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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte (IADK) >> Abteilung Denkmalwissenschaften >>

Haupt-/Proseminare/Seminare/Übungen/Kolloquien

 

Seminar zur Vorlesung Geschichte und Theorie der Denkmalpflege. M-GL-120; BA-45 Modul 4; Export-15/10 Modul 4.

Dozent/in:
Svenja Hönig
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 14:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Abschlussklausur Grundlagenmodul. Entspricht MA-SPO 2007: "Seminar zur Vorlesung Geschichte und Theorie der Denkmalpflege-Teil I" Das Seminar kann nicht im BA-SPO 2009 belegt werden, weil nur 1SWS.
Inhalt:
Das Seminar dient der Vertiefung einzelner in der Vorlesung behandelter Themenkomplexe sowie dem Aufgreifen von Verständnisfragen und der Diskussion verwandter Inhalte. Wichtiger Bestandteil des Seminars ist die Vorbereitung auf die Klausur der Vorlesung. Die Veranstaltung ist nur in Kombination mit der VL belegbar (für den Masterstudiengang Denkmalpflege 120 ECTS verplichtend)

 

Seminar zur Vorlesung Grundlagen Bauforschung und Bauerhalt: Einführung in die Baudokumentation. M-GL-120.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Abschlussklausur Grundlagenmodul
Inhalt:
Grundlage jeder bauforscherischen Untersuchung, jedes denkmalpflegerischen Gutachtens und jeder gewissenhaften Sanierungsplanung sind Baudokumentationen, die in der Regel aus dem Planwerk, der Baubeschreibung und der photographischen Dokumentation bestehen. Mit dem Schwerpunkt auf der Bestandserfassung durch Pläne führt das Seminar in die dafür heute zur Verfügung stehenden Verfahren und Techniken ein und diskutiert händische und computergenerierte Ergebnisformen.
Der erste Teil des Seminars bereitet direkt und auch mit einer praktischen Übung auf das Blockseminar "Praktische Bauforschung Teil I" vor, wo ausschließlich einfache Aufnahmeverfahren zum Einsatz kommen. Im zweiten Teil werden weitergehende Techniken vorgestellt, um so den Sinn für maßgeschneiderte und wirtschaftliche Arbeitsabläufe zu schärfen. Ferner werden Kriterien zur qualitativen Beurteilung von Baudokumentationen erarbeitet.

Inhalte der Seminartermine:
18.10.2018: Definition Baudokumentation, Modellbildung, wissenschaftliche Photographie, Raumbuch, Literaturhinweise
25.10.2018: Beschreibung als Methode zur Gewinnung von Erkenntnissen, Maßstab als Kenngröße der Modellierung, Messgenauigkeit und Detaillierung, Messgenauigkeit und Bauteillogik
08.11.2018: Grundprinzip Aufmaß mit bauteilunabhängigem Bezugssystem, bauteilunabhängige Systeme für die Höhe, Koordinatenmessung, Zeichentechnik, Parallelprojektion bei räumlich gestaffelten Objekten
15.11.2018: Zeichenübung Wandaufmaß
22.11.2018: Auswertung Zeichenübung, bauteilunabhängige Lagebezugssysteme, Messung und Inhalte von Grundrissen
29.11.2018: Digitale Aufmaßverfahren: Tachymetrie, Laserscanning, Photogrammetrie(n),Verfahrenskombinationen
13.12.2018: Aufmaßprodukte: Arten und Merkmale, Vor- und Nachteile analoger und digitaler Produkte, Qualitätskriterien zur Beurteilung von Baudokumentationen, Standardisierung von Baudokumentationen

 

Seminar zur Vorlesung Grundlagen Restaurierungswissenschaften I. M-GL-120.

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Do, 16:15 - 17:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung. Abschlussklausur Grundlagenmodul
Inhalt:
Das Seminar dient der Vertiefung der Vorlesungsinhalte. Behandelt werden historische Quellenschriften, die in Zusammenhang mit der Vorlesung stehen. An ausgewählten beispielen wird der theoretische Hintergrund naturwissenschaftlicher Untersuchungsergebnisse beleuchtet, die für Objekte der Baudenkmalpflege erstellt wurden.

 

Erfassen und Bewerten - Man sieht nur, was man weiß. M-FW-DK-120; M-EB-120; NF-V-DK-45; BA-45 Modul 1+4;

Dozent/in:
Peter Ruderich
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 17:15 - 18:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit Entspricht MA-SPO 2007: "Beschreiben und Bewerten von Baudenkmalen" Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA-SPO2013 können nur Module gewählt werden.
Inhalt:
Neben grundlegenden denkmalkundlichen Techniken, wie Arten und Methoden der Erfassung schutzwürdiger Kulturgüter sowie Beschreibungs-­ und Datierungsübungen vor unterschiedlichsten Bauwerken aus verschiedenen Epochen, wird im Seminar die denkmalpflegerische Bewertung von Architektur eingeübt und diskutiert. Das Seminar findet teils als Trockenübung im Seminarraum, teils in größeren Blöcken in Bamberg an noch zu vereinbarenden Terminen statt. Details und Termine werden in der ersten Seminarstunde besprochen.

 

Historische Grundwissenschaften. M-FW-DK-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Stephanie Eißing, Herbert May
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 9:00 - 11:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Klausur
Inhalt:
Der Münzfund aus dem Fehlboden, das Wappen am Hauseingang, ein Chronogramm oder die Inschrift an der Fassade was haben diese Dinge für einen Aussagewert für den Bau-­ und Hausforscher, wie kann er ihn sich erschließen? Welche Informationen können aus alten Plänen, Rechnungsbüchern, Zinsregistern, Urbaren, Brandversicherungsakten für die Haus-­ und Baugeschichte gewonnen werden? Wo findet man solche Quellen, wie sehen sie aus und wie liest man sie? Die historischen Grundwissenschaften wie Paläographie, Chronologie, Archivkunde u.ä. können hier weiterhelfen. Sie werden vorgestellt und eingeübt. Ein Besuch des Stadtarchivs und des Staatsarchivs in Bamberg ist vorgesehen.

 

Riesen in der Stadt. Qualitäten großer Bauten der 60er und 70er Jahre in Franken. M-P-DK-120; M-EB-120; NF-P-DK 45.

Dozentinnen/Dozenten:
Carmen Maria Enss, Stephanie Herold
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit Entspricht MA-SPO 2007: "Wiederaufbau und Projekte der Nachkriegszeit aus denkmalpflegerischer Sicht"
Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA-SPO2013 können nur Module gewählt werden
Inhalt:
Ganze Regionen wie das Ruhrgebiet wurden davon geprägt und viele von uns wohnten dort oder sind dort zur Schule gegangen: in Großbauten der 60er und 70er Jahre. Von vielen werden sie als unmaßssstäblich, brutal oder hässlich betrachtet. Dagegen machen im Moment Initiativen (getragen sowohl von professionellen Akteuren aus Architektur, Denkmalpflege und Städtebau, als auch von interessierten Bürgerinnen und Bürgern) europaweit auf ihre Qualitäten aufmerksam meist unter dem Schlagwort Brutalismus . Im Denkmalpflegeseminar erforschen Studierende Gebäude oder Baugruppen in Franken, erarbeiten sich baugeschichtliche und gesellschaftliche Hintergründe. Vor Ort beschäftigen sie sich zudem mit der Wahrnehmung, der Nutzung, den Schwierigkeiten und Chancen ihrer Erhaltung. Das Seminar diskutiert den Denkmalwert der Bauten. Ziel ist die Entdeckung fränkischer Baukultur jenseits von Fachwerk und Altstadt.

 

Recht in der Denkmalpflege / Denkmalschutzgesetze - Rechtsanwendung und Rechtsprechung. M-FW-RMI-120.

