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Institut für Germanistik

Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften

Vorlesungen

 

Gegenwartsdeutsch retrospektiv - *VHB Online-Kurs*

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Vorlesung, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Online-Vorlesung ist im Zuge einer Kooperation von Frau Prof. Dr. Stefanie Stricker und Herrn Prof. Dr. Michael Rödel (Professur für Didaktik des deutschen Sprache und Literatur (LMU München) mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) konzipiert worden.
Eine Demoversion zum Kurs finden Sie im VC unter: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=27217

Leistungsnachweis: Sie können 2 ECTS-Punkte erwerben. Der Leistungsnachweis erfolgt schriftlich in Form eines Aufgabenportfolios. Pro gewünschtem Punkt ist ein Aufgabenblatt zu bearbeiten, d.h. es sind 2 Aufgabenblätter zu bearbeiten.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 23.9.19, 10.00 Uhr bis 31.10.19, 23.59 Uhr

Interessierte Studierende müssen sich daneben auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) für den Kurs einschreiben: Die Anmeldung erfolgt auf https://www.vhb.org/startseite/.
Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen nach einer Registrierung kostenfrei. Nur wenn Sie für den Kurs bei der vhb angemeldet sind, können wir Ihnen bei erfolgreichem Leistungsnachweis ein Zertifikat ausstellen. Bei der vhb für diese Veranstaltung angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sogleich Zugriff auf die Kursinhalte.
Bitte beachten Sie, dass die Einschreibung bis zum 14.03. möglich ist. Die Anmeldung für den VC-Kurs erfolgt über das vhb-Portal. Durch Klick auf den grünen Button "Zum Kurs" gelangen Sie zunächst zu einer Authentifizierungsseite Ihrer Heimathochschule, wo Sie sich mit Ihrer persönlichen Online-Kennung identifizieren (z.B. ba-Nummer + Kennwort bei Bamberger Studierenden). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie direkt zu unserem VC geleitet.

Modulzuordnung

2 ECTS:
Vorlesung: BA Germanistik: Basismodul Sprachwissenschaft
Vorlesung: LA Deutsch GS/MS/HS/RS/Gymn.: Basismodul Sprachwissenschaft
Vorlesung: LA Deutsch Gymn.: Intensivierungsmodul
Vorlesung: MA Germanistik. Module Sprachwissenschaft II / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Vorlesung: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Module Germanistische Sprachwissenschaft I, II und III / Sprachgeschichte / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Vorlesung: LA Deutsch Realschule: Examensmodul nicht-vertieft
Vorlesung: LA Deutsch Gymnasium: Intensivierungsmodul Sprachwissenschaft
Vorlesung: BA-Studiengänge: Studium generale
Inhalt:
Wenn man sich mit der deutschen Grammatik intensiver beschäftigt, stellt man ziemlich schnell fest, dass auf den verschiedenen grammatischen Ebenen (u.a. Lautung, Schreibung, Flexion) Phänomene auftreten, die man zunächst als „Störungen des Systems“ empfindet und aus synchroner Perspektive nicht oder nur unbefriedigend erklären kann. Warum zum Beispiel heißt es laufen – lief, aber saufen – soff? Und wieso sagen wir kaufen – kaufte und nicht kief oder koff? Weshalb schreiben wir Masse mit <ss>, aber Maße mit <ß>, warum unterscheiden wir bei gleicher Aussprache in der Schreibung wieder und wider? Wir wählen bei Vogel ein <V>, bei Flügel jedoch ein <F>, obwohl wir doch in beiden Fällen /f/ sprechen – was ist der Grund dafür? Diese und andere Auffälligkeiten der Gegenwartssprache stehen im Mittelpunkt unseres vhb-Kurses Gegenwartsdeutsch retrospektiv. Unser Ziel ist es nicht nur, Ihnen in dieser Online-Lehrveranstaltung zu vermitteln, wie man solche Phänomene möglichst präzise linguistisch beschreibt; wir möchten Sie auch dazu befähigen, sie in ihrer Genese mithilfe der Sprachgeschichte möglichst genau zu erklären. Wir möchten das „Heute“ mit dem „Gestern“ verknüpfen und Ihnen so zu einem vertieften Verständnis der deutschen Gegenwartsgrammatik und den zugrundeliegenden Sprachwandelprozessen verhelfen. Ihr neu erworbenes Wissen können Sie mehrfach zur Anwendung bringen: Zum einen ist es unabdingbar im Staatsexamen der Lehramtsstudiengänge, insbesondere im verpflichtenden historischen Teil. Zum anderen können Sie im Berufsleben darauf zurückgreifen, etwa wenn Sie im schulischen Deutschunterricht oder im DaF-Integrationskurs vor der Aufgabe stehen, grammatische Strukturen schlüssig zu erläutern.
Der Kurs umfasst 4 Module:
Modul 1: Lautung und Schreibung (Konsonantenphoneme und Vokalphoneme und ihre graphischen Varianten: Lautung und Schreibung bei Entlehnungen; Funktion und Vorkommen des Ablauts, Umlauts und Rückumlauts; 2. Lautverschiebung und ihre Bedeutung für die deutsche Sprachgeschichte);
Modul 2: Flexionsmorphologie (Verben: Einteilung der Verben im Deutschen nach formalen Kriterien, diachrone Entwicklungen der starken, schwachen Verben und der Modalverben; Substantive: maßgebliche Entwicklungen in der Kasus- und Numerusflexion; starke und schwache Adjektivflexion; Genuszuweisung bei entlehnten Substantiven; zentrale Charakteristika der Flexion entlehnter Substantive und Verben);
Modul 3: Wortbildungsmorphologie (Wiederholung der wichtigsten Wortbildungstypen im Deutschen und ihrer morphologischen Mittel; Ausgewählte Sonder- und Problemfälle bei Morphemen und morphologischen Mitteln; Historische Wortbildungsmuster; Muster und Konstituenten der Lehnwortbildung);
Modul 4: Syntax (Genitiv und seine Funktionen; Gebrauch der Modalverben: deontisch – epistemisch; Grammatikalisierung; Topologie; Negation).
Empfohlene Literatur:
Stefanie Stricker, Rolf Bergmann, Claudia Wich-Reif, Anette Kremer, Sprachhistorisches Arbeitsbuch zur deutschen Gegenwartssprache, 2. aktualisierte und erweiterte A. Heidelberg 2016. Damaris Nübling, Antje Dammel, Janet Duke, Renata Szczepaniak Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. NARR STUDIENBÜCHER. Tübingen, 5., aktualisierte und erweiterte Aufl. 2017.

