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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >> Master-Studiengang >> Wahlpflichtbereich >> Modulgruppe Klinische Wissenschaften >>

Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie

 

Emotionale Störungen im Kindes- und Jugendalter

Dozent/in:
Anne Knappe
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Das Blockseminar findet voraussichtlich vom 26.1. -28.1.2018 in den Praxisräumen von Frau Knappe: Promenadenstr. 8, Bamberg, statt.
Vorbesprechung: Freitag, 17.11.2017, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus dem Bereich "Psychische Störungen und Interventionen" im Wahlpflichtmodul "Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie" (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus der Psychiatrie und Psychotherapie im Wahlpflichtmodul Psychiatrie (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Master-Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie"

 

Achtsamkeitstraining zur Stressbewältigung

Dozent/in:
Judith Leins
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen & Interventionen
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
In diesem Seminar soll das Achtsamkeitstraining zur Stressbewältigung vorgestellt und eingeübt werden. Neben einer theoretischen Einführung wird sehr viel Wert auf die praktische Erprobung verschiedener Techniken gelegt. Die Teilnehmenden sollen Achtsamkeit selbst als Übende erfahren und die erforderlichen Fachkompetenzen für die Anleitung einer Patientengruppe erwerben. Bereitschaft zur aktiven Teilnahme ist erwünscht. Die letzten Sitzungen werden von den Studierenden angeleitet und sollen der Festigung der zuvor erlernten Fertigkeiten dienen. Zudem wird am Ende des Seminars eine schriftliche Reflexion erbeten.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

 

Dissoziative Störungen

Dozent/in:
Irina Block
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen & Interventionen
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. nur für Studierende, die bereits das FÜM begonnen haben und wenn noch Plätze frei sind)
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Referat mit schriftlicher Hausarbeit.
Inhalt:
Dissoziative Störungen sind eine Reaktion auf eine traumatische Erfahrung und sind gekennzeichnet durch einen Verlust der psychischen Integration des Erlebens und Verhaltens. Dissoziative Phänomene und Symptome können isoliert oder kombiniert bei anderen psychischen Störungen vorkommen, die sich als Folge von traumatischen und belastenden Lebensereignissen entwickelt haben. In diesem Seminar behandeln wir verschiedene Formen der dissoziativen Störungen wie z. B. Amnesie, Fugue, Konversionsstörung. Einen besonderen Schwerpunkt legen wir auf die dissoziative Identitätsstörung, auch bekannt als Multiple Persönlichkeitsstörung. Diese ist die besonders tiefgehende und komplexeste Form einer dissoziativen Störung, die jedoch nach wie vor als umstritten gilt. Der Praxisbezug wird durch Fallbeispiele und Übungen in den Kleingruppen hergestellt. Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und Übernahme der Gestaltung eines Themas wird erbeten.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Fallkonzeption und Therapieplanung

Dozent/in:
Hedda Schulte
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! In der Vorbesprechung erfolgt die Einteilung in 2 Gruppen. Einzeltermine Gruppe 1: 24.10., 07.11., 14.11. und 21.11.2017. Einzeltermine Gruppe 2: 28.11., 05.12., 12.12.2017 und 09.01.2018.
Vorbesprechung: Dienstag, 17.10.2017, 16:00 - 17:00 Uhr, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Pflichtveranstaltung)

Die Veranstaltung ist verpflichtend für alle Studierenden des Master-Studiengangs Psychologie im Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (mit Änderung des Modulhandbuches zum WS 15/16, ehemals WPM Verhaltenstherapie) und wird mehrfach angeboten.

Es wird empfohlen, das Seminar ab dem 3. Fachsemester zu belegen. Hilfreich ist es, wenn die Vorlesung Klinische Wissenschaften 1 bereits gehört wurde sowie wenn bereits ein Praktikum im klinisch-psychologischen Bereich absolviert wurde.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend. Hier erfolgt die Zuteilung zu den Gruppen.

Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Achten Sie bitte darauf, sich innerhalb der Anmeldefrist (wird im Seminar bekanntgegeben) zu den dezentralen Prüfungen in Flexnow anzumelden.
Inhalt:
Aufbauend auf den im Seminar "Therapeutische Basisfertigkeiten" (Bachelor) sowie Gesprächsführung (Master) erworbenen Kompetenzen lernen die Studierenden anhand von Fallbeispielen aus der klinischen Praxis die Grundlagen des Fallverständnisses, der Problemanalyse und der Therapieplanung.
Die Erarbeitung des nötigen theoretischen Wissens erfolgt vorab durch selbständiges Literaturstudium und Diskussion in Kleingruppen. Bei den Blockterminen wird das theoretische Wissen durch die Erarbeitung vollständiger Fallkonzeptionen und die Durchführung von Rollenspielen zum Üben der Gesprächsführung praktisch vertieft.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine benotete Hausarbeit, in der eine Fallkonzeption schriftlich ausgearbeitet werden soll. Die Hausarbeit entspricht der Modulprüfung.
Empfohlene Literatur:
Leibing, E., Hiller, W. & Sulz, S.K.D. (2003). Lehrbuch der Psychotherapie, Band 3 Verhaltenstherapie. München, CIP-Medien.

 

Gesprächsführung

Dozent/in:
Ines Kollei
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 6.11.2017, Einzeltermin am 20.11.2017, Einzeltermin am 15.1.2018, Einzeltermin am 29.1.2018, 16:00 - 20:00, M3N/03.28
Die Veranstaltung beginnt pünktlich (sine tempore)! Zusätzliche Termine zur Gruppensupervision, werden individuell vereinbart!
Vorbesprechung: Montag, 16.10.2017, 18:00 - 19:00 Uhr, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen

Die Veranstaltung bietet die Gelegenheit Gesprächsführungsfertigkeiten vertieft einzuüben und richtet sich vor allem, aber nicht nur an Studierende, die bisher keine Gelegenheit hatten diese Fertigkeiten einzuüben. Diese Fertigkeiten werden benötigt um im 3. oder 4. Fachsemester das Seminar "Fallkonzeption und Therapieplanung" sowie die Modulabschlußprüfung erfolgreich zu absolvieren. Es richtet sich daher in erster Linie an Master-StudentInnen des 1. oder 2. Fachsemesters.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend. Hier erfolgt die Einteilung in Untergruppen.

Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Übungsseminar geht es um grundlegende Gesprächsführungstechniken. Wir werden üben wie man eine tragfähige Beziehung herstellt und gleichzeitig möglichst effektiv relevante Inhalte vom Klienten erfährt. Wir werden versuchen Lösungen für konkrete Anliegen zu erarbeiten, indem die Stärken und Ressourcen herausgearbeitet werden und Ziele möglichst konkret geklärt werden. Anschließend werden erste kleine Schritte in Richtung einer Veränderung abgeleitet.

Didaktisch werden wir mit Demonstrationen, Rollenspielen und Feedbacks der Teilnehmenden arbeiten. Es sind auch Termine für Videofeedback geplant.

In der Einführungsveranstaltung am 16.10.2017 um 18.00 Uhr werden die Kleingruppen gebildet und die Rahmbedingungen erklärt. Sie ist deshalb für alle Angemeldeten verpflichtend!
Empfohlene Literatur:
Vorab zu erarbeitende Literatur wird über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt. Das Passwort für den Zugang wird im Rahmen der Einführung bekannt gegeben.

 

Imaginative Verfahren in der Psychotherapie

Dozent/in:
Judith Leins
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.10.2017, 16:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 10.11.2017, 14:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 11.11.2017, 10:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 24.11.2017, 14:00 - 18:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 25.11.2017, 10:00 - 18:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen;
  • Die Anmeldung für M.Sc.-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars soll der Einsatz von imaginativen Verfahren theoretisch vermittelt und praktisch eingeübt werden. Wir arbeiten in Kleingruppen und probieren aus, wie imaginative Techniken in verschiedenen Therapieabschnitten eingesetzt werden können. Zudem werden wir uns die störungsspezifische Anwendung imaginaitver Techniken anschauen.
Die Teilnehmenden sollen den Einsatz imaginativer Verfahren dann weiter üben und kurz schriftlich reflektieren.
Weiterhin sollen Interessenschwerpunkte der Teilnehmenden bearbeitet werden. Die Themenauswahl ist dabei flexibel, z.B. können weitere störungsspezifische Aspekte aufgegriffen werden, der Einsatz imaginativer Verfahren in verschiedenen Therapierichtungen kann thematisiert werden oder die Wirksamkeit imaginativer Verfahren kann besprochen werden.
Aktive, regelmäßige Teilnahme; Bereitschaft zur weiteren Übung/Reflexion imaginativer Techniken; Übernahme und Gestaltung eines Themas werden erbeten.

