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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >>

Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften

Vorlesungen

 

Grammatikalisierung und Lexikalisierung

Dozent/in:
Stefan Hartmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U2/01.33
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul(teil)prüfung: keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

Die LV kann im Rahmen aller sprachwissenschaftlichen Module besucht werden, in denen eine Vorlesung oder Übung Bestandteil ist. Das gilt insbesondere für die Module, in denen eine sprachhistorische Vorlesung vorgesehen ist. (Auch als Vorlesung im Fachteil Ältere deutsche Literaturwissenschaftim LA Gym: Examensmodul Ädl).

Hinweis für MA Studenten: Sprachwissenschaftliche Vorlesungen anderer Fächer werden im MA-Studiengang Germanistik anerkannt.

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Basismodul (2 ETCS)

LA Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Intensivierungsmodul / Examensmodul ÄdL (je 2 ETCS)

LA Realschule
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Examensmodul (2 ETCS)

BA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Basismodul (2 ECTS)

BA Berufliche Bildung
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Basismodul (2 ECTS)

BA BWL BIMA
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Basismodul (2 ECTS)

BA Medieval Studies
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Basismodul II / Aufbaumodul II / Aufbaumodul III (je 2 ECTS)

MA Medieval Studies
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Mastermodul I: Historische Sprachwissenschaft / Mastermodul II: Sprachgeschichte / Intensivierungsmodul I und II (je 2 ECTS)

MA WiPäd
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul (MA-Modul Germanistische Sprachwissenschaft) (2 ECTS)

MA Deutsche Philologie des MA und der frühen Neuzeit
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I / Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II (je 2 ECTS)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft 1 - 3 / Erweiterungsbereich (je 2 ECTS)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachgeschichte / Sprachtheorie und Sprachvergleich / Sprachpraxis (bei Wahl dieser Module erfolgt eine Festlegung auf den angegebenen Schwerpunkt) (je 2 ECTS)

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft I und II / Sprachtheorie und Sprachvergleich (je 2 ECTS)

KulturPLUS

Studium Generale tauglich (2 ECTS)
Inhalt:
Grammatik ist nichts, was einfach da ist: Grammatik entsteht durch oft langwierige Sprachwandelprozesse. So hat sich aus dem Vollverb haben (wie in Ich habe ein Handy) im Laufe der Zeit ein Hilfsverb entwickelt, das mit der ursprünglichen Bedeutung ‚besitzen‘ nichts mehr zu tun hat (vgl. Ich habe das Handy noch nie benutzt). Auch andere grammatische Konstruktionen haben eine ähnlich spannende und aufschlussreiche Entwicklungsgeschichte. In dieser Vorlesung befassen wir uns anhand zahlreicher Beispiele aus dem Deutschen mit dem Prozess der Grammatikalisierung, also der Entstehung grammatischer Einheiten aus lexikalischen Einheiten. Darüber hinaus fragen wir nach dem Verhältnis von Grammatikalisierung und Lexikalisierung, also dem Prozess, durch den sprachliche Einheiten (meist Wörter), die zunächst kompositional interpretierbar sind, deren Bedeutung sich also aus ihren Einzelteilen erschließt, nicht-kompositionale Bedeutungen entwickeln, z.B. mittelhochdeutsch adel-ar ‚edler Vogel‘ > neuhochdeutsch Adler. Die eingehende Beschäftigung mit Grammatikalisierungs- und Lexikalisierungsprozessen hilft uns auch, die deutsche Sprache, wie sie heute ist, zu verstehen und neuere Entwicklungen wie den am-Progressiv (ich bin am arbeiten) nicht als Normabweichungen zu verstehen, sondern als Teil eines dynamischen Prozesses, durch den neue grammatische Formen entstehen (können).
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.

Literatur (in Auswahl)
  • Brinton, Laurel J. & Elizabeth Closs Traugott. 2005. Lexicalization and Language Change. Cambridge: Cambridge University Press.
  • Himmelmann, Nikolaus P. 2004. Lexicalization and Grammaticization: Opposite or Orthogonal? In Walter Bisang, Nikolaus P. Himmelmann & Björn Wiemer (eds.), What Makes Grammaticalization?, 21–42. (Trends in Linguistics. Studies and Monographs 158). Berlin, New York: De Gruyter.
  • Hopper, Paul J. & Elizabeth Closs Traugott. 2003. Grammaticalization. 2nd ed. Cambridge: Cambridge University Press.
  • Szczepaniak, Renata. 2011. Grammatikalisierung im Deutschen: Eine Einführung. 2nd ed. Tübingen: Narr.
  • Traugott, Elizabeth Closs. 2005. Lexicalization and grammaticalization. In D. Alan Cruse, Franz Hundsnurscher, Michael Job & Peter Rolf Lutzeier (eds.), Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen, vol. 2, 1702–1712. (HSK 21.2). Berlin, New York: de Gruyter.

 

Grammatische Analyse Sprachgeschichte

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U5/01.22, MG1/00.04
Ab dem 21.1.19 findet die Veranstaltung in Raum MG1/00.04 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Medieval Studies
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Mastermodul I: Hist. Sprachwissenschaft oder Mastermodul II: Sprachgeschichte / Intensivierungsmodul I oder II
Inhalt:
Gegenstand dieser Lehrveranstaltung ist die grammatische Analyse von Texten, Sätzen, Wörtern und Lauten unter historischer Perspektive. Es werden alle Ebenen von der Phonologie bis zur Semantik einbezogen. Die Analysen beziehen sich einerseits auf Texte des Mittel- und Frühneuhochdeutschen und ihre weitere Entwicklung zur Gegenwartssprache, andererseits aber auch auf gegenwartssprachliche Texte, deren Phänomene durch Rückgriff auf die Sprachgeschichte erklärt werden. Ziel der Vorlesung sind einerseits vertiefte Kenntnisse zur synchronen Sprachgeschichte der historischen Sprachstufen und ihrer Entwicklung, andererseits die Fähigkeit, die Gegenwartssprache in ihrem "Gewordensein" historisch beurteilen und erklären zu können.
Diese Vorlesung ist als Übung zur Examensvorbereitung in der Ausbildung von Deutschlehrern konzipiert.

 

Einführungsvorlesung: Einführung in die germanistische Mediävistik [VL]

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 17.09.18, 10.00 Uhr bis 26.10.18, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 26.10.18, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Basismoduls Ältere deutsche Literaturwissenschaft (für alle Studiengänge) und ist als Ergänzung zum Einführungsseminar konzipiert. In der Vorlesung wird nicht nur ein Überblick über die Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters gegeben, sondern neben aktuellen Fragestellungen und Methoden werden auch zentrale Themen der Germanistischen Mediävistik (Überlieferung, literar-historischer Kontext etc) behandelt. Die Inhalte sind Teil der Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminars abgelegt wird.

ACHTUNG: Parallel sollte ein Einführungsseminar besucht werden, da die Inhalte der Vorlesung für die Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminares abgelegt wird, relevant sind.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680). Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688). Weitere Literatur wird im Rahmen der Vorlesung bekannt gegeben.

 

Vorlesung: Poetologische Gedichte

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018 (10:00 Uhr) bis 2. November 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Der Vorlesung ist das Tutorium für ausländische Studierende am Mittwoch von 8:00 - 10:00 Uhr bei Herrn Wittenberg zugeordnet.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte , Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie ( 2 ECTS)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung
  • Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)

LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)
  • Examensmodul NdL (LA Gymnasium 2 ECTS)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul oder Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II:
  • Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (altes Modulhandbuch, 2 ECTS)
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)
  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)

Studium Generale (2 ECTS)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Grundlagenmodul A (keine Prüfung, 2 ECTS)
  • M.Ed. Berufliche Bildung: Grundlagenmodul B (mit Prüfung, 3 ECTS)
    Anmeldung: Anmeldung zur Teilnahme im Rahmen von "Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A/B" per E-Mail bis 2. November 2018 an lehrstuhl-germ-lit1@uni-bamberg.de
Inhalt:
Gedichte, in denen von den Möglichkeiten und Schwierigkeiten des Dichtens die Rede ist, begleiten die Geschichte der Lyrik seit der Antike. Offenbar eignet sich das Gedicht von jeher als Medium literarischer Selbstreflexion. Die Vorlesung unternimmt einen Streifzug durch die Geschichte der Lyrik, indem sie eine Auswahl poetologischer Gedichte vorstellt, deren Dichtungsverständnis erläutert und auf den jeweiligen Epochenkontext bezieht. Auf diese Weise ergibt sich eine (selbst-)kritische Literaturgeschichte vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart, wie sie die Lyrikerinnen und Lyriker in ihren „Gedichtgedichten“ (Oskar Pastior) selbst entworfen haben. Das Spektrum reicht von lyrischem Selbst- und Sendungsbewusstsein bis zu radikalen Selbstzweifeln, wie sie Ingeborg Bachmanns Gedicht Keine Delikatessen (1968) gleich in der ersten Strophe vorführt:

Nichts mehr gefällt mir.

Soll ich eine Metapher ausstaffieren
mit einer Mandelblüte?
die Syntax kreuzigen
auf einen Lichteffekt?
Wer wird sich den Schädel zerbrechen
über so überflüssige Dinge –
[…]


Die Vorlesung richtet sich an all diejenigen, die sich über scheinbar so überflüssige Dinge gemeinsam oder wechselseitig den Schädel zerbrechen wollen.
Empfohlene Literatur:
Zur ersten Orientierung empfehle ich:
Poetologische Lyrik. Hrsg. von Olaf Hildebrand. Köln, Weimar, Wien 2003.
Rudolf Brandmeyer: Poetologische Lyrik. In: Handbuch Lyrik. Theorie, Analyse,
Geschichte. Hrsg. von Dieter Lamping. 2. Auflage. Stuttgart 2016, S. 164-168.  

 

Vorlesung: Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften

Dozentinnen/Dozenten:
Karsten Becker, Friedhelm Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Vorbesprechung: Mittwoch, 17.10.2018, 13:00 - 14:00 Uhr, U5/02.23
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Noten-Punkterwerb: Klausur am 13.02.2019, 10:00-12:00 Uhr, MG1/02.05)
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018 (10:00 Uhr) bis 2. November 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Bei Überbuchung fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin /dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:

BA Germanistik:
  • Studium Generale (Online-Modul: 5 ECTS, Abschluss mit Klausur)
  • Studium Generale (Online-Modul: 2 ECTS, Absolvieren von Übungsaufgaben)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Erweiterungsbereich fremdes Fach (Online-Modul: 5 ECTS, Abschluss mit Klausur)
Inhalt:
Der Kurs ist als Online-Modul konzipiert und wird auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) bayernweit angeboten. In Bamberg wird der Kurs durch eine zugeordnete Präsenzveranstaltung zur praktischen Einübung flankiert.
Computergestützte Analysen umfangreicher Textmengen führen zu neuartigen Fragestellungen: Was sagen Zahlen über Texte aus? Wie lassen sich Texte sinnvoll visualisieren? Kann der Stil eines Autors von einem Computer wiedererkannt werden? Sei es die steigende Relevanz digitaler Publikationsformen, der rasante Ausbau digitaler Bibliotheken oder die Bedeutung von Textverarbeitungs-, Internet- und Recherchesoftware in beinahe allen Berufsfeldern: Die Zukunft der geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächer liegt nicht nur, aber auch im Digitalen. Innerhalb der interdisziplinär ausgerichteten Digital Humanities bewegt sich das Feld der Texttechnologien an vorderster Front der Vernetzung von analoger und digitaler Wissenschaft.
Neben informationstechnologischen Grundlagen liegt der Fokus also auf der Praxis:
1) Einführung in computergestützte Verarbeitungsmöglichkeiten umfangreicher Sprach- und Textressourcen,
2) Erwerb von Kompetenzen in quantitativer und qualitativer Textanalyse sowie Visualisierungen komplexer Datenstrukturen,
3) Praktische Einübung anhand historischer, literarischer und politischer Texte sowie anderer kultureller Überlieferungen in Schriftform.
Der Kurs vermittelt die Inhalte auf einem niederschwelligen Niveau, um einen Einstieg auch für nicht informatikaffine Studierende aus den Geistes- und Sozialwissenschaften zu ermöglichen.
Klausur am 13.02.2019, 10:00-12:00 Uhr, MG1/02.05

 
 
n.V.   Marx, F.
Becker, K.
 

Deutschsprachige Literatur in Mandats-Palästina und Israel

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 24.09.2018 (10:00 Uhr) bis 02.11.2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung (2 ECTS);
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte , Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung
  • Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)

LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)
  • Examensmodul NdL (LA Gymnasium 2 ECTS)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basis- oder Aufbaumodul I NdL (2 ECTS)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II
  • Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (altes Modulhandbuch, 2 ECTS);
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL (2 ECTS)

MA WiPäd:
  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)

Studium Generale (2 ECTS)

Modulzugehörigkeit für Jüdische Studien und Judaistik:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
B/H 2a+b (Einführung in die jüdische Religionsgeschichte)
A/H 1a+1b+1*(Jüdische Religionsgeschichte)
V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
A/N-30 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
Inhalt:
Die Literatur der auf Deutsch schreibenden Autoren und Autorinnen in Israel, die im Zuge der Verfolgung durch das nationalsozialistische Deutschland Zuflucht in Israel suchen, ist immer noch viel zu wenig erforscht. Die Vorlesung will einen Überblick geben, der neben den großen „Vier“ der deutschsprachigen Literatur (Else Lasker-Schüler, Arnold Zweig, Max Brod und Martin Buber) auch andere Namen nennt (etwa den Jenny Alonis, ihrerseits inzwischen einer größeren Öffentlichkeit bekannt) und die besondere Vielfalt dieser „Zwischenliteratur“ (Jan Kühne) deutlich machen soll. Entstanden ist sie als Einwandererinnenliteratur, die selten später dazu führt, auf Hebräisch weiter zu schreiben, auch wenn der Anpassungsdruck ungewöhnlich hoch war.

Wir unterscheiden zwei Phasen:
1. Die fünfte Alijah (1932-39) bis in die 1970er Jahre
2. 1975-2005, Gründung des Verbandes deutschsprachiger Schriftsteller in Israel, Auflösung 2005.

Die „Jeckes“ haben aber nicht nur literarisch gewirkt, sondern in einem relativ kurzen Zeitraum auch beachtete Zeitschriften hervorgebracht, am Beispiel des Orient werden wir die große Bandbreite dieses Schaffens untersuchen.
Zuletzt ist zu untersuchen, welche Wechselwirkung mit der gesamtisraelischen Literatur entstehen, Autoren wie Tuvia Rübner und E. Benyoetz stehen exemplarisch mit ihrem Werk für eine Verbindung der Literaturen in Israel.

Zur Vorbereitung lässt sich das sehr vergnügliche Buch von Thomas Sparr empfehlen: Der Grunewald im Orient.

 

Vorlesung: Geschichte der Neueren deutschen Literatur II: 1789-1871

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U7/01.05
Einzeltermin am 7.11.2018, Einzeltermin am 30.1.2019, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018, 10:00 Uhr bis 2. November 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!
Der Vorlesung ist das Tutorium für ausländische Studierende am Freitag von 8:00 - 10:00 Uhr bei Herrn Wittenberg zugeordnet.

Modulzuordnungen: (jeweils 2 ECTS)
BA Germanistik
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NDL I
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung
  • Praxismodul (begleitende Vorlesung)
MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung
  • Praxismodul (begleitende Vorlesung)
LA Deutsch:
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Basis- und Aufbaumodul NDL I
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL

Studium Generale
Inhalt:
Die Vorlesung skizziert wichtige ästhetische Entwicklungen in der deutschen Literatur zwischen den Eckpunkten 1789 und 1871. Neben einer prüfungsrelevanten Einführung in die Epochen Klassik (mit Rückblick auf den Sturm und Drang), Romantik, Biedermeier, Junges Deutschland / Vormärz und Realismus soll dabei die Faszination für eine künstlerisch höchst spannungsvolle Phase geweckt werden: Sie changiert zwischen radikal-revolutionärer Dynamik und restaurativer Statik, sie reicht von dem elementaren Modernisierungsschub um 1800 bis zur politischen Festigung der Reichsgründung. Wie reagiert die Literatur darauf? Diese Frage wird anhand bekannter Texte beantwortet, wobei ein besonderes Gewicht auf der Gattung Ballade liegt.

Seminarplan:

17.10.2018 Einführung, Vorgeschichte (1): Sturm und Drang (Goethe: „Götz von Berlichingen“, „Rede zum Schäkespearstag“, Lyrik)

24.10.2018 Vorgeschichte (2): Sturm und Drang (Schiller: „Die Räuber“, Schaubühnen-Schrift, Lyrik)

31.10.2018 Klassik (1): Lyrik

07.11.2018 Klassik (2): Schiller: „Über Anmut und Würde“, „Über naive und sentimentalische Dichtung“, „Maria Stuart“
Hinweis: Die VL findet an diesem Tag ausnahmsweise von 14-16 Uhr im Raum U2/00.25 statt.

14.11.2018 Vorlesung entfällt

21.11.2018 Klassik (3): Goethe: „Iphigenie auf Tauris“ „Die großen Einzelnen“ (1): Kleist („Amphitryon“, „Penthesilea“)

28.11.2018 „Die großen Einzelnen“ (2): Jean Paul, Hölderlin Romantik (1): Lyrik

05.12.2016 Vorlesung entfällt

12.12.2018 Romantik (2): E.T.A. Hoffmann: „Der Sandmann“, Eichendorff: „Das Schloß Dürande“

19.12.2018 Restaurationsepoche (1): Junges Deutschland / Vormärz: Heine: Lyrik, Büchner: „Leonce und Lena“

09.01.2019 Restaurationsepoche (2): Biedermeier: Lyrik, Droste-Hülshoff: „Die Judenbuche“

16.01.2019 Restaurationsepoche (3): Biedermeier: Eduard Mörike: „Maler Nolten“
Über Epochengrenzen hinweg: Loreley-Balladen (Brentano, Eichendorff, Heine)

23.01.2019 Vorlesung entfällt

30.01.2019 Realismus (1): Lyrik, Keller: „Kleider machen Leute“ Realismus (2): Fontane: „Unwiederbringlich“, Balladen,
Schlusszusammenfassung
Hinweis: Die VL findet an diesem Tag ausnahmsweise von 12-16 Uhr (Doppelsitzung) statt (12-14 Uhr Raum U7/01.05; 14-16 Raum U2/00.25).

06.02.2019 Vorlesung entfällt

 

Vorlesung: Realistisches Erzählen in Geschichte und Gegenwart (Online-Vorlesung)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Online-Vorlesung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018, 10:00 Uhr bis 2. November 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnungen: (jeweils 2 ECTS)
BA Germanistik
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NDL I
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung
  • Praxismodul (begleitende Vorlesung)
MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung
  • Praxismodul (begleitende Vorlesung)
LA Deutsch:
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Basis- und Aufbaumodul NDL I
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Diese Vorlesung verfolgt vier Ziele: (1) Sie erhalten einen literarhistorischen Überblick über die Geschichte der deutschsprachigen Literatur von der Goethezeit bis zur Gegenwart. Dies geschieht in Einzelsektionen (z.B. „Poetischer Realismus“, „Literatur um 1900“, „Klassische Moderne“, „Nachkriegsliteratur“ etc.). Diese sind insbesondere auch auf Lehramtsstudierende und ihre Vorbereitung auf das Bayerische Staatsexamen in NdL mit ausgerichtet. (2) Der rote Faden bei diesem Epochendurchgang ist das Realistische Erzählen, das Sie hier genauer kennen lernen. Dabei geht es nicht „nur“ um die Epoche des Realismus oder die Frage nach Realismus vs. Phantastik, vielmehr um vielfältige, überzeitliche Textverfahren (= Darstellungsweisen) von realistischem Schreiben. Solches realistische Erzählen finden Sie bei Goethe genauso wie bei Thomas Mann oder Wolf Haas und Daniel Kehlmann. (3) Wir arbeiten immer wieder eng an kanonischen Prosatexten, die Sie dadurch genauer zu analysieren lernen. Ihre Textanalysekompetenz wird daher geschult. Und (4) – und auf keinen Fall zuletzt! – wollen wir Ihnen die große Freude vermitteln, die die Beschäftigung mit deutschsprachiger (hier: realistischer) Literatur bereitet.

Die Vorlesung ist eine Online-Lehrveranstaltung. Das heißt: Sie haben keinen Präsenzunterricht an der Uni, sondern besuchen bequem von zuhause aus und nach Ihrem persönlichen Zeitplan eine Lernplattform. Diese funktioniert genauso wie der VC, den Sie schon aus anderen Seminaren kennen. Dort bekommen Sie Lehrmaterialien (selbstgeschriebene Fachtexte, Scans mit Primär- und Sekundärliteratur, Videos), aber können auf Wunsch auch an Chats, Quiz-Formaten, Wikis etc. teilnehmen. Auch hier werden Sie merken: Online-Lehre macht Spaß! Das war jedenfalls unser erklärtes Anliegen bei der Kurs-Gestaltung.

Vorab können Sie sich hier gerne schon einmal die Demoversion des Kurses anschauen: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=27030

Bitte melden Sie sich, wie gewohnt, in Flex Now für diese Vorlesung an. Sie erhalten dann zu Semesterbeginn nähere Informationen, wie Sie sich weiter anmelden müssen und v.a. mit welchen Zugangsdaten Sie in den VC gelangen.

Einführungsseminare

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte 2 - Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen (ES 1 sh. Professur für Germanistische Sprawi)

Dozent/in:
Lisa Dücker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, MG1/02.06
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft).

Modulprüfung: Klausur.

Diesem Seminar ist das Tutorium 2 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar zugeordnet.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul I (6 ECTS, Klausur)

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul I (6 ECTS, Klausur)

BA BWL Bima/MA WiPäd DpplWpfl
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul (6 ECTS, Klausur)

BA Berufliche Bildung
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul (6 ECTS, Klausur)

BA Medieval Studies
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Basismodul II (6 ECTS, Klausur)


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Das Seminar führt in die Sprachgeschichte und in die Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen ein. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Basiskenntnissen, die ein historisches Verständnis der Gegenwartssprache erlauben. Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte für internationale Studierende

Dozent/in:
Martina Osterrieder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U5/02.22
Beginn: 1. Semesterwoche, Ort: Ho2/02.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs richtet sich insbesondere an internationale Studierende. Nach Abschluss des Kurses mit einer Klausur können 6 ECTS erworben werden. Er steht aber auch all denjenigen offen, die sprachgeschichtliche Basiskenntnisse erwerben und ihn als Übung (2 ECTS mit Schein) besuchen möchten.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.18, 10.00 Uhr bis 2.11.18, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung Seminar

BA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul I (6 ECTS, Klausur)

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul I (6 ECTS, Klausur)
Inhalt:
Das Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse zur Sprachgeschichte des Deutschen und führt in den Sprachwandel ein. Wir untersuchen dabei sowohl historische als auch gegenwartssprachliche Phänomene (insbesondere Lautwandel und morphologischer Wandel). Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Basiskenntnissen, die ein historisches Verständnis der deutschen Gegenwartssprache erlauben.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein VC-Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

ES Mediävistik I: Das Nibelungenlied [ES]

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 17.09.18, 10.00 Uhr bis 26.10.18, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 26.10.18, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Das um 1200 wohl in der Nähe von Passau aufgezeichnete Nibelungenlied zählt zu den wichtigsten und zugleich wirkungsmächtigsten Denkmälern der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters. Die Erzählung vom nahezu unverwundbaren Drachentöter Siegfried, seiner Werbung um die Wormser Königstochter Kriemhild und seiner heimtückischen Ermordung durch deren Verwandte wird im zweiten Teil des Epos konsequent weitergeführt durch Kriemhilds vergeblichen Versuch, von ihren Brüdern dafür Vergeltung („suone“) zu erreichen und mit dem abschließenden Inferno am Etzelhof, dem nahezu alle Protagonisten des ersten Teils zum Opfer fallen. Dieses Heldenepos dient im Kurs als Textbasis, an der die grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich des Übersetzens mittelhochdeutscher Texte erarbeitet werden sollen. Zudem bietet die Lehrveranstaltung eine erste Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der germanistischen Mediävistik. Darüber hinaus wird auch die textanalytisch-literarhistorische Diskussionsfähigkeit anhand ausgewählter Forschungsliteratur zum mittelhochdeutschen Nibelungenlied angebahnt, die in den Proseminaren Mediävistik II vertieft werden.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Das Nibelungenlied. Nach der Ausg. von Karl Bartsch hrsg. von Helmut de Boor ins Neuhochdeutsche übersetzt und kommentiert von Siegfried Grosse. Stuttgart 1997 (= RUB 644).

Wörterbücher:
Lexer, Matthias: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen) oder Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

 

ES Mediävistik I: Die legendarischen Erzählungen Hartmanns von Aue: Der Arme Heinrich; Gregorius [ES]

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 17.09.18, 10.00 Uhr bis 26.10.18, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 26.10.18, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Ein junges Bauernmädchen, das sich gegen den Willen ihrer Eltern in Salerno für ihren Herrn das Herz bei lebendigem Leibe heraus schneiden lassen will und die Geschichte von dem „guoten sündaere“ Gregorius, dessen Leben von einem doppelten Inzest bestimmt ist, der aber letztlich für seine Buße und seine aufrichtige Reue mit dem Amt des Papstes in Rom belohnt wird: Die beiden kleineren Erzählungen Hartmanns von Aue bieten doch einiges an Brisanz mit Blick auf familiale und gender-politische Beziehungen, Störungen klerikaler und weltlicher Ordnungssysteme und vieles mehr. Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte anhand der beiden Erzählungen ‚Gregorius‘ und ‚Der Arme Heinrich‘ Hartmanns von Aue sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden im Proseminar Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
Hartmann von Aue: Armer Heinrich. Herausgegeben von Hermann Paul. Neubearbeitet von Kurt Gärtner. 16. Auflage. Tübingen: Niemeyer 1996 (Altdeutsche Textbibliothek 3).

