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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >>
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Bachelor-/Master-Studiengang Politikwissenschaft
Bachelor
Grundlagenmodul
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PS: Grundlagen politikwissenschaftlichen Arbeitens -
- Dozent/in:
- Johann Waas
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, F21/03.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bedingungen und Leistungsnachweise für den Erwerb von 4 ECTS:
Das regelmäßige Lesen der Pflichtlektüre wird erwartet. Für diese Veranstaltung besteht Anwesenheitspflicht.
Für den Scheinerwerb müssen keine Prüfungsleistungen erbracht werden. Der Kurs gilt als bestanden, sobald mindestens 80% der Sitzungen besucht wurden.
Teilnahme ausschließlich für BA Politikwissenschaft (Ein-Fach-Bachelor, erweitertes Hauptfach und Fach Politikwissenschaft mit 75, 45 oder 30 ECTS)
Beginn der Anmeldung in FlexNow (Politische Theorie,unter Prüfungen): 10.04.2017, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 07.05.2017, 23:59 Uhr
Es ist keine Anmeldung zur Lehrveranstaltung notwendig, Sie melden sich gleich zu Semesterbeginn für die Prüfungsleistung (= Besuch von 80 % der Sitzungen) an.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die Grundlagen politikwissenschaftlicher Forschung ein und vermittelt Kompetenzen, die für ein erfolgreiches Studium der Politikwissenschaft notwendig sind. Die Studierenden erlernen, wie wissenschaftliche Quellen systematisch gefunden werden und wie mit ihnen umgegangen wird. Sie lernen Techniken des effizienten Arbeitens und die Praxis und Standards guter wissenschaftlicher Arbeit kennen. Darüber hinaus lernen sie zentrale Begriffe der Politikwissenschaft sowie die Teilbereiche der Bamberger Politikwissenschaft kennen und werden in die Lage versetzt, politikwissenschaftlich relevante Fragestellungen zu erkennen und selbst zu entwickeln. In der exemplarischen Auseinandersetzung mit diesen Grundlagen erwerben die Studierenden die Befähigung die Logik wissenschaftlicher Argumentation nachzuvollziehen.
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Internationale und europäische Politik
Politische Soziologie
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Proseminar zur Politischen Soziologie: Methoden der Politischen Soziologie Mo.10-12 Uhr -
- Dozent/in:
- Carsten Schwemmer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, RZ/01.02
Einzeltermin am 3.5.2017, Einzeltermin am 7.6.2017, 12:00 - 14:00, RZ/01.02
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 01.04.17 in FlexNow unter Prüfungen möglich. Das Proseminar ist nicht vorlesungsbegleitend. Informationen zum Proseminar finden Sie unter https://www.uni-bamberg.de/polsoz/leistungen/studium/kurzbeschreibungen/proseminar/ Bitte beachten Sie den empfohlenen Studienverlaufsplan für Lehrveranstaltungen der Politischen Soziologie: https://www.uni-bamberg.de/polsoz/leistungen/studium/studienplaene/ Es sollten die Pflichtveranstaltungen Statistik I und II und Methoden der Empirischen Sozialforschung I und II sowie die Vorlesung Einführung in die Politische Soziologie vor Teilnahme an diesem Proseminar besucht werden. Der Erwerb eines Scheins bzw. von Credit Points ist an die Bearbeitung von zwei Arbeitspapieren sowie die erfolgreiche Teilnahme an der Abschlussklausur gebunden.
- Inhalt:
- In empirisch ausgerichteten Sozialwissenschaften sind grundlegende Methoden- und Statistikkenntnisse für die Studierenden unentbehrlich. Auch im Studium der Politikwissenschaft sind diese nicht nur für die Durchführung eigener Analysen, sondern auch für das Verständnis eines erheblichen Teils der relevanten sozial- und politikwissenschaftlichen Literatur notwendig. Diese Veranstaltung ist daher als Einführung in die eigenständige Bearbeitung empirischer, sozialwissenschaftlicher Fragestellungen und die Datenanalyse mit der Programmiersprache R konzipiert. Anhand von Beispielen aus dem Bereich der Wahlforschung und anderen Themen der politischen Soziologie wird dabei das schrittweise Vorgehen bei der Durchführung empirischer Analysen erläutert, in grundlegende Verfahren der Datenanalyse eingeführt und ihre praktische Durchführung mit R erklärt und geübt. Das Seminar richtet sich an Studierende der Politikwissenschaft im Haupt- und Nebenfach. Zu diesem Proseminar wird eine Übung (Mo, 14:00 16:00 Uhr RZ/01.02) angeboten, in der die Anwendung von R geübt und die behandelten Methoden wiederholt werden.
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S: Vertiefungsseminar zur Politischen Soziologie: Bundestagswahlen - Determinanten der Wahlentscheidung -
- Dozent/in:
- Zoltán Juhász
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, FMA/01.20
Einzeltermin am 5.5.2017, 10:00 - 12:00, F21/02.41
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 20 Personen begrenzt. Die Anmeldung erfolgt über FlexNow! und ist für alle verpflichtend, die Credit Points (8) erwerben möchten. Der Leistungsnachweis ist an die regelmäßige und aktive Teilnahme, an die Erstellung eines Bericht zur Pflichtlektüre sowie an die Übernahme eines Referats, dessen schriftliche Ausarbeitung 20-30 Seiten betragen soll, gebunden. Die Themenvergabe erfolgt nach der ersten Veranstaltung. Die Endfassung des Referats ist bis spätestens 18. September 2017 abzugeben.
Es wird um Beachtung der Leitfäden zur Arbeitsweise und zur Erstellung von Hausarbeiten, die im Virtuellen Campus zum Download bereitstehen, gebeten.
Sprechstunde: Mittwoch, 11:00-12:00 Uhr, F21/ 00.32
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit den Determinanten des Wahlverhaltens bei Bundestagswahlen. Dabei werden die aus den unterschiedlichen wahlsoziologischen Theorieansätzen abgeleiteten Hypothesen mit Hilfe von Individualdaten überprüft. In den einzelnen Sitzungen wird zunächst die vorgegebene Pflichtlektüre besprochen, bevor die Ergebnisse der empirischen Auswertungen von den Teilnehmern vorgestellt und diskutiert werden
- Empfohlene Literatur:
- Die Pflichtlektüre kann vom Virtuellen Campus heruntergeladen werden.
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Seminar zur Politischen Soziologie: Ethnische Diskriminierung -
- Dozent/in:
- Stephan Simon
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, F21/02.41
Einzeltermin am 30.5.2017, 16:00 - 18:00, F21/03.79
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich für diese Lehrveranstaltung über FlexNow an.
