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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Orientalistik >>

Proseminare/Seminare/Blockseminare und Übungen

 

Die Geschichte des islamischen Vorderen Orients in der Forschung: Das Zentrum-Peripherie-Modell und seine Implikationen

Dozent/in:
Christoph Herzog
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Studium Generale, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow!
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, SP17/02.19
Einzeltermin am 25.7.2019, 16:15 - 17:45, SP17/01.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • Elite-MA Cultural Studies of the Middle East: PHist2;
  • Studium generale
Inhalt:
Die Denkfigur von Zentrum und Peripherie war immer eine zentrale (no pun intended!) Chiffre für die Wahrnehmung von Imperien. Der Kurs versucht die Theoretisierung von verschiedenen solcher expliziten wie impliziten Ansätze anhand des Osmanischen Reiches zu verfolgen und zu klären.
Empfohlene Literatur:
Als einführende Literatur empfohlen der klassische Artikel von Serif Mardin: "Center-Periphery Relations: A Key to Turkish Politics?" in Daedalus 102.1-2 (1973), pp. 169-190.

 

Fachsprache Wirtschaftstürkisch

Dozent/in:
Yasar Yüksekkaya
Angaben:
Übung
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, SP17/01.05

 

Osmanisch II/ Arbeit mit türkischen Quellen II

Dozent/in:
Ellinor Morack
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, SP17/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereiche belegt werden:
  • MA Turkologie: Zweiter Teil des Moduls Sprachkompetenz Osmanisch
  • Elite-MA Cultural Studies of the Middle East: PHist 5

 

Quellen für die osmanische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Teil 1: Seminar

Dozent/in:
Christoph Herzog
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Anmeldung über FlexNow!
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, SP17/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • MA Turkologie: Kernbereich
Inhalt:
Das Seminar vermittelt Kenntnisse über ausgewählte Quellen für die spätosmanischen Geschichte und führt in spezifische Probleme ihrer Auswertung ein, darunter: Osmanische Presse, Salnames, Selbstzeugnisliteratur, osmanische Geschichts- und Nachschlagewerke sowie Beispiele von staatlichen Akten.

 

Quellen für die osmanische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Teil 2: Übung

Dozent/in:
Christoph Herzog
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung über FlexNow!
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, SP17/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werde:
MA Turkologie: Kernbereich
Inhalt:
Die Übung vermittelt Kenntnisse über ausgewählte Quellen für die spätosmanischen Geschichte und führt in spezifische Probleme ihrer Auswertung ein, darunter: Osmanische Presse, Salnames, Selbstzeugnisliteratur, osmanische Geschichts- und Nachschlagewerke sowie Beispiele von staatlichen Akten.

 

Der Persische Golf im 18. und 19. Jahrhundert

Dozent/in:
Andreas Wilde
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, SP17/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 1.4.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019

Die Veranstaltung kann in nachstehenden Bereichen belegt werden:
  • Islamischer Orient BA 04: Fachwissenschaftliches Vertiefungmodul I, Seminar mit und ohne schriftlicher Hausarbeit, max. 10 ECTS
  • Islamischer Orient BA 05: Fachwissenschaftiches Vertiefungsmodul II, Seminar mit und ohne schriftlicher Hausarbeit, max. 10 ECTS

  • Master Iranistik MA Ir 01: Grundlagenmodul Iranistik I (Seminar / mit Prüfung); 2 SWS - 5 ECTS
  • Master Iranistik MA Ir 06: Fachwissenschaftliches Modul (Seminar / ohne Prüfung oder mit schriftl. Hausarbeit mit Referat); 2 SWS - max. 10 ECTS
  • Master Iranistik MA Ir 11: Erweiterungsmodul Iranistik-Fachwissenschaft I (Seminar / Klausur 90 Min); 2SWS -5 ECTS
  • Master Iranistik MA Ir 12: Erweiterungsmodul Iranistik-Fachwissenschaft II (Seminar / mündliche Prüfung - Dauer 40 Minuten); 2 SWS - 5 ECTS
  • Master Iranistik MA Ir 13: Erweiterungsmodul Iranistik-Fachwissenschaft III (Seminar / Portfolio); 2SWS - 5 ECTS
  • Master Iranistik MA Ir 14: Erweiterungsmodul Iranistik-Fachwissenschaft IV (Seminar / Referat: 40 Minuten); 2SWS - 5 ECTS
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung widmen wir uns dem Persischen Golf aus ereignis- und wirtschaftspolitischer Perspektive. Im Mittelpunkt stehen die Aktivitäten der verschiedenen Kolonialmächte (Portugiesen, und besonders Holländer und Briten) sowie die daraus resultierenden Folgen für die regionalen und lokalen Machtverhältnisse. Daneben untersuchen wir verschiedene Themenfelder wie z.B. Migration, Seefahrt und Dhow-Bau, Überseehandel und „Piraterie“.

 

Iran als Idee: Denkfiguren und Phänomene des iranischen Nationalismus

Dozent/in:
Roxane Haag-Higuchi
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, SP17/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 01.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
BA Islamischer Orient:
  • Islamischer Orient BA 04: Fachwissenschaftliches Vertiefungsmodul I, Seminar ohne oder mit schriftl. Hausarbeit, 2SWS, max. 10 ECTS
  • Islamischer Orient BA 05: Fachwissenschaftliches Vertiefungsmodul II, Seminar ohne oder mit schriftl. Hausarbeit, 2 SWS, max. 10 ECTS

MA Iranistik: Sprache, Geschichte, Kultur/Iranian Studies:
  • MA Ir 05: Aufbaumodul "Arbeitsfelder, Theorien und Methoden der Iranistik", Seminar mit Hausarbeit und Referat, 2SWS, max. 10 ECTS
  • MA Ir 06: Fachwissenschaftliches Modul, Seminar ohne oder mit schriftl. Hausarbeit und Referat, 2 SWS, max. 10 ECTS
  • MA Ir 11: Erweiterungsmodul Iranistik - Fachwissenschaft I, Seminar mit Klausur (90 Minuten), 2 SWS, 5 ECTS
  • MA Ir 12: Erweiterungsmodul Iranistik - Fachwissenschaft II, Seminar mit mündlicher Prüfung (40 Minuten), 2 SWS, 5 ECTS
  • MA Ir 13: Erweiterungsmodul Iranistik - Fachwissenschaft III, Seminar mit Portfolio, 2SWS, 5 ECTS
  • MA Ir 14: Erweiterungsmodul Iranistik - Fachwissenschaft IV, Seminar mit Referat (40 Min.), 2 SWS, 5 ECTS

Elite-Masterstudiengang Kulturwissenschaften des Vorderen Orients/ Cultural Studies of the Middle East:
  • PHist3: History of the Islamic Middle East since the 19th century, 2 SWS, 5 ECTS, Modulprüfung: schriftliche Hausarbeit (15 Seiten)
  • PHist7: Reading and analyzing sources in Persian language I, 2 SWS, 5 ECTS, Modulprüfung: Portfolio
  • PHist8: Reading and analyzing sources in Persian language II, 2 SWS, 5 ECTS, Modulprüfung: Portfolio
  • PHist9: Reading and analyzing sources in Persian language III, 2 SWS, 5 ECTS, Modulprüfung: Portfolio
Inhalt:
Territorium, Sprache, Geschichte, Kultur und Religion – Vorstellungen, die nationalistische Ideologien konstituieren, haben in Iran ein starkes Profil und wurden in der jüngeren Geschichte mit unterschiedlicher Gewichtung aufgerufen. In der Lehrveranstaltung gehen wir der Frage nach, welche Ideen von Iran bzw. einer iranischen Nation im Laufe der letzten ca. 150 Jahre artikuliert wurden und mit welchen Schwerpunkten sie sich in verschiedenen Phasen der Geschichte durchsetzten. Wie wird das iranische Territorium gedacht? Welche Rolle spielt die Sprache? Wie sollte die persische Sprache nach den Vorstellungen einiger Ideologen beschaffen sein? Welches Geschichtsbild wird propagiert? Gibt es gegenwärtig einen Widerspruch zwischen Nationalismus und religiösem Globalismus? Diese Themen werden wir anhand von wissenschaftlicher Sekundärliteratur und persischen Originaltexten diskutieren.

Voraussetzung: gute Persischkenntnisse (mindestens Persisch III abgeschlossen)

 

ISAP-Vorbereitungsworkshop

Dozent/in:
Mitra Sharifi-Neystanak
Angaben:
Blockseminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 22.8.2019, Einzeltermin am 23.8.2019, 10:00 - 18:00, SP17/00.13
Inhalt:
Zur Vorbereitung des Auslandssemesters im Iran werden sprachliche, landeskundliche und praktische Informationen vermittelt. Die Veranstaltung findet im September 2019 statt. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.
Block-Veranstaltung

 

Landkarten zum Persischen Golf

Dozent/in:
Andreas Wilde
Angaben:
Übung/Blockseminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 14.6.2019, 12:00 - 18:00, SP17/01.18
Einzeltermin am 15.6.2019, 10:00 - 16:00, SP17/01.18
Vorbesprechung: Freitag, 10.5.2019, 12:00 - 14:00 Uhr, SP17/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 1.4.-31.5.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
MA Ir 01: Grundlagenmodul Iranistik I, Übung, ohne Prüfung, 1 SWS

 

Lektüre persischer Klassiker

Dozent/in:
Roxane Haag-Higuchi
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, SP17/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 01.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
BA Islamischer Orient:
  • Islamischer Orient BA 04: Vertiefungsmodul I (Übung, 2SWS, ohne Prüfung)
  • Islamischer Orient BA 05: Fachwissenschaftliches Vertiefungsmodul II ( Seminar mit schriftl. Hausarbeit oder Übung ohne Prüfung, 2SWS, max. 10 ECTS)
  • Studium Generale

Master Iranistik: Sprache, Geschichte, Kultur/Iranian Studies:
  • MA Ir 04: Intensivierungsmodul "Arbeit mit historischen Quellen und/oder Texten der klassischen persische Literatur" (Seminar/persische Leküre, Portfolio, 2SWS, max. 10 ECTS oder Übung ohne Prüfung, 2SWS)

Elite-Masterstudiengang Kulturwissenschaften des Vorderen Orients/ Cultural Studies of the Middle East
  • PHist 7: Reading and analyzing sources in Persian language I, 2 SWS, 5 ECTS, Modulprüfung: Portfolio
  • PHist 8: Reading and analyzing sources in Persian language II, 2 SWS,5 ECTS, Modulprüfung: Portfolio
  • PHist 9: Reading and analyzin sources in Persian language III, 2 SWS, 5 ECTS, Modulprüfung: Portfolio
  • PSpLit3: Textual Cultures, 2 SWS, 5 ECTS, Modulprüfung: schriftliche Hausarbeit (ca. 15-20 Seiten)
Inhalt:
Ausgewählte persische Textbeispiele illustrieren die in der Vorlesung (Geschichte der klassischen arabischen und persischen Literatur) behandelten Autoren und Themen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen verschiedene Autoren und Genres der klassischen persischen Literatur kennen und üben sich im Lesen und Übersetzen. Die Veranstaltung ist deshalb auch empfehlenswert für Studierende, die nicht die Vorlesung besuchen, jedoch ihre Sprachfertigkeiten vertiefen möchten. Erwartet werden regelmäßige Teilnahme und Vorbereitung der Texte.

 

Literarische Übersetzung: Deutsch - Persisch

Dozent/in:
Mitra Sharifi-Neystanak
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Erweiterungsbereich
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, SP17/02.19
ab 3.5.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow : 1.4.-31.5.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019

Voraussetzung: Sehr gute Persisch-Kenntnisse

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:

  • MA Ir 03: Modul "Sprachkompetenz Persisch" (Seminar mit Erstellen eines Portfolios, 2 SWS, max. 10 ECTS oder Übung ohne Prüfung, 2 SWS)
  • MA Ir 16: Erweiterungsbereich Sprachkompetenz II - Übersetzungspraxis ( Übung mit Klausur/90Min., 2 SWS, 5 ECTS)
  • MA Ir 18: Erweiterungsbereich Sprachkompetenz IV - Schriftpraxis (Übung mit Erstellung eines Portfolios, 2 SWS, 5 ECTS)
Inhalt:
In diesem Kurs übersetzen wir kurze literarische Texte aus dem Deutschen ins Persische und setzen uns mit verschiedenen übersetzungswissenschaftlichen Aspekten und besonderen Problemen deutsch-persischer Übersetzungen auseinander.
Teilnahmevoraussetzung: Sehr gute Deutsch- und Persischkenntnisse

 

Mündliche und schriftliche Wiedergabe persischer Texte

Dozent/in:
Mitra Sharifi-Neystanak
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, SP17/01.05
ab 8.5.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019

Voraussetzung: 4 Semester Persisch

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • MA Ir 03: Modul "Sprachkompetenz Persisch", Seminar, 2 SWS, Modulprüfung: Portfolio - 6 ECTS
  • MA Ir 03: Modul "Sprachkompetenz Persisch", Übung, 2 SWS, ohne Prüfung - 4 ECTS
  • MA Ir 15: Erweiterungsmodul Sprachkompetenz I - Lektüre, Übung, 2 SWS, Modulprüfung: Portfolio, 5 ECTS
  • MA Ir 17: Erweiterungsmodul Sprachkompetenz III - Konversation, Übung, 2 SWS, Modulprüfung: mündliche Prüfung (Dauer: 30 Minuten) - 5 ECTS
  • MA Ir 18: Erweiterungsmodul Sprachkompetenz IV - Schriftpraxis, Übung, 2 SWS, Modulprüfung: Portfolio - 5 ECTS
  • BA Studium Generale
Inhalt:
In diesem Kurs üben wir alle 4 Grundkompetenzen: Lesen, Schreiben, Hörverstehen und Sprechen, indem wir kurze persische Texte lesen oder hören und sie zusammenfassend mündlich und schriftlich wiedergeben.

Teilnahmevoraussetzung: Persisch-Kenntnisse auf dem Niveau vom abgeschlossenen Persisch 4.

Beginn: 8.05.

 

Populäre persische Lieder

Dozent/in:
Mitra Sharifi-Neystanak
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, SP17/00.13
ab 2.5.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 1.4.-31.5.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
MA Ir 03: Modul "Sprachkompetenz Persisch" (Übung ohne Prüfung, 2 SWS)
MA Ir 17: Erweiterungsbereich Sprachkompetenz III - Konversation (Übung mit mdl. Prüfung, Dauer: 30 Min., 2 SWS, 5 ECTS)
BA Studium Generale
Inhalt:
Lieder gehören zum Sprach- und Kulturgut jedes Landes. Im Iran werden bei Zusammenkünften gerne Lieder angestimmt, die so populär sind, dass fast jede/r sie mitsingen kann. Wir machen eine Wanderung durch die iranische Musikgeschichte seit dem 20. Jahrhundert bis heute und werden uns mit den Texten von Volksliedern und Liedern verschiedener populärer Sänger/innen und unterschiedlicher Musikrichtungen auseinandersetzen, sie aber auch singen. Die Auseinandersetzung mit den Liedtexten, dem Wortschatz aber auch literarischen Metaphern helfen Ihnen, sich aktiv und mit Spaß sowohl sprachliches als auch kulturelles Wissen anzueignen.

Teilnahmevoraussetzung: Persisch-Kenntnisse auf dem Niveau von abgeschlossenen Persisch 2.

Beginn: 02.05.

 

Propädeutikum zur Islamische Welt in Geschichte und Gegenwart

Dozentinnen/Dozenten:
Lale Behzadi, Andreas Wilde, Lorenz Korn, Christoph Herzog
Angaben:
Propädeutikum, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, BA Islamischer Orient; BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 01.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • Islamischer Orient BA 02: Fachwissenschaftliches Basismodul 2, Vorlesung; 2SWS; Klausur 90 Min; 5 ECTS
  • BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: MedS-BA BA I-3.1.2 Basismodul 2: Fachwissenschaft
  • Studium Generale
Inhalt:
Das Propädeutikum zur Vorlesung "Die islamische Welt in Geschichte und Gegenwart" bietet Gelegenheit, die behandelten Themen vertiefend zu erörtern und auf Fragen der Teilnehmer einzugehen.
Es vermittelt Kenntnisse der einschlägigen deutschen und englischen Fachliteratur, von Nachschlagewerken und anderen Hilfsmittel und ihrer Nutzung.

