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Institut für Klassische Philologie und Philosophie

Klassische Philologie

Vorlesungen

 

Die Philosophie des Hellenismus

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
FlexNow-Anmeldung: Klass. Philosophie/Gräzsitik: An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung ab 25. September, 14 Uhr bis 20. Oktober 2017, 23;59 Uhr.
Modulzugehörigkeit KulturPLUS: Lehramt Gymnasium; Lehramt Realschule: Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A (2 ECTS ohne Prüfung, 4 ECTS mit Modulprüfung mündliche Prüfung)
Modulzugehörigkeit Klassische Philologie: Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014 LA-Griechisch: Basis- und Vertiefungsmodul I Literaturwissenschaft (2 ECTS), Aufbau- und Vertiefungsmodul II Literaturwissenschaft (4 ECTS)
Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014: LA-Griechisch: Basismodul I und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS) und Basismodul Sprach- und Kulturwissenschaft (2 ECTS) LA-Latein: Basismodul Literaturwissenschaft (2 ECTS), Examensmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS); Basismodul Kulturwissen Griechisch (2 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft
BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14 BA-Gräzistik: Basismodul, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik B und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Aufbaumodul Griechisch (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS) BA-Latinistik: Basis-, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft, Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik B, Aufbaumodul Griechisch und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS) MA-Klassische Philologie: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II, Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA: Studienbeginn ab WS 2015/16 MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (2 ECTS), Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS) und II (2 oder 4 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS) MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS) MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS), II (2 oder 4 ECTS) und III (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.
Die Vorlesung kann als gräzistische Vorlesung für alle Module, für die eine gräzistische Vorlesung vorgesehen ist, besucht werden

Modulzuordnungen: BA-Philosophie: Basismodul 1, 2, 3 u. 4; Vertiefungsmodul 2; MA-Philosophie: Freie Spezialisierung I+II; Mittelalterstudien: Meds-BA II-3.2a+b MA-Mittelalterstudien: Meds-MA II-3.1.2; LA-Gym: Basismodul 3; Vertiefungsmodul LA 4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 3.
Inhalt:
Als die ‚hellenistische‘ Periode bezeichnet man in der Philosophiegeschichte der Antike die Zeit nach der griechischen ‚Klassik‘, also die Epoche nach Platon und Aristoteles. Kennzeichen der hellenistischen Philosophie sind die großen Philosophenschulen, die allesamt den Wert ihrer Lehren für die Lebensführung in den Mittelpunkt stellen, aber darüber, wie das gehen soll, in heillosem Streit miteinander liegen. Die Vorlesung stellt überblicksartig die Schulen der Stoa, der Epikureer, der Akademie und der Pyrrhonischen Skepsis vor. Voraussetzungen für den Erwerb von ECTS-Punkten: Siehe Richtlinien Modulhandbuch; diese Voraussetzungen und weitere Einzelheiten dazu werden in der ersten (!) Vorlesungsstunde ausführlich besprochen und wo nötig erklärt. In der ersten (!) Vorlesungsstunde!
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Laufe der Vorlesung angegeben und besprochen.

 

V Vergil als augusteischer Dichter

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Einzeltermin am 15.11.2017, 18:00 - 19:30, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein: Basis- und Vertiefungsmodul I Literaturwissenschaft (2 ECTS); Aufbau- und Vertiefungsmodul II Literaturwissenschaft (4 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Basismodul I und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS); Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (2 ECTS)
LA-Griechisch: Examensmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (2 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Basismodul, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik B und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
BA-Gräzistik: Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik B, Aufbaumodul Latein und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II und Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS) und II (2 oder 4 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS), II (2 oder 4 ECTS) und III (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation II (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 25. September 2017, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 20. Oktober 2017, 23.59 Uhr
Inhalt:
Die Vorlesung bietet einen Überblick über Vergils Gesamtwerk: die Bucolica (=Eklogen), die Georgica und die Aeneis. Die einzelnen Werke (und Gattungen) werden vorgestellt und in ihrem literarhistorischen Kontext gewürdigt. Vergils Werke sind ein Brennspiegel der zeitgenössischen Umwälzungen: In ihm werden die Bürgerkriege, die Landenteignungen und die Etablierung des augusteischen Prinzipats auf das Wesentlich-Menschliche reduziert und in Form von poetischen Bildern und mythischen Erzählungen reflektiert. Dabei begleitet der Dichter mit seinen Versen die Politik nicht nur, sondern nimmt auch selbst an der Politik teil.

Termin zur Modulteilprüfung (Aufbau- und Vertiefungsmodul II Literaturwissenschaft) Wintersemester 2017/18:
Donnerstag, 22.03.2018, 10.00-11.30 Uhr, Raum U11/00.25

Für die Prüfung vorzubereiten ist:
P. Vergilius Maro, Aeneis Buch VI und XII
Empfohlene Literatur:
Gute Einführungen bieten W. Suerbaum, Vergil. Aeneis, Stuttgart 1999 und N. Holzberg, Vergil. Der Dichter und sein Werk, München 2006. Weitere Literatur wird im Laufe der Vorlesung mitgeteilt.

Proseminare, Seminare und Übungen

 

Ü Einführung in das Studium der Klassischen Philologie (für Gräzisten und Latinisten)

Dozent/in:
Johannes Zenk
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Modulstudium
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur
Erwartet werden zudem die aktive Mitarbeit in der Übung und die Anfertigung kleinerer Hausaufgaben.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein: Basismodul Literaturwissenschaft

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Basismodul I Literaturwissenschaft

BA:
BA-Gräzistik: Basismodul Literaturwissenschaft Gräzistik A
BA-Latinistik: Basismodul Literaturwissenschaft Latinistik

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 25. September 2017, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 20. Oktober 2017, 23.59 Uhr
Inhalt:
Die Übung führt sowohl Studienanfänger der Gräzisitk als auch der Latinistik in die Klassische Philologie – bestehend aus Gräzistik und Latinistik – ein. Nach einer kurzen Einführung in das Erkenntnisinteresse und die Geschichte des Faches sowie die Geschichte der Antike wird ein kurzer Überblick in die Geschichte der lateinischen Sprache und ihre Stellung in den indoeuropäischen Sprachen gegeben. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Kennenlernen der Methoden der Texterschließung und Textinterpretation. Dazu werden wir uns zunächst mit Besonderheiten der Textgeschichte und Textüberlieferung sowie Methoden der Textkritik vertraut machen. Anschließend beschäftigen wir uns mit der Aussprache des Lateinischen, den häufigsten metrischen Formen sowie der Stilistik und Rhetorik antiker Texte. Im zweiten Teil des Semesters erarbeiten wir uns einen Überblick über wichtige Epochen und Gattungen der lateinischen Literatur und üben Arbeitsweisen wie die Recherche von Forschungsliteratur sowie den Umgang mit Hilfsmitteln wie Wörterbüchern, Nachschlagewerken und Grammatiken ein. Begleitend zur Übung findet ein Tutorium (vierzehntägig) statt. Das Tutorium dient vor allem der Übung der einzelnen Arbeitsweisen sowie der Klausurvorbereitung. Daher empfehle ich die Teilnahme am Tutorium dringend.
Empfohlene Literatur:
Riemer, Peter / Weißenberger, Michael / Zimmermann, Bernhard: Einführung in das Studium der Latinistik, München 1998.
Schröder, Bianca-Jeanette: Einführung in das Studium der lateinischen Literatur. Ein Arbeitsbuch, Tübingen 2010.

 

TU Tutorium zur Einführung in das Studium der Klassischen Philologie

Dozent/in:
Carla Herrmann
Angaben:
Tutorien, 1 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U11/00.25
Das Tutorium findet 14-tätig statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für das Tutorium müssen und können Sie sich nicht anmelden, da es in FlexNow als nicht scheinrelevant nicht aufgeführt ist. Gehen Sie bitte einfach in die erste Sitzung in der zweiten Semesterwoche am 24. Oktober 2017 um 12.00 Uhr.
Inhalt:
Termine:
24. Oktober 2017
14. November 2017
28. November 2017
12. Dezember 2017
9. Januar 2018
23. Januar 2018
6. Februar 2018
Empfohlene Literatur:
Siehe die Angaben bei der Übung "Einführung in die Klassische Philologie".

 

PS Hesiod (für Latinisten)

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erwartet werden regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit.

Leistungsnachweis: Portfolio

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014:
LA-Latein: Einzelmodul Kulturwissen (4 ECTS; 5 ECTS bei Studienbeginn ab WS 2011/12 und Modulbeginn ab SoSe 2013)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Basismodul Kulturwissen Griechisch (5 ECTS)

BA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Aufbaumodul Griechisch (5 ECTS), wenn nicht gleichzeitig BA-Gräzistik studiert wird

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 25. September 2017, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 20. Oktober 2017, 23.59 Uhr
Inhalt:
Der um 700 v. Chr. lebende Hesiodos v. Askra ist die erste für uns - auch aus den erhaltenen Werken heraus - fassbare griechische Dichterpersönlichkeit. Durch die im Vergleich zu den homerischen Gedichten inhaltlich und formal anders geprägte Eigenart seiner Epen gilt er auch als Begründer der Gattung "Lehrgedicht".
Als Ganzes überliefert sind die "Theogonie" und die sog. "Werke und Tage". Wir werden uns interpretierend mit Partien aus beiden Gedichten befassen und diese in den Zusammenhang des gesamten Werkes stellen.
Empfohlene Literatur:
Als Einführung empfehlen sich entsprechende Abschnitte einschlägiger Literaturgeschichten.
Grundlage jeder Interpretation ist der griechische Text.

Ausgabe:
Hesiodi Theogonia, Opera et Dies, Scutum, edidit Friedrich Solmsen;
Fragmenta selecta ediderunt, R. Merkelbach et M. L. West; 3. Auflage Oxford 1990

 

PS/HS Vorsokratiker (für Gräzisten)

Dozent/in:
Jens Holzhausen
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, U11/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nähere Informationen erfahren Sie in der Rubrik für Hauptseminare.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 25. September 2017, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 20. Oktober 2017, 23.59 Uhr

 

PS Livius, Ab urbe condita, Buch 1

Dozent/in:
Johannes Zenk
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Hausarbeit
Erwartet werden zudem die aktive Mitarbeit im Seminar, die Teilnahme am Textkenntnistest und die Bereitschaft, ein Kurzreferat (5 bis 10 Minuten) zu übernehmen.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein: Basis- und Aufbaumodul Literaturwissenschaft

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Basismodul II und Aufbaumodul Literaturwissenschaft

BA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Aufbaumodul Literaturwissenschaft Latinistik; Basismodul Textanalyse Latinistik
BA-Gräzistik: Aufbaumodul Latein (5 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 25. September 2017, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 20. Oktober 2017, 23.59 Uhr
Inhalt:
Die Geschichte von Romulus und Remus, der Raub der Sabinerinnen, die Lucretia-Episode, die Vertreibung des letzten Königs Tarquinius Superbus… Wer kennt nicht diese Geschichten der römischen Königszeit, die in adaptierter Form in beinahe jedem Lehrwerk für Latein zu finden sind. Auch im Oberstufenlehrplan ist Livius ein zentraler Autor. Eben um die römische Königszeit geht es im ersten Buch von Livius‘ monumentalem Geschichtswerk Ab urbe condita. Ziel unseres Seminars ist es, uns anhand ausgewählter Passagen des ersten Buches von Ab urbe condita einen Überblick über die Gattung ‚Geschichtsschreibung‘ mit ihren typischen Bauelementen zu verschaffen und die Erzählstrategie des Livius zu untersuchen. Anhand ausgewählter Stellen werden wir konkret die Interpretation lateinischer Historiographie einüben. Wir wollen also zusammen einen der bedeutendsten Texte der römischen Antike lesen und so in die Welt der mythischen (oder doch historischen?) Ursprünge Roms eintauchen. Außerdem werden wir uns im Seminar mit den grundlegenden philologischen Arbeitsweisen und Techniken auseinandersetzen, die vorgestellt und eingeübt werden. Wir werden die Verwendung von Textausgaben, Kommentaren, Lexika und Wörterbüchern ebenso einüben wie das Auffinden und sinnvolle Verwenden von Sekundärliteratur. Ziel dabei ist es, Ihnen das Rüstzeug für das Schreiben einer guten Hausarbeit an die Hand zu geben.
Empfohlene Literatur:
Im Seminar wird eine einsprachige, kritische Textausgabe verwendet, z. B.:
Titus Livius, Ab urbe condita. Tomus I. Libri I-V, rec. et adnotatione critica instruxit R. M. Ogilvie, Oxford 1974.