Die Anmeldung ist von 01.04.17 ab 08:00 bis 23.04.17 23:59 möglich!
Teilnahmevoraussetzungen sind das Vorbereiten der Pflichtlektüre sowie die Übernahme eines Referats. Die Themenvergabe erfolgt in der ersten Sitzung.
Die Anmeldung über "FlexNow!" ist für alle Teilnehmer verpflichtend!
- Inhalt:
- Ob bewusst oder unbewusst, die Benachteiligung von Menschen nach bestimmten Merkmalen ist oftmals Bestandteil des Alltags: Bei der Auswahl eines neuen Mitbewohners für die Wohngemeinschaft, der Einstellung einer neuen Mitarbeiterin im Betrieb, bei Polizeikontrollen oder der Empfehlung eines Schülers auf eine weiterführende Schule können Menschen aufgrund Ihrer Hautfarbe, Religiosität oder Sprache gegenüber anderen Gruppen benachteiligt oder bevorzugt werden. Diskriminierenden Praktiken gehen Vorurteile voraus. Diskriminierung kann auch institutionalisiert sein und systematisch erfolgen. Für Menschen, die in ein anderes Land eingewandert sind, für deren Kinder und für ethnische und religiöse Minderheiten bedeutet Diskriminierung nicht nur eine Einbuße an Lebensqualität; sondern eine Einschränkung des Zugangs zum Arbeitsmarkt und zu sozialer Mobilität und sie kann hinderlich sein für die Ausbildung eines gesellschaftlichen Zugehörigkeitsgefühls. Aspekte, die für die Gleichbehandlung von Menschen und die Verteilung von Wohlstand im Kontext von ethnischer und religiöser Diversität und Einwanderung von zentraler Bedeutung sind. Akademisches Lernziel des Seminars ist die Erarbeitung von soziologischen, ökonomischen und sozialpsychologischen Theorien, die uns dabei helfen sollen Vorurteile und Diskriminierung zu verstehen sowie die Aneignung von Forschungsmethoden und empirischen Befunden zur ethnischen Diskriminierung. Nach dem Besuch des Seminars sollen Sie befähigt sein Methoden, Theorien und Befunde dieser Forschungsrichtung kritisch hinterfragen sowie Fragestellungen in diesem Fachgebiet selbständig zu entwickeln und bearbeiten zu können. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar sind aktive Mitarbeit, das Lesen englischsprachiger Texte und die Bereitschaft sich in soziologische Theorien und Konzepte hineinzudenken.
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Vergleichende Politikwissenschaft
Politische Theorie
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PS: Einführung in die Logik kollektiver Entscheidungen -
- Dozent/in:
- Johannes Schmidt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Interreligiöse Studien
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, F21/02.18
Einzeltermin am 31.7.2017, 12:00 - 14:00, F21/02.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn: 08.05.2017, also erst in der DRITTEN Vorlesungswoche
Leistungsnachweis: Referat und Klausur
ECTS: 6 bzw. 5 Kreditpunkte
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 10.04.2017, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 14.05.2017, 23:59 Uhr (verlängert wegen verspätetem Beginn)
Es ist keine Anmeldung zur Lehrveranstaltung notwendig, Sie melden sich gleich zu Semesterbeginn für die Prüfungsleistung an.
- Inhalt:
- In diesem Kurs wird eine Einführung in denjenigen Zweig der Theorie kollektiver Entscheidungen gegeben, der sich mit der formalen Analyse demokratischer Institutionen im Allgemeinen und mit der Logik alternativer Abstimmungsverfahren im Besonderen befasst. Im Mittelpunkt der Diskussion werden die normativen Eigenschaften und die positiven Konsequenzen von Mehrheitsentscheidungen stehen. Daneben wird eine Reihe von konkurrierenden Wahlverfahren (Pluralitätswahl, approval voting, Borda-Regel etc.) in die Untersuchung einbezogen. Im Zuge einer vergleichenden Betrachtung der diversen Prozeduren soll insbesondere die Manipulierbarkeit demokratischer Entscheidungen erörtert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Textbuch
William H. Riker: Liberalism Against Populism. A Confrontation Between the Theory of Democracy and the Theory of Social Choice. Prospect Heights 1988 [Originalausgabe: San Francisco 1982].
Weiterführende Literatur
P. Bernholz und F. Breyer: Grundlagen der Politischen Ökonomie, Bd. 2: Ökonomische Theorie der Politik. Tübingen 31994.
D. Black: The Theory of Committees and Elections. Cambridge [1958] 2010.
S.J. Brams und P.C. Fishburn: Voting Procedures, in: K.J. Arrow, A.K. Sen und
K. Suzumura (Hrsg.): Handbook of Social Choice and Welfare, vol. 1. Amsterdam 2002.
M. Dummett: Voting Procedures. Oxford 1984.
R. Farquharson: Theory of Voting. New Haven 1969.
P.C. Fishburn: The Theory of Social Choice. Princeton [1973] 2015.
D.C. Mueller: Public Choice III. Cambridge 2003.
H. Nurmi: Comparing Voting Systems. Dordrecht [1987] 2011.
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PS: Institutionenökonomik -
- Dozent/in:
- Johann Waas
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Interreligiöse Studien
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, F21/03.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur
Klausurtermin: Dienstag, 18.07.2017
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 10.04.2017, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 07.05.2017, 23:59 Uhr
Es ist keine Anmeldung zur Lehrveranstaltung notwendig, Sie melden sich gleich zu Semesterbeginn für die Prüfungsleistung an.
- Inhalt:
- "Institutionen sind die Spielregeln einer Gesellschaft oder, förmlicher ausgedrückt, die von Menschen erdachten Beschränkungen menschlicher Interaktion." (Douglass C. North)
Das Forschungsprogramm der "Neuen Institutionenökonomik" hat in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend an Bedeutung gewonnen. Institutionen, verstanden als formale und informelle Regeln sowie ihre Durchsetzungsmechanismen, beeinflussen sowohl die Wirtschaft als auch die Politik. In diesem Einführungsseminar werden neben theoretischen Grundlagen die Wirkungsweisen von Institutionen im Markt behandelt (Transaktionskosten, Prinzipal-Agent-Theorie, moralisches Wagnis). Die „Neuen Politische Ökonomik“ befasst sich öffentlichen Entscheidungen und umfasst Theorien und Modelle, die politisches Verhalten, Entscheidungsprozesse und Strukturen mittels der Methodik der Ökonomik erklären (Verfügungsrechte, Eigentum und externe Effekte, Kollektivgüter, Downs Demokratiemodell, Olsons Theorie der politischen Interessensgruppen).