 

Vorlesung: "Uns ist in alten maeren wunders vil geseit." Mittelalterliche Heldenepik und ihre Rezeption bis zur Gegenwart

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr bis 25.10.19, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
LA Gym: Examensmodul Deutsche Sprachwissenschaft/Vorlesung im Fachteil Ältere deutsche Literaturwissenschaft

MA Germanistik: Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I; Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II; Ältere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I, III und IV zugeordnet.
MA Medieval Studies: Die LV ist dem Mastermodul I und II zugeordnet.
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II

Die Inhalte der Vorlesungen des Aufbaumoduls ÄdL I sind ab Sommersemester 2018 jeweils Bestandteil der Modulprüfung im Aufbaumodul ÄdL I. Diese Vorlesung ist Bestandteil der Modulprüfung des Aufbaumoduls ÄdL I. Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden. Details werden in der Vorlesung bekannt gegeben.
Inhalt:
Neben dem Minnesang, speziell den Liedern Walthers von der Vogelweide, stellt die mittelhochdeutsche Heldenepik, insbesondere das Nibelungenlied mit seiner fulminanten Rezeptionsgeschichte bis hin zum 21. Jahrhundert, zweifellos die bekannteste Gattung mittelalterlicher Literatur dar. In der Vorlesung soll ihre Geschichte von den Anfängen mit dem zugleich ältesten Beleg weltlicher deutschsprachiger Literatur überhaupt, dem althochdeutschen Hildebrandslied, über ihre berühmtesten Exponenten wie Nibelungenlied und Kudrun bis hin zur spätmittelalterlichen Dietrichsepik verfolgt werden. Dazu treten Ausblicke auf die zeitgleiche lateinische (Waltharius) und altfranzösische Heldenepik (chanson de gestes). Aktuelle Forschungsperspektiven sollen dabei ebenso thematisiert werden wie die (wissenschaftliche, politische und künstlerische) Rezeption in der Neuzeit. Mit Nibelungenlied, Nibelungenklage, Kudrun und Willehalm stehen auch zentrale Texte des bayerischen Staatsexamens im Zentrum der Vorlesung.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:
Elisabeth Lienert: Mittelhochdeutsche Heldenepik. Eine Einführung. Berlin 2015 (= Grundlagen der Germanistik 58).

 

Vorlesung: Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften

Dozentinnen/Dozenten:
Friedhelm Marx, Karsten Becker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.10.2019, 12:00 - 14:00 Uhr, U5/02.23
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Noten-Punkterwerb: Klausur (Klausurtermin: 12.2.2020, 10-12 Uhr, Raum MG2/01.10)
Bei Überbuchung fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin /dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigkeit:

BA Germanistik:
  • Studium Generale (Online-Modul: 5 ECTS, Abschluss mit Klausur)
  • Studium Generale (Online-Modul: 2 ECTS, Absolvieren von Übungsaufgaben)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Erweiterungsbereich fremdes Fach (Online-Modul: 5 ECTS, Abschluss mit Klausur)
Inhalt:
Der Kurs ist als Online-Modul konzipiert und wird auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) bayernweit angeboten. In Bamberg wird der Kurs durch eine zugeordnete Präsenzveranstaltung zur praktischen Einübung flankiert.
Computergestützte Analysen umfangreicher Textmengen führen zu neuartigen Fragestellungen: Was sagen Zahlen über Texte aus? Wie lassen sich Texte sinnvoll visualisieren? Kann der Stil eines Autors von einem Computer wiedererkannt werden? Sei es die steigende Relevanz digitaler Publikationsformen, der rasante Ausbau digitaler Bibliotheken oder die Bedeutung von Textverarbeitungs-, Internet- und Recherchesoftware in beinahe allen Berufsfeldern: Die Zukunft der geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächer liegt nicht nur, aber auch im Digitalen. Innerhalb der interdisziplinär ausgerichteten Digital Humanities bewegt sich das Feld der Texttechnologien an vorderster Front der Vernetzung von analoger und digitaler Wissenschaft.
Neben informationstechnologischen Grundlagen liegt der Fokus also auf der Praxis:

1) Einführung in computergestützte Verarbeitungsmöglichkeiten umfangreicher Sprach- und Textressourcen,
2) Erwerb von Kompetenzen in quantitativer und qualitativer Textanalyse sowie Visualisierungen komplexer Datenstrukturen,
3) Praktische Einübung anhand historischer, literarischer und politischer Texte sowie anderer kultureller Überlieferungen in Schriftform.

Der Kurs vermittelt die Inhalte auf einem niederschwelligen Niveau, um einen Einstieg auch für nicht informatikaffine Studierende aus den Geistes- und Sozialwissenschaften zu ermöglichen.

 

Vorlesung: Theodor Fontane

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Vorlesung ist das Tutorium für ausländische Studierende donnerstags von 14-16 Uhr (U5/01.17) zugeordnet.
Als Teilnahmenachweis gilt ein 2seitiger Essay über einen Text, ein Aspekt, ein Motiv Theodor Fontanes, der bis zum 31.3.2020 eingereicht werden muss. Näheres in der Vorlesung.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte , Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 2 ECTS)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (2 ECTS)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung
  • Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (je 2 ECTS)

LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)
  • Examensmodul NdL (LA Gymnasium 2 ECTS)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul oder Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II:
  • Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (altes Modulhandbuch, 2 ECTS)
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)
  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
"Der Realismus will nicht die bloße Sinnenwelt und nichts als diese; er will am allerwenigsten das bloß Handgreifliche, aber er will das Wahre", schreibt Theodor Fontane in einer frühen Rezension. Die Vorlesung nimmt den 200. Geburtstag Fontanes im Dezember 2019 zum Anlass, diesen so programmatisch "wahren" Realismus vorzustellen: Durch ein Panorama der wichtigsten Fontane-Romane (L’Adultera (1882), Unterm Birnbaum (1885), Irrungen, Wirrungen (1888), Frau Jenny Treibel (1892), Effi Briest (1894), Der Stechlin (1899), durch Schlaglichter auf Gedichte, autobiographische Texte, Reiseliteratur und Theaterkritiken, durch Vergleiche mit Fontanes Orientierungsgrößen der europäischen Literatur des 19. Jahrhunderts und durch Ausblicke auf die literarische Fontane-Rezeption von Thomas Mann bis zur Gegenwart.Intensive Fontane-Lektüre ist die beste Vorbereitung.
Zur Einführung: Sabina Becker: Bürgerlicher Realismus. Tübingen: Francke 2003.