Kommentare:
Ogilvie, R. M., A Commentary on Livy. Books 1-5, Oxford 1965.
Weißenborn, W. und H. J. Müller, Titi Livi ab urbe condita libri. Erster Band. Buch 1, Berlin 101962.

Zur Einführung:
Eine gute Einführung bietet das entsprechende Kapitel in: Gall, D., Die Literatur in der Zeit des Augustus, Darmstadt 2006.

Zum historischen Hintergrund:
Kienast, D., Augustus. Prinzeps und Monarch. 4., bibliographisch aktualsierte und um ein Vorwort ergänzte Auflage, Darmstadt 2009.

 

S/Ü Moderne Literaturtheorie und antike Texte

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erwartet werden regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit.
Leistungsnachweis: benotetes Referat.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein und LA-Griechisch: Ergänzungsmodul (4 ECTS), Wahlpflichtmodul Latein (4 bzw. 5 ECTS); zusätzlich auch (bei Fächerkombination Latein / Griechisch) Einzelmodul Kulturwissen (4 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein und LA-Griechisch: Wahlpflichtmodul Latein bzw. Griechisch (5 ECTS); Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (5 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Basis Kulturwissenschaft Latinistik A und B (5 ECTS), Aufbaumodul Sprach- und Kulturwissenschaft; Wahlpflichtmodul Sprach- und Kulturwissenschaft (5 ECTS)
BA-Gräzistik: Basis Kulturwissenschaft Gräzistik A und B (5 ECTS), Aufbaumodul Sprach- und Kulturwissenschaft; Wahlpflichtmodul Sprach- und Kulturwissenschaft (5 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwissenschaft II (5 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. II (5 ECTS)
MA-Gräzistik: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. II (5 ECTS)
MA-Latinistik: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. II (5 ECTS)

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 25. September 2017, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 20. Oktober 2017, 23.59 Uhr
Inhalt:
Die Übung gibt einen Überblick über die wichtigsten literaturtheoretischen Ansätze: textorientierte, autororientierte, rezeptionsorientierte und kontextorientierte. Es soll ein methodisches Bewußtsein dafür geschaffen werden, was Interpretieren eigentlich bedeuten und leisten kann – und was nicht. Auf diese Weise wird ein theoretisches (und praktisches) Basiswissen aufgebaut, daß nicht zuletzt auf die Interpretationsklausur des Staatsexamens vorbereitet. Ziel ist es ferner, dem theoretischen Informationsrückstand, den die Klassische Philologie gegenüber den modernen Philologien nach wie vor hat, abzubauen und damit Barrieren zu anderen Fachdisziplinen überwinden zu helfen.
Empfohlene Literatur:
Einschlägige Literatur wird zu Beginn der Übung angegeben und besprochen.

 

Ü Lektüreübung Longos, Daphnis und Chloë

Dozent/in:
Klaus Furthmüller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014 und ab SoSe 2014
LA-Griechisch: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul I+II Sprachkompetenz (4 ECTS), Ergänzungsmodul (4 ECTS), Wahlpflichtmodul (3 bzw. 4 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Gräzistik: Aufbau- und Vertiefungsmodul Sprachkompetenz Gräzistik, Basimodul Lektüre Gräzistik (4 ECTS), Wahlpflichtmodul Griechisch (3 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIa und III

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIa (4 ECTS), IIb (2 ECTS) und III (4 ECTS).
MA-Gräzistik: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIa (4 ECTS), IIb (2 ECTS), III (4 ECTS) und IV (2 ECTS).

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 25. September 2017, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 20. Oktober 2017, 23.59 Uhr
Inhalt:
Der vollständig erhaltene Liebesroman Daphnis und Chloë von Longos spielt in einer idyllischer Welt von Hirten auf Lesbos. Das bereits klassisch gewordene Motiv zweier Liebender, die immer wieder einbrechenden Gefahren zum Trotz zueinander finden müssen, ist in einen reizvollen Kontrast eingebettet: der Naivität der Hirten steht eine außerodentlich kunstvollen Sprache gegenüber.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage: Longus, Daphnis et Chloë. Ed. D. Reeve. (Leipzig 1982, 3. Aufl. 1994=) München Leipzig 2001.

 

Ü Lektüreübung Lukrez, De natura rerum

Dozent/in:
Michael Lobe
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lektüreübung mit Abschlussklausur.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor WS 2014/15
LA-Latein: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul I+II Sprachkompetenz (4 ECTS, Ergänzungsmodul (4 ECTS), Wahlpflichtmodul (3 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab WS 2014/15
LA-Latein: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul II Sprachkompetenz (4 ECTS), Vertiefungsmodul I Sprachkompetenz (2 ECTS); Ergänzungsmodul (4 ECTS), Wahlpflichtmodul (3 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Aufbau- und Vertiefungsmodul Sprachkompetenz Latinistik, Basimodul Lektüre Latinistik, Wahlpflichtmodul Latein (3 ECTS)
BA-Gräzistik: Wahlpflichtmodul Latein (3 bzw. 4 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa und III

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa (4 ECTS), IIb (2 ECTS) und III (4 ECTS).
MA-Latinistik: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa (4 ECTS), IIb (2 ECTS), III (4 ECTS) und IV (2 ECTS).

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 25. September 2017, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 20. Oktober 2017, 23.59 Uhr

Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich, da die Teilnahme an dieser Veranstaltung begrenzt sein wird.
Sobald Sie sicher einen Platz bei der entsprechenden Veranstaltung haben, melden Sie sich doch bitte bei allen anderen Doppelbelegungen der Fairness halber wieder ab.
Inhalt:
In diesem Lektürekurs sollen wesentliche Passagen des epikureischen Lehrgedichts von Lukrez übersetzt und diskutiert werden. Für Lukrez ist die Welt ohne Epikurs Weisheit ein Narrenhaus von verschiedenen Formen des Aberglaubens, von Ängsten, wilden Aggressionen und unstillbaren Sehnsüchten. Die Philosophie Epikurs verspricht allen Menschen, die an den falschen Orten Erlösung suchen, zur tranquillitas animi zu verhelfen.

In der ersten Sitzung werden Prüfungsmodalitäten und der Lektüreplan besprochen.
Auf die erste Sitzung mögen bitte die ersten 100 Verse des ersten Buches de rerum natura vorbereitet werden.

 

Ü Lektüreübung Cicero, Tusculanae disputationes

Dozent/in:
Roland Stürzenhofecker
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lektüreübung mit Abschlussklausur.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor WS 2014/15
LA-Latein: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul I+II Sprachkompetenz (4 ECTS, Ergänzungsmodul (4 ECTS), Wahlpflichtmodul (3 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab WS 2014/15
LA-Latein: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul II Sprachkompetenz (4 ECTS), Vertiefungsmodul I Sprachkompetenz (2 ECTS); Ergänzungsmodul (4 ECTS), Wahlpflichtmodul (3 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Aufbau- und Vertiefungsmodul Sprachkompetenz Latinistik, Basimodul Lektüre Latinistik, Wahlpflichtmodul Latein (3 ECTS)
BA-Gräzistik: Wahlpflichtmodul Latein (3 bzw. 4 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa und III

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa (4 ECTS), IIb (2 ECTS) und III (4 ECTS).
MA-Latinistik: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa (4 ECTS), IIb (2 ECTS), III (4 ECTS) und IV (2 ECTS).

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 25. September 2017, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 20. Oktober 2017, 23.59 Uhr

Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich, da die Teilnahme an dieser Veranstaltung begrenzt sein wird.
Sobald Sie sicher einen Platz bei der entsprechenden Veranstaltung haben, melden Sie sich doch bitte bei allen anderen Doppelbelegungen der Fairness halber wieder ab.
Inhalt:
In den fünf Büchern der Tusculanae Disputationes gibt Cicero Gespräche wieder, die - so die Fiktion - im Juni 45 v. C. mit Freunden in Tusculum geführt wurden. Ihr Thema ist, dass die Glückseligkeit weder durch Todesfurcht noch durch Körperschmerz, Leidenschaften oder äußere Übel gestört zu werden braucht; denn sie beruht allein oder doch im Wesentlichen auf der Tugend. - Der Reiz der Schrift liegt außer in der Thematik vor allem in ihrem sprachlichen Rang, der die Lektüre zum Genuss macht.
Empfohlene Literatur:
Text:
M. Tullius Cicero: Tusculanae Disputationes, recognovit M. Pohlenz; Stuttgart (Teubner) 1982 (erstmals 1918).

 

Ü Einführung in die lateinisch-deutsche Übersetzung

Dozent/in:
Tobias Günther
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erwartet werden:
• regelmäßige Anwesenheit
• Teilnahme an Übungs- und Abschlussklausur

Der Leistungsnachweis erfolgt durch Abschlussklausur. Die Übersetzungstexte werden im Kurs in Kopie zur Verfügung gestellt.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt:
LA-Latein: Basismodul Sprachkompetenz

BA:
BA-Latinistik: Aufbaumodul Sprachkompetenz Latinistik

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 25. September 2017, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 20. Oktober 2017, 23.59 Uhr
Inhalt:
Die Übung richtet sich an Studienanfängerinnen und -anfänger und zielt darauf, die aus dem schulischen Lateinunterricht mitgebrachte Kompetenz im Übersetzen unbekannter Texte weiter auszubauen. Dazu übersetzen wir einfachere Prosa- und Dichtungstexte aus dem Stegreif und ohne Hilfsmittel. Außerdem werden wir verschiedene Strategien für die inhaltlich-sprachliche Erschließung unbekannter Texte kennenlernen und praktisch anwenden. Erfahrungsgemäß stellt die Wortschatzarbeit gerade am Anfang des Studiums ein wichtiges Feld dar. Daher werden wir uns auch diesem Thema im Seminar widmen. Zur Vorbereitung und kursbegleitend empfehle ich, mit einer der einschlägigen Wortkunden zu arbeiten.

Probeklausur:
12. Dezember 2017 im Rahmen des Kurses

Abschlussklausur:
Montag, 12. Februar 2018, ab 13.30 Uhr im Raum MG1/02.05.

 

Ü Lat.-dt. Übersetzungsübungen I

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014 und ab SoSe 2014
LA-Latein: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz I (6 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Latinistik IIb (8 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIb (6 ECTS).
MA-Latinistik: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIb (6 ECTS).

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 25. September 2017, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 20. Oktober 2017, 23.59 Uhr
Inhalt:
Stegreifübersetzung lateinischer Texte.

Abschlussklausur:
Montag, 12. Februar 2018, ab 13.30 Uhr im Raum MG1/02.05.

 

Ü Lat.-dt. Übersetzungsübungen II (auch zur Vorbereitung auf das Staatsexamen)

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mo, 18:00 - 21:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erwartet werden: regelmäßige Anwesenheit und die Teilnahme an Übungs- und Abschlussklausur. Das Bestehen der Abschlussklausur ist Bedingung für den Erwerb eines benoteten Scheins.