Dozent/in:
Wolfgang Karl Göhner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Klausur
Termine:
Fr, 9:00 - 19:00, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Klausur
Inhalt:
Das Seminar thematisiert die Rechtsprechung der Bundesrepublik Deutschland, die sich mit Fragen und Problemen aus den verschiedenen Rechtsbereichen des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege befassen. Neben allgemeinen Rechtsfragen, in denen der Denkmalbegriff, die Eintragungssysteme und Eintragungskonsequenzen, Zuständigkeits-­ und Verfahrensfragen, das Bauplanungs-­ und Bauordnungsrecht und das Förderwesen im Zentrum stehen, werden die Bereiche der Bau-­ und Bodendenkmalpflege detailliert dargestellt. Besondere Beachtung finden Rechtsfragen zu Ensembles, Abbruchfällen, Veränderungen am Denkmal und in der Nähe bzw. der Umgebung, Erhaltungs-­ und Sicherungspflichten, Ausstattung, die Unterschutzstellung von Bodendenkmälern, Veränderungen bzw. Zerstörungen an diesen, Planfeststellungen insbesondere im Straßenbau sowie die Schatzfund und Sondengeherproblematik.

 

Praktische Bauforschung Teil 1. M-FW-BF-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 3.12.2018-7.12.2018 Mo-Fr
Blockveranstaltung findet extern statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teil 2 der Veranstaltung findet im kommenden Sommersemester statt. Teil 1 und 2 können nur gemeinsam besucht werden.
Prüfungsform:Portfolio/Studienarbeit.
Entspricht MA-SPO 2007: "Bauaufmaß/Bauforschung-Teil III. Einführung in die Bauforschung-Dokumentation und Analyse historischer Bauten"
Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA-SPO2013 können nur ganze Module gewählt werden.
Inhalt:
Die Analyse des Tragsystems, das Einrichten von Messnetzen, die händische Vermessung und Darstellung eines Detailpunktes und die Ermittlung der Bauabfolge und der Bauphasen werden in einer einwöchigen Übung vor Ort voraussichtlich in Schloss Redwitz /Rodach erprobt. Die intensive persönliche Auseinandersetzung mit der originalen Bausubstanz gibt einen Einblick in die Besonderheiten historischer Konstruktionen, in Handwerks-­ und Reparaturtechniken sowie in die unterschiedlichen Bau-­ und Nutzungsphasen eines Bauwerkes, die seinen heutigen Zustand bestimmen.

 

Praktische Bauforschung Teil 1, Gruppe 2. M-FW-BF-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar
Termine:
Blockveranstaltung 3.12.2018-7.12.2018 Mo-Fr
extern

 

Praktische Bauforschung Teil 1, Gruppe 3. M-FW-BF-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Peter Dresen
Angaben:
Seminar
Termine:
Blockveranstaltung 3.12.2018-7.12.2018 Mo-Fr
extern

 

Photographie und Bildbearbeitung. M-FW-BF-120; M-EB-120; BA-45 Modul 4.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KR12/00.02
Für Teilnehmer, die das Seminar in M-EB-90/120 einbringen wollen, hat es einen Umfang von 2 SWS.
ab 22.10.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Hinweis: Im Erweiterungsbereich M-EB-120 sind nur vollständige Module wählbar.

Abgabeleistungen für das Seminar im Umfang von 1 SWS:
  • Montage aus min. 2 Architekturphotos mit künstlicher Beleuchtung (z.B. Wanddokumentation)
  • HDR-Bild zu vorstehender Architekturdokumentation
  • Photoserie zur Dokumentation eines Ausstattungsdetails / eines Bauteils
  • Protokolle zu den drei Übungen "Architekturphotographie mit Kunstlicht", "Architekturphotographie mit HDR-Technik", "Bauteilphotographie" jeweils unter Berücksichtigung der Arbeiten vor Ort und der angewandten Bildbearbeitungstechniken


Die Protokolle sollten deutlich machen, warum vor Ort welche Aufnahmekonfiguration gewählt wurde, nach welchen Kriterien die photographischen Einstellungen gewählt wurden und welche Bildbearbeitungsschritte sich sinnvollerweise anschließen. Es ist wichtiger, Gründe und Zielsetzungen für Vorgehensweisen zu beschreiben, als z.B. Aufnahmedaten penibel aufzulisten, die bei jeder neuen Aufgabe stark variieren können. Die Protokolle sollten so verfasst sein, dass sie den Verfassern als praktische Anleitung auch dann noch dienen können, wenn die Übung schon lange Zeit zurückliegt.

Abgabeleistungen für das Seminar im Umfang von 2 SWS:
wie für 1 SWS, zusätzlich eine Photoserie aus dem Themenbereich "Praktische Anleitungen zur Baudokumentation" im Rahmen des Projektes zur Erstellung eines "Handbuches der Baudokumentation", genaues Thema nach Wahl der Teilnehmer. Bewertet wird neben der Qualität der Photos auch deren Anschaulichkeit für die Inszenierung des gewählten Themas.
Inhalt:
Photographien sind neben dem Planwerk und der verbalen Beschreibung das dritte Standbein jeder wissenschaftlichen Baudokumentation. Darüber hinaus erfährt die Auswertung von Photographien durch photogrammetrische Techniken als Ersatz für scannende Verfahren derzeit einen enormen Aufschwung, so dass die Qualität von Photographien auch zunehmend die Qualität von Bauwerksvermessungen beeinflusst.
Mit dem Schwerpunkt auf der Architekturphotographie werden in dem Seminar zunächst die Grundlagen der Photographie vermittelt, um die Besonderheiten verschiedener Aufnahmesituationen und -anforderungen zu erkennen und die photographischen Mittel wie Belichtungszeit, Blende, Empfindlichkeit und Art der Ausleuchtung kennenzulernen, mit denen man ihnen gerecht werden kann. Anschließend werden am praktischen Beispiel die besprochenen Aufnahmesituationen anhand unterschiedlicher Aufnahmeobjekte von kompletten Fassaden bis hin zu Ausstattungsdetails geübt.
Abschließend werden die vor Ort entstandenen Aufnahmen mit Bildbearbeitungstechniken optimiert, wobei der Schwerpunkt auf der Rohdatenentwicklung mit Adobe Camera Raw liegt. Ebenfalls behandelt werden Panorama- und HDR-Techniken.

 

Analoge Baudokumentation und Bauforschung. M-FW-BF-120; M-V-BF-90; M-EB-90/120; M-SPO 2007, Modul 62.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Blockseminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 8.4.2019-12.4.2019 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Blockveranstaltung in den Semesterferien
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgabeleistung sind die vor Ort entstandenen Aufmaßzeichnungen mit den darin vermerkten bauforscherischen Befunden. Für Teilnehmer, die das Seminar im Masterstudiengang "Denkmalpflege" im Modul "Erweiterungsbereich" oder im Studiengang "Interdisziplinäre Mittelalterstudien" einbringen wollen, ist zusätzlich zu der Arbeit vor Ort eine daraus entwickelte bauforscherische Studienarbeit nötig. Zusätzlich wird es am Ende der Vorlesungszeit einen gemeinsamen Vorbereitungstermin nach Vereinbarung geben.
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA 120 sind nur ganze Module wählbar.
Das Seminar entspricht in M-SPO 2007: "Analoge Baudokumentation und Visualisierung"
Inhalt:
Das Seminar richtet sich an Teilnehmer, die sich bislang nicht oder wenig mit den grundlegenden Vermessungs- und Zeichentechniken für Baudokumentationen als Voraussetzung für bauforscherische Untersuchungen beschäftigt haben. Am praktischen Beispiel werden die formtreue Vermessung eines kleinen Bauwerkes bzw. eines Teiles eines größeren Bauwerkes mit einfachen Mitteln (Zollstock, Maßband, Lot, Schnur, Kreuzlinienlaser) sowie dessen zeichnerische Erfassung in händisch ausgeführten Grundrissen, Schnitten und Ansichten geübt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Anfertigung von Grundrissen, die ein überaus leistungsfähiger und oft unterschätzter Bestandteil von Baudokumentationen sind und deren Anfertigung in den anderen Praxis-Seminaren zur Bauforschung kaum berücksichtigt werden kann.
Als Übungsobjekt dient voraussichtlich das Schloss Redwitz in Redwitz a. d. Rodach oder ein Bürgerhaus in Bamberg.

