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Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration
Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.2] Bevölkerung, Migration und Integration.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Wahlpflichtmoduls I bzw. des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.
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Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Einführung in die Lebensverlaufsforschung - Familie, Bildung und Arbeit -
- Dozent/in:
- Kathrin Kolb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, FMA/00.08
- Inhalt:
- Die Lebensverlaufsforschung setzt sich mit der Häufigkeit und Abfolge von bestimmten Ereignissen, Eigenschaften und Positionen im Leben von Personen auseinander. Der Lebensverlauf ist dabei stark durch gesellschaftliche Strukturen geprägt. Das Studium von Lebensverläufen und die Analyse ihrer Veränderungen erlaubt es, die Dynamiken gesellschaftlichen und institutionellen Wandels aufzudecken. Es geht also bei der Lebensverlaufsforschung nicht darum „persönliche Einzelschicksale“ zu untersuchen. Vielmehr sollen individuelle Lebensläufe mit dem historischen Kontext und den institutionellen Gegebenheiten verknüpft werden.
Ein zentrales Thema der Lebensverlaufsforschung ist die Analyse von Familien-, Bildungs- und Beschäftigungssystemen. Im Seminar „Einführung in die Lebensverlaufsforschung: Soziale Ungleichheiten im Lebenslauf - Familie, Bildung und Arbeit“ werden die drei Themenbereiche anhand ausgewählter Beispiele mit einem besonderen Fokus auf Deutschland behandelt. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie soziale Ungleichheiten im Lebensverlauf entstehen und wie sie sich in den Bereichen Familie, Bildung und Arbeit zeigen. Um eine Anmeldung über FlexNow! wird gebeten."
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Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Bedingungsfaktoren inter-ethnischer Bildungsungleichheit und ihre empirische Prüfung -
- Dozent/in:
- Melanie Olczyk
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, KÄ7/00.54
Einzeltermin am 7.11.2017, Einzeltermin am 21.11.2017, Einzeltermin am 28.11.2017, Einzeltermin am 5.12.2017, Einzeltermin am 12.12.2017, 14:00 - 18:00, KÄ7/00.54
Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Zeiten!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In dem Seminar wird sich vertieft dem Phänomen der inter-ethnischen Bildungsungleichheit gewidmet und verschiedene Erklärungsansätze vorgestellt. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der kritischen Auseinandersetzung mit den theoretischen Argumenten und deren empirischen Überprüfung.
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Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Fremdsprachige Akzente und Arbeitsmarkterfolg -
- Dozent/in:
- Miriam Schmaus
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 15:00 - 17:00, F21/03.80
ab 27.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Rahmen der Veranstaltung können 5 ECTS (oder vergleichbare Nachweise für Studierende anderer Fachrichtungen) erworben werden. Der Leistungsnachweis ist dabei an die Übernahme einer Seminarpräsentation (Referat), sowie an das Verfassen einer Seminararbeit gekoppelt. Eingebracht werden können die so erworbenen Punkte in die folgenden Module:
D. 1 Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf (D.1.1 E)
D. 2 Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration (D.2.1 D)
E.1 Kontextstudium
Teilnahmevoraussetzungen gibt es keine, gute Englischkenntnisse, bzw. die Bereitschaft, sich mit englischsprachigen Texten auseinanderzusetzen ist allerdings von Vorteil.
ACHTUNG: Veranstaltungsbeginn ist der 27.10.2017 (eine Woche nach Beginn der Vorlesungszeit).
- Inhalt:
- Vielen Migrantengruppen in Deutschland ist es nicht möglich auf dem Arbeitsmarkt ähnlich erfolgreich zu sein, wie z. B. Einheimischen. Neben einer Reihe anderer Faktoren kommt dabei gerade der Sprache eine besondere Bedeutung zu. So sind bestimmte sprachliche Fertigkeiten nicht nur eine Voraussetzung, um in verschiedenen Berufen produktiv arbeiten zu können, sondern die Sprache enthält auch bewusste oder unbewusste Signale, die Situationen definieren und möglicherweise zu Diskriminierung bestimmter Gruppen führen können. Ein ungelöstes Forschungsrätsel besteht dabei in der Rolle des Akzents: Fungiert er als Signal? Und wenn ja, wie, warum, für wen und wie stark?
Im Rahmen des Seminars wird sich im ersten Teil theoretisch und empirisch mit der Verbindung von Migration, Sprache und Arbeitsmarkterfolg beschäftigt.
Welche Funktionen erfüllt die Sprache auf dem Arbeitsmarkt?
Über welche Mechanismen führt die Sprache zu (geringerem) Arbeitsmarkterfolg?
Und wie erklärungskräftig sind Sprachkenntnisse tatsächlich für ethnische Ungleichheiten auf dem deutschen Arbeitsmarkt?
Im zweiten Teil wird sich dann der Wirkung sprachlicher Signale, insbesondere der Wirkung eines (fremdsprachigen) Akzents, gewidmet:
Wie wirken fremdsprachige Akzente an sich und auf den Arbeitsmarkterfolg?
Wie stark ist deren Wirkung?
