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Institut für Erziehungswissenschaft
Allgemeine Pädagogik
BA Pädagogik
Allgemeine Pädagogik - Basismodul III: Geschichte und Theorien der Erziehung und Bildung
Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I + II: Pädagogische Anthropologie und Normativität, pädagogische Grundlagen und Bildungsinstitutionen sowie Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung
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(Pädagogische) Grundlagen (und Erziehungs-) und Bildungsinstitutionen: Bildung und Macht [Bildung und Macht] -
- Dozent/in:
- Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB HF ALLPÄD 2; MA EBF Basimodul A und C; Diplomstudiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Einzeltermin am 15.11.2018, Einzeltermin am 20.12.2018, Einzeltermin am 10.1.2019, Einzeltermin am 24.1.2019, 10:15 - 11:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 25.1.2019, 14:15 - 20:30, M3N/01.26
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 20:30, M3N/01.26
Vorbesprechung am 15.11. von 10.15 bis 11.45 Uhr verpflichtend!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Das Vertiefungsseminar bietet einen Einblick in die Zusammenhänge von Bildung und Macht.
Im ersten Seminarteil werden zentrale Begriffe und Theorien im Kontext der Vergleichenden Erziehungswissenschaft vermittelt, gemeinsam erarbeitet und reflekiert.
Diese im ersten Seminarabschnitt erschlossenen Theoriezugänge dienen dann als Grundlage für die Analyse ausgewählter Relationierungen von Bildung und Macht im zweiten Seminarabschnitt.
Studierende (BA/MA-Päd. sowie des Lehramts) erhalten in diesem Seminar einen Einblick in Zusam-menhänge zwischen Staat, Gesellschaft, Wirtschaft und Schule. Für das Verständnis von Bildung wird durch die im Seminar analysierten Kontexte sowohl eine nationalstaatliche als auch eine internationale Perspektive eröffnet.
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(Pädagogische) Grundlagen (und Erziehungs-) und Bildungsinstitutionen: Multiprofessionelle Kooperation -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB ALLPÄD 2; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
Das Seminar kann zu gleichen Anteilen der Studiengänge Lehramt/Berufliche Bildung bzw. Bachelor Pädagogik/Master Erwachsenen- und Weiterbildung belegt werden. Die Anmeldung über flexnow ist nur in der jeweiligen Modulanbindung vorgesehen. Anmeldungen über den anderen Studiengang werden wieder gelöscht!
- Inhalt:
- Professionelles Handeln in schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen ist gegenwärtig durch eine Vielzahl von Veränderungen herausgefordert. Inbesondere durch die weltweite Vernetzung, die zunehmende Heterogenität sowie die Forderung nach Inklusion ergeben sich veränderte Anforderungen an die beruflichen Selbstverständnisse von Lehrkräften und außerschulischen Pädagoginnen und Pädagogen bzw. den Instutitionen, in denen diese handeln.
Im Seminar wird dies zum Anlass genommen, über Kooperation aus anthropologischer und demokratietheoretischer Sicht als Form des professionellen Handelns nachzudenken.
Anhand von Erkenntnissen der empirischen Forschung und in Bezug auf theoretische Modelle wird sowohl ein Überblick über die unter-schiedlichen Institutionen und ihren jeweiligen Zuständigkeiten er-arbeitet wie auch auf die Konsequenzen für das eigene professionelle Handeln reflektiert. Die Notwendigkeit der institutionellen Koopera-tion wird vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher und bil-dungspolitischer Entwicklungen verortet und diskutiert.
Im Seminar lernen Studierende unterschiedlicher pädagogischer Studiengänge miteinander (Lehramt, BA-Pädagogik, MA Erwachsenenbildung, MA Empirische Bildungsforschung). Voraussetzung für die Teilnahme ist daher die Bereitschaft zu multiprofessioneller Zusammenarbeit. Erwartet werden die Vorbereitung, Durchführung und Reflexion einer Seminareinheit in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden (für BA-Studierende notwendige Prüfungsleistung).
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(Pädagogische) Grundlagen (und Erziehungs-) und Bildungsinstitutionen: Schul- und Bildungsarchitektur: Bildungstheoretische Perspektiven, empirische Forschungsergebnisse -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB ALLPÄD 3; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; MA EBF; Diplom-Studiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- In Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung menschlicher Lern- und Lebenswelten kommt dem materiell-physischen Raum eine besondere Bedeutung zu. Schul- und Bildungsarchitektur ist der Ort, an dem Menschen sich, ihre Mitmenschen und auch etwas von der gesellschaftlichen Ordnung wahrnehmen und sich damit auseinandersetzen müssen. Der Raum der Schule, des Kindergartens, des Jugendzentrums oder auch der Volkshochschule stellt (körperliche) Anwesenheit her und ermöglicht damit direkte Kommunikation face to face. Die Gestalt und Gestaltung dieser Lernorte ist zentral bedeutsam, um Bindung, Heimat und Zugehörigkeit herzustellen. Zugleich werden an diesen Orten zentrale bildungstheoretische Aspekte wichtig, insbesondere als der Möglichkeit der Raumaneignung im Sinne der Mit- und Selbstbestimmung.
Im Seminar wird über die Bedeutung von Architektur für schulische und außerschulische Lern- und Bildungsprozesse reflektiert. Dabei wird Bezug genommen die historische Ausdifferenzierung des Bildungs- und Schulsystems in räumlicher Hinsicht, auf empirische Forschungsergebnisse zu unterschiedlichen Orten des Bildungssystems sowie auf die theoretische Anbindung an eine Didaktik und Methodik des Raums im Hinblick auf Lehr- und Lernprozesse.
Ausgehend von eigenen biographischen Erfahrungen wird im Seminar das Ziel verfolgt, Studierende für die „Sprache“ der Architektur zu sensibilisieren. Zudem wird Wissen darüber vertiefend reflektiert, inwiefern die Architektur ein Medium des Pädagogischen darstellt.
Neben der Lektüre der Pflichtliteratur zu jeder Seminareinheit und der aktiven Auseinandersetzung mit vorbereiteten Themen wird die kreative Auseinandersetzung mit Architektur als Form von (Bau-)Kultur erwartet: Die Studierenden nehmen (als Seminargruppe) an einem (fiktiven) Architekturwettbewerb zum Neubau eines (fiktiven) Bildungsortes teil. Der simulierte Wettbewerb bezieht sich auf den Entwurf wichtiger Lebens- und Lernräume in Bildungslandschaften (z.B. Schulen, Kindergärten, Jugendzentrum, Volkshochschule usw.). Die Aufgabe besteht darin, in einer Kleingruppe ein zwei- oder dreidimensionales Modell zu entwerfen und den Entwurf im Seminar zu erläutern. Zum Entwurf ist eine ca. 3-seitige Beschreibung abzugeben, in dem Bezüge zu Theorie und Forschung hergestellt werden. Um das Modell theoriegeleitet und forschungsbasiert entwerfen zu können, muss die dafür im Semesterapparat zur Verfügung gestellte Literatur rezipiert werden. Der gelungenste Entwurf wird durch die Studierenden und den Dozenten prämiert.
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Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Durchsicht pädagogischer Epochen -
- Dozent/in:
- Roland Bätz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung; Diplomstudiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung LV-Teilnahme in FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Geschichtsbewusstsein gehört zur Pädagogik wie Strom zum elektrischen Stuhl. Aneignet durch kritisches Studium von Vergangenem zum Zwecke der Bewältigung faktischer Gegenwart mit hoffnungsvollem Blick auf Zukunft. Konzentrieren wir uns auf ein Thema: Individualität. Durkheim konstatiert einen >Kult des Individuums<. Dieser Kult, sagt Münch in >Das Regime der Moderne<, ist „auf die Beseitigung jeglicher Formen der Diskriminierung ausgerichtet […], mit der Folge der Erweiterung individueller Handlungsspielräume in allen Lebensbereichen.“ Ist das so in Ordnung? Huldigt auch die Pädagogik diesem >Kult<? Falls ja, seit wann und warum? Wem zum Vorteil? Brauchbare Antworten aus der Geschichte zum Bau einer kritischen Positionierung heute. Dieses Seminar folgt in der Gliederung und inhaltlich oft dem Buch von Winkel, R. (Hrsg.): Pädagogische Epochen, Düsseldorf 1988, das hiermit zur obligatorischen Lektüre erklärt wird.
Von den Studierenden werden Mitarbeit und aktive Teilnahme erwartet. Sowohl die in der Vorbesprechung bekanntgegebene Literatur als auch die in den einzelnen Veranstaltungen ausgegebenen Texte sind obligatorische Lektüre, ebenso die mit einem Sternor versehenden Quellen. Bei letzteren handelt es sich zumeist um Lexika, Wörterbücher, Text-Sammlungen, Geschichte der Pädagogik etc., die – prüfungsrelevant - nach relevanten Stichworten und Personen abgesucht werden können. Damit lässt sich rasch, angenehm, und gründlich Prüfungswissen erarbeiten Für diejenigen, die eine benotete schriftliche Leistung erbringen wollen, ist die schriftliche Bearbeitung von Aufgaben Pflicht, die während des Semesters gestellt werden und bis zu einem noch bekanntzugebenden Abgabetermin bearbeitet werden müssen (Gesamtumfang etwa 21 Seiten; Din A 4, Blocksatz, 1,5 Zeilenabstand, 12pt – entspricht mindestens 300 Worte pro Seite, ohne Vorwort, Inhaltsangabe Literaturverzeichnis usw.). Von diesen Studierenden und von allen anderen, die eine Flexnow-Prüfungsbestätigung brauchen, muss im Laufe des Seminars ein mündlicher Kurzbeitrag/Referat geliefert werden. Lehramt Studierende müssen eine Klausur ableisten.
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Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Grundbegriffe der Allgemeinen Pädagogik im historischen und theoretischen Zugang -
- Dozent/in:
- Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Modulstudium, BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Einzeltermin am 15.11.2018, Einzeltermin am 20.12.2018, Einzeltermin am 10.1.2019, Einzeltermin am 24.1.2019, 12:15 - 13:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 1.2.2019, 14:15 - 20:30, M3N/01.26
Einzeltermin am 2.2.2019, 9:00 - 20:30, M3/-1.13
Vorbesprechung am 15.11. von 12.15 bis 13.45 Uhr verpflichtend
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- „Bildung“ ist einer der grundlegenden Begriffe der Erziehungswissenschaft und Pädagogik. Mit dem Bildungsbegriff sind traditionsreiche und vielschichtige Vorstellungen verbunden. Das Seminar analysiert und thematisiert verschiedene Theorien der Bildung durch einen historischen und systematischen Zugriff. Differenzierungen und Dimensionen des Bildungsbegriffs werden aufgezeigt und beschrieben, Leitvorstellungen sowie normative Orientierungen werden sichtbar gemacht und dienen als Anregung für die weitere kritische Beschäftigung mit dem Bildungsbegriff im Kontext des eigenen Studiums. Der historisch-systematische Zugriff auf Bildungstheorien ermöglicht es gedankliche Zusammenhänge zwischen heutigen und vergangenen Problemlagen aufzuzeigen und einer kritischen Reflexion zugänglich zu machen. Leitend ist dabei ein Bildungsverständnis von Bildung als Selbst-, Fremd- und Weltverhältnis. In diesem Zusammenhang entfaltet das Seminar den Studierenden die differenzierte Auseinandersetzung mit sich, mit anderen und mit der Welt im Kontext von Bildung (vgl. Dörpinghaus et al. 2009, S. 9–10).
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Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Pädagogisches Handeln in der Erziehungshilfe -
- Dozent/in:
- Thomas Trapper
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB HF ALLPÄD 3; Diplomstudiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, Einzeltermin am 18.1.2019, 14:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 19.1.2019, 9:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 20.1.2019, 10:00 - 14:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Die Hilfen zur Erziehung sind ein bedeutsamer Tätigkeitsbereich professioneller Pädagoginnen und Pädagogen. Das SGB VIII definiert juristisch die Rahmenbedingungen in diesem pädagogischen Feld, jedoch stehen die Pädagoginnen und Pädagogen vor der herausfordernden Aufgabenstellung diese Vorgaben inhaltlich zu füllen und professionell auszugestalten. Das Seminar leistet eine Einführung in die Strukturen und Konzepte der Hilfen zur Erziehung und entwickelt konzeptionelle Vorstellungen für die unterschiedlichen Settings der Hilfeformen. In die Blockveranstaltung wurden eine Exkursion in eine Erziehungshilfeeinrichtung und der fachliche Diskurs mit Praktikern der Erziehungshilfe eingeplant.
Einführung und Vorbesprechung am Freitag, 16.11.2018; 14:00 - 20:00; MG2/02.09;
Blockveranstaltung:
Freitag, 18.01.2019; 14:00 - 20:00; MG2/02.09;
Samstag, 19.01.2019; 9:00 – 19:00; MG2/02.09; (mit Exkursion)
Sonntag 24.01.2019; 10:00 - 14:00, MG2/02.09
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise:
Hechler, O. (2011): Hilfen zur Erziehung. Stuttgart.
Macsenaere, M./Esser, K./Knab, E./Hiller, S. (Hg.) (2014): Handbuch der Hilfen zur Erziehung. Freiburg i.Brg.
SGB VIII (aktualisiert): (http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_8/)
SGB VIII Online-Handbuch: http://www.sgbviii.de/hilfe-zur-erziehung.html
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Pädagogische Anthropologie und Ethik/Normativität: Bildung und Zeit -
- Dozent/in:
- Fritz Reheis
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB ALLPÄD 2; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Einzeltermin am 23.10.2018, 18:00 - 19:30, MG2/02.09
Einzeltermin am 9.11.2018, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 10.11.2018, 8:00 - 12:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 30.11.2018, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 1.12.2018, 8:00 - 12:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 14.12.2018, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 15.12.2018, 8:00 - 12:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Arbeitsweise
Wir beginnen mit einem persönlichen und einem sachlichen Einstieg . Anschließend werden wichtige Aspekte des Inhalts vor allem durch Impulsreferate, die in kleinen Gruppen auf der Grundlage zumeist kurzer Texte selbständig vorbereitet werden, erschlossen. Der Schwerepunkt des Seminars liegt auf dem Austausch über diese Impulse, Ziel ist eine möglichst lebendige Diskussion der anstehenden bildungswissenschaftlichen und bildungspraktischen Fragen.
Leistungsnachweise
- Teilnahme mit Referat (3 ECTS)
- Teilnahme mit Referat und Hausarbeit gemäß Institutsvorgaben (6 ECTS)
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Pädagogische Anthropologie und Ethik/Normativität: Pädagogik des Essens und Trinkens -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB ALLPÄD 1; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 7.12.2018, 14:00 - 20:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- „Gegessen wird mit den Sinnen, ernährt wird mit dem Verstand“, so betitelt ein Aufsatz von Lauff (1991) treffend die menschliche Zwiegestalt als Natur- und Kulturwesen in Sachen „Essen und Trinken“. Dessen ungeachtet reduzieren viele gesundheitspäd. Konzepte, (Diät-) Ratgeber sowie Erziehungshilfen eine Pädagogik des Essens und Trinkens auf die korrekte Umsetzung von Nährwerttabellen. Dies beschneidet die menschliche Nahrungsaufnahme einseitig um ihre relevanten anthropologischen Grundkonstanten, sinnlichen Erfahrungen, angebundenen Emotionen sowie um die gewachsene soziale, kulturelle und politische Bedeutung des Speisens. Hinzu kommt noch, dass die gegebenen Ernährungsinformationen und -ratschläge sich vielfach widersprechen sowie fundamentalistisch überhöht daherkommen, so dass der Einzelne sich in einem regelrechten Irrgarten der Ernährungsgrundsätze wiederfindet. Vergessen wird vielfach auch, dass Essen und Trinken ein grundlegendes und selbstverständlich praktiziertes Medium in Erziehungs- und Bildungsprozessen darstellt, z.B. beim Stillen als sozial bindenden Akt der ersten Nahrungsgabe oder dem gemeinsamen (familialen) Essen als primärer Ort von Sozialisation. Das Seminar „Pädagogik des Essens und Trinkens“ möchte einseitige Blickwinkel aufbrechen, die Vielschichtigkeit und Ambivalenz des Themas reflektieren und nach Mosaiksteinen für eine fundierte pädagogische Theorie und Praxis des Essens und Trinkens suchen. Auf Pathologisierungen soll weitgehend verzichtet werden.
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Projektseminar: Lebensalterorientierte Pädagogik am Beispiel Seniorenbildung (I) -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, nur für Anfänger der Seniorenbildung: BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Einzeltermin am 15.10.2018, 10:15 - 11:45, M3/00.16
Einzeltermin am 22.10.2018, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Einzeltermin am 5.11.2018, 10:15 - 11:45, M3/00.16
Einzeltermin am 30.11.2018, 14:15 - 19:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 10.12.2018, Einzeltermin am 21.1.2019, 10:15 - 11:45, M3/00.16
zusätzl. Praxistermine
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Das Seminar Seniorenbildung hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit mit Senioren in einem Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht uns das Alten- und Pflegeheim Wilhelm-Löhe (Träger: Diakonie Bamberg-Forchheim) zur Verfügung. Studierende übernehmen dort wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BewohnerInnen Freizeitaktivitäten gestalten oder auch Einzelbetreuung übernehmen. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet neben einigen Einzelterminen am regulären Montagstermin v.a. an einem Wochenendtermin statt, der verpflichtend ist.Tutorinnen unterstützen die theoretische und praktische Arbeit. Auch aus diesem Grund ist das Seminar insbesondere für Erstsemester sehr geeignet. Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 1, 2 oder 3 (nach alter Ordnung) sowie Allpäd 1-2-3 Vertiefung (nach neuer Ordnung) ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg (Seniorenbildung I und II).
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Projektseminar: Pädagogische Professionalität am Beispiel (sozial-)psychiatrischer Arbeitsfelder (I) -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, für Anfänger des Seminars: BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Das Seminar Pädagogik in (sozial-) psychiatrischen Arbeitsfeldern hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit in einem psychiatrischen Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht die Oase (Sozial-psychiatrischer Dienst Bamberg, Träger: Sozialdienst katholischer Frauen) zur Verfügung. Studierende übernehmen in der dort angeschlossenen Begegnungsstätte wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BesucherInnen Gruppeneinheiten erarbeiten. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet nach Vereinbarung etwa alle zwei Wochen statt. Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 1, 2 oder 3 (nach alter Ordnung) oder Allpäd 1-2-3 Vertiefung (nach neuer Ordnung) ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg, teilweise auch in den (beiden betroffenen) Semesterferien (Pädagogik in (sozial-)psychiatrischen Arbeitsfeldern I und II). Voranmeldungen per Mail an mich werden bevorzugt behandelt.
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Projektseminar: Pädagogische Professionalität im Kontext von Flucht und Migration -
- Dozent/in:
- Evi Plötz
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF AL; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für NebenfachLPÄD 1-2-3-15 Vertiefung
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Es ist abzusehen, dass zukünftig Pädagoginnen und Pädagogen im gesamten Spektrum pädagogischer Tätigkeiten mit den Folgen weltweiter Migrationsbewegungen konfrontiert werden. In diesem Kontext zielt das Seminar darauf ab, es Studierenden zu ermöglichen, in einer engen Theorie-Praxis-Verknüpfung Praxiserfahrungen, die in Form von ehrenamtlichem Engagement in der pädagogischen Flüchtlingsarbeit gesammelt werden, theoriegeleitet für die Entwicklung des eigenen professionellen Selbstverständnisses nutzbar zu machen. Neben der individuellen Professionalisierung steht im Zentrum der Veranstaltung auch die Frage danach, wie Flucht und Migration die Weiterentwicklung eines zeitgemäßen Professionsverständnisses von Pädagoginnen und Pädagogen beeinflussen. Neben der Auseinandersetzung mit Theorie und der Reflexion von Praxiserfahrungen im Seminar, ist die Voraussetzung für das erfolgreiche Bestehen ein kontinuierliches und verlässliches ehrenamtliches Engagement in der pädagogischen Flüchtlingsarbeit. Hierzu kooperiert der Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik mit der Caritas Jugendhilfe, die in und um Bamberg Jugendwohngruppen für unbegleitete minderjährige Flüchtling betreibt, mit dem Projekt be a friend, einem Kultur- und Bildungsprojekt für junge Menschen mit und ohne Migrationshintergrund von Chapeau Claque e.V., sowie mit der Ehrenamtskoordination der AWO Bamberg, die u.a. Patinnen und Paten für Flüchtlingsfamilien vermittelt.
Das ehrenamtliche Engagement kann Einzel- oder Gruppenaktivitäten umfassen und je nach Thematik in unterschiedlichem Turnus stattfinden. Der Zeitaufwand beträgt hierfür ca. 2 Stunden pro Woche. Das Seminar bietet darüber hinaus einen geschützten Rahmen, um die Erfahrungen in der pädagogischen Flüchtlingsarbeit intensiv zu reflektieren und um diese für die eigene Professionalisierung nutzbar zu machen.
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Tutorium für Studienanfänger: Einführung in wissenschaftliches Arbeiten (B) -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Übung/Tutorium, 2 SWS, ECTS: 3, BA PÄD KF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung A; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 20.11.2018, 18:15 - 19:45, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow nicht freigeschaltet.
Die Verteilung der Plätze für die vier Tutorien geschieht während der Erstsemestereinführungstage (Sa, 13.10., 10-17 Uhr, M3N/02.32) Eine bevorzugte Anmeldung davor für einen der Termine ist nicht möglich. Restplätze können danach vergeben werden.
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Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
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(Pädagogische) Grundlagen (und Erziehungs-) und Bildungsinstitutionen: Bildung und Macht [Bildung und Macht] -
- Dozent/in:
- Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB HF ALLPÄD 2; MA EBF Basimodul A und C; Diplomstudiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Einzeltermin am 15.11.2018, Einzeltermin am 20.12.2018, Einzeltermin am 10.1.2019, Einzeltermin am 24.1.2019, 10:15 - 11:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 25.1.2019, 14:15 - 20:30, M3N/01.26
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 20:30, M3N/01.26
Vorbesprechung am 15.11. von 10.15 bis 11.45 Uhr verpflichtend!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Das Vertiefungsseminar bietet einen Einblick in die Zusammenhänge von Bildung und Macht.
Im ersten Seminarteil werden zentrale Begriffe und Theorien im Kontext der Vergleichenden Erziehungswissenschaft vermittelt, gemeinsam erarbeitet und reflekiert.
Diese im ersten Seminarabschnitt erschlossenen Theoriezugänge dienen dann als Grundlage für die Analyse ausgewählter Relationierungen von Bildung und Macht im zweiten Seminarabschnitt.
Studierende (BA/MA-Päd. sowie des Lehramts) erhalten in diesem Seminar einen Einblick in Zusam-menhänge zwischen Staat, Gesellschaft, Wirtschaft und Schule. Für das Verständnis von Bildung wird durch die im Seminar analysierten Kontexte sowohl eine nationalstaatliche als auch eine internationale Perspektive eröffnet.
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(Pädagogische) Grundlagen (und Erziehungs-) und Bildungsinstitutionen: Multiprofessionelle Kooperation -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB ALLPÄD 2; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
Das Seminar kann zu gleichen Anteilen der Studiengänge Lehramt/Berufliche Bildung bzw. Bachelor Pädagogik/Master Erwachsenen- und Weiterbildung belegt werden. Die Anmeldung über flexnow ist nur in der jeweiligen Modulanbindung vorgesehen. Anmeldungen über den anderen Studiengang werden wieder gelöscht!
- Inhalt:
- Professionelles Handeln in schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen ist gegenwärtig durch eine Vielzahl von Veränderungen herausgefordert. Inbesondere durch die weltweite Vernetzung, die zunehmende Heterogenität sowie die Forderung nach Inklusion ergeben sich veränderte Anforderungen an die beruflichen Selbstverständnisse von Lehrkräften und außerschulischen Pädagoginnen und Pädagogen bzw. den Instutitionen, in denen diese handeln.
Im Seminar wird dies zum Anlass genommen, über Kooperation aus anthropologischer und demokratietheoretischer Sicht als Form des professionellen Handelns nachzudenken.
Anhand von Erkenntnissen der empirischen Forschung und in Bezug auf theoretische Modelle wird sowohl ein Überblick über die unter-schiedlichen Institutionen und ihren jeweiligen Zuständigkeiten er-arbeitet wie auch auf die Konsequenzen für das eigene professionelle Handeln reflektiert. Die Notwendigkeit der institutionellen Koopera-tion wird vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher und bil-dungspolitischer Entwicklungen verortet und diskutiert.
Im Seminar lernen Studierende unterschiedlicher pädagogischer Studiengänge miteinander (Lehramt, BA-Pädagogik, MA Erwachsenenbildung, MA Empirische Bildungsforschung). Voraussetzung für die Teilnahme ist daher die Bereitschaft zu multiprofessioneller Zusammenarbeit. Erwartet werden die Vorbereitung, Durchführung und Reflexion einer Seminareinheit in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden (für BA-Studierende notwendige Prüfungsleistung).
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(Pädagogische) Grundlagen (und Erziehungs-) und Bildungsinstitutionen: Schul- und Bildungsarchitektur: Bildungstheoretische Perspektiven, empirische Forschungsergebnisse -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB ALLPÄD 3; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; MA EBF; Diplom-Studiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- In Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung menschlicher Lern- und Lebenswelten kommt dem materiell-physischen Raum eine besondere Bedeutung zu. Schul- und Bildungsarchitektur ist der Ort, an dem Menschen sich, ihre Mitmenschen und auch etwas von der gesellschaftlichen Ordnung wahrnehmen und sich damit auseinandersetzen müssen. Der Raum der Schule, des Kindergartens, des Jugendzentrums oder auch der Volkshochschule stellt (körperliche) Anwesenheit her und ermöglicht damit direkte Kommunikation face to face. Die Gestalt und Gestaltung dieser Lernorte ist zentral bedeutsam, um Bindung, Heimat und Zugehörigkeit herzustellen. Zugleich werden an diesen Orten zentrale bildungstheoretische Aspekte wichtig, insbesondere als der Möglichkeit der Raumaneignung im Sinne der Mit- und Selbstbestimmung.
Im Seminar wird über die Bedeutung von Architektur für schulische und außerschulische Lern- und Bildungsprozesse reflektiert. Dabei wird Bezug genommen die historische Ausdifferenzierung des Bildungs- und Schulsystems in räumlicher Hinsicht, auf empirische Forschungsergebnisse zu unterschiedlichen Orten des Bildungssystems sowie auf die theoretische Anbindung an eine Didaktik und Methodik des Raums im Hinblick auf Lehr- und Lernprozesse.
Ausgehend von eigenen biographischen Erfahrungen wird im Seminar das Ziel verfolgt, Studierende für die „Sprache“ der Architektur zu sensibilisieren. Zudem wird Wissen darüber vertiefend reflektiert, inwiefern die Architektur ein Medium des Pädagogischen darstellt.
Neben der Lektüre der Pflichtliteratur zu jeder Seminareinheit und der aktiven Auseinandersetzung mit vorbereiteten Themen wird die kreative Auseinandersetzung mit Architektur als Form von (Bau-)Kultur erwartet: Die Studierenden nehmen (als Seminargruppe) an einem (fiktiven) Architekturwettbewerb zum Neubau eines (fiktiven) Bildungsortes teil. Der simulierte Wettbewerb bezieht sich auf den Entwurf wichtiger Lebens- und Lernräume in Bildungslandschaften (z.B. Schulen, Kindergärten, Jugendzentrum, Volkshochschule usw.). Die Aufgabe besteht darin, in einer Kleingruppe ein zwei- oder dreidimensionales Modell zu entwerfen und den Entwurf im Seminar zu erläutern. Zum Entwurf ist eine ca. 3-seitige Beschreibung abzugeben, in dem Bezüge zu Theorie und Forschung hergestellt werden. Um das Modell theoriegeleitet und forschungsbasiert entwerfen zu können, muss die dafür im Semesterapparat zur Verfügung gestellte Literatur rezipiert werden. Der gelungenste Entwurf wird durch die Studierenden und den Dozenten prämiert.
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Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Durchsicht pädagogischer Epochen -
- Dozent/in:
- Roland Bätz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung; Diplomstudiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung LV-Teilnahme in FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Geschichtsbewusstsein gehört zur Pädagogik wie Strom zum elektrischen Stuhl. Aneignet durch kritisches Studium von Vergangenem zum Zwecke der Bewältigung faktischer Gegenwart mit hoffnungsvollem Blick auf Zukunft. Konzentrieren wir uns auf ein Thema: Individualität. Durkheim konstatiert einen >Kult des Individuums<. Dieser Kult, sagt Münch in >Das Regime der Moderne<, ist „auf die Beseitigung jeglicher Formen der Diskriminierung ausgerichtet […], mit der Folge der Erweiterung individueller Handlungsspielräume in allen Lebensbereichen.“ Ist das so in Ordnung? Huldigt auch die Pädagogik diesem >Kult<? Falls ja, seit wann und warum? Wem zum Vorteil? Brauchbare Antworten aus der Geschichte zum Bau einer kritischen Positionierung heute. Dieses Seminar folgt in der Gliederung und inhaltlich oft dem Buch von Winkel, R. (Hrsg.): Pädagogische Epochen, Düsseldorf 1988, das hiermit zur obligatorischen Lektüre erklärt wird.
Von den Studierenden werden Mitarbeit und aktive Teilnahme erwartet. Sowohl die in der Vorbesprechung bekanntgegebene Literatur als auch die in den einzelnen Veranstaltungen ausgegebenen Texte sind obligatorische Lektüre, ebenso die mit einem Sternor versehenden Quellen. Bei letzteren handelt es sich zumeist um Lexika, Wörterbücher, Text-Sammlungen, Geschichte der Pädagogik etc., die – prüfungsrelevant - nach relevanten Stichworten und Personen abgesucht werden können. Damit lässt sich rasch, angenehm, und gründlich Prüfungswissen erarbeiten Für diejenigen, die eine benotete schriftliche Leistung erbringen wollen, ist die schriftliche Bearbeitung von Aufgaben Pflicht, die während des Semesters gestellt werden und bis zu einem noch bekanntzugebenden Abgabetermin bearbeitet werden müssen (Gesamtumfang etwa 21 Seiten; Din A 4, Blocksatz, 1,5 Zeilenabstand, 12pt – entspricht mindestens 300 Worte pro Seite, ohne Vorwort, Inhaltsangabe Literaturverzeichnis usw.). Von diesen Studierenden und von allen anderen, die eine Flexnow-Prüfungsbestätigung brauchen, muss im Laufe des Seminars ein mündlicher Kurzbeitrag/Referat geliefert werden. Lehramt Studierende müssen eine Klausur ableisten.
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Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Grundbegriffe der Allgemeinen Pädagogik im historischen und theoretischen Zugang -
- Dozent/in:
- Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Modulstudium, BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Einzeltermin am 15.11.2018, Einzeltermin am 20.12.2018, Einzeltermin am 10.1.2019, Einzeltermin am 24.1.2019, 12:15 - 13:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 1.2.2019, 14:15 - 20:30, M3N/01.26
Einzeltermin am 2.2.2019, 9:00 - 20:30, M3/-1.13
Vorbesprechung am 15.11. von 12.15 bis 13.45 Uhr verpflichtend
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- „Bildung“ ist einer der grundlegenden Begriffe der Erziehungswissenschaft und Pädagogik. Mit dem Bildungsbegriff sind traditionsreiche und vielschichtige Vorstellungen verbunden. Das Seminar analysiert und thematisiert verschiedene Theorien der Bildung durch einen historischen und systematischen Zugriff. Differenzierungen und Dimensionen des Bildungsbegriffs werden aufgezeigt und beschrieben, Leitvorstellungen sowie normative Orientierungen werden sichtbar gemacht und dienen als Anregung für die weitere kritische Beschäftigung mit dem Bildungsbegriff im Kontext des eigenen Studiums. Der historisch-systematische Zugriff auf Bildungstheorien ermöglicht es gedankliche Zusammenhänge zwischen heutigen und vergangenen Problemlagen aufzuzeigen und einer kritischen Reflexion zugänglich zu machen. Leitend ist dabei ein Bildungsverständnis von Bildung als Selbst-, Fremd- und Weltverhältnis. In diesem Zusammenhang entfaltet das Seminar den Studierenden die differenzierte Auseinandersetzung mit sich, mit anderen und mit der Welt im Kontext von Bildung (vgl. Dörpinghaus et al. 2009, S. 9–10).
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Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Pädagogisches Handeln in der Erziehungshilfe -
- Dozent/in:
- Thomas Trapper
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB HF ALLPÄD 3; Diplomstudiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, Einzeltermin am 18.1.2019, 14:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 19.1.2019, 9:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 20.1.2019, 10:00 - 14:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Die Hilfen zur Erziehung sind ein bedeutsamer Tätigkeitsbereich professioneller Pädagoginnen und Pädagogen. Das SGB VIII definiert juristisch die Rahmenbedingungen in diesem pädagogischen Feld, jedoch stehen die Pädagoginnen und Pädagogen vor der herausfordernden Aufgabenstellung diese Vorgaben inhaltlich zu füllen und professionell auszugestalten. Das Seminar leistet eine Einführung in die Strukturen und Konzepte der Hilfen zur Erziehung und entwickelt konzeptionelle Vorstellungen für die unterschiedlichen Settings der Hilfeformen. In die Blockveranstaltung wurden eine Exkursion in eine Erziehungshilfeeinrichtung und der fachliche Diskurs mit Praktikern der Erziehungshilfe eingeplant.
Einführung und Vorbesprechung am Freitag, 16.11.2018; 14:00 - 20:00; MG2/02.09;
Blockveranstaltung:
Freitag, 18.01.2019; 14:00 - 20:00; MG2/02.09;
Samstag, 19.01.2019; 9:00 – 19:00; MG2/02.09; (mit Exkursion)
Sonntag 24.01.2019; 10:00 - 14:00, MG2/02.09
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise:
Hechler, O. (2011): Hilfen zur Erziehung. Stuttgart.
Macsenaere, M./Esser, K./Knab, E./Hiller, S. (Hg.) (2014): Handbuch der Hilfen zur Erziehung. Freiburg i.Brg.
SGB VIII (aktualisiert): (http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_8/)
SGB VIII Online-Handbuch: http://www.sgbviii.de/hilfe-zur-erziehung.html
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Pädagogische Anthropologie und Ethik/Normativität: Bildung und Zeit -
- Dozent/in:
- Fritz Reheis
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB ALLPÄD 2; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Einzeltermin am 23.10.2018, 18:00 - 19:30, MG2/02.09
Einzeltermin am 9.11.2018, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 10.11.2018, 8:00 - 12:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 30.11.2018, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 1.12.2018, 8:00 - 12:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 14.12.2018, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 15.12.2018, 8:00 - 12:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Arbeitsweise
Wir beginnen mit einem persönlichen und einem sachlichen Einstieg . Anschließend werden wichtige Aspekte des Inhalts vor allem durch Impulsreferate, die in kleinen Gruppen auf der Grundlage zumeist kurzer Texte selbständig vorbereitet werden, erschlossen. Der Schwerepunkt des Seminars liegt auf dem Austausch über diese Impulse, Ziel ist eine möglichst lebendige Diskussion der anstehenden bildungswissenschaftlichen und bildungspraktischen Fragen.
Leistungsnachweise
- Teilnahme mit Referat (3 ECTS)
- Teilnahme mit Referat und Hausarbeit gemäß Institutsvorgaben (6 ECTS)
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Pädagogische Anthropologie und Ethik/Normativität: Pädagogik des Essens und Trinkens -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB ALLPÄD 1; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 7.12.2018, 14:00 - 20:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- „Gegessen wird mit den Sinnen, ernährt wird mit dem Verstand“, so betitelt ein Aufsatz von Lauff (1991) treffend die menschliche Zwiegestalt als Natur- und Kulturwesen in Sachen „Essen und Trinken“. Dessen ungeachtet reduzieren viele gesundheitspäd. Konzepte, (Diät-) Ratgeber sowie Erziehungshilfen eine Pädagogik des Essens und Trinkens auf die korrekte Umsetzung von Nährwerttabellen. Dies beschneidet die menschliche Nahrungsaufnahme einseitig um ihre relevanten anthropologischen Grundkonstanten, sinnlichen Erfahrungen, angebundenen Emotionen sowie um die gewachsene soziale, kulturelle und politische Bedeutung des Speisens. Hinzu kommt noch, dass die gegebenen Ernährungsinformationen und -ratschläge sich vielfach widersprechen sowie fundamentalistisch überhöht daherkommen, so dass der Einzelne sich in einem regelrechten Irrgarten der Ernährungsgrundsätze wiederfindet. Vergessen wird vielfach auch, dass Essen und Trinken ein grundlegendes und selbstverständlich praktiziertes Medium in Erziehungs- und Bildungsprozessen darstellt, z.B. beim Stillen als sozial bindenden Akt der ersten Nahrungsgabe oder dem gemeinsamen (familialen) Essen als primärer Ort von Sozialisation. Das Seminar „Pädagogik des Essens und Trinkens“ möchte einseitige Blickwinkel aufbrechen, die Vielschichtigkeit und Ambivalenz des Themas reflektieren und nach Mosaiksteinen für eine fundierte pädagogische Theorie und Praxis des Essens und Trinkens suchen. Auf Pathologisierungen soll weitgehend verzichtet werden.
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Projektseminar: Lebensalterorientierte Pädagogik am Beispiel Seniorenbildung (I) -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, nur für Anfänger der Seniorenbildung: BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Einzeltermin am 15.10.2018, 10:15 - 11:45, M3/00.16
Einzeltermin am 22.10.2018, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Einzeltermin am 5.11.2018, 10:15 - 11:45, M3/00.16
Einzeltermin am 30.11.2018, 14:15 - 19:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 10.12.2018, Einzeltermin am 21.1.2019, 10:15 - 11:45, M3/00.16
zusätzl. Praxistermine
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Das Seminar Seniorenbildung hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit mit Senioren in einem Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht uns das Alten- und Pflegeheim Wilhelm-Löhe (Träger: Diakonie Bamberg-Forchheim) zur Verfügung. Studierende übernehmen dort wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BewohnerInnen Freizeitaktivitäten gestalten oder auch Einzelbetreuung übernehmen. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet neben einigen Einzelterminen am regulären Montagstermin v.a. an einem Wochenendtermin statt, der verpflichtend ist.Tutorinnen unterstützen die theoretische und praktische Arbeit. Auch aus diesem Grund ist das Seminar insbesondere für Erstsemester sehr geeignet. Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 1, 2 oder 3 (nach alter Ordnung) sowie Allpäd 1-2-3 Vertiefung (nach neuer Ordnung) ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg (Seniorenbildung I und II).
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Projektseminar: Pädagogische Professionalität am Beispiel (sozial-)psychiatrischer Arbeitsfelder (I) -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, für Anfänger des Seminars: BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Das Seminar Pädagogik in (sozial-) psychiatrischen Arbeitsfeldern hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit in einem psychiatrischen Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht die Oase (Sozial-psychiatrischer Dienst Bamberg, Träger: Sozialdienst katholischer Frauen) zur Verfügung. Studierende übernehmen in der dort angeschlossenen Begegnungsstätte wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BesucherInnen Gruppeneinheiten erarbeiten. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet nach Vereinbarung etwa alle zwei Wochen statt. Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 1, 2 oder 3 (nach alter Ordnung) oder Allpäd 1-2-3 Vertiefung (nach neuer Ordnung) ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg, teilweise auch in den (beiden betroffenen) Semesterferien (Pädagogik in (sozial-)psychiatrischen Arbeitsfeldern I und II). Voranmeldungen per Mail an mich werden bevorzugt behandelt.
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Projektseminar: Pädagogische Professionalität im Kontext von Flucht und Migration -
- Dozent/in:
- Evi Plötz
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF AL; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für NebenfachLPÄD 1-2-3-15 Vertiefung
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Es ist abzusehen, dass zukünftig Pädagoginnen und Pädagogen im gesamten Spektrum pädagogischer Tätigkeiten mit den Folgen weltweiter Migrationsbewegungen konfrontiert werden. In diesem Kontext zielt das Seminar darauf ab, es Studierenden zu ermöglichen, in einer engen Theorie-Praxis-Verknüpfung Praxiserfahrungen, die in Form von ehrenamtlichem Engagement in der pädagogischen Flüchtlingsarbeit gesammelt werden, theoriegeleitet für die Entwicklung des eigenen professionellen Selbstverständnisses nutzbar zu machen. Neben der individuellen Professionalisierung steht im Zentrum der Veranstaltung auch die Frage danach, wie Flucht und Migration die Weiterentwicklung eines zeitgemäßen Professionsverständnisses von Pädagoginnen und Pädagogen beeinflussen. Neben der Auseinandersetzung mit Theorie und der Reflexion von Praxiserfahrungen im Seminar, ist die Voraussetzung für das erfolgreiche Bestehen ein kontinuierliches und verlässliches ehrenamtliches Engagement in der pädagogischen Flüchtlingsarbeit. Hierzu kooperiert der Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik mit der Caritas Jugendhilfe, die in und um Bamberg Jugendwohngruppen für unbegleitete minderjährige Flüchtling betreibt, mit dem Projekt be a friend, einem Kultur- und Bildungsprojekt für junge Menschen mit und ohne Migrationshintergrund von Chapeau Claque e.V., sowie mit der Ehrenamtskoordination der AWO Bamberg, die u.a. Patinnen und Paten für Flüchtlingsfamilien vermittelt.
Das ehrenamtliche Engagement kann Einzel- oder Gruppenaktivitäten umfassen und je nach Thematik in unterschiedlichem Turnus stattfinden. Der Zeitaufwand beträgt hierfür ca. 2 Stunden pro Woche. Das Seminar bietet darüber hinaus einen geschützten Rahmen, um die Erfahrungen in der pädagogischen Flüchtlingsarbeit intensiv zu reflektieren und um diese für die eigene Professionalisierung nutzbar zu machen.
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Forschungsmethoden in der Pädagogik III: Statistik
Forschungsmethoden in der Pädagogik I: Qualitative Methoden
Modul Bachelorarbeit
Modul BA PÄD KF ALLPÄD 2
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(Pädagogische) Grundlagen (und Erziehungs-) und Bildungsinstitutionen: Bildung und Macht [Bildung und Macht] -
- Dozent/in:
- Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB HF ALLPÄD 2; MA EBF Basimodul A und C; Diplomstudiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Einzeltermin am 15.11.2018, Einzeltermin am 20.12.2018, Einzeltermin am 10.1.2019, Einzeltermin am 24.1.2019, 10:15 - 11:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 25.1.2019, 14:15 - 20:30, M3N/01.26
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 20:30, M3N/01.26
Vorbesprechung am 15.11. von 10.15 bis 11.45 Uhr verpflichtend!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Das Vertiefungsseminar bietet einen Einblick in die Zusammenhänge von Bildung und Macht.
Im ersten Seminarteil werden zentrale Begriffe und Theorien im Kontext der Vergleichenden Erziehungswissenschaft vermittelt, gemeinsam erarbeitet und reflekiert.
Diese im ersten Seminarabschnitt erschlossenen Theoriezugänge dienen dann als Grundlage für die Analyse ausgewählter Relationierungen von Bildung und Macht im zweiten Seminarabschnitt.
Studierende (BA/MA-Päd. sowie des Lehramts) erhalten in diesem Seminar einen Einblick in Zusam-menhänge zwischen Staat, Gesellschaft, Wirtschaft und Schule. Für das Verständnis von Bildung wird durch die im Seminar analysierten Kontexte sowohl eine nationalstaatliche als auch eine internationale Perspektive eröffnet.
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Pädagogische Anthropologie und Ethik/Normativität: Bildung und Zeit -
- Dozent/in:
- Fritz Reheis
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB ALLPÄD 2; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Einzeltermin am 23.10.2018, 18:00 - 19:30, MG2/02.09
Einzeltermin am 9.11.2018, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 10.11.2018, 8:00 - 12:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 30.11.2018, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 1.12.2018, 8:00 - 12:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 14.12.2018, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 15.12.2018, 8:00 - 12:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Arbeitsweise
Wir beginnen mit einem persönlichen und einem sachlichen Einstieg . Anschließend werden wichtige Aspekte des Inhalts vor allem durch Impulsreferate, die in kleinen Gruppen auf der Grundlage zumeist kurzer Texte selbständig vorbereitet werden, erschlossen. Der Schwerepunkt des Seminars liegt auf dem Austausch über diese Impulse, Ziel ist eine möglichst lebendige Diskussion der anstehenden bildungswissenschaftlichen und bildungspraktischen Fragen.
Leistungsnachweise
- Teilnahme mit Referat (3 ECTS)
- Teilnahme mit Referat und Hausarbeit gemäß Institutsvorgaben (6 ECTS)
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Modul BA PÄD KF ALLPÄD 3
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Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Grundbegriffe der Allgemeinen Pädagogik im historischen und theoretischen Zugang -
- Dozent/in:
- Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Modulstudium, BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Einzeltermin am 15.11.2018, Einzeltermin am 20.12.2018, Einzeltermin am 10.1.2019, Einzeltermin am 24.1.2019, 12:15 - 13:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 1.2.2019, 14:15 - 20:30, M3N/01.26
Einzeltermin am 2.2.2019, 9:00 - 20:30, M3/-1.13
Vorbesprechung am 15.11. von 12.15 bis 13.45 Uhr verpflichtend
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- „Bildung“ ist einer der grundlegenden Begriffe der Erziehungswissenschaft und Pädagogik. Mit dem Bildungsbegriff sind traditionsreiche und vielschichtige Vorstellungen verbunden. Das Seminar analysiert und thematisiert verschiedene Theorien der Bildung durch einen historischen und systematischen Zugriff. Differenzierungen und Dimensionen des Bildungsbegriffs werden aufgezeigt und beschrieben, Leitvorstellungen sowie normative Orientierungen werden sichtbar gemacht und dienen als Anregung für die weitere kritische Beschäftigung mit dem Bildungsbegriff im Kontext des eigenen Studiums. Der historisch-systematische Zugriff auf Bildungstheorien ermöglicht es gedankliche Zusammenhänge zwischen heutigen und vergangenen Problemlagen aufzuzeigen und einer kritischen Reflexion zugänglich zu machen. Leitend ist dabei ein Bildungsverständnis von Bildung als Selbst-, Fremd- und Weltverhältnis. In diesem Zusammenhang entfaltet das Seminar den Studierenden die differenzierte Auseinandersetzung mit sich, mit anderen und mit der Welt im Kontext von Bildung (vgl. Dörpinghaus et al. 2009, S. 9–10).
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Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Pädagogisches Handeln in der Erziehungshilfe -
- Dozent/in:
- Thomas Trapper
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB HF ALLPÄD 3; Diplomstudiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, Einzeltermin am 18.1.2019, 14:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 19.1.2019, 9:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 20.1.2019, 10:00 - 14:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Die Hilfen zur Erziehung sind ein bedeutsamer Tätigkeitsbereich professioneller Pädagoginnen und Pädagogen. Das SGB VIII definiert juristisch die Rahmenbedingungen in diesem pädagogischen Feld, jedoch stehen die Pädagoginnen und Pädagogen vor der herausfordernden Aufgabenstellung diese Vorgaben inhaltlich zu füllen und professionell auszugestalten. Das Seminar leistet eine Einführung in die Strukturen und Konzepte der Hilfen zur Erziehung und entwickelt konzeptionelle Vorstellungen für die unterschiedlichen Settings der Hilfeformen. In die Blockveranstaltung wurden eine Exkursion in eine Erziehungshilfeeinrichtung und der fachliche Diskurs mit Praktikern der Erziehungshilfe eingeplant.
Einführung und Vorbesprechung am Freitag, 16.11.2018; 14:00 - 20:00; MG2/02.09;
Blockveranstaltung:
Freitag, 18.01.2019; 14:00 - 20:00; MG2/02.09;
Samstag, 19.01.2019; 9:00 – 19:00; MG2/02.09; (mit Exkursion)
Sonntag 24.01.2019; 10:00 - 14:00, MG2/02.09
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise:
Hechler, O. (2011): Hilfen zur Erziehung. Stuttgart.
Macsenaere, M./Esser, K./Knab, E./Hiller, S. (Hg.) (2014): Handbuch der Hilfen zur Erziehung. Freiburg i.Brg.
SGB VIII (aktualisiert): (http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_8/)
SGB VIII Online-Handbuch: http://www.sgbviii.de/hilfe-zur-erziehung.html
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Modul BA PÄD KF EMP-A (Statistik)
Modul BA PÄD KF EMP-C (Quali)
Modul BA PÄD KF BA-A
Modul BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15
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Pädagogische Anthropologie und Ethik/Normativität: Bildung und Zeit -
- Dozent/in:
- Fritz Reheis
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB ALLPÄD 2; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Einzeltermin am 23.10.2018, 18:00 - 19:30, MG2/02.09
Einzeltermin am 9.11.2018, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 10.11.2018, 8:00 - 12:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 30.11.2018, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 1.12.2018, 8:00 - 12:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 14.12.2018, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 15.12.2018, 8:00 - 12:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Arbeitsweise
Wir beginnen mit einem persönlichen und einem sachlichen Einstieg . Anschließend werden wichtige Aspekte des Inhalts vor allem durch Impulsreferate, die in kleinen Gruppen auf der Grundlage zumeist kurzer Texte selbständig vorbereitet werden, erschlossen. Der Schwerepunkt des Seminars liegt auf dem Austausch über diese Impulse, Ziel ist eine möglichst lebendige Diskussion der anstehenden bildungswissenschaftlichen und bildungspraktischen Fragen.
Leistungsnachweise
- Teilnahme mit Referat (3 ECTS)
- Teilnahme mit Referat und Hausarbeit gemäß Institutsvorgaben (6 ECTS)
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Pädagogische Anthropologie und Ethik/Normativität: Pädagogik des Essens und Trinkens -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB ALLPÄD 1; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 7.12.2018, 14:00 - 20:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- „Gegessen wird mit den Sinnen, ernährt wird mit dem Verstand“, so betitelt ein Aufsatz von Lauff (1991) treffend die menschliche Zwiegestalt als Natur- und Kulturwesen in Sachen „Essen und Trinken“. Dessen ungeachtet reduzieren viele gesundheitspäd. Konzepte, (Diät-) Ratgeber sowie Erziehungshilfen eine Pädagogik des Essens und Trinkens auf die korrekte Umsetzung von Nährwerttabellen. Dies beschneidet die menschliche Nahrungsaufnahme einseitig um ihre relevanten anthropologischen Grundkonstanten, sinnlichen Erfahrungen, angebundenen Emotionen sowie um die gewachsene soziale, kulturelle und politische Bedeutung des Speisens. Hinzu kommt noch, dass die gegebenen Ernährungsinformationen und -ratschläge sich vielfach widersprechen sowie fundamentalistisch überhöht daherkommen, so dass der Einzelne sich in einem regelrechten Irrgarten der Ernährungsgrundsätze wiederfindet. Vergessen wird vielfach auch, dass Essen und Trinken ein grundlegendes und selbstverständlich praktiziertes Medium in Erziehungs- und Bildungsprozessen darstellt, z.B. beim Stillen als sozial bindenden Akt der ersten Nahrungsgabe oder dem gemeinsamen (familialen) Essen als primärer Ort von Sozialisation. Das Seminar „Pädagogik des Essens und Trinkens“ möchte einseitige Blickwinkel aufbrechen, die Vielschichtigkeit und Ambivalenz des Themas reflektieren und nach Mosaiksteinen für eine fundierte pädagogische Theorie und Praxis des Essens und Trinkens suchen. Auf Pathologisierungen soll weitgehend verzichtet werden.
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Modul BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15
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(Pädagogische) Grundlagen (und Erziehungs-) und Bildungsinstitutionen: Bildung und Macht [Bildung und Macht] -
- Dozent/in:
- Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB HF ALLPÄD 2; MA EBF Basimodul A und C; Diplomstudiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Einzeltermin am 15.11.2018, Einzeltermin am 20.12.2018, Einzeltermin am 10.1.2019, Einzeltermin am 24.1.2019, 10:15 - 11:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 25.1.2019, 14:15 - 20:30, M3N/01.26
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 20:30, M3N/01.26
Vorbesprechung am 15.11. von 10.15 bis 11.45 Uhr verpflichtend!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Das Vertiefungsseminar bietet einen Einblick in die Zusammenhänge von Bildung und Macht.
Im ersten Seminarteil werden zentrale Begriffe und Theorien im Kontext der Vergleichenden Erziehungswissenschaft vermittelt, gemeinsam erarbeitet und reflekiert.
Diese im ersten Seminarabschnitt erschlossenen Theoriezugänge dienen dann als Grundlage für die Analyse ausgewählter Relationierungen von Bildung und Macht im zweiten Seminarabschnitt.
Studierende (BA/MA-Päd. sowie des Lehramts) erhalten in diesem Seminar einen Einblick in Zusam-menhänge zwischen Staat, Gesellschaft, Wirtschaft und Schule. Für das Verständnis von Bildung wird durch die im Seminar analysierten Kontexte sowohl eine nationalstaatliche als auch eine internationale Perspektive eröffnet.
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(Pädagogische) Grundlagen (und Erziehungs-) und Bildungsinstitutionen: Multiprofessionelle Kooperation -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB ALLPÄD 2; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
Das Seminar kann zu gleichen Anteilen der Studiengänge Lehramt/Berufliche Bildung bzw. Bachelor Pädagogik/Master Erwachsenen- und Weiterbildung belegt werden. Die Anmeldung über flexnow ist nur in der jeweiligen Modulanbindung vorgesehen. Anmeldungen über den anderen Studiengang werden wieder gelöscht!
- Inhalt:
- Professionelles Handeln in schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen ist gegenwärtig durch eine Vielzahl von Veränderungen herausgefordert. Inbesondere durch die weltweite Vernetzung, die zunehmende Heterogenität sowie die Forderung nach Inklusion ergeben sich veränderte Anforderungen an die beruflichen Selbstverständnisse von Lehrkräften und außerschulischen Pädagoginnen und Pädagogen bzw. den Instutitionen, in denen diese handeln.
Im Seminar wird dies zum Anlass genommen, über Kooperation aus anthropologischer und demokratietheoretischer Sicht als Form des professionellen Handelns nachzudenken.
Anhand von Erkenntnissen der empirischen Forschung und in Bezug auf theoretische Modelle wird sowohl ein Überblick über die unter-schiedlichen Institutionen und ihren jeweiligen Zuständigkeiten er-arbeitet wie auch auf die Konsequenzen für das eigene professionelle Handeln reflektiert. Die Notwendigkeit der institutionellen Koopera-tion wird vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher und bil-dungspolitischer Entwicklungen verortet und diskutiert.
Im Seminar lernen Studierende unterschiedlicher pädagogischer Studiengänge miteinander (Lehramt, BA-Pädagogik, MA Erwachsenenbildung, MA Empirische Bildungsforschung). Voraussetzung für die Teilnahme ist daher die Bereitschaft zu multiprofessioneller Zusammenarbeit. Erwartet werden die Vorbereitung, Durchführung und Reflexion einer Seminareinheit in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden (für BA-Studierende notwendige Prüfungsleistung).
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(Pädagogische) Grundlagen (und Erziehungs-) und Bildungsinstitutionen: Schul- und Bildungsarchitektur: Bildungstheoretische Perspektiven, empirische Forschungsergebnisse -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB ALLPÄD 3; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; MA EBF; Diplom-Studiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- In Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung menschlicher Lern- und Lebenswelten kommt dem materiell-physischen Raum eine besondere Bedeutung zu. Schul- und Bildungsarchitektur ist der Ort, an dem Menschen sich, ihre Mitmenschen und auch etwas von der gesellschaftlichen Ordnung wahrnehmen und sich damit auseinandersetzen müssen. Der Raum der Schule, des Kindergartens, des Jugendzentrums oder auch der Volkshochschule stellt (körperliche) Anwesenheit her und ermöglicht damit direkte Kommunikation face to face. Die Gestalt und Gestaltung dieser Lernorte ist zentral bedeutsam, um Bindung, Heimat und Zugehörigkeit herzustellen. Zugleich werden an diesen Orten zentrale bildungstheoretische Aspekte wichtig, insbesondere als der Möglichkeit der Raumaneignung im Sinne der Mit- und Selbstbestimmung.
Im Seminar wird über die Bedeutung von Architektur für schulische und außerschulische Lern- und Bildungsprozesse reflektiert. Dabei wird Bezug genommen die historische Ausdifferenzierung des Bildungs- und Schulsystems in räumlicher Hinsicht, auf empirische Forschungsergebnisse zu unterschiedlichen Orten des Bildungssystems sowie auf die theoretische Anbindung an eine Didaktik und Methodik des Raums im Hinblick auf Lehr- und Lernprozesse.
Ausgehend von eigenen biographischen Erfahrungen wird im Seminar das Ziel verfolgt, Studierende für die „Sprache“ der Architektur zu sensibilisieren. Zudem wird Wissen darüber vertiefend reflektiert, inwiefern die Architektur ein Medium des Pädagogischen darstellt.
Neben der Lektüre der Pflichtliteratur zu jeder Seminareinheit und der aktiven Auseinandersetzung mit vorbereiteten Themen wird die kreative Auseinandersetzung mit Architektur als Form von (Bau-)Kultur erwartet: Die Studierenden nehmen (als Seminargruppe) an einem (fiktiven) Architekturwettbewerb zum Neubau eines (fiktiven) Bildungsortes teil. Der simulierte Wettbewerb bezieht sich auf den Entwurf wichtiger Lebens- und Lernräume in Bildungslandschaften (z.B. Schulen, Kindergärten, Jugendzentrum, Volkshochschule usw.). Die Aufgabe besteht darin, in einer Kleingruppe ein zwei- oder dreidimensionales Modell zu entwerfen und den Entwurf im Seminar zu erläutern. Zum Entwurf ist eine ca. 3-seitige Beschreibung abzugeben, in dem Bezüge zu Theorie und Forschung hergestellt werden. Um das Modell theoriegeleitet und forschungsbasiert entwerfen zu können, muss die dafür im Semesterapparat zur Verfügung gestellte Literatur rezipiert werden. Der gelungenste Entwurf wird durch die Studierenden und den Dozenten prämiert.
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Modul BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15
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Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Durchsicht pädagogischer Epochen -
- Dozent/in:
- Roland Bätz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung; Diplomstudiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung LV-Teilnahme in FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Geschichtsbewusstsein gehört zur Pädagogik wie Strom zum elektrischen Stuhl. Aneignet durch kritisches Studium von Vergangenem zum Zwecke der Bewältigung faktischer Gegenwart mit hoffnungsvollem Blick auf Zukunft. Konzentrieren wir uns auf ein Thema: Individualität. Durkheim konstatiert einen >Kult des Individuums<. Dieser Kult, sagt Münch in >Das Regime der Moderne<, ist „auf die Beseitigung jeglicher Formen der Diskriminierung ausgerichtet […], mit der Folge der Erweiterung individueller Handlungsspielräume in allen Lebensbereichen.“ Ist das so in Ordnung? Huldigt auch die Pädagogik diesem >Kult<? Falls ja, seit wann und warum? Wem zum Vorteil? Brauchbare Antworten aus der Geschichte zum Bau einer kritischen Positionierung heute. Dieses Seminar folgt in der Gliederung und inhaltlich oft dem Buch von Winkel, R. (Hrsg.): Pädagogische Epochen, Düsseldorf 1988, das hiermit zur obligatorischen Lektüre erklärt wird.
Von den Studierenden werden Mitarbeit und aktive Teilnahme erwartet. Sowohl die in der Vorbesprechung bekanntgegebene Literatur als auch die in den einzelnen Veranstaltungen ausgegebenen Texte sind obligatorische Lektüre, ebenso die mit einem Sternor versehenden Quellen. Bei letzteren handelt es sich zumeist um Lexika, Wörterbücher, Text-Sammlungen, Geschichte der Pädagogik etc., die – prüfungsrelevant - nach relevanten Stichworten und Personen abgesucht werden können. Damit lässt sich rasch, angenehm, und gründlich Prüfungswissen erarbeiten Für diejenigen, die eine benotete schriftliche Leistung erbringen wollen, ist die schriftliche Bearbeitung von Aufgaben Pflicht, die während des Semesters gestellt werden und bis zu einem noch bekanntzugebenden Abgabetermin bearbeitet werden müssen (Gesamtumfang etwa 21 Seiten; Din A 4, Blocksatz, 1,5 Zeilenabstand, 12pt – entspricht mindestens 300 Worte pro Seite, ohne Vorwort, Inhaltsangabe Literaturverzeichnis usw.). Von diesen Studierenden und von allen anderen, die eine Flexnow-Prüfungsbestätigung brauchen, muss im Laufe des Seminars ein mündlicher Kurzbeitrag/Referat geliefert werden. Lehramt Studierende müssen eine Klausur ableisten.
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Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Grundbegriffe der Allgemeinen Pädagogik im historischen und theoretischen Zugang -
- Dozent/in:
- Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Modulstudium, BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Einzeltermin am 15.11.2018, Einzeltermin am 20.12.2018, Einzeltermin am 10.1.2019, Einzeltermin am 24.1.2019, 12:15 - 13:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 1.2.2019, 14:15 - 20:30, M3N/01.26
Einzeltermin am 2.2.2019, 9:00 - 20:30, M3/-1.13
Vorbesprechung am 15.11. von 12.15 bis 13.45 Uhr verpflichtend
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- „Bildung“ ist einer der grundlegenden Begriffe der Erziehungswissenschaft und Pädagogik. Mit dem Bildungsbegriff sind traditionsreiche und vielschichtige Vorstellungen verbunden. Das Seminar analysiert und thematisiert verschiedene Theorien der Bildung durch einen historischen und systematischen Zugriff. Differenzierungen und Dimensionen des Bildungsbegriffs werden aufgezeigt und beschrieben, Leitvorstellungen sowie normative Orientierungen werden sichtbar gemacht und dienen als Anregung für die weitere kritische Beschäftigung mit dem Bildungsbegriff im Kontext des eigenen Studiums. Der historisch-systematische Zugriff auf Bildungstheorien ermöglicht es gedankliche Zusammenhänge zwischen heutigen und vergangenen Problemlagen aufzuzeigen und einer kritischen Reflexion zugänglich zu machen. Leitend ist dabei ein Bildungsverständnis von Bildung als Selbst-, Fremd- und Weltverhältnis. In diesem Zusammenhang entfaltet das Seminar den Studierenden die differenzierte Auseinandersetzung mit sich, mit anderen und mit der Welt im Kontext von Bildung (vgl. Dörpinghaus et al. 2009, S. 9–10).
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Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Pädagogisches Handeln in der Erziehungshilfe -
- Dozent/in:
- Thomas Trapper
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB HF ALLPÄD 3; Diplomstudiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, Einzeltermin am 18.1.2019, 14:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 19.1.2019, 9:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 20.1.2019, 10:00 - 14:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Die Hilfen zur Erziehung sind ein bedeutsamer Tätigkeitsbereich professioneller Pädagoginnen und Pädagogen. Das SGB VIII definiert juristisch die Rahmenbedingungen in diesem pädagogischen Feld, jedoch stehen die Pädagoginnen und Pädagogen vor der herausfordernden Aufgabenstellung diese Vorgaben inhaltlich zu füllen und professionell auszugestalten. Das Seminar leistet eine Einführung in die Strukturen und Konzepte der Hilfen zur Erziehung und entwickelt konzeptionelle Vorstellungen für die unterschiedlichen Settings der Hilfeformen. In die Blockveranstaltung wurden eine Exkursion in eine Erziehungshilfeeinrichtung und der fachliche Diskurs mit Praktikern der Erziehungshilfe eingeplant.
Einführung und Vorbesprechung am Freitag, 16.11.2018; 14:00 - 20:00; MG2/02.09;
Blockveranstaltung:
Freitag, 18.01.2019; 14:00 - 20:00; MG2/02.09;
Samstag, 19.01.2019; 9:00 – 19:00; MG2/02.09; (mit Exkursion)
Sonntag 24.01.2019; 10:00 - 14:00, MG2/02.09
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise:
Hechler, O. (2011): Hilfen zur Erziehung. Stuttgart.
Macsenaere, M./Esser, K./Knab, E./Hiller, S. (Hg.) (2014): Handbuch der Hilfen zur Erziehung. Freiburg i.Brg.
SGB VIII (aktualisiert): (http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_8/)
SGB VIII Online-Handbuch: http://www.sgbviii.de/hilfe-zur-erziehung.html
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Modul BA PÄD ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung A, B
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(Pädagogische) Grundlagen (und Erziehungs-) und Bildungsinstitutionen: Bildung und Macht [Bildung und Macht] -
- Dozent/in:
- Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB HF ALLPÄD 2; MA EBF Basimodul A und C; Diplomstudiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Einzeltermin am 15.11.2018, Einzeltermin am 20.12.2018, Einzeltermin am 10.1.2019, Einzeltermin am 24.1.2019, 10:15 - 11:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 25.1.2019, 14:15 - 20:30, M3N/01.26
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 20:30, M3N/01.26
Vorbesprechung am 15.11. von 10.15 bis 11.45 Uhr verpflichtend!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Das Vertiefungsseminar bietet einen Einblick in die Zusammenhänge von Bildung und Macht.
Im ersten Seminarteil werden zentrale Begriffe und Theorien im Kontext der Vergleichenden Erziehungswissenschaft vermittelt, gemeinsam erarbeitet und reflekiert.
Diese im ersten Seminarabschnitt erschlossenen Theoriezugänge dienen dann als Grundlage für die Analyse ausgewählter Relationierungen von Bildung und Macht im zweiten Seminarabschnitt.
Studierende (BA/MA-Päd. sowie des Lehramts) erhalten in diesem Seminar einen Einblick in Zusam-menhänge zwischen Staat, Gesellschaft, Wirtschaft und Schule. Für das Verständnis von Bildung wird durch die im Seminar analysierten Kontexte sowohl eine nationalstaatliche als auch eine internationale Perspektive eröffnet.
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(Pädagogische) Grundlagen (und Erziehungs-) und Bildungsinstitutionen: Multiprofessionelle Kooperation -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB ALLPÄD 2; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
Das Seminar kann zu gleichen Anteilen der Studiengänge Lehramt/Berufliche Bildung bzw. Bachelor Pädagogik/Master Erwachsenen- und Weiterbildung belegt werden. Die Anmeldung über flexnow ist nur in der jeweiligen Modulanbindung vorgesehen. Anmeldungen über den anderen Studiengang werden wieder gelöscht!
- Inhalt:
- Professionelles Handeln in schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen ist gegenwärtig durch eine Vielzahl von Veränderungen herausgefordert. Inbesondere durch die weltweite Vernetzung, die zunehmende Heterogenität sowie die Forderung nach Inklusion ergeben sich veränderte Anforderungen an die beruflichen Selbstverständnisse von Lehrkräften und außerschulischen Pädagoginnen und Pädagogen bzw. den Instutitionen, in denen diese handeln.
Im Seminar wird dies zum Anlass genommen, über Kooperation aus anthropologischer und demokratietheoretischer Sicht als Form des professionellen Handelns nachzudenken.
Anhand von Erkenntnissen der empirischen Forschung und in Bezug auf theoretische Modelle wird sowohl ein Überblick über die unter-schiedlichen Institutionen und ihren jeweiligen Zuständigkeiten er-arbeitet wie auch auf die Konsequenzen für das eigene professionelle Handeln reflektiert. Die Notwendigkeit der institutionellen Koopera-tion wird vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher und bil-dungspolitischer Entwicklungen verortet und diskutiert.
Im Seminar lernen Studierende unterschiedlicher pädagogischer Studiengänge miteinander (Lehramt, BA-Pädagogik, MA Erwachsenenbildung, MA Empirische Bildungsforschung). Voraussetzung für die Teilnahme ist daher die Bereitschaft zu multiprofessioneller Zusammenarbeit. Erwartet werden die Vorbereitung, Durchführung und Reflexion einer Seminareinheit in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden (für BA-Studierende notwendige Prüfungsleistung).
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(Pädagogische) Grundlagen (und Erziehungs-) und Bildungsinstitutionen: Schul- und Bildungsarchitektur: Bildungstheoretische Perspektiven, empirische Forschungsergebnisse -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB ALLPÄD 3; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; MA EBF; Diplom-Studiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- In Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung menschlicher Lern- und Lebenswelten kommt dem materiell-physischen Raum eine besondere Bedeutung zu. Schul- und Bildungsarchitektur ist der Ort, an dem Menschen sich, ihre Mitmenschen und auch etwas von der gesellschaftlichen Ordnung wahrnehmen und sich damit auseinandersetzen müssen. Der Raum der Schule, des Kindergartens, des Jugendzentrums oder auch der Volkshochschule stellt (körperliche) Anwesenheit her und ermöglicht damit direkte Kommunikation face to face. Die Gestalt und Gestaltung dieser Lernorte ist zentral bedeutsam, um Bindung, Heimat und Zugehörigkeit herzustellen. Zugleich werden an diesen Orten zentrale bildungstheoretische Aspekte wichtig, insbesondere als der Möglichkeit der Raumaneignung im Sinne der Mit- und Selbstbestimmung.
Im Seminar wird über die Bedeutung von Architektur für schulische und außerschulische Lern- und Bildungsprozesse reflektiert. Dabei wird Bezug genommen die historische Ausdifferenzierung des Bildungs- und Schulsystems in räumlicher Hinsicht, auf empirische Forschungsergebnisse zu unterschiedlichen Orten des Bildungssystems sowie auf die theoretische Anbindung an eine Didaktik und Methodik des Raums im Hinblick auf Lehr- und Lernprozesse.
Ausgehend von eigenen biographischen Erfahrungen wird im Seminar das Ziel verfolgt, Studierende für die „Sprache“ der Architektur zu sensibilisieren. Zudem wird Wissen darüber vertiefend reflektiert, inwiefern die Architektur ein Medium des Pädagogischen darstellt.
Neben der Lektüre der Pflichtliteratur zu jeder Seminareinheit und der aktiven Auseinandersetzung mit vorbereiteten Themen wird die kreative Auseinandersetzung mit Architektur als Form von (Bau-)Kultur erwartet: Die Studierenden nehmen (als Seminargruppe) an einem (fiktiven) Architekturwettbewerb zum Neubau eines (fiktiven) Bildungsortes teil. Der simulierte Wettbewerb bezieht sich auf den Entwurf wichtiger Lebens- und Lernräume in Bildungslandschaften (z.B. Schulen, Kindergärten, Jugendzentrum, Volkshochschule usw.). Die Aufgabe besteht darin, in einer Kleingruppe ein zwei- oder dreidimensionales Modell zu entwerfen und den Entwurf im Seminar zu erläutern. Zum Entwurf ist eine ca. 3-seitige Beschreibung abzugeben, in dem Bezüge zu Theorie und Forschung hergestellt werden. Um das Modell theoriegeleitet und forschungsbasiert entwerfen zu können, muss die dafür im Semesterapparat zur Verfügung gestellte Literatur rezipiert werden. Der gelungenste Entwurf wird durch die Studierenden und den Dozenten prämiert.
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Projektseminar: Lebensalterorientierte Pädagogik am Beispiel Seniorenbildung (I) -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, nur für Anfänger der Seniorenbildung: BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Einzeltermin am 15.10.2018, 10:15 - 11:45, M3/00.16
Einzeltermin am 22.10.2018, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Einzeltermin am 5.11.2018, 10:15 - 11:45, M3/00.16
Einzeltermin am 30.11.2018, 14:15 - 19:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 10.12.2018, Einzeltermin am 21.1.2019, 10:15 - 11:45, M3/00.16
zusätzl. Praxistermine
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Das Seminar Seniorenbildung hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit mit Senioren in einem Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht uns das Alten- und Pflegeheim Wilhelm-Löhe (Träger: Diakonie Bamberg-Forchheim) zur Verfügung. Studierende übernehmen dort wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BewohnerInnen Freizeitaktivitäten gestalten oder auch Einzelbetreuung übernehmen. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet neben einigen Einzelterminen am regulären Montagstermin v.a. an einem Wochenendtermin statt, der verpflichtend ist.Tutorinnen unterstützen die theoretische und praktische Arbeit. Auch aus diesem Grund ist das Seminar insbesondere für Erstsemester sehr geeignet. Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 1, 2 oder 3 (nach alter Ordnung) sowie Allpäd 1-2-3 Vertiefung (nach neuer Ordnung) ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg (Seniorenbildung I und II).
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Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Durchsicht pädagogischer Epochen -
- Dozent/in:
- Roland Bätz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung; Diplomstudiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung LV-Teilnahme in FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Geschichtsbewusstsein gehört zur Pädagogik wie Strom zum elektrischen Stuhl. Aneignet durch kritisches Studium von Vergangenem zum Zwecke der Bewältigung faktischer Gegenwart mit hoffnungsvollem Blick auf Zukunft. Konzentrieren wir uns auf ein Thema: Individualität. Durkheim konstatiert einen >Kult des Individuums<. Dieser Kult, sagt Münch in >Das Regime der Moderne<, ist „auf die Beseitigung jeglicher Formen der Diskriminierung ausgerichtet […], mit der Folge der Erweiterung individueller Handlungsspielräume in allen Lebensbereichen.“ Ist das so in Ordnung? Huldigt auch die Pädagogik diesem >Kult<? Falls ja, seit wann und warum? Wem zum Vorteil? Brauchbare Antworten aus der Geschichte zum Bau einer kritischen Positionierung heute. Dieses Seminar folgt in der Gliederung und inhaltlich oft dem Buch von Winkel, R. (Hrsg.): Pädagogische Epochen, Düsseldorf 1988, das hiermit zur obligatorischen Lektüre erklärt wird.
Von den Studierenden werden Mitarbeit und aktive Teilnahme erwartet. Sowohl die in der Vorbesprechung bekanntgegebene Literatur als auch die in den einzelnen Veranstaltungen ausgegebenen Texte sind obligatorische Lektüre, ebenso die mit einem Sternor versehenden Quellen. Bei letzteren handelt es sich zumeist um Lexika, Wörterbücher, Text-Sammlungen, Geschichte der Pädagogik etc., die – prüfungsrelevant - nach relevanten Stichworten und Personen abgesucht werden können. Damit lässt sich rasch, angenehm, und gründlich Prüfungswissen erarbeiten Für diejenigen, die eine benotete schriftliche Leistung erbringen wollen, ist die schriftliche Bearbeitung von Aufgaben Pflicht, die während des Semesters gestellt werden und bis zu einem noch bekanntzugebenden Abgabetermin bearbeitet werden müssen (Gesamtumfang etwa 21 Seiten; Din A 4, Blocksatz, 1,5 Zeilenabstand, 12pt – entspricht mindestens 300 Worte pro Seite, ohne Vorwort, Inhaltsangabe Literaturverzeichnis usw.). Von diesen Studierenden und von allen anderen, die eine Flexnow-Prüfungsbestätigung brauchen, muss im Laufe des Seminars ein mündlicher Kurzbeitrag/Referat geliefert werden. Lehramt Studierende müssen eine Klausur ableisten.
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Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Grundbegriffe der Allgemeinen Pädagogik im historischen und theoretischen Zugang -
- Dozent/in:
- Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Modulstudium, BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Einzeltermin am 15.11.2018, Einzeltermin am 20.12.2018, Einzeltermin am 10.1.2019, Einzeltermin am 24.1.2019, 12:15 - 13:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 1.2.2019, 14:15 - 20:30, M3N/01.26
Einzeltermin am 2.2.2019, 9:00 - 20:30, M3/-1.13
Vorbesprechung am 15.11. von 12.15 bis 13.45 Uhr verpflichtend
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- „Bildung“ ist einer der grundlegenden Begriffe der Erziehungswissenschaft und Pädagogik. Mit dem Bildungsbegriff sind traditionsreiche und vielschichtige Vorstellungen verbunden. Das Seminar analysiert und thematisiert verschiedene Theorien der Bildung durch einen historischen und systematischen Zugriff. Differenzierungen und Dimensionen des Bildungsbegriffs werden aufgezeigt und beschrieben, Leitvorstellungen sowie normative Orientierungen werden sichtbar gemacht und dienen als Anregung für die weitere kritische Beschäftigung mit dem Bildungsbegriff im Kontext des eigenen Studiums. Der historisch-systematische Zugriff auf Bildungstheorien ermöglicht es gedankliche Zusammenhänge zwischen heutigen und vergangenen Problemlagen aufzuzeigen und einer kritischen Reflexion zugänglich zu machen. Leitend ist dabei ein Bildungsverständnis von Bildung als Selbst-, Fremd- und Weltverhältnis. In diesem Zusammenhang entfaltet das Seminar den Studierenden die differenzierte Auseinandersetzung mit sich, mit anderen und mit der Welt im Kontext von Bildung (vgl. Dörpinghaus et al. 2009, S. 9–10).
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Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Pädagogisches Handeln in der Erziehungshilfe -
- Dozent/in:
- Thomas Trapper
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB HF ALLPÄD 3; Diplomstudiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, Einzeltermin am 18.1.2019, 14:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 19.1.2019, 9:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 20.1.2019, 10:00 - 14:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Die Hilfen zur Erziehung sind ein bedeutsamer Tätigkeitsbereich professioneller Pädagoginnen und Pädagogen. Das SGB VIII definiert juristisch die Rahmenbedingungen in diesem pädagogischen Feld, jedoch stehen die Pädagoginnen und Pädagogen vor der herausfordernden Aufgabenstellung diese Vorgaben inhaltlich zu füllen und professionell auszugestalten. Das Seminar leistet eine Einführung in die Strukturen und Konzepte der Hilfen zur Erziehung und entwickelt konzeptionelle Vorstellungen für die unterschiedlichen Settings der Hilfeformen. In die Blockveranstaltung wurden eine Exkursion in eine Erziehungshilfeeinrichtung und der fachliche Diskurs mit Praktikern der Erziehungshilfe eingeplant.
Einführung und Vorbesprechung am Freitag, 16.11.2018; 14:00 - 20:00; MG2/02.09;
Blockveranstaltung:
Freitag, 18.01.2019; 14:00 - 20:00; MG2/02.09;
Samstag, 19.01.2019; 9:00 – 19:00; MG2/02.09; (mit Exkursion)
Sonntag 24.01.2019; 10:00 - 14:00, MG2/02.09
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise:
Hechler, O. (2011): Hilfen zur Erziehung. Stuttgart.
Macsenaere, M./Esser, K./Knab, E./Hiller, S. (Hg.) (2014): Handbuch der Hilfen zur Erziehung. Freiburg i.Brg.
SGB VIII (aktualisiert): (http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_8/)
SGB VIII Online-Handbuch: http://www.sgbviii.de/hilfe-zur-erziehung.html
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Pädagogische Anthropologie und Ethik/Normativität: Bildung und Zeit -
- Dozent/in:
- Fritz Reheis
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB ALLPÄD 2; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Einzeltermin am 23.10.2018, 18:00 - 19:30, MG2/02.09
Einzeltermin am 9.11.2018, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 10.11.2018, 8:00 - 12:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 30.11.2018, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 1.12.2018, 8:00 - 12:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 14.12.2018, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 15.12.2018, 8:00 - 12:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Arbeitsweise
Wir beginnen mit einem persönlichen und einem sachlichen Einstieg . Anschließend werden wichtige Aspekte des Inhalts vor allem durch Impulsreferate, die in kleinen Gruppen auf der Grundlage zumeist kurzer Texte selbständig vorbereitet werden, erschlossen. Der Schwerepunkt des Seminars liegt auf dem Austausch über diese Impulse, Ziel ist eine möglichst lebendige Diskussion der anstehenden bildungswissenschaftlichen und bildungspraktischen Fragen.
Leistungsnachweise
- Teilnahme mit Referat (3 ECTS)
- Teilnahme mit Referat und Hausarbeit gemäß Institutsvorgaben (6 ECTS)
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Pädagogische Anthropologie und Ethik/Normativität: Pädagogik des Essens und Trinkens -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB ALLPÄD 1; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 7.12.2018, 14:00 - 20:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- „Gegessen wird mit den Sinnen, ernährt wird mit dem Verstand“, so betitelt ein Aufsatz von Lauff (1991) treffend die menschliche Zwiegestalt als Natur- und Kulturwesen in Sachen „Essen und Trinken“. Dessen ungeachtet reduzieren viele gesundheitspäd. Konzepte, (Diät-) Ratgeber sowie Erziehungshilfen eine Pädagogik des Essens und Trinkens auf die korrekte Umsetzung von Nährwerttabellen. Dies beschneidet die menschliche Nahrungsaufnahme einseitig um ihre relevanten anthropologischen Grundkonstanten, sinnlichen Erfahrungen, angebundenen Emotionen sowie um die gewachsene soziale, kulturelle und politische Bedeutung des Speisens. Hinzu kommt noch, dass die gegebenen Ernährungsinformationen und -ratschläge sich vielfach widersprechen sowie fundamentalistisch überhöht daherkommen, so dass der Einzelne sich in einem regelrechten Irrgarten der Ernährungsgrundsätze wiederfindet. Vergessen wird vielfach auch, dass Essen und Trinken ein grundlegendes und selbstverständlich praktiziertes Medium in Erziehungs- und Bildungsprozessen darstellt, z.B. beim Stillen als sozial bindenden Akt der ersten Nahrungsgabe oder dem gemeinsamen (familialen) Essen als primärer Ort von Sozialisation. Das Seminar „Pädagogik des Essens und Trinkens“ möchte einseitige Blickwinkel aufbrechen, die Vielschichtigkeit und Ambivalenz des Themas reflektieren und nach Mosaiksteinen für eine fundierte pädagogische Theorie und Praxis des Essens und Trinkens suchen. Auf Pathologisierungen soll weitgehend verzichtet werden.
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Projektseminar: Pädagogische Professionalität im Kontext von Flucht und Migration -
- Dozent/in:
- Evi Plötz
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF AL; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für NebenfachLPÄD 1-2-3-15 Vertiefung
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Es ist abzusehen, dass zukünftig Pädagoginnen und Pädagogen im gesamten Spektrum pädagogischer Tätigkeiten mit den Folgen weltweiter Migrationsbewegungen konfrontiert werden. In diesem Kontext zielt das Seminar darauf ab, es Studierenden zu ermöglichen, in einer engen Theorie-Praxis-Verknüpfung Praxiserfahrungen, die in Form von ehrenamtlichem Engagement in der pädagogischen Flüchtlingsarbeit gesammelt werden, theoriegeleitet für die Entwicklung des eigenen professionellen Selbstverständnisses nutzbar zu machen. Neben der individuellen Professionalisierung steht im Zentrum der Veranstaltung auch die Frage danach, wie Flucht und Migration die Weiterentwicklung eines zeitgemäßen Professionsverständnisses von Pädagoginnen und Pädagogen beeinflussen. Neben der Auseinandersetzung mit Theorie und der Reflexion von Praxiserfahrungen im Seminar, ist die Voraussetzung für das erfolgreiche Bestehen ein kontinuierliches und verlässliches ehrenamtliches Engagement in der pädagogischen Flüchtlingsarbeit. Hierzu kooperiert der Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik mit der Caritas Jugendhilfe, die in und um Bamberg Jugendwohngruppen für unbegleitete minderjährige Flüchtling betreibt, mit dem Projekt be a friend, einem Kultur- und Bildungsprojekt für junge Menschen mit und ohne Migrationshintergrund von Chapeau Claque e.V., sowie mit der Ehrenamtskoordination der AWO Bamberg, die u.a. Patinnen und Paten für Flüchtlingsfamilien vermittelt.
Das ehrenamtliche Engagement kann Einzel- oder Gruppenaktivitäten umfassen und je nach Thematik in unterschiedlichem Turnus stattfinden. Der Zeitaufwand beträgt hierfür ca. 2 Stunden pro Woche. Das Seminar bietet darüber hinaus einen geschützten Rahmen, um die Erfahrungen in der pädagogischen Flüchtlingsarbeit intensiv zu reflektieren und um diese für die eigene Professionalisierung nutzbar zu machen.
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Projektseminar: Pädagogische Professionalität am Beispiel (sozial-)psychiatrischer Arbeitsfelder (I) -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, für Anfänger des Seminars: BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Das Seminar Pädagogik in (sozial-) psychiatrischen Arbeitsfeldern hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit in einem psychiatrischen Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht die Oase (Sozial-psychiatrischer Dienst Bamberg, Träger: Sozialdienst katholischer Frauen) zur Verfügung. Studierende übernehmen in der dort angeschlossenen Begegnungsstätte wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BesucherInnen Gruppeneinheiten erarbeiten. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet nach Vereinbarung etwa alle zwei Wochen statt. Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 1, 2 oder 3 (nach alter Ordnung) oder Allpäd 1-2-3 Vertiefung (nach neuer Ordnung) ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg, teilweise auch in den (beiden betroffenen) Semesterferien (Pädagogik in (sozial-)psychiatrischen Arbeitsfeldern I und II). Voranmeldungen per Mail an mich werden bevorzugt behandelt.
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Training für Tutoren -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, M3/02.10
Einzeltermin am 24.10.2018, 16:00 - 18:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 30.10.2018, 12:15 - 13:45, M3/00.16
Einzeltermin am 6.11.2018, Einzeltermin am 11.12.2018, 12:15 - 13:45, M3/-1.13
Einzeltermin am 30.1.2019, 16:15 - 17:45, M3/-1.13
- Inhalt:
- Die Tutorengruppe aus Studierenden höherer Sememster trifft sich in diesem Seminar zu Schulungen, sowie zur Vor- und Nachbereitung/Reflexion des Tutoriums für Studienanfänger. Evtl. Bewerbungen zur Mitarbeit setzen ein mindestens zweisemestriges Engagement voraus und sind an die Tutoren selbst zu richten.
- Empfohlene Literatur:
- Alsheimer, M./Müller, U./Papenkort, U. (Hrsg.): Spielend Kurse planen. München 1996
Giesecke, H.: Studium Pädagogik. Weinheim 1994
Lenzen, D.: Orientierung Erziehungswissenschaft. Was sie kann, was sie will. 4. Auflage Reinbek 2007.
Materialien der BfA und der Zentralen Studienberatung
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Tutorium für Studienanfänger: Einführung in wissenschaftliches Arbeiten (B) -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Übung/Tutorium, 2 SWS, ECTS: 3, BA PÄD KF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung A; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 20.11.2018, 18:15 - 19:45, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow nicht freigeschaltet.
Die Verteilung der Plätze für die vier Tutorien geschieht während der Erstsemestereinführungstage (Sa, 13.10., 10-17 Uhr, M3N/02.32) Eine bevorzugte Anmeldung davor für einen der Termine ist nicht möglich. Restplätze können danach vergeben werden.
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MA Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Modul MA EBWS HF WISS
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Wissenschafts- oder Erkenntnistheorie: Soziale Systemtheorie und Erziehungswissenschaft: Wissenschaftstheoretische und handlungsorientierte Reflexion zum Zusammenhang systemtheoretischen und pädagogischen Denkens -
- Dozent/in:
- Florian Krammer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, MA EBWS HF WISS B; Ab WiSe18/19: Vertiefungsmodul: Wissenschaftstheoretische Grundlagen und Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaft
- Termine:
- Einzeltermin am 26.10.2018, 14:00 - 20:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 27.10.2018, 8:00 - 15:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 21.12.2018, 14:00 - 20:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 22.12.2018, 8:00 - 15:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Systemtheoretische Modelle sind in der Erziehungswissenschaft im Kontext ihrer sozialwissenschaftlichen Ausrichtungen vielerorts in Theorie und Praxis perzipiert. Dabei wird häufig eine konkretisierte Begrifflichkeit vernachlässigt, andererseits werden systemtheoretische Modell häufig oft zu ekletizistisch in erziehungswissenschaftliche Ansätze eingebaut.
Das Seminar zielt einerseits auf eine präzise Auseinandersetzung mit systemtheoretischer Terminologie ab, andererseits soll die kritische Reflexion einer systemtheoretisch proklamierten Pädagogik intensiviert werden.
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Wissenschafts- oder Erkenntnistheorie: W. Brezinkas - Metatheorie der Erziehung. Erkenntnis- und Wissenschaftskritik. -
- Dozent/in:
- Roland Bätz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MA EBWS HF WISS; MA EBWS HF WISS - B; Ab WiSe18/19: Vertiefungsmodul: Wissenschaftstheoretische Grundlagen und Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaft
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Er feierte neulich seinen 90sten. Er wurde zum Buhmann gemacht, ein Intimfeind für die 68er, für diejenigen, die Begriffe wie Mündigkeit, Autonomie, Emanzipation auf Plakate schrieben und im Munde führten, die den Marsch durch die Institutionen antraten, die gegen den Muff von tausend Jahren Kritische Theorie bzw. Kritische Erziehungswissenschaft im Bildungswesen zu etablieren versuchten. Gleichwohl, W. Brezinka schreibt im Vorwort seiner „Metatheorie der Erziehung“: „Zweifel an der Pädagogik als Wissenschaft und an ihrem Nutzen für die Erziehungspraxis sind weit verbreitet und in vieler Hinsicht berechtigt. […] ‚Es gibt kaum eine andere Wissenschaft, in der sich unwissenschaftliches Gerede, parteischer Eifer und dogmatische Beschränktheit so breit gemacht haben wie in der Pädagogik‘. In dieser Lage kann nur eine Klärung der wissenschaftstheoretischen Grundlagen unseres umstrittenen und krisenanfälligen Faches weiterhelfen. […] Da eine Untersuchung dieser Art nicht die Erziehung selbst, sondern Theorien der Erziehung zum Gegenstand hat, wird sie sie […] als >Metatheorie der Erziehung< bezeichnet. Die Qualität der pädagogischen Theorien hängt zu einem großen Teil davon ab, welche metatheoretischen Normen die Erziehungstheoretiker anerkennen und wie sie diese Normen befolgen. Ihre metatheoretischen Ansichten beeinflussen durch das Zwischenglied der Erziehungstheorie […] das Niveau der Ausbildung für Erziehungsberufe und damit auch die Güte der Erziehungspraxis“. Und weiter in seiner >Aufklärung über Erziehungstheorien<: „Wie läßt sich dieser Mißstand [der großen Verwirrung] überwinden? Mir scheint, daß man es in drei Schritten versuchen sollte: 1. Durch Aufklärung über die Mängel der vorhanden Erziehungstheorie, also durch Kritik der Pädagogik; 2. Durch eine schärfere Unterscheidung zwischen wissenschaftlichen, philosophischen und praktischen Erziehungstheorien; 3. Durch gehaltvollere Beiträge zu jeder dieser drei Klassen pädagogischer Theorien.“ Kein böses Wort dagegen. Zunächst. Denn ohne Kritik geht es auch nicht. - Dieses Seminar folgt inhaltlich und im Aufbau zumeist Brezinka, „Metatheorie der Erziehung“, München Basel 1978, und König/Zedler, „Theorien der Erziehungswissenschaft“, Weinheim Basel 2002, die hiermit zur obligatorischen Lektüre erklärt werden. Da Pädagogik ohne Realitätsbezug (= ohne die Durchsicht des faktischen gesellschaftlichen Bedingungsgefüges, der „Erziehungswirklichkeit“) der Luftgitarrenspielerei gleicht, unbedingt Harald Welzers „Smarte Diktatur“ (Frankfurt am Main 2015) lesen – eingeschlossen die Rezension in DIE ZEIT Nr. 24/2016, 2. Juni 2016!
Von den Studierenden werden aktive Teilnahme und Mitarbeit erwartet. Sowohl die in der Vorbesprechung bekanntgegebene Literatur als auch die in den einzelnen Veranstaltungen ausgegebenen Texte sind obligatorische Lektüre, insbesondere die mit einem Sternor versehenden Quellen. Bei letzteren handelt es sich zumeist um Lexika, Wörterbücher, Text-Sammlungen, Geschichte der Pädagogik etc., die nach prüfungsrelevanten Stichworten und Personen abgesucht werden können. Für diejenigen, die eine benotete schriftliche Leistung erbringen wollen, ist die schriftliche Bearbeitung von Aufgaben Pflicht, die während des Semesters gestellt werden und bis zu einem noch bekanntzugebenden Abgabetermin bearbeitet werden müssen (Gesamtumfang etwa 21 Seiten; Din A 4, Blocksatz, 1,5 Zeilenabstand, 12pt – entspricht mindestens 300 Worte pro Seite, ohne Vorwort, Inhaltsangabe Literaturverzeichnis usw.). Von diesen Studierenden und von allen anderen, die eine Flexnow-Prüfungsbestätigung brauchen, muss im Laufe des Seminars ein mündlicher Kurzbeitrag/Referat geliefert werden. Lehramt Studierende müssen eine Klausur ableisten.
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Wissenschafts- und Erkenntnistheorie: Zukunft und Zukunftsforschung -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MA EBWS HF Wiss; MA EBF, Basismodul C und Vertiefungsmodul; Ab WiSe18/19: Vertiefungsmodul: Wissenschaftstheoretische Grundlagen und Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaft
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, MG2/00.10
Einzeltermin am 23.1.2019, 20:00 - 22:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- „Natürlich interessiert mich die Zukunft. Ich will doch schließlich den Rest meines Lebens in ihr verbringen." (Mark Twain)
In Zeiten eines beschleunigten Wandels auf fast allen Gebieten von Technik, Wirtschaft und Gesellschaft ist zukunftsbezogenes Orientierungswissen auch für die in Bildungsinstitutionen professio-nell Handelnden hoch bedeutsam.
Denn einerseits kommt schulischen und außerschulischen Bildungsinstitutionen generell die Aufgabe Kinder, Jugendliche aber auch Erwachsene auf eine offene und ungewisse Zukunft vorzubereiten. Pädagogisches Handeln (Unterrichten, Erziehen, Beraten, Diagnostizieren usw.) ist immer konstitutiv auf eine offene Zukunft hin orientiert. Andererseits sind auch Bildungsinstitutionen in immer kürzeren Zeitabständen gezwungen, strategische Entscheidungen zu fällen, die zeitlich weit in die Zukunft reichende Konsequenzen haben. Denn sie müssen ihre Tradierungs- und Vermittlungsfunktion an den Dynamiken der offenen Gesellschaft ausrichten und dabei eine Balance zwischen Tradition und Innovation herstellen.
Lehrerinnen und Lehrer, Pädagoginnen und Pädagogen sind also immer mit „Zukunftsfragen“ konfrontiert und sie müssen auf diese Fragen Antworten geben können. Zukunft ist – so hat es Klaus Mollenhauer formuliert (1980, S. 100 f.) – „die integrale pädagogische Kategorie […], von der alles abhängt“. Diese Einsicht ist alles andere als trivial, sondern verweist auf die Komplexität pädagogischen Handelns. Denn pädagogisches Handeln ist unter dieser Prämisse ein „prinzipiell riskanter Vorgriff auf Künftiges“ (ebd.), der scheitern oder gelingen kann, wobei sich Erfolg oder Misserfolg nicht unmittelbar in der Gegenwart beobachten lassen, sondern erst aus der Retrospektive einer fernen Zukunft ihre Bedeutung erhellen.
Diese offene Struktur birgt jedoch eines der gravierendsten Probleme der Pädagogik: Denn weder kann zuverlässig gewusst werden, welche Entwicklung das Individuum nehmen wird, noch ist hinreichend vorhersehbar, wie sich Gesellschaft entwickeln wird. Gerade diese offenen Horizonte des Pädagogischen bedingen aber, dass die Handelnden ihr Handeln angemessen legitimieren können. Diese Fähigkeit zur Legitimation des eigenen professionellen Handelns denkerisch zu durchdringen und sprachlich zu fassen steht im Fokus des Seminars.
Hierbei wird besonders gut der Charakter der Allgemeinen Pädagogik als erziehungswissenschaftlicher Teildisziplin deutlich, wird pädagogisches Handeln doch im breiten Kontext gesellschaftlicher Debatten grundlagentheoretisch reflektiert. Im Hinblick auf die Zukunftsthematik gehören dazu die technologische Vorausschau (foresight-Studien) ebenso wie Forschungen zum sozialen Wandel, zur Veränderung von Wirtschafts- und Arbeitsstrukturen und zur Veränderung der Umwelt. Diese komplexen Fragen machen zugleich eine methodologische Standortbestimmung nötig, weswegen im Seminar auch auf die Geschichte von Zukunftsvorstellungen, Forschungsmethoden und zu Fragen der Kontingenz künftiger Entwicklungen wie deren Vorhersagekraft eingegangen wird.
Im Seminar werden Anstöße für eine (Weiter)Entwicklung einer solchen „Zukunftskompetenz“ gegeben. Diese Anstöße erfolgen auf mehreren Ebenen:
Im ersten Teil des Seminars wird eine Standortbestimmung vorgenommen. Wie stellten sich Men-schen in früheren Zeiten die Zukunft vor und was lässt sich aus diesen Zukunftsentwürfen für die Gegenwart lernen? Auf welche herausfordernden Megatrends muss eine zukunftsorientierte Pädagogik vorbereiten?
Im zweiten Teil des Seminars steht die Rezeption von Ergebnissen der wissenschaftlichen Zukunftsforschung auf dem Programm. Nach einer Einführung in methodische Aspekte werden ausgewählte Studien diskutiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Foresight-Studien des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie den Delphi-Studien. Die Ergebnisse dieser Studien werden kontras-tiert mit Zukunftsbildern der gegenwärtig jungen Generation, die sich in den empirischen Ergebnissen der Werteforschung zeigen (Shell-Jugendstudien; Sinus-U-18-Milieustudie). Das Ziel der Auseinandersetzung ist es dabei nicht nur, über orientierende Zukunftsprognosen zu reflektieren, sondern auch Kriterien guter, wissenschaftlicher Zukunftsforschung kennen zu lernen. Wie also sieht eine fundierte Befassung mit Zukunft aus, die einerseits wissenschaftlichen Ansprüchen genügt und ihrem Gegenstand gerecht wird, andererseits aber auch hinreichend wirksame Unterstützungsleistungen für ihre Adressatinnen und Adressaten erbringt?
Im dritten Teil des Seminars steht die Frage im Vordergrund, welche Konsequenzen sich aus den Ergebnissen der empirischen Zukunftsforschung für das professionelle Handeln in schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen ergeben. Inhaltlich steht dabei das Konzept der futures literacy im Vordergrund. Diese wird als Kompetenz verstanden, kenntnisreich mögliche Zukünfte unter der Prämisse der prinzipiellen Nichtvorhersagbarkeit der Zukunft explorieren, eine eigene Haltung zu einer wünschenswerten Zukunft finden und die Wünsche und Werte anderer und Bedingungen der Nachhaltigkeit zur Kenntnis nehmen und reflektieren sowie selbstständig und gemeinsam mit anderen motiviert planen und zukunftsorientiert handeln können.
Als Prüfungs- bzw. Eigenleistung wird zum einen die Vorbereitung und der Vortrag eines kurzen Impulsreferats zu einer der genannten Studien erwartet. Zum anderen nehmen die Studierenden an einem futureSLAM teil, der in Kooperation mit propäd e.V. statt, dem Verein zur Förderung der Professionalität von Pädagoginnen und Pädagogen an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg! (Termin ist der Mittwoch, 23.01.2019 von 20 bis 22 Uhr). Der Future Slam ist die ideale Bühne für wissenschaftliche Erkenntnisse, um zu einer Debatte über plausible und wünschenswerte Zukünfte beizutragen. In dem Slam treten Studierende aus unterschiedlichsten Fachgebieten in kurzen Beiträgen zu zukunftsrelevanten Themen gegeneinander an. Es gilt sowohl zu informieren, als auch zu unterhalten. Dafür
sind alle Hilfsmittel erlaubt, von Video- oder Audioclips, Requisiten über Performances bis zu Life-Experimenten.
Mitdenken- und Mitredenwollen sind zentrale Voraussetzungen für die Teilnahme am Seminar. Sie haben im Seminar genügend Möglichkeiten, sich in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit im Dialog ein reflektiertes Urteil zu bilden. Ein bloßes Absitzen bzw. ein punktuelles Erscheinen werden nicht akzeptiert – schließlich geht es auch um Ihre Zukunft!