 

Einführung in AutoCAD. M-FW-BF-120; M-EB-90/120; NF-V-BF-45; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 3; BA-45 Modul 4; Export-15/10 Modul 4.

Dozent/in:
Arnold Kreisel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA 90/120 sind nur vollständige Module wählbar.
Inhalt:
Die Erstellung von Plänen für architektonische und archäologische Dokumentationen basiert heutzutage fast ausschließlich auf CAD-Programmen, und dort, wo noch handgezeichnete Pläne die Primärdokumentation bilden, werden sie zur Weiterverwendung entweder in CAD eingebunden oder umgezeichnet. CAD-Programme haben schon lange den Status reiner Zeichenwerkzeuge verlassen und werden in der Baudokumentation zunehmend auch zum zentralen Verwaltungstool für raumbezogene Daten aller Art wie z.B. eingescannte Karten, entzerrte Bilder, Orthophotos, Punkwolken, Oberflächen- und Bauteilmodelle.

Das Seminar führt in den Umgang mit der Software AutoCAD ein, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. An einfachen Beispielen wird das Zeichnen und Konstruieren im zweidimensionalen (noch nicht im dreidimensionalen!) Raum, der maßstäbliche Druck und sinnvolles Planlayout sowie das Einbinden und Bearbeiten von Rastergraphiken geübt.

Fundierte AutoCAD-Kenntnisse sind nicht nur Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme an allen weiterführenden Kursen zu digitalen Baudokumentationen, insbesondere "Digitale Baudokumentation und Visualisierung I" und "Digitale Baudokumentation und Visualisierung II", sondern sie erleichtern auch erheblich die Anfertigung objektbezogener Abschlussarbeiten, in denen Bauwerksdokumentationen weiterverarbeitet, kombiniert oder angefertigt werden sollen.

 

Rekonstruktion und die Denkmalpflege. M-FW-DK-120; M-EB 120; NF-V-DK-45.

Dozent/in:
Johanna Blokker
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Inhalt:
In den letzten Jahren ist eine Welle an Rekonstruktionen von historischen Bauten über Deutschland gegangen, dafür sind die wiederaufgebaute Frauenkirche in Dresden und die aktuell sich im Bau befindliche Replik des Stadtschlosses in Berlin nur die spektakulärsten Beispiele. Diese und ähnliche Projekte stellen den Höhepunkt eines Trends dar, der seit den 1980er wächst und zum Teil mit dem Ende der Nachkriegszeit in Zusammenhang steht – eine Zeit, in der die Möglichkeit und die Legitimität des Rekonstruierens als Ansatz zur Bewältigung der Kriegszerstörungen heftig diskutiert wurde. Aber Rekonstruktionen sind nicht erst mit dem Zweiten- oder auch mit dem Ersten Weltkrieg zum Diskussionsthema geworden, vielmehr sind sie ein wiederkehrendes, ja ein immerwährendes Thema im Diskurs über den Umgang mit dem architektonischen Erbe und das zentrale Problem der Vergänglichkeit von Bauwerken. Im Seminar blicken wir in die Geschichte zurück, um frühere Konzeptionen und Praktiken des Rekonstruierens zu entdecken. Dann widmen wir uns einer Untersuchung der heutigen Situation und der aktuellen Debatte über Rekonstruktion, die sowohl öffentlich als auch in wissenschaftlichen Kreisen geführt wird. Dabei gehen wir u.a. den folgenden Fragen nach: Welche Impulse und Motivationen stehen hinter dem Wunsch, nicht mehr existierende, untergegangene Baudenkmale neu zu errichten? Mit welchen Argumenten wurde und wird dieser Ansatz vertreten und gefördert? In welchem Verhältnis steht das Rekonstruieren zur Denkmalpflege heute? Ist es mit der Aufgabe und den Prinzipien unserer Disziplin vereinbar und unter welchen Umständen kommt es als Ansatz überhaupt in Frage?

 

Bauerhalt. M-P-BF1-90/120, M-EB-90/120.

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Breitling, Christian Schalk
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Inhalt:
Die Abläufe und Zielstellungen in der Praktischen Denkmalpflege sind seit dem Denkmalschutzjahr 1975 zunehmend systematisiert worden. Zahlreiche Verordnungen und technische Verfahren sowie Handlungsroutinen sollen den Erhalt von Baudenkmalen und das Wissen darüber sichern. Im Seminar soll versucht werden, eine Bilanz der innovativen Jahrzehnte der Baudenkmalpflege aus technischer Sicht zu ziehen. Welche Sanierungsverfahren und –strategien haben sich bewährt, welche haben zu weiteren Schäden und immer kürzeren Sanierungstakten geführt? Aus der Literatur werden Sanierungsmaßnahmen zwischen 1975 und 2000 zusammengestellt und hinsichtlich der Ausgangsbedingungen, der Ziele und Ausrichtung der Maßnahmen, der gewählten technischen und verfahrenstechnischen Mittel sowie des heutigen Erhaltungszustandes beschrieben und bewertet werden.
Empfohlene Literatur:
CRAMER, Johannes; BREITLING, Stefan: Architektur im Bestand. Basel/Boston/Berlin 2007.
PETZET/MADER, Praktische Denkmalpflege. Stuttgart/Berlin/Köln 1995.
LÜBBE, Herrmann: Im Zuge der Zeit. Verkürzter Aufenthalt in der Gegenwart. Berlin u. a. 1992.
BRACHERT, Thomas: Patina. Von Nutzen und Nachteil der Restaurierung. München 1985.
REININK, WESSEL: Altern und ewige Jugend – Restaurierung und Authentizität, in Daidalos 56, Juni 1995.
MOSTAFAVI, Mohsen; LEATHERBARROW, David: On weathering. The life of buildings in time. Cambridge, Mass. u.a. 1993.
REICHEL, Herbert: Die Natursteinverwitterung an Bauwerken als mikroklimatisches und edaphisches Problem in Mitteleuropa. Tübingen 1975.
REUL, Horst: Handbuch Bautenschutz und Bausanierung. Schadensursachen, Diagnoseverfahren, Sanierungsmöglichkeiten, 4. Aufl. Köln 2001.
RIEGL, Alois: Der moderne Denkmalkultus. Wien/Leipzig 1903.
Eine Zukunft für unsere Vergangenheit. Denkmalschutz und Denkmalpflege in der Bundesrepublik Deutschland, Ausstellungskatalog. Red. Michael Petzet u. a., München 1975.
MARTIN, Dieter J.; KRAUTZBERGER, Michael (Hg.): Handbuch Denkmalschutz und Denkmalpflege – einschließlich Archäologie. Recht, fachliche Grundsätze, Verfahren, Finanzierung. München 2004.
HÖLSCHER, MARTIN (Red.), NIEHAUS, ELLEN (Bearb.): Das Denkmal als Altlast? Auf dem Weg in die Reparaturgesellschaft; Tagung des Deutschen Nationalkomitees von ICOMOS und des Lehrstuhls für Denkmalpflege und Bauforschung der Universität Dortmund auf der Kokerei Hansa, Dortmund-Huckarde, 11.-13. Oktober 1995. München, 1996.
SCHMIDT, HARTWIG: Archäologische Denkmäler. Stuttgart 2000.
Hans-Rudolf MEIER; Marion WOHLLEBEN (Hg.): Bauten und Orte als Träger von Erinnerung. Die Erinnerungsdebatte und die Denkmalpflege. Zürich 2000.