 

Tutorium Islamische Welt in Geschichte und Gegenwart

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, LU19/00.08

 

Übersetzungspraxis: Persisch-Deutsch

Dozent/in:
Roxane Haag-Higuchi
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, SP17/02.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 01.04.2019 - 31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
BA Islamischer Orient:
  • Islamischer Orient BA 04: Vertiefungsmodul I (Übung ohne Prüfung, 2 SWS)
  • Islamischer Orient BA 05: Vertiefungsmodul II (Übung ohne Prüfung, 2 SWS)
  • Studium Generale

Master Iranistik: Sprache, Geschichte, Kultur/Iranian Studies
  • MA Ir 03: Modul "Sprachkompetenz Persisch" (Seminar mit Erstellen eines Portfolios, 2SWS oder Übung ohne Prüfung, max. 10 ECTS)
  • MA Ir 16 Erweiterungsbereich Sprachkompetenz II - Übersetzungspraxis (Übung mit Klausur 90 Min., 2SWS, 5 ECTS)
Inhalt:
Die „Übersetzungswerkstatt“ ist praktisch ausgerichtet: Wir werden persische Texte mittlerer Schwierigkeit übersetzen. Thematisiert werden dabei lexikalische und grammatische Fragen, Probleme und mögliche Lösungen im Sprachpaar Persisch und Deutsch. Die Veranstaltung ist insbesondere auf die iranischen Austausch-Student/innen ausgerichtet, sie kann aber auch zur sprachpraktischen Übung und Vertiefung (ca. im Schwierigkeitsgrad Persisch IV) genutzt werden.

 

Wissenschaftsgeschichte Iranistik

Dozent/in:
Andreas Wilde
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, SP17/02.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 1.4.-31.5.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:

  • Islamischer Orient BA 03: Fachwissenschaftliches Aufbaumodul (Übung / Klausur Dauer 90 Min); 2 SWS - 5 ECTS
  • MA Ir 05: Aufbaumodul "Arbeitsfelder, Theorien und Methoden der Iranistik" ( Seminar / Hausarbeit mit Referat); 2 SWS - max. 10 ECTS


Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung beleuchten wir die Geschichte der Orientalistik und speziell des Teilgebiets der Iranistik. Hierbei handelte es sich ursprünglich um eine philologische Forschungsdisziplin, die sich seit dem 19. Jahrhundert aus mehreren Wissenschafts-traditionen heraus entwickelt hat. Wir erarbeiten einen Überblick über die verschiedenen Forschungsfelder und Themengebiete iranistischer Forschung und ordnen verschiedene Autoren und ihre Werke in ihren jeweiligen zeit- und ideengeschichtlichen Hintergrund ein.
Empfohlene Literatur:
• Eichner, Heiner (Hrsg.): Iranistik in Europa – gestern, heute, morgen, Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 2006.
• Fragner, Bert G.: “Iranistik zwischen brennender Aktualität und exotischer Abseitigkeit: Gedanken zur Positionierung eines kleinen orientalistischen Faches,“ in Das Unbehagen in der Islamwissenschaft (2008), S. 156–62.

 

Die Fundgattung Keramik aus archäologischer und musealer Sicht

Dozent/in:
Anja Heidenreich
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, SP17/02.19
Do, 14:15 - 15:45, SP17/02.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient: Übung im Vertiefungsmodul BA 04, 05
  • MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie: Übung in MA IKA 01, 02, 03, 04, 07, 08, 09, 10
Inhalt:
In dieser Übung beschäftigen wir uns mit der Fundgattung Keramik aus archäologischer und musealer Sicht.
Nach einem einführenden Überblick werden in Beschreibungsübungen grundlegende Herangehensweisen der Keramikanalyse einstudiert. Dabei werden wir Originale aus diversen Kulturbereichen und Zeiten besprechen.
In einem praktischen Teil werden wir die Keramik außerdem vermessen und zeichnerisch rekonstruieren. Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme wird hier besonders vorausgesetzt.
Scherben aus der Sammlung Luschey stehen uns für diesen zweiten Teil der Übung zur Verfügung, sie sind Vertreter der wichtigsten iranisch-orientalischen Prachtwaren des Mittelalters und bergen daher viel Potenzial, sich der Thematik auch kunsthistorisch anzunähern. Für ausgewählte Exemplare werden wir Katalogeinträge anfertigen. Der Ertrag der Übung soll als kleines Ausstellungskonzept in einer Vitrine präsentiert werden, die bei uns im Hause aufgestellt wird und von den Fächern der Orientalistik in Zukunft im Wechsel genutzt werden kann.

 

Introduction to Islamic Art

Dozent/in:
Ralph Bodenstein
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, SP17/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • Elite-MA CSME: Modul G4
Inhalt:
This course presents a geographical and historical overview of the field and discusses selected works of relevant genres of Islamic Art (architecture, objects, painting) and archaeology (settlements, finds). Central methodologies, approaches, and problems of the field will be addressed. Participants will be acquainted with important literature and reference works, and will train the use of basic terminology.

 

Lektüreübung zur Vorlesung "Das moderne Kairo"

Dozent/in:
Ralph Bodenstein
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, SP17/02.19

 

Modernization and the Making of Heritage: Architecture in Cairo since 1800

Dozent/in:
Ralph Bodenstein
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, SP17/00.13
Einzeltermin am 31.5.2019, 10:15 - 11:45, SP17/01.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • Elite-MA CSME: PKA3
  • MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie: MA IKA 04
Inhalt:
Taking Cairo as an example, this seminar explores phenomena of urban, architectural, and societal modernization that transformed the city from the beginning of the 19th century, and against this backdrop, traces various processes of making heritage both architectural and urban that emerged from this modernization and developed as integral part of it. In order to flesh out these interdependencies, some major aspects and factors shall be dealt with: a novel wave of Ottomanization and modernizing reform policies under the rule of Muhammad Ali Pasha (r. 1805-1848) and his successors; emerging trends towards Europeanization and shifting cultural hegemonies in the context of European economic expansion, imperialism, and colonialism; the roles of European and local /experts/ and /connoisseurs/ in urban and architectural modernization as well as in the development of conservation politics; the conceptualization of Arab Art / Islamic Art , manifestations of Orientalism, and the development of Neo-Islamic architecture as one example of the rise of historical revival styles in the 19th century; and phenomena of not only preservation, but of construction and staging of heritage for the purposes of identity construction and nation-building, for touristic consumption, and for the representation of images of Egyptian identity for international audiences both abroad at the 19th century World Fairs/Universal Exhibitions and at home in Cairo.

 

Museology and representation in contemporary practice: The Museum of Islamic Art in Berlin 2025

Dozentinnen/Dozenten:
Charlotte Bank, Cigdem Ivren
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, SP17/02.19
Einzeltermin am 22.5.2019, 13:00 - 14:00, SP17/01.19
Einzeltermin am 31.5.2019, 13:00 - 16:45, SP17/01.19
Einzeltermin am 7.6.2019, 13:00 - 16:45, SP17/01.18
Einzeltermin am 14.6.2019, 13:00 - 16:45, SP17/01.19
Einzeltermin am 28.6.2019, 13:00 - 16:45, SP17/01.18
Die Veranstaltung erfordert die Teilnahme an zusätzlichen Blockterminen in Bamberg und Workshops in Berlin. Besuch der Vorbesprechung am 26.04.19 ist erforderlich!
Vorbesprechung: Freitag, 26.4.2019, 12:15 - 13:00 Uhr, SP17/01.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnehmerzahl ist auf 8 Personen begrenzt. Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • Elite-MA CSME: PKA2
  • MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie: MA IKA 01-04: Übung
  • Übung im Erweiterungsbereich des MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie
  • MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie: MA IKA 07-10: Übung
  • BA Kunstgeschichte
  • MA Kunstgeschichte
Inhalt:
The background to this exercise is the ongoing and planned renovation and redesign of the Museum of Islamic Art in the Pergamon Museum of the Berlin State Museums, which should be completed by 2025. In a practical context and in direct cooperation with museologists of the Berlin Museum of Islamic Art, the exercise will provide an overview of selected groups of objects of art and material culture of the Near East and their mediation and interpretation in a museum context. In addition to important terminologies, fundamental knowledge of functions, production techniques, and formal developments of the objects will be acquired. Students will also be enabled to recognise cross-references between groups of materials as well as historical contexts. An important focus is on current scholarly debates and developments in the theory and practice of museology, especially in view to the Berlin Museum as well as other museums of Islamic art worldwide that have recently been renovated or newly established. How can art and cultural-historical relationships between objects be made traceable in the exhibition? What can the "interpretation" of certain exhibits look like? Which "narratives" are presented to the public in what form? These and further questions will finally be worked out and discussed on site in a two-day workshop using the example of the Museum of Islamic Art in Berlin.
Prerequisite for the participation in this course is the presence at the introductory session on 26.04.19. Registration for the course via mail to: cigdem.ivren@uni-bamberg.de

 

LÜ/Sprachkurs: Indonesisch für Islamwissenschaftler*innen II

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 3 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Dienstag (1 SWS), Freitag (2 SWS)! *Dienstags findet der Sprachkurs 14-tägig statt!* *Achtung! Kursbeginn ist ab Freitag, 26.04.*
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, LU19/00.08
Fr, 14:15 - 15:45, LU19/00.11
Einzeltermin am 7.6.2019, 14:15 - 15:45, LU19/00.13
Einzeltermin am 5.7.2019, 14:15 - 15:45, LU19/00.09
Einzeltermin am 26.7.2019, 12:15 - 13:45, LU19/00.13
ab 26.4.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
MA Islamwissenschaft
  • Modul Dritte Islam-Sprache
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe E

Flexnowanmeldung zur LV ab 01.04. (10.00 Uhr)
In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
Inhalt:
Der Sprachkurs, der als Fortsetzung zum Anfängerkurs im vorangehenden Semester konzipiert ist, vertieft die Kenntnisse der Morphologie und Syntax der Bahasa Indonesia, führt in die Jawi-Schrift ein und trainiert anhand von Lektüre einfacher bis mittelschwerer indonesischer und malaiischer Texte das Leseverstehen. Am Ende findet eine Klausur zur Leistungsüberprüfung statt.
Empfohlene Literatur:
Als Grundlage werden verwendet:
  • Erich-Dieter Krause: Lehrbuch der indonesischen Sprache. 6. Aufl. Hamburg: Buske 2004 und Hans Kähler: Grammatik der Bahasa Indonesia. 3., revidierte Auflage. Wiesbaden: Harrassowitz 1983.

 

LÜ: Arabische Lektüreübung zum Seminar Hadith - Funktionen und Zugänge zur Prophetenüberlieferung im Islam

Dozent/in:
Johannes Rosenbaum
Angaben:
Übung, 1 SWS, Modulstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, KR12/00.05
Die Übung findet 14-tägig statt
ab 24.4.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben:
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul I, III, IV (Anrechnung im Kombination mit dem Seminar Hadith)
MA Cultural Studies of the Middle East
  • Modul Arbeit mit arabischen Quellen I; II; III (PHist 10, 11, 12)


Flexnowanmeldung zur LV ab 01.04. (10.00 Uhr)
In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen.
Inhalt:
Neben dem Koran bildet die Prophetenlieferung die wichtigste Normgrundlage im Islam. Rund um das Hadith haben sich zahlreiche Wissendisziplinen und Genres gebildet, die sich mit der Authentifizierung und Auslegung der Texte beschäftigen. In der westlichen Forschung wurden seit Ignaz Goldziher und Joseph Schacht diese Authentizität stark in Zweifel gezogen. In der Veranstaltung wollen wir uns sowohl mit der Genese und Terminologie des Hadith als islamischen Wissenssystems beschäftigen, als auch neuere Methoden der kritischen Auseinandersetzung und Nutzung als historische oder literarische Quelle diskutieren.

In der Lektüreübung lesen wir eine arabische Einführung und Auszüge aus der Kommentarliteratur.
Empfohlene Literatur:
  • Motzki, Harald (Hg.): Hadith: Origins and Development, London 2016 (online verfügbar über den OPAC)
  • Gharaibeh, Mohammad: Einführung in die Wissenschaften des Hadith, seine Überlieferungsgeschichte und Literatur, Freiburg 2016.
  • Motzki, Harald: Analysing Muslim traditions, Leiden 2010.

 

LÜ: Arabische Lektüreübung zum Seminar: Die Nusairier/Alawiten: eine Einführung

Dozent/in:
Necati Alkan
Angaben:
Übung, 1 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, SP17/01.05
Die LÜ findet 14-tägig statt.
ab 29.4.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I + II
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A "Religiöse Traditionen (A1, A2) (Flexnowanmeldung läuft über das ZIS)
Elite-MA Modul
  • Profilbereich Religion PRel2 bzw. PRel 4


Flexnowanmeldung zur LV ab 01.04.(10.00 Uhr)
In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
Inhalt:
Die Übung ist als Begleitveranstaltung zu dem Hauptseminar „Die Nusairier/Alawiten: eine Einführung“ konzipiert und soll die Gelegenheit zu einer eingehenderen Beschäftigung mit relevanten arabischen Texten bieten. Für den erfolgreichen Besuch der Veranstaltung sind Arabisch-Kenntnisse auf dem Niveau von Arabisch Stufe 3 (sprachpraktisches Vertiefungsmodul) im Bachelor-Studiengang „Islamischer Orient“ Voraussetzung.

 

LÜ: Arabische Lektüreübung zum Seminar: Quraisch: der Islam und die politische Karriere eines arabischen Stammes

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Übung, 1 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, LU19/00.08
Achtung! Die LÜ findet 14-tägig statt
ab 30.4.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II
MA Islamlwissenschaft
  • Fachmodul I, II, IV
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A (Flexnow-Prüfungsameldung bei IRS)

Flexnowanmeldung zur LV ab 01.04. (10.00 Uhr).
Module sind laut Univis zu belegen!
Inhalt:
Die Übung ist als Begleitveranstaltung zu dem Hauptseminar „Quraisch“ konzipiert und soll die Gelegenheit zu weiterer Beschäftigung mit relevanten arabischen Texten bieten. Für den erfolgreichen Besuch der Veranstaltung sind Arabisch-Kenntnisse auf dem Niveau von Arabisch Stufe 3 (sprachpraktisches Vertiefungsmodul) im Bachelor-Studiengang „Islamischer Orient“ Voraussetzung

 

OS: Bayerisches Orientkolloquium

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, SP17/00.13
Einzeltermin am 13.6.2019, 14:15 - 15:45, SP17/01.19
Einzeltermin am 11.7.2019, 18:15 - 19:45, U5/00.24
Am 13.06. findet der Vortrag von Herrn Dr. Andreas Görke schon um 14.15 Uhr im Raum SP17/01.19 statt. Am 11.07. findet das BOK in Verbindung mit der Abschiedsvorlesung von Frau Prof. Hoffmann im Raum U5/00.24 statt.
ab 2.5.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorträge beginnen ab dem 2. Mai.
Das Bayerische Orientkolloquium ist im Studium Generale mit 2 ECTS anrechenbar.
Vorraussetzung für die 2 ECTS:
  • Besuch von mind. 6 Vorträgen
  • Studierende müssen sich in eine Teilnehmerliste, die an den Vorträgen ausgegeben wird, eintragen.


Flexnowanmeldung zur LV ab dem 01.04. (10.00 Uhr)
Inhalt:
https://www.uni-bamberg.de/orientalistik/aktuelles/artikel/vortragsreihe-bayerisches-orientkolloquium-im-sommersemester-2019/

 

S/Ü: Hadith - Funktionen und Zugänge zur Prophetenüberlieferung im Islam

Dozent/in:
Johannes Rosenbaum
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, SP17/02.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I (BA 04) , II (BA 05)
  • Intensivierungsmodul (Übung)
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul I, III, IV (Anrechnung in Kombination mit der begleitenden Lektürübung)
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A "Religiöse Traditionen" (A1, A2) (Prüfungsanmeldung bei IRS)
MA Turkologie, Arabistik, Iranistik - Komplementärmodul Orientalistik
  • MA Tr 08, MA Ir 08, MA Ar 08
MA Kulturwissenschaften des Vorderen Orients
  • Modul Text - und Wissenskulturen der Religionen im Vorderen Orient PRel2
  • Modul Gesellschaftliche, rechtliche und politische Dimensionen von Religion im Vorderen Orient PRel4


Flexnowanmeldung zur LV ab 01.04. (10.00 Uhr)
In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
Inhalt:
Neben dem Koran bildet die Prophetenlieferung die wichtigste Normgrundlage im Islam. Rund um das Hadith haben sich zahlreiche Wissendisziplinen und Genres gebildet, die sich mit der Authentifizierung und Auslegung der Texte beschäftigen. In der westlichen Forschung wurden seit Ignaz Goldziher und Joseph Schacht diese Authentizität stark in Zweifel gezogen. In der Veranstaltung wollen wir uns sowohl mit der Genese und Terminologie des Hadith als islamischen Wissenssystems beschäftigen, als auch neuere Methoden der kritischen Auseinandersetzung und Nutzung als historische oder literarische Quelle diskutieren.

