UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Lehrveranstaltungen einzelner Einrichtungen

 
 
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >>

Institut für Erziehungswissenschaft

Allgemeine Pädagogik

 

Erziehungswissenschaftlich forschen

Dozent/in:
Annette Scheunpflug
Angaben:
Kolloquium, für MA; Promotion; Habilitation
Termine:
Blockveranstaltung auf Burg Rieneck
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Persönliche Anmeldung erforderlich!

 

Forschungswerkstatt rekonstruktive Forschung

Dozent/in:
Nikolaus Schröck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Persönliche Anmeldung erforderlich!
Termine:
n.V.

 

KulturPLUS - KulturLeBi

Dozent/in:
Annette Scheunpflug
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Eine Teilnahme ist nur mit einer persönliche Einladung möglich!

BA Pädagogik

 

Seminar

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, M3N/01.26

 

Training für Tutoren

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 1 SWS, zweiwöchentlich
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, M3/02.10
Einzeltermin am 7.5.2019, 14:30 - 16:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 22.5.2019, 16:15 - 17:45, M3/02.10
Einzeltermin am 29.5.2019, 16:00 - 17:30, MG1/02.06
Einzeltermin am 3.7.2019, 16:00 - 17:30, M3/-1.13
Einzeltermin am 15.7.2019, 10:15 - 11:45, M3/01.16
Inhalt:
Die Tutorengruppe aus Studierenden höherer Sememster trifft sich in diesem Seminar zu Schulungen, sowie zur Vor- und Nachbereitung/Reflexion des Tutoriums für Studienanfänger. Evtl. Bewerbungen zur Mitarbeit setzen ein mindestens zweisemestriges Engagement voraus und sind an die Tutoren selbst zu richten.
Empfohlene Literatur:
Alsheimer, M./Müller, U./Papenkort, U. (Hrsg.): Spielend Kurse planen. München 1996
Giesecke, H.: Studium Pädagogik. Weinheim 1994
Lenzen, D.: Orientierung Erziehungswissenschaft. Was sie kann, was sie will. 4. Auflage Reinbek 2007.
Materialien der BfA und der Zentralen Studienberatung

 

Tutorium für Schwerpunkt- und Nebenfachberatung: Einzeltermine

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS, ECTS: 3, BA PÄD KF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow nicht freigeschaltet - wird vom Lehrstuhl übernommen

Allgemeine Pädagogik - Basismodul I: Pädagogische Anthropologie und Normativität

 

Allgemeine Pädagogik - Basismodul I: Pädagogische Anthropologie und Normativität

Dozent/in:
Annette Scheunpflug
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Allgemeine Pädagogik - Basismodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1 - Bas; BA PÄD ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1; MA Empirische Bildungsforschung: Lernumwelten Basismodul A
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur MA Empirische Bildungsforschung / Basismodul A: Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 15.04.2019
Für alle anderen Module: Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow nur über die Übungen
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorlesung ist im vc einsehbar!

 

Allgemeine Pädagogik - Basismodul I: Pädagogische Anthropologie und Normativität (Übung 1)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Übung, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Basismodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1 - Bas; BA PÄD ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1;
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme an der V/Ü ab 15.04.2018 über FlexNow
Inhalt:
Inhalte und Ziele der Übung orientieren sich an der Vorlesung. Die dort angesprochenen Themen werden in der Übung interpretiert, problematisiert und transferiert. ECTS-Erwerb ist gegeben durch regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur am Ende des Semesters.
Empfohlene Literatur:
Literatur s. VC

 

Allgemeine Pädagogik - Basismodul I: Pädagogische Anthropologie und Normativität (Übung 2)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Übung, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Basismodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1 - Bas; BA PÄD ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme an der V/Ü ab 15.04.2019 über FlexNow
Inhalt:
Inhalte und Ziele der Übung orientieren sich an der Vorlesung. Die dort angesprochenen Themen werden in der Übung interpretiert, problematisiert und transferiert. Erwerb von ECTS-Punkten ist gegeben durch regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur am Ende des Semesters.
Empfohlene Literatur:
Literatur s. VC

 

Allgemeine Pädagogik - Basismodul I: Pädagogische Anthropologie und Normativität (Übung 3)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Übung, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Basismodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1 - Bas; BA PÄD ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme an der V/Ü ab 15.04.2019 über FlexNow
Inhalt:
Inhalte und Ziele der Übung orientieren sich an der Vorlesung. Die dort angesprochenen Themen werden in der Übung interpretiert, problematisiert und transferiert. Erwerb von ECTS-Punkten ist gegeben durch regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur am Ende des Semesters.
Empfohlene Literatur:
Literatur s. VC

 

Allgemeine Pädagogik - Basismodul I: Pädagogische Anthropologie und Normativität (Übung 4)

Dozent/in:
Evi Plötz
Angaben:
Übung, 2 SWS; Allgemeine Pädagogik - Basismodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1 - Bas; BA PÄD ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1;
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme an der V/Ü ab 15.04.2019 über FlexNow
Inhalt:
Inhalte und Ziele der Übung orientieren sich an der Hauptvorlesung. Die dort angesprochenen Themen werden in der Übung interpretiert, problematisiert und transferiert. Der Leistungsnachweis wird erworben durch regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur am Ende des Semesters.
Empfohlene Literatur:
s. VC

 

Allgemeine Pädagogik - Basismodul I: Pädagogische Anthropologie und Normativität (Übung 5)

Dozent/in:
Marcel Scholz (ehemals: Hauer)
Angaben:
Übung, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Basismodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1 - Bas; BA PÄD ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1;
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019
Inhalt:
Inhalte und Ziele der Übung orientieren sich an der Hauptvorlesung. Die dort angesprochenen Themen werden in der Übung interpretiert, problematisiert und transferiert. Der Leistungsnachweis wird erworben durch regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur am Ende des Semesters.

 

Allgemeine Pädagogik - Basismodul I: Pädagogische Anthropologie und Normativität (Übung 6)

Dozent/in:
Dorothea Taube
Angaben:
Übung, 2 SWS; Allgemeine Pädagogik - Basismodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1 - Bas; BA PÄD ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1;
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme an der V/Ü ab 15.04.2019 über FlexNow
Inhalt:
Inhalte und Ziele der Übung orientieren sich an der Vorlesung. Die dort angesprochenen Themen werden in der Übung interpretiert, problematisiert und transferiert. Erwerb von ECTS-Punkten ist gegeben durch regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur am Ende des Semesters.
Empfohlene Literatur:
Literatur im VC

Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I + II: Pädagogische Anthropologie und Normativität, pädagogische Grundlagen und Bildungsinstitutionen sowie Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung

 

Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Kant trifft Platon in der Cyberhöhle. Historische Bezüge zu Anforderungen der globalisierten Postmoderne.

Dozent/in:
Mark Wenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; MA EBWB ALLPÄD 1; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Die Modernisierung europäischer Gesellschaften hatte und hat fundamentale Transformationsprozesse zur Folge (Kergel 2018, S. 44). Unser Alltag ist mittlerweile umgeben oder geformt von digitalisierten Lebenswelten. Dem Anspruch des „selbst-denkens“ in der Bildung steht der handlungsleitende Algorithmus künstlicher Intelligenz gegenüber. Wird das durch die Aufklärung angestrebte Ideal des autonomen Subjekts, möglicherweise aus Bequemlichkeit, aufgegeben? An die Stelle des „Sich-Fragens“ tritt die Frage an einen digitalen Assistenten. Vernünftige Selbstbestimmung wie Kant sie fordert ist verbunden mit der Suche nach Erkenntnis, welche als Resultat strategischen Zweifelns gesehen werden kann (Kergel 2018, S. 71). Im Vertiefungsseminar wird nach den Bedingungen gefragt um Bildung im Kontext sich wandelnder (digitaler-) Kultur und Gesellschaft im Sinne des erkennenden Subjekts zu beschreiben. Im ersten Seminarabschnitt erschlossene Theorien dienen dann als Grundlage für die Analyse ausgewählter Relationierungen von Bildung und digitalem Wandel im zweiten Seminarabschnitt.

 

Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Klassiker der Pädagogik

Dozent/in:
Ruperta Mattern
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF ALLPÄD 3 - Bas; BA PÄD ALLPÄD 3; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF ALLPÄD 3
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 21.5.2019, 18:15 - 19:45, M3/01.16
Einzeltermin am 2.7.2019, 18:15 - 19:45, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Pädagogik als "sich selbst negierendes Gewaltverhältnis über Unmündige" (so Dietrich Benner 2005) bedarf immer der Begründung und Reflektion. Pädagogische Klassiker versprechen Orientierung und Hilfen für das pädagogische Handeln, auch im schulischen Bereich, denn den KMK-Standards der Lehrerbildung zufolge ist das Erziehen eine der vier Grundkompetenzen des Lehrers bzw. der Lehrerin. Die im Seminar erarbeiteten, als 'klassisch' identifizierten Positionen sollen dazu beitragen, Erziehung theoretisch zu reflektieren und bieten Optionen der Begründung für professionelles pädagogisches Handeln. Einbezogen werden z.B. Rousseau, Kant, Maria Montessori, Janusz Korzak, Rudolf Steiner, Ellen Key und andere. Die Vertiefung in Originalquellen ist erforderlich und daher auch die Bereitschaft der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sich mit langen Textquellen der Originalliteratur auseinanderzusetzen. Diese sollen in Kurzreferaten vorgestellt und in Kleingruppen vertieft und diskutiert werden. Es wird sich zeigen, dass heutige Pädagogik "auf den Schultern von Riesen" steht, deren Heterogenität wertvolle Impulse für das kontinuierliches Hinterfragen der eigenen pädagogischen Positionierung vermitteln kann.

 

Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Positive Peer Culture

Dozent/in:
Thomas Trapper
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; MA EBWB HF ALLPÄD 3; Diplomstudiengang
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, Einzeltermin am 19.7.2019, 14:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 20.7.2019, 9:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 21.7.2019, 10:00 - 14:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.2019-15.07.2019
Inhalt:
Positive Peer Culture bietet ein klares, gut durchdachtes pädagogisches Handlungskonzept, wie Ausgrenzungen verhindert, Verantwortung gestärkt und der Selbstwert bei Jugendlichen entwickelt werden können. Im Mittelpunkt des Konzeptes stehen dabei die gruppendynamischen Prozesse in der Arbeit mit der Gruppe der Gleichaltrigen. Ziel der methodischen Realisierung ist es, mit den Jugendlichen eine fürsorgliche und entwicklungsfördernde Kultur aufzubauen.
In die Veranstaltung sind eine Exkursion zum Internat im Berufsbildungswerk Rummelsberg und die Begegnung mit Praktikern des Konzepts eingeplant.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung:
Vorrath, H.H./ Brendtro, L.K. (1985). Positive Peer Culture. New York: Aldine.
Opp, G./Teichmann, J. (2008). Positive Jugendkultur. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.

 

Pädagogische Anthropologie und Normativität: Bildung und nachhaltige Entwicklung

Dozent/in:
Fritz Reheis
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, BA: Allgemeine Pädagogik -Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3- Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; MA EBWB ALLPÄD 1
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 11.5.2019, 8:00 - 12:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 14.6.2019, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 15.6.2019, 8:00 - 12:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 13.7.2019, 8:00 - 12:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Dienstag, 30.4.2019, 18:15 - 19:45 Uhr, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Nachhaltigkeit ist zum Modewort geworden. Im ersten Teil des Seminars wird geklärt, was Nachhaltigkeit und nachhaltige Entwicklung genau bedeuten und welcher Auftrag sich daraus für Bildungsprozesse ergibt. Im zweiten Teil werden Voraussetzungen und didaktische Ansätze einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung vorgestellt und diskutiert. Im letzten Teil werden konkrete Bildungsprojekte zu einzelnen Themenschwerpunkten erarbeitet.
Arbeitsweise
Wir beginnen mit einem persönlichen und einem sachlichen Einstieg . Anschließend werden wichtige Aspekte des Inhalts vor allem durch Impulsreferate, die in kleinen Gruppen auf der Grundlage zumeist kurzer Texte selbständig vorbereitet werden, erschlossen. Der Schwerepunkt des Seminars liegt auf dem Austausch über diese Impulse, Ziel ist eine möglichst lebendige Diskussion der anstehenden bildungswissenschaftlichen und bildungspraktischen Fragen.

Voraussetzungen für die ECTS-Punktevergabe:
BA Pädagogik:
-Allgemeine Pädagogik Vertiefungsmodul I: ohne Prüfungsleistung/Regelmäßige Teilnahme-3 ECTS
-Allgemeine Pädagogik Vertiefungsmodul II: Bestehen der Modulprüfung-Referat (30Min) mit Hausarbeit/ Teilnahme am Seminar - 6 ECTS; Bearbeitungsdauer: 8 Wochen nach Anmeldeschluss in FlexNow

 

Pädagogische Anthropologie und Normativität: Interkulturelle Erziehung und Bildung

Dozent/in:
Evi Plötz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1-2-3-15 Vertiefung
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Es ist abzusehen, dass Pädagoginnen und Pädagogen im gesamten Spektrum pädagogischer Tätigkeiten auch zukünftig mit den Folgen weltweiter Migrationsbewegungen konfrontiert sein werden. Auch nach Deutschland findet nach wie vor Zuwanderung statt, wodurch kulturelle Vielfalt und Heterogenität weiter zunehmen wird. Vor diesem Hintergrund befassen wir uns in diesem Vertiefungsseminar mit den Grundlagen der Interkulturellen Erziehung und Bildung. Ausgehend von den Anfängen der „Ausländerpädagogik“ in den 1960er/70er Jahren zeichnen wir die Entwicklung dieser Fachrichtung hin zu aktuellen Fragestellungen und Theoriezugängen nach. Auf dieser Basis befassen wir uns des Weiteren mit der Frage nach pädagogischer Professionalität und nach Herausforderungen pädagogischer Praxis im Feld interkultureller Erziehung und Bildung. Da das Seminar sowohl von Studierenden des BA Pädagogik als auch von angehenden Lehrkräften besucht wird, werden hier gezielt sowohl schulische als auch nicht-schulische Handlungsfelder und -möglichkeiten sowie Perspektiven multiprofessioneller Kooperation in den Blick genommen.

 

Pädagogische Grundlagen und Bildungsinsitutionen: Demokratiebezogene Bildung

Dozent/in:
Martin Nugel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; MA EBWB HF ALLPÄD 2; Diplomstudiengang
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
2019 jährt sich die Gründung der beiden deutschen Staaten im Jahre 1949 zum 70ten Mal. Diese historische Reminiszenz wird im Seminar zum Anlass genommen, die Funktion schulischer und außerschulischer Bildungseinrichtungen im Hinblick auf die Zukunft der Demokratie zu reflektieren. Der schulische bzw. außerschulische Auftrag zur Erziehung in und zur Demokratie wird dabei im Rückgriff auf die ambivalente gesellschaftspolitische Debatte rekonstruiert. Dementsprechend wird einerseits die Stabilität und prinzipielle Anerkennung der demokratischen Verfasstheit der Bundesrepublik Deutsch-land herausgestellt, die sich auch im Schul- und Bildungssystem niederge-schlagen hat (z.B. der Schülermitverantwortung). Auf der anderen Seite stehen Analysen, die die Tendenzen zur Entdemokratisierung (vgl. Hobi/Pomey 2013) kritisch beleuchten und auf die nicht ausgeschöpften Potenziale einer wirksamen Erziehung zur demokratischen Verantwortung auch und gerade in den pädagogischen Institutionen verweisen. Bei aller Unterschiedlichkeit in der Gegenwartsanalyse besteht Einigkeit darin, dass gesellschaftliche Teilhabe, soziale Gerechtigkeit und die Umsetzung von Menschenrechten nur in demokrati-schen Gesellschaften möglich erscheinen (vgl. Roth 2013). Für die Förderung von Demokratie ist dabei die Partizipation von Kindern und Jugendlichen – verstanden als die Fähigkeit und Möglich-keit zur gesellschaftlichen Mitbestimmung ein unabdingbar notwendiges Moment (vgl. Wagner 2013). Damit wird die besondere öffentliche Verantwortung von schulischen und außerschulischen Institutionen und der in ihnen handelnden Professionen deutlich. Lehrerinnen und Lehrer sowie außerschulische Pädagoginnen und Pädagogen müssen daher wissen, dass ihnen eine zentrale Rolle als Demokratiebildnerinnen und –bildner zukommt und darauf reflektieren, wie sie diese zu-künftig interpretieren sollen bzw. wollen. Vor diesem Hintergrund werden im Seminar zunächst (grundlagentheoretisch) Verständnisse und Begründungen demokratischen Handelns aus evolutions- und kooperationstheoretischer Perspektive beschrieben sowie elementare Aspekte der Demokratiepädagogik (Überwältigungsverbot; Fähigkeit zur Selbstbestimmung, Mitbestimmung und Solidarität; Erziehung zur Verantwortung) erarbeitet. Daran schließt sich eine zweite Phase an, in der sich die Studierenden selbstgesteuert und kooperativ mit Praxisformen der Demokratiepädagogik auseinandersetzen. In Abstimmung und Begleitung mit dem Dozenten beforschen die Studierenden ein selbstgewähltes Beispiel aus ihrem je eigenen berufsbiographischen Kontext. Studierende im Lehramt Gymnasium können sich z.B. mit der Schülermitverwaltung auseinandersetzen, Studierende im BA Pädagogik auf die Partizipation von Jugendlichen in der Jugendverbandsarbeit. Andere Beispiele wären: Schule ohne Rassismus, Schüler-Eltern-Lehrer-Foren; Formen der Lehrer-Selbstverwaltung in freien Schulen; Stadtteilversammlungen für Kinder und Jugendliche; das Pro-jekt laut! des Kreisjugendrings Nürnberg usw. Eigene Vorschläge sind erwünscht und können in Absprache mit dem Dozenten bearbeitet werden. Diese Arbeitsphase wird ca. zwischen Ende Mai und Ende Juni stattfinden. Die Ergebnisse der Auseinandersetzung werden anschließend in zwei Seminareinheiten Anfang Juli in Form eines Vortrags im Seminar präsentiert. Grundlegend ist hierbei der Rekurs auf Ergebnisse der Theorie und Empirie zum jeweiligen Beispiel/Projekt, dessen sachliche Beschreibung sowie die Reflexion anhand der zuvor erarbeiteten bildungs- und erziehungstheoretischen Perspektiven im Hinblick auf das Anregungspotenzial für die jeweiligen anderen institutionellen bzw. professionellen Kontexte.
ACHTUNG: Dieser Arbeitsauftrag ist für ALLE Studierenden verbindlich!
Den Abschluss des Seminars bildet der Transfer auf die jeweiligen Implikationen für das professionelle Handeln als Lehrkraft bzw. pädagogische Fachkraft im außerschulischen Bereich. Besondere Aufmerksamkeit erfährt dabei die internationale Perspektive auf die Herausforderungen für eine Demokratisierung der Weltgesellschaft. Im Seminar lernen Studierende unterschiedlicher pädagogischer Studiengänge miteinander (Lehramt, BA-Pädagogik und BA Berufliche Bildung). Voraussetzung für die Teilnahme ist daher die Bereitschaft zu multiprofessioneller Zusammenarbeit. Erwartet werden die Vorbereitung, Durch-führung und Reflexion einer Seminareinheit in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden (für BA-Studierende u.U. notwendige Prüfungsleistung).

 

Pädagogische Grundlagen und Bildungsinsitutionen: Werte, Demokratie und politische Bildung

Dozent/in:
Mark Wenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; MA EBWB HF ALLPÄD 2; Diplomstudiengang
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Politische Bildung versucht unter Bezug auf politische Ideengeschichte die Legitimation politischen Handelns und die Institutionen politischer Ordnung für die Mitglieder/Bürger der Bezugsgesellschaft mündiger Partizipation zugänglich zu machen (Margedant 1999, S. 25–30). Im Vertiefungsseminar werden politische Grundfragen der Legitimation von Herrschaft, der Normen und Werte analysiert und hinsichtlich unterschiedlicher Dimensionen politischer Bildung reflektiert. Die im ersten Seminarabschnitt erschlossenen Theorien dienen dann als Grundlage für die Analyse ausgewählter Relationierungen politischer Bildung im zweiten Seminarabschnitt. Studierende (BA/MA-Päd. sowie des Lehramts) erhalten in diesem Seminar einen vertiefenden Zugang in Zusammenhänge zwischen Staat und Gesellschaft. Für das Verständnis von politischer Bildung wird durch die im Seminar analysierten Kontexte sowohl eine nationalstaatliche als auch eine internationale Perspektive eröffnet.

 

Pädagogische Grundlagen und Bildungsinstitutionen: Bildung als Landschaft

Dozent/in:
Martin Nugel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung;BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; MA EBWB HF ALLPÄD 2; Diplomstudiengang
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07-2019
Inhalt:
Im Kontext der Entwicklung von Bildungslandschaften verändern sich berufliche Selbstverständnisse. Während für die Institution Schule immer klarer wird, dass Bildung mehr umfasst als schulische Lernprozesse, wird für die klassischen außerschulischen pädagogischen Berufe der Bezug zur Institution Schule für ihre Arbeit immer wichtiger. Im Seminar werden die Studierenden in ausgewählte professionelle Handlungsfelder im Kontext von Bildungslandschaften eingeführt. Ziel des Seminars ist es, eigene professionelle Selbst- und Fremdkonzepte anhand zentraler Ergebnisse der Forschung zu pädagogischer Professionalität zu reflektieren. Vor dem Hintergrund aktueller Befunde zu kindlichen, jugendlichen und elterlichen Lebenslagen bzw. –milieus werden zudem institutionelle Zuständigkeiten geklärt und Chancen und Grenzen der multiprofessionellen Kooperation zwischen Schule und außerschulischen Erziehungs- und Bildungseinrichtungen ausgelotet. Im Seminar lernen Studierende unterschiedlicher pädagogischer Studiengänge miteinander (Lehramt, BA-Pädagogik und BA Berufliche Bildung). Voraussetzung für die Teilnahme ist daher die Bereitschaft zu multiprofessioneller Zusammenarbeit. Erwartet werden die Vorbereitung, Durchführung und Reflexion einer Seminareinheit in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden (für BA-Studierende u.U. notwendige Prüfungsleistung).

 

Pädagogische Grundlagen und Bildungsinstitutionen: Bildung in der digitalen Welt

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; MA EBWB ALLPÄD 2; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang, kein Lehramt!
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 17.5.2019, 14:00 - 19:45, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2018-31.05.2018
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Unsere Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur sind längst in einer medial vermittelten und digitalisierten Zeit angekommen. Vielfältige Prozesse finden gegenwärtig statt, die das öffentliche und private Leben radikal verändern (werden). Auch wenn die Generation der „digital natives“ quasi selbstverständlich hier hineinwächst, stellt sich doch die Frage, wie digitale Bildung für alle pädagogisch gerahmt und konkret umgesetzt bzw. begleitet werden kann. Das Seminar widmet sich den in verschiedenen Lebensbereichen je anders darstellenden digitalen Transformationen samt ihren pädagogischen Herausforderungen. Im Besonderen soll digitale Bildung für spezifische Adressat/inn/en in den jeweils zugeordneten Bildungsinstitutionen differenziert nach der Lebensspanne Thema sein.
Das Seminar richtet sich an alle Studierende (Bachelor HF/NF), die die Bereitschaft zur aktiven Ausei-nandersetzung mitbringen. Für Lehrämtler/inn/en ist die Veranstaltung nicht geeignet.

 

Pädagogische Grundlagen und Bildungsinstitutionen: Ethnographie in der Schul- und Bildungsforschung

Dozent/in:
Susanne Ress
Angaben:
Seminar, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; MA EBWB HF ALLPÄD 2; Diplomstudiengang;
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, MG2/00.10
Einzeltermin am 7.5.2019, 16:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 25.6.2019, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen eingebracht werden:

BA Pädagogik:
  • Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I und II
  • Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach
  • BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung
  • BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2

Master Erziehungs- und Bildungswissenschaft:
  • MA EBWB HF 1-2-3-15- Vertiefung

Diplomstudiengang

Kein Lehramt!
Inhalt:
Ethnographische Forschungsansätze gewinnen in pädagogischen Feldern zunehmend an Bedeutung. Das Kernstück ethnographischen Forschens ist die Methode der teilnehmenden Beobachtung mit Hilfe derer hinter die Kulissen des pädagogischen Alltags geblickt werden soll. Es gilt die sozialen Praktiken, Normen und (oft unausgesprochenen) Regeln, durch welche Schule und andere pädagogische Phänomene erst Wirklichkeit werden, detailreich nachzuzeichnen und zu erklären. In diesem Vertiefungsseminar lesen wir auf der Basis ethnographischen Forschens erstellte Texte. Sie gewinnen einen ersten Eindruck über die Stärken dieses Forschungszugangs und setzen sich auch mit seinen Grenzen auseinander. Da es sich bei ethnographischen Texte meist um facettenreiche Beschreibungen handelt, ist der Leseanteil in diesem Seminar ggf. höher als was Sie sonst gewohnt sind. Sie sollten also sehr viel Spaß am Lesen nicht-fiktionaler Texte mitbringen.

 

Projektseminar: Globales Lernen

Dozent/in:
Susanne Ress
Angaben:
Seminar, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung;
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
„Globales Lernen ist ein Bildungskonzept. Es versteht sich als pädagogische Antwort auf die Anforderungen, denen wir uns durch die zunehmende Globalisierung aller Lebensprozesse stellen müssen“ (www.bildung-trifft-entwicklung.de). Diese Aussage kommt mit einer gewissen Selbstverständlichkeit einher. Aber ist „globales Lernen“ in den Bildungslandschaften in denen wir uns tagtäglich bewegen tatsächlich so selbstverständlich? Oder anders gefragt, was passiert in schulischen und anderen Bildungskontexten, wenn Lehrende und Lernende von „globalem Lernen“ sprechen? Was denken sie? Was tun sie? Wofür setzen sie sich ein? Welche Arten des Lernens finden dabei statt? Welche Inhalte sollten und werden vermittelt? Welche Praktiken sollten und werden vermittelt? Und nicht zuletzt welche Rolle spielen Normativität und Reflexivität dabei? Das sind die Fragen, mit denen wir uns in diesem Projektseminar beschäftigen werden. Neben einer grundlegenden Klärung des Begriffs geht es vor allem um eine praktische Annäherung an das Thema. Das Projektseminar bietet einen multimedialen Zugang (z. B. wissenschaftliche Texte, Podcasts, Filme, Literatur, persönliche Gespräche) mit dem Ziel einzeln oder in Kleingruppen eine Projektidee oder Unterrichtseinheit zu entwickeln. Das Projektseminar profitiert von Verbindungen zum Internationalen Masterstudiengang des Lehrstuhls (Quality Education in Developing Countries – IMPEQ). Seminarmaterialien werden hauptsächlich in deutscher Sprache zur Verfügung gestellt. Allerdings sollten Sie sich nicht scheuen auch mal einen englisch- oder französischsprachigen Text zu lesen. Ich hoffe für das Seminar einige internationale Gäste von IMPEQ zu gewinnen. Entsprechende Seminareinheiten werden ebenfalls in englischer Sprache stattfinden.

 

Projektseminar: Lebensalterorientierte Pädagogik am Beispiel Seniorenbildung (I)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 1 SWS, nur für Anfänger der Seniorenbildung: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, M3/-1.13
Einzeltermin am 14.6.2019, 14:00 - 20:00, MG2/00.10
zusätzl. Praxistermine
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Das Seminar Seniorenbildung hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit mit Senioren in einem Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht uns das Alten- und Pflegeheim Wilhelm-Löhe (Träger: Diakonie Bamberg-Forchheim) zur Verfügung. Studierende übernehmen dort wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BewohnerInnen Freizeitaktivitäten gestalten oder auch Einzelbetreuung übernehmen. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet neben einigen Einzelterminen am regulären Montagstermin v.a. an einem Wochenendtermin statt, der verpflichtend ist.Tutorinnen unterstützen die theoretische und praktische Arbeit. Auch aus diesem Grund ist das Seminar insbesondere für Erstsemester sehr geeignet. Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 1, 2 oder 3 (nach alter Ordnung) sowie Allpäd 1-2-3 Vertiefung (nach neuer Ordnung) ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg (Seniorenbildung I und II).

 

Projektseminar: Lebensalterorientierte Pädagogik am Beispiel Seniorenbildung (II)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 1 SWS, nur als Fortsetzung der Seniorenbildung aus dem Wintersemester: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach;BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung
Termine:
s. Seniorenbildung I
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019

 

Projektseminar: Pädagogische Professionalität am Beispiel (sozial-)psychiatrischer Arbeitsfelder (I)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 1 SWS, für Anfänger des Seminars: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Das Seminar Pädagogik in (sozial-) psychiatrischen Arbeitsfeldern hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit in einem psychiatrischen Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht die Oase (Sozial-psychiatrischer Dienst Bamberg, Träger: Sozialdienst katholischer Frauen) zur Verfügung. Studierende übernehmen in der dort angeschlossenen Begegnungsstätte wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BesucherInnen Gruppeneinheiten erarbeiten. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet nach Vereinbarung etwa alle zwei Wochen statt. Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 1, 2 oder 3 (nach alter Ordnung) oder Allpäd 1-2-3 Vertiefung (nach neuer Ordnung) ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg, teilweise auch in den (beiden betroffenen) Semesterferien (Pädagogik in (sozial-)psychiatrischen Arbeitsfeldern I und II). Voranmeldungen per Mail werden bevorzugt behandelt.

 

Projektseminar: Pädagogische Professionalität am Beispiel (sozial-)psychiatrischer Arbeitsfelder (II)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 1 SWS, nur als Fortsetzung vom Wintersemester: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15
Termine:
zusätzliche Praxistermine!, s. Pädagogik in (sozial-) psychiatrischen Arbeitsfeldern I
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019

 

Tutorium für Studienanfänger: Einführung ins erziehungs- und bildungswissenschaftliche Arbeiten (A)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS, ECTS: 3, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung A
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow nicht freigeschaltet.
Die Verteilung der Plätze für die vier Tutorien geschieht während der Erstsemestereinführungstage (Do, 18.04., 12-18 Uhr, M3N/02.32) Eine bevorzugte Anmeldung davor für einen der Termine ist nicht möglich. Restplätze können danach vergeben werden.
Inhalt:
Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende des ersten Fachsemesters. Thematisch werden Grundlagen für das selbstständige studentische Arbeiten gemäß den Richtlinien des Insituts für Erziehungswissenschaft vermittelt. Die Studierenden sollen am Ende der Veranstaltung in der Lage sein, wissenschaftliche Denk- und Arbeitsweisen in der Pädagogik differenziert benennen, einordnen und schriftlich und mündlich anwenden zu können. Darüber hinaus bietet das Tutorium die Möglichkeit des generellen An- und Zusammenkommens im universitären Alltag. Die verbindliche Einteilung auf die einzelnen Tutorien erfolgt am Erstsemestereinführungssamstag.

 

Tutorium für Studienanfänger: Einführung ins erziehungs- und bildungswissenschaftliche Arbeiten (B)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS, ECTS: 3, Allgemeine Pädagogik- Vertiefungsmodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung A
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 28.5.2019, 18:15 - 19:45, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow nicht freigeschaltet.
Die Verteilung der Plätze für die vier Tutorien geschieht während der Erstsemestereinführungstage (Do, 18.04., 12-18 Uhr,M3N/02.32) Eine bevorzugte Anmeldung davor für einen der Termine ist nicht möglich. Restplätze können danach vergeben werden.
Inhalt:
Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende des ersten Fachsemesters. Thematisch werden Grundlagen für das selbstständige studentische Arbeiten gemäß den Richtlinien des Insituts für Erziehungswissenschaft vermittelt. Die Studierenden sollen am Ende der Veranstaltung in der Lage sein, wissenschaftliche Denk- und Arbeitsweisen in der Pädagogik differenziert benennen, einordnen und schriftlich und mündlich anwenden zu können. Darüber hinaus bietet das Tutorium die Möglichkeit des generellen An- und Zusammenkommens im universitären Alltag. Die verbindliche Einteilung auf die einzelnen Tutorien erfolgt am Erstsemestereinführungssamstag.

 

Tutorium für Studienanfänger: Einführung ins erziehungs- und bildungswissenschaftliche Arbeiten (C)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS, ECTS: 3, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung A
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow nicht freigeschaltet - wird vom Lehrstuhl übernommen.
Die Verteilung der Plätze für die vier Tutorien geschieht während der Erstsemestereinführungstage (Do, 18.04., 12-18 Uhr, M3N/02.32) Eine bevorzugte Anmeldung davor für einen der Termine ist nicht möglich. Restplätze können danach vergeben werden.
Inhalt:
Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende des ersten Fachsemesters. Thematisch werden Grundlagen für das selbstständige studentische Arbeiten gemäß den Richtlinien des Insituts für Erziehungswissenschaft vermittelt. Die Studierenden sollen am Ende der Veranstaltung in der Lage sein, wissenschaftliche Denk- und Arbeitsweisen in der Pädagogik differenziert benennen, einordnen und schriftlich und mündlich anwenden zu können. Darüber hinaus bietet das Tutorium die Möglichkeit des generellen An- und Zusammenkommens im universitären Alltag. Die verbindliche Einteilung auf die einzelnen Tutorien erfolgt am Erstsemestereinführungssamstag.

 

Tutorium für Studienanfänger: Einführung ins erziehungs- und bildungswissenschaftliche Arbeiten (D)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS; ECTS: 3; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung A;
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow nicht freigeschaltet - wird vom Lehrstuhl übernommen.
Die Verteilung der Plätze für die vier Tutorien geschieht während der Erstsemestereinführungstage (Do, 18.04., 12-18 Uhr, M3N/02.32) Eine bevorzugte Anmeldung davor für einen der Termine ist nicht möglich. Restplätze können danach vergeben werden.
Inhalt:
Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende des ersten Fachsemesters. Thematisch werden Grundlagen für das selbstständige studentische Arbeiten gemäß den Richtlinien des Insituts für Erziehungswissenschaft vermittelt. Die Studierenden sollen am Ende der Veranstaltung in der Lage sein, wissenschaftliche Denk- und Arbeitsweisen in der Pädagogik differenziert benennen, einordnen und schriftlich und mündlich anwenden zu können. Darüber hinaus bietet das Tutorium die Möglichkeit des generellen An- und Zusammenkommens im universitären Alltag. Die verbindliche Einteilung auf die einzelnen Tutorien erfolgt am Erstsemestereinführungssamstag.

Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach

 

Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Kant trifft Platon in der Cyberhöhle. Historische Bezüge zu Anforderungen der globalisierten Postmoderne.

Dozent/in:
Mark Wenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; MA EBWB ALLPÄD 1; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Die Modernisierung europäischer Gesellschaften hatte und hat fundamentale Transformationsprozesse zur Folge (Kergel 2018, S. 44). Unser Alltag ist mittlerweile umgeben oder geformt von digitalisierten Lebenswelten. Dem Anspruch des „selbst-denkens“ in der Bildung steht der handlungsleitende Algorithmus künstlicher Intelligenz gegenüber. Wird das durch die Aufklärung angestrebte Ideal des autonomen Subjekts, möglicherweise aus Bequemlichkeit, aufgegeben? An die Stelle des „Sich-Fragens“ tritt die Frage an einen digitalen Assistenten. Vernünftige Selbstbestimmung wie Kant sie fordert ist verbunden mit der Suche nach Erkenntnis, welche als Resultat strategischen Zweifelns gesehen werden kann (Kergel 2018, S. 71). Im Vertiefungsseminar wird nach den Bedingungen gefragt um Bildung im Kontext sich wandelnder (digitaler-) Kultur und Gesellschaft im Sinne des erkennenden Subjekts zu beschreiben. Im ersten Seminarabschnitt erschlossene Theorien dienen dann als Grundlage für die Analyse ausgewählter Relationierungen von Bildung und digitalem Wandel im zweiten Seminarabschnitt.

 

Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Klassiker der Pädagogik

Dozent/in:
Ruperta Mattern
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF ALLPÄD 3 - Bas; BA PÄD ALLPÄD 3; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF ALLPÄD 3
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 21.5.2019, 18:15 - 19:45, M3/01.16
Einzeltermin am 2.7.2019, 18:15 - 19:45, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Pädagogik als "sich selbst negierendes Gewaltverhältnis über Unmündige" (so Dietrich Benner 2005) bedarf immer der Begründung und Reflektion. Pädagogische Klassiker versprechen Orientierung und Hilfen für das pädagogische Handeln, auch im schulischen Bereich, denn den KMK-Standards der Lehrerbildung zufolge ist das Erziehen eine der vier Grundkompetenzen des Lehrers bzw. der Lehrerin. Die im Seminar erarbeiteten, als 'klassisch' identifizierten Positionen sollen dazu beitragen, Erziehung theoretisch zu reflektieren und bieten Optionen der Begründung für professionelles pädagogisches Handeln. Einbezogen werden z.B. Rousseau, Kant, Maria Montessori, Janusz Korzak, Rudolf Steiner, Ellen Key und andere. Die Vertiefung in Originalquellen ist erforderlich und daher auch die Bereitschaft der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sich mit langen Textquellen der Originalliteratur auseinanderzusetzen. Diese sollen in Kurzreferaten vorgestellt und in Kleingruppen vertieft und diskutiert werden. Es wird sich zeigen, dass heutige Pädagogik "auf den Schultern von Riesen" steht, deren Heterogenität wertvolle Impulse für das kontinuierliches Hinterfragen der eigenen pädagogischen Positionierung vermitteln kann.

 

Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Positive Peer Culture

Dozent/in:
Thomas Trapper
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; MA EBWB HF ALLPÄD 3; Diplomstudiengang
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, Einzeltermin am 19.7.2019, 14:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 20.7.2019, 9:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 21.7.2019, 10:00 - 14:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.2019-15.07.2019
Inhalt:
Positive Peer Culture bietet ein klares, gut durchdachtes pädagogisches Handlungskonzept, wie Ausgrenzungen verhindert, Verantwortung gestärkt und der Selbstwert bei Jugendlichen entwickelt werden können. Im Mittelpunkt des Konzeptes stehen dabei die gruppendynamischen Prozesse in der Arbeit mit der Gruppe der Gleichaltrigen. Ziel der methodischen Realisierung ist es, mit den Jugendlichen eine fürsorgliche und entwicklungsfördernde Kultur aufzubauen.
In die Veranstaltung sind eine Exkursion zum Internat im Berufsbildungswerk Rummelsberg und die Begegnung mit Praktikern des Konzepts eingeplant.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung:
Vorrath, H.H./ Brendtro, L.K. (1985). Positive Peer Culture. New York: Aldine.
Opp, G./Teichmann, J. (2008). Positive Jugendkultur. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.

 

Pädagogische Anthropologie und Normativität: Bildung und nachhaltige Entwicklung

Dozent/in:
Fritz Reheis
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, BA: Allgemeine Pädagogik -Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3- Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; MA EBWB ALLPÄD 1
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 11.5.2019, 8:00 - 12:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 14.6.2019, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 15.6.2019, 8:00 - 12:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 13.7.2019, 8:00 - 12:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Dienstag, 30.4.2019, 18:15 - 19:45 Uhr, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Nachhaltigkeit ist zum Modewort geworden. Im ersten Teil des Seminars wird geklärt, was Nachhaltigkeit und nachhaltige Entwicklung genau bedeuten und welcher Auftrag sich daraus für Bildungsprozesse ergibt. Im zweiten Teil werden Voraussetzungen und didaktische Ansätze einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung vorgestellt und diskutiert. Im letzten Teil werden konkrete Bildungsprojekte zu einzelnen Themenschwerpunkten erarbeitet.
Arbeitsweise
Wir beginnen mit einem persönlichen und einem sachlichen Einstieg . Anschließend werden wichtige Aspekte des Inhalts vor allem durch Impulsreferate, die in kleinen Gruppen auf der Grundlage zumeist kurzer Texte selbständig vorbereitet werden, erschlossen. Der Schwerepunkt des Seminars liegt auf dem Austausch über diese Impulse, Ziel ist eine möglichst lebendige Diskussion der anstehenden bildungswissenschaftlichen und bildungspraktischen Fragen.

Voraussetzungen für die ECTS-Punktevergabe:
BA Pädagogik:
-Allgemeine Pädagogik Vertiefungsmodul I: ohne Prüfungsleistung/Regelmäßige Teilnahme-3 ECTS
-Allgemeine Pädagogik Vertiefungsmodul II: Bestehen der Modulprüfung-Referat (30Min) mit Hausarbeit/ Teilnahme am Seminar - 6 ECTS; Bearbeitungsdauer: 8 Wochen nach Anmeldeschluss in FlexNow

 

Pädagogische Anthropologie und Normativität: Interkulturelle Erziehung und Bildung

Dozent/in:
Evi Plötz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1-2-3-15 Vertiefung
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Es ist abzusehen, dass Pädagoginnen und Pädagogen im gesamten Spektrum pädagogischer Tätigkeiten auch zukünftig mit den Folgen weltweiter Migrationsbewegungen konfrontiert sein werden. Auch nach Deutschland findet nach wie vor Zuwanderung statt, wodurch kulturelle Vielfalt und Heterogenität weiter zunehmen wird. Vor diesem Hintergrund befassen wir uns in diesem Vertiefungsseminar mit den Grundlagen der Interkulturellen Erziehung und Bildung. Ausgehend von den Anfängen der „Ausländerpädagogik“ in den 1960er/70er Jahren zeichnen wir die Entwicklung dieser Fachrichtung hin zu aktuellen Fragestellungen und Theoriezugängen nach. Auf dieser Basis befassen wir uns des Weiteren mit der Frage nach pädagogischer Professionalität und nach Herausforderungen pädagogischer Praxis im Feld interkultureller Erziehung und Bildung. Da das Seminar sowohl von Studierenden des BA Pädagogik als auch von angehenden Lehrkräften besucht wird, werden hier gezielt sowohl schulische als auch nicht-schulische Handlungsfelder und -möglichkeiten sowie Perspektiven multiprofessioneller Kooperation in den Blick genommen.

 

Pädagogische Grundlagen und Bildungsinsitutionen: Demokratiebezogene Bildung

Dozent/in:
Martin Nugel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; MA EBWB HF ALLPÄD 2; Diplomstudiengang
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
2019 jährt sich die Gründung der beiden deutschen Staaten im Jahre 1949 zum 70ten Mal. Diese historische Reminiszenz wird im Seminar zum Anlass genommen, die Funktion schulischer und außerschulischer Bildungseinrichtungen im Hinblick auf die Zukunft der Demokratie zu reflektieren. Der schulische bzw. außerschulische Auftrag zur Erziehung in und zur Demokratie wird dabei im Rückgriff auf die ambivalente gesellschaftspolitische Debatte rekonstruiert. Dementsprechend wird einerseits die Stabilität und prinzipielle Anerkennung der demokratischen Verfasstheit der Bundesrepublik Deutsch-land herausgestellt, die sich auch im Schul- und Bildungssystem niederge-schlagen hat (z.B. der Schülermitverantwortung). Auf der anderen Seite stehen Analysen, die die Tendenzen zur Entdemokratisierung (vgl. Hobi/Pomey 2013) kritisch beleuchten und auf die nicht ausgeschöpften Potenziale einer wirksamen Erziehung zur demokratischen Verantwortung auch und gerade in den pädagogischen Institutionen verweisen. Bei aller Unterschiedlichkeit in der Gegenwartsanalyse besteht Einigkeit darin, dass gesellschaftliche Teilhabe, soziale Gerechtigkeit und die Umsetzung von Menschenrechten nur in demokrati-schen Gesellschaften möglich erscheinen (vgl. Roth 2013). Für die Förderung von Demokratie ist dabei die Partizipation von Kindern und Jugendlichen – verstanden als die Fähigkeit und Möglich-keit zur gesellschaftlichen Mitbestimmung ein unabdingbar notwendiges Moment (vgl. Wagner 2013). Damit wird die besondere öffentliche Verantwortung von schulischen und außerschulischen Institutionen und der in ihnen handelnden Professionen deutlich. Lehrerinnen und Lehrer sowie außerschulische Pädagoginnen und Pädagogen müssen daher wissen, dass ihnen eine zentrale Rolle als Demokratiebildnerinnen und –bildner zukommt und darauf reflektieren, wie sie diese zu-künftig interpretieren sollen bzw. wollen. Vor diesem Hintergrund werden im Seminar zunächst (grundlagentheoretisch) Verständnisse und Begründungen demokratischen Handelns aus evolutions- und kooperationstheoretischer Perspektive beschrieben sowie elementare Aspekte der Demokratiepädagogik (Überwältigungsverbot; Fähigkeit zur Selbstbestimmung, Mitbestimmung und Solidarität; Erziehung zur Verantwortung) erarbeitet. Daran schließt sich eine zweite Phase an, in der sich die Studierenden selbstgesteuert und kooperativ mit Praxisformen der Demokratiepädagogik auseinandersetzen. In Abstimmung und Begleitung mit dem Dozenten beforschen die Studierenden ein selbstgewähltes Beispiel aus ihrem je eigenen berufsbiographischen Kontext. Studierende im Lehramt Gymnasium können sich z.B. mit der Schülermitverwaltung auseinandersetzen, Studierende im BA Pädagogik auf die Partizipation von Jugendlichen in der Jugendverbandsarbeit. Andere Beispiele wären: Schule ohne Rassismus, Schüler-Eltern-Lehrer-Foren; Formen der Lehrer-Selbstverwaltung in freien Schulen; Stadtteilversammlungen für Kinder und Jugendliche; das Pro-jekt laut! des Kreisjugendrings Nürnberg usw. Eigene Vorschläge sind erwünscht und können in Absprache mit dem Dozenten bearbeitet werden. Diese Arbeitsphase wird ca. zwischen Ende Mai und Ende Juni stattfinden. Die Ergebnisse der Auseinandersetzung werden anschließend in zwei Seminareinheiten Anfang Juli in Form eines Vortrags im Seminar präsentiert. Grundlegend ist hierbei der Rekurs auf Ergebnisse der Theorie und Empirie zum jeweiligen Beispiel/Projekt, dessen sachliche Beschreibung sowie die Reflexion anhand der zuvor erarbeiteten bildungs- und erziehungstheoretischen Perspektiven im Hinblick auf das Anregungspotenzial für die jeweiligen anderen institutionellen bzw. professionellen Kontexte.
ACHTUNG: Dieser Arbeitsauftrag ist für ALLE Studierenden verbindlich!
Den Abschluss des Seminars bildet der Transfer auf die jeweiligen Implikationen für das professionelle Handeln als Lehrkraft bzw. pädagogische Fachkraft im außerschulischen Bereich. Besondere Aufmerksamkeit erfährt dabei die internationale Perspektive auf die Herausforderungen für eine Demokratisierung der Weltgesellschaft. Im Seminar lernen Studierende unterschiedlicher pädagogischer Studiengänge miteinander (Lehramt, BA-Pädagogik und BA Berufliche Bildung). Voraussetzung für die Teilnahme ist daher die Bereitschaft zu multiprofessioneller Zusammenarbeit. Erwartet werden die Vorbereitung, Durch-führung und Reflexion einer Seminareinheit in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden (für BA-Studierende u.U. notwendige Prüfungsleistung).

 

Pädagogische Grundlagen und Bildungsinsitutionen: Werte, Demokratie und politische Bildung

Dozent/in:
Mark Wenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; MA EBWB HF ALLPÄD 2; Diplomstudiengang
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Politische Bildung versucht unter Bezug auf politische Ideengeschichte die Legitimation politischen Handelns und die Institutionen politischer Ordnung für die Mitglieder/Bürger der Bezugsgesellschaft mündiger Partizipation zugänglich zu machen (Margedant 1999, S. 25–30). Im Vertiefungsseminar werden politische Grundfragen der Legitimation von Herrschaft, der Normen und Werte analysiert und hinsichtlich unterschiedlicher Dimensionen politischer Bildung reflektiert. Die im ersten Seminarabschnitt erschlossenen Theorien dienen dann als Grundlage für die Analyse ausgewählter Relationierungen politischer Bildung im zweiten Seminarabschnitt. Studierende (BA/MA-Päd. sowie des Lehramts) erhalten in diesem Seminar einen vertiefenden Zugang in Zusammenhänge zwischen Staat und Gesellschaft. Für das Verständnis von politischer Bildung wird durch die im Seminar analysierten Kontexte sowohl eine nationalstaatliche als auch eine internationale Perspektive eröffnet.

 

Pädagogische Grundlagen und Bildungsinstitutionen: Bildung als Landschaft

Dozent/in:
Martin Nugel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung;BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; MA EBWB HF ALLPÄD 2; Diplomstudiengang
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07-2019
Inhalt:
Im Kontext der Entwicklung von Bildungslandschaften verändern sich berufliche Selbstverständnisse. Während für die Institution Schule immer klarer wird, dass Bildung mehr umfasst als schulische Lernprozesse, wird für die klassischen außerschulischen pädagogischen Berufe der Bezug zur Institution Schule für ihre Arbeit immer wichtiger. Im Seminar werden die Studierenden in ausgewählte professionelle Handlungsfelder im Kontext von Bildungslandschaften eingeführt. Ziel des Seminars ist es, eigene professionelle Selbst- und Fremdkonzepte anhand zentraler Ergebnisse der Forschung zu pädagogischer Professionalität zu reflektieren. Vor dem Hintergrund aktueller Befunde zu kindlichen, jugendlichen und elterlichen Lebenslagen bzw. –milieus werden zudem institutionelle Zuständigkeiten geklärt und Chancen und Grenzen der multiprofessionellen Kooperation zwischen Schule und außerschulischen Erziehungs- und Bildungseinrichtungen ausgelotet. Im Seminar lernen Studierende unterschiedlicher pädagogischer Studiengänge miteinander (Lehramt, BA-Pädagogik und BA Berufliche Bildung). Voraussetzung für die Teilnahme ist daher die Bereitschaft zu multiprofessioneller Zusammenarbeit. Erwartet werden die Vorbereitung, Durchführung und Reflexion einer Seminareinheit in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden (für BA-Studierende u.U. notwendige Prüfungsleistung).

 

Pädagogische Grundlagen und Bildungsinstitutionen: Bildung in der digitalen Welt

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; MA EBWB ALLPÄD 2; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang, kein Lehramt!
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 17.5.2019, 14:00 - 19:45, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2018-31.05.2018
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Unsere Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur sind längst in einer medial vermittelten und digitalisierten Zeit angekommen. Vielfältige Prozesse finden gegenwärtig statt, die das öffentliche und private Leben radikal verändern (werden). Auch wenn die Generation der „digital natives“ quasi selbstverständlich hier hineinwächst, stellt sich doch die Frage, wie digitale Bildung für alle pädagogisch gerahmt und konkret umgesetzt bzw. begleitet werden kann. Das Seminar widmet sich den in verschiedenen Lebensbereichen je anders darstellenden digitalen Transformationen samt ihren pädagogischen Herausforderungen. Im Besonderen soll digitale Bildung für spezifische Adressat/inn/en in den jeweils zugeordneten Bildungsinstitutionen differenziert nach der Lebensspanne Thema sein.
Das Seminar richtet sich an alle Studierende (Bachelor HF/NF), die die Bereitschaft zur aktiven Ausei-nandersetzung mitbringen. Für Lehrämtler/inn/en ist die Veranstaltung nicht geeignet.

 

Pädagogische Grundlagen und Bildungsinstitutionen: Ethnographie in der Schul- und Bildungsforschung

Dozent/in:
Susanne Ress
Angaben:
Seminar, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; MA EBWB HF ALLPÄD 2; Diplomstudiengang;
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, MG2/00.10
Einzeltermin am 7.5.2019, 16:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 25.6.2019, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen eingebracht werden:

BA Pädagogik:
  • Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I und II
  • Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach
  • BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung
  • BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2

Master Erziehungs- und Bildungswissenschaft:
  • MA EBWB HF 1-2-3-15- Vertiefung

Diplomstudiengang

Kein Lehramt!
Inhalt:
Ethnographische Forschungsansätze gewinnen in pädagogischen Feldern zunehmend an Bedeutung. Das Kernstück ethnographischen Forschens ist die Methode der teilnehmenden Beobachtung mit Hilfe derer hinter die Kulissen des pädagogischen Alltags geblickt werden soll. Es gilt die sozialen Praktiken, Normen und (oft unausgesprochenen) Regeln, durch welche Schule und andere pädagogische Phänomene erst Wirklichkeit werden, detailreich nachzuzeichnen und zu erklären. In diesem Vertiefungsseminar lesen wir auf der Basis ethnographischen Forschens erstellte Texte. Sie gewinnen einen ersten Eindruck über die Stärken dieses Forschungszugangs und setzen sich auch mit seinen Grenzen auseinander. Da es sich bei ethnographischen Texte meist um facettenreiche Beschreibungen handelt, ist der Leseanteil in diesem Seminar ggf. höher als was Sie sonst gewohnt sind. Sie sollten also sehr viel Spaß am Lesen nicht-fiktionaler Texte mitbringen.

 

Projektseminar: Globales Lernen

Dozent/in:
Susanne Ress
Angaben:
Seminar, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung;
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
„Globales Lernen ist ein Bildungskonzept. Es versteht sich als pädagogische Antwort auf die Anforderungen, denen wir uns durch die zunehmende Globalisierung aller Lebensprozesse stellen müssen“ (www.bildung-trifft-entwicklung.de). Diese Aussage kommt mit einer gewissen Selbstverständlichkeit einher. Aber ist „globales Lernen“ in den Bildungslandschaften in denen wir uns tagtäglich bewegen tatsächlich so selbstverständlich? Oder anders gefragt, was passiert in schulischen und anderen Bildungskontexten, wenn Lehrende und Lernende von „globalem Lernen“ sprechen? Was denken sie? Was tun sie? Wofür setzen sie sich ein? Welche Arten des Lernens finden dabei statt? Welche Inhalte sollten und werden vermittelt? Welche Praktiken sollten und werden vermittelt? Und nicht zuletzt welche Rolle spielen Normativität und Reflexivität dabei? Das sind die Fragen, mit denen wir uns in diesem Projektseminar beschäftigen werden. Neben einer grundlegenden Klärung des Begriffs geht es vor allem um eine praktische Annäherung an das Thema. Das Projektseminar bietet einen multimedialen Zugang (z. B. wissenschaftliche Texte, Podcasts, Filme, Literatur, persönliche Gespräche) mit dem Ziel einzeln oder in Kleingruppen eine Projektidee oder Unterrichtseinheit zu entwickeln. Das Projektseminar profitiert von Verbindungen zum Internationalen Masterstudiengang des Lehrstuhls (Quality Education in Developing Countries – IMPEQ). Seminarmaterialien werden hauptsächlich in deutscher Sprache zur Verfügung gestellt. Allerdings sollten Sie sich nicht scheuen auch mal einen englisch- oder französischsprachigen Text zu lesen. Ich hoffe für das Seminar einige internationale Gäste von IMPEQ zu gewinnen. Entsprechende Seminareinheiten werden ebenfalls in englischer Sprache stattfinden.

 

Projektseminar: Lebensalterorientierte Pädagogik am Beispiel Seniorenbildung (I)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 1 SWS, nur für Anfänger der Seniorenbildung: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, M3/-1.13
Einzeltermin am 14.6.2019, 14:00 - 20:00, MG2/00.10
zusätzl. Praxistermine
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Das Seminar Seniorenbildung hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit mit Senioren in einem Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht uns das Alten- und Pflegeheim Wilhelm-Löhe (Träger: Diakonie Bamberg-Forchheim) zur Verfügung. Studierende übernehmen dort wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BewohnerInnen Freizeitaktivitäten gestalten oder auch Einzelbetreuung übernehmen. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet neben einigen Einzelterminen am regulären Montagstermin v.a. an einem Wochenendtermin statt, der verpflichtend ist.Tutorinnen unterstützen die theoretische und praktische Arbeit. Auch aus diesem Grund ist das Seminar insbesondere für Erstsemester sehr geeignet. Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 1, 2 oder 3 (nach alter Ordnung) sowie Allpäd 1-2-3 Vertiefung (nach neuer Ordnung) ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg (Seniorenbildung I und II).

 

Projektseminar: Lebensalterorientierte Pädagogik am Beispiel Seniorenbildung (II)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 1 SWS, nur als Fortsetzung der Seniorenbildung aus dem Wintersemester: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach;BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung
Termine:
s. Seniorenbildung I
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019

 

Projektseminar: Pädagogische Professionalität am Beispiel (sozial-)psychiatrischer Arbeitsfelder (I)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 1 SWS, für Anfänger des Seminars: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Das Seminar Pädagogik in (sozial-) psychiatrischen Arbeitsfeldern hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit in einem psychiatrischen Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht die Oase (Sozial-psychiatrischer Dienst Bamberg, Träger: Sozialdienst katholischer Frauen) zur Verfügung. Studierende übernehmen in der dort angeschlossenen Begegnungsstätte wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BesucherInnen Gruppeneinheiten erarbeiten. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet nach Vereinbarung etwa alle zwei Wochen statt. Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 1, 2 oder 3 (nach alter Ordnung) oder Allpäd 1-2-3 Vertiefung (nach neuer Ordnung) ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg, teilweise auch in den (beiden betroffenen) Semesterferien (Pädagogik in (sozial-)psychiatrischen Arbeitsfeldern I und II). Voranmeldungen per Mail werden bevorzugt behandelt.

 

Projektseminar: Pädagogische Professionalität am Beispiel (sozial-)psychiatrischer Arbeitsfelder (II)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 1 SWS, nur als Fortsetzung vom Wintersemester: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15
Termine:
zusätzliche Praxistermine!, s. Pädagogik in (sozial-) psychiatrischen Arbeitsfeldern I
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019

Forschungsmethoden in der Pädagogik II: Quantitative Methoden

 

EMP_BA_VL: Quantitative Forschungsmethoden in der Pädagogik [VL Quantitative Methoden]

Dozent/in:
Matthias Borgstede
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Forschungsmethoden in der Pädagogik II: Quantitative Methoden; BA PÄD KF EMP-B; LAB-B-28-07-001c (Statistik); altes MHB: BA PÄD KF EMP(a)
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Teilnahme an der Vorlesung ist keine Anmeldung erforderlich

 

EMP_BA_UE: Übung zur Vorlesung Quantitative Forschungsmethoden in der Pädagogik [UE: Quantitative Methoden]

Dozent/in:
Matthias Borgstede
Angaben:
Übung, 2 SWS, Forschungsmethoden in der Pädagogik II: Quantitative Methoden; BA PÄD KF EMP – B; LAB-B-28-07-001c (Statistik); altes MHB: BA PÄD KF EMP(a)
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Teilnahme an der Übung ist keine Anmeldung erforderlich.

Modul Bachelorarbeit

 

Begleitseminar der Bachelorarbeit

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul Bachelorarbeit
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 15.04.2019

Modul BA PÄD KF ALLPÄD 1

 

Allgemeine Pädagogik - Basismodul I: Pädagogische Anthropologie und Normativität

Dozent/in:
Annette Scheunpflug
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Allgemeine Pädagogik - Basismodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1 - Bas; BA PÄD ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1; MA Empirische Bildungsforschung: Lernumwelten Basismodul A
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur MA Empirische Bildungsforschung / Basismodul A: Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 15.04.2019
Für alle anderen Module: Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow nur über die Übungen
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorlesung ist im vc einsehbar!

 

Allgemeine Pädagogik - Basismodul I: Pädagogische Anthropologie und Normativität (Übung 4)

Dozent/in:
Evi Plötz
Angaben:
Übung, 2 SWS; Allgemeine Pädagogik - Basismodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1 - Bas; BA PÄD ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1;
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme an der V/Ü ab 15.04.2019 über FlexNow
Inhalt:
Inhalte und Ziele der Übung orientieren sich an der Hauptvorlesung. Die dort angesprochenen Themen werden in der Übung interpretiert, problematisiert und transferiert. Der Leistungsnachweis wird erworben durch regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur am Ende des Semesters.
Empfohlene Literatur:
s. VC

 

Allgemeine Pädagogik - Basismodul I: Pädagogische Anthropologie und Normativität (Übung 5)

Dozent/in:
Marcel Scholz (ehemals: Hauer)
Angaben:
Übung, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Basismodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1 - Bas; BA PÄD ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1;
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019
Inhalt:
Inhalte und Ziele der Übung orientieren sich an der Hauptvorlesung. Die dort angesprochenen Themen werden in der Übung interpretiert, problematisiert und transferiert. Der Leistungsnachweis wird erworben durch regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur am Ende des Semesters.

 

Allgemeine Pädagogik - Basismodul I: Pädagogische Anthropologie und Normativität (Übung 6)

Dozent/in:
Dorothea Taube
Angaben:
Übung, 2 SWS; Allgemeine Pädagogik - Basismodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1 - Bas; BA PÄD ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1;
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme an der V/Ü ab 15.04.2019 über FlexNow
Inhalt:
Inhalte und Ziele der Übung orientieren sich an der Vorlesung. Die dort angesprochenen Themen werden in der Übung interpretiert, problematisiert und transferiert. Erwerb von ECTS-Punkten ist gegeben durch regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur am Ende des Semesters.
Empfohlene Literatur:
Literatur im VC

 

Allgemeine Pädagogik - Basismodul I: Pädagogische Anthropologie und Normativität (Übung 1)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Übung, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Basismodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1 - Bas; BA PÄD ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1;
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme an der V/Ü ab 15.04.2018 über FlexNow
Inhalt:
Inhalte und Ziele der Übung orientieren sich an der Vorlesung. Die dort angesprochenen Themen werden in der Übung interpretiert, problematisiert und transferiert. ECTS-Erwerb ist gegeben durch regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur am Ende des Semesters.
Empfohlene Literatur:
Literatur s. VC

 

Allgemeine Pädagogik - Basismodul I: Pädagogische Anthropologie und Normativität (Übung 2)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Übung, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Basismodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1 - Bas; BA PÄD ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme an der V/Ü ab 15.04.2019 über FlexNow
Inhalt:
Inhalte und Ziele der Übung orientieren sich an der Vorlesung. Die dort angesprochenen Themen werden in der Übung interpretiert, problematisiert und transferiert. Erwerb von ECTS-Punkten ist gegeben durch regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur am Ende des Semesters.
Empfohlene Literatur:
Literatur s. VC

 

Allgemeine Pädagogik - Basismodul I: Pädagogische Anthropologie und Normativität (Übung 3)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Übung, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Basismodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1 - Bas; BA PÄD ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme an der V/Ü ab 15.04.2019 über FlexNow
Inhalt:
Inhalte und Ziele der Übung orientieren sich an der Vorlesung. Die dort angesprochenen Themen werden in der Übung interpretiert, problematisiert und transferiert. Erwerb von ECTS-Punkten ist gegeben durch regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur am Ende des Semesters.
Empfohlene Literatur:
Literatur s. VC

 

Pädagogische Anthropologie und Normativität: Bildung und nachhaltige Entwicklung

Dozent/in:
Fritz Reheis
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, BA: Allgemeine Pädagogik -Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3- Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; MA EBWB ALLPÄD 1
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 11.5.2019, 8:00 - 12:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 14.6.2019, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 15.6.2019, 8:00 - 12:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 13.7.2019, 8:00 - 12:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Dienstag, 30.4.2019, 18:15 - 19:45 Uhr, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Nachhaltigkeit ist zum Modewort geworden. Im ersten Teil des Seminars wird geklärt, was Nachhaltigkeit und nachhaltige Entwicklung genau bedeuten und welcher Auftrag sich daraus für Bildungsprozesse ergibt. Im zweiten Teil werden Voraussetzungen und didaktische Ansätze einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung vorgestellt und diskutiert. Im letzten Teil werden konkrete Bildungsprojekte zu einzelnen Themenschwerpunkten erarbeitet.
Arbeitsweise
Wir beginnen mit einem persönlichen und einem sachlichen Einstieg . Anschließend werden wichtige Aspekte des Inhalts vor allem durch Impulsreferate, die in kleinen Gruppen auf der Grundlage zumeist kurzer Texte selbständig vorbereitet werden, erschlossen. Der Schwerepunkt des Seminars liegt auf dem Austausch über diese Impulse, Ziel ist eine möglichst lebendige Diskussion der anstehenden bildungswissenschaftlichen und bildungspraktischen Fragen.

Voraussetzungen für die ECTS-Punktevergabe:
BA Pädagogik:
-Allgemeine Pädagogik Vertiefungsmodul I: ohne Prüfungsleistung/Regelmäßige Teilnahme-3 ECTS
-Allgemeine Pädagogik Vertiefungsmodul II: Bestehen der Modulprüfung-Referat (30Min) mit Hausarbeit/ Teilnahme am Seminar - 6 ECTS; Bearbeitungsdauer: 8 Wochen nach Anmeldeschluss in FlexNow

Modul BA PÄD KF ALLPÄD 2

 

Pädagogische Grundlagen und Bildungsinsitutionen: Demokratiebezogene Bildung

Dozent/in:
Martin Nugel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; MA EBWB HF ALLPÄD 2; Diplomstudiengang
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
2019 jährt sich die Gründung der beiden deutschen Staaten im Jahre 1949 zum 70ten Mal. Diese historische Reminiszenz wird im Seminar zum Anlass genommen, die Funktion schulischer und außerschulischer Bildungseinrichtungen im Hinblick auf die Zukunft der Demokratie zu reflektieren. Der schulische bzw. außerschulische Auftrag zur Erziehung in und zur Demokratie wird dabei im Rückgriff auf die ambivalente gesellschaftspolitische Debatte rekonstruiert. Dementsprechend wird einerseits die Stabilität und prinzipielle Anerkennung der demokratischen Verfasstheit der Bundesrepublik Deutsch-land herausgestellt, die sich auch im Schul- und Bildungssystem niederge-schlagen hat (z.B. der Schülermitverantwortung). Auf der anderen Seite stehen Analysen, die die Tendenzen zur Entdemokratisierung (vgl. Hobi/Pomey 2013) kritisch beleuchten und auf die nicht ausgeschöpften Potenziale einer wirksamen Erziehung zur demokratischen Verantwortung auch und gerade in den pädagogischen Institutionen verweisen. Bei aller Unterschiedlichkeit in der Gegenwartsanalyse besteht Einigkeit darin, dass gesellschaftliche Teilhabe, soziale Gerechtigkeit und die Umsetzung von Menschenrechten nur in demokrati-schen Gesellschaften möglich erscheinen (vgl. Roth 2013). Für die Förderung von Demokratie ist dabei die Partizipation von Kindern und Jugendlichen – verstanden als die Fähigkeit und Möglich-keit zur gesellschaftlichen Mitbestimmung ein unabdingbar notwendiges Moment (vgl. Wagner 2013). Damit wird die besondere öffentliche Verantwortung von schulischen und außerschulischen Institutionen und der in ihnen handelnden Professionen deutlich. Lehrerinnen und Lehrer sowie außerschulische Pädagoginnen und Pädagogen müssen daher wissen, dass ihnen eine zentrale Rolle als Demokratiebildnerinnen und –bildner zukommt und darauf reflektieren, wie sie diese zu-künftig interpretieren sollen bzw. wollen. Vor diesem Hintergrund werden im Seminar zunächst (grundlagentheoretisch) Verständnisse und Begründungen demokratischen Handelns aus evolutions- und kooperationstheoretischer Perspektive beschrieben sowie elementare Aspekte der Demokratiepädagogik (Überwältigungsverbot; Fähigkeit zur Selbstbestimmung, Mitbestimmung und Solidarität; Erziehung zur Verantwortung) erarbeitet. Daran schließt sich eine zweite Phase an, in der sich die Studierenden selbstgesteuert und kooperativ mit Praxisformen der Demokratiepädagogik auseinandersetzen. In Abstimmung und Begleitung mit dem Dozenten beforschen die Studierenden ein selbstgewähltes Beispiel aus ihrem je eigenen berufsbiographischen Kontext. Studierende im Lehramt Gymnasium können sich z.B. mit der Schülermitverwaltung auseinandersetzen, Studierende im BA Pädagogik auf die Partizipation von Jugendlichen in der Jugendverbandsarbeit. Andere Beispiele wären: Schule ohne Rassismus, Schüler-Eltern-Lehrer-Foren; Formen der Lehrer-Selbstverwaltung in freien Schulen; Stadtteilversammlungen für Kinder und Jugendliche; das Pro-jekt laut! des Kreisjugendrings Nürnberg usw. Eigene Vorschläge sind erwünscht und können in Absprache mit dem Dozenten bearbeitet werden. Diese Arbeitsphase wird ca. zwischen Ende Mai und Ende Juni stattfinden. Die Ergebnisse der Auseinandersetzung werden anschließend in zwei Seminareinheiten Anfang Juli in Form eines Vortrags im Seminar präsentiert. Grundlegend ist hierbei der Rekurs auf Ergebnisse der Theorie und Empirie zum jeweiligen Beispiel/Projekt, dessen sachliche Beschreibung sowie die Reflexion anhand der zuvor erarbeiteten bildungs- und erziehungstheoretischen Perspektiven im Hinblick auf das Anregungspotenzial für die jeweiligen anderen institutionellen bzw. professionellen Kontexte.
ACHTUNG: Dieser Arbeitsauftrag ist für ALLE Studierenden verbindlich!
Den Abschluss des Seminars bildet der Transfer auf die jeweiligen Implikationen für das professionelle Handeln als Lehrkraft bzw. pädagogische Fachkraft im außerschulischen Bereich. Besondere Aufmerksamkeit erfährt dabei die internationale Perspektive auf die Herausforderungen für eine Demokratisierung der Weltgesellschaft. Im Seminar lernen Studierende unterschiedlicher pädagogischer Studiengänge miteinander (Lehramt, BA-Pädagogik und BA Berufliche Bildung). Voraussetzung für die Teilnahme ist daher die Bereitschaft zu multiprofessioneller Zusammenarbeit. Erwartet werden die Vorbereitung, Durch-führung und Reflexion einer Seminareinheit in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden (für BA-Studierende u.U. notwendige Prüfungsleistung).

 

Pädagogische Grundlagen und Bildungsinsitutionen: Werte, Demokratie und politische Bildung

Dozent/in:
Mark Wenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; MA EBWB HF ALLPÄD 2; Diplomstudiengang
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Politische Bildung versucht unter Bezug auf politische Ideengeschichte die Legitimation politischen Handelns und die Institutionen politischer Ordnung für die Mitglieder/Bürger der Bezugsgesellschaft mündiger Partizipation zugänglich zu machen (Margedant 1999, S. 25–30). Im Vertiefungsseminar werden politische Grundfragen der Legitimation von Herrschaft, der Normen und Werte analysiert und hinsichtlich unterschiedlicher Dimensionen politischer Bildung reflektiert. Die im ersten Seminarabschnitt erschlossenen Theorien dienen dann als Grundlage für die Analyse ausgewählter Relationierungen politischer Bildung im zweiten Seminarabschnitt. Studierende (BA/MA-Päd. sowie des Lehramts) erhalten in diesem Seminar einen vertiefenden Zugang in Zusammenhänge zwischen Staat und Gesellschaft. Für das Verständnis von politischer Bildung wird durch die im Seminar analysierten Kontexte sowohl eine nationalstaatliche als auch eine internationale Perspektive eröffnet.

 

Pädagogische Grundlagen und Bildungsinstitutionen: Bildung als Landschaft

Dozent/in:
Martin Nugel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung;BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; MA EBWB HF ALLPÄD 2; Diplomstudiengang
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07-2019
Inhalt:
Im Kontext der Entwicklung von Bildungslandschaften verändern sich berufliche Selbstverständnisse. Während für die Institution Schule immer klarer wird, dass Bildung mehr umfasst als schulische Lernprozesse, wird für die klassischen außerschulischen pädagogischen Berufe der Bezug zur Institution Schule für ihre Arbeit immer wichtiger. Im Seminar werden die Studierenden in ausgewählte professionelle Handlungsfelder im Kontext von Bildungslandschaften eingeführt. Ziel des Seminars ist es, eigene professionelle Selbst- und Fremdkonzepte anhand zentraler Ergebnisse der Forschung zu pädagogischer Professionalität zu reflektieren. Vor dem Hintergrund aktueller Befunde zu kindlichen, jugendlichen und elterlichen Lebenslagen bzw. –milieus werden zudem institutionelle Zuständigkeiten geklärt und Chancen und Grenzen der multiprofessionellen Kooperation zwischen Schule und außerschulischen Erziehungs- und Bildungseinrichtungen ausgelotet. Im Seminar lernen Studierende unterschiedlicher pädagogischer Studiengänge miteinander (Lehramt, BA-Pädagogik und BA Berufliche Bildung). Voraussetzung für die Teilnahme ist daher die Bereitschaft zu multiprofessioneller Zusammenarbeit. Erwartet werden die Vorbereitung, Durchführung und Reflexion einer Seminareinheit in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden (für BA-Studierende u.U. notwendige Prüfungsleistung).

 

Pädagogische Grundlagen und Bildungsinstitutionen: Bildung in der digitalen Welt

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; MA EBWB ALLPÄD 2; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang, kein Lehramt!
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 17.5.2019, 14:00 - 19:45, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2018-31.05.2018
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Unsere Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur sind längst in einer medial vermittelten und digitalisierten Zeit angekommen. Vielfältige Prozesse finden gegenwärtig statt, die das öffentliche und private Leben radikal verändern (werden). Auch wenn die Generation der „digital natives“ quasi selbstverständlich hier hineinwächst, stellt sich doch die Frage, wie digitale Bildung für alle pädagogisch gerahmt und konkret umgesetzt bzw. begleitet werden kann. Das Seminar widmet sich den in verschiedenen Lebensbereichen je anders darstellenden digitalen Transformationen samt ihren pädagogischen Herausforderungen. Im Besonderen soll digitale Bildung für spezifische Adressat/inn/en in den jeweils zugeordneten Bildungsinstitutionen differenziert nach der Lebensspanne Thema sein.
Das Seminar richtet sich an alle Studierende (Bachelor HF/NF), die die Bereitschaft zur aktiven Ausei-nandersetzung mitbringen. Für Lehrämtler/inn/en ist die Veranstaltung nicht geeignet.

Modul BA PÄD KF ALLPÄD 3

 

Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Kant trifft Platon in der Cyberhöhle. Historische Bezüge zu Anforderungen der globalisierten Postmoderne.

Dozent/in:
Mark Wenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; MA EBWB ALLPÄD 1; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Die Modernisierung europäischer Gesellschaften hatte und hat fundamentale Transformationsprozesse zur Folge (Kergel 2018, S. 44). Unser Alltag ist mittlerweile umgeben oder geformt von digitalisierten Lebenswelten. Dem Anspruch des „selbst-denkens“ in der Bildung steht der handlungsleitende Algorithmus künstlicher Intelligenz gegenüber. Wird das durch die Aufklärung angestrebte Ideal des autonomen Subjekts, möglicherweise aus Bequemlichkeit, aufgegeben? An die Stelle des „Sich-Fragens“ tritt die Frage an einen digitalen Assistenten. Vernünftige Selbstbestimmung wie Kant sie fordert ist verbunden mit der Suche nach Erkenntnis, welche als Resultat strategischen Zweifelns gesehen werden kann (Kergel 2018, S. 71). Im Vertiefungsseminar wird nach den Bedingungen gefragt um Bildung im Kontext sich wandelnder (digitaler-) Kultur und Gesellschaft im Sinne des erkennenden Subjekts zu beschreiben. Im ersten Seminarabschnitt erschlossene Theorien dienen dann als Grundlage für die Analyse ausgewählter Relationierungen von Bildung und digitalem Wandel im zweiten Seminarabschnitt.

 

Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Positive Peer Culture

Dozent/in:
Thomas Trapper
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; MA EBWB HF ALLPÄD 3; Diplomstudiengang
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, Einzeltermin am 19.7.2019, 14:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 20.7.2019, 9:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 21.7.2019, 10:00 - 14:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.2019-15.07.2019
Inhalt:
Positive Peer Culture bietet ein klares, gut durchdachtes pädagogisches Handlungskonzept, wie Ausgrenzungen verhindert, Verantwortung gestärkt und der Selbstwert bei Jugendlichen entwickelt werden können. Im Mittelpunkt des Konzeptes stehen dabei die gruppendynamischen Prozesse in der Arbeit mit der Gruppe der Gleichaltrigen. Ziel der methodischen Realisierung ist es, mit den Jugendlichen eine fürsorgliche und entwicklungsfördernde Kultur aufzubauen.
In die Veranstaltung sind eine Exkursion zum Internat im Berufsbildungswerk Rummelsberg und die Begegnung mit Praktikern des Konzepts eingeplant.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung:
Vorrath, H.H./ Brendtro, L.K. (1985). Positive Peer Culture. New York: Aldine.
Opp, G./Teichmann, J. (2008). Positive Jugendkultur. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.

Modul BA PÄD KF BA-A

 

Begleitseminar der Bachelorarbeit

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul Bachelorarbeit
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 15.04.2019

Modul BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15

 

Allgemeine Pädagogik - Basismodul I: Pädagogische Anthropologie und Normativität (Übung 5)

Dozent/in:
Marcel Scholz (ehemals: Hauer)
Angaben:
Übung, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Basismodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1 - Bas; BA PÄD ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1;
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019
Inhalt:
Inhalte und Ziele der Übung orientieren sich an der Hauptvorlesung. Die dort angesprochenen Themen werden in der Übung interpretiert, problematisiert und transferiert. Der Leistungsnachweis wird erworben durch regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur am Ende des Semesters.

 

Pädagogische Anthropologie und Normativität: Bildung und nachhaltige Entwicklung

Dozent/in:
Fritz Reheis
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, BA: Allgemeine Pädagogik -Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3- Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; MA EBWB ALLPÄD 1
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 11.5.2019, 8:00 - 12:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 14.6.2019, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 15.6.2019, 8:00 - 12:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 13.7.2019, 8:00 - 12:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Dienstag, 30.4.2019, 18:15 - 19:45 Uhr, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Nachhaltigkeit ist zum Modewort geworden. Im ersten Teil des Seminars wird geklärt, was Nachhaltigkeit und nachhaltige Entwicklung genau bedeuten und welcher Auftrag sich daraus für Bildungsprozesse ergibt. Im zweiten Teil werden Voraussetzungen und didaktische Ansätze einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung vorgestellt und diskutiert. Im letzten Teil werden konkrete Bildungsprojekte zu einzelnen Themenschwerpunkten erarbeitet.
Arbeitsweise
Wir beginnen mit einem persönlichen und einem sachlichen Einstieg . Anschließend werden wichtige Aspekte des Inhalts vor allem durch Impulsreferate, die in kleinen Gruppen auf der Grundlage zumeist kurzer Texte selbständig vorbereitet werden, erschlossen. Der Schwerepunkt des Seminars liegt auf dem Austausch über diese Impulse, Ziel ist eine möglichst lebendige Diskussion der anstehenden bildungswissenschaftlichen und bildungspraktischen Fragen.

Voraussetzungen für die ECTS-Punktevergabe:
BA Pädagogik:
-Allgemeine Pädagogik Vertiefungsmodul I: ohne Prüfungsleistung/Regelmäßige Teilnahme-3 ECTS
-Allgemeine Pädagogik Vertiefungsmodul II: Bestehen der Modulprüfung-Referat (30Min) mit Hausarbeit/ Teilnahme am Seminar - 6 ECTS; Bearbeitungsdauer: 8 Wochen nach Anmeldeschluss in FlexNow

Modul BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15

 

Pädagogische Grundlagen und Bildungsinsitutionen: Demokratiebezogene Bildung

Dozent/in:
Martin Nugel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; MA EBWB HF ALLPÄD 2; Diplomstudiengang
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
2019 jährt sich die Gründung der beiden deutschen Staaten im Jahre 1949 zum 70ten Mal. Diese historische Reminiszenz wird im Seminar zum Anlass genommen, die Funktion schulischer und außerschulischer Bildungseinrichtungen im Hinblick auf die Zukunft der Demokratie zu reflektieren. Der schulische bzw. außerschulische Auftrag zur Erziehung in und zur Demokratie wird dabei im Rückgriff auf die ambivalente gesellschaftspolitische Debatte rekonstruiert. Dementsprechend wird einerseits die Stabilität und prinzipielle Anerkennung der demokratischen Verfasstheit der Bundesrepublik Deutsch-land herausgestellt, die sich auch im Schul- und Bildungssystem niederge-schlagen hat (z.B. der Schülermitverantwortung). Auf der anderen Seite stehen Analysen, die die Tendenzen zur Entdemokratisierung (vgl. Hobi/Pomey 2013) kritisch beleuchten und auf die nicht ausgeschöpften Potenziale einer wirksamen Erziehung zur demokratischen Verantwortung auch und gerade in den pädagogischen Institutionen verweisen. Bei aller Unterschiedlichkeit in der Gegenwartsanalyse besteht Einigkeit darin, dass gesellschaftliche Teilhabe, soziale Gerechtigkeit und die Umsetzung von Menschenrechten nur in demokrati-schen Gesellschaften möglich erscheinen (vgl. Roth 2013). Für die Förderung von Demokratie ist dabei die Partizipation von Kindern und Jugendlichen – verstanden als die Fähigkeit und Möglich-keit zur gesellschaftlichen Mitbestimmung ein unabdingbar notwendiges Moment (vgl. Wagner 2013). Damit wird die besondere öffentliche Verantwortung von schulischen und außerschulischen Institutionen und der in ihnen handelnden Professionen deutlich. Lehrerinnen und Lehrer sowie außerschulische Pädagoginnen und Pädagogen müssen daher wissen, dass ihnen eine zentrale Rolle als Demokratiebildnerinnen und –bildner zukommt und darauf reflektieren, wie sie diese zu-künftig interpretieren sollen bzw. wollen. Vor diesem Hintergrund werden im Seminar zunächst (grundlagentheoretisch) Verständnisse und Begründungen demokratischen Handelns aus evolutions- und kooperationstheoretischer Perspektive beschrieben sowie elementare Aspekte der Demokratiepädagogik (Überwältigungsverbot; Fähigkeit zur Selbstbestimmung, Mitbestimmung und Solidarität; Erziehung zur Verantwortung) erarbeitet. Daran schließt sich eine zweite Phase an, in der sich die Studierenden selbstgesteuert und kooperativ mit Praxisformen der Demokratiepädagogik auseinandersetzen. In Abstimmung und Begleitung mit dem Dozenten beforschen die Studierenden ein selbstgewähltes Beispiel aus ihrem je eigenen berufsbiographischen Kontext. Studierende im Lehramt Gymnasium können sich z.B. mit der Schülermitverwaltung auseinandersetzen, Studierende im BA Pädagogik auf die Partizipation von Jugendlichen in der Jugendverbandsarbeit. Andere Beispiele wären: Schule ohne Rassismus, Schüler-Eltern-Lehrer-Foren; Formen der Lehrer-Selbstverwaltung in freien Schulen; Stadtteilversammlungen für Kinder und Jugendliche; das Pro-jekt laut! des Kreisjugendrings Nürnberg usw. Eigene Vorschläge sind erwünscht und können in Absprache mit dem Dozenten bearbeitet werden. Diese Arbeitsphase wird ca. zwischen Ende Mai und Ende Juni stattfinden. Die Ergebnisse der Auseinandersetzung werden anschließend in zwei Seminareinheiten Anfang Juli in Form eines Vortrags im Seminar präsentiert. Grundlegend ist hierbei der Rekurs auf Ergebnisse der Theorie und Empirie zum jeweiligen Beispiel/Projekt, dessen sachliche Beschreibung sowie die Reflexion anhand der zuvor erarbeiteten bildungs- und erziehungstheoretischen Perspektiven im Hinblick auf das Anregungspotenzial für die jeweiligen anderen institutionellen bzw. professionellen Kontexte.
ACHTUNG: Dieser Arbeitsauftrag ist für ALLE Studierenden verbindlich!
Den Abschluss des Seminars bildet der Transfer auf die jeweiligen Implikationen für das professionelle Handeln als Lehrkraft bzw. pädagogische Fachkraft im außerschulischen Bereich. Besondere Aufmerksamkeit erfährt dabei die internationale Perspektive auf die Herausforderungen für eine Demokratisierung der Weltgesellschaft. Im Seminar lernen Studierende unterschiedlicher pädagogischer Studiengänge miteinander (Lehramt, BA-Pädagogik und BA Berufliche Bildung). Voraussetzung für die Teilnahme ist daher die Bereitschaft zu multiprofessioneller Zusammenarbeit. Erwartet werden die Vorbereitung, Durch-führung und Reflexion einer Seminareinheit in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden (für BA-Studierende u.U. notwendige Prüfungsleistung).

 

Pädagogische Grundlagen und Bildungsinsitutionen: Werte, Demokratie und politische Bildung

Dozent/in:
Mark Wenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; MA EBWB HF ALLPÄD 2; Diplomstudiengang
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Politische Bildung versucht unter Bezug auf politische Ideengeschichte die Legitimation politischen Handelns und die Institutionen politischer Ordnung für die Mitglieder/Bürger der Bezugsgesellschaft mündiger Partizipation zugänglich zu machen (Margedant 1999, S. 25–30). Im Vertiefungsseminar werden politische Grundfragen der Legitimation von Herrschaft, der Normen und Werte analysiert und hinsichtlich unterschiedlicher Dimensionen politischer Bildung reflektiert. Die im ersten Seminarabschnitt erschlossenen Theorien dienen dann als Grundlage für die Analyse ausgewählter Relationierungen politischer Bildung im zweiten Seminarabschnitt. Studierende (BA/MA-Päd. sowie des Lehramts) erhalten in diesem Seminar einen vertiefenden Zugang in Zusammenhänge zwischen Staat und Gesellschaft. Für das Verständnis von politischer Bildung wird durch die im Seminar analysierten Kontexte sowohl eine nationalstaatliche als auch eine internationale Perspektive eröffnet.

 

Pädagogische Grundlagen und Bildungsinstitutionen: Bildung als Landschaft

Dozent/in:
Martin Nugel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung;BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; MA EBWB HF ALLPÄD 2; Diplomstudiengang
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07-2019
Inhalt:
Im Kontext der Entwicklung von Bildungslandschaften verändern sich berufliche Selbstverständnisse. Während für die Institution Schule immer klarer wird, dass Bildung mehr umfasst als schulische Lernprozesse, wird für die klassischen außerschulischen pädagogischen Berufe der Bezug zur Institution Schule für ihre Arbeit immer wichtiger. Im Seminar werden die Studierenden in ausgewählte professionelle Handlungsfelder im Kontext von Bildungslandschaften eingeführt. Ziel des Seminars ist es, eigene professionelle Selbst- und Fremdkonzepte anhand zentraler Ergebnisse der Forschung zu pädagogischer Professionalität zu reflektieren. Vor dem Hintergrund aktueller Befunde zu kindlichen, jugendlichen und elterlichen Lebenslagen bzw. –milieus werden zudem institutionelle Zuständigkeiten geklärt und Chancen und Grenzen der multiprofessionellen Kooperation zwischen Schule und außerschulischen Erziehungs- und Bildungseinrichtungen ausgelotet. Im Seminar lernen Studierende unterschiedlicher pädagogischer Studiengänge miteinander (Lehramt, BA-Pädagogik und BA Berufliche Bildung). Voraussetzung für die Teilnahme ist daher die Bereitschaft zu multiprofessioneller Zusammenarbeit. Erwartet werden die Vorbereitung, Durchführung und Reflexion einer Seminareinheit in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden (für BA-Studierende u.U. notwendige Prüfungsleistung).

 

Pädagogische Grundlagen und Bildungsinstitutionen: Bildung in der digitalen Welt

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; MA EBWB ALLPÄD 2; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang, kein Lehramt!
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 17.5.2019, 14:00 - 19:45, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2018-31.05.2018
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Unsere Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur sind längst in einer medial vermittelten und digitalisierten Zeit angekommen. Vielfältige Prozesse finden gegenwärtig statt, die das öffentliche und private Leben radikal verändern (werden). Auch wenn die Generation der „digital natives“ quasi selbstverständlich hier hineinwächst, stellt sich doch die Frage, wie digitale Bildung für alle pädagogisch gerahmt und konkret umgesetzt bzw. begleitet werden kann. Das Seminar widmet sich den in verschiedenen Lebensbereichen je anders darstellenden digitalen Transformationen samt ihren pädagogischen Herausforderungen. Im Besonderen soll digitale Bildung für spezifische Adressat/inn/en in den jeweils zugeordneten Bildungsinstitutionen differenziert nach der Lebensspanne Thema sein.
Das Seminar richtet sich an alle Studierende (Bachelor HF/NF), die die Bereitschaft zur aktiven Ausei-nandersetzung mitbringen. Für Lehrämtler/inn/en ist die Veranstaltung nicht geeignet.

Modul BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15

 

Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Kant trifft Platon in der Cyberhöhle. Historische Bezüge zu Anforderungen der globalisierten Postmoderne.

Dozent/in:
Mark Wenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; MA EBWB ALLPÄD 1; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Die Modernisierung europäischer Gesellschaften hatte und hat fundamentale Transformationsprozesse zur Folge (Kergel 2018, S. 44). Unser Alltag ist mittlerweile umgeben oder geformt von digitalisierten Lebenswelten. Dem Anspruch des „selbst-denkens“ in der Bildung steht der handlungsleitende Algorithmus künstlicher Intelligenz gegenüber. Wird das durch die Aufklärung angestrebte Ideal des autonomen Subjekts, möglicherweise aus Bequemlichkeit, aufgegeben? An die Stelle des „Sich-Fragens“ tritt die Frage an einen digitalen Assistenten. Vernünftige Selbstbestimmung wie Kant sie fordert ist verbunden mit der Suche nach Erkenntnis, welche als Resultat strategischen Zweifelns gesehen werden kann (Kergel 2018, S. 71). Im Vertiefungsseminar wird nach den Bedingungen gefragt um Bildung im Kontext sich wandelnder (digitaler-) Kultur und Gesellschaft im Sinne des erkennenden Subjekts zu beschreiben. Im ersten Seminarabschnitt erschlossene Theorien dienen dann als Grundlage für die Analyse ausgewählter Relationierungen von Bildung und digitalem Wandel im zweiten Seminarabschnitt.

 

Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Positive Peer Culture

Dozent/in:
Thomas Trapper
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; MA EBWB HF ALLPÄD 3; Diplomstudiengang
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, Einzeltermin am 19.7.2019, 14:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 20.7.2019, 9:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 21.7.2019, 10:00 - 14:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.2019-15.07.2019
Inhalt:
Positive Peer Culture bietet ein klares, gut durchdachtes pädagogisches Handlungskonzept, wie Ausgrenzungen verhindert, Verantwortung gestärkt und der Selbstwert bei Jugendlichen entwickelt werden können. Im Mittelpunkt des Konzeptes stehen dabei die gruppendynamischen Prozesse in der Arbeit mit der Gruppe der Gleichaltrigen. Ziel der methodischen Realisierung ist es, mit den Jugendlichen eine fürsorgliche und entwicklungsfördernde Kultur aufzubauen.
In die Veranstaltung sind eine Exkursion zum Internat im Berufsbildungswerk Rummelsberg und die Begegnung mit Praktikern des Konzepts eingeplant.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung:
Vorrath, H.H./ Brendtro, L.K. (1985). Positive Peer Culture. New York: Aldine.
Opp, G./Teichmann, J. (2008). Positive Jugendkultur. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.

Modul BA PÄD ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung A, B

 

Projektseminar: Lebensalterorientierte Pädagogik am Beispiel Seniorenbildung (I)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 1 SWS, nur für Anfänger der Seniorenbildung: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, M3/-1.13
Einzeltermin am 14.6.2019, 14:00 - 20:00, MG2/00.10
zusätzl. Praxistermine
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Das Seminar Seniorenbildung hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit mit Senioren in einem Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht uns das Alten- und Pflegeheim Wilhelm-Löhe (Träger: Diakonie Bamberg-Forchheim) zur Verfügung. Studierende übernehmen dort wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BewohnerInnen Freizeitaktivitäten gestalten oder auch Einzelbetreuung übernehmen. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet neben einigen Einzelterminen am regulären Montagstermin v.a. an einem Wochenendtermin statt, der verpflichtend ist.Tutorinnen unterstützen die theoretische und praktische Arbeit. Auch aus diesem Grund ist das Seminar insbesondere für Erstsemester sehr geeignet. Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 1, 2 oder 3 (nach alter Ordnung) sowie Allpäd 1-2-3 Vertiefung (nach neuer Ordnung) ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg (Seniorenbildung I und II).

 

Projektseminar: Pädagogische Professionalität am Beispiel (sozial-)psychiatrischer Arbeitsfelder (II)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 1 SWS, nur als Fortsetzung vom Wintersemester: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15
Termine:
zusätzliche Praxistermine!, s. Pädagogik in (sozial-) psychiatrischen Arbeitsfeldern I
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019

 

Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Kant trifft Platon in der Cyberhöhle. Historische Bezüge zu Anforderungen der globalisierten Postmoderne.

Dozent/in:
Mark Wenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; MA EBWB ALLPÄD 1; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Die Modernisierung europäischer Gesellschaften hatte und hat fundamentale Transformationsprozesse zur Folge (Kergel 2018, S. 44). Unser Alltag ist mittlerweile umgeben oder geformt von digitalisierten Lebenswelten. Dem Anspruch des „selbst-denkens“ in der Bildung steht der handlungsleitende Algorithmus künstlicher Intelligenz gegenüber. Wird das durch die Aufklärung angestrebte Ideal des autonomen Subjekts, möglicherweise aus Bequemlichkeit, aufgegeben? An die Stelle des „Sich-Fragens“ tritt die Frage an einen digitalen Assistenten. Vernünftige Selbstbestimmung wie Kant sie fordert ist verbunden mit der Suche nach Erkenntnis, welche als Resultat strategischen Zweifelns gesehen werden kann (Kergel 2018, S. 71). Im Vertiefungsseminar wird nach den Bedingungen gefragt um Bildung im Kontext sich wandelnder (digitaler-) Kultur und Gesellschaft im Sinne des erkennenden Subjekts zu beschreiben. Im ersten Seminarabschnitt erschlossene Theorien dienen dann als Grundlage für die Analyse ausgewählter Relationierungen von Bildung und digitalem Wandel im zweiten Seminarabschnitt.

 

Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Klassiker der Pädagogik

Dozent/in:
Ruperta Mattern
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF ALLPÄD 3 - Bas; BA PÄD ALLPÄD 3; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF ALLPÄD 3
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 21.5.2019, 18:15 - 19:45, M3/01.16
Einzeltermin am 2.7.2019, 18:15 - 19:45, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Pädagogik als "sich selbst negierendes Gewaltverhältnis über Unmündige" (so Dietrich Benner 2005) bedarf immer der Begründung und Reflektion. Pädagogische Klassiker versprechen Orientierung und Hilfen für das pädagogische Handeln, auch im schulischen Bereich, denn den KMK-Standards der Lehrerbildung zufolge ist das Erziehen eine der vier Grundkompetenzen des Lehrers bzw. der Lehrerin. Die im Seminar erarbeiteten, als 'klassisch' identifizierten Positionen sollen dazu beitragen, Erziehung theoretisch zu reflektieren und bieten Optionen der Begründung für professionelles pädagogisches Handeln. Einbezogen werden z.B. Rousseau, Kant, Maria Montessori, Janusz Korzak, Rudolf Steiner, Ellen Key und andere. Die Vertiefung in Originalquellen ist erforderlich und daher auch die Bereitschaft der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sich mit langen Textquellen der Originalliteratur auseinanderzusetzen. Diese sollen in Kurzreferaten vorgestellt und in Kleingruppen vertieft und diskutiert werden. Es wird sich zeigen, dass heutige Pädagogik "auf den Schultern von Riesen" steht, deren Heterogenität wertvolle Impulse für das kontinuierliches Hinterfragen der eigenen pädagogischen Positionierung vermitteln kann.

 

Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Positive Peer Culture

Dozent/in:
Thomas Trapper
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; MA EBWB HF ALLPÄD 3; Diplomstudiengang
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, Einzeltermin am 19.7.2019, 14:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 20.7.2019, 9:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 21.7.2019, 10:00 - 14:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.2019-15.07.2019
Inhalt:
Positive Peer Culture bietet ein klares, gut durchdachtes pädagogisches Handlungskonzept, wie Ausgrenzungen verhindert, Verantwortung gestärkt und der Selbstwert bei Jugendlichen entwickelt werden können. Im Mittelpunkt des Konzeptes stehen dabei die gruppendynamischen Prozesse in der Arbeit mit der Gruppe der Gleichaltrigen. Ziel der methodischen Realisierung ist es, mit den Jugendlichen eine fürsorgliche und entwicklungsfördernde Kultur aufzubauen.
In die Veranstaltung sind eine Exkursion zum Internat im Berufsbildungswerk Rummelsberg und die Begegnung mit Praktikern des Konzepts eingeplant.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung:
Vorrath, H.H./ Brendtro, L.K. (1985). Positive Peer Culture. New York: Aldine.
Opp, G./Teichmann, J. (2008). Positive Jugendkultur. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.

 

Pädagogische Anthropologie und Normativität: Bildung und nachhaltige Entwicklung

Dozent/in:
Fritz Reheis
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, BA: Allgemeine Pädagogik -Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3- Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; MA EBWB ALLPÄD 1
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 11.5.2019, 8:00 - 12:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 14.6.2019, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 15.6.2019, 8:00 - 12:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 13.7.2019, 8:00 - 12:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Dienstag, 30.4.2019, 18:15 - 19:45 Uhr, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Nachhaltigkeit ist zum Modewort geworden. Im ersten Teil des Seminars wird geklärt, was Nachhaltigkeit und nachhaltige Entwicklung genau bedeuten und welcher Auftrag sich daraus für Bildungsprozesse ergibt. Im zweiten Teil werden Voraussetzungen und didaktische Ansätze einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung vorgestellt und diskutiert. Im letzten Teil werden konkrete Bildungsprojekte zu einzelnen Themenschwerpunkten erarbeitet.
Arbeitsweise
Wir beginnen mit einem persönlichen und einem sachlichen Einstieg . Anschließend werden wichtige Aspekte des Inhalts vor allem durch Impulsreferate, die in kleinen Gruppen auf der Grundlage zumeist kurzer Texte selbständig vorbereitet werden, erschlossen. Der Schwerepunkt des Seminars liegt auf dem Austausch über diese Impulse, Ziel ist eine möglichst lebendige Diskussion der anstehenden bildungswissenschaftlichen und bildungspraktischen Fragen.

Voraussetzungen für die ECTS-Punktevergabe:
BA Pädagogik:
-Allgemeine Pädagogik Vertiefungsmodul I: ohne Prüfungsleistung/Regelmäßige Teilnahme-3 ECTS
-Allgemeine Pädagogik Vertiefungsmodul II: Bestehen der Modulprüfung-Referat (30Min) mit Hausarbeit/ Teilnahme am Seminar - 6 ECTS; Bearbeitungsdauer: 8 Wochen nach Anmeldeschluss in FlexNow

 

Pädagogische Anthropologie und Normativität: Interkulturelle Erziehung und Bildung

Dozent/in:
Evi Plötz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1-2-3-15 Vertiefung
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Es ist abzusehen, dass Pädagoginnen und Pädagogen im gesamten Spektrum pädagogischer Tätigkeiten auch zukünftig mit den Folgen weltweiter Migrationsbewegungen konfrontiert sein werden. Auch nach Deutschland findet nach wie vor Zuwanderung statt, wodurch kulturelle Vielfalt und Heterogenität weiter zunehmen wird. Vor diesem Hintergrund befassen wir uns in diesem Vertiefungsseminar mit den Grundlagen der Interkulturellen Erziehung und Bildung. Ausgehend von den Anfängen der „Ausländerpädagogik“ in den 1960er/70er Jahren zeichnen wir die Entwicklung dieser Fachrichtung hin zu aktuellen Fragestellungen und Theoriezugängen nach. Auf dieser Basis befassen wir uns des Weiteren mit der Frage nach pädagogischer Professionalität und nach Herausforderungen pädagogischer Praxis im Feld interkultureller Erziehung und Bildung. Da das Seminar sowohl von Studierenden des BA Pädagogik als auch von angehenden Lehrkräften besucht wird, werden hier gezielt sowohl schulische als auch nicht-schulische Handlungsfelder und -möglichkeiten sowie Perspektiven multiprofessioneller Kooperation in den Blick genommen.

 

Pädagogische Grundlagen und Bildungsinsitutionen: Demokratiebezogene Bildung

Dozent/in:
Martin Nugel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; MA EBWB HF ALLPÄD 2; Diplomstudiengang
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
2019 jährt sich die Gründung der beiden deutschen Staaten im Jahre 1949 zum 70ten Mal. Diese historische Reminiszenz wird im Seminar zum Anlass genommen, die Funktion schulischer und außerschulischer Bildungseinrichtungen im Hinblick auf die Zukunft der Demokratie zu reflektieren. Der schulische bzw. außerschulische Auftrag zur Erziehung in und zur Demokratie wird dabei im Rückgriff auf die ambivalente gesellschaftspolitische Debatte rekonstruiert. Dementsprechend wird einerseits die Stabilität und prinzipielle Anerkennung der demokratischen Verfasstheit der Bundesrepublik Deutsch-land herausgestellt, die sich auch im Schul- und Bildungssystem niederge-schlagen hat (z.B. der Schülermitverantwortung). Auf der anderen Seite stehen Analysen, die die Tendenzen zur Entdemokratisierung (vgl. Hobi/Pomey 2013) kritisch beleuchten und auf die nicht ausgeschöpften Potenziale einer wirksamen Erziehung zur demokratischen Verantwortung auch und gerade in den pädagogischen Institutionen verweisen. Bei aller Unterschiedlichkeit in der Gegenwartsanalyse besteht Einigkeit darin, dass gesellschaftliche Teilhabe, soziale Gerechtigkeit und die Umsetzung von Menschenrechten nur in demokrati-schen Gesellschaften möglich erscheinen (vgl. Roth 2013). Für die Förderung von Demokratie ist dabei die Partizipation von Kindern und Jugendlichen – verstanden als die Fähigkeit und Möglich-keit zur gesellschaftlichen Mitbestimmung ein unabdingbar notwendiges Moment (vgl. Wagner 2013). Damit wird die besondere öffentliche Verantwortung von schulischen und außerschulischen Institutionen und der in ihnen handelnden Professionen deutlich. Lehrerinnen und Lehrer sowie außerschulische Pädagoginnen und Pädagogen müssen daher wissen, dass ihnen eine zentrale Rolle als Demokratiebildnerinnen und –bildner zukommt und darauf reflektieren, wie sie diese zu-künftig interpretieren sollen bzw. wollen. Vor diesem Hintergrund werden im Seminar zunächst (grundlagentheoretisch) Verständnisse und Begründungen demokratischen Handelns aus evolutions- und kooperationstheoretischer Perspektive beschrieben sowie elementare Aspekte der Demokratiepädagogik (Überwältigungsverbot; Fähigkeit zur Selbstbestimmung, Mitbestimmung und Solidarität; Erziehung zur Verantwortung) erarbeitet. Daran schließt sich eine zweite Phase an, in der sich die Studierenden selbstgesteuert und kooperativ mit Praxisformen der Demokratiepädagogik auseinandersetzen. In Abstimmung und Begleitung mit dem Dozenten beforschen die Studierenden ein selbstgewähltes Beispiel aus ihrem je eigenen berufsbiographischen Kontext. Studierende im Lehramt Gymnasium können sich z.B. mit der Schülermitverwaltung auseinandersetzen, Studierende im BA Pädagogik auf die Partizipation von Jugendlichen in der Jugendverbandsarbeit. Andere Beispiele wären: Schule ohne Rassismus, Schüler-Eltern-Lehrer-Foren; Formen der Lehrer-Selbstverwaltung in freien Schulen; Stadtteilversammlungen für Kinder und Jugendliche; das Pro-jekt laut! des Kreisjugendrings Nürnberg usw. Eigene Vorschläge sind erwünscht und können in Absprache mit dem Dozenten bearbeitet werden. Diese Arbeitsphase wird ca. zwischen Ende Mai und Ende Juni stattfinden. Die Ergebnisse der Auseinandersetzung werden anschließend in zwei Seminareinheiten Anfang Juli in Form eines Vortrags im Seminar präsentiert. Grundlegend ist hierbei der Rekurs auf Ergebnisse der Theorie und Empirie zum jeweiligen Beispiel/Projekt, dessen sachliche Beschreibung sowie die Reflexion anhand der zuvor erarbeiteten bildungs- und erziehungstheoretischen Perspektiven im Hinblick auf das Anregungspotenzial für die jeweiligen anderen institutionellen bzw. professionellen Kontexte.
ACHTUNG: Dieser Arbeitsauftrag ist für ALLE Studierenden verbindlich!
Den Abschluss des Seminars bildet der Transfer auf die jeweiligen Implikationen für das professionelle Handeln als Lehrkraft bzw. pädagogische Fachkraft im außerschulischen Bereich. Besondere Aufmerksamkeit erfährt dabei die internationale Perspektive auf die Herausforderungen für eine Demokratisierung der Weltgesellschaft. Im Seminar lernen Studierende unterschiedlicher pädagogischer Studiengänge miteinander (Lehramt, BA-Pädagogik und BA Berufliche Bildung). Voraussetzung für die Teilnahme ist daher die Bereitschaft zu multiprofessioneller Zusammenarbeit. Erwartet werden die Vorbereitung, Durch-führung und Reflexion einer Seminareinheit in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden (für BA-Studierende u.U. notwendige Prüfungsleistung).

 

Pädagogische Grundlagen und Bildungsinstitutionen: Bildung als Landschaft

Dozent/in:
Martin Nugel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung;BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; MA EBWB HF ALLPÄD 2; Diplomstudiengang
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07-2019
Inhalt:
Im Kontext der Entwicklung von Bildungslandschaften verändern sich berufliche Selbstverständnisse. Während für die Institution Schule immer klarer wird, dass Bildung mehr umfasst als schulische Lernprozesse, wird für die klassischen außerschulischen pädagogischen Berufe der Bezug zur Institution Schule für ihre Arbeit immer wichtiger. Im Seminar werden die Studierenden in ausgewählte professionelle Handlungsfelder im Kontext von Bildungslandschaften eingeführt. Ziel des Seminars ist es, eigene professionelle Selbst- und Fremdkonzepte anhand zentraler Ergebnisse der Forschung zu pädagogischer Professionalität zu reflektieren. Vor dem Hintergrund aktueller Befunde zu kindlichen, jugendlichen und elterlichen Lebenslagen bzw. –milieus werden zudem institutionelle Zuständigkeiten geklärt und Chancen und Grenzen der multiprofessionellen Kooperation zwischen Schule und außerschulischen Erziehungs- und Bildungseinrichtungen ausgelotet. Im Seminar lernen Studierende unterschiedlicher pädagogischer Studiengänge miteinander (Lehramt, BA-Pädagogik und BA Berufliche Bildung). Voraussetzung für die Teilnahme ist daher die Bereitschaft zu multiprofessioneller Zusammenarbeit. Erwartet werden die Vorbereitung, Durchführung und Reflexion einer Seminareinheit in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden (für BA-Studierende u.U. notwendige Prüfungsleistung).

 

Pädagogische Grundlagen und Bildungsinstitutionen: Bildung in der digitalen Welt

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; MA EBWB ALLPÄD 2; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang, kein Lehramt!
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 17.5.2019, 14:00 - 19:45, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2018-31.05.2018
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Unsere Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur sind längst in einer medial vermittelten und digitalisierten Zeit angekommen. Vielfältige Prozesse finden gegenwärtig statt, die das öffentliche und private Leben radikal verändern (werden). Auch wenn die Generation der „digital natives“ quasi selbstverständlich hier hineinwächst, stellt sich doch die Frage, wie digitale Bildung für alle pädagogisch gerahmt und konkret umgesetzt bzw. begleitet werden kann. Das Seminar widmet sich den in verschiedenen Lebensbereichen je anders darstellenden digitalen Transformationen samt ihren pädagogischen Herausforderungen. Im Besonderen soll digitale Bildung für spezifische Adressat/inn/en in den jeweils zugeordneten Bildungsinstitutionen differenziert nach der Lebensspanne Thema sein.
Das Seminar richtet sich an alle Studierende (Bachelor HF/NF), die die Bereitschaft zur aktiven Ausei-nandersetzung mitbringen. Für Lehrämtler/inn/en ist die Veranstaltung nicht geeignet.

 

Projektseminar: Globales Lernen

Dozent/in:
Susanne Ress
Angaben:
Seminar, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung;
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
„Globales Lernen ist ein Bildungskonzept. Es versteht sich als pädagogische Antwort auf die Anforderungen, denen wir uns durch die zunehmende Globalisierung aller Lebensprozesse stellen müssen“ (www.bildung-trifft-entwicklung.de). Diese Aussage kommt mit einer gewissen Selbstverständlichkeit einher. Aber ist „globales Lernen“ in den Bildungslandschaften in denen wir uns tagtäglich bewegen tatsächlich so selbstverständlich? Oder anders gefragt, was passiert in schulischen und anderen Bildungskontexten, wenn Lehrende und Lernende von „globalem Lernen“ sprechen? Was denken sie? Was tun sie? Wofür setzen sie sich ein? Welche Arten des Lernens finden dabei statt? Welche Inhalte sollten und werden vermittelt? Welche Praktiken sollten und werden vermittelt? Und nicht zuletzt welche Rolle spielen Normativität und Reflexivität dabei? Das sind die Fragen, mit denen wir uns in diesem Projektseminar beschäftigen werden. Neben einer grundlegenden Klärung des Begriffs geht es vor allem um eine praktische Annäherung an das Thema. Das Projektseminar bietet einen multimedialen Zugang (z. B. wissenschaftliche Texte, Podcasts, Filme, Literatur, persönliche Gespräche) mit dem Ziel einzeln oder in Kleingruppen eine Projektidee oder Unterrichtseinheit zu entwickeln. Das Projektseminar profitiert von Verbindungen zum Internationalen Masterstudiengang des Lehrstuhls (Quality Education in Developing Countries – IMPEQ). Seminarmaterialien werden hauptsächlich in deutscher Sprache zur Verfügung gestellt. Allerdings sollten Sie sich nicht scheuen auch mal einen englisch- oder französischsprachigen Text zu lesen. Ich hoffe für das Seminar einige internationale Gäste von IMPEQ zu gewinnen. Entsprechende Seminareinheiten werden ebenfalls in englischer Sprache stattfinden.

 

Projektseminar: Lebensalterorientierte Pädagogik am Beispiel Seniorenbildung (II)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 1 SWS, nur als Fortsetzung der Seniorenbildung aus dem Wintersemester: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach;BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung
Termine:
s. Seniorenbildung I
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019

 

Projektseminar: Pädagogische Professionalität am Beispiel (sozial-)psychiatrischer Arbeitsfelder (I)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 1 SWS, für Anfänger des Seminars: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Das Seminar Pädagogik in (sozial-) psychiatrischen Arbeitsfeldern hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit in einem psychiatrischen Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht die Oase (Sozial-psychiatrischer Dienst Bamberg, Träger: Sozialdienst katholischer Frauen) zur Verfügung. Studierende übernehmen in der dort angeschlossenen Begegnungsstätte wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BesucherInnen Gruppeneinheiten erarbeiten. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet nach Vereinbarung etwa alle zwei Wochen statt. Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 1, 2 oder 3 (nach alter Ordnung) oder Allpäd 1-2-3 Vertiefung (nach neuer Ordnung) ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg, teilweise auch in den (beiden betroffenen) Semesterferien (Pädagogik in (sozial-)psychiatrischen Arbeitsfeldern I und II). Voranmeldungen per Mail werden bevorzugt behandelt.

 

Tutorium für Studienanfänger: Einführung ins erziehungs- und bildungswissenschaftliche Arbeiten (A)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS, ECTS: 3, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung A
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow nicht freigeschaltet.
Die Verteilung der Plätze für die vier Tutorien geschieht während der Erstsemestereinführungstage (Do, 18.04., 12-18 Uhr, M3N/02.32) Eine bevorzugte Anmeldung davor für einen der Termine ist nicht möglich. Restplätze können danach vergeben werden.
Inhalt:
Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende des ersten Fachsemesters. Thematisch werden Grundlagen für das selbstständige studentische Arbeiten gemäß den Richtlinien des Insituts für Erziehungswissenschaft vermittelt. Die Studierenden sollen am Ende der Veranstaltung in der Lage sein, wissenschaftliche Denk- und Arbeitsweisen in der Pädagogik differenziert benennen, einordnen und schriftlich und mündlich anwenden zu können. Darüber hinaus bietet das Tutorium die Möglichkeit des generellen An- und Zusammenkommens im universitären Alltag. Die verbindliche Einteilung auf die einzelnen Tutorien erfolgt am Erstsemestereinführungssamstag.

 

Tutorium für Studienanfänger: Einführung ins erziehungs- und bildungswissenschaftliche Arbeiten (B)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS, ECTS: 3, Allgemeine Pädagogik- Vertiefungsmodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung A
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 28.5.2019, 18:15 - 19:45, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow nicht freigeschaltet.
Die Verteilung der Plätze für die vier Tutorien geschieht während der Erstsemestereinführungstage (Do, 18.04., 12-18 Uhr,M3N/02.32) Eine bevorzugte Anmeldung davor für einen der Termine ist nicht möglich. Restplätze können danach vergeben werden.
Inhalt:
Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende des ersten Fachsemesters. Thematisch werden Grundlagen für das selbstständige studentische Arbeiten gemäß den Richtlinien des Insituts für Erziehungswissenschaft vermittelt. Die Studierenden sollen am Ende der Veranstaltung in der Lage sein, wissenschaftliche Denk- und Arbeitsweisen in der Pädagogik differenziert benennen, einordnen und schriftlich und mündlich anwenden zu können. Darüber hinaus bietet das Tutorium die Möglichkeit des generellen An- und Zusammenkommens im universitären Alltag. Die verbindliche Einteilung auf die einzelnen Tutorien erfolgt am Erstsemestereinführungssamstag.

 

Tutorium für Studienanfänger: Einführung ins erziehungs- und bildungswissenschaftliche Arbeiten (C)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS, ECTS: 3, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung A
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow nicht freigeschaltet - wird vom Lehrstuhl übernommen.
Die Verteilung der Plätze für die vier Tutorien geschieht während der Erstsemestereinführungstage (Do, 18.04., 12-18 Uhr, M3N/02.32) Eine bevorzugte Anmeldung davor für einen der Termine ist nicht möglich. Restplätze können danach vergeben werden.
Inhalt:
Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende des ersten Fachsemesters. Thematisch werden Grundlagen für das selbstständige studentische Arbeiten gemäß den Richtlinien des Insituts für Erziehungswissenschaft vermittelt. Die Studierenden sollen am Ende der Veranstaltung in der Lage sein, wissenschaftliche Denk- und Arbeitsweisen in der Pädagogik differenziert benennen, einordnen und schriftlich und mündlich anwenden zu können. Darüber hinaus bietet das Tutorium die Möglichkeit des generellen An- und Zusammenkommens im universitären Alltag. Die verbindliche Einteilung auf die einzelnen Tutorien erfolgt am Erstsemestereinführungssamstag.

