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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >> Bachelor-Studiengang / Studiengang Schulpsychologie >> Pflichtbereich >>
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1. und 2. Semester
Pflichtmodul Allgemeine Psychologie I
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Mensch und Umwelt / Environmental Psychology -
- Dozent/in:
- Vera Hesslinger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Raum M3/02.11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar kann im Rahmen folgender Module belegt werden:
- Allgemeine Psychologie I
- Angewandte Kognitionspsychologie
- Inhalt:
- Der Mensch existiert und agiert nicht in Isolation, sondern findet sich stets in einer Umwelt (Umwelt hierbei zu verstehen im weiteren Sinne, sprich: natürliche sowie gemachte Umgebungen umfassend). Dabei wirkt der Mensch auf seine Umwelt - und die Umwelt wirkt auf den Menschen ein. Sie beeinflusst, vermittelt über die Wahrnehmung, Erleben und Verhalten. Mit der wechselseitigen Relation Mensch-Umwelt und den im Rahmen dieser Relation auftretenden Prozessen befasst sich die Umweltpsychologie.
Umweltpsychologische Themen sind bspw.
- Ökologische Konsequenzen von Verhalten, Nachhaltigkeit, Klimawandel
- Bindung an Orte, Identität von und Identifikation mit Orten
- Wahrnehmung und Erleben von Gebäuden und Landschaften
- Gestaltung von Lebenswelten im privaten und öffentlichen Raum
- Kognitive Karten, Raumwahrnehmung, Wegfindung
- Einfluss von physicher Umgebung auf Wohlbefinden
- ...
Im Rahmen des Seminars arbeiten wir uns zunächst in die Materie (Grundgedanken und Geschichte der Umweltpsychologie) ein und erschließen uns mögliche Anwendungsfelder. Hierauf aufbauend konzipieren wir - je nach Gruppengröße und Interessenschwerpunkten der Gruppe - ein oder mehrere Kleinprojekte, in welchen wir je eine umweltpsychologische Fragestellung praktisch bearbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- Psychologie, Umwelt
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Rezeptionsprozesse der Psychologischen Ästhetik: Liebe und Kunst -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stefan Ortlieb, Pia Deininger
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Einzeltermin am 26.4.2019, Einzeltermin am 3.5.2019, 10:00 - 16:00, M3/02.10
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 16:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 10.5.2019, 10:00 - 14:00, M3/02.10
Einzeltermin am 17.5.2019, 10:00 - 16:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 17.5.2019, 10:00 - 15:00, M3/02.10
Blockseminar an den Terminen 26.4. / 3.5./ 10.5. und 17.5. jeweils von 10:00 - 16:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Achtung Raumänderung. Das Seminar findet am 26.4. und am 3.5. in Raum M3/210 statt. Die Termine 10.5. und 17.5. finden in Raum M3/-1.13 statt.
- Inhalt:
- Es gibt wohl kaum einen Menschen, der sich im Laufe seines Lebens nicht mit dem Thema Liebe beschäftigt. Bereits ganz am Anfang spielt die Liebe eine große Rolle: Ein Kind, welches von seiner Mutter / seinem Vater nicht geliebt wird, hat einen schweren Start.
Alle Menschen scheinen sich nach Liebe zu sehnen. Auch wenn nicht jeder den idealen Partner fürs Leben finden, gibt es wohl kaum jemanden, der nicht zumindest einmal im Leben verliebt gewesen ist oder unter Liebeskummer gelitten hat.
Die Kunst beschäftigt sich mit der Liebe schon sehr viel länger als die Psychologie, sie ist eines ihrer wichtigsten Themen. Berühmte Beispiele sind die "Venus von Milo", Shakespeares "Romeo und Julia", "Anna Karenina" von Tolstoi, die Oper "La Boheme", Fassbinders Film "Angst essen Seele auf", die Komposition "Liebestraum" von Franz Liszt. Zahllos sind außerdem die Pop- und Rocksongs, die die Liebe zum Inhalt haben oder die Gedichte, die im Zeichen der Liebe geschrieben wurden.
Ist es auch für Psychologen lohnenswert, sich mit Kunstwerken zu beschäftigen, die die Liebe zum Thema haben? Wir meinten, dass dies sogar sehr sinnvoll ist. Spiegelt doch die Kunst immer das wieder, was Menschen bewegt, wie unterschiedlich das in verschiedenen Epochen auch sein mag. Mehr noch: Wir werden sehen, dass sich Liebe und Kunst gegenseitig beeinflussen.
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VHB-Seminar "Visuelle Wahrnehmung und wie sie uns täuscht: Praktische Implikationen für Werbung, Usability, Design und Ästhetik" [VisWahr] -
- Dozent/in:
- Marius Raab
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3, Online-Seminar
- Termine:
- Online-Seminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Online-Seminar der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).
