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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >> Master-Studiengang >>

Fachübergreifende Module

Neurologie

 

MS-Tag (Multiple Sklerose)

Dozent/in:
Philipp Keune
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen) Modul Neurologie
Termine:
Klinikum Bayreuth, Betriebsstätte Hohe Warte, Neurologische Klinik, Hohe Warte 8, 95445 Bayreuth,
Inhalt:
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems und eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen. Der MS-Tag bietet Studierenden eine Einführung in das Krankheitsbild, sowie die Möglichkeit im Rahmen einer Hospitation diagnostische Verfahren kennenzulernen und auszuprobieren, mit deren Hilfe kognitive Defizite bei MS-Patienten erfasst werden können.
Empfohlene Literatur:
Calabrese, P. & Penner, I.-K. (2009). Neuropsychologische Defizite bei entzündlichen Erkrankungen des ZNS. In Sturm W., Herrmann, M., & Münte, T.F., Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie (2. Auflage, pp. 673-686). Spectrum Akademischer Verlag Heidelberg. Langdon et al. (2012). Recommendations for a Brief International Cognitive Assessment for Multiple Sclerosis (BICAMS). Multiple Sclerosis Journal, 18(6), pp. 891-898.

 

Neurologie für Neuropsychologen I

Dozent/in:
Dietmar Lutz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen) Modul Neurologie
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, M3/02.10
Einzeltermin am 6.3.2018, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Inhalt:
Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Veranstaltung werden zunächst die für neuropsychologische Funktionsstörungen relevanten neuroanatomischen Grundlagen besprochen, zusammen mit den aktuellen medizinischen Möglichkeiten zur Lokalisationsdiagnostik bei Hirnerkrankungen. Es folgt eine Darstellung der Hirnerkrankungen, die zu umschriebenen Läsionen des Gehirns führen und damit die spezifischen neuropsychologischen Störungen bedingen. Dies sind vor allem Schlaganfall, Hirnblutung, Tumorerkrankungen, Infektionen des ZNS und Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Spezielle neuropsychologische und psychiatrische Störungsbilder durch umschriebene Hirnfunktionsstörungen werden in ihren medizinisch-neurologischen Zusammenhängen besprochen. Einen Schwerpunkt wird dabei auch die Darstellung der aphasischen Störungen mit Videobeispielen einnehmen.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben

Psychosomatik

 

Achtsamkeitstraining zur Stressbewältigung

Dozent/in:
Judith Leins
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen & Interventionen
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
In diesem Seminar soll das Achtsamkeitstraining zur Stressbewältigung vorgestellt und eingeübt werden. Neben einer theoretischen Einführung wird sehr viel Wert auf die praktische Erprobung verschiedener Techniken gelegt. Die Teilnehmenden sollen Achtsamkeit selbst als Übende erfahren und die erforderlichen Fachkompetenzen für die Anleitung einer Patientengruppe erwerben. Bereitschaft zur aktiven Teilnahme ist erwünscht. Die letzten Sitzungen werden von den Studierenden angeleitet und sollen der Festigung der zuvor erlernten Fertigkeiten dienen. Zudem wird am Ende des Seminars eine schriftliche Reflexion erbeten.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

 

Dissoziative Störungen

Dozent/in:
Irina Block
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen & Interventionen
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. nur für Studierende, die bereits das FÜM begonnen haben und wenn noch Plätze frei sind)
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Referat mit schriftlicher Hausarbeit.
Inhalt:
Dissoziative Störungen sind eine Reaktion auf eine traumatische Erfahrung und sind gekennzeichnet durch einen Verlust der psychischen Integration des Erlebens und Verhaltens. Dissoziative Phänomene und Symptome können isoliert oder kombiniert bei anderen psychischen Störungen vorkommen, die sich als Folge von traumatischen und belastenden Lebensereignissen entwickelt haben. In diesem Seminar behandeln wir verschiedene Formen der dissoziativen Störungen wie z. B. Amnesie, Fugue, Konversionsstörung. Einen besonderen Schwerpunkt legen wir auf die dissoziative Identitätsstörung, auch bekannt als Multiple Persönlichkeitsstörung. Diese ist die besonders tiefgehende und komplexeste Form einer dissoziativen Störung, die jedoch nach wie vor als umstritten gilt. Der Praxisbezug wird durch Fallbeispiele und Übungen in den Kleingruppen hergestellt. Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und Übernahme der Gestaltung eines Themas wird erbeten.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Persönlichkeit in der Klinischen Psychologie: Vom Störungsbild zum Einflussfaktor psychischer und somatischer Erkrankungen

Dozent/in:
Dominic Ehrmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 17.11.2017, 14:00 - 17:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 18.11.2017, 9:00 - 17:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 15.12.2017, 14:00 - 17:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 16.12.2017, 9:00 - 17:00, M3N/03.29
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.10.2017, 18:00 - 19:00 Uhr, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Studiengangs
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
Das Seminar widmet sich in zwei Teilen den pathologischen und nicht-pathologischen Persönlichkeitsaspekten und deren Bedeutung innerhalb der klinischen Psychologie.
Im ersten Teil werden die verschiedenen Persönlichkeitsstörungen (z.B. Borderline-Persönlichkeitsstörung) gemäß ICD-10/DSM-5 besprochen. Hierbei sollen auch die Möglichkeiten und die Effektivität von psychotherapeutischen Interventionen bei diesen Störungsbildern erläutert werden.
Der zweite Teil widmet sich den nicht-pathologischen Persönlichkeitsmerkmalen gemäß aktuellen Theorien zur Persönlichkeit (z.B. Big Five Modell). Hierbei wird im Seminar erarbeitet, wie verschiedene Persönlichkeitsmerkmale (z.B. Extraversion, Neurotizismus) die Entstehung und Behandlung von psychischen und somatischen Erkrankungen beeinflussen können.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Posttraumatische Belastungsstörung: Ätiologie und Behandlung