 

Tutorium für Studienanfänger: Einführung ins erziehungs- und bildungswissenschaftliche Arbeiten (D)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS; ECTS: 3; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung A;
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow nicht freigeschaltet - wird vom Lehrstuhl übernommen.
Die Verteilung der Plätze für die vier Tutorien geschieht während der Erstsemestereinführungstage (Do, 18.04., 12-18 Uhr, M3N/02.32) Eine bevorzugte Anmeldung davor für einen der Termine ist nicht möglich. Restplätze können danach vergeben werden.
Inhalt:
Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende des ersten Fachsemesters. Thematisch werden Grundlagen für das selbstständige studentische Arbeiten gemäß den Richtlinien des Insituts für Erziehungswissenschaft vermittelt. Die Studierenden sollen am Ende der Veranstaltung in der Lage sein, wissenschaftliche Denk- und Arbeitsweisen in der Pädagogik differenziert benennen, einordnen und schriftlich und mündlich anwenden zu können. Darüber hinaus bietet das Tutorium die Möglichkeit des generellen An- und Zusammenkommens im universitären Alltag. Die verbindliche Einteilung auf die einzelnen Tutorien erfolgt am Erstsemestereinführungssamstag.

MA Erziehungs- und Bildungswissenschaft

Modul MA EBWS HF WISS

 

Wissenschafts- oder Erkenntnistheorie: Der Symbolische Interaktionismus und seine erziehungswissenschaftlichen Implikationen in Theorie und Praxis

Dozent/in:
Florian Krammer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, MA Erziehungs- und Bildungswissenschaft: Vertiefungsmodul: Wissenschaftstheoretische Grundlagen und Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Termine:
Einzeltermin am 14.6.2019, 14:00 - 20:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 15.6.2019, 8:00 - 15:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 13.7.2019, 8:00 - 15:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019

Voraussetzung für die ECTS-Punktevergabe: Bestehen der Modulprüfung
Modulprüfung: Referat (30 Min.) mit Hausarbeit, Bearbeitungsdauer: 8 Wochen nach Anmeldeschluss in FlexNow
Workload:
Seminar mit Referat und Hausarbeit: 5 ECTS
Seminar: 3 ECTS
Inhalt:
Intention des Seminars ist es, symbolisch-interaktionistische Modelle in ihrer terminologischen und strukturellen Ausarbeitung zu präzisieren und ihren Einzug in erziehungswissenschaftliches Denken zu skizzieren. Dabei wird eine kritische Auseinandersetzung der einzelnen Praxis- und Theorieimplikationen angestrebt.

 

Wissenschafts- oder Erkenntnistheorie: Erkenntnisformen

Dozent/in:
Roland Bätz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Masterstudiengang Erziehungs- und Bildungswissenschaft: Vertiefungsmodul: Wissenschaftstheoretische Grundlagen und Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Ohne Wissen (=begründeter wahrer Glaube) und Erkenntnis (=Prozeß und Produkt eines durch Einsicht oder auch Erfahrung erworbenen Wissens, das zur Problemlösung hilfreich ist) geht in der Pädagogik gar nichts, weder in der Theorie noch in der Praxis. Allerdings muss klar sein, womit Pädagogik sich befaßt. Was ist deren genuiner Gegenstand(sbereich)? Der ist u. a. abhängig vom Erkenntnisinteresse. Warum treiben wir überhaupt so etwas wie Pädagogik? Zu welchem Zweck? Ist sie bei aller Unerkennbarkeit, Unverfügbarkeit und Unableitbarkeit der Welt irgendwem von Nutzen (gewesen)? Hat sie bisher und jemals erwünschte Wirkung gezeigt? Woher pädagogisches (Wirkungs-)Wissen nehmen (wenn nicht von der empirischen Psychologie stehlen)? Wie Erkenntnis gewinnen? Erkenntnisquellen sind der Alltag, die Lebenspraxis mit ihrer Klugheit und Weisheit, die Geschichte der Pädagogik, Kenntnis und Können erfahrender Praktikerinnen, wissenschaftliches Wissen aus der Erziehungswissenschaft/wissenschaftlichen Pädagogik (in verschiedenen Forschungs- und Theorieparadigmen: als empirische Verhaltenswissenschaft, als hermeneutische Disziplin, als system- oder auch evolutionstheoretische Pädagogik u.a.m.). Ist auch Kunst (z.B. Bilder) und fiktionale Literatur/Dichtung erkenntnisträchtig, ein Gewinn für pädagogische Praxis? Ob ein deutliches und klares Selbst-Wissen, ob Selbst-Erkenntnis von Relevanz für Praktikerinnen ist? Und welches Wissen, welche Erkenntnis, welche Einsicht trägt eine pädagogische (Zunft-)Ethik? - Um solche Sachen dreht sich das Seminar.

Von den Studierenden werden aktive Teilnahme und Mitarbeit erwartet. Sowohl die in der Vorbesprechung bekanntgegebene Literatur als auch die in den einzelnen Veranstaltungen ausgegebenen Texte sind obligato-rische Lektüre, insbesondere die mit einem Sternor versehenden Quellen. Bei letzteren handelt es sich zumeist um Lexika, Wörterbücher, Text-Sammlungen, Geschichte der Pädagogik etc., die nach prüfungsrelevanten Stichworten und Personen abgesucht werden können. Für diejenigen, die eine benotete schriftliche Leistung erbringen wollen, ist die schriftliche Bearbeitung von Aufgaben Pflicht, die während des Semesters gestellt werden und bis zu einem noch bekanntzugebenden Abgabetermin bearbeitet werden müssen (Gesamtumfang etwa 21 Seiten; Din A 4, Blocksatz, 1,5 Zeilenabstand, 12pt – entspricht mindestens 300 Worte pro Seite, ohne Vorwort, Inhaltsangabe Literaturverzeichnis usw.). Von diesen Studierenden und von allen anderen, die eine Flexnow-Prüfungsbestätigung brauchen, muss im Laufe des Seminars ein mündlicher Kurzbeitrag/Referat geliefert werden. Lehramt Studierende müssen eine Klausur ableisten.

 

Wissenschafts- oder Erkenntnistheorie: Erziehungswissenschaft unter wissenschaftstheoretischer und historischer Perspektive: Historische Schul- und Bildungsforschung (Lektürekurs)

Dozent/in:
Martin Nugel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Masterstudiengang Erziehungs- und Bildungswissenschaft: Vertiefungsmodul: Wissenschaftstheoretische Grundlagen und Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, MG2/00.10
Einzeltermin am 7.5.2019, 12:00 - 14:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 25.6.2019, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Im Seminar werden die Studierenden in ausgewählte Themenfelder der Historischen Schul- und Bildungsforschung eingeführt. Neben methodischen und theoretischen Aspekten liegt der Schwerpunkt auf einer intensiven Reflexion entsprechender Forschungsergebnisse zu ausgewählten Themen der Schul- und Bildungsgeschichte. Angesprochen werden u.a. die Rolle von Klassikerinnen und Klassiker für die pädagogische Ideengeschichte sowie sozialgeschichtliche Forschungsarbeiten zu den Themen Materialität von Erziehung und Unterricht, Professionalisierung, Gewalt in der Pädagogik und Bildung in totalitären Systemen. Ein besonderer Fokus ist auch auf angloamerikanische Perspektiven möglich. Die Auseinandersetzung mit den Inhalten zielt auf den Erwerb eines grundlegenden Verständnisses der historischen Zusammenhänge der Ent-stehung der professionellen und institutionellen Strukturen des bundesdeutschen Bildungs- und Schulsystems. Zudem soll ein vertieftes Verständnis der funktionalen Differenzierung von pädagogischen Institutionen und Professionen als Ergebnis eines Vergesellschaftungsprozesses von Lehren und Lernen in und außerhalb von Schule angeregt werden. Das Seminar ist als Lektüreseminar konzipiert. Von jedem/r Studierenden ist eine Studie (Monographie, d.h. ein ganzes Buch) aus dem Bereich der Historischen Schul- und Bildungsforschung zu lesen und im Seminar zu präsentieren. Die Präsentation erfolgt in Form eines selbst zu erstellenden DinA0-Posters. Hierfür fallen Kosten in Höhe von ca. 20-25 Euro an. Das Seminar richtet sich an Masterstudierende im Studiengang Erzie-hungs- und Bildungswissenschaft sowie an Lehramtsstudierende. Grundlegende Kenntnisse zur Schul- und Bildungsgeschichte (z.B. über die Vorlesung zur Geschichte der Pädagogik) sind wünschenswert.

 

Wissenschaftstheorie

Dozent/in:
Annette Scheunpflug
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Masterstudiengang Erziehungs- und Bildungswissenschaft: Basismodul: Wissenschaftstheoretische Grundlagen und Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaft; MA EBWS HF WISS; MA EBWS HF WISS - A
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur TEILNAHME über FlexNow ab 15.04.2019

 

Wissenschaftstheorie: Übung zur Vorlesung (Übung 1)

Dozent/in:
Caroline Rau
Angaben:
Übung, 2 SWS, Masterstudiengang Erziehungs- und Bildungswissenschaft: Basismodul: Wissenschaftstheoretische Grundlagen und Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaft; MA EBWS HF WISS; MA EBWS HF WISS - A
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, MG2/00.10
Einzeltermin am 6.5.2019, 10:00 - 12:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019

 

Wissenschaftstheorie: Übung zur Vorlesung (Übung 2)

Dozent/in:
Marcel Scholz (ehemals: Hauer)
Angaben:
Übung, 2 SWS, Masterstudiengang Erziehungs- und Bildungswissenschaft: Basismodul: Wissenschaftstheoretische Grundlagen und Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaft; MA EBWS HF WISS; MA EBWS HF WISS - A
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019

 

Wissenschaftstheorie: Übung zur Vorlesung (Übung 3)

Dozent/in:
Susanne Ress
Angaben:
Übung, 2 SWS, Masterstudiengang Erziehungs- und Bildungswissenschaft: Basismodul: Wissenschaftstheoretische Grundlagen und Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaft; MA EBWS HF WISS; MA EBWS HF WISS - A
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, MG2/00.10
Einzeltermin am 6.5.2019, 16:00 - 18:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.-31.05.2019

Basismodul: Forschungsmethoden in der Erziehungs- und Bildungswissenschaft

 

EMP_MA_UE: Forschungsmethoden in der Erziehungs- und Bildungswissenschaft [UE Forschungsmethoden]

Dozent/in:
Matthias Borgstede
Angaben:
Übung, 2 SWS, Basismodul: Forschungsmethoden in der Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
ab 30.4.2019

 

EMP_MA_VL: Forschungsmethoden in der Erziehungs- und Bildungswissenschaft [VL Forschungsmethoden]

Dozent/in:
Matthias Borgstede
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, MA EBWS, MA EBWB, Basismodul: Forschungsmethoden in der Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es werden die Inhalte der BA-Vorlesungen qualitative Methoden, quantitative Methoden und Statistik vorausgesetzt. Bitte wiederholen Sie diese gegebenenfalls vor Beginn der Vorlesung!
Inhalt:
Studierende lernen die wichtigsten Anwendungsfelder empirischer Methoden in den Erziehungs- und Bildungswissenschaften und deren spezifische Herausforderungen kennen. Sie lernen Vor- und Nachteile einzelner Erhebungsverfahren situationsangemessen zu diskutieren und für eine gegebene Fragestellung geeignete Erhebungs- und Auswertungsverfahren zu benennen. Sie lernen darüber hinaus die Reichweite empirischer Forschungsmethoden abzuschätzen und die Angemessenheit der Methodenwahl für die Beantwortung gegebener Forschungsfragen zu beurteilen.
Inhalte: Evaluation von Bildungsmaßnahmen Qualitätssicherung im Bildungswesen Large-Scale-Assessments (z.B. PISA, IGLU etc.) Wirksamkeitsforschung (z.B. Lehr-/Lernforschung) Kontrollierte Fallstudien im Feld

Vertiefungsmodul: Forschungsmethoden in der Erziehungs- und Bildungswissenschaft

 

EMP_MA_SE: Forschungsseminar [Forschungsseminar]

Dozent/in:
Matthias Borgstede
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Forschungsmethoden in der Erziehungs- und Bildungswissenschaft; MA EBWS HF EMP B; MA EBWB HF EMP B 2; MA EBWS HF EMP
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Fr, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
18:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 25.7.2019, 18:00 - 20:00, M3N/02.27, M3N/02.32
Das Seminar findet größtenteils in Kleingruppenarbeit nach individueller Terminabsprache statt. Es gibt lediglich 3 bis 4 Sitzungen zum angegebenen Termin.
Vorbesprechung: Freitag, 26.4.2019, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar setzt vertiefte praktische Kenntnisse in empirischen Forschungsmethoden voraus! Diese sind können in den Vertiefungsseminaren aus den Bereichen qualitative und quantitative Forschungsmethoden erworben werden.

 

EMP_MA_SE: Kontrollierte Fallstudien in der Pädagogik [Kontrollierte Fallstudien]

Dozent/in:
Matthias Borgstede
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Forschungsmethoden in der Erziehungs- und Bildungswissenschaft; MA EBWB HF EMP-A 2; MA EBWS HF EMP-A; MA EBWS HF EMP-B - Vertiefung (PO ab SoSe2015), Diplom-Studiengang
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Anmeldung zur Teilnahme in der Vorbesprechung

Es werden die Inhalte der Vorlesungen aus dem BA Pädagogik (Quantitative Methoden und Statistik) - vor allem sicheres Wissen um experimentelle Designs und Signifikanztests - vorausgesetzt!

 

EMP_MA_SE: Multivariate Verfahren in der erziehungswissenschaftlichen Forschung [Multivariate Verfahren]

Dozent/in:
Matthias Borgstede
Angaben:
Seminar, Vertiefungsmodul: Forschungsmethoden in der Erziehungs- und Bildungswissenschaft; MA EBWB HF EMP-A 2; MA EBWS HF EMP-A; MA EBWS HF EMP-B - Vertiefung (PO ab SoSe2015), Diplom-Studiengang
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, 14:00 - 16:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es werden die Inhalte der Vorlesungen aus dem BA Pädagogik (quantitative und qualitative Methoden) vorausgesetzt!

 

EMP_MA_SE: Qualitative Inhaltsanalyse [Qualitative Inhaltsanalyse]

Dozent/in:
Matthias Borgstede
Angaben:
Seminar, Vertiefungsmodul: Forschungsmethoden in der Erziehungs- und Bildungswissenschaft; MA EBWB HF EMP-A 2; MA EBWS HF EMP-A; MA EBWS HF EMP-B - Vertiefung (PO ab SoSe2015), Diplom-Studiengang
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es werden die Inhalte der Vorlesungen aus dem BA Pädagogik (quantitative und qualitative Methoden) vorausgesetzt!

 

Praxis der Fragebogenkonstruktion (vhb) [Fragebogen]

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Online
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs ist ein Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) und der Universität Bamberg. Um ihn zu belegen, registrieren Sie sich bitte bei der vhb ( http://www.vhb.org ), die allen Studierenden in Bayern kostenfrei offen steht. Sobald Sie sich dort registriert haben, können Sie den Kurs (in der Rubrik "Schlüsselqualifikationen") belegen. Nach dieser Kursanmeldung erhalten Sie innerhalb weniger Tage eine Begrüßungsmail mit den Zugangsdaten und weiteren Informationen. Wenn Sie auch mehrere Werktage nach den Anmeldung noch nichts erhalten haben, kontrollieren Sie bitte Ihren Spam-Ordner. Falls auch dort keine Info-Mail ist, wenden Sie sich bitte an marius.raab@uni-bamberg.de Studierende, die nicht an der Uni Bamberg immatrikuliert sind, müssen sich zur Nutzung noch an dieser Lernplattform (Virtueller Campus, das moodle der Uni Bamberg) einmalig registrieren.
Inhalt:
Dieser Kurs will die Grundlagen vermitteln, um einen (nach wissenschaftlichen Kriterien) guten Fragebogen zu erstellen und damit verlässliche Daten zu erheben. Themen sind dabei nicht nur die Erstellung selbst, also wie formuliere ich Fragen und wie gestalte ich einen Fragebogen, sondern auch Aspekte des Datenschutzes, Grundlagen der Statistik und der Auswertung sowie die Erstellung eines Online-Fragebogens.

Vertiefungsmodul: Wissenschaftstheoretische Grundlagen und Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaft

 

Wissenschafts- oder Erkenntnistheorie: Der Symbolische Interaktionismus und seine erziehungswissenschaftlichen Implikationen in Theorie und Praxis

Dozent/in:
Florian Krammer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, MA Erziehungs- und Bildungswissenschaft: Vertiefungsmodul: Wissenschaftstheoretische Grundlagen und Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Termine:
Einzeltermin am 14.6.2019, 14:00 - 20:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 15.6.2019, 8:00 - 15:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 13.7.2019, 8:00 - 15:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019

Voraussetzung für die ECTS-Punktevergabe: Bestehen der Modulprüfung
Modulprüfung: Referat (30 Min.) mit Hausarbeit, Bearbeitungsdauer: 8 Wochen nach Anmeldeschluss in FlexNow
Workload:
Seminar mit Referat und Hausarbeit: 5 ECTS
Seminar: 3 ECTS
Inhalt:
Intention des Seminars ist es, symbolisch-interaktionistische Modelle in ihrer terminologischen und strukturellen Ausarbeitung zu präzisieren und ihren Einzug in erziehungswissenschaftliches Denken zu skizzieren. Dabei wird eine kritische Auseinandersetzung der einzelnen Praxis- und Theorieimplikationen angestrebt.

 

Wissenschafts- oder Erkenntnistheorie: Erkenntnisformen

Dozent/in:
Roland Bätz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Masterstudiengang Erziehungs- und Bildungswissenschaft: Vertiefungsmodul: Wissenschaftstheoretische Grundlagen und Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Ohne Wissen (=begründeter wahrer Glaube) und Erkenntnis (=Prozeß und Produkt eines durch Einsicht oder auch Erfahrung erworbenen Wissens, das zur Problemlösung hilfreich ist) geht in der Pädagogik gar nichts, weder in der Theorie noch in der Praxis. Allerdings muss klar sein, womit Pädagogik sich befaßt. Was ist deren genuiner Gegenstand(sbereich)? Der ist u. a. abhängig vom Erkenntnisinteresse. Warum treiben wir überhaupt so etwas wie Pädagogik? Zu welchem Zweck? Ist sie bei aller Unerkennbarkeit, Unverfügbarkeit und Unableitbarkeit der Welt irgendwem von Nutzen (gewesen)? Hat sie bisher und jemals erwünschte Wirkung gezeigt? Woher pädagogisches (Wirkungs-)Wissen nehmen (wenn nicht von der empirischen Psychologie stehlen)? Wie Erkenntnis gewinnen? Erkenntnisquellen sind der Alltag, die Lebenspraxis mit ihrer Klugheit und Weisheit, die Geschichte der Pädagogik, Kenntnis und Können erfahrender Praktikerinnen, wissenschaftliches Wissen aus der Erziehungswissenschaft/wissenschaftlichen Pädagogik (in verschiedenen Forschungs- und Theorieparadigmen: als empirische Verhaltenswissenschaft, als hermeneutische Disziplin, als system- oder auch evolutionstheoretische Pädagogik u.a.m.). Ist auch Kunst (z.B. Bilder) und fiktionale Literatur/Dichtung erkenntnisträchtig, ein Gewinn für pädagogische Praxis? Ob ein deutliches und klares Selbst-Wissen, ob Selbst-Erkenntnis von Relevanz für Praktikerinnen ist? Und welches Wissen, welche Erkenntnis, welche Einsicht trägt eine pädagogische (Zunft-)Ethik? - Um solche Sachen dreht sich das Seminar.

Von den Studierenden werden aktive Teilnahme und Mitarbeit erwartet. Sowohl die in der Vorbesprechung bekanntgegebene Literatur als auch die in den einzelnen Veranstaltungen ausgegebenen Texte sind obligato-rische Lektüre, insbesondere die mit einem Sternor versehenden Quellen. Bei letzteren handelt es sich zumeist um Lexika, Wörterbücher, Text-Sammlungen, Geschichte der Pädagogik etc., die nach prüfungsrelevanten Stichworten und Personen abgesucht werden können. Für diejenigen, die eine benotete schriftliche Leistung erbringen wollen, ist die schriftliche Bearbeitung von Aufgaben Pflicht, die während des Semesters gestellt werden und bis zu einem noch bekanntzugebenden Abgabetermin bearbeitet werden müssen (Gesamtumfang etwa 21 Seiten; Din A 4, Blocksatz, 1,5 Zeilenabstand, 12pt – entspricht mindestens 300 Worte pro Seite, ohne Vorwort, Inhaltsangabe Literaturverzeichnis usw.). Von diesen Studierenden und von allen anderen, die eine Flexnow-Prüfungsbestätigung brauchen, muss im Laufe des Seminars ein mündlicher Kurzbeitrag/Referat geliefert werden. Lehramt Studierende müssen eine Klausur ableisten.

 

Wissenschafts- oder Erkenntnistheorie: Erziehungswissenschaft unter wissenschaftstheoretischer und historischer Perspektive: Historische Schul- und Bildungsforschung (Lektürekurs)

Dozent/in:
Martin Nugel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Masterstudiengang Erziehungs- und Bildungswissenschaft: Vertiefungsmodul: Wissenschaftstheoretische Grundlagen und Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, MG2/00.10
Einzeltermin am 7.5.2019, 12:00 - 14:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 25.6.2019, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Im Seminar werden die Studierenden in ausgewählte Themenfelder der Historischen Schul- und Bildungsforschung eingeführt. Neben methodischen und theoretischen Aspekten liegt der Schwerpunkt auf einer intensiven Reflexion entsprechender Forschungsergebnisse zu ausgewählten Themen der Schul- und Bildungsgeschichte. Angesprochen werden u.a. die Rolle von Klassikerinnen und Klassiker für die pädagogische Ideengeschichte sowie sozialgeschichtliche Forschungsarbeiten zu den Themen Materialität von Erziehung und Unterricht, Professionalisierung, Gewalt in der Pädagogik und Bildung in totalitären Systemen. Ein besonderer Fokus ist auch auf angloamerikanische Perspektiven möglich. Die Auseinandersetzung mit den Inhalten zielt auf den Erwerb eines grundlegenden Verständnisses der historischen Zusammenhänge der Ent-stehung der professionellen und institutionellen Strukturen des bundesdeutschen Bildungs- und Schulsystems. Zudem soll ein vertieftes Verständnis der funktionalen Differenzierung von pädagogischen Institutionen und Professionen als Ergebnis eines Vergesellschaftungsprozesses von Lehren und Lernen in und außerhalb von Schule angeregt werden. Das Seminar ist als Lektüreseminar konzipiert. Von jedem/r Studierenden ist eine Studie (Monographie, d.h. ein ganzes Buch) aus dem Bereich der Historischen Schul- und Bildungsforschung zu lesen und im Seminar zu präsentieren. Die Präsentation erfolgt in Form eines selbst zu erstellenden DinA0-Posters. Hierfür fallen Kosten in Höhe von ca. 20-25 Euro an. Das Seminar richtet sich an Masterstudierende im Studiengang Erzie-hungs- und Bildungswissenschaft sowie an Lehramtsstudierende. Grundlegende Kenntnisse zur Schul- und Bildungsgeschichte (z.B. über die Vorlesung zur Geschichte der Pädagogik) sind wünschenswert.

Basismodul: Wissenschaftstheoretische Grundlagen und Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaft

 

Wissenschaftstheorie

Dozent/in:
Annette Scheunpflug
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Masterstudiengang Erziehungs- und Bildungswissenschaft: Basismodul: Wissenschaftstheoretische Grundlagen und Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaft; MA EBWS HF WISS; MA EBWS HF WISS - A
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur TEILNAHME über FlexNow ab 15.04.2019

 

Wissenschaftstheorie: Übung zur Vorlesung (Übung 1)

Dozent/in:
Caroline Rau
Angaben:
Übung, 2 SWS, Masterstudiengang Erziehungs- und Bildungswissenschaft: Basismodul: Wissenschaftstheoretische Grundlagen und Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaft; MA EBWS HF WISS; MA EBWS HF WISS - A
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, MG2/00.10
Einzeltermin am 6.5.2019, 10:00 - 12:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019

 

Wissenschaftstheorie: Übung zur Vorlesung (Übung 2)

Dozent/in:
Marcel Scholz (ehemals: Hauer)
Angaben:
Übung, 2 SWS, Masterstudiengang Erziehungs- und Bildungswissenschaft: Basismodul: Wissenschaftstheoretische Grundlagen und Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaft; MA EBWS HF WISS; MA EBWS HF WISS - A
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019

 

Wissenschaftstheorie: Übung zur Vorlesung (Übung 3)

Dozent/in:
Susanne Ress
Angaben:
Übung, 2 SWS, Masterstudiengang Erziehungs- und Bildungswissenschaft: Basismodul: Wissenschaftstheoretische Grundlagen und Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaft; MA EBWS HF WISS; MA EBWS HF WISS - A
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, MG2/00.10
Einzeltermin am 6.5.2019, 16:00 - 18:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.-31.05.2019

Modul Masterarbeit

 

Begleitung der Masterarbeit

Dozentinnen/Dozenten:
Matthias Borgstede, Mark Wenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul Masterarbeit; MA EBWS HF MA-A: Kolloquium zur Masterarbeit
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow ab 15.04.2019

MA Erwachsenenbildung / Weiterbildung

Allgemeine Pädagogik - Basismodul I: Pädagogische Anthropologie und Normalität

 

Allgemeine Pädagogik - Basismodul I: Pädagogische Anthropologie und Normativität

Dozent/in:
Annette Scheunpflug
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Allgemeine Pädagogik - Basismodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1 - Bas; BA PÄD ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1; MA Empirische Bildungsforschung: Lernumwelten Basismodul A
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur MA Empirische Bildungsforschung / Basismodul A: Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 15.04.2019
Für alle anderen Module: Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow nur über die Übungen
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorlesung ist im vc einsehbar!

 

Allgemeine Pädagogik - Basismodul I: Pädagogische Anthropologie und Normativität (Übung 4)

Dozent/in:
Evi Plötz
Angaben:
Übung, 2 SWS; Allgemeine Pädagogik - Basismodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1 - Bas; BA PÄD ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1;
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme an der V/Ü ab 15.04.2019 über FlexNow
Inhalt:
Inhalte und Ziele der Übung orientieren sich an der Hauptvorlesung. Die dort angesprochenen Themen werden in der Übung interpretiert, problematisiert und transferiert. Der Leistungsnachweis wird erworben durch regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur am Ende des Semesters.
Empfohlene Literatur:
s. VC

 

Allgemeine Pädagogik - Basismodul I: Pädagogische Anthropologie und Normativität (Übung 5)

Dozent/in:
Marcel Scholz (ehemals: Hauer)
Angaben:
Übung, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Basismodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1 - Bas; BA PÄD ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1;
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019
Inhalt:
Inhalte und Ziele der Übung orientieren sich an der Hauptvorlesung. Die dort angesprochenen Themen werden in der Übung interpretiert, problematisiert und transferiert. Der Leistungsnachweis wird erworben durch regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur am Ende des Semesters.

 

Allgemeine Pädagogik - Basismodul I: Pädagogische Anthropologie und Normativität (Übung 6)

Dozent/in:
Dorothea Taube
Angaben:
Übung, 2 SWS; Allgemeine Pädagogik - Basismodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1 - Bas; BA PÄD ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1;
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme an der V/Ü ab 15.04.2019 über FlexNow
Inhalt:
Inhalte und Ziele der Übung orientieren sich an der Vorlesung. Die dort angesprochenen Themen werden in der Übung interpretiert, problematisiert und transferiert. Erwerb von ECTS-Punkten ist gegeben durch regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur am Ende des Semesters.
Empfohlene Literatur:
Literatur im VC

 

Allgemeine Pädagogik - Basismodul I: Pädagogische Anthropologie und Normativität (Übung 1)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Übung, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Basismodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1 - Bas; BA PÄD ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1;
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme an der V/Ü ab 15.04.2018 über FlexNow
Inhalt:
Inhalte und Ziele der Übung orientieren sich an der Vorlesung. Die dort angesprochenen Themen werden in der Übung interpretiert, problematisiert und transferiert. ECTS-Erwerb ist gegeben durch regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur am Ende des Semesters.
Empfohlene Literatur:
Literatur s. VC

 

Allgemeine Pädagogik - Basismodul I: Pädagogische Anthropologie und Normativität (Übung 2)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Übung, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Basismodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1 - Bas; BA PÄD ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme an der V/Ü ab 15.04.2019 über FlexNow
Inhalt:
Inhalte und Ziele der Übung orientieren sich an der Vorlesung. Die dort angesprochenen Themen werden in der Übung interpretiert, problematisiert und transferiert. Erwerb von ECTS-Punkten ist gegeben durch regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur am Ende des Semesters.
Empfohlene Literatur:
Literatur s. VC

 

Allgemeine Pädagogik - Basismodul I: Pädagogische Anthropologie und Normativität (Übung 3)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Übung, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Basismodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1 - Bas; BA PÄD ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme an der V/Ü ab 15.04.2019 über FlexNow
Inhalt:
Inhalte und Ziele der Übung orientieren sich an der Vorlesung. Die dort angesprochenen Themen werden in der Übung interpretiert, problematisiert und transferiert. Erwerb von ECTS-Punkten ist gegeben durch regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur am Ende des Semesters.
Empfohlene Literatur:
Literatur s. VC

Basismodul: Wissenschaftstheoretische Grundlagen und Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaft

 

Wissenschaftstheorie

Dozent/in:
Annette Scheunpflug
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Masterstudiengang Erziehungs- und Bildungswissenschaft: Basismodul: Wissenschaftstheoretische Grundlagen und Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaft; MA EBWS HF WISS; MA EBWS HF WISS - A
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur TEILNAHME über FlexNow ab 15.04.2019

 

Wissenschaftstheorie: Übung zur Vorlesung (Übung 1)

Dozent/in:
Caroline Rau
Angaben:
Übung, 2 SWS, Masterstudiengang Erziehungs- und Bildungswissenschaft: Basismodul: Wissenschaftstheoretische Grundlagen und Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaft; MA EBWS HF WISS; MA EBWS HF WISS - A
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, MG2/00.10
Einzeltermin am 6.5.2019, 10:00 - 12:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019

 

Wissenschaftstheorie: Übung zur Vorlesung (Übung 2)

Dozent/in:
Marcel Scholz (ehemals: Hauer)
Angaben:
Übung, 2 SWS, Masterstudiengang Erziehungs- und Bildungswissenschaft: Basismodul: Wissenschaftstheoretische Grundlagen und Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaft; MA EBWS HF WISS; MA EBWS HF WISS - A
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019

 

Wissenschaftstheorie: Übung zur Vorlesung (Übung 3)

Dozent/in:
Susanne Ress
Angaben:
Übung, 2 SWS, Masterstudiengang Erziehungs- und Bildungswissenschaft: Basismodul: Wissenschaftstheoretische Grundlagen und Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaft; MA EBWS HF WISS; MA EBWS HF WISS - A
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, MG2/00.10
Einzeltermin am 6.5.2019, 16:00 - 18:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.-31.05.2019

Basismodul: Forschungsmethoden in der Erziehungs- und Bildungswissenschaft

 

EMP_MA_UE: Forschungsmethoden in der Erziehungs- und Bildungswissenschaft [UE Forschungsmethoden]

Dozent/in:
Matthias Borgstede
Angaben:
Übung, 2 SWS, Basismodul: Forschungsmethoden in der Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
ab 30.4.2019

 

EMP_MA_VL: Forschungsmethoden in der Erziehungs- und Bildungswissenschaft [VL Forschungsmethoden]

Dozent/in:
Matthias Borgstede
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, MA EBWS, MA EBWB, Basismodul: Forschungsmethoden in der Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es werden die Inhalte der BA-Vorlesungen qualitative Methoden, quantitative Methoden und Statistik vorausgesetzt. Bitte wiederholen Sie diese gegebenenfalls vor Beginn der Vorlesung!
Inhalt:
Studierende lernen die wichtigsten Anwendungsfelder empirischer Methoden in den Erziehungs- und Bildungswissenschaften und deren spezifische Herausforderungen kennen. Sie lernen Vor- und Nachteile einzelner Erhebungsverfahren situationsangemessen zu diskutieren und für eine gegebene Fragestellung geeignete Erhebungs- und Auswertungsverfahren zu benennen. Sie lernen darüber hinaus die Reichweite empirischer Forschungsmethoden abzuschätzen und die Angemessenheit der Methodenwahl für die Beantwortung gegebener Forschungsfragen zu beurteilen.
Inhalte: Evaluation von Bildungsmaßnahmen Qualitätssicherung im Bildungswesen Large-Scale-Assessments (z.B. PISA, IGLU etc.) Wirksamkeitsforschung (z.B. Lehr-/Lernforschung) Kontrollierte Fallstudien im Feld

Vertiefungsmodul: Forschungsmethoden in der Erziehungs- und Bildungswissenschaft

 

EMP_MA_SE: Forschungsseminar [Forschungsseminar]

Dozent/in:
Matthias Borgstede
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Forschungsmethoden in der Erziehungs- und Bildungswissenschaft; MA EBWS HF EMP B; MA EBWB HF EMP B 2; MA EBWS HF EMP
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Fr, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
18:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 25.7.2019, 18:00 - 20:00, M3N/02.27, M3N/02.32
Das Seminar findet größtenteils in Kleingruppenarbeit nach individueller Terminabsprache statt. Es gibt lediglich 3 bis 4 Sitzungen zum angegebenen Termin.
Vorbesprechung: Freitag, 26.4.2019, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar setzt vertiefte praktische Kenntnisse in empirischen Forschungsmethoden voraus! Diese sind können in den Vertiefungsseminaren aus den Bereichen qualitative und quantitative Forschungsmethoden erworben werden.

 

EMP_MA_SE: Kontrollierte Fallstudien in der Pädagogik [Kontrollierte Fallstudien]

Dozent/in:
Matthias Borgstede
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Forschungsmethoden in der Erziehungs- und Bildungswissenschaft; MA EBWB HF EMP-A 2; MA EBWS HF EMP-A; MA EBWS HF EMP-B - Vertiefung (PO ab SoSe2015), Diplom-Studiengang
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Anmeldung zur Teilnahme in der Vorbesprechung

Es werden die Inhalte der Vorlesungen aus dem BA Pädagogik (Quantitative Methoden und Statistik) - vor allem sicheres Wissen um experimentelle Designs und Signifikanztests - vorausgesetzt!

 

EMP_MA_SE: Multivariate Verfahren in der erziehungswissenschaftlichen Forschung [Multivariate Verfahren]

Dozent/in:
Matthias Borgstede
Angaben:
Seminar, Vertiefungsmodul: Forschungsmethoden in der Erziehungs- und Bildungswissenschaft; MA EBWB HF EMP-A 2; MA EBWS HF EMP-A; MA EBWS HF EMP-B - Vertiefung (PO ab SoSe2015), Diplom-Studiengang
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, 14:00 - 16:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es werden die Inhalte der Vorlesungen aus dem BA Pädagogik (quantitative und qualitative Methoden) vorausgesetzt!

 

EMP_MA_SE: Qualitative Inhaltsanalyse [Qualitative Inhaltsanalyse]

Dozent/in:
Matthias Borgstede
Angaben:
Seminar, Vertiefungsmodul: Forschungsmethoden in der Erziehungs- und Bildungswissenschaft; MA EBWB HF EMP-A 2; MA EBWS HF EMP-A; MA EBWS HF EMP-B - Vertiefung (PO ab SoSe2015), Diplom-Studiengang
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es werden die Inhalte der Vorlesungen aus dem BA Pädagogik (quantitative und qualitative Methoden) vorausgesetzt!

 

Praxis der Fragebogenkonstruktion (vhb) [Fragebogen]

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Online
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs ist ein Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) und der Universität Bamberg. Um ihn zu belegen, registrieren Sie sich bitte bei der vhb ( http://www.vhb.org ), die allen Studierenden in Bayern kostenfrei offen steht. Sobald Sie sich dort registriert haben, können Sie den Kurs (in der Rubrik "Schlüsselqualifikationen") belegen. Nach dieser Kursanmeldung erhalten Sie innerhalb weniger Tage eine Begrüßungsmail mit den Zugangsdaten und weiteren Informationen. Wenn Sie auch mehrere Werktage nach den Anmeldung noch nichts erhalten haben, kontrollieren Sie bitte Ihren Spam-Ordner. Falls auch dort keine Info-Mail ist, wenden Sie sich bitte an marius.raab@uni-bamberg.de Studierende, die nicht an der Uni Bamberg immatrikuliert sind, müssen sich zur Nutzung noch an dieser Lernplattform (Virtueller Campus, das moodle der Uni Bamberg) einmalig registrieren.
Inhalt:
Dieser Kurs will die Grundlagen vermitteln, um einen (nach wissenschaftlichen Kriterien) guten Fragebogen zu erstellen und damit verlässliche Daten zu erheben. Themen sind dabei nicht nur die Erstellung selbst, also wie formuliere ich Fragen und wie gestalte ich einen Fragebogen, sondern auch Aspekte des Datenschutzes, Grundlagen der Statistik und der Auswertung sowie die Erstellung eines Online-Fragebogens.

Modul Masterarbeit

 

Begleitung der Masterarbeit

Dozentinnen/Dozenten:
Matthias Borgstede, Mark Wenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul Masterarbeit; MA EBWS HF MA-A: Kolloquium zur Masterarbeit
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow ab 15.04.2019

Modul MA EBWB HF ALLPÄD 1

 

Allgemeine Pädagogik - Basismodul I: Pädagogische Anthropologie und Normativität

Dozent/in:
Annette Scheunpflug
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Allgemeine Pädagogik - Basismodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1 - Bas; BA PÄD ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1; MA Empirische Bildungsforschung: Lernumwelten Basismodul A
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur MA Empirische Bildungsforschung / Basismodul A: Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 15.04.2019
Für alle anderen Module: Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow nur über die Übungen
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorlesung ist im vc einsehbar!

 

Allgemeine Pädagogik - Basismodul I: Pädagogische Anthropologie und Normativität (Übung 4)

Dozent/in:
Evi Plötz
Angaben:
Übung, 2 SWS; Allgemeine Pädagogik - Basismodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1 - Bas; BA PÄD ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1;
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme an der V/Ü ab 15.04.2019 über FlexNow
Inhalt:
Inhalte und Ziele der Übung orientieren sich an der Hauptvorlesung. Die dort angesprochenen Themen werden in der Übung interpretiert, problematisiert und transferiert. Der Leistungsnachweis wird erworben durch regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur am Ende des Semesters.
Empfohlene Literatur:
s. VC

 

Allgemeine Pädagogik - Basismodul I: Pädagogische Anthropologie und Normativität (Übung 5)

Dozent/in:
Marcel Scholz (ehemals: Hauer)
Angaben:
Übung, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Basismodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1 - Bas; BA PÄD ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1;
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019
Inhalt:
Inhalte und Ziele der Übung orientieren sich an der Hauptvorlesung. Die dort angesprochenen Themen werden in der Übung interpretiert, problematisiert und transferiert. Der Leistungsnachweis wird erworben durch regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur am Ende des Semesters.

 

Allgemeine Pädagogik - Basismodul I: Pädagogische Anthropologie und Normativität (Übung 6)

Dozent/in:
Dorothea Taube
Angaben:
Übung, 2 SWS; Allgemeine Pädagogik - Basismodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1 - Bas; BA PÄD ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1;
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme an der V/Ü ab 15.04.2019 über FlexNow
Inhalt:
Inhalte und Ziele der Übung orientieren sich an der Vorlesung. Die dort angesprochenen Themen werden in der Übung interpretiert, problematisiert und transferiert. Erwerb von ECTS-Punkten ist gegeben durch regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur am Ende des Semesters.
Empfohlene Literatur:
Literatur im VC

 

Allgemeine Pädagogik - Basismodul I: Pädagogische Anthropologie und Normativität (Übung 1)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Übung, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Basismodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1 - Bas; BA PÄD ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1;
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme an der V/Ü ab 15.04.2018 über FlexNow
Inhalt:
Inhalte und Ziele der Übung orientieren sich an der Vorlesung. Die dort angesprochenen Themen werden in der Übung interpretiert, problematisiert und transferiert. ECTS-Erwerb ist gegeben durch regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur am Ende des Semesters.
Empfohlene Literatur:
Literatur s. VC

 

Allgemeine Pädagogik - Basismodul I: Pädagogische Anthropologie und Normativität (Übung 2)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Übung, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Basismodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1 - Bas; BA PÄD ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme an der V/Ü ab 15.04.2019 über FlexNow
Inhalt:
Inhalte und Ziele der Übung orientieren sich an der Vorlesung. Die dort angesprochenen Themen werden in der Übung interpretiert, problematisiert und transferiert. Erwerb von ECTS-Punkten ist gegeben durch regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur am Ende des Semesters.
Empfohlene Literatur:
Literatur s. VC

 

Allgemeine Pädagogik - Basismodul I: Pädagogische Anthropologie und Normativität (Übung 3)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Übung, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Basismodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1 - Bas; BA PÄD ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme an der V/Ü ab 15.04.2019 über FlexNow
Inhalt:
Inhalte und Ziele der Übung orientieren sich an der Vorlesung. Die dort angesprochenen Themen werden in der Übung interpretiert, problematisiert und transferiert. Erwerb von ECTS-Punkten ist gegeben durch regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur am Ende des Semesters.
Empfohlene Literatur:
Literatur s. VC

 

Pädagogische Anthropologie und Normativität: Bildung und nachhaltige Entwicklung

Dozent/in:
Fritz Reheis
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, BA: Allgemeine Pädagogik -Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3- Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; MA EBWB ALLPÄD 1
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 11.5.2019, 8:00 - 12:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 14.6.2019, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 15.6.2019, 8:00 - 12:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 13.7.2019, 8:00 - 12:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Dienstag, 30.4.2019, 18:15 - 19:45 Uhr, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Nachhaltigkeit ist zum Modewort geworden. Im ersten Teil des Seminars wird geklärt, was Nachhaltigkeit und nachhaltige Entwicklung genau bedeuten und welcher Auftrag sich daraus für Bildungsprozesse ergibt. Im zweiten Teil werden Voraussetzungen und didaktische Ansätze einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung vorgestellt und diskutiert. Im letzten Teil werden konkrete Bildungsprojekte zu einzelnen Themenschwerpunkten erarbeitet.
Arbeitsweise
Wir beginnen mit einem persönlichen und einem sachlichen Einstieg . Anschließend werden wichtige Aspekte des Inhalts vor allem durch Impulsreferate, die in kleinen Gruppen auf der Grundlage zumeist kurzer Texte selbständig vorbereitet werden, erschlossen. Der Schwerepunkt des Seminars liegt auf dem Austausch über diese Impulse, Ziel ist eine möglichst lebendige Diskussion der anstehenden bildungswissenschaftlichen und bildungspraktischen Fragen.

Voraussetzungen für die ECTS-Punktevergabe:
BA Pädagogik:
-Allgemeine Pädagogik Vertiefungsmodul I: ohne Prüfungsleistung/Regelmäßige Teilnahme-3 ECTS
-Allgemeine Pädagogik Vertiefungsmodul II: Bestehen der Modulprüfung-Referat (30Min) mit Hausarbeit/ Teilnahme am Seminar - 6 ECTS; Bearbeitungsdauer: 8 Wochen nach Anmeldeschluss in FlexNow

Modul MA EBWB HF ALLPÄD 2

 

Pädagogische Grundlagen und Bildungsinstitutionen: Bildung als Landschaft

Dozent/in:
Martin Nugel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung;BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; MA EBWB HF ALLPÄD 2; Diplomstudiengang
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07-2019
Inhalt:
Im Kontext der Entwicklung von Bildungslandschaften verändern sich berufliche Selbstverständnisse. Während für die Institution Schule immer klarer wird, dass Bildung mehr umfasst als schulische Lernprozesse, wird für die klassischen außerschulischen pädagogischen Berufe der Bezug zur Institution Schule für ihre Arbeit immer wichtiger. Im Seminar werden die Studierenden in ausgewählte professionelle Handlungsfelder im Kontext von Bildungslandschaften eingeführt. Ziel des Seminars ist es, eigene professionelle Selbst- und Fremdkonzepte anhand zentraler Ergebnisse der Forschung zu pädagogischer Professionalität zu reflektieren. Vor dem Hintergrund aktueller Befunde zu kindlichen, jugendlichen und elterlichen Lebenslagen bzw. –milieus werden zudem institutionelle Zuständigkeiten geklärt und Chancen und Grenzen der multiprofessionellen Kooperation zwischen Schule und außerschulischen Erziehungs- und Bildungseinrichtungen ausgelotet. Im Seminar lernen Studierende unterschiedlicher pädagogischer Studiengänge miteinander (Lehramt, BA-Pädagogik und BA Berufliche Bildung). Voraussetzung für die Teilnahme ist daher die Bereitschaft zu multiprofessioneller Zusammenarbeit. Erwartet werden die Vorbereitung, Durchführung und Reflexion einer Seminareinheit in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden (für BA-Studierende u.U. notwendige Prüfungsleistung).

 

Pädagogische Grundlagen und Bildungsinstitutionen: Bildung in der digitalen Welt

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; MA EBWB ALLPÄD 2; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang, kein Lehramt!
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 17.5.2019, 14:00 - 19:45, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2018-31.05.2018
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Unsere Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur sind längst in einer medial vermittelten und digitalisierten Zeit angekommen. Vielfältige Prozesse finden gegenwärtig statt, die das öffentliche und private Leben radikal verändern (werden). Auch wenn die Generation der „digital natives“ quasi selbstverständlich hier hineinwächst, stellt sich doch die Frage, wie digitale Bildung für alle pädagogisch gerahmt und konkret umgesetzt bzw. begleitet werden kann. Das Seminar widmet sich den in verschiedenen Lebensbereichen je anders darstellenden digitalen Transformationen samt ihren pädagogischen Herausforderungen. Im Besonderen soll digitale Bildung für spezifische Adressat/inn/en in den jeweils zugeordneten Bildungsinstitutionen differenziert nach der Lebensspanne Thema sein.
Das Seminar richtet sich an alle Studierende (Bachelor HF/NF), die die Bereitschaft zur aktiven Ausei-nandersetzung mitbringen. Für Lehrämtler/inn/en ist die Veranstaltung nicht geeignet.

Modul MA EBWB HF ALLPÄD 1-2-3-15 Vertiefung

 

Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Positive Peer Culture

Dozent/in:
Thomas Trapper
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; MA EBWB HF ALLPÄD 3; Diplomstudiengang
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, Einzeltermin am 19.7.2019, 14:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 20.7.2019, 9:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 21.7.2019, 10:00 - 14:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.2019-15.07.2019
Inhalt:
Positive Peer Culture bietet ein klares, gut durchdachtes pädagogisches Handlungskonzept, wie Ausgrenzungen verhindert, Verantwortung gestärkt und der Selbstwert bei Jugendlichen entwickelt werden können. Im Mittelpunkt des Konzeptes stehen dabei die gruppendynamischen Prozesse in der Arbeit mit der Gruppe der Gleichaltrigen. Ziel der methodischen Realisierung ist es, mit den Jugendlichen eine fürsorgliche und entwicklungsfördernde Kultur aufzubauen.
In die Veranstaltung sind eine Exkursion zum Internat im Berufsbildungswerk Rummelsberg und die Begegnung mit Praktikern des Konzepts eingeplant.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung:
Vorrath, H.H./ Brendtro, L.K. (1985). Positive Peer Culture. New York: Aldine.
Opp, G./Teichmann, J. (2008). Positive Jugendkultur. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.

 

Pädagogische Anthropologie und Normativität: Interkulturelle Erziehung und Bildung

Dozent/in:
Evi Plötz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1-2-3-15 Vertiefung
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Es ist abzusehen, dass Pädagoginnen und Pädagogen im gesamten Spektrum pädagogischer Tätigkeiten auch zukünftig mit den Folgen weltweiter Migrationsbewegungen konfrontiert sein werden. Auch nach Deutschland findet nach wie vor Zuwanderung statt, wodurch kulturelle Vielfalt und Heterogenität weiter zunehmen wird. Vor diesem Hintergrund befassen wir uns in diesem Vertiefungsseminar mit den Grundlagen der Interkulturellen Erziehung und Bildung. Ausgehend von den Anfängen der „Ausländerpädagogik“ in den 1960er/70er Jahren zeichnen wir die Entwicklung dieser Fachrichtung hin zu aktuellen Fragestellungen und Theoriezugängen nach. Auf dieser Basis befassen wir uns des Weiteren mit der Frage nach pädagogischer Professionalität und nach Herausforderungen pädagogischer Praxis im Feld interkultureller Erziehung und Bildung. Da das Seminar sowohl von Studierenden des BA Pädagogik als auch von angehenden Lehrkräften besucht wird, werden hier gezielt sowohl schulische als auch nicht-schulische Handlungsfelder und -möglichkeiten sowie Perspektiven multiprofessioneller Kooperation in den Blick genommen.

 

Pädagogische Grundlagen und Bildungsinsitutionen: Demokratiebezogene Bildung

Dozent/in:
Martin Nugel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; MA EBWB HF ALLPÄD 2; Diplomstudiengang
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
2019 jährt sich die Gründung der beiden deutschen Staaten im Jahre 1949 zum 70ten Mal. Diese historische Reminiszenz wird im Seminar zum Anlass genommen, die Funktion schulischer und außerschulischer Bildungseinrichtungen im Hinblick auf die Zukunft der Demokratie zu reflektieren. Der schulische bzw. außerschulische Auftrag zur Erziehung in und zur Demokratie wird dabei im Rückgriff auf die ambivalente gesellschaftspolitische Debatte rekonstruiert. Dementsprechend wird einerseits die Stabilität und prinzipielle Anerkennung der demokratischen Verfasstheit der Bundesrepublik Deutsch-land herausgestellt, die sich auch im Schul- und Bildungssystem niederge-schlagen hat (z.B. der Schülermitverantwortung). Auf der anderen Seite stehen Analysen, die die Tendenzen zur Entdemokratisierung (vgl. Hobi/Pomey 2013) kritisch beleuchten und auf die nicht ausgeschöpften Potenziale einer wirksamen Erziehung zur demokratischen Verantwortung auch und gerade in den pädagogischen Institutionen verweisen. Bei aller Unterschiedlichkeit in der Gegenwartsanalyse besteht Einigkeit darin, dass gesellschaftliche Teilhabe, soziale Gerechtigkeit und die Umsetzung von Menschenrechten nur in demokrati-schen Gesellschaften möglich erscheinen (vgl. Roth 2013). Für die Förderung von Demokratie ist dabei die Partizipation von Kindern und Jugendlichen – verstanden als die Fähigkeit und Möglich-keit zur gesellschaftlichen Mitbestimmung ein unabdingbar notwendiges Moment (vgl. Wagner 2013). Damit wird die besondere öffentliche Verantwortung von schulischen und außerschulischen Institutionen und der in ihnen handelnden Professionen deutlich. Lehrerinnen und Lehrer sowie außerschulische Pädagoginnen und Pädagogen müssen daher wissen, dass ihnen eine zentrale Rolle als Demokratiebildnerinnen und –bildner zukommt und darauf reflektieren, wie sie diese zu-künftig interpretieren sollen bzw. wollen. Vor diesem Hintergrund werden im Seminar zunächst (grundlagentheoretisch) Verständnisse und Begründungen demokratischen Handelns aus evolutions- und kooperationstheoretischer Perspektive beschrieben sowie elementare Aspekte der Demokratiepädagogik (Überwältigungsverbot; Fähigkeit zur Selbstbestimmung, Mitbestimmung und Solidarität; Erziehung zur Verantwortung) erarbeitet. Daran schließt sich eine zweite Phase an, in der sich die Studierenden selbstgesteuert und kooperativ mit Praxisformen der Demokratiepädagogik auseinandersetzen. In Abstimmung und Begleitung mit dem Dozenten beforschen die Studierenden ein selbstgewähltes Beispiel aus ihrem je eigenen berufsbiographischen Kontext. Studierende im Lehramt Gymnasium können sich z.B. mit der Schülermitverwaltung auseinandersetzen, Studierende im BA Pädagogik auf die Partizipation von Jugendlichen in der Jugendverbandsarbeit. Andere Beispiele wären: Schule ohne Rassismus, Schüler-Eltern-Lehrer-Foren; Formen der Lehrer-Selbstverwaltung in freien Schulen; Stadtteilversammlungen für Kinder und Jugendliche; das Pro-jekt laut! des Kreisjugendrings Nürnberg usw. Eigene Vorschläge sind erwünscht und können in Absprache mit dem Dozenten bearbeitet werden. Diese Arbeitsphase wird ca. zwischen Ende Mai und Ende Juni stattfinden. Die Ergebnisse der Auseinandersetzung werden anschließend in zwei Seminareinheiten Anfang Juli in Form eines Vortrags im Seminar präsentiert. Grundlegend ist hierbei der Rekurs auf Ergebnisse der Theorie und Empirie zum jeweiligen Beispiel/Projekt, dessen sachliche Beschreibung sowie die Reflexion anhand der zuvor erarbeiteten bildungs- und erziehungstheoretischen Perspektiven im Hinblick auf das Anregungspotenzial für die jeweiligen anderen institutionellen bzw. professionellen Kontexte.
ACHTUNG: Dieser Arbeitsauftrag ist für ALLE Studierenden verbindlich!
Den Abschluss des Seminars bildet der Transfer auf die jeweiligen Implikationen für das professionelle Handeln als Lehrkraft bzw. pädagogische Fachkraft im außerschulischen Bereich. Besondere Aufmerksamkeit erfährt dabei die internationale Perspektive auf die Herausforderungen für eine Demokratisierung der Weltgesellschaft. Im Seminar lernen Studierende unterschiedlicher pädagogischer Studiengänge miteinander (Lehramt, BA-Pädagogik und BA Berufliche Bildung). Voraussetzung für die Teilnahme ist daher die Bereitschaft zu multiprofessioneller Zusammenarbeit. Erwartet werden die Vorbereitung, Durch-führung und Reflexion einer Seminareinheit in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden (für BA-Studierende u.U. notwendige Prüfungsleistung).

 

Pädagogische Grundlagen und Bildungsinsitutionen: Werte, Demokratie und politische Bildung

Dozent/in:
Mark Wenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; MA EBWB HF ALLPÄD 2; Diplomstudiengang
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Politische Bildung versucht unter Bezug auf politische Ideengeschichte die Legitimation politischen Handelns und die Institutionen politischer Ordnung für die Mitglieder/Bürger der Bezugsgesellschaft mündiger Partizipation zugänglich zu machen (Margedant 1999, S. 25–30). Im Vertiefungsseminar werden politische Grundfragen der Legitimation von Herrschaft, der Normen und Werte analysiert und hinsichtlich unterschiedlicher Dimensionen politischer Bildung reflektiert. Die im ersten Seminarabschnitt erschlossenen Theorien dienen dann als Grundlage für die Analyse ausgewählter Relationierungen politischer Bildung im zweiten Seminarabschnitt. Studierende (BA/MA-Päd. sowie des Lehramts) erhalten in diesem Seminar einen vertiefenden Zugang in Zusammenhänge zwischen Staat und Gesellschaft. Für das Verständnis von politischer Bildung wird durch die im Seminar analysierten Kontexte sowohl eine nationalstaatliche als auch eine internationale Perspektive eröffnet.

 

Projektseminar: Lebensalterorientierte Pädagogik am Beispiel Seniorenbildung (I)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 1 SWS, nur für Anfänger der Seniorenbildung: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, M3/-1.13
Einzeltermin am 14.6.2019, 14:00 - 20:00, MG2/00.10
zusätzl. Praxistermine
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Das Seminar Seniorenbildung hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit mit Senioren in einem Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht uns das Alten- und Pflegeheim Wilhelm-Löhe (Träger: Diakonie Bamberg-Forchheim) zur Verfügung. Studierende übernehmen dort wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BewohnerInnen Freizeitaktivitäten gestalten oder auch Einzelbetreuung übernehmen. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet neben einigen Einzelterminen am regulären Montagstermin v.a. an einem Wochenendtermin statt, der verpflichtend ist.Tutorinnen unterstützen die theoretische und praktische Arbeit. Auch aus diesem Grund ist das Seminar insbesondere für Erstsemester sehr geeignet. Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 1, 2 oder 3 (nach alter Ordnung) sowie Allpäd 1-2-3 Vertiefung (nach neuer Ordnung) ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg (Seniorenbildung I und II).

 

Projektseminar: Lebensalterorientierte Pädagogik am Beispiel Seniorenbildung (II)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 1 SWS, nur als Fortsetzung der Seniorenbildung aus dem Wintersemester: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach;BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung
Termine:
s. Seniorenbildung I
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019

 

Projektseminar: Pädagogische Professionalität am Beispiel (sozial-)psychiatrischer Arbeitsfelder (I)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 1 SWS, für Anfänger des Seminars: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Das Seminar Pädagogik in (sozial-) psychiatrischen Arbeitsfeldern hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit in einem psychiatrischen Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht die Oase (Sozial-psychiatrischer Dienst Bamberg, Träger: Sozialdienst katholischer Frauen) zur Verfügung. Studierende übernehmen in der dort angeschlossenen Begegnungsstätte wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BesucherInnen Gruppeneinheiten erarbeiten. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet nach Vereinbarung etwa alle zwei Wochen statt. Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 1, 2 oder 3 (nach alter Ordnung) oder Allpäd 1-2-3 Vertiefung (nach neuer Ordnung) ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg, teilweise auch in den (beiden betroffenen) Semesterferien (Pädagogik in (sozial-)psychiatrischen Arbeitsfeldern I und II). Voranmeldungen per Mail werden bevorzugt behandelt.

Lehramt EWS

 

Lehramt: Grundlagen der Bildung / Grundlagenseminar Kurs E

Dozent/in:
Martina Osterrieder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAMOD-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 15.04.2019
Inhalt:
Qualifikationsziele: Erwerb eines grundlegenden Verständnisses von begrifflichen und theoretischen Perspektiven der Allgemeinen Pädagogik im Kontext von Schule und Unterricht. Inhalte: Im standardisierten Grundlagenseminar werden die Studierenden in zentrale Themenfelder der Allgemeinen Pädagogik eingeführt. Alle relevanten Themen der Lehramtsprüfungsordnung werden theoriegeleitet, forschungsbasiert und praxisbezogen behandelt und reflektiert (z.B. Pädagogische Anthropologie, Pädagogische Professionalität, Erziehung, Werteerziehung, Sozialisation, Bildung, Bildungsziele, Bildungsstandards, lebenslanges Lernen). Unter einer allgemeinpädagogischen Perspektive orientieren sich Inhalt und Aufbau des Seminars an der Ordnung der Ersten Prüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen (LPO I, §32), den Standards der Lehrerbildung der Kultusministerkonferenz für den bildungswissenschaftlichen Bereich sowie dem Kerncurriculum Erziehungswissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. Das Grundlagenseminar stellt den Einstieg in die Allgemeine Pädagogik dar. Wir empfehlen daher, das Grundlagenseminar vor dem Vertiefungsseminar zu belegen.

 

Lehramt: Allgemeine Pädagogik: Empirische Bildungsforschung für Lehramtsstudenten - Forschungsbefunde rezipieren, interpretieren und die Relevanz für die Unterrichtspraxis einschätzen

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Nugel, Jennifer Paetsch
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, LAMOD-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 15.04.2019
Inhalt:
Qualifikationsziele: Erwerb eines grundlegenden Verständnisses von Fragestellungen, Studientypen und Forschungsmethoden der Empirischen Bildungsforschung.
Inhalte der Vorlesung: Die Vorlesung gibt eine Einführung in die Empirische Bildungsforschung, wobei verschiedene Fragestellungen, Studientypen und Forschungsmethoden behandelt werden. An konkreten Beispielen wird verdeutlicht, wie Forschungsbefunde interpretiert und für die Unterrichtspraxis nutzbar gemacht werden können.

 

Lehramt: Grundlagen der Bildung / Grundlagenseminar Kurs A

Dozent/in:
Martin Nugel
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, LAMOD-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 15.04.2019
Inhalt:
Qualifikationsziele: Erwerb eines grundlegenden Verständnisses von begrifflichen und theoretischen Perspektiven der Allgemeinen Pädagogik im Kontext von Schule und Unterricht.
Inhalte: Im standardisierten Grundlagenseminar werden die Studierenden in zentrale Themenfelder der Allgemeinen Pädagogik eingeführt. Alle relevanten Themen der Lehramtsprüfungsordnung werden theoriegeleitet, forschungsbasiert und praxisbezogen behandelt und reflektiert (z.B. Pädagogische Anthropologie, Pädagogische Professionalität, Erziehung, Werteerziehung, Sozialisation, Bildung, Bildungsziele, Bildungsstandards, lebenslanges Lernen). Unter einer allgemeinpädagogischen Perspektive orientieren sich Inhalt und Aufbau des Seminars an der Ordnung der Ersten Prüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen (LPO I, §32), den Standards der Lehrerbildung der Kultusministerkonferenz für den bildungswissenschaftlichen Bereich sowie dem Kerncurriculum Erziehungswissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. Das Grundlagenseminar stellt den Einstieg in die Allgemeine Pädagogik dar. Wir empfehlen daher, das Grundlagenseminar vor dem Vertiefungsseminar zu belegen.

 

Lehramt: Grundlagen der Bildung / Grundlagenseminar Kurs B

Dozent/in:
Martin Nugel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 15.04.2019
Inhalt:
Qualifikationsziele: Erwerb eines grundlegenden Verständnisses von begrifflichen und theoretischen Perspektiven der Allgemeinen Pädagogik im Kontext von Schule und Unterricht.
Inhalte: Im standardisierten Grundlagenseminar werden die Studierenden in zentrale Themenfelder der Allgemeinen Pädagogik eingeführt. Alle relevanten Themen der Lehramtsprüfungsordnung werden theoriegeleitet, forschungsbasiert und praxisbezogen behandelt und reflektiert (z.B. Pädagogische Anthropologie, Pädagogische Professionalität, Erziehung, Werteerziehung, Sozialisation, Bildung, Bildungsziele, Bildungsstandards, lebenslanges Lernen). Unter einer allgemeinpädagogischen Perspektive orientieren sich Inhalt und Aufbau des Seminars an der Ordnung der Ersten Prüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen (LPO I, §32), den Standards der Lehrerbildung der Kultusministerkonferenz für den bildungswissenschaftlichen Bereich sowie dem Kerncurriculum Erziehungswissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. Das Grundlagenseminar stellt den Einstieg in die Allgemeine Pädagogik dar. Wir empfehlen daher, das Grundlagenseminar vor dem Vertiefungsseminar zu belegen.

 

Lehramt: Grundlagen der Bildung / Grundlagenseminar Kurs C

Dozent/in:
Marcel Scholz (ehemals: Hauer)
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, MG2/02.09
Einzeltermin am 7.5.2019, 16:00 - 18:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 15.04.2019
Inhalt:
Qualifikationsziele: Erwerb eines grundlegenden Verständnisses von begrifflichen und theoretischen Perspektiven der Allgemeinen Pädagogik im Kontext von Schule und Unterricht.
Inhalte: Im standardisierten Grundlagenseminar werden die Studierenden in zentrale Themenfelder der Allgemeinen Pädagogik eingeführt. Alle relevanten Themen der Lehramtsprüfungsordnung werden theoriegeleitet, forschungsbasiert und praxisbezogen behandelt und reflektiert (z.B. Pädagogische Anthropologie, Pädagogische Professionalität, Erziehung, Werteerziehung, Sozialisation, Bildung, Bildungsziele, Bildungsstandards, lebenslanges Lernen). Unter einer allgemeinpädagogischen Perspektive orientieren sich Inhalt und Aufbau des Seminars an der Ordnung der Ersten Prüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen (LPO I, §32), den Standards der Lehrerbildung der Kultusministerkonferenz für den bildungswissenschaftlichen Bereich sowie dem Kerncurriculum Erziehungswissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. Das Grundlagenseminar stellt den Einstieg in die Allgemeine Pädagogik dar. Wir empfehlen daher, das Grundlagenseminar vor dem Vertiefungsseminar zu belegen.

 

Lehramt: Grundlagen der Bildung / Grundlagenseminar Kurs D

Dozent/in:
Martina Osterrieder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 15.04.2019
Inhalt:
Qualifikationsziele: Erwerb eines grundlegenden Verständnisses von begrifflichen und theoretischen Perspektiven der Allgemeinen Pädagogik im Kontext von Schule und Unterricht.
Inhalte: Im standardisierten Grundlagenseminar werden die Studierenden in zentrale Themenfelder der Allgemeinen Pädagogik eingeführt. Alle relevanten Themen der Lehramtsprüfungsordnung werden theoriegeleitet, forschungsbasiert und praxisbezogen behandelt und reflektiert (z.B. Pädagogische Anthropologie, Pädagogische Professionalität, Erziehung, Werteerziehung, Sozialisation, Bildung, Bildungsziele, Bildungsstandards, lebenslanges Lernen). Unter einer allgemeinpädagogischen Perspektive orientieren sich Inhalt und Aufbau des Seminars an der Ordnung der Ersten Prüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen (LPO I, §32), den Standards der Lehrerbildung der Kultusministerkonferenz für den bildungswissenschaftlichen Bereich sowie dem Kerncurriculum Erziehungswissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. Das Grundlagenseminar stellt den Einstieg in die Allgemeine Pädagogik dar. Wir empfehlen daher, das Grundlagenseminar vor dem Vertiefungsseminar zu belegen.

 

Lehramt: Grundlagen der Bildung / Grundlagenseminar Kurs F

Dozent/in:
Martin Nugel
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, LAMOD-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 15.04.2019
Inhalt:
Qualifikationsziele: Erwerb eines grundlegenden Verständnisses von begrifflichen und theoretischen Perspektiven der Allgemeinen Pädagogik im Kontext von Schule und Unterricht.
Inhalte: Im standardisierten Grundlagenseminar werden die Studierenden in zentrale Themenfelder der Allgemeinen Pädagogik eingeführt. Alle relevanten Themen der Lehramtsprüfungsordnung werden theoriegeleitet, forschungsbasiert und praxisbezogen behandelt und reflektiert (z.B. Pädagogische Anthropologie, Pädagogische Professionalität, Erziehung, Werteerziehung, Sozialisation, Bildung, Bildungsziele, Bildungsstandards, lebenslanges Lernen). Unter einer allgemeinpädagogischen Perspektive orientieren sich Inhalt und Aufbau des Seminars an der Ordnung der Ersten Prüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen (LPO I, §32), den Standards der Lehrerbildung der Kultusministerkonferenz für den bildungswissenschaftlichen Bereich sowie dem Kerncurriculum Erziehungswissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. Das Grundlagenseminar stellt den Einstieg in die Allgemeine Pädagogik dar. Wir empfehlen daher, das Grundlagenseminar vor dem Vertiefungsseminar zu belegen.

 

Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Bildung als Landschaft

Dozent/in:
Martin Nugel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 15.04.2019
Inhalt:
Im Kontext der Entwicklung von Bildungslandschaften verändern sich berufliche Selbstverständnisse. Während für die Institution Schule immer klarer wird, dass Bildung mehr umfasst als schulische Lernprozesse, wird für die klassischen außerschulischen pädagogischen Berufe der Bezug zur Institution Schule für ihre Arbeit immer wichtiger. Im Seminar werden die Studierenden in ausgewählte professionelle Handlungsfelder im Kontext von Bildungslandschaften eingeführt.
Ziel des Seminars ist es, eigene professionelle Selbst- und Fremdkonzepte anhand zentraler Ergebnisse der Forschung zu pädagogischer Professionalität zu reflektieren. Vor dem Hintergrund aktueller Befunde zu kindlichen, jugendlichen und elterlichen Lebenslagen bzw. –milieus werden zudem institutionelle Zuständigkeiten geklärt und Chancen und Grenzen der multiprofessionellen Kooperation zwischen Schule und außerschulischen Erziehungs- und Bildungseinrichtungen ausgelotet.
Im Seminar lernen Studierende unterschiedlicher pädagogischer Studiengänge miteinander (Lehramt, BA-Pädagogik und BA Berufliche Bildung). Voraussetzung für die Teilnahme ist daher die Bereitschaft zu multiprofessioneller Zusammenarbeit. Erwartet werden die Vorbereitung, Durchführung und Reflexion einer Seminareinheit in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden (für BA-Studierende u.U. notwendige Prüfungsleistung).

 

Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Bildung und Religion

Dozent/in:
Simone Beck
Angaben:
Blockseminar, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, 14:00 - 16:30, MG2/02.10
Einzeltermin am 18.5.2019, 9:00 - 16:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 19.5.2019, 9:00 - 14:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 1.6.2019, 9:00 - 16:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 2.6.2019, 9:00 - 14:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Flexnow ab 15.04.2019
Inhalt:
Religion und Bildung treffen seit vielen Jahrhunderten aufeinander und prägen bis heute ein besonderes Verhältnis in pädagogischen Einrichtungen. Das Seminar richtet sich an Studierende aller Lehrämter. Ausgehend von einem historischen Blick auf das Verhältnis zwischen Religion und Bildung in unserer Gesellschaft, werden die Bildungsverständnisse der drei Weltreligionen Christentum, Judentum und Islam herausgearbeitet. Daran anschließend erfolgt die Auseinandersetzung und Reflexion von Religion(en) in pädagogischen Handlungsfeldern, dabei kommt nicht nur die Schule in den Blick, sondern bspw. auch Familie und Jugendarbeit. Vor den bis dahin gewonnenen Perspektiven wird ein Verhältnis von Religion und Bildung in einer globalisierten Welt diskutiert. Es geht in dem Seminar nicht um Geltung oder Rechtfertigung, sondern Ziel ist die Reflexion der Genese und Aktualität des Verhältnisses von Religion und Bildung.
Erwartet wird die Bearbeitung der Seminarliteratur, die Mitarbeit und Gestaltung des Seminars in Arbeitsteams und die Erstellung einer studienbegleitenden Seminardokumentation.

 

Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Demokratiebezogene Bildung

Dozent/in:
Martin Nugel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 15.04.2019
Inhalt:
2019 jährt sich die Gründung der beiden deutschen Staaten im Jahre 1949 zum 70ten Mal. Diese historische Reminiszenz wird im Seminar zum Anlass genommen, die Funktion schulischer und außerschulischer Bildungseinrichtungen im Hinblick auf die Zukunft der Demokratie zu reflektieren. Der schulische bzw. außerschulische Auftrag zur Erziehung in und zur Demokratie wird dabei im Rückgriff auf die ambivalente gesellschaftspolitische Debatte rekonstruiert. Dementsprechend wird einerseits die Stabilität und prinzipielle Anerkennung der demokratischen Verfasstheit der Bundesrepublik Deutsch-land herausgestellt, die sich auch im Schul- und Bildungssystem niederge-schlagen hat (z.B. der Schülermitverantwortung). Auf der anderen Seite stehen Analysen, die die Tendenzen zur Entdemokratisierung (vgl. Hobi/Pomey 2013) kritisch beleuchten und auf die nicht ausgeschöpften Potenziale einer wirksamen Erziehung zur demokratischen Verantwortung auch und gerade in den pädagogischen Institutionen verweisen. Bei aller Unterschiedlichkeit in der Gegenwartsanalyse besteht Einigkeit darin, dass gesellschaftliche Teilhabe, soziale Gerechtigkeit und die Umsetzung von Menschenrechten nur in demokrati-schen Gesellschaften möglich erscheinen (vgl. Roth 2013). Für die Förderung von Demokratie ist dabei die Partizipation von Kindern und Jugendlichen – verstanden als die Fähigkeit und Möglich-keit zur gesellschaftlichen Mitbestimmung ein unabdingbar notwendiges Moment (vgl. Wagner 2013). Damit wird die besondere öffentliche Verantwortung von schulischen und außerschulischen Institutionen und der in ihnen handelnden Professionen deutlich. Lehrerinnen und Lehrer sowie außerschulische Pädagoginnen und Pädagogen müssen daher wissen, dass ihnen eine zentrale Rolle als Demokratiebildnerinnen und –bildner zukommt und darauf reflektieren, wie sie diese zu-künftig interpretieren sollen bzw. wollen. Vor diesem Hintergrund werden im Seminar zunächst (grundlagentheoretisch) Verständnisse und Begründungen demokratischen Handelns aus evolutions- und kooperationstheoretischer Perspektive beschrieben sowie elementare Aspekte der Demokratiepädagogik (Überwältigungsverbot; Fähigkeit zur Selbstbestimmung, Mitbestimmung und Solidarität; Erziehung zur Verantwortung) erarbeitet. Daran schließt sich eine zweite Phase an, in der sich die Studierenden selbstgesteuert und kooperativ mit Praxisformen der Demokratiepädagogik auseinandersetzen. In Abstimmung und Begleitung mit dem Dozenten beforschen die Studierenden ein selbstgewähltes Beispiel aus ihrem je eigenen berufsbiographischen Kontext. Studierende im Lehramt Gymnasium können sich z.B. mit der Schülermitverwaltung auseinandersetzen, Studierende im BA Pädagogik auf die Partizipation von Jugendlichen in der Jugendverbandsarbeit. Andere Beispiele wären: Schule ohne Rassismus, Schüler-Eltern-Lehrer-Foren; Formen der Lehrer-Selbstverwaltung in freien Schulen; Stadtteilversammlungen für Kinder und Jugendliche; das Pro-jekt laut! des Kreisjugendrings Nürnberg usw. Eigene Vorschläge sind erwünscht und können in Absprache mit dem Dozenten bearbeitet werden. Diese Arbeitsphase wird ca. zwischen Ende Mai und Ende Juni stattfinden. Die Ergebnisse der Auseinandersetzung werden anschließend in zwei Seminareinheiten Anfang Juli in Form eines Vortrags im Seminar präsentiert. Grundlegend ist hierbei der Rekurs auf Ergebnisse der Theorie und Empirie zum jeweiligen Beispiel/Projekt, dessen sachliche Beschreibung sowie die Reflexion anhand der zuvor erarbeiteten bildungs- und erziehungstheoretischen Perspektiven im Hinblick auf das Anregungspotenzial für die jeweiligen anderen institutionellen bzw. professionellen Kontexte.
ACHTUNG: Dieser Arbeitsauftrag ist für ALLE Studierenden verbindlich!
Den Abschluss des Seminars bildet der Transfer auf die jeweiligen Implikationen für das professionelle Handeln als Lehrkraft bzw. pädagogische Fachkraft im außerschulischen Bereich. Besondere Aufmerksamkeit erfährt dabei die internationale Perspektive auf die Herausforderungen für eine Demokratisierung der Weltgesellschaft. Im Seminar lernen Studierende unterschiedlicher pädagogischer Studiengänge miteinander (Lehramt, BA-Pädagogik und BA Berufliche Bildung). Voraussetzung für die Teilnahme ist daher die Bereitschaft zu multiprofessioneller Zusammenarbeit. Erwartet werden die Vorbereitung, Durch-führung und Reflexion einer Seminareinheit in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden (für BA-Studierende u.U. notwendige Prüfungsleistung).

 

Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Ethnographie in der Schul- und Bildungsforschung

Dozent/in:
Susanne Ress
Angaben:
Seminar, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, MG2/00.10
Einzeltermin am 7.5.2019, 16:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 25.6.2019, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 15.4.2019 bis 31.05.2019
Inhalt:
Ethnographische Forschungsansätze gewinnen in pädagogischen Feldern zunehmend an Bedeutung. Das Kernstück ethnographischen Forschens ist die Methode der teilnehmenden Beobachtung mit Hilfe derer hinter die Kulissen des pädagogischen Alltags geblickt werden soll. Es gilt die sozialen Praktiken, Normen und (oft unausgesprochenen) Regeln, durch welche Schule und andere pädagogische Phänomene erst Wirklichkeit werden, detailreich nachzuzeichnen und zu erklären. In diesem Vertiefungsseminar lesen wir auf der Basis ethnographischen Forschens erstellte Texte. Sie gewinnen einen ersten Eindruck über die Stärken dieses Forschungszugangs und setzen sich auch mit seinen Grenzen auseinander. Da es sich bei ethnographischen Texte meist um facettenreiche Beschreibungen handelt, ist der Leseanteil in diesem Seminar ggf. höher als was Sie sonst gewohnt sind. Sie sollten also sehr viel Spaß am Lesen nicht-fiktionaler Texte mitbringen.

 

Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Heterogenität in interdisziplinärer Perspektive

Dozent/in:
Martin Nugel
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, MG2/02.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 15.04.2019
Inhalt:
Das Seminar zielt darauf ab, Studierende auf die im Kontext Schule sich zeigende Heterogenität vorzubereiten. Das Seminar wird in gemeinsamer Verantwortung der Lehrstühle Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik, Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik & der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht durchgeführt. Ausgehend von einer ersten theoretischen Auseinandersetzung mit dem Thema Heterogenität aus der Perspektive der unterschiedlichen beteiligten Disziplinen, werden verschiedene Schwerpunkte des Themas Heterogenität in der Schule gesetzt, die sich jeweils in den unterschiedlichen Disziplinen Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik, Grundschulpädagogik und Psychologie verorten lassen. Das Seminar bietet Studierenden die Möglichkeit, Inhalte aus dem Forschungsfeld Heterogenität in der Schule im lebenden Diskurs verschiedener Perspektiven zu erarbeiten. Die Teilnahme am Seminar besteht für Studierende aller Lehrämter und Master-Studierende der beruflichen Bildung. Bitte beachten Sie, dass eine Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur erfolgen muss, bei dem Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen.

 

Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Historische Schul- und Bildungsforschung (Lektürekurs)

Dozent/in:
Martin Nugel
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 7.5.2019, 12:00 - 14:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 25.6.2019, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 15.04.2019
Inhalt:
Im Seminar werden die Studierenden in ausgewählte Themenfelder der Historischen Schul- und Bildungsforschung eingeführt. Neben methodischen und theoretischen Aspekten liegt der Schwerpunkt auf einer intensiven Reflexion entsprechender Forschungsergebnisse zu ausgewählten Themen der Schul- und Bildungsgeschichte. Angesprochen werden u.a. die Rolle von Klassikerinnen und Klassiker für die pädagogische Ideengeschichte sowie sozialgeschichtliche Forschungsarbeiten zu den Themen Materialität von Erziehung und Unterricht, Professionalisierung, Gewalt in der Pädagogik und Bildung in totalitären Systemen. Ein besonderer Fokus ist auch auf angloamerikanische Perspektiven möglich.
Die Auseinandersetzung mit den Inhalten zielt auf den Erwerb eines grundlegenden Verständnisses der historischen Zusammenhänge der Ent-stehung der professionellen und institutionellen Strukturen des bundesdeutschen Bildungs- und Schulsystems. Zudem soll ein vertieftes Verständnis der funktionalen Differenzierung von pädagogischen Institutionen und Professionen als Ergebnis eines Vergesellschaftungsprozesses von Lehren und Lernen in und außerhalb von Schule angeregt werden.
Das Seminar ist als Lektüreseminar konzipiert. Von jedem/r Studierenden ist eine Studie (Monographie, d.h. ein ganzes Buch) aus dem Bereich der Historischen Schul- und Bildungsforschung zu lesen und im Seminar zu präsentieren. Die Präsentation erfolgt in Form eines selbst zu erstellenden DinA0-Posters. Hierfür fallen Kosten in Höhe von ca. 20-25 Euro an.
Das Seminar richtet sich an Masterstudierende im Studiengang Erzie-hungs- und Bildungswissenschaft sowie an Lehramtsstudierende. Grundlegende Kenntnisse zur Schul- und Bildungsgeschichte (z.B. über die Vorlesung zur Geschichte der Pädagogik) sind wünschenswert.

 

Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Interkulturelle Erziehung und Bildung

Dozent/in:
Evi Plötz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow vom 15.04.2019 bis 31.05.2019.
Inhalt:
Es ist abzusehen, dass Pädagoginnen und Pädagogen im gesamten Spektrum pädagogischer Tätigkeiten auch zukünftig mit den Folgen weltweiter Migrationsbewegungen konfrontiert sein werden. Auch nach Deutschland findet nach wie vor Zuwanderung statt, wodurch kulturelle Vielfalt und Heterogenität weiter zunehmen wird. Vor diesem Hintergrund befassen wir uns in diesem Vertiefungsseminar mit den Grundlagen der Interkulturellen Erziehung und Bildung. Ausgehend von den Anfängen der „Ausländerpädagogik“ in den 1960er/70er Jahren zeichnen wir die Entwicklung dieser Fachrichtung hin zu aktuellen Fragestellungen und Theoriezugängen nach. Auf dieser Basis befassen wir uns des Weiteren mit der Frage nach pädagogischer Professionalität und nach Herausforderungen pädagogischer Praxis im Feld interkultureller Erziehung und Bildung. Da das Seminar sowohl von Studierenden des BA Pädagogik als auch von angehenden Lehrkräften besucht wird, werden hier gezielt sowohl schulische als auch nicht-schulische Handlungsfelder und -möglichkeiten sowie Perspektiven multiprofessioneller Kooperation in den Blick genommen.

 

Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Kant trifft Platon in der Cyberhöhle. Historische Bezüge zu Anforderungen der globalisierten Postmoderne.

Dozent/in:
Mark Wenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.4.-31.5.2019
Inhalt:
Die Modernisierung europäischer Gesellschaften hatte und hat fundamentale Transformationsprozesse zur Folge (Kergel 2018, S. 44). Unser Alltag ist mittlerweile umgeben oder geformt von digitalisierten Lebenswelten. Dem Anspruch des „selbst-denkens“ in der Bildung steht der handlungsleitende Algorithmus künstlicher Intelligenz gegenüber. Wird das durch die Aufklärung angestrebte Ideal des autonomen Subjekts, möglicherweise aus Bequemlichkeit, aufgegeben? An die Stelle des „Sich-Fragens“ tritt die Frage an einen digitalen Assistenten. Vernünftige Selbstbestimmung wie Kant sie fordert ist verbunden mit der Suche nach Erkenntnis, welche als Resultat strategischen Zweifelns gesehen werden kann (Kergel 2018, S. 71). Im Vertiefungsseminar wird nach den Bedingungen gefragt um Bildung im Kontext sich wandelnder (digitaler-) Kultur und Gesellschaft im Sinne des erkennenden Subjekts zu beschreiben. Im ersten Seminarabschnitt erschlossene Theorien dienen dann als Grundlage für die Analyse ausgewählter Relationierungen von Bildung und digitalem Wandel im zweiten Seminarabschnitt.

 

Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Klassiker der Pädagogik

Dozent/in:
Ruperta Mattern
Angaben:
Seminar, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 21.5.2019, 18:15 - 19:45, M3/01.16
Einzeltermin am 2.7.2019, 18:15 - 19:45, MG2/02.09
Einzeltermin am 30.7.2019, 14:00 - 16:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlewNow: 15.04.-31.05.2019
Inhalt:
Pädagogik als "sich selbst negierendes Gewaltverhältnis über Unmündige" (so Dietrich Benner 2005) bedarf immer der Begründung und Reflektion. Pädagogische Klassiker versprechen Orientierung und Hilfen für das pädagogische Handeln, auch im schulischen Bereich, denn den KMK-Standards der Lehrerbildung zufolge ist das Erziehen eine der vier Grundkompetenzen des Lehrers bzw. der Lehrerin. Die im Seminar erarbeiteten, als 'klassisch' identifizierten Positionen sollen dazu beitragen, Erziehung theoretisch zu reflektieren und bieten Optionen der Begründung für professionelles pädagogisches Handeln. Einbezogen werden z.B. Rousseau, Kant, Maria Montessori, Janusz Korzak, Rudolf Steiner, Ellen Key und andere. Die Vertiefung in Originalquellen ist erforderlich und daher auch die Bereitschaft der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sich mit langen Textquellen der Originalliteratur auseinanderzusetzen. Diese sollen in Kurzreferaten vorgestellt und in Kleingruppen vertieft und diskutiert werden. Es wird sich zeigen, dass heutige Pädagogik "auf den Schultern von Riesen" steht, deren Heterogenität wertvolle Impulse für das kontinuierliches Hinterfragen der eigenen pädagogischen Positionierung vermitteln kann.

 

Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Lehrerprofessionalität angesichts kultureller Pluralisierungstendenzen

Dozentinnen/Dozenten:
Caroline Rau, Jana Costa
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.-31.05.2019
Inhalt:
Das Seminar „Lehrerprofessionalität angesichts kultureller Pluralisierungstendenzen“ ist eine Kooperationsveranstaltung zwischen dem Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik und dem Forschungsprojekt ‚KulturLeBi: Kultur in der Lehrerbildung‘. Vor diesem Hintergrund schließt das Seminar zum einen erziehungswissenschaftliche Themen ein: Es werden unter anderem erziehungswissenschaftliche Grundlagen, historische bzw. gegenwärtige Entwicklungslinien sowie Zielstellungen einer kulturbezogenen pädagogischen Lehrkräftetätigkeit beleuchtet. Eine zentrale Fragestellung ist dabei die Bedeutung der „Kultur(en)“ als Referenzpunkt pädagogischer Tätigkeit. Die Herausforderungen, die sich im pädagogischen Handlungsfeld Schule als Ort bzw. Raum einer kulturbezogenen pädagogischen Praxis herauskristallisieren, werden thematisiert und gemeinsam diskutiert. Die im Seminar vermittelten Wissensbestände und Kompetenzen sollen die Seminarteilnehmenden dazu befähigen, dem eigenen Überzeugungssystem in Bezug zu „Kultur(en)“ reflexiv zu begegnen zu können. Zum anderen werden die Studierenden eingeladen, an einem iterativen Forschungsprozess zu partizipieren. Hierzu bedarf es der Bereitschaft der Seminarteilnehmenden, sich an einer quantitativen und qualitativen Untersuchung, die an das Seminar angeschlossen ist, zu beteiligen. Die Partizipation am Forschungsprozess soll eine Selbstwirksamkeitserfahrung ermöglichen und die Bedeutsamkeit empirischer Forschung im Themenfeld erfahrbar machen.

 

Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Projektseminar Globales Lernen

Dozent/in:
Susanne Ress
Angaben:
Seminar, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.-31.05.2019
Inhalt:
„Globales Lernen ist ein Bildungskonzept. Es versteht sich als pädagogische Antwort auf die Anforderungen, denen wir uns durch die zunehmende Globalisierung aller Lebensprozesse stellen müssen“ (www.bildung-trifft-entwicklung.de). Diese Aussage kommt mit einer gewissen Selbstverständlichkeit einher. Aber ist „globales Lernen“ in den Bildungslandschaften in denen wir uns tagtäglich bewegen tatsächlich so selbstverständlich? Oder anders gefragt, was passiert in schulischen und anderen Bildungskontexten, wenn Lehrende und Lernende von „globalem Lernen“ sprechen? Was denken sie? Was tun sie? Wofür setzen sie sich ein? Welche Arten des Lernens finden dabei statt? Welche Inhalte sollten und werden vermittelt? Welche Praktiken sollten und werden vermittelt? Und nicht zuletzt welche Rolle spielen Normativität und Reflexivität dabei? Das sind die Fragen, mit denen wir uns in diesem Projektseminar beschäftigen werden. Neben einer grundlegenden Klärung des Begriffs geht es vor allem um eine praktische Annäherung an das Thema. Das Projektseminar bietet einen multimedialen Zugang (z. B. wissenschaftliche Texte, Podcasts, Filme, Literatur, persönliche Gespräche) mit dem Ziel einzeln oder in Kleingruppen eine Projektidee oder Unterrichtseinheit zu entwickeln. Das Projektseminar profitiert von Verbindungen zum Internationalen Masterstudiengang des Lehrstuhls (Quality Education in Developing Countries – IMPEQ). Seminarmaterialien werden hauptsächlich in deutscher Sprache zur Verfügung gestellt. Allerdings sollten Sie sich nicht scheuen auch mal einen englisch- oder französischsprachigen Text zu lesen. Ich hoffe für das Seminar einige internationale Gäste von IMPEQ zu gewinnen. Entsprechende Seminareinheiten werden ebenfalls in englischer Sprache stattfinden.

 

Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Werte, Demokratie und politische Bildung

Dozent/in:
Mark Wenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.4.-31.5.2019
Inhalt:
Politische Bildung versucht unter Bezug auf politische Ideengeschichte die Legitimation politischen Handelns und die Institutionen politischer Ordnung für die Mitglieder/Bürger der Bezugsgesellschaft mündiger Partizipation zugänglich zu machen (Margedant 1999, S. 25–30). Im Vertiefungsseminar werden politische Grundfragen der Legitimation von Herrschaft, der Normen und Werte analysiert und hinsichtlich unterschiedlicher Dimensionen politischer Bildung reflektiert. Die im ersten Seminarabschnitt erschlossenen Theorien dienen dann als Grundlage für die Analyse ausgewählter Relationierungen politischer Bildung im zweiten Seminarabschnitt. Studierende (BA/MA-Päd. sowie des Lehramts) erhalten in diesem Seminar einen vertiefenden Zugang in Zusammenhänge zwischen Staat und Gesellschaft. Für das Verständnis von politischer Bildung wird durch die im Seminar analysierten Kontexte sowohl eine nationalstaatliche als auch eine internationale Perspektive eröffnet.

 

Lehramt: Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen Allgemeine Pädagogik (EWS) (Übung)

Dozent/in:
Martina Osterrieder
Angaben:
Übung, 1 SWS, Termine nach Vereinbarung
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über flexnow ab 15.04.2019
Inhalt:
Dieser Kurs dient der Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen in Allgemeiner Pädagogik. Es werden zentrale Inhalte und Schlüsseltexte wiederholt und gemeinsam besprochen. Für die Teilnahme ist eine aktive Mitgestaltung der Sitzungen erforderlich. Diese Veranstaltung sollte in Ergänzung zur Schreibwerkstatt besucht werden und findet im zweiwöchigen Turnus ab der zweiten Semesterwoche (2. Mai) statt.

 

Lehramt: Vorbereitung für das schriftliche Staatsexamen in Allgemeiner Pädagogik (EWS) (Schreibwerkstatt)

Dozent/in:
Martin Nugel
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 16:15, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 15.04.2019
Inhalt:
Ziel des Seminars ist die Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen. es werden zentrale Prüfungsinhalte im Überblick wiederholt, Tipps für eine zielgerichtete Vorbereitung gegeben sowie Schreibstrategien an bereits gestellten Examensaufgaben geübt. Neben wöchentlichen Einheiten findet auch eine individuelle Schreibberatung statt.

MA Empirische Bildungsforschung

Lernumwelten: Basismodul A

 

Allgemeine Pädagogik - Basismodul I: Pädagogische Anthropologie und Normativität

Dozent/in:
Annette Scheunpflug
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Allgemeine Pädagogik - Basismodul I; BA PÄD KF ALLPÄD 1 - Bas; BA PÄD ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1; MA Empirische Bildungsforschung: Lernumwelten Basismodul A
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur MA Empirische Bildungsforschung / Basismodul A: Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 15.04.2019
Für alle anderen Module: Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow nur über die Übungen
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorlesung ist im vc einsehbar!

MA Educational Quality in Developing Countries

Modul 4: Theories of Educational Quality II

 

Master Educational Quality in Developing Countries: Project work and documentation - Modul 14

Dozent/in:
Annette Scheunpflug
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermin am 8.7.2019, 8:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 9.7.2019, 14:00 - 16:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 9.7.2019, 10:00 - 13:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 9.7.2019, 8:00 - 10:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 10.7.2019, 12:00 - 20:00, 8:00 - 10:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 10.7.2019, 10:00 - 12:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 11.7.2019, 14:00 - 20:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 11.7.2019, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 11.7.2019, 8:00 - 10:00, M3/01.16
Einzeltermin am 11.7.2019, 10:00 - 12:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 12.7.2019, Einzeltermin am 13.7.2019, Einzeltermin am 15.7.2019, 8:00 - 20:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 16.7.2019, 14:00 - 16:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 16.7.2019, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 16.7.2019, 8:00 - 10:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 16.7.2019, 12:00 - 14:00, M3/01.16
Einzeltermin am 17.7.2019, 12:00 - 20:00, 8:00 - 10:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 17.7.2019, 10:00 - 12:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 17.7.2019, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 18.7.2019, 14:00 - 20:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 18.7.2019, 8:00 - 10:00, M3/01.16
Einzeltermin am 18.7.2019, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 18.7.2019, 20:00 - 23:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 19.7.2019, Einzeltermin am 20.7.2019, Einzeltermin am 22.7.2019, 8:00 - 20:00, M3/-1.13

Schulpädagogik

 

Seminar (Penczek)

Dozent/in:
Anke Penczek
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 13.7.2019, 9:00 - 11:00, MG2/01.11

 

Vorbereitungskurs auf das schriftliche Examen: Schreibwerkstatt (Anmeldung in der ersten Sitzung)

Dozent/in:
Martin Lunkenbein
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.10

Lehramt EWS und BA/MA Berufliche Bildung

Modul Schulpäd A

 

Tutorium zur Vorlesung SP 1 (Wiederholertutorium) (Frau Nüsslein)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, M3N/00.26

 

Tutorium zur Vorlesung SP 2 (Blocktutorium) Frau Nüsslein

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien
Termine:
Einzeltermin am 29.7.2019, Einzeltermin am 30.7.2019, Einzeltermin am 31.7.2019, Einzeltermin am 1.8.2019, 9:00 - 16:00, LU19/00.09

 

Tutorium zur Vorlesung SP 2 (Frau Flieger)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, M3N/00.26

 

Tutorium zur Vorlesung SP 2 (Frau Karpowitz)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, M3N/00.26

 

Vorlesung Schulpädagogik 2

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG1/00.04
am 4.7.2019 findet die Vorlesung im Raum M3N/02.32 statt

Modul Schulpäd B (= ehem. Schulpäd II)

 

Auftritt mit bewußter Körpersprache und Stimme (Lehrauftrag) Die Anmeldung erfolgt ausschließlich in der Vorbesprechung!

Dozent/in:
Ila Stuckenberg
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 8.5.2019, Einzeltermin am 15.5.2019, Einzeltermin am 29.5.2019, Einzeltermin am 5.6.2019, Einzeltermin am 26.6.2019, Einzeltermin am 10.7.2019, 8:00 - 12:00, M3N/00.26
Vorbesprechung: Donnerstag, 2.5.2019, 19:00 - 20:00 Uhr, M3N/00.26
Inhalt:
Wir sprechen immer, auch wenn wir nicht reden, denn unser Körper sendet ständig Botschaften ohne Worte aus, unabhängig davon, ob uns das bewusstist. In diesem Kurs werden Wahrnehmung und Deutung von Körpersprache geschult und das Bewusstsein für die non-verbalen Botschaften in der Kommunikation geweckt. Durch einen stimmigen und authentischen Ausdruck von Sprache, Mimik, Gestik, Körperhaltung und Bewegung können Sie selbstbewusster und somit auch erfolgreicher auftreten. Bewerbungsgespräche,Präsentationen, Referate, die tägliche Kommunikation, der Umgang mit Kunden und Lieferanten, sowie die Führung von Menschen gestaltet sich leichter. Ziel der Kursreihe ist es, Körpersprache bewusster wahrzunehmen: Wie wirke ich auf andere? Was vermittelt mir mein Gegenüber? Wie behaupte ich mich oder nehme mich zurück? Wie nehme ich mich selbst wahr? Kursumfang: Übungen aus dem professionellen Theaterbereich Stimm- und Atemübungen Eigene Präsentation mit direktem Feedback Video-Aufnahmen Individuelles Coaching Lernziele: Körpersprache wahrnehmen und einsetzen Präsenz zeigen ohne sich aufzudrängen Sicheres Auftreten ohne überheblich zu wirken Förderung des Selbst-Bewusst-Seins

 

Begleitveranstaltung zum pädagogisch didaktischen Schulpraktikum: Praxis begleiten, Praxis reflektieren (Anmeldung in FlexNow 15.1.-15.2.2019)

Dozent/in:
Martin Lunkenbein
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 27.2.2019, Einzeltermin am 12.3.2019, Einzeltermin am 14.3.2019, Einzeltermin am 19.3.2019, Einzeltermin am 21.3.2019, Einzeltermin am 26.3.2019, Einzeltermin am 28.3.2019, 14:30 - 18:00, M3N/00.26

 

BERA-Seminar

Dozent/in:
Daniela Sauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 20:00, MG2/02.04

 

Beratung im schulischen Kontext. Das Bamberger Peer-Beratungstraining

Dozent/in:
Daniela Sauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, MG2/01.10
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:30 - 17:00, MG2/01.10
Das Seminar besteht aus 8 Theoriesitzungen dienstags und einem 1,5 tägigen Beratungstraining am 28./29.6.2018. Seminarstart: Dienstag, 23.4.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisation:
Dieses Seminar richtet sich an Lehramtsstudierende, die im Rahmen des EWS-Studiums ihre Beratungskompetenzen erweitern möchten. Die Vermittlung grundlegender theoretischer Inhalte erfolgt in sieben wöchentlichen Sitzungen durch die Seminarleitung. Das 1,5-tägige praxisorientierte Bamberger Beratungstraining findet gemeinsam mit unseren Peer-Edukatoren in Kleingruppen statt. Ein Abschlusstermin dient der gemeinsamen Seminarreflexion und -evaluation.

Modulzuordnung:
Schulpädagogik B
Schulpädagogik C

Anmeldung
per E-Mail ab 01.03.2019 an: beratung.wege@uni-bamberg.de; bitte mit Matrikelnummer, Modulzuordnung und Lehramt
Inhalt:
Hintergrund & Seminarkonzept: Lehrkräfte sind häufig die erste Anlaufstelle für Schülerinnen und Schüler oder deren Eltern, wenn etwas in der Schule nicht ganz rund läuft , wenn Sorgen oder Probleme das Lernen erschweren oder den Schulalltag belasten. Deshalb zählt die Beratung im Rahmen des Unterrichtens, Erziehens, Beurteilens und Innovierens zu den ausgewiesenen Aufgabenfeldern von Lehrpersonen. Neben den Schulpsychologinnen und -psychologen sowie den Beratungslehrkräften gehören die Lehrpersonen somit zu den zentralen Säulen des schulischen Beratungswesens. Die Beratung im schulischen Kontext wird dem Bereich der professionellen Beratung zugeordnet und bedeutet weit mehr als schnelle Tipps und Ratschläge aus dem Hut zu zaubern und an die Frau oder den Mann zu bringen. Lehrkräfte benötigen für diese Gespräche professionelle Beratungskompetenzen, um mit Ratsuchenden eine tragfähige kooperative Beziehung aufzubauen, auf deren Basis neue Handlungsperspektiven für ein Problem entwickelt werden können. Professionelle Beratung unterscheidet sich somit deutlich von einer Alltagsberatung und beruht auf spezifischen kommunikativen und beratungsbezogenen Kompetenzen. Für den Aufbau und die Förderung dieser Beratungskompetenzen bedarf es neben der Theorie- und Wissensvermittlung auch praktischer Lern- und Übungsgelegenheiten. Das praxisorientierte und innovative Seminarkonzept BERA Beratung im schulischen Kontext bietet Studierenden des Lehramts deshalb verschiedene Lerngelegenheiten rund um das Thema Beratung in Schule und Unterricht . In einem ersten Schritt erwerben die teilnehmenden Lehramtsstudierende in sieben wöchentlich stattfindenden Seminarsitzungen zunächst grundlegende beratungsbezogene Wissensinhalte. In einem zweiten Schritt erhalten sie die Gelegenheit in Kleingruppen an dem 1,5-tägigen Bamberger-Beratungstraining teilzunehmen und dort ausgewählte Methoden der Beratung praktisch und fallbezogen zu üben. Das Training wird im Sinne eines Peer-Edukation-Ansatzes von speziell geschulten Lehramtsstudierende mit einem Beratungsschwerpunkt, d.h. Studierende der Schulpsychologie und des Beratungslehramtes durchgeführt. Die Lehramtsstudierenden (Peers) sowie die Studierenden mit Beratungsschwerpunkt (Peer-Edukatoren) profitieren gleichermaßen: Die Peers können theoretisches Wissen in kleinen Trainingsgruppen praktisch umsetzen und die Erfahrungen ihrer Peer-Edukatoren als Ressource nutzen. Die Peer-Edukatoren vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen und erwerben in der Rolle der Durchführenden zusätzliche Trainerkompetenzen. Gemeinsames handlungs- und fallbezogenes Lernen auf Augenhöhe verbunden mit Spaß ist das Ziel der Veranstaltung.

 

Coaching I (Anmeldung ab sofort bis 6.5.2019 per mail - unter Angabe von Matrikelmummer, Studiengang und Semesterzahl)

Dozent/in:
Wolfgang Geiling
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 21.6.2019, 14:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 22.6.2019, Einzeltermin am 23.6.2019, 9:00 - 20:00, MG2/02.09
Inhalt:
Das Seminar bietet Gelegenheit, theoretische, konzeptionelle und methodische Zugänge zum Thema Coaching kennenzulernen. Neben theoretischen Einführungen zielen Übungen auf die Weiterentwicklung pädagogischer (Beratungs-)Kompetenzen. Zudem ist geplant, dass ein Schwerpunkt auf die Auseinandersetzung auf die (berufliche) Sozialisation liegen wird.

 

Datenbasierte Schul- und Unterrichtsentwicklung (Anmeldung in der ersten Sitzung)

Dozent/in:
Anke Penczek
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 13.6.2019, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 5.7.2019, 14:00 - 16:00, M3/-1.13

 

HS- Heterogenität aus interdisziplinärer Perspektive (Kurs A)

Dozentinnen/Dozenten:
Nicola Groh, Martin Nugel, Barbara Vollmer, Daniel Grötzbach
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/02.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab .Die Kapazität pro Lehrstuhl/Professur beträgt für beide Kurse (A und B) insgesamt je 12 Studierende.

Voraussetzungen / Organisatorisches Psychologie: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Dieses Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar; Seminarinhalte werden ab dem WS 17/18 explizit in der MAP geprüft! Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]:
Schulpädagogik: LAMOD-01-07-005, LAMOD-01-07-007
Allgemeine Pädagogik: LAMOD-B-01-01-003b, LAB-B-01-01-003
Grundschulpädagogik, -didaktik: LAMOD-13-01-005, LAMOD-13-01-006

Anmeldung zur Veranstaltung: Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur erfolgen muss, an dem/der Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen.

Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: bitte beachten Sie die unterschiedlichen Anmeldetermine der Lehrstühle

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme: 01.04. - 20.05.2019
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: 01.07. - 15.07.2019
Inhalt:
Das Seminar wird von Lehrenden der Bildungswissenschaften Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik, Psychologie und Grundschulpädagogik gemeinsam gestaltet. Dementsprechend wird die Komplexität des Phänomens und schulischen Handlungsfelds Heterogenität sowohl vor dem jeweiligen fachlichen Hintergrund der beteiligten Disziplinen als auch dezidiert interdisziplinär behandelt. Dies erfolgt durch den wechselnden Einsatz von Lehrtandems in zwei parallelen Seminaren (Kurs A und B). Zudem werden in mehreren gemeinsamen Reflexionseinheiten multidisziplinäre Handlungs- und Gestaltungsoptionen im Hinblick auf einen zunehmend von Heterogenität geprägten schulischen Alltag erarbeitet, reflektiert und diskutiert. Ziel der Veranstaltung ist es, werdende Lehrerinnen und Lehrer für verschiedene Formen und Aspekte von Heterogenität im schulischen Kontext zu sensibilisieren und theorie- sowie evidenzbasiert Gestaltungsmöglichkeiten im Hinblick auf Lehr- und Lernprozesse zu erwerben. In einem einführenden Teil vermitteln die Fachdisziplinen einführend ein Verständnis für die Relevanz und Vielschichtigkeit des Themas und entfalten je eigene spezifisch disziplinäre Perspektiven. Im Kontext der Psychologie werden dabei beispielhafte Klassifikationsansätze vorgestellt, mit denen die Verschiedenartigkeit von Individuen im Denken, Fühlen und Erleben betrachtet und erklärt werden kann. Dabei wird deutlich, dass die Kennzeichnung von Unterschiedlichkeit im schulischen Kontext notwendig ist, um auf verschiedene Persönlichkeitsmerkmale adäquat reagieren zu können. Die Grundschulpädagogik wird ihre Schulform als einen Raum präsentieren, der im Hinblick auf das Leistungsspektrum von Schülerinnen und Schülern sowie deren Vorwissensbeständen eine hohe Vielfalt aufweist. Das Spannungsfeld, das aufgrund dieser Heterogenitätsmerkmale auf den verschiedenen Ebenen von Schule entsteht, wird anhand ausgewählter empirischer Befunde und schultheoretischen Begründungen durch die Schulpädagogik diskutiert. Aus einer historischen Perspektive wird die Allgemeine Pädagogik dahingehend argumentieren, dass mit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht strukturell mehr Bildungsgerechtigkeit erzeugt und dadurch Ungleichheiten abgemildert wurden. Somit sind viele gegenwärtige Herausforderungen an Schulen auch das Ergebnis einer flächendeckend und strukturell verankerten Bildungsgerechtigkeitsoffensive.

 

HS-Heterogenität aus interdisziplinärer Perspektive (Kurs B)

Dozentinnen/Dozenten:
Nicola Groh, Daniel Grötzbach, Martin Nugel, Barbara Vollmer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2018 Psychologie: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Dieses Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar; Seminarinhalte werden ab dem WS 17/18 explizit in der MAP geprüft! Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]:
Schulpädagogik: LAMOD-01-07-005, LAMOD-01-07-007 Allgemeine Pädagogik: LAMOD-B-01-01-003b, LAB-B-01-01-003 Grundschulpädagogik, -didaktik: LAMOD-13-01-005, LAMOD-13-01-006
Die Teilnahmemöglichkeit am Seminar besteht für Studierende aller Lehrämter und Masterstudierende der beruflichen Bildung.
Anmeldung zur Veranstaltung: Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur erfolgen muss, an dem/der Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen.

Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich!

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: bitte beachten Sie die unterschiedlichen Anmeldetermine der Lehrstühle

FlexNor-Anmeldung zur Teilnahme: 01.04. - 20.05.2019
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: 01.07. - 15.07.2019
Inhalt:
Das Seminar wird von Lehrenden der ‚Bildungswissenschaften‘ Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik, Psychologie und Grundschulpädagogik gemeinsam gestaltet. Dementsprechend wird die Komplexität des Phänomens und schulischen Handlungsfelds Heterogenität sowohl vor dem jeweiligen fachlichen Hintergrund der beteiligten Disziplinen als auch dezidiert interdisziplinär behandelt. Dies erfolgt durch den wechselnden Einsatz von Lehrtandems in zwei parallelen Seminaren (Kurs A und B). Zudem werden in mehreren gemeinsamen Reflexionseinheiten multidisziplinäre Handlungs- und Gestaltungsoptionen im Hinblick auf einen zunehmend von Heterogenität geprägten schulischen Alltag erarbeitet, reflektiert und diskutiert. Ziel der Veranstaltung ist es, werdende Lehrerinnen und Lehrer für verschiedene Formen und Aspekte von Heterogenität im schulischen Kontext zu sensibilisieren und theorie- sowie evidenzbasiert Gestaltungsmöglichkeiten im Hinblick auf Lehr- und Lernprozesse zu erwerben. In einem einführenden Teil vermitteln die Fachdisziplinen einführend ein Verständnis für die Relevanz und Vielschichtigkeit des Themas und entfalten je eigene spezifisch disziplinäre Perspektiven. Im Kontext der Psychologie werden dabei beispielhafte Klassifikationsansätze vorgestellt, mit denen die Verschiedenartigkeit von Individuen im Denken, Fühlen und Erleben betrachtet und erklärt werden kann. Dabei wird deutlich, dass die Kennzeichnung von Unterschiedlichkeit im schulischen Kontext notwendig ist, um auf verschiedene Persönlichkeitsmerkmale adäquat reagieren zu können. Die Grundschulpädagogik wird ihre Schulform als einen Raum präsentieren, der im Hinblick auf das Leistungsspektrum von Schülerinnen und Schülern sowie deren Vorwissensbeständen eine hohe Vielfalt aufweist. Das Spannungsfeld, das aufgrund dieser Heterogenitätsmerkmale entsteht, wird auch durch die Schulpädagogik skizziert. In den Blick rückt Heterogenität dabei insbesondere, „wenn zur Erreichung identischer curricularer Ziele unterschiedliche (grund-)schulpädagogische Maßnahmen erforderlich sind“ (Stöger & Ziegler 2013, S. 7). Aus einer historischen Perspektive wird die Allgemeine Pädagogik dahingehend argumentieren, dass mit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht strukturell mehr Bildungsgerechtigkeit erzeugt und dadurch Ungleichheiten abgemildert wurden. Somit sind viele gegenwärtige Herausforderungen an Schulen auch das Ergebnis einer flächendeckend und strukturell verankerten Bildungsgerechtigkeitsoffensive. Im vertiefenden Seminarteil setzen sich die einzelnen Fachdisziplinen konkreter mit den Herausforderungen eines von Heterogenität geprägten Schul- und Unterrichtsalltags auseinander. Das Seminar findet im Rahmen einer gemeinsamen Qualitätsoffensive von Bund und Ländern geförderten Projekts WegE (Wegweisende Lehrerbildung) statt, das zum Ziel hat die Lehrerbildung an der Universität Bamberg weiterzuentwickeln. Den Austausch über bildungswissenschaftliche Lerninhalte zu fördern und ihre Vermittlung kohärenter zu gestalten sind dabei explizite Ziele des Teilprojekts BilVer (Bildungswissenschaft im Verbund). Sowohl für Studierende als auch für die Lehrenden ergibt sich aus den sich gegenseitig ergänzenden und wenn nötig voneinander abgrenzenden Disziplinen ein Zusammen- und Wechselspiel, das den Studierenden Einblicke in die Alleinstellungsmerkmale der einzelnen Disziplinen aber auch ihre gemeinsamen Fragestellungen, Methoden und Perspektiven ermöglicht. Das Seminar ermöglicht es den Studierenden dabei, sowohl die Mikroebene (Psychologie: Denken, Fühlen und Erleben von Individuen), als auch die Makroebene (Pädagogik: „egalitäre Differenz“ (Prengel 2001) von Individuen als konstituierendes Element von Gesellschaft und Schule) und die Mesoebene (Grundschulpädagogik und Schulpädagogik: Begegnung der Unterschiedlichkeit von Individuen in Institutionen) eines lehrerbildungsrelevanten Phänomens zu betrachten. Die gemeinsame Behandlung zentraler Themen der Bildungswissenschaften mag in der Entwicklung und Durchführung herausfordernder sein als das Lehren und Belegen monodisziplinärer Seminare; sie erlaubt jedoch aufgrund ihrer Multiperspektivität einen ungleich professionsbezogeneren Zugang zu zentralen Handlungsfeldern des Lehrerberufs, wird doch deutlich, dass gerade das Thema der Heterogenität von Schülerinnen und Schülern die Zusammenschau aller Perspektiven bedarf, um adäquat handeln zu können.

 

Klassiker der Schulpädagogik (fällt aus)

Dozent/in:
Hans Ernst
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3N/00.26

 

Kollegiale Beratung/Fallarbeit (Anmeldung in der ersten Sitzung)

Dozent/in:
Wolfgang Geiling
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3N/00.26
Inhalt:
Das Seminar zielt auf die Reflexion professioneller Gesprächsanlässe und -themen im schulischen Kontext. Neben den Grundlagen des Reflexionsformats ‚Kollegiale Beratung‘ werden problemthemenbezogene Konzepte und Methoden einbezogen. In Form von Übungen zu ausgewählten Situationen wird Gelegenheit geboten, die Reflexions- und beraterische Handlungskompetenz vor einem theoriebasierten Hintergrund zu entwickeln.

 

Kooperation von Schule und Jugendhilfe (Anmeldung in der ersten Sitzung)

Dozent/in:
Wolfgang Geiling
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3N/00.26
Inhalt:
Das Seminar bietet eine Einführung in den Diskurs um die Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe. Thematisch werden die rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen sowie die strukturellen Zumutungen für Kooperation rekonstruiert. Vor dem Hintergrund ausgewählter Problemstellungen und Anforderungen an die Kooperation von Jugendhilfe und Schule werden Programme und Konzepte wie Jugendsozialarbeit an Schulen diskutiert. Weitere Inhalte sind u.a.: Erziehungspartnerschaft mit Eltern, Kindeswohlgefährdung, Geschlechtergerechtigkeit, Migrationssensibiltät und die sozialräumliche Öffnung der Schule.

 

Kreativität - inspirierende Lernumgebungen (Anmeldung am 25.4. von 12-14 Uhr)

Dozentinnen/Dozenten:
Barbara Vollmer, Notburga Karl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 14:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 19.5.2019, 15:00 - 19:00, M3N/00.26
vom 13.6.2019 bis zum 25.7.2019
Inhalt:
12-14 Uhr, erste Sitzung von 12-14 Uhr am 25.4., ab 5.6. wöchentliche Veranstaltung, Einzelveranstaltung am 19.5. 15-19 Uhr
Prüfungsleistung: Lerntagebuch zu kreativen Lehr- und Lern-Prozessen oder Referat

 

Lehrergesundheit. LehrKörper mit gesunder Bewusstheit, Angebot 2 (Lehrauftrag) (Die Anmeldung erfolgt ausschließlich in der Vorbesprechung).

Dozent/in:
Tanja Dann
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 19.7.2019, 14:00 - 20:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 20.7.2019, 9:00 - 20:00, M3N/00.26, M3N/02.27
Einzeltermin am 21.7.2019, 9:00 - 20:00, M3N/00.26, M3N/02.27
Vorbesprechung: Dienstag, 28.5.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, M3N/00.26

 

Lehrergesundheit. LehrKörper mit gesunder Bewusstheit. (Die Anmeldung erfolgt ausschließlich in der Vorbesprechung).