Die Veranstaltung dient auch zur Vorbereitung auf das Staatsexamen.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz II (6 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz II (4 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Latinistik: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IV (8 ECTS).

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 25. September 2017, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 20. Oktober 2017, 23.59 Uhr
Inhalt:
Übersetzung von Texten aus lateinischer Dichtung und Prosa.

Abschlußklausur:
Montag, 12. Februar 2018, ab 13.30 Uhr im Raum MG1/02.05.

 

Ü Übungen zur griechischen Grammatik und Stilistik I

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U11/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor und ab SoSe 2014
LA-Griechisch: Basismodul Sprachkompetenz (4 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Gräzistik: Aufbaumodul Sprachkompetenz Gräzistik (4 ECTS)

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 25. September 2017, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 20. Oktober 2017, 23.59 Uhr
Inhalt:
Übungen zur griechischen Formenlehre und Syntax durch Übersetzung deutscher Einzelsätze ins Griechische.

Abschlussklausur:
Donnerstag, 15.2.2018: ab 10.00 Uhr; U11/00.24

 

Ü Übungen zur griechischen Grammatik und Stilistik III

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U11/00.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor und ab SoSe 2014
LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz I und II (6 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Gräzistik III (6 bzw. 7 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik III (6 ECTS).
MA-Gräzistik: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik III (6 ECTS).

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 25. September 2017, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 20. Oktober 2017, 23.59 Uhr
Inhalt:
Zur Vorbereitung auf die dt.-griech. Klausur des Staatsexamens werden Staatsexamenstexte bzw. Texte gleicher Art übersetzt.

Erwartet wird regelmäßige Teilnahme und Abgabe von Hausaufgaben zur Korrektur (erstmals in der 2. Sitzung).

Bedingung für den Erwerb eines benoteten Scheins ist das Bestehen der Abschlußklausur.

 

Ü Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik Kurs I, 1. Teil

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen werden:
  • regelmäßige Anwesenheit

  • regelmäßige Abgabe von Hausaufgaben

  • Teilnahme an Übungs- und Abschlussklausur


Es besteht die Möglichkeit, in diesem Kurs die Modulteilprüfung „Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik Kurs I“, die sich auf den 1. Teil (Wintersemester) und auf den 2. Teil (Sommersemester) bezieht, zu schreiben.

Der Kurs richtet sich ausschließlich an Studienanfänger und Studierende, die den Schein noch nicht erworben haben.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014 und ab SoSe 2014
LA-Latein: Basismodul Sprachkompetenz

BA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Aufbaumodul Sprachkompetenz Latinistik

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 25. September 2017, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 20. Oktober 2017, 23.59 Uhr
Inhalt:
Zentrale Kapitel der lateinischen Grammatik werden zur Wiederholung, Vertiefung und Festigung besprochen und durch Übersetzung von Einzelsätzen vom Deutschen ins Lateinische geübt.

Themen des ersten Teils sind die Paragraphen 108 bis 222 der „Lateinischen Grammatik“ von Rubenbauer / Hofmann / Heine (kurz: „RHH“, s. u.): Kasuslehre, Nominalformen des Verbums (Infintiv, AcI, NcI, Supin, Gerundialia, Partizipien), Tempora und Modi im Hauptsatz sowie unabhängige Fragesätze.

Für Studierende, die entweder ihr Studium im Sommersemester begonnen und damit zunächst den 2. Teil besucht haben oder noch nicht an der Klausur teilgenommen bzw. diese nicht bestanden haben, biete ich in regelmäßigen Abständen Übungen zu den Phänomenen des 2. Teils (v.a. Nebensätze), die korrigiert und besprochen werden, und eine Probeklausur auf dem Niveau der Abschlussklausur an, sodass Sie auch im Wintersemester die Möglichkeit haben, die Abschlussklausur zu schreiben.

Ich empfehle nachdrücklich den Besuch des zugehörigen Tutoriums.

Abschlussklausur (für Studierenden, die den zweiten Kurs-Teil bereits besucht haben):
Freitag, 9.2.2018: um 16:30 Uhr; U7/01.05
Empfohlene Literatur:
H. Rubenbauer / J. B. Hofmann / R. Heine, Lateinische Grammatik, Bamberg und München 1995 (mehrere Nachdrucke).

Th. Burkard / M. Schauer, Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik. Begründet von Hermann Menge, 5. durchgesehene und verbesserte Auflage, Darmstadt 2012.  

 

TU Tutorium zu den Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik, Kurs I, 1. Teil

Dozent/in:
Meltem Ates
Angaben:
Tutorien, 1 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U11/00.25
Das Tutorium findet 14-tätig statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für das Tutorium müssen und können Sie sich nicht anmelden, da es in FlexNow als nicht scheinrelevant nicht aufgeführt ist. Gehen Sie bitte einfach in die erste Sitzung in der ersten Semesterwoche am 17. Oktober 2017 um 12.00 Uhr.
Inhalt:
Termine:
17. Oktober 2017
7. November 2017
21. November 2017
5. Dezember 2017
19. Dezember 2017
16. Januar 2018
30. Januar 2018

 

Ü Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik, Kurs II

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme:
Erwartet werden: regelmäßige Anwesenheit, regelmäßige Abgabe von Hausaufgaben, Teilnahme an Übungs- und Abschlussklausur. Das Bestehen der Abschlussklausur ist Bedingung für den Erwerb eines benoteten Scheins.
Dieser Kurs richtet sich ausschließlich an Studierende, die den Stilkurs I bereits bestanden haben.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014 und ab SoSe 2014
LA-Latein: Aufbaumodul Sprachkompetenz (4 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Gräzistik: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz Latinistik (4 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa (4 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa (4 ECTS).
MA-Latinistik: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa (4 ECTS).

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 25. September 2017, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 20. Oktober 2017, 23.59 Uhr
Inhalt:
Aufbauend auf den im Stilkurs I erworbenen Kenntnissen zur Grammatik werden zusammenhängende Texte ins Lateinische übersetzt. Zusätzlich sollen durch Arbeit mit der Phraseologie die Kenntnisse im Bereich des Wortschatzes verbessert werden.

Übungstexte werden erstmalig in der ersten Sitzung ausgegeben.

Übungsklausur:
Freitag, 8.12.2017: ab 16:30 Uhr; U5/01.22

Abschlussklausur:
Freitag, 9.2.2018: ab 16:30 Uhr; U7/01.05
Empfohlene Literatur:
Grammatiken
H. Rubenbauer / J. B. Hofmann / R. Heine, Lateinische Grammatik, Bamberg und München 121995 (mehrere Nachdrucke).
Th. Burkard / M. Schauer,. Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik. Begründet von Hermann Menge, 5., durchgesehene und verbesserte Auflage, Darmstadt 2012.

Phraseologie
Meckelnborg, Ch., Lateinische Phraseologie. Begründet von Carl Meißner, 6., überarb. Aufl., Darmstadt 2015 (oder ältere Auflagen).

 

Ü Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik, Kurs III A

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme:
Teilnahme ist nur den Studierenden möglich, die den Stilkurs II bereits bestanden haben.

Erwartet werden: regelmäßige Anwesenheit, regelmäßige Abgabe von Hausaufgaben, Teilnahme an Übungs- und Abschlussklausur. Das Bestehen der Abschlussklausur ist Bedingung für den Erwerb eines benoteten Scheins.

Texte werden erstmalig in der 1. Sitzung ausgegeben. Abgabe von Hausaufgaben kann nur in der jeweiligen Sitzung erfolgen.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz II

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz II (6 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Latinistik III (6 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik III (6 ECTS).
MA-Latinistik: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik III (6 ECTS).

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 25. September 2017, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 20. Oktober 2017, 23.59 Uhr
Inhalt:
Ziel des Kurses ist es, die Fähigkeit zu vertiefen, deutsche Texte auf Staatsexamensniveau unter Klausurbedingungen (also ohne Hilfsmittel) grammatisch einwandfrei und stilistisch angemessen in klassisches Latein zu übersetzen.

Übungsklausur:
Freitag, 8.12.2017: ab 16:30 Uhr; U5/01.22

Abschlussklausur:
Freitag, 9.2.2018: ab 16:30 Uhr; U7/01.05
Empfohlene Literatur:
Rubenbauer, H./Hofmann, J.B.: Lateinische Grammatik, bearbeitet von H. Heine, Bamberg/München, mehrere Auflagen bzw. Nachdrucke seit 1971
Menge, H.: Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik, völlig neu bearbeitet von Th. Burkhard und M. Schauer, Darmstadt 2000, 4. unveränderte Auflage 2009
Meissner, C./Meckelnborg, C.: Lateinische Phraseologie, Darmstadt 2004

 

Ü Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik, Kurs III B

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme:
Teilnahme ist nur den Studierenden möglich, die den Stilkurs III bereits bestanden haben.

Diese Veranstaltung dient zur Vorbereitung auf das Staatsexamen. Es kann kein benoteter Schein erworben werden.

Erwartet werden: regelmäßige Anwesenheit, regelmäßige Abgabe von Hausaufgaben, Teilnahme an der Übungsklausur.

Texte werden erstmalig in der 1. Sitzung ausgegeben. Abgabe von Hausaufgaben kann nur in der jeweiligen Sitzung erfolgen.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 25. September 2017, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 20. Oktober 2017, 23.59 Uhr
Inhalt:
Ziel des Kurses ist es, die Fähigkeit zu vertiefen, deutsche Texte auf Staatsexamensniveau unter Klausurbedingungen (also ohne Hilfsmittel) grammatisch einwandfrei und stilistisch angemessen in klassisches Latein zu übersetzen.

Übungsklausur:
Freitag, 8.12.2017: ab 16:30 Uhr; U5/01.22

Abschlussklausur:
Freitag, 9.2.2018: ab 16:30 Uhr; U7/01.05
Empfohlene Literatur:
Rubenbauer, H./Hofmann, J.B.: Lateinische Grammatik, bearbeitet von H. Heine, Bamberg/München, mehrere Auflagen bzw. Nachdrucke seit 1971
Menge, H.: Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik, völlig neu bearbeitet von Th. Burkhard und M. Schauer, Darmstadt 2000, 4. unveränderte Auflage 2009
Meissner, C./Meckelnborg, C.: Lateinische Phraseologie, Darmstadt 2004

 

Ü Übung zur Vorbereitung auf das Staatsexamen im Fach Latein (Interpretation)

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Klausurenkurs, 1 SWS, ECTS: 2, Veranstaltung findet 14-tägig statt.
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Examensmodul Literaturwissenschaft

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation II (2 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation II (2 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 25. September 2017, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 20. Oktober 2017, 23.59 Uhr
Inhalt:
Diese Veranstaltung beginnt in der ersten Semesterwoche, am 18. Oktober 2017.

Diese Veranstaltung bereitet auf die Interpretationsklausur im Staatsexamen vor. Zentrale Texte der lateinischen Literatur und alte Klausuren werden übungshalber nach den bekannten Leitlinien interpretiert.

Die Veranstaltung findet 14-tägig statt.

 

Griechische Lektüre für Latinisten

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U11/00.22

 

S Seminar zum Studienbegleitenden Praktikum im Fach Latein

Dozent/in:
Petra Singer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch des Begleitseminars ist für alle Teilnehmer am Praktikum verpflichtend. Die Ableistung des studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikums ist nach § 34 Abs. 1 Nr. 4 LPO I in einem der beiden Fächer verpflichtend.

Nähere Informationen beim ersten Treffen am Mittwoch, 18. Oktober 2017.