In der dazugehörigen Lektüreübung lesen wir eine arabische Einführung und Auszüge aus der Kommentarliteratur.
Empfohlene Literatur:
  • Motzki, Harald (Hg.): Hadith: Origins and Development, London 2016 (online verfügbar über den OPAC)
  • Gharaibeh, Mohammad: Einführung in die Wissenschaften des Hadith, seine Überlieferungsgeschichte und Literatur, Freiburg 2016.
  • Motzki, Harald: Analysing Muslim traditions, Leiden 2010.

 

S/Ü: Islam-Politik nach 9/11: staatliche Antworten auf den Terror

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II
  • Intensivierungsmodul als (Übung)
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A (Lehrveranstaltungsprüfung in Flexnow bei IRS)
MA Kulturwissenschaften des Vorderen Orients
  • Modul PRel4
Für Studierende der Evang. Theologie: Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet. VC-Anmeldung ist unbediengt erforderlich.

Flexnowanmeldung zur LV ab 01.04.(ab 10.00 Uhr)
In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
Inhalt:
Der nach den Anschlägen vom 11. September 2001 von den USA ausgerufene „Krieg gegen den Terror“ hatte international große Auswirkungen auf die islambezogene Religionspolitik muslimischer und nicht-muslimischer Staaten. Zwar bestand Einigkeit darüber, dass es notwendig ist, Terrorismus bekämpfen, doch gab es über die Frage, was als „Terrorismus“ zu gelten hat und wie man ihn am besten bekämpft, sehr unterschiedliche Auffassungen. Einige Staaten setzten vor allem auf militärische Mittel, andere versuchten, ihre Kontrolle über das islamische Schulwesen auszuweiten, was mit einem Prozess der „Bürokratisierung des Islams“ einherging. Einige westliche Staaten bauten ihre Integrationspolitik aus, um damit einer „Radikalisierung“ von Muslimen entgegenzuwirken. Der Kampf gegen Terrorismus hat aber auch Schattenseiten, wenn er zum Beispiel als Vorwand dazu dient, Religionsfreiheit einzuschränken oder unliebsame demokratische Oppositionsgruppen auszuschalten. Die Veranstaltung zielt darauf ab, einen Überblick über das Spektrum islampolitischer Maßnahmen zu gewinnen, die nach den Anschlägen von 2001 in den verschiedenen Staaten in Gang gesetzt wurden.

Hausarbeiten können auch in Form von Wikipedia-Artikeln erbracht werden.
Empfohlene Literatur:
  • Ann Marie Wainscott: Bureaucratizing Islam: Morocco and the war on terror. Cambridge: Cambridge University Press 2017.
  • Kathrin Lenz-Raymann: Securitization of Islam: a vicious circle: counterterrorism and freedom of religion in Central Asia. Bielefeld: Transcript 2014.
  • Peter S. Henne: Islamic politics, Muslim states, and counterterrorism tensions. New York, Cambridge University Press, 2016.
  • Erik Bleich: Muslims and the state in the post-9/11 West. London: Routledge 2010.

 

S/Ü: Quraisch: der Islam und die politische Karriere eines arabischen Stammes

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II
  • Intensivierungsmodul (Übung)
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul: I, II, IV
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A (Prüfungsanmeldung bei IRS)
MA Kulturwissenschaften des Vorderen Orients
  • Modul PRel2, PRel4
Für Studierende der Evang. Theologie: Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet. VC-Anmeldung ist unbediengt erforderlich.

Flexnowanmeldung zur LV ab 01.04. (ab 10.00 Uhr)
In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
Inhalt:
Betrachtet man die frühe Geschichte des Islams unter machtpolitischem Aspekt, so ergibt sich der Eindruck, dass eine arabische Gruppierung von den Entwicklungen besonders profitierte, nämlich die Quraisch: Angehörige dieses Stammes rückten an die Spitze des neu gegründeten islamischen Weltreichs. Hat sich dieser politische Aufstieg nur zufällig ergeben, oder war er das Resultat einer gemeinsamen tribalen Machtstrategie? War die Gründung der neuen Religion etwa nur ein Mittel, um die bereits bestehende politische und ökonomische Machtstellung der Quraisch auf der Arabischen Halbinsel auszubauen? Warum aber leisteten dann gerade Angerhörige dieses Stammes so heftigen Widerstand gegen die religiösen Reformen Mohammeds? Das Seminar nähert sich der Vor- und Frühgeschichte des Islams mit einem neuen tribalgeschichtlichen Frageansatz und stellt dabei die inneren Strukturen der Quraisch und ihre Allianzen mit den anderen arabischen Stämmen in den Mittelpunkt. Da bisher nur wenige Studien zu den Quraisch in westlichen Sprachen vorliegen, werden wir im Seminar voraussichtlich auch arabische Originaltexte lesen.

Hausarbeiten können auch in Form von Wikipedia-Artikeln erbracht werden.
Empfohlene Literatur:
  • Uri Rubin: “The Īlāf of Quraysh: A Study of Sūra CVI” in Arabica 31 (1984) 165–188.
  • Patricia Crone: “Quraysh and the Roman Army: Making Sense of the Meccan Leather Trade” in Bulletin of the School of Oriental and African Studies 70 (2007) 63–88.
  • Meir Jacob Kister: “Mecca and the tribes of Arabia: Some notes on their relations” in M. Sharon (ed.): Studies in Islamic History and Civilization in honour of David Ayalon. Leiden 1986. S. 33–57.
  • Ḫalīl ʿAbd-al-Karīm: Quraiš min al-qabīla ilā d-daula al-markazīya. Kairo 1993.

 

S: Die Nusairier/Alawiten: eine Einführung

Dozent/in:
Necati Alkan
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, SP17/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I + II
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A "Religiöse Traditionen (A1, A2) (Flexnowanmeldung läuft über das ZIS)
Elite-MA Modul
  • Profilbereich Religion PRel2 bzw. PRel4

Anmeldung in Flexnow zur LV ab dem 01.04. (10.00 Uhr)
In Flexnow sind die Module sind laut Univis zu belegen
Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit der Geschichte der Nusairier bzw. Alawiten, einer schiitischen Sondergemeinschaft mit Hauptsiedlungsgebiet in Syrien, der Südtürkei und zu einem geringen Anteil im Libanon. In Syrien bilden sie die größte und zugleich herrschende Minderheit. Das Alawitentum entwickelte sich im schiitischen Milieu des Irak im 9./10. Jh., später wurde Syrien zum Zentrum religiöser Aktivität. Nach einem Überblick über ihre frühen Anfänge und ihrer Ausbreitung, werden wir die ambivalente Haltung der sunnitischen Mamluken und Osmanen ihnen gegenüber analysieren. Eine signifikante Änderung des Minderheitenstatus der Nusairier begann Anfang des 19. Jahrhunderts mit der Zentralisierung des osmanischen Staates als Ergebnis innerer Probleme und der wachsenden Einflussnahme europäischer Großmächte. Somit begann eine Politik der „Zivilisierung“ von nicht-konformen religiösen Gruppen mit dem Ziel sie loyal machen und zum sunnitischen Islam und somit auf „den rechten Pfad“ zu bringen. Ein anderer Faktor das zur „Gleichschaltung“ der Nusairier führte, waren europäische und amerikanische Protestanten, die unter „häretischen“ Gruppen missionierten um diese zu konvertieren. Weder die Osmanen noch die Protestanten waren erfolgreich. Die Nusairier hingegen erfuhren zu dieser Zeit einen kollektiven Transformationsprozess, und sie wählten später für sich selbst die Bezeichnung „Alawiten“ (Arab. ‘Alawiyyūn, Türk. Aleviler). Der Wandel in der Selbstbezeichnung war Teil eines soziopolitischen Prozesses der Abgrenzung vom Osmanischen Reich, der bereits in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts vor seinem endgültigen Zusammenbruch einsetzte. Während des franz. Mandats nach dem Ersten Weltkrieg bekamen sie ihren eigenen Alawiten-Staat (1920-1936). Viele Alawiten dienten in der französischen Armee und nach dem Rückzug der Franzosen und der Unabhängigkeit Syriens (1946) waren sie in der Lage, durch ihre militärischen Erfahrungen später die politische Macht in ihre Hand zu nehmen.
Empfohlene Literatur:
  • Friedman, Yaron: The Nuṣayrī-ʿAlawīs: An Introduction to the Religion, History and Identity of the Leading Minority in Syria, Leiden 2010.
  • Prager, Laila: Die ‘Gemeinschaft des Hauses’ Religion, Heiratsstrategien und transnationale Identität türkischer Alawi-/Nusairi-Migranten in Deutschland, Münster 2010.
  • Alkan, Necati: “Divide et impera: Die Gründung des Alawitenstaates nach dem Ersten Weltkrieg”, in: Fikrun wa Fann, Nr. 100, Jubiläumsausgabe 100 Jahre Erster Weltkrieg, Goethe-Institut, 2013, online: http://www.goethe.de/ges/phi/prj/ffs/the/a100/de12239226.htm
  • Alkan, Necati: “Alawiten, Aleviten oder Nusairier?”, L.I.S.A. Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung, 2016, online: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/alawiten_aleviten
  • Winter, Stefan: A History of the ‘Alawis: From Medieval Aleppo to the Turkish Republic, Princeton 2016

 

Arabisch

Dozent/in:
Arabistik
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, SP17/02.19

 

Arabisch

Dozent/in:
Arabistik
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, SP17/00.13

 

Arabistisches Oberseminar II

Dozent/in:
Lale Behzadi
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, 2-3 ECTS
Termine:
Einzeltermin am 17.6.2019, Einzeltermin am 24.6.2019, Einzeltermin am 1.7.2019, 14:00 - 16:00, SP17/01.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in den folgenden Bereichen belegt werden:
  • MA Arabistik/Arabic Studies: Ma Ar 14 bei zweimaliger Belegung
  • Elite Masterstudiengang: Erweiterungsbereich D1, D2, 3, D4 ( bei zweimaliger Belegung)
Inhalt:
Das Arabistische Oberseminar bietet Doktorand/innen und MA-Studierenden die Gelegenheit zur Diskussion von Qualifikationsarbeiten sowie die Möglichkeit eines gedanklichen Austausches (in deutscher, englischer und arabischer Sprache) über ausgewählte Wissenschaftsdiskurse der Arabistik. Die Termine der einstündigen Veranstaltung (zweiwöchig bzw. im Block) werden zu Beginn des Semesters vereinbart.

 

Konversationsübung: Arabisch in der Wissenschaft

Dozent/in:
Peter Konerding
Angaben:
Übung, 1 SWS, Nur in Verbindung mit dem arabistischen Oberseminar belegbar!
Termine:
Terminvereinbarung zu Beginn des Semesters

 

Interkomprehensionsdidaktik Arabisch: Theorie und Praxis

Dozent/in:
Peter Konerding
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U5/00.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulanbindungen
BA Islamischer Orient: Vertiefungsmodul I+II
MA Arabistik/Arabic Studies: MA Ar 11, 12, 13
Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich
Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
Studium Generale
Inhalt:
Interkomprehension bezeichnet eine Sprachpraxis, bei der unbekannte Fremdsprachen oder dialektale Varietäten einer Sprache aufgrund von Vorkenntnissen ähnlicher Sprachvarietäten verstanden werden. In der arabischen Welt ist sie besonders stark ausgeprägt: Arabische Muttersprachler/innen wenden bewusst und unbewusst eine Vielzahl von Interkomprehensionsstrategien an, um mit arabischsprachigen Menschen aus anderen Ländern und Regionen zu kommunizieren – der punktuelle Rückgriff auf die einheitliche Hochsprache ist nur eine davon. In audiovisuellen Medien kommt es zudem häufig vor, dass in einer einzigen Sendung sowohl die moderne Hochsprache als auch unterschiedliche Umgangssprachen nebeneinander verwendet werden und sich in raschem Tempo – bisweilen in einem einzigen Satz – abwechseln. Verhandlungssichere Arabischkenntnisse setzen deswegen den Erwerb einer Interkomprehensionskompetenz voraus. Diese wird in der Veranstaltung veranschaulicht und geübt.

 

Lektüre arabischer Klassiker

Dozent/in:
Lale Behzadi
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, 2-5 ECTS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, SP17/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in den folgenden Bereichen belegt werden:
  • Elite Masterstudiengang PHist 10, PHist 11, PHist 12
  • Masterstudiengang Arabistik: MA Ar1, MA Ar2, MA Ar3, MA Ar4, MA Ar9, MA Ar10, MA Ar13
  • Bachelor Studiengang Islamischer Orient: Vertiefungsmodul I + II, Studium Generale
Inhalt:
Ausgewählte arabische Textbeispiele illustrieren die in der Vorlesung (arabische und persische Literaturgeschichte) behandelten Autoren und Themen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen verschiedene Autoren der klassischen arabischen Literatur kennen und üben sich im Lesen und Übersetzen. Die Veranstaltung ist deshalb auch empfehlenswert für Studierende, die nicht die Vorlesung besuchen, jedoch ihre Sprachfertigkeiten vertiefen möchten. Erwartet werden regelmäßige Teilnahme und Vorbereitung der Texte.

 

Übung: Lektüre zum Seminar „Literatur und Krieg“

Dozent/in:
Lale Behzadi
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, SP17/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in den folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient: Vertiefungsmodul I + II
  • MA Arabistik/Arabic Studies: Ma Ar 01, 02, 03, 04, 09, 10, 13
  • Elite Masterstudiengang: PHist 10, PHist 11, PHist 12
  • Studium Generale
Inhalt:
Einige der im Seminar diskutierten Texte werden im arabischen Original gelesen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen verschiedene Autorinnen und Autoren der modernen arabischen Literatur kennen und üben sich im Lesen und Übersetzen. Die Veranstaltung ist deshalb auch empfehlenswert für Studierende, die nicht am Seminar teilnehmen, jedoch ihre Sprachfertigkeiten vertiefen möchten. Erwartet werden regelmäßige Teilnahme und Vorbereitung der Texte.

 

Der Teil und das Ganze – Einführung in die jüdische Liturgie

Dozent/in:
Antje Yael Deusel
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April (10:00 Uhr) bis 10. Mai 2019(23:59 Uhr) über FlexNow!

Der Kurs erfordert keine Vorkenntnisse.

