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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >>
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Bachelor-/Master-Studiengang Politikwissenschaft
Bachelor
Grundlagenmodul
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PS (BA): Grundlagen politikwissenschaftlichen Arbeitens -
- Dozent/in:
- Johann Waas
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, F21/03.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bedingungen und Leistungsnachweise für den Erwerb von 4 ECTS:
Das regelmäßige Lesen der Pflichtlektüre wird erwartet. Für diese Veranstaltung besteht Anwesenheitspflicht.
Für den Scheinerwerb müssen keine Prüfungsleistungen erbracht werden. Der Kurs gilt als bestanden, sobald mindestens 80% der Sitzungen besucht wurden.
Teilnahme ausschließlich für BA Politikwissenschaft (Ein-Fach-Bachelor, erweitertes Hauptfach und Fach Politikwissenschaft mit 75, 45 oder 30 ECTS)
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.10.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 30.10.2016, 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die Grundlagen politikwissenschaftlicher Forschung ein und vermittelt Kompetenzen, die für ein erfolgreiches Studium der Politikwissenschaft notwendig sind. Die Studierenden erlernen, wie wissenschaftliche Quellen systematisch gefunden werden und wie mit ihnen umgegangen wird. Sie lernen Techniken des effizienten Arbeitens und die Praxis und Standards guter wissenschaftlicher Arbeit kennen. Darüber hinaus lernen sie zentrale Begriffe der Politikwissenschaft sowie die Teilbereiche der Bamberger Politikwissenschaft kennen und werden in die Lage versetzt, politikwissenschaftlich relevante Fragestellungen zu erkennen und selbst zu entwickeln. In der exemplarischen Auseinandersetzung mit diesen Grundlagen erwerben die Studierenden die Befähigung die Logik wissenschaftlicher Argumentation nachzuvollziehen.
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Internationale und europäische Politik
Politische Soziologie
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Proseminar zur Politischen Soziologie: Methoden der Politischen Soziologie, Di.10-12 Uhr -
- Dozent/in:
- Sebastian Jungkunz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, RZ/01.02
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 01.10.16 in FlexNow unter Prüfungen möglich!
Das Proseminar ist nicht vorlesungsbegleitend! Informationen zum Proseminar finden Sie unter https://www.uni-bamberg.de/polsoz/leistungen/studium/kurzbeschreibungen/proseminar/ Bitte beachten Sie den empfohlenen Studienverlaufsplan für Lehrveranstaltungen der Politischen Soziologie: https://www.uni-bamberg.de/polsoz/leistungen/studium/studienplaene/ Es sollten die Pflichtveranstaltungen Statistik I und II und Methoden der Empirischen Sozialforschung I und II sowie die Vorlesung „Einführung in die Politische Soziologie“ vor Teilnahme an diesem Proseminar besucht werden. Der Erwerb eines Scheins bzw. von Credit Points ist an die Bearbeitung von zwei Arbeitspapieren sowie die erfolgreiche Teilnahme an der Abschlussklausur gebunden. Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung ab 01.10.16 über FlexNow an.
- Inhalt:
- In empirisch ausgerichteten Sozialwissenschaften sind grundlegende Methoden- und Statistikkenntnisse für die Studierenden unentbehrlich. Auch im Studium der Politikwissenschaft sind diese nicht nur für die Durchführung eigener Analysen, sondern auch für das Verständnis eines erheblichen Teils der relevanten sozial- und politikwissenschaftlichen Literatur notwendig. Diese Veranstaltung ist daher als Einführung in die eigenständige Bearbeitung empirischer, sozialwissenschaftlicher Fragestellungen und die Datenanalyse mit dem Statistikprogrammpaket Stata konzipiert. Anhand von Beispielen aus dem Bereich der Wahlforschung wird dabei das schrittweise Vorgehen bei der Durchführung empirischer Analysen erläutert, in grundlegende Verfahren der Datenanalyse eingeführt und ihre praktische Durchführung mit Stata erklärt und geübt. Das Seminar richtet sich an Studierende der Politikwissenschaft im Haupt- und Nebenfach. Zu diesem Proseminar wird eine Übung (Mi, 14:00 – 16:00 Uhr RZ/01.02 oder Do, 10:00 – 12:00 Uhr RZ/01.02) angeboten, in der die Anwendung von Stata geübt und die behandelten Methoden wiederholt werden.
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S: Seminar zur Politischen Soziologie:Non-Governmental Organizations: Theories, methods and empirical developments -
- Dozent/in:
- Mariella Falkenhain
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 6, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermin am 20.10.2016, 12:00 - 14:00, F21/02.24
Blockveranstaltung 13.1.2017-14.1.2017 Fr, Sa, 9:00 - 17:00, F21/02.18
Einzeltermin am 20.1.2017, 9:00 - 17:00, F21/02.18
Blockveranstaltung 27.1.2017-28.1.2017 Fr, Sa, 9:00 - 17:00, F21/02.18
Vorbesprechung: Donnerstag, 20.10.2016, 12:00 - 14:00 Uhr, F21/02.24
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 01.10.16 in FlexNow unter Prüfungen möglich!
Instructor: Mariella Falkenhain, Hertie School of Governance (Berlin),
E-Mail: m.falkenhain@phd.hertie-school.org
- Inhalt:
- In the last decades, the number of non-governmental organizations (NGOs) has proliferated. NGOs are often praised as central actors in the fight against poverty and for human rights and democracy. They are typical recipients of foreign aid in fragile states, authoritarian regimes and in situations of political transformation. But do NGOs live up to all expectations? Are they part of civil society or rather unrooted elite organizations? How effective are they and how can we measure their performance? How independent are they from governments?
This seminar explores the phenomenon of NGOs from different angles. Its aim is to introduce students to theoretical concepts and methodological approaches in the analysis of NGOs. The seminar will be held in English. Participants are expected to read the assigned papers in advance of each session.
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Seminar zur Politischen Soziologie:Migration and the nation-state: determinants and functions of immigration control "Blockseminar" -
- Dozent/in:
- Caroline Schultz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 27.1.2017, 14:00 - 20:00, F21/03.80
Einzeltermin am 28.1.2017, 9:00 - 18:00, F21/03.80
Einzeltermin am 29.1.2017, 9:00 - 16:30, F21/03.80
Blockseminar;
Vorbesprechung: Dienstag, 6.12.2016, 18:15 - 19:00 Uhr, F21/03.80
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 01.10.16 in FlexNow unter Prüfungen möglich!
The seminar will be held in English. Expected number of participants:20
- Inhalt:
- This seminar addresses the relationship of mobility, migrants and the nation-state, taking into account the functions and ethics of immigration control and the determinants of migration policies. It aims at introducing students to central theoretical concepts, empirical research and debates in the analysis of migration politics and seeks to delineate the benefits and pitfalls of researching migration from the perspective of the nation-state. It discusses various state strategies to respond to the challenges posed by or involving different forms of migration (i.e. regular and irregular migration, labour migration, forced migration, emigration).
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Vergleichende Politikwissenschaft
Politische Theorie
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PS/Ü (BA): Einführung in die Spieltheorie -
- Dozent/in:
- Carolin Stange
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, F21/03.79
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur, Termin: 02.02.2017
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.10.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 31.10.2016, 23:59 Uhr
Es findet ein Tutorium statt: Di 14:00 - 16:00, F21/03.80
http://univis.uni-bamberg.de/form?__s=1113&dsc=anew/lecture_view&lvs=sowi/politik/poli1/tutori_2&anonymous=1&founds=sowi/politik/poli1/tutori_2&__e=1&sem=2016w&codeset=utf8
- Inhalt:
- Die Spieltheorie, ursprünglich ein Teilgebiet der Wirtschaftswissenschaften, findet inzwischen in fast allen sozialwissenschaftlichen Disziplinen bei der Analyse so genannter „interdependenter sozialer Interaktion“ Anwendung. Dies sind Entscheidungen, bei denen der Akteur bei der Wahl seiner eigenen Handlung auch die erwarteten Handlungen der Mit- bzw. Gegenspieler berücksichtigt.
In diesem Seminar werden zunächst in einem Grundlagen-Teil die wichtigsten Konzepte und Begriffe der Spieltheorie wie Nutzenfunktionen, Nash-Gleichgewicht, MinMax-Theorem etc. gemeinsam erarbeitet, wenn möglich immer mit praxisrelevantem Bezug.Vor allem aber soll der Besuch des Seminars das Instrumentarium bereitstellen, um strategische Situationen eigenständig erkennen und analysieren zu können.
Der inhaltliche Fokus des Seminars liegt im zweiten Teil auf Anwendungen aus dem Bereich des kollektiven Handelns, der Kollektivgüterproblematik und der Theorie des Gesellschaftsvertrags.
- Empfohlene Literatur:
- Behnke, Joachim (2013): Entscheidungs- und Spieltheorie. Baden-Baden
Axelrod, Robert (1987): Die Evolution der Kooperation. München
Colman, Andrew M. (1999): Game theory and its applications in the social and biological sciences. London
Dixit, Avinash K./ Barry Nalebuff (1995): Spieltheorie für Einsteiger. Stuttgart
Morrow, James D. (1994): Game theory for political scientists. Princeton
Olson, M. (1968): Die Logik des kollektiven Handelns. Tübingen
Ostrom, Elinor (1990): Governing the Commons: The Evolution of Institutions for Collective Action. Cambridge
Raiffa, Howard (1982): The art and science of negotiation. Cambridge
Rapoport, Anatol (1976): Kämpfe, Spiele und Debatten. Darmstadt
Rieck, Christian (1993): Spieltheorie. Wiesbaden
Sandler, Todd (2004): Global Collective Action. Cambridge
Taylor, Michael (1987): The Possibility of Cooperation. Cambridge
Von Neumann, John/ Oscar Morgenstern (1944): Theory of Games and Economic Behavior. Princeton
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PS/Ü (BA): Menschenrechte in Theorie und Praxis -
- Dozent/in:
- Michael Gerten
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, F21/03.79
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Hausarbeit nach dem Seminar
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.10.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 31.10.2016, 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Eine politisch-philosophische Lehre von Menschenrechten und von der ihnen zugrundeliegenden Menschenwürde hat zum Ziel ein fundiertes (d.h. ausreichend begründetes), klares und deutliches (und nicht: dunkles, diffuses, verworrenes) und einheitliches (nicht unsystematisch zusammengestoppeltes) Konzept. In der Lehrveranstaltung dient ein historischer Abriss der Geschichte der Menschenrechtsproblematik zur Einstimmung auf die eigentlich systematischen Fragen: Was sind Menschenrechte überhaupt? Wie umfassend ist ein Katalog von Menschenrechten? Wie lassen sie sich politisch durchsetzen? Diese Fragen setzen als entscheidende Frage voraus: Welchen Geltungsstatus haben Menschenrechte und wie lässt sich ihre Geltung oder Nichtgeltung begründen?
In der Frage nach Geltung und Begründung der Geltung von Menschenrechten liegt auch der Hauptstreitpunkt in der Geschichte der Menschenrechtsproblematik. Hier sind generell zwei Ansichten möglich:
1. Die universalistische Ansicht: Menschenrechte gelten universell für jeden Menschen in jeder Epoche und jeder Kultur.
2. Die relativistische Ansicht: Menschenrechten kommt nur relative Geltung zu. Ihre Geltung ist abhängig von veränderlichen Faktoren wie Zeit (Geschichte), Geographie, Kultur, Religion usw.
Es liegt auf der Hand, dass eine politische Durchsetzung von weltweiten Menschenrechten von einer Beantwortung der Geltungs- und Begründungsfrage abhängt. Diese wird damit zur theoretischen Zentralfrage der Menschenrechtsthematik.
Umgekehrt ist eine theoretische Fundierung der Menschenrechte zwar notwendige, aber nicht ausreichende Bedingung zur praktischen, weltweiten Realisierung und Durchsetzung der Menschenrechte. Im Seminar werden auch diese Fragen eingehend diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Laufe der Lehrveranstaltung bekannt gemacht.
Wer sich vorbereiten will: Heiner Bielefeldt: Philosophie der Menschenrechte. Darmstadt 1998.
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PS/Ü (BA): Politische Philosophie des Altertums -
- Dozent/in:
- Johannes Schmidt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, F21/03.79
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Referat und Klausur
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.10.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 31.10.2016, 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Die Veranstaltung ist als Einführung in die politische Philosophie des Altertums konzipiert. Sie wird sich auf die politische Philosophie der Griechen beschränken und ausschließlich Werke von Platon und Aristoteles behandeln. Im Mittelpunkt der Diskussion wird die Frage stehen, wie sich Platon und Aristoteles mit dem Problem der Gerechtigkeit, dem ersten großen Thema der politischen Philosophie, auseinandergesetzt haben. Dieses Thema wird von Platon in der ‚Politeia’ und von Aristoteles sowohl in der ‚Nikomachischen Ethik’ als auch in der ‚Politik’ erörtert. Ausgewählte Partien dieser drei Werke sollen im Kurs besprochen werden: ‚Politeia’, Buch I – IV, ‚Nikomachische Ethik’, Buch V und ‚Politik’, Buch III.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgaben
Aristoteles: Nikomachische Ethik, übersetzt von F. Dirlmeier, mit Anmerkungen von E.A. Schmidt. Stuttgart 1986.
Aristoteles: Politik, übersetzt und mit einer Einleitung sowie Anmerkungen herausgegeben von Eckart Schütrumpf. Hamburg 2012.
Platon: Der Staat, übersetzt von O. Apelt, herausgegeben von K. Bormann. Hamburg 1989.
Sekundärliteratur
J. Annas: An Introduction to Plato’s Republic. Oxford 1981.
M. Becker, J. Schmidt und R. Zintl: Politische Philosophie. Paderborn 32012.
O. Höffe (Hg.): Aristoteles, Die Nikomachische Ethik. Berlin 32010.
O. Höffe (Hg.): Platon, Politeia. Berlin 32011.
D. Keyt und F.D. Miller, Jr. (Hg.): A Companion to Aristotle’s ‚Politics’. Oxford 1991.
N. Pappas: Plato’s Republic. London 2013.
U. Wolf: Aristoteles’ ‚Nikomachische Ethik’. Darmstadt 32013.
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S (BA): Formale Modellierung - Simulationen -
- Dozent/in:
- Dominik Klein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, F21/03.80
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erstellen, Dokumentieren und Präsentieren einer Simulation (in
Gruppenarbeit) und Hausarbeit (Abgabetermin: 31.03.2017).
Gewichtung: 1:1
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.10.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 31.10.2016, 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Modellierung ist ein zentrales Werkzeug der Sozialwissenschaften.
Besonders hervorzuheben sind hier Computersimulationen, mit deren Hilfe es möglich ist, zunehmend komplexe Sachverhalte zu repräsentieren. Eine besondere Rolle spielen dabei agentenbasierte Modelle (ABM), die die Interaktion rationaler Akteure simulieren und damit helfen, exemplarisch zu erforschen, wie das individuelle Handeln Einzelner komplexe gesellschaftliche Phänomene erzeugen kann.
Dieses Seminar bietet eine Einführung in das Gebiet der Computersimulation, insbesondere der ABM. Dabei beleuchten wir dieses Thema von verschiedenen Seiten: Was ist ein agentenbasiertes Modell, und wie stellt man selbst solche Modelle auf? Wann und wozu setzt man Simulationen ein? Und was genau können Simulationen mit ihren notwendigerweise stark idealisierten Modellannahmen überhaupt über die Wirklichkeit sagen, und wie? Dies sind die Leitfragen des Kurses. Zuerst wird geklärt, welche Merkmale ein agentenbasiertes Modell auszeichnen und wie derartige Modelle erstellt werden können. Der zweite Teil des Kurses behandelt die Implementierung der Modelle in einer Computersimulation. Zentraler Bestandteil ist hier eine Einführung in die Programmierumgebung NetLogo. Ziel ist es, alle Kursteilnehmer in die Lage zu versetzen, selbständig einfache Modelle zu programmieren. Desweiteren sollen auch einige wissenschaftstheoretische Aspekte von Simulationen diskutiert werden, etwa ob, wann und wie diese Art von Modellen adäquate Erklärungen liefern können.
Der Ansatz dieses Kurses ist interaktiv. So ist es ein zentrales Element des Seminars, dass die Teilnehmer (natürlich vom Kursleiter unterstützt) in Kleingruppen eigene Modellideen entwickeln und diese selbständig in NetLogo implementieren und auswerten. Die hierfür notwendige Software ist kostenlos im Netz erhältlich. Dieser Kurs setzt explizit keinerlei Programmiererfahrung voraus, sondern richtet sich an alle interessierten Studierenden.
Erforderlich ist lediglich die Bereitschaft, sich offen und aktiv mit einer neuen Betrachtungsweise auseinanderzusetzen.
Seminarsprache ist nach Wahl der Teilnehmer Deutsch oder Englisch.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrmaterial:
Software Netlogo (https://ccl.northwestern.edu/netlogo/ )
Wilensky/Rand: An introduction to Agent-Based Modeling
Railsback/Grimm: Agent-based and Individual-based Modeling
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S (BA): Postwachstumstheorie -
- Dozent/in:
- Johann Waas
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 1.2.2017, 13:00 - 17:00, F21/03.83
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis:
Klausur, Termin: Mittwoch, 01. Februar 2017
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.10.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 30.10.2016, 23:59 Uhr
- Inhalt:
- " Wir werden sogar mit Sicherheit dahin gelangen, dass zu Recht die Frage gestellt wird, ob es noch immer
richtig und nützlich ist, mehr Güter, mehr materiellen Wohlstand zu erzeugen oder ob es nicht sinnvoller ist,
unter Verzichtleistung auf diesen Fortschritt mehr Freizeit, mehr Besinnung, mehr Muße und mehr Erholung zu gewinnen." (Ludwig Erhard 1957: Wohlstand für alle)
Ludwig Erhard, Vater des Wirtschaftswunders , war kein Wachstumskritiker. Für ihn war Wachstum aber auch kein Selbstzweck, sondern sollte zum Wohlstand für Alle führen. Heute stellen sich die die Fragen nach dem Stellenwert von Wachstum in Wirtschaft und Gesellschaft unter anderen Vorzeichen. Neben der Frage, ob Wirtschaftswachstum unbedingt wünschenswert ist, wird spätestens seit den 70er Jahren auch diskutiert, ob dauerhaftes Wirtschaftswachstum angesichts der Grenzen des Wachstums grundsätzlich möglich ist. Aber ist eine moderne Gesellschaft ohne Wirtschaftswachstum überhaupt möglich? Welche Potentiale liegen im Grünen Wachstum ? Was sind Argumente für eine Postwachstumsökonomie und wie könnte eine Marktwirtschaft ohne Wachstum aussehen?
Diesem Themenkomplex soll im Seminar nachgegangen werden. Dabei wird der Fokus auch von den Fragestellungen und Interessen der Studierenden bestimmt. Voraussetzung zum Gelingen des Seminars ist
deshalb die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und Mitgestaltung, sowie eine eigenständige Vor- und Nachbereitung der Sitzungen.
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VS (BA): Aktuelle Probleme der Normativen Theorie -
- Dozent/in:
- Jürgen Sirsch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 8
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, FMA/00.08
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis:
Referat & Hausarbeit,
Abgabetermin: 24.04.2017
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.10.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 31.10.2016, 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Das Seminar führt exemplarisch anhand aktuell drängender politischer und ethischer Probleme an internationale Forschungsliteratur der Normativen Politischen Theorie heran. Wir werden uns u. a. mit Fragen bzgl. des angemessenen Umgangs mit Pluralismus in liberalen Demokratien, der Diskussion um ein bedingungsloses Grundeinkommen, dem moralischen Status von Menschen, Tieren und Robotern, oder der Frage nach dem angemessen Umgang mit Flüchtlingen, Grenzen und Asyl beschäftigen. Weitere Themen können auch mit der Seminargruppe verhandelt werden.
Ziel des Seminars ist es, einen forschungsorientierten Zugang zu aktuellen Themen Normativen Politischen Theorie zu ermöglichen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben, einen guten Überblick bieten:
Kymlicka, Will (2002): Contemporary Political Philosophy. An Introduction. Oxford: Oxford University Press.
Leopold/Stears (2008) (Hg.): Political Theory. Methods and Approaches. Oxford: Oxford University Press.
Sandel, Michael J. (2009): Justice. What’s the Right Thing to Do? New York: Farrar, Straus and Giroux.
Smits, Katherine (2009): Applying Political Theory. Issues and Debates. Houndsmills: Palgrave Macmillan.
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VS (BA): Politik und Markt -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Carolin Stange, Reinhard Zintl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 14:00 - 18:00, F21/03.48
14-täg.
ab 25.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Seminar startet in der 2. Vorlesungswoche (25.10. = erster Termin) und findet zweiwöchig statt
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit,
Abgabetermin: 19.03.2017 (geändert: 03.02.2017)
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.10.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 31.10.2016, 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Nicht erst seit Angela Merkels Ausspruch über die „marktkonforme Demokratie“ ist die Debatte um Vorrang und Verhältnis von Politik und Markt in Deutschland neu entbrannt. Durch aktuelle gesellschaftliche und politische Umdenkprozesse in alternative Wirtschaftsformen (Sharing Economy, Postwachstumsökonomie, Gemeinwohlökonomie etc.) wird das bestehende Verhältnis von Politik und Markt weiter in Frage gestellt.
Zunächst sind Markt und Politik zwei unterschiedliche gesellschaftliche Sphären, die jedoch aufeinander angewiesen und auf eine bestimmte Art miteinander verzahnt und verbunden sind. Genau an dieser Art der Verbindung definieren sich ihr Verhältnis, das Primat des Einen oder des Anderen und somit ein vorherrschendes Wirtschafts- und Sozialsystem. Anhand zentraler Begriffe wie Freiheit, Gerechtigkeit, Fortschritt und Moral greift das Seminar eine Reihe von zentralen und zugleich umstrittenen Eigenschaften marktwirtschaftlicher Ordnungen auf, wobei – soweit möglich – jeweils zueinander konträre Beurteilungen einander gegenübergestellt werden. So soll das Verhältnis von Markt und Politik aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und auch einem aktuellen gedanklichen Umbruchprozess Rechnung getragen werden, ohne dabei die klassische ökonomische Ideengeschichte auszublenden.
- Empfohlene Literatur:
- Baurmann, M. (1996): Der Markt der Tugend. Recht und Moral in der liberalen Gesellschaft. Eine soziologische Untersuchung. Tübingen
Botsman, Rachel/ Roo Rogers (2011): What’s mine is (y)ours. How collaborative consumption is changing the way we live. London
Clark, Jeff R./ Dwight R. Lee (2011): Markets and Morality. In: Cato Journal, Vol. 31, No. 1, S. 1-25
de Soto, Hernando (2002): Freiheit für das Kapital. Berlin
Eucken, Walter (1977 [1952]): Grundsätze der Wirtschaftspolitik. Reinbek
Felber, Christian (2012): Gemeinwohlökonomie. Wien
Friedman, Milton (2002): Kapitalismus und Freiheit. Frankfurt
Hayek, Friedrich A. von (1971): Die Verfassung der Freiheit. Tübingen
Hayek, Friedrich A. von (1980): Recht, Gesetzgebung und Freiheit, Band 1: Regeln und Ordnung. München
Herzog, Lisa/ Axel Honneth (Hrsg.) (2014): Der Wert des Marktes. Ein ökonomisch-philosophischer Diskurs vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Berlin
Kirchner, Christian (2013): Wachstum, Ökonomik und Eigennutz. In: Wegner, Gerhard (Hrsg.) (2013): Wohlstand, Wachstum, Gutes Leben. Wege zu einer Transformation der Ökonomie. Marburg, S.169-187
Marx, Karl: Die Frühschriften, Stuttgart versch. Aufl. ("Ökonomisch-philosophische Manuskripte" (Pariser Manuskripte von 1844); "Zur Judenfrage" (1843) "Deutsche Ideologie" (1845))
Marx, Karl (1891): Lohnarbeit und Kapital. Berlin
Olson, Mancur (2002): Macht und Wohlstand. Tübingen
Ostrom, Elinor (1999): Die Verfassung der Allmende. Tübingen
Paech, Niko (2012): Nachhaltiges Wirtschaften jenseits von Innovationsorientierung und Wachstum. Marburg
Paech, Niko (2014): Befreiung vom Überfluss. Auf dem Weg in die Postwachstumsökonomie. München
Piketty, Thomas (2015): Das Kapital im 21. Jahrhundert. München
Rifkin, Jeremy (2011): Die dritte industrielle Revolution. Die Zukunft der Wirtschaft nach dem Atomzeitalter. Frankfurt
Rifkin, Jeremy (2014): Die Null-Grenzkosten-Gesellschaft. Das Internet der Dinge, Kollaboratives Gemeingut und der Rückzug des Kapitalismus. Frankfurt
Sandel, Michael J. (2012): What money can’t buy. The moral limits of markets. New York
Satz, Debra (2013): Von Waren und Werten. Die Macht der Märkte und warum manche Dinge nicht zum Verkauf stehen sollten. Hamburg
Schumpeter, Joseph A. (1993 [1942]): Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie. Tübingen
Sen, Amartya (1988): On ethics and economics. Oxford [u.a.]
Smith, Adam (1988 [1776]): Eine Untersuchung über Natur und Ursachen des Reichtums der Nationen. München
Walzer, Michael (1994): Sphären der Gerechtigkeit. Ein Plädoyer für Pluralität und Gleichheit. Frankfurt
Zintl, Reinhard (2007): Das Verhältnis von Markt und Politik. In K. Graf Ballestrem et al. (Hrsg.), Jahrbuch Politisches Denken 2006/2007, Berlin: Duncker & Humblot, S. 79-95
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Politikfeldanalyse
Steuerung technischer Systeme
Tutorien Politikwissenschaft
Master
Internationale und europäische Politik
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HS: Internationale und europäische Politik III: The European Parliament in the EU's Political System -
- Dozent/in:
- Ariadna Ripoll Servent
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Anmeldung über FlexNow ab 01.09.2016
- Termine:
- 12:00 - 16:00, F21/03.80, F21/03.79
Einzeltermin am 17.10.2016, 14:00 - 16:00, F21/03.80
Einzeltermin am 28.11.2016, Einzeltermin am 5.12.2016, Einzeltermin am 12.12.2016, Einzeltermin am 19.12.2016, 12:00 - 16:00, F21/03.80
Einzeltermin am 23.1.2017, 12:00 - 16:00, F21/03.79, F21/03.80
Einzeltermin am 30.1.2017, 12:00 - 16:00, F21/03.80, F21/03.79
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Politische Soziologie
Vergleichende Politikwissenschaft
Politische Theorie
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HS (MA): Gesellschaft, Politik und Moral bei David Hume (Pol. Theo. III) -
- Dozent/in:
- Johannes Schmidt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, F21/03.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.10.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 31.10.2016, 23:59 Uhr
- Inhalt:
- 17.10. Vorbesprechung
24.10. Leidenschaften, Vernunft und Sympathie
07.11. Moral versus Vernunft
14.11. Moral und Empfindung
21.11. Natürliche und künstliche Tugenden
28.11. Gerechtigkeit, Eigentum und Konvention
05.12. Regeln zur Begründung bzw. Übertragung von Eigentum
12.12. Versprechen und Verträge
19.12. Gerechtigkeit als künstliche Tugend
09.01. Gesellschaftliche Ordnung und politische Ordnung
16.01. Bürgerlicher Gehorsam versus Gesellschaftsvertrag
23.01. Prinzipien zur Begründung legitimer Herrschaft
30.01. Natürliche Tugenden und öffentlicher Nutzen
06.02. Schlussbesprechung
- Empfohlene Literatur:
- Textausgaben
D. Hume: A Treatise of Human Nature, edited by D.F. Norton and M.J. Norton, Oxford 2000.
D. Hume: An Enquiry Concerning the Principles of Morals, edited by T.L. Beauchamp, Oxford 1998.
D. Hume: Essays Moral, Political, and Literary, edited by E.F. Miller, revised edition, Indianapolis 1994.
Einführende Literatur
J.L. Mackie: Hume’s Moral Theory, London 1980.
D.F. Norton/J. Taylor (eds.): The Cambridge Companion to Hume, Cambridge 22008.
F. Snare: Morals, Motivation and Convention, Cambridge 1991.
F.G. Whelan: Order and Artifice in Hume’s Political Philosophy, Princeton 1985.
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V (MA): Normative Politische Theorie (Pol. Theo. I) -
- Dozent/in:
- Johannes Marx
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, F21/03.79
Einzeltermin am 19.4.2017, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur, Termin: Dienstag, 07.02.2017
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.10.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 22.01.2017, 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Wie sieht eine gerechte politische Ordnung aus? Was ist Moral? Unterscheiden sich Menschen und Tiere hinsichtlich ihres normativen Status? Diese und ähnliche Fragen stehen im Mittelpunkt dieser Vorlesung. Konkret behandelt die Vorlesung die Themenkomplexe Normative Politische Theorie anhand ausgewählter Klassiker, Ethik und Metaethik. Einzelthemen sind insbesondere: Wesen und Aufgabenstellung der Ethik, Sprache der Moral, Begründungsproblematik bei normativen Aussagen, deontologische und konsequentialistische Ethik, Verhältnis von Staat und Individuum sowie der rechtliche Status von Akteuren.
- Empfohlene Literatur:
- Birnbacher, D., 2007. Analytische Einführung in die Ethik, 2., durchges. u. erw. Aufl. München.
Kutschera, Franz von. 1999. Grundlagen der Ethik. Berlin [u.a.]: de Gruyter.
Frankena, W. K., 1994. Analytische Ethik: eine Einführung, Dt. Erstausg. München.
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Politikfeldanalyse
Politikwissenschaftliche Methoden
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HS (MA): Politikwissenschaftliche Methoden I - Grundlagen der Wissenschaftstheorie -
- Dozent/in:
- Johannes Marx
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 8
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, F21/03.79
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Referat mit Hausarbeit, Abgabetermin: 24.04.2017
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.10.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 31.10.2016, 23:59 Uhr
- Inhalt:
- This course introduces into the terminology and basic methods of argumentation for political science. In the beginning of the seminar, we will deal with the appropriate form and function of arguments. By analyzing text samples, we will learn to identify valid and invalid forms of argumentation. Subsequently, the method of reconstruction will be introduced, which is applied to evaluate arguments. At the same time participants will become familiar with basic logic. In the end, students are taught to identify and avoid typical fallacies in argumentation. The aim of this course is to develop a critical stance towards scientific terminology and to acquire the competence of writing proper scientific texts. This course is taught in English.