 

Digitale Baudokumentation und Visualisierung II. M-P-BF1-90/120; M-EB-90/120; M-SPO 2007 Modul 2; NF-P-BF-45.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende mit fundierten Kenntnissen der Bauwerksvermessung mit besonderen Erfahrungen in der Tachymetrie und Photogrammetrie sowie guten CAD-Kenntnissen. Nach Möglichkeit sollten diese Kenntnisse in der Anwendungswoche "Digitale Baudokumentation und Visualisierung I" erworben worden sein.
Sinnvoll ist ebenfalls die vorhergehende Teilnahme an der Anwendungswoche 3D-Scanning oder vergleichbare Vorkenntnisse im Laserscanning.
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Inhalt:
Für intelligent durchgeführte Aufmaßprojekte innerhalb einer Baudokumentation bieten sich heutzutage oftmals Verfahrenskombinationen aus Tachymetrie, Photogrammetrie, Laserscanning und Handmessung an. Diese Techniken gestatten im Falle einer sinnvollen Kombination nicht nur effizientes und qualitativ hochwertiges Arbeiten sondern auch die Erstellung einer Fülle unterschiedlicher Aufmaßprodukte wie analoger und digitaler Strichzeichnungen, entzerrter Bilder, Orthophotos, Abwicklungen, Punktwolken sowie zahlreicher Hybridprodukte. Ziel des Seminars ist es, den kombinierten Einsatz dieser Verfahren und die Erstellung der genannten Produkte zu beherrschen und sich dadurch eine klare Vorstellung von Potentialen, Grenzen und Qualitätsmerkmalen zu erarbeiten.
Im ersten Teil des Seminars werden, überwiegend am Beispiel des Bamberger Domes unter Nutzung vorhandener Daten, verschiedene Auswerte- und Veredelungstechniken der Rohdaten vorgestellt und geübt. Im zweiten Teil werden ausgewählte Themen durch Referate und durch von den Teilnehmern vorbereitete Übungsstunden vertieft.

Im Einzelnen werden voraussichtlich folgende Themen in praktischen Übungen behandelt:
  • virtuelle Tachymetrie mit Virtusurv
  • Ableitung von Strichzeichnungen aus 2D- und 3D-Punktwolken unter PointSense Heritage und Autodesk Recap
  • Erstellung der im Vergleich zu entzerrten Photos vielseitigeren Orthophotos
  • Nutzung von Punktwolken für Verformungsanalysen
  • parametrische Bildentzerrungen: Zylinderabwicklung
  • Scannen ohne Scanner: Erzeugung von 2D-, 3D-Punktwolken und texturierten Oberflächen durch Structure from Motion mit den Programmpaketen Photoscan und Reality Capture.


Die Übungsstunden zu diesen Techniken werden größtenteils von den Teilnehmern selbst gestaltet. Dazu übernehmen die Telnehmer sowohl die Einarbeitung in ein ausgewähltes Verfahren bzw. Programm als auch die Vorbereitung einer Übungseinheit für alle Seminarteilnehmer.

Nach den praktischen Übungen werden im zweiten Teil des Seminars übergeordnete Themen aus dem Bereich der Bauwerksdokumentation behandelt. Denkbare Themen sind:
  • Aktuelle Richtlinien in der Baudokumentation. Ein krtischer Vergleich von Handreichungen aus der Bundesrepublik Deutschland und den Nachbarländern 25 Jahre nach den Eckstein'schen "Empfehlungen für Baudokumentationen"
  • Inhalte und Funktionalitäten der öffentlich zugänglichen Denkmaldatenbanken in der Bundesrepublik Deutschland
  • die Datenbank "Bauforschung und Restaurierung" des Baden-Württembergischen Landesamtes für Denkmalpflege
  • Zwischen Wissenschaftlichkeit und Verschleierung: kritische Bewertung selbst gewählter, im Internet präsentierter 3D-Modellierungsprojekte unter Berücksichtigung der Charta von London
  • Vergleich aktueller Lösungen für die digitale Kartierung und Schadenserfassung
  • Laserscanning vs. Structure from Motion. Erarbeitung von Kriterien zum sinnvollen Einsatz der beiden Methoden


Weitere Themen sind nach Absprache möglich.

 

Einführung in die Holzbauweisen. Fachwerk und Gefüge. M-FW-BF-120; M-EB-90/120.

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Vorlesung/Seminar
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, ZW6/01.04

 

Historische Gebäudekunde. Funktion, Form und Kulturgeschichte der Ausstattung im Profanbau. M-FW-BF-120; M-EB-90/120.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Leistungsnachweis erfolgt durch ein mündliches Referat sowie die Abgabe eines Handouts für die Seminarteilnehmer. Für Teilnehmer, die das Seminar im Modul "Erweiterungsbereich" des Masterstudienganges Denkmalpflege - Heritage Conservation oder im Studiengang "Interdisziplinäre Mittelalterstudien / Medieval Studies" mit 5 ECTS einbringen wollen, ist an Stelle des Handouts eine schriftliche Hausarbeit erforderlich.
Inhalt:
Die Ausstattung eines Profanbaus ist unmittelbarer Ausdruck der Ansprüche seiner Nutzer an dessen Funktionalität, Komfort und Repräsentationspotentialen sowie deren Möglichkeiten, diese umzusetzen. Sie ist Spiegel von Lebensgewohnheiten, Wohnvorstellungen, sozialer Hierarchie sowie technischen und finanziellen Möglichkeiten der Nutzer in ihrer jeweiligen historischen Epoche. Historische Ausstattungen zu erkennen, zu rekonstruieren und ihren Wandel innerhalb des Lebenszyklus' eines Gebäudes nachzuvollziehen liefert wesentliche Beiträge zur Kultur- und Technikgeschichte.
In der historischen Bauforschung ist die Ausstattung eine wichtige Primärquelle für die Rekonstruktion der Individualgeschichte eines Bauwerkes. Ihre häufigen Veränderung ist direkter Indikator sich wandelnder Lebenswelten und offenbart die Beweggründe für eine Veränderungsmaßnahme oftmals deutlicher als es die ausschließliche Betrachtung der Elemente des Tragwerks könnte. Ihre präzise Beschreibung, Rekonstruktion aus oftmals fragmentierten Befunden und kulturhistorische Einordnung ist damit unverzichtbares Handwerkszeug des Bauforschers. Die Kenntnis und fachgerechte Bewertung historischer Ausstattungselemente liefert ferner in der Denkmalpflege einen maßgeblichen Beitrag zu deren Erhalt, denn gerade die unscheinbaren unter ihnen fallen Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen gerne zum Opfer.
Ausstattungen im Profanbau, und hier besonders im bürgerlichen Profanbau, sind sowohl von Seiten der kunstgeschichtlichen Forschung als auch der historischen Bauforschung in den seltensten Fällen systematisch erforscht, weitere Ansätze zu deren wissenschaftlicher Bearbeitung kommen vor allem aus der Hausforschung und der Ethnologie. Eine zusätzliche Einschränkung ergibt sich aus der oft vorgenommenen Fokussierung auf ausgewählte Epochen, beispielsweise werden in Baumonographien die Reste der Ausstattung des Mittelalters gerne umfangreich und die des 20. Jahrhunderts überhaupt nicht behandelt. In dem Seminar soll dagegen die Entwicklung der Gebäudeausstattung vom Mittelalter bis in die Moderne gleichermaßen nachvollzogen werden, behandelte Ausstattungselemente sollen Fußböden, Wandverkleidungen, Decken, Türen, Fenster, Beschläge, Treppen, Aborte, Einrichtungen zum Heizen und Kochen sowie zur Nutzung von Gas, Wasser und elektrischem Strom sein. Dabei sind stets die Wechselwirkungen von technischen Entwicklungen und Möglichkeiten einerseits und Anspruch an Nutzung und Ästhetik andererseits zu beleuchten. Besonderer Wert wird darauf gelegt, sich Abfrage- und Beschreibungsroutinen für jedes dieser Elemente zu erarbeiten, deren Beherrschung einen wesentlichen Schritt zur fundierten kultur- und technikhistorischen Einordnung darstellt.