Modulzuordnung für Judaist/innen:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 1* Einführung in die Hebräische Bibel II
  • B/H 2a/b Einführung in die jüdische Religionsgeschichte a/b
  • A/H 2 Theologische Diskurse

BA Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • B/N-45 Einführung in das Judentum
  • B/N-45* Einführung in das Judentum II
  • A/N-45 1 Jüdische Religionsgeschichte
  • A/N-45 2 Theologische Diskurse
  • A/N-45 1* Jüdische Religionsgeschichte II

BA Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • B/N-30* Grundlagen des Judentums II
  • A/N-30 1 Jüdische Religionsgeschichte
  • A/N-30 2 Theologische Diskurse
  • A/N-30 1* Jüdische Religionsgeschichte II
Inhalt:
Wie sieht ein jüdischer Gemeinde-Gottesdienst aus? Welches sind die Hauptgebete, und was beinhalten sie? Gibt es einen vorgegebenen Ablauf, und wann wird die Tora gelesen? Warum ist der Freitagabendgottesdienst nicht der „Vorabendgottesdienst“ für das Gebet am Samstag-Morgen, sondern unterscheidet sich grundlegend? Viele Fragen drängen sich demjenigen auf, der erstmals einen jüdischen Gottesdienst besucht.
Die Lehrveranstaltung will auf diese Fragen Antworten vermitteln und zum grundlegenden Verständnis des jüdischen Gottesdienstes und seiner Gebete beitragen.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise (Auswahl):
  • Böckler, Annette: Jüdischer Gottesdienst, Wesen und Struktur, Berlin 2002
  • Donin, Chajim Halevy: Jüdisches Gebet heute, Jerusalem 2002
  • Lavie, Aliza: A Jewish Woman's Prayer Book, New York 2008
  • Munk, Elie: Die Welt der Gebete, Band I und II, Basel 2004
  • von der Osten-Sacken, Peter; Rozwaski, Chaim Z. (Hg.): Die Welt des jüdischen Gottesdienstes. Feste, Feiern und Gebete, Berlin 2009
  • Steinsaltz, Adin: A Guide to Jewish Prayer, New York 2000
  • Trepp, Leo: Der jüdische Gottesdienst. Gestalt und Entwicklung, Berlin 1992 (2. Auflage)

 

Diaspora

Dozent/in:
Ezra Tzfadya
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzugehörigkeit für Jüdische Studien und Judaistik:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 2a+b (Einführung in die jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H 1a+1b+1* (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1+1* (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1+1* (Jüdische Religionsgeschichte)
Inhalt:
Die intellektuelle Auseinandersetzung mit den Gegebenheiten der Diaspora kann als eines der wichtigsten Kennzeichen der jüdischen Moderne verstanden werden. In verschiedenen Bereichen der Kultur und des öffentlichen Lebens, von Literatur zu Philosophie, von Theologie zur Politik, mussten Juden außerhalb des Heiligen Landes mit den Auswirkungen ihres Minderheitenstatus umgehen. Seit der Aufklärung stand im Westen das Versprechen der vollkommenen Gleichberechtigung der jüdischen Minorität in Spannung zur Realität des Antisemitismus, was grundsätzliche theologische, kulturelle und gesellschaftliche Veränderungen der jüdischen Selbst-Definition befördert hat. Damit wurde eine neue Entwicklung zu politischen und religiösen Formen des Zionismus ausgelöst und schließlich eine nationale Heimstätte in Israel/Palästina verwirklicht. Im Kontext des Mittleren Ostens und der islamischen Herrschaft wurde eine komplexe über Jahrtausende etablierte Lebensweise aufgrund des kolonialen Zusammentreffens mit Europa und der gewalttätigen Reaktion auf den Zionismus in Frage gestellt.

Im Seminar werden Studierende die Evolution eines Diasporabewusstseins im Verlaufe der jüdischen Geschichte mit einem Hauptaugenmerk auf der Neuzeit untersuchen. Das Thema wird von verschiedenen Dozentinnen und Dozenten aus dem Studiengang Jüdische Studien mit Schwerpunkten in den Disziplinen Theologie, Philosophie, Literatur, Kultur und Sozialgeschichte mit jeweils unterschiedlichem geographischen Fokus behandelt.
Zeitplan:

25.04: Allgemeine Einführung: Ezra Tzfadya

02.05 : Bibel: Klaus Bieberstein oder Susanne Talabardon

09.05: Talmud und Spätantike (Rom und Babylon): Ezra Tzfadya

16/05: Mittelalter (Vergleich von Juden unter islamischer/christlicher Herrschaft, Philosophie/Recht/Literatur) Ezra Tzfadya

23/05: Osteuropäisches Judentum. Ezra Tzfadya oder Susanne Talabardon

30/05: Feiertag

06.06. Bund und Zentralverein. Rebekka Denz

13.06. Zionismus, anti-Zionismus und der Staat Israel: Ezra Tzfadya

20.06. Feiertag

27.06. Juden im modernen Nahenosten. Gastvortrag- Lior Sternfeld (Pennsylvania State University)

04.07. Englische Literatur des jüdischen Diasporas. Christoph Houswitschka:

11.07. Juden in Amerika: Zwischen Heimat und Exil. Pascal Fischer

18.07. Jüdisch-deutschsprachige Diasporaliteratur der Gegenwart. Iris Hermann

25.07. Israelisches “Diaspora.” / Zusammenfassung und Schlussrunde zur Reflexion. Ezra Tzfadya

 

Ketzer, Dissidenten und verirrte Seelen - Vom Drinnen und Draußen in Christentum, Islam und Judentum [Religionswissenschaft]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/02.18
Erster Termin: 02.05.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April (10:00 Uhr) bis 10. Mai 2019(23:59 Uhr) über FlexNow!

Modulzuordnung für Judaist/innen:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 3 Einführung in die Religionswissenschaft

BA Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • V/N-45 1a Interreligiöse Perspektiven a

BA Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • V/N-30 1a Interreligiöse Perspektiven a
Inhalt:
Die Klärung der Zugehörigkeit, zu wissen, wer dazu gehört und wer nicht; wer "drinnen" ist und wer "draußen", gehört zu den zentralen Aufgaben religiöser Gemeinschaften. Diese kann sehr unterschiedliche Formen annehmen: genealogische Abstammung, sozialer Zusammenhalt oder politische Loyalität oder aber - Zustimmung zu einem Setting von (theologischen) Überzeugungen.
Der amerikanische Judaist Daniel Boyarin sieht in der "Häresiologie" - der Feststellung, wer ein Ketzer ist und wer nicht - einen der wesentlichen Mechanismen zur Ausprägung christlicher Identität. Im Seminar werden wir diese Hypothese überprüfen, aber auch die Frage stellen, welche Formen und Funktionen der "Verketzerung" von internen und externen theologischen Dissidenten für christliche, jüdische und islamische Identität(en) in Geschichte und Gegenwart zu beobachten sind.
Empfohlene Literatur:
  • Jan Assmann, Die mosaische Unterscheidung oder: Der Presis des Monotheismus, München 2003.

  • David Berger, Mission to the Jews and Jewish-Christian Contacts in the Polemical Literature of the High Middle Ages, The American Historical Review 91, 1986, S. 576-591.

  • Daniel Boyarin, Abgrenzungen. Die Aufspaltung des JudäoChristentums, ANTZ 10, Berlin 2009. (english: Borderlines. the Partition of Judaeo-Christianity,Philadelphia 2004).

  • ders., Rethinking Jewish Christianity: An Argument for Dismantling a Dubious Category (to which is Appended a Correction of my Border Lines)Jewish Quarterly Review 99, 2009, S. 7-36.

  • Guy G. Stroumsa, The Making of the Abrahamic Religions in Late Antiquity, Oxford 2017.

 

Klassische jüdische Texte - lesen! [Klassische jüdische Texte]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 Uhr im FlexNow! !

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 2a/b Einführung in die jüdische Religionsgeschichte a/b
  • A/H 1* Jüdische Religionsgeschichte

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • B/N-45 Einführung in das Judentum
  • B/N-45* Einführung in das Judentum II
  • A/N-45 1 Jüdische Religionsgeschichte
  • A/N-45 2 Theologische Diskurse
  • A/N-45 1* Jüdische Religionsgeschichte II

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N-30 1 Jüdische Religionsgeschichte
  • A/N-30 1* Jüdische Religionsgeschichte II
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

Projektseminar Heimatkunde: Beten in Fürth – ein Projektseminar in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Franken [Jüdisches Franken]

Dozent/in:
Rebekka Denz
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung in der Zeit vom 1. April 2019 , 10.00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23.59 Uhr über Flex Now!

Modulzugehörigkeit für Jüdische Studien und Judaistik:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • A/H 1 a+b+1* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/H 2a (Projekt a)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1+1* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektive)
  • V/N-45 2a+b+3a (Sprache und Literatur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1 (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektiven)
Inhalt:
Seit 2019 verfügt das Jüdische Museum Franken in Fürth über ein neues Angebot – der 1938 zerstörte Fürther Schulhof steht in Form von Visualisierungen und eines 3D-Modells zur Verfügung. Jüdische Geschichte wird begehbar – Museumsbesucher/innen können mit Hilfe eines Laptops oder Smartphones auf dem Schulhof, also dem vormaligen Zentrum der Jüdischen Gemeinde Fürth, virtuell spazieren gehen.
Doch wie wurde in der Fürther Synagoge im 19. Jahrhundert gebetet? Wie verlief der Gottesdienst? Wer betete dort? Was wissen wir über Rabbiner, Vorbeter oder Schammes der Zeit? Aufbauend auf den in den vergangenen Semestern gewonnenen Erkenntnissen zur praktischen Religionsausübung von fränkischen Jüdinnen und Juden werden im Seminar Themen erarbeitet, die dem baulichen Visualisierungsprojekt in Fürth als Inhalte dienen können. Die Aufbereitung des Wissens für das neue Angebot des Jüdischen Museums Franken ist Ziel dieser Lehrveranstaltung mit hohem Praxisbezug. Der Mitarbeiter des Jüdischen Museums Franken Heiko Quinkler, Kooperationspartner des Katholischen Dekanats Fürth, wird das Projektseminar begleiten.
Neben mehreren Plenumssitzungen sind zwei Fahrten in das Jüdische Museum Fürth geplant. Die Termine in Fürth finden statt am: Mittwoch, 15. Mai 2019 und Mittwoch, 17. Juli 2019; jeweils von 14 bis 17 Uhr.
Empfohlene Literatur:
  • Michael Brenner / Daniela F. Eisenstein (Hrsg.): Die Juden in Franken. München 2012.
  • Barbara Ohm: Geschichte der Juden in Fürth. Fürth 2014.
  • Walz: Handbuch Museum. Geschichte, Aufgaben und Perspektiven. Berlin 2016.

 

Religionssensibilität - Interreligiöse Kompetenz - Umgang mit Antisemitismus. Religion unterrichten im Horizont des Judentums

Dozentinnen/Dozenten:
Henrik Simojoki, Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung Evang. Theologie:
  • Aufbaumodul Religionsdidaktik
oder
  • Modul Religionswissenschaft


Modulzuordnung für Judaist/innen: BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 3 Einführung in die Religionswissenschaft

BA Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • V/N-45 1a Interreligiöse Perspektiven a

BA Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • V/N-30 1a Interreligiöse Perspektiven a


max. Teilnehmerzahl: 30 Personen
Inhalt:
Das Seminar zielt auf drei Ebenen darauf, religionspädagogische Kompetenzen von Lehramtsstudierenden im Verhältnis zum Judentum zu fördern.
Erstens sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, religiöse Lernprozesse umfassend im Horizont des Judentums zu verorten und zu reflektieren. Dafür erwerben sie Kenntnisse über Grundlinien jüdischer Theologie, Schrifthermeneutik und Religionspraxis und gewinnen einen Einblick in den aktuellen Stand des jüdisch-christlichen Dialogs. Religionssensibles Unterrichten im Horizont des Judentums setzt dialogische Fähigkeiten voraus – und die Bereitschaft, eigene Haltungen kritisch zu durchleuchten.
Zweitens werden in dem Seminar aktuelle Konzepte interreligiösen Lernens zwischen Christentum und Judentum erschlossen.
Drittens wird eine besorgniserregende Entwicklung aufgegriffen und didaktisch bearbeitet: Immer wieder kommt es zu antisemitischen und antijudaistischen Ausfällen, auch an Schulen. Daher sollen Strategien reflektiert werden, wie Lehrkräfte latentem oder offenem Antisemitismus an ihren Schülern präventiv entgegenwirken oder interventiv begegnen können.
Empfohlene Literatur:
Bernstein, Julia: „Mach mal keine Judenaktion!“. Herausforderungen und Lösungsansätze in der professionellen Bildungs- und Sozialarbeit gegen Antisemitismus, Frankfurt a.M. 2018, abrufbar unter: https://www.frankfurt-university.de/fileadmin/standard/Hochschule/Pressemitteilungen/Mach_mal_keine_Judenaktion__Herausforderungen_und_Loesungsansaetze_in_der_professionellen_Bildungs-_und_Sozialarbeit_gegen_Anti.pdf

Galley, Susanne: Das Judentum, Frankfurt/New York 2003.

Landgraf, Michael/Meissner, Stefan: Judentum: Einführung – Materialien – Kreativideen, Stuttgart 22012.

 

S/PS, Lyrik nach der Shoah

Dozent/in:
Brigitta Imme
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2019 (10:00 Uhr) bis 10. Mai 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)


Modulzuordnung für Judaist/innen:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • V/H 1 Jüd. Literatur, Kunst und Kultur (6 ECTS)

BA Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • V/N 45 2 a Sprache und Literatur (6 ECTS)
Inhalt:
Im Rahmen des Proseminars werden Gedichte, aber auch Essays und Preisreden deutsch-jüdischer Autoren/-innen in den Blick genommen, die über den durch die Shoah erfolgten Zivilisationsbruch verfasst wurden. Diese Texte entstehen vor dem Hintergrund der durch Adorno angestoßenen Diskussion um die Legitimation von Lyrik nach Auschwitz, sie markieren und reflektieren diesen Bezug unterschiedlich intensiv, werden aber auch zu einseitig als Widerlegung des vermeintlichen Lyrikverbots vereinnahmt.

Im Fokus steht das lyrische Werk bekannter deutsch-jüdischer Dichter/-innen wie Ilse Aichinger, Rose Ausländer, Paul Celan, Hilde Domin und Nelly Sachs. Ergänzend hierzu werden aber auch Gedichte weniger prominenter bzw. lange Zeit verkannter Autoren/-innen untersucht, die nach Palästina migrierten oder als Kinder von Holocaustüberlebenden bereits der sogenannten zweiten Generation angehören. Die Wahrnehmung der Gedichte als Traumanarrationen sowie die Offenlegung und Auswertung der sich stark verändernden Bewertung, die das lyrische Werk der deutsch-jüdischen Dichter/-innen durch die Literaturkritik und literaturwissenschaftliche Forschung im Verlauf von Jahrzehnten erfahren hat, bilden die Schwerpunkt des Seminars.

Das Proseminar eignet sich vor allem für Studierende, die die in Einführungskursen gewonnenen Kenntnisse zur Lyrikanalyse praktisch erproben und erweitern wollen. Zudem werden grundlegende Kompetenzen und Fertigkeiten wie etwa Sekundärliteraturrecherche, Zitiertechnik und Entwicklung von Forschungsfragen vertieft, die für die Abfassung einer Proseminararbeit notwendig sind.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung und ersten Orientierung:
  • Lyrik nach Auschwitz? Adorno und die Dichter. Hrsg. von Petra Kiedaisch. Stuttgart: Reclam 1995.
  • „Manche Worte strahlen“. Deutsch-jüdische Dichterinnen des 20. Jahrhunderts. Hrsg. von Norbert Oellers. Erkelenz: Altius 1999.
  • Emmerich, Wolfgang: Paul Celan. Reinbek: Rowohlt 1999 (= roro monographien 50397).
  • Scheidgen, Ilka: Hilde Domin. Dichterin des Dennoch. Eine Biografie. Lahr: Kaufmann 2006.

 

S/PS: Die deutschsprachig jüdische Literatur: eine Einführung

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2019 (10:00 Uhr) bis 10. Mai 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)


Modulzuordnung für Judaist/innen:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)
Inhalt:
Bitte schreiben Sie einmal auf, wie viele jüdische Autoren und Autorinnen Sie in der deutschen Literatur kennen, es sind sehr bedeutende unter ihnen. Die jüdische Literatur besetzt keine Nische, sie macht einen wichtigen Teil vor allem der Literatur der Klassischen Moderne aus. Wir lesen in diesem Seminar wichtige Texte aus diesem Kontext, diskutieren, ob es sinnvoll ist, überhaupt von der Herkunft der jüdischen Literatur zu sprechen und werden natürlich dennoch vor allem die literarische Qualität in den Mittelpunkt unserer Überlegungen stellen.

Zur Vorbereitung:
Recherchieren Sie: Fünf jüdische Autoren und Autorinnen
a) Lebenslauf
b) Werk
c) Epochenkontext

Alle weiteren Details in der ersten Sitzung. Die Teilnahme an diesem Seminar ist nur sinnvoll bei kontinuierlichem Engagement.

 

Seminar AT: Hinab und Hinauf. Joseph und seine Brüder in der Hebräischen Bibel [Seminar AT: Joseph]

Dozent/in:
Tina Betz
Angaben:
Seminar, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
  • Das Seminar setzt solide Grundkenntnisse der Literaturgeschichte des Alten Testaments voraus, wie sie in den beiden Vorlesungen »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« und »AT II: Theologische Diskurse in der alttestamentlichen Literatur« (oder vergleichbaren Vorlesungen anderer Universitäten) vermittelt werden.
  • Das Seminar findet statt, wenn und solange mindestens fünf Studierende teilnehmen. Anmeldungen sind bis 12.04.2019 möglich (siehe unten).

