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Vertiefungsmodul A
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AD(H)S – das „Zappelphillipp-Syndrom“ und seine entwicklungspsychologischen Auswirkungen vom Kindes- bis ins Erwachsenenalter -
- Dozent/in:
- Katharina Dorn (geb. Nübel)
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, M3N/03.29
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: Seminar im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B
Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 13.3. bis 26.03.2017.
- Inhalt:
- Das Seminar soll neben einer Einführung in das Störungsbild der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) vertiefende Einblicke in entwicklungspsychologische Aspekte über die gesamte Lebensspanne liefern: Welche Auswirkungen hat ADHS für das familiäre Umfeld, aber auch soziale Institutionen wie KiGa, Schule und Studium/Berufsausbildung? Gibt es Geschlechterunterschiede in der Manifestierung der ADHS? Mit welchen Herausforderungen sind Menschen mit ADHS in der Kommunikation und damit verbunden in Partnerschaften konfrontiert?
Vermittelt durch zahlreiche Fallbeispiele und aktuelle empirische Arbeiten werden diese Themen beleuchtet und sich ebenso kritisch mit der diagnostischen Frage auseinandergesetzt, wann eine ADHS vorliegt und wann es lediglich eine Persönlichkeitsausprägung darstellt.
Durch die teilweise Selbsterprobung psychologischer Testverfahren soll diese Fragestellung in praktischer Weise umgesetzt werden. Die Anbindung an typisch entwickelte kognitive und exekutive Funktionen sowie Selbstregulationsmechanismen sollen genauso betrachtet werden.
Die Seminarteilnehmer/-innen werden an vielfältige, abwechslungsreiche Methoden herangeführt und dazu angeregt sich mit bedeutsamen Fragestellungen auseinanderzusetzen.
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Anwendung und Auseinandersetzung mit entwicklungspsychologischen Testverfahren im Kindesalter -
- Dozent/in:
- Katharina Dorn (geb. Nübel)
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie
Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 13.3. bis 26.03.2017.
Wenn Sie das Seminar im Rahmen des WPM Angewandte Entwicklungspsychologie (BSc. Psych.) belegen und in diesem Seminar die Modulprüfung ablegen möchten, dann berücksichtigen Sie, dass die Prüfungsleistung (=Modulprüfung, benotet) aus einem Referat mit schriftlichem Handout (45 Minuten) besteht.
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt Grundlagen und Anwendungen ausgewählter entwicklungspsychologischer Testverfahren zur aufmerksamkeitsbezogenen, sprachlichen, sozial kognitiven und intelligenzbezogenen Entwicklung im Säuglings- und Kindesalter. Durch teilweise Selbsterprobung der Tests sollen die Seminarteilnehmer/-innen den Umgang mit in diesen Bereich gängigen diagnostischen Verfahren kennenlernen und sich kritisch mit diesen auseinandersetzen, unter anderem im Hinblick auf die Balance zwischen Standardisierung und kindgerechter Anwendung. Relevante Konstrukte im Rahmen der ausgewählten Testbereiche wie die Komponenten von Aufmerksamkeit, Sprache und Intelligenz, sowie der Begriff der Theory of Mind werden beleuchtet. Ferner werden kurze Ausblicke über Entwicklungs- und Verhaltensbesonderheiten wie Autismus-Spektrum-Störungen und AD(H)S angesprochen. Die Seminarteilnehmer/-innen werden an vielfältige, abwechslungsreiche Methoden herangeführt, dazu angeregt bedeutsame Fragestellungen zu diskutieren und stets den Bezug auf die Praxis kritisch zu beleuchten. Die Prüfungsleistung wird in Form eines Vortrags benotet.
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Prävention und Intervention aggressiven Verhaltens bei Kindern und Jugendlichen -
- Dozent/in:
- Elisabeth Rose
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 13.5.2017, 9:00 - 19:00, MG1/02.09
Einzeltermin am 26.5.2017, 14:00 - 19:00, MG2/01.09
Einzeltermin am 27.5.2017, 9:00 - 18:00, M3N/03.28
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 14:00 - 16:00 Uhr, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie
Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 13.3. bis 26.03.2017.