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
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PS: Kinder in der Politischen Theorie -
- Dozent/in:
- Frederik Wilhelmi
- Angaben:
- Proseminar, ECTS: 6
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, F21/03.50
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ECTS: 6 bzw. 5 Kreditpunkte
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 10.04.2017, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 07.05.2017, 23:59 Uhr
Es ist keine Anmeldung zur Lehrveranstaltung notwendig, Sie melden sich gleich zu Semesterbeginn für die Prüfungsleistung an.
- Inhalt:
- Kinder werden in der Politischen Philosophie häufig als ein Nebenschauplatz behandelt. Aber jeder Aspekt der liberalen Theorie muss sich mit den Rechten und Ansprüchen von Kindern auseinandersetzen. Haben Kinder überhaupt Rechte? Und wenn ja, wer vertritt sie? Wie kann es Gerechtigkeit geben, wenn alle Kinder in unterschiedliche Verhältnisse hinein geboren werden? Müssen Kinder lernen, Teil einer Gemeinschaft zu sein oder sollten sie nur lernen, dass sie frei sind? In dem Seminar werden die großen liberalen Debatten der letzten Jahre mit Sicht auf Kinder nachvollzogen. Auch werden wir aktuelle ethische Probleme aus philosophischer Perspektive betrachten: Impfpflicht, Rituelle Beschneidung, Transgender-Behandlung für Minderjährige. Zentrales Thema wird jedoch die staatliche Kontrolle der Bildung von Kindern sein.
Ziel des Seminars
Es sollen Grundlagen der normativen Philosophie gelernt werden und aktuelle Debatten mit Hilfe dieser Werkzeuge untersucht werden.
Zwar werden auch einzelne klassische Texte der politischen Philosophie besprochen werden, jedoch liegt der Schwerpunkt auf englisch-sprachigen Zeitschriften der letzten Jahrzehnte. Die Studierenden sollen lernen, diese Literatur mit einem skeptischen Blick zu betrachten, sich eine eigene Meinung zu bilden und sie zu verteidigen.
- Empfohlene Literatur:
- Das Seminar wird leseintensiv sein. Daher muss die Bereitschaft vorhanden sein, sich jede Woche mit ca. 20 Seiten englischer Literatur kritisch auseinanderzusetzen. Diskussionen spielen eine wesentliche Rolle und auch für diese sind die Kenntnisse der Texte Vorrausetzung.
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S (BA): Populismus Extremismus Fundamentalismus -
- Dozent/in:
- Carolin Stange
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Interreligiöse Studien
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, F21/03.81
Einzeltermin am 29.7.2017, 10:00 - 12:00, F21/02.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsleistung: Referat und Hausarbeit/ Portfolio
Abgabe Hausarbeit: 03.09.2017
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 10.04.2017, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 07.05.2017, 23:59 Uhr
Es ist keine Anmeldung zur Lehrveranstaltung notwendig, Sie melden sich gleich zu Semesterbeginn für die Prüfungsleistung an.
- Inhalt:
- Extremismus in seinen verschiedensten Dimensionen ist ein hochaktuelles, aber auch vielschichtiges, kontrovers diskutiertes und teils nur schwer konkret fassbares gesellschaftliches und politisches Phänomen. Aktuell beschäftigen uns vor allem die religiösen Ausprägungen des Extremismus sowie die daraus wiederum resultierende Radikalisierung von Gesellschaften durch populistische Politik, nicht nur in Deutschland, sondern auch im Rest Europas wie auch in den USA.
Das Seminar legt seinen Fokus zunächst auf übergeordnete Inhalte extremistischer Ideologien, wie gemeinsame Strukturmerkmale, klassische Argumentationsmuster und gemeinsame ideengeschichtliche und demokratietheoretische Grundlagen.
Im zweiten Teil werden verschiedene ideologische Strömungen anhand von Primärquellen genauer analysiert. Hierbei steht die Frage im Zentrum, wie sich unterschiedliches extremistisches Verhalten ideologisch zu rechtfertigen versucht.
Abschließend wird das Verhältnis von Staat und Religion sowie von Staat und Extremismus aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet, wobei der Begriff Staat hier im Sinne einer freiheitlichen und demokratischen Verfassung verwendet wird.
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S (BA): Thomas Hobbes: 'Leviathan' -
- Dozent/in:
- Johannes Schmidt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Interreligiöse Studien
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, F21/03.79
Einzeltermin am 28.7.2017, 10:00 - 12:00, FMA/01.19
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn: 08.05.2017, also erst in der DRITTEN Vorlesungswoche
Leistungsnachweis: Referat und Klausur
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 10.04.2017, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 14.05.2017, 23:59 Uhr (verlängert wegen verspätetem Beginn)
Es ist keine Anmeldung zur Lehrveranstaltung notwendig, Sie melden sich gleich zu Semesterbeginn für die Prüfungsleistung an.
- Inhalt:
- Das Seminar wendet sich an Studentinnen und Studenten, die sich intensiv mit dem Text des Leviathan beschäftigen möchten. Die Veranstaltung wird sich auf die englische Fassung des Werkes (1651) stützen, bevorzugt die Teile I (Of Man) und II (Of Common-wealth) behandeln sowie die Diskussion auf die Kapitel 5-7, 10, 11, 13-21, 24, 26, 29 und 30 konzentrieren.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgaben
Thomas Hobbes: Leviathan, edited by Richard Tuck. Revised Student Edition. Cambridge 1996 (Cambridge University Press).
Thomas Hobbes: Leviathan, herausgegeben und eingeleitet von Iring Fetscher, übersetzt von Walter Euchner. Frankfurt 1984 (Suhrkamp).
Thomas Hobbes: Leviathan, neu übersetzt von Jutta Schlösser, mit Einleitung und Kommentar herausgegeben von Hermann Klenner. Hamburg 2005 (Meiner).
Sekundärliteratur
M. Becker, J. Schmidt und R. Zintl: Politische Philosophie. Paderborn 32012.
J. Hampton: Hobbes and the Social Contract Tradition. Cambridge 1987.
W. Kersting: Die politische Philosophie des Gesellschaftsvertrags. Darmstadt 2009 [Originalausgabe: Darmstadt 1994].
W. Kersting (Hrsg.): Thomas Hobbes. Leviathan. Oder Stoff, Form und Gewalt eines bürgerlichen und kirchlichen Staates [= Klassiker Auslegen, Band 5]. Berlin 22008.