 

VL: Einführung in die germanistische Mediävistik

Dozent/in:
Seraina Plotke
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/00.24
Einzeltermin am 12.2.2020, 14:00 - 16:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr, bis 25.10.19, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet. BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.
Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Basismoduls Ältere deutsche Literaturwissenschaft (für alle Studiengänge) und ist als Ergänzung zum Einführungsseminar konzipiert. In der Vorlesung wird nicht nur ein Überblick über die Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters gegeben, sondern neben aktuellen Fragestellungen und Methoden werden auch zentrale Themen der Germanistischen Mediävistik (Überlieferung, literar-historischer Kontext etc.) behandelt. Die Inhalte sind Teil der Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminars abgelegt wird. ACHTUNG: Parallel sollte ein Einführungsseminar (mit Tutorium) besucht werden, da die Inhalte der Vorlesung für die Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminares abgelegt wird, relevant sind.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680). Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik (aktuelle Auflage); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).
Weitere Literatur wird im Rahmen der Vorlesung bekannt gegeben.

 

V Phonologie (auch sprachhistorisch)

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Frühstudium
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:

BA Germ.:
  • Basismodul
BA WiPäd Dpplwpfl.:
  • Basismodul
MA WiPäd Dpplwpfl:
  • Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.:
  • Basismodul
LA Realschule:
  • Examensmodul
LA Gymn.:
  • Intensivierungsmodul / Examensmodul ÄdL / Examensmodul (alte Ordnung)
MA Germ.: Sprachwissenschaft:
  • Modul Sprachgeschichte
MA Germ.: Sprachwissenschaft:
  • Modul Germanist. Sprachwissenschaft I, II, III / Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich / Erweiterungsbereich
MA Germ.:Sprachwissenschaft (mit Schwerpunkt DaF):
  • Modul Germanist. Sprachwissenschaft 1 - 3 / Erweiterungsbereich
MA Germ.: Sprachwissenschaft (mit Schwerpunkt DaF):
  • Modul Intern. Kulturbeziehungen / Modul Deutsch als Fremdsprache / Modul Sprachpraxis und Sprachvergleich
MA Germ.: DaF:
  • Modul Germ. Sprachwissenschaft I oder II /
BA MedStud:
  • Basismodul II / Aufbaumodul II / Aufbaumodul III
MA MedStud:
  • Mastermodul I: Hist. Sprachwissenschaft
MA MedStud:
  • Mastermodul II Sprachgeschichte
MA MedStud:
  • Intensivierungsmodul I und II
MA Dt. Philologie des MA. u. der fr. Neuzeit:
  • Modul Dt. Philologie IV: Dt. Sprachgeschichte I, Modul Dt. Philologie V: Dt. Sprachgeschichte II


An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 23.09.2019, 10:00 Uhr bis 31.10.2019 23:59 Uhr über FlexNow.
Inhalt:
Die Vorlesung führt in die Phonologie der heutigen deutschen Standardsprache und früherer Sprachstufen ein. Dabei liegt der Schwerpunkt auf prosodischen Besonderheiten und ihren Veränderungen. Auch Schnittstellen zwischen dem phonologischen und anderen linguistischen Subsystemen sowie der Einfluss der Phonologie auf Metrik und Musik werden behandelt. Die Vorlesung ist interaktiv, jede Sitzung wird mit einer gemeinsamen Übung abgeschlossen.

 

V, Überblicksvorlesung: Literatur von 1933 bis zur Gegenwart

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Erster Termin: Mittwoch, 23.10.2019
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019 (10:00 Uhr) bis 31.10. 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung (2 ECTS);
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte , Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart/Erweiterung (je 2 ECTS)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung
  • Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)

LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)
  • Examensmodul NdL (LA Gymnasium 2 ECTS)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basis- oder Aufbaumodul NdL (2 ECTS)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II
  • Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (altes Modulhandbuch, 2 ECTS);
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL (2 ECTS)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)

  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)

Studium Generale (2 ECTS)

Modulzuordnung Jüdische Studien und Judaistik:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • A/H 1a+1b+1*(Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1+1* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 2a (Sprache und Literatur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1+1* (Jüdische Religionsgeschichte)
Inhalt:
In dieser Vorlesung mit der auf den ersten Blick unüblichen Datierung steht nicht nur der Nachkrieg im Vordergrund, sondern auch das, was zu ihm führte und auch das, was ihn beendete.

Im großen Konvolut der zu behandelten Texte werden Schwerpunkte gesetzt, gleichwohl wird darauf geachtet, dass der Überblick über die Literatur im Dritten Reich, im Exil, im Nachkrieg und in der Bundesrepublik und der DDR, nicht nur exemplarisch, sondern problemorientiert und erklärend verfährt. Eine genaue Literaturliste wird in der ersten, bzw. in den ersten Sitzungen besprochen.
Empfohlene Literatur:
Als vorbereitende Lektüre empfehle ich:
  • Stephan Braese: Die andere Erinnerung. Jüdische Autoren in der westdeutschen Nachkriegsliteratur. Berlin 2001 (2. Auflage).
Oder, ein anderer Zugang:
  • Thomas Mann, Doktor Faustus! Ein großartiges, problematisches, extremes Buch, es führt ins Herzstück einer Poetik der ausgehenden 1940er Jahre.
Oder lesen Sie
  • Brecht, die späten Gedichte.