 

Themenfelder für Masterarbeiten. M-P-BF2-90/120; M-EB-90/120

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Eißing, Stefan Breitling
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesungen Einführung in die Gefügekunde aus dem WiSe und die Dachwerkvorlesung aus dem SoSe, Teilnahme an mindestens einer Intensivwoche aus der Gefügekunde, Dendrochronologie, Dachaufmaß
Inhalt:
Das Seminar wendet sich an die Studierenden, die im Frühjahr 2019 die Masterarbeit im Bereich Bauforschung schreiben wollen. Es beginnt mit einem brain-storming über mögliche Ideen und Vorstellungen, die die Teilnehmer des Seminars selbst formulieren. In den folgenden Stunden werden ältere Masterarbeiten eingesehen und von den einzelnen Seminarteilnehmern vorgestellt.
Wie finde ich ein Thema für eine Masterarbeit aus dem Bereich Bauforschung? Wie sollte die Arbeit aufgebaut werden, welche Anforderungen werden gestellt?
Leistungsnachweis: Referat zu einer älteren Masterarbeit, Ausarbeitung eines eigenen Themas für die Masterarbeit

 

Aktuelle Aufgaben der Gefügeforschung: Visualisierung. M-P-BF2-90/120; M-EB-90/120

Dozent/in:
David Grüner
Angaben:
Seminar, ECTS: 5
Termine:
nur gemeinsam belegbar mit: Themenfelder für Masterarbeiten; Blockwoche in den Semesterferien

 

Architektonisches Erbe des 20. Jahrhunderts. M-P-DK 120; M-EB 120; NF-P-DK 45; NF-V-DK 45.

Dozent/in:
Johanna Blokker
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KR12/00.16
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit der Frage des Denkmalwertes in Bezug auf die Architektur und den Städtebau des 20. Jahrhunderts sowie mit den besonderen Herausforderungen, die das Bewerten, Erhalten und Vermitteln dieses Erbes für die Denkmalpflege darstellen. Gemeinsame Überlegungen über aktuellen Standpunkte und Trends schaffen den theoretischen und konzeptuellen Rahmen für eingehende Untersuchungen zu einzelnen Fallbeispielen in Deutschland sowie international.

 

3D-Scantechnik - Auswertung von 3D-Scandaten. M-P-RW-90/120; M-EB-90/120.

Dozent/in:
Max Rahrig
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
9:00 - 16:00, Raum n.V.
Teinehmerbeschränkung: 9 Personen, In der ersten Vorlesungswoche des WiSe wird eine Liste zur verbindlichen Anmeldung ausgehängt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an der Anwendungswoche "3D-Scanning". Der Kurs ist auf 9 Teilnehmer beschränkt.
Inhalt:
Der Kurs konzentriert sich auf die Auswertung von 3D-Scan-Daten, die durch terrestrische Laser-Scanner und Weißlichtstreifen-Scanner erstellt wurden und soll zur eigenständigen Bearbeitung von 3D-Daten, der Texturierung von Objekten und zur Planerstellung befähigen.

 

Geschichte, Verwendung und Restaurierung von Glas und Email. M-P-RW-90/120; M-EB-90/120; NF-P-RW-45.

Dozent/in:
Katrin Wittstadt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, max. 15 Teilnehmer
Termine:
Blockveranstaltung 11.2.2019-15.2.2019 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: M-P-RW-90/120: Referat und studienbegleitender Nachweis der durchgeführten praktischen Arbeiten und Studienarbeit.

 

Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmälern II. M-P-BS1-90/120; M-EB-90/120.

Dozent/in:
Markus Schlempp
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, ZW6/01.04
ACHTUNG! Der Termin am 18.10. entfällt; dafür findet bereits am 17.10. ein einmaliger Termin statt um 15:00 Uhr! Die Liste zur Anmeldung hängt daher nur vom 15.10.-16.10. aus.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung: Die Seminare von Prof. Schlempp Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmalen bis um 1800 und Planen und Bauen im Bestand bei Denkmalen bis um 1800 können nur gemeinsam besucht werden.
Max. Gruppengröße 16 Teilnehmer, zeichnerische Grundkenntnisse erfolderlich.
Um die maximale Teilnehmerzhal von 16 Personen zu gewährleisten, tragen Sie sich bitte in der ersten Vorlesungswoche in die ausgehängte Anmeldeliste verbindlich ein.
Inhalt:
Ziele: Es werden Schadensbilder an Baudenkmälern analysiert, hinsichtlich ihrer Ursachen untersucht und Methoden zu ihrer Behebung diskutiert. Weiter wird eine kritische Übersicht zu baulichen Erhaltungs- und Sanierungstechnologien gegeben.

Inhalte: Bestands- und Schadensaufnahme bei historischen Baukonstruktionen, Zerstörungsursachen, Schutz und Wiederverwendung von Bauteilen, Instandsetzung von Mauer- und Holzwerkkonstruktionen, Restaurierung der Elemente des Innenausbaus.

 

Planen und Bauen im Bestand bei Denkmälern II. M-P-BS1-90/120; M-EB-90/120.

Dozent/in:
Markus Schlempp
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 15:45 - 17:15, ZW6/01.04
Die Liste zur Anmeldung hängt daher nur vom 15.10.-16.10. aus.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung: Die Seminare Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmalen bis um 1800 und Planen und Bauen im Bestand von Denkmälern um 1800 können nur gemeinsam besucht werden.
Max. Gruppengröße 16, zeichnerische Grundkenntnisse erforderlich. Um die maximale Teilnehmerzhal von 16 Personen zu gewährleisten, tragen Sie sich bitte in der ersten Vorlesungswoche in die ausgehängte Anmeldeliste verbindlich ein.
Inhalt:
Ziele: Die Studierenden erwerben theoretische Kenntnisse über Probleme, Aspekte und Merkmale der Altbausanierung. Im Mittelpunkt steht der Planungsprozess für einen systematischen und kritischen Umgang mit Baudenkmälern.

Inhalte: Denkmalpflegerische Kriterien für den Planungs- und Entwurfsprozess, Baudokumentation, Untersuchungstechniken, neues Bauen in alter Umgebung, Besichtigung von Beispielen der Denkmalpflegepraxis, Entwurfsübung.

 

Baustoffe und Geotechnologie. M-FW-BF-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Almut Lottmann-Löer, Olaf Huth
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mi, 15:15 - 17:45, Raum n.V.
Inhalt:
Die vorgestellten baustofftechnologischen Grundkenntnisse sollen ein tieferes Verständnis zur Beurteilung der Baustoffe hinsichtlich ihres Leistungsvermögens sowie der Art und des Umfangs ihrer Beanspruchbarkeit unter Berücksichtigung der Nutzung, des Klimas und der Zeit vermitteln. Dabei werden die wichtigsten stoffsprezifischen Kennwerte und Phänomene vorgestellt und deren Praxisrelevanz anhand von Beispielen aufgezeigt. In der Sanierungstechnologie für Baudenkmale kann die Geotechnik Beiträge zur Beurteilung der Standsicherheit der Gründungen und deren Ertüchtigung leisten. Nach einer Einführung in die gängigen Bodenarten werden die grundbaulichen Standsicherheitskriterien für Bauwerke nach DIN 1054 erläutert. Anschließend werden bewährte Techniken vorgestellt, mit denen die Standsicherheit von Fundamenten bestehender Bauwerke hergestellt oder verbessert werden kann. Hierbei werden Hochbauten, Stützmauern und überschüttete Gewölbe betrachtet.