R. Tuck: Hobbes. A Very Short Introduction. New Edition. Oxford 2002.
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S (BA): Vertragstheorie der Moderne -
- Dozent/in:
- Dominik Klein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, FMA/00.08
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: 4 Kurzessays
ECTS: max. 6 Kreditpunkte
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 10.04.2017, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 07.05.2017, 23:59 Uhr
Es ist keine Anmeldung zur Lehrveranstaltung notwendig, Sie melden sich gleich zu Semesterbeginn für die Prüfungsleistung an.
- Inhalt:
- Vertragstheorien sind ein wichtiges Konstrukt der modernen politischen Philosophie. Ziel vertragstheoretischer Argumente ist die Rechtfertigungen verschiedener Institutionen oder Prinzipien. Die Grundidee derartiger Argumente ist, dass freie und gleiche Individuen in bestimmten idealisierten Situationen bereit sind, freiwillig und ohne Zwang einen hypothetischen Vertrag einzugehen, der die entsprechende Institution begründet. Bestehende Vertragstheorien unterscheiden sich stark sowohl in Hinsicht auf das unterliegende Natur- und Menschenbild als auch auf die gezogenen Schlüsse.
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit verschiedenen Texten der modernen Vertragstheorie. Wir diskutieren dabei sowohl die unterliegenden Argumentationsmuster als auch inwiefern diese wirklich dabei helfen, Institutionen zu begründen. Darüber hinaus lassen wir auch kritische Stimmen zu Wort kommen.
- Empfohlene Literatur:
- Die Seminarliteratur wird digital bereitgestellt. Sie besteht zu wesentlichen Teilen aus Originaltexten und aktuellen Forschungsaufsätzen, in englischer oder deutscher Sprache.
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V: Einführung in die Politische Theorie -
- Dozent/in:
- Johannes Marx
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, F21/01.37
Einzeltermin am 26.7.2017, 8:00 - 10:00, F21/01.57
Einzeltermin am 27.9.2017, 14:00 - 16:00, F21/01.37
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur
1. Termin: Mittwoch, 26.07.2017, 8-10 Uhr, F21 / 01.37
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 10.04.2017, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 16.07.2017, 23:59 Uhr
2. Termin: Mittwoch, 27.09.2017, 14-16 Uhr, F21 / 01.37
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 10.04.2017, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 17.09.2017, 23:59 Uhr
Es ist keine Anmeldung zur Lehrveranstaltung notwendig, Sie melden sich nur für die Prüfungsleistung an.
- Inhalt:
- Die Vorlesung stellt zentrale Begriffe und Theorien der Politischen Theorie vor. Der Aufbau der Vorlesung gliedert sich in drei Teile: Wissenschaftstheorie, Positive Theorien und Normative Theorien. Zunächst werden wir uns mit den Grundlagen wissenschaftlichen Forschens auseinandersetzen. Wie lässt sich die Qualität wissenschaftlicher Sprache beurteilen? Woran erkennt man die Güte wissenschaftlicher Theorien? (Chalmers 2001; Schurz 2006). Diese Qualitätskriterien gelten für alle empirischen Wissenschaften. Für die Politikwissenschaft kommt hinzu, dass die zentralen Antriebskräfte des politischen Prozesses handelnde Akteure sind (Hollis 1995; Schimank 2000). Was sind die Bestimmungsfaktoren dieses Handelns? Wie lassen sich individuelle Handlungen zu sozialen Phänomenen aggregieren. Die grundlegenden handlungstheoretischen Orientierungen, die in der Politikwissenschaft verwendet werden, lassen sich schlagwortartig den Begriffen Homo Sociologicus und Homo Oeconomicus zuordnen(Esser 1999a, b, 2000; Schimank 2000). Diese werden in ihrer Entwicklung vorgestellt und kritisch diskutiert. Abschließend sollen in der Politikwissenschaft zentrale normative Begriffe wie Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit anhand zentraler Referenztheoretiker vorgestellt werden (Becker/Schmidt/Zintl 2009; Kersting 1994; Koller 1987). Dabei stehen die folgenden Fragen im Fokus: Wie sieht eine gerechte stabile Ordnung aus? Unter welchen Umständen darf ein Staat in meine persönliche Freiheit eingreifen? Inwieweit sind Umverteilungsmaßnahmen gerechtigkeitstheoretisch zu rechtfertigen?
Die Studierenden sollen die grundlegenden wissenschaftstheoretischen Positionen kennen und die Konsequenzen dieser Überlegungen für den politikwissenschaftlichen Forschungsprozess verstehen. Sie sollen zugleich erste Fähigkeiten erwerben, ein modernes Instrumentarium der Theoriebildung (u.a. Handlungs- und Entscheidungstheorie, Spieltheorie) als Hilfsmittel bei der Bearbeitung der klassischen und weiterhin gültigen Fragestellungen einzusetzen.
- Empfohlene Literatur:
- Becker, Michael/Schmidt, Johannes/Zintl, Reinhard 2009: Politische Philosophie, Paderborn [u.a.].
Chalmers, Alan F. 2001: Wege der Wissenschaft. Einführung in die Wissenschaftstheorie, Berlin.
Esser, Hartmut 1999a: Soziologie. Allgemeine Grundlagen, Frankfurt/M.
Hollis, Martin 1995: Soziales Handeln. Eine Einführung in die Philosophie der Sozialwissenschaften, Berlin.
Kersting, Wolfgang 1994: Die politische Philosophie des Gesellschaftsvertrags, Darmstadt.
Koller, Peter 1987: Neuere Theorien des Sozialkontrakts, Berlin.
Schimank, Uwe 2000: Handeln und Strukturen, Weinheim.
Schurz, Gerhard 2006: Einführung in die Wissenschaftstheorie, Darmstadt.
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TU: Tutorium zur Vorlesung "Einführung in die Politische Theorie" -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Tutorien, 2 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 19.6.2017-24.7.2017 Mo, 16:00 - 18:00, FMA/01.19
Blockveranstaltung 22.6.2017-5.7.2017 Do, 18:00 - 20:00, F21/02.31
Einzeltermin am 6.7.2017, 20:00 - 22:00, F21/02.31
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Tutorium wird - aufgrund der großen Nachfrage - an zwei Tagen angeboten, Montags und Donnerstags. Bitte entscheiden Sie sich für einen der beiden Tage, die Inhalte sind identisch.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Tutorin Christina Fischer mailto:christina-lisa.fischer@stud.uni-bamberg.de
- Inhalt:
- Das Ziel des Tutoriums zur "Einführung in die Politische Theorie" ist es, einzelne Aspekte der Vorlesung im kleineren Kreis zu vertiefen und gemeinsam offene Fragen zu klären. Dies bedingt eine Auseinandersetzung mit dem Stoff der Vorlesung und der relevanten Literatur vor dem Besuch des Tutoriums.