Dozent/in:
Judith Leins
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. nur für Studierende, die bereits das FÜM begonnen haben und wenn noch Plätze frei sind)
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Referat mit schriftlicher Hausarbeit.
Inhalt:
In diesem Seminar soll ein vertiefter Einblick in die Ätiologie und Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung gegeben werden.
Neben der theoretischen Wissenvermittlung in Form kurzer Präsentationen soll der Schwerpunkt auf Gruppenarbeiten und der Einübung verschiedener Interventionstechniken liegen.
Eventuell werden wir eine Exkursion in die Klinik nach Bad Staffelstein machen.
Prinzipiell wird neben der Ausgestaltung eines Seminarthemas in Form einer Präsentation großer Wert auf regelmäßige Teilnahme und die Bereitschaft zu Gruppenübungen gelegt. Seminarinhalte bauen teilweise aufeinander auf! Zudem sollen vorbereitend themenspezifische Texte gelesen und kurz schriftlich zusammengefasst werden. Details werden in der ersten Sitzung besprochen.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage.

Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Psychosomatische Störungsbilder in der Gynäkologie und Geburtshilfe

Dozent/in:
Kristin Härtl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 19.1.2018, 14:00 - 20:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 20.1.2018, 9:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 21.1.2018, 9:00 - 17:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Voraussetzungen sind Kenntnisse in Klinischer Psychologie und Bereitschaft zur aktiven Seminarbeteiligung.

Es findet keine Vorbesprechung statt. Die Abstimmung des Blockseminars erfolgt per Email mit der Dozentin ab Anmeldung zum Seminar.

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Klausur (am Ende des dritten Seminartages)
Inhalt:
Klinische Psychologie kann bei der Therapie körperlicher Erkrankungen eine wichtige Rolle spielen. Anhand von Beispielen aus der Onkologie, Gynäkologie, Reproduktionsmedizin und Geburtshilfe werden unterschiedliche Indikationen für Psychotherapie dargestellt.

Ziel des Seminars ist es, verschiedene biopsychosoziale Störungsbilder in der somatischen Medizin kennenzulernen wie Krebserkrankungen, somatoforme Schmerzstörungen, postpartale Depressionen, akute Belastungsreaktionen. Die Seminarteilnehmer werden angeleitet, anhand von Kasuistiken ein biopsychosoziales Modell für die Entstehung und Aufrechterhaltung dieser Störungen zu entwickeln und in Rollenspielen verschiedene psychotherapeutische Strategien auszuprobieren.

Vorgehen: Einführungsvortrag, Kasuistiken, verhaltenstherapeutische Übungen, Rollenspiele. Die Auswahl der Störungsbilder geschieht in Abstimmung mit den Teilnehmern.
Empfohlene Literatur:
Bitzer, J., Hoefert, H.-W. (Hrsg.) (2014). Psychologie in der Gynäkologie. Lengerich: Pabst

Härtl, K., Hermelink, K. (2013). Onkologie interdisziplinär: Psychoonkologische Ansätze Bedeutung für die gynäkologische Onkologie? Geburtshilfe und Frauenheilkunde, 73, 992-995.
(kann als PDF zur Verfügung gestellt bzw. als Kopie im Seminar ausgeteilt werden)

Herschbach, P., Heußner, P. (2008) Einführung in die psychoonkologische Behandlungspraxis. Stuttgart: Klett-Cotta

Härtl, K., Müller, M., Bergauer, F., Friese, K. (2010). Chronische Schmerzen bei Vulvodynie und Pruritus vulvae: Verhaltenstherapie für somatoforme Störungen. Psychotherapeut, 55, 241-246.
(kann als PDF zur Verfügung gestellt bzw. als Kopie im Seminar ausgeteilt werden)

Kowalcek, I, Psychosomatische Aspekte der Pränatalmedizin. (2003) Gynäkologe 36: 1058-1065

 

Theorien und therapeutische Ansätze der Depression

Dozent/in:
Bernd Kulzer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 12.1.2018, 14:00 - 19:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 13.1.2018, 10:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 2.2.2018, 14:00 - 19:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 3.2.2018, 10:00 - 17:00, M3N/03.28
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!).
Vorbesprechung: Montag, 23.10.2017, 16:00 - 17:00 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. nur für Studierende, die bereits das FÜM begonnen haben und wenn noch Plätze frei sind)
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Referat (benotet)
Inhalt:
Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Das Risiko, im Laufe des Lebens an einer Depression (alle Formen) zu erkranken liegt bei 16-20 %. Aktuell sind ca. 6% der Bevölkerung im Alter von 18- bis 65 Jahren an Depressionen erkrankt. In diesem Seminar soll ein Überblick über die aktuellen Ansätze zur Ätiologie, Theorien der Depression gegeben werden sowie moderne Konzepte der Diagnostik und Therapie der unterschiedlichen Formen der Depression vorgestellt werden.

