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Institut für Evangelische Theologie

Systematische Theologie

 

Einführung in die Ethik II: Ethische Schlüsselprobleme

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Grundmodul Ethik, Aufbaumodul Systematische Theologie (ethische Vorlesung), EWS-Module, MA Öffentliche Theologie (Kernmodul 1), Grundkurs Theologische Propädeutik
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U2/01.33
Einzeltermin am 18.2.2019, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
FlexNow-Anmeldung nur über "Prüfungen"
Inhalt:
Anhand ausgewählter materialethischer Themen erkunden wir, wie sich ein theologisch-ethisches Argumentieren auf die Sachfragen einerseits und die Grundlagen des christlichen Glaubens andererseits bezieht. Zudem lernen wir kennen, welcher Argumentationsweisen sich diese Vermittlungsaufgabe bedient.

 

Besprechung aktueller Projekte

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, Nach persönlicher Absprache mit Prof. Dr. Thomas Wabel.
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/01.30

 

Repetitorium Dogmatik

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, OK8/02.04
Inhalt:
Das Repetitorium soll dazu beitragen, das schon vorhandene systematisch-theologische Wissen aufzufrischen und zu sortieren. Ausgehend von zentralen Primärtexten der Theologiegeschichte orientieren wir uns auf der Landkarte theologischer Lehrbildung und suchen insbesondere die Kreuzungspunkte, an denen wichtige theologische Richtungsentscheidungen fallen. Anhand von Klausurfragen wollen wir einüben, wie sich klassische Positionen theologischer Lehrbildung zum Ausgangspunkt selbständiger Auseinandersetzung mit zentralen theologischen Fragestellungen eignen.

 

Vom Tod reden

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Dogmatik, EWS-Module
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
FlexNow-Anmeldung nur über "Prüfungen"
Inhalt:
Der Tod ist ein Thema, mit dem fast jeder schon einmal Berührung hatte - und mit dem umzugehen doch so schwer ist. Welche gesellschaftlichen und kulturellen Veränderungen den Umgang mit Tod und Sterben beeinflussen, welche Deutungsangebote die jüdisch-christliche Tradition bereitstellt, was bei Sterbebegleitung und Trauerbewältigung zu beachten ist und wie wir gegenüber Kindern und Jugendlichen angemessen mit dem Thema Tod umgehen können - das sind einige der Aspekte, die in dem Seminar zur Sprache kommen sollen.

 

Darf Mitgefühl die Politik bestimmen?

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Wabel, Christian Illies, Reinhard Zintl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Ev. Theologie: Aufbaumodul Systematische Theologie (ethisches Seminar), MA Öffentliche Theologie
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ev. Theologie: FlexNow-Anmeldung nur über "Prüfungen"
Inhalt:
Mitgefühl oder Empathie, also die Fähigkeit sich in andere einzufühlen, macht den Menschen erst zum Menschen. So wird vielfach behauptet. Macht aber auch Empathie die Politik erst zu einer humanen, guten Politik, wie oft eingeklagt wird? Sollte endlich statt kühler Rationalität ein glühend Herz entscheiden? Diese Frage ist schon allein deswegen so schwierig zu beantworten, weil nicht klar ist, um welches Gefühl es genau geht. Rund 8 unterschiedliche Definitionen finden sich in der Wissenschaft allein für Empathie und dazu kommt noch ein ganzes Wortfeld von verwandten Begriffen wie Mitgefühl, Mitleid, Einfühlsamkeit. Noch vielfältiger sind die Einschätzungen dessen, was Mitgefühl leisten kann. Die politische Philosophin Martha Nussbaum etwa argumentiert, dass Mitgefühl wichtig sei, um Gerechtigkeit zu schaffen. Wesentlich kritischer sieht es dagegen Fritz Breithaupt, der ausdrücklich vor der „dunklen Seite“ der Empathie warnt: Sie sei ein eigentlich ich-bezogenes und unberechenbares Gefühl, bei dem nicht das Gegenüber, sondern letztlich der Empfindende selbst im Zentrum steht. Auch in der evangelischen Ethik ist die Rolle des Mitgefühls umstritten. Während für Heinrich Bedford-Strohm Handeln zugunsten auch weit entfernter anderer auf Einfühlung beruht, hält Klaas Huizing den Versuch, Beschämung zu vermeiden für die viel fundamentalere Motivation.
Im Wintersemester springen wir interdisziplinär in dieses Bad der Gefühle, die sprachspröden Geisteswissenschaften sprechen vom aktuellen "emotional turn", aber nicht um in diesem zu versinken, sondern um Chancen, Grenzen und Abgründen des Mitgefühls für eine politische Ethik zu erkunden. Die große Frage dahinter ist freilich, wie wir uns bei moralischen Herausforderungen in der Politik als fühlende Vernunftwesen verstehen und verhalten sollten.

 

Hat Religion noch Einfluss? Konfessionelle und kulturtheoretische Perspektiven

Dozentinnen/Dozenten:
Katharina Eberlein-Braun, Jürgen Bründl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Gilt für Aufbaumodul Systematische Theologie als dogmatisches Seminar: Konfessionell-kooperatives Seminar (dogmatisches Thema) - Schriftliche Hausarbeit, Modul Religionswissenschaft, MA Öffentliche Theologie
Termine:
Einzeltermin am 22.10.2018, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Einzeltermin am 24.10.2018, 18:00 - 21:00, U2/01.33
Einzeltermin am 25.10.2018, 10:00 - 12:00, OK8/02.04
Einzeltermin am 25.10.2018, 14:00 - 18:00, LU19/00.11
Einzeltermin am 25.10.2018, Einzeltermin am 5.12.2018, Einzeltermin am 16.1.2019, 18:00 - 20:00, U2/00.25
Einzeltermin am 17.1.2019, 14:00 - 16:00, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ev. Theologie: FlexNow-Anmeldung nur über "Prüfungen"
Inhalt:
Unter dem Namen „Öffentliche Theologie“ firmiert eine Reflexion, die Religionen als Mitspieler im gesellschaftlichen Raum wahrnimmt und ihre Funktionen näher beleuchtet. V.a. steht die Frage nach dem Einfluss im Zentrum, den Religionen und besonders die christlichen Denominationen in den heutigen säkular bzw. weltanschaulich plural geprägten Gesellschaften noch übernehmen können. Den verschiedenen Dimensionen dieser Fragestellung will das Seminar in einem interkonfessionell akzentuierten Gesprächsrahmen zwischen evangelischer und katholischer Theologie nachdenken.
Das Seminar bietet die besondere Möglichkeit, im Rahmen des üblichen Moduls an Veranstaltungen mit Tagungscharakter teilzunehmen und diese interessante Form aktueller Forschung mit internationalen Gästen mitzuerleben. Der Ertrag eines üblichen Seminars ist durch die Begleitung, Vor- und Nachbereitung der Dozenten gewährleistet.
Das Seminar besteht aus mit den Dozenten vor- und nachbereiteten Vortragsbesuchen zum 10jährigen Bestehen der Dietrich-Bonhoeffer-Forschungsstelle (Titel: „Hat Religion noch Einfluss? Perspektiven Öffentlicher Theologie“), einem Seminartag im Anschluss, Besuchen der Vorträge des Theologischen Forums (Titel: „Verzauberung der Welt? religiöse Symbolsysteme in Geschichte und Gegenwart“), Nachreflexion und Ertrag bezüglich der Frage nach dem Einfluss von Religion in der Gegenwart.
Im Seminar sind die üblichen Prüfungen im KoKo-Modul möglich. Literatur findet sich ab Seminarbeginn im VC-Kurs. Bei einzelnen Überschneidungen mit anderen Lehrveranstaltungen stellen die Dozenten eine Bestätigung über die Teilnahme am Blockseminar aus.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Liebe, Neid, Angst ... Die Bedeutung der Gefühle für die Theologie