 

Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmälern I. M-P-BS2-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Roger Karbe
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 15:45, ZW6/01.04
In der ersten Vorlesungswoche wird eine verbindliche Anmeldeliste zur Teilnahme ausgehängt. Diese gilt für beide Veranstaltungen: Arbeitstechniken und Planen und Bauen I
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Teilnahme an beiden Fächern (Planen und Bauen im Bestand bei Denkmälern des 19. und 20. Jahrhunderts) erforderlich!
Inhalt:
Vermittelt werden die Problemfelder, die sich durch den Umbau und die Umnutzung von Baudenkmalen ergeben. Dazu gehören bspw. der Zusammenhang zwischen Konstruktion und historischer Raumgestalt, die Funktionsprüfung historischer Tragwerke und die Integration neuer Tragwerke, oder das Wechselspiel zwischen Form und Funktion und zwischen Innenraum und Fassade. Thematisiert werden die neuen Anforderungen an die Erschließung; (Umgebungs-/Ortsbezug), die barrierefreie Erschließung und Wegeführung, die Rettungswegsituation, raumklimatische Anforderungen (Wärmeschutz, Energiemanagement), die bauphysikalische Anforderungen (Feuchteschutz, Brandschutz, Raumakustik) sowie weitere Vorschriften öffentlich-/rechtlicher Art und besondere Nutzervorgaben.

 

Planen und Bauen im Bestand bei Denkmälern I. M-P-BS2-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Roger Karbe
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 15:15 - 17:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis. Max. Teilnehmeranzahl: 16 Studierende. Bevorzugt Teilnehmer mit Grundkenntnissen in der Planung
Verbindliche Teilnahme an beiden Fächern (Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmälern des 19. und 20. Jahrhunderts)erforderlich!
Inhalt:
Die Weiternutzung und Umnutzung von Altbauten ist eine grundlegende Voraussetzung für den Erhalt. Die mit einer Umnutzung einhergehenden baulichen Anpassungen und Veränderungen bieten ein mannigfaches Konfliktpotenzial gegenüber einer umfassenden konservatorischen Behandlung der Bausubstanz. Anhand konkreter Beispiele von Baudenkmalen des 19. und 20. Jahrhunderts sollen neue, nachhaltige Nutzungskonzepte diskutiert und in ihrer Umsetzung und den daraus resultierenden baulichen Konsequenzen planerisch geübt werden. Dabei sind die technisch-konstruktive Struktur des Gebäudes und seine Ausstattungsdetails zu berücksichtigen. Vermittelt werden Methoden zur Gestaltung im Hinblick auf einen Dialog mit der historischen Raumsituation. Grundkenntnisse der Zeichentechnik werden vorausgesetzt.

 

Profilierung Denkmalpflege. M-P-DK-120.

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 16:15 - 18:45, ZW6/01.04

 

Seminar Profilierung Denkmalkunde. M-P-DK-120.

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 8:30 - 10:00, ZW6/01.04

 

Anwendungswoche Digitale Objekterfassung (M-DDT-120SPO2017-M3)

Dozent/in:
John Hindmarch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Bumiller Collection / University Museum Islamic Art, Austr. 29, 96047 Bamberg; 11.02. bis 15.02.2019 ganztägig jeweils 9:00- 17:00, Datennachbearbeitung/Datenübertragung im CIPPoolZW6/00.15 möglich jeweils ab 16:00 täglich. Treffpunkt am ersten Tag um 9:00 Uhr in der Austrasse vor dem Gebäude.

 

Digitale Analyse und Monitoring in der Denkmalpflege - Seminar Restaurierungswissenschaften (Anwendungswoche) (M-DDT-120SPO2017-M13)

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, Das Seminar ist nur gemeinsam mit dem weiteren Seminaren aus dem Modul M-DDT-120SPO2017-M13 zu besuchen
Termine:
Blockseminar, Ort und Zeit werden bekannt gegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kurs nur im Master Digitale Denkmaltechnologien belegbar

 

Digitale Analyse und Monitoring in der Denkmalpflege - Seminar Restaurierungswissenschaften (Korrektur) (M-DDT-120SPO2017-M13)

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, Das Seminar ist nur gemeinsam mit dem weiteren Seminaren aus dem Modul M-DDT-120SPO2017-M13 zu besuchen
Termine:
Di, 16:00 - 17:00, ZW6/00.15
Termine nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kurs nur im Master Digitale Denkmaltechnologien belegbar

 

Digitale Analyse und Monitoring in der Denkmalpflege - Seminar Restaurierungswissenschaften (M-DDT-120SPO2017-M13)

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Das Seminar ist nur gemeinsam mit dem weiteren Seminaren aus dem Modul M-DDT-120SPO2017-M13 zu besuchen
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kurs nur im Master Digitale Denkmaltechnologien belegbar.

 

Digitale Modellbildung in der Denkmalpflege - Seminar (Anwendungswoche) HBIM ( M-DDT-120SPO2017-M12)

Dozent/in:
Mona Hess
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, Das Seminar ist nur gemeinsam mit dem weiteren Seminaren aus dem Modul M-DDT-120SPO2017-M12 zu besuchen
Termine:
18.02.-22.02. 2019 ganztägig, Ort wird noch bekannt gegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme am Vertiefungsmodul 9: Building Information Modelling inklusive Blockseminar „Building Information Modelling applied to Cultural Heritage“ (M-DDT-120SPO2017-M9)
Inhalt:
Der Kurs ist Teil einer Profilierung in „Digitale Modellbildung in der Denkmalpflege“ im M.Sc. Digitale Denkmaltechnologien.
Die Studierenden wenden die im Vertiefungsmodul 9B erworbenen Kenntnisse über die verschiedenen Möglichkeiten der digitalen und mathematischen Modellbildung an ausgewählten Beispielen von Baudenkmalen, Ensembles und Kulturräumen an und diskutieren und bewerten die Ergebnisse hinsichtlich ihrer Einbindung in die Denkmalpflege und ihrer Auswirkungen auf Kosten, nachhaltiges Wissensmanagement und Wissensdistribution sowie Planung und Erhaltung und technologische Entwicklung. Der Kurs im WS 2018-19 konzentriert sich auf die Ausarbeitung eines Gebäudeinformationssystemes als H-BIM am konkreten Beispiel. Er beinhaltet auch die selbständige Anwendung, Bewertung und Entscheidungskompetenz zur der Wahl der Messinstrumente und Modellierungs-Software, sowie die Produktion von Ergebnissen, die der Wissensdistribution dienen (z.B. Filme, VR, Apps etc).