Folgende Themen werden in dem Seminar behandelt:

Ätiologie und Epidemiologie affektiver Störungen
Verlauf und Prognose affektiver Störungen
Aktuelle Leitlinien zur Behandlung unipolarer Depressionen
Depressionen bei chronischen Erkrankungen
Multifaktorielle Erklärungsmodelle affektiver Störungen
Differentialdiagnostik und Problemanalyse im strukturierten Interview
Selbst- und Fremdbeobachtungsskalen zur Diagnostik depressiver Störungen
Abklärung und Umgang mit Suizidalität
Behandlungsansätze: Pharmakotherapie
Behandlungsansätze: Psychotherapie
Rückfallprophylaxe
Empfohlene Literatur:
Literaturliste in der Vorbesprechung

Angewandte Personalentwicklung

 

Human Resources

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Modul Angewandte Personalentwicklung besteht für Studierende der Psychologie und Betriebswirtschaftslehre die Möglichkeit ausgewählte Lehrveranstaltungen am Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik von Prof. Schütz und am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Personalmanagement von Prof. Andresen zu besuchen.
Inhalt:
Studierende im Master Psychologie, die das Fächerübergreifende Modul Angewandte Personalentwicklung belegen möchten, haben im WiSe 2017/18 die Möglichkeit die Lehrveranstaltung „Change Management“ oder „Human Resources Development" am Lehrstuhl von Prof. Andresen zu besuchen. Im Modulhandbuch ist die Veranstaltung geführt als „Sem: Human Resources“ und „Sem: Supervidierte Eigenarbeit im Seminar Human Resources“.
Um das Fächerübergreifende Modul Angewandte Personalentwicklung zu belegen, muss eine der genannten Veranstaltungen von Frau Andresens Lehrstuhl belegt werden und ein dem Fächerübergreifenden Modul Angewandte Personalentwicklung zugeordnetes Seminar vom Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik (wird im WiSe angeboten). Bei Fragen können Sie sich auch gern an den Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik direkt wenden (Kontakt: jana.kammerhoff@uni-bamberg.de).

Sollten Sie die Veranstaltung „Change Management“ oder „Leadership and Management Development" im Wintersemester belegen wollen, melden Sie sich bitte im Rahmen der Seminarmeldebörse für das Seminar Human Resources an.
Wenn Sie einen Seminarplatz erhalten haben, nehmen Sie bitte zu Georg Dochtmann Kontakt auf (georg.dochtmann@uni-bamberg.de) und teilen ihm mit, an welcher der Veranstaltungen Sie teilnehmen möchten.

Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter:
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bachelor-/Master-Studiengänge Wirtschaftswissenschaften >> Master Betriebswirtschaftslehre, Internationale Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftspädagogik, European Economic Studies (EES) >> Betriebswirtschaftliche Fächer >> Personalmanagement

 

Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz

Dozent/in:
Theresa Fehn
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 27.10.2017, 12:00 - 18:00, WE5/01.067
Blockveranstaltung 16.12.2017-17.12.2017 Sa, So, 9:00 - 18:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist den fächerübergreifenden Modulen "Angewandte Personalentwicklung" und Gesundheit am Arbeitsplatz zugeordnet und richtet sich daher an Studierende der BWL und Psychologie.

Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines 1-tägigen Trainingskonzepts (09:00-16:30) in zwei gemischten Gruppen aus BWL- und Psychologiestudierenden, das an einem der beiden Seminartage mit der Seminargruppe durchgeführt wird.

Wenn eine Benotung gewünscht ist, ist eine Zusatzleistung zu erbringen. Die Anforderungen dafür werden in der Einführungsveranstaltung gemeinsam festgelegt. Ich empfehle die Erstellung eines ca. 10-seitigen Manuals für ein Training zum Themenbereich Umgang mit psychischen Beanspruchungen .

Die Veranstaltung findet als Blockveranstaltung zu folgenden Terminen statt:

16.12.2017 09:00-18:00 Uhr

17.12.2017 09:00-18:00 Uhr

Zudem findet am 27.10.2017 von 12:00-18:00 Uhr ein Train-the-Trainer-Workshop statt, in dem grundlegende Fähigkeiten zur Konzeption und Durchführung von Trainings vermittelt sowie eine erste Einführung in das Thema gegeben werden. Die Teilnahme an diesem Termin ist unbedingt erforderlich!
Inhalt:
In unserer heutigen Leistungsgesellschaft steigt die Relevanz psychischer Beanspruchung und ihrer Folgen. Demographische Entwicklungen, Wertewandel und stetig steigende Komplexität in der Arbeitswelt hinterlassen ihre Spuren, wenn nicht auch der sinnvolle Umgang mit Beanspruchung und Entlastung aktiv gefördert wird.

Das Seminar hat das Ziel, einen Überblick über Relevanz und konkrete Maßnahmen zur Personalentwicklung im Bereich "Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz" zu vermitteln.

Dabei besitzt die Führungskräfteentwicklung einen besonderen Stellenwert, denn Führungskräfte stellen eine Schlüsselfunktion für Unternehmen dar. Als Multiplikatoren und Koordinatoren von Mitarbeitenden, die häufig spezifische Expertise für ihr Fachgebiet haben, sind ihre Kompetenzen nicht nur für ihre persönliche Leistung und Zufriedenheit, sondern auch für die ihrer Mitarbeitenden hoch relevant.
Empfohlene Literatur:
Barthold, L. & Schütz, A. (2010). Stress im Arbeitskontext. Ursachen, Bewältigung und Prävention. Beltz Verlag, Weinheim.
Brinkmann, R. (2014). Angewandte Gesundheitspsychologie. Hallbergmoss: Pearson
Franke, F., Ducki, A. & Felfe, J. (2015). Gesundheitsförderliche Führung. In J. Felfe (Hrsg.), Trends der psychologischen Führungsforschung. Neue Konzepte, Methoden und Erkenntnisse (S. 223-235). Göttingen: Hogrefe.
Kanning, U. E. (2014). Prozesse und Methoden der Personalentwicklung. In H. Schuler & U. E. Kanning (Hrsg.), Lehrbuch der Personalpsychologie (3. Aufl., S. 501-562). Göttingen: Hogrefe.
Kauffeld, S. (2016). Nachhaltige Personalentwicklung und Weiterbildung: betriebliche Seminare und Trainings entwickeln, Erfolge messen, Transfer sichern. Heidelberg: Springer.