Modulzugehörigkeit
  • Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:

– Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien
  • Lehramt Grundschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt Mittelschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt Realschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV

– Lehramt an berufsbildenden Schulen
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Bamberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Erlangen-Nürnberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A

– Weitere Bachelorstudiengänge
  • BA Theologische Studien, erweitertes Nebenfach / Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • BA Theologische Studien, Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel II

– Weitere Masterstudiengänge
  • MA Theologische Studien: Bibelwissenschaften – Altes Testament: Mastermodul
  • MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul

– Sonstige
  • Modulstudium: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Anmeldung
  • Anmeldung (nicht über FlexNow, sondern) unter Angabe der Matrikelnummer per mail bis 12. 04. 2019 an tina.betz(at)uni-bamberg.de
  • Später eingehende Anmeldungen können (wegen der dann abgeschlossenen Planungen) nicht mehr berücksichtigt werden.

Modulprüfung
  • Die »Abschlussprüfung« im Modul »Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A/B/C« besteht aus zwei kurzen Hausarbeiten / Portfolios in je einem Seminar zum AT und NT.
  • Andere Module sehen andere Prüfungsmodalitäten vor.
Inhalt:
Die Josephsnovelle ist eine der bekanntesten Geschichten in der Hebräisch Bibel und wurde immer wieder in Literatur rezipiert. Das prominenteste Beispiel hierfür ist sicher Thomas Manns Roman "Joseph und seine Brüder". Im Seminar werden wir uns diesem faszinierenden Text auf exegetischer aber auch rezeptionsgeschichtlicher Ebene annähern und dabei einen völlig neuen Blick auf diesen einzigartigen Text entwickeln. In den ersten vier Wochen wird die Methodik der Exegese erarbeitet, die wir dann auf den Text anwenden. Hinzu kommt eine kursorische Lektüre des Textes hinsichtlich seiner literarischen Gestaltung sowie ein Ausblick in die Verarbeitung des Josephsstoffs außerhalb der Hebräischen Bibel.
Hebräischkenntnisse sind für die Teilnahme nicht erforderlich, werden aber mit Freude aufgegriffen.
Empfohlene Literatur:
[wird noch ergänzt]

 

Seminar AT: Prophetische Heilserwartungen [Seminar AT: Prophetische Heilserwartungen]

Dozent/in:
Martin Mulzer
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 15:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 11.5.2019, 9:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 28.6.2019, 15:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 19:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
  • Das Seminar setzt solide Grundkenntnisse der Literaturgeschichte des Alten Testaments voraus, wie sie in den beiden Vorlesungen »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« und »AT II: Theologische Diskurse in der alttestamentlichen Literatur« (oder vergleichbaren Vorlesungen anderer Universitäten) vermittelt werden.

Modulzugehörigkeit
  • Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:

Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien
  • Lehramt Grundschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt Mittelschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt Realschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV

Lehramt an berufsbildenden Schulen
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Bamberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Erlangen-Nürnberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A

Weitere Bachelorstudiengänge
  • BA Theologische Studien, erweitertes Nebenfach / Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • BA Theologische Studien, Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel II

Weitere Masterstudiengänge
  • MA Theologische Studien: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul
  • MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums Altes Testament: Mastermodul

Sonstige
  • Modulstudium: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Anmeldung
  • Anmeldung (nicht über FlexNow, sondern) unter Angabe der Matrikelnummer per mail bis 2. 5. 2019 an martin.mulzer(at)uni-bamberg.de
  • Später eingehende Anmeldungen können (wegen der dann abgeschlossenen Planungen) nicht mehr berücksichtigt werden.

Modulprüfung
  • Die »Abschlussprüfung« im Modul »Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A/B/C« besteht aus zwei kurzen Hausarbeiten / Portfolios in je einem Seminar zum AT und NT.
  • Andere Module sehen andere Prüfungsmodalitäten vor.
Inhalt:
Das Seminar behandelt eine Auswahl zentraler Texte der prophetischen Heilserwartungen im Alten Testament. Dabei kommen eschatologische Hoffnungen, messianische Erwartungen und die Anfänge der Auferstehungshoffnung in den Blick. Der Textbereich erstreckt sich von den Großen Propheten mit einem Schwerpunkt auf dem Jesajabuch über die Kleinen Propheten (Hosea, Micha, Sacharja) bis zum Danielbuch. Im Neuen Testament wurden diese Texte vielfach rezipiert.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:
  • Zenger, E., Einleitung in das Alte Testament, 9. Aufl., hrsg. von C. Frevel: Studienbücher Theologie 1,1, Stuttgart u.a. 2015, 513-515
  • Krispenz, J., Art.: Prophetische Redeformen, in: wibilex (2006): www.bibelwissenschaft.de
  • Kratz, R.G., Die Propheten Israels: bsr 2326, München 2003, 87-121.
  • Blenkinsopp, J., Geschichte der Prophetie in Israel. Von den Anfängen bis zum hellenistischen Zeitalter, Stuttgart u.a. 1998, 154-247.
  • Albertz, R., Die Exilszeit. 6. Jahrhundert v. Chr.: Biblische Enzyklopädie 7, Stuttgart u.a. 2001, 136-145.

 

Seminar AT: »Ich will eine Tat vollbringen, von der man noch in fernsten Zeiten den Kindern unseres Volkes erzählen wird.« (Jdt 8,32) – Frauen im Alten Testament [Seminar AT: Frauen im AT]

Dozent/in:
Lena Scharnagl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
  • Das Seminar setzt solide Grundkenntnisse der Literaturgeschichte des Alten Testaments voraus, wie sie in den beiden Vorlesungen »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« und »AT II: Theologische Diskurse in der alttestamentlichen Literatur« (oder vergleichbaren Vorlesungen anderer Universitäten) vermittelt werden.
  • Das Seminar findet statt, wenn und solange mindestens fünf Studierende teilnehmen. Anmeldungen sind bis 12.04.2019 möglich (siehe unten).

Modulzugehörigkeit
  • Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:

– Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien
  • Lehramt Grundschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt Mittelschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt Realschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV

– Lehramt an berufsbildenden Schulen
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Bamberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Erlangen-Nürnberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A

– Weitere Bachelorstudiengänge
  • BA Theologische Studien, erweitertes Nebenfach / Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • BA Theologische Studien, Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel II

– Weitere Masterstudiengänge
  • MA Theologische Studien: Bibelwissenschaften – Altes Testament: Mastermodul
  • MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul

– Sonstige
  • Modulstudium: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Anmeldung
  • Anmeldung (nicht über FlexNow, sondern) unter Angabe der Matrikelnummer per mail bis 12. 04. 2019 an lena.scharnagl(at)uni-bamberg.de
  • Später eingehende Anmeldungen können (wegen der dann abgeschlossenen Planungen) nicht mehr berücksichtigt werden.

Modulprüfung
  • Die »Abschlussprüfung« im Modul »Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A/B/C« besteht aus zwei kurzen Hausarbeiten / Portfolios in je einem Seminar zum AT und NT.
  • Andere Module sehen andere Prüfungsmodalitäten vor.
Inhalt:
„Kinder brauchen Frauen und Männer als Helden“ – so betitelte die Zeitung Die Presse einen Artikel im Jahr 2017, in dem von Studienergebnissen des Instituts für Medienwirtschaft der Fachhochschule St. Pölten berichtet wird, laut derer sich Kinder gerne mit dem eigenen Geschlecht identifizieren.1 Auch im Bezug auf die Bibellektüre liegen vergleichbare Studienergebnisse (zum Beispiel von Silvia Arzt erhoben) vor, die zeigen, dass Jungen sich eher mit männlichen, Mädchen eher mit weiblichen Protagonisten und biblischen Figuren identifizieren.
Bezüglich geschlechtergerechtem Religionsunterricht schreiben jedoch Ulrich Riegel und Hans-Georg Ziebertz: „Eine besondere Herausforderung im Religionsunterricht stellt die Bibel dar, denn in ihr spielen Frauen durchweg Nebenrollen – sofern sie überhaupt vorkommen.“2 Auch wenn dies auf Teile der Bibel zutreffen mag, so findet man sie doch: weibliche Protagonistinnen im Alten Testament. Diese ins Bewusstsein angehender Religionslehrerinnen und Religionslehrer sowie Theologinnen und Theologen zu rücken ist Ziel dieses Seminars.

Nachdem zunächst in einem ersten Block des Seminars exegetische Methoden zur wissenschaftlichen Bibelarbeit vermittelt werden sollen, wird sich der Blick im Seminar zunächst auf die Stellung der Frau in der israelitischen und judäischen Gesellschaft im Allgemeinen richten bevor verschiedene biblische Frauen behandelt werden. Dabei wird an Beispielen wie Judit, Debora, Rut, aber auch Tamar oder Susanna ersichtlich, dass Frauen durchaus gottesfürchtig und mutig ihr Schicksal und ggf. das anderer selbst in die Hand nehmen und so als „Helden“ des Alten Testaments fungieren.

1 Vgl. Schulze-Berndt, Marlene: Kinder brauchen Frauen und Männer als Helden, online abrufbar: https://diepresse.com/home/science/5212949/Kinder-brauchen-Frauen-und-Maenner-als-Helden [10.02.2019].
2 Riegel, Ulrich/Ziebertz, Hans-Georg: Geschlechtergerechtes Lernen im Religionsunterricht, in: Hilger, Georg/Leimgruber, Stephan, Ziebertz, Hans-Georg: Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München 42015, 389.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar angegeben.

 

Symbiose oder eigene Sphäre? Deutsch-jüdisches Leben vor der Shoah

Dozent/in:
Rebekka Denz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 1. April , 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzugehörigkeit für Jüdische Studien und Judaistik:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 2a+b (Einführung in die jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H 1a+b+1* (Jüdische Religionsgeschichte)
BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1+1* (Jüdische Religionsgeschichte); Aufbaumodul 1

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1, Aufbaumodul 1

Modulzugehörigkeit für die Geschichte:
  • Wahlpflichtmodul "Religiöse Traditionen"
Inhalt:
Das Schlagwort der „deutsch-jüdischen Symbiose“ wurde bereits von Intellektuellen in der Zeit der Weimarer Republik geprägt. 1991 führte die israelische Historikerin Shulamit Volkov den Begriff des „deutsch-jüdisches Kultursystem“ ein, das sie als eigene, von der Umgebungsbevölkerung getrennte Sphäre charakterisiert.
Ausgehend von diesen Begriffen, denen wir gemeinsam auf den Grund gehen wollen, werden im Seminar Schlaglichter jüdischen Lebens im Deutschen Reich vor der Shoah herausgegriffen und näher beleuchtet. Die Untersuchungsfelder reichen von Denktraditionen bis hin zum Alltag, von der Situation in der Stadt bis zu jener auf dem Land. Zeitlich konzentriert sich die Veranstaltung auf die späten Jahre des Kaiserreiches um die Jahrhundertwende bis zum Ende der Weimarer Republik.
Empfohlene Literatur:
  • Siegmund Kaznelson (Hrsg.): Juden im deutschen Kulturbereich. Ein Sammelwerk, mit einem Geleitwort von Richard Willstätter, Berlin: Jüdischer Verlag 1934; 2., stark erweiterte Ausgabe, 1959; 3. Ausgabe mit Ergänzungen und Richtigstellungen, 1962.
  • Shulamit Volkov: Die Erfindung einer Tradition. Zur Entstehung des modernen Judentums in Deutschland. In: Dies.: Das jüdische Projekt der Moderne, München 2001, S. 118–137.

 

An introduction to linguistics

Dozent/in:
Geoffrey Haig
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium, Seminar für das Basismodul im BA-Nebenfach "Allgemeine Sprachwissenschaft"
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, SP17/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • No special prerequisites.
  • The lecture will be in English.
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 01.04.
Inhalt:
In this course students will have an opportunity to try out the main skills of language analysis that are introduced in the lecture Introduction to Linguistics . Students will work intensively on example sets taken from a broad range of different languages, to discuss different analyses, and to evaluate different theoretical proposals. The course closes with a written test.

 

Corpus Linguistics

Dozent/in:
Fabian Vetter
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, 10:00 - 12:00, KR14/00.06
Einzeltermin am 17.5.2019, 9:00 - 16:00, U5/02.23
Einzeltermin am 18.5.2019, 9:00 - 14:00, U5/02.23
Einzeltermin am 24.5.2019, 9:00 - 16:00, U5/02.23
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über FlexNow vom 01.04.2019, 10:00 Uhr bis zum 25.04.2019, 23:59 Uhr.
Abmeldung über FlexNow vom 01.04.2019, 10:00 Uhr bis zum 30.04.2019, 23:59 Uhr.


Bitte beachten Sie die verschiedenen Anmeldemöglichkeiten in FlexNow: Für 6 ECTS-Punkte melden Sie sich bitte ausschließlich für das Seminar an ("Corpus Linguistics (Seminar)"). Für 2 oder 4 ECTS-Punkte melden Sie sich bitte ausschließlich für die Übung an ("Corpus Linguistics (Übung)").

Mehrfachanmeldung für Parallelkurse führt zum Verlust des Platzanspruchs! Dies gilt nicht für die Warteliste.

Begrenzte Teilnehmerzahl: 15

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung der Übung fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit dem Dozenten.

Scheinanforderungen:
2 ECTS: regular active participation in class + oral presentation (30 min)
4 ECTS: regular active participation in class + oral presentation (45 min)
6 ECTS: regular active participation in class + oral presentation + written paper
3/4/6 ECTS (BA Ergänzungsmodul in combination with the course Methods and Theories in Linguistics, 1 ECTS): regular active participation in class + oral presentation + oral exam (20 min)

8 ECTS sind nur für BA-Studierende nach Absprache mit dem Dozenten vor Semesterbeginn möglich.

Modulanbindungen:
Diese Lehrveranstaltung ist für alle Studiengänge der englischen Sprachwissenschaft (Lehramt, BA, MA usw.) geeignet, in denen 2, 3, 4 oder 6 ECTS erforderlich sind.

Informationen für Studierende des Bachelorstudiengangs "Allgemeine Sprachwissenschaft":
Die Veranstaltung kann für Studierende des Bachelorstudiengangs "Allgemeine Sprachwissenschaft" als Seminar (6 ECTS) für das Aufbaumodul 1 und 2 eingebracht werden. In diesem Fall muss die FlexNow-Lehrveranstaltungsanmeldung, wie auch die FlexNow-Prüfungsanmeldung über den FlexNow-Zugang "Allgemeine Sprachwissenschaft" erfolgen.
Inhalt:
This course will gently introduce you to the key concepts of and methods in corpus linguistics and how corpora can be used in a range of linguistic disciplines. At its core, corpus linguistics refers to the analysis of authentic language material using computers. So (almost) regardless of which flavour of linguistics you’re into (sociolinguistics, lexicography, gender studies, World Englishes, etc.), you can use a corpus linguistic approach to investigate the linguistic phenomenon you're interested in. The course is designed for beginners so that no special (IT) knowledge is required.
To get you in the mood: https://www.youtube.com/watch?v=32RjJ-lA-8Q
Empfohlene Literatur:
Baker, Paul. 2010. Sociolinguistics and corpus linguistics (Edinburgh sociolinguistics). Edinburgh: Edinburgh Univ. Press.
Baker, Paul. 2014. Using corpora to analyze gender. London, New York: Bloomsbury.
Biber, Douglas & Randi Reppen (eds.). 2015. The Cambridge handbook of English corpus linguistics (Cambridge handbooks in language and linguistics). Cambridge: Cambridge Univ. Press.
Crawford, William & Eniko Csomay. 2015. Doing corpus linguistics. London: Routledge.
Hyland, Ken, Chau Meng & Michael Handford (eds.). 2013. Corpus applications in applied linguistics (Bloomsbury Academic), 1st edn. London: Bloomsbury.
McEnery, Tony & Andrew Hardie. 2012. Corpus linguistics: Method, theory and practice (Cambridge textbooks in linguistics), 1st edn. Cambridge: Cambridge Univ. Press.
McEnery, Tony & Andrew Wilson. 2004. Corpus linguistics: An introduction (Edinburgh textbooks in empirical linguistics), 2nd edn. Edinburgh: Edinburgh Univ. Press.
McEnery, Tony, Richard Xiao & Yukio Tono. 2006. Corpus-based language studies: An advanced resource book (Routledge applied linguistics), 1st edn. London: Routledge.
O'Keeffe, Anne & Michael McCarthy (eds.). 2010. The Routledge handbook of corpus linguistics (Routledge handbooks in applied linguistics), 1st edn. London: Routledge.