 

Digitale Modellbildung in der Denkmalpflege - Seminar (Korrektur) HBIM ( M-DDT-120SPO2017-M12)

Dozent/in:
Maria Chizhova
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, Das Seminar ist nur gemeinsam mit dem weiteren Seminaren aus dem Modul M-DDT-120SPO2017-M12 zu besuchen
Termine:
Mi, 14:00 - 15:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme am Vertiefungsmodul 9: Building Information Modelling inklusive Blockseminar „Building Information Modelling applied to Cultural Heritage“ (M-DDT-120SPO2017-M9)
Inhalt:
Der Kurs ist Teil einer Profilierung in „Digitale Modellbildung in der Denkmalpflege“ im M.Sc. Digitale Denkmaltechnologien.
Die Studierenden wenden die im Vertiefungsmodul 9B erworbenen Kenntnisse über die verschiedenen Möglichkeiten der digitalen und mathematischen Modellbildung an ausgewählten Beispielen von Baudenkmalen, Ensembles und Kulturräumen an und diskutieren und bewerten die Ergebnisse hinsichtlich ihrer Einbindung in die Denkmalpflege und ihrer Auswirkungen auf Kosten, nachhaltiges Wissensmanagement und Wissensdistribution sowie Planung und Erhaltung und technologische Entwicklung. Der Kurs im WS 2018-19 konzentriert sich auf die Ausarbeitung eines Gebäudeinformationssystemes als H-BIM am konkreten Beispiel. Er beinhaltet auch die selbständige Anwendung, Bewertung und Entscheidungskompetenz zur der Wahl der Messinstrumente und Modellierungs-Software, sowie die Produktion von Ergebnissen, die der Wissensdistribution dienen (z.B. Filme, VR, Apps etc).

 

Digitale Modellbildung in der Denkmalpflege - Seminar HBIM ( M-DDT-120SPO2017-M12)

Dozent/in:
Maria Chizhova
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Das Seminar ist nur gemeinsam mit dem weiteren Seminaren aus dem Modul M-DDT-120SPO2017-M12 zu besuchen
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 14.1.2019, 10:00 - 16:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 4.2.2019, 10:00 - 13:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 19.3.2019, 9:00 - 11:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme am Vertiefungsmodul 9: Building Information Modelling inklusive Blockseminar Building Information Modelling applied to Cultural Heritage (M-DDT-120SPO2017-M9)
Inhalt:
Der Kurs ist Teil einer Profilierung in Digitale Modellbildung in der Denkmalpflege im M.Sc. Digitale Denkmaltechnologien.
Die Studierenden wenden die im Vertiefungsmodul 9B erworbenen Kenntnisse über die verschiedenen Möglichkeiten der digitalen und mathematischen Modellbildung an ausgewählten Beispielen von Baudenkmalen, Ensembles und Kulturräumen an und diskutieren und bewerten die Ergebnisse hinsichtlich ihrer Einbindung in die Denkmalpflege und ihrer Auswirkungen auf Kosten, nachhaltiges Wissensmanagement und Wissensdistribution sowie Planung und Erhaltung und technologische Entwicklung. Der Kurs im WS 2018-19 konzentriert sich auf die Ausarbeitung eines Gebäudeinformationssystemes als H-BIM am konkreten Beispiel. Er beinhaltet auch die selbständige Anwendung, Bewertung und Entscheidungskompetenz zur der Wahl der Messinstrumente und Modellierungs-Software, sowie die Produktion von Ergebnissen, die der Wissensdistribution dienen (z.B. Filme, VR, Apps etc).

 

Einführungsveranstaltung SoSe 2019

Dozentinnen/Dozenten:
Mona Hess, Verena Schnier, Mathias Jagfeld, Schlieder, Clemens Klug, Christian Kremitzl
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 23.1.2019, 15:30 - 19:00, ZW6/01.04
Inhalt:
Einführungsveranstaltung für alle Studierenden der Digitalen Denkmaltechnologien. Einführung in das Prozedere der Masterarbeiten für das 3. FS (15:30-16:15) sowie Vorstellung der Module und Stundenplan für das kommende Sommersemester für das 1. FS (17:00-18:00). Dazwischen (ca 16:15-17:00) möchten wir mit beiden Fachsemestern eine moderierte Evaluierungsrunde durch die Fachschaft GUK (Studierendenvotum) durchführen.

 

Erstsemestereinführung Master Digitale Denkmaltechnologien(DDT)

Dozentinnen/Dozenten:
Mona Hess, Maria Chizhova, John Hindmarch
Angaben:
Vorlesung, Die Veranstaltung dient den Erstsemestern als Orientierung und sollte besucht werden
Termine:
8:30 - 10:00, ZW6/00.15
Einzeltermin 15.10.2018

 

Examensseminar Doktoranden/Masterarbeiten (M-DDT-120SPO2017-M15)

Dozent/in:
Mona Hess
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Die Veranstaltung findet nur in Einzelankündigung von Terminen und auf persönliche Einladung statt!
Termine:
Di, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
Nach Vereinbarung, ZW4/01.26/2

 

Seminar Digitale Archivierung (M-DDT-120SPO2017-M4)

Dozent/in:
John Hindmarch
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 11:00 - 12:00, ZW6/00.15
ZW6/0.15 CIP Pool

 

Seminar Digitale Denkmaltechnologien (M-DDT-120SPO2017-M1)

Dozent/in:
Mona Hess
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mo, 17:00 - 20:00, ZW6/00.15
ZW6/0.15 CIP Pool

 

Seminar Digitale Objekterfassung (M-DDT-120SPO2017-M3)

Dozentinnen/Dozenten:
Mona Hess, Maria Chizhova
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, ZW6/00.15
ZW6/0.15 CIP Pool

 

Übung Digitale Denkmaltechnologien

Dozent/in:
Mona Hess
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Fr, 9:00 - 18:00, ZW6/00.15

 

Doktorandenseminar "Mikroanalytik"

Dozent/in:
Rainer Drewello
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Für Doktoranden und Masterarbeitschreibende mit Vorkenntnissen
Termine:
Freitags, 14-tägig, nach Vereinbarung

 

Einführung in die Restaurierungswissenschaften. NF-B-30/45; NF-FW-RW-I-30/45; BA 45, Modul 1+4; BA 30, Modul 1+3; Export 15/10, Modul 1+4.

Dozent/in:
Jasmin Buba
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 16:15 - 19:15, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: 1 Referat (30 min), 1 Hausarbeit (ca. 20 Seiten).
Inhalt:
Ziele: Einblick in die unterschiedlichen Verfahren der Restaurierungswissenschaften, Umgang und Herangehensweise bei historischen Groß- und Kleinobjekten, Überblick unterschiedlichster historischer Materialien und Werktechniken gegeben werden. Inhalte: Bearbeitung verschiedener Objekte: Einordnung in den historischen, materialtechnischen Kontext anhand einer restaurierungswissenschaftlichen Analyse.

 

Qualitätssicherung in der Denkmalpflege - Konzeptentwicklung. M-FW-RW-120; M-EB 120; NF-V-RW-45, BA-45 Modul 1+4.

