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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bachelor-/Masterstudiengang Soziologie >> Bachelor Soziologie >>

Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.2] Bevölkerung, Migration und Integration.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Wahlpflichtmoduls I bzw. des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Einführung in die Familiensoziologie

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, FMA/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises (6 ECTS oder vergleichbarer Nachweise für Studierende anderer Fachrichtungen) ist (1) die kontinuierliche Teilnahme an der Veranstaltung (Lesen der Texte und aktive Beteiligung an der Diskussion), (2) die Übernahme eines Referats (mit PowerPoint-Präsentation) zum Thema einer der Sitzungen und (3) dessen schriftliche Ausarbeitung (Hausarbeit).
Inhalt:
Ziel und Inhalt Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, einen einführenden Überblick über die moderne Familiensoziologie zu geben. Die Familie soll sowohl im Rahmen ihrer geschichtlichen Entwicklung als auch mit Blick auf ihre aktuelle Situation diskutiert werden. Dabei stehen die Pluralität der Familie und ihre kulturellen, regionalen sowie sozialstrukturellen Differenzierungen im Fokus der Veranstaltung.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Einführung in die Lebensverlaufsforschung - Familie, Bildung und Arbeit

Dozent/in:
Kathrin Kolb
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, FMA/00.08
Inhalt:
Die Lebensverlaufsforschung setzt sich mit der Häufigkeit und Abfolge von bestimmten Ereignissen, Eigenschaften und Positionen im Leben von Personen auseinander. Der Lebensverlauf ist dabei stark durch gesellschaftliche Strukturen geprägt. Das Studium von Lebensverläufen und die Analyse ihrer Veränderungen erlaubt es, die Dynamiken gesellschaftlichen und institutionellen Wandels aufzudecken. Es geht also bei der Lebensverlaufsforschung nicht darum „persönliche Einzelschicksale“ zu untersuchen. Vielmehr sollen individuelle Lebensläufe mit dem historischen Kontext und den institutionellen Gegebenheiten verknüpft werden.
Ein zentrales Thema der Lebensverlaufsforschung ist die Analyse von Familien-, Bildungs- und Beschäftigungssystemen. Im Seminar „Einführung in die Lebensverlaufsforschung: Soziale Ungleichheiten im Lebenslauf - Familie, Bildung und Arbeit“ werden die drei Themenbereiche anhand ausgewählter Beispiele mit einem besonderen Fokus auf Deutschland behandelt. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie soziale Ungleichheiten im Lebensverlauf entstehen und wie sie sich in den Bereichen Familie, Bildung und Arbeit zeigen. Um eine Anmeldung über FlexNow! wird gebeten."

 

Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Aktuelle Maßnahmen zur Integration Zugewanderter und deren Erfolg

Dozent/in:
Teresa Haller
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es sind keine Vorkenntnisse im Bereich Integrationssoziologie notwendig.
Der Leistungsnachweis wird in Form einer schriflichen Hausarbeit und eines mündlichen Referates eingebracht.
Inhalt:
Das Thema Migration und Integration von Zugewanderten hat spätestens mit der starken Zuwanderung Geflüchteter wesentlich an Aufmerksamkeit in der öffentlichen Wahrnehmung gewonnen. Die erfolgreiche Gestaltung des Integrationsprozesses und der Umgang mit Vielfalt ist eine der großen gesellschaftlichen Herausforderung dieser Zeit. Im Seminar lernen die Studierenden verschiedene Maßnahmen zur Unterstützung des Integrationsprozesses von Zugewanderten anhand ausgewählter praxisnaher Berichte, wissenschaftlicher Artikel und Evaluationsergebnisse zur Umsetzung und Wirkung der Maßnahmen in verschiedenen relevanten Bereichen der Integration kennen. Der Fokus liegt hierbei nach einer Einführung in die Thematik im ersten Teil des Seminars auf Maßnahmen in Deutschland, im zweiten Teil werden auch die europäische bzw. internationale Ebene betrachtet sowie Vergleiche mit Integrationsmaßnahmen in ausgewählten Ländern gezogen.
Die Studierenden sollen im Seminar verschiedene vorhandene Integrationsmaßnahmen (anhand der vier Integrationsdimensionen kulturelle, strukturelle, soziale und identifikative Integration), Programme und Zuständigkeiten kennenlernen, die Sinnhaftigkeit und den Erfolg der Maßnahmen beurteilen sowie europäische Zusammenarbeit auf dem Gebiet und internationale Vergleiche kennenlernen.