Modulzugehörigkeit:
LA Latein:
Theorie-/Praxismodul Fachdidaktik

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 25. September 2017, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 20. Oktober 2017, 23.59 Uhr
Inhalt:
Das Ziel des Seminars besteht darin, die bei Unterrichtsbesuchen und -versuchen gewonnenen Erfahrungen zu analysieren und zu bewerten, Kenntnisse über Aufbau und praktische Umsetzung des Lehrplans zu gewinnen und generell Inhalte und Methoden des Lateinunterrichts kennen zu lernen.

Themenbereiche des Seminars: Aufbau, Durchführung und Nachbereitung von Grammatik- und Lektürestunden, Visualisierung von Lerninhalten, Aspekte und Möglichkeiten von Lernzielkontrollen und Leistungsmessung, Formen und Probleme von Leistungsbewertung, Einsatz der Neuen Medien im Lateinunterricht, Theorie und Praxis neuer Unterrichtsformen (z.B. Lernen durch Lehren, Freiarbeit, Lernzirkel, Wochenplanarbeit).
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

P Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum im Fach Latein

Dozent/in:
Petra Singer
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 8:00 - 12:00, Raum n.V.
Das Praktikum findet am Franz-Ludwig-Gymnasium und am E.T.A. Hoffmann-Gymnasium statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Am ersten Mittwoch des neuen Semesters (Mittwoch, 18. Oktober 2017) treffen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des studienbegleitenden Praktikums um 7.45 Uhr am Lehrerzimmer des Franz-Ludwig-Gymnasiums bzw. des E.T.A. Hoffmann-Gymnasiums mit der betreuenden Praktikumslehrkraft (Frau Mendler bzw. Herrn Scherl).
Das Begleitseminar beginnt ebenfalls in der ersten Semesterwoche.

Modulzugehörigkeit:
LA Latein:
Theorie-/Praxismodul Fachdidaktik

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 25. September 2017, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 20. Oktober 2017, 23.59 Uhr
Inhalt:
Die Studierenden des Lehramtes an Gymnasien in einem ihrer beiden Fächer ein "studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum" ableisten (§ 34 Abs. 1 Nr. 1). Es umfasst Unterrichtsbesuche und eigene Lehrversuche der Teilnehmer an der Praktikumsschule. Studienziele sind: Lern- und Sozialverhalten der Schüler, Unterrichtsstile der Lehrkräfte, Unterrichtsverfahren, Medieneinsatz, Kontrollverfahren, Vorbereitung und Analyse unterrichtlicher Vorhaben. Zugeordnet ist ein fachdidaktisches Begleitseminar an der Universität. Aus organisatorischen Gründen wird das Praktikum nur im Wintersemester angeboten. Die Studierenden sind gehalten, Praktikum und Seminar rechtzeitig in ihren Studienplan aufzunehmen und wegen einer Teilnahme am Praktikum Rücksprache mit dem Dozenten zu Beginn des vorhergehenden Wintersemesters zu halten.

Hauptseminare/Kolloquium

 

PS/HS Vorsokratiker (für Gräzisten)

Dozent/in:
Jens Holzhausen
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, U11/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014:
Als Proseminar: LA-Griechisch: Basis- und Aufbaumodul Literaturwissenschaft
Als Hauptseminar: LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014:
Als Proseminar: LA-Griechisch: Basismodul I und II und Aufbaumodul Literaturwissenschaft
Als Hauptseminar: LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14:
Als Proseminar: BA-Gräzistik: Basismodul Literaturwissenschaft Gräzistik B und Aufbaumodul Literaturwissenschaft Gräzistik; Basismodul Textanalyse Gräzistik
Als Hauptseminar: BA-Gräzistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft MA-Klassische Philologie: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16 (als Hauptseminar):
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und III (6 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 25. September 2017, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 20. Oktober 2017, 23.59 Uhr
Inhalt:
Kaum einer der uns bekannten Vorsokratiker hätte gewusst, dass er ein "Vorsokratiker" ist. Und keiner von ihnen hätte wohl akzeptiert, mit seinen Kollegen in eine Schublade gesteckt zu werden - Heraklit hätte sicher eine weitere bitterböse Gnome verfasst. Und hätten sie Aristoteles zugestimmt, dass der Anfang aller Philosophie das Staunen ist? Was hätten sie zu dem Begriff "Philosophie" wohl gesagt? Hätten sie sich richtig verstanden gefühlt, wenn man sie auf die sogenannte Arche-Problematik reduziert? Fragen über Fragen, denen das Seminar anhand gründlicher Lektüre der letztlich wenigen Fragmente nachgehen will und muss - sichere Antworten wird es bei diesem Thema nicht geben; aber manchmal genügt es schon, scheinbare Sicherheiten aufzulösen.
Empfohlene Literatur:
Texte werden im Handout vom Dozenten ausgegeben.
G.S. Kirk/J.E. Raven/M. Schofield, Die vorsokratischen Philosophen. Einführung, Texte und Kommentare, 1994
C. Rapp, Vorsokratiker,22007

 

HS Cicero, Briefe

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 23.1.2018, 16:00 - 18:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014 und ab SoSe 2014
LA-Latein: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II (6 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft (6 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (6 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und III (6 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 25. September 2017, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 20. Oktober 2017, 23.59 Uhr
Inhalt:
In der Antike galt der Brief als ein halber Dialog und stellte eines der wichtigsten Kommunikationsmedien dar. Er diente aber nicht nur dem vertraulichen Gedankenaustausch unter Freunden, sondern auch dem politischen Machterhalt: Politiker und Patrone steuerten, vor allem wenn sie sich nicht in Rom aufhielten, über Briefe ihre Mittelsmänner und Anhänger. Schließlich wurden ausgewählte (bisweilen fingierte) Briefe zu Sammlungen zusammengestellt und veröffentlicht und trugen so zum politischen (und literarischen) Nachruhm der Briefeschreiber bei. Von Cicero sind über 900 Briefe überliefert, die uns tiefe Einblicke in sein Privatleben, in die zeitgenössische Gesellschaft und Politik geben. Über keinen Menschen der Antike wissen wir so viel wie über Cicero. Im Hauptseminar wird eine Auswahl der Briefe gelesen und interpretiert. Dabei stehen folgende Aspekte im Zentrum: Ciceros Briefe als biographische und historische Quelle; der Cicero der Privatbriefe im Vergleich mit dem öffentlichen Cicero; die Gattung der Epistolographie (inkl. Briefstil und Kolloquialismen).
Empfohlene Literatur:
Die grundlegende Cicero-Biographie ist immer noch die von M. Gelzer, Cicero. Ein biographischer Versuch, jetzt hrsg. von W. Riess, 2. Aufl. Stuttgart 2014. Weitere Literatur wird zu Beginn des Seminars mitgeteilt.

 

OS Oberseminar Literaturwissenschaftliche Methoden

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U11/00.24
Vorbesprechung in der ersten Semesterwoche am Dienstag, 17. Oktober 2017 um 19.15 Uhr.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
MA-Klassische Philologie: Modul Masterarbeit

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Modul Masterarbeit
MA-Latinistik: Modul Masterarbeit
Inhalt:
Der Besuch des Oberseminars wird allen Studierenden nachdrücklich empfohlen, die Ihre Abschlussarbeit (Zulassungsarbeit, Masterarbeit) im Bereich der Latinistik schreiben. Es sollen vor allem die Konzeption und der Aufbau der Arbeit besprochen werden. Die Teilnahme ist daher sinnvoll, besonders wenn Sie noch am Anfang Ihrer Arbeit stehen.

Bitte melden Sie sich, um besser planen zu können, per E-Mail bei Frau Zink (sekretariat.klassphillat(at)uni-bamberg.de) unter Angabe des Themas (sofern es schon feststeht) an.

Sprachpraktische Ausbildung (Griechisch/Latein)

 

Altgriechisch: Altgriechischer Sprachkurs, 1. Teil

Dozent/in:
Katja Lubitz
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Studium Generale
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich.
An- und Abmeldefristen im FlexNow-Onlinesystem entnehmen Sie bitte der Website des Sprachenzentrums.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze frei gehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
gehört zum Basismodul Sprachkompetenz der BA-Studiengänge Klassische Philologie/Gräzistik und Klassische Philologie/Latinistik. Vermittlung der sprachlichen Grundlagen des Altgriechischen (Lehrbuchphase)
Empfohlene Literatur:
Im Unterricht verwendete Lehrmaterialien:

1. Kantharos. Griechisches Unterrichtswerk. Lese- und Arbeitsbuch.
ISBN: 978-3-12-670100-6 (3-12-670100-0) Klett-Verlag

2. Kantharos. Griechisches Unterrichtswerk. Schülerarbeitsheft
ISBN: 978-3-12-670110-5 (3-12-670110-8) Klett-Verlag

Für die ersten beiden Sitzungen werden Lehrbuch und Arbeitsheft noch nicht benötigt!

 
 
Di
Do
14:00 - 16:00
10:00 - 12:00
MG1/02.09
MG1/02.09
Lubitz, K.

Philosophie

 

Die Philosophie des Hellenismus

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
FlexNow-Anmeldung: Klass. Philosophie/Gräzsitik: An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung ab 25. September, 14 Uhr bis 20. Oktober 2017, 23;59 Uhr.
Modulzugehörigkeit KulturPLUS: Lehramt Gymnasium; Lehramt Realschule: Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A (2 ECTS ohne Prüfung, 4 ECTS mit Modulprüfung mündliche Prüfung)
Modulzugehörigkeit Klassische Philologie: Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014 LA-Griechisch: Basis- und Vertiefungsmodul I Literaturwissenschaft (2 ECTS), Aufbau- und Vertiefungsmodul II Literaturwissenschaft (4 ECTS)
Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014: LA-Griechisch: Basismodul I und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS) und Basismodul Sprach- und Kulturwissenschaft (2 ECTS) LA-Latein: Basismodul Literaturwissenschaft (2 ECTS), Examensmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS); Basismodul Kulturwissen Griechisch (2 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft
BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14 BA-Gräzistik: Basismodul, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik B und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Aufbaumodul Griechisch (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS) BA-Latinistik: Basis-, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft, Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik B, Aufbaumodul Griechisch und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS) MA-Klassische Philologie: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II, Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA: Studienbeginn ab WS 2015/16 MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (2 ECTS), Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS) und II (2 oder 4 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS) MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS) MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS), II (2 oder 4 ECTS) und III (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.
Die Vorlesung kann als gräzistische Vorlesung für alle Module, für die eine gräzistische Vorlesung vorgesehen ist, besucht werden

Modulzuordnungen: BA-Philosophie: Basismodul 1, 2, 3 u. 4; Vertiefungsmodul 2; MA-Philosophie: Freie Spezialisierung I+II; Mittelalterstudien: Meds-BA II-3.2a+b MA-Mittelalterstudien: Meds-MA II-3.1.2; LA-Gym: Basismodul 3; Vertiefungsmodul LA 4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 3.
Inhalt:
Als die ‚hellenistische‘ Periode bezeichnet man in der Philosophiegeschichte der Antike die Zeit nach der griechischen ‚Klassik‘, also die Epoche nach Platon und Aristoteles. Kennzeichen der hellenistischen Philosophie sind die großen Philosophenschulen, die allesamt den Wert ihrer Lehren für die Lebensführung in den Mittelpunkt stellen, aber darüber, wie das gehen soll, in heillosem Streit miteinander liegen. Die Vorlesung stellt überblicksartig die Schulen der Stoa, der Epikureer, der Akademie und der Pyrrhonischen Skepsis vor. Voraussetzungen für den Erwerb von ECTS-Punkten: Siehe Richtlinien Modulhandbuch; diese Voraussetzungen und weitere Einzelheiten dazu werden in der ersten (!) Vorlesungsstunde ausführlich besprochen und wo nötig erklärt. In der ersten (!) Vorlesungsstunde!
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Laufe der Vorlesung angegeben und besprochen.