Die folgende Themenübersicht ist vorläufig und kann je nach Bedarf angepasst werden:
19./22.06.: Wissenschaftstheorie
26./29.06.: Positive politische Theorie
03./06. 07.: Normative politische Theorie
10./13.07: Offene Fragen
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VS (BA): Social Choice -
- Dozent/in:
- Johannes Schmidt
- Angaben:
- Vertiefungsseminar, 2 SWS, ECTS: 8
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, F21/03.03
Einzeltermin am 27.7.2017, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Referat, Diskussionspapier und Klausur
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 10.04.2017, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 07.05.2017, 23:59 Uhr
Es ist keine Anmeldung zur Lehrveranstaltung notwendig, Sie melden sich gleich zu Semesterbeginn für die Prüfungsleistung an.
- Inhalt:
- Das Seminar befasst sich mit grundlegenden Konzepten, Ergebnissen und Beweistechniken der axiomatischen Theorie kollektiver Entscheidungen. Da es sich bei der Social Choice Theory um eine hochgradig mathematisierte Disziplin handelt, wendet sich die Veranstaltung an Studentinnen und Studenten, die eine gewisse Aufgeschlossenheit gegenüber formalisierten Argumenten mitbringen. Geplant sind die folgenden Themen:
(1) Grundlegende Konzepte: Präferenzrelationen und Präferenzordnungen, Auswahlmengen und Auswahlfunktionen, Kollektive Entscheidungsregeln und Soziale Wohlfahrtsfunktionen, Soziale Wohlfahrtsfunktionale.
(2) Standardaxiome: Unbeschränkter Definitionsbereich, Unabhängigkeit von irrelevanten Alternativen, Versionen des Pareto-Kriteriums, Neutralität, Anonymität, Messbarkeits- und Vergleichbarkeitsannahmen.
(3) Wichtige Ergebnisse und Beweisstrukturen: Arrows Unmöglichkeitstheorem, Mays Charakterisierung der Mehrheitsregel, Sens Liberalismus-Paradox, Harsanyis Utilitarismus-Theorem, Axiomatisierungen von Gerechtigkeitsprinzipien.
- Empfohlene Literatur:
- M. Balinski und R. Laraki: Majority Judgment. Cambridge/Mass. 2011.
W. Bossert und F. Stehling: Theorie kollektiver Entscheidungen. Berlin 1990.
J. Craven: Social Choice. Cambridge 1992.
W. Gaertner: A Primer in Social Choice Theory. Oxford 2006.
L. Kern und J. Nida-Rümelin: Logik kollektiver Entscheidungen. München 1994.
S. Nitzan: Collective Preference and Choice. Cambridge 2010.
J. Schmidt: Gerechtigkeit, Wohlfahrt und Rationalität. Freiburg 1991.
A.K. Sen: Collective Choice and Social Welfare. San Francisco 1970.
A.K. Sen: "Social Choice Theory", in: K.J. Arrow und M.D. Intriligator (eds.), Handbook of Mathematical Economics, vol. III, Amsterdam 1986, 1073-1181.
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VS: Transformation und Agent Based Modelling -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Dominik Klein, Johann Waas
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Einzeltermin am 5.5.2017, 14:00 - 19:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 6.5.2017, 8:00 - 17:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 19.5.2017, 14:00 - 19:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 20.5.2017, 8:00 - 17:00, FMA/00.06
Zeit und Raum für Vorbesprechung folgt
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.4.2017, 18:00 - 20:00 Uhr, FMA/00.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Hausarbeit
Abgabetermin: 01.10.2017
Achtung, Blockseminar
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 10.04.2017, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 30.04.2017, 23:59 Uhr
Es ist keine Anmeldung zur Lehrveranstaltung notwendig, Sie melden sich gleich zu Semesterbeginn für die Prüfungsleistung an.
- Inhalt:
- Große Transformation
Die Transformation zur klimaverträglichen Weltgesellschaft gleicht im Ausmaß einer neuen Industriellen Revolution im Zeitraffer und stellt insbesondere auch deswegen eine in der Menschheitsgeschichte noch nie dagewesene Herausforderung dar, weil sie forschungs- und wissensbasiert gestaltet werden und unter hohem Zeitdruck ablaufen muss. (WBGU 2011)
Langfristige Veränderungen gesellschaftlicher Prozesse und Strukturen hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft, lassen sich als komplexe adaptive Systeme verstehen. Sie zeichnen sich durch nichtlineare Prozesse und die Interaktion von Akteuren auf verschiedenen Ebenen aus. Dies macht derartige Prozesse wissenschaftlich nur schwer untersuchbar. Im Seminar wollen wir uns mit der Großen Transformation beschäftigen und der Frage, welchen Beitrag agentenbasierte Computersmodelle (ABM) zur wissenschaftlichen Bearbeitung derselben beitragen kann. So helfen ABM beispielsweise dabei, Informationsflüsse und die Emergenz sozialer Normen zu verstehen oder zu studieren unter was für Umständen sich neue soziale und technologische Standards durchsetzen können. Dieser Kurs setzt keinerlei Erfahrung mit agentenbasierter Simulation voraus.
Seminarinhalte:
1) Nachhaltigkeit
2) Transformation und Transformationsforschung
3) Möglichkeiten und Grenzen der ABM
4) Vom Kleinen zum Großen: Emergenz und Tipping Points
5) Informationsprozesse, Innovation und Adaption
6) Analyse von Simulationen kleiner Transformationsprozesse hin auf Übertragbarkeit auf Erforschung großer Transformation
7) Entwicklung eigener Ideen/Projekte
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Politikfeldanalyse
Steuerung technischer Systeme
Tutorien Politikwissenschaft
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Tutorium Staatsexamen: Intensivkurs Politische Theorie -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Tutorien
- Termine:
- Einzeltermin am 26.7.2017, 10:00 - 16:00, KÄ7/01.10
Einzeltermin am 27.7.2017, 8:00 - 12:00, KÄ7/01.08
Einzeltermin am 17.8.2017, 8:00 - 12:00, FMA/00.06
Vorbesprechung: Dienstag, 25.4.2017, 18:00 - 18:30 Uhr, F21/03.80
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Tutorium wendet sich an LehramtskandidatInnen (insbesondere nicht-vertieft Studierende), die kurz vor der Staatsprüfung in Sozialkunde stehen.
bitte melden Sie sich direkt beim Tutor Daniel Mayerhoffer unter daniel-matthias.mayerhoffer@stud.uni-bamberg.de an.