Hartmann von Aue: Gregorius. Herausgegeben von Hermann Paul. Neubearbeitet von Burghart Wachinger. 15. Auflage. Tübingen: Niemeyer 2004 (Altdeutsche Textbibliothek 2).

Wörterbücher:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Cormeau, Christoph; Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue. Epoche - Werk - Wirkung. München 2006.

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Erec [ES]

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 17.09.18, 10.00 Uhr bis 26.10.18, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 26.10.18, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Der Erec Hartmanns von Aue (entstanden um 1185) gilt als der erste deutschsprachige Artusroman. Vollständig nur im Ambraser Heldenbuch (1504/17) überliefert, wird die Geschichte des noch jugendlichen Titelhelden erzählt, der im ersten Kursus durch Erfolg im Turnierkampf sowohl Frau als auch öffentliche Anerkennung (êre) gewinnt, anschließend aber durch die erotische Anziehungskraft seiner Frau Enite seine Herrscher- und Ritterpflichten vernachlässigt (verligen). In einem zweiten Âventiure-Weg stellt er sich in Begleitung Enites einer Reihe von Kämpfen gegen Räuber, Riesen, verräterische Grafen und den tapferen Zwerg Giuvreiz, so dass die Stellung des Ehepaares innerhalb der Gesellschaft wieder restituiert werden kann. Thematisiert werden im Erec nicht nur das richtige Verhältnis zwischen erotischem Begehren und öffentlichen Macht- bzw. Herrschaftsansprüchen, sondern auch die Frage nach der Darstellung von Minne und Gewalt. Dieser Artusroman dient im Kurs als Textbasis, an der die grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich des Übersetzens mittelhochdeutscher Texte erarbeitet werden sollen. Zudem bietet die Lehrveranstaltung eine erste Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der germanistischen Mediävistik. Darüber hinaus wird auch die textanalytisch-literarhistorische Diskussionsfähigkeit anhand ausgewählter Forschungsliteratur zu Hartmanns Erec angebahnt, die in den Proseminaren Mediävistik II vertieft werden.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Erec. Mit einem Abdruck der neuen Wolfenbütteler und Zwettler Erec-Fragmente. Herausgegeben von Albert Leitzmann, fortgeführt von Ludwig Wolff. Bearbeitet von Kurt Gärtner. 7. Aufl. Tübingen: Niemeyer 2006 (= Altdeutsche Textbibliothek 39).

Wörterbücher:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Cormeau, Christoph; Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue. Epoche – Werk – Wirkung. München 2006.

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Iwein [PS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 17.09.18, 10.00 Uhr bis 26.10.18, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 26.10.18, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Der Ritter mit dem Löwen verliert die Gunst seiner geliebten Ehefrau und damit auch sich selbst. Wie er beide in stetigen Terminnöten wiederfindet, zeigt der zweite Teil des Werkes. „Iwein ist ein genialer Text für all diejenigen, die sich für das Mittelalter und die höfische Gesellschaft interessieren. Hartmann von Aue beweist in diesem Werk Kunstfertigkeit in den Formulierungen. Mit kritischen Ausgestaltungen weiß er vor allem durch die Figur des Keie bestens zu unterhalten. Ein Buch nicht nur für Studierende der älteren Germanistik ,sondern für alle, die Spaß an einer kunstvoll unterhaltenden Geschichte haben.” (Rezension bei amazon.de). Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden im Proseminar Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Iwein. Herausgegeben von G. F. Benecke und K. Lachmann. Neu bearbeitet von Ludwig Wolff. Siebente Ausgabe. Band 1. Text. Berlin 2001.
Wörterbücher:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

 

ES Mediävistik I: Minnesang [ES]

Dozent/in:
Eva-Maria Hammon
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/00.24
Einzeltermin am 30.1.2019, 14:00 - 16:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 17.09.18, 10.00 Uhr bis 26.10.18, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 26.10.18, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Saget mir ieman, waz ist minne - mit diesen Worten bittet Walther von der Vogelweide um die Erklärung des Minnebegriffs als zentralen Gegenstand des Minnesangs. Vor dem Hinter-grund des breiten Gattungsspektrum (Tagelied, Botenlied, Kreuzlied etc.) soll die Vielseitig-keit und Vielschichtigkeit der mittelalterlichen Liebeslieddichtung im Rahmen des Seminars erwiesen werden. Im Zentrum stehen die Klassiker Hartmann von Aue, Heinrich von Morungen und Reinmar der Alte. Die Lieder dienen als Textbasis, an der grundlegende Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich des Übersetzens mittelhochdeutscher Texte erarbeitet werden sollen. Zudem bietet die Lehrveranstaltung eine erste Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der germanistischen Mediävistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literar-historische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft. Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Bitte planen Sie diese Zeit mit ein!
Empfohlene Literatur:
Textbasis:

Moser, Hugo/Tervooren, Helmut: Des Minnesangs Frühling. Stuttgart 1988.

Wörterbücher:
Hennig, Beate.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Schweikle, Günther: Minnesang. Stuttgart ²1995 (= Sammlung Metzler 244).

 

ES Mediävistik I: Wirnt von Gravenberc: Wigalois [ES]

Dozent/in:
Evelyn Sarna
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 17.09.18, 10.00 Uhr bis 26.10.18, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 26.10.18, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Ganz nach der Devise Bonnie Tylers – „I need a hero / I'm holding out for a hero 'til the end of the night / he's gotta be strong / and he's gotta be fast / and he's gotta be fresh from the fight“ – fügt sich auch Wigalois in Wirnts von Grafenberg gleichnamigen Werk in das Heldenschema der Artusromane. Wigalois bewährt sich als vortrefflicher sowie starker Ritter der Artusgesellschaft in diversen wundersamen Aventiuren und kämpft erfolgreich gegen schreckliche Drachen, Riesen, Zwerge und mächtige Teufelsbündner. In dieser „wunderbaren Welt“ (Fasbender 2010 161) stehen ihm zudem magische Utensilien, wie etwa ein Gürtel, ein sonderbares Wunderbrot und u.a. eine Blüte, die ihn vor dem Pesthauch des schrecklichen Drachen schützt, zur Verfügung. Im Einführungsseminar werden anhand dieses Textes Übersetzungskompetenzen ausgebildet, einzelne Inhalte des „Wigalois“ fokussiert und zentrale Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik diskutiert. Diese gehören zum Basiswissen, das in den Proseminaren Mediävistik II mittels textanalytisch-literarhistorischer Diskussionen vertieft wird.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Wirnt von Grafenberg: Wigalois. Text der Ausgabe von J.M.N. Kapteyn übersetzt, erläutert und mit einem Nachwort versehen von Sabine Seelbach und Ulrich Seelbach. Berlin, New York 2005.

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen) oder Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auglage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

 

Einführungsseminar Gegenwartssprache: Einführung in die Germanistische Linguistik (Teil 1 +2)

Dozent/in:
Sonja Zeman
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Frühstudium
Termine:
Fr, 8:15 - 12:00, U5/01.22
Einzeltermin am 9.11.2018, 8:15 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine; Das Einführungsseminar ist 4-stündig; es müssen beide Teile besucht werden.

Modul(teil)Prüfung:
Klausur

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 24.09.2018, 10.00 Uhr bis 02.11.2018, 23.59 Uhr über FlexNow. (Allen Studierenden ist ein Platz garantiert.)

Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • Basismodul Sprachwissenschaft SpWi BA 01

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymn.(Unterrichtsfach Deutsch):
  • Basismodul Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufl. Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch):
  • Basismodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch):
  • Wahlpflichtmodul: Basismodul Sprachwissenschaft

MA Germanistik DaF:
  • Auflagenmodul Gegenwartssprache 1
Inhalt:
Das 4-stündige Einführungsseminar bietet einen Überblick über die wichtigsten Bereiche der germanistischen Sprachwissenschaft. Es werden die grundlegenden Kenntnisse in den einzelnen Teildisziplinen der Linguistik und die dazugehörigen Analysefähigkeiten vermittelt und eingeübt.
Zur Vertiefung wird der Besuch am ergänzenden Tutorium empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte - Sprachwandel

Dozent/in:
Sonja Zeman
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/01.22
Einzeltermin am 8.11.2018, 14:00 - 16:00, WE5/00.022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 50 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Empfohlen:
Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft)

Modul(teil)prüfung: Klausur

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 24.09.2018, 10.00 Uhr bis 02.11.2018, 23.59 Uhr über FlexNow.

Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte SpWi BA 02

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymn.(Unterrichtsfach Deutsch):
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Ed. Berufl. Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch):
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch):
  • Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft I

M.Sc. Wirtschaftspädagogik
  • Bachelor-Aufbaumodul Sprachwissenschaft

BA MedStud:
  • Basismodul II: Einführung in die Sprachgeschichte


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Das Seminar führt in die Sprachgeschichte und in die Grammatik des Alt-, Mittel- und Frühneuhochdeutschen ein und erweitert so die Kenntnisse aus dem Einführungskurs Gegenwartssprache um eine historische Dimension. Im Mittelpunkt des Seminars steht neben der Vermittlung staatsexamensrelevanten Prüfungswissens vor allem die Frage nach diachronen Prozessen: Wie entsteht Grammatik? Wie und warum wandelt sich Sprache? Welche Prinzipien motivieren den Sprachwandel?

Zur Vertiefung wird der Besuch am ergänzenden Tutorium empfohlen.
Es empfiehlt sich sehr, den Kurs nach der Einführung in die Germanistische Linguistik (Gegenwartssprache) und den Einführungskurs in die Mediävistik zu belegen.

 

Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sie haben zwei Termine für dieses Seminar zur Auswahl: Mittwoch 12-14 Uhr, Raum U5/01.22 oder Donnerstag, 12-14 Uhr, Raum MG1/00.04.
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018, 10:00 Uhr bis 2. November 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!
Es gibt max. 6 ECTS-Punkte aus Teilnahme am Seminar und an einem obligatorischen Tutorium.
Leistungsnachweis durch Klausur.
Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
BA BWL/Modulgruppe WiPäd II/Wahlpflichtbereich Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
MA WiPäd:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
MA Psychologie:
  • Fachübergreifendes Modul Psychologie und Literatur: Seminar/Vorlesung NdL (3 ECTS, ohne Klausur)
Inhalt:
Diese Einführung vermittelt Grundlagen des Studiums der Neueren deutschen Literaturwissenschaft. Dazu zählen neben einem Einblick in den Bereich literaturwissenschaftlicher Theorien und Methoden auch Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens und Fragen der Literaturgeschichtsschreibung. Darüber hinaus liefert der Kurs einen Aufriss der Gattungstheorie und erste begriffliche Instrumentarien zur Analyse lyrischer, epischer und dramatischer Texte, die anhand verschiedener Beispiele praktisch erprobt werden.

Folgende Texte stehen auf dem Programm:
Erzähltexte
  • Gottfried Benn: Gehirne
  • Thomas Mann: Der Tod in Venedig
  • Robert Gernhardt: Die Bronzen von Riace
  • Wilhelm Jensen: Gradiva. Ein pompejanisches Phantasiestück (empfohlene Ausgabe: Sigmund Freud: Der Wahn und die Träume in W. Jensens „Gradiva“. Mit der Erzählung von Wilhelm Jensen und Sigmund Freuds Randbemerkungen. Hg. u. eingel. von Bernd Urban. Frankfurt a. M. 1995, S. 128–216.)

Dramen
  • Johann Christoph Gottsched: Sterbender Cato (empfohlene Ausgabe: Reclams Universal-Bibliothek 2097)
  • Johann Wolfgang Goethe: Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand. Ein Schauspiel (empfohlene Ausgabe: Reclams Universal-Bibliothek 71)

Sigmund Freud: Der Wahn und die Träume in W. Jensens „Gradiva“. (empfohlene Ausgabe: Sigmund Freud: Der Wahn und die Träume in W. Jensens „Gradiva“. Mit der Erzählung von Wilhelm Jensen und Sigmund Freuds Randbemerkungen. Hg. u. eingel. von Bernd Urban. Frankfurt a. M. 1995, S. 45–126.)

Die zu behandelnden lyrischen Texte sowie Auszüge aus einigen weiteren Erzähltexten und ausgewählten Fachtexten werden zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.

Termine: Sie können diesen Kurs entweder mittwochs oder donnerstags jeweils von 12 bis 14 Uhr belegen.

Tutorien: Für das zugehörige Tutorium können Sie zwischen 7 möglichen Terminen wählen (s. die UnivIS-Einträge unter der Rubrik „Tutorien“). Bitte melden Sie sich im FlexNow nur für ein Tutorium an; Mehrfachanmeldungen sind nicht zulässig.

Austauschstudierende, die 4 ECTS-Punkte in diesem Kurs erzielen möchten, besuchen bitte das Tutorium von Dr. Andreas Wittenberg zur Einführung in die NdL (s. den UnivIS-Eintrag unter der Rubrik „Tutorien“). Internationalen Studierenden, die 6 ECTS-Punkte in diesem Kurs erreichen möchten, wird empfohlen, dass sie eines der 7 regulären Tutorien und nach Möglichkeit zusätzlich das Tutorium von Dr. Andreas Wittenberg belegen.

 

Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sie haben zwei Termine für dieses Seminar zur Auswahl: Mittwoch 12-14 Uhr, Raum U5/01.22 oder Donnerstag, 12-14 Uhr, Raum MG1/00.04.
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018, 10:00 Uhr bis 2. November 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!
Es gibt max. 6 ECTS-Punkte aus Teilnahme am Seminar und an einem obligatorischen Tutorium.
Leistungsnachweis durch Klausur.
Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
BA BWL/Modulgruppe WiPäd II/Wahlpflichtbereich Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
MA WiPäd:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
MA Psychologie:
  • Fachübergreifendes Modul Psychologie und Literatur: Seminar/Vorlesung NdL (3 ECTS, ohne Klausur)
Inhalt:
Diese Einführung vermittelt Grundlagen des Studiums der Neueren deutschen Literaturwissenschaft. Dazu zählen neben einem Einblick in den Bereich literaturwissenschaftlicher Theorien und Methoden auch Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens und Fragen der Literaturgeschichtsschreibung. Darüber hinaus liefert der Kurs einen Aufriss der Gattungstheorie und erste begriffliche Instrumentarien zur Analyse lyrischer, epischer und dramatischer Texte, die anhand verschiedener Beispiele praktisch erprobt werden.

Folgende Texte stehen auf dem Programm:
Erzähltexte
  • Gottfried Benn: Gehirne
  • Thomas Mann: Der Tod in Venedig
  • Robert Gernhardt: Die Bronzen von Riace
  • Wilhelm Jensen: Gradiva. Ein pompejanisches Phantasiestück (empfohlene Ausgabe: Sigmund Freud: Der Wahn und die Träume in W. Jensens „Gradiva“. Mit der Erzählung von Wilhelm Jensen und Sigmund Freuds Randbemerkungen. Hg. u. eingel. von Bernd Urban. Frankfurt a. M. 1995, S. 128–216.)

Dramen
  • Johann Christoph Gottsched: Sterbender Cato (empfohlene Ausgabe: Reclams Universal-Bibliothek 2097)
  • Johann Wolfgang Goethe: Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand. Ein Schauspiel (empfohlene Ausgabe: Reclams Universal-Bibliothek 71)

Sigmund Freud: Der Wahn und die Träume in W. Jensens „Gradiva“. (empfohlene Ausgabe: Sigmund Freud: Der Wahn und die Träume in W. Jensens „Gradiva“. Mit der Erzählung von Wilhelm Jensen und Sigmund Freuds Randbemerkungen. Hg. u. eingel. von Bernd Urban. Frankfurt a. M. 1995, S. 45–126.)

Die zu behandelnden lyrischen Texte sowie Auszüge aus einigen weiteren Erzähltexten und ausgewählten Fachtexten werden zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.

Termine: Sie können diesen Kurs entweder mittwochs oder donnerstags jeweils von 12 bis 14 Uhr belegen.

Tutorien: Für das zugehörige Tutorium können Sie zwischen 7 möglichen Terminen wählen (s. die UnivIS-Einträge unter der Rubrik „Tutorien“). Bitte melden Sie sich im FlexNow nur für ein Tutorium an; Mehrfachanmeldungen sind nicht zulässig.

Austauschstudierende, die 4 ECTS-Punkte in diesem Kurs erzielen möchten, besuchen bitte das Tutorium von Dr. Andreas Wittenberg zur Einführung in die NdL (s. den UnivIS-Eintrag unter der Rubrik „Tutorien“). Internationalen Studierenden, die 6 ECTS-Punkte in diesem Kurs erreichen möchten, wird empfohlen, dass sie eines der 7 regulären Tutorien und nach Möglichkeit zusätzlich das Tutorium von Dr. Andreas Wittenberg belegen.

Seminare / Proseminare

 

Belebtheit in der Grammatik

Dozent/in:
Lisa Dücker
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, MG1/02.06
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorraussetzung zur Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss der Einführungsseminare!

Modul(teil)prüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul II (6 ECTS, Hausarbeit)

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium)
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul II (6 ECTS, Hausarbeit)

BA/MA Wirtschaftspädagogik Dpplwpfl
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul (6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul / Examensmodul (6 ECTS, Hausarbeit)

BA Medieval Studies
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul II


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Die Belebtheit hat einen großen Einfluss auf die Grammatik der deutschen Sprache. Wir kategorisieren die Welt in belebte (Menschen, Tiere) und unbelebte (Gegenstände, abstrakte Konzepte) Entitäten. Diese Kategorien spiegeln sich auch in der Sprache wider: So können nur Menschen etwas essen, Tiere hingegen fressen.

In diesem Seminar betrachten wir ausgesuchte Phänomene aus der Gegenwartssprache und der Sprachgeschichte, die auf die Kategorisierung der Welt mit Hilfe von Belebtheit zurückzuführen sind. Dazu gehört die Entwicklung der Großschreibung, die zuerst bei Personenbezeichnungen wir König begann und sich über Tiere und Gegenstände schließlich bis auf abstrakte Substantive wie Hoffnung ausbreitete. Heute zeigt sich die Belebtheit zum Beispiel auch in der Gruppe der schwachen Maskulina, die ausschließlich Menschen und Tieren vorbehalten ist (der Matrose, des Matrosen; der Affe, des Affen), während unbelebte Maskulina stark deklinieren (der Stein, des Steins).

Unterstützend zu dieser Lehrveranstaltung wird ein Tutorium „Empirisches Arbeiten“ angeboten. Montags 14.00 – 16.00 Uhr, LU 19/00.13.

Die regelmäßige und aktive Teilnahme sowie die Bereitschaft zur Lektüre von Fachtexten wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Fit für die germanistische Sprachwissenschaft

Dozent/in:
Martina Osterrieder
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 19.10.2018, 14:00 - 18:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 20.10.2018, 9:00 - 16:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 21.10.2018, 10:00 - 14:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 9.11.2018, 14:00 - 18:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 10.11.2018, 9:00 - 16:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 11.11.2018, 10:00 - 14:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine
Inhalt:
Sie beginnen gerade Ihr Germanistik-Studium oder haben bemerkt, dass Ihnen viele Fachbegriffe, die in den Lehrveranstaltungen der germanistischen Sprachwissenschaft vorausgesetzt werden, nicht vertraut sind? Sie haben Deutsch als Fremdsprache gelernt und sind bei der Terminologie unsicher oder möchten sie einüben? Dann sind Sie in diesem Kurs genau richtig!

Die linguistische Grammatikforschung baut im Wesentlichen auf die Schulgrammatik auf, daher ist es notwendig, sicher mit der Terminologie und den Kategorien umgehen zu können, um erfolgreich ins Studium starten zu können. Die Grundlage dafür wollen wir gemeinsam erarbeiten. Insbesondere für diejenigen, die (noch) keinen Lateinunterricht genießen durften, wird die Teilnahme am Kurs sehr empfohlen.

Neben den Grundzügen der Lautlehre werden wir uns mit der Analyse von syntaktischen Kategorien (Wortarten) und Funktionen (Satzgliedern), der Bestimmung von Flexionskategorien sowie zentralen orthographischen Prinzipien beschäftigen. Wir werden Fragen beantworten wie zum Beispiel:

Was ist ein starkes/schwaches Verb? Nach welchen grammatischen Kategorien wird dekliniert/konjugiert? Was ist ein Paradigma? Wie bestimme ich Attribute? Wie kann ich fundiert erklären, ob ein Wort groß oder klein, getrennt oder zusammengeschrieben wird? Wie unterscheide ich die Satzmodi? oder Wo und wie schlage ich nach, wenn ich eine Frage zur Grammatik habe?

Ziel ist ein sicherer Umgang mit den Kategorien und Termini in Vorbereitung auf die phonologische, morphologische und syntaktische Analyse. Darüber hinaus wird auf die Arbeit mit sprachwissenschaftlicher Fachliteratur vorbereitet.

 

Mediävistisches Seminar: Sprachen des Mittelalters, Teil 17: Althochdeutsch

Dozent/in:
Stefan Hartmann
Angaben:
Seminar, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Blockseminar Einzeltermin
Termine:
Einzeltermin am 23.11.2018, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Ort: ZEMAS Sitzungsraum Kr10/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 1.10.18, 10.00 Uhr bis 7.12.18, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA/MA Mediveal Studies: Mediävistisches Seminar
Studium Generale tauglich
Inhalt:
Das Seminar ist Teil einer mehrsemestrigen Veranstaltungsreihe, bei der im Rahmen eines vierstündigen Blocks jeweils eine Sprache des Mittelalters behandelt werden soll. Die einzelnen Teile können einzeln besucht werden, sie bauen nicht aufeinander auf.
In jeder Veranstaltung wird eine Einführung in die jeweilige Sprache, ihre zeitliche und regionale Verortung und ihre grammatischen Merkmale geboten. Zudem werden ausgewählte Texte bearbeitet, die Einblicke in kulturelle und historische Zusammenhänge geben. Schließlich werden zentrale Hilfsmittel vorgestellt. Die Teilnehmer sollen zu einem ersten sachgerechten Umgang mit Quellen der jeweiligen Sprache befähigt werden.

 

Mediävistisches Seminar: Sprachen des Mittelalters, Teil 18: Altenglisch

Dozent/in:
Gabriele Knappe
Angaben:
Seminar, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Blockseminar Einzeltermin
Termine:
Einzeltermin am 14.12.2018, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Ort: ZEMAS Sitzungsraum Kr10/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 1.10.18, 10.00 Uhr bis 7.12.18, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA/MA Mediveal Studies: Mediävistisches Seminar
Studium Generale tauglich
Inhalt:
Das Seminar ist Teil einer mehrsemestrigen Veranstaltungsreihe, bei der im Rahmen eines vierstündigen Blocks jeweils eine Sprache des Mittelalters behandelt werden soll. Die einzelnen Teile können einzeln besucht werden, sie bauen nicht aufeinander auf.
In jeder Veranstaltung wird eine Einführung in die jeweilige Sprache, ihre zeitliche und regionale Verortung und ihre grammatischen Merkmale geboten. Zudem werden ausgewählte Texte bearbeitet, die Einblicke in kulturelle und historische Zusammenhänge geben. Schließlich werden zentrale Hilfsmittel vorgestellt. Die Teilnehmer sollen zu einem ersten sachgerechten Umgang mit Quellen der jeweiligen Sprache befähigt werden.

 

Mediävistisches Seminar: Sprachen des Mittelalters, Teil 19: Altnordisch

Dozent/in:
Juliane Egerer
Angaben:
Seminar, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Blockseminar Einzeltermin
Termine:
Einzeltermin am 20.12.2018, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Ort: ZEMAS Sitzungsraum Kr10/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 1.10.18, 10.00 Uhr bis 7.12.18, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA/MA Mediveal Studies: Mediävistisches Seminar
Studium Generale tauglich
Inhalt:
Das Seminar ist Teil einer mehrsemestrigen Veranstaltungsreihe, bei der im Rahmen eines vierstündigen Blocks jeweils eine Sprache des Mittelalters behandelt werden soll. Die einzelnen Teile können einzeln besucht werden, sie bauen nicht aufeinander auf.
In jeder Veranstaltung wird eine Einführung in die jeweilige Sprache, ihre zeitliche und regionale Verortung und ihre grammatischen Merkmale geboten. Zudem werden ausgewählte Texte bearbeitet, die Einblicke in kulturelle und historische Zusammenhänge geben. Schließlich werden zentrale Hilfsmittel vorgestellt. Die Teilnehmer sollen zu einem ersten sachgerechten Umgang mit Quellen der jeweiligen Sprache befähigt werden.

 

Sprache und Diskriminierung

Dozent/in:
Eleonore Schmitt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, MG1/02.06
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft).