 

Vorlesung: Realistisches Erzählen in Geschichte und Gegenwart (Online-Vorlesung)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Online-Vorlesung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnungen: (jeweils 2 ECTS)
BA Germanistik
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NDL I

MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung

LA Deutsch:
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Basis- und Aufbaumodul NDL I
  • MA WiPäd MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL

Studium Generale
Inhalt:
Diese Vorlesung verfolgt vier Ziele: (1) Sie erhalten einen literarhistorischen Überblick über die Geschichte der deutschsprachigen Literatur von der Goethezeit bis zur Gegenwart. Dies geschieht in Einzelsektionen (z.B. „Poetischer Realismus“, „Literatur um 1900“, „Klassische Moderne“, „Nachkriegsliteratur“ etc.). Diese sind insbesondere auch auf Lehramtsstudierende und ihre Vorbereitung auf das Bayerische Staatsexamen in NdL mit ausgerichtet. (2) Der rote Faden bei diesem Epochendurchgang ist das Realistische Erzählen, das Sie hier genauer kennen lernen. Dabei geht es nicht „nur“ um die Epoche des Realismus oder die Frage nach Realismus vs. Phantastik, vielmehr um vielfältige, überzeitliche Textverfahren (= Darstellungsweisen) von realistischem Schreiben. Solches realistische Erzählen finden Sie bei Goethe genauso wie bei Thomas Mann oder Wolf Haas und Daniel Kehlmann. (3) Wir arbeiten immer wieder eng an kanonischen Prosatexten, die Sie dadurch genauer zu analysieren lernen. Ihre Textanalysekompetenz wird daher geschult. Und (4) – und auf keinen Fall zuletzt! – wollen wir Ihnen die große Freude vermitteln, die die Beschäftigung mit deutschsprachiger (hier: realistischer) Literatur bereitet.

Die Vorlesung ist eine Online-Lehrveranstaltung. Das heißt: Sie haben keinen Präsenzunterricht an der Uni, sondern besuchen bequem von zuhause aus und nach Ihrem persönlichen Zeitplan eine Lernplattform. Diese funktioniert genauso wie der VC, den Sie schon aus anderen Seminaren kennen. Dort bekommen Sie Lehrmaterialien (selbstgeschriebene Fachtexte, Scans mit Primär- und Sekundärliteratur, Videos), aber können auf Wunsch auch an Chats, Quiz-Formaten, Wikis etc. teilnehmen. Auch hier werden Sie merken: Online-Lehre macht Spaß! Das war jedenfalls unser erklärtes Anliegen bei der Kurs-Gestaltung.

Vorab können Sie sich hier gerne schon einmal die Demoversion des Kurses anschauen: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=27030

Bitte melden Sie sich, wie gewohnt, in Flex Now für diese Vorlesung an. Sie erhalten dann zu Semesterbeginn nähere Informationen, wie Sie sich weiter anmelden müssen und v.a. mit welchen Zugangsdaten Sie in den VC gelangen.

 

Vorlesung: Literatur der Goethezeit

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Der Vorlesung ist das Tutorium für ausländische Studierende bei Herrn Dr. Andreas Wittenberg, Dienstag, 12-14, U5/00.24 zugeordnet.
Modulzuordnungen: (jeweils 2 ECTS)
BA Germanistik
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NDL I

MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung
  • Praxismodul

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung

LA Deutsch:
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Basis- und Aufbaumodul NDL I

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II:
  • Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (altes Modulhandbuch)
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL
  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL

Kulturelle Bildung (KulturPlus):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gyn (2 ECTS, keine Prüfung)

Studium Generale
Inhalt:
Im Mittelpunkt der Vorlesung steht jene nicht nur literarisch bewegte Umbruchszeit der Jahrhundertwende um 1800, die - mit Blick auf die deutschsprachige Literatur - heute vor allem mit "klassischen" und "romantischen" Tendenzen in Verbindung gebracht wird. Ziele der Vorlesung sind daher sowohl die Klärung der mentalitäts-, kultur- und literaturgeschichtlichen Hintergründe dieser Künste übergreifenden Strömungen, als auch die textnahe Analyse zentraler literarischer Dokumente. Das Spektrum der thematisierten Texte umfasst dabei sowohl einige der maßgeblichen programmatisch-philosophischen Schriften (u.a. Schiller, F. und A.W. Schlegel), als auch lyrische, epische und dramatische Texte (u.a. Schiller, Goethe, Hölderlin, Tieck, Novalis).

Einführungsseminare

 

Einführungsseminar Gegenwartssprache *Teil 1 und 2*

Dozent/in:
Renata Szczepaniak
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Frühstudium
Termine:
Mo, 14:00 - 18:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: Keine. Das Einführungsseminar ist 4-stündig; es müssen beide Teile besucht werden.

Modul(teil)Prüfung: Klausur

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 23.9.19, 10.00 Uhr bis 31.10.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Basismodul Sprachwissenschaft SpWi BA 01

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymnasium
  • Basismodul Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Basismodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Wahlpflichtmodul: Basismodul Sprachwissenschaft

Allen Studierenden ist ein Platz im Einführungsseminar garantiert!
Inhalt:
Das 4-stündige Einführungsseminar liefert Grundlagen für das Studium der germanistischen Linguistik, indem es an ausgewählten Phänomenen aus dem Gegenwartsdeutschen in die sprachwissenschaftlichen Kernbereiche: Phonetik/Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik, Pragmatik und Graphematik einführt. Dabei werden besondere Merkmale des Deutschen, auch im Vergleich mit anderen Sprachen, diskutiert und hervorgehoben, darunter das reiche Vokalinventar, die Existenz der schwachen und starken Adjektivflexion, die Satztypen, die höfliche Anrede mit Sie und die satzinterne Großschreibung.

Zur Vertiefung wird der Besuch am ergänzenden Tutorium empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte 2 - Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen (ES 1 sh. Professur für Germanistische Sprawi/Noel)

Dozent/in:
Jonas Fehn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/01.17
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft).

Modulprüfung: Klausur.