 

Language and Migration

Dozent/in:
Laurentia Schreiber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Seminar für das Aufbaumodul 1 sowie das Vertiefungsmodul im BA-NF "Allgemeine Sprachwissenschaft". Die Veranstaltung kann auch als Vorlesung für das Profilmodul im BA-NF "Allgemeine Sprachwissenschaft" besucht werden.
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, SP17/02.19
Einzeltermin am 3.5.2019, 9:00 - 16:00, SP17/01.19
Einzeltermin am 4.5.2019, 10:00 - 13:30, SP17/01.05
Einzeltermin am 31.5.2019, 9:00 - 16:00, U2/00.26
Einzeltermin am 1.6.2019, 10:00 - 13:30, SP17/01.18
Einzeltermin am 12.7.2019, 9:00 - 16:00, SP17/01.19
Einzeltermin am 13.7.2019, 10:00 - 14:00, SP17/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • The lecture will be in English.
  • Teilnahmevoraussetzung: Basismodul im BA-Nebenfach
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 01.04.

ECTS-Informationen
  • im Aufbaumodul 1 (6 ECTS) gilt eine benotete schriftliche Hausarbeit (mind. 10 Seiten) als Leistungsnachweis
  • im Vertiefungsmodul (8 ECTS) gilt eine benotete schriftliche Hausarbeit (mind. 14 Seiten) als Leistungsnachweis
  • im Profilmodul (2 ECTS) gilt eine benotete schriftliche Hausarbeit (mind. 6 Seiten) als Leistungsnachweis
Inhalt:
In this course, we will concentrate on different aspects around the topic of language and migration.
We will ask what migration in terms of language means for (i) society, (ii) the individual, and also (iii) for the respective languages. We will have a look at societal implications of migration such as multilingual societies, language policies, and especially urban superdiversity. Different concepts of space will be one of the commons themes of this course.
With regard to the impacts of migration on the individual level, we will talk about both the individual linguistic outcomes of migration, i.e. bilingualism and second language acquisition, as well es about social implications on social networks and language identity of speakers.
Finally, with regard to the impact of migration on the languages themselves, we will look first at special instances of language uses of e.g. minority languages or heritage languages and consider aspects of language endangerment or rather language maintenance. Second, we will also shed light on the structural outcomes of migration, namely language contact.
An areal focus will be provided on languages of the Middle East and Europe.

Course objectives
Upon completion of the course, students will be able to:
-name and explain core theoretical concepts from the topics of bi-/multilingualism, minority languages, language ecology
-describe interrelations between different thematic aspects such as minority languages and language endangerment
-employ at least two concepts discussed in the course on recent societal questions related to migration
-analyse a language biography following (socio-)linguistic criteria
-present and, to some extent, critically discuss an independently developed research question based on the course content
-write a technically correct term paper fulfilling the criteria of academic writing in linguistics

Course requirements
-presentation (15-30min)
-term paper based on the presentation (6-14 pages, according to credits)

Please note! The course will be organized in three block sessions (instead of the Tuesday sessions). The dates will be fixed at the first meeting.

The first session takes place regularly on Tue, 23.04.2019, 18:15-19:45.

 

Methods in quantitative analysis

Dozent/in:
Geoffrey Haig
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Seminar für das Mastermodul 4 "Sprachwissenschaftliche Methoden" im MA "General Linguistics", das Mastermodul PLing 5 "Methods in quantitative analysis" im Elite-MA "Cultural Studies of the Middle East" sowie das Vertiefungsmodul im BA-NF "Allgemeine Sprachwissenschaft".
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, SP17/01.05
Beginn in der zweiten Semesterwoche am 30.04.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • The lecture will be in English.
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 01.04.

ECTS-Informationen
  • im Vertiefungsmodul (8-10 ECTS) gilt eine benotete schriftliche Hausarbeit (mind. 14 Seiten) als Leistungsnachweis
  • im Mastermodul 2 (8 ECTS) gilt eine benotete schriftliche Hausarbeit (Umfang nach Absprache) als Leistungsnachweis
  • im Mastermodul PLing 5 (5 ECTS) gilt eine benotete schriftliche Hausarbeit (mind. 10 Seiten) als Leistungsnachweis
Inhalt:
This course introduces students to empirical approaches in the social sciences, with a focus on linguistics. We will begin with considering the broader question of the nature of scientific knowledge, how it can be obtained, verified and evaluated. We then consider applications of quantitative methods in the humanities, with a particular focus on linguistics. Essential principles of empirical methodology will be discussed, including explicititness, accessibility and replicability. We then consider different tools for data collection, distinguishing (i) questionnaire (self-report) based methods, (ii) experimental methods, and (iii) analysis of naturalistic language or communicative behaviour (already existing ‘texts’, written or spoken). We will consider interview and recording techniques, and finally data analysis: the basic tools of descriptive statistics (measures of dispersal, range, and measures of significance and correlation), and some of the main options for data presentation and visualization. Students will be expected to complete regular assignments and to undertake practical data collections on a topic of their own choice. This course will be followed by an (optional) second course (Empirical methods, II), offered in the Winter term 2019/2020, which focuses on statistical methods of data analysis.

Sources will be made available on the VC before the Semester begins.
Empfohlene Literatur:
Rasinger, Sebastian. 2013. Quantitative research in linguistics. An introduction (2nd Edition). Bloomsbury: NY

Wray, Alison. 2013. Projects in linguistics and language studies. Routledge: Abingdon.

 

Referential Null Subjects (RNS, aka pro-drop): Typological and variationist approaches

Dozent/in:
Geoffrey Haig
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Seminar für das Mastermodul 1 "Systemlinguistik" und das Mastermodul 2 "Sprachvariation und Sprachwandel" im MA "General Linguistics" sowie das Vertiefungsmodul im BA-NF "Allgemeine Sprachwissenschaft".
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, SP17/01.05
Beginn in der zweiten Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • The lecture will be in English.
  • Teilnahmevoraussetzung: Basismodul und Aufbaumodul 2 im BA-Nebenfach
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 01.04.

ECTS-Informationen
  • im Vertiefungsmodul (8-10 ECTS) gilt eine benotete schriftliche Hausarbeit (mind. 14 Seiten) als Leistungsnachweis
  • in den Mastermodulen 1 und 2 (6-8 ECTS) gilt eine benotete schriftliche Hausarbeit (Umfang nach Absprache) als Leistungsnachweis
Inhalt:
It is well-known that the languages of the world differ significantly in the extent to which they permit subject constituents to remain unexpressed. English, for example, requires most clauses to contain an overt subject constituent (most frequently a pronoun), while Spanish permits a far greater range of clauses without overt subject constituents. In the 1970's, this type of variation was claimed to be a major parameter of cross-linguistic variation, which permitted languages to be divided into two types: pro-drop (e.g. Spanish) and non-pro-drop (e.g. English). Over the decades since, this simplistic view of cross-language comparison has progressively been modified in favour of more refined typologies (with four or more sub-types), or been abandoned in favour of probabilistic approaches. But outside of theoretical syntax and language typology, the extent of Referential Null Subjects (pro-drop) within an individual language remains an exceedingly popular field of research in variationist approaches to language usage, with a particular focus on Spanish (across its many global varieties). In this course we will begin by considering the original motivations behind the pro-drop parameter, and the subsequent developments in theoretical syntax and typology. In particular, we will consider cross-linguistic data outside of the better-researched languages of western Europe. We will also consider the nature (if any) of the relation between pro-drop and agreement. In the second half of the course we will consider empirical approaches to pro-drop in the tradition of variationist sociolinguistics. Students will be required to complete regular reading assignments, to hold an oral presentation, and to complete a term paper.

 

Research colloquium: Bahdini Kurdish

Dozent/in:
Baydaa Mustafa
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, SP17/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung ist belegbar für

  • Elite-MA Cultural Studies of the Middle East/Kulturwissenschaften des Vordern Orients: PHist 13

  • Sprachpraxis im BA-NF Allgemeine Sprachwissenschaft und MA-General Linguistics

  • The language of instruction is Kurdish and English.
Inhalt:
Research colloquium: Bahdini Kurdish deals with the studies that have been done or are still in progress on different aspects of Bahdini Kurdish. For each class, a study will be presented and discussion will be made on it. Students are also expected to present once during the semester.

 

The languages and linguistics of the Middle East

Dozentinnen/Dozenten:
Geoffrey Haig, Lutz Edzard
Angaben:
Seminar, ECTS: 10, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Seminar für das Vertiefungsmodul (8 ECTS) im BA-NF "Allgemeine Sprachwissenschaft" sowie Seminar für das Mastermodul 2 "Sprachvariation und Sprachwandel" (8 ECTS) im MA "General Linguistics" und das Mastermodul "PLing1" im Elite-MA "Kulturwissenschaften des Vorderen Orients"
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, SP17/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • The lecture will be in English
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 01.04.

ECTS-Informationen
  • im Vertiefungsmodul: 8 ECTS, Hausarbeit mit einem Mindestumfang von 14 Seiten.
  • im Mastermodul 2 (8 ECTS) gilt ebenfalls eine benotete schriftliche Hausarbeit (Umfang nach Absprache) als Leistungsnachweis.
Inhalt:
This course presents an overview of the linguistic context of today’s Middle East, and lays down the conceptual framework for analysing linguistic diversity in the region. The first part introduces the early history of the region, before introducing the three main language groups currently spoken there: Turkic, Semitic (presented by Prof. Lutz Edzard), and Iranian. The concept of ‘language family’ and ‘genetic relatedness’ will be exemplified using data from these languages, and contrasted with the concepts of ‘typological similarity’, and ‘areal convergence’. We will also look at some of the lesser-known languages of the region, including Domari (Indo-Aryan) and Laz (Kartvelian), which do not belong to the three main groups. The second part considers different empirical approaches to the linguistics of the Middle East, illustrated with selected case-studies:

  • Language contact
  • Language policy and language ideologies in emergent nation states
  • Language documentation
  • Variationist sociolinguistics

Students will be required to hold an oral presentation (20 mins.) on a topic to be selected in consultation with the instructor, and to submit a term paper.
Empfohlene Literatur:
Haig, Geoffrey. 2017. Western Asia: East Anatolia as a transition zone. In: Hickey, Raymond (ed.) The Cambridge handbook of areal linguistics. Cambridge: Cambridge University Press, 396-423.
Hetzron, Robert. 2013. The Semitic languages. London: Routledge.
Johanson, Lars & Éva Csató (eds.). 2006. The Turkic languages. London: Routledge.
Thomason, Sarah. 2001. Language contact. An introduction. Edinburgh: Edinburgh University Press.
Windfuhr, Gernot (ed.). 2009. The Iranian languages. London: Routledge.

 

(Haupt)Seminar: "Literatur und Krieg"

Dozent/in:
Lale Behzadi
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, SP17/02.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anbindung:

  • EliteMA: PSpLit3

  • MA Arabistik: MA Ar2, MA Ar3

  • Bachelor Studiengang Islamischer Orient: Vertiefungsmodul I + 2, Intensivierungsmodul

  • Studium Generale
Inhalt:
Das Seminar wird sich mit der Frage beschäftigen, wie Krieg in der arabischen Literatur thematisiert und zur Sprache gebracht wird
und wie sich kriegerische Zustände und ihre Folgen auf das literarische Schaffen einer Gesellschaft auswirken.
Im Mittelpunkt stehen Texte, die während des libanesischen Bürgerkriegs 1975-1990 entstanden sind oder sich später mit dieser Phase
der jüngeren libanesischen Geschichte auseinandersetzen.

Als begleitende Übung wird eine Lektüre ausgewählter Originaltexte in arabischer Sprache angeboten.
Eine Teilnahme daran ist empfehlenswert, jedoch nicht verpflichtend.

 

Afghanische Gefängnisliteratur

Dozent/in:
Schayan Gharevi
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, SP17/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung ist anrechenbar im Elite-MA CSME Modul PHist7-9 oder D3 (Modulprüfung: Portfolio)
Inhalt:
Der Begriff Gefängnisliteratur ist zunächt zweideutig: Er kann sich sowohl auf (fiktionale) literarische Texte beziehen, die während einer Haftzeit verfasst wurden, als auch auf autobiographische Werke, die sich in der Rückschau mit den (oftmals als traumatisch) empfundenen) Erlebnissen in einem Gefängnis auseinandersetzen. In dieser Übung beschäftigen wir uns mit Texten, die sich retrospektiv mit der vom Autor erlebten Haftzeit auseinandersetzt und im Erinnerungsprozesse diese bedeutende Lebensphase rekonstruiert.

 

Artistic Production in the Middle East: State, society and creative freedom

Dozent/in:
Charlotte Bank
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, SP17/00.13

 

Der Anteil der Philosophie am islamischen Modernismus

Dozent/in:
Cleophea Ferrari
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Diese Veranstaltung findet in Erlangen statt, Bismarckstraße 1, Raum B 602
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung ist anrechenbar im Elite MA CSME Modul PRel3
Inhalt:
Die Auseinandersetzung mit Philosophie läßt sich in der islamischen Kultur bis in deren Frühzeit nachverfolgen. Damit verbunden war von Beginn an die Auseinandersetzung mit dem „anderen“ Denken, einem Denken, das nicht von der islamischen Offenbarung bedingt ist und deswegen auch andere Impulse geben konnte. Dies zeigt sich besonders anschaulich in der Epoche der sogenannten Nahda, einer kulturellen und politischen Bewegung des 19. und 20. Jh., in der die Rückbesinnung auf die klassische arabische Tradition zu einer zukunftsgerichteten, modernen islamischen Grundhaltung führen sollte. Im Seminar werden in deutscher und englischer Übersetzung philosophische und philosophiebezogene Texte von Autoren der Nahda und der islamischen Moderne gelesen, vom 19. Jh. bis in die Gegenwart.
Empfohlene Literatur:
Albert Hourani, Arabic Thought in the Liberal Age, 1983.

 

Diaspora

Dozent/in:
Ezra Tzfadya
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzugehörigkeit für Jüdische Studien und Judaistik:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 2a+b (Einführung in die jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H 1a+1b+1* (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1+1* (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1+1* (Jüdische Religionsgeschichte)
Inhalt:
Die intellektuelle Auseinandersetzung mit den Gegebenheiten der Diaspora kann als eines der wichtigsten Kennzeichen der jüdischen Moderne verstanden werden. In verschiedenen Bereichen der Kultur und des öffentlichen Lebens, von Literatur zu Philosophie, von Theologie zur Politik, mussten Juden außerhalb des Heiligen Landes mit den Auswirkungen ihres Minderheitenstatus umgehen. Seit der Aufklärung stand im Westen das Versprechen der vollkommenen Gleichberechtigung der jüdischen Minorität in Spannung zur Realität des Antisemitismus, was grundsätzliche theologische, kulturelle und gesellschaftliche Veränderungen der jüdischen Selbst-Definition befördert hat. Damit wurde eine neue Entwicklung zu politischen und religiösen Formen des Zionismus ausgelöst und schließlich eine nationale Heimstätte in Israel/Palästina verwirklicht. Im Kontext des Mittleren Ostens und der islamischen Herrschaft wurde eine komplexe über Jahrtausende etablierte Lebensweise aufgrund des kolonialen Zusammentreffens mit Europa und der gewalttätigen Reaktion auf den Zionismus in Frage gestellt.