Modul(teil)prüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul II (6 ECTS, Hausarbeit)

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul II (6 ECTS, Hausarbeit)

BA/MA Wirtschaftspädagogik Dpplwpfl
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul (6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul / Examensmodul (6 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Sprache und Diskriminierung hängen eng zusammen, da Sprecher-innen mithilfe von Sprache Wirklichkeit konstruieren können. Wenn also ein Satz fällt wie Du wirfst ja wie ein Mädchen impliziert dies, dass es eine richtige Weise zu werfen gibt und dass Mädchen diese nicht beherrschen würden. Mädchen werden in diesem Zusammenhang als defizitär dargestellt und Jungen als der Normalfall betrachtet. Hier wird also mithilfe von Sprache diskriminiert. Diese subtilen Diskrimierungen beschränken sich nicht auf Sexismus, sondern lassen sich für alle Arten der Diskriminierung erkennen. Umgekehrt kann aufgrund von Sprache diskriminiert werden: Gebärdensprachen werden bspw. oft nicht als vollwertige Sprachen angesehen, da sie nicht gesprochen, sondern gebärdet werden und auch Dialekte gelten häufig als defizitär im Vergleich zur Standardsprache. Dialektsprecher-innen werden deswegen als dumm und ungebildet bezeichnet.

In diesem Seminar werden uns zunächst die Frage stellen, was Diskriminierung eigentlich ist und nähern uns dann diesen beiden Seiten der Diskriminierung: Diskriminierung mit Sprache und Diskriminierung aufgrund von Sprache. Zudem setzen wir uns mit dem Gendern auseinander, das versucht, mit sprachlichen Mitteln gegen Diskriminierung vorzugehen. Um Diskriminierung in der Sprache analysieren zu können, werden wir uns zudem in die Diskursanalyse einarbeiten. Mithilfe der Diskursanalyse kann ausgearbeitet werden, wie Wirklichkeit im Diskurs erzeugt wird bspw. indem die unausgesprochenen Grundannahmen (Präsuppositionen) im Diskurs analysiert werden. Für das obige Beispiel sind dies die Annahmen, dass Mädchen existieren und dass diese auf eine bestimmte Art und Weise werfen.

Unterstützend zu dieser Lehrveranstaltung wird ein Tutorium „Empirisches Arbeiten“ angeboten. Montags 14.00 – 16.00 Uhr, LU 19/00.13.

Das Seminar fällt am 28.11.2018 aus, als Ersatz für diese Stunde besuchen die Teilnehmenden des Seminars den Vortrag von Damaris Nübling am 5.12.2018 von 18-20 Uhr in Raum U5/01.17, der im Rahmen der Linguistischen Werkstatt stattfindet.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

  • Elspaß, Stefan/Maitz, Péter (2011): Der Deutschunterricht. Sprache und Diskriminierung, 65 (6).
  • Spitzmüller, Jürgen/Warnke, Ingo (2011): Diskurslinguistik. Eine Einführung in Theorien und Methoden der transtextuellen Sprachanalyse. Berlin/New York: de Gruyter.

 

Wie entsteht Grammatik? Grammatikalisierung im Deutschen

Dozent/in:
Annika Vieregge
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, LU19/00.08
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung zur Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss der Einführungsseminare!

Modul(teil)prüfung: wöchentliche Aufgaben und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul II (6 ECTS, Hausarbeit)

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul II (6 ECTS, Hausarbeit)

BA/MA Wirtschaftspädagogik Dpplwpfl
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul (6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul / Examensmodul (Hausarbeit)

BA Medieval Studies
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul II (6 ECTS, Hausarbeit)


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Sprachen wandeln sich stetig – so auch die deutsche Sprache. Der Wandel betrifft nicht nur den Wortschatz, sondern auch die Grammatik. Bspw. ist mit dem Rezipientenpassiv wie in Sie bekommt die Wohnung gezeigt eine neue Passivform entstanden. Anhand der Untersu-chung solcher exemplarischer Sprachwandelphänomene werden im Seminar grundlegende Prinzipien erarbeitet, die an der Entstehung und Veränderung grammatischer Strukturen be-teiligt sind. Dazu gehört etwa die Ausbleichung der ursprünglichen Bedeutung, wie sie sich im Falle des Verbs bekommen im oben genannten Beispiel beobachten lässt: Die Bedeutung ‘etwas entgegen nehmen‘ ist hier nicht mehr enthalten. Neben dem Rezipientenpassiv werden wir uns im Seminar unter anderem die Entstehung neuer Präpositionen wie am Rande oder anhand und die Herausbildung des Definitartikels anschauen.

Unterstützend zu dieser Lehrveranstaltung wird ein Tutorium „Empirisches Arbeiten“ angeboten. Montags 14.00 – 16.00 Uhr, LU 19/00.13.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

Szczepaniak, Renata (2011): Grammatikalisierung im Deutschen. Eine Einführung. 2. Aufl. Tübingen: Narr (Narr Studienbücher).

 

PS Mediävistik II: Der Willehalm Wolframs von Eschenbach [PS]

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 17.09.18, 10.00 Uhr bis 26.10.18, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 26.10.18, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Mit dem Willehalm greift Wolfram von Eschenbach einen Stoff aus dem Bereich der chansons de geste auf und bearbeitet ein Epos aus dem Zyklus um Garin de Monglane, die Bataille d´Aliscans. Dort wird von den Schlachten des Guillaume d´Orange erzählt, einer literarischen Ausgestaltung des historischen Grafen Wilhelm von Toulouse, der u.a. für Karl den Großen die Spanische Mark gegen Basken und Sarazenen verteidigt hatte. Damit bearbeitet Wolfram eine Erzählung aus der französischen „Nationalgeschichtsschreibung“, die seinen Gönner und Mäzen Landgraf Hermann von Thüringen wohl aufgrund seiner inhaltlichen Aspekte förderungswürdig erschien. Heute gilt der Willehalm als eines der erstaunlichsten Werke mittelhochdeutscher Literatur, das z.B. die Frage nach einem gerechten Krieg oder der „richtigen“ Religion thematisiert. So erzählt der Willehalm die Geschichte des gleichnamigen Titelhelden, der zusammen mit seinen sechs Brüdern zugunsten eines Patenkindes enterbt wird und dadurch selbst Reich und Frau erlangen muss. Willehalm stellt sich in den Dienst Karls des Großen und gewinnt im Orient die Liebe der heidnischen Königin Arabel, die für Willehalm ihren Ehemann Tybalt verlässt und zum christlichen Glauben konvertiert. Diese Begebenheit, hervorgebracht aus einem quasi „persönlichen“ Anlass, führt zu einem Glaubenskrieg auf Reichsebene, in dem sich zwei feindliche Parteien gegenüber stehen, die eigentlich durch unterschiedliche verwandtschaftliche Beziehungen aneinander gebunden sind. Der Text Wolframs von Eschenbach dient im Kurs als Textbasis zur Vermittlung grundlegender Fragestellungen und Themenkomplexe der mediävistischen Germanistik und stellt somit eine textanalytisch-literarhistorische Vertiefung zu Mediävistik I dar.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
Wolfram von Eschenbach: Willehalm, Mittelhochdeutsch/ Neuhochdeutsch, Neuübersetzung, übers., komm. u. hrsg. v. Horst Brunner, Stuttgart 2018 (= RUB 19462).

Zur Anschaffung empfohlen:
Wolfram von Eschenbach. 8., völlig neu bearbeitete Auflage, hrsg. v. Joachim Bumke, Stuttgart/Weimar 2004 (= Sammlung Metzler; 36).

Wolfram von Eschenbach: Ein Handbuch, Autor – Werk – Wirkung, hrsg. v. Joachim Heinzle, Berlin 2011 (über den OPAC digital zugänglich).

 

PS Mediävistik II: Die Nibelungen in der Schule [PS]

Dozent/in:
Christa Horn
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Persönliche Anmeldung bei Frau Dr. Christa Horn per mail: dr.ch.horn@web.de

Auf Grund der praxisbezogenen Ausrichtung des Seminars ist die Teilnehmerzahl begrenzt! Planen Sie Zusatztermine an der Schule ein!


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Ist das Mittealter wirklich „verstaubt“ und uninteressant für die Schülerinnen und Schüler des 21. Jahrhunderts? Oder geht von diesen Texten nicht doch eine Faszination aus, die auch heute noch die Heranwachsenden in ihren Bann zieht? Nachdem im jetzigen G9 wieder mehr Zeit zur Verfügung steht, um sich vertieft mit verschiedenen Inhalten auseinanderzusetzen und vor allem handlungs- und produktionsorientierter Unterricht explizit vorgesehen ist, um das Textverständnis zu vertiefen, sollen diese Möglichkeiten genutzt werden, um den Schülerinnen und Schülern zu Beginn ihrer gymnasialen Laufbahn u.a. kulturelle Bildung zu vermitteln. Dazu werden wir uns mit einem Text beschäftigen, der aufgrund seiner Rezeptionsgeschichte viele Jahre lang in der Schule nicht mehr gelesen wurde – dem Nibelungenlied. Gemeinsam sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in und mit einer 5. Klasse sowohl die Aktualität als auch die Problematik dieses mittelalterlichen Textes erarbeiten. Am Ende des Seminars steht die Aufführung einer von den Schülerinnen und Schülern selbst gestalteten Fassung der „Nibelungen“ im Kaiser-Heinrich-Gymnasium Bamberg. Abschließend überprüfen wir, ob und inwieweit Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I für mittelalterliche Texte begeistert werden können.
Empfohlene Literatur:
Das Nibelungenlied (mhd./nhd.), nach dem Text von Karl Bartsch und Helmut de Boor, Reclam Verlag, Stuttgart 2002. Willi Fährmann, Deutsche Heldensagen, Arena Verlag, Würzburg 2006.

 

PS Mediävistik II: Mittelalterliche Literatur für Grundschullehrer [PS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Blockveranstaltung 18.2.2019-20.2.2019 Mo-Mi, 8:00 - 18:00, KR12/00.16
Vorbesprechung: Dienstag, 23.10.2018, 18:00 - 19:00 Uhr, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Voraussetzung: erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 17.09.18, 10.00 Uhr bis 26.10.18, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 26.10.18, 23.59 Uhr.


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.

Bitte registrieren Sie sich auch im Virtuellen Campus für dieses Seminar; dort finden Sie auch Materialien und organisatorische Hinweise.
Inhalt:
Dieses Seminar versucht die Quadratur des Kreises, indem es ausschließlich und exklusiv für die Studierenden des Lehramtes an Grundschulen einen Einblick in die mittelalterliche Literatur anbietet und Umsetzungsmöglichkeiten in der Unterrichtspraxis aufspüren will. Das Seminar ist als Blockveranstaltung konzipiert. Eine erste Vorbesprechung findet in der zweiten Semesterwoche statt, der weitere Ablauf und der genaue Termin wird per Aushang und im VC bekannt gegeben. In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Georges Duby: Die Ritter. München (dtv) 2001.

 

PS Mediävistik II: Provokation oder Kunst? Satire in Spätmittelalter und früher Neuzeit [PS]

Dozent/in:
Janina Dillig
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 17.09.18, 10.00 Uhr bis 26.10.18, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 26.10.18, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten. Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!
Inhalt:
Kurt Tucholsky nennt Satire eine positive Sache, führt sie aber auf die Kränkung eines Idealisten zurück, der um das Gute in der Welt kämpft – Satire entsteht demnach also, wenn es Missstände und Ungerechtigkeiten aufzuzeigen gibt. Kein Wunder, dass nicht nur das 20. Jahrhundert viele Satiriker wie Kurt Tucholsky oder Heinrich Mann hervorgebracht hat, sondern uns auch aus der Umbruchphase zwischen Spätmittelalter und früher Neuzeit zahlreiche satirische Texte überliefert sind. Im Seminar soll diskutiert werden, wie diese satirischen Texte um 1500 heute noch nachwirken. Dazu wird die literaturwissenschaftliche Gattung der Satire ebenso wie die historische Epoche und die Bedeutung des medialen Wechsels von der Handschrift zum Buchdruck beleuchtet und das gemeinsam erarbeitete Hintergrundwissen für die literaturwissenschaftliche Interpretation mehrerer satirischer Texte aus der Zeit um 1500 genutzt.
Empfohlene Literatur:
Dopsch, Heinz: Epoche – sozialgeschichtlicher Abriß. In: Deutsche Literatur: Eine Sozialgeschichte. Band 2: Von Der Handschrift zum Buchdruck: Spätmittelalter, Reformation, Humanismus:1320-1572. Hg. von Ingrid Bennewitz und Ulrich Müller. Reinbek 1991, S. 9-31.

Kurt Tucholsky: Was darf Satire. In: Mary Gerold-Tucholsky/Fritz J. Raddatz (Hg.): Werke 1919-1920. Reinbek 1993 (Gesammelte Werke 2), S. 42.

Das Lalebuch. Hg. von Stefan Ertz. Stuttgart 1998 (RUB 6642).

Ein kurtzweilig Lesen von Dil Ulenspiegel: Nach dem Druck von 1515. Hg. von Wolfgang Lindow. Stuttgart 2001 (=RUB 1687).

Sebastian Brant: Das Narrenschiff: Mit allen 114 Holzschnitten des Drucks Basel 1494. Hg. von Joachim Knape. Stuttgart 2005 (= RUB 18333).

 

Seminar/Proseminar: Gegenwartstheater – Theorie und Praxis

Dozentinnen/Dozenten:
Julia Schöll, Remsi Al Khalisi, Olivier Garofalo
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018 (10:00 Uhr) bis 2. November 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul II, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Das Seminar ist eine Kooperation zwischen dem ETA Hoffmann Theater und der Universität Bamberg und kann sowohl als Proseminar als auch als Übung belegt werden. Im Zentrum stehen vertiefte Einblicke in den Arbeitsalltag von DramaturgInnen am Theater, aktuelle Dramentexte, Adaptionen für das Theater sowie Texte zur Theorie des Theaters, die gemeinsam analysiert und diskutiert werden. Der Schwerpunkt liegt auf den aktuellen Bamberger Inszenierungen, die im Seminar literaturwissenschaftlich, vor allem aber auch praktisch-dramaturgisch erarbeitet werden. In der Auseinandersetzung mit ausgewählten Stücken aus dem aktuellen Spielplan erhalten die Studierenden einen Überblick über die zeitgenössische Theaterpraxis und moderne Theatertheorien, recherchieren zu den jeweiligen Inhalten, erarbeiten Strichfassungen und entwickeln Methoden der Vermittlung. Darüber hinaus sollen die besprochenen Texte und Inszenierungen in den Kontext der deutschsprachigen Gegenwartsdramatik eingeordnet werden. Zu fragen ist hier etwa nach dem ‚Neuen Realismus‘ des deutschsprachigen Gegenwartstheaters, nach dem Erbe der Postdramatik oder der neuen Ernsthaftigkeit einer metamodernen und vielfach politischen Dramatik des 21. Jahrhunderts.

Der Vorstellungsbesuch ausgewählter Inszenierungen ist verpflichtender Bestandteil des Seminars, da in einer zweiten Phase auch die praktische Umsetzung auf der Bühne diskutiert wird! Ermäßigte Karten (8 €) stehen jeweils zur Verfügung.
Empfohlene Literatur:
Literatur:
Die Dramentexte werden zu Semesterbeginn über den VC zur Verfügung gestellt.

Vorbereitend zur Lektüre empfohlen:
Englhardt, Andreas: Das Theater der Gegenwart, München 2013;
Lehmann, Hans-Thieß: Postdramatisches Theater, Frankfurt am Main 1999;
Bernd Stegemann: Lob des Realismus, Berlin 2015; ders.: Dramaturgie (Lektionen, Band 1), Berlin 2009
Schößler, Franziska. Einführung in die Dramenanalyse, Stuttgart 2012.

 

Der Ton macht die Musik Phonetik & Phonologie

Dozent/in:
Carolin Cholotta
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/01.17
Einzeltermin am 20.12.2018, 16:00 - 18:00, U5/02.23
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 24.09.2018, 10:00 Uhr bis 02.11.2018, 23:59 Uhr über FlexNow.

Modul(teil)prüfung:
Referat und Hausarbeit

Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft SpWi BA 03

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymn.(Unterrichtsfach Deutsch):
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II

B.Ed. Berufl. Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch):
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II, Examensmodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch):
  • Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II

M.Sc. Wirtschaftspädagogik
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil Sprachwissenschaft

MA Germanistik DaF:
  • Auflagenmodul Gegenwartssprache 2
Inhalt:
Sprache besteht aus mehr als Wortbedeutungen und Grammatik. Dies wird vor Allem in der gesprochenen Sprache deutlich. Derselbe Satz kann in Wut, Freude oder Angst geäußert werden: der Ton macht die Musik. Doch nicht nur Emotionen werden durch die Intonation vermittelt. Sie hilft uns auch Aussagen und Fragen zu unterscheiden oder Ironie und Sarkasmus zu erkennen.

Welche Rolle der Sprechmelodie in der Sprache zukommt wird ein Schwerpunkt der Lehrveranstaltung sein. Zunächst werden aber die phonetischen und phonologischen Grundlagen besprochen, bevor einzelne Bereiche wie die Silbenphonologie (Wann ist eine Silbe wohlgeformt?) oder die metrische Phonologie (Wohin fällt der Wortakzent?) genauer betrachtet werden.

Neben der theoretischen Auseinandersetzung mit den Themen, sollen auch methodische Überlegungen angestellt und eine kurze Einführung in Analyseprogramme gegeben werden.
Empfohlene Literatur:
Becker, Thomas (2012): Einführung in die Phonetik und Phonologie des Deutschen (= Einführung Germanistik). Darmstadt: WBG.
Hall, Tracy Alan (2011): Phonologie (= De Gruyter Studium). Berlin: de Gruyter.

 

Sprache im Kopf: Einführung in die Kognitive Linguistik

Dozent/in:
Hanna Christ
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen:
Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft)

Modul(teil)prüfung: Referat und Hausarbeit

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 02.11.2018, 23.59 Uhr über FlexNow.

Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft SpWi BA 03

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymn.(Unterrichtsfach Deutsch):
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II

B.Ed. Berufl. Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch):
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II
  • Examensmodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch):
  • Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil Sprachwissenschaft

MA Germanistik DaF:
  • Auflagenmodul Gegenwartssprache 2
Inhalt:
Die Kognitive Linguistik ist eine neuere Strömung der Sprachwissenschaft, die sich mit der Interaktion von Sprache und Kognition beschäftigt. Die Leitideen dieses Ansatzes sind, dass sprachliche Bedeutung und Form durch den Sprachgebrauch entstehen und eng mit mentalen Strukturen und Prozessen verknüpft sind. Unter diesem Blickwinkel werden sprachliche Phänomene beschrieben und erklärt. Das Seminar führt in die zentralen Ideen und Ziele des kognitiven Ansatzes ein, um Bereiche wie den kindlichen Spracherwerb, die Struktur sprachlichen Wissens und bildhafte Sprache genauer zu betrachten. Im Laufe des Semesters werden wir Fragen wie den folgenden auf den Grund gehen:
  • Was kann uns Sprache über den menschlichen Verstand sagen?
  • Woher kommt unser Gefühl dafür, dass Äußerungen wie der Zauberer verschwindet die Münze oder die pleiten Firmen falsch klingen?
  • Warum können wir aber auch kreativ mit Sprache umgehen und Sätze äußern wie Sie hat den Milchschaum vom Cappuccino geniest?
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar genannt. Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Wenn Sprachen aufeinandertreffen – Sprachkontakt

Dozent/in:
Carolin Cholotta
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 24.09.2018, 10:00 Uhr bis 02.11.2018, 23:59 Uhr über FlexNow.

Modul(teil)prüfung:
Referat und Hausarbeit

Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft SpWi BA 03

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymn.(Unterrichtsfach Deutsch):
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II

B.Ed. Berufl. Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch):
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II, Examensmodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch):
  • Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil Sprachwissenschaft

MA Germanistik DaF:
  • Auflagenmodul Gegenwartssprache 2
Inhalt:
„Lassma Maxplatz gehen!“ Seit einigen Jahren taucht das so genannte Kiezdeutsch immer wieder in den Medien auf. Besonders die Diskussion darüber, ob es ein neuer Dialekt sei, erzeugte ein breites Echo. Einig ist man sich hingegen über den Einfluss des Türkischen und Arabischen. Kiezdeutsch ist demnach auch ein Sprachkontaktphänomen.

Doch die Sprachkontaktforschung hat noch mehr zu bieten. Von individuellen Erscheinungen wie Code-Switching über Transferenz-Phänomene wie Lehn- und Fremdwörter hin zum gesellschaftlichen Konzept der Diglossie, die Auswirkungen sind vielfältig.

Je nach Blickwinkel (Individuum vs. Gesellschaft) und Methode (Sozio- vs. Psycholinguistik) können verschiedene Phänomene fokussiert werden – es bietet sich also ein breites Themenspektrum für die eigene Forschung. Auch der Anwendungsbezug beispielsweise in Hinblick auf Lehrtätigkeiten ist bei diesem Themenkomplex groß.
Empfohlene Literatur:
Riehl, Claudia Maria (2014): Sprachkontaktforschung. Eine Einführung (= Narr-Studienbücher). Tübingen: Narr Verlag.

 

Das Werk Arnold Zweigs

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über Flex-Now vom 24.09.2018, 10:00 Uhr bis 02.11.2018, 23:59

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)


Modulzugehörigkeit für Jüdische Studien und Judaistik:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
B/H 2a+b (Einführung in die jüdische Religionsgeschichte)
A/H 1a+1b+1* (Jüdische Religionsgeschichte)
V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
A/N-30 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
Inhalt:
Arnold Zweig ist ein weltberühmter Schriftsteller, der vor den Nazis nach Israel flieht und dort trotz eines beachtlichen Werkes, das in Haifa entsteht, zunehmend in Vergessenheit gerät, weil er wegen eines Augenleidens nicht mehr Hebräisch lernen wird. Er steht exemplarisch für eine Gruppe nach Mandatspalästina emigrierender deutschsprachiger Schriftsteller, die im Gelobten Land keine einfache Bleibe finden und sich dort vielleicht wie im Exil fühlen?
Diese These ist neben vielen anderen zu prüfen, wir lesen und analysieren vor allem das erzählerische und journalistische Werk in Auszügen. Deshalb ist das Seminar auch gut geeignet, um sich mit Prosa generell und den Besonderheiten des Erzählens zu befassen.
Das Seminar knüpft an die Vorlesung an (Deutschsprachige Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Mandats-Palästina und Israel) und vertieft die Auseinandersetzung mit dem Schriftsteller Arnold Zweig, mit dem sich mehrere Sitzungen der Vorlesung befassen.

Bitte lesen Sie in Vorbereitung Das Leben des Sergeanten Grischa.

 

Seminar/Proseminar: Aktuelle Perspektiven der Queer Studies: Ansätze, Theorien und Lektüren in Film und Literatur

Dozentinnen/Dozenten:
Sebastian Zilles, Corina Erk
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL und abgeschlossenes Aufbaumodul NDL I (literaturwissenschaftliche Übung/Einführung II).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018, 10:00 Uhr bis 2. November 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Hausarbeit
Modulzuordnungen Neuere deutsche Literaturwissenschaft (Anmeldung über die Professur NdL):
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NDL (6 ECTS, Hausarbeit)

Modulzuordnungen Literatur und Medien (Anmeldung über den Lehrstuhl LuM):
  • Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
  • Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
  • Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
  • Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
  • Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
  • Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)
Inhalt:
Gemeinhin meint queer die negativ konnotierte Zuschreibung verrückt, schräg, pervers, schwul. Im Zuge eines Akts der identitätsstiftenden Selbstermächtigung und als Folge eines Begriffswandelns hat sich aus dieser Fremdattribuierung ein politisch grundierter Terminus des zunächst einmal schwul-lesbischen Einsatzes für gesellschaftliche Akzeptanz im anglo-amerikanischen Raum entwickelt: Queer wird zu einem politischen Sammelbegriff für all diejenigen, die sich nicht im Gefüge der heteronormativen Matrix (Butler) verorten können/wollen (LGBTIQ) und bezeichnet eine Form der Allianz gesellschaftlicher Außenseiter. Seit den späten 1980er Jahren tritt dazu die Queer Theory: Queer ist damit auch eine (wissenschaftliche) Frageperspektive, die alle kulturwissenschaftlichen Fächer übergreift.

In diesem Seminar widmen wir uns aktuellen Perspektiven der Queer Studies und erarbeiten uns gemeinsam Grundlagenkenntnisse auf diesem Gebiet. Dabei soll es um zweierlei gehen: Einmal stehen theoretische Aspekte im Fokus, etwa der Blick auf die Begriffsgenese, auf die Geschichte und Etablierung der Queer Studies, auf politische sowie soziale Implikationen queerer Themen, auf zentrale Konzepte der Queer Studies, so unter anderem Heteronormativität und Intersektionalität, sowie in Auszügen auf Theorieansätze, etwa von Judith Butler, Michel Foucault, Jack Halberstam oder Eve Kosofsky Sedgwick. Gleichermaßen wird die ästhetische Produktion und Rezeption queerer Themen und deren Ausprägungen in verschiedenen Medien und Künsten behandelt. Von Interesse sind daher queere literarische Werke (Erzählungen, Romane und Graphic Novels) ebenso wie das Queer Cinema mit Filmen und/oder Serien aus Vergangenheit und Gegenwart.