Psychiatrie

 

Dissoziative Störungen

Dozent/in:
Irina Block
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen & Interventionen
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. nur für Studierende, die bereits das FÜM begonnen haben und wenn noch Plätze frei sind)
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Referat mit schriftlicher Hausarbeit.
Inhalt:
Dissoziative Störungen sind eine Reaktion auf eine traumatische Erfahrung und sind gekennzeichnet durch einen Verlust der psychischen Integration des Erlebens und Verhaltens. Dissoziative Phänomene und Symptome können isoliert oder kombiniert bei anderen psychischen Störungen vorkommen, die sich als Folge von traumatischen und belastenden Lebensereignissen entwickelt haben. In diesem Seminar behandeln wir verschiedene Formen der dissoziativen Störungen wie z. B. Amnesie, Fugue, Konversionsstörung. Einen besonderen Schwerpunkt legen wir auf die dissoziative Identitätsstörung, auch bekannt als Multiple Persönlichkeitsstörung. Diese ist die besonders tiefgehende und komplexeste Form einer dissoziativen Störung, die jedoch nach wie vor als umstritten gilt. Der Praxisbezug wird durch Fallbeispiele und Übungen in den Kleingruppen hergestellt. Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und Übernahme der Gestaltung eines Themas wird erbeten.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Posttraumatische Belastungsstörung: Ätiologie und Behandlung

Dozent/in:
Judith Leins
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. nur für Studierende, die bereits das FÜM begonnen haben und wenn noch Plätze frei sind)
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Referat mit schriftlicher Hausarbeit.
Inhalt:
In diesem Seminar soll ein vertiefter Einblick in die Ätiologie und Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung gegeben werden.
Neben der theoretischen Wissenvermittlung in Form kurzer Präsentationen soll der Schwerpunkt auf Gruppenarbeiten und der Einübung verschiedener Interventionstechniken liegen.
Eventuell werden wir eine Exkursion in die Klinik nach Bad Staffelstein machen.
Prinzipiell wird neben der Ausgestaltung eines Seminarthemas in Form einer Präsentation großer Wert auf regelmäßige Teilnahme und die Bereitschaft zu Gruppenübungen gelegt. Seminarinhalte bauen teilweise aufeinander auf! Zudem sollen vorbereitend themenspezifische Texte gelesen und kurz schriftlich zusammengefasst werden. Details werden in der ersten Sitzung besprochen.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage.

Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Psychotherapeutische Interventionen bei Suchterkrankungen

Dozent/in:
Irina Block
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klin. Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychische Störungen und Interventionen oder Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. nur für Studierende, die bereits das FÜM begonnen haben und wenn noch Plätze frei sind)
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
Inhalt:
Suchterkrankungen bilden die Gruppe der häufigsten psychischen Störungen. In diesem Seminar soll ein Überblick über die Entstehung und Aufrechterhaltung abhängigen Verhaltens unter besonderer Berücksichtigung neurobiologischer Mechanismen gegeben werden. Hierbei werden sowohl das Belohnungssystem als auch Beeinträchtigungen kognitiver Steuerungs- und Regulationsfunktionen berücksichtigt. Neben der Alkoholabhängigkeit werden auch stoffungebundene Süchte betrachtet und die Übertragung der Mechanismen von stoffgebundenen zu stoffungebundenen Süchten diskutiert. Sodann werden aktuelle therapeutische Ansätze dargestellt unter Einbezug der Ergebnisse aktueller Forschungsarbeiten. Vermittelt werden sowohl der Ansatz der motivierenden Gesprächsführung als auch verhaltenstherapeutisch orientierte Interventionen zur Löschung reizabhängiger Reaktionen bzw. computergestützte Interventionen zur Stärkung kognitiver Steuerungsmöglichkeiten.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer.

Mann, K., Loeber, S., Croissant, B., & Kiefer, F. (2006). Qualifizierter Entzugsbehandlung von Alkoholabhängigen: Ein Manual zur Pharmako- und Psychotherapie. Köln: Deutscher Ärzteverlag. Weitere Literaturempfehlungen im Seminar.

Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Theorien und therapeutische Ansätze der Depression

Dozent/in:
Bernd Kulzer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 12.1.2018, 14:00 - 19:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 13.1.2018, 10:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 2.2.2018, 14:00 - 19:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 3.2.2018, 10:00 - 17:00, M3N/03.28
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!).
Vorbesprechung: Montag, 23.10.2017, 16:00 - 17:00 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. nur für Studierende, die bereits das FÜM begonnen haben und wenn noch Plätze frei sind)
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Referat (benotet)
Inhalt:
Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Das Risiko, im Laufe des Lebens an einer Depression (alle Formen) zu erkranken liegt bei 16-20 %. Aktuell sind ca. 6% der Bevölkerung im Alter von 18- bis 65 Jahren an Depressionen erkrankt. In diesem Seminar soll ein Überblick über die aktuellen Ansätze zur Ätiologie, Theorien der Depression gegeben werden sowie moderne Konzepte der Diagnostik und Therapie der unterschiedlichen Formen der Depression vorgestellt werden.