Dozent/in:
Jonathan Weider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar)
Termine:
Einzeltermin am 19.10.2018, 8:00 - 14:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 19.10.2018, 14:00 - 20:00, KR12/00.05
Einzeltermin am 20.10.2018, Einzeltermin am 21.10.2018, 9:00 - 20:00, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
FlexNow-Anmeldung nur über "Prüfungen"
Anmeldung per Mail beim Dozenten
Inhalt:
Liebe, Neid, Angst, Wut, Hass, Zorn, Trauer, Freude, Enttäuschung, Dankbarkeit, Hoffnung … Wir alle kennen Gefühle und leben mit ihnen. Doch ist das nicht eher ein Thema für die Psychologie? Im Seminar beschäftigen wir uns damit, warum Gefühle gerade für die Theologie nicht wegzudenken sind.
  • Welche Bedeutung spielt es für den christlichen Glauben, wenn in der Bibel von der Liebe Gottes, aber auch von seinem Zorn die Rede ist?
  • Gibt es so etwas wie „religiöse Gefühle“ und wenn ja, wie fühlen sie sich an? Hat religiöses Erleben nicht an sich schon etwas mit Gefühlen zu tun?
  • Und was lässt sich aus christlicher Perspektive eigentlich zu ‚ganz normalen‘ menschlichen Gefühlen wie Angst oder Neid sagen?

Im Seminar bringen wir die Theologie mit Einsichten auch anderer Wissenschaften wie Philosophie und Psychologie zu Gefühlen ins Gespräch.

 

Luthers Schriften von 1520

Dozent/in:
Torben Stamer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar), Modul Kirchengeschichte,
Termine:
Einzeltermin am 1.2.2019, 12:00 - 20:00, KR12/00.05
Einzeltermin am 2.2.2019, Einzeltermin am 3.2.2019, 9:00 - 20:00, KR12/00.05
Vorbesprechung: Donnerstag, 25.10.2018, 17:00 - 18:00 Uhr, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
FlexNow-Anmeldung nur über "Prüfungen"
Inhalt:
„Wer ist Luther?“, fragte das Musical zum Reformationsjubiläum. Kaum jemand, der den Reformator nicht kennt. Doch es lohnt sich, Leben und Theologie Luthers genauer in den Blick zu nehmen. Dafür widmen wir uns in kursorischer Lektüre den Schriften von 1520, die er in Erwartung seiner Verurteilung als Ketzer schrieb. Diese Schriften können als grundlegende Entfaltung seiner Theologie und seines Reformprojekts gelten. Dabei will das Seminar nicht nur in historischer Perspektive Luthers Schriften von 1520 in ihren Entstehungskontexten verorten, sondern auch in dogmatischer Perspektive nach deren Gegenwartsrelevanz fragen.

 

Repetitorium Ethik

Dozent/in:
Simon Kerwagen
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U2/01.30

 

Schriftlehre

Dozent/in:
Torben Stamer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Dogmatik
Termine:
Einzeltermin am 23.11.2018, 12:00 - 20:00, KR12/00.05
Einzeltermin am 24.11.2018, Einzeltermin am 25.11.2018, 9:00 - 20:00, KR12/00.05
Vorbesprechung: Donnerstag, 25.10.2018, 16:00 - 17:00 Uhr, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
FlexNow-Anmeldung nur über "Prüfungen"
Inhalt:
„Es steht geschrieben“ (Mt 4,4) – die Bibel, die Heilige Schrift, hat eine besondere Bedeutung im Protestantismus und der Theologie. Im Seminar wollen wir diese Bedeutung näher erkundigen: „Es steht geschrieben“ – nur was folgt daraus (Orientierungsleitung/ Normativität/ Autorität)? „Es steht geschrieben“ – nur was steht geschrieben (Einheit der Bibel)? „Es steht geschrieben“ – nur was hat das, was Leute vor so vielen Jahren schrieben, mit Gott zu tun? Das Seminar will nicht nur in klassische theologische Texte einführen, sondern auch zum eigenständigen theologischen Denken anregen.

 

Theologische Ethik in Anwendung auf Gegenwartsfragen

Dozent/in:
Jonathan Weider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Grundmodul Ethik, EWS-Module, Anmeldung ab dem 17.1. nur noch nach Rücksprache mit dem Dozenten
Termine:
Einzeltermin am 25.1.2019, 14:00 - 20:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 26.1.2019, Einzeltermin am 27.1.2019, 9:00 - 20:00, MG1/02.06
Die Veranstaltung beginnt s.t.!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
FlexNow-Anmeldung nur über "Prüfungen"

 

Zivilreligion

Dozent/in:
Katharina Eberlein-Braun
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Aufbaumodul Systematische Theologie (ethisches Seminar), EWS-Module (höhere Semester), Modul Religionswissenschaft, MA Öffentliche Theologie; Das Seminar entfällt am 29.10., Ersatztermin ist am 24. o. 25.10.
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
FlexNow-Anmeldung nur über "Prüfungen"
Inhalt:
Immer wieder ist zu hören, dass Religion wichtig ist für eine Gesellschaft und ihre Werte. Stimmt das auch? Was für Theorien sind eigentlich nötig, um Religion und Werte zu verbinden? Gibt es so etwas wirklich? Ist Religionsunterricht dann Werteerziehung? Und welche Gesellschaften sind eigentlich gemeint? Auch totalitäre? All diese Fragen umfasst der Begriff „Zivilreligion“.

Im Seminar werden wir uns zuerst mit den Theorien zu Zivilreligion auseinandersetzen. Auf dieser Grundlage beschäftigen wir uns dann mit Phänomenen der Gegenwart wie der Kreuzpflichtdebatte.
Grundlage sind Originaltexte zu Zivilreligion. Im Seminar kann also auch der Umgang mit Texten (nicht nur mit Lehrbüchern) geübt werden. Es wird entsprechend erwartet, dass die Texte der verschiedenen Autoren gelesen und vorbereitet werden.

