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Institut für Klassische Philologie und Philosophie

Klassische Philologie

Vorlesungen

 

V Griechische Tragödie: Politik im Theater

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Klassische Philologie:

Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Griechisch: Basis- und Vertiefungsmodul I Literaturwissenschaft (2 ECTS), Aufbau- und Vertiefungsmodul II Literaturwissenschaft (4 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014:
LA-Griechisch: Basismodul I und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS) und Basismodul Sprach- und Kulturwissenschaft (2 ECTS)
LA-Latein: Basismodul Literaturwissenschaft (2 ECTS), Examensmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS); Basismodul Kulturwissen Griechisch (2 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Gräzistik: Basismodul, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik B und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Aufbaumodul Griechisch (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
BA-Latinistik: Basis-, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft, Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik B, Aufbaumodul Griechisch und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II, Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (2 ECTS), Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS) und II (2 oder 4 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS), II (2 oder 4 ECTS) und III (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

Modulzugehörigkeit KulturPLUS:
Lehramt Gymnasium; Lehramt Realschule: Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A (2 ECTS ohne Prüfung, 4 ECTS mit Modulprüfung mündliche Prüfung)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. März 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 13. April 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
Die attische Tragödie ist eine genuin politische Literaturgattung: Die Aufführungen bei den "Großen Dionysien" sind Bestandteil kultischer und gesellschaftlicher Riten der Polisgemeinschaft. Für das Publikum ist der Theaterbesuch zudem ein wichtiger Beitrag zur politisch-ethischen Bildung, denn anhand mythischer Stoffe werden grundlegende Themen menschlichen Zusammenlebens und Verhaltens verhandelt, nicht zuletzt um die Zuschauer auf ähnliche Debatten in politischen Reden und Abstimmungen bei der Volksversammlung der jungen Demokratie Athens vorzubereiten.

In dieser Vorlesung wird einführend ein Überblick über die Entstehung, gesellschaftspolitische Relevanz und die Aufführungsbedingungen der griechischen Tragödie gegeben. Im Hauptteil werden einzelne Dramen der drei großen Tragiker Aischylos, Sophokles und Euripides vorgestellt und interpretiert, jeweils vor dem Hintergrund zeitgeschichtlicher Ereignisse des 5. Jahrhunderts, von den für Athen erfolgreichen Perserkriegen über die Anfangsjahre der Athenischen Demokratie, ihre kurze Blütezeit unter Perikles bis hin zu den verschiedenen Phasen von Krieg und innerer Zerrüttung während des Peloponnesischen Krieges.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung in die Gattung
Latacz, Joachim: Einführung in die griechische Tragödie, 2. durchgesehene und aktualisierte Aufl., Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht UTB 2003 (1. Aufl. 1993).
Scodel, Ruth: An Introduction to Greek Tragedy, Cambridge: Cambridge Univ. Press 2010.
Seeck, Gustav Adolf: Die griechische Tragödie, Stuttgart u. Leipzig: Reclam 2000.

Zu den einzelnen Tragikern
Flashar, Hellmut: Sophokles. Dichter im demokratischen Athen, München: C.H. Beck 2000.
Föllinger, Sabine: Aischylos. Meister der griechischen Tragödie, München: C.H. Beck 2009.
Hose, Martin: Euripides. Der Dichter der Leidenschaften, München: C.H. Beck 2008.

Zur politischen Funktion der griechischen Tragödie
Hose, Martin: Drama und Gesellschaft. Studien zur dramatischen Produktion am Ende des 5. Jahrhunderts, Stuttgart: M&P Verlag f. Wiss. u. Forschung 1995.
Meier, Christian: Die politische Kunst der griechischen Tragödie, München: C.H. Beck 1988.

 

V Ciceros politische Reden

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein: Basis- und Vertiefungsmodul I Literaturwissenschaft (2 ECTS); Aufbau- und Vertiefungsmodul II Literaturwissenschaft (4 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Basismodul I und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS); Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (2 ECTS)
LA-Griechisch: Examensmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (2 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Basismodul, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik B und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
BA-Gräzistik: Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik B, Aufbaumodul Latein und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II und Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS) und II (2 oder 4 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS), II (2 oder 4 ECTS) und III (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation II (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. März 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 13. April 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
Cicero ist Zeitzeuge des Untergangs der römischen Republik. Er erlebte in jungen Jahren den Bundesgenossenkrieg und die Auseinandersetzung zwischen Sulla und Marius, als Konsul den versuchten Staatsstreich durch Catilina, als Konsular das erste Triumvirat, Caesars Kriege, Diktatur und Ermordung und schließlich das zweite Triumvirat, dessen Opfer er werden sollte. In der Vorlesung soll zweierlei thematisiert und zusammengeführt werden: Zunächst eine Analyse der gesellschaftlichen Hintergründe und politischen Kräfte, die das Ende des republikanischen Rom herbeiführten, dann Interpretationen ausgewählter Reden Ciceros, die seine diesbezügliche politische Haltung widerspiegeln. Wie reagierte Cicero, der Anhänger der Republik und Verteidiger der Senatsaristokratie, auf den zunehmenden Zerfall der römischen Republik? Die Geschichte des römischen Staates und die Karriere des Staatsmannes Cicero sind eng miteinander verbunden, so daß historische und biographische – und sofern Cicero der bedeutendste Redner seiner Zeit ist – literarhistorische Betrachtungen hier zusammengehen und einander in erstaunlicher Weise ergänzen.

Modulteilprüfung (Aufbau- und Vertiefungsmodul II Literaturwissenschaft) Sommersemester 2018:
Mittwoch, 26. September 2018, 10.00 bis 11.30 Uhr, Raum

Für die Prüfung vorzubereiten ist:
M. Tullius Cicero, Orationes Philippicae I und II
Empfohlene Literatur:
Ronald Syme, The Roman revolution, 1939
Matthias Gelzer, Cicero, 1968
Manfred Fuhrmann, Cicero, Cicero und die römische Republik. Eine Biographie, 1991
Klaus Bringmann, Krise und Ende der römischen Republik (133-42 v. Chr.), Berlin 2003

 

KulturPLUS-Ringvorlesung

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine Vogt, Konstantin Lindner, Benjamin Bauer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: (ob für die eigene Fächerkombination wählbar vgl. das Modulhandbuch ab WS 2016/17): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
  • M.Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B

Prüfung:
Inhalt:
Die einzelnen Vorträge der Ringvorlesung:
08.05.: Von Sinnbedürfnissen und Orientierungsperspektiven – Orte christlicher „Er-Innerung“ im (Religions-)Unterricht erschließen (Prof. Konstantin Lindner; FIBS-Nr. E214-WegE/18/50)
15.05.: Antike als Erinnerungsort. Der Blick auf Athen, Sparta und Olympia im Wandel von Gesellschaft und Bildungspolitik (Prof. Sabine Vogt; FIBS-Nr. E214-WegE/18/57)
29.05.: Von der Kunst sich zu erinnern und der Plage nichts vergessen zu können: Zwischen den Stühlen der jüdischen Tradition (Prof. Susanne Talabardon; FIBS-Nr. E214-WegE/18/51)
05.06.: Erinnern an Täterorten. Zu den Schwierigkeiten einer Täterort-Pädagogik (Prof. Susanne Scheunpflug und Karl-Hermann Rechberg; FIBS-Nr. E214-WegE/18/52)
12.06.: Erinnerungskultur in der jüdisch-englischen Gegenwartsliteratur (Prof. Christoph Houswitschka; FIBS-Nr. E214-WegE/18/53)
26.06.: „kain denk mal – böse“. Politische Orientierung durch Terrorismusforschung im Unterricht? (Rafael Rempe; FIBS-Nr. E214-WegE/18/55)
03.07.: Kontinuität und Wandel - Archäologie als Bezugsgröße vergangener und heutiger Lebenswirklichkeiten (Prof. Rainer Schreg und Britta Ziegler; FIBS-Nr. E214-WegE/18/56)

Proseminare, Seminare und Übungen

 

PS/HS Homer, Odyssee (für Gräzisten)

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Modulstudium, nähere Informationen erfahren Sie in der Rubrik für Hauptseminare.
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U2/02.30

 

PS Cicero, Pro Milone

Dozent/in:
Christina Klang
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Modulstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 26.6.2018, 18:00 - 20:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Hausarbeit

Erwartet werden zudem die aktive Mitarbeit im Seminar, die Teilnahme am Textkenntnistest und die Bereitschaft, ein Kurzreferat (5 bis 10 Minuten) zu übernehmen.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein: Basis- und Aufbaumodul Literaturwissenschaft

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Basismodul II und Aufbaumodul Literaturwissenschaft

BA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Aufbaumodul Literaturwissenschaft Latinistik; Basismodul Textanalyse Latinistik
BA-Gräzistik: Aufbaumodul Latein (5 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. März 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 13. April 2018, 23.59 Uhr

Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich, da die Teilnahme an dieser Veranstaltung begrenzt sein wird.
Sobald Sie sicher einen Platz bei der entsprechenden Veranstaltung haben, melden Sie sich doch bitte bei allen anderen Doppelbelegungen der Fairness halber wieder ab.
Inhalt:
Im Jahr 52 v.Chr. wird im von Bandenterror und Straßenschlachten gebeutelten Rom T. Annius Milo angeklagt, P. Clodius Pulcher - einen Erzfeind Ciceros - auf der Via Appia erschlagen zu haben. Trotz einer erdrückenden Beweislast und damit aussichtslosen Lage, fühlt sich Cicero verpflichtet, die Verteidigung zu übernehmen und versucht auf Notwehr zu plädieren. Der nahezu musterhafte Aufbau der Rede bietet sich an, um einen Einblick in das Antike System der Rhetorik zu gewinnen sowie den gewitzten Umgang mit Tatumständen, Motiven und Charakterisierungen der beteiligten Personen im Sinne einer möglichst überzeugenden Rede kennenzulernen. Außerdem werden wir uns im Seminar mit den grundlegenden philologischen Arbeitsweisen und Techniken auseinandersetzen, die vorgestellt und eingeübt werden. Wir werden die Verwendung von Textausgaben, Kommentaren, Lexika und Wörterbüchern ebenso einüben wie das Auffinden und sinnvolle Verwenden von Sekundärliteratur. Ziel dabei ist es, Ihnen das Rüstzeug für das Schreiben einer guten Hausarbeit an die Hand zu geben.
Empfohlene Literatur:
Im Seminar wird eine einsprachige, kritische Textausgabe verwendet, z. B.: Clark, A. C. (ed.): M. Tulli Ciceronis orationes II, Oxford 1978.
Fuhrmann, M (ed.): Marcus Tullius Cicero. Die Politischen Reden, Band 2, lateinisch - deutsch, herausgegeben, übersetzt und erläutert, München 1993.
Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

PS Horaz, Satiren, Buch 1

Dozent/in:
Florian Langbein
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Modulstudium
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Einzeltermin am 28.5.2018, 14:00 - 16:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Hausarbeit
Erwartet werden zudem die aktive Mitarbeit im Seminar, die Teilnahme am Textkenntnistest und die Bereitschaft, ein Kurzreferat (5 bis 10 Minuten) zu übernehmen.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein: Basis- und Aufbaumodul Literaturwissenschaft

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Basismodul II und Aufbaumodul Literaturwissenschaft

BA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Aufbaumodul Literaturwissenschaft Latinistik; Basismodul Textanalyse Latinistik
BA-Gräzistik: Aufbaumodul Latein (5 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. März 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 13. April 2018, 23.59 Uhr

Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich, da die Teilnahme an dieser Veranstaltung begrenzt sein wird.
Sobald Sie sicher einen Platz bei der entsprechenden Veranstaltung haben, melden Sie sich doch bitte bei allen anderen Doppelbelegungen der Fairness halber wieder ab.
Inhalt:
Der Begriff Satire leitet sich ab von satura und bedeutet Vermischtes, buntes Allerlei . Dieses Allerlei war vor Horaz spöttisch-persönliche Gelegenheitsdichtung von Aristokraten, die es sich leisten konnten, Zeitgenossen zu verspotten, und überdies die Muse hatten, dies in Verse zu fassen. Horaz war allerdings der erste Römer, der dieses Allerlei zu einem zusammenhängenden Buch machte und uns als Erstlingswerk eine bunte Vielfalt präsentierte, von scherzhaften moralphilosophischen Predigten über kleinere Alltagsleiden bis hin zu Streitereien wahrer Witzfiguren. Er vermischt witzige Anekdoten mit Lebensweisheit und hat dabei immer seine eigene Zeit im Blick: Die ausgehende römische Republik an der Schwelle zum Prinzipat unter Augustus. Ziel des Seminars ist es, anhand der Satiren einen Grundwissenskatalog über die augusteische Zeit zu erarbeiten, welche für die lateinische Dichtung in den folgenden Jahrhunderten prägend war, so dass man keinen nachchristlichen Römer verstehen wird ohne das Wissen über diese Zeit im Hinterkopf. Überdies wird bei der Analyse der Satiren auf die satirische Technik geachtet, um zu bestimmen, was diese bunte Literaturgattung überhaupt ausmacht. Wir werden uns im Seminar mit den grundlegenden philologischen Arbeitsweisen und Techniken auseinandersetzen, die vorgestellt und eingeübt werden. Wir werden die Verwendung von Textausgaben, Kommentaren, Lexika und Wörterbüchern ebenso einüben wie das Auffinden und sinnvolle Verwenden von Sekundärliteratur. Ziel dabei ist es, die Teilnehmerinnen für das Schreiben einer guten Hausarbeit zu rüsten.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur:
Grundlage der Textarbeit bildet eine einsprachige, kritische Ausgabe, z.B.
Q. Horatius Flaccus (1988): Q. Horati Flacci Opera. recognovit brevique adnotatione critica instruxit Edvardvs C. Wickham; editio altera curante H.W. Garrod. Oxford Classical Texts. Oxford: Oxford UP.