 

Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Bedingungsfaktoren inter-ethnischer Bildungsungleichheit und ihre empirische Prüfung

Dozent/in:
Melanie Olczyk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, KÄ7/00.54
Einzeltermin am 7.11.2017, Einzeltermin am 21.11.2017, Einzeltermin am 28.11.2017, Einzeltermin am 5.12.2017, Einzeltermin am 12.12.2017, 14:00 - 18:00, KÄ7/00.54
Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Zeiten!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In dem Seminar wird sich vertieft dem Phänomen der inter-ethnischen Bildungsungleichheit gewidmet und verschiedene Erklärungsansätze vorgestellt. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der kritischen Auseinandersetzung mit den theoretischen Argumenten und deren empirischen Überprüfung.

 

Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Fremdsprachige Akzente und Arbeitsmarkterfolg

Dozent/in:
Miriam Schmaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 15:00 - 17:00, F21/03.80
ab 27.10.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Rahmen der Veranstaltung können 5 ECTS (oder vergleichbare Nachweise für Studierende anderer Fachrichtungen) erworben werden. Der Leistungsnachweis ist dabei an die Übernahme einer Seminarpräsentation (Referat), sowie an das Verfassen einer Seminararbeit gekoppelt. Eingebracht werden können die so erworbenen Punkte in die folgenden Module:
D. 1 Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf (D.1.1 E)
D. 2 Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration (D.2.1 D)
E.1 Kontextstudium

Teilnahmevoraussetzungen gibt es keine, gute Englischkenntnisse, bzw. die Bereitschaft, sich mit englischsprachigen Texten auseinanderzusetzen ist allerdings von Vorteil.

ACHTUNG: Veranstaltungsbeginn ist der 27.10.2017 (eine Woche nach Beginn der Vorlesungszeit).
Inhalt:
Vielen Migrantengruppen in Deutschland ist es nicht möglich auf dem Arbeitsmarkt ähnlich erfolgreich zu sein, wie z. B. Einheimischen. Neben einer Reihe anderer Faktoren kommt dabei gerade der Sprache eine besondere Bedeutung zu. So sind bestimmte sprachliche Fertigkeiten nicht nur eine Voraussetzung, um in verschiedenen Berufen produktiv arbeiten zu können, sondern die Sprache enthält auch bewusste oder unbewusste Signale, die Situationen definieren und möglicherweise zu Diskriminierung bestimmter Gruppen führen können. Ein ungelöstes Forschungsrätsel besteht dabei in der Rolle des Akzents: Fungiert er als Signal? Und wenn ja, wie, warum, für wen und wie stark?
Im Rahmen des Seminars wird sich im ersten Teil theoretisch und empirisch mit der Verbindung von Migration, Sprache und Arbeitsmarkterfolg beschäftigt. Welche Funktionen erfüllt die Sprache auf dem Arbeitsmarkt? Über welche Mechanismen führt die Sprache zu (geringerem) Arbeitsmarkterfolg? Und wie erklärungskräftig sind Sprachkenntnisse tatsächlich für ethnische Ungleichheiten auf dem deutschen Arbeitsmarkt?
Im zweiten Teil wird sich dann der Wirkung sprachlicher Signale, insbesondere der Wirkung eines (fremdsprachigen) Akzents, gewidmet: Wie wirken fremdsprachige Akzente an sich und auf den Arbeitsmarkterfolg? Wie stark ist deren Wirkung? Und warum ist dieses Forschungsrätsel ungelöst?