Folgende Themen werden in dem Seminar behandelt:

Ätiologie und Epidemiologie affektiver Störungen
Verlauf und Prognose affektiver Störungen
Aktuelle Leitlinien zur Behandlung unipolarer Depressionen
Depressionen bei chronischen Erkrankungen
Multifaktorielle Erklärungsmodelle affektiver Störungen
Differentialdiagnostik und Problemanalyse im strukturierten Interview
Selbst- und Fremdbeobachtungsskalen zur Diagnostik depressiver Störungen
Abklärung und Umgang mit Suizidalität
Behandlungsansätze: Pharmakotherapie
Behandlungsansätze: Psychotherapie
Rückfallprophylaxe
Empfohlene Literatur:
Literaturliste in der Vorbesprechung

 

Akzeptanz- und Commitment-Therapie [Akzeptanz- und Commitment-Therapie]

Dozent/in:
Julia Schröder
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Seminar beginnt s.t.
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie


Die Seminarleistung beinhaltet die aktive und regelmäßige Teilnahme sowie die Gestaltung einer Sitzung.
Inhalt:
Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) ist ein kognitivverhaltenstherapeutischer Ansatz, der darauf abzielt, Menschen beizubringen, emotionalen Problemen mit Achtsamkeit und Mitgefühl zu begegnen und gleichzeitig in ihrem Leben diejenigen Ziele zu verfolgen, die ihnen wirklich am Herzen liegen. Ziel dieses Seminars ist es, den ACT-Therapieansatz theoretisch kennenzulernen und praktisch durch Planung, Durchführung und das Ausprobieren von Übungen zu erfahren.

 

Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Zu Modul Diagnostik II, WPM Psychopathologie (Pflicht), WPM Psychiatrie, Fachübergr. LV Psychiatrie Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
Termine:
Virtuelles Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
Inhalt:
Inhalt

Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in
  • Grundlagen
  • Befunde
  • Diagnosen
  • Übungen.

Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:

Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
  • Bewusstseinsstörungen
  • Orientierungsstörungen
  • Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
  • Formale Denkstörungen
  • Befürchtungen und Zwänge
  • Wahn
  • Sinnestäuschungen
  • Ich-Störungen
  • Störungen der Affektivität
  • Antriebs- und psychomotorische Störungen
  • Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
  • Neurologische Störungen
  • Psychiatrische Notfälle

Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.

 

Essstörungen - Ätiologie, Diagnostik und Therapie [Essstörungen]

Dozent/in:
Julia Finmans
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 15.12.2017, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Exkursion findet am 15.12.2017 von 14 - 18 Uhr statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)


Das Seminar findet wöchentlich statt. Zusätzlich wird eine Exkursion in eine Spezialstation für die Behandlung von Essstörungen durchgeführt. Die Teilnahme an dieser Exkursion ist verpflichtend. Das Seminar richtet sich an Studierende des Masterstudiengangs Psychologie mit Interesse an der Therapie von Essstörungen. Voraussetzungen für die Teilnahme sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme, zum Üben essstörungsspezifischer Interventionen im Rollenspiel und zur Übernahme der Gestaltung eines Themas (Referat).
Inhalt:
Das Thema Essstörungen soll in diesem Seminar aus psychologisch-psychotherapeutischer und medizinischer Perspektive betrachtet werden. Zu Beginn werden theoretische Grundlagen sowie diagnostische Aspekte im Vordergrund stehen. Im Verlaufe des Kurses soll erarbeitet werden, welche Elemente eine professionelle Therapie von Essstörungen (Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Essstörung n.n.b.) beinhaltet, welche somatischen Aspekte zu beachten sind und welche essstörungsspezifischen Interventionen eingesetzt werden können. Einzelne Interventionen sollen im Rahmen des Seminars geübt werden.
Empfohlene Literatur:
Herpertz, S. (Hrsg.) (2015). Handbuch Essstörungen und Adipositas. Heidelberg: Springer. Hilbert, A. & Tuschen-Caffier, B. (2010). Essanfälle und Adipositas. Ein Manual zur kognitiv-behavioralen Therapie der Binge-Eating-Störung. Göttingen : Hogrefe, 2010. Jaocobi, C. & Thiel, A. B. (2008). Kognitive Verhaltenstherapie bei Anorexia und Bulimia nervosa. Weinheim: Beltz PVU. Legenbauer, T. & Vocks, S. (2006). Manual der kognitiven Verhaltenstherapie bei Anorexie und Bulimie. Heidelberg: Springer. Tuschen-Caffier, B., Pook, M. & Hilbert, A. (2005). Diagnostik von Essstörungen und Adipositas. Göttingen: Hogrefe.