Kommentare:
Brown, P. Michael (1992): Horace, Satires I. with an Introduction, Translation and Commentary. Warminster: Aris & Phillips.
Gowers, Emily; Horatius Flaccus, Quintus (Hg.) (2012): Satires, Book I. Cambridge, New York: Cambridge University Press (Cambridge Greek and Latin classics).

Zur Einführung:
Gall, D., Die Literatur in der Zeit des Augustus, Darmstadt 2006.
Holzberg, Niklas (2009): Horaz. Dichter und Werk. München: C.H. Beck.

 

S/Ü Sprachwissenschaftliche Übung: Vulgärlatein - Wie sprachen die Römer im Alltag?

Dozent/in:
Johannes Zenk
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, KR12/02.05, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Scheinvoraussetzung: Bestehen der Abschlussklausur zu den Inhalten des Kurses
Aktive Mitarbeit wird erwartet.
Kenntnisse auf dem Niveau des Latinums sind für diesen Kurs von Vorteil.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein und LA-Griechisch: Ergänzungsmodul (4 ECTS), Wahlpflichtmodul Latein (4 bzw. 5 ECTS); zusätzlich auch (bei Fächerkombination Latein / Griechisch) Einzelmodul Kulturwissen (4 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein und LA-Griechisch: Wahlpflichtmodul Latein bzw. Griechisch (5 ECTS); Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (5 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Basis Kulturwissenschaft Latinistik A und B (5 ECTS), Aufbaumodul Sprach- und Kulturwissenschaft; Wahlpflichtmodul Sprach- und Kulturwissenschaft (5 ECTS)
BA-Gräzistik: Basis Kulturwissenschaft Gräzistik A und B (5 ECTS), Aufbaumodul Sprach- und Kulturwissenschaft; Wahlpflichtmodul Sprach- und Kulturwissenschaft (5 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwissenschaft II (5 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. II (5 ECTS)
MA-Gräzistik: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. II (5 ECTS)
MA-Latinistik: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. II (5 ECTS)

KulturPLUS:
Lehramtsstudiengänge RS/Gym:
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. März 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 13. April 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
Unter dem Begriff ‚Vulgärlatein‘ versteht man heute im sprachwissenschaftlichen Sinne das gesprochene Latein, das sich von der Schriftsprache, die wir im Studium üblicherweise betrachten, je nach Epoche mehr oder weniger stark unterscheidet. In diesem Kurs werden wir der Frage nachgehen, wie in Rom und im römischen Reich im Alltag gesprochen wurde. Gab es Sprachvariation? Welchen Einfluss hatten die Sprachen der Nachbarvölker? Welche Quellen stehen uns für diese Fragen zur Verfügung? Außerdem soll es um die Entwicklung des Lautsystems, der Morphologie, der Syntax und des Wortschatzes gehen. Am Ende des Kurses soll in einem kurzen Ausblick auf die Ausgliederung der romanischen Sprachen aus dem Vulgärlatein eingegangen werden. Der Kurs dient daneben auch zur Einführung in Grundbegriffe der (historischen) Sprachwissenschaft. Lateinkenntnisse auf Schulniveau sind unbedingt erforderlich.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung in die Thematik sei empfohlen:
Burkard, Thorsten: Vulgärlatein und Klassisches Latein, in: Michael Elmentaler und Ulrich Hoinkes (Hgg.): Gute Sprache, schlechte Sprache. Sprachnormen und regionale Vielfalt im Wandel, Frankfurt am Main 2011 (= Kieler Forschungen zur Sprachwissenschaft, Bd. 2), 21-46.
Weitere Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

 

Ü Lektüreübung: Sophokles, Antigone

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014 und ab SoSe 2014
LA-Griechisch: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul I+II Sprachkompetenz (4 ECTS), Ergänzungsmodul (4 ECTS), Wahlpflichtmodul (3 bzw. 4 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Gräzistik: Aufbau- und Vertiefungsmodul Sprachkompetenz Gräzistik, Basimodul Lektüre Gräzistik (4 ECTS), Wahlpflichtmodul Griechisch (3 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIa und III

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIa (4 ECTS), IIb (2 ECTS) und III (4 ECTS).
MA-Gräzistik: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIa (4 ECTS), IIb (2 ECTS), III (4 ECTS) und IV (2 ECTS).

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. März 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 13. April 2018, 23.59 Uhr

 

Ü Lektüreübung Seneca, Epistulae morales

Dozent/in:
Christina Klang
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U2/01.30, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lektüreübung mit Abschlussklausur.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor WS 2014/15
LA-Latein: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul I+II Sprachkompetenz (4 ECTS, Ergänzungsmodul (4 ECTS), Wahlpflichtmodul (3 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab WS 2014/15
LA-Latein: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul II Sprachkompetenz (4 ECTS), Vertiefungsmodul I Sprachkompetenz (2 ECTS); Ergänzungsmodul (4 ECTS), Wahlpflichtmodul (3 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Aufbau- und Vertiefungsmodul Sprachkompetenz Latinistik, Basimodul Lektüre Latinistik, Wahlpflichtmodul Latein (3 ECTS)
BA-Gräzistik: Wahlpflichtmodul Latein (3 bzw. 4 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa und III

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa (4 ECTS), IIb (2 ECTS) und III (4 ECTS).
MA-Latinistik: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa (4 ECTS), IIb (2 ECTS), III (4 ECTS) und IV (2 ECTS).

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. März 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 13. April 2018, 23.59 Uhr

Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich, da die Teilnahme an dieser Veranstaltung begrenzt sein wird.
Sobald Sie sicher einen Platz bei der entsprechenden Veranstaltung haben, melden Sie sich doch bitte bei allen anderen Doppelbelegungen der Fairness halber wieder ab.
Inhalt:
Aus der Phase, als sich Seneca ab dem Jahr 62 n. Chr. von seinen öffentlichen Ämtern unter Kaiser Nero zurückgezogen hatte, stammen auch die 124 uns überlieferten Epistulae morales, die an seinen Freund Lucilius adressiert sind, der gerade als Statthalter auf Sizilien weilt. In den Briefen kommen vielfältige Themen zur Sprache, die sich von der Reflexion über die Zeit und Wert der Tugend, über die Furcht vor dem Tod bis hin zum Reisen, den Umgang mit Sklaven oder aber auch dem Trubel von Ballspielern und Haarausreißern in einer Therme erstreckt.
Dabei nutzt Seneca die Form des Briefes als ein Instrument der ethischen Erziehung nicht nur seines Adressaten, sondern auch im Sinne der Selbsterziehung. Besonders spannend daran ist Verknüpfung zahlreicher Details aus dem alltäglichen Leben, wie der herüberschallende Zirkuslärm oder die selbstironischen Anekdoten über die schlechte physische Konstitution des Verfassers mit den philosophischen Ausführungen der stoischen Lehre der Moral. Im Kurs soll eine möglichst bunte Auswahl der Briefe gelesen und vor dem philosophischen und gattungsgeschichtlichen Hintergrund betrachtet werden.
Empfohlene Literatur:
L. Annaeus Seneca: Ad Lucilium epistulae morales, recogn. et adnotatione critica instruxit L. D. Reynolds, Oxford 1978 (2 Bde.).

 

Ü Lektüreübung Juvenal

Dozent/in:
Werner Taegert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/02.17
Einzeltermin am 22.6.2018, 10:00 - 12:00, U9/01.11
Einzeltermin am 27.6.2018, 14:00 - 16:00, U9/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lektüreübung mit Abschlussklausur.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor WS 2014/15
LA-Latein: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul I+II Sprachkompetenz (4 ECTS, Ergänzungsmodul (4 ECTS), Wahlpflichtmodul (3 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab WS 2014/15
LA-Latein: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul II Sprachkompetenz (4 ECTS), Vertiefungsmodul I Sprachkompetenz (2 ECTS); Ergänzungsmodul (4 ECTS), Wahlpflichtmodul (3 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Aufbau- und Vertiefungsmodul Sprachkompetenz Latinistik, Basimodul Lektüre Latinistik, Wahlpflichtmodul Latein (3 ECTS)
BA-Gräzistik: Wahlpflichtmodul Latein (3 bzw. 4 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa und III

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa (4 ECTS), IIb (2 ECTS) und III (4 ECTS).
MA-Latinistik: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa (4 ECTS), IIb (2 ECTS), III (4 ECTS) und IV (2 ECTS).

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. März 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 13. April 2018, 23.59 Uhr

Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich, da die Teilnahme an dieser Veranstaltung begrenzt sein wird.
Sobald Sie sicher einen Platz bei der entsprechenden Veranstaltung haben, melden Sie sich doch bitte bei allen anderen Doppelbelegungen der Fairness halber wieder ab.
Inhalt:
Juvenal, der letzte Vertreter der großen römischen Satiriker, hinterließ ein Werk von 16 saturae, die einen Einblick in das Alltagsleben der Römer zur Zeit Domitians bieten. Mit pathetischer Schärfe und grimmigem Humor übt der Dichter Kritik an den Gesellschaftszuständen seiner Zeit zutiefst pessimistisch, undifferenziert verallgemeinernd, schonungs- und kompromisslos. Entrüstung (indignatio) ist die Triebfeder seines Dichtens; die menschenfreundliche Didaktik und lächelnde Ironie des Horaz liegen ihm fern. Es entsteht ein Bild der stadtrömischen Gesellschaft im Zerrspiegel, das gerade durch die forcierte Einseitigkeit und die durchschaubaren Überzeichnungen auch heute noch außerordentlich anzusprechen vermag.

Juvenal ist ein Meister der präzisen Beobachtung, der augenfällig lebendigen Kleinmalerei mit grellen Farben, der brillant zuspitzenden Ausdruckskraft. Die Satiren sind inhaltlich voraussetzungsreich und stilistisch anspruchsvoll, nicht zuletzt aufgrund der äußerst prägnanten und vielfach gedrängten Ausdrucksweise. Daher setzt das Seminar weniger auf die Bewältigung einer großen Textmenge als auf eine intensive Lektüre, die den Text beim Wort nimmt und exemplarisch erschließt.

Lektürevorschlag: Satire 1 (Juvenals dichterisches Programm ) und Satire 3 (über die Schwierigkeiten eines Lebens in Rom).

Für die erste Sitzung werden die Teilnehmer um Vorbereitung von Satire 1,1 21 anhand der Kommentare und der (als Verständnishilfen dienenden) Übersetzungen im Semesterapparat gebeten. Bitte lassen Sie sich durch die sachlichen und sprachlichen Hürden nicht abschrecken!
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
D. Iunius Iuvenalis, Saturae. Ed. James A. Willis. Stuttgart (u. a.) 1997 (Bibliotheca Teubneriana) [auch als Elektronisches Buch im Bibliotheksnetz].

Übersetzungen:
Juvenal: Satiren. Übersetzung von Harry C. Schnur. Stuttgart 1969 (Reclams Universal-Bibliothek). Juvenal. Hrsg. und übers. von Joachim Adamietz. Darmstadt 1993 (Sammlung Tusculum) [auch als Elektronisches Buch im Bibliotheksnetz]. Juvenal: Satiren, Saturae. Hrsg. und übers. von Sven Lorenz. Berlin (u. a.) 2017 (Sammlung Tusculum) [auch als Elektronisches Buch im Bibliotheksnetz].

Kommentare:
Edward C. Courtney: A commentary on the satires of Juvenal. London 1980. Susanna Morton Braund: Juvenal: Satires, Book I. Cambridge (u. a.) 1996 (Cambridge Greek and Latin Classics).

Einführungen:
Ulrich Knoche: Die römische Satire. 2. Aufl. Göttingen 1982, S. 88 97 [Exemplar im Semesterapparat Langbein / PS Horaz, Satiren]. Joachim Adamietz (Hrsg.): Die römische Satire. Darmstadt 1986. Christine Schmitz: Das Satirische in Juvenals Satiren. Berlin (u. a.) 2000 (Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte 58). Durs Grünbein: Schlaflos in Rom. Versuch über den Satiredichter Juvenal. Berlin 2001 (Vorträge aus dem Warburg-Haus 5). Kirk Freudenburg: The Cambridge companion to Roman satire. Cambridge (u. a.) 2005 [Exemplar im Semesterapparat Langbein / PS Horaz, Satiren].

 

Ü Einführung in die lateinisch-deutsche Übersetzung

Dozent/in:
Christina Klang
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erwartet werden:
  • regelmäßige Anwesenheit
  • Teilnahme an Übungs- und Abschlussklausur

Der Leistungsnachweis erfolgt durch Abschlussklausur.
Die Übersetzungstexte werden im Kurs in Kopie zur Verfügung gestellt.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt:
LA-Latein: Basismodul Sprachkompetenz

BA:
BA-Latinistik: Aufbaumodul Sprachkompetenz Latinistik

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. März 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 13. April 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
Die Übung richtet sich an Studienanfängerinnen und -anfänger und zielt darauf, die aus dem schulischen Lateinunterricht mitgebrachte Kompetenz im Übersetzen unbekannter Texte weiter auszubauen. Dazu übersetzen wir einfachere Prosatexte aus dem Stegreif und ohne Hilfsmittel. Außerdem werden wir verschiedene Strategien für die inhaltlich-sprachliche Erschließung unbekannter Texte kennenlernen und praktisch anwenden. Erfahrungsgemäß stellt die Wortschatzarbeit gerade am Anfang des Studiums ein wichtiges Feld dar. Daher werden wir uns auch diesem Thema im Seminar widmen. Zur Vorbereitung und kursbegleitend empfehle ich, mit der unten angegebenen Wortkunde zu arbeiten.