Betreuung: M.A. Claudia Muth und Dipl.-Psych. Marius Raab.
Das Seminar kann im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine Psychologie I" und im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegt werden. Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.
- Inhalt:
- Sie sehen in diesem Kurs Menschen wachsen und schrumpfen, nehmen Bewegungen wahr, wo sich nichts bewegt und sehen Objekte verschwinden, die eigentlich noch da sind. Sie sehen sich selbst ins Auge und lernen Funktionsweisen Ihrer eigenen Wahrnehmung kennen.
Die Grundidee des Kurses ist, sich zunächst der Fehlbarkeiten und Irrtümer der eigenen Wahrnehmung bewusst zu werden und daraus dann Erkenntnisse über Wahrnehmungsmechanismen abzuleiten. Gleichzeitig können Sie Ihr neues Wissen auf andere Disziplinen (z.B. Kunst, Architektur, Design, Marketing und Usability) anwenden und herausfinden, wie die jeweilige Disziplin Besonderheiten unserer visuellen Wahrnehmung ausnutzt, um bestimmte Reaktionen hervorzurufen. Visuelle Wahrnehmung spielt für eine Vielzahl von Disziplinen eine Rolle und als Schlüsselqualifikation für Studierende verschiedener Fachrichtungen ermöglicht dieser Kurs einen Austausch zwischen ihnen.
Die Implikationen visueller Wahrnehmung sind ebenso bedeutsam wie spannend, denn sie werfen zum Beispiel solche Fragen auf: Wie werden Größentäuschungen im Marketing eingesetzt? Wie erzeugt Architektur das Gefühl von Weite und Tiefe? Wie nutzen Künstlerinnen und Künstler die Eigenschaften unseres Wahrnehmungssystems, um visuelle Effekte zu erzeugen?
Jede Woche erwarten Sie drei Aufgaben, die Sie mithilfe eines Skripts und eines Medienpools bearbeiten. Sie werden mithilfe der Materialien und anhand der demonstrierten Phänomene selbstständig Wahrnehmungsmechanismen aufdecken, in ein Fachgebiet übertragen und auf Relevanz prüfen. Die wöchentlichen Aufgaben gliedern sich jeweils in drei Themenblöcke: a) Täuschung: Anhand einer Täuschung lernen Sie einen bestimmten Wahrnehmungsmechanismus kennen. b) Transfer: Sie übertragen diesen visuellen Mechanismus auf eine andere Disziplin. c) Relevanz: Sie überlegen, welche Relevanz dieses Thema für den Alltag, das Leben und unsere Sicht auf die Welt hat.
Zur Bearbeitung der Aufgaben stehen Ihnen das jeweilige Skriptkapitel, Videosequenzen, Video-Interviews mit Wissenschaftlern, wissenschaftliche Artikel und Links zu Online-Vorträgen zur Verfügung. Um einen Schein zu erlangen, müssen mindestens 50% der Aufgaben bearbeitet sein. Sie können also wählen, welche Aufgabe Sie besonders interessiert. Falls Sie für diesen Kurs eine Note benötigen, müssen Sie bis zum Ende des Semesters zusätzlich zu der Beantwortung von mindestens 50% der Aufgaben eine Text einreichen. Dieser besteht aus einem Essay (4000-5000 Wörter) über eine selbst gewählte Täuschung.
Sie werden nach Absolvierung des Kurses in der Lage sein, visuelle Täuschungen und Illusionen wissenschaftlich zu erklären und so Wahrnehmungsmechanismen aufzudecken. Zudem erwerben Sie Skills des wissenschaftlichen Arbeitens, wie z.B. selbstständiges Recherchieren, Gebrauch wissenschaftlicher Methodik und die selbstständige Anwendung von Kenntnissen. Eine weitere bedeutende Kernkompetenz des wissenschaftlichen Arbeitens, nämlich den Blick über den Tellerrand der eigenen Fachrichtung hinaus, erwerben Sie im Austausch mit Studierenden anderer Disziplinen.
- Empfohlene Literatur:
- Carbon, C. (2014). Understanding human perception by human-made
illusions. Frontiers in Human Neuroscience, 8(566).doi:10.3389/fnhum.2014.00566
Goldstein, E. B. (2007). Sensation & Perception. International Student edition. Belmont: Thomson.
Gregory, R.L. (2001). Auge und Gehirn. Psychologie des Sehens. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
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Pflichtmodul Allgemeine Psychologie II
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SE Allgemeine Psychologie II: Lernen Gruppe 1 -
- Dozent/in:
- Nadine Imhof
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, MG2/02.04
ab 29.4.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar gehört zum Modul Allgemeine Psychologie II.
Das Seminar gehört zum Modul Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Basismodul A (Wahlpflichtmodul) im Studiengang MSc Empirische Bildungsforschung.