Diesem Seminar ist das Tutorium 2 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar zugeordnet.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 23.9.19, 10.00 Uhr bis 31.10.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Ed. Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

MA WiPäd
  • BA-Aufbaumodul Sprachwissenschaft

BA Medieval Studies
  • Basismodul II: Einführung in die Sprachgeschichte


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Das Seminar führt in die Sprachgeschichte und in die Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen ein. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Basiskenntnissen, die ein historisches Verständnis der Gegenwartssprache erlauben. Entsprechend werden in diesem Seminar Wandelprozesse in den Bereichen Phonologie, Morphologie und Syntax betrachtet, die für die Entwicklung der deutschen Sprache von zentraler Wichtigkeit sind.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte 3 - Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen (ES 1 sh. Professur für Germanistische Sprawi/Noel)

Dozent/in:
Anette Kremer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft).

Modulprüfung: Klausur.

Diesem Seminar ist das Tutorium 3 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar zugeordnet.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 23.9.19, 10.00 Uhr bis 31.10.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Ed. Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

MA WiPäd
  • BA-Aufbaumodul Sprachwissenschaft

BA Medieval Studies
  • Basismodul II: Einführung in die Sprachgeschichte


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Das Seminar führt in die Sprachgeschichte und dabei insbesondere in die Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen ein. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Basiskenntnissen, die ein historisches Verständnis der Gegenwartssprache erlauben. Wir befassen uns dabei vor allem mit historischer Phonologie, Morphologie (Verben, Substantive) und Lexikologie (Erbwörter vs. Entlehnungen), aber auch mit Sprachfamilien und sprachtypologischen Verwandtschaftsverhältnissen des Deutschen. Darüber hinaus erhalten Sie Einblicke in die Kultur- und Schriftgeschichte der alt- und mittelhochdeutschen Zeit.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.

 

ES Mediävistik I: Das Nibelungenlied [ES]

Dozent/in:
Eva-Maria Hammon
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr bis 25.10.19, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Bis zum heutigen Tag zählt das Nibelungenlied zu den wirkungsmächtigsten literarischen Denkmälern des europäischen Mittelalters und inspiriert auch im 21. Jahrhundert führende Gegenwartsautoren zu neuen Bearbeitungen (zuletzt etwa Moritz Rinke, Helmut Krausser, Feridun Zaimoglu, Ulrike Draesner und viele mehr). Der Stoffkreis um den Drachentöter, seine herrschaftspolitisch motivierte Ermordung durch die Verwandten seiner Ehefrau Kriemhild und deren Rache an ihrer eigenen Familie hat bereits im zeitgenössischen Entstehungskontext um 1200 zu deutlich unterschiedlichen Interpretationen geführt, wie es etwa die abweichenden Fassungen des Nibelungenlieds in den Handschriften A,B,C demonstrieren. Das Heldenepos dient als Textbasis, an der grundlegende Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich des Übersetzens mittelhochdeutscher Texte erarbeitet werden sollen. Zudem bietet die Lehrveranstaltung eine erste Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der germanistischen Mediävistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft. Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Bitte planen Sie diese Zeit mit ein!
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Das Nibelungenlied. Nach der Handschrift B hrsg. v. Ursula Schulze, ins Neuhochdeutsche übersetzt und kommentiert von Siegfried Grosse. Stuttgart 2010.

Wörterbücher:
Lexer, Matthias: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen) oder Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Müller, Jan-Dirk: Das Nibelungenlied. 4., neu bearb. und erw. Auflage, Berlin 2015.

 

ES Mediävistik I: Die legendarischen Erzählungen Hartmanns von Aue: Der Arme Heinrich; Gregorius [ES]

Dozent/in:
Theresie-Josefin Federolf
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr bis 25.10.19, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Ein junges Bauernmädchen möchte sich freiwillig lebendigen Leibes für den hochadeligen, aber von Gott mit Aussatz gestraften Ritter Heinrich das Herz herausschneiden lassen, um ihn durch dieses Opfer zu heilen. In letzter Sekunde wird dies von dem Ritter verhindert, der daraufhin von Gott geheilt wird und gegen alle Standeshierarchien das – bis zuletzt namenlose – Bauernmädchen heiratet (so die Version der Handschrift A). Gregorius geht unwissentlich eine inzestuöse Ehe mit seiner eigenen Mutter ein – ohne zu ahnen, dass er selbst einer Vereinigung von Bruder und Schwester entstammt. Nach 17 Jahren selbstauferlegter Buße auf einem „wilden stein“ wird er von Gott selbst zum Papst bestimmt. Mehrfacher Inzest, Krankheit, Buße, Schuld und Opfer – in Hartmanns von Aue legendarischen Erzählungen Der arme Heinrich und Gregorius mangelt es nicht an brisanten Diskussionsthemen. Beide Texte, die zu den weniger umfangreichen Werken Hartmanns von Aue gehören, werden im Plenum des Einführungsseminars besprochen, Schlüsselstellen der beiden Texte werden übersetzt. Dabei werden erste Übersetzungskompetenzen im Mittelhochdeutschen vermittelt. Außerdem eröffnen Diskussionen mithilfe von ausgewählter Forschungsliteratur in Kleingruppen sowie im Plenum einen ersten fachlichen Zugang zu zentralen mediävistischen Fragestellungen und Methoden, die in den weiterführenden Proseminaren Mediävistik II weiter ausgebaut werden.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
Hartmann von Aue: Armer Heinrich. Herausgegeben von Hermann Paul. Neubearbeitet von Kurt Gärtner. 16. Auflage. Tübingen: Niemeyer 1996 (Altdeutsche Textbibliothek 3).

Hartmann von Aue: Gregorius. Herausgegeben von Hermann Paul. Neubearbeitet von Burghart Wachinger. 15. Auflage. Tübingen: Niemeyer 2004 (Altdeutsche Textbibliothek 2).

Wörterbücher:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Cormeau, Christoph; Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue. Epoche - Werk - Wirkung. München 2006.