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Modul MA EBWS HF MA-A
MA EBWS EMP-A (Vorlesung)
MA EBWS EMP-B (Vertiefung)
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EMP_MA_SE: Anwendung empirischer Forschungsmethoden [Forschungsseminar] -
- Dozent/in:
- Matthias Borgstede
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MA EBWS HF EMP B; MA EBWB HF EMP B 2; MA EBWS HF EMP; Ab WiSe18/19: Vertiefungsmodul: Forschungsmethoden in der Erziehungs- und Bildungswissenschaft
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Fr, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 7.2.2019, 18:00 - 20:00, M3N/02.32
Das Seminar findet größtenteils in Kleingruppenarbeit nach individueller Terminabsprache statt. Es gibt lediglich 3 bis 4 Sitzungen zum angegebenen Termin.
bis zum 6.2.2019
Vorbesprechung: Freitag, 19.10.2018, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar setzt vertiefte praktische Kenntnisse in empirischen Forschungsmethoden voraus!
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Praxis der Fragebogenkonstruktion (vhb) [Fragebogen] -
- Dozent/in:
- Uwe C. Fischer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Online
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs ist ein Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) und der Universität Bamberg. Um ihn zu belegen, registrieren Sie sich bitte bei der vhb (http://www.vhb.org), die allen Studierenden in Bayern kostenfrei offen steht. Sobald Sie sich dort registriert haben, können Sie den Kurs (in der Rubrik "Schlüsselqualifikationen") belegen. Nach dieser Kursanmeldung erhalten Sie innerhalb weniger Tage eine Begrüßungsmail mit den Zugangsdaten und weiteren Informationen. Wenn Sie auch mehrere Werktage nach den Anmeldung noch nichts erhalten haben, kontrollieren Sie bitte Ihren Spam-Ordner. Falls auch dort keine Info-Mail ist, wenden Sie sich bitte an marius.raab@uni-bamberg.de Studierende, die nicht an der Uni Bamberg immatrikuliert sind, müssen sich zur Nutzung noch an dieser Lernplattform (Virtueller Campus, das moodle der Uni Bamberg) einmalig registrieren.
- Inhalt:
- Dieser Kurs will die Grundlagen vermitteln, um einen (nach wissenschaftlichen Kriterien) guten Fragebogen zu erstellen und damit verlässliche Daten zu erheben. Themen sind dabei nicht nur die Erstellung selbst, also wie formuliere ich Fragen und wie gestalte ich einen Fragebogen, sondern auch Aspekte des Datenschutzes, Grundlagen der Statistik und der Auswertung sowie die Erstellung eines Online-Fragebogens.
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Basismodul: Forschungsmethoden in der Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Vertiefungsmodul: Forschungsmethoden in der Erziehungs- und Bildungswissenschaft
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EMP_MA_SE: Anwendung empirischer Forschungsmethoden [Forschungsseminar] -
- Dozent/in:
- Matthias Borgstede
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MA EBWS HF EMP B; MA EBWB HF EMP B 2; MA EBWS HF EMP; Ab WiSe18/19: Vertiefungsmodul: Forschungsmethoden in der Erziehungs- und Bildungswissenschaft
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Fr, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 7.2.2019, 18:00 - 20:00, M3N/02.32
Das Seminar findet größtenteils in Kleingruppenarbeit nach individueller Terminabsprache statt. Es gibt lediglich 3 bis 4 Sitzungen zum angegebenen Termin.
bis zum 6.2.2019
Vorbesprechung: Freitag, 19.10.2018, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar setzt vertiefte praktische Kenntnisse in empirischen Forschungsmethoden voraus!
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Vertiefungsmodul: Wissenschaftstheoretische Grundlagen und Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaft
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Wissenschafts- oder Erkenntnistheorie: Soziale Systemtheorie und Erziehungswissenschaft: Wissenschaftstheoretische und handlungsorientierte Reflexion zum Zusammenhang systemtheoretischen und pädagogischen Denkens -
- Dozent/in:
- Florian Krammer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, MA EBWS HF WISS B; Ab WiSe18/19: Vertiefungsmodul: Wissenschaftstheoretische Grundlagen und Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaft
- Termine:
- Einzeltermin am 26.10.2018, 14:00 - 20:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 27.10.2018, 8:00 - 15:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 21.12.2018, 14:00 - 20:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 22.12.2018, 8:00 - 15:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Systemtheoretische Modelle sind in der Erziehungswissenschaft im Kontext ihrer sozialwissenschaftlichen Ausrichtungen vielerorts in Theorie und Praxis perzipiert. Dabei wird häufig eine konkretisierte Begrifflichkeit vernachlässigt, andererseits werden systemtheoretische Modell häufig oft zu ekletizistisch in erziehungswissenschaftliche Ansätze eingebaut.
Das Seminar zielt einerseits auf eine präzise Auseinandersetzung mit systemtheoretischer Terminologie ab, andererseits soll die kritische Reflexion einer systemtheoretisch proklamierten Pädagogik intensiviert werden.
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Wissenschafts- oder Erkenntnistheorie: W. Brezinkas - Metatheorie der Erziehung. Erkenntnis- und Wissenschaftskritik. -
- Dozent/in:
- Roland Bätz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MA EBWS HF WISS; MA EBWS HF WISS - B; Ab WiSe18/19: Vertiefungsmodul: Wissenschaftstheoretische Grundlagen und Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaft
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Er feierte neulich seinen 90sten. Er wurde zum Buhmann gemacht, ein Intimfeind für die 68er, für diejenigen, die Begriffe wie Mündigkeit, Autonomie, Emanzipation auf Plakate schrieben und im Munde führten, die den Marsch durch die Institutionen antraten, die gegen den Muff von tausend Jahren Kritische Theorie bzw. Kritische Erziehungswissenschaft im Bildungswesen zu etablieren versuchten. Gleichwohl, W. Brezinka schreibt im Vorwort seiner „Metatheorie der Erziehung“: „Zweifel an der Pädagogik als Wissenschaft und an ihrem Nutzen für die Erziehungspraxis sind weit verbreitet und in vieler Hinsicht berechtigt. […] ‚Es gibt kaum eine andere Wissenschaft, in der sich unwissenschaftliches Gerede, parteischer Eifer und dogmatische Beschränktheit so breit gemacht haben wie in der Pädagogik‘. In dieser Lage kann nur eine Klärung der wissenschaftstheoretischen Grundlagen unseres umstrittenen und krisenanfälligen Faches weiterhelfen. […] Da eine Untersuchung dieser Art nicht die Erziehung selbst, sondern Theorien der Erziehung zum Gegenstand hat, wird sie sie […] als >Metatheorie der Erziehung< bezeichnet. Die Qualität der pädagogischen Theorien hängt zu einem großen Teil davon ab, welche metatheoretischen Normen die Erziehungstheoretiker anerkennen und wie sie diese Normen befolgen. Ihre metatheoretischen Ansichten beeinflussen durch das Zwischenglied der Erziehungstheorie […] das Niveau der Ausbildung für Erziehungsberufe und damit auch die Güte der Erziehungspraxis“. Und weiter in seiner >Aufklärung über Erziehungstheorien<: „Wie läßt sich dieser Mißstand [der großen Verwirrung] überwinden? Mir scheint, daß man es in drei Schritten versuchen sollte: 1. Durch Aufklärung über die Mängel der vorhanden Erziehungstheorie, also durch Kritik der Pädagogik; 2. Durch eine schärfere Unterscheidung zwischen wissenschaftlichen, philosophischen und praktischen Erziehungstheorien; 3. Durch gehaltvollere Beiträge zu jeder dieser drei Klassen pädagogischer Theorien.“ Kein böses Wort dagegen. Zunächst. Denn ohne Kritik geht es auch nicht. - Dieses Seminar folgt inhaltlich und im Aufbau zumeist Brezinka, „Metatheorie der Erziehung“, München Basel 1978, und König/Zedler, „Theorien der Erziehungswissenschaft“, Weinheim Basel 2002, die hiermit zur obligatorischen Lektüre erklärt werden. Da Pädagogik ohne Realitätsbezug (= ohne die Durchsicht des faktischen gesellschaftlichen Bedingungsgefüges, der „Erziehungswirklichkeit“) der Luftgitarrenspielerei gleicht, unbedingt Harald Welzers „Smarte Diktatur“ (Frankfurt am Main 2015) lesen – eingeschlossen die Rezension in DIE ZEIT Nr. 24/2016, 2. Juni 2016!
Von den Studierenden werden aktive Teilnahme und Mitarbeit erwartet. Sowohl die in der Vorbesprechung bekanntgegebene Literatur als auch die in den einzelnen Veranstaltungen ausgegebenen Texte sind obligatorische Lektüre, insbesondere die mit einem Sternor versehenden Quellen. Bei letzteren handelt es sich zumeist um Lexika, Wörterbücher, Text-Sammlungen, Geschichte der Pädagogik etc., die nach prüfungsrelevanten Stichworten und Personen abgesucht werden können. Für diejenigen, die eine benotete schriftliche Leistung erbringen wollen, ist die schriftliche Bearbeitung von Aufgaben Pflicht, die während des Semesters gestellt werden und bis zu einem noch bekanntzugebenden Abgabetermin bearbeitet werden müssen (Gesamtumfang etwa 21 Seiten; Din A 4, Blocksatz, 1,5 Zeilenabstand, 12pt – entspricht mindestens 300 Worte pro Seite, ohne Vorwort, Inhaltsangabe Literaturverzeichnis usw.). Von diesen Studierenden und von allen anderen, die eine Flexnow-Prüfungsbestätigung brauchen, muss im Laufe des Seminars ein mündlicher Kurzbeitrag/Referat geliefert werden. Lehramt Studierende müssen eine Klausur ableisten.
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Wissenschafts- und Erkenntnistheorie: Zukunft und Zukunftsforschung -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MA EBWS HF Wiss; MA EBF, Basismodul C und Vertiefungsmodul; Ab WiSe18/19: Vertiefungsmodul: Wissenschaftstheoretische Grundlagen und Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaft
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, MG2/00.10
Einzeltermin am 23.1.2019, 20:00 - 22:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- „Natürlich interessiert mich die Zukunft. Ich will doch schließlich den Rest meines Lebens in ihr verbringen." (Mark Twain)
In Zeiten eines beschleunigten Wandels auf fast allen Gebieten von Technik, Wirtschaft und Gesellschaft ist zukunftsbezogenes Orientierungswissen auch für die in Bildungsinstitutionen professio-nell Handelnden hoch bedeutsam.
Denn einerseits kommt schulischen und außerschulischen Bildungsinstitutionen generell die Aufgabe Kinder, Jugendliche aber auch Erwachsene auf eine offene und ungewisse Zukunft vorzubereiten. Pädagogisches Handeln (Unterrichten, Erziehen, Beraten, Diagnostizieren usw.) ist immer konstitutiv auf eine offene Zukunft hin orientiert. Andererseits sind auch Bildungsinstitutionen in immer kürzeren Zeitabständen gezwungen, strategische Entscheidungen zu fällen, die zeitlich weit in die Zukunft reichende Konsequenzen haben. Denn sie müssen ihre Tradierungs- und Vermittlungsfunktion an den Dynamiken der offenen Gesellschaft ausrichten und dabei eine Balance zwischen Tradition und Innovation herstellen.
Lehrerinnen und Lehrer, Pädagoginnen und Pädagogen sind also immer mit „Zukunftsfragen“ konfrontiert und sie müssen auf diese Fragen Antworten geben können. Zukunft ist – so hat es Klaus Mollenhauer formuliert (1980, S. 100 f.) – „die integrale pädagogische Kategorie […], von der alles abhängt“. Diese Einsicht ist alles andere als trivial, sondern verweist auf die Komplexität pädagogischen Handelns. Denn pädagogisches Handeln ist unter dieser Prämisse ein „prinzipiell riskanter Vorgriff auf Künftiges“ (ebd.), der scheitern oder gelingen kann, wobei sich Erfolg oder Misserfolg nicht unmittelbar in der Gegenwart beobachten lassen, sondern erst aus der Retrospektive einer fernen Zukunft ihre Bedeutung erhellen.
Diese offene Struktur birgt jedoch eines der gravierendsten Probleme der Pädagogik: Denn weder kann zuverlässig gewusst werden, welche Entwicklung das Individuum nehmen wird, noch ist hinreichend vorhersehbar, wie sich Gesellschaft entwickeln wird. Gerade diese offenen Horizonte des Pädagogischen bedingen aber, dass die Handelnden ihr Handeln angemessen legitimieren können. Diese Fähigkeit zur Legitimation des eigenen professionellen Handelns denkerisch zu durchdringen und sprachlich zu fassen steht im Fokus des Seminars.
Hierbei wird besonders gut der Charakter der Allgemeinen Pädagogik als erziehungswissenschaftlicher Teildisziplin deutlich, wird pädagogisches Handeln doch im breiten Kontext gesellschaftlicher Debatten grundlagentheoretisch reflektiert. Im Hinblick auf die Zukunftsthematik gehören dazu die technologische Vorausschau (foresight-Studien) ebenso wie Forschungen zum sozialen Wandel, zur Veränderung von Wirtschafts- und Arbeitsstrukturen und zur Veränderung der Umwelt. Diese komplexen Fragen machen zugleich eine methodologische Standortbestimmung nötig, weswegen im Seminar auch auf die Geschichte von Zukunftsvorstellungen, Forschungsmethoden und zu Fragen der Kontingenz künftiger Entwicklungen wie deren Vorhersagekraft eingegangen wird.
Im Seminar werden Anstöße für eine (Weiter)Entwicklung einer solchen „Zukunftskompetenz“ gegeben. Diese Anstöße erfolgen auf mehreren Ebenen:
Im ersten Teil des Seminars wird eine Standortbestimmung vorgenommen. Wie stellten sich Men-schen in früheren Zeiten die Zukunft vor und was lässt sich aus diesen Zukunftsentwürfen für die Gegenwart lernen? Auf welche herausfordernden Megatrends muss eine zukunftsorientierte Pädagogik vorbereiten?
Im zweiten Teil des Seminars steht die Rezeption von Ergebnissen der wissenschaftlichen Zukunftsforschung auf dem Programm. Nach einer Einführung in methodische Aspekte werden ausgewählte Studien diskutiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Foresight-Studien des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie den Delphi-Studien. Die Ergebnisse dieser Studien werden kontras-tiert mit Zukunftsbildern der gegenwärtig jungen Generation, die sich in den empirischen Ergebnissen der Werteforschung zeigen (Shell-Jugendstudien; Sinus-U-18-Milieustudie). Das Ziel der Auseinandersetzung ist es dabei nicht nur, über orientierende Zukunftsprognosen zu reflektieren, sondern auch Kriterien guter, wissenschaftlicher Zukunftsforschung kennen zu lernen. Wie also sieht eine fundierte Befassung mit Zukunft aus, die einerseits wissenschaftlichen Ansprüchen genügt und ihrem Gegenstand gerecht wird, andererseits aber auch hinreichend wirksame Unterstützungsleistungen für ihre Adressatinnen und Adressaten erbringt?
Im dritten Teil des Seminars steht die Frage im Vordergrund, welche Konsequenzen sich aus den Ergebnissen der empirischen Zukunftsforschung für das professionelle Handeln in schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen ergeben. Inhaltlich steht dabei das Konzept der futures literacy im Vordergrund. Diese wird als Kompetenz verstanden, kenntnisreich mögliche Zukünfte unter der Prämisse der prinzipiellen Nichtvorhersagbarkeit der Zukunft explorieren, eine eigene Haltung zu einer wünschenswerten Zukunft finden und die Wünsche und Werte anderer und Bedingungen der Nachhaltigkeit zur Kenntnis nehmen und reflektieren sowie selbstständig und gemeinsam mit anderen motiviert planen und zukunftsorientiert handeln können.
Als Prüfungs- bzw. Eigenleistung wird zum einen die Vorbereitung und der Vortrag eines kurzen Impulsreferats zu einer der genannten Studien erwartet. Zum anderen nehmen die Studierenden an einem futureSLAM teil, der in Kooperation mit propäd e.V. statt, dem Verein zur Förderung der Professionalität von Pädagoginnen und Pädagogen an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg! (Termin ist der Mittwoch, 23.01.2019 von 20 bis 22 Uhr). Der Future Slam ist die ideale Bühne für wissenschaftliche Erkenntnisse, um zu einer Debatte über plausible und wünschenswerte Zukünfte beizutragen. In dem Slam treten Studierende aus unterschiedlichsten Fachgebieten in kurzen Beiträgen zu zukunftsrelevanten Themen gegeneinander an. Es gilt sowohl zu informieren, als auch zu unterhalten. Dafür
sind alle Hilfsmittel erlaubt, von Video- oder Audioclips, Requisiten über Performances bis zu Life-Experimenten.
Mitdenken- und Mitredenwollen sind zentrale Voraussetzungen für die Teilnahme am Seminar. Sie haben im Seminar genügend Möglichkeiten, sich in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit im Dialog ein reflektiertes Urteil zu bilden. Ein bloßes Absitzen bzw. ein punktuelles Erscheinen werden nicht akzeptiert – schließlich geht es auch um Ihre Zukunft!
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Modul Masterarbeit
MA Erwachsenenbildung / Weiterbildung
Modul MA EBWB HF ALLPÄD 1
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Pädagogische Anthropologie und Ethik/Normativität: Pädagogik des Essens und Trinkens -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB ALLPÄD 1; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 7.12.2018, 14:00 - 20:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- „Gegessen wird mit den Sinnen, ernährt wird mit dem Verstand“, so betitelt ein Aufsatz von Lauff (1991) treffend die menschliche Zwiegestalt als Natur- und Kulturwesen in Sachen „Essen und Trinken“. Dessen ungeachtet reduzieren viele gesundheitspäd. Konzepte, (Diät-) Ratgeber sowie Erziehungshilfen eine Pädagogik des Essens und Trinkens auf die korrekte Umsetzung von Nährwerttabellen. Dies beschneidet die menschliche Nahrungsaufnahme einseitig um ihre relevanten anthropologischen Grundkonstanten, sinnlichen Erfahrungen, angebundenen Emotionen sowie um die gewachsene soziale, kulturelle und politische Bedeutung des Speisens. Hinzu kommt noch, dass die gegebenen Ernährungsinformationen und -ratschläge sich vielfach widersprechen sowie fundamentalistisch überhöht daherkommen, so dass der Einzelne sich in einem regelrechten Irrgarten der Ernährungsgrundsätze wiederfindet. Vergessen wird vielfach auch, dass Essen und Trinken ein grundlegendes und selbstverständlich praktiziertes Medium in Erziehungs- und Bildungsprozessen darstellt, z.B. beim Stillen als sozial bindenden Akt der ersten Nahrungsgabe oder dem gemeinsamen (familialen) Essen als primärer Ort von Sozialisation. Das Seminar „Pädagogik des Essens und Trinkens“ möchte einseitige Blickwinkel aufbrechen, die Vielschichtigkeit und Ambivalenz des Themas reflektieren und nach Mosaiksteinen für eine fundierte pädagogische Theorie und Praxis des Essens und Trinkens suchen. Auf Pathologisierungen soll weitgehend verzichtet werden.
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Modul MA EBWB HF ALLPÄD 3
Modul MA EBWB HF ALLPÄD 1-2-3-15 Vertiefung
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(Pädagogische) Grundlagen (und Erziehungs-) und Bildungsinstitutionen: Bildung und Macht [Bildung und Macht] -
- Dozent/in:
- Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB HF ALLPÄD 2; MA EBF Basimodul A und C; Diplomstudiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Einzeltermin am 15.11.2018, Einzeltermin am 20.12.2018, Einzeltermin am 10.1.2019, Einzeltermin am 24.1.2019, 10:15 - 11:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 25.1.2019, 14:15 - 20:30, M3N/01.26
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 20:30, M3N/01.26
Vorbesprechung am 15.11. von 10.15 bis 11.45 Uhr verpflichtend!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Das Vertiefungsseminar bietet einen Einblick in die Zusammenhänge von Bildung und Macht.
Im ersten Seminarteil werden zentrale Begriffe und Theorien im Kontext der Vergleichenden Erziehungswissenschaft vermittelt, gemeinsam erarbeitet und reflekiert.
Diese im ersten Seminarabschnitt erschlossenen Theoriezugänge dienen dann als Grundlage für die Analyse ausgewählter Relationierungen von Bildung und Macht im zweiten Seminarabschnitt.
Studierende (BA/MA-Päd. sowie des Lehramts) erhalten in diesem Seminar einen Einblick in Zusam-menhänge zwischen Staat, Gesellschaft, Wirtschaft und Schule. Für das Verständnis von Bildung wird durch die im Seminar analysierten Kontexte sowohl eine nationalstaatliche als auch eine internationale Perspektive eröffnet.
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Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Grundbegriffe der Allgemeinen Pädagogik im historischen und theoretischen Zugang -
- Dozent/in:
- Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Modulstudium, BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Einzeltermin am 15.11.2018, Einzeltermin am 20.12.2018, Einzeltermin am 10.1.2019, Einzeltermin am 24.1.2019, 12:15 - 13:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 1.2.2019, 14:15 - 20:30, M3N/01.26
Einzeltermin am 2.2.2019, 9:00 - 20:30, M3/-1.13
Vorbesprechung am 15.11. von 12.15 bis 13.45 Uhr verpflichtend
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- „Bildung“ ist einer der grundlegenden Begriffe der Erziehungswissenschaft und Pädagogik. Mit dem Bildungsbegriff sind traditionsreiche und vielschichtige Vorstellungen verbunden. Das Seminar analysiert und thematisiert verschiedene Theorien der Bildung durch einen historischen und systematischen Zugriff. Differenzierungen und Dimensionen des Bildungsbegriffs werden aufgezeigt und beschrieben, Leitvorstellungen sowie normative Orientierungen werden sichtbar gemacht und dienen als Anregung für die weitere kritische Beschäftigung mit dem Bildungsbegriff im Kontext des eigenen Studiums. Der historisch-systematische Zugriff auf Bildungstheorien ermöglicht es gedankliche Zusammenhänge zwischen heutigen und vergangenen Problemlagen aufzuzeigen und einer kritischen Reflexion zugänglich zu machen. Leitend ist dabei ein Bildungsverständnis von Bildung als Selbst-, Fremd- und Weltverhältnis. In diesem Zusammenhang entfaltet das Seminar den Studierenden die differenzierte Auseinandersetzung mit sich, mit anderen und mit der Welt im Kontext von Bildung (vgl. Dörpinghaus et al. 2009, S. 9–10).
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Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Pädagogisches Handeln in der Erziehungshilfe -
- Dozent/in:
- Thomas Trapper
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB HF ALLPÄD 3; Diplomstudiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, Einzeltermin am 18.1.2019, 14:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 19.1.2019, 9:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 20.1.2019, 10:00 - 14:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Die Hilfen zur Erziehung sind ein bedeutsamer Tätigkeitsbereich professioneller Pädagoginnen und Pädagogen. Das SGB VIII definiert juristisch die Rahmenbedingungen in diesem pädagogischen Feld, jedoch stehen die Pädagoginnen und Pädagogen vor der herausfordernden Aufgabenstellung diese Vorgaben inhaltlich zu füllen und professionell auszugestalten. Das Seminar leistet eine Einführung in die Strukturen und Konzepte der Hilfen zur Erziehung und entwickelt konzeptionelle Vorstellungen für die unterschiedlichen Settings der Hilfeformen. In die Blockveranstaltung wurden eine Exkursion in eine Erziehungshilfeeinrichtung und der fachliche Diskurs mit Praktikern der Erziehungshilfe eingeplant.
Einführung und Vorbesprechung am Freitag, 16.11.2018; 14:00 - 20:00; MG2/02.09;
Blockveranstaltung:
Freitag, 18.01.2019; 14:00 - 20:00; MG2/02.09;
Samstag, 19.01.2019; 9:00 – 19:00; MG2/02.09; (mit Exkursion)
Sonntag 24.01.2019; 10:00 - 14:00, MG2/02.09
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise:
Hechler, O. (2011): Hilfen zur Erziehung. Stuttgart.
Macsenaere, M./Esser, K./Knab, E./Hiller, S. (Hg.) (2014): Handbuch der Hilfen zur Erziehung. Freiburg i.Brg.
SGB VIII (aktualisiert): (http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_8/)
SGB VIII Online-Handbuch: http://www.sgbviii.de/hilfe-zur-erziehung.html
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Pädagogische Anthropologie und Ethik/Normativität: Bildung und Zeit -
- Dozent/in:
- Fritz Reheis
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB ALLPÄD 2; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Einzeltermin am 23.10.2018, 18:00 - 19:30, MG2/02.09
Einzeltermin am 9.11.2018, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 10.11.2018, 8:00 - 12:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 30.11.2018, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 1.12.2018, 8:00 - 12:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 14.12.2018, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 15.12.2018, 8:00 - 12:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Arbeitsweise
Wir beginnen mit einem persönlichen und einem sachlichen Einstieg . Anschließend werden wichtige Aspekte des Inhalts vor allem durch Impulsreferate, die in kleinen Gruppen auf der Grundlage zumeist kurzer Texte selbständig vorbereitet werden, erschlossen. Der Schwerepunkt des Seminars liegt auf dem Austausch über diese Impulse, Ziel ist eine möglichst lebendige Diskussion der anstehenden bildungswissenschaftlichen und bildungspraktischen Fragen.
Leistungsnachweise
- Teilnahme mit Referat (3 ECTS)
- Teilnahme mit Referat und Hausarbeit gemäß Institutsvorgaben (6 ECTS)
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Pädagogische Anthropologie und Ethik/Normativität: Pädagogik des Essens und Trinkens -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB ALLPÄD 1; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 7.12.2018, 14:00 - 20:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- „Gegessen wird mit den Sinnen, ernährt wird mit dem Verstand“, so betitelt ein Aufsatz von Lauff (1991) treffend die menschliche Zwiegestalt als Natur- und Kulturwesen in Sachen „Essen und Trinken“. Dessen ungeachtet reduzieren viele gesundheitspäd. Konzepte, (Diät-) Ratgeber sowie Erziehungshilfen eine Pädagogik des Essens und Trinkens auf die korrekte Umsetzung von Nährwerttabellen. Dies beschneidet die menschliche Nahrungsaufnahme einseitig um ihre relevanten anthropologischen Grundkonstanten, sinnlichen Erfahrungen, angebundenen Emotionen sowie um die gewachsene soziale, kulturelle und politische Bedeutung des Speisens. Hinzu kommt noch, dass die gegebenen Ernährungsinformationen und -ratschläge sich vielfach widersprechen sowie fundamentalistisch überhöht daherkommen, so dass der Einzelne sich in einem regelrechten Irrgarten der Ernährungsgrundsätze wiederfindet. Vergessen wird vielfach auch, dass Essen und Trinken ein grundlegendes und selbstverständlich praktiziertes Medium in Erziehungs- und Bildungsprozessen darstellt, z.B. beim Stillen als sozial bindenden Akt der ersten Nahrungsgabe oder dem gemeinsamen (familialen) Essen als primärer Ort von Sozialisation. Das Seminar „Pädagogik des Essens und Trinkens“ möchte einseitige Blickwinkel aufbrechen, die Vielschichtigkeit und Ambivalenz des Themas reflektieren und nach Mosaiksteinen für eine fundierte pädagogische Theorie und Praxis des Essens und Trinkens suchen. Auf Pathologisierungen soll weitgehend verzichtet werden.
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Projektseminar: Lebensalterorientierte Pädagogik am Beispiel Seniorenbildung (I) -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, nur für Anfänger der Seniorenbildung: BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Einzeltermin am 15.10.2018, 10:15 - 11:45, M3/00.16
Einzeltermin am 22.10.2018, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Einzeltermin am 5.11.2018, 10:15 - 11:45, M3/00.16
Einzeltermin am 30.11.2018, 14:15 - 19:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 10.12.2018, Einzeltermin am 21.1.2019, 10:15 - 11:45, M3/00.16
zusätzl. Praxistermine
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Das Seminar Seniorenbildung hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit mit Senioren in einem Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht uns das Alten- und Pflegeheim Wilhelm-Löhe (Träger: Diakonie Bamberg-Forchheim) zur Verfügung. Studierende übernehmen dort wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BewohnerInnen Freizeitaktivitäten gestalten oder auch Einzelbetreuung übernehmen. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet neben einigen Einzelterminen am regulären Montagstermin v.a. an einem Wochenendtermin statt, der verpflichtend ist.Tutorinnen unterstützen die theoretische und praktische Arbeit. Auch aus diesem Grund ist das Seminar insbesondere für Erstsemester sehr geeignet. Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 1, 2 oder 3 (nach alter Ordnung) sowie Allpäd 1-2-3 Vertiefung (nach neuer Ordnung) ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg (Seniorenbildung I und II).
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Projektseminar: Pädagogische Professionalität am Beispiel (sozial-)psychiatrischer Arbeitsfelder (I) -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, für Anfänger des Seminars: BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Das Seminar Pädagogik in (sozial-) psychiatrischen Arbeitsfeldern hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit in einem psychiatrischen Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht die Oase (Sozial-psychiatrischer Dienst Bamberg, Träger: Sozialdienst katholischer Frauen) zur Verfügung. Studierende übernehmen in der dort angeschlossenen Begegnungsstätte wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BesucherInnen Gruppeneinheiten erarbeiten. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet nach Vereinbarung etwa alle zwei Wochen statt. Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 1, 2 oder 3 (nach alter Ordnung) oder Allpäd 1-2-3 Vertiefung (nach neuer Ordnung) ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg, teilweise auch in den (beiden betroffenen) Semesterferien (Pädagogik in (sozial-)psychiatrischen Arbeitsfeldern I und II). Voranmeldungen per Mail an mich werden bevorzugt behandelt.
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Projektseminar: Pädagogische Professionalität im Kontext von Flucht und Migration -
- Dozent/in:
- Evi Plötz
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF AL; Ab WiSe18/19: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für NebenfachLPÄD 1-2-3-15 Vertiefung
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Es ist abzusehen, dass zukünftig Pädagoginnen und Pädagogen im gesamten Spektrum pädagogischer Tätigkeiten mit den Folgen weltweiter Migrationsbewegungen konfrontiert werden. In diesem Kontext zielt das Seminar darauf ab, es Studierenden zu ermöglichen, in einer engen Theorie-Praxis-Verknüpfung Praxiserfahrungen, die in Form von ehrenamtlichem Engagement in der pädagogischen Flüchtlingsarbeit gesammelt werden, theoriegeleitet für die Entwicklung des eigenen professionellen Selbstverständnisses nutzbar zu machen. Neben der individuellen Professionalisierung steht im Zentrum der Veranstaltung auch die Frage danach, wie Flucht und Migration die Weiterentwicklung eines zeitgemäßen Professionsverständnisses von Pädagoginnen und Pädagogen beeinflussen. Neben der Auseinandersetzung mit Theorie und der Reflexion von Praxiserfahrungen im Seminar, ist die Voraussetzung für das erfolgreiche Bestehen ein kontinuierliches und verlässliches ehrenamtliches Engagement in der pädagogischen Flüchtlingsarbeit. Hierzu kooperiert der Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik mit der Caritas Jugendhilfe, die in und um Bamberg Jugendwohngruppen für unbegleitete minderjährige Flüchtling betreibt, mit dem Projekt be a friend, einem Kultur- und Bildungsprojekt für junge Menschen mit und ohne Migrationshintergrund von Chapeau Claque e.V., sowie mit der Ehrenamtskoordination der AWO Bamberg, die u.a. Patinnen und Paten für Flüchtlingsfamilien vermittelt.
Das ehrenamtliche Engagement kann Einzel- oder Gruppenaktivitäten umfassen und je nach Thematik in unterschiedlichem Turnus stattfinden. Der Zeitaufwand beträgt hierfür ca. 2 Stunden pro Woche. Das Seminar bietet darüber hinaus einen geschützten Rahmen, um die Erfahrungen in der pädagogischen Flüchtlingsarbeit intensiv zu reflektieren und um diese für die eigene Professionalisierung nutzbar zu machen.
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MA EBWB EMP-A (Vorlesung)
MA EBWB EMP-B (Vertiefung)
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EMP_MA_SE: Anwendung empirischer Forschungsmethoden [Forschungsseminar] -
- Dozent/in:
- Matthias Borgstede
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MA EBWS HF EMP B; MA EBWB HF EMP B 2; MA EBWS HF EMP; Ab WiSe18/19: Vertiefungsmodul: Forschungsmethoden in der Erziehungs- und Bildungswissenschaft
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Fr, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 7.2.2019, 18:00 - 20:00, M3N/02.32
Das Seminar findet größtenteils in Kleingruppenarbeit nach individueller Terminabsprache statt. Es gibt lediglich 3 bis 4 Sitzungen zum angegebenen Termin.
bis zum 6.2.2019
Vorbesprechung: Freitag, 19.10.2018, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar setzt vertiefte praktische Kenntnisse in empirischen Forschungsmethoden voraus!
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Praxis der Fragebogenkonstruktion (vhb) [Fragebogen] -
- Dozent/in:
- Uwe C. Fischer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Online
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs ist ein Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) und der Universität Bamberg. Um ihn zu belegen, registrieren Sie sich bitte bei der vhb (http://www.vhb.org), die allen Studierenden in Bayern kostenfrei offen steht. Sobald Sie sich dort registriert haben, können Sie den Kurs (in der Rubrik "Schlüsselqualifikationen") belegen. Nach dieser Kursanmeldung erhalten Sie innerhalb weniger Tage eine Begrüßungsmail mit den Zugangsdaten und weiteren Informationen. Wenn Sie auch mehrere Werktage nach den Anmeldung noch nichts erhalten haben, kontrollieren Sie bitte Ihren Spam-Ordner. Falls auch dort keine Info-Mail ist, wenden Sie sich bitte an marius.raab@uni-bamberg.de Studierende, die nicht an der Uni Bamberg immatrikuliert sind, müssen sich zur Nutzung noch an dieser Lernplattform (Virtueller Campus, das moodle der Uni Bamberg) einmalig registrieren.
- Inhalt:
- Dieser Kurs will die Grundlagen vermitteln, um einen (nach wissenschaftlichen Kriterien) guten Fragebogen zu erstellen und damit verlässliche Daten zu erheben. Themen sind dabei nicht nur die Erstellung selbst, also wie formuliere ich Fragen und wie gestalte ich einen Fragebogen, sondern auch Aspekte des Datenschutzes, Grundlagen der Statistik und der Auswertung sowie die Erstellung eines Online-Fragebogens.
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Lehramt EWS
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Lehramt: Allgemeine Pädagogik: Vorlesung Geschichte der Pädagogik -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, MG1/00.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet eine historisch-systematische Einführung in die Allgemeine Pädagogik (Ideengeschichte) und entfaltet die Entstehung des Bildungs- und Schulsystems (Institutionengeschichte) vor einem sozialge-schichtlichen Hintergrund.
Ziel ist der Erwerb eines grundlegenden Verständnisses der historischen Entwicklung des Schul- und Bildungssystems entlang folgender Dimensio-nen: Schulpflicht, Sprache, Religion, Wirtschaft, Gesellschaft, Professionalisierung und Theorieentwicklung. Befunde der Historischen Bildungsforschung werden systematisch dargestellt und für die Entwicklung eines professionellen Habitus in der ersten Phase der Lehrerbildung fruchtbar gemacht.
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Lehramt: Grundlagen der Bildung / Grundlagenseminar Kurs A -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
- Inhalt:
- Qualifikationsziele:
Erwerb eines grundlegenden Verständnisses von begrifflichen und theoretischen Perspektiven der Allgemeinen Pädagogik im Kontext von Schule und Unterricht.
Inhalte:
Im standardisierten Grundlagenseminar werden die Studierenden in zentrale Themenfelder der Allgemeinen Pädagogik eingeführt. Alle relevanten Themen der Lehramtsprüfungsordnung werden theoriegeleitet, forschungsbasiert und praxisbezogen behandelt und reflektiert (z.B. Pädagogische Anthropologie, Pädagogische Professionalität, Erziehung, Werteerziehung, Sozialisation, Bildung, Bildungsziele, Bildungsstandards, lebenslanges Lernen). Unter einer allgemeinpädagogischen Perspektive orientieren sich Inhalt und Aufbau des Seminars an der Ordnung der Ersten Prüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen (LPO I, §32), den Standards der Lehrerbildung der Kultusministerkonferenz für den bildungswissenschaftlichen Bereich sowie dem Kerncurriculum Erziehungswissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft.
Das Grundlagenseminar stellt den Einstieg in die Allgemeine Pädagogik dar. Wir empfehlen daher, das Grundlagenseminar vor dem Vertiefungsseminar zu belegen.
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Lehramt: Grundlagen der Bildung / Grundlagenseminar Kurs B -
- Dozent/in:
- Nikolaus Schröck
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
- Inhalt:
- Qualifikationsziele:
Erwerb eines grundlegenden Verständnisses von begrifflichen und theoretischen Perspektiven der Allgemeinen Pädagogik im Kontext von Schule und Unterricht.
Inhalte:
Im standardisierten Grundlagenseminar werden die Studierenden in zentrale Themenfelder der Allgemeinen Pädagogik eingeführt. Alle relevanten Themen der Lehramtsprüfungsordnung werden theoriegeleitet, forschungsbasiert und praxisbezogen behandelt und reflektiert (z.B. Pädagogische Anthropologie, Pädagogische Professionalität, Erziehung, Werteerziehung, Sozialisation, Bildung, Bildungsziele, Bildungsstandards, lebenslanges Lernen). Unter einer allgemeinpädagogischen Perspektive orientieren sich Inhalt und Aufbau des Seminars an der Ordnung der Ersten Prüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen (LPO I, §32), den Standards der Lehrerbildung der Kultusministerkonferenz für den bildungswissenschaftlichen Bereich sowie dem Kerncurriculum Erziehungswissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft.
Das Grundlagenseminar stellt den Einstieg in die Allgemeine Pädagogik dar. Wir empfehlen daher, das Grundlagenseminar vor dem Vertiefungsseminar zu belegen.
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Lehramt: Grundlagen der Bildung / Grundlagenseminar Kurs C -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
- Inhalt:
- Qualifikationsziele:
Erwerb eines grundlegenden Verständnisses von begrifflichen und theoretischen Perspektiven der Allgemeinen Pädagogik im Kontext von Schule und Unterricht.
Inhalte:
Im standardisierten Grundlagenseminar werden die Studierenden in zentrale Themenfelder der Allgemeinen Pädagogik eingeführt. Alle relevanten Themen der Lehramtsprüfungsordnung werden theoriegeleitet, forschungsbasiert und praxisbezogen behandelt und reflektiert (z.B. Pädagogische Anthropologie, Pädagogische Professionalität, Erziehung, Werteerziehung, Sozialisation, Bildung, Bildungsziele, Bildungsstandards, lebenslanges Lernen). Unter einer allgemeinpädagogischen Perspektive orientieren sich Inhalt und Aufbau des Seminars an der Ordnung der Ersten Prüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen (LPO I, §32), den Standards der Lehrerbildung der Kultusministerkonferenz für den bildungswissenschaftlichen Bereich sowie dem Kerncurriculum Erziehungswissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft.
Das Grundlagenseminar stellt den Einstieg in die Allgemeine Pädagogik dar. Wir empfehlen daher, das Grundlagenseminar vor dem Vertiefungsseminar zu belegen.
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Lehramt: Grundlagen der Bildung / Grundlagenseminar Kurs D -
- Dozent/in:
- Marcel Hauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
- Inhalt:
- Qualifikationsziele:
Erwerb eines grundlegenden Verständnisses von begrifflichen und theoretischen Perspektiven der Allgemeinen Pädagogik im Kontext von Schule und Unterricht.
Inhalte:
Im standardisierten Grundlagenseminar werden die Studierenden in zentrale Themenfelder der Allgemeinen Pädagogik eingeführt. Alle relevanten Themen der Lehramtsprüfungsordnung werden theoriegeleitet, forschungsbasiert und praxisbezogen behandelt und reflektiert (z.B. Pädagogische Anthropologie, Pädagogische Professionalität, Erziehung, Werteerziehung, Sozialisation, Bildung, Bildungsziele, Bildungsstandards, lebenslanges Lernen). Unter einer allgemeinpädagogischen Perspektive orientieren sich Inhalt und Aufbau des Seminars an der Ordnung der Ersten Prüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen (LPO I, §32), den Standards der Lehrerbildung der Kultusministerkonferenz für den bildungswissenschaftlichen Bereich sowie dem Kerncurriculum Erziehungswissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft.
Das Grundlagenseminar stellt den Einstieg in die Allgemeine Pädagogik dar. Wir empfehlen daher, das Grundlagenseminar vor dem Vertiefungsseminar zu belegen.
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Lehramt: Grundlagen der Bildung / Grundlagenseminar Kurs E -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-B-01-01-003; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
- Inhalt:
- Qualifikationsziele: Erwerb eines grundlegenden Verständnisses von begrifflichen und theoretischen Perspektiven der Allgemeinen Pädagogik im Kontext von Schule und Unterricht.
Inhalte: Im standardisierten Grundlagenseminar werden die Studierenden in zentrale Themenfelder der Allgemeinen Pädagogik eingeführt. Alle relevanten Themen der Lehramtsprüfungsordnung werden theoriegeleitet, forschungsbasiert und praxisbezogen behandelt und reflektiert (z.B. Pädagogische Anthropologie, Pädagogische Professionalität, Erziehung, Werteerziehung, Sozialisation, Bildung, Bildungsziele, Bildungsstandards, lebenslanges Lernen). Unter einer allgemeinpädagogischen Perspektive orientieren sich Inhalt und Aufbau des Seminars an der Ordnung der Ersten Prüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen (LPO I, §32), den Standards der Lehrerbildung der Kultusministerkonferenz für den bildungswissenschaftlichen Bereich sowie dem Kerncurriculum Erziehungswissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. Das Grundlagenseminar stellt den Einstieg in die Allgemeine Pädagogik dar. Wir empfehlen daher, das Grundlagenseminar vor dem Vertiefungsseminar zu belegen.
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Lehramt: Grundlagen der Bildung / Grundlagenseminar Kurs F -
- Dozent/in:
- Nikolaus Schröck
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
- Inhalt:
- Qualifikationsziele:
Erwerb eines grundlegenden Verständnisses von begrifflichen und theoretischen Perspektiven der Allgemeinen Pädagogik im Kontext von Schule und Unterricht.
Inhalte:
Im standardisierten Grundlagenseminar werden die Studierenden in zentrale Themenfelder der Allgemeinen Pädagogik eingeführt. Alle relevanten Themen der Lehramtsprüfungsordnung werden theoriegeleitet, forschungsbasiert und praxisbezogen behandelt und reflektiert (z.B. Pädagogische Anthropologie, Pädagogische Professionalität, Erziehung, Werteerziehung, Sozialisation, Bildung, Bildungsziele, Bildungsstandards, lebenslanges Lernen). Unter einer allgemeinpädagogischen Perspektive orientieren sich Inhalt und Aufbau des Seminars an der Ordnung der Ersten Prüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen (LPO I, §32), den Standards der Lehrerbildung der Kultusministerkonferenz für den bildungswissenschaftlichen Bereich sowie dem Kerncurriculum Erziehungswissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft.
Das Grundlagenseminar stellt den Einstieg in die Allgemeine Pädagogik dar. Wir empfehlen daher, das Grundlagenseminar vor dem Vertiefungsseminar zu belegen.
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: "Zwischen den Stühlen" - Studien und Übungen zum Lehrerwerden mit Filmanalysen und Rollenspiel -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Roland Bätz, Joscha Falck
- Angaben:
- Blockseminar, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Einzeltermin am 30.11.2018, 14:00 - 20:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 1.12.2018, Einzeltermin am 8.12.2018, 9:00 - 20:00, MG2/00.10
Obligatorische
Vorbesprechung: Montag, 19.11.2018, 18:15 - 19:45 Uhr, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
- Inhalt:
- Der Gegenstand dieses Seminars, der von Herrn Falck und mir dargestellt und kommentiert wird, deckt sich ziemlich mit der Inhaltsangabe des Dokumentarfilms >Zwischen den Stühlen< von Jakob Schmidt aus dem Jahr 2016. „Der Film begleitet drei angehende Lehrer durch das Referendariat, den praktischen Teil der Ausbildung von Lehrern für das staatliche Schulsystem. Um in Deutschland Lehrer zu werden, muss nach dem […] Studium ordnungsgemäß das Referendariat (auch Vorbereitungsdienst genannt) absolviert werden. Eine Feuerprobe, welche die angehenden Lehrer in eine widersprüchliche Position bringt: Sie lehren, während sie selbst noch lernen. Sie vergeben Noten, während sie ihrerseits benotet werden. Zwischen Problemschülern, Elternabenden, Intrigen im Lehrerzimmer und Prüfungsängsten werden die Ideale der Anwärter auf eine harte Probe gestellt. Der Film begleitet drei von ihnen auf ihrem steinigen Weg zum Examen. Gleichzeitig wirft er einen humorvollen Blick hinter die Kulissen des Systems Schule und wirft dabei nicht zuletzt die Frage auf, in was für einer Gesellschaft wir leben wollen“ (WIKIPEDIA). Herr Falck und ich wollen auf Kenntnisse und Können (=Könntnisse) zu sprechen kommen, die unserer Überzeugung nach im Ernstfall brauchbar sind. Fertigkeiten für pädagogische Praxis schult man mit einigem Erfolg durch Nachahmen von Beispielen, Mustern, Lehrstücken. Da sind neben Dokumentarfilmen auch Spielfilme ebenbürtig und hilfreich. Deswegen beuten wir (mindestens) einen Spielfilm aus. Ob dies alles etwas bringt? Ein paar Antworten nach zweieinhalb anstrengenden (!!!) Tagen mit Inputs und Rollenspielen und Diskussionen.
Lehramt Studierende müssen eine Klausur ableisten. Von allen Studierenden wird aktive Teilnahme und Mitarbeit an allen drei Tagen erwartet. Sowohl die in der obligatorischen Vorbesprechung bekanntgegebene Literatur als auch die in den einzelnen Veranstaltungen ausgegebenen Texte sind Pflicht-Lektüre (… sonst können Sie die Klausur vergessen).
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Ausgewählte Studien zur Empirischen Bildungsforschung -
- Dozent/in:
- Jennifer Paetsch
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
- Inhalt:
- Qualifikationsziele:
Erwerb eines grundlegenden Verständnisses von begrifflichen und theoretischen Perspektiven der Allgemeinen Pädagogik im Kontext von Schule und Unterricht.
Inhalte:
Im standardisierten Grundlagenseminar werden die Studierenden in zentrale Themenfelder der Allgemeinen Pädagogik eingeführt. Alle relevanten Themen der Lehramtsprüfungsordnung werden theoriegeleitet, forschungsbasiert und praxisbezogen behandelt und reflektiert (z.B. Pädagogische Anthropologie, Pädagogische Professionalität, Erziehung, Werteerziehung, Sozialisation, Bildung, Bildungsziele, Bildungsstandards, lebenslanges Lernen). Unter einer allgemeinpädagogischen Perspektive orientieren sich Inhalt und Aufbau des Seminars an der Ordnung der Ersten Prüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen (LPO I, §32), den Standards der Lehrerbildung der Kultusministerkonferenz für den bildungswissenschaftlichen Bereich sowie dem Kerncurriculum Erziehungswissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft.
Das Grundlagenseminar stellt den Einstieg in die Allgemeine Pädagogik dar. Wir empfehlen daher, das Grundlagenseminar vor dem Vertiefungsseminar zu belegen.
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Bildung und Macht [Bildung und Macht] -
- Dozent/in:
- Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Einzeltermin am 15.11.2018, Einzeltermin am 20.12.2018, Einzeltermin am 10.1.2019, Einzeltermin am 24.1.2019, 10:15 - 11:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 25.1.2019, 14:15 - 20:30, M3N/01.26
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 20:30, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bemerkung zu Zeit und Ort: Vorbesprechung am 15.11. von 10.15 bis 11.45 Uhr verpflichtend!
Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow: 14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Das Vertiefungsseminar bietet einen Einblick in die Zusammenhänge von Bildung und Macht.
Im ersten Seminarteil werden zentrale Begriffe und Theorien im Kontext der Vergleichenden Erziehungswissenschaft vermittelt, gemeinsam erarbeitet und reflekiert.
Diese im ersten Seminarabschnitt erschlossenen Theoriezugänge dienen dann als Grundlage für die Analyse ausgewählter Relationierungen von Bildung und Macht im zweiten Seminarabschnitt.
Studierende (BA/MA-Päd. sowie des Lehramts) erhalten in diesem Seminar einen Einblick in Zusam-menhänge zwischen Staat, Gesellschaft, Wirtschaft und Schule. Für das Verständnis von Bildung wird durch die im Seminar analysierten Kontexte sowohl eine nationalstaatliche als auch eine internationale Perspektive eröffnet.
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Erziehung im schulischen Kontext -
- Dozent/in:
- Caroline Rau
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 22.1.2019, 18:00 - 20:00, M3/01.16
Einzeltermin am 1.2.2019, 14:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 2.2.2019, 8:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 8.2.2019, 14:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 9.2.2019, 8:00 - 18:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow ab 10.10.2018
- Inhalt:
- Im Seminar wird "Erziehung" als eine Aufgabe von Lehrkräften thematisiert. Hierbei werden sowohl empirische als auch (historisch-)theoretische Facetten des pädagogischen Prozesses "Erziehung" beleuchtet.
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Grundbegriffe der Allgemeinen Pädagogik im historischen und theoretischen Zugang -
- Dozent/in:
- Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Einzeltermin am 15.11.2018, Einzeltermin am 20.12.2018, Einzeltermin am 10.1.2019, Einzeltermin am 24.1.2019, 12:15 - 13:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 1.2.2019, 14:15 - 20:30, M3N/01.26
Einzeltermin am 2.2.2019, 9:00 - 20:30, M3/-1.13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bemerkung zu Zeit und Ort: Vorbesprechung am 15.11. von 12.15 bis 13.45 Uhr verpflichtend!
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow: 14.01.2019 10:00 Uhr - 28.01.2019 23:59 Uhr
- Inhalt:
- „Bildung“ ist einer der grundlegenden Begriffe der Erziehungswissenschaft und Pädagogik. Mit dem Bildungsbegriff sind traditionsreiche und vielschichtige Vorstellungen verbunden. Das Seminar analysiert und thematisiert verschiedene Theorien der Bildung durch einen historischen und systematischen Zugriff. Differenzierungen und Dimensionen des Bildungsbegriffs werden aufgezeigt und beschrieben, Leitvorstellungen sowie normative Orientierungen werden sichtbar gemacht und dienen als Anregung für die weitere kritische Beschäftigung mit dem Bildungsbegriff im Kontext des eigenen Studiums. Der historisch-systematische Zugriff auf Bildungstheorien ermöglicht es gedankliche Zusammenhänge zwischen heutigen und vergangenen Problemlagen aufzuzeigen und einer kritischen Reflexion zugänglich zu machen. Leitend ist dabei ein Bildungsverständnis von Bildung als Selbst-, Fremd- und Weltverhältnis. In diesem Zusammenhang entfaltet das Seminar den Studierenden die differenzierte Auseinandersetzung mit sich, mit anderen und mit der Welt im Kontext von Bildung (vgl. Dörpinghaus et al. 2009, S. 9–10).
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Heterogenität aus interdisziplinärer Perspektive (Kurs A) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Nugel, Daniel Grötzbach, Nicola Groh, Barbara Vollmer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2018. Die Kapazität pro Lehrstuhl/Professur beträgt für beide Kurse (A und B) insgesamt je 12 Studierende.
Voraussetzungen / Organisatorisches
Psychologie: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Dieses Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar; Seminarinhalte werden ab dem WS 17/18 explizit in der MAP geprüft! Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]:
Schulpädagogik:
LAMOD-01-07-005, LAMOD-01-07-007
Allgemeine Pädagogik:
LAMOD-B-01-01-003b, LAB-B-01-01-003
Grundschulpädagogik, -didaktik:
LAMOD-13-01-005, LAMOD-13-01-006
Anmeldung zur Veranstaltung: Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur erfolgen muss, an dem/der Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen.
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: bitte beachten Sie die unterschiedlichen Anmeldetermine der Lehrstühle
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: wird noch bekanntgegeben
- Inhalt:
- Das Seminar wird von Lehrenden der ‚Bildungswissenschaften‘ Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik, Psychologie und Grundschulpädagogik gemeinsam gestaltet. Dementsprechend wird die Komplexität des Phänomens und schulischen Handlungsfelds Heterogenität sowohl vor dem jeweiligen fachlichen Hintergrund der beteiligten Disziplinen als auch dezidiert interdisziplinär behandelt. Dies erfolgt durch den wechselnden Einsatz von Lehrtandems in zwei parallelen Seminaren (Kurs A und B). Zudem werden in mehreren gemeinsamen Reflexionseinheiten multidisziplinäre Handlungs- und Gestaltungsoptionen im Hinblick auf einen zunehmend von Heterogenität geprägten schulischen Alltag erarbeitet, reflektiert und diskutiert. Ziel der Veranstaltung ist es, werdende Lehrerinnen und Lehrer für verschiedene Formen und Aspekte von Heterogenität im schulischen Kontext zu sensibilisieren und theorie- sowie evidenzbasiert Gestaltungsmöglichkeiten im Hinblick auf Lehr- und Lernprozesse zu erwerben.
In einem einführenden Teil vermitteln die Fachdisziplinen einführend ein Verständnis für die Relevanz und Vielschichtigkeit des Themas und entfalten je eigene spezifisch disziplinäre Perspektiven. Im Kontext der Psychologie werden dabei beispielhafte Klassifikationsansätze vorgestellt, mit denen die Verschiedenartigkeit von Individuen im Denken, Fühlen und Erleben betrachtet und erklärt werden kann. Dabei wird deutlich, dass die Kennzeichnung von Unterschiedlichkeit im schulischen Kontext notwendig ist, um auf verschiedene Persönlichkeitsmerkmale adäquat reagieren zu können. Die Grundschulpädagogik wird ihre Schulform als einen Raum präsentieren, der im Hinblick auf das Leistungsspektrum von Schülerinnen und Schülern sowie deren Vorwissensbeständen eine hohe Vielfalt aufweist. Das Spannungsfeld, das aufgrund dieser Heterogenitätsmerkmale auf den verschiedenen Ebenen von Schule entsteht, wird anhand ausgewählter empirischer Befunde und schultheoretischen Begründungen durch die Schulpädagogik diskutiert. Aus einer historischen Perspektive wird die Allgemeine Pädagogik dahingehend argumentieren, dass mit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht strukturell mehr Bildungsgerechtigkeit erzeugt und dadurch Ungleichheiten abgemildert wurden. Somit sind viele gegenwärtige Herausforderungen an Schulen auch das Ergebnis einer flächendeckend und strukturell verankerten Bildungsgerechtigkeitsoffensive.
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Heterogenität aus interdisziplinärer Perspektive (Kurs B) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Nugel, Daniel Grötzbach, Nicola Groh, Barbara Vollmer
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2018
Psychologie: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Dieses Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar; Seminarinhalte werden ab dem WS 17/18 explizit in der MAP geprüft! Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]:
Schulpädagogik:
LAMOD-01-07-005, LAMOD-01-07-007
Allgemeine Pädagogik:
LAMOD-B-01-01-003b, LAB-B-01-01-003
Grundschulpädagogik, -didaktik:
LAMOD-13-01-005, LAMOD-13-01-006
Die Teilnahmemöglichkeit am Seminar besteht für Studierende aller Lehrämter und Masterstudierende der beruflichen Bildung.
Anmeldung zur Veranstaltung: Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur erfolgen muss, an dem/der Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen.
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: bitte beachten Sie die unterschiedlichen Anmeldetermine der Lehrstühle
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: wird noch bekanntgegeben
- Inhalt:
- Das Seminar wird von Lehrenden der ‚Bildungswissenschaften‘ Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik, Psychologie und Grundschulpädagogik gemeinsam gestaltet. Dementsprechend wird die Komplexität des Phänomens und schulischen Handlungsfelds Heterogenität sowohl vor dem jeweiligen fachlichen Hintergrund der beteiligten Disziplinen als auch dezidiert interdisziplinär behandelt. Dies erfolgt durch den wechselnden Einsatz von Lehrtandems in zwei parallelen Seminaren (Kurs A und B). Zudem werden in mehreren gemeinsamen Reflexionseinheiten multidisziplinäre Handlungs- und Gestaltungsoptionen im Hinblick auf einen zunehmend von Heterogenität geprägten schulischen Alltag erarbeitet, reflektiert und diskutiert. Ziel der Veranstaltung ist es, werdende Lehrerinnen und Lehrer für verschiedene Formen und Aspekte von Heterogenität im schulischen Kontext zu sensibilisieren und theorie- sowie evidenzbasiert Gestaltungsmöglichkeiten im Hinblick auf Lehr- und Lernprozesse zu erwerben.
In einem einführenden Teil vermitteln die Fachdisziplinen einführend ein Verständnis für die Relevanz und Vielschichtigkeit des Themas und entfalten je eigene spezifisch disziplinäre Perspektiven. Im Kontext der Psychologie werden dabei beispielhafte Klassifikationsansätze vorgestellt, mit denen die Verschiedenartigkeit von Individuen im Denken, Fühlen und Erleben betrachtet und erklärt werden kann. Dabei wird deutlich, dass die Kennzeichnung von Unterschiedlichkeit im schulischen Kontext notwendig ist, um auf verschiedene Persönlichkeitsmerkmale adäquat reagieren zu können. Die Grundschulpädagogik wird ihre Schulform als einen Raum präsentieren, der im Hinblick auf das Leistungsspektrum von Schülerinnen und Schülern sowie deren Vorwissensbeständen eine hohe Vielfalt aufweist. Das Spannungsfeld, das aufgrund dieser Heterogenitätsmerkmale entsteht, wird auch durch die Schulpädagogik skizziert. In den Blick rückt Heterogenität dabei insbesondere, „wenn zur Erreichung identischer curricularer Ziele unterschiedliche (grund-)schulpädagogische Maßnahmen erforderlich sind“ (Stöger & Ziegler 2013, S. 7). Aus einer historischen Perspektive wird die Allgemeine Pädagogik dahingehend argumentieren, dass mit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht strukturell mehr Bildungsgerechtigkeit erzeugt und dadurch Ungleichheiten abgemildert wurden. Somit sind viele gegenwärtige Herausforderungen an Schulen auch das Ergebnis einer flächendeckend und strukturell verankerten Bildungsgerechtigkeitsoffensive.
Im vertiefenden Seminarteil setzen sich die einzelnen Fachdisziplinen konkreter mit den Herausforderungen eines von Heterogenität geprägten Schul- und Unterrichtsalltags auseinander.
Das Seminar findet im Rahmen einer gemeinsamen Qualitätsoffensive von Bund und Ländern geförderten Projekts WegE (Wegweisende Lehrerbildung) statt, das zum Ziel hat die Lehrerbildung an der Universität Bamberg weiterzuentwickeln. Den Austausch über bildungswissenschaftliche Lerninhalte zu fördern und ihre Vermittlung kohärenter zu gestalten sind dabei explizite Ziele des Teilprojekts BilVer (Bildungswissenschaft im Verbund). Sowohl für Studierende als auch für die Lehrenden ergibt sich aus den sich gegenseitig ergänzenden und wenn nötig voneinander abgrenzenden Disziplinen ein Zusammen- und Wechselspiel, das den Studierenden Einblicke in die Alleinstellungsmerkmale der einzelnen Disziplinen aber auch ihre gemeinsamen Fragestellungen, Methoden und Perspektiven ermöglicht. Das Seminar ermöglicht es den Studierenden dabei, sowohl die Mikroebene (Psychologie: Denken, Fühlen und Erleben von Individuen), als auch die Makroebene (Pädagogik: „egalitäre Differenz“ (Prengel 2001) von Individuen als konstituierendes Element von Gesellschaft und Schule) und die Mesoebene (Grundschulpädagogik und Schulpädagogik: Begegnung der Unterschiedlichkeit von Individuen in Institutionen) eines lehrerbildungsrelevanten Phänomens zu betrachten.
Die gemeinsame Behandlung zentraler Themen der Bildungswissenschaften mag in der Entwicklung und Durchführung herausfordernder sein als das Lehren und Belegen monodisziplinärer Seminare; sie erlaubt jedoch aufgrund ihrer Multiperspektivität einen ungleich professionsbezogeneren Zugang zu zentralen Handlungsfeldern des Lehrerberufs, wird doch deutlich, dass gerade das Thema der Heterogenität von Schülerinnen und Schülern die Zusammenschau aller Perspektiven bedarf, um adäquat handeln zu können.
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Multiprofessionelle Kooperation -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
Das Seminar kann zu gleichen Anteilen der Studiengänge Lehramt/Berufliche Bildung bzw. Bachelor Pädagogik/Master Erwachsenen- und Weiterbildung belegt werden. Die Anmeldung über flexnow ist nur in der jeweiligen Modulanbindung vorgesehen. Anmeldungen über den anderen Studiengang werden wieder gelöscht!
- Inhalt:
- Professionelles Handeln in schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen ist gegenwärtig durch eine Vielzahl von Veränderungen herausgefordert. Inbesondere durch die weltweite Vernetzung, die zunehmende Heterogenität sowie die Forderung nach Inklusion ergeben sich veränderte Anforderungen an die beruflichen Selbstverständnisse von Lehrkräften und außerschulischen Pädagoginnen und Pädagogen bzw. den Instutitionen, in denen diese handeln. Im Seminar wird dies zum Anlass genommen, über Kooperation aus anthropologischer und demokratietheoretischer Sicht als Form des professionellen Handelns nachzudenken. Anhand von Erkenntnissen der empirischen Forschung und in Bezug auf theoretische Modelle wird sowohl ein Überblick über die unterschiedlichen Institutionen und ihren jeweiligen Zuständigkeiten erarbeitet wie auch auf die Konsequenzen für das eigene professionelle Handeln reflektiert. Die Notwendigkeit der institutionellen Kooperation wird vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher und bildungspolitischer Entwicklungen verortet und diskutiert. Im Seminar lernen Studierende unterschiedlicher pädagogischer Studiengänge miteinander (Lehramt, BA-Pädagogik, MA Erwachsenenbildung, MA Empirische Bildungsforschung). Voraussetzung für die Teilnahme ist daher die Bereitschaft zu multiprofessioneller Zusammenarbeit. Erwartet werden die Vorbereitung, Durchführung und Reflexion einer Seminareinheit in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden (für BA-Studierende notwendige Prüfungsleistung).
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Schul- und Bildungsarchitektur: Bildungstheoretische Perspektiven, empirische Forschungsergebnisse -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
- Inhalt:
- In Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung menschlicher Lern- und Lebenswelten kommt dem materiell-physischen Raum eine besondere Bedeutung zu. Schul- und Bildungsarchitektur ist der Ort, an dem Menschen sich, ihre Mitmenschen und auch etwas von der gesellschaftlichen Ordnung wahrnehmen und sich damit auseinandersetzen müssen. Der Raum der Schule, des Kindergartens, des Jugendzentrums oder auch der Volkshochschule stellt (körperliche) Anwesenheit her und ermöglicht damit direkte Kommunikation face to face. Die Gestalt und Gestaltung dieser Lernorte ist zentral bedeutsam, um Bindung, Heimat und Zugehörigkeit herzustellen. Zugleich werden an diesen Orten zentrale bildungstheoretische Aspekte wichtig, insbesondere als der Möglichkeit der Raumaneignung im Sinne der Mit- und Selbstbestimmung.
Im Seminar wird über die Bedeutung von Architektur für schulische und außerschulische Lern- und Bildungsprozesse reflektiert. Dabei wird Bezug genommen die historische Ausdifferenzierung des Bildungs- und Schulsystems in räumlicher Hinsicht, auf empirische Forschungsergebnisse zu unterschiedlichen Orten des Bildungssystems sowie auf die theoretische Anbindung an eine Didaktik und Methodik des Raums im Hinblick auf Lehr- und Lernprozesse.
Ausgehend von eigenen biographischen Erfahrungen wird im Seminar das Ziel verfolgt, Studierende für die „Sprache“ der Architektur zu sensibilisieren. Zudem wird Wissen darüber vertiefend reflektiert, inwiefern die Architektur ein Medium des Pädagogischen darstellt.
Neben der Lektüre der Pflichtliteratur zu jeder Seminareinheit und der aktiven Auseinandersetzung mit vorbereiteten Themen wird die kreative Auseinandersetzung mit Architektur als Form von (Bau-)Kultur erwartet: Die Studierenden nehmen (als Seminargruppe) an einem (fiktiven) Architekturwettbewerb zum Neubau eines (fiktiven) Bildungsortes teil. Der simulierte Wettbewerb bezieht sich auf den Entwurf wichtiger Lebens- und Lernräume in Bildungslandschaften (z.B. Schulen, Kindergärten, Jugendzentrum, Volkshochschule usw.). Die Aufgabe besteht darin, in einer Kleingruppe ein zwei- oder dreidimensionales Modell zu entwerfen und den Entwurf im Seminar zu erläutern. Zum Entwurf ist eine ca. 3-seitige Beschreibung abzugeben, in dem Bezüge zu Theorie und Forschung hergestellt werden. Um das Modell theoriegeleitet und forschungsbasiert entwerfen zu können, muss die dafür im Semesterapparat zur Verfügung gestellte Literatur rezipiert werden. Der gelungenste Entwurf wird durch die Studierenden und den Dozenten prämiert.
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Zukunft und Zukunftsforschung -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, MG2/00.10
Einzeltermin am 23.1.2019, 20:00 - 22:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
- Inhalt:
- „Natürlich interessiert mich die Zukunft. Ich will doch schließlich den Rest meines Lebens in ihr ver-bringen." (Mark Twain)
In Zeiten eines beschleunigten Wandels auf fast allen Gebieten von Technik, Wirtschaft und Gesellschaft ist zukunftsbezogenes Orientierungswissen auch für die in Bildungsinstitutionen professio-nell Handelnden hoch bedeutsam.
Denn einerseits kommt schulischen und außerschulischen Bildungsinstitutionen generell die Aufgabe Kinder, Jugendliche aber auch Erwachsene auf eine offene und ungewisse Zukunft vorzubereiten. Pädagogisches Handeln (Unterrichten, Erziehen, Beraten, Diagnostizieren usw.) ist immer konstitutiv auf eine offene Zukunft hin orientiert. Andererseits sind auch Bildungsinstitutionen in immer kürzeren Zeitabständen gezwungen, strategische Entscheidungen zu fällen, die zeitlich weit in die Zukunft reichende Konsequenzen haben. Denn sie müssen ihre Tradierungs- und Vermittlungsfunktion an den Dynamiken der offenen Gesellschaft ausrichten und dabei eine Balance zwischen Tradition und Innovation herstellen.
Lehrerinnen und Lehrer, Pädagoginnen und Pädagogen sind also immer mit „Zukunftsfragen“ konfrontiert und sie müssen auf diese Fragen Antworten geben können. Zukunft ist – so hat es Klaus Mollenhauer formuliert (1980, S. 100 f.) – „die integrale pädagogische Kategorie […], von der alles abhängt“. Diese Einsicht ist alles andere als trivial, sondern verweist auf die Komplexität pädagogischen Handelns. Denn pädagogisches Handeln ist unter dieser Prämisse ein „prinzipiell riskanter Vorgriff auf Künftiges“ (ebd.), der scheitern oder gelingen kann, wobei sich Erfolg oder Misserfolg nicht unmittelbar in der Gegenwart beobachten lassen, sondern erst aus der Retrospektive einer fernen Zukunft ihre Bedeutung erhellen.
Diese offene Struktur birgt jedoch eines der gravierendsten Probleme der Pädagogik: Denn weder kann zuverlässig gewusst werden, welche Entwicklung das Individuum nehmen wird, noch ist hinreichend vorhersehbar, wie sich Gesellschaft entwickeln wird. Gerade diese offenen Horizonte des Pädagogischen bedingen aber, dass die Handelnden ihr Handeln angemessen legitimieren können. Diese Fähigkeit zur Legitimation des eigenen professionellen Handelns denkerisch zu durchdringen und sprachlich zu fassen steht im Fokus des Seminars.
Hierbei wird besonders gut der Charakter der Allgemeinen Pädagogik als erziehungswissenschaftlicher Teildisziplin deutlich, wird pädagogisches Handeln doch im breiten Kontext gesellschaftlicher Debatten grundlagentheoretisch reflektiert. Im Hinblick auf die Zukunftsthematik gehören dazu die technologische Vorausschau (foresight-Studien) ebenso wie Forschungen zum sozialen Wandel, zur Veränderung von Wirtschafts- und Arbeitsstrukturen und zur Veränderung der Umwelt. Diese komplexen Fragen machen zugleich eine methodologische Standortbestimmung nötig, weswegen im Seminar auch auf die Geschichte von Zukunftsvorstellungen, Forschungsmethoden und zu Fragen der Kontingenz künftiger Entwicklungen wie deren Vorhersagekraft eingegangen wird.
Im Seminar werden Anstöße für eine (Weiter)Entwicklung einer solchen „Zukunftskompetenz“ gegeben. Diese Anstöße erfolgen auf mehreren Ebenen:
Im ersten Teil des Seminars wird eine Standortbestimmung vorgenommen. Wie stellten sich Men-schen in früheren Zeiten die Zukunft vor und was lässt sich aus diesen Zukunftsentwürfen für die Gegenwart lernen? Auf welche herausfordernden Megatrends muss eine zukunftsorientierte Pädagogik vorbereiten?
Im zweiten Teil des Seminars steht die Rezeption von Ergebnissen der wissenschaftlichen Zukunftsforschung auf dem Programm. Nach einer Einführung in methodische Aspekte werden ausgewählte Studien diskutiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Foresight-Studien des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie den Delphi-Studien. Die Ergebnisse dieser Studien werden kontras-tiert mit Zukunftsbildern der gegenwärtig jungen Generation, die sich in den empirischen Ergebnissen der Werteforschung zeigen (Shell-Jugendstudien; Sinus-U-18-Milieustudie). Das Ziel der Auseinandersetzung ist es dabei nicht nur, über orientierende Zukunftsprognosen zu reflektieren, sondern auch Kriterien guter, wissenschaftlicher Zukunftsforschung kennen zu lernen. Wie also sieht eine fundierte Befassung mit Zukunft aus, die einerseits wissenschaftlichen Ansprüchen genügt und ihrem Gegenstand gerecht wird, andererseits aber auch hinreichend wirksame Unterstützungsleistungen für ihre Adressatinnen und Adressaten erbringt?
Im dritten Teil des Seminars steht die Frage im Vordergrund, welche Konsequenzen sich aus den Ergebnissen der empirischen Zukunftsforschung für das professionelle Handeln in schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen ergeben. Inhaltlich steht dabei das Konzept der futures literacy im Vordergrund. Diese wird als Kompetenz verstanden, kenntnisreich mögliche Zukünfte unter der Prämisse der prinzipiellen Nichtvorhersagbarkeit der Zukunft explorieren, eine eigene Haltung zu einer wünschenswerten Zukunft finden und die Wünsche und Werte anderer und Bedingungen der Nachhaltigkeit zur Kenntnis nehmen und reflektieren sowie selbstständig und gemeinsam mit anderen motiviert planen und zukunftsorientiert handeln können.
Als Prüfungs- bzw. Eigenleistung wird zum einen die Vorbereitung und der Vortrag eines kurzen Impulsreferats zu einer der genannten Studien erwartet. Zum anderen nehmen die Studierenden an einem futureSLAM teil, der in Kooperation mit propäd e.V. statt, dem Verein zur Förderung der Professionalität von Pädagoginnen und Pädagogen an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg! (Termin ist der Mittwoch, 23.01.2019 von 20 bis 22 Uhr). Der Future Slam ist die ideale Bühne für wissenschaftliche Erkenntnisse, um zu einer Debatte über plausible und wünschenswerte Zukünfte beizutragen. In dem Slam treten Studierende aus unterschiedlichsten Fachgebieten in kurzen Beiträgen zu zukunftsrelevanten Themen gegeneinander an. Es gilt sowohl zu informieren, als auch zu unterhalten. Dafür
sind alle Hilfsmittel erlaubt, von Video- oder Audioclips, Requisiten über Performances bis zu Life-Experimenten.
Mitdenken- und Mitredenwollen sind zentrale Voraussetzungen für die Teilnahme am Seminar. Sie haben im Seminar genügend Möglichkeiten, sich in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit im Dialog ein reflektiertes Urteil zu bilden. Ein bloßes Absitzen bzw. ein punktuelles Erscheinen werden nicht akzeptiert – schließlich geht es auch um Ihre Zukunft!
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BA Berufliche Bildung/FR Sozialpädagogik
Modul BA BB STATISTIK/FORSCHUNGSMETHODIK LAB-B-28-07-001; -001a,b,c
MA Empirische Bildungsforschung
Lernumwelten: Basismodul A
MA Educational Quality in Developing Countries
Modul 5: Theories of Educational Quality III
Modul 10: Quality Development II
Modul 11: Work Experience
Modul 12: Project Module I
Modul 13: Project Module II
Schulpädagogik
Lehramt EWS und BA/MA Berufliche Bildung
Modul Schulpäd A
Modul Schulpäd B (= ehem. Schulpäd II)
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Auftritt mit bewußter Körpersprache und Stimme (Lehrauftrag) Die Anmeldung erfolgt ausschließlich in der Vorbesprechung! -
- Dozent/in:
- Ila Stuckenberg
- Angaben:
- Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermin am 24.10.2018, Einzeltermin am 7.11.2018, Einzeltermin am 14.11.2018, Einzeltermin am 28.11.2018, 8:00 - 12:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 5.12.2018, Einzeltermin am 12.12.2018, Einzeltermin am 9.1.2019, 9:00 - 12:00, M3N/00.26
Vorbesprechung: Donnerstag, 18.10.2018, 19:00 - 20:00 Uhr, M3N/00.26
- Inhalt:
- Wir sprechen immer, auch wenn wir nicht reden, denn unser Körper sendet ständig Botschaften ohne Worte aus, unabhängig davon, ob uns das bewusstist.
In diesem Kurs werden Wahrnehmung und Deutung von Körpersprache
geschult und das Bewusstsein für die non-verbalen Botschaften in der
Kommunikation geweckt. Durch einen stimmigen und authentischen Ausdruck von Sprache, Mimik, Gestik, Körperhaltung und Bewegung können Sie selbstbewusster und somit auch erfolgreicher auftreten. Bewerbungsgespräche,Präsentationen, Referate, die tägliche Kommunikation, der Umgang mit Kunden und Lieferanten, sowie die Führung von Menschen gestaltet sich leichter.
Ziel der Kursreihe ist es, Körpersprache bewusster wahrzunehmen: Wie wirke ich auf andere? Was vermittelt mir mein Gegenüber? Wie behaupte ich mich oder nehme mich zurück? Wie nehme ich mich selbst wahr?
Kursumfang:
Übungen aus dem professionellen Theaterbereich
Stimm- und Atemübungen
Eigene Präsentation mit direktem Feedback
Video-Aufnahmen
Individuelles Coaching
Lernziele:
Körpersprache wahrnehmen und einsetzen
Präsenz zeigen ohne sich aufzudrängen
Sicheres Auftreten ohne überheblich zu wirken
Förderung des Selbst-Bewusst-Seins
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Begleitveranstaltung zum pädagogisch didaktischen Schulpraktikum: Praxis begleiten, Praxis reflektieren (Anmeldung in FlexNow 1.8.-1.9.) -
- Dozent/in:
- Martin Lunkenbein
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 14.9.2018, Einzeltermin am 17.9.2018, Einzeltermin am 20.9.2018, Einzeltermin am 26.9.2018, Einzeltermin am 28.9.2018, Einzeltermin am 1.10.2018, Einzeltermin am 4.10.2018, Einzeltermin am 8.10.2018, 14:30 - 18:00, M3N/00.26
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Beratung im schulischen Kontext. Das Bamberger Peer-Beratungstraining -
- Dozent/in:
- Daniela Sauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
- Termine:
- Di, 18:00 - 19:30, MG2/01.10
Einzeltermin am 11.1.2019, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 12.1.2019, 9:30 - 17:00, M3N/03.28
Das Seminar besteht aus 8 Theoriesitzungen dienstags und einem 1,5 tägigen Beratungstraining am 11./12.1.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Organisation: Dieses Seminar richtet sich an Lehramtsstudierende, die im Rahmen des EWS-Studiums ihre Beratungskompetenzen erweitern möchten. Die Vermittlung grundlegender theoretischer Inhalte erfolgt in sieben wöchentlichen Sitzungen durch die Seminarleitung. Das 1,5-tägige praxisorientierte Bamberger Beratungstraining findet gemeinsam mit unseren Peer-Edukatoren in Kleingruppen statt. Ein Abschlusstermin dient der gemeinsamen Seminarreflexion und -evaluation.
Modulzuordnung:
Schulpädagogik B
Schulpädagogik C
Schulpädagogik I
Schulpädagogik II
Anmeldung per E-Mail ab 01.09.2018 an: beratung.wege@uni-bamberg.de; bitte mit Matrikelnummer, Modulzuordnung und Lehramt
- Inhalt:
- Hintergrund & Seminarkonzept: Lehrkräfte sind häufig die erste Anlaufstelle für Schülerinnen und Schüler oder deren Eltern, wenn etwas in der Schule nicht ganz rund läuft , wenn Sorgen oder Probleme das Lernen erschweren oder den Schulalltag belasten. Deshalb zählt die Beratung im Rahmen des Unterrichtens, Erziehens, Beurteilens und Innovierens zu den ausgewiesenen Aufgabenfeldern von Lehrpersonen. Neben den Schulpsychologinnen und -psychologen sowie den Beratungslehrkräften gehören die Lehrpersonen somit zu den zentralen Säulen des schulischen Beratungswesens. Die Beratung im schulischen Kontext wird dem Bereich der professionellen Beratung zugeordnet und bedeutet weit mehr als schnelle Tipps und Ratschläge aus dem Hut zu zaubern und an die Frau oder den Mann zu bringen. Lehrkräfte benötigen für diese Gespräche professionelle Beratungskompetenzen, um mit Ratsuchenden eine tragfähige kooperative Beziehung aufzubauen, auf deren Basis neue Handlungsperspektiven für ein Problem entwickelt werden können. Professionelle Beratung unterscheidet sich somit deutlich von einer Alltagsberatung und beruht auf spezifischen kommunikativen und beratungsbezogenen Kompetenzen. Für den Aufbau und die Förderung dieser Beratungskompetenzen bedarf es neben der Theorie- und Wissensvermittlung auch praktischer Lern- und Übungsgelegenheiten. Das praxisorientierte und innovative Seminarkonzept BERA Beratung im schulischen Kontext bietet Studierenden des Lehramts deshalb verschiedene Lerngelegenheiten rund um das Thema Beratung in Schule und Unterricht . In einem ersten Schritt erwerben die teilnehmenden Lehramtsstudierende in sieben wöchentlich stattfindenden Seminarsitzungen zunächst grundlegende beratungsbezogene Wissensinhalte. In einem zweiten Schritt erhalten sie die Gelegenheit in Kleingruppen an dem 1,5-tägigen Bamberger-Beratungstraining teilzunehmen und dort ausgewählte Methoden der Beratung praktisch und fallbezogen zu üben. Das Training wird im Sinne eines Peer-Edukation-Ansatzes von speziell geschulten Lehramtsstudierende mit einem Beratungsschwerpunkt, d.h. Studierende der Schulpsychologie und des Beratungslehramtes durchgeführt. Die Lehramtsstudierenden (Peers) sowie die Studierenden mit Beratungsschwerpunkt (Peer-Edukatoren) profitieren gleichermaßen: Die Peers können theoretisches Wissen in kleinen Trainingsgruppen praktisch umsetzen und die Erfahrungen ihrer Peer-Edukatoren als Ressource nutzen. Die Peer-Edukatoren vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen und erwerben in der Rolle der Durchführenden zusätzliche Trainerkompetenzen. Gemeinsames handlungs- und fallbezogenes Lernen auf Augenhöhe verbunden mit Spaß ist das Ziel der Veranstaltung.
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Lehrergesundheit. LehrKörper mit gesunder Bewusstheit (verbindliche Anmeldung in der Vorbesprechung) -
- Dozent/in:
- Tanja Dann
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 25.1.2019, 14:00 - 20:00, M3N/00.26, M3/-1.13
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 20:00, M3N/00.26, M3/-1.13
Einzeltermin am 27.1.2019, 9:00 - 20:00, M3N/00.26, M3/00.16
Vorbesprechung: Mittwoch, 12.12.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, M3N/00.26
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Selbst- und Fremdwahrnehmung im Unterricht -
- Dozent/in:
- Barbara Vollmer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, 14:00 - 19:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 17.11.2018, 9:00 - 19:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 23.11.2018, 14:00 - 19:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 24.11.2018, 9:00 - 19:00, M3N/00.26
Vorbesprechung: Mittwoch, 7.11.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, M3N/00.26
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Modul Schulpäd C (= ehem. Schulpäd II)
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Barrierefreie Unterrichtsmodelle aus der Förderschulpädagogik (verbindliche Anmeldung und Referatsthemenvergabe in der Vorbesprechung) -
- Dozent/in:
- Erika Fischer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 11.1.2019, 14:00 - 19:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 12.1.2019, 9:00 - 17:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 25.1.2019, 12:00 - 14:00, LU19/00.09
am 17.1. von 7.30 Uhr bis 13.30 Uhr Hospitation an der Gehörlosenschule und 14.00-16.00 Uhr Nachbesprechung. Klausur am 25.1. von 12.00 - 14.00 Uhr
Vorbesprechung: Donnerstag, 22.11.2018, 20:30 - 22:00 Uhr, LU19/00.09
- Inhalt:
- Hörgeschädigte, blinde und körperbehinderte Menschen müssen komplexe Anforderungen an ihre Lebensführung bewältigen. Dies erfordert von Seiten der Lehrkraft die Bereitschaft und das Können durch eine inklusive Unterrichtsgestaltung, eine gleichberechtigte Teilnahme an der (außer-)schulischen Lernumwelt zu ermöglichen.
In diesem Seminar lernen Sie theoretisch und praktisch die Alltags- und Schulprobleme von drei ausgewählten Beeinträchtigungen (Hören, Sehen, Bewegen) kennen. Sie erhalten im Rahmen einer Hospitation einen expliziten Einblick in den Unterricht an einer Schule mit dem Förderschwerpunkt Hören (Einblick in die pädaudiologische Beratungsstelle: Testung der Hör- und Hörverarbeitungsfähigkeit, Kennenlernen der heilpädagogischen Schulta-gesstätte, des Internats…).
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Beratung im schulischen Kontext. Das Bamberger Peer-Beratungstraining -
- Dozent/in:
- Daniela Sauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
- Termine:
- Di, 18:00 - 19:30, MG2/01.10
Einzeltermin am 11.1.2019, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 12.1.2019, 9:30 - 17:00, M3N/03.28
Das Seminar besteht aus 8 Theoriesitzungen dienstags und einem 1,5 tägigen Beratungstraining am 11./12.1.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Organisation: Dieses Seminar richtet sich an Lehramtsstudierende, die im Rahmen des EWS-Studiums ihre Beratungskompetenzen erweitern möchten. Die Vermittlung grundlegender theoretischer Inhalte erfolgt in sieben wöchentlichen Sitzungen durch die Seminarleitung. Das 1,5-tägige praxisorientierte Bamberger Beratungstraining findet gemeinsam mit unseren Peer-Edukatoren in Kleingruppen statt. Ein Abschlusstermin dient der gemeinsamen Seminarreflexion und -evaluation.
Modulzuordnung:
Schulpädagogik B
Schulpädagogik C
Schulpädagogik I
Schulpädagogik II
Anmeldung per E-Mail ab 01.09.2018 an: beratung.wege@uni-bamberg.de; bitte mit Matrikelnummer, Modulzuordnung und Lehramt
- Inhalt:
- Hintergrund & Seminarkonzept: Lehrkräfte sind häufig die erste Anlaufstelle für Schülerinnen und Schüler oder deren Eltern, wenn etwas in der Schule nicht ganz rund läuft , wenn Sorgen oder Probleme das Lernen erschweren oder den Schulalltag belasten. Deshalb zählt die Beratung im Rahmen des Unterrichtens, Erziehens, Beurteilens und Innovierens zu den ausgewiesenen Aufgabenfeldern von Lehrpersonen. Neben den Schulpsychologinnen und -psychologen sowie den Beratungslehrkräften gehören die Lehrpersonen somit zu den zentralen Säulen des schulischen Beratungswesens. Die Beratung im schulischen Kontext wird dem Bereich der professionellen Beratung zugeordnet und bedeutet weit mehr als schnelle Tipps und Ratschläge aus dem Hut zu zaubern und an die Frau oder den Mann zu bringen. Lehrkräfte benötigen für diese Gespräche professionelle Beratungskompetenzen, um mit Ratsuchenden eine tragfähige kooperative Beziehung aufzubauen, auf deren Basis neue Handlungsperspektiven für ein Problem entwickelt werden können. Professionelle Beratung unterscheidet sich somit deutlich von einer Alltagsberatung und beruht auf spezifischen kommunikativen und beratungsbezogenen Kompetenzen. Für den Aufbau und die Förderung dieser Beratungskompetenzen bedarf es neben der Theorie- und Wissensvermittlung auch praktischer Lern- und Übungsgelegenheiten. Das praxisorientierte und innovative Seminarkonzept BERA Beratung im schulischen Kontext bietet Studierenden des Lehramts deshalb verschiedene Lerngelegenheiten rund um das Thema Beratung in Schule und Unterricht . In einem ersten Schritt erwerben die teilnehmenden Lehramtsstudierende in sieben wöchentlich stattfindenden Seminarsitzungen zunächst grundlegende beratungsbezogene Wissensinhalte. In einem zweiten Schritt erhalten sie die Gelegenheit in Kleingruppen an dem 1,5-tägigen Bamberger-Beratungstraining teilzunehmen und dort ausgewählte Methoden der Beratung praktisch und fallbezogen zu üben. Das Training wird im Sinne eines Peer-Edukation-Ansatzes von speziell geschulten Lehramtsstudierende mit einem Beratungsschwerpunkt, d.h. Studierende der Schulpsychologie und des Beratungslehramtes durchgeführt. Die Lehramtsstudierenden (Peers) sowie die Studierenden mit Beratungsschwerpunkt (Peer-Edukatoren) profitieren gleichermaßen: Die Peers können theoretisches Wissen in kleinen Trainingsgruppen praktisch umsetzen und die Erfahrungen ihrer Peer-Edukatoren als Ressource nutzen. Die Peer-Edukatoren vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen und erwerben in der Rolle der Durchführenden zusätzliche Trainerkompetenzen. Gemeinsames handlungs- und fallbezogenes Lernen auf Augenhöhe verbunden mit Spaß ist das Ziel der Veranstaltung.
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Inklusive Unterrichtsplanung (verbindliche Anmeldung und Referatsthemenvergabe in der Vorbesprechung) -
- Dozent/in:
- Erika Fischer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 18.1.2019, 16:00 - 19:00, LU19/00.13
Einzeltermin am 19.1.2019, 8:00 - 18:00, LU19/00.13
Einzeltermin am 25.1.2019, 16:00 - 19:00, LU19/00.13
Einzeltermin am 26.1.2019, 8:00 - 18:00, LU19/00.13
Klausur am 26.1.18 von 16.00-18.00 Uhr
Vorbesprechung: Donnerstag, 22.11.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, LU19/00.13
- Inhalt:
- Die Planung und Gestaltung von Unterricht ist das Kerngeschäft von Lehrkräften.
In Klassen mit Schülerinnen und Schülern mit besonderen Lernvoraussetzungen verlangt die Unterrichtsplanung besondere Vorgehensweisen: Es ist u.a. notwendig spezielle Tests und diagnostische Verfahren einzusetzen, um die jeweiligen individuellen Fähigkeiten im Sinne einer Kind-Umfeld-Analyse genauer abzuklären, Daraus können gezielte Schwerpunkte festgelegt und spezifische Maßnahmen abgeleitet werden.
Das Seminar beschäftigt sich mit Methoden der Förderdiagnostik und –planung und setzt sich damit auseinander, wie diese in die Unterrichtsplanung einbezogen werden können.
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Lehrergesundheit. LehrKörper mit gesunder Bewusstheit (verbindliche Anmeldung in der Vorbesprechung) -
- Dozent/in:
- Tanja Dann
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 25.1.2019, 14:00 - 20:00, M3N/00.26, M3/-1.13
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 20:00, M3N/00.26, M3/-1.13
Einzeltermin am 27.1.2019, 9:00 - 20:00, M3N/00.26, M3/00.16
Vorbesprechung: Mittwoch, 12.12.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, M3N/00.26
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Selbst- und Fremdwahrnehmung im Unterricht -
- Dozent/in:
- Barbara Vollmer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, 14:00 - 19:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 17.11.2018, 9:00 - 19:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 23.11.2018, 14:00 - 19:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 24.11.2018, 9:00 - 19:00, M3N/00.26
Vorbesprechung: Mittwoch, 7.11.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, M3N/00.26
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Modul Schulpäd D (= ehem. Schulpäd III)
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Barrierefreie Unterrichtsmodelle aus der Förderschulpädagogik (verbindliche Anmeldung und Referatsthemenvergabe in der Vorbesprechung) -
- Dozent/in:
- Erika Fischer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 11.1.2019, 14:00 - 19:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 12.1.2019, 9:00 - 17:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 25.1.2019, 12:00 - 14:00, LU19/00.09
am 17.1. von 7.30 Uhr bis 13.30 Uhr Hospitation an der Gehörlosenschule und 14.00-16.00 Uhr Nachbesprechung. Klausur am 25.1. von 12.00 - 14.00 Uhr
Vorbesprechung: Donnerstag, 22.11.2018, 20:30 - 22:00 Uhr, LU19/00.09
- Inhalt:
- Hörgeschädigte, blinde und körperbehinderte Menschen müssen komplexe Anforderungen an ihre Lebensführung bewältigen. Dies erfordert von Seiten der Lehrkraft die Bereitschaft und das Können durch eine inklusive Unterrichtsgestaltung, eine gleichberechtigte Teilnahme an der (außer-)schulischen Lernumwelt zu ermöglichen.
In diesem Seminar lernen Sie theoretisch und praktisch die Alltags- und Schulprobleme von drei ausgewählten Beeinträchtigungen (Hören, Sehen, Bewegen) kennen. Sie erhalten im Rahmen einer Hospitation einen expliziten Einblick in den Unterricht an einer Schule mit dem Förderschwerpunkt Hören (Einblick in die pädaudiologische Beratungsstelle: Testung der Hör- und Hörverarbeitungsfähigkeit, Kennenlernen der heilpädagogischen Schulta-gesstätte, des Internats…).
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Inklusive Unterrichtsplanung (verbindliche Anmeldung und Referatsthemenvergabe in der Vorbesprechung) -
- Dozent/in:
- Erika Fischer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 18.1.2019, 16:00 - 19:00, LU19/00.13
Einzeltermin am 19.1.2019, 8:00 - 18:00, LU19/00.13
Einzeltermin am 25.1.2019, 16:00 - 19:00, LU19/00.13
Einzeltermin am 26.1.2019, 8:00 - 18:00, LU19/00.13
Klausur am 26.1.18 von 16.00-18.00 Uhr
Vorbesprechung: Donnerstag, 22.11.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, LU19/00.13
- Inhalt:
- Die Planung und Gestaltung von Unterricht ist das Kerngeschäft von Lehrkräften.
In Klassen mit Schülerinnen und Schülern mit besonderen Lernvoraussetzungen verlangt die Unterrichtsplanung besondere Vorgehensweisen: Es ist u.a. notwendig spezielle Tests und diagnostische Verfahren einzusetzen, um die jeweiligen individuellen Fähigkeiten im Sinne einer Kind-Umfeld-Analyse genauer abzuklären, Daraus können gezielte Schwerpunkte festgelegt und spezifische Maßnahmen abgeleitet werden.
Das Seminar beschäftigt sich mit Methoden der Förderdiagnostik und –planung und setzt sich damit auseinander, wie diese in die Unterrichtsplanung einbezogen werden können.
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Lehrergesundheit. LehrKörper mit gesunder Bewusstheit (verbindliche Anmeldung in der Vorbesprechung) -
- Dozent/in:
- Tanja Dann
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 25.1.2019, 14:00 - 20:00, M3N/00.26, M3/-1.13
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 20:00, M3N/00.26, M3/-1.13
Einzeltermin am 27.1.2019, 9:00 - 20:00, M3N/00.26, M3/00.16
Vorbesprechung: Mittwoch, 12.12.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, M3N/00.26
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Selbst- und Fremdwahrnehmung im Unterricht -
- Dozent/in:
- Barbara Vollmer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, 14:00 - 19:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 17.11.2018, 9:00 - 19:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 23.11.2018, 14:00 - 19:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 24.11.2018, 9:00 - 19:00, M3N/00.26
Vorbesprechung: Mittwoch, 7.11.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, M3N/00.26
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Modul Pädagogisch-didaktisches Schulpraktikum
Lehramt Mittelschule
Modul Mittelschulpädagogik u. -didaktik
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Selbst- und Fremdwahrnehmung im Unterricht -
- Dozent/in:
- Barbara Vollmer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, 14:00 - 19:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 17.11.2018, 9:00 - 19:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 23.11.2018, 14:00 - 19:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 24.11.2018, 9:00 - 19:00, M3N/00.26
Vorbesprechung: Mittwoch, 7.11.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, M3N/00.26
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Erweiterungsstudium Beratungslehrkraft
Modul 1: Theoretische Grundlagen der Beratung
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Beratung lernen - Beratung lehren -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Daniela Sauer, Stephanie Bauer-Hägele
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 23.11.2018, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 24.11.2018, 9:30 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 25.11.2018, 10:00 - 16:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 11.1.2019, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 12.1.2019, 9:30 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Montag, 29.10.2018, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Seminar richtet sich in erster Linie an Studierende der Schulpsychologie und des Erweiterungsstudiums zur Beratungslehrkraft. Die Seminarteilnehmenden erhalten im Rahmen eines Blockseminars zum einen kompakte Grundlagen zur Beratung im schulischen Kontext und durchlaufen zum zweiten als Teilnehmende das 1,5 tägige Bamberger Beratungstraining. Neben der fachbezogenen Schulung werden die Seminarteilnehmenden auf ihre Rolle als BeratungstrainerIinnen bzw. Peer-Edukatoren vorbereitet. Jedem Trainer-Tandem wird ein ausgearbeitetes Trainermanual mit Ablaufplänen, Arbeitsaufträgen, Übungsanleitungen etc. sowie ein fertiger Foliensatz zur Verfügung gestellt. Die anschließende Durchführung des Bamberger Beratungstrainings erfolgt selbstständig im Trainer-Tandem im Rahmen des Seminars Beratung im schulischen Kontext. Das Bamberger Peer-Beratungstraining (Lehrprojekt BERA) statt.
Moduleinordnung für Studierende des Erweiterungsstudiengangs Beratungslehrkraft:
Modul 1: Theoretische Grundlagen der Beratung - 5 ECTS (Pflichtmodul)
Für Studierende des Erweiterungsstudiengangs Beratungslehrkraft:
Anmeldung per E-Mail ab 01.09.2018 an: beratung.wege@uni-bamberg.de; bitte mit Seminartitel, Matrikelnummer, Modulzuordnung und Lehramt
Moduleinordnung für Studierende der Schulpsychologie:
Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung
Für Studierende der Schulpsychologie:
Anmeldung über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie"
- Inhalt:
- Hintergrund & Seminarkonzept: Beratungsgespräche mit Schülerinnen und Schülern, Eltern oder auch Kolleginnen und Kollegen zu führen stellt einen wichtigen Aufgabenbereich im schulischen Kontext dar. Berater im schulischen Kontext sind nicht allein die zukünftigen Vertreter des staatlichen Schulberatungssystems, die Schulpsychologinnen und Schulpsychologen sowie die Beratungslehrkräfte. Jede Lehrerin und jeder Lehrer ist im Schulalltag auf vielfältige Weise beratend tätig z.B. im Rahmen der Sprechstunde oder bei spezifisch vereinbarten Gesprächen mit Schülerinnen und Schülern und/oder Eltern. Gemeinsam stehen alle Beraterakteure im schulischen Kontext vor der Herausforderung, professionelle Beratungskompetenzen zu erwerben. Professionell beraten bedeutet allerdings weit mehr als schnelle Tipps und Ratschläge aus dem Hut zu zaubern und an die Frau oder den Mann zu bringen. Es bedarf grundlegender kommunikativer und beratungsbezogener Kompetenzen, um mit Ratsuchenden eine tragfähige kooperative Beziehung aufzubauen, auf deren Basis neue Handlungsperspektiven für ein Problem entwickelt werden können. Für den Aufbau und die Förderung dieser Beratungskompetenzen bedarf es neben der Theorie- und Wissensvermittlung auch praktischer Lern- und Übungsgelegenheiten. Das praxisorientierte und innovative Seminarkonzept fokussiert die Entwicklung professioneller Beratungskompetenzen. Im Sinne eines Peer-Edukation-Ansatzes werden hierfür in einem ersten Schritt Lehramtsstudierende mit einem Beratungsschwerpunkt, also Studierende der Schulpsychologe oder des Beratungslehramtes von beratungserfahrenen Dozierenden als Beratungstrainer (Peer-Edukatoren) ausgebildet. In einem zweiten Schritt haben die geschulten Peer-Edukatoren die Chance, ihrerseits das Beratungstraining mit Studierenden des Lehramtes (Peers) durchzuführen. Peers und Peer-Edukatoren profitieren gleichermaßen: Die Peer-Edukatoren vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen und erwerben in der Rolle der Durchführenden zusätzliche Trainerkompetenzen. Die Peers ihrerseits können theoretisches Wissen in kleinen Trainingsgruppen praktisch umsetzen und die Erfahrungen ihrer Peer-Edukatoren als Ressource nutzen. Gemeinsames handlungs- und fallbezogenes Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß ist das Ziel der Veranstaltung.
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Modul 2: Felder der Beratung
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Lehrergesundheit. LehrKörper mit gesunder Bewusstheit (verbindliche Anmeldung in der Vorbesprechung) -
- Dozent/in:
- Tanja Dann
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 25.1.2019, 14:00 - 20:00, M3N/00.26, M3/-1.13
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 20:00, M3N/00.26, M3/-1.13
Einzeltermin am 27.1.2019, 9:00 - 20:00, M3N/00.26, M3/00.16
Vorbesprechung: Mittwoch, 12.12.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, M3N/00.26
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Lerncoaching für Schüler*innen: den eigenen Lernweg wahrnehmen und gestalten lernen [Lerncoaching] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Daniela Sauer, Daniel Grötzbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Modulstudium
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 9.11.2018, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 10.11.2018, 9:00 - 18:00, M3/02.10
Das Seminar findet an fünf Terminen jeweils montags 10-12 Uhr, beginnend mit dem 29.10.2018, 26.11.2018, 10.12.2018, 7.1.2019, 28.1.2019 und am Wochenende vom 09.-10.11.2018 statt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Moduleinordnung für
Lehramtsstudierende im Erweiterungsstudiengang Beratungslehrkraft:
Felder der Beratung (Schulpädagogik);
Lehramtsstudierende im erziehungswissenschaftlichen Studium:
Aufbaumodul EWS Psychologie
EWS-Psychologie:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013
WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studien /
Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Anmeldung ab sofort per E-Mail an: beratung.wege@uni-bamberg.de; bitte mit Matrikelnummer, Modulzuordnung und Studiengang
- Inhalt:
- Neben Gesprächen mit Eltern, Kolleginnen und Kollegen besteht die Kernaufgabe schulischer Beratung für Lehrkräfte vor allem in der alltäglichen Begleitung von SchülerInnen in ihren individuellen Lernprozessen. SchülerInnen zum selbstregulierten Lernen anzuregen und sie auf ihren Lernwegen zu begleiten, spielt hierbei eine bedeutende Rolle. Statt als reiner Wissensvermittler zu fungieren, sieht sich die Lehrkraft als BeraterIn mit dem Ziel, den individuellen Lernprozess von SchülerInnen aufzudecken und zu optimieren.