- Inhalt:
Lernen begleitet uns von frühester Kindheit bis oft noch ins hohe Alter. Dabei lernen wir ganz unterschiedliche Dinge auf ganz unterschiedliche Weise - das Erlernen der Muttersprache, Vokabeln lernen in der Schule, soziale Fähigkeiten, ein Musikinstrument oder komplizierte Bewegungsabläufe beim Tanzen sind nur einige Beispiele.
Im Seminar wollen wir uns anhand von Lehrbuchtexten und Originalliteratur die Grundlagen der Psychologie des Lernens genauer anschauen und ausgewählte Themen durch Literatur, Einzel- und Gruppenarbeiten, sowie durch Seminarbeiträge der Teilnehmenden, vertiefen.
Dabei sollen besonders Aspekte des Verhaltens und des Gedächtnisses näher betrachtet werden, z.B. durch Praxisbeispiele aus der Verhaltenstherapie.
Auszug möglicher Themen:
• Behavioristische Lerntheorien: Klassische und operante Konditionierung
• Beobachtungslernen
• Implizites Lernen, explizites Lernen und Gedächtnis
• Lernen im Zusammenhang der Verhaltenstherapie
• Beeinflussende Faktoren des Lernens
- Empfohlene Literatur:
- Mazur, J. E. (2006). Lernen und Verhalten. München: Pearson Education.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
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SE Allgemeine Psychologie II: Lernen Gruppe 2 -
- Dozent/in:
- Nadine Imhof
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
ab 30.4.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar gehört zum Pflichtmodul Allgemeine Psychologie II.
Das Seminar gehört zum Modul Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Basismodul A (Wahlpflichtmodul) im Studiengang MSc Empirische Bildungsforschung.
- Inhalt:
- Lernen begleitet uns von frühester Kindheit bis oft noch ins hohe Alter. Dabei lernen wir ganz unterschiedliche Dinge auf ganz unterschiedliche Weise - das Erlernen der Muttersprache, Vokabeln lernen in der Schule, soziale Fähigkeiten, ein Musikinstrument oder komplizierte Bewegungsabläufe beim Tanzen sind nur einige Beispiele.
Im Seminar wollen wir uns anhand von Lehrbuchtexten und Originalliteratur die Grundlagen der Psychologie des Lernens genauer anschauen und ausgewählte Themen durch Literatur, Einzel- und Gruppenarbeiten, sowie durch Seminarbeiträge der Teilnehmenden, vertiefen.
Dabei sollen besonders Aspekte des Verhaltens und des Gedächtnisses näher betrachtet werden, z.B. durch Praxisbeispiele aus der Verhaltenstherapie.
Auszug möglicher Themen:
• Behavioristische Lerntheorien: Klassische und operante Konditionierung
• Beobachtungslernen
• Implizites Lernen, explizites Lernen und Gedächtnis
• Lernen im Zusammenhang der Verhaltenstherapie
• Beeinflussende Faktoren des Lernens
- Empfohlene Literatur:
- Mazur, J. E. (2006). Lernen und Verhalten. München: Pearson Education. Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben
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SE Allgemeine Psychologie II: Motivation, Gefühle und Bedürfnisse [MotEmoPsych] -
- Dozent/in:
- Daniel Jäger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3/-1.13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das SE gehört zum Modul Pflichtmodul Allgemeine Psychologie II.
- Inhalt:
- Im Seminar werden verschiedene Theorien zur Erklärung menschlichen Verhaltens durch Motivation, Gefühle und Bedürfnisse thematisiert. In der ersten Hälfte des Semesters werden wir uns mittels Literaturstudium mit verschiedenen Lern-, Motivations- und Bedürfnistheorien kritisch auseinandersetzen. In der zweiten Hälfte des Semesters sollen die gesammelten Erkenntnisse durch die Erstellung von z.B. Mind Maps organisiert werden und in der Planung und Durchführung eines eigenen, kleinen Projekts Anwendung finden. Darüber hinaus soll in Praxissitzungen (je nach Wunsch aus dem Bereich der Psychotherapie und/oder Arbeits- und Organisationspsychologie) die Relevanz der besprochenen Theorien verdeutlicht werden.
Lehrformen: Literaturstudium, Gruppendiskussionen, kleine Projektarbeit, Übertragung von theoretischem Wissen auf Praxisbeispiele
- Empfohlene Literatur:
- Galliker, M. (2009). Psychologie der Gefühle und Bedürfnisse. Kohlhammer: Stuttgart.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
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SE Allgemeine Psychologie II: Motivationspsychologie Gruppe 1 -
- Dozent/in:
- Denise Kunze
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar gehört zum Modul Allgemeine Psychologie II im Bachelor-Studiengang Psychologie.
Das Seminar gehört zum Modul Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Basismodul A (Wahlpflichtmodul) im Master-Studiengang Empirische Bildungsforschung.