Vorbesprechung: Informationen zu den Seminarinhalten, Klärung von Fragen und die Vergabe von Themen erfolgt in der Vorbesprechung am 20.10.2017 (16-17 Uhr, s.t.). Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist für alle verpflichtend.
Empfohlene Literatur:
Kirn, Echelmeier, Engberdig (2009). Imagination in der Verhaltenstherapie. Berlin: Springer.

Weitere Literatur wird in der Vorbesprechung geklärt.

 

Psychotherapeutische Interventionen bei Suchterkrankungen

Dozent/in:
Irina Block
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klin. Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychische Störungen und Interventionen oder Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. nur für Studierende, die bereits das FÜM begonnen haben und wenn noch Plätze frei sind)
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
Inhalt:
Suchterkrankungen bilden die Gruppe der häufigsten psychischen Störungen. In diesem Seminar soll ein Überblick über die Entstehung und Aufrechterhaltung abhängigen Verhaltens unter besonderer Berücksichtigung neurobiologischer Mechanismen gegeben werden. Hierbei werden sowohl das Belohnungssystem als auch Beeinträchtigungen kognitiver Steuerungs- und Regulationsfunktionen berücksichtigt. Neben der Alkoholabhängigkeit werden auch stoffungebundene Süchte betrachtet und die Übertragung der Mechanismen von stoffgebundenen zu stoffungebundenen Süchten diskutiert. Sodann werden aktuelle therapeutische Ansätze dargestellt unter Einbezug der Ergebnisse aktueller Forschungsarbeiten. Vermittelt werden sowohl der Ansatz der motivierenden Gesprächsführung als auch verhaltenstherapeutisch orientierte Interventionen zur Löschung reizabhängiger Reaktionen bzw. computergestützte Interventionen zur Stärkung kognitiver Steuerungsmöglichkeiten.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer.

Mann, K., Loeber, S., Croissant, B., & Kiefer, F. (2006). Qualifizierter Entzugsbehandlung von Alkoholabhängigen: Ein Manual zur Pharmako- und Psychotherapie. Köln: Deutscher Ärzteverlag. Weitere Literaturempfehlungen im Seminar.

Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Psychotherapieforschung (MSc.)

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgendenen Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar wird ein Zusammenhang hergestellt zwischen evidenzbasierter psychotherapeutischer Arbeit und dem Verständnis von Grundlagen und Methoden moderner empirischer Therapieforschung. Ein solches Verständnis ist eine wichtige Voraussetzung für die Beurteilung störungsspezifischer Präventions- und Behandlungsansätze und für deren Weiterentwicklung in der klinisch-psychologischen Forschung. Es werden sowohl historisch bedeutsame Arbeiten als auch aktuelle Trends und Strömungen diskutiert.
Die Bereitschaft zur regelmäßigen aktiven Teilnahme und zur Übernahme eines Themas wird gewünscht.
Empfohlene Literatur:
Grundlagen:
Caspar, F. & Jacobi, F. (2010). Psychotherapieforschung. In W. Hiller, E. Leibing, F. Leichsenring & S. K. Sulz (Hrsg.), Wissenschaftliche Grundlagen der Psychotherapie (Lehrbuch der Psychotherapie, Band 1, 2. Aufl.). München: CIP-Medien.
Jacobi, F. (2011). Entwicklung und Beurteilung therapeutischer Interventionen. In H.-U. Wittchen & J. Hoyer (Hrsg.), Klinische Psychologie & Psychotherapie (Springer-Lehrbuch, S. 609–640). Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg.
Vertiefung:
Grawe, K. (2000). Psychologische Therapie (2., korrigierte Aufl.). Göttingen: Hogrefe Verl. für Psychologie.
Lambert, M. J. (Hrsg.). (2013). Bergin and Garfield's handbook of psychotherapy and behavior change (6. Aufl.). Hoboken, New Jersey: Wiley.