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Erec [ES]

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr bis 25.10.19, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Der Erec Hartmanns von Aue (entstanden um 1185) gilt als der erste deutschsprachige Artusroman. Vollständig nur im Ambraser Heldenbuch (1504/17) überliefert, wird die Geschichte des noch jugendlichen Titelhelden erzählt, der im ersten Handlungszyklus („Kursus“) durch Erfolg im Turnierkampf sowohl Frau als auch öffentliche Anerkennung (êre) gewinnt, anschließend aber durch die erotische Anziehungskraft seiner Frau Enite seine Herrscher- und Ritterpflichten vernachlässigt (verligen). In einem zweiten Âventiure-Weg stellt er sich in Begleitung Enites einer Reihe von Kämpfen gegen Räuber, Riesen, verräterische Grafen und den zwergenhaften Giuvreiz, so dass die Stellung des Ehepaares innerhalb der Gesellschaft wieder restituiert werden kann. Thematisiert werden im Erec nicht nur das richtige Verhältnis zwischen erotischem Begehren und öffentlichen Macht- bzw. Herrschaftsansprüchen, sondern auch die Frage nach der Darstellung von Minne und Gewalt. Dieser Artusroman dient im Kurs als Textbasis, an der die grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich des Übersetzens mittelhochdeutscher Texte erarbeitet werden sollen. Zudem bietet die Lehrveranstaltung eine erste Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der germanistischen Mediävistik. Darüber hinaus wird auch die textanalytisch-literarhistorische Diskussionsfähigkeit anhand ausgewählter Forschungsliteratur zu Hartmanns Erec angebahnt, die in den Proseminaren Mediävistik II vertieft werden.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Erec. Mit einem Abdruck der neuen Wolfenbütteler und Zwettler Erec-Fragmente. Herausgegeben von Albert Leitzmann, fortgeführt von Ludwig Wolff. Bearbeitet von Kurt Gärtner. 7. Aufl. Tübingen: Niemeyer 2006 (Altdeutsche Textbibliothek 39).

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen) oder Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:

Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Cormeau, Christoph; Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue. Epoche - Werk - Wirkung. München 2006.

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Iwein [ES]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr bis 25.10.19, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Der Ritter mit dem Löwen verliert die Gunst seiner geliebten Ehefrau und damit auch sich selbst. Wie er beide in stetigen Terminnöten wiederfindet, zeigt der zweite Teil des Werkes. „Iwein ist ein genialer Text für all diejenigen, die sich für das Mittelalter und die höfische Gesellschaft interessieren. Hartmann von Aue beweist in diesem Werk Kunstfertigkeit in den Formulierungen. Mit kritischen Ausgestaltungen weiß er vor allem durch die Figur des Keie bestens zu unterhalten. Ein Buch nicht nur für Studierende der älteren Germanistik ,sondern für alle, die Spaß an einer kunstvoll unterhaltenden Geschichte haben.” (Rezension bei amazon.de). Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden im Proseminar Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Iwein. Herausgegeben von G. F. Benecke und K. Lachmann. Neu bearbeitet von Ludwig Wolff. Siebente Ausgabe. Band 1. Text. Berlin 2001.

Wörterbücher: Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).
Cormeau, Christoph; Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue. Epoche - Werk - Wirkung. München 2006.

 

ES Mediävistik I: Wirnt von Gravenberc: Wigalois [ES]

Dozent/in:
Evelyn Sarna
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr bis 25.10.19, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
In diversen Medien (z.B. Computerspielen, Filmen, Serien, Comics und Büchern) begegnen uns Heldenfiguren, die große Herausforderungen bewältigen. Dabei besitzen sie außerordentliche Fähigkeiten, z.B. Magie wie Harry Potter oder der Hexer Geralt von Riva in „The Witcher“, aber auch Superkräfte wie Hulk oder Jessica Jones. Spezielle Utensilien, etwa das schwer gepanzerte Exoskelett von Iron Man, Zauberstäbe oder Zaubertränke, können ihnen darüber hinaus bei der Erfüllung zahlreicher „Quests“ helfen. Auch in Wirnts von Gravenberg Wigalois begegnet uns ein ausgezeichneter starker Ritter, der sich in wundersamen Aventiuren beweisen muss und gegen furchterregende Gegner (z.B. Drachen, Riesen, Zwerge und mächtige Teufelsbündner) kämpft. Hierfür stehen ihm zahlreiche magische Utensilien aus seinem Heldeninventar zu Verfügung, u.a. ein Zaubergürtel, ein sonderbares Wunderbrot und eine Blüte, die ihn vor dem Pesthauch des schrecklichen Drachen schützt. Im Einführungsseminar werden anhand dieses Textes Übersetzungskompetenzen ausgebildet, einzelne Inhalte des „Wigalois“ fokussiert und zentrale Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik diskutiert. Diese gehören zum Basiswissen, das in den Proseminaren Mediävistik II mittels textanalytisch-literarhistorischer Diskussionen vertieft wird.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Wirnt von Grafenberg: Wigalois. Text der Ausgabe von J.M.N. Kapteyn übersetzt, erläutert und mit einem Nachwort versehen von Sabine Seelbach und Ulrich Seelbach. Berlin, New York 2005.

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen) oder Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auglage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

 

ES Mediävistik: Märendichtung

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr bis 25.10.19, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
Inhalt:
Listige Frauen, "schwangere" Mönche und kastrierte Ritter – bei den mittelhochdeutschen Märentexten handelt es sich um eine Gattung mit einem überaus breiten Inhaltsspektrum: So gibt es u.a. Mären mit obszön-frivolen, grotesken, aber auch moralisch-didaktischen Inhalten. Besonders beliebt waren im Mittelalter dabei jene Texte, in denen die Themen „böse (Ehe)Frau“ und „Ehebruch/Untreue“ auf unterschiedliche Art und Weise verhandelt werden. In vielen Fällen tritt dabei auch ein pfaffe als Liebhaber und Liebes-Kontrahent des Ehemannes auf. Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte anhand ausgewählter Märentexte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der germanistischen Mediävistik (z.B. Gattungsfragen, gender-Aspekte, Inszenierung von Komik, Darstellung und Bedeutung von Gewalt etc.). Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden im Proseminar Mediävistik II vertieft.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
Grubmüller, Klaus (Hg.): Novellistik des Mittelalters. Märendichtung. Frankfurt/Main: Deutscher Klassiker Verlag 1996.

Wörterbücher:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Empfohlene Literatur:
Grubmüller, Klaus: Die Ordnung, der Witz und das Märe. Eine Geschichte der europäischen Novellistik im Mittelalter. Fabliau - Märe – Novelle. Tübingen 2006.