 

Doktorandenseminar

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Essaykurs Fuchs

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar
Termine:
Blockveranstaltung 22.3.2018-24.3.2018 Do, Fr, Sa, 8:00 - 18:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Erweiterte Qualifikationen oder Basismodul 1 LA Gym: Erweiterte Qualifikationen oder Basismodul 1 LA GS/HS/RS: Basismodul LA 1 oder Basismodul 1. Aufgrund der beschränkten Teilnehmerzahl des Kurses wird der Dozent zu Beginn der Sitzung eine Entscheidung über die Teilnahme treffen, und zwar gemäß der Dringlichkeit des Bedarfs der jeweiligen Studierenden. Die Anmeldungen in FlexNow! sind also vorläufig. Pünktliches Erscheinen zum Sitzungsbeginn ist daher dringend geraten
Inhalt:
Im Essaykurs erlernen Sie die wichtigsten Grundlagen für das Verfassen eines Essays in der Philosophie. Die Teilnahme ist auf 15 Studierende beschränkt.

 

Essayschreibkurs-Seminar 100 Argumente

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 21.2.2018, 9:00 - 18:00, U2/00.26
Einzeltermin am 26.2.2018, 14:00 - 16:00, Externer Raum
Einzeltermin am 27.2.2018, 9:00 - 18:00, U2/00.26
Vorbesprechung: Mittwoch, 31.1.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Erweiterte Qualifikationen oder Basismodul 1 LA Gym: Erweiterte Qualifikationen oder Basismodul 1 LA GS/HS/RS: Basismodul LA 1 oder Basismodul 1. Da die Teilnehmerzahl des Kurses beschränkt ist, wird der Dozent in der Vorbereitungssitzung eine Entscheidung über die Teilnahme treffen nach der Dringlichkeit des Bedarfs der jeweiligen Studierenden. Mit anderen Worten: Die Anmeldungen in FlexNow! sind also vorläufig, die Anwesenheit in der Vorbereitungssitzung wird für die Teilnahme an diesem Essaykurs ganz besonders dringend empfohlen!
Inhalt:
In diesem Seminar werden die Grundkenntnisse vermittelt, die zum Verfassen eines Essays in der Philosophie vonnöten sind. Anhand eines ideengebenden Leittextes ( Die 100 wichtigsten philosophischen Argumente ) wird Schritt für Schritt erarbeitet, welche Problemstellungen sich für Essayfragen eignen, wie das Essaythema formuliert werden soll, wie man Dinge präzise auf den Begriff bringt und stichhaltig argumentiert, was es mit der Prüfungsform der Lektüregespräche auf sich hat, was, wie und wie viel man zitieren soll, wie man den Text des Essays zieldienlich strukturiert etc. Zur Einübung werden verschiedene Essaybestandteile geschrieben, musterkorrigiert und in ihren Stärken und Schwächen besprochen. Die Teilnahme ist auf 15 Studierende beschränkt!
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben und besprochen. Lektürepassagen werden im VC bereitgestellt.

 

Exkursion zur Vorlesung Philosophie des Hellenismus

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Exkursion
Termine:
Einzeltermin am 6.12.2017, Einzeltermin am 7.12.2017, 9:00 - 20:00, Externer Raum
Inhalt:
Die Exkursion zum Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke, der Glyptothek und der Sonderausstellung „Griechen und Römer im Portrait“ in München wird ergänzend zur Vorlesung „Philosophie des Hellenismus“ angeboten und konzentriert sich (wenn auch nicht ausschließlich) auf die Darstellungen von Philosophen und Scholarchen aus den Philosophenschulen der hellenistischen Epoche."

 

‚Al-Farabi‘

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen: BA-Philosophie: Basismodul 3;
Aufbaumodul 2;
Vertiefungsmodul 2; MA-Philosophie: Kernmodul 2;
Freie Spezialisierung I+II;
Mittelalterstudien: Meds-BA II-3.2a+b MA-Mittelalterstudien: Meds-MA II-3.1.2;
LA-Gym: Basismodul 3;
Vertiefungsmodul LA 4;
LA-GS/HS/RS: Basismodul 3;
EWS-Module 1+2; Exportmodule.
Voraussetzungen für den Erwerb von ECTS-Punkten: Siehe Richtlinien Modulhandbuch
Inhalt:
Abu Nasr Al-Farabi gilt in der islamischen Philosophie des Mittelalters als ‚der zweite Lehrer‘; soll heißen: Das, was er für Welterklärung und Studium der Philosophie bedeutet, steht im Rang nur der Leistung des ‚ersten Lehrers‘, nämlich Aristoteles, nach. Irgendwann in der ersten Hälfte des 10. Jhdts. n.Chr. schreibt Al-Farabi das Buch „Die Prinzipien der Ansichten der Bewohner der vortrefflichen Stadt“. Das Werk soll dem Titel nach wohl ausführen, welche grundsätzlichen Überzeugungen die Bürger eines perfekten Staatswesens, wie es Platon in der „Politeia“ entwirft, haben müssten, damit es wirklich ein „vortreffliches“ Gemeinwesen sein kann. Inhaltlich herausgekommen ist dabei ein Grundkurs philosophischer Überzeugungen aristotelischen Gepräges, der in neunzehn Kapiteln vorstellt, wie man über Gott, die Natur, den menschlichen Geist, Moral und Politik denken kann – oder sollte, denn einige Kapitel verwendet Al-Farabi auch darauf, warnend zu erklären, wie falsche politische und religiöse Ansichten zustandekommen. Im Seminar wird der gesamte Text gelesen, interpretiert und besprochen.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage: Abū Naṣr Al-Fārābī: Die Prinzipien der Ansichten der Bewohner der vortrefflichen Stadt. Übers. und hrsg. von Cleophea Ferrari. Stuttgart 2009. Relevante Textausschnitte werden im VC zur Verfügung gestellt. Sekundärliteratur wird im Semesterverlauf besprochen und empfohlen.

 

"Fachdidaktischer Methodenkurs - Textinterpretation"

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, Zusatzsitzung
Termine:
Einzeltermin am 15.2.2018, 9:00 - 18:00, U2/00.26

 

Adorno: Die "Negative Dialektik"

Dozent/in:
Gerhard Stamer
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, Blockseminar; Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben!
Termine:
Einzeltermin am 11.11.2017, 9:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 12.11.2017, 9:00 - 16:00, U2/02.04
Einzeltermin am 18.11.2017, 9:00 - 18:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 19.11.2017, 9:00 - 16:00, KR12/00.16
Inhalt:
Die Negative Dialektik ist historisch einzuordnen.Sie ist als radikale Reflexion auf die Erfahrungen zweier Weltkriege, des Faschismus und auch der sozialistischen Revolution zu verstehen. Adorno ergreift gegen jede Form des Totalitären Partei für das Individuum, das niemals frei ist von den gesellschaftlichen Zusammenhängen, in denen es sich befindet. Wir werden in diesem Seminar Adornos Schrift sowohl in inhaltlicher als auch in methodischer Hinsicht zu erschließen versuchen. Dabei ist es von Interesse, wie er das eigene Denken in der kritischen Auseinandersetzung mit Heidegger, Hegel und Kant markiert.

 

Architekturtheorie als Kulturphilosophie - Vitruv, Alberti, Semper, Loos, Venturi, Eisenman

Dozent/in:
Martin Düchs
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 2+4 (pPh+phA), Aufbaumodul 1 (pPh), Vertiefungsmodul 1+3 (pPH+phA); MA-Philosophie: Kernmodul 1 (pPh), Schwerpunktmodul pPh 1+2; Schwerpunktmodul phil Anth 1+2; Freie Spezialisierung I+II; LA-Gym: Basismodul 4 (phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 4 (phA); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Die theoretischen Äußerungen von Architekten zählen für gewöhnlich nicht zur klassischen Lektüre der Philosophie. In vielen Fällen erscheint das gerechtfertigt, weil die behandelten Themen zu speziell und für philosophischen Fragen irrelevant sind. Einige Werke von herausragenden Architekten sind in ihrem Anspruch allerdings so umfassend, dass sie als veritable Kulturphilosophien gelten können. Im Seminar werden wir solche umfassend konzipierten Architekturtheorien aus verschiedenen Jahrhunderten von Vitruv bis Peter Eisenman lesen, um so gleichsam einen Blick auf unsere (westliche) Kultur durch die Brille der Architektur zu werfen.
Empfohlene Literatur:
Literatur: N.N.

 

AT & Philosophie: Mythisches Denken in Philosophie und Theologie

Dozentinnen/Dozenten:
Klaus Bieberstein, Christian Illies
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbemerkung
Geplant ist ein interdisziplinäres Seminar von Prof. Dr. Christian Illies (Lehrstuhl für Philosophie II) und Prof. Dr. Klaus Bieberstein (Lehrstuhl für Alttestamentliche Wissenschaften).
Inhalt:
Modulzuordnungen in Modulen des Lehrstuhls für Alttestamentliche Wissenschaften
Lehramt GS, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A Lehramt HS/MS, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A Lehramt RS, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B Lehramt GY, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C Lehramt GY, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV BA Theologische Studien HF, ENF: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B BA Theologische Studien HF: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV BA Jüdische Studien HF: B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums - Altes Testament: Mastermodul MA Theologische Studien: Bibelwissenschaften - Altes Testament: Mastermodul MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik: Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Uni Bamberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Uni Erlangen-Nürnberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A Modulstudium: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Modulzuordnungen in philosophischen Studiengängen
siehe Ausschreibung dieses Seminars im VC des Lehrstuhls für Philosophie I

Anmeldung
Studierende werden gebeten, sich in einer kurzen Mail bis 5. 10. 2017 an klaus.bieberstein(at)uni-bamberg.de anzumelden.
Inhalt Gibt es noch etwas Sinnvolles neben der Naturwissenschaft über die Wirklichkeit zu sagen? Bleibt ein genuiner Erkenntnisbereich für Kunst, Religion oder Philosophie, oder sind sie nur nette Selbsttröstungen und mentale Aromatherapien der Menschen in einer letztlich entzauberten Wirklichkeit?
Auf diese Grundfrage des 20. Jahrhunderts gaben Ernst Cassirer (1874–1945) und Jean Gebser (1905–1973) auf unterschiedliche Weisen eine letztlich verwandte Antwort: Sie hielten mythisches oder naturwissenschaftliches Denken ebenso wie Kunst oder Technik für alternative Formen der Weltzuwendung mit eigenen »Grammatiken« und eigenständigen unersetzbaren Funktionen.
Cassirer spricht von »symbolischen Formen«, die sich zum Beispiel in eigentümlichen Vorstellungen von Raum und Zeit unterscheiden. Für Cassirer sind sogar religiöse Weltdeutungen „nur“ mythische Weltdeutungen, was von theologischer Seite als Provokation interpretiert werden mag. Allerdings plädiert er für ein Eigenrecht mythischer und somit auch religiöser Weltdeutungen, die durch naturwissenschaftliches Denken nicht ersetzt werden können. Gebser daneben nennt vier vorgängige Bewusstseinsformen (archaische, magische, mythische und mentale) und plädiert für eine fünfte, integrale Herangehensweise, welche die unterschiedlichen Formen integriert.
Es gilt, diese philosophischen Versuche, dem Mythischen einen eigenen Raum und Anspruch zu geben, mit alttestamentlichen Texten zu konfrontieren. Wie sind alttestamentliche Redeweisen von Chaos, Schöpfung und Jüngstem Gericht im Licht solcher Konzeptionen des Mythischen zu lesen? Und umgekehrt: Halten diese philosophischen Theorien alttestamentlichen Texten stand?
Das Seminar richtet sich an Studierende der Theologie und Philosophie gleichermaßen. Wir lesen gemeinsam Schlüsseltexte einer bestimmten philosophischen Tradition und konfrontieren sie mit Schlüsseltexten des Alten Testaments. Das Seminar verlangt daher sowohl von Theologen wie von Philosophen, dass sie fähig sind, sich auf die jeweils andere Disziplin und ihre Methoden einzulassen.
Empfohlene Literatur
Die Bibel. Falls Sie noch keine besitzen, sei eine der drei folgenden Ausgaben zur Anschaffung empfohlen: Zürcher Bibel 2007 (ISBN 978-3-85995-240-9; 19,90 €); Lutherbibel 2017 (ISBN 978-3-438-03311-6; 25,00 €); Einheitsübersetzung 2016 (ISBN 978-3-460-44002-9; 19,95 €)

Ernst Cassirer, Philosophie der Symbolischen Formen, Bd. II Das Mythische Denken, Berlin: Cassirer 1925, S. 3–38 (»Einleitung«); 39–94 (»Erster Abschnitt: Der Mythos als Denkform«); 95–190 (»Zweiter Abschnitt: Der Mythos als Anschauungsform«), 287–320 (»Die Dialektik des mythischen Bewußtseins«).