Das Seminar Lerncoaching für SchülerInnen vermittelt Ihnen in Phasen der Wissensvermittlung, der Fallarbeit und einer längeren Praxisphase, wie ein gelingender Beratungsprozess zur Förderung von selbstreguliertem Lernen aussehen kann. Im Tandem führen Sie über mehrere Monate ein Lerncoaching mit jeweils einer Schülerin oder einem Schüler aus der Unterstufe des Gymnasiums oder jungen Erwachsenen aus beruflichen Schulen durch, welches intensiv durch regelmäßige Intervisionen in der Gruppe begleitet wird.
Das Seminar ist eingebettet in das Teilprojekt BERA – Beratung im schulischen Kontext – im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und wird umfassend evaluiert.
Nähere Informationen über das Projekt finden Sie unter www.uni-bamberg.de/wege/bera
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Selbst- und Fremdwahrnehmung im Unterricht -
- Dozent/in:
- Barbara Vollmer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, 14:00 - 19:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 17.11.2018, 9:00 - 19:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 23.11.2018, 14:00 - 19:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 24.11.2018, 9:00 - 19:00, M3N/00.26
Vorbesprechung: Mittwoch, 7.11.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, M3N/00.26
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Modul 4: Kollegiale Beratung
Modul 5: Wahlpflicht Seminare
MA Bildungsmanagement und Schul-Führung
Modulgruppe Leadership und Organisationsentwicklung
Modulgruppe Schulentwicklung: Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement
Modulgruppe Personalentwicklung/Personalmanagement
Modul Organisation Schule
Modul Überfachliche berufsqualifizierende Kompetenzen
Sozialpädagogik
BA Pädagogik
Modul BA PÄD KF SOZPÄD 1
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Das Verschwinden der Ambiguitätstoleranz und das Verschwinden der Geschlechterrollen -
- Dozent/in:
- David Klanke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Methoden in der Sozialpädagogik); Modul BA Päd KF SozPäd 1 - B; BA Päd NF SozPäd 1-10; BA Päd NF SozPäd 1-15 (Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation)
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um eine Anmeldung für die Lehrveranstaltung per Mail (david.klanke@arcor.de) wird bis zum 13. Oktober 2018 gebeten!
- Inhalt:
- "Wenn Jungen lernen, dass Macht über eine andere Person etwas ist, was sie zum Mann macht, dann haben wir ein Problem."(Sandra Konrad in "Der Freitag" 29/2018)
"Bis ins 18. Jahrhundert waren es die Frauen, die Sex wollten und Männer die reine Liebe. In der Antike war die Frau mit Dionysos assoziiert, mit Trunksucht und Exzess und der Mann mit Geist." (Liv Strömquist in Der Spiegel Nr. 28/2018)
Die 'angry white men' sind unterwegs. Nicht nur in den USA, auch hierzulande finden die Rechtspopulisten bei Pegida oder der AfD einen immer höheren Zulauf. Damit verbunden sprechen die deutschen Feuilletons von einem „Verschwinden“ der Ambiguitätstoleranz (Bauer 2018). Wir wollen in dem Seminar einen Zusammenhang zwischen diesem Verlust an Toleranz und der Zunahme an Geschlechterrollen herstellen. Es sollen aktuelle feministische Theorien von Paula Irene Villa, Svenja Flaßpöhler, Laurie Penny und natürlich auch Simone de Beauvoir und Judith Butler diskutiert werden. Zudem wird der Link zu neuer Männlichkeit und der Popkultur, dem Emocore und der Serie „Girls“ hergestellt.
Bei der Seminareinheit zu Emocore werde ich den Autor und Herausgeber Jonas Engelmann einladen.
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Drogen und Gewalt -
- Dozent/in:
- Gisa Stich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Institutionen und Professionalität); Modul BA PÄD KF SozPäd 1 - B (Institutionen und Professionalität / Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns); BA BB Sozialpädagogik (Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation)
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, MG1/02.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit, Rollenspielen und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
- Inhalt:
- Nach den Ereignissen in Chemnitz scheint das Thema "Gewalt" und wie es zu solchen Ausschreitungen kommen kann, aktueller denn je. Aber "Gewalt" ist kein neues Thema, es beschäftigt die Wissenschaft schon lange. Daher bietet das Feld der "Gewaltforschung" sehr viele unterschiedliche Einzelthemen. Um möglichst viele dieser Dimensionen kennenlernen zu können, ist das Seminar thematisch unterteilt in Theorien, Praxis und präventive Ansätze. Konkret bedeutet das, dass neben Theorien zur Entstehung von Gewalt und zum abweichenden Verhalten und dem Einfluss von Drogen eben auch die Repräsentations- und Erscheinungsformen von Gewalt und die AkteurInnen genauer beleuchtet werden.
Selbstverständlich werden aber auch wieder Lösungswege und Methoden aufgezeigt, die die eigenen pädagogischen Kompetenzen erweitern und einen Weg aus der Gewalt bedeuten können.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
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Geschlechtssensible Arbeitsfelder in der Sozialpädagogik -
- Dozent/in:
- Katrin Degen
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge; Institutionen und Professionalität; Methoden in der Sozialpädagogik); Modul BA KF SozPäd 1 - B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10; BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge; Institutionen und Professionalität; Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten; Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
- Termine:
- Einzeltermin am 11.1.2019, 14:00 - 19:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 12.1.2019, 10:00 - 18:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 25.1.2019, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 26.1.2019, 10:00 - 18:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es findet keine Vorbesprechung statt!
Bitte melden Sie sich bei Frau Katrin Degen per E-Mail bis spätestens 7. Januar 2019 an!
Die Teilnehmendenzahl ist auf 40 Plätze begrenzt!
- Inhalt:
- "Was ist Geschlecht und warum spielt es eine Rolle in der Sozialpädagogik?" - Der Beantwortung dieser Frage widmen wir uns in diesem Seminar.
Dabei werden wir zu Beginn die derzeitige Fachliteratur bearbeiten, um so einen ersten Einblick in die aktuellen Themen der Gender- und Queerstudies zu erhalten.
Auf der Grundlage dieser theoretischen Überlegungen erfolgt anschließend eine reflektierte Betrachtung konkreter Arbeitsfelder geschlechtssensibler Sozialpädagogik.
Mögliche Themen sind beispielsweise:
1. Geschlechtssensible Ansätze in der Elementarpädagogik
2. Jungen- und Mädchenarbeit
3. Männliche Beziehungsgewalt gegen Frauen
4. Geschlechtssensible Drogenarbeit
5. Arbeit mit SexarbeiterInnen
6. Geschlechtssensible Gesundheitsvorsorge
7. LGBTTIQ als AdressatInnen sozialer Arbeit
- Empfohlene Literatur:
- Zu Beginn des Seminars wird eine ausführliche Literaturliste verteilt.
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Grundlagen der Sozialpädagogik / Einführung in die Sozialpädagogik -
- Dozent/in:
- Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Basismodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns; Modul BA PÄD KF SOZPÄD 1 - A (Grundlagen sozialpädagogischen Handelns I); BA PÄD NF SOZPÄD 1-10, BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Grundlagen sozialpädagogischen Handelns I); BA BB Sozialpädagogik (Grundlagen sozialpädagogischen Handelns I)
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, MG1/00.04
- Inhalt:
- Ziel dieser Veranstaltung ist eine Einführung in das Praxis- und Wissenschaftsfeld der Sozialen Arbeit/Sozialpädagogik. Während sich die praktische Soziale Arbeit eher auf die Prävention und Begleitung von sozialen Problemen, Krisen und Konflikten im Lebenslauf konzentriert, werden in der Wissenschaft mit einem "sozialpädagogischen Blick“ auf die Wirklichkeit Begriffe, Konzepte und Theorien diskutiert und analysiert. Dabei kommt den professionellen Perspektiven Sozialer Arbeit in Theorie und Praxis, ihren gesellschafts- und professionspolitischen Aufgaben im Kontext von sozialen Ungleichheitsprozessen und deren herrschaftlicher Vermittlung eine besondere Bedeutung zu.
- Empfohlene Literatur:
- Braches-Chyrek, R. 2015: Neuer disziplinäre Ansätze in der Sozialen Arbeit, Opladen
Thole, W. 2010: Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden
Sünker, H. 1995: Theorie, Politik und Praxis Sozialer Arbeit, Bielefeld
Otto, H.-U./Thiersch, H. 2011: Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München
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Sexualität -
- Dozent/in:
- Gisa Stich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Methoden in der Sozialpädagogik); Modul BA PÄD KF SozPäd 1 - B (Methoden in der Sozialpädagogik); BA PÄD NF SOZPÄD 1-10, BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, zu eigenen Vorträgen/Referaten und Gruppenarbeiten.
- Inhalt:
- Sexualität ist ein Thema, welches unser Leben recht deutlich bestimmt und dennoch meist im Verborgenen und Geheimen besprochen wird. In diesem Seminar ist das anders. Wir schauen ganz deutlich hin und beleuchten einige Themen genauer.
Zunächst wird die menschliche Sexualität in ihren unterschiedlichen Aspekten betrachtet und in Kontext zu Identität, Kultur, Religion, aber auch dem Lebensalter gesetzt.
Neben den lustvollen und schönen Bereichen gibt es aber noch die „dunkle Seite“ von Sexualität, die in diesem Seminar nicht ausgeschlossen werden soll – sexuelle Gewalt/Ausbeutung, Missbrauch und Paraphilien bekommen auch ihren Raum und dürfen diskutiert werden. Anschließend werden sexualpädagogische Konzepte und Methoden unter die Lupe genommen und auf die Probe gestellt.
Ziel ist, die TeilnehmerInnen dahingehend zu befähigen, sexualpädagogische Angebote kritisch zu hinterfragen und eine eigene Position zu diesem Thema zu entwickeln.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Suchtberatung in der Sozialen Arbeit -
- Dozent/in:
- Sabrina Regner
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns; BA Päd KF SozPäd 1-B, BA PÄD NF SOZPÄD 1-10, BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge; Institutionen und Professionalität; Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten; Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation)
- Termine:
- Einzeltermin am 11.1.2019, 14:00 - 18:00, KR12/02.05
Einzeltermin am 12.1.2019, 9:00 - 18:00, KR12/02.05
Einzeltermin am 25.1.2019, 14:00 - 18:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 18:00, KR12/02.01
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es findet keine Vorbesprechung statt.
Um Anmeldung zur Lehrveranstaltung per Mail an sabrina-edeltraud.regner@stud.uni-bamberg.de wird bis zum 10.01.2019 gebeten.
Von den Teilnehmenden wird die Bereitschaft zur regen mündlichen Beteiligung, Gruppenarbeit und Teilnahme an Rollenspielen erwartet.
- Inhalt:
- "Der Süchtige raubt sich seine Freiheit selbst." (Uhlenbruck G. 1982, medizinische Aphorismen)
Der Konsum berauschender Mittel zählt in vielen Kulturen zur Tradition und wird zur Beeinflussung der Emotionen und des Bewusstseins in vielfältiger Art und Weise seit Jahrtausenden genutzt. Viele Menschen entwickeln jedoch negative Konsummuster, welche den gesamten Alltag beeinträchtigen können.
Prävention und Suchthilfe bilden hier elementare Bausteine in der Suchtberatung. Sie helfen, der Suchterkrankung vorzubeugen, oder sie durch psychosoziale Beratung und weitere Hilfeangebote zu bewältigen.
In diesem Seminar setzen wir uns mit dem Begriff der "Sucht" auseinander. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Alkoholabhängigkeit, während Nikotin, Cannabis und neue psychoaktive Substanzen am Rande behandelt werden.
Das Seminar verknüpft theoretische Inhalte mit praktischen Methoden im Bereich der professionellen Suchtprävention und Suchtberatung. Ziel ist es, sich reflektiert mit dem Fachbegriff der Sucht, ihren Formen und ihrem Verlauf auseinanderzusetzen sowie Systeme und Arbeitsbereiche kennenzulernen. Anhand von Fallbeispielen werden wir anschließend verschiedene Präventions- und Beratungskonzepte beleuchten und praktisch auf die Probe stellen.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Zirkus erLeben - Zirkuspädagogik in der Sozialen Arbeit -
- Dozent/in:
- Andreas Geyer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge; Institutionen und Professionalität; Methodenwissen in der Sozialpädagogik); Modul BA KF SozPäd 1 - B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10; BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge; Institutionen und Professionalität; Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten; Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
- Termine:
- Einzeltermin am 1.2.2019, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 2.2.2019, 9:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 3.2.2019, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Lehrveranstaltung findet im Gymnastikraum der Graf-Stauffenberg-Schule Bamberg, Kloster-Langheim-Str. 11, statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte Sportkleidung, Schreibmaterialien und Proviant mitbringen!
Anmeldung zur Lehrveranstaltung bitte bis spätestens 25. Januar 2019 per E-Mail an andi.geyer@posteo.at!
- Inhalt:
- Dieses Seminar ist eine theoretische und praktische Einführung in das Feld der Zirkuspädagogik. Zirkuspädagogik bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Möglichkeit, die Welt des Zirkus erfahrbar und erlebbar zu machen. Zirkuspädagogik nimmt so auf vielfältige Weise Einfluss auf junge Menschen: Körperlicher Ausdruck und Kreativität werden genauso gefördert wie Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit.
Das Seminar ist praxisorientiert angelegt, d. h. wir werden selbst die unterschiedlichen Methoden der Zirkuspädagogik (Jonglage, Akrobatik, Balance etc.) erproben und für die pädagogische Praxis reflektieren. Des Weiteren wollen wir spielerisch Erfahrungen in Theater- und Achtsamkeitsübungen sowie Improvisationen und Emotionsarbeit sammeln. Das Seminar vermittelt eine Vielzahl an Methoden und Handwerkszeug für die spätere praktische Arbeit im sozialen und pädagogischen Bereich.
Da das Seminar einen Schwerpunkt auf die Praxis der Zirkuspädagogik legt, ist das Interesse an Bewegung und körperlicher Erfahrung grundlegend. Bitte Sportkleidung mitbringen!
Das Seminar richtet sich an alle, die die Theorie und Praxis der Zirkuspädagogik kennenlernen wollen.
Die Zirkuswelt mit ihrem exotischen Flair übt eine fast magische Anziehungskraft auf Kinder aus. Aber auch Jugendliche das zeigt sich in der Praxis immer deutlicher fühlen sich von den artistischen Körper- und Bewegungskünsten, wie sie im Zirkus geübt werden, mehr und mehr angezogen. Während Kinder zunächst Zirkus spielen, indem sie Seiltänzerinnen, Dompteure und Clowns darstellen, wollen Jugendliche das Jonglieren oder akrobatische Kunstfertigkeiten erlernen, um es dann vor Publikum zu präsentieren. Der pädagogische Wert des sanften Abenteuers Zirkus liegt in der Erziehung zur Selbsterziehung. (Kiphard 2007: 6)
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Modul BA PÄD NF SOZPÄD 1-10
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Das Verschwinden der Ambiguitätstoleranz und das Verschwinden der Geschlechterrollen -
- Dozent/in:
- David Klanke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Methoden in der Sozialpädagogik); Modul BA Päd KF SozPäd 1 - B; BA Päd NF SozPäd 1-10; BA Päd NF SozPäd 1-15 (Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation)
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um eine Anmeldung für die Lehrveranstaltung per Mail (david.klanke@arcor.de) wird bis zum 13. Oktober 2018 gebeten!
- Inhalt:
- "Wenn Jungen lernen, dass Macht über eine andere Person etwas ist, was sie zum Mann macht, dann haben wir ein Problem."(Sandra Konrad in "Der Freitag" 29/2018)
"Bis ins 18. Jahrhundert waren es die Frauen, die Sex wollten und Männer die reine Liebe. In der Antike war die Frau mit Dionysos assoziiert, mit Trunksucht und Exzess und der Mann mit Geist." (Liv Strömquist in Der Spiegel Nr. 28/2018)
Die 'angry white men' sind unterwegs. Nicht nur in den USA, auch hierzulande finden die Rechtspopulisten bei Pegida oder der AfD einen immer höheren Zulauf. Damit verbunden sprechen die deutschen Feuilletons von einem „Verschwinden“ der Ambiguitätstoleranz (Bauer 2018). Wir wollen in dem Seminar einen Zusammenhang zwischen diesem Verlust an Toleranz und der Zunahme an Geschlechterrollen herstellen. Es sollen aktuelle feministische Theorien von Paula Irene Villa, Svenja Flaßpöhler, Laurie Penny und natürlich auch Simone de Beauvoir und Judith Butler diskutiert werden. Zudem wird der Link zu neuer Männlichkeit und der Popkultur, dem Emocore und der Serie „Girls“ hergestellt.
Bei der Seminareinheit zu Emocore werde ich den Autor und Herausgeber Jonas Engelmann einladen.
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Geschlechtssensible Arbeitsfelder in der Sozialpädagogik -
- Dozent/in:
- Katrin Degen
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge; Institutionen und Professionalität; Methoden in der Sozialpädagogik); Modul BA KF SozPäd 1 - B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10; BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge; Institutionen und Professionalität; Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten; Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
- Termine:
- Einzeltermin am 11.1.2019, 14:00 - 19:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 12.1.2019, 10:00 - 18:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 25.1.2019, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 26.1.2019, 10:00 - 18:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es findet keine Vorbesprechung statt!
Bitte melden Sie sich bei Frau Katrin Degen per E-Mail bis spätestens 7. Januar 2019 an!
Die Teilnehmendenzahl ist auf 40 Plätze begrenzt!
- Inhalt:
- "Was ist Geschlecht und warum spielt es eine Rolle in der Sozialpädagogik?" - Der Beantwortung dieser Frage widmen wir uns in diesem Seminar.
Dabei werden wir zu Beginn die derzeitige Fachliteratur bearbeiten, um so einen ersten Einblick in die aktuellen Themen der Gender- und Queerstudies zu erhalten.
Auf der Grundlage dieser theoretischen Überlegungen erfolgt anschließend eine reflektierte Betrachtung konkreter Arbeitsfelder geschlechtssensibler Sozialpädagogik.
Mögliche Themen sind beispielsweise:
1. Geschlechtssensible Ansätze in der Elementarpädagogik
2. Jungen- und Mädchenarbeit
3. Männliche Beziehungsgewalt gegen Frauen
4. Geschlechtssensible Drogenarbeit
5. Arbeit mit SexarbeiterInnen
6. Geschlechtssensible Gesundheitsvorsorge
7. LGBTTIQ als AdressatInnen sozialer Arbeit
- Empfohlene Literatur:
- Zu Beginn des Seminars wird eine ausführliche Literaturliste verteilt.
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Grundlagen der Sozialpädagogik / Einführung in die Sozialpädagogik -
- Dozent/in:
- Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Basismodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns; Modul BA PÄD KF SOZPÄD 1 - A (Grundlagen sozialpädagogischen Handelns I); BA PÄD NF SOZPÄD 1-10, BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Grundlagen sozialpädagogischen Handelns I); BA BB Sozialpädagogik (Grundlagen sozialpädagogischen Handelns I)
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, MG1/00.04
- Inhalt:
- Ziel dieser Veranstaltung ist eine Einführung in das Praxis- und Wissenschaftsfeld der Sozialen Arbeit/Sozialpädagogik. Während sich die praktische Soziale Arbeit eher auf die Prävention und Begleitung von sozialen Problemen, Krisen und Konflikten im Lebenslauf konzentriert, werden in der Wissenschaft mit einem "sozialpädagogischen Blick“ auf die Wirklichkeit Begriffe, Konzepte und Theorien diskutiert und analysiert. Dabei kommt den professionellen Perspektiven Sozialer Arbeit in Theorie und Praxis, ihren gesellschafts- und professionspolitischen Aufgaben im Kontext von sozialen Ungleichheitsprozessen und deren herrschaftlicher Vermittlung eine besondere Bedeutung zu.
- Empfohlene Literatur:
- Braches-Chyrek, R. 2015: Neuer disziplinäre Ansätze in der Sozialen Arbeit, Opladen
Thole, W. 2010: Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden
Sünker, H. 1995: Theorie, Politik und Praxis Sozialer Arbeit, Bielefeld
Otto, H.-U./Thiersch, H. 2011: Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München
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Kindheit -
- Dozent/in:
- Christina Müller
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Institutionen und Professionalität); Modul BA Päd KF SozPäd 1 - B; BA Päd NF SozPäd 1-10; BA Päd NF SozPäd 1-15 (Institutionen und Professionalität); BA BB Sozialpädagogik (Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
- Termine:
- Einzeltermin am 20.10.2018, 9:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 21.10.2018, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 27.10.2018, 9:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 28.10.2018, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Vorbesprechung: Donnerstag, 18.10.2018, 12:00 - 14:00 Uhr, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Von den Teilnehmenden werden rege mündliche Beteiligung, Diskussionsbereitschaft, eigenständige Literaturrecherche und eine Leistungserbringung laut MHB in Form eines Referats oder einer Hausarbeit erwartet.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Sexualität -
- Dozent/in:
- Gisa Stich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Methoden in der Sozialpädagogik); Modul BA PÄD KF SozPäd 1 - B (Methoden in der Sozialpädagogik); BA PÄD NF SOZPÄD 1-10, BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, zu eigenen Vorträgen/Referaten und Gruppenarbeiten.
- Inhalt:
- Sexualität ist ein Thema, welches unser Leben recht deutlich bestimmt und dennoch meist im Verborgenen und Geheimen besprochen wird. In diesem Seminar ist das anders. Wir schauen ganz deutlich hin und beleuchten einige Themen genauer.
Zunächst wird die menschliche Sexualität in ihren unterschiedlichen Aspekten betrachtet und in Kontext zu Identität, Kultur, Religion, aber auch dem Lebensalter gesetzt.
Neben den lustvollen und schönen Bereichen gibt es aber noch die „dunkle Seite“ von Sexualität, die in diesem Seminar nicht ausgeschlossen werden soll – sexuelle Gewalt/Ausbeutung, Missbrauch und Paraphilien bekommen auch ihren Raum und dürfen diskutiert werden. Anschließend werden sexualpädagogische Konzepte und Methoden unter die Lupe genommen und auf die Probe gestellt.
Ziel ist, die TeilnehmerInnen dahingehend zu befähigen, sexualpädagogische Angebote kritisch zu hinterfragen und eine eigene Position zu diesem Thema zu entwickeln.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Suchtberatung in der Sozialen Arbeit -
- Dozent/in:
- Sabrina Regner
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns; BA Päd KF SozPäd 1-B, BA PÄD NF SOZPÄD 1-10, BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge; Institutionen und Professionalität; Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten; Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation)
- Termine:
- Einzeltermin am 11.1.2019, 14:00 - 18:00, KR12/02.05
Einzeltermin am 12.1.2019, 9:00 - 18:00, KR12/02.05
Einzeltermin am 25.1.2019, 14:00 - 18:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 18:00, KR12/02.01
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es findet keine Vorbesprechung statt.
Um Anmeldung zur Lehrveranstaltung per Mail an sabrina-edeltraud.regner@stud.uni-bamberg.de wird bis zum 10.01.2019 gebeten.
Von den Teilnehmenden wird die Bereitschaft zur regen mündlichen Beteiligung, Gruppenarbeit und Teilnahme an Rollenspielen erwartet.
- Inhalt:
- "Der Süchtige raubt sich seine Freiheit selbst." (Uhlenbruck G. 1982, medizinische Aphorismen)
Der Konsum berauschender Mittel zählt in vielen Kulturen zur Tradition und wird zur Beeinflussung der Emotionen und des Bewusstseins in vielfältiger Art und Weise seit Jahrtausenden genutzt. Viele Menschen entwickeln jedoch negative Konsummuster, welche den gesamten Alltag beeinträchtigen können.
Prävention und Suchthilfe bilden hier elementare Bausteine in der Suchtberatung. Sie helfen, der Suchterkrankung vorzubeugen, oder sie durch psychosoziale Beratung und weitere Hilfeangebote zu bewältigen.
In diesem Seminar setzen wir uns mit dem Begriff der "Sucht" auseinander. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Alkoholabhängigkeit, während Nikotin, Cannabis und neue psychoaktive Substanzen am Rande behandelt werden.
Das Seminar verknüpft theoretische Inhalte mit praktischen Methoden im Bereich der professionellen Suchtprävention und Suchtberatung. Ziel ist es, sich reflektiert mit dem Fachbegriff der Sucht, ihren Formen und ihrem Verlauf auseinanderzusetzen sowie Systeme und Arbeitsbereiche kennenzulernen. Anhand von Fallbeispielen werden wir anschließend verschiedene Präventions- und Beratungskonzepte beleuchten und praktisch auf die Probe stellen.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Zirkus erLeben - Zirkuspädagogik in der Sozialen Arbeit -
- Dozent/in:
- Andreas Geyer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge; Institutionen und Professionalität; Methodenwissen in der Sozialpädagogik); Modul BA KF SozPäd 1 - B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10; BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge; Institutionen und Professionalität; Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten; Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
- Termine:
- Einzeltermin am 1.2.2019, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 2.2.2019, 9:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 3.2.2019, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Lehrveranstaltung findet im Gymnastikraum der Graf-Stauffenberg-Schule Bamberg, Kloster-Langheim-Str. 11, statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte Sportkleidung, Schreibmaterialien und Proviant mitbringen!
Anmeldung zur Lehrveranstaltung bitte bis spätestens 25. Januar 2019 per E-Mail an andi.geyer@posteo.at!
- Inhalt:
- Dieses Seminar ist eine theoretische und praktische Einführung in das Feld der Zirkuspädagogik. Zirkuspädagogik bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Möglichkeit, die Welt des Zirkus erfahrbar und erlebbar zu machen. Zirkuspädagogik nimmt so auf vielfältige Weise Einfluss auf junge Menschen: Körperlicher Ausdruck und Kreativität werden genauso gefördert wie Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit.
Das Seminar ist praxisorientiert angelegt, d. h. wir werden selbst die unterschiedlichen Methoden der Zirkuspädagogik (Jonglage, Akrobatik, Balance etc.) erproben und für die pädagogische Praxis reflektieren. Des Weiteren wollen wir spielerisch Erfahrungen in Theater- und Achtsamkeitsübungen sowie Improvisationen und Emotionsarbeit sammeln. Das Seminar vermittelt eine Vielzahl an Methoden und Handwerkszeug für die spätere praktische Arbeit im sozialen und pädagogischen Bereich.
Da das Seminar einen Schwerpunkt auf die Praxis der Zirkuspädagogik legt, ist das Interesse an Bewegung und körperlicher Erfahrung grundlegend. Bitte Sportkleidung mitbringen!
Das Seminar richtet sich an alle, die die Theorie und Praxis der Zirkuspädagogik kennenlernen wollen.
Die Zirkuswelt mit ihrem exotischen Flair übt eine fast magische Anziehungskraft auf Kinder aus. Aber auch Jugendliche das zeigt sich in der Praxis immer deutlicher fühlen sich von den artistischen Körper- und Bewegungskünsten, wie sie im Zirkus geübt werden, mehr und mehr angezogen. Während Kinder zunächst Zirkus spielen, indem sie Seiltänzerinnen, Dompteure und Clowns darstellen, wollen Jugendliche das Jonglieren oder akrobatische Kunstfertigkeiten erlernen, um es dann vor Publikum zu präsentieren. Der pädagogische Wert des sanften Abenteuers Zirkus liegt in der Erziehung zur Selbsterziehung. (Kiphard 2007: 6)
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Modul BA PÄD NF SOZPÄD 1-15
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Das Verschwinden der Ambiguitätstoleranz und das Verschwinden der Geschlechterrollen -
- Dozent/in:
- David Klanke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Methoden in der Sozialpädagogik); Modul BA Päd KF SozPäd 1 - B; BA Päd NF SozPäd 1-10; BA Päd NF SozPäd 1-15 (Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation)
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um eine Anmeldung für die Lehrveranstaltung per Mail (david.klanke@arcor.de) wird bis zum 13. Oktober 2018 gebeten!
- Inhalt:
- "Wenn Jungen lernen, dass Macht über eine andere Person etwas ist, was sie zum Mann macht, dann haben wir ein Problem."(Sandra Konrad in "Der Freitag" 29/2018)
"Bis ins 18. Jahrhundert waren es die Frauen, die Sex wollten und Männer die reine Liebe. In der Antike war die Frau mit Dionysos assoziiert, mit Trunksucht und Exzess und der Mann mit Geist." (Liv Strömquist in Der Spiegel Nr. 28/2018)
Die 'angry white men' sind unterwegs. Nicht nur in den USA, auch hierzulande finden die Rechtspopulisten bei Pegida oder der AfD einen immer höheren Zulauf. Damit verbunden sprechen die deutschen Feuilletons von einem „Verschwinden“ der Ambiguitätstoleranz (Bauer 2018). Wir wollen in dem Seminar einen Zusammenhang zwischen diesem Verlust an Toleranz und der Zunahme an Geschlechterrollen herstellen. Es sollen aktuelle feministische Theorien von Paula Irene Villa, Svenja Flaßpöhler, Laurie Penny und natürlich auch Simone de Beauvoir und Judith Butler diskutiert werden. Zudem wird der Link zu neuer Männlichkeit und der Popkultur, dem Emocore und der Serie „Girls“ hergestellt.
Bei der Seminareinheit zu Emocore werde ich den Autor und Herausgeber Jonas Engelmann einladen.
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Geschlechtssensible Arbeitsfelder in der Sozialpädagogik -
- Dozent/in:
- Katrin Degen
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge; Institutionen und Professionalität; Methoden in der Sozialpädagogik); Modul BA KF SozPäd 1 - B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10; BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge; Institutionen und Professionalität; Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten; Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
- Termine:
- Einzeltermin am 11.1.2019, 14:00 - 19:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 12.1.2019, 10:00 - 18:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 25.1.2019, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 26.1.2019, 10:00 - 18:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es findet keine Vorbesprechung statt!
Bitte melden Sie sich bei Frau Katrin Degen per E-Mail bis spätestens 7. Januar 2019 an!
Die Teilnehmendenzahl ist auf 40 Plätze begrenzt!
- Inhalt:
- "Was ist Geschlecht und warum spielt es eine Rolle in der Sozialpädagogik?" - Der Beantwortung dieser Frage widmen wir uns in diesem Seminar.
Dabei werden wir zu Beginn die derzeitige Fachliteratur bearbeiten, um so einen ersten Einblick in die aktuellen Themen der Gender- und Queerstudies zu erhalten.
Auf der Grundlage dieser theoretischen Überlegungen erfolgt anschließend eine reflektierte Betrachtung konkreter Arbeitsfelder geschlechtssensibler Sozialpädagogik.
Mögliche Themen sind beispielsweise:
1. Geschlechtssensible Ansätze in der Elementarpädagogik
2. Jungen- und Mädchenarbeit
3. Männliche Beziehungsgewalt gegen Frauen
4. Geschlechtssensible Drogenarbeit
5. Arbeit mit SexarbeiterInnen
6. Geschlechtssensible Gesundheitsvorsorge
7. LGBTTIQ als AdressatInnen sozialer Arbeit
- Empfohlene Literatur:
- Zu Beginn des Seminars wird eine ausführliche Literaturliste verteilt.
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Grundlagen der Sozialpädagogik / Einführung in die Sozialpädagogik -
- Dozent/in:
- Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Basismodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns; Modul BA PÄD KF SOZPÄD 1 - A (Grundlagen sozialpädagogischen Handelns I); BA PÄD NF SOZPÄD 1-10, BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Grundlagen sozialpädagogischen Handelns I); BA BB Sozialpädagogik (Grundlagen sozialpädagogischen Handelns I)
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, MG1/00.04
- Inhalt:
- Ziel dieser Veranstaltung ist eine Einführung in das Praxis- und Wissenschaftsfeld der Sozialen Arbeit/Sozialpädagogik. Während sich die praktische Soziale Arbeit eher auf die Prävention und Begleitung von sozialen Problemen, Krisen und Konflikten im Lebenslauf konzentriert, werden in der Wissenschaft mit einem "sozialpädagogischen Blick“ auf die Wirklichkeit Begriffe, Konzepte und Theorien diskutiert und analysiert. Dabei kommt den professionellen Perspektiven Sozialer Arbeit in Theorie und Praxis, ihren gesellschafts- und professionspolitischen Aufgaben im Kontext von sozialen Ungleichheitsprozessen und deren herrschaftlicher Vermittlung eine besondere Bedeutung zu.
- Empfohlene Literatur:
- Braches-Chyrek, R. 2015: Neuer disziplinäre Ansätze in der Sozialen Arbeit, Opladen
Thole, W. 2010: Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden
Sünker, H. 1995: Theorie, Politik und Praxis Sozialer Arbeit, Bielefeld
Otto, H.-U./Thiersch, H. 2011: Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München
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Kindheit -
- Dozent/in:
- Christina Müller
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Institutionen und Professionalität); Modul BA Päd KF SozPäd 1 - B; BA Päd NF SozPäd 1-10; BA Päd NF SozPäd 1-15 (Institutionen und Professionalität); BA BB Sozialpädagogik (Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
- Termine:
- Einzeltermin am 20.10.2018, 9:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 21.10.2018, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 27.10.2018, 9:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 28.10.2018, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Vorbesprechung: Donnerstag, 18.10.2018, 12:00 - 14:00 Uhr, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Von den Teilnehmenden werden rege mündliche Beteiligung, Diskussionsbereitschaft, eigenständige Literaturrecherche und eine Leistungserbringung laut MHB in Form eines Referats oder einer Hausarbeit erwartet.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Sexualität -
- Dozent/in:
- Gisa Stich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Methoden in der Sozialpädagogik); Modul BA PÄD KF SozPäd 1 - B (Methoden in der Sozialpädagogik); BA PÄD NF SOZPÄD 1-10, BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, zu eigenen Vorträgen/Referaten und Gruppenarbeiten.
- Inhalt:
- Sexualität ist ein Thema, welches unser Leben recht deutlich bestimmt und dennoch meist im Verborgenen und Geheimen besprochen wird. In diesem Seminar ist das anders. Wir schauen ganz deutlich hin und beleuchten einige Themen genauer.
Zunächst wird die menschliche Sexualität in ihren unterschiedlichen Aspekten betrachtet und in Kontext zu Identität, Kultur, Religion, aber auch dem Lebensalter gesetzt.
Neben den lustvollen und schönen Bereichen gibt es aber noch die „dunkle Seite“ von Sexualität, die in diesem Seminar nicht ausgeschlossen werden soll – sexuelle Gewalt/Ausbeutung, Missbrauch und Paraphilien bekommen auch ihren Raum und dürfen diskutiert werden. Anschließend werden sexualpädagogische Konzepte und Methoden unter die Lupe genommen und auf die Probe gestellt.
Ziel ist, die TeilnehmerInnen dahingehend zu befähigen, sexualpädagogische Angebote kritisch zu hinterfragen und eine eigene Position zu diesem Thema zu entwickeln.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Suchtberatung in der Sozialen Arbeit -
- Dozent/in:
- Sabrina Regner
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns; BA Päd KF SozPäd 1-B, BA PÄD NF SOZPÄD 1-10, BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge; Institutionen und Professionalität; Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten; Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation)
- Termine:
- Einzeltermin am 11.1.2019, 14:00 - 18:00, KR12/02.05
Einzeltermin am 12.1.2019, 9:00 - 18:00, KR12/02.05
Einzeltermin am 25.1.2019, 14:00 - 18:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 18:00, KR12/02.01
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es findet keine Vorbesprechung statt.
Um Anmeldung zur Lehrveranstaltung per Mail an sabrina-edeltraud.regner@stud.uni-bamberg.de wird bis zum 10.01.2019 gebeten.
Von den Teilnehmenden wird die Bereitschaft zur regen mündlichen Beteiligung, Gruppenarbeit und Teilnahme an Rollenspielen erwartet.
- Inhalt:
- "Der Süchtige raubt sich seine Freiheit selbst." (Uhlenbruck G. 1982, medizinische Aphorismen)
Der Konsum berauschender Mittel zählt in vielen Kulturen zur Tradition und wird zur Beeinflussung der Emotionen und des Bewusstseins in vielfältiger Art und Weise seit Jahrtausenden genutzt. Viele Menschen entwickeln jedoch negative Konsummuster, welche den gesamten Alltag beeinträchtigen können.
Prävention und Suchthilfe bilden hier elementare Bausteine in der Suchtberatung. Sie helfen, der Suchterkrankung vorzubeugen, oder sie durch psychosoziale Beratung und weitere Hilfeangebote zu bewältigen.
In diesem Seminar setzen wir uns mit dem Begriff der "Sucht" auseinander. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Alkoholabhängigkeit, während Nikotin, Cannabis und neue psychoaktive Substanzen am Rande behandelt werden.
Das Seminar verknüpft theoretische Inhalte mit praktischen Methoden im Bereich der professionellen Suchtprävention und Suchtberatung. Ziel ist es, sich reflektiert mit dem Fachbegriff der Sucht, ihren Formen und ihrem Verlauf auseinanderzusetzen sowie Systeme und Arbeitsbereiche kennenzulernen. Anhand von Fallbeispielen werden wir anschließend verschiedene Präventions- und Beratungskonzepte beleuchten und praktisch auf die Probe stellen.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Zirkus erLeben - Zirkuspädagogik in der Sozialen Arbeit -
- Dozent/in:
- Andreas Geyer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge; Institutionen und Professionalität; Methodenwissen in der Sozialpädagogik); Modul BA KF SozPäd 1 - B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10; BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge; Institutionen und Professionalität; Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten; Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
- Termine:
- Einzeltermin am 1.2.2019, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 2.2.2019, 9:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 3.2.2019, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Lehrveranstaltung findet im Gymnastikraum der Graf-Stauffenberg-Schule Bamberg, Kloster-Langheim-Str. 11, statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte Sportkleidung, Schreibmaterialien und Proviant mitbringen!
Anmeldung zur Lehrveranstaltung bitte bis spätestens 25. Januar 2019 per E-Mail an andi.geyer@posteo.at!
- Inhalt:
- Dieses Seminar ist eine theoretische und praktische Einführung in das Feld der Zirkuspädagogik. Zirkuspädagogik bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Möglichkeit, die Welt des Zirkus erfahrbar und erlebbar zu machen. Zirkuspädagogik nimmt so auf vielfältige Weise Einfluss auf junge Menschen: Körperlicher Ausdruck und Kreativität werden genauso gefördert wie Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit.
Das Seminar ist praxisorientiert angelegt, d. h. wir werden selbst die unterschiedlichen Methoden der Zirkuspädagogik (Jonglage, Akrobatik, Balance etc.) erproben und für die pädagogische Praxis reflektieren. Des Weiteren wollen wir spielerisch Erfahrungen in Theater- und Achtsamkeitsübungen sowie Improvisationen und Emotionsarbeit sammeln. Das Seminar vermittelt eine Vielzahl an Methoden und Handwerkszeug für die spätere praktische Arbeit im sozialen und pädagogischen Bereich.
Da das Seminar einen Schwerpunkt auf die Praxis der Zirkuspädagogik legt, ist das Interesse an Bewegung und körperlicher Erfahrung grundlegend. Bitte Sportkleidung mitbringen!
Das Seminar richtet sich an alle, die die Theorie und Praxis der Zirkuspädagogik kennenlernen wollen.
Die Zirkuswelt mit ihrem exotischen Flair übt eine fast magische Anziehungskraft auf Kinder aus. Aber auch Jugendliche das zeigt sich in der Praxis immer deutlicher fühlen sich von den artistischen Körper- und Bewegungskünsten, wie sie im Zirkus geübt werden, mehr und mehr angezogen. Während Kinder zunächst Zirkus spielen, indem sie Seiltänzerinnen, Dompteure und Clowns darstellen, wollen Jugendliche das Jonglieren oder akrobatische Kunstfertigkeiten erlernen, um es dann vor Publikum zu präsentieren. Der pädagogische Wert des sanften Abenteuers Zirkus liegt in der Erziehung zur Selbsterziehung. (Kiphard 2007: 6)
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Modul BA PÄD KF SOZPÄD ABK-PR
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Praktikumsvorbereitung/Praktikum -
- Dozent/in:
- Julia Gottschalk
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Praktikum; Modul BA Päd KF SOZPÄD ABK-PR - A
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, 14:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 17.11.2018, 10:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 7.12.2018, 14:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 8.12.2018, 10:00 - 19:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Freitag, 26.10.2018, 12:00 - 14:00 Uhr, U7/01.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Am 16.11.2018 und der 07.12.2018: individuelle Beratung
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Modul BA PÄD KF BA-A
Modul BA PÄD KF SOZPÄD ABK - B
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Kinder- und Jugendhilfe -
- Dozent/in:
- Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Handlungsmethoden (Kinder- und Jugendhilfe); Modul BA Päd KF SozPäd ABK - B: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Handlungsmethoden
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, U7/01.05
Einzeltermin am 13.12.2018, Einzeltermin am 20.12.2018, Einzeltermin am 10.1.2019, Einzeltermin am 17.1.2019, Einzeltermin am 24.1.2019, Einzeltermin am 31.1.2019, Einzeltermin am 7.2.2019, 14:00 - 16:00, M3/-1.13
- Inhalt:
- Im Seminar wird eine systematische Einführung in die theoretischen, methodischen und rechtlichen Grundlagen, Handlungsfelder, Organisationsformen der Kinder- und Jugendhilfe vorgenommen. Neben einer Einführung in aktuelle Diskurse sollen vor dem Hintergrund historischer Entwicklungen auch die Lebenslagen von Kindern, Jugendlichen und Familien diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Regina Rätz, Wolfgang Schröer, Mechthild Wolff (2014): Lehrbuch Kinder- und Jugendhilfe: Grundlagen, Handlungsfelder, Strukturen und Perspektiven (Studienmodule Soziale Arbeit) , Beltz /Juventa, Weinheim
Erwin Jordan, Stephan Maykus, Eva Christian Stuckstätte (2016): Kinder- und Jugendhilfe: Einführung in Geschichte und Handlungsfelder, Organisationsformen und gesellschaftliche Problemlagen (Grundlagentexte Pädagogik), Beltz/Juventa, Weinheim
Wolfgang Schröer, Nobert Stuck, Mechthild Wolff (2016): Handbuch Kinder- und Jugendhilfe, Beltz/Juventa, Weinheim
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Sozialarbeit gegen Rassismus und Diskriminierung: Institutioneller Rassismus, Alltagsrassismus und konkrete Strategien gegen Rassismus -
- Dozent/in:
- Raphael Ekamba
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Handlungsmethoden (Methodisches Handeln in der Sozialpädagogik); Modul BA Päd KF SozPäd ABK-B (Methodisches Handeln)
- Termine:
- Einzeltermin am 19.10.2018, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 20.10.2018, 10:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 26.10.2018, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 27.10.2018, 10:00 - 18:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil.
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung findet direkt vor Ort statt!
- Inhalt:
- Im theoretischen Teil wollen wir den Rassismus in allen seinen Erscheinungsformen unter die Lupe nehmen. Wir werden über die Geschichte des Rassismus und die Kolonialzeit Deutschlands und über Alltags- und strukturellen Rassismus sprechen. Wir werden über die Erfahrungen von Betroffenen reden und die psychologischen und sozialen Auswirkungen des Rassismus auf die Betroffenen betrachten. Was kann die Sozialarbeit machen, um Strategien gegen Rassismen zu entwickeln? Anschließend wollen wir darüber diskutieren, ob es an Hochschulen und Universitäten Rassismus gibt und warum das Thema ein Tabuthema ist.
Im praktischen Teil geht es hauptsächlich um das Training von Verhaltensweisen:
1. Gegen Vorurteile und "Unconscious Bias"
2. Gegen Rassismus in der Kommunikation (und wie man widersprechen kann)
3. Wie kann ich die Betroffenen beraten? Wie kann ich ihre Ressourcen mobilisieren?
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Basismodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns
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Grundlagen der Sozialpädagogik / Einführung in die Sozialpädagogik -
- Dozent/in:
- Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Basismodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns; Modul BA PÄD KF SOZPÄD 1 - A (Grundlagen sozialpädagogischen Handelns I); BA PÄD NF SOZPÄD 1-10, BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Grundlagen sozialpädagogischen Handelns I); BA BB Sozialpädagogik (Grundlagen sozialpädagogischen Handelns I)
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, MG1/00.04
- Inhalt:
- Ziel dieser Veranstaltung ist eine Einführung in das Praxis- und Wissenschaftsfeld der Sozialen Arbeit/Sozialpädagogik. Während sich die praktische Soziale Arbeit eher auf die Prävention und Begleitung von sozialen Problemen, Krisen und Konflikten im Lebenslauf konzentriert, werden in der Wissenschaft mit einem "sozialpädagogischen Blick“ auf die Wirklichkeit Begriffe, Konzepte und Theorien diskutiert und analysiert. Dabei kommt den professionellen Perspektiven Sozialer Arbeit in Theorie und Praxis, ihren gesellschafts- und professionspolitischen Aufgaben im Kontext von sozialen Ungleichheitsprozessen und deren herrschaftlicher Vermittlung eine besondere Bedeutung zu.
- Empfohlene Literatur:
- Braches-Chyrek, R. 2015: Neuer disziplinäre Ansätze in der Sozialen Arbeit, Opladen
Thole, W. 2010: Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden
Sünker, H. 1995: Theorie, Politik und Praxis Sozialer Arbeit, Bielefeld
Otto, H.-U./Thiersch, H. 2011: Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München
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Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns
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Das Verschwinden der Ambiguitätstoleranz und das Verschwinden der Geschlechterrollen -
- Dozent/in:
- David Klanke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Methoden in der Sozialpädagogik); Modul BA Päd KF SozPäd 1 - B; BA Päd NF SozPäd 1-10; BA Päd NF SozPäd 1-15 (Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation)
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um eine Anmeldung für die Lehrveranstaltung per Mail (david.klanke@arcor.de) wird bis zum 13. Oktober 2018 gebeten!
- Inhalt:
- "Wenn Jungen lernen, dass Macht über eine andere Person etwas ist, was sie zum Mann macht, dann haben wir ein Problem."(Sandra Konrad in "Der Freitag" 29/2018)
"Bis ins 18. Jahrhundert waren es die Frauen, die Sex wollten und Männer die reine Liebe. In der Antike war die Frau mit Dionysos assoziiert, mit Trunksucht und Exzess und der Mann mit Geist." (Liv Strömquist in Der Spiegel Nr. 28/2018)
Die 'angry white men' sind unterwegs. Nicht nur in den USA, auch hierzulande finden die Rechtspopulisten bei Pegida oder der AfD einen immer höheren Zulauf. Damit verbunden sprechen die deutschen Feuilletons von einem „Verschwinden“ der Ambiguitätstoleranz (Bauer 2018). Wir wollen in dem Seminar einen Zusammenhang zwischen diesem Verlust an Toleranz und der Zunahme an Geschlechterrollen herstellen. Es sollen aktuelle feministische Theorien von Paula Irene Villa, Svenja Flaßpöhler, Laurie Penny und natürlich auch Simone de Beauvoir und Judith Butler diskutiert werden. Zudem wird der Link zu neuer Männlichkeit und der Popkultur, dem Emocore und der Serie „Girls“ hergestellt.
Bei der Seminareinheit zu Emocore werde ich den Autor und Herausgeber Jonas Engelmann einladen.
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Drogen und Gewalt -
- Dozent/in:
- Gisa Stich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Institutionen und Professionalität); Modul BA PÄD KF SozPäd 1 - B (Institutionen und Professionalität / Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns); BA BB Sozialpädagogik (Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation)
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, MG1/02.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit, Rollenspielen und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
- Inhalt:
- Nach den Ereignissen in Chemnitz scheint das Thema "Gewalt" und wie es zu solchen Ausschreitungen kommen kann, aktueller denn je. Aber "Gewalt" ist kein neues Thema, es beschäftigt die Wissenschaft schon lange. Daher bietet das Feld der "Gewaltforschung" sehr viele unterschiedliche Einzelthemen. Um möglichst viele dieser Dimensionen kennenlernen zu können, ist das Seminar thematisch unterteilt in Theorien, Praxis und präventive Ansätze. Konkret bedeutet das, dass neben Theorien zur Entstehung von Gewalt und zum abweichenden Verhalten und dem Einfluss von Drogen eben auch die Repräsentations- und Erscheinungsformen von Gewalt und die AkteurInnen genauer beleuchtet werden.
Selbstverständlich werden aber auch wieder Lösungswege und Methoden aufgezeigt, die die eigenen pädagogischen Kompetenzen erweitern und einen Weg aus der Gewalt bedeuten können.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
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Geschlechtssensible Arbeitsfelder in der Sozialpädagogik -
- Dozent/in:
- Katrin Degen
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge; Institutionen und Professionalität; Methoden in der Sozialpädagogik); Modul BA KF SozPäd 1 - B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10; BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge; Institutionen und Professionalität; Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten; Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
- Termine:
- Einzeltermin am 11.1.2019, 14:00 - 19:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 12.1.2019, 10:00 - 18:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 25.1.2019, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 26.1.2019, 10:00 - 18:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es findet keine Vorbesprechung statt!
Bitte melden Sie sich bei Frau Katrin Degen per E-Mail bis spätestens 7. Januar 2019 an!
Die Teilnehmendenzahl ist auf 40 Plätze begrenzt!
- Inhalt:
- "Was ist Geschlecht und warum spielt es eine Rolle in der Sozialpädagogik?" - Der Beantwortung dieser Frage widmen wir uns in diesem Seminar.
Dabei werden wir zu Beginn die derzeitige Fachliteratur bearbeiten, um so einen ersten Einblick in die aktuellen Themen der Gender- und Queerstudies zu erhalten.
Auf der Grundlage dieser theoretischen Überlegungen erfolgt anschließend eine reflektierte Betrachtung konkreter Arbeitsfelder geschlechtssensibler Sozialpädagogik.
Mögliche Themen sind beispielsweise:
1. Geschlechtssensible Ansätze in der Elementarpädagogik
2. Jungen- und Mädchenarbeit
3. Männliche Beziehungsgewalt gegen Frauen
4. Geschlechtssensible Drogenarbeit
5. Arbeit mit SexarbeiterInnen
6. Geschlechtssensible Gesundheitsvorsorge
7. LGBTTIQ als AdressatInnen sozialer Arbeit
- Empfohlene Literatur:
- Zu Beginn des Seminars wird eine ausführliche Literaturliste verteilt.
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Kindheit -
- Dozent/in:
- Christina Müller
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Institutionen und Professionalität); Modul BA Päd KF SozPäd 1 - B; BA Päd NF SozPäd 1-10; BA Päd NF SozPäd 1-15 (Institutionen und Professionalität); BA BB Sozialpädagogik (Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
- Termine:
- Einzeltermin am 20.10.2018, 9:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 21.10.2018, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 27.10.2018, 9:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 28.10.2018, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Vorbesprechung: Donnerstag, 18.10.2018, 12:00 - 14:00 Uhr, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Von den Teilnehmenden werden rege mündliche Beteiligung, Diskussionsbereitschaft, eigenständige Literaturrecherche und eine Leistungserbringung laut MHB in Form eines Referats oder einer Hausarbeit erwartet.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Sexualität -
- Dozent/in:
- Gisa Stich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Methoden in der Sozialpädagogik); Modul BA PÄD KF SozPäd 1 - B (Methoden in der Sozialpädagogik); BA PÄD NF SOZPÄD 1-10, BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, zu eigenen Vorträgen/Referaten und Gruppenarbeiten.
- Inhalt:
- Sexualität ist ein Thema, welches unser Leben recht deutlich bestimmt und dennoch meist im Verborgenen und Geheimen besprochen wird. In diesem Seminar ist das anders. Wir schauen ganz deutlich hin und beleuchten einige Themen genauer.
Zunächst wird die menschliche Sexualität in ihren unterschiedlichen Aspekten betrachtet und in Kontext zu Identität, Kultur, Religion, aber auch dem Lebensalter gesetzt.
Neben den lustvollen und schönen Bereichen gibt es aber noch die „dunkle Seite“ von Sexualität, die in diesem Seminar nicht ausgeschlossen werden soll – sexuelle Gewalt/Ausbeutung, Missbrauch und Paraphilien bekommen auch ihren Raum und dürfen diskutiert werden. Anschließend werden sexualpädagogische Konzepte und Methoden unter die Lupe genommen und auf die Probe gestellt.
Ziel ist, die TeilnehmerInnen dahingehend zu befähigen, sexualpädagogische Angebote kritisch zu hinterfragen und eine eigene Position zu diesem Thema zu entwickeln.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Suchtberatung in der Sozialen Arbeit -
- Dozent/in:
- Sabrina Regner
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns; BA Päd KF SozPäd 1-B, BA PÄD NF SOZPÄD 1-10, BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge; Institutionen und Professionalität; Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten; Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation)
- Termine:
- Einzeltermin am 11.1.2019, 14:00 - 18:00, KR12/02.05
Einzeltermin am 12.1.2019, 9:00 - 18:00, KR12/02.05
Einzeltermin am 25.1.2019, 14:00 - 18:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 18:00, KR12/02.01
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es findet keine Vorbesprechung statt.
Um Anmeldung zur Lehrveranstaltung per Mail an sabrina-edeltraud.regner@stud.uni-bamberg.de wird bis zum 10.01.2019 gebeten.
Von den Teilnehmenden wird die Bereitschaft zur regen mündlichen Beteiligung, Gruppenarbeit und Teilnahme an Rollenspielen erwartet.
- Inhalt:
- "Der Süchtige raubt sich seine Freiheit selbst." (Uhlenbruck G. 1982, medizinische Aphorismen)
Der Konsum berauschender Mittel zählt in vielen Kulturen zur Tradition und wird zur Beeinflussung der Emotionen und des Bewusstseins in vielfältiger Art und Weise seit Jahrtausenden genutzt. Viele Menschen entwickeln jedoch negative Konsummuster, welche den gesamten Alltag beeinträchtigen können.
Prävention und Suchthilfe bilden hier elementare Bausteine in der Suchtberatung. Sie helfen, der Suchterkrankung vorzubeugen, oder sie durch psychosoziale Beratung und weitere Hilfeangebote zu bewältigen.
In diesem Seminar setzen wir uns mit dem Begriff der "Sucht" auseinander. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Alkoholabhängigkeit, während Nikotin, Cannabis und neue psychoaktive Substanzen am Rande behandelt werden.
Das Seminar verknüpft theoretische Inhalte mit praktischen Methoden im Bereich der professionellen Suchtprävention und Suchtberatung. Ziel ist es, sich reflektiert mit dem Fachbegriff der Sucht, ihren Formen und ihrem Verlauf auseinanderzusetzen sowie Systeme und Arbeitsbereiche kennenzulernen. Anhand von Fallbeispielen werden wir anschließend verschiedene Präventions- und Beratungskonzepte beleuchten und praktisch auf die Probe stellen.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Zirkus erLeben - Zirkuspädagogik in der Sozialen Arbeit -
- Dozent/in:
- Andreas Geyer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge; Institutionen und Professionalität; Methodenwissen in der Sozialpädagogik); Modul BA KF SozPäd 1 - B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10; BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge; Institutionen und Professionalität; Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten; Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
- Termine:
- Einzeltermin am 1.2.2019, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 2.2.2019, 9:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 3.2.2019, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Lehrveranstaltung findet im Gymnastikraum der Graf-Stauffenberg-Schule Bamberg, Kloster-Langheim-Str. 11, statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte Sportkleidung, Schreibmaterialien und Proviant mitbringen!
Anmeldung zur Lehrveranstaltung bitte bis spätestens 25. Januar 2019 per E-Mail an andi.geyer@posteo.at!
- Inhalt:
- Dieses Seminar ist eine theoretische und praktische Einführung in das Feld der Zirkuspädagogik. Zirkuspädagogik bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Möglichkeit, die Welt des Zirkus erfahrbar und erlebbar zu machen. Zirkuspädagogik nimmt so auf vielfältige Weise Einfluss auf junge Menschen: Körperlicher Ausdruck und Kreativität werden genauso gefördert wie Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit.
Das Seminar ist praxisorientiert angelegt, d. h. wir werden selbst die unterschiedlichen Methoden der Zirkuspädagogik (Jonglage, Akrobatik, Balance etc.) erproben und für die pädagogische Praxis reflektieren. Des Weiteren wollen wir spielerisch Erfahrungen in Theater- und Achtsamkeitsübungen sowie Improvisationen und Emotionsarbeit sammeln. Das Seminar vermittelt eine Vielzahl an Methoden und Handwerkszeug für die spätere praktische Arbeit im sozialen und pädagogischen Bereich.
Da das Seminar einen Schwerpunkt auf die Praxis der Zirkuspädagogik legt, ist das Interesse an Bewegung und körperlicher Erfahrung grundlegend. Bitte Sportkleidung mitbringen!
Das Seminar richtet sich an alle, die die Theorie und Praxis der Zirkuspädagogik kennenlernen wollen.
Die Zirkuswelt mit ihrem exotischen Flair übt eine fast magische Anziehungskraft auf Kinder aus. Aber auch Jugendliche das zeigt sich in der Praxis immer deutlicher fühlen sich von den artistischen Körper- und Bewegungskünsten, wie sie im Zirkus geübt werden, mehr und mehr angezogen. Während Kinder zunächst Zirkus spielen, indem sie Seiltänzerinnen, Dompteure und Clowns darstellen, wollen Jugendliche das Jonglieren oder akrobatische Kunstfertigkeiten erlernen, um es dann vor Publikum zu präsentieren. Der pädagogische Wert des sanften Abenteuers Zirkus liegt in der Erziehung zur Selbsterziehung. (Kiphard 2007: 6)
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Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Praktikum
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Praktikumsvorbereitung/Praktikum -
- Dozent/in:
- Julia Gottschalk
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Praktikum; Modul BA Päd KF SOZPÄD ABK-PR - A
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, 14:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 17.11.2018, 10:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 7.12.2018, 14:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 8.12.2018, 10:00 - 19:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Freitag, 26.10.2018, 12:00 - 14:00 Uhr, U7/01.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Am 16.11.2018 und der 07.12.2018: individuelle Beratung
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Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Handlungsmethoden
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Kinder- und Jugendhilfe -
- Dozent/in:
- Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Handlungsmethoden (Kinder- und Jugendhilfe); Modul BA Päd KF SozPäd ABK - B: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Handlungsmethoden
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, U7/01.05
Einzeltermin am 13.12.2018, Einzeltermin am 20.12.2018, Einzeltermin am 10.1.2019, Einzeltermin am 17.1.2019, Einzeltermin am 24.1.2019, Einzeltermin am 31.1.2019, Einzeltermin am 7.2.2019, 14:00 - 16:00, M3/-1.13
- Inhalt:
- Im Seminar wird eine systematische Einführung in die theoretischen, methodischen und rechtlichen Grundlagen, Handlungsfelder, Organisationsformen der Kinder- und Jugendhilfe vorgenommen. Neben einer Einführung in aktuelle Diskurse sollen vor dem Hintergrund historischer Entwicklungen auch die Lebenslagen von Kindern, Jugendlichen und Familien diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Regina Rätz, Wolfgang Schröer, Mechthild Wolff (2014): Lehrbuch Kinder- und Jugendhilfe: Grundlagen, Handlungsfelder, Strukturen und Perspektiven (Studienmodule Soziale Arbeit) , Beltz /Juventa, Weinheim
Erwin Jordan, Stephan Maykus, Eva Christian Stuckstätte (2016): Kinder- und Jugendhilfe: Einführung in Geschichte und Handlungsfelder, Organisationsformen und gesellschaftliche Problemlagen (Grundlagentexte Pädagogik), Beltz/Juventa, Weinheim
Wolfgang Schröer, Nobert Stuck, Mechthild Wolff (2016): Handbuch Kinder- und Jugendhilfe, Beltz/Juventa, Weinheim
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Sozialarbeit gegen Rassismus und Diskriminierung: Institutioneller Rassismus, Alltagsrassismus und konkrete Strategien gegen Rassismus -
- Dozent/in:
- Raphael Ekamba
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Handlungsmethoden (Methodisches Handeln in der Sozialpädagogik); Modul BA Päd KF SozPäd ABK-B (Methodisches Handeln)
- Termine:
- Einzeltermin am 19.10.2018, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 20.10.2018, 10:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 26.10.2018, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 27.10.2018, 10:00 - 18:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil.
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung findet direkt vor Ort statt!
- Inhalt:
- Im theoretischen Teil wollen wir den Rassismus in allen seinen Erscheinungsformen unter die Lupe nehmen. Wir werden über die Geschichte des Rassismus und die Kolonialzeit Deutschlands und über Alltags- und strukturellen Rassismus sprechen. Wir werden über die Erfahrungen von Betroffenen reden und die psychologischen und sozialen Auswirkungen des Rassismus auf die Betroffenen betrachten. Was kann die Sozialarbeit machen, um Strategien gegen Rassismen zu entwickeln? Anschließend wollen wir darüber diskutieren, ob es an Hochschulen und Universitäten Rassismus gibt und warum das Thema ein Tabuthema ist.
Im praktischen Teil geht es hauptsächlich um das Training von Verhaltensweisen:
1. Gegen Vorurteile und "Unconscious Bias"
2. Gegen Rassismus in der Kommunikation (und wie man widersprechen kann)
3. Wie kann ich die Betroffenen beraten? Wie kann ich ihre Ressourcen mobilisieren?
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Modul Bachelorarbeit
MA Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Modul MA EBWS HF SOZPÄD 1
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Diskurse sozialpädagogischer Theorienbildung / Theorien und Konzepte der Sozialpädagogik -
- Dozent/in:
- Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Basismodul: Theorien der Sozialpädagogik; Modul MA EBWS HF SOZPÄD 1 - A (Theorien der Sozialpädagogik); MA BB Sozialpädagogik (Theorien und Konzepte der Sozialpädagogik)
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, MG2/00.10
- Inhalt:
- Gegenstand theoretischer Diskurse sind die Beschreibung und Analyse der Voraussetzungen, Bedingungen, Strukturen, Funktionen und Grenzen sozialpädagogischer Realitäten und Begrifflichkeiten.
In diesem Seminar werden die Themen und zentralen Perspektiven unterschiedlicher theoretischer Diskurse in der Sozialpädagogik - im Kontext ihrer historischen Verortung - nachgezeichnet.
Theoretische sozialpädagogische Fragestellungen sollen vertiefend und kontrovers diskutiert werden, um spezifische Programmatiken, Vergewisserungen und Differenzierungen herausarbeiten zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Braches-Chyrek, R. 2015: Neuere disziplinäre Ansätze in der Sozialen Arbeit, Opladen
Thole, W. 2010: Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden
Sünker, H. 1995: Theorie, Politik und Praxis Sozialer Arbeit, Bielefeld
Otto, H.-U./Thiersch, H. 2011: Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München
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Jugendkulturen -
- Dozent/in:
- Tilman Kallenbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Theorien der Sozialpädagogik (Lebenslagen im Generationengefüge); MA EBWS HF SozPäd 1 - B (Lebenslagen im Generationengefüge); MA BB (Ausgewählte soziale Probleme)
- Termine:
- Einzeltermin am 15.11.2018, 12:00 - 14:00, M3/01.16
Einzeltermin am 22.11.2018, Einzeltermin am 29.11.2018, Einzeltermin am 6.12.2018, Einzeltermin am 13.12.2018, 12:00 - 14:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 20.12.2018, Einzeltermin am 10.1.2019, 12:00 - 14:00, M3/01.16
Einzeltermin am 17.1.2019, 12:00 - 14:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 24.1.2019, 12:00 - 14:00, M3/01.16
Einzeltermin am 31.1.2019, Einzeltermin am 7.2.2019, 12:00 - 14:00, M3N/01.26
- Inhalt:
- Jugendkulturen sind das lässt sich weitgehend unbestritten feststellen ein bedeutender Ort der Sozialisation junger Menschen. Hier werden Kulturtechniken eingeübt, Haltungen eingenommen und Lebensentwürfe erprobt. Die örtliche [ ]-Szene ist eine Bildungsinstitution. Das Seminar widmet sich der wissenschaftlichen Analyse verschiedener Jugendkulturen und befragt diese hinsichtlich ihrer Rolle in Fragen von Politik, Migration, Gender und Religion. Es gilt: "Was Not tut, ist eine Art Wissenschaft, die von Fans betrieben wird, die prinzipiell für die Potentiale von Pop-Kultur empfänglich sind, aber frei genug, den gesellschaftlichen Zusammenhang nicht ausblenden zu müssen [...]. Eine Wissenschaft, die freilegt und benennt was passiert, wenn Pop produziert und konsumiert wird, die das eigene Fasziniertsein nicht ideologisch ausblendet, sondern heuristisch fruchtbar macht" (Diedrichsen 1999: 285).
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Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit -
- Dozent/in:
- Michael Schmitt
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Theorien der Sozialpädagogik (Sozialpädagogik in Gesellschaft); Basismodul: Sozialpädagogische Forschung (Wissensformen in der Sozialpädagogik); Modul MA EBWS HF SozPäd 1 - B (Sozialpädagogik in Gesellschaft); MA EBWS HF SozPäd 2 - B (Wissensformen in der Sozialpädagogik); MA BB (Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit)
- Termine:
- Einzeltermin am 11.1.2019, 16:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 12.1.2019, 10:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 18.1.2019, 14:00 - 20:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 19.1.2019, 10:00 - 18:00, MG1/02.06
Vorbesprechung: Montag, 29.10.2018, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/00.16
- Inhalt:
- In diesem Seminar setzen wir uns mit dem Phänomen Qualität pädagogischer Arbeit auseinander und setzen es in Bezug zur Frage nach Qualität in der Sozialen Arbeit. Es wird um das professionelle Verständnis als Sozialarbeiter/in bzw. Sozialpädagog/in gehen, es werden Formen der Qualifizierung und Management von Qualität auf den Prüfstand gestellt und ein historischer Abriss zum Zusammenhang von Qualität und Sozialpädagogik skizziert.
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Modul MA EBWS HF SOZPÄD 2
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Geschlossene Gesellschaft: Wie der institutionelle Rassismus weiße Räume weiß hält. Für Gleichbehandlung und Vielfalt -
- Dozent/in:
- Raphael Ekamba
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen I (Sozialpädagogische Handlungsformen; Handlungskonzepte und Methoden); Basismodul: Sozialpädagogische Forschung (Sozialpädagogische Forschung; Wissensformen in der Sozialpädagogik); Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK 1 - B (Sozialpädagogische Handlungsformen; Handlungskonzepte und Methoden); MA EBWS HF SozPäd 2 - B (Sozialpädagogische Forschung; Sozialpädagogische Forschungspraxis; Wissensformen in der Sozialpädagogik); MA BB Lehrforschungsprojekt (Begleitseminar); Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Sozialpädagogische Handlungsformen II (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen); MA EBWS HF SOZPÄD ABK 2 - B (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen)
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, 14:00 - 20:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 17.11.2018, 10:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 23.11.2018, 14:00 - 20:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 24.11.2018, 10:00 - 18:00, KR12/00.16
- Inhalt:
- Der Rassismus in Deutschland ist nicht ein Phänomen am Rande der Gesellschaft. Merkmale wie Herkunft, Hautfarbe und Augenfarbe entscheiden immer noch, wem Chancen und Teilhabe zugeteilt oder verweigert werden. Rassistische Diskriminierung im Alltag und Ausgrenzung in Behörden, im Bildungssystem und in Organisationen haben für Betroffene gravierende Folgen. Rassismus in allen seinen Erscheinungsformen, bewusst oder unbewusst, alltäglich oder in Institutionen, gefährdet das friedliche, harmonische und demokratische Zusammenleben und verhindert die Vielfalt. Deshalb ist eine Auseinandersetzung mit den institutionellen und strukturellen Formen des Rassismus, verstanden als eine Verletzung der Gleichbehandlung und als ein Mechanismus der Ausgrenzung und Verweigerung von Teilhabe und Respekt, mit dem Ziel, weiße Räume (Privilegien und Macht) zu verteidigen, auch innerhalb der Sozialen Arbeit ein wichtiges und notwendiges Thema.
Mit diesem Thema werden institutioneller und struktureller Rassismus, weiße Privilegien, bewusste und unbewusste Vorurteile und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft auf den Tisch gelegt und Wege für eine faire, gerechte und weniger rassistische Gesellschaft diskutiert.
Folgende Fragen werden diskutiert:
1. Was ist institutioneller und struktureller Rassismus? Wie sieht die Lage in Deutschland aus? Welche Erfahrungen machen PoC in verschiedenen Lebensbereichen (Bildung, Arbeit, soziale Einrichtungen, Gesundheitswesen, Justiz, Polizei, Medien, Wohnungsmarkt, Diskotheken etc.)?
2. Was muss gemacht werden, um Barrieren und Benachteiligungen sichtbar zu machen und um mehr Diversität zu erzielen?
3. Welche Handlungsperspektiven sind notwendig?
4. Was muss gemacht werden, um die Aufmerksamkeit der Medien auf das Thema "Institutioneller Rassismus" zu lenken?
5. Wie erreicht man, dass Rassismus in der Sozialen Arbeit als eine Ursache von sozialen Problemen thematisiert wird, um das Bewusstsein und die Bereitschaft zu entwickeln, institutionellen Rassismus als einen von mehreren Erklärungsansätzen für soziale Probleme bei PoC in Deutschland zu erkennen?
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Methoden der Kindheitsforschung -
- Dozent/in:
- Christina Müller
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Basismodul: Sozialpädagogische Forschung (Sozialpädagogische Forschung); Modul MA EBWS HF SozPäd 2 - B (Sozialpädagogische Forschung; Sozialpädagogische Forschungspraxis); MA BB Lehrforschungsprojekt (Begleitseminar)
- Termine:
- Einzeltermin am 24.11.2018, 8:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 25.11.2018, 8:00 - 14:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 1.12.2018, 9:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 2.12.2018, 14:00 - 19:00, M3N/01.26
Vorbesprechung: Donnerstag, 18.10.2018, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/01.02
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Von den Teilnehmenden werden rege mündliche Beteiligung, Diskussionsbereitschaft, eigenständige Literaturrecherche und eine Leistungserbringung laut MHB in Form eines Referats oder einer schriftlichen Hausarbeit erwartet.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit -
- Dozent/in:
- Michael Schmitt
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Theorien der Sozialpädagogik (Sozialpädagogik in Gesellschaft); Basismodul: Sozialpädagogische Forschung (Wissensformen in der Sozialpädagogik); Modul MA EBWS HF SozPäd 1 - B (Sozialpädagogik in Gesellschaft); MA EBWS HF SozPäd 2 - B (Wissensformen in der Sozialpädagogik); MA BB (Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit)
- Termine:
- Einzeltermin am 11.1.2019, 16:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 12.1.2019, 10:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 18.1.2019, 14:00 - 20:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 19.1.2019, 10:00 - 18:00, MG1/02.06
Vorbesprechung: Montag, 29.10.2018, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/00.16
- Inhalt:
- In diesem Seminar setzen wir uns mit dem Phänomen Qualität pädagogischer Arbeit auseinander und setzen es in Bezug zur Frage nach Qualität in der Sozialen Arbeit. Es wird um das professionelle Verständnis als Sozialarbeiter/in bzw. Sozialpädagog/in gehen, es werden Formen der Qualifizierung und Management von Qualität auf den Prüfstand gestellt und ein historischer Abriss zum Zusammenhang von Qualität und Sozialpädagogik skizziert.
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Sucht- und Drogenhilfe -
- Dozent/in:
- Alexander Wiesmann
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Basismodul: Sozialpädagogische Forschung (Sozialpädagogische Forschung; Wissensformen in der Sozialpädagogik); Modul Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen I (Sozialpädagogische Handlungsformen; Handlungskonzepte und Methoden); Modul Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Sozialpädagogische Handlungsformen II (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen); Modul MA EBWS HF SozPäd 2-B (Sozialpädagogische Forschung; Sozialpädagogische Forschungspraxis; Wissensformen in der Sozialpädagogik); MA EBWS SozPäd ABK-PR 1-B (Sozial-pädagogische Handlungsformen; Handlungskonzepte und Methoden); MA EBWS HF SozPäd ABK-PR 2-B (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen); MA BB Sozialpädagogik II (Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit)
- Termine:
- Einzeltermin am 7.12.2018, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 8.12.2018, 9:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 1.2.2019, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 2.2.2019, 9:00 - 18:00, M3/02.10
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Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK-PR 1
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Berufsziel: Ehrenamt -
- Dozent/in:
- Michael Schmitt
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Modul Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen I (Handlungskonzepte und Methoden;); Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Sozialpädagogische Handlungsformen II (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen); MA EBWS HF SozPäd ABK 1 - B (Handlungskonzepte und Methoden); MA EBWS HF SozPäd ABK 2 - B (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen)
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, 14:00 - 20:00, M3/00.16
Einzeltermin am 17.11.2018, 10:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 14.12.2018, 14:00 - 20:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 15.12.2018, 10:00 - 18:00, MG1/02.06
Vorbesprechung: Montag, 29.10.2018, 12:00 - 14:00 Uhr, M3/00.16
- Inhalt:
- Gibt es die klassische Erwerbsbiografie noch? Werden freiwillige Tätigkeiten, Ehrenämter und Soziales Engagement wichtiger für den Lebenslauf? Hauptberufliche Stellen werden durch die Arbeit von Ehrenamtlichen ersetzt?
Weite Einsparungen und Schnitte im sozialen Netz werden mit der hervorragenden (und unentgeltlichen) Arbeit Ehrenamtlicher begründet, Ehrenamtliche führen verstärkt Arbeiten aus, für die sie nicht qualifiziert und bei denen sie überfordert sind - diese und weitere Kritikpunkte an ehrenamtlichen Tätigkeiten sind in jüngerer Zeit häufiger zu vernehmen.
In diesem Seminar setzen wir uns mit dem Phänomen der Freiwilligenarbeit, des bürgerschaftlichen Engagements und des Ehrenamts auseinander und setzen die Phänomene in Bezug zur Frage nach Qualität in der Sozialen Arbeit. Es wird um das professionelle Verständnis als Sozialarbeiter/in bzw. Sozialpädagog/in gehen, es werden Formen der Qualifizierung und Management von Ehrenamtlichen auf den Prüfstand gestellt und ein historischer Abriss zum Zusammenhang von Ehrenamt und Sozialpädagogik skizziert.
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Geschlossene Gesellschaft: Wie der institutionelle Rassismus weiße Räume weiß hält. Für Gleichbehandlung und Vielfalt -
- Dozent/in:
- Raphael Ekamba
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen I (Sozialpädagogische Handlungsformen; Handlungskonzepte und Methoden); Basismodul: Sozialpädagogische Forschung (Sozialpädagogische Forschung; Wissensformen in der Sozialpädagogik); Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK 1 - B (Sozialpädagogische Handlungsformen; Handlungskonzepte und Methoden); MA EBWS HF SozPäd 2 - B (Sozialpädagogische Forschung; Sozialpädagogische Forschungspraxis; Wissensformen in der Sozialpädagogik); MA BB Lehrforschungsprojekt (Begleitseminar); Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Sozialpädagogische Handlungsformen II (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen); MA EBWS HF SOZPÄD ABK 2 - B (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen)
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, 14:00 - 20:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 17.11.2018, 10:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 23.11.2018, 14:00 - 20:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 24.11.2018, 10:00 - 18:00, KR12/00.16
- Inhalt:
- Der Rassismus in Deutschland ist nicht ein Phänomen am Rande der Gesellschaft. Merkmale wie Herkunft, Hautfarbe und Augenfarbe entscheiden immer noch, wem Chancen und Teilhabe zugeteilt oder verweigert werden. Rassistische Diskriminierung im Alltag und Ausgrenzung in Behörden, im Bildungssystem und in Organisationen haben für Betroffene gravierende Folgen. Rassismus in allen seinen Erscheinungsformen, bewusst oder unbewusst, alltäglich oder in Institutionen, gefährdet das friedliche, harmonische und demokratische Zusammenleben und verhindert die Vielfalt. Deshalb ist eine Auseinandersetzung mit den institutionellen und strukturellen Formen des Rassismus, verstanden als eine Verletzung der Gleichbehandlung und als ein Mechanismus der Ausgrenzung und Verweigerung von Teilhabe und Respekt, mit dem Ziel, weiße Räume (Privilegien und Macht) zu verteidigen, auch innerhalb der Sozialen Arbeit ein wichtiges und notwendiges Thema.
Mit diesem Thema werden institutioneller und struktureller Rassismus, weiße Privilegien, bewusste und unbewusste Vorurteile und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft auf den Tisch gelegt und Wege für eine faire, gerechte und weniger rassistische Gesellschaft diskutiert.
Folgende Fragen werden diskutiert:
1. Was ist institutioneller und struktureller Rassismus? Wie sieht die Lage in Deutschland aus? Welche Erfahrungen machen PoC in verschiedenen Lebensbereichen (Bildung, Arbeit, soziale Einrichtungen, Gesundheitswesen, Justiz, Polizei, Medien, Wohnungsmarkt, Diskotheken etc.)?
2. Was muss gemacht werden, um Barrieren und Benachteiligungen sichtbar zu machen und um mehr Diversität zu erzielen?
3. Welche Handlungsperspektiven sind notwendig?
4. Was muss gemacht werden, um die Aufmerksamkeit der Medien auf das Thema "Institutioneller Rassismus" zu lenken?
5. Wie erreicht man, dass Rassismus in der Sozialen Arbeit als eine Ursache von sozialen Problemen thematisiert wird, um das Bewusstsein und die Bereitschaft zu entwickeln, institutionellen Rassismus als einen von mehreren Erklärungsansätzen für soziale Probleme bei PoC in Deutschland zu erkennen?
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Sucht- und Drogenhilfe -
- Dozent/in:
- Alexander Wiesmann
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Basismodul: Sozialpädagogische Forschung (Sozialpädagogische Forschung; Wissensformen in der Sozialpädagogik); Modul Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen I (Sozialpädagogische Handlungsformen; Handlungskonzepte und Methoden); Modul Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Sozialpädagogische Handlungsformen II (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen); Modul MA EBWS HF SozPäd 2-B (Sozialpädagogische Forschung; Sozialpädagogische Forschungspraxis; Wissensformen in der Sozialpädagogik); MA EBWS SozPäd ABK-PR 1-B (Sozial-pädagogische Handlungsformen; Handlungskonzepte und Methoden); MA EBWS HF SozPäd ABK-PR 2-B (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen); MA BB Sozialpädagogik II (Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit)
- Termine:
- Einzeltermin am 7.12.2018, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 8.12.2018, 9:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 1.2.2019, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 2.2.2019, 9:00 - 18:00, M3/02.10
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Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK-PR 2
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Berufsziel: Ehrenamt -
- Dozent/in:
- Michael Schmitt
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Modul Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen I (Handlungskonzepte und Methoden;); Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Sozialpädagogische Handlungsformen II (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen); MA EBWS HF SozPäd ABK 1 - B (Handlungskonzepte und Methoden); MA EBWS HF SozPäd ABK 2 - B (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen)
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, 14:00 - 20:00, M3/00.16
Einzeltermin am 17.11.2018, 10:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 14.12.2018, 14:00 - 20:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 15.12.2018, 10:00 - 18:00, MG1/02.06
Vorbesprechung: Montag, 29.10.2018, 12:00 - 14:00 Uhr, M3/00.16
- Inhalt:
- Gibt es die klassische Erwerbsbiografie noch? Werden freiwillige Tätigkeiten, Ehrenämter und Soziales Engagement wichtiger für den Lebenslauf? Hauptberufliche Stellen werden durch die Arbeit von Ehrenamtlichen ersetzt?
Weite Einsparungen und Schnitte im sozialen Netz werden mit der hervorragenden (und unentgeltlichen) Arbeit Ehrenamtlicher begründet, Ehrenamtliche führen verstärkt Arbeiten aus, für die sie nicht qualifiziert und bei denen sie überfordert sind - diese und weitere Kritikpunkte an ehrenamtlichen Tätigkeiten sind in jüngerer Zeit häufiger zu vernehmen.
In diesem Seminar setzen wir uns mit dem Phänomen der Freiwilligenarbeit, des bürgerschaftlichen Engagements und des Ehrenamts auseinander und setzen die Phänomene in Bezug zur Frage nach Qualität in der Sozialen Arbeit. Es wird um das professionelle Verständnis als Sozialarbeiter/in bzw. Sozialpädagog/in gehen, es werden Formen der Qualifizierung und Management von Ehrenamtlichen auf den Prüfstand gestellt und ein historischer Abriss zum Zusammenhang von Ehrenamt und Sozialpädagogik skizziert.
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Geschlossene Gesellschaft: Wie der institutionelle Rassismus weiße Räume weiß hält. Für Gleichbehandlung und Vielfalt -
- Dozent/in:
- Raphael Ekamba
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen I (Sozialpädagogische Handlungsformen; Handlungskonzepte und Methoden); Basismodul: Sozialpädagogische Forschung (Sozialpädagogische Forschung; Wissensformen in der Sozialpädagogik); Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK 1 - B (Sozialpädagogische Handlungsformen; Handlungskonzepte und Methoden); MA EBWS HF SozPäd 2 - B (Sozialpädagogische Forschung; Sozialpädagogische Forschungspraxis; Wissensformen in der Sozialpädagogik); MA BB Lehrforschungsprojekt (Begleitseminar); Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Sozialpädagogische Handlungsformen II (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen); MA EBWS HF SOZPÄD ABK 2 - B (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen)
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, 14:00 - 20:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 17.11.2018, 10:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 23.11.2018, 14:00 - 20:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 24.11.2018, 10:00 - 18:00, KR12/00.16
- Inhalt:
- Der Rassismus in Deutschland ist nicht ein Phänomen am Rande der Gesellschaft. Merkmale wie Herkunft, Hautfarbe und Augenfarbe entscheiden immer noch, wem Chancen und Teilhabe zugeteilt oder verweigert werden. Rassistische Diskriminierung im Alltag und Ausgrenzung in Behörden, im Bildungssystem und in Organisationen haben für Betroffene gravierende Folgen. Rassismus in allen seinen Erscheinungsformen, bewusst oder unbewusst, alltäglich oder in Institutionen, gefährdet das friedliche, harmonische und demokratische Zusammenleben und verhindert die Vielfalt. Deshalb ist eine Auseinandersetzung mit den institutionellen und strukturellen Formen des Rassismus, verstanden als eine Verletzung der Gleichbehandlung und als ein Mechanismus der Ausgrenzung und Verweigerung von Teilhabe und Respekt, mit dem Ziel, weiße Räume (Privilegien und Macht) zu verteidigen, auch innerhalb der Sozialen Arbeit ein wichtiges und notwendiges Thema.
Mit diesem Thema werden institutioneller und struktureller Rassismus, weiße Privilegien, bewusste und unbewusste Vorurteile und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft auf den Tisch gelegt und Wege für eine faire, gerechte und weniger rassistische Gesellschaft diskutiert.
Folgende Fragen werden diskutiert:
1. Was ist institutioneller und struktureller Rassismus? Wie sieht die Lage in Deutschland aus? Welche Erfahrungen machen PoC in verschiedenen Lebensbereichen (Bildung, Arbeit, soziale Einrichtungen, Gesundheitswesen, Justiz, Polizei, Medien, Wohnungsmarkt, Diskotheken etc.)?
2. Was muss gemacht werden, um Barrieren und Benachteiligungen sichtbar zu machen und um mehr Diversität zu erzielen?
3. Welche Handlungsperspektiven sind notwendig?
4. Was muss gemacht werden, um die Aufmerksamkeit der Medien auf das Thema "Institutioneller Rassismus" zu lenken?
5. Wie erreicht man, dass Rassismus in der Sozialen Arbeit als eine Ursache von sozialen Problemen thematisiert wird, um das Bewusstsein und die Bereitschaft zu entwickeln, institutionellen Rassismus als einen von mehreren Erklärungsansätzen für soziale Probleme bei PoC in Deutschland zu erkennen?
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Sucht- und Drogenhilfe -
- Dozent/in:
- Alexander Wiesmann
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Basismodul: Sozialpädagogische Forschung (Sozialpädagogische Forschung; Wissensformen in der Sozialpädagogik); Modul Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen I (Sozialpädagogische Handlungsformen; Handlungskonzepte und Methoden); Modul Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Sozialpädagogische Handlungsformen II (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen); Modul MA EBWS HF SozPäd 2-B (Sozialpädagogische Forschung; Sozialpädagogische Forschungspraxis; Wissensformen in der Sozialpädagogik); MA EBWS SozPäd ABK-PR 1-B (Sozial-pädagogische Handlungsformen; Handlungskonzepte und Methoden); MA EBWS HF SozPäd ABK-PR 2-B (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen); MA BB Sozialpädagogik II (Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit)
- Termine:
- Einzeltermin am 7.12.2018, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 8.12.2018, 9:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 1.2.2019, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 2.2.2019, 9:00 - 18:00, M3/02.10
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Modul MA EBWS HF MA-A
Basismodul: Theorien derSozialpädagogik
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Diskurse sozialpädagogischer Theorienbildung / Theorien und Konzepte der Sozialpädagogik -
- Dozent/in:
- Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Basismodul: Theorien der Sozialpädagogik; Modul MA EBWS HF SOZPÄD 1 - A (Theorien der Sozialpädagogik); MA BB Sozialpädagogik (Theorien und Konzepte der Sozialpädagogik)
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, MG2/00.10
- Inhalt:
- Gegenstand theoretischer Diskurse sind die Beschreibung und Analyse der Voraussetzungen, Bedingungen, Strukturen, Funktionen und Grenzen sozialpädagogischer Realitäten und Begrifflichkeiten.
In diesem Seminar werden die Themen und zentralen Perspektiven unterschiedlicher theoretischer Diskurse in der Sozialpädagogik - im Kontext ihrer historischen Verortung - nachgezeichnet.
Theoretische sozialpädagogische Fragestellungen sollen vertiefend und kontrovers diskutiert werden, um spezifische Programmatiken, Vergewisserungen und Differenzierungen herausarbeiten zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Braches-Chyrek, R. 2015: Neuere disziplinäre Ansätze in der Sozialen Arbeit, Opladen
Thole, W. 2010: Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden
Sünker, H. 1995: Theorie, Politik und Praxis Sozialer Arbeit, Bielefeld
Otto, H.-U./Thiersch, H. 2011: Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München
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Vertiefungsmodul: Theorien der Sozialpädagogik
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Jugendkulturen -
- Dozent/in:
- Tilman Kallenbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Theorien der Sozialpädagogik (Lebenslagen im Generationengefüge); MA EBWS HF SozPäd 1 - B (Lebenslagen im Generationengefüge); MA BB (Ausgewählte soziale Probleme)
- Termine:
- Einzeltermin am 15.11.2018, 12:00 - 14:00, M3/01.16
Einzeltermin am 22.11.2018, Einzeltermin am 29.11.2018, Einzeltermin am 6.12.2018, Einzeltermin am 13.12.2018, 12:00 - 14:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 20.12.2018, Einzeltermin am 10.1.2019, 12:00 - 14:00, M3/01.16
Einzeltermin am 17.1.2019, 12:00 - 14:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 24.1.2019, 12:00 - 14:00, M3/01.16
Einzeltermin am 31.1.2019, Einzeltermin am 7.2.2019, 12:00 - 14:00, M3N/01.26
- Inhalt:
- Jugendkulturen sind das lässt sich weitgehend unbestritten feststellen ein bedeutender Ort der Sozialisation junger Menschen. Hier werden Kulturtechniken eingeübt, Haltungen eingenommen und Lebensentwürfe erprobt. Die örtliche [ ]-Szene ist eine Bildungsinstitution. Das Seminar widmet sich der wissenschaftlichen Analyse verschiedener Jugendkulturen und befragt diese hinsichtlich ihrer Rolle in Fragen von Politik, Migration, Gender und Religion. Es gilt: "Was Not tut, ist eine Art Wissenschaft, die von Fans betrieben wird, die prinzipiell für die Potentiale von Pop-Kultur empfänglich sind, aber frei genug, den gesellschaftlichen Zusammenhang nicht ausblenden zu müssen [...]. Eine Wissenschaft, die freilegt und benennt was passiert, wenn Pop produziert und konsumiert wird, die das eigene Fasziniertsein nicht ideologisch ausblendet, sondern heuristisch fruchtbar macht" (Diedrichsen 1999: 285).
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Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit -
- Dozent/in:
- Michael Schmitt
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Theorien der Sozialpädagogik (Sozialpädagogik in Gesellschaft); Basismodul: Sozialpädagogische Forschung (Wissensformen in der Sozialpädagogik); Modul MA EBWS HF SozPäd 1 - B (Sozialpädagogik in Gesellschaft); MA EBWS HF SozPäd 2 - B (Wissensformen in der Sozialpädagogik); MA BB (Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit)
- Termine:
- Einzeltermin am 11.1.2019, 16:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 12.1.2019, 10:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 18.1.2019, 14:00 - 20:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 19.1.2019, 10:00 - 18:00, MG1/02.06
Vorbesprechung: Montag, 29.10.2018, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/00.16
- Inhalt:
- In diesem Seminar setzen wir uns mit dem Phänomen Qualität pädagogischer Arbeit auseinander und setzen es in Bezug zur Frage nach Qualität in der Sozialen Arbeit. Es wird um das professionelle Verständnis als Sozialarbeiter/in bzw. Sozialpädagog/in gehen, es werden Formen der Qualifizierung und Management von Qualität auf den Prüfstand gestellt und ein historischer Abriss zum Zusammenhang von Qualität und Sozialpädagogik skizziert.
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Basismodul: Sozialpädagogische Forschung
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Geschlossene Gesellschaft: Wie der institutionelle Rassismus weiße Räume weiß hält. Für Gleichbehandlung und Vielfalt -
- Dozent/in:
- Raphael Ekamba
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen I (Sozialpädagogische Handlungsformen; Handlungskonzepte und Methoden); Basismodul: Sozialpädagogische Forschung (Sozialpädagogische Forschung; Wissensformen in der Sozialpädagogik); Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK 1 - B (Sozialpädagogische Handlungsformen; Handlungskonzepte und Methoden); MA EBWS HF SozPäd 2 - B (Sozialpädagogische Forschung; Sozialpädagogische Forschungspraxis; Wissensformen in der Sozialpädagogik); MA BB Lehrforschungsprojekt (Begleitseminar); Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Sozialpädagogische Handlungsformen II (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen); MA EBWS HF SOZPÄD ABK 2 - B (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen)
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, 14:00 - 20:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 17.11.2018, 10:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 23.11.2018, 14:00 - 20:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 24.11.2018, 10:00 - 18:00, KR12/00.16
- Inhalt:
- Der Rassismus in Deutschland ist nicht ein Phänomen am Rande der Gesellschaft. Merkmale wie Herkunft, Hautfarbe und Augenfarbe entscheiden immer noch, wem Chancen und Teilhabe zugeteilt oder verweigert werden. Rassistische Diskriminierung im Alltag und Ausgrenzung in Behörden, im Bildungssystem und in Organisationen haben für Betroffene gravierende Folgen. Rassismus in allen seinen Erscheinungsformen, bewusst oder unbewusst, alltäglich oder in Institutionen, gefährdet das friedliche, harmonische und demokratische Zusammenleben und verhindert die Vielfalt. Deshalb ist eine Auseinandersetzung mit den institutionellen und strukturellen Formen des Rassismus, verstanden als eine Verletzung der Gleichbehandlung und als ein Mechanismus der Ausgrenzung und Verweigerung von Teilhabe und Respekt, mit dem Ziel, weiße Räume (Privilegien und Macht) zu verteidigen, auch innerhalb der Sozialen Arbeit ein wichtiges und notwendiges Thema.
Mit diesem Thema werden institutioneller und struktureller Rassismus, weiße Privilegien, bewusste und unbewusste Vorurteile und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft auf den Tisch gelegt und Wege für eine faire, gerechte und weniger rassistische Gesellschaft diskutiert.
Folgende Fragen werden diskutiert:
1. Was ist institutioneller und struktureller Rassismus? Wie sieht die Lage in Deutschland aus? Welche Erfahrungen machen PoC in verschiedenen Lebensbereichen (Bildung, Arbeit, soziale Einrichtungen, Gesundheitswesen, Justiz, Polizei, Medien, Wohnungsmarkt, Diskotheken etc.)?
2. Was muss gemacht werden, um Barrieren und Benachteiligungen sichtbar zu machen und um mehr Diversität zu erzielen?
3. Welche Handlungsperspektiven sind notwendig?
4. Was muss gemacht werden, um die Aufmerksamkeit der Medien auf das Thema "Institutioneller Rassismus" zu lenken?
5. Wie erreicht man, dass Rassismus in der Sozialen Arbeit als eine Ursache von sozialen Problemen thematisiert wird, um das Bewusstsein und die Bereitschaft zu entwickeln, institutionellen Rassismus als einen von mehreren Erklärungsansätzen für soziale Probleme bei PoC in Deutschland zu erkennen?
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Methoden der Kindheitsforschung -
- Dozent/in:
- Christina Müller
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Basismodul: Sozialpädagogische Forschung (Sozialpädagogische Forschung); Modul MA EBWS HF SozPäd 2 - B (Sozialpädagogische Forschung; Sozialpädagogische Forschungspraxis); MA BB Lehrforschungsprojekt (Begleitseminar)
- Termine:
- Einzeltermin am 24.11.2018, 8:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 25.11.2018, 8:00 - 14:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 1.12.2018, 9:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 2.12.2018, 14:00 - 19:00, M3N/01.26
Vorbesprechung: Donnerstag, 18.10.2018, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/01.02
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Von den Teilnehmenden werden rege mündliche Beteiligung, Diskussionsbereitschaft, eigenständige Literaturrecherche und eine Leistungserbringung laut MHB in Form eines Referats oder einer schriftlichen Hausarbeit erwartet.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit -
- Dozent/in:
- Michael Schmitt
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Theorien der Sozialpädagogik (Sozialpädagogik in Gesellschaft); Basismodul: Sozialpädagogische Forschung (Wissensformen in der Sozialpädagogik); Modul MA EBWS HF SozPäd 1 - B (Sozialpädagogik in Gesellschaft); MA EBWS HF SozPäd 2 - B (Wissensformen in der Sozialpädagogik); MA BB (Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit)
- Termine:
- Einzeltermin am 11.1.2019, 16:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 12.1.2019, 10:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 18.1.2019, 14:00 - 20:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 19.1.2019, 10:00 - 18:00, MG1/02.06
Vorbesprechung: Montag, 29.10.2018, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/00.16
- Inhalt:
- In diesem Seminar setzen wir uns mit dem Phänomen Qualität pädagogischer Arbeit auseinander und setzen es in Bezug zur Frage nach Qualität in der Sozialen Arbeit. Es wird um das professionelle Verständnis als Sozialarbeiter/in bzw. Sozialpädagog/in gehen, es werden Formen der Qualifizierung und Management von Qualität auf den Prüfstand gestellt und ein historischer Abriss zum Zusammenhang von Qualität und Sozialpädagogik skizziert.
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Sucht- und Drogenhilfe -
- Dozent/in:
- Alexander Wiesmann
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Basismodul: Sozialpädagogische Forschung (Sozialpädagogische Forschung; Wissensformen in der Sozialpädagogik); Modul Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen I (Sozialpädagogische Handlungsformen; Handlungskonzepte und Methoden); Modul Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Sozialpädagogische Handlungsformen II (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen); Modul MA EBWS HF SozPäd 2-B (Sozialpädagogische Forschung; Sozialpädagogische Forschungspraxis; Wissensformen in der Sozialpädagogik); MA EBWS SozPäd ABK-PR 1-B (Sozial-pädagogische Handlungsformen; Handlungskonzepte und Methoden); MA EBWS HF SozPäd ABK-PR 2-B (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen); MA BB Sozialpädagogik II (Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit)
- Termine:
- Einzeltermin am 7.12.2018, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 8.12.2018, 9:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 1.2.2019, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 2.2.2019, 9:00 - 18:00, M3/02.10
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Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen I
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Berufsziel: Ehrenamt -
- Dozent/in:
- Michael Schmitt
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Modul Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen I (Handlungskonzepte und Methoden;); Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Sozialpädagogische Handlungsformen II (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen); MA EBWS HF SozPäd ABK 1 - B (Handlungskonzepte und Methoden); MA EBWS HF SozPäd ABK 2 - B (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen)
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, 14:00 - 20:00, M3/00.16
Einzeltermin am 17.11.2018, 10:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 14.12.2018, 14:00 - 20:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 15.12.2018, 10:00 - 18:00, MG1/02.06
Vorbesprechung: Montag, 29.10.2018, 12:00 - 14:00 Uhr, M3/00.16
- Inhalt:
- Gibt es die klassische Erwerbsbiografie noch? Werden freiwillige Tätigkeiten, Ehrenämter und Soziales Engagement wichtiger für den Lebenslauf? Hauptberufliche Stellen werden durch die Arbeit von Ehrenamtlichen ersetzt?
Weite Einsparungen und Schnitte im sozialen Netz werden mit der hervorragenden (und unentgeltlichen) Arbeit Ehrenamtlicher begründet, Ehrenamtliche führen verstärkt Arbeiten aus, für die sie nicht qualifiziert und bei denen sie überfordert sind - diese und weitere Kritikpunkte an ehrenamtlichen Tätigkeiten sind in jüngerer Zeit häufiger zu vernehmen.
In diesem Seminar setzen wir uns mit dem Phänomen der Freiwilligenarbeit, des bürgerschaftlichen Engagements und des Ehrenamts auseinander und setzen die Phänomene in Bezug zur Frage nach Qualität in der Sozialen Arbeit. Es wird um das professionelle Verständnis als Sozialarbeiter/in bzw. Sozialpädagog/in gehen, es werden Formen der Qualifizierung und Management von Ehrenamtlichen auf den Prüfstand gestellt und ein historischer Abriss zum Zusammenhang von Ehrenamt und Sozialpädagogik skizziert.
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Geschlossene Gesellschaft: Wie der institutionelle Rassismus weiße Räume weiß hält. Für Gleichbehandlung und Vielfalt -
- Dozent/in:
- Raphael Ekamba
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen I (Sozialpädagogische Handlungsformen; Handlungskonzepte und Methoden); Basismodul: Sozialpädagogische Forschung (Sozialpädagogische Forschung; Wissensformen in der Sozialpädagogik); Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK 1 - B (Sozialpädagogische Handlungsformen; Handlungskonzepte und Methoden); MA EBWS HF SozPäd 2 - B (Sozialpädagogische Forschung; Sozialpädagogische Forschungspraxis; Wissensformen in der Sozialpädagogik); MA BB Lehrforschungsprojekt (Begleitseminar); Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Sozialpädagogische Handlungsformen II (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen); MA EBWS HF SOZPÄD ABK 2 - B (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen)
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, 14:00 - 20:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 17.11.2018, 10:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 23.11.2018, 14:00 - 20:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 24.11.2018, 10:00 - 18:00, KR12/00.16
- Inhalt:
- Der Rassismus in Deutschland ist nicht ein Phänomen am Rande der Gesellschaft. Merkmale wie Herkunft, Hautfarbe und Augenfarbe entscheiden immer noch, wem Chancen und Teilhabe zugeteilt oder verweigert werden. Rassistische Diskriminierung im Alltag und Ausgrenzung in Behörden, im Bildungssystem und in Organisationen haben für Betroffene gravierende Folgen. Rassismus in allen seinen Erscheinungsformen, bewusst oder unbewusst, alltäglich oder in Institutionen, gefährdet das friedliche, harmonische und demokratische Zusammenleben und verhindert die Vielfalt. Deshalb ist eine Auseinandersetzung mit den institutionellen und strukturellen Formen des Rassismus, verstanden als eine Verletzung der Gleichbehandlung und als ein Mechanismus der Ausgrenzung und Verweigerung von Teilhabe und Respekt, mit dem Ziel, weiße Räume (Privilegien und Macht) zu verteidigen, auch innerhalb der Sozialen Arbeit ein wichtiges und notwendiges Thema.