Und warum ist dieses Forschungsrätsel ungelöst?
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Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Sozio-kulturelle Integration von Musliminnen und Muslimen: Werte, Kultur und Religion -
- Dozent/in:
- Anna Berthold
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Do, 10:00 - 13:00, F21/03.81
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar sind Grundlagenkenntnisse der empirischen Sozialforschung.
Eine regelmäßige und aktive Teilnahme sowie Lektüre der Texte wird erwartet.
Die Prüfungsleistung besteht aus einer Präsentation sowie einer Hausarbeit.
- Inhalt:
- Die Frage und Zweifel über die „Integrierbarkeit“ des Islam und von Musliminnen und Muslimen in Deutschland und Europa sind nicht neu, beherrschen aber seit einiger Zeit wieder die öffentlichen und politischen Debatten um Migration, Flucht und Integration, besonders aber auch um Terror, Rechtspopulismus und aktuelle politische Umbrüche. Im Zentrum: Vorurteile, Zweifel, Ängste, Befürchtungen, Anfeindungen, Grenzziehungen – meist mit dem Faktor der Religion begründet.
Im Seminar stellen wir uns der Frage, wie integriert Musliminnen und Muslime in Deutschland und Europa tatsächlich sind und blicken dabei nicht auf die strukturellen Faktoren wie Bildung oder Arbeit, sondern auf die sozio-kulturellen Faktoren: Religion, Werte, Einstellungen, Identifikation, Sprache – im weitesten Sinne: Kultur. Inwieweit akkulturieren sich Musliminnen und Muslime in ihren Werten und Einstellungen, ihrer Religion sowie ihrer ethnischen und religiösen Identität?
Wir werden einige Texte zur Einführung in das Thema lesen und uns mit der Frage befassen, ob und wieso MuslimInnen schwerer kulturell integrierbar sein sollten.
Im zweiten Teil des Seminars werden wir uns einige empirische Forschungsergebnisse zu Werte und Einstellungen, Religion und weiteren Integrationsdimensionen anschauen. Da die Seminarliteratur zu einem großen Teil aus empirischen (auch englischen!) Forschungsartikeln besteht, sind Grundkenntnisse der quantitativen Sozialforschung notwendig für eine Teilnahme.
Seminarplan:
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Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Bedingungsfaktoren inter-ethnischer Bildungsungleichheit und ihre empirische Prüfung -
- Dozent/in:
- Melanie Olczyk
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, KÄ7/00.54
Einzeltermin am 7.11.2017, Einzeltermin am 21.11.2017, Einzeltermin am 28.11.2017, Einzeltermin am 5.12.2017, Einzeltermin am 12.12.2017, 14:00 - 18:00, KÄ7/00.54
Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Zeiten!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In dem Seminar wird sich vertieft dem Phänomen der inter-ethnischen Bildungsungleichheit gewidmet und verschiedene Erklärungsansätze vorgestellt. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der kritischen Auseinandersetzung mit den theoretischen Argumenten und deren empirischen Überprüfung.
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Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Fremdsprachige Akzente und Arbeitsmarkterfolg -
- Dozent/in:
- Miriam Schmaus
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 15:00 - 17:00, F21/03.80
ab 27.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Rahmen der Veranstaltung können 5 ECTS (oder vergleichbare Nachweise für Studierende anderer Fachrichtungen) erworben werden. Der Leistungsnachweis ist dabei an die Übernahme einer Seminarpräsentation (Referat), sowie an das Verfassen einer Seminararbeit gekoppelt. Eingebracht werden können die so erworbenen Punkte in die folgenden Module:
D. 1 Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf (D.1.1 E)
D. 2 Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration (D.2.1 D)
E.1 Kontextstudium
Teilnahmevoraussetzungen gibt es keine, gute Englischkenntnisse, bzw. die Bereitschaft, sich mit englischsprachigen Texten auseinanderzusetzen ist allerdings von Vorteil.
ACHTUNG: Veranstaltungsbeginn ist der 27.10.2017 (eine Woche nach Beginn der Vorlesungszeit).
- Inhalt:
- Vielen Migrantengruppen in Deutschland ist es nicht möglich auf dem Arbeitsmarkt ähnlich erfolgreich zu sein, wie z. B. Einheimischen. Neben einer Reihe anderer Faktoren kommt dabei gerade der Sprache eine besondere Bedeutung zu. So sind bestimmte sprachliche Fertigkeiten nicht nur eine Voraussetzung, um in verschiedenen Berufen produktiv arbeiten zu können, sondern die Sprache enthält auch bewusste oder unbewusste Signale, die Situationen definieren und möglicherweise zu Diskriminierung bestimmter Gruppen führen können.
Ein ungelöstes Forschungsrätsel besteht dabei in der Rolle des Akzents:
Fungiert er als Signal?
Und wenn ja, wie, warum, für wen und wie stark?
