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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte (IADK) >>

Abteilung Denkmalwissenschaften

 

Einführungsveranstaltung Master Denkmalpflege

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 23.4.2019, 8:30 - 10:00, U2/00.25

Vorlesungen

 

Geschichte und Theorie der Denkmalpflege - M-FW-DK-120; M-EB-120; NF-V-DK-45.

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Klausur 60 min
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KR12/02.18
Mi, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
bis zum 7.6.2019
Inhalt:
Aufbauend auf die entsprechende Veranstaltung im Wintersemester führt die Vorlesung zur Denkmalpflege in die Grundlagen des Faches ein. Schwerpunkte sind Geschichte und Theorie der Denkmalpflege von der Nachkriegszeit bis heute. Dabei werden neben den juristischen und begrifflichen Bestimmungen im deutschsprachigen Raum auch jüngere internationale Debatten aufgegriffen. Die Herausforderungen der Globalisierung und postkolonialer Gesellschaften werden ebenso angesprochen wie die Initiativen im Rahmen des UNESCO-Weltkulturerbes. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Besonderheiten städtischer Denkmalpflege.
Leistungsnachweis alle SPOs: Klausur/60 Min.

 

Kulturgutsicherung. Eine Einführung. NF-B-30/45

Dozentinnen/Dozenten:
Gerhard Vinken, Stefan Breitling, Paul Bellendorf
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KR12/02.18
Einzeltermin am 30.7.2019, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Klausur am 30.07.19
ab 17.6.2019
Inhalt:
Der Schutz und die Sicherung materieller und immaterieller Kulturgüter ist eine bedeutende gesellschaftliche Aufgabe. Staatliche Institutionen, regionale und internationale Verbände und private Initiativen sind mit der Erfassung, Pflege und dem Schutz des kulturellen Erbes engagiert. In der Einführung werden grundlegende Fragestellungen der Denkmaltheorie, die Institutionen und die Möglichkeiten der Praktischen Denkmalpflege, die Bedeutung der Dokumentation, die Objektanalyse, die technischen und naturwissenschaftlichen Untersuchungsverfahren, die Probleme und Methoden der Konservierung sowie die möglichen Vertiefungsrichtungen innerhalb des Faches vorgestellt.
Leistungsnachweis alle SPOs: Klausur/60 Min.
Empfohlene Literatur:
HUBEL, Achim: Denkmalpflege. Geschichte, Themen, Aufgaben. Eine Einführung. Stuttgart 2006.
PETZET, Michael; MADER, Gert (Hrsg.): Praktische Denkmalpflege. Stuttgart 1993.
GROßMANN, Georg Ulrich: Einführung in die historische Bauforschung. Darmstadt 1993.
CRAMER, Johannes; BREITLING, Stefan: Architektur im Bestand. Basel/Boston/Berlin 2007.

 

Restaurierungswissenschaften: Grundlagen - Teil II. M-FW-RW-120; M-EB-120; NF-V-RW-45.

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Klausur 60 min
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KR12/02.18
Do, 8:30 - 10:00, U2/01.33
bis zum 7.6.2019
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung setzt die Vorlesung des Wintersemesters fort. Der zweite Teil der Vorlesung behandelt die Etappen der Restaurierungsgeschichte, beispielhaft geplante Restaurierungen und die praktische Umsetzung von Musterkonzepten. In einer Übersichtsdarstellung werden historische und moderne Konservierungsmaterialien in ihrem jeweiligen Kontext vorgestellt und klassische Bindemittel und Pigmente thematisiert.
Leistungsnachweis alle SPOs: Klausur 60/Min.

 

Historische Dachtragwerke. M-FW-BF-120; M-EB-120; NF-V-BF-45

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, ZW6/01.04
Mi, 8:30 - 10:00, ZW6/01.04
bis zum 7.6.2019
Inhalt:
Die Veranstaltung vertieft das Fachwissen zu Holztragwerken. An Beispielen werden Dachtragwerke von der Antike bis in das 19. Jahrhundert vorgestellt. Ziel der Veranstaltung ist die Beschreibung und zeitliche Zuordnung historischer Dachkonstruktionen und die Analyse der tragenden Systeme.Dies wird seminaristisch durch Übungsblätter abgehalten.
Leistungsnachweis alle SPOs: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

Haupt-/Proseminare/Seminare/Übungen/Kolloquien

 

Denkmalkulturen international: Großbritannien. M-P-DK-120; M-EB-120; NF-P-DK-45.

Dozent/in:
Johanna Blokker
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, ZW6/01.04
Do, 10:15 - 11:45, ZW6/01.04
bis zum 7.6.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei der Teilnahme sind Englischgrundkenntnisse von Vorteil.
Die Teilnehmer dieses Seminars haben Vorrang bei der Vergabe der begrenzten Plätze der Anwendungswoche "Großbritannien" (Vinken / Blokker).
Inhalt:
Großbritannien hat den Ruf, ein äußerst geschichts- und traditionsbewusstes Land zu sein. Entsprechend früh entwickelte sich hier ein persönliches sowie wissenschaftliches Interesse am Erbe der nationalen Vergangenheit und ein organisiertes Engagement für dessen Schutz und Erhalt. Anders als auf dem europäischen Kontinent wurde aber die Denkmalpflege in Großbritannien erst spät und dann nur im gewissen Maße als Staatsaufgabe verstanden, bis heute bleibt sie vielmehr Anliegen privater Akteure und strukturell hauptsächlich in der Zivilgesellschaft verankert. Dies hat Konsequenzen für die britische Sicht auf das Denkmal und für den konkreten Umgang mit ihm, und sorgt für viele aufschlussreiche Kontraste zum etablierten kontinentalen Modell. Diese Konsequenzen und Kontraste bieten Ansätze für eine Untersuchung der Denkmalkultur Großbritanniens im Seminar. Es wird gefragt nach spezifisch britischen Positionen zu Kernthemen unseres Faches, wie der Definition des Denkmals, dessen Funktion und Nutzen für die Gesellschaft, dem Begriff der Authentizität und dem Zusammenspiel zwischen privaten und behördlichen Akteuren sowie besonderen und allgemeinen Interessen. Dabei wird ein zentraler Bezugspunkt das industrielle Erbe Großbritanniens sein, das den Fokus der geplanten Exkursion im Juli nach Manchester und Liverpool bildet. Bei der Teilnahme sind Englischgrundkenntnisse von Vorteil.
Leistungsnachweis alle SPOs: StA (Studienarbeit)

 

Architektur des 20. Jahrhunderts: Erfassen und Beschreiben. M-FW-DK-120; M-EB-120; NF-V-DK-45.

Dozent/in:
Gabriele Wiesemann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, ZW6/01.04
Di, 16:15 - 17:45, ZW6/01.04
bis zum 7.6.2019
Inhalt:
Im Seminar behandeln wir die denkmalpflegerische Inventarisation am Beispiel von Gebäuden des 20. Jahrhunderts. Vor den verschiedenen Objekten im Bamberger Stadtgebiet befassen wir uns mit der Beschreibung und Datierung der Bauwerke, außerdem diskutierten wir ihre denkmalfachliche Bewertung.
Leistungsnachweis: StA (Studienarbeit)

 

Inventarisation in der Denkmalpflege. M-FW-DK-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Rembrant Fiedler
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 18:00, ZW6/01.04
bis zum 7.6.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung! Bitte vorab auf der Teilnehmerliste eintragen!
Inhalt:
Das Seminar behandelt die denkmalpflegerische Inventarisation in ihren theoretischen wie institutionellen Voraussetzungen. Nach einem seminaristischen Teil mit Einführungen werden vor Ort in Bamberg an verschiedenen Objekten aus unterschiedlicher Entstehungszeit die Beschreibung, die Datierung und die denkmalrechtliche Bewertung von Bauwerken geübt und diskutiert.
Leistungsnachweis alle SPOs: StA (Studienarbeit) Die Teilnehmerzahl ist auf max. 25 beschränkt.

 

Akteure der Denkmalpflege. Berichte aus der Praxis. M-FW-RMI-120.

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, U2/01.33
bis zum 7.6.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In diesem Seminar (1 SWS) diskutieren wir mit wechselnden Gästen über die unterschiedlichen Akteure, Aufgabenfelder und Interessen in der Denkmalpflege.

Die ausführlichen Infos zu allen Veranstaltungsterminen finden Sie hier unter "Inhalt".
!Achtung: Zu den Veranstaltungsterminen und Akteuren kann es noch bis zu Beginn des SoSe 2018 inhaltliche Anpassungen geben! Alle Aktualisierungen finden sie hier im Univis.
Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Studierende des Masterstudiengangs Denkmalpflege 120, die hier im Modul RMI (insg. 5 ECTS) 1 ECTS erwerben (Bitte beachten: in den sonst in diesem Modul angebotenen Veranstaltungen werden 2 ECTS erworben!).
Leistungsnachweis: Formloses Protokoll einer der Sitzungen
Inhalt:
Veranstaltungstermine:
23.4. Dr. Johanna Blokker (Denkmalpflege, Universität Bamberg)(ACHTUNG: dieser Vortrag findet abweichend in Raum U2 / 00.25 statt) 30.4. Prof. Dr. Bellendorf (Restaurierungswissenschaften, Universität Bamberg) 7.5. Dr. Martin Brandl (Bayrisches Landesamt für Denkmalpflege) 14.5. Meike Gerchow (Denkmalnetz Bayern) 21.5. Patricia Alberth (Zentrum Welterbe Bamberg) 28.5. Martin Lorber (Schutzgemeinschaft Alt-Bamberg) 4.6. Marc C. Kücking (Baulust e.V., Nürnberg)

 

Denkmalrecht in der Praxis. M-FW-RMI-120.

Dozent/in:
Reinhard Mast
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, 16:00 - 19:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 3.5.2019, 13:00 - 19:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 10.5.2019, Einzeltermin am 17.5.2019, 16:00 - 19:00, ZW6/01.04
bis zum 7.6.2019
Inhalt:
Die Veranstaltung behandelt in vertiefter Form die Handlungsformen und Ermächtigungsgrundlagen der Verwaltung zum Schutz von Denkmälern, z. B. denkmalrechtliche Anordnungen, (teilweise) Versagung der denkmalrechtlichen Erlaubnis, finanzielle und steuerliche Unterstützung von Denkmaleigentümern. Dabei werden auch Bezüge zu Schutzmöglichkeiten inform gemeindlicher Planungen hergestellt. Durch die Erstellung eines denkmalrechtlichen Bescheides lernen die Teilnehmer die Voraussetzungen für eine Tätigkeit in der Verwaltung.
Leistungsnachweis alle SPOs: StA (Studienarbeit)

 