 

Grundlagen der Neurobiologie und Therapie von Abhängigkeitserkrankungen [Abhängigkeitserkrankungen]

Dozentinnen/Dozenten:
Norbert Wodarz, Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, VHB
Termine:
Online Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie
Inhalt:
Gliederung:
Modul 1: Grundlagen der Abhängigkeitserkrankungen
Modul 2: Neurobiologie der Abhängigkeit
Modul 3: Umweltfaktoren als Entstehungsbedingung für Abhängigkeitserkrankungen
Modul 4: Psychotrope Substanzen 1 - Alkohol und Tabak
Modul 5: Psychotrope Substanzen 2 - Opiate und Sedativa
Modul 6: Psychotrope Subtsanzen 3 - Kokain und Amphetamine
Modul 7: Psychotrope Substanzen 4 - Cannabis und Halluzinogene
Modul 8: Therapieziele bei der Behandlung von Abhängigkeitserkrankten
Modul 9: Grundlegende Prinzipien im Umgang mit Abhängigkeitserkrankungen 1
Modul 10: Grundlegende Prinzipien im Umgang mit Abhängigkeitserkrankungen 2
Modul 11: Medizinische Notfälle
Modul 12: Entzugsbehandlung bei Abhängigkeitserkrankungen
Modul 13: Medizinische Therapie von Abhängigkeitserkrankungen
Modul 14: Psychotherapie bei Abhängigkeitserkrankungen 1
Modul 15: Psychotherapie bei Abhängigkeitserkrankungen 2 - Die Motivierende Gesprächsführung
Modul 16: Psychiatrische Komorbidität
Modul 17: Somatische Komorbiditäten bei Abhängigkeitserkrankungen
Modul 18: Alters- und geschlechtsspezifische Besonderheiten

Detaillierter Inhalt:
In dieser Online-Veranstaltung soll ein grundlegender Einblick in die Neurobiologie und Therapie von Abhängigkeitserkrankungen gegeben werden. In insgesamt 18 Modulen wird dabei beispielshaft auf psychotrope Substanzen und deren neurobiologische sowie pharmakologische Wirkung eingegangen. Daneben werden Entstehungsbedingungen und mögliche Diagnosen von Abhängigkeitserkrankungen sowie medizinische, soziale und gesetzliche Prinzipien des Umgangs mit Suchtkranken erläutert. Mögliche medikamentöse sowie psychotherapeutische Behandlungsmethoden sind hierzu ebenso wichtig wie der Umgang mit medizinischen Notfällen und psychiatrischen oder somatischen Komorbiditäten. Neben der interaktiven Präsentation mit Grafiken und zahlreichen weiterführenden Links stehen Ihnen die einzelnen Module auch als PDF zur Verfügung. Außerdem kann zu jedem Modul ein zusammenfassender Podcast heruntergeladen werden. In einem einführenden Modul 0 wird über die Steuerung der interaktiven Präsentation sowie die Inhalte der einzelnen Module aufgeklärt.

 

Persönlichkeitsstörungen in Spielfilmen [Persönlichkeitsstörungen in Spielfilmen]

Dozent/in:
Lisa Aufleger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Für WPM Psychiatrie, FÜL Psychiatrie
Termine:
Mi, 16:00 - 19:30, MG2/02.04
Seminar beginnt am ersten Termin s.t.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)

Das Seminar findet wöchentlich statt. Voraussetzungen sind die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und Grundkenntnisse in Psychopathologie
Inhalt:
In dem Seminar werden wir Persönlichkeitsstörungen anhand von Filmbeispielen kennenlernen. Die Filme werden jeweils nach einer Sitzung geguckt (für das Anschauen der Filme ist die Teilnahme freiwillig). Die Charaktere werden dann in der darauffolgenden Sitzung analysiert. Es sollen erste Einblicke in die Ätiologie, Diagnostik und Therapie gewonnen werden. Seminarleistung ist eine aktive und regelmäßige Teilnahme sowie das Mitgestalten einer Sitzung.

 

Schematherapie [Schematherapie]

Dozent/in:
Lisa Aufleger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Seminar fängt am ersten Termin s.t. an.)
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)


Wichtig für das erfolgreiche Bestehen des Seminars ist eine regelmäßige Teilnahme, besonders da die Stunden zum Teil auf einander aufbauen, sowie die Bereitschaft zu Rollenspielen, da uns diese gut ermöglichen eine therapeutische Situation zu simulieren. Die Seminarleistung besteht aus einer Fallvorstellung und der Erarbeitung des Falles mit dem Plenum à la Schematherapie.
Inhalt:
Laut Schematherapie haben Menschen verschiedene „innere Anteile“ und kommen im Alltag in unterschiedliche innere Zustände (Modi), durch die sie auf eine bestimmte Art und Weise auf Situationen reagieren. Dies bezieht die Schematherapie, als eine der Therapieverfahren der dritten Welle, in die Therapie mit ein. Dabei verwendet sie nicht nur reine kVT-Methoden, sondern bedient sich z.B. auch psychodynamischer Konzepte. Im Seminar werden wir die Schematherapie zu Beginn theoretisch betrachten und im Verlauf der Sitzungen mit (vorgegebenen) Fallbeispielen arbeiten um das Wissen in die Praxis zu übersetzen und zu vertiefen. Generell soll sich das Seminar aus einer ausgewogenen Mischung von Theorie und praktischen Übungen zusammensetzen.

 

Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität in der Psychotherapie

Dozent/in:
Lukas Eisenhuth
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Einzeltermin am 1.12.2017, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 2.12.2017, 9:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 3.12.2017, 9:00 - 16:30, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie

 

Suchtprävention an Hochschulen (Crystal Meth)

Dozent/in:
Anna Kofink
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Gesundheit am Arbeitsplatz
Inhalt:
In dem Seminar, das in Kooperation mit der Klinik für forensische Psychiatrie in Bayreuth stattfindet, soll zusammen mit Patienten der Klinik, die dort wegen ATS Abhängigkeit behandelt werden, eine Präventionsmaßnahme entwickelt werden, die später in Hochschulen zur Prävention des ATS Konsums unter Studierenden eingesetzt werden soll.

