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Basismodul B
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Sprachentwicklung und Sprachförderung: Theoretische Grundlagen und empirische Befunde -
- Dozent/in:
- Simone Lehrl
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 11.1.2019, 12:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 18.1.2019, Einzeltermin am 25.1.2019, 12:00 - 17:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 1.2.2019, 12:00 - 17:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 8.2.2019, 12:00 - 17:00, M3N/03.29
Vorbesprechung: Freitag, 30.11.2018, 12:15 - 13:45 Uhr, M3N/03.29
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie
- BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B
Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" vom 10.09. - 23.09.18.
Wenn Sie das Seminar im Rahmen des WPM Angewandte Entwicklungspsychologie (BSc. Psych.) belegen und in diesem Seminar die Modulprüfung ablegen möchten, dann berücksichtigen Sie, dass die Prüfungsleistung (= Modulprüfung, benotet) aus einem Referat mit schriftlichem Handout (45 Minuten) besteht.
- Inhalt:
- "Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist" konstatiert das BMfSFJ im Bundesprogramm Sprach-Kitas und betont dabei die herausragende Stellung sprachlicher Fähig- und Fertigkeiten für die gesellschaftliche Teilhabe. Wie die sprachliche Entwicklung gefördert werden kann, ist daher integraler Bestandteil pädagogisch-psychologischer Forschung und hat insbesondere mit den aktuellen Herausforderungen zum Umgang mit Zuwanderung und Flucht an neuer Brisanz gewonnen.
Im Seminar wollen wir uns vertiefend mit theoretischen Grundlagen zum Spracherwerb, Herausforderungen, die sich im Zusammenhang mit dem Erwerb der deutschen Sprache als Zweitsprache ergeben und Fördermöglichkeiten beschäftigen. Dabei soll auch der Frage nachgegangen werden, wie Sprache mit anderen Funktionsbereichen z.B. Theory of Mind zusammenhängt. Dazu werden wir uns mit entsprechenden empirischen Studien kritisch auseinandersetzen.
Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs wird vorausgesetzt.
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Kognition, Bildung und Entwicklung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michael Hock, Claus-Christian Carbon, Jascha Rüsseler
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. Psychologie und M.Sc. Empirische Bildungsforschung
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
- Inhalt:
- Die Veranstaltung ist in Form einer Überblicksveranstaltung mit drei Themenblöcken konzipiert.
I.
Der erste Block befasst sich mit dem Thema "Ästhetische Wertschätzung": Wir mögen was wir kennen, aber: wir mögen was neu ist? Wie geht das zusammen? Welche Verarbeitungsprozesse liegen Wertschätzung zugrunde und wie ist es kognitiv zu erklären, dass sich unser Geschmack über die Zeit verändert? Aktuelle Theorien der sog. Empirischen Ästhetikforschung werden besprochen und anhand empirischer Daten reflektiert.
Kognitive Karten: Kognitive Karten repräsentieren geografische Relationen, um von A nach B zu gelangen, gleichzeitig sind diese „Karten“ aber systematisch verzerrt und äußerst flexibel hinsichtlich einiger kognitiver als auch affektiver Faktoren. Klassische kognitive Befunde werden mit Hilfe neuer empirischer Evidenzen verglichen und entsprechend erweitert, um zu zeigen, dass kognitive Karten deutlich weniger Informationen beinhalten als bisher angenommen.
II.
Im zweiten Teil der Vorlesung wird eine Einführung in die Affektive Neurowissenschaft gegeben. Dabei wird der Leitfrage nachgegangen, was die Neurowissenschaft zu psychologischen Emotionstheorien beitragen kann.
Es werden zunächst die wichtigsten psychologischen Emotionstheorien kurz wiederholt. Es wird auf die an der Emotionsentstehung beteiligten Hirnregionen eingegangen. Methodische Probleme bei der Untersuchung der an Emotionsentstehung beteiligten Hirnregionen werden behandelt. Im Anschluss werden zwei neurowissenschaftliche Emotionstheorien vorgestellt: der Ansatz der diskreten Emotionen (discrete emotion theories) und die neurobiologische Emotionstheorie von Smith und Lane (2015).
Ziel des Vorlesungsteils ist es, moderne neuropsychologische Emotionstheorien und deren potenzielle Anwendung, beispielsweise in der klinischen Psychologie, kennenzulernen.
III.
Im dritten Themenblock werden Theorien und empirische Befunde zum Zusammenhang zwischen Angst, Aufmerksamkeit und Lernen behandelt. Dabei wird auch auf Implikationen für Diagnostik und Intervention eingegangen. Nach einem Überblick über die Rolle von Emotionen in Lern- und Leistungskontexten werden zentrale Konzepte der Angstforschung und deren Operationalisierungsmöglichkeiten vorgestellt. Anschließend werden klassische Modelle der Angst-Leistungsrelation diskutiert (z.B. Aktivierungskonzepte, Cue-Utilization-Hypothese). Den Schwerpunkt bilden neuere kognitive Perspektiven auf die Angst, die sich einerseits auf die Rolle von Aufmerksamkeitsveränderungen angesichts bedrohlicher Reize (z.B. Zwei-Prozess-Theorie) und andererseits auf Angsteffekte im Hinblick auf die Verarbeitungseffizienz (z.B. Aufmerksamkeitskontrolltheorie) konzentrieren. Abschließend werden qualitative Unterschiede in der Reaktion auf Bedrohungen (kognitive Vermeidung, Vigilanz) und deren Funktion für den Angst-Leistungszusammenhang besprochen.
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Virtuelle Gefahren im Internet und die Vermittlung von Medienkompetenz -
- Dozent/in:
- Ralf Bergner-Köther
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
- Termine:
- Einzeltermin am 19.10.2018, 8:30 - 10:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 30.11.2018, 14:00 - 20:00, MG2/01.04
Blockveranstaltung 1.12.2018-2.12.2018 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 19:00, MG2/01.04
Vorbesprechung: Freitag, 19.10.2018, 8:30 - 10:00 Uhr, MG2/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende des Pflichtmoduls
Pädagogische Psychologie und des Wahlpflichtmoduls Instruktion und Beratung.
Zusätzlich können Studierende im Erweiterungsstudium Beratungslehrer teilnehmen.
Leistungsnachweis durch Referat mit Handout und aktive Teilnahme an allen Terminen.
Beratungslehrkraft: Anmeldung ab 05.09. über FlexNow.
- Inhalt:
- In diesem Seminar soll ein Einblick in verschiedene Themenbereiche gegeben werden, die mit dem Vormarsch des Internets immer wichtiger für den psychologischen und schulischen Alltag werden können. So werden unter anderem die Themen Cyberbullying, Computerspielsucht, Rechtsradikalismus im Internet, Sexualisierung im Internet und Soziale Netzwerke behandelt. Auch die Schulung von Kindern und Jugendlichen mit dem Internet und dessen Gefahren soll im Zuge des Seminars behandelt werden.
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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