Abschlussklausur:
Montag, 16.7.2018: ab 13:30 Uhr; LU19/00.09
Empfohlene Literatur:
Habenstein, E. / E. Hermes / H. Zimmermann, Grund- und Aufbauwortschatz Latein, Stuttgart u.a. 1992 (und Nachdrucke).

 

Ü Lat.-dt. Übersetzungsübungen I

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erwartet werden:
  • regelmäßige Anwesenheit
  • Teilnahme an Übungs- und Abschlussklausur

Der Leistungsnachweis erfolgt durch Abschlussklausur.
Die Übersetzungstexte werden im Seminar in Kopie zur Verfügung gestellt.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014 und ab SoSe 2014
LA-Latein: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz I (6 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Latinistik IIb (8 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIb (6 ECTS).
MA-Latinistik: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIb (6 ECTS).

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. März 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 13. April 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
Stegreifübersetzung lateinischer Dichtertexte.

Abschlussklausur:
Montag, 16.7.2018: ab 13:30 Uhr; LU19/00.09

 

Ü Lat.-dt. Übersetzungsübungen II (auch zur Vorbereitung auf das Staatsexamen)

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Do, 18:00 - 21:00, MG1/02.05, U11/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Teilnahme ist nur solchen Studierenden möglich, die den Kurs Lat.-dt. Übersetzungsübungen I bereits bestanden haben.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz II (6 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz II (4 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Latinistik: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IV (8 ECTS).

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. März 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 13. April 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
Übersetzung von Texten aus lateinischer Dichtung und Prosa.

Abschlussklausur:
Montag, 16.7.2018: ab 13:30 Uhr; LU19/00.09

 

Ü Griechische Lektüre für Lateinstudierende

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U11/00.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor und ab SoSe 2014
LA-Griechisch: Basismodul Sprachkompetenz (4 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Gräzistik: Aufbaumodul Sprachkompetenz Gräzistik (4 ECTS)

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. März 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 13. April 2018, 23.59 Uhr

 

Ü Übungen zur griechischen Grammatik und Stilistik II

Dozent/in:
Olga Chernyakhovskaya
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U11/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014 und ab SoSe 2014
LA-Griechisch: Aufbaumodul Sprachkompetenz (4 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Gräzistik: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz Gräzistik (4 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIa (4 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIa (4 ECTS).
MA-Gräzistik: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIa (4 ECTS).

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. März 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 13. April 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
Aufbauend auf den im Stilkurs I erworbenen Kenntnissen werden zusammenhängende Texte ins Griechische übersetzt.

 

Ü Übungen zur griechischen Grammatik und Stilistik III

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U11/00.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit für den Kurs III:
Lehramt: Studienbeginn vor und ab SoSe 2014
LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz I und II (6 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Gräzistik III (6 bzw. 7 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik III (6 ECTS).
MA-Gräzistik: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik III (6 ECTS).

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. März 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 13. April 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
Zur Vorbereitung auf die dt.-griech. Klausur des Staatsexamens werden Staatsexamenstexte bzw. Texte gleicher Art übersetzt.

Erwartet wird regelmäßige Teilnahme und Abgabe von Hausaufgaben zur Korrektur (erstmals in der 2. Sitzung).

Bedingung für den Erwerb eines benoteten Scheins ist das Bestehen der Abschlußklausur.

Abschlußklausur:
Montag, 16.7.2018, 13:30 Uhr; LU19/00.09

 

Ü Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik Kurs I, 1. Teil

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen werden:
  • regelmäßige Anwesenheit

  • regelmäßige Abgabe von Hausaufgaben

Dieser Kurs richtet sich explizit an Studienanfänger, die den Stilkurs I, 1. Teil bisher noch nicht besucht haben. In Zukunft wird der Stilkurs I immer im Sommersemester mit dem 1. Teil beginnen, der 2. Teil mit der Abschlussklausur folgt jeweils im Wintersemester.

Bitte berücksichtigen Sie bei Ihrer Planung, dass der Stilkurs I, 1. Teil das nächste Mal erst im Sommersemester 2019 angeboten wird. Im Wintersemester 2018/19 wird nochmals Stilkurs I, 2. Teil angeboten, in dem Sie dann auch die Abschlussklausur schreiben können.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014 und ab SoSe 2014
LA-Latein: Basismodul Sprachkompetenz

BA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Aufbaumodul Sprachkompetenz Latinistik

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. März 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 13. April 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
Zentrale Kapitel der lateinischen Grammatik werden zur Wiederholung, Vertiefung und Festigung besprochen und durch Übersetzung von Einzelsätzen vom Deutschen ins Lateinische geübt.

Themen des ersten Teils sind die Paragraphen 108 bis 222 der „Lateinischen Grammatik“ von Rubenbauer / Hofmann / Heine (kurz: „RHH“, s. u.): Kasuslehre, Nominalformen des Verbums (Infintiv, AcI, NcI, Supin, Gerundialia, Partizipien), Tempora und Modi im Hauptsatz sowie unabhängige Fragesätze.
Empfohlene Literatur:
H. Rubenbauer / J. B. Hofmann / R. Heine, Lateinische Grammatik, Bamberg und München 1995 (mehrere Nachdrucke).

Th. Burkard / M. Schauer, Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik. Begründet von Hermann Menge, 5. durchgesehene und verbesserte Auflage, Darmstadt 2012.  

 

Ü Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik Kurs I, 2. Teil

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U2/02.04, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erwartet werden: regelmäßige Anwesenheit, regelmäßige Abgabe von Hausaufgaben, Teilnahme an Probeklausur.
Voraussetzung für den Scheinerwerb: Bestehen der Abschlussklausur über den Stoff des 1. und 2. Teils.

Der Kurs richtet sich ausschließlich an Studienanfänger und Studierende, die den Schein noch nicht erworben haben.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014 und ab SoSe 2014
LA-Latein: Basismodul Sprachkompetenz

BA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Aufbaumodul Sprachkompetenz Latinistik

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. März 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 13. April 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
Zentrale Kapitel der lateinischen Grammatik werden zur Wiederholung, Vertiefung und Festigung besprochen und durch Übersetzung von Einzelsätzen vom Deutschen ins Lateinische geübt. Themen des zweiten Teils sind die konjunktivische Zeitenfolge, indirekte Fragesätze sowie sämtliche Arten von Nebensätzen (RHH §§ 223ff.).

Ich empfehle nachdrücklich den Besuch des zugehörigen Tutoriums.

Abschlussklausur:
Freitag, 13.7.2018: ab 16:30 Uhr; M3N/02.32
Empfohlene Literatur:
H. Rubenbauer / J. B. Hofmann / R. Heine, Lateinische Grammatik, Bamberg und München 1995 (mehrere Nachdrucke).
Th. Burkard / M. Schauer, Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik. Begründet von Hermann Menge, 5. durchgesehene und verbesserte Auflage, Darmstadt 2012.

 

TU Tutorium zu den Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik, Kurs I, 2. Teil

Dozent/in:
Meltem Ates
Angaben:
Tutorien, 1 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für das Tutorium müssen und können Sie sich nicht anmelden, da es in FlexNow als nicht scheinrelevant nicht aufgeführt ist.

Die Sitzungen finden an folgenden Terminen statt:
11.04. / 25.04. / 09.05. / 23.05. / 13.06. / 27.06. / 11.07.2018

 

Ü Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik, Kurs II

Dozent/in:
Johannes Zenk
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, LU19/00.11, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme:
Erwartet werden: regelmäßige Anwesenheit, regelmäßige Abgabe von Hausaufgaben, Teilnahme an Übungs- und Abschlussklausur. Das Bestehen der Abschlussklausur ist Bedingung für den Erwerb eines benoteten Scheins. Dieser Kurs richtet sich ausschließlich an Studierende, die den Stilkurs I bereits bestanden haben.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014 und ab SoSe 2014
LA-Latein: Aufbaumodul Sprachkompetenz (4 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz Latinistik (4 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa (4 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa (4 ECTS).
MA-Latinistik: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa (4 ECTS).

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. März 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 13. April 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
Aufbauend auf den im Stilkurs I erworbenen Kenntnissen zur Grammatik werden zusammenhängende Texte ins Lateinische übersetzt. Zusätzlich sollen durch Arbeit mit der Phraseologie die Kenntnisse im Bereich des Wortschatzes verbessert werden.

Übungstexte werden erstmalig in der ersten Sitzung ausgegeben.

Abschlussklausur:
Freitag, 13.7.2018: ab 16:30 Uhr; M3N/02.32
Empfohlene Literatur:
Grammatiken
H. Rubenbauer / J. B. Hofmann / R. Heine, Lateinische Grammatik, Bamberg und München 121995 (mehrere Nachdrucke).
Th. Burkard / M. Schauer,. Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik. Begründet von Hermann Menge, 5., durchgesehene und verbesserte Auflage, Darmstadt 2012.

Phraseologie
Meckelnborg, Ch., Lateinische Phraseologie. Begründet von Carl Meißner, 6., überarb. Aufl., Darmstadt 2015 (oder ältere Auflagen).

 

Ü Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik, Kurs III A

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3/00.16, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme:
Erwartet werden: regelmäßige Anwesenheit, regelmäßige Abgabe von Hausaufgaben, Teilnahme an Probe- und Abschlussklausur.

Das Bestehen der Abschlussklausur ist Bedingung für den Erwerb eines benoteten Scheins.

Dieser Kurs richtet sich ausschließlich an Studierende, die den Stilkurs II bereits bestanden haben.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz II

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz II (6 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Latinistik III (6 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik III (6 ECTS).
MA-Latinistik: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik III (6 ECTS).

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. März 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 13. April 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
Ziel des Kurses ist es, die Fähigkeit zu vertiefen, deutsche Texte auf Staatsexamensniveau unter Klausurbedingungen (also ohne Hilfsmittel) grammatisch einwandfrei und stilistisch angemessen in klassisches Latein zu übersetzen.

Übungsklausur:
Freitag, 8.6.2018: ab 16:30 Uhr; U7/01.05

Abschlussklausur:
Freitag, 13.7.2018: ab 16:30 Uhr; M3N/02.32
Empfohlene Literatur:
Grammatiken
H. Rubenbauer / J. B. Hofmann / R. Heine, Lateinische Grammatik, Bamberg und München 121995 (mehrere Nachdrucke).
Th. Burkard / M. Schauer,. Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik. Begründet von Hermann Menge, 5., durchgesehene und verbesserte Auflage, Darmstadt 2012.

Phraseologie
Meckelnborg, Ch., Lateinische Phraseologie. Begründet von Carl Meißner, 6., überarb. Aufl., Darmstadt 2015 (oder ältere Auflagen).

 

Ü Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik, Kurs III B

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/02.04, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme:
Teilnahme ist nur den Studierenden möglich, die den Stilkurs III bereits bestanden haben.

Diese Veranstaltung dient zur Vorbereitung auf das Staatsexamen. Es kann kein benoteter Schein erworben werden.

Erwartet werden: regelmäßige Anwesenheit, regelmäßige Abgabe von Hausaufgaben.

Texte werden erstmalig in der 1. Sitzung ausgegeben. Abgabe von Hausaufgaben kann nur in der jeweiligen Sitzung erfolgen.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. März 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 13. April 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
Ziel des Kurses ist es, die Fähigkeit zu vertiefen, deutsche Texte auf Staatsexamensniveau unter Klausurbedingungen (also ohne Hilfsmittel) grammatisch einwandfrei und stilistisch angemessen in klassisches Latein zu übersetzen.

Übungsklausur:
Freitag, 8.6.2018: ab 16:30 Uhr; U7/01.05
Freitag, 13.7.2018: ab 16:30 Uhr; M3N/02.32
Empfohlene Literatur:
Grammatiken
H. Rubenbauer / J. B. Hofmann / R. Heine, Lateinische Grammatik, Bamberg und München 1995 (mehrere Nachdrucke).
Th. Burkard / M. Schauer, Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik. Begründet von Hermann Menge, 5., durchgesehene und verbesserte Auflage, Darmstadt 2012.

Phraseologie
Meissner, C. / Meckelnborg, Ch., Lateinische Phraseologie. 4., durchges. Aufl., Darmstadt 2010 oder 5., durchges. Aufl., Darmstadt 2012.

 

Ü Übersetzung Griechisch-Deutsch (zur Vorbereitung auf das Staatsexamen)

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mo, 18:00 - 21:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor und ab SoSe 2014
LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz II (4 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Gräzistik IIb (8 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIb (6 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIb (6 ECTS); Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IV (8 ECTS)

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. März 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 13. April 2018, 23.59 Uhr

 

Ü Übung zur Vorbereitung auf das Staatsexamen im Fach Latein (Interpretation)

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Klausurenkurs, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet ab dem Sommersemester 2018 wöchentlich statt.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Examensmodul Literaturwissenschaft

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation II (2 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation II (2 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. März 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 13. April 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
Diese Veranstaltung bereitet auf die Interpretationsklausur im Staatsexamen vor. Alte Klausuren und zentrale Texte der lateinischen Literatur werden übungshalber nach den bekannten Leitlinien interpretiert. Besondere Wünsche der Teilnehmer zur Textauswahl können berücksichtigt werden.