- Inhalt:
- Bitte beachten Sie auch den zweiten Teil des Tutoriums aus dem Bereich "Vergleichende Politikwissenschaft".
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Master
Internationale und europäische Politik
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V: (MA) Internationale und europäische Politik I: Policy-making in the European Union -
- Dozent/in:
- Ariadna Ripoll Servent
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, 1. Klausurtermin: Mittwoch, 26. Juli 2017, 16.00 Uhr, F21/03.84; 2. Klausurtermin Donnerstag, 5. Oktober 2017, 10.00 Uhr, FG1 00.08. Bitte finden Sie sich jeweils ca. 20 Minuten vor Klausurbeginn ein
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, F21/03.84
Einzeltermin am 26.7.2017, 16:00 - 19:00, F21/03.84
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Politische Soziologie
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HS: Politische Soziologie III: Fremdenfeindliche und rechtspopulistische Einstellungen messen und erklären -
- Dozent/in:
- Marc Helbling
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 17.7.2017, Einzeltermin am 24.7.2017, 15:00 - 18:00, FMA/00.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzungen sind die regelmäßige, aktive Mitarbeit, das Vorbereiten der Pflichtlektüre sowie die Übernahme eines Referats. Die Themenvergabe erfolgt in der einführenden Sitzung. Um einen Schein oder 8 ECTS-Punkte zu erwerben, ist zusätzlich die Mitarbeit an einer Replikationsanalyse sowie das Verfassen und die Vorstellung einer schriftlichen Hausarbeit erforderlich.
Die Anmeldung über "FlexNow!" (unter Prüfungen) ist ab 01.04.2017 08:00 für alle Teilnehmenden verpflichtend, die Leistungsnachweise oder ECTS-Punkte erwerben wollen.
Während der Vorlesungszeit Di 9-10 Uhr (bitte kurz per E-Mail über das Lehrstuhlsekretariat vorher anmelden).
- Inhalt:
- Im Zeitalter ansteigender Migrationsströme und Erfolge rechtspopulistischer Parteien stellt sich vermehrt die Frage wie man fremdenfeindliche und rechtspopulistische Einstellungen messen und erklären kann. Während Fremdfeindlichkeit schon lange untersucht wird, man sich aber betreffend der Messung uneinig ist, gibt es noch kaum Untersuchungen von rechtspopulistischen Einstellungen. In diesem Hauptseminar werden aktuelle, innovative Ansätze sowie Ideen für Weiterentwicklungen diskutiert. Mit Hilfe von Replikationsstudien sollen zudem existierende Studien genauer beleuchtet werden. Schlussendlich soll mit empirischen und normativen Texten der Frage nachgegangen werden, ob man fremdenfeindliche von immigrationskritischen Einstellungen unterscheiden kann.
- Empfohlene Literatur:
- Die Pflicht- und Referatslektüre kann vom Virtuellen Campus heruntergeladen werden.
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V (MA): Politische Soziologie I: Politikwissenschaftliche Einstellungs- und Verhaltensforschung -
- Dozent/in:
- Marc Helbling
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, FMA/01.20
Einzeltermin am 26.6.2017, 16:00 - 18:00, F21/02.18
Einzeltermin am 10.10.2017, 10:00 - 11:30, F21/02.41
- Inhalt:
- Wieso wählt jemand eine rechtspopulistische Partei? Welche Einstellungen führen zu diskriminierendem Verhalten gegenüber Migranten? Dies sind einige der Fragen, die in der Politischen Soziologie in Bezug auf z.Z. stattfindende politische Auseinander-setzungen untersucht werden. Ziel der Vorlesung ist es, aktuelle methodische und in-haltliche Debatten zur Messung von Einstellungen und Partizipation vorzustellen. In einem ersten Teil soll auf neue Herausforderungen in Bezug auf digitale politische Partizipation und Big Data eingegangen werden. In einem zweiten Teil werden die in der Politischen Soziologie immer häufiger verwendeten Methoden der Umfrage-, Labor- und Feldexperimente vorgestellt. In einem dritten Teil wird die Messung und Er-klärung aktueller Phänomene wie Populismus, Extremismus und Fremdenfeindlichkeit diskutiert. Leistungsnachweis erfolgt über die erfolgreiche Teilnahme an einer Klausur in der letzten Vorlesungswoche.
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Vergleichende Politikwissenschaft
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V (MA): Vergleichende Politikwissenschaft I: Comparative Political Institutions -
- Dozent/in:
- Ulrich Sieberer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, 1. Klausurtermin: Dienstag, 25.07.2017, F21/02.31; 16.00 Uhr; 2. Klausurtermin: Dienstag, 26.09.2017, FG1 00.08; 10.00 Uhr Bitte finden Sie sich jeweils ca. 20 - 30 Minuten vor Klausurbeginn ein
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, F21/02.31
Einzeltermin am 25.7.2017, 15:00 - 19:00, F21/02.31
Einzeltermin am 26.9.2017, 9:30 - 13:00, FG1/00.08
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- FlexNow Anmeldefristen für die Klausur:
1. Klausur am 25.07.2017: Anmeldung 01.04. - 10.07.; Abmeldung 01.04. - 20.07.2017
2. Klausur am 26.09.2017: Anmeldung: 01.04. - 12.09.; Abmeldung 01.04. - 20.09.2017
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Politische Theorie
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HS: Klassiker der Positiven Politischen Theorie (Politische Theorie IV) -
- Dozent/in:
- Johannes Marx
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Interreligiöse Studien
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, F21/03.79
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Essays
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt des Seminars (nach der alten PO: Vorlesung) steht die Beschäftigung mit einem Zweig des ökonomischen Forschungsprogramms, der sich der Analyse politischer Phänomene verschrieben hat (Kirsch 2004; Lehner 1981). Auf der Grundlage ökonomischer Theorien werden exemplarisch politische und soziale Sachverhalte herangezogen und vor dem Hintergrund der Annahme nutzenmaximierender Akteure untersucht. Dabei werden sowohl historische Phänomene betrachtet (Bates et al. 1998; Marx and Frings 2007), wie auch gegenwärtige Sachverhalte in den Blick genommen werden (beispielsweise in Anknüpfung an Downs 1957; Downs 1967; Olson 1991, 2000). Ziel der Veranstaltung ist die gemeinsame Erarbeitung einer angemessenen Einschätzung der Leistungsfähigkeit und der Anwendungsbedingungen der Neuen Politischen Ökonomie und weiterer analytischer Methoden der Politischen Theorie.