 

Suchtpsychologie [Suchtpsychologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
Termine:
Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
Inhalt:
Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in:
  • Grundlagen
  • Interventionen
  • Zielgruppen

Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:

Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
  • Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
  • Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit, Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
  • Epidemiologie
  • verschiedene Erklärungsmodelle

Interventionen:
  • Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
  • Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
  • Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
  • Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
  • Repression (z.B. im Straßenverkehr)

Zielgruppen:
  • Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
  • besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
  • Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)

Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.

Gesundheit am Arbeitsplatz

 

Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz

Dozent/in:
Theresa Fehn
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 27.10.2017, 12:00 - 18:00, WE5/01.067
Blockveranstaltung 16.12.2017-17.12.2017 Sa, So, 9:00 - 18:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist den fächerübergreifenden Modulen "Angewandte Personalentwicklung" und Gesundheit am Arbeitsplatz zugeordnet und richtet sich daher an Studierende der BWL und Psychologie.

Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines 1-tägigen Trainingskonzepts (09:00-16:30) in zwei gemischten Gruppen aus BWL- und Psychologiestudierenden, das an einem der beiden Seminartage mit der Seminargruppe durchgeführt wird.

Wenn eine Benotung gewünscht ist, ist eine Zusatzleistung zu erbringen. Die Anforderungen dafür werden in der Einführungsveranstaltung gemeinsam festgelegt. Ich empfehle die Erstellung eines ca. 10-seitigen Manuals für ein Training zum Themenbereich Umgang mit psychischen Beanspruchungen .

Die Veranstaltung findet als Blockveranstaltung zu folgenden Terminen statt:

16.12.2017 09:00-18:00 Uhr

17.12.2017 09:00-18:00 Uhr

Zudem findet am 27.10.2017 von 12:00-18:00 Uhr ein Train-the-Trainer-Workshop statt, in dem grundlegende Fähigkeiten zur Konzeption und Durchführung von Trainings vermittelt sowie eine erste Einführung in das Thema gegeben werden. Die Teilnahme an diesem Termin ist unbedingt erforderlich!
Inhalt:
In unserer heutigen Leistungsgesellschaft steigt die Relevanz psychischer Beanspruchung und ihrer Folgen. Demographische Entwicklungen, Wertewandel und stetig steigende Komplexität in der Arbeitswelt hinterlassen ihre Spuren, wenn nicht auch der sinnvolle Umgang mit Beanspruchung und Entlastung aktiv gefördert wird.

Das Seminar hat das Ziel, einen Überblick über Relevanz und konkrete Maßnahmen zur Personalentwicklung im Bereich "Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz" zu vermitteln.

Dabei besitzt die Führungskräfteentwicklung einen besonderen Stellenwert, denn Führungskräfte stellen eine Schlüsselfunktion für Unternehmen dar. Als Multiplikatoren und Koordinatoren von Mitarbeitenden, die häufig spezifische Expertise für ihr Fachgebiet haben, sind ihre Kompetenzen nicht nur für ihre persönliche Leistung und Zufriedenheit, sondern auch für die ihrer Mitarbeitenden hoch relevant.
Empfohlene Literatur:
Barthold, L. & Schütz, A. (2010). Stress im Arbeitskontext. Ursachen, Bewältigung und Prävention. Beltz Verlag, Weinheim.
Brinkmann, R. (2014). Angewandte Gesundheitspsychologie. Hallbergmoss: Pearson
Franke, F., Ducki, A. & Felfe, J. (2015). Gesundheitsförderliche Führung. In J. Felfe (Hrsg.), Trends der psychologischen Führungsforschung. Neue Konzepte, Methoden und Erkenntnisse (S. 223-235). Göttingen: Hogrefe.
Kanning, U. E. (2014). Prozesse und Methoden der Personalentwicklung. In H. Schuler & U. E. Kanning (Hrsg.), Lehrbuch der Personalpsychologie (3. Aufl., S. 501-562). Göttingen: Hogrefe.
Kauffeld, S. (2016). Nachhaltige Personalentwicklung und Weiterbildung: betriebliche Seminare und Trainings entwickeln, Erfolge messen, Transfer sichern. Heidelberg: Springer.

 

Betriebliche Gesundheitsförderung [Gesundheitsförderung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, Schein
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

 

Selbstfürsorge für Menschen in helfenden Berufen [Selbstfürsorge]

Dozent/in:
Julia Finmans
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, WE5/01.017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • MSc Psychologie: FÜL Gesundheit am Arbeitsplatz

Das Seminar findet wöchentlich statt. Das Seminar richtet sich an Studierende des Bachelorstudiengangs Psychologie. Voraussetzungen für die Teilnahme sind Bereitschaft zur kontinuierlichen Teilnahme, zur aktiven Teilnahme an praktischen Übungen zur Selbstfürsorge und zur Übernahme der Gestaltung eines Themas (Referat).
Inhalt:
Selbstfürsorge ist für Menschen in helfenden Berufen essentiell um die eigene Leistungsfähigkeit und Lebensqualität zu erhalten. Gleichzeitig ist die Förderung von Selbstfürsorge bei Patienten häufig Thema in der Psychotherapie. Ziel des Seminars ist es, verschiedene Aspekte von Selbstfürsorge zu diskutieren und Strategien zur persönlichen Selbstfürsorge zu entwickeln. Hierzu sollen verschiedene Interventionen vorgestellt und ausprobiert werden, beispielsweise Achtsamkeit, Förderung von Selbstwert und Stressbewältigungsstrategien.
Empfohlene Literatur:
McKay, M., Wood, J. C. & Brantley, J. (2008). Starke Emotionen meistern. Paderborn: Junfermann.
Norcross J. & Guy, J. (2010). Lassen Sie es in Ihrer Praxis. Göttingen: Hogrefe.
Potreck-Rose, F. & Jacob, G. (2010). Selbstzuwendung, Selbstakzeptanz, Selbstvertrauen. Stuttgart: Klett-Cotta.
Schiraldi, G. R. (2011). Arbeitsbuch Selbstachtung. Paderborn: Junfermann.