 

S Fachdidaktisches Seminar: Textarbeit im Griechischunterricht der Lektürephase

Dozent/in:
Petra Singer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Portfolio

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Griechisch: Einzelmodul Fachdidaktik (5 bzw. 6 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Griechisch: Basis- und Aufbaumodul Fachdidaktik (5 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
MA-Klassische Philologie: Erweiterungsbereich Aufbaumodul Fachdidaktik Latein und Griechisch (5 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Erweiterungsbereich Aufbaumodul Fachdidaktik I und II (5 ECTS)
MA-Gräzistik: Erweiterungsbereich Aufbaumodul Fachdidaktik I und II (5 ECTS)
MA-Latinistik: Erweiterungsbereich Aufbaumodul Fachdidaktik I und II (5 ECTS)

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. März 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 13. April 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
Im Fach Griechisch ist der Lehrer in der Lektürephase häufig (bes. in der Oberstufe) darauf angewiesen, Texte selbst schülergerecht „aufzuarbeiten“, d.h. geeignet optisch darzustellen, zu kommentieren etc., und dabei verschiedene Übersetzungstechniken und -methoden zum Einsatz zu bringen.

Ziel des Seminars ist es daher, Techniken und Kriterien der Erstellung von Textarbeitsblättern/-materialien gemeinsam zu erörtern und konkrete Beispiele für Arbeitsblätter/Materialien zu erarbeiten. Als sprachliche Grundlage dient das Griechisch-Lehrwerk „Kairos NEU“ (in der Universitätsbibliothek verfügbar; Exemplare im Eigenbesitz bitte mitbringen).

Leistungsnachweis: Portfolio

 

S Fachdidaktisches Seminar: Methodentraining im kompetenzorientierten Lateinunterricht

Dozent/in:
Petra Singer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Portfolio

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein: Einzelmodul Fachdidaktik (5 bzw. 6 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Aufbaumodul Fachdidaktik (5 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
MA-Klassische Philologie: Erweiterungsbereich Aufbaumodul Fachdidaktik Latein (5 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Erweiterungsbereich Aufbaumodul Fachdidaktik II (5 ECTS)
MA-Gräzistik: Erweiterungsbereich Aufbaumodul Fachdidaktik II (5 ECTS)
MA-Latinistik: Erweiterungsbereich Aufbaumodul Fachdidaktik II (5 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. März 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 13. April 2018, 23.59 Uhr

Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich, da die Teilnahme an dieser Veranstaltung begrenzt sein wird.
Inhalt:
Dieser Kurs sollte erst nach dem Absolvieren des 5. Semesters besucht werden.

Ziel des Seminars ist es, nach einer Einführung zur Methodik im Lateinunterricht und zur Kompetenzorientierung selbst praktische Beispiele aus Sprach- und Lektürephase zu entwickeln.

Für die Spracherwerbsphase wird mit der Reihe „Campus B“ bzw. „Campus B neu“ (5. Jgst.) für Latein als erste Fremdsprache gearbeitet werden (in der Universitätsbib-liothek verfügbar; Exemplare im Eigenbesitz bitte mitbringen).

Leistungsnachweis: Portfolio

 

Ü Einführung in die Fachdidaktik der Klassischen Sprachen

Dozent/in:
Petra Singer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Portfolio

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein: Einzelmodul Fachdidaktik (4 bzw. 5 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Basismodul Fachdidaktik (5 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
MA-Klassische Philologie: Erweiterungsbereich Basismodul Fachdidaktik (5 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Erweiterungsbereich Basismodul Fachdidaktik (5 ECTS)
MA-Gräzistik: Erweiterungsbereich Basismodul Fachdidaktik (5 ECTS)
MA-Latinistik: Erweiterungsbereich Basismodul Fachdidaktik (5 ECTS)

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. März 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 13. April 2018, 23.59 Uhr

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.
Inhalt:
In ihm wird die Bandbreite fachdidaktischer Themen des Altsprachlichen Unterrichts vorgestellt, die für die Staatsexamensklausur in Fachdidaktik relevant sind.

In dieser Veranstaltung sollen in Form einer Einführung grundlegende Themenbereiche der fachdidaktischen Ausbildung besprochen bzw. erarbeitet und an Beispielen aus der Unterrichtspraxis illustriert werden.

Folgende Themenblöcke sind in Anlehnung an der „Akademiebericht Fachdidaktik Latein“ (ALP Dillingen 2013, vgl. https://alp.dillingen.de/publikationen/suche/publikation.html?Nr=487) vorgesehen:

1. Positionsbestimmung der Alten Sprachen
2. Aufgaben der Didaktik der Alten Sprachen
3. Geschichte des altsprachlichen Unterrichts in Deutschland
4. Lehrplan und Lehrplanentwicklung
5. Die Klassischen Sprachen in der Spracherwerbsphase/Grammatikphase
6. Satz- und Texterschließung
7. Lektüreunterricht
8. Wege und Formen der Interpretation im gymnasialen Unterricht
9. Methoden im Lateinunterricht – ein Überblick
10. Lernerfolgsüberprüfung, Leistungserhebung und Leistungsbewertung
11. Das Kompetenzmodell der Alten Sprachen in Bayern

Es wird darum gebeten, den „Akademiebericht Fachdidaktik Latein“ vor Beginn der Veranstaltung anzuschaffen und bereits zur ersten Sitzung mitzubringen.

Leistungsnachweis: Portfolio

 

Vorbereitung auf das Staatsexamen Latein (Fachdidaktik)

Dozent/in:
Petra Singer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 9.5.2018, Einzeltermin am 13.6.2018, 10:00 - 12:00, MG1/01.02
Inhalt:
Die Veranstaltung wendet sich an Examenskandidaten in Latein für den Herbst 2018 und das Frühjahr 2019: In zwei Sitzungen sollen allgemeine Tipps zur Bearbeitung von Fachdidaktik-Staatsexamensaufgaben Latein gegeben und Beispielaufgaben aus alten Examina besprochen werden. Für die erste Sitzung ist bitte das Fachdidaktik-Staatsexamen Latein vom Herbst 2017 mitzubringen (im Netz verfügbar unter: http://www.uni-regensburg.de/sprache-literatur-kultur/lateinische-philologie/medien/examensklausuren/fachdidaktik/fd2017h.pdf).

 

TU Tutorium

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U9/01.11

 

Ü Archäologische Lehrveranstaltung: Antike Theaterbauten

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die erfolgreiche Belegung des Seminars sind die Anfertigung eines Referates. Regelmäßige Anwesenheit ist erwünscht, archäologische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Auch Nicht-Philologen sind herzlich willkommen.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein / Griechisch: Einzelmodul Kulturwissen (3 bzw. 4 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein / Griechisch: Aufbaumodul Kulturwissen (4 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik /Gräzistik: Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft (4 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwissenschaft I (4 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. I (4 ECTS)
MA-Gräzistik: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. I (4 ECTS)
MA-Latinistik: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. I (4 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. März 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 13. April 2018, 23.59 Uhr

Exkursion

 

E Exkursion: Antike Skulptur in den Münchner Sammlungen

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Exkursion, benoteter Schein, Kultur und Bildung
Termine:
Einzeltermin am 25.5.2018, Einzeltermin am 8.6.2018, 10:00 - 12:00, U11/00.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Griechisch und LA-Latein: Einzelmodul Kulturwissen (1 bw. 3 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Griechisch und LA-Latein: Aufbaumodul Kulturwissen (1 ECTS)

Anmeldung bitte per E-Mail an Frau Prof. Vogt (sabine.vogt@uni-bamberg.de) oder in der Sitzung am 25. Mai 2018.
Inhalt:
Der antiken Kunst nähern sich Philologen gewöhnlich mit einem Text in der Hand - sei es, dass sie von Werken der antiken Literatur ausgehend Illustrationen zum Text suchen, sei es, dass sie archäologischen Abhandlungen und kunsthistorischen Führern Beschreibungen und Interpretationen entnehmen. Selten ist dann noch eine unmittelbare Wahrnehmung dessen möglich, was da eigentlich vor Augen steht. Diesem Phänomen wollen wir gemeinsam entgegenarbeiten und "sehen" üben, d.h. genau und möglichst "unverbildet" hinzuschauen und daraus Schlüsse zu ziehen. An ausgewählten Objekten betrachten wir das Material und seine technische Bearbeitung, die Thematik, die Darstellungsweise und den Stil des Kunstwerkes, die sichtbaren Hinweise auf seine Verwendungsweise und Rezeptionsgeschichte.

Termine zur Exkursion:
Freitags 10.00-12.00 Uhr, U11/00.22 (25. Mai und 8. Juni 2018)
Exkursion jeweils Samstags ganztags (26. Mai und 9. Juni 2018)
Empfohlene Literatur:
Hölscher, Tonio: Klassische Archäologie. Grundwissen, Darmstadt 1. Aufl. 2002 (und spätere Auflagen).

Hauptseminare/Kolloquium

 

PS/HS Homer, Odyssee (für Gräzisten)

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U2/02.30, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014:
Als Proseminar: LA-Griechisch: Basis- und Aufbaumodul Literaturwissenschaft
Als Hauptseminar: LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014:
Als Proseminar: LA-Griechisch: Basismodul I und II und Aufbaumodul Literaturwissenschaft
Als Hauptseminar: LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14:
Als Proseminar: BA-Gräzistik: Basismodul Literaturwissenschaft Gräzistik B und Aufbaumodul Literaturwissenschaft Gräzistik; Basismodul Textanalyse Gräzistik
Als Hauptseminar: BA-Gräzistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft; MA-Klassische Philologie: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16 (als Hauptseminar):
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und III (6 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. März 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 13. April 2018, 23.59 Uhr

 

HS Lucan, Pharsalia

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG1/01.02, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014 und ab SoSe 2014
LA-Latein: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II (6 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft (6 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (6 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und III (6 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. März 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 13. April 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
Der junge Dichter Lucan, der wie auch sein Onkel, der berühmte Philosoph Seneca, von Nero im Alter von 23 Jahren zum Selbstmord gezwungen wurde, fordert mit seinem Epos Pharsalia, das den Bürgerkrieg zwischen Caesar und Pompeius darstellt, nicht nur die epische Poetologie, sondern auch die Ideologie des Prinzipats heraus: In seinem Epos gibt es keinen Götterapparat, keine lenkendes Fatum und im verherrlichenden Mittelpunkt steht nicht etwa Caesar, sondern der stoische Republikaner Cato. Lucan hat sein Epos als eine Gegen-Aeneis konzipiert. Lucans Sprache ist gesucht und elaboriert, sein Weltbild dunkel und pessimistisch – doch sein überragendes Talent und seine kraftvolle Bildersprache haben der Pharsalia einen bleibenden Platz in der Geschichte des Epos gesichert. Im Seminar werden vor dem Hintergrund des gesamten Epos zentrale Stellen in ihren motiv- und gattungsgeschichtlichen Zusammenhängen analysiert und interpretiert.
Empfohlene Literatur:
Einschlägige Literatur wird zu Beginn des Seminars genannt.

 

OS Forschungsseminar Gräzistik

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Seminar/Oberseminar
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U11/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Modul Masterarbeit
MA-Gräzistik: Modul Masterarbeit

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. März 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 13. April 2018, 23.59 Uhr

Um persönliche Anmeldung bei Prof. Vogt vor Semesterbeginn wird gebeten.

Die Anzahl der Sitzungen und deren Verteilung über das Semester hängt von der Teilnehmerzahl ab; die genauen Termine und Themen werden in der ersten Sitzung am 11.4.2018 vereinbart.
Inhalt:
In diesem Oberseminar werden derzeit entstehende Abschlussarbeiten und andere wissenschaftliche Arbeiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorgestellt und diskutiert. Je nach Fall kann der Stand der Arbeit von der Themenfindung bis hin zur letzten Fassung kurz vor Abgabe oder Drucklegung variieren.

Für diejenigen, die eine Abschlussarbeit (Bachelor-, Master- oder Zulassungsarbeit) schreiben, ist die aktive Teilnahme ein Bestandteil des Betreuungskonzepts.

 

OS Oberseminar Literaturwissenschaftliche Methoden

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U11/00.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
MA-Klassische Philologie: Modul Masterarbeit

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Modul Masterarbeit
MA-Latinistik: Modul Masterarbeit
Inhalt:
Der Besuch des Oberseminars wird allen Studierenden nachdrücklich empfohlen, die Ihre Abschlussarbeit (Zulassungsarbeit, Masterarbeit) im Bereich der Latinistik schreiben. Es sollen vor allem die Konzeption und der Aufbau der Arbeit besprochen werden. Die Teilnahme ist daher sinnvoll, besonders wenn Sie noch am Anfang Ihrer Arbeit stehen.

Bitte melden Sie sich, um besser planen zu können, per E-Mail bei Frau Zink (sekretariat.klassphillat(at)uni-bamberg.de) unter Angabe des Themas (sofern es schon feststeht) an.

Die Vorbesprechung findet in der ersten Semesterwoche am 9. April 2018 statt.

Sprachpraktische Ausbildung (Griechisch/Latein)

 

Altgriechisch: Altgriechischer Sprachkurs, 2. Teil

Dozent/in:
Katja Lubitz
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, ECTS: 6, Studium Generale
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich.
An- und Abmeldefristen im FlexNow-Onlinesystem entnehmen Sie bitte der Website des Sprachenzentrums.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze frei gehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
gehört zum Basismodul Sprachkompetenz der BA-Studiengänge Klassische Philologie/Gräzistik und Klassische Philologie/Latinistik

Vertiefung der im ersten Kurssemester erworbenen Sprachkenntnisse anhand von Originallektüre (Platon) sowie Vermittlung kultur- und literaturgeschichtlicher Grundkenntnisse zur Vorbereitung auf die Graecums-Prüfung.
Empfohlene Literatur:
Hellas. Grammatik, Hg. Friedrich Maier, Verlag: C. C. Buchner, Bamberg (ISBN: 978-3-7661-5821-5)
Gemoll. Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch, Verlag: Oldenbourg Schulverlag (ISBN: 9783637002340, 978-3-637-00234-0) (Neupreis derzeit: 47,95 Euro)

 
 
Di
Do
Einzeltermin am 21.6.2018
14:00 - 16:00
10:00 - 12:00
10:00 - 13:00
WE5/00.043
MG1/02.09
MG2/00.09
Lubitz, K.
 