Praktische Bauforschung II, Gruppe 1. M-FW-BF-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, ZW6/01.04
Einzeltermin am 6.6.2019, 12:15 - 13:45, ZW6/00.15
bis zum 7.6.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung ist die Teilnahme an der Übung "Praktische Bauforschung I" im vergangenen Wintersemester in Schloss Redwitz. Abgabeleistungen sind:
  • eigenhändig erstellte Aufmaßzeichnung(en), die bereits im Wintersemester erstellt wurden
  • digitale Montage mehrerer Aufmaßzeichnungen zu einem Gesamtschnitt
  • Raumbuch
  • bauforscherisches Gutachten in Form eines Posters
Inhalt:
Die Ergebnisse der einwöchigen Übung Praktische Bauforschung I im vergangenen Wintersemester im Schloss Redwitz werden in dieser Veranstaltung zusammengestellt, diskutiert, überarbeitet und für die Präsentation digital aufbereitet. Dazu werden zunächst die bereits angefertigten Aufmaße digital zu vollständigen Schnitten montiert und die als Beschreibungen, Photos und Skizzen vorliegenden Befunddokumentationen überarbeitet und zusammengestellt. Ergebnisse sind Gesamtpläne, Raum- bzw. Befundbücher sowie daraus abgeleitete Ergebnisdarstellungen mit zusammenfassenden Texten und beispielsweise Kartierungen, Konstruktionsdetails, Baualtersplänen, Bauablaufdarstellungen und Bauphasenabfolgen. Die Korrektur, Ergänzung und Auswertung der eigenen Dokumentation vor Ort vertieft das Verständnis für die Techniken und Qualitätskriterien in der denkmalgerechten Baudokumentation, der Befundansprache und der Bauwerksanalyse. Ziel der Veranstaltung ist eine vertiefte Urteilsfähigkeit im Bereich der praktischen Bauforschung, ihrer Ziele, Methoden, Ergebnisse und Schnittstellen zu anderen Fachgruppen am Bau. Darüber hinaus werden die Kenntnisse über historische Bauformen, Konstruktionen und Materialien, über Handwerks- und Reparaturtechniken sowie über die unterschiedlichen Bau- und Nutzungsphasen des Bauwerkes vertieft. Im Ergebnis können der Denkmalwert, der Erhaltungszustand und der Reparaturbedarf bestimmt werden.
Empfohlene Literatur:
Organisation von Daten:
Wolf Schmidt, Das Raumbuch als Instrument denkmalpflegerischer Bestandsaufnahme und Sanierungsplanung, Arbeitshefte des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege 44 (München 1989)
Michael Goer, Bauuntersuchung und Befundokumentation, in: Günter Eckstein (Hrsg.), Empfehlungen für Baudokumentationen (Stuttgart 1999) 34 41
Gisbert Knopp Norbert Nußbaum Ulrich Jacobs, Bauforschung. Dokumentation und Auswertung, Arbeitsheft der rheinischen Denkmalpflege 43 (Köln 1992) 79 81

 

Praktische Bauforschung II, Gruppe 2. M-FW-BF-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Geodätische Grundlagen des Bauaufmaßes. M-FW-BF-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 15:45, ZW6/00.15
auch extern
bis zum 7.6.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Leistungsnachweis erfolgt durch Abgabe von zwei Protokollen zu den Übungen "Nivellierschleife" und "Polygonnetz".
Inhalt:
Nach der überblickshaften Einführung in die Baudokumentation im vergangenen Wintersemester dient das Seminar zunächst dem theoretischen Kennenlernen einiger dort noch nicht angesprochener, spezieller Verfahren des Bauaufmaßes. Der Schwerpunkt liegt anschließend jedoch auf dem Erwerb geodätischen Grundlagenwissens, das stets hinter allen aktuellen Verfahren der digitalen Bauvermessung steht. Dazu erlernen die Teilnehmer in vorwiegend praktischen Übungen zunächst den professionellen Umgang mit geodätischen Instrumenten wie Nivelliergerät, Theodolit und Tachymeter. Anschließend wird mit diesen die sinnvolle Anlage, Einmessung und rechnerische Überprüfung von Festpunktfeldern geübt, deren geometrische Zuverlässigkeit unabdingbare Voraussetzung für die Bewältigung komplexer Aufmaßprojekte ist. Neben der Routine im Umgang mit den angesprochenen Geräten wird so Verständnis für die Abläufe in moderner Aufmaß-Software geschaffen, um diese nicht nur als Blackbox mit zahlreichen unverständlichen Einstellmöglichkeiten nutzen zu können.

Der Besuch des Seminars ist ausschließlich für solche Studierenden sinnvoll, die auch eine der Anwendungswochen Digitale Baudokumentation und Visualisierung I absolvieren wollen. Im Gegenzug ist die erfolgreiche Teilnahme nur an einer der genannten Anwendungswochen ohne vorherigen Besuch des hier beschriebenen Seminars möglich. Erfahrungsgemäß ist jedoch die nur in der Anwendungswoche erworbene und nicht auf eventuelle Vorkenntnisse aufbauende Routine und Sicherheit im Umgang mit den vorgestellten Techniken aufgrund der Übungszeit begrenzt und befähigt auch nur zur Bewältigung wenig komplexer Aufmaßaufgaben.
Empfohlene Literatur:
Albert Wiedemann, Handbuch Bauwerksvermessung. Geodäsie - Photogrammetrie - Laserscanning (Basel 2004)

 

Einführung in die Dendrochronologie und Holzartenbestimmung. M-FW-BF-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Georg Brütting
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, ZW6/00.15
Di, 16:15 - 17:45, ZW6/00.15
bis zum 7.6.2019
Inhalt:
Holz ist eines der wichtigsten historischen Baumaterialien. Die Holzartenbestimmung und die Kenntnis der wichtigsten Holzeigenschaften sind grundlegend für das Verständnis im Umgang mit dem Werkstoff. Das Seminar vermittelt eine Einführung in die makroskopische Holzarten-bestimmung (Software Makrodata) und die Altersbestimmung (Dendrochronologie). Es werden Tannen, Fichten, Kiefern und Eichenproben eingemessen und dendrochronologisch datiert. Das methodische Vorgehen wird im CIP-Pool durchgeführt. Dabei wird auf methodische Probleme, die Bohrkernentnahme und die Dateninterpretation eingegangen. Das Seminar ist die Voraussetzung für die Teilnahme an der Dendro-Intensivwoche im Sommersemester.
Leistungsnachweis alle SPOs: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Lehm als historisches Baumaterial. NF-FW-BF- I oder II-30/45.

Dozent/in:
Claudia Eckstein
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Fr, 12:00 - 16:00, LU19/00.08
Einzeltermin am 25.4.2019, 14:00 - 16:00, ZW6/01.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs richtet sich an Bachelorstudierende des Nebenfaches Kulturgutsicherung (Modul Fachwissen Bauforschung I bzw. II) und des BA Medieval Studies (MedS-BA III-F (Fachwissen) Denkmalwissenschaften, Schwerpunkt Bauforschung). Der Leistungsnachweis (5 ECTS) erfolgt in Form eines Referats mit schriftlicher Ausarbeitung im Umfang von 10 Textseiten (zzgl. Abbildungen, Abbildungs- und Literaturverzeichnis).

Der theoretische Teil des Seminars wird als Blockseminar an vier Terminen (freitags 17.05., 24.05., 14.06. und 28.06. jeweils von 12–16 Uhr) durchgeführt (LU19, Raum 00.08). Die Einführungsveranstaltung findet am Donnerstag, den 25.04.2019 von 14-16 Uhr statt (ZW 6/01.14). Die Exkursion nach Bad Windsheim erfolgt vom 03.-05.07.2019. Die Übernachtungen in einer Pension werden vorab reserviert, die Anfahrten mit PKW sind selbst zu organisieren. Es ist mit Reise- und Übernachtungskosten zu rechnen.
Wichtiger Hinweis: Aus organisatorischen Gründen können maximal 12 Personen an der Exkursion nach Bad Windsheim teilnehmen. Im Falle einer größeren Nachfrage wird nach verschiedenen Kriterien eine Auswahl getroffen werden müssen. Das Erbringen der Prüfungsleistung und der damit verbundene Erwerb von Studienpunkten sind hiervon unberührt und jedem möglich (nähere Informationen in der Einführungsveranstaltung).
Inhalt:
Lehm ist einer der bedeutendsten natürlich vorkommenden Baustoffe, dessen Eigenschaften sich der Mensch seit Jahrtausenden auf verschiedenste Weise zu Nutze machte. So haben die Anwendungsmöglichkeiten des nahezu überall verfügbaren Rohstoffs im Laufe der Geschichte eine immer größere Vielfalt erfahren, bevor der Lehm als Baustoff im 19. Jh. immer mehr an Bedeutung verlor. In dem Seminar sollen die Eigenschaften und die verschiedenen Anwendungen als Stampflehmbau, getrockneter und gebrannter Baustein oder auch für Fußboden-, Wand- oder Deckenkonstruktionen von der frühesten bis zur jüngeren Geschichte betrachtet und das mittelalterliche Bauen auf dem Land für die Region Franken anhand von Beispielen aus dem Freilandmuseum Bad Windsheim beleuchtet werden. Im Rahmen des Seminars wird vom 03. bis 05. Juli 2019 eine dreitägige Exkursion in das Freilandmuseum Bad Windsheim stattfinden, in der die im Seminar theoretisch behandelten Aspekte des Lehmbaus praktisch angewendet werden können.

 

Bauforschung an mittelalterlichen Großbauten. M-P-BF2-120; M-EB-120; NF-P-BF-45; M-ARCH-EX.

Dozent/in:
Tobias Arera-Rütenik
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 9:00 - 12:00, ZW6/01.04
bis zum 7.6.2019
Inhalt:
Aufbauend auf den Veranstaltungen in den Profilierungsmodulen Bauforschung im Wintersemester sollen im Sommersemester die Fragestellungen und Methoden der Bauforschung auf bedeutende Baudenkmale angewendet werden. Ergänzt durch ausführliches Literaturstudium werden die Übergänge von der Praktischen Bauforschung über die historische Forschung am Einzelobjekt bis zur Baugeschichtsschreibung thematisiert. Ziel ist die Beherrschung der Methoden der Bauforschung und Baugeschichte, die vertiefte fachliche Diskussionsfähigkeit und die Vorbereitung von Masterarbeiten in diesem Bereich. Zunächst wird die Veränderungs-, Restaurierungs- und Forschungsgeschichte mittelalterlicher Großbauten aus der Literatur vorgestellt und in Bauphasenplänen dargestellt. Anschließend werden die heutigen Erhaltungszustände hinsichtlich ihrer Bedeutung als Zeugnis für mittelalterliche Entwurfs- und Bautechnik bewertet. Am Beispiel aktueller Forschungsprojekte des Fachgebiets werden vorhandene Unterlagen begutachtet, vervollständigt und ausgewertet. Durch eigene Analyse werden die kunst- und baugeschichtlich sowie bautechnikgeschichtlich interessanten Befunde herausgearbeitet, ihre Bedeutung für das Bauwerk beschrieben und die Ergebnisse in die allgemeine Forschungslage eingeordnet. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Teilnahme an der Veranstaltung Bauforschung. Die Vergabe der ECTS-Punkte und die Bewertung erfolgt für beide Veranstaltungen gemeinsam. Beide Seminare können nur gemeinsam gewählt werden. In Kombination mit dem zweiten Seminar auch als Exportmodul mit 10 ECTS möglich. Leistungsnachweis: StA (Studienarbeit). Aufgrund eines laufenden Forschungsprojekts zu St. Lorenz in Nürnberg wird sich das Seminar im SoSe 2019 mit dem spätmittelalterlichen Kirchenbau beschäftigen.

 

Untersuchungsverfahren in Denkmalpflege und Kulturgutsicherung. M-FW-RW-120; M-EB-90/120.