Die Bereitschaft zu umfangreicher Lektüre auch theoretischer Texte wird zwingend vorausgesetzt!
Empfohlene Literatur:
  • Aaron, Michele: New Queer Cinema. A Critical Reader. Edinburgh 2004.
  • Babka, Anna und Gerald Posselt: Gender und Dekonstruktion. Begriffe und kommentierte Grundlagentexte der Gender- und Queer-Theorie. Wien 2016 (= UTB 4725).
  • Brunow, Dagmar und Simon Dickel (Hg.): Queer Cinema. Mainz 2018.
  • Butler, Judith: Gender Trouble. New York 1990.
  • Butler, Judith: Körper von Gewicht. Die diskursiven Grenzen des Geschlechts. Berlin 1995.
  • Degele, Nina: Gender, Queer Studies. Eine Einführung. Paderborn 2008 (= UTB 2986).
  • Dyer, Richard: Now You See It. Studies in Lesbian and Gay Film. London/New York 1990.
  • Edelman, Lee: No Future. Queer Theory and the Death Drive. Durham/London 2004.
  • Engel, Antke: Wider die Eindeutigkeit. Sexualität und Geschlecht im Fokus queerer Politik der Repräsentation. Frankfurt a. M. 2002.
  • Foucault, Michel: Histoire de la sexualité. 3 Bände. Paris 1994.
  • GLQ: A Journal of Lesbian and Gay Studies. Special Issue on Theorizing Queer Temporalities. 13.2-3 (2007).
  • Haggerty, George E. (Hg.): A Companion to Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, and Queer Studies. Malden 2007.
  • Halberstam, Judith: In a Queer Time and Place. Transgender Bodies, Subcultural Lives. New York 2005.
  • Horlacher, Stefan (Hg.): Transgender and Intersex. Theoretical, Practical, and Artistic Perspectives. New York: Palgrave Macmillan 2016.
  • Jagose, Annamarie: Queer Theory. Eine Einführung. Berlin 22005.
  • Kraß, Andreas: Queer denken. Gegen die Ordnung der Sexualität. Frankfurt a. M. 2005 (= es 2248).
  • Kraß, Andreas: Queer Studies in Deutschland. Interdisziplinäre Beiträge zur kritischen Heteronormativitätsforschung. Berlin 2009 (= Frankfurter kulturwissenschaftliche Beiträge 8).
  • Kuzniar, Alice A.: The Queer German Cinema. Stanford 2000.
  • Perko, Gudrun: Queer-Theorien. Ethische, politische und logische Dimensionen plural-queeren Denkens. Köln 2005 (= Hochschulschriften 60).
  • Porto, Petra: Sexuelle Norm und Abweichung. Aspekte des literarischen und des theoretischen Diskurses der Frühen Moderne (1890-1930). München 2011 (= Theorie und Praxis der Interpretation 9).
  • Schock, Axel und Manuela Kay: Out im Kino: das lesbisch-schwule Filmlexikon. Berlin 2003.
  • Sullivan, Nikki: A Critical Introduction to Queer Theory. Edinburgh 2003.
  • Turner, William Barwell: A Genealogy of Queer Theory. Philadelphia 2000.
  • Villa, Paula-Irene und Lutz Hieber: Images von Gewicht. Soziale Bewegungen, Queer Theory und Kunst in den USA. Bielefeld 2007.
  • Wittig, Monique: The Straight Mind and Other Essays. Boston 1994.
  • Zilles, Sebastian (Hg.): Queer(ing) Popular Culture. Themenschwerpunktheft der Navigationen. Zeitschrift für Medien- und Kulturwissenschaften 1 (2018).

 

Seminar/Proseminar: Im Klassenzimmer. Schulgeschichten von Hesse bis heute

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:30 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL und abgeschlossenes Aufbaumodul NDL I (literaturwissenschaftliche Übung/Einführung II).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018, 10:00 Uhr bis 2. November 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Hausarbeit
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NDL (6 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Immer wieder ließen Autorinnen und Autoren ihre Erzählungen im Klassenzimmer spielen, ja das Genre der Schulgeschichte ist ein häufig geschriebenes und auch häufig gelesenes. Warum? Alle Autor(inn)en und Leser(innen) waren selbst in der Schule und kennen das Milieu aus eigener Anschauung. Die Erinnerung an die Schulzeit sind dabei oft gemischt: zwischen glücklicher erster Liebe und Mobbing, zwischen schulischen Erfolgen und Leistungsdruck. Mitunter verweist die beschriebene Schule auch auf größere gesellschaftliche Systeme (des Wilhelminismus, des Faschismus, der Gegenwart etc.) und/oder es werden am Beispiel der Schüler-Figuren wichtige anthropologische Themen beschrieben: Entwicklungsprozesse, Angst, Macht, Kindlichkeit, erwachende Sexualität etc. In vielen Schulgeschichten lassen sich zudem typische ästhetische Muster von literarhistorischen Epochen oder repräsentative Entwicklungen der Pädagogik und Entwicklungspsychologie ablesen. Schulgeschichten sind daher sehr spannende Texte, die zudem für Lehramtsstudierende ein geeigneter Stoff für spätere Unterrichtsstunden sein können.
Das Seminar will einen Überblick über die Entwicklung des Genres „Schulgeschichte“ geben und setzt dabei die Schwerpunkte auf die Literatur vom späten 19. bis zum 21. Jahrhundert: von Heinrich Manns „Professor Unrat“ (1904) über Hermann Hesses „Unterm Rad“ (1906) und Robert Musils „Die Verwirrungen des Zöglings Törleß“ bis zu Markus Orths‘ „Lehrerzimmer“ (2003). Zudem sollen Kinder- und Jugendbücher mit Schul-Motivik, beispielsweise Internatsgeschichten, besprochen werden. Auch diskursprägende Filme wie „Der blaue Engel“ (1929/1930), „Die Feuerzangenbowle“ (1944) oder „Dead Poets Society / Der Club der toten Dichter“ (1989) werden in Auswahl einbezogen.
Seminarplan:
18.10.2018 Einführung, „Dead Poets Society / Der Club der toten Dichter“ (1989; Filmauszüge)
25.10.2018 Markus Orths: „Das Zebra unterm Bett“ (2015)
30.10.2018 Zusatzsitzung (Dienstag, 18-22 Uhr, Raum MG2/00.10): Heinrich Mann: „Professor Unrat“ (1904) mit Filmsichtung „Der blaue Engel“ (1929/1930) und evtl. Ausblick auf: Thomas Mann: „Buddenbrooks“ (1901; Schulkapitel)
08.11.2018 Entfällt
15.11.2018 Entfällt
22.11.2018 Hermann Hesse: „Unterm Rad“ (1906)
29.11.2018 Robert Musil: „Die Verwirrungen des Zöglings Törleß“ (1906)
06.12.2018 Plenum entfällt, statt dessen Filmsichtung „Die Feuerzangenbowle“ (1944)
13.12.2018 Franz Werfel: „Der Abituriententag“ (1928) mit Film „Die Feuerzangenbowle“ (1944)
20.12.2018 Entfällt
10.01.2019 Heinrich Böll: „Wanderer, kommst du nach Spa…“ (1950) und „Wir Besenbinder“ (1948)
17.01.2019 Internatsgeschichte (Jugendbuch) oder Kinder-/Bilderbuch mit Schulbezug. Textauswahl wird noch gemeinsam festgelegt.
24.01.2019 Entfällt
31.01.2019 Markus Orths: „Lehrerzimmer“ (2003) oder „Das Diktat“ (2009; aus: „Fluchtversuche. Erzählungen“). Textauswahl wird noch gemeinsam festgelegt.
07.02.2019 Entfällt, statt dessen Zusatzsprechstunde zur individuellen Besprechung der Hausarbeiten
Gerne können wir auf Wunsch noch gemeinsam vertiefende Zusatzsitzungen oder ein Rahmenprogramm (Filmsichtung, Ausstellungsbesuch o.ä.) vereinbaren.

 

Seminar/Proseminar: Weihnachten und die Weihnachtsgeschichte in der (deutschsprachigen) Literatur

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL und abgeschlossenes Aufbaumodul NDL I (literaturwissenschaftliche Übung/Einführung II).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018, 10:00 Uhr bis 2. November 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Hausarbeit
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NDL (6 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Ausgehend von der biblischen Weihnachtsgeschichte beschäftigen wir uns zu Beginn des Kurses unter kulturgeschichtlichen Aspekten mit Weihnachten (theologische Bedeutung, Festtraditionen und -bräuche, kulturelle Funktionen, vor- bzw. außerchristliche Feste um den Jahreswechsel, Verweltlichung, …). Auf dieser Grundlage untersuchen wir im weiteren Verlauf Gedichte, Lied- und Songtexte, in denen das mit Liebe, Frieden, Licht und Freude assoziierte Hochfest der Geburt Christi und der Menschwerdung Gottes thematisch oder motivisch auftaucht. Dabei erarbeiten wir textanalytische Kriterien und Fragestellungen für die Auseinandersetzung mit umfangreicheren Texten – dramatischen (u. a. A. Holz/J. Schlaf, „Familie Selicke“; F. X. Kroetz, „Der Weihnachtstod“) und erzählenden (u. a. Ch. Dickens, „A Christmas Carol“; E.T.A. Hoffmann, „Nußknacker und Mausekönig“; Th. Storm, „Unter dem Tannenbaum“; Th. Mann, „Buddenbrooks“ [Auszüge]; F. Wolf, „Die Weihnachtsgans Auguste“; kurze Erzählungen u. a. von R. Gernhardt und H. Böll).

Zu dieser Übung werden ein Semesterapparat in der TB4 und ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.

Seminare / Hauptseminare

 

Flexionsmorphologie

Dozent/in:
Stefan Hartmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, MG1/02.06
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Vertiefungsmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Intensivierungsmodul / Wahlpflichtmodul / Examensmodul (je 8 ECTS, Hausarbeit)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III / Erweiterungsbereich (je 8 ECTS, Hausarbeit)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich / Sprachgeschichte / Erweiterungsbereich (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (10 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF)
  • Erweiterungsbereich (8 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd Dpplwpfl
  • Deutsche Sprachwissenschaft: MA-Aufbaumodul (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Medieval Studies
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Mastermodul I: Hist. Sprachwissenschaft (7 ECTS mit V, Hausarbeit)

MA Deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I (Hausarbeit)
  • Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II (mündliche Prüfung)

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich (8 ECTS, Portfolio)

Exportmodul
  • Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde
Inhalt:
Wenn wir einen Satz hören wie Der König hat’s gerochen, denken wir im Gegenwartsdeutschen wohl zunächst an eine olfaktorische Wahrnehmung. Doch im Frühneuhochdeutschen war gerochen auch die Partizipialform von rächen. Als Pluralform von Wort verwenden wir heute die Worte oder die Wörter, aber nicht 'die' Wort, wie noch im Frühneuhochdeutschen. Und wir suchen im Gegenwartsdeutschen eher ein gutes Beispiel als ein gut Exempel (Kirchenordnung Wolfenbüttel 1965, Deutsches Textarchiv). Dass das so ist, liegt im flexionsmorphologischen Wandel begründet: Teils wechseln Wörter ihre Flexionsklasse, teils organisieren sich ganze Flexionsklassen neu oder werden sogar abgebaut. In diesem Seminar werden wir uns eingehend mit diesen Wandelprozessen beschäftigen, wobei wir insbesondere den verbalen (Dammel 2011) und den substantivischen (Kürschner 2008) Bereich näher unter die Lupe nehmen. Zum Einstieg empfiehlt sich die Lektüre des Kapitels zum flexionsmorphologischen Wandel in Nübling et al. (2017).

Unterstützend zu dieser Lehrveranstaltung wird ein Tutorium „Empirisches Arbeiten“ angeboten. Montags 14.00 – 16.00 Uhr, LU 19/00.13.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

  • Dammel, Antje. 2011. Konjugationsklassenwandel. Prinzipien des Ab-, Um- und Ausbaus verbalflexivischer Allomorphie in germanischen Sprachen. (Studia Linguistica Germanica 103). Berlin, Boston: de Gruyter.
  • Kürschner, Sebastian. 2008. Deklinationsklassen-Wandel. Eine diachron-kontrastive Studie zur Entwicklung der Pluralallomorphie im Deutschen, Niederländischen, Schwedischen und Dänischen. Berlin, Boston: de Gruyter.
  • Nübling, Damaris, Antje Dammel, Janet Duke & Renata Szczepaniak. 2017. Historische Sprachwissenschaft des Deutschen: eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. 5th ed. Tübingen: Narr

 

Historische Korpuslinguistik

Dozent/in:
Stefan Hartmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, MG1/01.02
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorraussetzung zur Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss der Einführungsseminare!

Modulprüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Vertiefungsmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Intensivierungsmodul / Wahlpflichtmodul / Examensmodul (je 8 ECTS)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III / Erweiterungsbereich (je 8 ECTS, Hausarbeit)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich / Sprachgeschichte / Erweiterungsbereich (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (mündliche Prüfung)

MA Wirtschaftspädagogik Dpplwpfl
  • Deutsche Sprachwissenschaft: MA-Aufbaumodul (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Medieval Studies
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Mastermodul I: Historische Sprachwissenschaft (7 ECTS, Hausarbeit)

MA Deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I (Hausarbeit)
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II (mündliche Prüfung)

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich (8 ECTS, Portfolio)


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
In allen Bereichen der Sprachwissenschaft spielen Korpora, also Sammlungen authentischer Sprachdaten, eine zunehmend wichtige Rolle. Die Arbeit mit historischen Korpora bringt besondere Herausforderungen mit sich, denen sich dieses praktisch orientierte Seminar widmet. So ist aus älteren Sprachstufen des Deutschen nur eine begrenzte Anzahl an Texten überliefert, und es stellt sich die Frage, wie repräsentativ diese Texte für den tatsächlichen Sprachgebrauch der Zeit sind. Darüber hinaus bringen syntaktische und semantische Analysen, die sich schon bei gegenwartssprachlichen Daten oft genug als problematisch erweisen, zusätzliche Schwierigkeiten mit sich, da zum einen die syntaktischen Strukturen historischer Texte weit weniger klar sind, als es im (geschriebenen) G egenwartsdeutschen i.d.R. der Fall ist, und sich zum anderen die Bedeutung von Wörtern und Konstruktionen zum Gegenwartsdeutschen hin teils erheblich verändert haben kann, sodass wir bei semantischen Analysen auf den Einbezug des Kontexts angewiesen sind, um Fehlinterpretationen zu vermeiden. Anhand zahlreicher Fallbeispiele werden wir jedoch sehen, dass diese Hürden keineswegs unüberwindlich sind. Wir werden die einschlägigen historischen Korpora des Deutschen kennenlernen und am praktischen Beispiel einüben, wie man sie durchsucht. Auch werden wir uns mit einer Reihe existierender Untersuchungen beschäftigen, die von historischen Korpora Gebrauch macht, und auf diese Weise auch die zentralen methodischen Ansätze der historischen Korpuslinguistik näher kennenlernen.

Unterstützend zu dieser Lehrveranstaltung wird ein Tutorium „Empirisches Arbeiten“ angeboten. Montags 14.00 – 16.00 Uhr, LU 19/00.13.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

„Nach Gehöa schraibm raicht ainfach nich“ - Grundlagen und Problemfälle der deutschen Orthographie

Dozent/in:
Anette Kremer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Hausaufgaben und Portfolio

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Vertiefungsmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Intensivierungsmodul / Wahlpflichtmodul / Examensmodul (je 8 ECTS)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III / Erweiterungsbereich (je 8 ECTS, Hausarbeit)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich / Sprachgeschichte / Erweiterungsbereich (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (10 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Wirtschaftspädagogik Dpplwpfl
  • Deutsche Sprachwissenschaft: MA-Aufbaumodul (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich (8 ECTS, Portfolio)

Exportmodul: Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Eine sichere Beherrschung der gültigen Rechtschreibregeln wird nicht etwa nur von (künftigen) Deutschlehrerinnen und -lehrern erwartet, sondern ist als Schlüsselqualifikation in vielen Berufsbereichen unverzichtbar. Angesichts zahlreicher Zweifelsfälle und Dubletten ist es allerdings nicht immer leicht, die richtige Schreibweise zu wählen oder diese gar noch adäquat zu begründen.

Das Hauptseminar setzt sich mit der systematischen Verschriftung der deutschen Sprache unter theoretischen wie praktischen Gesichtspunkten auseinander. Wir schauen dabei zurück zu den Anfängen der Orthographie, arbeiten die Geschichte der Normierung der deutschen Rechtschreibung ausgehend vom 19./20 Jh. auf und nehmen die aktuellen Regeln unter die Lupe. Wir analysieren, welche Prinzipien der Abbildung von Lauten auf Buchstaben (Phonem-Graphem-Korrespondenzen) zugrunde liegen, und beschäftigen uns mit silbischen wie morphologischen Schreibungen. Zudem werden ausgewählte Kernbereiche vorgestellt und diskutiert: die Prinzipien von Groß- und Kleinschreibung, Getrennt- und Zusammenschreibung sowie der Graphie von Fremdwörtern.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar genannt. Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Seminar/Hauptseminar: Kriegstexte, Kriegsfilme

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018 (10:00 Uhr) bis 2. November 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym.: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym.: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym.: 8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)


Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Grundlagenmodul A (mit Prüfung, 4 ECTS)
  • M.Ed. Berufliche Bildung: Grundlagenmodul B (mit Prüfung, 3 ECTS)
    Anmeldung: Anmeldung zur Teilnahme im Rahmen von "Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A/B" per E-Mail bis 2. November 2018 an lehrstuhl-germ-lit1@uni-bamberg.de
Inhalt:
Als umstrittenes, ungebrochen aktuelles Sujet ist der Krieg spätestens seit der traumatischen Erfahrung des 1. Weltkriegs in der deutschsprachigen Literatur präsent. Bücher wie Ernst Jüngers In Stahlgewittern (1919) und Erich Maria Remarques Im Westen nichts Neues (1928), um nur zwei wirkungsreiche Titel der Weimarer Republik zu nennen, zeichnen die Schrecken des Kriegs auf ganz unterschiedliche Weise nach. Dabei steht die literarische Auseinandersetzung mit dem Krieg bereits in der Zwischenkriegszeit in Konkurrenz zum neuen Medium Film. In der Gegenwart richtet sich das literarische oder filmische Interesse nach wie vor auf die beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts, zugleich aber auch auf die Kriegsschauplätze auf dem Balkan oder in Ruanda. Das Seminar untersucht ausgewählte Kriegstexte und -filme aus der Weimarer Republik und der Gegenwart im Hinblick auf ihre jeweilige ästhetische Signatur, ihre literarische oder filmische Innovation und ihre (selbst-)kritische Positionierung zum jeweiligen Krieg.
Empfohlene Literatur:
Auf der (vorläufigen) Leseliste des Seminars stehen:
Ernst Jünger: In Stahlgewittern (1920)
Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues (1928)
Norbert Gstrein: Das Handwerk des Tötens (2003)
Lukas Bärfuss: 100 Tage (2008)
Daniel Kehlmann: Tyll (2017)
Arno Geiger: Unter der Drachenwand (2018)

Die Auswahl der komplementär zu untersuchenden Kriegsfilme treffen wir gemeinsam zu Beginn des Seminars.
Einen kompakten Überblick über das Genre bietet der Reclamband:
Filmgenres: Kriegsfilm. Hrsg. von Thomas Klein, Marcus Stiglegger und Bodo Traber. Stuttgart 2006.

 

Seminar/Hauptseminar: Lyrik der Weimarer Republik

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018 (10:00 Uhr) bis 2. November 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym.: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym.: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym.: 8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

M.Sc. Psychologie
  • Fachübergreifendes Modul: Psychologie und Literatur (3 ECTS, ohne Prüfung)
Inhalt:
„Niemand leugnet mehr, dass von allen Kunstformen die verlassenste und verkannteste heute die Lyrik ist“: Diesem kritischen Befund des Lyrikers Yvan Goll aus dem Jahr 1926 steht ein außerordentlich vielstimmiges Spektrum lyrischer Ausdrucksformen der Weimarer Republik gegenüber. Dazu zählen die Nachklänge des Expressionismus (dessen wichtigste Anthologie Menschheitsdämmerung erst 1919 erscheint), die Sprachexperimente des Dadaismus und Surrealismus, die Lyrik der Neuen Sachlichkeit, Brechts Gedichte für Städtebewohner, das Lyrische Stenogrammheft von Mascha Kaléko, Filmgedichte, zugleich politische Agitationsgedichte, Kabarett- und Revuesongs, aber auch (letzte) Sammlungen symbolistisch geprägter Lyriker wie Rainer Maria Rilke (Duineser Elegien; Sonette an Orpheus) und Stefan George (Das neue Reich). Die zahlreichen Phänomene der Epoche, die urbanen Lebensformen, die neuen Geschlechterordnungen, Stadt und Land, Kino und Sport, Krieg und Frieden, Verkehr und Kommunikation, nicht zuletzt politische Streitfragen erscheinen im Medium der Lyrik wie in einem Brennglas. Das Seminar unternimmt einen Streifzug durch dieses unübersichtliche Gelände, in dem es die wichtigsten Stimmen, Ausdrucksformen und Sujets der Lyrik der Weimarer Republik untersucht.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung: Helmuth Kiesel: Geschichte der deutschsprachigen Literatur 1918–1933. München 2017.
Gregor Streim: Einführung in die Literatur der Weimarer Republik. Darmstadt 2009.

 

Grundlagen Deutsch als Fremdsprache

Dozentinnen/Dozenten:
Christine Renker, Susanne Borgwaldt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, MG1/02.05
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit

Damit jede/r Studierende die Chance hat, einen Platz in unseren Seminaren zu erhalten, bitten wir Sie, sich für höchstens 3 Seminare der Professur für Deutsche Sprachwissenschaft / Deutsch als Fremdsprache anzumelden.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik Sprachwissenschaft
  • Modul Deutsch als Fremdsprache (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsch als Fremdsprache (8 ECTS, Hausarbeit)

LA Gymnasium
  • Wahlpflichtmodul: Intensivierungsmodul / Examensmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

Move on
  • Modul DaF 1
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir relevante Bereiche des Fachs Deutsch als Fremdsprache betrachten. Das Seminar richtet sich an Studierende, die sich einen Überblick über das Fach Deutsch als Fremdsprache verschaffen möchten.

Folgende Inhalte stehen dabei im Mittelpunkt:

  • Berufsfeld DaF
  • Schlüsselkompetenzen: Leseverstehen, Hörverstehen, Textproduktion, Sprechen
  • Die Perspektive der Lernenden, Lerntypen und Lernstrategien
  • Die Perspektive der Lehrenden, Arbeitsformen im Daf-Unterrich
  • Umgang mit Fehlern und Fehlerkorrektur
  • Landeskunde
  • Testformate: Welche Arten gibt es und wozu nützen sie?
  • Forschung: Was erforscht man als DaF-Wissenschaftler? Welche Forschungsthemen sind momentan besonders gefragt?

Am Ende des Seminars verfügen Sie v.a. über sprachwissenschaftliches Hintergrundwissen und dessen Einfluss auf die Didaktik im Bereich DaF.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Methoden des DaF-Unterrichts

Dozent/in:
Regina Graßmann
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Erweiterungsbereich, Blockveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 19.10.2018, Einzeltermin am 26.10.2018, Einzeltermin am 9.11.2018, Einzeltermin am 30.11.2018, Einzeltermin am 14.12.2018, Einzeltermin am 11.1.2019, Einzeltermin am 25.1.2019, Einzeltermin am 8.2.2019, 14:00 - 17:30, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WICHTIG: Vorausgesetzt werden das Interesse und die Fähigkeit, sich selbst während der Online-Phasen zu organisieren und den Einsatz neuer Medien im DaF-Unterricht zu reflektieren. In den Online-Phasen sind Pflichtaufgaben zu bearbeiten.
Vorausgesetzt werden aktive Teilnahme: Referat und Lernportfolio

Leistungsnachweis Seminar: Referat und Seminararbeit

Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Damit jede/r Studierende die Chance hat, einen Platz in unseren Seminaren zu erhalten, bitten wir Sie, sich für höchstens 3 Seminare der Professur für Deutsche Sprachwissenschaft / Deutsch als Fremdsprache anzumelden.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 24.9.2018, 10:00 Uhr bis 2.11.2018, 23:59 Uhr

Modulzuordnung Übung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich (2 ECTS)

MA Germanistik: Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich (2 ECTS)

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsch als Fremdsprache


Modulzuordnung Seminar

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Profilmodul Deutsch als Fremdsprache

Move On
  • Modul DaF 3 (4 ECTS)
Inhalt:
Globalisierungsprozesse, Migrationsbewegungen, technologische Entwicklung und didaktische Formen stellen den Sprachunterricht Deutsch als Fremdsprache vor neue Herausforderungen, für die DaF- und DaZ-Lehrkräfte Lösungsansätze entwickeln müssen. Ziel dieses Blockseminars ist es, ausgehend von den methodisch-didaktischen Ansätzen des Unterrichts Deutsch als Fremdsprache einen Überblick über neue Lehr- und Lernformen, wie z.B. integriertes Sprach- und Fachlernen, Möglichkeiten der Binnendifferenzierung und Nutzung digitaler Medien, zu erarbeiten und eigene Lernszenarien zu konzipieren.