 

Essstörungen - Ätiologie, Diagnostik und Therapie [Essstörungen]

Dozent/in:
Julia Finmans
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 15.12.2017, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Exkursion findet am 15.12.2017 von 14 - 18 Uhr statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)


Das Seminar findet wöchentlich statt. Zusätzlich wird eine Exkursion in eine Spezialstation für die Behandlung von Essstörungen durchgeführt. Die Teilnahme an dieser Exkursion ist verpflichtend. Das Seminar richtet sich an Studierende des Masterstudiengangs Psychologie mit Interesse an der Therapie von Essstörungen. Voraussetzungen für die Teilnahme sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme, zum Üben essstörungsspezifischer Interventionen im Rollenspiel und zur Übernahme der Gestaltung eines Themas (Referat).
Inhalt:
Das Thema Essstörungen soll in diesem Seminar aus psychologisch-psychotherapeutischer und medizinischer Perspektive betrachtet werden. Zu Beginn werden theoretische Grundlagen sowie diagnostische Aspekte im Vordergrund stehen. Im Verlaufe des Kurses soll erarbeitet werden, welche Elemente eine professionelle Therapie von Essstörungen (Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Essstörung n.n.b.) beinhaltet, welche somatischen Aspekte zu beachten sind und welche essstörungsspezifischen Interventionen eingesetzt werden können. Einzelne Interventionen sollen im Rahmen des Seminars geübt werden.
Empfohlene Literatur:
Herpertz, S. (Hrsg.) (2015). Handbuch Essstörungen und Adipositas. Heidelberg: Springer. Hilbert, A. & Tuschen-Caffier, B. (2010). Essanfälle und Adipositas. Ein Manual zur kognitiv-behavioralen Therapie der Binge-Eating-Störung. Göttingen : Hogrefe, 2010. Jaocobi, C. & Thiel, A. B. (2008). Kognitive Verhaltenstherapie bei Anorexia und Bulimia nervosa. Weinheim: Beltz PVU. Legenbauer, T. & Vocks, S. (2006). Manual der kognitiven Verhaltenstherapie bei Anorexie und Bulimie. Heidelberg: Springer. Tuschen-Caffier, B., Pook, M. & Hilbert, A. (2005). Diagnostik von Essstörungen und Adipositas. Göttingen: Hogrefe.

 

Persönlichkeitsstörungen in Spielfilmen [Persönlichkeitsstörungen in Spielfilmen]

Dozent/in:
Lisa Aufleger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Für WPM Psychiatrie, FÜL Psychiatrie
Termine:
Mi, 16:00 - 19:30, MG2/02.04
Seminar beginnt am ersten Termin s.t.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)

Das Seminar findet wöchentlich statt. Voraussetzungen sind die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und Grundkenntnisse in Psychopathologie
Inhalt:
In dem Seminar werden wir Persönlichkeitsstörungen anhand von Filmbeispielen kennenlernen. Die Filme werden jeweils nach einer Sitzung geguckt (für das Anschauen der Filme ist die Teilnahme freiwillig). Die Charaktere werden dann in der darauffolgenden Sitzung analysiert. Es sollen erste Einblicke in die Ätiologie, Diagnostik und Therapie gewonnen werden. Seminarleistung ist eine aktive und regelmäßige Teilnahme sowie das Mitgestalten einer Sitzung.

 

Schematherapie [Schematherapie]

Dozent/in:
Lisa Aufleger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Seminar fängt am ersten Termin s.t. an.)
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)


Wichtig für das erfolgreiche Bestehen des Seminars ist eine regelmäßige Teilnahme, besonders da die Stunden zum Teil auf einander aufbauen, sowie die Bereitschaft zu Rollenspielen, da uns diese gut ermöglichen eine therapeutische Situation zu simulieren. Die Seminarleistung besteht aus einer Fallvorstellung und der Erarbeitung des Falles mit dem Plenum à la Schematherapie.
Inhalt:
Laut Schematherapie haben Menschen verschiedene „innere Anteile“ und kommen im Alltag in unterschiedliche innere Zustände (Modi), durch die sie auf eine bestimmte Art und Weise auf Situationen reagieren. Dies bezieht die Schematherapie, als eine der Therapieverfahren der dritten Welle, in die Therapie mit ein. Dabei verwendet sie nicht nur reine kVT-Methoden, sondern bedient sich z.B. auch psychodynamischer Konzepte. Im Seminar werden wir die Schematherapie zu Beginn theoretisch betrachten und im Verlauf der Sitzungen mit (vorgegebenen) Fallbeispielen arbeiten um das Wissen in die Praxis zu übersetzen und zu vertiefen. Generell soll sich das Seminar aus einer ausgewogenen Mischung von Theorie und praktischen Übungen zusammensetzen.



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