Die Voraussetzungen für eine benotete Prüfungsleistung ist die schriftliche Ausarbeitung des Referats.
- Inhalt:
- Im ersten Teil des Seminars befassen wir uns mit der Entwicklung verschiedener Formen aggressiven Verhaltens unter Einbezug verschiedener Erklärungsmodelle. Zudem werden verschiedene Methoden zur Operationalisierung aggressiven Verhaltens verglichen (Fragebögen, Beobachtungsverfahren ...). Danach soll der praktische Fokus auf spezielle Interventions- und Präventionsprogramme in verschiedenen Altersgruppen gerichtet werden, die die Studierenden in Kleingruppen präsentieren. Bei Interesse sind auch Einblicke in vorhandene Datensätze und kleine statistische Analysen möglich. Die Voraussetzungen für eine benotete Prüfungsleistung ist eine schriftliche Ausarbeitung des Referats.
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Persönlichkeitspsychologie II: Strategien der Forschung und zentrale Befunde -
- Dozent/in:
- Astrid Schütz
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die zweite von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen, von Studierenden im Masterstudiengang Empirische Bildungsforschung sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
- Inhalt:
- In der Vorlesung werden Methoden und Forschungsstrategien der Persönlichkeitspsychologie erklärt. Befunde aus verschiedenen Bereichen werden dargestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung in Forschung und Anwendung diskutiert. Wichtige Themen sind:
• Methoden und Strategien der Persönlichkeitsforschung
• Intelligenz
• Temperament
• Selbstbezogene Einstellungen und Tendenzen
• Persönliche Umwelt und Beziehungen
• Geschlechterunterschiede
• Persönlichkeit und Gesundheit
- Empfohlene Literatur:
- Basisliteratur:
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.
Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. (2012). Psychologie der Persönlichkeit (5. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2015). Persönlichkeitspsychologie – für Bachelor. (3. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Bartussek, D., Amelang, M., Hagemann, D. & Stemmle, G. (2010).
Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung (7. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Bischof-Köhler, D. (2011). Von Natur aus anders. Die Psychologie der Geschlechtsunterschiede (4. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed.). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
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Vorlesung Allgemeine Psychologie II/2: Motivation, Emotion und Lernen -
- Dozent/in:
- Jascha Rüsseler
- Angaben:
- Vorlesung
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, M3N/02.32
am 26. Juli fällt die Vorlesung aus!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung gehört zum Modul Allgemeine Psychologie II und ist inhaltlich relevant für die Modulprüfung.
- Inhalt:
- Grundlegende Fragen von Motivation und Emotion wie:
Emotion:
Emotionstheorien
Messung von Emotionen
kulturelle Einflüsse auf Emotionsentstehng
biologische Grundlagen der Emotionsentstehung
Einfluß von Emotion auf kognitive Prozesse
Motivation:
Begriffsbestimmung
Überblick Motivationstheorien
Überblick biologische Motive
Lernen:
Klassische Konditionierung
Operante Konditionierung
Rescorla-Wagner-Modell
Modelllernen
Klinische Anwendung lerntheoretischer Grundlagen
- Empfohlene Literatur:
- Emotion
Schmidt-Atzert, L, Peper, M & Stemmler, G (2014). Emotionspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
Kalat, JW & Shiota, MN (2007; aktuelle Auflage 2011). Emotion. Belmont, Ca: Thomson Wadsworth.
Motivation
Rudolph, U (2003 und neuere Auflagen). Motivationspsychologie. Weinheim: Beltz/PVU.
Lernen
Mazur, JE (2006). Lernen und Verhalten. München: Pearson Studium
Allgemeine Psychologie Überblick
Müsseler, J (2007). Allgemeine Psychologie. Heidelberg: Spektrum-Verlag. Kapitel Emotion.
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