Jean Gebser, Ursprung und Gegenwart, Bd. I Die Fundamente der aperspektivischen Welt. Beitrag zu einer Geschichte der Bewußtwerdung (Jean Gebser Gesamtausgabe II 1), Schaffhausen: Novalis 1978, S. 70–172 (3. Kapitel »Die vier Bewußtseinsmutationen« / »Der Ursprung oder die archaische Struktur« / »Die magische Struktur« / »Die mythische Struktur« / »Die mentale Struktur« / »Die integrale Struktur«)

Die philosophischen Texte werden im VC zur Verfügung gestellt.
Zusätzliche Informationen Erwartete Teilnehmerzahl: 25

 

Ausweichtermin Seminar G. Melichar: Einführung in die Philosophie der Psychologie

Dozent/in:
Gustav Melichar
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.03

 

Einführung in die Philosophie

Dozentinnen/Dozenten:
Gabriele De Anna, Christian Illies, Helmut Pape, Christian Schäfer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Inhalt:
In dieser Vorlesung werden verschiedene Philosophiedozenten in die Hauptbereiche der Philosophie einführen und deren Teildisziplinen wie Erkenntnistheorie, Metaphysik, Ethik, Anthropologie etc. vorstellen. Außerdem vermittelt die Vorlesung erste methodische Kompetenzen im Umgang mit Texten und Argumentationsweisen, eine Annäherung an die fachspezifischen Grundfragen und einen vorsichtigen Einstieg in den typisch philosophischen Fachjargon.
GANZ WICHTIG: Es handelt sich um die Einführungsvorlesung zum Basismodul 1, die bei erfolgreichem Abschluss ausnahmslos nur 2 ECTS-Punkte erbringt! Bei dieser Vorlesung besonders zu beachten: Lesen und verstehen Sie unbedingt die Richtlinien im Modulhandbuch. Falls Ihnen nach eingehender Lektüre des Modulhandbuchs nicht klar ist, ob Sie diese Vorlesung besuchen können oder müssen, wenden Sie sich vorher an die für Sie zuständige Studienberatung!
Empfohlene Literatur:
In der Vorlesung werden zu den einzelnen Themen Literaturhinweise gegeben.

 

Einführung in die Philosophie der Psychologie

Dozent/in:
Gustav Melichar
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 3+4; Aufbaumodul 2; Vertiefungsmodul 2+3; MA-Philosophie: Schwerpunktmodule „Philosophische Anthropologie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II; LA-Gym: Basismodul 3+4; Vertiefungsmodul LA 4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 3+4; EWS-Modul 1+2.
Inhalt:
Das Seminar widmet sich philosophischen Aspekten der Psychologie. William James beginnt seinen Klassiker The Principles of Psychology mit dem Satz: „Psychology is the Science of Mental Life, both of its phenomena and their conditions.“ Daran anschließend stellt das Seminar die Frage, was mit der phänomenalen Seite des mentalen Lebens, also dessen Erscheinungsweise, gemeint ist. Wie verstehen wir mentales und psychisches Geschehen? Und wie funktionieren Erklärungen im Bereich der Psychologie?
Dabei hat die Philosophie des 20. Jahrhunderts zwei Weisen unterschieden, auf das Mentale zu blicken, die sich in James Zitat ankündigen: Zum einen gibt es die Beschreibungen und Erklärungen, die unter dem Namen folk psychology oder commonsense psychology gefasst werden. Diese Beschreibungen und Erklärungen finden sich im Alltag von allen Kulturen, denn es handelt sich um Ausdrücke wie: „Christin ist froh, weil sie ihren Essay abgeschickt hat.“ Zum anderen gibt es die Beschreibungen, die auf die neuronalen Prozesse und die physikalischen Gegebenheiten Bezug nehmen.
Im Seminar wird der Frage nachgegangen, wie die beiden Erklärungsweisen zu verstehen sind und wie sie sich zueinander verhalten. Dabei werden Grundbegriffe und Phänomene der Psychologie genauer zu untersucht. Abschließend sollen die beiden Erklärungsweisen dann auf das spezielle Phänomen der psychischen Krankheiten und Störungen übertragen werden.

 

Essaykurs

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/02.30

 

Essaykurs Mangos

Dozent/in:
Konstantinos-Alexandros Mangos
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/02.30

 

Ethik der neuen Medien

Dozentinnen/Dozenten:
Alexander Fischer, Holger Kellermann
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Blockseminar! Termine werden noch bekannt gegeben
Termine:
Blockveranstaltung 12.1.2018-13.1.2018 Mo-Fr, Sa, So, Blockveranstaltung 19.1.2018-20.1.2018 Mo, Di-Do, Fr, Sa, So, 10:00 - 17:00, MG1/02.06
Vorbesprechung: Mittwoch, 10.1.2018, 12:00 - 14:00 Uhr, U2/00.26
Inhalt:
Paragraf 5 Abs. 1 des deutschen Grundgesetzes gewährt prinzipielle Meinungs- und Informationsfreiheit: „(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. [...]“ Verbunden mit den Technologien des Web 2.0 eröffnet §5 GG (1) also Chancen, eine geradezu utopische, auf Diskurs basierende Informationsgesellschaft zu etablieren, wie sie sich weder Jürgen Habermas, noch die Verfasser des am 24. Mai 1949 in Kraft getretenen Gesetzes hätten vorstellen können.
Aktuell zeigen die immer wieder aufflammenden Diskussionen über Cyber-Mobbing und politischen Extremismus in den sozialen Medien aber, dass die uns zur Verfügung stehenden Technologien auch schnell dystopische Tendenzen verstärken können. Denn während Nutzer des Internets §5 GG (1) freimütig nutzen, scheinen sie Absatz 2 desselben oft geflissentlich zu ignorieren: „(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.“
Schnell werden dann die Rufe nach Strafverfolgung, nach staatlicher Kontrolle öffentlicher Äußerungen laut. Ob der schieren Menge solcher strafrechtlich relevanten Äußerungen schieben Judikative und Legislative den Schwarzen Peter an die Löschtrupps der sozialen Plattformen weiter, die wiederum nach völlig eigenen Logiken öffentliche Äußerungen ihrer Nutzer nachzensieren.
Wie also reagieren? Ist es vielleicht an der Zeit, dem Ratschlag Antonio Guterres’, dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, zu folgen, und eine Ethik der neuen Technologien zu entwickeln? Müssen wir den gesellschaftlichen Diskurs also nicht eigentlich aus der Sphäre des Justiziablen in eine Sphäre des Ethischen überführen? Wie können wir eine Diskurskultur etablieren, in der sich der Einzelne freiwillig an allgemeine, international gültige, ethische Kriterien hält, wenn er sich öffentlich äußert?
Mittlerweile kann die Medienethik bereits auf viele Versuche zurückblicken, klassische ethische Theorien wie die Tugendethik, Deontologie und auch konsequentialistische Ansätze im Umfeld der uns umgebenden Medien zu denken und sie mit diesen zu verschränken. Unter den Begriffen „Cyberethik“ und „Informationsethik“ entstehen ethische Konzepte, die versuchen, die mediale Welt der Computer und des Internets einzubeziehen.
Im interdisziplinären Gespräch von Philosophie und Kommunikationswissenschaft werden wir klassische ethische Ansätze im Bereich der Medienethik diskutieren, die Strukturbedingungen und Handlungsspielräume im Medialen untersuchen und ein theoretisches Verständnis der Medienethik grundieren.

 

Fachdidaktischer Methodenkurs – Textinterpretation

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, und Blockseminar! Termine werden noch bekannt gegeben
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen/Organisatorisches: LA: Basismodul LA 3; Vertiefungsmodul LA 4 Lehrerweiterbildung
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer mit verschiedenen Methoden zur Vermittlung textinterpretatorischer Fähigkeiten im Schulunterricht vertraut zu machen. Dazu gehören beispielsweise das gekonnte Leitfragen stellen zu einem Text, die Verwendung eines Schreibgitters, die Strukturlegetechnik und das Erstellen eines Begriffsnetzes, die Satz-für-Satz-Analyse sowie die sog. PLATO-Methode. Wir werden mit einem methodischen Propädeutikum im ersten Teil beginnen, auf dem aufbauend sodann im zweiten Block die Methoden vermittelt und eingeübt werden, wobei Sie als Studierende zunächst die Teilnehmerperspektive einnehmen. Im dritten Block werden Sie ausgewählte Methoden als Lehrende einsetzen können.

 

Fortgeschrittene formale Logik

Dozent/in:
Sebastian Krebs
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Das Seminar findet alle 2 Wochen statt!
Termine:
jede 2. Woche Do, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Inhalt:
Dieser Kurs baut auf der Einführung in die formale Logik von Prof. Dr. Gabriele de Anna aus dem Sommersemester auf und bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre dort geweckten Interessen für die Lehre vom vernünftigen Schließen zu vertiefen. Unter anderem werden wir uns mit Beweisen in der Prädikatenlogik, der propositionalen und der quantifzierten Modallogik beschäftigen, dabei unterschiedliche Systeme der Modallogik betrachten und die breitere philosophische Relevanz für jüngere Debatten rund um den Identitätsbegriff oder Fragen des Essentialismus und der Sprachphilosophie diskutieren.
Dieser Kurs baut unmittelbar auf dem Einführungskurs von Prof. Dr. de Anna auf; die Teilnahme wird daher nur empfohlen, wenn Sie diesen erfolgreich abgeschlossen haben oder aus Ihrem Nebenfach o.ä. Vorkenntnisse im Bereich der formalen Logik mitbringen. Das Seminar findet auf Deutsch statt.
Das Seminar findet im Raum Ho2/02.04, in der Hornthalstraße 2, zweiter Stock, statt.
Empfohlene Literatur:
Harry J. Gensler: Introduction to Logic. Routledge: London, New York 2002. Weitere Literatur wird im Laufe des Semesters bekannt gegeben.

 

Hegel: Phänomenologie des Geistes II

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen / Organisatorisches BA-Philosophie: Aufbaumodul 1+2, Vertiefungsmodul 1-3 LA-Philosophie: Vertiefungsmodul LA 4 MA-Philosophie: Kernmodul 2, Schwerpunktmodule „Praktische Philosophie“ und „Philosophische Anthropologie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II Gasthörerverzeichnis
Inhalt:
Hegels „Phänomenologie des Geistes“ gehört unbestritten zu den bedeutendsten und schwierigsten Werken der Philosophie. Über mindestens zwei Semester werden wir es in Form eines Lektüreseminars genau studieren, versuchen den Hegelschen Argumentationsgangs nachzuvollziehen und zu prüfen.