Dozent/in:
Thomas Wenderoth
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistungen, seminarbegleitend (Hausaufgaben): Objektbeschreibung nach Begehung, ca. 4 DIN A4 Seiten. (Einzelleistung) Formulierung eines denkmalfachlichen Zieles und der Konsequenzen für die anstehende Baumaßnahme (Definition einer oder mehrere Leitschichten, Aufgabe von welcher Bausubstanz? Möglichkeiten der Veränderung, sinnvolle Teilrekonstruktionen ). (Einzelleistung) Definition der sinnvollen und notwendigen bauvorbereitenden Untersuchungen. (Einzel- oder Gruppenleistung) Zieldefinition der Instandsetzungsmaßnahme: Überprüfung des bisherigen denkmalfachlichen Zieles, Anpassung an neu gewonnene Erkenntnisse aus den Voruntersuchungen. Formulierung von denkmalfachlichen Detailauflagen (Abarbeiten des gesamten Programms anhand von Standardauflagenkatalogen), Entwicklung eines Zeitplanes zur Abstimmung von denkmalrelevanten Fragen währende des Bauprozesses, Benennung der wichtigen Abstimmungspunkte. (Gruppenleistung) Durcharbeiten von vorhandenen Voruntersuchungen (Bauforschung, Statik, Restaurator, Planer), Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse, Bewertung der VU allgemein , Bewertung der VU im Hinblick auf die zuvor formulierten Ziele und Anforderungen.
Inhalt:
Wer aufhört, besser sein zu wollen, hat aufgehört gut zu sein. Oliver Cromwell zugeschrieben
Eine gute Leistung aller Personen, die an der Denkmalinstandsetzung beteiligt sind, ist kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis qualitätvoller Arbeit. In diesem Sinn sollte praktische Denkmalpflege niemals den Charakter eines Glückspiels haben. Die wesentlichen Grundlagen für eine gelungene denkmalfachliche Maßnahme werden gleich zu Beginn gelegt. Ziel des Seminares ist es, die wichtigsten Instrumentarien zur Steuerung der Konzeptentwicklung kennen zu lernen und zu verstehen, wie diese systematisch angewandt werden und die Qualität der Einzel- und Gesamtleistung positiv gesteuert werden können. Die Diskussion findet anhand einer konkreten Instandsetzungsmaßnahme in Bamberg statt. Ein wesentlicher Teil der zu erbringenden Leistung besteht in der aktiven Teilnahme an der Fachdiskussion. Zur Vorbereitung sind verschiedentlich Hausaufgaben zu erledigen (Zeitaufwand max. 6 h/Woche). Die gemeinsame Diskussionszeit innerhalb des Seminares und auf Baustellenexkursionen wird entsprechend deutlich über 30 SWS liegen. Der Umfang und Zeitaufwand für die eigentliche Seminararbeit reduziert sich entsprechende auf 30-40 h. Inhalt der Seminararbeit ist die Dokumentation eines lokalen Baudetails, dies können Dachdeckungen, Gauben, Fenster, Böden, etc. sein (auch Ihr heimatliche Umfeld ist dafür geeignet).

 

Mauerfall. Und weiter? Zum Umgang mit dem sozialistischen Erbe Mitteleuropas nach 1989.NF-FW-DK-I/II-30/45.

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, ZW6/01.04
Empfohlene Literatur:
BARTETZKY Arnold: Nation – Staat – Stadt. Architektur, Denkmalpflege und visuelle Geschichtskultur vom 19. bis zum 21. Jahrhundert. Köln: Böhlau Verlag 2012; BARTETZKY Arnold: DIETZ Christian; HASPEL Jörg: Von der Ablehnung zur Aneignung? Das architektonische Erbe des Sozialismus in Mittel- und Osteuropa. Köln: Böhlau Verlag 2014;FALSER Michael S.: Zwischen Identität und Authentizität. Zur politischen Geschichte der Denkmalpflege in Deutschland. Dresden: Thelem 2008; FALSER Michael; JUNEJA Monica (Hrsg.): Kulturerbe und Denkmalpflege transkulturell. Grenzgänge zwischen Theorie und Praxis. Reihe Architektouren. Bielefeld: Transcript Verlag 2013; FRANZ Birgit (Hrsg.): Grenzverschiebungen, Kulturraum, Kulturlandschaft. Kulturerbe in Regionen mit wechselnden Herrschaftsansprüchen. Arbeitskreis Theorie und Lehre in der Denkmalpflege e.V, Mitzkat 2009; GILLMANN Derek: The Idea of Cultural Heritage. Philadelphia: The Barnes Foundation 2010; HUSE Norbert: Unbequeme Baudenkmale. Entsorgen? Schützen? Pflegen?. München: C.H. Beck 1997; SCHÄDLER-SAUB Ursula, WEYER Angela (Hrsg.): Geteilt – Vereint! Denkmalpflege in Mitteleuropa zur Zeit des Eisernen Vorhangs und heute. ICOMOS-Hefte des Deutschen Nationalkomitees LIX. Schriften des Hornemann Instituts Band 16. Petersberg: Michael Imhof Verlag 2015; ICOMOS – Hefte des Deutschen Nationalkomitees, Reihe Heritage at Risk. Zugänglich online: https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/heritage/index. Abgerufen am 16. September 2018.

 

Bauvermessung für Einsteiger. NF-B-30/45; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 3; BA-45 Modul 4; Export 15/10 Modul 4.

Dozent/in:
Claudia Eckstein
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 4.4.2019, 9:00 - 12:00, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung: Der Kurs wird im Februar 2019 im Virtuellen Campus zur Selbsteinschreibung freigegeben. Eine Information über den Zeitpunkt der Freischaltung erfolgt über das "Schwarze Brett Kulturgutsicherung" im Virtuellen Campus.
Einführungsveranstaltung: Do 04.04.2019, 9-12 Uhr, Ort wird noch bekannt gegeben
Dauer der Veranstaltung 08.04.2019 - 12.04.2019, täglich 9 - 17 Uhr, am Freitag 12.04.2019 bis 16 Uhr.
Prüfungsleistung: Während der Woche anzufertigende Bleistiftzeichnung, Fotodokumentation und schriftliche Ausarbeitung. (Portfolio/Studienarbeit).
Inhalt:
Dieses Seminar richtet sich an Studierende des Nebenfachs Kulturgutsicherung, die keine oder wenig Erfahrung in der Bauvermessung haben. Das verformungsgerechte Bauaufmaß ist ein grundlegendes Verfahren in der Bauforschung, den historischen Baubestand zu dokumentieren und wesentliche Befunde zu dessen Errichtungs- und Veränderungsprozess zu erkennen und einzuordnen. Die direkte Auseinandersetzung mit dem Bauteil in Form des händischen Aufmaßes mittels Lot, Schnur, Maßband und Meterstab ist eine wesentliche Voraussetzung, Erkenntnisprozesse zu dem untersuchten Objekt anzuregen, deren Ergebnisse direkt in das Endprodukt, den formtreuen Bleistiftplan, einfließen können. Die innerhalb der 5-tägigen Übung anzufertigende Bleistiftzeichnung wird durch eine 5-seitige schriftliche Ausarbeitung zzgl. Fotodokumentation ergänzt, die den bearbeiteten Objektbereich in einen Kontext zu dem gesamten Bauwerk stellt und in der die Beobachtungen mittels Befundfotos und Beschreibungen erläutert werden sollen. Vorbereitend zu dem Blockseminar findet eine obligatorische Einführungsveranstaltung statt, in der die Methodik des händischen Bauaufmaßes vermittelt und die Umsetzung anhand konkreter Beispiele diskutiert wird. Bitte beachten Sie die Informationen zu den erforderlichen Materialien im VC-Kurs, in den Sie sich ab Februar 2019 eintragen können; die Eintragung fungiert gleichzeitig als Anmeldung.

 

Großkeramik in der Baugeschichte. NF-FW-BF-I+II-30/45; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 1+3; BA-45 1+4; Export 15/10 Modul 1+4.

Dozentinnen/Dozenten:
Claudia Eckstein, Tobias Arera-Rütenik
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Leistungsnachweis erfolgt durch ein mündliches Referat und eine zusammenfassende Hausarbeit (5 ECTS).
Inhalt:
Die Entdeckung gebrannter Keramik als Werkstoff vor Jahrtausenden gehört zu den wichtigsten Erfindungen der Menschheit. Auch der Einsatz keramischer Erzeugnisse am Bau geht bis weit in vorchristliche Zeit zurück. Das Bedürfnis nach Repräsentation wird in der Backsteinarchitektur durch die Verwendung besonderer Formstücke und farbiger Glasuren befriedigt. Insbesondere im Sakralbau und repräsentativen Profanbau des Mittelalters entwickelte sich dazu ein breites Repertoire von Schmuck- und Zierelementen aus Keramik. Im Seminar wird der architekturgeschichtliche Hintergrund, die Herstellung, die konstruktive sowie gestalterisch-konzeptionelle Einbindung von Baukeramik in die Architektur untersucht, diskutiert und bewertet. Ein weiteres Ziel besteht in der katalogartigen Zusammenstellung typischer und prägender Lösungen.



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