Altgriechisch: Intensivkurs Altgriechischer Sprachkurs, 2. Teil (Feriensprachkurs 27.08. - 08.09.2018)

Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, ECTS: 6, Studium Generale
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich.
An- und Abmeldefristen im FlexNow-Onlinesystem entnehmen Sie bitte der Website des Sprachenzentrums.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
gehört zum Basismodul Sprachkompetenz der BA-Studiengänge Klassische Philologie/Gräzistik und Klassische Philologie/Latinistik
Fortsetzung des semesterbegleitenden Kurses: 'Altgriechisch, 2. Teil'
Vertiefung der im ersten Kurssemester erworbenen Sprachkenntnisse anhand von Originallektüre (Platon) sowie Vermittlung kultur- und literaturgeschichtlicher Grundkenntnisse zur Vorbereitung auf die Graecums-Prüfung.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Kursbeginn bekannt gegeben.

 
 
jede Woche Mo-Fr10:00 - 13:00WE5/04.076 Lubitz, K.
vom 27.8.2018 bis zum 8.9.2018

Philosophie

 

Blockseminar Spenglers Kulturphilosophie

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar
Termine:
Blockveranstaltung 25.7.2018-26.7.2018 Mi, Do, 9:00 - 18:00, U2/01.36
Vorbesprechung: Dienstag, 10.7.2018, 12:00 - 14:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 3 u. 4; Aufbaumodul 2; Vertiefungsmodul 2 u. 3; MA-Philosophie: Kernmodul 1 u. 2.; Freie Spezialisierung I u. II; LA-Philosophie: Vertiefungsmodul LA 4
Inhalt:
Das Seminar ist als Intensivierungslektüre des Seminars Der Untergang des Abendlandes konzipiert. Gelesen werden insbesondere die Kapitel V und VI aus dem ersten Band des Werks, in denen Spengler weitreichende Kulturvergleiche auf der Grundlage der von ihm erarbeiteten Morphologie der Weltgeschichte bietet.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der ersten Veranstaltungsstunde bekanntgegeben und besprochen, relevante Textstücke aus Spenglers Werk werden im VC bereitgestellt.

 

Der Untergang des Abendlandes

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/02.30
Di, 10:00 - 12:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 3 u. 4; Aufbaumodul 2; Vertiefungsmodul 2 u. 3; MA-Philosophie: Kernmodul 1 u. 2.; Freie Spezialisierung I u. II; LA-Philosophie: Vertiefungsmodul LA 4
Inhalt:
1918 trat der bis dahin vollkommen unbekannte Privatgelehrte Oswald Spengler spektakulär mit folgenden Thesen auf: Kulturen haben eine sicher bemessbare Lebenszeit von etwa 1000 Jahren. Sie gehen alle durch klar abgrenzbare Phasen, und zwar alle durch genau die gleichen, und alle in der gleichen Reihenfolge. Und dann gehen sie unter und eine andere Kultur ganz eigenartigen Charakters beginnt, die mit der vorhergehenden und allen anderen nichts zu tun hat. Jede dieser Kulturen ist gleich viel wert, jede macht ihr eigenes Ding, jede ist einzig und unvergleichbar, mit jeder beginnt die Geschichte von Kultur ganz neu, es gibt keine kulturübergreifende Menschheitsgeschichte , die ist eine eurozentrische Fiktion: Es gibt nur organische Wiederholungen einzelner Kulturblüten, aus deren illusionsloser Betrachtung sich eine Formelsammlung zur Berechnung aller Geschichtsabläufe erstellen lässt. Diese Formelsammlung legte Spengler in seinem monumentalen Werk Der Untergang des Abendlandes vor , dessen Titel auch den prognostischen Anspruch Spenglers bezüglich unserer gegenwärtigen Kultur zum Ausdruck bringt. Das Seminar bereitet u.a. auf das Thema Untergänge. Warum Reiche vergehen der diesjährigen Hegelwoche vor. Die Veranstaltung ist als Lektüreseminar geplant, Referate werden nicht verlangt, ECTS-Punkte werden aufgrund einer schriftlichen Arbeit erworben.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der ersten Veranstaltungsstunde bekanntgegeben und besprochen, relevante Textstücke aus Spenglers Werk werden im VC bereitgestellt.

 

Doktorandenseminar

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Essay-Schreibwerkstatt

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar
Termine:
Blockveranstaltung 18.9.2018-20.9.2018 Di-Do, 8:00 - 18:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Erweiterte Qualifikationen oder Basismodul 1 LA Gym: Erweiterte Qualifikationen oder Basismodul 1 LA GS/HS/RS: Basismodul LA 1 oder Basismodul 1. Aufgrund der beschränkten Teilnehmerzahl des Kurses wird der Dozent zu Beginn der Sitzung eine Entscheidung über die Teilnahme treffen, und zwar nach der Dringlichkeit des Bedarfs der jeweiligen Studierenden. Die Anmeldungen in FlexNow! sind also vorläufig. Pünktliches Erscheinen zum Sitzungsbeginn ist daher dringend geraten.
Inhalt:
Im Essaykurs erlernen Sie die wichtigsten Grundlagen für das Verfassen eines Essays in der Philosophie. Die Teilnahme ist auf 15 Studierende beschränkt.

 

Jorge Luis Borges und die Philosophie

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 3 u. 4; Vertiefungsmodul 3 u. 4; MA-Philosophie: Freie Spezialisierung I+II; LA-Gym: Basismodul 3; Vertiefungsmodul LA 4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 3.
Inhalt:
Natürlich gibt es keine philosophische Literatur , Philosophie beginnt ja erst genau da, wo die Vorstellung zugunsten des Denkens verlassen wird und das Bildliche zugunsten der Abstraktion. Aber in literarischen Werken kommen oft Motive vor, die sich zu philosophischen Problemen weiterdenken lassen oder solche zum Anlass haben. Bei kaum einem anderen Schriftsteller des 20. Jhdts. passiert das so häufig vor wie bei Jorge Luis Borges (1899-1986). In der Vorlesung werden ausgewählte Kurzgeschichten aus dem Werk von Borges vorgestellt und gezeigt, auf welche philosophischen Probleme sie Bezug nehmen: Zeittheorien, mögliche Welten, absolute Geister, Unendlichkeitsparadoxe, logische Dilemmata, Unsterblichkeitsannahmen, das Geheimnisvolle am Skeptizismus, die ewige Widerkehr des Gleichen und vieles mehr. Dabei stehen die behandelten Themen meist unter einem Motto, das Borges häufig zur Darstellung seiner eigenen Erfahrung mit der Philosophie zitiert hat: Ich habe es schon des Öfteren mit der Metaphysik versucht, aber jedes Mal ist mir das Glücklichsein dazwischengekommen . Die für die Veranstaltung ausgewählten Kurzgeschichten werden im VC einsehbar sein. Begleitende Literatur wird in der ersten Vorlesungsstunde angegeben und besprochen.

 

Seminar

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/02.30

 

Einführung in Theorien und Methodik der Fachdidaktik Philosophie/Ethik

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 4 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 16:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LA: Basismodul LA 3; Vertiefungsmodul LA 4 BA Philosophie: Studium Generale MA Philosophie: Erweiterungsbereich Lehrerweiterbildung
Inhalt:
In diesem Seminar werden die theoretischen und methodischen Grundlagen der Philosophie- und Ethikdidaktik vermittelt, die Voraussetzung für die praktischen Übungen zur Unterrichtsplanung im nächsten Semester sind. Wir werden uns mit folgenden allgemeinen Fragen beschäftigen: Wozu eigentlich Philosophie- und Ethikunterricht? Was ist, kann und sollte Inhalt des Philosophie-/Ethikunterrichtes sein? Welche grundlegenden didaktischen Ansätze gibt es? Wie plant man eine Unterrichtsstunde/eine Unterrichtssequenz? Welche Metamethoden sind für den Philosophie-/Ethikunterricht zentral? Welche Prüfungsformen und Bewertungsmaßstäbe sind wann sinnvoll?
Empfohlene Literatur:
Handbuch Philosophie und Ethik, hrsg. v. Julian Nida-Rümelin, Irina Spiegel und Markus Tiedemann, Bd. 1: Didaktik und Methodik, Paderborn 2015. Texte zur Didaktik der Philosophie, hrsg. v. Kirsten Meyer, Reclam: Stuttgart 2010. Jonas Pfister: Fachdidaktik Philosophie, UTB: Bern 2014. Weitere Literatur wird über den VC zur Verfügung gestellt!

 

Essay-Schreibwerkstatt Gutbrod

Dozent/in:
Hans Gutbrod
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar
Termine:
Blockveranstaltung 30.7.2018-2.8.2018 Mo-Do, 9:00 - 18:00, U2/01.30

 

Freiheit als Rechtsprinzip: Von Kant über Rawls bis heute!

Dozent/in:
Jana Funk
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 3 u. 4; Aufbaumodul 2; Vertiefungsmodul 2 u. 3; MA-Philosophie: Kernmodul 1 u. 2.; Freie Spezialisierung I u. II; LA-Philosophie: Vertiefungsmodul LA 4; Studium Generale
Inhalt:
Recht ist Freiheit und Freiheit ist Recht!
Dies scheint einleuchtend zu sein, schließlich leben wir in der Bundesrepublik in einem Rechtsstaat und können uns (in hohem Grade) auf die Unabhängigkeit und Unparteilichkeit der Rechtsprechung verlassen. Dass dies nicht selbstverständlich ist, kennen wir Deutschen aus unserer eigenen Geschichte, doch auch ohne weit in die Vergangenheit zu blicken – es reicht ein Blick hinaus in die Welt: Viele Bürger vermeintlich freier und demokratischer Länder würden den obigen Satz auch gerne unterschreiben, können dies aber nicht, weil der Begriff des Rechtes seiner Glaubwürdigkeit beraubt wurde. Doch selbst, wenn wir dem Recht Glauben schenken, stellt sich die Frage ob sich die Freiheit im Recht erschöpft! Gibt es nicht auch andere Aspekte der Freiheit – vielleicht sogar zentrale – die nicht vom Begriff des Rechts erfasst werden?
In diesem Seminar werden uns auf die Spuren des Verhältnisses von Recht und Freiheit begeben und die zentralen und prägenden Werke der Neuzeit (Kant, Hobbes) sowie der Gegenwart (Rawls, O’Neill, Korsgaard, Anscombe, Bagnoli...etc.) lesen und kritisch beleuchten.
Ziel des Seminars ist es, sich mit einer zentralen philosophischen Fragestellung politischen Denkens auseinanderzusetzen und das Verhältnis zwischen Freiheit und Recht souverän und differenziert zu bestimmen.

 

Gesünder, schlauer, schöner? Möglichkeiten und Fragwürdigkeiten der Selbstoptimierung

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Thomas Wabel, Reinhard Zintl
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie : Basismodul 2+4, Aufbaumodul 1, Vertiefungsmodul 1 LA Philosophie Gym : Basismodul 2+4, Vertiefungsmodul LA 4 LA Philosophie GS/HS/RS: Basismodul 2+4 EWS-Module 1+2 MA-Philosophie : Kernmodul 1 ; Schwerpunktmodule Praktische Philosophie + Freie Spezialisierung + Phil. Anthropologie MA Ethik im öffentlichen Raum : Vertiefungsmodul 1+2+3, Kernmodul 3


Blockseminar an der Politischen Akademie in Tutzing vom 18.-20.4.2018. Kostenbeitrag für Studierende € 50,-- zzgl. Anreise (selbstorganisiert). Die Teilnehmerzahl ist auf max. 20 Personen begrenzt (Reihenfolge der Anmeldungen entscheidend). Verpflichtendes organisatorisches Vorbereitungstreffen am Di., 10.4.18, 12:15-13:45 in U2, 130.
Anmeldung bitte an ev-syst@uni-bamberg.de
Inhalt:
Nicht erst das Doping im Sport wirft Fragen auf. Wo sind die Grenzen zwischen sinnvoller Unterstützung und unerlaubter Leistungssteigerung? Ein Kaffee in der Lernpause ist unverzichtbar – aber was ist mit den Pillen, die die Konzentration verbessern? Um einen gesunden Lebensstil mühen sich (fast) alle – aber brauche ich dazu das fitness-Armband und die Lebenshilfe-App?
Anhand der Themenbereiche pharmakologisches Enhancement / Neuro-Enhancement sowie Lebensstil und Selbstregulation („quantified self“) wollen wir die Konsequenzen erkunden, die Möglichkeiten des Enhancement für das menschliche Selbstverständnis haben. Zu der philosophischen und der theologischen Perspektive tritt dabei die Perspektive der Politikwissenschaft, wenn es um gesellschaftliche Fragen der Zugangsgerechtigkeit geht oder darum, ob es eine paternalistische Gesetzgebung braucht, die den Menschen vor sich selbst schützt.

 

Hegel: Wissenschaft der Logik I

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Aufbaumodul 1+2, Vertiefungsmodul 1-3 LA-Philosophie: Vertiefungsmodul LA 4 MA-Philosophie: Kernmodul 2, Schwerpunktmodule „Praktische Philosophie“ und „Philosophische Anthropologie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II
Inhalt:
Hegels „Wissenschaft der Logik“ gehört unbestritten zu den bedeutendsten und schwierigsten Werken der Philosophie. Über mindestens zwei Semester werden wir es in Form eines Lektüreseminars genau studieren, versuchen den Hegelschen Argumentationsgangs nachzuvollziehen und zu prüfen.

 

Hegels Religionsphilosophie

Dozentinnen/Dozenten:
Sandra Frey, Marko Fuchs
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Blockseminar 29. Juni bis 1. Juli Siegmundsburg/Thüringer Wald
Termine:
Vorbesprechung: Montag, 14.5.2018, 20:00 - 22:00 Uhr, U2/02.30
Inhalt:
Es ist unterdessen schon eine kleine Tradition, dass das Bamberger zusammen mit dem Jenaer Institut für Philosophie spannende und intensive Blockseminare zu bestimmten Texten und Themen aus Hegels Philosophie im schönen Siegmundsburg im Thüringer Wald veranstaltet. Inhalt des nächsten Seminars ist Hegels Philosophie der Religion, welche für Hegel der höchste absolute Gegenstand als diejenige Region des absoluten Geistes ist, worin alle Räthsel der Welt, alle Widersprüche des tiefsinnenden Gedankens, jeder Schmerz des Gefühls aufgelöst, befriedigt ist, die Region der ewigen Ruhe, der Wahrheit (GW 29/1, 115). Wir werden im Verlauf des Seminars unter anderem die Fragen untersuchen, was Begriff und Wesen der Religion Hegel zufolge ist, wie sie sich von Theologie und Philosophie der Religion, aber auch von Kunst und Philosophie überhaupt als weiteren Gestalten des absoluten Geistes unterscheidet und wie ihr Verhältnis zu Glauben, Wissen, Anschauung, Gewissheit und Denken bestimmt werden muss.
Anmeldungen gehen bitte bis zum 20.05.18 an sandra.frey@uni-bamberg.de. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt, ggf. wird eine Auswahl vorgenommen werden. Teilnahmekosten werden sich auf ca. 60,- Euro p. P. belaufen. Die Vorbesprechung für die Bamberger Teilnehmerinnen mit Bekanntgabe des genaueren Programms und Ablaufs, Verteilung der Arbeitsthemen sowie allen anderen Informationen, deren Besuch für die Teilnahme am Seminar obligatorisch ist, findet am 14. Mai 2018 um 20:00 s.t. im Raum U2/02.30 statt.

 

homo faber vs. homo ludens

Dozent/in:
Martin Düchs
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 2+4 (pPh. + pha), Aufbaumodul 1 (pPh), Vertiefungsmodul 3 (phA); MA-Philosophie: Kernmodul 1 (pPh), Schwerpunktmodul phil Anth1 + 2; Freie Spezialisierung I+II; LA-Gym: Basismodul 2+4 (pPh+phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 2+4 (pPh+phA); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
"Homo faber" ist von Max Frisch. Das weiß spätestens nach der Schullektüre des Romans jeder. Etwas weniger bekannt ist, dass sich der Begriff homo faber aus philosophischer Sicht vor allem mit Max Scheler verbindet und eine Sichtweise des Menschen als Arbeitstier bezeichnet. Noch weniger bekannt ist der homo ludens, der auch eine Sichtweise des Menschen bezeichnet, aber eine wesentlich andere nämlich die als Spieler. Im Seminar lassen wir unter Rückgriff auf Autoren wie Scheler, Arendt, Huizinga oder Schiller das Arbeitstier gegen den Spieler antreten und werden sehen wer gewinnt.
Empfohlene Literatur:
Max Scheler, (1991 (orig. 1929)): Die Stellung des Menschen im Kosmos. 12. Aufl. Bonn: Bouvier. Johan Huizinga, (2015): Homo Ludens. Vom Ursprung der Kultur im Spiel. 24. Aufl. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt-Taschenbuch-Verl. N.N.

 

homo faber vs. homo ludens

Dozent/in:
Martin Düchs
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/01.36

 

Immer noch Marx

Dozent/in:
Gerhard Stamer
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 9.6.2018-10.6.2018 Sa, So, Blockveranstaltung 23.6.2018-24.6.2018 Sa, So, 9:00 - 18:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung praktische Philosophie und philosophische Anthropologie:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule;
BA-Philosophie: Basismodul 2+4 (pPh. + pha), Aufbaumodul 1 (pPh), Vertiefungsmodul 3 (phA);
MA-Philosophie: Kernmodul 1 (pPh), Schwerpunktmodul phil Anth1 + 2; Freie Spezialisierung I+II;
LA-Gym: Basismodul 2+4 (pPh+phA), Vertiefungsmodul LA4;
LA-GS/HS/RS: Basismodul 2+4 (pPh+phA); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Karl Marx ist vor 200 Jahren auf die Welt gekommen. Immer noch steht er im Mittelpunkt politischer Diskussionen. Das ist Anlass, sich kritisch mit der gegenwärtigen Gültigkeit seiner Theorie zu befassen. In diesem Seminar werden wir uns zunächst der Hauptsätze von Marx´ Theorie vergewissern, um uns anschließend anhand von Auszügen des umfangreichen Werks von Thomas Piketty "Das Kapital im 21. Jahrhundert" damit gründlich auseinanderzusetzen, welchen Realitätsgehalt sie auch heute noch besitzt. Piketty schreibt einleitend: "Durch die Ausbreitung des Wissens konnte die marxistische apokalyptische Vision zwar vermieden werden, aber dadurch hat sich an den Tiefenstrukturen des Kapitals und den Ungleichheiten nichts verändert-..." Wir werden uns das genauer ansehen. - Auszüge aus Pikettys Buch werden zur Verfügung gestellt.

Dieses Seminar ist zugleich als Oberseminar für Masterstudenten geöffnet.

 

Lektüregespräche Koordinationstermin für alle Studierende

Dozent/in:
Gustav Melichar
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Mo, 18:00 - 20:00, U2/01.36
Inhalt:
Wichtig! Alle Studierende, die dieses Semester Lektüregespräche machen möchten, müssen sich dafür bei Herrn Melichar anmelden. Vor der Anmeldung finden zwei Informationsveranstaltungen statt: 1. Am 09.04.2018, 18 Uhr c.t. im Raum U2/01.36 2. Am 12.04.2018, 16 Uhr c.t. im Raum U2/01.33 In den Informationsveranstaltungen werden der Ablauf der Lektüregespräche und Ihre Fragen bezüglich der Organisation besprochen. Die Teilnahme an den Informationsveranstaltungen ist nicht verpflichtend, wird aber, vor allem für die Lektüregesprächsneulinge, empfohlen.
Die Anmeldung zu den Lektüregesprächen erfolgt dann per E-Mail: Bitte senden Sie bis zum 16.04.18 eine E-Mail, in der Sie die Werke aus der Kernliste nennen, zu denen Sie einen Lektüreessay schreiben möchten, an lektueregespraeche.phil2@uni-bamberg.de Die Kernliste mit den Werken, aus denen Sie für Ihre Lektüregespräche wählen können, finden Sie in Ihren Modulhandbüchern.
Nach dem 16.04. werden Ihre Anmeldungen dann auf die Dozentinnen und Dozenten verteilt, die Ihre Lektüreessays und das Gespräch zu Ihrem Essay betreuen werden. Bitte haben Sie Geduld, bis sich die Dozentin oder der Dozent bei Ihnen meldet. Aus organisatorischen Gründen können wir Ihnen keine Anmeldebestätigung zusenden, aber Ihre Anmeldung wird dann bearbeitet.

 

Lektüregespräche Gerten

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 8.5.2018, 18:00 - 20:00, U11/00.16

 

Lektüregespräche Mangos

Dozent/in:
Konstantinos-Alexandros Mangos
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/02.30

 

Mensch, Mulle und Moral. Einführungsvorlesung Anthropologie und Ethik

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Basismodul 2, 4, Vertiefungsmodul 1, 3 MA Philosophie: Schwerpunktmodule („Praktische Philosophie“ I und II, „Anthropologie“ I und II, „Freie Spezialisierung“ I und II, Praktische Philosophie), MA Ethik im öffentlichen Raum: Kernmodul 3 MA Öffentliche Theologie: Kernmodul 3; LA Gym: Basismodul 2, 4, Vertiefungsmodul LA4 LA GS/HS/RS: Basismodul 2, 4, EWS: EWS-Module 1, 2
Inhalt:
Für lange Zeit dürften die Mullen als Krone der Schöpfung gegolten haben. Schon vor 20 Millionen Jahre errichteten sie in den Halbwüsten Ostafrikas ihre ersten Reiche. Mit emsigem Fleiß betrieben sie dort Bergbau und gruben riesige Höhlensysteme unter dem heißen Wüstenboden, in denen sie friedlich unter einer Königin lebten. Die führte ihr Reich mit fester Hand. Die recht kleinen Mullen wohnen dort in großen Wohngemeinschaften eng beieinander; aber obgleich sie keine Kleidung kennen und so stets nackt fast aufeinander hocken, sind sie sehr züchtig und praktizieren Monogamie. Mit der pikanten Besonderheit, dass der Ehemann nach dem Akt sehr schnell altert und stirbt. Aber abgesehen davon sind Mullen fast unverwüstlich, die Frauen werden uralt ohne zu altern, und sie kennen keine Krankheiten. Selbst, wenn man sie stundenlang radioaktiv bestrahlt, bleiben sie ganz unversehrt. Kurzum: Die Mulle ist eigentlich nicht mehr zu toppen. Doch dann schwang sich der Mensch hinunter auf den Boden der ostafrikanischen Savannenlandschaft und mit seinem ersten aufrechten Schritt wurde alles anders. Denn dieser „nackte Affe“ ist zwar nicht so robust wie Mullen, aber doch wesentlich komplexer. Mit seinem großen Verstand und praktischen Geschick konnte er Ungeheures leisten - die Welt benennen und begreifen, Werkzeuge machen und Feuer entzünden, und schließlich sogar Sudokus lösen. Aber das war erst der Anfang; denn vor allem unterschied er Gut und Böse und begann deswegen seinen Artgenossen, seltener auch sich selbst, zu sagen, was sie zu tun und lassen hätten. Die Moral war geboren! Und die Mulle als Krone der Schöpfung durch den Menschen ersetzt. Deswegen geht die Vorlesung auch nicht um Mullen, sondern vor allem um dieses eigenartig-wunderbare Vermögen – und dem, was mit ihm erreicht wird. Was heißt es, ein moralisches Tier zu sein? Und was ist eigentlich die Moral? Dafür werden wir uns von der Urgeschichte lösen müssen und das Verhältnis Anthropologie (im Sinne eines Verstehens, was der Mensch ist) und Ethik (im Sinne eines Nachdenkens über das moralisch geregelte, aber auch gut Leben) allgemeiner bedenken. Es werden Ausflüge in die Handlungstheorie, das Selbstverhältnis und die Selbstwerdung unternommen, aber auch das Wechselspiel von Kultur und Natur, von Intersubjektivität und Gesellschaft zu Sprache anschauen. Stets unter dem Blickwinkel der ethischen Frage, nach dem was ist und was werden soll – und der anthropologischen Frage, wie ein so seltsames Wesen wie der Mensch dazu in der Lage ist. Und wie er sich dadurch grundsätzlich über die Mulle und den Rest erheben kann.

 

Mittelbaukolloquium Philosophie

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 29.5.2018, Einzeltermin am 10.7.2018, 18:00 - 20:00, U2/02.30

 

Multikulturalismus und kulturelle Vielfalt

Dozent/in:
Georg Toepfer
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 29.6.2018, 12:00 - 18:00, U2/01.36
Einzeltermin am 30.6.2018, 9:00 - 18:00, U2/01.36
Einzeltermin am 1.7.2018, 9:00 - 16:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung praktische Philosophie und philosophische Anthropologie:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule;
BA-Philosophie: Basismodul 2+4 (pPh. + pha), Aufbaumodul 1 (pPh), Vertiefungsmodul 3 (phA);
MA-Philosophie: Kernmodul 1 (pPh), Schwerpunktmodul phil Anth1 + 2; Freie Spezialisierung I+II;
LA-Gym: Basismodul 2+4 (pPh+phA), Vertiefungsmodul LA4;
LA-GS/HS/RS: Basismodul 2+4 (pPh+phA); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
›Diversität‹ hat sich zu einem wichtigen Referenzpunkt in den Lebens- und Sozialwissenschaften entwickelt: Schulen und Universitäten regeln Chancengleichheit im Namen von Diversität, Unternehmen formen eine heterogene Belegschaft im Rahmen eines »Diversitätsmanagements«, Migrationsbewegungen haben die alte Debatte um den Multikulturalismus wieder belebt und für den Naturschutz ist ›Biodiversität‹ ein zentrales Ziel. Durch seine vielfache Adressierbarkeit ist ›Diversität‹ zu einem politisch hochgradig überformten, theoretisch jedoch weithin unterbestimmten Begriff geworden. Im Seminar werden unterschiedliche Formen der Konzeptualisierung von Multikulturalismus und Diversität vorgestellt und diskutiert. Angesprochen werden dabei u.a. Fragen nach der Typisierung von Menschen und anderen Lebewesen, dem Diskurs um Anerkennung marginalisierter Identitäten und dem Zusammenleben in einer globalisierten Welt. Grundlage des Seminars bilden Texte aus der gegenwärtigen Debatte, die als digitale Dateien zur Verfügung gestellt und vor Beginn des Seminars gelesen werden sollten.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung: Volker M. Heins: Der Skandal der Vielfalt. Geschichte und Konzepte des Multikulturalismus, Frankfurt am Main 2013

 

Nachholtermin SF

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 26.7.2018, 10:00 - 14:00, U2/00.26

 

Oberseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Gabriele De Anna, Christian Schäfer
Angaben:
Oberseminar, Blockseminar; Termine werden noch bekannt gegeben
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Ort des Heiligen

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Wabel, Martin Düchs
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung Philosophie:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule;
BA-Philosophie: Basismodul 2+4 (pPh. + phA), Aufbaumodul 1 (pPh), Vertiefungsmodul 3 (phA);
MA-Philosophie: Kernmodul 1 (pPh), Schwerpunktmodul phil Anth 1 + 2; Freie Spezialisierung I+II;
LA-Gym: Basismodul 2+4 (pPh+phA), Vertiefungsmodul LA4;
LA-GS/HS/RS: Basismodul 2+4 (pPh+phA); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Das Heilige ist eine anthropologische Konstante. Menschen betrachten seit jeher bestimmte Orte oder Dinge als heilig und sie räumen dem Heiligen einen Ort ein – im übertragenen Sinn in ihrem Leben und ganz praktisch, indem sie bestimmte Stellen in der Natur als heilig kennzeichnen oder indem sie Gebäude errichten. Im Seminar wird die Frage nach der Bedeutung des Heiligen für den Menschen gestellt, indem die Orte des Heiligen analysiert werden. Dabei geht es zum einen um die Orte, die verschiedene Religionen für das Heilige schaffen, zum anderen aber auch um solche Orte des Heiligen in unserer Gesellschaft, die jenseits dieser etablierten Formen zu suchen sind. Bei der Frage nach der Einrichtung eines „Raums der Stille“ in Schulen wird die Frage nach dem Ort des Heiligen ebenso praxisrelevant wie im Zusammenhang der Kirchenraumpädagogik.
Die Annäherung erfolgt theoretisch über die Lektüre von Texten und praktisch über den Besuch verschiedener Orte des Heiligen in mehreren Exkursionen.