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Im Seminar sollen grundlegende mikroanalytischen Laborverfahren und einfache Versuche zur Charakterisierung von Werkstoffen und Materialien der Denkmalpflege und der Kulturgutsicherung vermittelt werden. Behandelt werden u.a. die Probenpräparation, die Wahl der Analysenmethode und die praktische Analyse anhand gut referenzierter Beispiele.Leistungsnachweis: Referat und Laborbericht
Termine:
Mo, 16:00 - 19:00, ZW6/01.04
bis zum 7.6.2019
Inhalt:
Leistungsnachweis SPO 2013/16: Studienarbeit

 

Restaurierungswissenschaftliche Fachplanung im komplexen Denkmalumfeld am Beispiel der Neuen Residenz in Bamberg. M-FW-RW-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Wolfgang Frey
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:15 - 13:45, ZW6/01.04
auch extern
bis zum 7.6.2019
Inhalt:
"Restaurierungswissenschaftliche Fachplanung im komplexen Denkmal-Umfeld" am Beispiel der Neuen Residenz in Bamberg
In den fürstbischöflichen und kaiserlichen Innenräumen sowie an den Fassaden des Barockensembles der Neuen Residenz in Bamberg werden in den nächsten Jahren umfangreiche Restaurierungsmaßnahmen durchgeführt. Die Aktualität nutzend, werden im Rahmen der restaurierungswissenschaftlichen Fachplanung die methodische Herangehensweise und praktische Umsetzung der planerischen Vorarbeiten thematisiert und am praktischen Beispiel erläutert. Folgende Themen sollen konkret am Objekt dargestellt und diskutiert werden: Umgang mit der Wand- und Deckenmalerei im Kaisersaal, Restaurierung von Holzausbau-Elementen und der Natursteinfassaden, Konservierung und Umgang mit den Chinoiserien, Tapeten und Draperien in den angrenzenden Räumlichkeiten.
Leistungsnachweis alle SPOs: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Das Fenster in der Baudenkmalpflege. M-AW-120.

Dozent/in:
Thomas Wenderoth
Angaben:
Seminar, 3 SWS, Max. 16 Teilnehmer
Termine:
Einzeltermin am 22.5.2019, 18:00 - 19:00, ZW6/01.04
Blockveranstaltung 1.7.2019-5.7.2019 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Bauarchiv des BLfD in Thierhaupten; Vorbesprechung am 22.05. 18:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Naturfreundehaus Vinzenz-Behr-Hütte, Herbertshofen. Das Haus liegt malerisch direkt am Lech, Kiesbänke laden zum Aufenthalt und Baden ein. Unterkunft in Mehrbettzimmern bei Selbstversorgung. Die Kosten für die Unterkunft werden übernommen. Je nach Haushaltslage müssen die Fahrtkosten von den Teilnehmern selbst getragen werden.
Inhalt:
Fenster sind die Augen der Fassade. Unsere Wahrnehmung von historischen Gebäuden wird maßgeblich von der zugehörigen Fensterarchitektur bestimmt. Schlichte Putzfassaden erhalten erst mit den stark gegliederten Fensterelementen eine kleinmaßstäbliche Gliederung, bei dem Ersatz durch ungegliederte moderne Fensterelemente wirken diese Fassaden sehr schnell langweilig und banal. Fenster sind aber nicht nur ein wichtiges Gestaltungselement, sondern haben vielfältige Anforderungen zu erfüllen: Sie sollen Licht in das Innere der Gebäude lassen, gleichzeitig vor der Außenwitterung schützen, winddicht sein und die Kälte abhalten. Hinzu kommt noch, dass die Fensterkonstruktionen zumeist stark vom Wetter beansprucht werden. Die gestalterische Entwicklung des Fensters ist eng an die technische Entwicklung gebunden. Will man die Veränderung in der Gestaltung verstehen, reicht es nicht, stilistische Merkmale zu studieren, es ist ebenfalls notwendig, die technischen Neuerungen und deren kostengünstige Verfügbarkeit zu bedenken. Dies gilt u. a. für die Glasherstellung oder die Metallverarbeitung, hier insbesondere im Bereich der Beschlagtechnik. Die Geschichte des Fensterbaus ist also zugleich ein Stück Handwerks- und Industriegeschichte. Durch Objektstudien und die Auswertung historischer Darstellungen wird die Entwicklung des historischen Fensterbaus analysiert. Bei der Erfassung werden regionale Eigenheiten und überregionale Entwicklungen beachtet. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Erhaltung des bereits stark dezimierten historischen Fensterbestandes. Neben den Reparaturtechniken stehen auch Fragen nach einer Verbesserung der bauphysikalischen Funktion des Fensters in der Diskussion. Im Seminar sollen geeignete Reparaturtechniken und denkmalgerechte Lösungsmöglichkeiten diskutiert werden.
Folgende Inhalte sind geplant: Kleine Kultur- und Kunstgeschichte des Fensters. Datierungsmöglichkeiten und -hilfen, Bestimmungs- und Datierungsübungen an hist. Bauteilen. Zustandsbewertung sowohl im Hinblick auf die kulturgeschichtliche Bedeutung als auch der Schäden. Restaurierungsmöglichkeiten, Konzeptfindung. Restaurierungstechniken mit Praxiseinheiten. Hist. Farbigkeit und Beschichtungstechniken. Modernisierungsmöglichkeiten im Hinblick auf Komfort und Energieeinsparung. Denkmalpflegepraxis: Wie komme ich zu einer wissenschaftlich fundierten Lösung im Bereich der Fenster?

Leistungsnachweis SPO 2016: Projektarbeit Zu erbringende Leistung: Im Rahmen der Intensivwoche wird jede Studentin und jeder Student ein Fenster aus dem Bestand des Bauarchives zeichnerisch erfassen, beschreiben, würdigen und ein Instandsetzungskonzept erarbeiten. Die Methodik dazu wird in der Woche vermittelt.

 

Zisterziensische Kulturlandschaft in Franken. Untersuchungen zur historischen Kulturlandschaft und ihrer Bedeutungszusammenhänge. M-AW-120.

Dozent/in:
Stephanie Herold
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 13.6.2019-19.6.2019 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.6.2019, 9:00 - 12:00, 14:00 - 16:00, LU19/00.08
Einzeltermin am 17.6.2019, 9:00 - 12:00, 14:00 - 16:00, LU19/00.13
Einzeltermin am 19.6.2019, 12:00 - 16:00, ZW6/01.04
auch extern, Tagesexkursionen in Oberfranken, ca. 09:00-18:00 Uhr
Inhalt:
Historische Kulturlandschaft setzt sich zum einen aus der historisch gewachsenen, durch den Menschen über längere Zeiträume und in verschiedenen Schichten geprägten und geformten physische Landschaft zusammen. Zum anderen ist Landschaft und insbesondere die historische Kulturlandschaft auch ein Ort der Identifikation, die kulturell geprägte Vorstellungen und Emotionen auf die wahrgenommene Umgebung überträgt und mit dieser verbindet. Diese Kombination aus physischer und wahrgenommener Landschaft in ihrer gesamten Komplexität zu erfassen und zu begreifen ist Ziel des Seminars. Vor diesem theoretischen Hintergrund will die Anwendungswoche eine spezifische Form der historischen Kulturlandschaft die durch die Klöster der Zisterzienser geprägte Landschaft in Oberfranken mit ihren spezifischen Elementen im Rahmen von Tagesexkursionen vor Ort erheben und interpretieren. Gleichzeitig sollen im Rahmen einer empirischen Untersuchung mögliche identitätsstiftende Elemente dieser Landschaften eruiert und herausgearbeitet werden. Das Seminar findet in Zusammenarbeit mit dem Projekt Zisterziensische Klosterlandschaften und dem Bayerischen Landesdenkmalamt statt.

 

Tragwerkslehre und Bauphysik. M-FW-BF-120

Dozentinnen/Dozenten:
F. Zeitler, H. Falter
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 9:00 - 12:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 31.5.2019, 15:00 - 18:00, ZW6/01.04
bis zum 7.6.2019
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung führt in die Methoden der Tragwerksplanung in der Denkmalpflege anhand ausgewählter Konstruktionsweisen ein. In ingenieurtechnischer Hinsicht werden typische Tragprinzipien in Abhängigkeit von den Tragfähigkeiten der verschiedenen Werkstoffe untersucht. Untersucht werden die typischen Tragfähigkeiten der Werkstoffe in ingenieurtechnischer Hinsicht. Die Tragprinzipien von Zug- und Druckstäben, Fachwerk- und Vollwandträgern und aussteifenden Nebenträgern werden erklärt. Außerdem werden die Prinzipien der Gebäudeaussteifung und der Nachweis der Gesamtstabilität behandelt.
Des Weiteren sollen die wichtigsten bauphysikalischen Problemfelder für Baudenkmäler behandelt werden, wie z.B. raumklimatische Anforderungen, Wärme- und Feuchteschutz, aber auch das Thema Energieeffizienz im Gebäudebetrieb. Zahlenbeispiele verdeutlichen dabei die wesentlichen Bemessungsmethoden. Die Lehrveranstaltung soll auf die Intensivwoche in Coburg vorbereiten.
Leistungsnachweis alle SPOs: StA (Studienarbeit)

 

Digitale Baudokumentation und Visualisierung I. (Gruppe 2a). M-AW-120.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar
Termine:
Blockveranstaltung 24.6.2019-28.6.2019 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 25.6.2019, 9:00 - 16:00, ZW6/00.15
Blockveranstaltung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Übung ist die Kenntnis der Verfahren des sog. Handaufmaßes und ein gutes dreidimensionales Vorstellungsvermögen, dringend zu empfehlen sind solide Kenntnisse in AutoCAD. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass immer dann, wenn bei Teilnehmern nach Abschluss der Übung noch große Unsicherheiten zurückbleiben, dies nicht an Schwierigkeiten mit der Vermessungstechnik liegt sondern an mangelnden AutoCAD-Kenntnissen. Der Leistungsnachweis erfolgt durch einen schriftlichen Test direkt am Ende der Anwendungswoche.
Inhalt:
Für die Bestandserfassung in der Denkmalpflege und der historischen Bauforschung werden heutzutage zunehmend digitale Verfahren gefordert und eingesetzt, von denen die Online-Tachymetrie sowie die aus der Photogrammetrie stammende Technik der Einbildentzerrung derzeit die am häufigsten eingesetzten Standardverfahren sind. Die beiden Verfahren ergänzen sich im Bauaufmaß in idealer Weise, so dass durch ihren fachgerechten Einsatz die meisten Aufmaßaufgaben mit großer Messgenauigkeit und ökonomisch sinnvoll gelöst werden können. Beide Verfahren können sowohl zum Erstellen rein digitaler Aufmaße als auch zum Erstellen digitaler Grundlagen von händisch gezeichneten Aufmaßen eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sie im Vergleich zu anderen derzeit aktuellen digitalen Verfahren relativ leicht beherrschbar, verfügbar und in ihrer Genauigkeit unmittelbar nachprüfbar sind. In der Blockveranstaltung wird nach theoretischen Einführungen die Erstellung digitaler Aufmaße mit Tachymeter und Digitalkamera unter Zuhilfenahme der Auswerteprogramme TachyCAD und PhoToPlan geübt. Besonderes Augenmerk liegt nicht nur auf der geometrischen Zuverlässigkeit der erstellten Aufmaße sondern auch auf deren inhaltlicher Qualität. Das Übungsobjekt steht derzeit noch nicht fest. Die Teilnehmer werden dadurch in die Lage versetzt, sowohl die Qualität von mit diesen Verfahren erstellten Produkten zu beurteilen als auch diese Verfahren selbständig z.B. im Rahmen von Abschlussarbeiten einzusetzen. Die Übung dient auch als direkte Vorbereitung des Seminars "Digitale Baudokumentation und Visualisierung II" im kommenden Wintersemester.

 

Digitale Baudokumentation und Visualisierung I. (Gruppe 2b). M-AW-120.

Dozent/in:
Anne Christin Geller
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 24.6.2019-28.6.2019 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.

 

Bauforschung. M-AW-120

Dozent/in:
Tobias Arera-Rütenik
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 13.6.2019-19.6.2019 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 14.6.2019, Einzeltermin am 17.6.2019, 9:00 - 16:00, ZW6/01.04
auch extern
Inhalt:
Aufbauend auf den Veranstaltungen in den Profilierungsmodulen Bauforschung im Winter- und Sommersemester werden die Fragestellungen und Methoden der Bauforschung auf aktuelle Forschungsprojekte des Fachgebiets angewendet. Ziel ist die eigenständige Anwendung der Methoden der Bauforschung und Baugeschichte, die vertiefte fachliche Diskussionsfähigkeit und die Vorbereitung von Masterarbeiten in diesem Bereich. Auf der Grundlage der in der Veranstaltung Bauforschung an mittelalterlichen Großbauten erarbeiteten Unterlagen werden die Bauphasenpläne und der heutige Erhaltungszustand sowie die wichtigsten Baubefunde an Bauwerken vor Ort hinsichtlich ihrer Authentizität, Vollständigkeit und Stichhaltigkeit, überprüft. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Teilnahme an der Veranstaltung Bauforschung an mittelalterlichen Großbauten. Die Vergabe der ECTS-Punkte und die Bewertung erfolgt für beide Veranstaltungen gemeinsam. Beide Seminare können nur gemeinsam gewählt werden. Leistungsnachweis: StA (Studienarbeit). Aufgrund eines laufenden Forschungsprojekts zu St. Lorenz in Nürnberg wird innerhalb der Anwendungswoche im SoSe 2019 an einigen Tagen auch Bauforschung direkt am Objekt durchgeführt. Die Studienarbeiten werden im Sinne einer Projektwerkstatt unmittelbar ins Forschungsvorhaben integriert.

 

Bauforschung. M-P-BF2-120; M-EB-120; M-ARCH-EX.

Dozent/in:
Tobias Arera-Rütenik
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 13.6.2019-19.6.2019 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
auch extern
Inhalt:
Aufbauend auf den Veranstaltungen in den Profilierungsmodulen Bauforschung im Winter- und Sommersemester werden die Fragestellungen und Methoden der Bauforschung auf aktuelle Forschungsprojekte des Fachgebiets angewendet. Ziel ist die eigenständige Anwendung der Methoden der Bauforschung und Baugeschichte, die vertiefte fachliche Diskussionsfähigkeit und die Vorbereitung von Masterarbeiten in diesem Bereich. Auf der Grundlage der in der Veranstaltung Bauforschung an mittelalterlichen Großbauten erarbeiteten Unterlagen werden die Bauphasenpläne und der heutige Erhaltungszustand sowie die wichtigsten Baubefunde an Bauwerken vor Ort hinsichtlich ihrer Authentizität, Vollständigkeit und Stichhaltigkeit, überprüft. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Teilnahme an der Veranstaltung Bauforschung an mittelalterlichen Großbauten. Die Vergabe der ECTS-Punkte und die Bewertung erfolgt für beide Veranstaltungen gemeinsam. Beide Seminare können nur gemeinsam gewählt werden. Leistungsnachweis: StA (Studienarbeit). Aufgrund eines laufenden Forschungsprojekts zu St. Lorenz in Nürnberg wird innerhalb der Anwendungswoche im SoSe 2019 an einigen Tagen auch Bauforschung direkt am Objekt durchgeführt. Die Studienarbeiten werden im Sinne einer „Projektwerkstatt“ unmittelbar ins Forschungsvorhaben integriert.
Leistungsnachweis: StA (Studienarbeit)

 

Bauforschung: Historische Dachtragwerke, Gruppe 1. M-AW-120.

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 1.7.2019-5.7.2019 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Extern
Inhalt:
Die Dachaufnahme erfolgt in Objekten vor Ort. Für die Bauaufnahme werden Gruppen von 2 Personen gebildet, die je einen Querschnitt bzw. Grundriss mit Bleistift auf Karton im Maßstab 1:20, bzw. Grundrisse im Maßstab 1:50 anfertigen. Das Handaufmaß ist im besonderen Maße geeignet, die konstruktiven und bauhistorisch relevanten Befunde zur erfassen und zu verstehen. Die Beschreibung der wichtigsten Befunde und eine baukonstruktive Einschätzung des gezeichneten Schnittes werden handschriftlich angefertigt und der Zeichnung beigefügt. Die Dachwerke wurden zum Teil nicht untersucht. Daher liegen auch noch keine dendrochronologischen Datierungen der Hölzer vor. Im Rahmen der Anwendungswoche Dendrochronologie (15.07.-19.07.2019) werden diese Tragwerke dendrochronologisch untersucht und so auch das Baualter exakt festgestellt.
Leistungsnachweis SPO 2016: Projektarbeit

 

Bauforschung: Historische Dachtragwerke, Gruppe 2. M-AW-120.

Dozent/in:
David Grüner
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Bauforschung: Historische Dachtragwerke, Gruppe 3. M-AW-120.

Dozent/in:
Ebner
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Digitale Baudokumentation und Visualisierung I (Gruppe 1a). M-AW-120.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Übung ist die Kenntnis der Verfahren des sog. Handaufmaßes und ein gutes dreidimensionales Vorstellungsvermögen, dringend zu empfehlen sind solide Kenntnisse in AutoCAD. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass immer dann, wenn bei Teilnehmern nach Abschluss der Übung noch große Unsicherheiten zurückbleiben, dies nicht an Schwierigkeiten mit der Vermessungstechnik liegt sondern an mangelnden AutoCAD-Kenntnissen. Der Leistungsnachweis erfolgt durch einen schriftlichen Test direkt am Ende der Anwendungswoche.
Inhalt:
Für die Bestandserfassung in der Denkmalpflege und der historischen Bauforschung werden heutzutage zunehmend digitale Verfahren gefordert und eingesetzt, von denen die Online-Tachymetrie sowie die aus der Photogrammetrie stammende Technik der Einbildentzerrung derzeit die am häufigsten eingesetzten Standardverfahren sind. Die beiden Verfahren ergänzen sich im Bauaufmaß in idealer Weise, so dass durch ihren fachgerechten Einsatz die meisten Aufmaßaufgaben mit großer Messgenauigkeit und ökonomisch sinnvoll gelöst werden können. Beide Verfahren können sowohl zum Erstellen rein digitaler Aufmaße als auch zum Erstellen digitaler Grundlagen von händisch gezeichneten Aufmaßen eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sie im Vergleich zu anderen derzeit aktuellen digitalen Verfahren relativ leicht beherrschbar, verfügbar und in ihrer Genauigkeit unmittelbar nachprüfbar sind.
In der Blockveranstaltung wird nach theoretischen Einführungen die Erstellung digitaler Aufmaße mit Tachymeter und Digitalkamera unter Zuhilfenahme der Auswerteprogramme TachyCAD und PhoToPlan geübt. Besonderes Augenmerk liegt nicht nur auf der geometrischen Zuverlässigkeit der erstellten Aufmaße sondern auch auf deren inhaltlicher Qualität. Das Übungsobjekt steht derzeit noch nicht fest.
Die Teilnehmer werden dadurch in die Lage versetzt, sowohl die Qualität von mit diesen Verfahren erstellten Produkten zu beurteilen als auch diese Verfahren selbständig z.B. im Rahmen von Abschlussarbeiten einzusetzen.
Die Übung dient auch als direkte Vorbereitung des Seminars "Digitale Baudokumentation und Visualisierung II" im kommenden Wintersemester.
Empfohlene Literatur:
Albert Wiedemann, Handbuch Bauwerksvermessung. Geodäsie - Photogrammetrie - Laserscanning (Basel 2004)

Fa. kubit GmbH, Handbuch TachyCAD - Gebäudeaufmaß (Dresden 2012 ff.)
Fa. kubit GmbH, Handbuch PhoToPlan (Dresden 2012 ff.)
Die beide letzten Titel sind als pdf auf den Rechnern im Computerpool KR12/0.02 zugänglich.

 
 
Blockveranstaltung 13.6.2019-19.6.2019 Mo-Fr
Einzeltermin am 13.6.2019
Einzeltermin am 19.6.2019
9:00 - 16:00
9:00 - 16:00
9:00 - 16:00
n.V.
ZW6/01.04 
ZW6/00.15
Giese, J.
 

Digitale Baudokumentation und Visualisierung I. (Gruppe 1b). M-AW-120.

Dozent/in:
Arnold Kreisel
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 13.6.2019-19.6.2019 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.

 

Städtebauliche Denkmalpflege und Baudenkmalpflege in der Praxis II. M-AW-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Gerhard Vinken, Thomas Gunzelmann, Christian Schmidt
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 1.7.2019-5.7.2019 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, ZW6/01.04
Diese Veranstaltung ist nur belegbar in Kombination mit der Anwendungswoche "Städtebauliche Denkmalpflege und Baudenkmalpflege in der Praxis I".
Inhalt:
Das Seminar wird in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern des Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, Außenstelle Schloss Seehof, durchgeführt. Am Beispiel eines Ortes mit Ortsteilen im ländlichen Franken werden die Grundlagen der Analyse historischer Ortsstrukturen und die städtebaulich-denkmalpflegerische Bewertung der Bausubstanz zum einen sowie das System der praktischen Baudenkmalpflege in Bayern zum anderen erläutert. Anschließend werden die erworbenen Erkenntnisse durch die Erstellung von denkmalpflegerischen Ortsanalysen oder exemplarischer Sanierungs- und Nutzungskonzepte für Einzelbauten im Rahmen von Gruppenarbeiten in der Praxis vertieft. Leistungsnachweis SPO 2013: Projektarbeit Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Städtebauliche Denkmalpflege und Baudenkmalpflege in der Praxis I. M-AW-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Gerhard Vinken, Thomas Gunzelmann, Christian Schmidt
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 24.6.2019-28.6.2019 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Extern. Diese Veranstaltung ist nur belegbar in Kombination mit der Anwendungswoche "Städtebauliche Denkmalpflege und Baudenkmalpflege in der Praxis II". Entspricht SPO2007 Modul 7: Denkmalkunde/Inventarisation, Dorferneuerung und Denkmalpflege I.
Inhalt:
Das Seminar wird in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern des Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, Außenstelle Schloss Seehof, durchgeführt. Am Beispiel eines Ortes mit Ortsteilen im ländlichen Franken werden die Grundlagen der Analyse historischer Ortsstrukturen und die städtebaulich-denkmalpflegerische Bewertung der Bausubstanz zum einen sowie das System der praktischen Baudenkmalpflege in Bayern zum anderen erläutert. Anschließend werden die erworbenen Erkenntnisse durch die Erstellung von denkmalpflegerischen Ortsanalysen oder exemplarischer Sanierungs- und Nutzungskonzepte für Einzelbauten im Rahmen von Gruppenarbeiten in der Praxis vertieft.
Leistungsnachweis SPO 2016: Projektarbeit

 

Städtebauliche Denkmalpflege: Industrielles Erbe in Großbritannien. M-AW-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Gerhard Vinken, Johanna Blokker
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 22.7.2019-26.7.2019 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ein Teil der Reise- und Übernachtungskosten wird vom Lehrstuhl und aus Studierendenmitteln übernommen. Der Eigenanteil pro Teilnehmer wird auf max. 200 € geschätzt. Alle organisatorischen und inhaltlichen Details werden bei einem ersten Informationstreffen am Donnerstag, 31. Januar 2019 um 10:30 Uhr im Raum Kr12 / 02.18 ausführlich besprochen.
Bei der Vergabe der begrenzten Plätzen haben TeilnehmerInnen am Seminar "Denkmalkulturen international: Großbritannien" Vorrang (Blokker, 23.04.-07.06., jeweils Mi. 12:15-13:45 Uhr und Do. 10:15-11:45 Uhr). Bitte ggf. auch für dieses Seminar anmelden.
Für diese Anwendungswoche aktive Englischkenntnisse erforderlich.

Max. Teilnehmerzahl: 15
Inhalt:
Großbritannien gilt als Wiege der industriellen Revolution. Die Erinnerung an Glanz und Elend der zweieinhalb Jahrhunderte vom ausgehenden 18. bis zum späten 20. Jahrhundert ist konstitutiv für die britische Identität. Nicht nur die Gesellschaft und die Kultur, sondern auch die Städte des Landes sind zutiefst von der Industrialisierung geprägt. Wie in vielen anderen Ländern stehen britische Städte bereits seit Jahrzehnten im Zeichen eines radikalen Strukturwandels, und vielfach sind Industrieanlagen zu kulturellem Erbe und konkret zu Baudenkmalen geworden.
Hauptziele der AW Woche sind Manchester, ehemaliges Zentrum der britischen Textilindustrie, und Liverpool, die größte Hafenstadt des Landes, deren Hafen heute als UNESCO Welterbe gelistet ist. Hauptfragen des Umgangs mit industriellem Erbe können in einer Kernregion der Industriellen Revolution an herausragenden Beispielen diskutiert werden: denkmalgerechter Umgang mit authentischen Spuren und Artefakten sowie Chancen und Grenzen einer Erhaltung industrieller Anlagen; Umnutzung und Revitalisierung und die Folgen aus städtebaulicher und denkmalpflegerischer Sicht, Fragen gesellschaftlicher Sinnstiftung und Umdeutungen der Arbeitsstätten zu Kulturgut im Zuge der Deindustrialisierung .
Die Exkursion wird in Kooperation mit dem Scottish Centre for Conservation Studies an der Universität Edinburgh durchgeführt und soll Studierende der Denkmalpflege aus Bamberg und Edinburgh zusammenbringen. Dieser Kontakt sowie Gespräche mit lokalen Akteuren werden Möglichkeiten bieten für einen direkten Austausch über die Bedeutung des industriellen Erbes und die unterschiedlichen Sichten darauf in unseren beiden Ländern. Von daher sind aktive Englischkenntnisse erforderlich.

 

Sanierungstechnologie. M-AW-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Alexandra Troi, Almut Lottmann-Löer, Mathias Jagfeld
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 24.6.2019-28.6.2019 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
extern Coburg
Inhalt:
Ziel der Intensivwoche ist es, die Kenntnisse über Methoden und Vorgehensweisen bei der Sanierung von Baudenkmälern zu vertiefen. Anhand eines ausgewählten, geeigneten und zur Sanierung anstehenden Baudenkmals in Coburg erörtern die beteiligten Professoren die mit der Sanierung des Bauwerks verbundenen Fragestellungen und diskutieren grundsätzliche Lösungsmöglichkeiten. In interdisziplinären Arbeitsgruppen entwickeln die Studierenden Problemlösungen zu bestimmten denkmalpflegerischen Aufgabenstellungen, in deren Mittelpunkt Baustoffe (z.B. Mauerwerk, Holz), Bauteile (z.B. Wände, Decken, Holztragwerke), Baukörper (z.B. Gründungen) oder Lasten (z.B. Lastermittlung, Lastabtragung) stehen.
Leistungsnachweis SPO 2016: Projektarbeit

 

Ländlicher Hausbau. M-AW-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Konrad Bedal, Herbert May
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 15.7.2019-19.7.2019 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
extern
Inhalt:
Vorwiegend anhand von Beispielen im Fränkischen Freilandmuseum Bad Windsheim werden die Grundformen des ländlich-bäuerlichen Hausbaus vom späten Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert erläutert. Im Mittelpunkt stehen dabei die Zusammenhänge zwischen städtischer und ländlicher Bau- und Wohnweise sowie die Abhängigkeiten zwischen Wirtschaftsweise, Hofform und ländlicher Siedlung. Ein besonderes Gewicht wird auf den einstigen Arbeits- und Lebensalltag im Haus, also auf funktionale Fragen gelegt, um so auch den Unterschied zu den heutigen Bedürfnissen, die ein Haus erfüllen soll, zu erkennen und Probleme der modernen Umnutzung ländlich-bäuerlicher Baudenkmale besser zu verstehen.
Leistungsnachweis SPO 2016: Projektarbeit

 

3D bildgebende Verfahren als digitale Dokumentationsmethode für Innenräume, Ausstattungsgegenstände und Museumsobjekte. M-AW-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Mona Hess, John Hindmarch
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 8.7.2019-12.7.2019 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Bamberg
Inhalt:
Eine Anwendung von optischen bildgebenden Verfahren von Oberflächen wird immer mehr in Museen und von Denkmalpflege/ Kulturgut-Institutionen willkommen geheißen und eingesetzt, da sie die Möglichkeit einer objektiven wissenschaftlichen Dokumentation der Geometrie und oft auch Farbe bieten. Im Anwendungskurs sollen die aktuellen Technologien und Methoden der dreidimensionalen optischen Erfassung von Objekten und Räumen theoretisch vermittelt und praktisch erlernt werden. Schwerpunkt sind museale Objekte und Raumausstattung, Bauplastik, Raumelemente wie Treppen und Emporen. Es wird die Erfassung durch die folgenden Methoden angewendet: Photogrammetrie / Structure from Motion, terrestrisches 3D Laser scanning, Nahbereichsscanning (Streifenlicht und handgehaltene Scanner). Beschränkte Teilnehmerzahl! (max. 12 Teilnehmer!)
Leistungsnachweis SPO 20116: Projektarbeit

 

Bauerhalt und Sanierungstechnologie in der Praxis. M-AW-120.

Dozent/in:
Markus Schlempp
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 8.7.2019-12.7.2019 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Coburg, Exkursion in den Schwarzwald
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Max. Teilnehmerzahl: 16
Inhalt:
Planungs- und Ausführungsaspekte im Denkmalgeschützten Bestand, Untersuchungstechniken, Besichtigung von Beispielen der Denkmalpflege- und Sanierungspraxis.Ziele: Die Studierenden erwerben theoretische und praktische Kenntnisse über Probleme, Möglichkeiten und Merkmale des Bauerhalts und der Sanierungstechnologie. Leistungsnachweis SPO 2013: Projektarbeit Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Dendrochronologie und Gefügekunde. M-AW-120.

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 15.7.2019-19.7.2019 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, ZW6/00.15
Voraussetzung: Teilnahme am Seminar Einführung in die Dendrochronologie und Holzaltersbestimmung.
Inhalt:
Während der Intensivwoche Dendrochronologie und Gefügekunde werden historische Tragwerke in Bezug auf das Gefüge analysiert und dendrochronologisch datiert. Es werden die in der Anwendungswoche Bauforschung "Historische Dachtragwerke" aufgenommenen Dachwerke dendrochronologisch untersucht und datiert. Der Leistungsnachweis besteht aus einem Bericht zur gefügekundlichen Einordnung und der selbständigen Erarbeitung der Holzaltersdatierung. Die Probenentnahme wird vor Ort von den Studenten ausgeführt. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt und setzt die erfolgreiche Teilnahme am Seminar Einführung in die Dendrochronologie im Sommersemester voraus.
Leistungsnachweis SPO 2016: Projektarbeit

 

Mörtelkurs. M-AW-120.

Dozent/in:
Rainer Drewello
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 8.7.2019-12.7.2019 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Labor ZW6
Inhalt:
Der Laborkurs ist eine Einführung in die nasschemische Analyse historischer Fugmassen und Putzmörtel. Im theoretischen Teil werden die Grundzüge des chemischen Trennungsgangs behandelt. Bei der praktischen Durchführung der Analyse werden ausgewählte Proben von Mörteln unbekannter Zusammensetzung optisch und mikroskopisch beurteilt, eingebettet und nasschemisch aufgeschlossen. Der Kurs soll zur selbstständigen Bewertung von Mörteln unbekannter Zusammensetzung befähigen und eigenständige Mörtelanalysen ermöglichen.
Leistungsnachweis: Projektarbeit

 

Masterkolloquium

Dozent/in:
Markus Schlempp
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Archäologische Lehrgrabung: Ausgrabung im Bereich der frühmittelalterlichen Burg auf dem Rauhen Kulm, Lkr. Neustadt a.d. Waldnaab. SP0 2007, Modul 4.

Dozent/in:
Hans Losert
Angaben:
Seminar, 6 SWS
Termine:
Anfang August. Bitte Aushang Archäologie am Kranen 14 beachten

 

Visualisierung. M-AW-120.

Dozent/in:
Stefan Amann
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 22.7.2019-26.7.2019 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, ZW6/00.15
Inhalt:
In der Gebäudedokumentation, der Bauforschung und der Sanierungsvorbereitung spielt die Verfügbarkeit von Informationen eine zentrale Rolle. Traditionelle Dokumentationsmethoden (zeichnerische Darstellung als Aufmaß, in Raumbüchern oder Bauphasenplänen) werden zunehmend durch digitale Visualisierungstechniken ergänzt. Insbesondere die räumliche Darstellung von Konstruktionen, Bauphasen und Kartierungen lässt sich mit digitalen Modellen veranschaulichen. Zudem können 3D-Rekonstruktionen und die Vernetzung mit Datenbanken tragen zum wissenschaftlichen Verständnis der Baugeschichte beitragen und die Kommunikation mit den am Baudenkmal tätigen Personen unterstützen. In der Praxis stellen der Bearbeitungsaufwand und Fragen zur Gestaltung, dem Detaillierungsgrades und der Methodik die größten Herausforderungen dar. Im Seminar wird der Stand der Architekturvisualisierung und der digitalen Modellbildung dargestellt und an einfachen Beispielen geübt. Leistungsnachweis SPO 2013/16: Projektarbeit
Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Architekturbeschreibung am Objekt: acht Jahrhunderte Baugeschichte an Profanbauten. M-FW-DK-120.

Dozent/in:
Carmen Maria Enss
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, KR12/02.05
Do, 10:15 - 11:45, U2/00.26
Inhalt:
Im Kurs lernen die Teilnehmerinnen, Kubaturen, Bautypen, innere Organisation, charakteristische Baudetails und Bauschmuck der verschiedenen Jahrhunderte zu erkennen, zu benennen und zu beschreiben. Das Seminar führt Sie zu Objekten, die Architekturgeschichte ‚anfassbar‘ machen. Chronologisch behandeln wir Bauepochen auf Rundgängen durch Bamberg sowie bei einer Kurzexkursion. Am Ende können Teilnehmerinnen Gebäude anschaulich, präzise und detailliert beschreiben: für denkmalpflegerische Gutachten, Forschungsberichte, Baudokumentationen, Öffentlichkeitsarbeit.

 

Kolloquium Denkmalpflege

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Welterbe. NF-FW-DK-I/II-30/45.

Dozent/in:
Johanna Blokker
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, MG1/01.02
Einzeltermin am 24.5.2019, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 5.7.2019, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 19.7.2019, 10:00 - 13:00, Raum n.V.
Rundgänge beziehungsweise Tagesexkursionen finden statt am 24.05. in Bamberg, am 05.07. in Regensburg, am 19.07. in Würzburg.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar umfasst 5 reguläre Sitzungen (am 7.5., 14.5., 21.5., 28.5., und 4.6.) sowie 3 Stadtrundgänge (Bamberg am Fr. den 24.5., 9-12 Uhr; Regensburg am Fr. den 5.7., 10-17 Uhr; Würzburg am Fr. 19.7., 10-13 Uhr). Für Fahrtkosten wird ein nennenswerter Zuschuss gewährt. Die zu erbringende Prüfungsleistung im Seminar besteht in der schriftlichen Ausarbeitung eines mündlichen Referats, dessen Thema in der ersten Sitzung besprochen und vergeben wird.
Inhalt:
Im Seminar wird den Ursprüngen und der Entwicklung des Welterbekonzeptes auf die Spur gegangen, von dessen erster Formulierung im Kontext der Kriegsfolgen Mitte des 20. Jhs. bis zum globalen "Welterbe-Regime" des heutigen Tags. Neben Zielen und Chancen werden auch Konsequenzen und Gefahren des heiß begehrten "Prädikats Welterbe" untersucht und diskutiert. Durch die Analyse einschlägiger Texte und konkreter Beispiele soll ein nuanciertes Bild vom Welterbe entstehen, das dies nicht allein als kulturelles, sondern auch als soziales, politisches und wirtschaftliches Phänomen erkennen lässt, dem vielerlei Spannungen und Widersprüche innewohnen. Nicht zuletzt soll die keineswegs eindeutige oder selbstverständliche Beziehung Welterbe-Kulturgutsicherung erörtert werden.

 

Historische Arbeitstechniken: Glas; für Nebenfächler. NF-B-30/45; NF-FW-RW-I-30/45.

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 29.7.2019-2.8.2019 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Blockseminar in der vorlesungsfreien Zeit
Inhalt:
Glas als eine erstarrte unterkühlte Schmelze , gewonnen aus unscheinbaren Rohstoffen wie Sand, Pflanzenasche oder Soda, fasziniert die Menschheit seit Jahrtausenden. Inhalt des Seminars ist die Erarbeitung der Entwicklung der mittelalterlichen und neuzeitlichen Glasproduktion, wobei archäologische und konservierungswissenschaftliche Themen im Mittelpunkt stehen. Das Seminar umfasst die Hohl- und Flachglaschronologie des Mittelalters und der Neuzeit, den Aufbau und die Entwicklung von Glashütten, mittelalterliche Glasrezepturen, den Schmelz- und Herstellungsprozess und die Glaschemie.
Leistungsnachweis SPO 2016: Teilnahme, Referat und Hausarbeit.

 

Klima im Baudenkmal. M-AW-120.

Dozent/in:
Kristina Holl
Angaben:
Seminar
Termine:
Blockveranstaltung 22.7.2019-26.7.2019 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Bamberg
Inhalt:
Das Seminar behandelt das Thema Raumklima im Baudenkmal als Werkzeug der Präventiven Konservierung. Ziel der Veranstaltung ist es, ein grundsätzliches Verständnis zu vermitteln, welche Einflüsse (Gebäudehülle, Lichteintrag, Anlagentypus etc.) das Raumklima in historischen Gebäuden bestimmen und wie dieses in Hinblick auf die klimatischen Anforderungen durch Besucher aber auch die darin befindliche (historische) Ausstattung zu bewerten ist bzw. optimiert werden kann. Einen Teil des Seminars bildet eine messtechnische Einheit, in der die Grundlagen der Ermittlung von Klimadaten, die Möglichkeiten zur Auswertung sowie die Bewertung in Hinblick auf Schadensrisiken im Vordergrund steht.

 

Nachbesprechung Seminar "Qualitätssicherung"

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 9:00 - 12:00, ZW6/01.04

 

Präventive Konservierung. NF-V-RW-45; NF-P-RW-45.

Dozentinnen/Dozenten:
Elise Spiegel, Paul Bellendorf
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Blockveranstaltung 23.9.2019-27.9.2019 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Blockseminar in den Semesterferien, extern
Inhalt:
Die Präventive Konservierung befasst sich mit der Entwicklung und Evaluation indirekter, auf den Erhalt von Kunst- und Kulturgut abgestimmter Maßnahmen. Durch die Vorbereitung von Projektierungen, die Konzeption von Raumhüllen für museale Objekte und die Optimierung von Klima-, Licht-, Raumluft- und Transportbedingungen ist sie eine der Grundlagen der dauerhaften Bewahrung des materiellen kulturellen Erbes. Schwerpunkt des Seminars ist das Kennenlernen von potenziellen Schadstoffen, der Umgang mit ihnen sowie die Eindämmung oder Passivierung schädigender Umweltfaktoren. Durch den Besuch ausgesuchter Objekte und Sammlungen sollen die Möglichkeiten und Techniken präventiver Verfahren erlernt und die Seminarteilnehmer befähigt werden, Risiken wahrzunehmen und Therapiekonzepte zu entwickeln.

 

Zerstörungsfreie restaurierungswissenschaftliche Bestandserfassung, Gruppe 1. M-AW-120.

Dozent/in:
Nils Wetter
Angaben:
Seminar
Termine:
Blockveranstaltung 15.7.2019-19.7.2019 Mo-Fr
Einzeltermin am 15.7.2019, 9:00 - 12:00, ZW6/01.04
extern, Ort wird bekannt gegeben
Inhalt:
Im Anwendungskurs sollen aktuelle Methoden der restaurierungswissenschaftlichen, zerstörungsfreien Bestandserfassung an Objekten der Bau- und Kunstdenkmalpflege theoretisch vermittelt und praktisch erlernt werden. Schwerpunkt sind Objekte der Restaurierung und Konservierung, wie Skulpturen, Bauplastik, Fassadenabschnitte sowie deren restaurierungswissenschaftliche Be- und Zustandserfassung.
Leistungsnachweis SPO 2016: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Zerstörungsfreie restaurierungswissenschaftliche Bestandserfassung, Gruppe 2. M-AW-120.

Dozent/in:
Ruth Tenschert
Angaben:
Seminar
Termine:
Blockveranstaltung 15.7.2019-19.7.2019 Mo-Fr
Inhalt:
Im Anwendungskurs sollen aktuelle Methoden der restaurierungswissenschaftlichen, zerstörungsfreien Bestandserfassung an Objekten der Bau- und Kunstdenkmalpflege theoretisch vermittelt und praktisch erlernt werden. Schwerpunkt sind Objekte der Restaurierung und Konservierung, wie Skulpturen, Bauplastik, Fassadenabschnitte sowie deren restaurierungswissenschaftliche Be- und Zustandserfassung. Leistungsnachweis SPO 2016: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

Digitale Denkmaltechnologien

Module Grundlagen

 

Seminar Bauphysik am Baudenkmal (M-DDT-GL-6)

Dozent/in:
Alexandra Troi
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, Einzeltermin am 3.5.2019, Einzeltermin am 10.5.2019, Einzeltermin am 17.5.2019, Einzeltermin am 24.5.2019, 13:15 - 16:30, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Campus Design Raum D1-241
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erhalten eine Einführung in die Grundlagen der Bauphysik. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Anamnese, Diagnose und Therapie von bauphysikalischen Problemfeldern im denkmalgeschützten Gebäudebestand.
Inhalt:
Klima Behaglichkeit Schadensfreiheit; Wärme Transport und Speicherung im Bauteil. Bilanz am Gebäude; Feuchte Quellen, Transport - und Schadensmechanismen. Lufttemperatur und -feuchtigkeit; Typische Bauteilaufbauten bei Baudenkmälern und ihr bauphysikalisches Verhalten; Einblick in die Themen Licht Schall Brandschutz; Messmethodik: Feuchtigkeitsmessung, Luftdichtigkeitsmessung, Temperaturmessung, Thermographie

 

Seminar Virtuelle Modellierung (M-DDT-GL-8)

Dozent/in:
Maria Chizhova
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 23.4.2019, Einzeltermin am 30.4.2019, Einzeltermin am 7.5.2019, Einzeltermin am 14.5.2019, Einzeltermin am 21.5.2019, Einzeltermin am 28.5.2019, Einzeltermin am 4.6.2019, 14:00 - 16:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden werden in die virtuelle Modellierung eingeführt und in die Lage versetzt, digital erfasste Objekte und Baudenkmale in 3D Datenmodelle und Pläne graphisch umzusetzen, Bauteile oder Gebäude als CAD-Dateien zu modellieren und virtuelle Rekonstruktionen anzufertigen.
Inhalt:
Nachbearbeitung und Geometrierekonstruktion aus der 3D digitalen Objekterfassung (Modul 3); Analytische Auswertungsverfahren, numerische Analyse von Objektgeometrien; Einführung in wissenschaftlich referenzierte Rekonstruktion; Rendering und multimediale immersive Produkte von Modellen historischer Objekte, Gebäude und Stadtgefüge

 

Seminar Werkstoffe und Tragwerkskonstruktion (M-DDT-GL-7)

Dozent/in:
Olaf Huth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 25.4.2019, Einzeltermin am 9.5.2019, Einzeltermin am 16.5.2019, Einzeltermin am 23.5.2019, Einzeltermin am 6.6.2019, Einzeltermin am 7.6.2019, 15:00 - 18:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Campus Design Raum D1-238
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erhalten eine Einführung in den Aufbau historischer Tragkonstruktionen und den Einfluss der verwendeten Materialien auf das Tragverhalten. Die Studierenden lernen Tragkonstruktionen zu identifizieren und Tragelemente zu benennen. Des Weiteren werden geotechnische Aspekte und deren Einfluss auf Schäden und Dauerhaftigkeit unterrichtet.
Inhalt:
Einführung in die Werkstoffkunde Eigenschaften von Baustoffen; Lehm, Ton, Gips, Kalk, Puzzolane, Zement, Beton, Opus caementitium, Maurerziegel, Natursteine, Holz, Metalle, Legierungen; Statisch bestimmte Tragwerke - Berechnung von Auflagerkräften und Schnittgrößen, Spannungsnachweise; Tragverhalten von Balken, Träger und Bogen, Wänden, Decken, Gewölben; Aussteifung von Gebäuden; Historische Baukonstruktionen; Geschichte der Bautechnik: Vermessung, Werkzeuge, Baumaschinen, Baufachleute; Interaktion Baugrund Tragwerk

 

Vorlesung Bauphysik am Baudenkmal (M-DDT-GL-6)

Dozent/in:
Alexandra Troi
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, Einzeltermin am 3.5.2019, Einzeltermin am 10.5.2019, Einzeltermin am 17.5.2019, Einzeltermin am 24.5.2019, 9:00 - 12:15, Raum n.V.
Einzeltermin am 31.5.2019, 9:00 - 12:15, ZW6/00.15
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Campus Design Raum D1-241
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erhalten eine Einführung in die Grundlagen der Bauphysik. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Anamnese, Diagnose und Therapie von bauphysikalischen Problemfeldern im denkmalgeschützten Gebäudebestand.
Inhalt:
Klima Behaglichkeit Schadensfreiheit; Wärme Transport und Speicherung im Bauteil. Bilanz am Gebäude; Feuchte Quellen, Transport - und Schadensmechanismen. Lufttemperatur und -feuchtigkeit; Typische Bauteilaufbauten bei Baudenkmälern und ihr bauphysikalisches Verhalten; Einblick in die Themen Licht Schall Brandschutz; Messmethodik: Feuchtigkeitsmessung, Luftdichtigkeitsmessung, Temperaturmessung, Thermographie

 

Vorlesung Virtuelle Modellierung (M-DDT-GL-8)

Dozent/in:
Mona Hess
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 23.4.2019, Einzeltermin am 30.4.2019, Einzeltermin am 7.5.2019, Einzeltermin am 14.5.2019, Einzeltermin am 21.5.2019, Einzeltermin am 28.5.2019, Einzeltermin am 4.6.2019, 9:00 - 13:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden werden in die virtuelle Modellierung eingeführt und in die Lage versetzt, digital erfasste Objekte und Baudenkmale in 3D Datenmodelle und Pläne graphisch umzusetzen, Bauteile oder Gebäude als CAD-Dateien zu modellieren und virtuelle Rekonstruktionen anzufertigen.
Inhalt:
Nachbearbeitung und Geometrierekonstruktion aus der 3D digitalen Objekterfassung (Modul 3); Analytische Auswertungsverfahren, numerische Analyse von Objektgeometrien; Digitale Bestands- und Schadenskartierung; Einführung in wissenschaftlich referenzierte Rekonstruktion; Rendering und multimediale immersive Produkte von Modellen historischer Objekte, Gebäude und Stadtgefüge

 

Vorlesung Werkstoffe und Tragwerkskonstruktion (M-DDT-GL-7)

Dozent/in:
Olaf Huth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 25.4.2019, Einzeltermin am 9.5.2019, Einzeltermin am 16.5.2019, Einzeltermin am 23.5.2019, Einzeltermin am 6.6.2019, Einzeltermin am 7.6.2019, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Campus Design Raum D1-238
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erhalten eine Einführung in den Aufbau historischer Tragkonstruktionen und den Einfluss der verwendeten Materialien auf das Tragverhalten. Die Studierenden lernen Tragkonstruktionen zu identifizieren und Tragelemente zu benennen. Des Weiteren werden geotechnische Aspekte und deren Einfluss auf Schäden und Dauerhaftigkeit unterrichtet.
Inhalt:
Einführung in die Werkstoffkunde Eigenschaften von Baustoffen; Lehm, Ton, Gips, Kalk, Puzzolane, Zement, Beton, Opus caementitium, Maurerziegel, Natursteine, Holz, Metalle, Legierungen; Statisch bestimmte Tragwerke - Berechnung von Auflagerkräften und Schnittgrößen, Spannungsnachweise; Tragverhalten von Balken, Träger und Bogen, Wänden, Decken, Gewölben; Aussteifung von Gebäuden; Historische Baukonstruktionen; Geschichte der Bautechnik: Vermessung, Werkzeuge, Baumaschinen, Baufachleute; Interaktion Baugrund Tragwerk

Module Vertiefung

 

Seminar Digitale Analyse und Monitoring in der Denkmalpflege - Modul 10A: Digitale Technologien in den Restaurierungswissenschaften (M-DDT-V-10)

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Blockveranstaltung 29.4.2019-7.6.2019 Mo, 16:00 - 19:00, Raum n.V.
ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erwerben ein vertieftes Wissen über die Möglichkeiten der Analyse und des Gebäudemonitorings mit digitalen Erfassungssystemen, Berechnungen und Simulationen. Sie können dazu aus einem Wahlpflichtangebot unterschiedliche fachliche Vertiefungen wählen.

 

Seminar Digitale Analyse und Monitoring in der Denkmalpflege - Modul 10B: Bauphysikalische Bewertung und Sanierung (M-DDT-V-10)

Dozent/in:
Alexandra Troi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 14.6.2019, Einzeltermin am 28.6.2019, Einzeltermin am 5.7.2019, Einzeltermin am 12.7.2019, Einzeltermin am 19.7.2019, Einzeltermin am 26.7.2019, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Die Räume werden noch bekannt gegeben!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erwerben ein vertieftes Wissen über die Möglichkeiten der Analyse und des Gebäudemonitorings mit digitalen Erfassungssystemen, Berechnungen und Simulationen. Sie können dazu aus einem Wahlpflichtangebot unterschiedliche fachliche Vertiefungen wählen.

 

Seminar Digitale Analyse und Monitoring in der Denkmalpflege - Modul 10C/D: Monitoring und Digitale Systemanalyse (M-DDT-V-10)

Dozent/in:
Olaf Huth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 25.6.2019, Einzeltermin am 2.7.2019, Einzeltermin am 9.7.2019, Einzeltermin am 16.7.2019, Einzeltermin am 23.7.2019
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Die Räume werden noch bekannt gegeben!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erwerben ein vertieftes Wissen über die Möglichkeiten der Analyse und des Gebäudemonitorings mit digitalen Erfassungssystemen, Berechnungen und Simulationen. Sie können dazu aus einem Wahlpflichtangebot unterschiedliche fachliche Vertiefungen wählen.

 

Seminar Digitale Modellbildung in der Denkmalpflege - Modul 9A: Modellbildung und statische Berechnung - Bereich Tragwerksplanung (M-DDT-V-9)

Dozent/in:
Mathias Jagfeld
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 27.5.2019, Einzeltermin am 3.6.2019, Einzeltermin am 24.6.2019, Einzeltermin am 1.7.2019, Einzeltermin am 8.7.2019, Einzeltermin am 15.7.2019, Einzeltermin am 22.7.2019, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Die Räume werden noch bekannt gegeben!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden vertiefen ihr Wissen über die verschiedenen Möglichkeiten der digitalen und mathematischen Modellbildung. Sie können dazu aus einem Wahlpflichtangebot unterschiedliche fachliche Vertiefungen wählen. Im Schwerpunkt Simulation Tragwerk wird gelehrt, wie historische Tragwerke mit modernen Berechnungsmethoden untersucht werden können, um das Tragverhalten zu klären und die Ursachen vorhandener Schäden zu ermitteln und gegebenenfalls erforderliche Instandsetzungsmaßnahmen denkmalgerecht zu planen.
Inhalt:
Computergestützte Untersuchung des Tragverhaltens von historischen Baukonstruktionen mit Stabwerksprogrammen und der Methode der Finiten - Elemente; Bewertung der gewählten Berechnungsmodelle hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit für spezifische Problemstellungen

 

Seminar Digitale Modellbildung in der Denkmalpflege - Modul 9B: Digitale räumliche Modellbildung mit HBIM (M-DDT-V-9)

Dozentinnen/Dozenten:
Mona Hess, Cinzia Tommasi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Blockveranstaltung 30.9.2019-4.10.2019 Mo-Mi, Fr, 9:00 - 17:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch von Teil 1 des Moduls ist von großem Vorteil. Link zu https://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/denkmal/lehrst_3/vorles_9&anonymous=1&dir=guk/denkmal/lehrst_3&ref=lecture&sem=2019s&__e=934
Vorab- Anmeldung zum Kurs über Flexnow ist obligatorisch bis Ende August! Falls dies nicht möglich ist, bitte nehmen Sie Kontakt auf mit Prof. Dr. Mona Hess.
Vorraussetzungen: Erste Erfahrung mit 3D Objekten und CAD.
Inhalt:
Teil 2 des Moduls beschäftigt sich mit den Herangehensweisen Anwendung von H-BIM in der Denkmalpflege, der „realen Welt“ in Zusammenarbeit regionalen Unternehmen und (internationalen) universitären Einrichtungen/ Denkmal-Institutionen.
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden vertiefen ihr Wissen über die verschiedenen Möglichkeiten der digitalen und mathematischen Modellbildung. Sie können dazu aus einem Wahlpflichtangebot unterschiedliche fachliche Vertiefungen wählen. Im Schwerpunkt "Räumliche Modellbildung und BIM" werden die Studierenden zum Beispiel in die Lage versetzt, Informationen über historische Bauwerke aus mehreren Fachdisziplinen in Gebäudeinformationssysteme oder in Simulationen zu überführen und die Darstellungsmöglichkeiten der Wirklichkeit als Virtuelle Realität zu diskutieren. Inhalt: Aufbau und Funktionsweise des Building Information Modelling (BIM/HBIM); Erstellen und Nutzen eines gemeinsamen Datenmodells in verschiedenen Anwendungen; Darstellung der Wirklichkeit als Virtuelle Realität

 

Übung 1 Digitale Vernetzung und Wissensdistribution in der Denkmalpflege - Modul 11A: KInf-IPKult-E: Programmierkurs DDT (M-DDT-V-11)

Dozent/in:
Clemens Klug
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Raum WE5/02.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für mehr Informationen siehe: https://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=lecture/view&lvs=wiai/bereic/lehrst/64&dir=wiai/bereic/lehrst&sem=2019s&__e=925
Inhalt:
Der Programmierkurs führt ein in die objektorientierte Softwareentwicklung anhand der Programmiersprache Java. Der Kurs ist speziell konzipiert für Studierende der Kulturwissenschaften ohne informatische Vorkenntnisse.

 

Übung 2 Digitale Vernetzung und Wissensdistribution in der Denkmalpflege - Modul 11A: KInf-IPKult-E: Programmierung Informatik für die Kulturwissenschaften (M-DDT-V-11)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Raum WE5/01.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für mehr Informationen siehe: https://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=lecture/view&lvs=wiai/bereic/lehrst/7&dir=wiai/bereic/lehrst&sem=2019s&__e=925
Inhalt:
Das Modul gibt eine Einführung in die Informatik und die Programmierung, wobei Anwendungen in den Kulturwissenschaften in besonderer Weise berücksichtigt werden.• Erwerb von Orientierungswissen, das die Zuordnung von Anwendungsproblemen aus den Kulturwissenschaften zu informatischen Lösungsansätzen ermöglicht • Verständnis der Grundbegriffe und Methoden der Informatik, die für eine effektive und effiziente Nutzung von kulturwissenschaftlichen Anwendungssystemen unerlässlich sind • Verständnis für den Prozess der Softwareentwicklung, insbesondere für die Aufgabe der Fachanwender in diesem Prozess • Erwerb elementarer Programmierkenntnisse in der Porgrammiersprache Java und von Orientierungswissen über die objektorientierte Softwareentwicklung

 

Übung Digitale Vernetzung und Wissensdistribution in der Denkmalpflege - Modul 11B: Web Technologien (MI-WebT-B) Übungsgruppe für Digitale Denkmaltechnologien (M-DDT-V-11)

Dozent/in:
Martin Bullin
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Raum WE5/01.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für mehr Informationen siehe: https://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=lecture/view&lvs=wiai/bereic/lehrst_1/1&dir=wiai/bereic/lehrst_1&sem=2019s&__e=925
Inhalt:
Praktische Aufgaben zum Inhalt der Vorlesung

 

Vorlesung Digitale Analyse und Monitoring in der Denkmalpflege - Modul 10A: Digitale Technologien in den Restaurierungswissenschaften (M-DDT-V-10)

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Blockveranstaltung 23.4.2019-7.6.2019 Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Blockveranstaltung 25.4.2019-7.6.2019 Do, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Dienstags KR12/02.18, Donnerstags U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erwerben ein vertieftes Wissen über die Möglichkeiten der Analyse und des Gebäudemonitorings mit digitalen Erfassungssystemen, Berechnungen und Simulationen. Sie können dazu aus einem Wahlpflichtangebot unterschiedliche fachliche Vertiefungen wählen.
Inhalt:
Im Zentrum der Veranstaltung stehen die unterschiedlichen Konzepte der Restaurierung und Konservierung. So sollen die unterschiedlichen Etappen der Restaurierungsgeschichte am Beispiel von geplanten Restaurierungen und praktisch umgesetzten Maßnahmen projektbezogen und anschaulich vorgestellt werden. Die speziellen Anforderungen an Materialien der Restaurierung und Konservierung, wie z. B. die Reversibilität, werden diskutiert. Die unterschiedlichen Konservierungs- und Restaurierungsmaterialien werden ebenso im Kontext vorgestellt, wie die klassischen Bindemittel und Pigmente. Ein weiterer Fokus der Vorlesung wird auf das Spannungsfeld zwischen Denkmalpflege und Naturschutz gelegt. Beide Disziplinen sind ursprünglich aus der gleichen Bewegung entstanden, haben sich dann aber in unterschiedliche Richtungen weiterbewegt. Vor Ort besteht heute häufig ein Dissens, welche der beiden Disziplinen „recht hat“ und wessen strengen Richtlinien nun am Denkmal anzuwenden sind. Am Beispielen aus der Praxis wird gezeigt, dass ein Miteinander der Disziplinen möglich ist und auch im Sinne der denkmalgerechten Erhaltung steht.

 

Vorlesung Digitale Analyse und Monitoring in der Denkmalpflege - Modul 10B: Bauphysikalische Bewertung und Sanierung (M-DDT-V-10)

Dozent/in:
Alexandra Troi
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 14.6.2019, Einzeltermin am 28.6.2019, Einzeltermin am 5.7.2019, Einzeltermin am 12.7.2019, Einzeltermin am 19.7.2019, Einzeltermin am 26.7.2019, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Die Räume werden noch bekannt gegeben!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erwerben ein vertieftes Wissen über die Möglichkeiten der Analyse und des Gebäudemonitorings mit digitalen Erfassungssystemen, Berechnungen und Simulationen. Sie können dazu aus einem Wahlpflichtangebot unterschiedliche fachliche Vertiefungen wählen.

 

Vorlesung Digitale Analyse und Monitoring in der Denkmalpflege - Modul 10C/D: Monitoring und Digitale Systemanalyse (M-DDT-V-10)

Dozent/in:
Olaf Huth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 25.6.2019, Einzeltermin am 2.7.2019, Einzeltermin am 9.7.2019, Einzeltermin am 16.7.2019, Einzeltermin am 23.7.2019, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Die Räume werden noch bekannt gegeben!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erwerben ein vertieftes Wissen über die Möglichkeiten der Analyse und des Gebäudemonitorings mit digitalen Erfassungssystemen, Berechnungen und Simulationen. Sie können dazu aus einem Wahlpflichtangebot unterschiedliche fachliche Vertiefungen wählen.

 

Vorlesung Digitale Modellbildung in der Denkmalpflege - Modul 9A: Modellbildung und statische Berechnung - Bereich Tragwerksplanung (M-DDT-V-9)

Dozent/in:
Mathias Jagfeld
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 27.5.2019, Einzeltermin am 3.6.2019, Einzeltermin am 24.6.2019, Einzeltermin am 1.7.2019, Einzeltermin am 8.7.2019, Einzeltermin am 15.7.2019, Einzeltermin am 22.7.2019, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Die Räume werden noch bekannt gegeben!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden vertiefen ihr Wissen über die verschiedenen Möglichkeiten der digitalen und mathematischen Modellbildung. Sie können dazu aus einem Wahlpflichtangebot unterschiedliche fachliche Vertiefungen wählen. Im Schwerpunkt Simulation Tragwerk wird gelehrt, wie historische Tragwerke mit modernen Berechnungsmethoden untersucht werden können, um das Tragverhalten zu klären und die Ursachen vorhandener Schäden zu ermitteln und gegebenenfalls erforderliche Instandsetzungsmaßnahmen denkmalgerecht zu planen.
Inhalt:
Computergestützte Untersuchung des Tragverhaltens von historischen Baukonstruktionen mit Stabwerksprogrammen und der Methode der Finiten - Elemente; Bewertung der gewählten Berechnungsmodelle hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit für spezifische Problemstellungen

 

Vorlesung Digitale Modellbildung in der Denkmalpflege - Modul 9B: Digitale räumliche Modellbildung mit HBIM (M-DDT-V-9)

Dozent/in:
Egbert Keßler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 13.6.2019, Einzeltermin am 27.6.2019, Einzeltermin am 4.7.2019, Einzeltermin am 11.7.2019, Einzeltermin am 18.7.2019, Einzeltermin am 25.7.2019, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Campus Design Raum D1-132
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden vertiefen ihr Wissen über die verschiedenen Möglichkeiten der digitalen und mathematischen Modellbildung. Sie können dazu aus einem Wahlpflichtangebot unterschiedliche fachliche Vertiefungen wählen. Im Schwerpunkt "Räumliche Modellbildung und BIM" werden die Studierenden zum Beispiel in die Lage versetzt, Informationen über historische Bauwerke aus mehreren Fachdisziplinen in Gebäudeinformationssysteme oder in Simulationen zu überführen und die Darstellungsmöglichkeiten der Wirklichkeit als Virtuelle Realität zu diskutieren. Vorraussetzungen: Erste Erfahrung mit 3D Objekten und CAD.
Inhalt:
Aufbau und Funktionsweise des Building Information Modelling (BIM/HBIM); Erstellen und Nutzen eines gemeinsamen Datenmodells in verschiedenen Anwendungen; Darstellung der Wirklichkeit als Virtuelle Realität

 

Vorlesung Digitale Vernetzung und Wissensdistribution in der Denkmalpflege - Modul 11B: Web Technologien (MI-WebT-B)(M-DDT-V-11)

Dozent/in:
Andreas Henrich
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Raum WE5/00.019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für mehr Informationen siehe: https://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=lecture/view&lvs=wiai/bereic/lehrst_1/82&dir=wiai/bereic/lehrst_1&sem=2019s&__e=925
Inhalt:
Die Veranstaltung betrachtet die Aufgabenfelder, Konzepte und Technologien zur Entwicklung von Web-Anwendungen. Folgende Bereiche bilden dabei die Schwerpunkte der Veranstaltung: • Das Web: Einführung, Architektur, Protokoll ... • Sprachen zur Beschreibung von Webseiten: HTML & CSS • Client-Side Scripting: Basics, AJAX, Bibliotheken • Server-Side Scripting: PHP und weiterführende Konzepte • Frameworks • Sicherheit von Web-Anwendungen • CMS, LMS, SEO & Co.

Sonstige Veranstaltung

 

3D bildgebende Verfahren als digitale Dokumentationsmethode für Innenräume, Ausstattungsgegenstände und Museumsobjekte (M-AW-RW-120/DDT)

Dozentinnen/Dozenten:
Maria Chizhova, Mona Hess
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 2, Dies ist ein Angebot für den Master Denkmalpflege.
Termine:
Blockveranstaltung 8.7.2019-12.7.2019 Mo-Fr, 9:00 - 17:00, ZW6/00.15
Bamberg, voraussichtlich Naturkundemuseum und/oder Teilbibliothek 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für mehr Informationen siehe: https://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=lecture/view&lvs=guk/denkmal/resta/maw901&dir=guk/denkmal/resta&sem=2019s&__e=925
Inhalt:
Eine Anwendung von optischen bildgebenden Verfahren von Oberflächen wird immer mehr in Museen und von Denkmalpflege/ Kulturgut-Institutionen willkommen geheißen und eingesetzt, da sie die Möglichkeit einer objektiven wissenschaftlichen Dokumentation der Geometrie und oft auch Farbe bieten. Im Anwendungskurs sollen die aktuellen Technologien und Methoden der dreidimensionalen optischen Erfassung von Objekten und Räumen theoretisch vermittelt und praktisch erlernt werden. Schwerpunkt sind museale Objekte und Raumausstattung, Bauplastik, Raumelemente wie Treppen und Emporen. Es wird die Erfassung durch die folgenden Methoden angewendet: Photogrammetrie / Structure from Motion, terrestrisches 3D Laser scanning, Nahbereichsscanning (Streifenlicht und handgehaltene Scanner).

 

Auto CAD* Kurs

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung/Tutorium
Termine:
Einzeltermin am 12.6.2019, 10:00 - 16:00, ZW6/00.15

 

Examensseminar Doktoranden/Masterarbeiten (M-DDT-15)

Dozent/in:
Mona Hess
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Die Veranstaltung findet nur in Einzelankündigung von Terminen und auf persönliche Einladung statt!
Termine:
Di, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
Nach Vereinbarung, ZW4/01.26/2

 

Externe Lehrveranstaltung Kirchenburgen Siebenbürgen/Rumänien (DDT)

Dozentinnen/Dozenten:
Olaf Huth, Mona Hess
Angaben:
Exkursion, 3 SWS, ECTS: 3
Termine:
Blockveranstaltung 15.6.2019-23.6.2019 Mo-Fr, Sa, So
Inhalt:
Siebenbürgen ist berühmt für seine über 160 Kirchenburgen, deren Entstehungsgeschichte bis weit ins Mittelalter zurückgeht. 7 Kirchenburgen sind eingetragenes UNESCO Welterbe (weitere Informationen unter http://kirchenburgen.org/). Die Exkursion wird geführt durch ein Mitglied des Kirchenburgenvereins (Kunst-und Architekturgeschichte) und Prof. Dr. Huth (spezialisiert in Bauwerksüberwachung, historische Werkstoffe und Tragkonstruktion), Hochschule Coburg.
WANN? 15.-23. Juni 2019 ANRECHNUNG? Leider nein WAS? Exkursion zu Kirchenburgen in Siebenbürgen, Rumänien, Organisiert durch die Hochschule Coburg – freiwillig. WIE VIEL KOSTET DAS? Bis zu 30 Teilnehmer insgesamt (Bus). Kosten: ca. €450 pro Person. Studierende der Digitale Denkmaltechnologien: Voraussichtlich können Sie Anträge an das Auslandsamt sowie der Fachschaft der HAW Coburg stellen für weitere finanzielle Förderung. WER? Alle Studierenden des Masterstudienganges Digitale Denkmaltechnologien (1.und 3.Fachsemesters), sowie Interessenten des Masterstudienganges Denkmalpflege und Nebenfach Kulturgutsicherung, sowie Dozenten.

 

Gastvortrag Prof. Nino Chachava

Dozent/in:
Mona Hess
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 25.6.2019, 15:00 - 17:00, ZW6/01.04
Inhalt:
Prof. Nino Chachava, Faculty of Architecture, Urban Planning and Design, Georgische Technische Universität – GTU, Tiflis, Georgien "The Role of architectural-archaeological measurement in cultural heritage preservation policy - A big data analysis case Study”
The theme of the presentation connects to the urgency of the issue and the problem of loss of architectural monuments as a cultural heritage. Over time, the monuments are destroyed and changed, and it is also noteworthy that sometimes the landscape around the monument also changes. The historical and existing photo material make us to think so. Even if some of the monuments no longer exist, and there is only photographic material about them. One of the important ways to solve the problem is to prevent the loss of information and memory, monument preservation by the way of data collection and documentation. The development of digital technologies has created unique possibilities for detailed and very precise investigations toward the preservation of architectural and landscape heritage codes and other data, providing information and analysis in different sections and layers of thinking to prepare the monument descriptive materials and undertake deeper investigations regarding the terms of sustainability, climate change etc. Digital technologies are in the beginning of their development and require clarification in terms of the use and processing of information. Our presentation highlights the problems and priorities of 3D laser scanning method in architectural Heritage Documentation on the large complexes of Vardzia and Gelati, their forms and analysis of mural painting. In the case of big data collection, working with large complexes, we used the individual policy of laser scanning in measurement and data processing as well as a special approach for the 3D laser scanning project. The large architectural and mural painting complexes were investigated by the way of specific, initial environment preparation in each stage of the survey - site preparation part, photography, data survey, modeling, exploring and drawing platforms. The presentation contains the description of a data registration strategy by an appropriate registration system and definition of their combination in order to get complete and registered point cloud data. Cluster methods and comparative analysis and the general recommendations for big data from laser scanning, electronic and digital database organization and preparation of documentation system and search engine would be discussed. Zum Vortrag ergeht herzliche Einladung. Prof. Dr. Mona Hess – KDWT, Digitale Denkmaltechnologien

 

Gastvortrag: Miroslavas Pavlovskis, Vilnius Gediminas Technical University, Vilnius, Lithuania: Costruction Technology and Management (Life Cycle Management and Multiple Criteria Decision Making (MCDM) methods for assessment of building redevelopment)

Dozent/in:
Mona Hess
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 23.7.2019, 17:00 - 19:00, ZW6/00.15
Es ergeht herzliche Einladung an alle!

 

Introduction to XML for cultural heritage and the digital humanities

Dozent/in:
John Hindmarch
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Blockveranstaltung 7.10.2019-11.10.2019 Mo-Fr, 9:00 - 17:00, ZW6/00.15
Inhalt:
XML (eXtensible Mark-up Language) is a simple, human readable mark-up language that is used extensively in many fields, including commerce, publishing, computer science and the web. It has also become the de facto standard for use in cultural heritage and digital humanities applications. This one week course aims to provide both a theoretical and practical introduction to XML. Students will gain a basic understanding of document analysis, how to create well-formed XML documents, using DTDs (Document Type Definitions) and simple XSLT (Extensible Stylesheet Language Transformations), as well as some elementary HTML. The course is taught in English.



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