 

Hegel: Phänomenologie des Geistes III

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar
Termine:
Blockveranstaltung 12.2.2018-13.2.2018 Mo, Di, 9:00 - 19:00, U2/00.26
Einzeltermin am 20.2.2018, 9:00 - 19:00, U2/00.26
Blockveranstaltung 22.2.2018-23.2.2018 Do, Fr, 9:00 - 19:00, U2/00.26

 

Klassiker normativer Ethik – Didaktik des Philosophie- und Ethikunterrichts

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 4 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 16:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen/Organisatorisches: BA Philosophie: Basismodul 2, Aufbaumodul 1, Vertiefungsmodul 1 LA: Basismodul LA 3; Vertiefungsmodul LA 4 MA Philosophie: Kernmodul 1, Freie Spezialisierung I+II, Schwerpunktmodule „Praktische Philosophie“ I+II, MA Ethik im öffentlichen Raum: Kernmodul 3 Lehrerweiterbildung
Inhalt:
Aufbauend auf dem Kurs des letzten Semesters zu „Theorien und Methodik der Fachdidaktik Philosophie und Ethik“ folgt dieses Semester eine praktische Übung zur Unterrichtsplanung anhand des Themas „Klassiker der normativen Ethik“. Das Thema werden wir uns gemeinsam im 1. Block (bis etwa Mitte des Semesters) anhand ausgewählter philosophischer Texte von Aristoteles, Hume, Schopenhauer, Mill und Kant erarbeiten. Im 2. Block werden wir prüfen, inwieweit dieses Grundlagenwissen in den Ethikunterricht integriert und aufbereitet werden kann.

BA- und MA-Studierende sind herzlich eingeladen, an dem Seminar teilzunehmen. Da es sich um eine 4stündige Lehrveranstaltung handelt, kann der Besuch des thematischen 1. Blocks auch getrennt erfolgen. LA-Studierende, die an dem Kurs zu den Theorien der Fachdidaktik nicht teilgenommen haben, sollten sich vorab bei der Dozentin melden.

 

Lektüregespräch Koordinationstermin für alle Studierende

Dozent/in:
Gustav Melichar
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar
Termine:
Einzeltermin am 16.10.2017, 18:00 - 20:00, U2/01.36
Einzeltermin am 19.10.2017, 10:00 - 12:00, U11/00.25
Inhalt:
Wichtig
Alle Studierende, die dieses Semester Lektüregespräche machen möchten, müssen sich dafür bei Herrn Melichar anmelden. Für die Anmeldung finden zwei Treffen statt: am 16.10.17 von 18-20 Uhr im Raum U2/01.36 und am 19.10.17 von 10-12 Uhr in Raum U11/00.25. Um sich anzumelden, kommen Sie bitte zu einem der beiden Termine. Überlegen Sie sich bis dahin auch schon, über welches Werk Sie geprüft werden möchten.
Die Anmeldung kann auch per Mail an gustav.melichar@uni-bamberg.de bis zum 23.10.17 erfolgen. Für die Anmeldung per Mail senden Sie Werke aus der Lektüreliste, für die Sie sich anmelden möchten, mitsamt Ihrer Studierendennummer, an Herrn Melichar.

 

Lektüregespräche

Dozent/in:
Gustav Melichar
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U11/00.25

 

Liberalismus und seine Grenzen

Dozentinnen/Dozenten:
Jana Funk, Thomas Wabel, Reinhard Zintl
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Das Seminar beginnt am 24. Oktober!
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3/-1.13
Inhalt:
Der Liberalismus, auch wenn nicht alle dasselbe darunter verstehen, ist die Grundlage unserer gegenwärtigen politischen Systeme und auch des wirtschaftlichen Handelns in unserer freien Marktwirtschaft. Sein Grundgedanke ist zunächst, die Freiheit des einzelnen ins Zentrum zu stellen; auf diese geht die Rechtfertigung staatlicher Macht zurück und an dieser hat sie sich zu orientieren. (Weswegen auch die Demokratie als die einzig legitime Staatsform gilt.) Das hört sich zunächst einmal gut an und erscheint auch eigentlich alternativlos für die moderne Welt. Denn auf welche Grundlage sollte sich der Staat denn sonst berufen?

Doch wo die Freiheit anfängt, da hört sie auch gleichzeitig auf; schließlich können wir uns aus freien Stücken ebenso gegen die Freiheit entscheiden! Freiheit erscheint daher grundsätzlich ambivalent und wenn diese der Grundstein des liberalen Gedankens ist, so werden sich die Widersprüche auch in der politischen Konzeption des Liberalismus wiederfinden. Den politischen Liberalismus und seine Kontroversen verstehen lernen - darum wird es in diesem Seminar gehen. Hierfür werden wir Klassiker des Liberalismus lesen, um Grundgedanken herauszuarbeiten. Im weiteren Verlauf des Seminars werden wir uns auch mit kritischen Gegenstimmen beschäftigen, um ein differenzierteres Bild des Liberalismus zu erhalten.

 

Mangos

Dozent/in:
Konstantinos-Alexandros Mangos
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/00.26

 

Mensch, Mulle und Moral. Einführung in die Ethik: MUSS WEGEN KRANKHEIT LEIDER ENTFALLEN!!

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Inhalt:
Wenn wir das Wort „Moral“ hört, zucken wir zusammen und denken unwillkürlich an Verbote und Spaßbremsen. Wir wollen selbst entscheiden, was wir tun und uns nicht bevormunden lassen. Das klingt erstmal gut - ist aber letztlich Unsinn. Einerseits, weil es ohne die Moral gar nicht geht. Wenn jeder täte, wonach ihm gerade ist, hätten wir Schlägereien, Blutgespritze und wilde Sauereien. Das Recht kann nicht alles regeln und erst soziale Spielregeln machen es möglich, einigermaßen sorglos miteinander zu leben. Diese Einsicht ist ziemlich alt und steht an der Wiege jeder menschlichen Kultur. (Während die Verabschiedung der Moral oft das Ende einer Kultur einläutet.). Andererseits hat Moral auch sehr viel damit zu tun, wer wir sind und wie wir uns entfalten können. Moral ist nicht unbedingt ein enger Zaun, der uns beschränkt, sondern kann unsere Freiheit auch erweitern und uns neue Möglichkeiten eröffnen.
All das soll in der Vorlesung zur Sprache kommen. Es wird einerseits der Blick auf das moralbedürftige Vernunfttier Mensch geworfen, welches nicht aus einer ungebundenen Freiheit leben kann, ohne sich selbst zu zerstören. Andererseits wird erkundet, welche Entwicklungsmöglichkeiten die Moral für den Menschen selbst bietet. Diese Fragen werden im Gespräch mit der langen Geschichte der Ethik entfaltet. Der Wandel unserer Moralvorstellungen und die guten oder schlechten Gründe für diese Veränderungen wird der rote Faden sein, an dem wir uns vorantasten um vielleicht zu erkennen, warum Moral eigentlich etwas ganz Wunderbares ist.
Als Reisegepäck für diese Vorlesung bedarf es der Bereitschaft, sich auf Argumente einzulassen und der Fertigkeit zu lesen – es wird erwartet, dass die Teilnehmer ausgewählte (kurze) Texte der behandelten Autoren als Vorbereitung für die Vorlesungen bearbeiten. (Texte werden bereitgestellt)

ACHTUNG: Die genauen Termine der Vorlesung werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben. Es kann sein, dass die Vorlesung noch nicht in der ersten Woche beginnt.

 

Mensch, Natur und Bildung

Dozent/in:
Ralf Liedtke
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Studium Generale, Das Seminar beginnt erst am 24.10.2017!!
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U11/00.16
Einzeltermin am 7.11.2017, 18:00 - 20:00, U2/02.04
Einzeltermin am 21.11.2017, 18:00 - 20:00, U2/01.36
Inhalt:
Das Seminar gibt eine historische Einführung in die philosophische Reflexion des Mensch-Natur-Verhältnisses und des daraus abgeleiteten Bildungsverständnisses. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem humanistischen Bildungsbegriff. Wichtige Literaturtitel werden im Lauf des Semesters vorgestellt.

 

Natural Normativity and the Normativity of Human Action

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Gabriele De Anna
Angaben:
Oberseminar, Teilnahme nur auf persönliche Einladung!
Termine:
Einzeltermin am 8.3.2018, 15:00 - 18:00, FL2/01.01
Einzeltermin am 9.3.2018, 8:00 - 16:00, FL2/01.01
Einzeltermin am 10.3.2018, 8:00 - 12:00, FL2/01.01

 

Noam Chomsky – What kind of creatures are we?

Dozent/in:
Martin Düchs
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 4 (phA), Aufbaumodul 1 (pPh), Vertiefungsmodul 3 (phA); MA-Philosophie: Kernmodul 1 (pPh), Schwerpunktmodul phil Anth1 + 2; Freie Spezialisierung I+II; LA-Gym: Basismodul 2+4 (pPh+phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 2+4 (pPh+phA); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Noam Chomsky gilt als einer der bekanntesten und vielseitigsten Denker der Gegenwart. Insbesondere ist er für seine Beiträge zur Linguistik und politischen Philosophie bekannt. Das 2015 erschienene „What kind of creatures are we?“ darf als Beitrag zur philosophischen Anthropologie gelten und als solcher wird das Buch im Seminar gelesen.
Empfohlene Literatur:
Noam Chomsky: What kind of creatures are we?, New York 2015, Columbia University Press
Noam Chomsky: Was für Lebewesen sind wir?, Berlin 2016, Suhrkamp

 

Oberseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Gabriele De Anna, Christian Schäfer
Angaben:
Oberseminar, Blockseminar; Termine werden noch bekannt gegeben
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Oberseminar Gastvortrag Prof. Fuchs

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 8.2.2018, 18:00 - 20:00, U2/00.25

 

Oberseminar: Mensch und Welt

Dozent/in:
Martin Düchs
Angaben:
Oberseminar, TEILNAHME AUSSCHLIESSLICH NACH VORHERIGER ANMELDUNG, PLÄTZE STRENG BEGRENZT!! 27.11.: Büro Prof. Illies; 13.12.: Büro Prof. Illies; 29.1.: Büro Prof. Illies; 8.2. (Öffentl. Vortrag): U2/01.33
Termine:
Einzeltermin am 27.11.2017, Einzeltermin am 13.12.2017, Einzeltermin am 29.1.2018, 19:00 - 21:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 8.2.2018, 18:00 - 20:00, U2/01.33

 

Probe für Weihnachtsfeier

Dozent/in:
Gabriele De Anna
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 18.12.2017, 20:00 - 22:00, U2/00.25

 

Ringvorlesung der FGfPh WS 2017/18 "Literatur und Philosophie"

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Vorlesung, Beginn: 2. Woche!
Termine:
jede 2. Woche Mi, 18:00 - 20:00, U2/00.25

 

Seminar

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 4 SWS, Termine werden noch bekannt gegeben
Termine:
Fr, 14:00 - 18:00, U11/00.24

 

Seminar Melichar

Dozent/in:
Gustav Melichar
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/00.26

 

Sozialethisches Kolloquium: Liberalismus und seine Grenzen

Dozentinnen/Dozenten:
Jana Funk, Thomas Wabel, Reinhard Zintl
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Inhalt:
Der Liberalismus, auch wenn nicht alle dasselbe darunter verstehen, ist die Grundlage unserer gegenwärtigen politischen Systeme und auch des wirtschaftlichen Handelns in unserer freien Marktwirtschaft. Sein Grundgedanke ist zunächst, die Freiheit des einzelnen ins Zentrum zu stellen; auf diese geht die Rechtfertigung staatlicher Macht zurück und an dieser hat sie sich zu orientieren. (Weswegen auch die Demokratie als die einzig legitime Staatsform gilt.) Das hört sich zunächst einmal gut an und erscheint auch eigentlich alternativlos für die moderne Welt. Denn auf welche Grundlage sollte sich der Staat denn sonst berufen?