Historische Theologie/Kirchengeschichte

 

Luthers Schriften von 1520

Dozent/in:
Torben Stamer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar), Modul Kirchengeschichte,
Termine:
Einzeltermin am 1.2.2019, 12:00 - 20:00, KR12/00.05
Einzeltermin am 2.2.2019, Einzeltermin am 3.2.2019, 9:00 - 20:00, KR12/00.05
Vorbesprechung: Donnerstag, 25.10.2018, 17:00 - 18:00 Uhr, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
FlexNow-Anmeldung nur über "Prüfungen"
Inhalt:
„Wer ist Luther?“, fragte das Musical zum Reformationsjubiläum. Kaum jemand, der den Reformator nicht kennt. Doch es lohnt sich, Leben und Theologie Luthers genauer in den Blick zu nehmen. Dafür widmen wir uns in kursorischer Lektüre den Schriften von 1520, die er in Erwartung seiner Verurteilung als Ketzer schrieb. Diese Schriften können als grundlegende Entfaltung seiner Theologie und seines Reformprojekts gelten. Dabei will das Seminar nicht nur in historischer Perspektive Luthers Schriften von 1520 in ihren Entstehungskontexten verorten, sondern auch in dogmatischer Perspektive nach deren Gegenwartsrelevanz fragen.

Religionswissenschaft

 

Die Vermittlung von Judentum anhand der jüdischen Feiertage im Schulunterricht

Dozent/in:
Antje Yael Deusel
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018 (10:00 Uhr) bis 2. November 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigkeit für Jüdische Studien und Judaisten:
BA-Hauptfach Jüdische Stduien:
  • B/H 2a+b (Einführung in die jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H 1a+b+1* (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte; Aufbaumodul 1)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1, Aufbaumodul 1
Inhalt:
Die Vermittlung von Grundwissen über das Judentum gehört heute zum Lehrplan in allen Schularten. Wie kann man „Judentum“ authentisch im Schulunterricht vermitteln? Ein zentraler Aspekt sind hierbei sicherlich die jüdischen Feiertage. Sowohl bei den biblischen Festen, vor allem den drei Wallfahrtsfesten Pessach, Schavuot (Wochenfest) und Sukkot (Laubhüttenfest) als auch bei den nachbiblischen Feiertagen wie Chanukka und Purim finden sich als Anknüpfungspunkt manche Parallelen zu den christlichen Festen. Vieles ist aber auch fremd, bleibt spezifisch jüdisch.

Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit der Vermittlung von Inhalten des Judentums am Beispiel der jüdischen Feiertage und berücksichtigt dabei insbesondere Schulbücher für den israelitischen Religionsunterricht sowie jüdische Kinderbücher. Das Seminar wendet sich nicht nur an Lehramtsstudierende, sondern an alle Interessierten.

Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Empfohlene Literatur:
  • Aschkenasy, Yehuda et al. (hg.): Die jüdischen Feste. Uelzen 2010 (Erev-Rav-Hefte)
  • Ehrmann, Elieser L.: Von Trauer zur Freude – Leitfäden und Texte zu den jüdischen Festen. Berlin 2012 (Institut Kirche und Judentum)
  • Nachama, Andreas/Homolka, Walter/ Bomhoff, Hartmut: Basiswissen Judentum. Freiburg 2015

Rosch Pina-Reihe (1.-6. Klasse):
  • Lehrbuch I: Rachel (Zürich 2012);
  • Lehrbuch II: Ophir (Zürich 2013);
  • Lehrbuch III: Schai (Zürich 2013)

Weiterführende Schulen:
  • Rychlá, Michaela: Der Glaube Israels – Emunat Jisrael Band I (Berlin 2016) – 8. Klasse
  • Rychlá, Michaela: Der Glaube Israels – Emunat Jisrael Band II, 9. Klasse (o.O. 2013) – Neuauflage in Vorbereitung
  • Rychlá, Michaela: Der Glaube Israels – Emunat Jisrael Band III, 10. Klasse (o.O. 2013) – Neuauflage in Vorbereitung

Oberstufe:
  • Lehre mich, Ewiger, Deinen Weg. Ethik im Judentum. Berlin 2015

 

Einführung in das Judentum

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018 (10:00 Uhr) bis 2. November 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Modulzuordnung für Judaist/innen:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 2a+b (Einführung in die jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
-B/N-45+* (Einführung in das Judentum)

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • B/N-30+* (Grundlagen des Judentums)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • Basismodul Einführung in das Judentum (B/N-45);


Inhalt:
„Denn dieses Gebot, das ich dir heute gebiete: Nicht wundersam sei es dir und es sei dir nicht fern. Nicht im Himmel ist es – zu sagen: Wer steigt uns hinauf in den Himmel, es uns zu nehmen? Dann soll man es uns verkünden und wir tun es! Es ist auch nicht jenseits des Meeres – zu sagen: Wer fährt für uns nach jenseits des Meeres, es uns zu nehmen? Dann soll man es uns verkünden und wir tun es! Denn das Wort ist Dir sehr nahe: in Deinem Munde und in Deinem Herzen, es zu tun.“ (Devarim/ Dtn/ 5. Mose 30,11-14)
Diese Liebeserklärung an die Tora und die in ihr enthaltenen Gebote hat das Judentum in einer seiner Vielfalt geeint und geprägt. Es soll als Motto einer ersten Einführung in jüdisches Leben und Denken dienen. Wir werden Wandlungen und Konstanten jüdischen Lebens, prägende Feste und Bräuche sowie einige wichtige heilige Schriften kennenlernen und all dies in die Religionsgeschichte Israels einbetten.
Empfohlene Literatur:
  • Albertz, Rainer, Religionsgeschichte Israels, 2 Bde., Göttingen 1992. [Umfassende religionshistorische Darstellung; keine Angst: Sie müssen nicht jede Fußnote lesen]
  • Finkelstein, Israel, Silberman, Neil a., Keine Posaunen vor Jericho. Die archäologische Wahrheit über die Bibel, München 2002. [Sehr skeptisches Buch hinsichtlich der Bibel als historische Quelle. Etwas zu journalistisch, um wirklich wissenschaftlich zu sein, aber interessant]
  • Galley, Susanne, Das jüdische Jahr. Feste, Gedenk- und Feiertage, München 2003. [Verzeihen Sie die vermeintliche Eitelkeit, aber ich hatte tatsächlich meine Studierenden im Blick, als ich das Buch schrieb; Sie müssen es nicht lesen.]
  • Galley, Susanne, Das Judentum, Campus Einführungen, Frankfurt/M 2006. [dito]
  • Grözinger, Karl Erich, Jüdisches Denken. Theologie. Philosophie. Mystik, bisher 4 Bände, Frankfurt/M., New York 2004-2015. [Systematische und sachkundige Einführung in das philosophische und das theologische Denken des Judentums, mit vielen ins Deutsche übersetzten Quellen.]
  • Kotowski, Elke-Vera, Schoeps, Julius H., Wallenborn, Hiltrud, Handbuch zur Geschichte der Juden in Europa, 2 Bde., Darmstadt 2001. [Umfassende Darstellung der Geschichte der europäischen Juden nach Ländern und Regionen (Bd.1) sowie Religion und Kultur (Bd.2) gegliedert]
  • Olitzky, Kerry M.; Isaacs, Ronald H., The Complete How To Handbook for Jewish Living, Jersey City 2004. [Wer genau wissen will, wie es geht]
  • Schauss, Hayyim, The Jewish Festivals: History and Observance, New York 1938. [Zwar schon etwas alt; aber für meinen Geschmack immer noch die beste Darstellung]
  • Stemberger, Günter, Einführung in die Judaistik, München 2002.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien; ZEMAS

 

Hat Religion noch Einfluss? Konfessionelle und kulturtheoretische Perspektiven

Dozentinnen/Dozenten:
Katharina Eberlein-Braun, Jürgen Bründl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Gilt für Aufbaumodul Systematische Theologie als dogmatisches Seminar: Konfessionell-kooperatives Seminar (dogmatisches Thema) - Schriftliche Hausarbeit, Modul Religionswissenschaft, MA Öffentliche Theologie
Termine:
Einzeltermin am 22.10.2018, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Einzeltermin am 24.10.2018, 18:00 - 21:00, U2/01.33
Einzeltermin am 25.10.2018, 10:00 - 12:00, OK8/02.04
Einzeltermin am 25.10.2018, 14:00 - 18:00, LU19/00.11
Einzeltermin am 25.10.2018, Einzeltermin am 5.12.2018, Einzeltermin am 16.1.2019, 18:00 - 20:00, U2/00.25
Einzeltermin am 17.1.2019, 14:00 - 16:00, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ev. Theologie: FlexNow-Anmeldung nur über "Prüfungen"
Inhalt:
Unter dem Namen „Öffentliche Theologie“ firmiert eine Reflexion, die Religionen als Mitspieler im gesellschaftlichen Raum wahrnimmt und ihre Funktionen näher beleuchtet. V.a. steht die Frage nach dem Einfluss im Zentrum, den Religionen und besonders die christlichen Denominationen in den heutigen säkular bzw. weltanschaulich plural geprägten Gesellschaften noch übernehmen können. Den verschiedenen Dimensionen dieser Fragestellung will das Seminar in einem interkonfessionell akzentuierten Gesprächsrahmen zwischen evangelischer und katholischer Theologie nachdenken.
Das Seminar bietet die besondere Möglichkeit, im Rahmen des üblichen Moduls an Veranstaltungen mit Tagungscharakter teilzunehmen und diese interessante Form aktueller Forschung mit internationalen Gästen mitzuerleben. Der Ertrag eines üblichen Seminars ist durch die Begleitung, Vor- und Nachbereitung der Dozenten gewährleistet.
Das Seminar besteht aus mit den Dozenten vor- und nachbereiteten Vortragsbesuchen zum 10jährigen Bestehen der Dietrich-Bonhoeffer-Forschungsstelle (Titel: „Hat Religion noch Einfluss? Perspektiven Öffentlicher Theologie“), einem Seminartag im Anschluss, Besuchen der Vorträge des Theologischen Forums (Titel: „Verzauberung der Welt? religiöse Symbolsysteme in Geschichte und Gegenwart“), Nachreflexion und Ertrag bezüglich der Frage nach dem Einfluss von Religion in der Gegenwart.
Im Seminar sind die üblichen Prüfungen im KoKo-Modul möglich. Literatur findet sich ab Seminarbeginn im VC-Kurs. Bei einzelnen Überschneidungen mit anderen Lehrveranstaltungen stellen die Dozenten eine Bestätigung über die Teilnahme am Blockseminar aus.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Jüdische Ethik [Jüdische Ethik]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Keine Vorkenntnisse vonnöten. Neugierde und Bereitschaft zur intensiven Textarbeit. Hebräischkenntnisse, egal welchen Ausmaßes, werden begeistert aufgegriffen, bilden aber keine Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar.
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 24. September 2018, 10:00 Uhr bis 2. November 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung für Judaist/innen:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 2a + b (Einführung in die jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H 1a + b (Jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H 2 (Theologische Diskurse)

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • B/N 45 (Einführung in das Judentum)
  • A/N 45 1 (Jüdische Religionsgeschichte)
  • A/N 45 2 (Theologische Diskurse)

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N 30-1 (Jüdische Religionsgeschichte)
  • A/N 30-2 (Theologische Diskurse)
Inhalt:
„Was aber ist >Ethik<? Dass man eine Sache nicht im Verborgenen tut, derer man sich in der Öffentlichkeit schämen würde.“ (Jechi’el Jequti’el von Rom, Ma’alot ha-Middot, fol. 51a)
Im Hebräischen gibt es keinen Begriff, welcher der umfassenden Bedeutung des Wortes 'Ethik' entspricht. Jüdische Ethik ist in der Regel angewandte Ethik. Weite Teile der jüdischen Tradition zeigen sich von Weisung (Tora) für ein angemessenes Leben geprägt. Die Forderung nach mitmenschlichen Verhaltensweisen wird bereits in der Bibel theologisch sehr hoch veranschlagt: Der Mensch wurde als Abbild Gottes (imago Dei, Gen 1, 27) geschaffen und die Grundsätze eines gelungenen Lebens finden sich in den Rang der Offenbarung gehoben. Das Seminar wird historisch (von den Zehn Geboten bis zur Kabbala) und thematisch wesentliche Stationen und Charakteristika jüdischer Ethik vorstellen.
Empfohlene Literatur:
  • Elliot N. Dorff/Louis E. Newman (Hg.), Contemporary Jewish Ethics and Morality: A Reader, Oxford University Press 1995;
  • Moshe Zemer, Jüdisches Religionsgesetz heute. Progressive Halacha, Neukirchen-Vluyn 1999;
  • Zentralrat der Juden in Deutschland (Hg.), Ethik im Judentum, Berlin 2015.
Schlagwörter:
Interreligiöse Studien

 

VL: Einführung in den Islam (Basismodul) [VL: Einführung in den Islam (Basismodul)]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, *Die Vorlesung findet ab dem 23.11. im Raum U2/01.33 statt!*
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, U2/01.33
Die Klausur findet am Montag, 11.02. um 10.00 Uhr im Raum SP17/00.13 statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA "Islamischer Orient": Fachwiss. Basismodul 01 (MHB Okt.2012)
BA "Islamischer Orient": Fachwiss. Basismodul 01(MHB Juli 2011)
Interreligöse Studien: Anmeldung zur Lehrveranstaltungsprüfung bei IRS
Für Studierende der Evang. Theologie:
Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet. VC-Anmeldung ist unbedingt erforderlich

Das Basismodul besteht aus der VL "Einführung in den Islam" sowie aus dem Seminar "Islamwisseschaftliches Propädeutikum" insgesamt 5 ECTS.
  • Die Teilnehmer/innen, die nach dem MHB (Juli 2011) studieren, müssten sich noch in Flexnow im PS: "Islamwiss. Propädeutikum" anmelden.
  • Die Teilnehmer/innen, die nach dem MHB (Okt. 2012) studieren, müssen sich in Flexnow nur in der Vorlesung anmelden, da diese das Propädeutikum beinhaltet.

Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10. (ab 10.00 Uhr)
In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte des Islams von seiner Entstehung bis zur unmittelbaren Gegenwart. Der Überblick ist überwiegend historisch angelegt, schließt jedoch auch systematische Betrachtungsweisen mit ein. Nacheinander werden behandelt: Arabien am Vorabend des Islams, die Anfänge der neuen Religion, Muhammad, der Koran, der islamische Kultus, die Gründung und Expansion des islamischen Staatswesens, die Aufspaltung der Muslime in verschiedene konfessionelle Gruppen, islamische Normen- und Glaubenslehre, die Sufik, Panislamismus und islamischer Modernismus, islamische Organisationen, Gruppen und Strömungen der Gegenwart.
Die Vorlesung wird am Ende des Semesters mit einer Klausur abgeschlossen.
Empfohlene Literatur:
Als Grundlage für die Vorlesung wird die Bamberger Einführung in die Geschichte des Islams (BEGI) verwendet.

 

Zivilreligion

Dozent/in:
Katharina Eberlein-Braun
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Aufbaumodul Systematische Theologie (ethisches Seminar), EWS-Module (höhere Semester), Modul Religionswissenschaft, MA Öffentliche Theologie; Das Seminar entfällt am 29.10., Ersatztermin ist am 24. o. 25.10.
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
FlexNow-Anmeldung nur über "Prüfungen"
Inhalt:
Immer wieder ist zu hören, dass Religion wichtig ist für eine Gesellschaft und ihre Werte. Stimmt das auch? Was für Theorien sind eigentlich nötig, um Religion und Werte zu verbinden? Gibt es so etwas wirklich? Ist Religionsunterricht dann Werteerziehung? Und welche Gesellschaften sind eigentlich gemeint? Auch totalitäre? All diese Fragen umfasst der Begriff „Zivilreligion“.

Im Seminar werden wir uns zuerst mit den Theorien zu Zivilreligion auseinandersetzen. Auf dieser Grundlage beschäftigen wir uns dann mit Phänomenen der Gegenwart wie der Kreuzpflichtdebatte.
Grundlage sind Originaltexte zu Zivilreligion. Im Seminar kann also auch der Umgang mit Texten (nicht nur mit Lehrbüchern) geübt werden. Es wird entsprechend erwartet, dass die Texte der verschiedenen Autoren gelesen und vorbereitet werden.

Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts

 

Begleitseminar zum Praktikum

Dozentinnen/Dozenten:
Henrik Simojoki, Lydia Lang
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, LU19/00.08, LU19/00.11
Einzeltermin am 30.1.2019, 14:00 - 16:00, U5/01.22
Achtung: Am Mittwoch, 30.1.2019 findet das Seminar zusammen mit der kath. Rel.-Päd. im Raum U5/01.22 statt

 

Bewegter Religionsunterricht in der Grundschule [Bewegter RU]

Dozent/in:
Elisabeth Buck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 9.11.2018, 14:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 10.11.2018, 9:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 23.11.2018, 14:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 24.11.2018, 9:00 - 18:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist geöffnet für das
  • EWS-Modul 1 (Teilnahme (2 ECTS) oder Teilnahme mit Prüfungsleistung (3 ECTS); zum Vervollständigen des Moduls muss zusätzlich noch eine Vorlesung im Bereich der Ev. Theologie belegt werden. Oder

  • EWS-Modul 2 (nur Variante 2 (mit Prüfungsleistung)) (3 ECTS).


Das Seminar ist nicht für das Grundmodul Religionsdidaktik oder Aufbaumodul Religionsdidaktik geöffnet.

Das Seminar richtet sich zunächst v.a. an Studierende des Lehramts für Grundschule, Evang. Theologie. Im Seminar werden Unterrichtselemente in praktischen Übungen gemeinsam erprobt und reflektiert. Bewegungsfreundliche Kleidung ist deshalb erforderlich. Keine Schuhe mit hohen Absätzen!

Teilnehmerbegrenzung: 20

Verbindliche Anmeldung mit Angabe Ihres Studiengangs ab 10. Sept. 2018 per e-mail an gudrun.lilge@uni-bamberg.de.
Inhalt:
Das Seminar richtet sich zunächst v.a. an Studierende des Lehramts Grundschule und ist sowohl für das EWS-Modul 1 als Teilseminar (- kann mit allen EWS-geeigneten Vorlesungen aus der Evang. Theol. kombiniert werden -) als auch für das EWS-Modul 2 geeignet. Die Prüfungsleistung wird eine in Teamarbeit zu erstellende Gestaltungsaufgabe während des Seminars sein sowie ein schriftliches Portfolio.
Empfohlene Literatur:
  • Adam, Gottfried/Lachmann Rainer (Hrsg.), Methodisches Kompendium für den Religionsunterricht - Band II, Göttingen 2010, S. 209-222 (Bewegter Religionsunterricht: Bewegung/Pantomime/Tanz/Symbolspiel) und S.294-299 (Heftgestaltung).

  • Altmannsperger, Dieter, Barfuß die Bibel entdecken, Neukirchen-Vluyn 2018.

  • Buck, Elisabeth, Bewegter Religionsunterricht, 5. Aufl., Göttingen 2010.

  • Buck, Elisabeth, Kommt und spielt 1 - Bewegter Religionsunterricht im 1. und 2. Schuljahr, 3. Aufl. , Göttingen 2004.

  • Buck, Elisabeth, Kommt und spielt 2 - Bewegter Religionsunterricht im 3. und 4. Schuljahr, 2. Aufl. Göttingen 2003.

  • Fricke, Michael / Riegel, Ulrich, Als wir barfuß über den Boden Gottes laufen konnten – Eine empirische Pilotstudie zum leiblichen Lernen im Religionsunterricht, Göttingen, 2011.

 

Bibelkundliche und geschichtliche Einführung in das Alte Testament

Dozent/in:
Friedrich Fechter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 14.2.2019, 8:00 - 10:00, U5/00.24
Klausurtermin: 14.02.2019, 8.00 - 10.00 Uhr, Raum U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie: Bibelkunde AT (mit Klausur)
Grundkurs Biblische Theologie: Bibelkunde AT (mit Klausur) (für Didaktikfach MS)

Klausurtermin: 14.02.2019, 8.00 - 10.00 Uhr, Raum U5/00.24
Inhalt:
In dieser Vorlesung mit Rückfragemöglichkeit sollen überblickshafte Informationen zu Aufbau, Inhalt und Entstehung der alttestamentlichen Literatur gegeben werden; Schwerpunkt bildet dabei die Bibelkunde. Mit Hilfe eines Aufgaben- und Fragenkataloges sollen die Teilnehmer/-innen ermutigt werden sich den Bibeltext zu erschließen. Überblicke zu Aufbau, Themen und Inhalt sollen dazu helfen. Erwartet wird ein wöchentlicher Arbeitsaufwand von ca. 2 Stunden. Zur Vorbereitung auf die Lehrveranstaltungen wird die Lektüre folgender Texte vorausgesetzt: Gen 1-50; Ex 1-20; 32-34.
Empfohlene Literatur:
Bormann, L.: Bibelkunde. Altes und Neues Testament, Stuttgart 2009 (mittlerweile 5. Aufl. 2013 erschienen) [auch online-Ausgabe verfügbar].
Clauss, M.: Geschichte des alten Israel, München, 2009 [auch online-Ausgabe verfügbar].
Johannsen, F.: Alttestamentliches Arbeitsbuch für Religionspädagogen, Stuttgart u.a., 4. Aufl. 2010.
Metzger, M.: Grundriß der Geschichte Israels, Neukirchen-Vluyn, 13. Aufl., 2010.
Rösel, M.: Bibelkunde des Alten Testaments. Die kanonischen und apokryphen Schriften, Neukirchen-Vluyn, 10. Aufl. 2018.
Struppe, U.: Einführung in das Alte Testament, Stuttgart, 1995.

 

Die Passionsgeschichte

Dozent/in:
Siegfried Bergler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Aufbaumodul Biblische Theologie / NT
Inhalt:
Bekanntlich sind die Evangelien „Passionsgeschichten mit ausführlicher Einleitung“ (M. Kähler). Ihre Darstellung vom Leben Jesu läuft auf seinen Einzug in Jerusalem, das letzte Abendmahl, seine Verhaftung, die Verhöre vor dem Hohenpriester und Pilatus und schließlich auf die Kreuzigung hinaus.
Zum einen geht es in diesem Seminar um die theologische Perspektive: Musste Jesus sterben, weil Gott es so wollte? Waren also alle an seiner Passion Beteiligten (z.B. der Verräter Judas, der Verleugner Petrus) letztlich göttliche Werkzeuge? Verstand sich Jesus selbst als der leidende Gottesknecht (Messias) des AT?
Zum anderen ist kritisch nach den historisch-politischen Aspekten zu fragen: Weswegen wurde Jesus überhaupt hingerichtet? Wer war schuld an seinem Tod? Welche Rolle spielten die Römer (Pontius Pilatus) und die Juden (der Hohe Rat)?
Empfohlene Literatur:
  • Marlis Gielen, Die Passionserzählung in den vier Evangelien. Literarische Gestaltung – theologische Schwerpunkte, Stuttgart 2008;
  • Gerhard Lohfink, Der letzte Tag Jesu. Was bei der Passion wirklich geschah, Stuttgart 2005;
  • eine jüd. Sicht: Geza Vermes, Die Passion. Die wahre Geschichte der letzten Tage im Leben Jesu, Darmstadt 2006.

 

Formate religionspädagogischer Forschung

Dozent/in:
Henrik Simojoki
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 23.11.2018, 13:00 - 18:00, MG1/02.08
Einzeltermin am 11.1.2019, 13:00 - 18:00, MG1/02.05

 

Ganzheitliche Zugänge zur Bibel

Dozent/in:
Christina Weigel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Grundmodul Religionsdidaktik
Inhalt:
Den Umgang mit der Bibel für Lernende lebensnah und motivierend zu gestalten, ist eine zentrale und mitunter herausfordernde Aufgabe für Religionslehrkräfte. In dieser Lehrveranstaltung werden biblische Inhalte aus didaktischer Perspektive behandelt und verschiedene Methodenbereiche vorgestellt. In ausgedehnten praktischen Phasen rücken das Erfahren der jeweiligen Themen mithilfe ganzheitlicher und kreativer Zugänge sowie die anschließende Reflexion in den Fokus. Neben lehrplanorientierten Inhalten werden weitere Themen zu Beginn des Semesters mit der Seminargruppe festgelegt.
Empfohlene Literatur:
  • Lachmann, Rainer/ Adam, Gottfried/ Reents, Christine (Hg.): Elementare Bibeltexte. Exegetisch -systematisch - didaktisch, Göttingen 20125.
  • Rendle, Ludwig (Hrsg.): Ganzheitliche Methoden im Religionsunterricht. Neuausgabe, München 20146.

 

Glauben, Leben und Lernen im interreligiösen Kontext

Dozent/in:
Christina Weigel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Religionsdidaktik
EWS 1 und 2 (für Studierende der Evangelischen Theologie)
Inhalt:
Eine Aufgabe des Religionsunterrichts unserer Zeit ist es, interreligiöse Begegnungen zu ermöglichen und die Lernenden im Erwerb und Aufbau interreligiöser Kompetenz zu unterstützen. Hierbei sind das Bewusstsein für die eigene religiöse Identität und die damit verbundene Fähigkeit zur Reflexion grundlegende Voraussetzungen. In diesem Seminar werden elementare Glaubensinhalte, Aspekte der Glaubenspraxis sowie ethische Fragestellungen zunächst aus christlicher Sicht beleuchtet und reflektiert, bevor die Sichtweisen verschiedener Weltreligionen fokussiert und mit didaktischen Überlegungen verknüpft werden. Die Inhalte der Lehrveranstaltung orientieren sich einerseits an den Fachlehrplänen der unterschiedlichen Schulformen und werden andererseits in den ersten Sitzungen mit der Seminargruppe festgelegt.
Empfohlene Literatur:
  • Herzgsell, Johannes: Das Christentum im Konzert der Weltreligionen. Ein Beitrag zum interreligiösen Vergleich und Dialog, Regensburg 2011.
  • Klöcker, Michael / Tworuschka, Udo: Ethik der Weltreligionen. Ein Handbuch, Darmstadt 2015.
  • Lachmann, Rainer/ Adam, Gottfried/ Ritter, Werner H.: Theologische Schlüsselbegriffe. Biblisch - systematisch - didaktisch, Göttingen 20042.

 

Im Religionsunterricht konfessionell kooperieren am Beispiel Kirchenpädagogik

Dozentinnen/Dozenten:
Konstantin Lindner, Henrik Simojoki
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 26.10.2018, 13:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 27.10.2018, 9:00 - 17:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 7.12.2018, 13:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 8.12.2018, 9:00 - 17:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung Evangelische Theologie zwischen 23.07.2018 und 10.10.2018 über FlexNow
An-/Abmeldung Katholische Theologie zwischen 23.07.2018 und 10.10.2018 über FlexNow

Evangelische Theologie
Modulzuordnung:
  • Aufbaumodul Religionsdidaktik
  • Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik
  • Es kann kein EWS-Nachweis erworben werden!


Katholische Theologie
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik B
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • B.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A
  • Lehramt Gym, M.Ed. Berufliche Bildung, M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A bzw. B
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten: Mastermodul

Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Seminarinhalte und über Inhalte der WS-2018/19-Vorlesung "Bibel, Ethik, Kirchengeschichte, Weltreligionen & Co. im Religionsunterricht")
  • Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Seminarinhalte und über Inhalte der WS-2019/20-Vorlesung "RU an der öffentlichen Schule")
  • Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A/B: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Religionsdidaktik sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte einer Religionspädagogik-Lehrveranstaltung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
Inhalt:
Die Kompetenz, im Religionsunterricht konfessionell kooperieren zu können, wird angesichts gegenwärtiger Bedingungen immer wichtiger. Damit verbundene Herausforderungen werden im Rahmen dieses ökumenischen "Werkstatt-Seminars" angegangen. Dabei handelt es sich um eine Veranstaltungsform, die sowohl praxis- als auch forschungsorientiert auf eine bessere Zusammenarbeit zwischen evangelischen und katholischen Religionslehrkräften zielt. Insgesamt gilt es im Seminar, die Teilnehmer/-innen hinsichtlich einer religionsdidaktisch angemessenen Gestaltung konfessionell-kooperativer Lernsettings zu professionalisieren. Dies wird auf zwei Ebenen angebahnt und gefördert: zum einen durch religionsdidaktische Verständigungsprozesse, zum anderen durch Begegnungen mit der schulischen Praxis. An ausgewählten Bamberger Kooperationsschulen werden Gespräche mit Kindern und Jugendlichen über deren Verständnis von Konfession geführt. Diese Interviews wiederum bieten einen Horizont für die Erarbeitung und Evaluation von Lehr-Lern-Materialien zu konfessionell-kooperativen Lernsettings zur Thematik "Kirchenpädagogik".
Empfohlene Literatur:
  • Lindner, Konstantin/Simojoki, Henrik (2014), Forschungswerkstatt "Kompetenzen konfessioneller Kooperation im Religionsunterricht". Ein hochschuldidaktisches Projekt an der Universität Bamberg, in: Theo-Web. Zeitschrift für Religionspädagogik 13, H. 2, 178-185.
  • Lindner, Konstantin/Simojoki, Henrik (2018), Konfessionelle Kooperation didaktisch: warum, wie und was es noch braucht, in: KatBl 143, 91-95.

 

Jeremia

Dozent/in:
Dietrich Rusam
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese / AT
Inhalt:
Die Schriftpropheten des Alten Testaments sind eine Besonderheit in der Antike. Nirgendwo außer im Alten Israel ist das Phänomen belegt, dass Männer – beauftragt einzig und allein von der im Land verehrten Gottheit – vor dem Volk und sogar vor dem König auftreten und im Namen der Gottheit weissagen. Von den alttestamentlichen Propheten ist Jeremia nicht nur der empfindsamste, sondern auch der am meisten verfolgte. Im Seminar werden wir den Propheten als Person ebenso wie den literarischen Problemen des Jeremiabuches nachspüren.
Empfohlene Literatur:
  • Donner, Herbert: Geschichte des Volkes Israel in Grundzügen Bd. 2: Von der Königszeit bis zu Alexander dem Großen, ATD.Ergänzungsreihe 4/2, Göttingen 1986
  • Rendtorff, Rolf: Das Alte Testament. Eine Einführung, Neukirchen-Vluyn 1992

 

Jesus von Nazareth

Dozent/in:
Dietrich Rusam
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese / NT
Inhalt:
Die Überlieferungen von Jesus von Nazareth sind lange nach Jesu Tod (und Auferweckung) schriftlich fixiert worden. Diese Zeugnisse stammen von Menschen, die teilweise dem irdischen Jesus nie begegnet sind, die aber der festen Überzeugung waren, dass er von den Toten auferstanden ist. Dazu kommt, dass sich im Neuen Testament vier Evangelien finden, die einander teilweise sogar widersprechen. Ausgehend von unterschiedlichen (neutestamentlichen) Jesusbildern geht es in dem Seminar sowohl um die Schwierigkeiten der modernen Forschung, dem historischen Jesus nahezukommen als auch um die Kriterien, die für die Historizität einer Überlieferung sprechen.
Empfohlene Literatur:
  • Ebner, Martin: Jesus von Nazaret. Was wir von ihm wissen können, Stuttgart 2007
  • Theißen, Gerd: Die Jesusbewegung. Sozialgeschichte einer Revolution der Werte, Gütersloh 2007

 

Kinder und Jugendliche als Subjekte religiösen Lernens

Dozent/in:
Henrik Simojoki
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist für folgende Module geöffnet:

Grundmodul Religionsdidaktik oder
Aufbaumodul Religionsdidaktik oder
EWS-Modul 1 oder
MA BB Wahlpflichtmodul Religionsdidaktik oder
Konfessionelle Kooperation: Modul Religionsdidaktik

Inhalt:
Religionsunterricht kann nur gelingen, wenn er den Kindern und Jugendlichen gerecht wird. Daher orientiert sich diese Vorlesung an den Subjekten religiösen Lernens. Wir nähern uns der religiösen Lebens- und Gedankenwelt heutiger Heranwachsender aus verschiedenen Richtungen: Wir setzen uns mit Befunden und Deutungen der sozialwissenschaftlichen Kindheits- und Jugendforschung auseinander, befassen uns mit psychologischen Theorien religiöser Entwicklung und fragen nach einer theologisch angemessenen Sicht auf Kinder und Jugendliche. Im Gespräch mit aktuellen religionsdidaktischen Ansätzen gehen wir dann der Frage nach, wie der Anspruch auf einen subjektorientierten Religionsunterricht konkret eingelöst werden kann.
Empfohlene Literatur:
  • Büttner, Gerhard / Dieterich, Veit-Jakobus: Entwicklungspsychologie in der Religionspädagogik, Göttingen 2013.

  • Hilger, Georg / Ritter, Werner H. / Lindner, Konstantin / Simojoki, Henrik / Stögbauer, Eva: Religionsdidaktik Grundschule. Handbuch für die Praxis des evangelischen und katholischen Religionsunterrichts. Überarbeitete Neuausgabe, München / Stuttgart 2014.

  • Rothgangel, Martin / Adam, Gottfried / Lachmann, Rainer (Hg.): Religionspädagogisches Kompendium, 7. grundlegend neu bearbeitete und ergänzte Ausgabe, Göttingen 2012.

  • Schröder, Bernd: Religionspädagogik, Tübingen 2012.

  • Schweitzer, Friedrich: Die Suche nach eigenem Glauben. Einführung in die Religionspädagogik des Jugendalters, Gütersloh 21998.

  • Schweitzer, Friedrich: Lebensgeschichte und Religion. Religiöse Entwicklung im Kindes- und Jugendalter, Gütersloh 72010.

  • Spenn, Matthias / Beneke, Doris / Harz, Frieder / Schweitzer, Friedrich (Hg.): Handbuch Arbeit mit Kindern – Evangelische Perspektiven, Gütersloh 2007

 

Multimedialer Religionsunterricht - didaktische Chancen und Grenzen des Medieneinsatzes [Multimedialer RU]

Dozent/in:
Jonathan Kühn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Aufbaumodul Religionsdidaktik, EWS 1 oder EWS 2
Inhalt:
Medien und Technik prägen die Lebenswelt: Kinder werden anscheinend schon mit Smartphone geboren, Jugendliche posten und chatten, Erwachsene verlassen das Haus nicht ohne mehrere Kommunikationsgeräte und auch Senioren greifen auf Tablets zurück. Kaum noch jemand, der nicht online ist, als Surfer in der digitalen Welt unterwegs. Welche Rolle können und sollen die vielfältigen Medien unserer Tage im Religionsunterricht spielen? Das Seminar will sich dem weiten Themenfeld „Digitalität und Medien“ annähern und praxis-orientiert die fachdidaktische Dimension der Grundsatz- und Detailfragen beleuchten. Dabei soll insbesondere nach der theologisch-pädagogischen Verantwortung innerhalb der schulischen Bildung gefragt und diskutiert werden, wie evangelischer Religionsunterricht sich zu aktuellen Trends und Phänomenen verhalten sollte. Damit verbunden soll es um die Möglichkeiten und Herausforderungen des digitalen Lernens gehen.
Empfohlene Literatur:
  • Burden, Kevin; Hopkins, Paul, Barriers and Challenges Facing Pre-Service Teachers use of Mobile Technologies for Teaching and Learning, in: International Journal of Mobile and Blended Learning 8/2 (2016), 1–20

  • Haberer, Johanna, Digitale Theologie. Gott und die Medienrevolution der Gegenwart, München 2015

  • Nord, Ilona; Zipernovszky, Hanna (Hrsg.), Religionspädagogik in einer mediatisierten Welt (Religionspädagogik innovativ 14), Stuttgart 2017

 

Ökumenisches Forschungsseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Henrik Simojoki, Konstantin Lindner
Angaben:
Forschungsseminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 23.10.2018, Einzeltermin am 20.11.2018, Einzeltermin am 8.1.2019, 13:15 - 17:00, U2/02.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Feststehender Teilnehmerkreis

 

Orientierungsseminar Religionsdidaktik: Die Religionslehrkraft

Dozent/in:
Christina Weigel
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 30.11.2018, 13:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 1.12.2018, 9:00 - 17:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs ist Bestandteil des Grundkurses Evangelische Religionslehre
Inhalt:
Dieses Orientierungsseminar gewährt den Studierenden zu Beginn ihrer universitären Ausbildung Einblicke in das Berufsbild der Religionslehrkraft. Inhaltliche Schwerpunkte sind unter Anderem der Habitus der Lehrkraft und der Erwerb notwendiger Kompetenzen, zentrale Tätigkeitsbereiche (bspw. Unterrichtsvorbereitung) sowie fachspezifische Besonderheiten und gegenwärtige Herausforderungen. Zudem wird persönlichen Fragen, Reflexionen und Erwartungen an Ausbildung und Beruf Raum gegeben.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird zu Beginn des Semesters bekanntgegeben

 

Stationen der Geschichte des biblischen Israel

Dozent/in:
Siegfried Bergler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Aufbaumodul Biblische Theologie / AT
Inhalt:
Dieses (bes. examensrelevante) Seminar bietet einen Überblick über wichtige Stationen der alttestamentlichen Geschichte. Es wird ein großer zeitlicher Bogen geschlagen von Abraham, dem vermeintlichen Stammvater des Volkes Israel, bis zur Zerstörung des Tempels und zum sog. Babylonischen Exil der Juden. Dabei ist immer auch die Frage nach der Historizität, z.B. des Exodus aus Ägypten, des Einzugs ins Land Kanaan oder der ersten Könige (Saul – David – Salomo), zu stellen. Archäologische Funde bestätigen oder widerlegen die biblische Schilderung. Außerdem sind theologische Fragen zu klären, z.B.: Wie kam es zur Prophetie in Israel? Welchen notwendigen Veränderungen waren die Vorstellungen und der Glaube an den einen Gott unterworfen?
Empfohlene Literatur:
  • Wolfgang Oswald / Michael Tilly, Geschichte Israels. Von den Anfängen bis zum 3. Jahrhundert n. Chr., Darmstadt 2016;
  • Barbara Schmitz, Geschichte Israels (UTB 3547), Paderborn ²2015.

 

Theologisch-religionspädagogisches Propädeutikum: Die Frage nach dem Menschen [Propädeutikum]

Dozent/in:
Jonathan Kühn
Angaben:
Propädeutikum, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 9.11.2018
Am 22.10.2018 findet das Propädeutikum im Raum K20/02.08 statt. Ganztägige Exkursion nach Nürnberg am 11. Jan. 2019.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul: Grundkurs Evangelische Religionslehre

Das Propädeutikum wird durch ein Portfolio benotet, das sich aus Hausaufgaben zu mehreren Sitzungen zusammensetzt; deren Beurteilung bildet am Ende die Gesamtnote.

Terminliche Besonderheiten:

Raumwechsel am 22.10. im K20/02.08;

Ganztägige Exkursion nach Nürnberg am 11. Jan. 2019. Die Details werden im Kurs besprochen.

keine Sitzung am 29.10.2018, 28.1. und 4.2.2019
Inhalt:
Das Propädeutikum wendet sich an alle Erstsemester und ist eine Pflichtveranstaltung für Sie, wenn Sie gerade mit dem Studium der Evangelischen Religionslehre in Bamberg beginnen. Es bietet eine Einführung in das Studium der Evangelischen Theologie, stellt die theologischen Teildisziplinen vor und bringt das wissenschaftliche theologische Arbeiten am Beispiel Was ist der Mensch? nahe.
Gemeinsam werden wir fragen und diskutieren: Was findet sich in den biblischen Schriften, was in den theologischen Subdisziplinen zum Wesen des Menschen in aller Pluralität?



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