Im Rahmen des Seminars wird sich im ersten Teil theoretisch und empirisch mit der Verbindung von Migration, Sprache und Arbeitsmarkterfolg beschäftigt. Welche Funktionen erfüllt die Sprache auf dem Arbeitsmarkt? Über welche Mechanismen führt die Sprache zu (geringerem) Arbeitsmarkterfolg? Und wie erklärungskräftig sind Sprachkenntnisse tatsächlich für ethnische Ungleichheiten auf dem deutschen Arbeitsmarkt?
Im zweiten Teil wird sich dann der Wirkung sprachlicher Signale, insbesondere der Wirkung eines (fremdsprachigen) Akzents, gewidmet: Wie wirken fremdsprachige Akzente an sich und auf den Arbeitsmarkterfolg? Wie stark ist deren Wirkung? Und warum ist dieses Forschungsrätsel ungelöst?
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Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Sozio-kulturelle Integration von Musliminnen und Muslimen: Werte, Kultur und Religion -
- Dozent/in:
- Anna Berthold
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Do, 10:00 - 13:00, F21/03.81
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar sind Grundlagenkenntnisse der empirischen Sozialforschung.
Eine regelmäßige und aktive Teilnahme sowie Lektüre der Texte wird erwartet.
Die Prüfungsleistung besteht aus einer Präsentation sowie einer Hausarbeit.
- Inhalt:
- Die Frage und Zweifel über die „Integrierbarkeit“ des Islam und von Musliminnen und Muslimen in Deutschland und Europa sind nicht neu, beherrschen aber seit einiger Zeit wieder die öffentlichen und politischen Debatten um Migration, Flucht und Integration, besonders aber auch um Terror, Rechtspopulismus und aktuelle politische Umbrüche. Im Zentrum: Vorurteile, Zweifel, Ängste, Befürchtungen, Anfeindungen, Grenzziehungen – meist mit dem Faktor der Religion begründet.
Im Seminar stellen wir uns der Frage, wie integriert Musliminnen und Muslime in Deutschland und Europa tatsächlich sind und blicken dabei nicht auf die strukturellen Faktoren wie Bildung oder Arbeit, sondern auf die sozio-kulturellen Faktoren: Religion, Werte, Einstellungen, Identifikation, Sprache – im weitesten Sinne: Kultur. Inwieweit akkulturieren sich Musliminnen und Muslime in ihren Werten und Einstellungen, ihrer Religion sowie ihrer ethnischen und religiösen Identität? Wir werden einige Texte zur Einführung in das Thema lesen und uns mit der Frage befassen, ob und wieso MuslimInnen schwerer kulturell integrierbar sein sollten.
Im zweiten Teil des Seminars werden wir uns einige empirische Forschungsergebnisse zu Werte und Einstellungen, Religion und weiteren Integrationsdimensionen anschauen.
Da die Seminarliteratur zu einem großen Teil aus empirischen (auch englischen!) Forschungsartikeln besteht, sind Grundkenntnisse der quantitativen Sozialforschung notwendig für eine Teilnahme.
Seminarplan
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BA Spezielle Aspekte der Bevölkerungswissenschaft: Familie und Fertilität -
- Dozent/in:
- Ansgar Hudde
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, FMA/00.07
- Inhalt:
- Warum kriegen Menschen Kinder? Warum bekommen Frauen und Männer in Frankreich, Schweden oder den USA im Schnitt ca. zwei Kinder, in Deutschland aber nur 1,5?
Als Grundlage für die spezifischen Themen betrachten wir genauer, wie sich die Geburtenraten in unterschiedlichen Ländern entwickeln. Wir beschäftigen uns mit Erklärungsansätzen von Fertilität, die die Entscheidung für oder gegen ein Kind in den Zusammenhang von Kosten und Nutzen, Wertewandel sowie sich verändernde Geschlechterrollen bringen.
Darauf aufbauend beschäftigen wir uns mit einigen spezifischen Zusammenhängen. Es geht um Fragen wie: Hätten viele Menschen lieber mehr Kinder, als sie tatsächlich bekommen? Bekommen Frauen und Männer mit höherer Bildung weniger Kinder? Welche Rolle spielen Partnerschaft und Attraktivität auf dem ‚Partnermarkt‘? Machen Kinder glücklich?
Im letzten Teil des Seminars geht es um den Zusammenhang von Sozialpolitik und Fertilität: kann und soll Politik Geburtsentscheidungen beeinflussen? Und wenn ja, wie?
Der Fokus des Seminars liegt auf der ‚westlichen Welt‘ und empirisch-quantitativen Ansätzen bzw. Arbeiten. Ein Großteil der (Pflicht)Lektüre ist auf Englisch.
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BA Spezielle Aspekte der Bevölkerungswissenschaft: Heiratsmarkt & Partnerwahl -
- Dozent/in:
- Gwendolin Blossfeld
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 20.10.2017, 12:00 - 14:00, FMA/01.19
Einzeltermin am 3.11.2017, Einzeltermin am 10.11.2017, 12:00 - 18:00, FMA/01.19
Einzeltermin am 17.11.2017, 12:00 - 18:00, FMA/01.20
Einzeltermin am 24.11.2017, 12:00 - 18:00, FMA/01.19
Einzeltermin am 1.12.2017, 16:00 - 20:00, FMA/01.19
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