Folgende Fragestellungen werden diskutiert: Wie kann handlungsorientierter Fremdsprachenunterricht (Lesen, Hören, Schreiben, Sprechen) zielgruppen- gestaltet werden? Wie können die heterogenen Voraussetzungen der Lerner/Innen und deren Motivation durch eine adäquate Binnendifferenzierung im Fremdsprachenunterricht beantwortet werden? Welchen Stellenwert hat das Erlernen der deutschen Sprache im Fach- und Sachunterricht? Welche Möglichkeiten eröffnen digitale Lehr- und Lernformen? Welche Forschungsmethoden eignen sich, um empirisch begründete Aussagen über das Lehren und Lernen im Deutsch als Fremd- und Zweitsprachunterricht zu formulieren?
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

Ahrenholz, B. & Oomen-Welke, I. (Hrsg.) (2008). Deutsch als Zweitsprache. Hohengehren, Schneider.
Storch, G. (2009). Deutsch als Fremdsprache Eine Didaktik. Theoretische Grundlagen und praktische Unterrichtsgestaltung. Paderborn, Fink.
Becker-Mrotzek, M. & Schramm, K. et al. (Hrsg.) (2013). Sprache im Fach. Sprachlichkeit und fachliches Lernen. Münster.
Koeppel, R. (2013). Deutsch als Fremdsprache Spracherwerblich reflektierte Unterrichts-praxis, 2. überarbeitete Aufl.. Hohengehren, Schneider.
Setterini, J. & Demirkaya, S. et al. (2014). Empirische Forschungsmethoden für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Paderborn, Schönigh.

 

Phonetik/Phonologie kontrastiv

Dozentinnen/Dozenten:
Christine Renker, Susanne Borgwaldt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, LU19/00.13
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 24.9.2018, 10:00 Uhr bis 2.11.2018, 23:59 Uhr

Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, Vorbereitung der angegebenen Literatur, Referat bzw. Gruppenarbeit, Hausarbeit. WICHTIG: Vorausgesetzt wird die Fähigkeit, Fachliteratur auf Englisch zu lesen.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Module Kontrastive Linguistik / Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft II (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik: Sprachwissenschaft
  • Modul Sprachvergleich (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsch als Fremdsprache (8 ECTS, Hausarbeit)

LA Gymnasium
  • Wahlpflichtmodul: Intensivierungsmodul / Examensmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Im Seminar werden wir uns einen Überblick über die phonetischen und phonologischen Grundlagen verschaffen, die für eine kontrastive Betrachtung von Sprachen benötigt werden. Im Einzelnen sollen aus den Bereichen der Phonetik und Phonologie kleine exemplarische kontrastive Untersuchungen selbstgewählter Sprachenpaare konzipiert werden, welche in Gruppen über den Verlauf des Seminars erarbeitet werden.

Ziel des Seminars ist es, mithilfe der Kenntnisse über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Phonemsystemen und phonetischen Realisierungsformen, für den DaF-Bereich relevante Forschungsfragen zu formulieren. Die Übertragung der Ergebnisse kontrastiver Analysen auf den Bereich der Fehleranalyse steht hierbei im Fokus.
Weiterhin werden wir auf der Ebene der akustischen Phonetik die Möglichkeiten zur Messung und Analyse von Schallsignalen mithilfe von praat betrachten.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Hoeret, wie die êrsten strîten. Erzählen im Mittelalter aus linguistischer Sicht

Dozent/in:
Sonja Zeman
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Modul(teil)prüfung: Referat und Hausarbeit

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 24.09.2018, 10.00 Uhr bis 02.11.2018, 23.59 Uhr über FlexNow.

Modulzuordnung
BA Germanistik
  • Vertiefungsmodul

MA Germanistik Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF):
  • Sprachwissenschaft I, II, III/ Erweiterungsbereich

MA Germanistik Sprachwissenschaft
  • Module German. Sprawi 1-3
  • Modul Sprachtheorie
  • Profilmodul
  • Erweiterungsbereich (nur in Verbindung mit einer Vorlesung als ganzes Modul einzubringen)

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft II
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

M. Sc. Wirtschaftspädagogik
  • MA-Aufbaumodul Sprachwissenschaft

LA Gymnasium
  • Intensivierungsmodul/Examensmodul

Exportmodule
  • Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Erzählt haben die Menschen schon immer. Die Formen des Erzählens unterliegen dagegen dem diachronen Wandel: Mittelhochdeutsche Versepen wie der Parzival folgen anderen Erzählstrategien als der spätere Schwankroman Till Eulenspiegel oder ein moderner Kriminalroman. Im Mittelpunkt des Seminars steht daher die Frage, welche sprachlichen Prinzipien des Erzählens über die Jahrhunderte konstant bleiben, und welche Formen spezifisch für mittelhochdeutsche Erzähltexte sind. Dazu werden wir uns im ersten Teil des Seminars zunächst gemeinsam narratologische und textlinguistische Grundkategorien erarbeiten und anhand mittelalterlicher Erzähltexte diskutieren. Mit Fokus auf Gemeinsamkeiten bzw. Unterschieden zwischen älterer und neuerer Literatur werden wir dabei insbesondere folgende Fragen aus sprachwissenschaftlicher Sicht in den Blick nehmen:
  • Welche Merkmale machen einen Text zu einem narrativen Text?
  • Gibt es Parallelen zwischen mittelalterlichem und heutigem mündlichen Erzählen?
  • Welche Erzählstrategien sind für das mittelalterliche Erzählen charakteristisch?

In einem zweiten Schritt werden die Teilnehmer angeleitet, in eigenen kleineren Forschungsprojekten empirische Fallstudien an narrativen Texten des 9. bis 16. Jahrhunderts durchzuführen.

Lesekenntnisse im Mittelhochdeutschen werden vorausgesetzt.

 

Ekphrasis. Das Medium der Bildbeschreibung in Kunst und Literatur

Dozentinnen/Dozenten:
Iris Hermann, Eveliina Juntunen
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018 (10:00 Uhr) bis 2. November 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb:Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Der Begriff der Ekphrasis verbindet die beiden Disziplinen Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft, also bildende Kunst und Literatur, vielleicht mehr als jeder andere. Seine überaus lange Geschichte gilt es dabei ebenso zu beachten, wie seine moderne Virulenz im Kontext seines intermedialen Potentials, das davon auszugehen hat, dass hier ein Medium durch ein anderes Medium repräsentiert wird. Beiden Repräsentationsformen, sowohl den Texten als auch den Kunstwerken, werden wir uns zuwenden und zueinander in Bezug setzen. Fragen der Repräsentation sind daher elementar, um den Begriff der Ekphrasis in seinen wichtigsten Schattierungen zu bedenken.
Unser interdisziplinärer Zugang kann und soll deshalb von mehreren Seiten ansetzen:
Erstens als Auseinandersetzung mit der historischen Tiefe des Begriffs (Stichworte: Aus-gangspunkt von der griechischen Rhetorik über die spätantike Herausbildung einer eigenen Gattung der Bildbeschreibung). Zweitens als Begriff der Literaturwissenschaft, der nicht von einer festen Definition der Beschreibung eines Bildes durch die Sprache ausgeht, sondern das Verhältnis von Bild und Sprache immer wieder neu zu befragen in der Lage ist (Stichworte: ut pictura poesis, paragone, romantische Tradition der Ekphrasis etc.). Drittens eine genuin kunsthistorische Perspektive, die ausgehend vom Kunstwerk die literarischen Texte in den Blick nimmt und damit eine umgekehrte Perspektive ein nimmt. Nicht zuletzt wird es viertens um Ekphrasis als einen medienbewussten und philosophischen Begriff gehen, der die Differenz zwischen Bild und Text als intermediale Dynamik betont und aushandelt. Wie sehr prägt das Lesen die Wahrnehmung des Werkes – und steuert so die Art und Weise der Wahrnehmung? Letztlich können dabei auch die eigene Disziplin und ihre Ausdrucksmöglichkeiten reflektiert werden. In der Ekphrasis wird die Bedeutung und die besondere Phänomenologie der bildenden Kunst immer wieder anders in Szene gesetzt und diskutiert und ist damit nicht nur für die Literaturwissenschaft, sondern auch für die Kunstgeschichte ein spannendes Feld. Darüber, das heißt über viele konkrete Beispiele von Ekphrasen, ebenso wie in theoretischen Texten insbesondere zu Beginn des Seminars, wollen wir einerseits die besondere Thematisierung der bildenden Kunst in der Sprache wahrnehmen, ihre speziellen Fragen kennenlernen und nicht zuletzt das Differente und das Ähnliche von Sprache und Bild diskutieren.
Für Studierende der Kunstgeschichte: In diesem Seminar werden keine regulären Referate gehalten, die die Sitzungen vorgeben, sondern Sie müssen in Absprache, die Anfang des Semesters erfolgt, als Leistungsnachweis unterschiedliche Teilleistungen (etwa eine ausführliche wissenschaftliche Bildbeschreibung) erbringen, die Sie dann in einem Portfolio sammeln und abgeben. Nähere Angaben erfolgen im Seminar.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung empfohlen:
  • Wolfgang Brassat u. Michael Squire: ‚Die Gattung der Ekphrasis‘, in: Handbuch Rhetorik der bildenden Künste, hrsg. v. Wolfgang Brassat, Berlin, S. 63-88.
  • Gottfried Boehm und Helmut Pfotenhauer: Beschreibungskunst - Kunstbeschreibung: Ekphrasis von der Antike bis zur Gegenwart, München 1995.
  • James Heffernan: ‘Ekphrasis and Representation’. In: New Literary History 22:2 (1991), 297- 316.

 

Ernst Toller (in Kooperation mit dem E.T.A. Hoffmann-Theater)

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018, 10:00 Uhr bis 2. November 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Hausarbeit/mündl. Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnungen).
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Für die Nazis gehörte Ernst Toller zu den Hauptfeinden. Während der Reichstag brannte, befand sich Toller glücklicherweise in der Schweiz und kam mit dem Leben davon. 1919 war Toller zu fünf Jahren Festungshaft verurteilt worden, weil er Mitglied der Münchner Räteregierung war. Trotz der Haftzeit avancierte er in diesen Jahren zu einem sehr erfolgreichen Dramatiker. Er blieb auch nach seiner Entlassung (parteiloser) Sozialist und arbeitet in der Liga für Menschenrechte und in einer weiteren pazifistischen Gruppierung mit. Seine kritischen Reden und Texte gegen die Zensur in der Weimarer Republik und den aufkommenden Nationalsozialismus wurden von den politischen Gegnern gefürchtet.
Toller floh 1934 von der Schweiz aus nach London und ging dann 1936 in die USA. Auch in der Zeit des Exils blieb er politisch aktiv und setzte sich insbesondere für die spanische Bevölkerung während des Spanischen Bürgerkrieges ein.
Am 22.5. beging er in New York Selbstmord und hinterließ ein reiches Werk, mit dem wir uns exemplarisch befassen werden. In diesem Kontext werden wir mit dem E.T.A. Hoffmann-Theater in Bamberg kooperieren, in dem in der neuen Spielzeit ein Stück „nach Ernst Toller“ auf dem Spielplan steht.
Der genaue Semesterplan und unser Engagement im Theater werden wir in der ersten Sitzung besprechen.
Empfohlene Literatur:
Wichtige Werke:
  • Die Wandlung. Das Ringen eines Menschen (Drama, 1919)
  • Masse – Mensch. Ein Stück aus der sozialen Revolution des 20. Jahrhunderts (Drama, 1921)
  • Der deutsche Hinkemann. Eine Tragödie in drei Akten (Drama, 1923)
  • Das Schwalbenbuch (Gedichte, 1924)
  • Hoppla, wir leben (Drama, 1927)
  • Eine Jugend in Deutschland (Autobiografie, 1933)

 

Seminar/Hauptseminar: Im Klassenzimmer. Schulgeschichten von Hesse bis heute

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 10:30 - 12:00, U5/02.17
Einzeltermin am 30.10.2018, 18:00 - 22:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018, 10:00 Uhr bis 2. November 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 35 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat/Hausarbeit/mündl. Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnungen).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Immer wieder ließen Autorinnen und Autoren ihre Erzählungen im Klassenzimmer spielen, ja das Genre der Schulgeschichte ist ein häufig geschriebenes und auch häufig gelesenes. Warum? Alle Autor(inn)en und Leser(innen) waren selbst in der Schule und kennen das Milieu aus eigener Anschauung. Die Erinnerung an die Schulzeit sind dabei oft gemischt: zwischen glücklicher erster Liebe und Mobbing, zwischen schulischen Erfolgen und Leistungsdruck. Mitunter verweist die beschriebene Schule auch auf größere gesellschaftliche Systeme (des Wilhelminismus, des Faschismus, der Gegenwart etc.) und/oder es werden am Beispiel der Schüler-Figuren wichtige anthropologische Themen beschrieben: Entwicklungsprozesse, Angst, Macht, Kindlichkeit, erwachende Sexualität etc. In vielen Schulgeschichten lassen sich zudem typische ästhetische Muster von literarhistorischen Epochen oder repräsentative Entwicklungen der Pädagogik und Entwicklungspsychologie ablesen. Schulgeschichten sind daher sehr spannende Texte, die zudem für Lehramtsstudierende ein geeigneter Stoff für spätere Unterrichtsstunden sein können.
Das Seminar will einen Überblick über die Entwicklung des Genres Schulgeschichte geben und setzt dabei die Schwerpunkte auf die Literatur vom späten 19. bis zum 21. Jahrhundert: von Heinrich Manns Professor Unrat (1904) über Hermann Hesses Unterm Rad (1906) und Robert Musils Die Verwirrungen des Zöglings Törleß bis zu Markus Orths Lehrerzimmer (2003). Zudem sollen Kinder- und Jugendbücher mit Schul-Motivik, beispielsweise Internatsgeschichten, besprochen werden. Auch diskursprägende Filme wie Der blaue Engel (1929/1930), Die Feuerzangenbowle (1944) oder Dead Poets Society / Der Club der toten Dichter (1989) werden in Auswahl einbezogen.
Seminarplan:
18.10.2018 Einführung, „Dead Poets Society / Der Club der toten Dichter“ (1989; Filmauszüge)
25.10.2018 Markus Orths: „Das Zebra unterm Bett“ (2015)
30.10.2018 Zusatzsitzung (Dienstag, 18-22 Uhr, Raum MG2/00.10): Heinrich Mann: „Professor Unrat“ (1904) mit Filmsichtung „Der blaue Engel“ (1929/1930) und evtl. Ausblick auf: Thomas Mann: „Buddenbrooks“ (1901; Schulkapitel)
08.11.2018 Entfällt
15.11.2018 Entfällt
22.11.2018 Hermann Hesse: „Unterm Rad“ (1906)
29.11.2018 Robert Musil: „Die Verwirrungen des Zöglings Törleß“ (1906)
06.12.2018 Plenum entfällt, statt dessen Filmsichtung „Die Feuerzangenbowle“ (1944)
13.12.2018 Franz Werfel: „Der Abituriententag“ (1928) mit Film „Die Feuerzangenbowle“ (1944)
20.12.2018 Entfällt
10.01.2019 Heinrich Böll: „Wanderer, kommst du nach Spa…“ (1950) und „Wir Besenbinder“ (1948)
17.01.2019 Internatsgeschichte (Jugendbuch) oder Kinder-/Bilderbuch mit Schulbezug. Textauswahl wird noch gemeinsam festgelegt.
24.01.2019 Entfällt
31.01.2019 Markus Orths: „Lehrerzimmer“ (2003) oder „Das Diktat“ (2009; aus: „Fluchtversuche. Erzählungen“). Textauswahl wird noch gemeinsam festgelegt.
07.02.2019 Entfällt, statt dessen Zusatzsprechstunde zur individuellen Besprechung der Hausarbeiten
Gerne können wir auf Wunsch noch gemeinsam vertiefende Zusatzsitzungen oder ein Rahmenprogramm (Filmsichtung, Ausstellungsbesuch o.ä.) vereinbaren.

Haupt/Oberseminare und Kolloquien

 

Datenbanken zum Wortschatz der ahd. Glossen und volkssprachigen Legeswörter

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Hornthalstraße 2, Raum 00.02, Beginn: nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme aufgrund persönlicher Einladung.

Modulzuordnung
nach Absprache
Inhalt:
Das OS befasst sich mit dem volkssprachigen Wortschatz der lateinisch kodifizierten kontinentalwestgermanischen Stammesrechte (Leges) und damit mit einem Quellenbereich der mittelalterlichen Volkssprachen, der einerseits besonders alt, andererseits aber noch unzureichend sprachhistorisch erschlossen ist. Die philologische Aufbereitung dieses Quellenbereichs mit seinem hohen Anteil sonst nicht bezeugten Wortguts aus der Frühzeit des Deutschen ist Gegenstand eines Forschungsprojekts, in das das OS einführen soll.

 

Leichte Sprache. Konzeption - Grammatik - Problematik

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U7/01.05
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.18, 10.00 Uhr bis 2.11.18, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Vertiefungsmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Intensivierungsmodul / Wahlpflichtmodul / Examensmodul (je 8 ECTS)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III / Erweiterungsbereich (je 8 ECTS, Hausarbeit)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich / Sprachgeschichte / Erweiterungsbereich (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (mündliche Prüfung)

MA Wirtschaftspädagogik Dpplwpfl
  • Deutsche Sprachwissenschaft: MA-Aufbaumodul (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Medieval Studies
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Mastermodul I: Historische Sprachwissenschaft (7 ECTS, Hausarbeit)

MA Deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I (Hausarbeit)
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II (mündliche Prüfung)

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich (8 ECTS, Portfolio)

KulturPLUS

Exportmodul: Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde
Inhalt:
"Leichte Sprache ist eine speziell geregelte sprachliche Ausdrucksweise des Deutschen, die auf besonders leichte Verständlichkeit abzielt. ( ) Die Leichte Sprache soll Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen über eine geringe Kompetenz in der deutschen Sprache verfügen, das Verstehen von Texten erleichtern."

(https://de.wikipedia.org/wiki/Leichte_Sprache#cite_note-Regeln-2)

In der jüngeren Zeit zeigt sich, dass die Leichte Sprache ihre ursprüngliche Domäne verlässt und immer weiter auf Gebiete ausgreift, die der Standardsprache vorbehalten sein sollten. Im Seminar soll die Leichte Sprache mit der Standardsprache unter grammatischen und orthographischen Aspekten verglichen werden, um herauszufinden, inwieweit die Leichte Sprache Defizite gegenüber der Standardsprache zeigt und ob sich daraus Probleme ergeben.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

Literatur: Ursula Bredel, Christiane Maaß: Leichte Sprache. Theoretische Grundlagen, Orientierung für die Praxis. Bibliographisches Institut GmbH - Dudenverlag, Berlin 2016.

 

Oberseminar Doktorandenkolloquium

Dozent/in:
Renata Szczepaniak
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 11:15 - 12:45, Raum n.V.
Veranstaltungsort: Hornthalstraße 2, Raum 00.04
Inhalt:
Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.

 

Oberseminar für DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Beginn: nach Vereinbarung; Hornthalstraße 2, Raum 00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.

 

HS Mediävistik: Erzählen von Liebe und Tod - Gottfrieds von Straßburg Tristan und Isolde [HS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I und II

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 17.09.18, 10.00 Uhr bis 26.10.18, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 26.10.18, 23.59 Uhr.


Modulzuordnungen:

BA Germanistik: Vertiefungsmodul

BA Med. Studies: Aufbaumodul IV

LA RS/Gym: Examensmodul

MA Med. Studies: Mastermodul I: Ältere deutsche Literaturwissenschaft

MA WiPäd: MA-Aufbaumodul

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2

MA Germanistik: Modul Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II
Inhalt:
Die Beziehung von Tristan und Isolde als Faszinosum einer alle Konventionen sprengenden Liebe berührt die menschliche Existenz immer wieder aufs Neue. Gottfrieds fragmentarischer Tristanroman stellt nicht nur deshalb eines der meistrezipierten und stets kontrovers interpretierten Werke des hohen Mittelalters dar. Die Veranstaltung will einen Überblick über den literaturwissenschaftlichen Diskurs zu diesem Werk ermöglichen. Zugleich sollen damit zentrale Themen der aktuellen Mediävistik (Narratologie, Raumdiskurs, Emotionsforschung, Konstruktionen von Autorschaft und Identität, Über-Setzung und Rezeption, Öffentlichkeit und Heimlichkeit, höfische Liebe, Kultur und Natur, Bildung, Hermeneutik etc.) gemeinsam diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
Gottfried, Rüdiger Krohn, Tristan, 12. Aufl., unveränderter Nachdruck der 6., durchgesehenen Auflage 1993., Reclams Universal-Bibliothek 4471, Stuttgart 2007. (Die Textausgabe umfasst zwei Bände).

Alternativ die de Gruyter Ausgabe mit der Übersetzung von Peter Knecht.

Zur Einführung dienen:
Tomas Tomasek: Gottfried von Straßburg. Stuttgart (Reclam) 2007.

Christoph Huber: Gottfried von Straßburg. Tristan und Isolde. Berlin (Schmidt) 2013.

Monika Schulz.: Gottfried von Straßburg. Tristan. Stuttgart (Metzler) 2017.

Rüdiger Brandt: Einführung in das Werk Gottfrieds von Straßburg. Darmstadt (WBG) 2013

 

Mediävistisches Oberseminar: Einführung in neuere Methoden der Mediävistik [OS]

Dozentinnen/Dozenten:
Ingrid Bennewitz, Klaus van Eickels
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 19:00 - 21:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in den Sekretariaten des Zentrums für Mittelalterstudien, des LS für Mittelalterliche Geschichte und des LS für Deutsche Philologie des Mittelalters.
Inhalt:
Das Mediävistische Oberseminar ist als interdisziplinäres Informations- und Diskussionsforum für alle mediävistisch Interessierten intendiert; es soll insbesondere auch jenen Studierenden und Graduierten, die einen Schwerpunkt im Bereich mediävistischer Disziplinen setzen, einen Einblick in aktuelle thematische und methodische Diskussionen gewähren. Vortragende sind neben zahlreichen auswärtigen Gelehrten Bamberger Kolleginnen und Kollegen sowie Graduierte und Nachwuchswissenschaftler, die einschlägige mediävistische Abschlussarbeiten präsentieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird rechtzeitig vor den einzelnen Veranstaltungen bekannt gegeben.

 

Oberseminar Examensmodul LA Gym [OS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 17.09.18, 10.00 Uhr bis 26.10.18, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 26.10.18, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
LA Gym: Examensmodul ÄdL
Inhalt:
Im Zentrum des Oberseminars steht die gemeinsame Diskussion mittelhochdeutscher Texte und neuerer Methoden und Forschungsbeiträge der germanistischen Mediävistik.

 

Hauptseminar/Oberseminar: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018 (10:00 Uhr) bis 2. November 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigkeit:
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
(ab Wintersemester 2016/17)
  • Profilmodul (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)

MA Germanistik (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Profilmodul (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)
Inhalt:
Im Seminar sollen in der Entstehung befindliche wissenschaftliche Abschlussarbeiten (BA, MA, Dissertation) vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden. Darüber hinaus bietet es einen Rahmen für die Auseinandersetzung mit jüngeren Positionen der Literaturtheorie. Das genaue Programm wird zu Beginn des Semesters gemeinsam festgelegt.

 

Besprechung neuerer linguistischer Arbeiten und Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Susanne Borgwaldt
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Ort: Ho2/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eingeladen sind alle Studierenden in höheren Semestern (d.h. 3. oder höheres Fachsemester).
Inhalt:
Dieses Seminar hat zum Ziel, zum einen die neuesten linguistischen Arbeiten mit den Studierenden zu besprechen, die kurz vor ihrem Abschluss stehen, zum anderen, ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Arbeit vorzustellen und dabei Techniken der mündlichen Präsentation sowie des Verfassens sprachwissenschaftlicher Texte zu üben.