Dozent/in:
Tanja Dann
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 20:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 29.6.2019, Einzeltermin am 30.6.2019, 9:00 - 20:00, M3N/00.26
Vorbesprechung: Dienstag, 30.4.2019, 18:00 - 19:00 Uhr, M3N/00.26

 

Medienpädagogik im Zeitalter der Digitalisierung (Anmeldung in der ersten Sitzung von 10-12 Uhr)

Dozent/in:
Barbara Vollmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 14:00, M3N/00.26
vom 25.4.2019 bis zum 6.6.2019
Inhalt:
12-14 Uhr, erste Sitzung von 10-12 Uhr am 25.4, wöchentliche vierstündige Veranstaltung bis 5.6.
Prüfungsleistung: Lerntagebuch über einen gemeinsam erstellten Film oder Referat

 

Modelle der Werteerziehung in der Schule (fällt aus)

Dozent/in:
Hans Ernst
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/00.26

 

Schule und Schulsystem (Lehrauftrag) (Anmeldung in der Vorbesprechung)

Dozent/in:
Thorsten Binz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, 16:00 - 20:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 27.4.2019, 9:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 3.5.2019, 16:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 4.5.2019, 9:00 - 20:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Dienstag, 23.4.2019, 18:15 - 20:00 Uhr, MG2/02.09

 

Schulrecht und Schulverwaltung (Lehrauftrag) (Anmeldung in der ersten Sitzung am 30.4.)

Dozent/in:
Markus Knebel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, M3N/00.26
Das Seminar findet ab 7.5. am E.T.A.-Hoffmann-Gymnasium, Sternwartstr. 3, statt.
ab 30.4.2019

 

Selbst- und Fremdwahrnehmung im Unterricht (Anmeldung in der Vorbesprechung)

Dozent/in:
Barbara Vollmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 5.7.2019, 14:00 - 19:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 6.7.2019, 9:00 - 19:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 19:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 13.7.2019, Einzeltermin am 14.7.2019, 9:00 - 19:00, M3N/00.26
Vorbesprechung: Dienstag, 7.5.2019, 18:00 - 20:00 Uhr
Inhalt:
Im Seminar reagieren wir auf die These, dass Unterricht nur begrenzt planbar und mit Unwägbarkeit verbunden ist (u.a. Combe & Paseka, 2012). In einem Planspiel haben Sie Gelegenheit, individuelle Strategien situierter Kreativität zu entwickeln. Sie versetzen sich in die Rolle unterschiedlicher Schülerinnen und erproben eigene Reaktionen in der Lehrerrolle, die Sie anschließend reflektieren. Dies erfordert von Ihrer Seite gegenseitiges Verständnis, Empathie-Fähigkeit und die Bereitschaft, sich auf die Unterschiedlichkeit der Lebenswelt ihrer Schülerinnen einzulassen.
Prüfungsleistung: Reflexion des Unterrichtsversuchs

 

Theorien und Modelle der Didaktik (fällt aus)

Dozent/in:
Hans Ernst
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/00.26

 

Unterrichtsplanung und Unterrichtsmethoden (fällt aus)

Dozent/in:
Hans Ernst
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3N/00.26

 

Unterrichtsqualität - ausgewählte Bereiche (Anmeldung in der ersten Sitzung)

Dozent/in:
Tanja Dann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3N/00.26

Modul Schulpäd C (= ehem. Schulpäd II)

 

Begleitveranstaltung zum pädagogisch didaktischen Schulpraktikum: Praxis begleiten, Praxis reflektieren (Anmeldung in FlexNow 15.1.-15.2.2019)

Dozent/in:
Martin Lunkenbein
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 27.2.2019, Einzeltermin am 12.3.2019, Einzeltermin am 14.3.2019, Einzeltermin am 19.3.2019, Einzeltermin am 21.3.2019, Einzeltermin am 26.3.2019, Einzeltermin am 28.3.2019, 14:30 - 18:00, M3N/00.26

 

Beratung im schulischen Kontext. Das Bamberger Peer-Beratungstraining

Dozent/in:
Daniela Sauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, MG2/01.10
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:30 - 17:00, MG2/01.10
Das Seminar besteht aus 8 Theoriesitzungen dienstags und einem 1,5 tägigen Beratungstraining am 28./29.6.2018. Seminarstart: Dienstag, 23.4.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisation:
Dieses Seminar richtet sich an Lehramtsstudierende, die im Rahmen des EWS-Studiums ihre Beratungskompetenzen erweitern möchten. Die Vermittlung grundlegender theoretischer Inhalte erfolgt in sieben wöchentlichen Sitzungen durch die Seminarleitung. Das 1,5-tägige praxisorientierte Bamberger Beratungstraining findet gemeinsam mit unseren Peer-Edukatoren in Kleingruppen statt. Ein Abschlusstermin dient der gemeinsamen Seminarreflexion und -evaluation.

Modulzuordnung:
Schulpädagogik B
Schulpädagogik C

Anmeldung
per E-Mail ab 01.03.2019 an: beratung.wege@uni-bamberg.de; bitte mit Matrikelnummer, Modulzuordnung und Lehramt
Inhalt:
Hintergrund & Seminarkonzept: Lehrkräfte sind häufig die erste Anlaufstelle für Schülerinnen und Schüler oder deren Eltern, wenn etwas in der Schule nicht ganz rund läuft , wenn Sorgen oder Probleme das Lernen erschweren oder den Schulalltag belasten. Deshalb zählt die Beratung im Rahmen des Unterrichtens, Erziehens, Beurteilens und Innovierens zu den ausgewiesenen Aufgabenfeldern von Lehrpersonen. Neben den Schulpsychologinnen und -psychologen sowie den Beratungslehrkräften gehören die Lehrpersonen somit zu den zentralen Säulen des schulischen Beratungswesens. Die Beratung im schulischen Kontext wird dem Bereich der professionellen Beratung zugeordnet und bedeutet weit mehr als schnelle Tipps und Ratschläge aus dem Hut zu zaubern und an die Frau oder den Mann zu bringen. Lehrkräfte benötigen für diese Gespräche professionelle Beratungskompetenzen, um mit Ratsuchenden eine tragfähige kooperative Beziehung aufzubauen, auf deren Basis neue Handlungsperspektiven für ein Problem entwickelt werden können. Professionelle Beratung unterscheidet sich somit deutlich von einer Alltagsberatung und beruht auf spezifischen kommunikativen und beratungsbezogenen Kompetenzen. Für den Aufbau und die Förderung dieser Beratungskompetenzen bedarf es neben der Theorie- und Wissensvermittlung auch praktischer Lern- und Übungsgelegenheiten. Das praxisorientierte und innovative Seminarkonzept BERA Beratung im schulischen Kontext bietet Studierenden des Lehramts deshalb verschiedene Lerngelegenheiten rund um das Thema Beratung in Schule und Unterricht . In einem ersten Schritt erwerben die teilnehmenden Lehramtsstudierende in sieben wöchentlich stattfindenden Seminarsitzungen zunächst grundlegende beratungsbezogene Wissensinhalte. In einem zweiten Schritt erhalten sie die Gelegenheit in Kleingruppen an dem 1,5-tägigen Bamberger-Beratungstraining teilzunehmen und dort ausgewählte Methoden der Beratung praktisch und fallbezogen zu üben. Das Training wird im Sinne eines Peer-Edukation-Ansatzes von speziell geschulten Lehramtsstudierende mit einem Beratungsschwerpunkt, d.h. Studierende der Schulpsychologie und des Beratungslehramtes durchgeführt. Die Lehramtsstudierenden (Peers) sowie die Studierenden mit Beratungsschwerpunkt (Peer-Edukatoren) profitieren gleichermaßen: Die Peers können theoretisches Wissen in kleinen Trainingsgruppen praktisch umsetzen und die Erfahrungen ihrer Peer-Edukatoren als Ressource nutzen. Die Peer-Edukatoren vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen und erwerben in der Rolle der Durchführenden zusätzliche Trainerkompetenzen. Gemeinsames handlungs- und fallbezogenes Lernen auf Augenhöhe verbunden mit Spaß ist das Ziel der Veranstaltung.

 

Coaching I (Anmeldung ab sofort bis 6.5.2019 per mail - unter Angabe von Matrikelmummer, Studiengang und Semesterzahl)

Dozent/in:
Wolfgang Geiling
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 21.6.2019, 14:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 22.6.2019, Einzeltermin am 23.6.2019, 9:00 - 20:00, MG2/02.09
Inhalt:
Das Seminar bietet Gelegenheit, theoretische, konzeptionelle und methodische Zugänge zum Thema Coaching kennenzulernen. Neben theoretischen Einführungen zielen Übungen auf die Weiterentwicklung pädagogischer (Beratungs-)Kompetenzen. Zudem ist geplant, dass ein Schwerpunkt auf die Auseinandersetzung auf die (berufliche) Sozialisation liegen wird.

 

Datenbasierte Schul- und Unterrichtsentwicklung (Anmeldung in der ersten Sitzung)

Dozent/in:
Anke Penczek
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 13.6.2019, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 5.7.2019, 14:00 - 16:00, M3/-1.13

 

Didaktischer Umgang mit Heterogenität (verbindliche Anmeldung in der Vorbesprechung und Referatsthemenvergabe)

Dozent/in:
Erika Fischer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 12:00 - 19:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 11.5.2019, 8:00 - 16:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 17.5.2019, 12:00 - 14:00, LU19/00.09
am 16.5.2019: von 7.30-13.30 Uhr Hospitation am Förderzentrum (Raum an der Schule)
Vorbesprechung: Montag, 29.4.2019, 9:00 - 10:00 Uhr, LU19/00.09
Inhalt:
Angehende Lehrkräften haben häufig Sorge darin, eine außergewöhnliche Unterrichtssituation nicht meistern zu können. Schülerinnen und Schüler mit Problemen im Verhalten, mit einer Beeinträchtigung in der emotional-sozialen Entwicklung gehören zu den anspruchsvollen Herausforderungen im Lehrberuf. Wie entstehen diese Schwierigkeiten und wie kann man in der Praxis adäquat darauf reagieren? In diesem Seminar erhalten Sie theoretisch und praktische Kenntnisse, wie Sie mit den Schulproblemen der drei ausgewählten Beeinträchtigungsfelder (Sprache, Lernen, Verhalten) umgehen können. In Bezug auf die drei Ebenen (Makro-, Meso- und Mikroebene) bekommen Sie Einblick in die Unterrichtsplanung und in die Diagnose- und Interventionsmöglichkeiten. Anhand einer Hospitation sowie eines expliziten Einblicks in den dortigen Unterricht können Sie ihre Seminarerfahrungen vertiefen und erweitern (Differenzierter Unterricht mit individueller Förderung, Tätigkeit des mobilen sonderpädagogischen Dienstes, Arbeit der Sozialarbeit an Schulen…).(Modul D Prüfungsformat: benotetes Referat).

 

HS- Heterogenität aus interdisziplinärer Perspektive (Kurs A)

Dozentinnen/Dozenten:
Nicola Groh, Martin Nugel, Barbara Vollmer, Daniel Grötzbach
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/02.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab .Die Kapazität pro Lehrstuhl/Professur beträgt für beide Kurse (A und B) insgesamt je 12 Studierende.

Voraussetzungen / Organisatorisches Psychologie: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Dieses Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar; Seminarinhalte werden ab dem WS 17/18 explizit in der MAP geprüft! Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]:
Schulpädagogik: LAMOD-01-07-005, LAMOD-01-07-007
Allgemeine Pädagogik: LAMOD-B-01-01-003b, LAB-B-01-01-003
Grundschulpädagogik, -didaktik: LAMOD-13-01-005, LAMOD-13-01-006

Anmeldung zur Veranstaltung: Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur erfolgen muss, an dem/der Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen.

Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: bitte beachten Sie die unterschiedlichen Anmeldetermine der Lehrstühle

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme: 01.04. - 20.05.2019
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: 01.07. - 15.07.2019
Inhalt:
Das Seminar wird von Lehrenden der Bildungswissenschaften Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik, Psychologie und Grundschulpädagogik gemeinsam gestaltet. Dementsprechend wird die Komplexität des Phänomens und schulischen Handlungsfelds Heterogenität sowohl vor dem jeweiligen fachlichen Hintergrund der beteiligten Disziplinen als auch dezidiert interdisziplinär behandelt. Dies erfolgt durch den wechselnden Einsatz von Lehrtandems in zwei parallelen Seminaren (Kurs A und B). Zudem werden in mehreren gemeinsamen Reflexionseinheiten multidisziplinäre Handlungs- und Gestaltungsoptionen im Hinblick auf einen zunehmend von Heterogenität geprägten schulischen Alltag erarbeitet, reflektiert und diskutiert. Ziel der Veranstaltung ist es, werdende Lehrerinnen und Lehrer für verschiedene Formen und Aspekte von Heterogenität im schulischen Kontext zu sensibilisieren und theorie- sowie evidenzbasiert Gestaltungsmöglichkeiten im Hinblick auf Lehr- und Lernprozesse zu erwerben. In einem einführenden Teil vermitteln die Fachdisziplinen einführend ein Verständnis für die Relevanz und Vielschichtigkeit des Themas und entfalten je eigene spezifisch disziplinäre Perspektiven. Im Kontext der Psychologie werden dabei beispielhafte Klassifikationsansätze vorgestellt, mit denen die Verschiedenartigkeit von Individuen im Denken, Fühlen und Erleben betrachtet und erklärt werden kann. Dabei wird deutlich, dass die Kennzeichnung von Unterschiedlichkeit im schulischen Kontext notwendig ist, um auf verschiedene Persönlichkeitsmerkmale adäquat reagieren zu können. Die Grundschulpädagogik wird ihre Schulform als einen Raum präsentieren, der im Hinblick auf das Leistungsspektrum von Schülerinnen und Schülern sowie deren Vorwissensbeständen eine hohe Vielfalt aufweist. Das Spannungsfeld, das aufgrund dieser Heterogenitätsmerkmale auf den verschiedenen Ebenen von Schule entsteht, wird anhand ausgewählter empirischer Befunde und schultheoretischen Begründungen durch die Schulpädagogik diskutiert. Aus einer historischen Perspektive wird die Allgemeine Pädagogik dahingehend argumentieren, dass mit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht strukturell mehr Bildungsgerechtigkeit erzeugt und dadurch Ungleichheiten abgemildert wurden. Somit sind viele gegenwärtige Herausforderungen an Schulen auch das Ergebnis einer flächendeckend und strukturell verankerten Bildungsgerechtigkeitsoffensive.

 

HS-Heterogenität aus interdisziplinärer Perspektive (Kurs B)

Dozentinnen/Dozenten:
Nicola Groh, Daniel Grötzbach, Martin Nugel, Barbara Vollmer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2018 Psychologie: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Dieses Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar; Seminarinhalte werden ab dem WS 17/18 explizit in der MAP geprüft! Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]:
Schulpädagogik: LAMOD-01-07-005, LAMOD-01-07-007 Allgemeine Pädagogik: LAMOD-B-01-01-003b, LAB-B-01-01-003 Grundschulpädagogik, -didaktik: LAMOD-13-01-005, LAMOD-13-01-006
Die Teilnahmemöglichkeit am Seminar besteht für Studierende aller Lehrämter und Masterstudierende der beruflichen Bildung.
Anmeldung zur Veranstaltung: Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur erfolgen muss, an dem/der Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen.

Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich!

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: bitte beachten Sie die unterschiedlichen Anmeldetermine der Lehrstühle

FlexNor-Anmeldung zur Teilnahme: 01.04. - 20.05.2019
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: 01.07. - 15.07.2019
Inhalt:
Das Seminar wird von Lehrenden der ‚Bildungswissenschaften‘ Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik, Psychologie und Grundschulpädagogik gemeinsam gestaltet. Dementsprechend wird die Komplexität des Phänomens und schulischen Handlungsfelds Heterogenität sowohl vor dem jeweiligen fachlichen Hintergrund der beteiligten Disziplinen als auch dezidiert interdisziplinär behandelt. Dies erfolgt durch den wechselnden Einsatz von Lehrtandems in zwei parallelen Seminaren (Kurs A und B). Zudem werden in mehreren gemeinsamen Reflexionseinheiten multidisziplinäre Handlungs- und Gestaltungsoptionen im Hinblick auf einen zunehmend von Heterogenität geprägten schulischen Alltag erarbeitet, reflektiert und diskutiert. Ziel der Veranstaltung ist es, werdende Lehrerinnen und Lehrer für verschiedene Formen und Aspekte von Heterogenität im schulischen Kontext zu sensibilisieren und theorie- sowie evidenzbasiert Gestaltungsmöglichkeiten im Hinblick auf Lehr- und Lernprozesse zu erwerben. In einem einführenden Teil vermitteln die Fachdisziplinen einführend ein Verständnis für die Relevanz und Vielschichtigkeit des Themas und entfalten je eigene spezifisch disziplinäre Perspektiven. Im Kontext der Psychologie werden dabei beispielhafte Klassifikationsansätze vorgestellt, mit denen die Verschiedenartigkeit von Individuen im Denken, Fühlen und Erleben betrachtet und erklärt werden kann. Dabei wird deutlich, dass die Kennzeichnung von Unterschiedlichkeit im schulischen Kontext notwendig ist, um auf verschiedene Persönlichkeitsmerkmale adäquat reagieren zu können. Die Grundschulpädagogik wird ihre Schulform als einen Raum präsentieren, der im Hinblick auf das Leistungsspektrum von Schülerinnen und Schülern sowie deren Vorwissensbeständen eine hohe Vielfalt aufweist. Das Spannungsfeld, das aufgrund dieser Heterogenitätsmerkmale entsteht, wird auch durch die Schulpädagogik skizziert. In den Blick rückt Heterogenität dabei insbesondere, „wenn zur Erreichung identischer curricularer Ziele unterschiedliche (grund-)schulpädagogische Maßnahmen erforderlich sind“ (Stöger & Ziegler 2013, S. 7). Aus einer historischen Perspektive wird die Allgemeine Pädagogik dahingehend argumentieren, dass mit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht strukturell mehr Bildungsgerechtigkeit erzeugt und dadurch Ungleichheiten abgemildert wurden. Somit sind viele gegenwärtige Herausforderungen an Schulen auch das Ergebnis einer flächendeckend und strukturell verankerten Bildungsgerechtigkeitsoffensive. Im vertiefenden Seminarteil setzen sich die einzelnen Fachdisziplinen konkreter mit den Herausforderungen eines von Heterogenität geprägten Schul- und Unterrichtsalltags auseinander. Das Seminar findet im Rahmen einer gemeinsamen Qualitätsoffensive von Bund und Ländern geförderten Projekts WegE (Wegweisende Lehrerbildung) statt, das zum Ziel hat die Lehrerbildung an der Universität Bamberg weiterzuentwickeln. Den Austausch über bildungswissenschaftliche Lerninhalte zu fördern und ihre Vermittlung kohärenter zu gestalten sind dabei explizite Ziele des Teilprojekts BilVer (Bildungswissenschaft im Verbund). Sowohl für Studierende als auch für die Lehrenden ergibt sich aus den sich gegenseitig ergänzenden und wenn nötig voneinander abgrenzenden Disziplinen ein Zusammen- und Wechselspiel, das den Studierenden Einblicke in die Alleinstellungsmerkmale der einzelnen Disziplinen aber auch ihre gemeinsamen Fragestellungen, Methoden und Perspektiven ermöglicht. Das Seminar ermöglicht es den Studierenden dabei, sowohl die Mikroebene (Psychologie: Denken, Fühlen und Erleben von Individuen), als auch die Makroebene (Pädagogik: „egalitäre Differenz“ (Prengel 2001) von Individuen als konstituierendes Element von Gesellschaft und Schule) und die Mesoebene (Grundschulpädagogik und Schulpädagogik: Begegnung der Unterschiedlichkeit von Individuen in Institutionen) eines lehrerbildungsrelevanten Phänomens zu betrachten. Die gemeinsame Behandlung zentraler Themen der Bildungswissenschaften mag in der Entwicklung und Durchführung herausfordernder sein als das Lehren und Belegen monodisziplinärer Seminare; sie erlaubt jedoch aufgrund ihrer Multiperspektivität einen ungleich professionsbezogeneren Zugang zu zentralen Handlungsfeldern des Lehrerberufs, wird doch deutlich, dass gerade das Thema der Heterogenität von Schülerinnen und Schülern die Zusammenschau aller Perspektiven bedarf, um adäquat handeln zu können.

 

Inklusion zwischen Anspruch und Wirklichkeit (Anmeldung in der ersten Sitzung)

Dozentinnen/Dozenten:
Barbara Vollmer, Erika Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/00.26

 

Kollegiale Beratung/Fallarbeit (Anmeldung in der ersten Sitzung)

Dozent/in:
Wolfgang Geiling
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3N/00.26
Inhalt:
Das Seminar zielt auf die Reflexion professioneller Gesprächsanlässe und -themen im schulischen Kontext. Neben den Grundlagen des Reflexionsformats ‚Kollegiale Beratung‘ werden problemthemenbezogene Konzepte und Methoden einbezogen. In Form von Übungen zu ausgewählten Situationen wird Gelegenheit geboten, die Reflexions- und beraterische Handlungskompetenz vor einem theoriebasierten Hintergrund zu entwickeln.

 

Kooperation von Schule und Jugendhilfe (Anmeldung in der ersten Sitzung)

Dozent/in:
Wolfgang Geiling
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3N/00.26
Inhalt:
Das Seminar bietet eine Einführung in den Diskurs um die Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe. Thematisch werden die rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen sowie die strukturellen Zumutungen für Kooperation rekonstruiert. Vor dem Hintergrund ausgewählter Problemstellungen und Anforderungen an die Kooperation von Jugendhilfe und Schule werden Programme und Konzepte wie Jugendsozialarbeit an Schulen diskutiert. Weitere Inhalte sind u.a.: Erziehungspartnerschaft mit Eltern, Kindeswohlgefährdung, Geschlechtergerechtigkeit, Migrationssensibiltät und die sozialräumliche Öffnung der Schule.

 

Kreativität - inspirierende Lernumgebungen (Anmeldung am 25.4. von 12-14 Uhr)

Dozentinnen/Dozenten:
Barbara Vollmer, Notburga Karl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 14:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 19.5.2019, 15:00 - 19:00, M3N/00.26
vom 13.6.2019 bis zum 25.7.2019
Inhalt:
12-14 Uhr, erste Sitzung von 12-14 Uhr am 25.4., ab 5.6. wöchentliche Veranstaltung, Einzelveranstaltung am 19.5. 15-19 Uhr
Prüfungsleistung: Lerntagebuch zu kreativen Lehr- und Lern-Prozessen oder Referat

 

Lehrergesundheit. LehrKörper mit gesunder Bewusstheit, Angebot 2 (Lehrauftrag) (Die Anmeldung erfolgt ausschließlich in der Vorbesprechung).

Dozent/in:
Tanja Dann
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 19.7.2019, 14:00 - 20:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 20.7.2019, 9:00 - 20:00, M3N/00.26, M3N/02.27
Einzeltermin am 21.7.2019, 9:00 - 20:00, M3N/00.26, M3N/02.27
Vorbesprechung: Dienstag, 28.5.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, M3N/00.26

 

Lehrergesundheit. LehrKörper mit gesunder Bewusstheit. (Die Anmeldung erfolgt ausschließlich in der Vorbesprechung).

Dozent/in:
Tanja Dann
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 20:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 29.6.2019, Einzeltermin am 30.6.2019, 9:00 - 20:00, M3N/00.26
Vorbesprechung: Dienstag, 30.4.2019, 18:00 - 19:00 Uhr, M3N/00.26

 

Medienpädagogik im Zeitalter der Digitalisierung (Anmeldung in der ersten Sitzung von 10-12 Uhr)

Dozent/in:
Barbara Vollmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 14:00, M3N/00.26
vom 25.4.2019 bis zum 6.6.2019
Inhalt:
12-14 Uhr, erste Sitzung von 10-12 Uhr am 25.4, wöchentliche vierstündige Veranstaltung bis 5.6.
Prüfungsleistung: Lerntagebuch über einen gemeinsam erstellten Film oder Referat

 

Schule und Schulsystem (Lehrauftrag) (Anmeldung in der Vorbesprechung)

Dozent/in:
Thorsten Binz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, 16:00 - 20:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 27.4.2019, 9:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 3.5.2019, 16:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 4.5.2019, 9:00 - 20:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Dienstag, 23.4.2019, 18:15 - 20:00 Uhr, MG2/02.09

 

Schulrecht und Schulverwaltung (Lehrauftrag) (Anmeldung in der ersten Sitzung am 30.4.)

Dozent/in:
Markus Knebel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, M3N/00.26
Das Seminar findet ab 7.5. am E.T.A.-Hoffmann-Gymnasium, Sternwartstr. 3, statt.
ab 30.4.2019

 

Selbst- und Fremdwahrnehmung im Unterricht (Anmeldung in der Vorbesprechung)

Dozent/in:
Barbara Vollmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 5.7.2019, 14:00 - 19:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 6.7.2019, 9:00 - 19:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 19:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 13.7.2019, Einzeltermin am 14.7.2019, 9:00 - 19:00, M3N/00.26
Vorbesprechung: Dienstag, 7.5.2019, 18:00 - 20:00 Uhr
Inhalt:
Im Seminar reagieren wir auf die These, dass Unterricht nur begrenzt planbar und mit Unwägbarkeit verbunden ist (u.a. Combe & Paseka, 2012). In einem Planspiel haben Sie Gelegenheit, individuelle Strategien situierter Kreativität zu entwickeln. Sie versetzen sich in die Rolle unterschiedlicher Schülerinnen und erproben eigene Reaktionen in der Lehrerrolle, die Sie anschließend reflektieren. Dies erfordert von Ihrer Seite gegenseitiges Verständnis, Empathie-Fähigkeit und die Bereitschaft, sich auf die Unterschiedlichkeit der Lebenswelt ihrer Schülerinnen einzulassen.
Prüfungsleistung: Reflexion des Unterrichtsversuchs

 

Unterrichtsplanung unter förderdiagnostischen Gesichtspunkten

Dozent/in:
Erika Fischer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 2.5.2019, Einzeltermin am 9.5.2019, Einzeltermin am 16.5.2019, Einzeltermin am 23.5.2019, 12:00 - 14:00, LU19/00.11
Einzeltermin am 31.5.2019, 12:00 - 19:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 1.6.2019, 8:00 - 17:00, LU19/00.09
Vorbesprechung: Donnerstag, 25.4.2019, 12:00 - 14:00 Uhr, LU19/00.11
Inhalt:
Die Planung und Gestaltung von Unterricht ist das Kerngeschäft von Lehrkräften. In Klassen mit Schülerinnen und Schülern mit besonderen Lernvoraussetzungen verlangt die Unterrichtsplanung besondere Vorgehensweisen: Es ist u.a. notwendig spezielle diagnostische Verfahren einzusetzen, um die jeweiligen individuellen Fähigkeiten im Sinne einer Kind-Umfeld-Analyse genauer abzuklären, Daraus können gezielte Schwerpunkte festgelegt und spezifische Maßnahmen abgeleitet werden. Das Seminar beschäftigt sich mit Methoden der Förderdiagnostik und –planung und setzt sich damit auseinander, wie diese praxisbezogen in die Unterrichtsplanung einbezogen werden können. (verbindliche Anmeldung und Referatsthemenvergabe Modul D, Prüfungsformat: Benotetes Referat)

 

Unterrichtsqualität - ausgewählte Bereiche (Anmeldung in der ersten Sitzung)

Dozent/in:
Tanja Dann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3N/00.26

Modul Schulpäd D (= ehem. Schulpäd III)

 

Datenbasierte Schul- und Unterrichtsentwicklung (Anmeldung in der ersten Sitzung)

Dozent/in:
Anke Penczek
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 13.6.2019, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 5.7.2019, 14:00 - 16:00, M3/-1.13

 

Didaktischer Umgang mit Heterogenität (verbindliche Anmeldung in der Vorbesprechung und Referatsthemenvergabe)

Dozent/in:
Erika Fischer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 12:00 - 19:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 11.5.2019, 8:00 - 16:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 17.5.2019, 12:00 - 14:00, LU19/00.09
am 16.5.2019: von 7.30-13.30 Uhr Hospitation am Förderzentrum (Raum an der Schule)
Vorbesprechung: Montag, 29.4.2019, 9:00 - 10:00 Uhr, LU19/00.09
Inhalt:
Angehende Lehrkräften haben häufig Sorge darin, eine außergewöhnliche Unterrichtssituation nicht meistern zu können. Schülerinnen und Schüler mit Problemen im Verhalten, mit einer Beeinträchtigung in der emotional-sozialen Entwicklung gehören zu den anspruchsvollen Herausforderungen im Lehrberuf. Wie entstehen diese Schwierigkeiten und wie kann man in der Praxis adäquat darauf reagieren? In diesem Seminar erhalten Sie theoretisch und praktische Kenntnisse, wie Sie mit den Schulproblemen der drei ausgewählten Beeinträchtigungsfelder (Sprache, Lernen, Verhalten) umgehen können. In Bezug auf die drei Ebenen (Makro-, Meso- und Mikroebene) bekommen Sie Einblick in die Unterrichtsplanung und in die Diagnose- und Interventionsmöglichkeiten. Anhand einer Hospitation sowie eines expliziten Einblicks in den dortigen Unterricht können Sie ihre Seminarerfahrungen vertiefen und erweitern (Differenzierter Unterricht mit individueller Förderung, Tätigkeit des mobilen sonderpädagogischen Dienstes, Arbeit der Sozialarbeit an Schulen…).(Modul D Prüfungsformat: benotetes Referat).

 

Inklusion zwischen Anspruch und Wirklichkeit (Anmeldung in der ersten Sitzung)

Dozentinnen/Dozenten:
Barbara Vollmer, Erika Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/00.26

 

Kollegiale Beratung/Fallarbeit (Anmeldung in der ersten Sitzung)

Dozent/in:
Wolfgang Geiling
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3N/00.26
Inhalt:
Das Seminar zielt auf die Reflexion professioneller Gesprächsanlässe und -themen im schulischen Kontext. Neben den Grundlagen des Reflexionsformats ‚Kollegiale Beratung‘ werden problemthemenbezogene Konzepte und Methoden einbezogen. In Form von Übungen zu ausgewählten Situationen wird Gelegenheit geboten, die Reflexions- und beraterische Handlungskompetenz vor einem theoriebasierten Hintergrund zu entwickeln.

 

Kooperation von Schule und Jugendhilfe (Anmeldung in der ersten Sitzung)

Dozent/in:
Wolfgang Geiling
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3N/00.26
Inhalt:
Das Seminar bietet eine Einführung in den Diskurs um die Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe. Thematisch werden die rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen sowie die strukturellen Zumutungen für Kooperation rekonstruiert. Vor dem Hintergrund ausgewählter Problemstellungen und Anforderungen an die Kooperation von Jugendhilfe und Schule werden Programme und Konzepte wie Jugendsozialarbeit an Schulen diskutiert. Weitere Inhalte sind u.a.: Erziehungspartnerschaft mit Eltern, Kindeswohlgefährdung, Geschlechtergerechtigkeit, Migrationssensibiltät und die sozialräumliche Öffnung der Schule.

 

Kreativität - inspirierende Lernumgebungen (Anmeldung am 25.4. von 12-14 Uhr)

Dozentinnen/Dozenten:
Barbara Vollmer, Notburga Karl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 14:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 19.5.2019, 15:00 - 19:00, M3N/00.26
vom 13.6.2019 bis zum 25.7.2019
Inhalt:
12-14 Uhr, erste Sitzung von 12-14 Uhr am 25.4., ab 5.6. wöchentliche Veranstaltung, Einzelveranstaltung am 19.5. 15-19 Uhr
Prüfungsleistung: Lerntagebuch zu kreativen Lehr- und Lern-Prozessen oder Referat

 

Lehrergesundheit. LehrKörper mit gesunder Bewusstheit, Angebot 2 (Lehrauftrag) (Die Anmeldung erfolgt ausschließlich in der Vorbesprechung).

Dozent/in:
Tanja Dann
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 19.7.2019, 14:00 - 20:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 20.7.2019, 9:00 - 20:00, M3N/00.26, M3N/02.27
Einzeltermin am 21.7.2019, 9:00 - 20:00, M3N/00.26, M3N/02.27
Vorbesprechung: Dienstag, 28.5.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, M3N/00.26

 

Lehrergesundheit. LehrKörper mit gesunder Bewusstheit. (Die Anmeldung erfolgt ausschließlich in der Vorbesprechung).

Dozent/in:
Tanja Dann
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 20:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 29.6.2019, Einzeltermin am 30.6.2019, 9:00 - 20:00, M3N/00.26
Vorbesprechung: Dienstag, 30.4.2019, 18:00 - 19:00 Uhr, M3N/00.26

 

Medienpädagogik im Zeitalter der Digitalisierung (Anmeldung in der ersten Sitzung von 10-12 Uhr)

Dozent/in:
Barbara Vollmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 14:00, M3N/00.26
vom 25.4.2019 bis zum 6.6.2019
Inhalt:
12-14 Uhr, erste Sitzung von 10-12 Uhr am 25.4, wöchentliche vierstündige Veranstaltung bis 5.6.
Prüfungsleistung: Lerntagebuch über einen gemeinsam erstellten Film oder Referat

 

Schule und Schulsystem (Lehrauftrag) (Anmeldung in der Vorbesprechung)

Dozent/in:
Thorsten Binz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, 16:00 - 20:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 27.4.2019, 9:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 3.5.2019, 16:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 4.5.2019, 9:00 - 20:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Dienstag, 23.4.2019, 18:15 - 20:00 Uhr, MG2/02.09

 

Unterrichtsplanung unter förderdiagnostischen Gesichtspunkten

Dozent/in:
Erika Fischer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 2.5.2019, Einzeltermin am 9.5.2019, Einzeltermin am 16.5.2019, Einzeltermin am 23.5.2019, 12:00 - 14:00, LU19/00.11
Einzeltermin am 31.5.2019, 12:00 - 19:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 1.6.2019, 8:00 - 17:00, LU19/00.09
Vorbesprechung: Donnerstag, 25.4.2019, 12:00 - 14:00 Uhr, LU19/00.11
Inhalt:
Die Planung und Gestaltung von Unterricht ist das Kerngeschäft von Lehrkräften. In Klassen mit Schülerinnen und Schülern mit besonderen Lernvoraussetzungen verlangt die Unterrichtsplanung besondere Vorgehensweisen: Es ist u.a. notwendig spezielle diagnostische Verfahren einzusetzen, um die jeweiligen individuellen Fähigkeiten im Sinne einer Kind-Umfeld-Analyse genauer abzuklären, Daraus können gezielte Schwerpunkte festgelegt und spezifische Maßnahmen abgeleitet werden. Das Seminar beschäftigt sich mit Methoden der Förderdiagnostik und –planung und setzt sich damit auseinander, wie diese praxisbezogen in die Unterrichtsplanung einbezogen werden können. (verbindliche Anmeldung und Referatsthemenvergabe Modul D, Prüfungsformat: Benotetes Referat)

 

Unterrichtsqualität - ausgewählte Bereiche (Anmeldung in der ersten Sitzung)

Dozent/in:
Tanja Dann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3N/00.26

Modul Pädagogisch-didaktisches Schulpraktikum

 

Vorbereitung auf das pädagogisch-didaktische Schulpraktikum (Anmeldung zur Lehrveranstaltung in FlexNow unter Praktikumsamt ab 11.03.2019)

Dozent/in:
Martin Lunkenbein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, In FlexNow ab 11.03. unter Praktikumsamt zu finden
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG1/00.04, MG2/01.10

 

Vorbereitung auf das pädagogisch-didaktische Schulpraktikum für Mittelschule (Block) (Anmeldung über Liste am Schwarzen Brett Schulpädagogik ab 23.04.)

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Lunkenbein, N.N.
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 17.5.2019, 14:00 - 20:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 18.5.2019, 9:00 - 18:00, M3N/00.26

Lehramt Mittelschule

Modul Mittelschulpädagogik u. -didaktik

 

Einführung in die Fallbearbeitung (Anmeldung in der ersten Sitzung)

Dozent/in:
Martin Lunkenbein
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, LU19/00.09, M3N/00.26
Die Veranstaltung findet am 23.04. in M3N/00.26 statt.

 

Einführung in die Pädagogik und Didaktik der Mittelschule Teil I (Anmeldung in FlexNow 12.2.-23.3.19)

Dozent/in:
Martin Lunkenbein
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 8.4.2019, Einzeltermin am 9.4.2019, Einzeltermin am 10.4.2019, 9:00 - 19:00, M3N/00.26

 

Einführung in die Pädagogik und Didaktik der Mittelschule Teil II (Anmeldung über FlexNow bis 15.3.19)

Dozent/in:
Anke Penczek
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 15.4.2019, Einzeltermin am 16.4.2019, Einzeltermin am 17.4.2019, 9:00 - 18:00, M3N/00.26

 

Inklusion zwischen Anspruch und Wirklichkeit (Anmeldung in der ersten Sitzung)

Dozentinnen/Dozenten:
Barbara Vollmer, Erika Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/00.26

 

Kreativität - inspirierende Lernumgebungen (Anmeldung am 25.4. von 12-14 Uhr)

Dozentinnen/Dozenten:
Barbara Vollmer, Notburga Karl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 14:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 19.5.2019, 15:00 - 19:00, M3N/00.26
vom 13.6.2019 bis zum 25.7.2019
Inhalt:
12-14 Uhr, erste Sitzung von 12-14 Uhr am 25.4., ab 5.6. wöchentliche Veranstaltung, Einzelveranstaltung am 19.5. 15-19 Uhr
Prüfungsleistung: Lerntagebuch zu kreativen Lehr- und Lern-Prozessen oder Referat

 

Medienpädagogik im Zeitalter der Digitalisierung (Anmeldung in der ersten Sitzung von 10-12 Uhr)

Dozent/in:
Barbara Vollmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 14:00, M3N/00.26
vom 25.4.2019 bis zum 6.6.2019
Inhalt:
12-14 Uhr, erste Sitzung von 10-12 Uhr am 25.4, wöchentliche vierstündige Veranstaltung bis 5.6.
Prüfungsleistung: Lerntagebuch über einen gemeinsam erstellten Film oder Referat

 

Selbst- und Fremdwahrnehmung im Unterricht (Anmeldung in der Vorbesprechung)

Dozent/in:
Barbara Vollmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 5.7.2019, 14:00 - 19:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 6.7.2019, 9:00 - 19:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 19:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 13.7.2019, Einzeltermin am 14.7.2019, 9:00 - 19:00, M3N/00.26
Vorbesprechung: Dienstag, 7.5.2019, 18:00 - 20:00 Uhr
Inhalt:
Im Seminar reagieren wir auf die These, dass Unterricht nur begrenzt planbar und mit Unwägbarkeit verbunden ist (u.a. Combe & Paseka, 2012). In einem Planspiel haben Sie Gelegenheit, individuelle Strategien situierter Kreativität zu entwickeln. Sie versetzen sich in die Rolle unterschiedlicher Schülerinnen und erproben eigene Reaktionen in der Lehrerrolle, die Sie anschließend reflektieren. Dies erfordert von Ihrer Seite gegenseitiges Verständnis, Empathie-Fähigkeit und die Bereitschaft, sich auf die Unterschiedlichkeit der Lebenswelt ihrer Schülerinnen einzulassen.
Prüfungsleistung: Reflexion des Unterrichtsversuchs

Erweiterungsstudium Beratungslehrkraft

Modul 1: Theoretische Grundlagen der Beratung

 

Beratung lernen - Beratung lehren. Das Bamberger Peer-Beratungstraining

Dozentinnen/Dozenten:
Daniela Sauer, Stephanie Bauer-Hägele
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 17.5.2019, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 18.5.2019, 9:30 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 19.5.2019, 10:00 - 16:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:30 - 17:00, MG2/00.10
Vorbesprechung: Montag, 29.4.2019, 10:00 - 12:00 Uhr, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar richtet sich in erster Linie an Studierende der Schulpsychologie und des Erweiterungsstudiums zur Beratungslehrkraft. Die Seminarteilnehmenden erhalten im Rahmen eines Blockseminars zum einen kompakte Grundlagen zur Beratung im schulischen Kontext und durchlaufen zum zweiten als Teilnehmende das 1,5 tägige Bamberger Beratungstraining. Neben der fachbezogenen Schulung werden die Seminarteilnehmenden auf ihre Rolle als BeratungstrainerIinnen bzw. Peer-Edukatoren vorbereitet. Jedem Trainer-Tandem wird ein ausgearbeitetes Trainermanual mit Ablaufplänen, Arbeitsaufträgen, Übungsanleitungen etc. sowie ein fertiger Foliensatz zur Verfügung gestellt. Die anschließende Durchführung des Bamberger Beratungstrainings erfolgt selbstständig im Trainer-Tandem im Rahmen des Seminars Beratung im schulischen Kontext. Das Bamberger Peer-Beratungstraining (Lehrprojekt BERA) statt.

Moduleinordnung für Studierende des Erweiterungsstudiengangs Beratungslehrkraft: Modul 1: Theoretische Grundlagen der Beratung - 5 ECTS (Pflichtmodul)
Für Studierende des Erweiterungsstudiengangs Beratungslehrkraft:
Anmeldung per E-Mail ab 01.03.2019 an: beratung.wege@uni-bamberg.de; bitte mit Seminartitel, Matrikelnummer, Modulzuordnung und Lehramt

Moduleinordnung für Studierende der Schulpsychologie: Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung Für Studierende der Schulpsychologie: Anmeldung über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie"
Inhalt:
Hintergrund & Seminarkonzept: Beratungsgespräche mit Schülerinnen und Schülern, Eltern oder auch Kolleginnen und Kollegen zu führen stellt einen wichtigen Aufgabenbereich im schulischen Kontext dar. Berater im schulischen Kontext sind nicht allein die zukünftigen Vertreter des staatlichen Schulberatungssystems, die Schulpsychologinnen und Schulpsychologen sowie die Beratungslehrkräfte. Jede Lehrerin und jeder Lehrer ist im Schulalltag auf vielfältige Weise beratend tätig z.B. im Rahmen der Sprechstunde oder bei spezifisch vereinbarten Gesprächen mit Schülerinnen und Schülern und/oder Eltern. Gemeinsam stehen alle Beraterakteure im schulischen Kontext vor der Herausforderung, professionelle Beratungskompetenzen zu erwerben. Professionell beraten bedeutet allerdings weit mehr als schnelle Tipps und Ratschläge aus dem Hut zu zaubern und an die Frau oder den Mann zu bringen. Es bedarf grundlegender kommunikativer und beratungsbezogener Kompetenzen, um mit Ratsuchenden eine tragfähige kooperative Beziehung aufzubauen, auf deren Basis neue Handlungsperspektiven für ein Problem entwickelt werden können. Für den Aufbau und die Förderung dieser Beratungskompetenzen bedarf es neben der Theorie- und Wissensvermittlung auch praktischer Lern- und Übungsgelegenheiten. Das praxisorientierte und innovative Seminarkonzept fokussiert die Entwicklung professioneller Beratungskompetenzen. Im Sinne eines Peer-Edukation-Ansatzes werden hierfür in einem ersten Schritt Lehramtsstudierende mit einem Beratungsschwerpunkt, also Studierende der Schulpsychologe oder des Beratungslehramtes von beratungserfahrenen Dozierenden als Beratungstrainer (Peer-Edukatoren) ausgebildet. In einem zweiten Schritt haben die geschulten Peer-Edukatoren die Chance, ihrerseits das Beratungstraining mit Studierenden des Lehramtes (Peers) durchzuführen. Peers und Peer-Edukatoren profitieren gleichermaßen: Die Peer-Edukatoren vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen und erwerben in der Rolle der Durchführenden zusätzliche Trainerkompetenzen. Die Peers ihrerseits können theoretisches Wissen in kleinen Trainingsgruppen praktisch umsetzen und die Erfahrungen ihrer Peer-Edukatoren als Ressource nutzen. Gemeinsames handlungs- und fallbezogenes Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß ist das Ziel der Veranstaltung.

Modul 2: Felder der Beratung

 

Inklusion zwischen Anspruch und Wirklichkeit (Anmeldung in der ersten Sitzung)

Dozentinnen/Dozenten:
Barbara Vollmer, Erika Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/00.26

 

Kreativität - inspirierende Lernumgebungen (Anmeldung am 25.4. von 12-14 Uhr)

Dozentinnen/Dozenten:
Barbara Vollmer, Notburga Karl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 14:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 19.5.2019, 15:00 - 19:00, M3N/00.26
vom 13.6.2019 bis zum 25.7.2019
Inhalt:
12-14 Uhr, erste Sitzung von 12-14 Uhr am 25.4., ab 5.6. wöchentliche Veranstaltung, Einzelveranstaltung am 19.5. 15-19 Uhr
Prüfungsleistung: Lerntagebuch zu kreativen Lehr- und Lern-Prozessen oder Referat

 

Lernberatung in Theorie und Praxis - Individuelles Lerncoaching für Schüler*innen (Lehrprojekt BERA) [Lernberatung]

Dozentinnen/Dozenten:
Dorothea Horn, Daniel Grötzbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3/02.10
Einzeltermin am 27.4.2019, 10:00 - 18:00, M3/02.10, M3/00.16
Einzeltermin am 28.4.2019, 10:00 - 18:00, M3/02.10, M3/00.16
Einzeltermin am 24.6.2019, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Einzeltermin am 15.7.2019, 10:00 - 12:00, M3/00.16
Das Seminar findet an vier Terminen jeweils montags 10-12 Uhr, nämlich am 13.5., 27.5., 24.6. und 15.7.2019 sowie am Wochenende 27./28.4.2019 statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 23.4.2019, 16:00 - 18:00 Uhr, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Moduleinordnung für
  • Lehramtsstudierende im Erweiterungsstudiengang Beratungslehrkraft: Felder der Beratung (Schulpädagogik);

  • Lehramtsstudierende im erziehungswissenschaftlichen Studium:
Aufbaumodul EWS Psychologie EWS-Psychologie: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung.

Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung.

Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studien.

Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Anmeldung ab sofort per E-Mail an: beratung.wege@uni-bamberg.de; bitte mit Matrikelnummer, Modulzuordnung und Studiengang

maximale Teilnehmerzahl: 15
Inhalt:
Neben Gesprächen mit Eltern, Kolleginnen und Kollegen besteht die Kernaufgabe schulischer Beratung für Lehrkräfte vor allem in der alltäglichen Begleitung von SchülerInnen in ihren individuellen Lernprozessen. SchülerInnen zum selbstregulierten Lernen anzuregen und sie auf ihren Lernwegen zu begleiten, spielt hierbei eine bedeutende Rolle. Statt als reiner Wissensvermittler zu fungieren, sieht sich die Lehrkraft als BeraterIn mit dem Ziel, den individuellen Lernprozess von SchülerInnen aufzudecken und zu optimieren. Das Seminar Lerncoaching für SchülerInnen vermittelt Ihnen in Phasen der Wissensvermittlung, der Fallarbeit und einer längeren Praxisphase, wie ein gelingender Beratungsprozess zur Förderung von selbstreguliertem Lernen aussehen kann. Im Tandem führen Sie über mehrere Monate ein Lerncoaching mit jeweils einer Schülerin oder einem Schüler aus der Unterstufe des Gymnasiums oder jungen Erwachsenen aus beruflichen Schulen durch, welches intensiv durch regelmäßige Intervisionen in der Gruppe begleitet wird. Das Seminar ist eingebettet in das Teilprojekt BERA Beratung im schulischen Kontext im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und wird umfassend evaluiert. Nähere Informationen über das Projekt finden Sie unter www.uni-bamberg.de/wege/bera

 

Selbst- und Fremdwahrnehmung im Unterricht (Anmeldung in der Vorbesprechung)

Dozent/in:
Barbara Vollmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 5.7.2019, 14:00 - 19:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 6.7.2019, 9:00 - 19:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 19:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 13.7.2019, Einzeltermin am 14.7.2019, 9:00 - 19:00, M3N/00.26
Vorbesprechung: Dienstag, 7.5.2019, 18:00 - 20:00 Uhr
Inhalt:
Im Seminar reagieren wir auf die These, dass Unterricht nur begrenzt planbar und mit Unwägbarkeit verbunden ist (u.a. Combe & Paseka, 2012). In einem Planspiel haben Sie Gelegenheit, individuelle Strategien situierter Kreativität zu entwickeln. Sie versetzen sich in die Rolle unterschiedlicher Schülerinnen und erproben eigene Reaktionen in der Lehrerrolle, die Sie anschließend reflektieren. Dies erfordert von Ihrer Seite gegenseitiges Verständnis, Empathie-Fähigkeit und die Bereitschaft, sich auf die Unterschiedlichkeit der Lebenswelt ihrer Schülerinnen einzulassen.
Prüfungsleistung: Reflexion des Unterrichtsversuchs

Modul 3: Schulsystem

 

Schule und Schulsystem (Lehrauftrag) (Anmeldung in der Vorbesprechung)

Dozent/in:
Thorsten Binz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, 16:00 - 20:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 27.4.2019, 9:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 3.5.2019, 16:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 4.5.2019, 9:00 - 20:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Dienstag, 23.4.2019, 18:15 - 20:00 Uhr, MG2/02.09

Modul 4: Kollegiale Beratung

 

Kollegiale Beratung/Fallarbeit (Anmeldung in der ersten Sitzung)

Dozent/in:
Wolfgang Geiling
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3N/00.26
Inhalt:
Das Seminar zielt auf die Reflexion professioneller Gesprächsanlässe und -themen im schulischen Kontext. Neben den Grundlagen des Reflexionsformats ‚Kollegiale Beratung‘ werden problemthemenbezogene Konzepte und Methoden einbezogen. In Form von Übungen zu ausgewählten Situationen wird Gelegenheit geboten, die Reflexions- und beraterische Handlungskompetenz vor einem theoriebasierten Hintergrund zu entwickeln.

 

Kooperation von Schule und Jugendhilfe (Anmeldung in der ersten Sitzung)

Dozent/in:
Wolfgang Geiling
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3N/00.26
Inhalt:
Das Seminar bietet eine Einführung in den Diskurs um die Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe. Thematisch werden die rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen sowie die strukturellen Zumutungen für Kooperation rekonstruiert. Vor dem Hintergrund ausgewählter Problemstellungen und Anforderungen an die Kooperation von Jugendhilfe und Schule werden Programme und Konzepte wie Jugendsozialarbeit an Schulen diskutiert. Weitere Inhalte sind u.a.: Erziehungspartnerschaft mit Eltern, Kindeswohlgefährdung, Geschlechtergerechtigkeit, Migrationssensibiltät und die sozialräumliche Öffnung der Schule.

Modul 5: Wahlpflicht Seminare

 

Coaching I (Anmeldung ab sofort bis 6.5.2019 per mail - unter Angabe von Matrikelmummer, Studiengang und Semesterzahl)

Dozent/in:
Wolfgang Geiling
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 21.6.2019, 14:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 22.6.2019, Einzeltermin am 23.6.2019, 9:00 - 20:00, MG2/02.09
Inhalt:
Das Seminar bietet Gelegenheit, theoretische, konzeptionelle und methodische Zugänge zum Thema Coaching kennenzulernen. Neben theoretischen Einführungen zielen Übungen auf die Weiterentwicklung pädagogischer (Beratungs-)Kompetenzen. Zudem ist geplant, dass ein Schwerpunkt auf die Auseinandersetzung auf die (berufliche) Sozialisation liegen wird.

 

Datenbasierte Schul- und Unterrichtsentwicklung (Anmeldung in der ersten Sitzung)

Dozent/in:
Anke Penczek
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 13.6.2019, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 5.7.2019, 14:00 - 16:00, M3/-1.13

MA Bildungsmanagement und Schul-Führung

Modulgruppe Leadership und Organisationsentwicklung

 

Datenbasierte Schul- und Unterrichtsentwicklung (Anmeldung in der ersten Sitzung)

Dozent/in:
Anke Penczek
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 13.6.2019, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 5.7.2019, 14:00 - 16:00, M3/-1.13

Modulgruppe Personalentwicklung/Personalmanagement

 

Change Management (Zeit und Ort n.V.)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.

Modul Organisation Schule

 

Schulrecht und Schulverwaltung (Lehrauftrag) (Anmeldung in der ersten Sitzung am 30.4.)

Dozent/in:
Markus Knebel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, M3N/00.26
Das Seminar findet ab 7.5. am E.T.A.-Hoffmann-Gymnasium, Sternwartstr. 3, statt.
ab 30.4.2019

Modul Überfachliche berufsqualifizierende Kompetenzen

 

Coaching I (Anmeldung ab sofort bis 6.5.2019 per mail - unter Angabe von Matrikelmummer, Studiengang und Semesterzahl)

Dozent/in:
Wolfgang Geiling
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 21.6.2019, 14:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 22.6.2019, Einzeltermin am 23.6.2019, 9:00 - 20:00, MG2/02.09
Inhalt:
Das Seminar bietet Gelegenheit, theoretische, konzeptionelle und methodische Zugänge zum Thema Coaching kennenzulernen. Neben theoretischen Einführungen zielen Übungen auf die Weiterentwicklung pädagogischer (Beratungs-)Kompetenzen. Zudem ist geplant, dass ein Schwerpunkt auf die Auseinandersetzung auf die (berufliche) Sozialisation liegen wird.

Sozialpädagogik

 

Fachdidaktik II - Praktikumsbesuche (Vor-/Nachbesprechung)

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Nachbesprechung, 2 SWS, Modul MA BB Fachdidaktik II
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.03

 

Förderpädagogik II - Institutionelle Rahmenbedingungen und Organisationskonzepte der Förderpädagogik

Dozent/in:
Nadine Fuchs
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA BB Förderpädagogik II (Institutionelle Rahmenbedingungen und Organisationskonzepte der Förderpädagogik)
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG2/00.10

 

Forum Forschung. Wissenschaftstheorie und Forschungspraxis

Dozent/in:
Rita Braches-Chyrek
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 28.6.2019, 8:00 - 20:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 29.6.2019, 8:00 - 20:00, MG1/00.04
Inhalt:
Die Veranstaltung dient der strukturierten Weiterqualifikation und Förderung von Promovend(inn)en und Habilitand(inn)en in den Professionswissenschaften. In Kooperation mit anderen Hochschulen wird den Teilnehmenden Unterstützung bei der Konturierung ihres Forschungsgegenstandes, bei der Herausarbeitung der Fragestellung, bei der theoretischen Kontextualisierung und bei forschungsmethodischen Überlegungen angeboten. Die Dozierenden sehen sich in der Begleitung der Forschungsarbeiten der Vielfalt der Forschungstraditionen in den Bildungs- und Professionswissenschaften verpflichtet.

 

Uni-Tag Würzburg

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Projekt
Termine:
Einzeltermin am 18.7.2019, 9:00 - 10:00, MG2/01.02, MG2/01.03
Einzeltermin am 18.7.2019, 14:00 - 15:00, MG1/01.02

BA Pädagogik

 

Tutorium I zur Vorlesung

Dozent/in:
Aylin Glück
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, WE5/02.004

 

Tutorium II zur Vorlesung

Dozent/in:
Svenja Rasch
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/02.22

Modul BA PÄD KF SOZPÄD 1

 

Frauenwelten

Dozent/in:
Gisa Stich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Methoden in der Sozialpädagogik); BA PÄD KF SOZPÄD 1 - B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10/1-15 (Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB (Methoden in der Sozialpädagogik / Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation)
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 4.7.2019, 16:00 - 18:00, LU19/00.13
ab 2.5.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeiten, kreativen Arbeiten und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.

Bitte beachten Sie, dass das Seminar erst am 02.05.2019 beginnt!
Inhalt:
Frauen machen die Hälfte der Weltbevölkerung aus. Rein logisch betrachtet müsste ihnen also auch die Hälfte des Reichtums gehören. Ist dem wirklich so - und warum (nicht)?

In diesem Seminar wird sowohl diese Frage geklärt als auch beschäftigen wir uns mit den unterschiedlichsten Wirklichkeiten, in denen Frauen leben. So werden biologische, religiöse, gesellschaftliche und kulturelle Aspekte beleuchtet werden, um Frauenwelten genauer zu untersuchen, aber auch eine Zeitreise in die Anfänge der Emanzipations- und Frauenrechtsbewegung unternommen. Natürlich werden auch aktuelle feministische Strömungen, Bündnisse und Aktionen kennen gelernt und kritisch hinterfragt.

Männliche Studierende sind auch herzlich willkommen und ausdrücklich eingeladen!
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Gewalt

Dozent/in:
Gisa Stich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Methoden in der Sozialpädagogik); BA PÄD KF SOZPÄD 1 - B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10/1-15 (Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Methoden in der Sozialpädagogik / Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation)
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, LU19/00.13
Einzeltermin am 7.5.2019, Einzeltermin am 25.6.2019, Einzeltermin am 9.7.2019, 16:00 - 18:00, U2/00.26
ab 30.4.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, zu eigenen Vorträgen/Referaten und Gruppenarbeiten wird vorausgesetzt.

Bitte beachten Sie: Das Seminar beginnt erst am 30.04.2019 und ist auf 50 Personen begrenzt.
Inhalt:
In Frankreich formiert sich eine Bürgerbewegung, deren Protestaktionen regelmäßig in gewalttätigen Ausschreitungen enden, am Alexanderplatz versammeln sich 400 junge Menschen und beginnen eine Massenschlägerei im Namen zweier zerstrittener Youtuber und laut einer Statistik des BKA stirbt jeden 3. Tag eine Frau durch häusliche Gewalt.

Das sind nur einige, der medial hochwirksamen Meldungen. Gewalt ist jedoch kein neues Thema, es beschäftigt die Wissenschaft schon lange. Daher bietet das Feld der Gewaltforschung sehr viele unterschiedliche Einzelthemen.

Um möglichst viele dieser Dimensionen kennenlernen zu können, ist das Seminar thematisch unterteilt in Theorien, Praxis und präventive Ansätze. Konkret bedeutet das, dass neben Theorien zur Entstehung von Gewalt und zum abweichenden Verhalten eben auch die Repräsentation von Gewalt, die Erscheinungsformen und die Akteure/-innen genauer beleuchtet werden.

Selbstverständlich werden aber auch wieder Lösungswege und Methoden aufgezeigt, die die eigenen pädagogischen Kompetenzen erweitern und einen Weg aus der Gewalt bedeuten können.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Jugend - Jugendkulturen - Jugendforschung

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge); BA PÄD KF SOZPÄD 1-B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10/1-15; BA BB Sozialpädagogik II - Grundlagen sozialpädagogischen Handelns II (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge / Soziale Probleme und abweichendes Verhalten))
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U5/02.22
ab 30.4.2019
Inhalt:
Zwischen Schule, YouTube, Kinderzimmer, Jugendzentrum und Peers findet statt, was gemeinhin als Jugend bezeichnet wird. Das Seminar nimmt sich diesem Phänomen aus theoretischer Perspektive an, diskutiert aktuelle Forschung im Feld und beschäftigt sich nicht zuletzt mit verschiedenen Jugendkulturen, um diese hinsichtlich ihrer Rolle für das Aufwachsen und die (Selbst-)Sozialisation der Jugendlichen zu untersuchen.

 

Kindheitsforschung

Dozent/in:
Julia Gottschalk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Institutionen und Professionalität); BA Päd KF SozPäd 1-B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10/1-15 (Institutionen und Professionalität); BA BB (Institutionen und Professionalität / Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U5/02.22
Inhalt:
In den 1980er Jahren entstand eine neue Kinder- und Kindheitsforschung, die sich von den klassischen Sozialisationstheorien abwendete. Im Sozialisationsverständnis werden Kinder als Werdende betrachtet, die „außergesellschaftlich“ sind. Kindheit ist demnach die Phase des Hineinwachsens in die Gesellschaft. Doch Kinder sind nicht nur passive Elemente gesellschaftlicher Strukturen, sondern aktiv an der Gestaltung ihrer Gesellschaft beteiligt und somit Teil der Gesellschaft (Seiende). Insbesondere im Laufe der 1990er Jahre kristallisierten sich vor allem zwei theoretische Konzepte der Kindheitsforschung heraus, einerseits der Ansatz vom „Kind als Akteur“ (agency) bzw. Kind als sozialer Akteur und das Konzept der „generationalen Ordnung“. Was es damit auf sich hat, wie sich die Ansätze voneinander abgrenzen, ob diese unabhängig voneinander betrachtet oder gar miteinander verbunden werden können und sollten, ist Inhalt des Seminars. Darüber hinaus werden wir außerdem darüber diskutieren, welche Bedeutung diese theoretischen Konzepte für die Sozialpädagogik bzw. sozialpädagogisches Handeln haben.

 

Sexuelle und geschlechtliche Diskriminierung als praxisübergreifende Themen der Sozialpädagogik

Dozent/in:
Katrin Degen
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF SOZPÄD 1 - B (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge); Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge); BA BB Sozialpädagogik II (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge / Soziale Probleme und abweichendes Verhalten)
Termine:
Einzeltermin am 14.6.2019, 14:00 - 19:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 15.6.2019, 9:00 - 18:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 19:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 18:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es findet keine Vorbesprechung statt!

Bitte melden Sie sich bei Frau Katrin Degen per E-Mail bis spätestens 8. Juni 2019 an!

Die Teilnehmendenzahl ist auf 40 Plätze begrenzt!
Inhalt:
"Was sind Geschlecht und Sexualität und warum spielen diese Kategorien eine Rolle in der Sozialpädagogik?" - Der Beantwortung dieser Fragen widmen wir uns in diesem Seminar. Dabei werden wir zu Beginn die derzeitige Fachliteratur bearbeiten, um so einen ersten Einblick in die aktuellen Themen der Gender- und Queerstudies zu erhalten.

Anschließend widmen wir uns unterschiedlichen Praxisfeldern der Sozialpädagogik, welche wir auf Grundlage von wissenschaftlichen Erkenntnissen und Erfahrungsberichten und unter Zuhilfenahme unterschiedlicher Bearbeitungsmethoden (eigenständige Recherche, Gruppenarbeit etc.) näher beleuchten. Abschließend rege ich in einer kurzen Einheit zur Selbstreflexion an, über die eigene geschlechtliche und sexuelle Sozialisation nachzudenken.

 

Suchtberatung in der Sozialen Arbeit

Dozent/in:
Sabrina Regner
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Institutionen und Professionalität); BA PÄD KF SOZPÄD 1-B (Institutionen und Professionalität); BA BB Sozialpädagogik II (Institutionen und Professionalität / Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
Termine:
Einzeltermin am 5.7.2019, 14:00 - 19:00, U2/00.26
Einzeltermin am 6.7.2019, 10:00 - 19:00, M3/01.16
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 19:00, M3/02.10
Einzeltermin am 13.7.2019, 10:00 - 19:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Von den Teilnehmenden wird die Bereitschaft zur regen mündlichen Beteiligung, Gruppenarbeit und Teilnahme an Rollenspielen erwartet.

Um Anmeldung zur Lehrveranstaltung per Mail an sabrina-edeltraud.regner@stud.uni-bamberg.de wird bis zum 18.05.2019 gebeten.

Die Teilnehmendenzahl ist auf 20 Plätze begrenzt!

Es findet keine Vorbesprechung statt.
Inhalt:
"Der Süchtige raubt sich seine Freiheit selbst." (Uhlenbruck G. 1982, medizinische Aphorismen)

Der Konsum berauschender Mittel zählt in vielen Kulturen zur Tradition und wird zur Beeinflussung der Emotionen und des Bewusstseins in vielfältiger Art und Weise seit Jahrtausenden genutzt. Viele Menschen entwickeln jedoch negative Konsummuster, welche den gesamten Alltag beeinträchtigen können.

Prävention und Suchthilfe bilden hier elementare Bausteine in der Suchtberatung. Sie helfen, der Suchterkrankung vorzubeugen, oder sie durch psychosoziale Beratung und weitere Hilfeangebote zu bewältigen.

In diesem Seminar setzen wir uns mit dem Begriff der "Sucht" auseinander. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Alkoholabhängigkeit, während Nikotin, Cannabis und neue psychoaktive Substanzen am Rande behandelt werden.

Das Seminar verknüpft theoretische Inhalte mit praktischen Methoden im Bereich der professionellen Suchtprävention und Suchtberatung. Ziel ist es, sich reflektiert mit dem Fachbegriff der Sucht, ihren Formen und ihrem Verlauf auseinanderzusetzen sowie Systeme und Arbeitsbereiche kennenzulernen. Anhand von Fallbeispielen werden wir anschließend verschiedene Präventions- und Beratungskonzepte beleuchten und praktisch auf die Probe stellen.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Theorien der Sozialpädagogik

Dozent/in:
Rita Braches-Chyrek
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Basismodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns; BA Päd KF SozPäd 1 - A; BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns I
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 23.7.2019, 8:00 - 10:00, MG1/00.04
Inhalt:
Inhalt und Ziel der Veranstaltung:

Gegenstand theoretischer Diskurse sind die Beschreibung und Analyse der Voraussetzungen, Bedingungen, Strukturen, Funktionen und Grenzen sozialpädagogischer Realitäten und Begrifflichkeiten. In dieser Vorlesung werden die Themen und zentralen Perspektiven unterschiedlicher Theorien in der Sozialpädagogik - im Kontext ihrer historischen Verortung - nachgezeichnet. Theoretische sozialpädagogische Fragestellungen sollen vertiefend und kontrovers diskutiert werden, um spezifische Programmatiken, Vergewisserungen und Differenzierungen herausarbeiten zu können.
Empfohlene Literatur:
Thole, W. 2010: Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden
Sünker, H. 1995: Theorie, Politik und Praxis Sozialer Arbeit, Bielefeld
Otto, H.-U./Thiersch, H. 2011: Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München
Braches-Chyrek, R. 2015: Neuere Disziplinäre Ansätze in der Sozialen Arbeit, Opladen

Modul BA PÄD NF SOZPÄD 1-10

 

Frauenwelten

Dozent/in:
Gisa Stich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Methoden in der Sozialpädagogik); BA PÄD KF SOZPÄD 1 - B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10/1-15 (Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB (Methoden in der Sozialpädagogik / Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation)
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 4.7.2019, 16:00 - 18:00, LU19/00.13
ab 2.5.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeiten, kreativen Arbeiten und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.

Bitte beachten Sie, dass das Seminar erst am 02.05.2019 beginnt!
Inhalt:
Frauen machen die Hälfte der Weltbevölkerung aus. Rein logisch betrachtet müsste ihnen also auch die Hälfte des Reichtums gehören. Ist dem wirklich so - und warum (nicht)?

In diesem Seminar wird sowohl diese Frage geklärt als auch beschäftigen wir uns mit den unterschiedlichsten Wirklichkeiten, in denen Frauen leben. So werden biologische, religiöse, gesellschaftliche und kulturelle Aspekte beleuchtet werden, um Frauenwelten genauer zu untersuchen, aber auch eine Zeitreise in die Anfänge der Emanzipations- und Frauenrechtsbewegung unternommen. Natürlich werden auch aktuelle feministische Strömungen, Bündnisse und Aktionen kennen gelernt und kritisch hinterfragt.

Männliche Studierende sind auch herzlich willkommen und ausdrücklich eingeladen!
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Gewalt

Dozent/in:
Gisa Stich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Methoden in der Sozialpädagogik); BA PÄD KF SOZPÄD 1 - B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10/1-15 (Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Methoden in der Sozialpädagogik / Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation)
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, LU19/00.13
Einzeltermin am 7.5.2019, Einzeltermin am 25.6.2019, Einzeltermin am 9.7.2019, 16:00 - 18:00, U2/00.26
ab 30.4.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, zu eigenen Vorträgen/Referaten und Gruppenarbeiten wird vorausgesetzt.

Bitte beachten Sie: Das Seminar beginnt erst am 30.04.2019 und ist auf 50 Personen begrenzt.
Inhalt:
In Frankreich formiert sich eine Bürgerbewegung, deren Protestaktionen regelmäßig in gewalttätigen Ausschreitungen enden, am Alexanderplatz versammeln sich 400 junge Menschen und beginnen eine Massenschlägerei im Namen zweier zerstrittener Youtuber und laut einer Statistik des BKA stirbt jeden 3. Tag eine Frau durch häusliche Gewalt.

Das sind nur einige, der medial hochwirksamen Meldungen. Gewalt ist jedoch kein neues Thema, es beschäftigt die Wissenschaft schon lange. Daher bietet das Feld der Gewaltforschung sehr viele unterschiedliche Einzelthemen.

Um möglichst viele dieser Dimensionen kennenlernen zu können, ist das Seminar thematisch unterteilt in Theorien, Praxis und präventive Ansätze. Konkret bedeutet das, dass neben Theorien zur Entstehung von Gewalt und zum abweichenden Verhalten eben auch die Repräsentation von Gewalt, die Erscheinungsformen und die Akteure/-innen genauer beleuchtet werden.

Selbstverständlich werden aber auch wieder Lösungswege und Methoden aufgezeigt, die die eigenen pädagogischen Kompetenzen erweitern und einen Weg aus der Gewalt bedeuten können.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Kindheitsforschung

Dozent/in:
Julia Gottschalk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Institutionen und Professionalität); BA Päd KF SozPäd 1-B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10/1-15 (Institutionen und Professionalität); BA BB (Institutionen und Professionalität / Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U5/02.22
Inhalt:
In den 1980er Jahren entstand eine neue Kinder- und Kindheitsforschung, die sich von den klassischen Sozialisationstheorien abwendete. Im Sozialisationsverständnis werden Kinder als Werdende betrachtet, die „außergesellschaftlich“ sind. Kindheit ist demnach die Phase des Hineinwachsens in die Gesellschaft. Doch Kinder sind nicht nur passive Elemente gesellschaftlicher Strukturen, sondern aktiv an der Gestaltung ihrer Gesellschaft beteiligt und somit Teil der Gesellschaft (Seiende). Insbesondere im Laufe der 1990er Jahre kristallisierten sich vor allem zwei theoretische Konzepte der Kindheitsforschung heraus, einerseits der Ansatz vom „Kind als Akteur“ (agency) bzw. Kind als sozialer Akteur und das Konzept der „generationalen Ordnung“. Was es damit auf sich hat, wie sich die Ansätze voneinander abgrenzen, ob diese unabhängig voneinander betrachtet oder gar miteinander verbunden werden können und sollten, ist Inhalt des Seminars. Darüber hinaus werden wir außerdem darüber diskutieren, welche Bedeutung diese theoretischen Konzepte für die Sozialpädagogik bzw. sozialpädagogisches Handeln haben.

Modul BA PÄD NF SOZPÄD 1-15

 

Frauenwelten

Dozent/in:
Gisa Stich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Methoden in der Sozialpädagogik); BA PÄD KF SOZPÄD 1 - B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10/1-15 (Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB (Methoden in der Sozialpädagogik / Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation)
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 4.7.2019, 16:00 - 18:00, LU19/00.13
ab 2.5.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeiten, kreativen Arbeiten und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.

Bitte beachten Sie, dass das Seminar erst am 02.05.2019 beginnt!
Inhalt:
Frauen machen die Hälfte der Weltbevölkerung aus. Rein logisch betrachtet müsste ihnen also auch die Hälfte des Reichtums gehören. Ist dem wirklich so - und warum (nicht)?

In diesem Seminar wird sowohl diese Frage geklärt als auch beschäftigen wir uns mit den unterschiedlichsten Wirklichkeiten, in denen Frauen leben. So werden biologische, religiöse, gesellschaftliche und kulturelle Aspekte beleuchtet werden, um Frauenwelten genauer zu untersuchen, aber auch eine Zeitreise in die Anfänge der Emanzipations- und Frauenrechtsbewegung unternommen. Natürlich werden auch aktuelle feministische Strömungen, Bündnisse und Aktionen kennen gelernt und kritisch hinterfragt.

Männliche Studierende sind auch herzlich willkommen und ausdrücklich eingeladen!
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Gewalt

Dozent/in:
Gisa Stich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Methoden in der Sozialpädagogik); BA PÄD KF SOZPÄD 1 - B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10/1-15 (Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Methoden in der Sozialpädagogik / Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation)
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, LU19/00.13
Einzeltermin am 7.5.2019, Einzeltermin am 25.6.2019, Einzeltermin am 9.7.2019, 16:00 - 18:00, U2/00.26
ab 30.4.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, zu eigenen Vorträgen/Referaten und Gruppenarbeiten wird vorausgesetzt.

Bitte beachten Sie: Das Seminar beginnt erst am 30.04.2019 und ist auf 50 Personen begrenzt.
Inhalt:
In Frankreich formiert sich eine Bürgerbewegung, deren Protestaktionen regelmäßig in gewalttätigen Ausschreitungen enden, am Alexanderplatz versammeln sich 400 junge Menschen und beginnen eine Massenschlägerei im Namen zweier zerstrittener Youtuber und laut einer Statistik des BKA stirbt jeden 3. Tag eine Frau durch häusliche Gewalt.

Das sind nur einige, der medial hochwirksamen Meldungen. Gewalt ist jedoch kein neues Thema, es beschäftigt die Wissenschaft schon lange. Daher bietet das Feld der Gewaltforschung sehr viele unterschiedliche Einzelthemen.

Um möglichst viele dieser Dimensionen kennenlernen zu können, ist das Seminar thematisch unterteilt in Theorien, Praxis und präventive Ansätze. Konkret bedeutet das, dass neben Theorien zur Entstehung von Gewalt und zum abweichenden Verhalten eben auch die Repräsentation von Gewalt, die Erscheinungsformen und die Akteure/-innen genauer beleuchtet werden.

Selbstverständlich werden aber auch wieder Lösungswege und Methoden aufgezeigt, die die eigenen pädagogischen Kompetenzen erweitern und einen Weg aus der Gewalt bedeuten können.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Kindheitsforschung

Dozent/in:
Julia Gottschalk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Institutionen und Professionalität); BA Päd KF SozPäd 1-B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10/1-15 (Institutionen und Professionalität); BA BB (Institutionen und Professionalität / Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U5/02.22
Inhalt:
In den 1980er Jahren entstand eine neue Kinder- und Kindheitsforschung, die sich von den klassischen Sozialisationstheorien abwendete. Im Sozialisationsverständnis werden Kinder als Werdende betrachtet, die „außergesellschaftlich“ sind. Kindheit ist demnach die Phase des Hineinwachsens in die Gesellschaft. Doch Kinder sind nicht nur passive Elemente gesellschaftlicher Strukturen, sondern aktiv an der Gestaltung ihrer Gesellschaft beteiligt und somit Teil der Gesellschaft (Seiende). Insbesondere im Laufe der 1990er Jahre kristallisierten sich vor allem zwei theoretische Konzepte der Kindheitsforschung heraus, einerseits der Ansatz vom „Kind als Akteur“ (agency) bzw. Kind als sozialer Akteur und das Konzept der „generationalen Ordnung“. Was es damit auf sich hat, wie sich die Ansätze voneinander abgrenzen, ob diese unabhängig voneinander betrachtet oder gar miteinander verbunden werden können und sollten, ist Inhalt des Seminars. Darüber hinaus werden wir außerdem darüber diskutieren, welche Bedeutung diese theoretischen Konzepte für die Sozialpädagogik bzw. sozialpädagogisches Handeln haben.

Modul BA PÄD KF SOZPÄD ABK-PR

 

Praktikum/Praktikumsvorbereitung

Dozent/in:
Julia Gottschalk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Praktikum; Modul: BA PÄD KF SOZPÄD ABK-PR A - Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen (Praktikumsvorbereitung und -begleitung; Praktikum in sozialpädagogischen Handlungsfeldern)
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2019, 14:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 4.5.2019, 10:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 11.5.2019, 10:00 - 19:00, MG2/01.10
Vorbesprechung: Dienstag, 23.4.2019, 8:00 - 10:00 Uhr, U2/01.33

Modul BA PÄD KF SOZPÄD ABK - B

 

Kinder- und Jugendhilfe

Dozent/in:
Carina Fischer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Handlungsmethoden (Kinder- und Jugendhilfe); Modul BA Päd KF SozPäd ABK - B
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2019, 14:00 - 20:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 4.5.2019, 9:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 5.5.2019, 9:00 - 19:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Dienstag, 23.4.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/00.10
Inhalt:
Das Seminar bietet eine grundlegende Einführung in die Kinder- und Jugendhilfe. Neben Entwicklungslinien und Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe werden ebenfalls theoretische Positionen verhandelt. Weitere Schwerpunkte des Seminars liegen auf den verschiedenen Leistungen und Handlungsfeldern (u. a. Jugendsozialarbeit, Hilfen zur Erziehung, Kinderschutz) sowie Handlungsgrundlagen und Verfahren (z. B. Sozialraumorientierung, Partizipation) der Kinder- und Jugendhilfe.
Empfohlene Literatur:
Böllert, K. (Hrsg.) (2018). Kompendium Kinder- und Jugendhilfe. Wiesbaden: Springer VS.
Jordan, E., Maykus, S., Stuckstätte, E. C., Hensen, G., Münder, J., Schimke, H. J., & Stöbe-Blossey, S. (2015). Kinder- und Jugendhilfe. Einführung in Geschichte und Handlungsfelder, Organisationsformen und gesellschaftliche Problemlagen. Weinheim, Basel: Beltz Juventa.
Rätz, R., Schröer, W., & Wolff, M. (2014). Lehrbuch Kinder- und Jugendhilfe. Grundlagen, Handlungsfelder, Strukturen und Perspektiven. Weinheim: Beltz Juventa.
Schröer, W., Struck, N., & Wolff, M. (Hrsg.) (2016). Handbuch Kinder- und Jugendhilfe. Weinheim, Basel: Beltz Juventa.

 

Sozialarbeit gegen Rassismus und Diskriminierung: Institutioneller Rassismus, Alltagsrassismus und konkrete Strategien gegen Rassismus

Dozent/in:
Raphael Ekamba
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul BA Päd KF SozPäd ABK - B; Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Handlungsmethoden (Methodisches Handeln in der Sozialpädagogik)
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2019, 14:00 - 19:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 4.5.2019, 10:00 - 19:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 19:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 11.5.2019, 10:00 - 19:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung findet direkt vor Ort statt!
Inhalt:
Im theoretischen Teil wollen wir den Rassismus in allen seinen Erscheinungsformen unter die Lupe nehmen. Wir werden über die Geschichte des Rassismus und die Kolonialzeit Deutschlands und über Alltags- und strukturellen Rassismus sprechen. Wir werden über die Erfahrungen von Betroffenen reden und die psychologischen und sozialen Auswirkungen des Rassismus auf die Betroffenen betrachten. Was kann die Sozialarbeit machen, um Strategien gegen Rassismen zu entwickeln? Anschließend wollen wir darüber diskutieren, ob es an Hochschulen und Universitäten Rassismus gibt und warum das Thema ein Tabuthema ist.

In dem praktischen Teil geht es hauptsächlich um das Training von Verhaltensweisen:

1. Gegen Vorurteile und "Unconscious Bias"

2. Gegen Rassismus in der Kommunikation (und wie man widersprechen kann)

3. Wie kann ich die Betroffenen beraten? Wie kann ich ihre Ressourcen mobilisieren?

Basismodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns

 

Theorien der Sozialpädagogik

Dozent/in:
Rita Braches-Chyrek
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Basismodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns; BA Päd KF SozPäd 1 - A; BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns I
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 23.7.2019, 8:00 - 10:00, MG1/00.04
Inhalt:
Inhalt und Ziel der Veranstaltung:

Gegenstand theoretischer Diskurse sind die Beschreibung und Analyse der Voraussetzungen, Bedingungen, Strukturen, Funktionen und Grenzen sozialpädagogischer Realitäten und Begrifflichkeiten. In dieser Vorlesung werden die Themen und zentralen Perspektiven unterschiedlicher Theorien in der Sozialpädagogik - im Kontext ihrer historischen Verortung - nachgezeichnet. Theoretische sozialpädagogische Fragestellungen sollen vertiefend und kontrovers diskutiert werden, um spezifische Programmatiken, Vergewisserungen und Differenzierungen herausarbeiten zu können.
Empfohlene Literatur:
Thole, W. 2010: Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden
Sünker, H. 1995: Theorie, Politik und Praxis Sozialer Arbeit, Bielefeld
Otto, H.-U./Thiersch, H. 2011: Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München
Braches-Chyrek, R. 2015: Neuere Disziplinäre Ansätze in der Sozialen Arbeit, Opladen

Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns

 

Frauenwelten

Dozent/in:
Gisa Stich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Methoden in der Sozialpädagogik); BA PÄD KF SOZPÄD 1 - B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10/1-15 (Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB (Methoden in der Sozialpädagogik / Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation)
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 4.7.2019, 16:00 - 18:00, LU19/00.13
ab 2.5.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeiten, kreativen Arbeiten und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.

Bitte beachten Sie, dass das Seminar erst am 02.05.2019 beginnt!
Inhalt:
Frauen machen die Hälfte der Weltbevölkerung aus. Rein logisch betrachtet müsste ihnen also auch die Hälfte des Reichtums gehören. Ist dem wirklich so - und warum (nicht)?

In diesem Seminar wird sowohl diese Frage geklärt als auch beschäftigen wir uns mit den unterschiedlichsten Wirklichkeiten, in denen Frauen leben. So werden biologische, religiöse, gesellschaftliche und kulturelle Aspekte beleuchtet werden, um Frauenwelten genauer zu untersuchen, aber auch eine Zeitreise in die Anfänge der Emanzipations- und Frauenrechtsbewegung unternommen. Natürlich werden auch aktuelle feministische Strömungen, Bündnisse und Aktionen kennen gelernt und kritisch hinterfragt.

Männliche Studierende sind auch herzlich willkommen und ausdrücklich eingeladen!
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Gewalt

Dozent/in:
Gisa Stich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Methoden in der Sozialpädagogik); BA PÄD KF SOZPÄD 1 - B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10/1-15 (Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Methoden in der Sozialpädagogik / Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation)
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, LU19/00.13
Einzeltermin am 7.5.2019, Einzeltermin am 25.6.2019, Einzeltermin am 9.7.2019, 16:00 - 18:00, U2/00.26
ab 30.4.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, zu eigenen Vorträgen/Referaten und Gruppenarbeiten wird vorausgesetzt.

Bitte beachten Sie: Das Seminar beginnt erst am 30.04.2019 und ist auf 50 Personen begrenzt.
Inhalt:
In Frankreich formiert sich eine Bürgerbewegung, deren Protestaktionen regelmäßig in gewalttätigen Ausschreitungen enden, am Alexanderplatz versammeln sich 400 junge Menschen und beginnen eine Massenschlägerei im Namen zweier zerstrittener Youtuber und laut einer Statistik des BKA stirbt jeden 3. Tag eine Frau durch häusliche Gewalt.

Das sind nur einige, der medial hochwirksamen Meldungen. Gewalt ist jedoch kein neues Thema, es beschäftigt die Wissenschaft schon lange. Daher bietet das Feld der Gewaltforschung sehr viele unterschiedliche Einzelthemen.

Um möglichst viele dieser Dimensionen kennenlernen zu können, ist das Seminar thematisch unterteilt in Theorien, Praxis und präventive Ansätze. Konkret bedeutet das, dass neben Theorien zur Entstehung von Gewalt und zum abweichenden Verhalten eben auch die Repräsentation von Gewalt, die Erscheinungsformen und die Akteure/-innen genauer beleuchtet werden.

Selbstverständlich werden aber auch wieder Lösungswege und Methoden aufgezeigt, die die eigenen pädagogischen Kompetenzen erweitern und einen Weg aus der Gewalt bedeuten können.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Jugend - Jugendkulturen - Jugendforschung

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge); BA PÄD KF SOZPÄD 1-B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10/1-15; BA BB Sozialpädagogik II - Grundlagen sozialpädagogischen Handelns II (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge / Soziale Probleme und abweichendes Verhalten))
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U5/02.22
ab 30.4.2019
Inhalt:
Zwischen Schule, YouTube, Kinderzimmer, Jugendzentrum und Peers findet statt, was gemeinhin als Jugend bezeichnet wird. Das Seminar nimmt sich diesem Phänomen aus theoretischer Perspektive an, diskutiert aktuelle Forschung im Feld und beschäftigt sich nicht zuletzt mit verschiedenen Jugendkulturen, um diese hinsichtlich ihrer Rolle für das Aufwachsen und die (Selbst-)Sozialisation der Jugendlichen zu untersuchen.

 

Kindheitsforschung

Dozent/in:
Julia Gottschalk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Institutionen und Professionalität); BA Päd KF SozPäd 1-B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10/1-15 (Institutionen und Professionalität); BA BB (Institutionen und Professionalität / Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U5/02.22
Inhalt:
In den 1980er Jahren entstand eine neue Kinder- und Kindheitsforschung, die sich von den klassischen Sozialisationstheorien abwendete. Im Sozialisationsverständnis werden Kinder als Werdende betrachtet, die „außergesellschaftlich“ sind. Kindheit ist demnach die Phase des Hineinwachsens in die Gesellschaft. Doch Kinder sind nicht nur passive Elemente gesellschaftlicher Strukturen, sondern aktiv an der Gestaltung ihrer Gesellschaft beteiligt und somit Teil der Gesellschaft (Seiende). Insbesondere im Laufe der 1990er Jahre kristallisierten sich vor allem zwei theoretische Konzepte der Kindheitsforschung heraus, einerseits der Ansatz vom „Kind als Akteur“ (agency) bzw. Kind als sozialer Akteur und das Konzept der „generationalen Ordnung“. Was es damit auf sich hat, wie sich die Ansätze voneinander abgrenzen, ob diese unabhängig voneinander betrachtet oder gar miteinander verbunden werden können und sollten, ist Inhalt des Seminars. Darüber hinaus werden wir außerdem darüber diskutieren, welche Bedeutung diese theoretischen Konzepte für die Sozialpädagogik bzw. sozialpädagogisches Handeln haben.

 

Sexuelle und geschlechtliche Diskriminierung als praxisübergreifende Themen der Sozialpädagogik

Dozent/in:
Katrin Degen
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF SOZPÄD 1 - B (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge); Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge); BA BB Sozialpädagogik II (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge / Soziale Probleme und abweichendes Verhalten)
Termine:
Einzeltermin am 14.6.2019, 14:00 - 19:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 15.6.2019, 9:00 - 18:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 19:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 18:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es findet keine Vorbesprechung statt!

Bitte melden Sie sich bei Frau Katrin Degen per E-Mail bis spätestens 8. Juni 2019 an!

Die Teilnehmendenzahl ist auf 40 Plätze begrenzt!
Inhalt:
"Was sind Geschlecht und Sexualität und warum spielen diese Kategorien eine Rolle in der Sozialpädagogik?" - Der Beantwortung dieser Fragen widmen wir uns in diesem Seminar. Dabei werden wir zu Beginn die derzeitige Fachliteratur bearbeiten, um so einen ersten Einblick in die aktuellen Themen der Gender- und Queerstudies zu erhalten.

Anschließend widmen wir uns unterschiedlichen Praxisfeldern der Sozialpädagogik, welche wir auf Grundlage von wissenschaftlichen Erkenntnissen und Erfahrungsberichten und unter Zuhilfenahme unterschiedlicher Bearbeitungsmethoden (eigenständige Recherche, Gruppenarbeit etc.) näher beleuchten. Abschließend rege ich in einer kurzen Einheit zur Selbstreflexion an, über die eigene geschlechtliche und sexuelle Sozialisation nachzudenken.

 

Suchtberatung in der Sozialen Arbeit

Dozent/in:
Sabrina Regner
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Institutionen und Professionalität); BA PÄD KF SOZPÄD 1-B (Institutionen und Professionalität); BA BB Sozialpädagogik II (Institutionen und Professionalität / Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
Termine:
Einzeltermin am 5.7.2019, 14:00 - 19:00, U2/00.26
Einzeltermin am 6.7.2019, 10:00 - 19:00, M3/01.16
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 19:00, M3/02.10
Einzeltermin am 13.7.2019, 10:00 - 19:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Von den Teilnehmenden wird die Bereitschaft zur regen mündlichen Beteiligung, Gruppenarbeit und Teilnahme an Rollenspielen erwartet.

Um Anmeldung zur Lehrveranstaltung per Mail an sabrina-edeltraud.regner@stud.uni-bamberg.de wird bis zum 18.05.2019 gebeten.

Die Teilnehmendenzahl ist auf 20 Plätze begrenzt!

Es findet keine Vorbesprechung statt.
Inhalt:
"Der Süchtige raubt sich seine Freiheit selbst." (Uhlenbruck G. 1982, medizinische Aphorismen)

Der Konsum berauschender Mittel zählt in vielen Kulturen zur Tradition und wird zur Beeinflussung der Emotionen und des Bewusstseins in vielfältiger Art und Weise seit Jahrtausenden genutzt. Viele Menschen entwickeln jedoch negative Konsummuster, welche den gesamten Alltag beeinträchtigen können.

Prävention und Suchthilfe bilden hier elementare Bausteine in der Suchtberatung. Sie helfen, der Suchterkrankung vorzubeugen, oder sie durch psychosoziale Beratung und weitere Hilfeangebote zu bewältigen.

In diesem Seminar setzen wir uns mit dem Begriff der "Sucht" auseinander. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Alkoholabhängigkeit, während Nikotin, Cannabis und neue psychoaktive Substanzen am Rande behandelt werden.

Das Seminar verknüpft theoretische Inhalte mit praktischen Methoden im Bereich der professionellen Suchtprävention und Suchtberatung. Ziel ist es, sich reflektiert mit dem Fachbegriff der Sucht, ihren Formen und ihrem Verlauf auseinanderzusetzen sowie Systeme und Arbeitsbereiche kennenzulernen. Anhand von Fallbeispielen werden wir anschließend verschiedene Präventions- und Beratungskonzepte beleuchten und praktisch auf die Probe stellen.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Praktikum

 

Praktikum/Praktikumsvorbereitung

Dozent/in:
Julia Gottschalk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Praktikum; Modul: BA PÄD KF SOZPÄD ABK-PR A - Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen (Praktikumsvorbereitung und -begleitung; Praktikum in sozialpädagogischen Handlungsfeldern)
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2019, 14:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 4.5.2019, 10:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 11.5.2019, 10:00 - 19:00, MG2/01.10
Vorbesprechung: Dienstag, 23.4.2019, 8:00 - 10:00 Uhr, U2/01.33

Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Handlungsmethoden

 

Kinder- und Jugendhilfe

Dozent/in:
Carina Fischer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Handlungsmethoden (Kinder- und Jugendhilfe); Modul BA Päd KF SozPäd ABK - B
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2019, 14:00 - 20:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 4.5.2019, 9:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 5.5.2019, 9:00 - 19:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Dienstag, 23.4.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/00.10
Inhalt:
Das Seminar bietet eine grundlegende Einführung in die Kinder- und Jugendhilfe. Neben Entwicklungslinien und Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe werden ebenfalls theoretische Positionen verhandelt. Weitere Schwerpunkte des Seminars liegen auf den verschiedenen Leistungen und Handlungsfeldern (u. a. Jugendsozialarbeit, Hilfen zur Erziehung, Kinderschutz) sowie Handlungsgrundlagen und Verfahren (z. B. Sozialraumorientierung, Partizipation) der Kinder- und Jugendhilfe.
Empfohlene Literatur:
Böllert, K. (Hrsg.) (2018). Kompendium Kinder- und Jugendhilfe. Wiesbaden: Springer VS.
Jordan, E., Maykus, S., Stuckstätte, E. C., Hensen, G., Münder, J., Schimke, H. J., & Stöbe-Blossey, S. (2015). Kinder- und Jugendhilfe. Einführung in Geschichte und Handlungsfelder, Organisationsformen und gesellschaftliche Problemlagen. Weinheim, Basel: Beltz Juventa.
Rätz, R., Schröer, W., & Wolff, M. (2014). Lehrbuch Kinder- und Jugendhilfe. Grundlagen, Handlungsfelder, Strukturen und Perspektiven. Weinheim: Beltz Juventa.
Schröer, W., Struck, N., & Wolff, M. (Hrsg.) (2016). Handbuch Kinder- und Jugendhilfe. Weinheim, Basel: Beltz Juventa.

 

Sozialarbeit gegen Rassismus und Diskriminierung: Institutioneller Rassismus, Alltagsrassismus und konkrete Strategien gegen Rassismus

Dozent/in:
Raphael Ekamba
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul BA Päd KF SozPäd ABK - B; Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Handlungsmethoden (Methodisches Handeln in der Sozialpädagogik)
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2019, 14:00 - 19:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 4.5.2019, 10:00 - 19:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 19:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 11.5.2019, 10:00 - 19:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung findet direkt vor Ort statt!
Inhalt:
Im theoretischen Teil wollen wir den Rassismus in allen seinen Erscheinungsformen unter die Lupe nehmen. Wir werden über die Geschichte des Rassismus und die Kolonialzeit Deutschlands und über Alltags- und strukturellen Rassismus sprechen. Wir werden über die Erfahrungen von Betroffenen reden und die psychologischen und sozialen Auswirkungen des Rassismus auf die Betroffenen betrachten. Was kann die Sozialarbeit machen, um Strategien gegen Rassismen zu entwickeln? Anschließend wollen wir darüber diskutieren, ob es an Hochschulen und Universitäten Rassismus gibt und warum das Thema ein Tabuthema ist.

In dem praktischen Teil geht es hauptsächlich um das Training von Verhaltensweisen:

1. Gegen Vorurteile und "Unconscious Bias"

2. Gegen Rassismus in der Kommunikation (und wie man widersprechen kann)

3. Wie kann ich die Betroffenen beraten? Wie kann ich ihre Ressourcen mobilisieren?

Modul Bachelorarbeit

 

Begleitung der Bachelorarbeit

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul Bachelorarbeit
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 8:00 - 16:00, KÄ7/01.08
Einzeltermin am 17.5.2019, 8:00 - 16:00, U7/01.05
Einzeltermin am 19.7.2019, 8:00 - 16:00, KÄ7/01.08
Einzeltermin am 20.7.2019, 8:00 - 16:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Mittwoch, 24.4.2019, 10:00 - 12:00 Uhr
Inhalt:
Im Begleitseminar zur Bachelorarbeit werden sowohl organisatorische als auch inhaltliche Fragen zum Verfassen der Arbeit am Lehrstuhl Sozialpädagogik behandelt. Dabei werden im kollegialen Setting generelle Fragestellungen zur Themenfindung und -fokussierung sowie zum Schreibprozess bearbeitet. In einem weiteren Schritt werden die einzelnen Bachelorarbeitsprojekte vorgestellt und vom Seminar mit konstruktivem Feedback bedacht.

MA Erziehungs- und Bildungswissenschaft

Modul MA EBWS HF SOZPÄD 1

 

Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus: Akteure, Inhalte und (Gegen-)Strategien

Dozent/in:
Andreas Kallert
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SOZPÄD 1-B (Sozialpädagogik in Gesellschaft); Vertiefungsmodul: Theorien in der Sozialpädagogik (Sozialpädagogik in Gesellschaft); MA BB Sozialpädagogik II (Sozialpädagogik in Gesellschaft)
Termine:
Einzeltermin am 24.5.2019, 14:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 25.5.2019, 10:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 13.7.2019, 10:00 - 18:00, MG2/00.10
Vorbesprechung: Montag, 29.4.2019, 12:00 - 14:00 Uhr, MG2/00.10
Inhalt:
Weiterhin wird der Rechtspopulismus stark problematisiert: Auf der einen Seite erstarkt er und findet immer mehr Anhänger/-innen bei AfD, FPÖ, Neue Rechte, Rassemblement National, Lega Nord etc., übernimmt politische Mandate und gar Regierungen. Auf der anderen Seite steht er im Fokus vieler Diskussionen, die nach Mitteln zur Bekämpfung dieses sozial-exkludierenden Populismus suchen. Zunehmend findet die rassistische Hetze zudem ihre Entsprechung im teils auch terroristischen Rechtsradikalismus – Brandanschläge gegen die Unterkünfte von Geflüchteten oder Angriffe auf Politiker/-innen sind mittlerweile (wieder) Normalität.

Sozialarbeiter/-innen und Sozialpädagog/-innen kommen vielfach mit (potenziellen) Opfern sowie Täter/-innen rechtsmotivierter Gewalt und Diskriminierung in Berührung. Nicht zuletzt deshalb liegt es nahe, sich in der Sozialen Arbeit intensiv mit Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus auseinandersetzen. Hierfür braucht es (theoretische) Erklärungen, die den Staat und die gegenwärtige neoliberale Formation unsrer Gesellschaft in den Blick nehmen und zugleich die Zivilgesellschaft nicht vernachlässigen. Das aktuelle Erstarken der Rechten kann ohne ein Verständnis der zunehmenden Prekarisierung und sozialen Spaltung im „nationalen Wettbewerbsstaat“ (Hirsch) nicht adäquat erfasst werden. Im Blockseminar wollen wir die wesentlichen Akteure, Inhalte und (Gegen-)Strategien diskutieren und dabei den Bogen von AfD über die Neue Rechte hin zu Terrorgruppen wie den NSU oder der in Bamberg aktiven Weiße Wölfe Terrorcrew spannen.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:

  • Kleffner, Heike 2015: Die Leerstelle in der Fachdiskussion füllen. Sozialarbeit und der NSU-Komplex. In: APuZ 40, 44-48.

  • Kellershohn, Helmut/ Kastrup, Wolfgang (Hg.) 2016: Kulturkampf von rechts. AfD, Pegida und die Neue Rechte. Münster: Unrast.

 

Soziale Bewegungen

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Seminar, Modul MA EBWS HF SOZPÄD 1 - B (Lebenslagen im Generationengefüge); Vertiefungsmodul: Theorien der Sozialpädagogik (Lebenslagen im Generationengefüge); MA BB (Lebenslagen im Generationengefüge)
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3/01.16
Der erste Termin findet nicht wie ursprünglich angegeben am 08.05., sondern regulär am 24. April 2019 statt!
Inhalt:
Das Verhältnis Sozialer Bewegungen und Sozialer Arbeit in Theorie und Praxis ist vielfältig und oft thematisiert. Das Seminar untersucht diesen Zusammenhang anhand verschiedener historischer und aktueller Bewegungen und greift dabei nicht zuletzt auf Wissensbestände der Protest- und Bewegungsforschung zurück. Es gilt zu analysieren, welche Forderungen, Konzepte und Projekte die Bewegungen auf die sozialpädagogische Tagesordnung setzen oder gesetzt haben und wie diese einzuordnen sind.

 

Soziale Medien

Dozent/in:
Lennart Peters
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Theorien der Sozialpädagogik (Sozialpädagogik in Gesellschaft); MA EBWS HF SozPäd 1 - B (Sozialpädagogik in Gesellschaft)
Termine:
Einzeltermin am 17.5.2019, 15:00 - 18:30, M3/02.10
Einzeltermin am 18.5.2019, 10:00 - 18:00, KR12/00.05
Einzeltermin am 31.5.2019, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 1.6.2019, 10:00 - 18:00, M3/02.10
Inhalt:
Social Media in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Soziale Netzwerke sind in der Kinder- und Jugendarbeit allgegenwärtig. Die Kids (und wir) sind viel an ihren Handys. Wie kann/soll man damit umgehen, was darf ich posten und wie kann ich soziale Netzwerke für meine Arbeit nutzen?
Wir diskutieren Chancen, Risiken und Möglichkeiten für den Einsatz sozialer Netzwerke in der Kinder- und Jugendarbeit. Sie führen ein praxisnahes Medienprodukt durch, das Sie speziell für die aktuell gängigen Social Media Plattformen aufbereiten.

Modul MA EBWS HF SOZPÄD 2

 

Kindheitsverläufe

Dozentinnen/Dozenten:
Rita Braches-Chyrek, Julia Gottschalk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA EBWS HF SOZPÄD 2 - B (Sozialpädagogische Forschung); Basismodul: Sozialpädagogische Forschung; MA BB Lehrforschungsprojekt (Begleitseminar, Teil II)
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3N/01.26
Inhalt:
Kindheitsverläufe in der Nachkriegszeit waren geprägt von Armut, dem Aufwachsen in veränderten, äußerst belasteten Familien wie auch starken Zukunftsängsten. Ziel des Seminars ist es, Dynamiken von Kindheitsverläufen und Alltagspraxen (Hintergründe von Handlungen und Ereignissen) in den frühen Jahren nach dem Kriegsende in den Blick zu nehmen. Es gilt, erlebte Kindheitsgeschichte vor dem Hintergrund einer sich neukonstituierenden professionellen Sozialen Arbeit nach dem Zweiten Weltkrieg zu untersuchen. Neben theoretischen Inhalten ist auch ein Zugang zum Feld Bestandteil des Forschungsseminars.
Empfohlene Literatur:
Rosenthal, G. 1995: Erlebte und erzählte Lebensgeschichte. Gestalt und Struktur biographischer Selbstbeschreibungen, Frankfurt/M.
Hammerschmidt, P./Hans, A./Oechler, M./Uhlendorff, U. 2019: Sozialpädagogische Probleme in der Nachkriegszeit, Weinheim

 

Migrationsforschung

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SOZPÄD 2 - B (Wissensformen in der Sozialpädagogik); Basismodul: Sozialpädagogische Forschung (Wissensformen in der Sozialpädagogik); MA BB Lehrforschungsprojekt (Begleitseminar, Teil II)
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
ab 2.5.2019
Inhalt:
Migration ist nicht erst seit dem sogenannten "langen Sommer der Migration“ ein gesellschaftlich kontrovers diskutiertes Thema und ein zentrales Betätigungsfeld Sozialer Arbeit. Das Seminar nimmt verschiedene Forschungszugänge und -ergebnisse in der sozialpädagogisch relevanten Migrationsforschung in den Blick und diskutiert deren Aussagekraft und Konsequenzen. In einem anschließenden praktischen Teil des Seminars kommen ausgewählte Zugänge und Methoden dieser Forschungszugänge selbst zur Anwendung.

 

Widerständigkeit und Widerständige Bildung im Zusammenhang mit kritischer Ästhetik

Dozent/in:
David Klanke
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SOZPÄD 2 - A (Soziale Dienste und Handlungsfelder); Basismodul: Soziale Dienste und Handlungsfelder; MA BB Sozialpädagogik II (Lebenslagen im Generationengefüge)
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 11.5.2019, 9:00 - 19:00, M3/01.16
Einzeltermin am 24.5.2019, 14:00 - 19:00, M3/01.16
Einzeltermin am 25.5.2019, 9:00 - 19:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um eine Anmeldung für die Lehrveranstaltung per Mail (david.klanke@arcor.de) wird bis spätestens 5. Mai 2019 gebeten!
Inhalt:
Ich will damit [mit der Preisung der Armen] bewusst eine bestimmte
Arbeitsmoral herausfordern, die wir alle tief verinnerlicht haben wie etwas tief
Religiöses. Sie lässt sich auf den jüdisch-christlichen Glauben zurückführen, dass
Arbeit eine reinigende Kraft besitzt, dass alle, die sich nicht einer Arbeitsdisziplin
unterwerfen, niemals zu reifen, selbstbeherrschten Individuen werden. Diese
Vorstellung geht von einer chaotischen, undisziplinierten menschlichen Natur aus.
Nur die Arbeit könne uns erlösen. Das hat extrem negative Konsequenzen.


David Graeber, amerikanischer Soziologe in Der Freitag (27. Juni 2013)

Kritisieren bedeutet Abschaffen wollen! (2013) Radek Krolczyk, Galerist und Kunstkritiker

Im Zuge der Subjektivierung und Deinstitutionalisierung von Arbeit sind für die deutschen Arbeitnehmer neue auch unterbewusste Zwänge aufgetreten. Mehr Verantwortung und mehr Freiheiten wurden mit einer Entgrenzung von Arbeit und Leben erkauft. Trotz neu gewonnener Freiheit müssen die Arbeitnehmer ihre Kompetenz und Performance jederzeit abrufen können. Trotz Flexibilisierung der Arbeit besteht das Bedürfnis nach immerwährender Veränderung. Gleichzeitig sorgen Leistungsorientierung und Flexibilisierung oder auch globale Medialisierung zu einer Dynamik des Sozialen, die immer häufiger in Form psychischer Symptomatik oder sog. Burn-Outs endet. Die Lösung aus diesen Dilemmata kann eine kritische Pädagogik sein: Kritische Pädagogik als Ausdruck einer Bildungsform, die Widerständigkeit lehrt.

Die beiden Galeristen Eric Peters und Radek Krolczyk gründeten im Herbst 2012 die Galerie K'-Zentrum aktuelle Kunst . Diese Galerie versteht sich als ein Medium kritischer Kunstvermittlung. Sie versuchen sich an einer Form des ästhetischen Widerstands. Das Lehren dieses Widerstands wird in dieser Gesellschaft immer bedeutsamer, damit Erwachsene es lernen, das Soziale zu reflektieren. Gerade in der Sozialpädagogik geht es darum, einen aufgeklärten empanzipierten Klienten zu gewinnen. So muss auch der Sozialpädagoge selbst es lernen, seine Rolle in der Profession und das Soziale kritisch zu hinterfragen. Kritische Pädagogik kann in Form einer kritischen Kunstvermittlung Widerständigkeit lehren. Im ersten Abschnitt des Seminars werden der Begriff der widerständigen Bildung und seine Bedeutung für die Pädagogik gesucht. Es folgt eine Einführung in die kritische Ästhetik und die kritische Kunst. Danach wird diese Einführung verwendet, um Bezüge zur Pädagogik herzustellen. Wie wird kritische Kunst in der Pädagogik bisher angewandt? Bestimmte Kunst kann dazu dienen, wieder Widerstand zu vermitteln.

Radek Krolczyk wird zum Seminar eingeladen.

Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK-PR 1

 

Geschlossene Gesellschaft: Wie der institutionelle Rassismus weiße Räume weiß hält. Für Gleichbehandlung und Vielfalt.

Dozent/in:
Raphael Ekamba
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK 1 - B (Sozialpädagogische Handlungsformen); Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen I (Sozialpädagogische Handlungsformen)
Termine:
Einzeltermin am 14.6.2019, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 15.6.2019, 10:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 5.7.2019, 14:00 - 19:00, KR12/00.05
Einzeltermin am 6.7.2019, 10:00 - 19:00, MG2/02.04
Inhalt:
Der Rassismus in Deutschland ist nicht ein Phänomen am Rande der Gesellschaft. Merkmale wie Herkunft, Hautfarbe und Augenfarbe entscheiden immer noch, wem Chancen und Teilhabe zugeteilt oder verweigert werden. Rassistische Diskriminierung im Alltag und Ausgrenzung in Behörden, im Bildungssystem und in Organisationen haben für Betroffene gravierende Folgen. Rassismus in allen seinen Erscheinungsformen, bewusst oder unbewusst, alltäglich oder in Institutionen, gefährdet das friedliche, harmonische und demokratische Zusammenleben und verbindet die Vielfalt. Deshalb ist eine Auseinanderetzung mit den institutionellen und strukturellen Formen des Rassismus, verstanden als eine Verletzung der Gleichbehandlung und als ein Mechanismus der Ausgrenzung und Verweigerung von Teilhabe und Respekt, mit dem Ziel, weiße Räume (Privilegien und Macht) zu verteidigen, auch innerhalb der Sozialen Arbeit ein wichtiges und notwendiges Thema.

Mit diesem Thema werden institutioneller und struktureller Rassismus, weiße Privilegien, bewusste und unbewusste Vorurteile und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft auf den Tisch gelegt und Wege für eine faire, gerechte und weniger rassistische Gesellschaft diskutiert.

Folgende Fragen werden diskutiert:

1. Was ist institutioneller und struktureller Rassismus? Wie sieht die Lage in Deutschland aus? Welche Erfahrungen machen POC in verschiedenen Lebensbereichen (Bildung, Arbeit, soziale Einrichtungen, Gesundheitswesen, Justiz, Polizei, Medien, Wohnungsmarkt, Diskotheken etc.)?

2. Was muss gemacht werden, um Barrieren und Benachteiligungen sichtbar zu machen und um mehr Diversität zu erzielen?

3. Welche Handlungsperspektiven sind notwendig?

4. Was muss gemacht werden, um die Aufmerksamkeit der Medien auf das Thema "Institutioneller Rassismus" zu lenken?

5. Wie erreicht man, dass Rassismus in der Sozialen Arbeit als eine Ursache von sozialen Problemen thematisiert wird, um das Bewusstsein und die Bereitschaft zu entwickeln, institutionellen Rassismus als einen von mehreren Erklärungsansätzen für soziale Probleme bei POC in Deutschland zu erkennen?

 

Praktikum/Praktikumsvorbereitung

Dozent/in:
Julia Gottschalk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Praktikum; Modul: BA PÄD KF SOZPÄD ABK-PR A - Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen (Praktikumsvorbereitung und -begleitung; Praktikum in sozialpädagogischen Handlungsfeldern)
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2019, 14:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 4.5.2019, 10:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 11.5.2019, 10:00 - 19:00, MG2/01.10
Vorbesprechung: Dienstag, 23.4.2019, 8:00 - 10:00 Uhr, U2/01.33

 

Soziale Arbeit und Stadtentwicklung

Dozent/in:
Michael Schmitt
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK 1 - B (Handlungskonzepte und Methoden); Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen I (Handlungskonzepte und Methoden)
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 20:00, M3/02.10
Einzeltermin am 11.5.2019, 10:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 20:00, K20/02.08
Einzeltermin am 29.6.2019, 10:00 - 18:00, MG1/01.02
Vorbesprechung: Mittwoch, 24.4.2019, 14:00 - 16:00 Uhr, K20/02.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einschlägige Literatur und die Seminarorganisation wird beim Vorbesprechungstermin bekannt gemacht.
Inhalt:
„Unsere Stadt soll schöner werden!“ Diesen Slogan diverser Stadtplaner, KulturreferentInnen oder Nachbarschaftsinitiativen möchte das Seminar kritisch unter die Lupe nehmen. Das Leben in der Stadt bietet viele Vorteile für deren BewohnerInnen, doch auch Herausforderungen wie hohe Mieten, Armut, Verdrängung, Unübersichtlichkeit, fehlende Mitgestaltungsmöglichkeiten oder die Abschaffung von öffentlichen Räumen stellen neben den BewohnerInnen insbesondere SozialarbeiterInnen vor neue Aufgaben.

In diesem Seminar verhandeln wir Konzepte der Sozialen Arbeit in der Stadtentwicklung. Handlungsfelder, die wir uns näher ansehen werden, sind dabei Formen von Quartiersmanagement, Wohnraumversorgung, BürgerInnenbeteiligung und Partizipation sowie Sozialraumanalyse und Netzwerkarbeit und nachhaltige Stadtentwicklung.

Dabei werden wir anhand unterschiedlicher Herausforderungen sozialer Stadtentwicklung Praxisbeispiele aus und in der Stadt Bamberg unter die Lupe nehmen:

Wie laufen hier Verfahren zur BürgerInnenbeteiligung?
Wer nimmt wie am öffentlichen Leben in der Stadt teil?
Welche Ansätze gibt es zur (sozialen) Stadtentwicklung?
Was machen die Quartiersbüros und Stadtteilmanagements in verschiedenen Teilen der Stadt?
Welche Aufgaben und Rollen kommen hier SozialarbeiterInnen zu?
Empfohlene Literatur:
Wird beim Vorbesprechungstermin bekanntgegeben.

 

Sucht- und Drogenhilfe

Dozent/in:
Alexander Wiesmann
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen I (Sozialpädagogische Handlungsformen); Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK 1-B (Sozialpädagogische Handlungsformen)
Termine:
Einzeltermin am 19.7.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 20.7.2019, 9:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 26.7.2019, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 27.7.2019, 9:00 - 18:00, M3/02.10
Vorbesprechung: Freitag, 24.5.2019, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/02.10

Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK-PR 2

 

Praktikum/Praktikumsvorbereitung

Dozent/in:
Julia Gottschalk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Praktikum; Modul: BA PÄD KF SOZPÄD ABK-PR A - Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen (Praktikumsvorbereitung und -begleitung; Praktikum in sozialpädagogischen Handlungsfeldern)
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2019, 14:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 4.5.2019, 10:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 11.5.2019, 10:00 - 19:00, MG2/01.10
Vorbesprechung: Dienstag, 23.4.2019, 8:00 - 10:00 Uhr, U2/01.33

Vertiefungsmodul: Theorien der Sozialpädagogik

 

Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus: Akteure, Inhalte und (Gegen-)Strategien

Dozent/in:
Andreas Kallert
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SOZPÄD 1-B (Sozialpädagogik in Gesellschaft); Vertiefungsmodul: Theorien in der Sozialpädagogik (Sozialpädagogik in Gesellschaft); MA BB Sozialpädagogik II (Sozialpädagogik in Gesellschaft)
Termine:
Einzeltermin am 24.5.2019, 14:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 25.5.2019, 10:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 13.7.2019, 10:00 - 18:00, MG2/00.10
Vorbesprechung: Montag, 29.4.2019, 12:00 - 14:00 Uhr, MG2/00.10
Inhalt:
Weiterhin wird der Rechtspopulismus stark problematisiert: Auf der einen Seite erstarkt er und findet immer mehr Anhänger/-innen bei AfD, FPÖ, Neue Rechte, Rassemblement National, Lega Nord etc., übernimmt politische Mandate und gar Regierungen. Auf der anderen Seite steht er im Fokus vieler Diskussionen, die nach Mitteln zur Bekämpfung dieses sozial-exkludierenden Populismus suchen. Zunehmend findet die rassistische Hetze zudem ihre Entsprechung im teils auch terroristischen Rechtsradikalismus – Brandanschläge gegen die Unterkünfte von Geflüchteten oder Angriffe auf Politiker/-innen sind mittlerweile (wieder) Normalität.

Sozialarbeiter/-innen und Sozialpädagog/-innen kommen vielfach mit (potenziellen) Opfern sowie Täter/-innen rechtsmotivierter Gewalt und Diskriminierung in Berührung. Nicht zuletzt deshalb liegt es nahe, sich in der Sozialen Arbeit intensiv mit Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus auseinandersetzen. Hierfür braucht es (theoretische) Erklärungen, die den Staat und die gegenwärtige neoliberale Formation unsrer Gesellschaft in den Blick nehmen und zugleich die Zivilgesellschaft nicht vernachlässigen. Das aktuelle Erstarken der Rechten kann ohne ein Verständnis der zunehmenden Prekarisierung und sozialen Spaltung im „nationalen Wettbewerbsstaat“ (Hirsch) nicht adäquat erfasst werden. Im Blockseminar wollen wir die wesentlichen Akteure, Inhalte und (Gegen-)Strategien diskutieren und dabei den Bogen von AfD über die Neue Rechte hin zu Terrorgruppen wie den NSU oder der in Bamberg aktiven Weiße Wölfe Terrorcrew spannen.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:

  • Kleffner, Heike 2015: Die Leerstelle in der Fachdiskussion füllen. Sozialarbeit und der NSU-Komplex. In: APuZ 40, 44-48.

  • Kellershohn, Helmut/ Kastrup, Wolfgang (Hg.) 2016: Kulturkampf von rechts. AfD, Pegida und die Neue Rechte. Münster: Unrast.

 

Soziale Bewegungen

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Seminar, Modul MA EBWS HF SOZPÄD 1 - B (Lebenslagen im Generationengefüge); Vertiefungsmodul: Theorien der Sozialpädagogik (Lebenslagen im Generationengefüge); MA BB (Lebenslagen im Generationengefüge)
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3/01.16
Der erste Termin findet nicht wie ursprünglich angegeben am 08.05., sondern regulär am 24. April 2019 statt!
Inhalt:
Das Verhältnis Sozialer Bewegungen und Sozialer Arbeit in Theorie und Praxis ist vielfältig und oft thematisiert. Das Seminar untersucht diesen Zusammenhang anhand verschiedener historischer und aktueller Bewegungen und greift dabei nicht zuletzt auf Wissensbestände der Protest- und Bewegungsforschung zurück. Es gilt zu analysieren, welche Forderungen, Konzepte und Projekte die Bewegungen auf die sozialpädagogische Tagesordnung setzen oder gesetzt haben und wie diese einzuordnen sind.

 

Soziale Medien

Dozent/in:
Lennart Peters
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Theorien der Sozialpädagogik (Sozialpädagogik in Gesellschaft); MA EBWS HF SozPäd 1 - B (Sozialpädagogik in Gesellschaft)
Termine:
Einzeltermin am 17.5.2019, 15:00 - 18:30, M3/02.10
Einzeltermin am 18.5.2019, 10:00 - 18:00, KR12/00.05
Einzeltermin am 31.5.2019, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 1.6.2019, 10:00 - 18:00, M3/02.10
Inhalt:
Social Media in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Soziale Netzwerke sind in der Kinder- und Jugendarbeit allgegenwärtig. Die Kids (und wir) sind viel an ihren Handys. Wie kann/soll man damit umgehen, was darf ich posten und wie kann ich soziale Netzwerke für meine Arbeit nutzen?
Wir diskutieren Chancen, Risiken und Möglichkeiten für den Einsatz sozialer Netzwerke in der Kinder- und Jugendarbeit. Sie führen ein praxisnahes Medienprodukt durch, das Sie speziell für die aktuell gängigen Social Media Plattformen aufbereiten.

Basismodul: Soziale Dienste und Handlungsfelder

 

Widerständigkeit und Widerständige Bildung im Zusammenhang mit kritischer Ästhetik

Dozent/in:
David Klanke
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SOZPÄD 2 - A (Soziale Dienste und Handlungsfelder); Basismodul: Soziale Dienste und Handlungsfelder; MA BB Sozialpädagogik II (Lebenslagen im Generationengefüge)
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 11.5.2019, 9:00 - 19:00, M3/01.16
Einzeltermin am 24.5.2019, 14:00 - 19:00, M3/01.16
Einzeltermin am 25.5.2019, 9:00 - 19:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um eine Anmeldung für die Lehrveranstaltung per Mail (david.klanke@arcor.de) wird bis spätestens 5. Mai 2019 gebeten!
Inhalt:
Ich will damit [mit der Preisung der Armen] bewusst eine bestimmte
Arbeitsmoral herausfordern, die wir alle tief verinnerlicht haben wie etwas tief
Religiöses. Sie lässt sich auf den jüdisch-christlichen Glauben zurückführen, dass
Arbeit eine reinigende Kraft besitzt, dass alle, die sich nicht einer Arbeitsdisziplin
unterwerfen, niemals zu reifen, selbstbeherrschten Individuen werden. Diese
Vorstellung geht von einer chaotischen, undisziplinierten menschlichen Natur aus.
Nur die Arbeit könne uns erlösen. Das hat extrem negative Konsequenzen.


David Graeber, amerikanischer Soziologe in Der Freitag (27. Juni 2013)

Kritisieren bedeutet Abschaffen wollen! (2013) Radek Krolczyk, Galerist und Kunstkritiker

Im Zuge der Subjektivierung und Deinstitutionalisierung von Arbeit sind für die deutschen Arbeitnehmer neue auch unterbewusste Zwänge aufgetreten. Mehr Verantwortung und mehr Freiheiten wurden mit einer Entgrenzung von Arbeit und Leben erkauft. Trotz neu gewonnener Freiheit müssen die Arbeitnehmer ihre Kompetenz und Performance jederzeit abrufen können. Trotz Flexibilisierung der Arbeit besteht das Bedürfnis nach immerwährender Veränderung. Gleichzeitig sorgen Leistungsorientierung und Flexibilisierung oder auch globale Medialisierung zu einer Dynamik des Sozialen, die immer häufiger in Form psychischer Symptomatik oder sog. Burn-Outs endet. Die Lösung aus diesen Dilemmata kann eine kritische Pädagogik sein: Kritische Pädagogik als Ausdruck einer Bildungsform, die Widerständigkeit lehrt.

Die beiden Galeristen Eric Peters und Radek Krolczyk gründeten im Herbst 2012 die Galerie K'-Zentrum aktuelle Kunst . Diese Galerie versteht sich als ein Medium kritischer Kunstvermittlung. Sie versuchen sich an einer Form des ästhetischen Widerstands. Das Lehren dieses Widerstands wird in dieser Gesellschaft immer bedeutsamer, damit Erwachsene es lernen, das Soziale zu reflektieren. Gerade in der Sozialpädagogik geht es darum, einen aufgeklärten empanzipierten Klienten zu gewinnen. So muss auch der Sozialpädagoge selbst es lernen, seine Rolle in der Profession und das Soziale kritisch zu hinterfragen. Kritische Pädagogik kann in Form einer kritischen Kunstvermittlung Widerständigkeit lehren. Im ersten Abschnitt des Seminars werden der Begriff der widerständigen Bildung und seine Bedeutung für die Pädagogik gesucht. Es folgt eine Einführung in die kritische Ästhetik und die kritische Kunst. Danach wird diese Einführung verwendet, um Bezüge zur Pädagogik herzustellen. Wie wird kritische Kunst in der Pädagogik bisher angewandt? Bestimmte Kunst kann dazu dienen, wieder Widerstand zu vermitteln.

Radek Krolczyk wird zum Seminar eingeladen.

Basismodul: Sozialpädagogische Forschung

 

Kindheitsverläufe

Dozentinnen/Dozenten:
Rita Braches-Chyrek, Julia Gottschalk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA EBWS HF SOZPÄD 2 - B (Sozialpädagogische Forschung); Basismodul: Sozialpädagogische Forschung; MA BB Lehrforschungsprojekt (Begleitseminar, Teil II)
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3N/01.26
Inhalt:
Kindheitsverläufe in der Nachkriegszeit waren geprägt von Armut, dem Aufwachsen in veränderten, äußerst belasteten Familien wie auch starken Zukunftsängsten. Ziel des Seminars ist es, Dynamiken von Kindheitsverläufen und Alltagspraxen (Hintergründe von Handlungen und Ereignissen) in den frühen Jahren nach dem Kriegsende in den Blick zu nehmen. Es gilt, erlebte Kindheitsgeschichte vor dem Hintergrund einer sich neukonstituierenden professionellen Sozialen Arbeit nach dem Zweiten Weltkrieg zu untersuchen. Neben theoretischen Inhalten ist auch ein Zugang zum Feld Bestandteil des Forschungsseminars.
Empfohlene Literatur:
Rosenthal, G. 1995: Erlebte und erzählte Lebensgeschichte. Gestalt und Struktur biographischer Selbstbeschreibungen, Frankfurt/M.
Hammerschmidt, P./Hans, A./Oechler, M./Uhlendorff, U. 2019: Sozialpädagogische Probleme in der Nachkriegszeit, Weinheim

 

Migrationsforschung

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SOZPÄD 2 - B (Wissensformen in der Sozialpädagogik); Basismodul: Sozialpädagogische Forschung (Wissensformen in der Sozialpädagogik); MA BB Lehrforschungsprojekt (Begleitseminar, Teil II)
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
ab 2.5.2019
Inhalt:
Migration ist nicht erst seit dem sogenannten "langen Sommer der Migration“ ein gesellschaftlich kontrovers diskutiertes Thema und ein zentrales Betätigungsfeld Sozialer Arbeit. Das Seminar nimmt verschiedene Forschungszugänge und -ergebnisse in der sozialpädagogisch relevanten Migrationsforschung in den Blick und diskutiert deren Aussagekraft und Konsequenzen. In einem anschließenden praktischen Teil des Seminars kommen ausgewählte Zugänge und Methoden dieser Forschungszugänge selbst zur Anwendung.

Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen I

 

Geschlossene Gesellschaft: Wie der institutionelle Rassismus weiße Räume weiß hält. Für Gleichbehandlung und Vielfalt.

Dozent/in:
Raphael Ekamba
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK 1 - B (Sozialpädagogische Handlungsformen); Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen I (Sozialpädagogische Handlungsformen)
Termine:
Einzeltermin am 14.6.2019, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 15.6.2019, 10:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 5.7.2019, 14:00 - 19:00, KR12/00.05
Einzeltermin am 6.7.2019, 10:00 - 19:00, MG2/02.04
Inhalt:
Der Rassismus in Deutschland ist nicht ein Phänomen am Rande der Gesellschaft. Merkmale wie Herkunft, Hautfarbe und Augenfarbe entscheiden immer noch, wem Chancen und Teilhabe zugeteilt oder verweigert werden. Rassistische Diskriminierung im Alltag und Ausgrenzung in Behörden, im Bildungssystem und in Organisationen haben für Betroffene gravierende Folgen. Rassismus in allen seinen Erscheinungsformen, bewusst oder unbewusst, alltäglich oder in Institutionen, gefährdet das friedliche, harmonische und demokratische Zusammenleben und verbindet die Vielfalt. Deshalb ist eine Auseinanderetzung mit den institutionellen und strukturellen Formen des Rassismus, verstanden als eine Verletzung der Gleichbehandlung und als ein Mechanismus der Ausgrenzung und Verweigerung von Teilhabe und Respekt, mit dem Ziel, weiße Räume (Privilegien und Macht) zu verteidigen, auch innerhalb der Sozialen Arbeit ein wichtiges und notwendiges Thema.

Mit diesem Thema werden institutioneller und struktureller Rassismus, weiße Privilegien, bewusste und unbewusste Vorurteile und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft auf den Tisch gelegt und Wege für eine faire, gerechte und weniger rassistische Gesellschaft diskutiert.

Folgende Fragen werden diskutiert:

1. Was ist institutioneller und struktureller Rassismus? Wie sieht die Lage in Deutschland aus? Welche Erfahrungen machen POC in verschiedenen Lebensbereichen (Bildung, Arbeit, soziale Einrichtungen, Gesundheitswesen, Justiz, Polizei, Medien, Wohnungsmarkt, Diskotheken etc.)?

2. Was muss gemacht werden, um Barrieren und Benachteiligungen sichtbar zu machen und um mehr Diversität zu erzielen?

3. Welche Handlungsperspektiven sind notwendig?

4. Was muss gemacht werden, um die Aufmerksamkeit der Medien auf das Thema "Institutioneller Rassismus" zu lenken?

5. Wie erreicht man, dass Rassismus in der Sozialen Arbeit als eine Ursache von sozialen Problemen thematisiert wird, um das Bewusstsein und die Bereitschaft zu entwickeln, institutionellen Rassismus als einen von mehreren Erklärungsansätzen für soziale Probleme bei POC in Deutschland zu erkennen?

 

Soziale Arbeit und Stadtentwicklung

Dozent/in:
Michael Schmitt
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK 1 - B (Handlungskonzepte und Methoden); Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen I (Handlungskonzepte und Methoden)
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 20:00, M3/02.10
Einzeltermin am 11.5.2019, 10:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 20:00, K20/02.08
Einzeltermin am 29.6.2019, 10:00 - 18:00, MG1/01.02
Vorbesprechung: Mittwoch, 24.4.2019, 14:00 - 16:00 Uhr, K20/02.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einschlägige Literatur und die Seminarorganisation wird beim Vorbesprechungstermin bekannt gemacht.
Inhalt:
„Unsere Stadt soll schöner werden!“ Diesen Slogan diverser Stadtplaner, KulturreferentInnen oder Nachbarschaftsinitiativen möchte das Seminar kritisch unter die Lupe nehmen. Das Leben in der Stadt bietet viele Vorteile für deren BewohnerInnen, doch auch Herausforderungen wie hohe Mieten, Armut, Verdrängung, Unübersichtlichkeit, fehlende Mitgestaltungsmöglichkeiten oder die Abschaffung von öffentlichen Räumen stellen neben den BewohnerInnen insbesondere SozialarbeiterInnen vor neue Aufgaben.

In diesem Seminar verhandeln wir Konzepte der Sozialen Arbeit in der Stadtentwicklung. Handlungsfelder, die wir uns näher ansehen werden, sind dabei Formen von Quartiersmanagement, Wohnraumversorgung, BürgerInnenbeteiligung und Partizipation sowie Sozialraumanalyse und Netzwerkarbeit und nachhaltige Stadtentwicklung.

Dabei werden wir anhand unterschiedlicher Herausforderungen sozialer Stadtentwicklung Praxisbeispiele aus und in der Stadt Bamberg unter die Lupe nehmen:

Wie laufen hier Verfahren zur BürgerInnenbeteiligung?
Wer nimmt wie am öffentlichen Leben in der Stadt teil?
Welche Ansätze gibt es zur (sozialen) Stadtentwicklung?
Was machen die Quartiersbüros und Stadtteilmanagements in verschiedenen Teilen der Stadt?
Welche Aufgaben und Rollen kommen hier SozialarbeiterInnen zu?
Empfohlene Literatur:
Wird beim Vorbesprechungstermin bekanntgegeben.

 

Sucht- und Drogenhilfe

Dozent/in:
Alexander Wiesmann
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen I (Sozialpädagogische Handlungsformen); Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK 1-B (Sozialpädagogische Handlungsformen)
Termine:
Einzeltermin am 19.7.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 20.7.2019, 9:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 26.7.2019, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 27.7.2019, 9:00 - 18:00, M3/02.10
Vorbesprechung: Freitag, 24.5.2019, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/02.10

Modul Masterarbeit

 

Begleitung der Masterarbeit (Sozialpädagogik)

Dozent/in:
Rita Braches-Chyrek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul Masterarbeit
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Inhalt:
Inhalt und Ziel der Veranstaltung:

Es werden Fragestellungen von Studierenden und Promovierenden, welche mit der Planung, Durchführung und dem Abschluss von Qualifikationsarbeiten verbunden sind, bearbeitet. Neue Forschungsarbeiten im Fach Sozialpädagogik sollen vorgestellt und auf aktuelle Forschungsfelder hingewiesen werden. Angesprochen sind Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Interessierte aus der Praxis.

BA Berufliche Bildung/FR Sozialpädagogik

Modul BA BB SOZPÄD

 

Frauenwelten

Dozent/in:
Gisa Stich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Methoden in der Sozialpädagogik); BA PÄD KF SOZPÄD 1 - B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10/1-15 (Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB (Methoden in der Sozialpädagogik / Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation)
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 4.7.2019, 16:00 - 18:00, LU19/00.13
ab 2.5.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeiten, kreativen Arbeiten und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.

Bitte beachten Sie, dass das Seminar erst am 02.05.2019 beginnt!
Inhalt:
Frauen machen die Hälfte der Weltbevölkerung aus. Rein logisch betrachtet müsste ihnen also auch die Hälfte des Reichtums gehören. Ist dem wirklich so - und warum (nicht)?

In diesem Seminar wird sowohl diese Frage geklärt als auch beschäftigen wir uns mit den unterschiedlichsten Wirklichkeiten, in denen Frauen leben. So werden biologische, religiöse, gesellschaftliche und kulturelle Aspekte beleuchtet werden, um Frauenwelten genauer zu untersuchen, aber auch eine Zeitreise in die Anfänge der Emanzipations- und Frauenrechtsbewegung unternommen. Natürlich werden auch aktuelle feministische Strömungen, Bündnisse und Aktionen kennen gelernt und kritisch hinterfragt.

Männliche Studierende sind auch herzlich willkommen und ausdrücklich eingeladen!
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Gewalt

Dozent/in:
Gisa Stich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Methoden in der Sozialpädagogik); BA PÄD KF SOZPÄD 1 - B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10/1-15 (Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Methoden in der Sozialpädagogik / Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation)
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, LU19/00.13
Einzeltermin am 7.5.2019, Einzeltermin am 25.6.2019, Einzeltermin am 9.7.2019, 16:00 - 18:00, U2/00.26
ab 30.4.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, zu eigenen Vorträgen/Referaten und Gruppenarbeiten wird vorausgesetzt.

Bitte beachten Sie: Das Seminar beginnt erst am 30.04.2019 und ist auf 50 Personen begrenzt.
Inhalt:
In Frankreich formiert sich eine Bürgerbewegung, deren Protestaktionen regelmäßig in gewalttätigen Ausschreitungen enden, am Alexanderplatz versammeln sich 400 junge Menschen und beginnen eine Massenschlägerei im Namen zweier zerstrittener Youtuber und laut einer Statistik des BKA stirbt jeden 3. Tag eine Frau durch häusliche Gewalt.

Das sind nur einige, der medial hochwirksamen Meldungen. Gewalt ist jedoch kein neues Thema, es beschäftigt die Wissenschaft schon lange. Daher bietet das Feld der Gewaltforschung sehr viele unterschiedliche Einzelthemen.

Um möglichst viele dieser Dimensionen kennenlernen zu können, ist das Seminar thematisch unterteilt in Theorien, Praxis und präventive Ansätze. Konkret bedeutet das, dass neben Theorien zur Entstehung von Gewalt und zum abweichenden Verhalten eben auch die Repräsentation von Gewalt, die Erscheinungsformen und die Akteure/-innen genauer beleuchtet werden.

Selbstverständlich werden aber auch wieder Lösungswege und Methoden aufgezeigt, die die eigenen pädagogischen Kompetenzen erweitern und einen Weg aus der Gewalt bedeuten können.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Jugend - Jugendkulturen - Jugendforschung

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge); BA PÄD KF SOZPÄD 1-B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10/1-15; BA BB Sozialpädagogik II - Grundlagen sozialpädagogischen Handelns II (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge / Soziale Probleme und abweichendes Verhalten))
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U5/02.22
ab 30.4.2019
Inhalt:
Zwischen Schule, YouTube, Kinderzimmer, Jugendzentrum und Peers findet statt, was gemeinhin als Jugend bezeichnet wird. Das Seminar nimmt sich diesem Phänomen aus theoretischer Perspektive an, diskutiert aktuelle Forschung im Feld und beschäftigt sich nicht zuletzt mit verschiedenen Jugendkulturen, um diese hinsichtlich ihrer Rolle für das Aufwachsen und die (Selbst-)Sozialisation der Jugendlichen zu untersuchen.

 

Kindheitsforschung

Dozent/in:
Julia Gottschalk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Institutionen und Professionalität); BA Päd KF SozPäd 1-B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10/1-15 (Institutionen und Professionalität); BA BB (Institutionen und Professionalität / Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U5/02.22
Inhalt:
In den 1980er Jahren entstand eine neue Kinder- und Kindheitsforschung, die sich von den klassischen Sozialisationstheorien abwendete. Im Sozialisationsverständnis werden Kinder als Werdende betrachtet, die „außergesellschaftlich“ sind. Kindheit ist demnach die Phase des Hineinwachsens in die Gesellschaft. Doch Kinder sind nicht nur passive Elemente gesellschaftlicher Strukturen, sondern aktiv an der Gestaltung ihrer Gesellschaft beteiligt und somit Teil der Gesellschaft (Seiende). Insbesondere im Laufe der 1990er Jahre kristallisierten sich vor allem zwei theoretische Konzepte der Kindheitsforschung heraus, einerseits der Ansatz vom „Kind als Akteur“ (agency) bzw. Kind als sozialer Akteur und das Konzept der „generationalen Ordnung“. Was es damit auf sich hat, wie sich die Ansätze voneinander abgrenzen, ob diese unabhängig voneinander betrachtet oder gar miteinander verbunden werden können und sollten, ist Inhalt des Seminars. Darüber hinaus werden wir außerdem darüber diskutieren, welche Bedeutung diese theoretischen Konzepte für die Sozialpädagogik bzw. sozialpädagogisches Handeln haben.

 

Suchtberatung in der Sozialen Arbeit

Dozent/in:
Sabrina Regner
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Institutionen und Professionalität); BA PÄD KF SOZPÄD 1-B (Institutionen und Professionalität); BA BB Sozialpädagogik II (Institutionen und Professionalität / Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
Termine:
Einzeltermin am 5.7.2019, 14:00 - 19:00, U2/00.26
Einzeltermin am 6.7.2019, 10:00 - 19:00, M3/01.16
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 19:00, M3/02.10
Einzeltermin am 13.7.2019, 10:00 - 19:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Von den Teilnehmenden wird die Bereitschaft zur regen mündlichen Beteiligung, Gruppenarbeit und Teilnahme an Rollenspielen erwartet.

Um Anmeldung zur Lehrveranstaltung per Mail an sabrina-edeltraud.regner@stud.uni-bamberg.de wird bis zum 18.05.2019 gebeten.

Die Teilnehmendenzahl ist auf 20 Plätze begrenzt!

Es findet keine Vorbesprechung statt.
Inhalt:
"Der Süchtige raubt sich seine Freiheit selbst." (Uhlenbruck G. 1982, medizinische Aphorismen)

Der Konsum berauschender Mittel zählt in vielen Kulturen zur Tradition und wird zur Beeinflussung der Emotionen und des Bewusstseins in vielfältiger Art und Weise seit Jahrtausenden genutzt. Viele Menschen entwickeln jedoch negative Konsummuster, welche den gesamten Alltag beeinträchtigen können.

Prävention und Suchthilfe bilden hier elementare Bausteine in der Suchtberatung. Sie helfen, der Suchterkrankung vorzubeugen, oder sie durch psychosoziale Beratung und weitere Hilfeangebote zu bewältigen.

In diesem Seminar setzen wir uns mit dem Begriff der "Sucht" auseinander. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Alkoholabhängigkeit, während Nikotin, Cannabis und neue psychoaktive Substanzen am Rande behandelt werden.

Das Seminar verknüpft theoretische Inhalte mit praktischen Methoden im Bereich der professionellen Suchtprävention und Suchtberatung. Ziel ist es, sich reflektiert mit dem Fachbegriff der Sucht, ihren Formen und ihrem Verlauf auseinanderzusetzen sowie Systeme und Arbeitsbereiche kennenzulernen. Anhand von Fallbeispielen werden wir anschließend verschiedene Präventions- und Beratungskonzepte beleuchten und praktisch auf die Probe stellen.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Theorien der Sozialpädagogik

Dozent/in:
Rita Braches-Chyrek
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Basismodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns; BA Päd KF SozPäd 1 - A; BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns I
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 23.7.2019, 8:00 - 10:00, MG1/00.04
Inhalt:
Inhalt und Ziel der Veranstaltung:

Gegenstand theoretischer Diskurse sind die Beschreibung und Analyse der Voraussetzungen, Bedingungen, Strukturen, Funktionen und Grenzen sozialpädagogischer Realitäten und Begrifflichkeiten. In dieser Vorlesung werden die Themen und zentralen Perspektiven unterschiedlicher Theorien in der Sozialpädagogik - im Kontext ihrer historischen Verortung - nachgezeichnet. Theoretische sozialpädagogische Fragestellungen sollen vertiefend und kontrovers diskutiert werden, um spezifische Programmatiken, Vergewisserungen und Differenzierungen herausarbeiten zu können.
Empfohlene Literatur:
Thole, W. 2010: Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden
Sünker, H. 1995: Theorie, Politik und Praxis Sozialer Arbeit, Bielefeld
Otto, H.-U./Thiersch, H. 2011: Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München
Braches-Chyrek, R. 2015: Neuere Disziplinäre Ansätze in der Sozialen Arbeit, Opladen

Modul BA BB Förderpädagogik

 

Förderpädagogik I - Förderpädagogische Ansätze und Methoden

Dozent/in:
Nadine Fuchs
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Modul Förderpädagogik (Förderpädagogische Ansätze und Methoden)
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/00.10

MA Berufliche Bildung/FR Sozialpädagogik

Modul MA BB/ SOZPÄD

 

Kindheitsverläufe

Dozentinnen/Dozenten:
Rita Braches-Chyrek, Julia Gottschalk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA EBWS HF SOZPÄD 2 - B (Sozialpädagogische Forschung); Basismodul: Sozialpädagogische Forschung; MA BB Lehrforschungsprojekt (Begleitseminar, Teil II)
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3N/01.26
Inhalt:
Kindheitsverläufe in der Nachkriegszeit waren geprägt von Armut, dem Aufwachsen in veränderten, äußerst belasteten Familien wie auch starken Zukunftsängsten. Ziel des Seminars ist es, Dynamiken von Kindheitsverläufen und Alltagspraxen (Hintergründe von Handlungen und Ereignissen) in den frühen Jahren nach dem Kriegsende in den Blick zu nehmen. Es gilt, erlebte Kindheitsgeschichte vor dem Hintergrund einer sich neukonstituierenden professionellen Sozialen Arbeit nach dem Zweiten Weltkrieg zu untersuchen. Neben theoretischen Inhalten ist auch ein Zugang zum Feld Bestandteil des Forschungsseminars.
Empfohlene Literatur:
Rosenthal, G. 1995: Erlebte und erzählte Lebensgeschichte. Gestalt und Struktur biographischer Selbstbeschreibungen, Frankfurt/M.
Hammerschmidt, P./Hans, A./Oechler, M./Uhlendorff, U. 2019: Sozialpädagogische Probleme in der Nachkriegszeit, Weinheim

 

Migrationsforschung

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SOZPÄD 2 - B (Wissensformen in der Sozialpädagogik); Basismodul: Sozialpädagogische Forschung (Wissensformen in der Sozialpädagogik); MA BB Lehrforschungsprojekt (Begleitseminar, Teil II)
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
ab 2.5.2019
Inhalt:
Migration ist nicht erst seit dem sogenannten "langen Sommer der Migration“ ein gesellschaftlich kontrovers diskutiertes Thema und ein zentrales Betätigungsfeld Sozialer Arbeit. Das Seminar nimmt verschiedene Forschungszugänge und -ergebnisse in der sozialpädagogisch relevanten Migrationsforschung in den Blick und diskutiert deren Aussagekraft und Konsequenzen. In einem anschließenden praktischen Teil des Seminars kommen ausgewählte Zugänge und Methoden dieser Forschungszugänge selbst zur Anwendung.

 

Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus: Akteure, Inhalte und (Gegen-)Strategien

Dozent/in:
Andreas Kallert
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SOZPÄD 1-B (Sozialpädagogik in Gesellschaft); Vertiefungsmodul: Theorien in der Sozialpädagogik (Sozialpädagogik in Gesellschaft); MA BB Sozialpädagogik II (Sozialpädagogik in Gesellschaft)
Termine:
Einzeltermin am 24.5.2019, 14:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 25.5.2019, 10:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 13.7.2019, 10:00 - 18:00, MG2/00.10
Vorbesprechung: Montag, 29.4.2019, 12:00 - 14:00 Uhr, MG2/00.10
Inhalt:
Weiterhin wird der Rechtspopulismus stark problematisiert: Auf der einen Seite erstarkt er und findet immer mehr Anhänger/-innen bei AfD, FPÖ, Neue Rechte, Rassemblement National, Lega Nord etc., übernimmt politische Mandate und gar Regierungen. Auf der anderen Seite steht er im Fokus vieler Diskussionen, die nach Mitteln zur Bekämpfung dieses sozial-exkludierenden Populismus suchen. Zunehmend findet die rassistische Hetze zudem ihre Entsprechung im teils auch terroristischen Rechtsradikalismus – Brandanschläge gegen die Unterkünfte von Geflüchteten oder Angriffe auf Politiker/-innen sind mittlerweile (wieder) Normalität.

Sozialarbeiter/-innen und Sozialpädagog/-innen kommen vielfach mit (potenziellen) Opfern sowie Täter/-innen rechtsmotivierter Gewalt und Diskriminierung in Berührung. Nicht zuletzt deshalb liegt es nahe, sich in der Sozialen Arbeit intensiv mit Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus auseinandersetzen. Hierfür braucht es (theoretische) Erklärungen, die den Staat und die gegenwärtige neoliberale Formation unsrer Gesellschaft in den Blick nehmen und zugleich die Zivilgesellschaft nicht vernachlässigen. Das aktuelle Erstarken der Rechten kann ohne ein Verständnis der zunehmenden Prekarisierung und sozialen Spaltung im „nationalen Wettbewerbsstaat“ (Hirsch) nicht adäquat erfasst werden. Im Blockseminar wollen wir die wesentlichen Akteure, Inhalte und (Gegen-)Strategien diskutieren und dabei den Bogen von AfD über die Neue Rechte hin zu Terrorgruppen wie den NSU oder der in Bamberg aktiven Weiße Wölfe Terrorcrew spannen.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:

  • Kleffner, Heike 2015: Die Leerstelle in der Fachdiskussion füllen. Sozialarbeit und der NSU-Komplex. In: APuZ 40, 44-48.

  • Kellershohn, Helmut/ Kastrup, Wolfgang (Hg.) 2016: Kulturkampf von rechts. AfD, Pegida und die Neue Rechte. Münster: Unrast.

 

Soziale Bewegungen

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Seminar, Modul MA EBWS HF SOZPÄD 1 - B (Lebenslagen im Generationengefüge); Vertiefungsmodul: Theorien der Sozialpädagogik (Lebenslagen im Generationengefüge); MA BB (Lebenslagen im Generationengefüge)
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3/01.16
Der erste Termin findet nicht wie ursprünglich angegeben am 08.05., sondern regulär am 24. April 2019 statt!
Inhalt:
Das Verhältnis Sozialer Bewegungen und Sozialer Arbeit in Theorie und Praxis ist vielfältig und oft thematisiert. Das Seminar untersucht diesen Zusammenhang anhand verschiedener historischer und aktueller Bewegungen und greift dabei nicht zuletzt auf Wissensbestände der Protest- und Bewegungsforschung zurück. Es gilt zu analysieren, welche Forderungen, Konzepte und Projekte die Bewegungen auf die sozialpädagogische Tagesordnung setzen oder gesetzt haben und wie diese einzuordnen sind.

 

Sozialpädagogik II: Sozialpädagogisches Handlungsfeld in berufsqualifizierenden Schulen: Gesundheitspädagogik

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA BB Sozialpädagogik II (Sozialpädagogik in Gesellschaft)
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3N/01.26

 

Widerständigkeit und Widerständige Bildung im Zusammenhang mit kritischer Ästhetik

Dozent/in:
David Klanke
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SOZPÄD 2 - A (Soziale Dienste und Handlungsfelder); Basismodul: Soziale Dienste und Handlungsfelder; MA BB Sozialpädagogik II (Lebenslagen im Generationengefüge)
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 11.5.2019, 9:00 - 19:00, M3/01.16
Einzeltermin am 24.5.2019, 14:00 - 19:00, M3/01.16
Einzeltermin am 25.5.2019, 9:00 - 19:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um eine Anmeldung für die Lehrveranstaltung per Mail (david.klanke@arcor.de) wird bis spätestens 5. Mai 2019 gebeten!
Inhalt:
Ich will damit [mit der Preisung der Armen] bewusst eine bestimmte
Arbeitsmoral herausfordern, die wir alle tief verinnerlicht haben wie etwas tief
Religiöses. Sie lässt sich auf den jüdisch-christlichen Glauben zurückführen, dass
Arbeit eine reinigende Kraft besitzt, dass alle, die sich nicht einer Arbeitsdisziplin
unterwerfen, niemals zu reifen, selbstbeherrschten Individuen werden. Diese
Vorstellung geht von einer chaotischen, undisziplinierten menschlichen Natur aus.
Nur die Arbeit könne uns erlösen. Das hat extrem negative Konsequenzen.


David Graeber, amerikanischer Soziologe in Der Freitag (27. Juni 2013)

Kritisieren bedeutet Abschaffen wollen! (2013) Radek Krolczyk, Galerist und Kunstkritiker

Im Zuge der Subjektivierung und Deinstitutionalisierung von Arbeit sind für die deutschen Arbeitnehmer neue auch unterbewusste Zwänge aufgetreten. Mehr Verantwortung und mehr Freiheiten wurden mit einer Entgrenzung von Arbeit und Leben erkauft. Trotz neu gewonnener Freiheit müssen die Arbeitnehmer ihre Kompetenz und Performance jederzeit abrufen können. Trotz Flexibilisierung der Arbeit besteht das Bedürfnis nach immerwährender Veränderung. Gleichzeitig sorgen Leistungsorientierung und Flexibilisierung oder auch globale Medialisierung zu einer Dynamik des Sozialen, die immer häufiger in Form psychischer Symptomatik oder sog. Burn-Outs endet. Die Lösung aus diesen Dilemmata kann eine kritische Pädagogik sein: Kritische Pädagogik als Ausdruck einer Bildungsform, die Widerständigkeit lehrt.

Die beiden Galeristen Eric Peters und Radek Krolczyk gründeten im Herbst 2012 die Galerie K'-Zentrum aktuelle Kunst . Diese Galerie versteht sich als ein Medium kritischer Kunstvermittlung. Sie versuchen sich an einer Form des ästhetischen Widerstands. Das Lehren dieses Widerstands wird in dieser Gesellschaft immer bedeutsamer, damit Erwachsene es lernen, das Soziale zu reflektieren. Gerade in der Sozialpädagogik geht es darum, einen aufgeklärten empanzipierten Klienten zu gewinnen. So muss auch der Sozialpädagoge selbst es lernen, seine Rolle in der Profession und das Soziale kritisch zu hinterfragen. Kritische Pädagogik kann in Form einer kritischen Kunstvermittlung Widerständigkeit lehren. Im ersten Abschnitt des Seminars werden der Begriff der widerständigen Bildung und seine Bedeutung für die Pädagogik gesucht. Es folgt eine Einführung in die kritische Ästhetik und die kritische Kunst. Danach wird diese Einführung verwendet, um Bezüge zur Pädagogik herzustellen. Wie wird kritische Kunst in der Pädagogik bisher angewandt? Bestimmte Kunst kann dazu dienen, wieder Widerstand zu vermitteln.

Radek Krolczyk wird zum Seminar eingeladen.

Modul MA BB/ Fachdidaktik

 

Fachdidaktik I - Pädagogik- und Psychologieunterricht an der Beruflichen Oberschule

Dozent/in:
Marion Speckert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA BB Fachdidaktik I
Termine:
Fr, 13:00 - 15:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 17.5.2019, 13:00 - 15:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 14.6.2019, Einzeltermin am 28.6.2019, Einzeltermin am 5.7.2019, 13:00 - 15:00, U5/01.17
Einzeltermin am 12.7.2019, Einzeltermin am 19.7.2019, 13:00 - 15:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es wird um Anmeldung zur Lehrveranstaltung per E-Mail an marion.speckert@uni-bamberg.de bis spätestens 24. April 2019 gebeten!

 

Fachdidaktik I - Planung, Durchführung und Auswertung von Unterrichtseinheiten (Gruppe A)

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA BB Fachdidaktik I (Planung, Durchführung und Auswertung von Unterrichtseinheiten bzw. Lernsituationen)
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3/01.16

 

Fachdidaktik I - Planung, Durchführung und Auswertung von Unterrichtseinheiten (Gruppe B)

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA BB Fachdidaktik I
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, MG2/01.03

 

Fachdidaktik II - Begleitveranstaltung zum fachdidaktischen Praktikum an einer beruflichen Schule (Gruppe A)

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA BB Fachdidaktik II
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/02.10

 

Fachdidaktik II - Begleitveranstaltung zum fachdidaktischen Praktikum an einer beruflichen Schule (Gruppe B)

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA BB Fachdidaktik II (Vor-/Nachbereitung des fachdidaktischen Schulpraktikums (C-Praktikum Begleitveranstaltung))
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/02.10

 

Fachdidaktik II - Fachdidaktisches Erforschen und Weiterentwickeln von Praxis in der Sozialpädagogik

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA BB Fachdidaktik II (Fachdidaktisches Erforschen und Weiterentwickeln von Praxis)
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, M3N/01.26

 

Fachdidaktik II - Praktikumsbesuche (Vor-/Nachbesprechung)

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Nachbesprechung, 2 SWS, Modul MA BB Fachdidaktik II
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG2/01.03

Elementar- und Familienpädagogik

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik [Lernumgebungen (V MA)]

Dozent/in:
Katharina Kluczniok
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, MA EBWS MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 2 - A. MHB ab WiSe 18/19: Basismodul: Forschung und Rahmenbedingungen in der Elementar- und Familienpädagogik. Bitte beachten: Die Vorlesung findet am Do 2.5.19, 12 Uhr - 14 Uhr, im Raum M3/-1/13 statt. Ab 9.5.2019 findet die Vorlesung von 12 Uhr bis 14 Uhr im Raum MG1/01.04 statt.
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 2.5.2019, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung findet am Donnerstag, 2.5.19, 12 Uhr-14 Uhr, im Raum M3/-1.13 statt. Ab Donnerstag, 9.5.2019, findet die Vorlesung von 12 Uhr - 14 Uhr im Raum MG1/01.04 statt!
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow.
MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 2 - A.
MHB ab WiSe 18/19: Basismodul: Forschung und Rahmenbedingungen in der Elementar- und Familienpädagogik
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über das gesamte Früherziehungssystem, seine Grundstruktur, seine Nutzung und seine Auswirkungen auf die Kinder, ihre Eltern und die Gesellschaft insgesamt sowie seine Steuerungsmöglichkeiten. Die Vorlesung teilt sich in 4 Blöcke:
  • Block 1: Gesellschaftliche Entwicklungen sowie Aufbau und Struktur des Früherziehungssystems
  • Block 2: Familie als Bildungsort und Familienbildung
  • Block 3: Nutzung und Auswirkungen von institutionellen Betreuungsformen
  • Block 4: Steuerungsebenen und -möglichkeiten

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik [Theoret. Grundlagen (V BA)]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c. MHB ab WiSe 18/19: Basismodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c.
MHB ab WiSe 18/19: Basismodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
Inhalt:
Die Vorlesung bietet eine Einführung in grundlegende historische und theoretische Aspekte der Erziehung und Bildung in der Lebensphase der frühen Kindheit. Der Kern der Vorlesung bildet die Vorstellung wichtiger elementar- und familienpädagogischer Ansätze aus Geschichte und Gegenwart.

 

Begleitung der Bachelorarbeit [Begleitung BA-Arbeit]

Dozent/in:
Katharina Kluczniok
Angaben:
Seminar, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF BA-A. MHB ab WiSe 18/19: Modul Bachelorarbeit
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, 14:00 - 18:00, MG2/02.09
Zusätzlich zum Blocktermin finden Kleingruppentermine statt, die individuell mit der Gruppe vereinbart werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
Inhalt:
Das Seminar ist für alle BA-Pädagogik-Studierende gedacht, die Abschlussarbeiten am Lehrstuhl anfertigen und deren Arbeiten sich in einem Stadium befinden, in dem Beratung und Austausch notwendig und sinnvoll sind. Im Seminar werden allgemeine Informationen zur BA-Arbeit gegeben und laufende BA-Arbeiten vorgestellt, besprochen und diskutiert. Das Seminar zur Bachelorarbeit ist eine Pflichtveranstaltung.
Anschließend finden Kleingruppentermine statt, die individuell mit der Gruppe vereinbart werden.

 

Begleitung der Masterarbeit [Begleitung MA]

Dozent/in:
Katharina Kluczniok
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF MA-A; MHB ab WiSe 18/19: Modul Masterarbeit
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, 14:00 - 18:00, MG2/02.09
zusätzlich zum Blocktermin finden Kleingruppentermine statt, die individuell mit der Gruppe vereinbart werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
Inhalt:
Das Seminar ist für alle MA-EBWS-Studierende gedacht, die Abschlussarbeiten am Lehrstuhl anfertigen und deren Arbeiten sich in einem Stadium befinden, in dem Beratung und Austausch notwendig und sinnvoll sind. Im Seminar werden allgemeine Informationen zur MA-Arbeit gegeben und laufende MA-Arbeiten vorgestellt, besprochen und diskutiert. Das Seminar zur Masterarbeit ist eine Pflichtveranstaltung.
Anschließend finden Kleingruppentermine statt, die individuell mit der Gruppe vereinbart werden.

 

Familien- und Jugendrecht [Familien/Jugendrecht]

Dozent/in:
Stefan M. Petermichl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul LAB-B-28-06-001c
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, MG1/00.04
Einzeltermin am 5.6.2019, 18:00 - 20:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul LAB-B-28-06-001c.

Bitte in Flex Now zur Teilnahme anmelden! Anmeldezeitraum: ab 1.4.19, 10 Uhr, bis 31.5.19, 23:59 Uhr.
Inhalt:
Eine grundlegende Einführung in das Familien- und Jugendrecht für die Module LAB-B-28-06-001c.

 

Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik: Die Experimentierkiste Informatik: Einstieg in die digitale Welt für pädagogische Fachkräfte [Experimentierkiste (BA)]

Dozent/in:
Anke Steinhäuser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B. MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
Termine:
Einzeltermin am 17.5.2019, 14:00 - 19:00, WE5/05.003
Einzeltermin am 18.5.2019, 9:00 - 18:00, WE5/05.003
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 19:00, WE5/05.003
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 18:00, WE5/05.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!

MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B.
MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
Inhalt:
Digitalisierung ist ein interdisziplinärer und mehrdimensionaler Themenkomplex, der inzwischen auch in der Elementarpädagogik Beachtung findet. Die „Experimentierkiste Informatik“ fördert eine spielerische Auseinandersetzung mit Grundkonzepten der Informatik und macht Funktionsweisen transparent. Im Seminar werden eigene didaktisch reduzierte Lerneinheiten zur Durchführung in einer Kita gestaltet und praktisch umgesetzt. Dabei werden neue Handlungsimpulse für ein breites Medienverständnis und für aktive Medien- und Gestaltungsarbeit angeregt. Dies verhilft zur Überwindung normativer Vorstellungen im Umgang mit der „Digitalisierung“ und eröffnet neue Handlungsoptionen. Voraussetzungen für die Teilnahme sind eine aktive und regelmäßige Anwesenheit sowie eine offene Haltung und die Bereitschaft sich in die Themenfelder einzuarbeiten. Vorwissen in Informatik ist nicht erforderlich.

 

Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik: Digital & aktiv. Medienarbeit in der Frühpädagogik. [Medienarbeit (BA)]

Dozent/in:
Anke Steinhäuser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B. MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!

MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B.
MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
Inhalt:
Eine von digitalen Medien geprägte Lebenswelt von Kindern braucht Konzepte, um Medieninhalte zu verstehen, zu verarbeiten und kritisch zu reflektieren. Die medienpädagogische Arbeit in der Kita verhilft Kindern, erlebte Medienerfahrungen auszudrücken und eigene Medienprodukte zu entwickeln. Im Seminar werden Bedeutung von digitalen Medien untersucht und reflektiert. Es werden Möglichkeiten zur aktiven Medienarbeit aufgezeigt, die in die pädagogische Arbeit mit Kindern integriert werden können. Neben der Vermittlung von Medienkompetenz werden neue Erfahrungs- und Handlungsräume sowie verschiedene Mediendimensionen eröffnet. Im Vordergrund stehen neue Zugänge zur Medien- und Konsumwelt (Sensibilisierung) sowie die Vermittlung medienpädagogischer Kompetenz- und Handlungsziele. Handlungsorientiertes und spielerisches Lernen werden im Seminar durch kollaborative Arbeitsmethoden erarbeitet. Eine regelmäßige und aktive Teilnahme wird deshalb empfohlen.

 

Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik: Resilienzförderung mit Hilfe von Bilderbüchern [Resilienzförderung (BA)]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B. MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
Termine:
Einzeltermin am 17.5.2019, 14:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 18.5.2019, 9:00 - 17:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 5.7.2019, 14:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 6.7.2019, 9:00 - 17:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Dienstag, 30.4.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!

MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B.
MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
Inhalt:
Unter dem Begriff "Resilienz" kann die psychische Widerstandsfähigkeit gegenüber Entwicklungsrisiken biologischer, psychologischer und psychosozialer Art verstanden werden (Wustmann Seiler, 2016). Diese Widerstandsfähigkeit kann bei Kindern unterschiedlich stark ausgeprägt sein und ist nicht als stabile Persönlichkeitseigenschaft aufzufassen. Vielmehr können Umwelteinflüsse einen entscheidenden Einfluss auf die kindliche Resilienz nehmen. Die Förderung von Resilienz kann dementsprechend auch als wichtige und lohnenswerte frühpädagogische Aufgabe verstanden werden. Eine von vielen Möglichkeiten zur Resilienzförderung kann dabei im Vorlesen von (sorgfältig anhand bestimmter Qualitätskriterien ausgewählten) Bilderbüchern gesehen werden. So wird mit dem sogenanntem "dialogischen Lesen" von Bilderbüchern, in denen resiliente Figuren schwierige Umstände aus eigener Kraft bewältigen, u.a. die Hoffnung verbunden, Kinder auf ihre eigenen Problemlösungskompetenzen hinzuweisen (ebd.). Im Seminar sollen zum einen im Rahmen eines Theorie-Inputs Möglichkeiten der Resilienzförderung in der frühen Kindheit, Qualitätsmerkmale "guter" bzw. zur Resilienzförderung geeigneter Bilderbücher sowie Qualitätskriterien eines förderlichen Vorlesens von Bilderbüchern im Dialog erörtert und gemeinsam diskutiert werden. Die SeminarteilnehmerInnen haben anschließend die Aufgabe, in Kleingruppenarbeit selbst dialogische Vorlesesituationen mit Bezug zur Resilienzförderung bei Vorschulkindern zu gestalten. Hierzu sollen zunächst eine begründete Bilderbuchauswahl getroffen sowie mehrere passende Leitfragen für Gespräche vor, während und nach dem Vorlesen entworfen werden. Diese Überlegungen sowie die entsprechenden Ergebnisse (in Form von Audio-/Video-Aufnahmen und/oder Transkripten von den "Vorlese-Gesprächen")sollen den anderen SeminarteilnehmerInnen am Ende präsentiert und gemeinsam diskutiert werden sowie in den anzufertigenden Portfolios dokumentiert werden
Empfohlene Literatur:
Wustmann Seiler (2016). Resilienz. Widerstandsfähigkeit von Kindern in Tageseinrichtungen fördern. Beiträge zur Bildungsqualität. Berlin: Cornelsen.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Lernumgebungen in der EFP: Qualität und Qualitätssicherung des Früherziehungssystems [Lernumgebungen (Vertiefung): Qualität]

Dozent/in:
Katharina Kluczniok
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 2 - B; MHB ab WiSe 18/19: MA EBWS: Vertiefungsmodul: Rahmenbedingungen in der Elementar- und Familienpädagogik. MBH ab SoSe 19: MA Berufliche Bildung: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Rahmenbedingungen und Lernumgebungen. Bitte beachten: Ab 30.4.19 findet das Seminar im Raum MG1/01.04 statt!
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten: Ab Dienstag, 30.04.2019, findet das Seminar im Raum MG1/01.04 statt!

Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 2-B.
MHB ab WiSe 18/19: MA EBWS: Vertiefungsmodul: Rahmenbedingungen in der EFP
MBH ab SoSe 19: MA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Rahmenbedingungen und Lernumgebungen
Inhalt:
Im Seminar befassen wir uns eingangs mit der Qualitätsdiskussion und einer vertiefenden Beleuchtung des Qualitätsbegriffs in der frühen Kindheit. Anschließend werden unterschiedliche Modelle der Qualitätsfeststellung, -entwicklung und -sicherung in der Kita vorgestellt, diskutiert und ausprobiert (z.B. Kindergarten-Skalen, Krippen-Skala, CLASS, QuaSi). Dabei werden aktuelle Analysen zu den Auswirkungen pädagogischer Qualität auf die kindliche Entwicklung mit einbezogen. Darüber hinaus thematisiert das Seminar grundlegende Fertigkeiten in den Bereichen Qualitätsentwicklung, Evaluation und Qualitätsmanagement.

Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs (Kurzreferat inkl. Vorbesprechung) wird vorausgesetzt.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Lernumgebungen in der EFP: Qualität und Qualitätssicherung des Früherziehungssystems (Kurs Roßbach) [Lernumgebungen (Vertiefung): Qualität]

Dozent/in:
Hans-Günther Roßbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 2-B. MHB ab WiSe 18/19: MA EBWS: Vertiefungsmodul: Rahmenbedingungen in der EFP. MBH ab SoSe 19: MA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Rahmenbedingungen und Lernumgebungen
Termine:
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 5.7.2019, 14:00 - 18:00, MG1/02.05
Vorbesprechung: Freitag, 10.5.2019, 14:00 - 18:00 Uhr, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 2-B.
MHB ab WiSe 18/19: MA EBWS: Vertiefungsmodul: Rahmenbedingungen in der EFP
MBH ab SoSe 19: MA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Rahmenbedingungen und Lernumgebungen
Inhalt:
Nach einer grundlegenden Auseinandersetzung mit der frühpädagogischen Qualitätsdiskussion und einer vertiefenden Beleuchtung des Qualitätsbegriffs werden im Seminar unterschiedliche Modelle der Qualitätsfeststellung, -entwicklung und -sicherung im Bereich der Kinderbetreuung vorgestellt und diskutiert (z.B. Kindergarten-Skalen, Krippen-Skala, CLASS, NAEYC, Kronberger Kreis, DIN EN ISO). Dabei werden aktuelle Analysen zu den Auswirkungen pädagogischer Qualität auf die kindliche Entwicklung mit einbezogen. Darüber hinaus thematisiert das Seminar grundlegende Fertigkeiten in den Bereichen Qualitätsentwicklung, Evaluation und Qualitätsmanagement. Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs wird vorausgesetzt.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Bildung, Erziehung und Betreuung in Einrichtungen der Elementar- und Familienpädagogik [Bildung, Erziehung, Betreuung (BA)]

Dozent/in:
Iris Wortmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Der Trias Bildung, Erziehung und Betreuung ist seit einigen Jahren nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) die Grundlage für die Förderung in Tageseinrichtungen und Kindertagespflege, daneben steht der Auftrag zur Vernetzung und Zusammenarbeit von Institution und die Unterstützung von Familien. Gesellschaftliche Wandlungsprozesse und politische Entwicklungen spiegeln sich in gesetzlichen Änderungen und Entscheidungen wieder.

In diesem Seminar sollen Hintergründe, Rahmenbedingungen und Herausforderungen des Förderauftrags in der Umsetzung für Kinder mit Blick auf verschiedene Einrichtungen der Elementar- und Familienpädagogik beleuchtet werden. Hierbei soll neben den klassischen Einrichtungen für Kinder im vorschulischen Alter wie Kindergarten, Kinderkrippe und Kindertagespflege das Augenmerk auch auf außerschulische Angebote für Kinder im Grundschulalter gerichtet werden. Aspekte wie Partizipation und Inklusion, Netzwerkarbeit und interdisziplinäre Zusammenarbeit sollen ebenfalls Berücksichtigung finden.

Neben der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Bildungsauftrag und rahmengebenden Leitlinien wie Bildungsplänen soll das Seminar die Möglichkeit geben, Einblicke in aktuelle Projekte und Umsetzungen in Einrichtungen durch Praxisbeispiele und didaktische Ansätze wie Lernwerkstätten und Projektarbeit zu erhalten.

Teilnahmevoraussetzungen: Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme, die Reflexion des eigenen Lernprozesses sowie die Übernahme eines Referats und die Beteiligung an Gruppenarbeiten, Präsentationen und Diskussionen wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
  • Burghardt, L./Hemmerich, F. (2018): Bildung, Betreuung und Erziehung in Kita, Krippe und Hort. In: Strohmer, J. (Hrsg.) (2018): Psychologische Grundlagen für Fachkräfte in Kindergarten, Krippe und Hort. Bern, Hogrefe.
  • Fried, Lilian/Roux, Susanna (Hrsg.) (2013): Handbuch Pädagogik der frühen Kindheit. Berlin: Cornelsen Verlag Scriptor.
  • Roßbach, H.G./Bloßfeld, H.-P. (Hrsg.) (2008): Frühpädagogische Förderung in Institutionen. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft 11. Springer Link.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Die Experimentierkiste Informatik in der beruflichen Bildung [Experimentierkiste (BA BeBi)]

Dozent/in:
Anke Steinhäuser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Nur für Studierende BA Berufliche Bildung!!!! MHB bis SoSe18: Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Modul LAB-B-28-02-001- Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen.
Termine:
jede 2. Woche Fr, 8:00 - 12:00, WE5/05.003
Der Seminar beginnt am 26.4.2019!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich speziell an Studierende BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik.

Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe18: Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; Modul LAB-B-28-02-001f
Inhalt:
Digitalisierung ist ein interdisziplinärer und mehrdimensionaler Themenkomplex, der inzwischen auch in der Elementarpädagogik Beachtung findet. Die „Experimentierkiste Informatik“ fördert eine spielerische Auseinandersetzung mit Grundkonzepten der Informatik und macht Funktionsweisen transparent. Im Seminar werden eigene didaktisch reduzierte Lerneinheiten zur Durchführung in einer Kita gestaltet und praktisch umgesetzt. Dabei werden neue Handlungsimpulse für ein breites Medienverständnis und für aktive Medien- und Gestaltungsarbeit angeregt. Dies verhilft zur Überwindung normativer Vorstellungen im Umgang mit der „Digitalisierung“ und eröffnet neue Handlungsoptionen. Voraussetzungen für die Teilnahme sind eine aktive und regelmäßige Anwesenheit sowie eine offene Haltung und die Bereitschaft sich in die Themenfelder einzuarbeiten. Vorwissen in Informatik ist nicht erforderlich.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Gender im Kontext frühkindlicher Lernumwelten [Gender (BA)]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen;
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen;
Inhalt:
Fragen nach der grundsätzlichen Bedeutung von Geschlechtsunterschieden für diverse Gesellschaftsbereiche (z.B. die Gestaltung des Alltags in Familien oder institutionellen Bildungs- und Erziehungseinrichtungen) sowie die Frage danach, inwieweit Geschlechtsunterschiede tatsächlich auf genetische Dispositionen zurückzuführen sind oder vielmehr aufgrund sozio-kultureller Einflüsse erst konstruiert werden, sind Gegenstand diverser wissenschaftlicher Disziplinen. Von zentraler Bedeutung ist in diesem Zusammenhang u.a. die Unterscheidung zwischen dem biologischen Geschlecht (engl.: sex) einerseits und dem sozialen sowie psychischen Geschlecht (engl.: gender) andererseits.

Gerade aus Sicht der Pädagogik kann der wissenschaftlichen Beschäftigung mit entsprechenden Fragen eine enorme Brisanz zugesprochen werden, um z.B. mögliche Einflüsse von Erziehung und deren institutioneller Ausgestaltung auf die Entwicklung der Geschlechtsidentität von Kindern und die frühe Prägung (stereotyper?) Geschlechtervorstellungen in den Blick zu nehmen. Eine nähere Beschäftigung mit entsprechenden Themen bietet nicht zuletzt auch die Möglichkeit, eigenes pädagogisches Handeln im Hinblick auf Geschlechterfragen kritisch zu reflektieren - etwa eine möglicherweise ungleiche pädagogische Behandlung von Jungen und Mädchen, die primär oder sogar ausschließlich auf deren Geschlecht beruht und andere individuelle Merkmale der Kinder außen vor lässt.

Frühkindliche Lernumgebungen, die im Seminar im Vordergrund stehen und im Hinblick auf Geschlechterfragen erörtert werden, sind vor allem Familien und Kindertageseinrichtungen. Aber auch Kindermedien und die darin vorkommenden Geschlechterdarstellungen sind Gegenstand des Seminars. Unter anderem werden folgende Themen behandelt (Auswahl):
  • Entwicklung der Geschlechtsidentität in der frühen Kindheit
  • Geschlechtsunterschiede und –gemeinsamkeiten im Kita-Alltag
  • Bedeutung des Geschlechts frühpädagogischer Fachkräfte
  • Geschlechtssensible Früherziehung
  • ‚Abweichendes‘ Geschlechtsverhalten / ‚Geschlechtsidentitätsstörungen‘ in der frühen Kindheit, Transidentität und Intergeschlechtlichkeit
  • Kulturelle Unterschiede bzgl. Erziehungsvorstellungen von Jungen und Mädchen
  • Geschlechterdarstellungen in Kinderbüchern, -serien und -filmen

Die Seminarteilnahme setzt die aktive Beteiligung an einem Referat voraus!

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Interaktionen zwischen Eltern und Kind. Bedingungen, Herausforderungen und Auswirkungen [Interaktionen]

Dozent/in:
Anja Linberg
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Das Seminar findet im Raum MG1/01.04 statt! MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; Modul LAB-B-28-02-001f
Termine:
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.7.2019, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 7.6.2019, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


Das Seminar findet im Raum MG1/01.04 statt!

MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Sozialen Interaktionen zwischen Eltern und Kind wird eine zentrale Bedeutung, nicht zuletzt für den Erwerb sozio-emotionaler und kognitiver Fähigkeiten, zugeschrieben. Doch wie sich Interaktionen gestalten hängt in hohem Maße auch von familiären und strukturellen Bedingungen ab. Neben theoretischen Grundlagen werden Bedingungen elterlichen Interaktionsverhaltens, deren Herausforderung, Auswirkungen aber auch Erfassungsmöglichkeiten dargestellt und diskutiert. Eine aktive und regelmäßige Teilnahme wird vorausgesetzt.
Informationen zur Referatsthemenvergabe und genaueren Planung werden am Vorbesprechungstermin geklärt.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Kind & Natur. Naturpädagogische Ansätze (Kurs B) [Kind&Natur (Kurs B)]

Dozent/in:
Luisa Prokupek
Angaben:
Seminar, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 13.7.2019, 9:00 - 18:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Donnerstag, 25.4.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Die Natur ist für Kinder der abwechslungsreichste und lehrreichste Spielplatz zugleich. Die frische Luft stärkt nicht nur das Immunsystem und baut Stress ab, sondern fördert auch frühkindliche Kompetenzen und die Gedächtnisleistung der Kinder. Das macht die Natur als Bildungsort unersetzlich. Trotzdem verbringen Kinder immer weniger Zeit draußen, sondern sitzen vor ihrem Handy, spielen am IPad oder schauen eine Serie auf Netflix. Wie kann wieder Nähe zwischen Kind und Natur geschaffen werden? Wie schafft man einen achtsamen, bewussten und auch kindgerechten Umgang mit dem Lebensraum Natur?

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Kind & Natur. Naturpädagogische Ansätze (Kurs C)

Dozent/in:
Luisa Prokupek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.

MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Die Natur ist für Kinder der abwechslungsreichste und lehrreichste Spielplatz zugleich. Die frische Luft stärkt nicht nur das Immunsystem und baut Stress ab, sondern fördert auch frühkindliche Kompetenzen und die Gedächtnisleistung der Kinder. Das macht die Natur als Bildungsort unersetzlich. Trotzdem verbringen Kinder immer weniger Zeit draußen, sondern sitzen vor ihrem Handy, spielen am IPad oder schauen eine Serie auf Netflix. Wie kann wieder Nähe zwischen Kind und Natur geschaffen werden? Wie schafft man einen achtsamen, bewussten und auch kindgerechten Umgang mit dem Lebensraum Natur?

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Kind & Natur: Naturpädagogische Ansätze (Kurs A) [Naturpäd. Ansätze (BA)]

Dozent/in:
Luisa Prokupek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Die Natur ist für Kinder der abwechslungsreichste und lehrreichste Spielplatz zugleich. Die frische Luft stärkt nicht nur das Immunsystem und baut Stress ab, sondern fördert auch frühkindliche Kompetenzen und die Gedächtnisleistung der Kinder. Das macht die Natur als Bildungsort unersetzlich. Trotzdem verbringen Kinder immer weniger Zeit draußen, sondern sitzen vor ihrem Handy, spielen am IPad oder schauen eine Serie auf Netflix. Wie kann wieder Nähe zwischen Kind und Natur geschaffen werden? Wie schafft man einen achtsamen, bewussten und auch kindgerechten Umgang mit dem Lebensraum Natur?

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Sprachentwicklung und Sprachliche Bildung im Vorschulalter [Sprachentwicklung (BA)]

Dozent/in:
Iris Wortmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen.
Inhalt:
Für die gesellschaftliche Teilhabe sind sprachliche Fähigkeiten unerlässlich. Die sprachliche Bildung nimmt seit einigen Jahren in der Forschung und Praxis der Frühpädagogik einen hohen Stellenwert ein, dies zeigt sich in der Vielzahl an entstandenen Praxismaterialien, initiierter Projekte und Programme wie z.B. dem Bundesprogramm Sprach-Kitas des BMfSFJ.

Im Seminar sollen theoretische Grundlagen von Spracherwerb im Kontext von Ein- und Mehrsprachigkeit und die Förderung und Unterstützung sprachlicher Entwicklung und dessen Herausforderungen im Kontext der Element –und Familienpädagogik unter der aktuellen Forschungslage betrachtet werden.

Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs (Kurzreferat inkl. Vorbesprechung) sowie das Lesen von Studientexten wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Egert, F./Hopf, M. (2018): Sprachliche Bildung und Förderung. In: Schmidt, T./Smidt, W. (Hrsg.): Handbuch empirische Forschung in der Pädagogik der frühen Kindheit. Münster, New York: Waxmann. S.273-293.

 

Master Kompetenzseminar / Kompetenzseminar in der EFP: Bamberger Elternbefragung 2019 [MA Kompetenz: Elternbefragung]

Dozent/in:
Christian Lorenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 2-B. MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenzseminar
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2019, 10:00 - 16:00, MG2/01.09
Einzeltermin am 4.5.2019, 9:00 - 17:00, MG2/01.09
Einzeltermin am 10.5.2019, 10:00 - 16:00, MG2/01.09
Einzeltermin am 11.5.2019, 9:00 - 17:00, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 2-B.
MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenzseminar
Inhalt:
Das Bild von Kindertageseinrichtungen hat sich gewandelt. Einst als Bewahranstalt auf die ökonomischen Notstände der Arbeiterschicht begründet, ist die Betreuung von Kindern heute vielmehr eine durch alle Schichten anerkannte soziale Dienstleistung. Die Kindertageseinrichtung wird nicht nur, wie der Name suggeriert, von Kindern in Anspruch genommen, sondern ebenso von deren Eltern, die aufgrund wachsender Anforderungen im Arbeitssektor einem höheren Druck bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ausgesetzt sind. Kindertageseinrichtungen sind dazu angehalten, sich an den Bedürfnissen der Eltern zu orientieren. Ein geeignetes Mittel, um dieser Orientierung gerecht zu werden, ist sowohl für die Einrichtungen als auch für den Prozess der Jugendhilfeplanung die Elternbefragung.
In diesem Praxisseminar werden die Teilnehmenden maßgeblich in die Auswertung der Bamberger Elternbefragung 2019 eingebunden. Die Elternbefragung wird seit 2011 jährlich vom Stadtjugendamt in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Elementar- und Familienpädagogik durchgeführt. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, einen Einblick in das Feld der Bedarfsanalysen zu bekommen und werden darüber hinaus die Daten der Elternbefragung selbstständig in Kleingruppen auswerten und Ergebnisrückmeldungen für das Stadtjugendamt zusammenstellen. Das Seminar stellt somit kein Seminar über die Praxis dar, sondern ist vielmehr die Praxis. Es umfasst zudem am ersten Seminartag auch einen Besuch im Stadtjugendamt Bamberg und eine Diskussionsrunde mit dessen stellvertretendem Leiter.

Das Seminar wird als Blockveranstaltung angeboten und richtet sich vor allem an Studierende, die ein Interesse an praktischer empirischer Arbeit haben.

 

Master Kompetenzseminar / Kompetenzseminar in der EFP: Bildung für nachhaltige Entwicklung [MA Kompetenz: BNE]

Dozent/in:
Lars Burghardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP ABK 2-B. MHB ab WiSe 18/19: Allgemiene forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenzseminar
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 17.5.2019, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 7.6.2019, 14:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 14.6.2019, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 19.7.2019, 14:00 - 19:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Dienstag, 23.4.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP ABK 2-B.
MHB ab WiSe 18/19: Allgemiene forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenzseminar
Inhalt:
Die UNESCO definiert Bildung für nachhaltige Entwicklung, als Bildung, die „befähigt […], informierte Entscheidungen zu treffen und verantwortungsbewusst zum Schutz der Umwelt, für eine bestandsfähige Wirtschaft und einer gerechten Gesellschaft für aktuelle und zukünftige Generationen zu handeln und dabei die kulturelle Vielfalt zu respektieren“ (UNESCO Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur, 2014, S. 12). Auch in den verschiedenen Erziehungs- und Bildungsplänen findet Bildung für nachhaltige Entwicklung Beachtung. Ziel des Kompetenzseminars ist die Auseinandersetzung mit Bildung für nachhaltige Entwicklung im Elementarbereich. Konkret geht es darum Aspekte wie Nachhaltigkeit, ökologische Verantwortung, Umweltschutz und Naturbegegnung zu erschließen und zu überlegen, wie man diese Bereiche im Elementarbereich berücksichtigen kann. Neben der theoretischen Erschließung sollen die Inhalte als Fortbildung für ErzieherInnen konzipiert und durchgeführt werden und/oder als Elternabende konzipiert und durchgeführt werden. Ob Elternabend und/oder Fortbildung, wird in der ersten Seminarsitzung gemeinsam entschieden.

 

Praktikumsvorbereitung [Praktikumsvorbereitung]

Dozent/in:
Iris Wortmann
Angaben:
Übung, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Pflichtveranstaltung im Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR-A. MHB ab WiSe 18/19: für Studierende mit Modulbeginn ab WiSe 18/19 ist die Praktikumsvorbereitung keine Pflichtveranstaltung mehr.
Termine:
Einzeltermin am 29.4.2019, Einzeltermin am 6.5.2019, Einzeltermin am 27.5.2019, Einzeltermin am 3.6.2019, 10:00 - 12:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MHB bis SoSe 18: Pflichtveranstaltung im Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR-A.
MHB ab WiSe 18/19: für Studierende mit Modulbeginn ab WiSe 18/19 ist die Praktikumsvorbereitung keine Pflichtveranstaltung mehr.

Studierende, die die Praktikumsvobereitung nach Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR-A noch belegen müssen, besuchen Sie die Übung möglichst im Sommersemester 2019, da die Lehrveranstaltung nach den Änderungen der Modulhandbücher (MHB ab WS18/19) ausläuft!

Die Übung richtet sich grundsätzlich an Studierende, die derzeit oder in nächster Zeit ein Praktikum in der Elementar- und Familienpädagogik machen.
Inhalt:
Praktika bieten die Möglichkeit, verschiedene Tätigkeitsfelder kennen zu lernen, Praxiserfahrung zu sammeln und eigene Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Ziel der Übung ist, grundsätzliche Fragen etwa zur Betreuung, zu Erwartungen oder zum Praktikumsbericht zu beantworten und damit den Prozess der Praktikumsvorbereitung, Durchführung und Nachbereitung zu systematisieren. Dabei steht die individuelle Beratung im Mittelpunkt.

Thematisiert werden u.a.: Das Verhältnis von Theorie und Praxis: Wie verbinde ich Studieninhalte und Praxiserfahrungen? Professionelles Handeln in der Pädagogik: Welche Aspekte kann ich weiterentwickeln? Formalia zum Praktikum: Was muss ich bei der Abfassung des Praktikumsberichts beachten und wie kann ich ihn sinnvoll nutzen? Berufsfelder der Elementar- und Familienpädagogik: In welchen Bereichen kann ich arbeiten? Taktische Entscheidungen für einen erfolgreichen Berufseinstieg: Kann ich meine berufliche Zukunft strategisch beeinflussen? Persönliches Entwicklungspotential entdecken: Welche Kompetenzen sollte/kann/muss ich stärken?

Eine regelmäßige Teilnahme ist erforderlich. Die Übung wird durch individuelle Beratungstermine und ausführliche Informationen über den VC ergänzt.
Empfohlene Literatur:
  • Fried, L. (2007): Familie und Elementarerziehung. In: Ecarius, J., Merten, R. (Hrsg.): Handbuch Familie, Wiesbaden: VS Verlag, S. 285-299.
  • Fried, L., Roux, S. (2013): Handbuch Pädagogik der frühen Kindheit. 3., überarb. Aufl., Berlin: Cornelsen.
  • Roßbach, H.-G., Grell, F. (2012): Vorschulische Einrichtungen, in: Sandfuchs, U., Melzer, W., Dühlmeier, B., Rausch, A. (Hrsg.): Handbuch Erziehung, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 332-338.

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Theoretische Grundlagen der EFP: Moderne Väter. Väterliche Einflussfaktoren auf die kindliche Entwicklung [Moderne Väter (MA)]

Dozent/in:
Luisa Prokupek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
Inhalt:
Väter tragen einen unverzichtbaren Anteil an Bildungsressource in sich, der bedeutend für eine erfolgreiche kindliche Entwicklung ist. Leider werden Väter oft auf ihre Funktion als Erzeuger und Ernährer reduziert. Aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive ist es jedoch wichtig, die Bedeutung des Vaters für die kindliche Entwicklung zu ermitteln und zu stärken. Das Interesse von Männern nicht nur an der Ernährung, sondern auch an der Erziehung ihrer Kinder teilzuhaben ist groß. In väterlichen Interaktionen zeigt sich dabei, dass Väter anders mit ihren Kindern umgehen als Mütter. Diese Einzigartigkeit ist von größtem Wert für kindliche Entwicklungsprozesse und zeigt, Väter sind die für eine gelingende Entwicklung von Kindern unabdingbar.

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Erziehung in frühpädagogischen Handlungsfeldern - Theoretische Perspektiven [Erziehung]

Dozent/in:
Ulf Sauerbrey
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 20:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 15.6.2019, Einzeltermin am 16.6.2019, 9:00 - 19:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Was passiert eigentlich, wenn Menschen andere Menschen erziehen? Welche Tätigkeitsstrukturen und Prozesse kennzeichnen die Erziehung? Oder – didaktisch gefragt: Wer erzieht eigentlich wen wie wo und zu welchem Zweck? Wann beginnt überhaupt Erziehung und wann endet sie? Diese Fragen sind mit Blick auf die frühe Kindheit in frühpädagogischen Handlungsfeldern bislang – erstaunlicherweise – weitgehend ungeklärt! Durch das Lesen von Grundlagentexten soll sich daher dem Phänomen Erziehung zunächst auf theoretischer Ebene genähert werden. Dabei wird es explizit nicht von Interesse sein, wie möglichst gut erzogen werden kann. Derartige pragmatische Fragen stehen nicht im Zentrum theoretischer Vergewisserung dessen, was Erziehung ist und wie sie angemessen beschrieben werden kann. Zentrale Referenztexte für die Auseinandersetzung mit dem Phänomen bilden u.a. die systematischen Studien zur Erziehung von Klaus Prange und Wolfgang Sünkel. Diese werden zur Beschreibung und Systematisierung (und somit zum Verständnis) verschiedener Formen einer Erziehung in frühpädagogischen Handlungsfeldern verwendet.
Zu einigen Sitzungen sind Texte zu lesen. Darüber hinaus ist eine aktive Mitwirkung durch die Übernahme einer Stundengestaltung erforderlich.
Empfohlene Literatur:
  • Neumann, K. (2011): Frühpädagogische Theorien, in: Horn, K.-P., - Kemnitz, H., Marotzki, W., Sandfuchs, U. (Hrsg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft (KLE), Stuttgart: Klinkhardt/UTB, S. 439–440.
  • Sauerbrey, U. (2018). Öffentliche Kleinkindererziehung. Eine Theorie, Weinheim, Basel: Beltz Juventa.

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Familiale Wirkmuster [Wirkmuster (BA)]

Dozent/in:
Luisa Prokupek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Im 21. Jahrhundert zeichnet sich unsere Gesellschaft durch stetig wachsende Komplexität aus: Strukturen in Industrie und Wirtschaft verändern sich rasant und führen so zu immer häufigeren Revisionen sozialer Schichtmodelle. Dies hat zur Folge, dass sich auch innerfamiliale Strukturen ändern und neue Familiensysteme mit veränderten Rollenoptionen für Mütter und Väter entstehen. Die Familie stellt sich als Gemeinschaft mit komplexen Beziehungsmuster dar und bildet für das Kind die erste Sozialisationsinstanz. Um den Kontext, in dem Familien heute leben zu verstehen, bietet das Seminar die Möglichkeit sich tiefer mit dem Konstrukt Familie auseinander zu setzen.

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Kognitive Entwicklung und Förderung in der frühen Kindheit [Theoretische Grundlagen (BA)]

Dozent/in:
Katharina Kluczniok
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- un Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Im Seminar befassen wir uns eingangs mit theoretischen Grundlagen der Entwicklungspsychologie im Bereich der kognitiven Entwicklung von Kindern in der frühen Kindheit (z.B. Theorien von Piaget, Wygotsky). Anschließend betrachten wir ausgewählte Entwicklungsbereiche (z.B. mathematische Kompetenzen, logisches Denken, Theory of Mind) und thematisieren, wie diese jeweils in der frühen Kindheit gefördert werden können. Ziel des Seminars ist es, entwicklungspsychologische Kenntnisse zu erwerben und diese mit Blick auf ihre Bedeutung für Förderangebote in der Praxis zu reflektieren.

Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs (Kurzreferat inkl. Vorbesprechung) wird vorausgesetzt.

 

Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik: Online-Kommunikation in familienpädagogischen Kontexten [Online-kommunikation (MA)]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik
Inhalt:
Das Internet stellt für viele Eltern kleiner Kinder sowie für werdende Eltern eine vielfältige und reichhaltige Informationsquelle dar. Oft wird z.B. bei gesundheitsbezogenen Fragen während der Schwangerschaft oder bei Fragen der Kindeserziehung nicht mehr nur auf den Rat von medizinischem oder pädagogischem Fachpersonal sowie von Familienangehörigen, Freunden und Bekannten zurückgegriffen. Ergänzend informieren sich viele Eltern auch online über entsprechende Themen und tauschen sich teilweise auch online mit anderen Eltern darüber aus. Online-Kommunikation mit Peers bietet Eltern in diesem Zusammenhang beispielsweise die Möglichkeit, sich bei eigenen Unsicherheiten im Erziehungsalltag weitere Meinungen und Erfahrungsberichte aus erster Hand von Personen in ähnlichen Lebensumständen einzuholen. Viele bisherige empirische Studien zur elterlichen Online-Informationssuche und Online-Kommunikation lassen durchaus positive Potenziale erkennen. So wissen z.B. einige Eltern die Möglichkeit, sich im Internet besonders schnell und umfassend informieren zu können sowie die in Online-Foren erhaltenen Ratschläge und die emotionale Unterstützung sehr zu schätzen. Jedoch sind auch kritische Aspekte zu beachten: etwa die Möglichkeit, durch die im Internet erhaltenen Informationen oder Ratschläge im eigenen erzieherischen Handeln verunsichert zu werden oder gar schlichtweg falsche Informationen zu erhalten.

Sowohl pädagogische Potenziale als auch kritische Aspekte elterlicher Online-Informationssuche und Online-Kommunikation sind Gegenstand des Seminars. Im Fokus wird hierbei vor allem elterliche Peer-Kommunikation im Internet (insbesondere in Online-Foren für Eltern) stehen. Darüber hinaus werden aber auch Chancen und Grenzen professioneller an Eltern adressierter Möglichkeiten der Online-Kommunikation und Online-Beratung thematisiert. Sowohl Online-Nutzungsweisen der Eltern selbst als auch Online-Angebote für Eltern werden im Seminar zudem exemplarisch anhand von Beispielen häufig bzw. besonders intensiv und kontrovers diskutierter Themen verdeutlicht. Ein zentrales Anliegen des Seminars ist vor allem eine Auseinandersetzung mit dem bisherigen Forschungsstand, um einen empirisch fundierten Aufschluss in Bezug auf Fragen wie z.B. die folgenden zu erhalten:
  • Welche Themen frühkindlicher Erziehung werden in Online-Foren für Eltern besonders häufig und besonders kontrovers diskutiert?
  • Durch welche Merkmale zeichnen sich die NutzerInnen von Online-Foren für Eltern aus?
  • Inwiefern sind die Kommunikationsweisen in Online-Foren für Eltern mit positiven oder negativen Effekten verknüpft?
  • Durch welche Merkmale zeichnet sich Online-Kommunikation bei speziellen Elterngruppen (z.B. werdende Eltern während der Schwangerschaft, gleichgeschlechtliche Eltern, Eltern im Jugendalter) aus?
  • Welche Online-Informations- und Beratungsangebote für Eltern gibt es und durch welche Merkmale zeichnen sie sich aus?

Um diesem Anliegen gerecht zu werden, wird die Besprechung bisherigen internationaler empirischer Studien ein zentraler Bestandteil des Seminars sein. Die Bereitschaft zur regelmäßigen Lektüre wissenschaftlicher Fachtexte (überwiegend englischsprachig) wird daher vorausgesetzt.
Weiterhin wird für die Seminarteilnahme die aktive Beteiligung an einem Referat vorausgesetzt.

 

Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik: Der Kindergarten: Geschichte – Entwicklung - Konzepte [Kindergarten (BA)]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Das Seminar bietet anhand von Texten, Bild- und Spielmaterialien einen anschaulichen Überblick über die Geschichte des Kindergartens seit seinen Anfängen im 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Anhand der Beschäftigung mit wichtigen geschichtlichen Stationen, Positionen und Konzeptionen sollen die historische Entwicklung, aber auch gegenwärtige Aufgaben und Herausforderungen des Kindergartens sichtbar werden. Auch ist das Seminar ein Plädoyer für anspruchsvolle Konzepte des Kindergartens gegenüber der Verflachung frühpädgogischer Einrichtungen zu "Kindertagesstätten".

Im Rahmen des Seminars findet von Freitag, 10. Mai 19, bis Samstag, 11. Mai 19, eine Exkursion an den Geburtsort des Kindergartens Bad Blankenburg statt.

Es sind folgende Programmpunkte geplant:
  • Besuch des Fröbelmuseums Bad Blankenburg (mit Führung) am 10.5.
  • Wanderung zum Fröbelblick und Besichtigung der freien Fröbelschule Keilhau (11.5.)
  • Übernachtung in Doppelzimmern im Allianzhaus Bad Blankenburg (mit Frühstück, Abendessen und Lunchpaket)

Die Hin- und Rückfahrt findet mit der DB statt. Es werden Kosten in Höhe 17€ pro Person anfallen. Die Bezahlung des Teilnahmebeitrags muss bis spätestens zum 29.4.2019 per Überweisung erfolgen. Informationen zur Überweisung erhalten Sie nach der Anmeldung.

Weitere Informationen werden im Rahmen des Seminars zu Beginn des Sommersemesters gegeben (Dienstag 8- 10 Uhr).

Zeiten:
Beginn: Freitag, 10.5.2019 – Abfahrt ca. 11.30 Uhr in Bamberg
Ende: Samstag 11.5.2019 Rückkehr nach Bamberg ca. 17.30 Uhr

Anmeldung: Eine Anmeldung ist ab 1.4. an luisa.prokupek@uni-bamberg.de möglich. Bitte geben Sie dabei Wünsche bzgl. des Essens (vegetarisch/vegan/Allergien) an.

 

Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik: Fernsehen in der frühen Kindheit [Fernsehen (BA)]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Bei frühkindlichem Fernsehkonsum handelt es sich um eine sehr komplexe und zugleich immer wieder kontrovers diskutierte Thematik. Teilweise sind in diesem Zusammenhang sehr pessimistische mal mehr, mal weniger empirisch fundierte Befürchtungen möglicher Risiken eines zu frühen Beginns und einer zu großen Intensität kindlicher Fernsehnutzung zu verzeichnen. So wird z.B. oft argumentiert, frühkindliches Fernsehen erhöhe das Risiko von Adipositas, erhöhe die Gewaltbereitschaft oder trage dazu bei, dass Kindern etwa durch stereotype Darstellungen von Geschlechterrollen ungeeignete Wertvorstellungen vermittelt werden. Während all diese potentiellen Risikofaktoren frühkindlichen Fernsehens in ihrer Bedeutung keineswegs zu unterschätzen sind, kommt eine sachlich-differenzierte Auseinandersetzung mit der Rolle weiterer in diesem Zusammenhang zu beachtender Einflussfaktoren etwa des familialen Anregungsmilieus und des elterlichen Erziehungsstils jedoch oft zu kurz. Bei einer zu einseitig negativen Perspektive auf frühkindliches Fernsehen werden außerdem ebenfalls zu berücksichtigende positive pädagogische Potenziale (z.B. im Hinblick auf gezielte Möglichkeiten der Förderung frühkindlicher Bildungsprozesse für alle Kinder durch bestimmte Fernsehsendungen) zudem oft unzureichend mitberücksichtigt.
Unabhängig von eigenen Beurteilungen der Sinnhaftigkeit frühkindlichen Fernsehens ist die Auseinandersetzung mit dieser Thematik jedoch in jedem Fall sowohl für Eltern als auch für pädagogische Fachkräfte als wichtig zu erachten. Denn es steht außer Frage, dass Fernsehen für die meisten Kinder heutzutage ein in vielerlei Hinsicht äußerst relevantes Medium darstellt. Und selbst wenn Eltern in ihrem Zuhause eine konsequent bewahrpädagogische Haltung vertreten und es ihren Kindern nicht erlauben fernzusehen, kommen Kinder spätestens mit Beginn der ersten außerfamiliären institutionellen Betreuung durch den Kontakt mit anderen Kindern auch mit Inhalten aus Film und Fernsehen in Berührung.
Ziel des Seminars ist die differenzierte und kritische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Aspekten frühkindlichen Fernsehens. In den ersten Seminarsitzungen werden zunächst wichtige grundlegende Aspekte erörtert. Hierzu zählen etwa Merkmale frühkindlicher Fernsehnutzung (z.B. in Bezug auf Häufigkeit und Dauer der Fernsehnutzung und Lieblingssendungen der Kinder), Merkmale frühkindlicher Wahrnehmung und Verarbeitung von Fernsehinhalten sowie unterschiedliche elterliche Fernseherziehungsstile und elterliche Einstellungen zum Thema frühkindlichen Fernsehens. Zudem werden relevante Medienwirkungstheorien behandelt. In den darauf aufbauenden weiteren Sitzungen stehen dann spezifischere Aspekte im Vordergrund, die sich z.B. auf bestimmte Arten von Kindersendungen und/oder bestimmte Wirkungsbereiche frühkindlicher Fernsehnutzung beziehen. Zu den in diesen Sitzungen behandelten Themen zählen beispielsweise:
  • Gesundheitliche Aspekte frühkindlichen Fernsehens
  • Bildungsfernsehen in der frühen Kindheit
  • Frühkindliches Fernsehen und Sprachentwicklung
  • Frühkindliche Fernsehhelden und ihre Bedeutung für das Selbstkonzept
  • Geschlechterdarstellungen im Kinderfernsehen
  • Kinderfernsehen und Gewalt
  • An Kinder adressierte Fernsehwerbung

Inwiefern bestimmte Aspekte frühkindlichen Fernsehens als kritisch und andere als positiv zu betrachten sind und welche pädagogischen Konsequenzen sich hieraus jeweils ergeben könnten, sind zentrale, gemeinsam zu diskutierende, Leitfrage des Seminars.

Die Seminarteilnahme setzt die aktive Beteiligung an einem Referat voraus!

BA Pädagogik

Modul BA PÄD NF EFP 1-10

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Bildung, Erziehung und Betreuung in Einrichtungen der Elementar- und Familienpädagogik [Bildung, Erziehung, Betreuung (BA)]

Dozent/in:
Iris Wortmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Der Trias Bildung, Erziehung und Betreuung ist seit einigen Jahren nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) die Grundlage für die Förderung in Tageseinrichtungen und Kindertagespflege, daneben steht der Auftrag zur Vernetzung und Zusammenarbeit von Institution und die Unterstützung von Familien. Gesellschaftliche Wandlungsprozesse und politische Entwicklungen spiegeln sich in gesetzlichen Änderungen und Entscheidungen wieder.

In diesem Seminar sollen Hintergründe, Rahmenbedingungen und Herausforderungen des Förderauftrags in der Umsetzung für Kinder mit Blick auf verschiedene Einrichtungen der Elementar- und Familienpädagogik beleuchtet werden. Hierbei soll neben den klassischen Einrichtungen für Kinder im vorschulischen Alter wie Kindergarten, Kinderkrippe und Kindertagespflege das Augenmerk auch auf außerschulische Angebote für Kinder im Grundschulalter gerichtet werden. Aspekte wie Partizipation und Inklusion, Netzwerkarbeit und interdisziplinäre Zusammenarbeit sollen ebenfalls Berücksichtigung finden.

Neben der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Bildungsauftrag und rahmengebenden Leitlinien wie Bildungsplänen soll das Seminar die Möglichkeit geben, Einblicke in aktuelle Projekte und Umsetzungen in Einrichtungen durch Praxisbeispiele und didaktische Ansätze wie Lernwerkstätten und Projektarbeit zu erhalten.

Teilnahmevoraussetzungen: Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme, die Reflexion des eigenen Lernprozesses sowie die Übernahme eines Referats und die Beteiligung an Gruppenarbeiten, Präsentationen und Diskussionen wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
  • Burghardt, L./Hemmerich, F. (2018): Bildung, Betreuung und Erziehung in Kita, Krippe und Hort. In: Strohmer, J. (Hrsg.) (2018): Psychologische Grundlagen für Fachkräfte in Kindergarten, Krippe und Hort. Bern, Hogrefe.
  • Fried, Lilian/Roux, Susanna (Hrsg.) (2013): Handbuch Pädagogik der frühen Kindheit. Berlin: Cornelsen Verlag Scriptor.
  • Roßbach, H.G./Bloßfeld, H.-P. (Hrsg.) (2008): Frühpädagogische Förderung in Institutionen. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft 11. Springer Link.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Gender im Kontext frühkindlicher Lernumwelten [Gender (BA)]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen;
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen;
Inhalt:
Fragen nach der grundsätzlichen Bedeutung von Geschlechtsunterschieden für diverse Gesellschaftsbereiche (z.B. die Gestaltung des Alltags in Familien oder institutionellen Bildungs- und Erziehungseinrichtungen) sowie die Frage danach, inwieweit Geschlechtsunterschiede tatsächlich auf genetische Dispositionen zurückzuführen sind oder vielmehr aufgrund sozio-kultureller Einflüsse erst konstruiert werden, sind Gegenstand diverser wissenschaftlicher Disziplinen. Von zentraler Bedeutung ist in diesem Zusammenhang u.a. die Unterscheidung zwischen dem biologischen Geschlecht (engl.: sex) einerseits und dem sozialen sowie psychischen Geschlecht (engl.: gender) andererseits.

Gerade aus Sicht der Pädagogik kann der wissenschaftlichen Beschäftigung mit entsprechenden Fragen eine enorme Brisanz zugesprochen werden, um z.B. mögliche Einflüsse von Erziehung und deren institutioneller Ausgestaltung auf die Entwicklung der Geschlechtsidentität von Kindern und die frühe Prägung (stereotyper?) Geschlechtervorstellungen in den Blick zu nehmen. Eine nähere Beschäftigung mit entsprechenden Themen bietet nicht zuletzt auch die Möglichkeit, eigenes pädagogisches Handeln im Hinblick auf Geschlechterfragen kritisch zu reflektieren - etwa eine möglicherweise ungleiche pädagogische Behandlung von Jungen und Mädchen, die primär oder sogar ausschließlich auf deren Geschlecht beruht und andere individuelle Merkmale der Kinder außen vor lässt.

Frühkindliche Lernumgebungen, die im Seminar im Vordergrund stehen und im Hinblick auf Geschlechterfragen erörtert werden, sind vor allem Familien und Kindertageseinrichtungen. Aber auch Kindermedien und die darin vorkommenden Geschlechterdarstellungen sind Gegenstand des Seminars. Unter anderem werden folgende Themen behandelt (Auswahl):
  • Entwicklung der Geschlechtsidentität in der frühen Kindheit
  • Geschlechtsunterschiede und –gemeinsamkeiten im Kita-Alltag
  • Bedeutung des Geschlechts frühpädagogischer Fachkräfte
  • Geschlechtssensible Früherziehung
  • ‚Abweichendes‘ Geschlechtsverhalten / ‚Geschlechtsidentitätsstörungen‘ in der frühen Kindheit, Transidentität und Intergeschlechtlichkeit
  • Kulturelle Unterschiede bzgl. Erziehungsvorstellungen von Jungen und Mädchen
  • Geschlechterdarstellungen in Kinderbüchern, -serien und -filmen

Die Seminarteilnahme setzt die aktive Beteiligung an einem Referat voraus!

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Interaktionen zwischen Eltern und Kind. Bedingungen, Herausforderungen und Auswirkungen [Interaktionen]

Dozent/in:
Anja Linberg
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Das Seminar findet im Raum MG1/01.04 statt! MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; Modul LAB-B-28-02-001f
Termine:
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.7.2019, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 7.6.2019, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


Das Seminar findet im Raum MG1/01.04 statt!

MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Sozialen Interaktionen zwischen Eltern und Kind wird eine zentrale Bedeutung, nicht zuletzt für den Erwerb sozio-emotionaler und kognitiver Fähigkeiten, zugeschrieben. Doch wie sich Interaktionen gestalten hängt in hohem Maße auch von familiären und strukturellen Bedingungen ab. Neben theoretischen Grundlagen werden Bedingungen elterlichen Interaktionsverhaltens, deren Herausforderung, Auswirkungen aber auch Erfassungsmöglichkeiten dargestellt und diskutiert. Eine aktive und regelmäßige Teilnahme wird vorausgesetzt.
Informationen zur Referatsthemenvergabe und genaueren Planung werden am Vorbesprechungstermin geklärt.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Kind & Natur. Naturpädagogische Ansätze (Kurs B) [Kind&Natur (Kurs B)]

Dozent/in:
Luisa Prokupek
Angaben:
Seminar, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 13.7.2019, 9:00 - 18:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Donnerstag, 25.4.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Die Natur ist für Kinder der abwechslungsreichste und lehrreichste Spielplatz zugleich. Die frische Luft stärkt nicht nur das Immunsystem und baut Stress ab, sondern fördert auch frühkindliche Kompetenzen und die Gedächtnisleistung der Kinder. Das macht die Natur als Bildungsort unersetzlich. Trotzdem verbringen Kinder immer weniger Zeit draußen, sondern sitzen vor ihrem Handy, spielen am IPad oder schauen eine Serie auf Netflix. Wie kann wieder Nähe zwischen Kind und Natur geschaffen werden? Wie schafft man einen achtsamen, bewussten und auch kindgerechten Umgang mit dem Lebensraum Natur?

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Kind & Natur. Naturpädagogische Ansätze (Kurs C)

Dozent/in:
Luisa Prokupek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.

MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Die Natur ist für Kinder der abwechslungsreichste und lehrreichste Spielplatz zugleich. Die frische Luft stärkt nicht nur das Immunsystem und baut Stress ab, sondern fördert auch frühkindliche Kompetenzen und die Gedächtnisleistung der Kinder. Das macht die Natur als Bildungsort unersetzlich. Trotzdem verbringen Kinder immer weniger Zeit draußen, sondern sitzen vor ihrem Handy, spielen am IPad oder schauen eine Serie auf Netflix. Wie kann wieder Nähe zwischen Kind und Natur geschaffen werden? Wie schafft man einen achtsamen, bewussten und auch kindgerechten Umgang mit dem Lebensraum Natur?

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Kind & Natur: Naturpädagogische Ansätze (Kurs A) [Naturpäd. Ansätze (BA)]

Dozent/in:
Luisa Prokupek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Die Natur ist für Kinder der abwechslungsreichste und lehrreichste Spielplatz zugleich. Die frische Luft stärkt nicht nur das Immunsystem und baut Stress ab, sondern fördert auch frühkindliche Kompetenzen und die Gedächtnisleistung der Kinder. Das macht die Natur als Bildungsort unersetzlich. Trotzdem verbringen Kinder immer weniger Zeit draußen, sondern sitzen vor ihrem Handy, spielen am IPad oder schauen eine Serie auf Netflix. Wie kann wieder Nähe zwischen Kind und Natur geschaffen werden? Wie schafft man einen achtsamen, bewussten und auch kindgerechten Umgang mit dem Lebensraum Natur?

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Sprachentwicklung und Sprachliche Bildung im Vorschulalter [Sprachentwicklung (BA)]

Dozent/in:
Iris Wortmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen.
Inhalt:
Für die gesellschaftliche Teilhabe sind sprachliche Fähigkeiten unerlässlich. Die sprachliche Bildung nimmt seit einigen Jahren in der Forschung und Praxis der Frühpädagogik einen hohen Stellenwert ein, dies zeigt sich in der Vielzahl an entstandenen Praxismaterialien, initiierter Projekte und Programme wie z.B. dem Bundesprogramm Sprach-Kitas des BMfSFJ.

Im Seminar sollen theoretische Grundlagen von Spracherwerb im Kontext von Ein- und Mehrsprachigkeit und die Förderung und Unterstützung sprachlicher Entwicklung und dessen Herausforderungen im Kontext der Element –und Familienpädagogik unter der aktuellen Forschungslage betrachtet werden.

Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs (Kurzreferat inkl. Vorbesprechung) sowie das Lesen von Studientexten wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Egert, F./Hopf, M. (2018): Sprachliche Bildung und Förderung. In: Schmidt, T./Smidt, W. (Hrsg.): Handbuch empirische Forschung in der Pädagogik der frühen Kindheit. Münster, New York: Waxmann. S.273-293.

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik [Theoret. Grundlagen (V BA)]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c. MHB ab WiSe 18/19: Basismodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c.
MHB ab WiSe 18/19: Basismodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
Inhalt:
Die Vorlesung bietet eine Einführung in grundlegende historische und theoretische Aspekte der Erziehung und Bildung in der Lebensphase der frühen Kindheit. Der Kern der Vorlesung bildet die Vorstellung wichtiger elementar- und familienpädagogischer Ansätze aus Geschichte und Gegenwart.

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Erziehung in frühpädagogischen Handlungsfeldern - Theoretische Perspektiven [Erziehung]

Dozent/in:
Ulf Sauerbrey
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 20:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 15.6.2019, Einzeltermin am 16.6.2019, 9:00 - 19:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Was passiert eigentlich, wenn Menschen andere Menschen erziehen? Welche Tätigkeitsstrukturen und Prozesse kennzeichnen die Erziehung? Oder – didaktisch gefragt: Wer erzieht eigentlich wen wie wo und zu welchem Zweck? Wann beginnt überhaupt Erziehung und wann endet sie? Diese Fragen sind mit Blick auf die frühe Kindheit in frühpädagogischen Handlungsfeldern bislang – erstaunlicherweise – weitgehend ungeklärt! Durch das Lesen von Grundlagentexten soll sich daher dem Phänomen Erziehung zunächst auf theoretischer Ebene genähert werden. Dabei wird es explizit nicht von Interesse sein, wie möglichst gut erzogen werden kann. Derartige pragmatische Fragen stehen nicht im Zentrum theoretischer Vergewisserung dessen, was Erziehung ist und wie sie angemessen beschrieben werden kann. Zentrale Referenztexte für die Auseinandersetzung mit dem Phänomen bilden u.a. die systematischen Studien zur Erziehung von Klaus Prange und Wolfgang Sünkel. Diese werden zur Beschreibung und Systematisierung (und somit zum Verständnis) verschiedener Formen einer Erziehung in frühpädagogischen Handlungsfeldern verwendet.
Zu einigen Sitzungen sind Texte zu lesen. Darüber hinaus ist eine aktive Mitwirkung durch die Übernahme einer Stundengestaltung erforderlich.
Empfohlene Literatur:
  • Neumann, K. (2011): Frühpädagogische Theorien, in: Horn, K.-P., - Kemnitz, H., Marotzki, W., Sandfuchs, U. (Hrsg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft (KLE), Stuttgart: Klinkhardt/UTB, S. 439–440.
  • Sauerbrey, U. (2018). Öffentliche Kleinkindererziehung. Eine Theorie, Weinheim, Basel: Beltz Juventa.

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Familiale Wirkmuster [Wirkmuster (BA)]

Dozent/in:
Luisa Prokupek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Im 21. Jahrhundert zeichnet sich unsere Gesellschaft durch stetig wachsende Komplexität aus: Strukturen in Industrie und Wirtschaft verändern sich rasant und führen so zu immer häufigeren Revisionen sozialer Schichtmodelle. Dies hat zur Folge, dass sich auch innerfamiliale Strukturen ändern und neue Familiensysteme mit veränderten Rollenoptionen für Mütter und Väter entstehen. Die Familie stellt sich als Gemeinschaft mit komplexen Beziehungsmuster dar und bildet für das Kind die erste Sozialisationsinstanz. Um den Kontext, in dem Familien heute leben zu verstehen, bietet das Seminar die Möglichkeit sich tiefer mit dem Konstrukt Familie auseinander zu setzen.

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Kognitive Entwicklung und Förderung in der frühen Kindheit [Theoretische Grundlagen (BA)]

Dozent/in:
Katharina Kluczniok
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- un Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Im Seminar befassen wir uns eingangs mit theoretischen Grundlagen der Entwicklungspsychologie im Bereich der kognitiven Entwicklung von Kindern in der frühen Kindheit (z.B. Theorien von Piaget, Wygotsky). Anschließend betrachten wir ausgewählte Entwicklungsbereiche (z.B. mathematische Kompetenzen, logisches Denken, Theory of Mind) und thematisieren, wie diese jeweils in der frühen Kindheit gefördert werden können. Ziel des Seminars ist es, entwicklungspsychologische Kenntnisse zu erwerben und diese mit Blick auf ihre Bedeutung für Förderangebote in der Praxis zu reflektieren.

Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs (Kurzreferat inkl. Vorbesprechung) wird vorausgesetzt.

 

Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik: Der Kindergarten: Geschichte – Entwicklung - Konzepte [Kindergarten (BA)]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Das Seminar bietet anhand von Texten, Bild- und Spielmaterialien einen anschaulichen Überblick über die Geschichte des Kindergartens seit seinen Anfängen im 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Anhand der Beschäftigung mit wichtigen geschichtlichen Stationen, Positionen und Konzeptionen sollen die historische Entwicklung, aber auch gegenwärtige Aufgaben und Herausforderungen des Kindergartens sichtbar werden. Auch ist das Seminar ein Plädoyer für anspruchsvolle Konzepte des Kindergartens gegenüber der Verflachung frühpädgogischer Einrichtungen zu "Kindertagesstätten".

Im Rahmen des Seminars findet von Freitag, 10. Mai 19, bis Samstag, 11. Mai 19, eine Exkursion an den Geburtsort des Kindergartens Bad Blankenburg statt.

Es sind folgende Programmpunkte geplant:
  • Besuch des Fröbelmuseums Bad Blankenburg (mit Führung) am 10.5.
  • Wanderung zum Fröbelblick und Besichtigung der freien Fröbelschule Keilhau (11.5.)
  • Übernachtung in Doppelzimmern im Allianzhaus Bad Blankenburg (mit Frühstück, Abendessen und Lunchpaket)

Die Hin- und Rückfahrt findet mit der DB statt. Es werden Kosten in Höhe 17€ pro Person anfallen. Die Bezahlung des Teilnahmebeitrags muss bis spätestens zum 29.4.2019 per Überweisung erfolgen. Informationen zur Überweisung erhalten Sie nach der Anmeldung.

Weitere Informationen werden im Rahmen des Seminars zu Beginn des Sommersemesters gegeben (Dienstag 8- 10 Uhr).

Zeiten:
Beginn: Freitag, 10.5.2019 – Abfahrt ca. 11.30 Uhr in Bamberg
Ende: Samstag 11.5.2019 Rückkehr nach Bamberg ca. 17.30 Uhr

Anmeldung: Eine Anmeldung ist ab 1.4. an luisa.prokupek@uni-bamberg.de möglich. Bitte geben Sie dabei Wünsche bzgl. des Essens (vegetarisch/vegan/Allergien) an.

 

Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik: Fernsehen in der frühen Kindheit [Fernsehen (BA)]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Bei frühkindlichem Fernsehkonsum handelt es sich um eine sehr komplexe und zugleich immer wieder kontrovers diskutierte Thematik. Teilweise sind in diesem Zusammenhang sehr pessimistische mal mehr, mal weniger empirisch fundierte Befürchtungen möglicher Risiken eines zu frühen Beginns und einer zu großen Intensität kindlicher Fernsehnutzung zu verzeichnen. So wird z.B. oft argumentiert, frühkindliches Fernsehen erhöhe das Risiko von Adipositas, erhöhe die Gewaltbereitschaft oder trage dazu bei, dass Kindern etwa durch stereotype Darstellungen von Geschlechterrollen ungeeignete Wertvorstellungen vermittelt werden. Während all diese potentiellen Risikofaktoren frühkindlichen Fernsehens in ihrer Bedeutung keineswegs zu unterschätzen sind, kommt eine sachlich-differenzierte Auseinandersetzung mit der Rolle weiterer in diesem Zusammenhang zu beachtender Einflussfaktoren etwa des familialen Anregungsmilieus und des elterlichen Erziehungsstils jedoch oft zu kurz. Bei einer zu einseitig negativen Perspektive auf frühkindliches Fernsehen werden außerdem ebenfalls zu berücksichtigende positive pädagogische Potenziale (z.B. im Hinblick auf gezielte Möglichkeiten der Förderung frühkindlicher Bildungsprozesse für alle Kinder durch bestimmte Fernsehsendungen) zudem oft unzureichend mitberücksichtigt.
Unabhängig von eigenen Beurteilungen der Sinnhaftigkeit frühkindlichen Fernsehens ist die Auseinandersetzung mit dieser Thematik jedoch in jedem Fall sowohl für Eltern als auch für pädagogische Fachkräfte als wichtig zu erachten. Denn es steht außer Frage, dass Fernsehen für die meisten Kinder heutzutage ein in vielerlei Hinsicht äußerst relevantes Medium darstellt. Und selbst wenn Eltern in ihrem Zuhause eine konsequent bewahrpädagogische Haltung vertreten und es ihren Kindern nicht erlauben fernzusehen, kommen Kinder spätestens mit Beginn der ersten außerfamiliären institutionellen Betreuung durch den Kontakt mit anderen Kindern auch mit Inhalten aus Film und Fernsehen in Berührung.
Ziel des Seminars ist die differenzierte und kritische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Aspekten frühkindlichen Fernsehens. In den ersten Seminarsitzungen werden zunächst wichtige grundlegende Aspekte erörtert. Hierzu zählen etwa Merkmale frühkindlicher Fernsehnutzung (z.B. in Bezug auf Häufigkeit und Dauer der Fernsehnutzung und Lieblingssendungen der Kinder), Merkmale frühkindlicher Wahrnehmung und Verarbeitung von Fernsehinhalten sowie unterschiedliche elterliche Fernseherziehungsstile und elterliche Einstellungen zum Thema frühkindlichen Fernsehens. Zudem werden relevante Medienwirkungstheorien behandelt. In den darauf aufbauenden weiteren Sitzungen stehen dann spezifischere Aspekte im Vordergrund, die sich z.B. auf bestimmte Arten von Kindersendungen und/oder bestimmte Wirkungsbereiche frühkindlicher Fernsehnutzung beziehen. Zu den in diesen Sitzungen behandelten Themen zählen beispielsweise:
  • Gesundheitliche Aspekte frühkindlichen Fernsehens
  • Bildungsfernsehen in der frühen Kindheit
  • Frühkindliches Fernsehen und Sprachentwicklung
  • Frühkindliche Fernsehhelden und ihre Bedeutung für das Selbstkonzept
  • Geschlechterdarstellungen im Kinderfernsehen
  • Kinderfernsehen und Gewalt
  • An Kinder adressierte Fernsehwerbung

Inwiefern bestimmte Aspekte frühkindlichen Fernsehens als kritisch und andere als positiv zu betrachten sind und welche pädagogischen Konsequenzen sich hieraus jeweils ergeben könnten, sind zentrale, gemeinsam zu diskutierende, Leitfrage des Seminars.

Die Seminarteilnahme setzt die aktive Beteiligung an einem Referat voraus!

Modul BA PÄD NF EFP 1-15 -A

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik [Theoret. Grundlagen (V BA)]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c. MHB ab WiSe 18/19: Basismodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c.
MHB ab WiSe 18/19: Basismodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
Inhalt:
Die Vorlesung bietet eine Einführung in grundlegende historische und theoretische Aspekte der Erziehung und Bildung in der Lebensphase der frühen Kindheit. Der Kern der Vorlesung bildet die Vorstellung wichtiger elementar- und familienpädagogischer Ansätze aus Geschichte und Gegenwart.

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Kognitive Entwicklung und Förderung in der frühen Kindheit [Theoretische Grundlagen (BA)]

Dozent/in:
Katharina Kluczniok
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- un Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Im Seminar befassen wir uns eingangs mit theoretischen Grundlagen der Entwicklungspsychologie im Bereich der kognitiven Entwicklung von Kindern in der frühen Kindheit (z.B. Theorien von Piaget, Wygotsky). Anschließend betrachten wir ausgewählte Entwicklungsbereiche (z.B. mathematische Kompetenzen, logisches Denken, Theory of Mind) und thematisieren, wie diese jeweils in der frühen Kindheit gefördert werden können. Ziel des Seminars ist es, entwicklungspsychologische Kenntnisse zu erwerben und diese mit Blick auf ihre Bedeutung für Förderangebote in der Praxis zu reflektieren.

Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs (Kurzreferat inkl. Vorbesprechung) wird vorausgesetzt.

Modul BA PÄD NF EFP 1-15 -B

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Bildung, Erziehung und Betreuung in Einrichtungen der Elementar- und Familienpädagogik [Bildung, Erziehung, Betreuung (BA)]

Dozent/in:
Iris Wortmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Der Trias Bildung, Erziehung und Betreuung ist seit einigen Jahren nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) die Grundlage für die Förderung in Tageseinrichtungen und Kindertagespflege, daneben steht der Auftrag zur Vernetzung und Zusammenarbeit von Institution und die Unterstützung von Familien. Gesellschaftliche Wandlungsprozesse und politische Entwicklungen spiegeln sich in gesetzlichen Änderungen und Entscheidungen wieder.

In diesem Seminar sollen Hintergründe, Rahmenbedingungen und Herausforderungen des Förderauftrags in der Umsetzung für Kinder mit Blick auf verschiedene Einrichtungen der Elementar- und Familienpädagogik beleuchtet werden. Hierbei soll neben den klassischen Einrichtungen für Kinder im vorschulischen Alter wie Kindergarten, Kinderkrippe und Kindertagespflege das Augenmerk auch auf außerschulische Angebote für Kinder im Grundschulalter gerichtet werden. Aspekte wie Partizipation und Inklusion, Netzwerkarbeit und interdisziplinäre Zusammenarbeit sollen ebenfalls Berücksichtigung finden.

Neben der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Bildungsauftrag und rahmengebenden Leitlinien wie Bildungsplänen soll das Seminar die Möglichkeit geben, Einblicke in aktuelle Projekte und Umsetzungen in Einrichtungen durch Praxisbeispiele und didaktische Ansätze wie Lernwerkstätten und Projektarbeit zu erhalten.

Teilnahmevoraussetzungen: Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme, die Reflexion des eigenen Lernprozesses sowie die Übernahme eines Referats und die Beteiligung an Gruppenarbeiten, Präsentationen und Diskussionen wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
  • Burghardt, L./Hemmerich, F. (2018): Bildung, Betreuung und Erziehung in Kita, Krippe und Hort. In: Strohmer, J. (Hrsg.) (2018): Psychologische Grundlagen für Fachkräfte in Kindergarten, Krippe und Hort. Bern, Hogrefe.
  • Fried, Lilian/Roux, Susanna (Hrsg.) (2013): Handbuch Pädagogik der frühen Kindheit. Berlin: Cornelsen Verlag Scriptor.
  • Roßbach, H.G./Bloßfeld, H.-P. (Hrsg.) (2008): Frühpädagogische Förderung in Institutionen. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft 11. Springer Link.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Gender im Kontext frühkindlicher Lernumwelten [Gender (BA)]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen;
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen;
Inhalt:
Fragen nach der grundsätzlichen Bedeutung von Geschlechtsunterschieden für diverse Gesellschaftsbereiche (z.B. die Gestaltung des Alltags in Familien oder institutionellen Bildungs- und Erziehungseinrichtungen) sowie die Frage danach, inwieweit Geschlechtsunterschiede tatsächlich auf genetische Dispositionen zurückzuführen sind oder vielmehr aufgrund sozio-kultureller Einflüsse erst konstruiert werden, sind Gegenstand diverser wissenschaftlicher Disziplinen. Von zentraler Bedeutung ist in diesem Zusammenhang u.a. die Unterscheidung zwischen dem biologischen Geschlecht (engl.: sex) einerseits und dem sozialen sowie psychischen Geschlecht (engl.: gender) andererseits.

Gerade aus Sicht der Pädagogik kann der wissenschaftlichen Beschäftigung mit entsprechenden Fragen eine enorme Brisanz zugesprochen werden, um z.B. mögliche Einflüsse von Erziehung und deren institutioneller Ausgestaltung auf die Entwicklung der Geschlechtsidentität von Kindern und die frühe Prägung (stereotyper?) Geschlechtervorstellungen in den Blick zu nehmen. Eine nähere Beschäftigung mit entsprechenden Themen bietet nicht zuletzt auch die Möglichkeit, eigenes pädagogisches Handeln im Hinblick auf Geschlechterfragen kritisch zu reflektieren - etwa eine möglicherweise ungleiche pädagogische Behandlung von Jungen und Mädchen, die primär oder sogar ausschließlich auf deren Geschlecht beruht und andere individuelle Merkmale der Kinder außen vor lässt.

Frühkindliche Lernumgebungen, die im Seminar im Vordergrund stehen und im Hinblick auf Geschlechterfragen erörtert werden, sind vor allem Familien und Kindertageseinrichtungen. Aber auch Kindermedien und die darin vorkommenden Geschlechterdarstellungen sind Gegenstand des Seminars. Unter anderem werden folgende Themen behandelt (Auswahl):
  • Entwicklung der Geschlechtsidentität in der frühen Kindheit
  • Geschlechtsunterschiede und –gemeinsamkeiten im Kita-Alltag
  • Bedeutung des Geschlechts frühpädagogischer Fachkräfte
  • Geschlechtssensible Früherziehung
  • ‚Abweichendes‘ Geschlechtsverhalten / ‚Geschlechtsidentitätsstörungen‘ in der frühen Kindheit, Transidentität und Intergeschlechtlichkeit
  • Kulturelle Unterschiede bzgl. Erziehungsvorstellungen von Jungen und Mädchen
  • Geschlechterdarstellungen in Kinderbüchern, -serien und -filmen

Die Seminarteilnahme setzt die aktive Beteiligung an einem Referat voraus!

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Interaktionen zwischen Eltern und Kind. Bedingungen, Herausforderungen und Auswirkungen [Interaktionen]

Dozent/in:
Anja Linberg
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Das Seminar findet im Raum MG1/01.04 statt! MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; Modul LAB-B-28-02-001f
Termine:
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.7.2019, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 7.6.2019, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


Das Seminar findet im Raum MG1/01.04 statt!

MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Sozialen Interaktionen zwischen Eltern und Kind wird eine zentrale Bedeutung, nicht zuletzt für den Erwerb sozio-emotionaler und kognitiver Fähigkeiten, zugeschrieben. Doch wie sich Interaktionen gestalten hängt in hohem Maße auch von familiären und strukturellen Bedingungen ab. Neben theoretischen Grundlagen werden Bedingungen elterlichen Interaktionsverhaltens, deren Herausforderung, Auswirkungen aber auch Erfassungsmöglichkeiten dargestellt und diskutiert. Eine aktive und regelmäßige Teilnahme wird vorausgesetzt.
Informationen zur Referatsthemenvergabe und genaueren Planung werden am Vorbesprechungstermin geklärt.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Kind & Natur. Naturpädagogische Ansätze (Kurs B) [Kind&Natur (Kurs B)]

Dozent/in:
Luisa Prokupek
Angaben:
Seminar, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 13.7.2019, 9:00 - 18:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Donnerstag, 25.4.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Die Natur ist für Kinder der abwechslungsreichste und lehrreichste Spielplatz zugleich. Die frische Luft stärkt nicht nur das Immunsystem und baut Stress ab, sondern fördert auch frühkindliche Kompetenzen und die Gedächtnisleistung der Kinder. Das macht die Natur als Bildungsort unersetzlich. Trotzdem verbringen Kinder immer weniger Zeit draußen, sondern sitzen vor ihrem Handy, spielen am IPad oder schauen eine Serie auf Netflix. Wie kann wieder Nähe zwischen Kind und Natur geschaffen werden? Wie schafft man einen achtsamen, bewussten und auch kindgerechten Umgang mit dem Lebensraum Natur?

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Kind & Natur. Naturpädagogische Ansätze (Kurs C)

Dozent/in:
Luisa Prokupek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.

MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Die Natur ist für Kinder der abwechslungsreichste und lehrreichste Spielplatz zugleich. Die frische Luft stärkt nicht nur das Immunsystem und baut Stress ab, sondern fördert auch frühkindliche Kompetenzen und die Gedächtnisleistung der Kinder. Das macht die Natur als Bildungsort unersetzlich. Trotzdem verbringen Kinder immer weniger Zeit draußen, sondern sitzen vor ihrem Handy, spielen am IPad oder schauen eine Serie auf Netflix. Wie kann wieder Nähe zwischen Kind und Natur geschaffen werden? Wie schafft man einen achtsamen, bewussten und auch kindgerechten Umgang mit dem Lebensraum Natur?

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Kind & Natur: Naturpädagogische Ansätze (Kurs A) [Naturpäd. Ansätze (BA)]

Dozent/in:
Luisa Prokupek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Die Natur ist für Kinder der abwechslungsreichste und lehrreichste Spielplatz zugleich. Die frische Luft stärkt nicht nur das Immunsystem und baut Stress ab, sondern fördert auch frühkindliche Kompetenzen und die Gedächtnisleistung der Kinder. Das macht die Natur als Bildungsort unersetzlich. Trotzdem verbringen Kinder immer weniger Zeit draußen, sondern sitzen vor ihrem Handy, spielen am IPad oder schauen eine Serie auf Netflix. Wie kann wieder Nähe zwischen Kind und Natur geschaffen werden? Wie schafft man einen achtsamen, bewussten und auch kindgerechten Umgang mit dem Lebensraum Natur?

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Sprachentwicklung und Sprachliche Bildung im Vorschulalter [Sprachentwicklung (BA)]

Dozent/in:
Iris Wortmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen.
Inhalt:
Für die gesellschaftliche Teilhabe sind sprachliche Fähigkeiten unerlässlich. Die sprachliche Bildung nimmt seit einigen Jahren in der Forschung und Praxis der Frühpädagogik einen hohen Stellenwert ein, dies zeigt sich in der Vielzahl an entstandenen Praxismaterialien, initiierter Projekte und Programme wie z.B. dem Bundesprogramm Sprach-Kitas des BMfSFJ.

Im Seminar sollen theoretische Grundlagen von Spracherwerb im Kontext von Ein- und Mehrsprachigkeit und die Förderung und Unterstützung sprachlicher Entwicklung und dessen Herausforderungen im Kontext der Element –und Familienpädagogik unter der aktuellen Forschungslage betrachtet werden.

Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs (Kurzreferat inkl. Vorbesprechung) sowie das Lesen von Studientexten wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Egert, F./Hopf, M. (2018): Sprachliche Bildung und Förderung. In: Schmidt, T./Smidt, W. (Hrsg.): Handbuch empirische Forschung in der Pädagogik der frühen Kindheit. Münster, New York: Waxmann. S.273-293.

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Erziehung in frühpädagogischen Handlungsfeldern - Theoretische Perspektiven [Erziehung]

Dozent/in:
Ulf Sauerbrey
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 20:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 15.6.2019, Einzeltermin am 16.6.2019, 9:00 - 19:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Was passiert eigentlich, wenn Menschen andere Menschen erziehen? Welche Tätigkeitsstrukturen und Prozesse kennzeichnen die Erziehung? Oder – didaktisch gefragt: Wer erzieht eigentlich wen wie wo und zu welchem Zweck? Wann beginnt überhaupt Erziehung und wann endet sie? Diese Fragen sind mit Blick auf die frühe Kindheit in frühpädagogischen Handlungsfeldern bislang – erstaunlicherweise – weitgehend ungeklärt! Durch das Lesen von Grundlagentexten soll sich daher dem Phänomen Erziehung zunächst auf theoretischer Ebene genähert werden. Dabei wird es explizit nicht von Interesse sein, wie möglichst gut erzogen werden kann. Derartige pragmatische Fragen stehen nicht im Zentrum theoretischer Vergewisserung dessen, was Erziehung ist und wie sie angemessen beschrieben werden kann. Zentrale Referenztexte für die Auseinandersetzung mit dem Phänomen bilden u.a. die systematischen Studien zur Erziehung von Klaus Prange und Wolfgang Sünkel. Diese werden zur Beschreibung und Systematisierung (und somit zum Verständnis) verschiedener Formen einer Erziehung in frühpädagogischen Handlungsfeldern verwendet.
Zu einigen Sitzungen sind Texte zu lesen. Darüber hinaus ist eine aktive Mitwirkung durch die Übernahme einer Stundengestaltung erforderlich.
Empfohlene Literatur:
  • Neumann, K. (2011): Frühpädagogische Theorien, in: Horn, K.-P., - Kemnitz, H., Marotzki, W., Sandfuchs, U. (Hrsg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft (KLE), Stuttgart: Klinkhardt/UTB, S. 439–440.
  • Sauerbrey, U. (2018). Öffentliche Kleinkindererziehung. Eine Theorie, Weinheim, Basel: Beltz Juventa.

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Familiale Wirkmuster [Wirkmuster (BA)]

Dozent/in:
Luisa Prokupek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Im 21. Jahrhundert zeichnet sich unsere Gesellschaft durch stetig wachsende Komplexität aus: Strukturen in Industrie und Wirtschaft verändern sich rasant und führen so zu immer häufigeren Revisionen sozialer Schichtmodelle. Dies hat zur Folge, dass sich auch innerfamiliale Strukturen ändern und neue Familiensysteme mit veränderten Rollenoptionen für Mütter und Väter entstehen. Die Familie stellt sich als Gemeinschaft mit komplexen Beziehungsmuster dar und bildet für das Kind die erste Sozialisationsinstanz. Um den Kontext, in dem Familien heute leben zu verstehen, bietet das Seminar die Möglichkeit sich tiefer mit dem Konstrukt Familie auseinander zu setzen.

 

Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik: Der Kindergarten: Geschichte – Entwicklung - Konzepte [Kindergarten (BA)]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Das Seminar bietet anhand von Texten, Bild- und Spielmaterialien einen anschaulichen Überblick über die Geschichte des Kindergartens seit seinen Anfängen im 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Anhand der Beschäftigung mit wichtigen geschichtlichen Stationen, Positionen und Konzeptionen sollen die historische Entwicklung, aber auch gegenwärtige Aufgaben und Herausforderungen des Kindergartens sichtbar werden. Auch ist das Seminar ein Plädoyer für anspruchsvolle Konzepte des Kindergartens gegenüber der Verflachung frühpädgogischer Einrichtungen zu "Kindertagesstätten".

Im Rahmen des Seminars findet von Freitag, 10. Mai 19, bis Samstag, 11. Mai 19, eine Exkursion an den Geburtsort des Kindergartens Bad Blankenburg statt.

Es sind folgende Programmpunkte geplant:
  • Besuch des Fröbelmuseums Bad Blankenburg (mit Führung) am 10.5.
  • Wanderung zum Fröbelblick und Besichtigung der freien Fröbelschule Keilhau (11.5.)
  • Übernachtung in Doppelzimmern im Allianzhaus Bad Blankenburg (mit Frühstück, Abendessen und Lunchpaket)

Die Hin- und Rückfahrt findet mit der DB statt. Es werden Kosten in Höhe 17€ pro Person anfallen. Die Bezahlung des Teilnahmebeitrags muss bis spätestens zum 29.4.2019 per Überweisung erfolgen. Informationen zur Überweisung erhalten Sie nach der Anmeldung.

Weitere Informationen werden im Rahmen des Seminars zu Beginn des Sommersemesters gegeben (Dienstag 8- 10 Uhr).

Zeiten:
Beginn: Freitag, 10.5.2019 – Abfahrt ca. 11.30 Uhr in Bamberg
Ende: Samstag 11.5.2019 Rückkehr nach Bamberg ca. 17.30 Uhr

Anmeldung: Eine Anmeldung ist ab 1.4. an luisa.prokupek@uni-bamberg.de möglich. Bitte geben Sie dabei Wünsche bzgl. des Essens (vegetarisch/vegan/Allergien) an.

 

Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik: Fernsehen in der frühen Kindheit [Fernsehen (BA)]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Bei frühkindlichem Fernsehkonsum handelt es sich um eine sehr komplexe und zugleich immer wieder kontrovers diskutierte Thematik. Teilweise sind in diesem Zusammenhang sehr pessimistische mal mehr, mal weniger empirisch fundierte Befürchtungen möglicher Risiken eines zu frühen Beginns und einer zu großen Intensität kindlicher Fernsehnutzung zu verzeichnen. So wird z.B. oft argumentiert, frühkindliches Fernsehen erhöhe das Risiko von Adipositas, erhöhe die Gewaltbereitschaft oder trage dazu bei, dass Kindern etwa durch stereotype Darstellungen von Geschlechterrollen ungeeignete Wertvorstellungen vermittelt werden. Während all diese potentiellen Risikofaktoren frühkindlichen Fernsehens in ihrer Bedeutung keineswegs zu unterschätzen sind, kommt eine sachlich-differenzierte Auseinandersetzung mit der Rolle weiterer in diesem Zusammenhang zu beachtender Einflussfaktoren etwa des familialen Anregungsmilieus und des elterlichen Erziehungsstils jedoch oft zu kurz. Bei einer zu einseitig negativen Perspektive auf frühkindliches Fernsehen werden außerdem ebenfalls zu berücksichtigende positive pädagogische Potenziale (z.B. im Hinblick auf gezielte Möglichkeiten der Förderung frühkindlicher Bildungsprozesse für alle Kinder durch bestimmte Fernsehsendungen) zudem oft unzureichend mitberücksichtigt.
Unabhängig von eigenen Beurteilungen der Sinnhaftigkeit frühkindlichen Fernsehens ist die Auseinandersetzung mit dieser Thematik jedoch in jedem Fall sowohl für Eltern als auch für pädagogische Fachkräfte als wichtig zu erachten. Denn es steht außer Frage, dass Fernsehen für die meisten Kinder heutzutage ein in vielerlei Hinsicht äußerst relevantes Medium darstellt. Und selbst wenn Eltern in ihrem Zuhause eine konsequent bewahrpädagogische Haltung vertreten und es ihren Kindern nicht erlauben fernzusehen, kommen Kinder spätestens mit Beginn der ersten außerfamiliären institutionellen Betreuung durch den Kontakt mit anderen Kindern auch mit Inhalten aus Film und Fernsehen in Berührung.
Ziel des Seminars ist die differenzierte und kritische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Aspekten frühkindlichen Fernsehens. In den ersten Seminarsitzungen werden zunächst wichtige grundlegende Aspekte erörtert. Hierzu zählen etwa Merkmale frühkindlicher Fernsehnutzung (z.B. in Bezug auf Häufigkeit und Dauer der Fernsehnutzung und Lieblingssendungen der Kinder), Merkmale frühkindlicher Wahrnehmung und Verarbeitung von Fernsehinhalten sowie unterschiedliche elterliche Fernseherziehungsstile und elterliche Einstellungen zum Thema frühkindlichen Fernsehens. Zudem werden relevante Medienwirkungstheorien behandelt. In den darauf aufbauenden weiteren Sitzungen stehen dann spezifischere Aspekte im Vordergrund, die sich z.B. auf bestimmte Arten von Kindersendungen und/oder bestimmte Wirkungsbereiche frühkindlicher Fernsehnutzung beziehen. Zu den in diesen Sitzungen behandelten Themen zählen beispielsweise:
  • Gesundheitliche Aspekte frühkindlichen Fernsehens
  • Bildungsfernsehen in der frühen Kindheit
  • Frühkindliches Fernsehen und Sprachentwicklung
  • Frühkindliche Fernsehhelden und ihre Bedeutung für das Selbstkonzept
  • Geschlechterdarstellungen im Kinderfernsehen
  • Kinderfernsehen und Gewalt
  • An Kinder adressierte Fernsehwerbung

Inwiefern bestimmte Aspekte frühkindlichen Fernsehens als kritisch und andere als positiv zu betrachten sind und welche pädagogischen Konsequenzen sich hieraus jeweils ergeben könnten, sind zentrale, gemeinsam zu diskutierende, Leitfrage des Seminars.

Die Seminarteilnahme setzt die aktive Beteiligung an einem Referat voraus!

Modul BA PÄD KF EFP 1-A

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik [Theoret. Grundlagen (V BA)]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c. MHB ab WiSe 18/19: Basismodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c.
MHB ab WiSe 18/19: Basismodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
Inhalt:
Die Vorlesung bietet eine Einführung in grundlegende historische und theoretische Aspekte der Erziehung und Bildung in der Lebensphase der frühen Kindheit. Der Kern der Vorlesung bildet die Vorstellung wichtiger elementar- und familienpädagogischer Ansätze aus Geschichte und Gegenwart.

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Kognitive Entwicklung und Förderung in der frühen Kindheit [Theoretische Grundlagen (BA)]

Dozent/in:
Katharina Kluczniok
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- un Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Im Seminar befassen wir uns eingangs mit theoretischen Grundlagen der Entwicklungspsychologie im Bereich der kognitiven Entwicklung von Kindern in der frühen Kindheit (z.B. Theorien von Piaget, Wygotsky). Anschließend betrachten wir ausgewählte Entwicklungsbereiche (z.B. mathematische Kompetenzen, logisches Denken, Theory of Mind) und thematisieren, wie diese jeweils in der frühen Kindheit gefördert werden können. Ziel des Seminars ist es, entwicklungspsychologische Kenntnisse zu erwerben und diese mit Blick auf ihre Bedeutung für Förderangebote in der Praxis zu reflektieren.

Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs (Kurzreferat inkl. Vorbesprechung) wird vorausgesetzt.

Modul BA PÄD KF EFP 1-B

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Bildung, Erziehung und Betreuung in Einrichtungen der Elementar- und Familienpädagogik [Bildung, Erziehung, Betreuung (BA)]

Dozent/in:
Iris Wortmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Der Trias Bildung, Erziehung und Betreuung ist seit einigen Jahren nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) die Grundlage für die Förderung in Tageseinrichtungen und Kindertagespflege, daneben steht der Auftrag zur Vernetzung und Zusammenarbeit von Institution und die Unterstützung von Familien. Gesellschaftliche Wandlungsprozesse und politische Entwicklungen spiegeln sich in gesetzlichen Änderungen und Entscheidungen wieder.

In diesem Seminar sollen Hintergründe, Rahmenbedingungen und Herausforderungen des Förderauftrags in der Umsetzung für Kinder mit Blick auf verschiedene Einrichtungen der Elementar- und Familienpädagogik beleuchtet werden. Hierbei soll neben den klassischen Einrichtungen für Kinder im vorschulischen Alter wie Kindergarten, Kinderkrippe und Kindertagespflege das Augenmerk auch auf außerschulische Angebote für Kinder im Grundschulalter gerichtet werden. Aspekte wie Partizipation und Inklusion, Netzwerkarbeit und interdisziplinäre Zusammenarbeit sollen ebenfalls Berücksichtigung finden.

Neben der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Bildungsauftrag und rahmengebenden Leitlinien wie Bildungsplänen soll das Seminar die Möglichkeit geben, Einblicke in aktuelle Projekte und Umsetzungen in Einrichtungen durch Praxisbeispiele und didaktische Ansätze wie Lernwerkstätten und Projektarbeit zu erhalten.

Teilnahmevoraussetzungen: Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme, die Reflexion des eigenen Lernprozesses sowie die Übernahme eines Referats und die Beteiligung an Gruppenarbeiten, Präsentationen und Diskussionen wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
  • Burghardt, L./Hemmerich, F. (2018): Bildung, Betreuung und Erziehung in Kita, Krippe und Hort. In: Strohmer, J. (Hrsg.) (2018): Psychologische Grundlagen für Fachkräfte in Kindergarten, Krippe und Hort. Bern, Hogrefe.
  • Fried, Lilian/Roux, Susanna (Hrsg.) (2013): Handbuch Pädagogik der frühen Kindheit. Berlin: Cornelsen Verlag Scriptor.
  • Roßbach, H.G./Bloßfeld, H.-P. (Hrsg.) (2008): Frühpädagogische Förderung in Institutionen. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft 11. Springer Link.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Gender im Kontext frühkindlicher Lernumwelten [Gender (BA)]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen;
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen;
Inhalt:
Fragen nach der grundsätzlichen Bedeutung von Geschlechtsunterschieden für diverse Gesellschaftsbereiche (z.B. die Gestaltung des Alltags in Familien oder institutionellen Bildungs- und Erziehungseinrichtungen) sowie die Frage danach, inwieweit Geschlechtsunterschiede tatsächlich auf genetische Dispositionen zurückzuführen sind oder vielmehr aufgrund sozio-kultureller Einflüsse erst konstruiert werden, sind Gegenstand diverser wissenschaftlicher Disziplinen. Von zentraler Bedeutung ist in diesem Zusammenhang u.a. die Unterscheidung zwischen dem biologischen Geschlecht (engl.: sex) einerseits und dem sozialen sowie psychischen Geschlecht (engl.: gender) andererseits.

Gerade aus Sicht der Pädagogik kann der wissenschaftlichen Beschäftigung mit entsprechenden Fragen eine enorme Brisanz zugesprochen werden, um z.B. mögliche Einflüsse von Erziehung und deren institutioneller Ausgestaltung auf die Entwicklung der Geschlechtsidentität von Kindern und die frühe Prägung (stereotyper?) Geschlechtervorstellungen in den Blick zu nehmen. Eine nähere Beschäftigung mit entsprechenden Themen bietet nicht zuletzt auch die Möglichkeit, eigenes pädagogisches Handeln im Hinblick auf Geschlechterfragen kritisch zu reflektieren - etwa eine möglicherweise ungleiche pädagogische Behandlung von Jungen und Mädchen, die primär oder sogar ausschließlich auf deren Geschlecht beruht und andere individuelle Merkmale der Kinder außen vor lässt.

Frühkindliche Lernumgebungen, die im Seminar im Vordergrund stehen und im Hinblick auf Geschlechterfragen erörtert werden, sind vor allem Familien und Kindertageseinrichtungen. Aber auch Kindermedien und die darin vorkommenden Geschlechterdarstellungen sind Gegenstand des Seminars. Unter anderem werden folgende Themen behandelt (Auswahl):
  • Entwicklung der Geschlechtsidentität in der frühen Kindheit
  • Geschlechtsunterschiede und –gemeinsamkeiten im Kita-Alltag
  • Bedeutung des Geschlechts frühpädagogischer Fachkräfte
  • Geschlechtssensible Früherziehung
  • ‚Abweichendes‘ Geschlechtsverhalten / ‚Geschlechtsidentitätsstörungen‘ in der frühen Kindheit, Transidentität und Intergeschlechtlichkeit
  • Kulturelle Unterschiede bzgl. Erziehungsvorstellungen von Jungen und Mädchen
  • Geschlechterdarstellungen in Kinderbüchern, -serien und -filmen

Die Seminarteilnahme setzt die aktive Beteiligung an einem Referat voraus!

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Interaktionen zwischen Eltern und Kind. Bedingungen, Herausforderungen und Auswirkungen [Interaktionen]

Dozent/in:
Anja Linberg
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Das Seminar findet im Raum MG1/01.04 statt! MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; Modul LAB-B-28-02-001f
Termine:
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.7.2019, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 7.6.2019, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


Das Seminar findet im Raum MG1/01.04 statt!

MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Sozialen Interaktionen zwischen Eltern und Kind wird eine zentrale Bedeutung, nicht zuletzt für den Erwerb sozio-emotionaler und kognitiver Fähigkeiten, zugeschrieben. Doch wie sich Interaktionen gestalten hängt in hohem Maße auch von familiären und strukturellen Bedingungen ab. Neben theoretischen Grundlagen werden Bedingungen elterlichen Interaktionsverhaltens, deren Herausforderung, Auswirkungen aber auch Erfassungsmöglichkeiten dargestellt und diskutiert. Eine aktive und regelmäßige Teilnahme wird vorausgesetzt.
Informationen zur Referatsthemenvergabe und genaueren Planung werden am Vorbesprechungstermin geklärt.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Kind & Natur. Naturpädagogische Ansätze (Kurs B) [Kind&Natur (Kurs B)]

Dozent/in:
Luisa Prokupek
Angaben:
Seminar, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 13.7.2019, 9:00 - 18:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Donnerstag, 25.4.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Die Natur ist für Kinder der abwechslungsreichste und lehrreichste Spielplatz zugleich. Die frische Luft stärkt nicht nur das Immunsystem und baut Stress ab, sondern fördert auch frühkindliche Kompetenzen und die Gedächtnisleistung der Kinder. Das macht die Natur als Bildungsort unersetzlich. Trotzdem verbringen Kinder immer weniger Zeit draußen, sondern sitzen vor ihrem Handy, spielen am IPad oder schauen eine Serie auf Netflix. Wie kann wieder Nähe zwischen Kind und Natur geschaffen werden? Wie schafft man einen achtsamen, bewussten und auch kindgerechten Umgang mit dem Lebensraum Natur?

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Kind & Natur. Naturpädagogische Ansätze (Kurs C)

Dozent/in:
Luisa Prokupek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.

MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Die Natur ist für Kinder der abwechslungsreichste und lehrreichste Spielplatz zugleich. Die frische Luft stärkt nicht nur das Immunsystem und baut Stress ab, sondern fördert auch frühkindliche Kompetenzen und die Gedächtnisleistung der Kinder. Das macht die Natur als Bildungsort unersetzlich. Trotzdem verbringen Kinder immer weniger Zeit draußen, sondern sitzen vor ihrem Handy, spielen am IPad oder schauen eine Serie auf Netflix. Wie kann wieder Nähe zwischen Kind und Natur geschaffen werden? Wie schafft man einen achtsamen, bewussten und auch kindgerechten Umgang mit dem Lebensraum Natur?

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Kind & Natur: Naturpädagogische Ansätze (Kurs A) [Naturpäd. Ansätze (BA)]

Dozent/in:
Luisa Prokupek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Die Natur ist für Kinder der abwechslungsreichste und lehrreichste Spielplatz zugleich. Die frische Luft stärkt nicht nur das Immunsystem und baut Stress ab, sondern fördert auch frühkindliche Kompetenzen und die Gedächtnisleistung der Kinder. Das macht die Natur als Bildungsort unersetzlich. Trotzdem verbringen Kinder immer weniger Zeit draußen, sondern sitzen vor ihrem Handy, spielen am IPad oder schauen eine Serie auf Netflix. Wie kann wieder Nähe zwischen Kind und Natur geschaffen werden? Wie schafft man einen achtsamen, bewussten und auch kindgerechten Umgang mit dem Lebensraum Natur?

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Sprachentwicklung und Sprachliche Bildung im Vorschulalter [Sprachentwicklung (BA)]

Dozent/in:
Iris Wortmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen.
Inhalt:
Für die gesellschaftliche Teilhabe sind sprachliche Fähigkeiten unerlässlich. Die sprachliche Bildung nimmt seit einigen Jahren in der Forschung und Praxis der Frühpädagogik einen hohen Stellenwert ein, dies zeigt sich in der Vielzahl an entstandenen Praxismaterialien, initiierter Projekte und Programme wie z.B. dem Bundesprogramm Sprach-Kitas des BMfSFJ.

Im Seminar sollen theoretische Grundlagen von Spracherwerb im Kontext von Ein- und Mehrsprachigkeit und die Förderung und Unterstützung sprachlicher Entwicklung und dessen Herausforderungen im Kontext der Element –und Familienpädagogik unter der aktuellen Forschungslage betrachtet werden.

Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs (Kurzreferat inkl. Vorbesprechung) sowie das Lesen von Studientexten wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Egert, F./Hopf, M. (2018): Sprachliche Bildung und Förderung. In: Schmidt, T./Smidt, W. (Hrsg.): Handbuch empirische Forschung in der Pädagogik der frühen Kindheit. Münster, New York: Waxmann. S.273-293.

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Erziehung in frühpädagogischen Handlungsfeldern - Theoretische Perspektiven [Erziehung]

Dozent/in:
Ulf Sauerbrey
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 20:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 15.6.2019, Einzeltermin am 16.6.2019, 9:00 - 19:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Was passiert eigentlich, wenn Menschen andere Menschen erziehen? Welche Tätigkeitsstrukturen und Prozesse kennzeichnen die Erziehung? Oder – didaktisch gefragt: Wer erzieht eigentlich wen wie wo und zu welchem Zweck? Wann beginnt überhaupt Erziehung und wann endet sie? Diese Fragen sind mit Blick auf die frühe Kindheit in frühpädagogischen Handlungsfeldern bislang – erstaunlicherweise – weitgehend ungeklärt! Durch das Lesen von Grundlagentexten soll sich daher dem Phänomen Erziehung zunächst auf theoretischer Ebene genähert werden. Dabei wird es explizit nicht von Interesse sein, wie möglichst gut erzogen werden kann. Derartige pragmatische Fragen stehen nicht im Zentrum theoretischer Vergewisserung dessen, was Erziehung ist und wie sie angemessen beschrieben werden kann. Zentrale Referenztexte für die Auseinandersetzung mit dem Phänomen bilden u.a. die systematischen Studien zur Erziehung von Klaus Prange und Wolfgang Sünkel. Diese werden zur Beschreibung und Systematisierung (und somit zum Verständnis) verschiedener Formen einer Erziehung in frühpädagogischen Handlungsfeldern verwendet.
Zu einigen Sitzungen sind Texte zu lesen. Darüber hinaus ist eine aktive Mitwirkung durch die Übernahme einer Stundengestaltung erforderlich.
Empfohlene Literatur:
  • Neumann, K. (2011): Frühpädagogische Theorien, in: Horn, K.-P., - Kemnitz, H., Marotzki, W., Sandfuchs, U. (Hrsg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft (KLE), Stuttgart: Klinkhardt/UTB, S. 439–440.
  • Sauerbrey, U. (2018). Öffentliche Kleinkindererziehung. Eine Theorie, Weinheim, Basel: Beltz Juventa.

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Familiale Wirkmuster [Wirkmuster (BA)]

Dozent/in:
Luisa Prokupek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Im 21. Jahrhundert zeichnet sich unsere Gesellschaft durch stetig wachsende Komplexität aus: Strukturen in Industrie und Wirtschaft verändern sich rasant und führen so zu immer häufigeren Revisionen sozialer Schichtmodelle. Dies hat zur Folge, dass sich auch innerfamiliale Strukturen ändern und neue Familiensysteme mit veränderten Rollenoptionen für Mütter und Väter entstehen. Die Familie stellt sich als Gemeinschaft mit komplexen Beziehungsmuster dar und bildet für das Kind die erste Sozialisationsinstanz. Um den Kontext, in dem Familien heute leben zu verstehen, bietet das Seminar die Möglichkeit sich tiefer mit dem Konstrukt Familie auseinander zu setzen.

 

Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik: Der Kindergarten: Geschichte – Entwicklung - Konzepte [Kindergarten (BA)]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Das Seminar bietet anhand von Texten, Bild- und Spielmaterialien einen anschaulichen Überblick über die Geschichte des Kindergartens seit seinen Anfängen im 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Anhand der Beschäftigung mit wichtigen geschichtlichen Stationen, Positionen und Konzeptionen sollen die historische Entwicklung, aber auch gegenwärtige Aufgaben und Herausforderungen des Kindergartens sichtbar werden. Auch ist das Seminar ein Plädoyer für anspruchsvolle Konzepte des Kindergartens gegenüber der Verflachung frühpädgogischer Einrichtungen zu "Kindertagesstätten".

Im Rahmen des Seminars findet von Freitag, 10. Mai 19, bis Samstag, 11. Mai 19, eine Exkursion an den Geburtsort des Kindergartens Bad Blankenburg statt.

Es sind folgende Programmpunkte geplant:
  • Besuch des Fröbelmuseums Bad Blankenburg (mit Führung) am 10.5.
  • Wanderung zum Fröbelblick und Besichtigung der freien Fröbelschule Keilhau (11.5.)
  • Übernachtung in Doppelzimmern im Allianzhaus Bad Blankenburg (mit Frühstück, Abendessen und Lunchpaket)

Die Hin- und Rückfahrt findet mit der DB statt. Es werden Kosten in Höhe 17€ pro Person anfallen. Die Bezahlung des Teilnahmebeitrags muss bis spätestens zum 29.4.2019 per Überweisung erfolgen. Informationen zur Überweisung erhalten Sie nach der Anmeldung.

Weitere Informationen werden im Rahmen des Seminars zu Beginn des Sommersemesters gegeben (Dienstag 8- 10 Uhr).

Zeiten:
Beginn: Freitag, 10.5.2019 – Abfahrt ca. 11.30 Uhr in Bamberg
Ende: Samstag 11.5.2019 Rückkehr nach Bamberg ca. 17.30 Uhr

Anmeldung: Eine Anmeldung ist ab 1.4. an luisa.prokupek@uni-bamberg.de möglich. Bitte geben Sie dabei Wünsche bzgl. des Essens (vegetarisch/vegan/Allergien) an.

 

Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik: Fernsehen in der frühen Kindheit [Fernsehen (BA)]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Bei frühkindlichem Fernsehkonsum handelt es sich um eine sehr komplexe und zugleich immer wieder kontrovers diskutierte Thematik. Teilweise sind in diesem Zusammenhang sehr pessimistische mal mehr, mal weniger empirisch fundierte Befürchtungen möglicher Risiken eines zu frühen Beginns und einer zu großen Intensität kindlicher Fernsehnutzung zu verzeichnen. So wird z.B. oft argumentiert, frühkindliches Fernsehen erhöhe das Risiko von Adipositas, erhöhe die Gewaltbereitschaft oder trage dazu bei, dass Kindern etwa durch stereotype Darstellungen von Geschlechterrollen ungeeignete Wertvorstellungen vermittelt werden. Während all diese potentiellen Risikofaktoren frühkindlichen Fernsehens in ihrer Bedeutung keineswegs zu unterschätzen sind, kommt eine sachlich-differenzierte Auseinandersetzung mit der Rolle weiterer in diesem Zusammenhang zu beachtender Einflussfaktoren etwa des familialen Anregungsmilieus und des elterlichen Erziehungsstils jedoch oft zu kurz. Bei einer zu einseitig negativen Perspektive auf frühkindliches Fernsehen werden außerdem ebenfalls zu berücksichtigende positive pädagogische Potenziale (z.B. im Hinblick auf gezielte Möglichkeiten der Förderung frühkindlicher Bildungsprozesse für alle Kinder durch bestimmte Fernsehsendungen) zudem oft unzureichend mitberücksichtigt.
Unabhängig von eigenen Beurteilungen der Sinnhaftigkeit frühkindlichen Fernsehens ist die Auseinandersetzung mit dieser Thematik jedoch in jedem Fall sowohl für Eltern als auch für pädagogische Fachkräfte als wichtig zu erachten. Denn es steht außer Frage, dass Fernsehen für die meisten Kinder heutzutage ein in vielerlei Hinsicht äußerst relevantes Medium darstellt. Und selbst wenn Eltern in ihrem Zuhause eine konsequent bewahrpädagogische Haltung vertreten und es ihren Kindern nicht erlauben fernzusehen, kommen Kinder spätestens mit Beginn der ersten außerfamiliären institutionellen Betreuung durch den Kontakt mit anderen Kindern auch mit Inhalten aus Film und Fernsehen in Berührung.
Ziel des Seminars ist die differenzierte und kritische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Aspekten frühkindlichen Fernsehens. In den ersten Seminarsitzungen werden zunächst wichtige grundlegende Aspekte erörtert. Hierzu zählen etwa Merkmale frühkindlicher Fernsehnutzung (z.B. in Bezug auf Häufigkeit und Dauer der Fernsehnutzung und Lieblingssendungen der Kinder), Merkmale frühkindlicher Wahrnehmung und Verarbeitung von Fernsehinhalten sowie unterschiedliche elterliche Fernseherziehungsstile und elterliche Einstellungen zum Thema frühkindlichen Fernsehens. Zudem werden relevante Medienwirkungstheorien behandelt. In den darauf aufbauenden weiteren Sitzungen stehen dann spezifischere Aspekte im Vordergrund, die sich z.B. auf bestimmte Arten von Kindersendungen und/oder bestimmte Wirkungsbereiche frühkindlicher Fernsehnutzung beziehen. Zu den in diesen Sitzungen behandelten Themen zählen beispielsweise:
  • Gesundheitliche Aspekte frühkindlichen Fernsehens
  • Bildungsfernsehen in der frühen Kindheit
  • Frühkindliches Fernsehen und Sprachentwicklung
  • Frühkindliche Fernsehhelden und ihre Bedeutung für das Selbstkonzept
  • Geschlechterdarstellungen im Kinderfernsehen
  • Kinderfernsehen und Gewalt
  • An Kinder adressierte Fernsehwerbung

Inwiefern bestimmte Aspekte frühkindlichen Fernsehens als kritisch und andere als positiv zu betrachten sind und welche pädagogischen Konsequenzen sich hieraus jeweils ergeben könnten, sind zentrale, gemeinsam zu diskutierende, Leitfrage des Seminars.

Die Seminarteilnahme setzt die aktive Beteiligung an einem Referat voraus!

Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR-A

 

Praktikumsvorbereitung [Praktikumsvorbereitung]

Dozent/in:
Iris Wortmann
Angaben:
Übung, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Pflichtveranstaltung im Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR-A. MHB ab WiSe 18/19: für Studierende mit Modulbeginn ab WiSe 18/19 ist die Praktikumsvorbereitung keine Pflichtveranstaltung mehr.
Termine:
Einzeltermin am 29.4.2019, Einzeltermin am 6.5.2019, Einzeltermin am 27.5.2019, Einzeltermin am 3.6.2019, 10:00 - 12:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MHB bis SoSe 18: Pflichtveranstaltung im Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR-A.
MHB ab WiSe 18/19: für Studierende mit Modulbeginn ab WiSe 18/19 ist die Praktikumsvorbereitung keine Pflichtveranstaltung mehr.

Studierende, die die Praktikumsvobereitung nach Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR-A noch belegen müssen, besuchen Sie die Übung möglichst im Sommersemester 2019, da die Lehrveranstaltung nach den Änderungen der Modulhandbücher (MHB ab WS18/19) ausläuft!

Die Übung richtet sich grundsätzlich an Studierende, die derzeit oder in nächster Zeit ein Praktikum in der Elementar- und Familienpädagogik machen.
Inhalt:
Praktika bieten die Möglichkeit, verschiedene Tätigkeitsfelder kennen zu lernen, Praxiserfahrung zu sammeln und eigene Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Ziel der Übung ist, grundsätzliche Fragen etwa zur Betreuung, zu Erwartungen oder zum Praktikumsbericht zu beantworten und damit den Prozess der Praktikumsvorbereitung, Durchführung und Nachbereitung zu systematisieren. Dabei steht die individuelle Beratung im Mittelpunkt.

Thematisiert werden u.a.: Das Verhältnis von Theorie und Praxis: Wie verbinde ich Studieninhalte und Praxiserfahrungen? Professionelles Handeln in der Pädagogik: Welche Aspekte kann ich weiterentwickeln? Formalia zum Praktikum: Was muss ich bei der Abfassung des Praktikumsberichts beachten und wie kann ich ihn sinnvoll nutzen? Berufsfelder der Elementar- und Familienpädagogik: In welchen Bereichen kann ich arbeiten? Taktische Entscheidungen für einen erfolgreichen Berufseinstieg: Kann ich meine berufliche Zukunft strategisch beeinflussen? Persönliches Entwicklungspotential entdecken: Welche Kompetenzen sollte/kann/muss ich stärken?

Eine regelmäßige Teilnahme ist erforderlich. Die Übung wird durch individuelle Beratungstermine und ausführliche Informationen über den VC ergänzt.
Empfohlene Literatur:
  • Fried, L. (2007): Familie und Elementarerziehung. In: Ecarius, J., Merten, R. (Hrsg.): Handbuch Familie, Wiesbaden: VS Verlag, S. 285-299.
  • Fried, L., Roux, S. (2013): Handbuch Pädagogik der frühen Kindheit. 3., überarb. Aufl., Berlin: Cornelsen.
  • Roßbach, H.-G., Grell, F. (2012): Vorschulische Einrichtungen, in: Sandfuchs, U., Melzer, W., Dühlmeier, B., Rausch, A. (Hrsg.): Handbuch Erziehung, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 332-338.

Modul BA PÄD KF EFP ABK-B

 

Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik: Die Experimentierkiste Informatik: Einstieg in die digitale Welt für pädagogische Fachkräfte [Experimentierkiste (BA)]

Dozent/in:
Anke Steinhäuser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B. MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
Termine:
Einzeltermin am 17.5.2019, 14:00 - 19:00, WE5/05.003
Einzeltermin am 18.5.2019, 9:00 - 18:00, WE5/05.003
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 19:00, WE5/05.003
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 18:00, WE5/05.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!

MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B.
MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
Inhalt:
Digitalisierung ist ein interdisziplinärer und mehrdimensionaler Themenkomplex, der inzwischen auch in der Elementarpädagogik Beachtung findet. Die „Experimentierkiste Informatik“ fördert eine spielerische Auseinandersetzung mit Grundkonzepten der Informatik und macht Funktionsweisen transparent. Im Seminar werden eigene didaktisch reduzierte Lerneinheiten zur Durchführung in einer Kita gestaltet und praktisch umgesetzt. Dabei werden neue Handlungsimpulse für ein breites Medienverständnis und für aktive Medien- und Gestaltungsarbeit angeregt. Dies verhilft zur Überwindung normativer Vorstellungen im Umgang mit der „Digitalisierung“ und eröffnet neue Handlungsoptionen. Voraussetzungen für die Teilnahme sind eine aktive und regelmäßige Anwesenheit sowie eine offene Haltung und die Bereitschaft sich in die Themenfelder einzuarbeiten. Vorwissen in Informatik ist nicht erforderlich.

 

Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik: Digital & aktiv. Medienarbeit in der Frühpädagogik. [Medienarbeit (BA)]

Dozent/in:
Anke Steinhäuser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B. MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!

MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B.
MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
Inhalt:
Eine von digitalen Medien geprägte Lebenswelt von Kindern braucht Konzepte, um Medieninhalte zu verstehen, zu verarbeiten und kritisch zu reflektieren. Die medienpädagogische Arbeit in der Kita verhilft Kindern, erlebte Medienerfahrungen auszudrücken und eigene Medienprodukte zu entwickeln. Im Seminar werden Bedeutung von digitalen Medien untersucht und reflektiert. Es werden Möglichkeiten zur aktiven Medienarbeit aufgezeigt, die in die pädagogische Arbeit mit Kindern integriert werden können. Neben der Vermittlung von Medienkompetenz werden neue Erfahrungs- und Handlungsräume sowie verschiedene Mediendimensionen eröffnet. Im Vordergrund stehen neue Zugänge zur Medien- und Konsumwelt (Sensibilisierung) sowie die Vermittlung medienpädagogischer Kompetenz- und Handlungsziele. Handlungsorientiertes und spielerisches Lernen werden im Seminar durch kollaborative Arbeitsmethoden erarbeitet. Eine regelmäßige und aktive Teilnahme wird deshalb empfohlen.

 

Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik: Resilienzförderung mit Hilfe von Bilderbüchern [Resilienzförderung (BA)]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B. MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
Termine:
Einzeltermin am 17.5.2019, 14:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 18.5.2019, 9:00 - 17:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 5.7.2019, 14:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 6.7.2019, 9:00 - 17:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Dienstag, 30.4.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!

MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B.
MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
Inhalt:
Unter dem Begriff "Resilienz" kann die psychische Widerstandsfähigkeit gegenüber Entwicklungsrisiken biologischer, psychologischer und psychosozialer Art verstanden werden (Wustmann Seiler, 2016). Diese Widerstandsfähigkeit kann bei Kindern unterschiedlich stark ausgeprägt sein und ist nicht als stabile Persönlichkeitseigenschaft aufzufassen. Vielmehr können Umwelteinflüsse einen entscheidenden Einfluss auf die kindliche Resilienz nehmen. Die Förderung von Resilienz kann dementsprechend auch als wichtige und lohnenswerte frühpädagogische Aufgabe verstanden werden. Eine von vielen Möglichkeiten zur Resilienzförderung kann dabei im Vorlesen von (sorgfältig anhand bestimmter Qualitätskriterien ausgewählten) Bilderbüchern gesehen werden. So wird mit dem sogenanntem "dialogischen Lesen" von Bilderbüchern, in denen resiliente Figuren schwierige Umstände aus eigener Kraft bewältigen, u.a. die Hoffnung verbunden, Kinder auf ihre eigenen Problemlösungskompetenzen hinzuweisen (ebd.). Im Seminar sollen zum einen im Rahmen eines Theorie-Inputs Möglichkeiten der Resilienzförderung in der frühen Kindheit, Qualitätsmerkmale "guter" bzw. zur Resilienzförderung geeigneter Bilderbücher sowie Qualitätskriterien eines förderlichen Vorlesens von Bilderbüchern im Dialog erörtert und gemeinsam diskutiert werden. Die SeminarteilnehmerInnen haben anschließend die Aufgabe, in Kleingruppenarbeit selbst dialogische Vorlesesituationen mit Bezug zur Resilienzförderung bei Vorschulkindern zu gestalten. Hierzu sollen zunächst eine begründete Bilderbuchauswahl getroffen sowie mehrere passende Leitfragen für Gespräche vor, während und nach dem Vorlesen entworfen werden. Diese Überlegungen sowie die entsprechenden Ergebnisse (in Form von Audio-/Video-Aufnahmen und/oder Transkripten von den "Vorlese-Gesprächen")sollen den anderen SeminarteilnehmerInnen am Ende präsentiert und gemeinsam diskutiert werden sowie in den anzufertigenden Portfolios dokumentiert werden
Empfohlene Literatur:
Wustmann Seiler (2016). Resilienz. Widerstandsfähigkeit von Kindern in Tageseinrichtungen fördern. Beiträge zur Bildungsqualität. Berlin: Cornelsen.

Modul BA PÄD KF BA-A

 

Begleitung der Bachelorarbeit [Begleitung BA-Arbeit]

Dozent/in:
Katharina Kluczniok
Angaben:
Seminar, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF BA-A. MHB ab WiSe 18/19: Modul Bachelorarbeit
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, 14:00 - 18:00, MG2/02.09
Zusätzlich zum Blocktermin finden Kleingruppentermine statt, die individuell mit der Gruppe vereinbart werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
Inhalt:
Das Seminar ist für alle BA-Pädagogik-Studierende gedacht, die Abschlussarbeiten am Lehrstuhl anfertigen und deren Arbeiten sich in einem Stadium befinden, in dem Beratung und Austausch notwendig und sinnvoll sind. Im Seminar werden allgemeine Informationen zur BA-Arbeit gegeben und laufende BA-Arbeiten vorgestellt, besprochen und diskutiert. Das Seminar zur Bachelorarbeit ist eine Pflichtveranstaltung.
Anschließend finden Kleingruppentermine statt, die individuell mit der Gruppe vereinbart werden.

Basismodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik [Theoret. Grundlagen (V BA)]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c. MHB ab WiSe 18/19: Basismodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c.
MHB ab WiSe 18/19: Basismodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
Inhalt:
Die Vorlesung bietet eine Einführung in grundlegende historische und theoretische Aspekte der Erziehung und Bildung in der Lebensphase der frühen Kindheit. Der Kern der Vorlesung bildet die Vorstellung wichtiger elementar- und familienpädagogischer Ansätze aus Geschichte und Gegenwart.

Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Erziehung in frühpädagogischen Handlungsfeldern - Theoretische Perspektiven [Erziehung]

Dozent/in:
Ulf Sauerbrey
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 20:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 15.6.2019, Einzeltermin am 16.6.2019, 9:00 - 19:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Was passiert eigentlich, wenn Menschen andere Menschen erziehen? Welche Tätigkeitsstrukturen und Prozesse kennzeichnen die Erziehung? Oder – didaktisch gefragt: Wer erzieht eigentlich wen wie wo und zu welchem Zweck? Wann beginnt überhaupt Erziehung und wann endet sie? Diese Fragen sind mit Blick auf die frühe Kindheit in frühpädagogischen Handlungsfeldern bislang – erstaunlicherweise – weitgehend ungeklärt! Durch das Lesen von Grundlagentexten soll sich daher dem Phänomen Erziehung zunächst auf theoretischer Ebene genähert werden. Dabei wird es explizit nicht von Interesse sein, wie möglichst gut erzogen werden kann. Derartige pragmatische Fragen stehen nicht im Zentrum theoretischer Vergewisserung dessen, was Erziehung ist und wie sie angemessen beschrieben werden kann. Zentrale Referenztexte für die Auseinandersetzung mit dem Phänomen bilden u.a. die systematischen Studien zur Erziehung von Klaus Prange und Wolfgang Sünkel. Diese werden zur Beschreibung und Systematisierung (und somit zum Verständnis) verschiedener Formen einer Erziehung in frühpädagogischen Handlungsfeldern verwendet.
Zu einigen Sitzungen sind Texte zu lesen. Darüber hinaus ist eine aktive Mitwirkung durch die Übernahme einer Stundengestaltung erforderlich.
Empfohlene Literatur:
  • Neumann, K. (2011): Frühpädagogische Theorien, in: Horn, K.-P., - Kemnitz, H., Marotzki, W., Sandfuchs, U. (Hrsg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft (KLE), Stuttgart: Klinkhardt/UTB, S. 439–440.
  • Sauerbrey, U. (2018). Öffentliche Kleinkindererziehung. Eine Theorie, Weinheim, Basel: Beltz Juventa.

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Familiale Wirkmuster [Wirkmuster (BA)]

Dozent/in:
Luisa Prokupek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Im 21. Jahrhundert zeichnet sich unsere Gesellschaft durch stetig wachsende Komplexität aus: Strukturen in Industrie und Wirtschaft verändern sich rasant und führen so zu immer häufigeren Revisionen sozialer Schichtmodelle. Dies hat zur Folge, dass sich auch innerfamiliale Strukturen ändern und neue Familiensysteme mit veränderten Rollenoptionen für Mütter und Väter entstehen. Die Familie stellt sich als Gemeinschaft mit komplexen Beziehungsmuster dar und bildet für das Kind die erste Sozialisationsinstanz. Um den Kontext, in dem Familien heute leben zu verstehen, bietet das Seminar die Möglichkeit sich tiefer mit dem Konstrukt Familie auseinander zu setzen.

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Kognitive Entwicklung und Förderung in der frühen Kindheit [Theoretische Grundlagen (BA)]

Dozent/in:
Katharina Kluczniok
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- un Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Im Seminar befassen wir uns eingangs mit theoretischen Grundlagen der Entwicklungspsychologie im Bereich der kognitiven Entwicklung von Kindern in der frühen Kindheit (z.B. Theorien von Piaget, Wygotsky). Anschließend betrachten wir ausgewählte Entwicklungsbereiche (z.B. mathematische Kompetenzen, logisches Denken, Theory of Mind) und thematisieren, wie diese jeweils in der frühen Kindheit gefördert werden können. Ziel des Seminars ist es, entwicklungspsychologische Kenntnisse zu erwerben und diese mit Blick auf ihre Bedeutung für Förderangebote in der Praxis zu reflektieren.

Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs (Kurzreferat inkl. Vorbesprechung) wird vorausgesetzt.

 

Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik: Der Kindergarten: Geschichte – Entwicklung - Konzepte [Kindergarten (BA)]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Das Seminar bietet anhand von Texten, Bild- und Spielmaterialien einen anschaulichen Überblick über die Geschichte des Kindergartens seit seinen Anfängen im 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Anhand der Beschäftigung mit wichtigen geschichtlichen Stationen, Positionen und Konzeptionen sollen die historische Entwicklung, aber auch gegenwärtige Aufgaben und Herausforderungen des Kindergartens sichtbar werden. Auch ist das Seminar ein Plädoyer für anspruchsvolle Konzepte des Kindergartens gegenüber der Verflachung frühpädgogischer Einrichtungen zu "Kindertagesstätten".

Im Rahmen des Seminars findet von Freitag, 10. Mai 19, bis Samstag, 11. Mai 19, eine Exkursion an den Geburtsort des Kindergartens Bad Blankenburg statt.

Es sind folgende Programmpunkte geplant:
  • Besuch des Fröbelmuseums Bad Blankenburg (mit Führung) am 10.5.
  • Wanderung zum Fröbelblick und Besichtigung der freien Fröbelschule Keilhau (11.5.)
  • Übernachtung in Doppelzimmern im Allianzhaus Bad Blankenburg (mit Frühstück, Abendessen und Lunchpaket)

Die Hin- und Rückfahrt findet mit der DB statt. Es werden Kosten in Höhe 17€ pro Person anfallen. Die Bezahlung des Teilnahmebeitrags muss bis spätestens zum 29.4.2019 per Überweisung erfolgen. Informationen zur Überweisung erhalten Sie nach der Anmeldung.

Weitere Informationen werden im Rahmen des Seminars zu Beginn des Sommersemesters gegeben (Dienstag 8- 10 Uhr).

Zeiten:
Beginn: Freitag, 10.5.2019 – Abfahrt ca. 11.30 Uhr in Bamberg
Ende: Samstag 11.5.2019 Rückkehr nach Bamberg ca. 17.30 Uhr

Anmeldung: Eine Anmeldung ist ab 1.4. an luisa.prokupek@uni-bamberg.de möglich. Bitte geben Sie dabei Wünsche bzgl. des Essens (vegetarisch/vegan/Allergien) an.

 

Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik: Fernsehen in der frühen Kindheit [Fernsehen (BA)]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Bei frühkindlichem Fernsehkonsum handelt es sich um eine sehr komplexe und zugleich immer wieder kontrovers diskutierte Thematik. Teilweise sind in diesem Zusammenhang sehr pessimistische mal mehr, mal weniger empirisch fundierte Befürchtungen möglicher Risiken eines zu frühen Beginns und einer zu großen Intensität kindlicher Fernsehnutzung zu verzeichnen. So wird z.B. oft argumentiert, frühkindliches Fernsehen erhöhe das Risiko von Adipositas, erhöhe die Gewaltbereitschaft oder trage dazu bei, dass Kindern etwa durch stereotype Darstellungen von Geschlechterrollen ungeeignete Wertvorstellungen vermittelt werden. Während all diese potentiellen Risikofaktoren frühkindlichen Fernsehens in ihrer Bedeutung keineswegs zu unterschätzen sind, kommt eine sachlich-differenzierte Auseinandersetzung mit der Rolle weiterer in diesem Zusammenhang zu beachtender Einflussfaktoren etwa des familialen Anregungsmilieus und des elterlichen Erziehungsstils jedoch oft zu kurz. Bei einer zu einseitig negativen Perspektive auf frühkindliches Fernsehen werden außerdem ebenfalls zu berücksichtigende positive pädagogische Potenziale (z.B. im Hinblick auf gezielte Möglichkeiten der Förderung frühkindlicher Bildungsprozesse für alle Kinder durch bestimmte Fernsehsendungen) zudem oft unzureichend mitberücksichtigt.
Unabhängig von eigenen Beurteilungen der Sinnhaftigkeit frühkindlichen Fernsehens ist die Auseinandersetzung mit dieser Thematik jedoch in jedem Fall sowohl für Eltern als auch für pädagogische Fachkräfte als wichtig zu erachten. Denn es steht außer Frage, dass Fernsehen für die meisten Kinder heutzutage ein in vielerlei Hinsicht äußerst relevantes Medium darstellt. Und selbst wenn Eltern in ihrem Zuhause eine konsequent bewahrpädagogische Haltung vertreten und es ihren Kindern nicht erlauben fernzusehen, kommen Kinder spätestens mit Beginn der ersten außerfamiliären institutionellen Betreuung durch den Kontakt mit anderen Kindern auch mit Inhalten aus Film und Fernsehen in Berührung.
Ziel des Seminars ist die differenzierte und kritische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Aspekten frühkindlichen Fernsehens. In den ersten Seminarsitzungen werden zunächst wichtige grundlegende Aspekte erörtert. Hierzu zählen etwa Merkmale frühkindlicher Fernsehnutzung (z.B. in Bezug auf Häufigkeit und Dauer der Fernsehnutzung und Lieblingssendungen der Kinder), Merkmale frühkindlicher Wahrnehmung und Verarbeitung von Fernsehinhalten sowie unterschiedliche elterliche Fernseherziehungsstile und elterliche Einstellungen zum Thema frühkindlichen Fernsehens. Zudem werden relevante Medienwirkungstheorien behandelt. In den darauf aufbauenden weiteren Sitzungen stehen dann spezifischere Aspekte im Vordergrund, die sich z.B. auf bestimmte Arten von Kindersendungen und/oder bestimmte Wirkungsbereiche frühkindlicher Fernsehnutzung beziehen. Zu den in diesen Sitzungen behandelten Themen zählen beispielsweise:
  • Gesundheitliche Aspekte frühkindlichen Fernsehens
  • Bildungsfernsehen in der frühen Kindheit
  • Frühkindliches Fernsehen und Sprachentwicklung
  • Frühkindliche Fernsehhelden und ihre Bedeutung für das Selbstkonzept
  • Geschlechterdarstellungen im Kinderfernsehen
  • Kinderfernsehen und Gewalt
  • An Kinder adressierte Fernsehwerbung

Inwiefern bestimmte Aspekte frühkindlichen Fernsehens als kritisch und andere als positiv zu betrachten sind und welche pädagogischen Konsequenzen sich hieraus jeweils ergeben könnten, sind zentrale, gemeinsam zu diskutierende, Leitfrage des Seminars.

Die Seminarteilnahme setzt die aktive Beteiligung an einem Referat voraus!

Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Bildung, Erziehung und Betreuung in Einrichtungen der Elementar- und Familienpädagogik [Bildung, Erziehung, Betreuung (BA)]

Dozent/in:
Iris Wortmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Der Trias Bildung, Erziehung und Betreuung ist seit einigen Jahren nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) die Grundlage für die Förderung in Tageseinrichtungen und Kindertagespflege, daneben steht der Auftrag zur Vernetzung und Zusammenarbeit von Institution und die Unterstützung von Familien. Gesellschaftliche Wandlungsprozesse und politische Entwicklungen spiegeln sich in gesetzlichen Änderungen und Entscheidungen wieder.

In diesem Seminar sollen Hintergründe, Rahmenbedingungen und Herausforderungen des Förderauftrags in der Umsetzung für Kinder mit Blick auf verschiedene Einrichtungen der Elementar- und Familienpädagogik beleuchtet werden. Hierbei soll neben den klassischen Einrichtungen für Kinder im vorschulischen Alter wie Kindergarten, Kinderkrippe und Kindertagespflege das Augenmerk auch auf außerschulische Angebote für Kinder im Grundschulalter gerichtet werden. Aspekte wie Partizipation und Inklusion, Netzwerkarbeit und interdisziplinäre Zusammenarbeit sollen ebenfalls Berücksichtigung finden.

Neben der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Bildungsauftrag und rahmengebenden Leitlinien wie Bildungsplänen soll das Seminar die Möglichkeit geben, Einblicke in aktuelle Projekte und Umsetzungen in Einrichtungen durch Praxisbeispiele und didaktische Ansätze wie Lernwerkstätten und Projektarbeit zu erhalten.

Teilnahmevoraussetzungen: Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme, die Reflexion des eigenen Lernprozesses sowie die Übernahme eines Referats und die Beteiligung an Gruppenarbeiten, Präsentationen und Diskussionen wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
  • Burghardt, L./Hemmerich, F. (2018): Bildung, Betreuung und Erziehung in Kita, Krippe und Hort. In: Strohmer, J. (Hrsg.) (2018): Psychologische Grundlagen für Fachkräfte in Kindergarten, Krippe und Hort. Bern, Hogrefe.
  • Fried, Lilian/Roux, Susanna (Hrsg.) (2013): Handbuch Pädagogik der frühen Kindheit. Berlin: Cornelsen Verlag Scriptor.
  • Roßbach, H.G./Bloßfeld, H.-P. (Hrsg.) (2008): Frühpädagogische Förderung in Institutionen. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft 11. Springer Link.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Gender im Kontext frühkindlicher Lernumwelten [Gender (BA)]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen;
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen;
Inhalt:
Fragen nach der grundsätzlichen Bedeutung von Geschlechtsunterschieden für diverse Gesellschaftsbereiche (z.B. die Gestaltung des Alltags in Familien oder institutionellen Bildungs- und Erziehungseinrichtungen) sowie die Frage danach, inwieweit Geschlechtsunterschiede tatsächlich auf genetische Dispositionen zurückzuführen sind oder vielmehr aufgrund sozio-kultureller Einflüsse erst konstruiert werden, sind Gegenstand diverser wissenschaftlicher Disziplinen. Von zentraler Bedeutung ist in diesem Zusammenhang u.a. die Unterscheidung zwischen dem biologischen Geschlecht (engl.: sex) einerseits und dem sozialen sowie psychischen Geschlecht (engl.: gender) andererseits.

Gerade aus Sicht der Pädagogik kann der wissenschaftlichen Beschäftigung mit entsprechenden Fragen eine enorme Brisanz zugesprochen werden, um z.B. mögliche Einflüsse von Erziehung und deren institutioneller Ausgestaltung auf die Entwicklung der Geschlechtsidentität von Kindern und die frühe Prägung (stereotyper?) Geschlechtervorstellungen in den Blick zu nehmen. Eine nähere Beschäftigung mit entsprechenden Themen bietet nicht zuletzt auch die Möglichkeit, eigenes pädagogisches Handeln im Hinblick auf Geschlechterfragen kritisch zu reflektieren - etwa eine möglicherweise ungleiche pädagogische Behandlung von Jungen und Mädchen, die primär oder sogar ausschließlich auf deren Geschlecht beruht und andere individuelle Merkmale der Kinder außen vor lässt.

Frühkindliche Lernumgebungen, die im Seminar im Vordergrund stehen und im Hinblick auf Geschlechterfragen erörtert werden, sind vor allem Familien und Kindertageseinrichtungen. Aber auch Kindermedien und die darin vorkommenden Geschlechterdarstellungen sind Gegenstand des Seminars. Unter anderem werden folgende Themen behandelt (Auswahl):
  • Entwicklung der Geschlechtsidentität in der frühen Kindheit
  • Geschlechtsunterschiede und –gemeinsamkeiten im Kita-Alltag
  • Bedeutung des Geschlechts frühpädagogischer Fachkräfte
  • Geschlechtssensible Früherziehung
  • ‚Abweichendes‘ Geschlechtsverhalten / ‚Geschlechtsidentitätsstörungen‘ in der frühen Kindheit, Transidentität und Intergeschlechtlichkeit
  • Kulturelle Unterschiede bzgl. Erziehungsvorstellungen von Jungen und Mädchen
  • Geschlechterdarstellungen in Kinderbüchern, -serien und -filmen

Die Seminarteilnahme setzt die aktive Beteiligung an einem Referat voraus!

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Interaktionen zwischen Eltern und Kind. Bedingungen, Herausforderungen und Auswirkungen [Interaktionen]

Dozent/in:
Anja Linberg
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Das Seminar findet im Raum MG1/01.04 statt! MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; Modul LAB-B-28-02-001f
Termine:
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.7.2019, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 7.6.2019, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


Das Seminar findet im Raum MG1/01.04 statt!

MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Sozialen Interaktionen zwischen Eltern und Kind wird eine zentrale Bedeutung, nicht zuletzt für den Erwerb sozio-emotionaler und kognitiver Fähigkeiten, zugeschrieben. Doch wie sich Interaktionen gestalten hängt in hohem Maße auch von familiären und strukturellen Bedingungen ab. Neben theoretischen Grundlagen werden Bedingungen elterlichen Interaktionsverhaltens, deren Herausforderung, Auswirkungen aber auch Erfassungsmöglichkeiten dargestellt und diskutiert. Eine aktive und regelmäßige Teilnahme wird vorausgesetzt.
Informationen zur Referatsthemenvergabe und genaueren Planung werden am Vorbesprechungstermin geklärt.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Kind & Natur. Naturpädagogische Ansätze (Kurs B) [Kind&Natur (Kurs B)]

Dozent/in:
Luisa Prokupek
Angaben:
Seminar, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 13.7.2019, 9:00 - 18:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Donnerstag, 25.4.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Die Natur ist für Kinder der abwechslungsreichste und lehrreichste Spielplatz zugleich. Die frische Luft stärkt nicht nur das Immunsystem und baut Stress ab, sondern fördert auch frühkindliche Kompetenzen und die Gedächtnisleistung der Kinder. Das macht die Natur als Bildungsort unersetzlich. Trotzdem verbringen Kinder immer weniger Zeit draußen, sondern sitzen vor ihrem Handy, spielen am IPad oder schauen eine Serie auf Netflix. Wie kann wieder Nähe zwischen Kind und Natur geschaffen werden? Wie schafft man einen achtsamen, bewussten und auch kindgerechten Umgang mit dem Lebensraum Natur?

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Kind & Natur. Naturpädagogische Ansätze (Kurs C)

Dozent/in:
Luisa Prokupek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.

MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Die Natur ist für Kinder der abwechslungsreichste und lehrreichste Spielplatz zugleich. Die frische Luft stärkt nicht nur das Immunsystem und baut Stress ab, sondern fördert auch frühkindliche Kompetenzen und die Gedächtnisleistung der Kinder. Das macht die Natur als Bildungsort unersetzlich. Trotzdem verbringen Kinder immer weniger Zeit draußen, sondern sitzen vor ihrem Handy, spielen am IPad oder schauen eine Serie auf Netflix. Wie kann wieder Nähe zwischen Kind und Natur geschaffen werden? Wie schafft man einen achtsamen, bewussten und auch kindgerechten Umgang mit dem Lebensraum Natur?

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Kind & Natur: Naturpädagogische Ansätze (Kurs A) [Naturpäd. Ansätze (BA)]

Dozent/in:
Luisa Prokupek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Die Natur ist für Kinder der abwechslungsreichste und lehrreichste Spielplatz zugleich. Die frische Luft stärkt nicht nur das Immunsystem und baut Stress ab, sondern fördert auch frühkindliche Kompetenzen und die Gedächtnisleistung der Kinder. Das macht die Natur als Bildungsort unersetzlich. Trotzdem verbringen Kinder immer weniger Zeit draußen, sondern sitzen vor ihrem Handy, spielen am IPad oder schauen eine Serie auf Netflix. Wie kann wieder Nähe zwischen Kind und Natur geschaffen werden? Wie schafft man einen achtsamen, bewussten und auch kindgerechten Umgang mit dem Lebensraum Natur?

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Sprachentwicklung und Sprachliche Bildung im Vorschulalter [Sprachentwicklung (BA)]

Dozent/in:
Iris Wortmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen.
Inhalt:
Für die gesellschaftliche Teilhabe sind sprachliche Fähigkeiten unerlässlich. Die sprachliche Bildung nimmt seit einigen Jahren in der Forschung und Praxis der Frühpädagogik einen hohen Stellenwert ein, dies zeigt sich in der Vielzahl an entstandenen Praxismaterialien, initiierter Projekte und Programme wie z.B. dem Bundesprogramm Sprach-Kitas des BMfSFJ.

Im Seminar sollen theoretische Grundlagen von Spracherwerb im Kontext von Ein- und Mehrsprachigkeit und die Förderung und Unterstützung sprachlicher Entwicklung und dessen Herausforderungen im Kontext der Element –und Familienpädagogik unter der aktuellen Forschungslage betrachtet werden.

Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs (Kurzreferat inkl. Vorbesprechung) sowie das Lesen von Studientexten wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Egert, F./Hopf, M. (2018): Sprachliche Bildung und Förderung. In: Schmidt, T./Smidt, W. (Hrsg.): Handbuch empirische Forschung in der Pädagogik der frühen Kindheit. Münster, New York: Waxmann. S.273-293.

Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining

 

Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik: Die Experimentierkiste Informatik: Einstieg in die digitale Welt für pädagogische Fachkräfte [Experimentierkiste (BA)]

Dozent/in:
Anke Steinhäuser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B. MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
Termine:
Einzeltermin am 17.5.2019, 14:00 - 19:00, WE5/05.003
Einzeltermin am 18.5.2019, 9:00 - 18:00, WE5/05.003
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 19:00, WE5/05.003
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 18:00, WE5/05.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!

MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B.
MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
Inhalt:
Digitalisierung ist ein interdisziplinärer und mehrdimensionaler Themenkomplex, der inzwischen auch in der Elementarpädagogik Beachtung findet. Die „Experimentierkiste Informatik“ fördert eine spielerische Auseinandersetzung mit Grundkonzepten der Informatik und macht Funktionsweisen transparent. Im Seminar werden eigene didaktisch reduzierte Lerneinheiten zur Durchführung in einer Kita gestaltet und praktisch umgesetzt. Dabei werden neue Handlungsimpulse für ein breites Medienverständnis und für aktive Medien- und Gestaltungsarbeit angeregt. Dies verhilft zur Überwindung normativer Vorstellungen im Umgang mit der „Digitalisierung“ und eröffnet neue Handlungsoptionen. Voraussetzungen für die Teilnahme sind eine aktive und regelmäßige Anwesenheit sowie eine offene Haltung und die Bereitschaft sich in die Themenfelder einzuarbeiten. Vorwissen in Informatik ist nicht erforderlich.

 

Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik: Digital & aktiv. Medienarbeit in der Frühpädagogik. [Medienarbeit (BA)]

Dozent/in:
Anke Steinhäuser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B. MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!

MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B.
MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
Inhalt:
Eine von digitalen Medien geprägte Lebenswelt von Kindern braucht Konzepte, um Medieninhalte zu verstehen, zu verarbeiten und kritisch zu reflektieren. Die medienpädagogische Arbeit in der Kita verhilft Kindern, erlebte Medienerfahrungen auszudrücken und eigene Medienprodukte zu entwickeln. Im Seminar werden Bedeutung von digitalen Medien untersucht und reflektiert. Es werden Möglichkeiten zur aktiven Medienarbeit aufgezeigt, die in die pädagogische Arbeit mit Kindern integriert werden können. Neben der Vermittlung von Medienkompetenz werden neue Erfahrungs- und Handlungsräume sowie verschiedene Mediendimensionen eröffnet. Im Vordergrund stehen neue Zugänge zur Medien- und Konsumwelt (Sensibilisierung) sowie die Vermittlung medienpädagogischer Kompetenz- und Handlungsziele. Handlungsorientiertes und spielerisches Lernen werden im Seminar durch kollaborative Arbeitsmethoden erarbeitet. Eine regelmäßige und aktive Teilnahme wird deshalb empfohlen.

 

Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik: Resilienzförderung mit Hilfe von Bilderbüchern [Resilienzförderung (BA)]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B. MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
Termine:
Einzeltermin am 17.5.2019, 14:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 18.5.2019, 9:00 - 17:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 5.7.2019, 14:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 6.7.2019, 9:00 - 17:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Dienstag, 30.4.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!

MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP ABK-B.
MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenztraining
Inhalt:
Unter dem Begriff "Resilienz" kann die psychische Widerstandsfähigkeit gegenüber Entwicklungsrisiken biologischer, psychologischer und psychosozialer Art verstanden werden (Wustmann Seiler, 2016). Diese Widerstandsfähigkeit kann bei Kindern unterschiedlich stark ausgeprägt sein und ist nicht als stabile Persönlichkeitseigenschaft aufzufassen. Vielmehr können Umwelteinflüsse einen entscheidenden Einfluss auf die kindliche Resilienz nehmen. Die Förderung von Resilienz kann dementsprechend auch als wichtige und lohnenswerte frühpädagogische Aufgabe verstanden werden. Eine von vielen Möglichkeiten zur Resilienzförderung kann dabei im Vorlesen von (sorgfältig anhand bestimmter Qualitätskriterien ausgewählten) Bilderbüchern gesehen werden. So wird mit dem sogenanntem "dialogischen Lesen" von Bilderbüchern, in denen resiliente Figuren schwierige Umstände aus eigener Kraft bewältigen, u.a. die Hoffnung verbunden, Kinder auf ihre eigenen Problemlösungskompetenzen hinzuweisen (ebd.). Im Seminar sollen zum einen im Rahmen eines Theorie-Inputs Möglichkeiten der Resilienzförderung in der frühen Kindheit, Qualitätsmerkmale "guter" bzw. zur Resilienzförderung geeigneter Bilderbücher sowie Qualitätskriterien eines förderlichen Vorlesens von Bilderbüchern im Dialog erörtert und gemeinsam diskutiert werden. Die SeminarteilnehmerInnen haben anschließend die Aufgabe, in Kleingruppenarbeit selbst dialogische Vorlesesituationen mit Bezug zur Resilienzförderung bei Vorschulkindern zu gestalten. Hierzu sollen zunächst eine begründete Bilderbuchauswahl getroffen sowie mehrere passende Leitfragen für Gespräche vor, während und nach dem Vorlesen entworfen werden. Diese Überlegungen sowie die entsprechenden Ergebnisse (in Form von Audio-/Video-Aufnahmen und/oder Transkripten von den "Vorlese-Gesprächen")sollen den anderen SeminarteilnehmerInnen am Ende präsentiert und gemeinsam diskutiert werden sowie in den anzufertigenden Portfolios dokumentiert werden
Empfohlene Literatur:
Wustmann Seiler (2016). Resilienz. Widerstandsfähigkeit von Kindern in Tageseinrichtungen fördern. Beiträge zur Bildungsqualität. Berlin: Cornelsen.

Modul Bachelorarbeit

 

Begleitung der Bachelorarbeit [Begleitung BA-Arbeit]

Dozent/in:
Katharina Kluczniok
Angaben:
Seminar, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF BA-A. MHB ab WiSe 18/19: Modul Bachelorarbeit
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, 14:00 - 18:00, MG2/02.09
Zusätzlich zum Blocktermin finden Kleingruppentermine statt, die individuell mit der Gruppe vereinbart werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
Inhalt:
Das Seminar ist für alle BA-Pädagogik-Studierende gedacht, die Abschlussarbeiten am Lehrstuhl anfertigen und deren Arbeiten sich in einem Stadium befinden, in dem Beratung und Austausch notwendig und sinnvoll sind. Im Seminar werden allgemeine Informationen zur BA-Arbeit gegeben und laufende BA-Arbeiten vorgestellt, besprochen und diskutiert. Das Seminar zur Bachelorarbeit ist eine Pflichtveranstaltung.
Anschließend finden Kleingruppentermine statt, die individuell mit der Gruppe vereinbart werden.

BA Berufliche Bildung/FR Sozialpädagogik

LAB-B-28-02-001c

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik [Theoret. Grundlagen (V BA)]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c. MHB ab WiSe 18/19: Basismodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c.
MHB ab WiSe 18/19: Basismodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
Inhalt:
Die Vorlesung bietet eine Einführung in grundlegende historische und theoretische Aspekte der Erziehung und Bildung in der Lebensphase der frühen Kindheit. Der Kern der Vorlesung bildet die Vorstellung wichtiger elementar- und familienpädagogischer Ansätze aus Geschichte und Gegenwart.

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Kognitive Entwicklung und Förderung in der frühen Kindheit [Theoretische Grundlagen (BA)]

Dozent/in:
Katharina Kluczniok
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- un Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Im Seminar befassen wir uns eingangs mit theoretischen Grundlagen der Entwicklungspsychologie im Bereich der kognitiven Entwicklung von Kindern in der frühen Kindheit (z.B. Theorien von Piaget, Wygotsky). Anschließend betrachten wir ausgewählte Entwicklungsbereiche (z.B. mathematische Kompetenzen, logisches Denken, Theory of Mind) und thematisieren, wie diese jeweils in der frühen Kindheit gefördert werden können. Ziel des Seminars ist es, entwicklungspsychologische Kenntnisse zu erwerben und diese mit Blick auf ihre Bedeutung für Förderangebote in der Praxis zu reflektieren.

Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs (Kurzreferat inkl. Vorbesprechung) wird vorausgesetzt.

LAB-B-28-02-001d

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Bildung, Erziehung und Betreuung in Einrichtungen der Elementar- und Familienpädagogik [Bildung, Erziehung, Betreuung (BA)]

Dozent/in:
Iris Wortmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Der Trias Bildung, Erziehung und Betreuung ist seit einigen Jahren nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) die Grundlage für die Förderung in Tageseinrichtungen und Kindertagespflege, daneben steht der Auftrag zur Vernetzung und Zusammenarbeit von Institution und die Unterstützung von Familien. Gesellschaftliche Wandlungsprozesse und politische Entwicklungen spiegeln sich in gesetzlichen Änderungen und Entscheidungen wieder.

In diesem Seminar sollen Hintergründe, Rahmenbedingungen und Herausforderungen des Förderauftrags in der Umsetzung für Kinder mit Blick auf verschiedene Einrichtungen der Elementar- und Familienpädagogik beleuchtet werden. Hierbei soll neben den klassischen Einrichtungen für Kinder im vorschulischen Alter wie Kindergarten, Kinderkrippe und Kindertagespflege das Augenmerk auch auf außerschulische Angebote für Kinder im Grundschulalter gerichtet werden. Aspekte wie Partizipation und Inklusion, Netzwerkarbeit und interdisziplinäre Zusammenarbeit sollen ebenfalls Berücksichtigung finden.

Neben der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Bildungsauftrag und rahmengebenden Leitlinien wie Bildungsplänen soll das Seminar die Möglichkeit geben, Einblicke in aktuelle Projekte und Umsetzungen in Einrichtungen durch Praxisbeispiele und didaktische Ansätze wie Lernwerkstätten und Projektarbeit zu erhalten.

Teilnahmevoraussetzungen: Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme, die Reflexion des eigenen Lernprozesses sowie die Übernahme eines Referats und die Beteiligung an Gruppenarbeiten, Präsentationen und Diskussionen wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
  • Burghardt, L./Hemmerich, F. (2018): Bildung, Betreuung und Erziehung in Kita, Krippe und Hort. In: Strohmer, J. (Hrsg.) (2018): Psychologische Grundlagen für Fachkräfte in Kindergarten, Krippe und Hort. Bern, Hogrefe.
  • Fried, Lilian/Roux, Susanna (Hrsg.) (2013): Handbuch Pädagogik der frühen Kindheit. Berlin: Cornelsen Verlag Scriptor.
  • Roßbach, H.G./Bloßfeld, H.-P. (Hrsg.) (2008): Frühpädagogische Förderung in Institutionen. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft 11. Springer Link.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Die Experimentierkiste Informatik in der beruflichen Bildung [Experimentierkiste (BA BeBi)]

Dozent/in:
Anke Steinhäuser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Nur für Studierende BA Berufliche Bildung!!!! MHB bis SoSe18: Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Modul LAB-B-28-02-001- Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen.
Termine:
jede 2. Woche Fr, 8:00 - 12:00, WE5/05.003
Der Seminar beginnt am 26.4.2019!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich speziell an Studierende BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik.

Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe18: Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; Modul LAB-B-28-02-001f
Inhalt:
Digitalisierung ist ein interdisziplinärer und mehrdimensionaler Themenkomplex, der inzwischen auch in der Elementarpädagogik Beachtung findet. Die „Experimentierkiste Informatik“ fördert eine spielerische Auseinandersetzung mit Grundkonzepten der Informatik und macht Funktionsweisen transparent. Im Seminar werden eigene didaktisch reduzierte Lerneinheiten zur Durchführung in einer Kita gestaltet und praktisch umgesetzt. Dabei werden neue Handlungsimpulse für ein breites Medienverständnis und für aktive Medien- und Gestaltungsarbeit angeregt. Dies verhilft zur Überwindung normativer Vorstellungen im Umgang mit der „Digitalisierung“ und eröffnet neue Handlungsoptionen. Voraussetzungen für die Teilnahme sind eine aktive und regelmäßige Anwesenheit sowie eine offene Haltung und die Bereitschaft sich in die Themenfelder einzuarbeiten. Vorwissen in Informatik ist nicht erforderlich.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Gender im Kontext frühkindlicher Lernumwelten [Gender (BA)]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen;
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen;
Inhalt:
Fragen nach der grundsätzlichen Bedeutung von Geschlechtsunterschieden für diverse Gesellschaftsbereiche (z.B. die Gestaltung des Alltags in Familien oder institutionellen Bildungs- und Erziehungseinrichtungen) sowie die Frage danach, inwieweit Geschlechtsunterschiede tatsächlich auf genetische Dispositionen zurückzuführen sind oder vielmehr aufgrund sozio-kultureller Einflüsse erst konstruiert werden, sind Gegenstand diverser wissenschaftlicher Disziplinen. Von zentraler Bedeutung ist in diesem Zusammenhang u.a. die Unterscheidung zwischen dem biologischen Geschlecht (engl.: sex) einerseits und dem sozialen sowie psychischen Geschlecht (engl.: gender) andererseits.

Gerade aus Sicht der Pädagogik kann der wissenschaftlichen Beschäftigung mit entsprechenden Fragen eine enorme Brisanz zugesprochen werden, um z.B. mögliche Einflüsse von Erziehung und deren institutioneller Ausgestaltung auf die Entwicklung der Geschlechtsidentität von Kindern und die frühe Prägung (stereotyper?) Geschlechtervorstellungen in den Blick zu nehmen. Eine nähere Beschäftigung mit entsprechenden Themen bietet nicht zuletzt auch die Möglichkeit, eigenes pädagogisches Handeln im Hinblick auf Geschlechterfragen kritisch zu reflektieren - etwa eine möglicherweise ungleiche pädagogische Behandlung von Jungen und Mädchen, die primär oder sogar ausschließlich auf deren Geschlecht beruht und andere individuelle Merkmale der Kinder außen vor lässt.

Frühkindliche Lernumgebungen, die im Seminar im Vordergrund stehen und im Hinblick auf Geschlechterfragen erörtert werden, sind vor allem Familien und Kindertageseinrichtungen. Aber auch Kindermedien und die darin vorkommenden Geschlechterdarstellungen sind Gegenstand des Seminars. Unter anderem werden folgende Themen behandelt (Auswahl):
  • Entwicklung der Geschlechtsidentität in der frühen Kindheit
  • Geschlechtsunterschiede und –gemeinsamkeiten im Kita-Alltag
  • Bedeutung des Geschlechts frühpädagogischer Fachkräfte
  • Geschlechtssensible Früherziehung
  • ‚Abweichendes‘ Geschlechtsverhalten / ‚Geschlechtsidentitätsstörungen‘ in der frühen Kindheit, Transidentität und Intergeschlechtlichkeit
  • Kulturelle Unterschiede bzgl. Erziehungsvorstellungen von Jungen und Mädchen
  • Geschlechterdarstellungen in Kinderbüchern, -serien und -filmen

Die Seminarteilnahme setzt die aktive Beteiligung an einem Referat voraus!

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Interaktionen zwischen Eltern und Kind. Bedingungen, Herausforderungen und Auswirkungen [Interaktionen]

Dozent/in:
Anja Linberg
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Das Seminar findet im Raum MG1/01.04 statt! MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; Modul LAB-B-28-02-001f
Termine:
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.7.2019, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 7.6.2019, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


Das Seminar findet im Raum MG1/01.04 statt!

MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Sozialen Interaktionen zwischen Eltern und Kind wird eine zentrale Bedeutung, nicht zuletzt für den Erwerb sozio-emotionaler und kognitiver Fähigkeiten, zugeschrieben. Doch wie sich Interaktionen gestalten hängt in hohem Maße auch von familiären und strukturellen Bedingungen ab. Neben theoretischen Grundlagen werden Bedingungen elterlichen Interaktionsverhaltens, deren Herausforderung, Auswirkungen aber auch Erfassungsmöglichkeiten dargestellt und diskutiert. Eine aktive und regelmäßige Teilnahme wird vorausgesetzt.
Informationen zur Referatsthemenvergabe und genaueren Planung werden am Vorbesprechungstermin geklärt.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Kind & Natur. Naturpädagogische Ansätze (Kurs B) [Kind&Natur (Kurs B)]

Dozent/in:
Luisa Prokupek
Angaben:
Seminar, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 13.7.2019, 9:00 - 18:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Donnerstag, 25.4.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Die Natur ist für Kinder der abwechslungsreichste und lehrreichste Spielplatz zugleich. Die frische Luft stärkt nicht nur das Immunsystem und baut Stress ab, sondern fördert auch frühkindliche Kompetenzen und die Gedächtnisleistung der Kinder. Das macht die Natur als Bildungsort unersetzlich. Trotzdem verbringen Kinder immer weniger Zeit draußen, sondern sitzen vor ihrem Handy, spielen am IPad oder schauen eine Serie auf Netflix. Wie kann wieder Nähe zwischen Kind und Natur geschaffen werden? Wie schafft man einen achtsamen, bewussten und auch kindgerechten Umgang mit dem Lebensraum Natur?

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Kind & Natur. Naturpädagogische Ansätze (Kurs C)

Dozent/in:
Luisa Prokupek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.

MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Die Natur ist für Kinder der abwechslungsreichste und lehrreichste Spielplatz zugleich. Die frische Luft stärkt nicht nur das Immunsystem und baut Stress ab, sondern fördert auch frühkindliche Kompetenzen und die Gedächtnisleistung der Kinder. Das macht die Natur als Bildungsort unersetzlich. Trotzdem verbringen Kinder immer weniger Zeit draußen, sondern sitzen vor ihrem Handy, spielen am IPad oder schauen eine Serie auf Netflix. Wie kann wieder Nähe zwischen Kind und Natur geschaffen werden? Wie schafft man einen achtsamen, bewussten und auch kindgerechten Umgang mit dem Lebensraum Natur?

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Kind & Natur: Naturpädagogische Ansätze (Kurs A) [Naturpäd. Ansätze (BA)]

Dozent/in:
Luisa Prokupek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Die Natur ist für Kinder der abwechslungsreichste und lehrreichste Spielplatz zugleich. Die frische Luft stärkt nicht nur das Immunsystem und baut Stress ab, sondern fördert auch frühkindliche Kompetenzen und die Gedächtnisleistung der Kinder. Das macht die Natur als Bildungsort unersetzlich. Trotzdem verbringen Kinder immer weniger Zeit draußen, sondern sitzen vor ihrem Handy, spielen am IPad oder schauen eine Serie auf Netflix. Wie kann wieder Nähe zwischen Kind und Natur geschaffen werden? Wie schafft man einen achtsamen, bewussten und auch kindgerechten Umgang mit dem Lebensraum Natur?

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Sprachentwicklung und Sprachliche Bildung im Vorschulalter [Sprachentwicklung (BA)]

Dozent/in:
Iris Wortmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen.
Inhalt:
Für die gesellschaftliche Teilhabe sind sprachliche Fähigkeiten unerlässlich. Die sprachliche Bildung nimmt seit einigen Jahren in der Forschung und Praxis der Frühpädagogik einen hohen Stellenwert ein, dies zeigt sich in der Vielzahl an entstandenen Praxismaterialien, initiierter Projekte und Programme wie z.B. dem Bundesprogramm Sprach-Kitas des BMfSFJ.

Im Seminar sollen theoretische Grundlagen von Spracherwerb im Kontext von Ein- und Mehrsprachigkeit und die Förderung und Unterstützung sprachlicher Entwicklung und dessen Herausforderungen im Kontext der Element –und Familienpädagogik unter der aktuellen Forschungslage betrachtet werden.

Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs (Kurzreferat inkl. Vorbesprechung) sowie das Lesen von Studientexten wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Egert, F./Hopf, M. (2018): Sprachliche Bildung und Förderung. In: Schmidt, T./Smidt, W. (Hrsg.): Handbuch empirische Forschung in der Pädagogik der frühen Kindheit. Münster, New York: Waxmann. S.273-293.

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Erziehung in frühpädagogischen Handlungsfeldern - Theoretische Perspektiven [Erziehung]

Dozent/in:
Ulf Sauerbrey
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 20:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 15.6.2019, Einzeltermin am 16.6.2019, 9:00 - 19:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Was passiert eigentlich, wenn Menschen andere Menschen erziehen? Welche Tätigkeitsstrukturen und Prozesse kennzeichnen die Erziehung? Oder – didaktisch gefragt: Wer erzieht eigentlich wen wie wo und zu welchem Zweck? Wann beginnt überhaupt Erziehung und wann endet sie? Diese Fragen sind mit Blick auf die frühe Kindheit in frühpädagogischen Handlungsfeldern bislang – erstaunlicherweise – weitgehend ungeklärt! Durch das Lesen von Grundlagentexten soll sich daher dem Phänomen Erziehung zunächst auf theoretischer Ebene genähert werden. Dabei wird es explizit nicht von Interesse sein, wie möglichst gut erzogen werden kann. Derartige pragmatische Fragen stehen nicht im Zentrum theoretischer Vergewisserung dessen, was Erziehung ist und wie sie angemessen beschrieben werden kann. Zentrale Referenztexte für die Auseinandersetzung mit dem Phänomen bilden u.a. die systematischen Studien zur Erziehung von Klaus Prange und Wolfgang Sünkel. Diese werden zur Beschreibung und Systematisierung (und somit zum Verständnis) verschiedener Formen einer Erziehung in frühpädagogischen Handlungsfeldern verwendet.
Zu einigen Sitzungen sind Texte zu lesen. Darüber hinaus ist eine aktive Mitwirkung durch die Übernahme einer Stundengestaltung erforderlich.
Empfohlene Literatur:
  • Neumann, K. (2011): Frühpädagogische Theorien, in: Horn, K.-P., - Kemnitz, H., Marotzki, W., Sandfuchs, U. (Hrsg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft (KLE), Stuttgart: Klinkhardt/UTB, S. 439–440.
  • Sauerbrey, U. (2018). Öffentliche Kleinkindererziehung. Eine Theorie, Weinheim, Basel: Beltz Juventa.

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Familiale Wirkmuster [Wirkmuster (BA)]

Dozent/in:
Luisa Prokupek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Im 21. Jahrhundert zeichnet sich unsere Gesellschaft durch stetig wachsende Komplexität aus: Strukturen in Industrie und Wirtschaft verändern sich rasant und führen so zu immer häufigeren Revisionen sozialer Schichtmodelle. Dies hat zur Folge, dass sich auch innerfamiliale Strukturen ändern und neue Familiensysteme mit veränderten Rollenoptionen für Mütter und Väter entstehen. Die Familie stellt sich als Gemeinschaft mit komplexen Beziehungsmuster dar und bildet für das Kind die erste Sozialisationsinstanz. Um den Kontext, in dem Familien heute leben zu verstehen, bietet das Seminar die Möglichkeit sich tiefer mit dem Konstrukt Familie auseinander zu setzen.

 

Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik: Der Kindergarten: Geschichte – Entwicklung - Konzepte [Kindergarten (BA)]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Das Seminar bietet anhand von Texten, Bild- und Spielmaterialien einen anschaulichen Überblick über die Geschichte des Kindergartens seit seinen Anfängen im 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Anhand der Beschäftigung mit wichtigen geschichtlichen Stationen, Positionen und Konzeptionen sollen die historische Entwicklung, aber auch gegenwärtige Aufgaben und Herausforderungen des Kindergartens sichtbar werden. Auch ist das Seminar ein Plädoyer für anspruchsvolle Konzepte des Kindergartens gegenüber der Verflachung frühpädgogischer Einrichtungen zu "Kindertagesstätten".

Im Rahmen des Seminars findet von Freitag, 10. Mai 19, bis Samstag, 11. Mai 19, eine Exkursion an den Geburtsort des Kindergartens Bad Blankenburg statt.

Es sind folgende Programmpunkte geplant:
  • Besuch des Fröbelmuseums Bad Blankenburg (mit Führung) am 10.5.
  • Wanderung zum Fröbelblick und Besichtigung der freien Fröbelschule Keilhau (11.5.)
  • Übernachtung in Doppelzimmern im Allianzhaus Bad Blankenburg (mit Frühstück, Abendessen und Lunchpaket)

Die Hin- und Rückfahrt findet mit der DB statt. Es werden Kosten in Höhe 17€ pro Person anfallen. Die Bezahlung des Teilnahmebeitrags muss bis spätestens zum 29.4.2019 per Überweisung erfolgen. Informationen zur Überweisung erhalten Sie nach der Anmeldung.

Weitere Informationen werden im Rahmen des Seminars zu Beginn des Sommersemesters gegeben (Dienstag 8- 10 Uhr).

Zeiten:
Beginn: Freitag, 10.5.2019 – Abfahrt ca. 11.30 Uhr in Bamberg
Ende: Samstag 11.5.2019 Rückkehr nach Bamberg ca. 17.30 Uhr

Anmeldung: Eine Anmeldung ist ab 1.4. an luisa.prokupek@uni-bamberg.de möglich. Bitte geben Sie dabei Wünsche bzgl. des Essens (vegetarisch/vegan/Allergien) an.

 

Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik: Fernsehen in der frühen Kindheit [Fernsehen (BA)]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Bei frühkindlichem Fernsehkonsum handelt es sich um eine sehr komplexe und zugleich immer wieder kontrovers diskutierte Thematik. Teilweise sind in diesem Zusammenhang sehr pessimistische mal mehr, mal weniger empirisch fundierte Befürchtungen möglicher Risiken eines zu frühen Beginns und einer zu großen Intensität kindlicher Fernsehnutzung zu verzeichnen. So wird z.B. oft argumentiert, frühkindliches Fernsehen erhöhe das Risiko von Adipositas, erhöhe die Gewaltbereitschaft oder trage dazu bei, dass Kindern etwa durch stereotype Darstellungen von Geschlechterrollen ungeeignete Wertvorstellungen vermittelt werden. Während all diese potentiellen Risikofaktoren frühkindlichen Fernsehens in ihrer Bedeutung keineswegs zu unterschätzen sind, kommt eine sachlich-differenzierte Auseinandersetzung mit der Rolle weiterer in diesem Zusammenhang zu beachtender Einflussfaktoren etwa des familialen Anregungsmilieus und des elterlichen Erziehungsstils jedoch oft zu kurz. Bei einer zu einseitig negativen Perspektive auf frühkindliches Fernsehen werden außerdem ebenfalls zu berücksichtigende positive pädagogische Potenziale (z.B. im Hinblick auf gezielte Möglichkeiten der Förderung frühkindlicher Bildungsprozesse für alle Kinder durch bestimmte Fernsehsendungen) zudem oft unzureichend mitberücksichtigt.
Unabhängig von eigenen Beurteilungen der Sinnhaftigkeit frühkindlichen Fernsehens ist die Auseinandersetzung mit dieser Thematik jedoch in jedem Fall sowohl für Eltern als auch für pädagogische Fachkräfte als wichtig zu erachten. Denn es steht außer Frage, dass Fernsehen für die meisten Kinder heutzutage ein in vielerlei Hinsicht äußerst relevantes Medium darstellt. Und selbst wenn Eltern in ihrem Zuhause eine konsequent bewahrpädagogische Haltung vertreten und es ihren Kindern nicht erlauben fernzusehen, kommen Kinder spätestens mit Beginn der ersten außerfamiliären institutionellen Betreuung durch den Kontakt mit anderen Kindern auch mit Inhalten aus Film und Fernsehen in Berührung.
Ziel des Seminars ist die differenzierte und kritische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Aspekten frühkindlichen Fernsehens. In den ersten Seminarsitzungen werden zunächst wichtige grundlegende Aspekte erörtert. Hierzu zählen etwa Merkmale frühkindlicher Fernsehnutzung (z.B. in Bezug auf Häufigkeit und Dauer der Fernsehnutzung und Lieblingssendungen der Kinder), Merkmale frühkindlicher Wahrnehmung und Verarbeitung von Fernsehinhalten sowie unterschiedliche elterliche Fernseherziehungsstile und elterliche Einstellungen zum Thema frühkindlichen Fernsehens. Zudem werden relevante Medienwirkungstheorien behandelt. In den darauf aufbauenden weiteren Sitzungen stehen dann spezifischere Aspekte im Vordergrund, die sich z.B. auf bestimmte Arten von Kindersendungen und/oder bestimmte Wirkungsbereiche frühkindlicher Fernsehnutzung beziehen. Zu den in diesen Sitzungen behandelten Themen zählen beispielsweise:
  • Gesundheitliche Aspekte frühkindlichen Fernsehens
  • Bildungsfernsehen in der frühen Kindheit
  • Frühkindliches Fernsehen und Sprachentwicklung
  • Frühkindliche Fernsehhelden und ihre Bedeutung für das Selbstkonzept
  • Geschlechterdarstellungen im Kinderfernsehen
  • Kinderfernsehen und Gewalt
  • An Kinder adressierte Fernsehwerbung

Inwiefern bestimmte Aspekte frühkindlichen Fernsehens als kritisch und andere als positiv zu betrachten sind und welche pädagogischen Konsequenzen sich hieraus jeweils ergeben könnten, sind zentrale, gemeinsam zu diskutierende, Leitfrage des Seminars.

Die Seminarteilnahme setzt die aktive Beteiligung an einem Referat voraus!

Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Bildung, Erziehung und Betreuung in Einrichtungen der Elementar- und Familienpädagogik [Bildung, Erziehung, Betreuung (BA)]

Dozent/in:
Iris Wortmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Der Trias Bildung, Erziehung und Betreuung ist seit einigen Jahren nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) die Grundlage für die Förderung in Tageseinrichtungen und Kindertagespflege, daneben steht der Auftrag zur Vernetzung und Zusammenarbeit von Institution und die Unterstützung von Familien. Gesellschaftliche Wandlungsprozesse und politische Entwicklungen spiegeln sich in gesetzlichen Änderungen und Entscheidungen wieder.

In diesem Seminar sollen Hintergründe, Rahmenbedingungen und Herausforderungen des Förderauftrags in der Umsetzung für Kinder mit Blick auf verschiedene Einrichtungen der Elementar- und Familienpädagogik beleuchtet werden. Hierbei soll neben den klassischen Einrichtungen für Kinder im vorschulischen Alter wie Kindergarten, Kinderkrippe und Kindertagespflege das Augenmerk auch auf außerschulische Angebote für Kinder im Grundschulalter gerichtet werden. Aspekte wie Partizipation und Inklusion, Netzwerkarbeit und interdisziplinäre Zusammenarbeit sollen ebenfalls Berücksichtigung finden.

Neben der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Bildungsauftrag und rahmengebenden Leitlinien wie Bildungsplänen soll das Seminar die Möglichkeit geben, Einblicke in aktuelle Projekte und Umsetzungen in Einrichtungen durch Praxisbeispiele und didaktische Ansätze wie Lernwerkstätten und Projektarbeit zu erhalten.

Teilnahmevoraussetzungen: Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme, die Reflexion des eigenen Lernprozesses sowie die Übernahme eines Referats und die Beteiligung an Gruppenarbeiten, Präsentationen und Diskussionen wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
  • Burghardt, L./Hemmerich, F. (2018): Bildung, Betreuung und Erziehung in Kita, Krippe und Hort. In: Strohmer, J. (Hrsg.) (2018): Psychologische Grundlagen für Fachkräfte in Kindergarten, Krippe und Hort. Bern, Hogrefe.
  • Fried, Lilian/Roux, Susanna (Hrsg.) (2013): Handbuch Pädagogik der frühen Kindheit. Berlin: Cornelsen Verlag Scriptor.
  • Roßbach, H.G./Bloßfeld, H.-P. (Hrsg.) (2008): Frühpädagogische Förderung in Institutionen. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft 11. Springer Link.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Die Experimentierkiste Informatik in der beruflichen Bildung [Experimentierkiste (BA BeBi)]

Dozent/in:
Anke Steinhäuser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Nur für Studierende BA Berufliche Bildung!!!! MHB bis SoSe18: Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Modul LAB-B-28-02-001- Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen.
Termine:
jede 2. Woche Fr, 8:00 - 12:00, WE5/05.003
Der Seminar beginnt am 26.4.2019!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich speziell an Studierende BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik.

Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe18: Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; Modul LAB-B-28-02-001f
Inhalt:
Digitalisierung ist ein interdisziplinärer und mehrdimensionaler Themenkomplex, der inzwischen auch in der Elementarpädagogik Beachtung findet. Die „Experimentierkiste Informatik“ fördert eine spielerische Auseinandersetzung mit Grundkonzepten der Informatik und macht Funktionsweisen transparent. Im Seminar werden eigene didaktisch reduzierte Lerneinheiten zur Durchführung in einer Kita gestaltet und praktisch umgesetzt. Dabei werden neue Handlungsimpulse für ein breites Medienverständnis und für aktive Medien- und Gestaltungsarbeit angeregt. Dies verhilft zur Überwindung normativer Vorstellungen im Umgang mit der „Digitalisierung“ und eröffnet neue Handlungsoptionen. Voraussetzungen für die Teilnahme sind eine aktive und regelmäßige Anwesenheit sowie eine offene Haltung und die Bereitschaft sich in die Themenfelder einzuarbeiten. Vorwissen in Informatik ist nicht erforderlich.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Gender im Kontext frühkindlicher Lernumwelten [Gender (BA)]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen;
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen;
Inhalt:
Fragen nach der grundsätzlichen Bedeutung von Geschlechtsunterschieden für diverse Gesellschaftsbereiche (z.B. die Gestaltung des Alltags in Familien oder institutionellen Bildungs- und Erziehungseinrichtungen) sowie die Frage danach, inwieweit Geschlechtsunterschiede tatsächlich auf genetische Dispositionen zurückzuführen sind oder vielmehr aufgrund sozio-kultureller Einflüsse erst konstruiert werden, sind Gegenstand diverser wissenschaftlicher Disziplinen. Von zentraler Bedeutung ist in diesem Zusammenhang u.a. die Unterscheidung zwischen dem biologischen Geschlecht (engl.: sex) einerseits und dem sozialen sowie psychischen Geschlecht (engl.: gender) andererseits.

Gerade aus Sicht der Pädagogik kann der wissenschaftlichen Beschäftigung mit entsprechenden Fragen eine enorme Brisanz zugesprochen werden, um z.B. mögliche Einflüsse von Erziehung und deren institutioneller Ausgestaltung auf die Entwicklung der Geschlechtsidentität von Kindern und die frühe Prägung (stereotyper?) Geschlechtervorstellungen in den Blick zu nehmen. Eine nähere Beschäftigung mit entsprechenden Themen bietet nicht zuletzt auch die Möglichkeit, eigenes pädagogisches Handeln im Hinblick auf Geschlechterfragen kritisch zu reflektieren - etwa eine möglicherweise ungleiche pädagogische Behandlung von Jungen und Mädchen, die primär oder sogar ausschließlich auf deren Geschlecht beruht und andere individuelle Merkmale der Kinder außen vor lässt.

Frühkindliche Lernumgebungen, die im Seminar im Vordergrund stehen und im Hinblick auf Geschlechterfragen erörtert werden, sind vor allem Familien und Kindertageseinrichtungen. Aber auch Kindermedien und die darin vorkommenden Geschlechterdarstellungen sind Gegenstand des Seminars. Unter anderem werden folgende Themen behandelt (Auswahl):
  • Entwicklung der Geschlechtsidentität in der frühen Kindheit
  • Geschlechtsunterschiede und –gemeinsamkeiten im Kita-Alltag
  • Bedeutung des Geschlechts frühpädagogischer Fachkräfte
  • Geschlechtssensible Früherziehung
  • ‚Abweichendes‘ Geschlechtsverhalten / ‚Geschlechtsidentitätsstörungen‘ in der frühen Kindheit, Transidentität und Intergeschlechtlichkeit
  • Kulturelle Unterschiede bzgl. Erziehungsvorstellungen von Jungen und Mädchen
  • Geschlechterdarstellungen in Kinderbüchern, -serien und -filmen

Die Seminarteilnahme setzt die aktive Beteiligung an einem Referat voraus!

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Interaktionen zwischen Eltern und Kind. Bedingungen, Herausforderungen und Auswirkungen [Interaktionen]

Dozent/in:
Anja Linberg
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Das Seminar findet im Raum MG1/01.04 statt! MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen; Modul LAB-B-28-02-001f
Termine:
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.7.2019, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 7.6.2019, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


Das Seminar findet im Raum MG1/01.04 statt!

MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Sozialen Interaktionen zwischen Eltern und Kind wird eine zentrale Bedeutung, nicht zuletzt für den Erwerb sozio-emotionaler und kognitiver Fähigkeiten, zugeschrieben. Doch wie sich Interaktionen gestalten hängt in hohem Maße auch von familiären und strukturellen Bedingungen ab. Neben theoretischen Grundlagen werden Bedingungen elterlichen Interaktionsverhaltens, deren Herausforderung, Auswirkungen aber auch Erfassungsmöglichkeiten dargestellt und diskutiert. Eine aktive und regelmäßige Teilnahme wird vorausgesetzt.
Informationen zur Referatsthemenvergabe und genaueren Planung werden am Vorbesprechungstermin geklärt.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Kind & Natur. Naturpädagogische Ansätze (Kurs B) [Kind&Natur (Kurs B)]

Dozent/in:
Luisa Prokupek
Angaben:
Seminar, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 13.7.2019, 9:00 - 18:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Donnerstag, 25.4.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Die Natur ist für Kinder der abwechslungsreichste und lehrreichste Spielplatz zugleich. Die frische Luft stärkt nicht nur das Immunsystem und baut Stress ab, sondern fördert auch frühkindliche Kompetenzen und die Gedächtnisleistung der Kinder. Das macht die Natur als Bildungsort unersetzlich. Trotzdem verbringen Kinder immer weniger Zeit draußen, sondern sitzen vor ihrem Handy, spielen am IPad oder schauen eine Serie auf Netflix. Wie kann wieder Nähe zwischen Kind und Natur geschaffen werden? Wie schafft man einen achtsamen, bewussten und auch kindgerechten Umgang mit dem Lebensraum Natur?

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Kind & Natur. Naturpädagogische Ansätze (Kurs C)

Dozent/in:
Luisa Prokupek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.

MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Die Natur ist für Kinder der abwechslungsreichste und lehrreichste Spielplatz zugleich. Die frische Luft stärkt nicht nur das Immunsystem und baut Stress ab, sondern fördert auch frühkindliche Kompetenzen und die Gedächtnisleistung der Kinder. Das macht die Natur als Bildungsort unersetzlich. Trotzdem verbringen Kinder immer weniger Zeit draußen, sondern sitzen vor ihrem Handy, spielen am IPad oder schauen eine Serie auf Netflix. Wie kann wieder Nähe zwischen Kind und Natur geschaffen werden? Wie schafft man einen achtsamen, bewussten und auch kindgerechten Umgang mit dem Lebensraum Natur?

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Kind & Natur: Naturpädagogische Ansätze (Kurs A) [Naturpäd. Ansätze (BA)]

Dozent/in:
Luisa Prokupek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Inhalt:
Die Natur ist für Kinder der abwechslungsreichste und lehrreichste Spielplatz zugleich. Die frische Luft stärkt nicht nur das Immunsystem und baut Stress ab, sondern fördert auch frühkindliche Kompetenzen und die Gedächtnisleistung der Kinder. Das macht die Natur als Bildungsort unersetzlich. Trotzdem verbringen Kinder immer weniger Zeit draußen, sondern sitzen vor ihrem Handy, spielen am IPad oder schauen eine Serie auf Netflix. Wie kann wieder Nähe zwischen Kind und Natur geschaffen werden? Wie schafft man einen achtsamen, bewussten und auch kindgerechten Umgang mit dem Lebensraum Natur?

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Sprachentwicklung und Sprachliche Bildung im Vorschulalter [Sprachentwicklung (BA)]

Dozent/in:
Iris Wortmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen.
Inhalt:
Für die gesellschaftliche Teilhabe sind sprachliche Fähigkeiten unerlässlich. Die sprachliche Bildung nimmt seit einigen Jahren in der Forschung und Praxis der Frühpädagogik einen hohen Stellenwert ein, dies zeigt sich in der Vielzahl an entstandenen Praxismaterialien, initiierter Projekte und Programme wie z.B. dem Bundesprogramm Sprach-Kitas des BMfSFJ.

Im Seminar sollen theoretische Grundlagen von Spracherwerb im Kontext von Ein- und Mehrsprachigkeit und die Förderung und Unterstützung sprachlicher Entwicklung und dessen Herausforderungen im Kontext der Element –und Familienpädagogik unter der aktuellen Forschungslage betrachtet werden.

Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs (Kurzreferat inkl. Vorbesprechung) sowie das Lesen von Studientexten wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Egert, F./Hopf, M. (2018): Sprachliche Bildung und Förderung. In: Schmidt, T./Smidt, W. (Hrsg.): Handbuch empirische Forschung in der Pädagogik der frühen Kindheit. Münster, New York: Waxmann. S.273-293.

MA Erziehungs- und Bildungswissenschaft

Modul MA EBWS HF EFP 1-B

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Theoretische Grundlagen der EFP: Moderne Väter. Väterliche Einflussfaktoren auf die kindliche Entwicklung [Moderne Väter (MA)]

Dozent/in:
Luisa Prokupek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
Inhalt:
Väter tragen einen unverzichtbaren Anteil an Bildungsressource in sich, der bedeutend für eine erfolgreiche kindliche Entwicklung ist. Leider werden Väter oft auf ihre Funktion als Erzeuger und Ernährer reduziert. Aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive ist es jedoch wichtig, die Bedeutung des Vaters für die kindliche Entwicklung zu ermitteln und zu stärken. Das Interesse von Männern nicht nur an der Ernährung, sondern auch an der Erziehung ihrer Kinder teilzuhaben ist groß. In väterlichen Interaktionen zeigt sich dabei, dass Väter anders mit ihren Kindern umgehen als Mütter. Diese Einzigartigkeit ist von größtem Wert für kindliche Entwicklungsprozesse und zeigt, Väter sind die für eine gelingende Entwicklung von Kindern unabdingbar.

 

Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik: Online-Kommunikation in familienpädagogischen Kontexten [Online-kommunikation (MA)]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik
Inhalt:
Das Internet stellt für viele Eltern kleiner Kinder sowie für werdende Eltern eine vielfältige und reichhaltige Informationsquelle dar. Oft wird z.B. bei gesundheitsbezogenen Fragen während der Schwangerschaft oder bei Fragen der Kindeserziehung nicht mehr nur auf den Rat von medizinischem oder pädagogischem Fachpersonal sowie von Familienangehörigen, Freunden und Bekannten zurückgegriffen. Ergänzend informieren sich viele Eltern auch online über entsprechende Themen und tauschen sich teilweise auch online mit anderen Eltern darüber aus. Online-Kommunikation mit Peers bietet Eltern in diesem Zusammenhang beispielsweise die Möglichkeit, sich bei eigenen Unsicherheiten im Erziehungsalltag weitere Meinungen und Erfahrungsberichte aus erster Hand von Personen in ähnlichen Lebensumständen einzuholen. Viele bisherige empirische Studien zur elterlichen Online-Informationssuche und Online-Kommunikation lassen durchaus positive Potenziale erkennen. So wissen z.B. einige Eltern die Möglichkeit, sich im Internet besonders schnell und umfassend informieren zu können sowie die in Online-Foren erhaltenen Ratschläge und die emotionale Unterstützung sehr zu schätzen. Jedoch sind auch kritische Aspekte zu beachten: etwa die Möglichkeit, durch die im Internet erhaltenen Informationen oder Ratschläge im eigenen erzieherischen Handeln verunsichert zu werden oder gar schlichtweg falsche Informationen zu erhalten.

Sowohl pädagogische Potenziale als auch kritische Aspekte elterlicher Online-Informationssuche und Online-Kommunikation sind Gegenstand des Seminars. Im Fokus wird hierbei vor allem elterliche Peer-Kommunikation im Internet (insbesondere in Online-Foren für Eltern) stehen. Darüber hinaus werden aber auch Chancen und Grenzen professioneller an Eltern adressierter Möglichkeiten der Online-Kommunikation und Online-Beratung thematisiert. Sowohl Online-Nutzungsweisen der Eltern selbst als auch Online-Angebote für Eltern werden im Seminar zudem exemplarisch anhand von Beispielen häufig bzw. besonders intensiv und kontrovers diskutierter Themen verdeutlicht. Ein zentrales Anliegen des Seminars ist vor allem eine Auseinandersetzung mit dem bisherigen Forschungsstand, um einen empirisch fundierten Aufschluss in Bezug auf Fragen wie z.B. die folgenden zu erhalten:
  • Welche Themen frühkindlicher Erziehung werden in Online-Foren für Eltern besonders häufig und besonders kontrovers diskutiert?
  • Durch welche Merkmale zeichnen sich die NutzerInnen von Online-Foren für Eltern aus?
  • Inwiefern sind die Kommunikationsweisen in Online-Foren für Eltern mit positiven oder negativen Effekten verknüpft?
  • Durch welche Merkmale zeichnet sich Online-Kommunikation bei speziellen Elterngruppen (z.B. werdende Eltern während der Schwangerschaft, gleichgeschlechtliche Eltern, Eltern im Jugendalter) aus?
  • Welche Online-Informations- und Beratungsangebote für Eltern gibt es und durch welche Merkmale zeichnen sie sich aus?

Um diesem Anliegen gerecht zu werden, wird die Besprechung bisherigen internationaler empirischer Studien ein zentraler Bestandteil des Seminars sein. Die Bereitschaft zur regelmäßigen Lektüre wissenschaftlicher Fachtexte (überwiegend englischsprachig) wird daher vorausgesetzt.
Weiterhin wird für die Seminarteilnahme die aktive Beteiligung an einem Referat vorausgesetzt.

Modul MA EBWS HF EFP 2-A

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik [Lernumgebungen (V MA)]

Dozent/in:
Katharina Kluczniok
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, MA EBWS MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 2 - A. MHB ab WiSe 18/19: Basismodul: Forschung und Rahmenbedingungen in der Elementar- und Familienpädagogik. Bitte beachten: Die Vorlesung findet am Do 2.5.19, 12 Uhr - 14 Uhr, im Raum M3/-1/13 statt. Ab 9.5.2019 findet die Vorlesung von 12 Uhr bis 14 Uhr im Raum MG1/01.04 statt.
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 2.5.2019, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung findet am Donnerstag, 2.5.19, 12 Uhr-14 Uhr, im Raum M3/-1.13 statt. Ab Donnerstag, 9.5.2019, findet die Vorlesung von 12 Uhr - 14 Uhr im Raum MG1/01.04 statt!
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow.
MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 2 - A.
MHB ab WiSe 18/19: Basismodul: Forschung und Rahmenbedingungen in der Elementar- und Familienpädagogik
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über das gesamte Früherziehungssystem, seine Grundstruktur, seine Nutzung und seine Auswirkungen auf die Kinder, ihre Eltern und die Gesellschaft insgesamt sowie seine Steuerungsmöglichkeiten. Die Vorlesung teilt sich in 4 Blöcke:
  • Block 1: Gesellschaftliche Entwicklungen sowie Aufbau und Struktur des Früherziehungssystems
  • Block 2: Familie als Bildungsort und Familienbildung
  • Block 3: Nutzung und Auswirkungen von institutionellen Betreuungsformen
  • Block 4: Steuerungsebenen und -möglichkeiten

Modul MA EBWS HF EFP 2-B

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Lernumgebungen in der EFP: Qualität und Qualitätssicherung des Früherziehungssystems [Lernumgebungen (Vertiefung): Qualität]

Dozent/in:
Katharina Kluczniok
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 2 - B; MHB ab WiSe 18/19: MA EBWS: Vertiefungsmodul: Rahmenbedingungen in der Elementar- und Familienpädagogik. MBH ab SoSe 19: MA Berufliche Bildung: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Rahmenbedingungen und Lernumgebungen. Bitte beachten: Ab 30.4.19 findet das Seminar im Raum MG1/01.04 statt!
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten: Ab Dienstag, 30.04.2019, findet das Seminar im Raum MG1/01.04 statt!

Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 2-B.
MHB ab WiSe 18/19: MA EBWS: Vertiefungsmodul: Rahmenbedingungen in der EFP
MBH ab SoSe 19: MA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Rahmenbedingungen und Lernumgebungen
Inhalt:
Im Seminar befassen wir uns eingangs mit der Qualitätsdiskussion und einer vertiefenden Beleuchtung des Qualitätsbegriffs in der frühen Kindheit. Anschließend werden unterschiedliche Modelle der Qualitätsfeststellung, -entwicklung und -sicherung in der Kita vorgestellt, diskutiert und ausprobiert (z.B. Kindergarten-Skalen, Krippen-Skala, CLASS, QuaSi). Dabei werden aktuelle Analysen zu den Auswirkungen pädagogischer Qualität auf die kindliche Entwicklung mit einbezogen. Darüber hinaus thematisiert das Seminar grundlegende Fertigkeiten in den Bereichen Qualitätsentwicklung, Evaluation und Qualitätsmanagement.

Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs (Kurzreferat inkl. Vorbesprechung) wird vorausgesetzt.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Lernumgebungen in der EFP: Qualität und Qualitätssicherung des Früherziehungssystems (Kurs Roßbach) [Lernumgebungen (Vertiefung): Qualität]

Dozent/in:
Hans-Günther Roßbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 2-B. MHB ab WiSe 18/19: MA EBWS: Vertiefungsmodul: Rahmenbedingungen in der EFP. MBH ab SoSe 19: MA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Rahmenbedingungen und Lernumgebungen
Termine:
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 5.7.2019, 14:00 - 18:00, MG1/02.05
Vorbesprechung: Freitag, 10.5.2019, 14:00 - 18:00 Uhr, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 2-B.
MHB ab WiSe 18/19: MA EBWS: Vertiefungsmodul: Rahmenbedingungen in der EFP
MBH ab SoSe 19: MA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Rahmenbedingungen und Lernumgebungen
Inhalt:
Nach einer grundlegenden Auseinandersetzung mit der frühpädagogischen Qualitätsdiskussion und einer vertiefenden Beleuchtung des Qualitätsbegriffs werden im Seminar unterschiedliche Modelle der Qualitätsfeststellung, -entwicklung und -sicherung im Bereich der Kinderbetreuung vorgestellt und diskutiert (z.B. Kindergarten-Skalen, Krippen-Skala, CLASS, NAEYC, Kronberger Kreis, DIN EN ISO). Dabei werden aktuelle Analysen zu den Auswirkungen pädagogischer Qualität auf die kindliche Entwicklung mit einbezogen. Darüber hinaus thematisiert das Seminar grundlegende Fertigkeiten in den Bereichen Qualitätsentwicklung, Evaluation und Qualitätsmanagement. Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs wird vorausgesetzt.

 

Master Kompetenzseminar / Kompetenzseminar in der EFP: Bamberger Elternbefragung 2019 [MA Kompetenz: Elternbefragung]

Dozent/in:
Christian Lorenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 2-B. MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenzseminar
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2019, 10:00 - 16:00, MG2/01.09
Einzeltermin am 4.5.2019, 9:00 - 17:00, MG2/01.09
Einzeltermin am 10.5.2019, 10:00 - 16:00, MG2/01.09
Einzeltermin am 11.5.2019, 9:00 - 17:00, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 2-B.
MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenzseminar
Inhalt:
Das Bild von Kindertageseinrichtungen hat sich gewandelt. Einst als Bewahranstalt auf die ökonomischen Notstände der Arbeiterschicht begründet, ist die Betreuung von Kindern heute vielmehr eine durch alle Schichten anerkannte soziale Dienstleistung. Die Kindertageseinrichtung wird nicht nur, wie der Name suggeriert, von Kindern in Anspruch genommen, sondern ebenso von deren Eltern, die aufgrund wachsender Anforderungen im Arbeitssektor einem höheren Druck bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ausgesetzt sind. Kindertageseinrichtungen sind dazu angehalten, sich an den Bedürfnissen der Eltern zu orientieren. Ein geeignetes Mittel, um dieser Orientierung gerecht zu werden, ist sowohl für die Einrichtungen als auch für den Prozess der Jugendhilfeplanung die Elternbefragung.
In diesem Praxisseminar werden die Teilnehmenden maßgeblich in die Auswertung der Bamberger Elternbefragung 2019 eingebunden. Die Elternbefragung wird seit 2011 jährlich vom Stadtjugendamt in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Elementar- und Familienpädagogik durchgeführt. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, einen Einblick in das Feld der Bedarfsanalysen zu bekommen und werden darüber hinaus die Daten der Elternbefragung selbstständig in Kleingruppen auswerten und Ergebnisrückmeldungen für das Stadtjugendamt zusammenstellen. Das Seminar stellt somit kein Seminar über die Praxis dar, sondern ist vielmehr die Praxis. Es umfasst zudem am ersten Seminartag auch einen Besuch im Stadtjugendamt Bamberg und eine Diskussionsrunde mit dessen stellvertretendem Leiter.

Das Seminar wird als Blockveranstaltung angeboten und richtet sich vor allem an Studierende, die ein Interesse an praktischer empirischer Arbeit haben.

 

Master Kompetenzseminar / Kompetenzseminar in der EFP: Bildung für nachhaltige Entwicklung [MA Kompetenz: BNE]

Dozent/in:
Lars Burghardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP ABK 2-B. MHB ab WiSe 18/19: Allgemiene forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenzseminar
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 17.5.2019, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 7.6.2019, 14:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 14.6.2019, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 19.7.2019, 14:00 - 19:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Dienstag, 23.4.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP ABK 2-B.
MHB ab WiSe 18/19: Allgemiene forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenzseminar
Inhalt:
Die UNESCO definiert Bildung für nachhaltige Entwicklung, als Bildung, die „befähigt […], informierte Entscheidungen zu treffen und verantwortungsbewusst zum Schutz der Umwelt, für eine bestandsfähige Wirtschaft und einer gerechten Gesellschaft für aktuelle und zukünftige Generationen zu handeln und dabei die kulturelle Vielfalt zu respektieren“ (UNESCO Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur, 2014, S. 12). Auch in den verschiedenen Erziehungs- und Bildungsplänen findet Bildung für nachhaltige Entwicklung Beachtung. Ziel des Kompetenzseminars ist die Auseinandersetzung mit Bildung für nachhaltige Entwicklung im Elementarbereich. Konkret geht es darum Aspekte wie Nachhaltigkeit, ökologische Verantwortung, Umweltschutz und Naturbegegnung zu erschließen und zu überlegen, wie man diese Bereiche im Elementarbereich berücksichtigen kann. Neben der theoretischen Erschließung sollen die Inhalte als Fortbildung für ErzieherInnen konzipiert und durchgeführt werden und/oder als Elternabende konzipiert und durchgeführt werden. Ob Elternabend und/oder Fortbildung, wird in der ersten Seminarsitzung gemeinsam entschieden.

Modul MA EBWS HF MA-A

 

Begleitung der Masterarbeit [Begleitung MA]

Dozent/in:
Katharina Kluczniok
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF MA-A; MHB ab WiSe 18/19: Modul Masterarbeit
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, 14:00 - 18:00, MG2/02.09
zusätzlich zum Blocktermin finden Kleingruppentermine statt, die individuell mit der Gruppe vereinbart werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
Inhalt:
Das Seminar ist für alle MA-EBWS-Studierende gedacht, die Abschlussarbeiten am Lehrstuhl anfertigen und deren Arbeiten sich in einem Stadium befinden, in dem Beratung und Austausch notwendig und sinnvoll sind. Im Seminar werden allgemeine Informationen zur MA-Arbeit gegeben und laufende MA-Arbeiten vorgestellt, besprochen und diskutiert. Das Seminar zur Masterarbeit ist eine Pflichtveranstaltung.
Anschließend finden Kleingruppentermine statt, die individuell mit der Gruppe vereinbart werden.

Basismodul: Forschung und Rahmenbedingungen in der Elementar- und Familienpädagogik

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik [Lernumgebungen (V MA)]

Dozent/in:
Katharina Kluczniok
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, MA EBWS MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 2 - A. MHB ab WiSe 18/19: Basismodul: Forschung und Rahmenbedingungen in der Elementar- und Familienpädagogik. Bitte beachten: Die Vorlesung findet am Do 2.5.19, 12 Uhr - 14 Uhr, im Raum M3/-1/13 statt. Ab 9.5.2019 findet die Vorlesung von 12 Uhr bis 14 Uhr im Raum MG1/01.04 statt.
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 2.5.2019, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung findet am Donnerstag, 2.5.19, 12 Uhr-14 Uhr, im Raum M3/-1.13 statt. Ab Donnerstag, 9.5.2019, findet die Vorlesung von 12 Uhr - 14 Uhr im Raum MG1/01.04 statt!
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow.
MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 2 - A.
MHB ab WiSe 18/19: Basismodul: Forschung und Rahmenbedingungen in der Elementar- und Familienpädagogik
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über das gesamte Früherziehungssystem, seine Grundstruktur, seine Nutzung und seine Auswirkungen auf die Kinder, ihre Eltern und die Gesellschaft insgesamt sowie seine Steuerungsmöglichkeiten. Die Vorlesung teilt sich in 4 Blöcke:
  • Block 1: Gesellschaftliche Entwicklungen sowie Aufbau und Struktur des Früherziehungssystems
  • Block 2: Familie als Bildungsort und Familienbildung
  • Block 3: Nutzung und Auswirkungen von institutionellen Betreuungsformen
  • Block 4: Steuerungsebenen und -möglichkeiten

Vertiefungsmodul: Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Theoretische Grundlagen der EFP: Moderne Väter. Väterliche Einflussfaktoren auf die kindliche Entwicklung [Moderne Väter (MA)]

Dozent/in:
Luisa Prokupek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
Inhalt:
Väter tragen einen unverzichtbaren Anteil an Bildungsressource in sich, der bedeutend für eine erfolgreiche kindliche Entwicklung ist. Leider werden Väter oft auf ihre Funktion als Erzeuger und Ernährer reduziert. Aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive ist es jedoch wichtig, die Bedeutung des Vaters für die kindliche Entwicklung zu ermitteln und zu stärken. Das Interesse von Männern nicht nur an der Ernährung, sondern auch an der Erziehung ihrer Kinder teilzuhaben ist groß. In väterlichen Interaktionen zeigt sich dabei, dass Väter anders mit ihren Kindern umgehen als Mütter. Diese Einzigartigkeit ist von größtem Wert für kindliche Entwicklungsprozesse und zeigt, Väter sind die für eine gelingende Entwicklung von Kindern unabdingbar.

Vertiefungsmodul: Ansätze der Elementar- und Familienpädagogik

 

Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik: Online-Kommunikation in familienpädagogischen Kontexten [Online-kommunikation (MA)]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik
Inhalt:
Das Internet stellt für viele Eltern kleiner Kinder sowie für werdende Eltern eine vielfältige und reichhaltige Informationsquelle dar. Oft wird z.B. bei gesundheitsbezogenen Fragen während der Schwangerschaft oder bei Fragen der Kindeserziehung nicht mehr nur auf den Rat von medizinischem oder pädagogischem Fachpersonal sowie von Familienangehörigen, Freunden und Bekannten zurückgegriffen. Ergänzend informieren sich viele Eltern auch online über entsprechende Themen und tauschen sich teilweise auch online mit anderen Eltern darüber aus. Online-Kommunikation mit Peers bietet Eltern in diesem Zusammenhang beispielsweise die Möglichkeit, sich bei eigenen Unsicherheiten im Erziehungsalltag weitere Meinungen und Erfahrungsberichte aus erster Hand von Personen in ähnlichen Lebensumständen einzuholen. Viele bisherige empirische Studien zur elterlichen Online-Informationssuche und Online-Kommunikation lassen durchaus positive Potenziale erkennen. So wissen z.B. einige Eltern die Möglichkeit, sich im Internet besonders schnell und umfassend informieren zu können sowie die in Online-Foren erhaltenen Ratschläge und die emotionale Unterstützung sehr zu schätzen. Jedoch sind auch kritische Aspekte zu beachten: etwa die Möglichkeit, durch die im Internet erhaltenen Informationen oder Ratschläge im eigenen erzieherischen Handeln verunsichert zu werden oder gar schlichtweg falsche Informationen zu erhalten.

Sowohl pädagogische Potenziale als auch kritische Aspekte elterlicher Online-Informationssuche und Online-Kommunikation sind Gegenstand des Seminars. Im Fokus wird hierbei vor allem elterliche Peer-Kommunikation im Internet (insbesondere in Online-Foren für Eltern) stehen. Darüber hinaus werden aber auch Chancen und Grenzen professioneller an Eltern adressierter Möglichkeiten der Online-Kommunikation und Online-Beratung thematisiert. Sowohl Online-Nutzungsweisen der Eltern selbst als auch Online-Angebote für Eltern werden im Seminar zudem exemplarisch anhand von Beispielen häufig bzw. besonders intensiv und kontrovers diskutierter Themen verdeutlicht. Ein zentrales Anliegen des Seminars ist vor allem eine Auseinandersetzung mit dem bisherigen Forschungsstand, um einen empirisch fundierten Aufschluss in Bezug auf Fragen wie z.B. die folgenden zu erhalten:
  • Welche Themen frühkindlicher Erziehung werden in Online-Foren für Eltern besonders häufig und besonders kontrovers diskutiert?
  • Durch welche Merkmale zeichnen sich die NutzerInnen von Online-Foren für Eltern aus?
  • Inwiefern sind die Kommunikationsweisen in Online-Foren für Eltern mit positiven oder negativen Effekten verknüpft?
  • Durch welche Merkmale zeichnet sich Online-Kommunikation bei speziellen Elterngruppen (z.B. werdende Eltern während der Schwangerschaft, gleichgeschlechtliche Eltern, Eltern im Jugendalter) aus?
  • Welche Online-Informations- und Beratungsangebote für Eltern gibt es und durch welche Merkmale zeichnen sie sich aus?

Um diesem Anliegen gerecht zu werden, wird die Besprechung bisherigen internationaler empirischer Studien ein zentraler Bestandteil des Seminars sein. Die Bereitschaft zur regelmäßigen Lektüre wissenschaftlicher Fachtexte (überwiegend englischsprachig) wird daher vorausgesetzt.
Weiterhin wird für die Seminarteilnahme die aktive Beteiligung an einem Referat vorausgesetzt.

Vertiefungsmodul: Rahmenbedingungen in der Elementar- und Familienpädagogik

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Lernumgebungen in der EFP: Qualität und Qualitätssicherung des Früherziehungssystems [Lernumgebungen (Vertiefung): Qualität]

Dozent/in:
Katharina Kluczniok
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 2 - B; MHB ab WiSe 18/19: MA EBWS: Vertiefungsmodul: Rahmenbedingungen in der Elementar- und Familienpädagogik. MBH ab SoSe 19: MA Berufliche Bildung: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Rahmenbedingungen und Lernumgebungen. Bitte beachten: Ab 30.4.19 findet das Seminar im Raum MG1/01.04 statt!
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten: Ab Dienstag, 30.04.2019, findet das Seminar im Raum MG1/01.04 statt!

Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 2-B.
MHB ab WiSe 18/19: MA EBWS: Vertiefungsmodul: Rahmenbedingungen in der EFP
MBH ab SoSe 19: MA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Rahmenbedingungen und Lernumgebungen
Inhalt:
Im Seminar befassen wir uns eingangs mit der Qualitätsdiskussion und einer vertiefenden Beleuchtung des Qualitätsbegriffs in der frühen Kindheit. Anschließend werden unterschiedliche Modelle der Qualitätsfeststellung, -entwicklung und -sicherung in der Kita vorgestellt, diskutiert und ausprobiert (z.B. Kindergarten-Skalen, Krippen-Skala, CLASS, QuaSi). Dabei werden aktuelle Analysen zu den Auswirkungen pädagogischer Qualität auf die kindliche Entwicklung mit einbezogen. Darüber hinaus thematisiert das Seminar grundlegende Fertigkeiten in den Bereichen Qualitätsentwicklung, Evaluation und Qualitätsmanagement.

Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs (Kurzreferat inkl. Vorbesprechung) wird vorausgesetzt.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Lernumgebungen in der EFP: Qualität und Qualitätssicherung des Früherziehungssystems (Kurs Roßbach) [Lernumgebungen (Vertiefung): Qualität]

Dozent/in:
Hans-Günther Roßbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 2-B. MHB ab WiSe 18/19: MA EBWS: Vertiefungsmodul: Rahmenbedingungen in der EFP. MBH ab SoSe 19: MA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Rahmenbedingungen und Lernumgebungen
Termine:
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 5.7.2019, 14:00 - 18:00, MG1/02.05
Vorbesprechung: Freitag, 10.5.2019, 14:00 - 18:00 Uhr, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 2-B.
MHB ab WiSe 18/19: MA EBWS: Vertiefungsmodul: Rahmenbedingungen in der EFP
MBH ab SoSe 19: MA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Rahmenbedingungen und Lernumgebungen
Inhalt:
Nach einer grundlegenden Auseinandersetzung mit der frühpädagogischen Qualitätsdiskussion und einer vertiefenden Beleuchtung des Qualitätsbegriffs werden im Seminar unterschiedliche Modelle der Qualitätsfeststellung, -entwicklung und -sicherung im Bereich der Kinderbetreuung vorgestellt und diskutiert (z.B. Kindergarten-Skalen, Krippen-Skala, CLASS, NAEYC, Kronberger Kreis, DIN EN ISO). Dabei werden aktuelle Analysen zu den Auswirkungen pädagogischer Qualität auf die kindliche Entwicklung mit einbezogen. Darüber hinaus thematisiert das Seminar grundlegende Fertigkeiten in den Bereichen Qualitätsentwicklung, Evaluation und Qualitätsmanagement. Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs wird vorausgesetzt.

Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenzseminar

 

Master Kompetenzseminar / Kompetenzseminar in der EFP: Bamberger Elternbefragung 2019 [MA Kompetenz: Elternbefragung]

Dozent/in:
Christian Lorenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 2-B. MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenzseminar
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2019, 10:00 - 16:00, MG2/01.09
Einzeltermin am 4.5.2019, 9:00 - 17:00, MG2/01.09
Einzeltermin am 10.5.2019, 10:00 - 16:00, MG2/01.09
Einzeltermin am 11.5.2019, 9:00 - 17:00, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 2-B.
MHB ab WiSe 18/19: Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenzseminar
Inhalt:
Das Bild von Kindertageseinrichtungen hat sich gewandelt. Einst als Bewahranstalt auf die ökonomischen Notstände der Arbeiterschicht begründet, ist die Betreuung von Kindern heute vielmehr eine durch alle Schichten anerkannte soziale Dienstleistung. Die Kindertageseinrichtung wird nicht nur, wie der Name suggeriert, von Kindern in Anspruch genommen, sondern ebenso von deren Eltern, die aufgrund wachsender Anforderungen im Arbeitssektor einem höheren Druck bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ausgesetzt sind. Kindertageseinrichtungen sind dazu angehalten, sich an den Bedürfnissen der Eltern zu orientieren. Ein geeignetes Mittel, um dieser Orientierung gerecht zu werden, ist sowohl für die Einrichtungen als auch für den Prozess der Jugendhilfeplanung die Elternbefragung.
In diesem Praxisseminar werden die Teilnehmenden maßgeblich in die Auswertung der Bamberger Elternbefragung 2019 eingebunden. Die Elternbefragung wird seit 2011 jährlich vom Stadtjugendamt in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Elementar- und Familienpädagogik durchgeführt. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, einen Einblick in das Feld der Bedarfsanalysen zu bekommen und werden darüber hinaus die Daten der Elternbefragung selbstständig in Kleingruppen auswerten und Ergebnisrückmeldungen für das Stadtjugendamt zusammenstellen. Das Seminar stellt somit kein Seminar über die Praxis dar, sondern ist vielmehr die Praxis. Es umfasst zudem am ersten Seminartag auch einen Besuch im Stadtjugendamt Bamberg und eine Diskussionsrunde mit dessen stellvertretendem Leiter.

Das Seminar wird als Blockveranstaltung angeboten und richtet sich vor allem an Studierende, die ein Interesse an praktischer empirischer Arbeit haben.

 

Master Kompetenzseminar / Kompetenzseminar in der EFP: Bildung für nachhaltige Entwicklung [MA Kompetenz: BNE]

Dozent/in:
Lars Burghardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP ABK 2-B. MHB ab WiSe 18/19: Allgemiene forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenzseminar
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 17.5.2019, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 7.6.2019, 14:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 14.6.2019, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 19.7.2019, 14:00 - 19:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Dienstag, 23.4.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP ABK 2-B.
MHB ab WiSe 18/19: Allgemiene forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen für elementar- und familienpädagogische Arbeitsfelder - Kompetenzseminar
Inhalt:
Die UNESCO definiert Bildung für nachhaltige Entwicklung, als Bildung, die „befähigt […], informierte Entscheidungen zu treffen und verantwortungsbewusst zum Schutz der Umwelt, für eine bestandsfähige Wirtschaft und einer gerechten Gesellschaft für aktuelle und zukünftige Generationen zu handeln und dabei die kulturelle Vielfalt zu respektieren“ (UNESCO Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur, 2014, S. 12). Auch in den verschiedenen Erziehungs- und Bildungsplänen findet Bildung für nachhaltige Entwicklung Beachtung. Ziel des Kompetenzseminars ist die Auseinandersetzung mit Bildung für nachhaltige Entwicklung im Elementarbereich. Konkret geht es darum Aspekte wie Nachhaltigkeit, ökologische Verantwortung, Umweltschutz und Naturbegegnung zu erschließen und zu überlegen, wie man diese Bereiche im Elementarbereich berücksichtigen kann. Neben der theoretischen Erschließung sollen die Inhalte als Fortbildung für ErzieherInnen konzipiert und durchgeführt werden und/oder als Elternabende konzipiert und durchgeführt werden. Ob Elternabend und/oder Fortbildung, wird in der ersten Seminarsitzung gemeinsam entschieden.

Modul Masterarbeit

 

Begleitung der Masterarbeit [Begleitung MA]

Dozent/in:
Katharina Kluczniok
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF MA-A; MHB ab WiSe 18/19: Modul Masterarbeit
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, 14:00 - 18:00, MG2/02.09
zusätzlich zum Blocktermin finden Kleingruppentermine statt, die individuell mit der Gruppe vereinbart werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!
Inhalt:
Das Seminar ist für alle MA-EBWS-Studierende gedacht, die Abschlussarbeiten am Lehrstuhl anfertigen und deren Arbeiten sich in einem Stadium befinden, in dem Beratung und Austausch notwendig und sinnvoll sind. Im Seminar werden allgemeine Informationen zur MA-Arbeit gegeben und laufende MA-Arbeiten vorgestellt, besprochen und diskutiert. Das Seminar zur Masterarbeit ist eine Pflichtveranstaltung.
Anschließend finden Kleingruppentermine statt, die individuell mit der Gruppe vereinbart werden.

MA Berufliche Bildung/FR Sozialpädagogik

LAB-M-30-02-001d

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Theoretische Grundlagen der EFP: Moderne Väter. Väterliche Einflussfaktoren auf die kindliche Entwicklung [Moderne Väter (MA)]

Dozent/in:
Luisa Prokupek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik
Inhalt:
Väter tragen einen unverzichtbaren Anteil an Bildungsressource in sich, der bedeutend für eine erfolgreiche kindliche Entwicklung ist. Leider werden Väter oft auf ihre Funktion als Erzeuger und Ernährer reduziert. Aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive ist es jedoch wichtig, die Bedeutung des Vaters für die kindliche Entwicklung zu ermitteln und zu stärken. Das Interesse von Männern nicht nur an der Ernährung, sondern auch an der Erziehung ihrer Kinder teilzuhaben ist groß. In väterlichen Interaktionen zeigt sich dabei, dass Väter anders mit ihren Kindern umgehen als Mütter. Diese Einzigartigkeit ist von größtem Wert für kindliche Entwicklungsprozesse und zeigt, Väter sind die für eine gelingende Entwicklung von Kindern unabdingbar.

 

Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik: Online-Kommunikation in familienpädagogischen Kontexten [Online-kommunikation (MA)]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik
Inhalt:
Das Internet stellt für viele Eltern kleiner Kinder sowie für werdende Eltern eine vielfältige und reichhaltige Informationsquelle dar. Oft wird z.B. bei gesundheitsbezogenen Fragen während der Schwangerschaft oder bei Fragen der Kindeserziehung nicht mehr nur auf den Rat von medizinischem oder pädagogischem Fachpersonal sowie von Familienangehörigen, Freunden und Bekannten zurückgegriffen. Ergänzend informieren sich viele Eltern auch online über entsprechende Themen und tauschen sich teilweise auch online mit anderen Eltern darüber aus. Online-Kommunikation mit Peers bietet Eltern in diesem Zusammenhang beispielsweise die Möglichkeit, sich bei eigenen Unsicherheiten im Erziehungsalltag weitere Meinungen und Erfahrungsberichte aus erster Hand von Personen in ähnlichen Lebensumständen einzuholen. Viele bisherige empirische Studien zur elterlichen Online-Informationssuche und Online-Kommunikation lassen durchaus positive Potenziale erkennen. So wissen z.B. einige Eltern die Möglichkeit, sich im Internet besonders schnell und umfassend informieren zu können sowie die in Online-Foren erhaltenen Ratschläge und die emotionale Unterstützung sehr zu schätzen. Jedoch sind auch kritische Aspekte zu beachten: etwa die Möglichkeit, durch die im Internet erhaltenen Informationen oder Ratschläge im eigenen erzieherischen Handeln verunsichert zu werden oder gar schlichtweg falsche Informationen zu erhalten.

Sowohl pädagogische Potenziale als auch kritische Aspekte elterlicher Online-Informationssuche und Online-Kommunikation sind Gegenstand des Seminars. Im Fokus wird hierbei vor allem elterliche Peer-Kommunikation im Internet (insbesondere in Online-Foren für Eltern) stehen. Darüber hinaus werden aber auch Chancen und Grenzen professioneller an Eltern adressierter Möglichkeiten der Online-Kommunikation und Online-Beratung thematisiert. Sowohl Online-Nutzungsweisen der Eltern selbst als auch Online-Angebote für Eltern werden im Seminar zudem exemplarisch anhand von Beispielen häufig bzw. besonders intensiv und kontrovers diskutierter Themen verdeutlicht. Ein zentrales Anliegen des Seminars ist vor allem eine Auseinandersetzung mit dem bisherigen Forschungsstand, um einen empirisch fundierten Aufschluss in Bezug auf Fragen wie z.B. die folgenden zu erhalten:
  • Welche Themen frühkindlicher Erziehung werden in Online-Foren für Eltern besonders häufig und besonders kontrovers diskutiert?
  • Durch welche Merkmale zeichnen sich die NutzerInnen von Online-Foren für Eltern aus?
  • Inwiefern sind die Kommunikationsweisen in Online-Foren für Eltern mit positiven oder negativen Effekten verknüpft?
  • Durch welche Merkmale zeichnet sich Online-Kommunikation bei speziellen Elterngruppen (z.B. werdende Eltern während der Schwangerschaft, gleichgeschlechtliche Eltern, Eltern im Jugendalter) aus?
  • Welche Online-Informations- und Beratungsangebote für Eltern gibt es und durch welche Merkmale zeichnen sie sich aus?

Um diesem Anliegen gerecht zu werden, wird die Besprechung bisherigen internationaler empirischer Studien ein zentraler Bestandteil des Seminars sein. Die Bereitschaft zur regelmäßigen Lektüre wissenschaftlicher Fachtexte (überwiegend englischsprachig) wird daher vorausgesetzt.
Weiterhin wird für die Seminarteilnahme die aktive Beteiligung an einem Referat vorausgesetzt.

Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik – Rahmenbedingungen und Lernumgebungen

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Lernumgebungen in der EFP: Qualität und Qualitätssicherung des Früherziehungssystems [Lernumgebungen (Vertiefung): Qualität]

Dozent/in:
Katharina Kluczniok
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 2 - B; MHB ab WiSe 18/19: MA EBWS: Vertiefungsmodul: Rahmenbedingungen in der Elementar- und Familienpädagogik. MBH ab SoSe 19: MA Berufliche Bildung: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Rahmenbedingungen und Lernumgebungen. Bitte beachten: Ab 30.4.19 findet das Seminar im Raum MG1/01.04 statt!
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten: Ab Dienstag, 30.04.2019, findet das Seminar im Raum MG1/01.04 statt!

Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 2-B.
MHB ab WiSe 18/19: MA EBWS: Vertiefungsmodul: Rahmenbedingungen in der EFP
MBH ab SoSe 19: MA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Rahmenbedingungen und Lernumgebungen
Inhalt:
Im Seminar befassen wir uns eingangs mit der Qualitätsdiskussion und einer vertiefenden Beleuchtung des Qualitätsbegriffs in der frühen Kindheit. Anschließend werden unterschiedliche Modelle der Qualitätsfeststellung, -entwicklung und -sicherung in der Kita vorgestellt, diskutiert und ausprobiert (z.B. Kindergarten-Skalen, Krippen-Skala, CLASS, QuaSi). Dabei werden aktuelle Analysen zu den Auswirkungen pädagogischer Qualität auf die kindliche Entwicklung mit einbezogen. Darüber hinaus thematisiert das Seminar grundlegende Fertigkeiten in den Bereichen Qualitätsentwicklung, Evaluation und Qualitätsmanagement.

Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs (Kurzreferat inkl. Vorbesprechung) wird vorausgesetzt.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Lernumgebungen in der EFP: Qualität und Qualitätssicherung des Früherziehungssystems (Kurs Roßbach) [Lernumgebungen (Vertiefung): Qualität]

Dozent/in:
Hans-Günther Roßbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 2-B. MHB ab WiSe 18/19: MA EBWS: Vertiefungsmodul: Rahmenbedingungen in der EFP. MBH ab SoSe 19: MA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Rahmenbedingungen und Lernumgebungen
Termine:
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 5.7.2019, 14:00 - 18:00, MG1/02.05
Vorbesprechung: Freitag, 10.5.2019, 14:00 - 18:00 Uhr, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul MA EBWS HF EFP 2-B.
MHB ab WiSe 18/19: MA EBWS: Vertiefungsmodul: Rahmenbedingungen in der EFP
MBH ab SoSe 19: MA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Rahmenbedingungen und Lernumgebungen
Inhalt:
Nach einer grundlegenden Auseinandersetzung mit der frühpädagogischen Qualitätsdiskussion und einer vertiefenden Beleuchtung des Qualitätsbegriffs werden im Seminar unterschiedliche Modelle der Qualitätsfeststellung, -entwicklung und -sicherung im Bereich der Kinderbetreuung vorgestellt und diskutiert (z.B. Kindergarten-Skalen, Krippen-Skala, CLASS, NAEYC, Kronberger Kreis, DIN EN ISO). Dabei werden aktuelle Analysen zu den Auswirkungen pädagogischer Qualität auf die kindliche Entwicklung mit einbezogen. Darüber hinaus thematisiert das Seminar grundlegende Fertigkeiten in den Bereichen Qualitätsentwicklung, Evaluation und Qualitätsmanagement. Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs wird vorausgesetzt.

Erwachsenen- und Weiterbildung

 

Begleitung der Bachelorarbeit

Dozent/in:
Julia Franz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul Bachelorarbeit
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Im Begleitseminar werden Studierende in unterschiedlichen Phasen der Abschlussarbeit von der Themenfindung bis hin zu konkreten Schreibprozessen kontinuierlich begleitet und beraten. Dabei haben die Studierenden die Möglichkeit jeweils bei einem Termin zentrale Fragen, die sie im Hinblick auf ihre Abschlussarbeit gerade bewegen, in den Mittelpunkt zu stellen und sich kollektiv von der Gruppe beraten zu lassen. Die Teilnehmenden des Begleitseminars befinden sich in der Regel in unterschiedlichen Phasen der Abschlussarbeit. Die vor diesem Hintergrund entstehende Heterogenität bietet die Chance auf wechselseitige Beratungsprozesse, bei denen Studierende voneinander profitieren und lernen können. Dies kann eine wichtige Unterstützung im durchaus herausfordernden Prozess des Erstellens einer Abschlussarbeit darstellen. Um der damit verbundenen Anforderungen der gegenseitigen Unterstützung gerecht zu werden, wird um eine regelmäßige Teilnahme gebeten.

 

Begleitung der Masterarbeit

Dozent/in:
Julia Franz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul Masterarbeit
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 23.7.2019, 12:00 - 14:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Im Begleitseminar werden Studierende in unterschiedlichen Phasen der Abschlussarbeit von der Themenfindung bis hin zu konkreten Schreibprozessen kontinuierlich begleitet und beraten. Dabei haben die Studierenden die Möglichkeit jeweils bei einem Termin zentrale Fragen, die sie im Hinblick auf ihre Abschlussarbeit gerade bewegen, in den Mittelpunkt zu stellen und sich kollektiv von der Gruppe beraten zu lassen. Die Teilnehmenden des Begleitseminars befinden sich in der Regel in unterschiedlichen Phasen der Abschlussarbeit. Die vor diesem Hintergrund entstehende Heterogenität bietet die Chance auf wechselseitige Beratungsprozesse, bei denen Studierende voneinander profitieren und lernen können. Dies kann eine wichtige Unterstützung im durchaus herausfordernden Prozess des Erstellens einer Abschlussarbeit darstellen. Um der damit verbundenen Anforderungen der gegenseitigen Unterstützung gerecht zu werden, wird um eine regelmäßige Teilnahme gebeten.

 

Betriebliche und berufliche Weiterbildung: Grundlagen und Institutionen (Kurs A)

Dozent/in:
Sara van Greven
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB; MA EBf Lernumwelten
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Dieses Seminar führt in das Feld der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung ein. Dabei werden sowohl die Grundlagen des beruflichen Weiterbildungssystems in der Bundesrepublik Deutschland als auch die Strukturen der betrieblichen Weiterbildung in Unternehmen behandelt, z.B. spezielle Tätigkeitsfelder der Personalentwicklung. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung diskutiert. Dazu gehören die Globalisierung und Europäisierung, aber auch die Veränderung der Beschäftigungsverhältnisse (z.B. atypisch und flexibel) sowie die neuartige Organisation von Weiterbildungsprozessen (z.B. E-Learning).
Empfohlene Literatur:
  • Schiersmann, C. (2007): Berufliche Weiterbildung, Kapitel 5, Wiesbaden.
  • Wittpoth, J. (2009): Einführung in die Erwachsenenbildung, Opladen.

 

Betriebliche und berufliche Weiterbildung: Grundlagen und Institutionen (Kurs B)

Dozent/in:
Sara van Greven
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB; MA EBf Lernumwelten
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Dieses Seminar führt in das Feld der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung ein. Dabei werden sowohl die Grundlagen des beruflichen Weiterbildungssystems in der Bundesrepublik Deutschland als auch die Strukturen der betrieblichen Weiterbildung in Unternehmen behandelt, z.B. spezielle Tätigkeitsfelder der Personalentwicklung. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung diskutiert. Dazu gehören die Globalisierung und Europäisierung, aber auch die Veränderung der Beschäftigungsverhältnisse (z.B. atypisch und flexibel) sowie die neuartige Organisation von Weiterbildungsprozessen (z.B. E-Learning).
Empfohlene Literatur:
  • Schiersmann, C. (2007): Berufliche Weiterbildung, Kapitel 5, Wiesbaden.
  • Wittpoth, J. (2009): Einführung in die Erwachsenenbildung, Opladen.

 

Didaktik und Methodik: ein Projektseminar (Kurs A)

Dozent/in:
Stefanie Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB; MA EBf Lernumwelten
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 25.6.2019, 8:00 - 10:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Didaktik ist ein Schlüsselbegriff der Erwachsenenbildung. In diesem Seminar werden anhand ausgewählter Themen Spezifika der Didaktik der Erwachsenenbildung herausgearbeitet; didaktische Modelle der Erwachsenenbildung werden diskutiert, Bezüge zu grundlegenden Theorien der Erwachsenenbildung und Methodik werden hergestellt. Das Seminar ist als Projektseminar im Sinne einer Lehrwerkstatt zur Einübung mikrodidaktischen Planungshandelns konzipiert.

 

Didaktik und Methodik: ein Projektseminar (Kurs B)

Dozent/in:
Stefanie Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB; MA EBf Lernumwelten
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Didaktik ist ein Schlüsselbegriff der Erwachsenenbildung. In diesem Seminar werden anhand ausgewählter Themen Spezifika der Didaktik der Erwachsenenbildung herausgearbeitet; didaktische Modelle der Erwachsenenbildung werden diskutiert, Bezüge zu grundlegenden Theorien der Erwachsenenbildung und Methodik werden hergestellt. Das Seminar ist als Projektseminar im Sinne einer Lehrwerkstatt zur Einübung mikrodidaktischen Planungshandelns konzipiert.

 

Forschungswerkstatt I

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung bzw. Vertiefung 1 oder 2
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
In der qualitativen Sozialforschung wird neben Vernetzung und Austausch als zentrale Ressource für die Anfertigung von Forschungsarbeiten die Dateninterpretation in Gruppen als „diskursive Form der Herstellung von Intersubjektivität und Nachvollziehbarkeit durch expliziten Umgang mit Daten und deren Interpretation“ als ein bedeutsames Qualitätskriterium diskutiert (Steinke 2007). Forschungswerkstätten als eine Form des gemeinsamen Arbeitens und Lernens sind in der qualitativen Sozialforschung daher eine grundlegende und etablierte Arbeitsform. Dabei arbeiten die Teilnehmenden gemeinsam an Analyseschritten, entwickeln und diskutieren Interpretationen des Datenmaterials und reflektieren den Forschungsprozess. Das Konzept einer Forschungswerkstatt baut insgesamt auf die Kooperation und die gegenseitige Unterstützung als spezifische Form eines Arbeitsbündnisses auf und setzt mit Blick auf die Heterogenität der Forschungsthemen, der methodischen Zugänge sowie der individuellen Forschungs(vor-)erfahrungen der Teilnehmenden auf die Generierung von Perspektivenvielfalt und das Einüben eines „fremden Blicks“.
Vor dem Hintergrund der Zunahme an empirisch-qualitativ ausgerichteten Abschlussarbeiten und zur Gewährleistung des Qualitätskriteriums der kommunikativen Validierung wird ab dem SS 2019 die Forschungswerkstatt I und II als ein über das Kolloquium und die Einzelberatung hinausgehende Möglichkeit der Begleitung von empirisch-qualitativen Abschlussarbeiten für Masterstudierende angeboten. Herzlich eingeladen sind hierzu zum einen alle Studierenden, die eine empirisch-qualitative Abschlussarbeit planen oder bereits an dieser arbeiten und idealerweise schon eigene Daten erhoben haben. Zum anderen sind zur Forschungswerkstatt alle weiteren interessierten Studierenden herzlich eingeladen, die Lust darauf haben, sich in der Interpretation von empirischem Datenmaterial zu erproben und in die Arbeit einer Forschungswerkstatt hineinschnuppern möchten. Im Mittelpunkt der Forschungswerkstatt steht daher die gemeinsame interpretative Auswertungsarbeit am empirischen Datenmaterial sowie der Besprechung weiterer zentraler forschungspraktischer Fragen. Um ein intensives Arbeiten am Material in kleineren Gruppen zu ermöglichen, wird die Forschungswerkstatt mit unterschiedlichen Gruppenkonstellationen an zwei Terminen angeboten. Um dies gut organisieren zu können, ist eine Voranmeldung über FlexNow ab dem 01. April nötig.
Empfohlene Literatur:
  • Dausien, B. (2007). Reflexivität, Vertrauen, Professionalität. Was Studierende in einer gemeinsamen Praxis qualitativer Forschung lernen können. Diskussionsbeitrag zur FQS-Debatte "Lehren und Lernen der Methoden qualitativer Sozialforschung". Forum Qualitative Sozialforschung 8(1). http://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/article/view/220. (Zugriff: 15.03.2019).
  • Hoffmann, B., & Pokladek, G. (2010). Das spezielle Arbeitsbündnis in qualitativen Forschungswerkstätten: Merkmale und Schwierigkeiten aus der Perspektive der TeilnehmerInnen. Zeitschrift für Qualitative Forschung, 11(2). https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/35509 (Zugriff: 15.03.2019).
  • Nittel, D. (1999). "Umwege - Schleichwege - Königswege?" Forschungsdidaktische Anmerkungen über die Arbeitsweise von Forschungswerkstätten. In: Hans G. Homfeldt; J. Schulze-Krüdener; M.S. Honig (Hrsg.), Qualitativ-empirische Forschung in der Sozialen Arbeit. Impulse zur Entwicklung der Trierer Werkstatt für professionsbezogene Forschung (97-133), Trier: Michael Weyand.
  • Pilch-Ortega, A. (2015). Forschungswerkstätten als Beispiel forschungsgeleiteter Lehre. Ansprüche, Möglichkeiten und Grenzen eines qualitativ angelegten Forschungssettings. In R. Egger et al. (Hrsg.). Forschungsgeleitete Lehre in einem Massenstudium (201-216). Wiesbaden: Springer Fachmedien.

 

Forschungswerkstatt II

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung bzw. Vertiefung 1 oder 2
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
In der qualitativen Sozialforschung wird neben Vernetzung und Austausch als zentrale Ressource für die Anfertigung von Forschungsarbeiten die Dateninterpretation in Gruppen als „diskursive Form der Herstellung von Intersubjektivität und Nachvollziehbarkeit durch expliziten Umgang mit Daten und deren Interpretation“ als ein bedeutsames Qualitätskriterium diskutiert (Steinke 2007). Forschungswerkstätten als eine Form des gemeinsamen Arbeitens und Lernens sind in der qualitativen Sozialforschung daher eine grundlegende und etablierte Arbeitsform. Dabei arbeiten die Teilnehmenden gemeinsam an Analyseschritten, entwickeln und diskutieren Interpretationen des Datenmaterials und reflektieren den Forschungsprozess. Das Konzept einer Forschungswerkstatt baut insgesamt auf die Kooperation und die gegenseitige Unterstützung als spezifische Form eines Arbeitsbündnisses auf und setzt mit Blick auf die Heterogenität der Forschungsthemen, der methodischen Zugänge sowie der individuellen Forschungs(vor-)erfahrungen der Teilnehmenden auf die Generierung von Perspektivenvielfalt und das Einüben eines „fremden Blicks“.
Vor dem Hintergrund der Zunahme an empirisch-qualitativ ausgerichteten Abschlussarbeiten und zur Gewährleistung des Qualitätskriteriums der kommunikativen Validierung wird ab dem SS 2019 die Forschungswerkstatt I und II als ein über das Kolloquium und die Einzelberatung hinausgehende Möglichkeit der Begleitung von empirisch-qualitativen Abschlussarbeiten für Masterstudierende angeboten. Herzlich eingeladen sind hierzu zum einen alle Studierenden, die eine empirisch-qualitative Abschlussarbeit planen oder bereits an dieser arbeiten und idealerweise schon eigene Daten erhoben haben. Zum anderen sind zur Forschungswerkstatt alle weiteren interessierten Studierenden herzlich eingeladen, die Lust darauf haben, sich in der Interpretation von empirischem Datenmaterial zu erproben und in die Arbeit einer Forschungswerkstatt hineinschnuppern möchten. Im Mittelpunkt der Forschungswerkstatt steht daher die gemeinsame interpretative Auswertungsarbeit am empirischen Datenmaterial sowie der Besprechung weiterer zentraler forschungspraktischer Fragen. Um ein intensives Arbeiten am Material in kleineren Gruppen zu ermöglichen, wird die Forschungswerkstatt mit unterschiedlichen Gruppenkonstellationen an zwei Terminen angeboten. Um dies gut organisieren zu können, ist eine Voranmeldung über FlexNow ab dem 01. April nötig.
Empfohlene Literatur:
  • Dausien, B. (2007). Reflexivität, Vertrauen, Professionalität. Was Studierende in einer gemeinsamen Praxis qualitativer Forschung lernen können. Diskussionsbeitrag zur FQS-Debatte "Lehren und Lernen der Methoden qualitativer Sozialforschung". Forum Qualitative Sozialforschung 8(1). http://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/article/view/220. (Zugriff: 15.03.2019).
  • Hoffmann, B., & Pokladek, G. (2010). Das spezielle Arbeitsbündnis in qualitativen Forschungswerkstätten: Merkmale und Schwierigkeiten aus der Perspektive der TeilnehmerInnen. Zeitschrift für Qualitative Forschung, 11(2). https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/35509 (Zugriff: 15.03.2019).
  • Nittel, D. (1999). "Umwege - Schleichwege - Königswege?" Forschungsdidaktische Anmerkungen über die Arbeitsweise von Forschungswerkstätten. In: Hans G. Homfeldt; J. Schulze-Krüdener; M.S. Honig (Hrsg.), Qualitativ-empirische Forschung in der Sozialen Arbeit. Impulse zur Entwicklung der Trierer Werkstatt für professionsbezogene Forschung (97-133), Trier: Michael Weyand.
  • Pilch-Ortega, A. (2015). Forschungswerkstätten als Beispiel forschungsgeleiteter Lehre. Ansprüche, Möglichkeiten und Grenzen eines qualitativ angelegten Forschungssettings. In R. Egger et al. (Hrsg.). Forschungsgeleitete Lehre in einem Massenstudium (201-216). Wiesbaden: Springer Fachmedien.

 

How to Seminar (Kurs A)

Dozent/in:
Stefanie Bauer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, BA Päd: Modul Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2019, Einzeltermin am 17.5.2019, Einzeltermin am 14.6.2019, Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 20:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Zur Info: Dieses Seminar entspricht nicht dem Seminar Seminardesign!
Inhalt:
Gegenstandsbereich der Didaktik ist das rationale Planen, Gestalten und Reflektieren von Bildungsprozessen. Seminardesign setzt den Fokus auf die mikrodidaktische Ebene der Kursplanung und Kursgestaltung. Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb didaktischer Handlungs- und Reflexionskompetenz.
Inhaltsschwerpunkte: Zielanalyse, Zeitplanung, didaktische Ablaufmodelle, Anfangs-/Schlussphasen, Lern-Environment, teilnehmeraktive Methoden.
Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Kompetenztrainings in der Erwachsenenbildung didaktisch durchdacht vorbereiten, durchführen und nachbereiten, die Aufgaben, Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Trainerrolle kritisch einschätzen, didaktische Ablaufmodelle kennen und anwenden, ein eigenes Seminarkonzept erarbeitet haben (Beleg: Trainerordner).
Methodisches Vorgehen: Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.

 

How to Seminar (Kurs B)

Dozent/in:
Stefanie Bauer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, BA Päd: Modul Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung
Termine:
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 20:00, M3/01.16
Einzeltermin am 29.6.2019, Einzeltermin am 30.6.2019, 9:00 - 19:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Zur Info: Dieses Seminar entspricht nicht dem Seminar Seminardesign!
Inhalt:
Gegenstandsbereich der Didaktik ist das rationale Planen, Gestalten und Reflektieren von Bildungsprozessen. Seminardesign setzt den Fokus auf die mikrodidaktische Ebene der Kursplanung und Kursgestaltung. Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb didaktischer Handlungs- und Reflexionskompetenz.
Inhaltsschwerpunkte: Zielanalyse, Zeitplanung, didaktische Ablaufmodelle, Anfangs-/Schlussphasen, Lern-Environment, teilnehmeraktive Methoden.
Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Kompetenztrainings in der Erwachsenenbildung didaktisch durchdacht vorbereiten, durchführen und nachbereiten, die Aufgaben, Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Trainerrolle kritisch einschätzen, didaktische Ablaufmodelle kennen und anwenden, ein eigenes Seminarkonzept erarbeitet haben (Beleg: Trainerordner).
Methodisches Vorgehen: Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.

 

Informelle digitale Gesundheitsbildung – ein Forschungsseminar

Dozent/in:
Katya Branzka
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Organisationen und Strukturen der EBWB
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Der Prozess der „Digitalisierung“ stellt im Kontext der Erwachsenenbildung eine hochaktuelle strukturelle Entwicklung dar, die noch einen offenen Ausgang hat. Denn sie betrifft nicht nur den formalen Kontext (wie z.B. der Abschlusserwerb an Fernuniversitäten) oder den non-formalen Kontext (wie z.B. das Lernen via MOOCs), sondern zunehmend auch das informelle Lernen Erwachsener mit vorwiegend mobilen Endgeräten im privaten Kontext (wie z.B. via Wikipedias, Onlineforen oder Apps zum Self-Tracking). Ebenso offen wie der Ausgang dieser Entwicklung ist derzeit auch die Forschungslage zu diesem spannenden Kontext, der sich weiter im Feld der informellen Gesundheitsbildung konkretisieren lässt. Denn auch die informelle Gesundheitsbildung ist heute von der dynamischen Entwicklung geprägt, denn immer mehr Individuen bilden zunehmend eine ganz eigene, personenbezogene Körperexpertise via informellem Onlinelernen aus (thematischer Kontext: „Frag doch Dr. Google!“).
Das Projektseminar führt zunächst in den Forschungsstand um digitales informelles Lernen Erwachsener ein, wofür aktuelle Studien in Gruppenarbeiten betrachtet und digitale Lernprozesse sowohl im singulären Lernkontext als auch im kollaborativen Kontext von Social Media in den Blick genommen werden. Im Anschluss liegt der thematische Fokus auf dem laufenden Forschungsprojekt „informelles Onlinelernen zu Gesundheitsfragen“, das individuelle und kollaborative Onlinelernprozesse zu alltäglichen Gesundheitsfragen untersucht. Dieses aktuelle Forschungsprojekt bildet die Basis in den darauffolgenden Seminarsitzungen, in denen mit bereits vorliegendem empirischen Datenmaterial selbstständig in Projektgruppen gearbeitet wird (es besteht auch die Möglichkeit, selbstständig Interviewmaterial mit einem vorliegenden Interviewleitfaden für dieses Forschungsprojekt zu erheben). Der Arbeitsauftrag der Projektgruppen wird es in der Projektphase sein, die sich im Material dokumentierenden individuellen und kollaborativen Lernprozesse im informellen digitalen Kontext Mittels qualitativer Auswertungsmetoden (qualitative Inhaltsanalyse und/oder dokumentarische Methode) zu untersuchen. Am Ende des Seminars erfolgt ein Austausch über die Auswertungsergebnisse in den Projektgruppen. Die Leistung „Hausarbeit“ erfolgt in Form eines Forschungsberichts, der individuell verfasst wird (gemeinsame Gruppenteile werden anteilig möglich sein).
Das Ziel dieses Projektseminars ist somit eine Einarbeitung in den aktuellen Forschungskontext und die Durchführung einer Projektarbeit zum Bereich digitales informelles Lernen Erwachsener. Im Fokus steht die eigenständige Erkenntnisgenerierung Mittels qualitativer Erhebungs- und Auswertungsmethoden und das Einüben qualitativer Forschungspraxis (zur Unterstützung wird es für die Projektarbeit eine Sitzung für die Durchführung der Materialerhebung und die Durchführung der Materialauswertung geben).

 

Kompetenzen entwickeln und messen

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der EBWB; MA EBf Lernumwelten
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:

 

Kompetenztrainings

Dozentinnen/Dozenten:
Sara van Greven, Stefanie Bauer
Angaben:
Seminar
Termine:
Fr, 14:00 - 18:00, M3N/01.26, M3/01.16
Sa, 9:00 - 18:00, M3N/01.26, M3/01.16

 

Kulturelle Erwachsenenbildung

Dozent/in:
Claudia Kühn
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 20:00, M3/01.16
Einzeltermin am 7.6.2019, 14:00 - 20:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 13.7.2019, 10:00 - 18:00, M3N/01.26
Vorbesprechung: Dienstag, 23.4.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Kulturelle Bildung ist eines der zentralsten bildungspolitischen Schlagbegriffe der vergangenen Jahre. Sie wird als Ausgangspunkt eines gelingenden Lebens in modernen Gesellschaften diskutiert und lässt sich „als mit künstlerischen Mitteln erzeugte Bildung“ begreifen, die „diese von anderen Möglichkeiten der Entwicklung von Bildung“ (Fuchs 1999, S. 217) wesentlich unterscheidet. Damit stehen jene Bildungsprozesse im Fokus, die Menschen in der Auseinandersetzung mit ästhetischen Medien (z.B. Tanz, Musik, Kunst, Literatur und Sprache, Medien in einem weiten Sinn) erfahren. In der Erwachsenenbildung besitzt die Vermittlung kultureller Bildung eine lange Tradition. Kulturelle Erwachsenenbildung wird in einem erweiterten Sinne als Förderung von Schlüsselqualifikationen verstanden, die nicht nur für „Beschäftigungsfähigkeit“, sondern für die „Gesellschaftsfähigkeit“ (Deutscher Bundestag 2007, S. 400) bedeutsam ist, kulturelle Handlungs- und biografische Gestaltungskompetenz unterstützt und auf die Alltagsbewältigung Erwachsener abzielt.
Das Handlungsfeld „Kulturelle Erwachsenenbildung“ ist durch strukturelle wie auch inhaltliche Heterogenität geprägt. Sie vollzieht sich in institutionalisierten Settings (z.B. Angebote der Volkshochschule), aber auch in nicht-institutionalisierten Settings (z.B. Nachbarschaft) in denen informellen Lernprozesse stärker im Vordergrund stehen. Im Seminar sollen verschiedene Kontexte kultureller Erwachsenenbildung von Bedeutung sein, die für das Lernen Erwachsener biografische Relevanz entfalten. Kulturelle Erwachsenenbildung ist eng mit der Biografie der Adressaten und Adressatinnen im Zusammenhang zu denken. Sie „ist an der Konstruktion, Reproduktion und Transformation von Biographien beteiligt. Sie muss die biographische Geschichtlichkeit ihrer Subjekte, für deren Zukunft sie deutend tätig wird, beobachten und analysieren.“ (Hoerning 1989, S. 161).
Vor diesem Hintergrund soll im Seminar ein biografieanalytischer Zugang zur kulturellen Erwachsenenbildung im Fokus stehen, der sich sowohl auf die Erforschung kultureller Bildungsprozesse (z.B. Interviewauswertung) bezieht als auch auf die didaktische Entwicklung eines biografieorientierten kultureller Bildungsangeboten (Praxis). In einer ersten grundlagentheoretischen Seminarphase wird der Überblick über zentrale Diskurse und relevantes Wissen zum Bereich der kulturellen Erwachsenenbildung und zur Bedeutung von Biografie in der erwachsenenpädagogischen Theorie, Empirie und Praxis im Mittelpunkt stehen. Die zweite projektorientierte Seminarphase vollzieht sich als selbstgesteuerte und kooperative Projektarbeit in Arbeitsgruppen. In den Arbeitsgruppen wird eine Projektidee im Bereich Forschung oder Praxis selbständig entwickelt und umgesetzt. In einer dritten Präsentations-Seminarphase werden die Projetarbeiten dem Plenum präsentiert und seminarbezogene Lernprozesse gemeinsam reflektiert.

Alle weiteren Informationen erhalten Sie zur Vorbesprechung, am 23.04.2019 von 18:00 bis 20:00 Uhr.
Empfohlene Literatur:
  • Alheit & Dausien (2005): Biografieorientierung und Didaktik. Überlegungen zur Begleitung biografischen Lernens in der Erwachsenenbildung. In: Report: Zeitschrift für Weitebildungsforschung (28/3): S. 27-36.
  • Alheit & Dausien (2006): Biografieforschung in der Erwachsenenbildung. In Hermann u.a. (Hrsg.), Handbuch erziehungswissenschaftliche Biografieforschung. 2. Auflage. Oder siehe unten
  • Fuchs (2000): Kulturelle Weiterbildung. In Güttler (Hrsg.), Grundlagen der Weiterbildung. Praxishilfen. Neuwied, Kriftel, Berlin: Luchterhand. S. 1-14.
  • Hill & Richter (2017): Die biografische Bedeutung von Kultureller Bildung. Potenziale von Biografieforschung zum Verständnis von kulturellen Bildungsprozessen. Zu finden unter www.kubi-online.de
  • Robak & Fleige (2017): Kulturelle Erwachsenenbildung: (Bildung-) Interessen, Strukturen, Partizipationsformen – und ihre Übersetzung in Wissensstrukturen für Programmentwicklung. Zu finden unter www.kubi-online.de
  • Stang (2005): Angebot, Perspektive und rechtliche Rahmenbedingungen der kulturellen Erwachsenenbildung in Deutschland. Gutachten für die Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“ des Deutschen Bundestages. DIE. S. 5-16.

 

Lehren und Lernen

Dozent/in:
Julia Franz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Basismodul: Professionelles didaktisches Handeln in der EBWB
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
In der Vorlesung „Lehren und Lernen“ wird dieses professionelle Handlungsfeld für das Feld der Erwachsenenbildung und Weiterbildung systematisch in den Blick genommen. Dabei wird zunächst die Seite des Lernens betrachtet, indem hier Lerntheorien, Diskurse und empirische Erkenntnisse vorgestellt werden. In einem zweiten Schritt wird das Verhältnis von Lehren und Lernen theoretisch und empirisch betrachtet, bevor im dritten Schritt die Handlungsform des Lehrens fokussiert wird. Hier werden vor allem Strukturmerkmale des Lehrens in den Blick genommen bevor in Form von Exkursen der organisationale Einfluss auf Lehrtätigkeiten oder Formen digitalen Lehrens betrachtet werden.

 

Lernberatung in der Erwachsenenbildung

Dozent/in:
Sara van Greven
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der EBWB; MA EBf Lernumwelten
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:

 

Organisationsforschung und Organisationsentwicklung in der EBWB

Dozent/in:
Julia Franz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Organisationen und Strukturen der EBWB
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 4.7.2019, 8:30 - 10:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Bei dem forschungs- und entwicklungsorientierten Projektseminar Organisationsforschung und Organisationsentwicklung in der Erwachsenenbildung und Weiterbildung wird es darum gehen, anhand von eigenen kleinen Erhebungen (z.B. Leitfadeninterviews mit in Organisationen tätigen Personen ) und deren qualitativer Auswertungen, Potenziale für organisationale Lern- und Entwicklungsprozesse zu entdecken. Diese eigenen Erkenntnisse sollen in einem zweiten Schritt genutzt werden, um sie mit unterschiedlichen theoretischen und konzeptuellen Perspektiven (z.B. organisationales Lernen, Change-Management, Organisationskultur) in Verbindung zu setzten und zu reflektieren.
Empfohlene Literatur:
  • Kuper, Harm (2001) Organisationen im Erziehungssystem. Vorschläge zu einer systemtheoretischen Revision des erziehungswissenschaftlichen Diskurses über Organisation. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 4. Jahrg., Heft 1/2001, S. 83-106.
  • Hartz, S., & Schradt, V. (2010). (Organisations-)theoretische Bezüge in erwachsenenpädagogischen Arbeiten. Eine Bestandsaufnahme. In K. Dollhausen, T. C. Feld, & W. Seitter (Hrsg.), Erwachsenenpädagogische Organisationsforschung (S. 21 43). Wiesbaden: VS.
  • Franz, Julia (2018). Organisationspädagogische Lehr- und Lernforschung. In: Schmidt-Hertha, Bernhard, Tippelt, Rudolf (Hrsg.) Handbuch Bildungsforschung. 4. Auflage. Wiesbaden Springer VS, S. 1035-1052.
  • Schiersmann, C. & Thiel, H.-U. (2014). Organisationsentwicklung. Prinzipien und Strategien von Veränderungsprozessen (4., überarbeitete und aktualisierte Auflage). Wiesbaden: Springer.
  • Behrmann, D. (2010). Lernen in der Organisation Rekonstruktionen zum Verhältnis von individuellem und organisationalem Lernen. In Heidsiek, C. & Petersen, J. (Hrsg). Organisationslernen im 21. Jahrhundert. Festschrift für Harald Geißler (93-104). Frankfurt am Main: Peter Lang.

 

Praktikumsbegleitung Master EB/WB

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Übung, 1 SWS, Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 24.5.2019, 12:00 - 18:00, MG2/01.10, MG2/02.04
Weitere individuelle Beratungstermine.
Voraussetzungen / Organisatorisches:

 

Praktikumsvorbereitung und -begleitung für Bachelorstudierende

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Diese Pflichtveranstaltung wendet sich an alle Studierenden des Bachelorstudiengangs Pädagogik, die im Rahmen des Studienschwerpunkts Erwachsenenbildung/Weiterbildung in nächster Zeit ein Praktikum in diesem Handlungsfeld absolvieren werden.

Das Praktikum ist innerhalb des Studiums ein bedeutsamer Lernort zur Entwicklung einer reflexiven Haltung, in deren Zentrum die theoriegeleitete Beobachtung und Analyse des eigenen erwachsenenbildnerischen Handelns sowie typischer Handlungsprobleme des Berufsfeldes stehen. In der Veranstaltung werden die Studierenden bei der Entwicklung eines solch analytischen Zugangs zur eigenen Praxis unterstützt und begleitet. Dabei wird die Arbeit an und mit selbsterlebten bedeutsamen Schlüsselsituationen eine wichtige Rolle spielen und den roten Faden durch die sieben gemeinsamen Präsenztermine bilden, in denen folgende Themen im Vordergrund stehen:

  • Die Differenzierung unterschiedlicher Wissensformen, unterschiedlicher Verständnisse von Theorie sowie Verhältnissetzungen von Theorie und Praxis
  • Die Beobachtung der eigenen erwachsenenbildnerischen Praxis sowie deren theoriegeleitete Reflexion
  • Strukturelle Spannungsfelder, der Umgang mit Unsicherheit und Nicht-Wissen sowie der Rollenwechsel hin zum Lehrenden
  • Institutionelle Kontexte und Tätigkeitsfelder in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
  • Die Funktion und Ausgestaltung der Praktikumsarbeit/ des Praktikumsberichts.

Parallel dazu wird den Studierenden eine individuelle Beratung und Begleitung angeboten, in denen insbesondere rechtliche, strukturelle, organisatorische und persönliche berufsbiographische Fragen rund um das Praktikum sowie Fragen zur Praktikumsarbeit geklärt werden können. Die weiterführenden Beratungstermine werden in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Professionalisierungsprozesse in der EBWB begleiten – ein Ideenlabor zur Entwicklung eines Portfolioinstruments

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der EBWB
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:

 

Projektmanagement: Lernen mit digitalen Medien

Dozentinnen/Dozenten:
Angela Müller, Anna Schmelzer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung bzw. Vertiefung 1 oder 2
Termine:
Einzeltermin am 18.5.2019, Einzeltermin am 19.5.2019, 9:00 - 18:00, M3/01.16
Weitere Termine finden online statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termine - Besonderheiten:
  • virtueller Kick Off: Fr, 26.04. um 14:00 - 16.00 Uhr
  • Präsenzphase: Sa/So, 18. bis 19.05. ganztägig
  • virtuelle Online-Live-Schulung: Sa, 15.06. ganztägig

Sonstige Infos:
  • Für Master EBWB/EBWS
  • Anmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow! Infos hier: https://www.uni-bamberg.de/erwachsenenbildung/studium/seminar-anmeldung/
  • Neben der Online-Konferenz ist die Erstellung einer digitalen Lerneinheit im Selbststudium Pflichtbestandteil zum Bestehen des Kompetenzseminars.
  • Das Seminar wird von 2 Lehrbeauftragten aus der Praxis durchgeführt.
Inhalt:
Digitalisierung ist in aller Munde und das Lernen mit digitalen Medien hat längst den Bildungsbereich erreicht. Viele Unternehmen setzen bereits auf eine digitale Lernstrategie, um Mitarbeiter orts-und zeitungebunden weiterzubilden. Welche Auswirkungen hat dies auf Erwachsenenbildner, ist eine neue Erwachsenenbildung gefordert und wie unterscheidet sich virtuelles von Präsenz -Lernen?
In diesem Kompetenzseminar werden wir uns zunächst an die Thematik Lernen mit digitalen Medien herantasten und selbst (Lern-)Erfahrungen im virtuellen Raum sammeln. Eine online Kick-Off Veranstaltung wird vor dem Präsenztermin im November stattfinden. Ein Follow-Up Termin findet im Januar statt.
Während des Präsenztermins befassen wir uns intensiv mit der Erarbeitung einer Lernstrategie anhand eines Fallbeispiels. Abschließend wird eine kurze Lernsequenz mit einem ausgewählten Autorentool erstellt.
Im Anschluss werden wir die Erfahrungen, die Chancen und Grenzen reflektieren und beleuchten.
Bereits ab jetzt könnt ihr die Seminarvorbereitung über Twitter unter dem #ebwbdigital verfolgen.

Studierende sollten über die Möglichkeiten verfügen einen internetfähigen (möglichst WLAN) Laptop mit ins Seminar zu bringen. Eine stabile Internetverbindung in das Universitätsnetzwerk sowie auch ein Headset mit Mikrofon wird empfohlen.

Inhaltsschwerpunkte:
  • Grundlegende Begrifflichkeiten, Praktisches Anwenden von digitalen Medien im Lernkontext mit anschließender Analyse und Reflektion, Erarbeitung einer digitalen Lernstrategie, Didaktische Analyse und Umsetzung einer Lernsequenz

Die Teilnehmer/innen werden nach Abschluss des Seminars
  • Grundlegende Begrifflichkeiten zum Thema Lernen mit digitalen Medien (z.B. Web 2.0. E-Learning, SCORM, MOOC, Social Media) kennen.
  • eigene Erfahrungen im digitalen Lernkontext gesammelt und eine digitale Lernstrategie anhand eines Fallbeispiels ausgearbeitet haben.
  • eine virtuelle Lernsequenz selbst umgesetzt haben.
  • die Chancen und Grenzen des Lernens mit digitalen Medien reflektiert haben.

 

Qualitätsmanagement

Dozent/in:
Henrike Herbold
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung bzw. Vertiefung 1 oder 2
Termine:
Einzeltermin am 25.5.2019, Einzeltermin am 15.6.2019, Einzeltermin am 6.7.2019, 9:00 - 18:00, M3N/01.26
Vorbesprechung: Freitag, 26.4.2019, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Welche Bedeutung Qualität in der heutigen Zeit hat, zeigt sich nicht allein bei Sternebewertungen auf diversen Plattformen. In Branchen wie der Automobil- oder Lebensmittelindustrie und in Krankenhäusern sind Qualitätsmanagementsysteme selbstverständlich. Auch in Kunst-, Kultur- und insbesondere in Bildungseinrichtungen kommt dem Qualitätsmanagement eine besondere Bedeutung zu. In der Veranstaltung werden die Grundlagen verschiedener Qualitätsmanagementsysteme im Kontext von Bildungseinrichtungen, Anwendungsmöglichkeiten sowie Zielsetzungen, Modelle und Standards vermittelt. Prozessabläufe und -analysen werden theoretisch und praktisch erarbeitet. Die Auseinandersetzung mit den Themen Qualitätskultur, Nutzen und Legitimation von Qualitätssicherung und -entwicklung runden die Veranstaltung ab.
Die Lehrveranstaltung verbindet die theoretische Perspektive mit unterschiedlichen Praxisanwendungen. In Kleingruppen reflektieren und erschließen sich die Studierenden das vermittelte Wissen praxisorientiert und vertiefen über das Semester hinweg die Veranstaltungsinhalte eigenverantwortlich.

 

Visualisieren - Präsentieren (Kurs A)

Dozent/in:
Sara van Greven
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, BA Päd: Modul Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2019, 14:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 4.5.2019, 9:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 17.5.2019, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 18.5.2019, 9:00 - 18:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Für Bachelor Pädagogik
  • Teilnahme an den Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.

Anmeldebedingungen
Studienleistung
  • Zum Erhalt von Teilnahmebestätigung und/oder ECTS-Punkten ist als Studienleistung die schriftliche Konzeption einer Präsentation und Durchführung während des Kompetenztrainings erforderlich.
Inhalt:
Die Studierenden erproben und üben in diesem Kompetenzseminar den professionellen Umgang mit verschiedenen Moderationsmaterialen sowie das Visualisieren und Präsentieren in Weiterbildungsveranstaltung. Die Teilnehmer führen in diesem Seminar selbstständig vier Präsentationen durch.In einem theoretischen Teil werden diese Techniken und Methoden auf ihre erwachsenenpädagogischen Implikationen befragt.
Inhaltsschwerpunkte:
  • Schreibtechnik, Präsentationstechniken, Visualisierungsregeln, Kennen lernen verschiedener Arbeitsmaterialien

Die Teilnehmenden werden nach Abschluss des Kompetenztrainings
  • verschiedene Moderationsmaterialien (Pinwand, Overhead, Flip-Chart) ausprobiert haben und in eigenen Seminaren gezielt einsetzen können
  • besser präsentieren können,
  • die Moderationsschrift anwenden können,
  • Inhalte ansprechend und lernförderlich visualisieren können,
  • Sicherheit im Auftreten bei Präsentationen gewonnen haben,
  • eine Präsentation konzipiert und durchgeführt haben.

Methodisches Vorgehen:
  • Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.

 

Visualisieren - Präsentieren (Kurs B)

Dozent/in:
Sara van Greven
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, BA Päd: Modul Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung
Termine:
Einzeltermin am 24.5.2019, 12:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 7.6.2019, 12:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 14.6.2019, 14:00 - 20:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 5.7.2019, 12:00 - 18:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Für Bachelor Pädagogik
  • Teilnahme an den Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.

Anmeldebedingungen
Studienleistung
  • Zum Erhalt von Teilnahmebestätigung und/oder ECTS-Punkten ist als Studienleistung die schriftliche Konzeption einer Präsentation und Durchführung während des Kompetenztrainings erforderlich.
Inhalt:
Die Studierenden erproben und üben in diesem Kompetenzseminar den professionellen Umgang mit verschiedenen Moderationsmaterialen sowie das Visualisieren und Präsentieren in Weiterbildungsveranstaltung. Die Teilnehmer führen in diesem Seminar selbstständig vier Präsentationen durch. In einem theoretischen Teil werden diese Techniken und Methoden auf ihre erwachsenenpädagogischen Implikationen befragt.

Inhaltsschwerpunkte:
  • Schreibtechnik, Präsentationstechniken, Visualisierungsregeln, Kennenlernen verschiedener Arbeitsmaterialien

Die Teilnehmenden werden nach Abschluss des Kompetenztrainings
  • verschiedene Moderationsmaterialien (Pinwand, Overhead, Flip-Chart) ausprobiert haben und in eigenen Seminaren gezielt einsetzen können
  • besser präsentieren können,
  • die Moderationsschrift anwenden können,
  • Inhalte ansprechend und lernförderlich visualisieren können,
  • Sicherheit im Auftreten bei Präsentationen gewonnen haben,
  • eine Präsentation konzipiert und durchgeführt haben.

Methodisches Vorgehen:
  • Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.

 

Visualisierung und Visualität in der Bildungsarbeit mit Erwachsenen - praktische und forschende Zugänge (Kurs A)

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA EBWB/EBWS Modul: Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung bzw. Vertiefung 1 oder 2
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Im Wort Bildung steckt das Wort Bild . Diese enge Verflochtenheit ist nicht allein auf die Begriffe beschränkt: Menschen deuten die Welt, sich selbst sowie ihre Beziehung zur Welt und zu sich selbst nicht ausschließlich über Worte, sondern auch in Bildern. Nach Mietzner (2004) könne das eine schwer vom anderen getrennt werden, denn Wahrnehmungs- und Kommunikationsprozesse sind wesentlich gekennzeichnet durch das Wechselspiel innerer und äußerer Bilder, durch das Einverleiben der Bilder, in denen uns die Welt entgegentritt, durch Umformen, Neuschaffen und Streben nach adäquatem Ausdruck innerer bildhafter Vorstellungen auf allen Ebenen menschlicher Ausdruckstätigkeit in diesem Prozess finden Bildung und Selbstbildung statt (ebd., S.1). Zunehmend interessieren sich auch verschiedene sozial- und erziehungswissenschaftliche Disziplinen für die Bedeutung des Visuellen im Kontext von Bildungsprozessen. Dieses Interesse ist verständlich vor dem Hintergrund der zunehmenden Bildproduktion und des permanenten Austausches von Bildern in fast allen Teilen der Welt. Unsere alltäglichen Erfahrungen fußen immer stärker auf medial vermittelten Situationen, zugleich werden die Bilder selbst zu einem eigenen Erfahrungsraum (vgl. ebd.).
Die Erwachsenenbildungsforschung war lange Zeit eher textorientiert, erst seit einigen Jahren gibt es neuere Strömungen, die visuelle Daten (Bilder, Zeichnungen, Fotografien sowie bewegte Bilder wie z.B. dokumentarische Videos von Lehr-Lernsituationen in Kursen) als Quelle der Forschung für erwachsenenpädagogisch relevante Fragestellungen entdecken und heranziehen. Demgegenüber kann die Praxis der Erwachsenenbildung auf eine längere historische Tradition des Einsatzes von Bildmedien zu Lehr-Lernzwecken (z.B. gemalte Schautafeln der Wanderlehrer oder die Wiener Bildstatistik von Otto Neurath) zurückblicken. Wie selbstverständlich setzen heute erwachsenenpädagogische Fachkräfte Visualisierungen, aber auch Bilder und Fotografien ein, um vor dem Hintergrund unterschiedlicher didaktischer Zielsetzungen Lerninhalte lernförderlich und erwachsenengerecht aufzubereiten oder um Kommunikationsprozesse zu unterstützen oder anzuregen.

Dieses Seminar richtet sich an Masterstudierende, die ein vertieftes Interesse an dem spannenden Bereich der Visualität und Visualisierungen in der Ewachsenenbildung/ Weiterbildung mitbringen. Das Seminar ist als kompetenzorientierte Hands-On-Veranstaltung konzipiert, in welchem das gemeinsame Ausprobieren, Üben und kreative Tun im Mittelpunkt steht. Sie nähern sich dabei dem Thema aus drei differenten praxis- und forschungsbezogenen Perspektiven an: 1. Visuelles und Visualisierungen didaktisch einsetzen (z.B. Collagentechnik, fotopädagogische Ansätze), 2. Inhalte selbst visualisieren (lernförderliche Gestaltung von Flipcharts und anderen Medien, digitales Visualisieren) und 3. Visuelles erforschen (bildanalytische Zugänge und Methoden).

Empfohlene Literatur:
Bergedick, A.; Rohr, D. & Wegener, A. (2011). Bilden mit Bildern. Visualisieren in der Weiterbildung. Bielefeld: W. Bertelsmann.
Haussmann, M. (2014). UZMO Denken mit dem Stift. Visuell präsentieren, dokumentieren und erkunden. München: Redline Verlag.
Holzbrecher, A. (2013). Fotografie Bildungsmedium und Forschungsperspektive. MedienPädagogik. Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung. Online verfügbar unter: https://www.medienpaed.com/article/view/161. Zugriff: 21.03.2019.
Mietzner, U. (2004). Fotografien als Quellen in der erziehungswissenschaftlichen und historischen Forschung. Online verfügbar unter http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/index.asp?id=394&view=pdf&pn=forum&type=diskussionen. Zugriff: 23.03.2019.
Nolda, S. (2011a). Ansätze bildwissenschaftlicher Erwachsenenbildungsforschung. Anwendungsgebiete und Methoden. Report. Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, 1, S.13-22.
Nolda, S. (2011b). Bildelemente in Programmen der Erwachsenenbildung. Zur Analyse bildlicher Darstellung von Institutionen, Adressatenkonstruktionen und Wissens(-vermittlungs-)formen in Programmen der Erwachsenenbildung, Bildungsforschung 8/1, S. 97-123.
Nolda, S. (2015). Mediale Visualität und visuelle Vermittlung in der Erwachsenenbildung: Routine und Herausforderung. Zeitschrift forum erwachsenenbildung, Heft 3, S.18-21.

 

Visualisierung und Visualität in der Bildungsarbeit mit Erwachsenen - praktische und forschende Zugänge (Kurs B)

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA EBWB/EBWS Modul: Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung bzw. Vertiefung 1 oder 2
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Im Wort Bildung steckt das Wort Bild . Diese enge Verflochtenheit ist nicht allein auf die Begriffe beschränkt: Menschen deuten die Welt, sich selbst sowie ihre Beziehung zur Welt und zu sich selbst nicht ausschließlich über Worte, sondern auch in Bildern. Nach Mietzner (2004) könne das eine schwer vom anderen getrennt werden, denn Wahrnehmungs- und Kommunikationsprozesse sind wesentlich gekennzeichnet durch das Wechselspiel innerer und äußerer Bilder, durch das Einverleiben der Bilder, in denen uns die Welt entgegentritt, durch Umformen, Neuschaffen und Streben nach adäquatem Ausdruck innerer bildhafter Vorstellungen auf allen Ebenen menschlicher Ausdruckstätigkeit in diesem Prozess finden Bildung und Selbstbildung statt (ebd., S.1). Zunehmend interessieren sich auch verschiedene sozial- und erziehungswissenschaftliche Disziplinen für die Bedeutung des Visuellen im Kontext von Bildungsprozessen. Dieses Interesse ist verständlich vor dem Hintergrund der zunehmenden Bildproduktion und des permanenten Austausches von Bildern in fast allen Teilen der Welt. Unsere alltäglichen Erfahrungen fußen immer stärker auf medial vermittelten Situationen, zugleich werden die Bilder selbst zu einem eigenen Erfahrungsraum (vgl. ebd.). Die Erwachsenenbildungsforschung war lange Zeit eher textorientiert, erst seit einigen Jahren gibt es neuere Strömungen, die visuelle Daten (Bilder, Zeichnungen, Fotografien sowie bewegte Bilder wie z.B. dokumentarische Videos von Lehr-Lernsituationen in Kursen) als Quelle der Forschung für erwachsenenpädagogisch relevante Fragestellungen entdecken und heranziehen. Demgegenüber kann die Praxis der Erwachsenenbildung auf eine längere historische Tradition des Einsatzes von Bildmedien zu Lehr-Lernzwecken (z.B. gemalte Schautafeln der Wanderlehrer oder die Wiener Bildstatistik von Otto Neurath) zurückblicken. Wie selbstverständlich setzen heute erwachsenenpädagogische Fachkräfte Visualisierungen, aber auch Bilder und Fotografien ein, um vor dem Hintergrund unterschiedlicher didaktischer Zielsetzungen Lerninhalte lernförderlich und erwachsenengerecht aufzubereiten oder um Kommunikationsprozesse zu unterstützen oder anzuregen.

Dieses Seminar richtet sich an Masterstudierende, die ein vertieftes Interesse an dem spannenden Bereich der Visualität und Visualisierungen in der Ewachsenenbildung/ Weiterbildung mitbringen. Das Seminar ist als kompetenzorientierte Hands-On-Veranstaltung konzipiert, in welchem das gemeinsame Ausprobieren, Üben und kreative Tun im Mittelpunkt steht. Sie nähern sich dabei dem Thema aus drei differenten praxis- und forschungsbezogenen Perspektiven an: 1. Visuelles und Visualisierungen didaktisch einsetzen (z.B. Collagentechnik, fotopädagogische Ansätze), 2. Inhalte selbst visualisieren (lernförderliche Gestaltung von Flipcharts und anderen Medien, digitales Visualisieren) und 3. Visuelles erforschen (bildanalytische Zugänge und Methoden).

Empfohlene Literatur:

Bergedick, A.; Rohr, D. & Wegener, A. (2011). Bilden mit Bildern. Visualisieren in der Weiterbildung. Bielefeld: W. Bertelsmann.
Haussmann, M. (2014). UZMO Denken mit dem Stift. Visuell präsentieren, dokumentieren und erkunden. München: Redline Verlag.
Holzbrecher, A. (2013). Fotografie Bildungsmedium und Forschungsperspektive. MedienPädagogik. Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung. Online verfügbar unter: https://www.medienpaed.com/article/view/161. Zugriff: 21.03.2019.
Mietzner, U. (2004). Fotografien als Quellen in der erziehungswissenschaftlichen und historischen Forschung. Online verfügbar unter http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/index.asp?id=394&view=pdf&pn=forum&type=diskussionen. Zugriff: 23.03.2019.
Nolda, S. (2011a). Ansätze bildwissenschaftlicher Erwachsenenbildungsforschung. Anwendungsgebiete und Methoden. Report. Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, 1, S.13-22.
Nolda, S. (2011b). Bildelemente in Programmen der Erwachsenenbildung. Zur Analyse bildlicher Darstellung von Institutionen, Adressatenkonstruktionen und Wissens(-vermittlungs-)formen in Programmen der Erwachsenenbildung, Bildungsforschung 8/1, S. 97-123.
Nolda, S. (2015). Mediale Visualität und visuelle Vermittlung in der Erwachsenenbildung: Routine und Herausforderung. Zeitschrift forum erwachsenenbildung, Heft 3, S.18-21.

 

Weiterbildungsberatung

Dozent/in:
Tim Stanik
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der EBWB
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 11.5.2019, 9:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 19:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:

BA Pädagogik

Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der Erwachsenenbildung/Weiterbildung

 

Betriebliche und berufliche Weiterbildung: Grundlagen und Institutionen (Kurs A)

Dozent/in:
Sara van Greven
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB; MA EBf Lernumwelten
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Dieses Seminar führt in das Feld der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung ein. Dabei werden sowohl die Grundlagen des beruflichen Weiterbildungssystems in der Bundesrepublik Deutschland als auch die Strukturen der betrieblichen Weiterbildung in Unternehmen behandelt, z.B. spezielle Tätigkeitsfelder der Personalentwicklung. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung diskutiert. Dazu gehören die Globalisierung und Europäisierung, aber auch die Veränderung der Beschäftigungsverhältnisse (z.B. atypisch und flexibel) sowie die neuartige Organisation von Weiterbildungsprozessen (z.B. E-Learning).
Empfohlene Literatur:
  • Schiersmann, C. (2007): Berufliche Weiterbildung, Kapitel 5, Wiesbaden.
  • Wittpoth, J. (2009): Einführung in die Erwachsenenbildung, Opladen.

 

Betriebliche und berufliche Weiterbildung: Grundlagen und Institutionen (Kurs B)

Dozent/in:
Sara van Greven
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB; MA EBf Lernumwelten
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Dieses Seminar führt in das Feld der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung ein. Dabei werden sowohl die Grundlagen des beruflichen Weiterbildungssystems in der Bundesrepublik Deutschland als auch die Strukturen der betrieblichen Weiterbildung in Unternehmen behandelt, z.B. spezielle Tätigkeitsfelder der Personalentwicklung. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung diskutiert. Dazu gehören die Globalisierung und Europäisierung, aber auch die Veränderung der Beschäftigungsverhältnisse (z.B. atypisch und flexibel) sowie die neuartige Organisation von Weiterbildungsprozessen (z.B. E-Learning).
Empfohlene Literatur:
  • Schiersmann, C. (2007): Berufliche Weiterbildung, Kapitel 5, Wiesbaden.
  • Wittpoth, J. (2009): Einführung in die Erwachsenenbildung, Opladen.

 

Didaktik und Methodik: ein Projektseminar (Kurs A)

Dozent/in:
Stefanie Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB; MA EBf Lernumwelten
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 25.6.2019, 8:00 - 10:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Didaktik ist ein Schlüsselbegriff der Erwachsenenbildung. In diesem Seminar werden anhand ausgewählter Themen Spezifika der Didaktik der Erwachsenenbildung herausgearbeitet; didaktische Modelle der Erwachsenenbildung werden diskutiert, Bezüge zu grundlegenden Theorien der Erwachsenenbildung und Methodik werden hergestellt. Das Seminar ist als Projektseminar im Sinne einer Lehrwerkstatt zur Einübung mikrodidaktischen Planungshandelns konzipiert.

 

Didaktik und Methodik: ein Projektseminar (Kurs B)

Dozent/in:
Stefanie Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB; MA EBf Lernumwelten
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Didaktik ist ein Schlüsselbegriff der Erwachsenenbildung. In diesem Seminar werden anhand ausgewählter Themen Spezifika der Didaktik der Erwachsenenbildung herausgearbeitet; didaktische Modelle der Erwachsenenbildung werden diskutiert, Bezüge zu grundlegenden Theorien der Erwachsenenbildung und Methodik werden hergestellt. Das Seminar ist als Projektseminar im Sinne einer Lehrwerkstatt zur Einübung mikrodidaktischen Planungshandelns konzipiert.

 

Kulturelle Erwachsenenbildung

Dozent/in:
Claudia Kühn
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 20:00, M3/01.16
Einzeltermin am 7.6.2019, 14:00 - 20:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 13.7.2019, 10:00 - 18:00, M3N/01.26
Vorbesprechung: Dienstag, 23.4.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Kulturelle Bildung ist eines der zentralsten bildungspolitischen Schlagbegriffe der vergangenen Jahre. Sie wird als Ausgangspunkt eines gelingenden Lebens in modernen Gesellschaften diskutiert und lässt sich „als mit künstlerischen Mitteln erzeugte Bildung“ begreifen, die „diese von anderen Möglichkeiten der Entwicklung von Bildung“ (Fuchs 1999, S. 217) wesentlich unterscheidet. Damit stehen jene Bildungsprozesse im Fokus, die Menschen in der Auseinandersetzung mit ästhetischen Medien (z.B. Tanz, Musik, Kunst, Literatur und Sprache, Medien in einem weiten Sinn) erfahren. In der Erwachsenenbildung besitzt die Vermittlung kultureller Bildung eine lange Tradition. Kulturelle Erwachsenenbildung wird in einem erweiterten Sinne als Förderung von Schlüsselqualifikationen verstanden, die nicht nur für „Beschäftigungsfähigkeit“, sondern für die „Gesellschaftsfähigkeit“ (Deutscher Bundestag 2007, S. 400) bedeutsam ist, kulturelle Handlungs- und biografische Gestaltungskompetenz unterstützt und auf die Alltagsbewältigung Erwachsener abzielt.
Das Handlungsfeld „Kulturelle Erwachsenenbildung“ ist durch strukturelle wie auch inhaltliche Heterogenität geprägt. Sie vollzieht sich in institutionalisierten Settings (z.B. Angebote der Volkshochschule), aber auch in nicht-institutionalisierten Settings (z.B. Nachbarschaft) in denen informellen Lernprozesse stärker im Vordergrund stehen. Im Seminar sollen verschiedene Kontexte kultureller Erwachsenenbildung von Bedeutung sein, die für das Lernen Erwachsener biografische Relevanz entfalten. Kulturelle Erwachsenenbildung ist eng mit der Biografie der Adressaten und Adressatinnen im Zusammenhang zu denken. Sie „ist an der Konstruktion, Reproduktion und Transformation von Biographien beteiligt. Sie muss die biographische Geschichtlichkeit ihrer Subjekte, für deren Zukunft sie deutend tätig wird, beobachten und analysieren.“ (Hoerning 1989, S. 161).
Vor diesem Hintergrund soll im Seminar ein biografieanalytischer Zugang zur kulturellen Erwachsenenbildung im Fokus stehen, der sich sowohl auf die Erforschung kultureller Bildungsprozesse (z.B. Interviewauswertung) bezieht als auch auf die didaktische Entwicklung eines biografieorientierten kultureller Bildungsangeboten (Praxis). In einer ersten grundlagentheoretischen Seminarphase wird der Überblick über zentrale Diskurse und relevantes Wissen zum Bereich der kulturellen Erwachsenenbildung und zur Bedeutung von Biografie in der erwachsenenpädagogischen Theorie, Empirie und Praxis im Mittelpunkt stehen. Die zweite projektorientierte Seminarphase vollzieht sich als selbstgesteuerte und kooperative Projektarbeit in Arbeitsgruppen. In den Arbeitsgruppen wird eine Projektidee im Bereich Forschung oder Praxis selbständig entwickelt und umgesetzt. In einer dritten Präsentations-Seminarphase werden die Projetarbeiten dem Plenum präsentiert und seminarbezogene Lernprozesse gemeinsam reflektiert.

Alle weiteren Informationen erhalten Sie zur Vorbesprechung, am 23.04.2019 von 18:00 bis 20:00 Uhr.
Empfohlene Literatur:
  • Alheit & Dausien (2005): Biografieorientierung und Didaktik. Überlegungen zur Begleitung biografischen Lernens in der Erwachsenenbildung. In: Report: Zeitschrift für Weitebildungsforschung (28/3): S. 27-36.
  • Alheit & Dausien (2006): Biografieforschung in der Erwachsenenbildung. In Hermann u.a. (Hrsg.), Handbuch erziehungswissenschaftliche Biografieforschung. 2. Auflage. Oder siehe unten
  • Fuchs (2000): Kulturelle Weiterbildung. In Güttler (Hrsg.), Grundlagen der Weiterbildung. Praxishilfen. Neuwied, Kriftel, Berlin: Luchterhand. S. 1-14.
  • Hill & Richter (2017): Die biografische Bedeutung von Kultureller Bildung. Potenziale von Biografieforschung zum Verständnis von kulturellen Bildungsprozessen. Zu finden unter www.kubi-online.de
  • Robak & Fleige (2017): Kulturelle Erwachsenenbildung: (Bildung-) Interessen, Strukturen, Partizipationsformen – und ihre Übersetzung in Wissensstrukturen für Programmentwicklung. Zu finden unter www.kubi-online.de
  • Stang (2005): Angebot, Perspektive und rechtliche Rahmenbedingungen der kulturellen Erwachsenenbildung in Deutschland. Gutachten für die Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“ des Deutschen Bundestages. DIE. S. 5-16.

Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Praktikum

 

Praktikumsvorbereitung und -begleitung für Bachelorstudierende

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Diese Pflichtveranstaltung wendet sich an alle Studierenden des Bachelorstudiengangs Pädagogik, die im Rahmen des Studienschwerpunkts Erwachsenenbildung/Weiterbildung in nächster Zeit ein Praktikum in diesem Handlungsfeld absolvieren werden.

Das Praktikum ist innerhalb des Studiums ein bedeutsamer Lernort zur Entwicklung einer reflexiven Haltung, in deren Zentrum die theoriegeleitete Beobachtung und Analyse des eigenen erwachsenenbildnerischen Handelns sowie typischer Handlungsprobleme des Berufsfeldes stehen. In der Veranstaltung werden die Studierenden bei der Entwicklung eines solch analytischen Zugangs zur eigenen Praxis unterstützt und begleitet. Dabei wird die Arbeit an und mit selbsterlebten bedeutsamen Schlüsselsituationen eine wichtige Rolle spielen und den roten Faden durch die sieben gemeinsamen Präsenztermine bilden, in denen folgende Themen im Vordergrund stehen:

  • Die Differenzierung unterschiedlicher Wissensformen, unterschiedlicher Verständnisse von Theorie sowie Verhältnissetzungen von Theorie und Praxis
  • Die Beobachtung der eigenen erwachsenenbildnerischen Praxis sowie deren theoriegeleitete Reflexion
  • Strukturelle Spannungsfelder, der Umgang mit Unsicherheit und Nicht-Wissen sowie der Rollenwechsel hin zum Lehrenden
  • Institutionelle Kontexte und Tätigkeitsfelder in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
  • Die Funktion und Ausgestaltung der Praktikumsarbeit/ des Praktikumsberichts.

Parallel dazu wird den Studierenden eine individuelle Beratung und Begleitung angeboten, in denen insbesondere rechtliche, strukturelle, organisatorische und persönliche berufsbiographische Fragen rund um das Praktikum sowie Fragen zur Praktikumsarbeit geklärt werden können. Die weiterführenden Beratungstermine werden in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Vertiefung

 

How to Seminar (Kurs A)

Dozent/in:
Stefanie Bauer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, BA Päd: Modul Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2019, Einzeltermin am 17.5.2019, Einzeltermin am 14.6.2019, Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 20:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Zur Info: Dieses Seminar entspricht nicht dem Seminar Seminardesign!
Inhalt:
Gegenstandsbereich der Didaktik ist das rationale Planen, Gestalten und Reflektieren von Bildungsprozessen. Seminardesign setzt den Fokus auf die mikrodidaktische Ebene der Kursplanung und Kursgestaltung. Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb didaktischer Handlungs- und Reflexionskompetenz.
Inhaltsschwerpunkte: Zielanalyse, Zeitplanung, didaktische Ablaufmodelle, Anfangs-/Schlussphasen, Lern-Environment, teilnehmeraktive Methoden.
Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Kompetenztrainings in der Erwachsenenbildung didaktisch durchdacht vorbereiten, durchführen und nachbereiten, die Aufgaben, Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Trainerrolle kritisch einschätzen, didaktische Ablaufmodelle kennen und anwenden, ein eigenes Seminarkonzept erarbeitet haben (Beleg: Trainerordner).
Methodisches Vorgehen: Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.

 

How to Seminar (Kurs B)

Dozent/in:
Stefanie Bauer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, BA Päd: Modul Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung
Termine:
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 20:00, M3/01.16
Einzeltermin am 29.6.2019, Einzeltermin am 30.6.2019, 9:00 - 19:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Zur Info: Dieses Seminar entspricht nicht dem Seminar Seminardesign!
Inhalt:
Gegenstandsbereich der Didaktik ist das rationale Planen, Gestalten und Reflektieren von Bildungsprozessen. Seminardesign setzt den Fokus auf die mikrodidaktische Ebene der Kursplanung und Kursgestaltung. Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb didaktischer Handlungs- und Reflexionskompetenz.
Inhaltsschwerpunkte: Zielanalyse, Zeitplanung, didaktische Ablaufmodelle, Anfangs-/Schlussphasen, Lern-Environment, teilnehmeraktive Methoden.
Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Kompetenztrainings in der Erwachsenenbildung didaktisch durchdacht vorbereiten, durchführen und nachbereiten, die Aufgaben, Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Trainerrolle kritisch einschätzen, didaktische Ablaufmodelle kennen und anwenden, ein eigenes Seminarkonzept erarbeitet haben (Beleg: Trainerordner).
Methodisches Vorgehen: Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.

 

Visualisieren - Präsentieren (Kurs A)

Dozent/in:
Sara van Greven
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, BA Päd: Modul Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2019, 14:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 4.5.2019, 9:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 17.5.2019, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 18.5.2019, 9:00 - 18:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Für Bachelor Pädagogik
  • Teilnahme an den Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.

Anmeldebedingungen
Studienleistung
  • Zum Erhalt von Teilnahmebestätigung und/oder ECTS-Punkten ist als Studienleistung die schriftliche Konzeption einer Präsentation und Durchführung während des Kompetenztrainings erforderlich.
Inhalt:
Die Studierenden erproben und üben in diesem Kompetenzseminar den professionellen Umgang mit verschiedenen Moderationsmaterialen sowie das Visualisieren und Präsentieren in Weiterbildungsveranstaltung. Die Teilnehmer führen in diesem Seminar selbstständig vier Präsentationen durch.In einem theoretischen Teil werden diese Techniken und Methoden auf ihre erwachsenenpädagogischen Implikationen befragt.
Inhaltsschwerpunkte:
  • Schreibtechnik, Präsentationstechniken, Visualisierungsregeln, Kennen lernen verschiedener Arbeitsmaterialien

Die Teilnehmenden werden nach Abschluss des Kompetenztrainings
  • verschiedene Moderationsmaterialien (Pinwand, Overhead, Flip-Chart) ausprobiert haben und in eigenen Seminaren gezielt einsetzen können
  • besser präsentieren können,
  • die Moderationsschrift anwenden können,
  • Inhalte ansprechend und lernförderlich visualisieren können,
  • Sicherheit im Auftreten bei Präsentationen gewonnen haben,
  • eine Präsentation konzipiert und durchgeführt haben.

Methodisches Vorgehen:
  • Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.

 

Visualisieren - Präsentieren (Kurs B)

Dozent/in:
Sara van Greven
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, BA Päd: Modul Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung
Termine:
Einzeltermin am 24.5.2019, 12:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 7.6.2019, 12:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 14.6.2019, 14:00 - 20:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 5.7.2019, 12:00 - 18:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Für Bachelor Pädagogik
  • Teilnahme an den Seminartagen ist neben der Erstellung der schriftlichen Studienleistung Voraussetzung für den Erhalt der ECTS-Punkte und der Teilnahmebescheinigung.

Anmeldebedingungen
Studienleistung
  • Zum Erhalt von Teilnahmebestätigung und/oder ECTS-Punkten ist als Studienleistung die schriftliche Konzeption einer Präsentation und Durchführung während des Kompetenztrainings erforderlich.
Inhalt:
Die Studierenden erproben und üben in diesem Kompetenzseminar den professionellen Umgang mit verschiedenen Moderationsmaterialen sowie das Visualisieren und Präsentieren in Weiterbildungsveranstaltung. Die Teilnehmer führen in diesem Seminar selbstständig vier Präsentationen durch. In einem theoretischen Teil werden diese Techniken und Methoden auf ihre erwachsenenpädagogischen Implikationen befragt.

Inhaltsschwerpunkte:
  • Schreibtechnik, Präsentationstechniken, Visualisierungsregeln, Kennenlernen verschiedener Arbeitsmaterialien

Die Teilnehmenden werden nach Abschluss des Kompetenztrainings
  • verschiedene Moderationsmaterialien (Pinwand, Overhead, Flip-Chart) ausprobiert haben und in eigenen Seminaren gezielt einsetzen können
  • besser präsentieren können,
  • die Moderationsschrift anwenden können,
  • Inhalte ansprechend und lernförderlich visualisieren können,
  • Sicherheit im Auftreten bei Präsentationen gewonnen haben,
  • eine Präsentation konzipiert und durchgeführt haben.

Methodisches Vorgehen:
  • Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.

Modul Bachelorarbeit

 

Begleitung der Bachelorarbeit

Dozent/in:
Julia Franz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul Bachelorarbeit
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Im Begleitseminar werden Studierende in unterschiedlichen Phasen der Abschlussarbeit von der Themenfindung bis hin zu konkreten Schreibprozessen kontinuierlich begleitet und beraten. Dabei haben die Studierenden die Möglichkeit jeweils bei einem Termin zentrale Fragen, die sie im Hinblick auf ihre Abschlussarbeit gerade bewegen, in den Mittelpunkt zu stellen und sich kollektiv von der Gruppe beraten zu lassen. Die Teilnehmenden des Begleitseminars befinden sich in der Regel in unterschiedlichen Phasen der Abschlussarbeit. Die vor diesem Hintergrund entstehende Heterogenität bietet die Chance auf wechselseitige Beratungsprozesse, bei denen Studierende voneinander profitieren und lernen können. Dies kann eine wichtige Unterstützung im durchaus herausfordernden Prozess des Erstellens einer Abschlussarbeit darstellen. Um der damit verbundenen Anforderungen der gegenseitigen Unterstützung gerecht zu werden, wird um eine regelmäßige Teilnahme gebeten.

MA Erziehungs- und Bildungswissenschaft

Basismodul: Professionelles didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung

 

Lehren und Lernen

Dozent/in:
Julia Franz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Basismodul: Professionelles didaktisches Handeln in der EBWB
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
In der Vorlesung „Lehren und Lernen“ wird dieses professionelle Handlungsfeld für das Feld der Erwachsenenbildung und Weiterbildung systematisch in den Blick genommen. Dabei wird zunächst die Seite des Lernens betrachtet, indem hier Lerntheorien, Diskurse und empirische Erkenntnisse vorgestellt werden. In einem zweiten Schritt wird das Verhältnis von Lehren und Lernen theoretisch und empirisch betrachtet, bevor im dritten Schritt die Handlungsform des Lehrens fokussiert wird. Hier werden vor allem Strukturmerkmale des Lehrens in den Blick genommen bevor in Form von Exkursen der organisationale Einfluss auf Lehrtätigkeiten oder Formen digitalen Lehrens betrachtet werden.

Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung

 

Kompetenzen entwickeln und messen

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der EBWB; MA EBf Lernumwelten
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:

 

Lernberatung in der Erwachsenenbildung

Dozent/in:
Sara van Greven
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der EBWB; MA EBf Lernumwelten
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:

 

Professionalisierungsprozesse in der EBWB begleiten – ein Ideenlabor zur Entwicklung eines Portfolioinstruments

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der EBWB
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:

 

Weiterbildungsberatung

Dozent/in:
Tim Stanik
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der EBWB
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 11.5.2019, 9:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 19:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Vertiefungsmodul: Organisationen und Strukturen der Erwachsenenbildung/Weiterbildung

 

Informelle digitale Gesundheitsbildung – ein Forschungsseminar

Dozent/in:
Katya Branzka
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Organisationen und Strukturen der EBWB
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Der Prozess der „Digitalisierung“ stellt im Kontext der Erwachsenenbildung eine hochaktuelle strukturelle Entwicklung dar, die noch einen offenen Ausgang hat. Denn sie betrifft nicht nur den formalen Kontext (wie z.B. der Abschlusserwerb an Fernuniversitäten) oder den non-formalen Kontext (wie z.B. das Lernen via MOOCs), sondern zunehmend auch das informelle Lernen Erwachsener mit vorwiegend mobilen Endgeräten im privaten Kontext (wie z.B. via Wikipedias, Onlineforen oder Apps zum Self-Tracking). Ebenso offen wie der Ausgang dieser Entwicklung ist derzeit auch die Forschungslage zu diesem spannenden Kontext, der sich weiter im Feld der informellen Gesundheitsbildung konkretisieren lässt. Denn auch die informelle Gesundheitsbildung ist heute von der dynamischen Entwicklung geprägt, denn immer mehr Individuen bilden zunehmend eine ganz eigene, personenbezogene Körperexpertise via informellem Onlinelernen aus (thematischer Kontext: „Frag doch Dr. Google!“).
Das Projektseminar führt zunächst in den Forschungsstand um digitales informelles Lernen Erwachsener ein, wofür aktuelle Studien in Gruppenarbeiten betrachtet und digitale Lernprozesse sowohl im singulären Lernkontext als auch im kollaborativen Kontext von Social Media in den Blick genommen werden. Im Anschluss liegt der thematische Fokus auf dem laufenden Forschungsprojekt „informelles Onlinelernen zu Gesundheitsfragen“, das individuelle und kollaborative Onlinelernprozesse zu alltäglichen Gesundheitsfragen untersucht. Dieses aktuelle Forschungsprojekt bildet die Basis in den darauffolgenden Seminarsitzungen, in denen mit bereits vorliegendem empirischen Datenmaterial selbstständig in Projektgruppen gearbeitet wird (es besteht auch die Möglichkeit, selbstständig Interviewmaterial mit einem vorliegenden Interviewleitfaden für dieses Forschungsprojekt zu erheben). Der Arbeitsauftrag der Projektgruppen wird es in der Projektphase sein, die sich im Material dokumentierenden individuellen und kollaborativen Lernprozesse im informellen digitalen Kontext Mittels qualitativer Auswertungsmetoden (qualitative Inhaltsanalyse und/oder dokumentarische Methode) zu untersuchen. Am Ende des Seminars erfolgt ein Austausch über die Auswertungsergebnisse in den Projektgruppen. Die Leistung „Hausarbeit“ erfolgt in Form eines Forschungsberichts, der individuell verfasst wird (gemeinsame Gruppenteile werden anteilig möglich sein).
Das Ziel dieses Projektseminars ist somit eine Einarbeitung in den aktuellen Forschungskontext und die Durchführung einer Projektarbeit zum Bereich digitales informelles Lernen Erwachsener. Im Fokus steht die eigenständige Erkenntnisgenerierung Mittels qualitativer Erhebungs- und Auswertungsmethoden und das Einüben qualitativer Forschungspraxis (zur Unterstützung wird es für die Projektarbeit eine Sitzung für die Durchführung der Materialerhebung und die Durchführung der Materialauswertung geben).

 

Organisationsforschung und Organisationsentwicklung in der EBWB

Dozent/in:
Julia Franz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Organisationen und Strukturen der EBWB
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 4.7.2019, 8:30 - 10:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Bei dem forschungs- und entwicklungsorientierten Projektseminar Organisationsforschung und Organisationsentwicklung in der Erwachsenenbildung und Weiterbildung wird es darum gehen, anhand von eigenen kleinen Erhebungen (z.B. Leitfadeninterviews mit in Organisationen tätigen Personen ) und deren qualitativer Auswertungen, Potenziale für organisationale Lern- und Entwicklungsprozesse zu entdecken. Diese eigenen Erkenntnisse sollen in einem zweiten Schritt genutzt werden, um sie mit unterschiedlichen theoretischen und konzeptuellen Perspektiven (z.B. organisationales Lernen, Change-Management, Organisationskultur) in Verbindung zu setzten und zu reflektieren.
Empfohlene Literatur:
  • Kuper, Harm (2001) Organisationen im Erziehungssystem. Vorschläge zu einer systemtheoretischen Revision des erziehungswissenschaftlichen Diskurses über Organisation. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 4. Jahrg., Heft 1/2001, S. 83-106.
  • Hartz, S., & Schradt, V. (2010). (Organisations-)theoretische Bezüge in erwachsenenpädagogischen Arbeiten. Eine Bestandsaufnahme. In K. Dollhausen, T. C. Feld, & W. Seitter (Hrsg.), Erwachsenenpädagogische Organisationsforschung (S. 21 43). Wiesbaden: VS.
  • Franz, Julia (2018). Organisationspädagogische Lehr- und Lernforschung. In: Schmidt-Hertha, Bernhard, Tippelt, Rudolf (Hrsg.) Handbuch Bildungsforschung. 4. Auflage. Wiesbaden Springer VS, S. 1035-1052.
  • Schiersmann, C. & Thiel, H.-U. (2014). Organisationsentwicklung. Prinzipien und Strategien von Veränderungsprozessen (4., überarbeitete und aktualisierte Auflage). Wiesbaden: Springer.
  • Behrmann, D. (2010). Lernen in der Organisation Rekonstruktionen zum Verhältnis von individuellem und organisationalem Lernen. In Heidsiek, C. & Petersen, J. (Hrsg). Organisationslernen im 21. Jahrhundert. Festschrift für Harald Geißler (93-104). Frankfurt am Main: Peter Lang.

Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Vertiefung I

 

Forschungswerkstatt I

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung bzw. Vertiefung 1 oder 2
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
In der qualitativen Sozialforschung wird neben Vernetzung und Austausch als zentrale Ressource für die Anfertigung von Forschungsarbeiten die Dateninterpretation in Gruppen als „diskursive Form der Herstellung von Intersubjektivität und Nachvollziehbarkeit durch expliziten Umgang mit Daten und deren Interpretation“ als ein bedeutsames Qualitätskriterium diskutiert (Steinke 2007). Forschungswerkstätten als eine Form des gemeinsamen Arbeitens und Lernens sind in der qualitativen Sozialforschung daher eine grundlegende und etablierte Arbeitsform. Dabei arbeiten die Teilnehmenden gemeinsam an Analyseschritten, entwickeln und diskutieren Interpretationen des Datenmaterials und reflektieren den Forschungsprozess. Das Konzept einer Forschungswerkstatt baut insgesamt auf die Kooperation und die gegenseitige Unterstützung als spezifische Form eines Arbeitsbündnisses auf und setzt mit Blick auf die Heterogenität der Forschungsthemen, der methodischen Zugänge sowie der individuellen Forschungs(vor-)erfahrungen der Teilnehmenden auf die Generierung von Perspektivenvielfalt und das Einüben eines „fremden Blicks“.
Vor dem Hintergrund der Zunahme an empirisch-qualitativ ausgerichteten Abschlussarbeiten und zur Gewährleistung des Qualitätskriteriums der kommunikativen Validierung wird ab dem SS 2019 die Forschungswerkstatt I und II als ein über das Kolloquium und die Einzelberatung hinausgehende Möglichkeit der Begleitung von empirisch-qualitativen Abschlussarbeiten für Masterstudierende angeboten. Herzlich eingeladen sind hierzu zum einen alle Studierenden, die eine empirisch-qualitative Abschlussarbeit planen oder bereits an dieser arbeiten und idealerweise schon eigene Daten erhoben haben. Zum anderen sind zur Forschungswerkstatt alle weiteren interessierten Studierenden herzlich eingeladen, die Lust darauf haben, sich in der Interpretation von empirischem Datenmaterial zu erproben und in die Arbeit einer Forschungswerkstatt hineinschnuppern möchten. Im Mittelpunkt der Forschungswerkstatt steht daher die gemeinsame interpretative Auswertungsarbeit am empirischen Datenmaterial sowie der Besprechung weiterer zentraler forschungspraktischer Fragen. Um ein intensives Arbeiten am Material in kleineren Gruppen zu ermöglichen, wird die Forschungswerkstatt mit unterschiedlichen Gruppenkonstellationen an zwei Terminen angeboten. Um dies gut organisieren zu können, ist eine Voranmeldung über FlexNow ab dem 01. April nötig.
Empfohlene Literatur:
  • Dausien, B. (2007). Reflexivität, Vertrauen, Professionalität. Was Studierende in einer gemeinsamen Praxis qualitativer Forschung lernen können. Diskussionsbeitrag zur FQS-Debatte "Lehren und Lernen der Methoden qualitativer Sozialforschung". Forum Qualitative Sozialforschung 8(1). http://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/article/view/220. (Zugriff: 15.03.2019).
  • Hoffmann, B., & Pokladek, G. (2010). Das spezielle Arbeitsbündnis in qualitativen Forschungswerkstätten: Merkmale und Schwierigkeiten aus der Perspektive der TeilnehmerInnen. Zeitschrift für Qualitative Forschung, 11(2). https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/35509 (Zugriff: 15.03.2019).
  • Nittel, D. (1999). "Umwege - Schleichwege - Königswege?" Forschungsdidaktische Anmerkungen über die Arbeitsweise von Forschungswerkstätten. In: Hans G. Homfeldt; J. Schulze-Krüdener; M.S. Honig (Hrsg.), Qualitativ-empirische Forschung in der Sozialen Arbeit. Impulse zur Entwicklung der Trierer Werkstatt für professionsbezogene Forschung (97-133), Trier: Michael Weyand.
  • Pilch-Ortega, A. (2015). Forschungswerkstätten als Beispiel forschungsgeleiteter Lehre. Ansprüche, Möglichkeiten und Grenzen eines qualitativ angelegten Forschungssettings. In R. Egger et al. (Hrsg.). Forschungsgeleitete Lehre in einem Massenstudium (201-216). Wiesbaden: Springer Fachmedien.

 

Forschungswerkstatt II

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung bzw. Vertiefung 1 oder 2
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
In der qualitativen Sozialforschung wird neben Vernetzung und Austausch als zentrale Ressource für die Anfertigung von Forschungsarbeiten die Dateninterpretation in Gruppen als „diskursive Form der Herstellung von Intersubjektivität und Nachvollziehbarkeit durch expliziten Umgang mit Daten und deren Interpretation“ als ein bedeutsames Qualitätskriterium diskutiert (Steinke 2007). Forschungswerkstätten als eine Form des gemeinsamen Arbeitens und Lernens sind in der qualitativen Sozialforschung daher eine grundlegende und etablierte Arbeitsform. Dabei arbeiten die Teilnehmenden gemeinsam an Analyseschritten, entwickeln und diskutieren Interpretationen des Datenmaterials und reflektieren den Forschungsprozess. Das Konzept einer Forschungswerkstatt baut insgesamt auf die Kooperation und die gegenseitige Unterstützung als spezifische Form eines Arbeitsbündnisses auf und setzt mit Blick auf die Heterogenität der Forschungsthemen, der methodischen Zugänge sowie der individuellen Forschungs(vor-)erfahrungen der Teilnehmenden auf die Generierung von Perspektivenvielfalt und das Einüben eines „fremden Blicks“.
Vor dem Hintergrund der Zunahme an empirisch-qualitativ ausgerichteten Abschlussarbeiten und zur Gewährleistung des Qualitätskriteriums der kommunikativen Validierung wird ab dem SS 2019 die Forschungswerkstatt I und II als ein über das Kolloquium und die Einzelberatung hinausgehende Möglichkeit der Begleitung von empirisch-qualitativen Abschlussarbeiten für Masterstudierende angeboten. Herzlich eingeladen sind hierzu zum einen alle Studierenden, die eine empirisch-qualitative Abschlussarbeit planen oder bereits an dieser arbeiten und idealerweise schon eigene Daten erhoben haben. Zum anderen sind zur Forschungswerkstatt alle weiteren interessierten Studierenden herzlich eingeladen, die Lust darauf haben, sich in der Interpretation von empirischem Datenmaterial zu erproben und in die Arbeit einer Forschungswerkstatt hineinschnuppern möchten. Im Mittelpunkt der Forschungswerkstatt steht daher die gemeinsame interpretative Auswertungsarbeit am empirischen Datenmaterial sowie der Besprechung weiterer zentraler forschungspraktischer Fragen. Um ein intensives Arbeiten am Material in kleineren Gruppen zu ermöglichen, wird die Forschungswerkstatt mit unterschiedlichen Gruppenkonstellationen an zwei Terminen angeboten. Um dies gut organisieren zu können, ist eine Voranmeldung über FlexNow ab dem 01. April nötig.
Empfohlene Literatur:
  • Dausien, B. (2007). Reflexivität, Vertrauen, Professionalität. Was Studierende in einer gemeinsamen Praxis qualitativer Forschung lernen können. Diskussionsbeitrag zur FQS-Debatte "Lehren und Lernen der Methoden qualitativer Sozialforschung". Forum Qualitative Sozialforschung 8(1). http://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/article/view/220. (Zugriff: 15.03.2019).
  • Hoffmann, B., & Pokladek, G. (2010). Das spezielle Arbeitsbündnis in qualitativen Forschungswerkstätten: Merkmale und Schwierigkeiten aus der Perspektive der TeilnehmerInnen. Zeitschrift für Qualitative Forschung, 11(2). https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/35509 (Zugriff: 15.03.2019).
  • Nittel, D. (1999). "Umwege - Schleichwege - Königswege?" Forschungsdidaktische Anmerkungen über die Arbeitsweise von Forschungswerkstätten. In: Hans G. Homfeldt; J. Schulze-Krüdener; M.S. Honig (Hrsg.), Qualitativ-empirische Forschung in der Sozialen Arbeit. Impulse zur Entwicklung der Trierer Werkstatt für professionsbezogene Forschung (97-133), Trier: Michael Weyand.
  • Pilch-Ortega, A. (2015). Forschungswerkstätten als Beispiel forschungsgeleiteter Lehre. Ansprüche, Möglichkeiten und Grenzen eines qualitativ angelegten Forschungssettings. In R. Egger et al. (Hrsg.). Forschungsgeleitete Lehre in einem Massenstudium (201-216). Wiesbaden: Springer Fachmedien.

 

Projektmanagement: Lernen mit digitalen Medien

Dozentinnen/Dozenten:
Angela Müller, Anna Schmelzer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung bzw. Vertiefung 1 oder 2
Termine:
Einzeltermin am 18.5.2019, Einzeltermin am 19.5.2019, 9:00 - 18:00, M3/01.16
Weitere Termine finden online statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termine - Besonderheiten:
  • virtueller Kick Off: Fr, 26.04. um 14:00 - 16.00 Uhr
  • Präsenzphase: Sa/So, 18. bis 19.05. ganztägig
  • virtuelle Online-Live-Schulung: Sa, 15.06. ganztägig

Sonstige Infos:
  • Für Master EBWB/EBWS
  • Anmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow! Infos hier: https://www.uni-bamberg.de/erwachsenenbildung/studium/seminar-anmeldung/
  • Neben der Online-Konferenz ist die Erstellung einer digitalen Lerneinheit im Selbststudium Pflichtbestandteil zum Bestehen des Kompetenzseminars.
  • Das Seminar wird von 2 Lehrbeauftragten aus der Praxis durchgeführt.
Inhalt:
Digitalisierung ist in aller Munde und das Lernen mit digitalen Medien hat längst den Bildungsbereich erreicht. Viele Unternehmen setzen bereits auf eine digitale Lernstrategie, um Mitarbeiter orts-und zeitungebunden weiterzubilden. Welche Auswirkungen hat dies auf Erwachsenenbildner, ist eine neue Erwachsenenbildung gefordert und wie unterscheidet sich virtuelles von Präsenz -Lernen?
In diesem Kompetenzseminar werden wir uns zunächst an die Thematik Lernen mit digitalen Medien herantasten und selbst (Lern-)Erfahrungen im virtuellen Raum sammeln. Eine online Kick-Off Veranstaltung wird vor dem Präsenztermin im November stattfinden. Ein Follow-Up Termin findet im Januar statt.
Während des Präsenztermins befassen wir uns intensiv mit der Erarbeitung einer Lernstrategie anhand eines Fallbeispiels. Abschließend wird eine kurze Lernsequenz mit einem ausgewählten Autorentool erstellt.
Im Anschluss werden wir die Erfahrungen, die Chancen und Grenzen reflektieren und beleuchten.
Bereits ab jetzt könnt ihr die Seminarvorbereitung über Twitter unter dem #ebwbdigital verfolgen.

Studierende sollten über die Möglichkeiten verfügen einen internetfähigen (möglichst WLAN) Laptop mit ins Seminar zu bringen. Eine stabile Internetverbindung in das Universitätsnetzwerk sowie auch ein Headset mit Mikrofon wird empfohlen.

Inhaltsschwerpunkte:
  • Grundlegende Begrifflichkeiten, Praktisches Anwenden von digitalen Medien im Lernkontext mit anschließender Analyse und Reflektion, Erarbeitung einer digitalen Lernstrategie, Didaktische Analyse und Umsetzung einer Lernsequenz

Die Teilnehmer/innen werden nach Abschluss des Seminars
  • Grundlegende Begrifflichkeiten zum Thema Lernen mit digitalen Medien (z.B. Web 2.0. E-Learning, SCORM, MOOC, Social Media) kennen.
  • eigene Erfahrungen im digitalen Lernkontext gesammelt und eine digitale Lernstrategie anhand eines Fallbeispiels ausgearbeitet haben.
  • eine virtuelle Lernsequenz selbst umgesetzt haben.
  • die Chancen und Grenzen des Lernens mit digitalen Medien reflektiert haben.

 

Qualitätsmanagement

Dozent/in:
Henrike Herbold
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung bzw. Vertiefung 1 oder 2
Termine:
Einzeltermin am 25.5.2019, Einzeltermin am 15.6.2019, Einzeltermin am 6.7.2019, 9:00 - 18:00, M3N/01.26
Vorbesprechung: Freitag, 26.4.2019, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Welche Bedeutung Qualität in der heutigen Zeit hat, zeigt sich nicht allein bei Sternebewertungen auf diversen Plattformen. In Branchen wie der Automobil- oder Lebensmittelindustrie und in Krankenhäusern sind Qualitätsmanagementsysteme selbstverständlich. Auch in Kunst-, Kultur- und insbesondere in Bildungseinrichtungen kommt dem Qualitätsmanagement eine besondere Bedeutung zu. In der Veranstaltung werden die Grundlagen verschiedener Qualitätsmanagementsysteme im Kontext von Bildungseinrichtungen, Anwendungsmöglichkeiten sowie Zielsetzungen, Modelle und Standards vermittelt. Prozessabläufe und -analysen werden theoretisch und praktisch erarbeitet. Die Auseinandersetzung mit den Themen Qualitätskultur, Nutzen und Legitimation von Qualitätssicherung und -entwicklung runden die Veranstaltung ab.
Die Lehrveranstaltung verbindet die theoretische Perspektive mit unterschiedlichen Praxisanwendungen. In Kleingruppen reflektieren und erschließen sich die Studierenden das vermittelte Wissen praxisorientiert und vertiefen über das Semester hinweg die Veranstaltungsinhalte eigenverantwortlich.

 

Visualisierung und Visualität in der Bildungsarbeit mit Erwachsenen - praktische und forschende Zugänge (Kurs A)

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA EBWB/EBWS Modul: Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung bzw. Vertiefung 1 oder 2
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Im Wort Bildung steckt das Wort Bild . Diese enge Verflochtenheit ist nicht allein auf die Begriffe beschränkt: Menschen deuten die Welt, sich selbst sowie ihre Beziehung zur Welt und zu sich selbst nicht ausschließlich über Worte, sondern auch in Bildern. Nach Mietzner (2004) könne das eine schwer vom anderen getrennt werden, denn Wahrnehmungs- und Kommunikationsprozesse sind wesentlich gekennzeichnet durch das Wechselspiel innerer und äußerer Bilder, durch das Einverleiben der Bilder, in denen uns die Welt entgegentritt, durch Umformen, Neuschaffen und Streben nach adäquatem Ausdruck innerer bildhafter Vorstellungen auf allen Ebenen menschlicher Ausdruckstätigkeit in diesem Prozess finden Bildung und Selbstbildung statt (ebd., S.1). Zunehmend interessieren sich auch verschiedene sozial- und erziehungswissenschaftliche Disziplinen für die Bedeutung des Visuellen im Kontext von Bildungsprozessen. Dieses Interesse ist verständlich vor dem Hintergrund der zunehmenden Bildproduktion und des permanenten Austausches von Bildern in fast allen Teilen der Welt. Unsere alltäglichen Erfahrungen fußen immer stärker auf medial vermittelten Situationen, zugleich werden die Bilder selbst zu einem eigenen Erfahrungsraum (vgl. ebd.).
Die Erwachsenenbildungsforschung war lange Zeit eher textorientiert, erst seit einigen Jahren gibt es neuere Strömungen, die visuelle Daten (Bilder, Zeichnungen, Fotografien sowie bewegte Bilder wie z.B. dokumentarische Videos von Lehr-Lernsituationen in Kursen) als Quelle der Forschung für erwachsenenpädagogisch relevante Fragestellungen entdecken und heranziehen. Demgegenüber kann die Praxis der Erwachsenenbildung auf eine längere historische Tradition des Einsatzes von Bildmedien zu Lehr-Lernzwecken (z.B. gemalte Schautafeln der Wanderlehrer oder die Wiener Bildstatistik von Otto Neurath) zurückblicken. Wie selbstverständlich setzen heute erwachsenenpädagogische Fachkräfte Visualisierungen, aber auch Bilder und Fotografien ein, um vor dem Hintergrund unterschiedlicher didaktischer Zielsetzungen Lerninhalte lernförderlich und erwachsenengerecht aufzubereiten oder um Kommunikationsprozesse zu unterstützen oder anzuregen.

Dieses Seminar richtet sich an Masterstudierende, die ein vertieftes Interesse an dem spannenden Bereich der Visualität und Visualisierungen in der Ewachsenenbildung/ Weiterbildung mitbringen. Das Seminar ist als kompetenzorientierte Hands-On-Veranstaltung konzipiert, in welchem das gemeinsame Ausprobieren, Üben und kreative Tun im Mittelpunkt steht. Sie nähern sich dabei dem Thema aus drei differenten praxis- und forschungsbezogenen Perspektiven an: 1. Visuelles und Visualisierungen didaktisch einsetzen (z.B. Collagentechnik, fotopädagogische Ansätze), 2. Inhalte selbst visualisieren (lernförderliche Gestaltung von Flipcharts und anderen Medien, digitales Visualisieren) und 3. Visuelles erforschen (bildanalytische Zugänge und Methoden).

Empfohlene Literatur:
Bergedick, A.; Rohr, D. & Wegener, A. (2011). Bilden mit Bildern. Visualisieren in der Weiterbildung. Bielefeld: W. Bertelsmann.
Haussmann, M. (2014). UZMO Denken mit dem Stift. Visuell präsentieren, dokumentieren und erkunden. München: Redline Verlag.
Holzbrecher, A. (2013). Fotografie Bildungsmedium und Forschungsperspektive. MedienPädagogik. Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung. Online verfügbar unter: https://www.medienpaed.com/article/view/161. Zugriff: 21.03.2019.
Mietzner, U. (2004). Fotografien als Quellen in der erziehungswissenschaftlichen und historischen Forschung. Online verfügbar unter http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/index.asp?id=394&view=pdf&pn=forum&type=diskussionen. Zugriff: 23.03.2019.
Nolda, S. (2011a). Ansätze bildwissenschaftlicher Erwachsenenbildungsforschung. Anwendungsgebiete und Methoden. Report. Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, 1, S.13-22.
Nolda, S. (2011b). Bildelemente in Programmen der Erwachsenenbildung. Zur Analyse bildlicher Darstellung von Institutionen, Adressatenkonstruktionen und Wissens(-vermittlungs-)formen in Programmen der Erwachsenenbildung, Bildungsforschung 8/1, S. 97-123.
Nolda, S. (2015). Mediale Visualität und visuelle Vermittlung in der Erwachsenenbildung: Routine und Herausforderung. Zeitschrift forum erwachsenenbildung, Heft 3, S.18-21.

 

Visualisierung und Visualität in der Bildungsarbeit mit Erwachsenen - praktische und forschende Zugänge (Kurs B)

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA EBWB/EBWS Modul: Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung bzw. Vertiefung 1 oder 2
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Im Wort Bildung steckt das Wort Bild . Diese enge Verflochtenheit ist nicht allein auf die Begriffe beschränkt: Menschen deuten die Welt, sich selbst sowie ihre Beziehung zur Welt und zu sich selbst nicht ausschließlich über Worte, sondern auch in Bildern. Nach Mietzner (2004) könne das eine schwer vom anderen getrennt werden, denn Wahrnehmungs- und Kommunikationsprozesse sind wesentlich gekennzeichnet durch das Wechselspiel innerer und äußerer Bilder, durch das Einverleiben der Bilder, in denen uns die Welt entgegentritt, durch Umformen, Neuschaffen und Streben nach adäquatem Ausdruck innerer bildhafter Vorstellungen auf allen Ebenen menschlicher Ausdruckstätigkeit in diesem Prozess finden Bildung und Selbstbildung statt (ebd., S.1). Zunehmend interessieren sich auch verschiedene sozial- und erziehungswissenschaftliche Disziplinen für die Bedeutung des Visuellen im Kontext von Bildungsprozessen. Dieses Interesse ist verständlich vor dem Hintergrund der zunehmenden Bildproduktion und des permanenten Austausches von Bildern in fast allen Teilen der Welt. Unsere alltäglichen Erfahrungen fußen immer stärker auf medial vermittelten Situationen, zugleich werden die Bilder selbst zu einem eigenen Erfahrungsraum (vgl. ebd.). Die Erwachsenenbildungsforschung war lange Zeit eher textorientiert, erst seit einigen Jahren gibt es neuere Strömungen, die visuelle Daten (Bilder, Zeichnungen, Fotografien sowie bewegte Bilder wie z.B. dokumentarische Videos von Lehr-Lernsituationen in Kursen) als Quelle der Forschung für erwachsenenpädagogisch relevante Fragestellungen entdecken und heranziehen. Demgegenüber kann die Praxis der Erwachsenenbildung auf eine längere historische Tradition des Einsatzes von Bildmedien zu Lehr-Lernzwecken (z.B. gemalte Schautafeln der Wanderlehrer oder die Wiener Bildstatistik von Otto Neurath) zurückblicken. Wie selbstverständlich setzen heute erwachsenenpädagogische Fachkräfte Visualisierungen, aber auch Bilder und Fotografien ein, um vor dem Hintergrund unterschiedlicher didaktischer Zielsetzungen Lerninhalte lernförderlich und erwachsenengerecht aufzubereiten oder um Kommunikationsprozesse zu unterstützen oder anzuregen.

Dieses Seminar richtet sich an Masterstudierende, die ein vertieftes Interesse an dem spannenden Bereich der Visualität und Visualisierungen in der Ewachsenenbildung/ Weiterbildung mitbringen. Das Seminar ist als kompetenzorientierte Hands-On-Veranstaltung konzipiert, in welchem das gemeinsame Ausprobieren, Üben und kreative Tun im Mittelpunkt steht. Sie nähern sich dabei dem Thema aus drei differenten praxis- und forschungsbezogenen Perspektiven an: 1. Visuelles und Visualisierungen didaktisch einsetzen (z.B. Collagentechnik, fotopädagogische Ansätze), 2. Inhalte selbst visualisieren (lernförderliche Gestaltung von Flipcharts und anderen Medien, digitales Visualisieren) und 3. Visuelles erforschen (bildanalytische Zugänge und Methoden).

Empfohlene Literatur:

Bergedick, A.; Rohr, D. & Wegener, A. (2011). Bilden mit Bildern. Visualisieren in der Weiterbildung. Bielefeld: W. Bertelsmann.
Haussmann, M. (2014). UZMO Denken mit dem Stift. Visuell präsentieren, dokumentieren und erkunden. München: Redline Verlag.
Holzbrecher, A. (2013). Fotografie Bildungsmedium und Forschungsperspektive. MedienPädagogik. Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung. Online verfügbar unter: https://www.medienpaed.com/article/view/161. Zugriff: 21.03.2019.
Mietzner, U. (2004). Fotografien als Quellen in der erziehungswissenschaftlichen und historischen Forschung. Online verfügbar unter http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/index.asp?id=394&view=pdf&pn=forum&type=diskussionen. Zugriff: 23.03.2019.
Nolda, S. (2011a). Ansätze bildwissenschaftlicher Erwachsenenbildungsforschung. Anwendungsgebiete und Methoden. Report. Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, 1, S.13-22.
Nolda, S. (2011b). Bildelemente in Programmen der Erwachsenenbildung. Zur Analyse bildlicher Darstellung von Institutionen, Adressatenkonstruktionen und Wissens(-vermittlungs-)formen in Programmen der Erwachsenenbildung, Bildungsforschung 8/1, S. 97-123.
Nolda, S. (2015). Mediale Visualität und visuelle Vermittlung in der Erwachsenenbildung: Routine und Herausforderung. Zeitschrift forum erwachsenenbildung, Heft 3, S.18-21.

Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Vertiefung II

 

Forschungswerkstatt I

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung bzw. Vertiefung 1 oder 2
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
In der qualitativen Sozialforschung wird neben Vernetzung und Austausch als zentrale Ressource für die Anfertigung von Forschungsarbeiten die Dateninterpretation in Gruppen als „diskursive Form der Herstellung von Intersubjektivität und Nachvollziehbarkeit durch expliziten Umgang mit Daten und deren Interpretation“ als ein bedeutsames Qualitätskriterium diskutiert (Steinke 2007). Forschungswerkstätten als eine Form des gemeinsamen Arbeitens und Lernens sind in der qualitativen Sozialforschung daher eine grundlegende und etablierte Arbeitsform. Dabei arbeiten die Teilnehmenden gemeinsam an Analyseschritten, entwickeln und diskutieren Interpretationen des Datenmaterials und reflektieren den Forschungsprozess. Das Konzept einer Forschungswerkstatt baut insgesamt auf die Kooperation und die gegenseitige Unterstützung als spezifische Form eines Arbeitsbündnisses auf und setzt mit Blick auf die Heterogenität der Forschungsthemen, der methodischen Zugänge sowie der individuellen Forschungs(vor-)erfahrungen der Teilnehmenden auf die Generierung von Perspektivenvielfalt und das Einüben eines „fremden Blicks“.
Vor dem Hintergrund der Zunahme an empirisch-qualitativ ausgerichteten Abschlussarbeiten und zur Gewährleistung des Qualitätskriteriums der kommunikativen Validierung wird ab dem SS 2019 die Forschungswerkstatt I und II als ein über das Kolloquium und die Einzelberatung hinausgehende Möglichkeit der Begleitung von empirisch-qualitativen Abschlussarbeiten für Masterstudierende angeboten. Herzlich eingeladen sind hierzu zum einen alle Studierenden, die eine empirisch-qualitative Abschlussarbeit planen oder bereits an dieser arbeiten und idealerweise schon eigene Daten erhoben haben. Zum anderen sind zur Forschungswerkstatt alle weiteren interessierten Studierenden herzlich eingeladen, die Lust darauf haben, sich in der Interpretation von empirischem Datenmaterial zu erproben und in die Arbeit einer Forschungswerkstatt hineinschnuppern möchten. Im Mittelpunkt der Forschungswerkstatt steht daher die gemeinsame interpretative Auswertungsarbeit am empirischen Datenmaterial sowie der Besprechung weiterer zentraler forschungspraktischer Fragen. Um ein intensives Arbeiten am Material in kleineren Gruppen zu ermöglichen, wird die Forschungswerkstatt mit unterschiedlichen Gruppenkonstellationen an zwei Terminen angeboten. Um dies gut organisieren zu können, ist eine Voranmeldung über FlexNow ab dem 01. April nötig.
Empfohlene Literatur:
  • Dausien, B. (2007). Reflexivität, Vertrauen, Professionalität. Was Studierende in einer gemeinsamen Praxis qualitativer Forschung lernen können. Diskussionsbeitrag zur FQS-Debatte "Lehren und Lernen der Methoden qualitativer Sozialforschung". Forum Qualitative Sozialforschung 8(1). http://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/article/view/220. (Zugriff: 15.03.2019).
  • Hoffmann, B., & Pokladek, G. (2010). Das spezielle Arbeitsbündnis in qualitativen Forschungswerkstätten: Merkmale und Schwierigkeiten aus der Perspektive der TeilnehmerInnen. Zeitschrift für Qualitative Forschung, 11(2). https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/35509 (Zugriff: 15.03.2019).
  • Nittel, D. (1999). "Umwege - Schleichwege - Königswege?" Forschungsdidaktische Anmerkungen über die Arbeitsweise von Forschungswerkstätten. In: Hans G. Homfeldt; J. Schulze-Krüdener; M.S. Honig (Hrsg.), Qualitativ-empirische Forschung in der Sozialen Arbeit. Impulse zur Entwicklung der Trierer Werkstatt für professionsbezogene Forschung (97-133), Trier: Michael Weyand.
  • Pilch-Ortega, A. (2015). Forschungswerkstätten als Beispiel forschungsgeleiteter Lehre. Ansprüche, Möglichkeiten und Grenzen eines qualitativ angelegten Forschungssettings. In R. Egger et al. (Hrsg.). Forschungsgeleitete Lehre in einem Massenstudium (201-216). Wiesbaden: Springer Fachmedien.

 

Forschungswerkstatt II

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung bzw. Vertiefung 1 oder 2
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
In der qualitativen Sozialforschung wird neben Vernetzung und Austausch als zentrale Ressource für die Anfertigung von Forschungsarbeiten die Dateninterpretation in Gruppen als „diskursive Form der Herstellung von Intersubjektivität und Nachvollziehbarkeit durch expliziten Umgang mit Daten und deren Interpretation“ als ein bedeutsames Qualitätskriterium diskutiert (Steinke 2007). Forschungswerkstätten als eine Form des gemeinsamen Arbeitens und Lernens sind in der qualitativen Sozialforschung daher eine grundlegende und etablierte Arbeitsform. Dabei arbeiten die Teilnehmenden gemeinsam an Analyseschritten, entwickeln und diskutieren Interpretationen des Datenmaterials und reflektieren den Forschungsprozess. Das Konzept einer Forschungswerkstatt baut insgesamt auf die Kooperation und die gegenseitige Unterstützung als spezifische Form eines Arbeitsbündnisses auf und setzt mit Blick auf die Heterogenität der Forschungsthemen, der methodischen Zugänge sowie der individuellen Forschungs(vor-)erfahrungen der Teilnehmenden auf die Generierung von Perspektivenvielfalt und das Einüben eines „fremden Blicks“.
Vor dem Hintergrund der Zunahme an empirisch-qualitativ ausgerichteten Abschlussarbeiten und zur Gewährleistung des Qualitätskriteriums der kommunikativen Validierung wird ab dem SS 2019 die Forschungswerkstatt I und II als ein über das Kolloquium und die Einzelberatung hinausgehende Möglichkeit der Begleitung von empirisch-qualitativen Abschlussarbeiten für Masterstudierende angeboten. Herzlich eingeladen sind hierzu zum einen alle Studierenden, die eine empirisch-qualitative Abschlussarbeit planen oder bereits an dieser arbeiten und idealerweise schon eigene Daten erhoben haben. Zum anderen sind zur Forschungswerkstatt alle weiteren interessierten Studierenden herzlich eingeladen, die Lust darauf haben, sich in der Interpretation von empirischem Datenmaterial zu erproben und in die Arbeit einer Forschungswerkstatt hineinschnuppern möchten. Im Mittelpunkt der Forschungswerkstatt steht daher die gemeinsame interpretative Auswertungsarbeit am empirischen Datenmaterial sowie der Besprechung weiterer zentraler forschungspraktischer Fragen. Um ein intensives Arbeiten am Material in kleineren Gruppen zu ermöglichen, wird die Forschungswerkstatt mit unterschiedlichen Gruppenkonstellationen an zwei Terminen angeboten. Um dies gut organisieren zu können, ist eine Voranmeldung über FlexNow ab dem 01. April nötig.
Empfohlene Literatur:
  • Dausien, B. (2007). Reflexivität, Vertrauen, Professionalität. Was Studierende in einer gemeinsamen Praxis qualitativer Forschung lernen können. Diskussionsbeitrag zur FQS-Debatte "Lehren und Lernen der Methoden qualitativer Sozialforschung". Forum Qualitative Sozialforschung 8(1). http://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/article/view/220. (Zugriff: 15.03.2019).
  • Hoffmann, B., & Pokladek, G. (2010). Das spezielle Arbeitsbündnis in qualitativen Forschungswerkstätten: Merkmale und Schwierigkeiten aus der Perspektive der TeilnehmerInnen. Zeitschrift für Qualitative Forschung, 11(2). https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/35509 (Zugriff: 15.03.2019).
  • Nittel, D. (1999). "Umwege - Schleichwege - Königswege?" Forschungsdidaktische Anmerkungen über die Arbeitsweise von Forschungswerkstätten. In: Hans G. Homfeldt; J. Schulze-Krüdener; M.S. Honig (Hrsg.), Qualitativ-empirische Forschung in der Sozialen Arbeit. Impulse zur Entwicklung der Trierer Werkstatt für professionsbezogene Forschung (97-133), Trier: Michael Weyand.
  • Pilch-Ortega, A. (2015). Forschungswerkstätten als Beispiel forschungsgeleiteter Lehre. Ansprüche, Möglichkeiten und Grenzen eines qualitativ angelegten Forschungssettings. In R. Egger et al. (Hrsg.). Forschungsgeleitete Lehre in einem Massenstudium (201-216). Wiesbaden: Springer Fachmedien.

 

Projektmanagement: Lernen mit digitalen Medien

Dozentinnen/Dozenten:
Angela Müller, Anna Schmelzer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung bzw. Vertiefung 1 oder 2
Termine:
Einzeltermin am 18.5.2019, Einzeltermin am 19.5.2019, 9:00 - 18:00, M3/01.16
Weitere Termine finden online statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termine - Besonderheiten:
  • virtueller Kick Off: Fr, 26.04. um 14:00 - 16.00 Uhr
  • Präsenzphase: Sa/So, 18. bis 19.05. ganztägig
  • virtuelle Online-Live-Schulung: Sa, 15.06. ganztägig

Sonstige Infos:
  • Für Master EBWB/EBWS
  • Anmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow! Infos hier: https://www.uni-bamberg.de/erwachsenenbildung/studium/seminar-anmeldung/
  • Neben der Online-Konferenz ist die Erstellung einer digitalen Lerneinheit im Selbststudium Pflichtbestandteil zum Bestehen des Kompetenzseminars.
  • Das Seminar wird von 2 Lehrbeauftragten aus der Praxis durchgeführt.
Inhalt:
Digitalisierung ist in aller Munde und das Lernen mit digitalen Medien hat längst den Bildungsbereich erreicht. Viele Unternehmen setzen bereits auf eine digitale Lernstrategie, um Mitarbeiter orts-und zeitungebunden weiterzubilden. Welche Auswirkungen hat dies auf Erwachsenenbildner, ist eine neue Erwachsenenbildung gefordert und wie unterscheidet sich virtuelles von Präsenz -Lernen?
In diesem Kompetenzseminar werden wir uns zunächst an die Thematik Lernen mit digitalen Medien herantasten und selbst (Lern-)Erfahrungen im virtuellen Raum sammeln. Eine online Kick-Off Veranstaltung wird vor dem Präsenztermin im November stattfinden. Ein Follow-Up Termin findet im Januar statt.
Während des Präsenztermins befassen wir uns intensiv mit der Erarbeitung einer Lernstrategie anhand eines Fallbeispiels. Abschließend wird eine kurze Lernsequenz mit einem ausgewählten Autorentool erstellt.
Im Anschluss werden wir die Erfahrungen, die Chancen und Grenzen reflektieren und beleuchten.
Bereits ab jetzt könnt ihr die Seminarvorbereitung über Twitter unter dem #ebwbdigital verfolgen.

Studierende sollten über die Möglichkeiten verfügen einen internetfähigen (möglichst WLAN) Laptop mit ins Seminar zu bringen. Eine stabile Internetverbindung in das Universitätsnetzwerk sowie auch ein Headset mit Mikrofon wird empfohlen.

Inhaltsschwerpunkte:
  • Grundlegende Begrifflichkeiten, Praktisches Anwenden von digitalen Medien im Lernkontext mit anschließender Analyse und Reflektion, Erarbeitung einer digitalen Lernstrategie, Didaktische Analyse und Umsetzung einer Lernsequenz

Die Teilnehmer/innen werden nach Abschluss des Seminars
  • Grundlegende Begrifflichkeiten zum Thema Lernen mit digitalen Medien (z.B. Web 2.0. E-Learning, SCORM, MOOC, Social Media) kennen.
  • eigene Erfahrungen im digitalen Lernkontext gesammelt und eine digitale Lernstrategie anhand eines Fallbeispiels ausgearbeitet haben.
  • eine virtuelle Lernsequenz selbst umgesetzt haben.
  • die Chancen und Grenzen des Lernens mit digitalen Medien reflektiert haben.

 

Qualitätsmanagement

Dozent/in:
Henrike Herbold
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung bzw. Vertiefung 1 oder 2
Termine:
Einzeltermin am 25.5.2019, Einzeltermin am 15.6.2019, Einzeltermin am 6.7.2019, 9:00 - 18:00, M3N/01.26
Vorbesprechung: Freitag, 26.4.2019, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Welche Bedeutung Qualität in der heutigen Zeit hat, zeigt sich nicht allein bei Sternebewertungen auf diversen Plattformen. In Branchen wie der Automobil- oder Lebensmittelindustrie und in Krankenhäusern sind Qualitätsmanagementsysteme selbstverständlich. Auch in Kunst-, Kultur- und insbesondere in Bildungseinrichtungen kommt dem Qualitätsmanagement eine besondere Bedeutung zu. In der Veranstaltung werden die Grundlagen verschiedener Qualitätsmanagementsysteme im Kontext von Bildungseinrichtungen, Anwendungsmöglichkeiten sowie Zielsetzungen, Modelle und Standards vermittelt. Prozessabläufe und -analysen werden theoretisch und praktisch erarbeitet. Die Auseinandersetzung mit den Themen Qualitätskultur, Nutzen und Legitimation von Qualitätssicherung und -entwicklung runden die Veranstaltung ab.
Die Lehrveranstaltung verbindet die theoretische Perspektive mit unterschiedlichen Praxisanwendungen. In Kleingruppen reflektieren und erschließen sich die Studierenden das vermittelte Wissen praxisorientiert und vertiefen über das Semester hinweg die Veranstaltungsinhalte eigenverantwortlich.

 

Visualisierung und Visualität in der Bildungsarbeit mit Erwachsenen - praktische und forschende Zugänge (Kurs A)

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA EBWB/EBWS Modul: Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung bzw. Vertiefung 1 oder 2
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Im Wort Bildung steckt das Wort Bild . Diese enge Verflochtenheit ist nicht allein auf die Begriffe beschränkt: Menschen deuten die Welt, sich selbst sowie ihre Beziehung zur Welt und zu sich selbst nicht ausschließlich über Worte, sondern auch in Bildern. Nach Mietzner (2004) könne das eine schwer vom anderen getrennt werden, denn Wahrnehmungs- und Kommunikationsprozesse sind wesentlich gekennzeichnet durch das Wechselspiel innerer und äußerer Bilder, durch das Einverleiben der Bilder, in denen uns die Welt entgegentritt, durch Umformen, Neuschaffen und Streben nach adäquatem Ausdruck innerer bildhafter Vorstellungen auf allen Ebenen menschlicher Ausdruckstätigkeit in diesem Prozess finden Bildung und Selbstbildung statt (ebd., S.1). Zunehmend interessieren sich auch verschiedene sozial- und erziehungswissenschaftliche Disziplinen für die Bedeutung des Visuellen im Kontext von Bildungsprozessen. Dieses Interesse ist verständlich vor dem Hintergrund der zunehmenden Bildproduktion und des permanenten Austausches von Bildern in fast allen Teilen der Welt. Unsere alltäglichen Erfahrungen fußen immer stärker auf medial vermittelten Situationen, zugleich werden die Bilder selbst zu einem eigenen Erfahrungsraum (vgl. ebd.).
Die Erwachsenenbildungsforschung war lange Zeit eher textorientiert, erst seit einigen Jahren gibt es neuere Strömungen, die visuelle Daten (Bilder, Zeichnungen, Fotografien sowie bewegte Bilder wie z.B. dokumentarische Videos von Lehr-Lernsituationen in Kursen) als Quelle der Forschung für erwachsenenpädagogisch relevante Fragestellungen entdecken und heranziehen. Demgegenüber kann die Praxis der Erwachsenenbildung auf eine längere historische Tradition des Einsatzes von Bildmedien zu Lehr-Lernzwecken (z.B. gemalte Schautafeln der Wanderlehrer oder die Wiener Bildstatistik von Otto Neurath) zurückblicken. Wie selbstverständlich setzen heute erwachsenenpädagogische Fachkräfte Visualisierungen, aber auch Bilder und Fotografien ein, um vor dem Hintergrund unterschiedlicher didaktischer Zielsetzungen Lerninhalte lernförderlich und erwachsenengerecht aufzubereiten oder um Kommunikationsprozesse zu unterstützen oder anzuregen.

Dieses Seminar richtet sich an Masterstudierende, die ein vertieftes Interesse an dem spannenden Bereich der Visualität und Visualisierungen in der Ewachsenenbildung/ Weiterbildung mitbringen. Das Seminar ist als kompetenzorientierte Hands-On-Veranstaltung konzipiert, in welchem das gemeinsame Ausprobieren, Üben und kreative Tun im Mittelpunkt steht. Sie nähern sich dabei dem Thema aus drei differenten praxis- und forschungsbezogenen Perspektiven an: 1. Visuelles und Visualisierungen didaktisch einsetzen (z.B. Collagentechnik, fotopädagogische Ansätze), 2. Inhalte selbst visualisieren (lernförderliche Gestaltung von Flipcharts und anderen Medien, digitales Visualisieren) und 3. Visuelles erforschen (bildanalytische Zugänge und Methoden).

Empfohlene Literatur:
Bergedick, A.; Rohr, D. & Wegener, A. (2011). Bilden mit Bildern. Visualisieren in der Weiterbildung. Bielefeld: W. Bertelsmann.
Haussmann, M. (2014). UZMO Denken mit dem Stift. Visuell präsentieren, dokumentieren und erkunden. München: Redline Verlag.
Holzbrecher, A. (2013). Fotografie Bildungsmedium und Forschungsperspektive. MedienPädagogik. Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung. Online verfügbar unter: https://www.medienpaed.com/article/view/161. Zugriff: 21.03.2019.
Mietzner, U. (2004). Fotografien als Quellen in der erziehungswissenschaftlichen und historischen Forschung. Online verfügbar unter http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/index.asp?id=394&view=pdf&pn=forum&type=diskussionen. Zugriff: 23.03.2019.
Nolda, S. (2011a). Ansätze bildwissenschaftlicher Erwachsenenbildungsforschung. Anwendungsgebiete und Methoden. Report. Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, 1, S.13-22.
Nolda, S. (2011b). Bildelemente in Programmen der Erwachsenenbildung. Zur Analyse bildlicher Darstellung von Institutionen, Adressatenkonstruktionen und Wissens(-vermittlungs-)formen in Programmen der Erwachsenenbildung, Bildungsforschung 8/1, S. 97-123.
Nolda, S. (2015). Mediale Visualität und visuelle Vermittlung in der Erwachsenenbildung: Routine und Herausforderung. Zeitschrift forum erwachsenenbildung, Heft 3, S.18-21.

 

Visualisierung und Visualität in der Bildungsarbeit mit Erwachsenen - praktische und forschende Zugänge (Kurs B)

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA EBWB/EBWS Modul: Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung bzw. Vertiefung 1 oder 2
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Im Wort Bildung steckt das Wort Bild . Diese enge Verflochtenheit ist nicht allein auf die Begriffe beschränkt: Menschen deuten die Welt, sich selbst sowie ihre Beziehung zur Welt und zu sich selbst nicht ausschließlich über Worte, sondern auch in Bildern. Nach Mietzner (2004) könne das eine schwer vom anderen getrennt werden, denn Wahrnehmungs- und Kommunikationsprozesse sind wesentlich gekennzeichnet durch das Wechselspiel innerer und äußerer Bilder, durch das Einverleiben der Bilder, in denen uns die Welt entgegentritt, durch Umformen, Neuschaffen und Streben nach adäquatem Ausdruck innerer bildhafter Vorstellungen auf allen Ebenen menschlicher Ausdruckstätigkeit in diesem Prozess finden Bildung und Selbstbildung statt (ebd., S.1). Zunehmend interessieren sich auch verschiedene sozial- und erziehungswissenschaftliche Disziplinen für die Bedeutung des Visuellen im Kontext von Bildungsprozessen. Dieses Interesse ist verständlich vor dem Hintergrund der zunehmenden Bildproduktion und des permanenten Austausches von Bildern in fast allen Teilen der Welt. Unsere alltäglichen Erfahrungen fußen immer stärker auf medial vermittelten Situationen, zugleich werden die Bilder selbst zu einem eigenen Erfahrungsraum (vgl. ebd.). Die Erwachsenenbildungsforschung war lange Zeit eher textorientiert, erst seit einigen Jahren gibt es neuere Strömungen, die visuelle Daten (Bilder, Zeichnungen, Fotografien sowie bewegte Bilder wie z.B. dokumentarische Videos von Lehr-Lernsituationen in Kursen) als Quelle der Forschung für erwachsenenpädagogisch relevante Fragestellungen entdecken und heranziehen. Demgegenüber kann die Praxis der Erwachsenenbildung auf eine längere historische Tradition des Einsatzes von Bildmedien zu Lehr-Lernzwecken (z.B. gemalte Schautafeln der Wanderlehrer oder die Wiener Bildstatistik von Otto Neurath) zurückblicken. Wie selbstverständlich setzen heute erwachsenenpädagogische Fachkräfte Visualisierungen, aber auch Bilder und Fotografien ein, um vor dem Hintergrund unterschiedlicher didaktischer Zielsetzungen Lerninhalte lernförderlich und erwachsenengerecht aufzubereiten oder um Kommunikationsprozesse zu unterstützen oder anzuregen.

Dieses Seminar richtet sich an Masterstudierende, die ein vertieftes Interesse an dem spannenden Bereich der Visualität und Visualisierungen in der Ewachsenenbildung/ Weiterbildung mitbringen. Das Seminar ist als kompetenzorientierte Hands-On-Veranstaltung konzipiert, in welchem das gemeinsame Ausprobieren, Üben und kreative Tun im Mittelpunkt steht. Sie nähern sich dabei dem Thema aus drei differenten praxis- und forschungsbezogenen Perspektiven an: 1. Visuelles und Visualisierungen didaktisch einsetzen (z.B. Collagentechnik, fotopädagogische Ansätze), 2. Inhalte selbst visualisieren (lernförderliche Gestaltung von Flipcharts und anderen Medien, digitales Visualisieren) und 3. Visuelles erforschen (bildanalytische Zugänge und Methoden).

Empfohlene Literatur:

Bergedick, A.; Rohr, D. & Wegener, A. (2011). Bilden mit Bildern. Visualisieren in der Weiterbildung. Bielefeld: W. Bertelsmann.
Haussmann, M. (2014). UZMO Denken mit dem Stift. Visuell präsentieren, dokumentieren und erkunden. München: Redline Verlag.
Holzbrecher, A. (2013). Fotografie Bildungsmedium und Forschungsperspektive. MedienPädagogik. Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung. Online verfügbar unter: https://www.medienpaed.com/article/view/161. Zugriff: 21.03.2019.
Mietzner, U. (2004). Fotografien als Quellen in der erziehungswissenschaftlichen und historischen Forschung. Online verfügbar unter http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/index.asp?id=394&view=pdf&pn=forum&type=diskussionen. Zugriff: 23.03.2019.
Nolda, S. (2011a). Ansätze bildwissenschaftlicher Erwachsenenbildungsforschung. Anwendungsgebiete und Methoden. Report. Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, 1, S.13-22.
Nolda, S. (2011b). Bildelemente in Programmen der Erwachsenenbildung. Zur Analyse bildlicher Darstellung von Institutionen, Adressatenkonstruktionen und Wissens(-vermittlungs-)formen in Programmen der Erwachsenenbildung, Bildungsforschung 8/1, S. 97-123.
Nolda, S. (2015). Mediale Visualität und visuelle Vermittlung in der Erwachsenenbildung: Routine und Herausforderung. Zeitschrift forum erwachsenenbildung, Heft 3, S.18-21.

Modul Masterarbeit

 

Begleitung der Masterarbeit

Dozent/in:
Julia Franz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul Masterarbeit
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 23.7.2019, 12:00 - 14:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Im Begleitseminar werden Studierende in unterschiedlichen Phasen der Abschlussarbeit von der Themenfindung bis hin zu konkreten Schreibprozessen kontinuierlich begleitet und beraten. Dabei haben die Studierenden die Möglichkeit jeweils bei einem Termin zentrale Fragen, die sie im Hinblick auf ihre Abschlussarbeit gerade bewegen, in den Mittelpunkt zu stellen und sich kollektiv von der Gruppe beraten zu lassen. Die Teilnehmenden des Begleitseminars befinden sich in der Regel in unterschiedlichen Phasen der Abschlussarbeit. Die vor diesem Hintergrund entstehende Heterogenität bietet die Chance auf wechselseitige Beratungsprozesse, bei denen Studierende voneinander profitieren und lernen können. Dies kann eine wichtige Unterstützung im durchaus herausfordernden Prozess des Erstellens einer Abschlussarbeit darstellen. Um der damit verbundenen Anforderungen der gegenseitigen Unterstützung gerecht zu werden, wird um eine regelmäßige Teilnahme gebeten.

MA Erwachsenenbildung / Weiterbildung

Basismodul: Professionelles didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung

 

Lehren und Lernen

Dozent/in:
Julia Franz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Basismodul: Professionelles didaktisches Handeln in der EBWB
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
In der Vorlesung „Lehren und Lernen“ wird dieses professionelle Handlungsfeld für das Feld der Erwachsenenbildung und Weiterbildung systematisch in den Blick genommen. Dabei wird zunächst die Seite des Lernens betrachtet, indem hier Lerntheorien, Diskurse und empirische Erkenntnisse vorgestellt werden. In einem zweiten Schritt wird das Verhältnis von Lehren und Lernen theoretisch und empirisch betrachtet, bevor im dritten Schritt die Handlungsform des Lehrens fokussiert wird. Hier werden vor allem Strukturmerkmale des Lehrens in den Blick genommen bevor in Form von Exkursen der organisationale Einfluss auf Lehrtätigkeiten oder Formen digitalen Lehrens betrachtet werden.

Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der Erwachsenenbildung/Weiterbildung

 

Betriebliche und berufliche Weiterbildung: Grundlagen und Institutionen (Kurs A)

Dozent/in:
Sara van Greven
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB; MA EBf Lernumwelten
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Dieses Seminar führt in das Feld der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung ein. Dabei werden sowohl die Grundlagen des beruflichen Weiterbildungssystems in der Bundesrepublik Deutschland als auch die Strukturen der betrieblichen Weiterbildung in Unternehmen behandelt, z.B. spezielle Tätigkeitsfelder der Personalentwicklung. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung diskutiert. Dazu gehören die Globalisierung und Europäisierung, aber auch die Veränderung der Beschäftigungsverhältnisse (z.B. atypisch und flexibel) sowie die neuartige Organisation von Weiterbildungsprozessen (z.B. E-Learning).
Empfohlene Literatur:
  • Schiersmann, C. (2007): Berufliche Weiterbildung, Kapitel 5, Wiesbaden.
  • Wittpoth, J. (2009): Einführung in die Erwachsenenbildung, Opladen.

 

Betriebliche und berufliche Weiterbildung: Grundlagen und Institutionen (Kurs B)

Dozent/in:
Sara van Greven
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB; MA EBf Lernumwelten
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Dieses Seminar führt in das Feld der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung ein. Dabei werden sowohl die Grundlagen des beruflichen Weiterbildungssystems in der Bundesrepublik Deutschland als auch die Strukturen der betrieblichen Weiterbildung in Unternehmen behandelt, z.B. spezielle Tätigkeitsfelder der Personalentwicklung. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung diskutiert. Dazu gehören die Globalisierung und Europäisierung, aber auch die Veränderung der Beschäftigungsverhältnisse (z.B. atypisch und flexibel) sowie die neuartige Organisation von Weiterbildungsprozessen (z.B. E-Learning).
Empfohlene Literatur:
  • Schiersmann, C. (2007): Berufliche Weiterbildung, Kapitel 5, Wiesbaden.
  • Wittpoth, J. (2009): Einführung in die Erwachsenenbildung, Opladen.

 

Didaktik und Methodik: ein Projektseminar (Kurs A)

Dozent/in:
Stefanie Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB; MA EBf Lernumwelten
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 25.6.2019, 8:00 - 10:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Didaktik ist ein Schlüsselbegriff der Erwachsenenbildung. In diesem Seminar werden anhand ausgewählter Themen Spezifika der Didaktik der Erwachsenenbildung herausgearbeitet; didaktische Modelle der Erwachsenenbildung werden diskutiert, Bezüge zu grundlegenden Theorien der Erwachsenenbildung und Methodik werden hergestellt. Das Seminar ist als Projektseminar im Sinne einer Lehrwerkstatt zur Einübung mikrodidaktischen Planungshandelns konzipiert.

 

Didaktik und Methodik: ein Projektseminar (Kurs B)

Dozent/in:
Stefanie Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB; MA EBf Lernumwelten
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Didaktik ist ein Schlüsselbegriff der Erwachsenenbildung. In diesem Seminar werden anhand ausgewählter Themen Spezifika der Didaktik der Erwachsenenbildung herausgearbeitet; didaktische Modelle der Erwachsenenbildung werden diskutiert, Bezüge zu grundlegenden Theorien der Erwachsenenbildung und Methodik werden hergestellt. Das Seminar ist als Projektseminar im Sinne einer Lehrwerkstatt zur Einübung mikrodidaktischen Planungshandelns konzipiert.

 

Kulturelle Erwachsenenbildung

Dozent/in:
Claudia Kühn
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 20:00, M3/01.16
Einzeltermin am 7.6.2019, 14:00 - 20:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 13.7.2019, 10:00 - 18:00, M3N/01.26
Vorbesprechung: Dienstag, 23.4.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Kulturelle Bildung ist eines der zentralsten bildungspolitischen Schlagbegriffe der vergangenen Jahre. Sie wird als Ausgangspunkt eines gelingenden Lebens in modernen Gesellschaften diskutiert und lässt sich „als mit künstlerischen Mitteln erzeugte Bildung“ begreifen, die „diese von anderen Möglichkeiten der Entwicklung von Bildung“ (Fuchs 1999, S. 217) wesentlich unterscheidet. Damit stehen jene Bildungsprozesse im Fokus, die Menschen in der Auseinandersetzung mit ästhetischen Medien (z.B. Tanz, Musik, Kunst, Literatur und Sprache, Medien in einem weiten Sinn) erfahren. In der Erwachsenenbildung besitzt die Vermittlung kultureller Bildung eine lange Tradition. Kulturelle Erwachsenenbildung wird in einem erweiterten Sinne als Förderung von Schlüsselqualifikationen verstanden, die nicht nur für „Beschäftigungsfähigkeit“, sondern für die „Gesellschaftsfähigkeit“ (Deutscher Bundestag 2007, S. 400) bedeutsam ist, kulturelle Handlungs- und biografische Gestaltungskompetenz unterstützt und auf die Alltagsbewältigung Erwachsener abzielt.
Das Handlungsfeld „Kulturelle Erwachsenenbildung“ ist durch strukturelle wie auch inhaltliche Heterogenität geprägt. Sie vollzieht sich in institutionalisierten Settings (z.B. Angebote der Volkshochschule), aber auch in nicht-institutionalisierten Settings (z.B. Nachbarschaft) in denen informellen Lernprozesse stärker im Vordergrund stehen. Im Seminar sollen verschiedene Kontexte kultureller Erwachsenenbildung von Bedeutung sein, die für das Lernen Erwachsener biografische Relevanz entfalten. Kulturelle Erwachsenenbildung ist eng mit der Biografie der Adressaten und Adressatinnen im Zusammenhang zu denken. Sie „ist an der Konstruktion, Reproduktion und Transformation von Biographien beteiligt. Sie muss die biographische Geschichtlichkeit ihrer Subjekte, für deren Zukunft sie deutend tätig wird, beobachten und analysieren.“ (Hoerning 1989, S. 161).
Vor diesem Hintergrund soll im Seminar ein biografieanalytischer Zugang zur kulturellen Erwachsenenbildung im Fokus stehen, der sich sowohl auf die Erforschung kultureller Bildungsprozesse (z.B. Interviewauswertung) bezieht als auch auf die didaktische Entwicklung eines biografieorientierten kultureller Bildungsangeboten (Praxis). In einer ersten grundlagentheoretischen Seminarphase wird der Überblick über zentrale Diskurse und relevantes Wissen zum Bereich der kulturellen Erwachsenenbildung und zur Bedeutung von Biografie in der erwachsenenpädagogischen Theorie, Empirie und Praxis im Mittelpunkt stehen. Die zweite projektorientierte Seminarphase vollzieht sich als selbstgesteuerte und kooperative Projektarbeit in Arbeitsgruppen. In den Arbeitsgruppen wird eine Projektidee im Bereich Forschung oder Praxis selbständig entwickelt und umgesetzt. In einer dritten Präsentations-Seminarphase werden die Projetarbeiten dem Plenum präsentiert und seminarbezogene Lernprozesse gemeinsam reflektiert.

Alle weiteren Informationen erhalten Sie zur Vorbesprechung, am 23.04.2019 von 18:00 bis 20:00 Uhr.
Empfohlene Literatur:
  • Alheit & Dausien (2005): Biografieorientierung und Didaktik. Überlegungen zur Begleitung biografischen Lernens in der Erwachsenenbildung. In: Report: Zeitschrift für Weitebildungsforschung (28/3): S. 27-36.
  • Alheit & Dausien (2006): Biografieforschung in der Erwachsenenbildung. In Hermann u.a. (Hrsg.), Handbuch erziehungswissenschaftliche Biografieforschung. 2. Auflage. Oder siehe unten
  • Fuchs (2000): Kulturelle Weiterbildung. In Güttler (Hrsg.), Grundlagen der Weiterbildung. Praxishilfen. Neuwied, Kriftel, Berlin: Luchterhand. S. 1-14.
  • Hill & Richter (2017): Die biografische Bedeutung von Kultureller Bildung. Potenziale von Biografieforschung zum Verständnis von kulturellen Bildungsprozessen. Zu finden unter www.kubi-online.de
  • Robak & Fleige (2017): Kulturelle Erwachsenenbildung: (Bildung-) Interessen, Strukturen, Partizipationsformen – und ihre Übersetzung in Wissensstrukturen für Programmentwicklung. Zu finden unter www.kubi-online.de
  • Stang (2005): Angebot, Perspektive und rechtliche Rahmenbedingungen der kulturellen Erwachsenenbildung in Deutschland. Gutachten für die Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“ des Deutschen Bundestages. DIE. S. 5-16.

Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung

 

Kompetenzen entwickeln und messen

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der EBWB; MA EBf Lernumwelten
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:

 

Lernberatung in der Erwachsenenbildung

Dozent/in:
Sara van Greven
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der EBWB; MA EBf Lernumwelten
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:

 

Professionalisierungsprozesse in der EBWB begleiten – ein Ideenlabor zur Entwicklung eines Portfolioinstruments

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der EBWB
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:

 

Weiterbildungsberatung

Dozent/in:
Tim Stanik
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der EBWB
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 11.5.2019, 9:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 19:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Vertiefungsmodul: Organisationen und Strukturen der Erwachsenenbildung/Weiterbildung

 

Informelle digitale Gesundheitsbildung – ein Forschungsseminar

Dozent/in:
Katya Branzka
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Organisationen und Strukturen der EBWB
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Der Prozess der „Digitalisierung“ stellt im Kontext der Erwachsenenbildung eine hochaktuelle strukturelle Entwicklung dar, die noch einen offenen Ausgang hat. Denn sie betrifft nicht nur den formalen Kontext (wie z.B. der Abschlusserwerb an Fernuniversitäten) oder den non-formalen Kontext (wie z.B. das Lernen via MOOCs), sondern zunehmend auch das informelle Lernen Erwachsener mit vorwiegend mobilen Endgeräten im privaten Kontext (wie z.B. via Wikipedias, Onlineforen oder Apps zum Self-Tracking). Ebenso offen wie der Ausgang dieser Entwicklung ist derzeit auch die Forschungslage zu diesem spannenden Kontext, der sich weiter im Feld der informellen Gesundheitsbildung konkretisieren lässt. Denn auch die informelle Gesundheitsbildung ist heute von der dynamischen Entwicklung geprägt, denn immer mehr Individuen bilden zunehmend eine ganz eigene, personenbezogene Körperexpertise via informellem Onlinelernen aus (thematischer Kontext: „Frag doch Dr. Google!“).
Das Projektseminar führt zunächst in den Forschungsstand um digitales informelles Lernen Erwachsener ein, wofür aktuelle Studien in Gruppenarbeiten betrachtet und digitale Lernprozesse sowohl im singulären Lernkontext als auch im kollaborativen Kontext von Social Media in den Blick genommen werden. Im Anschluss liegt der thematische Fokus auf dem laufenden Forschungsprojekt „informelles Onlinelernen zu Gesundheitsfragen“, das individuelle und kollaborative Onlinelernprozesse zu alltäglichen Gesundheitsfragen untersucht. Dieses aktuelle Forschungsprojekt bildet die Basis in den darauffolgenden Seminarsitzungen, in denen mit bereits vorliegendem empirischen Datenmaterial selbstständig in Projektgruppen gearbeitet wird (es besteht auch die Möglichkeit, selbstständig Interviewmaterial mit einem vorliegenden Interviewleitfaden für dieses Forschungsprojekt zu erheben). Der Arbeitsauftrag der Projektgruppen wird es in der Projektphase sein, die sich im Material dokumentierenden individuellen und kollaborativen Lernprozesse im informellen digitalen Kontext Mittels qualitativer Auswertungsmetoden (qualitative Inhaltsanalyse und/oder dokumentarische Methode) zu untersuchen. Am Ende des Seminars erfolgt ein Austausch über die Auswertungsergebnisse in den Projektgruppen. Die Leistung „Hausarbeit“ erfolgt in Form eines Forschungsberichts, der individuell verfasst wird (gemeinsame Gruppenteile werden anteilig möglich sein).
Das Ziel dieses Projektseminars ist somit eine Einarbeitung in den aktuellen Forschungskontext und die Durchführung einer Projektarbeit zum Bereich digitales informelles Lernen Erwachsener. Im Fokus steht die eigenständige Erkenntnisgenerierung Mittels qualitativer Erhebungs- und Auswertungsmethoden und das Einüben qualitativer Forschungspraxis (zur Unterstützung wird es für die Projektarbeit eine Sitzung für die Durchführung der Materialerhebung und die Durchführung der Materialauswertung geben).

 

Organisationsforschung und Organisationsentwicklung in der EBWB

Dozent/in:
Julia Franz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Organisationen und Strukturen der EBWB
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 4.7.2019, 8:30 - 10:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Bei dem forschungs- und entwicklungsorientierten Projektseminar Organisationsforschung und Organisationsentwicklung in der Erwachsenenbildung und Weiterbildung wird es darum gehen, anhand von eigenen kleinen Erhebungen (z.B. Leitfadeninterviews mit in Organisationen tätigen Personen ) und deren qualitativer Auswertungen, Potenziale für organisationale Lern- und Entwicklungsprozesse zu entdecken. Diese eigenen Erkenntnisse sollen in einem zweiten Schritt genutzt werden, um sie mit unterschiedlichen theoretischen und konzeptuellen Perspektiven (z.B. organisationales Lernen, Change-Management, Organisationskultur) in Verbindung zu setzten und zu reflektieren.
Empfohlene Literatur:
  • Kuper, Harm (2001) Organisationen im Erziehungssystem. Vorschläge zu einer systemtheoretischen Revision des erziehungswissenschaftlichen Diskurses über Organisation. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 4. Jahrg., Heft 1/2001, S. 83-106.
  • Hartz, S., & Schradt, V. (2010). (Organisations-)theoretische Bezüge in erwachsenenpädagogischen Arbeiten. Eine Bestandsaufnahme. In K. Dollhausen, T. C. Feld, & W. Seitter (Hrsg.), Erwachsenenpädagogische Organisationsforschung (S. 21 43). Wiesbaden: VS.
  • Franz, Julia (2018). Organisationspädagogische Lehr- und Lernforschung. In: Schmidt-Hertha, Bernhard, Tippelt, Rudolf (Hrsg.) Handbuch Bildungsforschung. 4. Auflage. Wiesbaden Springer VS, S. 1035-1052.
  • Schiersmann, C. & Thiel, H.-U. (2014). Organisationsentwicklung. Prinzipien und Strategien von Veränderungsprozessen (4., überarbeitete und aktualisierte Auflage). Wiesbaden: Springer.
  • Behrmann, D. (2010). Lernen in der Organisation Rekonstruktionen zum Verhältnis von individuellem und organisationalem Lernen. In Heidsiek, C. & Petersen, J. (Hrsg). Organisationslernen im 21. Jahrhundert. Festschrift für Harald Geißler (93-104). Frankfurt am Main: Peter Lang.

Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Praktikum

 

Praktikumsbegleitung Master EB/WB

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Übung, 1 SWS, Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 24.5.2019, 12:00 - 18:00, MG2/01.10, MG2/02.04
Weitere individuelle Beratungstermine.
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Vertiefung

 

Forschungswerkstatt I

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung bzw. Vertiefung 1 oder 2
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
In der qualitativen Sozialforschung wird neben Vernetzung und Austausch als zentrale Ressource für die Anfertigung von Forschungsarbeiten die Dateninterpretation in Gruppen als „diskursive Form der Herstellung von Intersubjektivität und Nachvollziehbarkeit durch expliziten Umgang mit Daten und deren Interpretation“ als ein bedeutsames Qualitätskriterium diskutiert (Steinke 2007). Forschungswerkstätten als eine Form des gemeinsamen Arbeitens und Lernens sind in der qualitativen Sozialforschung daher eine grundlegende und etablierte Arbeitsform. Dabei arbeiten die Teilnehmenden gemeinsam an Analyseschritten, entwickeln und diskutieren Interpretationen des Datenmaterials und reflektieren den Forschungsprozess. Das Konzept einer Forschungswerkstatt baut insgesamt auf die Kooperation und die gegenseitige Unterstützung als spezifische Form eines Arbeitsbündnisses auf und setzt mit Blick auf die Heterogenität der Forschungsthemen, der methodischen Zugänge sowie der individuellen Forschungs(vor-)erfahrungen der Teilnehmenden auf die Generierung von Perspektivenvielfalt und das Einüben eines „fremden Blicks“.
Vor dem Hintergrund der Zunahme an empirisch-qualitativ ausgerichteten Abschlussarbeiten und zur Gewährleistung des Qualitätskriteriums der kommunikativen Validierung wird ab dem SS 2019 die Forschungswerkstatt I und II als ein über das Kolloquium und die Einzelberatung hinausgehende Möglichkeit der Begleitung von empirisch-qualitativen Abschlussarbeiten für Masterstudierende angeboten. Herzlich eingeladen sind hierzu zum einen alle Studierenden, die eine empirisch-qualitative Abschlussarbeit planen oder bereits an dieser arbeiten und idealerweise schon eigene Daten erhoben haben. Zum anderen sind zur Forschungswerkstatt alle weiteren interessierten Studierenden herzlich eingeladen, die Lust darauf haben, sich in der Interpretation von empirischem Datenmaterial zu erproben und in die Arbeit einer Forschungswerkstatt hineinschnuppern möchten. Im Mittelpunkt der Forschungswerkstatt steht daher die gemeinsame interpretative Auswertungsarbeit am empirischen Datenmaterial sowie der Besprechung weiterer zentraler forschungspraktischer Fragen. Um ein intensives Arbeiten am Material in kleineren Gruppen zu ermöglichen, wird die Forschungswerkstatt mit unterschiedlichen Gruppenkonstellationen an zwei Terminen angeboten. Um dies gut organisieren zu können, ist eine Voranmeldung über FlexNow ab dem 01. April nötig.
Empfohlene Literatur:
  • Dausien, B. (2007). Reflexivität, Vertrauen, Professionalität. Was Studierende in einer gemeinsamen Praxis qualitativer Forschung lernen können. Diskussionsbeitrag zur FQS-Debatte "Lehren und Lernen der Methoden qualitativer Sozialforschung". Forum Qualitative Sozialforschung 8(1). http://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/article/view/220. (Zugriff: 15.03.2019).
  • Hoffmann, B., & Pokladek, G. (2010). Das spezielle Arbeitsbündnis in qualitativen Forschungswerkstätten: Merkmale und Schwierigkeiten aus der Perspektive der TeilnehmerInnen. Zeitschrift für Qualitative Forschung, 11(2). https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/35509 (Zugriff: 15.03.2019).
  • Nittel, D. (1999). "Umwege - Schleichwege - Königswege?" Forschungsdidaktische Anmerkungen über die Arbeitsweise von Forschungswerkstätten. In: Hans G. Homfeldt; J. Schulze-Krüdener; M.S. Honig (Hrsg.), Qualitativ-empirische Forschung in der Sozialen Arbeit. Impulse zur Entwicklung der Trierer Werkstatt für professionsbezogene Forschung (97-133), Trier: Michael Weyand.
  • Pilch-Ortega, A. (2015). Forschungswerkstätten als Beispiel forschungsgeleiteter Lehre. Ansprüche, Möglichkeiten und Grenzen eines qualitativ angelegten Forschungssettings. In R. Egger et al. (Hrsg.). Forschungsgeleitete Lehre in einem Massenstudium (201-216). Wiesbaden: Springer Fachmedien.

 

Forschungswerkstatt II

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung bzw. Vertiefung 1 oder 2
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
In der qualitativen Sozialforschung wird neben Vernetzung und Austausch als zentrale Ressource für die Anfertigung von Forschungsarbeiten die Dateninterpretation in Gruppen als „diskursive Form der Herstellung von Intersubjektivität und Nachvollziehbarkeit durch expliziten Umgang mit Daten und deren Interpretation“ als ein bedeutsames Qualitätskriterium diskutiert (Steinke 2007). Forschungswerkstätten als eine Form des gemeinsamen Arbeitens und Lernens sind in der qualitativen Sozialforschung daher eine grundlegende und etablierte Arbeitsform. Dabei arbeiten die Teilnehmenden gemeinsam an Analyseschritten, entwickeln und diskutieren Interpretationen des Datenmaterials und reflektieren den Forschungsprozess. Das Konzept einer Forschungswerkstatt baut insgesamt auf die Kooperation und die gegenseitige Unterstützung als spezifische Form eines Arbeitsbündnisses auf und setzt mit Blick auf die Heterogenität der Forschungsthemen, der methodischen Zugänge sowie der individuellen Forschungs(vor-)erfahrungen der Teilnehmenden auf die Generierung von Perspektivenvielfalt und das Einüben eines „fremden Blicks“.
Vor dem Hintergrund der Zunahme an empirisch-qualitativ ausgerichteten Abschlussarbeiten und zur Gewährleistung des Qualitätskriteriums der kommunikativen Validierung wird ab dem SS 2019 die Forschungswerkstatt I und II als ein über das Kolloquium und die Einzelberatung hinausgehende Möglichkeit der Begleitung von empirisch-qualitativen Abschlussarbeiten für Masterstudierende angeboten. Herzlich eingeladen sind hierzu zum einen alle Studierenden, die eine empirisch-qualitative Abschlussarbeit planen oder bereits an dieser arbeiten und idealerweise schon eigene Daten erhoben haben. Zum anderen sind zur Forschungswerkstatt alle weiteren interessierten Studierenden herzlich eingeladen, die Lust darauf haben, sich in der Interpretation von empirischem Datenmaterial zu erproben und in die Arbeit einer Forschungswerkstatt hineinschnuppern möchten. Im Mittelpunkt der Forschungswerkstatt steht daher die gemeinsame interpretative Auswertungsarbeit am empirischen Datenmaterial sowie der Besprechung weiterer zentraler forschungspraktischer Fragen. Um ein intensives Arbeiten am Material in kleineren Gruppen zu ermöglichen, wird die Forschungswerkstatt mit unterschiedlichen Gruppenkonstellationen an zwei Terminen angeboten. Um dies gut organisieren zu können, ist eine Voranmeldung über FlexNow ab dem 01. April nötig.
Empfohlene Literatur:
  • Dausien, B. (2007). Reflexivität, Vertrauen, Professionalität. Was Studierende in einer gemeinsamen Praxis qualitativer Forschung lernen können. Diskussionsbeitrag zur FQS-Debatte "Lehren und Lernen der Methoden qualitativer Sozialforschung". Forum Qualitative Sozialforschung 8(1). http://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/article/view/220. (Zugriff: 15.03.2019).
  • Hoffmann, B., & Pokladek, G. (2010). Das spezielle Arbeitsbündnis in qualitativen Forschungswerkstätten: Merkmale und Schwierigkeiten aus der Perspektive der TeilnehmerInnen. Zeitschrift für Qualitative Forschung, 11(2). https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/35509 (Zugriff: 15.03.2019).
  • Nittel, D. (1999). "Umwege - Schleichwege - Königswege?" Forschungsdidaktische Anmerkungen über die Arbeitsweise von Forschungswerkstätten. In: Hans G. Homfeldt; J. Schulze-Krüdener; M.S. Honig (Hrsg.), Qualitativ-empirische Forschung in der Sozialen Arbeit. Impulse zur Entwicklung der Trierer Werkstatt für professionsbezogene Forschung (97-133), Trier: Michael Weyand.
  • Pilch-Ortega, A. (2015). Forschungswerkstätten als Beispiel forschungsgeleiteter Lehre. Ansprüche, Möglichkeiten und Grenzen eines qualitativ angelegten Forschungssettings. In R. Egger et al. (Hrsg.). Forschungsgeleitete Lehre in einem Massenstudium (201-216). Wiesbaden: Springer Fachmedien.

 

Projektmanagement: Lernen mit digitalen Medien

Dozentinnen/Dozenten:
Angela Müller, Anna Schmelzer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung bzw. Vertiefung 1 oder 2
Termine:
Einzeltermin am 18.5.2019, Einzeltermin am 19.5.2019, 9:00 - 18:00, M3/01.16
Weitere Termine finden online statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termine - Besonderheiten:
  • virtueller Kick Off: Fr, 26.04. um 14:00 - 16.00 Uhr
  • Präsenzphase: Sa/So, 18. bis 19.05. ganztägig
  • virtuelle Online-Live-Schulung: Sa, 15.06. ganztägig

Sonstige Infos:
  • Für Master EBWB/EBWS
  • Anmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow! Infos hier: https://www.uni-bamberg.de/erwachsenenbildung/studium/seminar-anmeldung/
  • Neben der Online-Konferenz ist die Erstellung einer digitalen Lerneinheit im Selbststudium Pflichtbestandteil zum Bestehen des Kompetenzseminars.
  • Das Seminar wird von 2 Lehrbeauftragten aus der Praxis durchgeführt.
Inhalt:
Digitalisierung ist in aller Munde und das Lernen mit digitalen Medien hat längst den Bildungsbereich erreicht. Viele Unternehmen setzen bereits auf eine digitale Lernstrategie, um Mitarbeiter orts-und zeitungebunden weiterzubilden. Welche Auswirkungen hat dies auf Erwachsenenbildner, ist eine neue Erwachsenenbildung gefordert und wie unterscheidet sich virtuelles von Präsenz -Lernen?
In diesem Kompetenzseminar werden wir uns zunächst an die Thematik Lernen mit digitalen Medien herantasten und selbst (Lern-)Erfahrungen im virtuellen Raum sammeln. Eine online Kick-Off Veranstaltung wird vor dem Präsenztermin im November stattfinden. Ein Follow-Up Termin findet im Januar statt.
Während des Präsenztermins befassen wir uns intensiv mit der Erarbeitung einer Lernstrategie anhand eines Fallbeispiels. Abschließend wird eine kurze Lernsequenz mit einem ausgewählten Autorentool erstellt.
Im Anschluss werden wir die Erfahrungen, die Chancen und Grenzen reflektieren und beleuchten.
Bereits ab jetzt könnt ihr die Seminarvorbereitung über Twitter unter dem #ebwbdigital verfolgen.

Studierende sollten über die Möglichkeiten verfügen einen internetfähigen (möglichst WLAN) Laptop mit ins Seminar zu bringen. Eine stabile Internetverbindung in das Universitätsnetzwerk sowie auch ein Headset mit Mikrofon wird empfohlen.

Inhaltsschwerpunkte:
  • Grundlegende Begrifflichkeiten, Praktisches Anwenden von digitalen Medien im Lernkontext mit anschließender Analyse und Reflektion, Erarbeitung einer digitalen Lernstrategie, Didaktische Analyse und Umsetzung einer Lernsequenz

Die Teilnehmer/innen werden nach Abschluss des Seminars
  • Grundlegende Begrifflichkeiten zum Thema Lernen mit digitalen Medien (z.B. Web 2.0. E-Learning, SCORM, MOOC, Social Media) kennen.
  • eigene Erfahrungen im digitalen Lernkontext gesammelt und eine digitale Lernstrategie anhand eines Fallbeispiels ausgearbeitet haben.
  • eine virtuelle Lernsequenz selbst umgesetzt haben.
  • die Chancen und Grenzen des Lernens mit digitalen Medien reflektiert haben.

 

Qualitätsmanagement

Dozent/in:
Henrike Herbold
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung bzw. Vertiefung 1 oder 2
Termine:
Einzeltermin am 25.5.2019, Einzeltermin am 15.6.2019, Einzeltermin am 6.7.2019, 9:00 - 18:00, M3N/01.26
Vorbesprechung: Freitag, 26.4.2019, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Welche Bedeutung Qualität in der heutigen Zeit hat, zeigt sich nicht allein bei Sternebewertungen auf diversen Plattformen. In Branchen wie der Automobil- oder Lebensmittelindustrie und in Krankenhäusern sind Qualitätsmanagementsysteme selbstverständlich. Auch in Kunst-, Kultur- und insbesondere in Bildungseinrichtungen kommt dem Qualitätsmanagement eine besondere Bedeutung zu. In der Veranstaltung werden die Grundlagen verschiedener Qualitätsmanagementsysteme im Kontext von Bildungseinrichtungen, Anwendungsmöglichkeiten sowie Zielsetzungen, Modelle und Standards vermittelt. Prozessabläufe und -analysen werden theoretisch und praktisch erarbeitet. Die Auseinandersetzung mit den Themen Qualitätskultur, Nutzen und Legitimation von Qualitätssicherung und -entwicklung runden die Veranstaltung ab.
Die Lehrveranstaltung verbindet die theoretische Perspektive mit unterschiedlichen Praxisanwendungen. In Kleingruppen reflektieren und erschließen sich die Studierenden das vermittelte Wissen praxisorientiert und vertiefen über das Semester hinweg die Veranstaltungsinhalte eigenverantwortlich.

 

Visualisierung und Visualität in der Bildungsarbeit mit Erwachsenen - praktische und forschende Zugänge (Kurs A)

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA EBWB/EBWS Modul: Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung bzw. Vertiefung 1 oder 2
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Im Wort Bildung steckt das Wort Bild . Diese enge Verflochtenheit ist nicht allein auf die Begriffe beschränkt: Menschen deuten die Welt, sich selbst sowie ihre Beziehung zur Welt und zu sich selbst nicht ausschließlich über Worte, sondern auch in Bildern. Nach Mietzner (2004) könne das eine schwer vom anderen getrennt werden, denn Wahrnehmungs- und Kommunikationsprozesse sind wesentlich gekennzeichnet durch das Wechselspiel innerer und äußerer Bilder, durch das Einverleiben der Bilder, in denen uns die Welt entgegentritt, durch Umformen, Neuschaffen und Streben nach adäquatem Ausdruck innerer bildhafter Vorstellungen auf allen Ebenen menschlicher Ausdruckstätigkeit in diesem Prozess finden Bildung und Selbstbildung statt (ebd., S.1). Zunehmend interessieren sich auch verschiedene sozial- und erziehungswissenschaftliche Disziplinen für die Bedeutung des Visuellen im Kontext von Bildungsprozessen. Dieses Interesse ist verständlich vor dem Hintergrund der zunehmenden Bildproduktion und des permanenten Austausches von Bildern in fast allen Teilen der Welt. Unsere alltäglichen Erfahrungen fußen immer stärker auf medial vermittelten Situationen, zugleich werden die Bilder selbst zu einem eigenen Erfahrungsraum (vgl. ebd.).
Die Erwachsenenbildungsforschung war lange Zeit eher textorientiert, erst seit einigen Jahren gibt es neuere Strömungen, die visuelle Daten (Bilder, Zeichnungen, Fotografien sowie bewegte Bilder wie z.B. dokumentarische Videos von Lehr-Lernsituationen in Kursen) als Quelle der Forschung für erwachsenenpädagogisch relevante Fragestellungen entdecken und heranziehen. Demgegenüber kann die Praxis der Erwachsenenbildung auf eine längere historische Tradition des Einsatzes von Bildmedien zu Lehr-Lernzwecken (z.B. gemalte Schautafeln der Wanderlehrer oder die Wiener Bildstatistik von Otto Neurath) zurückblicken. Wie selbstverständlich setzen heute erwachsenenpädagogische Fachkräfte Visualisierungen, aber auch Bilder und Fotografien ein, um vor dem Hintergrund unterschiedlicher didaktischer Zielsetzungen Lerninhalte lernförderlich und erwachsenengerecht aufzubereiten oder um Kommunikationsprozesse zu unterstützen oder anzuregen.

Dieses Seminar richtet sich an Masterstudierende, die ein vertieftes Interesse an dem spannenden Bereich der Visualität und Visualisierungen in der Ewachsenenbildung/ Weiterbildung mitbringen. Das Seminar ist als kompetenzorientierte Hands-On-Veranstaltung konzipiert, in welchem das gemeinsame Ausprobieren, Üben und kreative Tun im Mittelpunkt steht. Sie nähern sich dabei dem Thema aus drei differenten praxis- und forschungsbezogenen Perspektiven an: 1. Visuelles und Visualisierungen didaktisch einsetzen (z.B. Collagentechnik, fotopädagogische Ansätze), 2. Inhalte selbst visualisieren (lernförderliche Gestaltung von Flipcharts und anderen Medien, digitales Visualisieren) und 3. Visuelles erforschen (bildanalytische Zugänge und Methoden).

Empfohlene Literatur:
Bergedick, A.; Rohr, D. & Wegener, A. (2011). Bilden mit Bildern. Visualisieren in der Weiterbildung. Bielefeld: W. Bertelsmann.
Haussmann, M. (2014). UZMO Denken mit dem Stift. Visuell präsentieren, dokumentieren und erkunden. München: Redline Verlag.
Holzbrecher, A. (2013). Fotografie Bildungsmedium und Forschungsperspektive. MedienPädagogik. Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung. Online verfügbar unter: https://www.medienpaed.com/article/view/161. Zugriff: 21.03.2019.
Mietzner, U. (2004). Fotografien als Quellen in der erziehungswissenschaftlichen und historischen Forschung. Online verfügbar unter http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/index.asp?id=394&view=pdf&pn=forum&type=diskussionen. Zugriff: 23.03.2019.
Nolda, S. (2011a). Ansätze bildwissenschaftlicher Erwachsenenbildungsforschung. Anwendungsgebiete und Methoden. Report. Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, 1, S.13-22.
Nolda, S. (2011b). Bildelemente in Programmen der Erwachsenenbildung. Zur Analyse bildlicher Darstellung von Institutionen, Adressatenkonstruktionen und Wissens(-vermittlungs-)formen in Programmen der Erwachsenenbildung, Bildungsforschung 8/1, S. 97-123.
Nolda, S. (2015). Mediale Visualität und visuelle Vermittlung in der Erwachsenenbildung: Routine und Herausforderung. Zeitschrift forum erwachsenenbildung, Heft 3, S.18-21.

 

Visualisierung und Visualität in der Bildungsarbeit mit Erwachsenen - praktische und forschende Zugänge (Kurs B)

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA EBWB/EBWS Modul: Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Vertiefung bzw. Vertiefung 1 oder 2
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Im Wort Bildung steckt das Wort Bild . Diese enge Verflochtenheit ist nicht allein auf die Begriffe beschränkt: Menschen deuten die Welt, sich selbst sowie ihre Beziehung zur Welt und zu sich selbst nicht ausschließlich über Worte, sondern auch in Bildern. Nach Mietzner (2004) könne das eine schwer vom anderen getrennt werden, denn Wahrnehmungs- und Kommunikationsprozesse sind wesentlich gekennzeichnet durch das Wechselspiel innerer und äußerer Bilder, durch das Einverleiben der Bilder, in denen uns die Welt entgegentritt, durch Umformen, Neuschaffen und Streben nach adäquatem Ausdruck innerer bildhafter Vorstellungen auf allen Ebenen menschlicher Ausdruckstätigkeit in diesem Prozess finden Bildung und Selbstbildung statt (ebd., S.1). Zunehmend interessieren sich auch verschiedene sozial- und erziehungswissenschaftliche Disziplinen für die Bedeutung des Visuellen im Kontext von Bildungsprozessen. Dieses Interesse ist verständlich vor dem Hintergrund der zunehmenden Bildproduktion und des permanenten Austausches von Bildern in fast allen Teilen der Welt. Unsere alltäglichen Erfahrungen fußen immer stärker auf medial vermittelten Situationen, zugleich werden die Bilder selbst zu einem eigenen Erfahrungsraum (vgl. ebd.). Die Erwachsenenbildungsforschung war lange Zeit eher textorientiert, erst seit einigen Jahren gibt es neuere Strömungen, die visuelle Daten (Bilder, Zeichnungen, Fotografien sowie bewegte Bilder wie z.B. dokumentarische Videos von Lehr-Lernsituationen in Kursen) als Quelle der Forschung für erwachsenenpädagogisch relevante Fragestellungen entdecken und heranziehen. Demgegenüber kann die Praxis der Erwachsenenbildung auf eine längere historische Tradition des Einsatzes von Bildmedien zu Lehr-Lernzwecken (z.B. gemalte Schautafeln der Wanderlehrer oder die Wiener Bildstatistik von Otto Neurath) zurückblicken. Wie selbstverständlich setzen heute erwachsenenpädagogische Fachkräfte Visualisierungen, aber auch Bilder und Fotografien ein, um vor dem Hintergrund unterschiedlicher didaktischer Zielsetzungen Lerninhalte lernförderlich und erwachsenengerecht aufzubereiten oder um Kommunikationsprozesse zu unterstützen oder anzuregen.

Dieses Seminar richtet sich an Masterstudierende, die ein vertieftes Interesse an dem spannenden Bereich der Visualität und Visualisierungen in der Ewachsenenbildung/ Weiterbildung mitbringen. Das Seminar ist als kompetenzorientierte Hands-On-Veranstaltung konzipiert, in welchem das gemeinsame Ausprobieren, Üben und kreative Tun im Mittelpunkt steht. Sie nähern sich dabei dem Thema aus drei differenten praxis- und forschungsbezogenen Perspektiven an: 1. Visuelles und Visualisierungen didaktisch einsetzen (z.B. Collagentechnik, fotopädagogische Ansätze), 2. Inhalte selbst visualisieren (lernförderliche Gestaltung von Flipcharts und anderen Medien, digitales Visualisieren) und 3. Visuelles erforschen (bildanalytische Zugänge und Methoden).

Empfohlene Literatur:

Bergedick, A.; Rohr, D. & Wegener, A. (2011). Bilden mit Bildern. Visualisieren in der Weiterbildung. Bielefeld: W. Bertelsmann.
Haussmann, M. (2014). UZMO Denken mit dem Stift. Visuell präsentieren, dokumentieren und erkunden. München: Redline Verlag.
Holzbrecher, A. (2013). Fotografie Bildungsmedium und Forschungsperspektive. MedienPädagogik. Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung. Online verfügbar unter: https://www.medienpaed.com/article/view/161. Zugriff: 21.03.2019.
Mietzner, U. (2004). Fotografien als Quellen in der erziehungswissenschaftlichen und historischen Forschung. Online verfügbar unter http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/index.asp?id=394&view=pdf&pn=forum&type=diskussionen. Zugriff: 23.03.2019.
Nolda, S. (2011a). Ansätze bildwissenschaftlicher Erwachsenenbildungsforschung. Anwendungsgebiete und Methoden. Report. Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, 1, S.13-22.
Nolda, S. (2011b). Bildelemente in Programmen der Erwachsenenbildung. Zur Analyse bildlicher Darstellung von Institutionen, Adressatenkonstruktionen und Wissens(-vermittlungs-)formen in Programmen der Erwachsenenbildung, Bildungsforschung 8/1, S. 97-123.
Nolda, S. (2015). Mediale Visualität und visuelle Vermittlung in der Erwachsenenbildung: Routine und Herausforderung. Zeitschrift forum erwachsenenbildung, Heft 3, S.18-21.

Modul Masterarbeit

 

Begleitung der Masterarbeit

Dozent/in:
Julia Franz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul Masterarbeit
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 23.7.2019, 12:00 - 14:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Im Begleitseminar werden Studierende in unterschiedlichen Phasen der Abschlussarbeit von der Themenfindung bis hin zu konkreten Schreibprozessen kontinuierlich begleitet und beraten. Dabei haben die Studierenden die Möglichkeit jeweils bei einem Termin zentrale Fragen, die sie im Hinblick auf ihre Abschlussarbeit gerade bewegen, in den Mittelpunkt zu stellen und sich kollektiv von der Gruppe beraten zu lassen. Die Teilnehmenden des Begleitseminars befinden sich in der Regel in unterschiedlichen Phasen der Abschlussarbeit. Die vor diesem Hintergrund entstehende Heterogenität bietet die Chance auf wechselseitige Beratungsprozesse, bei denen Studierende voneinander profitieren und lernen können. Dies kann eine wichtige Unterstützung im durchaus herausfordernden Prozess des Erstellens einer Abschlussarbeit darstellen. Um der damit verbundenen Anforderungen der gegenseitigen Unterstützung gerecht zu werden, wird um eine regelmäßige Teilnahme gebeten.

Didaktik der Grundschule

 

S-Didaktik der Grundschule

Dozent/in:
Ute Franz
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, ACHTUNG! Dies ist keine offizielle Lehrveranstaltung!!!!
Termine:
Mo, 18:00 - 18:00, 10:00 - 11:00, MG2/02.03
Fr, 10:00 - 18:00, MG2/02.03
Mi, 8:00 - 10:00, 14:00 - 16:00, MG2/02.10
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/02.04, MG2/01.03
Do, 12:00 - 18:00, 8:00 - 10:00, MG2/02.03
Di, 12:00 - 14:00, MG2/02.03

Grundschulpädagogik

 

HS- Heterogenität aus interdisziplinärer Perspektive (Kurs A)

Dozentinnen/Dozenten:
Nicola Groh, Martin Nugel, Barbara Vollmer, Daniel Grötzbach
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/02.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab .Die Kapazität pro Lehrstuhl/Professur beträgt für beide Kurse (A und B) insgesamt je 12 Studierende.

Voraussetzungen / Organisatorisches Psychologie: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Dieses Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar; Seminarinhalte werden ab dem WS 17/18 explizit in der MAP geprüft! Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]:
Schulpädagogik: LAMOD-01-07-005, LAMOD-01-07-007
Allgemeine Pädagogik: LAMOD-B-01-01-003b, LAB-B-01-01-003
Grundschulpädagogik, -didaktik: LAMOD-13-01-005, LAMOD-13-01-006

Anmeldung zur Veranstaltung: Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur erfolgen muss, an dem/der Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen.

Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: bitte beachten Sie die unterschiedlichen Anmeldetermine der Lehrstühle

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme: 01.04. - 20.05.2019
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: 01.07. - 15.07.2019
Inhalt:
Das Seminar wird von Lehrenden der Bildungswissenschaften Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik, Psychologie und Grundschulpädagogik gemeinsam gestaltet. Dementsprechend wird die Komplexität des Phänomens und schulischen Handlungsfelds Heterogenität sowohl vor dem jeweiligen fachlichen Hintergrund der beteiligten Disziplinen als auch dezidiert interdisziplinär behandelt. Dies erfolgt durch den wechselnden Einsatz von Lehrtandems in zwei parallelen Seminaren (Kurs A und B). Zudem werden in mehreren gemeinsamen Reflexionseinheiten multidisziplinäre Handlungs- und Gestaltungsoptionen im Hinblick auf einen zunehmend von Heterogenität geprägten schulischen Alltag erarbeitet, reflektiert und diskutiert. Ziel der Veranstaltung ist es, werdende Lehrerinnen und Lehrer für verschiedene Formen und Aspekte von Heterogenität im schulischen Kontext zu sensibilisieren und theorie- sowie evidenzbasiert Gestaltungsmöglichkeiten im Hinblick auf Lehr- und Lernprozesse zu erwerben. In einem einführenden Teil vermitteln die Fachdisziplinen einführend ein Verständnis für die Relevanz und Vielschichtigkeit des Themas und entfalten je eigene spezifisch disziplinäre Perspektiven. Im Kontext der Psychologie werden dabei beispielhafte Klassifikationsansätze vorgestellt, mit denen die Verschiedenartigkeit von Individuen im Denken, Fühlen und Erleben betrachtet und erklärt werden kann. Dabei wird deutlich, dass die Kennzeichnung von Unterschiedlichkeit im schulischen Kontext notwendig ist, um auf verschiedene Persönlichkeitsmerkmale adäquat reagieren zu können. Die Grundschulpädagogik wird ihre Schulform als einen Raum präsentieren, der im Hinblick auf das Leistungsspektrum von Schülerinnen und Schülern sowie deren Vorwissensbeständen eine hohe Vielfalt aufweist. Das Spannungsfeld, das aufgrund dieser Heterogenitätsmerkmale auf den verschiedenen Ebenen von Schule entsteht, wird anhand ausgewählter empirischer Befunde und schultheoretischen Begründungen durch die Schulpädagogik diskutiert. Aus einer historischen Perspektive wird die Allgemeine Pädagogik dahingehend argumentieren, dass mit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht strukturell mehr Bildungsgerechtigkeit erzeugt und dadurch Ungleichheiten abgemildert wurden. Somit sind viele gegenwärtige Herausforderungen an Schulen auch das Ergebnis einer flächendeckend und strukturell verankerten Bildungsgerechtigkeitsoffensive.

 

HS-Heterogenität aus interdisziplinärer Perspektive (Kurs B)

Dozentinnen/Dozenten:
Nicola Groh, Daniel Grötzbach, Martin Nugel, Barbara Vollmer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2018 Psychologie: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Dieses Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar; Seminarinhalte werden ab dem WS 17/18 explizit in der MAP geprüft! Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]:
Schulpädagogik: LAMOD-01-07-005, LAMOD-01-07-007 Allgemeine Pädagogik: LAMOD-B-01-01-003b, LAB-B-01-01-003 Grundschulpädagogik, -didaktik: LAMOD-13-01-005, LAMOD-13-01-006
Die Teilnahmemöglichkeit am Seminar besteht für Studierende aller Lehrämter und Masterstudierende der beruflichen Bildung.
Anmeldung zur Veranstaltung: Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur erfolgen muss, an dem/der Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen.

Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich!

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: bitte beachten Sie die unterschiedlichen Anmeldetermine der Lehrstühle

FlexNor-Anmeldung zur Teilnahme: 01.04. - 20.05.2019
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: 01.07. - 15.07.2019
Inhalt:
Das Seminar wird von Lehrenden der ‚Bildungswissenschaften‘ Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik, Psychologie und Grundschulpädagogik gemeinsam gestaltet. Dementsprechend wird die Komplexität des Phänomens und schulischen Handlungsfelds Heterogenität sowohl vor dem jeweiligen fachlichen Hintergrund der beteiligten Disziplinen als auch dezidiert interdisziplinär behandelt. Dies erfolgt durch den wechselnden Einsatz von Lehrtandems in zwei parallelen Seminaren (Kurs A und B). Zudem werden in mehreren gemeinsamen Reflexionseinheiten multidisziplinäre Handlungs- und Gestaltungsoptionen im Hinblick auf einen zunehmend von Heterogenität geprägten schulischen Alltag erarbeitet, reflektiert und diskutiert. Ziel der Veranstaltung ist es, werdende Lehrerinnen und Lehrer für verschiedene Formen und Aspekte von Heterogenität im schulischen Kontext zu sensibilisieren und theorie- sowie evidenzbasiert Gestaltungsmöglichkeiten im Hinblick auf Lehr- und Lernprozesse zu erwerben. In einem einführenden Teil vermitteln die Fachdisziplinen einführend ein Verständnis für die Relevanz und Vielschichtigkeit des Themas und entfalten je eigene spezifisch disziplinäre Perspektiven. Im Kontext der Psychologie werden dabei beispielhafte Klassifikationsansätze vorgestellt, mit denen die Verschiedenartigkeit von Individuen im Denken, Fühlen und Erleben betrachtet und erklärt werden kann. Dabei wird deutlich, dass die Kennzeichnung von Unterschiedlichkeit im schulischen Kontext notwendig ist, um auf verschiedene Persönlichkeitsmerkmale adäquat reagieren zu können. Die Grundschulpädagogik wird ihre Schulform als einen Raum präsentieren, der im Hinblick auf das Leistungsspektrum von Schülerinnen und Schülern sowie deren Vorwissensbeständen eine hohe Vielfalt aufweist. Das Spannungsfeld, das aufgrund dieser Heterogenitätsmerkmale entsteht, wird auch durch die Schulpädagogik skizziert. In den Blick rückt Heterogenität dabei insbesondere, „wenn zur Erreichung identischer curricularer Ziele unterschiedliche (grund-)schulpädagogische Maßnahmen erforderlich sind“ (Stöger & Ziegler 2013, S. 7). Aus einer historischen Perspektive wird die Allgemeine Pädagogik dahingehend argumentieren, dass mit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht strukturell mehr Bildungsgerechtigkeit erzeugt und dadurch Ungleichheiten abgemildert wurden. Somit sind viele gegenwärtige Herausforderungen an Schulen auch das Ergebnis einer flächendeckend und strukturell verankerten Bildungsgerechtigkeitsoffensive. Im vertiefenden Seminarteil setzen sich die einzelnen Fachdisziplinen konkreter mit den Herausforderungen eines von Heterogenität geprägten Schul- und Unterrichtsalltags auseinander. Das Seminar findet im Rahmen einer gemeinsamen Qualitätsoffensive von Bund und Ländern geförderten Projekts WegE (Wegweisende Lehrerbildung) statt, das zum Ziel hat die Lehrerbildung an der Universität Bamberg weiterzuentwickeln. Den Austausch über bildungswissenschaftliche Lerninhalte zu fördern und ihre Vermittlung kohärenter zu gestalten sind dabei explizite Ziele des Teilprojekts BilVer (Bildungswissenschaft im Verbund). Sowohl für Studierende als auch für die Lehrenden ergibt sich aus den sich gegenseitig ergänzenden und wenn nötig voneinander abgrenzenden Disziplinen ein Zusammen- und Wechselspiel, das den Studierenden Einblicke in die Alleinstellungsmerkmale der einzelnen Disziplinen aber auch ihre gemeinsamen Fragestellungen, Methoden und Perspektiven ermöglicht. Das Seminar ermöglicht es den Studierenden dabei, sowohl die Mikroebene (Psychologie: Denken, Fühlen und Erleben von Individuen), als auch die Makroebene (Pädagogik: „egalitäre Differenz“ (Prengel 2001) von Individuen als konstituierendes Element von Gesellschaft und Schule) und die Mesoebene (Grundschulpädagogik und Schulpädagogik: Begegnung der Unterschiedlichkeit von Individuen in Institutionen) eines lehrerbildungsrelevanten Phänomens zu betrachten. Die gemeinsame Behandlung zentraler Themen der Bildungswissenschaften mag in der Entwicklung und Durchführung herausfordernder sein als das Lehren und Belegen monodisziplinärer Seminare; sie erlaubt jedoch aufgrund ihrer Multiperspektivität einen ungleich professionsbezogeneren Zugang zu zentralen Handlungsfeldern des Lehrerberufs, wird doch deutlich, dass gerade das Thema der Heterogenität von Schülerinnen und Schülern die Zusammenschau aller Perspektiven bedarf, um adäquat handeln zu können.

 

HS-Offener Unterricht als Möglichkeit des Umgangs mit Heterogenität (Hauptseminar A)

Dozent/in:
Nicola Groh
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, MG2/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisatorisches

Die Veranstaltung gilt für folgende Module:
Modulbezeichnung: „Aufbaumodul Grundschulpädagogik und -didaktik; benotet

Modulnummer: LAMOD-13-01-005; LAMOD-13-01-006

ECTS:
bis Modulbeginn SS2015: 4 ECTS
ab Modulbeginn WS15/16: 3 ECTS

Empfohlene Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung:
abgeschlossenes Grundlagenmodul Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Teilnahme: 01.04. - 20.05.2019
Anmeldung zur Prüfung: 01.07. - 15.07.2019
Inhalt:
Seit Beginn der 70er Jahre findet offener Unterricht in Theorie und Praxis wachsende Beachtung, wenngleich die Schwierigkeit einer eindeutigen Definition beziehungsweise eines Konzeptverständnisses besteht. Der Heterogenität in einer Klasse kann mit Maßnahmen der Differenzierung begegnet werden. Die aktuelle Theoriediskussion ist geprägt von Begriffen wie Selbstständigkeit, Eigenverantwortung, Lebenslanges Lernen, Kreativität, Individualisierung, Lebensbedeutsamkeit, Handlungsorientierung, ganzheitlichem und fächerübergreifendem Lernen (Peschel, 2003, S.1). Die Öffnung des Unterrichts und dazugehörige Arbeitsweisen wie die Freiarbeit, der Wochenplan-, Projekt- und Werkstattunterricht sollen diesen Forderungen Rechnung tragen. Das Seminar beschäftigt sich daher mit der Frage, wie sich offener Unterricht anhand aktueller Forschungsergebnisse begründen und legitimieren lässt. Chancen und Probleme einer Öffnung des Unterrichts werden ebenso beleuchtet, wie die Wirksamkeit im Vergleich mit anderen Unterrichtsformen und Möglichkeiten der Umsetzung offenen Unterrichts in der Praxis.
Empfohlene Literatur:
Peschel, Falko (2003). Offener Unterricht. Idee, Realität, Perspektive und ein praxiserprobtes Konzept in der Evaluation. (Teil 1). Baltmannsweiler: Schneider Verlag.

Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

S-Abschlussarbeiten in der Didaktik der Grundschule

Dozent/in:
Ute Franz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/02.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studierenden, die ihre Zulassungsarbeit bei Ute Franz verfassen und nach dem Sommersemester 2019 abgeben. Es ist keine Voranmeldung in FlexNow nötig und möglich! Bitte in persönlicher Absprache oder per Mail die gewünschte Teilnahme vereinbaren.
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden grundlegende und allgemeine Fragen zur Erstellung der schriftlichen Hausarbeit für die Zulassung zum Staatsexamen besprochen. Die Inhalte orientieren sich dabei an den individuellen Themen bzw. Fragestellungen. Gerne können auch Termine zur Einzel- oder Gruppenberatung ergänzt werden.

Sachunterricht

Bitte beachten Sie auch unsere Seminare in Grundschulpädagogik und Schriftspracherwerb.

 

HS- Die geografische Perspektive des Sachunterrichts

Dozent/in:
Christian Renk
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 2.8.2019-3.8.2019 Fr, Sa, 8:00 - 20:00, MG2/02.03, MG2/02.04
Vorbesprechung: Mittwoch, 5.6.2019, 12:00 - 14:00 Uhr, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisatorisches

Die Veranstaltung gilt für folgendes Modul:
Modulbezeichnung: Didaktik des Sachunterrichts bzw. Aufbaumodul Didaktik des Sachunterrichts

ECTS:
bis Modulbeginn SS2015: 4 ECTS
ab Modulbeginn WS15/16: 3 ECTS

Empfohlene Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung:
Erfolgreich absolvierte Vorlesung Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts bzw. Abschluss des Grundlagenmoduls Didaktik des Sachunterrichts

Anmeldung zur Veranstaltung und zur Prüfung
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldung zur Teilnahme: 01.04. - 20.05.2019
Anmeldung zur Prüfung: 01.07. - 15.07.2019
Inhalt:
Bereits in der Heimatkunde wurde geografischen Inhalten beispielsweise durch das Primat der Geografie , den konzentrischen Kreisen oder dem Prinzip vom Nahen zum Fernen eine große Bedeutung beigemessen. Auch im aktuellem Perspektivrahmen der Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts (2013) ist die geografische Perspektive verortet. Die Inhalte und Methoden müssen in einer globalisierten und digitalisierten Welt selbstverständlich neu betrachtet werden. Im Hauptseminar soll mit dem Schwerpunkt auf der unterrichtspraktischen Umsetzung das enorme Potential des geografischen Lernens im Sachunterricht betrachtet und erfahren werden.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch die Gestaltung einer Informationseinheit, dem Erstellen unterrichtsrelevanter Arrangements sowie einer Reflexion im Rahmen einer schriftlichen Hausarbeit.
Empfohlene Literatur:
Adamina, M., Hemmer, M. & Schubert, J. Chr. (2016) (Hrsg.). Die naturwissenschaftliche Perspektive konkret. Begleitband 3 zum Perspektivrahmen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts (GDSU) (2013) (Hrsg.). Perspektivrahmen Sachunterricht. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.

 

HS- Experimentieren als fachgemäße Arbeitsweise in der naturwissenschaftlichen Perspektive des Sachunterrichts

Dozent/in:
Ute Franz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Achtung: Beginn ab dem 30.04.2019!!!
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/02.10
Einzeltermin am 5.7.2019, 14:00 - 20:00, MG2/02.03, MG2/02.10
Achtung: Beginn ab dem 30.04.2019!!!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisatorisches
Die Veranstaltung gilt für folgende Module:
Modulbezeichnung: Didaktik des Sachunterrichts bzw. Aufbaumodul Didaktik des Sachunterrichts

ECTS:
bis Modulbeginn SS2015: 4 ECTS
ab Modulbeginn WS15/16: 3 ECTS

Empfohlene Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung:
Erfolgreich absolvierte Vorlesung Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts bzw. Abschluss des Grundlagenmoduls Didaktik des Sachunterrichts

Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldung zur Teilnahme: 01.04. - 20.05.2019
Anmeldung zur Prüfung: 01.07. - 15.07.2019
Inhalt:
Trotz ihrer Bedeutung für unsere moderne Industriegesellschaft und die Lebenswelt der Kin-der hat die naturwissenschaftliche Bildung – gerade in den „harten“ Naturwissenschaften Physik und Chemie – oft einen schweren Stand in der Grundschule. In diesem Seminar werden das (Vor-)Wissen und der Wissenserwerb bei Lernenden und Leh-renden betrachtet. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Aspekte „Scientific Literacy“ und Wissenschaftsverständnis. Zentrum steht zudem die Konzipierung, Durchführung und Reflexion eigener Experimentie-reinheiten mit dem Fokus auf der konkreten unterrichtlichen Umsetzung. Der Leistungsnachweis erfolgt durch die Gestaltung einer Informationseinheit, das Erstellen einer Lernstation sowie einer Reflexion im Rahmen einer schriftlichen Hausarbeit. Bitte beachten Sie die den Einzeltermin am 05.07.2019 und halten Sie sich diesen unbedingt frei. Hier werden die Lernstationen erprobt und reflektiert.
Empfohlene Literatur:
Giest, H. (2017) (Hrsg.).Die naturwissenschaftliche Perspektive konkret. Begleitband 4 zum Perspektivrahmen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.

 

HS-"Man ist, was man isst" - Das Thema "Ernährung" im Sachunterricht

Dozent/in:
Ute Franz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 9.4.2019-11.4.2019 Di-Do, 9:00 - 18:00, MG2/02.10, MG2/02.03
Vorbesprechung: Dienstag, 8.1.2019, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisatorisches
Die Veranstaltung gilt für folgende Module:
Modulbezeichnung: Didaktik des Sachunterrichts bzw. Aufbaumodul Didaktik des Sachunterrichts ; benotet

ECTS:
bis Modulbeginn SS2015: 4 ECTS
ab Modulbeginn WS15/16: 3 ECTS

Empfohlene Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung:
Erfolgreich absolvierte Vorlesung Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts bzw. Abschluss des Grundlagenmoduls Didaktik des Sachunterrichts

Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldung zur Teilnahme: 10.12.18 - 28.01.19
Anmeldung zur Prüfung: 01.07. - 15.07.2019
Inhalt:
Das Thema Ernährung kann als Teil des perspektivenvernetzenden Lernbereichs Gesundheit (GDSU 2013), aber auch spezifisch unter den verschiedenen Perspektiven des Sachunterrichts betrachtet werden. Neben dem Erwerb inhaltlicher Kenntnisse werden im Seminar Lerngelegenheiten für den Unterricht konzipiert, erprobt und evaluiert. Der Erwerb der Leistungspunkte erfolgt durch die Teilnahme, die Gestaltung einer Informationseinheit, das Bereitstellen einer Lernstation sowie durch eine schriftliche Hausarbeit.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

HS-Das Thema "Strom und elektrische Energie" im Sachunterricht

Dozent/in:
Ute Franz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/02.03, MG2/02.04, MG2/02.10
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 20:00, MG2/02.03, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisatorisches

Die Veranstaltung gilt für folgende Module:
Modulbezeichnung: Didaktik des Sachunterrichts bzw. Aufbaumodul Didaktik des Sachunterrichts

ECTS:
bis Modulbeginn SS2015 4 ECTS
ab Modulbeginn WS15/16: 3 ECTS

Empfohlene Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung:
Erfolgreich absolvierte Vorlesung Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts bzw. Abschluss des Grundlagenmoduls Didaktik des Sachunterrichts

Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldung zur Teilnahme: 01.04. - 20.05.2019
Anmeldung zur Prüfung: 01.07. - 15.07.2019
Inhalt:
Dass Strom verbraucht wird, ist eine gängige Vorstellung nicht nur von Schülerinnen und Schülern. Wir werden uns im Seminar mit dem Thema „Elektrizitätslehre“ unter verschiedenen Perspektiven des Sachunterrichts auseinandersetzen. Der Schwerpunkt des Themas liegt auf der naturwissenschaftlichen und technischen Perspektive (GDSU, 2013). Zur Anbahnung von Scientific Literacy sollen aber auch ökomische, ökologische oder ethische Gesichtspunkte betrachtet werden. Im Hauptseminar werden zentrale Aspekte des (naturwissenschaftlichen) Lernens im Sachunterricht beleuchtet. Zudem werden konkrete Lernstationen zum Thema konzipiert, erprobt und evaluiert. Der Leistungsnachweis erfolgt durch die Gestaltung einer Informationseinheit, das Erstellen einer Lernstation sowie einer Reflexion im Rahmen einer schriftlichen Hausarbeit. Bitte beachten Sie die den Einzeltermin am 12.07.2019 und halten Sie sich diesen unbedingt frei. Hier werden die Lernstationen erprobt und reflektiert.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Praxisseminar "Informatik an der Grundschule"

Dozent/in:
Carina Neubauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 12.4.2019, 14:30 - 19:30, MG2/02.03, MG2/01.09
Einzeltermin am 13.4.2019, 9:00 - 15:00, MG2/02.03, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisatorisches:

Die Veranstaltung gilt für folgende Module:
Modulbezeichnung: "Didaktik des Sachunterrichts" oder "Grundlagenmodul Didaktik des Sachunterrichts" bzw. Aufbaumodul Didaktik des Sachunterrichts"

ECTS:
bis Modulbeginn SS2015: LAMOD 13-03-001b 2 ECTS
ab Modulbeginn WS15/16: 2 ECTS

Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldung zur Teilnahme: 01.03. - 14.04.2019
Anmeldung zur Prüfung: 01.07. - 15.07.2019
Inhalt:
Das Praxisseminar greift das Thema Digitalisierung in der Grundschule auf, das im Primarbereich - und nicht nur dort - sinnstiftend verankert werden muss.
Vordergründig vermittelt das Seminar ein unterrichtliches Startup zum Thema „Informatik“, das in den jeweils vorwiegend dreizügigen Jahrgangsstufen (1-2) der Grundschule Burgebrach praktisch umgesetzt wird. Hierbei kommt u.a. die Experimentierkiste „Informatik“ der interdisziplinären Forschungsgruppe für Elementarinformatik FELI, Material von ALGOKIDS (KM-Modellschulprojekt der TUM in Bayern) und das Mikrocontrollerboard Calliope zum Einsatz:

In der Experimentierkiste „Informatik“ finden sich für Lernende Antworten auf Fragen wie: Wer waren die ersten Informatiker? Wie arbeitet ein Computer? Was ist ein Pixel? … u.v.m. Im Vordergrund steht dabei das Erlernen informatischer Konzepte und somit das Be-greifen der Thematik im wahrsten Sinne des Wortes.

Das Material um ALGOKIDS findet seinen Platz in der Umsetzung digitaler Projekttage und verdeutlicht wie man Digitales Lernen mit Scratch 3 auch unplugged angehen kann.

Soll Programmieren zur grundlegenden Bildung wie Lesen, Schreiben, Rechnen gehören? Wie lässt sich das Thema Digitales Lernen im Lehrplan der Grundschule verorten?

Kinder und Jugendliche sind durch digitale Angebote oftmals in den Bann gezogen – konsumieren. Aber die Devise muss heißen „Weg von der Konsumrolle unserer Kinder, hin zu sinnstiftenden Umsetzungen am Computer, wie beispielsweise dem Programmieren“. Am Ende der Computerarbeit sollte, wenn möglich, ein Handlungsprodukt im übertragenen Sinne stehen.

Programmierumgebungen wie beispielsweise der Editor für das Mikrocontrollerboard Calliope oder Scratch finden Einzug an Pilotschulen. Im Rahmen von Praxistagen an der Grundschule Burgebrach werden Wege Digitalen Lernens mit Schulkindern der ersten bis vierten Klasse erarbeitet und an Praxistagen umgesetzt.

Begrenzte Teilnehmerzahl: 15!

Termine (unter Vorbehalt):

Grundlagensitzung:
Freitag, 12.04.2019, 14:30 – 19:30 Uhr, Lernwerkstatt Sachunterricht MG2/02.03 und CIP-Pool MG2/01.09
Samstag, 13.04.2019 9:00 – 15:00 Uhr, Lernwerkstatt Sachunterricht MG2/02.03 und CIP-Pool MG2/01.09

Praktische Schularbeit und aktive Unterrichtsmitschau
in der Grundschule Burgebrach, Grasmannsdorfer Str. 3, 96138 Burgebrach:
Termin(e) nach Absprache (abh. von schulorganisatorischen Gegebenheiten);

 

Prüfungsvorbesprechung "Didaktik des Sachunterrichts" - Ute Franz, Angelika Rüb, Nicola Groh, Christian Renk und Carina Neubauer

Dozent/in:
Ute Franz
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Nur für Kandidatinnen und Kandidaten, die von Ute Franz, Angelika Rüb, Nicola Groh und Carina Neubauer geprüft werden; für die anderen Prüferinnen und Prüfer bitte die Aushänge und Ankündigungen beachten!
Termine:
Einzeltermin am 23.7.2019, 10:00 - 12:00, MG2/02.10

 

S-Begleitveranstaltung zum JUMP-Praktikum

Dozent/in:
Angelika Rüb
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 9:00 - 12:00, MG2/02.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nähere Infos unter: https://www.uni-bamberg.de/grundschuldidaktik/studium/jump-praktikum/

Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldung zur Teilnahme: 01.04. - 20.05.2019
Anmeldung zur Prüfung: 01.07. - 15.07.2019
Inhalt:
Das JUMP!-Praktikum ist ein 15-wöchiges Intensivpraktikum, das von der Professur für Didaktik der Grundschule unter Leitung von Prof. Dr. Ute Franz an der Universität Bamberg angeboten wird. JUMP! steht für: Junglehrkräfte unterrichten im Tandem mit Perspektiven. Durch eine intensive Unterrichtserfahrung als Tandemlehrkraft in einer Klasse mit besonderem konzeptionellen Schwerpunkt erfolgt eine effektive Verknüpfung von Unterrichtspraxis mit grundschuldidaktischem Wissen. Das JUMP!-Praktikum zielt insbesondere auf eine Öffnung der individuellen Perspektive der Lehrenden für aktuelle und künftige Veränderungen innerhalb des Regelschulwesens.

 

S-Familien- und Sexualerziehung als Bildungsaufgabe des Sachunterrichts

Dozent/in:
Christoph Treubel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 6.8.2019-8.8.2019 Di-Do, 8:00 - 20:00, MG2/02.03, MG2/02.04, MG2/02.10
Vorbesprechung: Dienstag, 28.5.2019, 8:00 - 10:00 Uhr, MG2/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisatorisches:
Die Veranstaltung gilt für folgende Module:
Modulbezeichnung: "Didaktik des Sachunterrichts" oder "Grundlagenmodul Didaktik des Sachunterrichts" bzw. Aufbaumodul Didaktik des Sachunterrichts"

ECTS:
bis Modulbeginn SS2015: LAMOD 13-03-001b 2 ECTS
ab Modulbeginn WS15/16: 2 ECTS

Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldung zur Teilnahme: 01.04. - 20.05.2019
Anmeldung zur Prüfung: 01.07. - 15.07.2019

maximale Teilnehmerzahl: 25
Inhalt:
Die Familien- und Sexualerziehung begleitet die individuelle seelische und körperliche Entwicklung von Mädchen und Jungen durch die Grundschulzeit hindurch. Obwohl sie ein fächerübergreifendes Bildungsziel darstellt, berührt sie doch in besonderem Maße die Perspektiven und Kompetenzbereiche des Sachunterrichts. Im Seminar werden verschiedene Themenfelder und Lehrplanthemen der Familien- und Sexualerziehung (der eigene Körper, Veränderungen der Pubertät, Entstehung und Entwicklung menschlichen Lebens, Rollenbilder und Klischees, familiäre Lebensformen etc.) im Hinblick auf ihre unterrichtspraktische Umsetzung im Rahmen des Lehrplans HSU erarbeitet. Dabei werden sowohl die soziale und gesellschaftliche Einbettung des Bildungsziels als auch insbesondere die entwicklungspsychologischen Lernvoraussetzungen der Mädchen und Jungen zu Grunde gelegt. Seminarziel ist eine eigene Position der Studierenden zu unterrichtlichen Umsetzungsmöglichkeiten. Leistungserwerb: Aktive Mitarbeit im Seminar, kooperative Gestaltung einer Seminarsitzung, schriftliche Arbeit zu einem selbstgewählten Thema des Lernbereichs.

 

S-Handlungsorientierte Methoden im Sachunterricht

Dozent/in:
Christina Schmidtlein-Mauderer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 18.5.2019-19.5.2019 Sa, So, Blockveranstaltung 6.7.2019-7.7.2019 Sa, So, 9:00 - 16:00, MG2/02.03
Vorbesprechung: Montag, 29.4.2019, 18:00 - 19:00 Uhr, MG2/02.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisatorisches

Die Veranstaltung gilt für folgende Module:
Grundlagenmodul Didaktik des Sachunterrichts , 2 ECTS (unbenotet)
Aufbaumodul Didaktik des Sachunterrichts , 2 ECTS (benotet)

Empfohlene Voraussetzung für den Besuch Lehrveranstaltung:
Erfolgreich absolvierte Vorlesung Einführung in den Sachunterricht

Anmeldung zur Veranstaltung und zur Prüfung
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldung zur Teilnahme: 01.04. - 20.05.2019
Anmeldung zur Prüfung: 01.07. - 15.07.2019
Inhalt:
Begriffsbestimmung und Begründungsrahmen für offene Unterrichtsformen offenen Unterricht und Umsetzung im Sachunterricht der Grundschule

  • Der neue LehrplanPLUS der Grundschule fordert kompetenzorientiertes Lernen und Lehren. Im klassische Frontalunterricht können diese Ziele nicht mehr erreicht werden. Darum braucht es eine vertiefte Kenntnis in anderen Unterrichtsverfahren.

  • Kennenlernen verschiedener Konzepte offenen Unterrichts sowie kooperativen Unterrichts.

  • Planung und Umsetzung geöffneter Unterrichtsverfahren anhand der Themen des Lehrplans für den Sachunterricht.

  • Erprobung einer offenen Unterrichtseinheit im Rahmen eines Projekttages an einer Regelgrundschule.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

S-Nachhaltige Bildung an außerschulischen Lernorten und im Unterricht zum Lerninhalt Wasser

Dozent/in:
Nicola Groh
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 8.4.2019-9.4.2019 Mo, Di, 9:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 12.4.2019, 14:00 - 20:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Mittwoch, 6.2.2019, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/02.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisatorisches:

Die Veranstaltung gilt für folgende Module:
Modulbezeichnung: "Didaktik des Sachunterrichts" oder "Grundlagenmodul Didaktik des Sachunterrichts" bzw. Aufbaumodul Didaktik des Sachunterrichts"

ECTS:
bis Modulbeginn SS2015: LAMOD 13-03-001b 2 ECTS
ab Modulbeginn WS15/16: 2 ECTS

Weitere Termine:
06.02.19 10-12 Uhr Vorbesprechung
25.03.19. 10-12 Uhr (Referatsbesprechungen)

Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldung zur Teilnahme: 01.04. - 20.05.2019
Anmeldung zur Prüfung: 17.04. - 30.04.2019
Inhalt:
Das Seminar macht es sich zur Aufgabe, die Gestaltung von kompetenzorientierten Sachunterricht exemplarisch am Lerninhalt Wasser aufzuzeigen. Inwieweit außerschulische Lernorte diesen Unterricht bereichern, wird im besonderen Maße erarbeitet und aktiv erprobt. Gemäß LehrplanPLUS und dem Perspektivrahmen Sachunterricht der Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts (GDSU, 2012) gilt es eine Lernumgebung zu entwickeln, die auch fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsaufgaben berücksichtigt. Hervorgehoben werden soll deshalb die Bildung für nachhaltige Entwicklung, um in der Grundschule bereits Verantwortungsbewusstsein für Natur und Umwelt anzubahnen. Es ist angedacht, dass Sie im Anschluss des Seminarbesuchs auch Schulklassen bei dem Besuch des Wasserklassenzimmers in der Luitpoldschule begleiten dürfen (service learning), um Theorie und Praxis ideal miteinander zu verknüpfen.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

S-Perspektiven auf und im Sachunterricht Gruppe I (Basisseminar)

Dozent/in:
Christian Renk
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/02.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisatorisches:

Die Veranstaltung gilt für folgende Module:
Grundlagenmodul „Didaktik des Sachunterrichts“, 2 ECTS (unbenotet)
Aufbaumodul „Didaktik des Sachunterrichts“, 2 ECTS (benotet)

Empfohlene Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung:
Erfolgreich absolvierte Vorlesung „Einführung in den Sachunterricht“

Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldung zur Teilnahme: 01.04.- 20.05.2019
Anmeldung zur Prüfung: 01.07. - 15.07.2019
Inhalt:
In diesem Seminar werden unterschiedliche fachliche Perspektiven des Sachunterrichts und ihre spezifischen fachgemäßen Arbeitsweisen erprobt und reflektiert. Dabei stehen sowohl die theoretische Begründung als auch Möglichkeiten einer ebenso kind- wie sachgerechten Auf-bereitung im Unterricht im Mittelpunkt. Die Leistungspunkte werden durch die regelmäßige Teilnahme am Seminar, die inhaltliche und methodische Gestaltung und Durchführung einer Seminarsitzung sowie das Verfassen eines Lernberichts erreicht.

Bitte beachten Sie folgenden Hinweis: Das Basisseminar wird inhaltlich identisch in zwei Gruppen angeboten. Bitte entscheiden Sie sich für eine Gruppe! Für das weitere Seminar in der Didaktik des Sachunterricht wählen Sie bitte ein anderes Angebot aus.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

S-Perspektiven auf und im Sachunterricht-Gruppe 2 (Basisseminar)

Dozent/in:
Christian Renk
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisatorisches

Die Veranstaltung gilt für folgende Module:
Grundlagenmodul „Didaktik des Sachunterrichts“, 2 ECTS (unbenotet)
Aufbaumodul „Didaktik des Sachunterrichts“, 2 ECTS (benotet)

Empfohlene Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung:
Erfolgreich absolvierte Vorlesung „Einführung in den Sachunterricht“

Anmeldung zur Veranstaltung und zur Prüfung
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldung zur Teilnahme: 01.04. - 20.05.2019
Anmeldung zur Prüfung: 01.07. - 15.07.2019

Erwartete Teilnehmerzahl: 25
Inhalt:
In diesem Seminar werden unterschiedliche fachliche Perspektiven des Sachunterrichts und ihre spezifischen fachgemäßen Arbeitsweisen erprobt und reflektiert. Dabei stehen sowohl die theoretische Begründung als auch Möglichkeiten einer ebenso kind- wie sachgerechten Aufbereitung im Unterricht im Mittelpunkt.
Die Leistungspunkte werden durch die regelmäßige Teilnahme am Seminar, die inhaltliche und methodische Gestaltung einer Seminarsitzung sowie eine schriftliche Reflexion erreicht.

Bitte beachten Sie folgenden Hinweis:
Das Basisseminar wird inhaltlich identisch in zwei Gruppen angeboten. Bitte entscheiden Sie sich für eine Gruppe! Für das weitere Seminar in der Didaktik des Sachunterricht wählen Sie bitte ein anderes Angebot aus.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

S-Perspektiven des Sachunterrichts - Kompetenzorientiert Lehren und Lernen

Dozent/in:
Angelika Rüb
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/02.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisatorisches:

Die Veranstaltung gilt für folgende Module:
Modulbezeichnung: "Didaktik des Sachunterrichts" oder "Grundlagenmodul Didaktik des Sachunterrichts" bzw. „Aufbaumodul Didaktik des Sachunterrichts"

ECTS:
bis Modulbeginn SS2015: LAMOD 13-03-001b 2 ECTS
ab Modulbeginn WS15/16: 2 ECTS

Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldung zur Teilnahme: 01.04. - 20.05.2019
Anmeldung zur Prüfung: 01.07. - 15.07.2019
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich grundlegend mit den verschiedenen Lernbereichen des Sachunterrichts anhand des LehrplanPLUS und dem Perspektivrahmen Sachunterricht der Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts (GDSU, 2013). Konkret beleuchtet werden daher die naturwissenschaftliche, sozialwissenschaftliche, geographische, historische und technische Perspektive im und auf den Sachunterricht. Dahingehend werden Ziele und Umsetzungsmöglichkeiten des (vielperspektivischen) Sachunterrichts aufgezeigt. Das Seminar erarbeitet, wie kompetenzorientiertes Lehren und Lernen mit Hilfe verschiedener Denk-, Arbeits- und Handlungsweisen ermöglicht werden kann und übergreifende Bildungs- und Erziehungsaufgaben des Sachunterrichts Berücksichtigung finden. Die genannten Inhalte werden theoretisch in Beziehung gesetzt und praktisch auf konkrete Unterrichtsthemen aus den verschiedenen inhaltlichen Bereichen des Sachunterrichts angewandt.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

S-Sachunterricht zum Lerninhalt Wasser nachhaltig und vielfältig gestalten

Dozent/in:
Nicola Groh
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG2/02.10
Einzeltermin am 17.5.2019, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisatorisches:

Die Veranstaltung gilt für folgende Module:
Modulbezeichnung: "Didaktik des Sachunterrichts" oder "Grundlagenmodul Didaktik des Sachunterrichts" bzw. Aufbaumodul Didaktik des Sachunterrichts"

ECTS:
bis Modulbeginn SS2015: LAMOD 13-03-001b 2 ECTS
ab Modulbeginn WS15/16: 2 ECTS

Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldung zur Teilnahme: 01.04. - 20.05.2019
Anmeldung zur Prüfung: 01.07. - 15.07.2019

Zusatztermin: 17.05.2019 14:00 -20:00 Uhr Luitpoldschule Bamberg
Inhalt:
Das Seminar macht es sich zur Aufgabe, die Gestaltung von kompetenzorientierten Sachunterricht exemplarisch am Lerninhalt Wasser aufzuzeigen. Inwieweit außerschulische Lernorte diesen Unterricht bereichern, wird im besonderen Maße erarbeitet und aktiv erprobt. Gemäß LehrplanPLUS und dem Perspektivrahmen Sachunterricht der Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts (GDSU, 2012) gilt es eine Lernumgebung zu entwickeln, die auch fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsaufgaben berücksichtigt. Hervorgehoben werden soll deshalb die Bildung für nachhaltige Entwicklung, um in der Grundschule bereits Verantwortungsbewusstsein für Natur und Umwelt anzubahnen. Es ist angedacht, dass Sie im Anschluss des Seminarbesuchs auch Schulklassen bei dem Besuch des Wasserklassenzimmers in der Luitpoldschule begleiten dürfen (service learning), um Theorie und Praxis ideal miteinander zu verknüpfen.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

S-Streifzug durch den Sachunterricht (Basisseminar)

Dozent/in:
Christian Renk
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 12.10.2019-13.10.2019 Sa, So, 8:00 - 20:00, MG2/02.03
Vorbesprechung: Mittwoch, 24.7.2019, 12:00 - 14:00 Uhr, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisatorisches

Die Veranstaltung gilt für folgende Module:
Grundlagenmodul Didaktik des Sachunterrichts , 2 ECTS (unbenotet)
Aufbaumodul Didaktik des Sachunterrichts , 2 ECTS (benotet)

Empfohlene Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung:
Erfolgreich absolvierte Vorlesung Einführung in den Sachunterricht

Anmeldung zur Veranstaltung und zur Prüfung
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldung zur Teilnahme: 01.04. - 20.05.2019
Anmeldung zur Prüfung:
Inhalt:
Lehrplan- und unterrichtsorientiert sollen Themen aus unterschiedlichen Lernbereichen des Sachunterrichts hinsichtlich Sachinformation, sachlogischer Struktur, didaktischer Reduktion, Unterrichtsprinzipien, Methoden und Medien durchdrungen und durch praktische Anwen-dungsideen ergänzt werden. Theoretische Grundlagen der Sachunterrichtsdidaktik werden jeweils themengerecht ausgewählt und in ihrer Praxisrelevanz durch Beispiele erläutert.
Die Leistungspunkte werden durch die regelmäßige Teilnahme am Seminar, die inhaltliche und methodische Gestaltung und Durchführung einer Seminarsitzung sowie das Verfassen eines Lernberichts erreicht.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Seminar Franz

Dozent/in:
Ute Franz
Angaben:
Seminar, ACHTUNG! Dies ist keine offizielle Lehrveranstaltung!!!!
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, 14:00 - 16:00, MG2/02.04
Di, 10:00 - 12:00, MG2/02.04

 

Seminare-Ute Franz

Dozent/in:
Ute Franz
Angaben:
Seminar, ACHTUNG! Dies ist keine offizielle Lehrveranstaltung!!!!
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, 14:00 - 18:00, MG2/02.04
Di, 8:00 - 12:00, MG2/02.04
Mi, Do, 10:00 - 14:00, MG2/02.04
Mi, Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.03

 

Studienbegleitendes JUMP-Praktikum in der Grundschule

Dozent/in:
Angelika Rüb
Angaben:
Praktikum
Termine:
jede Woche Mo-Fr, 8:00 - 12:00, XPraktikumsklassen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sie bilden mit einer Lehrkraft ein Tandem pro FLEX-Klasse:
Perspektive Inklusion: Grundschule Gaustadt
Perspektive Jahrgangsmischung: Grundschule Strullendorf

Zeitraum: 01.04. - 15.07.2019

Anwesenheit in der Schule: 8.00-11.15 Uhr

Nähere Infos unter: https://www.uni-bamberg.de/grundschuldidaktik/studium/jump-praktikum/

Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldung zur Teilnahme: 01.04. - 20.05.2019
Anmeldung zur Prüfung: 01.07. - 15.07.2019
Inhalt:
Das JUMP!-Praktikum ist ein 15-wöchiges Intensivpraktikum, das von der Professur für Didaktik der Grundschule unter Leitung von Prof. Dr. Ute Franz an der Universität Bamberg angeboten wird. JUMP! steht für: Junglehrkräfte unterrichten im Tandem mit Perspektiven. Durch eine intensive Unterrichtserfahrung als Tandemlehrkraft in einer Klasse mit besonderem konzeptionellem Schwerpunkt erfolgt eine effektive Verknüpfung von Unterrichtspraxis mit grundschuldidaktischem Wissen. Das JUMP!-Praktikum zielt insbesondere auf eine Öffnung der individuellen Perspektive der Lehrenden für aktuelle und künftige Veränderungen innerhalb des Regelschulwesens.

 

Ü-Arbeiten in der Lernwerkstatt

Dozent/in:
Ute Franz
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, Di, 8:00 - 10:00, MG2/02.03
Mo, 16:00 - 18:00, MG2/02.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisatorisches
In dieser Veranstaltung können keine ECTS erworben werden.
Inhalt:
In dieser Übung haben Sie zum einen die Gelegenheit, die Aufgabe für die Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ zu erledigen. Zum anderen können Sie in diesen Zeiten das Angebot der Lernwerkstatt sichten und ausprobieren, um es für Lehrveranstaltungen oder Praktika zu nutzen.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

V/Ü-Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts

Dozent/in:
Ute Franz
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisatorisches
Die Veranstaltung gilt für folgendes Modul:
Modulbezeichnung: „Grundlagenmodul Didaktik des Sachunterrichts“

ECTS:
bis Modulbeginn SS2015: 4 ECTS
ab Modulbeginn WS15/16: 3 ECTS

Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldung zur Teilnahme: 01.04. - 20.05.2019
Anmeldung zur Prüfung: 01.07. - 15.07.2019
Inhalt:
In der Vorlesung Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts werden zunächst Ziele, Aufgaben und Ausgangspunkte des Sachunterrichts dargestellt. Es folgt ein kurzer Blick in die Entwicklung und Geschichte und des Sachunterrichts als Schulfach sowie in die Didaktik des Sachunterrichts als Wissenschaftsdisziplin. Vor dem Hintergrund der verschiedenen fachlichen Perspektiven werden ausgewählte Arbeitsweisen und methodische Prinzipien im Sachunterricht skizziert sowie abschließend Forschungsstränge und ausgewählte Forschungsergebnisse im Sachunterricht vorgestellt. Der Leistungsnachweis erfolgt über eine Klausur.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Vorbesprechung für das HS"Ernährung" - ein Sachunterrichtsthema mit Perspektive(n) im WS19/20

Dozent/in:
Ute Franz
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Terminänderung!!! Das BS findet vom 07.10.19 bis 09.10.19 von 9:00 - 18:00 Uhr statt. Achtung! Die Anmeldung in FlexNow zur Teilnahme ist bereits ab dem 17.06.2019 möglich.
Termine:
Vorbesprechung: Montag, 15.7.2019, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisatorisches:

Die Veranstaltung gilt für folgende Module:
Modulbezeichnung: Didaktik des Sachunterrichts bzw. Aufbaumodul Didaktik des Sachunterrichts ; benotet

ECTS: bis Modulbeginn SS2015: 4 ECTS
ab Modulbeginn WS15/16: 3 ECTS

Empfohlene Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung:
Erfolgreich absolvierte Vorlesung Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts bzw. Abschluss des Grundlagenmoduls Didaktik des Sachunterrichts

Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldung zur Teilnahme: 17.06. - 22.07.2019
Anmeldung zur Prüfung:
Inhalt:
Das Thema Ernährung kann als Teil des perspektivenvernetzenden Lernbereichs Gesundheit (GDSU 2013), aber auch spezifisch unter den verschiedenen Perspektiven des Sachunterrichts betrachtet werden. Neben dem Erwerb inhaltlicher Kenntnisse werden im Seminar Lerngelegenheiten für den Unterricht konzipiert, erprobt und evaluiert. Der Erwerb der Leistungspunkte erfolgt durch die Teilnahme, die Gestaltung einer Informationseinheit, das Bereitstellen einer Lernstation sowie durch eine schriftliche Hausarbeit.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Schriftspracherwerb

 

S-Lehrgänge und Lernwege im Schriftspracherwerb

Dozent/in:
Ute Franz
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 30.7.2019-1.8.2019 Di-Do, 9:00 - 18:00, MG2/02.03, MG2/02.04
Vorbesprechung: Montag, 8.7.2019, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisatorisches:

Die Veranstaltung gilt für folgende Module:
Modulbezeichnung: Didaktik des Schriftspracherwerbs oder Grundlagenmodul Didaktik des Schriftspracherwerbs (unbenotet) oder Aufbaumodul Didaktik des Schriftspracherwerbs (benotet)

ECTS: 2 (benotet oder unbenotet)

Empfohlene Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung: Erfolgreich absolvierte Vorlesung Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs

Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldung zur Teilnahme: 01.04. - 20.05.2019
Anmeldung zur Prüfung: 01.07. - 15.07.2019
Inhalt:
Im Seminar werden unterschiedliche historische und aktuelle Ansätze im Schriftspracherwerb vorgestellt. Der Fokus wird dabei besonders auf die Frage gerichtet, ob dabei die Vermittlung von Inhalten im Sinne eines Lehrgangs oder die individuellen Lernvoraussetzungen und Lernwege der Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt stehen.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik

Grundschulpädagogik

Bitte beachten Sie auch unsere Seminare im Sachunterricht sowie die Veranstaltungen der Professur der Didaktik der Grundschule.

 

HS - Leistung und Leistungsbeurteilung im Grundschulalter

Dozent/in:
Anna-Maria Seemann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 7.5.2019, 12:00 - 14:00, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulbezeichnung Grundschulpädagogik: Aufbaumodul Grundschulpädagogik und -didaktik

Modulnummer: LAMOD-13-01-005; LAMOD-13-01-006.

ECTS: 4 ECTS unabhängig vom Modul(-beginn).

Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich!

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 25.03.2019 (10:00 Uhr) - 15.06.2019 (23:59 Uhr).

FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: Anmeldefristen werden auf der Lehrstuhl-Homepage unter News veröffentlicht. Bitte diese beachten.

Empfohlene Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung: abgeschlossenes Grundlagen-Modul.

Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (erster Termin im Semester bzw. Vorbesprechung zu den Blockseminaren) des Semesters vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.

Leistungsanforderungen an Studierende:

Benotete schriftliche Hausarbeit
Gestaltung einer Seminareinheit in Kleingruppen
Erstellung eines Lernskripts zum Thema der Seminareinheit
Seminarreflexionen
Inhalt:
Der Themenkomplex Leistungserziehung ist besonders seit den ersten großen internationalen Vergleichsstudien wie TIMS, PISA und IGLU intensiv in den Fokus der fachinternen, aber auch der gesamten öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt. Grundlegend soll in diesem Seminar die Funktion des Leistungsprinzips in der Gesellschaft und in der Schule beleuchtet werden, wobei die divergenten Aspekte des gesellschaftlichen und pädagogischen Leistungsbegriffs diskutiert werden sollen. Neben den verschiedenen Bezugsnormen gilt es auch, alternative Formen von Leistungsmessung und -bewertung aufzuzeigen und auf ihre Praktikabilität hin zu überprüfen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

HS - Offener Unterricht in der Grundschule (Hauptseminar A)

Dozent/in:
Heike Moyano Schmitt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Modulbezeichnung: Aufbaumodul Grundschulpädagogik und -didaktik

Modulnummer: LAMOD-13-01-005; LAMOD-13-01-006

ECTS: 4 ECTS unabhängig vom Modul(-beginn)

Empfohlene Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung: abgeschlossenes Grundlagenmodul Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist erforderlich!

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 25.03.2019 (10:00 Uhr) - 15.06.2019 (23:59 Uhr)
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: wird später auf der Lehrstuhlhomepage bekannt gegeben.

Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (erster Termin im Semester bzw. Vorbesprechung zu den Blockseminaren) des Semesters vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.

Leistungs-Anforderungen an Studierende:

Benotete schriftliche Hausarbeit
Gestaltung einer Seminareinheit in Kleingruppen
Erstellung eines Lernskripts zum Thema der Seminareinheit
Seminarreflexion
Inhalt:
Seit Beginn der 70er Jahre findet offener Unterricht in Theorie und Praxis wachsende Beachtung, wenngleich die Schwierigkeit einer eindeutigen Definition beziehungsweise eines Konzeptverständnisses besteht. Der Heterogenität in einer Klasse kann mit Maßnahmen der Differenzierung begegnet werden. Die aktuelle Theoriediskussion ist geprägt von Begriffen wie Selbstständigkeit, Eigenverantwortung, Lebenslanges Lernen, Kreativität, Individualisierung, Lebensbedeutsamkeit, Handlungsorientierung, ganzheitlichem und fächerübergreifendem Lernen (Peschel, 2003, S.1). Die Öffnung des Unterrichts und dazugehörige Arbeitsweisen wie die Freiarbeit, der Wochenplan-, Projekt- und Werkstattunterricht sollen diesen Forderungen Rechnung tragen. Das Seminar beschäftigt sich daher mit der Frage, wie sich offener Unterricht anhand aktueller Forschungsergebnisse begründen und legitimieren lässt. Chancen und Probleme einer Öffnung des Unterrichts werden ebenso beleuchtet, wie die Wirksamkeit im Vergleich mit anderen Unterrichtsformen und Möglichkeiten der Umsetzung offenen Unterrichts in der Praxis.
Empfohlene Literatur:
Peschel, Falko (2003). Offener Unterricht. Idee, Realität, Perspektive und ein praxiserprobtes Konzept in der Evaluation. (Teil 1). Baltmannsweiler: Schneider Verlag.

Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

HS - Umgang mit Heterogenität bzw. Inklusion in der Grundschule

Dozent/in:
Anna-Maria Seemann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulbezeichnung: Aufbaumodul Grundschulpädagogik und -didaktik
Modulnummer: LAMOD-13-01-005; LAMOD-13-01-006
ECTS: 4 ECTS unabhängig vom Modul(-beginn)
Empfohlene Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung: abgeschlossenes Grundlagen-Modul

Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 23.03.2019 (10:00 Uhr) - 15.06.2019 (23:59 Uhr)
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: Anmeldefristen werden auf der Lehrstuhl-Homepage unter News veröffentlicht. Bitte diese beachten.

Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (Vorbesprechung zum Blockseminar) vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.

Leistungsanforderungen an Studierende:
Benotete schriftliche Hausarbeit
Gestaltung einer Seminareinheit in Kleingruppen
Erstellung eines Lernskripts zum Thema der Seminareinheit
Seminarreflexionen
Inhalt:
Das Hauptseminar Umgang mit Heterogenität bzw. Inklusion in der Grundschule zielt darauf ab, Studierende auf die im Kontext Grundschule vorherrschende Heterogenität vorzubereiten. Ausgehend von einer ersten theoretischen Auseinandersetzung mit dem Thema Heterogenität in der Grundschule werden verschiedene Dimensionen von Heterogenität (z.B. Geschlechterunterschiede, herkunftsbedingte Diversität, Leistungsheterogenität) genauer betrachtet. Darauf aufbauend, werden vorliegende Ansätze zum Umgang mit Heterogenität analysiert und Möglichkeiten für einen inklusiven Unterricht in der Grundschule (weiter-)entwickelt.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

HS - Wissenschaftliches Arbeiten - Einsatz empirischer Forschungsmethoden in der grundschulpädagogischen Forschung (Hauptseminar B; GS.päd)

Dozent/in:
Bettina König
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulbezeichnung: Aufbaumodul Grundschulpädagogik und -didaktik

Modulnummer: LAMOD-13-01-005; LAMOD-13-01-006

ECTS: 4 ECTS unabhängig vom Modul(-beginn)

Empfohlene Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung: abgeschlossenes Grundlagen-Modul

Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich!

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 25.03.2019 (10:00 Uhr) - 15.06.2019 (23:59 Uhr)

FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: beachten Sie Informationen auf der Lehrstuhlhomepage und am "Schwarzen Brett".
Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (erster Termin im Semester bzw. Vorbesprechung zu den Blockseminaren) des Semesters vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.

Leistungsanforderungen an Studierende:

Planung, Durchführung eines qualitativen Leitfadeninterviews
Teil-Auswertung und Interpretation der Daten
Benotete schriftliche Hausarbeit
Seminarreflexion
Inhalt:
Empirisch fundierte grundschulpädagogische Forschung erfordert grundlegende Kenntnisse forschungsmethodischen Vorgehens. Anhand einer selbst gewählten individuellen Fragestellung planen die Studierenden ihre eigene Forschung und wenden empirische Forschungsmethoden im vorwiegend qualitativ orientierten Forschungsparadigma an. Der gesamte Forschungsprozess wird intensiv begleitet und durch die Dozentin unterstützt. Im Seminar liegt der Schwerpunkt auf der Planung, Gestaltung und selbstständigen Durchführung sowie der Auswertung und Möglichkeiten der Ergebnisdarstellung von qualitativen Leitfadeninterviews.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Informationsveranstaltung 1. Staatsexamen

Dozentinnen/Dozenten:
Bettina König, Ute Franz
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 7.5.2019, 18:00 - 20:00, MG1/00.04

 

S - Inklusion = Unterricht +X? (Seminar A1 oder A2)

Dozent/in:
Christian Dintenfelder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Kontaktaufnahme per Mail: seminar@dintenfelder.eu
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, 14:00 - 21:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 5.7.2019, 14:00 - 21:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 19.7.2019, 14:00 - 21:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Dienstag, 23.4.2019, 18:00 - 19:30 Uhr, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulbezeichnung: Aufbaumodul Grundschulpädagogik und -didaktik.

Modulnummer: LAMOD-13-01-005; LAMOD-13-01-006.

ECTS: 2 ECTS unabhängig vom Modul(-beginn)

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist erforderlich!

FlexNow-Anmeldefrist/Teilnahme: 25.03.2019 (10:00 Uhr) bis 15.06.2019 (23:59 Uhr).

FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: 24.04.2019 (10:00 Uhr) bis 31.07.2019 (23:59 Uhr).

Kriterium für den Erhalt der entsprechenden ECTS-Punkte ist die Erstellung eines digitalen Lernportfolios bis spätestens 1. August (einzureichen per Mail an den Dozenten). Es wird darüber hinaus aktive Mitarbeit vorausgesetzt, jedoch werden keine Referatsthemen verteilt.
Inhalt:
Ausgehend von zentralen Aspekten der Planung, Durchführung und Analyse guten Unterrichts gehen wir im hier beschriebenen Seminar der Frage nach, was es neben gutem Unterricht im klassischen Sinne noch braucht, um der im Zuge der Inklusion deutlich erweiterten Heterogenität der Grundschulkinder gerecht zu werden.
Welche Maßstäbe sind an einen für die Persönlichkeits-, Lern- und Leistungsentwicklung ALLER Kinder förderlichen Unterricht zu legen? Was muss insbesondere für Kinder mit Förderbedarf in den Bereichen Lernen und Verhalten Umsetzung finden?
Wir kommen hierbei über verschiedene Formen der Differenzierung/ Individualisierung und offene Unterrichtskonzepte sowie konkrete Handlungsmöglichkeiten für spezifische Förderbereiche schwerpunktmäßig zum Thema Förderplanung. Zudem werden Kooperationsmöglichkeiten mit weiteren schulischen Akteuren (Schulpsychologe, MSD, etc.) aufgezeigt.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird im Rahmen der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. Zur grundlegenden Orientierung und inhaltlichen Vorbereitung kann empfohlen werden:

Hinz, R. & Walthes, R. (Hrsg.). (2009). Heterogenität in der Grundschule: Den pädagogischen Alltag erfolgreich bewältigen. Weinheim und Basel: Beltz.

 

S - Inklusion in der Grundschule: guter Unterricht für ALLE Kinder!?

Dozent/in:
Christian Dintenfelder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Kontaktaufnahme per Mail: seminar@dintenfelder.eu
Termine:
Einzeltermin am 20.9.2019, 10:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 21.9.2019, 10:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 22.9.2019, 10:00 - 17:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Freitag, 19.7.2019, 12:15 - 13:15 Uhr, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulbezeichnung: Aufbaumodul Grundschulpädagogik und -didaktik.

Modulnummer: LAMOD-13-01-005; LAMOD-13-01-006.

ECTS: 2 ECTS unabhängig vom Modul(-beginn)

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist erforderlich!

FlexNow-Anmeldefrist/Teilnahme: 08.07.2019 (10:00 Uhr) bis 07.10.2019 (23:59 Uhr).

FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: 20.09.2019 (10:00 Uhr) bis 07.10.2019 (23:59 Uhr).

Kriterium für den Erhalt der entsprechenden ECTS-Punkte ist die Erstellung eines digitalen Lernportfolios. Es wird darüber hinaus aktive Mitarbeit vorausgesetzt, jedoch werden keine Referatsthemen verteilt.
Inhalt:
Ausgehend von zentralen Aspekten der Planung, Durchführung und Analyse guten Unterrichts gehen wir im hier beschriebenen Seminar der Frage nach, was es neben gutem Unterricht im klassischen Sinne noch braucht, um der im Zuge der Inklusion deutlich erweiterten Heterogenität der Grundschulkinder gerecht zu werden.
Welche Maßstäbe sind an einen für die Persönlichkeits-, Lern- und Leistungsentwicklung ALLER Kinder förderlichen Unterricht zu legen? Was muss insbesondere für Kinder mit Förderbedarf in den Bereichen Lernen und Verhalten Umsetzung finden?
Wir kommen hierbei über verschiedene Formen der Differenzierung/ Individualisierung und offene Unterrichtskonzepte sowie konkrete Handlungsmöglichkeiten für spezifische Förderbereiche schwerpunktmäßig zum Thema Förderplanung. Zudem werden Kooperationsmöglichkeiten mit weiteren schulischen Akteuren (Schulpsychologe, MSD, etc.) aufgezeigt.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird im Rahmen der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. Zur grundlegenden Orientierung und inhaltlichen Vorbereitung kann empfohlen werden:

Hinz, R. & Walthes, R. (Hrsg.). (2009). Heterogenität in der Grundschule: Den pädagogischen Alltag erfolgreich bewältigen. Weinheim und Basel: Beltz.

 

S - Qualität und Wirkungen von Ganztagsschulen (Seminar A1 oder A2)

Dozent/in:
Benjamin von Allmen
Angaben:
Blockseminar, ECTS: 2, Vorbesprechung ab 01.04.2019 per E-MAIL: benjamin.v.allmen@gmail.com
Termine:
Einzeltermin am 8.4.2019, Einzeltermin am 9.4.2019, 9:00 - 19:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 10.4.2019, 9:00 - 14:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulbezeichnung: Aufbaumodul Grundschulpädagogik und -didaktik

Modulnummer: LAMOD-13-01-005; LAMOD-13-01-006

ECTS: 2 ECTS unabhängig vom Modul(-beginn)

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist erforderlich!

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 20.02.2019 (10:00 Uhr) - 31.03.2019 (23.59 Uhr).

FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: 08.04.2019 (10:00 Uhr) - 10.08.2019 (23.59 Uhr).

Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (Vorbesprechung zum Blockseminar) vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.

Leistungsanforderungen an Studierende:

Gestaltung einer Seminareinheit in Kleingruppen
Erstellung eines Lernskripts zum Thema der Seminareinheit
Seminarreflexion
Inhalt:
Der Ausbau von Ganztagsschulen in Deutschland hat sich im letzten Jahrzehnt stark intensiviert. Weshalb ist dies so? Wodurch zeichnet sich eine gute Ganztagsschule aus? Welche Wirkungen können von einer Ganztagsschule erwartet werden? Wie kann die Kooperation mit anderen Berufsgruppen an einer Ganztagsschule gelingen? Was bedeutet dies für mich als Lehrkraft? Diese Fragen sollen anhand von Texten und Gesprächen erörtert werden. Es ist ein Besuch an einer Ganztagsschule in der Nähe von Bamberg geplant.
Empfohlene Literatur:
Grundlagentexte für die Seminareinheit werden zur Verfügung gestellt.

 

S - Schuleingang - Flexible Eingangsstufe (Seminar A1 oder A2)

Dozentinnen/Dozenten:
Katharina Hagen, Julia Reichenbächer
Angaben:
Blockseminar, Kontaktmöglichkeiten per MAIL: hagen_katharina@yahoo.de; julia.reichenbaecher@outlook.de
Termine:
Einzeltermin am 13.4.2019, Einzeltermin am 14.4.2019, 9:00 - 17:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 15.4.2019, 9:00 - 17:00, MG1/02.06
Vorbesprechung: Donnerstag, 7.2.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulbezeichnung: Aufbaumodul Grundschulpädagogik und -didaktik

Modulnummer: LAMOD-13-01-005; LAMOD-13-01-006

ECTS: 2 ECTS unabhängig vom Modul(-beginn)

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist erforderlich!

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 04.02.2019 (10:00 Uhr) - 15.04.2019 (23:59 Uhr)

FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: 15.04.2019 (10:00 Uhr) - 27.05.2019 (23:59 Uhr)

Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (Vorbesprechung zum Blockseminar) vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.

Leistungs-Anforderungen an Studierende:

Gestaltung einer Seminareinheit in Kleingruppen
Erstellung eines Lernskripts zum Thema der Seminareinheit
Seminarreflexion
Inhalt:
Kinder kommen mit unterschiedlichen Begabungen, Interessen, kognitiven und sozialen Fähigkeiten in die Schule. Auch die weitere Lernentwicklung verläuft bei jedem Kind anders. Diese große Heterogenität wird im pädagogischen Diskurs zwar als Herausforderung, doch vor allem auch als Chance gesehen. Um diese Chance auch zu nutzen und möglichst vielen Kindern und ihren unterschiedlichen Voraussetzungen gerecht zu werden, sieht die Flexible Grundschule deshalb ein passgenaues und individualisierendes Lernangebot für die Eingangsstufe , d.h. der bisherigen Jahrgangsstufe 1 und 2, vor. Die Kernelemente der Flexiblen Grundschule sind deshalb u. a. eine flexible Verweildauer in der Eingangsstufe (Kinder können dort ein, zwei oder drei Jahre verweilen), jahrgangsgemischte Klassen, individualisierte Lernangebote und offene Lernformen, Differenzierungsstunden zur intensiven Förderung, Ermittlung der Lernausgangslage, Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern, regelmäßige Lernrückmeldungen und auch alternative Formen der Leistungserhebung (z. B. Portfolio). In diesem Blockseminar wollen wir diese Kernelemente näher durchleuchten und unter wissenschaftlichen Aspekten betrachten. Auch werden wir einen genauen Blick auf die Evaluationsergebnisse des Schulversuchs in Bayern und auf die Gestaltung des Schulanfangs in anderen deutschen Bundesländern werfen. Neben den theoretischen und wissenschaftlichen Grundlagen werden auch die unterrichtliche Umsetzung und Praxisbeispiele Schwerpunkte des Blockseminares sein.
Empfohlene Literatur:
Faust, Gabriele / Götz, Margarete / Hacker, Hartmut / Roßbach, Hans-Günther (2004). Anschlussfähige Bildungsprozesse im Elementar- und Primarbereich. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.

Grittner, F. / Hartinger, A. / Rehle C. (2013). Wer profitiert beim jahrgangsgemischten Lernen? Zeitschrift für Grundschulpädagogik, (6) 1, 102-113.

Hinz, Renate / Schumacher, Bianca (2006). Auf den Anfang kommt es an: Kompetenzen entwickeln - Kompetenzen stärken. Jahrbuch Grundschulforschung Band 10. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Kastirke, Nicole / Jennessen, Sven (2006). Die Neue Schuleingangsphase als Thema der Schulentwicklung. Forschung - Stolpersteine - Praxisempfehlungen. Baltmannsweiler: Schneider.

Liebers, Katrin / Prengel, Annedore / Bieber, Götz (2008). Die flexible Schuleingangsphase. Weinheim: Beltz.

Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (2014). Schulversuch Flexible Grundschule Evaluationsbericht von Barbara Klöver. München.

Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (2007). Unterrichten in jahrgangskombinierten Klassen (Handreichung). München.

 

S - Schulische Inklusion in Theorie und Praxis - ein Überblick (Seminar A1 oder A2) - Termin I

Dozent/in:
Lisa Sauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulbezeichnung: Aufbaumodul Grundschulpädagogik und -didaktik

Modulnummer: LAMOD-13-01-005; LAMOD-13-01-006

ECTS:
2 ECTS unabhängig vom Modul(-beginn)

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist erforderlich!

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 25.03.2019 (10:00 Uhr) - 15.06.2019 (23:59 Uhr).

FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: 01.07.2019 (10:00 Uhr) - 15.07.2019 (23:59 Uhr).

Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (Vorbesprechung zum Blockseminar) vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.

Leistungs-Anforderungen an Studierende:

Gestaltung einer Seminareinheit in Kleingruppen

Erstellung eines Lernskripts zum Thema der Seminareinheit

Seminarreflexion
Inhalt:
Im Rahmen eines inklusiven Unterrichts in der Grundschule sollen möglichst alle Kinder gemeinsam unterrichtet werden. Ziel des Seminares ist es einen Überblick über die theoretischen Grundlagen schulischer Inklusion sowie Möglichkeiten der praktischen Umsetzung zu liefern. Hierzu wird zunächst ein historischer Abriss zentraler Phasen mit Blick auf die gemeinsame Beschulung aller Kinder für das 20. Jahrhundert erarbeitet, um im Anschluss grundlegende Dimensionen des aktuellen Inklusionsdiskurses für den schulischen Bereich zu skizzieren. Neben vorliegenden empirischen Forschungsbefunden sollen darüber hinaus Implikationen für eine inklusive Schulentwicklung und Unterrichtsorganisation thematisiert sowie praxisorientiert das professionelle methodisch-didaktische Handeln von Grundschullehrkräften in einem inklusiven Grundschulunterricht abgeleitet werden.
Empfohlene Literatur:
Grosche, M. (2015). Was ist Inklusion. In P. Kuhl, P, Stanat, B. Lütje-Klose, C. Gresch, H. Anand Pant & M. Prenzel (Hrsg.), Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Schulleistungserhebungen (S. 17-40). Wiesbaden: Springer.

Hinz, A. (2015). Inklusion-Ansatz für einen veränderten Umgang mit Heterogenität. In C. Fischer, M. Veber, C. Fischer-Ontrup & R. Buschmann (Hrsg.), Umgang mit Vielfalt. Aufgaben und Herausforderungen für die Lehrerinnen- und Lehrerbildung (S. 101-118). Münster und New York: Waxmann.

Nuding, A., Stanislowski, M. (2013). Grundlagen und Grundfragen der Inklusion. Theorie und Praxis des inklusiven Unterrichtes. Hohengehren: Schneider.

Rohrmann, E. (2013). Aussonderung-Integration-Inklusion. Die Inklusionsdebatte im Spannungsfeld zwischen dreigliedrigem Schulsystem und Sonderschulen. In E. Rohrmann (Hrsg.), Aus der Geschichte lernen, Zukunft zu gestalten. Inklusive Bildung und Erziehung in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft (S. 75-91). Marburg: Tectum.

Sander, A. (2008). Etappen auf dem Weg zu integrativer Erziehung und Bildung. In H. Eberwein & J. Mand (Hrsg.), Integration konkret. Begründung, didaktische Konzepte, inklusive Praxis (S. 27-39). Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.

Speck-Hamdan, A. (2015). Inklusion: der Anspruch an die Grundschule. In D. Blömer, M. Lichtblau, A.-K. Jüttner, K. Koch, M. Krüger & R. Werning (Hrsg.), Perspektiven auf inklusive Bildung. Gemeinsam anders lehren und lernen (S. 13-22). Wiesbaden, Springer.

 

S - Schulische Inklusion in Theorie und Praxis - ein Überblick (Seminar A1 oder A2) - Termin II

Dozent/in:
Lisa Sauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/01.26
ACHTUNG! Am 03.06.19 findet die Lehrveranstaltung in MG1/01.04 statt!!!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulbezeichnung: Aufbaumodul Grundschulpädagogik und -didaktik

Modulnummer: LAMOD-13-01-005; LAMOD-13-01-006

ECTS:
2 ECTS unabhängig vom Modul(-beginn)

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist erforderlich!

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 25.03.2019 (10:00 Uhr) - 15.06.2019 (23:59 Uhr).

FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: 01.07.2019 (10:00 Uhr) - 15.07.2019 (23:59 Uhr).

Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (Vorbesprechung zum Blockseminar) vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.

Leistungs-Anforderungen an Studierende:

Gestaltung einer Seminareinheit in Kleingruppen

Erstellung eines Lernskripts zum Thema der Seminareinheit

Seminarreflexion
Inhalt:
Im Rahmen eines inklusiven Unterrichts in der Grundschule sollen möglichst alle Kinder gemeinsam unterrichtet werden. Ziel des Seminares ist es einen Überblick über die theoretischen Grundlagen schulischer Inklusion sowie Möglichkeiten der praktischen Umsetzung zu liefern. Hierzu wird zunächst ein historischer Abriss zentraler Phasen mit Blick auf die gemeinsame Beschulung aller Kinder für das 20. Jahrhundert erarbeitet, um im Anschluss grundlegende Dimensionen des aktuellen Inklusionsdiskurses für den schulischen Bereich zu skizzieren. Neben vorliegenden empirischen Forschungsbefunden sollen darüber hinaus Implikationen für eine inklusive Schulentwicklung und Unterrichtsorganisation thematisiert sowie praxisorientiert das professionelle methodisch-didaktische Handeln von Grundschullehrkräften in einem inklusiven Grundschulunterricht abgeleitet werden.
Empfohlene Literatur:
Grosche, M. (2015). Was ist Inklusion. In P. Kuhl, P, Stanat, B. Lütje-Klose, C. Gresch, H. Anand Pant & M. Prenzel (Hrsg.), Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Schulleistungserhebungen (S. 17-40). Wiesbaden: Springer.

Hinz, A. (2015). Inklusion-Ansatz für einen veränderten Umgang mit Heterogenität. In C. Fischer, M. Veber, C. Fischer-Ontrup & R. Buschmann (Hrsg.), Umgang mit Vielfalt. Aufgaben und Herausforderungen für die Lehrerinnen- und Lehrerbildung (S. 101-118). Münster und New York: Waxmann.

Nuding, A., Stanislowski, M. (2013). Grundlagen und Grundfragen der Inklusion. Theorie und Praxis des inklusiven Unterrichtes. Hohengehren: Schneider.

Rohrmann, E. (2013). Aussonderung-Integration-Inklusion. Die Inklusionsdebatte im Spannungsfeld zwischen dreigliedrigem Schulsystem und Sonderschulen. In E. Rohrmann (Hrsg.), Aus der Geschichte lernen, Zukunft zu gestalten. Inklusive Bildung und Erziehung in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft (S. 75-91). Marburg: Tectum.

Sander, A. (2008). Etappen auf dem Weg zu integrativer Erziehung und Bildung. In H. Eberwein & J. Mand (Hrsg.), Integration konkret. Begründung, didaktische Konzepte, inklusive Praxis (S. 27-39). Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.

Speck-Hamdan, A. (2015). Inklusion: der Anspruch an die Grundschule. In D. Blömer, M. Lichtblau, A.-K. Jüttner, K. Koch, M. Krüger & R. Werning (Hrsg.), Perspektiven auf inklusive Bildung. Gemeinsam anders lehren und lernen (S. 13-22). Wiesbaden, Springer.

 

S - Unterrichten in heterogenen Lerngruppen am Beispiel von jahrgangskombinierten Klassen

Dozent/in:
Astrid Kreitmair
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Geplante Termine: 5. - 6. Juli 2019 in den Räumen der Uni und am 19.07.2019 an der Schule. Kontakt per Mail: astrid.kreitmair@freenet.de
Termine:
Einzeltermin am 5.7.2019, 13:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 6.7.2019, 10:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 19.7.2019, 8:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 15.5.2019, 12:00 - 14:00 Uhr, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulbezeichnung Grundschulpädagogik / Aufbaumodul Seminar A
Modulnummer: LAMOD-13-01-005; LAMOD-13-01-006
ECTS: 2

Anmeldung zur Veranstaltung und Prüfung über FlexNow ist erforderlich!

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 25.03.2019 (10:00 Uhr) - 15.06.2019 (23:59 Uhr).

FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: beachten Sie Informationen/News auf der Lehrstuhlhomepage und am "Schwarzen Brett".

Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der Vorbesprechung vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.
Inhalt:
Offene Aufgabenstellungen tragen den Unterricht in der "Flexiblen Grundschule".
Das Blockseminar gibt einen Einblick über die Arbeit in jahrgangsgemischten Klassen.

 

S - Was ist guter Grundschulunterricht? (Seminar A1 oder A2)

Dozent/in:
Lukas Frei
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 2, Vorbesprechung per E-Mail Anfang Mai 2019
Termine:
Einzeltermin am 5.7.2019, 15:00 - 20:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 6.7.2019, Einzeltermin am 7.7.2019, 9:00 - 19:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulbezeichnung: Aufbaumodul Grundschulpädagogik und -didaktik

Modulnummer: LAMOD-13-01-005; LAMOD-13-01-006

ECTS: 2 ECTS unabhängig vom Modul(-beginn)

Anmeldung zur Teilnahme und Prüfungen über FlexNow ist erforderlich!

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 25.03.2019 (10:00 Uhr) - 30.04.2019 (23:59 Uhr).
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: 05.07.2019 (10:00 Uhr) - 31.07.2019 (23:59 Uhr).

Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (erster Termin im Semester bzw. Vorbesprechung zu den Blockseminaren) des Semesters vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.

Leistungs-Anforderungen an Studierende:

Gestaltung einer Seminareinheit in Kleingruppen
Erstellung eines Lernskripts zum Thema der Seminareinheit
Seminarreflexion
Inhalt:
Was ist guter Grundschulunterricht? Diese Frage kann aus verschiedensten Blickwinkeln angegangen werden. Im Seminar sollen einige dieser Blickwinkel auf der Basis von wissenschaftlichen Texten erörtert werden. Anschließend wird der Fokus auf die schulische Wirksamkeit des Unterrichts bezüglich Sprachentwicklung und sozio-emotionaler Kompetenzen gelegt. Die Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmer gestalten (in Kleingruppen) die Seminartage aktiv mit. Aus den erarbeiteten Inhalten werden methodisch-didaktische Schlussfolgerungen für einen guten Grundschulunterricht abgeleitet.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

 

Ü - Übung zur Vorlesung Grundschulpädagogik und -didaktik II

Dozent/in:
Bettina König
Angaben:
Übung/Tutorium, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 3.6.2019, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 3.6.2019, 18:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 4.6.2019, 16:00 - 18:00, U2/00.26
Einzeltermin am 4.6.2019, 18:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 5.6.2019, 14:00 - 16:00, U5/01.18
Einzeltermin am 5.6.2019, 16:00 - 18:00, 18:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 6.6.2019, 14:00 - 16:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen für die Seminarteilnahme werden in der Vorlesung kommuniziert.
Inhalt:
  • Aufarbeitung der Fragestellung vom Gastvortrag

  • Aufarbeitung und Diskussion der Themenstellungen der Vorlesung

 

V - Grundschulpädagogik und -didaktik II

Dozent/in:
Bettina König
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 23.7.2019, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulbezeichnung: Grundlagenmodul Grundschulpädagogik und -didaktik

Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 25.03.2019 (10:00 Uhr) - 15.06.2019 (23:59 Uhr)
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: 01.07.2019 (10:00 Uhr) - 15.07.2019 (23:59 Uhr).

Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (erster Termin im Semester bzw. Vorbesprechung zu den Blockseminaren) des Semesters vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.
Inhalt:
  • Grundschule und ihr geschichtlicher und bildungspolitischer Hintergrund

  • Grundlegende Bildung - Lehrpläne - Bildungsstandards

  • Bildungsmonitoring

  • Leistung

  • Selektion: Übergang von der Grundschule auf die Sekundarstufe I

  • Kooperation mit Lehrpersonen, weiterem pädagogisch tätigem Personal und mit den Eltern

  • Empirische Grundschulforschung und ihre Entwicklung: IGLU, BiKS u.a.


Kriterien für den Scheinerwerb: Klausur
Empfohlene Literatur:
Wird noch bekannt gegeben.

Sachunterricht

 

HS - Wissenschaftliches Arbeiten - Einsatz empirischer Forschungsmethoden in der grundschulpädagogischen Forschung (Hauptseminar; SU)

Dozent/in:
Bettina König
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulbezeichnung: Didaktik des Sachunterrichts bzw. Aufbaumodul Didaktik des Sachunterrichts
ECTS:
bis Modulbeginn SS2015 4 ECTS
ab Modulbeginn WS15/16: 3 ECTS

Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldung zur Teilnahme: 28.03. - 15.06.2019
Anmeldung zur Prüfung: beachten Sie Informationen auf der Lehrstuhlhomepage und am "Schwarzen Brett".

Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (erster Termin im Semester bzw. Vorbesprechung zu den Blockseminaren) des Semesters vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.

Leistungsanforderungen an Studierende:

Planung, Durchführung eines qualitativen Leitfadeninterviews
Teil-Auswertung und Interpretation der Daten
Benotete schriftliche Hausarbeit
Seminarreflexion
Inhalt:
Empirisch fundierte grundschulpädagogische Forschung erfordert grundlegende Kenntnisse forschungsmethodischen Vorgehens. Anhand einer selbst gewählten individuellen Fragestellung planen die Studierenden ihre eigene Forschung und wenden empirische Forschungsmethoden im vorwiegend qualitativ orientierten Forschungsparadigma an. Der gesamte Forschungsprozess wird intensiv begleitet und durch die Dozentin unterstützt. Im Seminar liegt der Schwerpunkt auf der Planung, Gestaltung und selbstständigen Durchführung sowie der Auswertung und Möglichkeiten der Ergebnisdarstellung von qualitativen Leitfadeninterviews.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

Schriftspracherwerb

 

HS Kinder auf dem Weg zur (Hand-)Schrift

Dozent/in:
Angelika Rüb
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Falls Interessierte NICHT bei der Vorbesprechung anwesend sein können, besteht die Möglichkeit einen Vertreter zu schicken.
Termine:
Blockveranstaltung 29.7.2019-31.7.2019 Mo-Mi, 9:00 - 17:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Mittwoch, 12.6.2019, 9:00 - 10:00 Uhr, MG2/02.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulbezeichnung:
Didaktik des Schriftspracherwerbs; Aufbaumodul Didaktik des Schriftspracherwerbs

Modulnummer: LAMOD-13-02-003

ECTS:
bis Modulbeginn SS 2015: 4 ECTS
ab Modulbeginn WS 15/16: 3 ECTS

Empfohlene Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung:
Für den Besuch dieses Hauptseminars wird das abgeschlossene Grundlagenmodul bzw. der Besuch der Vorlesung und eines Seminars empfohlen.

Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 25.03.2019 (10:00 Uhr) – 15.06.2019 (23:59 Uhr)
Anmeldung zur Prüfung über FlexNow: 01.07.2019 (10:00 Uhr) – 15.07.2019 (23:59 Uhr)

Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der Vorbesprechung vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.

Leistungs-Anforderungen an Studierende:
Aktive Teilnahme am Seminar
Gestaltung einer Seminareinheit in Kleingruppen
Erstellung eines Handouts
Schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
Das Handschreiben und seine Bedeutung werden seit einigen Jahren nicht mehr vorwiegend in fachwissenschaftlichen Kreisen, sondern auch zunehmend in der Tagespresse und in der breiten Öffentlichkeit diskutiert. Im Hauptseminar „Kinder auf dem Weg zur (Hand-)Schrift“ wird zunächst theoretisches, fachdidaktisches und methodisches Grundwissen zum Schreiben aufgebaut bzw. vertieft. Auf dieser Basis werden ausgewählte Facetten des Handschreibens beleuchtet.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

HS - Diagnose und Möglichkeiten der Leseförderung (Hauptseminar A)

Dozent/in:
Bettina König
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 7.5.2019, 8:00 - 10:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulbezeichnung: Didaktik des Schriftspracherwerbs ; Aufbaumodul Didaktik des Schriftspracherwerbs" (LAMOD-13-02-003)

Modulnummer: LAMOD-13-02-003

ECTS:
bis Modulbeginn SS 2015: 4 ECTS,
ab Modulbeginn WS 15/16: 3 ECTS.

Empfohlene Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung: Für den Besuch dieses Hauptseminars wird das abgeschlossene Grundlagenmodul bzw. der Besuch der Vorlesung und eines Seminars empfohlen.

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist erforderlich!

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 25.03.2019 (10:00 Uhr) - 15.06.2019 (23:59 Uhr)

FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: 01.07.2019 (10:00 Uhr) - 15.07.2019 (23:59 Uhr).

Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.

Leistungs-Anforderungen an Studierende:
Aktive Teilnahme am Seminar
Gestaltung einer Seminareinheit in Kleingruppen (Referat mit Handout)
Schriftliche Hausarbeit
Seminarreflexionen
Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit den Grundlagen der gezielten Leseförderung für Grundschülerinnen und Grundschüler. Basierend auf theoretischen Modellvorstellungen werden Grundsätze zur Diagnostik und Förderung vermittelt sowie die Analyse von Lehr- und Lernmitteln vorgenommen. Ausgewählte Möglichkeiten sollen dabei auch (unterrichts-) praktisch erprobt werden.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

HS - Diagnose und Möglichkeiten der Schreibförderung - Termin I (Hauptseminar A)

Dozent/in:
Lisa Sauer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Die Vorbesprechung ist verpflichtend, um am Seminar teilnehmen zu können. Der Termin am 17.4.2019, 10:00 - 12:00 Uhr, findet im Besprechungsraum MG2/03.08. statt.
Termine:
Einzeltermin am 17.4.2019, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 26.4.2019, 14:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 27.4.2019, Einzeltermin am 28.4.2019, 8:00 - 18:00, MG1/02.09
Vorbesprechung: Mittwoch, 10.4.2019, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulbezeichnung: : Didaktik des Schriftspracherwerbs ; Aufbaumodul Didaktik des Schriftspracherwerbs" (LAMOD-13-02-003)

Modulnumer: LAMOD-13-02-003

ECTS:
bis Modulbeginn SS 2015: 4 ECTS,
ab Modulbeginn WS 15/16: 3 ECTS.

Empfohlene Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung: Für den Besuch dieses Hauptseminars wird das abgeschlossene Grundlagenmodul bzw. der Besuch der Vorlesung und eines Seminars empfohlen.

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist erforderlich!

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 25.03.2019 (10:00 Uhr) - 30.07.2019 (23:59 Uhr)

FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: 10.04.2019 (10:00 Uhr) - 30.06.2019 (23:59 Uhr)

Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (Vorbesprechung zum Blockseminar) vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.

Leistungs-Anforderungen an Studierende:
Benotete schriftliche Hausarbeit
Gestaltung einer Seminareinheit in Kleingruppen
Erstellung eines Lernskripts zum Thema der Seminareinheit
Seminarreflexion
Inhalt:
Die individuelle Schreibförderung von Grundschülerinnen und Grundschülern im Anfangsunterricht setzt seitens der Lehrkraft neben der Kenntnis von didaktisch-methodischen Möglichkeiten insbesondere auch eine fundierte Diagnosekompetenz voraus. Im Seminar werden auf der Basis von theoretischen Modellvorstellungen geeignete Diagnosemöglichkeiten thematisiert. Darüber hinaus werden unter Einbezug von Fachliteratur und empirischen Befunden ausgewählte Maßnahmen der Schreibförderung sowie unterstützendes Lern- und Fördermaterial aufgezeigt.
Empfohlene Literatur:
Helbig, P. et al. (2005). Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.

Hofmann, B. & Valtin, R. (Hrsg.). (2007). Förderdiagnostik beim Schriftspracherwerb. Beiträge 6 der Deutschen Gesellschaft für Lesen und Schreiben. Berlin.

Marx, P. (2007). Lese- und Rechtschreiberwerb. Paderborn ; München [u.a.], Schöningh. Philipp, M. (2015). Schreibkompetenz: Komponenten, Sozialisation und Förderung. Tübingen: A. Francke Verlag.

 

HS - Diagnose und Möglichkeiten der Schreibförderung - Termin II (Hauptseminar A)

Dozent/in:
Lisa Sauer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, die Vorbesprechung ist verpflichtend, um am Seminar teilnehmen zu können. Der Termin am Mittwoch, den 19.06.2019; 14-16 Uhr (Besprechung der Teilnehmerbeiträge) findet im Besprechungsraum MG2/03.08 statt.
Termine:
Einzeltermin am 19.6.2019, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 18:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 29.6.2019, Einzeltermin am 30.6.2019, 8:00 - 18:00, MG1/02.09
Vorbesprechung: Mittwoch, 29.5.2019, 16:00 - 18:00 Uhr, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Modulbezeichnung: “Didaktik des Schriftspracherwerbs“; “Aufbaumodul Didaktik des Schriftspracherwerbs" (LAMOD-13-02-003)

Modulnummer: LAMOD-13-02-003

ECTS:
bis Modulbeginn SS 2015: 4 ECTS,
ab Modulbeginn WS 15/16: 3 ECTS.

Für den Besuch dieses Hauptseminars wird das abgeschlossene Grundlagenmodul bzw. der Besuch der Vorlesung und eines Seminars empfohlen.

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist erforderlich!

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 07.05.2019 (10:00 Uhr) - 30.06.2019 (23:59 Uhr)

FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: 26.06.2019 (10:00 Uhr) - 30.07.2019 (23:59 Uhr).

Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (Vorbesprechung zum Blockseminar) vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.

Leistungs-Anforderungen an Studierende:
Benotete schriftliche Hausarbeit
Gestaltung einer Seminareinheit in Kleingruppen
Erstellung eines Lernskripts zum Thema der Seminareinheit
Seminarreflexion
Inhalt:
Die individuelle Schreibförderung von Grundschülerinnen und Grundschülern im Anfangsunterricht setzt seitens der Lehrkraft neben der Kenntnis von didaktisch-methodischen Möglichkeiten insbesondere auch eine fundierte Diagnosekompetenz voraus. Im Seminar werden auf der Basis von theoretischen Modellvorstellungen geeignete Diagnosemöglichkeiten thematisiert. Darüber hinaus werden unter Einbezug von Fachliteratur und empirischen Befunden ausgewählte Maßnahmen der Schreibförderung sowie unterstützendes Lern- und Fördermaterial aufgezeigt.
Empfohlene Literatur:
Helbig, P. et al. (2005). Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.

Hofmann, B. & Valtin, R. (Hrsg.). (2007). Förderdiagnostik beim Schriftspracherwerb. Beiträge 6 der Deutschen Gesellschaft für Lesen und Schreiben. Berlin.

Marx, P. (2007). Lese- und Rechtschreiberwerb. Paderborn ; München [u.a.], Schöningh.

Philipp, M. (2015). Schreibkompetenz: Komponenten, Sozialisation und Förderung. Tübingen: A. Francke Verlag.

 

HS - Lese- und Schreibförderung im Anfangsunterricht der Grundschule

Dozent/in:
Rabea Kroth
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, 14:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 27.4.2019, Einzeltermin am 28.4.2019, 9:30 - 18:30, M3N/01.26
Vorbesprechung: Freitag, 12.4.2019, 10:00 - 12:00 Uhr, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulbezeichnung: Aufbaumodul Didaktik des Schriftspracherwerbs, Hauptseminar A
Modulnummer: LAMOD-13-02-003
ECTS: 3 ECTS

Voraussetzung: Für den Besuch dieses Hauptseminars wird das abgeschlossene Grundlagenmodul bzw. der Besuch der Vorlesung und eines Seminars empfohlen.

Es wird zudem um die Bereitschaft gebeten, eine schriftliche Hausarbeit bereits bis zwei Wochen nach dem Seminartermin (Sonntag, 12.05.2019, 24 Uhr) einzureichen. Die Anwesenheit während der Vorbesprechung ist verpflichtend, um am Seminar teilnehmen zu können.

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist erforderlich!

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 13.03.2019 (10:00 Uhr) - 12.04.2019 (23:59 Uhr).

FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: 12.04.2019 (10:00 Uhr) - 12.05.2019 (23:59 Uhr).

Art und Umfang der Modulleistung: Wird in der Vorbesprechung vergeben.

Leistungs-Anforderungen an Studierende:
  • Aktive Teilnahme am Seminar

  • Schriftliche Reflexionen zu ausgewählten Seminarthemen

  • Gestaltung einer Seminareinheit in Kleingruppen

  • Erstellung eines Lernskripts zum Thema der Seminareinheit

  • Benotete, schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
„Lesen lernen heißt leben lernen“ (Pressler, 2001), formulierte die Kinder- und Jugendbuchautorin Mirjam Pressler in einem Vortrag 2001.
Der Erwerb schriftsprachlicher Kompetenzen im Anfangsunterricht der Grundschule leistet einen maßgeblichen Beitrag zur Begünstigung gesellschaftlicher Teilhabe sowie individueller Ausdrucks- und Lernentwicklung. Hierbei gefragt ist die spezifische Kompetenz zur differenzierenden Lese- und Schreibförderung von Schülerinnen und Schülern im Schriftspracherwerb durch die Lehrkraft. Unter Rückgriff auf Fachliteratur und empirische Befunde widmet sich das Hauptseminar der Frage nach Ausgangspunkten und Umsetzungsmöglichkeiten der Förderung von Schreib- und Leseprozessen im Anfangsunterricht und bezieht dabei auch den Bereich der Diagnose als Instrument der Feststellung individueller Lernentwicklungsstände ein.
Das Seminar umfasst unter anderem kurze Exkursionen an ausgewählte Orte Bambergs, die als exemplarische Impulsgeber schriftsprachlicher Auseinandersetzungen durch Schülerinnen und Schüler fruchtbar gemacht werden können.
Zur Teilnahme am Seminar wird um die Bereitschaft gebeten, eine schriftliche Hausarbeit zum Thema des eigenen Seminarbeitrags bereits bis zwei Wochen nach dem Seminartermin (Sonntag, 12.05.2019, 24 Uhr) einzureichen.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

 

HS - STeP – Diagnose und Förderung im Schriftspracherwerb (Hauptseminar A)

Dozent/in:
Bettina König
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulbezeichnung: “Didaktik des Schriftspracherwerbs“; “Aufbaumodul Didaktik des Schriftspracherwerbs" (LAMOD-13-02-003)

Modulnummer: LAMOD-13-02-003

ECTS:
bis Modulbeginn SS 2015: 4 ECTS,
ab Modulbeginn WS 15/16: 3 ECTS.

Empfohlene Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung:
Für den Besuch dieses Hauptseminars wird das abgeschlossene Grundlagenmodul bzw. der Besuch der Vorlesung und eines Seminars empfohlen.

Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich!

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 25.03.2019 (10:00 Uhr) - 15.06.2019 (23:59 Uhr)

FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: Anmeldefristen werden auf der Lehrstuhl-Homepage unter News veröffentlicht. Bitte diese beachten.

Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (erster Termin im Semester bzw. Vorbesprechung zu den Blockseminaren) des Semesters vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.

Leistungsanforderungen im Projekt STeP (Einzelförderung in der Praxis)

Individuelle Betreuung eines Schülers / einer Schülerin (Diagnose und Förderung) in der (schulischen) Praxis

Erstellen eines Förderplanes

Durchführung der Förderung

Reflexion und Austausch prozessbegleitend mit Lehrer(in) und Dozentin

Leistungsanforderungen an Studierende:

Benotete schriftliche Hausarbeit
Gestaltung einer Seminareinheit in Kleingruppen
Erstellung eines Lernskripts zum Thema der Seminareinheit
Seminarreflexion
Inhalt:
STeP: Studierende fördern Schülerinnen und Schüler. Verzahnung von Theorie und Praxis – Aufbau von Kompetenzen zur Diagnostik, Intervention und Förderung.
Die individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern im Schriftspracherwerb setzt seitens der Lehrkraft neben der Kenntnis von didaktisch-methodischen Möglichkeiten insbesondere auch eine fundierte Diagnosekompetenz voraus. Im Seminar werden Grundlagen zur Diagnostik thematisiert sowie Einblick in geeignete Diagnosemöglichkeiten für den Bereich des Schriftspracherwerbs gewährt. Darüber hinaus werden unter Einbezug von Fachliteratur und empirischen Befunden ausgewählte Fördermaßnahmen sowie unterstützendes Lern- und Fördermaterial aufgezeigt. Voraussetzung zur Teilnahme am Seminar sind Engagement und die Bereitschaft, die im Seminar theoretisch erworbenen Kompetenzen in der Praxis (Förderung einer Schülerin / eines Schülers) anzuwenden.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

HS - Wissenschaftliches Arbeiten – Einsatz empirischer Forschungsmethoden in der grundschulpädagogischen Forschung (Hauptseminar B, SSE)

Dozent/in:
Bettina König
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulbezeichnung: Didaktik des Schriftspracherwerbs/ Aufbaumodul / Hauptseminar B

Modulnummer: LAMOD-13-02-003

ECTS: bis Modulbeginn SS 2015: 4 ECTS,
ab Modulbeginn WS 15/16: 3 ECTS.

Empfohlene Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung:
Für den Besuch dieses Hauptseminars wird das abgeschlossene Grundlagenmodul bzw. der Besuch der Vorlesung und eines Seminars empfohlen.

Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich!

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 25.03.2019 (10:00 Uhr) - 15.06.2019 (23:59 Uhr)

FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: beachten Sie Informationen auf der Lehrstuhlhomepage und am "Schwarzen Brett".

Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (erster Termin im Semester bzw. Vorbesprechung zu den Blockseminaren) des Semesters vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.

Leistungsanforderungen an Studierende:

Planung, Durchführung eines qualitativen Leitfadeninterviews
Auswertung und Interpretation der Daten
Benotete schriftliche Hausarbeit
Seminarreflexion
Inhalt:
Empirisch fundierte grundschulpädagogische Forschung erfordert grundlegende Kenntnisse forschungsmethodischen Vorgehens. Anhand einer selbst gewählten individuellen Fragestellung planen die Studierenden ihre eigene Forschung und wenden empirische Forschungsmethoden im vorwiegend qualitativ orientierten Forschungsparadigma an. Der gesamte Forschungsprozess wird intensiv begleitet und durch die Dozentin unterstützt. Im Seminar liegt der Schwerpunkt auf der Planung, Gestaltung und selbstständigen Durchführung sowie der Auswertung und Möglichkeiten der Ergebnisdarstellung von qualitativen Leitfadeninterviews.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben

 

S - Aktuelle Konzeptionen des Schriftspracherwerbs im Vergleich (Seminar A)

Dozent/in:
Bettina König
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 14.6.2019, 14:00 - 20:00, MG2/02.10
Einzeltermin am 15.6.2019, Einzeltermin am 16.6.2019, 9:00 - 17:00, MG2/02.10
Vorbesprechung: Mittwoch, 15.5.2019, 14:00 - 16:00 Uhr, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulbezeichnung: Didaktik des Schriftspracherwerbs , Grundlagenmodul Didaktik des Schriftspracherwerbs" (LAMOD-13-02-002) oder Aufbaumodul Didaktik des Schriftspracherwerbs" (LAMOD-13-02-003)

ECTS: 2 ECTS unabhängig vom Modul(-beginn)

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist erforderlich!

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 25.03.2019 (ab 10:00 Uhr) - 15.06.2019 (23:59 Uhr).

FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: 14.06.2019 (10:00 Uhr) - 15.07.2019 (23:59 Uhr).

Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (Vorbesprechung zum Blockseminar) vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.

Leistungs-Anforderungen an Studierende:

Gestaltung einer Seminareinheit in Kleingruppen
Erstellung eines Lernskripts zum Thema der Seminareinheit
Seminarreflexion
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich intensiv mit didaktischen Konzeptionen des Schriftspracherwerbs. Nach einem knappen historischen Abriss werden aktuellere Ansätze aus verschiedenen Perspektiven vorgestellt und betrachtet. Dabei steht die grundlegende Idee des jeweiligen Konzeptes sowie der spezifische Medieneinsatz im Fokus und dient dem Vergleich sowie der Diskussion.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben

 

S - Herausforderungen im Schriftspracherwerb - Chancen und Wege diesen aus fachdidaktischer Perspektive zu begegnen

Dozent/in:
Sibylle Pilhofer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 7.5.2019, 10:00 - 12:00, WE5/02.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulbezeichnung: Didaktik des Schriftspracherwerbs, Aufbaumodul Didaktik des Schriftspracherwerbs (LAMOD-13-02-003)

ECTS: 2 ECTS unabhängig vom Modul(-beginn)

Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich!

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 25.03.2019 (10:00 Uhr) - 15.06.2019 (23:59 Uhr).
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: 01.07.2019 (10:00 Uhr) - 15.07.2019 (23:59 Uhr).

Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (erster Termin im Semester bzw. Vorbesprechung zu den Blockseminaren) des Semesters vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.

Leistungs-Anforderungen an Studierende:

Gestaltung einer Seminareinheit in Kleingruppen
Erstellung eines Lernskripts zum Thema der Seminareinheit
Seminarreflexion
Inhalt:
Im Seminar werden Herausforderungen im Schriftspracherwerb thematisiert, denen Grundschullehrer im täglichen Unterricht begegnen. Die individuellen Lernvoraussetzungen der Kinder für den Schriftspracherwerb, sowie ihre literalen Vorerfahrungen, sind sehr heterogen. Außerdem kommt dem soziokulturellen Hintergrund der Kinder im Hinblick auf Bildungsniveau und sozioökonomischer Status des Elternhauses, Migration, Mehrsprachigkeit und Flüchtlingsproblematik eine große Bedeutung zu. „Kinder mit Migrationshintergrund, mit geringen sprachlichen Anregungen in ihrem Umfeld, Flüchtlingskinder, aber auch Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen haben Schwierigkeiten, Sprache angemessen zu verstehen bzw. zu produzieren.“ (Reber / Schönauer-Schneider 2016, S. 59) Unter den Begriffen der Bildungsbenachteiligung und -ungleichheit thematisieren Inckemann/Sigel u. a. die sich hier ergebende Problematik und weisen darauf hin, dass diese gerade beim Erlernen des Lesens und Schreibens negativ wirken kann (vgl. Inckemann/Sigel 2016). Da dem Schriftspracherwerb aber eine zentrale Bedeutung für die weitere Entwicklung und die Schullaufbahn der Kinder zukommt, sollen sich alle Kinder im Sinne der Chancengleichheit erfolgreich Lese- und Schreibkompetenzen aneignen können. Deshalb gilt es im Rahmen einer früh beginnenden Sprachförderung im Kindergarten und in der Grundschule, der Bildungsbenachteiligung entgegenzuwirken und Bildungsungleichheiten bestmöglich auszugleichen. Anhand unterschiedlicher Wege der Sprachförderung sollen im Seminar Chancen aufgezeigt werden, wie die sprachliche Bildung (vgl. ebd. S. 61) der Kinder gefördert und allgemeinen Lernbarrieren wie Sprachentwicklungsstörungen und Leserechtschreibschwierigkeiten entgegen gewirkt bzw. diese eingedämmt werden können. Dabei finden Entwicklungsstand und Vorkenntnisse der Kinder beim Erwerb der deutschen Sprache besondere Berücksichtigung.
Empfohlene Literatur:
Reber, Karin u. Wilma Schönauer-Schneider: Alltagsintegrierte Sprachförderung in der Grundschule: Schwerpunkt Wortschatz. In: Diagnose und Förderung von bildungsbenachteiligten Kindern im Schriftspracherwerb. Theorien, Konzeptionen und Methoden für den schriftsprachlichen Anfangsunterricht in der 1. und 2. Jahrgangsstufe der Grundschule. Hg. von Elke Inkemann u. Richard Sigel. Kempten: Klinkhardt 2016, S. 59.

Vgl. Inckemann, Elke u. Richard Sigel (Hg.): Diagnose und Förderung von bildungsbenachteiligten Kindern im Schriftspracherwerb. Theorien, Konzeptionen und Methoden für den schriftsprachlichen Anfangsunterricht in der 1. und 2. Jahrgangsstufe der Grundschule. Kempten: Klinkhardt 2016.

 

S - Schreiben und Rechtschreiben im Anfangsunterricht der Grundschule

Dozent/in:
Saskia Hecht
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, 14:00 - 19:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 27.4.2019, Einzeltermin am 28.4.2019, 9:00 - 17:00, MG1/02.05
Vorbesprechung: Mittwoch, 20.2.2019, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulbezeichnung: “Didaktik des Schriftspracherwerbs“, “Grundlagenmodul Didaktik des Schriftspracherwerbs" (LAMOD-13-02-002) oder “Aufbaumodul Didaktik des Schriftspracherwerbs" (LAMOD-13-02-003)

ECTS: 2 ECTS unabhängig vom Modul(-beginn)

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist erforderlich!

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 08.02.2019 - 28.04.2019
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: 26.04.2019 - 15.06.2019

Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (Vorbesprechung zum Blockseminar) vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.

Leistungs-Anforderungen an Studierende:

Gestaltung einer Seminareinheit in Kleingruppen
Erstellung eines Lernskripts zum Thema der Seminareinheit
Seminarreflexion
Inhalt:
Ein zentrales Anliegen des Anfangsunterrichts der Grundschule ist der Schriftspracherwerb, der für die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler weit vor Schulbeginn begonnen hat und dessen Entwicklung je individuell unterstützt werden soll. Die Weiterentwicklung der Schreibkompetenz allgemein und die Entwicklung einer Rechtschreibkompetenz im Besonderen ist Ziel des Grundschulunterrichts. Doch wie gelingt es der Lehrperson die Bereiche Schreiben und Rechtschreiben von Anfang an miteinander zu verbinden? Welche didaktischen Möglichkeiten gibt es, um einen geöffneten Unterricht schreibproduktiv und gleichermaßen rechtschreibfördernd zu gestalten? Diesen und weiteren Fragen wird im Seminar durch konsequente Verknüpfung von Theorie Praxis nachgegangen, wobei Erfahrungen aus der Praxis, aktuelle Unterrichtsbeispiele, Übungen, Spiele sowie die Planung von Unterrichtsphasen als didaktische Mittel Einsatz finden.
Empfohlene Literatur:
Leßmann, B. (2007): Individuelle Lernwege im Schreiben und Rechtschrieben Teil 1: Klassen 1 und 2.Heinsberg, Diek-Verlag
Schneider, W.(2017):Lesen und Schreiben: wie erobern Kinder die Schriftsprache?, Berlin
Scheerer-Neumann, G. 2018:Schreiben lernen nach Gehör?:freies Schreiben contra Rechtschreiben von Anfang an, Stuttgart
Schründer-Lenzen,A.2013:Schriftspracherwerb,Wiesbaden
Blumenstock, L. (1987): Brauchen wir einen Fibel- Lehrgang zum Schriftspracherwerb? In: Balhorn, H. &Brügelmann, H.(Hrsg): Welten der Schrift in der Erfahrung der Kinder. Konstanz, S.207-213
Weitere Literaturangaben werden im Seminar bekannt gegeben.

 

S - Schriftspracherwerb (deutsch) im bilingualen Anfangsunterricht der Grundschule

Dozent/in:
Silke Greubel-Stevanovic
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 25.5.2019, 10:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 5.6.2019
Vorbesprechung: Donnerstag, 28.3.2019, 16:00 - 17:30 Uhr, MG2/02.09
Inhalt:
Vorbesprechung: Donnerstag, 28. März 2019, 16.00 - 17:30
Block 1 in Bamberg, Samstag, 25. Mai, 10.00 Uhr
Block 2 an der DREIBERGSCHULE in Knetzgau, Mittwoch, 5. Juni, 9.00 Uhr

Weitere Informationen werden demnächst vervollständigt.

 

S - Schriftspracherwerb in der Jahrgangsmischung (Seminar A)

Dozent/in:
Susanne Vogt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulbezeichnung: Didaktik des Schriftspracherwerbs , Grundlagenmodul Didaktik des Schriftspracherwerbs" (LAMOD-13-02-002) oder Aufbaumodul Didaktik des Schriftspracherwerbs" (LAMOD-13-02-003)
ECTS: 2 ECTS unabhängig vom Modul(-beginn)

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist erforderlich!

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 25.03.2019 (10:00 Uhr) - 15.06.2019 (23:59 Uhr).

FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: Beachten Sie unsere Infos/News auf der Lehrstuhlhomepage.

Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (Vorbesprechung zum Blockseminar) vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.

Leistungs-Anforderungen an Studierende:

Gestaltung einer Seminareinheit in Kleingruppen
Erstellung eines Lernskripts zum Thema der Seminareinheit
Seminarreflexion
Inhalt:
Im Seminar beschäftigen wir uns mit verschiedenen Bereichen des Schriftspracherwerbs unter besonderer Berücksichtigung, wie diese Inhalte in einer jahrgangsgemischten Klasse umgesetzt werden können und welche Chancen, aber auch Grenzen sich dadurch für den Schriftspracherwerb ergeben. Zum Seminar gehört der Unterrichtsbesuch in einer jahrgangsgemischten Klasse.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

S - Schriftspracherwerb mit einer Fibel

Dozent/in:
Sophia Opel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Projekttag (ca. 8 -14 Uhr/ Rupprechtschule Bamberg) - Termin wird in der Veranstaltung bekannt gegeben
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
Veranstaltung beginnt in der zweiten Semesterwoche am Die., 30.04.2019!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulbezeichnung: Didaktik des Schriftspracherwerbs , Grundlagenmodul Didaktik des Schriftspracherwerbs" (LAMOD-13-02-002) oder Aufbaumodul Didaktik des Schriftspracherwerbs" (LAMOD-13-02-003)

ECTS: 2 ECTS unabhängig vom Modul(-beginn)

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist erforderlich!

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 25.03.2019 (10:00 Uhr) - 15.06.2019 (23:59 Uhr).

FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: Beachten Sie unsere Infos/News auf der Lehrstuhlhomepage.

Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (Vorbesprechung zum Blockseminar) vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.

Leistungs-Anforderungen an Studierende:

Gestaltung einer Seminareinheit in Kleingruppen
Erstellung eines Lernskripts zum Thema der Seminareinheit
Seminarreflexion
Inhalt:
Das Lesen- und Schreibenlernen ist eine der großen Herausforderungen zu Beginn der Schulzeit. Dieses Seminar soll einen kurzen Überblick über ausgewählte methodisch-didaktische Herangehensweisen geben. Der inhaltliche Schwerpunkt des Seminars ist der Schriftspracherwerb mit einer Fibel hinsichtlich seiner Geschichte, der Kriterien einer guten Fibel sowie didaktischer Umsetzung des Fibellehrgangs in der konkreten Schulpraxis. Die im Seminar erworbenen Inhalte werden stets aus theoretischer wie praktischer Perspektive betrachtet und zusätzlich in einem Schulvormittag in der Praxis angewendet.
Empfohlene Literatur:
wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Empirische Bildungsforschung

 

Mittelbautreffen

Dozent/in:
Cornelia Schoor
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 30.4.2019, Einzeltermin am 18.6.2019, 13:00 - 14:00, MG2/01.03

BA Pädagogik

Modul BA PÄD KF PSYCH

 

"Man kann nicht nicht kommunizieren" - Kommunikation und Gesprächsführung in pädagogischen Handlungsfeldern

Dozent/in:
Sarah Becker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.5.2019, 14:00 - 16:00, M3/01.16
Das Seminar findet im Raum MG1/01.04 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 15.04.2019, 10:00 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
Inhalt:
„Man kann nicht nicht Kommunizieren“. Das erste Axiom Paul Watzlawicks bringt es auf den Punkt: der Mensch ist ein durch und durch kommunikatives Wesen. Und dennoch gibt es große Unterschiede zwischen alltäglicher und beruflicher Kommunikation.
Professionelle Gespräche zu führen gehört zum Berufsalltag eines jeden Pädagogen.

Im Seminar werden verschiedene theoretische Konzepte aus der Kommunikationspsychologie, der Gesprächsführung und Beratungspsychologie thematisiert.
Neben dem Erarbeiten der theoretischen Konzepte, soll im Seminar der Fokus auf der praktischen Umsetzung liegen. Mit Hilfe von Rollenspielen sollen Elemente der Gesprächsführung ausprobiert und erprobt werden (z.B. Sokratischer Dialog, Motivational Interviewing, Aktives Zuhören, Systemisches Fragen, usw.).

Seminarstruktur:
• Beiträge der Dozentin und Diskussionen
• Rollenspiele zur Gesprächsführung
• Seminarbeiträge mit Gruppenarbeitsphase

Voraussetzung für ECTS-Punkte:
• Regelmäßige Teilnahme
• aktive Beteiligung während der Seminarzeit
• Teilnahme an Rollenspielen
• Übernahme eines Seminarbeitrags

 

"Zappel-Philipp & Stören-Frieda" - Psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter

Dozent/in:
Sarah Becker
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.5.2019, 8:30 - 10:00, MG2/01.04
Das Seminar findet im Raum MG1/01.04 statt und startet um 8.30 Uhr!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 15.04.2019, 10:00 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
Inhalt:
Im Seminar werden verschiedene psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter wie z.B. AD(H)S, depressive Erkrankungen, Essstörungen, Autismus oder Internetsucht thematisiert.
Der Fokus des Seminars liegt dabei auf der Beschreibung der Störungskonzepte, der entsprechenden Diagnostik und Behandlungsansätzen.
Die Arbeit mit diagnostischen Tests, Fallbeispielen und praktischen Elementen aus Therapieprogrammen sollen dabei den Bezug zur Praxis gewährleisten.

Struktur:
  • einleitende Beiträge der Dozentin
  • Seminarbeiträge mit praktischen Anteilen
  • Diskussionen
  • Ausprobieren von Elementen aus Therpaieprogrammen in Rollenspielform


Voraussetzung für ECTS-Punkte:
  • Regelmäßige Teilnahme
  • Mitgestaltung von einer Seminarsitzung
  • Aktive Beteiligung während der Seminarzeit (sowohl bei Diskussionen als auch bei den praktischen Elementen)
  • Aktive Mitarbeit bei praktischen Seminarelementen (z.B. Rollenspiele, Gruppenübungen, usw.)

 

Arbeits- und Organisationspsychologie

Dozent/in:
Simone Goppert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 15.04.2019, 10:00 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
Inhalt:
Welche Theorien zur Arbeit gibt es? Was macht das Arbeiten in einer Organisation aus?
Welche Theorien gibt es zur Berufswahl und wie läuft eigentlich Personalauswahl und Personalentwicklung ab?
Was ist wichtig in Bezug auf Teamarbeit in der Organisation zu beachten und welche Theorien zur Führung von Mitarbeitern gibt es?

Diesen und vielen weiteren Fragen wollen wir aus psychologischer Sicht im Laufe des Semesters auf den Grund gehen.

Voraussetzung:

• Aktive Teilnahme am Seminar (Diskussion + Übungen)
• Übernahme eines mündlichen Beitrags
Empfohlene Literatur:
Nerdinger, F. W., Blickle, G., & Schaper, N. (2019). Arbeits- und Organisationspsychologie. Berlin: Springer.

 

Begleitseminar Bachelorarbeiten

Dozent/in:
Nora Neuenhaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Einzeltermine: 06. Mai; 13. Mai; 20. Mai; 3. Juni; 24. Juni; 08. Juli; 22. Juli; Das Seminar findet im Raum MG1/01.04 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Begleitseminar richtet sich ausschließlich an Studierende, die am Lehrstuhl für Empirische Bildungsforschung ihre Abschlussarbeit schreiben.
Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 15.04.2019, 10:00 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
Inhalt
Inhalt:
Vermittlung von Techniken und Regel wissenschaftlichen Arbeitens
Erstellung eines Exposés
Beratung und Monitoring
Austausch- und Diskussionsmöglichkeit
Abschließende Präsentation der Abschlussarbeiten

 

Begleitseminar Masterarbeiten

Dozent/in:
Nora Neuenhaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Das Seminar findet statt im Raum: MG1/01.04. Termine: 06. Mai; 13. Mai; 20. Mai; 3. Juni; 24. Juni; 08. Juli; 22. Juli;
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Begleitseminar richtet sich ausschließlich an Studierende, die am Lehrstuhl für Empirische Bildungsforschung ihre Abschlussarbeit schreiben.
Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 15.04.2019, 10:00 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
Inhalt

 

Die Psychologie von Wohlbefinden, Glück und positiver Entwicklung

Dozent/in:
Nora Neuenhaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Das Seminar findet statt im Raum: MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 15.04.2019, 10:00 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
Inhalt:
Im Rahmen des Seminares beschäftigen wir uns mit zentralen Themen aus dem Bereich der positiven Psychologie. Die positive Psychologie beschäftigt sich im Kern mit der Frage, warum es Menschen gut geht. Zentrale Themen sind zum Beispiel Wohlbefinden, Empathie, Selbstliebe, soziale Beziehungen, Mitgefühl und Achtsamkeit.

 

Grundlagen der Sozialpsychologie - Seminar I

Dozent/in:
Alexander Werner
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 22.7.2019, 12:00 - 14:00, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 15.04.2019, 10:00 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.

 

Grundlagen der Sozialpsychologie - Seminar II

Dozent/in:
Alexander Werner
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 22.7.2019, 14:00 - 16:00, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 15.04.2019, 10:00 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.

 

Notfallpsychologie

Dozent/in:
Simone Goppert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, 10:00 - 14:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 13.7.2019, 9:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 14.7.2019, 9:00 - 18:00, MG2/01.11
Seminar beginnt s.t.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 15.04.2019, 10:00 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
Inhalt:
Vielleicht stellt sich Ihnen gerade die Frage, was ist Notfallpsychologie überhaupt? Wann wird es wichtig Methoden der Notfallpsychologie einzusetzen und was für langfriste Folgen und Probleme können sich aus einer schlecht bewältigten Notfallsituation ergeben?

Im Rahmen des Seminars werden wir uns genauer mit verschiedenen Notfallsituationen (z.B. Unfall, komplexe Notfälle), der Gesprächsführung & Krisenintervention, aber auch der Psychotraumatologie und der Traumatherapie bei Erwachsenen und Kindern auseinandersetzen. Ein weiteres Thema des Seminars wird Trauer & Trauerbegleitung, sowie Selbstfürsorge für den/die Berater(in) bzw. Therapeuten/ Therapeutin sein.

Teilnahmevoraussetzung:

Aktive Teilnahme am Seminar (Diskussion, Übungen)
Gestaltung eines mündlichen Beitrags
Empfohlene Literatur:
Lasogga, F. & Gasch, B. (2011). Notfallpsychologie. Heidelberg: Springer Medizin.

Hausmann, C. (2016). Interventionen der Notfallpsychologie - Was man tun kann, wenn das Schlimmste passiert. Wien: Facultas.

 

Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns II

Dozent/in:
Maximilian Pfost
Angaben:
Vorlesung, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG1/00.04

 

Strategisches Lernen für Studium und Beruf

Dozent/in:
Nora Neuenhaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Das Seminar findet statt im Raum: MG1/01.04. Sollte der Termin/Uhrzeit für alle Teilnehmer ungünstig sein, kann nach der 1. Sitzung das Seminar alternativ in ein Blockseminar umgewandelt werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 15.04.2019, 10:00 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
Inhalt:
Im Seminar werden Kenntnisse im Bereich der pädagogischen Psychologie vertieft, die sich mit dem Wissenserwerb und der Bewältigung komplexer Lernanforderungen beschäftigen. Zu diesem Zweck werden (1) Strategien zur Planung, Organisation und Strukturierung von Anforderungen, (2) zur Motivation und zur Emotionsregulation, sowie (3) sowie Konzentration, Vertiefung und Optimierung des Lernens vorgestellt. Die Strategien sollen in Kleingruppen anhand des Lernstoffes aus der Vorlesung "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns" ausprobiert und reflektiert werden. Ziel dabei ist es auch, mehr über sein eigenes Lernen und seine Lernpräferenzen zu erfahren, um für sich selbst gezielt Strategien auswählen und einsetzen zu können.

 

Stress & Stressbewältigung

Dozent/in:
Simone Goppert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 18:00, MG2/01.11
Blockveranstaltung 29.6.2019-30.6.2019 Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, MG2/02.04
Seminar beginnt s.t.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 15.04.2019, 10:00 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
Inhalt:
Der Begriff "Stress" begegnet uns oft sehr häufig im Alltag. Allerdings benutzen wir beispielsweise die Worte „es ist stressig“ meist sehr umgangssprachlich und inflationär, meinen damit meistens jedoch, dass wir eben gerade sehr viel zu tun haben und uns im Alltag nur wenig freie Zeit bleibt.

Was Stress jedoch genau ist, ist wissenschaftliche definiert. Aus diesem Grund wird sich ein Teil des Seminars mit den Theorien in Bezug auf Stress und Stresserleben beschäftigen (z.B. Stressmodelle, protektive Faktoren).

Im weiteren Verlauf des Seminars werden Sie außerdem verschiedene Stresstrainings für verschiedene Zielgruppen kennen lernen (u.a. Stresstraining nach Kaluza, Stressbewältigung im Jugendalter) und dabei auch einmal Übungen aus diesen Trainings selbst ausprobieren.

Am Ende des Seminars haben Sie die Möglichkeit durch die gelernten Inhalte eine mögliche Trainingseinheit für ein Stressbewältigungsprogramm selbst zu konzipieren und durchzuführen.

Voraussetzung:
• Aktive Teilnahme am Seminar (Diskussion + Übungen)
• Übernahme eines mündlichen Beitrags
Empfohlene Literatur:
Heinrichs, M.; Stächele, T. & Domes, G. (2015). Stress und Stressbewältigung. Göttingen: Hogrefe.

 

Was ist eigentlich Lernen? - Lernpsychologische Grundlagen (Gruppe A)

Dozent/in:
Maximilian Pfost
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 15.04.2019, 10:00 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
Inhalt:
Die Lernpsychologie beschäftigt sich mit der wissenschaftlichen Erforschung psychologischer Grundlagen des Lernens im Zusammenhang mit dem Lehren einschließlich ihrer Anwendungsmöglichkeiten. Im Rahmen dieser Einführung in die werden wir uns vor allem mit dem Thema Lernen aus unterschiedlichen Perspektiven (zum Beispiel klassische und operante Konditionierung, Beobachtungslernen, Lernen und Problemlösen, usw.) beschäftigen.

 

Was ist eigentlich Lernen? - Lernpsychologische Grundlagen (Gruppe B)

Dozent/in:
Maximilian Pfost
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 15.04.2019, 10:00 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
Inhalt:
Die Lernpsychologie beschäftigt sich mit der wissenschaftlichen Erforschung psychologischer Grundlagen des Lernens im Zusammenhang mit dem Lehren einschließlich ihrer Anwendungsmöglichkeiten. Im Rahmen dieser Einführung in die werden wir uns vor allem mit dem Thema Lernen aus unterschiedlichen Perspektiven (zum Beispiel klassische und operante Konditionierung, Beobachtungslernen, Lernen und Problemlösen, usw.) beschäftigen.

MA Empirische Bildungsforschung

Lernumwelten - Basismodul C (Wahlpflichtmodul)

 

Betriebliche und berufliche Weiterbildung: Grundlagen und Institutionen (Kurs A)

Dozent/in:
Sara van Greven
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB; MA EBf Lernumwelten
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Dieses Seminar führt in das Feld der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung ein. Dabei werden sowohl die Grundlagen des beruflichen Weiterbildungssystems in der Bundesrepublik Deutschland als auch die Strukturen der betrieblichen Weiterbildung in Unternehmen behandelt, z.B. spezielle Tätigkeitsfelder der Personalentwicklung. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung diskutiert. Dazu gehören die Globalisierung und Europäisierung, aber auch die Veränderung der Beschäftigungsverhältnisse (z.B. atypisch und flexibel) sowie die neuartige Organisation von Weiterbildungsprozessen (z.B. E-Learning).
Empfohlene Literatur:
  • Schiersmann, C. (2007): Berufliche Weiterbildung, Kapitel 5, Wiesbaden.
  • Wittpoth, J. (2009): Einführung in die Erwachsenenbildung, Opladen.

 

Betriebliche und berufliche Weiterbildung: Grundlagen und Institutionen (Kurs B)

Dozent/in:
Sara van Greven
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB; MA EBf Lernumwelten
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Dieses Seminar führt in das Feld der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung ein. Dabei werden sowohl die Grundlagen des beruflichen Weiterbildungssystems in der Bundesrepublik Deutschland als auch die Strukturen der betrieblichen Weiterbildung in Unternehmen behandelt, z.B. spezielle Tätigkeitsfelder der Personalentwicklung. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung diskutiert. Dazu gehören die Globalisierung und Europäisierung, aber auch die Veränderung der Beschäftigungsverhältnisse (z.B. atypisch und flexibel) sowie die neuartige Organisation von Weiterbildungsprozessen (z.B. E-Learning).
Empfohlene Literatur:
  • Schiersmann, C. (2007): Berufliche Weiterbildung, Kapitel 5, Wiesbaden.
  • Wittpoth, J. (2009): Einführung in die Erwachsenenbildung, Opladen.

 

Didaktik und Methodik: ein Projektseminar (Kurs A)

Dozent/in:
Stefanie Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB; MA EBf Lernumwelten
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 25.6.2019, 8:00 - 10:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Didaktik ist ein Schlüsselbegriff der Erwachsenenbildung. In diesem Seminar werden anhand ausgewählter Themen Spezifika der Didaktik der Erwachsenenbildung herausgearbeitet; didaktische Modelle der Erwachsenenbildung werden diskutiert, Bezüge zu grundlegenden Theorien der Erwachsenenbildung und Methodik werden hergestellt. Das Seminar ist als Projektseminar im Sinne einer Lehrwerkstatt zur Einübung mikrodidaktischen Planungshandelns konzipiert.

 

Didaktik und Methodik: ein Projektseminar (Kurs B)

Dozent/in:
Stefanie Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB; MA EBf Lernumwelten
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Didaktik ist ein Schlüsselbegriff der Erwachsenenbildung. In diesem Seminar werden anhand ausgewählter Themen Spezifika der Didaktik der Erwachsenenbildung herausgearbeitet; didaktische Modelle der Erwachsenenbildung werden diskutiert, Bezüge zu grundlegenden Theorien der Erwachsenenbildung und Methodik werden hergestellt. Das Seminar ist als Projektseminar im Sinne einer Lehrwerkstatt zur Einübung mikrodidaktischen Planungshandelns konzipiert.

 

Kompetenzen entwickeln und messen

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der EBWB; MA EBf Lernumwelten
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:

 

Lernberatung in der Erwachsenenbildung

Dozent/in:
Sara van Greven
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der EBWB; MA EBf Lernumwelten
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:

 

Emotionen beim Lernen - Projektseminar Empirische Bildungforschung

Dozent/in:
Maximilian Pfost
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, MG2/01.04

Lernumwelten - Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul)

 

Betriebliche und berufliche Weiterbildung: Grundlagen und Institutionen (Kurs A)

Dozent/in:
Sara van Greven
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB; MA EBf Lernumwelten
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Dieses Seminar führt in das Feld der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung ein. Dabei werden sowohl die Grundlagen des beruflichen Weiterbildungssystems in der Bundesrepublik Deutschland als auch die Strukturen der betrieblichen Weiterbildung in Unternehmen behandelt, z.B. spezielle Tätigkeitsfelder der Personalentwicklung. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung diskutiert. Dazu gehören die Globalisierung und Europäisierung, aber auch die Veränderung der Beschäftigungsverhältnisse (z.B. atypisch und flexibel) sowie die neuartige Organisation von Weiterbildungsprozessen (z.B. E-Learning).
Empfohlene Literatur:
  • Schiersmann, C. (2007): Berufliche Weiterbildung, Kapitel 5, Wiesbaden.
  • Wittpoth, J. (2009): Einführung in die Erwachsenenbildung, Opladen.

 

Betriebliche und berufliche Weiterbildung: Grundlagen und Institutionen (Kurs B)

Dozent/in:
Sara van Greven
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB; MA EBf Lernumwelten
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Dieses Seminar führt in das Feld der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung ein. Dabei werden sowohl die Grundlagen des beruflichen Weiterbildungssystems in der Bundesrepublik Deutschland als auch die Strukturen der betrieblichen Weiterbildung in Unternehmen behandelt, z.B. spezielle Tätigkeitsfelder der Personalentwicklung. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung diskutiert. Dazu gehören die Globalisierung und Europäisierung, aber auch die Veränderung der Beschäftigungsverhältnisse (z.B. atypisch und flexibel) sowie die neuartige Organisation von Weiterbildungsprozessen (z.B. E-Learning).
Empfohlene Literatur:
  • Schiersmann, C. (2007): Berufliche Weiterbildung, Kapitel 5, Wiesbaden.
  • Wittpoth, J. (2009): Einführung in die Erwachsenenbildung, Opladen.

 

Didaktik und Methodik: ein Projektseminar (Kurs A)

Dozent/in:
Stefanie Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB; MA EBf Lernumwelten
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 25.6.2019, 8:00 - 10:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Didaktik ist ein Schlüsselbegriff der Erwachsenenbildung. In diesem Seminar werden anhand ausgewählter Themen Spezifika der Didaktik der Erwachsenenbildung herausgearbeitet; didaktische Modelle der Erwachsenenbildung werden diskutiert, Bezüge zu grundlegenden Theorien der Erwachsenenbildung und Methodik werden hergestellt. Das Seminar ist als Projektseminar im Sinne einer Lehrwerkstatt zur Einübung mikrodidaktischen Planungshandelns konzipiert.

 

Didaktik und Methodik: ein Projektseminar (Kurs B)

Dozent/in:
Stefanie Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der EBWB; MA EBf Lernumwelten
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Didaktik ist ein Schlüsselbegriff der Erwachsenenbildung. In diesem Seminar werden anhand ausgewählter Themen Spezifika der Didaktik der Erwachsenenbildung herausgearbeitet; didaktische Modelle der Erwachsenenbildung werden diskutiert, Bezüge zu grundlegenden Theorien der Erwachsenenbildung und Methodik werden hergestellt. Das Seminar ist als Projektseminar im Sinne einer Lehrwerkstatt zur Einübung mikrodidaktischen Planungshandelns konzipiert.

 

Kompetenzen entwickeln und messen

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der EBWB; MA EBf Lernumwelten
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:

 

Lernberatung in der Erwachsenenbildung

Dozent/in:
Sara van Greven
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der EBWB; MA EBf Lernumwelten
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:

 

Emotionen beim Lernen - Projektseminar Empirische Bildungforschung

Dozent/in:
Maximilian Pfost
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, MG2/01.04

Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung - Basismodul A

 

"Man kann nicht nicht kommunizieren" - Kommunikation und Gesprächsführung in pädagogischen Handlungsfeldern

Dozent/in:
Sarah Becker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.5.2019, 14:00 - 16:00, M3/01.16
Das Seminar findet im Raum MG1/01.04 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 15.04.2019, 10:00 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
Inhalt:
„Man kann nicht nicht Kommunizieren“. Das erste Axiom Paul Watzlawicks bringt es auf den Punkt: der Mensch ist ein durch und durch kommunikatives Wesen. Und dennoch gibt es große Unterschiede zwischen alltäglicher und beruflicher Kommunikation.
Professionelle Gespräche zu führen gehört zum Berufsalltag eines jeden Pädagogen.

Im Seminar werden verschiedene theoretische Konzepte aus der Kommunikationspsychologie, der Gesprächsführung und Beratungspsychologie thematisiert.
Neben dem Erarbeiten der theoretischen Konzepte, soll im Seminar der Fokus auf der praktischen Umsetzung liegen. Mit Hilfe von Rollenspielen sollen Elemente der Gesprächsführung ausprobiert und erprobt werden (z.B. Sokratischer Dialog, Motivational Interviewing, Aktives Zuhören, Systemisches Fragen, usw.).

Seminarstruktur:
• Beiträge der Dozentin und Diskussionen
• Rollenspiele zur Gesprächsführung
• Seminarbeiträge mit Gruppenarbeitsphase

Voraussetzung für ECTS-Punkte:
• Regelmäßige Teilnahme
• aktive Beteiligung während der Seminarzeit
• Teilnahme an Rollenspielen
• Übernahme eines Seminarbeitrags

 

"Zappel-Philipp & Stören-Frieda" - Psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter

Dozent/in:
Sarah Becker
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.5.2019, 8:30 - 10:00, MG2/01.04
Das Seminar findet im Raum MG1/01.04 statt und startet um 8.30 Uhr!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 15.04.2019, 10:00 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
Inhalt:
Im Seminar werden verschiedene psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter wie z.B. AD(H)S, depressive Erkrankungen, Essstörungen, Autismus oder Internetsucht thematisiert.
Der Fokus des Seminars liegt dabei auf der Beschreibung der Störungskonzepte, der entsprechenden Diagnostik und Behandlungsansätzen.
Die Arbeit mit diagnostischen Tests, Fallbeispielen und praktischen Elementen aus Therapieprogrammen sollen dabei den Bezug zur Praxis gewährleisten.

Struktur:
  • einleitende Beiträge der Dozentin
  • Seminarbeiträge mit praktischen Anteilen
  • Diskussionen
  • Ausprobieren von Elementen aus Therpaieprogrammen in Rollenspielform


Voraussetzung für ECTS-Punkte:
  • Regelmäßige Teilnahme
  • Mitgestaltung von einer Seminarsitzung
  • Aktive Beteiligung während der Seminarzeit (sowohl bei Diskussionen als auch bei den praktischen Elementen)
  • Aktive Mitarbeit bei praktischen Seminarelementen (z.B. Rollenspiele, Gruppenübungen, usw.)

 

Arbeits- und Organisationspsychologie

Dozent/in:
Simone Goppert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 15.04.2019, 10:00 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
Inhalt:
Welche Theorien zur Arbeit gibt es? Was macht das Arbeiten in einer Organisation aus?
Welche Theorien gibt es zur Berufswahl und wie läuft eigentlich Personalauswahl und Personalentwicklung ab?
Was ist wichtig in Bezug auf Teamarbeit in der Organisation zu beachten und welche Theorien zur Führung von Mitarbeitern gibt es?

Diesen und vielen weiteren Fragen wollen wir aus psychologischer Sicht im Laufe des Semesters auf den Grund gehen.

Voraussetzung:

• Aktive Teilnahme am Seminar (Diskussion + Übungen)
• Übernahme eines mündlichen Beitrags
Empfohlene Literatur:
Nerdinger, F. W., Blickle, G., & Schaper, N. (2019). Arbeits- und Organisationspsychologie. Berlin: Springer.

 

Die Psychologie von Wohlbefinden, Glück und positiver Entwicklung

Dozent/in:
Nora Neuenhaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Das Seminar findet statt im Raum: MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 15.04.2019, 10:00 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
Inhalt:
Im Rahmen des Seminares beschäftigen wir uns mit zentralen Themen aus dem Bereich der positiven Psychologie. Die positive Psychologie beschäftigt sich im Kern mit der Frage, warum es Menschen gut geht. Zentrale Themen sind zum Beispiel Wohlbefinden, Empathie, Selbstliebe, soziale Beziehungen, Mitgefühl und Achtsamkeit.

 

Grundlagen der Sozialpsychologie - Seminar I

Dozent/in:
Alexander Werner
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 22.7.2019, 12:00 - 14:00, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 15.04.2019, 10:00 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.

 

Grundlagen der Sozialpsychologie - Seminar II

Dozent/in:
Alexander Werner
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 22.7.2019, 14:00 - 16:00, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 15.04.2019, 10:00 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.

 

Notfallpsychologie

Dozent/in:
Simone Goppert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, 10:00 - 14:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 13.7.2019, 9:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 14.7.2019, 9:00 - 18:00, MG2/01.11
Seminar beginnt s.t.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 15.04.2019, 10:00 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
Inhalt:
Vielleicht stellt sich Ihnen gerade die Frage, was ist Notfallpsychologie überhaupt? Wann wird es wichtig Methoden der Notfallpsychologie einzusetzen und was für langfriste Folgen und Probleme können sich aus einer schlecht bewältigten Notfallsituation ergeben?

Im Rahmen des Seminars werden wir uns genauer mit verschiedenen Notfallsituationen (z.B. Unfall, komplexe Notfälle), der Gesprächsführung & Krisenintervention, aber auch der Psychotraumatologie und der Traumatherapie bei Erwachsenen und Kindern auseinandersetzen. Ein weiteres Thema des Seminars wird Trauer & Trauerbegleitung, sowie Selbstfürsorge für den/die Berater(in) bzw. Therapeuten/ Therapeutin sein.

Teilnahmevoraussetzung:

Aktive Teilnahme am Seminar (Diskussion, Übungen)
Gestaltung eines mündlichen Beitrags
Empfohlene Literatur:
Lasogga, F. & Gasch, B. (2011). Notfallpsychologie. Heidelberg: Springer Medizin.

Hausmann, C. (2016). Interventionen der Notfallpsychologie - Was man tun kann, wenn das Schlimmste passiert. Wien: Facultas.

 

Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns II

Dozent/in:
Maximilian Pfost
Angaben:
Vorlesung, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG1/00.04

 

Strategisches Lernen für Studium und Beruf

Dozent/in:
Nora Neuenhaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Das Seminar findet statt im Raum: MG1/01.04. Sollte der Termin/Uhrzeit für alle Teilnehmer ungünstig sein, kann nach der 1. Sitzung das Seminar alternativ in ein Blockseminar umgewandelt werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 15.04.2019, 10:00 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
Inhalt:
Im Seminar werden Kenntnisse im Bereich der pädagogischen Psychologie vertieft, die sich mit dem Wissenserwerb und der Bewältigung komplexer Lernanforderungen beschäftigen. Zu diesem Zweck werden (1) Strategien zur Planung, Organisation und Strukturierung von Anforderungen, (2) zur Motivation und zur Emotionsregulation, sowie (3) sowie Konzentration, Vertiefung und Optimierung des Lernens vorgestellt. Die Strategien sollen in Kleingruppen anhand des Lernstoffes aus der Vorlesung "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns" ausprobiert und reflektiert werden. Ziel dabei ist es auch, mehr über sein eigenes Lernen und seine Lernpräferenzen zu erfahren, um für sich selbst gezielt Strategien auswählen und einsetzen zu können.

 

Stress & Stressbewältigung

Dozent/in:
Simone Goppert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 18:00, MG2/01.11
Blockveranstaltung 29.6.2019-30.6.2019 Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, MG2/02.04
Seminar beginnt s.t.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 15.04.2019, 10:00 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
Inhalt:
Der Begriff "Stress" begegnet uns oft sehr häufig im Alltag. Allerdings benutzen wir beispielsweise die Worte „es ist stressig“ meist sehr umgangssprachlich und inflationär, meinen damit meistens jedoch, dass wir eben gerade sehr viel zu tun haben und uns im Alltag nur wenig freie Zeit bleibt.

Was Stress jedoch genau ist, ist wissenschaftliche definiert. Aus diesem Grund wird sich ein Teil des Seminars mit den Theorien in Bezug auf Stress und Stresserleben beschäftigen (z.B. Stressmodelle, protektive Faktoren).

Im weiteren Verlauf des Seminars werden Sie außerdem verschiedene Stresstrainings für verschiedene Zielgruppen kennen lernen (u.a. Stresstraining nach Kaluza, Stressbewältigung im Jugendalter) und dabei auch einmal Übungen aus diesen Trainings selbst ausprobieren.

Am Ende des Seminars haben Sie die Möglichkeit durch die gelernten Inhalte eine mögliche Trainingseinheit für ein Stressbewältigungsprogramm selbst zu konzipieren und durchzuführen.

Voraussetzung:
• Aktive Teilnahme am Seminar (Diskussion + Übungen)
• Übernahme eines mündlichen Beitrags
Empfohlene Literatur:
Heinrichs, M.; Stächele, T. & Domes, G. (2015). Stress und Stressbewältigung. Göttingen: Hogrefe.

 

Was ist eigentlich Lernen? - Lernpsychologische Grundlagen (Gruppe A)

Dozent/in:
Maximilian Pfost
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 15.04.2019, 10:00 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
Inhalt:
Die Lernpsychologie beschäftigt sich mit der wissenschaftlichen Erforschung psychologischer Grundlagen des Lernens im Zusammenhang mit dem Lehren einschließlich ihrer Anwendungsmöglichkeiten. Im Rahmen dieser Einführung in die werden wir uns vor allem mit dem Thema Lernen aus unterschiedlichen Perspektiven (zum Beispiel klassische und operante Konditionierung, Beobachtungslernen, Lernen und Problemlösen, usw.) beschäftigen.

 

Was ist eigentlich Lernen? - Lernpsychologische Grundlagen (Gruppe B)

Dozent/in:
Maximilian Pfost
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 15.04.2019, 10:00 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
Inhalt:
Die Lernpsychologie beschäftigt sich mit der wissenschaftlichen Erforschung psychologischer Grundlagen des Lernens im Zusammenhang mit dem Lehren einschließlich ihrer Anwendungsmöglichkeiten. Im Rahmen dieser Einführung in die werden wir uns vor allem mit dem Thema Lernen aus unterschiedlichen Perspektiven (zum Beispiel klassische und operante Konditionierung, Beobachtungslernen, Lernen und Problemlösen, usw.) beschäftigen.

Beratung im schulischen Kontext

 

Beratung im schulischen Kontext. Das Bamberger Peer-Beratungstraining

Dozent/in:
Daniela Sauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, MG2/01.10
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:30 - 17:00, MG2/01.10
Das Seminar besteht aus 8 Theoriesitzungen dienstags und einem 1,5 tägigen Beratungstraining am 28./29.6.2018. Seminarstart: Dienstag, 23.4.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisation:
Dieses Seminar richtet sich an Lehramtsstudierende, die im Rahmen des EWS-Studiums ihre Beratungskompetenzen erweitern möchten. Die Vermittlung grundlegender theoretischer Inhalte erfolgt in sieben wöchentlichen Sitzungen durch die Seminarleitung. Das 1,5-tägige praxisorientierte Bamberger Beratungstraining findet gemeinsam mit unseren Peer-Edukatoren in Kleingruppen statt. Ein Abschlusstermin dient der gemeinsamen Seminarreflexion und -evaluation.

Modulzuordnung:
Schulpädagogik B
Schulpädagogik C

Anmeldung
per E-Mail ab 01.03.2019 an: beratung.wege@uni-bamberg.de; bitte mit Matrikelnummer, Modulzuordnung und Lehramt
Inhalt:
Hintergrund & Seminarkonzept: Lehrkräfte sind häufig die erste Anlaufstelle für Schülerinnen und Schüler oder deren Eltern, wenn etwas in der Schule nicht ganz rund läuft , wenn Sorgen oder Probleme das Lernen erschweren oder den Schulalltag belasten. Deshalb zählt die Beratung im Rahmen des Unterrichtens, Erziehens, Beurteilens und Innovierens zu den ausgewiesenen Aufgabenfeldern von Lehrpersonen. Neben den Schulpsychologinnen und -psychologen sowie den Beratungslehrkräften gehören die Lehrpersonen somit zu den zentralen Säulen des schulischen Beratungswesens. Die Beratung im schulischen Kontext wird dem Bereich der professionellen Beratung zugeordnet und bedeutet weit mehr als schnelle Tipps und Ratschläge aus dem Hut zu zaubern und an die Frau oder den Mann zu bringen. Lehrkräfte benötigen für diese Gespräche professionelle Beratungskompetenzen, um mit Ratsuchenden eine tragfähige kooperative Beziehung aufzubauen, auf deren Basis neue Handlungsperspektiven für ein Problem entwickelt werden können. Professionelle Beratung unterscheidet sich somit deutlich von einer Alltagsberatung und beruht auf spezifischen kommunikativen und beratungsbezogenen Kompetenzen. Für den Aufbau und die Förderung dieser Beratungskompetenzen bedarf es neben der Theorie- und Wissensvermittlung auch praktischer Lern- und Übungsgelegenheiten. Das praxisorientierte und innovative Seminarkonzept BERA Beratung im schulischen Kontext bietet Studierenden des Lehramts deshalb verschiedene Lerngelegenheiten rund um das Thema Beratung in Schule und Unterricht . In einem ersten Schritt erwerben die teilnehmenden Lehramtsstudierende in sieben wöchentlich stattfindenden Seminarsitzungen zunächst grundlegende beratungsbezogene Wissensinhalte. In einem zweiten Schritt erhalten sie die Gelegenheit in Kleingruppen an dem 1,5-tägigen Bamberger-Beratungstraining teilzunehmen und dort ausgewählte Methoden der Beratung praktisch und fallbezogen zu üben. Das Training wird im Sinne eines Peer-Edukation-Ansatzes von speziell geschulten Lehramtsstudierende mit einem Beratungsschwerpunkt, d.h. Studierende der Schulpsychologie und des Beratungslehramtes durchgeführt. Die Lehramtsstudierenden (Peers) sowie die Studierenden mit Beratungsschwerpunkt (Peer-Edukatoren) profitieren gleichermaßen: Die Peers können theoretisches Wissen in kleinen Trainingsgruppen praktisch umsetzen und die Erfahrungen ihrer Peer-Edukatoren als Ressource nutzen. Die Peer-Edukatoren vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen und erwerben in der Rolle der Durchführenden zusätzliche Trainerkompetenzen. Gemeinsames handlungs- und fallbezogenes Lernen auf Augenhöhe verbunden mit Spaß ist das Ziel der Veranstaltung.

 

Beratung lernen - Beratung lehren. Das Bamberger Peer-Beratungstraining

Dozentinnen/Dozenten:
Daniela Sauer, Stephanie Bauer-Hägele
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 17.5.2019, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 18.5.2019, 9:30 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 19.5.2019, 10:00 - 16:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:30 - 17:00, MG2/00.10
Vorbesprechung: Montag, 29.4.2019, 10:00 - 12:00 Uhr, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar richtet sich in erster Linie an Studierende der Schulpsychologie und des Erweiterungsstudiums zur Beratungslehrkraft. Die Seminarteilnehmenden erhalten im Rahmen eines Blockseminars zum einen kompakte Grundlagen zur Beratung im schulischen Kontext und durchlaufen zum zweiten als Teilnehmende das 1,5 tägige Bamberger Beratungstraining. Neben der fachbezogenen Schulung werden die Seminarteilnehmenden auf ihre Rolle als BeratungstrainerIinnen bzw. Peer-Edukatoren vorbereitet. Jedem Trainer-Tandem wird ein ausgearbeitetes Trainermanual mit Ablaufplänen, Arbeitsaufträgen, Übungsanleitungen etc. sowie ein fertiger Foliensatz zur Verfügung gestellt. Die anschließende Durchführung des Bamberger Beratungstrainings erfolgt selbstständig im Trainer-Tandem im Rahmen des Seminars Beratung im schulischen Kontext. Das Bamberger Peer-Beratungstraining (Lehrprojekt BERA) statt.

Moduleinordnung für Studierende des Erweiterungsstudiengangs Beratungslehrkraft: Modul 1: Theoretische Grundlagen der Beratung - 5 ECTS (Pflichtmodul)
Für Studierende des Erweiterungsstudiengangs Beratungslehrkraft:
Anmeldung per E-Mail ab 01.03.2019 an: beratung.wege@uni-bamberg.de; bitte mit Seminartitel, Matrikelnummer, Modulzuordnung und Lehramt

Moduleinordnung für Studierende der Schulpsychologie: Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung Für Studierende der Schulpsychologie: Anmeldung über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie"
Inhalt:
Hintergrund & Seminarkonzept: Beratungsgespräche mit Schülerinnen und Schülern, Eltern oder auch Kolleginnen und Kollegen zu führen stellt einen wichtigen Aufgabenbereich im schulischen Kontext dar. Berater im schulischen Kontext sind nicht allein die zukünftigen Vertreter des staatlichen Schulberatungssystems, die Schulpsychologinnen und Schulpsychologen sowie die Beratungslehrkräfte. Jede Lehrerin und jeder Lehrer ist im Schulalltag auf vielfältige Weise beratend tätig z.B. im Rahmen der Sprechstunde oder bei spezifisch vereinbarten Gesprächen mit Schülerinnen und Schülern und/oder Eltern. Gemeinsam stehen alle Beraterakteure im schulischen Kontext vor der Herausforderung, professionelle Beratungskompetenzen zu erwerben. Professionell beraten bedeutet allerdings weit mehr als schnelle Tipps und Ratschläge aus dem Hut zu zaubern und an die Frau oder den Mann zu bringen. Es bedarf grundlegender kommunikativer und beratungsbezogener Kompetenzen, um mit Ratsuchenden eine tragfähige kooperative Beziehung aufzubauen, auf deren Basis neue Handlungsperspektiven für ein Problem entwickelt werden können. Für den Aufbau und die Förderung dieser Beratungskompetenzen bedarf es neben der Theorie- und Wissensvermittlung auch praktischer Lern- und Übungsgelegenheiten. Das praxisorientierte und innovative Seminarkonzept fokussiert die Entwicklung professioneller Beratungskompetenzen. Im Sinne eines Peer-Edukation-Ansatzes werden hierfür in einem ersten Schritt Lehramtsstudierende mit einem Beratungsschwerpunkt, also Studierende der Schulpsychologe oder des Beratungslehramtes von beratungserfahrenen Dozierenden als Beratungstrainer (Peer-Edukatoren) ausgebildet. In einem zweiten Schritt haben die geschulten Peer-Edukatoren die Chance, ihrerseits das Beratungstraining mit Studierenden des Lehramtes (Peers) durchzuführen. Peers und Peer-Edukatoren profitieren gleichermaßen: Die Peer-Edukatoren vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen und erwerben in der Rolle der Durchführenden zusätzliche Trainerkompetenzen. Die Peers ihrerseits können theoretisches Wissen in kleinen Trainingsgruppen praktisch umsetzen und die Erfahrungen ihrer Peer-Edukatoren als Ressource nutzen. Gemeinsames handlungs- und fallbezogenes Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß ist das Ziel der Veranstaltung.

 

Forschungskolloquium WegE

Dozentinnen/Dozenten:
Jennifer Paetsch, Daniela Sauer
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Lernberatung in Theorie und Praxis - Individuelles Lerncoaching für Schüler*innen (Lehrprojekt BERA) [Lernberatung]

Dozentinnen/Dozenten:
Dorothea Horn, Daniel Grötzbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3/02.10
Einzeltermin am 27.4.2019, 10:00 - 18:00, M3/02.10, M3/00.16
Einzeltermin am 28.4.2019, 10:00 - 18:00, M3/02.10, M3/00.16
Einzeltermin am 24.6.2019, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Einzeltermin am 15.7.2019, 10:00 - 12:00, M3/00.16
Das Seminar findet an vier Terminen jeweils montags 10-12 Uhr, nämlich am 13.5., 27.5., 24.6. und 15.7.2019 sowie am Wochenende 27./28.4.2019 statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 23.4.2019, 16:00 - 18:00 Uhr, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Moduleinordnung für
  • Lehramtsstudierende im Erweiterungsstudiengang Beratungslehrkraft: Felder der Beratung (Schulpädagogik);

  • Lehramtsstudierende im erziehungswissenschaftlichen Studium:
Aufbaumodul EWS Psychologie EWS-Psychologie: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung.

Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung.

Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studien.

Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Anmeldung ab sofort per E-Mail an: beratung.wege@uni-bamberg.de; bitte mit Matrikelnummer, Modulzuordnung und Studiengang

maximale Teilnehmerzahl: 15
Inhalt:
Neben Gesprächen mit Eltern, Kolleginnen und Kollegen besteht die Kernaufgabe schulischer Beratung für Lehrkräfte vor allem in der alltäglichen Begleitung von SchülerInnen in ihren individuellen Lernprozessen. SchülerInnen zum selbstregulierten Lernen anzuregen und sie auf ihren Lernwegen zu begleiten, spielt hierbei eine bedeutende Rolle. Statt als reiner Wissensvermittler zu fungieren, sieht sich die Lehrkraft als BeraterIn mit dem Ziel, den individuellen Lernprozess von SchülerInnen aufzudecken und zu optimieren. Das Seminar Lerncoaching für SchülerInnen vermittelt Ihnen in Phasen der Wissensvermittlung, der Fallarbeit und einer längeren Praxisphase, wie ein gelingender Beratungsprozess zur Förderung von selbstreguliertem Lernen aussehen kann. Im Tandem führen Sie über mehrere Monate ein Lerncoaching mit jeweils einer Schülerin oder einem Schüler aus der Unterstufe des Gymnasiums oder jungen Erwachsenen aus beruflichen Schulen durch, welches intensiv durch regelmäßige Intervisionen in der Gruppe begleitet wird. Das Seminar ist eingebettet in das Teilprojekt BERA Beratung im schulischen Kontext im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und wird umfassend evaluiert. Nähere Informationen über das Projekt finden Sie unter www.uni-bamberg.de/wege/bera

 

Peer-BeraterIn werden - Gesundheit und Wohlbefinden im Studium fördern

Dozentinnen/Dozenten:
Stephanie Bauer-Hägele, Josephin Fricke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 24.4.2019, 18:00 - 20:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 1.6.2019, 9:00 - 17:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 2.6.2019, 9:00 - 16:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 17:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 30.6.2019, 9:00 - 13:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie sowie Studierende im Masterstudium der Psychologie.

M.Sc. Psychologie:
Fächerübergreifendes Modul Gesundheit am Arbeitsplatz
Wahlpflichtmodul: Instruktion und Beratung


Moduleinordnung für Studierende der Schulpsychologie:
Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung (LAMOD-21-03-001a): HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie (2 SWS) (3 LP)


Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist obligatorisch. Vorausgesetzt wird außerdem die Bereitschaft zu praktischen Übungen sowie einer gemeinsamen und aktiven Seminargestaltung.
Inhalt:
Ich kenne das! Peers teilen nicht nur die gleiche Umgebung, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen. Basierend auf dem niederschwelligen Zugang unter Peers wird die Beratung auf Augenhöhe daher sehr geschätzt. Im Fokus unseres praxisorientierten und partizipativ angelegten Seminars steht die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Beratungskonzepts und -settings von Studierenden für Studierende. Im Rahmen eines Peer-Counseling-Ansatzes werden hierfür Studierende des Masters Psychologie sowie Studierende der Schulpsychologie als Peer-BeraterInnen ausgebildet und darauf vorbereitet, niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen.
In Vorbereitung auf die Rolle als Peer-BeraterInnen werden Prozesskompetenzen der Beratung (z.B. Aktives Zuhören, Systemische Fragen) in Kleingruppen geübt. Anhand von Fallbeispielen und eines individuellen Gesundheitsprofils der Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster von Schaarschmidt und Fischer (2008) werden gemeinsam Rückschlüsse auf gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Aspekte gezogen und individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung im Studium entwickelt. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peer-KlientInnen haben die geschulten Peer-BeraterInnen anschließend die Chance, das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgesprächen mit anderen Studierenden in den Beratungsräumen des Projekts BERA (Pfeuferstraße 16) zu erproben. Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß.

Evaluation im Kontext von Lehrerbildung

 

Forschungskolloquium WegE

Dozentinnen/Dozenten:
Jennifer Paetsch, Daniela Sauer
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Pädagogisch-psychologische Diagnostik bei Kindern und Jugendlichen (Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention)(Paetsch, Kutscher)

Dozent/in:
Jennifer Paetsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) für den Bereich Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention
Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die aktive Mitarbeit, die das Lesen von wissenschaftlichen Texten sowie die Präsentation eines diagnostischen Instrumentes erfordert.
Inhalt:
In dem Seminar werden theoretische Grundlagen, Fragestellungen und Methoden der Pädagogisch-psychologischen Diagnostik behandelt. Es werden vertiefte Kenntnisse zu standardisierten Tests und Diagnoseinstrumenten erworben. Hierbei wird der Fokus auf die Testentwicklung, das methodische Vorgehen, die Darstellung der Hauptgütekriterien und das kritische Beurteilen des jeweiligen Verfahrens gelegt. Fragen der Angemessenheit, Aussagekraft, Interpretation und Rückmeldung von Ergebnissen werden diskutiert. Auch die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes diagnostischer Verfahren werden diskutiert. Im Rahmen des Seminars lernen die Studierenden verschiedene standardisierte Diagnoseinstrumente kennen. Die Studierenden haben somit die Möglichkeit, Facetten schulischer und außerschulischer Leistungsbeurteilung und der pädagogisch-psychologischen Diagnostik praktisch zu erproben und zu vertiefen. Behandelt werden u.a. die Themen Lernstörungen, ADHS, Intelligenz, motivational-emotionale Voraussetzungen.



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof