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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >>
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Bachelor-/Master-/Diplomstudiengang Soziologie
Bachelor Soziologie
Soziologische Grundlagen
Lehrveranstaltungen der Modulgruppe A.] Soziologische Grundlagen
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
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Allgemeine Soziologie I -
- Dozent/in:
- Thomas Kern
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, F21/01.57
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Erfolgreiche Teilnahme an der Klausur (120 Minuten) am Ende der zweisemestrigen Vorlesung. Eine regelmäßige aktive Teilnahme wird nachdrücklich empfohlen.
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet über zwei Semester hinweg eine Einführung in die soziologische Theorie. Sie richtet sich vor allem an Studierende im Bachelor Soziologie (erstes und zweites Studiensemester).
Soziale Strukturen entstehen einerseits aus dem Zusammenwirken einer Vielzahl von Akteu-ren, andererseits ist menschliches Handeln immer schon geprägt durch gesellschaftliche Strukturen. Davon ausgehend steht die Soziologie vor zwei grundsätzlich verschiedenen Ar-ten von Erklärungsproblemen: 1. Wie beeinflussen gesellschaftliche Strukturen menschliches Handeln? 2. Welche strukturellen Effekte resultieren aus dem handelnden Zusammenwirken von Menschen? Im Wintersemester steht die erste Frage im Mittelpunkt. Dabei werden vier zentrale soziologische Akteurmodelle vorgestellt und systematisch miteinander verglichen. Die Aufmerksamkeit richtet sich insbesondere auf die Frage, wie soziale Normen, Interessen, Emotionen und Selbstbilder (Identitäten) menschliches Verhalten beeinflussen. Die Studie-renden erhalten Einblicke in die soziologische Rollentheorie, die Theorie rationaler Wahl sowie neuere Ansätze der soziologischen Identitäts- und Emotionsforschung. Im anschließenden zweiten Teil der Vorlesung im Sommersemester werden dann die strukturellen Effekte diskutiert, die sich aus dem handelnden Zusammenwirken von Menschen ergeben. Die Auf-merksamkeit richtet sich hier vor allem auf das Zusammenspiel von Akteuren in unterschied-lichen Typen von sozialen Beziehungskonstellationen.
Das Ziel dieser Einführung besteht darin, den Studierenden einen fundierten Einblick in die wichtigsten handlungstheoretischen Erklärungskonzepte der Soziologie zu geben. Darüber hinaus wird auf Verbindungsmöglichkeiten zwischen handlungs- und strukturorientierten Denkweisen eingegangen.
- Empfohlene Literatur:
- Alexander, Jeffrey C., 1987: Twenty Lectures. Sociological Theory Since World War II. New York: Co-lumbia University Press.
Esser, Hartmut, 1993: Soziologie. Allgemeine Grundlagen. Frankfurt: Campus.
Joas, Hans, und Wolfgang Knöbl, 2004: Sozialtheorie. Zwanzig einführende Vorlesungen. Frankfurt: Suhrkamp.
Münch, Richard, 2007: Soziologische Theorie: Handlungstheorie. Frankfurt: Campus.
Rosa, Hartmut, David Strecker und Andrea Kottmann, 2007: Soziologische Theorien. Konstanz: UVK.
Schimank, Uwe, 2010: Handeln und Strukturen. Einführung in die akteurtheoretische Soziologie. Weinheim: Juventa
Tomasello, Michael, 2014: Eine Naturgeschichte des menschlichen Denkens. Berlin: Berlin: Suhrkamp.
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Allgemeine Soziologie I: Vertiefung: Klassiker der Soziologie -
- Dozent/in:
- Simon Gordt
- Angaben:
- Seminar, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, F21/03.02
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden mehrere Klassiker der Soziologie behandelt, die auch auf die neuere Theorieentwicklung einen prägenden Einfluss hatten. Neben den Gründungsvätern der Soziologie, Max Weber und Émile Durkheim, werden auch ausgewählte Arbeiten von Georg Simmel und Norbert Elias besprochen.
In dem Seminar wird anhand der Originallektüre einerseits das Ziel verfolgt, in die Klassiker der Soziologie einzuführen, andererseits soll ein Grundverständnis für ein theoretisch orientiertes Denken innerhalb der Soziologie entwickelt werden. Dabei steht sitzungsübergreifend ein intensives Diskutieren miteinander im Vordergrund.
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Allgemeine Soziologie I: Vertiefung: Schattenseiten der modernen Gesellschaft: Soziale Probleme aus Mikro- und Makroperspektive -
- Dozent/in:
- Christian Baier
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 10.11.2016, 14:00 - 16:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 15.12.2016, 12:00 - 18:00, KÄ7/00.54
Einzeltermin am 16.12.2016, 10:00 - 18:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 19.1.2017, 12:00 - 18:00, KÄ7/00.54
Einzeltermin am 20.1.2017, 10:00 - 18:00, FMA/00.08
Blockseminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist geeignet für Bachelor-Studierende ab dem dritten Fachsemester.
- Inhalt:
- Das Seminar betrachtet Schattenseiten moderner Gesellschaften wie Stress, Angst, Entfremdung und Exklusion aus gesellschaftstheoretischer sowie aus mikro-soziologischer Perspektive. Dazu werden einerseits qualitative Studien zu Sucht, Stress, Armut, Exklusion, Kriminalität usw. herangezogen, die lebensnahe Einblicke in die gesellschaftlichen Schattenseiten bieten. Auf der anderen Seite werden aktuelle Gegenwartsdiagnosen diskutiert, die die konkreten sozialen Probleme in einen größeren Kontext stellen.
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Einführung in das soziologische Arbeiten (Übung zum Seminar) -
- Dozent/in:
- Susann Sachse-Thürer
- Angaben:
- Übung/Blockseminar, Anmeldung zur Übung nur für Teilnehmer des Seminars möglich, weitere Infos in der ersten Seminarsitzung
- Termine:
- Einzeltermin am 2.12.2016, 8:00 - 18:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 5.12.2016, 10:00 - 20:00, RZ/01.03
Einzeltermin am 9.12.2016, 8:00 - 18:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 19.12.2016, Einzeltermin am 13.1.2017, Einzeltermin am 16.1.2017, 10:00 - 20:00, RZ/01.03
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S: Allgemeine Soziologie I: Vertiefung: E. Goffman "Wir alle spielen Theater" -
- Dozent/in:
- Simon Gordt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, FMA/01.19
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lektürekurs für fortgeschrittene Bachelorstudierende; auch für Masterstudierende geeignet
- Inhalt:
- In dem Lektürekurs lesen wir den Klassiker „Wir alle spielen Theater“ von Erving Goffman, in dem es um die Selbstdarstellung im Alltag geht. Über den Vergleich der sozialen Welt als Bühne wird in die Rollentheorie eingeführt. Das heißt, wie die Schauspielerin oder der Schauspieler, spielt auch der moderne Mensch mehrere Rollen und folgt einem dazugehörigen Skript. Weil eine Rolle die unterschiedlichen normativen Erwartungen bündelt, die an eine/n Inhaber/in einer sozialen Position gebunden sind, wird in dieser theoretischen Perspektive der Mensch als Träger sozial vorgeformter Rollen betrachtet.
Goffman geht es also nun um den Nachweis, dass die individuelle Selbstdarstellung nach eben diesen vorgegebenen Regeln verläuft und dabei zugleich ein notwendiges Element des sozialen Lebens darstellt.
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Methoden der empirischen Sozialforschung inkl. Studienschwerpunkt
Hier finden Sie alle Kurse der Modulgruppe B.] Methoden der empirischen Sozialforschung und Statistik und der Modulgruppe D.3] Empirische Sozialforschung des Soziologischen Wahlpflichtmoduls. Die konkrete Zuordnung der Kurse können Sie in Ihrem Modulhandbuch nachlesen.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Die Module des Bereichs "B.3 Statistik" finden Sie unter:
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Weitere Fächer >> Statistik und Ökonometrie >> Grundstudium/Bachelor
Kurse des Wahlpflichtmoduls I bzw. des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.
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FP/S/Ü: Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung: Datenaufbereitung am PC (Gruppe A) -
- Dozent/in:
- Daniel Zeddel
- Angaben:
- Forschungspraktikum, 2 SWS, Studium Generale
- Termine:
- Einzeltermin am 9.1.2017, Einzeltermin am 16.1.2017, Einzeltermin am 23.1.2017, Einzeltermin am 30.1.2017, 15:00 - 19:30, RZ/01.02
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für Studierende im 3. Semester. Die in den Veranstaltungen „Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung I & II“, Methoden der Statistik I und Einführung in das Soziologische Arbeiten zu erwerbenden Kompetenzen werden vorausgesetzt.
Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 30. September 2016 notwendig:
Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D) angeben
Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenaufbereitung am PC (A, B, C, D) angeben
Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/256873?lang=de
Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenerhebung noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.
Modulprüfung: Portfolio
- Inhalt:
- Lernziele: Die Studierenden erwerben die Kompetenz eine eigene Forschungsfrage und theoriegeleitete Hypothesen in einem vorgegebenen Themenfeld zu entwickeln und diese problemorientiert im Rahmen eines Datenerhebungsprojekts zu bearbeiten. Die Studierenden werden in die Lage versetzt die zentralen Schritte eines empirischen Datenerhebungsprojekts eigenständig durchzuführen und diesen Forschungsprozess kritisch zu reflektieren. Neben der selbständigen Anwendung methodischen Fachwissens entwickeln die Studierenden soziale Kompetenzen, Eigeninitiative und Teamfähigkeit indem sie komplexe Fragestellungen im Rahmen der Kooperation in Gruppen bearbeiten. Im Bereich Datenaufbereitung am PC erwerben die Studierenden die Kompetenz statistische Daten praxisorientiert mit dem Statistikprogramm Stata aufzubereiten.
Lerninhalte: Das soziologische Forschungspraktikum ist eine Veranstaltung, in der drei Veranstaltungen (je 2 SWS) pro Woche zu besuchen sind: das Plenum, eine Übung und ein Kurs in Datenaufbereitung am PC. Im Plenum werden grundlegende Probleme des Datenerhebungsprozesses erörtert. In den begleitenden Übungen entwerfen die Studierenden ausgehend von einer konkreten Fragestellung und theoriegeleiteten Hypothesen ein Datenerhebungsprojekt in (Klein-) Gruppenarbeit. Hierbei werden v.a. Aspekte der Konzeptspezifikation, Operationalisierung, Messung, Fragenformulierung, Fragebogengestaltung und der Umsetzung der Datenerhebung behandelt. In der Veranstaltung Datenaufbereitung am PC werden zunächst Grundfunktionen des Statistikprogramms Stata vorgestellt und verschiedene Schritte der Datenaufbereitung eingeübt.
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FP/S/Ü: Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung: Datenaufbereitung am PC (Gruppe B) -
- Dozent/in:
- Daniel Zeddel
- Angaben:
- Forschungspraktikum, 2 SWS, Studium Generale
- Termine:
- Einzeltermin am 10.1.2017, Einzeltermin am 17.1.2017, Einzeltermin am 24.1.2017, Einzeltermin am 31.1.2017, 15:00 - 19:30, RZ/00.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für Studierende im 3. Semester. Die in den Veranstaltungen „Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung I & II“, Methoden der Statistik I und Einführung in das Soziologische Arbeiten zu erwerbenden Kompetenzen werden vorausgesetzt.
Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 30. September 2016 notwendig:
Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D) angeben
Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenaufbereitung am PC (A, B, C, D) angeben
Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/256873?lang=de
Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenerhebung noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.
Modulprüfung: Portfolio
- Inhalt:
- Lernziele: Die Studierenden erwerben die Kompetenz eine eigene Forschungsfrage und theoriegeleitete Hypothesen in einem vorgegebenen Themenfeld zu entwickeln und diese problemorientiert im Rahmen eines Datenerhebungsprojekts zu bearbeiten. Die Studierenden werden in die Lage versetzt die zentralen Schritte eines empirischen Datenerhebungsprojekts eigenständig durchzuführen und diesen Forschungsprozess kritisch zu reflektieren. Neben der selbständigen Anwendung methodischen Fachwissens entwickeln die Studierenden soziale Kompetenzen, Eigeninitiative und Teamfähigkeit indem sie komplexe Fragestellungen im Rahmen der Kooperation in Gruppen bearbeiten. Im Bereich Datenaufbereitung am PC erwerben die Studierenden die Kompetenz statistische Daten praxisorientiert mit dem Statistikprogramm Stata aufzubereiten.
Lerninhalte: Das soziologische Forschungspraktikum ist eine Veranstaltung, in der drei Veranstaltungen (je 2 SWS) pro Woche zu besuchen sind: das Plenum, eine Übung und ein Kurs in Datenaufbereitung am PC. Im Plenum werden grundlegende Probleme des Datenerhebungsprozesses erörtert. In den begleitenden Übungen entwerfen die Studierenden ausgehend von einer konkreten Fragestellung und theoriegeleiteten Hypothesen ein Datenerhebungsprojekt in (Klein-) Gruppenarbeit. Hierbei werden v.a. Aspekte der Konzeptspezifikation, Operationalisierung, Messung, Fragenformulierung, Fragebogengestaltung und der Umsetzung der Datenerhebung behandelt. In der Veranstaltung Datenaufbereitung am PC werden zunächst Grundfunktionen des Statistikprogramms Stata vorgestellt und verschiedene Schritte der Datenaufbereitung eingeübt.
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FP/S/Ü: Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung: Datenaufbereitung am PC (Gruppe C) -
- Dozent/in:
- Sonja Scheuring
- Angaben:
- Forschungspraktikum, 2 SWS, Studium Generale
- Termine:
- Einzeltermin am 13.1.2017, Einzeltermin am 20.1.2017, Einzeltermin am 27.1.2017, Einzeltermin am 3.2.2017, 11:00 - 15:30, RZ/00.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für Studierende im 3. Semester. Die in den Veranstaltungen „Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung I & II“, Methoden der Statistik I und Einführung in das Soziologische Arbeiten zu erwerbenden Kompetenzen werden vorausgesetzt.
Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 30. September 2016 notwendig:
Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D) angeben
Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenaufbereitung am PC (A, B, C, D) angeben
Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/256873?lang=de
Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenerhebung noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.
Modulprüfung: Portfolio
- Inhalt:
- Lernziele: Die Studierenden erwerben die Kompetenz eine eigene Forschungsfrage und theoriegeleitete Hypothesen in einem vorgegebenen Themenfeld zu entwickeln und diese problemorientiert im Rahmen eines Datenerhebungsprojekts zu bearbeiten. Die Studierenden werden in die Lage versetzt die zentralen Schritte eines empirischen Datenerhebungsprojekts eigenständig durchzuführen und diesen Forschungsprozess kritisch zu reflektieren. Neben der selbständigen Anwendung methodischen Fachwissens entwickeln die Studierenden soziale Kompetenzen, Eigeninitiative und Teamfähigkeit indem sie komplexe Fragestellungen im Rahmen der Kooperation in Gruppen bearbeiten. Im Bereich Datenaufbereitung am PC erwerben die Studierenden die Kompetenz statistische Daten praxisorientiert mit dem Statistikprogramm Stata aufzubereiten.
Lerninhalte: Das soziologische Forschungspraktikum ist eine Veranstaltung, in der drei Veranstaltungen (je 2 SWS) pro Woche zu besuchen sind: das Plenum, eine Übung und ein Kurs in Datenaufbereitung am PC. Im Plenum werden grundlegende Probleme des Datenerhebungsprozesses erörtert. In den begleitenden Übungen entwerfen die Studierenden ausgehend von einer konkreten Fragestellung und theoriegeleiteten Hypothesen ein Datenerhebungsprojekt in (Klein-) Gruppenarbeit. Hierbei werden v.a. Aspekte der Konzeptspezifikation, Operationalisierung, Messung, Fragenformulierung, Fragebogengestaltung und der Umsetzung der Datenerhebung behandelt. In der Veranstaltung Datenaufbereitung am PC werden zunächst Grundfunktionen des Statistikprogramms Stata vorgestellt und verschiedene Schritte der Datenaufbereitung eingeübt.
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FP/S/Ü: Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung: Datenaufbereitung am PC (Gruppe D) -
- Dozent/in:
- Sonja Scheuring
- Angaben:
- Forschungspraktikum, 2 SWS, Studium Generale
- Termine:
- Einzeltermin am 14.1.2017, Einzeltermin am 21.1.2017, Einzeltermin am 28.1.2017, Einzeltermin am 4.2.2017, 11:00 - 15:30, RZ/00.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für Studierende im 3. Semester. Die in den Veranstaltungen „Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung I & II“, Methoden der Statistik I und Einführung in das Soziologische Arbeiten zu erwerbenden Kompetenzen werden vorausgesetzt.
Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 30. September 2016 notwendig:
Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D) angeben
Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenaufbereitung am PC (A, B, C, D) angeben
Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/256873?lang=de
Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenerhebung noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.
Modulprüfung: Portfolio
- Inhalt:
- Lernziele: Die Studierenden erwerben die Kompetenz eine eigene Forschungsfrage und theoriegeleitete Hypothesen in einem vorgegebenen Themenfeld zu entwickeln und diese problemorientiert im Rahmen eines Datenerhebungsprojekts zu bearbeiten. Die Studierenden werden in die Lage versetzt die zentralen Schritte eines empirischen Datenerhebungsprojekts eigenständig durchzuführen und diesen Forschungsprozess kritisch zu reflektieren. Neben der selbständigen Anwendung methodischen Fachwissens entwickeln die Studierenden soziale Kompetenzen, Eigeninitiative und Teamfähigkeit indem sie komplexe Fragestellungen im Rahmen der Kooperation in Gruppen bearbeiten. Im Bereich Datenaufbereitung am PC erwerben die Studierenden die Kompetenz statistische Daten praxisorientiert mit dem Statistikprogramm Stata aufzubereiten.
Lerninhalte: Das soziologische Forschungspraktikum ist eine Veranstaltung, in der drei Veranstaltungen (je 2 SWS) pro Woche zu besuchen sind: das Plenum, eine Übung und ein Kurs in Datenaufbereitung am PC. Im Plenum werden grundlegende Probleme des Datenerhebungsprozesses erörtert. In den begleitenden Übungen entwerfen die Studierenden ausgehend von einer konkreten Fragestellung und theoriegeleiteten Hypothesen ein Datenerhebungsprojekt in (Klein-) Gruppenarbeit. Hierbei werden v.a. Aspekte der Konzeptspezifikation, Operationalisierung, Messung, Fragenformulierung, Fragebogengestaltung und der Umsetzung der Datenerhebung behandelt. In der Veranstaltung Datenaufbereitung am PC werden zunächst Grundfunktionen des Statistikprogramms Stata vorgestellt und verschiedene Schritte der Datenaufbereitung eingeübt.
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FP/S/Ü: Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung: Plenum -
- Dozent/in:
- Michael Gebel
- Angaben:
- Forschungspraktikum, 2 SWS, Studium Generale
- Termine:
- Mo, 8:00 - 10:00, F21/01.35
Einzeltermin am 20.10.2016, Einzeltermin am 3.11.2016, 8:00 - 10:00, F21/02.55
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für Studierende im 3. Semester. Die in den Veranstaltungen Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung I & II , Methoden der Statistik I und Einführung in das Soziologische Arbeiten zu erwerbenden Kompetenzen werden vorausgesetzt.
Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 30. September 2016 notwendig:
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D) angeben
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenaufbereitung am PC (A, B, C, D) angeben
Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/256873?lang=de
Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenerhebung noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.
Modulprüfung: Portfolio
- Inhalt:
- Lernziele: Die Studierenden erwerben die Kompetenz eine eigene Forschungsfrage und theoriegeleitete Hypothesen in einem vorgegebenen Themenfeld zu entwickeln und diese problemorientiert im Rahmen eines Datenerhebungsprojekts zu bearbeiten. Die Studierenden werden in die Lage versetzt die zentralen Schritte eines empirischen Datenerhebungsprojekts eigenständig durchzuführen und diesen Forschungsprozess kritisch zu reflektieren. Neben der selbständigen Anwendung methodischen Fachwissens entwickeln die Studierenden soziale Kompetenzen, Eigeninitiative und Teamfähigkeit indem sie komplexe Fragestellungen im Rahmen der Kooperation in Gruppen bearbeiten. Im Bereich Datenaufbereitung am PC erwerben die Studierenden die Kompetenz statistische Daten praxisorientiert mit dem Statistikprogramm Stata aufzubereiten.
Lerninhalte: Das soziologische Forschungspraktikum ist eine Veranstaltung, in der drei Veranstaltungen (je 2 SWS) pro Woche zu besuchen sind: das Plenum, eine Übung und ein Kurs in Datenaufbereitung am PC. Im Plenum werden grundlegende Probleme des Datenerhebungsprozesses erörtert. In den begleitenden Übungen entwerfen die Studierenden ausgehend von einer konkreten Fragestellung und theoriegeleiteten Hypothesen ein Datenerhebungsprojekt in (Klein-) Gruppenarbeit. Hierbei werden v.a. Aspekte der Konzeptspezifikation, Operationalisierung, Messung, Fragenformulierung, Fragebogengestaltung und der Umsetzung der Datenerhebung behandelt. In der Veranstaltung Datenaufbereitung am PC werden zunächst Grundfunktionen des Statistikprogramms Stata vorgestellt und verschiedene Schritte der Datenaufbereitung eingeübt.
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FP/S/Ü: Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung: Übung (Gruppe A) -
- Dozent/in:
- Paul Löwe
- Angaben:
- Forschungspraktikum, 2 SWS, Studium Generale
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 2.11.2016, Einzeltermin am 16.11.2016, 18:00 - 20:00, FMA/00.07
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für Studierende im 3. Semester. Die in den Veranstaltungen Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung I & II , Methoden der Statistik I und Einführung in das Soziologische Arbeiten zu erwerbenden Kompetenzen werden vorausgesetzt.
Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 30. September 2016 notwendig:
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D) angeben
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenaufbereitung am PC (A, B, C, D) angeben
Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/256873?lang=de
Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenerhebung noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.
Modulprüfung: Portfolio
- Inhalt:
- Lernziele: Die Studierenden erwerben die Kompetenz eine eigene Forschungsfrage und theoriegeleitete Hypothesen in einem vorgegebenen Themenfeld zu entwickeln und diese problemorientiert im Rahmen eines Datenerhebungsprojekts zu bearbeiten. Die Studierenden werden in die Lage versetzt die zentralen Schritte eines empirischen Datenerhebungsprojekts eigenständig durchzuführen und diesen Forschungsprozess kritisch zu reflektieren. Neben der selbständigen Anwendung methodischen Fachwissens entwickeln die Studierenden soziale Kompetenzen, Eigeninitiative und Teamfähigkeit indem sie komplexe Fragestellungen im Rahmen der Kooperation in Gruppen bearbeiten. Im Bereich Datenaufbereitung am PC erwerben die Studierenden die Kompetenz statistische Daten praxisorientiert mit dem Statistikprogramm Stata aufzubereiten.
Lerninhalte: Das soziologische Forschungspraktikum ist eine Veranstaltung, in der drei Veranstaltungen (je 2 SWS) pro Woche zu besuchen sind: das Plenum, eine Übung und ein Kurs in Datenaufbereitung am PC. Im Plenum werden grundlegende Probleme des Datenerhebungsprozesses erörtert. In den begleitenden Übungen entwerfen die Studierenden ausgehend von einer konkreten Fragestellung und theoriegeleiteten Hypothesen ein Datenerhebungsprojekt in (Klein-) Gruppenarbeit. Hierbei werden v.a. Aspekte der Konzeptspezifikation, Operationalisierung, Messung, Fragenformulierung, Fragebogengestaltung und der Umsetzung der Datenerhebung behandelt. In der Veranstaltung Datenaufbereitung am PC werden zunächst Grundfunktionen des Statistikprogramms Stata vorgestellt und verschiedene Schritte der Datenaufbereitung eingeübt.
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FP/S/Ü: Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung: Übung (Gruppe B) -
- Dozent/in:
- Paul Löwe
- Angaben:
- Forschungspraktikum, 2 SWS, Studium Generale
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 3.11.2016, 18:00 - 20:00, FMA/00.07
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für Studierende im 3. Semester. Die in den Veranstaltungen Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung I & II , Methoden der Statistik I und Einführung in das Soziologische Arbeiten zu erwerbenden Kompetenzen werden vorausgesetzt.
Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 30. September 2016 notwendig:
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D) angeben
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenaufbereitung am PC (A, B, C, D) angeben
Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/256873?lang=de
Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenerhebung noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.
Modulprüfung: Portfolio
- Inhalt:
- Lernziele: Die Studierenden erwerben die Kompetenz eine eigene Forschungsfrage und theoriegeleitete Hypothesen in einem vorgegebenen Themenfeld zu entwickeln und diese problemorientiert im Rahmen eines Datenerhebungsprojekts zu bearbeiten. Die Studierenden werden in die Lage versetzt die zentralen Schritte eines empirischen Datenerhebungsprojekts eigenständig durchzuführen und diesen Forschungsprozess kritisch zu reflektieren. Neben der selbständigen Anwendung methodischen Fachwissens entwickeln die Studierenden soziale Kompetenzen, Eigeninitiative und Teamfähigkeit indem sie komplexe Fragestellungen im Rahmen der Kooperation in Gruppen bearbeiten. Im Bereich Datenaufbereitung am PC erwerben die Studierenden die Kompetenz statistische Daten praxisorientiert mit dem Statistikprogramm Stata aufzubereiten.
Lerninhalte: Das soziologische Forschungspraktikum ist eine Veranstaltung, in der drei Veranstaltungen (je 2 SWS) pro Woche zu besuchen sind: das Plenum, eine Übung und ein Kurs in Datenaufbereitung am PC. Im Plenum werden grundlegende Probleme des Datenerhebungsprozesses erörtert. In den begleitenden Übungen entwerfen die Studierenden ausgehend von einer konkreten Fragestellung und theoriegeleiteten Hypothesen ein Datenerhebungsprojekt in (Klein-) Gruppenarbeit. Hierbei werden v.a. Aspekte der Konzeptspezifikation, Operationalisierung, Messung, Fragenformulierung, Fragebogengestaltung und der Umsetzung der Datenerhebung behandelt. In der Veranstaltung Datenaufbereitung am PC werden zunächst Grundfunktionen des Statistikprogramms Stata vorgestellt und verschiedene Schritte der Datenaufbereitung eingeübt.
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FP/S/Ü: Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung: Übung (Gruppe C) -
- Dozent/in:
- Simon Christoph
- Angaben:
- Forschungspraktikum, 2 SWS, Studium Generale
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, FMA/01.19
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für Studierende im 3. Semester. Die in den Veranstaltungen „Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung I & II“, Methoden der Statistik I und Einführung in das Soziologische Arbeiten zu erwerbenden Kompetenzen werden vorausgesetzt.
Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 30. September 2016 notwendig:
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D) angeben
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenaufbereitung am PC (A, B, C, D) angeben
Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/256873?lang=de
Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenerhebung noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.
Modulprüfung: Portfolio
- Inhalt:
- Lernziele: Die Studierenden erwerben die Kompetenz eine eigene Forschungsfrage und theoriegeleitete Hypothesen in einem vorgegebenen Themenfeld zu entwickeln und diese problemorientiert im Rahmen eines Datenerhebungsprojekts zu bearbeiten. Die Studierenden werden in die Lage versetzt die zentralen Schritte eines empirischen Datenerhebungsprojekts eigenständig durchzuführen und diesen Forschungsprozess kritisch zu reflektieren. Neben der selbständigen Anwendung methodischen Fachwissens entwickeln die Studierenden soziale Kompetenzen, Eigeninitiative und Teamfähigkeit indem sie komplexe Fragestellungen im Rahmen der Kooperation in Gruppen bearbeiten. Im Bereich Datenaufbereitung am PC erwerben die Studierenden die Kompetenz statistische Daten praxisorientiert mit dem Statistikprogramm Stata aufzubereiten.
Lerninhalte: Das soziologische Forschungspraktikum ist eine Veranstaltung, in der drei Veranstaltungen (je 2 SWS) pro Woche zu besuchen sind: das Plenum, eine Übung und ein Kurs in Datenaufbereitung am PC. Im Plenum werden grundlegende Probleme des Datenerhebungsprozesses erörtert. In den begleitenden Übungen entwerfen die Studierenden ausgehend von einer konkreten Fragestellung und theoriegeleiteten Hypothesen ein Datenerhebungsprojekt in (Klein-) Gruppenarbeit. Hierbei werden v.a. Aspekte der Konzeptspezifikation, Operationalisierung, Messung, Fragenformulierung, Fragebogengestaltung und der Umsetzung der Datenerhebung behandelt. In der Veranstaltung Datenaufbereitung am PC werden zunächst Grundfunktionen des Statistikprogramms Stata vorgestellt und verschiedene Schritte der Datenaufbereitung eingeübt.
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FP/S/Ü: Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung: Übung (Gruppe D) -
- Dozent/in:
- Jonas Voßemer
- Angaben:
- Forschungspraktikum, 2 SWS, Studium Generale
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 30.11.2016, 18:00 - 20:00, FMA/00.07
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für Studierende im 3. Semester. Die in den Veranstaltungen Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung I & II , Methoden der Statistik I und Einführung in das Soziologische Arbeiten zu erwerbenden Kompetenzen werden vorausgesetzt.
Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 30. September 2016 notwendig:
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D) angeben
- Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenaufbereitung am PC (A, B, C, D) angeben
Link zur Präferenzumfrage: http://limesurvey.rz.uni-bamberg.de/limesurvey/index.php/256873?lang=de
Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenerhebung noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.
Modulprüfung: Portfolio
- Inhalt:
- Lernziele: Die Studierenden erwerben die Kompetenz eine eigene Forschungsfrage und theoriegeleitete Hypothesen in einem vorgegebenen Themenfeld zu entwickeln und diese problemorientiert im Rahmen eines Datenerhebungsprojekts zu bearbeiten. Die Studierenden werden in die Lage versetzt die zentralen Schritte eines empirischen Datenerhebungsprojekts eigenständig durchzuführen und diesen Forschungsprozess kritisch zu reflektieren. Neben der selbständigen Anwendung methodischen Fachwissens entwickeln die Studierenden soziale Kompetenzen, Eigeninitiative und Teamfähigkeit indem sie komplexe Fragestellungen im Rahmen der Kooperation in Gruppen bearbeiten. Im Bereich Datenaufbereitung am PC erwerben die Studierenden die Kompetenz statistische Daten praxisorientiert mit dem Statistikprogramm Stata aufzubereiten.
Lerninhalte: Das soziologische Forschungspraktikum ist eine Veranstaltung, in der drei Veranstaltungen (je 2 SWS) pro Woche zu besuchen sind: das Plenum, eine Übung und ein Kurs in Datenaufbereitung am PC. Im Plenum werden grundlegende Probleme des Datenerhebungsprozesses erörtert. In den begleitenden Übungen entwerfen die Studierenden ausgehend von einer konkreten Fragestellung und theoriegeleiteten Hypothesen ein Datenerhebungsprojekt in (Klein-) Gruppenarbeit. Hierbei werden v.a. Aspekte der Konzeptspezifikation, Operationalisierung, Messung, Fragenformulierung, Fragebogengestaltung und der Umsetzung der Datenerhebung behandelt. In der Veranstaltung Datenaufbereitung am PC werden zunächst Grundfunktionen des Statistikprogramms Stata vorgestellt und verschiedene Schritte der Datenaufbereitung eingeübt.
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V: Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung Teil I -
- Dozent/in:
- Michael Gebel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, F21/01.37
Einzeltermin am 7.12.2016, 18:00 - 20:00, F21/01.37
Die Vorlesung entfällt am 13.12.16. Ausweichtermin hierfür: Mittwoch, 07.12.16, 18-20 Uhr, F21/01.37
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen für 1. Semester
Eine Voranmeldung (z.B. über Flexnow oder per E-Mail) ist nicht notwendig! Informationen zur Prüfungsanmeldung werden im Rahmen der ersten Veranstaltung mitgeteilt.
Modulprüfung: Klausur (60min)
- Inhalt:
- Lernziele: Im Anschluss an die Veranstaltung können die TeilnehmerInnen die zentralen Schritte des Forschungsprozesses benennen und die zu treffenden Entscheidungen erörtern, die Grundprinzipien theoriegeleiteter empirischer Forschung nachvollziehen und Hypothesen formulieren, Probleme der Konzeptspezifikation, Operationalisierung und Messung erläutern und anhand von Beispielen praktisch umsetzen, die grundlegende Idee und praktische Umsetzung verschiedener Auswahlverfahren erläutern, verschiedene Datenerhebungsmethoden erklären und deren Vor- und Nachteile kritisch miteinander vergleichen.
Lerninhalte: Die Veranstaltung thematisiert Grundlagen der empirischen Sozialforschung in folgenden Themenfeldern:
Phasen und Ablauf des Forschungsprozesses
Richtlinien zur Generierung und Auswahl von Forschungsfragen
Theoriegeleitete empirische Forschung: Theorien, Formulierung
von Hypothesen und ihre empirische Prüfung
Konzeptspezifikation und Operationalisierung
Messung: Gütekriterien, Indexbildung und Skalierungsverfahren
Stichprobenziehung und Auswahlverfahren
Die Befragung als Datenerhebungsverfahren und Grundlagen der
Fragebogenkonstruktion
alternative Datenerhebungstechniken: Beobachtung,
Inhaltsanalyse und nicht-reaktive Verfahren
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Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf
Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.1] Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Wahlpflichtmoduls I bzw. des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.
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Arbeit und Beruf im Lebenslauf: Arbeit und Familie -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermin am 17.10.2016, 10:00 - 12:00, FMA/00.08
Blockveranstaltung 28.10.2016-30.10.2016 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, FMA/00.06
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, FMA/00.08
- Inhalt:
- Arbeit und Familie sind elementar im Lebensverlauf, jedoch gelten diese Bereiche besonders in Deutschland als eher unvereinbar. Auf der einen Seite stehen traditionelle Einstellungen in Sinne des Ernährerbildes, auf der anderen Seite möchten sich scheinbar immer weniger Mütter und Väter entscheiden müssen.
Das Seminar beschäftigt sich dabei u.a. mit dem Zusammenhang von Arbeit und Geschlecht mit besonderem Augenmerk auf die Lohnungleichheit und Arbeitsmarktsegregation, sowie mit dem Themenfeld von Elternschaft und Arbeit. Darüber hinaus wird sich mit einigen Einflussfaktoren auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, wie z.B. Elternzeit- und Elterngeldregelungen, der Arbeitsteilung im Haushalt, die Frage nach den neuen Vätern, der Berufsrückkehr von Müttern und dem Aspekt der Kinderbetreuung auseinandergesetzt. Dabei wird häufig eine innerdeutsche und am Rand auch internationale Betrachtungsweise vorgenommen.
Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten.
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Arbeit und Beruf im Lebenslauf: Berufsrückkehr nach der Babypause -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
- Inhalt:
- Die Berufsrückkehr nach der sogenannten Babypause hat hohe Priorität in öffentlichen, politischen und wissenschaftlichen Diskussion. Sie ist zentrales Thema im Lebensverlauf von Müttern und immer mehr Vätern.
Das Seminar umfasst in diesem Kontext Begriffsbestimmungen und Entwicklungen von Lebenslauf, Arbeit und Familie. Des Weiteren wird sich mit dem Themenfeld Arbeit und Elternschaft und damit verbunden mit der Entwicklung und den Determinanten weiblicher Erwerbstätigkeit, sowie den Auswirkungen von Erwerbsunterbrechungen bei Müttern beschäftigt. Weitere Themenbereiche umfassen die familienpolitischen Einflussnahme, v.a. unter dem Aspekt des Elterngeldes, sowie verschiedene weitere Bereiche der Berufsrückkehr wie z.B. Erfahrungen, Zufriedenheit, die Auswirkungen der mütterlichen Erwerbstätigkeit, die institutionelle Betreuungssituation, die Rolle des Mannes beim Wiedereinstieg und die Arbeitsteilung im Haushalt.
Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten.
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Arbeit und Beruf im Lebenslauf: Erwerbsverläufe und Karrieren von Männern und Frauen -
- Dozent/in:
- Irina Hondralis
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale
- Termine:
- Einzeltermin am 19.10.2016, 16:00 - 18:00, FMA/00.06
Blockveranstaltung 25.11.2016-27.11.2016 Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 1.2.2017, 16:00 - 18:00, FMA/00.06
Beginn der Blockveranstaltung 9:00 Uhr s.t.
Vorbesprechung: Mittwoch, 19.10.2016, 16:00 - 18:00 Uhr, FMA/00.06
- Inhalt:
- Inhalt des Seminars:
Eine alternde Gesellschaft, die sinkende Fertilität sowie der zunehmende Fachkräftemangel stellen das soziale System der Bundesrepublik Deutschland vor große Herausforderungen. Gleichzeitig haben sich in den letzten Jahrzehnten Karriereverläufe drastisch geändert. Immer mehr Frauen dringen in den Arbeitsmarkt ein, gleichzeitig sind Individuen zunehmend von Phasen der Arbeitslosigkeit betroffen oder unterbrechen ihre Erwerbskarriere häufiger. Welche wichtige Schlüsselrolle spielt dabei die Familienpolitik der Bundesrepublik und welche Anreize setzt sie für Erwerbsverläufe und Karrieren von Männern und Frauen? Unter anderem zeigen die eingeführte Elterngeldreform, das ElterngeldPlus, der angestrebte Krippenausbau, sowie der Frauenquotenanteil für Vorstandsmitglieder, welche hohe politische Brisanz die Förderung der weiblichen Erwerbstätigkeit einnimmt und inwieweit auch Väter stärker in die Kinderbetreuung eingebunden werden sollen.
In diesem Proseminar wollen wir uns mit den Ansätzen der Organisations-, Arbeitsmarkt-, Familien- und der Wohlfahrtsstaatensoziologie befassen, um ein Verständnis für Erwerbsverläufe von Männern und Frauen zu erlangen. Aktuelle Aspekte wie u.a. die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern, die häusliche Arbeitsteilung, Frauen in Führungspositionen werden im Rahmen des Proseminars näher betrachtet.
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Bildung im Lebenslauf: Bildung, soziale Herkunft und Familie am Beispiel der Harry Potter Romane -
- Dozent/in:
- Magdalena Pratter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, FMA/00.07
- Inhalt:
- Dass die Harry Potter Romane ein erfolgreiches Literaturphänomen über alle Altersgruppen hinweg darstellen ist jedem bekannt, doch wie sieht es über den reinen Unterhaltungseffekt hinaus aus?
Das Seminar wird sich damit auseinandersetzen, wie Geschlecht, Bildung, Familie und soziale Herkunft in den Romanen dargestellt werden. Dabei werden Theorien und empirische Ergebnisse soziologischer und auch genderspezifischer Forschung am Beispiel der Bücher erklärt, diskutiert und auf ihre Anwendbarkeit hin untersucht. Eine Frage, die über dem ganzen Seminar stehen wird ist, inwiefern sich die beiden Welten miteinander vergleichen lassen, Parallelen existieren und welchen Einfluss die „beiden Welten“ aufeinander haben.
Voraussetzung für eine aktive Teilnahme ist die Kenntnis der Bücher.
Als Leistungen werden eine mündliche und eine schriftliche Leistung erwartet (ECTS 5). Um eine Anmeldung zur Lehrveranstaltung in FlexNow wird gebeten.
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Bildung im Lebenslauf: Soziale Ungleichheiten in der Hochschule -
- Dozent/in:
- Friederike Schlücker
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermin am 21.10.2016, 10:00 - 12:00, KÄ7/00.54
Blockveranstaltung 11.11.2016-11.11.2016 Fr, Blockveranstaltung 25.11.2016-25.11.2016 Fr, 9:00 - 18:00, KÄ7/00.54
Blockveranstaltung 16.12.2016-16.12.2016 Fr, 9:00 - 17:00, KÄ7/00.54
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, KÄ7/00.54
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einbringbar in die Modulgruppen: D.1 Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf E.2 Kontextstudium
Das Seminar richtet sich an Studierende ab dem 3. Semester. Grundlegende Kenntnisse in statistischen Auswertungsverfahren und in der Sozialstrukturanalyse sind für eine erfolgreiche Teilnahme von Vorteil. Fehlende Kenntnisse können eigenständig aufgearbeitet werden.
Die Lektüre der Basistexte für jede Sitzung, eine aktive Mitarbeit im Seminar sowie die Übernahme eines Kurzreferates (10 Minuten) sind Teilnahmebedingungen. Prüfungsform ist ein Portfolio. Im Rahmen des Portfolios werden während der Vorlesungszeit drei Essays (je 3 Seiten) zu verschiedenen Sitzungsthemen geschrieben. Eine Anmeldung über FlexNow ist erforderlich.
- Inhalt:
- Inhalt
Die traditionelle Bildungsforschung fokussiert stark auf Ungleichheiten im Kontext der Schul- und Berufsausbildung. Neu ist hingegen die Bildungssoziologie mit Fokus auf soziale Ungleichheit innerhalb der Universität. Im Fokus des Seminars steht die Analyse sozialer Ungleichheiten während des Studiums, genauer bei Zugang, Studienzeit, erfolgreichem Abschluss oder Abbruch eines Studiums und der eventuelle Verbleib im Wissenschaftssystem.
Unter Verwendung von Grundlagenliteratur und aktuellen Forschungspapieren diskutieren wir unterschiedliche Fragestellungen, z.B.: Beeinflussen die Berufe der Eltern die Studienfachwahl von Studieninteressierten? Wie hat sich die die soziale Ungleichheit unter Studierenden durch die Einführung von Bachelor- und Masterabschlüssen verändert? Warum unterscheiden sich die Lebenssituationen von Studierenden? Welche Auswirkungen hat dies auf ihren Studienverlauf? Welche Studierenden entscheiden sich für eine akademische Karriere?
Ziel des Seminars ist es, einen allgemeinen Überblick über Muster der Ungleichheiten im Hochschulbereich zu erarbeiten und hochschulspezifische Ungleichheitsmechanismen erklären zu können. Dazu werden sowohl theoretische Erklärungen (Theorie primärer- und sekundärer Herkunftseffekte, Theorie sozialer Reproduktion, Studienabbruchmodell von Tinto) als auch aktuelle empirische Befunde diskutiert. Der Fokus des Seminars liegt auf Ungleichheitsmechanismen der sozialen Herkunft. Ungleichheiten nach Geschlecht und Migrationsstatus werden in geringem Umfang berücksichtigt. Ein weiteres Ziel ist das Wiederholen und Festigen methodischer Kenntnisse.
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Einführung in die international vergleichende Lebensverlaufsforschung: Arbeit und Familie - Deutschland im internationalen Vergleich -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, FMA/00.07
- Inhalt:
- Die Lebensverlaufsforschung setzt sich mit der Häufigkeit und Abfolge von bestimmten Ereignissen, Eigenschaften und Positionen im Leben von Personen auseinander. Der Lebensverlauf ist dabei strikt durch gesellschaftliche Strukturen geprägt. Das Studium von Lebensverläufen und die Analyse ihrer Veränderungen erlaubt es, die Dynamiken gesellschaftlichen und institutionellen Wandels aufzudecken. Es geht also bei der Lebensverlaufsforschung nicht darum „persönliche Einzelschicksale“ zu untersuchen. Vielmehr sollen individuelle Lebensläufe mit dem historischen Kontext und den institutionellen Gegebenheiten verknüpft werden.
Arbeit und Familie sind elementar im Lebensverlauf, jedoch gelten diese Bereiche besonders in Deutschland als eher unvereinbar. Auf der einen stehen traditionelle Einstellungen in Sinne des Ernährerbildes, auf der anderen Seite möchten sich möchten sich scheinbar immer weniger Mütter und Väter entscheiden müssen. In der öffentlichen Diskussion wird dabei immer wieder auf die nordeuropäischen Länder verwiesen in denen der Kompromiss anscheinend gelingt. Was sind die Gründe, warum in bestimmten Ländern die Vereinbarkeit so „einfach“ scheint, in anderen hingegen nicht? Dieses Seminar beschäftigt sich in diesem Zusammenhang mit verschiedenen Faktoren des Bereichs „Arbeit und Familie“ im internationalem und innerdeutschen Vergleich. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Position Deutschlands gerichtet.
Themenfelder: Definition grundlegender Begriffe (Familie, Lebenslauf, Wohlfahrtsstaat, Arbeit), theoretische Ansätze zur Erklärung weiblicher Erwerbstätigkeit, Familienpolitik, herrschende Ernährermodelle, Einstellungen, Gender-Pay-Gap, innerfamiliale Arbeitsteilung, die Frage nach den neuen Vätern, Kinderbetreuung
Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten.
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Einführung in die international vergleichende Lebensverlaufsforschung: Der Einfluss von Wohlfahrtsregimen auf Lebensverläufe im internationalen Vergleich -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, FMA/00.07
- Inhalt:
- In der Soziologie ist die Untersuchung des Einflusses der verschiedenen Wohlfahrtsregime auf die Lebensverläufe der einzelnen Akteure von großer Bedeutung. Der internationale Vergleich verschiedener Wohlfahrtsstaaten bietet sich an, um die Auswirkungen unterschiedlicher institutioneller Kontexte (z.B. Arbeitsmarkt, Bildungssystem) herauszuarbeiten.
Ein zentrales Thema der Lebensverlaufsforschung und des Vergleichs der Wohlfahrtsstaaten ist die Analyse von Familien-, Bildungs- und Beschäftigungssystemen. Im Seminar werden diese drei Themenbereiche anhand ausgewählter Beispiele behandelt. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie soziale Ungleichheiten entstehen und wie sie sich in den Bereichen Familie, Bildung und Arbeit zeigen.
Themenauswahl: Definition zentraler Begrifflichkeiten (Lebenslauf, Wohlfahrtsstaaten), Bildungssysteme, Auszug aus dem Elternhaus, Erwerbstätigkeit junger Menschen und in der mittleren Karriere, Geschlechtersegregation auf dem Arbeitsmarkt, innerfamiliale Arbeitsteilung und Einstellungsmuster, intergenerationale Transferleistungen
Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten.
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Familie im Lebenslauf: Innerfamiliale Arbeitsteilung -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 17.10.2016, 13:00 - 14:00, FMA/00.07
Blockveranstaltung 11.11.2016-13.11.2016 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, FMA/00.07
Beginn der Vorsprechung 13:00 Uhr s.t.
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, FMA/00.07
- Inhalt:
- In den vergangenen Jahrzehnten gab es tiefgreifende Wandlungsprozesse (wie etwa Bildungsexpansion, gestiegene Erwerbsquoten verheirateter Frauen und Mütter, Wertewandel, Homogamieneigung, usw.) von denen erwartet wurde und wird, die innerfamiliale Arbeitsteilung zu beeinflussen. Häufig wird von theoretischer Seite aus angenommen, diese Wandlungsprozesse würden dazu führen, dass Paare sich Hausarbeit und Erwerbsarbeit anders, nämlich egalitärer, aufteilen.
Diese Vermutung kann jedoch nicht uneingeschränkt bestätigt werden: Zwar sind bei jungen Paaren die Erwerbstätigkeit beider Partner und die Aufteilung von Aufgaben im Haushalt zwischen beiden weit verbreitet. Anhand von Längsschnittstudien lässt sich jedoch feststellen, dass mit steigender Beziehungsdauer ein Traditionalisierungsprozess einhergeht, der von kritischen Ereignissen, wie die Geburt des ersten gemeinsamen Kindes, beeinflusst wird.
Im Seminar werden zunächst wichtige Begrifflichkeiten (Familie, Lebenslauf, Wohlfahrtsstaatenansatz nach Esping-Andersen) geklärt, anschließend die gesetzlichen Rahmenbedingungen der innerfamilialen Arrangements betrachtet sowie einschlägige Theorien zum Thema erarbeitet, und darauf aufbauend Arbeitsteilung aus unterschiedlichen Perspektiven sowie in unterschiedlichen familiären Kontexten betrachtet (z.B. Entwicklung im Beziehungsverlauf, internationaler Vergleich, Aufteilung von Kinderbetreuung, Einfluss der Arbeitsteilung auf Partnerschaft, Arbeitsteilung in gleichgeschlechtlichen Familien).
Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten.
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Spezielle Aspekte der Bevölkerungswissenschaft: Family and Gender -
- Dozent/in:
- Anna Dechant
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Einzeltermin am 27.1.2017, Einzeltermin am 28.1.2017, Einzeltermin am 29.1.2017, 8:00 - 18:00, FMA/00.06
Vorbesprechung: Freitag, 13.1.2017, 10:00 - 12:00 Uhr, F21/03.03
- Inhalt:
- The seminar focuses on families and the variety of family forms, it sheds light to selected aspects of the family life like the division of paid and unpaid work, transitions in the family life or violence. Hereby, the seminar takes sex and gender as well as welfare states as factors that influene family life into consideration.
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Bildung im Lebenslauf: Bildung und soziale Mobilität [Bildung und soziale Mobilität] -
- Dozent/in:
- Steffen Schindler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Die Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ist ab 01.09.2016 bis 31.10.2016 über FlexNow möglich. Bitte beachten Sie, dass diese Anmeldung unabhängig von der Anmeldung zur Prüfungsleistung ist.Die Fristen zur Anmeldung zur Prüfung sind: 17.11.2016 - 03.02. 2017
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, FMA/01.19
Einzeltermin am 25.11.2016, 10:00 - 12:00, F21/03.84
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsform: Klausur
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit der Rolle von Bildung im Prozess sozialer Mobilität. Hierzu wird zunächst in die klassischen Begriffe und Konzepte sozialer Mobilitätsforschung eingeführt, um ein Verständnis dafür zu gewinnen, wie der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und sozialer Platzierung durch Bildung vermittelt wird. Ein Schwerpunkt des Seminars wird dann auf der Auseinandersetzung mit theoretischen Ansätzen und empirischen Studien zur Beziehung zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg liegen.
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Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration
Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.2] Bevölkerung, Migration und Integration.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Wahlpflichtmoduls I bzw. des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.
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Familie im Lebenslauf: Innerfamiliale Arbeitsteilung -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 17.10.2016, 13:00 - 14:00, FMA/00.07
Blockveranstaltung 11.11.2016-13.11.2016 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, FMA/00.07
Beginn der Vorsprechung 13:00 Uhr s.t.
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, FMA/00.07
- Inhalt:
- In den vergangenen Jahrzehnten gab es tiefgreifende Wandlungsprozesse (wie etwa Bildungsexpansion, gestiegene Erwerbsquoten verheirateter Frauen und Mütter, Wertewandel, Homogamieneigung, usw.) von denen erwartet wurde und wird, die innerfamiliale Arbeitsteilung zu beeinflussen. Häufig wird von theoretischer Seite aus angenommen, diese Wandlungsprozesse würden dazu führen, dass Paare sich Hausarbeit und Erwerbsarbeit anders, nämlich egalitärer, aufteilen.
Diese Vermutung kann jedoch nicht uneingeschränkt bestätigt werden: Zwar sind bei jungen Paaren die Erwerbstätigkeit beider Partner und die Aufteilung von Aufgaben im Haushalt zwischen beiden weit verbreitet. Anhand von Längsschnittstudien lässt sich jedoch feststellen, dass mit steigender Beziehungsdauer ein Traditionalisierungsprozess einhergeht, der von kritischen Ereignissen, wie die Geburt des ersten gemeinsamen Kindes, beeinflusst wird.
Im Seminar werden zunächst wichtige Begrifflichkeiten (Familie, Lebenslauf, Wohlfahrtsstaatenansatz nach Esping-Andersen) geklärt, anschließend die gesetzlichen Rahmenbedingungen der innerfamilialen Arrangements betrachtet sowie einschlägige Theorien zum Thema erarbeitet, und darauf aufbauend Arbeitsteilung aus unterschiedlichen Perspektiven sowie in unterschiedlichen familiären Kontexten betrachtet (z.B. Entwicklung im Beziehungsverlauf, internationaler Vergleich, Aufteilung von Kinderbetreuung, Einfluss der Arbeitsteilung auf Partnerschaft, Arbeitsteilung in gleichgeschlechtlichen Familien).
Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten.
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S: Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Arbeitsmarktintegration von Zuwanderern und ihren Nachkommen in Europa -
- Dozent/in:
- Miriam Schmaus
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KÄ7/00.08
ab 24.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Rahmen der Veranstaltung können 5 ECTS (oder vergleichbare Nachweise für Studieren-de anderer Fachrichtungen) erworben werden. Der Leistungsnachweis ist dabei an die Übernahme einer Seminarpräsentation (Referat), sowie an das Verfassen einer Seminararbeit gekoppelt. Eingebracht werden können die so erworbenen Punkte in die folgenden Module:
D. 1 Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf (D.1.1 E)
D. 2 Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration (D.2.1 D)
E.1 Kontextstudium
Teilnahmevoraussetzungen gibt es keine, gute Englischkenntnisse, bzw. die Bereitschaft, sich mit (fast ausschließlich) englischsprachigen Texten auseinanderzusetzen, ist allerdings von Vorteil, da die meiste Literatur zu dieser Thematik in englischer Sprache vorliegt.
ACHTUNG: Veranstaltungsbeginn ist der 24.10.2016 (eine Woche nach Beginn der Vorlesungszeit)
- Inhalt:
- During the last 60 years, European countries have increasingly become destinations for (international) immigrants and asylum seekers. Despite being a core issue for the respective national governments, many of these immigrant groups fare worse than natives in terms of labor market outcomes. Moreover, there are considerable differences between the EU countries, in how these immigrants are integrating into the respective labor markets. Yet, systematic research that explains these differences is still somewhat scarce.
This course aims to give a general overview of the cross-country differences in labor market integration and introduce crucial theoretical arguments brought forth to explain these differences. We will particularly focus on the interplay between the immigrants individual characteristics and the institutional characteristics of the different destination countries.
In terms of structure, the course consists of three parts. The first part gives an overview of the immigrant population and respective labor market integration in Europe. Subsequently, theoretical arguments to explain these labor market outcomes are introduced. The second part then deals with data sources (and indicators) available to test the theoretical arguments. The third part sets out to assess the empirical evidence on how important the respective explanations are. The class will close with a thinktank on directions for future research.
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S: Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Arbeitsmarktintegration von Zuwanderern und ihren Nachkommen in Europa -
- Dozent/in:
- Miriam Schmaus
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KÄ7/00.08
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Rahmen der Veranstaltung können 5 ECTS (oder vergleichbare Nachweise für Studierende anderer Fachrichtungen) erworben werden. Der Leistungsnachweis ist dabei an die Übernahme einer Seminarpräsentation (Referat), sowie an das Verfassen einer Seminararbeit gekoppelt. Eingebracht werden können die so erworbenen Punkte in die folgenden Module:
D. 1 Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf (D.1.1 E)
D. 2 Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration (D.2.1 D)
E.1 Kontextstudium
Teilnahmevoraussetzungen gibt es keine, gute Englischkenntnisse, bzw. die Bereitschaft, sich mit (fast ausschließlich) englischsprachigen Texten auseinanderzusetzen ist allerdings von Vorteil, da die meiste Literatur zu dieser Thematik in englischer Sprache vorliegt.
ACHTUNG: Veranstaltungsbeginn ist der 24.10.2016 (eine Woche nach Beginn der Vorle-sungszeit)
- Inhalt:
- During the last 60 years, European countries have increasingly become destinations for (in-ternational) immigrants and asylum seekers. Despite being a core issue for the respective national governments, many of these immigrant groups fare worse than natives in terms of labor market outcomes. Moreover, there are considerable differences between the EU countries, in how these immigrants are integrating into the respective labor markets. Yet, systematic research that explains these differences is still somewhat scarce.
This course aims to give a general overview of the cross-country differences in labor market integration and introduce crucial theoretical arguments brought forth to explain these differ-ences. We will particularly focus on the interplay between the immigrants’ individual characteristics and the institutional characteristics of the different destination countries.
In terms of structure, the course consists of three parts. The first part gives an overview of the immigrant population and respective labor market integration in Europe. Subsequently, theoretical arguments to explain these labor market outcomes are introduced. The second part then deals with data sources (and indicators) available to test the theoretical arguments. The third part sets out to assess the empirical evidence on how important the respective explanations are. The class will close with a “thinktank” on directions for future research.
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Spezielle Aspekte der Bevölkerungswissenschaft: Family and Gender -
- Dozent/in:
- Anna Dechant
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Einzeltermin am 27.1.2017, Einzeltermin am 28.1.2017, Einzeltermin am 29.1.2017, 8:00 - 18:00, FMA/00.06
Vorbesprechung: Freitag, 13.1.2017, 10:00 - 12:00 Uhr, F21/03.03
- Inhalt:
- The seminar focuses on families and the variety of family forms, it sheds light to selected aspects of the family life like the division of paid and unpaid work, transitions in the family life or violence. Hereby, the seminar takes sex and gender as well as welfare states as factors that influene family life into consideration.
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Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien
Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.4] Europäische und globale Studien.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Wahlpflichtmoduls I bzw. des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.
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S: Komparative Makrosoziologie:Ausgewählte Probleme: Die Zukunft der Religion: Internationale Perspektiven (Pruisken) -
- Dozent/in:
- Insa Pruisken
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, F21/03.80
- Inhalt:
- Wird Religion in Zukunft noch eine Rolle für die Menschheit spielen? Diese Frage wurde in der Soziologie lange mit Nein beantwortet. Die sogenannte Säkularisierungsthese ging von einem Rückgang der Religion im Zuge von Modernisierungsprozessen aus: mehr Bildung und mehr Wohlstand würden demnach auch dafür sorgen, dass immer weniger Menschen an einen Gott glauben. Seit einigen Jahren sprechen viele Autoren allerdings von einer "Rückkehr der Religion", die sich insbesondere außerhalb Europas zeigt: Evangelikale und Pfingstgemeinden erfahren weltweit an Zuwachs und der "Islamische Staat" und Al-Qaida prägen das Bild eines politisierten und gewaltbereiten Islams in der Öffentlichkeit. Vor diesem Hintergrund stellt sich deshalb die Frage, in welche Richtung sich die Zukunft der Religion in ihrem Verhältnis zu Individuum, Politik und Gesellschaft entwickeln wird. Das Seminar bietet zunächst eine Einführung in klassische und neuere Theorien der Religionssoziologie (Weber, Simmel, Durkheim, Luhmann, Luckmann, Bourdieu u.a.). Darauf aufbauend werden Kernthesen der Religionssoziologie diskutiert: Säkularisierungsthese, Individualisierungsthese, Marktmodell der Religion. Im letzten Teil des Seminars werden ausgewählte Fragestellungen, wie das Verhältnis von Religion und Politik im Gesellschaftsvergleich, Organisationsformen der Religion sowie religiöse Bewegungen (z.B. Evangelikalismus, Islamismus/Salafismus) diskutiert.
Die Leistungspunkte können durch Referat, Essays und/oder Hausarbeit erworben werden.
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Soziologie der Globalisierung und der Weltgesellschaft -
- Dozent/in:
- Elmar Rieger
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, F21/03.84
Die Veranstaltung beginnt erst in der 3. Semesterwoche (03.11.16)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Prüfungsleistung dieser Vorlesung ist eine einstündige Klausur am Ende der Vorlesungszeit, in der ein kleiner Text als Antwort auf die Klausurfrage verfasst werden muss.
- Inhalt:
- "Weltgesellschaft" ist kein ganz neues Thema, aber ein Thema, das durch den massiven Entgrenzungsprozess, der seit der Mitte der 1980er Jahre zu beobachten ist und unter dem Begriff der Globalisierung zusammengefasst wird, unausweichlich geworden ist. Diese tiefgreifende Entwicklung plausibel zu machen, was ihre Ursprünge, Formen und Ergebnisse betrifft, ist eine jener epochalen Aufgaben der Sozialwissenschaften, die zugleich auf gesellschaftliche Probleme und auf politische Fragen antwortet.
Die Vorlesung bietet einen Überblick über die soziologische Weltgesellschaftsforschung und führt in die zentralen Themen einer Soziologie transnationaler Prozesse und internationaler Strukturen ein. Sie zielt auf die Vermittlung einer soziologischen Kompetenz in der Beschäftigung mit den Problemen transnationaler Vergesellschaftung und Vergemeinschaftung.
- Empfohlene Literatur:
- Jürgen Osterhammel und Niels P. Petersson, Geschichte der Globalisierung: Dimensionen, Prozesse, Epochen, München: Beck, 2007.
Theresa Wobbe, Weltgesellschaft, Bielefeld: Transcript, 2000.
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Soziologie transnationaler Prozesse und internationaler Strukturen: Gesellschaft und Politik im Wandel: Die USA in der Weltgesellschaft -
- Dozent/in:
- Elmar Rieger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, F21/02.31
Die Veranstaltung beginnt erst in der 3. Semesterwoche (03.11.16)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In der Veranstaltung können in Form einer Hausarbeit Leistungsnachweise erworben werden. Die Bearbeitungszeit läuft bis zum Beginn der Vorlesungszeit im SS 2017.
- Inhalt:
- Die Gesellschaft der USA liefert dem Rest der Welt die Modelle und Strukturen sozialer Ordnung. Als "first new nation" (Seymour Martin Lipset) verstand sie sich als Vorbild für die Welt: "A city upon a hill". Diese "AmericanMission" prägte vom Unabhängigkeitskrieg bis zur "Democracy Promotion" des Präsidenten George W. Bush die Außenpolitik der USA. Gleichzeitig wird dieses Selbstverständnis auch als Grundlage eines "exceptionalism" gesehen: die Außergewöhnlichkeit und Unwiederholbarkeit des US-amerikanischen Sozialmodells. In diesem Seminar wird dem Spannungsverhältnis zwischen der USA als Modell und Motor von "Weltgesellschaft" und den Besonderheiten ihrer sozialen und politischen Ordnung nachgegangen.
- Empfohlene Literatur:
- J. W. Meyer, J. Boli, G. M. Thomas und F. O. Ramirez, "Die Weltgesellschaft und der Nationalstaat" in: J. W. Meyer, Weltkultur. Wie die westlichen Prinzipien die Welt durchdringen, Frankfurt a. M.: Suhrkamp Verlag, S. 85-132.
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Soziologie transnationaler Prozesse und internationaler Strukturen: Großstädte in der Globalisierung -
- Dozent/in:
- Sang-Hui Nam
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, F21/03.02
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Von den Seminarteilnehmenden wird erwartet, dass sie neben regelmäßiger Teilnahme und Textlektüre ihre eigenen Erfahrungen mit dem Leben in Großstädten reflektieren, eigene Fragen entwickeln und diese empirisch bearbeiten. Die bestandenen mündlichen Referate sind Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises.
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit dem Entstehungs- und Entwicklungsprozess sogenannter Mega Cities, World Cities, Global Cities oder Metropolen. Im Zuge der Globalisierung nimmt die Bedeutung der Großstädte in der Weltgesellschaft über den lokalen Kontext hinaus stark zu. Das Seminar richtet die Aufmerksamkeit auf folgende Themen: die historische Entwicklung der Großstädte, die neue räumliche Umverteilung und symbolische Aufwertung der Großstädte, Polarisierung und Peripherisierung als Prozesse und Konsequenzen großstädtischer Entwicklungen, die spezifischen Eigenschaften von Großstädten in westlichen und postkolonialen Gesellschaften sowie Entwicklungsländern aus vergleichender Perspektive. Zum Ende wird diskutiert, ob und inwiefern wir der gegenwärtigen Entwicklung hin zu globalen Großstädten durch mittlere und kleine Städte etwas entgegensetzen können (oder sollen).
- Empfohlene Literatur:
- Sassen, Saskia. 1991. The global city. Princeton: Princeton University Press.
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Studienschwerpunkt Kommunikation und Internet
Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.5] Kommunikation und Internet.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Wahlpflichtmoduls I bzw. des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.
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S: Soziologie der medialen Kommunikation: Digitale Vernetzung (Papsdorf) -
- Dozent/in:
- Christian Papsdorf
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 4.11.2016, 14:00 - 18:00, F21/02.41
Einzeltermin am 15.12.2016, 12:00 - 18:00, KÄ7/01.07
Einzeltermin am 16.12.2016, 10:00 - 18:00, KÄ7/01.07
Zeit und Ort nach Vereinbarung
- Inhalt:
- Das Seminar befasst sich mit aktuellen Fragestellungen der soziologischen Medien- und Internetforschung. Unter dem Begriff der digitalen Vernetzung werden dabei Entwicklungen fokussiert, die zunehmend größere Bereiche des privaten und öffentlichen Lebens digital erfassen, auswerten und eben vernetzen. Anhand exemplarisch ausgewählter Texte, wird ein theoretischer und empirischer Zugang zu Phänomenen wie "Cloud Computing", "Crowdsourcing/funding/creation", "Quantified Self", "Algorithmisierung", Online Surveilance" und vielen mehr geschaffen.
Prüfungsleistung: Klausur sowie ein Referat als Prüfungsvorleistung
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V/S: Soziologie des Internets: Online-Identitäten -
- Dozent/in:
- Bernadette Kneidinger-Müller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 17.10.2016, 8:45 - 14:00, F21/03.80
Einzeltermin am 21.10.2016, 8:45 - 16:00, F21/03.80
Einzeltermin am 25.10.2016, 8:45 - 14:00, FMA/01.19
Blockveranstaltung im Oktober: Bitte beachten Sie die genauen Uhrzeiten sowie variierenden Räume des Seminars (Mo. 17.10. 8:45-14:00 F21/03.80, Fr. 21.10. 8:45-16:00 F21/03.80, Di. 25.10. 8:45-14:00 FMA/01.19!
- Inhalt:
- Inhalte: Die Ausbildung der Identität ist ein stark sozial geprägter Prozess. Identität ist einerseits Grundvoraussetzung für soziale Interaktionen und wird andererseits von diesen erst mitgestaltet. Im Rahmen von computervermittelten Interaktionen findet die Identitätsbildung und Selbstdarstellung unter veränderten Rahmenbedingungen statt, indem der direkte Face-to-Face Kontakt fehlt. Das Seminar beschäftigt sich zunächst mit der allgemeinen Bedeutung sozialer Identitätskonstruktion, bevor Online-Identitäten und Selbstdarstellungsphänomene in unterschiedlichen Bereichen der Online-Nutzung behandelt werden.
Leistungsnachweis: Kurzreferate zu ausgewählten Aufsätzen sowie schriftliche Hausarbeit. Die Teilnahme an allen drei Blockterminen ist Voraussetzung
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Studienschwerpunkt Arbeitsmarkt, Arbeitsorganisation, Arbeitswissenschaft
Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.6] Arbeitsmarkt, Arbeitsorganisation, Arbeitswissenschaft.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Wahlpflichtmoduls I bzw. des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.
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Arbeitsmarktforschung: Arbeit und Beruf im Lebenslauf: Erwerbsverläufe und Karrieren von Männern und Frauen -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Das Seminar wird von Frau Irina Hondralis gehalten.
- Termine:
- Einzeltermin am 19.10.2016, 16:00 - 18:00, FMA/00.06
Blockveranstaltung 25.11.2016-27.11.2016 Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 1.2.2017, 16:00 - 18:00, FMA/00.06
Beginn der Blockveranstaltung 9.00 Uhr s.t.
Vorbesprechung: Mittwoch, 19.10.2016, 16:00 - 18:00 Uhr, FMA/00.06
- Inhalt:
- Eine alternde Gesellschaft, die sinkende Fertilität sowie der zunehmende Fachkräftemangel stellen das soziale System der Bundesrepublik Deutschland vor große Herausforderungen. Gleichzeitig haben sich in den letzten Jahrzehnten Karriereverläufe drastisch geändert. Immer mehr Frauen dringen in den Arbeitsmarkt ein, gleichzeitig sind Individuen zunehmend von Phasen der Arbeitslosigkeit betroffen oder unterbrechen ihre Erwerbskarriere häufiger. Welche wichtige Schlüsselrolle spielt dabei die Familienpolitik der Bundesrepublik und welche Anreize setzt sie für Erwerbsverläufe und Karrieren von Männern und Frauen? Unter anderem zeigen die eingeführte Elterngeldreform, das ElterngeldPlus, der angestrebte Krippenausbau, sowie der Frauenquotenanteil für Vorstandsmitglieder, welche hohe politische Brisanz die Förderung der weiblichen Erwerbstätigkeit einnimmt und inwieweit auch Väter stärker in die Kinderbetreuung eingebunden werden sollen.
In diesem Proseminar wollen wir uns mit den Ansätzen der Organisations-, Arbeitsmarkt-, Familien- und der Wohlfahrtsstaatensoziologie befassen, um ein Verständnis für Erwerbsverläufe von Männern und Frauen zu erlangen. Aktuelle Aspekte wie u.a. die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern, die häusliche Arbeitsteilung, Frauen in Führungspositionen werden im Rahmen des Proseminars näher betrachtet.
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Kontextstudium
Hier finden Sie die Kurse des Wahlpflichtmoduls Soziologie bzw. des Kernbereichs in der Modulgruppe E.1] Kontextstudium. Neben diesen können auch alle Kurse der Soziologischen Wahlpflichtmodule bzw. der Kernbereiche der Schwerpunkte eingebracht werden.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
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Arbeit und Beruf im Lebenslauf: Arbeit und Familie -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermin am 17.10.2016, 10:00 - 12:00, FMA/00.08
Blockveranstaltung 28.10.2016-30.10.2016 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, FMA/00.06
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, FMA/00.08
- Inhalt:
- Arbeit und Familie sind elementar im Lebensverlauf, jedoch gelten diese Bereiche besonders in Deutschland als eher unvereinbar. Auf der einen Seite stehen traditionelle Einstellungen in Sinne des Ernährerbildes, auf der anderen Seite möchten sich scheinbar immer weniger Mütter und Väter entscheiden müssen.
Das Seminar beschäftigt sich dabei u.a. mit dem Zusammenhang von Arbeit und Geschlecht mit besonderem Augenmerk auf die Lohnungleichheit und Arbeitsmarktsegregation, sowie mit dem Themenfeld von Elternschaft und Arbeit. Darüber hinaus wird sich mit einigen Einflussfaktoren auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, wie z.B. Elternzeit- und Elterngeldregelungen, der Arbeitsteilung im Haushalt, die Frage nach den neuen Vätern, der Berufsrückkehr von Müttern und dem Aspekt der Kinderbetreuung auseinandergesetzt. Dabei wird häufig eine innerdeutsche und am Rand auch internationale Betrachtungsweise vorgenommen.
Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten.
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Arbeit und Beruf im Lebenslauf: Berufsrückkehr nach der Babypause -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
- Inhalt:
- Die Berufsrückkehr nach der sogenannten Babypause hat hohe Priorität in öffentlichen, politischen und wissenschaftlichen Diskussion. Sie ist zentrales Thema im Lebensverlauf von Müttern und immer mehr Vätern.
Das Seminar umfasst in diesem Kontext Begriffsbestimmungen und Entwicklungen von Lebenslauf, Arbeit und Familie. Des Weiteren wird sich mit dem Themenfeld Arbeit und Elternschaft und damit verbunden mit der Entwicklung und den Determinanten weiblicher Erwerbstätigkeit, sowie den Auswirkungen von Erwerbsunterbrechungen bei Müttern beschäftigt. Weitere Themenbereiche umfassen die familienpolitischen Einflussnahme, v.a. unter dem Aspekt des Elterngeldes, sowie verschiedene weitere Bereiche der Berufsrückkehr wie z.B. Erfahrungen, Zufriedenheit, die Auswirkungen der mütterlichen Erwerbstätigkeit, die institutionelle Betreuungssituation, die Rolle des Mannes beim Wiedereinstieg und die Arbeitsteilung im Haushalt.
Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten.
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Arbeit und Beruf im Lebenslauf: Erwerbsverläufe und Karrieren von Männern und Frauen -
- Dozent/in:
- Irina Hondralis
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale
- Termine:
- Einzeltermin am 19.10.2016, 16:00 - 18:00, FMA/00.06
Blockveranstaltung 25.11.2016-27.11.2016 Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 1.2.2017, 16:00 - 18:00, FMA/00.06
Beginn der Blockveranstaltung 9:00 Uhr s.t.
Vorbesprechung: Mittwoch, 19.10.2016, 16:00 - 18:00 Uhr, FMA/00.06
- Inhalt:
- Inhalt des Seminars:
Eine alternde Gesellschaft, die sinkende Fertilität sowie der zunehmende Fachkräftemangel stellen das soziale System der Bundesrepublik Deutschland vor große Herausforderungen. Gleichzeitig haben sich in den letzten Jahrzehnten Karriereverläufe drastisch geändert. Immer mehr Frauen dringen in den Arbeitsmarkt ein, gleichzeitig sind Individuen zunehmend von Phasen der Arbeitslosigkeit betroffen oder unterbrechen ihre Erwerbskarriere häufiger. Welche wichtige Schlüsselrolle spielt dabei die Familienpolitik der Bundesrepublik und welche Anreize setzt sie für Erwerbsverläufe und Karrieren von Männern und Frauen? Unter anderem zeigen die eingeführte Elterngeldreform, das ElterngeldPlus, der angestrebte Krippenausbau, sowie der Frauenquotenanteil für Vorstandsmitglieder, welche hohe politische Brisanz die Förderung der weiblichen Erwerbstätigkeit einnimmt und inwieweit auch Väter stärker in die Kinderbetreuung eingebunden werden sollen.
In diesem Proseminar wollen wir uns mit den Ansätzen der Organisations-, Arbeitsmarkt-, Familien- und der Wohlfahrtsstaatensoziologie befassen, um ein Verständnis für Erwerbsverläufe von Männern und Frauen zu erlangen. Aktuelle Aspekte wie u.a. die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern, die häusliche Arbeitsteilung, Frauen in Führungspositionen werden im Rahmen des Proseminars näher betrachtet.
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Bildung im Lebenslauf: Bildung, soziale Herkunft und Familie am Beispiel der Harry Potter Romane -
- Dozent/in:
- Magdalena Pratter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, FMA/00.07
- Inhalt:
- Dass die Harry Potter Romane ein erfolgreiches Literaturphänomen über alle Altersgruppen hinweg darstellen ist jedem bekannt, doch wie sieht es über den reinen Unterhaltungseffekt hinaus aus?
Das Seminar wird sich damit auseinandersetzen, wie Geschlecht, Bildung, Familie und soziale Herkunft in den Romanen dargestellt werden. Dabei werden Theorien und empirische Ergebnisse soziologischer und auch genderspezifischer Forschung am Beispiel der Bücher erklärt, diskutiert und auf ihre Anwendbarkeit hin untersucht. Eine Frage, die über dem ganzen Seminar stehen wird ist, inwiefern sich die beiden Welten miteinander vergleichen lassen, Parallelen existieren und welchen Einfluss die „beiden Welten“ aufeinander haben.
Voraussetzung für eine aktive Teilnahme ist die Kenntnis der Bücher.
Als Leistungen werden eine mündliche und eine schriftliche Leistung erwartet (ECTS 5). Um eine Anmeldung zur Lehrveranstaltung in FlexNow wird gebeten.
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Bildung im Lebenslauf: Soziale Ungleichheiten in der Hochschule -
- Dozent/in:
- Friederike Schlücker
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermin am 21.10.2016, 10:00 - 12:00, KÄ7/00.54
Blockveranstaltung 11.11.2016-11.11.2016 Fr, Blockveranstaltung 25.11.2016-25.11.2016 Fr, 9:00 - 18:00, KÄ7/00.54
Blockveranstaltung 16.12.2016-16.12.2016 Fr, 9:00 - 17:00, KÄ7/00.54
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, KÄ7/00.54
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einbringbar in die Modulgruppen: D.1 Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf E.2 Kontextstudium
Das Seminar richtet sich an Studierende ab dem 3. Semester. Grundlegende Kenntnisse in statistischen Auswertungsverfahren und in der Sozialstrukturanalyse sind für eine erfolgreiche Teilnahme von Vorteil. Fehlende Kenntnisse können eigenständig aufgearbeitet werden.
Die Lektüre der Basistexte für jede Sitzung, eine aktive Mitarbeit im Seminar sowie die Übernahme eines Kurzreferates (10 Minuten) sind Teilnahmebedingungen. Prüfungsform ist ein Portfolio. Im Rahmen des Portfolios werden während der Vorlesungszeit drei Essays (je 3 Seiten) zu verschiedenen Sitzungsthemen geschrieben. Eine Anmeldung über FlexNow ist erforderlich.
- Inhalt:
- Inhalt
Die traditionelle Bildungsforschung fokussiert stark auf Ungleichheiten im Kontext der Schul- und Berufsausbildung. Neu ist hingegen die Bildungssoziologie mit Fokus auf soziale Ungleichheit innerhalb der Universität. Im Fokus des Seminars steht die Analyse sozialer Ungleichheiten während des Studiums, genauer bei Zugang, Studienzeit, erfolgreichem Abschluss oder Abbruch eines Studiums und der eventuelle Verbleib im Wissenschaftssystem.
Unter Verwendung von Grundlagenliteratur und aktuellen Forschungspapieren diskutieren wir unterschiedliche Fragestellungen, z.B.: Beeinflussen die Berufe der Eltern die Studienfachwahl von Studieninteressierten? Wie hat sich die die soziale Ungleichheit unter Studierenden durch die Einführung von Bachelor- und Masterabschlüssen verändert? Warum unterscheiden sich die Lebenssituationen von Studierenden? Welche Auswirkungen hat dies auf ihren Studienverlauf? Welche Studierenden entscheiden sich für eine akademische Karriere?
Ziel des Seminars ist es, einen allgemeinen Überblick über Muster der Ungleichheiten im Hochschulbereich zu erarbeiten und hochschulspezifische Ungleichheitsmechanismen erklären zu können. Dazu werden sowohl theoretische Erklärungen (Theorie primärer- und sekundärer Herkunftseffekte, Theorie sozialer Reproduktion, Studienabbruchmodell von Tinto) als auch aktuelle empirische Befunde diskutiert. Der Fokus des Seminars liegt auf Ungleichheitsmechanismen der sozialen Herkunft. Ungleichheiten nach Geschlecht und Migrationsstatus werden in geringem Umfang berücksichtigt. Ein weiteres Ziel ist das Wiederholen und Festigen methodischer Kenntnisse.
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Einführung in die international vergleichende Lebensverlaufsforschung: Arbeit und Familie - Deutschland im internationalen Vergleich -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, FMA/00.07
- Inhalt:
- Die Lebensverlaufsforschung setzt sich mit der Häufigkeit und Abfolge von bestimmten Ereignissen, Eigenschaften und Positionen im Leben von Personen auseinander. Der Lebensverlauf ist dabei strikt durch gesellschaftliche Strukturen geprägt. Das Studium von Lebensverläufen und die Analyse ihrer Veränderungen erlaubt es, die Dynamiken gesellschaftlichen und institutionellen Wandels aufzudecken. Es geht also bei der Lebensverlaufsforschung nicht darum „persönliche Einzelschicksale“ zu untersuchen. Vielmehr sollen individuelle Lebensläufe mit dem historischen Kontext und den institutionellen Gegebenheiten verknüpft werden.
Arbeit und Familie sind elementar im Lebensverlauf, jedoch gelten diese Bereiche besonders in Deutschland als eher unvereinbar. Auf der einen stehen traditionelle Einstellungen in Sinne des Ernährerbildes, auf der anderen Seite möchten sich möchten sich scheinbar immer weniger Mütter und Väter entscheiden müssen. In der öffentlichen Diskussion wird dabei immer wieder auf die nordeuropäischen Länder verwiesen in denen der Kompromiss anscheinend gelingt. Was sind die Gründe, warum in bestimmten Ländern die Vereinbarkeit so „einfach“ scheint, in anderen hingegen nicht? Dieses Seminar beschäftigt sich in diesem Zusammenhang mit verschiedenen Faktoren des Bereichs „Arbeit und Familie“ im internationalem und innerdeutschen Vergleich. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Position Deutschlands gerichtet.
Themenfelder: Definition grundlegender Begriffe (Familie, Lebenslauf, Wohlfahrtsstaat, Arbeit), theoretische Ansätze zur Erklärung weiblicher Erwerbstätigkeit, Familienpolitik, herrschende Ernährermodelle, Einstellungen, Gender-Pay-Gap, innerfamiliale Arbeitsteilung, die Frage nach den neuen Vätern, Kinderbetreuung
Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten.
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Einführung in die international vergleichende Lebensverlaufsforschung: Der Einfluss von Wohlfahrtsregimen auf Lebensverläufe im internationalen Vergleich -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, FMA/00.07
- Inhalt:
- In der Soziologie ist die Untersuchung des Einflusses der verschiedenen Wohlfahrtsregime auf die Lebensverläufe der einzelnen Akteure von großer Bedeutung. Der internationale Vergleich verschiedener Wohlfahrtsstaaten bietet sich an, um die Auswirkungen unterschiedlicher institutioneller Kontexte (z.B. Arbeitsmarkt, Bildungssystem) herauszuarbeiten.
Ein zentrales Thema der Lebensverlaufsforschung und des Vergleichs der Wohlfahrtsstaaten ist die Analyse von Familien-, Bildungs- und Beschäftigungssystemen. Im Seminar werden diese drei Themenbereiche anhand ausgewählter Beispiele behandelt. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie soziale Ungleichheiten entstehen und wie sie sich in den Bereichen Familie, Bildung und Arbeit zeigen.
Themenauswahl: Definition zentraler Begrifflichkeiten (Lebenslauf, Wohlfahrtsstaaten), Bildungssysteme, Auszug aus dem Elternhaus, Erwerbstätigkeit junger Menschen und in der mittleren Karriere, Geschlechtersegregation auf dem Arbeitsmarkt, innerfamiliale Arbeitsteilung und Einstellungsmuster, intergenerationale Transferleistungen
Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten.
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Familie im Lebenslauf: Innerfamiliale Arbeitsteilung -
- Dozent/in:
- Loreen Beier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 17.10.2016, 13:00 - 14:00, FMA/00.07
Blockveranstaltung 11.11.2016-13.11.2016 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, FMA/00.07
Beginn der Vorsprechung 13:00 Uhr s.t.
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, FMA/00.07
- Inhalt:
- In den vergangenen Jahrzehnten gab es tiefgreifende Wandlungsprozesse (wie etwa Bildungsexpansion, gestiegene Erwerbsquoten verheirateter Frauen und Mütter, Wertewandel, Homogamieneigung, usw.) von denen erwartet wurde und wird, die innerfamiliale Arbeitsteilung zu beeinflussen. Häufig wird von theoretischer Seite aus angenommen, diese Wandlungsprozesse würden dazu führen, dass Paare sich Hausarbeit und Erwerbsarbeit anders, nämlich egalitärer, aufteilen.
Diese Vermutung kann jedoch nicht uneingeschränkt bestätigt werden: Zwar sind bei jungen Paaren die Erwerbstätigkeit beider Partner und die Aufteilung von Aufgaben im Haushalt zwischen beiden weit verbreitet. Anhand von Längsschnittstudien lässt sich jedoch feststellen, dass mit steigender Beziehungsdauer ein Traditionalisierungsprozess einhergeht, der von kritischen Ereignissen, wie die Geburt des ersten gemeinsamen Kindes, beeinflusst wird.
Im Seminar werden zunächst wichtige Begrifflichkeiten (Familie, Lebenslauf, Wohlfahrtsstaatenansatz nach Esping-Andersen) geklärt, anschließend die gesetzlichen Rahmenbedingungen der innerfamilialen Arrangements betrachtet sowie einschlägige Theorien zum Thema erarbeitet, und darauf aufbauend Arbeitsteilung aus unterschiedlichen Perspektiven sowie in unterschiedlichen familiären Kontexten betrachtet (z.B. Entwicklung im Beziehungsverlauf, internationaler Vergleich, Aufteilung von Kinderbetreuung, Einfluss der Arbeitsteilung auf Partnerschaft, Arbeitsteilung in gleichgeschlechtlichen Familien).
Der Leistungsnachweis (5 ECTS) wird in Form von Referat und Hausarbeit erbracht. Um eine Seminaranmeldung per FlexNow wird gebeten.
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Allgemeine Soziologie I: Vertiefung: Klassiker der Soziologie -
- Dozent/in:
- Simon Gordt
- Angaben:
- Seminar, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, F21/03.02
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden mehrere Klassiker der Soziologie behandelt, die auch auf die neuere Theorieentwicklung einen prägenden Einfluss hatten. Neben den Gründungsvätern der Soziologie, Max Weber und Émile Durkheim, werden auch ausgewählte Arbeiten von Georg Simmel und Norbert Elias besprochen.
In dem Seminar wird anhand der Originallektüre einerseits das Ziel verfolgt, in die Klassiker der Soziologie einzuführen, andererseits soll ein Grundverständnis für ein theoretisch orientiertes Denken innerhalb der Soziologie entwickelt werden. Dabei steht sitzungsübergreifend ein intensives Diskutieren miteinander im Vordergrund.
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Allgemeine Soziologie I: Vertiefung: Schattenseiten der modernen Gesellschaft: Soziale Probleme aus Mikro- und Makroperspektive -
- Dozent/in:
- Christian Baier
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 10.11.2016, 14:00 - 16:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 15.12.2016, 12:00 - 18:00, KÄ7/00.54
Einzeltermin am 16.12.2016, 10:00 - 18:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 19.1.2017, 12:00 - 18:00, KÄ7/00.54
Einzeltermin am 20.1.2017, 10:00 - 18:00, FMA/00.08
Blockseminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist geeignet für Bachelor-Studierende ab dem dritten Fachsemester.
- Inhalt:
- Das Seminar betrachtet Schattenseiten moderner Gesellschaften wie Stress, Angst, Entfremdung und Exklusion aus gesellschaftstheoretischer sowie aus mikro-soziologischer Perspektive. Dazu werden einerseits qualitative Studien zu Sucht, Stress, Armut, Exklusion, Kriminalität usw. herangezogen, die lebensnahe Einblicke in die gesellschaftlichen Schattenseiten bieten. Auf der anderen Seite werden aktuelle Gegenwartsdiagnosen diskutiert, die die konkreten sozialen Probleme in einen größeren Kontext stellen.
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S: Allgemeine Soziologie I: Vertiefung: E. Goffman "Wir alle spielen Theater" -
- Dozent/in:
- Simon Gordt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, FMA/01.19
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lektürekurs für fortgeschrittene Bachelorstudierende; auch für Masterstudierende geeignet
- Inhalt:
- In dem Lektürekurs lesen wir den Klassiker „Wir alle spielen Theater“ von Erving Goffman, in dem es um die Selbstdarstellung im Alltag geht. Über den Vergleich der sozialen Welt als Bühne wird in die Rollentheorie eingeführt. Das heißt, wie die Schauspielerin oder der Schauspieler, spielt auch der moderne Mensch mehrere Rollen und folgt einem dazugehörigen Skript. Weil eine Rolle die unterschiedlichen normativen Erwartungen bündelt, die an eine/n Inhaber/in einer sozialen Position gebunden sind, wird in dieser theoretischen Perspektive der Mensch als Träger sozial vorgeformter Rollen betrachtet.
Goffman geht es also nun um den Nachweis, dass die individuelle Selbstdarstellung nach eben diesen vorgegebenen Regeln verläuft und dabei zugleich ein notwendiges Element des sozialen Lebens darstellt.
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Vertiefung Allgemeine Soziologie: Soziologie aktuell. Ein Debattierseminar -
- Dozent/in:
- Gerhard Schulze
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, F21/03.02
- Inhalt:
- Das Seminar soll Gelegenheit zum freien und spontanen Diskutieren über öffentliche Vorgänge aus soziologischer Perspektive bieten. Der jeweilige Fokus der Seminarsitzungen wird im Voraus vereinbart. Zur Debatte stehen aktuelle Kontroversen, politische Entwicklungen, Gesetzgebungsvorhaben, Parteiprogramme, Verfassungsgerichtsverfahren, Talkshows, Kommentare in wichtigen Medien, Rezensionen aktueller Bücher und andere öffentliche Vorgänge. Vorschläge von Seminarteilteilnehmern werden berücksichtigt.
Der Seminarleiter übernimmt folgende Aufgaben:
• Moderation der Seminardiskussion
• Reflexion soziologischer und methodologischer Perspektiven im Diskussionsverlauf
• Vereinbarung von Themenschwerpunkten in Absprache mit den Teilnehmern
• Vorbesprechung von Ausarbeitungen (auf Wunsch)
Der Leistungsnachweis besteht aus einer Ausarbeitung zu einem aktuellen Themenschwerpunkt und der Diskussionsteilnahme im Seminarverlauf (Portfolio). Bei der Ausarbeitung sind zwei Varianten wählbar:
1. Essay für ein vorgestelltes breiteres Publikum, um aus soziologischer Sicht öffentlich Stellung zu nehmen. Mögliche Formate sind etwa: Artikel in einer überregionalen Zeitung oder einem Wochenmagazin, Beitrag in einem Blog, Radiofeature, Fernsehkommentar, Textbeitrag zur Internetankündigung einer Talk-Runde, ausführlicher Leserbrief oder Ähnliches.
2. Wissenschaftlicher Text entsprechend den üblichen Anforderungen für ein soziologisches Fachpublikum.
- Empfohlene Literatur:
- Die Teilnahme ist an keine Voraussetzungen gebunden, insbesondere nicht an den Besuch der Vorlesung „Soziologie als Wissenschaft“ im SS 2016. Das Seminar steht Teilnehmern der folgenden Studiengänge mit den genannten Modul-Zuordnungen offen.
• BA Soziologie / Modul Soz E.1.2 Vertiefung Allgemeine Soziologie. Betrifft alle BA-Studierenden im Hauptfach. 5 ECTS-Punkte.
• MA Soziologie / Modul Soz A.1.1 Gesellschaftstheorie 1 . Betrifft alle MA-Studierenden im Hauptfach und MA-Studierende in anderen Studiengängen, die ein Exportmodul Soziologie vorsehen. 6 ECTS-Punkte.
Interessenten melden sich bitte mit der Angabe von Namen, Studiengang und Fachsemester bei: gerhard.schulze@uni-bamberg.de. Für den Erwerb des Leistungsnachweises ist außerdem die Prüfungsanmeldung in FlexNow (Mitte November) erforderlich.
In der Eröffnungssitzung am 18. Oktober wird bereits ein aktuelles Thema ad hoc zur Diskussion gestellt. Außerdem werden organisatorische Details erörtert und eventuelle Rückfragen beantwortet.
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Bachelorarbeit/Kolloquien/Seminare für Examenskandidaten
Master Soziologie
Soziologische Theorien und Sozialstrukturanalyse
Lehrveranstaltungen der Modulgruppe A.] Soziologische Theorie und Vergleichende Soziologie
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
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S: Sozialer Wandel und internationaler Vergleich: Einstellungen zu Geschlechterrollen und ihre Veränderungen im Lebensverlauf -
- Dozent/in:
- Gundula Zoch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 8:00 - 12:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 18.10.2016, 8:00 - 12:00, FMA/00.08
Vorbesprechung: 18.10, Beginn: 25.10., 14-tägig
ab 25.10.2016
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 8:00 - 12:00 Uhr, FMA/00.08
- Inhalt:
- In Westdeutschland stimmen 38 Prozent aller Befragten der Aussage zu, dass “ein Kind unter 6 Jahren darunter leidet, wenn seine Mutter erwerbstätig ist“ (ISSP 2012). Während die Zustimmung in Ostdeutschland nur 18 Prozent beträt, sind es in Schweden sogar nur 15 Prozent aller Befragten (ebd.). Wie lassen sich diese Unterschiede in den Einstellungen zu Geschlechterrollen erklären? Wie unterscheiden sich Einstellungen von Männer und Frauen, jüngeren und älteren Generationen oder zwischen Befragten mit unterschiedlichem Bildungshintergrund oder Migrationshintergrund? Was sind Gründe für mögliche Differenzen? Im ersten Teil des Seminars beschäftigen wir uns zunächst mit verschiedenen theoretischen und empirischen Erklärungen für unterschiedliche Einstellungen zu Geschlechterrollen im Zeitverlauf, zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen oder verschiedenen Wohlfahrtsstaaten. Im zweiten Teil diskutieren wir darüber hinaus theoretische Ansätze, die Einstellungsveränderungen im Lebensverlauf mit wichtigen Lebensereignissen aber auch institutioneller Veränderungen, z.B. in der Sozial- und Familienpolitik, erklären. Die Seminarlektüre umfasst theoretische Grundlagentexte als auch aktuelle empirische Forschungspapiere zur Einstellungsforschung und Familienpolitik. Leistungsnachweise können in Form eines kurzen Impulsreferats und einer Hausarbeit erbracht werden. Das Lesen der Texte unter gegebenen Fragestellungen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar.
In West Germany, 38 % of respondents agree, that „a preschool child is likely to suffer if his or her mother works.“ (ISSP, 2012). In contrast, only 18 % of East Germans agree with the statement, while even less people in Sweden do (15 %) (ebd.). Where do these differences in gender role attitudes come from? Do gender role attitudes differ between men and women, older and younger cohorts or respondents with different educational attainment or migration background? In the seminar we will first look at different theoretical and empirical explanations of attitudinal differences within and between different welfare states. Second we will discuss whether life-course events and state interventions are associated with attitudinal change over the life-course. The seminar is based on theoretical core readings as well as empirical research papers applying both cross-sectional and longitudinal research on attitudes and family policy. Examination procedure includes a short oral presentation and a seminar paper.
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S: Sozialer Wandel und internationaler Vergleich: Geschlechtsspezifische Bildungs- und Erwerbskarrieren im Lebenslauf - Dänemark als "Paradies der Geschlechtergleichheit"? -
- Dozent/in:
- Susanne Wahler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Einzeltermin am 21.10.2016, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Blockveranstaltung 25.11.2016-27.11.2016 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, FMA/00.07
Beginn ist immer c.t.! Seminaranmeldungen über FlexNow bis 21.10.16! Starting time is always c.t.! Please register via FlexNow until 21.10.16
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, FMA/00.07
- Inhalt:
- In modernen Gesellschaften stellt die Gleichberechtigung der Geschlechter ein wesentliches politisches Anliegen dar, dessen Erreichen jedoch meist noch weiterer Anstrengungen bedarf. Der dänische Wohlfahrtsstaat wird aufgrund seiner institutionellen Rahmenbedingungen in diesem Zusammenhang oftmals als Paradebeispiel eines Landes genannt, dass dieses Ziel – so scheint es – bereits vollständig umgesetzt hat. Doch ist Dänemark (überspitzt formuliert) tatsächlich ein "Paradies der Geschlechtergleichheit", oder lassen sich auch in diesem Falle Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen, genauer gesagt hinsichtlich ihrer Bildungs- und Erwerbskarrieren, feststellen? Um dieser Frage nachzugehen, werden wir im Seminar nach der Klärung einiger zentraler Begriffe und Konzepte sowie einer Beleuchtung des landesspezifischen Hintergrunds drei wichtige Phasen des individuellen Lebenslaufs auf Geschlechterunterschiede hin betrachten: Erstens die Bildungswege von Kindern nach Beendigung der Pflichtschulzeit; zweitens den Bildungsabschluss und die Arbeitsmarktposition junger Erwachsener zum Zeitpunkt des ersten Jobs; drittens die Teilnahme von Erwachsenen an Lernaktivitäten im späteren Lebensalter und daraus resultierende Erträge am Arbeitsmarkt. Leistungsnachweise können in Form von Gruppenarbeiten während des Blockseminars plus einer Hausarbeit erbracht werden. Das vorherige Lesen bzw. Bearbeiten der Texte anhand der gegebenen Leitfragen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Blockseminar.
Gender-specific educational and occupational careers across the life course – Denmark as a "paradise of gender equality"? Subject matter: In modern societies the achievement of equality between men and women is of major political concern, although further efforts are still needed. Because of its institutional characteristics, the Danish welfare state is often referred to as a prime example of a country in which gender equality has – seemingly – already been completely implemented. Yet, is Denmark really a "paradise of gender equality", or can even in this case disparities between men and women, in concrete as regards their educational and occupational careers, be detected? In order to shed light on this question, we will (besides the clarification of some central terms and concepts as well as a consideration of the national background) look at gender differences within three important phases of individuals’ life courses: First, children’s educational pathways after compulsory education; second, young adults’ educational achievements and labor market position at the time of the first job; third, adults’ participation in later-life learning and the related labor market returns. Students attending this seminar can acquire a graded certificate of achievement by actively participating in group work plus writing a research paper. The reading of the texts on the basis of given "guiding questions" is a prerequisite for a successful participation in my seminar.
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S: Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse: Discrimination - clear and convincing evidence? -
- Dozent/in:
- Miriam Schmaus
- Angaben:
- Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 15:00, KÄ7/00.54
ab 26.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Rahmen der Veranstaltung können 6 ECTS (oder vergleichbare Nachweise für Studierende anderer Fachrichtungen) erworben werden. Der Leistungsnachweis ist dabei an die Übernahme einer Seminarpräsentation (Referat), sowie an das Verfassen einer Seminararbeit gekoppelt. Eingebracht werden können die so erworbenen Punkte in die folgenden Module:
A.] Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse
C.1] Bildungssoziologie: Migration und Bildung
C.2] Fortgeschrittene Themen der Migration und Integration
Teilnahmevoraussetzungen gibt es keine, gute Englischkenntnisse, bzw. die Bereitschaft, sich mit englischsprachigen Texten auseinanderzusetzen, ist allerdings von Vorteil. The language of instruction will optionally be English or German, in order to facilitate international students to attend the course.
ACHTUNG: Veranstaltungsbeginn ist der 26.10.2016 (eine Woche nach Beginn der Vorlesungszeit).
- Inhalt:
- Es ist kaum möglich, sich mit gesellschaftlichen Fragen auseinanderzusetzen, ohne auf das Thema der Diskriminierung zu stoßen. Gerade wenn ethnische Ungleichheiten, beispielsweise im Schulsystem oder auf dem Arbeits- oder Wohnungsmarkt zur Debatte stehen, werden häufig diskriminierende Praktiken oder Verhaltensweisen thematisiert.
Dabei unterscheiden sich verschiedene „Lager“ und auch wissenschaftliche Fachrichtungen zum Teil deutlich in ihrem Verständnis davon, welche Praktiken oder Verhaltensweisen als diskriminierend zu verstehen sind. Ist es diskriminierend als Voraussetzung für die Verbeamtung die deutsche Staatsbürgerschaft oder die Staatsbürgerschaft eines europäischen Mitgliedstaates festzulegen? Oder beginnt Diskriminierung erst, wenn Erbil die Wohnung nicht bekommt weil er Türke ist oder Agnieszka nicht befördert wird, weil ihr Chef um seine Aufträge fürchtet?
Diesen und ähnlichen „aufgeladenen“ Definitionsfragen wird sich im ersten Teil des Seminars gewidmet: Wer definiert was als Diskriminierung und welche Konsequenzen ergeben sich aus den unterschiedlichen Sichtweisen?
Da sich der Diskriminierung allerdings nicht nur theoretisch, sondern auch methodisch auf unterschiedlichste Weise genähert wird, beschäftigt sich der zweiten Teil des Seminars mit dem „Methodenarsenal“ zur Messung von Diskriminierung: Welche Rückschlüsse können aus welchen Befunden gezogen werden? Gibt es einen „Königsweg“ um Diskriminierungsfragen zu beantworten? Und ist Diskriminierung überhaupt messbar?
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Arguments on (group-specific) discrimination seem inevitable when dealing with social phenomena. Particularly when investigating ethnic inequalities, e.g. in education, labor-, or housing markets, discriminatory practices are frequently called upon. Yet, politicians, as well as academic scholars differ considerably in their understanding of discrimination. Is it discriminatory to link access to tenured positions to the German or European citizenship? Or does “real” discrimination only begin when Erbil does not get the apartment because he is from Turkey or Agnieszka does not get promoted because her boss fears a negative customer response?
The first part of the seminar addresses suchlike questions: who sees what kind of action as discriminatory and what consequences are linked to the respective view?
As the methods to measure discrimination are as diverse as the theoretical arguments, the second part of the seminar will deal with the „methodological repertoire“ that is available to measure discrimination: What measures are available to assess discrimination? What measures are best suited for what kind of research question? Is there a “royal way” to measure discrimination? And can anyone really measure discrimination?
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Gesellschaftstheorie : Ausgewählte Probleme: Identität und Sozialisation in der modernen Gesellschaft -
- Dozent/in:
- Thomas Kern
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, F21/03.48
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Referat und Hausarbeit. Eine regelmäßige Teilnahme wird nachdrücklich empfohlen.
- Inhalt:
- Dieses Seminar richtet sich primär an MA-Studierende, die sich für soziologische Theorien interessieren.
Das Konzept der Identität gehört zu den standardmäßigen Schlüsselbegriffen der Soziologie. Zahlreiche gesellschaftliche Konflikte und Probleme der Gegenwart lassen sich ohne Bezug auf die Identität der Beteiligten nur unzureichend erfassen. Für fast alle Fragen der modernen Lebensführung ist die Identität relevant. Vor diesem Hintergrund bietet das Seminar eine Einführung in aktuelle Ansätze und Diskussionen der soziologischen Identitätsforschung. Zentrale Fragen lauten: Wie entsteht die persönliche Identität? Wie hängen Identität und Handeln zusammen? Wie ist das Verhältnis zwischen personaler Identität und Gruppenzu-gehörigkeit zu denken? Wie funktioniert Sozialisation? Im zweiten Teil werden anhand aus-gewählter soziologischer Gegenwartsdiagnosen zentrale Probleme und Konflikte im Kontext der Identitätsbildung in modernen Gesellschaften näher beleuchtet. Die Aufmerksamkeit rich-tete sich hier etwa auf den höheren Stellenwert von Emotionen als Fokus der Identitätsbildung (Turner), den Einfluss kultureller und sozialer Beschleunigungsprozesse (Rosa), die Entgrenzung von Leben und Arbeit (Voß) sowie die zunehmende Politisierung von Identitäten (Klandermans, Castells).
- Empfohlene Literatur:
- Abels, Heinz, und Alexandra König, 2010: Sozialisation: Soziologische Antworten auf die Frage, wie wir werden, was wir sind, wie gesellschaftliche Ordnung möglich ist und wie Theorien der Ge-sellschaft und der Identität ineinanderspielen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Burke, Peter J., und Jan E. Stets, 2009: Identity Theory. Oxford: Oxford University Press.
Castells, Manuel, 2003: Die Macht der Identität. Das Informationszeitalter II. Opladen: Leske und Bud-rich.
Goffman, Erving, 2003: Stigma : über Techniken der Bewältigung beschädigter Identität. Frankfurt am Main: Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Jörissen, Benjamin, und Jörg Zirfas (Hg.), 2010: Schlüsselwerke der Identitätsforschung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Mead, George H., 1968: Geist, Identität und Gesellschaft. Frankfurt: Suhrkamp.
Owens, Timothy J., Dawn T. Robinson und Lynn Smith-Lovin, 2010: Three Faces of Identity. Annual Review of Sociology Vol. 36, Nr. 477-499.
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S: Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse 1-3: Education and Employment -
- Dozent/in:
- Corinna Kleinert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 14:15 - 17:45, FMA/00.07
vom 14.11.2016 bis zum 6.2.2017
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2016, 14:15 - 17:45 Uhr, FMA/00.07
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über FlexNow. Hinweis: Das Seminar ist für international Studierende geöffnet. Bei Bedarf findet es in englischer Sprache statt. Modulprüfung: Portfolio
Registration via FlexNow. The seminar is open for international students. If required it takes place in English, otherwise in German. Course requirements: moderating a session, writing essays, developing research proposals in form of posters Modulprüfung: Portfolio
- Inhalt:
- Bildung und Arbeitsmarkt hängen in postindustriellen Gesellschaften eng zusammen: Bildung gilt heute als die wesentlichste Voraussetzung für sozioökonomischen Erfolg und wirtschaftliche Prosperität. Aus einer Lebensverlaufsperspektive müssen junge Menschen den Übergang von der Schule ins Erwerbsleben bewältigen. Damit ist die Bildungsphase aber heute meist nicht mehr abgeschlossen, Weiterbildung und lebenslanges Lernen werden immer wichtiger. Für Arbeitgeber sind Zeugnisse und Noten zentrale Kriterien, um Stellen zu besetzen. Bildungszertifikate entscheiden somit über Arbeitslosigkeitsrisiken, Positionen und Löhne, sie werden aber nicht bei allen Gruppen gleichermaßen honoriert. Schließlich hat sich im Zuge der Bildungsexpansion und des Strukturwandels von Arbeitsmärkten die Bedeutung von Qualifikationen für den Arbeitsmarkterfolg verändert.
Im Seminar werden die vielfältigen Zusammenhänge zwischen Bildung und Beschäftigung anhand ausgewählter theoretischer, vor allem aber empirischer englischsprachiger Texte beleuchtet und gemeinsam diskutiert. Mit dem Nationalen Bildungspanel nehmen wir am Schluss eine aktuelle Datengrundlage zum Thema in den Blick und auf dieser Basis werden eigene Forschungsskizzen entwickelt. Leistungsnachweise können voraussichtlich in Form von Moderationen, Essays und Postern erbracht werden.
Education and the labor market are tightly connected in post-industrial societies: Education is regarded today as most important prerequisite for socioeconomic success and economic prosperity. From a life-course perspective, young people have to manage the transition from school to work. However, the phase of education is not completed anymore by reaching this milestone; further training and lifelong learning become more and more important. For employers, educational certificates and grades are essential criteria to fill vacant positions. Credentials thus decide about unemployment risks, positions, and wages, but they are not rewarded equally among all groups in society. Finally, the relevance of skills with regard to career success has changed in the course of educational expansion and structural labor market change.
In the seminar, we read and jointly discuss some theoretical and many empirical articles to explore the various interrelations between education and the labor market. At the end of the seminar, we get to know an ongoing data base on the topic, the National Educational Panel Study (NEPS), and develop our own research proposals based on this data.
- Empfohlene Literatur:
- Basisliteratur: David B. Bills (2004): The Sociology of Education and Work. Oxford: Blackwell Publishing. [Kapitel 1-3]
Basic literature: David B. Bills (2004): The Sociology of Education and Work. Oxford: Blackwell Publishing. [Chapters 1-3]
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Gesellschaftstheorie: Ausgewählte Probleme: Ein Debattierseminar. Soziologie aktuell -
- Dozent/in:
- Gerhard Schulze
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, F21/03.02
Einzeltermin am 31.1.2017, Einzeltermin am 7.2.2017, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme ist an keine Voraussetzungen gebunden, insbesondere nicht an den Besuch der Vorlesung Soziologie als Wissenschaft im SS 2016. Das Seminar steht Teilnehmern der folgenden Studiengänge mit den genannten Modul-Zuordnungen offen.
BA Soziologie / Modul Soz E.1.2 Vertiefung Allgemeine Soziologie. Betrifft alle BA-Studierenden im Hauptfach. 5 ECTS-Punkte.
MA Soziologie / Modul Soz A.1.1 Gesellschaftstheorie 1 . Betrifft alle MA-Studierenden im Hauptfach und MA-Studierende in anderen Studiengängen, die ein Exportmodul Soziologie vorsehen. 6 ECTS-Punkte.
Interessenten melden sich bitte mit der Angabe von Namen, Studiengang und Fachsemester bei: gerhard.schulze@uni-bamberg.de. Für den Erwerb des Leistungsnachweises ist außerdem die Prüfungsanmeldung in FlexNow (Mitte November) erforderlich.
In der Eröffnungssitzung am 18. Oktober wird bereits ein aktuelles Thema ad hoc zur Diskussion gestellt. Außerdem werden organisatorische Details erörtert und eventuelle Rückfragen beantwortet.
- Inhalt:
- Das Seminar soll Gelegenheit zum freien und spontanen Diskutieren über öffentliche Vorgänge aus soziologischer Perspektive bieten. Der jeweilige Fokus der Seminarsitzungen wird im Voraus vereinbart. Zur Debatte stehen aktuelle Kontroversen, politische Entwicklungen, Gesetzgebungsvorhaben, Parteiprogramme, Verfassungsgerichtsverfahren, Talkshows, Kommentare in wichtigen Medien, Rezensionen aktueller Bücher und andere öffentliche Vorgänge. Vorschläge von Seminarteilteilnehmern werden berücksichtigt.
Der Seminarleiter übernimmt folgende Aufgaben:
Moderation der Seminardiskussion
Reflexion soziologischer und methodologischer Perspektiven im Diskussionsverlauf
Vereinbarung von Themenschwerpunkten in Absprache mit den Teilnehmern
Vorbesprechung von Ausarbeitungen (auf Wunsch)
Der Leistungsnachweis besteht aus einer Ausarbeitung zu einem aktuellen Themenschwerpunkt und der Diskussionsteilnahme im Seminarverlauf (Portfolio). Bei der Ausarbeitung sind zwei Varianten wählbar:
1. Essay für ein vorgestelltes breiteres Publikum, um aus soziologischer Sicht öffentlich Stellung zu nehmen. Mögliche Formate sind etwa: Artikel in einer überregionalen Zeitung oder einem Wochenmagazin, Beitrag in einem Blog, Radiofeature, Fernsehkommentar, Textbeitrag zur Internetankündigung einer Talk-Runde, ausführlicher Leserbrief oder Ähnliches.
2. Wissenschaftlicher Text entsprechend den üblichen Anforderungen für ein soziologisches Fachpublikum.
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Gesellschaftstheorie: Ausgewählte Probleme: Zeitbewusstsein und Zeitstrukturen in modernen Gesellschaften -
- Dozent/in:
- Sang-Hui Nam
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, FMA/00.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Von den Seminarteilnehmenden wird erwartet, dass sie – neben regelmäßiger Teilnahme und Textlektüre – ihre alltäglichen Zeiterfahrungen und Zeitwahrnehmungen reflektieren, eigene Fragen entwickeln und diese empirisch bearbeiten. Die bestandenen mündlichen Referate sind Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises.
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit dem Wandel des Zeitbewusstseins und der Zeitstrukturen in modernen Gesellschaften. Zeit ist ein zentraler Faktor bei sozialen Handlungen und der Konstruktion der sozialen Welt. Zeitphänomene, Zeiterfahrung, Zeitwahrnehmung, Zeitbewusstsein und Zeitstrukturen stehen in einem engen Zusammenhang mit der sozialen Praxis. Die Moderne wird oft als Neuzeit bezeichnet, die auf einem messbaren und unaufhaltsam fortschrittlichen Zeitverständnis beruht. Damit untrennbar verbunden sind zeitliche Phänomene wie Verdinglichung, Verdichtung oder Beschleunigung. Das Seminar setzt folgende Schwerpunkte: Auf individueller Ebene steht die biographische Zeit im Fokus. In welchem Zusammenhang stehen Lebenszeit, biographische Zeitperspektive und soziale Zeitstrukturen? Auf gesellschaftlicher Ebene richtet sich die Aufmerksamkeit auf das organisatorische Zeitmanagement und die Beschleunigungsgesellschaft. Zum Ende wird diskutiert, ob und inwiefern wir gegenwärtige Tendenzen innerhalb der zeitlichen Organisation des sozialen Lebens beeinflussen oder möglicherweise neu gestalten können.
- Empfohlene Literatur:
- Rosa, Hartmut. 2005. Beschleunigung. Die Veränderung der Zeitstrukturen in der Moderne. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
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Methoden der empirischen Sozialforschung inkl. Studienschwerpunkt
Lehrveranstaltungen der Modulgruppe B.] Methoden der empirischen Sozialforschung und des Kernbereichs der Modulgruppe C.3] Empirische Sozialforschung
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
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Forschungsdesigns: Internationaler Vergleich -
- Dozent/in:
- Stefanie Heyne
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale
- Termine:
- Einzeltermin am 27.10.2016, 14:00 - 16:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 10.11.2016, Einzeltermin am 24.11.2016, Einzeltermin am 1.12.2016, Einzeltermin am 8.12.2016, Einzeltermin am 15.12.2016, Einzeltermin am 12.1.2017, 14:00 - 16:00, FMA/01.19
Einzeltermin am 19.1.2017, Einzeltermin am 26.1.2017, 14:00 - 16:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 2.2.2017, Einzeltermin am 9.2.2017, 14:00 - 16:00, FMA/01.19
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lernziele: Im Anschluss an das Seminar können die TeilnehmerInnen verschiedene Forschungsdesigns der vergleichenden Sozialforschung im Hinblick auf deren Vor- und Nachteile bewerten.
Modulprüfung: Hausarbeit
- Inhalt:
- Systematische empirische Untersuchungen im Bereich der Makrosoziologie sind auf Methoden des internationalen Vergleichs angewiesen. In dieser Lehrveranstaltung sollen die Grundfragen dieser Methoden diskutiert werden und anhand von ausgewählten Beispielen die Möglichkeiten und Grenzen quantitativer Methoden sowie die Vor- und Nachteile qualitativer Verfahren behandelt werden.
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S: Fortgeschrittene Analysemethoden der qualitativen Sozialforschung: Das Leitfadeninterview - ein Praxisseminar -
- Dozent/in:
- Christoph Schlee
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 30.1.2017, 10:00 - 12:00, RZ/00.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulprüfung: Seminararbeit
Eine Voranmeldung (z.B. über Flexnow oder per E-Mail) ist nicht notwendig! Informationen zu Anmeldemodalitäten und Prüfungsleistung werden im Rahmen der ersten Veranstaltung mitgeteilt.
- Inhalt:
- Lernziele: Die TeilnehmerInnen verfügen über grundlegende und weiterführende Kenntnisse qualitativer Methoden der Datenerhebung und -auswertung sowie über deren theoretische und methodologische Grundlagen. Sie können einzelne Schritte des qualitativen Forschungsprozesses theoretisch begründen und anwenden. Sie sind in der Lage qualitative Daten selbständig anhand von Leitfadeninterviews zu gewinnen und dieses Material aufzubereiten und zu analysieren. Die Studierenden verfügen über Fähigkeiten in der Diskussion qualitativer Forschungsergebnisse.
Lerninhalte: In diesem Methodenseminar werden anhand eines selbst von den Masterstudierenden durchgeführten kleinen Forschungsprojekts sowohl grundlegende als auch weiterführende Kenntnisse der qualitativen Sozialforschung vermittelt. Thematisch beschäftigen sich die Studierenden dabei mit jungen Menschen in unsicheren Lebenssituationen. Der Fokus wird dabei insbesondere auf junge Erwachsene gelegt, die bereits Erfahrungen mit Arbeitslosigkeit oder Befristung (oder anderen unsicheren Erwerbsverhältnissen) machen mussten. Im Mittelpunkt des Seminars steht die Methode des Leitfadeninterviews. Dabei führen die Studierenden die notwendigen Schritte eines Forschungsablaufs (z.B. Entwicklung der Fragestellung, Datenerhebung, Datenanalyse) selbst durch. Des Weiteren lernen die Studierenden unterschiedliche Analysemethoden qualitativer Sozialforschung kennen, wobei insbesondere der Fokus auf die qualitative Inhaltsanalyse gelegt wird und zur Anwendung kommt.
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S: Fortgeschrittene Analysemethoden der qualitativen Sozialforschung: Qualitative Interviewing & Data Analysis -
- Dozent/in:
- Eliza Mandieva
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale
- Termine:
- Einzeltermin am 20.10.2016, Einzeltermin am 27.10.2016, 14:00 - 18:00, FMA/01.19
Einzeltermin am 8.12.2016, Einzeltermin am 15.12.2016, 14:00 - 18:00, RZ/00.06
Einzeltermin am 19.1.2017, Einzeltermin am 26.1.2017, 14:00 - 18:00, FMA/01.19
Deadline for Term paper: 31.03.2017. Abgabe im Raum F21/01.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- It is not necessary to register for the seminar in advance (e.g. via Flexnow, via email, etc.). More information about the course and registration guidelines will only be provided during the first seminar session.
The course will be conducted in English; course attendants have a possibility to write their term paper and conduct interviews in German (English is recommended).
Final Examination: Term paper
- Inhalt:
- This course aims
to introduce master students to the field of qualitative
research
to prepare them in the skills and techniques as well as
to provide them with a practical knowledge necessary to
undertake independent research applying methods of
qualitative research.
The course will be divided into four major units: (1) introduction to qualitative research, (2) data collection technics, (3) fieldwork as well as (4) analysis and interpretation in qualitative research. In the first two seminars, students learn about the relationship between theory, methodology and methods in qualitative research. To do so they formulate questionnaire for a semi-structured qualitative interview using sensitizing concepts and exercise interviewing technics during the seminars prior to fieldwork phase (unit 3). Each course participant is expected to conduct at least 3 interviews (in German or English) on earlier selected topic by course instructor during the fieldwork. Course attendees will have four weeks for interview conducting and another four weeks for transcription of the collected data. The fourth part of the course focuses on methods of QDA and software used to manage the data. After general introduction to QDA the students learn coding using MAXQDA and how discourse analytical research is concretely done in the praxis. Furthermore this final part addresses also issues of representation in qualitative research and the ways that interview results are written up and presented. The QDAS package we will use is MAXQDA.
Software and hardware for interviewing, transcription and coding are available at the university and can be borrowed (e.g. recorder) upon request.
- Empfohlene Literatur:
- Following introductory reading is recommended for those students who have a little knowledge of above mentioned topics:
Savin-Baden, Maggie & Major, Claire Howell (2013) Qualitative Research: The essential guide to theory and practice. Rutledge: New York City. ISBN: 978-0-415-67478-2
Bazeley, Pat (2013). Qualitative Data Analysis: Practical Strategies. Sage Publications: Thousand Oaks, CA. ISBN: 978-1-84920-303-6
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S: Fortgeschrittene Analysemethoden der quantitativen Sozialforschung: Advanced Regression Analysis using Stata -
- Dozent/in:
- Michael Gebel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, RZ/00.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- It is not necessary to register for the seminar in advance (e.g. via Flexnow, via email, etc.). More information about the course and registration guidelines will only be provided during the first seminar session.
Students are required to be familiar with the statistics package Stata. These skills could either be acquired or refreshed in self-studies or by attending an additional compact tutorial course (teaching in German) at the beginning of the winter term. Link to Stata tutorial
If you like to participate in the compact tutorial course, please register via the virtual campus (VC). Link to VC
There will be an extra introductory course to Stata in English only for double degree students.
Module-related examination: Seminar thesis (time: 3 months); could be either written in English or German
- Inhalt:
- Learning targets: The central aim of this course is to empower participants to critically discuss basic concepts and assumptions of linear and logistic regression analyses, to conduct theory-driven empirical research, to choose and specify the appropriate regression models according to the ideas of modern causal analysis, to independently carry out multiple linear regression and binary logistic, ordinal logistic and multinominal logistic regression analyses using the statistics package Stata, to correctly interpret the results and clearly present the results of regression analyses in tables and graphs.
Course contents: In general, the course quickly repeats the foundations of multiple regression analysis and focuses on advanced topics of multiple regression analysis. The course content is structured around four key topics of cross-sectional data analyses using parametric regression techniques: multiple linear regression, binary logistic regression, ordinal logistic regression and multinomial logistic regression. In lab sessions participants will learn how to practically implement regression analyses using the statistics package Stata. The lab sessions and the seminar theses will draw on topical sociological questions and data of the ALLBUS (the German Social Survey).
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S: Fortgeschrittene Analysemethoden der quantitativen Sozialforschung: Applied Panel Data Analysis -
- Dozent/in:
- Michael Gebel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, RZ/00.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- It is not necessary to register for the seminar in advance (e.g. via Flexnow, via email, etc.). More information about the course and registration guidelines will only be provided during the first seminar session.
Participants are expected to be familiar with multiple linear and binary logistic regression analysis. Students are also required to be familiar with the statistics package Stata. These skills could either be acquired or refreshed in self-studies or by attending an additional compact tutorial course (teaching in German) at the beginning of the winter term. Link to Stata tutorial
If you like to participate in the compact tutorial course, please register via the virtual campus (VC). Link to VC
There will be an extra introductory course to Stata in English only for double degree students.
Module-related examination: Seminar thesis (time: 3 months); could be either written in English or German
- Inhalt:
- Learning targets: The central aim of this course is to empower participants to critically discuss basic concepts and assumptions of linear and binary logistic fixed effect and random effect panel data analyses, to conduct theory-driven empirical research, to choose and specify the appropriate regression models according to the ideas of modern causal analysis, to independently carry out linear and binary logistic fixed effect and random effect panel data analyses using the statistics package Stata, to correctly interpret the results and clearly present the results of regression analyses in tables and graphs.
Course contents: In general, the course quickly repeats the logic of the longitudinal research design and introduces the foundations of applied panel data analyses. Specifically, linear fixed effect and random effect models and binary logistic fixed effect and random effect models are presented and discussed. In lab sessions participants will learn how to practically implement panel data analyses using the statistics package Stata. The lab sessions and the seminar theses will draw exclusively on topical sociological questions of life course research (consequences of life course events) and data of the Socio-Economic Panel (SOEP). Specifically, the course offers an applied introduction and hands-on experience in the complex preparation of panel data for the statistical analyses during the lab sessions.
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Fortgeschrittene Analysemethoden der quantitativen Sozialforschung: Replication of Empirical Studies in Sociology of Education [Replication of Empirical Studies in Sociology of Education] -
- Dozent/in:
- Steffen Schindler
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Die Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ist ab 01.09.2016 - 31.10.2016 über FlexNow möglich. bitte beachten Sie, dass diese Anmeldung unabhängig von der Anmeldung zur Prüfungsleistung ist. Die Fristen für die Anmeldung zur Prüfung sind: 17.11.2016 - 03.02.2017
- Termine:
- Einzeltermin am 21.10.2016, Einzeltermin am 11.11.2016, Einzeltermin am 18.11.2016, 14:00 - 16:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 9.12.2016, 13:00 - 16:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 16.12.2016, 14:00 - 16:00, FMA/01.20
Einzeltermin am 10.2.2017, 9:00 - 18:00, FMA/00.06
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Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie im Lebenslauf
Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C.1] Bevölkerung, Familie und Arbeit im Lebenslauf.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Ergänzungsmoduls finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.
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Fortgeschrittene Themen der Lebensverlaufsforschung: Einstellungen zu Geschlechterrollen und ihre Veränderung im Lebensverlauf -
- Dozent/in:
- Gundula Zoch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 8:00 - 12:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 18.10.2016, 8:00 - 12:00, FMA/00.08
Vorbespechung: 18.10., Beginn: 25.10., 14-tägig
ab 25.10.2016
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 8:00 - 12:00 Uhr, FMA/00.08
- Inhalt:
- In Westdeutschland stimmen 38 Prozent aller Befragten der Aussage zu, dass “ein Kind unter 6 Jahren darunter leidet, wenn seine Mutter erwerbstätig ist“ (ISSP 2012). Während die Zustimmung in Ostdeutschland nur 18 Prozent beträt, sind es in Schweden sogar nur 15 Prozent aller Befragten (ebd.). Wie lassen sich diese Unterschiede in den Einstellungen zu Geschlechterrollen erklären? Wie unterscheiden sich Einstellungen von Männer und Frauen, jüngeren und älteren Generationen oder zwischen Befragten mit unterschiedlichem Bildungshintergrund oder Migrationshintergrund? Was sind Gründe für mögliche Differenzen?
Im ersten Teil des Seminars beschäftigen wir uns zunächst mit verschiedenen theoretischen und empirischen Erklärungen für unterschiedliche Einstellungen zu Geschlechterrollen im Zeitverlauf, zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen oder verschiedenen Wohlfahrtsstaaten. Im zweiten Teil diskutieren wir darüber hinaus theoretische Ansätze, die Einstellungsveränderungen im Lebensverlauf mit wichtigen Lebensereignissen aber auch institutioneller Veränderungen, z.B. in der Sozial- und Familienpolitik, erklären. Die Seminarlektüre umfasst theoretische Grundlagentexte als auch aktuelle empirische Forschungspapiere zur Einstellungsforschung und Familienpolitik.
Leistungsnachweise können in Form eines kurzen Impulsreferats und einer Hausarbeit erbracht werden. Das Lesen der Texte unter gegebenen Fragestellungen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar.
In West Germany, 38 % of respondents agree, that „a preschool child is likely to suffer if his or her mother works.“ (ISSP, 2012). In contrast, only 18 % of East Germans agree with the statement, while even less people in Sweden do (15 %) (ebd.). Where do these differences in gender role attitudes come from? Do gender role attitudes differ between men and women, older and younger cohorts or respondents with different educational attainment or migration background?
In the seminar we will first look at different theoretical and empirical explanations of attitudinal differences within and between different welfare states. Second we will discuss whether life-course events and state interventions are associated with attitudinal change over the life-course. The seminar is based on theoretical core readings as well as empirical research papers applying both cross-sectional and longitudinal research on attitudes and family policy.
Examination procedure includes a short oral presentation and a seminar paper.
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Fortgeschrittene Themen der Lebensverlaufsforschung: Geschlechtsspezifische Bildungs- und Erwerbskarrieren im Lebenslauf - Dänemark als "Paradies der Geschlechtergleichheit"? -
- Dozent/in:
- Susanne Wahler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Einzeltermin am 21.10.2016, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Blockveranstaltung 25.11.2016-27.11.2016 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, FMA/00.07
Beginn ist immer c.t.! Seminaranmeldungen über FlexNow bis 21.10.16! Starting time is always c.t.! Please register via FlexNow until 21.10.16
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, FMA/00.07
- Inhalt:
- In modernen Gesellschaften stellt die Gleichberechtigung der Geschlechter ein wesentliches politisches Anliegen dar, dessen Erreichen jedoch meist noch weiterer Anstrengungen bedarf. Der dänische Wohlfahrtsstaat wird aufgrund seiner institutionellen Rahmenbedingungen in diesem Zusammenhang oftmals als Paradebeispiel eines Landes genannt, dass dieses Ziel – so scheint es – bereits vollständig umgesetzt hat. Doch ist Dänemark (überspitzt formuliert) tatsächlich ein "Paradies der Geschlechtergleichheit", oder lassen sich auch in diesem Falle Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen, genauer gesagt hinsichtlich ihrer Bildungs- und Erwerbskarrieren, feststellen? Um dieser Frage nachzugehen, werden wir im Seminar nach der Klärung einiger zentraler Begriffe und Konzepte sowie einer Beleuchtung des landesspezifischen Hintergrunds drei wichtige Phasen des individuellen Lebenslaufs auf Geschlechterunterschiede hin betrachten: Erstens die Bildungswege von Kindern nach Beendigung der Pflichtschulzeit; zweitens den Bildungsabschluss und die Arbeitsmarktposition junger Erwachsener zum Zeitpunkt des ersten Jobs; drittens die Teilnahme von Erwachsenen an Lernaktivitäten im späteren Lebensalter und daraus resultierende Erträge am Arbeitsmarkt. Leistungsnachweise können in Form von Gruppenarbeiten während des Blockseminars plus einer Hausarbeit erbracht werden. Das vorherige Lesen bzw. Bearbeiten der Texte anhand der gegebenen Leitfragen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Blockseminar.
Gender-specific educational and occupational careers across the life course – Denmark as a "paradise of gender equality"? Subject matter: In modern societies the achievement of equality between men and women is of major political concern, although further efforts are still needed. Because of its institutional characteristics, the Danish welfare state is often referred to as a prime example of a country in which gender equality has – seemingly – already been completely implemented. Yet, is Denmark really a "paradise of gender equality", or can even in this case disparities between men and women, in concrete as regards their educational and occupational careers, be detected? In order to shed light on this question, we will (besides the clarification of some central terms and concepts as well as a consideration of the national background) look at gender differences within three important phases of individuals’ life courses: First, children’s educational pathways after compulsory education; second, young adults’ educational achievements and labor market position at the time of the first job; third, adults’ participation in later-life learning and the related labor market returns. Students attending this seminar can acquire a graded certificate of achievement by actively participating in group work plus writing a research paper. The reading of the texts on the basis of given "guiding questions" is a prerequisite for a successful participation in my seminar.
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MA Soz C 1.1 C 1 Theorie und Befunde zu Bildungsungleichheiten im Lebensverlauf: Education and Employment -
- Dozent/in:
- Corinna Kleinert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 14:15 - 17:45, FMA/00.07
vom 14.11.2016 bis zum 6.2.2017
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2016, 14:15 - 17:45 Uhr, FMA/00.07
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über FlexNow. Hinweis: Das Seminar ist für international Studierende geöffnet. Bei Bedarf findet es in englischer Sprache statt. Modulprüfung: Portfolio
Registration via FlexNow. The seminar is open for international students. If required it takes place in English, otherwise in German. Course requirements: moderating a session, writing essays, developing research proposals in form of posters Modulprüfung: Portfolio
- Inhalt:
- Bildung und Arbeitsmarkt hängen in postindustriellen Gesellschaften eng zusammen: Bildung gilt heute als die wesentlichste Voraussetzung für sozioökonomischen Erfolg und wirtschaftliche Prosperität. Aus einer Lebensverlaufsperspektive müssen junge Menschen den Übergang von der Schule ins Erwerbsleben bewältigen. Damit ist die Bildungsphase aber heute meist nicht mehr abgeschlossen, Weiterbildung und lebenslanges Lernen werden immer wichtiger. Für Arbeitgeber sind Zeugnisse und Noten zentrale Kriterien, um Stellen zu besetzen. Bildungszertifikate entscheiden somit über Arbeitslosigkeitsrisiken, Positionen und Löhne, sie werden aber nicht bei allen Gruppen gleichermaßen honoriert. Schließlich hat sich im Zuge der Bildungsexpansion und des Strukturwandels von Arbeitsmärkten die Bedeutung von Qualifikationen für den Arbeitsmarkterfolg verändert.
Im Seminar werden die vielfältigen Zusammenhänge zwischen Bildung und Beschäftigung anhand ausgewählter theoretischer, vor allem aber empirischer englischsprachiger Texte beleuchtet und gemeinsam diskutiert. Mit dem Nationalen Bildungspanel nehmen wir am Schluss eine aktuelle Datengrundlage zum Thema in den Blick und auf dieser Basis werden eigene Forschungsskizzen entwickelt. Leistungsnachweise können voraussichtlich in Form von Moderationen, Essays und Postern erbracht werden.
Education and the labor market are tightly connected in post-industrial societies: Education is regarded today as most important prerequisite for socioeconomic success and economic prosperity. From a life-course perspective, young people have to manage the transition from school to work. However, the phase of education is not completed anymore by reaching this milestone; further training and lifelong learning become more and more important. For employers, educational certificates and grades are essential criteria to fill vacant positions. Credentials thus decide about unemployment risks, positions, and wages, but they are not rewarded equally among all groups in society. Finally, the relevance of skills with regard to career success has changed in the course of educational expansion and structural labor market change.
In the seminar, we read and jointly discuss some theoretical and many empirical articles to explore the various interrelations between education and the labor market. At the end of the seminar, we get to know an ongoing data base on the topic, the National Educational Panel Study (NEPS), and develop our own research proposals based on this data.
- Empfohlene Literatur:
- Basisliteratur: David B. Bills (2004): The Sociology of Education and Work. Oxford: Blackwell Publishing. [Kapitel 1-3]
Basic literature: David B. Bills (2004): The Sociology of Education and Work. Oxford: Blackwell Publishing. [Chapters 1-3]
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Fortgeschrittene Analysemethoden der quantitativen Sozialforschung: Replication of Empirical Studies in Sociology of Education [Replication of Empirical Studies in Sociology of Education] -
- Dozent/in:
- Steffen Schindler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Die Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ist ab 01.09.2016 bis 31.10.2016 über FlexNow möglich. Bitte beachten Sie, dass diese Anmeldung unabhängig von der Anmeldung zur Prüfungsleistung ist.Die Fristen für die Anmeldung zur Prüfung sind: 17.11.2016 - 03.02.2017
- Termine:
- Einzeltermin am 21.10.2016, Einzeltermin am 11.11.2016, Einzeltermin am 18.11.2016, 14:00 - 16:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 9.12.2016, 13:00 - 16:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 16.12.2016, 14:00 - 16:00, FMA/01.20
Einzeltermin am 10.2.2017, 9:00 - 18:00, FMA/00.06
- Inhalt:
- Replication is one of the most important but also one of the most neglected tools in empirical social research. It is necessary in order to corroborate previos findings and to establish valid and systematic knowledge. This seminar is designed as a hands-on course, providing its participants the opportunity to conduct their own replications studies in the field of educational sociology.
The seminar will be held in English language
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Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration
Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C.2] Migration und Integration.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Ergänzungsmoduls finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.
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S: Fortgeschrittene Themen der Migration und Integration: Discrimination - clear and convincing evidence? -
- Dozent/in:
- Miriam Schmaus
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 15:00, KÄ7/00.54
ab 26.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Rahmen der Veranstaltung können 6 ECTS (oder vergleichbare Nachweise für Studierende anderer Fachrichtungen) erworben werden. Der Leistungsnachweis ist dabei an die Übernahme einer Seminarpräsentation (Referat), sowie an das Verfassen einer Seminararbeit gekoppelt. Eingebracht werden können die so erworbenen Punkte in die folgenden Module:
A.] Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse
C.1] Bildungssoziologie: Migration und Bildung
C.2] Fortgeschrittene Themen der Migration und Integration
Teilnahmevoraussetzungen gibt es keine, gute Englischkenntnisse, bzw. die Bereitschaft, sich mit englischsprachigen Texten auseinanderzusetzen ist allerdings von Vorteil. The language of instruction will optionally be English or German, in order to facilitate international students to attend the course.
ACHTUNG: Veranstaltungsbeginn ist der 26.10.2016 (eine Woche nach Beginn der Vorlesungszeit).
- Inhalt:
- Es ist kaum möglich, sich mit gesellschaftlichen Fragen auseinanderzusetzen, ohne auf das Thema der Diskriminierung zu stoßen. Gerade wenn ethnische Ungleichheiten, beispielsweise im Schulsystem oder auf dem Arbeits- oder Wohnungsmarkt zur Debatte stehen, werden häufig diskriminierende Praktiken oder Verhaltensweisen thematisiert.
Dabei unterscheiden sich verschiedene „Lager“ und auch wissenschaftliche Fachrichtungen zum Teil deutlich in ihrem Verständnis davon, welche Praktiken oder Verhaltensweisen als diskriminierend zu verstehen sind. Ist es diskriminierend als Voraussetzung für die Verbeamtung die deutsche Staatsbürgerschaft oder die Staatsbürgerschaft eines europäischen Mitgliedstaates festzulegen? Oder beginnt Diskriminierung erst, wenn Erbil die Wohnung nicht bekommt weil er Türke ist oder Agnieszka nicht befördert wird, weil ihr Chef um seine Aufträge fürchtet?
Diesen und ähnlichen „aufgeladenen“ Definitionsfragen wird sich im ersten Teil des Seminars gewidmet: Wer definiert was als Diskriminierung und welche Konsequenzen ergeben sich aus den unterschiedlichen Sichtweisen?
Da sich der Diskriminierung allerdings nicht nur theoretisch, sondern auch methodisch auf unterschiedlichste Weise genähert wird, wird sich im zweiten Teil des Seminars mit dem „Methodenarsenal“ zur Messung von Diskriminierung beschäftigt: Welche Rückschlüsse können aus welchen Befunden gezogen werden? Gibt es einen „Königsweg“ um Diskriminierungsfragen zu beantworten? Und ist Diskriminierung überhaupt messbar?
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Arguments on (group-specific) discrimination seem inevitable when dealing with social phenomena. Particularly when investigating ethnic inequalities, e.g. in education, labor-, or housing markets, discriminatory practices are frequently called upon. Yet, politicians, as well as academic scholars differ considerably in their understanding of discrimination. Is it discriminatory to link access to tenured positions to the German or European citizenship? Or does “real” discrimination only begin when Erbil does not get the apartment because he is from Turkey or Agnieszka does not get promoted because her boss fears a negative customer response?
The first part of the seminar addresses suchlike questions: who sees what kind of action as discriminatory and what consequences are linked to the respective view?
As the methods to measure discrimination are as diverse as the theoretical arguments, the second part of the seminar will deal with the „methodological repertoire“ that is available to measure discrimination: What measures are available to assess discrimination? What measures are best suited for what kind of research question? Is there a “royal way” to measure discrimination? And can anyone really measure discrimination?
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S/HS: Fortgeschrittene Themen der Bevölkerungswissenschaft: Macht und Kinder: das fertile Verhalten gesellschaftlicher Eliten (Forschungsorientiertes Seminar) -
- Dozent/in:
- Ansgar Hudde
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, F21/03.50
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Seminarablauf folgt keinem a priori durchgetakteten Seminarplan, sondern wird im Zeitverlauf den jeweils nächsten Schritten des Forschungsvorhabens angepasst. Das Seminar erfordert ein hohes Niveau an Eigeninitiative, Teamarbeit und Flexibilität.
- Inhalt:
- In der deutschen sozialwissenschaftlichen Forschung sowie in der öffentlichen Wahrnehmung werden kinderreiche Familien häufig mit niedrigem sozialen Status assoziiert. Die Mehrheit der Deutschen glaubt z.B., dass Familien mit vier Kindern häufig ‚schief angesehen‘ werden. Tatsächlich haben Frauen mit niedriger Bildung weitaus häufiger viele Kinder als Frauen mit Hochschulabschluss.
Auf der anderen Seite scheint es, dass einige Menschen mit sehr hohem Status vergleichsweise viele Kinder haben. So haben etwa die Mitglieder des aktuellen Bundeskabinetts im Schnitt zwei Kinder, also spürbar mehr als die gleichaltrige Gesamtbevölkerung mit etwa 1,6 Kindern. Medien-Mogul Kai Diekmann und Bundespräsident Joachim Gauck haben vier Kinder, der Unternehmer Ferdinand Piëch sogar zwölf.
Das Seminar untersucht das fertile Muster gesellschaftlicher Eliten. Sind die oben genannten Beispiele nur Ausnahmen, oder haben Menschen, die in der sozialen Hierarchie ganz oben stehen tatsächlich mehr Kinder als Angehörige der Mittelschicht? Wie unterscheiden sich Frauen und Männer in den Top-Positionen? Falls sich strukturell unterschiedliche Muster zwischen Mittelschicht und Elite zeigen: wie lassen sich diese erklären?
Ziel des Seminars ist es, einen möglichst umfangreichen Datensatz zum fertilen Muster gesellschaftlicher Eliten zusammenzustellen und zu analysieren. Dazu werden wir im Seminar zunächst die Frage stellen, wie wir den Begriff ‚Elite‘ definieren und abgrenzen möchten, und welchen konkreten Personenkreis wir untersuchen wollen (Zentrale Köpfe in Politik, Wirtschaft, Kultur, Medien…? National oder international vergleichend?). Das Erheben der biografischen Daten dieser Personen ist ein zentraler Teil des Seminars (z.B. über die Online-Datenbank des Munzinger-Archiv). Die im Seminar erarbeiteten Inhalte, inklusive Datensatz, können als Grundlage von Master-Arbeiten verwendet werden.
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Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien
Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C.4] Europäische und globale Studien.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Ergänzungsmoduls finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.
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S: Komparative Makrosoziologie: Fortgeschrittene Themen: Welten des Kapitalismus (Pruisken) -
- Dozent/in:
- Insa Pruisken
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, F21/03.48
- Inhalt:
- Der moderne Kapitalismus ist das dominierende Ordnungsmuster der modernen Gesellschaft, welches die alltägliche Lebensführung des Menschen, Entscheidungshandeln von Organisationen, politisches Handeln und öffentliche Debatten maßgeblich prägt. Aber was genau ist eigentlich Kapitalismus und welche verschiedenen Varianten des Kapitalismus lassen sich beobachten? Im Seminar werden zunächst die wesentlichen allgemeinen Grundlagentexte der Kapitalismusforschung gelesen (Weber, Smith, Polanyi u.a.). Im zweiten Teil beschäftigen wir uns mit unterschiedlichen Varianten des Kapitalismus im internationalen Vergleich. Dabei geht es u.a. um das Verhältnis von Politik und Wirtschaft und die Frage, wie der Kapitalismus auf nationaler und globaler Ebene reguliert wird. Der dritte Teil des Seminars behandelt die Diffusion des Marktprinzips in primär nicht-wirtschaftliche Teilbereiche der Gesellschaft wie Bildung, Wissenschaft und Gesundheit (Stichwort "akademischer Kapitalismus"). Im letzten Teil des Seminars geht es um die vielschichtige Kritik, die auf unterschiedliche Aspekte des Kapitalismus zielt: Globalisierung und Finanzmarktkapitalismus, Beschleunigung und Dynamisierung, Entgrenzung von Arbeit und Freizeit, Flexibilisierung und Ökonomisierung sämtlicher Lebensbereiche.
Die Leistungspunkte können durch Referat, Essays und/oder Hausarbeit erworben werden.
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Themen der Soziologie der Europäischen Union und der europäischen Integration für Fortgeschrittene: Kosmopolitismus -
- Dozent/in:
- Elmar Rieger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, F21/03.02
Die Veranstaltung beginnt erst in der 3. Semesterwoche (02.11.16)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Prüfungsleistung dieses Seminars besteht in der Anfertigung einer Hausarbeit im Umfang von 15 bis 20 Seiten. Die Bearbeitungszeit ist bis Beginn der Vorlesungszeit im SS 2017.
- Inhalt:
- Mit Blick auf die neue, durch Europäisierung und Globalisierung geschaffene Realität verlangte Ulrich Beck nach einem "Methodologischen Kosmopolitismus", der den "Methodologischen Nationalismus", der für die untergegangene Welt nationalstaatlich verfasster Gesellschaften kennzeichnend war, ablösen soll. Doch wie kosmopolitisch sind Lebenswelten und Habitus tatsächlich geworden – und vor allem für wen und mit welchen Konsequenzen? Das Seminar bietet zunächst einen Überblick über die Erscheinungsformen des Kosmopolitismus in der Globalisierungsmoderne, und unternimmt dann einen Versuch der Formulierung einer Politischen Soziologie des Kosmopolismus.
- Empfohlene Literatur:
- Ulrich Beck, Europäisierung - Soziologie für das 21. Jahrhundert, Aus Politik und Zeitgeschichte 34-34, 2005 (http://www.bpb.de/apuz/28897/europaeisierung-soziologie-fuer-das-21-jahrhundert?p=all)
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Themen der Soziologie der Weltgesellschaft für Fortgeschrittene: Kulturelle Differenzierung und Globalisierung des Alltags -
- Dozent/in:
- Sang-Hui Nam
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, F21/03.79
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Von den Seminarteilnehmenden wird erwartet, dass sie – neben regelmäßiger Teilnahme und Textlektüre – ihre alltäglichen Erfahrungen mit der Globalisierung reflektieren, eigene Fragen entwickeln und diese empirisch bearbeiten. Die bestandenen mündlichen Referate sind Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises.
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit dem Wandel der Alltagswelt im Zusammenhang mit kulturellen Differenzierungs- und Globalisierungsprozessen. Durch die Globalisierung werden zunehmend alte Grenzen (organisatorisch und institutionell) aufgehoben und durch neue Grenzen ersetzt, die alltägliche Erfahrungen einrahmen, ermöglichen oder beschränken. In diesem Zusammenhang stellen sich Fragen nach der kulturellen Homogenisierung, Heterogenisierung oder Hybridisierung des Alltags. Das Seminar konzentriert sich auf folgende Schwerpunkte: Inwiefern sind globale Werte wie Menschenrechte im Alltag eingebettet? Wie verändert sich die Alltagskultur durch die Zuwanderung von Menschen (Migranten und Rückkehrerinnen)? Wie verändern sich das Konsumverhalten (Lebensmittel etc.), der kulturelle "Geschmack" (Musik, Film etc.) und die Freizeitaktivitäten (Sport etc.) unter dem Einfluss der Globalisierung? Zum Ende wird diskutiert, ob und inwiefern Wortschöpfungen wie "globale Elite", "globale Gemeinschaft", "Weltmusik", "Weltliteratur", "globaler Habitus" oder "Weltkultur" überhaupt angemessen sind, um die neue Situation zu beschreiben.
- Empfohlene Literatur:
- Robertson, Roland. 1998. Globalisierung: Homogenität und Heterogenität in Raum und Zeit. In Perspektiven der Weltgesellschaft, Hrsg. Ulrich Beck, 192-220. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
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Themen der Soziologie der Weltgesellschaft für Fortgeschrittene: Social Policy in the Global South -
- Dozent/in:
- Elmar Rieger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, F21/03.79
Einzeltermin am 16.12.2016, 10:00 - 14:00, F21/02.24
- Inhalt:
- The overwhelming majority of the populations of the world more than 80 per cent of ca. 6.7 billion live in the so-called "developing countries" of the Near East, Africa, East- and South-East Asia, and Latin America. But the share of this part of the world in the global social product is just one quarter. The dramatic increase in global social inequalities and, at the same time, the increase in inequalities inside the countries of the global South present challenges not only to national and international policy makers, but also to the social sciences. The causes, dynamics, and repercussions of these developments are still poorly understood.
In this seminar we will, first, try to figure out the distinctive quality of capitalist social structures in the global South, the many faces of poverty and social inequalities, and the role of globalization in the formation of global social inequalities. In a second part of the seminar we take a close look at the various attempts to deal with poverty, precarious living conditions, and illegal forms of earning a living. In this part of the seminar we will also ask about the role of the state and international organizations in trying to cope with the social dynamics of global inequalities.
- Empfohlene Literatur:
- Nita Rudra, Globalization and the Race to the Bottom in Developing Countries: Who Really Gets Hurt, Cambridge: Cambridge University Press, 2008.
Ian Gough et al., Insecurity and Welfare Regimes in Asia, Africa and Latin America: Social Policy in Development Contexts, Cambridge: Cambridge University Press, 2004.
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Studienschwerpunkt Kommunikation und Internet
Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C.5] Kommunikation, Medien und Internet.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Ergänzungsmoduls finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.
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S: Soziologie der medialen Kommunikation: Soziale Netzwerkanalyse -
- Dozent/in:
- Jan Rasmus Riebling
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 26.10.2016, 14:00 - 16:00, RZ/00.06
Einzeltermin am 25.11.2016, Einzeltermin am 26.11.2016, Einzeltermin am 9.12.2016, Einzeltermin am 10.12.2016, 10:00 - 18:00, RZ/00.06
Einzeltermin am 27.1.2017, 14:00 - 16:00, RZ/00.06
Blockseminar /Einführungssitzung am 26.10.
- Inhalt:
- Das Seminar soll Grundlagen in der praktischen Anwendung von Verfahren und Methoden der Netzwerkanalyse vermitteln. Daher wird im besonderen auf die technischen Aspekte und die Umsetzung mithilfe einschlägiger Analysesoftware eingegangen werden. Dabei kommt hauptsächlich die Open-Source Programmiersprache Python für die Handhabung von Netzwerkdaten und die Berechnung von Maßzahlen zum Einsatz. Zur Visualisierung der Netzwerke wird Gephi verwendet. Neben der Analyse von einschlägigen Netzwerkdatensätzen (z.B. Jefferson High Studie) soll auch die selbstständige Erhebung und Konstruktion von Netzwerkdatensätzen thematisiert werden. Es werden keinerlei Grundkenntnisse vorausgesetzt. Der Leistungsnachweis erfolgt mittels dreier Übungsaufgaben, die selbsständig gelöst und in Form eines Berichtes abgegeben werden müssen.
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Soziologie der medialen Kommunikation: Kommunikation und Diskurs -
- Dozent/in:
- Thomas Kern
- Angaben:
- Seminar, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, F21/03.50
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich primär an MA-Studierende des Studienschwerpunktes "Internet und Kommunikation". Zudem steht es grundsätzlich allen MA-Studierenden offen, die sich für so-ziologische Theorien interessieren.
- Inhalt:
- Der sogenannte "communicative turn" hat das sozialwissenschaftliche Denken seit den 1960er-Jahren auf revolutionäre Weise verändert. Dahinter steht die Vorstellung, dass sich die Gesellschaft grundlegend durch Kommunikation und Sprache konstituiert und strukturiert. Ohne Sprache gibt es keinen Zugang zur Wirklichkeit. Sie ist ein wesentliches Element menschlicher Sozialität. Vor diesem Hintergrund bietet dieses Seminar eine grundlegende Einführung in die soziologische Theorie der Kommunikation. Zentrale Fragen lauten: Was ist Kommunikation? Was sind ihre Ursprünge? Was ist ein Diskurs? Wie entsteht Sprache? Was sind die Funktionen der Kommunikation? Durch welche Eigenschaften zeichnen sich Diskurse aus? Wie entstehen Kommunikationssysteme? etc. Auf der Grundlage klassischer sozialtheoretischer Studien und Ansätze werden zentrale Elemente sozialer Kommunikati-onsprozesse herausgearbeitet und diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Auer, Peter, 1999: Sprachliche Interaktion: Eine Einführung anhand von 22 Klassikern. Tübingen: Tü-bingen: Niemeyer.
Keller, Reiner, 2011: Diskursforschung: Eine Einführung für SozialwissenschaftlerInnen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Luhmann, Niklas, 1984: Soziale Systeme. Grundriss einer allgemeinen Theorie. Frankfurt: Suhrkamp.
Schütz, Alfred, und Thomas Luckmann, 1994: Strukturen der Lebenswelt (Bd. 1 u. 2). Frankfurt:
Schützeichel, Rainer, 2015: Soziologische Kommunikationstheorien. Konstanz: UVK.
Tomasello, Michael, 2010: Die Ursprünge der menschlichen Kommunikation. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Watzlawick, Paul, Janet H. Beavin und Don D. Jackson, 1990: Menschliche Kommunikation. Formen, Störungen, Paradoxien. Bern: Hans Huber.
Wirth, Uwe 2002: Performanz: Zwischen Sprachphilosophie und Kulturwissenschaften. Frankfurt: Suhrkamp.
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HS: Fortgeschrittene Themen der Internetsoziologie: Technik und Gesellschaft -
- Dozent/in:
- Bernadette Kneidinger-Müller
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 18.10.2016, 8:45 - 14:00, FMA/01.19
Einzeltermin am 24.10.2016, Einzeltermin am 28.10.2016, 8:45 - 16:00, F21/03.80
Blockveranstaltung im Oktober: Bitte beachten Sie die genauen Uhrzeiten sowie variierenden Räume des Seminars (Di. 18.10. 8:45-14 Uhr FMA 1.19, Mo. 24.10. 8:45-16 Uhr F21/03.80, Fr. 28.10. 8:45-16 Uhr F21/03.80)
- Inhalt:
- Inhalte: Technik ist zu einem integralen Bestandteil der Gesellschaft geworden und steht damit auch in einer ständigen Wechselbeziehung zu sozialen Akteuren und Prozessen. Im Rahmen dieses Seminars wird ein Überblick über techniksoziologische Ansätze vermittelt, die sich dem Zusammenspiel von Technik und Gesellschaft aus sehr gegensätzlichen theoretischen Positionen nähern. Folgende Fragen sollen im Rahmen des Seminars auf Basis von theoretischen Konzepten und empirischen Fallbeispielen diskutiert werden: Determiniert Technik gesellschaftlichen Wandel oder initiiert die Gesellschaft technologische Innovationen? An welchen Stellen kann eine sozialwissenschaftliche Technikforschung Beiträge zur Analyse von technischen Entwicklungen liefern? Wie sind aktuelle technologische Entwicklungen wie die zunehmende Automatisierung und Verbreitung „smarter Technologien“ in Hinblick auf gesellschaftliche Nutzungsweisen einzuordnen?
Leistungsnachweise: aktive Beteiligung an Arbeitsgruppen innerhalb des Seminars, Kurzreferate zu ausgewählten Texten, schriftliche Hausarbeit. Die Teilnahme an allen drei Blockterminen wird vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Seminar bekanntgegeben
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Studienschwerpunkt Arbeitsmarkt, Organisation und Personal
Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C.6] Organisation, Verwaltung und Personal.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Ergänzungsmoduls finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.
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S: Arbeit, Wirtschaft, Sozialstruktur: Education and Employment -
- Dozent/in:
- Corinna Kleinert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 14:15 - 17:45, FMA/00.07
vom 14.11.2016 bis zum 6.2.2017
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2016, 14:15 - 17:45 Uhr, FMA/00.07
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über FlexNow. Hinweis: Das Seminar ist für international Studierende geöffnet. Bei Bedarf findet es in englischer Sprache statt. Modulprüfung: Portfolio
Registration via FlexNow. The seminar is open for international students. If required it takes place in English, otherwise in German. Course requirements: moderating a session, writing essays, developing research proposals in form of posters Modulprüfung: Portfolio
- Inhalt:
- Bildung und Arbeitsmarkt hängen in postindustriellen Gesellschaften eng zusammen: Bildung gilt heute als die wesentlichste Voraussetzung für sozioökonomischen Erfolg und wirtschaftliche Prosperität. Aus einer Lebensverlaufsperspektive müssen junge Menschen den Übergang von der Schule ins Erwerbsleben bewältigen. Damit ist die Bildungsphase aber heute meist nicht mehr abgeschlossen, Weiterbildung und lebenslanges Lernen werden immer wichtiger. Für Arbeitgeber sind Zeugnisse und Noten zentrale Kriterien, um Stellen zu besetzen. Bildungszertifikate entscheiden somit über Arbeitslosigkeitsrisiken, Positionen und Löhne, sie werden aber nicht bei allen Gruppen gleichermaßen honoriert. Schließlich hat sich im Zuge der Bildungsexpansion und des Strukturwandels von Arbeitsmärkten die Bedeutung von Qualifikationen für den Arbeitsmarkterfolg verändert.
Im Seminar werden die vielfältigen Zusammenhänge zwischen Bildung und Beschäftigung anhand ausgewählter theoretischer, vor allem aber empirischer englischsprachiger Texte beleuchtet und gemeinsam diskutiert. Mit dem Nationalen Bildungspanel nehmen wir am Schluss eine aktuelle Datengrundlage zum Thema in den Blick und auf dieser Basis werden eigene Forschungsskizzen entwickelt. Leistungsnachweise können voraussichtlich in Form von Moderationen, Essays und Postern erbracht werden.
Education and the labor market are tightly connected in post-industrial societies: Education is regarded today as most important prerequisite for socioeconomic success and economic prosperity. From a life-course perspective, young people have to manage the transition from school to work. However, the phase of education is not completed anymore by reaching this milestone; further training and lifelong learning become more and more important. For employers, educational certificates and grades are essential criteria to fill vacant positions. Credentials thus decide about unemployment risks, positions, and wages, but they are not rewarded equally among all groups in society. Finally, the relevance of skills with regard to career success has changed in the course of educational expansion and structural labor market change.
In the seminar, we read and jointly discuss some theoretical and many empirical articles to explore the various interrelations between education and the labor market. At the end of the seminar, we get to know an ongoing data base on the topic, the National Educational Panel Study (NEPS), and develop our own research proposals based on this data.
- Empfohlene Literatur:
- Basisliteratur: David B. Bills (2004): The Sociology of Education and Work. Oxford: Blackwell Publishing. [Kapitel 1-3]
Basic literature: David B. Bills (2004): The Sociology of Education and Work. Oxford: Blackwell Publishing. [Chapters 1-3]
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Arbeit, Wirtschaft, Sozialstruktur: Arbeitsbeziehungen, Arbeitszeit und Entgelt -
- Dozent/in:
- Irene Rählmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, FMA/01.19
- Inhalt:
- In der Vorlesung werden in historisch-systematischer Perspektive drei mit einander verbundene Themenbereiche angesprochen. Zunächst wird das System der industriellen bzw. der Arbeitsbeziehungen vorgestellt. Dabei richtet sich die Aufmerksamkeit besonders auf neuere Entwicklungen. Auf Grund der Pfadabhängigkeit werden zwar auch national übergreifende Bezüge thematisiert, aber der Blick richtet sich vor allem auf das deutsche System. Im zweiten und dritten Teil werden ebenfalls im Kontext des sozio-ökonomischen Strukturwandels die zentralen Sachverhalte von Tarifverhandlungen/Betriebsvereinbarungen thematisiert, nämlich Arbeitszeit und Entgelt.
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Arbeit, Wirtschaft, Sozialstruktur: Theorien des Arbeitsmarktes -
- Dozent/in:
- Matthias Dütsch
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale
- Termine:
- Einzeltermin am 28.10.2016, 16:00 - 18:00, F21/02.24
Einzeltermin am 8.12.2016, 9:00 - 16:00, KÄ7/01.11
Einzeltermin am 9.12.2016, 9:00 - 16:00, F21/02.31
Einzeltermin am 15.12.2016, 9:00 - 16:00, KÄ7/01.11
Einzeltermin am 16.12.2016, 9:00 - 16:00, F21/02.31
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 Essays / Seminararbeit
Die Seminarteilnehmer schreiben als Prüfungsleistung drei Essays im Umfang von
jeweils 5-7 Seiten (bereits während des Semesters). In einem präzisen, aber ausreichenden Text sollen knappe inhaltliche sowie empirische Fragestellungen diskutiert werden. Mehr noch als bei längeren Hausarbeiten muss zwischen Wichtigem und Unwichtigem unterschieden werden. Dabei steht eine Theorie oder These im Mittelpunkt, deren Stichhaltigkeit argumentativ sowie empirisch überprüft
werden soll. Die Teilnehmer sollen das im Seminar vermittelte Wissen auf ihre jeweiligen Fragestellungen anwenden.
- Inhalt:
- Arbeitsmärkte besitzen insbesondere in modernen Gesellschaften eine große Bedeutung. Ihr Zustand sowie ihre Funktionsweise üben einen maßgeblichen Einfluss darauf aus, wie der wirtschaftliche Wohlstand auf die Gesellschaftsmitglieder aufgeteilt wird, da sowohl das Einkommen als auch davon abgeleitete Transferzahlungen in das soziale Sicherungssystem auf Erwerbsarbeit basieren.
Neben der materiellen bestimmt sich des Weiteren die immaterielle
Wohlfahrtsposition der Gesellschaftsmitglieder über deren Verortung auf Arbeitsmärkten. Damit tragen Arbeitsmärkte zur Strukturierung sozialer Ungleichheiten bei, indem sie in nicht unerheblichem Maße die
Beschäftigungschancen und Risiken von Erwerbstätigen aber letztlich auch die Beschäftigungsoptionen von erwerbslosen Personen bestimmen. Dieses Seminar setzt sich mit den wichtigsten Arbeitmarkttheorien sowie darauf basierenden empirischen Forschungsarbeiten auseinander.
Ziel der Veranstaltung ist es zum einen, ökonomische und soziologische
Arbeitsmarkttheorien kennenzulernen. Eine Arbeitsmarkttheorie als solche existiert nicht. Vielmehr bestehen eine Vielzahl sich teilweise ergänzender,teils widersprechender Erklärungsansätze. Zum anderen wird in jeder Sitzung auch eine empirische Forschungsarbeit behandelt, die explizit auf die jeweilige Arbeitsmarkttheorie aufbaut. Die SeminarteilnehmerInnen schreiben als Prüfungsleistung drei Essays im Umfang von jeweils 5-7 Seiten (bereits während des Semesters)oder alternativ eine umfänglichere Seminararbeit (am Ende des Semesters).
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Human Resource Management: Ausgewählte Themen der Personalforschung (Gruppe 1) -
- Dozent/in:
- Verena Liebig
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium, Max. 15 Teilnehmende (Aufteilung in Gruppe 1 und 2)
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, F21/03.50
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aktive Teilnahme im Seminar durch
- Wöchentliche Bearbeitung von „Hausaufgaben“. Diese können z.B. die Form des Lesens und Vorbereitens von Literatur (einführenden Buchkapitel und / oder wissenschaftliche – auch englischsprachige - Artikel) oder auch in der Ausarbeitung einer Kurzpräsentation zu einem bestimmten Thema annehmen.
- Beteiligung an Diskussionen / Präsentationen zur Bearbeitung und Vertiefung der vermittelten Inhalte.
- Leistungsnachweis durch mündliche Prüfung (20 Minuten).
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit ausgewählten Themen und Handlungsfeldern der Personalforschung. Neben der Vermittlung vertiefter Kenntnisse im Bereich der Führung / Führungstheorien, Personalgewinnung sowie Personalauswahl werden einführend konzeptionelle Aspekte (z.B. Organisation, Rahmenbedingungen, Funktionsbereiche des PM etc.), rechtliche Aspekte (individuelles & kollektives Arbeitsrecht, Auswirkungen des rechtlichen Rahmens auf Arbeitnehmer- und Arbeitgeberinteressen, Implikationen der rechtlichen Rahmen für das Personalmanagement etc.) sowie theoretische Aspekte (Fokus auf ökonomische und managementorientierte Perspektiven / Theorien) bearbeitet.
Im Rahmen des Seminars werden für jede Stunde von allen Studenten Texte vorbereitet. Die Inhalte werden dann in den Veranstaltungen in verschiedenen didaktischen Szenarien (Dozenteninput, studentische Gruppenarbeit / Präsentationen, Diskussionen, studentische Kurzreferate etc.) vertieft behandelt. Dabei ist das Ziel der didaktischen Konzeption der Veranstaltung, dass sich jeder Student für jede Sitzung aktiv mit den behandelten Themen auseinandersetzt und eigene Beiträge leistet (dies ist keine reine Referateveranstaltung!)
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Human Resource Management: Ausgewählte Themen der Personalforschung (Gruppe 2) -
- Dozent/in:
- Verena Liebig
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium, Max. 15 Teilnehmende (Aufteilung in Gruppe 1 und 2)
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, F21/03.50
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aktive Teilnahme im Seminar durch
- Wöchentliche Bearbeitung von „Hausaufgaben“. Diese können z.B. die Form des Lesens und Vorbereitens von Literatur (einführenden Buchkapitel und / oder wissenschaftliche – auch englischsprachige - Artikel) oder auch in der Ausarbeitung einer Kurzpräsentation zu einem bestimmten Thema annehmen.
- Beteiligung an Diskussionen / Präsentationen zur Bearbeitung und Vertiefung der vermittelten Inhalte.
- Leistungsnachweis durch mündliche Prüfung (20 Minuten).
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit ausgewählten Themen und Handlungsfeldern der Personalforschung. Neben der Vermittlung vertiefter Kenntnisse im Bereich der Führung / Führungstheorien, Personalgewinnung sowie Personalauswahl werden einführend konzeptionelle Aspekte (z.B. Organisation, Rahmenbedingungen, Funktionsbereiche des PM etc.), rechtliche Aspekte (individuelles & kollektives Arbeitsrecht, Auswirkungen des rechtlichen Rahmens auf Arbeitnehmer- und Arbeitgeberinteressen, Implikationen der rechtlichen Rahmen für das Personalmanagement etc.) sowie theoretische Aspekte (Fokus auf ökonomische und managementorientierte Perspektiven / Theorien) bearbeitet.
Im Rahmen des Seminars werden für jede Stunde von allen Studenten Texte vorbereitet. Die Inhalte werden dann in den Veranstaltungen in verschiedenen didaktischen Szenarien (Dozenteninput, studentische Gruppenarbeit / Präsentationen, Diskussionen, studentische Kurzreferate etc.) vertieft behandelt. Dabei ist das Ziel der didaktischen Konzeption der Veranstaltung, dass sich jeder Student für jede Sitzung aktiv mit den behandelten Themen auseinandersetzt und eigene Beiträge leistet (dies ist keine reine Referateveranstaltung!)
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Forschungs- / Praxisorientierungsmodul
Lehrveranstaltungen der Modulgruppe D.] Forschungs-/Praxisorientiertes Studium im D.1] Wahlpflichtmodul Forschungsstudium
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Masterarbeit / Kolloquien / Seminare für Examenskandidaten
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Introduction to Sociology in Bamberg [Introduction to Sociology] -
- Dozent/in:
- Sarah Seiler
- Angaben:
- Blockseminar, This lecture is a compulsory course for all students of the Double Degree Sociology
- Termine:
- Einzeltermin am 31.1.2017, 12:00 - 14:00, FG1/00.08
Einzeltermin am 1.2.2017, 12:00 - 14:15, F21/01.35
Location and Time by Agreement
Vorbesprechung: Mittwoch, 12.10.2016, 12:00 - 17:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorbesprechung: 12. Oktober 2016, 12.00 - 17.00 Uhr
Weitere Termine:13.10.2016, 08.00 - 18.00 Uhr,
13.12.2016, 12.00 - 17.00 Uhr - Raum FG1 00.06;
31.01.2017, 14.00 - 18.00 Uhr, Raum FG1 00.08, 01.02.2017, 12.00 - 18.00 Uhr, Raum F21 01.35
Bitte beachten Sie jeweils den Raum, in dem die Veranstaltung stattfindet!
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Diplom Soziologie (Hauptstudium)
Soziologische Theorie
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S: Sozialer Wandel und internationaler Vergleich: Einstellungen zu Geschlechterrollen und ihre Veränderungen im Lebensverlauf -
- Dozent/in:
- Gundula Zoch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 8:00 - 12:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 18.10.2016, 8:00 - 12:00, FMA/00.08
Vorbesprechung: 18.10, Beginn: 25.10., 14-tägig
ab 25.10.2016
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 8:00 - 12:00 Uhr, FMA/00.08
- Inhalt:
- In Westdeutschland stimmen 38 Prozent aller Befragten der Aussage zu, dass “ein Kind unter 6 Jahren darunter leidet, wenn seine Mutter erwerbstätig ist“ (ISSP 2012). Während die Zustimmung in Ostdeutschland nur 18 Prozent beträt, sind es in Schweden sogar nur 15 Prozent aller Befragten (ebd.). Wie lassen sich diese Unterschiede in den Einstellungen zu Geschlechterrollen erklären? Wie unterscheiden sich Einstellungen von Männer und Frauen, jüngeren und älteren Generationen oder zwischen Befragten mit unterschiedlichem Bildungshintergrund oder Migrationshintergrund? Was sind Gründe für mögliche Differenzen? Im ersten Teil des Seminars beschäftigen wir uns zunächst mit verschiedenen theoretischen und empirischen Erklärungen für unterschiedliche Einstellungen zu Geschlechterrollen im Zeitverlauf, zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen oder verschiedenen Wohlfahrtsstaaten. Im zweiten Teil diskutieren wir darüber hinaus theoretische Ansätze, die Einstellungsveränderungen im Lebensverlauf mit wichtigen Lebensereignissen aber auch institutioneller Veränderungen, z.B. in der Sozial- und Familienpolitik, erklären. Die Seminarlektüre umfasst theoretische Grundlagentexte als auch aktuelle empirische Forschungspapiere zur Einstellungsforschung und Familienpolitik. Leistungsnachweise können in Form eines kurzen Impulsreferats und einer Hausarbeit erbracht werden. Das Lesen der Texte unter gegebenen Fragestellungen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar.
In West Germany, 38 % of respondents agree, that „a preschool child is likely to suffer if his or her mother works.“ (ISSP, 2012). In contrast, only 18 % of East Germans agree with the statement, while even less people in Sweden do (15 %) (ebd.). Where do these differences in gender role attitudes come from? Do gender role attitudes differ between men and women, older and younger cohorts or respondents with different educational attainment or migration background? In the seminar we will first look at different theoretical and empirical explanations of attitudinal differences within and between different welfare states. Second we will discuss whether life-course events and state interventions are associated with attitudinal change over the life-course. The seminar is based on theoretical core readings as well as empirical research papers applying both cross-sectional and longitudinal research on attitudes and family policy. Examination procedure includes a short oral presentation and a seminar paper.
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S: Sozialer Wandel und internationaler Vergleich: Geschlechtsspezifische Bildungs- und Erwerbskarrieren im Lebenslauf - Dänemark als "Paradies der Geschlechtergleichheit"? -
- Dozent/in:
- Susanne Wahler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Einzeltermin am 21.10.2016, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Blockveranstaltung 25.11.2016-27.11.2016 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, FMA/00.07
Beginn ist immer c.t.! Seminaranmeldungen über FlexNow bis 21.10.16! Starting time is always c.t.! Please register via FlexNow until 21.10.16
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, FMA/00.07
- Inhalt:
- In modernen Gesellschaften stellt die Gleichberechtigung der Geschlechter ein wesentliches politisches Anliegen dar, dessen Erreichen jedoch meist noch weiterer Anstrengungen bedarf. Der dänische Wohlfahrtsstaat wird aufgrund seiner institutionellen Rahmenbedingungen in diesem Zusammenhang oftmals als Paradebeispiel eines Landes genannt, dass dieses Ziel – so scheint es – bereits vollständig umgesetzt hat. Doch ist Dänemark (überspitzt formuliert) tatsächlich ein "Paradies der Geschlechtergleichheit", oder lassen sich auch in diesem Falle Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen, genauer gesagt hinsichtlich ihrer Bildungs- und Erwerbskarrieren, feststellen? Um dieser Frage nachzugehen, werden wir im Seminar nach der Klärung einiger zentraler Begriffe und Konzepte sowie einer Beleuchtung des landesspezifischen Hintergrunds drei wichtige Phasen des individuellen Lebenslaufs auf Geschlechterunterschiede hin betrachten: Erstens die Bildungswege von Kindern nach Beendigung der Pflichtschulzeit; zweitens den Bildungsabschluss und die Arbeitsmarktposition junger Erwachsener zum Zeitpunkt des ersten Jobs; drittens die Teilnahme von Erwachsenen an Lernaktivitäten im späteren Lebensalter und daraus resultierende Erträge am Arbeitsmarkt. Leistungsnachweise können in Form von Gruppenarbeiten während des Blockseminars plus einer Hausarbeit erbracht werden. Das vorherige Lesen bzw. Bearbeiten der Texte anhand der gegebenen Leitfragen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Blockseminar.
Gender-specific educational and occupational careers across the life course – Denmark as a "paradise of gender equality"? Subject matter: In modern societies the achievement of equality between men and women is of major political concern, although further efforts are still needed. Because of its institutional characteristics, the Danish welfare state is often referred to as a prime example of a country in which gender equality has – seemingly – already been completely implemented. Yet, is Denmark really a "paradise of gender equality", or can even in this case disparities between men and women, in concrete as regards their educational and occupational careers, be detected? In order to shed light on this question, we will (besides the clarification of some central terms and concepts as well as a consideration of the national background) look at gender differences within three important phases of individuals’ life courses: First, children’s educational pathways after compulsory education; second, young adults’ educational achievements and labor market position at the time of the first job; third, adults’ participation in later-life learning and the related labor market returns. Students attending this seminar can acquire a graded certificate of achievement by actively participating in group work plus writing a research paper. The reading of the texts on the basis of given "guiding questions" is a prerequisite for a successful participation in my seminar.
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Spezielle Soziologie aus den soziologischen Fächergruppen
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Fortgeschrittene Themen der Lebensverlaufsforschung: Einstellungen zu Geschlechterrollen und ihre Veränderung im Lebensverlauf -
- Dozent/in:
- Gundula Zoch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 8:00 - 12:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 18.10.2016, 8:00 - 12:00, FMA/00.08
Vorbespechung: 18.10., Beginn: 25.10., 14-tägig
ab 25.10.2016
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 8:00 - 12:00 Uhr, FMA/00.08
- Inhalt:
- In Westdeutschland stimmen 38 Prozent aller Befragten der Aussage zu, dass “ein Kind unter 6 Jahren darunter leidet, wenn seine Mutter erwerbstätig ist“ (ISSP 2012). Während die Zustimmung in Ostdeutschland nur 18 Prozent beträt, sind es in Schweden sogar nur 15 Prozent aller Befragten (ebd.). Wie lassen sich diese Unterschiede in den Einstellungen zu Geschlechterrollen erklären? Wie unterscheiden sich Einstellungen von Männer und Frauen, jüngeren und älteren Generationen oder zwischen Befragten mit unterschiedlichem Bildungshintergrund oder Migrationshintergrund? Was sind Gründe für mögliche Differenzen?
Im ersten Teil des Seminars beschäftigen wir uns zunächst mit verschiedenen theoretischen und empirischen Erklärungen für unterschiedliche Einstellungen zu Geschlechterrollen im Zeitverlauf, zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen oder verschiedenen Wohlfahrtsstaaten. Im zweiten Teil diskutieren wir darüber hinaus theoretische Ansätze, die Einstellungsveränderungen im Lebensverlauf mit wichtigen Lebensereignissen aber auch institutioneller Veränderungen, z.B. in der Sozial- und Familienpolitik, erklären. Die Seminarlektüre umfasst theoretische Grundlagentexte als auch aktuelle empirische Forschungspapiere zur Einstellungsforschung und Familienpolitik.
Leistungsnachweise können in Form eines kurzen Impulsreferats und einer Hausarbeit erbracht werden. Das Lesen der Texte unter gegebenen Fragestellungen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar.
In West Germany, 38 % of respondents agree, that „a preschool child is likely to suffer if his or her mother works.“ (ISSP, 2012). In contrast, only 18 % of East Germans agree with the statement, while even less people in Sweden do (15 %) (ebd.). Where do these differences in gender role attitudes come from? Do gender role attitudes differ between men and women, older and younger cohorts or respondents with different educational attainment or migration background?
In the seminar we will first look at different theoretical and empirical explanations of attitudinal differences within and between different welfare states. Second we will discuss whether life-course events and state interventions are associated with attitudinal change over the life-course. The seminar is based on theoretical core readings as well as empirical research papers applying both cross-sectional and longitudinal research on attitudes and family policy.
Examination procedure includes a short oral presentation and a seminar paper.
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Fortgeschrittene Themen der Lebensverlaufsforschung: Geschlechtsspezifische Bildungs- und Erwerbskarrieren im Lebenslauf - Dänemark als "Paradies der Geschlechtergleichheit"? -
- Dozent/in:
- Susanne Wahler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Einzeltermin am 21.10.2016, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Blockveranstaltung 25.11.2016-27.11.2016 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, FMA/00.07
Beginn ist immer c.t.! Seminaranmeldungen über FlexNow bis 21.10.16! Starting time is always c.t.! Please register via FlexNow until 21.10.16
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, FMA/00.07
- Inhalt:
- In modernen Gesellschaften stellt die Gleichberechtigung der Geschlechter ein wesentliches politisches Anliegen dar, dessen Erreichen jedoch meist noch weiterer Anstrengungen bedarf. Der dänische Wohlfahrtsstaat wird aufgrund seiner institutionellen Rahmenbedingungen in diesem Zusammenhang oftmals als Paradebeispiel eines Landes genannt, dass dieses Ziel – so scheint es – bereits vollständig umgesetzt hat. Doch ist Dänemark (überspitzt formuliert) tatsächlich ein "Paradies der Geschlechtergleichheit", oder lassen sich auch in diesem Falle Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen, genauer gesagt hinsichtlich ihrer Bildungs- und Erwerbskarrieren, feststellen? Um dieser Frage nachzugehen, werden wir im Seminar nach der Klärung einiger zentraler Begriffe und Konzepte sowie einer Beleuchtung des landesspezifischen Hintergrunds drei wichtige Phasen des individuellen Lebenslaufs auf Geschlechterunterschiede hin betrachten: Erstens die Bildungswege von Kindern nach Beendigung der Pflichtschulzeit; zweitens den Bildungsabschluss und die Arbeitsmarktposition junger Erwachsener zum Zeitpunkt des ersten Jobs; drittens die Teilnahme von Erwachsenen an Lernaktivitäten im späteren Lebensalter und daraus resultierende Erträge am Arbeitsmarkt. Leistungsnachweise können in Form von Gruppenarbeiten während des Blockseminars plus einer Hausarbeit erbracht werden. Das vorherige Lesen bzw. Bearbeiten der Texte anhand der gegebenen Leitfragen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Blockseminar.
Gender-specific educational and occupational careers across the life course – Denmark as a "paradise of gender equality"? Subject matter: In modern societies the achievement of equality between men and women is of major political concern, although further efforts are still needed. Because of its institutional characteristics, the Danish welfare state is often referred to as a prime example of a country in which gender equality has – seemingly – already been completely implemented. Yet, is Denmark really a "paradise of gender equality", or can even in this case disparities between men and women, in concrete as regards their educational and occupational careers, be detected? In order to shed light on this question, we will (besides the clarification of some central terms and concepts as well as a consideration of the national background) look at gender differences within three important phases of individuals’ life courses: First, children’s educational pathways after compulsory education; second, young adults’ educational achievements and labor market position at the time of the first job; third, adults’ participation in later-life learning and the related labor market returns. Students attending this seminar can acquire a graded certificate of achievement by actively participating in group work plus writing a research paper. The reading of the texts on the basis of given "guiding questions" is a prerequisite for a successful participation in my seminar.
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Master Empirische Bildungsforschung
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Bildungssoziologie Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul) Sozialer Wandel und internationaler Vergleich: Dänemark als "Paradies der Geschlechtergleichheit"? -
- Dozent/in:
- Susanne Wahler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Einzeltermin am 21.10.2016, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Blockveranstaltung 25.11.2016-27.11.2016 Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, FMA/00.07
Beginn ist immer c.t.! Seminaranmeldungen über FlexNow bis 21.10.16! Starting time is always c.t.! Please register via FlexNow until 21.10.16
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, FMA/00.07
- Inhalt:
- In modernen Gesellschaften stellt die Gleichberechtigung der Geschlechter ein wesentliches politisches Anliegen dar, dessen Erreichen jedoch meist noch weiterer Anstrengungen bedarf. Der dänische Wohlfahrtsstaat wird aufgrund seiner institutionellen Rahmenbedingungen in diesem Zusammenhang oftmals als Paradebeispiel eines Landes genannt, dass dieses Ziel – so scheint es – bereits vollständig umgesetzt hat. Doch ist Dänemark (überspitzt formuliert) tatsächlich ein "Paradies der Geschlechtergleichheit", oder lassen sich auch in diesem Falle Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen, genauer gesagt hinsichtlich ihrer Bildungs- und Erwerbskarrieren, feststellen? Um dieser Frage nachzugehen, werden wir im Seminar nach der Klärung einiger zentraler Begriffe und Konzepte sowie einer Beleuchtung des landesspezifischen Hintergrunds drei wichtige Phasen des individuellen Lebenslaufs auf Geschlechterunterschiede hin betrachten: Erstens die Bildungswege von Kindern nach Beendigung der Pflichtschulzeit; zweitens den Bildungsabschluss und die Arbeitsmarktposition junger Erwachsener zum Zeitpunkt des ersten Jobs; drittens die Teilnahme von Erwachsenen an Lernaktivitäten im späteren Lebensalter und daraus resultierende Erträge am Arbeitsmarkt. Leistungsnachweise können in Form von Gruppenarbeiten während des Blockseminars plus einer Hausarbeit erbracht werden. Das vorherige Lesen bzw. Bearbeiten der Texte anhand der gegebenen Leitfragen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Blockseminar.
Gender-specific educational and occupational careers across the life course – Denmark as a "paradise of gender equality"? Subject matter: In modern societies the achievement of equality between men and women is of major political concern, although further efforts are still needed. Because of its institutional characteristics, the Danish welfare state is often referred to as a prime example of a country in which gender equality has – seemingly – already been completely implemented. Yet, is Denmark really a "paradise of gender equality", or can even in this case disparities between men and women, in concrete as regards their educational and occupational careers, be detected? In order to shed light on this question, we will (besides the clarification of some central terms and concepts as well as a consideration of the national background) look at gender differences within three important phases of individuals’ life courses: First, children’s educational pathways after compulsory education; second, young adults’ educational achievements and labor market position at the time of the first job; third, adults’ participation in later-life learning and the related labor market returns. Students attending this seminar can acquire a graded certificate of achievement by actively participating in group work plus writing a research paper. The reading of the texts on the basis of given "guiding questions" is a prerequisite for a successful participation in my seminar.
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Bildungssoziologie Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul) Sozialer Wandel und internationaler Vergleich: Einstellungen zu Geschlechterrollen -
- Dozent/in:
- Gundula Zoch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 8:00 - 12:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 18.10.2016, 8:00 - 12:00, FMA/00.08
Vorbesprechung: 18.10., Beginn: 25.10., 14-tägig
ab 25.10.2016
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 8:00 - 12:00 Uhr, FMA/00.08
- Inhalt:
- In Westdeutschland stimmen 38 Prozent aller Befragten der Aussage zu, dass “ein Kind unter 6 Jahren darunter leidet, wenn seine Mutter erwerbstätig ist“ (ISSP 2012). Während die Zustimmung in Ostdeutschland nur 18 Prozent beträt, sind es in Schweden sogar nur 15 Prozent aller Befragten (ebd.). Wie lassen sich diese Unterschiede in den Einstellungen zu Geschlechterrollen erklären? Wie unterscheiden sich Einstellungen von Männer und Frauen, jüngeren und älteren Generationen oder zwischen Befragten mit unterschiedlichem Bildungshintergrund oder Migrationshintergrund? Was sind Gründe für mögliche Differenzen?
Im ersten Teil des Seminars beschäftigen wir uns zunächst mit verschiedenen theoretischen und empirischen Erklärungen für unterschiedliche Einstellungen zu Geschlechterrollen im Zeitverlauf, zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen oder verschiedenen Wohlfahrtsstaaten. Im zweiten Teil diskutieren wir darüber hinaus theoretische Ansätze, die Einstellungsveränderungen im Lebensverlauf mit wichtigen Lebensereignissen aber auch institutioneller Veränderungen, z.B. in der Sozial- und Familienpolitik, erklären. Die Seminarlektüre umfasst theoretische Grundlagentexte als auch aktuelle empirische Forschungspapiere zur Einstellungsforschung und Familienpolitik.
Leistungsnachweise können in Form eines kurzen Impulsreferats und einer Hausarbeit erbracht werden. Das Lesen der Texte unter gegebenen Fragestellungen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar.
In West Germany, 38 % of respondents agree, that „a preschool child is likely to suffer if his or her mother works.“ (ISSP, 2012). In contrast, only 18 % of East Germans agree with the statement, while even less people in Sweden do (15 %) (ebd.). Where do these differences in gender role attitudes come from? Do gender role attitudes differ between men and women, older and younger cohorts or respondents with different educational attainment or migration background?
In the seminar we will first look at different theoretical and empirical explanations of attitudinal differences within and between different welfare states. Second we will discuss whether life-course events and state interventions are associated with attitudinal change over the life-course. The seminar is based on theoretical core readings as well as empirical research papers applying both cross-sectional and longitudinal research on attitudes and family policy.
Examination procedure includes a short oral presentation and a seminar paper.
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Bildungssoziologie Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul): Fortgeschrittene oder ausgewählte Themen der (international vergleichenden) Lebensverlaufsforschung: Dänemark -
- Dozent/in:
- Susanne Wahler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Einzeltermin am 21.10.2016, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Beginn ist immer c.t.! Seminaranmeldungen über FlexNow bis 21.10.16! Starting time is always c.t.! Please register via FlexNow until 21.10.16
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, FMA/00.07
- Inhalt:
- In modernen Gesellschaften stellt die Gleichberechtigung der Geschlechter ein wesentliches politisches Anliegen dar, dessen Erreichen jedoch meist noch weiterer Anstrengungen bedarf. Der dänische Wohlfahrtsstaat wird aufgrund seiner institutionellen Rahmenbedingungen in diesem Zusammenhang oftmals als Paradebeispiel eines Landes genannt, dass dieses Ziel – so scheint es – bereits vollständig umgesetzt hat. Doch ist Dänemark (überspitzt formuliert) tatsächlich ein "Paradies der Geschlechtergleichheit", oder lassen sich auch in diesem Falle Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen, genauer gesagt hinsichtlich ihrer Bildungs- und Erwerbskarrieren, feststellen? Um dieser Frage nachzugehen, werden wir im Seminar nach der Klärung einiger zentraler Begriffe und Konzepte sowie einer Beleuchtung des landesspezifischen Hintergrunds drei wichtige Phasen des individuellen Lebenslaufs auf Geschlechterunterschiede hin betrachten: Erstens die Bildungswege von Kindern nach Beendigung der Pflichtschulzeit; zweitens den Bildungsabschluss und die Arbeitsmarktposition junger Erwachsener zum Zeitpunkt des ersten Jobs; drittens die Teilnahme von Erwachsenen an Lernaktivitäten im späteren Lebensalter und daraus resultierende Erträge am Arbeitsmarkt. Leistungsnachweise können in Form von Gruppenarbeiten während des Blockseminars plus einer Hausarbeit erbracht werden. Das vorherige Lesen bzw. Bearbeiten der Texte anhand der gegebenen Leitfragen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Blockseminar.
Gender-specific educational and occupational careers across the life course – Denmark as a "paradise of gender equality"? Subject matter: In modern societies the achievement of equality between men and women is of major political concern, although further efforts are still needed. Because of its institutional characteristics, the Danish welfare state is often referred to as a prime example of a country in which gender equality has – seemingly – already been completely implemented. Yet, is Denmark really a "paradise of gender equality", or can even in this case disparities between men and women, in concrete as regards their educational and occupational careers, be detected? In order to shed light on this question, we will (besides the clarification of some central terms and concepts as well as a consideration of the national background) look at gender differences within three important phases of individuals’ life courses: First, children’s educational pathways after compulsory education; second, young adults’ educational achievements and labor market position at the time of the first job; third, adults’ participation in later-life learning and the related labor market returns. Students attending this seminar can acquire a graded certificate of achievement by actively participating in group work plus writing a research paper. The reading of the texts on the basis of given "guiding questions" is a prerequisite for a successful participation in my seminar.
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Bildungssoziologie Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul): Fortgeschrittene oder ausgewählte Themen der (international vergleichenden) Lebensverlaufsforschung: Einstellungen zu Geschlechterrollen -
- Dozent/in:
- Gundula Zoch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 8:00 - 12:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 18.10.2016, 8:00 - 12:00, FMA/00.08
Vorbesprechung: 18.10., Beginn: 25.10., 14-tägig
ab 25.10.2016
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 8:00 - 12:00 Uhr, FMA/00.08
- Inhalt:
- In Westdeutschland stimmen 38 Prozent aller Befragten der Aussage zu, dass “ein Kind unter 6 Jahren darunter leidet, wenn seine Mutter erwerbstätig ist“ (ISSP 2012). Während die Zustimmung in Ostdeutschland nur 18 Prozent beträt, sind es in Schweden sogar nur 15 Prozent aller Befragten (ebd.). Wie lassen sich diese Unterschiede in den Einstellungen zu Geschlechterrollen erklären? Wie unterscheiden sich Einstellungen von Männer und Frauen, jüngeren und älteren Generationen oder zwischen Befragten mit unterschiedlichem Bildungshintergrund oder Migrationshintergrund? Was sind Gründe für mögliche Differenzen?
Im ersten Teil des Seminars beschäftigen wir uns zunächst mit verschiedenen theoretischen und empirischen Erklärungen für unterschiedliche Einstellungen zu Geschlechterrollen im Zeitverlauf, zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen oder verschiedenen Wohlfahrtsstaaten. Im zweiten Teil diskutieren wir darüber hinaus theoretische Ansätze, die Einstellungsveränderungen im Lebensverlauf mit wichtigen Lebensereignissen aber auch institutioneller Veränderungen, z.B. in der Sozial- und Familienpolitik, erklären. Die Seminarlektüre umfasst theoretische Grundlagentexte als auch aktuelle empirische Forschungspapiere zur Einstellungsforschung und Familienpolitik.
Leistungsnachweise können in Form eines kurzen Impulsreferats und einer Hausarbeit erbracht werden. Das Lesen der Texte unter gegebenen Fragestellungen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar.
In West Germany, 38 % of respondents agree, that „a preschool child is likely to suffer if his or her mother works.“ (ISSP, 2012). In contrast, only 18 % of East Germans agree with the statement, while even less people in Sweden do (15 %) (ebd.). Where do these differences in gender role attitudes come from? Do gender role attitudes differ between men and women, older and younger cohorts or respondents with different educational attainment or migration background?
In the seminar we will first look at different theoretical and empirical explanations of attitudinal differences within and between different welfare states. Second we will discuss whether life-course events and state interventions are associated with attitudinal change over the life-course. The seminar is based on theoretical core readings as well as empirical research papers applying both cross-sectional and longitudinal research on attitudes and family policy.
Examination procedure includes a short oral presentation and a seminar paper.
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Bildungssoziologie Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul): Education and Employment -
- Dozent/in:
- Corinna Kleinert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 14:15 - 17:45, FMA/00.07
vom 14.11.2016 bis zum 6.2.2017
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2016, 14:15 - 17:45 Uhr, FMA/00.07
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über FlexNow.
Hinweis: Das Seminar ist für international Studierende geöffnet. Bei Bedarf findet es in englischer Sprache statt.
Modulprüfung: Portfolio
Registration via FlexNow.
The seminar is open for international students. If required it takes place in English, otherwise in German.
Course requirements: moderating a session, writing essays, developing research proposals in form of posters
Modulprüfung: Portfolio
- Inhalt:
- Bildung und Arbeitsmarkt hängen in postindustriellen Gesellschaften eng zusammen: Bildung gilt heute als die wesentlichste Voraussetzung für sozioökonomischen Erfolg und wirtschaftliche Prosperität. Aus einer Lebensverlaufsperspektive müssen junge Menschen den Übergang von der Schule ins Erwerbsleben bewältigen. Damit ist die Bildungsphase aber heute meist nicht mehr abgeschlossen, Weiterbildung und lebenslanges Lernen werden immer wichtiger. Für Arbeitgeber sind Zeugnisse und Noten zentrale Kriterien, um Stellen zu besetzen. Bildungszertifikate entscheiden somit über Arbeitslosigkeitsrisiken, Positionen und Löhne, sie werden aber nicht bei allen Gruppen gleichermaßen honoriert. Schließlich hat sich im Zuge der Bildungsexpansion und des Strukturwandels von Arbeitsmärkten die Bedeutung von Qualifikationen für den Arbeitsmarkterfolg verändert.
Im Seminar werden die vielfältigen Zusammenhänge zwischen Bildung und Beschäftigung anhand ausgewählter theoretischer, vor allem aber empirischer englischsprachiger Texte beleuchtet und gemeinsam diskutiert. Mit dem Nationalen Bildungspanel nehmen wir am Schluss eine aktuelle Datengrundlage zum Thema in den Blick und auf dieser Basis werden eigene Forschungsskizzen entwickelt. Leistungsnachweise können voraussichtlich in Form von Moderationen, Essays und Postern erbracht werden.
Education and the labor market are tightly connected in post-industrial societies: Education is regarded today as most important prerequisite for socioeconomic success and economic prosperity. From a life-course perspective, young people have to manage the transition from school to work. However, the phase of education is not completed anymore by reaching this milestone; further training and lifelong learning become more and more important. For employers, educational certificates and grades are essential criteria to fill vacant positions. Credentials thus decide about unemployment risks, positions, and wages, but they are not rewarded equally among all groups in society. Finally, the relevance of skills with regard to career success has changed in the course of educational expansion and structural labor market change.
In the seminar, we read and jointly discuss some theoretical and many empirical articles to explore the various interrelations between education and the labor market. At the end of the seminar, we get to know an ongoing data base on the topic, the National Educational Panel Study (NEPS), and develop our own research proposals based on this data.
- Empfohlene Literatur:
- Basisliteratur:
David B. Bills (2004): The Sociology of Education and Work. Oxford: Blackwell Publishing. [Kapitel 1-3]
Basic literature:
David B. Bills (2004): The Sociology of Education and Work. Oxford: Blackwell Publishing. [Chapters 1-3]
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Bildungssoziologie Vertiefungsmodul: Replication of Empirical Studies in Sociology of Education [Replication of Empirical Studies in Sociology of Education] -
- Dozent/in:
- Steffen Schindler
- Angaben:
- Übung/Blockseminar, 2 SWS, Die Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ist ab 01.09.2016 bis 31.10.2016 über FlexNow möglich. Bitte beachten Sie, dass diese Anmeldung unabhängig von der Anmeldung zur Prüfungsleistung ist.Die Fristen für die Anmeldung zur Prüfung sind: 17.11.2016 - 03.02.2017
- Termine:
- Einzeltermin am 21.10.2016, Einzeltermin am 11.11.2016, Einzeltermin am 18.11.2016, 14:00 - 16:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 9.12.2016, 13:00 - 16:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 16.12.2016, 14:00 - 16:00, FMA/01.20
Einzeltermin am 10.2.2017, 9:00 - 18:00, FMA/00.06
- Inhalt:
- Replication is one of the most important but also one of the most neglected tools in empirical social research. It is necessary in order to corroborate previos findings and to establish valid and systematic knowledge. This seminar is designed as a hands-on course, providing its participants the opportunity to conduct their own replications studies in the field of educational sociology.
The seminar will be held in English language
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Bamberg Graduate School of Social Sciences (BAGSS)
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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