 

Philosophie der Bildung

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Sandra Frey
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt!
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 3+4, Aufbaumodul 2, Vertiefungsmodul 2+3 LA-Philosophie: Basismodul 3+4, Vertiefungsmodul LA 4 MA-Philosophie: Kernmodul 2, Schwerpunktmodule „Philosophische Anthropologie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II Studium Generale, Gasthörerverzeichnis
Inhalt:
Es ist wieder mal eine neue, aber eigentlich uralte Debatte, über Sinn und Unsinn von Bildung und Bildungssystemen entbrannt, die sich nicht zuletzt an den Schulreformen (Stichworte: G8, Einführung von Ganztagsschulen, Abschaffung des dreigliedrigen Schulsystems) und Universitätsreformen (Stichwort: Bolognaprozess – Modularisierung und Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen) entzündete und zu welcher aus verschiedenen wissenschaftlichen wie nicht-wissenschaftlichen Kreisen Stellung bezogen wird.
Eine solche Debatte, soll sie denn sinnvoll geführt werden können, muss auf einer Verständigung darüber aufbauen, was mit Bildung eigentlich gemeint ist, vor allem darüber, welche Ziele Bildung eigentlich verfolgt bzw. verfolgen kann und welche Ziele ihr nicht angemessen sind. Welche Rahmenbedingungen sind zu beachten, bzw. in welchen Fragekontext ist der Bildungsbegriff eigentlich einzuordnen ist? Und welche Rolle spielt die Philosophie in der Bildung? Seit jeher beschäftigt sich die Philosophie der Bildung mit diesen Themen. Wir wollen daher sehen, ob sich aus dieser langen Tradition und ihren Veränderungen nicht Rückschlüsse ziehen lassen, die für die Antwort der modernen Zeit auf diese Fragen, hilfreich sein können.

Wegen der Raumenge müssen wir die Teilnehmerzahl auf 20 beschränken Aber da man nie weiß, wer kommt und wer nicht, dürfen Sie gerne per Email uns schreiben, dass Sei auf die Warteliste gesetzt werden wollen. Wir werden dann nach der ersten Sitzung alle, die nicht erschienen sind, streichen und die Plätze von der Warteliste auffüllen.
Empfohlene Literatur:
Reader wird im VC zur Verfügung gestellt.

 

Philosophie und Literatur

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, Blockseminar
Termine:
Vorbesprechung: Dienstag, 24.4.2018, 16:00 - 18:00 Uhr, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 3+4, Aufbaumodul 2, Vertiefungsmodul 2+3 LA-Philosophie: Basismodul 3+4, Vertiefungsmodul LA 4 MA-Philosophie: Kernmodul 2, Schwerpunktmodule Philosophische Anthropologie I+II, Freie Spezialisierung I+II Studium Generale, Gasthörerverzeichnis
Inhalt:
Seit jeher gibt es eine enge Verbindung zwischen Philosophie und Literatur, die sehr verschiedene Facetten hat und oftmals sind die Grenzen fließend. Dann wird die Literatur philosophisch man denke an die großen Werke der Weltliteratur wie Schuld und Sühne , Auf der Suche nach der verlorenen Zeit usw., die philosophische Fragen und Themen aufnehmen oder die Philosophie literarisch Kierkegaard und Jacobi schreiben Romane, Nietzsche Aphorismen usw. Aber auch in der Theorie wird das Verhältnis von Philosophie und Literatur kritisch beleuchtet. Genau mit dieser theoretischen Auseinandersetzung werden wir uns im Seminar beschäftigen und dazu einschlägige Texte von Platon, Schlegel, Hölderlin, Rorty u.a. lesen.

 

Platon – Politeia

Dozent/in:
Gustav Melichar
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, 12:00 - 14:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 2+3+4; Aufbaumodul 2; Vertiefungsmodul 1,2+3; MA-Philosophie: Schwerpunktmodule „Philosophische Anthropologie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II; Antike PHilosophie I + II; LA-Gym: Basismodul 3+4; Vertiefungsmodul LA 4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 3+4; EWS-Modul 1+2.
Inhalt:
Reaktionäre, konservative und progressive Kräfte rütteln derzeit an den Grundfesten der staatlichen Verfassungen. Und das liberale Denken, aus dem die Verfassungen erwachsen sind, bleibt die grundlegenden Antworten auf die Fragen, nach welchen Grundsätzen unser politisches Zusammenleben gestaltet werden soll, welchen Ideen es folgt und welche moralischen Prinzipien dem Gang in die Zukunft zu Grunde liegen, schuldig. Um dieser Konzeptlosigkeit zu begegnen, geht das Seminar auf einen der ältesten und provokantesten Texte über politisches Denken zurück. In Platons Politeia finden wir den ersten umfassenden Entwurf eines politischen Staates aus der Frage nach einem gerechten Leben, der uns aus der europäischen Tradition überliefert ist.
Die Zeitlosigkeit der platonischen Philosophie ist dabei bemerkenswert. Platon bringt uns auch heute noch dazu, in der Auseinandersetzung mit seinem Idealstaat unsere Selbstverständlichkeiten zu hinterfragen und stellt uns mit seinem radikalen und konsequenten Denken vor die Herausforderung, selbst stringente Antworten auf die Frage nach legitimer Politik zu geben. Und die Komplexität seines Dialogs zeigt uns, welchen Anforderungen politische Argumentation genügen muss, denn er verweist uns auf den Zusammenhang von Fragen wie: Was ist das Gute? , Was ist der Mensch? , Welche Ordnung besteht in der Welt? , Welche Ordnung sollen die politischen Gesetze annehmen? oder Was ist legitimer Machtgebrauch? .
Anhand des Platon Textes sollen diese Fragen diskutiert und die platonischen Argumente erarbeitet werden. Als Textgrundlage wird die Übersetzung von Friedrich Schleiermacher herangezogen. Das Seminar setzt eine hohe Lektürebereitschaft voraus. Grundkenntnisse der griechischen Sprache werden empfohlen, sind aber keine Voraussetzung für die Teilnahme.
Empfohlene Literatur:
Platon: Politeia, Übersetzung von Fr. Schleiermacher, etwa in der Ausgabe der WBG.
Empfohlene Literatur zur Platonischen Philosophie: Franz von Kutschera: Platons Philosophie II und III, Mentis: Paderborn 2002. Konrad Gaiser: Platons ungeschriebene Lehre. Studien zur systematischen und geschichtlichen Begründung der Wissenschaften in der Platonischen Schule, Klett: Stuttgart 1963. Vittorio Hösle: Platon Interpretieren, Schöningh: Paderborn u.a. 2004.
Zur Einführung in die griechische Sprache wird empfohlen: Hans Poeschel: Die griechische Sprache. Geschichte und Einführung, dtv: München 1975.

 

Reservierung Vortrag

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 7.5.2018, 18:00 - 20:00, 20:00 - 22:00, U5/00.24

 

Richtig entscheiden – Gadamers Hermeneutik als praktische Philosophie

Dozent/in:
Jens Wimmers
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Theoretische Philosophie und praktische Philosophie
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule;
BA-Philosophie: Basismodul 2+3 (pPh. + tPh), Aufbaumodul 1+2 (pPh + tPh), Vertiefungsmodul 1+2 (pPh + tPh),
MA-Philosophie: Kernmodul 1+2 (pPh + tPh), Schwerpunktmodul prakt. Phil I+II; Freie Spezialisierung I+II;
LA-Gym: Basismodul 2+3 (pPh + tPh), Vertiefungsmodul LA4;
LA-GS/HS/RS: Basismodul 2+3 (pPh + tPh); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Die Hermeneutik bezieht sich als Lehre vom Verstehen nicht nur auf Texte. Sie hilft uns auch, in bestimmten Lebenslagen klug zu handeln. Es geht also darum, Lebenssituationen richtig zu „lesen“. Ratschläge von außen mögen in der Theorie stimmen, sind für den tatsächlich Betroffenen in der Praxis aber selten hilfreich. Gibt es trotzdem eine allgemeine Regel für kluges Entscheiden? Wie man aus der konkreten Situation heraus, die richtige Handlung wählt, wollen wir an Gadamers Ausführungen zur Klugheit (Phronesis) kritisch nachvollziehen. Dabei werden wir zentrale Begriffe wie „hermeneutischer Zirkel“, „Vorurteil“ und „Vorwissen“ klären und in Hinblick auf ihre Anwendbarkeit prüfen.

 

Ringvorlesung: Philosophie und Literatur

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Sandra Frey
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/00.25
Inhalt:
Seit jeher gibt es eine enge Verbindung zwischen Philosophie und Literatur, eine Verbindung mit sehr verschiedenen Facetten und fließenden Grenzen. Dann wird die Literatur philosophisch – man denke an die großen Werke der Weltliteratur wie „Schuld und Sühne“, „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ usw., die philosophische Fragen und Themen aufnehmen – oder die Philosophie literarisch – Kierkegaard und Jacobi schreiben Romane, Nietzsche Aphorismen usw. und überschreiten damit bewusst die Grenzen zur Literatur. Aber auch in der Theorie wird das Verhältnis von Philosophie und Literatur immer wieder aufs Neue kritisch beleuchtet. Dazu gehören u.a. Platons einerseits kritische Haltung gegenüber den Sophisten und seine eigene literarische Auseinandersetzung mit der Philosophie in Form der Dialoge. Auch Aristoteles beschäftigt sich in der „Kunst der Rede“ und literaturtheoretischen Überlegungen. Ein Höhepunkt der Debatte wurde im 18. Jahrhundert mit dem Streit um die Wahrheit und damit die Vormachtstellung gegenüber allen Wissenschaften erreicht. Ausgetragen wurde dieser zwischen den Romantikern wie Hölderlin, Novalis, u.a. und den deutschen Idealisten v.a. Hegel. Dieser Streit beflügelte offensichtlich alle und führte zu einer Blütezeit der Literatur und Philosophie. Neu aufgebrochen – jedenfalls für die Philosophen ist diese Debatte im 20. Jahrhundert mit dem Zugeständnis einiger postmoderner Denker, allen voran Rorty, dass Philosophie auch nur Literatur sei. Dieser breit gefächerten Debatte aus philosophischer und literaturwissenschaftlicher Sicht möchten wir uns im kommenden Sommersemester widmen. Die einzelnen Vortagsthemen und -termine werden gesondert bekannt gegeben.

 

Spinoza: Ethik in geometrischer Ordnung dargestellt (Teil I)

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 2-4, Aufbaumodul 1+2, Vertiefungsmodul 1-3 LA-Philosophie: Basismodul 2-4, Vertiefungsmodul LA 4 MA-Philosophie: Kernmodu1+2, Schwerpunktmodule „Philosophische Anthropologie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II Studium Generale, Gasthörerverzeichnis
Inhalt:
Die Ethik Spinozas gehört zu den grundlegenden und schwierigsten Werken der Philosophiegeschichte. In sehr konzentrierter und konsequent durchdachter Weise verfolgt er das Anliegen, Ontologie, Erkenntnistheorie, Anthropologie und Ethik in Form eines Systemansatzes miteinander zu vereinbaren. Dabei bricht er mit einigen Traditionen: Seine Gotteskonzeption richtet sich beispielsweise gegen einen jüdisch-christlichen Schöpfergott und die Anthropologie ist unter Einbezug der Affektenlehre ein sehr realistisches Menschenbild, auf dessen Grundlage sodann auch die Ethik sowie auch eine politische Philosophie entwickelt werden. Über zwei Semester werden wir zusammen in Form eines Lektüreseminars den Text gründlich erarbeiten. Im ersten Teil steht dabei das erste Buch zur Ontologie im Vordergrund unserer Untersuchung, während wir uns im darauffolgenden Wintersemester insbesondere der Erkenntnistheorie und Affektenlehre zuwenden werden. Zu empfehlen ist die zweisprachige Meinerausgabe des Werkes mit der Übersetzung von Wolfgang Bartuschat.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweis: Baruch de Spinoza: Ethik in geometrischer Ordnung dargestellt (lateinisch-deutsch), übers., hrsg. u. mit einer Einleitung versehen v. Wolfgang Bartuschat, Meiner: Phb 92.5, 2010.