Die Anmeldung für die Bachelor-Studiengänge Psychologie und Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt erfolgt über die Seminaranmeldebörse.
- Inhalt:
- Was ist Motivation und wie entsteht sie? Wie kann man Motivation messen? Diesen und weiteren Fragestellungen wollen wir im Seminar auf den Grund gehen. Anhand ausgewählter Literatur sollen in Einzel- und Gruppenarbeiten sowie durch Seminarbeiträge der Teilnehmenden eine Einführung in die Motivationspsychologie gegeben und ausgewählte Themen vertiefend bearbeitet werden.
Auszug möglicher Themen:
- Definitionen motivationspsychologischer Begriffe
- Verschiedene Motivationstheorien (z. B. evolutionäre, psychoanalytische, Trieb-, Feld-, Attributionstheorie)
- Verschiedene Motivationen und Motive (z. B. Leistung, Macht, Anschluss)
- Messung von Motivation/Motiven
- Biologische Grundlagen der Motivation
- Spezifische Motivationen (z. B. sexuelle Motivation, Hungermotivation, Motivation in Sport, Lernkontext, am Arbeitsplatz)
Das Seminar besteht aus zwei Gruppen, die (weitestgehend) die gleichen Inhalte behandeln werden. Es braucht sich nur für eine Gruppe angemeldet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Becker-Carus, C. & Wendt, M. (2017). Motivation. In C. Becker-Carus & M. Wendt, Allgemeine Psychologie: Eine Einführung, (S. 485-538). Berlin: Springer.
Heckhausen, J. & Heckhausen, H. (Hrsg.) (2018). Motivation & Handeln. 5. Auflage. Berlin: Springer.
Puca, R. M. & Schüler, J. (2017). Motivation. In J. Müsseler & M. Rieger (Hrsg.), Allgemeine Psychologie, (S. 223-249). Berlin, Heidelberg: Springer.
Rudolph, U. (2013). Motivationspsychologie kompakt. Weinheim: Beltz.
Die angegebene Literatur ist online im Bamberger Katalog der Universitätsbibliothek verfügbar.
Zusätzliche Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
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SE Allgemeine Psychologie II: Motivationspsychologie Gruppe 2 -
- Dozent/in:
- Denise Kunze
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar gehört zum Modul Allgemeine Psychologie II im Bachelor-Studiengang Psychologie.
Das Seminar gehört zum Modul Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Basismodul A (Wahlpflichtmodul) im Master-Studiengang Empirische Bildungsforschung.
Die Anmeldung für die Bachelor-Studiengänge Psychologie und Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt erfolgt über die Seminaranmeldebörse.
- Inhalt:
- Was ist Motivation und wie entsteht sie? Wie kann man Motivation messen? Diesen und weiteren Fragestellungen wollen wir im Seminar auf den Grund gehen. Anhand ausgewählter Literatur sollen in Einzel- und Gruppenarbeiten sowie durch Seminarbeiträge der Teilnehmenden eine Einführung in die Motivationspsychologie gegeben und ausgewählte Themen vertiefend bearbeitet werden.
Auszug möglicher Themen:
- Definitionen motivationspsychologischer Begriffe
- Verschiedene Motivationstheorien (z. B. evolutionäre, psychoanalytische, Trieb-, Feld-, Attributionstheorie)
- Verschiedene Motivationen und Motive (z. B. Leistung, Macht, Anschluss)
- Messung von Motivation/Motiven
- Biologische Grundlagen der Motivation
- Spezifische Motivationen (z. B. sexuelle Motivation, Hungermotivation, Motivation in Sport, Lernkontext, am Arbeitsplatz)
Das Seminar besteht aus zwei Gruppen, die (weitestgehend) die gleichen Inhalte behandeln werden. Es braucht sich nur für eine Gruppe angemeldet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Becker-Carus, C. & Wendt, M. (2017). Motivation. In C. Becker-Carus & M. Wendt, Allgemeine Psychologie: Eine Einführung, (S. 485-538). Berlin: Springer.
Heckhausen, J. & Heckhausen, H. (Hrsg.)(2018). Motivation & Handeln. 5. Auflage. Berlin: Springer.
Puca, R. M. & Schüler, J. (2017). Motivation. In J. Müsseler & M. Rieger (Hrsg.), Allgemeine Psychologie, (S. 223-249). Berlin, Heidelberg: Springer.
Rudolph, U. (2013). Motivationspsychologie kompakt. Weinheim: Beltz.
Die angegebene Literatur ist online im Bamberger Katalog der Universitätsbibliothek verfügbar.
Zusätzliche Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
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Vorlesung Allgemeine Psychologie II/2: Motivation, Emotion und Lernen -
- Dozent/in:
- Jascha Rüsseler
- Angaben:
- Vorlesung
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung gehört zum Modul Allgemeine Psychologie II und ist inhaltlich relevant für die Modulprüfung.
- Inhalt:
- Grundlegende Fragen von Motivation und Emotion wie:
Emotion:
Emotionstheorien
Messung von Emotionen
kulturelle Einflüsse auf Emotionsentstehng
biologische Grundlagen der Emotionsentstehung
Einfluß von Emotion auf kognitive Prozesse
Motivation:
Begriffsbestimmung
Überblick Motivationstheorien
Überblick biologische Motive
Lernen:
Klassische Konditionierung
Operante Konditionierung
Rescorla-Wagner-Modell
Modelllernen
Klinische Anwendung lerntheoretischer Grundlagen
- Empfohlene Literatur:
- Emotion
Schmidt-Atzert, L, Peper, M & Stemmler, G (2014). Emotionspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
Kalat, JW & Shiota, MN (2007; aktuelle Auflage 2011). Emotion. Belmont, Ca: Thomson Wadsworth.
Motivation
Rudolph, U (2003 und neuere Auflagen). Motivationspsychologie. Weinheim: Beltz/PVU.
Lernen
Mazur, JE (2006). Lernen und Verhalten. München: Pearson Studium
Allgemeine Psychologie Überblick
Müsseler, J (2007). Allgemeine Psychologie. Heidelberg: Spektrum-Verlag. Kapitel Emotion.
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Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie
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Introduction to Positive Psychology -
- Dozent/in:
- Selda Koydemir
- Angaben:
- Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermin am 14.6.2019, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 15.6.2019, Einzeltermin am 16.6.2019, 9:00 - 18:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird für den Bachelor-Studiengang Psychologie Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie angeboten.
- Inhalt:
- In this seminar students will get acquainted with the study of Positive Psychology. The course focuses on the main areas of basic and applied research in positive psychology, the methods that researchers use to study happiness, as well as well-being enhancement interventions. Some of the topic are models of well-being, positive emotions, character strengths, optimism, gratitude, prosocial behaviors, and happiness interventions. This course is highly interactive. Format includes some lecturing by the instructor, presentation by the students, in-class group discussions, and small or large group activities.
- Empfohlene Literatur:
- Conway, A.M. et al., (2013). The broaden and build theory of positive emotions: Form, function, and mechanisms. In David, Boniwell, & Ayers (Eds.), The Oxford handbook of happiness. New York, NY: Oxford University Press.
Diener, E. (2011). Positive Psychology past, present, & future In C. R. Lopez & S. J. Snyder (Eds.), Oxford Handbook of Positive Psychology (pp. 7-12). Oxford: University Press.
Diener, E., Oishi, S., & Lucas, R.E. (2011) Subjective well-being: The science of happiness and life satisfaction. In C. R. Lopez & S. J. Snyder (Eds.), Oxford Handbook of Positive Psychology (pp.187-196). Oxford: University Press.
Gable, S. G. & Gosnell, C. L. (2011) The positive side of close relationships. In K. M. Sheldon, T. B. Kashdan and M. F. Steger (Eds.) Designing positive psychology: Taking stock and moving forward (pp. 265 – 279).
Layous. K., Nelson, S.K., Oberle, E., Schonert-Reichl, K. A., & Lyubomirsky, S., (2012) Kindness counts: Prompting prosocial behavior in preadolescents boosts peer acceptance and well-being. PLoS ONE 7(12): e51380.
Lyubomirsky, S., King, L., & Diener, E. (2005). The benefits of frequent positive affect: Does happiness lead to success? Psychological Bulletin, 131(6), 803-855.
Lyubomirsky, S., Dickerhoof, R., Boehm, J. K., & Sheldon, K. M. (2011). Becoming happier takes both will and a proper way: An experimental longitudinal intervention to boost well-being. Emotion, 11(2), 391–402.
Parks, A.C., Schueller, S.M., & Tasimi, A. (2014). Increasing happiness in the general population: Empirically supported self-help? In David, Boniwell, & Ayers (Eds.), The Oxford handbook of happiness. New York, NY: Oxford University Press.
Quinlan, D., Swain, N., & Vella-Brodrick, D. A. (2011). Character strengths interventions: Building on what we know for improved outcomes. Journal of Happiness Studies, 13, 1145-1163.
Ryan, R. M., Huta, V., & Deci, E. L. (2008). Living well: A self-determination theory perspective on eudaimonia. Journal of Happiness Studies, 9(1), 139–170.
Wong, P. T. P. (2013). The positive psychology of meaning in life and well-being. In A. C. Michalos (Ed.), Encyclopedia of quality of life research. New York, NY: Springer.
Wood, A.M., Froh, J.J. & Geraghty, A.W.A. (2010). Gratitude and well-being: A review and theoretical integration. Clinical Psychology Review, 30, 890-905.
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Persönlichkeitspsychologie II: Strategien der Forschung und zentrale Befunde -
- Dozent/in:
- Astrid Schütz
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die zweite von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen, von Studierenden im Masterstudiengang Empirische Bildungsforschung sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
- Inhalt:
- In der Vorlesung werden Methoden und Forschungsstrategien der Persönlichkeitspsychologie erklärt. Befunde aus verschiedenen Bereichen werden dargestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung in Forschung und Anwendung diskutiert. Wichtige Themen sind:
- Methoden der Persönlichkeitspsychologie
- Selbstkonzept und Selbstwert
- Selbstüberschätzung und Selbstdarstellung
- Emotionsregulation und Emotionale Intelligenz
- Stress und Stressbewältigung
- Positives Denken
- Geschlechterunterschiede und -stereotype
- Intelligenz
- Persönliche Umwelt und Beziehungen
- Debatten der Persönlichkeitspsychologie
- Empfohlene Literatur:
- Basisliteratur:
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.
Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed.). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
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Psychopathen, Narzissten und andere Persönlichkeiten im beruflichen Kontext – wer ist erfolgreich? -
- Dozent/in:
- Sarah Schneider / Brüning
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird für den Studiengang Bachelor Psychologie für das Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie angeboten. Voraussetzungen für dieses Seminar sind regelmäßige und aktive Teilnahme und die Gestaltung einer Seminareinheit (Literaturempfehlungen zum jeweiligen Thema werden im VC-Kurs zur Verfügung gestellt).
- Inhalt:
- Sind Personen mit hohen Ausprägungen in Narzissmus eigentlich zufrieden mit ihrer Arbeit? Haben Psychopathen es leicht mit ihren Kollegen oder diese mit ihnen? Verdient man mehr, wenn man gesellig und kontaktfreudig ist? Oder haben Menschen mit viel Durchsetzungsvermögen wirklich bessere Chancen auf beruflichen Aufstieg? Welche Rolle spielen kognitive Fähigkeiten, Selbstwert, Selbstkontrolle und soziodemografische Faktoren für beruflichen Erfolg? Wie misst man das Ganze eigentlich? Im Seminar " Psychopathen, Narzissten und andere Persönlichkeiten im beruflichen Kontext wer ist erfolgreich? " möchte ich mit Euch den Einfluss von Persönlichkeitsmerkmalen auf beruflichen Erfolg behandeln. Dazu beschäftigen wir uns unter anderem mit dem Modell der Big Five, der dunklen Persönlichkeit und dem Konzept von beruflichem Erfolg. Des Weiteren möchte ich Euch das Recherchieren und Lesen von empirischen englischsprachigen Texten näher bringen, eine Kompetenz, die nicht zuletzt für die Bachelorarbeit von Vorteil ist.
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Pflichtmodul Biologische Psychologie
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Bewegungstherapeutische Ansätze zur Änderung von Emotion und Kognition -
- Dozent/in:
- Marjan Laekeman
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
- Termine:
- Einzeltermin am 5.7.2019, 14:00 - 19:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 6.7.2019, 9:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 19:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 13.7.2019, 9:00 - 17:00, M3N/03.28
- Inhalt:
- Wie können wir durch Bewegungen eine Änderung in Emotion und Kognition bewirken? Wie erkennen wir bei Patienten die Bereitschaft zur Teilnahme an Bewegungsinterventionen und wie können wir sie zu einer selbstbestimmten Veränderung in Bewegungsverhalten motivieren? Wie lassen sich Emotionen und Kognitionen in der Körperhaltung und im Bewegungsverhalten erkennen? Finden wir bei bestimmten Patientengruppen (z.B. Schmerzpatienten oder Menschen mit Demenz) beobachtbare Veränderungen im Bewegungsverhalten? Welche Unterschiede in den unterschiedlichen Altersgruppen (z.B. Kinder, Adoleszenten, ältere Menschen) müssen wir bei Bewegungsinterventionen berücksichtigen?
Diese und ähnliche Fragen wollen wir im Rahmen dieses Seminars diskutieren und beantworten. Dazu werden im Seminar neben klassischen Elementen, z.B. Vorträge und Videos, auch einzelne Beobachtungen, Bewegungs- und Übungselemente eingebaut.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Lektüre vor dem Seminar:
von Wachter M, Hendrischke A. Kapitel 7 Bewegung tut gut. In: Psychoedukation bei chronischen Schmerzen. Berlin, Heidelberg: Springer 2016, S. 89-99.
Rollnick, Miller & Butler. Motivierende Gesprächsführung in den Heilberufen: Core Skills für Helfer 2012 Probst verlag, lichtenau/wetsfalem 2012 (hier Teil I: Verhaltensänderung und motivierende Gesprächsführung, S 19-52).
Taylor D. Physical activity is medicine for older adults. Postgrad Med J. 2014
Jan;90(1059):26-32.Review.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Biologische Psychologie II -
- Dozent/in:
- Stefan Lautenbacher
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
- Inhalt:
- Der zweite Teil der Vorlesung "Biologische Psychologie" informiert über folgende biopsychologische Inhalte:
1. Vegetatives Nervensystem - Angst
2. Hormone - Stress, Sexualität
3. Energiehaushalt - Essen, Schlaf
4. Sinnesysteme
- Empfohlene Literatur:
- Birbaumer N, Schmidt RF (2010) Biologische Psychologie. Berlin, Springer
Pinel JPJ/Pauli P (2007) Biopsychologie. Heidelberg, Spektrum
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Körperschema - Körperwahrnehmung - Körperzufriedenheit -
- Dozent/in:
- Stefan Lautenbacher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 28.6.2019, 12:00 - 14:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 16:00, M3N/02.32
Beginn in der zweiten Semesterwoche
- Inhalt:
- Welche Körpersinne haben wir? Wie wird daraus ein Körperschema (Körperbild)? Warum entspricht unser Körperbild teilweise nicht unserem Körper (Phantomglieder, Rubber-Hand-Illusion)? Wie kann man Körperschemastörungen behandeln (Einsatz von Prothesen)? Warum hassen manche Ihren Körper ohne guten Grund (Dysmorphophobie) und was kann man dagegen tun? Warum fühlen sich manche ohne guten Grund zu dick? Welche Einflüsse gibt es auf unser Körperideal (Erziehung, Medien)? Wie kann man die Körperzufriedenheit erhöhen?
Diese und ähnliche Fragen sollen diskutiert und beantwortet werden. Das Seminar bietet dazu klassische Elemente mit Vorträgen und Videos, aber auch kleine Experimente zur Körpererfahrung und Einführungen zum Körperweitenmessung.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Lektüre vor dem Seminar:
Bear M, Connors B, Paradiso M: Neurowissenschaften. Spektrum, Heidelberg 2009. (hier: Kapitel 12: Das somato-sensorische System)
Peterburs J, Ocklenburg S: Die Rubber Hand Illusion und ihre möglichen klinischen Anwendungen. Zeitschrift für Neuropsychologie, 24 (1), 2013, 49-55.
Hartmann / Grocholewski / Buhlmann: Körperdysmorphe Störung. Hogrefe 2019.
Röhricht F: Körperschema, Körperbild und Körperleben - Begriffsbildung, Definitionen und klinische Relevanz. In: Marlock G, Weiss H: Handbuch der Körperpsychotherapie. Stuttgart/New York, Schattauer, 20016, S. 256-263.
Frank B, Lorenzoni E: Phantomerleben und Phantomschmerz. Stuttgart/New York, Georg Thieme Verlag, 2019.
Legenbauer T, Vocks S: Interventionen zur Verändeurng des Körperbildes. In: Legenbauer T, Vocks S: Manual der kognitiven Verhaltenstherapie bei Anorexie und Bulimie. Springer, Heidelberg, 2014, Kap 13 S. 231-252.
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Neurobiologie von Angst und Furcht -
- Dozent/in:
- Silvia Metzger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, M3N/03.29
- Inhalt:
- Wie entsteht Angst im Gehirn? Wie kann man die rasche, überlebenswichtige Furchtreaktion vom eher diffusen, überdauernden Angstzustand unterscheiden? Sind Angst und Furcht mit Hilfe von psychophysiologischen Parametern objektiv abzubilden? Welche Tiermodelle der Angst existieren bis dato und wie aufschlussreich sind sie für das Verständnis des menschlichen Verhaltens und Erlebens unter emotionaler Belastung? Diese und andere Fragen wollen wir im Rahmen dieses Seminars diskutieren.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der aktuellen neurobiologischen (Angst-) Forschung. Bestimmte Methoden zur Angst- bzw. Furchtinduktion können wir uns je nach Bedarf praktisch im Labor anschauen.
- Empfohlene Literatur:
- Birbaumer, N. & Schmidt, R. (2010). Biologische Psychologie. Heidelberg: Springer.
Förstl, H.; Hautzinger, M. & Roth, G. (2006). Neurobiologie psychischer Störungen. Heidelberg: Springer
Schandry, R. (2011). Biologische Psychologie. Weinheim: Beltz Verlage.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Psychopharmaka und Drogen: neuropsychologische und neuroanatomische Grundlagen -
- Dozent/in:
- Beate Schmitt
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
- Termine:
- Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 17:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 5.7.2019, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 6.7.2019, 9:00 - 17:00, MG2/01.03
Wichtig: Bitte unbedingt an Vorbesprechung teilnehmen. (Zwingende Voraussetzung)
Vorbesprechung: Montag, 6.5.2019, 12:00 - 14:00 Uhr, MG2/01.04
- Inhalt:
- Seminar zum Thema "Psychopharmakologie"
Seminar zum Verständnis der Wirkungsweisen verschiedener Psychopharmaka.
- Allgemeines zu Arzneimittelinformation, zur Veränderung des Arzneimittels auf den Körper.
- Die wichtigsten Arzneistoffgruppen wie Antidepressiva, Neuroleptika, Anxiolytika, Psychostimulanzien und Antidementiva werden in ihrer Wirkungsweise und ihren Nebenwirkungen behandelt.
- Die Verknüpfung von Symtom, Krankheitsbilder, Medikament, Wirkung und Nebenwirkung wird spielerisch - in Gruppenarbeit - umgesetzt, um das im Seminar Erarbeitete besser greifbar werden zu lassen.
Die Teilnahme an der Vorbesprechung und an allen Tagen des Blockseminars ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
- Empfohlene Literatur:
- Julien 2005, A comprehensive guide to the actions, uses, and side effects of psychoactive drugs. tenth Edition. Worth Publishers, New York.
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Schlaf -
- Dozent/in:
- Cindy Strömel-Scheder
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
- Inhalt:
- In dieser Lehrveranstaltung soll das Thema "Schlaf" mit seinen vielen Facetten aus biopsychologischer Sicht betrachtet werden. Konkret sollen verschiedene grundlegende Themen beleuchtet werden: Was ist Schlaf und wie kann Schlaf gemessen werden? Was sind zirkadiane Rhythmen? Was ist die neurobiologische Grundlage des Schlafs? Hinzu kommt die Betrachtung verschiedener Schlafstörungen (Insomnien, Hypersomnien, Parasomnien), ihrer Symtomatiken und Ursachen. Letztlich sollen auch verschiedene psychologisch relevante Themenbereiche, die mit Schlaf in Verbindung stehen, betrachtet werden. Dies beinhaltet Träume, den Zusammenhang von Schlaf mit psychischen Störungen, Schlaf im Alter, Wechselwirkungen zwischen Schlaf und Schmerz sowie Geschlechterunterschiede. Erwartet werden eine regelmäßige aktive Teilnahme sowie eine Beteiligung an der Seminargestaltung in Form von Kurzreferaten.
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Pflichtmodul Statistik II
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Statistik für Schulpsychologen II -
- Dozent/in:
- Franz Reither
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, Modulzugehörigkeit: PM Statistik für Schulpsychologen (Schulpsychologie)
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Do, 14:00 - 16:00, M3/00.16
Di, 18:00 - 20:00, M3/01.16
Einzeltermin am 29.4.2019, Einzeltermin am 8.7.2019, 16:00 - 18:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 28.7.2019
Die Klausur findet am Sonntag, den 28.07.2019, von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr, im Raum MG2/00.10 statt.
ab 25.4.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des Fachs Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt;
Erfolgreiche Teilnahme (Schein) an Statistik I
- Inhalt:
- Ähnlichkeitsmaße; Zusammenhänge und Unterschiede; Korrelationsmaße, deren statistische Absicherung und ihre Interpretationsmöglichkeiten; lineare Regressionen, ihre Annahmen, Eigenschaften und Anwendungen; lineare und nichtlineare Zusammenhänge; Partial- und Semipartial-korrelationen; Grundideen und Verfahren der ein- und zweifaktoriellen Varianzanalyse; Grundprinzip der Kovarianz- und der Faktorenanalyse und ihre Interpretationsmöglichkeiten für die Praxis.
Scheinerwerb: Regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar; regelmäßige Bearbeitung der Übungsaufgaben; erfolgreiche Klausurteilnahme.
- Empfohlene Literatur:
- J. Bortz & Chr. Schuster: Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler.
Springer J. Bortz, G.A. Lienert & K. Boehnke: Verteilungsfreie Methoden in der Biostatistik. Springer
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
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Statistik Tutorium -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Franziska Jeger, Anne Weighardt
- Angaben:
- Übung/Tutorium, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 14.5.2019, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 20.5.2019, Einzeltermin am 27.5.2019, 18:00 - 20:00, M3/00.16
Einzeltermin am 28.5.2019, Einzeltermin am 4.6.2019, Einzeltermin am 18.6.2019, 12:00 - 14:00, M3/01.16
Einzeltermin am 24.6.2019, 18:00 - 20:00, M3/00.16
Einzeltermin am 25.6.2019, 12:00 - 14:00, M3/01.16
Einzeltermin am 1.7.2019, 18:00 - 20:00, M3/00.16
Einzeltermin am 9.7.2019, 12:00 - 14:00, M3/01.16
Einzeltermin am 15.7.2019, 18:00 - 20:00, M3/00.16
Einzeltermin am 23.7.2019, 12:00 - 14:00, M3/01.16
Einzeltermin am 24.7.2019, 16:00 - 18:00, MG2/02.09
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Pflichtmodul Berufsorientiertes Praktikum
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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