- Empfohlene Literatur:
- Sinnott-Armstrong, Walter and Vogelin, Robert 2015: Understanding Arguments. An Introduction to Informal Logic.
Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
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HS: Politikwissenschaftliche Methoden II: Qualitative Methods of Social Inquiry -
- Dozent/in:
- Ariadna Ripoll Servent
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Anmeldung über FlexNow ab 01.09.2016
- Termine:
- Einzeltermin am 17.10.2016, 12:00 - 14:00, FG1/00.06
Einzeltermin am 24.10.2016, Einzeltermin am 14.11.2016, Einzeltermin am 21.11.2016, Einzeltermin am 9.1.2017, Einzeltermin am 16.1.2017, Einzeltermin am 6.2.2017, 12:00 - 16:00, FG1/00.06
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Introduction to R -
- Dozent/in:
- Ulrich Schroeders
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, - Master-Students: Please register via FlexNow - BAGSS/Doctoral Students: Please send a mail to Miriam Schneider (miriam.schneider@uni-bamberg.de) to register.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • Master-Students: Please register via FlexNow
• BAGSS/Doctoral Students: Please send a mail to Miriam Schneider (miriam.schneider@uni-bamberg.de) to register.
- Inhalt:
- This seminar deals with introductory and intermediate aspects of R, an open source statistical program that has become in recent years more and more popular in the behavioral and social sciences. In principle, the R ecosystem provides the user with a huge variety of pre-programmed modeling techniques and visualization tools, but the flexibility and versatility comes at the cost of learning an often unintuitive programming language. In this seminar students are first introduced to the basic units of R (operators, objects, functions, etc.) and structures (if-else, ifelse, while, etc.). Thereafter, the entire process of data analysis is discussed in detail including a) reading in data, b) data preparation and handling, c) descriptive statistics, d) advanced statistical analyses, e) data visualization, and f) saving output. A focus of this seminar is on developing hands-on programming skills by solving real-world analytical problems, for example, how to assess large-scale data via Internet, effectively recode data or find a catchy visualization of results. Since R is taught from scratch, neither experience in R (or another programming language) nor usage of a specific software is necessary. However, prospective participants should possess a solid knowledge of basic statistical concepts (e.g., variance, covariance, correlation) and analytical techniques (e.g., regression analysis). To obtain full ECTS points, participants have to complete assignments every two weeks.
- Empfohlene Literatur:
- ‒ Field, A., & Miles, J. (2012). Discovering Statistics Using R. London ; Thousand Oaks, Calif: Sage Publications Ltd.
‒ Kabacoff, R. (2015). R in Action: Data Analysis and Graphics with R. Shelter Island: Manning.
‒ Matloff, N. (2011). The Art of R Programming: A Tour of Statistical Software Design. San Francisco: No Starch Press.
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Schroeders, U. |
Steuerung technischer Systeme
Teilgebiets- und studiengangsübergreifende Veranstaltungen
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Politik-Ästhetik-Kunst: bildungstheoretische Perspektiven -
- Dozent/in:
- Werner Friedrichs
- Angaben:
- Kolloquium
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, U11/00.24
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Studierende aller Lehrämter, der Politikwissenschaft und der Pädagogik. Leistungsnachweise können nicht erworben werden.
- Inhalt:
- Der Versuch ein zeitgemäßes Konzept für Bildung zu erarbeiten, führt fast unweigerlich auf die Frage nach dem Zusammenhang von Politik und Bildung. Auch weil Bildung von Anbeginn an im Verhältnis zur Gesellschaft gedacht wurde. Der Entwurf einer entsprechenden Politischen Bildung erscheint unter den Bedingungen einer ästhetisierten Gesellschaft ausgesprochen anspruchsvoll. Unweigerlich findet man sich in einem Spannungsfeld von Politik, Ästhetik und Kunst wieder. Im Kolloquium soll mit Hilfe von Texten aus den „Neuen Demokratietheorien“, der Bildungstheorie und aus der ästhetischen Bildung Fragen nach Verbindungen zwischen Politik, Ästhetik und Kunst nachgegangen werden. Je nach Diskussionsverlauf sind auch konkrete Projektarbeiten oder Exkursionen denkbar.
Das Seminar richtet sich an Studierende, die an Fragen zum genannten Themenfeld Politik-Ästhetik interessiert sind; es besteht auch die Möglichkeit, eigene Projekte oder Arbeiten vorzustellen; die Textgrundlage wird gemeinsam im Kolloquium abgestimmt. Es ist geplant, das Kolloquium im Soimmersemester fortzusetzen.
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