- Empfohlene Literatur:
- Arrow, Kenneth (1963): Social Choice and Individual Values, London.
Downs, Anthony (1968): Ökonomische Theorie der Demokratie, Tübingen.
Greif, Avner (1998): Self-Enforcing Political Systems and Economic Growth: Late Medieval Genoa, in: Bates, R./Greif, A./Levi, M./Rosenthal, J.-L./Weingast, B. R. (Hrsg.): Analytic Narratives, Princeton, S. 23-63.
Helfstein, Scott (2009): Governance of Terror: New Institutionalism and the Evolution of Terrorist Organizations, in: Public Administration Review 69, S. 727-739.
Kunz, Volker (2004): Rational Choice, Frankfurt/M.: Campus.
Lehner, Franz (1981): Einführung in die neue politische Ökonomie, Königstein, Ts.: Athenäum.
Marx, Johannes/ Frings, Andreas (Hrsg.) (2007): Historical social research, Vol. 32, No. 4 : Special issue, Köln: Zentrum f. Histor. Sozialforschung, S. 376 S.
Olson, Mancur (1985): Aufstieg und Niedergang von Nationen: ökonomisches Wachstum, Stagflation und soziale Starrheit, Tübingen: Mohr.
Olson, Mancur (1998): Die Logik kollektiven Handelns. Kollektivgüter und die Theorie der Gruppen, Tübingen.
Olson, Mancur (2002): Macht und Wohlstand: kommunistischen und kapitalistischen Diktaturen entwachsen, Tübingen: Mohr Siebeck
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HS: Liberale Demokratie und gesellschaftlicher Pluralismus (PolTheo II, Normativ) -
- Dozent/in:
- Jürgen Sirsch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 8
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, FMA/00.08
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis:
Referat und Hausarbeit, Abgabetermin: 16.10.2017
- Inhalt:
- Im Zuge des Erstarkens von rechts-nationalistischen Bewegungen in Europa ist es sinnvoll sich grundlegend mit der Frage auseinanderzusetzen, wie demokratische Staaten mit unterschiedlichen kulturellen und politischen Vorstellungen der Bürger umgehen sollten. Liberale Theorien setzen sich schon immer (beginnend mit Lockes Vorstellungen zur religiösen Toleranz) mit diesen Fragen auseinander. Liberale Vorstellungen von Demokratie beinhalten, dass Grundfreiheiten wie bspw. Religions- und Gewissensfreiheit nicht durch den Mehrheitswillen der Bürger angetastet werden dürfen. Werte wie Neutralität und Toleranz werden von Liberalen hochgehalten.
Für Vertreter des politischen Liberalismus stellt sich außerdem die Frage, ob liberale Demokratien angesichts des Pluralismus stabil sein können und inwiefern sich Vorstellungen von liberal-demokratischer Gerechtigkeit gegenüber allen Bürgern rechtfertigen lassen. Egalitäre Liberale, wie bspw. Rawls, argumentieren zusätzlich, dass Demokratie nur dann dauerhaft stabil und gerecht sein kann, wenn sozio-ökonomische Ungleichheiten begrentzt werden. Gegner von liberalen Vorstellungen argumentieren jedoch häufig, dass der Staat eine starke einheitliche Wertebasis in Form gemeinschaftlicher Werte benötige (z.B. Kommunitarismus). Relativisten behaupten, dass liberale Werte angesichts des Pluralismus nicht begründbar seien.
Wir werden uns im Laufe des Seminars mit den relevantesten Theorien liberaler Demokratie auseinandersetzen. Das Ziel besteht darin, die Theorien und deren Antworten bzgl. der oben aufgeworfenen Fragen kennenzulernen. Darüber hinaus sollen auch die wichtigsten Kritikerrinnen zu Wort kommen und die Brücke zu aktuellen Fragen bzgl. der Zukunft des liberalen Demokratiemodells geschlagen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Rawls, John (2005): Political Liberalism. Expanded Edition. New York: Columbia University Press.
Kymlicka, Will (1995a): Multicultural Citizenship. Oxford: Oxford University Press.
Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
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HS: Modellierung sozialer und ökonomischer Prozesse (PolTheo V) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johannes Marx, Kai Fischbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 8
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, FMA/01.19
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Abgabetermin Hausarbeit: 16.10.2017
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 10.04.2017, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 07.05.2017, 23:59 Uhr
Es ist keine Anmeldung zur Lehrveranstaltung notwendig, Sie melden sich gleich zu Semesterbeginn für die Prüfungsleistung an.
- Inhalt:
- Agenten-basierte-Modelle [ABM] gewinnen in den Sozialwissenschaften zunehmend an Attraktivität. ABM werden eingesetzt, um die Emergenz komplexer Makrophänomene auf der Basis individueller Handlungen zu simulieren. Dieses interdisziplinäre Seminar vermittelt anhand ausgewählter Beispiele aus der Ökonomie, der Soziologie und der Politikwissenschaft eine Einführung in die grundlegende Technik von ABM. Für die Implementation der Modelle werden wir die freie NetLogo Software verwenden [http://ccl.northwestern.edu/netlogo/]. Diese verlangt nur geringe Anfangsinvestitionen, um eigenständig Modelle programmieren und analysieren zu können. Im Seminar sowie in der begleitenden Übung werden Sie lernen, ABM theoretisch zu konstruieren, in NetLogo zu implementieren und auszuwerten.
- Empfohlene Literatur:
- Railsback, Steven F. / Grimm, Volker: Agent-Based and Individual-Based Modeling: A Practical Introduction
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HS: Politik und Wahrheit (Pol Theo III) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Carolin Stange, Reinhard Zintl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Mi, 14:00 - 18:00, F21/02.41
14-täg.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungen: Referat und Hausarbeit
Abgabe: 17.09.2017
- Inhalt:
- „Politik und Wahrheit – Willkommen in der postfaktischen Welt“, so betitelte der Cicero einen Artikel aus Dezember 2016. Die aktuellen politischen, gesellschaftlichen und medialen Diskussionen machen einen deutlichen Bruch erkennbar zwischen den Befürwortern eines „kritisch-rationalen“ Politikverständnisses, welches darum bemüht ist, politische Entscheidungen auf sachliche Erkenntnis und transparente Kriterien der Argumente zu gründen, und den Anhängern einer vielfach eher emotionsbasierten Entscheidungsgrundlage – eben einer „postfaktischen“, wie es das nicht nur deutsche, sondern auch internationale Wort des Jahres 2016 besagt. Die klassische, nicht nur die Wissenschaft, sondern auch die Politik leitende Frage, worauf wir unsere Erkenntnis gründen, ist jedoch hinfällig, wenn Erkenntnis ohnehin nicht mehr Grundlage der Entscheidung ist.