 

Stress und Stressbewältigung (Modul Gesundheitspsychologie) [Stress und Stressbewältigung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, Schein, Studium Generale, Seminar zum Pflichtmodul Ges.psychologie im Bachelorstudium (Online Seminar mit einzelnem Präsenztermin)
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

 

Suchtprävention an Hochschulen (Crystal Meth)

Dozent/in:
Anna Kofink
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Gesundheit am Arbeitsplatz
Inhalt:
In dem Seminar, das in Kooperation mit der Klinik für forensische Psychiatrie in Bayreuth stattfindet, soll zusammen mit Patienten der Klinik, die dort wegen ATS Abhängigkeit behandelt werden, eine Präventionsmaßnahme entwickelt werden, die später in Hochschulen zur Prävention des ATS Konsums unter Studierenden eingesetzt werden soll.

Psychologische Ästhetik

 

STREET ART

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Ortlieb, Pia Deininger
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 27.10.2017, 10:00 - 14:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 10.11.2017, Einzeltermin am 24.11.2017, Einzeltermin am 8.12.2017, Einzeltermin am 22.12.2017, Einzeltermin am 12.1.2018, 10:00 - 14:00, M3/02.10
Einzeltermin am 12.1.2018, 11:00 - 14:00, M3N/-1.19
Einzeltermin am 26.1.2018, Einzeltermin am 9.2.2018, 10:00 - 14:00, M3/02.10
ab 27.10.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung findet vierzehntägig statt, also nur jeden 2. Freitag. Beginn: 27.10.2017
Inhalt:
Sie arbeiten nachts, damit man sie nicht erwischt. Sie sind kreativ und beherrschen ihr Handwerk. Sie arbeiten schnell und konzentriert: Street Art - Künstler. Wenn es Tag wird, ist die Stadt um ein Bild reicher. Manche bewundern es als Kunst, manche nennen es Vandalismus. Weltweit, besonders in Großstädten, wird man an jeder Ecke mit dieser relativ neuen Kunst konfrontiert. Man muss sie wahrnehmen, ob man will oder nicht. Sie fällt auf, sie amüsiert oder provoziert. Aber halt! Ist das wirklich alles so neu? Wodurch wurde das Entstehen der Street Art beeinflusst? Welche Ideen stecken dahinter? In diesem Seminar wollen wir uns damit beschäftigen, welche Motivation Street Art Künstler haben, wie ihre Bilder wirken und wodurch, warum sie polarisieren, und auch wie sie gemacht sind. Um nicht nur die Seite der Betrachter einzunehmen, sondern auch die der Künstler, werden wir selbst mit einigen Techniken der Street Art arbeiten. Aber keine Sorge! Für dieses Seminar ist keine künstlerische Begabung Voraussetzung. Es gibt leicht erlernbare Techniken, die wir Ihnen zeigen werden.

Psychologie und Literatur

 

Psychologie und Literatur

Dozent/in:
Tina Horlitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Das Seminar muss leider entfallen
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Masterstudiengang Psychologie FÜM Psychologie und Literatur angeboten.
Inhalt:
In diesem fächerübergreifenden Seminar werden Themenbereiche aufgegriffen, in denen psychologische Phänomene im Medium der Literatur zum Thema werden oder die Psychologie die Literatur bzw. deren Rezeption zu ihrem Gegenstand macht. Das Seminar ist für 10 Teilnehmer aus der Psychologie (Master) und 10 Teilnehmer aus der Literaturwissenschaft geöffnet. Die Vorbereitung eines Themas findet nach Möglichkeit im interdisziplinären Tandem statt. Im Speziellen geht es im Wintersemester 2016/2017 inhaltlich um das Thema Phantasie. Im ersten Schritt werden Konzepte der Phantasie, der Vorstellungs- oder Einbildungskraft, der Imagination, des Imaginären usw. exploriert, systematisiert und anhand aktueller empirischer Befunden in Zusammenhang mit anderen Persönlichkeitseigenschaften (z.B. Offenheit für neue Erfahrungen, Kreativität) in diskutiert. Im zweiten Schritt folgt eine Auseinandersetzung mit Möglichkeiten und Methoden, den Dialog zwischen diesem Wissen der Wissenschaft(en) und dem Wissen der Literatur als Wissenskultur zu beschreiben und selbst zu führen. Im dritten Schritt werden auf dieser Basis ausgewählte literarische Texte auf das Thema der Phantasie hin analysiert. Insgesamt besitzen die TeilnehmerInnen am Ende des Seminars ein breites Wissen über die zahlreichen Facetten des theoretischen Konzeptes Phantasie sowie ausgewählte empirische Ergebnisse und die Fähigkeit, dieses in literarisch verdichteter Form als Thema oder Figuration in Texten ausfindig zu machen.



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