 

Tutorium: Essay-Schreibwerkstatt

Dozent/in:
Katharina Luise Meyer
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: BA Philosophie Nebenfach: Basismodul 1, BA Philosophie (erweitertes Hauptfach, Hauptfach): Erweiterte Qualifikationen Voraussetzung: abgeschlossener Essaykurs keine Anmeldung in FlexNow erforderlich
Inhalt:
Das Ziel des Kurses ist es, die Inhalte, die im Essaykurs gelehrt werden, zu vertiefen, zu erweitern, und praktisch anzuwenden. Der Fokus dieses Kurses liegt deshalb weniger auf der Theorie als auf der tatsächlichen individuellen Anwendung und Gruppen-/Einzelübungen. Folgende Themenbereiche werden im Verlauf des Semesters besprochen:
• Was ist wissenschaftliches Arbeiten in der Philosophie?
• Wie wähle ich ein Thema?
• Was ist ein philosophisches Argument?
• Wie erstelle ich eine Struktur?
• Welche formalen Vorgaben setzt wissenschaftliches Arbeiten voraus?
• Und wie kann ich einen Essay in einer fremden Sprache schreiben? (unter anderem mit sprachpraktischen Übungen zur deutschen Sprache
Zusätzlich werden Einzelstunden angeboten, in denen die Studierenden ein Feedback zu bereits verfassten Texten bekommen. Das Tutorium ist vorwiegend für ausländische Studierende konzipiert, kann aber auch von inländischen Studierenden besucht werden: Die Teilnahme wird unter Rücksprache mit der Dozentin in der ersten Stunde vereinbart. Es wird geraten, dieses Tutorium nur dann zu besuchen, wenn bereits ein Essaykurs belegt wurde.

 

Vorlesungsklausur Mensch, Mulle und Moral

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 19.7.2018, 16:00 - 18:00, U2/00.25

 

Was ist Denken? Einführung in die transzendentale Logik

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 3 (tPh), Aufbaumodul 2 (tPh), Vertiefungsmodul 2 (tPh), MA-Philosophie: Kernmodul 2 (tPh), Schwerpunktmodul prakt. Phil I+II; Freie Spezialisierung I+II; Erw. Grundlagen I+II LA-Gym: Basismodul 3 (tPh), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 3 (tPh); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Logik ist die Lehre vom Denken. Die Logik, mit der üblicherweise im Laufe des Studiums bekannt gemacht wird, ist die formale Logik. Formal heißt: es werden gewisse Formen des Denkens und v.a. des denkenden Schließens ausdrücklich reflektiert und erlernt. Was die Formale Logik aber nicht leisten kann, ist eine ausdrückliche materiale Reflexion nicht nur auf Denkformen, sondern auf das Denken überhaupt. Eine solche materiale Reflexion geht fundamental auf das ganze Denken in seinen Grundprinzipien. Diese Reflexion ist als Denken des Denkens ebenfalls Logik, aber als fundamentale Reflexion eben nicht formale, sondern transzendentale Logik zu nennen und durchzuführen. Zugleich ist Philosophie aber nicht nur eine Lehre vom Denken, Logik. Insofern ist die transzendentale Logik nicht nur von der formalen Logik zu unterscheiden, sondern auch von der Philosophie überhaupt. Das genaue Thema lautet also: Transzendentale Logik in ihrem Unterschied von der formalen Logik und von der Philosophie überhaupt. Das Seminar macht mit einigen historischen Entwürfen transzendentaler Logik bekannt (Kant, Fichte, Husserl, Hans Wagner, Hermann Krings). Ziel ist jedoch, in gemeinsamer Lektüre und Diskussion ein systematisches Grundverständnis für Begriff, Grundlagen und philosophische Bedeutung einer transzendentalen Logik zu erarbeiten.
Empfohlene Literatur:
Kant: Kritik der reinen Vernunft Fichte: Transzendentale Logik I und II (relevant sind die verschiedenen Textabdrucke in der Fichte-Gesamtausgabe) Husserl: Formale und transzendentale Logik Hans Wagner: Philosophie und Reflexion Hermann Krings: Transzendentale Logik Mit weiterer Literatur wird im Verlaufe des Semesters bekanntgemacht. Prüfungsform: Hausarbeit nach dem Seminar. Das Seminar ist anspruchsvoll und setzt die Bereitschaft zu intensiver Mitarbeit voraus.

 

Wozu sind wir verpflichtet? Moderne Theorien der Normativität

Dozent/in:
Alessandro Topa
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 13.4.2018, 14:00 - 18:00, U2/00.26
Blockveranstaltung 8.6.2018-9.6.2018 Fr, Sa, 12:00 - 18:00, U2/02.30
Einzeltermin am 29.6.2018, Einzeltermin am 14.7.2018, 14:00 - 20:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Theoretische Philosophie und praktische Philosophie
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule;
BA-Philosophie: Basismodul 2+3 (pPh. + tPh), Aufbaumodul 1+2 (pPh + tPh), Vertiefungsmodul 1+2 (pPh + tPh),
MA-Philosophie: Kernmodul 1+2 (pPh + tPh), Schwerpunktmodul prakt. Phil I+II; Freie Spezialisierung I+II;
LA-Gym: Basismodul 2+3 (pPh + tPh), Vertiefungsmodul LA4;
LA-GS/HS/RS: Basismodul 2+3 (pPh + tPh); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
“Norm und Natur” – wie der Titel des letztjährigen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Philosophie belegt, zieht der Begriff der Normativität weiterhin beträchtliche Aufmerksamkeit auf sich. Ähnlich wie schon im historischen Kontext der Etablierung des Begriffs des Normativen als dem Gegenstandsbereich sog. ‘Normativer Wissenschaften’ (Ästhetik, Ethik, Logik) in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (in der Wertphilosophie, aber auch bei Schleiermacher, Wundt oder Husserl), so findet auch heute die Diskussion um Erscheinungsformen und Wesen des Sein-Sollenden auf dem Boden der systematisch tieferliegenden Frage nach dem Status der normativen Dimension unserer Erfahrung in einem aus kausalen Erklärungsmodellen sich speisenden Weltbild statt: Tatsachenurteile, so sagt uns ein tief verankertes Vorurteil, beziehen sich auf etwas Objektives; die in unsere Werturteile einfließenden Vorlieben, Normen und Ideale hingegen auf ‘bloß’ Subjektives, mithin auf nichts, das ultimativ Realität zu beanspruchen vermöchte. Wäre aber, so könnte man ganz unmittelbar nachhaken, das naturwissenschaftliche Bemühen um die Herstellung zuverlässigen Tatsachenwissens ohne ein entsprechende Forschungspraktiken anleitendes Ideal der Objektivität überhaupt denkbar? Sind Normen und Tatsachen womöglich weniger Gegensätze als vielmehr ineinander verwobene Aspekte dessen, was für lebendige, der Erfahrung und Zwecksetzung fähiger Wesen real ist? Ziel des Seminars wird es sein, auf dem Hintergrund einer (i.) Differenzierung verschiedener Spielarten des Naturalismus, (ii.) Hauptstränge des normativitätstheoretischen Gegenwartsdiskurses in der theoretischen und praktischen Philosophie freizulegen, sowie (iii.) die systematische Reflexion auf Begriff und Typologie des Normativen voranzutreiben.
Empfohlene Literatur:
– Brosow, F. & Rosenhagen, T.: Moderne Theorien Praktischer Normativität, Münster 2013. – De Caro, Mario & Macarthur, David (Eds.): Naturalism and Normativity, New York 2010. – Korsgaard, Christine: The Sources of Normativity, Cambridge 1996. – Marchetti, S. & G.: Facts and Values. The Ethics and Metaphysics of Normativity, New York 2017. – Parfit, Derek: Personen, Normativität, Moral, Frankfurt/Main 2017. – Putnam, Hilary: The Collapse of the Fact/Value Dichotomy, Cambridge 2002. – Taylor, Charles: Human Agency and Language. Philosophical Papers, Cambridge 1985. – Von Wright, Henrik: Norm and Action. A Logical Enquiry, London 1963.

 

Logik

Dozent/in:
Gabriele De Anna
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale,Exportmodule; BA Philosophie: Basismodul 1 (Hauptfach);
Inhalt:
Die Logik ist die Lehre vom vernünftigen Schließen. Sie untersucht die Gültigkeit von Argumenten hinsichtlich ihrer Struktur und damit unabhängig von den konkreten Inhalten. Es sind die Strukturen der Sprache und damit des Denkens, die in Gesetzmäßigkeiten durch die Verwendung abstrakter Symbole erfasst werden können. Die Formalisierungen verleihen der Logik ein mathematisch-technisches Erscheinungsbild, das es uns aber erleichtert, Argumente auf ihre Wahrheit/Falschheit hin zu prüfen. Für die Philosophie gehört die Logik damit zum unersetzlichen Handwerkszeug. Ziel des Seminars ist es, Sie mit den Grundlagenkenntnissen der Aussagen- und Prädikatenlogik durch die Analyse anschaulicher Beispielargumente aus der philosophischen Tradition vertraut zu machen. Gegenstand des Seminars werden aber auch klassische Fehlschlüsse und Paradoxien sein. Diese Kenntnisse werden Ihnen helfen, sehr schnell rhetorische Tricks so manches Autoren zu entlarven. Das Seminar findet auf Englisch statt.
Empfohlene Literatur:
Larry J. Gensler: Intorduction to Logic, Routledge: London, New York 2002.

 

Logik-Tutorium

Dozent/in:
Lina Krenz
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/01.36

 

Politische Philosophie

Dozent/in:
Gabriele De Anna
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule;
BA-Philosophie: Basismodul 2 (pPh.), Aufbaumodul 1 (pPh), Vertiefungsmodul 1 (pPh);
MA-Philosophie: Kernmodul 1 (pPh), Schwerpunktmodul pPh I + II; Freie Spezialisierung I+II; Erw. Grundlagen I+II
LA-Gym: Basismodul 2 (pPh), Vertiefungsmodul LA4;
LA-GS/HS/RS: Basismodul 2 (pPh); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Wann ist politische Autorität legitim? Ist Legalität hinreichend für Legitimität? Warum sollten wir die Gesetzte des Staats befolgen? Ist Macht der einzige Grund der politischen Autorität? Diese Fragen wurden in einer weltbekannten Debatte der deutschen Philosophie des 20.Jahrhundert diskutiert. Diese Probleme sind jetzt wieder wichtig angesichts der gegenwärtigen Entwicklungen der globalisierten Wirtschaft. In dem Seminar werden klassische Texte dieser Debatte des 20. Jahrhundert (z.B Texte von Max Weber, Hans Kelsen, Eric Voegelin, Hannah Arendt, usw.) mit einem Blick auf die gegenwärtigen politischen Problemen analysiert. Die Seminarsprache (Deutsch oder Englisch) orientiert sich an der Nachfrage der Studierenden; Essays können unabhängig davon sowohl in deutscher als auch englischer Sprache abgefasst werden.
When is political authority legitimate? Is legality sufficient for legitimacy? Why should we follow the laws of the state? Is might the only base of political authority? These questions were discussed in a world-famous debate of German philosophy in the 20th Century. These issues are now important again, in connection with the development of the globalised economy. In the seminar, classical texts of that debate from the 20th Century (e.g., texts by Max Weber, Hans Kelsen, Erich Voegelin, Hanna Arendt, etc.) will be analysed, with an eye on contemporary political problems. The seminar will be held in German or in English, depending on the needs of participants. Essays can be handed in by the students either in German or in English.
Empfohlene Literatur:
Texte von Max Weber, Hans Kelsen, Eric Voegelin, Hanna Arendt werden im Seminar bekannt gegeben.

 

Sprachphilosophie

Dozent/in:
Gabriele De Anna
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
theoretische Philosophie
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule;
BA-Philosophie: Basismodul 3 (tPh), Aufbaumodul 2 (tPh), Vertiefungsmodul 2 (tPh),
MA-Philosophie: Kernmodul 2 (tPh); Freie Spezialisierung I+II; Erw. Grundlagen I+II
LA-Gym: Basismodul 3 (tPh), Vertiefungsmodul LA4;
LA-GS/HS/RS: Basismodul 3 (tPh); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Die sprachliche Wende, eine bedeutende Revolution der Philosophie und Sprachwissenschat, die am Anfang des 20. Jahrundert erfolgte, stellte eine neue methodologische Ansicht der Philosophie dar. Das Hauptgebiet der Philosophie (die "erste Philosophie") war nicht mehr die Erkenntnistheorie, wie in der Philosophie der Moderne, sondern die Sprachphilosophie. Man begann, philosophische Rätsel durch die Analyse der Sprache zu betrachten, in der analytische sowie in der kontinentalen Philosophie. Das Werk von Philosophen wie Gottlob Frege und Ludwig Wittgenstein war fundamental für diese wichtige Entwicklung. In dem Seminar werden die philosophischen Hauptwerke von Frege und Wittgenstein diskutiert und analysiert.
The linguistic turn, i.e. a significant revolution in philosophy and linguistics that occurred at the beginning of the 20th century, represented a new methodological conception for philosophy. The new main area of philosophy (the "first philosophy") was no longer the theory of knowledge, like in modern philosophy, but the philosophy of language. Philosophical conundrums started to be approached through the analysis of language, both in analytical and in continental philosophy. The work y philosophers like Gottlob Frege and Ludwig Wittgenstein was fundamental for this important change. In the seminar, the main philosophical works by Frege and Wittgenstein will be analysed and discussed.
Empfohlene Literatur:

Gottlob Frege, Begriffsschrift und andere Aufsätze, Georg Olms Verlag, 1996 (Ausschnitte). Gottlob Frege, Funktion, Begriff, Bedeutung, Vandenhoeck und Ruprecht, 2008 (Ausschnitte). Ludwig Wittgenstein, Tractatus Logico-Philosophicus (Viele Absätze)



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