 

Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Sozio-kulturelle Integration von Musliminnen und Muslimen: Werte, Kultur und Religion

Dozent/in:
Anna Berthold
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 13:00, F21/03.81
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar sind Grundlagenkenntnisse der empirischen Sozialforschung. Eine regelmäßige und aktive Teilnahme sowie Lektüre der Texte wird erwartet. Die Prüfungsleistung besteht aus einer Präsentation sowie einer Hausarbeit.
Inhalt:
Die Frage und Zweifel über die „Integrierbarkeit“ des Islam und von Musliminnen und Muslimen in Deutschland und Europa sind nicht neu, beherrschen aber seit einiger Zeit wieder die öffentlichen und politischen Debatten um Migration, Flucht und Integration, besonders aber auch um Terror, Rechtspopulismus und aktuelle politische Umbrüche. Im Zentrum: Vorurteile, Zweifel, Ängste, Befürchtungen, Anfeindungen, Grenzziehungen – meist mit dem Faktor der Religion begründet.
Im Seminar stellen wir uns der Frage, wie integriert Musliminnen und Muslime in Deutschland und Europa tatsächlich sind und blicken dabei nicht auf die strukturellen Faktoren wie Bildung oder Arbeit, sondern auf die sozio-kulturellen Faktoren: Religion, Werte, Einstellungen, Identifikation, Sprache – im weitesten Sinne: Kultur. Inwieweit akkulturieren sich Musliminnen und Muslime in ihren Werten und Einstellungen, ihrer Religion sowie ihrer ethnischen und religiösen Identität?
Wir werden einige Texte zur Einführung in das Thema lesen und uns mit der Frage befassen, ob und wieso MuslimInnen schwerer kulturell integrierbar sein sollten.
Im zweiten Teil des Seminars werden wir uns einige empirische Forschungsergebnisse zu Werte und Einstellungen, Religion und weiteren Integrationsdimensionen anschauen. Da die Seminarliteratur zu einem großen Teil aus empirischen (auch englischen!) Forschungsartikeln besteht, sind Grundkenntnisse der quantitativen Sozialforschung notwendig für eine Teilnahme.
Seminarplan:

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Aktuelle Maßnahmen zur Integration Zugewanderter und deren Erfolg

Dozent/in:
Teresa Haller
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es sind keine Vorkenntnisse im Bereich Integrationssoziologie notwendig.
Der Leistungsnachweis wird in Form einer schriflichen Hausarbeit und eines mündlichen Referates eingebracht.
Inhalt:
Das Thema Migration und Integration von Zugewanderten hat spätestens mit der starken Zuwanderung Geflüchteter wesentlich an Aufmerksamkeit in der öffentlichen Wahrnehmung gewonnen. Die erfolgreiche Gestaltung des Integrationsprozesses und der Umgang mit Vielfalt ist eine der großen gesellschaftlichen Herausforderung dieser Zeit. Im Seminar lernen die Studierenden verschiedene Maßnahmen zur Unterstützung des Integrationsprozesses von Zugewanderten anhand ausgewählter praxisnaher Berichte, wissenschaftlicher Artikel und Evaluationsergebnisse zur Umsetzung und Wirkung der Maßnahmen in verschiedenen relevanten Bereichen der Integration kennen. Der Fokus liegt hierbei nach einer Einführung in die Thematik im ersten Teil des Seminars auf Maßnahmen in Deutschland, im zweiten Teil werden auch die europäische bzw. internationale Ebene betrachtet sowie Vergleiche mit Integrationsmaßnahmen in ausgewählten Ländern gezogen.
Die Studierenden sollen im Seminar verschiedene vorhandene Integrationsmaßnahmen (anhand der vier Integrationsdimensionen kulturelle, strukturelle, soziale und identifikative Integration), Programme und Zuständigkeiten kennenlernen, die Sinnhaftigkeit und den Erfolg der Maßnahmen beurteilen sowie europäische Zusammenarbeit auf dem Gebiet und internationale Vergleiche kennenlernen.

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Bedingungsfaktoren inter-ethnischer Bildungsungleichheit und ihre empirische Prüfung

Dozent/in:
Melanie Olczyk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, KÄ7/00.54
Einzeltermin am 7.11.2017, Einzeltermin am 21.11.2017, Einzeltermin am 28.11.2017, Einzeltermin am 5.12.2017, Einzeltermin am 12.12.2017, 14:00 - 18:00, KÄ7/00.54
Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Zeiten!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In dem Seminar wird sich vertieft dem Phänomen der inter-ethnischen Bildungsungleichheit gewidmet und verschiedene Erklärungsansätze vorgestellt. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der kritischen Auseinandersetzung mit den theoretischen Argumenten und deren empirischen Überprüfung.

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Fremdsprachige Akzente und Arbeitsmarkterfolg

Dozent/in:
Miriam Schmaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 15:00 - 17:00, F21/03.80
ab 27.10.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Rahmen der Veranstaltung können 5 ECTS (oder vergleichbare Nachweise für Studierende anderer Fachrichtungen) erworben werden. Der Leistungsnachweis ist dabei an die Übernahme einer Seminarpräsentation (Referat), sowie an das Verfassen einer Seminararbeit gekoppelt. Eingebracht werden können die so erworbenen Punkte in die folgenden Module:

D. 1 Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf (D.1.1 E)
D. 2 Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration (D.2.1 D)
E.1 Kontextstudium

Teilnahmevoraussetzungen gibt es keine, gute Englischkenntnisse, bzw. die Bereitschaft, sich mit englischsprachigen Texten auseinanderzusetzen ist allerdings von Vorteil.

ACHTUNG: Veranstaltungsbeginn ist der 27.10.2017 (eine Woche nach Beginn der Vorlesungszeit).
Inhalt:
Vielen Migrantengruppen in Deutschland ist es nicht möglich auf dem Arbeitsmarkt ähnlich erfolgreich zu sein, wie z. B. Einheimischen. Neben einer Reihe anderer Faktoren kommt dabei gerade der Sprache eine besondere Bedeutung zu. So sind bestimmte sprachliche Fertigkeiten nicht nur eine Voraussetzung, um in verschiedenen Berufen produktiv arbeiten zu können, sondern die Sprache enthält auch bewusste oder unbewusste Signale, die Situationen definieren und möglicherweise zu Diskriminierung bestimmter Gruppen führen können. Ein ungelöstes Forschungsrätsel besteht dabei in der Rolle des Akzents: Fungiert er als Signal? Und wenn ja, wie, warum, für wen und wie stark?
Im Rahmen des Seminars wird sich im ersten Teil theoretisch und empirisch mit der Verbindung von Migration, Sprache und Arbeitsmarkterfolg beschäftigt. Welche Funktionen erfüllt die Sprache auf dem Arbeitsmarkt? Über welche Mechanismen führt die Sprache zu (geringerem) Arbeitsmarkterfolg? Und wie erklärungskräftig sind Sprachkenntnisse tatsächlich für ethnische Ungleichheiten auf dem deutschen Arbeitsmarkt?
Im zweiten Teil wird sich dann der Wirkung sprachlicher Signale, insbesondere der Wirkung eines (fremdsprachigen) Akzents, gewidmet: Wie wirken fremdsprachige Akzente an sich und auf den Arbeitsmarkterfolg? Wie stark ist deren Wirkung? Und warum ist dieses Forschungsrätsel ungelöst?

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Sozio-kulturelle Integration von Musliminnen und Muslimen: Werte, Kultur und Religion

Dozent/in:
Anna Berthold
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 13:00, F21/03.81
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar sind Grundlagenkenntnisse der empirischen Sozialforschung. Eine regelmäßige und aktive Teilnahme sowie Lektüre der Texte wird erwartet. Die Prüfungsleistung besteht aus einer Präsentation sowie einer Hausarbeit.
Inhalt:
Die Frage und Zweifel über die „Integrierbarkeit“ des Islam und von Musliminnen und Muslimen in Deutschland und Europa sind nicht neu, beherrschen aber seit einiger Zeit wieder die öffentlichen und politischen Debatten um Migration, Flucht und Integration, besonders aber auch um Terror, Rechtspopulismus und aktuelle politische Umbrüche. Im Zentrum: Vorurteile, Zweifel, Ängste, Befürchtungen, Anfeindungen, Grenzziehungen – meist mit dem Faktor der Religion begründet.
Im Seminar stellen wir uns der Frage, wie integriert Musliminnen und Muslime in Deutschland und Europa tatsächlich sind und blicken dabei nicht auf die strukturellen Faktoren wie Bildung oder Arbeit, sondern auf die sozio-kulturellen Faktoren: Religion, Werte, Einstellungen, Identifikation, Sprache – im weitesten Sinne: Kultur. Inwieweit akkulturieren sich Musliminnen und Muslime in ihren Werten und Einstellungen, ihrer Religion sowie ihrer ethnischen und religiösen Identität? Wir werden einige Texte zur Einführung in das Thema lesen und uns mit der Frage befassen, ob und wieso MuslimInnen schwerer kulturell integrierbar sein sollten.
Im zweiten Teil des Seminars werden wir uns einige empirische Forschungsergebnisse zu Werte und Einstellungen, Religion und weiteren Integrationsdimensionen anschauen.
Da die Seminarliteratur zu einem großen Teil aus empirischen (auch englischen!) Forschungsartikeln besteht, sind Grundkenntnisse der quantitativen Sozialforschung notwendig für eine Teilnahme.

Seminarplan

 

Einführung in die Migrationssoziologie

Dozent/in:
Cornelia Kristen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, FG1/00.08
ab 24.10.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung! Beginn erst in der zweiten Vorlesungswoche 24.10.

 

BA Spezielle Aspekte der Bevölkerungswissenschaft: Familie und Fertilität

Dozent/in:
Ansgar Hudde
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, FMA/00.07
Inhalt:
Warum kriegen Menschen Kinder? Warum bekommen Frauen und Männer in Frankreich, Schweden oder den USA im Schnitt ca. zwei Kinder, in Deutschland aber nur 1,5?

Als Grundlage für die spezifischen Themen betrachten wir genauer, wie sich die Geburtenraten in unterschiedlichen Ländern entwickeln. Wir beschäftigen uns mit Erklärungsansätzen von Fertilität, die die Entscheidung für oder gegen ein Kind in den Zusammenhang von Kosten und Nutzen, Wertewandel sowie sich verändernde Geschlechterrollen bringen.

Darauf aufbauend beschäftigen wir uns mit einigen spezifischen Zusammenhängen. Es geht um Fragen wie: Hätten viele Menschen lieber mehr Kinder, als sie tatsächlich bekommen? Bekommen Frauen und Männer mit höherer Bildung weniger Kinder? Welche Rolle spielen Partnerschaft und Attraktivität auf dem ‚Partnermarkt‘? Machen Kinder glücklich? Im letzten Teil des Seminars geht es um den Zusammenhang von Sozialpolitik und Fertilität: kann und soll Politik Geburtsentscheidungen beeinflussen? Und wenn ja, wie?

Der Fokus des Seminars liegt auf der ‚westlichen Welt‘ und empirisch-quantitativen Ansätzen bzw. Arbeiten. Ein Großteil der (Pflicht)Lektüre ist auf Englisch.

 

BA Spezielle Aspekte der Bevölkerungswissenschaft: Heiratsmarkt & Partnerwahl

Dozent/in:
Gwendolin Blossfeld
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.10.2017, 12:00 - 14:00, FMA/01.19
Einzeltermin am 3.11.2017, Einzeltermin am 10.11.2017, 12:00 - 18:00, FMA/01.19
Einzeltermin am 17.11.2017, 12:00 - 18:00, FMA/01.20
Einzeltermin am 24.11.2017, 12:00 - 18:00, FMA/01.19
Einzeltermin am 1.12.2017, 16:00 - 20:00, FMA/01.19

 

BA Spezielle Aspekte der Bevölkerungswissenschaft: Population and Society

Dozent/in:
Zafer Büyükkececi
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 14:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 5.2.2018, 10:00 - 14:00, FMA/00.07
ACHTUNG: Die Veranstaltung Beginnt erst am 06.11. und endet am 18.12.17! Einzeltermin am 05.02. beachten.
vom 6.11.2017 bis zum 18.12.2017

 

Einführung in die Bevölkerungswissenschaft

Dozent/in:
Henriette Engelhardt-Wölfler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, F21/02.55



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