Im Seminar werden Studierende die Evolution eines Diasporabewusstseins im Verlaufe der jüdischen Geschichte mit einem Hauptaugenmerk auf der Neuzeit untersuchen. Das Thema wird von verschiedenen Dozentinnen und Dozenten aus dem Studiengang Jüdische Studien mit Schwerpunkten in den Disziplinen Theologie, Philosophie, Literatur, Kultur und Sozialgeschichte mit jeweils unterschiedlichem geographischen Fokus behandelt.
Zeitplan:

25.04: Allgemeine Einführung: Ezra Tzfadya

02.05 : Bibel: Klaus Bieberstein oder Susanne Talabardon

09.05: Talmud und Spätantike (Rom und Babylon): Ezra Tzfadya

16/05: Mittelalter (Vergleich von Juden unter islamischer/christlicher Herrschaft, Philosophie/Recht/Literatur) Ezra Tzfadya

23/05: Osteuropäisches Judentum. Ezra Tzfadya oder Susanne Talabardon

30/05: Feiertag

06.06. Bund und Zentralverein. Rebekka Denz

13.06. Zionismus, anti-Zionismus und der Staat Israel: Ezra Tzfadya

20.06. Feiertag

27.06. Juden im modernen Nahenosten. Gastvortrag- Lior Sternfeld (Pennsylvania State University)

04.07. Englische Literatur des jüdischen Diasporas. Christoph Houswitschka:

11.07. Juden in Amerika: Zwischen Heimat und Exil. Pascal Fischer

18.07. Jüdisch-deutschsprachige Diasporaliteratur der Gegenwart. Iris Hermann

25.07. Israelisches “Diaspora.” / Zusammenfassung und Schlussrunde zur Reflexion. Ezra Tzfadya

 

Die Geschichte des islamischen Vorderen Orients in der Forschung: Das Zentrum-Peripherie-Modell und seine Implikationen

Dozent/in:
Christoph Herzog
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Studium Generale, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow!
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, SP17/02.19
Einzeltermin am 25.7.2019, 16:15 - 17:45, SP17/01.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • Elite-MA Cultural Studies of the Middle East: PHist2;
  • Studium generale
Inhalt:
Die Denkfigur von Zentrum und Peripherie war immer eine zentrale (no pun intended!) Chiffre für die Wahrnehmung von Imperien. Der Kurs versucht die Theoretisierung von verschiedenen solcher expliziten wie impliziten Ansätze anhand des Osmanischen Reiches zu verfolgen und zu klären.
Empfohlene Literatur:
Als einführende Literatur empfohlen der klassische Artikel von Serif Mardin: "Center-Periphery Relations: A Key to Turkish Politics?" in Daedalus 102.1-2 (1973), pp. 169-190.

 

Geschichte der klassischen arabischen und persischen Literatur

Dozentinnen/Dozenten:
Roxane Haag-Higuchi, Lale Behzadi
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, auch als Übung
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, SP17/00.13
Einzeltermin am 2.8.2019, 9:00 - 12:00, SP17/01.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow: 1.4.-31.5.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019

Mündliche Prüfungen: Freitag, 2.8., 9-12 Uhr, Raum SP17/01.19

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
BA Islamischer Orient:
Islamischer Orient BA 03: Fachwissenschaftliches Aufbaumodul, Vorlesung mit Klausur 90 Min., 2 SWS, 5 ECTS
Islamischer Orient BA 04: Fachwissenschaftliches Vertiefungsmodul I, Vorlesung ohne Prüfung, 2 SWS
Islamischer Orient BA 05: Fachwissenschaftliches Vertiefungsmodul II, Vorlesung ohne Prüfung, 2 SWS
Islamischer Orient BA 06: Intensivierungsmodul, Übung mit mdl. Prüfung, 2 SWS, 5 ECTS
Studium Generale

MA Iranistik: Sprache, Geschichte, Kultur/Iranien Studies
MA Ir 02: Grundlagenmodul Iranistik II, Seminar mit Prüfung, 2 SWS, 5 ECTS
MA Ir 11: Erweiterungsmodul Iranistik - Fachwissenschaft I, Seminar mit Klausur (90 Minuten), 2 SWS, 5 ECTS
MA Ir 12: Erweiterungsmodul Iranistik - Fachwissenschaft II, Seminar mit mündlicher Prüfung (Dauer 40 Minuten), 2 SWS, 5 ECTS
MA Ir 13: Erweiterungsmodul Iranistik - Fachwissenschaft III, Seminar mit Portfolio, 2 SWS, 5 ECTS
MA Ir 14: Erweiterungsmodul Iranistik - Fachwissenschaft IV, Seminar mit Referat (Dauer 40 Minuten), 2 SWS, 5 ECTS

MA Arabistik:
MA Ar 1: Fachwissenschaftliches Modul Arabistik I, Klausur 90 Min., 2 SWS, 10 ECTS
MA Ar 9: Erweiterungsmodul Arabistik-Lektüre I, Portfolio, 2 SWS, 5 ECTS
MA Ar 10: Erweiterungsmodul Arabistik-Lektüre II, Schriftliche Prüfung, 2 SWS, 5 ECTS

Elite-Masterstudiengang Kulturwissenschaften des Vorderen Orients/Cultural Studies of the Middle East
Wahlweise Grundlagen oder Profilbereich Sprache und Literatur (PSpLit1); Language and Literature Modulpüfung: Mündliche Prüfung (15 Min), 2 SWS, 5 ECTS
Inhalt:
Die Vorlesung dient der Vertiefung der Kenntnisse vormoderner Literaturen in den Regionen des Vorderen Orients, insbesondere der Literatur in arabischer und persischer Sprache (in Übersetzung). Anhand ausgewählter Beispiele werden Querverbindungen und intertextuelle Bezüge verdeutlicht. Durch die Kenntnis wichtiger Autoren, kanonischer Texte, Terminologien und wissenschaftlicher Debatten lernen die Studierenden, die gegenseitige Beeinflussung, Kontinuitäten und Brüche zu verstehen und in ihren historischen Zusammenhang zu stellen.

 

Grundpositionen zur Theorie des interreligiösen Dialogs

Dozent/in:
Katja Thörner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Diese Veranstaltung findet in Erlangen statt, Bismarckstraße 1, Raum B 604
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist anrechenbar im Elite-MA CSME Modul PRel3
Inhalt:
Anhand von englisch- und deutschsprachigen Texten werden grundlegende unterschiedliche Positionen zur Methodik und Zielsetzung interreligiöser Dialoge aus philosophischer wie aus christlicher, muslimischer und jüdischer Perspektive erarbeitet und diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Chad Meister, The Oxford Handbook of Religious Diversity, Oxford: Oxford University Press, 2011. Catherine Cornille, The Im-Possibility of Interreligious Dialogue, New York: The Crossroad Publishing Company, 2008. Weitere Literatur wird zu Semesterbeginn auf StudOn bereitgestellt.

 

Internet Computing für Geistes- und Sozialwissenschaften

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Kremitzl, Martin Bullin
Angaben:
Übung, 3,00 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, WE5/02.020

 

Iran als Idee: Denkfiguren und Phänomene des iranischen Nationalismus

Dozent/in:
Roxane Haag-Higuchi
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, SP17/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 01.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
BA Islamischer Orient:
  • Islamischer Orient BA 04: Fachwissenschaftliches Vertiefungsmodul I, Seminar ohne oder mit schriftl. Hausarbeit, 2SWS, max. 10 ECTS
  • Islamischer Orient BA 05: Fachwissenschaftliches Vertiefungsmodul II, Seminar ohne oder mit schriftl. Hausarbeit, 2 SWS, max. 10 ECTS

MA Iranistik: Sprache, Geschichte, Kultur/Iranian Studies:
  • MA Ir 05: Aufbaumodul "Arbeitsfelder, Theorien und Methoden der Iranistik", Seminar mit Hausarbeit und Referat, 2SWS, max. 10 ECTS
  • MA Ir 06: Fachwissenschaftliches Modul, Seminar ohne oder mit schriftl. Hausarbeit und Referat, 2 SWS, max. 10 ECTS
  • MA Ir 11: Erweiterungsmodul Iranistik - Fachwissenschaft I, Seminar mit Klausur (90 Minuten), 2 SWS, 5 ECTS
  • MA Ir 12: Erweiterungsmodul Iranistik - Fachwissenschaft II, Seminar mit mündlicher Prüfung (40 Minuten), 2 SWS, 5 ECTS
  • MA Ir 13: Erweiterungsmodul Iranistik - Fachwissenschaft III, Seminar mit Portfolio, 2SWS, 5 ECTS
  • MA Ir 14: Erweiterungsmodul Iranistik - Fachwissenschaft IV, Seminar mit Referat (40 Min.), 2 SWS, 5 ECTS

Elite-Masterstudiengang Kulturwissenschaften des Vorderen Orients/ Cultural Studies of the Middle East:
  • PHist3: History of the Islamic Middle East since the 19th century, 2 SWS, 5 ECTS, Modulprüfung: schriftliche Hausarbeit (15 Seiten)
  • PHist7: Reading and analyzing sources in Persian language I, 2 SWS, 5 ECTS, Modulprüfung: Portfolio
  • PHist8: Reading and analyzing sources in Persian language II, 2 SWS, 5 ECTS, Modulprüfung: Portfolio
  • PHist9: Reading and analyzing sources in Persian language III, 2 SWS, 5 ECTS, Modulprüfung: Portfolio
Inhalt:
Territorium, Sprache, Geschichte, Kultur und Religion – Vorstellungen, die nationalistische Ideologien konstituieren, haben in Iran ein starkes Profil und wurden in der jüngeren Geschichte mit unterschiedlicher Gewichtung aufgerufen. In der Lehrveranstaltung gehen wir der Frage nach, welche Ideen von Iran bzw. einer iranischen Nation im Laufe der letzten ca. 150 Jahre artikuliert wurden und mit welchen Schwerpunkten sie sich in verschiedenen Phasen der Geschichte durchsetzten. Wie wird das iranische Territorium gedacht? Welche Rolle spielt die Sprache? Wie sollte die persische Sprache nach den Vorstellungen einiger Ideologen beschaffen sein? Welches Geschichtsbild wird propagiert? Gibt es gegenwärtig einen Widerspruch zwischen Nationalismus und religiösem Globalismus? Diese Themen werden wir anhand von wissenschaftlicher Sekundärliteratur und persischen Originaltexten diskutieren.

Voraussetzung: gute Persischkenntnisse (mindestens Persisch III abgeschlossen)

 

Klassische arabische Literatur: Prosa

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 5
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Bismarckstraße 1, 91054 Erlangen, Raum: B604
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung ist anrechenbar für Elite-MA CSME Modul PSpLit3, Modulprüfung: schriftl. Hausarbeit ( ca. 15-20 Seiten) oder Erweiterungsbereich

 

Kurdish 1

Dozent/in:
Baydaa Mustafa
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, SP17/01.18
Do, 10:15 - 11:45, SP17/01.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs bildet ein Modul im MA-Studiengang Iranistik/Erweiterungsbereich: Sprachpraktisches Modul "Varietäten (Dari/Tadschikisch) und Kontaktsprachen des Neupersischen I", Ma Ir 09, Modulgröße 5 ECTS. Der Kurs kann auch für die Modulgruppe "Sprachpraxis" im BA-Nebenfach "Allgemeine Sprachwissenschaft", im MA "General Linguistics", für den Erweiterungsbereich im Elite-MA Cultural Studies of the Middle East/Kulturwissenschaften des Vordern Orients sowie fürs Studium Generale angerechnet werden.
  • Schriftliche Prüfung
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 01.04.
  • The lecture will be in English
Inhalt:
In this course we teach Northern Kurdish, also known as Kurmanji, which is spoken in a large region of Eastern Turkey and in the neighboring regions of Syria, North Iraq and Iran. Students will be introduced to the basic grammatical structure of Kurmanji . We will also work in developing the communicative competence in Kurmanji. The language of instruction is Kurdish and English.

In diesem Kurs wird das Nordkurdische (auch Kurmanji genannt) unterrichtet, das in einem zusammenhängenden Gebiet im Osten der Türkei sowie angrenzenden Teilen Syriens, Nordiraks und Irans gesprochen wird. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden die grundlegenden grammatikalischen Strukturen des Kurmanji vermittelt, darüber hinaus wird ihre aktive kommunikative Kompetenz gefördert. Unterrichtssprachen sind Englisch und Kurdisch.

 

Kurdish 2

Dozent/in:
Baydaa Mustafa
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, SP17/01.18
Fr, 10:15 - 11:45, SP17/02.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs bildet ein Modul im MA-Studiengang Iranistik/Erweiterungsbereich: Sprachpraktisches Modul "Varietäten (Dari/Tadschikisch) und Kontaktsprachen des Neupersischen II", Ma Ir 10, Modulgröße 5 ECTS. Der Kurs kann auch für die Modulgruppe "Sprachpraxis" im BA-Nebenfach "Allgemeine Sprachwissenschaft", im MA "General Linguistics", für den Erweiterungsbereich im Elite-MA Cultural Studies of the Middle East/Kulturwissenschaften des Vordern Orients sowie fürs Studium Generale angerechnet werden.
  • Schriftliche Prüfung
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 01.04.
  • The lecture will be in English
Inhalt:
In this course we teach Northern Kurdish, also known as Kurmanji, which is spoken in a large region of Eastern Turkey and in the neighboring regions of Syria, North Iraq and Iran. In this course, we will work on more advanced grammatical structure of Kurmanji and will concentrate more on speaking and writing skills. This course is for students who have some basic knowledge of Kurdish. The language of instruction is Kurdish and English.

In diesem Kurs wird das Nordkurdische (auch Kurmanji genannt) unterrichtet, das in einem zusammenhängenden Gebiet im Osten der Türkei sowie angrenzenden Teilen Syriens, Nordiraks und Irans gesprochen wird. Im Rahmen des Kurses werden grammatikalische Strukturen des Kurmanji vertieft behandelt und der Unterricht konzentriert sich vor allem auf Sprechfähigkeit und Schreibkompetenz. Basiskenntnisse des Kurdischen werden vorausgesetzt. Unterrichtssprachen sind Englisch und Kurdisch.

 

Lektüre arabischer Klassiker

Dozent/in:
Lale Behzadi
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, 2-5 ECTS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, SP17/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in den folgenden Bereichen belegt werden:
  • Elite Masterstudiengang PHist 10, PHist 11, PHist 12
  • Masterstudiengang Arabistik: MA Ar1, MA Ar2, MA Ar3, MA Ar4, MA Ar9, MA Ar10, MA Ar13
  • Bachelor Studiengang Islamischer Orient: Vertiefungsmodul I + II, Studium Generale
Inhalt:
Ausgewählte arabische Textbeispiele illustrieren die in der Vorlesung (arabische und persische Literaturgeschichte) behandelten Autoren und Themen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen verschiedene Autoren der klassischen arabischen Literatur kennen und üben sich im Lesen und Übersetzen. Die Veranstaltung ist deshalb auch empfehlenswert für Studierende, die nicht die Vorlesung besuchen, jedoch ihre Sprachfertigkeiten vertiefen möchten. Erwartet werden regelmäßige Teilnahme und Vorbereitung der Texte.

 

LÜ: Arabische Lektüreübung zum Seminar: Die Nusairier/Alawiten: eine Einführung

Dozent/in:
Necati Alkan
Angaben:
Übung, 1 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, SP17/01.05
Die LÜ findet 14-tägig statt.
ab 29.4.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I + II
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A "Religiöse Traditionen (A1, A2) (Flexnowanmeldung läuft über das ZIS)
Elite-MA Modul
  • Profilbereich Religion PRel2 bzw. PRel 4


Flexnowanmeldung zur LV ab 01.04.(10.00 Uhr)
In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
Inhalt:
Die Übung ist als Begleitveranstaltung zu dem Hauptseminar „Die Nusairier/Alawiten: eine Einführung“ konzipiert und soll die Gelegenheit zu einer eingehenderen Beschäftigung mit relevanten arabischen Texten bieten. Für den erfolgreichen Besuch der Veranstaltung sind Arabisch-Kenntnisse auf dem Niveau von Arabisch Stufe 3 (sprachpraktisches Vertiefungsmodul) im Bachelor-Studiengang „Islamischer Orient“ Voraussetzung.

 

Methods in quantitative analysis

Dozent/in:
Geoffrey Haig
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Seminar für das Mastermodul 4 "Sprachwissenschaftliche Methoden" im MA "General Linguistics", das Mastermodul PLing 5 "Methods in quantitative analysis" im Elite-MA "Cultural Studies of the Middle East" sowie das Vertiefungsmodul im BA-NF "Allgemeine Sprachwissenschaft".
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, SP17/01.05
Beginn in der zweiten Semesterwoche am 30.04.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • The lecture will be in English.
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 01.04.

ECTS-Informationen
  • im Vertiefungsmodul (8-10 ECTS) gilt eine benotete schriftliche Hausarbeit (mind. 14 Seiten) als Leistungsnachweis
  • im Mastermodul 2 (8 ECTS) gilt eine benotete schriftliche Hausarbeit (Umfang nach Absprache) als Leistungsnachweis
  • im Mastermodul PLing 5 (5 ECTS) gilt eine benotete schriftliche Hausarbeit (mind. 10 Seiten) als Leistungsnachweis
Inhalt:
This course introduces students to empirical approaches in the social sciences, with a focus on linguistics. We will begin with considering the broader question of the nature of scientific knowledge, how it can be obtained, verified and evaluated. We then consider applications of quantitative methods in the humanities, with a particular focus on linguistics. Essential principles of empirical methodology will be discussed, including explicititness, accessibility and replicability. We then consider different tools for data collection, distinguishing (i) questionnaire (self-report) based methods, (ii) experimental methods, and (iii) analysis of naturalistic language or communicative behaviour (already existing ‘texts’, written or spoken). We will consider interview and recording techniques, and finally data analysis: the basic tools of descriptive statistics (measures of dispersal, range, and measures of significance and correlation), and some of the main options for data presentation and visualization. Students will be expected to complete regular assignments and to undertake practical data collections on a topic of their own choice. This course will be followed by an (optional) second course (Empirical methods, II), offered in the Winter term 2019/2020, which focuses on statistical methods of data analysis.

Sources will be made available on the VC before the Semester begins.
Empfohlene Literatur:
Rasinger, Sebastian. 2013. Quantitative research in linguistics. An introduction (2nd Edition). Bloomsbury: NY

Wray, Alison. 2013. Projects in linguistics and language studies. Routledge: Abingdon.

 

Modernization and the Making of Heritage: Architecture in Cairo since 1800

Dozent/in:
Ralph Bodenstein
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, SP17/00.13
Einzeltermin am 31.5.2019, 10:15 - 11:45, SP17/01.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • Elite-MA CSME: PKA3
  • MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie: MA IKA 04
Inhalt:
Taking Cairo as an example, this seminar explores phenomena of urban, architectural, and societal modernization that transformed the city from the beginning of the 19th century, and against this backdrop, traces various processes of making heritage both architectural and urban that emerged from this modernization and developed as integral part of it. In order to flesh out these interdependencies, some major aspects and factors shall be dealt with: a novel wave of Ottomanization and modernizing reform policies under the rule of Muhammad Ali Pasha (r. 1805-1848) and his successors; emerging trends towards Europeanization and shifting cultural hegemonies in the context of European economic expansion, imperialism, and colonialism; the roles of European and local /experts/ and /connoisseurs/ in urban and architectural modernization as well as in the development of conservation politics; the conceptualization of Arab Art / Islamic Art , manifestations of Orientalism, and the development of Neo-Islamic architecture as one example of the rise of historical revival styles in the 19th century; and phenomena of not only preservation, but of construction and staging of heritage for the purposes of identity construction and nation-building, for touristic consumption, and for the representation of images of Egyptian identity for international audiences both abroad at the 19th century World Fairs/Universal Exhibitions and at home in Cairo.

 

Museology and representation in contemporary practice: The Museum of Islamic Art in Berlin 2025

Dozentinnen/Dozenten:
Charlotte Bank, Cigdem Ivren
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, SP17/02.19
Einzeltermin am 22.5.2019, 13:00 - 14:00, SP17/01.19
Einzeltermin am 31.5.2019, 13:00 - 16:45, SP17/01.19
Einzeltermin am 7.6.2019, 13:00 - 16:45, SP17/01.18
Einzeltermin am 14.6.2019, 13:00 - 16:45, SP17/01.19
Einzeltermin am 28.6.2019, 13:00 - 16:45, SP17/01.18
Die Veranstaltung erfordert die Teilnahme an zusätzlichen Blockterminen in Bamberg und Workshops in Berlin. Besuch der Vorbesprechung am 26.04.19 ist erforderlich!
Vorbesprechung: Freitag, 26.4.2019, 12:15 - 13:00 Uhr, SP17/01.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnehmerzahl ist auf 8 Personen begrenzt. Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • Elite-MA CSME: PKA2
  • MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie: MA IKA 01-04: Übung
  • Übung im Erweiterungsbereich des MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie
  • MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie: MA IKA 07-10: Übung
  • BA Kunstgeschichte
  • MA Kunstgeschichte
Inhalt:
The background to this exercise is the ongoing and planned renovation and redesign of the Museum of Islamic Art in the Pergamon Museum of the Berlin State Museums, which should be completed by 2025. In a practical context and in direct cooperation with museologists of the Berlin Museum of Islamic Art, the exercise will provide an overview of selected groups of objects of art and material culture of the Near East and their mediation and interpretation in a museum context. In addition to important terminologies, fundamental knowledge of functions, production techniques, and formal developments of the objects will be acquired. Students will also be enabled to recognise cross-references between groups of materials as well as historical contexts. An important focus is on current scholarly debates and developments in the theory and practice of museology, especially in view to the Berlin Museum as well as other museums of Islamic art worldwide that have recently been renovated or newly established. How can art and cultural-historical relationships between objects be made traceable in the exhibition? What can the "interpretation" of certain exhibits look like? Which "narratives" are presented to the public in what form? These and further questions will finally be worked out and discussed on site in a two-day workshop using the example of the Museum of Islamic Art in Berlin.
Prerequisite for the participation in this course is the presence at the introductory session on 26.04.19. Registration for the course via mail to: cigdem.ivren@uni-bamberg.de

 

Osmanisch II/ Arbeit mit türkischen Quellen II

Dozent/in:
Ellinor Morack
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, SP17/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereiche belegt werden:
  • MA Turkologie: Zweiter Teil des Moduls Sprachkompetenz Osmanisch
  • Elite-MA Cultural Studies of the Middle East: PHist 5

 

Persisch für Studierende ohne Persischkenntnisse

Dozent/in:
Schayan Gharevi
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, SP17/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung ist anrechenbar für den Elite-MA CSME Modul G2, Modulprüfung Klausur (120 Min.)
Inhalt:
Sie möchten nicht jedes Mal ins Stocken geraten, wenn Sie zwei Worte Persisch in Ihren arabischen oder osmanischen Quellen erkennen? Diese Lehrveranstaltung vermittelt Ihnen grundlegende Kenntnisse der persischen Grammatik und erweitert Ihr Textverständnis. Sie erwerben die Fähigkeit, Strukturen der persischen Sprache in den Kontaktsprachen des Persischen zu erkennen und zu analysieren.

 

Reform und Rebellion in Afghanistan des frühen 20. Jhdts

Dozent/in:
Schayan Gharevi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, SP17/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist anrechenbar im Elite-MA CSME Profilbereich Geschichte PHist3 oder PHist7-9
Inhalt:
Habibullah Khans (1901-1919) politische Generalamnestie für alle Exilanten stärkte die intellektuellen Bewegungen im Land und sollte damit von nachhaltiger Bedeutung werden. Diese Lehrveranstaltung wird sich sowohl mit den Reformbemühungen von staatlicher Seite, insbesondere unter Amir Amanullah Khan (1919-1929), als auch mit den wichtigsten ideengeschichtlichen Strömungen und Widerständen dieser Zeit auseinandersetzen.

 

Representation and exhibition practices of Middle Eastern Art

Dozent/in:
Charlotte Bank
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, SP17/02.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte kommen Sie unbedingt zu der Vorbesprechung am Freitag, den 26.4.2019, 12:15 - 13:00 Uhr, Raum SP17/01.19, die gemeinsam mit dem Seminar Museology and Representation in contemporary practice

 

Research colloquium: Bahdini Kurdish

Dozent/in:
Baydaa Mustafa
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, SP17/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung ist belegbar für

  • Elite-MA Cultural Studies of the Middle East/Kulturwissenschaften des Vordern Orients: PHist 13

  • Sprachpraxis im BA-NF Allgemeine Sprachwissenschaft und MA-General Linguistics

  • The language of instruction is Kurdish and English.
Inhalt:
Research colloquium: Bahdini Kurdish deals with the studies that have been done or are still in progress on different aspects of Bahdini Kurdish. For each class, a study will be presented and discussion will be made on it. Students are also expected to present once during the semester.

 

S/Ü: Islam-Politik nach 9/11: staatliche Antworten auf den Terror

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II
  • Intensivierungsmodul als (Übung)
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A (Lehrveranstaltungsprüfung in Flexnow bei IRS)
MA Kulturwissenschaften des Vorderen Orients
  • Modul PRel4
Für Studierende der Evang. Theologie: Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet. VC-Anmeldung ist unbediengt erforderlich.

Flexnowanmeldung zur LV ab 01.04.(ab 10.00 Uhr)
In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
Inhalt:
Der nach den Anschlägen vom 11. September 2001 von den USA ausgerufene „Krieg gegen den Terror“ hatte international große Auswirkungen auf die islambezogene Religionspolitik muslimischer und nicht-muslimischer Staaten. Zwar bestand Einigkeit darüber, dass es notwendig ist, Terrorismus bekämpfen, doch gab es über die Frage, was als „Terrorismus“ zu gelten hat und wie man ihn am besten bekämpft, sehr unterschiedliche Auffassungen. Einige Staaten setzten vor allem auf militärische Mittel, andere versuchten, ihre Kontrolle über das islamische Schulwesen auszuweiten, was mit einem Prozess der „Bürokratisierung des Islams“ einherging. Einige westliche Staaten bauten ihre Integrationspolitik aus, um damit einer „Radikalisierung“ von Muslimen entgegenzuwirken. Der Kampf gegen Terrorismus hat aber auch Schattenseiten, wenn er zum Beispiel als Vorwand dazu dient, Religionsfreiheit einzuschränken oder unliebsame demokratische Oppositionsgruppen auszuschalten. Die Veranstaltung zielt darauf ab, einen Überblick über das Spektrum islampolitischer Maßnahmen zu gewinnen, die nach den Anschlägen von 2001 in den verschiedenen Staaten in Gang gesetzt wurden.

Hausarbeiten können auch in Form von Wikipedia-Artikeln erbracht werden.
Empfohlene Literatur:
  • Ann Marie Wainscott: Bureaucratizing Islam: Morocco and the war on terror. Cambridge: Cambridge University Press 2017.
  • Kathrin Lenz-Raymann: Securitization of Islam: a vicious circle: counterterrorism and freedom of religion in Central Asia. Bielefeld: Transcript 2014.
  • Peter S. Henne: Islamic politics, Muslim states, and counterterrorism tensions. New York, Cambridge University Press, 2016.
  • Erik Bleich: Muslims and the state in the post-9/11 West. London: Routledge 2010.

 

S/Ü: Quraisch: der Islam und die politische Karriere eines arabischen Stammes

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II
  • Intensivierungsmodul (Übung)
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul: I, II, IV
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A (Prüfungsanmeldung bei IRS)
MA Kulturwissenschaften des Vorderen Orients
  • Modul PRel2, PRel4
Für Studierende der Evang. Theologie: Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet. VC-Anmeldung ist unbediengt erforderlich.

Flexnowanmeldung zur LV ab 01.04. (ab 10.00 Uhr)
In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
Inhalt:
Betrachtet man die frühe Geschichte des Islams unter machtpolitischem Aspekt, so ergibt sich der Eindruck, dass eine arabische Gruppierung von den Entwicklungen besonders profitierte, nämlich die Quraisch: Angehörige dieses Stammes rückten an die Spitze des neu gegründeten islamischen Weltreichs. Hat sich dieser politische Aufstieg nur zufällig ergeben, oder war er das Resultat einer gemeinsamen tribalen Machtstrategie? War die Gründung der neuen Religion etwa nur ein Mittel, um die bereits bestehende politische und ökonomische Machtstellung der Quraisch auf der Arabischen Halbinsel auszubauen? Warum aber leisteten dann gerade Angerhörige dieses Stammes so heftigen Widerstand gegen die religiösen Reformen Mohammeds? Das Seminar nähert sich der Vor- und Frühgeschichte des Islams mit einem neuen tribalgeschichtlichen Frageansatz und stellt dabei die inneren Strukturen der Quraisch und ihre Allianzen mit den anderen arabischen Stämmen in den Mittelpunkt. Da bisher nur wenige Studien zu den Quraisch in westlichen Sprachen vorliegen, werden wir im Seminar voraussichtlich auch arabische Originaltexte lesen.

Hausarbeiten können auch in Form von Wikipedia-Artikeln erbracht werden.
Empfohlene Literatur:
  • Uri Rubin: “The Īlāf of Quraysh: A Study of Sūra CVI” in Arabica 31 (1984) 165–188.
  • Patricia Crone: “Quraysh and the Roman Army: Making Sense of the Meccan Leather Trade” in Bulletin of the School of Oriental and African Studies 70 (2007) 63–88.
  • Meir Jacob Kister: “Mecca and the tribes of Arabia: Some notes on their relations” in M. Sharon (ed.): Studies in Islamic History and Civilization in honour of David Ayalon. Leiden 1986. S. 33–57.
  • Ḫalīl ʿAbd-al-Karīm: Quraiš min al-qabīla ilā d-daula al-markazīya. Kairo 1993.

 

Semitische Sprachwissenschaft (Seminar)

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Bismarckstraße 1, 91054 Erlangen, Raum: B604
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung findet in Erlangen statt: Bismarckstraße 1, 91054 Erlangen (Raum B604). Die Veranstaltung ist anrechenbar im Elite-MA Kulturwissenschaften des Vorderen Orients/Cultural Studies of the Middle East: Erweiterungsbereich

 

The Art of the Book, Painting and Calligraphy in the Islamic World

Dozent/in:
Mustafa Tupev
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, SP17/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • Elite-MA CSME: PKA 01

 

The languages and linguistics of the Middle East

Dozentinnen/Dozenten:
Geoffrey Haig, Lutz Edzard
Angaben:
Seminar, ECTS: 10, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Seminar für das Vertiefungsmodul (8 ECTS) im BA-NF "Allgemeine Sprachwissenschaft" sowie Seminar für das Mastermodul 2 "Sprachvariation und Sprachwandel" (8 ECTS) im MA "General Linguistics" und das Mastermodul "PLing1" im Elite-MA "Kulturwissenschaften des Vorderen Orients"
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, SP17/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • The lecture will be in English
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 01.04.

ECTS-Informationen
  • im Vertiefungsmodul: 8 ECTS, Hausarbeit mit einem Mindestumfang von 14 Seiten.
  • im Mastermodul 2 (8 ECTS) gilt ebenfalls eine benotete schriftliche Hausarbeit (Umfang nach Absprache) als Leistungsnachweis.
Inhalt:
This course presents an overview of the linguistic context of today’s Middle East, and lays down the conceptual framework for analysing linguistic diversity in the region. The first part introduces the early history of the region, before introducing the three main language groups currently spoken there: Turkic, Semitic (presented by Prof. Lutz Edzard), and Iranian. The concept of ‘language family’ and ‘genetic relatedness’ will be exemplified using data from these languages, and contrasted with the concepts of ‘typological similarity’, and ‘areal convergence’. We will also look at some of the lesser-known languages of the region, including Domari (Indo-Aryan) and Laz (Kartvelian), which do not belong to the three main groups. The second part considers different empirical approaches to the linguistics of the Middle East, illustrated with selected case-studies:

  • Language contact
  • Language policy and language ideologies in emergent nation states
  • Language documentation
  • Variationist sociolinguistics

Students will be required to hold an oral presentation (20 mins.) on a topic to be selected in consultation with the instructor, and to submit a term paper.
Empfohlene Literatur:
Haig, Geoffrey. 2017. Western Asia: East Anatolia as a transition zone. In: Hickey, Raymond (ed.) The Cambridge handbook of areal linguistics. Cambridge: Cambridge University Press, 396-423.
Hetzron, Robert. 2013. The Semitic languages. London: Routledge.
Johanson, Lars & Éva Csató (eds.). 2006. The Turkic languages. London: Routledge.
Thomason, Sarah. 2001. Language contact. An introduction. Edinburgh: Edinburgh University Press.
Windfuhr, Gernot (ed.). 2009. The Iranian languages. London: Routledge.

 

Themenworkshop Theorien und Methoden (TM2)

Dozent/in:
Charlotte Bank
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 10
Termine:
Di, 10:15 - 13:45, SP17/01.18



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