Dennoch ist diese Denkrichtung keinesfalls abfällig abzutun, sondern bedarf im Gegenteil einer genaueren Durchleuchtung. Zudem ist sie keineswegs durchweg neu. Schon Nietzsche ließ verlauten: „Es gibt keine Tatsachen, nur Interpretationen“, und auch der Politik-Stratege und Bush-Berater Lee Atwater wusste: „Perception is reality“. Was bedeuten also die aktuellen Auseinandersetzungen über „fake news“ und „alternative facts“ für den Zusammenhalt der Gesellschaft, für die Demokratie und die Legitimität ihrer Entscheidungen? Und nicht zuletzt: Vor welche Herausforderungen stellen sie die Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie (oder stellt vielmehr umgekehrt diese die postfaktische Debatte vor ein Problem)?
Auf Basis eines wissenschaftstheoretischen Grundgerüstes, das wir in den ersten Sitzungen erarbeiten werden, werden wir uns diesen und anderen Fragen der Demokratietheorie, Deliberation und Public Reason-Debatte widmen.
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Ü: Politische Philosophie des Gesellschaftsvertrags (für Staatsexamenskandidaten) -
- Dozent/in:
- Johannes Schmidt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, FMA/00.07
- Inhalt:
- In der Übung werden die drei klassischen Theorien des Gesellschaftsvertrags behandelt, die die moderne politische Philosophie maßgeblich geprägt haben. Es sind dies die Theorien, die Thomas Hobbes im ‚Leviathan’, John Locke in der ‚Zweiten Abhandlung über die Regierung’ und Jean-Jacques Rousseau im ‚Gesellschaftsvertrag’ entwickelt haben. In der Veranstaltung sollen die wichtigsten Argumente dieser drei Theorien herausgearbeitet werden. Dabei wird sich die Diskussion auf die Kapitel 13-18 des ‚Leviathan’, die Kapitel 2-5, 7-9 und 18 der ‚Zweiten Abhandlung über die Regierung’ sowie die Bücher I (Kap. 6-9) und II (Kap. 1-4, 6) des ‚Gesellschaftsvertrags’ konzentrieren.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgaben
Thomas Hobbes: Leviathan, herausgegeben und eingeleitet von I. Fetscher, übersetzt von W. Euchner. Frankfurt a.M. 1984 (Suhrkamp).
John Locke: Zwei Abhandlungen über die Regierung, herausgegeben von W. Euchner, übersetzt von H.J. Hoffmann. Frankfurt a.M. 1977 (Suhrkamp).
Jean-Jacques Rousseau: Du contrat social – Vom Gesellschaftsvertrag, herausgegeben und übersetzt von H. Brockard. Stuttgart 2010 (Reclam).
Sekundärliteratur
M. Becker, J. Schmidt und R. Zintl: Politische Philosophie. Paderborn 32012.
R. Brandt und K. Herb (Hrsg.): Jean-Jacques Rousseau. Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechts [= Klassiker Auslegen, Bd. 20]. Berlin 22012.
W. Kersting: Die politische Philosophie des Gesellschaftsvertrags. Darmstadt 2009 [Originalausgabe: Darmstadt 1994].
W. Kersting (Hrsg.): Thomas Hobbes. Leviathan oder Stoff, Form und Gewalt eines bürgerlichen und kirchlichen Staates [= Klassiker Auslegen, Bd. 5]. Berlin 22008.
M. Rehm und B. Ludwig (Hrsg.): John Locke. Zwei Abhandlungen über die Regierung [= Klassiker Auslegen, Bd. 43]. Berlin 2012.
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Politikfeldanalyse
Politikwissenschaftliche Methoden
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HS: Politikwissenschaftliche Methoden IV: Fortgeschrittene Methoden der Datenanalyse -
- Dozent/in:
- Sebastian Jungkunz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, RZ/01.03
Di, 8:00 - 10:00, RZ/00.05
Di, 12:00 - 14:00, RZ/01.02
Einzeltermin am 26.7.2017, 10:00 - 12:00, RZ/00.05
Einzeltermin am 26.7.2017, 12:00 - 14:00, FMA/00.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GVorausgesetzt werden grundlegende Kenntnisse der sozialwissenschaftlichen Datenanalyse und deren Anwendung mittels eines Statistikpakets. Dies umfasst Hypothesentests, Zusammen-hangsmaße und Techniken der Regressionsanalyse. Vorkenntnisse in Stata sind zwar hilfreich, jedoch nicht notwendig.Zugangsvoraussetzung ist das Vorliegen eines Bachelor-Abschlusses. Bei Master-Studierenden, die ihren Bachelor an anderen Universitäten erworben haben, wird das Vorliegen gleichwertiger Leistungen vorausgesetzt.Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen beschränkt. Die Anmeldung über "FlexNow!" ist für alle Teilnehmer verpflichtend, die Credit Points (8) erwerben wollen. Sie kann ab 01.04.2017 erfol-gen. Ebenso werden diejenigen Teilnehmer gebeten sich in die Teilnehmerliste im Sekretariat einzutragen, bei denen eine Anmeldung in FlexNow! nicht möglich/notwendig ist.
- Inhalt:
- In den empirisch und vor allem quantitativ ausgerichteten Sozialwissenschaften sind vertiefte Methoden- und Statistikkenntnisse für Studierende unentbehrlich. Im Studium der Politikwissen-schaft sind diese nicht nur für eigene Analysen, sondern auch für das Verständnis und die eigen-ständige Beurteilung eines erheblichen Teils der Forschungsliteratur notwendig. Diese Veranstal-tung baut daher auf der Einführung in die Methoden der Politischen Soziologie auf. Ziel der Veranstaltung ist es, die Teilnehmer in die Lage zu versetzen, auch methodisch komplexe empiri-sche sozialwissenschaftliche Fragestellungen zu bearbeiten und die entsprechenden fortgeschrit-tenen Verfahren der Datenanalyse mit Hilfe der Statistiksoftware Stata anzuwenden.
Das Seminar richtet sich an Studierende im Masterstudiengang der Politikwissenschaft im Haupt- und Nebenfach. Der Erwerb von Credit Points (8) ist an die regelmäßige Lektüre der Literatur, eine regelmäßige, aktive Teilnahme, ein Referat sowie das Verfassen einer Hausarbeit gebunden.
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Steuerung technischer Systeme
Seminare für Examenskandidaten
Teilgebiets- und studiengangsübergreifende Veranstaltungen
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