 

ES I: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Simone Ketterl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Einzeltermin am 4.2.2020, 12:00 - 14:00, MG1/00.04
Einzeltermin am 11.2.2020, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es gibt max. 6 ECTS-Punkte aus Teilnahme am Seminar und an einem obligatorischen Tutorium. Leistungsnachweis durch Klausur.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2019 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Modulzugehörigkeit: BA Germanistik:
Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)

LA Deutsch:
Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)

BA BWL/Modulgruppe WiPäd II/Wahlpflichtbereich Deutsch:
Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)

MA WiPäd:
Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
Inhalt:
Diese Einführung vermittelt Grundlagen des Studiums der Neueren deutschen Literaturwissenschaft. Dazu zählen neben einem Einblick in den Bereich literaturwissenschaftlicher Theorien und Methoden auch Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens und Fragen der Literaturgeschichtsschreibung. Darüber hinaus liefert der Kurs einen Abriss der Gattungstheorie und erste begriffliche Instrumentarien zur Analyse lyrischer, epischer und dramatischer Texte, die anhand verschiedener Beispiele praktisch erprobt werden.

Termine:
Sie können diesen Kurs entweder dienstags oder mittwochs jeweils von 12 bis 14 Uhr belegen.

Folgende Texte stehen auf dem Programm:

Erzähltexte
E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann
Conrad Ferdinand Meyer: Das Amulett
Robert Gernhardt: Die Bronzen von Riace

Dramen
Johann Wolfgang Goethe: Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand. Ein Schauspiel (empfohlene Ausgabe: Reclams Universal-Bibliothek 71)
Bertolt Brecht: Die Dreigroschenoper
Konstantin Küspert: Fort schreiten (Hierzu sehen und besprechen wir auch die Inszenierung im ETA Hoffmann Theater.)

Weitere Texte
Johann Wolfgang Goethe: Zum Schäkespears Tag
Gustav Freytag: Kap. Fünf Teile und drei Stellen des Dramas aus: Die Technik des Dramas
Sigmund Freud: Das Unheimliche
Bertolt Brecht: Kleines Organon für das Theater

Die zu behandelnden lyrischen Texte sowie Auszüge aus einigen weiteren literarischen Texten und Fachtexten werden zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.

Tutorien:
Für das zugehörige Tutorium können Sie zwischen mehreren Terminen wählen (s. die UnivIS-Einträge unter der Rubrik Tutorien). Bitte melden Sie sich im FlexNow nur für ein Tutorium an; Mehrfachanmeldungen sind nicht zulässig.

 

ES I: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Simone Ketterl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es gibt max. 6 ECTS-Punkte aus Teilnahme am Seminar und an einem obligatorischen Tutorium. Leistungsnachweis durch Klausur.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2019 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Modulzugehörigkeit: BA Germanistik:
Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)

LA Deutsch:
Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)

BA BWL/Modulgruppe WiPäd II/Wahlpflichtbereich Deutsch:
Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)

MA WiPäd:
Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
Inhalt:
Diese Einführung vermittelt Grundlagen des Studiums der Neueren deutschen Literaturwissenschaft. Dazu zählen neben einem Einblick in den Bereich literaturwissenschaftlicher Theorien und Methoden auch Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens und Fragen der Literaturgeschichtsschreibung. Darüber hinaus liefert der Kurs einen Abriss der Gattungstheorie und erste begriffliche Instrumentarien zur Analyse lyrischer, epischer und dramatischer Texte, die anhand verschiedener Beispiele praktisch erprobt werden.

Termine:
Sie können diesen Kurs entweder dienstags oder mittwochs jeweils von 12 bis 14 Uhr belegen.

Folgende Texte stehen auf dem Programm:

Erzähltexte
•E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann
•Conrad Ferdinand Meyer: Das Amulett
•Robert Gernhardt: Die Bronzen von Riace

Dramen
•Johann Wolfgang Goethe: Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand. Ein Schauspiel (empfohlene Ausgabe: Reclams Universal-Bibliothek 71)
•Bertolt Brecht: Die Dreigroschenoper
•Konstantin Küspert: Fort schreiten (Hierzu sehen und besprechen wir auch die Inszenierung im ETA Hoffmann Theater.)

Weitere Texte
•Johann Wolfgang Goethe: Zum Schäkespears Tag
•Gustav Freytag: Kap. Fünf Teile und drei Stellen des Dramas aus: Die Technik des Dramas
•Sigmund Freud: Das Unheimliche
•Bertolt Brecht: Kleines Organon für das Theater

Die zu behandelnden lyrischen Texte sowie Auszüge aus einigen weiteren literarischen Texten und Fachtexten werden zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.

Tutorien:
Für das zugehörige Tutorium können Sie zwischen mehreren Terminen wählen (s. die UnivIS-Einträge unter der Rubrik Tutorien). Bitte melden Sie sich im FlexNow nur für ein Tutorium an; Mehrfachanmeldungen sind nicht zulässig.

Seminare / Proseminare

 

Die Anatomie von Wörtern: Einführung in die Morphologie

Dozent/in:
Stefan Hartmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 23.9.19, 10.00 Uhr bis 31.10.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung - Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
  • Examensmodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

MA Wirtschaftspädagogik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Morphologie befasst sich mit der inneren Struktur von Wörtern: So lässt sich eine Wortform wie Kinder in Kind+er zerlegen oder ein Wort wie Donaudampfschiffkapitän in Donau+dampfschiff+kapitän. Ersteres ist ein Beispiel für Flexionsmorphologie, Letzteres für Wortbildung. Dieses Seminar bietet einen Einstieg in beide Bereiche. Wir lernen den Unterschied zwischen Flexion und Wortbildung ebenso kennen wie innerhalb der Wortbildungslehre etwa den Unterschied zwischen Derivation und Komposition. Wir lernen Prinzipien kennen, nach denen sich der Aufbau von Wörtern und Wortformen systematisch beschreiben lässt, und erproben diese etablierten Ansätze mit Hilfe regelmäßiger Übungen. Darüber hinaus befassen wir uns mit ambigen Fällen, bei denen mehr als eine Analyse möglich ist.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

Literaturempfehlungen (in Auswahl)
Elsen, Hilke. 2014. Grundzüge der Morphologie des Deutschen. 2nd ed. Berlin, Boston: De Gruyter. (im Uninetz digital verfügbar)
Fleischer, Wolfgang & Irmhild Barz. 2012. Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. 4th ed. Berlin, New York: De Gruyter. (im Uninetz digital verfügbar)
Nübling, Damaris. 2002. Wörter beugen. Grundzüge der Flexionsmorphologie. In Jürgen Dittmann & Claudia Schmidt (eds.), Über Wörter, 87–104. Freiburg: Rombach. (wird im VC bereitgestellt)

 

Wortarten

Dozent/in:
Annamária Fábián
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 24.10.2019, Einzeltermin am 7.11.2019, Einzeltermin am 21.11.2019, Einzeltermin am 5.12.2019, Einzeltermin am 16.1.2020, Einzeltermin am 23.1.2020, Einzeltermin am 30.1.2020, 12:00 - 16:00, LU19/00.09
Blockseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung zur Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss der Einführungsseminare!

Modulprüfung: Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 23.9.19, 10.00 Uhr bis 31.10.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung - Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
  • Examensmodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

MA Wirtschaftspädagogik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht die Vermittlung der Grundlagen der Theorien über Wortarten sowie die Beschäftigung mit den einzelnen Wortarten und ihren Funktionen. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung werden die bereits erlernten Theorien und Kenntnisse an konkreten Fallbeispielen sowohl in Gruppenarbeit als auch jeweils eigenständig in die Empirie umgesetzt. Dabei wird der fachsprachenspezifische Einsatz von Wortarten untersucht.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

Elke Hentschel & Petra M. Vogel (Hrsg.) (2009): Deutsche Morphologie. Berlin/New York: de Gruyter.
Duden Die Grammatik (2009). Hrsg. v. der Dudenredaktion. 8., überarb. Auflage. Duden Band 4. Mannheim: Dudenverlag.
Weitere Literatur wird im Seminar genannt.

 

PS/HS Mediävistik: Der letzte Ritter und sein 'Riesenpuech'. Kaiser Maximilian und die deutsche Literatur des Mittelalters

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr bis 25.10.19, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.


Modulzuordnungen:
a) Für die Anrechnung als Proseminar:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.

b) Für die Anrechnung als Hauptseminar:
BA Germanistik: Vertiefungsmodul
BA Med. Studies: Aufbaumodul IV
LA RS: Examensmodul
LA Gym: Intensivierungsmodul
MA Med. Studies: Mastermodul I: Ältere deutsche Literaturwissenschaft
MA WiPäd: MA-Aufbaumodul
MA Germanistik: Modul Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II
Inhalt:
Die bedeutende Rolle Kaiser Maximilians I. (1459-1519), an dessen 500. Todestag heuer in zahlreichen Ausstellungen und wissenschaftlichen Veranstaltungen erinnert wird, für die deutsche Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden, betätigte sich der literaturbegeisterte Kaiser doch nicht nur selbst als (Co-)Autor (Weißkunig, Theuerdank, Freydal), sondern zählte literarische Figuren wie König Artus zu seinen „genalogischen“ Vorfahren. Seinem Mäzenatentum verdanken wir nicht zuletzt das so genannte Ambraser Heldenbuch (1504-1516/17), das im Zentrum der Lehrveranstaltung stehen soll und das nicht weniger als 15 (!) Werke der Literatur des hohen Mittelalters als Unikat überliefert, darunter u.a. Texte Hartmanns von Aue oder die Kudrun. Auch die einzig vollständige Überlieferung des Erec verdanken wir dieser Handschrift. Im Seminar soll die Arbeit mit den mittelalterlichen Quellen im Zentrum stehen; mit Texten wie Erec, Iwein, Nibelungenlied, Nibelungenklage und Kudrun sowie zahlreichen Mären stehen aber jedenfalls auch zentrale Texte des bayerischen Staatsexamens im Zentrum.
Empfohlene Literatur:
Jan-Dirk Müller: Alten Heldenbücher im Kreis Maximilians. Zu einer umstrittenen Bezeichnung. In: Kaiser Maximilian und das Ambraser Heldenbuch. Hg. von Mario Klarer. Wien 2019, S. 51-59.

Johannes Janota: Art. ‚Ambraser Heldenbuch‘. In: Verfasserlexikon 1 (1978), Sp. 323-327.

Jan-Dirk Müller: Art. ‘Kaiser Maximilian I.‘. In: Verfasserlexikon 6 (1987), Sp. 204-236.

 

PS Mediävistik II: Gottfried von Straßburg: Tristan [PS]

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr bis 25.10.19, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Max Wehrli bezeichnete den Tristan Gottfrieds von Straßburg als „Prototyp für die großen Liebesnovellen und Liebesromane bis in die Neuzeit“. Der um 1210 entstandene Roman erzählt die nicht nur für die Zeit des Mittelalters unerhörte Geschichte von der leidenschaftlichen ehebrecherischen Liebe zwischen Tristan und Isolde, ausgelöst und zugleich literarisch „legitimiert“ durch einen Minnetrank, der eigentlich die eheliche Liebe zwischen Isolde und dem König von Cornwall, Marke, besiegeln sollte. Dass aber Tristan und eben nicht Marke die „gefährliche Brautwerbung“ um Isolde siegreich bestanden hat, zählt zu den vielfachen Irritationsstrategien dieser Erzählung, die in Gottfrieds Version Fragment geblieben ist und die zudem gattungsgeschichtlich – wie schon Hugo Kuhn gezeigt hat – zwischen höfischem Roman und Heldenepik oszilliert. Nicht nur wegen der brisanten Thematik des Stoffes, sondern insbesondere wegen seiner sehr speziellen und neue literarische Wege beschreitenden Ausgestaltung durch den ‚meister‘ Gottfried wurde der ‚Tristan‘ zu einem der berühmtesten Werke der mittelhochdeutschen Erzählliteratur. Der Text Gottfrieds von Straßburg dient im Kurs als Textbasis zur Vermittlung grundlegender Fragestellungen und Themenkomplexe der mediävistischen Germanistik und stellt somit eine textanalytisch-literarhistorische Vertiefung zu Mediävistik I dar.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
Gottfried von Straßburg: Tristan. Band 1: Text. Hg. von Karl Marold. Berlin/New York 2004.

Zur Anschaffung empfohlen:
Tomasek, Tomas: Gottfried von Straßburg. Stuttgart 2007 (= RUB; 17665). