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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >> Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften >>

Übungen / Einführung II

 

Übung/Einführung II: "Das Drama ist tot. Es lebe das Drama!“: Dramen des Expressionismus

Dozent/in:
Simone Ketterl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2019 (10:00 Uhr) bis 10. Mai 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Die Literatur des expressionistischen Jahrzehnts ist von einem idealistischen Weltbild und dem Glauben an das revolutionäre Potenzial der Kunst geprägt. Der als inhuman empfundenen wirtschaftlichen, sozialen und politischen Situation zu Beginn des 20. Jahrhunderts setzt sie visionäre Stoffe ebenso entgegen wie eine ekstatisch gesteigerte, symbolisch-mystische oder aggressiv traditionelle Metaphern zerstörende Sprache.
Vor diesem Hintergrund des „Unbehagen[s] in der Moderne“ (Thomas Anz) kommt dem Drama im Expressionismus eine besondere Bedeutung zu, da es ein großes Publikum für utopische Ideen zu begeistern sucht. Dabei hat es Anteil an dem die Theatermoderne seit 1900 kennzeichnenden Prozess der Re-Theatralisierung. Während naturalistische Dramen noch weitgehend auf den literarischen Dramentext fixiert waren, verstehen sich expressionistische ausdrücklich als Bühnenkunst. Das heißt, der Regisseur avanciert zur zentralen schöpferischen Instanz des Theaters, nonverbale Zeichensysteme, optische wie akustische, gewinnen an Relevanz. Im Januar 1917 erklärt Lothar Schreyer daher im Sturm: „Das Drama ist tot. Es lebe das Drama!“
Im Seminar werden anhand exemplarischer Texte die Themen und formalen Merkmale des expressionistischen Dramas herausgearbeitet und dabei verschiedene literaturwissenschaftliche Arbeitstechniken erprobt.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:
Thomas Anz: Literatur des Expressionismus. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Stuttgart, Weimar 2010 (= Sammlung Metzler, 329).
Otto F. Best (Hg.): Theorie des Expressionismus. Bibliografisch ergänzte Ausgabe. Stuttgart 2016 (= Reclams Universal-Bibliothek, 9817).

Primärliteratur (vorläufige Auswahl):
Arnolt Bronnen: Vatermord.
Georg Kaiser: Der Protagonist.
Wassily Kandinsky: Der gelbe Klang. Eine Bühnenkomposition.
Else Lasker-Schüler: Die Wupper.
Carl Sternheim: Die Hose. Ein bürgerliches Lustspiel.

 

Übung/Einführung II: Internettexte

Dozent/in:
Karsten Becker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Einzeltermin am 19.6.2019, Einzeltermin am 26.6.2019, 14:00 - 16:00, U5/02.23
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Abmeldung vom 01. April 2019 (10:00 Uhr) bis 10. Mai 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Achtung: am 19. Juni und 26. Juni 2019 findet das Seminar im PC-Raum U5/02.23 statt!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
In dieser Veranstaltung stehen Texte im Internet und Texte über das Internet im Fokus. Als digitaler Erzählraum bietet das Netz Autorinnen und Autoren spezifische Formen von Schriftlichkeit und Multimedialität, die unter anderem neue literarische Gattungen wie Weblogs, Mikroblogging oder digitale Poesie hervorgebracht haben. Das Internet bricht auch klassische Sender-Empfänger-Modelle auf, indem Besucher von Websites Inhalte immer öfter nicht nur lesen, sondern direkt bearbeiten und erweitern können, etwa in Wikis oder beim kollaborativen Schreiben. Mit seiner permanenten Wandlung und Durchbrechung von Linearität ist das World Wide Web in seiner rhizomartigen und dynamischen Struktur anschlussfähig an relevante postmoderne Diskurse.

Es existieren auch zahlreiche Geschichten und Narrative über das Internet und die Digitalisierung, die von dystopischen Szenarien einer Totalüberwachung, einer Neuverhandlung von Identität im Virtuellen bis hin zur Hoffnung auf demokratisierende Effekte durch die weltweite Vernetzung reichen. Zahlreiche deutschsprachige und internationale Schriftstellerinnen und Schriftsteller haben in den vergangenen Jahren die fortschreitende Digitalisierung in klassischen Romanen und anderen Formen thematisiert, am prominentesten sicherlich Dave Eggers in seinem Bestseller The Circle . Auch mit Filmen und Serien zur der Thematik wollen wir uns befassen.
Empfohlene Literatur:
Petra Grimm u. Michael Müller (Hg.): Erzählen im Internet. Geschichten über das Internet. Stuttgart: Franz Steiner 2016.
Clemens J. Setz: Bot. Gespräch ohne Autor (2018)
Josefine Rieks: Serverland (2018)
Joshua Cohen: Book of Numbers (2015)

 

Ü/ES II: Lessings Dramen

Dozent/in:
Thomas Lehner
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 Uhr im FlexNow! !

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit.

Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I(Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd: -Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Gotthold Ephraim Lessing (1729–1781) ist ohne Zweifel einer der wichtigsten Dramatiker der Weltliteratur; zugleich gilt er „unter den Klassikern der modernen deutschen Literatur [als] der unverständlichste“ (Gisbert Ter-Nedden 2016). Schon seit der Studienzeit und dann sein gesamtes literarisches Schaffen hindurch hat Lessing sich theoretisch, kritisch und praktisch mit der Großgattung des Dramas beschäftigt, immer im Dialog mit anderen Aufklärern, wodurch zahlreiche poetologische Positionierungen greifbar werden. Das Theater war für Lessing eine Institution der literarischen Öffentlichkeit. Seine umfassenden philologischen Kenntnisse hat er in die eigenen Dramentexte einfließen lassen. Das ist eine der Erklärungen dafür, weshalb es heute vielfach schwerfällt, sich seinen Texten zu nähern, die jedoch immer wieder, trotz des historischen Abstands, ihre Bedeutung neu unter Beweis stellen.
Im Seminar lesen wir Dramen und Dramenfragmente aus allen Lebensphasen Lessings, ergänzt durch ausgewählte theoretische Texte über das Theater.

Eine konzentrierte, lesbare Einführung zu Werk und Leben Lessings bietet Friedrich Vollhardt: Gotthold Ephraim Lessing. München 2016 (ISBN 978-3-406-68835-5).

Die Lehrveranstaltung ist zudem als Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft angelegt und bereitet auf das Verfassen einer Hausarbeit vor.

 

Ü/ES II: Eduard Mörike

Dozent/in:
Thomas Lehner
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2019 (10:00 Uhr) bis 10. Mai 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit.
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Eduard Mörike (1804–1875) hat einem Klischee zufolge offenbar nichts weiter getan, als biedermeierlich-heile Idyllen zu evozieren. Aber eine derartige Verharmlosung, die bis heute nicht ganz verschwunden ist, täuscht sehr: Das Werk dieses Dichters ist durchzogen von allen Zweifeln eines modernen Menschen, der aus gewohnten metaphysischen und religiösen Sicherheiten herausgefallen ist. Mörike hat angesichts dieser Situation, dank seiner intensiven Kenntnis antiker Formen, musikalische Gedichte und seine württembergische Heimat poetisierende Erzählungen geschrieben, die zu den literarischen Höhepunkten des 19. Jahrhunderts gehören. Manchmal freilich lässt der Frühling bei ihm einfach nur „sein blaues Band“ flattern.

Zur Vorbereitung kann der Reclam-Band mit Mörikes Gedichten dienen, ausgewählt und herausgegeben von Bernhard Zeller (Reclams Universal-Bibliothek 7661; ISBN 978-3-15-007661-3). Lesen Sie gerne ein wenig darin spazieren; die Gedichtauswahl für das Seminar wird in der ersten Sitzung besprochen.

Die Lehrveranstaltung ist neben dem Autorenschwerpunkt als Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft angelegt und bereitet auf das Verfassen einer Hausarbeit vor.

 

Ü/ES II: Erzähl mir nix… (Die Untiefen des Erzählens und wie sie aufzuspüren sind)

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG1/01.02
Beginn: 2.5.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit.

Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I(Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Hinter dem Seminartitel verbirgt sich
a) eine Einführung in die Erzählanalyse und
b) eine breiter angelegte Diskussion, was Erzählen generell leistet und wie man es über die üblichen Parameter hinaus beschreiben kann. Somit steht ein Herzstück literaturwissenschaftlichen Arbeitens auf der Agenda.
c) Beispielanalysen wichtiger Erzähltexte Vorbereitung: Anschaffung von Martinez/Scheffel: Einführung in die Erzählanalyse
d) Lesen von Büchners Erzählung „Lenz“.

 

Übung/Einführung II: Lyrik des 17. und des 18. Jahrhunderts

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
Inhalt:
In dieser Übung untersuchen wir zunächst Lyrik aus der wichtigen Phase der frühneuzeitlichen Konstituierung der deutschen Dichtung im 17. Jahrhundert und verfolgen die Entwicklung der deutschsprachigen Lyrik weiter über die Aufklärung und die Empfindsamkeit bis hin zum Sturm und Drang und zu den Anfängen von Klassik und Romantik. Dabei erproben wir verschiedene Ansätze der Analyse und Interpretation lyrischer Texte – sowohl im Rahmen von Diskussionen der gesamten Kursgruppe als auch in kurzen Einzelpräsentationen. Hinzu kommen Übungen zu Techniken und Hilfsmitteln des wissenschaftlichen Arbeitens. Bitte stellen Sie sich darauf ein, dass das Lektürekorpus zu dieser Übung neben Gedichten auch Texte zur Literaturgeschichte, Auszüge aus Poetiken und literaturwissenschaftliche Fachtexte zur Lyriktheorie und -analyse umfasst.
Zu dieser Übung werden ein Kurs im Virtuellen Campus sowie ein Semesterapparat in der TB4 eingerichtet.
Empfohlene Literatur:
Lektüreempfehlungen zur Vorbereitung:
  • Der Neue Conrady. Das große deutsche Gedichtbuch von den Anfängen bis zur Gegenwart. Hg. von Karl Otto Conrady. Erw. u. aktualis. Neuausgabe. Düsseldorf u. Zürich: Artemis und Winkler 2000 [2. Aufl. 2001, 3. Aufl. 2003].
  • Das deutsche Gedicht. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Hg. von Wulf Segebrecht. Frankfurt a. M.: S. Fischer 2005 [2. Aufl. 2008].
  • Dieter Burdorf: Einführung in die Gedichtanalyse. 3., aktual. u. erw. Aufl. Stuttgart: Metzler 2015.
  • Ludwig Völker (Hg.): Lyriktheorie. Stuttgart: Reclam 1990 [oder spätere Ausg.] (= RUB 8657).
  • Hans-Georg Kemper: Geschichte der deutschen Lyrik. Bd. 2: Von der Reformation bis zum Sturm und Drang. Stuttgart: Reclam 2012 (= RUB 18889).



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