Mit diesem Thema werden institutioneller und struktureller Rassismus, weiße Privilegien, bewusste und unbewusste Vorurteile und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft auf den Tisch gelegt und Wege für eine faire, gerechte und weniger rassistische Gesellschaft diskutiert.
Folgende Fragen werden diskutiert:
1. Was ist institutioneller und struktureller Rassismus? Wie sieht die Lage in Deutschland aus? Welche Erfahrungen machen PoC in verschiedenen Lebensbereichen (Bildung, Arbeit, soziale Einrichtungen, Gesundheitswesen, Justiz, Polizei, Medien, Wohnungsmarkt, Diskotheken etc.)?
2. Was muss gemacht werden, um Barrieren und Benachteiligungen sichtbar zu machen und um mehr Diversität zu erzielen?
3. Welche Handlungsperspektiven sind notwendig?
4. Was muss gemacht werden, um die Aufmerksamkeit der Medien auf das Thema "Institutioneller Rassismus" zu lenken?
5. Wie erreicht man, dass Rassismus in der Sozialen Arbeit als eine Ursache von sozialen Problemen thematisiert wird, um das Bewusstsein und die Bereitschaft zu entwickeln, institutionellen Rassismus als einen von mehreren Erklärungsansätzen für soziale Probleme bei PoC in Deutschland zu erkennen?
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Sucht- und Drogenhilfe -
- Dozent/in:
- Alexander Wiesmann
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Basismodul: Sozialpädagogische Forschung (Sozialpädagogische Forschung; Wissensformen in der Sozialpädagogik); Modul Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen I (Sozialpädagogische Handlungsformen; Handlungskonzepte und Methoden); Modul Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Sozialpädagogische Handlungsformen II (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen); Modul MA EBWS HF SozPäd 2-B (Sozialpädagogische Forschung; Sozialpädagogische Forschungspraxis; Wissensformen in der Sozialpädagogik); MA EBWS SozPäd ABK-PR 1-B (Sozial-pädagogische Handlungsformen; Handlungskonzepte und Methoden); MA EBWS HF SozPäd ABK-PR 2-B (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen); MA BB Sozialpädagogik II (Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit)
- Termine:
- Einzeltermin am 7.12.2018, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 8.12.2018, 9:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 1.2.2019, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 2.2.2019, 9:00 - 18:00, M3/02.10
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Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen II
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Berufsziel: Ehrenamt -
- Dozent/in:
- Michael Schmitt
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Modul Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen I (Handlungskonzepte und Methoden;); Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Sozialpädagogische Handlungsformen II (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen); MA EBWS HF SozPäd ABK 1 - B (Handlungskonzepte und Methoden); MA EBWS HF SozPäd ABK 2 - B (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen)
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, 14:00 - 20:00, M3/00.16
Einzeltermin am 17.11.2018, 10:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 14.12.2018, 14:00 - 20:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 15.12.2018, 10:00 - 18:00, MG1/02.06
Vorbesprechung: Montag, 29.10.2018, 12:00 - 14:00 Uhr, M3/00.16
- Inhalt:
- Gibt es die klassische Erwerbsbiografie noch? Werden freiwillige Tätigkeiten, Ehrenämter und Soziales Engagement wichtiger für den Lebenslauf? Hauptberufliche Stellen werden durch die Arbeit von Ehrenamtlichen ersetzt?
Weite Einsparungen und Schnitte im sozialen Netz werden mit der hervorragenden (und unentgeltlichen) Arbeit Ehrenamtlicher begründet, Ehrenamtliche führen verstärkt Arbeiten aus, für die sie nicht qualifiziert und bei denen sie überfordert sind - diese und weitere Kritikpunkte an ehrenamtlichen Tätigkeiten sind in jüngerer Zeit häufiger zu vernehmen.
In diesem Seminar setzen wir uns mit dem Phänomen der Freiwilligenarbeit, des bürgerschaftlichen Engagements und des Ehrenamts auseinander und setzen die Phänomene in Bezug zur Frage nach Qualität in der Sozialen Arbeit. Es wird um das professionelle Verständnis als Sozialarbeiter/in bzw. Sozialpädagog/in gehen, es werden Formen der Qualifizierung und Management von Ehrenamtlichen auf den Prüfstand gestellt und ein historischer Abriss zum Zusammenhang von Ehrenamt und Sozialpädagogik skizziert.
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Geschlossene Gesellschaft: Wie der institutionelle Rassismus weiße Räume weiß hält. Für Gleichbehandlung und Vielfalt -
- Dozent/in:
- Raphael Ekamba
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen I (Sozialpädagogische Handlungsformen; Handlungskonzepte und Methoden); Basismodul: Sozialpädagogische Forschung (Sozialpädagogische Forschung; Wissensformen in der Sozialpädagogik); Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK 1 - B (Sozialpädagogische Handlungsformen; Handlungskonzepte und Methoden); MA EBWS HF SozPäd 2 - B (Sozialpädagogische Forschung; Sozialpädagogische Forschungspraxis; Wissensformen in der Sozialpädagogik); MA BB Lehrforschungsprojekt (Begleitseminar); Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Sozialpädagogische Handlungsformen II (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen); MA EBWS HF SOZPÄD ABK 2 - B (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen)
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, 14:00 - 20:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 17.11.2018, 10:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 23.11.2018, 14:00 - 20:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 24.11.2018, 10:00 - 18:00, KR12/00.16
- Inhalt:
- Der Rassismus in Deutschland ist nicht ein Phänomen am Rande der Gesellschaft. Merkmale wie Herkunft, Hautfarbe und Augenfarbe entscheiden immer noch, wem Chancen und Teilhabe zugeteilt oder verweigert werden. Rassistische Diskriminierung im Alltag und Ausgrenzung in Behörden, im Bildungssystem und in Organisationen haben für Betroffene gravierende Folgen. Rassismus in allen seinen Erscheinungsformen, bewusst oder unbewusst, alltäglich oder in Institutionen, gefährdet das friedliche, harmonische und demokratische Zusammenleben und verhindert die Vielfalt. Deshalb ist eine Auseinandersetzung mit den institutionellen und strukturellen Formen des Rassismus, verstanden als eine Verletzung der Gleichbehandlung und als ein Mechanismus der Ausgrenzung und Verweigerung von Teilhabe und Respekt, mit dem Ziel, weiße Räume (Privilegien und Macht) zu verteidigen, auch innerhalb der Sozialen Arbeit ein wichtiges und notwendiges Thema.
Mit diesem Thema werden institutioneller und struktureller Rassismus, weiße Privilegien, bewusste und unbewusste Vorurteile und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft auf den Tisch gelegt und Wege für eine faire, gerechte und weniger rassistische Gesellschaft diskutiert.
Folgende Fragen werden diskutiert:
1. Was ist institutioneller und struktureller Rassismus? Wie sieht die Lage in Deutschland aus? Welche Erfahrungen machen PoC in verschiedenen Lebensbereichen (Bildung, Arbeit, soziale Einrichtungen, Gesundheitswesen, Justiz, Polizei, Medien, Wohnungsmarkt, Diskotheken etc.)?
2. Was muss gemacht werden, um Barrieren und Benachteiligungen sichtbar zu machen und um mehr Diversität zu erzielen?
3. Welche Handlungsperspektiven sind notwendig?
4. Was muss gemacht werden, um die Aufmerksamkeit der Medien auf das Thema "Institutioneller Rassismus" zu lenken?
5. Wie erreicht man, dass Rassismus in der Sozialen Arbeit als eine Ursache von sozialen Problemen thematisiert wird, um das Bewusstsein und die Bereitschaft zu entwickeln, institutionellen Rassismus als einen von mehreren Erklärungsansätzen für soziale Probleme bei PoC in Deutschland zu erkennen?
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Sucht- und Drogenhilfe -
- Dozent/in:
- Alexander Wiesmann
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Basismodul: Sozialpädagogische Forschung (Sozialpädagogische Forschung; Wissensformen in der Sozialpädagogik); Modul Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen I (Sozialpädagogische Handlungsformen; Handlungskonzepte und Methoden); Modul Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Sozialpädagogische Handlungsformen II (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen); Modul MA EBWS HF SozPäd 2-B (Sozialpädagogische Forschung; Sozialpädagogische Forschungspraxis; Wissensformen in der Sozialpädagogik); MA EBWS SozPäd ABK-PR 1-B (Sozial-pädagogische Handlungsformen; Handlungskonzepte und Methoden); MA EBWS HF SozPäd ABK-PR 2-B (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen); MA BB Sozialpädagogik II (Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit)
- Termine:
- Einzeltermin am 7.12.2018, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 8.12.2018, 9:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 1.2.2019, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 2.2.2019, 9:00 - 18:00, M3/02.10
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Modul Masterarbeit
BA Berufliche Bildung/FR Sozialpädagogik
Modul BA BB SOZPÄD
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Das Verschwinden der Ambiguitätstoleranz und das Verschwinden der Geschlechterrollen -
- Dozent/in:
- David Klanke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Methoden in der Sozialpädagogik); Modul BA Päd KF SozPäd 1 - B; BA Päd NF SozPäd 1-10; BA Päd NF SozPäd 1-15 (Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation)
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um eine Anmeldung für die Lehrveranstaltung per Mail (david.klanke@arcor.de) wird bis zum 13. Oktober 2018 gebeten!
- Inhalt:
- "Wenn Jungen lernen, dass Macht über eine andere Person etwas ist, was sie zum Mann macht, dann haben wir ein Problem."(Sandra Konrad in "Der Freitag" 29/2018)
"Bis ins 18. Jahrhundert waren es die Frauen, die Sex wollten und Männer die reine Liebe. In der Antike war die Frau mit Dionysos assoziiert, mit Trunksucht und Exzess und der Mann mit Geist." (Liv Strömquist in Der Spiegel Nr. 28/2018)
Die 'angry white men' sind unterwegs. Nicht nur in den USA, auch hierzulande finden die Rechtspopulisten bei Pegida oder der AfD einen immer höheren Zulauf. Damit verbunden sprechen die deutschen Feuilletons von einem „Verschwinden“ der Ambiguitätstoleranz (Bauer 2018). Wir wollen in dem Seminar einen Zusammenhang zwischen diesem Verlust an Toleranz und der Zunahme an Geschlechterrollen herstellen. Es sollen aktuelle feministische Theorien von Paula Irene Villa, Svenja Flaßpöhler, Laurie Penny und natürlich auch Simone de Beauvoir und Judith Butler diskutiert werden. Zudem wird der Link zu neuer Männlichkeit und der Popkultur, dem Emocore und der Serie „Girls“ hergestellt.
Bei der Seminareinheit zu Emocore werde ich den Autor und Herausgeber Jonas Engelmann einladen.
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Drogen und Gewalt -
- Dozent/in:
- Gisa Stich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Institutionen und Professionalität); Modul BA PÄD KF SozPäd 1 - B (Institutionen und Professionalität / Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns); BA BB Sozialpädagogik (Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation)
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, MG1/02.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit, Rollenspielen und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
- Inhalt:
- Nach den Ereignissen in Chemnitz scheint das Thema "Gewalt" und wie es zu solchen Ausschreitungen kommen kann, aktueller denn je. Aber "Gewalt" ist kein neues Thema, es beschäftigt die Wissenschaft schon lange. Daher bietet das Feld der "Gewaltforschung" sehr viele unterschiedliche Einzelthemen. Um möglichst viele dieser Dimensionen kennenlernen zu können, ist das Seminar thematisch unterteilt in Theorien, Praxis und präventive Ansätze. Konkret bedeutet das, dass neben Theorien zur Entstehung von Gewalt und zum abweichenden Verhalten und dem Einfluss von Drogen eben auch die Repräsentations- und Erscheinungsformen von Gewalt und die AkteurInnen genauer beleuchtet werden.
Selbstverständlich werden aber auch wieder Lösungswege und Methoden aufgezeigt, die die eigenen pädagogischen Kompetenzen erweitern und einen Weg aus der Gewalt bedeuten können.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
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Geschlechtssensible Arbeitsfelder in der Sozialpädagogik -
- Dozent/in:
- Katrin Degen
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge; Institutionen und Professionalität; Methoden in der Sozialpädagogik); Modul BA KF SozPäd 1 - B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10; BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge; Institutionen und Professionalität; Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten; Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
- Termine:
- Einzeltermin am 11.1.2019, 14:00 - 19:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 12.1.2019, 10:00 - 18:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 25.1.2019, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 26.1.2019, 10:00 - 18:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es findet keine Vorbesprechung statt!
Bitte melden Sie sich bei Frau Katrin Degen per E-Mail bis spätestens 7. Januar 2019 an!
Die Teilnehmendenzahl ist auf 40 Plätze begrenzt!
- Inhalt:
- "Was ist Geschlecht und warum spielt es eine Rolle in der Sozialpädagogik?" - Der Beantwortung dieser Frage widmen wir uns in diesem Seminar.
Dabei werden wir zu Beginn die derzeitige Fachliteratur bearbeiten, um so einen ersten Einblick in die aktuellen Themen der Gender- und Queerstudies zu erhalten.
Auf der Grundlage dieser theoretischen Überlegungen erfolgt anschließend eine reflektierte Betrachtung konkreter Arbeitsfelder geschlechtssensibler Sozialpädagogik.
Mögliche Themen sind beispielsweise:
1. Geschlechtssensible Ansätze in der Elementarpädagogik
2. Jungen- und Mädchenarbeit
3. Männliche Beziehungsgewalt gegen Frauen
4. Geschlechtssensible Drogenarbeit
5. Arbeit mit SexarbeiterInnen
6. Geschlechtssensible Gesundheitsvorsorge
7. LGBTTIQ als AdressatInnen sozialer Arbeit
- Empfohlene Literatur:
- Zu Beginn des Seminars wird eine ausführliche Literaturliste verteilt.
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Grundlagen der Sozialpädagogik / Einführung in die Sozialpädagogik -
- Dozent/in:
- Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Basismodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns; Modul BA PÄD KF SOZPÄD 1 - A (Grundlagen sozialpädagogischen Handelns I); BA PÄD NF SOZPÄD 1-10, BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Grundlagen sozialpädagogischen Handelns I); BA BB Sozialpädagogik (Grundlagen sozialpädagogischen Handelns I)
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, MG1/00.04
- Inhalt:
- Ziel dieser Veranstaltung ist eine Einführung in das Praxis- und Wissenschaftsfeld der Sozialen Arbeit/Sozialpädagogik. Während sich die praktische Soziale Arbeit eher auf die Prävention und Begleitung von sozialen Problemen, Krisen und Konflikten im Lebenslauf konzentriert, werden in der Wissenschaft mit einem "sozialpädagogischen Blick“ auf die Wirklichkeit Begriffe, Konzepte und Theorien diskutiert und analysiert. Dabei kommt den professionellen Perspektiven Sozialer Arbeit in Theorie und Praxis, ihren gesellschafts- und professionspolitischen Aufgaben im Kontext von sozialen Ungleichheitsprozessen und deren herrschaftlicher Vermittlung eine besondere Bedeutung zu.
- Empfohlene Literatur:
- Braches-Chyrek, R. 2015: Neuer disziplinäre Ansätze in der Sozialen Arbeit, Opladen
Thole, W. 2010: Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden
Sünker, H. 1995: Theorie, Politik und Praxis Sozialer Arbeit, Bielefeld
Otto, H.-U./Thiersch, H. 2011: Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München
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Kindheit -
- Dozent/in:
- Christina Müller
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Institutionen und Professionalität); Modul BA Päd KF SozPäd 1 - B; BA Päd NF SozPäd 1-10; BA Päd NF SozPäd 1-15 (Institutionen und Professionalität); BA BB Sozialpädagogik (Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
- Termine:
- Einzeltermin am 20.10.2018, 9:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 21.10.2018, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 27.10.2018, 9:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 28.10.2018, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Vorbesprechung: Donnerstag, 18.10.2018, 12:00 - 14:00 Uhr, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Von den Teilnehmenden werden rege mündliche Beteiligung, Diskussionsbereitschaft, eigenständige Literaturrecherche und eine Leistungserbringung laut MHB in Form eines Referats oder einer Hausarbeit erwartet.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Sexualität -
- Dozent/in:
- Gisa Stich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Methoden in der Sozialpädagogik); Modul BA PÄD KF SozPäd 1 - B (Methoden in der Sozialpädagogik); BA PÄD NF SOZPÄD 1-10, BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, zu eigenen Vorträgen/Referaten und Gruppenarbeiten.
- Inhalt:
- Sexualität ist ein Thema, welches unser Leben recht deutlich bestimmt und dennoch meist im Verborgenen und Geheimen besprochen wird. In diesem Seminar ist das anders. Wir schauen ganz deutlich hin und beleuchten einige Themen genauer.
Zunächst wird die menschliche Sexualität in ihren unterschiedlichen Aspekten betrachtet und in Kontext zu Identität, Kultur, Religion, aber auch dem Lebensalter gesetzt.
Neben den lustvollen und schönen Bereichen gibt es aber noch die „dunkle Seite“ von Sexualität, die in diesem Seminar nicht ausgeschlossen werden soll – sexuelle Gewalt/Ausbeutung, Missbrauch und Paraphilien bekommen auch ihren Raum und dürfen diskutiert werden. Anschließend werden sexualpädagogische Konzepte und Methoden unter die Lupe genommen und auf die Probe gestellt.
Ziel ist, die TeilnehmerInnen dahingehend zu befähigen, sexualpädagogische Angebote kritisch zu hinterfragen und eine eigene Position zu diesem Thema zu entwickeln.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Suchtberatung in der Sozialen Arbeit -
- Dozent/in:
- Sabrina Regner
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns; BA Päd KF SozPäd 1-B, BA PÄD NF SOZPÄD 1-10, BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge; Institutionen und Professionalität; Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten; Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation)
- Termine:
- Einzeltermin am 11.1.2019, 14:00 - 18:00, KR12/02.05
Einzeltermin am 12.1.2019, 9:00 - 18:00, KR12/02.05
Einzeltermin am 25.1.2019, 14:00 - 18:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 18:00, KR12/02.01
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es findet keine Vorbesprechung statt.
Um Anmeldung zur Lehrveranstaltung per Mail an sabrina-edeltraud.regner@stud.uni-bamberg.de wird bis zum 10.01.2019 gebeten.
Von den Teilnehmenden wird die Bereitschaft zur regen mündlichen Beteiligung, Gruppenarbeit und Teilnahme an Rollenspielen erwartet.
- Inhalt:
- "Der Süchtige raubt sich seine Freiheit selbst." (Uhlenbruck G. 1982, medizinische Aphorismen)
Der Konsum berauschender Mittel zählt in vielen Kulturen zur Tradition und wird zur Beeinflussung der Emotionen und des Bewusstseins in vielfältiger Art und Weise seit Jahrtausenden genutzt. Viele Menschen entwickeln jedoch negative Konsummuster, welche den gesamten Alltag beeinträchtigen können.
Prävention und Suchthilfe bilden hier elementare Bausteine in der Suchtberatung. Sie helfen, der Suchterkrankung vorzubeugen, oder sie durch psychosoziale Beratung und weitere Hilfeangebote zu bewältigen.
In diesem Seminar setzen wir uns mit dem Begriff der "Sucht" auseinander. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Alkoholabhängigkeit, während Nikotin, Cannabis und neue psychoaktive Substanzen am Rande behandelt werden.
Das Seminar verknüpft theoretische Inhalte mit praktischen Methoden im Bereich der professionellen Suchtprävention und Suchtberatung. Ziel ist es, sich reflektiert mit dem Fachbegriff der Sucht, ihren Formen und ihrem Verlauf auseinanderzusetzen sowie Systeme und Arbeitsbereiche kennenzulernen. Anhand von Fallbeispielen werden wir anschließend verschiedene Präventions- und Beratungskonzepte beleuchten und praktisch auf die Probe stellen.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Zirkus erLeben - Zirkuspädagogik in der Sozialen Arbeit -
- Dozent/in:
- Andreas Geyer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge; Institutionen und Professionalität; Methodenwissen in der Sozialpädagogik); Modul BA KF SozPäd 1 - B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10; BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge; Institutionen und Professionalität; Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten; Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
- Termine:
- Einzeltermin am 1.2.2019, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 2.2.2019, 9:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 3.2.2019, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Lehrveranstaltung findet im Gymnastikraum der Graf-Stauffenberg-Schule Bamberg, Kloster-Langheim-Str. 11, statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte Sportkleidung, Schreibmaterialien und Proviant mitbringen!
Anmeldung zur Lehrveranstaltung bitte bis spätestens 25. Januar 2019 per E-Mail an andi.geyer@posteo.at!
- Inhalt:
- Dieses Seminar ist eine theoretische und praktische Einführung in das Feld der Zirkuspädagogik. Zirkuspädagogik bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Möglichkeit, die Welt des Zirkus erfahrbar und erlebbar zu machen. Zirkuspädagogik nimmt so auf vielfältige Weise Einfluss auf junge Menschen: Körperlicher Ausdruck und Kreativität werden genauso gefördert wie Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit.
Das Seminar ist praxisorientiert angelegt, d. h. wir werden selbst die unterschiedlichen Methoden der Zirkuspädagogik (Jonglage, Akrobatik, Balance etc.) erproben und für die pädagogische Praxis reflektieren. Des Weiteren wollen wir spielerisch Erfahrungen in Theater- und Achtsamkeitsübungen sowie Improvisationen und Emotionsarbeit sammeln. Das Seminar vermittelt eine Vielzahl an Methoden und Handwerkszeug für die spätere praktische Arbeit im sozialen und pädagogischen Bereich.
Da das Seminar einen Schwerpunkt auf die Praxis der Zirkuspädagogik legt, ist das Interesse an Bewegung und körperlicher Erfahrung grundlegend. Bitte Sportkleidung mitbringen!
Das Seminar richtet sich an alle, die die Theorie und Praxis der Zirkuspädagogik kennenlernen wollen.
Die Zirkuswelt mit ihrem exotischen Flair übt eine fast magische Anziehungskraft auf Kinder aus. Aber auch Jugendliche das zeigt sich in der Praxis immer deutlicher fühlen sich von den artistischen Körper- und Bewegungskünsten, wie sie im Zirkus geübt werden, mehr und mehr angezogen. Während Kinder zunächst Zirkus spielen, indem sie Seiltänzerinnen, Dompteure und Clowns darstellen, wollen Jugendliche das Jonglieren oder akrobatische Kunstfertigkeiten erlernen, um es dann vor Publikum zu präsentieren. Der pädagogische Wert des sanften Abenteuers Zirkus liegt in der Erziehung zur Selbsterziehung. (Kiphard 2007: 6)
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Modul BA BB Förderpädagogik
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Die Bedeutung der Erzieherin für die Förderung von Gemeinschaftsfähigkeit und Eigenverantwortlichkeit -
- Dozent/in:
- Katrin Rombold
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Modul BA BB Förderpädagogik II (Institutionelle Rahmenbedingungen und Organisationskonzepte der Förderpädagogik)
- Termine:
- Einzeltermin am 14.12.2018, 14:00 - 20:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 15.12.2018, Einzeltermin am 16.12.2018, 9:00 - 18:00, M3N/01.26
Vorbesprechung: Freitag, 30.11.2018, 15:00 - 17:00 Uhr, M3/02.10
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MA Berufliche Bildung/FR Sozialpädagogik
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Methoden der Kindheitsforschung -
- Dozent/in:
- Christina Müller
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Basismodul: Sozialpädagogische Forschung (Sozialpädagogische Forschung); Modul MA EBWS HF SozPäd 2 - B (Sozialpädagogische Forschung; Sozialpädagogische Forschungspraxis); MA BB Lehrforschungsprojekt (Begleitseminar)
- Termine:
- Einzeltermin am 24.11.2018, 8:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 25.11.2018, 8:00 - 14:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 1.12.2018, 9:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 2.12.2018, 14:00 - 19:00, M3N/01.26
Vorbesprechung: Donnerstag, 18.10.2018, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/01.02
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Von den Teilnehmenden werden rege mündliche Beteiligung, Diskussionsbereitschaft, eigenständige Literaturrecherche und eine Leistungserbringung laut MHB in Form eines Referats oder einer schriftlichen Hausarbeit erwartet.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Modul MA BB/ SOZPÄD
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Diskurse sozialpädagogischer Theorienbildung / Theorien und Konzepte der Sozialpädagogik -
- Dozent/in:
- Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Basismodul: Theorien der Sozialpädagogik; Modul MA EBWS HF SOZPÄD 1 - A (Theorien der Sozialpädagogik); MA BB Sozialpädagogik (Theorien und Konzepte der Sozialpädagogik)
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, MG2/00.10
- Inhalt:
- Gegenstand theoretischer Diskurse sind die Beschreibung und Analyse der Voraussetzungen, Bedingungen, Strukturen, Funktionen und Grenzen sozialpädagogischer Realitäten und Begrifflichkeiten.
In diesem Seminar werden die Themen und zentralen Perspektiven unterschiedlicher theoretischer Diskurse in der Sozialpädagogik - im Kontext ihrer historischen Verortung - nachgezeichnet.
Theoretische sozialpädagogische Fragestellungen sollen vertiefend und kontrovers diskutiert werden, um spezifische Programmatiken, Vergewisserungen und Differenzierungen herausarbeiten zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Braches-Chyrek, R. 2015: Neuere disziplinäre Ansätze in der Sozialen Arbeit, Opladen
Thole, W. 2010: Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden
Sünker, H. 1995: Theorie, Politik und Praxis Sozialer Arbeit, Bielefeld
Otto, H.-U./Thiersch, H. 2011: Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München
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Geschlossene Gesellschaft: Wie der institutionelle Rassismus weiße Räume weiß hält. Für Gleichbehandlung und Vielfalt -
- Dozent/in:
- Raphael Ekamba
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen I (Sozialpädagogische Handlungsformen; Handlungskonzepte und Methoden); Basismodul: Sozialpädagogische Forschung (Sozialpädagogische Forschung; Wissensformen in der Sozialpädagogik); Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK 1 - B (Sozialpädagogische Handlungsformen; Handlungskonzepte und Methoden); MA EBWS HF SozPäd 2 - B (Sozialpädagogische Forschung; Sozialpädagogische Forschungspraxis; Wissensformen in der Sozialpädagogik); MA BB Lehrforschungsprojekt (Begleitseminar); Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Sozialpädagogische Handlungsformen II (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen); MA EBWS HF SOZPÄD ABK 2 - B (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen)
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, 14:00 - 20:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 17.11.2018, 10:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 23.11.2018, 14:00 - 20:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 24.11.2018, 10:00 - 18:00, KR12/00.16
- Inhalt:
- Der Rassismus in Deutschland ist nicht ein Phänomen am Rande der Gesellschaft. Merkmale wie Herkunft, Hautfarbe und Augenfarbe entscheiden immer noch, wem Chancen und Teilhabe zugeteilt oder verweigert werden. Rassistische Diskriminierung im Alltag und Ausgrenzung in Behörden, im Bildungssystem und in Organisationen haben für Betroffene gravierende Folgen. Rassismus in allen seinen Erscheinungsformen, bewusst oder unbewusst, alltäglich oder in Institutionen, gefährdet das friedliche, harmonische und demokratische Zusammenleben und verhindert die Vielfalt. Deshalb ist eine Auseinandersetzung mit den institutionellen und strukturellen Formen des Rassismus, verstanden als eine Verletzung der Gleichbehandlung und als ein Mechanismus der Ausgrenzung und Verweigerung von Teilhabe und Respekt, mit dem Ziel, weiße Räume (Privilegien und Macht) zu verteidigen, auch innerhalb der Sozialen Arbeit ein wichtiges und notwendiges Thema.
Mit diesem Thema werden institutioneller und struktureller Rassismus, weiße Privilegien, bewusste und unbewusste Vorurteile und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft auf den Tisch gelegt und Wege für eine faire, gerechte und weniger rassistische Gesellschaft diskutiert.
Folgende Fragen werden diskutiert:
1. Was ist institutioneller und struktureller Rassismus? Wie sieht die Lage in Deutschland aus? Welche Erfahrungen machen PoC in verschiedenen Lebensbereichen (Bildung, Arbeit, soziale Einrichtungen, Gesundheitswesen, Justiz, Polizei, Medien, Wohnungsmarkt, Diskotheken etc.)?
2. Was muss gemacht werden, um Barrieren und Benachteiligungen sichtbar zu machen und um mehr Diversität zu erzielen?
3. Welche Handlungsperspektiven sind notwendig?
4. Was muss gemacht werden, um die Aufmerksamkeit der Medien auf das Thema "Institutioneller Rassismus" zu lenken?
5. Wie erreicht man, dass Rassismus in der Sozialen Arbeit als eine Ursache von sozialen Problemen thematisiert wird, um das Bewusstsein und die Bereitschaft zu entwickeln, institutionellen Rassismus als einen von mehreren Erklärungsansätzen für soziale Probleme bei PoC in Deutschland zu erkennen?
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Jugendkulturen -
- Dozent/in:
- Tilman Kallenbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Theorien der Sozialpädagogik (Lebenslagen im Generationengefüge); MA EBWS HF SozPäd 1 - B (Lebenslagen im Generationengefüge); MA BB (Ausgewählte soziale Probleme)
- Termine:
- Einzeltermin am 15.11.2018, 12:00 - 14:00, M3/01.16
Einzeltermin am 22.11.2018, Einzeltermin am 29.11.2018, Einzeltermin am 6.12.2018, Einzeltermin am 13.12.2018, 12:00 - 14:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 20.12.2018, Einzeltermin am 10.1.2019, 12:00 - 14:00, M3/01.16
Einzeltermin am 17.1.2019, 12:00 - 14:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 24.1.2019, 12:00 - 14:00, M3/01.16
Einzeltermin am 31.1.2019, Einzeltermin am 7.2.2019, 12:00 - 14:00, M3N/01.26
- Inhalt:
- Jugendkulturen sind das lässt sich weitgehend unbestritten feststellen ein bedeutender Ort der Sozialisation junger Menschen. Hier werden Kulturtechniken eingeübt, Haltungen eingenommen und Lebensentwürfe erprobt. Die örtliche [ ]-Szene ist eine Bildungsinstitution. Das Seminar widmet sich der wissenschaftlichen Analyse verschiedener Jugendkulturen und befragt diese hinsichtlich ihrer Rolle in Fragen von Politik, Migration, Gender und Religion. Es gilt: "Was Not tut, ist eine Art Wissenschaft, die von Fans betrieben wird, die prinzipiell für die Potentiale von Pop-Kultur empfänglich sind, aber frei genug, den gesellschaftlichen Zusammenhang nicht ausblenden zu müssen [...]. Eine Wissenschaft, die freilegt und benennt was passiert, wenn Pop produziert und konsumiert wird, die das eigene Fasziniertsein nicht ideologisch ausblendet, sondern heuristisch fruchtbar macht" (Diedrichsen 1999: 285).
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Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit -
- Dozent/in:
- Michael Schmitt
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Theorien der Sozialpädagogik (Sozialpädagogik in Gesellschaft); Basismodul: Sozialpädagogische Forschung (Wissensformen in der Sozialpädagogik); Modul MA EBWS HF SozPäd 1 - B (Sozialpädagogik in Gesellschaft); MA EBWS HF SozPäd 2 - B (Wissensformen in der Sozialpädagogik); MA BB (Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit)
- Termine:
- Einzeltermin am 11.1.2019, 16:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 12.1.2019, 10:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 18.1.2019, 14:00 - 20:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 19.1.2019, 10:00 - 18:00, MG1/02.06
Vorbesprechung: Montag, 29.10.2018, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/00.16
- Inhalt:
- In diesem Seminar setzen wir uns mit dem Phänomen Qualität pädagogischer Arbeit auseinander und setzen es in Bezug zur Frage nach Qualität in der Sozialen Arbeit. Es wird um das professionelle Verständnis als Sozialarbeiter/in bzw. Sozialpädagog/in gehen, es werden Formen der Qualifizierung und Management von Qualität auf den Prüfstand gestellt und ein historischer Abriss zum Zusammenhang von Qualität und Sozialpädagogik skizziert.
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Sucht- und Drogenhilfe -
- Dozent/in:
- Alexander Wiesmann
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Basismodul: Sozialpädagogische Forschung (Sozialpädagogische Forschung; Wissensformen in der Sozialpädagogik); Modul Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen I (Sozialpädagogische Handlungsformen; Handlungskonzepte und Methoden); Modul Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Sozialpädagogische Handlungsformen II (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen); Modul MA EBWS HF SozPäd 2-B (Sozialpädagogische Forschung; Sozialpädagogische Forschungspraxis; Wissensformen in der Sozialpädagogik); MA EBWS SozPäd ABK-PR 1-B (Sozial-pädagogische Handlungsformen; Handlungskonzepte und Methoden); MA EBWS HF SozPäd ABK-PR 2-B (Diagnose- und Handlungskompetenz; Methodenwissen); MA BB Sozialpädagogik II (Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit)
- Termine:
- Einzeltermin am 7.12.2018, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 8.12.2018, 9:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 1.2.2019, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 2.2.2019, 9:00 - 18:00, M3/02.10
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Modul MA BB/ Fachdidaktik
Elementar- und Familienpädagogik
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Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik [BA Vorlesung Lernumgebungen] -
- Dozent/in:
- Katharina Kluczniok
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c. MHB ab WiSe 18/19: Basismodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, MG1/00.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c.
MHB ab WiSe 18/19: Basismodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Inhalt:
- Die Vorlesung beschäftigt sich mit den zentralen Lernumgebungen von Kindern in der frühen Kindheit. Dabei werden insbesondere die Institutionen (Kindergarten, Krippe, Tagespflege) und die Familie berücksichtigt. Darüber hinaus werden aktuelle Ansätze im Kindergarten thematisiert sowie Bezüge des Früherziehungssystems zu den Lernumgebungen Familie und zur Schule hergestellt.
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Forschung und Forschungsmethoden in der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Forschung und Forschungsmethoden in der Elementar- und Familienpädagogik [Forschung/Forschungsmethoden MA] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tobias Linberg, Anja Linberg
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 2-B. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Forschung in der Elementar- und Familienpädagogik
- Termine:
- Einzeltermin am 10.11.2018, 10:00 - 19:00, M3/01.16
Einzeltermin am 11.11.2018, 10:00 - 16:00, M3/01.16
Einzeltermin am 24.11.2018, 10:00 - 19:00, MG2/01.04, MG2/00.09
Einzeltermin am 25.11.2018, 10:00 - 16:00, MG1/02.05, MG2/00.09
Vorbesprechung: Montag, 22.10.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 2-B
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Forschung in der Elementar- und Familienpädagogik
- Inhalt:
- In den Lehrveranstaltungen werden Forschungsmethoden in den Forschungsfeldern der Frühpädagogik erörtert und diskutiert, wobei wissenschaftlichen Beobachtungen sowie Befragungen und ihren Herausforderungen im Feld der Frühpädagogik eine besondere Rolle zukommt. Im Seminar werden neben der Forschungsmethode auch statistische Auswertungsverfahren besprochen und eingeübt, sodass die Studierenden verschiedene Teile des Forschungsprozesses kennenlernen. Ziel des Seminars ist es, dass Studierende wissenschaftliche Studien auf Grund der methodischen Kenntnisse kritisch reflektieren und einordnen können.
Eine Teilnahme an der Vorbesprechung ist unbedingt erforderlich.
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Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik: Die Experimentierkiste Informatik: Einstieg in die digitale Welt für pädagogische Fachkräfte (Kurs A) [BA Kompetenztraining: Experimentierkiste] -
- Dozent/in:
- Anke Steinhäuser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B. MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, WE5/05.004
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B
MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
- Inhalt:
- Die Experimentierkiste Informatik ist eine Kiste mit Spiel- und Lernmaterialien zur eigenständigen Durchführung elementarinformatischer Lerneinheiten in der Vor- und Grundschule. Die Materialien sind so gestaltet, dass sich pädagogische Fach- und Lehrkräfte leicht in die Themenbereiche einarbeiten und diese praktisch anwenden können. Inhaltlich werden verschiedene Themenfelder wie das Berufsbild Informatik, Pixel, Analoge und digitale Repräsentationen, Computer, Sortier- und Suchalgorithmen vorgestellt. Die Studierenden haben die Möglichkeit, sich am Tablet in zwei KinderApps (TuxPaint und Scratch Junior) einzuarbeiten.
(Nähere Informationen unter
https://www.uni-bamberg.de/en/cogsys/research/projects/feli/experimentierkiste/)
Studienprüfungsleistung: Referat plus Portfolio (unbenotet)
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Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik: Die Experimentierkiste Informatik: Einstieg in die digitale Welt für pädagogische Fachkräfte (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Anke Steinhäuser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B. MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeit
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, WE5/05.004
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B.
MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
- Inhalt:
- Die Experimentierkiste Informatik ist eine Kiste mit Spiel- und Lernmaterialien zur eigenständigen Durchführung elementarinformatischer Lerneinheiten in der Vor- und Grundschule. Die Materialien sind so gestaltet, dass sich pädagogische Fach- und Lehrkräfte leicht in die Themenbereiche einarbeiten und diese praktisch anwenden können. Inhaltlich werden verschiedene Themenfelder wie das Berufsbild Informatik, Pixel, Analoge und digitale Repräsentationen, Computer, Sortier- und Suchalgorithmen vorgestellt. Die Studierenden haben die Möglichkeit, sich am Tablet in zwei KinderApps (TuxPaint und Scratch Junior) einzuarbeiten.
(Nähere Informationen unter https://www.uni-bamberg.de/en/cogsys/research/projects/feli/experimentierkiste/)
Studienprüfungsleistung: Referat plus Portfolio (unbenotet)
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Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik: Fragebogen & Co. in der Frühpädagogik: Empirisch quantitative Projektarbeit [BA Kompetenztraining: Fragebogen&Co.] -
- Dozent/in:
- Susanne Kuger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B. MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, 14:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 8.12.2018, Einzeltermin am 12.1.2019, 9:00 - 17:30, MG2/01.09
Einzeltermin am 1.2.2019, 14:00 - 18:00, MG1/02.06
Vorbesprechung: Freitag, 19.10.2018, 12:00 - 14:00 Uhr, MG1/02.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B.
MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
- Inhalt:
- In der Elementar- und Familienpädagogik müssen heute vielfach empirische Fragen gelöst werden. Das beginnt mit möglicherweise empirischen Bachelor- und Masterarbeiten während des Studiums und setzt sich im späteren Berufsalltag fort. Elternbedarfe wollen ermittelt werden, Mitarbeiterzufriedenheitsumfragen gestartet, Fortbildungsbedarfe ermittelt und gerechtfertigt sowie Evaluationsberichte interpretiert werden. In vielen Fällen werden für all diese Fragestellungen eigene Datenerhebungen angestrengt, was nicht unerhebliche Zeit- und Finanzressourcen in Anspruch nimmt. Die Gestaltung von Fragebogen und die Auswertung von empirischen Daten, die in Umfragen erhoben werden, ist daher heute ein wichtiger Bestandteil in der Arbeit von Elementarpädagogen.
Zusätzlich wuchs in den vergangenen Jahren das Erkenntnisinteresse der empirischen Bildungsforschung auch in der Elementarpädagogik weiter an, so dass mittlerweile zu jedem Zeitpunkt diverse empirische Datenerhebungen zu verschiedenen Fragen angestrengt werden. Oft werden die dadurch gewonnenen Daten der wissenschaftlichen Fachöffentlichkeit für weitere Analysen zur Verfügung gestellt und können für Bachelor- oder Masterarbeiten genutzt werden. Dabei handelt es sich nicht nur um die großen Flaggschiffe der empirischen Bildungsforschung (wie z.B. Daten der PISA oder der TIMSS Studien), sondern auch um Datensätze, die speziell Fragen der Elementarpädagogik abdecken (z. B. BiKS, NEPS oder KiBS). Interessant ist vor allem auch, dass diese Datensätze nicht nur Forschungsfragen im engeren Sinne (z.B. für eine Abschlkussarbeit) bedienen, sondern auch für Fragestellungen in der Praxis genutzt werden können.
Dieses Kompetenzseminar greift wichtige Grundlagenkenntnisse der quantitativen Fragebogenmethodik auf und behandelt die verschiedenen Schritte der Konzeption und Gestaltung von Fragebogen, übt erste statistische Auswertungen von schon erhobenen Daten aus der Elementarpädagogik, vertieft Darstellungsmöglichkeiten für Ergebnisse und diskutiert mögliche Interpretationen. Während die theoretischen Einführungen jeweils knapp den Hintergrund der verschiedenen Schritte beleuchten, liegt der Schwerpunkt des Seminars auf dem empirisch forschenden Arbeiten in Kleingruppen. Dafür werden empirische Fragestellungen entworfen und geschärft, die richtigen Daten für die Analyse gesucht, ausgewählt und analysiert sowie eine kleine interne Präsentation der Ergebnisse mit anschließender Diskussion durchgeführt. Das Seminar findet als Blockseminar statt, dessen Taktung der Einzeltermine ausreichend Zeit für Vor- und Nachbereitungsarbeiten in den Kleingruppen gewährleistet.
Teilnahmevoraussetzung und Prüfungsleistung: regelmäßige Teilnahme, Kleingruppenarbeit und Präsentation von Arbeitsergebnissen, Erstellung eines Portfolios.
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Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik: Literacyförderung [BA Kompetenztraining:Literacy] -
- Dozent/in:
- Iris Wortmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B. MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
- Termine:
- jede 2. Woche Fr, 10:00 - 14:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 11.1.2019, 10:00 - 14:00, MG2/02.09
ab 26.10.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B.
MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
- Inhalt:
- Frühe Schriftspracherfahrungen von Kindern? Warum ist dies sinnvoll? Welche Unterstützung und Förderung kann erfolgen? Welche Materialien gibt es? Wie kann eine literacyfördernde Lernumgebung gestaltet werden? Im Kompetenztraining soll diesen und weiteren Fragen nachgegangen werden.
Bereichsspezifische Förderung ist wesentlicher Bestandteil von Bildungsplänen im Elementarbereich und so gehört auch Literacyförderung in Kindertageseinrichtungen grundlegend dazu. Nach Ulich (2003) versteht man unter Literacy Erfahrungen von Kindern rund um Buch-, Erzähl- und Schriftkultur. Das Kompetenztraining ermöglicht es den Studierenden sich mit Facetten von Literacy und Literacyförderung kritisch auseinanderzusetzen und Umsetzungsmöglichkeiten kennenzulernen.
Im praktischen Teil sollen sich die Studierenden in der Gestaltung von literacyfördernder Lernumgebungen z.B. durch Vorleseaktionen, Schreibwerkstätten und Literacycentern in Kleingruppen in einer Institution der Elementar- und Familienpädagogik ausprobieren. Dies kann beispielsweise im Rahmen des bundesweiten Vorlesetags am Freitag, den 16.11.2018 geschehen. Details dazu werden in der ersten Seminarsitzung besprochen.
Teilnahmevoraussetzung und Prüfungsleistung: Regelmäßige Teilnahme, aktiver Seminarbeitrag & die Bereitschaft zur eigenständigen Kleingruppen- und Projektarbeit außerhalb der Seminarsitzungen, Planung, Durchführung und Reflexion einer Literacyaktivität in einer Einrichtung. Erstellung eines Portfolios.
- Empfohlene Literatur:
- Kluczniok, K./Roßbach, H.-G./Große, C. (2010): Fördermöglichkeiten im Kindergarten. Ein Systematisierungsversuch. In: Diller, A./Leu, H.R./Rauschenbach, T.: Wie viel Schule verträgt der Kindergarten Annäherung zweier Lernwelten. München: DJI Verlag Deutsches Jugendinstitut. S.133-152
- Nickel, S. (2014): Sprache und Literacy im Elementarbereich. In: Braches-Chyrek, R./Röhner, Ch./Sünker, H./Hopf, M.: Handbuch Frühe Kindheit. Opladen, Berlin & Toronto: Verlag Barbara Budrich. S.645-657
- Reichert-Garschhammer E./Kieferle, Chr. (2011): Sprachliche Bildung in Kindertageseinrichtungen. Freiburg, Basel, Wien: Herder Verlag.
- Ulich, M. (2003): Literacy- sprachliche Bildung im Elementarbereich. In: Kindergarten heute. (3/2003). S.6-18
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Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Ausbildung von Erzieherinnen an der Fachakademie für Sozialpädagogik (BA) [Fachakademie BA] -
- Dozent/in:
- Ulrike Roppelt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Das Seminar richtet sich speziell an Studierende BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (MHB bis SoSe 18: LAB-B-28-02-001d; MHB ab WiSe 18/19: LAB-B-28-02-001f; Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädgogik - Lernumgebungen)
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 16.10.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: LAB-B-28-02-001d
MHB ab WiSe 18/19: LAB-B-28-02-001f; Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädgogik - Lernumgebungen
Die Teilnahme an der Vorbesprechung am Dienstag, 16.10.2018, 18-20 Uhr, M3/00.16, ist zwingend erforderlich. Wichtige Informationen und Organisation des Seminars.
- Inhalt:
- Die aktuelle Diskussion um Bildung in Deutschland hat auch Fragen zum Berufsbild und Ausbildungsstandard von Erzieherinnen in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt: An welchem Bildungskonzept sollen sich die Erzieherinnen in den sozialpädagogischen Einrichtungen orientieren? Welche Ausbildungs-Leitlinien werden in den neuen Lehrplänen beschrieben? Wie bereiten die beruflichen Fachschulen die angehenden Erzieherinnen auf die Anforderungen in der Praxis vor? Welches Qualifikationsprofil sollte das Lehrpersonal der Fachschulen vorweisen?
Das Seminar bietet zum einen die Möglichkeit, sich mit Fragen zur aktuellen Ausbildungssituation von Erzieherinnen auseinanderzusetzen. Des weiteren werden durch die Veranstaltung praxisnahe Erfahrungen mit dem Schulleben an der Fachakademie ermöglicht. Gedacht ist hier an die Möglichkeit zur Hospitation im Unterricht sowie die Mitgestaltung einer Unterrichtseinheit.
Die Veranstaltung wird an ca. 4 Terminen (Blockveranstaltung) direkt an der Fachakademie in Bamberg statt finden.
Vorbesprechung: Dienstag, 16.10.2018, 18 Uhr bis 20 Uhr, M3/00.16
Teilnahme an der Vorbesprechung ist Voraussetzung! Die Themenschwerpunkte der Seminareinheiten werden im Vortreffen festgelegt.
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Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Erziehung, Bildung und Betreuung in der Krippe [Krippe BA] -
- Dozent/in:
- Lars Burghardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; Modul LAB-B-28-02-001f
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; Modul LAB-B-28-02-001f
- Inhalt:
- Krippen können als erste außerfamiliäre Institution der Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern angesehen werden. Aktuelle Zahlen zur Inanspruchnahme verdeutlichen, dass der Besuch einer solchen, frühkindlichen, Einrichtungen stetig zunimmt. So besucht aktuell ca. jedes dritte Kind unter 3 Jahren eine Krippe. Die Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern in den ersten drei Lebensjahren unterscheidet sich maßgeblich von der älterer Kinder, daher gilt es, das pädagogische Konzept an die Bedürfnisse von (Klein-)Kindern anzupassen. Diese Spezifika stehen im Zentrum des Seminars.
Im Seminar werden sowohl grundlegende Theorien (z.B. Bindungstheorie), als auch Spezifika der Krippenpädagogik (z.B. spezielle pädagogische Ansätze wie Emmi Pikler) oder die Frage was eine gute Krippe ausmacht, behandelt. Im Fokus steht dabei auch die Verzahnung von Theorie und Praxis. Vorerfahrungen (bspw. Praktikum in Krippen) sind erwünscht aber nicht zwingend notwendig.
Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme, so wie die Übernahme eines Referats und die Beteiligung an Gruppenarbeiten und Diskussionen wird vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Becker-Stoll, F., Niesel, R., & Wertfein, M. (2014). Handbuch Kinderkrippe: So gelingt Qualität in der Tagesbetreuung. Freiburg im Breisgau: Verlag Herder.
- Weegmann, W., & Kammerlander, C. (Eds.). (2010). Die Jüngsten in der Kita: Ein Handbuch zur Krippenpädagogik. Stuttgart: Kohlhammer
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Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Erziehung, Bildung und Betreuung in vor- und außerschulischen Einrichtungen der Elementar- und Familienpädagogik (BA) [Einrichtungen BA] -
- Dozent/in:
- Iris Wortmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; LAB-B-28-02-001f
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 18.10.2018, Einzeltermin am 8.11.2018, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Exkursion am 22.11.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; LAB-B-28-02-001f
Bitte beachten Sie: die erste Sitzung am 18.10. und die Sitzung am 8.11. finden im Raum M3/-1/13 statt. Alle anderen Termine im Raum MG2/02.09.
- Inhalt:
- Der Trias Erziehung, Bildung und Betreuung ist seit einigen Jahren nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) die Grundlage für die Förderung in Tageseinrichtungen und Kindertagespflege, daneben steht der Auftrag zur Vernetzung und Zusammenarbeit von Institution und die Unterstützung von Familien. Gesellschaftliche Wandlungsprozesse und politische Entwicklungen spiegeln sich in gesetzlichen Änderungen und Entscheidungen wieder.
In diesem Seminar sollen Hintergründe, Rahmenbedingungen und Herausforderungen des Förderauftrags in der Umsetzung für Kinder mit Blick auf verschiedene Einrichtungen der Elementar- und Familienpädagogik beleuchtet werden. Hierbei soll neben den klassischen Einrichtungen für Kinder im vorschulischen Alter wie Kindergarten, Kinderkrippe und Kindertagespflege das Augenmerk auch auf familienstützende Einrichtungen wie Familienzentren aber auch auf außerschulische Angebote für Kinder im Grundschulalter gerichtet werden. Aspekte wie Partizipation,Inklusion, Netzwerkarbeit und interdisziplinäre Zusammenarbeit sollen ebenfalls Berücksichtigung finden.
Neben der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Bildungsauftrag und rahmengebenden Leitlinien wie Bildungsplänen soll das Seminar die Möglichkeit geben, Einblicke in aktuelle Projekte, Entwicklungen sowie Einrichtungen der Elementar- und Familienpädagogik zu erhalten.
Im Rahmen des Seminars ist am 22.11.2018 eine Exkursion in ein Familienzentrum geplant. Details und Organisatorisches werden in der ersten Seminarsitzung besprochen.
Teilnahmevoraussetzungen: Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme, so wie die Übernahme eines Referats und die Beteiligung an Gruppenarbeiten und Diskussionen wird vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Burghardt, L./Hemmerich, F. (2018): Bildung, Betreuung und Erziehung in Kita, Krippe und Hort. In: Strohmer, J. (Hrsg.) (2018): Psychologische Grundlagen für Fachkräfte in Kindergarten, Krippe und Hort. Bern, Hogrefe.
- Fried, Lilian/Roux, Susanna (Hrsg.) (2013): Handbuch Pädagogik der frühen Kindheit. Berlin: Cornelsen Verlag Scriptor.
- Roßbach, H.G./Bloßfeld, H.-P. (Hrsg.) (2008): Frühpädagogische Förderung in Institutionen. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft 11. Springer Link.
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Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Sprachentwicklung und Sprachliche Bildung im Vorschulalter (BA) [Sprachentwicklung] -
- Dozent/in:
- Iris Wortmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; LAB-B-28-02-001f
- Termine:
- Einzeltermin am 30.11.2018, 14:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 8.12.2018, 9:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 25.1.2019, 14:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 18:00, MG1/02.05
Bitte beachten Sie die kurzfristige Raumänderung für den 30.11.. Das Seminar findet an diesem Tag im Raum MG1/02.06 statt.
Vorbesprechung: Donnerstag, 25.10.2018, 16:00 - 18:00 Uhr, WE5/05.004
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; LAB-B-28-02-001f
- Inhalt:
- Für die gesellschaftliche Teilhabe sind sprachliche Fähigkeiten unerlässlich. Die sprachliche Bildung nimmt seit einigen Jahren in der Forschung und Praxis der Frühpädagogik einen hohen Stellenwert ein, dies zeigt sich in der Vielzahl an entstandenen Praxismaterialien, initiierter Projekte und Programme wie z.B. dem Bundesprogramm Sprach-Kitas des BMfSFJ.
Im Seminar sollen theoretische Grundlagen von Spracherwerb im Kontext von Ein- und Mehrsprachigkeit und die Förderung und Unterstützung sprachlicher Entwicklung und dessen Herausforderungen im Kontext der Element –und Familienpädagogik unter der aktuellen Forschungslage betrachtet werden.
Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs (Kurzreferat inkl. Vorbesprechung) sowie das Lesen von Studientexten wird vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Egert, F./Hopf, M. (2018): Sprachliche Bildung und Förderung. In: Schmidt, T./Smidt, W. (Hrsg.): Handbuch empirische Forschung in der Pädagogik der frühen Kindheit. Münster, New York: Waxmann. S.273-293
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Praktikumsvorbereitung [Praktikum] -
- Dozent/in:
- Iris Wortmann
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Pflichtveranstaltung im Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR-A. MHB ab WiSe 18/19: für Studierende mit Modulbeginn ab WiSe 18/19 ist die Praktikumsvorbereitung keine Pflichtveranstaltung mehr.
- Termine:
- Einzeltermin am 22.10.2018, Einzeltermin am 29.10.2018, Einzeltermin am 19.11.2018, Einzeltermin am 10.12.2018, 10:00 - 12:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Pflichtveranstaltung im Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR-A.
MHB ab WiSe 18/19: für Studierende mit Modulbeginn ab WiSe 18/19 ist die Praktikumsvorbereitung keine Pflichtveranstaltung mehr.
Die Übung richtet sich aber grundsätzlich an alle Studierende, die derzeit oder in nächster Zeit ein Praktikum in der Elementar- und Familienpädagogik machen. Interessierte sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- Praktika bieten die Möglichkeit, verschiedene Tätigkeitsfelder kennen zu lernen, Praxiserfahrung zu sammeln und eigene Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Ziel der Übung ist, grundsätzliche Fragen etwa zur Betreuung, zu Erwartungen oder zum Praktikumsbericht zu beantworten und damit den Prozess der Praktikumsvorbereitung, Durchführung und Nachbereitung zu systematisieren. Dabei steht die individuelle Beratung im Mittelpunkt.
Thematisiert werden u.a.: Das Verhältnis von Theorie und Praxis: Wie verbinde ich Studieninhalte und Praxiserfahrungen? Professionelles Handeln in der Pädagogik: Welche Aspekte kann ich weiterentwickeln? Formalia zum Praktikum: Was muss ich bei der Abfassung des Praktikumsberichts beachten und wie kann ich ihn sinnvoll nutzen? Berufsfelder der Elementar- und Familienpädagogik: In welchen Bereichen kann ich arbeiten? Taktische Entscheidungen für einen erfolgreichen Berufseinstieg: Kann ich meine berufliche Zukunft strategisch beeinflussen? Persönliches Entwicklungspotential entdecken: Welche Kompetenzen sollte/kann/muss ich stärken?
Eine regelmäßige Teilnahme ist erforderlich. Die Übung wird durch individuelle Beratungstermine und ausführliche Informationen über den VC ergänzt.
- Empfohlene Literatur:
- Fried, L. (2007): Familie und Elementarerziehung. In: Ecarius, J., Merten, R. (Hrsg.): Handbuch Familie, Wiesbaden: VS Verlag, S. 285-299.
- Fried, L., Roux, S. (2013): Handbuch Pädagogik der frühen Kindheit. 3., überarb. Aufl., Berlin: Cornelsen.
- Roßbach, H.-G., Grell, F. (2012): Vorschulische Einrichtungen, in: Sandfuchs, U., Melzer, W., Dühlmeier, B., Rausch, A. (Hrsg.): Handbuch Erziehung, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 332-338.
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Projekte in der Elementar- und Familienpädagogik: Die Experimentierkiste Informatik - Praxisbeispiele zur Umsetzung in der Kita [Experimentierkiste Informatik MA] -
- Dozent/in:
- Anke Steinhäuser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: MA EBWS HF EFP ABK 1-B; MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine forschungs- und berufsqualfizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Projekte
- Termine:
- Einzeltermin am 19.10.2018, 14:00 - 18:00, WE5/05.004
Einzeltermin am 20.10.2018, 9:00 - 18:00, WE5/05.004
Einzeltermin am 14.12.2018, 14:00 - 18:00, WE5/05.004
Einzeltermin am 15.12.2018, 9:00 - 18:00, WE5/05.004
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 24.09.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: MA EBWS HF EFP ABK 1-B;
MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine forschungs- und berufsqualfizierende Kompetenzen für elementar-und familienpädagogische Arbeitsfelder - Projekte
- Inhalt:
- Die Experimentierkiste Informatik ist eine Kiste mit Spiel- und Lernmaterialien zur eigenständigen Durchführung elementarinformatischer Lerneinheiten in der Vor- und Grundschule. Die Materialien sind so gestaltet, dass sich pädagogische Fach- und Lehrkräfte leicht in die Themenbereiche einarbeiten und diese praktisch anwenden können. Inhaltlich werden verschiedene Themenfelder wie das Berufsbild Informatik, Pixel, Analoge und digitale Repräsentationen, Computer (Erstellen digitaler Bilder mit TuxPaint), Sortier- und Suchalgorithmen (Einstieg in die Progammierung mit ScratchJr) vorgestellt. Die Studierenden erhalten zudem Einblick in das Projektmanagement zum eigenständigen planen, durchführen und evaluieren des Projekts. Die Kursteilnehmer bekommen einen thematischen Input zum Aufbau der Experimentierkiste Informatik und haben die Möglichkeit, sich in Einzel- und Gruppenarbeit gemeinsam die Inhalte zu erarbeiten und anschließend als selbstgestaltetes Projekt in einer Kita durchzuführen.
(Nähere Informationen unter
https://www.uni-bamberg.de/en/cogsys/research/projects/feli/experimentierkiste/)
Studienprüfungsleistung: Referat plus Projektbericht (unbenotet)
- Empfohlene Literatur:
- CS unplugged. An enrichment and extension
programme for primary-aged students, created by Tim Bell, Ian H. Witten
(https://classic.csunplugged.org/wpcontent/uploads/2015/03/CSUnplugged_OS_2015_v3.1.pdf)
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Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Moderne Väter. Väterliche Einflussfaktoren auf die kindliche Entwicklung (Kurs A) (MA) [Moderne Väter MA] -
- Dozent/in:
- Luisa Prokupek
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Inhalt:
- Väter tragen einen unverzichtbaren Anteil an Bildungsressource in sich, der bedeutend für eine erfolgreiche kindliche Entwicklung ist. Leider werden Väter oft auf ihre Funktion als Erzeuger und Ernährer reduziert. Aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive ist es jedoch wichtig, die Bedeutung des Vaters für die kindliche Entwicklung zu ermitteln und zu stärken. Das Interesse von Männern nicht nur an der Ernährung, sondern auch an der Erziehung ihrer Kinder teilzuhaben ist groß. In väterlichen Interaktionen zeigt sich dabei, dass Väter anders mit ihren Kindern umgehen als Mütter. Diese Einzigartigkeit ist von größtem Wert für kindliche Entwicklungsprozesse und zeigt, Väter sind die für eine gelingende Entwicklung von Kindern unabdingbar.
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Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Moderne Väter. Väterliche Einflussfaktoren auf die kindliche Entwicklung (Kurs B) (MA) [Moderne Väter MA MA] -
- Dozent/in:
- Luisa Prokupek
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, 14:00 - 18:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 17.11.2018, 9:00 - 18:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 14.12.2018, 14:00 - 18:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 15.12.2018, 9:00 - 18:00, MG2/02.04
Vorbesprechung: Dienstag, 30.10.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Inhalt:
- Väter tragen einen unverzichtbaren Anteil an Bildungsressource in sich, der bedeutend für eine erfolgreiche kindliche Entwicklung ist. Leider werden Väter oft auf ihre Funktion als Erzeuger und Ernährer reduziert. Aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive ist es jedoch wichtig, die Bedeutung des Vaters für die kindliche Entwicklung zu ermitteln und zu stärken. Das Interesse von Männern nicht nur an der Ernährung, sondern auch an der Erziehung ihrer Kinder teilzuhaben ist groß. In väterlichen Interaktionen zeigt sich dabei, dass Väter anders mit ihren Kindern umgehen als Mütter. Diese Einzigartigkeit ist von größtem Wert für kindliche Entwicklungsprozesse und zeigt, Väter sind die für eine gelingende Entwicklung von Kindern unabdingbar.
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Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Neuere Arbeiten zur Anthropologie und Bildungstheorie der frühen Kindheit: der Beitrag M. Tomasellos (MA) [Tomasello MA] -
- Dozent/in:
- Frithjof Grell
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001b, Modul LAB-M-30-02-001d und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Inhalt:
- Sind Kleinkinder wirklich kreativ? Handeln Kleinkinder moralisch? Woher wissen und können Kinder was sie wissen und können? Was können Kinder durch eigenes Ausprobieren lernen - und was nicht. Welche Rolle spielen eigentlich die Erwachsenen? Und was hat das alles mit den Besonderheiten der biologischen und kulturellen Evolution des (Früh-)Menschen zum modernen (Kultur-)Menschen zu tun? Diese und ähnliche Fragen stehen im Zentrum der zahlreichen Forschungsarbeiten des Anthropologen und Kulturpsychologen Michael Tomasello (gest.1950)
Die theoretisch ebenso anspruchsvollen wie empirisch gehaltvollen Erkenntnisse und Befunde Tomasellos sind besonders auch für die Pädagogik der frühen Kindheit von höchstem Interesse: So belegen sie z.B. nachdrücklich die zentrale und unverzichtbare Rolle, die gemeinsam geteilter Aufmerksamkeit (shared intentionality) von Kindern und Erwachsenen auf bestimmte Tätigkeiten oder Sachen für alle Formen des kulturellen Lernens (z.B. die Entwicklung von Gesten und Sprachen) zukommt. Die Arbeiten Tomasellos eröffnen nicht nur faszinierende Einblicke in die Forschungsmethoden und Erkenntnisse der modernen Anthropologie. Sie vermögen auch an Einsichten und Zusammenhänge zu erinnern (z.B. die grundlegende Bedeutung der Nachahmung, des Hinweisens, des Zeigens und Sprechens), die in der Pädagogik der frühen Kindheit allzu lange fast vollständig in Vergessen geraten sind.
Einen kleinen Einblick in die Forschungen Tomoasellos zeigen einige Trailer auf youtube. z.B. https://www.youtube.com/watch?v=Z-eU5xZW7cU
Wer sich schon ein wenig einlesen will: einen guten Einstieg bietet M. Tomasello (2010): Warum wir kooperieren. Unseld-Verlag.
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Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Familie in Vergangenheit und Gegenwart (BA) [Familie] -
- Dozent/in:
- Steffen Großkopf
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Termine:
- Einzeltermin am 12.1.2019, Einzeltermin am 13.1.2019, 9:00 - 19:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Freitag, 26.10.2018, 14:00 - 19:00 Uhr, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Inhalt:
- Im Seminar werden wir intensiv die historischen Wurzeln dessen, was wir Familie nennen, betrachten und damit zwangsläufig auch Rahmenbedingungen dieser ersten Sozialisationsinstanz. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen diskutiert sowie einige Überlegungen zur Zukunft der Familie(n) entwickelt. Ziel des Seminars ist es, neben sogenanntem Faktenwissen vor allem ein Bewusstsein für die historische Entwicklung der Familie im Zusammenspiel mit anderen Institutionen der Gesellschaft zu bilden sowie die kritische Reflexion alltagsweltlicher aber auch theoretischer Vorstellungen von Familie(n) und Erziehung.
Am Freitag, 26.10.2018, 14-19 Uhr, MG2/02.04, findet sowohl eine Einführung in das Thema als auch die Verteilung der Arbeitsaufträge statt.
- Empfohlene Literatur:
- Bitte lesen Sie bis zur ersten Sitzung den folgenden Text:
Matthes, E. (2011): Die historische Dimension der Familie: Geschichte der Familie als Erziehungsinstitution. In: Macha, H./Witzke, M.
(Hrsg.): Familie. Handbuch der Erziehungswissenschaft Bd. 5, Paderborn u.a.O., S. 107-128.
Eine Kopiervorlage des Textes liegt im Sekretariat des EFP Lehrstuhls bereit.
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Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik: Online-Kommunikation zu Themen der Elementar- und Familienpädagogik (MA) [Online-Kommunikation] -
- Dozent/in:
- Fabian Hemmerich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik
- Inhalt:
- Das Internet stellt für viele Eltern kleiner Kinder sowie für werdende Eltern eine vielfältige und reichhaltige Informationsquelle dar. Oft wird z.B. bei gesundheitsbezogenen Fragen während der Schwangerschaft oder bei Fragen der Kindeserziehung nicht mehr nur auf den Rat von medizinischem oder pädagogischem Fachpersonal sowie von Familienangehörigen, Freunden und Bekannten zurückgegriffen. Ergänzend informieren sich viele Eltern auch online über entsprechende Themen und tauschen sich teilweise auch online mit anderen Eltern darüber aus. Online-Kommunikation mit Peers bietet Eltern in diesem Zusammenhang beispielsweise die Möglichkeit, sich bei eigenen Unsicherheiten im Erziehungsalltag weitere Meinungen und Erfahrungsberichte aus erster Hand von Personen in ähnlichen Lebensumständen einzuholen.
Viele bisherige empirische Studien zur elterlichen Online-Informationssuche und Online-Kommunikation lassen durchaus positive Potenziale erkennen. So wissen z.B. einige Eltern die Möglichkeit, sich im Internet besonders schnell und umfassend informieren zu können sowie die in Online-Foren erhaltenen Ratschläge und die emotionale Unterstützung sehr zu schätzen. Jedoch sind auch kritische Aspekte zu beachten: etwa die Möglichkeit, durch die im Internet erhaltenen Informationen oder Ratschläge im eigenen erzieherischen Handeln verunsichert zu werden oder gar schlichtweg falsche Informationen zu erhalten.
Sowohl pädagogische Potenziale als auch kritische Aspekte elterlicher Online-Informationssuche und Online-Kommunikation sind Gegenstand des Seminars. Im Fokus wird hierbei vor allem elterliche Peer-Kommunikation im Internet (insbesondere in Online-Foren für Eltern) stehen. Darüber hinaus werden aber auch Chancen und Grenzen professioneller an Eltern adressierter Möglichkeiten der Online-Kommunikation und Online-Beratung thematisiert. Sowohl Online-Nutzungsweisen der Eltern selbst als auch Online-Angebote für Eltern werden im Seminar zudem exemplarisch anhand von Beispielen häufig bzw. besonders intensiv und kontrovers diskutierter Themen verdeutlicht.
Ein zentrales Anliegen des Seminars ist vor allem eine Auseinandersetzung mit dem bisherigen Forschungsstand, um einen empirisch fundierten Aufschluss in Bezug auf Fragen wie z.B. die folgenden zu erhalten:
- Welche Themen frühkindlicher Erziehung werden in Online-Foren für Eltern besonders häufig und besonders kontrovers diskutiert?
- Durch welche Merkmale zeichnen sich die NutzerInnen von Online-Foren für Eltern aus?
- Inwiefern sind die Kommunikationsweisen in Online-Foren für Eltern mit positiven oder negativen Effekten verknüpft?
- Durch welche Merkmale zeichnet sich Online-Kommunikation bei speziellen Elterngruppen (z.B. werdende Eltern während der Schwangerschaft, gleichgeschlechtliche Eltern, Eltern im Jugendalter) aus?
- Welche Online-Informations- und Beratungsangebote für Eltern gibt es und durch welche Merkmale zeichnen sie sich aus?
Um diesem Anliegen gerecht zu werden, wird die Besprechung bisherigen internationaler empirischer Studien ein zentraler Bestandteil des Seminars sein. Die Bereitschaft zur regelmäßigen Lektüre wissenschaftlicher Fachtexte (überwiegend englischsprachig) wird daher vorausgesetzt.
Weiterhin wird für die Seminarteilnahme die aktive Beteiligung an einem Referat vorausgesetzt.
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Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik: Frühkindliches Fernsehen - kritische Aspekte und pädagogische Potenziale (Kurs A) (BA) [Frühkindliches Fernsehen (Kurs A)] -
- Dozent/in:
- Fabian Hemmerich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Inhalt:
- Bei frühkindlichem Fernsehkonsum handelt es sich um eine sehr komplexe und zugleich immer wieder kontrovers diskutierte Thematik. Teilweise sind in diesem Zusammenhang sehr pessimistische – mal mehr, mal weniger empirisch fundierte – Befürchtungen möglicher Risiken eines zu frühen Beginns und einer zu großen Intensität kindlicher Fernsehnutzung zu verzeichnen. So wird z.B. oft argumentiert, frühkindliches Fernsehen erhöhe das Risiko von Adipositas, erhöhe die Gewaltbereitschaft oder trage dazu bei, dass Kindern – etwa durch stereotype Darstellungen von Geschlechterrollen – ungeeignete Wertvorstellungen vermittelt werden. Während all diese potentiellen Risikofaktoren frühkindlichen Fernsehens in ihrer Bedeutung keineswegs zu unterschätzen sind, kommt eine sachlich-differenzierte Auseinandersetzung mit der Rolle weiterer in diesem Zusammenhang zu beachtender Einflussfaktoren – etwa des familialen Anregungsmilieus und des elterlichen Erziehungsstils – jedoch oft zu kurz. Bei einer zu einseitig negativen Perspektive auf frühkindliches Fernsehen werden außerdem ebenfalls zu berücksichtigende positive pädagogische Potenziale (z.B. im Hinblick auf gezielte Möglichkeiten der Förderung frühkindlicher Bildungsprozesse für alle Kinder durch bestimmte Fernsehsendungen) zudem oft unzureichend mitberücksichtigt.
Unabhängig von eigenen Beurteilungen der Sinnhaftigkeit frühkindlichen Fernsehens ist die Auseinandersetzung mit dieser Thematik jedoch in jedem Fall sowohl für Eltern als auch für pädagogische Fachkräfte als wichtig zu erachten. Denn es steht außer Frage, dass Fernsehen für die meisten Kinder heutzutage ein in vielerlei Hinsicht äußerst relevantes Medium darstellt. Und selbst wenn Eltern in ihrem Zuhause eine konsequent bewahrpädagogische Haltung vertreten und es ihren Kindern nicht erlauben fernzusehen, kommen Kinder spätestens mit Beginn der ersten außerfamiliären institutionellen Betreuung durch den Kontakt mit anderen Kindern auch mit Inhalten aus Film und Fernsehen in Berührung.
Ziel des Seminars ist die differenzierte und kritische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Aspekten frühkindlichen Fernsehens. In den ersten Seminarsitzungen werden zunächst wichtige grundlegende Aspekte erörtert. Hierzu zählen etwa Merkmale frühkindlicher Fernsehnutzung (z.B. in Bezug auf Häufigkeit und Dauer der Fernsehnutzung und Lieblingssendungen der Kinder), Merkmale frühkindlicher Wahrnehmung und Verarbeitung von Fernsehinhalten sowie unterschiedliche elterliche Fernseherziehungsstile und elterliche Einstellungen zum Thema frühkindlichen Fernsehens. Zudem werden relevante Medienwirkungstheorien behandelt. In den darauf aufbauenden weiteren Sitzungen stehen dann spezifischere Aspekte im Vordergrund, die sich z.B. auf bestimmte Arten von Kindersendungen und/oder bestimmte Wirkungsbereiche frühkindlicher Fernsehnutzung beziehen. Zu den in diesen Sitzungen behandelten Themen zählen beispielsweise:
- Gesundheitliche Aspekte frühkindlichen Fernsehens
- Bildungsfernsehen in der frühen Kindheit
- Frühkindliches Fernsehen und Sprachentwicklung
- Frühkindliche Fernsehhelden und ihre Bedeutung für das Selbstkonzept
- Geschlechterdarstellungen im Kinderfernsehen
- Kinderfernsehen und Gewalt
- An Kinder adressierte Fernsehwerbung
Inwiefern bestimmte Aspekte frühkindlichen Fernsehens als kritisch und andere als positiv zu betrachten sind und welche pädagogischen Konsequenzen sich hieraus jeweils ergeben könnten, sind zentrale, gemeinsam zu diskutierende, Leitfrage des Seminars.
Die Seminarteilnahme setzt die aktive Beteiligung an einem Referat voraus!
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Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik: Frühkindliches Fernsehen - kritische Aspekte und pädagogische Potenziale (Kurs B) (BA) [Frühkindl. Fernsehen (Kurs B)] -
- Dozent/in:
- Fabian Hemmerich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Inhalt:
- Bei frühkindlichem Fernsehkonsum handelt es sich um eine sehr komplexe und zugleich immer wieder kontrovers diskutierte Thematik. Teilweise sind in diesem Zusammenhang sehr pessimistische mal mehr, mal weniger empirisch fundierte Befürchtungen möglicher Risiken eines zu frühen Beginns und einer zu großen Intensität kindlicher Fernsehnutzung zu verzeichnen. So wird z.B. oft argumentiert, frühkindliches Fernsehen erhöhe das Risiko von Adipositas, erhöhe die Gewaltbereitschaft oder trage dazu bei, dass Kindern etwa durch stereotype Darstellungen von Geschlechterrollen ungeeignete Wertvorstellungen vermittelt werden. Während all diese potentiellen Risikofaktoren frühkindlichen Fernsehens in ihrer Bedeutung keineswegs zu unterschätzen sind, kommt eine sachlich-differenzierte Auseinandersetzung mit der Rolle weiterer in diesem Zusammenhang zu beachtender Einflussfaktoren etwa des familialen Anregungsmilieus und des elterlichen Erziehungsstils jedoch oft zu kurz. Bei einer zu einseitig negativen Perspektive auf frühkindliches Fernsehen werden außerdem ebenfalls zu berücksichtigende positive pädagogische Potenziale (z.B. im Hinblick auf gezielte Möglichkeiten der Förderung frühkindlicher Bildungsprozesse für alle Kinder durch bestimmte Fernsehsendungen) zudem oft unzureichend mitberücksichtigt.
Unabhängig von eigenen Beurteilungen der Sinnhaftigkeit frühkindlichen Fernsehens ist die Auseinandersetzung mit dieser Thematik jedoch in jedem Fall sowohl für Eltern als auch für pädagogische Fachkräfte als wichtig zu erachten. Denn es steht außer Frage, dass Fernsehen für die meisten Kinder heutzutage ein in vielerlei Hinsicht äußerst relevantes Medium darstellt. Und selbst wenn Eltern in ihrem Zuhause eine konsequent bewahrpädagogische Haltung vertreten und es ihren Kindern nicht erlauben fernzusehen, kommen Kinder spätestens mit Beginn der ersten außerfamiliären institutionellen Betreuung durch den Kontakt mit anderen Kindern auch mit Inhalten aus Film und Fernsehen in Berührung.
Ziel des Seminars ist die differenzierte und kritische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Aspekten frühkindlichen Fernsehens. In den ersten Seminarsitzungen werden zunächst wichtige grundlegende Aspekte erörtert. Hierzu zählen etwa Merkmale frühkindlicher Fernsehnutzung (z.B. in Bezug auf Häufigkeit und Dauer der Fernsehnutzung und Lieblingssendungen der Kinder), Merkmale frühkindlicher Wahrnehmung und Verarbeitung von Fernsehinhalten sowie unterschiedliche elterliche Fernseherziehungsstile und elterliche Einstellungen zum Thema frühkindlichen Fernsehens. Zudem werden relevante Medienwirkungstheorien behandelt. In den darauf aufbauenden weiteren Sitzungen stehen dann spezifischere Aspekte im Vordergrund, die sich z.B. auf bestimmte Arten von Kindersendungen und/oder bestimmte Wirkungsbereiche frühkindlicher Fernsehnutzung beziehen. Zu den in diesen Sitzungen behandelten Themen zählen beispielsweise:
- Gesundheitliche Aspekte frühkindlichen Fernsehens
- Bildungsfernsehen in der frühen Kindheit
- Frühkindliches Fernsehen und Sprachentwicklung
- Frühkindliche Fernsehhelden und ihre Bedeutung für das Selbstkonzept
- Geschlechterdarstellungen im Kinderfernsehen
- Kinderfernsehen und Gewalt
- An Kinder adressierte Fernsehwerbung
Inwiefern bestimmte Aspekte frühkindlichen Fernsehens als kritisch und andere als positiv zu betrachten sind und welche pädagogischen Konsequenzen sich hieraus jeweils ergeben könnten, sind zentrale, gemeinsam zu diskutierende, Leitfrage des Seminars.
Die Seminarteilnahme setzt die aktive Beteiligung an einem Referat voraus!
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BA Pädagogik
Modul BA PÄD NF EFP 1-10
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Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik [BA Vorlesung Lernumgebungen] -
- Dozent/in:
- Katharina Kluczniok
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c. MHB ab WiSe 18/19: Basismodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, MG1/00.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c.
MHB ab WiSe 18/19: Basismodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Inhalt:
- Die Vorlesung beschäftigt sich mit den zentralen Lernumgebungen von Kindern in der frühen Kindheit. Dabei werden insbesondere die Institutionen (Kindergarten, Krippe, Tagespflege) und die Familie berücksichtigt. Darüber hinaus werden aktuelle Ansätze im Kindergarten thematisiert sowie Bezüge des Früherziehungssystems zu den Lernumgebungen Familie und zur Schule hergestellt.
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Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Erziehung, Bildung und Betreuung in der Krippe [Krippe BA] -
- Dozent/in:
- Lars Burghardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; Modul LAB-B-28-02-001f
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; Modul LAB-B-28-02-001f
- Inhalt:
- Krippen können als erste außerfamiliäre Institution der Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern angesehen werden. Aktuelle Zahlen zur Inanspruchnahme verdeutlichen, dass der Besuch einer solchen, frühkindlichen, Einrichtungen stetig zunimmt. So besucht aktuell ca. jedes dritte Kind unter 3 Jahren eine Krippe. Die Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern in den ersten drei Lebensjahren unterscheidet sich maßgeblich von der älterer Kinder, daher gilt es, das pädagogische Konzept an die Bedürfnisse von (Klein-)Kindern anzupassen. Diese Spezifika stehen im Zentrum des Seminars.
Im Seminar werden sowohl grundlegende Theorien (z.B. Bindungstheorie), als auch Spezifika der Krippenpädagogik (z.B. spezielle pädagogische Ansätze wie Emmi Pikler) oder die Frage was eine gute Krippe ausmacht, behandelt. Im Fokus steht dabei auch die Verzahnung von Theorie und Praxis. Vorerfahrungen (bspw. Praktikum in Krippen) sind erwünscht aber nicht zwingend notwendig.
Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme, so wie die Übernahme eines Referats und die Beteiligung an Gruppenarbeiten und Diskussionen wird vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Becker-Stoll, F., Niesel, R., & Wertfein, M. (2014). Handbuch Kinderkrippe: So gelingt Qualität in der Tagesbetreuung. Freiburg im Breisgau: Verlag Herder.
- Weegmann, W., & Kammerlander, C. (Eds.). (2010). Die Jüngsten in der Kita: Ein Handbuch zur Krippenpädagogik. Stuttgart: Kohlhammer
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Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Erziehung, Bildung und Betreuung in vor- und außerschulischen Einrichtungen der Elementar- und Familienpädagogik (BA) [Einrichtungen BA] -
- Dozent/in:
- Iris Wortmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; LAB-B-28-02-001f
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 18.10.2018, Einzeltermin am 8.11.2018, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Exkursion am 22.11.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; LAB-B-28-02-001f
Bitte beachten Sie: die erste Sitzung am 18.10. und die Sitzung am 8.11. finden im Raum M3/-1/13 statt. Alle anderen Termine im Raum MG2/02.09.
- Inhalt:
- Der Trias Erziehung, Bildung und Betreuung ist seit einigen Jahren nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) die Grundlage für die Förderung in Tageseinrichtungen und Kindertagespflege, daneben steht der Auftrag zur Vernetzung und Zusammenarbeit von Institution und die Unterstützung von Familien. Gesellschaftliche Wandlungsprozesse und politische Entwicklungen spiegeln sich in gesetzlichen Änderungen und Entscheidungen wieder.
In diesem Seminar sollen Hintergründe, Rahmenbedingungen und Herausforderungen des Förderauftrags in der Umsetzung für Kinder mit Blick auf verschiedene Einrichtungen der Elementar- und Familienpädagogik beleuchtet werden. Hierbei soll neben den klassischen Einrichtungen für Kinder im vorschulischen Alter wie Kindergarten, Kinderkrippe und Kindertagespflege das Augenmerk auch auf familienstützende Einrichtungen wie Familienzentren aber auch auf außerschulische Angebote für Kinder im Grundschulalter gerichtet werden. Aspekte wie Partizipation,Inklusion, Netzwerkarbeit und interdisziplinäre Zusammenarbeit sollen ebenfalls Berücksichtigung finden.
Neben der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Bildungsauftrag und rahmengebenden Leitlinien wie Bildungsplänen soll das Seminar die Möglichkeit geben, Einblicke in aktuelle Projekte, Entwicklungen sowie Einrichtungen der Elementar- und Familienpädagogik zu erhalten.
Im Rahmen des Seminars ist am 22.11.2018 eine Exkursion in ein Familienzentrum geplant. Details und Organisatorisches werden in der ersten Seminarsitzung besprochen.
Teilnahmevoraussetzungen: Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme, so wie die Übernahme eines Referats und die Beteiligung an Gruppenarbeiten und Diskussionen wird vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Burghardt, L./Hemmerich, F. (2018): Bildung, Betreuung und Erziehung in Kita, Krippe und Hort. In: Strohmer, J. (Hrsg.) (2018): Psychologische Grundlagen für Fachkräfte in Kindergarten, Krippe und Hort. Bern, Hogrefe.
- Fried, Lilian/Roux, Susanna (Hrsg.) (2013): Handbuch Pädagogik der frühen Kindheit. Berlin: Cornelsen Verlag Scriptor.
- Roßbach, H.G./Bloßfeld, H.-P. (Hrsg.) (2008): Frühpädagogische Förderung in Institutionen. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft 11. Springer Link.
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Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Sprachentwicklung und Sprachliche Bildung im Vorschulalter (BA) [Sprachentwicklung] -
- Dozent/in:
- Iris Wortmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; LAB-B-28-02-001f
- Termine:
- Einzeltermin am 30.11.2018, 14:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 8.12.2018, 9:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 25.1.2019, 14:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 18:00, MG1/02.05
Bitte beachten Sie die kurzfristige Raumänderung für den 30.11.. Das Seminar findet an diesem Tag im Raum MG1/02.06 statt.
Vorbesprechung: Donnerstag, 25.10.2018, 16:00 - 18:00 Uhr, WE5/05.004
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; LAB-B-28-02-001f
- Inhalt:
- Für die gesellschaftliche Teilhabe sind sprachliche Fähigkeiten unerlässlich. Die sprachliche Bildung nimmt seit einigen Jahren in der Forschung und Praxis der Frühpädagogik einen hohen Stellenwert ein, dies zeigt sich in der Vielzahl an entstandenen Praxismaterialien, initiierter Projekte und Programme wie z.B. dem Bundesprogramm Sprach-Kitas des BMfSFJ.
Im Seminar sollen theoretische Grundlagen von Spracherwerb im Kontext von Ein- und Mehrsprachigkeit und die Förderung und Unterstützung sprachlicher Entwicklung und dessen Herausforderungen im Kontext der Element –und Familienpädagogik unter der aktuellen Forschungslage betrachtet werden.
Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs (Kurzreferat inkl. Vorbesprechung) sowie das Lesen von Studientexten wird vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Egert, F./Hopf, M. (2018): Sprachliche Bildung und Förderung. In: Schmidt, T./Smidt, W. (Hrsg.): Handbuch empirische Forschung in der Pädagogik der frühen Kindheit. Münster, New York: Waxmann. S.273-293
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Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Familie in Vergangenheit und Gegenwart (BA) [Familie] -
- Dozent/in:
- Steffen Großkopf
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Termine:
- Einzeltermin am 12.1.2019, Einzeltermin am 13.1.2019, 9:00 - 19:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Freitag, 26.10.2018, 14:00 - 19:00 Uhr, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Inhalt:
- Im Seminar werden wir intensiv die historischen Wurzeln dessen, was wir Familie nennen, betrachten und damit zwangsläufig auch Rahmenbedingungen dieser ersten Sozialisationsinstanz. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen diskutiert sowie einige Überlegungen zur Zukunft der Familie(n) entwickelt. Ziel des Seminars ist es, neben sogenanntem Faktenwissen vor allem ein Bewusstsein für die historische Entwicklung der Familie im Zusammenspiel mit anderen Institutionen der Gesellschaft zu bilden sowie die kritische Reflexion alltagsweltlicher aber auch theoretischer Vorstellungen von Familie(n) und Erziehung.
Am Freitag, 26.10.2018, 14-19 Uhr, MG2/02.04, findet sowohl eine Einführung in das Thema als auch die Verteilung der Arbeitsaufträge statt.
- Empfohlene Literatur:
- Bitte lesen Sie bis zur ersten Sitzung den folgenden Text:
Matthes, E. (2011): Die historische Dimension der Familie: Geschichte der Familie als Erziehungsinstitution. In: Macha, H./Witzke, M.
(Hrsg.): Familie. Handbuch der Erziehungswissenschaft Bd. 5, Paderborn u.a.O., S. 107-128.
Eine Kopiervorlage des Textes liegt im Sekretariat des EFP Lehrstuhls bereit.
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Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik: Frühkindliches Fernsehen - kritische Aspekte und pädagogische Potenziale (Kurs A) (BA) [Frühkindliches Fernsehen (Kurs A)] -
- Dozent/in:
- Fabian Hemmerich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Inhalt:
- Bei frühkindlichem Fernsehkonsum handelt es sich um eine sehr komplexe und zugleich immer wieder kontrovers diskutierte Thematik. Teilweise sind in diesem Zusammenhang sehr pessimistische – mal mehr, mal weniger empirisch fundierte – Befürchtungen möglicher Risiken eines zu frühen Beginns und einer zu großen Intensität kindlicher Fernsehnutzung zu verzeichnen. So wird z.B. oft argumentiert, frühkindliches Fernsehen erhöhe das Risiko von Adipositas, erhöhe die Gewaltbereitschaft oder trage dazu bei, dass Kindern – etwa durch stereotype Darstellungen von Geschlechterrollen – ungeeignete Wertvorstellungen vermittelt werden. Während all diese potentiellen Risikofaktoren frühkindlichen Fernsehens in ihrer Bedeutung keineswegs zu unterschätzen sind, kommt eine sachlich-differenzierte Auseinandersetzung mit der Rolle weiterer in diesem Zusammenhang zu beachtender Einflussfaktoren – etwa des familialen Anregungsmilieus und des elterlichen Erziehungsstils – jedoch oft zu kurz. Bei einer zu einseitig negativen Perspektive auf frühkindliches Fernsehen werden außerdem ebenfalls zu berücksichtigende positive pädagogische Potenziale (z.B. im Hinblick auf gezielte Möglichkeiten der Förderung frühkindlicher Bildungsprozesse für alle Kinder durch bestimmte Fernsehsendungen) zudem oft unzureichend mitberücksichtigt.
Unabhängig von eigenen Beurteilungen der Sinnhaftigkeit frühkindlichen Fernsehens ist die Auseinandersetzung mit dieser Thematik jedoch in jedem Fall sowohl für Eltern als auch für pädagogische Fachkräfte als wichtig zu erachten. Denn es steht außer Frage, dass Fernsehen für die meisten Kinder heutzutage ein in vielerlei Hinsicht äußerst relevantes Medium darstellt. Und selbst wenn Eltern in ihrem Zuhause eine konsequent bewahrpädagogische Haltung vertreten und es ihren Kindern nicht erlauben fernzusehen, kommen Kinder spätestens mit Beginn der ersten außerfamiliären institutionellen Betreuung durch den Kontakt mit anderen Kindern auch mit Inhalten aus Film und Fernsehen in Berührung.
Ziel des Seminars ist die differenzierte und kritische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Aspekten frühkindlichen Fernsehens. In den ersten Seminarsitzungen werden zunächst wichtige grundlegende Aspekte erörtert. Hierzu zählen etwa Merkmale frühkindlicher Fernsehnutzung (z.B. in Bezug auf Häufigkeit und Dauer der Fernsehnutzung und Lieblingssendungen der Kinder), Merkmale frühkindlicher Wahrnehmung und Verarbeitung von Fernsehinhalten sowie unterschiedliche elterliche Fernseherziehungsstile und elterliche Einstellungen zum Thema frühkindlichen Fernsehens. Zudem werden relevante Medienwirkungstheorien behandelt. In den darauf aufbauenden weiteren Sitzungen stehen dann spezifischere Aspekte im Vordergrund, die sich z.B. auf bestimmte Arten von Kindersendungen und/oder bestimmte Wirkungsbereiche frühkindlicher Fernsehnutzung beziehen. Zu den in diesen Sitzungen behandelten Themen zählen beispielsweise:
- Gesundheitliche Aspekte frühkindlichen Fernsehens
- Bildungsfernsehen in der frühen Kindheit
- Frühkindliches Fernsehen und Sprachentwicklung
- Frühkindliche Fernsehhelden und ihre Bedeutung für das Selbstkonzept
- Geschlechterdarstellungen im Kinderfernsehen
- Kinderfernsehen und Gewalt
- An Kinder adressierte Fernsehwerbung
Inwiefern bestimmte Aspekte frühkindlichen Fernsehens als kritisch und andere als positiv zu betrachten sind und welche pädagogischen Konsequenzen sich hieraus jeweils ergeben könnten, sind zentrale, gemeinsam zu diskutierende, Leitfrage des Seminars.
Die Seminarteilnahme setzt die aktive Beteiligung an einem Referat voraus!
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Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik: Frühkindliches Fernsehen - kritische Aspekte und pädagogische Potenziale (Kurs B) (BA) [Frühkindl. Fernsehen (Kurs B)] -
- Dozent/in:
- Fabian Hemmerich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Inhalt:
- Bei frühkindlichem Fernsehkonsum handelt es sich um eine sehr komplexe und zugleich immer wieder kontrovers diskutierte Thematik. Teilweise sind in diesem Zusammenhang sehr pessimistische mal mehr, mal weniger empirisch fundierte Befürchtungen möglicher Risiken eines zu frühen Beginns und einer zu großen Intensität kindlicher Fernsehnutzung zu verzeichnen. So wird z.B. oft argumentiert, frühkindliches Fernsehen erhöhe das Risiko von Adipositas, erhöhe die Gewaltbereitschaft oder trage dazu bei, dass Kindern etwa durch stereotype Darstellungen von Geschlechterrollen ungeeignete Wertvorstellungen vermittelt werden. Während all diese potentiellen Risikofaktoren frühkindlichen Fernsehens in ihrer Bedeutung keineswegs zu unterschätzen sind, kommt eine sachlich-differenzierte Auseinandersetzung mit der Rolle weiterer in diesem Zusammenhang zu beachtender Einflussfaktoren etwa des familialen Anregungsmilieus und des elterlichen Erziehungsstils jedoch oft zu kurz. Bei einer zu einseitig negativen Perspektive auf frühkindliches Fernsehen werden außerdem ebenfalls zu berücksichtigende positive pädagogische Potenziale (z.B. im Hinblick auf gezielte Möglichkeiten der Förderung frühkindlicher Bildungsprozesse für alle Kinder durch bestimmte Fernsehsendungen) zudem oft unzureichend mitberücksichtigt.
Unabhängig von eigenen Beurteilungen der Sinnhaftigkeit frühkindlichen Fernsehens ist die Auseinandersetzung mit dieser Thematik jedoch in jedem Fall sowohl für Eltern als auch für pädagogische Fachkräfte als wichtig zu erachten. Denn es steht außer Frage, dass Fernsehen für die meisten Kinder heutzutage ein in vielerlei Hinsicht äußerst relevantes Medium darstellt. Und selbst wenn Eltern in ihrem Zuhause eine konsequent bewahrpädagogische Haltung vertreten und es ihren Kindern nicht erlauben fernzusehen, kommen Kinder spätestens mit Beginn der ersten außerfamiliären institutionellen Betreuung durch den Kontakt mit anderen Kindern auch mit Inhalten aus Film und Fernsehen in Berührung.
Ziel des Seminars ist die differenzierte und kritische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Aspekten frühkindlichen Fernsehens. In den ersten Seminarsitzungen werden zunächst wichtige grundlegende Aspekte erörtert. Hierzu zählen etwa Merkmale frühkindlicher Fernsehnutzung (z.B. in Bezug auf Häufigkeit und Dauer der Fernsehnutzung und Lieblingssendungen der Kinder), Merkmale frühkindlicher Wahrnehmung und Verarbeitung von Fernsehinhalten sowie unterschiedliche elterliche Fernseherziehungsstile und elterliche Einstellungen zum Thema frühkindlichen Fernsehens. Zudem werden relevante Medienwirkungstheorien behandelt. In den darauf aufbauenden weiteren Sitzungen stehen dann spezifischere Aspekte im Vordergrund, die sich z.B. auf bestimmte Arten von Kindersendungen und/oder bestimmte Wirkungsbereiche frühkindlicher Fernsehnutzung beziehen. Zu den in diesen Sitzungen behandelten Themen zählen beispielsweise:
- Gesundheitliche Aspekte frühkindlichen Fernsehens
- Bildungsfernsehen in der frühen Kindheit
- Frühkindliches Fernsehen und Sprachentwicklung
- Frühkindliche Fernsehhelden und ihre Bedeutung für das Selbstkonzept
- Geschlechterdarstellungen im Kinderfernsehen
- Kinderfernsehen und Gewalt
- An Kinder adressierte Fernsehwerbung
Inwiefern bestimmte Aspekte frühkindlichen Fernsehens als kritisch und andere als positiv zu betrachten sind und welche pädagogischen Konsequenzen sich hieraus jeweils ergeben könnten, sind zentrale, gemeinsam zu diskutierende, Leitfrage des Seminars.
Die Seminarteilnahme setzt die aktive Beteiligung an einem Referat voraus!
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Modul BA PÄD NF EFP 1-15 -A
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Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik [BA Vorlesung Lernumgebungen] -
- Dozent/in:
- Katharina Kluczniok
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c. MHB ab WiSe 18/19: Basismodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, MG1/00.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c.
MHB ab WiSe 18/19: Basismodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Inhalt:
- Die Vorlesung beschäftigt sich mit den zentralen Lernumgebungen von Kindern in der frühen Kindheit. Dabei werden insbesondere die Institutionen (Kindergarten, Krippe, Tagespflege) und die Familie berücksichtigt. Darüber hinaus werden aktuelle Ansätze im Kindergarten thematisiert sowie Bezüge des Früherziehungssystems zu den Lernumgebungen Familie und zur Schule hergestellt.
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Modul BA PÄD NF EFP 1-15 -B
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Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Erziehung, Bildung und Betreuung in der Krippe [Krippe BA] -
- Dozent/in:
- Lars Burghardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; Modul LAB-B-28-02-001f
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; Modul LAB-B-28-02-001f
- Inhalt:
- Krippen können als erste außerfamiliäre Institution der Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern angesehen werden. Aktuelle Zahlen zur Inanspruchnahme verdeutlichen, dass der Besuch einer solchen, frühkindlichen, Einrichtungen stetig zunimmt. So besucht aktuell ca. jedes dritte Kind unter 3 Jahren eine Krippe. Die Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern in den ersten drei Lebensjahren unterscheidet sich maßgeblich von der älterer Kinder, daher gilt es, das pädagogische Konzept an die Bedürfnisse von (Klein-)Kindern anzupassen. Diese Spezifika stehen im Zentrum des Seminars.
Im Seminar werden sowohl grundlegende Theorien (z.B. Bindungstheorie), als auch Spezifika der Krippenpädagogik (z.B. spezielle pädagogische Ansätze wie Emmi Pikler) oder die Frage was eine gute Krippe ausmacht, behandelt. Im Fokus steht dabei auch die Verzahnung von Theorie und Praxis. Vorerfahrungen (bspw. Praktikum in Krippen) sind erwünscht aber nicht zwingend notwendig.
Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme, so wie die Übernahme eines Referats und die Beteiligung an Gruppenarbeiten und Diskussionen wird vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Becker-Stoll, F., Niesel, R., & Wertfein, M. (2014). Handbuch Kinderkrippe: So gelingt Qualität in der Tagesbetreuung. Freiburg im Breisgau: Verlag Herder.
- Weegmann, W., & Kammerlander, C. (Eds.). (2010). Die Jüngsten in der Kita: Ein Handbuch zur Krippenpädagogik. Stuttgart: Kohlhammer
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Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Erziehung, Bildung und Betreuung in vor- und außerschulischen Einrichtungen der Elementar- und Familienpädagogik (BA) [Einrichtungen BA] -
- Dozent/in:
- Iris Wortmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; LAB-B-28-02-001f
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 18.10.2018, Einzeltermin am 8.11.2018, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Exkursion am 22.11.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; LAB-B-28-02-001f
Bitte beachten Sie: die erste Sitzung am 18.10. und die Sitzung am 8.11. finden im Raum M3/-1/13 statt. Alle anderen Termine im Raum MG2/02.09.
- Inhalt:
- Der Trias Erziehung, Bildung und Betreuung ist seit einigen Jahren nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) die Grundlage für die Förderung in Tageseinrichtungen und Kindertagespflege, daneben steht der Auftrag zur Vernetzung und Zusammenarbeit von Institution und die Unterstützung von Familien. Gesellschaftliche Wandlungsprozesse und politische Entwicklungen spiegeln sich in gesetzlichen Änderungen und Entscheidungen wieder.
In diesem Seminar sollen Hintergründe, Rahmenbedingungen und Herausforderungen des Förderauftrags in der Umsetzung für Kinder mit Blick auf verschiedene Einrichtungen der Elementar- und Familienpädagogik beleuchtet werden. Hierbei soll neben den klassischen Einrichtungen für Kinder im vorschulischen Alter wie Kindergarten, Kinderkrippe und Kindertagespflege das Augenmerk auch auf familienstützende Einrichtungen wie Familienzentren aber auch auf außerschulische Angebote für Kinder im Grundschulalter gerichtet werden. Aspekte wie Partizipation,Inklusion, Netzwerkarbeit und interdisziplinäre Zusammenarbeit sollen ebenfalls Berücksichtigung finden.
Neben der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Bildungsauftrag und rahmengebenden Leitlinien wie Bildungsplänen soll das Seminar die Möglichkeit geben, Einblicke in aktuelle Projekte, Entwicklungen sowie Einrichtungen der Elementar- und Familienpädagogik zu erhalten.
Im Rahmen des Seminars ist am 22.11.2018 eine Exkursion in ein Familienzentrum geplant. Details und Organisatorisches werden in der ersten Seminarsitzung besprochen.
Teilnahmevoraussetzungen: Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme, so wie die Übernahme eines Referats und die Beteiligung an Gruppenarbeiten und Diskussionen wird vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Burghardt, L./Hemmerich, F. (2018): Bildung, Betreuung und Erziehung in Kita, Krippe und Hort. In: Strohmer, J. (Hrsg.) (2018): Psychologische Grundlagen für Fachkräfte in Kindergarten, Krippe und Hort. Bern, Hogrefe.
- Fried, Lilian/Roux, Susanna (Hrsg.) (2013): Handbuch Pädagogik der frühen Kindheit. Berlin: Cornelsen Verlag Scriptor.
- Roßbach, H.G./Bloßfeld, H.-P. (Hrsg.) (2008): Frühpädagogische Förderung in Institutionen. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft 11. Springer Link.
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Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Sprachentwicklung und Sprachliche Bildung im Vorschulalter (BA) [Sprachentwicklung] -
- Dozent/in:
- Iris Wortmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; LAB-B-28-02-001f
- Termine:
- Einzeltermin am 30.11.2018, 14:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 8.12.2018, 9:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 25.1.2019, 14:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 18:00, MG1/02.05
Bitte beachten Sie die kurzfristige Raumänderung für den 30.11.. Das Seminar findet an diesem Tag im Raum MG1/02.06 statt.
Vorbesprechung: Donnerstag, 25.10.2018, 16:00 - 18:00 Uhr, WE5/05.004
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; LAB-B-28-02-001f
- Inhalt:
- Für die gesellschaftliche Teilhabe sind sprachliche Fähigkeiten unerlässlich. Die sprachliche Bildung nimmt seit einigen Jahren in der Forschung und Praxis der Frühpädagogik einen hohen Stellenwert ein, dies zeigt sich in der Vielzahl an entstandenen Praxismaterialien, initiierter Projekte und Programme wie z.B. dem Bundesprogramm Sprach-Kitas des BMfSFJ.
Im Seminar sollen theoretische Grundlagen von Spracherwerb im Kontext von Ein- und Mehrsprachigkeit und die Förderung und Unterstützung sprachlicher Entwicklung und dessen Herausforderungen im Kontext der Element –und Familienpädagogik unter der aktuellen Forschungslage betrachtet werden.
Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs (Kurzreferat inkl. Vorbesprechung) sowie das Lesen von Studientexten wird vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Egert, F./Hopf, M. (2018): Sprachliche Bildung und Förderung. In: Schmidt, T./Smidt, W. (Hrsg.): Handbuch empirische Forschung in der Pädagogik der frühen Kindheit. Münster, New York: Waxmann. S.273-293
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Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Familie in Vergangenheit und Gegenwart (BA) [Familie] -
- Dozent/in:
- Steffen Großkopf
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Termine:
- Einzeltermin am 12.1.2019, Einzeltermin am 13.1.2019, 9:00 - 19:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Freitag, 26.10.2018, 14:00 - 19:00 Uhr, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Inhalt:
- Im Seminar werden wir intensiv die historischen Wurzeln dessen, was wir Familie nennen, betrachten und damit zwangsläufig auch Rahmenbedingungen dieser ersten Sozialisationsinstanz. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen diskutiert sowie einige Überlegungen zur Zukunft der Familie(n) entwickelt. Ziel des Seminars ist es, neben sogenanntem Faktenwissen vor allem ein Bewusstsein für die historische Entwicklung der Familie im Zusammenspiel mit anderen Institutionen der Gesellschaft zu bilden sowie die kritische Reflexion alltagsweltlicher aber auch theoretischer Vorstellungen von Familie(n) und Erziehung.
Am Freitag, 26.10.2018, 14-19 Uhr, MG2/02.04, findet sowohl eine Einführung in das Thema als auch die Verteilung der Arbeitsaufträge statt.
- Empfohlene Literatur:
- Bitte lesen Sie bis zur ersten Sitzung den folgenden Text:
Matthes, E. (2011): Die historische Dimension der Familie: Geschichte der Familie als Erziehungsinstitution. In: Macha, H./Witzke, M.
(Hrsg.): Familie. Handbuch der Erziehungswissenschaft Bd. 5, Paderborn u.a.O., S. 107-128.
Eine Kopiervorlage des Textes liegt im Sekretariat des EFP Lehrstuhls bereit.
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Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik: Frühkindliches Fernsehen - kritische Aspekte und pädagogische Potenziale (Kurs A) (BA) [Frühkindliches Fernsehen (Kurs A)] -
- Dozent/in:
- Fabian Hemmerich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Inhalt:
- Bei frühkindlichem Fernsehkonsum handelt es sich um eine sehr komplexe und zugleich immer wieder kontrovers diskutierte Thematik. Teilweise sind in diesem Zusammenhang sehr pessimistische – mal mehr, mal weniger empirisch fundierte – Befürchtungen möglicher Risiken eines zu frühen Beginns und einer zu großen Intensität kindlicher Fernsehnutzung zu verzeichnen. So wird z.B. oft argumentiert, frühkindliches Fernsehen erhöhe das Risiko von Adipositas, erhöhe die Gewaltbereitschaft oder trage dazu bei, dass Kindern – etwa durch stereotype Darstellungen von Geschlechterrollen – ungeeignete Wertvorstellungen vermittelt werden. Während all diese potentiellen Risikofaktoren frühkindlichen Fernsehens in ihrer Bedeutung keineswegs zu unterschätzen sind, kommt eine sachlich-differenzierte Auseinandersetzung mit der Rolle weiterer in diesem Zusammenhang zu beachtender Einflussfaktoren – etwa des familialen Anregungsmilieus und des elterlichen Erziehungsstils – jedoch oft zu kurz. Bei einer zu einseitig negativen Perspektive auf frühkindliches Fernsehen werden außerdem ebenfalls zu berücksichtigende positive pädagogische Potenziale (z.B. im Hinblick auf gezielte Möglichkeiten der Förderung frühkindlicher Bildungsprozesse für alle Kinder durch bestimmte Fernsehsendungen) zudem oft unzureichend mitberücksichtigt.
Unabhängig von eigenen Beurteilungen der Sinnhaftigkeit frühkindlichen Fernsehens ist die Auseinandersetzung mit dieser Thematik jedoch in jedem Fall sowohl für Eltern als auch für pädagogische Fachkräfte als wichtig zu erachten. Denn es steht außer Frage, dass Fernsehen für die meisten Kinder heutzutage ein in vielerlei Hinsicht äußerst relevantes Medium darstellt. Und selbst wenn Eltern in ihrem Zuhause eine konsequent bewahrpädagogische Haltung vertreten und es ihren Kindern nicht erlauben fernzusehen, kommen Kinder spätestens mit Beginn der ersten außerfamiliären institutionellen Betreuung durch den Kontakt mit anderen Kindern auch mit Inhalten aus Film und Fernsehen in Berührung.
Ziel des Seminars ist die differenzierte und kritische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Aspekten frühkindlichen Fernsehens. In den ersten Seminarsitzungen werden zunächst wichtige grundlegende Aspekte erörtert. Hierzu zählen etwa Merkmale frühkindlicher Fernsehnutzung (z.B. in Bezug auf Häufigkeit und Dauer der Fernsehnutzung und Lieblingssendungen der Kinder), Merkmale frühkindlicher Wahrnehmung und Verarbeitung von Fernsehinhalten sowie unterschiedliche elterliche Fernseherziehungsstile und elterliche Einstellungen zum Thema frühkindlichen Fernsehens. Zudem werden relevante Medienwirkungstheorien behandelt. In den darauf aufbauenden weiteren Sitzungen stehen dann spezifischere Aspekte im Vordergrund, die sich z.B. auf bestimmte Arten von Kindersendungen und/oder bestimmte Wirkungsbereiche frühkindlicher Fernsehnutzung beziehen. Zu den in diesen Sitzungen behandelten Themen zählen beispielsweise:
- Gesundheitliche Aspekte frühkindlichen Fernsehens
- Bildungsfernsehen in der frühen Kindheit
- Frühkindliches Fernsehen und Sprachentwicklung
- Frühkindliche Fernsehhelden und ihre Bedeutung für das Selbstkonzept
- Geschlechterdarstellungen im Kinderfernsehen
- Kinderfernsehen und Gewalt
- An Kinder adressierte Fernsehwerbung
Inwiefern bestimmte Aspekte frühkindlichen Fernsehens als kritisch und andere als positiv zu betrachten sind und welche pädagogischen Konsequenzen sich hieraus jeweils ergeben könnten, sind zentrale, gemeinsam zu diskutierende, Leitfrage des Seminars.
Die Seminarteilnahme setzt die aktive Beteiligung an einem Referat voraus!
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Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik: Frühkindliches Fernsehen - kritische Aspekte und pädagogische Potenziale (Kurs B) (BA) [Frühkindl. Fernsehen (Kurs B)] -
- Dozent/in:
- Fabian Hemmerich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Inhalt:
- Bei frühkindlichem Fernsehkonsum handelt es sich um eine sehr komplexe und zugleich immer wieder kontrovers diskutierte Thematik. Teilweise sind in diesem Zusammenhang sehr pessimistische mal mehr, mal weniger empirisch fundierte Befürchtungen möglicher Risiken eines zu frühen Beginns und einer zu großen Intensität kindlicher Fernsehnutzung zu verzeichnen. So wird z.B. oft argumentiert, frühkindliches Fernsehen erhöhe das Risiko von Adipositas, erhöhe die Gewaltbereitschaft oder trage dazu bei, dass Kindern etwa durch stereotype Darstellungen von Geschlechterrollen ungeeignete Wertvorstellungen vermittelt werden. Während all diese potentiellen Risikofaktoren frühkindlichen Fernsehens in ihrer Bedeutung keineswegs zu unterschätzen sind, kommt eine sachlich-differenzierte Auseinandersetzung mit der Rolle weiterer in diesem Zusammenhang zu beachtender Einflussfaktoren etwa des familialen Anregungsmilieus und des elterlichen Erziehungsstils jedoch oft zu kurz. Bei einer zu einseitig negativen Perspektive auf frühkindliches Fernsehen werden außerdem ebenfalls zu berücksichtigende positive pädagogische Potenziale (z.B. im Hinblick auf gezielte Möglichkeiten der Förderung frühkindlicher Bildungsprozesse für alle Kinder durch bestimmte Fernsehsendungen) zudem oft unzureichend mitberücksichtigt.
Unabhängig von eigenen Beurteilungen der Sinnhaftigkeit frühkindlichen Fernsehens ist die Auseinandersetzung mit dieser Thematik jedoch in jedem Fall sowohl für Eltern als auch für pädagogische Fachkräfte als wichtig zu erachten. Denn es steht außer Frage, dass Fernsehen für die meisten Kinder heutzutage ein in vielerlei Hinsicht äußerst relevantes Medium darstellt. Und selbst wenn Eltern in ihrem Zuhause eine konsequent bewahrpädagogische Haltung vertreten und es ihren Kindern nicht erlauben fernzusehen, kommen Kinder spätestens mit Beginn der ersten außerfamiliären institutionellen Betreuung durch den Kontakt mit anderen Kindern auch mit Inhalten aus Film und Fernsehen in Berührung.
Ziel des Seminars ist die differenzierte und kritische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Aspekten frühkindlichen Fernsehens. In den ersten Seminarsitzungen werden zunächst wichtige grundlegende Aspekte erörtert. Hierzu zählen etwa Merkmale frühkindlicher Fernsehnutzung (z.B. in Bezug auf Häufigkeit und Dauer der Fernsehnutzung und Lieblingssendungen der Kinder), Merkmale frühkindlicher Wahrnehmung und Verarbeitung von Fernsehinhalten sowie unterschiedliche elterliche Fernseherziehungsstile und elterliche Einstellungen zum Thema frühkindlichen Fernsehens. Zudem werden relevante Medienwirkungstheorien behandelt. In den darauf aufbauenden weiteren Sitzungen stehen dann spezifischere Aspekte im Vordergrund, die sich z.B. auf bestimmte Arten von Kindersendungen und/oder bestimmte Wirkungsbereiche frühkindlicher Fernsehnutzung beziehen. Zu den in diesen Sitzungen behandelten Themen zählen beispielsweise:
- Gesundheitliche Aspekte frühkindlichen Fernsehens
- Bildungsfernsehen in der frühen Kindheit
- Frühkindliches Fernsehen und Sprachentwicklung
- Frühkindliche Fernsehhelden und ihre Bedeutung für das Selbstkonzept
- Geschlechterdarstellungen im Kinderfernsehen
- Kinderfernsehen und Gewalt
- An Kinder adressierte Fernsehwerbung
Inwiefern bestimmte Aspekte frühkindlichen Fernsehens als kritisch und andere als positiv zu betrachten sind und welche pädagogischen Konsequenzen sich hieraus jeweils ergeben könnten, sind zentrale, gemeinsam zu diskutierende, Leitfrage des Seminars.
Die Seminarteilnahme setzt die aktive Beteiligung an einem Referat voraus!
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Modul BA PÄD KF EFP 1-A
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Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik [BA Vorlesung Lernumgebungen] -
- Dozent/in:
- Katharina Kluczniok
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c. MHB ab WiSe 18/19: Basismodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, MG1/00.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c.
MHB ab WiSe 18/19: Basismodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Inhalt:
- Die Vorlesung beschäftigt sich mit den zentralen Lernumgebungen von Kindern in der frühen Kindheit. Dabei werden insbesondere die Institutionen (Kindergarten, Krippe, Tagespflege) und die Familie berücksichtigt. Darüber hinaus werden aktuelle Ansätze im Kindergarten thematisiert sowie Bezüge des Früherziehungssystems zu den Lernumgebungen Familie und zur Schule hergestellt.
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Modul BA PÄD KF EFP 1-B
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Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Erziehung, Bildung und Betreuung in der Krippe [Krippe BA] -
- Dozent/in:
- Lars Burghardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; Modul LAB-B-28-02-001f
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; Modul LAB-B-28-02-001f
- Inhalt:
- Krippen können als erste außerfamiliäre Institution der Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern angesehen werden. Aktuelle Zahlen zur Inanspruchnahme verdeutlichen, dass der Besuch einer solchen, frühkindlichen, Einrichtungen stetig zunimmt. So besucht aktuell ca. jedes dritte Kind unter 3 Jahren eine Krippe. Die Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern in den ersten drei Lebensjahren unterscheidet sich maßgeblich von der älterer Kinder, daher gilt es, das pädagogische Konzept an die Bedürfnisse von (Klein-)Kindern anzupassen. Diese Spezifika stehen im Zentrum des Seminars.
Im Seminar werden sowohl grundlegende Theorien (z.B. Bindungstheorie), als auch Spezifika der Krippenpädagogik (z.B. spezielle pädagogische Ansätze wie Emmi Pikler) oder die Frage was eine gute Krippe ausmacht, behandelt. Im Fokus steht dabei auch die Verzahnung von Theorie und Praxis. Vorerfahrungen (bspw. Praktikum in Krippen) sind erwünscht aber nicht zwingend notwendig.
Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme, so wie die Übernahme eines Referats und die Beteiligung an Gruppenarbeiten und Diskussionen wird vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Becker-Stoll, F., Niesel, R., & Wertfein, M. (2014). Handbuch Kinderkrippe: So gelingt Qualität in der Tagesbetreuung. Freiburg im Breisgau: Verlag Herder.
- Weegmann, W., & Kammerlander, C. (Eds.). (2010). Die Jüngsten in der Kita: Ein Handbuch zur Krippenpädagogik. Stuttgart: Kohlhammer
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Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Erziehung, Bildung und Betreuung in vor- und außerschulischen Einrichtungen der Elementar- und Familienpädagogik (BA) [Einrichtungen BA] -
- Dozent/in:
- Iris Wortmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; LAB-B-28-02-001f
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 18.10.2018, Einzeltermin am 8.11.2018, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Exkursion am 22.11.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; LAB-B-28-02-001f
Bitte beachten Sie: die erste Sitzung am 18.10. und die Sitzung am 8.11. finden im Raum M3/-1/13 statt. Alle anderen Termine im Raum MG2/02.09.
- Inhalt:
- Der Trias Erziehung, Bildung und Betreuung ist seit einigen Jahren nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) die Grundlage für die Förderung in Tageseinrichtungen und Kindertagespflege, daneben steht der Auftrag zur Vernetzung und Zusammenarbeit von Institution und die Unterstützung von Familien. Gesellschaftliche Wandlungsprozesse und politische Entwicklungen spiegeln sich in gesetzlichen Änderungen und Entscheidungen wieder.
In diesem Seminar sollen Hintergründe, Rahmenbedingungen und Herausforderungen des Förderauftrags in der Umsetzung für Kinder mit Blick auf verschiedene Einrichtungen der Elementar- und Familienpädagogik beleuchtet werden. Hierbei soll neben den klassischen Einrichtungen für Kinder im vorschulischen Alter wie Kindergarten, Kinderkrippe und Kindertagespflege das Augenmerk auch auf familienstützende Einrichtungen wie Familienzentren aber auch auf außerschulische Angebote für Kinder im Grundschulalter gerichtet werden. Aspekte wie Partizipation,Inklusion, Netzwerkarbeit und interdisziplinäre Zusammenarbeit sollen ebenfalls Berücksichtigung finden.
Neben der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Bildungsauftrag und rahmengebenden Leitlinien wie Bildungsplänen soll das Seminar die Möglichkeit geben, Einblicke in aktuelle Projekte, Entwicklungen sowie Einrichtungen der Elementar- und Familienpädagogik zu erhalten.
Im Rahmen des Seminars ist am 22.11.2018 eine Exkursion in ein Familienzentrum geplant. Details und Organisatorisches werden in der ersten Seminarsitzung besprochen.
Teilnahmevoraussetzungen: Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme, so wie die Übernahme eines Referats und die Beteiligung an Gruppenarbeiten und Diskussionen wird vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Burghardt, L./Hemmerich, F. (2018): Bildung, Betreuung und Erziehung in Kita, Krippe und Hort. In: Strohmer, J. (Hrsg.) (2018): Psychologische Grundlagen für Fachkräfte in Kindergarten, Krippe und Hort. Bern, Hogrefe.
- Fried, Lilian/Roux, Susanna (Hrsg.) (2013): Handbuch Pädagogik der frühen Kindheit. Berlin: Cornelsen Verlag Scriptor.
- Roßbach, H.G./Bloßfeld, H.-P. (Hrsg.) (2008): Frühpädagogische Förderung in Institutionen. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft 11. Springer Link.
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Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Sprachentwicklung und Sprachliche Bildung im Vorschulalter (BA) [Sprachentwicklung] -
- Dozent/in:
- Iris Wortmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; LAB-B-28-02-001f
- Termine:
- Einzeltermin am 30.11.2018, 14:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 8.12.2018, 9:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 25.1.2019, 14:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 18:00, MG1/02.05
Bitte beachten Sie die kurzfristige Raumänderung für den 30.11.. Das Seminar findet an diesem Tag im Raum MG1/02.06 statt.
Vorbesprechung: Donnerstag, 25.10.2018, 16:00 - 18:00 Uhr, WE5/05.004
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; LAB-B-28-02-001f
- Inhalt:
- Für die gesellschaftliche Teilhabe sind sprachliche Fähigkeiten unerlässlich. Die sprachliche Bildung nimmt seit einigen Jahren in der Forschung und Praxis der Frühpädagogik einen hohen Stellenwert ein, dies zeigt sich in der Vielzahl an entstandenen Praxismaterialien, initiierter Projekte und Programme wie z.B. dem Bundesprogramm Sprach-Kitas des BMfSFJ.
Im Seminar sollen theoretische Grundlagen von Spracherwerb im Kontext von Ein- und Mehrsprachigkeit und die Förderung und Unterstützung sprachlicher Entwicklung und dessen Herausforderungen im Kontext der Element –und Familienpädagogik unter der aktuellen Forschungslage betrachtet werden.
Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs (Kurzreferat inkl. Vorbesprechung) sowie das Lesen von Studientexten wird vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Egert, F./Hopf, M. (2018): Sprachliche Bildung und Förderung. In: Schmidt, T./Smidt, W. (Hrsg.): Handbuch empirische Forschung in der Pädagogik der frühen Kindheit. Münster, New York: Waxmann. S.273-293
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Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Familie in Vergangenheit und Gegenwart (BA) [Familie] -
- Dozent/in:
- Steffen Großkopf
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Termine:
- Einzeltermin am 12.1.2019, Einzeltermin am 13.1.2019, 9:00 - 19:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Freitag, 26.10.2018, 14:00 - 19:00 Uhr, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Inhalt:
- Im Seminar werden wir intensiv die historischen Wurzeln dessen, was wir Familie nennen, betrachten und damit zwangsläufig auch Rahmenbedingungen dieser ersten Sozialisationsinstanz. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen diskutiert sowie einige Überlegungen zur Zukunft der Familie(n) entwickelt. Ziel des Seminars ist es, neben sogenanntem Faktenwissen vor allem ein Bewusstsein für die historische Entwicklung der Familie im Zusammenspiel mit anderen Institutionen der Gesellschaft zu bilden sowie die kritische Reflexion alltagsweltlicher aber auch theoretischer Vorstellungen von Familie(n) und Erziehung.
Am Freitag, 26.10.2018, 14-19 Uhr, MG2/02.04, findet sowohl eine Einführung in das Thema als auch die Verteilung der Arbeitsaufträge statt.
- Empfohlene Literatur:
- Bitte lesen Sie bis zur ersten Sitzung den folgenden Text:
Matthes, E. (2011): Die historische Dimension der Familie: Geschichte der Familie als Erziehungsinstitution. In: Macha, H./Witzke, M.
(Hrsg.): Familie. Handbuch der Erziehungswissenschaft Bd. 5, Paderborn u.a.O., S. 107-128.
Eine Kopiervorlage des Textes liegt im Sekretariat des EFP Lehrstuhls bereit.
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Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik: Frühkindliches Fernsehen - kritische Aspekte und pädagogische Potenziale (Kurs A) (BA) [Frühkindliches Fernsehen (Kurs A)] -
- Dozent/in:
- Fabian Hemmerich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Inhalt:
- Bei frühkindlichem Fernsehkonsum handelt es sich um eine sehr komplexe und zugleich immer wieder kontrovers diskutierte Thematik. Teilweise sind in diesem Zusammenhang sehr pessimistische – mal mehr, mal weniger empirisch fundierte – Befürchtungen möglicher Risiken eines zu frühen Beginns und einer zu großen Intensität kindlicher Fernsehnutzung zu verzeichnen. So wird z.B. oft argumentiert, frühkindliches Fernsehen erhöhe das Risiko von Adipositas, erhöhe die Gewaltbereitschaft oder trage dazu bei, dass Kindern – etwa durch stereotype Darstellungen von Geschlechterrollen – ungeeignete Wertvorstellungen vermittelt werden. Während all diese potentiellen Risikofaktoren frühkindlichen Fernsehens in ihrer Bedeutung keineswegs zu unterschätzen sind, kommt eine sachlich-differenzierte Auseinandersetzung mit der Rolle weiterer in diesem Zusammenhang zu beachtender Einflussfaktoren – etwa des familialen Anregungsmilieus und des elterlichen Erziehungsstils – jedoch oft zu kurz. Bei einer zu einseitig negativen Perspektive auf frühkindliches Fernsehen werden außerdem ebenfalls zu berücksichtigende positive pädagogische Potenziale (z.B. im Hinblick auf gezielte Möglichkeiten der Förderung frühkindlicher Bildungsprozesse für alle Kinder durch bestimmte Fernsehsendungen) zudem oft unzureichend mitberücksichtigt.
Unabhängig von eigenen Beurteilungen der Sinnhaftigkeit frühkindlichen Fernsehens ist die Auseinandersetzung mit dieser Thematik jedoch in jedem Fall sowohl für Eltern als auch für pädagogische Fachkräfte als wichtig zu erachten. Denn es steht außer Frage, dass Fernsehen für die meisten Kinder heutzutage ein in vielerlei Hinsicht äußerst relevantes Medium darstellt. Und selbst wenn Eltern in ihrem Zuhause eine konsequent bewahrpädagogische Haltung vertreten und es ihren Kindern nicht erlauben fernzusehen, kommen Kinder spätestens mit Beginn der ersten außerfamiliären institutionellen Betreuung durch den Kontakt mit anderen Kindern auch mit Inhalten aus Film und Fernsehen in Berührung.
Ziel des Seminars ist die differenzierte und kritische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Aspekten frühkindlichen Fernsehens. In den ersten Seminarsitzungen werden zunächst wichtige grundlegende Aspekte erörtert. Hierzu zählen etwa Merkmale frühkindlicher Fernsehnutzung (z.B. in Bezug auf Häufigkeit und Dauer der Fernsehnutzung und Lieblingssendungen der Kinder), Merkmale frühkindlicher Wahrnehmung und Verarbeitung von Fernsehinhalten sowie unterschiedliche elterliche Fernseherziehungsstile und elterliche Einstellungen zum Thema frühkindlichen Fernsehens. Zudem werden relevante Medienwirkungstheorien behandelt. In den darauf aufbauenden weiteren Sitzungen stehen dann spezifischere Aspekte im Vordergrund, die sich z.B. auf bestimmte Arten von Kindersendungen und/oder bestimmte Wirkungsbereiche frühkindlicher Fernsehnutzung beziehen. Zu den in diesen Sitzungen behandelten Themen zählen beispielsweise:
- Gesundheitliche Aspekte frühkindlichen Fernsehens
- Bildungsfernsehen in der frühen Kindheit
- Frühkindliches Fernsehen und Sprachentwicklung
- Frühkindliche Fernsehhelden und ihre Bedeutung für das Selbstkonzept
- Geschlechterdarstellungen im Kinderfernsehen
- Kinderfernsehen und Gewalt
- An Kinder adressierte Fernsehwerbung
Inwiefern bestimmte Aspekte frühkindlichen Fernsehens als kritisch und andere als positiv zu betrachten sind und welche pädagogischen Konsequenzen sich hieraus jeweils ergeben könnten, sind zentrale, gemeinsam zu diskutierende, Leitfrage des Seminars.
Die Seminarteilnahme setzt die aktive Beteiligung an einem Referat voraus!
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Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik: Frühkindliches Fernsehen - kritische Aspekte und pädagogische Potenziale (Kurs B) (BA) [Frühkindl. Fernsehen (Kurs B)] -
- Dozent/in:
- Fabian Hemmerich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Inhalt:
- Bei frühkindlichem Fernsehkonsum handelt es sich um eine sehr komplexe und zugleich immer wieder kontrovers diskutierte Thematik. Teilweise sind in diesem Zusammenhang sehr pessimistische mal mehr, mal weniger empirisch fundierte Befürchtungen möglicher Risiken eines zu frühen Beginns und einer zu großen Intensität kindlicher Fernsehnutzung zu verzeichnen. So wird z.B. oft argumentiert, frühkindliches Fernsehen erhöhe das Risiko von Adipositas, erhöhe die Gewaltbereitschaft oder trage dazu bei, dass Kindern etwa durch stereotype Darstellungen von Geschlechterrollen ungeeignete Wertvorstellungen vermittelt werden. Während all diese potentiellen Risikofaktoren frühkindlichen Fernsehens in ihrer Bedeutung keineswegs zu unterschätzen sind, kommt eine sachlich-differenzierte Auseinandersetzung mit der Rolle weiterer in diesem Zusammenhang zu beachtender Einflussfaktoren etwa des familialen Anregungsmilieus und des elterlichen Erziehungsstils jedoch oft zu kurz. Bei einer zu einseitig negativen Perspektive auf frühkindliches Fernsehen werden außerdem ebenfalls zu berücksichtigende positive pädagogische Potenziale (z.B. im Hinblick auf gezielte Möglichkeiten der Förderung frühkindlicher Bildungsprozesse für alle Kinder durch bestimmte Fernsehsendungen) zudem oft unzureichend mitberücksichtigt.
Unabhängig von eigenen Beurteilungen der Sinnhaftigkeit frühkindlichen Fernsehens ist die Auseinandersetzung mit dieser Thematik jedoch in jedem Fall sowohl für Eltern als auch für pädagogische Fachkräfte als wichtig zu erachten. Denn es steht außer Frage, dass Fernsehen für die meisten Kinder heutzutage ein in vielerlei Hinsicht äußerst relevantes Medium darstellt. Und selbst wenn Eltern in ihrem Zuhause eine konsequent bewahrpädagogische Haltung vertreten und es ihren Kindern nicht erlauben fernzusehen, kommen Kinder spätestens mit Beginn der ersten außerfamiliären institutionellen Betreuung durch den Kontakt mit anderen Kindern auch mit Inhalten aus Film und Fernsehen in Berührung.
Ziel des Seminars ist die differenzierte und kritische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Aspekten frühkindlichen Fernsehens. In den ersten Seminarsitzungen werden zunächst wichtige grundlegende Aspekte erörtert. Hierzu zählen etwa Merkmale frühkindlicher Fernsehnutzung (z.B. in Bezug auf Häufigkeit und Dauer der Fernsehnutzung und Lieblingssendungen der Kinder), Merkmale frühkindlicher Wahrnehmung und Verarbeitung von Fernsehinhalten sowie unterschiedliche elterliche Fernseherziehungsstile und elterliche Einstellungen zum Thema frühkindlichen Fernsehens. Zudem werden relevante Medienwirkungstheorien behandelt. In den darauf aufbauenden weiteren Sitzungen stehen dann spezifischere Aspekte im Vordergrund, die sich z.B. auf bestimmte Arten von Kindersendungen und/oder bestimmte Wirkungsbereiche frühkindlicher Fernsehnutzung beziehen. Zu den in diesen Sitzungen behandelten Themen zählen beispielsweise:
- Gesundheitliche Aspekte frühkindlichen Fernsehens
- Bildungsfernsehen in der frühen Kindheit
- Frühkindliches Fernsehen und Sprachentwicklung
- Frühkindliche Fernsehhelden und ihre Bedeutung für das Selbstkonzept
- Geschlechterdarstellungen im Kinderfernsehen
- Kinderfernsehen und Gewalt
- An Kinder adressierte Fernsehwerbung
Inwiefern bestimmte Aspekte frühkindlichen Fernsehens als kritisch und andere als positiv zu betrachten sind und welche pädagogischen Konsequenzen sich hieraus jeweils ergeben könnten, sind zentrale, gemeinsam zu diskutierende, Leitfrage des Seminars.
Die Seminarteilnahme setzt die aktive Beteiligung an einem Referat voraus!
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Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR-A
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Praktikumsvorbereitung [Praktikum] -
- Dozent/in:
- Iris Wortmann
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Pflichtveranstaltung im Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR-A. MHB ab WiSe 18/19: für Studierende mit Modulbeginn ab WiSe 18/19 ist die Praktikumsvorbereitung keine Pflichtveranstaltung mehr.
- Termine:
- Einzeltermin am 22.10.2018, Einzeltermin am 29.10.2018, Einzeltermin am 19.11.2018, Einzeltermin am 10.12.2018, 10:00 - 12:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Pflichtveranstaltung im Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR-A.
MHB ab WiSe 18/19: für Studierende mit Modulbeginn ab WiSe 18/19 ist die Praktikumsvorbereitung keine Pflichtveranstaltung mehr.
Die Übung richtet sich aber grundsätzlich an alle Studierende, die derzeit oder in nächster Zeit ein Praktikum in der Elementar- und Familienpädagogik machen. Interessierte sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- Praktika bieten die Möglichkeit, verschiedene Tätigkeitsfelder kennen zu lernen, Praxiserfahrung zu sammeln und eigene Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Ziel der Übung ist, grundsätzliche Fragen etwa zur Betreuung, zu Erwartungen oder zum Praktikumsbericht zu beantworten und damit den Prozess der Praktikumsvorbereitung, Durchführung und Nachbereitung zu systematisieren. Dabei steht die individuelle Beratung im Mittelpunkt.
Thematisiert werden u.a.: Das Verhältnis von Theorie und Praxis: Wie verbinde ich Studieninhalte und Praxiserfahrungen? Professionelles Handeln in der Pädagogik: Welche Aspekte kann ich weiterentwickeln? Formalia zum Praktikum: Was muss ich bei der Abfassung des Praktikumsberichts beachten und wie kann ich ihn sinnvoll nutzen? Berufsfelder der Elementar- und Familienpädagogik: In welchen Bereichen kann ich arbeiten? Taktische Entscheidungen für einen erfolgreichen Berufseinstieg: Kann ich meine berufliche Zukunft strategisch beeinflussen? Persönliches Entwicklungspotential entdecken: Welche Kompetenzen sollte/kann/muss ich stärken?
Eine regelmäßige Teilnahme ist erforderlich. Die Übung wird durch individuelle Beratungstermine und ausführliche Informationen über den VC ergänzt.
- Empfohlene Literatur:
- Fried, L. (2007): Familie und Elementarerziehung. In: Ecarius, J., Merten, R. (Hrsg.): Handbuch Familie, Wiesbaden: VS Verlag, S. 285-299.
- Fried, L., Roux, S. (2013): Handbuch Pädagogik der frühen Kindheit. 3., überarb. Aufl., Berlin: Cornelsen.
- Roßbach, H.-G., Grell, F. (2012): Vorschulische Einrichtungen, in: Sandfuchs, U., Melzer, W., Dühlmeier, B., Rausch, A. (Hrsg.): Handbuch Erziehung, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 332-338.
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Modul BA PÄD KF EFP ABK-B
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Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik: Die Experimentierkiste Informatik: Einstieg in die digitale Welt für pädagogische Fachkräfte (Kurs A) [BA Kompetenztraining: Experimentierkiste] -
- Dozent/in:
- Anke Steinhäuser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B. MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, WE5/05.004
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B
MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
- Inhalt:
- Die Experimentierkiste Informatik ist eine Kiste mit Spiel- und Lernmaterialien zur eigenständigen Durchführung elementarinformatischer Lerneinheiten in der Vor- und Grundschule. Die Materialien sind so gestaltet, dass sich pädagogische Fach- und Lehrkräfte leicht in die Themenbereiche einarbeiten und diese praktisch anwenden können. Inhaltlich werden verschiedene Themenfelder wie das Berufsbild Informatik, Pixel, Analoge und digitale Repräsentationen, Computer, Sortier- und Suchalgorithmen vorgestellt. Die Studierenden haben die Möglichkeit, sich am Tablet in zwei KinderApps (TuxPaint und Scratch Junior) einzuarbeiten.
(Nähere Informationen unter
https://www.uni-bamberg.de/en/cogsys/research/projects/feli/experimentierkiste/)
Studienprüfungsleistung: Referat plus Portfolio (unbenotet)
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Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik: Fragebogen & Co. in der Frühpädagogik: Empirisch quantitative Projektarbeit [BA Kompetenztraining: Fragebogen&Co.] -
- Dozent/in:
- Susanne Kuger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B. MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, 14:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 8.12.2018, Einzeltermin am 12.1.2019, 9:00 - 17:30, MG2/01.09
Einzeltermin am 1.2.2019, 14:00 - 18:00, MG1/02.06
Vorbesprechung: Freitag, 19.10.2018, 12:00 - 14:00 Uhr, MG1/02.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B.
MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
- Inhalt:
- In der Elementar- und Familienpädagogik müssen heute vielfach empirische Fragen gelöst werden. Das beginnt mit möglicherweise empirischen Bachelor- und Masterarbeiten während des Studiums und setzt sich im späteren Berufsalltag fort. Elternbedarfe wollen ermittelt werden, Mitarbeiterzufriedenheitsumfragen gestartet, Fortbildungsbedarfe ermittelt und gerechtfertigt sowie Evaluationsberichte interpretiert werden. In vielen Fällen werden für all diese Fragestellungen eigene Datenerhebungen angestrengt, was nicht unerhebliche Zeit- und Finanzressourcen in Anspruch nimmt. Die Gestaltung von Fragebogen und die Auswertung von empirischen Daten, die in Umfragen erhoben werden, ist daher heute ein wichtiger Bestandteil in der Arbeit von Elementarpädagogen.
Zusätzlich wuchs in den vergangenen Jahren das Erkenntnisinteresse der empirischen Bildungsforschung auch in der Elementarpädagogik weiter an, so dass mittlerweile zu jedem Zeitpunkt diverse empirische Datenerhebungen zu verschiedenen Fragen angestrengt werden. Oft werden die dadurch gewonnenen Daten der wissenschaftlichen Fachöffentlichkeit für weitere Analysen zur Verfügung gestellt und können für Bachelor- oder Masterarbeiten genutzt werden. Dabei handelt es sich nicht nur um die großen Flaggschiffe der empirischen Bildungsforschung (wie z.B. Daten der PISA oder der TIMSS Studien), sondern auch um Datensätze, die speziell Fragen der Elementarpädagogik abdecken (z. B. BiKS, NEPS oder KiBS). Interessant ist vor allem auch, dass diese Datensätze nicht nur Forschungsfragen im engeren Sinne (z.B. für eine Abschlkussarbeit) bedienen, sondern auch für Fragestellungen in der Praxis genutzt werden können.
Dieses Kompetenzseminar greift wichtige Grundlagenkenntnisse der quantitativen Fragebogenmethodik auf und behandelt die verschiedenen Schritte der Konzeption und Gestaltung von Fragebogen, übt erste statistische Auswertungen von schon erhobenen Daten aus der Elementarpädagogik, vertieft Darstellungsmöglichkeiten für Ergebnisse und diskutiert mögliche Interpretationen. Während die theoretischen Einführungen jeweils knapp den Hintergrund der verschiedenen Schritte beleuchten, liegt der Schwerpunkt des Seminars auf dem empirisch forschenden Arbeiten in Kleingruppen. Dafür werden empirische Fragestellungen entworfen und geschärft, die richtigen Daten für die Analyse gesucht, ausgewählt und analysiert sowie eine kleine interne Präsentation der Ergebnisse mit anschließender Diskussion durchgeführt. Das Seminar findet als Blockseminar statt, dessen Taktung der Einzeltermine ausreichend Zeit für Vor- und Nachbereitungsarbeiten in den Kleingruppen gewährleistet.
Teilnahmevoraussetzung und Prüfungsleistung: regelmäßige Teilnahme, Kleingruppenarbeit und Präsentation von Arbeitsergebnissen, Erstellung eines Portfolios.
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Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik: Literacyförderung [BA Kompetenztraining:Literacy] -
- Dozent/in:
- Iris Wortmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B. MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
- Termine:
- jede 2. Woche Fr, 10:00 - 14:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 11.1.2019, 10:00 - 14:00, MG2/02.09
ab 26.10.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B.
MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
- Inhalt:
- Frühe Schriftspracherfahrungen von Kindern? Warum ist dies sinnvoll? Welche Unterstützung und Förderung kann erfolgen? Welche Materialien gibt es? Wie kann eine literacyfördernde Lernumgebung gestaltet werden? Im Kompetenztraining soll diesen und weiteren Fragen nachgegangen werden.
Bereichsspezifische Förderung ist wesentlicher Bestandteil von Bildungsplänen im Elementarbereich und so gehört auch Literacyförderung in Kindertageseinrichtungen grundlegend dazu. Nach Ulich (2003) versteht man unter Literacy Erfahrungen von Kindern rund um Buch-, Erzähl- und Schriftkultur. Das Kompetenztraining ermöglicht es den Studierenden sich mit Facetten von Literacy und Literacyförderung kritisch auseinanderzusetzen und Umsetzungsmöglichkeiten kennenzulernen.
Im praktischen Teil sollen sich die Studierenden in der Gestaltung von literacyfördernder Lernumgebungen z.B. durch Vorleseaktionen, Schreibwerkstätten und Literacycentern in Kleingruppen in einer Institution der Elementar- und Familienpädagogik ausprobieren. Dies kann beispielsweise im Rahmen des bundesweiten Vorlesetags am Freitag, den 16.11.2018 geschehen. Details dazu werden in der ersten Seminarsitzung besprochen.
Teilnahmevoraussetzung und Prüfungsleistung: Regelmäßige Teilnahme, aktiver Seminarbeitrag & die Bereitschaft zur eigenständigen Kleingruppen- und Projektarbeit außerhalb der Seminarsitzungen, Planung, Durchführung und Reflexion einer Literacyaktivität in einer Einrichtung. Erstellung eines Portfolios.
- Empfohlene Literatur:
- Kluczniok, K./Roßbach, H.-G./Große, C. (2010): Fördermöglichkeiten im Kindergarten. Ein Systematisierungsversuch. In: Diller, A./Leu, H.R./Rauschenbach, T.: Wie viel Schule verträgt der Kindergarten Annäherung zweier Lernwelten. München: DJI Verlag Deutsches Jugendinstitut. S.133-152
- Nickel, S. (2014): Sprache und Literacy im Elementarbereich. In: Braches-Chyrek, R./Röhner, Ch./Sünker, H./Hopf, M.: Handbuch Frühe Kindheit. Opladen, Berlin & Toronto: Verlag Barbara Budrich. S.645-657
- Reichert-Garschhammer E./Kieferle, Chr. (2011): Sprachliche Bildung in Kindertageseinrichtungen. Freiburg, Basel, Wien: Herder Verlag.
- Ulich, M. (2003): Literacy- sprachliche Bildung im Elementarbereich. In: Kindergarten heute. (3/2003). S.6-18
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Modul BA PÄD KF BA-A
Basismodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
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Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik [BA Vorlesung Lernumgebungen] -
- Dozent/in:
- Katharina Kluczniok
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c. MHB ab WiSe 18/19: Basismodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, MG1/00.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c.
MHB ab WiSe 18/19: Basismodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Inhalt:
- Die Vorlesung beschäftigt sich mit den zentralen Lernumgebungen von Kindern in der frühen Kindheit. Dabei werden insbesondere die Institutionen (Kindergarten, Krippe, Tagespflege) und die Familie berücksichtigt. Darüber hinaus werden aktuelle Ansätze im Kindergarten thematisiert sowie Bezüge des Früherziehungssystems zu den Lernumgebungen Familie und zur Schule hergestellt.
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Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
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Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Familie in Vergangenheit und Gegenwart (BA) [Familie] -
- Dozent/in:
- Steffen Großkopf
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Termine:
- Einzeltermin am 12.1.2019, Einzeltermin am 13.1.2019, 9:00 - 19:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Freitag, 26.10.2018, 14:00 - 19:00 Uhr, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Inhalt:
- Im Seminar werden wir intensiv die historischen Wurzeln dessen, was wir Familie nennen, betrachten und damit zwangsläufig auch Rahmenbedingungen dieser ersten Sozialisationsinstanz. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen diskutiert sowie einige Überlegungen zur Zukunft der Familie(n) entwickelt. Ziel des Seminars ist es, neben sogenanntem Faktenwissen vor allem ein Bewusstsein für die historische Entwicklung der Familie im Zusammenspiel mit anderen Institutionen der Gesellschaft zu bilden sowie die kritische Reflexion alltagsweltlicher aber auch theoretischer Vorstellungen von Familie(n) und Erziehung.
Am Freitag, 26.10.2018, 14-19 Uhr, MG2/02.04, findet sowohl eine Einführung in das Thema als auch die Verteilung der Arbeitsaufträge statt.
- Empfohlene Literatur:
- Bitte lesen Sie bis zur ersten Sitzung den folgenden Text:
Matthes, E. (2011): Die historische Dimension der Familie: Geschichte der Familie als Erziehungsinstitution. In: Macha, H./Witzke, M.
(Hrsg.): Familie. Handbuch der Erziehungswissenschaft Bd. 5, Paderborn u.a.O., S. 107-128.
Eine Kopiervorlage des Textes liegt im Sekretariat des EFP Lehrstuhls bereit.
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Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik: Frühkindliches Fernsehen - kritische Aspekte und pädagogische Potenziale (Kurs A) (BA) [Frühkindliches Fernsehen (Kurs A)] -
- Dozent/in:
- Fabian Hemmerich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Inhalt:
- Bei frühkindlichem Fernsehkonsum handelt es sich um eine sehr komplexe und zugleich immer wieder kontrovers diskutierte Thematik. Teilweise sind in diesem Zusammenhang sehr pessimistische – mal mehr, mal weniger empirisch fundierte – Befürchtungen möglicher Risiken eines zu frühen Beginns und einer zu großen Intensität kindlicher Fernsehnutzung zu verzeichnen. So wird z.B. oft argumentiert, frühkindliches Fernsehen erhöhe das Risiko von Adipositas, erhöhe die Gewaltbereitschaft oder trage dazu bei, dass Kindern – etwa durch stereotype Darstellungen von Geschlechterrollen – ungeeignete Wertvorstellungen vermittelt werden. Während all diese potentiellen Risikofaktoren frühkindlichen Fernsehens in ihrer Bedeutung keineswegs zu unterschätzen sind, kommt eine sachlich-differenzierte Auseinandersetzung mit der Rolle weiterer in diesem Zusammenhang zu beachtender Einflussfaktoren – etwa des familialen Anregungsmilieus und des elterlichen Erziehungsstils – jedoch oft zu kurz. Bei einer zu einseitig negativen Perspektive auf frühkindliches Fernsehen werden außerdem ebenfalls zu berücksichtigende positive pädagogische Potenziale (z.B. im Hinblick auf gezielte Möglichkeiten der Förderung frühkindlicher Bildungsprozesse für alle Kinder durch bestimmte Fernsehsendungen) zudem oft unzureichend mitberücksichtigt.
Unabhängig von eigenen Beurteilungen der Sinnhaftigkeit frühkindlichen Fernsehens ist die Auseinandersetzung mit dieser Thematik jedoch in jedem Fall sowohl für Eltern als auch für pädagogische Fachkräfte als wichtig zu erachten. Denn es steht außer Frage, dass Fernsehen für die meisten Kinder heutzutage ein in vielerlei Hinsicht äußerst relevantes Medium darstellt. Und selbst wenn Eltern in ihrem Zuhause eine konsequent bewahrpädagogische Haltung vertreten und es ihren Kindern nicht erlauben fernzusehen, kommen Kinder spätestens mit Beginn der ersten außerfamiliären institutionellen Betreuung durch den Kontakt mit anderen Kindern auch mit Inhalten aus Film und Fernsehen in Berührung.
Ziel des Seminars ist die differenzierte und kritische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Aspekten frühkindlichen Fernsehens. In den ersten Seminarsitzungen werden zunächst wichtige grundlegende Aspekte erörtert. Hierzu zählen etwa Merkmale frühkindlicher Fernsehnutzung (z.B. in Bezug auf Häufigkeit und Dauer der Fernsehnutzung und Lieblingssendungen der Kinder), Merkmale frühkindlicher Wahrnehmung und Verarbeitung von Fernsehinhalten sowie unterschiedliche elterliche Fernseherziehungsstile und elterliche Einstellungen zum Thema frühkindlichen Fernsehens. Zudem werden relevante Medienwirkungstheorien behandelt. In den darauf aufbauenden weiteren Sitzungen stehen dann spezifischere Aspekte im Vordergrund, die sich z.B. auf bestimmte Arten von Kindersendungen und/oder bestimmte Wirkungsbereiche frühkindlicher Fernsehnutzung beziehen. Zu den in diesen Sitzungen behandelten Themen zählen beispielsweise:
- Gesundheitliche Aspekte frühkindlichen Fernsehens
- Bildungsfernsehen in der frühen Kindheit
- Frühkindliches Fernsehen und Sprachentwicklung
- Frühkindliche Fernsehhelden und ihre Bedeutung für das Selbstkonzept
- Geschlechterdarstellungen im Kinderfernsehen
- Kinderfernsehen und Gewalt
- An Kinder adressierte Fernsehwerbung
Inwiefern bestimmte Aspekte frühkindlichen Fernsehens als kritisch und andere als positiv zu betrachten sind und welche pädagogischen Konsequenzen sich hieraus jeweils ergeben könnten, sind zentrale, gemeinsam zu diskutierende, Leitfrage des Seminars.
Die Seminarteilnahme setzt die aktive Beteiligung an einem Referat voraus!
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Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik: Frühkindliches Fernsehen - kritische Aspekte und pädagogische Potenziale (Kurs B) (BA) [Frühkindl. Fernsehen (Kurs B)] -
- Dozent/in:
- Fabian Hemmerich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Inhalt:
- Bei frühkindlichem Fernsehkonsum handelt es sich um eine sehr komplexe und zugleich immer wieder kontrovers diskutierte Thematik. Teilweise sind in diesem Zusammenhang sehr pessimistische mal mehr, mal weniger empirisch fundierte Befürchtungen möglicher Risiken eines zu frühen Beginns und einer zu großen Intensität kindlicher Fernsehnutzung zu verzeichnen. So wird z.B. oft argumentiert, frühkindliches Fernsehen erhöhe das Risiko von Adipositas, erhöhe die Gewaltbereitschaft oder trage dazu bei, dass Kindern etwa durch stereotype Darstellungen von Geschlechterrollen ungeeignete Wertvorstellungen vermittelt werden. Während all diese potentiellen Risikofaktoren frühkindlichen Fernsehens in ihrer Bedeutung keineswegs zu unterschätzen sind, kommt eine sachlich-differenzierte Auseinandersetzung mit der Rolle weiterer in diesem Zusammenhang zu beachtender Einflussfaktoren etwa des familialen Anregungsmilieus und des elterlichen Erziehungsstils jedoch oft zu kurz. Bei einer zu einseitig negativen Perspektive auf frühkindliches Fernsehen werden außerdem ebenfalls zu berücksichtigende positive pädagogische Potenziale (z.B. im Hinblick auf gezielte Möglichkeiten der Förderung frühkindlicher Bildungsprozesse für alle Kinder durch bestimmte Fernsehsendungen) zudem oft unzureichend mitberücksichtigt.
Unabhängig von eigenen Beurteilungen der Sinnhaftigkeit frühkindlichen Fernsehens ist die Auseinandersetzung mit dieser Thematik jedoch in jedem Fall sowohl für Eltern als auch für pädagogische Fachkräfte als wichtig zu erachten. Denn es steht außer Frage, dass Fernsehen für die meisten Kinder heutzutage ein in vielerlei Hinsicht äußerst relevantes Medium darstellt. Und selbst wenn Eltern in ihrem Zuhause eine konsequent bewahrpädagogische Haltung vertreten und es ihren Kindern nicht erlauben fernzusehen, kommen Kinder spätestens mit Beginn der ersten außerfamiliären institutionellen Betreuung durch den Kontakt mit anderen Kindern auch mit Inhalten aus Film und Fernsehen in Berührung.
Ziel des Seminars ist die differenzierte und kritische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Aspekten frühkindlichen Fernsehens. In den ersten Seminarsitzungen werden zunächst wichtige grundlegende Aspekte erörtert. Hierzu zählen etwa Merkmale frühkindlicher Fernsehnutzung (z.B. in Bezug auf Häufigkeit und Dauer der Fernsehnutzung und Lieblingssendungen der Kinder), Merkmale frühkindlicher Wahrnehmung und Verarbeitung von Fernsehinhalten sowie unterschiedliche elterliche Fernseherziehungsstile und elterliche Einstellungen zum Thema frühkindlichen Fernsehens. Zudem werden relevante Medienwirkungstheorien behandelt. In den darauf aufbauenden weiteren Sitzungen stehen dann spezifischere Aspekte im Vordergrund, die sich z.B. auf bestimmte Arten von Kindersendungen und/oder bestimmte Wirkungsbereiche frühkindlicher Fernsehnutzung beziehen. Zu den in diesen Sitzungen behandelten Themen zählen beispielsweise:
- Gesundheitliche Aspekte frühkindlichen Fernsehens
- Bildungsfernsehen in der frühen Kindheit
- Frühkindliches Fernsehen und Sprachentwicklung
- Frühkindliche Fernsehhelden und ihre Bedeutung für das Selbstkonzept
- Geschlechterdarstellungen im Kinderfernsehen
- Kinderfernsehen und Gewalt
- An Kinder adressierte Fernsehwerbung
Inwiefern bestimmte Aspekte frühkindlichen Fernsehens als kritisch und andere als positiv zu betrachten sind und welche pädagogischen Konsequenzen sich hieraus jeweils ergeben könnten, sind zentrale, gemeinsam zu diskutierende, Leitfrage des Seminars.
Die Seminarteilnahme setzt die aktive Beteiligung an einem Referat voraus!
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Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
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Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Ausbildung von Erzieherinnen an der Fachakademie für Sozialpädagogik (BA) [Fachakademie BA] -
- Dozent/in:
- Ulrike Roppelt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Das Seminar richtet sich speziell an Studierende BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (MHB bis SoSe 18: LAB-B-28-02-001d; MHB ab WiSe 18/19: LAB-B-28-02-001f; Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädgogik - Lernumgebungen)
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 16.10.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: LAB-B-28-02-001d
MHB ab WiSe 18/19: LAB-B-28-02-001f; Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädgogik - Lernumgebungen
Die Teilnahme an der Vorbesprechung am Dienstag, 16.10.2018, 18-20 Uhr, M3/00.16, ist zwingend erforderlich. Wichtige Informationen und Organisation des Seminars.
- Inhalt:
- Die aktuelle Diskussion um Bildung in Deutschland hat auch Fragen zum Berufsbild und Ausbildungsstandard von Erzieherinnen in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt: An welchem Bildungskonzept sollen sich die Erzieherinnen in den sozialpädagogischen Einrichtungen orientieren? Welche Ausbildungs-Leitlinien werden in den neuen Lehrplänen beschrieben? Wie bereiten die beruflichen Fachschulen die angehenden Erzieherinnen auf die Anforderungen in der Praxis vor? Welches Qualifikationsprofil sollte das Lehrpersonal der Fachschulen vorweisen?
Das Seminar bietet zum einen die Möglichkeit, sich mit Fragen zur aktuellen Ausbildungssituation von Erzieherinnen auseinanderzusetzen. Des weiteren werden durch die Veranstaltung praxisnahe Erfahrungen mit dem Schulleben an der Fachakademie ermöglicht. Gedacht ist hier an die Möglichkeit zur Hospitation im Unterricht sowie die Mitgestaltung einer Unterrichtseinheit.
Die Veranstaltung wird an ca. 4 Terminen (Blockveranstaltung) direkt an der Fachakademie in Bamberg statt finden.
Vorbesprechung: Dienstag, 16.10.2018, 18 Uhr bis 20 Uhr, M3/00.16
Teilnahme an der Vorbesprechung ist Voraussetzung! Die Themenschwerpunkte der Seminareinheiten werden im Vortreffen festgelegt.
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Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Erziehung, Bildung und Betreuung in der Krippe [Krippe BA] -
- Dozent/in:
- Lars Burghardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; Modul LAB-B-28-02-001f
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; Modul LAB-B-28-02-001f
- Inhalt:
- Krippen können als erste außerfamiliäre Institution der Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern angesehen werden. Aktuelle Zahlen zur Inanspruchnahme verdeutlichen, dass der Besuch einer solchen, frühkindlichen, Einrichtungen stetig zunimmt. So besucht aktuell ca. jedes dritte Kind unter 3 Jahren eine Krippe. Die Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern in den ersten drei Lebensjahren unterscheidet sich maßgeblich von der älterer Kinder, daher gilt es, das pädagogische Konzept an die Bedürfnisse von (Klein-)Kindern anzupassen. Diese Spezifika stehen im Zentrum des Seminars.
Im Seminar werden sowohl grundlegende Theorien (z.B. Bindungstheorie), als auch Spezifika der Krippenpädagogik (z.B. spezielle pädagogische Ansätze wie Emmi Pikler) oder die Frage was eine gute Krippe ausmacht, behandelt. Im Fokus steht dabei auch die Verzahnung von Theorie und Praxis. Vorerfahrungen (bspw. Praktikum in Krippen) sind erwünscht aber nicht zwingend notwendig.
Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme, so wie die Übernahme eines Referats und die Beteiligung an Gruppenarbeiten und Diskussionen wird vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Becker-Stoll, F., Niesel, R., & Wertfein, M. (2014). Handbuch Kinderkrippe: So gelingt Qualität in der Tagesbetreuung. Freiburg im Breisgau: Verlag Herder.
- Weegmann, W., & Kammerlander, C. (Eds.). (2010). Die Jüngsten in der Kita: Ein Handbuch zur Krippenpädagogik. Stuttgart: Kohlhammer
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Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Erziehung, Bildung und Betreuung in vor- und außerschulischen Einrichtungen der Elementar- und Familienpädagogik (BA) [Einrichtungen BA] -
- Dozent/in:
- Iris Wortmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; LAB-B-28-02-001f
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 18.10.2018, Einzeltermin am 8.11.2018, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Exkursion am 22.11.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; LAB-B-28-02-001f
Bitte beachten Sie: die erste Sitzung am 18.10. und die Sitzung am 8.11. finden im Raum M3/-1/13 statt. Alle anderen Termine im Raum MG2/02.09.
- Inhalt:
- Der Trias Erziehung, Bildung und Betreuung ist seit einigen Jahren nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) die Grundlage für die Förderung in Tageseinrichtungen und Kindertagespflege, daneben steht der Auftrag zur Vernetzung und Zusammenarbeit von Institution und die Unterstützung von Familien. Gesellschaftliche Wandlungsprozesse und politische Entwicklungen spiegeln sich in gesetzlichen Änderungen und Entscheidungen wieder.
In diesem Seminar sollen Hintergründe, Rahmenbedingungen und Herausforderungen des Förderauftrags in der Umsetzung für Kinder mit Blick auf verschiedene Einrichtungen der Elementar- und Familienpädagogik beleuchtet werden. Hierbei soll neben den klassischen Einrichtungen für Kinder im vorschulischen Alter wie Kindergarten, Kinderkrippe und Kindertagespflege das Augenmerk auch auf familienstützende Einrichtungen wie Familienzentren aber auch auf außerschulische Angebote für Kinder im Grundschulalter gerichtet werden. Aspekte wie Partizipation,Inklusion, Netzwerkarbeit und interdisziplinäre Zusammenarbeit sollen ebenfalls Berücksichtigung finden.
Neben der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Bildungsauftrag und rahmengebenden Leitlinien wie Bildungsplänen soll das Seminar die Möglichkeit geben, Einblicke in aktuelle Projekte, Entwicklungen sowie Einrichtungen der Elementar- und Familienpädagogik zu erhalten.
Im Rahmen des Seminars ist am 22.11.2018 eine Exkursion in ein Familienzentrum geplant. Details und Organisatorisches werden in der ersten Seminarsitzung besprochen.
Teilnahmevoraussetzungen: Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme, so wie die Übernahme eines Referats und die Beteiligung an Gruppenarbeiten und Diskussionen wird vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Burghardt, L./Hemmerich, F. (2018): Bildung, Betreuung und Erziehung in Kita, Krippe und Hort. In: Strohmer, J. (Hrsg.) (2018): Psychologische Grundlagen für Fachkräfte in Kindergarten, Krippe und Hort. Bern, Hogrefe.
- Fried, Lilian/Roux, Susanna (Hrsg.) (2013): Handbuch Pädagogik der frühen Kindheit. Berlin: Cornelsen Verlag Scriptor.
- Roßbach, H.G./Bloßfeld, H.-P. (Hrsg.) (2008): Frühpädagogische Förderung in Institutionen. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft 11. Springer Link.
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Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Sprachentwicklung und Sprachliche Bildung im Vorschulalter (BA) [Sprachentwicklung] -
- Dozent/in:
- Iris Wortmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; LAB-B-28-02-001f
- Termine:
- Einzeltermin am 30.11.2018, 14:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 8.12.2018, 9:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 25.1.2019, 14:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 18:00, MG1/02.05
Bitte beachten Sie die kurzfristige Raumänderung für den 30.11.. Das Seminar findet an diesem Tag im Raum MG1/02.06 statt.
Vorbesprechung: Donnerstag, 25.10.2018, 16:00 - 18:00 Uhr, WE5/05.004
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; LAB-B-28-02-001f
- Inhalt:
- Für die gesellschaftliche Teilhabe sind sprachliche Fähigkeiten unerlässlich. Die sprachliche Bildung nimmt seit einigen Jahren in der Forschung und Praxis der Frühpädagogik einen hohen Stellenwert ein, dies zeigt sich in der Vielzahl an entstandenen Praxismaterialien, initiierter Projekte und Programme wie z.B. dem Bundesprogramm Sprach-Kitas des BMfSFJ.
Im Seminar sollen theoretische Grundlagen von Spracherwerb im Kontext von Ein- und Mehrsprachigkeit und die Förderung und Unterstützung sprachlicher Entwicklung und dessen Herausforderungen im Kontext der Element –und Familienpädagogik unter der aktuellen Forschungslage betrachtet werden.
Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs (Kurzreferat inkl. Vorbesprechung) sowie das Lesen von Studientexten wird vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Egert, F./Hopf, M. (2018): Sprachliche Bildung und Förderung. In: Schmidt, T./Smidt, W. (Hrsg.): Handbuch empirische Forschung in der Pädagogik der frühen Kindheit. Münster, New York: Waxmann. S.273-293
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Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
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Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik: Die Experimentierkiste Informatik: Einstieg in die digitale Welt für pädagogische Fachkräfte (Kurs A) [BA Kompetenztraining: Experimentierkiste] -
- Dozent/in:
- Anke Steinhäuser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B. MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, WE5/05.004
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B
MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
- Inhalt:
- Die Experimentierkiste Informatik ist eine Kiste mit Spiel- und Lernmaterialien zur eigenständigen Durchführung elementarinformatischer Lerneinheiten in der Vor- und Grundschule. Die Materialien sind so gestaltet, dass sich pädagogische Fach- und Lehrkräfte leicht in die Themenbereiche einarbeiten und diese praktisch anwenden können. Inhaltlich werden verschiedene Themenfelder wie das Berufsbild Informatik, Pixel, Analoge und digitale Repräsentationen, Computer, Sortier- und Suchalgorithmen vorgestellt. Die Studierenden haben die Möglichkeit, sich am Tablet in zwei KinderApps (TuxPaint und Scratch Junior) einzuarbeiten.
(Nähere Informationen unter
https://www.uni-bamberg.de/en/cogsys/research/projects/feli/experimentierkiste/)
Studienprüfungsleistung: Referat plus Portfolio (unbenotet)
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Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik: Fragebogen & Co. in der Frühpädagogik: Empirisch quantitative Projektarbeit [BA Kompetenztraining: Fragebogen&Co.] -
- Dozent/in:
- Susanne Kuger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B. MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, 14:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 8.12.2018, Einzeltermin am 12.1.2019, 9:00 - 17:30, MG2/01.09
Einzeltermin am 1.2.2019, 14:00 - 18:00, MG1/02.06
Vorbesprechung: Freitag, 19.10.2018, 12:00 - 14:00 Uhr, MG1/02.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B.
MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
- Inhalt:
- In der Elementar- und Familienpädagogik müssen heute vielfach empirische Fragen gelöst werden. Das beginnt mit möglicherweise empirischen Bachelor- und Masterarbeiten während des Studiums und setzt sich im späteren Berufsalltag fort. Elternbedarfe wollen ermittelt werden, Mitarbeiterzufriedenheitsumfragen gestartet, Fortbildungsbedarfe ermittelt und gerechtfertigt sowie Evaluationsberichte interpretiert werden. In vielen Fällen werden für all diese Fragestellungen eigene Datenerhebungen angestrengt, was nicht unerhebliche Zeit- und Finanzressourcen in Anspruch nimmt. Die Gestaltung von Fragebogen und die Auswertung von empirischen Daten, die in Umfragen erhoben werden, ist daher heute ein wichtiger Bestandteil in der Arbeit von Elementarpädagogen.
Zusätzlich wuchs in den vergangenen Jahren das Erkenntnisinteresse der empirischen Bildungsforschung auch in der Elementarpädagogik weiter an, so dass mittlerweile zu jedem Zeitpunkt diverse empirische Datenerhebungen zu verschiedenen Fragen angestrengt werden. Oft werden die dadurch gewonnenen Daten der wissenschaftlichen Fachöffentlichkeit für weitere Analysen zur Verfügung gestellt und können für Bachelor- oder Masterarbeiten genutzt werden. Dabei handelt es sich nicht nur um die großen Flaggschiffe der empirischen Bildungsforschung (wie z.B. Daten der PISA oder der TIMSS Studien), sondern auch um Datensätze, die speziell Fragen der Elementarpädagogik abdecken (z. B. BiKS, NEPS oder KiBS). Interessant ist vor allem auch, dass diese Datensätze nicht nur Forschungsfragen im engeren Sinne (z.B. für eine Abschlkussarbeit) bedienen, sondern auch für Fragestellungen in der Praxis genutzt werden können.
Dieses Kompetenzseminar greift wichtige Grundlagenkenntnisse der quantitativen Fragebogenmethodik auf und behandelt die verschiedenen Schritte der Konzeption und Gestaltung von Fragebogen, übt erste statistische Auswertungen von schon erhobenen Daten aus der Elementarpädagogik, vertieft Darstellungsmöglichkeiten für Ergebnisse und diskutiert mögliche Interpretationen. Während die theoretischen Einführungen jeweils knapp den Hintergrund der verschiedenen Schritte beleuchten, liegt der Schwerpunkt des Seminars auf dem empirisch forschenden Arbeiten in Kleingruppen. Dafür werden empirische Fragestellungen entworfen und geschärft, die richtigen Daten für die Analyse gesucht, ausgewählt und analysiert sowie eine kleine interne Präsentation der Ergebnisse mit anschließender Diskussion durchgeführt. Das Seminar findet als Blockseminar statt, dessen Taktung der Einzeltermine ausreichend Zeit für Vor- und Nachbereitungsarbeiten in den Kleingruppen gewährleistet.
Teilnahmevoraussetzung und Prüfungsleistung: regelmäßige Teilnahme, Kleingruppenarbeit und Präsentation von Arbeitsergebnissen, Erstellung eines Portfolios.
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Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik: Literacyförderung [BA Kompetenztraining:Literacy] -
- Dozent/in:
- Iris Wortmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B. MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
- Termine:
- jede 2. Woche Fr, 10:00 - 14:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 11.1.2019, 10:00 - 14:00, MG2/02.09
ab 26.10.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B.
MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
- Inhalt:
- Frühe Schriftspracherfahrungen von Kindern? Warum ist dies sinnvoll? Welche Unterstützung und Förderung kann erfolgen? Welche Materialien gibt es? Wie kann eine literacyfördernde Lernumgebung gestaltet werden? Im Kompetenztraining soll diesen und weiteren Fragen nachgegangen werden.
Bereichsspezifische Förderung ist wesentlicher Bestandteil von Bildungsplänen im Elementarbereich und so gehört auch Literacyförderung in Kindertageseinrichtungen grundlegend dazu. Nach Ulich (2003) versteht man unter Literacy Erfahrungen von Kindern rund um Buch-, Erzähl- und Schriftkultur. Das Kompetenztraining ermöglicht es den Studierenden sich mit Facetten von Literacy und Literacyförderung kritisch auseinanderzusetzen und Umsetzungsmöglichkeiten kennenzulernen.
Im praktischen Teil sollen sich die Studierenden in der Gestaltung von literacyfördernder Lernumgebungen z.B. durch Vorleseaktionen, Schreibwerkstätten und Literacycentern in Kleingruppen in einer Institution der Elementar- und Familienpädagogik ausprobieren. Dies kann beispielsweise im Rahmen des bundesweiten Vorlesetags am Freitag, den 16.11.2018 geschehen. Details dazu werden in der ersten Seminarsitzung besprochen.
Teilnahmevoraussetzung und Prüfungsleistung: Regelmäßige Teilnahme, aktiver Seminarbeitrag & die Bereitschaft zur eigenständigen Kleingruppen- und Projektarbeit außerhalb der Seminarsitzungen, Planung, Durchführung und Reflexion einer Literacyaktivität in einer Einrichtung. Erstellung eines Portfolios.
- Empfohlene Literatur:
- Kluczniok, K./Roßbach, H.-G./Große, C. (2010): Fördermöglichkeiten im Kindergarten. Ein Systematisierungsversuch. In: Diller, A./Leu, H.R./Rauschenbach, T.: Wie viel Schule verträgt der Kindergarten Annäherung zweier Lernwelten. München: DJI Verlag Deutsches Jugendinstitut. S.133-152
- Nickel, S. (2014): Sprache und Literacy im Elementarbereich. In: Braches-Chyrek, R./Röhner, Ch./Sünker, H./Hopf, M.: Handbuch Frühe Kindheit. Opladen, Berlin & Toronto: Verlag Barbara Budrich. S.645-657
- Reichert-Garschhammer E./Kieferle, Chr. (2011): Sprachliche Bildung in Kindertageseinrichtungen. Freiburg, Basel, Wien: Herder Verlag.
- Ulich, M. (2003): Literacy- sprachliche Bildung im Elementarbereich. In: Kindergarten heute. (3/2003). S.6-18
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Modul Bachelorarbeit
BA Berufliche Bildung/FR Sozialpädagogik
LAB-B-28-02-001b
LAB-B-28-02-001c
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Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik [BA Vorlesung Lernumgebungen] -
- Dozent/in:
- Katharina Kluczniok
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c. MHB ab WiSe 18/19: Basismodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, MG1/00.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c.
MHB ab WiSe 18/19: Basismodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Inhalt:
- Die Vorlesung beschäftigt sich mit den zentralen Lernumgebungen von Kindern in der frühen Kindheit. Dabei werden insbesondere die Institutionen (Kindergarten, Krippe, Tagespflege) und die Familie berücksichtigt. Darüber hinaus werden aktuelle Ansätze im Kindergarten thematisiert sowie Bezüge des Früherziehungssystems zu den Lernumgebungen Familie und zur Schule hergestellt.
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LAB-B-28-02-001d
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Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Ausbildung von Erzieherinnen an der Fachakademie für Sozialpädagogik (BA) [Fachakademie BA] -
- Dozent/in:
- Ulrike Roppelt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Das Seminar richtet sich speziell an Studierende BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (MHB bis SoSe 18: LAB-B-28-02-001d; MHB ab WiSe 18/19: LAB-B-28-02-001f; Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädgogik - Lernumgebungen)
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 16.10.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: LAB-B-28-02-001d
MHB ab WiSe 18/19: LAB-B-28-02-001f; Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädgogik - Lernumgebungen
Die Teilnahme an der Vorbesprechung am Dienstag, 16.10.2018, 18-20 Uhr, M3/00.16, ist zwingend erforderlich. Wichtige Informationen und Organisation des Seminars.
- Inhalt:
- Die aktuelle Diskussion um Bildung in Deutschland hat auch Fragen zum Berufsbild und Ausbildungsstandard von Erzieherinnen in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt: An welchem Bildungskonzept sollen sich die Erzieherinnen in den sozialpädagogischen Einrichtungen orientieren? Welche Ausbildungs-Leitlinien werden in den neuen Lehrplänen beschrieben? Wie bereiten die beruflichen Fachschulen die angehenden Erzieherinnen auf die Anforderungen in der Praxis vor? Welches Qualifikationsprofil sollte das Lehrpersonal der Fachschulen vorweisen?
Das Seminar bietet zum einen die Möglichkeit, sich mit Fragen zur aktuellen Ausbildungssituation von Erzieherinnen auseinanderzusetzen. Des weiteren werden durch die Veranstaltung praxisnahe Erfahrungen mit dem Schulleben an der Fachakademie ermöglicht. Gedacht ist hier an die Möglichkeit zur Hospitation im Unterricht sowie die Mitgestaltung einer Unterrichtseinheit.
Die Veranstaltung wird an ca. 4 Terminen (Blockveranstaltung) direkt an der Fachakademie in Bamberg statt finden.
Vorbesprechung: Dienstag, 16.10.2018, 18 Uhr bis 20 Uhr, M3/00.16
Teilnahme an der Vorbesprechung ist Voraussetzung! Die Themenschwerpunkte der Seminareinheiten werden im Vortreffen festgelegt.
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Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Erziehung, Bildung und Betreuung in der Krippe [Krippe BA] -
- Dozent/in:
- Lars Burghardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; Modul LAB-B-28-02-001f
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; Modul LAB-B-28-02-001f
- Inhalt:
- Krippen können als erste außerfamiliäre Institution der Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern angesehen werden. Aktuelle Zahlen zur Inanspruchnahme verdeutlichen, dass der Besuch einer solchen, frühkindlichen, Einrichtungen stetig zunimmt. So besucht aktuell ca. jedes dritte Kind unter 3 Jahren eine Krippe. Die Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern in den ersten drei Lebensjahren unterscheidet sich maßgeblich von der älterer Kinder, daher gilt es, das pädagogische Konzept an die Bedürfnisse von (Klein-)Kindern anzupassen. Diese Spezifika stehen im Zentrum des Seminars.
Im Seminar werden sowohl grundlegende Theorien (z.B. Bindungstheorie), als auch Spezifika der Krippenpädagogik (z.B. spezielle pädagogische Ansätze wie Emmi Pikler) oder die Frage was eine gute Krippe ausmacht, behandelt. Im Fokus steht dabei auch die Verzahnung von Theorie und Praxis. Vorerfahrungen (bspw. Praktikum in Krippen) sind erwünscht aber nicht zwingend notwendig.
Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme, so wie die Übernahme eines Referats und die Beteiligung an Gruppenarbeiten und Diskussionen wird vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Becker-Stoll, F., Niesel, R., & Wertfein, M. (2014). Handbuch Kinderkrippe: So gelingt Qualität in der Tagesbetreuung. Freiburg im Breisgau: Verlag Herder.
- Weegmann, W., & Kammerlander, C. (Eds.). (2010). Die Jüngsten in der Kita: Ein Handbuch zur Krippenpädagogik. Stuttgart: Kohlhammer
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Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Erziehung, Bildung und Betreuung in vor- und außerschulischen Einrichtungen der Elementar- und Familienpädagogik (BA) [Einrichtungen BA] -
- Dozent/in:
- Iris Wortmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; LAB-B-28-02-001f
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 18.10.2018, Einzeltermin am 8.11.2018, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Exkursion am 22.11.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; LAB-B-28-02-001f
Bitte beachten Sie: die erste Sitzung am 18.10. und die Sitzung am 8.11. finden im Raum M3/-1/13 statt. Alle anderen Termine im Raum MG2/02.09.
- Inhalt:
- Der Trias Erziehung, Bildung und Betreuung ist seit einigen Jahren nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) die Grundlage für die Förderung in Tageseinrichtungen und Kindertagespflege, daneben steht der Auftrag zur Vernetzung und Zusammenarbeit von Institution und die Unterstützung von Familien. Gesellschaftliche Wandlungsprozesse und politische Entwicklungen spiegeln sich in gesetzlichen Änderungen und Entscheidungen wieder.
In diesem Seminar sollen Hintergründe, Rahmenbedingungen und Herausforderungen des Förderauftrags in der Umsetzung für Kinder mit Blick auf verschiedene Einrichtungen der Elementar- und Familienpädagogik beleuchtet werden. Hierbei soll neben den klassischen Einrichtungen für Kinder im vorschulischen Alter wie Kindergarten, Kinderkrippe und Kindertagespflege das Augenmerk auch auf familienstützende Einrichtungen wie Familienzentren aber auch auf außerschulische Angebote für Kinder im Grundschulalter gerichtet werden. Aspekte wie Partizipation,Inklusion, Netzwerkarbeit und interdisziplinäre Zusammenarbeit sollen ebenfalls Berücksichtigung finden.
Neben der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Bildungsauftrag und rahmengebenden Leitlinien wie Bildungsplänen soll das Seminar die Möglichkeit geben, Einblicke in aktuelle Projekte, Entwicklungen sowie Einrichtungen der Elementar- und Familienpädagogik zu erhalten.
Im Rahmen des Seminars ist am 22.11.2018 eine Exkursion in ein Familienzentrum geplant. Details und Organisatorisches werden in der ersten Seminarsitzung besprochen.
Teilnahmevoraussetzungen: Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme, so wie die Übernahme eines Referats und die Beteiligung an Gruppenarbeiten und Diskussionen wird vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Burghardt, L./Hemmerich, F. (2018): Bildung, Betreuung und Erziehung in Kita, Krippe und Hort. In: Strohmer, J. (Hrsg.) (2018): Psychologische Grundlagen für Fachkräfte in Kindergarten, Krippe und Hort. Bern, Hogrefe.
- Fried, Lilian/Roux, Susanna (Hrsg.) (2013): Handbuch Pädagogik der frühen Kindheit. Berlin: Cornelsen Verlag Scriptor.
- Roßbach, H.G./Bloßfeld, H.-P. (Hrsg.) (2008): Frühpädagogische Förderung in Institutionen. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft 11. Springer Link.
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Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Sprachentwicklung und Sprachliche Bildung im Vorschulalter (BA) [Sprachentwicklung] -
- Dozent/in:
- Iris Wortmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; LAB-B-28-02-001f
- Termine:
- Einzeltermin am 30.11.2018, 14:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 8.12.2018, 9:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 25.1.2019, 14:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 18:00, MG1/02.05
Bitte beachten Sie die kurzfristige Raumänderung für den 30.11.. Das Seminar findet an diesem Tag im Raum MG1/02.06 statt.
Vorbesprechung: Donnerstag, 25.10.2018, 16:00 - 18:00 Uhr, WE5/05.004
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; LAB-B-28-02-001f
- Inhalt:
- Für die gesellschaftliche Teilhabe sind sprachliche Fähigkeiten unerlässlich. Die sprachliche Bildung nimmt seit einigen Jahren in der Forschung und Praxis der Frühpädagogik einen hohen Stellenwert ein, dies zeigt sich in der Vielzahl an entstandenen Praxismaterialien, initiierter Projekte und Programme wie z.B. dem Bundesprogramm Sprach-Kitas des BMfSFJ.
Im Seminar sollen theoretische Grundlagen von Spracherwerb im Kontext von Ein- und Mehrsprachigkeit und die Förderung und Unterstützung sprachlicher Entwicklung und dessen Herausforderungen im Kontext der Element –und Familienpädagogik unter der aktuellen Forschungslage betrachtet werden.
Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs (Kurzreferat inkl. Vorbesprechung) sowie das Lesen von Studientexten wird vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Egert, F./Hopf, M. (2018): Sprachliche Bildung und Förderung. In: Schmidt, T./Smidt, W. (Hrsg.): Handbuch empirische Forschung in der Pädagogik der frühen Kindheit. Münster, New York: Waxmann. S.273-293
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Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Familie in Vergangenheit und Gegenwart (BA) [Familie] -
- Dozent/in:
- Steffen Großkopf
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Termine:
- Einzeltermin am 12.1.2019, Einzeltermin am 13.1.2019, 9:00 - 19:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Freitag, 26.10.2018, 14:00 - 19:00 Uhr, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Inhalt:
- Im Seminar werden wir intensiv die historischen Wurzeln dessen, was wir Familie nennen, betrachten und damit zwangsläufig auch Rahmenbedingungen dieser ersten Sozialisationsinstanz. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen diskutiert sowie einige Überlegungen zur Zukunft der Familie(n) entwickelt. Ziel des Seminars ist es, neben sogenanntem Faktenwissen vor allem ein Bewusstsein für die historische Entwicklung der Familie im Zusammenspiel mit anderen Institutionen der Gesellschaft zu bilden sowie die kritische Reflexion alltagsweltlicher aber auch theoretischer Vorstellungen von Familie(n) und Erziehung.
Am Freitag, 26.10.2018, 14-19 Uhr, MG2/02.04, findet sowohl eine Einführung in das Thema als auch die Verteilung der Arbeitsaufträge statt.
- Empfohlene Literatur:
- Bitte lesen Sie bis zur ersten Sitzung den folgenden Text:
Matthes, E. (2011): Die historische Dimension der Familie: Geschichte der Familie als Erziehungsinstitution. In: Macha, H./Witzke, M.
(Hrsg.): Familie. Handbuch der Erziehungswissenschaft Bd. 5, Paderborn u.a.O., S. 107-128.
Eine Kopiervorlage des Textes liegt im Sekretariat des EFP Lehrstuhls bereit.
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Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik: Frühkindliches Fernsehen - kritische Aspekte und pädagogische Potenziale (Kurs A) (BA) [Frühkindliches Fernsehen (Kurs A)] -
- Dozent/in:
- Fabian Hemmerich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Inhalt:
- Bei frühkindlichem Fernsehkonsum handelt es sich um eine sehr komplexe und zugleich immer wieder kontrovers diskutierte Thematik. Teilweise sind in diesem Zusammenhang sehr pessimistische – mal mehr, mal weniger empirisch fundierte – Befürchtungen möglicher Risiken eines zu frühen Beginns und einer zu großen Intensität kindlicher Fernsehnutzung zu verzeichnen. So wird z.B. oft argumentiert, frühkindliches Fernsehen erhöhe das Risiko von Adipositas, erhöhe die Gewaltbereitschaft oder trage dazu bei, dass Kindern – etwa durch stereotype Darstellungen von Geschlechterrollen – ungeeignete Wertvorstellungen vermittelt werden. Während all diese potentiellen Risikofaktoren frühkindlichen Fernsehens in ihrer Bedeutung keineswegs zu unterschätzen sind, kommt eine sachlich-differenzierte Auseinandersetzung mit der Rolle weiterer in diesem Zusammenhang zu beachtender Einflussfaktoren – etwa des familialen Anregungsmilieus und des elterlichen Erziehungsstils – jedoch oft zu kurz. Bei einer zu einseitig negativen Perspektive auf frühkindliches Fernsehen werden außerdem ebenfalls zu berücksichtigende positive pädagogische Potenziale (z.B. im Hinblick auf gezielte Möglichkeiten der Förderung frühkindlicher Bildungsprozesse für alle Kinder durch bestimmte Fernsehsendungen) zudem oft unzureichend mitberücksichtigt.
Unabhängig von eigenen Beurteilungen der Sinnhaftigkeit frühkindlichen Fernsehens ist die Auseinandersetzung mit dieser Thematik jedoch in jedem Fall sowohl für Eltern als auch für pädagogische Fachkräfte als wichtig zu erachten. Denn es steht außer Frage, dass Fernsehen für die meisten Kinder heutzutage ein in vielerlei Hinsicht äußerst relevantes Medium darstellt. Und selbst wenn Eltern in ihrem Zuhause eine konsequent bewahrpädagogische Haltung vertreten und es ihren Kindern nicht erlauben fernzusehen, kommen Kinder spätestens mit Beginn der ersten außerfamiliären institutionellen Betreuung durch den Kontakt mit anderen Kindern auch mit Inhalten aus Film und Fernsehen in Berührung.
Ziel des Seminars ist die differenzierte und kritische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Aspekten frühkindlichen Fernsehens. In den ersten Seminarsitzungen werden zunächst wichtige grundlegende Aspekte erörtert. Hierzu zählen etwa Merkmale frühkindlicher Fernsehnutzung (z.B. in Bezug auf Häufigkeit und Dauer der Fernsehnutzung und Lieblingssendungen der Kinder), Merkmale frühkindlicher Wahrnehmung und Verarbeitung von Fernsehinhalten sowie unterschiedliche elterliche Fernseherziehungsstile und elterliche Einstellungen zum Thema frühkindlichen Fernsehens. Zudem werden relevante Medienwirkungstheorien behandelt. In den darauf aufbauenden weiteren Sitzungen stehen dann spezifischere Aspekte im Vordergrund, die sich z.B. auf bestimmte Arten von Kindersendungen und/oder bestimmte Wirkungsbereiche frühkindlicher Fernsehnutzung beziehen. Zu den in diesen Sitzungen behandelten Themen zählen beispielsweise:
- Gesundheitliche Aspekte frühkindlichen Fernsehens
- Bildungsfernsehen in der frühen Kindheit
- Frühkindliches Fernsehen und Sprachentwicklung
- Frühkindliche Fernsehhelden und ihre Bedeutung für das Selbstkonzept
- Geschlechterdarstellungen im Kinderfernsehen
- Kinderfernsehen und Gewalt
- An Kinder adressierte Fernsehwerbung
Inwiefern bestimmte Aspekte frühkindlichen Fernsehens als kritisch und andere als positiv zu betrachten sind und welche pädagogischen Konsequenzen sich hieraus jeweils ergeben könnten, sind zentrale, gemeinsam zu diskutierende, Leitfrage des Seminars.
Die Seminarteilnahme setzt die aktive Beteiligung an einem Referat voraus!
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Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik: Frühkindliches Fernsehen - kritische Aspekte und pädagogische Potenziale (Kurs B) (BA) [Frühkindl. Fernsehen (Kurs B)] -
- Dozent/in:
- Fabian Hemmerich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
- Inhalt:
- Bei frühkindlichem Fernsehkonsum handelt es sich um eine sehr komplexe und zugleich immer wieder kontrovers diskutierte Thematik. Teilweise sind in diesem Zusammenhang sehr pessimistische mal mehr, mal weniger empirisch fundierte Befürchtungen möglicher Risiken eines zu frühen Beginns und einer zu großen Intensität kindlicher Fernsehnutzung zu verzeichnen. So wird z.B. oft argumentiert, frühkindliches Fernsehen erhöhe das Risiko von Adipositas, erhöhe die Gewaltbereitschaft oder trage dazu bei, dass Kindern etwa durch stereotype Darstellungen von Geschlechterrollen ungeeignete Wertvorstellungen vermittelt werden. Während all diese potentiellen Risikofaktoren frühkindlichen Fernsehens in ihrer Bedeutung keineswegs zu unterschätzen sind, kommt eine sachlich-differenzierte Auseinandersetzung mit der Rolle weiterer in diesem Zusammenhang zu beachtender Einflussfaktoren etwa des familialen Anregungsmilieus und des elterlichen Erziehungsstils jedoch oft zu kurz. Bei einer zu einseitig negativen Perspektive auf frühkindliches Fernsehen werden außerdem ebenfalls zu berücksichtigende positive pädagogische Potenziale (z.B. im Hinblick auf gezielte Möglichkeiten der Förderung frühkindlicher Bildungsprozesse für alle Kinder durch bestimmte Fernsehsendungen) zudem oft unzureichend mitberücksichtigt.
Unabhängig von eigenen Beurteilungen der Sinnhaftigkeit frühkindlichen Fernsehens ist die Auseinandersetzung mit dieser Thematik jedoch in jedem Fall sowohl für Eltern als auch für pädagogische Fachkräfte als wichtig zu erachten. Denn es steht außer Frage, dass Fernsehen für die meisten Kinder heutzutage ein in vielerlei Hinsicht äußerst relevantes Medium darstellt. Und selbst wenn Eltern in ihrem Zuhause eine konsequent bewahrpädagogische Haltung vertreten und es ihren Kindern nicht erlauben fernzusehen, kommen Kinder spätestens mit Beginn der ersten außerfamiliären institutionellen Betreuung durch den Kontakt mit anderen Kindern auch mit Inhalten aus Film und Fernsehen in Berührung.
Ziel des Seminars ist die differenzierte und kritische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Aspekten frühkindlichen Fernsehens. In den ersten Seminarsitzungen werden zunächst wichtige grundlegende Aspekte erörtert. Hierzu zählen etwa Merkmale frühkindlicher Fernsehnutzung (z.B. in Bezug auf Häufigkeit und Dauer der Fernsehnutzung und Lieblingssendungen der Kinder), Merkmale frühkindlicher Wahrnehmung und Verarbeitung von Fernsehinhalten sowie unterschiedliche elterliche Fernseherziehungsstile und elterliche Einstellungen zum Thema frühkindlichen Fernsehens. Zudem werden relevante Medienwirkungstheorien behandelt. In den darauf aufbauenden weiteren Sitzungen stehen dann spezifischere Aspekte im Vordergrund, die sich z.B. auf bestimmte Arten von Kindersendungen und/oder bestimmte Wirkungsbereiche frühkindlicher Fernsehnutzung beziehen. Zu den in diesen Sitzungen behandelten Themen zählen beispielsweise:
- Gesundheitliche Aspekte frühkindlichen Fernsehens
- Bildungsfernsehen in der frühen Kindheit
- Frühkindliches Fernsehen und Sprachentwicklung
- Frühkindliche Fernsehhelden und ihre Bedeutung für das Selbstkonzept
- Geschlechterdarstellungen im Kinderfernsehen
- Kinderfernsehen und Gewalt
- An Kinder adressierte Fernsehwerbung
Inwiefern bestimmte Aspekte frühkindlichen Fernsehens als kritisch und andere als positiv zu betrachten sind und welche pädagogischen Konsequenzen sich hieraus jeweils ergeben könnten, sind zentrale, gemeinsam zu diskutierende, Leitfrage des Seminars.
Die Seminarteilnahme setzt die aktive Beteiligung an einem Referat voraus!
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MA Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Modul MA EBWS HF EFP 1-A
Modul MA EBWS HF EFP 1-B
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Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Moderne Väter. Väterliche Einflussfaktoren auf die kindliche Entwicklung (Kurs A) (MA) [Moderne Väter MA] -
- Dozent/in:
- Luisa Prokupek
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Inhalt:
- Väter tragen einen unverzichtbaren Anteil an Bildungsressource in sich, der bedeutend für eine erfolgreiche kindliche Entwicklung ist. Leider werden Väter oft auf ihre Funktion als Erzeuger und Ernährer reduziert. Aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive ist es jedoch wichtig, die Bedeutung des Vaters für die kindliche Entwicklung zu ermitteln und zu stärken. Das Interesse von Männern nicht nur an der Ernährung, sondern auch an der Erziehung ihrer Kinder teilzuhaben ist groß. In väterlichen Interaktionen zeigt sich dabei, dass Väter anders mit ihren Kindern umgehen als Mütter. Diese Einzigartigkeit ist von größtem Wert für kindliche Entwicklungsprozesse und zeigt, Väter sind die für eine gelingende Entwicklung von Kindern unabdingbar.
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Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Moderne Väter. Väterliche Einflussfaktoren auf die kindliche Entwicklung (Kurs B) (MA) [Moderne Väter MA MA] -
- Dozent/in:
- Luisa Prokupek
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, 14:00 - 18:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 17.11.2018, 9:00 - 18:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 14.12.2018, 14:00 - 18:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 15.12.2018, 9:00 - 18:00, MG2/02.04
Vorbesprechung: Dienstag, 30.10.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Inhalt:
- Väter tragen einen unverzichtbaren Anteil an Bildungsressource in sich, der bedeutend für eine erfolgreiche kindliche Entwicklung ist. Leider werden Väter oft auf ihre Funktion als Erzeuger und Ernährer reduziert. Aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive ist es jedoch wichtig, die Bedeutung des Vaters für die kindliche Entwicklung zu ermitteln und zu stärken. Das Interesse von Männern nicht nur an der Ernährung, sondern auch an der Erziehung ihrer Kinder teilzuhaben ist groß. In väterlichen Interaktionen zeigt sich dabei, dass Väter anders mit ihren Kindern umgehen als Mütter. Diese Einzigartigkeit ist von größtem Wert für kindliche Entwicklungsprozesse und zeigt, Väter sind die für eine gelingende Entwicklung von Kindern unabdingbar.
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Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Neuere Arbeiten zur Anthropologie und Bildungstheorie der frühen Kindheit: der Beitrag M. Tomasellos (MA) [Tomasello MA] -
- Dozent/in:
- Frithjof Grell
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001b, Modul LAB-M-30-02-001d und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Inhalt:
- Sind Kleinkinder wirklich kreativ? Handeln Kleinkinder moralisch? Woher wissen und können Kinder was sie wissen und können? Was können Kinder durch eigenes Ausprobieren lernen - und was nicht. Welche Rolle spielen eigentlich die Erwachsenen? Und was hat das alles mit den Besonderheiten der biologischen und kulturellen Evolution des (Früh-)Menschen zum modernen (Kultur-)Menschen zu tun? Diese und ähnliche Fragen stehen im Zentrum der zahlreichen Forschungsarbeiten des Anthropologen und Kulturpsychologen Michael Tomasello (gest.1950)
Die theoretisch ebenso anspruchsvollen wie empirisch gehaltvollen Erkenntnisse und Befunde Tomasellos sind besonders auch für die Pädagogik der frühen Kindheit von höchstem Interesse: So belegen sie z.B. nachdrücklich die zentrale und unverzichtbare Rolle, die gemeinsam geteilter Aufmerksamkeit (shared intentionality) von Kindern und Erwachsenen auf bestimmte Tätigkeiten oder Sachen für alle Formen des kulturellen Lernens (z.B. die Entwicklung von Gesten und Sprachen) zukommt. Die Arbeiten Tomasellos eröffnen nicht nur faszinierende Einblicke in die Forschungsmethoden und Erkenntnisse der modernen Anthropologie. Sie vermögen auch an Einsichten und Zusammenhänge zu erinnern (z.B. die grundlegende Bedeutung der Nachahmung, des Hinweisens, des Zeigens und Sprechens), die in der Pädagogik der frühen Kindheit allzu lange fast vollständig in Vergessen geraten sind.
Einen kleinen Einblick in die Forschungen Tomoasellos zeigen einige Trailer auf youtube. z.B. https://www.youtube.com/watch?v=Z-eU5xZW7cU
Wer sich schon ein wenig einlesen will: einen guten Einstieg bietet M. Tomasello (2010): Warum wir kooperieren. Unseld-Verlag.
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Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik: Online-Kommunikation zu Themen der Elementar- und Familienpädagogik (MA) [Online-Kommunikation] -
- Dozent/in:
- Fabian Hemmerich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik
- Inhalt:
- Das Internet stellt für viele Eltern kleiner Kinder sowie für werdende Eltern eine vielfältige und reichhaltige Informationsquelle dar. Oft wird z.B. bei gesundheitsbezogenen Fragen während der Schwangerschaft oder bei Fragen der Kindeserziehung nicht mehr nur auf den Rat von medizinischem oder pädagogischem Fachpersonal sowie von Familienangehörigen, Freunden und Bekannten zurückgegriffen. Ergänzend informieren sich viele Eltern auch online über entsprechende Themen und tauschen sich teilweise auch online mit anderen Eltern darüber aus. Online-Kommunikation mit Peers bietet Eltern in diesem Zusammenhang beispielsweise die Möglichkeit, sich bei eigenen Unsicherheiten im Erziehungsalltag weitere Meinungen und Erfahrungsberichte aus erster Hand von Personen in ähnlichen Lebensumständen einzuholen.
Viele bisherige empirische Studien zur elterlichen Online-Informationssuche und Online-Kommunikation lassen durchaus positive Potenziale erkennen. So wissen z.B. einige Eltern die Möglichkeit, sich im Internet besonders schnell und umfassend informieren zu können sowie die in Online-Foren erhaltenen Ratschläge und die emotionale Unterstützung sehr zu schätzen. Jedoch sind auch kritische Aspekte zu beachten: etwa die Möglichkeit, durch die im Internet erhaltenen Informationen oder Ratschläge im eigenen erzieherischen Handeln verunsichert zu werden oder gar schlichtweg falsche Informationen zu erhalten.
Sowohl pädagogische Potenziale als auch kritische Aspekte elterlicher Online-Informationssuche und Online-Kommunikation sind Gegenstand des Seminars. Im Fokus wird hierbei vor allem elterliche Peer-Kommunikation im Internet (insbesondere in Online-Foren für Eltern) stehen. Darüber hinaus werden aber auch Chancen und Grenzen professioneller an Eltern adressierter Möglichkeiten der Online-Kommunikation und Online-Beratung thematisiert. Sowohl Online-Nutzungsweisen der Eltern selbst als auch Online-Angebote für Eltern werden im Seminar zudem exemplarisch anhand von Beispielen häufig bzw. besonders intensiv und kontrovers diskutierter Themen verdeutlicht.
Ein zentrales Anliegen des Seminars ist vor allem eine Auseinandersetzung mit dem bisherigen Forschungsstand, um einen empirisch fundierten Aufschluss in Bezug auf Fragen wie z.B. die folgenden zu erhalten:
- Welche Themen frühkindlicher Erziehung werden in Online-Foren für Eltern besonders häufig und besonders kontrovers diskutiert?
- Durch welche Merkmale zeichnen sich die NutzerInnen von Online-Foren für Eltern aus?
- Inwiefern sind die Kommunikationsweisen in Online-Foren für Eltern mit positiven oder negativen Effekten verknüpft?
- Durch welche Merkmale zeichnet sich Online-Kommunikation bei speziellen Elterngruppen (z.B. werdende Eltern während der Schwangerschaft, gleichgeschlechtliche Eltern, Eltern im Jugendalter) aus?
- Welche Online-Informations- und Beratungsangebote für Eltern gibt es und durch welche Merkmale zeichnen sie sich aus?
Um diesem Anliegen gerecht zu werden, wird die Besprechung bisherigen internationaler empirischer Studien ein zentraler Bestandteil des Seminars sein. Die Bereitschaft zur regelmäßigen Lektüre wissenschaftlicher Fachtexte (überwiegend englischsprachig) wird daher vorausgesetzt.
Weiterhin wird für die Seminarteilnahme die aktive Beteiligung an einem Referat vorausgesetzt.
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Modul MA EBWS HF EFP 2-B
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Forschung und Forschungsmethoden in der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Forschung und Forschungsmethoden in der Elementar- und Familienpädagogik [Forschung/Forschungsmethoden MA] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tobias Linberg, Anja Linberg
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 2-B. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Forschung in der Elementar- und Familienpädagogik
- Termine:
- Einzeltermin am 10.11.2018, 10:00 - 19:00, M3/01.16
Einzeltermin am 11.11.2018, 10:00 - 16:00, M3/01.16
Einzeltermin am 24.11.2018, 10:00 - 19:00, MG2/01.04, MG2/00.09
Einzeltermin am 25.11.2018, 10:00 - 16:00, MG1/02.05, MG2/00.09
Vorbesprechung: Montag, 22.10.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 2-B
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Forschung in der Elementar- und Familienpädagogik
- Inhalt:
- In den Lehrveranstaltungen werden Forschungsmethoden in den Forschungsfeldern der Frühpädagogik erörtert und diskutiert, wobei wissenschaftlichen Beobachtungen sowie Befragungen und ihren Herausforderungen im Feld der Frühpädagogik eine besondere Rolle zukommt. Im Seminar werden neben der Forschungsmethode auch statistische Auswertungsverfahren besprochen und eingeübt, sodass die Studierenden verschiedene Teile des Forschungsprozesses kennenlernen. Ziel des Seminars ist es, dass Studierende wissenschaftliche Studien auf Grund der methodischen Kenntnisse kritisch reflektieren und einordnen können.
Eine Teilnahme an der Vorbesprechung ist unbedingt erforderlich.
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Modul MA EBWS HF EFP ABK-1-B
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Projekte in der Elementar- und Familienpädagogik: Die Experimentierkiste Informatik - Praxisbeispiele zur Umsetzung in der Kita [Experimentierkiste Informatik MA] -
- Dozent/in:
- Anke Steinhäuser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: MA EBWS HF EFP ABK 1-B; MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine forschungs- und berufsqualfizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Projekte
- Termine:
- Einzeltermin am 19.10.2018, 14:00 - 18:00, WE5/05.004
Einzeltermin am 20.10.2018, 9:00 - 18:00, WE5/05.004
Einzeltermin am 14.12.2018, 14:00 - 18:00, WE5/05.004
Einzeltermin am 15.12.2018, 9:00 - 18:00, WE5/05.004
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 24.09.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: MA EBWS HF EFP ABK 1-B;
MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine forschungs- und berufsqualfizierende Kompetenzen für elementar-und familienpädagogische Arbeitsfelder - Projekte
- Inhalt:
- Die Experimentierkiste Informatik ist eine Kiste mit Spiel- und Lernmaterialien zur eigenständigen Durchführung elementarinformatischer Lerneinheiten in der Vor- und Grundschule. Die Materialien sind so gestaltet, dass sich pädagogische Fach- und Lehrkräfte leicht in die Themenbereiche einarbeiten und diese praktisch anwenden können. Inhaltlich werden verschiedene Themenfelder wie das Berufsbild Informatik, Pixel, Analoge und digitale Repräsentationen, Computer (Erstellen digitaler Bilder mit TuxPaint), Sortier- und Suchalgorithmen (Einstieg in die Progammierung mit ScratchJr) vorgestellt. Die Studierenden erhalten zudem Einblick in das Projektmanagement zum eigenständigen planen, durchführen und evaluieren des Projekts. Die Kursteilnehmer bekommen einen thematischen Input zum Aufbau der Experimentierkiste Informatik und haben die Möglichkeit, sich in Einzel- und Gruppenarbeit gemeinsam die Inhalte zu erarbeiten und anschließend als selbstgestaltetes Projekt in einer Kita durchzuführen.
(Nähere Informationen unter
https://www.uni-bamberg.de/en/cogsys/research/projects/feli/experimentierkiste/)
Studienprüfungsleistung: Referat plus Projektbericht (unbenotet)
- Empfohlene Literatur:
- CS unplugged. An enrichment and extension
programme for primary-aged students, created by Tim Bell, Ian H. Witten
(https://classic.csunplugged.org/wpcontent/uploads/2015/03/CSUnplugged_OS_2015_v3.1.pdf)
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Modul MA EBWS HF MA-A
Basismodul: Theoretische und historische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
Vertiefungsmodul: Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
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Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Moderne Väter. Väterliche Einflussfaktoren auf die kindliche Entwicklung (Kurs A) (MA) [Moderne Väter MA] -
- Dozent/in:
- Luisa Prokupek
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Inhalt:
- Väter tragen einen unverzichtbaren Anteil an Bildungsressource in sich, der bedeutend für eine erfolgreiche kindliche Entwicklung ist. Leider werden Väter oft auf ihre Funktion als Erzeuger und Ernährer reduziert. Aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive ist es jedoch wichtig, die Bedeutung des Vaters für die kindliche Entwicklung zu ermitteln und zu stärken. Das Interesse von Männern nicht nur an der Ernährung, sondern auch an der Erziehung ihrer Kinder teilzuhaben ist groß. In väterlichen Interaktionen zeigt sich dabei, dass Väter anders mit ihren Kindern umgehen als Mütter. Diese Einzigartigkeit ist von größtem Wert für kindliche Entwicklungsprozesse und zeigt, Väter sind die für eine gelingende Entwicklung von Kindern unabdingbar.
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Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Moderne Väter. Väterliche Einflussfaktoren auf die kindliche Entwicklung (Kurs B) (MA) [Moderne Väter MA MA] -
- Dozent/in:
- Luisa Prokupek
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, 14:00 - 18:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 17.11.2018, 9:00 - 18:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 14.12.2018, 14:00 - 18:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 15.12.2018, 9:00 - 18:00, MG2/02.04
Vorbesprechung: Dienstag, 30.10.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Inhalt:
- Väter tragen einen unverzichtbaren Anteil an Bildungsressource in sich, der bedeutend für eine erfolgreiche kindliche Entwicklung ist. Leider werden Väter oft auf ihre Funktion als Erzeuger und Ernährer reduziert. Aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive ist es jedoch wichtig, die Bedeutung des Vaters für die kindliche Entwicklung zu ermitteln und zu stärken. Das Interesse von Männern nicht nur an der Ernährung, sondern auch an der Erziehung ihrer Kinder teilzuhaben ist groß. In väterlichen Interaktionen zeigt sich dabei, dass Väter anders mit ihren Kindern umgehen als Mütter. Diese Einzigartigkeit ist von größtem Wert für kindliche Entwicklungsprozesse und zeigt, Väter sind die für eine gelingende Entwicklung von Kindern unabdingbar.
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Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Neuere Arbeiten zur Anthropologie und Bildungstheorie der frühen Kindheit: der Beitrag M. Tomasellos (MA) [Tomasello MA] -
- Dozent/in:
- Frithjof Grell
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001b, Modul LAB-M-30-02-001d und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Inhalt:
- Sind Kleinkinder wirklich kreativ? Handeln Kleinkinder moralisch? Woher wissen und können Kinder was sie wissen und können? Was können Kinder durch eigenes Ausprobieren lernen - und was nicht. Welche Rolle spielen eigentlich die Erwachsenen? Und was hat das alles mit den Besonderheiten der biologischen und kulturellen Evolution des (Früh-)Menschen zum modernen (Kultur-)Menschen zu tun? Diese und ähnliche Fragen stehen im Zentrum der zahlreichen Forschungsarbeiten des Anthropologen und Kulturpsychologen Michael Tomasello (gest.1950)
Die theoretisch ebenso anspruchsvollen wie empirisch gehaltvollen Erkenntnisse und Befunde Tomasellos sind besonders auch für die Pädagogik der frühen Kindheit von höchstem Interesse: So belegen sie z.B. nachdrücklich die zentrale und unverzichtbare Rolle, die gemeinsam geteilter Aufmerksamkeit (shared intentionality) von Kindern und Erwachsenen auf bestimmte Tätigkeiten oder Sachen für alle Formen des kulturellen Lernens (z.B. die Entwicklung von Gesten und Sprachen) zukommt. Die Arbeiten Tomasellos eröffnen nicht nur faszinierende Einblicke in die Forschungsmethoden und Erkenntnisse der modernen Anthropologie. Sie vermögen auch an Einsichten und Zusammenhänge zu erinnern (z.B. die grundlegende Bedeutung der Nachahmung, des Hinweisens, des Zeigens und Sprechens), die in der Pädagogik der frühen Kindheit allzu lange fast vollständig in Vergessen geraten sind.
Einen kleinen Einblick in die Forschungen Tomoasellos zeigen einige Trailer auf youtube. z.B. https://www.youtube.com/watch?v=Z-eU5xZW7cU
Wer sich schon ein wenig einlesen will: einen guten Einstieg bietet M. Tomasello (2010): Warum wir kooperieren. Unseld-Verlag.
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Vertiefungsmodul: Ansätze der Elementar- und Familienpädagogik
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Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik: Online-Kommunikation zu Themen der Elementar- und Familienpädagogik (MA) [Online-Kommunikation] -
- Dozent/in:
- Fabian Hemmerich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik
- Inhalt:
- Das Internet stellt für viele Eltern kleiner Kinder sowie für werdende Eltern eine vielfältige und reichhaltige Informationsquelle dar. Oft wird z.B. bei gesundheitsbezogenen Fragen während der Schwangerschaft oder bei Fragen der Kindeserziehung nicht mehr nur auf den Rat von medizinischem oder pädagogischem Fachpersonal sowie von Familienangehörigen, Freunden und Bekannten zurückgegriffen. Ergänzend informieren sich viele Eltern auch online über entsprechende Themen und tauschen sich teilweise auch online mit anderen Eltern darüber aus. Online-Kommunikation mit Peers bietet Eltern in diesem Zusammenhang beispielsweise die Möglichkeit, sich bei eigenen Unsicherheiten im Erziehungsalltag weitere Meinungen und Erfahrungsberichte aus erster Hand von Personen in ähnlichen Lebensumständen einzuholen.
Viele bisherige empirische Studien zur elterlichen Online-Informationssuche und Online-Kommunikation lassen durchaus positive Potenziale erkennen. So wissen z.B. einige Eltern die Möglichkeit, sich im Internet besonders schnell und umfassend informieren zu können sowie die in Online-Foren erhaltenen Ratschläge und die emotionale Unterstützung sehr zu schätzen. Jedoch sind auch kritische Aspekte zu beachten: etwa die Möglichkeit, durch die im Internet erhaltenen Informationen oder Ratschläge im eigenen erzieherischen Handeln verunsichert zu werden oder gar schlichtweg falsche Informationen zu erhalten.
Sowohl pädagogische Potenziale als auch kritische Aspekte elterlicher Online-Informationssuche und Online-Kommunikation sind Gegenstand des Seminars. Im Fokus wird hierbei vor allem elterliche Peer-Kommunikation im Internet (insbesondere in Online-Foren für Eltern) stehen. Darüber hinaus werden aber auch Chancen und Grenzen professioneller an Eltern adressierter Möglichkeiten der Online-Kommunikation und Online-Beratung thematisiert. Sowohl Online-Nutzungsweisen der Eltern selbst als auch Online-Angebote für Eltern werden im Seminar zudem exemplarisch anhand von Beispielen häufig bzw. besonders intensiv und kontrovers diskutierter Themen verdeutlicht.
Ein zentrales Anliegen des Seminars ist vor allem eine Auseinandersetzung mit dem bisherigen Forschungsstand, um einen empirisch fundierten Aufschluss in Bezug auf Fragen wie z.B. die folgenden zu erhalten:
- Welche Themen frühkindlicher Erziehung werden in Online-Foren für Eltern besonders häufig und besonders kontrovers diskutiert?
- Durch welche Merkmale zeichnen sich die NutzerInnen von Online-Foren für Eltern aus?
- Inwiefern sind die Kommunikationsweisen in Online-Foren für Eltern mit positiven oder negativen Effekten verknüpft?
- Durch welche Merkmale zeichnet sich Online-Kommunikation bei speziellen Elterngruppen (z.B. werdende Eltern während der Schwangerschaft, gleichgeschlechtliche Eltern, Eltern im Jugendalter) aus?
- Welche Online-Informations- und Beratungsangebote für Eltern gibt es und durch welche Merkmale zeichnen sie sich aus?
Um diesem Anliegen gerecht zu werden, wird die Besprechung bisherigen internationaler empirischer Studien ein zentraler Bestandteil des Seminars sein. Die Bereitschaft zur regelmäßigen Lektüre wissenschaftlicher Fachtexte (überwiegend englischsprachig) wird daher vorausgesetzt.
Weiterhin wird für die Seminarteilnahme die aktive Beteiligung an einem Referat vorausgesetzt.
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Vertiefungsmodul: Forschung in der Elementar- und Familienpädagogik
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Forschung und Forschungsmethoden in der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Forschung und Forschungsmethoden in der Elementar- und Familienpädagogik [Forschung/Forschungsmethoden MA] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tobias Linberg, Anja Linberg
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 2-B. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Forschung in der Elementar- und Familienpädagogik
- Termine:
- Einzeltermin am 10.11.2018, 10:00 - 19:00, M3/01.16
Einzeltermin am 11.11.2018, 10:00 - 16:00, M3/01.16
Einzeltermin am 24.11.2018, 10:00 - 19:00, MG2/01.04, MG2/00.09
Einzeltermin am 25.11.2018, 10:00 - 16:00, MG1/02.05, MG2/00.09
Vorbesprechung: Montag, 22.10.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 2-B
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Forschung in der Elementar- und Familienpädagogik
- Inhalt:
- In den Lehrveranstaltungen werden Forschungsmethoden in den Forschungsfeldern der Frühpädagogik erörtert und diskutiert, wobei wissenschaftlichen Beobachtungen sowie Befragungen und ihren Herausforderungen im Feld der Frühpädagogik eine besondere Rolle zukommt. Im Seminar werden neben der Forschungsmethode auch statistische Auswertungsverfahren besprochen und eingeübt, sodass die Studierenden verschiedene Teile des Forschungsprozesses kennenlernen. Ziel des Seminars ist es, dass Studierende wissenschaftliche Studien auf Grund der methodischen Kenntnisse kritisch reflektieren und einordnen können.
Eine Teilnahme an der Vorbesprechung ist unbedingt erforderlich.
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Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Projekte
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Projekte in der Elementar- und Familienpädagogik: Die Experimentierkiste Informatik - Praxisbeispiele zur Umsetzung in der Kita [Experimentierkiste Informatik MA] -
- Dozent/in:
- Anke Steinhäuser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: MA EBWS HF EFP ABK 1-B; MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine forschungs- und berufsqualfizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Projekte
- Termine:
- Einzeltermin am 19.10.2018, 14:00 - 18:00, WE5/05.004
Einzeltermin am 20.10.2018, 9:00 - 18:00, WE5/05.004
Einzeltermin am 14.12.2018, 14:00 - 18:00, WE5/05.004
Einzeltermin am 15.12.2018, 9:00 - 18:00, WE5/05.004
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 24.09.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: MA EBWS HF EFP ABK 1-B;
MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine forschungs- und berufsqualfizierende Kompetenzen für elementar-und familienpädagogische Arbeitsfelder - Projekte
- Inhalt:
- Die Experimentierkiste Informatik ist eine Kiste mit Spiel- und Lernmaterialien zur eigenständigen Durchführung elementarinformatischer Lerneinheiten in der Vor- und Grundschule. Die Materialien sind so gestaltet, dass sich pädagogische Fach- und Lehrkräfte leicht in die Themenbereiche einarbeiten und diese praktisch anwenden können. Inhaltlich werden verschiedene Themenfelder wie das Berufsbild Informatik, Pixel, Analoge und digitale Repräsentationen, Computer (Erstellen digitaler Bilder mit TuxPaint), Sortier- und Suchalgorithmen (Einstieg in die Progammierung mit ScratchJr) vorgestellt. Die Studierenden erhalten zudem Einblick in das Projektmanagement zum eigenständigen planen, durchführen und evaluieren des Projekts. Die Kursteilnehmer bekommen einen thematischen Input zum Aufbau der Experimentierkiste Informatik und haben die Möglichkeit, sich in Einzel- und Gruppenarbeit gemeinsam die Inhalte zu erarbeiten und anschließend als selbstgestaltetes Projekt in einer Kita durchzuführen.
(Nähere Informationen unter
https://www.uni-bamberg.de/en/cogsys/research/projects/feli/experimentierkiste/)
Studienprüfungsleistung: Referat plus Projektbericht (unbenotet)
- Empfohlene Literatur:
- CS unplugged. An enrichment and extension
programme for primary-aged students, created by Tim Bell, Ian H. Witten
(https://classic.csunplugged.org/wpcontent/uploads/2015/03/CSUnplugged_OS_2015_v3.1.pdf)
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Modul Masterarbeit
MA Berufliche Bildung/FR Sozialpädagogik
LAB-M-30-02-001c
LAB-M-30-02-001d
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Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Moderne Väter. Väterliche Einflussfaktoren auf die kindliche Entwicklung (Kurs A) (MA) [Moderne Väter MA] -
- Dozent/in:
- Luisa Prokupek
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Inhalt:
- Väter tragen einen unverzichtbaren Anteil an Bildungsressource in sich, der bedeutend für eine erfolgreiche kindliche Entwicklung ist. Leider werden Väter oft auf ihre Funktion als Erzeuger und Ernährer reduziert. Aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive ist es jedoch wichtig, die Bedeutung des Vaters für die kindliche Entwicklung zu ermitteln und zu stärken. Das Interesse von Männern nicht nur an der Ernährung, sondern auch an der Erziehung ihrer Kinder teilzuhaben ist groß. In väterlichen Interaktionen zeigt sich dabei, dass Väter anders mit ihren Kindern umgehen als Mütter. Diese Einzigartigkeit ist von größtem Wert für kindliche Entwicklungsprozesse und zeigt, Väter sind die für eine gelingende Entwicklung von Kindern unabdingbar.
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Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Moderne Väter. Väterliche Einflussfaktoren auf die kindliche Entwicklung (Kurs B) (MA) [Moderne Väter MA MA] -
- Dozent/in:
- Luisa Prokupek
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, 14:00 - 18:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 17.11.2018, 9:00 - 18:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 14.12.2018, 14:00 - 18:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 15.12.2018, 9:00 - 18:00, MG2/02.04
Vorbesprechung: Dienstag, 30.10.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Inhalt:
- Väter tragen einen unverzichtbaren Anteil an Bildungsressource in sich, der bedeutend für eine erfolgreiche kindliche Entwicklung ist. Leider werden Väter oft auf ihre Funktion als Erzeuger und Ernährer reduziert. Aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive ist es jedoch wichtig, die Bedeutung des Vaters für die kindliche Entwicklung zu ermitteln und zu stärken. Das Interesse von Männern nicht nur an der Ernährung, sondern auch an der Erziehung ihrer Kinder teilzuhaben ist groß. In väterlichen Interaktionen zeigt sich dabei, dass Väter anders mit ihren Kindern umgehen als Mütter. Diese Einzigartigkeit ist von größtem Wert für kindliche Entwicklungsprozesse und zeigt, Väter sind die für eine gelingende Entwicklung von Kindern unabdingbar.
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Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Neuere Arbeiten zur Anthropologie und Bildungstheorie der frühen Kindheit: der Beitrag M. Tomasellos (MA) [Tomasello MA] -
- Dozent/in:
- Frithjof Grell
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001b, Modul LAB-M-30-02-001d und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
- Inhalt:
- Sind Kleinkinder wirklich kreativ? Handeln Kleinkinder moralisch? Woher wissen und können Kinder was sie wissen und können? Was können Kinder durch eigenes Ausprobieren lernen - und was nicht. Welche Rolle spielen eigentlich die Erwachsenen? Und was hat das alles mit den Besonderheiten der biologischen und kulturellen Evolution des (Früh-)Menschen zum modernen (Kultur-)Menschen zu tun? Diese und ähnliche Fragen stehen im Zentrum der zahlreichen Forschungsarbeiten des Anthropologen und Kulturpsychologen Michael Tomasello (gest.1950)
Die theoretisch ebenso anspruchsvollen wie empirisch gehaltvollen Erkenntnisse und Befunde Tomasellos sind besonders auch für die Pädagogik der frühen Kindheit von höchstem Interesse: So belegen sie z.B. nachdrücklich die zentrale und unverzichtbare Rolle, die gemeinsam geteilter Aufmerksamkeit (shared intentionality) von Kindern und Erwachsenen auf bestimmte Tätigkeiten oder Sachen für alle Formen des kulturellen Lernens (z.B. die Entwicklung von Gesten und Sprachen) zukommt. Die Arbeiten Tomasellos eröffnen nicht nur faszinierende Einblicke in die Forschungsmethoden und Erkenntnisse der modernen Anthropologie. Sie vermögen auch an Einsichten und Zusammenhänge zu erinnern (z.B. die grundlegende Bedeutung der Nachahmung, des Hinweisens, des Zeigens und Sprechens), die in der Pädagogik der frühen Kindheit allzu lange fast vollständig in Vergessen geraten sind.
Einen kleinen Einblick in die Forschungen Tomoasellos zeigen einige Trailer auf youtube. z.B. https://www.youtube.com/watch?v=Z-eU5xZW7cU
Wer sich schon ein wenig einlesen will: einen guten Einstieg bietet M. Tomasello (2010): Warum wir kooperieren. Unseld-Verlag.
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Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik: Online-Kommunikation zu Themen der Elementar- und Familienpädagogik (MA) [Online-Kommunikation] -
- Dozent/in:
- Fabian Hemmerich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 10.10.18 bis 30.11.18.
Bitte beachten: Neu ab WiSe 18/19: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik
- Inhalt:
- Das Internet stellt für viele Eltern kleiner Kinder sowie für werdende Eltern eine vielfältige und reichhaltige Informationsquelle dar. Oft wird z.B. bei gesundheitsbezogenen Fragen während der Schwangerschaft oder bei Fragen der Kindeserziehung nicht mehr nur auf den Rat von medizinischem oder pädagogischem Fachpersonal sowie von Familienangehörigen, Freunden und Bekannten zurückgegriffen. Ergänzend informieren sich viele Eltern auch online über entsprechende Themen und tauschen sich teilweise auch online mit anderen Eltern darüber aus. Online-Kommunikation mit Peers bietet Eltern in diesem Zusammenhang beispielsweise die Möglichkeit, sich bei eigenen Unsicherheiten im Erziehungsalltag weitere Meinungen und Erfahrungsberichte aus erster Hand von Personen in ähnlichen Lebensumständen einzuholen.
Viele bisherige empirische Studien zur elterlichen Online-Informationssuche und Online-Kommunikation lassen durchaus positive Potenziale erkennen. So wissen z.B. einige Eltern die Möglichkeit, sich im Internet besonders schnell und umfassend informieren zu können sowie die in Online-Foren erhaltenen Ratschläge und die emotionale Unterstützung sehr zu schätzen. Jedoch sind auch kritische Aspekte zu beachten: etwa die Möglichkeit, durch die im Internet erhaltenen Informationen oder Ratschläge im eigenen erzieherischen Handeln verunsichert zu werden oder gar schlichtweg falsche Informationen zu erhalten.
Sowohl pädagogische Potenziale als auch kritische Aspekte elterlicher Online-Informationssuche und Online-Kommunikation sind Gegenstand des Seminars. Im Fokus wird hierbei vor allem elterliche Peer-Kommunikation im Internet (insbesondere in Online-Foren für Eltern) stehen. Darüber hinaus werden aber auch Chancen und Grenzen professioneller an Eltern adressierter Möglichkeiten der Online-Kommunikation und Online-Beratung thematisiert. Sowohl Online-Nutzungsweisen der Eltern selbst als auch Online-Angebote für Eltern werden im Seminar zudem exemplarisch anhand von Beispielen häufig bzw. besonders intensiv und kontrovers diskutierter Themen verdeutlicht.
Ein zentrales Anliegen des Seminars ist vor allem eine Auseinandersetzung mit dem bisherigen Forschungsstand, um einen empirisch fundierten Aufschluss in Bezug auf Fragen wie z.B. die folgenden zu erhalten:
- Welche Themen frühkindlicher Erziehung werden in Online-Foren für Eltern besonders häufig und besonders kontrovers diskutiert?
- Durch welche Merkmale zeichnen sich die NutzerInnen von Online-Foren für Eltern aus?
- Inwiefern sind die Kommunikationsweisen in Online-Foren für Eltern mit positiven oder negativen Effekten verknüpft?
- Durch welche Merkmale zeichnet sich Online-Kommunikation bei speziellen Elterngruppen (z.B. werdende Eltern während der Schwangerschaft, gleichgeschlechtliche Eltern, Eltern im Jugendalter) aus?
- Welche Online-Informations- und Beratungsangebote für Eltern gibt es und durch welche Merkmale zeichnen sie sich aus?
Um diesem Anliegen gerecht zu werden, wird die Besprechung bisherigen internationaler empirischer Studien ein zentraler Bestandteil des Seminars sein. Die Bereitschaft zur regelmäßigen Lektüre wissenschaftlicher Fachtexte (überwiegend englischsprachig) wird daher vorausgesetzt.
Weiterhin wird für die Seminarteilnahme die aktive Beteiligung an einem Referat vorausgesetzt.
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Erwachsenen- und Weiterbildung
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Adressaten und Zielgruppen: Nachhaltigkeitsbildung am Beispiel konsumkritischer Stadtführungen -
- Dozent/in:
- Katya Branzka
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-15 -10, MA EBWB HF EBWB BAS-B, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Blockveranstaltung 19.10.2018-23.11.2018 Fr, 12:00 - 16:30, M3/01.16
Vorbesprechung: Montag, 15.10.2018, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/-1.13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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- Inhalt:
- Dieses Seminar führt in die bildungspolitische Herausforderung ein, Adressaten erwachsenenpädagogischer Bildungsarbeit für das Konzept einer nachhaltigen Entwicklung zu sensibilisieren und Kompetenzen für eine nachhaltige Lebensführung zu fördern. Entsprechend wird mit dem Seminar das Ziel verbunden, Studierende mit dem Bildungskonzept nachhaltiger Entwicklung vertraut zu machen. Im Seminar wird die Frage verfolgt, wie das komplexe Thema der Nachhaltigkeitsbildung für verschiedene Zielgruppen der Erwachsenenbildung didaktisch arrangiert werden kann. Der Fokus liegt dabei auf dem Thema nachhaltiger Konsum im Alltag und der Frage, wie die breitgefächerte Zielgruppe durch sogenannte konsumkritische Stadtführungen erreicht werden kann. In diesem Zusammenhang werden im Seminar zunächst übergreifende Bildungskonzepte wie Bildung für eine nachhaltige Entwicklung und globales Lernen sowie spezifische Konzepte einer Bildung zu nachhaltigem Konsum thematisiert. Den Kern des Seminars stellt im Anschluss daran die projektförmige Entwicklung und gemeinsame Durchführung einer exemplarischen konsumkritischen Stadtführung in der Bamberger Innenstadt dar.
- Empfohlene Literatur:
- Emde, O. (2015). Spazierend schreiten wir voran : Stadtrundgänge als Lernarrangements politischer Bildung. Polis, 19 (2), 21-25.
- Schleich, K. (2010). Der ,Konsumkritische Stadtrundgang´ als eine Chance Globalen Lernens. In K. Moegling, B. Overwien & W. Sachs (Hrsg.), Globales Lernen im Politikunterricht (Erfahrungsorientierter Politikunterricht, Bd. 1, S. 214-232). Immenhausen bei Kassel: Prolog-Verl.
- Schuh, M. (Hrsg.). (2003). Vordenken Nachdenken: Konsumenten lernen nachhaltiger konsumieren. Sieben Module Verbraucherbildung für Erwachsene. Wien: o.V.
- Lang-Wojtasik, G. & Klemm, U. (2012). Handlexikon Globales Lernen. Klemm & Oelschläger-Verl.
- Apel, H. (2008). Lebenslanges Lernen und Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. In T. Lucker & O. Kölsch (Hrsg.), Naturschutz und Bildung für nachhaltige Entwicklung Fokus Lebenslanges Lernen. Ergebnisse des F + E-Vorhabens Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) Positionierung des Naturschutzes (Naturschutz und Biologische Vielfalt, Bd. 50, S. 59-87). Bonn und Bad Godesberg: Bundesamt für Naturschutz.
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Aktivierende Methoden (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-B, MA EBWB HF EBWB ABK-B, BA Päd Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
- Für MA EBWB, Bachelor Päd Kernfach EBWB
Anmeldebedingungen:
Studienleistung:
- Zum Erhalt von Teilnahmebestätigung und/oder ECTS-Punkten ist als schriftliche Studienleistung die Recherche und Beschreibung einer aktivierenden Methode und die didaktisch-methodische Planung einer Seminareinheit erforderlich.
- Inhalt:
- Methoden sind Instrumente, die in einer didaktischen Situation gezielt eingesetzt werden um Lernen zu ermöglichen und zu unterstützen. Sie helfen zwischen Inhalten und Lernenden zu vermitteln. Aktivierende Methoden zielen besonders auf eine selbsttätige Auseinandersetzung der Lernenden mit den Lerninhalten, mit sich selbst und/oder mit den anderen Teilnehmenden.
Inhaltsschwerpunkte:
- Aktivierende Methoden für die verschiedenen Phasen eines Seminars
- Kriterien für den Einsatz von aktivierenden Methoden
- Fragetechniken zur Aktivierung
- Didaktische Grundlagen für den Einsatz aktivierender Methoden
Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb methodischer Handlungs- und Reflexionskompetenz. Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Seminars
- bei ihrer eigenen Seminarplanung die grundlegenden Phasen, deren jeweilige Funktion und Bedeutung beachten und durch entsprechende aktivierende Methoden gestalten.
- aktivierende Methoden adressaten- und situationsgerecht einsetzen.
- Gruppen- und Einzelarbeitsformen lernförderlich gestalten.
- ihr Methodenrepertoire durch neue Methoden oder/und durch Variationen bekannter Methoden erweitern.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitende Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Aktivierende Methoden wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, Interaktionsübungen, Rollenspiele und Fallbeispiele werden im Einsatz erlebt und auf der Metaebene ausgewertet.
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Aktivierende Methoden (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-B, MA EBWB HF EBWB ABK-B, BA Päd Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
- Für Master EBWB, Bachelor Päd Kernfach EBWB
Anmeldebedingungen:
Studienleistung
- Zum Erhalt von Teilnahmebestätigung und/oder ECTS-Punkten ist als schriftliche Studienleistung die Recherche und Beschreibung einer aktivierenden Methode und die didaktisch-methodische Planung einer Seminareinheit erforderlich.
- Inhalt:
- Methoden sind Instrumente, die in einer didaktischen Situation gezielt eingesetzt werden um Lernen zu ermöglichen und zu unterstützen. Sie helfen zwischen Inhalten und Lernenden zu vermitteln. Aktivierende Methoden zielen besonders auf eine selbsttätige Auseinandersetzung der Lernenden mit den Lerninhalten, mit sich selbst und/oder mit den anderen Teilnehmenden.
Inhaltsschwerpunkte:
- Aktivierende Methoden für die verschiedenen Phasen eines Seminars
- Kriterien für den Einsatz von aktivierenden Methoden
- Fragetechniken zur Aktivierung
- Didaktische Grundlagen für den Einsatz aktivierender Methoden
Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb methodischer Handlungs- und Reflexionskompetenz. Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Seminars
- bei ihrer eigenen Seminarplanung die grundlegenden Phasen, deren jeweilige Funktion und Bedeutung beachten und durch entsprechende aktivierende Methoden gestalten.
- aktivierende Methoden adressaten- und situationsgerecht einsetzen.
- Gruppen- und Einzelarbeitsformen lernförderlich gestalten.
- ihr Methodenrepertoire durch neue Methoden oder/und durch Variationen bekannter Methoden erweitern.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitende Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Aktivierende Methoden wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, Interaktionsübungen, Rollenspiele und Fallbeispiele werden im Einsatz erlebt und auf der Metaebene ausgewertet.
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Berufliche und betriebliche WB: Grundlagen und Institutionen (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Sara van Greven
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Modul: BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-15-10, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C/ Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Dieses Seminar führt in das Feld der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung ein. Dabei werden sowohl die Grundlagen des beruflichen Weiterbildungssystems in der Bundesrepublik Deutschland als auch die Strukturen der betrieblichen Weiterbildung in Unternehmen behandelt, z.B. spezielle Tätigkeitsfelder der Personalentwicklung. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung diskutiert. Dazu gehören die Globalisierung und Europäisierung, aber auch die Veränderung der Beschäftigungsverhältnisse (z.B. atypisch und flexibel) sowie die neuartige Organisation von Weiterbildungsprozessen (z.B. E-Learning).
- Empfohlene Literatur:
- Schiersmann, C. (2007): Berufliche Weiterbildung, Kapitel 5, Wiesbaden.
- Wittpoth, J. (2009): Einführung in die Erwachsenenbildung, Opladen.
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Berufliche und betriebliche WB: Grundlagen und Institutionen (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Sara van Greven
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-15-10, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C/ Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Dieses Seminar führt in das Feld der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung ein. Dabei werden sowohl die Grundlagen des beruflichen Weiterbildungssystems in der Bundesrepublik Deutschland als auch die Strukturen der betrieblichen Weiterbildung in Unternehmen behandelt, z.B. spezielle Tätigkeitsfelder der Personalentwicklung. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung diskutiert. Dazu gehören die Globalisierung und Europäisierung, aber auch die Veränderung der Beschäftigungsverhältnisse (z.B. atypisch und flexibel) sowie die neuartige Organisation von Weiterbildungsprozessen (z.B. E-Learning).
- Empfohlene Literatur:
- Schiersmann, C. (2007): Berufliche Weiterbildung, Kapitel 5, Wiesbaden.
- Wittpoth, J. (2009): Einführung in die Erwachsenenbildung, Opladen.
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Didaktik und Methodik (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1, BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-10/1-15, BA PÄD NF EBWB 1-15 10, MA EBWB HF EBWB BAS, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C, MA EBF Lernumwelten: Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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Einführung in das Studium EB/WB (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Katya Branzka
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: MA EBWB HF EBWB BAS, MA EBWB HF EBWB BAS -B, BA PÄD KF EBWB 1, BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-10, BA PÄD NF EBWB 1-15, BA PÄD NF EBWB1-15 -10, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Das Seminar soll eine erste Orientierung hinsichtlich der zentralen Inhalte und Herangehensweisen dieses Studiums ermöglichen. Die Teilnehmenden setzen sich mit grundlegenden Begriffen und Fragestellungen auseinander. Sie werfen einen Blick auf das Praxisfeld der Erwachsenbildung (allgemeine, politische, kulturelle Erwachsenenbildung und berufliche/betriebliche Weiterbildung) und nehmen verschiedene wissenschaftliche und theoretische Perspektiven (Theorien der Erwachsenenbildung) ein. Grundlagen der Didaktik und Methodik in der Erwachsenenbildung werden thematisiert. Die geschichtliche Entwicklung, rechtliche und institutionelle Bedingungen und die Grundlagen der Erwachsenenbildungsforschung sind weitere Themen.
- Empfohlene Literatur:
- Arnold, Rolf: Erwachsenenbildung (2001): Eine Einführung in Grundlagen, Probleme und Perspektiven. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren.
- Kade, Jochen; Nittel, Dieter; Seitter, Wolfgang (2007): Einführung in die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Stuttgart: Kohlhammer.
- Nolda, Sigrid (2008): Einführung in die Theorie der Erwachsenenbildung. Darmstadt: WBG.
- Wittpoth, Jürgen (2003): Einführung in die Erwachsenenbildung. Opladen: Leske & Budrich.
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Einführung in das Studium EB/WB (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Katya Branzka
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-15-10, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C/ Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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- Inhalt:
- Das Seminar soll eine erste Orientierung hinsichtlich der zentralen Inhalte und Herangehensweisen dieses Studiums ermöglichen. Die Teilnehmenden setzen sich mit grundlegenden Begriffen und Fragestellungen auseinander. Sie werfen einen Blick auf das Praxisfeld der Erwachsenbildung (allgemeine, politische, kulturelle Erwachsenenbildung und berufliche/betriebliche Weiterbildung) und nehmen verschiedene wissenschaftliche und theoretische Perspektiven (Theorien der Erwachsenenbildung) ein. Grundlagen der Didaktik und Methodik in der Erwachsenenbildung werden thematisiert. Die geschichtliche Entwicklung, rechtliche und institutionelle Bedingungen und die Grundlagen der Erwachsenenbildungsforschung sind weitere Themen.
- Empfohlene Literatur:
- Arnold, Rolf: Erwachsenenbildung (2001): Eine Einführung in Grundlagen, Probleme und Perspektiven. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren.
- Kade, Jochen; Nittel, Dieter; Seitter, Wolfgang (2007): Einführung in die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Stuttgart: Kohlhammer.
- Nolda, Sigrid (2008): Einführung in die Theorie der Erwachsenenbildung. Darmstadt: WBG.
- Wittpoth, Jürgen (2003): Einführung in die Erwachsenenbildung. Opladen: Leske & Budrich.
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Einführung in das Studium EB/WB (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Katya Branzka
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-15-10, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C/ Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Das Seminar soll eine erste Orientierung hinsichtlich der zentralen Inhalte und Herangehensweisen dieses Studiums ermöglichen. Die Teilnehmenden setzen sich mit grundlegenden Begriffen und Fragestellungen auseinander. Sie werfen einen Blick auf das Praxisfeld der Erwachsenbildung (allgemeine, politische, kulturelle Erwachsenenbildung und berufliche/betriebliche Weiterbildung) und nehmen verschiedene wissenschaftliche und theoretische Perspektiven (Theorien der Erwachsenenbildung) ein. Grundlagen der Didaktik und Methodik in der Erwachsenenbildung werden thematisiert. Die geschichtliche Entwicklung, rechtliche und institutionelle Bedingungen und die Grundlagen der Erwachsenenbildungsforschung sind weitere Themen.
- Empfohlene Literatur:
- Arnold, Rolf: Erwachsenenbildung (2001): Eine Einführung in Grundlagen, Probleme und Perspektiven. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren.
- Kade, Jochen; Nittel, Dieter; Seitter, Wolfgang (2007): Einführung in die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Stuttgart: Kohlhammer.
- Nolda, Sigrid (2008): Einführung in die Theorie der Erwachsenenbildung. Darmstadt: WBG.
- Wittpoth, Jürgen (2003): Einführung in die Erwachsenenbildung. Opladen: Leske & Budrich.
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Evaluation und Controlling von Bildungsprozessen und Qualitätsmanagement -
- Dozent/in:
- Stefanie Bauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Modul: MA EBWS HF EBWB 2-B, MA EBWB HF EBWB 2-B, MA EBWB/ EBWS Vertiefungsmodul: Organisationen und Strukturen der EBWB
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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- Inhalt:
- Im Kontext der Debatte um eine evidenzbasierte Steuerung des Bildungssystems stehen die Begriffe Evaluation, Controlling und Qualitätsmanagement für Instrumente, mit denen der Erfolg von Bildungsprozessen sichtbar gemacht und nach außen dokumentiert werden soll.
Doch inwiefern ist Bildung überhaupt messbar? Wie lassen sich subjektive Lernerfolge dokumentieren? Ist die Zufriedenheit von Teilnehmenden bereits als Lernerfolg zu verbuchen?
Im Seminar wird sich zunächst mit diesen Fragen auseinandergesetzt, bevor in einem zweiten Schritt danach gefragt wird, welche Möglichkeiten die Instrumente der Evaluation, des Controllings, und des Qualitätsmanagements bieten, um die Qualität von Bildungsprozessen herauszuarbeiten. Im dritten Schritt wird es im Seminar darum gehen (ggf. in Kleingruppen) eigene Instrumente zu entwickeln, die am Ende des Seminars präsentiert, in der Seminargruppe durchgeführt und reflektiert werden.
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Gesprächsführung und Beratung -
- Dozent/in:
- Ingrid Kaiser
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über Flexnow! Modul MA EBWS HF EBWB ABK 1-B, MA EBWB HF EBWB ABK B, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWS Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung I
- Termine:
- Einzeltermin am 14.12.2018, 14:00 - 18:00, M3/00.16, M3/02.10
Einzeltermin am 15.12.2018, 9:00 - 19:00, M3/00.16, M3/01.16
Einzeltermin am 18.1.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 19.1.2019, 9:00 - 19:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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- Inhalt:
- Beratung ist einerseits ein eigenständiges Unterstützungsangebot und andererseits ein integraler Handlungsmodus einer Vielzahl pädagogischer Handlungsfelder der Erwachsenenbildung. Eine gelingende Gesprächsführung stellt hierbei ein zentrales Gestaltungselement dar.
Im Seminar werden theoretische und praxeologische Perspektiven auf Beratung vorgestellt. Die Basis hierfür bilden kommunikationstheoretische Grundlagen und wesentliche Strategien der Gesprächsführung und Prozessgestaltung aus systemischer Perspektive. Dabei stehen weniger konkrete Beratungsinhalte im Zentrum als vielmehr Chancen und Grenzen von Beratung. Im Rahmen von Übungen erhalten Teilnehmende die Möglichkeit, sich dem Handlungsmodus Beratung praktisch anzunähern. Anhand theoretischer Perspektiven werden Zuschreibungen an Beratung (z.B. an die Notwendigkeit einer freiwilligen Teilnahme von Ratsuchenden) kritisch hinterfragt.
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Grundbegriffe und Ansätze der EB/WB -
- Dozent/in:
- Julia Franz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1-A, BA PÄD NF EBWB1-15 -5,MA EBWB HF EBWB BAS-A, MA RuB - MA-Modul "Bildungskontexte und Religion", MA EBF Lernumwelten: Basismodul B, BA Päd/ MA EBWB Basismodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen breiten Überblick sowohl über das Praxisfeld der Erwachsenenbildung (allgemeine, politische, kulturelle Erwachsenenbildung und berufliche/betriebliche Weiterbildung) als auch über die Wissenschaft der Erwachsenenbildung, die Andragogik. Es werden die Strukturen des sogenannten quartären Bildungsbereichs dargestellt, die grundlegenden Begriffe und wissenschaftlichen Perspektiven erläutert und bildungstheoretische bzw. didaktische Ansätze vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Kade, J./Nittel, D./Seitter, W.(1999): Einführung in die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. (Grundriß Pädagogik, Bd. 11). Stuttgart.
- Meueler, E.(2009): Die Türen des Käfigs: Subjektorientierte Erwachsenenbildung Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
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Internationale und vergleichende EB: ein forschungsorientiertes Projektseminar -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: MA EBWB HF EBWB 2-B, MA EBWS HF EBWB 2-B, MA EBWB/ EBWS Vertiefungsmodul: Organisationen und Strukturen der EBWB
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- In diesem Projektseminar werden zunächst in einer ersten Einführungsphase wichtige theoretische Grundlagen der internationalen und vergleichenden Erwachsenenbildung/Weiterbildung besprochen und diskutiert. In der zweiten Phase des Seminars werden Sie in Kleingruppen selbst eine kleine international-vergleichende Forschung durchführen und hier das Feld der Erwachsenenbildung in zwei ausgewählten Ländern vor dem Hintergrund einer spezifischen Fragestellung und spezifischen Kriterien vergleichend analysieren. Dabei werden Sie im Rahmen einer Lernberatung von der Dozierenden begleitet und unterstützt. In der dritten Seminarphase werden dann die Ergebnisse ihrer Projektarbeit vorgestellt und gemeinsam diskutiert und reflektiert.
- Empfohlene Literatur:
- Edelmann, D., Schmidt, J. & Tippelt, R. (2012): International vergleichende und interkulturelle Bildungsforschung. In dies. Einführung in die Bildungsforschung (S. 196-226). Stuttgart: Kohlham-mer.
- Egetenmeyer; R. (2014): International-vergleichende Forschung in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Zwischen bildungspolitischer Steuerung und disziplinärer Konfiguration. Report – Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, 34(2), S.15-28.
- Reischmann, J. (2008): Comparative Adult Education: Developments and Potentials. In Reischmann, J. / Bron, M. (eds): Comparativ Adult Education 2008: Experiences and Examples 61. A Publication of the International Society for Comparative Adult Education ISCAE. Peter Lang Internationaler Verlag der Wissenschaften, S. 19-34.
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Kommunikative Kompetenz (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Stefanie Bauer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: MA EBWB HF EBWB ABK-B, MA EBWS HF EBWB ABK 2-B, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWS Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung II
- Termine:
- Einzeltermin am 9.11.2018, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 10.11.2018, 9:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 11.11.2018, 9:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 24.11.2018, 11:00 - 15:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
Anmeldebedingungen:
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Kommunikative Kompetenz (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Stefanie Bauer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: MA EBWB HF EBWB ABK-B, MA EBWS HF EBWB ABK 2-B, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWS Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung II
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 17.11.2018, Einzeltermin am 18.11.2018, 9:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 24.11.2018, 15:00 - 19:00, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
Anmeldebedingungen:
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Politische und soziale EB -
- Dozent/in:
- Michael Görtler
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: MA EBWB HF EBWB 1-B, MA EBWS HF EBWB 1-B, MA EBF Lernumwelten: Vertiefungsmodul/ Basismodul C, MA EBWB/ EBWS Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der EBWB
- Termine:
- Einzeltermin am 25.1.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 1.2.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 2.2.2019, 9:00 - 19:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Montag, 29.10.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Diese Veranstaltung fokussiert die Didaktik und Methodik der politischen und sozialen Erwachsenenbildung. Der Fokus liegt dabei auf dem Überschneidungsbereich von Sozialer Arbeit und Politischer Bildung, so dass Handlungsfelder, Prinzipien, Konzepte und Zielgruppen aus beiden Bereichen zur Geltung kommen. Thematisiert werden u.a. aktuelle gesellschaftspolitische Herausforderungen wie Rechtspopulismus und Rechtsextremismus, Globalisierung, Migration und Nachhaltige Entwicklung.
- Empfohlene Literatur:
- Galuske, M. (2007): Methoden der Sozialen Arbeit. Eine Einführung, 7. Aufl., Weinheim u. München: Beltz Juventa.
- Lange, D./Hufer, K.-P. (Hrsg.) (2016): Handbuch politische Erwachsenenbildung, Schwalbach/Ts.: Wochenschau Verlag.
- Sander, W. (Hrsg.) (2014): Handbuch politische Bildung. 4. Aufl., Schwalbach/Ts. Wochenschau Verlag.
- Thole, Werner (Hrsg.) (2012): Grundriss Soziale Arbeit. Ein einführendes Handbuch, 4. Aufl., Wiesbaden: VS.
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Praktikumsvorbereitung und -begleitung -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Seminar, 2 SWS, Modul: BA Päd KF EBWB ABK-PR -A, BA Päd Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Praktikum
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Diese Pflichtveranstaltung wendet sich an alle Studierenden des Bachelorstudiengangs Pädagogik, die im Rahmen des Studienschwerpunkts Erwachsenenbildung/Weiterbildung in nächster Zeit ein Praktikum in diesem Handlungsfeld absolvieren werden. Das Praktikum ist innerhalb des Studiums ein bedeutsamer Lernort zur Entwicklung einer reflexiven Haltung, in deren Zentrum die theoriegeleitete Beobachtung und Analyse des eigenen erwachsenenbildnerischen Handelns sowie typischer Handlungsprobleme des Berufsfeldes stehen. In der Veranstaltung werden die Studierenden bei der Entwicklung eines solch analytischen Zugangs zur eigenen Praxis unterstützt und begleitet. Dabei wird die Arbeit an und mit selbsterlebten bedeutsamen Schlüsselsituationen eine wichtige Rolle spielen und den roten Faden durch die gemeinsamen Präsenztermine bilden, in denen folgende Themen im Vordergrund stehen:
- Die Differenzierung unterschiedlicher Wissensformen, unterschiedlicher Verständnisse von Theorie sowie Verhältnissetzungen von Theorie und Praxis
- Die Beobachtung der eigenen erwachsenenbildnerischen Praxis sowie deren theoriegeleitete Reflexion
- Strukturelle Spannungsfelder, der Umgang mit Unsicherheit und Nicht-Wissen sowie der Rollenwechsel hin zur lehrenden Person
- Institutionelle Kontexte und Tätigkeitsfelder in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
- Die Funktion und Ausgestaltung des Praktikumsberichts.
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Selbstständigkeit in der EB/WB -
- Dozent/in:
- Annett Beck
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul MA EBWB HF EBWB ABK-B, MA EBWS HF EBWB ABK-PR 2, MA EBWS HF EBWB ABK 2-B, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWS Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung II
- Termine:
- Einzeltermin am 18.1.2019, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 19.1.2019, 9:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 19.1.2019, 9:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 15.2.2019, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 16.2.2019, 9:00 - 19:00, Raum n.V.
Ort für Termin 15.2./16.2. siehe Mail an die Stud.Mailadresse der Teilnehmenden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Selbstständigkeit nach dem Studium Traum oder Albtraum?
Den Master fast in der Tasche ... Sie haben bis jetzt mit Ihrem Studium alles richtig gemacht, vielleicht sogar ein Auslandssemester absolviert und Projekterfahrung gesammelt - doch wie geht es danach weiter...?
Angestellt im Unternehmen oder vielleicht sogar selbständig tätig werden?
Das wäre doch toll, seiner Kreativität und seinem Fleiß freien Lauf zu lassen. Freie Zeiteinteilung, keinen Chef, der einem im Nacken sitzt und alle Gewinne fließen in die eigene Tasche Selbstständigkeit ist für viele ein Traum. Aber was, wenn es nicht klappt, Kunden ausbleiben ... und wie funktioniert das überhaupt?
Eine berufliche Zukunft als selbständiger Unternehmer/-in sollte kritisch geprüft und gut vorbereitet werden. In diesem Blockseminar setzten wir uns mit der Frage auseinander, Kann eine selbständige Tätigkeit eine berufliche Alternative sein und wie sollte man vorgehen, um eine mögliche Geschäftsidee zum langfristigen Erfolg zu bringen?
Mit diesen Fragestellungen und Inhalten beschäftigen wir uns:
- Was spricht für und was spricht gegen eine selbständige Tätigkeit?
- Der Sprung in die Selbständigkeit. Wie kann das funktionieren?
- Wie kann ich herausfinden, ob ich für eine Selbständigkeit geeignet bin?
- Was muss ich bei einer Existenzgründung nach dem Studium beachten?
- Wo finde ich Unterstützung?
- Welche Themen werden in der Zukunft auf dem Markt gefragt sein?
Von der Idee zum Marktauftritt: Wir werden im Seminar pragmatisch und praxisorientiert arbeiten und uns mit 3-4 fiktiven Beispielszenarien (von der Geschäftsidee über den Gründungsprozess bis zur Marktpositionierung) auseinander setzen.
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Seminardesign -
- Dozent/in:
- Stefanie Bauer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: MA EBWB HF EBWB ABK-B, MA EBWS HF EBWB ABK 1-B, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWS Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung I
- Termine:
- Einzeltermin am 25.1.2019, 12:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 19:00, M3/01.16
Einzeltermin am 27.1.2019, 9:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 8.2.2019, 14:00 - 18:00, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
- Für Master
- Die Teilnahme an allen vier Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und/oder der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen:
Studienleistung:
- Zum Erhalt von Teilnahmebestätigung und/oder ECTS-Punkten ist als Studienleistung die Erstellung und Abgabe eines Trainerordners bis zum Semesterende erforderlich.
- Inhalt:
- Gegenstandsbereich der Didaktik ist das rationale Planen, Gestalten und Reflektieren von Bildungsprozessen. Seminardesign setzt den Fokus auf die mikrodidaktische Ebene der Kursplanung und Kursgestaltung.
Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb didaktischer Handlungs- und Reflexionskompetenz.
Inhaltsschwerpunkte:
- Zielanalyse, Zeitplanung, didaktische Ablaufmodelle, Anfangs-/Schlussphasen, Lern-Environment, teilnehmeraktive Methoden.
Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Kompetenztrainings
- Seminare in der Erwachsenenbildung didaktisch durchdacht vorbereiten, durchführen und nachbereiten.
- die Aufgaben, Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Trainerrolle kritisch einschätzen.
- didaktische Ablaufmodelle kennen und anwenden.
- ein eigenes Seminarkonzept erarbeitet haben (Beleg: Trainerordner).
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.
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Theorien und Ansätze der Beratung: Lernberatung -
- Dozent/in:
- Sara van Greven
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! MA EBWB HF EBWB 2-B, MA EBWS HF EBWB 2-B, MA EBF Lernumwelten: Vertiefungsmodul/ Basismodul C, MA EBWB/ EBWS Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der EBWB
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Grundsätzlich werden sie in diesem Seminar theoretisch basiert arbeiten, aber auch konkrete Methoden von Lernberatung anwenden und reflektieren lernen.
In diesem projektförmig organisierten Seminar lernen Sie in einer ersten Phase Grundlagen und verschiedene Ansätze von Lernberatung kennen.
Hier steht besonders im Fokus, wie Lernberatung in konkreten erwachsenenbildnerischen Kontexten angewandt werden kann.
Dieser Frage können Sie in der darauf folgenden Projektphase in Kleingruppen nachgehen und auf Ihre aktuelle Lebenssituation anwenden.
Während dieser Phase arbeiten Sie selbstständig und werden von der Dozentin im Rahmen einer Lernbegleitung beraten.
Schließlich erhalten Sie in einer dritten Phase Gelegenheit, Ihre Ergebnisse im Plenum zu präsentieren, zu diskutieren und zu reflektieren.
- Empfohlene Literatur:
- Rohs,M./ Käpplinger, B. (2004): Lernberatung in der beruflich-betrieblichen Bildung. Münster/ New York: Waxmann Verlag.
- Gieseke, W./ Nittel, D. (2016): Handbuch pädagogische Beratung über die Lebensspanne. Weinheim/ Basel: Beltz Verlag.
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Tutorium zur Praktikumsvorbereitung und -begleitung für Masterstudierende -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul MA EBWB: Allgemeine forschungs- und berufsorientierte Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
- Termine:
- Einzeltermin am 30.11.2018, 12:00 - 14:00, M3/01.16
Einzeltermin am 5.12.2018, 14:00 - 16:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 7.12.2018, 12:00 - 16:00, M3/01.16
Einzeltermin am 12.12.2018, 14:00 - 16:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 14.12.2018, 12:00 - 16:00, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Das Tutorium richtet sich an Masterstudierende der Erwachsenen- und Weiterbildung, die sich in Vorbereitung auf bzw. im Praktikum befinden oder dieses bereits absolviert haben. Wir setzen uns intensiv mit den Anforderungen der Theorie-Praxis-Reflexion auseinander, die als zentraler Bestandteil der Prüfungsleistung Praktikumsbericht im Modulhandbuch verankert ist. Denn in Hinblick auf die Professionalisierung von Erwachsenenbildnerinnen und Erwachsenenbildnern spielt die Fähigkeit, das eigene berufliche Handeln kritisch zu hinterfragen sowie den Bezug zu theoretisch-wissenschaftlichen Perspektiven herzustellen, eine entscheidende Rolle.
Des Weiteren haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, eine spannende interaktive Methode aus dem Kontext problembasierten Lernens kennenzulernen und dadurch ihr Methodenrepertoire zu erweitern. Dies kann für die zukünftige berufliche Handlungspraxis von großem Nutzen sein.
Das Tutorium bildet zudem einen Rahmen für Fragen und Anliegen rund um das Praktikum.
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Visualisieren - Präsentieren (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-B, MA EBWB HF EBWB ABK-B, BA Päd Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung
- Termine:
- Einzeltermin am 30.11.2018, Einzeltermin am 7.12.2018, Einzeltermin am 14.12.2018, Einzeltermin am 21.12.2018, 14:00 - 20:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen
- Master EBWB, Bachelor Päd Kernfach EBWB
- Hier besteht laut Prüfungsordnung Bachelor Pädagogik Anwesenheitspflicht. Teilnahme an den Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen
Studienleistung
- Zum Erhalt von Teilnahmebestätigung und/oder ECTS-Punkten ist als Studienleistung die schriftliche Konzeption einer Präsentation und Durchführung während des Kompetenztrainings erforderlich.
- Inhalt:
- Die Studierenden erproben und üben in diesem Kompetenzseminar den professionellen Umgang mit verschiedenen Moderationsmaterialen sowie das Visualisieren und Präsentieren in Weiterbildungsveranstaltung. Die Teilnehmer führen in diesem Seminar selbstständig vier Präsentationen durch.In einem theoretischen Teil werden diese Techniken und Methoden auf ihre erwachsenenpädagogischen Implikationen befragt.
Inhaltsschwerpunkte:
- Schreibtechnik, Präsentationstechniken, Visualisierungsregeln, Kennen lernen verschiedener Arbeitsmaterialien
Die Teilnehmenden werden nach Abschluss des Kompetenztrainings
- verschiedene Moderationsmaterialien (Pinwand, Overhead, Flip-Chart) ausprobiert haben und in eigenen Seminaren gezielt einsetzen können
- besser präsentieren können,
- die Moderationsschrift anwenden können,
- Inhalte ansprechend und lernförderlich visualisieren können,
- Sicherheit im Auftreten bei Präsentationen gewonnen haben,
- eine Präsentation konzipiert und durchgeführt haben.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.
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Visualisieren - Präsentieren (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Sara van Greven
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow ! Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-B, MA EBWB HF EBWB ABK-B, BA Päd Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung
- Termine:
- Einzeltermin am 11.1.2019, 14:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 12.1.2019, 9:00 - 18:00, MG1/02.09
Einzeltermin am 18.1.2019, 14:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 19.1.2019, 9:00 - 18:00, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen
- Master EBWB, Bachelor Päd Kernfach EBWB
- Hier besteht laut Prüfungsordnung Bachelor Pädagogik Anwesenheitspflicht. Teilnahme an den Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen
Studienleistung
- Zum Erhalt von Teilnahmebestätigung und/oder ECTS-Punkten ist als Studienleistung die schriftliche Konzeption einer Präsentation und Durchführung während des Kompetenztrainings erforderlich.
- Inhalt:
- Die Studierenden erproben und üben in diesem Kompetenzseminar den professionellen Umgang mit verschiedenen Moderationsmaterialen sowie das Visualisieren und Präsentieren in Weiterbildungsveranstaltung. Die Teilnehmer führen in diesem Seminar selbstständig vier Präsentationen durch.
In einem theoretischen Teil werden diese Techniken und Methoden auf ihre erwachsenenpädagogischen Implikationen befragt.
Inhaltsschwerpunkte:
- Schreibtechnik, Präsentationstechniken, Visualisierungsregeln, Kennenlernen verschiedener Arbeitsmaterialien
Die Teilnehmenden werden nach Abschluss des Kompetenztrainings
- verschiedene Moderationsmaterialien (Pinwand, Overhead, Flip-Chart) ausprobiert haben und in eigenen Seminaren gezielt einsetzen können
- besser präsentieren können,
- die Moderationsschrift anwenden können,
- Inhalte ansprechend und lernförderlich visualisieren können,
- Sicherheit im Auftreten bei Präsentationen gewonnen haben,
- eine Präsentation konzipiert und durchgeführt haben.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.
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Visualisieren - Präsentieren (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Sara van Greven
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow ! Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-B, MA EBWB HF EBWB ABK-B, BA Päd Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung
- Termine:
- Einzeltermin am 1.2.2019, 14:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 2.2.2019, 9:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 8.2.2019, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 9.2.2019, 9:00 - 18:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen
- Master EBWB, Bachelor Päd Kernfach EBWB
- Hier besteht laut Prüfungsordnung Bachelor Pädagogik Anwesenheitspflicht. Teilnahme an den Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen
Studienleistung
- Zum Erhalt von Teilnahmebestätigung und/oder ECTS-Punkten ist als Studienleistung die schriftliche Konzeption einer Präsentation und Durchführung während des Kompetenztrainings erforderlich.
- Inhalt:
- Die Studierenden erproben und üben in diesem Kompetenzseminar den professionellen Umgang mit verschiedenen Moderationsmaterialen sowie das Visualisieren und Präsentieren in Weiterbildungsveranstaltung. Die Teilnehmer führen in diesem Seminar selbstständig vier Präsentationen durch.
In einem theoretischen Teil werden diese Techniken und Methoden auf ihre erwachsenenpädagogischen Implikationen befragt.
Inhaltsschwerpunkte:
- Schreibtechnik, Präsentationstechniken, Visualisierungsregeln, Kennenlernen verschiedener Arbeitsmaterialien
Die Teilnehmenden werden nach Abschluss des Kompetenztrainings
- verschiedene Moderationsmaterialien (Pinwand, Overhead, Flip-Chart) ausprobiert haben und in eigenen Seminaren gezielt einsetzen können
- besser präsentieren können,
- die Moderationsschrift anwenden können,
- Inhalte ansprechend und lernförderlich visualisieren können,
- Sicherheit im Auftreten bei Präsentationen gewonnen haben,
- eine Präsentation konzipiert und durchgeführt haben.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.
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BA Pädagogik
Basismodul: Grundbegriffe und Ansätze der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
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Grundbegriffe und Ansätze der EB/WB -
- Dozent/in:
- Julia Franz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1-A, BA PÄD NF EBWB1-15 -5,MA EBWB HF EBWB BAS-A, MA RuB - MA-Modul "Bildungskontexte und Religion", MA EBF Lernumwelten: Basismodul B, BA Päd/ MA EBWB Basismodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen breiten Überblick sowohl über das Praxisfeld der Erwachsenenbildung (allgemeine, politische, kulturelle Erwachsenenbildung und berufliche/betriebliche Weiterbildung) als auch über die Wissenschaft der Erwachsenenbildung, die Andragogik. Es werden die Strukturen des sogenannten quartären Bildungsbereichs dargestellt, die grundlegenden Begriffe und wissenschaftlichen Perspektiven erläutert und bildungstheoretische bzw. didaktische Ansätze vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Kade, J./Nittel, D./Seitter, W.(1999): Einführung in die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. (Grundriß Pädagogik, Bd. 11). Stuttgart.
- Meueler, E.(2009): Die Türen des Käfigs: Subjektorientierte Erwachsenenbildung Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
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Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
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Adressaten und Zielgruppen: Nachhaltigkeitsbildung am Beispiel konsumkritischer Stadtführungen -
- Dozent/in:
- Katya Branzka
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-15 -10, MA EBWB HF EBWB BAS-B, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Blockveranstaltung 19.10.2018-23.11.2018 Fr, 12:00 - 16:30, M3/01.16
Vorbesprechung: Montag, 15.10.2018, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/-1.13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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- Inhalt:
- Dieses Seminar führt in die bildungspolitische Herausforderung ein, Adressaten erwachsenenpädagogischer Bildungsarbeit für das Konzept einer nachhaltigen Entwicklung zu sensibilisieren und Kompetenzen für eine nachhaltige Lebensführung zu fördern. Entsprechend wird mit dem Seminar das Ziel verbunden, Studierende mit dem Bildungskonzept nachhaltiger Entwicklung vertraut zu machen. Im Seminar wird die Frage verfolgt, wie das komplexe Thema der Nachhaltigkeitsbildung für verschiedene Zielgruppen der Erwachsenenbildung didaktisch arrangiert werden kann. Der Fokus liegt dabei auf dem Thema nachhaltiger Konsum im Alltag und der Frage, wie die breitgefächerte Zielgruppe durch sogenannte konsumkritische Stadtführungen erreicht werden kann. In diesem Zusammenhang werden im Seminar zunächst übergreifende Bildungskonzepte wie Bildung für eine nachhaltige Entwicklung und globales Lernen sowie spezifische Konzepte einer Bildung zu nachhaltigem Konsum thematisiert. Den Kern des Seminars stellt im Anschluss daran die projektförmige Entwicklung und gemeinsame Durchführung einer exemplarischen konsumkritischen Stadtführung in der Bamberger Innenstadt dar.
- Empfohlene Literatur:
- Emde, O. (2015). Spazierend schreiten wir voran : Stadtrundgänge als Lernarrangements politischer Bildung. Polis, 19 (2), 21-25.
- Schleich, K. (2010). Der ,Konsumkritische Stadtrundgang´ als eine Chance Globalen Lernens. In K. Moegling, B. Overwien & W. Sachs (Hrsg.), Globales Lernen im Politikunterricht (Erfahrungsorientierter Politikunterricht, Bd. 1, S. 214-232). Immenhausen bei Kassel: Prolog-Verl.
- Schuh, M. (Hrsg.). (2003). Vordenken Nachdenken: Konsumenten lernen nachhaltiger konsumieren. Sieben Module Verbraucherbildung für Erwachsene. Wien: o.V.
- Lang-Wojtasik, G. & Klemm, U. (2012). Handlexikon Globales Lernen. Klemm & Oelschläger-Verl.
- Apel, H. (2008). Lebenslanges Lernen und Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. In T. Lucker & O. Kölsch (Hrsg.), Naturschutz und Bildung für nachhaltige Entwicklung Fokus Lebenslanges Lernen. Ergebnisse des F + E-Vorhabens Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) Positionierung des Naturschutzes (Naturschutz und Biologische Vielfalt, Bd. 50, S. 59-87). Bonn und Bad Godesberg: Bundesamt für Naturschutz.
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Berufliche und betriebliche WB: Grundlagen und Institutionen (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Sara van Greven
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-15-10, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C/ Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Dieses Seminar führt in das Feld der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung ein. Dabei werden sowohl die Grundlagen des beruflichen Weiterbildungssystems in der Bundesrepublik Deutschland als auch die Strukturen der betrieblichen Weiterbildung in Unternehmen behandelt, z.B. spezielle Tätigkeitsfelder der Personalentwicklung. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung diskutiert. Dazu gehören die Globalisierung und Europäisierung, aber auch die Veränderung der Beschäftigungsverhältnisse (z.B. atypisch und flexibel) sowie die neuartige Organisation von Weiterbildungsprozessen (z.B. E-Learning).
- Empfohlene Literatur:
- Schiersmann, C. (2007): Berufliche Weiterbildung, Kapitel 5, Wiesbaden.
- Wittpoth, J. (2009): Einführung in die Erwachsenenbildung, Opladen.
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Berufliche und betriebliche WB: Grundlagen und Institutionen (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Sara van Greven
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Modul: BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-15-10, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C/ Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Dieses Seminar führt in das Feld der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung ein. Dabei werden sowohl die Grundlagen des beruflichen Weiterbildungssystems in der Bundesrepublik Deutschland als auch die Strukturen der betrieblichen Weiterbildung in Unternehmen behandelt, z.B. spezielle Tätigkeitsfelder der Personalentwicklung. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung diskutiert. Dazu gehören die Globalisierung und Europäisierung, aber auch die Veränderung der Beschäftigungsverhältnisse (z.B. atypisch und flexibel) sowie die neuartige Organisation von Weiterbildungsprozessen (z.B. E-Learning).
- Empfohlene Literatur:
- Schiersmann, C. (2007): Berufliche Weiterbildung, Kapitel 5, Wiesbaden.
- Wittpoth, J. (2009): Einführung in die Erwachsenenbildung, Opladen.
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Didaktik und Methodik (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1, BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-10/1-15, BA PÄD NF EBWB 1-15 10, MA EBWB HF EBWB BAS, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C, MA EBF Lernumwelten: Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
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Einführung in das Studium EB/WB (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Katya Branzka
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: MA EBWB HF EBWB BAS, MA EBWB HF EBWB BAS -B, BA PÄD KF EBWB 1, BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-10, BA PÄD NF EBWB 1-15, BA PÄD NF EBWB1-15 -10, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Das Seminar soll eine erste Orientierung hinsichtlich der zentralen Inhalte und Herangehensweisen dieses Studiums ermöglichen. Die Teilnehmenden setzen sich mit grundlegenden Begriffen und Fragestellungen auseinander. Sie werfen einen Blick auf das Praxisfeld der Erwachsenbildung (allgemeine, politische, kulturelle Erwachsenenbildung und berufliche/betriebliche Weiterbildung) und nehmen verschiedene wissenschaftliche und theoretische Perspektiven (Theorien der Erwachsenenbildung) ein. Grundlagen der Didaktik und Methodik in der Erwachsenenbildung werden thematisiert. Die geschichtliche Entwicklung, rechtliche und institutionelle Bedingungen und die Grundlagen der Erwachsenenbildungsforschung sind weitere Themen.
- Empfohlene Literatur:
- Arnold, Rolf: Erwachsenenbildung (2001): Eine Einführung in Grundlagen, Probleme und Perspektiven. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren.
- Kade, Jochen; Nittel, Dieter; Seitter, Wolfgang (2007): Einführung in die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Stuttgart: Kohlhammer.
- Nolda, Sigrid (2008): Einführung in die Theorie der Erwachsenenbildung. Darmstadt: WBG.
- Wittpoth, Jürgen (2003): Einführung in die Erwachsenenbildung. Opladen: Leske & Budrich.
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Einführung in das Studium EB/WB (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Katya Branzka
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-15-10, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C/ Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Das Seminar soll eine erste Orientierung hinsichtlich der zentralen Inhalte und Herangehensweisen dieses Studiums ermöglichen. Die Teilnehmenden setzen sich mit grundlegenden Begriffen und Fragestellungen auseinander. Sie werfen einen Blick auf das Praxisfeld der Erwachsenbildung (allgemeine, politische, kulturelle Erwachsenenbildung und berufliche/betriebliche Weiterbildung) und nehmen verschiedene wissenschaftliche und theoretische Perspektiven (Theorien der Erwachsenenbildung) ein. Grundlagen der Didaktik und Methodik in der Erwachsenenbildung werden thematisiert. Die geschichtliche Entwicklung, rechtliche und institutionelle Bedingungen und die Grundlagen der Erwachsenenbildungsforschung sind weitere Themen.
- Empfohlene Literatur:
- Arnold, Rolf: Erwachsenenbildung (2001): Eine Einführung in Grundlagen, Probleme und Perspektiven. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren.
- Kade, Jochen; Nittel, Dieter; Seitter, Wolfgang (2007): Einführung in die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Stuttgart: Kohlhammer.
- Nolda, Sigrid (2008): Einführung in die Theorie der Erwachsenenbildung. Darmstadt: WBG.
- Wittpoth, Jürgen (2003): Einführung in die Erwachsenenbildung. Opladen: Leske & Budrich.
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Einführung in das Studium EB/WB (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Katya Branzka
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-15-10, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C/ Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Das Seminar soll eine erste Orientierung hinsichtlich der zentralen Inhalte und Herangehensweisen dieses Studiums ermöglichen. Die Teilnehmenden setzen sich mit grundlegenden Begriffen und Fragestellungen auseinander. Sie werfen einen Blick auf das Praxisfeld der Erwachsenbildung (allgemeine, politische, kulturelle Erwachsenenbildung und berufliche/betriebliche Weiterbildung) und nehmen verschiedene wissenschaftliche und theoretische Perspektiven (Theorien der Erwachsenenbildung) ein. Grundlagen der Didaktik und Methodik in der Erwachsenenbildung werden thematisiert. Die geschichtliche Entwicklung, rechtliche und institutionelle Bedingungen und die Grundlagen der Erwachsenenbildungsforschung sind weitere Themen.
- Empfohlene Literatur:
- Arnold, Rolf: Erwachsenenbildung (2001): Eine Einführung in Grundlagen, Probleme und Perspektiven. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren.
- Kade, Jochen; Nittel, Dieter; Seitter, Wolfgang (2007): Einführung in die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Stuttgart: Kohlhammer.
- Nolda, Sigrid (2008): Einführung in die Theorie der Erwachsenenbildung. Darmstadt: WBG.
- Wittpoth, Jürgen (2003): Einführung in die Erwachsenenbildung. Opladen: Leske & Budrich.
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Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Praktikum
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Praktikumsvorbereitung und -begleitung -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Seminar, 2 SWS, Modul: BA Päd KF EBWB ABK-PR -A, BA Päd Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Praktikum
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Diese Pflichtveranstaltung wendet sich an alle Studierenden des Bachelorstudiengangs Pädagogik, die im Rahmen des Studienschwerpunkts Erwachsenenbildung/Weiterbildung in nächster Zeit ein Praktikum in diesem Handlungsfeld absolvieren werden. Das Praktikum ist innerhalb des Studiums ein bedeutsamer Lernort zur Entwicklung einer reflexiven Haltung, in deren Zentrum die theoriegeleitete Beobachtung und Analyse des eigenen erwachsenenbildnerischen Handelns sowie typischer Handlungsprobleme des Berufsfeldes stehen. In der Veranstaltung werden die Studierenden bei der Entwicklung eines solch analytischen Zugangs zur eigenen Praxis unterstützt und begleitet. Dabei wird die Arbeit an und mit selbsterlebten bedeutsamen Schlüsselsituationen eine wichtige Rolle spielen und den roten Faden durch die gemeinsamen Präsenztermine bilden, in denen folgende Themen im Vordergrund stehen:
- Die Differenzierung unterschiedlicher Wissensformen, unterschiedlicher Verständnisse von Theorie sowie Verhältnissetzungen von Theorie und Praxis
- Die Beobachtung der eigenen erwachsenenbildnerischen Praxis sowie deren theoriegeleitete Reflexion
- Strukturelle Spannungsfelder, der Umgang mit Unsicherheit und Nicht-Wissen sowie der Rollenwechsel hin zur lehrenden Person
- Institutionelle Kontexte und Tätigkeitsfelder in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
- Die Funktion und Ausgestaltung des Praktikumsberichts.
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Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Vertiefung
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Aktivierende Methoden (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-B, MA EBWB HF EBWB ABK-B, BA Päd Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
- Für MA EBWB, Bachelor Päd Kernfach EBWB
Anmeldebedingungen:
Studienleistung:
- Zum Erhalt von Teilnahmebestätigung und/oder ECTS-Punkten ist als schriftliche Studienleistung die Recherche und Beschreibung einer aktivierenden Methode und die didaktisch-methodische Planung einer Seminareinheit erforderlich.
- Inhalt:
- Methoden sind Instrumente, die in einer didaktischen Situation gezielt eingesetzt werden um Lernen zu ermöglichen und zu unterstützen. Sie helfen zwischen Inhalten und Lernenden zu vermitteln. Aktivierende Methoden zielen besonders auf eine selbsttätige Auseinandersetzung der Lernenden mit den Lerninhalten, mit sich selbst und/oder mit den anderen Teilnehmenden.
Inhaltsschwerpunkte:
- Aktivierende Methoden für die verschiedenen Phasen eines Seminars
- Kriterien für den Einsatz von aktivierenden Methoden
- Fragetechniken zur Aktivierung
- Didaktische Grundlagen für den Einsatz aktivierender Methoden
Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb methodischer Handlungs- und Reflexionskompetenz. Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Seminars
- bei ihrer eigenen Seminarplanung die grundlegenden Phasen, deren jeweilige Funktion und Bedeutung beachten und durch entsprechende aktivierende Methoden gestalten.
- aktivierende Methoden adressaten- und situationsgerecht einsetzen.
- Gruppen- und Einzelarbeitsformen lernförderlich gestalten.
- ihr Methodenrepertoire durch neue Methoden oder/und durch Variationen bekannter Methoden erweitern.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitende Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Aktivierende Methoden wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, Interaktionsübungen, Rollenspiele und Fallbeispiele werden im Einsatz erlebt und auf der Metaebene ausgewertet.
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Aktivierende Methoden (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-B, MA EBWB HF EBWB ABK-B, BA Päd Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
- Für Master EBWB, Bachelor Päd Kernfach EBWB
Anmeldebedingungen:
Studienleistung
- Zum Erhalt von Teilnahmebestätigung und/oder ECTS-Punkten ist als schriftliche Studienleistung die Recherche und Beschreibung einer aktivierenden Methode und die didaktisch-methodische Planung einer Seminareinheit erforderlich.
- Inhalt:
- Methoden sind Instrumente, die in einer didaktischen Situation gezielt eingesetzt werden um Lernen zu ermöglichen und zu unterstützen. Sie helfen zwischen Inhalten und Lernenden zu vermitteln. Aktivierende Methoden zielen besonders auf eine selbsttätige Auseinandersetzung der Lernenden mit den Lerninhalten, mit sich selbst und/oder mit den anderen Teilnehmenden.
Inhaltsschwerpunkte:
- Aktivierende Methoden für die verschiedenen Phasen eines Seminars
- Kriterien für den Einsatz von aktivierenden Methoden
- Fragetechniken zur Aktivierung
- Didaktische Grundlagen für den Einsatz aktivierender Methoden
Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb methodischer Handlungs- und Reflexionskompetenz. Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Seminars
- bei ihrer eigenen Seminarplanung die grundlegenden Phasen, deren jeweilige Funktion und Bedeutung beachten und durch entsprechende aktivierende Methoden gestalten.
- aktivierende Methoden adressaten- und situationsgerecht einsetzen.
- Gruppen- und Einzelarbeitsformen lernförderlich gestalten.
- ihr Methodenrepertoire durch neue Methoden oder/und durch Variationen bekannter Methoden erweitern.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitende Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Aktivierende Methoden wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, Interaktionsübungen, Rollenspiele und Fallbeispiele werden im Einsatz erlebt und auf der Metaebene ausgewertet.
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Visualisieren - Präsentieren (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-B, MA EBWB HF EBWB ABK-B, BA Päd Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung
- Termine:
- Einzeltermin am 30.11.2018, Einzeltermin am 7.12.2018, Einzeltermin am 14.12.2018, Einzeltermin am 21.12.2018, 14:00 - 20:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen
- Master EBWB, Bachelor Päd Kernfach EBWB
- Hier besteht laut Prüfungsordnung Bachelor Pädagogik Anwesenheitspflicht. Teilnahme an den Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen
Studienleistung
- Zum Erhalt von Teilnahmebestätigung und/oder ECTS-Punkten ist als Studienleistung die schriftliche Konzeption einer Präsentation und Durchführung während des Kompetenztrainings erforderlich.
- Inhalt:
- Die Studierenden erproben und üben in diesem Kompetenzseminar den professionellen Umgang mit verschiedenen Moderationsmaterialen sowie das Visualisieren und Präsentieren in Weiterbildungsveranstaltung. Die Teilnehmer führen in diesem Seminar selbstständig vier Präsentationen durch.In einem theoretischen Teil werden diese Techniken und Methoden auf ihre erwachsenenpädagogischen Implikationen befragt.
Inhaltsschwerpunkte:
- Schreibtechnik, Präsentationstechniken, Visualisierungsregeln, Kennen lernen verschiedener Arbeitsmaterialien
Die Teilnehmenden werden nach Abschluss des Kompetenztrainings
- verschiedene Moderationsmaterialien (Pinwand, Overhead, Flip-Chart) ausprobiert haben und in eigenen Seminaren gezielt einsetzen können
- besser präsentieren können,
- die Moderationsschrift anwenden können,
- Inhalte ansprechend und lernförderlich visualisieren können,
- Sicherheit im Auftreten bei Präsentationen gewonnen haben,
- eine Präsentation konzipiert und durchgeführt haben.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.
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Visualisieren - Präsentieren (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Sara van Greven
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow ! Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-B, MA EBWB HF EBWB ABK-B, BA Päd Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung
- Termine:
- Einzeltermin am 11.1.2019, 14:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 12.1.2019, 9:00 - 18:00, MG1/02.09
Einzeltermin am 18.1.2019, 14:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 19.1.2019, 9:00 - 18:00, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen
- Master EBWB, Bachelor Päd Kernfach EBWB
- Hier besteht laut Prüfungsordnung Bachelor Pädagogik Anwesenheitspflicht. Teilnahme an den Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen
Studienleistung
- Zum Erhalt von Teilnahmebestätigung und/oder ECTS-Punkten ist als Studienleistung die schriftliche Konzeption einer Präsentation und Durchführung während des Kompetenztrainings erforderlich.
- Inhalt:
- Die Studierenden erproben und üben in diesem Kompetenzseminar den professionellen Umgang mit verschiedenen Moderationsmaterialen sowie das Visualisieren und Präsentieren in Weiterbildungsveranstaltung. Die Teilnehmer führen in diesem Seminar selbstständig vier Präsentationen durch.
In einem theoretischen Teil werden diese Techniken und Methoden auf ihre erwachsenenpädagogischen Implikationen befragt.
Inhaltsschwerpunkte:
- Schreibtechnik, Präsentationstechniken, Visualisierungsregeln, Kennenlernen verschiedener Arbeitsmaterialien
Die Teilnehmenden werden nach Abschluss des Kompetenztrainings
- verschiedene Moderationsmaterialien (Pinwand, Overhead, Flip-Chart) ausprobiert haben und in eigenen Seminaren gezielt einsetzen können
- besser präsentieren können,
- die Moderationsschrift anwenden können,
- Inhalte ansprechend und lernförderlich visualisieren können,
- Sicherheit im Auftreten bei Präsentationen gewonnen haben,
- eine Präsentation konzipiert und durchgeführt haben.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.
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Visualisieren - Präsentieren (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Sara van Greven
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow ! Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-B, MA EBWB HF EBWB ABK-B, BA Päd Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung
- Termine:
- Einzeltermin am 1.2.2019, 14:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 2.2.2019, 9:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 8.2.2019, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 9.2.2019, 9:00 - 18:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen
- Master EBWB, Bachelor Päd Kernfach EBWB
- Hier besteht laut Prüfungsordnung Bachelor Pädagogik Anwesenheitspflicht. Teilnahme an den Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen
Studienleistung
- Zum Erhalt von Teilnahmebestätigung und/oder ECTS-Punkten ist als Studienleistung die schriftliche Konzeption einer Präsentation und Durchführung während des Kompetenztrainings erforderlich.
- Inhalt:
- Die Studierenden erproben und üben in diesem Kompetenzseminar den professionellen Umgang mit verschiedenen Moderationsmaterialen sowie das Visualisieren und Präsentieren in Weiterbildungsveranstaltung. Die Teilnehmer führen in diesem Seminar selbstständig vier Präsentationen durch.
In einem theoretischen Teil werden diese Techniken und Methoden auf ihre erwachsenenpädagogischen Implikationen befragt.
Inhaltsschwerpunkte:
- Schreibtechnik, Präsentationstechniken, Visualisierungsregeln, Kennenlernen verschiedener Arbeitsmaterialien
Die Teilnehmenden werden nach Abschluss des Kompetenztrainings
- verschiedene Moderationsmaterialien (Pinwand, Overhead, Flip-Chart) ausprobiert haben und in eigenen Seminaren gezielt einsetzen können
- besser präsentieren können,
- die Moderationsschrift anwenden können,
- Inhalte ansprechend und lernförderlich visualisieren können,
- Sicherheit im Auftreten bei Präsentationen gewonnen haben,
- eine Präsentation konzipiert und durchgeführt haben.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.
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Modul Bachelorarbeit
Modul BA PÄD KF BA-A
Modul BA PÄD KF EBWB 1-A
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Grundbegriffe und Ansätze der EB/WB -
- Dozent/in:
- Julia Franz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1-A, BA PÄD NF EBWB1-15 -5,MA EBWB HF EBWB BAS-A, MA RuB - MA-Modul "Bildungskontexte und Religion", MA EBF Lernumwelten: Basismodul B, BA Päd/ MA EBWB Basismodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen breiten Überblick sowohl über das Praxisfeld der Erwachsenenbildung (allgemeine, politische, kulturelle Erwachsenenbildung und berufliche/betriebliche Weiterbildung) als auch über die Wissenschaft der Erwachsenenbildung, die Andragogik. Es werden die Strukturen des sogenannten quartären Bildungsbereichs dargestellt, die grundlegenden Begriffe und wissenschaftlichen Perspektiven erläutert und bildungstheoretische bzw. didaktische Ansätze vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Kade, J./Nittel, D./Seitter, W.(1999): Einführung in die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. (Grundriß Pädagogik, Bd. 11). Stuttgart.
- Meueler, E.(2009): Die Türen des Käfigs: Subjektorientierte Erwachsenenbildung Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
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Modul BA PÄD KF EBWB 1-B
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Adressaten und Zielgruppen: Nachhaltigkeitsbildung am Beispiel konsumkritischer Stadtführungen -
- Dozent/in:
- Katya Branzka
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-15 -10, MA EBWB HF EBWB BAS-B, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Blockveranstaltung 19.10.2018-23.11.2018 Fr, 12:00 - 16:30, M3/01.16
Vorbesprechung: Montag, 15.10.2018, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/-1.13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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- Inhalt:
- Dieses Seminar führt in die bildungspolitische Herausforderung ein, Adressaten erwachsenenpädagogischer Bildungsarbeit für das Konzept einer nachhaltigen Entwicklung zu sensibilisieren und Kompetenzen für eine nachhaltige Lebensführung zu fördern. Entsprechend wird mit dem Seminar das Ziel verbunden, Studierende mit dem Bildungskonzept nachhaltiger Entwicklung vertraut zu machen. Im Seminar wird die Frage verfolgt, wie das komplexe Thema der Nachhaltigkeitsbildung für verschiedene Zielgruppen der Erwachsenenbildung didaktisch arrangiert werden kann. Der Fokus liegt dabei auf dem Thema nachhaltiger Konsum im Alltag und der Frage, wie die breitgefächerte Zielgruppe durch sogenannte konsumkritische Stadtführungen erreicht werden kann. In diesem Zusammenhang werden im Seminar zunächst übergreifende Bildungskonzepte wie Bildung für eine nachhaltige Entwicklung und globales Lernen sowie spezifische Konzepte einer Bildung zu nachhaltigem Konsum thematisiert. Den Kern des Seminars stellt im Anschluss daran die projektförmige Entwicklung und gemeinsame Durchführung einer exemplarischen konsumkritischen Stadtführung in der Bamberger Innenstadt dar.
- Empfohlene Literatur:
- Emde, O. (2015). Spazierend schreiten wir voran : Stadtrundgänge als Lernarrangements politischer Bildung. Polis, 19 (2), 21-25.
- Schleich, K. (2010). Der ,Konsumkritische Stadtrundgang´ als eine Chance Globalen Lernens. In K. Moegling, B. Overwien & W. Sachs (Hrsg.), Globales Lernen im Politikunterricht (Erfahrungsorientierter Politikunterricht, Bd. 1, S. 214-232). Immenhausen bei Kassel: Prolog-Verl.
- Schuh, M. (Hrsg.). (2003). Vordenken Nachdenken: Konsumenten lernen nachhaltiger konsumieren. Sieben Module Verbraucherbildung für Erwachsene. Wien: o.V.
- Lang-Wojtasik, G. & Klemm, U. (2012). Handlexikon Globales Lernen. Klemm & Oelschläger-Verl.
- Apel, H. (2008). Lebenslanges Lernen und Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. In T. Lucker & O. Kölsch (Hrsg.), Naturschutz und Bildung für nachhaltige Entwicklung Fokus Lebenslanges Lernen. Ergebnisse des F + E-Vorhabens Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) Positionierung des Naturschutzes (Naturschutz und Biologische Vielfalt, Bd. 50, S. 59-87). Bonn und Bad Godesberg: Bundesamt für Naturschutz.
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Berufliche und betriebliche WB: Grundlagen und Institutionen (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Sara van Greven
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-15-10, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C/ Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Dieses Seminar führt in das Feld der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung ein. Dabei werden sowohl die Grundlagen des beruflichen Weiterbildungssystems in der Bundesrepublik Deutschland als auch die Strukturen der betrieblichen Weiterbildung in Unternehmen behandelt, z.B. spezielle Tätigkeitsfelder der Personalentwicklung. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung diskutiert. Dazu gehören die Globalisierung und Europäisierung, aber auch die Veränderung der Beschäftigungsverhältnisse (z.B. atypisch und flexibel) sowie die neuartige Organisation von Weiterbildungsprozessen (z.B. E-Learning).
- Empfohlene Literatur:
- Schiersmann, C. (2007): Berufliche Weiterbildung, Kapitel 5, Wiesbaden.
- Wittpoth, J. (2009): Einführung in die Erwachsenenbildung, Opladen.
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Berufliche und betriebliche WB: Grundlagen und Institutionen (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Sara van Greven
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Modul: BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-15-10, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C/ Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Dieses Seminar führt in das Feld der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung ein. Dabei werden sowohl die Grundlagen des beruflichen Weiterbildungssystems in der Bundesrepublik Deutschland als auch die Strukturen der betrieblichen Weiterbildung in Unternehmen behandelt, z.B. spezielle Tätigkeitsfelder der Personalentwicklung. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung diskutiert. Dazu gehören die Globalisierung und Europäisierung, aber auch die Veränderung der Beschäftigungsverhältnisse (z.B. atypisch und flexibel) sowie die neuartige Organisation von Weiterbildungsprozessen (z.B. E-Learning).
- Empfohlene Literatur:
- Schiersmann, C. (2007): Berufliche Weiterbildung, Kapitel 5, Wiesbaden.
- Wittpoth, J. (2009): Einführung in die Erwachsenenbildung, Opladen.
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Didaktik und Methodik (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1, BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-10/1-15, BA PÄD NF EBWB 1-15 10, MA EBWB HF EBWB BAS, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C, MA EBF Lernumwelten: Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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Einführung in das Studium EB/WB (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Katya Branzka
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: MA EBWB HF EBWB BAS, MA EBWB HF EBWB BAS -B, BA PÄD KF EBWB 1, BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-10, BA PÄD NF EBWB 1-15, BA PÄD NF EBWB1-15 -10, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Das Seminar soll eine erste Orientierung hinsichtlich der zentralen Inhalte und Herangehensweisen dieses Studiums ermöglichen. Die Teilnehmenden setzen sich mit grundlegenden Begriffen und Fragestellungen auseinander. Sie werfen einen Blick auf das Praxisfeld der Erwachsenbildung (allgemeine, politische, kulturelle Erwachsenenbildung und berufliche/betriebliche Weiterbildung) und nehmen verschiedene wissenschaftliche und theoretische Perspektiven (Theorien der Erwachsenenbildung) ein. Grundlagen der Didaktik und Methodik in der Erwachsenenbildung werden thematisiert. Die geschichtliche Entwicklung, rechtliche und institutionelle Bedingungen und die Grundlagen der Erwachsenenbildungsforschung sind weitere Themen.
- Empfohlene Literatur:
- Arnold, Rolf: Erwachsenenbildung (2001): Eine Einführung in Grundlagen, Probleme und Perspektiven. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren.
- Kade, Jochen; Nittel, Dieter; Seitter, Wolfgang (2007): Einführung in die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Stuttgart: Kohlhammer.
- Nolda, Sigrid (2008): Einführung in die Theorie der Erwachsenenbildung. Darmstadt: WBG.
- Wittpoth, Jürgen (2003): Einführung in die Erwachsenenbildung. Opladen: Leske & Budrich.
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Einführung in das Studium EB/WB (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Katya Branzka
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-15-10, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C/ Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Das Seminar soll eine erste Orientierung hinsichtlich der zentralen Inhalte und Herangehensweisen dieses Studiums ermöglichen. Die Teilnehmenden setzen sich mit grundlegenden Begriffen und Fragestellungen auseinander. Sie werfen einen Blick auf das Praxisfeld der Erwachsenbildung (allgemeine, politische, kulturelle Erwachsenenbildung und berufliche/betriebliche Weiterbildung) und nehmen verschiedene wissenschaftliche und theoretische Perspektiven (Theorien der Erwachsenenbildung) ein. Grundlagen der Didaktik und Methodik in der Erwachsenenbildung werden thematisiert. Die geschichtliche Entwicklung, rechtliche und institutionelle Bedingungen und die Grundlagen der Erwachsenenbildungsforschung sind weitere Themen.
- Empfohlene Literatur:
- Arnold, Rolf: Erwachsenenbildung (2001): Eine Einführung in Grundlagen, Probleme und Perspektiven. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren.
- Kade, Jochen; Nittel, Dieter; Seitter, Wolfgang (2007): Einführung in die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Stuttgart: Kohlhammer.
- Nolda, Sigrid (2008): Einführung in die Theorie der Erwachsenenbildung. Darmstadt: WBG.
- Wittpoth, Jürgen (2003): Einführung in die Erwachsenenbildung. Opladen: Leske & Budrich.
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Einführung in das Studium EB/WB (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Katya Branzka
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-15-10, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C/ Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Das Seminar soll eine erste Orientierung hinsichtlich der zentralen Inhalte und Herangehensweisen dieses Studiums ermöglichen. Die Teilnehmenden setzen sich mit grundlegenden Begriffen und Fragestellungen auseinander. Sie werfen einen Blick auf das Praxisfeld der Erwachsenbildung (allgemeine, politische, kulturelle Erwachsenenbildung und berufliche/betriebliche Weiterbildung) und nehmen verschiedene wissenschaftliche und theoretische Perspektiven (Theorien der Erwachsenenbildung) ein. Grundlagen der Didaktik und Methodik in der Erwachsenenbildung werden thematisiert. Die geschichtliche Entwicklung, rechtliche und institutionelle Bedingungen und die Grundlagen der Erwachsenenbildungsforschung sind weitere Themen.
- Empfohlene Literatur:
- Arnold, Rolf: Erwachsenenbildung (2001): Eine Einführung in Grundlagen, Probleme und Perspektiven. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren.
- Kade, Jochen; Nittel, Dieter; Seitter, Wolfgang (2007): Einführung in die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Stuttgart: Kohlhammer.
- Nolda, Sigrid (2008): Einführung in die Theorie der Erwachsenenbildung. Darmstadt: WBG.
- Wittpoth, Jürgen (2003): Einführung in die Erwachsenenbildung. Opladen: Leske & Budrich.
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Modul BA PÄD KF EBWB ABK-PR-A
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Praktikumsvorbereitung und -begleitung -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Seminar, 2 SWS, Modul: BA Päd KF EBWB ABK-PR -A, BA Päd Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Praktikum
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Diese Pflichtveranstaltung wendet sich an alle Studierenden des Bachelorstudiengangs Pädagogik, die im Rahmen des Studienschwerpunkts Erwachsenenbildung/Weiterbildung in nächster Zeit ein Praktikum in diesem Handlungsfeld absolvieren werden. Das Praktikum ist innerhalb des Studiums ein bedeutsamer Lernort zur Entwicklung einer reflexiven Haltung, in deren Zentrum die theoriegeleitete Beobachtung und Analyse des eigenen erwachsenenbildnerischen Handelns sowie typischer Handlungsprobleme des Berufsfeldes stehen. In der Veranstaltung werden die Studierenden bei der Entwicklung eines solch analytischen Zugangs zur eigenen Praxis unterstützt und begleitet. Dabei wird die Arbeit an und mit selbsterlebten bedeutsamen Schlüsselsituationen eine wichtige Rolle spielen und den roten Faden durch die gemeinsamen Präsenztermine bilden, in denen folgende Themen im Vordergrund stehen:
- Die Differenzierung unterschiedlicher Wissensformen, unterschiedlicher Verständnisse von Theorie sowie Verhältnissetzungen von Theorie und Praxis
- Die Beobachtung der eigenen erwachsenenbildnerischen Praxis sowie deren theoriegeleitete Reflexion
- Strukturelle Spannungsfelder, der Umgang mit Unsicherheit und Nicht-Wissen sowie der Rollenwechsel hin zur lehrenden Person
- Institutionelle Kontexte und Tätigkeitsfelder in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
- Die Funktion und Ausgestaltung des Praktikumsberichts.
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Modul BA PÄD KF EBWB ABK-B
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Aktivierende Methoden (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-B, MA EBWB HF EBWB ABK-B, BA Päd Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
- Für MA EBWB, Bachelor Päd Kernfach EBWB
Anmeldebedingungen:
Studienleistung:
- Zum Erhalt von Teilnahmebestätigung und/oder ECTS-Punkten ist als schriftliche Studienleistung die Recherche und Beschreibung einer aktivierenden Methode und die didaktisch-methodische Planung einer Seminareinheit erforderlich.
- Inhalt:
- Methoden sind Instrumente, die in einer didaktischen Situation gezielt eingesetzt werden um Lernen zu ermöglichen und zu unterstützen. Sie helfen zwischen Inhalten und Lernenden zu vermitteln. Aktivierende Methoden zielen besonders auf eine selbsttätige Auseinandersetzung der Lernenden mit den Lerninhalten, mit sich selbst und/oder mit den anderen Teilnehmenden.
Inhaltsschwerpunkte:
- Aktivierende Methoden für die verschiedenen Phasen eines Seminars
- Kriterien für den Einsatz von aktivierenden Methoden
- Fragetechniken zur Aktivierung
- Didaktische Grundlagen für den Einsatz aktivierender Methoden
Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb methodischer Handlungs- und Reflexionskompetenz. Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Seminars
- bei ihrer eigenen Seminarplanung die grundlegenden Phasen, deren jeweilige Funktion und Bedeutung beachten und durch entsprechende aktivierende Methoden gestalten.
- aktivierende Methoden adressaten- und situationsgerecht einsetzen.
- Gruppen- und Einzelarbeitsformen lernförderlich gestalten.
- ihr Methodenrepertoire durch neue Methoden oder/und durch Variationen bekannter Methoden erweitern.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitende Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Aktivierende Methoden wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, Interaktionsübungen, Rollenspiele und Fallbeispiele werden im Einsatz erlebt und auf der Metaebene ausgewertet.
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Aktivierende Methoden (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-B, MA EBWB HF EBWB ABK-B, BA Päd Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
- Für Master EBWB, Bachelor Päd Kernfach EBWB
Anmeldebedingungen:
Studienleistung
- Zum Erhalt von Teilnahmebestätigung und/oder ECTS-Punkten ist als schriftliche Studienleistung die Recherche und Beschreibung einer aktivierenden Methode und die didaktisch-methodische Planung einer Seminareinheit erforderlich.
- Inhalt:
- Methoden sind Instrumente, die in einer didaktischen Situation gezielt eingesetzt werden um Lernen zu ermöglichen und zu unterstützen. Sie helfen zwischen Inhalten und Lernenden zu vermitteln. Aktivierende Methoden zielen besonders auf eine selbsttätige Auseinandersetzung der Lernenden mit den Lerninhalten, mit sich selbst und/oder mit den anderen Teilnehmenden.
Inhaltsschwerpunkte:
- Aktivierende Methoden für die verschiedenen Phasen eines Seminars
- Kriterien für den Einsatz von aktivierenden Methoden
- Fragetechniken zur Aktivierung
- Didaktische Grundlagen für den Einsatz aktivierender Methoden
Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb methodischer Handlungs- und Reflexionskompetenz. Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Seminars
- bei ihrer eigenen Seminarplanung die grundlegenden Phasen, deren jeweilige Funktion und Bedeutung beachten und durch entsprechende aktivierende Methoden gestalten.
- aktivierende Methoden adressaten- und situationsgerecht einsetzen.
- Gruppen- und Einzelarbeitsformen lernförderlich gestalten.
- ihr Methodenrepertoire durch neue Methoden oder/und durch Variationen bekannter Methoden erweitern.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitende Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Aktivierende Methoden wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, Interaktionsübungen, Rollenspiele und Fallbeispiele werden im Einsatz erlebt und auf der Metaebene ausgewertet.
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Visualisieren - Präsentieren (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-B, MA EBWB HF EBWB ABK-B, BA Päd Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung
- Termine:
- Einzeltermin am 30.11.2018, Einzeltermin am 7.12.2018, Einzeltermin am 14.12.2018, Einzeltermin am 21.12.2018, 14:00 - 20:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen
- Master EBWB, Bachelor Päd Kernfach EBWB
- Hier besteht laut Prüfungsordnung Bachelor Pädagogik Anwesenheitspflicht. Teilnahme an den Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen
Studienleistung
- Zum Erhalt von Teilnahmebestätigung und/oder ECTS-Punkten ist als Studienleistung die schriftliche Konzeption einer Präsentation und Durchführung während des Kompetenztrainings erforderlich.
- Inhalt:
- Die Studierenden erproben und üben in diesem Kompetenzseminar den professionellen Umgang mit verschiedenen Moderationsmaterialen sowie das Visualisieren und Präsentieren in Weiterbildungsveranstaltung. Die Teilnehmer führen in diesem Seminar selbstständig vier Präsentationen durch.In einem theoretischen Teil werden diese Techniken und Methoden auf ihre erwachsenenpädagogischen Implikationen befragt.
Inhaltsschwerpunkte:
- Schreibtechnik, Präsentationstechniken, Visualisierungsregeln, Kennen lernen verschiedener Arbeitsmaterialien
Die Teilnehmenden werden nach Abschluss des Kompetenztrainings
- verschiedene Moderationsmaterialien (Pinwand, Overhead, Flip-Chart) ausprobiert haben und in eigenen Seminaren gezielt einsetzen können
- besser präsentieren können,
- die Moderationsschrift anwenden können,
- Inhalte ansprechend und lernförderlich visualisieren können,
- Sicherheit im Auftreten bei Präsentationen gewonnen haben,
- eine Präsentation konzipiert und durchgeführt haben.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.
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Visualisieren - Präsentieren (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Sara van Greven
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow ! Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-B, MA EBWB HF EBWB ABK-B, BA Päd Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung
- Termine:
- Einzeltermin am 11.1.2019, 14:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 12.1.2019, 9:00 - 18:00, MG1/02.09
Einzeltermin am 18.1.2019, 14:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 19.1.2019, 9:00 - 18:00, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen
- Master EBWB, Bachelor Päd Kernfach EBWB
- Hier besteht laut Prüfungsordnung Bachelor Pädagogik Anwesenheitspflicht. Teilnahme an den Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen
Studienleistung
- Zum Erhalt von Teilnahmebestätigung und/oder ECTS-Punkten ist als Studienleistung die schriftliche Konzeption einer Präsentation und Durchführung während des Kompetenztrainings erforderlich.
- Inhalt:
- Die Studierenden erproben und üben in diesem Kompetenzseminar den professionellen Umgang mit verschiedenen Moderationsmaterialen sowie das Visualisieren und Präsentieren in Weiterbildungsveranstaltung. Die Teilnehmer führen in diesem Seminar selbstständig vier Präsentationen durch.
In einem theoretischen Teil werden diese Techniken und Methoden auf ihre erwachsenenpädagogischen Implikationen befragt.
Inhaltsschwerpunkte:
- Schreibtechnik, Präsentationstechniken, Visualisierungsregeln, Kennenlernen verschiedener Arbeitsmaterialien
Die Teilnehmenden werden nach Abschluss des Kompetenztrainings
- verschiedene Moderationsmaterialien (Pinwand, Overhead, Flip-Chart) ausprobiert haben und in eigenen Seminaren gezielt einsetzen können
- besser präsentieren können,
- die Moderationsschrift anwenden können,
- Inhalte ansprechend und lernförderlich visualisieren können,
- Sicherheit im Auftreten bei Präsentationen gewonnen haben,
- eine Präsentation konzipiert und durchgeführt haben.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.
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Visualisieren - Präsentieren (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Sara van Greven
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow ! Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-B, MA EBWB HF EBWB ABK-B, BA Päd Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung
- Termine:
- Einzeltermin am 1.2.2019, 14:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 2.2.2019, 9:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 8.2.2019, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 9.2.2019, 9:00 - 18:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen
- Master EBWB, Bachelor Päd Kernfach EBWB
- Hier besteht laut Prüfungsordnung Bachelor Pädagogik Anwesenheitspflicht. Teilnahme an den Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen
Studienleistung
- Zum Erhalt von Teilnahmebestätigung und/oder ECTS-Punkten ist als Studienleistung die schriftliche Konzeption einer Präsentation und Durchführung während des Kompetenztrainings erforderlich.
- Inhalt:
- Die Studierenden erproben und üben in diesem Kompetenzseminar den professionellen Umgang mit verschiedenen Moderationsmaterialen sowie das Visualisieren und Präsentieren in Weiterbildungsveranstaltung. Die Teilnehmer führen in diesem Seminar selbstständig vier Präsentationen durch.
In einem theoretischen Teil werden diese Techniken und Methoden auf ihre erwachsenenpädagogischen Implikationen befragt.
Inhaltsschwerpunkte:
- Schreibtechnik, Präsentationstechniken, Visualisierungsregeln, Kennenlernen verschiedener Arbeitsmaterialien
Die Teilnehmenden werden nach Abschluss des Kompetenztrainings
- verschiedene Moderationsmaterialien (Pinwand, Overhead, Flip-Chart) ausprobiert haben und in eigenen Seminaren gezielt einsetzen können
- besser präsentieren können,
- die Moderationsschrift anwenden können,
- Inhalte ansprechend und lernförderlich visualisieren können,
- Sicherheit im Auftreten bei Präsentationen gewonnen haben,
- eine Präsentation konzipiert und durchgeführt haben.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.
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Modul BA PÄD NF EBWB 1-15-5
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Grundbegriffe und Ansätze der EB/WB -
- Dozent/in:
- Julia Franz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1-A, BA PÄD NF EBWB1-15 -5,MA EBWB HF EBWB BAS-A, MA RuB - MA-Modul "Bildungskontexte und Religion", MA EBF Lernumwelten: Basismodul B, BA Päd/ MA EBWB Basismodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen breiten Überblick sowohl über das Praxisfeld der Erwachsenenbildung (allgemeine, politische, kulturelle Erwachsenenbildung und berufliche/betriebliche Weiterbildung) als auch über die Wissenschaft der Erwachsenenbildung, die Andragogik. Es werden die Strukturen des sogenannten quartären Bildungsbereichs dargestellt, die grundlegenden Begriffe und wissenschaftlichen Perspektiven erläutert und bildungstheoretische bzw. didaktische Ansätze vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Kade, J./Nittel, D./Seitter, W.(1999): Einführung in die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. (Grundriß Pädagogik, Bd. 11). Stuttgart.
- Meueler, E.(2009): Die Türen des Käfigs: Subjektorientierte Erwachsenenbildung Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
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Modul BA PÄD NF EBWB 1-15-10
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Adressaten und Zielgruppen: Nachhaltigkeitsbildung am Beispiel konsumkritischer Stadtführungen -
- Dozent/in:
- Katya Branzka
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-15 -10, MA EBWB HF EBWB BAS-B, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Blockveranstaltung 19.10.2018-23.11.2018 Fr, 12:00 - 16:30, M3/01.16
Vorbesprechung: Montag, 15.10.2018, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/-1.13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Dieses Seminar führt in die bildungspolitische Herausforderung ein, Adressaten erwachsenenpädagogischer Bildungsarbeit für das Konzept einer nachhaltigen Entwicklung zu sensibilisieren und Kompetenzen für eine nachhaltige Lebensführung zu fördern. Entsprechend wird mit dem Seminar das Ziel verbunden, Studierende mit dem Bildungskonzept nachhaltiger Entwicklung vertraut zu machen. Im Seminar wird die Frage verfolgt, wie das komplexe Thema der Nachhaltigkeitsbildung für verschiedene Zielgruppen der Erwachsenenbildung didaktisch arrangiert werden kann. Der Fokus liegt dabei auf dem Thema nachhaltiger Konsum im Alltag und der Frage, wie die breitgefächerte Zielgruppe durch sogenannte konsumkritische Stadtführungen erreicht werden kann. In diesem Zusammenhang werden im Seminar zunächst übergreifende Bildungskonzepte wie Bildung für eine nachhaltige Entwicklung und globales Lernen sowie spezifische Konzepte einer Bildung zu nachhaltigem Konsum thematisiert. Den Kern des Seminars stellt im Anschluss daran die projektförmige Entwicklung und gemeinsame Durchführung einer exemplarischen konsumkritischen Stadtführung in der Bamberger Innenstadt dar.
- Empfohlene Literatur:
- Emde, O. (2015). Spazierend schreiten wir voran : Stadtrundgänge als Lernarrangements politischer Bildung. Polis, 19 (2), 21-25.
- Schleich, K. (2010). Der ,Konsumkritische Stadtrundgang´ als eine Chance Globalen Lernens. In K. Moegling, B. Overwien & W. Sachs (Hrsg.), Globales Lernen im Politikunterricht (Erfahrungsorientierter Politikunterricht, Bd. 1, S. 214-232). Immenhausen bei Kassel: Prolog-Verl.
- Schuh, M. (Hrsg.). (2003). Vordenken Nachdenken: Konsumenten lernen nachhaltiger konsumieren. Sieben Module Verbraucherbildung für Erwachsene. Wien: o.V.
- Lang-Wojtasik, G. & Klemm, U. (2012). Handlexikon Globales Lernen. Klemm & Oelschläger-Verl.
- Apel, H. (2008). Lebenslanges Lernen und Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. In T. Lucker & O. Kölsch (Hrsg.), Naturschutz und Bildung für nachhaltige Entwicklung Fokus Lebenslanges Lernen. Ergebnisse des F + E-Vorhabens Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) Positionierung des Naturschutzes (Naturschutz und Biologische Vielfalt, Bd. 50, S. 59-87). Bonn und Bad Godesberg: Bundesamt für Naturschutz.
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Berufliche und betriebliche WB: Grundlagen und Institutionen (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Sara van Greven
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-15-10, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C/ Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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- Inhalt:
- Dieses Seminar führt in das Feld der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung ein. Dabei werden sowohl die Grundlagen des beruflichen Weiterbildungssystems in der Bundesrepublik Deutschland als auch die Strukturen der betrieblichen Weiterbildung in Unternehmen behandelt, z.B. spezielle Tätigkeitsfelder der Personalentwicklung. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung diskutiert. Dazu gehören die Globalisierung und Europäisierung, aber auch die Veränderung der Beschäftigungsverhältnisse (z.B. atypisch und flexibel) sowie die neuartige Organisation von Weiterbildungsprozessen (z.B. E-Learning).
- Empfohlene Literatur:
- Schiersmann, C. (2007): Berufliche Weiterbildung, Kapitel 5, Wiesbaden.
- Wittpoth, J. (2009): Einführung in die Erwachsenenbildung, Opladen.
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Berufliche und betriebliche WB: Grundlagen und Institutionen (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Sara van Greven
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Modul: BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-15-10, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C/ Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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- Inhalt:
- Dieses Seminar führt in das Feld der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung ein. Dabei werden sowohl die Grundlagen des beruflichen Weiterbildungssystems in der Bundesrepublik Deutschland als auch die Strukturen der betrieblichen Weiterbildung in Unternehmen behandelt, z.B. spezielle Tätigkeitsfelder der Personalentwicklung. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung diskutiert. Dazu gehören die Globalisierung und Europäisierung, aber auch die Veränderung der Beschäftigungsverhältnisse (z.B. atypisch und flexibel) sowie die neuartige Organisation von Weiterbildungsprozessen (z.B. E-Learning).
- Empfohlene Literatur:
- Schiersmann, C. (2007): Berufliche Weiterbildung, Kapitel 5, Wiesbaden.
- Wittpoth, J. (2009): Einführung in die Erwachsenenbildung, Opladen.
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Didaktik und Methodik (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1, BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-10/1-15, BA PÄD NF EBWB 1-15 10, MA EBWB HF EBWB BAS, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C, MA EBF Lernumwelten: Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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Einführung in das Studium EB/WB (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Katya Branzka
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: MA EBWB HF EBWB BAS, MA EBWB HF EBWB BAS -B, BA PÄD KF EBWB 1, BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-10, BA PÄD NF EBWB 1-15, BA PÄD NF EBWB1-15 -10, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Das Seminar soll eine erste Orientierung hinsichtlich der zentralen Inhalte und Herangehensweisen dieses Studiums ermöglichen. Die Teilnehmenden setzen sich mit grundlegenden Begriffen und Fragestellungen auseinander. Sie werfen einen Blick auf das Praxisfeld der Erwachsenbildung (allgemeine, politische, kulturelle Erwachsenenbildung und berufliche/betriebliche Weiterbildung) und nehmen verschiedene wissenschaftliche und theoretische Perspektiven (Theorien der Erwachsenenbildung) ein. Grundlagen der Didaktik und Methodik in der Erwachsenenbildung werden thematisiert. Die geschichtliche Entwicklung, rechtliche und institutionelle Bedingungen und die Grundlagen der Erwachsenenbildungsforschung sind weitere Themen.
- Empfohlene Literatur:
- Arnold, Rolf: Erwachsenenbildung (2001): Eine Einführung in Grundlagen, Probleme und Perspektiven. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren.
- Kade, Jochen; Nittel, Dieter; Seitter, Wolfgang (2007): Einführung in die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Stuttgart: Kohlhammer.
- Nolda, Sigrid (2008): Einführung in die Theorie der Erwachsenenbildung. Darmstadt: WBG.
- Wittpoth, Jürgen (2003): Einführung in die Erwachsenenbildung. Opladen: Leske & Budrich.
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Einführung in das Studium EB/WB (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Katya Branzka
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-15-10, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C/ Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Das Seminar soll eine erste Orientierung hinsichtlich der zentralen Inhalte und Herangehensweisen dieses Studiums ermöglichen. Die Teilnehmenden setzen sich mit grundlegenden Begriffen und Fragestellungen auseinander. Sie werfen einen Blick auf das Praxisfeld der Erwachsenbildung (allgemeine, politische, kulturelle Erwachsenenbildung und berufliche/betriebliche Weiterbildung) und nehmen verschiedene wissenschaftliche und theoretische Perspektiven (Theorien der Erwachsenenbildung) ein. Grundlagen der Didaktik und Methodik in der Erwachsenenbildung werden thematisiert. Die geschichtliche Entwicklung, rechtliche und institutionelle Bedingungen und die Grundlagen der Erwachsenenbildungsforschung sind weitere Themen.
- Empfohlene Literatur:
- Arnold, Rolf: Erwachsenenbildung (2001): Eine Einführung in Grundlagen, Probleme und Perspektiven. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren.
- Kade, Jochen; Nittel, Dieter; Seitter, Wolfgang (2007): Einführung in die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Stuttgart: Kohlhammer.
- Nolda, Sigrid (2008): Einführung in die Theorie der Erwachsenenbildung. Darmstadt: WBG.
- Wittpoth, Jürgen (2003): Einführung in die Erwachsenenbildung. Opladen: Leske & Budrich.
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Einführung in das Studium EB/WB (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Katya Branzka
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-15-10, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C/ Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Das Seminar soll eine erste Orientierung hinsichtlich der zentralen Inhalte und Herangehensweisen dieses Studiums ermöglichen. Die Teilnehmenden setzen sich mit grundlegenden Begriffen und Fragestellungen auseinander. Sie werfen einen Blick auf das Praxisfeld der Erwachsenbildung (allgemeine, politische, kulturelle Erwachsenenbildung und berufliche/betriebliche Weiterbildung) und nehmen verschiedene wissenschaftliche und theoretische Perspektiven (Theorien der Erwachsenenbildung) ein. Grundlagen der Didaktik und Methodik in der Erwachsenenbildung werden thematisiert. Die geschichtliche Entwicklung, rechtliche und institutionelle Bedingungen und die Grundlagen der Erwachsenenbildungsforschung sind weitere Themen.
- Empfohlene Literatur:
- Arnold, Rolf: Erwachsenenbildung (2001): Eine Einführung in Grundlagen, Probleme und Perspektiven. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren.
- Kade, Jochen; Nittel, Dieter; Seitter, Wolfgang (2007): Einführung in die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Stuttgart: Kohlhammer.
- Nolda, Sigrid (2008): Einführung in die Theorie der Erwachsenenbildung. Darmstadt: WBG.
- Wittpoth, Jürgen (2003): Einführung in die Erwachsenenbildung. Opladen: Leske & Budrich.
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MA Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Modul MA EBWS HF MA-A
Modul MA EBWS HF EBWB 1-B
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Politische und soziale EB -
- Dozent/in:
- Michael Görtler
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: MA EBWB HF EBWB 1-B, MA EBWS HF EBWB 1-B, MA EBF Lernumwelten: Vertiefungsmodul/ Basismodul C, MA EBWB/ EBWS Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der EBWB
- Termine:
- Einzeltermin am 25.1.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 1.2.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 2.2.2019, 9:00 - 19:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Montag, 29.10.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Diese Veranstaltung fokussiert die Didaktik und Methodik der politischen und sozialen Erwachsenenbildung. Der Fokus liegt dabei auf dem Überschneidungsbereich von Sozialer Arbeit und Politischer Bildung, so dass Handlungsfelder, Prinzipien, Konzepte und Zielgruppen aus beiden Bereichen zur Geltung kommen. Thematisiert werden u.a. aktuelle gesellschaftspolitische Herausforderungen wie Rechtspopulismus und Rechtsextremismus, Globalisierung, Migration und Nachhaltige Entwicklung.
- Empfohlene Literatur:
- Galuske, M. (2007): Methoden der Sozialen Arbeit. Eine Einführung, 7. Aufl., Weinheim u. München: Beltz Juventa.
- Lange, D./Hufer, K.-P. (Hrsg.) (2016): Handbuch politische Erwachsenenbildung, Schwalbach/Ts.: Wochenschau Verlag.
- Sander, W. (Hrsg.) (2014): Handbuch politische Bildung. 4. Aufl., Schwalbach/Ts. Wochenschau Verlag.
- Thole, Werner (Hrsg.) (2012): Grundriss Soziale Arbeit. Ein einführendes Handbuch, 4. Aufl., Wiesbaden: VS.
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Modul MA EBWS HF EBWB 2-A
Modul MA EBWS HF EBWB 2-B
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Evaluation und Controlling von Bildungsprozessen und Qualitätsmanagement -
- Dozent/in:
- Stefanie Bauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Modul: MA EBWS HF EBWB 2-B, MA EBWB HF EBWB 2-B, MA EBWB/ EBWS Vertiefungsmodul: Organisationen und Strukturen der EBWB
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Im Kontext der Debatte um eine evidenzbasierte Steuerung des Bildungssystems stehen die Begriffe Evaluation, Controlling und Qualitätsmanagement für Instrumente, mit denen der Erfolg von Bildungsprozessen sichtbar gemacht und nach außen dokumentiert werden soll.
Doch inwiefern ist Bildung überhaupt messbar? Wie lassen sich subjektive Lernerfolge dokumentieren? Ist die Zufriedenheit von Teilnehmenden bereits als Lernerfolg zu verbuchen?
Im Seminar wird sich zunächst mit diesen Fragen auseinandergesetzt, bevor in einem zweiten Schritt danach gefragt wird, welche Möglichkeiten die Instrumente der Evaluation, des Controllings, und des Qualitätsmanagements bieten, um die Qualität von Bildungsprozessen herauszuarbeiten. Im dritten Schritt wird es im Seminar darum gehen (ggf. in Kleingruppen) eigene Instrumente zu entwickeln, die am Ende des Seminars präsentiert, in der Seminargruppe durchgeführt und reflektiert werden.
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Internationale und vergleichende EB: ein forschungsorientiertes Projektseminar -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: MA EBWB HF EBWB 2-B, MA EBWS HF EBWB 2-B, MA EBWB/ EBWS Vertiefungsmodul: Organisationen und Strukturen der EBWB
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- In diesem Projektseminar werden zunächst in einer ersten Einführungsphase wichtige theoretische Grundlagen der internationalen und vergleichenden Erwachsenenbildung/Weiterbildung besprochen und diskutiert. In der zweiten Phase des Seminars werden Sie in Kleingruppen selbst eine kleine international-vergleichende Forschung durchführen und hier das Feld der Erwachsenenbildung in zwei ausgewählten Ländern vor dem Hintergrund einer spezifischen Fragestellung und spezifischen Kriterien vergleichend analysieren. Dabei werden Sie im Rahmen einer Lernberatung von der Dozierenden begleitet und unterstützt. In der dritten Seminarphase werden dann die Ergebnisse ihrer Projektarbeit vorgestellt und gemeinsam diskutiert und reflektiert.
- Empfohlene Literatur:
- Edelmann, D., Schmidt, J. & Tippelt, R. (2012): International vergleichende und interkulturelle Bildungsforschung. In dies. Einführung in die Bildungsforschung (S. 196-226). Stuttgart: Kohlham-mer.
- Egetenmeyer; R. (2014): International-vergleichende Forschung in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Zwischen bildungspolitischer Steuerung und disziplinärer Konfiguration. Report – Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, 34(2), S.15-28.
- Reischmann, J. (2008): Comparative Adult Education: Developments and Potentials. In Reischmann, J. / Bron, M. (eds): Comparativ Adult Education 2008: Experiences and Examples 61. A Publication of the International Society for Comparative Adult Education ISCAE. Peter Lang Internationaler Verlag der Wissenschaften, S. 19-34.
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Theorien und Ansätze der Beratung: Lernberatung -
- Dozent/in:
- Sara van Greven
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! MA EBWB HF EBWB 2-B, MA EBWS HF EBWB 2-B, MA EBF Lernumwelten: Vertiefungsmodul/ Basismodul C, MA EBWB/ EBWS Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der EBWB
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Grundsätzlich werden sie in diesem Seminar theoretisch basiert arbeiten, aber auch konkrete Methoden von Lernberatung anwenden und reflektieren lernen.
In diesem projektförmig organisierten Seminar lernen Sie in einer ersten Phase Grundlagen und verschiedene Ansätze von Lernberatung kennen.
Hier steht besonders im Fokus, wie Lernberatung in konkreten erwachsenenbildnerischen Kontexten angewandt werden kann.
Dieser Frage können Sie in der darauf folgenden Projektphase in Kleingruppen nachgehen und auf Ihre aktuelle Lebenssituation anwenden.
Während dieser Phase arbeiten Sie selbstständig und werden von der Dozentin im Rahmen einer Lernbegleitung beraten.
Schließlich erhalten Sie in einer dritten Phase Gelegenheit, Ihre Ergebnisse im Plenum zu präsentieren, zu diskutieren und zu reflektieren.
- Empfohlene Literatur:
- Rohs,M./ Käpplinger, B. (2004): Lernberatung in der beruflich-betrieblichen Bildung. Münster/ New York: Waxmann Verlag.
- Gieseke, W./ Nittel, D. (2016): Handbuch pädagogische Beratung über die Lebensspanne. Weinheim/ Basel: Beltz Verlag.
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Modul MA EBWS HF EBWB ABK1-B
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Gesprächsführung und Beratung -
- Dozent/in:
- Ingrid Kaiser
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über Flexnow! Modul MA EBWS HF EBWB ABK 1-B, MA EBWB HF EBWB ABK B, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWS Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung I
- Termine:
- Einzeltermin am 14.12.2018, 14:00 - 18:00, M3/00.16, M3/02.10
Einzeltermin am 15.12.2018, 9:00 - 19:00, M3/00.16, M3/01.16
Einzeltermin am 18.1.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 19.1.2019, 9:00 - 19:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Beratung ist einerseits ein eigenständiges Unterstützungsangebot und andererseits ein integraler Handlungsmodus einer Vielzahl pädagogischer Handlungsfelder der Erwachsenenbildung. Eine gelingende Gesprächsführung stellt hierbei ein zentrales Gestaltungselement dar.
Im Seminar werden theoretische und praxeologische Perspektiven auf Beratung vorgestellt. Die Basis hierfür bilden kommunikationstheoretische Grundlagen und wesentliche Strategien der Gesprächsführung und Prozessgestaltung aus systemischer Perspektive. Dabei stehen weniger konkrete Beratungsinhalte im Zentrum als vielmehr Chancen und Grenzen von Beratung. Im Rahmen von Übungen erhalten Teilnehmende die Möglichkeit, sich dem Handlungsmodus Beratung praktisch anzunähern. Anhand theoretischer Perspektiven werden Zuschreibungen an Beratung (z.B. an die Notwendigkeit einer freiwilligen Teilnahme von Ratsuchenden) kritisch hinterfragt.
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Seminardesign -
- Dozent/in:
- Stefanie Bauer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: MA EBWB HF EBWB ABK-B, MA EBWS HF EBWB ABK 1-B, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWS Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung I
- Termine:
- Einzeltermin am 25.1.2019, 12:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 19:00, M3/01.16
Einzeltermin am 27.1.2019, 9:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 8.2.2019, 14:00 - 18:00, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
- Für Master
- Die Teilnahme an allen vier Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und/oder der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen:
Studienleistung:
- Zum Erhalt von Teilnahmebestätigung und/oder ECTS-Punkten ist als Studienleistung die Erstellung und Abgabe eines Trainerordners bis zum Semesterende erforderlich.
- Inhalt:
- Gegenstandsbereich der Didaktik ist das rationale Planen, Gestalten und Reflektieren von Bildungsprozessen. Seminardesign setzt den Fokus auf die mikrodidaktische Ebene der Kursplanung und Kursgestaltung.
Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb didaktischer Handlungs- und Reflexionskompetenz.
Inhaltsschwerpunkte:
- Zielanalyse, Zeitplanung, didaktische Ablaufmodelle, Anfangs-/Schlussphasen, Lern-Environment, teilnehmeraktive Methoden.
Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Kompetenztrainings
- Seminare in der Erwachsenenbildung didaktisch durchdacht vorbereiten, durchführen und nachbereiten.
- die Aufgaben, Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Trainerrolle kritisch einschätzen.
- didaktische Ablaufmodelle kennen und anwenden.
- ein eigenes Seminarkonzept erarbeitet haben (Beleg: Trainerordner).
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.
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Modul MA EBWS HF EBWB ABK2-B
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Kommunikative Kompetenz (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Stefanie Bauer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: MA EBWB HF EBWB ABK-B, MA EBWS HF EBWB ABK 2-B, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWS Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung II
- Termine:
- Einzeltermin am 9.11.2018, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 10.11.2018, 9:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 11.11.2018, 9:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 24.11.2018, 11:00 - 15:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
Anmeldebedingungen:
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Kommunikative Kompetenz (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Stefanie Bauer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: MA EBWB HF EBWB ABK-B, MA EBWS HF EBWB ABK 2-B, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWS Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung II
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 17.11.2018, Einzeltermin am 18.11.2018, 9:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 24.11.2018, 15:00 - 19:00, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
Anmeldebedingungen:
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Selbstständigkeit in der EB/WB -
- Dozent/in:
- Annett Beck
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul MA EBWB HF EBWB ABK-B, MA EBWS HF EBWB ABK-PR 2, MA EBWS HF EBWB ABK 2-B, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWS Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung II
- Termine:
- Einzeltermin am 18.1.2019, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 19.1.2019, 9:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 19.1.2019, 9:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 15.2.2019, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 16.2.2019, 9:00 - 19:00, Raum n.V.
Ort für Termin 15.2./16.2. siehe Mail an die Stud.Mailadresse der Teilnehmenden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Selbstständigkeit nach dem Studium Traum oder Albtraum?
Den Master fast in der Tasche ... Sie haben bis jetzt mit Ihrem Studium alles richtig gemacht, vielleicht sogar ein Auslandssemester absolviert und Projekterfahrung gesammelt - doch wie geht es danach weiter...?
Angestellt im Unternehmen oder vielleicht sogar selbständig tätig werden?
Das wäre doch toll, seiner Kreativität und seinem Fleiß freien Lauf zu lassen. Freie Zeiteinteilung, keinen Chef, der einem im Nacken sitzt und alle Gewinne fließen in die eigene Tasche Selbstständigkeit ist für viele ein Traum. Aber was, wenn es nicht klappt, Kunden ausbleiben ... und wie funktioniert das überhaupt?
Eine berufliche Zukunft als selbständiger Unternehmer/-in sollte kritisch geprüft und gut vorbereitet werden. In diesem Blockseminar setzten wir uns mit der Frage auseinander, Kann eine selbständige Tätigkeit eine berufliche Alternative sein und wie sollte man vorgehen, um eine mögliche Geschäftsidee zum langfristigen Erfolg zu bringen?
Mit diesen Fragestellungen und Inhalten beschäftigen wir uns:
- Was spricht für und was spricht gegen eine selbständige Tätigkeit?
- Der Sprung in die Selbständigkeit. Wie kann das funktionieren?
- Wie kann ich herausfinden, ob ich für eine Selbständigkeit geeignet bin?
- Was muss ich bei einer Existenzgründung nach dem Studium beachten?
- Wo finde ich Unterstützung?
- Welche Themen werden in der Zukunft auf dem Markt gefragt sein?
Von der Idee zum Marktauftritt: Wir werden im Seminar pragmatisch und praxisorientiert arbeiten und uns mit 3-4 fiktiven Beispielszenarien (von der Geschäftsidee über den Gründungsprozess bis zur Marktpositionierung) auseinander setzen.
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Basismodul: Organisationen und Strukturen der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
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Politische und soziale EB -
- Dozent/in:
- Michael Görtler
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: MA EBWB HF EBWB 1-B, MA EBWS HF EBWB 1-B, MA EBF Lernumwelten: Vertiefungsmodul/ Basismodul C, MA EBWB/ EBWS Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der EBWB
- Termine:
- Einzeltermin am 25.1.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 1.2.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 2.2.2019, 9:00 - 19:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Montag, 29.10.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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- Inhalt:
- Diese Veranstaltung fokussiert die Didaktik und Methodik der politischen und sozialen Erwachsenenbildung. Der Fokus liegt dabei auf dem Überschneidungsbereich von Sozialer Arbeit und Politischer Bildung, so dass Handlungsfelder, Prinzipien, Konzepte und Zielgruppen aus beiden Bereichen zur Geltung kommen. Thematisiert werden u.a. aktuelle gesellschaftspolitische Herausforderungen wie Rechtspopulismus und Rechtsextremismus, Globalisierung, Migration und Nachhaltige Entwicklung.
- Empfohlene Literatur:
- Galuske, M. (2007): Methoden der Sozialen Arbeit. Eine Einführung, 7. Aufl., Weinheim u. München: Beltz Juventa.
- Lange, D./Hufer, K.-P. (Hrsg.) (2016): Handbuch politische Erwachsenenbildung, Schwalbach/Ts.: Wochenschau Verlag.
- Sander, W. (Hrsg.) (2014): Handbuch politische Bildung. 4. Aufl., Schwalbach/Ts. Wochenschau Verlag.
- Thole, Werner (Hrsg.) (2012): Grundriss Soziale Arbeit. Ein einführendes Handbuch, 4. Aufl., Wiesbaden: VS.
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Theorien und Ansätze der Beratung: Lernberatung -
- Dozent/in:
- Sara van Greven
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! MA EBWB HF EBWB 2-B, MA EBWS HF EBWB 2-B, MA EBF Lernumwelten: Vertiefungsmodul/ Basismodul C, MA EBWB/ EBWS Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der EBWB
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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- Inhalt:
- Grundsätzlich werden sie in diesem Seminar theoretisch basiert arbeiten, aber auch konkrete Methoden von Lernberatung anwenden und reflektieren lernen.
In diesem projektförmig organisierten Seminar lernen Sie in einer ersten Phase Grundlagen und verschiedene Ansätze von Lernberatung kennen.
Hier steht besonders im Fokus, wie Lernberatung in konkreten erwachsenenbildnerischen Kontexten angewandt werden kann.
Dieser Frage können Sie in der darauf folgenden Projektphase in Kleingruppen nachgehen und auf Ihre aktuelle Lebenssituation anwenden.
Während dieser Phase arbeiten Sie selbstständig und werden von der Dozentin im Rahmen einer Lernbegleitung beraten.
Schließlich erhalten Sie in einer dritten Phase Gelegenheit, Ihre Ergebnisse im Plenum zu präsentieren, zu diskutieren und zu reflektieren.
- Empfohlene Literatur:
- Rohs,M./ Käpplinger, B. (2004): Lernberatung in der beruflich-betrieblichen Bildung. Münster/ New York: Waxmann Verlag.
- Gieseke, W./ Nittel, D. (2016): Handbuch pädagogische Beratung über die Lebensspanne. Weinheim/ Basel: Beltz Verlag.
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Vertiefungsmodul: Organisationen und Strukturen der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
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Evaluation und Controlling von Bildungsprozessen und Qualitätsmanagement -
- Dozent/in:
- Stefanie Bauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Modul: MA EBWS HF EBWB 2-B, MA EBWB HF EBWB 2-B, MA EBWB/ EBWS Vertiefungsmodul: Organisationen und Strukturen der EBWB
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Im Kontext der Debatte um eine evidenzbasierte Steuerung des Bildungssystems stehen die Begriffe Evaluation, Controlling und Qualitätsmanagement für Instrumente, mit denen der Erfolg von Bildungsprozessen sichtbar gemacht und nach außen dokumentiert werden soll.
Doch inwiefern ist Bildung überhaupt messbar? Wie lassen sich subjektive Lernerfolge dokumentieren? Ist die Zufriedenheit von Teilnehmenden bereits als Lernerfolg zu verbuchen?
Im Seminar wird sich zunächst mit diesen Fragen auseinandergesetzt, bevor in einem zweiten Schritt danach gefragt wird, welche Möglichkeiten die Instrumente der Evaluation, des Controllings, und des Qualitätsmanagements bieten, um die Qualität von Bildungsprozessen herauszuarbeiten. Im dritten Schritt wird es im Seminar darum gehen (ggf. in Kleingruppen) eigene Instrumente zu entwickeln, die am Ende des Seminars präsentiert, in der Seminargruppe durchgeführt und reflektiert werden.
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Internationale und vergleichende EB: ein forschungsorientiertes Projektseminar -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: MA EBWB HF EBWB 2-B, MA EBWS HF EBWB 2-B, MA EBWB/ EBWS Vertiefungsmodul: Organisationen und Strukturen der EBWB
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- In diesem Projektseminar werden zunächst in einer ersten Einführungsphase wichtige theoretische Grundlagen der internationalen und vergleichenden Erwachsenenbildung/Weiterbildung besprochen und diskutiert. In der zweiten Phase des Seminars werden Sie in Kleingruppen selbst eine kleine international-vergleichende Forschung durchführen und hier das Feld der Erwachsenenbildung in zwei ausgewählten Ländern vor dem Hintergrund einer spezifischen Fragestellung und spezifischen Kriterien vergleichend analysieren. Dabei werden Sie im Rahmen einer Lernberatung von der Dozierenden begleitet und unterstützt. In der dritten Seminarphase werden dann die Ergebnisse ihrer Projektarbeit vorgestellt und gemeinsam diskutiert und reflektiert.
- Empfohlene Literatur:
- Edelmann, D., Schmidt, J. & Tippelt, R. (2012): International vergleichende und interkulturelle Bildungsforschung. In dies. Einführung in die Bildungsforschung (S. 196-226). Stuttgart: Kohlham-mer.
- Egetenmeyer; R. (2014): International-vergleichende Forschung in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Zwischen bildungspolitischer Steuerung und disziplinärer Konfiguration. Report – Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, 34(2), S.15-28.
- Reischmann, J. (2008): Comparative Adult Education: Developments and Potentials. In Reischmann, J. / Bron, M. (eds): Comparativ Adult Education 2008: Experiences and Examples 61. A Publication of the International Society for Comparative Adult Education ISCAE. Peter Lang Internationaler Verlag der Wissenschaften, S. 19-34.
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Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Vertiefung I
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Gesprächsführung und Beratung -
- Dozent/in:
- Ingrid Kaiser
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über Flexnow! Modul MA EBWS HF EBWB ABK 1-B, MA EBWB HF EBWB ABK B, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWS Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung I
- Termine:
- Einzeltermin am 14.12.2018, 14:00 - 18:00, M3/00.16, M3/02.10
Einzeltermin am 15.12.2018, 9:00 - 19:00, M3/00.16, M3/01.16
Einzeltermin am 18.1.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 19.1.2019, 9:00 - 19:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Beratung ist einerseits ein eigenständiges Unterstützungsangebot und andererseits ein integraler Handlungsmodus einer Vielzahl pädagogischer Handlungsfelder der Erwachsenenbildung. Eine gelingende Gesprächsführung stellt hierbei ein zentrales Gestaltungselement dar.
Im Seminar werden theoretische und praxeologische Perspektiven auf Beratung vorgestellt. Die Basis hierfür bilden kommunikationstheoretische Grundlagen und wesentliche Strategien der Gesprächsführung und Prozessgestaltung aus systemischer Perspektive. Dabei stehen weniger konkrete Beratungsinhalte im Zentrum als vielmehr Chancen und Grenzen von Beratung. Im Rahmen von Übungen erhalten Teilnehmende die Möglichkeit, sich dem Handlungsmodus Beratung praktisch anzunähern. Anhand theoretischer Perspektiven werden Zuschreibungen an Beratung (z.B. an die Notwendigkeit einer freiwilligen Teilnahme von Ratsuchenden) kritisch hinterfragt.
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Seminardesign -
- Dozent/in:
- Stefanie Bauer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: MA EBWB HF EBWB ABK-B, MA EBWS HF EBWB ABK 1-B, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWS Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung I
- Termine:
- Einzeltermin am 25.1.2019, 12:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 19:00, M3/01.16
Einzeltermin am 27.1.2019, 9:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 8.2.2019, 14:00 - 18:00, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
- Für Master
- Die Teilnahme an allen vier Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und/oder der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen:
Studienleistung:
- Zum Erhalt von Teilnahmebestätigung und/oder ECTS-Punkten ist als Studienleistung die Erstellung und Abgabe eines Trainerordners bis zum Semesterende erforderlich.
- Inhalt:
- Gegenstandsbereich der Didaktik ist das rationale Planen, Gestalten und Reflektieren von Bildungsprozessen. Seminardesign setzt den Fokus auf die mikrodidaktische Ebene der Kursplanung und Kursgestaltung.
Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb didaktischer Handlungs- und Reflexionskompetenz.
Inhaltsschwerpunkte:
- Zielanalyse, Zeitplanung, didaktische Ablaufmodelle, Anfangs-/Schlussphasen, Lern-Environment, teilnehmeraktive Methoden.
Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Kompetenztrainings
- Seminare in der Erwachsenenbildung didaktisch durchdacht vorbereiten, durchführen und nachbereiten.
- die Aufgaben, Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Trainerrolle kritisch einschätzen.
- didaktische Ablaufmodelle kennen und anwenden.
- ein eigenes Seminarkonzept erarbeitet haben (Beleg: Trainerordner).
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.
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Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Vertiefung II
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Kommunikative Kompetenz (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Stefanie Bauer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: MA EBWB HF EBWB ABK-B, MA EBWS HF EBWB ABK 2-B, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWS Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung II
- Termine:
- Einzeltermin am 9.11.2018, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 10.11.2018, 9:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 11.11.2018, 9:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 24.11.2018, 11:00 - 15:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
Anmeldebedingungen:
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Kommunikative Kompetenz (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Stefanie Bauer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: MA EBWB HF EBWB ABK-B, MA EBWS HF EBWB ABK 2-B, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWS Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung II
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 17.11.2018, Einzeltermin am 18.11.2018, 9:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 24.11.2018, 15:00 - 19:00, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
Anmeldebedingungen:
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Selbstständigkeit in der EB/WB -
- Dozent/in:
- Annett Beck
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul MA EBWB HF EBWB ABK-B, MA EBWS HF EBWB ABK-PR 2, MA EBWS HF EBWB ABK 2-B, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWS Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung II
- Termine:
- Einzeltermin am 18.1.2019, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 19.1.2019, 9:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 19.1.2019, 9:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 15.2.2019, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 16.2.2019, 9:00 - 19:00, Raum n.V.
Ort für Termin 15.2./16.2. siehe Mail an die Stud.Mailadresse der Teilnehmenden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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- Inhalt:
- Selbstständigkeit nach dem Studium Traum oder Albtraum?
Den Master fast in der Tasche ... Sie haben bis jetzt mit Ihrem Studium alles richtig gemacht, vielleicht sogar ein Auslandssemester absolviert und Projekterfahrung gesammelt - doch wie geht es danach weiter...?
Angestellt im Unternehmen oder vielleicht sogar selbständig tätig werden?
Das wäre doch toll, seiner Kreativität und seinem Fleiß freien Lauf zu lassen. Freie Zeiteinteilung, keinen Chef, der einem im Nacken sitzt und alle Gewinne fließen in die eigene Tasche Selbstständigkeit ist für viele ein Traum. Aber was, wenn es nicht klappt, Kunden ausbleiben ... und wie funktioniert das überhaupt?
Eine berufliche Zukunft als selbständiger Unternehmer/-in sollte kritisch geprüft und gut vorbereitet werden. In diesem Blockseminar setzten wir uns mit der Frage auseinander, Kann eine selbständige Tätigkeit eine berufliche Alternative sein und wie sollte man vorgehen, um eine mögliche Geschäftsidee zum langfristigen Erfolg zu bringen?
Mit diesen Fragestellungen und Inhalten beschäftigen wir uns:
- Was spricht für und was spricht gegen eine selbständige Tätigkeit?
- Der Sprung in die Selbständigkeit. Wie kann das funktionieren?
- Wie kann ich herausfinden, ob ich für eine Selbständigkeit geeignet bin?
- Was muss ich bei einer Existenzgründung nach dem Studium beachten?
- Wo finde ich Unterstützung?
- Welche Themen werden in der Zukunft auf dem Markt gefragt sein?
Von der Idee zum Marktauftritt: Wir werden im Seminar pragmatisch und praxisorientiert arbeiten und uns mit 3-4 fiktiven Beispielszenarien (von der Geschäftsidee über den Gründungsprozess bis zur Marktpositionierung) auseinander setzen.
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Modul Masterarbeit
MA Erwachsenenbildung / Weiterbildung
Modul MA EBWB HF MA-A
Modul MA EBWB HF EBWB BAS-A
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Grundbegriffe und Ansätze der EB/WB -
- Dozent/in:
- Julia Franz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1-A, BA PÄD NF EBWB1-15 -5,MA EBWB HF EBWB BAS-A, MA RuB - MA-Modul "Bildungskontexte und Religion", MA EBF Lernumwelten: Basismodul B, BA Päd/ MA EBWB Basismodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen breiten Überblick sowohl über das Praxisfeld der Erwachsenenbildung (allgemeine, politische, kulturelle Erwachsenenbildung und berufliche/betriebliche Weiterbildung) als auch über die Wissenschaft der Erwachsenenbildung, die Andragogik. Es werden die Strukturen des sogenannten quartären Bildungsbereichs dargestellt, die grundlegenden Begriffe und wissenschaftlichen Perspektiven erläutert und bildungstheoretische bzw. didaktische Ansätze vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Kade, J./Nittel, D./Seitter, W.(1999): Einführung in die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. (Grundriß Pädagogik, Bd. 11). Stuttgart.
- Meueler, E.(2009): Die Türen des Käfigs: Subjektorientierte Erwachsenenbildung Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
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Modul MA EBWB HF EBWB BAS-B
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Adressaten und Zielgruppen: Nachhaltigkeitsbildung am Beispiel konsumkritischer Stadtführungen -
- Dozent/in:
- Katya Branzka
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-15 -10, MA EBWB HF EBWB BAS-B, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Blockveranstaltung 19.10.2018-23.11.2018 Fr, 12:00 - 16:30, M3/01.16
Vorbesprechung: Montag, 15.10.2018, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/-1.13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Dieses Seminar führt in die bildungspolitische Herausforderung ein, Adressaten erwachsenenpädagogischer Bildungsarbeit für das Konzept einer nachhaltigen Entwicklung zu sensibilisieren und Kompetenzen für eine nachhaltige Lebensführung zu fördern. Entsprechend wird mit dem Seminar das Ziel verbunden, Studierende mit dem Bildungskonzept nachhaltiger Entwicklung vertraut zu machen. Im Seminar wird die Frage verfolgt, wie das komplexe Thema der Nachhaltigkeitsbildung für verschiedene Zielgruppen der Erwachsenenbildung didaktisch arrangiert werden kann. Der Fokus liegt dabei auf dem Thema nachhaltiger Konsum im Alltag und der Frage, wie die breitgefächerte Zielgruppe durch sogenannte konsumkritische Stadtführungen erreicht werden kann. In diesem Zusammenhang werden im Seminar zunächst übergreifende Bildungskonzepte wie Bildung für eine nachhaltige Entwicklung und globales Lernen sowie spezifische Konzepte einer Bildung zu nachhaltigem Konsum thematisiert. Den Kern des Seminars stellt im Anschluss daran die projektförmige Entwicklung und gemeinsame Durchführung einer exemplarischen konsumkritischen Stadtführung in der Bamberger Innenstadt dar.
- Empfohlene Literatur:
- Emde, O. (2015). Spazierend schreiten wir voran : Stadtrundgänge als Lernarrangements politischer Bildung. Polis, 19 (2), 21-25.
- Schleich, K. (2010). Der ,Konsumkritische Stadtrundgang´ als eine Chance Globalen Lernens. In K. Moegling, B. Overwien & W. Sachs (Hrsg.), Globales Lernen im Politikunterricht (Erfahrungsorientierter Politikunterricht, Bd. 1, S. 214-232). Immenhausen bei Kassel: Prolog-Verl.
- Schuh, M. (Hrsg.). (2003). Vordenken Nachdenken: Konsumenten lernen nachhaltiger konsumieren. Sieben Module Verbraucherbildung für Erwachsene. Wien: o.V.
- Lang-Wojtasik, G. & Klemm, U. (2012). Handlexikon Globales Lernen. Klemm & Oelschläger-Verl.
- Apel, H. (2008). Lebenslanges Lernen und Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. In T. Lucker & O. Kölsch (Hrsg.), Naturschutz und Bildung für nachhaltige Entwicklung Fokus Lebenslanges Lernen. Ergebnisse des F + E-Vorhabens Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) Positionierung des Naturschutzes (Naturschutz und Biologische Vielfalt, Bd. 50, S. 59-87). Bonn und Bad Godesberg: Bundesamt für Naturschutz.
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Berufliche und betriebliche WB: Grundlagen und Institutionen (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Sara van Greven
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-15-10, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C/ Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Dieses Seminar führt in das Feld der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung ein. Dabei werden sowohl die Grundlagen des beruflichen Weiterbildungssystems in der Bundesrepublik Deutschland als auch die Strukturen der betrieblichen Weiterbildung in Unternehmen behandelt, z.B. spezielle Tätigkeitsfelder der Personalentwicklung. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung diskutiert. Dazu gehören die Globalisierung und Europäisierung, aber auch die Veränderung der Beschäftigungsverhältnisse (z.B. atypisch und flexibel) sowie die neuartige Organisation von Weiterbildungsprozessen (z.B. E-Learning).
- Empfohlene Literatur:
- Schiersmann, C. (2007): Berufliche Weiterbildung, Kapitel 5, Wiesbaden.
- Wittpoth, J. (2009): Einführung in die Erwachsenenbildung, Opladen.
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Berufliche und betriebliche WB: Grundlagen und Institutionen (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Sara van Greven
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Modul: BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-15-10, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C/ Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Dieses Seminar führt in das Feld der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung ein. Dabei werden sowohl die Grundlagen des beruflichen Weiterbildungssystems in der Bundesrepublik Deutschland als auch die Strukturen der betrieblichen Weiterbildung in Unternehmen behandelt, z.B. spezielle Tätigkeitsfelder der Personalentwicklung. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung diskutiert. Dazu gehören die Globalisierung und Europäisierung, aber auch die Veränderung der Beschäftigungsverhältnisse (z.B. atypisch und flexibel) sowie die neuartige Organisation von Weiterbildungsprozessen (z.B. E-Learning).
- Empfohlene Literatur:
- Schiersmann, C. (2007): Berufliche Weiterbildung, Kapitel 5, Wiesbaden.
- Wittpoth, J. (2009): Einführung in die Erwachsenenbildung, Opladen.
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Didaktik und Methodik (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1, BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-10/1-15, BA PÄD NF EBWB 1-15 10, MA EBWB HF EBWB BAS, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C, MA EBF Lernumwelten: Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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Einführung in das Studium EB/WB (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Katya Branzka
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: MA EBWB HF EBWB BAS, MA EBWB HF EBWB BAS -B, BA PÄD KF EBWB 1, BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-10, BA PÄD NF EBWB 1-15, BA PÄD NF EBWB1-15 -10, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Das Seminar soll eine erste Orientierung hinsichtlich der zentralen Inhalte und Herangehensweisen dieses Studiums ermöglichen. Die Teilnehmenden setzen sich mit grundlegenden Begriffen und Fragestellungen auseinander. Sie werfen einen Blick auf das Praxisfeld der Erwachsenbildung (allgemeine, politische, kulturelle Erwachsenenbildung und berufliche/betriebliche Weiterbildung) und nehmen verschiedene wissenschaftliche und theoretische Perspektiven (Theorien der Erwachsenenbildung) ein. Grundlagen der Didaktik und Methodik in der Erwachsenenbildung werden thematisiert. Die geschichtliche Entwicklung, rechtliche und institutionelle Bedingungen und die Grundlagen der Erwachsenenbildungsforschung sind weitere Themen.
- Empfohlene Literatur:
- Arnold, Rolf: Erwachsenenbildung (2001): Eine Einführung in Grundlagen, Probleme und Perspektiven. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren.
- Kade, Jochen; Nittel, Dieter; Seitter, Wolfgang (2007): Einführung in die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Stuttgart: Kohlhammer.
- Nolda, Sigrid (2008): Einführung in die Theorie der Erwachsenenbildung. Darmstadt: WBG.
- Wittpoth, Jürgen (2003): Einführung in die Erwachsenenbildung. Opladen: Leske & Budrich.
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Einführung in das Studium EB/WB (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Katya Branzka
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-15-10, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C/ Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Das Seminar soll eine erste Orientierung hinsichtlich der zentralen Inhalte und Herangehensweisen dieses Studiums ermöglichen. Die Teilnehmenden setzen sich mit grundlegenden Begriffen und Fragestellungen auseinander. Sie werfen einen Blick auf das Praxisfeld der Erwachsenbildung (allgemeine, politische, kulturelle Erwachsenenbildung und berufliche/betriebliche Weiterbildung) und nehmen verschiedene wissenschaftliche und theoretische Perspektiven (Theorien der Erwachsenenbildung) ein. Grundlagen der Didaktik und Methodik in der Erwachsenenbildung werden thematisiert. Die geschichtliche Entwicklung, rechtliche und institutionelle Bedingungen und die Grundlagen der Erwachsenenbildungsforschung sind weitere Themen.
- Empfohlene Literatur:
- Arnold, Rolf: Erwachsenenbildung (2001): Eine Einführung in Grundlagen, Probleme und Perspektiven. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren.
- Kade, Jochen; Nittel, Dieter; Seitter, Wolfgang (2007): Einführung in die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Stuttgart: Kohlhammer.
- Nolda, Sigrid (2008): Einführung in die Theorie der Erwachsenenbildung. Darmstadt: WBG.
- Wittpoth, Jürgen (2003): Einführung in die Erwachsenenbildung. Opladen: Leske & Budrich.
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Einführung in das Studium EB/WB (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Katya Branzka
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-15-10, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C/ Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Das Seminar soll eine erste Orientierung hinsichtlich der zentralen Inhalte und Herangehensweisen dieses Studiums ermöglichen. Die Teilnehmenden setzen sich mit grundlegenden Begriffen und Fragestellungen auseinander. Sie werfen einen Blick auf das Praxisfeld der Erwachsenbildung (allgemeine, politische, kulturelle Erwachsenenbildung und berufliche/betriebliche Weiterbildung) und nehmen verschiedene wissenschaftliche und theoretische Perspektiven (Theorien der Erwachsenenbildung) ein. Grundlagen der Didaktik und Methodik in der Erwachsenenbildung werden thematisiert. Die geschichtliche Entwicklung, rechtliche und institutionelle Bedingungen und die Grundlagen der Erwachsenenbildungsforschung sind weitere Themen.
- Empfohlene Literatur:
- Arnold, Rolf: Erwachsenenbildung (2001): Eine Einführung in Grundlagen, Probleme und Perspektiven. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren.
- Kade, Jochen; Nittel, Dieter; Seitter, Wolfgang (2007): Einführung in die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Stuttgart: Kohlhammer.
- Nolda, Sigrid (2008): Einführung in die Theorie der Erwachsenenbildung. Darmstadt: WBG.
- Wittpoth, Jürgen (2003): Einführung in die Erwachsenenbildung. Opladen: Leske & Budrich.
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Modul MA EBWB HF EBWB 1-B
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Politische und soziale EB -
- Dozent/in:
- Michael Görtler
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: MA EBWB HF EBWB 1-B, MA EBWS HF EBWB 1-B, MA EBF Lernumwelten: Vertiefungsmodul/ Basismodul C, MA EBWB/ EBWS Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der EBWB
- Termine:
- Einzeltermin am 25.1.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 1.2.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 2.2.2019, 9:00 - 19:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Montag, 29.10.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Diese Veranstaltung fokussiert die Didaktik und Methodik der politischen und sozialen Erwachsenenbildung. Der Fokus liegt dabei auf dem Überschneidungsbereich von Sozialer Arbeit und Politischer Bildung, so dass Handlungsfelder, Prinzipien, Konzepte und Zielgruppen aus beiden Bereichen zur Geltung kommen. Thematisiert werden u.a. aktuelle gesellschaftspolitische Herausforderungen wie Rechtspopulismus und Rechtsextremismus, Globalisierung, Migration und Nachhaltige Entwicklung.
- Empfohlene Literatur:
- Galuske, M. (2007): Methoden der Sozialen Arbeit. Eine Einführung, 7. Aufl., Weinheim u. München: Beltz Juventa.
- Lange, D./Hufer, K.-P. (Hrsg.) (2016): Handbuch politische Erwachsenenbildung, Schwalbach/Ts.: Wochenschau Verlag.
- Sander, W. (Hrsg.) (2014): Handbuch politische Bildung. 4. Aufl., Schwalbach/Ts. Wochenschau Verlag.
- Thole, Werner (Hrsg.) (2012): Grundriss Soziale Arbeit. Ein einführendes Handbuch, 4. Aufl., Wiesbaden: VS.
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Modul MA EBWB HF EBWB 2-A
Modul MA EBWB HF EBWB 2-B
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Evaluation und Controlling von Bildungsprozessen und Qualitätsmanagement -
- Dozent/in:
- Stefanie Bauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Modul: MA EBWS HF EBWB 2-B, MA EBWB HF EBWB 2-B, MA EBWB/ EBWS Vertiefungsmodul: Organisationen und Strukturen der EBWB
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Im Kontext der Debatte um eine evidenzbasierte Steuerung des Bildungssystems stehen die Begriffe Evaluation, Controlling und Qualitätsmanagement für Instrumente, mit denen der Erfolg von Bildungsprozessen sichtbar gemacht und nach außen dokumentiert werden soll.
Doch inwiefern ist Bildung überhaupt messbar? Wie lassen sich subjektive Lernerfolge dokumentieren? Ist die Zufriedenheit von Teilnehmenden bereits als Lernerfolg zu verbuchen?
Im Seminar wird sich zunächst mit diesen Fragen auseinandergesetzt, bevor in einem zweiten Schritt danach gefragt wird, welche Möglichkeiten die Instrumente der Evaluation, des Controllings, und des Qualitätsmanagements bieten, um die Qualität von Bildungsprozessen herauszuarbeiten. Im dritten Schritt wird es im Seminar darum gehen (ggf. in Kleingruppen) eigene Instrumente zu entwickeln, die am Ende des Seminars präsentiert, in der Seminargruppe durchgeführt und reflektiert werden.
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Internationale und vergleichende EB: ein forschungsorientiertes Projektseminar -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: MA EBWB HF EBWB 2-B, MA EBWS HF EBWB 2-B, MA EBWB/ EBWS Vertiefungsmodul: Organisationen und Strukturen der EBWB
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- In diesem Projektseminar werden zunächst in einer ersten Einführungsphase wichtige theoretische Grundlagen der internationalen und vergleichenden Erwachsenenbildung/Weiterbildung besprochen und diskutiert. In der zweiten Phase des Seminars werden Sie in Kleingruppen selbst eine kleine international-vergleichende Forschung durchführen und hier das Feld der Erwachsenenbildung in zwei ausgewählten Ländern vor dem Hintergrund einer spezifischen Fragestellung und spezifischen Kriterien vergleichend analysieren. Dabei werden Sie im Rahmen einer Lernberatung von der Dozierenden begleitet und unterstützt. In der dritten Seminarphase werden dann die Ergebnisse ihrer Projektarbeit vorgestellt und gemeinsam diskutiert und reflektiert.
- Empfohlene Literatur:
- Edelmann, D., Schmidt, J. & Tippelt, R. (2012): International vergleichende und interkulturelle Bildungsforschung. In dies. Einführung in die Bildungsforschung (S. 196-226). Stuttgart: Kohlham-mer.
- Egetenmeyer; R. (2014): International-vergleichende Forschung in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Zwischen bildungspolitischer Steuerung und disziplinärer Konfiguration. Report – Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, 34(2), S.15-28.
- Reischmann, J. (2008): Comparative Adult Education: Developments and Potentials. In Reischmann, J. / Bron, M. (eds): Comparativ Adult Education 2008: Experiences and Examples 61. A Publication of the International Society for Comparative Adult Education ISCAE. Peter Lang Internationaler Verlag der Wissenschaften, S. 19-34.
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Theorien und Ansätze der Beratung: Lernberatung -
- Dozent/in:
- Sara van Greven
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! MA EBWB HF EBWB 2-B, MA EBWS HF EBWB 2-B, MA EBF Lernumwelten: Vertiefungsmodul/ Basismodul C, MA EBWB/ EBWS Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der EBWB
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Grundsätzlich werden sie in diesem Seminar theoretisch basiert arbeiten, aber auch konkrete Methoden von Lernberatung anwenden und reflektieren lernen.
In diesem projektförmig organisierten Seminar lernen Sie in einer ersten Phase Grundlagen und verschiedene Ansätze von Lernberatung kennen.
Hier steht besonders im Fokus, wie Lernberatung in konkreten erwachsenenbildnerischen Kontexten angewandt werden kann.
Dieser Frage können Sie in der darauf folgenden Projektphase in Kleingruppen nachgehen und auf Ihre aktuelle Lebenssituation anwenden.
Während dieser Phase arbeiten Sie selbstständig und werden von der Dozentin im Rahmen einer Lernbegleitung beraten.
Schließlich erhalten Sie in einer dritten Phase Gelegenheit, Ihre Ergebnisse im Plenum zu präsentieren, zu diskutieren und zu reflektieren.
- Empfohlene Literatur:
- Rohs,M./ Käpplinger, B. (2004): Lernberatung in der beruflich-betrieblichen Bildung. Münster/ New York: Waxmann Verlag.
- Gieseke, W./ Nittel, D. (2016): Handbuch pädagogische Beratung über die Lebensspanne. Weinheim/ Basel: Beltz Verlag.
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Modul MA EBWB HF EBWB ABK-B
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Aktivierende Methoden (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-B, MA EBWB HF EBWB ABK-B, BA Päd Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
- Für MA EBWB, Bachelor Päd Kernfach EBWB
Anmeldebedingungen:
Studienleistung:
- Zum Erhalt von Teilnahmebestätigung und/oder ECTS-Punkten ist als schriftliche Studienleistung die Recherche und Beschreibung einer aktivierenden Methode und die didaktisch-methodische Planung einer Seminareinheit erforderlich.
- Inhalt:
- Methoden sind Instrumente, die in einer didaktischen Situation gezielt eingesetzt werden um Lernen zu ermöglichen und zu unterstützen. Sie helfen zwischen Inhalten und Lernenden zu vermitteln. Aktivierende Methoden zielen besonders auf eine selbsttätige Auseinandersetzung der Lernenden mit den Lerninhalten, mit sich selbst und/oder mit den anderen Teilnehmenden.
Inhaltsschwerpunkte:
- Aktivierende Methoden für die verschiedenen Phasen eines Seminars
- Kriterien für den Einsatz von aktivierenden Methoden
- Fragetechniken zur Aktivierung
- Didaktische Grundlagen für den Einsatz aktivierender Methoden
Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb methodischer Handlungs- und Reflexionskompetenz. Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Seminars
- bei ihrer eigenen Seminarplanung die grundlegenden Phasen, deren jeweilige Funktion und Bedeutung beachten und durch entsprechende aktivierende Methoden gestalten.
- aktivierende Methoden adressaten- und situationsgerecht einsetzen.
- Gruppen- und Einzelarbeitsformen lernförderlich gestalten.
- ihr Methodenrepertoire durch neue Methoden oder/und durch Variationen bekannter Methoden erweitern.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitende Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Aktivierende Methoden wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, Interaktionsübungen, Rollenspiele und Fallbeispiele werden im Einsatz erlebt und auf der Metaebene ausgewertet.
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Aktivierende Methoden (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-B, MA EBWB HF EBWB ABK-B, BA Päd Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
- Für Master EBWB, Bachelor Päd Kernfach EBWB
Anmeldebedingungen:
Studienleistung
- Zum Erhalt von Teilnahmebestätigung und/oder ECTS-Punkten ist als schriftliche Studienleistung die Recherche und Beschreibung einer aktivierenden Methode und die didaktisch-methodische Planung einer Seminareinheit erforderlich.
- Inhalt:
- Methoden sind Instrumente, die in einer didaktischen Situation gezielt eingesetzt werden um Lernen zu ermöglichen und zu unterstützen. Sie helfen zwischen Inhalten und Lernenden zu vermitteln. Aktivierende Methoden zielen besonders auf eine selbsttätige Auseinandersetzung der Lernenden mit den Lerninhalten, mit sich selbst und/oder mit den anderen Teilnehmenden.
Inhaltsschwerpunkte:
- Aktivierende Methoden für die verschiedenen Phasen eines Seminars
- Kriterien für den Einsatz von aktivierenden Methoden
- Fragetechniken zur Aktivierung
- Didaktische Grundlagen für den Einsatz aktivierender Methoden
Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb methodischer Handlungs- und Reflexionskompetenz. Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Seminars
- bei ihrer eigenen Seminarplanung die grundlegenden Phasen, deren jeweilige Funktion und Bedeutung beachten und durch entsprechende aktivierende Methoden gestalten.
- aktivierende Methoden adressaten- und situationsgerecht einsetzen.
- Gruppen- und Einzelarbeitsformen lernförderlich gestalten.
- ihr Methodenrepertoire durch neue Methoden oder/und durch Variationen bekannter Methoden erweitern.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitende Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Aktivierende Methoden wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, Interaktionsübungen, Rollenspiele und Fallbeispiele werden im Einsatz erlebt und auf der Metaebene ausgewertet.
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Gesprächsführung und Beratung -
- Dozent/in:
- Ingrid Kaiser
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über Flexnow! Modul MA EBWS HF EBWB ABK 1-B, MA EBWB HF EBWB ABK B, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWS Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung I
- Termine:
- Einzeltermin am 14.12.2018, 14:00 - 18:00, M3/00.16, M3/02.10
Einzeltermin am 15.12.2018, 9:00 - 19:00, M3/00.16, M3/01.16
Einzeltermin am 18.1.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 19.1.2019, 9:00 - 19:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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- Inhalt:
- Beratung ist einerseits ein eigenständiges Unterstützungsangebot und andererseits ein integraler Handlungsmodus einer Vielzahl pädagogischer Handlungsfelder der Erwachsenenbildung. Eine gelingende Gesprächsführung stellt hierbei ein zentrales Gestaltungselement dar.
Im Seminar werden theoretische und praxeologische Perspektiven auf Beratung vorgestellt. Die Basis hierfür bilden kommunikationstheoretische Grundlagen und wesentliche Strategien der Gesprächsführung und Prozessgestaltung aus systemischer Perspektive. Dabei stehen weniger konkrete Beratungsinhalte im Zentrum als vielmehr Chancen und Grenzen von Beratung. Im Rahmen von Übungen erhalten Teilnehmende die Möglichkeit, sich dem Handlungsmodus Beratung praktisch anzunähern. Anhand theoretischer Perspektiven werden Zuschreibungen an Beratung (z.B. an die Notwendigkeit einer freiwilligen Teilnahme von Ratsuchenden) kritisch hinterfragt.
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Kommunikative Kompetenz (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Stefanie Bauer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: MA EBWB HF EBWB ABK-B, MA EBWS HF EBWB ABK 2-B, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWS Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung II
- Termine:
- Einzeltermin am 9.11.2018, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 10.11.2018, 9:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 11.11.2018, 9:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 24.11.2018, 11:00 - 15:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
Anmeldebedingungen:
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Kommunikative Kompetenz (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Stefanie Bauer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: MA EBWB HF EBWB ABK-B, MA EBWS HF EBWB ABK 2-B, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWS Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung II
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 17.11.2018, Einzeltermin am 18.11.2018, 9:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 24.11.2018, 15:00 - 19:00, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
Anmeldebedingungen:
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Selbstständigkeit in der EB/WB -
- Dozent/in:
- Annett Beck
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul MA EBWB HF EBWB ABK-B, MA EBWS HF EBWB ABK-PR 2, MA EBWS HF EBWB ABK 2-B, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWS Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung II
- Termine:
- Einzeltermin am 18.1.2019, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 19.1.2019, 9:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 19.1.2019, 9:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 15.2.2019, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 16.2.2019, 9:00 - 19:00, Raum n.V.
Ort für Termin 15.2./16.2. siehe Mail an die Stud.Mailadresse der Teilnehmenden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Selbstständigkeit nach dem Studium Traum oder Albtraum?
Den Master fast in der Tasche ... Sie haben bis jetzt mit Ihrem Studium alles richtig gemacht, vielleicht sogar ein Auslandssemester absolviert und Projekterfahrung gesammelt - doch wie geht es danach weiter...?
Angestellt im Unternehmen oder vielleicht sogar selbständig tätig werden?
Das wäre doch toll, seiner Kreativität und seinem Fleiß freien Lauf zu lassen. Freie Zeiteinteilung, keinen Chef, der einem im Nacken sitzt und alle Gewinne fließen in die eigene Tasche Selbstständigkeit ist für viele ein Traum. Aber was, wenn es nicht klappt, Kunden ausbleiben ... und wie funktioniert das überhaupt?
Eine berufliche Zukunft als selbständiger Unternehmer/-in sollte kritisch geprüft und gut vorbereitet werden. In diesem Blockseminar setzten wir uns mit der Frage auseinander, Kann eine selbständige Tätigkeit eine berufliche Alternative sein und wie sollte man vorgehen, um eine mögliche Geschäftsidee zum langfristigen Erfolg zu bringen?
Mit diesen Fragestellungen und Inhalten beschäftigen wir uns:
- Was spricht für und was spricht gegen eine selbständige Tätigkeit?
- Der Sprung in die Selbständigkeit. Wie kann das funktionieren?
- Wie kann ich herausfinden, ob ich für eine Selbständigkeit geeignet bin?
- Was muss ich bei einer Existenzgründung nach dem Studium beachten?
- Wo finde ich Unterstützung?
- Welche Themen werden in der Zukunft auf dem Markt gefragt sein?
Von der Idee zum Marktauftritt: Wir werden im Seminar pragmatisch und praxisorientiert arbeiten und uns mit 3-4 fiktiven Beispielszenarien (von der Geschäftsidee über den Gründungsprozess bis zur Marktpositionierung) auseinander setzen.
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Seminardesign -
- Dozent/in:
- Stefanie Bauer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: MA EBWB HF EBWB ABK-B, MA EBWS HF EBWB ABK 1-B, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWS Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung I
- Termine:
- Einzeltermin am 25.1.2019, 12:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 19:00, M3/01.16
Einzeltermin am 27.1.2019, 9:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 8.2.2019, 14:00 - 18:00, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
- Für Master
- Die Teilnahme an allen vier Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und/oder der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen:
Studienleistung:
- Zum Erhalt von Teilnahmebestätigung und/oder ECTS-Punkten ist als Studienleistung die Erstellung und Abgabe eines Trainerordners bis zum Semesterende erforderlich.
- Inhalt:
- Gegenstandsbereich der Didaktik ist das rationale Planen, Gestalten und Reflektieren von Bildungsprozessen. Seminardesign setzt den Fokus auf die mikrodidaktische Ebene der Kursplanung und Kursgestaltung.
Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb didaktischer Handlungs- und Reflexionskompetenz.
Inhaltsschwerpunkte:
- Zielanalyse, Zeitplanung, didaktische Ablaufmodelle, Anfangs-/Schlussphasen, Lern-Environment, teilnehmeraktive Methoden.
Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Kompetenztrainings
- Seminare in der Erwachsenenbildung didaktisch durchdacht vorbereiten, durchführen und nachbereiten.
- die Aufgaben, Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Trainerrolle kritisch einschätzen.
- didaktische Ablaufmodelle kennen und anwenden.
- ein eigenes Seminarkonzept erarbeitet haben (Beleg: Trainerordner).
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.
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Visualisieren - Präsentieren (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-B, MA EBWB HF EBWB ABK-B, BA Päd Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung
- Termine:
- Einzeltermin am 30.11.2018, Einzeltermin am 7.12.2018, Einzeltermin am 14.12.2018, Einzeltermin am 21.12.2018, 14:00 - 20:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen
- Master EBWB, Bachelor Päd Kernfach EBWB
- Hier besteht laut Prüfungsordnung Bachelor Pädagogik Anwesenheitspflicht. Teilnahme an den Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen
Studienleistung
- Zum Erhalt von Teilnahmebestätigung und/oder ECTS-Punkten ist als Studienleistung die schriftliche Konzeption einer Präsentation und Durchführung während des Kompetenztrainings erforderlich.
- Inhalt:
- Die Studierenden erproben und üben in diesem Kompetenzseminar den professionellen Umgang mit verschiedenen Moderationsmaterialen sowie das Visualisieren und Präsentieren in Weiterbildungsveranstaltung. Die Teilnehmer führen in diesem Seminar selbstständig vier Präsentationen durch.In einem theoretischen Teil werden diese Techniken und Methoden auf ihre erwachsenenpädagogischen Implikationen befragt.
Inhaltsschwerpunkte:
- Schreibtechnik, Präsentationstechniken, Visualisierungsregeln, Kennen lernen verschiedener Arbeitsmaterialien
Die Teilnehmenden werden nach Abschluss des Kompetenztrainings
- verschiedene Moderationsmaterialien (Pinwand, Overhead, Flip-Chart) ausprobiert haben und in eigenen Seminaren gezielt einsetzen können
- besser präsentieren können,
- die Moderationsschrift anwenden können,
- Inhalte ansprechend und lernförderlich visualisieren können,
- Sicherheit im Auftreten bei Präsentationen gewonnen haben,
- eine Präsentation konzipiert und durchgeführt haben.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.
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Visualisieren - Präsentieren (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Sara van Greven
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow ! Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-B, MA EBWB HF EBWB ABK-B, BA Päd Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung
- Termine:
- Einzeltermin am 11.1.2019, 14:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 12.1.2019, 9:00 - 18:00, MG1/02.09
Einzeltermin am 18.1.2019, 14:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 19.1.2019, 9:00 - 18:00, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen
- Master EBWB, Bachelor Päd Kernfach EBWB
- Hier besteht laut Prüfungsordnung Bachelor Pädagogik Anwesenheitspflicht. Teilnahme an den Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen
Studienleistung
- Zum Erhalt von Teilnahmebestätigung und/oder ECTS-Punkten ist als Studienleistung die schriftliche Konzeption einer Präsentation und Durchführung während des Kompetenztrainings erforderlich.
- Inhalt:
- Die Studierenden erproben und üben in diesem Kompetenzseminar den professionellen Umgang mit verschiedenen Moderationsmaterialen sowie das Visualisieren und Präsentieren in Weiterbildungsveranstaltung. Die Teilnehmer führen in diesem Seminar selbstständig vier Präsentationen durch.
In einem theoretischen Teil werden diese Techniken und Methoden auf ihre erwachsenenpädagogischen Implikationen befragt.
Inhaltsschwerpunkte:
- Schreibtechnik, Präsentationstechniken, Visualisierungsregeln, Kennenlernen verschiedener Arbeitsmaterialien
Die Teilnehmenden werden nach Abschluss des Kompetenztrainings
- verschiedene Moderationsmaterialien (Pinwand, Overhead, Flip-Chart) ausprobiert haben und in eigenen Seminaren gezielt einsetzen können
- besser präsentieren können,
- die Moderationsschrift anwenden können,
- Inhalte ansprechend und lernförderlich visualisieren können,
- Sicherheit im Auftreten bei Präsentationen gewonnen haben,
- eine Präsentation konzipiert und durchgeführt haben.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.
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Visualisieren - Präsentieren (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Sara van Greven
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow ! Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-B, MA EBWB HF EBWB ABK-B, BA Päd Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung
- Termine:
- Einzeltermin am 1.2.2019, 14:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 2.2.2019, 9:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 8.2.2019, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 9.2.2019, 9:00 - 18:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen
- Master EBWB, Bachelor Päd Kernfach EBWB
- Hier besteht laut Prüfungsordnung Bachelor Pädagogik Anwesenheitspflicht. Teilnahme an den Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen
Studienleistung
- Zum Erhalt von Teilnahmebestätigung und/oder ECTS-Punkten ist als Studienleistung die schriftliche Konzeption einer Präsentation und Durchführung während des Kompetenztrainings erforderlich.
- Inhalt:
- Die Studierenden erproben und üben in diesem Kompetenzseminar den professionellen Umgang mit verschiedenen Moderationsmaterialen sowie das Visualisieren und Präsentieren in Weiterbildungsveranstaltung. Die Teilnehmer führen in diesem Seminar selbstständig vier Präsentationen durch.
In einem theoretischen Teil werden diese Techniken und Methoden auf ihre erwachsenenpädagogischen Implikationen befragt.
Inhaltsschwerpunkte:
- Schreibtechnik, Präsentationstechniken, Visualisierungsregeln, Kennenlernen verschiedener Arbeitsmaterialien
Die Teilnehmenden werden nach Abschluss des Kompetenztrainings
- verschiedene Moderationsmaterialien (Pinwand, Overhead, Flip-Chart) ausprobiert haben und in eigenen Seminaren gezielt einsetzen können
- besser präsentieren können,
- die Moderationsschrift anwenden können,
- Inhalte ansprechend und lernförderlich visualisieren können,
- Sicherheit im Auftreten bei Präsentationen gewonnen haben,
- eine Präsentation konzipiert und durchgeführt haben.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.
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Basismodul: Grundbegriffe und Ansätze der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
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Grundbegriffe und Ansätze der EB/WB -
- Dozent/in:
- Julia Franz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1-A, BA PÄD NF EBWB1-15 -5,MA EBWB HF EBWB BAS-A, MA RuB - MA-Modul "Bildungskontexte und Religion", MA EBF Lernumwelten: Basismodul B, BA Päd/ MA EBWB Basismodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen breiten Überblick sowohl über das Praxisfeld der Erwachsenenbildung (allgemeine, politische, kulturelle Erwachsenenbildung und berufliche/betriebliche Weiterbildung) als auch über die Wissenschaft der Erwachsenenbildung, die Andragogik. Es werden die Strukturen des sogenannten quartären Bildungsbereichs dargestellt, die grundlegenden Begriffe und wissenschaftlichen Perspektiven erläutert und bildungstheoretische bzw. didaktische Ansätze vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Kade, J./Nittel, D./Seitter, W.(1999): Einführung in die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. (Grundriß Pädagogik, Bd. 11). Stuttgart.
- Meueler, E.(2009): Die Türen des Käfigs: Subjektorientierte Erwachsenenbildung Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
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Basismodul: Organisationen und Strukturen der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
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Adressaten und Zielgruppen: Nachhaltigkeitsbildung am Beispiel konsumkritischer Stadtführungen -
- Dozent/in:
- Katya Branzka
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-15 -10, MA EBWB HF EBWB BAS-B, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Blockveranstaltung 19.10.2018-23.11.2018 Fr, 12:00 - 16:30, M3/01.16
Vorbesprechung: Montag, 15.10.2018, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/-1.13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Dieses Seminar führt in die bildungspolitische Herausforderung ein, Adressaten erwachsenenpädagogischer Bildungsarbeit für das Konzept einer nachhaltigen Entwicklung zu sensibilisieren und Kompetenzen für eine nachhaltige Lebensführung zu fördern. Entsprechend wird mit dem Seminar das Ziel verbunden, Studierende mit dem Bildungskonzept nachhaltiger Entwicklung vertraut zu machen. Im Seminar wird die Frage verfolgt, wie das komplexe Thema der Nachhaltigkeitsbildung für verschiedene Zielgruppen der Erwachsenenbildung didaktisch arrangiert werden kann. Der Fokus liegt dabei auf dem Thema nachhaltiger Konsum im Alltag und der Frage, wie die breitgefächerte Zielgruppe durch sogenannte konsumkritische Stadtführungen erreicht werden kann. In diesem Zusammenhang werden im Seminar zunächst übergreifende Bildungskonzepte wie Bildung für eine nachhaltige Entwicklung und globales Lernen sowie spezifische Konzepte einer Bildung zu nachhaltigem Konsum thematisiert. Den Kern des Seminars stellt im Anschluss daran die projektförmige Entwicklung und gemeinsame Durchführung einer exemplarischen konsumkritischen Stadtführung in der Bamberger Innenstadt dar.
- Empfohlene Literatur:
- Emde, O. (2015). Spazierend schreiten wir voran : Stadtrundgänge als Lernarrangements politischer Bildung. Polis, 19 (2), 21-25.
- Schleich, K. (2010). Der ,Konsumkritische Stadtrundgang´ als eine Chance Globalen Lernens. In K. Moegling, B. Overwien & W. Sachs (Hrsg.), Globales Lernen im Politikunterricht (Erfahrungsorientierter Politikunterricht, Bd. 1, S. 214-232). Immenhausen bei Kassel: Prolog-Verl.
- Schuh, M. (Hrsg.). (2003). Vordenken Nachdenken: Konsumenten lernen nachhaltiger konsumieren. Sieben Module Verbraucherbildung für Erwachsene. Wien: o.V.
- Lang-Wojtasik, G. & Klemm, U. (2012). Handlexikon Globales Lernen. Klemm & Oelschläger-Verl.
- Apel, H. (2008). Lebenslanges Lernen und Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. In T. Lucker & O. Kölsch (Hrsg.), Naturschutz und Bildung für nachhaltige Entwicklung Fokus Lebenslanges Lernen. Ergebnisse des F + E-Vorhabens Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) Positionierung des Naturschutzes (Naturschutz und Biologische Vielfalt, Bd. 50, S. 59-87). Bonn und Bad Godesberg: Bundesamt für Naturschutz.
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Berufliche und betriebliche WB: Grundlagen und Institutionen (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Sara van Greven
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-15-10, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C/ Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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- Inhalt:
- Dieses Seminar führt in das Feld der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung ein. Dabei werden sowohl die Grundlagen des beruflichen Weiterbildungssystems in der Bundesrepublik Deutschland als auch die Strukturen der betrieblichen Weiterbildung in Unternehmen behandelt, z.B. spezielle Tätigkeitsfelder der Personalentwicklung. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung diskutiert. Dazu gehören die Globalisierung und Europäisierung, aber auch die Veränderung der Beschäftigungsverhältnisse (z.B. atypisch und flexibel) sowie die neuartige Organisation von Weiterbildungsprozessen (z.B. E-Learning).
- Empfohlene Literatur:
- Schiersmann, C. (2007): Berufliche Weiterbildung, Kapitel 5, Wiesbaden.
- Wittpoth, J. (2009): Einführung in die Erwachsenenbildung, Opladen.
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Berufliche und betriebliche WB: Grundlagen und Institutionen (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Sara van Greven
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Modul: BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-15-10, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C/ Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Dieses Seminar führt in das Feld der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung ein. Dabei werden sowohl die Grundlagen des beruflichen Weiterbildungssystems in der Bundesrepublik Deutschland als auch die Strukturen der betrieblichen Weiterbildung in Unternehmen behandelt, z.B. spezielle Tätigkeitsfelder der Personalentwicklung. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung diskutiert. Dazu gehören die Globalisierung und Europäisierung, aber auch die Veränderung der Beschäftigungsverhältnisse (z.B. atypisch und flexibel) sowie die neuartige Organisation von Weiterbildungsprozessen (z.B. E-Learning).
- Empfohlene Literatur:
- Schiersmann, C. (2007): Berufliche Weiterbildung, Kapitel 5, Wiesbaden.
- Wittpoth, J. (2009): Einführung in die Erwachsenenbildung, Opladen.
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Didaktik und Methodik (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1, BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-10/1-15, BA PÄD NF EBWB 1-15 10, MA EBWB HF EBWB BAS, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C, MA EBF Lernumwelten: Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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Einführung in das Studium EB/WB (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Katya Branzka
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: MA EBWB HF EBWB BAS, MA EBWB HF EBWB BAS -B, BA PÄD KF EBWB 1, BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-10, BA PÄD NF EBWB 1-15, BA PÄD NF EBWB1-15 -10, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Das Seminar soll eine erste Orientierung hinsichtlich der zentralen Inhalte und Herangehensweisen dieses Studiums ermöglichen. Die Teilnehmenden setzen sich mit grundlegenden Begriffen und Fragestellungen auseinander. Sie werfen einen Blick auf das Praxisfeld der Erwachsenbildung (allgemeine, politische, kulturelle Erwachsenenbildung und berufliche/betriebliche Weiterbildung) und nehmen verschiedene wissenschaftliche und theoretische Perspektiven (Theorien der Erwachsenenbildung) ein. Grundlagen der Didaktik und Methodik in der Erwachsenenbildung werden thematisiert. Die geschichtliche Entwicklung, rechtliche und institutionelle Bedingungen und die Grundlagen der Erwachsenenbildungsforschung sind weitere Themen.
- Empfohlene Literatur:
- Arnold, Rolf: Erwachsenenbildung (2001): Eine Einführung in Grundlagen, Probleme und Perspektiven. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren.
- Kade, Jochen; Nittel, Dieter; Seitter, Wolfgang (2007): Einführung in die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Stuttgart: Kohlhammer.
- Nolda, Sigrid (2008): Einführung in die Theorie der Erwachsenenbildung. Darmstadt: WBG.
- Wittpoth, Jürgen (2003): Einführung in die Erwachsenenbildung. Opladen: Leske & Budrich.
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Einführung in das Studium EB/WB (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Katya Branzka
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-15-10, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C/ Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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- Inhalt:
- Das Seminar soll eine erste Orientierung hinsichtlich der zentralen Inhalte und Herangehensweisen dieses Studiums ermöglichen. Die Teilnehmenden setzen sich mit grundlegenden Begriffen und Fragestellungen auseinander. Sie werfen einen Blick auf das Praxisfeld der Erwachsenbildung (allgemeine, politische, kulturelle Erwachsenenbildung und berufliche/betriebliche Weiterbildung) und nehmen verschiedene wissenschaftliche und theoretische Perspektiven (Theorien der Erwachsenenbildung) ein. Grundlagen der Didaktik und Methodik in der Erwachsenenbildung werden thematisiert. Die geschichtliche Entwicklung, rechtliche und institutionelle Bedingungen und die Grundlagen der Erwachsenenbildungsforschung sind weitere Themen.
- Empfohlene Literatur:
- Arnold, Rolf: Erwachsenenbildung (2001): Eine Einführung in Grundlagen, Probleme und Perspektiven. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren.
- Kade, Jochen; Nittel, Dieter; Seitter, Wolfgang (2007): Einführung in die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Stuttgart: Kohlhammer.
- Nolda, Sigrid (2008): Einführung in die Theorie der Erwachsenenbildung. Darmstadt: WBG.
- Wittpoth, Jürgen (2003): Einführung in die Erwachsenenbildung. Opladen: Leske & Budrich.
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Einführung in das Studium EB/WB (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Katya Branzka
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-15-10, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C/ Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Das Seminar soll eine erste Orientierung hinsichtlich der zentralen Inhalte und Herangehensweisen dieses Studiums ermöglichen. Die Teilnehmenden setzen sich mit grundlegenden Begriffen und Fragestellungen auseinander. Sie werfen einen Blick auf das Praxisfeld der Erwachsenbildung (allgemeine, politische, kulturelle Erwachsenenbildung und berufliche/betriebliche Weiterbildung) und nehmen verschiedene wissenschaftliche und theoretische Perspektiven (Theorien der Erwachsenenbildung) ein. Grundlagen der Didaktik und Methodik in der Erwachsenenbildung werden thematisiert. Die geschichtliche Entwicklung, rechtliche und institutionelle Bedingungen und die Grundlagen der Erwachsenenbildungsforschung sind weitere Themen.
- Empfohlene Literatur:
- Arnold, Rolf: Erwachsenenbildung (2001): Eine Einführung in Grundlagen, Probleme und Perspektiven. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren.
- Kade, Jochen; Nittel, Dieter; Seitter, Wolfgang (2007): Einführung in die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Stuttgart: Kohlhammer.
- Nolda, Sigrid (2008): Einführung in die Theorie der Erwachsenenbildung. Darmstadt: WBG.
- Wittpoth, Jürgen (2003): Einführung in die Erwachsenenbildung. Opladen: Leske & Budrich.
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Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
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Politische und soziale EB -
- Dozent/in:
- Michael Görtler
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: MA EBWB HF EBWB 1-B, MA EBWS HF EBWB 1-B, MA EBF Lernumwelten: Vertiefungsmodul/ Basismodul C, MA EBWB/ EBWS Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der EBWB
- Termine:
- Einzeltermin am 25.1.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 1.2.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 2.2.2019, 9:00 - 19:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Montag, 29.10.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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- Inhalt:
- Diese Veranstaltung fokussiert die Didaktik und Methodik der politischen und sozialen Erwachsenenbildung. Der Fokus liegt dabei auf dem Überschneidungsbereich von Sozialer Arbeit und Politischer Bildung, so dass Handlungsfelder, Prinzipien, Konzepte und Zielgruppen aus beiden Bereichen zur Geltung kommen. Thematisiert werden u.a. aktuelle gesellschaftspolitische Herausforderungen wie Rechtspopulismus und Rechtsextremismus, Globalisierung, Migration und Nachhaltige Entwicklung.
- Empfohlene Literatur:
- Galuske, M. (2007): Methoden der Sozialen Arbeit. Eine Einführung, 7. Aufl., Weinheim u. München: Beltz Juventa.
- Lange, D./Hufer, K.-P. (Hrsg.) (2016): Handbuch politische Erwachsenenbildung, Schwalbach/Ts.: Wochenschau Verlag.
- Sander, W. (Hrsg.) (2014): Handbuch politische Bildung. 4. Aufl., Schwalbach/Ts. Wochenschau Verlag.
- Thole, Werner (Hrsg.) (2012): Grundriss Soziale Arbeit. Ein einführendes Handbuch, 4. Aufl., Wiesbaden: VS.
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Theorien und Ansätze der Beratung: Lernberatung -
- Dozent/in:
- Sara van Greven
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! MA EBWB HF EBWB 2-B, MA EBWS HF EBWB 2-B, MA EBF Lernumwelten: Vertiefungsmodul/ Basismodul C, MA EBWB/ EBWS Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der EBWB
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Grundsätzlich werden sie in diesem Seminar theoretisch basiert arbeiten, aber auch konkrete Methoden von Lernberatung anwenden und reflektieren lernen.
In diesem projektförmig organisierten Seminar lernen Sie in einer ersten Phase Grundlagen und verschiedene Ansätze von Lernberatung kennen.
Hier steht besonders im Fokus, wie Lernberatung in konkreten erwachsenenbildnerischen Kontexten angewandt werden kann.
Dieser Frage können Sie in der darauf folgenden Projektphase in Kleingruppen nachgehen und auf Ihre aktuelle Lebenssituation anwenden.
Während dieser Phase arbeiten Sie selbstständig und werden von der Dozentin im Rahmen einer Lernbegleitung beraten.
Schließlich erhalten Sie in einer dritten Phase Gelegenheit, Ihre Ergebnisse im Plenum zu präsentieren, zu diskutieren und zu reflektieren.
- Empfohlene Literatur:
- Rohs,M./ Käpplinger, B. (2004): Lernberatung in der beruflich-betrieblichen Bildung. Münster/ New York: Waxmann Verlag.
- Gieseke, W./ Nittel, D. (2016): Handbuch pädagogische Beratung über die Lebensspanne. Weinheim/ Basel: Beltz Verlag.
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Vertiefungsmodul: Organisationen und Strukturen der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
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Evaluation und Controlling von Bildungsprozessen und Qualitätsmanagement -
- Dozent/in:
- Stefanie Bauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Modul: MA EBWS HF EBWB 2-B, MA EBWB HF EBWB 2-B, MA EBWB/ EBWS Vertiefungsmodul: Organisationen und Strukturen der EBWB
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Im Kontext der Debatte um eine evidenzbasierte Steuerung des Bildungssystems stehen die Begriffe Evaluation, Controlling und Qualitätsmanagement für Instrumente, mit denen der Erfolg von Bildungsprozessen sichtbar gemacht und nach außen dokumentiert werden soll.
Doch inwiefern ist Bildung überhaupt messbar? Wie lassen sich subjektive Lernerfolge dokumentieren? Ist die Zufriedenheit von Teilnehmenden bereits als Lernerfolg zu verbuchen?
Im Seminar wird sich zunächst mit diesen Fragen auseinandergesetzt, bevor in einem zweiten Schritt danach gefragt wird, welche Möglichkeiten die Instrumente der Evaluation, des Controllings, und des Qualitätsmanagements bieten, um die Qualität von Bildungsprozessen herauszuarbeiten. Im dritten Schritt wird es im Seminar darum gehen (ggf. in Kleingruppen) eigene Instrumente zu entwickeln, die am Ende des Seminars präsentiert, in der Seminargruppe durchgeführt und reflektiert werden.
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Internationale und vergleichende EB: ein forschungsorientiertes Projektseminar -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: MA EBWB HF EBWB 2-B, MA EBWS HF EBWB 2-B, MA EBWB/ EBWS Vertiefungsmodul: Organisationen und Strukturen der EBWB
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- In diesem Projektseminar werden zunächst in einer ersten Einführungsphase wichtige theoretische Grundlagen der internationalen und vergleichenden Erwachsenenbildung/Weiterbildung besprochen und diskutiert. In der zweiten Phase des Seminars werden Sie in Kleingruppen selbst eine kleine international-vergleichende Forschung durchführen und hier das Feld der Erwachsenenbildung in zwei ausgewählten Ländern vor dem Hintergrund einer spezifischen Fragestellung und spezifischen Kriterien vergleichend analysieren. Dabei werden Sie im Rahmen einer Lernberatung von der Dozierenden begleitet und unterstützt. In der dritten Seminarphase werden dann die Ergebnisse ihrer Projektarbeit vorgestellt und gemeinsam diskutiert und reflektiert.
- Empfohlene Literatur:
- Edelmann, D., Schmidt, J. & Tippelt, R. (2012): International vergleichende und interkulturelle Bildungsforschung. In dies. Einführung in die Bildungsforschung (S. 196-226). Stuttgart: Kohlham-mer.
- Egetenmeyer; R. (2014): International-vergleichende Forschung in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Zwischen bildungspolitischer Steuerung und disziplinärer Konfiguration. Report – Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, 34(2), S.15-28.
- Reischmann, J. (2008): Comparative Adult Education: Developments and Potentials. In Reischmann, J. / Bron, M. (eds): Comparativ Adult Education 2008: Experiences and Examples 61. A Publication of the International Society for Comparative Adult Education ISCAE. Peter Lang Internationaler Verlag der Wissenschaften, S. 19-34.
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Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Praktikum
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Tutorium zur Praktikumsvorbereitung und -begleitung für Masterstudierende -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul MA EBWB: Allgemeine forschungs- und berufsorientierte Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
- Termine:
- Einzeltermin am 30.11.2018, 12:00 - 14:00, M3/01.16
Einzeltermin am 5.12.2018, 14:00 - 16:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 7.12.2018, 12:00 - 16:00, M3/01.16
Einzeltermin am 12.12.2018, 14:00 - 16:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 14.12.2018, 12:00 - 16:00, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Das Tutorium richtet sich an Masterstudierende der Erwachsenen- und Weiterbildung, die sich in Vorbereitung auf bzw. im Praktikum befinden oder dieses bereits absolviert haben. Wir setzen uns intensiv mit den Anforderungen der Theorie-Praxis-Reflexion auseinander, die als zentraler Bestandteil der Prüfungsleistung Praktikumsbericht im Modulhandbuch verankert ist. Denn in Hinblick auf die Professionalisierung von Erwachsenenbildnerinnen und Erwachsenenbildnern spielt die Fähigkeit, das eigene berufliche Handeln kritisch zu hinterfragen sowie den Bezug zu theoretisch-wissenschaftlichen Perspektiven herzustellen, eine entscheidende Rolle.
Des Weiteren haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, eine spannende interaktive Methode aus dem Kontext problembasierten Lernens kennenzulernen und dadurch ihr Methodenrepertoire zu erweitern. Dies kann für die zukünftige berufliche Handlungspraxis von großem Nutzen sein.
Das Tutorium bildet zudem einen Rahmen für Fragen und Anliegen rund um das Praktikum.
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Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Vertiefung
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Aktivierende Methoden (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-B, MA EBWB HF EBWB ABK-B, BA Päd Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
- Für MA EBWB, Bachelor Päd Kernfach EBWB
Anmeldebedingungen:
Studienleistung:
- Zum Erhalt von Teilnahmebestätigung und/oder ECTS-Punkten ist als schriftliche Studienleistung die Recherche und Beschreibung einer aktivierenden Methode und die didaktisch-methodische Planung einer Seminareinheit erforderlich.
- Inhalt:
- Methoden sind Instrumente, die in einer didaktischen Situation gezielt eingesetzt werden um Lernen zu ermöglichen und zu unterstützen. Sie helfen zwischen Inhalten und Lernenden zu vermitteln. Aktivierende Methoden zielen besonders auf eine selbsttätige Auseinandersetzung der Lernenden mit den Lerninhalten, mit sich selbst und/oder mit den anderen Teilnehmenden.
Inhaltsschwerpunkte:
- Aktivierende Methoden für die verschiedenen Phasen eines Seminars
- Kriterien für den Einsatz von aktivierenden Methoden
- Fragetechniken zur Aktivierung
- Didaktische Grundlagen für den Einsatz aktivierender Methoden
Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb methodischer Handlungs- und Reflexionskompetenz. Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Seminars
- bei ihrer eigenen Seminarplanung die grundlegenden Phasen, deren jeweilige Funktion und Bedeutung beachten und durch entsprechende aktivierende Methoden gestalten.
- aktivierende Methoden adressaten- und situationsgerecht einsetzen.
- Gruppen- und Einzelarbeitsformen lernförderlich gestalten.
- ihr Methodenrepertoire durch neue Methoden oder/und durch Variationen bekannter Methoden erweitern.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitende Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Aktivierende Methoden wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, Interaktionsübungen, Rollenspiele und Fallbeispiele werden im Einsatz erlebt und auf der Metaebene ausgewertet.
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Aktivierende Methoden (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-B, MA EBWB HF EBWB ABK-B, BA Päd Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
- Für Master EBWB, Bachelor Päd Kernfach EBWB
Anmeldebedingungen:
Studienleistung
- Zum Erhalt von Teilnahmebestätigung und/oder ECTS-Punkten ist als schriftliche Studienleistung die Recherche und Beschreibung einer aktivierenden Methode und die didaktisch-methodische Planung einer Seminareinheit erforderlich.
- Inhalt:
- Methoden sind Instrumente, die in einer didaktischen Situation gezielt eingesetzt werden um Lernen zu ermöglichen und zu unterstützen. Sie helfen zwischen Inhalten und Lernenden zu vermitteln. Aktivierende Methoden zielen besonders auf eine selbsttätige Auseinandersetzung der Lernenden mit den Lerninhalten, mit sich selbst und/oder mit den anderen Teilnehmenden.
Inhaltsschwerpunkte:
- Aktivierende Methoden für die verschiedenen Phasen eines Seminars
- Kriterien für den Einsatz von aktivierenden Methoden
- Fragetechniken zur Aktivierung
- Didaktische Grundlagen für den Einsatz aktivierender Methoden
Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb methodischer Handlungs- und Reflexionskompetenz. Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Seminars
- bei ihrer eigenen Seminarplanung die grundlegenden Phasen, deren jeweilige Funktion und Bedeutung beachten und durch entsprechende aktivierende Methoden gestalten.
- aktivierende Methoden adressaten- und situationsgerecht einsetzen.
- Gruppen- und Einzelarbeitsformen lernförderlich gestalten.
- ihr Methodenrepertoire durch neue Methoden oder/und durch Variationen bekannter Methoden erweitern.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitende Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Aktivierende Methoden wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, Interaktionsübungen, Rollenspiele und Fallbeispiele werden im Einsatz erlebt und auf der Metaebene ausgewertet.
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Gesprächsführung und Beratung -
- Dozent/in:
- Ingrid Kaiser
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über Flexnow! Modul MA EBWS HF EBWB ABK 1-B, MA EBWB HF EBWB ABK B, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWS Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung I
- Termine:
- Einzeltermin am 14.12.2018, 14:00 - 18:00, M3/00.16, M3/02.10
Einzeltermin am 15.12.2018, 9:00 - 19:00, M3/00.16, M3/01.16
Einzeltermin am 18.1.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 19.1.2019, 9:00 - 19:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Beratung ist einerseits ein eigenständiges Unterstützungsangebot und andererseits ein integraler Handlungsmodus einer Vielzahl pädagogischer Handlungsfelder der Erwachsenenbildung. Eine gelingende Gesprächsführung stellt hierbei ein zentrales Gestaltungselement dar.
Im Seminar werden theoretische und praxeologische Perspektiven auf Beratung vorgestellt. Die Basis hierfür bilden kommunikationstheoretische Grundlagen und wesentliche Strategien der Gesprächsführung und Prozessgestaltung aus systemischer Perspektive. Dabei stehen weniger konkrete Beratungsinhalte im Zentrum als vielmehr Chancen und Grenzen von Beratung. Im Rahmen von Übungen erhalten Teilnehmende die Möglichkeit, sich dem Handlungsmodus Beratung praktisch anzunähern. Anhand theoretischer Perspektiven werden Zuschreibungen an Beratung (z.B. an die Notwendigkeit einer freiwilligen Teilnahme von Ratsuchenden) kritisch hinterfragt.
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Kommunikative Kompetenz (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Stefanie Bauer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: MA EBWB HF EBWB ABK-B, MA EBWS HF EBWB ABK 2-B, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWS Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung II
- Termine:
- Einzeltermin am 9.11.2018, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 10.11.2018, 9:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 11.11.2018, 9:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 24.11.2018, 11:00 - 15:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
Anmeldebedingungen:
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Kommunikative Kompetenz (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Stefanie Bauer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: MA EBWB HF EBWB ABK-B, MA EBWS HF EBWB ABK 2-B, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWS Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung II
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2018, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 17.11.2018, Einzeltermin am 18.11.2018, 9:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 24.11.2018, 15:00 - 19:00, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
Anmeldebedingungen:
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Selbstständigkeit in der EB/WB -
- Dozent/in:
- Annett Beck
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul MA EBWB HF EBWB ABK-B, MA EBWS HF EBWB ABK-PR 2, MA EBWS HF EBWB ABK 2-B, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWS Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung II
- Termine:
- Einzeltermin am 18.1.2019, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 19.1.2019, 9:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 19.1.2019, 9:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 15.2.2019, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 16.2.2019, 9:00 - 19:00, Raum n.V.
Ort für Termin 15.2./16.2. siehe Mail an die Stud.Mailadresse der Teilnehmenden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Selbstständigkeit nach dem Studium Traum oder Albtraum?
Den Master fast in der Tasche ... Sie haben bis jetzt mit Ihrem Studium alles richtig gemacht, vielleicht sogar ein Auslandssemester absolviert und Projekterfahrung gesammelt - doch wie geht es danach weiter...?
Angestellt im Unternehmen oder vielleicht sogar selbständig tätig werden?
Das wäre doch toll, seiner Kreativität und seinem Fleiß freien Lauf zu lassen. Freie Zeiteinteilung, keinen Chef, der einem im Nacken sitzt und alle Gewinne fließen in die eigene Tasche Selbstständigkeit ist für viele ein Traum. Aber was, wenn es nicht klappt, Kunden ausbleiben ... und wie funktioniert das überhaupt?
Eine berufliche Zukunft als selbständiger Unternehmer/-in sollte kritisch geprüft und gut vorbereitet werden. In diesem Blockseminar setzten wir uns mit der Frage auseinander, Kann eine selbständige Tätigkeit eine berufliche Alternative sein und wie sollte man vorgehen, um eine mögliche Geschäftsidee zum langfristigen Erfolg zu bringen?
Mit diesen Fragestellungen und Inhalten beschäftigen wir uns:
- Was spricht für und was spricht gegen eine selbständige Tätigkeit?
- Der Sprung in die Selbständigkeit. Wie kann das funktionieren?
- Wie kann ich herausfinden, ob ich für eine Selbständigkeit geeignet bin?
- Was muss ich bei einer Existenzgründung nach dem Studium beachten?
- Wo finde ich Unterstützung?
- Welche Themen werden in der Zukunft auf dem Markt gefragt sein?
Von der Idee zum Marktauftritt: Wir werden im Seminar pragmatisch und praxisorientiert arbeiten und uns mit 3-4 fiktiven Beispielszenarien (von der Geschäftsidee über den Gründungsprozess bis zur Marktpositionierung) auseinander setzen.
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Seminardesign -
- Dozent/in:
- Stefanie Bauer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: MA EBWB HF EBWB ABK-B, MA EBWS HF EBWB ABK 1-B, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWS Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung I
- Termine:
- Einzeltermin am 25.1.2019, 12:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 19:00, M3/01.16
Einzeltermin am 27.1.2019, 9:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 8.2.2019, 14:00 - 18:00, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen:
- Für Master
- Die Teilnahme an allen vier Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und/oder der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen:
Studienleistung:
- Zum Erhalt von Teilnahmebestätigung und/oder ECTS-Punkten ist als Studienleistung die Erstellung und Abgabe eines Trainerordners bis zum Semesterende erforderlich.
- Inhalt:
- Gegenstandsbereich der Didaktik ist das rationale Planen, Gestalten und Reflektieren von Bildungsprozessen. Seminardesign setzt den Fokus auf die mikrodidaktische Ebene der Kursplanung und Kursgestaltung.
Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb didaktischer Handlungs- und Reflexionskompetenz.
Inhaltsschwerpunkte:
- Zielanalyse, Zeitplanung, didaktische Ablaufmodelle, Anfangs-/Schlussphasen, Lern-Environment, teilnehmeraktive Methoden.
Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Kompetenztrainings
- Seminare in der Erwachsenenbildung didaktisch durchdacht vorbereiten, durchführen und nachbereiten.
- die Aufgaben, Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Trainerrolle kritisch einschätzen.
- didaktische Ablaufmodelle kennen und anwenden.
- ein eigenes Seminarkonzept erarbeitet haben (Beleg: Trainerordner).
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.
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Visualisieren - Präsentieren (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-B, MA EBWB HF EBWB ABK-B, BA Päd Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung
- Termine:
- Einzeltermin am 30.11.2018, Einzeltermin am 7.12.2018, Einzeltermin am 14.12.2018, Einzeltermin am 21.12.2018, 14:00 - 20:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen
- Master EBWB, Bachelor Päd Kernfach EBWB
- Hier besteht laut Prüfungsordnung Bachelor Pädagogik Anwesenheitspflicht. Teilnahme an den Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen
Studienleistung
- Zum Erhalt von Teilnahmebestätigung und/oder ECTS-Punkten ist als Studienleistung die schriftliche Konzeption einer Präsentation und Durchführung während des Kompetenztrainings erforderlich.
- Inhalt:
- Die Studierenden erproben und üben in diesem Kompetenzseminar den professionellen Umgang mit verschiedenen Moderationsmaterialen sowie das Visualisieren und Präsentieren in Weiterbildungsveranstaltung. Die Teilnehmer führen in diesem Seminar selbstständig vier Präsentationen durch.In einem theoretischen Teil werden diese Techniken und Methoden auf ihre erwachsenenpädagogischen Implikationen befragt.
Inhaltsschwerpunkte:
- Schreibtechnik, Präsentationstechniken, Visualisierungsregeln, Kennen lernen verschiedener Arbeitsmaterialien
Die Teilnehmenden werden nach Abschluss des Kompetenztrainings
- verschiedene Moderationsmaterialien (Pinwand, Overhead, Flip-Chart) ausprobiert haben und in eigenen Seminaren gezielt einsetzen können
- besser präsentieren können,
- die Moderationsschrift anwenden können,
- Inhalte ansprechend und lernförderlich visualisieren können,
- Sicherheit im Auftreten bei Präsentationen gewonnen haben,
- eine Präsentation konzipiert und durchgeführt haben.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.
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Visualisieren - Präsentieren (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Sara van Greven
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow ! Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-B, MA EBWB HF EBWB ABK-B, BA Päd Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung
- Termine:
- Einzeltermin am 11.1.2019, 14:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 12.1.2019, 9:00 - 18:00, MG1/02.09
Einzeltermin am 18.1.2019, 14:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 19.1.2019, 9:00 - 18:00, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen
- Master EBWB, Bachelor Päd Kernfach EBWB
- Hier besteht laut Prüfungsordnung Bachelor Pädagogik Anwesenheitspflicht. Teilnahme an den Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen
Studienleistung
- Zum Erhalt von Teilnahmebestätigung und/oder ECTS-Punkten ist als Studienleistung die schriftliche Konzeption einer Präsentation und Durchführung während des Kompetenztrainings erforderlich.
- Inhalt:
- Die Studierenden erproben und üben in diesem Kompetenzseminar den professionellen Umgang mit verschiedenen Moderationsmaterialen sowie das Visualisieren und Präsentieren in Weiterbildungsveranstaltung. Die Teilnehmer führen in diesem Seminar selbstständig vier Präsentationen durch.
In einem theoretischen Teil werden diese Techniken und Methoden auf ihre erwachsenenpädagogischen Implikationen befragt.
Inhaltsschwerpunkte:
- Schreibtechnik, Präsentationstechniken, Visualisierungsregeln, Kennenlernen verschiedener Arbeitsmaterialien
Die Teilnehmenden werden nach Abschluss des Kompetenztrainings
- verschiedene Moderationsmaterialien (Pinwand, Overhead, Flip-Chart) ausprobiert haben und in eigenen Seminaren gezielt einsetzen können
- besser präsentieren können,
- die Moderationsschrift anwenden können,
- Inhalte ansprechend und lernförderlich visualisieren können,
- Sicherheit im Auftreten bei Präsentationen gewonnen haben,
- eine Präsentation konzipiert und durchgeführt haben.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.
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Visualisieren - Präsentieren (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Sara van Greven
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow ! Teilnahmebestätigung, Modul: BA PÄD KF EBWB ABK-B, MA EBWB HF EBWB ABK-B, BA Päd Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung, MA EBWB Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung
- Termine:
- Einzeltermin am 1.2.2019, 14:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 2.2.2019, 9:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 8.2.2019, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 9.2.2019, 9:00 - 18:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen
- Master EBWB, Bachelor Päd Kernfach EBWB
- Hier besteht laut Prüfungsordnung Bachelor Pädagogik Anwesenheitspflicht. Teilnahme an den Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.
Anmeldebedingungen
Studienleistung
- Zum Erhalt von Teilnahmebestätigung und/oder ECTS-Punkten ist als Studienleistung die schriftliche Konzeption einer Präsentation und Durchführung während des Kompetenztrainings erforderlich.
- Inhalt:
- Die Studierenden erproben und üben in diesem Kompetenzseminar den professionellen Umgang mit verschiedenen Moderationsmaterialen sowie das Visualisieren und Präsentieren in Weiterbildungsveranstaltung. Die Teilnehmer führen in diesem Seminar selbstständig vier Präsentationen durch.
In einem theoretischen Teil werden diese Techniken und Methoden auf ihre erwachsenenpädagogischen Implikationen befragt.
Inhaltsschwerpunkte:
- Schreibtechnik, Präsentationstechniken, Visualisierungsregeln, Kennenlernen verschiedener Arbeitsmaterialien
Die Teilnehmenden werden nach Abschluss des Kompetenztrainings
- verschiedene Moderationsmaterialien (Pinwand, Overhead, Flip-Chart) ausprobiert haben und in eigenen Seminaren gezielt einsetzen können
- besser präsentieren können,
- die Moderationsschrift anwenden können,
- Inhalte ansprechend und lernförderlich visualisieren können,
- Sicherheit im Auftreten bei Präsentationen gewonnen haben,
- eine Präsentation konzipiert und durchgeführt haben.
Methodisches Vorgehen:
- Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.
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Modul Masterarbeit
Didaktik der Grundschule
Grundschulpädagogik
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HS- Heterogenität aus interdisziplinärer Perspektive (Kurs B) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nicola Groh, Daniel Grötzbach, Martin Nugel, Barbara Vollmer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2018 Psychologie: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Dieses Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar; Seminarinhalte werden ab dem WS 17/18 explizit in der MAP geprüft! Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]:
Schulpädagogik: LAMOD-01-07-005, LAMOD-01-07-007
Allgemeine Pädagogik: LAMOD-B-01-01-003b, LAB-B-01-01-003
Grundschulpädagogik, -didaktik: LAMOD-13-01-005, LAMOD-13-01-006
Die Teilnahmemöglichkeit am Seminar besteht für Studierende aller Lehrämter und Masterstudierende der beruflichen Bildung.
Anmeldung zur Veranstaltung: Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur erfolgen muss, an dem/der Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen.
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: bitte beachten Sie die unterschiedlichen Anmeldetermine der Lehrstühle
FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme:
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung:
- Inhalt:
- Das Seminar wird von Lehrenden der ‚Bildungswissenschaften‘ Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik, Psychologie und Grundschulpädagogik gemeinsam gestaltet. Dementsprechend wird die Komplexität des Phänomens und schulischen Handlungsfelds Heterogenität sowohl vor dem jeweiligen fachlichen Hintergrund der beteiligten Disziplinen als auch dezidiert interdisziplinär behandelt. Dies erfolgt durch den wechselnden Einsatz von Lehrtandems in zwei parallelen Seminaren (Kurs A und B). Zudem werden in mehreren gemeinsamen Reflexionseinheiten multidisziplinäre Handlungs- und Gestaltungsoptionen im Hinblick auf einen zunehmend von Heterogenität geprägten schulischen Alltag erarbeitet, reflektiert und diskutiert. Ziel der Veranstaltung ist es, werdende Lehrerinnen und Lehrer für verschiedene Formen und Aspekte von Heterogenität im schulischen Kontext zu sensibilisieren und theorie- sowie evidenzbasiert Gestaltungsmöglichkeiten im Hinblick auf Lehr- und Lernprozesse zu erwerben. In einem einführenden Teil vermitteln die Fachdisziplinen einführend ein Verständnis für die Relevanz und Vielschichtigkeit des Themas und entfalten je eigene spezifisch disziplinäre Perspektiven. Im Kontext der Psychologie werden dabei beispielhafte Klassifikationsansätze vorgestellt, mit denen die Verschiedenartigkeit von Individuen im Denken, Fühlen und Erleben betrachtet und erklärt werden kann. Dabei wird deutlich, dass die Kennzeichnung von Unterschiedlichkeit im schulischen Kontext notwendig ist, um auf verschiedene Persönlichkeitsmerkmale adäquat reagieren zu können. Die Grundschulpädagogik wird ihre Schulform als einen Raum präsentieren, der im Hinblick auf das Leistungsspektrum von Schülerinnen und Schülern sowie deren Vorwissensbeständen eine hohe Vielfalt aufweist. Das Spannungsfeld, das aufgrund dieser Heterogenitätsmerkmale entsteht, wird auch durch die Schulpädagogik skizziert. In den Blick rückt Heterogenität dabei insbesondere, „wenn zur Erreichung identischer curricularer Ziele unterschiedliche (grund-)schulpädagogische Maßnahmen erforderlich sind“ (Stöger & Ziegler 2013, S. 7). Aus einer historischen Perspektive wird die Allgemeine Pädagogik dahingehend argumentieren, dass mit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht strukturell mehr Bildungsgerechtigkeit erzeugt und dadurch Ungleichheiten abgemildert wurden. Somit sind viele gegenwärtige Herausforderungen an Schulen auch das Ergebnis einer flächendeckend und strukturell verankerten Bildungsgerechtigkeitsoffensive.
Im vertiefenden Seminarteil setzen sich die einzelnen Fachdisziplinen konkreter mit den Herausforderungen eines von Heterogenität geprägten Schul- und Unterrichtsalltags auseinander. Das Seminar findet im Rahmen einer gemeinsamen Qualitätsoffensive von Bund und Ländern geförderten Projekts WegE (Wegweisende Lehrerbildung) statt, das zum Ziel hat die Lehrerbildung an der Universität Bamberg weiterzuentwickeln. Den Austausch über bildungswissenschaftliche Lerninhalte zu fördern und ihre Vermittlung kohärenter zu gestalten sind dabei explizite Ziele des Teilprojekts BilVer (Bildungswissenschaft im Verbund). Sowohl für Studierende als auch für die Lehrenden ergibt sich aus den sich gegenseitig ergänzenden und wenn nötig voneinander abgrenzenden Disziplinen ein Zusammen- und Wechselspiel, das den Studierenden Einblicke in die Alleinstellungsmerkmale der einzelnen Disziplinen aber auch ihre gemeinsamen Fragestellungen, Methoden und Perspektiven ermöglicht. Das Seminar ermöglicht es den Studierenden dabei, sowohl die Mikroebene (Psychologie: Denken, Fühlen und Erleben von Individuen), als auch die Makroebene (Pädagogik: „egalitäre Differenz“ (Prengel 2001) von Individuen als konstituierendes Element von Gesellschaft und Schule) und die Mesoebene (Grundschulpädagogik und Schulpädagogik: Begegnung der Unterschiedlichkeit von Individuen in Institutionen) eines lehrerbildungsrelevanten Phänomens zu betrachten. Die gemeinsame Behandlung zentraler Themen der Bildungswissenschaften mag in der Entwicklung und Durchführung herausfordernder sein als das Lehren und Belegen monodisziplinärer Seminare; sie erlaubt jedoch aufgrund ihrer Multiperspektivität einen ungleich professionsbezogeneren Zugang zu zentralen Handlungsfeldern des Lehrerberufs, wird doch deutlich, dass gerade das Thema der Heterogenität von Schülerinnen und Schülern die Zusammenschau aller Perspektiven bedarf, um adäquat handeln zu können.
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HS-Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Heterogenität aus interdisziplinärer Perspektive (Kurs A) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nicola Groh, Martin Nugel, Barbara Vollmer, Daniel Grötzbach
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2018. Die Kapazität pro Lehrstuhl/Professur beträgt für beide Kurse (A und B) insgesamt je 12 Studierende.
Voraussetzungen / Organisatorisches Psychologie: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Dieses Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar; Seminarinhalte werden ab dem WS 17/18 explizit in der MAP geprüft! Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]:
Schulpädagogik: LAMOD-01-07-005, LAMOD-01-07-007
Allgemeine Pädagogik: LAMOD-B-01-01-003b, LAB-B-01-01-003
Grundschulpädagogik, -didaktik: LAMOD-13-01-005, LAMOD-13-01-006
Anmeldung zur Veranstaltung:
Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur erfolgen muss, an dem/der Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen.
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: bitte beachten Sie die unterschiedlichen Anmeldetermine der Lehrstühle
FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme: 01.10. - 18.11.2018
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: 14.01. - 28.01.2019
- Inhalt:
- Das Seminar wird von Lehrenden der Bildungswissenschaften Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik, Psychologie und Grundschulpädagogik gemeinsam gestaltet. Dementsprechend wird die Komplexität des Phänomens und schulischen Handlungsfelds Heterogenität sowohl vor dem jeweiligen fachlichen Hintergrund der beteiligten Disziplinen als auch dezidiert interdisziplinär behandelt. Dies erfolgt durch den wechselnden Einsatz von Lehrtandems in zwei parallelen Seminaren (Kurs A und B). Zudem werden in mehreren gemeinsamen Reflexionseinheiten multidisziplinäre Handlungs- und Gestaltungsoptionen im Hinblick auf einen zunehmend von Heterogenität geprägten schulischen Alltag erarbeitet, reflektiert und diskutiert. Ziel der Veranstaltung ist es, werdende Lehrerinnen und Lehrer für verschiedene Formen und Aspekte von Heterogenität im schulischen Kontext zu sensibilisieren und theorie- sowie evidenzbasiert Gestaltungsmöglichkeiten im Hinblick auf Lehr- und Lernprozesse zu erwerben. In einem einführenden Teil vermitteln die Fachdisziplinen einführend ein Verständnis für die Relevanz und Vielschichtigkeit des Themas und entfalten je eigene spezifisch disziplinäre Perspektiven. Im Kontext der Psychologie werden dabei beispielhafte Klassifikationsansätze vorgestellt, mit denen die Verschiedenartigkeit von Individuen im Denken, Fühlen und Erleben betrachtet und erklärt werden kann. Dabei wird deutlich, dass die Kennzeichnung von Unterschiedlichkeit im schulischen Kontext notwendig ist, um auf verschiedene Persönlichkeitsmerkmale adäquat reagieren zu können. Die Grundschulpädagogik wird ihre Schulform als einen Raum präsentieren, der im Hinblick auf das Leistungsspektrum von Schülerinnen und Schülern sowie deren Vorwissensbeständen eine hohe Vielfalt aufweist. Das Spannungsfeld, das aufgrund dieser Heterogenitätsmerkmale auf den verschiedenen Ebenen von Schule entsteht, wird anhand ausgewählter empirischer Befunde und schultheoretischen Begründungen durch die Schulpädagogik diskutiert. Aus einer historischen Perspektive wird die Allgemeine Pädagogik dahingehend argumentieren, dass mit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht strukturell mehr Bildungsgerechtigkeit erzeugt und dadurch Ungleichheiten abgemildert wurden. Somit sind viele gegenwärtige Herausforderungen an Schulen auch das Ergebnis einer flächendeckend und strukturell verankerten Bildungsgerechtigkeitsoffensive.
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Sachunterricht
Bitte beachten Sie auch unsere Seminare in Grundschulpädagogik
und Schriftspracherwerb.
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HS-"Man ist, was man isst" - Das Thema "Ernährung" im Sachunterricht -
- Dozent/in:
- Ute Franz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 9.10.2018-11.10.2018 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, MG2/02.03, MG2/02.10, MG2/02.04
Vorbesprechung: Dienstag, 26.6.2018, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/02.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Organisatorisches
Die Veranstaltung gilt für folgende Module:
Modulbezeichnung: Didaktik des Sachunterrichts bzw. Aufbaumodul Didaktik des Sachunterrichts ; benotet
Empfohlene Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung:
Erfolgreich absolvierte Vorlesung Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts bzw. Abschluss des Grundlagenmoduls Didaktik des Sachunterrichts
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldung zur Prüfung: 14.01. - 28.01.2019
- Inhalt:
- Das Thema Ernährung kann als Teil des perspektivenvernetzenden Lernbereichs Gesundheit (GDSU 2013), aber auch spezifisch unter den verschiedenen Perspektiven des Sachunterrichts betrachtet werden. Neben dem Erwerb inhaltlicher Kenntnisse werden im Seminar Lerngelegenheiten für den Unterricht konzipiert, erprobt und evaluiert. Der Erwerb der Leistungspunkte erfolgt durch die Teilnahme, die Gestaltung einer Informationseinheit, das Bereitstellen einer Lernstation sowie durch eine schriftliche Hausarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
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HS-"Wird Strom verbraucht?" - Elektrizitätslehre als vielperspektivisches Thema im Sachunterricht -
- Dozent/in:
- Ute Franz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, MG2/02.03, MG2/02.10
Einzeltermin am 14.12.2018, 14:00 - 20:00, MG2/02.03, MG2/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Organisatorisches
Die Veranstaltung gilt für folgende Module:
Modulbezeichnung: Didaktik des Sachunterrichts bzw. Aufbaumodul Didaktik des Sachunterrichts
ECTS:
bis Modulbeginn SS2015 4 ECTS
ab Modulbeginn WS15/16: 3 ECTS
Empfohlene Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung:
Erfolgreich absolvierte Vorlesung Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts bzw. Abschluss des Grundlagenmoduls Didaktik des Sachunterrichts
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldung zur Teilnahme: 01.10. - 18.11.2018
Anmeldung zur Prüfung: 14.01. - 28.01.2019
- Inhalt:
- Dass Strom verbraucht wird, ist eine gängige Vorstellung nicht nur von Schülerinnen und Schülern. Wir werden uns im Seminar mit dem Thema „Elektrizitätslehre“ unter verschiedenen Perspektiven des Sachunterrichts auseinandersetzen.
Der Schwerpunkt des Themas liegt auf der naturwissenschaftlichen und technischen Perspektive (GDSU, 2013). Zur Anbahnung von Scientific Literacy sollen aber auch ökomische, öko-logische oder ethische Gesichtspunkte betrachtet werden. Im Hauptseminar werden zentrale Aspekte des (naturwissenschaftlichen) Lernens im Sachunterricht beleuchtet. Zudem werden konkrete Lernstationen zum Thema konzipiert, erprobt und evaluiert. Der Leistungsnachweis erfolgt durch die Gestaltung einer Informationseinheit, das Erstellen einer Lernstation sowie einer Reflexion im Rahmen einer schriftlichen Hausarbeit.
Bitte beachten Sie die den Einzeltermin am 14.12.18 und halten Sie sich diesen unbedingt frei. Hier werden die Lernstationen erprobt und reflektiert.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
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HS-Die "naturwissenschaftliche Perspektive" im Sachunterricht -
- Dozent/in:
- Ute Franz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Achtung! Beginn am 22.10.2018!
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, MG2/02.03, MG2/02.04
Einzeltermin am 11.1.2019, 14:00 - 20:00, MG2/02.03, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Organisatorisches
Die Veranstaltung gilt für folgendes Modul:
Modulbezeichnung: „Didaktik des Sachunterrichts“ bzw. „Aufbaumodul Didaktik des Sachunterrichts“
ECTS:
bis Modulbeginn SS2015: 4 ECTS
ab Modulbeginn WS15/16: 3 ECTS
Empfohlene Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung:
Erfolgreich absolvierte Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ bzw. Abschluss des „Grundlagenmoduls Didaktik des Sachunterrichts“
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldung zur Teilnahme: 01.10. - 18.11.2018
Anmeldung zur Prüfung: 14.01. - 28.01.2019
- Inhalt:
- Trotz ihrer Bedeutung für unsere moderne Industriegesellschaft und die Lebenswelt der Kinder hat die naturwissenschaftliche Bildung – gerade in den „harten“ Naturwissenschaften Physik und Chemie – oft einen schweren Stand in der Grundschule.
In diesem Seminar werden das (Vor-)Wissen und der Wissenserwerb bei Lernenden und Lehrenden betrachtet. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Aspekte „Scientific Literacy“ und Wissenschaftsverständnis.
Zentrum steht zudem die Konzipierung, Durchführung und Reflexion eigener Experimentie-reinheiten mit dem Fokus auf der konkreten unterrichtlichen Umsetzung.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch die Gestaltung einer Informationseinheit, das Erstellen einer Lernstation sowie einer Reflexion im Rahmen einer schriftlichen Hausarbeit.
Bitte beachten Sie die den Einzeltermin am 11.01.19 und halten Sie sich diesen unbedingt frei. Hier werden die Lernstationen erprobt und reflektiert.
- Empfohlene Literatur:
- Giest, H. (2017) (Hrsg.). Die naturwissenschaftliche Perspektive konkret. Begleitband 4 zum Perspektivrahmen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
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HS-Die geografische Perspektive des Sachunterrichts -
- Dozent/in:
- Christian Renk
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 15.2.2019-16.2.2019 Fr, Sa, 8:00 - 20:00, MG2/02.03, MG2/02.04
Vorbesprechung: Donnerstag, 20.12.2018, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/02.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Organisatorisches
Die Veranstaltung gilt für folgende Module:
Modulbezeichnung: Didaktik des Sachunterrichts bzw. Aufbaumodul Didaktik des Sachunterrichts
ECTS:
bis Modulbeginn SS2015 4 ECTS
ab Modulbeginn WS15/16: 3 ECTS
Epfohlene Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung:
Erfolgreich absolvierte Vorlesung Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts bzw. Abschluss des Grundlagenmoduls Didaktik des Sachunterrichts
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldung zur Teilnahme: 01.10. - 18.11.2018
Anmeldung zur Prüfung: 14.01. - 28.01.2019
Erwartete Teilnehmerzahl: 24
- Inhalt:
- Bereits in der Heimatkunde wurde geografischen Inhalten beispielsweise durch das „Primat der Geografie“, den „konzentrischen Kreisen“ oder dem Prinzip vom „Nahen zum Fernen“ eine große Bedeutung beigemessen. Auch im aktuellem Perspektivrahmen der Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts (2013) ist die geografische Perspektive verortet. Die Inhalte und Methoden müssen in einer globalisierten und digitalisierten Welt selbstverständlich neu betrachtet werden. Im Hauptseminar soll mit dem Schwerpunkt auf der unterrichtspraktischen Umsetzung das Potential des geografischen Lernens im Sachunterricht betrachtet und erfahren werden.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch die Gestaltung einer Informationseinheit, dem Erstellen unterrichtsrelevanter Arrangements sowie einer Reflexion im Rahmen einer schriftlichen Hausarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Adamina, M., Hemmer, M. & Schubert, J. Chr. (2016) (Hrsg.).Die naturwissenschaftliche Perspektive konkret. Begleitband 3 zum Perspektivrahmen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts (GDSU) (2013) (Hrsg.). Perspektivrahmen Sachunterricht. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Weitere Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
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Praxisseminar "Informatik an der Grundschule" -
- Dozent/in:
- Carina Neubauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 26.10.2018, 14:30 - 19:30, MG2/02.03, MG2/01.09
Einzeltermin am 27.10.2018, 9:00 - 15:00, MG2/02.03, MG2/01.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Organisatorisches:
Die Veranstaltung gilt für folgende Module:
Modulbezeichnung: "Didaktik des Sachunterrichts" oder "Grundlagenmodul Didaktik des Sachunterrichts" bzw. Aufbaumodul Didaktik des Sachunterrichts"
ECTS:
bis Modulbeginn SS2015: LAMOD 13-03-001b 2 ECTS
ab Modulbeginn WS15/16: 2 ECTS
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldung zur Teilnahme: 01.10. -. 18.11.2018
Anmeldung zur Prüfung: 14.01. - 28.01.2019
- Inhalt:
- Das Praxisseminar greift das Thema Digitalisierung in der Grundschule auf, das im Primarbereich - und nicht nur dort - sinnstiftend verankert werden muss.
Vordergründig vermittelt das Seminar ein Startup zum Thema „Informatik“, das in den jeweils vorwiegend zweizügigen vier Jahrgangsstufen (1-4) der Grundschule Burgebrach praktisch umgesetzt wird. Hierbei kommt u.a. die Experimentierkiste „Informatik“ der interdisziplinären Forschungsgruppe FELI und Material von ALGOKIDS (KM-Modellschulprojekt der TUM in Bayern) zum Einsatz:
In der Experimentierkiste „Informatik“ finden sich für Lernende Antworten auf Fragen wie: Wer waren die ersten Informatiker? Wie arbeitet ein Computer? Was ist ein Pixel? … u.v.m. Im Vordergrund steht dabei das Be-greifen der Thematik im wahrsten Sinne des Wortes.
Das Material um ALGOKIDS findet seinen Platz in der Umsetzung digitaler Projekttage und verdeutlicht wie man Digitales Lernen mit Scratch angehen kann.
Programmieren gehört unlängst zur grundlegenden Bildung wie Lesen, Schreiben, Rechnen, zumal Kinder und Jugendliche digitale Angebote – oftmals in den Bann gezogen – konsumieren. Aber die Devise muss heißen „Weg von der Konsumrolle unserer Kinder, hin zu sinnstiftenden Umsetzungen am Computer, wie beispielsweise dem Programmieren“ Am Ende der Computerarbeit sollte, wenn möglich, ein Handlungsprodukt im übertragenen Sinne stehen.
Calliope minis und Scratch finden Einzug an Pilotschulen. Im Rahmen von Praxistagen an der Grundschule Burgebrach werden Wege Digitalen Lernens mit Schulkindern der ersten bis vierten Klasse erarbeitet und an Praxistagen umgesetzt.
Begrenzte Teilnehmerzahl: 15!
Termine (unter Vorbehalt):
Grundlagensitzung:
Freitag, 26.10.2018, 14:30 – 19:30 Uhr, Lernwerkstatt Sachunterricht und Computerraum;
Samstag, 27.10.2018 9:00 – 15:00 Uhr, wie oben
Praktische Schularbeit und Unterrichtsmitschau: GS/MS: Termin(e) nach Absprache
(abh. vom Stundenplan);
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Prüfungsvorbesprechung "Didaktik des Sachunterrichts" Frühjahr 2019 - Ute Franz, Angelika Rüb, Nicola Groh, Christian Renk und Carina Neubauer -
- Dozent/in:
- Ute Franz
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, Nur für Kandidatinnen und Kandidaten, die von Ute Franz, Angelika Rüb, Nicola Groh, Christian Renk und Carina Neubauer geprüft werden; für die anderen Prüferinnen und Prüfer bitte die Aushänge und Ankündigungen beachten!
- Termine:
- Einzeltermin am 5.2.2019, 10:00 - 12:00, MG2/02.10
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S-Didaktik der Grundschule -
- Dozent/in:
- Ute Franz
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, Dies ist keine Lehrveranstaltung!!!
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, MG2/02.10
Mi, 10:00 - 16:00, MG2/02.04
Di, Mo, 10:00 - 12:00, MG2/02.04
Do, 12:00 - 14:00, MG2/02.04
Di, 12:00 - 14:00, MG2/02.09, MG2/02.03
Mo, 8:00 - 12:00, MG2/02.10
Mo, Di, 8:00 - 10:00, MG2/02.03
Do, Fr, 8:00 - 18:00, MG2/02.03
Fr, 12:00 - 16:00, MG2/02.10
Di, 8:00 - 10:00, MG2/02.10
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S-Familien- und Sexualerziehung als Bildungsaufgabe des Sachunterrichts -
- Dozent/in:
- Christoph Treubel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Teilnahme ist nur bei persönlicher Anwesenheit an der Vorbesprechung möglich!!!
- Termine:
- Blockveranstaltung 19.2.2019-21.2.2019 Di-Do, 9:00 - 18:00, MG2/02.03, MG2/02.04
Vorbesprechung: Dienstag, 11.12.2018, 8:00 - 10:00 Uhr, MG2/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Organisatorisches:
Die Veranstaltung gilt für folgende Module:
Modulbezeichnung: "Didaktik des Sachunterrichts" oder "Grundlagenmodul Didaktik des Sachunterrichts" bzw. Aufbaumodul Didaktik des Sachunterrichts"
ECTS:
bis Modulbeginn SS2015: LAMOD 13-03-001b 2 ECTS
ab Modulbeginn WS15/16: 2 ECTS
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldung zur Teilnahme: 01.10. - 18.11.2018
Anmeldung zur Prüfung:
ACHTUNG!!! Teilnahme ist nur bei persönlicher Anwesenheit an der Vorbesprechung möglich!!!
Maximale Teilnehmerzahl: 25
- Inhalt:
- Die Familien- und Sexualerziehung begleitet die individuelle seelische und körperliche Entwicklung von Mädchen und Jungen durch die Grundschulzeit hindurch. Obwohl sie ein fächerübergreifendes Bildungsziel darstellt, berührt sie doch in besonderem Maße die Perspektiven und Kompetenzbereiche des Sachunterrichts.
Im Seminar werden verschiedene Themenfelder und Lehrplanthemen der Familien- und Sexualerziehung (der eigene Körper, Veränderungen der Pubertät, Entstehung und Entwicklung menschlichen Lebens, Rollenbilder und Klischees, familiäre Lebensformen etc.) im Hinblick auf ihre unterrichtspraktische Umsetzung im Rahmen des Lehrplans HSU erarbeitet. Dabei werden sowohl die soziale und gesellschaftliche Einbettung des Bildungsziels als auch insbesondere die entwicklungspsychologischen Lernvoraussetzungen der Mädchen und Jungen zu Grunde gelegt. Seminarziel ist eine eigene Position der Studierenden zu unterrichtlichen Umsetzungsmöglichkeiten.
Leistungserwerb: Aktive Mitarbeit im Seminar, kooperative Gestaltung einer Seminarsitzung, schriftliche Arbeit zu einem selbstgewählten Thema des Lernbereichs.
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S-Handlungsorientierte Methoden im Sachunterricht -
- Dozent/in:
- Christina Schmidtlein-Mauderer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 10.11.2018-11.11.2018 Sa, So, Blockveranstaltung 15.12.2018-16.12.2018 Sa, So, 9:00 - 16:00, MG2/02.03
Vorbesprechung: Montag, 22.10.2018, 18:00 - 19:00 Uhr, MG2/02.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Organisatorisches
Die Veranstaltung gilt für folgende Module:
Grundlagenmodul „Didaktik des Sachunterrichts“, 2 ECTS (unbenotet)
Aufbaumodul „Didaktik des Sachunterrichts“, 2 ECTS (benotet)
Empfohlene Voraussetzung für den Besuch Lehrveranstaltung:
Erfolgreich absolvierte Vorlesung „Einführung in den Sachunterricht“
Anmeldung zur Veranstaltung und zur Prüfung
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldung zur Teilnahme: 01.10. - 18.11.2018
Anmeldung zur Prüfung: 14.01. - 28.01.2019
- Inhalt:
- Begriffsbestimmung und Begründungsrahmen für offene
Unterrichtsformen – „offenen Unterricht“ und Umsetzung im
Sachunterricht der Grundschule
- Der neue LehrplanPLUS der Grundschule fordert kompetenzorientiertes Lernen und Lehren. Im klassische Frontalunterricht können diese Ziele nicht mehr erreicht werden. Darum braucht es eine vertiefte Kenntnis in anderen Unterrichtsverfahren.
- Kennenlernen verschiedener Konzepte offenen Unterrichts sowie kooperativen Unterrichts.
- Planung und Umsetzung geöffneter Unterrichtsverfahren anhand der Themen des Lehrplans für den Sachunterricht.
- Erprobung einer offenen Unterrichtseinheit im Rahmen eines Projekttages an einer Regelgrundschule.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
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S-Kind, Sache, Methode (Basisseminar) -
- Dozent/in:
- Ute Franz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, MG2/02.03, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Organisatorisches
Die Veranstaltung gilt für folgende Module:
Grundlagenmodul „Didaktik des Sachunterrichts“, 2 ECTS (unbenotet)
Aufbaumodul „Didaktik des Sachunterrichts“, 2 ECTS (benotet)
Empfohlene Voraussetzung für den Besuch Lehrveranstaltung:
Erfolgreich absolvierte Vorlesung „Einführung in den Sachunterricht“
Anmeldung zur Veranstaltung und zur Prüfung
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldung zur Teilnahme: 01.10. - 18.11.2018
Anmeldung zur Prüfung: 14.01. - 28.01.2019
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden Grundlagen der Didaktik des Sachunterrichts in den Blick genommen und Inhalten aus der Einführungsvorlesung intensiviert und konkretisiert. Insbesondere werden die Lernvoraussetzungen der Kinder, die „Sachen des Sachunterrichts“ und Möglichkeiten der methodischen Gestaltung betrachtet. Der Leistungsnachweis erfolgt über die aktive Mitarbeit, die inhaltliche und methodische Gestaltung einer Seminareinheit und das Erstellen eines Lernberichts zum Seminar
- Empfohlene Literatur:
- Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts (GDSU) (Hrsg.) (2013). Perspektivrahmen Sachunterricht. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
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S-Nachhaltige Bildung an außerschulischen Lernorten und im Unterricht zum Lerninhalt Wasser -
- Dozent/in:
- Nicola Groh
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 23.11.2018, 14:00 - 21:00, MG2/02.03, MG2/02.04
Einzeltermin am 24.11.2018, 9:00 - 19:00, MG2/02.03, MG2/02.04
Einzeltermin am 30.11.2018, 14:00 - 21:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 24.10.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/02.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Organisatorisches:
Die Veranstaltung gilt für folgende Module:
Modulbezeichnung: "Didaktik des Sachunterrichts" oder "Grundlagenmodul Didaktik des Sachunterrichts" bzw. Aufbaumodul Didaktik des Sachunterrichts"
ECTS:
bis Modulbeginn SS2015: LAMOD 13-03-001b 2 ECTS
ab Modulbeginn WS15/16: 2 ECTS
Termine:
24.10. 18-20 Uhr Vorbesprechung
14.11. 12-16 Uhr (Referatsbesprechungen)
23.11. 14-21 Uhr
24.11. 9-19 Uhr
30.11. 14-21 Uhr
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldung zur Teilnahme: 01.10. - 18.11.2018
Anmeldung zur Prüfung: 14.01. - 28.01.2019
- Inhalt:
- Das Seminar macht es sich zur Aufgabe, die Gestaltung von kompetenzorientierten Sachunterricht exemplarisch am Lerninhalt Wasser aufzuzeigen. Inwieweit außerschulische Lernorte diesen Unterricht bereichern, wird im besonderen Maße erarbeitet und aktiv erprobt. Gemäß LehrplanPLUS und dem Perspektivrahmen Sachunterricht der Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts (GDSU, 2012) gilt es eine Lernumgebung zu entwickeln, die auch fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsaufgaben berücksichtigt. Hervorgehoben werden soll deshalb die Bildung für nachhaltige Entwicklung, um in der Grundschule bereits Verantwortungsbewusstsein für Natur und Umwelt anzubahnen.
Es ist angedacht, dass Sie im Anschluss des Seminarbesuchs auch Schulklassen bei dem Besuch des Wasserklassenzimmers in der Luitpoldschule begleiten dürfen (service learning), um Theorie und Praxis ideal miteinander zu verknüpfen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Schriftspracherwerb
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S-Kinder mit "Schwierigkeiten" beim Schriftspracherwerb - Ursachen, Diagnose, Prävention und Förderung -
- Dozent/in:
- Ute Franz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 12.2.2019-14.2.2019 Di-Do, 9:00 - 18:00, MG2/02.03, MG2/02.04
Vorbesprechung: Dienstag, 18.12.2018, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen / Organisatorisches
Die Veranstaltung gilt für folgende Module:
Modulbezeichnung: Grundlagenmodul bzw. Aufbaumodul Didaktik des Schriftspracherwerbs
ECTS: 2 (unbenotet bzw. benotet)
Empfohlene Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung:
Erfolgreich absolvierte Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldung zur Teilnahme: 01.10. - 18.11.2018
Anmeldung zur Prüfung: 14.01. - 28.01.2019
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden mögliche Schwierigkeiten des Schriftspracherwerbs, wie z. B. „Lese-Rechtschreibschwierigkeiten“ in den Blick genommen. Neben einer theoretischen Auseinandersetzung mit diesen „erschwerten Bedingungen“ werden informelle und standardisierte Diagnoseformen betrachtet. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Umgang mit möglichen „Problemen“ im Unterricht sowie auf der Prävention durch „guten“ Unterricht oder durch gezielte Förderprogramme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch die inhaltliche und methodische Gestaltung einer Informationseinheit im Seminar sowie einer schriftlichen Reflexion.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben!
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Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik
Grundschulpädagogik
Bitte beachten Sie auch unsere Seminare im Sachunterricht
sowie die Veranstaltungen der Professur der Didaktik der Grundschule.
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HS - Ausgewählte Aspekte der Unterrichtsqualität (Seminar A1 oder A2) -
- Dozent/in:
- Anna-Maria Seemann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Einzeltermin am 23.11.2018, 14:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 24.11.2018, 9:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 25.11.2018, 9:00 - 17:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Freitag, 19.10.2018, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulbezeichnung: Aufbaumodul Grundschulpädagogik und -didaktik
Modulnummer: LAMOD-13-01-005; LAMOD-13-01-006
ECTS: 4 ECTS unabhängig vom Modul(-beginn)
Empfohlene Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung: abgeschlossenes Grundlagen-Modul
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 01.10.2018 (10:00 Uhr) - 15.01.2019 (23:59 Uhr)
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: 22.11.2018 (10:00 Uhr) - 15.01.2019 (23:59 Uhr).
Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (Vorbesprechung zum Blockseminar) vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.
Leistungs-Anforderungen an Studierende:
Benotete schriftliche Hausarbeit
Gestaltung einer Seminareinheit in Kleingruppen
Erstellung eines Lernskripts zum Thema der Seminareinheit
Seminarreflexion
- Inhalt:
- Was ist guter Unterricht? Diese Frage – die zugleich Titel eines schulpädagogischen Bestsellers ist – kann aus sehr verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet werden. In diesem Seminar wird zunächst gefragt, mit welchen Methoden die Forschung zu ihren Ergebnissen kommt und welche Kriterien kennzeichnend für guten Unterricht sind. Weiterhin bietet das Seminar die Gelegenheit, sich mit ausgewählten Ergebnissen der Unterrichtsforschung kritisch auseinanderzusetzen. Der Schwerpunkt liegt dann auf einigen Basisdimensionen der Unterrichtsqualität, unter anderem auf dem Themenkomplex Klassenmanagement – das umfasst z.B. den Umgang mit Unterrichtsstörungen sowie die Gestaltung von Strukturen, die den Unterricht regeln und rhythmisieren. Das Unterrichtsklima bildet einen weiteren Schwerpunkt. Es soll erarbeitet werden, wie eine lernförderliche Unterrichtsatmosphäre hergestellt werden kann. Aus den erarbeiteten Inhalten werden methodisch-didaktische und pädagogische Schlussfolgerungen für die Lehrpraxis abgeleitet.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
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HS - Transitionen: Übergang vom Kindergarten in die Grundschule und Übergang von der Grundschule auf Sekundarstufe (Seminar A) -
- Dozent/in:
- Nanine Lilla
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Einzeltermin am 23.10.2018, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 23.11.2018, 14:00 - 19:30, M3N/01.26
Einzeltermin am 24.11.2018, 9:00 - 19:30, MG1/02.08
Vorbesprechung: Dienstag, 16.10.2018, 14:00 - 16:00 Uhr, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulbezeichnung: Aufbaumodul Grundschulpädagogik und -didaktik
Modulnummer: LAMOD-13-01-005; LAMOD-13-01-006
ECTS: 4 ECTS unabhängig vom Modul(-beginn)
Empfohlene Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung:
abgeschlossenes Grundlagen-Modul
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldefrist/Teilnahme: 01.10.2018 (10:00 Uhr) bis 13.12.2018 (23:59 Uhr);
Anmeldefrist/Prüfung: 15.11.2018 (10:00 Uhr) bis 13.12.2018 (23:59 Uhr);
Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.
Leistungs-Anforderungen an Studierende:
Benotete schriftliche Hausarbeit
Gestaltung einer Seminareinheit in Kleingruppen
Erstellung eines Lernskripts zum Thema der Seminareinheit
Seminarreflexion
- Inhalt:
- Das Grundschulalter ist eine von Übergängen gesäumte Lebensphase. Vor diesem Hintergrund befasst sich das Hauptseminar Transitionen: Übergang vom Kindergarten in die Grundschule und Übergang von der Grundschule auf die Sekundarstufe mit theoretischen Ansätzen und empirischen Befunden zur Gestaltung des Eintritts in die Grundschule und dem Übertritt auf die Sekundarstufe I.
Basierend auf dem Transitionsansatz als Theorierahmen werden Übergänge als Entwicklungsaufgaben verstanden, deren Bewältigung eine Herausforderung für das Individuum darstellt. Die Gestaltung der Übergänge hat dabei einen bedeutenden Einfluss auf deren erfolgreiche Bewältigung und involviert alle am Übergang Beteiligten (Schulkind, Familie, Bildungseinrichtung).
Inhaltlich wird im ersten Teil der Veranstaltung der Übergang in die Grundschule in den Blick genommen und der Frage nachgegangen, wie der Schuleintritt gestaltet werden kann (z.B. unterschiedliche Modelle am Schuleingang, Schuleingangsdiagnostik, Gestaltung von Anfangsunterricht, Eltern). Im zweiten Teil der Veranstaltung wird der Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe genauer betrachtet. Erkenntnisse aus der empirischen Bildungsforschung zum Übergang in das gegliederte Schulwesen werden als Grundlage genutzt um zu klären wie der Übertritt in die Sekundarstufe gemanagt werden kann.
So bietet das Hauptseminar zum einen ein breites Grundlagenwissen zu Schullaufbahnübergängen und zum anderen Handlungswissen zur Gestaltung von Übergängen im Grundschulalter.
- Empfohlene Literatur:
- Bellenberg, G., & Forell, M. (Hrsg.). (2013). Bildungsübergänge gestalten. Ein Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis. Münster; München; Berlin [u.a.]: Waxmann.
Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
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S - Abschlussarbeiten in der Grundschulpädagogik und im Schriftspracherwerb (Seminar B) -
- Dozent/in:
- Marianne Schüpbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Blöcke über das Semester verteilt. Die genauen Termine sind unten angegeben.
- Termine:
- Mi, 12:00 - 16:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulbezeichnung: Aufbaumodul Grundschulpädagogik und -didaktik I , Aufbaumodul Didaktik des Schriftspracherwerbs.
Das Seminar soll von Studierenden während des Schreibens der Zulassungsarbeit in Grundschulpädagogik oder in der Didaktik des Schriftspracherwerbs besucht werden.
Es handelt sich um ein Begleitseminar zum Schreiben der Zulassungsarbeit.
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: vom 01.10.2018 (10:00 Uhr) - 15.01.2019 (23:59 Uhr)
Anmeldung zur Prüfung über FlexNow: wird später auf der Lehrstuhlhomepage bekannt gegeben!
Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (erster Termin im Semester bzw. Vorbesprechung zu den Blockseminaren) des Semesters vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.
Terminübersicht der Sitzungen:
• 17.10., 12-14h
• Bibliothekskurs zusätzlich 2h --> 25.10.2018 (Donnerstag) von 10 - 12 Uhr in der TB2
Vor dem Kurs muss das E-Learning-Modul Datenbankrecherche Pädagogik bearbeitet werden. Der Link hierzu befindet sich im VC-Kurs unter "Sitzung 3: Datenbankrecherche".
• 31.10., 12-16h
• 07.11., 12-16h
• 28.11., 12-14h
• 12.12., 12-16h
• 23.01., 12-16h
• 30.01., 12-16h
- Inhalt:
- Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein Begleitseminar zum Schreiben der Zulassungsarbeit in den Bereichen Grundschulpädagogik und Schriftspracherwerb. Es werden grundlegende Fragen zur Erstellung der schriftlichen Hausarbeit für die Zulassung zum Staatsexamen besprochen. Die Inhalte und forschungsmethodischen Inputs orientieren sich an den Themen bzw. Fragestellungen der Teilnehmenden.
Kriterien für den Scheinerwerb
Aktive Teilnahme am Seminar; Präsentation des Konzepts/Teil der Zulassungsarbeit; Seminarreflexion
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
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S - Modelle am Schuleingang: Beispiele in der Schweiz (inkl. Exkursion in die Schweiz), (Seminar A1 oder A2) -
- Dozent/in:
- Marianne Schüpbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (erster Termin im Semester bzw. Vorbesprechung zu den Blockseminaren) des Semesters vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich
- Termine:
- Vorbesprechung: Donnerstag, 12.7.2018, 12:00 - 14:00 Uhr, MG1/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulbezeichnung: Aufbaumodul Grundschulpädagogik I
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 05.06.2018 (10:00 Uhr) bis 01.07.2018 (23:59 Uhr),
Anmeldung zur Prüfung über FlexNow: 15.10.2018 (10:00 Uhr) – 25.11.2018 (23:59 Uhr).
Angaben:
Zeitpunkt der Exkursion: 12.11.2018 - 16.11.2018
Vorbereitungssitzung: Donnerstag, den 12.07.18, 12:00 - 14:00 Uhr
Besprechung der Posterrohfassung (vor dem Druck): wird später mitgeteilt.
Geplante Gesamtreisedauer beträgt 5 Tage:
Montag 12.11.2018
Fahrt Bamberg nach Bern mit dem Bus
Übernachtung voraussichtlich in der Jugendherberge Bern
Dienstag 13.11.2018
Hospitationsbesuch in der Grundschule Köniz-Buchsee, Grundschule mit Basisstufenklassen im Kanton Bern, Besichtigung in Bern
Übernachtung in der Jugendherberge Bern
Mittwoch 14.11.2018
Fahrt Bern nach Zürich mit dem Bus
Besuch an der Pädagogischen Hochschule Zürich (PHZH), Studiengang Kindergarten-Unterstufe, Vorstellung der Poster an der PH.
Übernachtung bei Studierenden der PHZH privat
Donnerstag 15.11.2018
Besuch an der PHZH, Begrüßung Kommunikation, Seminarabschluss und Zeit zur Besichtigung der Stadt Zürich.
Übernachtung bei Studierenden der PHZH privat
Freitag 16.11.2018
Rückfahrt von Zürich nach Bamberg mit dem Bus
Teilnehmerzahl: Max. 30 Studierende (bei mehr Teilnehmenden kommt die Reihenfolge der Anmeldung zum Tragen)
Kosten
An den Kosten beteiligen sich die Universität Bamberg und der Lehrstuhl für Grundschulpädagogik.
Studierendenbeitrag bei einer Teilnahme von 30 Studierenden:
Gemeinschaftskosten fix: 120 €.
Individuelle Kosten: 100€ - 130€.
- Inhalt:
- Im Rahmen des Seminars Modelle am Schuleingang: Beispiele in der Schweiz, das hauptsächlich als Exkursion gestaltet ist, soll den Studierenden ermöglicht werden, verschiedene Modelle am Schuleingang in anderen Bildungssystemen - in diesem Fall in der Schweiz - vor Ort kennenzulernen. Im Vorfeld erarbeiten die Studierenden zudem in Gruppen Poster zu verschiedenen Modellen am Schuleingang in Bayern und Deutschland, die sie in einem Austausch Studierenden an der Pädagogischen Hochschule Zürich vorstellen werden.
Besuch einer Grundschule mit Basisstufenklassen im Kanton Bern
Seit wenigen Jahren findet man in einigen Kantonen der Schweiz, so auch im Kanton Bern, am Schuleingang die "Basisstufe" vor. Diese verbindet den Kindergarten und das erste und zweite Schuljahr der Primarstufe. In den Basisstufenklassen werden Kinder im Alter von 4 bis 8 Jahren gemeinsam unterrichtet. Die Basisstufe bietet den Kindern ein pädagogisches Umfeld, in welchem die Kinder Angebote und Aufgaben erhalten, die ihrem Entwicklungsstand und ihren Interessen entsprechen. Der Übergang von spielerischen Tätigkeiten zum aufgabenorientierten Lernen erfolgt fließend. Der Unterricht orientiert sich am Entwicklungs- und Lernstand der Kinder (und nicht an ihrem Alter) und findet in flexiblen altersgemischten Lerngruppen statt. In einer Grundschule mit Basisstufenklassen im Kanton Bern findet im Rahmen der Exkursion ein Hospitationsbesuch statt. Es wird außerdem Zeit für einen Austausch mit den Lehrpersonen sein.
Besuch an der Pädagogischen Hochschule Zürich (PHZH), Austausch mit Studierenden
An der Pädagogischen Hochschule Zürich können Lehramtsstudierende seit einigen Jahren den Studiengang Kindergarten-Unterstufe wählen. In einem dreijährigen Studium erlangen die Studierenden ein gesamtschweizerisch anerkanntes Diplom für den Kindergarten und die ersten drei Jahre der Primarstufe (Unterstufe). Die ausgebildeten Lehrpersonen verfügen über ein Sieben-Fächer-Profil und können damit alle Fächer des Kindergartens und der Unterstufe (mit Ausnahme Englisch) unterrichten.
Im Rahmen der Exkursion werden die Studierenden die Möglichkeit zur Hospitation in der Schulpraxis erhalten, es werden Gespräche mit betroffenen Lehrpersonen organisiert sowie ein Besuch und ein Austausch mit Studierenden an der Pädagogischen Hochschule Zürich ermöglicht. Dort soll der o.g. Studiengang vorgestellt und ein Austausch mit Studierenden initiiert werden. Am nächsten Tag wird ein Schulbesuch in Kleingruppen an verschiedenen Grundschulklassen (u.a. teilnehmende Klassen am Schulversuch mit dem «Fokus Starke Lernbeziehungen»; IF-Klassen, integrative Förderung [vergleichbar mit Inklusion in Bayern] u.a.) im Kanton Zürich stattfinden.
Die Studierenden aus Bamberg werden in Bern zwei Nächte in einer Jugendherberge und in Zürich zwei Nächte privat bei Studierenden der Pädagogischen Hochschule Zürich untergebracht sein.
Zielorte:
- Eine Grundschule mit Basisstufenklassen im Kanton Bern
- Pädagogische Hochschule Zürich, Studiengang Kindergarten-Unterstufe
- Besuch von Grundschulklassen im Kanton Zürich
Leistungsnachweis
- Postervorbereitung und -präsentation in Gruppen: Modelle am Schuleingang in Bayern und Deutschland
- Lesen von Grundlagentexten zum Schuleingang in der Schweiz
Vorbereitungssitzung und Besprechung in der Postergruppe vor der Exkursion in die Schweiz
- Vorbereitungssitzung: wird später mitgeteilt.
- Besprechung der Posterrohfassung (vor dem Druck): wird später mitgeteilt.
- Empfohlene Literatur:
- wird noch bekannt gegeben.
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S - Schule als Lern-, Lebens- und Erfahrungsraum (Seminar A1 oder A2) - Termin I -
- Dozent/in:
- Anna-Maria Seemann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulbezeichnung: Aufbaumodul Grundschulpädagogik und -didaktik
Modulnummer: LAMOD-13-01-005; LAMOD-13-01-006
ECTS: 2 ECTS unabhängig vom Modul(-beginn)
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 01.10.2018 (10:00 Uhr) - 15.01.2019 (23:59 Uhr)
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: wird später auf der Lehrstuhlhomepage bekanntgegeben.
Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (Vorbesprechung zum Blockseminar) vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.
Leistungs-Anforderungen an Studierende:
Gestaltung einer Seminareinheit in Kleingruppen
Erstellung eines Lernskripts zum Thema der Seminareinheit
Seminarreflexion
- Inhalt:
- Nach wie vor ist die Idee einer „Schule der Zukunft“ aktuell. Die Schule sollte ein Ort sein, an dem nicht nur Wissen vermittelt wird, sondern an dem es möglich ist, vielfältige Erfahrungen zu sammeln, sich und andere zu erleben und an dem sich die Schülerinnen und Schüler (auch in Anbetracht länger werdender Schultage) wohlfühlen sollen.
Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen Aspekten von Schule als Lern-, Lebens- und Erfahrungsraum. Folgende Fragestellungen stehen dabei im Fokus: (a) Welche Funktionen hat die Institution Schule? (b) Auf welche Weise kann die Schule ein Ort des Lebens und des Lernen werden? (c) Inwiefern spielt die aktuelle Entwicklung der Ganztagsschule hierbei eine Rolle?
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
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S - Unterrichten im Anfangsunterricht - Begleitveranstaltung zum Praktikum "Erstunterricht" -
- Dozent/in:
- Rabea Kroth
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, nur in Verbindung mit dem Praktikum "Erstunterricht"! Donnerstags (ausgewählte Termine), 8:30 - 12 Uhr, in der ersten Sitzung am 18.10.2018 werden die weiteren Termine bekanntgegeben.
- Termine:
- Do, 8:30 - 12:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 21.11.2018, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 19.12.2018, 14:00 - 16:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 17.1.2019, 8:30 - 12:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 17.1.2019, 10:00 - 12:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 17.1.2019, 8:00 - 10:00, MG1/02.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulbezeichnung: Theorie-Praxis-Modul Grundschuldidaktik
Modulnummer: LAMOD-13-01-004b
ECTS: 5 ECTS unabhängig vom Modul(-beginn)
Voraussetzung: Das Seminar kann nur in Kombination mit dem studienbegleitenden Praktikum Erstunterricht (Mi, 8 12 Uhr) absolviert werden. Beide Veranstaltungen sind im selben Semester zu besuchen.
Wichtig ist eine Bereitschaft zur videographischen Aufzeichnung eigenen Unterrichts.
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 01.10.2018 (10:00 Uhr) - 15.01.2019 (23:59 Uhr)
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: wird später auf der Homepage des Lehrstuhls bekannt gegeben.
Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (erster Termin im Semester bzw. Vorbesprechung zu den Blockseminaren) des Semesters vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.
Leistungs-Anforderungen an Studierende:
Aktive Teilnahme am Praktikum: Eigenständige Planung und Durchführung von Unterrichtsstunden in der Praktikumsklasse, Hospitation von Unterricht, aktive Reflexion eigenen und fremden Unterrichts
Aktive Teilnahme am Seminar
Kurzreferat
Praktikumsbericht
- Inhalt:
- Als Begleitveranstaltung zum Praktikum Erstunterricht dient das Seminar der Erarbeitung ausgewählter Grundlagen für die Planung, Durchführung und Reflexion von Unterricht in der Grundschule. Ein zentrales Thema der Veranstaltung stellt die Beobachtung von Unterricht dar. Um die Beobachtungskompetenz der TeilnehmerInnen zu schulen und Unterricht zu analysieren, werden Unterrichtsstunden der PraktikantInnen videographiert und im Seminar gemeinsam ausgewertet.
Die Inhalte des Seminars befassen sich darüber hinaus mit dem Übergang vom Kindergarten in die Grundschule, der These einer heterogenen Schülerschaft im Anfangsunterricht, der neuen Schuleingangsstufe, mit Bildungsstandards und Lehrplänen, Merkmalen guten Unterrichts, Methoden der Differenzierung und Individualisierung, Klassenmanagement u. a.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
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Ü - Übung zur Vorlesung Grundschulpädagogik und -didaktik I -
- Dozent/in:
- Marianne Schüpbach
- Angaben:
- Übung/Tutorium, 1 SWS, ECTS: 1
- Termine:
- Einzeltermin am 3.12.2018, 16:00 - 18:00, U5/02.22
Einzeltermin am 3.12.2018, 18:00 - 20:00, U5/01.18
Einzeltermin am 4.12.2018, 16:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 4.12.2018, 18:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 5.12.2018, 16:00 - 18:00, MG2/01.10, M3N/01.26
Einzeltermin am 5.12.2018, Einzeltermin am 6.12.2018, 18:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 21.1.2019, 16:00 - 18:00, U5/02.22
Einzeltermin am 21.1.2019, 18:00 - 20:00, U2/00.26
Einzeltermin am 22.1.2019, 16:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 22.1.2019, 18:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 23.1.2019, 16:00 - 18:00, M3N/01.26, MG2/01.10
Einzeltermin am 23.1.2019, Einzeltermin am 24.1.2019, 18:00 - 20:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen für die Seminarteilnahme werden in der Vorlesung kommuniziert.
- Inhalt:
- Wissenschaftliches Arbeiten und Übung dazu.
Klausurvorbereitung
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Schriftspracherwerb
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HS - Diagnose- und Fördermöglichkeiten im Schriftspracherwerb - Termin II (Hauptseminar A oder B) -
- Dozent/in:
- Lisa Sauer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Vorbesprechung ist verpflichtend, um am Seminar teilnehmen zu können.
- Termine:
- Einzeltermin am 31.10.2018, 12:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 9.11.2018, 14:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 10.11.2018, Einzeltermin am 11.11.2018, 8:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am Mittwoch, den 31.10.2018, 12-16 Uhr, findet im Büro von Frau Sauer MG2/03.23 statt (Besprechung der Teilnehmerbeiträge)
Vorbesprechung: Mittwoch, 17.10.2018, 16:00 - 18:00 Uhr, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulbezeichnung: Didaktik des Schriftspracherwerbs ; Aufbaumodul Didaktik des Schriftspracherwerbs"
Modulnummer: LAMOD-13-02-003
ECTS:
bis Modulbeginn SS 2015: 4 ECTS,
ab Modulbeginn WS 15/16: 3 ECTS.
Empfohlene Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung:
Für den Besuch dieses Hauptseminars wird das abgeschlossene Grundlagenmodul bzw. der Besuch der Vorlesung und eines Seminars empfohlen.
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 01.10.2018 (10:00 Uhr) - 31.10.2018 (23:59 Uhr)
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: 09.11.2018 (10:00 Uhr) - 30.11.2018 (23:59 Uhr)
Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (Vorbesprechung zum Blockseminar) vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.
Leistungs-Anforderungen an Studierende:
Benotete schriftliche Hausarbeit
Gestaltung einer Seminareinheit in Kleingruppen
Erstellung eines Lernskripts zum Thema der Seminareinheit
Seminarreflexion
- Inhalt:
- Die individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern im Schriftspracherwerb setzt seitens der Lehrkraft neben der Kenntnis von didaktisch-methodischen Möglichkeiten insbesondere auch eine fundierte Diagnosekompetenz voraus. Im Seminar werden geeignete Diagnosemöglichkeiten für den Bereich des Schriftspracherwerbs thematisiert. Darüber hinaus werden unter Einbezug von Fachliteratur und empirischen Befunden ausgewählte Fördermaßnahmen sowie unterstützendes Lern- und Fördermaterial aufgezeigt.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
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S - Förderung im Schriftspracherwerb (Seminar A) -
- Dozent/in:
- Katharina Krenig
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Einzeltermin am 22.2.2019, 14:00 - 21:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 23.2.2019, 8:00 - 20:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Mittwoch, 9.1.2019, 16:00 - 18:00 Uhr, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 01.10.2018 (10:00 Uhr) - 09.01.2019 (23:59 Uhr).
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: 09.01.2019 (10:00 Uhr) - 28.02.2019 (23:59 Uhr).
Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (Vorbesprechung zum Blockseminar) vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.
Leistungs-Anforderungen an Studierende:
Aktive Teilnahme am Seminar (beinhaltet auch Auseinandersetzung mit Literatur)
Gestaltung einer Seminareinheit in Kleingruppen
Erstellung eines Lernskripts zum Thema der Seminareinheit
Seminarreflexion
- Inhalt:
- Auf der Basis klassischer Modellannahmen zum Lesen und Schreiben und den Lernvoraussetzungen von Schulanfängern werden Aspekte der Förderdiagnostik beleuchtet. Um möglichen Lernschwierigkeiten beim Schriftspracherwerb begegnen zu können werden schriftsprachspezifische Lern-, Diagnose- und Fördermaterialien analysiert.
- Empfohlene Literatur:
- wird im Seminar bekannt gegeben.
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S - Schwierigkeiten beim Erwerb der Schriftsprache - LRS und Legasthenie aus Sicht des Schriftspracherwerbs (Seminar A) -
- Dozent/in:
- Bettina König
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Einzeltermin am 23.11.2018, 14:00 - 19:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 24.11.2018, Einzeltermin am 25.11.2018, 8:00 - 15:00, MG1/02.09
Vorbesprechung: Dienstag, 23.10.2018, 14:00 - 15:30 Uhr, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulbezeichnung: “Didaktik des Schriftspracherwerbs“,
“Grundlagenmodul Didaktik des Schriftspracherwerbs" (LAMOD-13-02-002) oder “Aufbaumodul Didaktik des Schriftspracherwerbs" (LAMOD-13-02-003)
ECTS: 2 ECTS unabhängig vom Modul(-beginn)
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 01.10.2018 (10:00 Uhr) - 15.01.2019 (23:59 Uhr).
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: 23.11.2018 (10:00 Uhr) - 15.01.2019 (23:59 Uhr).
Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (Vorbesprechung zum Blockseminar) vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.
Leistungs-Anforderungen an Studierende:
Gestaltung einer Seminareinheit in Kleingruppen
Erstellung eines Lernskripts zum Thema der Seminareinheit
Seminarreflexion
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung wird das Problem der Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten und der Legasthenie unter historischem Blickwinkel betrachtet als auch neue Erkenntnisse der Pädagogik, der Psychologie und der Medizin thematisiert. Zudem wird die rechtliche Situation in den Schulen beleuchtet, die sich durch juristisch differente Regelungen in den Bundesländern ausgesprochen vielschichtig präsentiert.
Neben diesen, auch den Bereich der Sonderpädagogik betreffenden Grundlagen, sollen auch spezifisch grundschulrelevante Möglichkeiten und didaktische Präventions- oder Interventionsmaßnahmen aufgezeigt werden.
Inhalte / Ziele der Veranstaltung sind:
• Historische Perspektive auf das Problem
• Verzögerter / gestörter Schriftspracherwerb
• Aktuelle Kenntnisse aus Pädagogik, Psychologie, Medizin
• Einsatz von Testverfahren
• Legasthenie-Erlasse der Bundesländer
• Umgang mit Legasthenie in Deutschland, Österreich & Schweiz
• Prävention, Diagnose und Förderung
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
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S - Schwierigkeiten im Schriftspracherwerb: Lese- Rechtschreibschwäche und -störung (Seminar A) -
- Dozent/in:
- Lisa Sauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, MG1/02.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulbezeichnung: “Didaktik des Schriftspracherwerbs“,
“Grundlagenmodul Didaktik des Schriftspracherwerbs" (LAMOD-13-02-002) oder “Aufbaumodul Didaktik des Schriftspracherwerbs" (LAMOD-13-02-003)
ECTS: 2 ECTS unabhängig vom Modul(-beginn)
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 01.10.2018 (10:00 Uhr) - 15.01.2019 (23:59 Uhr)
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: wird später auf der Lehrstuhl-Homepage bekanntgegeben.
Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (Vorbesprechung zum Blockseminar) vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.
Leistungs-Anforderungen an Studierende:
Gestaltung einer Seminareinheit in Kleingruppen
Erstellung eines Lernskripts zum Thema der Seminareinheit
Seminarreflexion
- Inhalt:
- Im Seminar werden sowohl historische als auch aktuelle Erklärungsansätze für eine Lese - Rechtschreibschwäche und -störung sowie Aspekte der Diagnostik, Prävention und Förderung unter Einbezug empirischer Befunde thematisiert. Darüber hinaus sollen konkrete Möglichkeiten der schulischen Unterstützung im Umgang mit einer Lese – Rechtschreibschwäche und -störung im Anfangsunterricht aufgezeigt und schulrechtliche Bestimmungen erarbeitet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Mann, C., Oberländer, H., Scheid, C. (Hrsg.) (2001): LRS. Legasthenie. Prävention und Therapie. Weinheim und Basel: Beltz.
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Empirische Bildungsforschung
BA Pädagogik
Modul BA PÄD KF PSYCH
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Competence, Personality and Development in Different Learning Environments (Research Seminar of Department 1 (LIfBi) and the Chair of Developmental Psychology (Univ. Bamberg) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Weinert, Cordula Artelt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Englischsprachig
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet in Raum Nr. 220, WiPo (2. OG, Wilhelmsplatz 3), statt.
- Inhalt:
- Die interdisziplinäre Veranstaltung bezieht insbesondere Doktoranden/Diplomanden der BiKS-Projekte und der BAGSS mit ein. Neben der Besprechung von Qualifikationsarbeiten zur Empirischen Bildungsforschung werden übergreifende Forschungsfragen der Forschergruppe und verwandte Themen - z.T. durch externe Referenten - behandelt. Interessierte Studierende, andere Diplomanden und Doktoranden, die sich für entsprechende Themen interessieren, sind herzlich eingeladen. Einen Themenplan können Sie im Sekretariat (entwicklungspsychologie@uni-bamberg.de) erfragen.
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Emotion -
- Dozent/in:
- Ulrike Starker
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Das Seminar findet statt im Raum MG1/01.04 --- Termine: Freitag, 14.12.2018 von 14 - 18 Uhr; Samstag, 15.12.2018 von 09 - 17 Uhr; Sonntag, 16.12.2018 von 10 - 16:30 Uhr; Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 08.10.2018, 9 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
- Inhalt:
- Immer wieder kann man beobachten, wie Emotionen bei Menschen "hochkochen". Sei es hinter dem Lenkrad am Auto, im Sport, bei Streitigkeiten und noch mehr. Dabei sind es oftmals nichtige Anlässe und rückblickend scheint es völlig unverständlich, wie es dazu gekommen ist. Wie kommt das? Was kann man dagegen tun? Gilt das nur für negative Gefühle, oder auch für positive? Im Seminar werden wir diesen Fragen nachgehen anhand von Theorien und empirischen Forschungsergebnissen hierzu sowie systematischer Analysen. Nach einem Einführungsteil durch die Dozentin stellen die Teilnehmer ihre erarbeiteten Fallanalysen als Leistungsnachweis im Blockseminar vor und diskutieren dies gemeinsam. Am Ende gibt es eine moderierte Zusammenfassung der Ergebnisse.
- Empfohlene Literatur:
- Gerrig, H. (2016). Psychologie. Hallbergmoos: Pearson. Kapitel "Emotion".
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Menschen miteinander gibt es nicht ?! - Grundlagen der Sozialpsychologie - Seminar I -
- Dozent/in:
- Alexander Werner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 11.12.2018, 12:00 - 14:00, MG2/00.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 08.10.2018, 9 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
- Inhalt:
- Sozialpsychologie befasst sich mit vielen verschiedenen Alltagsphänomenen des menschlichen Erlebens und Verhaltens in Interaktion mit der sozialen Umwelt (Einstellung, Aggression, prosoziales Verhalten etc.). Ansätze aus der Sozialpsychologie versuchen zu erklären wie Menschen ihre Umwelt wahrnehmen und in sozialen Situationen agieren und reagieren. Im Seminar sollen theoretische Grundlagen anhand klassischer Experimente erklärt werden.
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Notfallpsychologie & Krisenintervention -
- Dozent/in:
- Simone Goppert
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermin am 19.10.2018, 14:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 18.1.2019, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 19.1.2019, Einzeltermin am 20.1.2019, 9:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 29.1.2019, 18:00 - 20:00, MG2/02.09
Seminar beginnt jeweils s.t.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 08.10.2018, 9 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
- Inhalt:
- Menschen helfen und begleiten Menschen dies ist nach Alexander Nikendei der zentrale Kern einer jeden Krisenintervention. Dabei stellt sich die Frage, was ist Krisenintervention und Notfallpsychologie eigentlich? Wann wird es wichtig sie einzusetzen und was für langfriste Folgen und Probleme können sich aus einer schlecht bewältigten Notfallsituation ergeben?
Im Rahmen des Seminars werden wir uns genauer mit Notfallsituationen, der Gesprächsführung & Krisenintervention, aber auch der Psychotraumatologie und der Traumatherapie bei Erwachsenen und Kindern auseinandersetzen. Ein weiteres Thema des Seminars wird Trauer & Trauerbegleitung, sowie Selbstfürsorge für den/die Berater(in) sein.
Externer Vortrag zum Thema Trauerbegleitung bei Kindern und Jugendlichen am Dienstag (29.01.) von 18 bis 20 Uhr.
Voraussetzung:
Aktive Teilnahme am Seminar (Diskussion + Übungen)
Übernahme eines Referats mit Gruppenarbeitsphasen
- Empfohlene Literatur:
- Gerngroß, J. (2015). Notfallpsychologie und psychologisches Krisenmanagement. Hilfe und Beratung auf individueller und organisationeller Ebene. Stuttgart: Schattauer.
Hausmann, C. (2016). Interventionen der Notfallpsychologie. Was man tun kann, wenn das Schlimmste passiert. Wien: Facultas.
Lasogga, F. & Gasch, B. (2011). Notfallpsychologie. Heidelberg: Springer Medizin.
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Stress & Stressbewältigung -
- Dozent/in:
- Simone Goppert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 08.10.2018, 9 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
- Inhalt:
- Das Zitat „Morgen ist meist der stressigste Tag der Woche“ aus Spanien verdeutlicht, dass Stress ein alltägliches Phänomen im Leben eines Menschen ist. Allerdings benutzen wir den Begriff „es ist stressig“ meist sehr umgangssprachlich und inflationär, meinen damit meistens jedoch, dass wir eben gerade sehr viel zu tun haben und uns im Alltag nur wenig freie Zeit bleibt.
Was Stress jedoch genau ist, ist wissenschaftliche definiert, aus diesem Grund wird sich ein Teil des Seminars mit den Theorien in Bezug auf Stress und Stresserleben beschäftigen. Im weiteren Verlauf des Seminars werden Sie außerdem verschiedene Stresstrainings für verschiedene Zielgruppen kennen lernen (u.a. Stresstraining nach Kaluza, Stressimpfungstraining nach Meichenbaum) und dabei auch einmal Übungseinheiten aus diesen Trainings selbst ausprobieren.
Voraussetzung:
- Aktive Teilnahme am Seminar (Diskussion + Übungen)
- Regelmäßige Teilnahme
- Übernahme eines mündlichen Beitrags mit Gruppenarbeitsphasen
- Empfohlene Literatur:
- Heinrichs, M.; Stächele, T. & Domes, G. (2015). Stress und Stressbewältigung. Göttingen: Hogrefe. [E-Book]
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MA Empirische Bildungsforschung
Lernumwelten - Basismodul C (Wahlpflichtmodul)
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Berufliche und betriebliche WB: Grundlagen und Institutionen (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Sara van Greven
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-15-10, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C/ Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Dieses Seminar führt in das Feld der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung ein. Dabei werden sowohl die Grundlagen des beruflichen Weiterbildungssystems in der Bundesrepublik Deutschland als auch die Strukturen der betrieblichen Weiterbildung in Unternehmen behandelt, z.B. spezielle Tätigkeitsfelder der Personalentwicklung. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung diskutiert. Dazu gehören die Globalisierung und Europäisierung, aber auch die Veränderung der Beschäftigungsverhältnisse (z.B. atypisch und flexibel) sowie die neuartige Organisation von Weiterbildungsprozessen (z.B. E-Learning).
- Empfohlene Literatur:
- Schiersmann, C. (2007): Berufliche Weiterbildung, Kapitel 5, Wiesbaden.
- Wittpoth, J. (2009): Einführung in die Erwachsenenbildung, Opladen.
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Berufliche und betriebliche WB: Grundlagen und Institutionen (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Sara van Greven
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Modul: BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-15-10, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C/ Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Dieses Seminar führt in das Feld der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung ein. Dabei werden sowohl die Grundlagen des beruflichen Weiterbildungssystems in der Bundesrepublik Deutschland als auch die Strukturen der betrieblichen Weiterbildung in Unternehmen behandelt, z.B. spezielle Tätigkeitsfelder der Personalentwicklung. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung diskutiert. Dazu gehören die Globalisierung und Europäisierung, aber auch die Veränderung der Beschäftigungsverhältnisse (z.B. atypisch und flexibel) sowie die neuartige Organisation von Weiterbildungsprozessen (z.B. E-Learning).
- Empfohlene Literatur:
- Schiersmann, C. (2007): Berufliche Weiterbildung, Kapitel 5, Wiesbaden.
- Wittpoth, J. (2009): Einführung in die Erwachsenenbildung, Opladen.
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Didaktik und Methodik (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1, BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-10/1-15, BA PÄD NF EBWB 1-15 10, MA EBWB HF EBWB BAS, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C, MA EBF Lernumwelten: Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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Politische und soziale EB -
- Dozent/in:
- Michael Görtler
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: MA EBWB HF EBWB 1-B, MA EBWS HF EBWB 1-B, MA EBF Lernumwelten: Vertiefungsmodul/ Basismodul C, MA EBWB/ EBWS Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der EBWB
- Termine:
- Einzeltermin am 25.1.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 1.2.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 2.2.2019, 9:00 - 19:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Montag, 29.10.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Diese Veranstaltung fokussiert die Didaktik und Methodik der politischen und sozialen Erwachsenenbildung. Der Fokus liegt dabei auf dem Überschneidungsbereich von Sozialer Arbeit und Politischer Bildung, so dass Handlungsfelder, Prinzipien, Konzepte und Zielgruppen aus beiden Bereichen zur Geltung kommen. Thematisiert werden u.a. aktuelle gesellschaftspolitische Herausforderungen wie Rechtspopulismus und Rechtsextremismus, Globalisierung, Migration und Nachhaltige Entwicklung.
- Empfohlene Literatur:
- Galuske, M. (2007): Methoden der Sozialen Arbeit. Eine Einführung, 7. Aufl., Weinheim u. München: Beltz Juventa.
- Lange, D./Hufer, K.-P. (Hrsg.) (2016): Handbuch politische Erwachsenenbildung, Schwalbach/Ts.: Wochenschau Verlag.
- Sander, W. (Hrsg.) (2014): Handbuch politische Bildung. 4. Aufl., Schwalbach/Ts. Wochenschau Verlag.
- Thole, Werner (Hrsg.) (2012): Grundriss Soziale Arbeit. Ein einführendes Handbuch, 4. Aufl., Wiesbaden: VS.
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Theorien und Ansätze der Beratung: Lernberatung -
- Dozent/in:
- Sara van Greven
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! MA EBWB HF EBWB 2-B, MA EBWS HF EBWB 2-B, MA EBF Lernumwelten: Vertiefungsmodul/ Basismodul C, MA EBWB/ EBWS Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der EBWB
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Grundsätzlich werden sie in diesem Seminar theoretisch basiert arbeiten, aber auch konkrete Methoden von Lernberatung anwenden und reflektieren lernen.
In diesem projektförmig organisierten Seminar lernen Sie in einer ersten Phase Grundlagen und verschiedene Ansätze von Lernberatung kennen.
Hier steht besonders im Fokus, wie Lernberatung in konkreten erwachsenenbildnerischen Kontexten angewandt werden kann.
Dieser Frage können Sie in der darauf folgenden Projektphase in Kleingruppen nachgehen und auf Ihre aktuelle Lebenssituation anwenden.
Während dieser Phase arbeiten Sie selbstständig und werden von der Dozentin im Rahmen einer Lernbegleitung beraten.
Schließlich erhalten Sie in einer dritten Phase Gelegenheit, Ihre Ergebnisse im Plenum zu präsentieren, zu diskutieren und zu reflektieren.
- Empfohlene Literatur:
- Rohs,M./ Käpplinger, B. (2004): Lernberatung in der beruflich-betrieblichen Bildung. Münster/ New York: Waxmann Verlag.
- Gieseke, W./ Nittel, D. (2016): Handbuch pädagogische Beratung über die Lebensspanne. Weinheim/ Basel: Beltz Verlag.
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Lernumwelten - Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul)
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Berufliche und betriebliche WB: Grundlagen und Institutionen (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Sara van Greven
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-15-10, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C/ Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Dieses Seminar führt in das Feld der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung ein. Dabei werden sowohl die Grundlagen des beruflichen Weiterbildungssystems in der Bundesrepublik Deutschland als auch die Strukturen der betrieblichen Weiterbildung in Unternehmen behandelt, z.B. spezielle Tätigkeitsfelder der Personalentwicklung. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung diskutiert. Dazu gehören die Globalisierung und Europäisierung, aber auch die Veränderung der Beschäftigungsverhältnisse (z.B. atypisch und flexibel) sowie die neuartige Organisation von Weiterbildungsprozessen (z.B. E-Learning).
- Empfohlene Literatur:
- Schiersmann, C. (2007): Berufliche Weiterbildung, Kapitel 5, Wiesbaden.
- Wittpoth, J. (2009): Einführung in die Erwachsenenbildung, Opladen.
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Berufliche und betriebliche WB: Grundlagen und Institutionen (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Sara van Greven
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Modul: BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-15-10, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C/ Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Dieses Seminar führt in das Feld der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung ein. Dabei werden sowohl die Grundlagen des beruflichen Weiterbildungssystems in der Bundesrepublik Deutschland als auch die Strukturen der betrieblichen Weiterbildung in Unternehmen behandelt, z.B. spezielle Tätigkeitsfelder der Personalentwicklung. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung diskutiert. Dazu gehören die Globalisierung und Europäisierung, aber auch die Veränderung der Beschäftigungsverhältnisse (z.B. atypisch und flexibel) sowie die neuartige Organisation von Weiterbildungsprozessen (z.B. E-Learning).
- Empfohlene Literatur:
- Schiersmann, C. (2007): Berufliche Weiterbildung, Kapitel 5, Wiesbaden.
- Wittpoth, J. (2009): Einführung in die Erwachsenenbildung, Opladen.
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Didaktik und Methodik (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: BA PÄD KF EBWB 1, BA PÄD KF EBWB 1-B, BA PÄD NF EBWB 1-10/1-15, BA PÄD NF EBWB 1-15 10, MA EBWB HF EBWB BAS, MA EBWB HF EBWB BAS-B, MA EBF Lernumwelten: Basismodul C, MA EBF Lernumwelten: Vertiefungsmodul, BA Päd/ MA EBWB Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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Politische und soziale EB -
- Dozent/in:
- Michael Görtler
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! Modul: MA EBWB HF EBWB 1-B, MA EBWS HF EBWB 1-B, MA EBF Lernumwelten: Vertiefungsmodul/ Basismodul C, MA EBWB/ EBWS Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der EBWB
- Termine:
- Einzeltermin am 25.1.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 1.2.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 2.2.2019, 9:00 - 19:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Montag, 29.10.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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- Inhalt:
- Diese Veranstaltung fokussiert die Didaktik und Methodik der politischen und sozialen Erwachsenenbildung. Der Fokus liegt dabei auf dem Überschneidungsbereich von Sozialer Arbeit und Politischer Bildung, so dass Handlungsfelder, Prinzipien, Konzepte und Zielgruppen aus beiden Bereichen zur Geltung kommen. Thematisiert werden u.a. aktuelle gesellschaftspolitische Herausforderungen wie Rechtspopulismus und Rechtsextremismus, Globalisierung, Migration und Nachhaltige Entwicklung.
- Empfohlene Literatur:
- Galuske, M. (2007): Methoden der Sozialen Arbeit. Eine Einführung, 7. Aufl., Weinheim u. München: Beltz Juventa.
- Lange, D./Hufer, K.-P. (Hrsg.) (2016): Handbuch politische Erwachsenenbildung, Schwalbach/Ts.: Wochenschau Verlag.
- Sander, W. (Hrsg.) (2014): Handbuch politische Bildung. 4. Aufl., Schwalbach/Ts. Wochenschau Verlag.
- Thole, Werner (Hrsg.) (2012): Grundriss Soziale Arbeit. Ein einführendes Handbuch, 4. Aufl., Wiesbaden: VS.
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Theorien und Ansätze der Beratung: Lernberatung -
- Dozent/in:
- Sara van Greven
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur LV über FlexNow! MA EBWB HF EBWB 2-B, MA EBWS HF EBWB 2-B, MA EBF Lernumwelten: Vertiefungsmodul/ Basismodul C, MA EBWB/ EBWS Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der EBWB
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Grundsätzlich werden sie in diesem Seminar theoretisch basiert arbeiten, aber auch konkrete Methoden von Lernberatung anwenden und reflektieren lernen.
In diesem projektförmig organisierten Seminar lernen Sie in einer ersten Phase Grundlagen und verschiedene Ansätze von Lernberatung kennen.
Hier steht besonders im Fokus, wie Lernberatung in konkreten erwachsenenbildnerischen Kontexten angewandt werden kann.
Dieser Frage können Sie in der darauf folgenden Projektphase in Kleingruppen nachgehen und auf Ihre aktuelle Lebenssituation anwenden.
Während dieser Phase arbeiten Sie selbstständig und werden von der Dozentin im Rahmen einer Lernbegleitung beraten.
Schließlich erhalten Sie in einer dritten Phase Gelegenheit, Ihre Ergebnisse im Plenum zu präsentieren, zu diskutieren und zu reflektieren.
- Empfohlene Literatur:
- Rohs,M./ Käpplinger, B. (2004): Lernberatung in der beruflich-betrieblichen Bildung. Münster/ New York: Waxmann Verlag.
- Gieseke, W./ Nittel, D. (2016): Handbuch pädagogische Beratung über die Lebensspanne. Weinheim/ Basel: Beltz Verlag.
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Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung - Basismodul A
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Menschen miteinander gibt es nicht ?! - Grundlagen der Sozialpsychologie - Seminar I -
- Dozent/in:
- Alexander Werner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 11.12.2018, 12:00 - 14:00, MG2/00.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 08.10.2018, 9 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
- Inhalt:
- Sozialpsychologie befasst sich mit vielen verschiedenen Alltagsphänomenen des menschlichen Erlebens und Verhaltens in Interaktion mit der sozialen Umwelt (Einstellung, Aggression, prosoziales Verhalten etc.). Ansätze aus der Sozialpsychologie versuchen zu erklären wie Menschen ihre Umwelt wahrnehmen und in sozialen Situationen agieren und reagieren. Im Seminar sollen theoretische Grundlagen anhand klassischer Experimente erklärt werden.
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Notfallpsychologie & Krisenintervention -
- Dozent/in:
- Simone Goppert
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermin am 19.10.2018, 14:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 18.1.2019, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 19.1.2019, Einzeltermin am 20.1.2019, 9:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 29.1.2019, 18:00 - 20:00, MG2/02.09
Seminar beginnt jeweils s.t.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 08.10.2018, 9 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
- Inhalt:
- Menschen helfen und begleiten Menschen dies ist nach Alexander Nikendei der zentrale Kern einer jeden Krisenintervention. Dabei stellt sich die Frage, was ist Krisenintervention und Notfallpsychologie eigentlich? Wann wird es wichtig sie einzusetzen und was für langfriste Folgen und Probleme können sich aus einer schlecht bewältigten Notfallsituation ergeben?
Im Rahmen des Seminars werden wir uns genauer mit Notfallsituationen, der Gesprächsführung & Krisenintervention, aber auch der Psychotraumatologie und der Traumatherapie bei Erwachsenen und Kindern auseinandersetzen. Ein weiteres Thema des Seminars wird Trauer & Trauerbegleitung, sowie Selbstfürsorge für den/die Berater(in) sein.
Externer Vortrag zum Thema Trauerbegleitung bei Kindern und Jugendlichen am Dienstag (29.01.) von 18 bis 20 Uhr.
Voraussetzung:
Aktive Teilnahme am Seminar (Diskussion + Übungen)
Übernahme eines Referats mit Gruppenarbeitsphasen
- Empfohlene Literatur:
- Gerngroß, J. (2015). Notfallpsychologie und psychologisches Krisenmanagement. Hilfe und Beratung auf individueller und organisationeller Ebene. Stuttgart: Schattauer.
Hausmann, C. (2016). Interventionen der Notfallpsychologie. Was man tun kann, wenn das Schlimmste passiert. Wien: Facultas.
Lasogga, F. & Gasch, B. (2011). Notfallpsychologie. Heidelberg: Springer Medizin.
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Stress & Stressbewältigung -
- Dozent/in:
- Simone Goppert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 08.10.2018, 9 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
- Inhalt:
- Das Zitat „Morgen ist meist der stressigste Tag der Woche“ aus Spanien verdeutlicht, dass Stress ein alltägliches Phänomen im Leben eines Menschen ist. Allerdings benutzen wir den Begriff „es ist stressig“ meist sehr umgangssprachlich und inflationär, meinen damit meistens jedoch, dass wir eben gerade sehr viel zu tun haben und uns im Alltag nur wenig freie Zeit bleibt.
Was Stress jedoch genau ist, ist wissenschaftliche definiert, aus diesem Grund wird sich ein Teil des Seminars mit den Theorien in Bezug auf Stress und Stresserleben beschäftigen. Im weiteren Verlauf des Seminars werden Sie außerdem verschiedene Stresstrainings für verschiedene Zielgruppen kennen lernen (u.a. Stresstraining nach Kaluza, Stressimpfungstraining nach Meichenbaum) und dabei auch einmal Übungseinheiten aus diesen Trainings selbst ausprobieren.
Voraussetzung:
- Aktive Teilnahme am Seminar (Diskussion + Übungen)
- Regelmäßige Teilnahme
- Übernahme eines mündlichen Beitrags mit Gruppenarbeitsphasen
- Empfohlene Literatur:
- Heinrichs, M.; Stächele, T. & Domes, G. (2015). Stress und Stressbewältigung. Göttingen: Hogrefe. [E-Book]
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Beratung im schulischen Kontext
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Beratung im schulischen Kontext. Das Bamberger Peer-Beratungstraining -
- Dozent/in:
- Daniela Sauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
- Termine:
- Di, 18:00 - 19:30, MG2/01.10
Einzeltermin am 11.1.2019, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 12.1.2019, 9:30 - 17:00, M3N/03.28
Das Seminar besteht aus 8 Theoriesitzungen dienstags und einem 1,5 tägigen Beratungstraining am 11./12.1.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Organisation: Dieses Seminar richtet sich an Lehramtsstudierende, die im Rahmen des EWS-Studiums ihre Beratungskompetenzen erweitern möchten. Die Vermittlung grundlegender theoretischer Inhalte erfolgt in sieben wöchentlichen Sitzungen durch die Seminarleitung. Das 1,5-tägige praxisorientierte Bamberger Beratungstraining findet gemeinsam mit unseren Peer-Edukatoren in Kleingruppen statt. Ein Abschlusstermin dient der gemeinsamen Seminarreflexion und -evaluation.
Modulzuordnung:
Schulpädagogik B
Schulpädagogik C
Schulpädagogik I
Schulpädagogik II
Anmeldung per E-Mail ab 01.09.2018 an: beratung.wege@uni-bamberg.de; bitte mit Matrikelnummer, Modulzuordnung und Lehramt
- Inhalt:
- Hintergrund & Seminarkonzept: Lehrkräfte sind häufig die erste Anlaufstelle für Schülerinnen und Schüler oder deren Eltern, wenn etwas in der Schule nicht ganz rund läuft , wenn Sorgen oder Probleme das Lernen erschweren oder den Schulalltag belasten. Deshalb zählt die Beratung im Rahmen des Unterrichtens, Erziehens, Beurteilens und Innovierens zu den ausgewiesenen Aufgabenfeldern von Lehrpersonen. Neben den Schulpsychologinnen und -psychologen sowie den Beratungslehrkräften gehören die Lehrpersonen somit zu den zentralen Säulen des schulischen Beratungswesens. Die Beratung im schulischen Kontext wird dem Bereich der professionellen Beratung zugeordnet und bedeutet weit mehr als schnelle Tipps und Ratschläge aus dem Hut zu zaubern und an die Frau oder den Mann zu bringen. Lehrkräfte benötigen für diese Gespräche professionelle Beratungskompetenzen, um mit Ratsuchenden eine tragfähige kooperative Beziehung aufzubauen, auf deren Basis neue Handlungsperspektiven für ein Problem entwickelt werden können. Professionelle Beratung unterscheidet sich somit deutlich von einer Alltagsberatung und beruht auf spezifischen kommunikativen und beratungsbezogenen Kompetenzen. Für den Aufbau und die Förderung dieser Beratungskompetenzen bedarf es neben der Theorie- und Wissensvermittlung auch praktischer Lern- und Übungsgelegenheiten. Das praxisorientierte und innovative Seminarkonzept BERA Beratung im schulischen Kontext bietet Studierenden des Lehramts deshalb verschiedene Lerngelegenheiten rund um das Thema Beratung in Schule und Unterricht . In einem ersten Schritt erwerben die teilnehmenden Lehramtsstudierende in sieben wöchentlich stattfindenden Seminarsitzungen zunächst grundlegende beratungsbezogene Wissensinhalte. In einem zweiten Schritt erhalten sie die Gelegenheit in Kleingruppen an dem 1,5-tägigen Bamberger-Beratungstraining teilzunehmen und dort ausgewählte Methoden der Beratung praktisch und fallbezogen zu üben. Das Training wird im Sinne eines Peer-Edukation-Ansatzes von speziell geschulten Lehramtsstudierende mit einem Beratungsschwerpunkt, d.h. Studierende der Schulpsychologie und des Beratungslehramtes durchgeführt. Die Lehramtsstudierenden (Peers) sowie die Studierenden mit Beratungsschwerpunkt (Peer-Edukatoren) profitieren gleichermaßen: Die Peers können theoretisches Wissen in kleinen Trainingsgruppen praktisch umsetzen und die Erfahrungen ihrer Peer-Edukatoren als Ressource nutzen. Die Peer-Edukatoren vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen und erwerben in der Rolle der Durchführenden zusätzliche Trainerkompetenzen. Gemeinsames handlungs- und fallbezogenes Lernen auf Augenhöhe verbunden mit Spaß ist das Ziel der Veranstaltung.
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Beratung lernen - Beratung lehren -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Daniela Sauer, Stephanie Bauer-Hägele
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 23.11.2018, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 24.11.2018, 9:30 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 25.11.2018, 10:00 - 16:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 11.1.2019, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 12.1.2019, 9:30 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Montag, 29.10.2018, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Seminar richtet sich in erster Linie an Studierende der Schulpsychologie und des Erweiterungsstudiums zur Beratungslehrkraft. Die Seminarteilnehmenden erhalten im Rahmen eines Blockseminars zum einen kompakte Grundlagen zur Beratung im schulischen Kontext und durchlaufen zum zweiten als Teilnehmende das 1,5 tägige Bamberger Beratungstraining. Neben der fachbezogenen Schulung werden die Seminarteilnehmenden auf ihre Rolle als BeratungstrainerIinnen bzw. Peer-Edukatoren vorbereitet. Jedem Trainer-Tandem wird ein ausgearbeitetes Trainermanual mit Ablaufplänen, Arbeitsaufträgen, Übungsanleitungen etc. sowie ein fertiger Foliensatz zur Verfügung gestellt. Die anschließende Durchführung des Bamberger Beratungstrainings erfolgt selbstständig im Trainer-Tandem im Rahmen des Seminars Beratung im schulischen Kontext. Das Bamberger Peer-Beratungstraining (Lehrprojekt BERA) statt.
Moduleinordnung für Studierende des Erweiterungsstudiengangs Beratungslehrkraft:
Modul 1: Theoretische Grundlagen der Beratung - 5 ECTS (Pflichtmodul)
Für Studierende des Erweiterungsstudiengangs Beratungslehrkraft:
Anmeldung per E-Mail ab 01.09.2018 an: beratung.wege@uni-bamberg.de; bitte mit Seminartitel, Matrikelnummer, Modulzuordnung und Lehramt
Moduleinordnung für Studierende der Schulpsychologie:
Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung
Für Studierende der Schulpsychologie:
Anmeldung über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie"
- Inhalt:
- Hintergrund & Seminarkonzept: Beratungsgespräche mit Schülerinnen und Schülern, Eltern oder auch Kolleginnen und Kollegen zu führen stellt einen wichtigen Aufgabenbereich im schulischen Kontext dar. Berater im schulischen Kontext sind nicht allein die zukünftigen Vertreter des staatlichen Schulberatungssystems, die Schulpsychologinnen und Schulpsychologen sowie die Beratungslehrkräfte. Jede Lehrerin und jeder Lehrer ist im Schulalltag auf vielfältige Weise beratend tätig z.B. im Rahmen der Sprechstunde oder bei spezifisch vereinbarten Gesprächen mit Schülerinnen und Schülern und/oder Eltern. Gemeinsam stehen alle Beraterakteure im schulischen Kontext vor der Herausforderung, professionelle Beratungskompetenzen zu erwerben. Professionell beraten bedeutet allerdings weit mehr als schnelle Tipps und Ratschläge aus dem Hut zu zaubern und an die Frau oder den Mann zu bringen. Es bedarf grundlegender kommunikativer und beratungsbezogener Kompetenzen, um mit Ratsuchenden eine tragfähige kooperative Beziehung aufzubauen, auf deren Basis neue Handlungsperspektiven für ein Problem entwickelt werden können. Für den Aufbau und die Förderung dieser Beratungskompetenzen bedarf es neben der Theorie- und Wissensvermittlung auch praktischer Lern- und Übungsgelegenheiten. Das praxisorientierte und innovative Seminarkonzept fokussiert die Entwicklung professioneller Beratungskompetenzen. Im Sinne eines Peer-Edukation-Ansatzes werden hierfür in einem ersten Schritt Lehramtsstudierende mit einem Beratungsschwerpunkt, also Studierende der Schulpsychologe oder des Beratungslehramtes von beratungserfahrenen Dozierenden als Beratungstrainer (Peer-Edukatoren) ausgebildet. In einem zweiten Schritt haben die geschulten Peer-Edukatoren die Chance, ihrerseits das Beratungstraining mit Studierenden des Lehramtes (Peers) durchzuführen. Peers und Peer-Edukatoren profitieren gleichermaßen: Die Peer-Edukatoren vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen und erwerben in der Rolle der Durchführenden zusätzliche Trainerkompetenzen. Die Peers ihrerseits können theoretisches Wissen in kleinen Trainingsgruppen praktisch umsetzen und die Erfahrungen ihrer Peer-Edukatoren als Ressource nutzen. Gemeinsames handlungs- und fallbezogenes Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß ist das Ziel der Veranstaltung.
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Lerncoaching für Schüler*innen: den eigenen Lernweg wahrnehmen und gestalten lernen [Lerncoaching] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Daniela Sauer, Daniel Grötzbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Modulstudium
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 9.11.2018, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 10.11.2018, 9:00 - 18:00, M3/02.10
Das Seminar findet an fünf Terminen jeweils montags 10-12 Uhr, beginnend mit dem 29.10.2018, 26.11.2018, 10.12.2018, 7.1.2019, 28.1.2019 und am Wochenende vom 09.-10.11.2018 statt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Moduleinordnung für
Lehramtsstudierende im Erweiterungsstudiengang Beratungslehrkraft:
Felder der Beratung (Schulpädagogik);
Lehramtsstudierende im erziehungswissenschaftlichen Studium:
Aufbaumodul EWS Psychologie
EWS-Psychologie:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013
WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studien /
Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Anmeldung ab sofort per E-Mail an: beratung.wege@uni-bamberg.de; bitte mit Matrikelnummer, Modulzuordnung und Studiengang
- Inhalt:
- Neben Gesprächen mit Eltern, Kolleginnen und Kollegen besteht die Kernaufgabe schulischer Beratung für Lehrkräfte vor allem in der alltäglichen Begleitung von SchülerInnen in ihren individuellen Lernprozessen. SchülerInnen zum selbstregulierten Lernen anzuregen und sie auf ihren Lernwegen zu begleiten, spielt hierbei eine bedeutende Rolle. Statt als reiner Wissensvermittler zu fungieren, sieht sich die Lehrkraft als BeraterIn mit dem Ziel, den individuellen Lernprozess von SchülerInnen aufzudecken und zu optimieren.
Das Seminar Lerncoaching für SchülerInnen vermittelt Ihnen in Phasen der Wissensvermittlung, der Fallarbeit und einer längeren Praxisphase, wie ein gelingender Beratungsprozess zur Förderung von selbstreguliertem Lernen aussehen kann. Im Tandem führen Sie über mehrere Monate ein Lerncoaching mit jeweils einer Schülerin oder einem Schüler aus der Unterstufe des Gymnasiums oder jungen Erwachsenen aus beruflichen Schulen durch, welches intensiv durch regelmäßige Intervisionen in der Gruppe begleitet wird.
Das Seminar ist eingebettet in das Teilprojekt BERA – Beratung im schulischen Kontext – im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und wird umfassend evaluiert.
Nähere Informationen über das Projekt finden Sie unter www.uni-bamberg.de/wege/bera
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Peer-BeraterIn werden - Gesundheit und Wohlbefinden im Studium fördern -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stephanie Bauer-Hägele, Josephin Fricke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 10.11.2018, 9:00 - 17:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 11.11.2018, 9:00 - 16:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 15.12.2018, 9:00 - 17:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 16.12.2018, 9:00 - 13:00, MG2/01.10
Vorbesprechung: Montag, 29.10.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie sowie Studierende im Masterstudium der Psychologie.
M.Sc. Psychologie:
Fächerübergreifendes Modul Gesundheit am Arbeitsplatz
Wahlpflichtmodul: Instruktion und Beratung
Moduleinordnung für Studierende der Schulpsychologie:
Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung (LAMOD-21-03-001a): HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie (2 SWS) (3 LP)
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist obligatorisch. Vorausgesetzt wird außerdem die Bereitschaft zu praktischen Übungen sowie einer gemeinsamen und aktiven Seminargestaltung.
- Inhalt:
- Ich kenne das! Peers teilen nicht nur die gleiche Umgebung, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen. Basierend auf dem niederschwelligen Zugang unter Peers wird die Beratung auf Augenhöhe daher sehr geschätzt. Im Fokus unseres praxisorientierten und partizipativ angelegten Seminars steht die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Beratungskonzepts und -settings von Studierenden für Studierende. Im Rahmen eines Peer-Counseling-Ansatzes werden hierfür Studierende des Masters Psychologie sowie Studierende der Schulpsychologie als Peer-BeraterInnen ausgebildet und darauf vorbereitet, niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen.
In Vorbereitung auf die Rolle als Peer-BeraterInnen werden Prozesskompetenzen der Beratung (z.B. Aktives Zuhören, Systemische Fragen) in Kleingruppen geübt. Anhand von Fallbeispielen und eines individuellen Gesundheitsprofils der Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster von Schaarschmidt und Fischer (2008) werden gemeinsam Rückschlüsse auf gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Aspekte gezogen und individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung im Studium entwickelt. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peer-KlientInnen haben die geschulten Peer-BeraterInnen anschließend die Chance, das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgesprächen mit anderen Studierenden in den Beratungsräumen des Projekts BERA (Pfeuferstraße 16) zu erproben. Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß.
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Evaluation im Kontext von Lehrerbildung
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Ausgewählte Studien zur Empirischen Bildungsforschung -
- Dozent/in:
- Jennifer Paetsch
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 10.10.2018
- Inhalt:
- Qualifikationsziele:
Erwerb eines grundlegenden Verständnisses von begrifflichen und theoretischen Perspektiven der Allgemeinen Pädagogik im Kontext von Schule und Unterricht.
Inhalte:
Im standardisierten Grundlagenseminar werden die Studierenden in zentrale Themenfelder der Allgemeinen Pädagogik eingeführt. Alle relevanten Themen der Lehramtsprüfungsordnung werden theoriegeleitet, forschungsbasiert und praxisbezogen behandelt und reflektiert (z.B. Pädagogische Anthropologie, Pädagogische Professionalität, Erziehung, Werteerziehung, Sozialisation, Bildung, Bildungsziele, Bildungsstandards, lebenslanges Lernen). Unter einer allgemeinpädagogischen Perspektive orientieren sich Inhalt und Aufbau des Seminars an der Ordnung der Ersten Prüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen (LPO I, §32), den Standards der Lehrerbildung der Kultusministerkonferenz für den bildungswissenschaftlichen Bereich sowie dem Kerncurriculum Erziehungswissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft.
Das Grundlagenseminar stellt den Einstieg in die Allgemeine Pädagogik dar. Wir empfehlen daher, das Grundlagenseminar vor dem Vertiefungsseminar zu belegen.
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Seminar Psychologie (EWS, BA-Pädagogik): Diagnostik, Rückmeldung und Evaluation (Paetsch) -
- Dozent/in:
- Jennifer Paetsch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [ab SoSe 14]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SoSe 13 + WS 13/14]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SoSe 12]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SoSe 11]:
Modulnummer LAMOD–01–04–001a // „Seminar Psychologie (EWS)“
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Dieses Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 17. September bis 08. Oktober 2018.
BA Pädagogik:
Dieses Seminar richtet sich auch an BA-Pädagogik-Studierende, Bezugswissenschaft Psychologie im Modul BA PÄD KF PSYCH –B (Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns; Seminarmodul).
- Inhalt:
- In dem Seminar werden theoretische Grundlagen, Fragestellungen und Methoden der Pädagogischen Diagnostik behandelt. Dabei geht es sowohl um die alltägliche Praxis der schulischen Leistungsbeurteilung als auch um den Einsatz standardisierter Tests und Diagnoseinstrumente. Besonderer Wert wird auf Fragen der Angemessenheit und Aussagekraft von diagnostischen Verfahren, sowie auf die Interpretation und Rückmeldung von Ergebnissen gelegt. Auch die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes diagnostischer Verfahren werden diskutiert. Im Rahmen des Seminars lernen die Studierenden verschiedene standardisierte Diagnoseinstrumente kennen. Die Studierenden haben somit die Möglichkeit, Facetten schulischer und außerschulischer Leistungsbeurteilung und der pädagogisch-psychologischen Diagnostik praktisch zu erproben und zu vertiefen. Darüber hinaus lernen die Studierenden Instrumente und Verfahren zur Evaluation von Unterricht kennen. Das Seminar richtet sich sowohl an Lehramtsstudierende (EWS) als auch an BA-Pädagogik-Studierende.
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