 

Seminar zur Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen im Fachgebiet NDL

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U7/01.05
Einzeltermin am 29.1.2019, 16:00 - 18:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Lehramtsgrundstudium Das Staatsexamenskolloquium richtet sich an Studierende aller Lehramtsstudiengänge (Grund-, Haupt- und Realschule, Gymnasium etc., jeweils modularisiert oder nicht-modularisiert).
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018, 10:00 Uhr bis 2. November 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!
Leistungsnachweis / Modulzuordnung ausschließlich für Lehramt Deutsch (Gym):
NdL Vorlesung im Examensmodul, 2 ECTS (bei Studienbeginn vor dem WS 2011/12)
Für alle weiteren Studiengänge ist kein Leistungsnachweis möglich!
Inhalt:
Das Staatsexamenskolloquium hat es sich zum Ziel gesetzt, alle Studierenden eines Lehramtsstudiengangs (Grundschule, Mittelschule, Realschule, Gymnasium) möglichst optimal auf die Staatsexamensklausur im Teilfach Neuere deutsche Literaturwissenschaft vorzubereiten. Dabei werden ausgewählte Epochenkontexte wiederholt und Original-Staatsexamensaufgaben (zur Literatur vom Barock bis zur Gegenwart) besprochen. Da die meisten von Ihnen sich erfahrungsgemäß auf Lyrikanalyse vorbereiten werden, liegt darauf der Schwerpunkt dieses Kurses. Auf Ihren Wunsch hin können aber gerne zusätzlich auch Aufsatzthemen und Textanalysethemen zu Drama und Prosa berücksichtigt werden. Gemeinsam wird zudem ein pragmatischer Arbeitsplan entwickelt, um sich strukturiert und möglichst zeitökonomisch auf die NdL-Staatsexamensprüfung vorzubereiten. Individuelle Beratung, Zusatzsitzungen und Probeklausuren sind auf Wunsch der Teilnehmer/innen gerne möglich. Im Ganzen geht es demnach um Wiederholung und punktuelle Vertiefung Ihres in den vorhergehenden Semestern erworbenen Wissens, um individuelle Beratung zur Planung Ihrer Examensvorbereitung und auch darum, dass Sie zuversichtlich in diese etwas unheimlichen Staatsexamensprüfungen starten.
Seminarplan:
18.10.2018 Einführung, Aufgabe aus dem aktuellen Staatsexamen: Lyrikanalyse: Georg Trakls Abendlied
25.10.2018 Allgemeines zum Ablauf des Staatsexamens und zur möglichst effizienten Vorbereitung auf die schriftliche NdL-Prüfung / Literaturtipps / Vorbereitung auf ein Lyrikthema
08.11.2018 Lyrikanalyse: Andreas Gryphius An sich selbst im Vergleich mit Paul Flemings An sich
15.11.2018 Crashkurs: Gedicht-/Metrik-Analyse am Beispiel von Joseph von Eichendorffs Mondnacht (Dozent: Dr. Sebastian Zilles)
22.11.2018 Lyrikanalyse: Friedrich G. Klopstocks Die Sommernacht im Vergleich mit Günter Eichs Abschied vom Mond
29.11.2018 Lyrikanalyse: Johann W. Goethes Erlkönig 06.12.2018 Entfällt
13.12.2018 Aufgabe aus dem aktuellen Staatsexamen: Lyrikanalyse: Friedrich Schillers Die Kraniche des Ibykus
20.12.2018 Crashkurs: Einführung in die Dramenanalyse am Beispiel von Friedrich Schillers Maria Stuart (Dozent: Dr. Sebastian Zilles)
10.01.2019 Lyrikanalyse: Heinrich Heines Mein Herz, mein Herz ist traurig
17.01.2019 Lyrikanalyse: Georg Heyms Der Krieg
24.01.2019 Entfällt
31.01.2019 Gestaltung nach Wunsch der Teilnehmer/innen. Vorschlag: Lyrik nach 1945 (z.B. Ingeborg Bachmanns Böhmen liegt am Meer )
07.02.2019 Crashkurs: Einführung in die Prosaanalyse am Beispiel von E.T.A. Hoffmanns Der Sandmann (Dozent: Dr. Sebastian Zilles)

Hinweis: Auf Wunsch der Teilnehmer/innen biete ich gerne zusätzliche Vertiefungsstunden (Besprechung von weiteren Staatsexamensaufgaben), Einzelberatung, Coaching von Lerngruppen und die Korrektur von Probeklausuren an.

Ober/Hauptseminare/Übungen

 

Oberseminar für DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen [OS]

Dozentinnen/Dozenten:
Detlef Goller, Martin Fischer
Angaben:
Oberseminar, 4 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 6.2.2019, 8:00 - 10:00, U5/00.24
findet statt in Raum KR10/03.03 (Zemas-Raum)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erwünscht ist der parallele Besuch von mediävistischen Gastvorträgen, wissenschaftlichen Tagungen und Nachwuchs-Tagungen (wie z.B. das Gemeinsame Oberseminar mit den Universitäten Bayreuth,Braunschweig, Gießen, Chemnitz und Karlsuhe im Laufe des Wintersemesters 2018/2019). Bitte planen Sie diese Zeit mit ein.
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Präsentation von neu entstehenden Arbeiten am Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters sowie der Diskussion jüngster mediävistischer Forschungsbeiträge.

 

Linguistische Werkstatt

Dozentinnen/Dozenten:
Julia Schlüter, Susanne Borgwaldt
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/01.17
Inhalt:
Die Linguistische Werkstatt ist eine Vortragsreihe mit Diskussionscharakter, in der ein breites Spektrum an linguistischen Fragestellungen behandelt wird. Vorträge werden sowohl von in Bamberg tätigen also auch auswärtigen Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftlern gehalten; auch Promovierende können die Ergebnisse ihrer Arbeit vortragen und zur Diskussion stellen. Die Reihe soll vor allem ein Diskussionsforum bieten, das über die Grenzen der einzelnen Fächer hinweg unterschiedliche Ansätze und Fragestellungen innerhalb der Linguistik umfasst. Promovierende der BaGL können die regelmäßige Teilnahme an der Werkstatt als Teil ihrer Pflichtveranstaltungen anrechnen lassen.

 

Mehrsprachigkeits- und Tertiärsprachendidaktik

Dozent/in:
Susanne Borgwaldt
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG1/02.06
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Damit jede/r Studierende die Chance hat, einen Platz in unseren Seminaren zu erhalten, bitten wir Sie, sich für höchstens 3 Seminare der Professur für Deutsche Sprachwissenschaft / Deutsch als Fremdsprache anzumelden.

Modulprüfung: Seminar: Hausarbeit

Zu den Voraussetzungen für den Erwerb einer Prüfungsleistung gehört eine aktive und regelmäßige Teilnahme, Weiteres wird in der ersten Sitzung besprochen.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung Hauptseminar

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (mündliche Prüfung)

MA Gemanistik Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (mündliche Prüfung)

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsch als Fremdsprache (8 ECTS, Hausarbeit)


Modulzuordnung Übung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich (2 ETCS)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Kontrastive Linguistik (2 ETCS)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache (2 ECTS)

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsch als Fremdsprache (2 ETCS)
Inhalt:
Unter Mehrsprachigkeitsdidaktik versteht man didaktische Ansätze, bei denen vorhandene Sprachkenntnisse der Lernenden (Erst-, Zweit- und Fremdsprachen) im Unterricht miteinbezogen werden, um Sprachen vernetzt und ökonomisch zu lernen.

Eine Form der Mehrsprachigkeitsdidaktik ist die Tertiärsprachendidaktik: Jemand, der Deutsch als Fremdsprache lernt, hat meistens vorher schon mindestens eine andere Fremdsprache gelernt, z.B. Englisch. Die Ähnlichkeiten zwischen Englisch und Deutsch können beim Erwerb der Tertiärsprache Deutsch als Anknüpfungs- und Transferpunkte genutzt werden. Als Tertiärsprachen gelten dabei alle Fremdsprachen, die nach der ersten Fremdsprache gelernt werden.

Ähnlichkeiten zwischen Sprachen spielen auch beim Ansatz der Interkomprehensionsdidaktik eine Rolle. Hier ist das Ziel, die Entwicklung einer rezeptiven Mehrsprachigkeit zu fördern, indem eine schon relativ gut gelernte Fremdsprache als Brückensprache für verwandte Sprachen genutzt wird. So werden Synergieeffekte innerhalb einer Sprachfamilie, beispielsweise der romanischen, slawischen oder germanischen Sprachen erzeugt. Jemand der Deutsch als Fremdsprache gelernt hat, kann beispielsweise das lexikalische und morpho-syntaktische Wissen der Brückensprache Deutsch dazu benutzen, um den niederländischen Satz "Gisteren lag het telefoonboek niet op mijn bed" zu verstehen.
Im Seminar sollen Prinzipien und Potenziale mehrsprachigkeitsdidaktischer Ansätze sowie konkrete Umsetzungsmöglichkeiten im Unterricht diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

Literatur zum Einstieg:
Babylonia 2015/2 (2015). Thema Plurale Ansätze zu Sprachen und Kulturen
http://babylonia.ch/de/archiv/2015/nummer-2/
Candelier, M. (Koordination) (2009). Ein Referenzrahmen für Plurale Ansätze zu Sprachen und Kulturen. Straßburg: Europarat http://carap.ecml.at
http://www.eurocomprehension.eu/slav/indexslav.htm
Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht 19 (1) (2014) Thema Mehrsprachigkeit und Mehrkulturalität
http://tujournals.ulb.tu-darmstadt.de/index.php/zif/issue/view/8
___________

Hufeisen, B. & M. Lutjeharms (Hgg.) (2005). Gesamtsprachencurriculum ‐ Integrierte Sprachendidaktik ‐ Common Curriculum. Theoretische Überlegungen und Beispiele der Umsetzung. Tübingen: Narr
Hufeisen, B. & G. Neuner (Hgg.) (2003). Mehrsprachigkeitskonzept – Tertiärsprachen – Deutsch nach Englisch. Strasbourg: Council of Europe Publishing.
Hufeisen, B. & N. Marx (2007). EuroComGerm – Die sieben Siebe: Germanische Sprachen lesen lernen. Aachen: Shaker.
Klein, H. & T. Stegmann (1999). EuroComRom – Die sieben Siebe: Romanische Sprachen sofort lesen können. Aachen: Shaker
Martinez, H. (2015). Mehrsprachigkeitsdidaktik: Aufgaben, Potenziale und Herausforderungen. Fremdsprachen lehren und lernen 44 (2), 7–19.
Meißner, F. & M. Reinfried (Hgg.) (1998). Mehrsprachigkeitsdidaktik: Konzepte, Analysen, Lehrerfahrungen mit romanischen Fremdsprachen. Tübingen: Narr
Vicente, S. & L. Pilypaityte (2015). Mehrsprachigkeit in Lehrmaterialien. Fremdsprache Deutsch 50, 52–58.

 

Besprechung neuerer linguistischer Arbeiten

Dozent/in:
Sonja Zeman
Angaben:
Oberseminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.02
Inhalt:
Das Seminar soll den Teilnehmern Gelegenheit geben, über neue eigene sprachwissenschaftliche Arbeiten (BA-, MA-Arbeiten und Promotionsprojekte) zu referieren sowie aktuelle Forschungsthemen zu diskutieren

 

HS/OS Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 24.09.2018, 10.00 Uhr, bis zum 24.11.2018, 23.59 Uhr, über Flex-Now!

Modulzugehörigkeit:

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Profilmodul (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)

MA Germanistik (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Profilmodul (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)
Inhalt:
In diesem Oberseminar arbeiten wir an der Konzeption der in diesem Semester projektierten Abschlussarbeiten. Zum Kreis gehören alle, die im Wintersemester (oder auch im Semester darauf) eine Masterarbeit bei mir planen. Auch Doktoranden und Doktorandinnen sollen dieses Oberseminar besuchen, erhalten aber zusätzliche Angebote.

 

Oberseminar/Übung: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 16.10.2018, Einzeltermin am 30.10.2018, Einzeltermin am 11.12.2018, Einzeltermin am 15.1.2019, 10:30 - 12:00, SP17/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018, 10:00 Uhr bis 2. November 2018, 23:59 Uhr im FlexNow! Alle Studierenden, die derzeit bei mir als Erstkorrektorin eine Abschlussarbeit (Lehramt, Diplom, Magister, Bachelor, Master) verfassen, sind dringend angehalten, dieses Oberseminar zu besuchen und ihr Projekt darin vorzustellen.
Modulzuordnung:
MA Germanistik: Literaturvermittlung und Literaturwissenschaft
  • Profilmodul (Übung ohne Note, 4 ECTS)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (Übung ohne Note, 4 ECTS)
Inhalt:
Neben technischen Fragen zum Verfassen wissenschaftlicher Abschlussarbeiten werden in Kurzreferaten Abschlussarbeiten / Dissertationsprojekte vorgestellt und besprochen. Auf Wunsch der Teilnehmer(innen) ist es außerdem natürlich gerne möglich, gemeinsam aktuelle Werke der Gegenwartsliteratur oder Literaturtheorie zu diskutieren. In der ersten Sitzung werden Terminplan und Vorgehensweise gemeinsam festgelegt.

Alle Studierenden, die derzeit bei mir als Erstkorrektorin eine Abschlussarbeit (Lehramt, Bachelor, Master) verfassen, sind dringend angehalten, dieses Oberseminar zu besuchen und ihr Projekt darin vorzustellen.

Übungen / Einführung II

 

Übung/Einführung II: Krachlederne und Avantgarde: Literatur in Bayern – Bayern in der Literatur

Dozent/in:
Simone Ketterl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018 (10:00 Uhr) bis 2. November 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)


Inhalt:
Das Land Bayern sei „der eigentliche Held [s]eines Romans“, bemerkte Lion Feuchtwanger zu seinem Opus magnum Erfolg (1930). Jener erste Teil der sogenannten ‚Wartesaal-Trilogie‘ zeichnet ein düsteres Bild vom München der 1920er-Jahre und entwirft dabei eine Typologie der „Bewohner der bayerischen Hochebene“. So selbstreflexiv und kritisch wie Feuchtwangers Schlüsselroman verhandeln freilich nicht alle Texte Stereotypen und Mythen rund um das Königreich und den Freistaat Bayern. Ziel des Seminars ist es, Tendenzen und Strömungen in der bayerischen Literatur der vergangenen 150 Jahre herauszuarbeiten. Zu diesem Zweck sollen Dialektgedichte Emerenz Meiers ebenso analysiert und kontextualisiert werden wie Avantgardefilme Herbert Achternbuschs.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:
Weber, Albrecht (Hrsg.): Handbuch der Literatur in Bayern. Vom Frühmittelalter bis zur Gegenwart. Geschichte und Interpretation. Regensburg: Pustet 1987.
Primärtexte (vorläufige Auswahl):
Achternbusch, Herbert: Servus Bayern. Filmbuch. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1983 (Suhrkamp Taschenbuch, 937). Christ, Lena: Erinnerungen einer Überflüssigen. München: dtv 1999. Dick, Uwe: Monolog eines Radfahrers – Überlebensprosa. Passau: Andreas-Haller-Verlag 1985. Fassbinder, Rainer Werner: Katzelmacher. Preparadise sorry now. Frankfurt am Main: Verlag der Autoren 1982 (Theaterbibliothek, 65). Feuchtwanger, Lion: Erfolg. Drei Jahre Geschichte einer Provinz. 8., neue Ausgabe. Berlin: Aufbau 2013. Fleißer, Marieluise: Ingolstädter Stücke. 8. Auflage. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1994 (Suhrkamp Taschenbuch, 403). Huber, Katja: Fernwärme. München: Kirchheim 2005. Meier, Emerenz: Gesammelte Werke. Bd. 2. Gedichte, Briefe, Vermischtes. Grafenau: Morsak 1991. Ostermaier, Albert: Vatersprache. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2003 (Edition Suhrkamp, 2436). Reventlow, Franziska zu: Herrn Dames Aufzeichnungen. Oder Begebenheiten aus einem merkwürdigen Stadtteil. Wiesbaden: Marix 2014. Thoma, Ludwig: Moral. Komödie in drei Akten. Stuttgart: Reclam 1992 (Reclams-Universal-Bibliothek, 7929).

 

Ü/ES II: Der frühe Fontane

Dozent/in:
Thomas Lehner
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U9/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018 (10:00 Uhr) bis 2. November 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit: BA Germanistik:
  • Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Im August 1879 schrieb Theodor Fontane (1819-1889) an seinen Verleger Wilhelm Hertz: „Ich fange erst an. Nichts liegt hinter mir, alles vor mir.“ Und dieser Selbsteinschätzung gemäß ist es vor allem der ‚alte Fontane‘(Thomas Mann), der die größte Beachtung gefunden hat und bis heute findet. Aber auch ohne die Zeitromane, die ab den frühen 1880er Jahren entstanden, wäre Theodor Fontane ein Autor, der die Aufmerksamkeit des Publikums verdient. Mit den zuvor entstandenen Reise- und Erlebnisberichten, Gedichten, Balladen oder Kritiken hatte der märkische Wanderer großen Erfolg; viele dieser Arbeiten sind bis heute populär geblieben, und allermeist lesbar dazu. Mit ersten episch-fiktionalen Werken, denen historische Stoffe zugrundliegen, schließt der ‚frühe Fontane‘ – als knapp Sechzigjähriger.
Die Lehrveranstaltung ist zugleich als Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der NdL konzipiert und bereitet auf das Verfassen einer Hausarbeit vor.

 

Ü/ES II: Erzählen Ethik- Ästhetik. Ein kausales Gefüge in ausgewählter Prosa von Ludwig Tieck über Franz Grillparzer bis Theodor Storm

Dozent/in:
Torsten Voß
Angaben:
Blockseminar, ECTS: 4
Termine:
Blockveranstaltung 11.2.2019-15.2.2019 Mo-Fr, 12:00 - 18:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 24.09.2018 (10:00 Uhr) bis 02.11.2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit) )
Inhalt:
An erzählerischen Arbeiten ist die Literatur des 19. Jahrhunderts ungemein zahlreich und vielgestaltig, da sie sich durch unterschiedliche Bezugnahmen auf die zu dieser Zeit stattfindenden sozialen, politischen, kulturellen und vor allem auch ästhetischen Paradigmenwechsel einlässt. So zählt Franz Grillparzers Novelle Der arme Spielmann (1847) zum Kanon der deutschsprachigen Literaturgeschichte und stellt einen in der Germanistik viel interpretierten Text dar. Woran könnte das liegen und welche für die Literatur und die literarischen Strömungen des 19. Jahrhunderts charakteristischen Themen und Diskurse werden durch diese Narration repräsentiert, vermittelt und diskutiert? Der arme Spielmann dokumentiert zum Beispiel die Anzeichen dafür, was in der literaturgeschichtlichen Forschung seit längerem als sogenannte Epochenumbrüche diskutiert wird. Er ist ein Text auf der Schwelle zwischen der kunstemphatischen und ästhetiktheoretisch unglaublich avancierten Romantik zur wirklichkeitsnahen und bisweilen gegenwartsbezogenen Darstellung des Realismus mit gesellschaftskritischer Affinität zu einer ethischen und sozialen Positionierung von Autorschaft. Daraus ergeben sich nun verschiedene Fragen bezüglich der Auswirkungen dieses Bewusstseins auf narrative Gestaltung, die es an ausgewählten Erzählungen (mit lyrischen Einsprengseln) des 19. Jahrhunderts auszurichten gilt: Welche (Selbst-)Verständnisse vom Künstler und von Autorschaft ergeben sich aus dieser Umbruchssituation? Inwieweit finden diese ihre symbolisch-allegorische Codierung im Figurenarsenal der zu diskutierenden Texte? Welche ästhetischen und auch gesellschaftskritischen Positionen lassen sich aus der figurativen Inszenierung und den Erzählverfahren herauslesen? Inwieweit erfahren überhaupt gesellschaftliche Verhältnisse und die soziale Position des Künstlers ein Narrativ? Ergeben sich daraus auch ethische Konsequenzen für den Künstler und die von ihm entworfenen Figuren? Differenzieren sich in diesem Zusammenhang weibliche und männliche Schreibweisen? Wie sind die Erzähltexte vor dem umfassenden literarhistorischen Horizont von der ausgehenden Spätromantik, über die Vormärz-Zeit bis hin zu realistischen oder gar modernen Schreibweisen zu verorten? Lösen diese einander ab und ergibt sich sogar eine Synchronizität der Erzählverfahren und ästhetisch-ethischen Positionen? Und: Inwieweit ergibt sich zwischen diesen beiden Aktanten Ästhetik und Ethik sogar eine wechselseitige Konstellation in der Prosa von Ludwig Tieck, Joseph von Eichendorff, Heinrich von Kleist, Franz Grillparzer, Honoré de Balzac, Droste-Hülshoff, Marie von Ebner-Eschenbach, Wilhelm Raabe, Adalbert Stifter, Gottfried Keller, Theodor Storm und Ferdinand von Saar? Darüber hinaus werden auch Verfahren der Erzähltextanalyse vertiefend vermittelt und an den ausgewählten Textbeispielen erprobt.
Empfohlene Literatur:
  • Detlef Kremer: Prosa der Romantik, Stuttgart/Weimar 1996.
  • Paul Michael Lützeler (Hg.): Romane und Erzählungen zwischen Romantik und Realismus: Neue Interpretationen, Stuttgart 1983.
  • Matías Martínez/Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie, München 2012, neunte Auflage.
  • Matías Martínez (Hg.): Erzählen. Ein interdisziplinäres Handbuch, Stuttgart/Weimar 2016.
  • Richard Rorty: "Der Roman als Mittel zur Erlösung aus der Selbstbezogenheit", in: Joachim Küpper/Christoph Menke (Hgg.): Dimensionen ästhetischer Erfahrung, Frankfurt am Main 2003, S. 49-66.
  • Torsten Voß: "Dichtungs-, Kunst- und Künstlertheorie in Ferdinand von Saars lyrischem und erzählerischem Werk", in: Studia theodisca XXIV (2017), S. 93-122.
  • David E. Wellbery: Positionen der Literaturwissneschaft. Acht Modellanalysen am Beispiel von Kleists "Das Erdbeben in Chili", München 2007, fünfte Auflage.

 

Ü/ES II: Fabel

Dozent/in:
Thomas Lehner
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 24. September 2018 (10:00 Uhr) bis 2. November 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit.
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit: BA Germanistik:
  • Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I(Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd: -Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Fabeln sind exemplarische Geschichten, die in der Regel episch und dramatisch zugleich gestaltet sein können. Das Erdichtete – so die Wortbedeutung – bot seit der Antike ein weites Feld dafür, sowohl erfreuende als auch nützliche Kurztexte in bildhafter Redeweise zu verfassen; in freiester poetischer Lizenz sprechen hier Tiere und anderes. Einen Höhepunkt hatte die Fabel in der Aufklärung, als namentlich Lessing eine kritische Zuspitzung der Gattung nicht nur in seinen berühmten poetologischen Reflexionen erörterte, sondern auch selbst umsetzte.

Die Lehrveranstaltung ist zugleich als Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der NdL konzipiert und bereitet auf das Verfassen einer Hausarbeit vor.

 

Ü/ES II: Joseph Roth

Dozent/in:
Thomas Lehner
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 24. September 2018 (10:00 Uhr) bis 2. November 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit.

Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I(Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd: -Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Über den Erzähler Joseph Roth (1894–1939) schreib Hermann Kesten 1931: „Joseph Roth gehört zu den Schriftstellern, die Intelligenz haben, und zu den Schriftstellern, die böse sind, wenn sie schreiben, so ingrimmig böse, wie es nur wahrhaft gute Menschen sein können, von jener richtenden, predigenden, ‚liebenswerten Bosheit‘, die sieht, daß es schlecht bestellt ist, und so gerne möchte, daß es gut bestellt sei.“ Roth gehört für Kesten also zu den Moralisten, aber zu jenen, die sich einen Stil erarbeitet haben, der in scheinbarer Kunstlosigkeit die größte Kunst zeigen. Die Erzählungen der 1920er Jahre legen den thematischen Schwerpunkt auf die Nachkriegszeit, später rücken die letzten Jahre der Habsburgermonarchie in das Zentrum von Roths Erzählkunst.

Die Lehrveranstaltung ist zugleich als Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der NdL konzipiert und bereitet auf das Verfassen einer Hausarbeit vor.

 

Übung/Einführung II: Sonett

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018, 10:00 Uhr bis 2. November 2018, 23:59 Uhr im Flex Now!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
Inhalt:
„Soll ich Dich einem Sommertag vergleichen? / Du bist die wunderbare Winternacht! / Kein sommerer Vergleich kann dich erreichen […]“ (F.W. Bernstein). Dieses Sonett, das auch sofort zu Shakespeares Sonettdichtung führt, werden wir in der Übung neben vielen anderen (nicht nur deutschsprachigen) Sonetten, außerdem höchst kunstvollen Sonettenkränzen und Sonettpoetiken aus unterschiedlichen Epochen untersuchen und diskutieren. Ob vanitas- und memento mori-Motivik, Lobpreis, Inszenierung von Liebe und Erotik, philosophisch-ästhetische Gedankenspiele, Elend und Weltekel, Kritik der bürgerlichen Kultur und Kulturgeschichte, Reflexion der Gattungstradition usw. usf. – die strenge und dichte Form erscheint offen für vieles bis hin zur De(kon)struktion ihrer selbst.
Anhand exemplarischer Sonette trainieren wir Analyse und Interpretation – mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen (z. B. auf die literarhistorische Verankerung, die Relation zu Sonettpoetiken, die rhetorisch-stilistische Gestaltung, strukturale und transtextuelle Aspekte) – sowie die Recherche und Benutzung von geeigneter Fachliteratur.

Die genaue Textauswahl wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.

Zu diesem Kurs werden ein VC-Kurs und ein Semesterapparat in der TB4 eingerichtet.