Doch wo die Freiheit anfängt, da hört sie auch gleichzeitig auf; schließlich können wir uns aus freien Stücken ebenso gegen die Freiheit entscheiden! Freiheit erscheint daher grundsätzlich ambivalent und wenn diese der Grundstein des liberalen Gedankens ist, so werden sich die Widersprüche auch in der politischen Konzeption des Liberalismus wiederfinden. Den politischen Liberalismus und seine Kontroversen verstehen lernen - darum wird es in diesem sozial-ethischen Kolloquium gehen. Hierfür werden wir Klassiker des Liberalismus lesen, um Grundgedanken herauszuarbeiten. Im weiteren Verlauf des Kolloquiums werden wir uns auch mit kritischen Gegenstimmen beschäftigen, um ein differenzierteres Bild des Liberalismus zu erhalten.

 

Sprache der Liebe – Philosophie und Literatur eines Phänomens

Dozentinnen/Dozenten:
Konstantinos-Alexandros Mangos, Christian Wilpert
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt !!!
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/02.17
Inhalt:
Wie bezeichnet man die Liebe, die wir meinen? Nicht die Liebe zu den eigenen Kindern oder Eltern, zu einem Fußballverein, Gott oder Haustieren. ‚Liebe in menschlichen Paarbeziehungen‘ ist zu biologisch und begrenzt das Phänomen auf die Zahl Zwei, ebenso das heteronorme ‚Liebe zwischen Mann und Frau‘. ‚Sexuell‘ und ‚erotisch‘ sind zu einseitig, während ‚romantisch‘ unter einer Last von Klischees zusammenbricht und analytisch mehr Probleme bereitet, als es löst.
Wir meinen die Liebe, die in ‚Liebeslied‘ aufscheint, in ‚Liebeserklärung‘ und ‚Liebeskummer‘. Wir meinen die Liebe, der sich die Literatur seit Jahrhunderten widmet und die die Philosophie ebenso lange irritiert. Oder um es mit dem Philosophen Harry Frankfurter zu sagen: „Beziehungen dieser Art sind […] so verwirrend, dass es nahezu unmöglich ist, sich darüber klar zu werden, was genau hier passiert“.
Um herauszufinden, „was genau hier passiert“, nähern wir uns aus verschiedenen Richtungen: Aus Richtung der Philosophie mit Theodor W. Adorno, Martha Nussbaum und Angelika Krebs, aus Richtung der Soziologie mit Niklas Luhmann und Eva Illouz und aus Richtung der Psychologie mit widerstreitenden Modellen aktueller paartherapeutischer Ansätze. Die theoretischen Sitzungen wechseln sich mit Lektüren fiktionaler Texte ab: Wir betrachten Popsongs, zerlegen Klassiker verschiedener Gattungen, darunter Shakespeare, Lessing und Goethe, und lesen (post)moderne Texte von Alice Munro, Ingeborg Bachmann, Angela Carter und Dietmar Dath.

 

Totale Reflexion. Der Ausgang aus Platons Höhle.

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 3, Aufbaumodul 2, Vertiefungsmodul 2; MA-Philosophie: Kernmodul 2, Schwerpunktmodul: Freie Spezialisierung I+II; LA-Gym: Basismodul 3, Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 3; EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Geistiges Dasein ist wesentlich bestimmt durch Selbstreflexivität. Selbst wo es sich auf Anderes und Andere richtet, richtet es sich zugleich auch immer auf sich selbst. Entsprechend definiert Kierkegaard den Menschen als ein Selbst, als „Verhältnis, das sich zu sich selbst verhält“. Nennt man diese mehr oder weniger ausgeprägte Selbstreflexivität im unmittelbaren Lebensvollzug ‚Primärreflexion‘, so kann man die ausdrückliche, systematische, begriffliche Reflexion dieser Primärreflexivität ‚Sekundärreflexion‘ nennen. Diese methodisch stringent durchzuführen ist das Kennzeichen der Philosophie, die so zur reflexiven Überhöhung des ohnehin schon reflexiven Lebens führt. Dieser Begriff von Philosophie ist grundlegend für einen philosophischen Ansatz, der sich ‚Transzendentalphilosophie‘ nennt. Was nun den im Untertitel formulierten Anspruch angeht, mittels dieser totalen, transzendentalen Reflexion den ‚Ausgang aus Platons Höhle‘ zu finden, so zeigt sich zunächst, dass die reflexive Überhöhung der ‚natürlichen‘ Reflexivität janusköpfig ist: Sie klärt das Leben über sich selbst auf, bereichert es. Sie führt aus Blindheiten, befreit von Vorurteilen, die eine mangelnde Reflexion mit sich bringen kann und eröffnet dadurch die Möglichkeit von Freiheit und Selbstbestimmung im Denken und Handeln. Aber auf der anderen Seite birgt sie auch die Gefahr (gerade für Studierende der Philosophie!), dass einem das unmittelbare Leben mitsamt seinen ‚gewöhnlichen‘ Bewohnern fremd wird. Man tritt in die Reflexionsfalle: statt Leben Philosophieren; statt zu entscheiden und zu handeln erst noch ‚zu Ende denken‘. Aber heißt zu Ende denken nicht: endlos denken? Kann man aus der Reflexionsfalle heil wieder herauskommen? Damit ist die Hauptfrage des Seminars angesprochen, die zu den wesentlichen Kennzeichen von Transzendentalphilosophie und ihrem Anspruch umfassender, vollständiger Reflexion gehört: Gibt es in der Reflexionsaufstufung ein Ende? Folgt auf die Sekundärreflexion eine tertiäre, eine quartäre? Kann man zu Ende denken? Kann man die ganze Welt, das ganze Leben reflektieren? Kommt man je aus der Höhle oder immer nur in neue Höhlengänge? Die Idee einer solchen vollständigen, ‚totalen‘ Reflexion wird in der Philosophie zuweilen auch „absolute Reflexion“ oder „absolutes Wissen“ genannt (so bei Fichte, Hegel und weiteren Systemphilosophen in der Nachfolge Kants). Diese sind nun keinesfalls zu verwechseln mit irgendeiner Form totalitär-absolutistischer Ideologien oder Fundamentalismen. Im Gegenteil wäre zu erweisen, dass alle Formen von Totalitarismus und Fundamentalismus, sofern auch sie auf Reflexion beruhen, eben durch eine unvollendete Reflexion bedingt sind und als solche entlarvt werden können.
Empfohlene Literatur:
Mit einschlägiger Literatur wird im Verlaufe des Semesters bekanntgemacht. Prüfungsform: Hausarbeit nach dem Seminar.

 

UNESCO Welttag der Philosophie

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Christian Schäfer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 16.11.2017, 14:00 - 18:00, U2/00.25

 

Die Rezeption der deutschen Philosophie in Italien – Das Denken von Rosmini

Dozent/in:
Gabriele De Anna
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/01.36
Inhalt:
Die deutsche klassische Philosophie wurde schnell und verbreitet in Italien rezipiert. Dabei waren die Interpretationen nicht immer getreu, trotzdem aber theoretisch engagiert, offen und fruchtbar. Das Seminar setzt es sich zum Ziel, das Denken in Bezug auf die klassische deutsche Philosophie des italienischen Philosophen Antonio Rosmini (1797-1855) untersuchen. Besondere Aufmerksamkeit werden wir dabei auf seine Rezeption von Kant und seine Erarbeitungen einer politischen Philosophie legen.
Empfohlene Literatur:
Markus Krienke, Antonio Rosmini : ein Philosoph zwischen Tradition und Moderne, München, Alber, 2008. Markus Krienke, Wahrheit und Liebe bei Antonio Rosmini, Stuttgart, Kohlhammer, 2004. Markus Krienke (Hrg) , Rosmini und die deutsche Philosophie - Rosmini e la filosofia tedesca., Duncker & Humblot; Auflage: 1 (November 2007). Antonio Rosmini, Philosophie der Politik, yrolia Verlaganstalt (1. Januar 1999).

 

Gegenwärtige Metaphysik: das Problem der Identität

Dozent/in:
Gabriele De Anna
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U2/00.25
Inhalt:
Was bedeutet es, dass etwas besteht? Wie müssen die Teile einer Sache miteinander verbunden werden, um eine Einheit zu konstituieren? Wann hat eine Sache eine Identität und unterscheidet sich von andere Sachen? Wie sehr kann eine Sache sich ändern, ohne ihre Identität zu verlieren? Alle diese Fragen gehören in das Gebiet der Metaphysik. Sie wurden schon von Aristoteles durch den Unterschied zwischen Materie und Form erklärt. Doch sind die Begriffe Materie und Form auch heute noch gültig, auch nach den Entwicklungen der modernen Wissenschaft? Wenn nicht: Wie können wir heute die Fragen über Identität antworten? Das Seminar wird Antworten auf diese Fragen suchen und zwar mittels der Überlegungen von Aristoteles’ Metaphysik und mittels Texten gegenwärtiger Philosophen. Die Seminarsprache (Deutsch oder Englisch) orientiert sich an der Nachfrage der Studierenden; Essays können unabhängig davon sowohl in deutscher als auch englischer Sprache abgefasst werden.
What does it mean that something exists? How should be jointed together the parts of a thing, in order to contitute a unity? When has a thing an identity and when does it distinguish itself from other things? How much can a thing change and still remain itself? These questions belong to the realm of metaphysics and were answered by Aristotle through the distinction between matter and form. However, are the concepts of matter and form still valid, after the development of modern scinece? If not, how can we answer these questions nowadays? The seminar will search for solutions by considering both texts - the Metaphysics by Aristotele and texts by contemporary philosophers. The seminar will be held in German or in English, depending on the needs of participants. Essays can be handed in by the students either in German or in English.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur 1) Aristoteles, Metaphysik, Übersetzung von H. Bonitz. 2) Ernest Jonathan Lowe, Kinds of being: a study of individuation, identity and the logic of sortal terms. Blackwell, 1989. 3) Ernest Jonathan Lowe, More kinds of being : a further study of individuation, identity, and the logic of sortal terms, Wiley-Blackwell, 2009.

 

Gegenwartsethik: Konstruktivismus gegen Realismus

Dozent/in:
Gabriele De Anna
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/01.30
Inhalt:
Wann sind unsere ethischen Urteile gültig? Sind sie objektiv oder ganz subjektiv? Wenn sie objektiv sind, welche Gründen haben sie dann? Sind ihre Gründe Sachverhalte oder Wahrheitsbedingungen, die in der Wirklichkeit bestehen? Oder sind sie nur Schlüsse aus vernünftigen Prozessen, mit den wir die Gültigkeit unserer Urteile konstruieren? Diese Fragen werden heute in der Debatte zwischen dem sogenannten Realismus und dem kantianischer Konstruktivismus diskutiert. Im Seminar erarbeiten und diskutieren wir die Hauptpositionen dieser Debatte. Die Seminarsprache (Deutsch oder Englisch) orientiert sich an der Nachfrage der Studierenden; Essays können unabhängig davon sowohl in deutscher als auch englischer Sprache abgefasst werden.
How can our ethical judgement be valid? Are they objective or completely subjective? Are their foundations states of the world or conditions of truth that really exist in the world? Or are they just conclusions of rational processes, with which we construct the validity of our judgement? These questions are addressed in contemporary debates between moral realism and kantian constructivism. In the seminar, the main positions of this debate will be presented and discussed. The seminar will be held in German or in English, depending on the needs of participants. Essays can be handed in by the students either in German or in English.
Empfohlene Literatur:
John Mcdowell, Wert und Wirklichkeit: Aufsätze zur Moralphilosophie, Suhrkamp. 2002.

 

Nachholtermin Gegenwärtige Methaphysik

Dozent/in:
Gabriele De Anna
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar
Termine:
Einzeltermin am 9.2.2018, 8:00 - 10:00, U2/02.30



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