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MA IIIa - Organisationskommunikation und Kommunikationsökonomie I

 

Das Leben der Anderen: Abbau von Stereotypen gegenüber sozialen Gruppen durch Empathie bei der Rezeption fiktionaler Narration? [Das Leben der Anderen: Abbau von Stereotypen gegenüber sozialen Gruppen durch Empathie bei der Rezeption fiktionaler Narration?]

Dozent/in:
Carsten Wünsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Studiengangszuordnung: MA III-a
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wir bitten alle Masterstudierenden am Online-Anmeldeverfahren teilzunehmen (dieses läuft vom 01.09.2018 bis zum 23.09.2018; nähere Informationen finden Sie in den News auf der Homepage des Instituts). Die Online-Anmeldung dient der Bedarfsermittlung, die verbindliche Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.
Inhalt:
Der Rückgriff auf Stereotype gegenüber sozialen Gruppen ist in unserem Alltag unumgänglich um der Komplexität unserer sozialen Umwelt Herr zu werden. Aus einer normativ-sozialen Perspektive sind sie allerdings immer dann kritisch zu beurteilen, wenn sich daraus auch systematisch diskriminierende Einstellungen und Verhalten gegenüber sozialen Randgruppen ableitet. Aus dieser Perspektive ist ein Abbau solcher Stereotype normativ wünschenswert. Neuere Forschungsergebnisse (z.B. Igartua & Frutos, 2017; Mumper & Gerrig, 2017; Dodell-Feder & Tamir, 2017) verweisen darauf, dass im Rahmen der Rezeption fiktionaler, narrativer Medienangebote das dabei auftretende empathische Mitempfinden mit Protagonisten (welche einer spezifischen sozialen Randgruppe angehören) in Lage ist, Stereotype gegenüber sozialen Randgruppen abzubauen. In diesem Seminar wollen wir a) gemeinsam den Forschungsstand zu diesem Themenfeld aufarbeiten und b) in einer kleinen Studie diesen Zusammenhang empirisch überprüfen.

 

Kritische Medientheorien 2.0 [Kritische Medientheorien 2.0]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Studiengangszuordnung: MA III-a
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, WE5/02.006
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wir bitten alle Masterstudierenden am Online-Anmeldeverfahren teilzunehmen (dieses läuft vom 01.09.2018 bis zum 23.09.2018; nähere Informationen finden Sie in den News auf der Homepage des Instituts). Die Online-Anmeldung dient der Bedarfsermittlung, die verbindliche Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.
Inhalt:
Was macht die „Kulturindustrie“ mit den Menschen? Führt sie zu gefährlicher „Halbbildung“? Was ist die Message des Mediums Facebook? Amüsieren wir uns zu Tode? Was macht Kunstwerke wie Musik, Photos u.a. überhaupt noch einzigartig, wenn alles mit einem Klick geteilt und vervielfältigt werden kann? Und hebt das Web 2.0 wirklich die Trennung zwischen Konsumenten und Produzenten auf? In dem Seminar werden wir uns mit verschiedenen kritischen Sichtweisen der Massenmedien auseinandersetzen. Dazu zählen vor allem „Klassiker“ wie z.B. Marshall McLuhan und Neil Postman, Max Horkheimer und Theodor W. Adorno, Walter Benjamin, Berthold Brecht und Hans Magnus Enzensberger (u.a.). Wir beschäftigen uns aber auch mit den aktuellen Entwicklungen im Bereich der Social Media. Was würde Adorno dazu sagen, wenn Facebook einfach die AGBs ändert, und die Kritik der NutzerInnen in den Wind schlägt? Würde Neil Postman den „Gefällt mir-Button“ liken? Und verliert Enzensberger angesichts einer möglichen „Filter Bubble“ die Hoffnung auf emanzipatorischen Mediengebrauch? Kurz: Wie sieht eine Kulturkritik des Web 2.0 aus?
Empfohlene Literatur:
Pias, Claus et al. (Hrsg.) (1999): Kursbuch Medienkultur. Die massgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard. Stuttgart: DVA. Raupach, Christian (2013): Kulturkritik des Web 2.0. Baden-Baden: Nomos.

 

Organisationskommunikation [Organisationskommunikation]

Dozent/in:
Anna Maria Theis-Berglmair
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Studiengangzuordnung: MA III-a
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, WE5/02.006
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in der ersten Sitzung
Inhalt:
Bei der Organisationskommunikation handelt es sich um ein junges, aufstrebendes Forschungsfeld, das vor allem in der Praxis zunehmende Bedeutung erfährt. Viele Absolventen kommunikationswissenschaftlicher Studiengänge sind im Bereich der internen und externen Kommunikation von Organisationen tätig. Neben dem journalistischen Handwerkszeug ist in diesem Arbeitsbereich jedoch die Kenntnis vom „Funktionieren“ einer Organisation eine wichtige Voraussetzung dafür, den Stellenwert der Kommunikationsarbeit im Innen- und Außenverhältnis erkennen und bewerten zu können. In der Vorlesung wird aufgezeigt, dass die Relevanz der Organisationskommunikation wesentlich von den (häufig impliziten) Vorstellungen abhängt, die die für Kommunikation Verantwortlichen von dem Gebilde „Organisation“ und den Prozessen des Organisierens haben. Diese Vorstellungen werden in der Vorlesung explizit gemacht. Darüber hinaus geht es um die verschiedenen Möglichkeiten, Organisationen unter kommunikationswissenschaftlichen Aspekten zu analysieren und Grundlagen für die Tätigkeit von Kommunikationswissenschaftlern in Organisationen zu schaffen.



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