Übungen/Seminare

 

Gegenwartsdeutsch retrospektiv - *VHB Online Kurs*

Dozentinnen/Dozenten:
Stefanie Stricker, Anette Kremer
Angaben:
Seminar, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
VHB Online Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Sie können 2 bis 10 ECTS-Punkte erwerben. Der Leistungsnachweis erfolgt schriftlich in Form eines Aufgabenportfolios. Pro gewünschtem Punkt ist ein Aufgabenblatt zu bearbeiten, d.h. in Abhängigkeit von der angestrebten Punktezahl sind mind. 2 und max. 10 Aufgabenblätter zu bearbeiten.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr
Nach der Anmeldung erhalten Sie zu Semesterbeginn per E-Mail nähere Informationen, wie Sie sich weiter anmelden müssen und v.a. mit welchen Zugangsdaten Sie in den VC gelangen.
Eine Demoversion zum Kurs finden Sie im VC unter: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=27217

Modulzuordnung

2 ECTS:
Übung: LA Deutsch Gymnasium: Deutsche Sprachwissenschaft: Examensmodul vertieft
Übung: LA Deutsch Realschule: Examensmodul nicht-vertieft
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und hist. Sprachwissenschaft): Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Übung: MA Germanistik: Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Vorlesung: BA Germanistik: Basismodul Sprachwissenschaft
Vorlesung: LA Deutsch GS/MS/HS/RS/Gymn.: Basismodul Sprachwissenschaft
Vorlesung: LA Deutsch Gymn.: Intensivierungsmodul
Vorlesung: MA Germanistik. Module Sprachwissenschaft II / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Vorlesung: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Module Germanistische Sprachwissenschaft I, II und III / Sprachgeschichte / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Vorlesung: LA Deutsch Realschule: Examensmodul nicht-vertieft
Vorlesung: LA Deutsch Gymnasium: Intensivierungsmodul Sprachwissenschaft

4 ECTS:
Übung: MA Germanistik: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft I

6 ECTS:
Seminar: BA Germanistik: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft / Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft
Seminar: LA Deutsch GS/MS/RS/Gymn.: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

7 ECTS:
Seminar: MA Medieval Studies: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul I: Historische Sprachwissenschaft
Übung: MA Medieval Studies: Deutsche Sprachwissenschaft:Modul II: Sprachgeschichte

8 ECTS:
Seminar: LA Gymnasium: Deutsche Sprachwissenschaft: Intensivierungsmodul
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Module Sprachgeschichte / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III
Seminar: MA Germanistik: Deutsche Sprachwissenschaft: Module Sprachwissenschaft II / Sprachtheorie und Sprachvergleich

10 ECTS:
Seminar: Joint Master's Degree Deutsche Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I / Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Profilmodul
Inhalt:
Wenn man sich mit der deutschen Grammatik intensiver beschäftigt, stellt man ziemlich schnell fest, dass auf den verschiedenen grammatischen Ebenen (u.a. Lautung, Schreibung, Flexion) Phänomene auftreten, die man zunächst als „Störungen des Systems“ empfindet und aus synchroner Perspektive nicht oder nur unbefriedigend erklären kann.
Warum zum Beispiel heißt es laufen – lief, aber saufen – soff? Und wieso sagen wir kaufen – kaufte und nicht kief oder koff? Weshalb schreiben wir Masse mit <ss>, aber Maße mit <ß>, warum unterscheiden wir bei gleicher Aussprache in der Schreibung wieder und wider? Wir wählen bei Vogel ein <V>, bei Flügel jedoch ein <F>, obwohl wir doch in beiden Fällen /f/ sprechen – was ist der Grund dafür? Diese und andere Auffälligkeiten der Gegenwartssprache stehen im Mittelpunkt unseres vhb-Kurses Gegenwartsdeutsch retrospektiv. Unser Ziel ist es nicht nur, Ihnen in dieser Online-Lehrveranstaltung zu vermitteln, wie man solche Phänomene möglichst präzise linguistisch beschreibt; wir möchten Sie auch dazu befähigen, sie in ihrer Genese mithilfe der Sprachgeschichte möglichst genau zu erklären. Wir möchten das „Heute“ mit dem „Gestern“ verknüpfen und Ihnen so zu einem vertieften Verständnis der deutschen Gegenwartsgrammatik und den zugrundeliegenden Sprachwandelprozessen verhelfen. Ihr neu erworbenes Wissen können Sie mehrfach zur Anwendung bringen: Zum einen ist es unabdingbar im Staatsexamen der Lehramtsstudiengänge, insbesondere im verpflichtenden historischen Teil. Zum anderen können Sie im Berufsleben darauf zurückgreifen, etwa wenn Sie im schulischen Deutschunterricht oder im DaF-Integrationskurs vor der Aufgabe stehen, grammatische Strukturen schlüssig zu erläutern.

Der Kurs umfasst 4 Module:

Modul 1: Lautung und Schreibung (Konsonantenphoneme und Vokalphoneme und ihre graphischen Varianten: Lautung und Schreibung bei Entlehnungen; Funktion und Vorkommen des Ablauts, Umlauts und Rückumlauts; 2. Lautverschiebung und ihre Bedeutung für die deutsche Sprachgeschichte);

Modul 2: Flexionsmorphologie (Verben: Einteilung der Verben im Deutschen nach formalen Kriterien, diachrone Entwicklungen der starken, schwachen Verben und der Modalverben; Substantive: maßgebliche Entwicklungen in der Kasus- und Numerusflexion; starke und schwache Adjektivflexion; Genuszuweisung bei entlehnten Substantiven; zentrale Charakteristika der Flexion entlehnter Substantive und Verben);

Modul 3: Wortbildungsmorphologie (Wiederholung der wichtigsten Wortbildungstypen im Deutschen und ihrer morphologischen Mittel; Ausgewählte Sonder- und Problemfälle bei Morphemen und morphologischen Mitteln; Historische Wortbildungsmuster; Muster und Konstituenten der Lehnwortbildung);

Modul 4: Syntax (Genitiv und seine Funktionen; Gebrauch der Modalverben: deontisch – epistemisch; Grammatikalisierung; Topologie; Negation).
Empfohlene Literatur:
Stefanie Stricker, Rolf Bergmann, Claudia Wich-Reif, Anette Kremer, Sprachhistorisches Arbeitsbuch zur deutschen Gegenwartssprache, 2. aktualisierte und erweiterte A. Heidelberg 2016.
Damaris Nübling, Antje Dammel, Janet Duke, Renata Szczepaniak Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. NARR STUDIENBÜCHER. Tübingen, 5., aktualisierte und erweiterte Aufl. 2017.

 

Grammatische Analyse Gegenwartssprache

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U5/01.22
Beginn: 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Den Kandidaten, die im Frühjahr 2019 die Klausur schreiben, ist ein Platz in beiden Übungen garantiert.

Modulzuordnung
LA Realschule/Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Examensmodul (2 ECTS)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich (2 ECTS)

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft I (2 ECTS)
Inhalt:
In dieser Übung wird die grammatische Analyse auf allen Ebenen von der Phonologie bis zur Semantik eingeübt, wobei wir uns an den Analyseaufgaben der schriftlichen Klausur der Lehramtsstudiengänge orientieren. Vor allem den Studierenden der Lehramtsstudiengänge wird der Besuch dieser Übungen nachdrücklich empfohlen, auch im Studiengang Grund-/ Hauptschule, für den wir sie nicht verpflichtend machen können.

Die Übung wird bis auf weiteres jedes Semester in zwei Formen angeboten, einer synchronen und einer historischen, die parallel oder in aufeinander folgenden Semestern besucht werden können. Es wird auch empfohlen, sie so rechtzeitig zu belegen, dass sie vor dem Examen noch ein weiteres Mal besucht werden können.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Grammatische Analyse Sprachgeschichte

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U5/01.22, MG1/00.04
Ab dem 21.1.19 findet die Veranstaltung in Raum MG1/00.04 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Den Kandidaten, die im Frühjahr 2019 die Klausur schreiben, ist ein Platz in beiden Übungen garantiert.

Modulzuordnung

LA Realschule/Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Examensmodul (je 2 ECTS)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich (2 ECTS)

MA Medieval Studies
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Mastermodul II: Sprachgeschichte (7 ECTS, Klausur)

MA Deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie I: Grundlagen der deutschen Philologie (Klausur)
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II (mündliche Prüfung)

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft I (mündliche Prüfung oder Hausarbeit)
Inhalt:
Gegenstand dieser Lehrveranstaltung ist die grammatische Analyse von Texten, Sätzen, Wörtern und Lauten unter historischer Perspektive. Es werden alle Ebenen von der Phonologie bis zur Semantik einbezogen. Die Analysen beziehen sich einerseits auf Texte des Mittel- und Frühneuhochdeutschen und ihre weitere Entwicklung zur Gegenwartssprache, andererseits aber auch auf gegenwartssprachliche Texte, deren Phänomene durch Rückgriff auf die Sprachgeschichte erklärt werden. Die zu bearbeitenden Aufgaben orientieren sich vorrangig an Fragestellungen, wie sie in der Klausur des Staatsexamens zu bewältigen sind. Die Lehrveranstaltung ist damit für Studierende der Lehramtsstudiengänge unerlässlich und wird explizit auch für Studierende des Grund-/Hauptschullehramts nachdrücklich empfohlen, für die wir sie nicht verpflichtend machen können. Ziel der Übung sind einerseits vertiefte Kenntnisse zur synchronen Sprachgeschichte der historischen Sprachstufen und ihrer Entwicklung, andererseits die Fähigkeit, die Gegenwartssprache in ihrem "Gewordensein" historisch beurteilen und erklären zu können. Die Übung wird bis auf weiteres jedes Semester in zwei Formen angeboten, einer synchronen und einer historischen, die parallel oder in aufeinander folgenden Semestern besucht werden können. Es wird auch empfohlen, sie so rechtzeitig zu belegen, dass sie vor dem Examen noch ein weiteres Mal besucht werden können.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Übung/Seminar: Gegenwartstheater – Theorie und Praxis

Dozentinnen/Dozenten:
Olivier Garofalo, Remsi Al Khalisi, Julia Schöll
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018 (10:00 Uhr) bis 2. November 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:

  • Basismodul Text und Vermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung (Seminar: 6 ECTS, Referat)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Übung: 4 ECTS, wahlweise mündl. Prüfung oder unbenotet)


MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul (Übung: 4 ECTS, ohne Note)
Inhalt:
Das Seminar/die Übung ist eine Kooperation zwischen dem ETA Hoffmann Theater und der Universität Bamberg und kann sowohl als Proseminar als auch als Übung belegt werden. Im Zentrum stehen vertiefte Einblicke in den Arbeitsalltag von DramaturgInnen am Theater, aktuelle Dramentexte, Adaptionen für das Theater sowie Texte zur Theorie des Theaters, die gemeinsam analysiert und diskutiert werden. Der Schwerpunkt liegt auf den aktuellen Bamberger Inszenierungen, die im Seminar literaturwissenschaftlich, vor allem aber auch praktisch-dramaturgisch erarbeitet werden. In der Auseinandersetzung mit ausgewählten Stücken aus dem aktuellen Spielplan erhalten die Studierenden einen Überblick über die zeitgenössische Theaterpraxis und moderne Theatertheorien, recherchieren zu den jeweiligen Inhalten, erarbeiten Strichfassungen und entwickeln Methoden der Vermittlung. Darüber hinaus sollen die besprochenen Texte und Inszenierungen in den Kontext der deutschsprachigen Gegenwartsdramatik eingeordnet werden. Zu fragen ist hier etwa nach dem ‚Neuen Realismus‘ des deutschsprachigen Gegenwartstheaters, nach dem Erbe der Postdramatik oder der neuen Ernsthaftigkeit einer metamodernen und vielfach politischen Dramatik des 21. Jahrhunderts.

Der Vorstellungsbesuch ausgewählter Inszenierungen ist verpflichtender Bestandteil des Seminars, da in einer zweiten Phase auch die praktische Umsetzung auf der Bühne diskutiert wird! Ermäßigte Karten (8 €) stehen jeweils zur Verfügung.
Empfohlene Literatur:
Literatur:
Die Dramentexte werden zu Semesterbeginn über den VC zur Verfügung gestellt.

Vorbereitend zur Lektüre empfohlen:
Englhardt, Andreas: Das Theater der Gegenwart, München 2013;
Lehmann, Hans-Thieß: Postdramatisches Theater, Frankfurt am Main 1999;
Bernd Stegemann: Lob des Realismus, Berlin 2015; ders.: Dramaturgie (Lektionen, Band 1), Berlin 2009
Schößler, Franziska. Einführung in die Dramenanalyse, Stuttgart 2012.

 

Übung/Seminar: Neuer Realismus - aktuelle Tendenzen im Theater zwischen Dokumentation und Performance

Dozent/in:
Felix Forsbach
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 26.10.2018, Einzeltermin am 1.2.2019, 14:00 - 18:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 11
Teilnahmevoraussetzungen: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018 (10:00 Uhr) bis 2. November 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:

  • Basismodul Text und Vermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung (Seminar: 6 ECTS, Referat)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul (Übung: 4 ECTS, ohne Note)
Inhalt:
Sollen Geflüchtete auf die Theaterbühne? Kann das Theater Trump, Erdogan, Merkel, Orban usw. kritisieren? Wie kann Kunst Stellung beziehen zu den allgegenwärtigen Themen der Zeit? Was kann Kunst bzw. das Theater erreichen um die Gesellschaft zum Guten zu bewegen und zu prägen und ist dies überhaupt die Aufgabe der Kunst? Zahlreiche dieser Fragen werden derzeit auf deutschsprachigen Bühnen verhandelt. Dieses Theater, welches im Graubereich zwischen den verschiedenen Kunstgattungen anzusiedeln ist, lässt die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Fiktion verschwimmen. Es werden aktuelle „Weltprobleme“ in Form dokumentarischen Theaters auf die Bühne gebracht und die KünstlerInnen positionieren sich klar und eindeutig in Konflikten und sogar gegenüber öffentlichen Personen. Der bekannte Theatertheoretiker Bernd Stegemann wählte dafür den Begriff des neuen Realismus. Das Verständnis dieses neuen Realismus „bezieht sich nicht auf eine Erkenntnis der Welt >>ohne uns<<, sondern ringt um eine Haltung zur Welt, in der sich Widersprüche wieder zuspitzen.“ Diese Erkenntnis der Haltung im Theater soll in diesem praxisorientierten Seminar beleuchtet werden. Daher werden wir im Rahmen des Seminars an einem Wochenende verschiedene Performances und Theaterinszenierungen, die unter dem Begriff des neuen realistischen Theaters zu fassen sind in Berlin besuchen und analysieren.

Termine:
Vorbesprechung/Einführung: Fr. 26.10.18 von 14:00 bis 18:00 Uhr [Raum: U2/00.26]
Exkursion vom 13. bis 16.12.18 nach Berlin
Nachbesprechung: Fr. 1.2.19 von 14:00 bis 18:00 Uhr [Raum: U2/00.26]

Kosten: Eigenbeteiligung ca. 100-120 EUR
Empfohlene Literatur:
Stegemann, Bernd: Lob des Realismus. Theater der Zeit. 2015. Weitere Literatur wird zu Seminarbeginn bekannt gegeben.

 

Verpflichtende Vorbereitungsveranstaltung für die Module Lehrpraxis / Sprachpraxis

Dozent/in:
Christine Renker
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 23.10.2018, 14:15 - 15:45, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Vorbereitungsveranstaltung für die Master-Module DaF "Lehrpraxis / Sprachpraxis".

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 24.09.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Lehrpraxis / Sprachpraxis

MA Germanistik: Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Sprachpraxis
Inhalt:
Diese Infoveranstaltung ist eine Pflichtveranstaltung für alle MA-Studierende, die in diesem Wintersemester bzw. in den Semesterferien danach das Praktikumsmodul Lehrpraxis absolvieren.

In der Veranstaltung gehen wir auf die Rahmenbedingungen des Praktikums ein: Zulassungsvoraussetzung zur Modulprüfung, Ziele, Inhalte, Ablauf und Arbeitsaufwand sowie Leitfaden zur Hausarbeit.

Besprochen werden sollen außerdem die Anforderungen des Praktikumsberichts sowie die derzeit möglichen Praktikumsstellen.

 

Seminar/Übung: Kulturmanagement

Dozent/in:
Bernd Goldmann
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018, 10:00 Uhr bis 2. November 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Protokoll / Referat / Hausarbeit (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (Referat, 6 ECTS)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note)
MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Kulturmanagement wie passen die Begriffe Kultur und Management zusammen? Wie entwickeln wir aus dem Verhältnis beider Begriffe kulturelle Veranstaltungen, zu denen beispielsweise Ausstellungen, Lesungen und Konzerte gehören. Was macht eine literarische Ausstellung sei es eine passagere, sei es eine Dauerausstellung wie die Neugestaltung des Goethemuseums Weimar in ihrem Erfolg aus? Wie vermittele ich beide Erscheinungen, damit sie zu einem Erfolg werden, und wie finanziere ich sie? Wie funktionieren Freundeskreise relevanter Institutionen oder Stiftungen?

 

Seminar/Übung: Verlags- und Urheberrecht

Dozent/in:
Achim Förster
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 3.12.2018, 9:30 - 17:00, M3/00.16
Einzeltermin am 10.12.2018, 9:30 - 12:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 10.12.2018, 12:00 - 17:00, M3/00.16
Einzeltermin am 17.12.2018, 9:30 - 17:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018, 10:00 Uhr bis 2. November 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Teilnahme an allen Terminen, Diskussion, Klausur
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)
  • NDL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (6 ECTS)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit oder ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note)
MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, wahlweise mit oder ohne Note)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit oder ohne Note)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)

Studium Generale (2 ECTS; mit Klausur 4 ECTS)
Inhalt:
Schöpfer von Werken der Literatur, Wissenschaft und Kunst genießen im deutschen Recht einen weitreichenden Schutz für ihre kreative Tätigkeit. Die Veranstaltung vermittelt einen Überblick über die Entstehung des Urheberrechts, über dessen Inhalt und Schranken sowie über das Rechtsverhältnis zwischen Autoren und Verlegern. Neben der klassischen Verwertung urheberrechtlich geschützter Werke wird auch ein Blick auf neue technische Entwicklungen z.B. digitale Verwertung oder sog. Open Access-Lizenzen geworfen.

Zwingend benötigt: Aktuelle Textausgabe des Urheberrechtsgesetzes und des Verlagsgesetzes (wird vor der Veranstaltung als pdf-Datei zur Verfügung gestellt).
Empfohlene Literatur:
Förster, Urheberrecht. Eine Einführung in die rechtlichen Grundlagen kreativer Tätigkeit, University of Bamberg Press 2014 (im Volltext abrufbar über den OPUS-Server der Universitätsbibliothek).

Übungen

 

Arbeiten mit sprachwissenschaftlichen Korpora

Dozent/in:
Lisa Dücker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KR12/00.02
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft 3 (Erweiterungsbereich)

BA Germanistik
  • Studium Generale

Scheinerwerb möglich
Inhalt:
Diese Übung bietet eine Einführung in die gängigen Korpora, die aktuell für die deutsche Sprache verfügbar sind, und in die Arbeit mit ihnen. Dabei stehen folgende Fragen im Vordergrund:
  • Welche Korpora gibt es?
  • Wie wähle ich das passende Korpus zu meiner Fragestellung?
  • Wie formuliere ich die richtige Suchanfrage?
  • Wie kann ich Daten exportieren und weiter mit ihnen arbeiten?


Unterstützend zu dieser Lehrveranstaltung wird ein Tutorium „Empirisches Arbeiten“ angeboten. Montags 14.00 – 16.00 Uhr, LU 19/00.13.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Einführung in die Grammatik des Luxemburgischen - *Entfällt!*

Dozent/in:
Joy Mertz
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 11.1.2019, Einzeltermin am 18.1.2019, Einzeltermin am 25.1.2019, 9:00 - 14:00, Raum n.V.
Blockseminar, Raum Ho2/00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft 3 (Erweiterungsbereich)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachpraxis
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

Studium Generale tauglich
Scheinerwerb mit Benotung möglich
Inhalt:
Das Luxemburgische ist die jüngste westgermanische Sprache. Obwohl einge lingusitischen Besonderheiten bereits untersucht wurden, bietet sie noch in vielerlei Hinsicht ein offenes Forschungsfeld. Im Fokus dieses Seminares liegen genau diese Besonderheiten. Ausgehend von der sprachgeographischen und sprachhistorischen Verortung des Luxemburgischen, widmen wir uns verstärkt grammatischen und syntaktischen Phänomenen, wie der Pluralbildung und dem Kasusausdruck im nominalen Bereuch oder Tempuskodierung und Passivbildung im Bereich der Verben. Zu dem treten Einblicke in die Phonetik/Phonologe, Lexik und Orthographie der luxemburgischen Sprache. Während des Seminares nehmen wir eine kontrastive Perspektive ein, da die meisten Charakteristika der luxemburgischen Linguistik am besten im Vergleich zum Standarddeutschen sowie zu deutschen Dialekten verstanden und erarbeitet werden können. Da wir im Seminar eine rein linguistische Perspektive einnehmen werden, sind keine Vorkenntnisse des Luxemburgischen erforderlich.
Erwartet werden aktive Teilnahme am Kurs sowie die Vorbereitung von Texten und Aufgaben/Übungen zu den einzelnen Terminen.
Empfohlene Literatur:
Nübling, Damaris und Claudine Moulin (Hg.): Perspektiven einer linguistischen Luxemburgistik. Heidelberg. 2006.
Schiltz, Luc: Einblick in die luxemburgische Sprache, o.O. 2003. Schmitt, Pierre: Untersuchungen zur luxemburgischen Syntax. Luxemburg. 1984. Institut Grand-Ducal, CNL (Hg.): Lëtzebuergesch: Entwicklungstendenzen und Forschungsperspektiven einer jungen Sprache: Beiträge zum Workshop Lëtzebuergesch. Luxemburg. 2005.
Gilles, Peter und Mélanie Wagner (Hg.): Linguistische und soziolinguistische Bausteine der Luxemburgistik. Frankfurt. 2011.

Weitere nützliche Quellen:
InfoLux = Fuerschungsportal iwwert d Le tzebuergescht. Institut fu r le tzebuergesch Sprooch- a Literaturwe ssenschaft: infolux.uni.lu
Lëtzebuerger Online Dictionnaire: lod.lu
Aurelux Luxemburgisch Kurs: Im AppStore und by GooglePlay

 

Morphologische Analyse

Dozent/in:
Anette Kremer
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, 14tägig
Termine:
Einzeltermin am 16.10.2018, Einzeltermin am 30.10.2018, Einzeltermin am 13.11.2018, Einzeltermin am 27.11.2018, Einzeltermin am 11.12.2018, Einzeltermin am 8.1.2019, Einzeltermin am 22.1.2019, Einzeltermin am 5.2.2019, 12:15 - 13:45, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundkenntnisse der Wortbildung.

Modul(teil)prüfung: keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft 3 (Erweiterungsbereich)
  • Modul Sprachtheorie

Studium Generale
Inhalt:
Die Übung dient der Auffrischung und Vertiefung der bereits erworbenen Kenntnisse im Bereich der Wortbildungsmorphologie. Im Zentrum steht neben der Einübung der morphologischen Analysepraxis die Diskussion unterschiedlicher Problemfälle. Die Teilnehmer erarbeiten Analysevorschläge, die im Plenum vorgestellt und diskutiert werden. Empfohlen wird die Teilnahme besonders für Lehramtsstudierende, die ihre Kenntnisse des Einführungsseminars vertiefen wollen und noch nicht unmittelbar vor dem Examen stehen. Ein mehrmaliger Besuch dieser Übung ist als Examensvorbereitung möglich.

Als Ergänzung zu den hier behandelten Inhalten sei Annika Vieregges Übung zu den Wortarten empfohlen, die 14-tägig im Wechsel mit der morphologischen Analyse angeboten wird (genauere Informationen im dazugehörigen Eintrag).
Empfohlene Literatur:
Wird in der Übung genannt. Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Statistik für Linguisten

Dozent/in:
Andreas Blombach
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2018, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 6.12.2018, Einzeltermin am 24.1.2019, Einzeltermin am 31.1.2019, 10:15 - 19:00, Raum n.V.
Raum: Hornthalstraße 2, 00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft 3

Studium Generale tauglich
Scheinerwerb mit/ohne Benotung möglich.
Inhalt:
Obwohl empirisches Arbeiten in der Sprachwissenschaft immer selbstverständlicher wird, schrecken viele Linguisten noch zusammen, wenn es um die statistische Auswertung von Daten geht. Ist das nicht eher Mathematik als Linguistik? Dabei sind zumindest Grundkenntnisse in Statistik nicht nur erforderlich, wenn man in bestimmten Bereichen sinnvoll forschen möchte, sondern auch, um z.B. Studien anderer Wissenschaftler überhaupt richtig zu verstehen und einzuordnen.

Das Ziel dieses Blockseminars besteht darin, Basiskenntnisse zur Erhebung, Aufbereitung und Analyse quantitativer Daten in der Linguistik zu vermitteln ohne dabei allzu sehr an Formeln festzuhängen.

Behandelt werden Grundlagen der beschreibenden und schließenden Statistik:
  • Wie lassen sich Daten zusammenfassen und grafisch darstellen? Was sind Standardabweichung und Normalverteilung?
  • Was hat es mit dem mysteriösen p-Wert auf sich, der in fast jeder Studie auftaucht?
  • Wie lässt sich der mögliche Einfluss einer oder mehrerer unabhängiger Variablen auf eine abhängige untersuchen? (Und was sind überhaupt unabhängige und abhängige Variablen?)

Dazu gibt es eine Einführung in den Umgang mit der freien Programmiersprache R. Zu jedem Themenblock gibt es einige Übungsaufgaben, die mit R zu bearbeiten sind.
Empfohlene Literatur:
  • Baayen, R. H. (2008): Analyzing Linguistic Data. A Practical
Introduction to Statistics using R. Cambridge: Cambridge University Press. [Auch online verfügbar: http://www.sfs.uni-tuebingen.de/~hbaayen/publications/baayenCUPstats.pdf Achtung: steile Lernkurve, eher für Fortgeschrittene!]
  • Field, Andy / Miles, Jeremy / Field, Zoë (2012): Discovering Statistics
  • Using R. London [etc.]: Sage Publications. [Sehr umfangreich, sehr verständlich, sehr unterhaltsam.]
  • Field, Andy (2016): An Adventure in Statistics. The Reality Enigma. London [etc.]: Sage Publications. [Einsteigerfreundliches Lehrbuch in
Form einer Geschichte; mit interaktiven Übungen: http://milton-the-cat.rocks/home/adventr.html]
  • Gries, Stefan Th. (2013): Statistics for Linguistics with R: A Practical Introduction. 2., überarb. und erw. Aufl. Berlin [etc.]: De Gruyter Mouton.
  • Wickham, Hadley / Grolemund, Garrett (2017): R for Data Science. Sebastopol, CA: O'Reilly. [Besonders nützlich für Datenvisualisierung;
auch online verfügbar: http://r4ds.had.co.nz]

 

Wortarten

Dozent/in:
Annika Vieregge
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, 14tägig
Termine:
Einzeltermin am 23.10.2018, Einzeltermin am 6.11.2018, Einzeltermin am 20.11.2018, Einzeltermin am 4.12.2018, Einzeltermin am 18.12.2018, Einzeltermin am 15.1.2019, Einzeltermin am 29.1.2019, 12:15 - 13:45, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine

Modulprüfung: keine

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft 3 (Erweiterungsbereich)
  • Modul Sprachtheorie

MA Germanistik
  • Modul Sprachtheorie

Studium Generale
Inhalt:
Die Bestimmung von Wortarten gehört zu den zentralen linguistischen Fähigkeiten und ist daher nicht nur für angehende LehrerInnen von Relevanz. Wortarten schnell und sicher zu erkennen, kann von der syntaktischen Analyse bis zur Orthographie vieles erleichtern. Die Übung dient dazu, Ihr Wortartenwissen aufzufrischen und in der Wortartenbestimmung sicherer zu werden. Wir werden uns mit verschiedenen Kriterien der Wortarteneinteilung beschäftigen und neben prototypischen Vertretern auch Problem- bzw. Grenzfälle behandeln.
Als Ergänzung zu den hier behandelten Inhalten sei Dr. Anette Kremers Übung zur morphologischen Analyse empfohlen, die 14-tägig im Wechsel mit der Wortartenübung angeboten wird (genauere Informationen im dazugehörigen Eintrag).
Empfohlene Literatur:
Wird in der Übung genannt.
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Übersetzen für Tutoren [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Einladung

 

Übersetzungsübung I [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Voraussetzung: erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 17.09.18, 10.00 Uhr bis 26.10.18, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 26.10.18, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/La Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul III zugeordnet.
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für schriftliche und mündliche Prüfungen im Grundstudium im Bereich der mediävistischen Germanistik sowie der Vertiefung der im Einführungsseminar behandelten Stoffgebiete der germanistischen Mediävistik. Dies schließt ausgewählte Grundpositionen der Betrachtung von Literatur, Geschichte und Kunst (nicht nur) des Mittelalters ein. Gefragt wird u.a. nach dem Weg von den überlieferten Handschriften zur Edition, der Bildung von Rittern und phaffen, der Legitimation und dem Verhältnis von Herrschaft und Dienst in der Feudalgesellschaft sowie ihrer Hofkultur, dem Vogel von Prof. Dumbledore und den ihm zugeschriebenen Bedeutungen sowie den Möglichkeiten, gut zu reden. Weiterhin geklärt werden die Fragen, warum ein Artusritter immer zweimal auf Abenteuerfahrt muss, warum durch den Hass zweier edler Damen vieler Mütter Kinder sterben müssen und was Minne denn ist. Dies alles geschieht stets in Verbindung mit einer intensiven Textlektüre und Übersetzungstätigkeit.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick. Stuttgart 1997 (= RUB 9485). Hübner, Gert: Ältere deutsche Literatur. Tübingen 2006.

 

Übersetzungsübung II [Ü]

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I und II

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 17.09.18, 10.00 Uhr bis 26.10.18, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 26.10.18, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
MA Medieval Studies: MA Med. Studies: Mastermodul II: Literaturgeschichte

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit: Modul Deutsche Philologie I: Grundlagen der deutschen Philologie

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2

MA Germanistik: Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I

LA Gym: Examensmodul
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für alle schriftlichen und mündlichen Prüfungen im Bereich der Lehramts- und Masterstudiengänge der germanistischen Mediävistik bzw. der Interdisziplinären Mittelalterstudien. Im Zentrum stehen die klassischen Texte bzw. Gattungen (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik, Märendichtung), die in Fallstudien und Übungen (u.a. an Klausurbeispielen) stets auch mit Blick auf die Anforderungen des bayerischen Staatsexamens diskutiert und übersetzt werden.
Empfohlene Literatur:
Wörterbuch:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Vorbereitung
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB; 17688)

 

Übung nicht vertieft

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 17.09.18, 10.00 Uhr bis 26.10.18, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 26.10.18, 23.59 Uhr.
Inhalt:
Diese Übung richtet sich an die Studierenden des nicht vertieften Lehramtes (Deutsch Unterrichtsfach) und dient der Vorbereitung für das Staatsexamen im Bereich der Älteren deutschen Literaturwissenschaft. Im Zentrum stehen die dabei klassischen Texte bzw. Gattungen (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik, Märendichtung), die in Fallstudien und Übungen u.a. an Klausurbeispielen diskutiert und übersetzt werden.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680); Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).

 

Übung: Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften

Dozent/in:
Karsten Becker
Angaben:
Übung, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 7.11.2018, Einzeltermin am 12.12.2018, Einzeltermin am 16.1.2019, 13:00 - 16:00, U5/02.23
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 16
Teilnahmevoraussetzungen: Absolvieren des Online-Kurses (VL Texttechnologien)
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018 (10:00 Uhr) bis 2. November 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Bei Überbuchung der Übung fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin /dem Dozenten.

Inhalt:
Die Übung ist der Vorlesung "Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften" zugeordnet und wird zur praktischen Einübung der Kursinhalte sowie zur evtl. Klärung von Fragen und Problemen dringend empfohlen. Es wird vorausgesetzt, dass Übungsteilnehmer/innen die Vorlesung/den Online-Kurs "Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften" nach vorgegebenen Zeitplan absolvieren und inhaltlich immer auf dem aktuellen Stand sind.

 

Landeskunde und Literatur im DaF-Unterricht

Dozent/in:
Friederike Scholl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Von den Studierenden werden eine regelmäßige Teilnahme und die Übernahme von kleinen vorbereitenden Aufgaben für die Seminarsitzungen (z.B. Vorbereitung eines kurzen Impulsreferates) erwartet.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache (2 ECTS)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III (2 ECTS)

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

Move On
  • Modul DaF 2

Kultur Plus
  • Grundlagenmodul A und B, 2 ECTS bzw. 4 ECTS
Inhalt:
In dieser Übung werden wir den „Entwicklungslinien“ (Uwe Koreik) der Landeskunde im Fremdsprachenunterricht nachgehen. Dabei liegen Schwerpunkte auf dem Ansatz der „kulturellen Deutungsmuster“ (Claus Altmayer) und der Beschäftigung mit Erinnerungsorten als Ausgangspunkt für landeskundlichen Unterricht. Zur Umsetzung dieser Konzepte werden verschiedene Lehrwerke und Unterrichtskonzepte vorgestellt und diskutiert.

Außerdem werden wir uns mit den Zusammenhängen zwischen Literatur und Landeskunde sowie der gegenseitigen Nutzbarmachung auseinandersetzen. Schließlich können eigene Konzepte für Landeskunde und/oder Literatur im DaF-Unterricht, z.B. anhand von Bamberger Erinnerungsorten, entwickelt werden.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereit gestellt.

 

Schlüsselqualifikation: Wissenschaftliches Schreiben

Dozent/in:
Marieke Gerdes
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 22.10.2018, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 10.11.2018, Einzeltermin am 8.12.2018, 10:00 - 16:00, U2/01.30
Am 22.10.18 findet die Ü in der Hornthalstraße 2, Raum 01.16 statt. Einzelberatungstermine nach Vereinbarung.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine / Leistungsnachweis: Übungen in den Sitzungen, Einsendeübung

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 24.9.2018, 10:00 Uhr bis 2.11.2018, 23:59 Uhr

Modulzuordnung
keine
Offen für alle Fächer mit Scheinerwerb (2 ECTS)
Inhalt:
Die Befähigung zum wissenschaftlichen Schreiben ist unerlässliche Voraussetzung für die Teilnahme an wissenschaftlichen Arbeits- und Kommunikationsprozessen (Kühtz 2012: 9).

Um in der Welt der Wissenschaft bestehen zu können, wird in der Übung auf wesentliche Aspekte eingegangen, die es im Zusammenhang mit einer wissenschaftlichen Arbeit zu berücksichtigen gilt: Neben der Themenfindung und -eingrenzung, der Formulierung einer geeigneten Fragestellung, der Stoffsammlung (Exzerpieren; Strukturierungstechniken) liegt ein Fokus auf dem angemessen Umgang mit Quellentexten, der korrekten Anwendung von Zitierregeln sowie dem Aufbau einer vollständigen Argumentation.

Des Weiteren werden in der Veranstaltung die Besonderheiten eines angemessenen wissenschaftlichen Sprachstils berücksichtigt. Das übergeordnete Ziel der Übung ist es, die TeilnehmerInnen zu einem reflektierten Umgang mit dem wissenschaftlichen Schreiben zu befähigen.

Die Übung 'Schlüsselqualifikation: wissenschaftliches Schreiben' richtet sich besonders an ausländische Studierende der Germanistik. Darüber hinaus sind MuttersprachlerInnen herzlich willkommen.

In Kombination mit dieser Veranstaltung wird der Besuch der Übung 'Schlüsselqualifikation: Mündlichkeit, Präsentation und Prüfungen' empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Unterricht in Lerngruppen unterschiedlicher Herkunftsländer

Dozent/in:
Claudia Daum
Angaben:
Übung, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Einzeltermin am 16.11.2018, Einzeltermin am 23.11.2018, Einzeltermin am 7.12.2018, Einzeltermin am 18.1.2019, Einzeltermin am 1.2.2019, 13:00 - 17:30, Raum n.V.
Veranstaltungsort: Hornthalstraße 2, Raum 01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft 3 / Erweiterungsbereich

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

Move on
  • Modul DaF 1

Kultur Plus
  • Grundlagenmodul A und B, 2 ECTS bzw. 4 ECTS
Inhalt:
Welches Hintergrundwissen hilft den Lehrenden?

Im Unterrichtsalltag trifft die oder der Lehrende oft auf Lernende verschiedenster Herkunftsländer, mit unterschiedlichen Sprachen und Kulturen, häufig sogar innerhalb einer Gruppe. In der Übung werden zunächst durch die Herkunftsländer bedingte Lernerfaktoren vorgestellt, die den Lernerfolg beeinflussen können. Dazu gehören beispielsweise die Lernkultur des Landes, Werte, Umgangsformen und selbstverständlich die Erstsprache(n).
Ausgehend von dem Beispiel der Oromo aus Äthiopien soll in Kleingruppen Hintergrundwissen zu verschiedenen typischen Herkunftsländern von Migranten recherchiert werden. Gemeinsam wird dann anhand der erarbeiteten Informationen zu ausgewählten Herkunftsländern ein Raster ergänzt, das Lehrenden helfen kann, im Unterricht kontrastiv zu arbeiten, kulturelle Vielfalt als Bereicherung wahrzunehmen und kultursensibel zu agieren.
Empfohlene Literatur:
Vorbereitende Literatur:
Eßer, Ruth 2006: „Die deutschen Lehrer reden weniger und fragen mehr...“ Zur Relevanz des Kulturfaktors im DaF-Unterricht. In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht 11, 3. http://tujournals.ulb.tu-darmstadt.de/index.php/zif/article/view/394/382

 

Lesekurs zur Sprachgeschichte

Dozent/in:
Sonja Zeman
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG2/01.03
ab 7.11.2018
Inhalt:
In vielen Seminaren und Prüfungen wird das Verständnis historischer Texte als Grundlage linguistischer Analysen vorausgesetzt, aber selten eingeübt. Diese Übung möchte diese Lücke schließen: An ausgewählten Texten der historischen Sprachstufen werden wir die jeweiligen Charakteristika des Alt-, Mittel- und Frühneuhochdeutschen herausarbeiten und einzelne Detailanalysen vornehmen. Auf diese Weise verschaffen wir uns sowohl grundlegende Analysefertigkeiten als auch einen Überblick über die Sprachgeschichte des Deutschen.

Die Übung ist insbesondere eine gute Ergänzung für die Teilnehmer des Einführungsseminars Sprachgeschichte - Sprachwandel, steht aber natürlich auch allen anderen Interessierten offen.

 

Syntaktische Analyse

Dozent/in:
Hanna Christ
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 1.2.2019, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Syntax-Grundkenntnisse

Modul(teil)prüfung: keine, Studium Generale tauglich

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 24.09.2018, 10.00 Uhr bis 02.11.2018, 23.59 Uhr über FlexNow.

Modulzuordnung:
MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte):
  • Modul Germ. Sprawi III/Erweiterungsbereich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systemtische u. hist. Sprachwissenschaft):
  • Modul Sprachtheorie u. Sprachvergleich; Modul Sprachpraxis (bei Wahl dieser Module erfolgt eine Festlegung auf den genannten Schwerpunkt)
Inhalt:
In dieser Übung vertiefen und erweitern wir die Grundkenntnisse im Bereich Syntax, die in der Analyse von Sätzen zur praktischen Anwendung kommen. Dabei wollen wir vor allem auch Problemfälle und mögliche Lösungsstrategien in den Blick nehmen. Auf jede Sitzung sind selbständig Analyseaufgaben vorzubereiten, die dann im Plenum diskutiert werden. Die Übung ist auch zur Vorbereitung auf das Staatsexamen empfehlenswert.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar genannt. Es wird ein VC-Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Übung: Lektoratsarbeit im Bereich Jugendbuch

Dozent/in:
Rebecca Wiltsch
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 11.1.2019, 16:00 - 20:00, U5/01.18
Einzeltermin am 12.1.2019, 9:00 - 16:00, U5/01.18
Einzeltermin am 25.1.2019, 16:00 - 20:00, U5/01.18
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 16:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018, 10:00 Uhr bis 2. November 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit, Hausaufgaben.
Modulzuordnung: BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note!)
MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)
Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Der Anspruch an Kinder- und Jugendliteratur ist groß: Sie soll unterhalten, Werte vermitteln, verzaubern, trösten. Zudem müssen Trends von Verlagen erkannt und zeitgemäß umgesetzt werden. In dieser Übung soll anhand konkreter Beispiele aufgezeigt und erarbeitet werden, wie ein Manuskript entsteht und aus diesem schließlich ein fertiges Buch wird. Dabei wird vor allem die Lektoratsarbeit im Vordergrund stehen, es soll jedoch auch auf Herstellungsprozesse, Covergestaltung sowie Presse- und Vertriebsarbeit eingegangen werden.

 

Übung: Qualitätsmanagement

Dozent/in:
Henrike Herbold
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018, 10:00 Uhr bis 2. November 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit, Hausaufgaben.
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note!)
MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Die Worte Qualitätsmanagement und Qualität sind heutzutage viel verwendete Begriffe, die oft nicht trennscharf eingesetzt werden. Das Verständnis von und die Anforderungen an Qualität und Qualitätsmanagement unterliegen dem Wandel der Zeit und stetigen Veränderungen. Welche Bedeutung Qualität heute hat, zeigt sich nicht nur bei Sternebewertungen auf diversen Plattformen. Qualitätsmanagement ist eine Kernaufgabe des Managements. In Branchen wie der Automobilindustrie, in Krankenhäusern oder der Lebensmittelherstellung ist ein Qualitätsmanagementsystem vorgeschrieben, aber auch in Kunst-, Kultur- und Bildungseinrichtungen oder Verlagen ist das Qualitätsmanagement nicht mehr wegzudenken.
Anhand von aktuellen Beispielen und Entwicklungen werden die Grundlagen des Qualitätsmanagements, die branchenspezifischen Bandbreiten, die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten sowie Zielsetzungen der Modelle und Standards vermittelt. Prozessabläufe und -analysen werden theoretisch und praktisch erarbeitet. Nach erfolgreicher Teilnahme sind die Studierenden in der Lage, Strukturen, Modelle und Standards wissenschaftlich zu bewerten. Sie erkennen die Möglichkeiten und Grenzen von Qualitätsmanagement und können diese in Bezug auf ihre Fachdisziplin analysieren.

Die Übung verbindet Theoriearbeit vor allem mit praktischer Anwendung. In Kleingruppen erschließen sich die Studierenden das vermittelte Wissen praxisnah in lokalen und regionalen Institutionen und vertiefen über das Semester hinweg die Veranstaltungsinhalte eigenverantwortlich und nach Möglichkeit bereits in ihrem angestrebten Berufsfeld. Dabei können die Studierenden ihr Fachwissen interdisziplinär einsetzen und das Gelernte auf neue Arbeitsbereiche übertragen.

 

Übung: Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Keine
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018, 10:00 Uhr bis 2. November 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnung: Studium Generale
Inhalt:
Wie schreibt man Seminar-, Bachelor-, Master- und Zulassungsarbeiten, wie konzipiert man Referate und bereitet Themen für mündliche Prüfungen vor? Wie grenzt man Themen ein und gelangt zu einer konkreten Problemstellung bzw. Forschungsfrage? Wo und wie findet man geeignete Fachliteratur und wie geht man mit ihr um (Auswahl, Lektüretechniken, Literaturverwaltung, -auswertung)? Welche Werk- bzw. Textausgaben sollten ggf. verwendet werden? Wie sollte die Arbeit im Aufbau, argumentativ, stilistisch, wissenschaftlich korrekt und in der Formatierung gestaltet sein? Wie lassen sich Schreibblockaden verhindern oder beenden? Diese und weitere Fragen rund um das wissenschaftliche Arbeiten und Schreiben gilt es in diesem Kurs zu klären. Dabei verbinden wir Theoretisches mit praktischen Übungen (etwa zum prüfungsspezifischen Themenzuschnitt, zur Recherche, zur Literaturauswertung, zur Textgliederung, zum Formulieren). Als Untersuchungsgegenstand liegt diesen Übungen Thomas Manns Erzählung „Der Kleiderschrank“ zugrunde.
Außerdem besprechen wir Organisatorisches wie Zeitplanung, Fristen, Prüfungsanforderungen und Formalien.
Zu dieser Übung wird ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.

Tutorien

 

Empirisches Arbeiten

Dozent/in:
Jonas Fehn
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Einzeltermin am 7.1.2019, Einzeltermin am 14.1.2019, Einzeltermin am 21.1.2019, 14:15 - 15:45, KR12/01.05
Ort/Raum: Hornthalstraße 2, Ho2/02.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III

Studium Generale tauglich
Scheinerwerb (Benotung möglich)
Inhalt:
Wissenschaftliches Arbeiten ist eine Technik, die zunächst erlernt und dann immer wieder reflektiert werden muss. Wie kommen wir an Daten? Wie erzielen wir aussagekräftige Ergebnisse? Und wie interpretieren wir sie?

Das Tutorium behandelt zentrale Methoden des empirischen Arbeitens und veranschaulicht anhand von Beispielen Möglichkeiten der Datenerhebung, -auswertung und -darstellung. Wir befassen uns mit Fragebögen (analog und/oder digital), Korpuslinguistik und ein wenig Statistik, sofern es für unsere linguistischen Zwecke nützlich oder erforderlich ist. Dabei beschränken wir uns auf das Wesentliche, ohne uns in Details zu verlieren.

Darüber hinaus möchte der Kurs eine allgemeine Hilfestellung im Hinblick auf Hausarbeiten oder Abschlussarbeiten bieten. Wie strukturiere ich meine Arbeit? Welche Formalia sind zu beachten? Wie arbeite ich methodisch sauber , wie argumentiere ich stringent? Gerne können wir, sofern vorhanden, auch konkrete Ideen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer besprechen.

 

Tutorium 2 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, LU19/00.13
Beginn: 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Sprachgeschichte 2 zugeordnet.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar für internationale Studierende

Dozent/in:
Jonas Fehn
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, LU19/00.08
Beginn: 9.11.18
Inhalt:
Das Tutorium begleitet das „Einführungsseminar Sprachgeschichte für internationale Studierende“ und vermittelt, abgesehen von den konkreten sprachgeschichtlichen Inhalten, auch die hierfür erforderlichen sprachwissenschaftlichen Grundkenntnisse.

 

Tutorium zum ES Erec [Tut]

Dozent/in:
Viola Driemecker
Angaben:
Tutorien, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U2/02.30

 

Tutorium zum ES Erec [TUT]

Dozent/in:
Theresa Katharina Betz
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/02.18

 

Tutorium zum ES Gregorius und Armer Heinrich [TUT]

Dozent/in:
Fiona Walter
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/01.18

 

Tutorium zum ES Gregorius und Armer Heinrich

Dozent/in:
Florian Halt
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MG1/01.02

 

Tutorium zum ES Iwein [Tut]

Dozent/in:
Sophie Luther
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U5/02.18

 

Tutorium zum ES Iwein [Tut]

Dozent/in:
Aki Schünemann
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/02.18

 

Tutorium zum ES Minnesang [Tut]

Dozent/in:
Marlen Michel
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U5/01.18

 

Tutorium zum ES Minnesang [Tut]

Dozent/in:
Tamara Kellmann
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/01.18

 

Tutorium zum ES Nibelungenlied [Tut]

Dozent/in:
Saskia Schlenstedt
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/02.17

 

Tutorium zum ES Nibelungenlied [Tut]

Dozent/in:
Christina Weidl
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U5/02.18

 

Tutorium zum ES Wigalois [TUT]

Dozent/in:
Carina Hofmann
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/02.22

 

Tutorium zum ES Wigalois [Tut]

Dozent/in:
Marco Bruckmeier
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U2/01.30

 

Tutorium für ausländische Studierende zu den Einführungsseminaren von Frau Dr. Dumschat-Rehfeldt

Dozent/in:
Andreas Wittenberg
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018 (10:00 Uhr) bis 2. November 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Inhalt:
Das Tutorium für ausländische Studierende ist den Einführungsseminaren in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft von Frau Dr. Dumschat-Rehfeldt zugeordnet.

 

Tutorium für ausländische Studierende zur Vorlesung von Frau Prof. Dr. Bartl

Dozent/in:
Andreas Wittenberg
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018 (10:00 Uhr) bis 2. November 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Inhalt:
Das Tutorium ist der Vorlesung: "Geschichte der Neueren deutschen Literatur II: 1789-1871" von Frau Prof. Dr. Bartl zugeordnet.

 

Tutorium für ausländische Studierende zur Vorlesung von Herrn Prof. Dr. Marx

Dozent/in:
Andreas Wittenberg
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018 (10:00 Uhr) bis 2. November 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Inhalt:
Das Tutorium ist der Vorlesung: "Poetologische Gedichte" von Herrn Prof. Dr. Marx zugeordnet.

 

Tutorium für ausländische Studierende zum Einführungsseminar Gegenwartssprache: Einführung in die Germanistische Linguistik

Dozent/in:
Celine Knörnschild
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, LU19/00.13
Der genaue Beginn wird noch bekannt gegeben
ab 24.10.2018

 

Tutorium zum Einführungsseminar Gegenwartssprache: Einführung in die Germanistische Linguistik

Dozent/in:
Sonja Zeman
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, Beginn der Kurse in der zweiten Vorlesungswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich auch zu den Tutorien über FlexNow an/ab. An- und Abmeldung ist vom 24.09.2017, 10:00 Uhr bis 02.11.2017, 23:59 Uhr.

 
 
Mo16:00 - 18:00MG2/02.09 Stich, F.
ab 22.10.2018
 
 
Mi12:00 - 14:00LU19/00.13 Pfeffer, P.
ab 24.10.2018
 
 
Mi14:00 - 16:00LU19/00.13 N.N.
richtet sich an ausländische Studierende
 

Tutorium zum Einführungsseminar Sprachgeschichte - Sprachwandel

Dozent/in:
Marco Bruckmeier
Angaben:
Tutorien, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich auch für das Tutorium über FlexNow bis zum 02.11.2017, 23:59 Uhr an!

 

Tutorium 1 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Sofie Dippold
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/01.36
ab 22.10.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018, 10:00 Uhr bis 2. November 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!

 

Tutorium 2 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Lotta Mayer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U5/02.18
ab 22.10.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018, 10:00 Uhr bis 2. November 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!

 

Tutorium 3 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Kimberley Wegner
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.36
ab 23.10.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018, 10:00 Uhr bis 2. November 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!

 

Tutorium 4 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Sofie Dippold
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, KR12/02.05
ab 23.10.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018, 10:00 Uhr bis 2. November 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!

 

Tutorium 5 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Lotta Mayer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/01.18
Einzeltermin am 28.11.2018, 18:00 - 20:00, U5/02.17
ab 24.10.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018, 10:00 Uhr bis 2. November 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!

 

Tutorium 6 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Anna Müller
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/02.17
ab 22.10.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018, 10:00 Uhr bis 2. November 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!

 

Tutorium 7 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Anna Müller
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U5/01.18
Einzeltermin am 24.1.2019, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018, 10:00 Uhr bis 2. November 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!



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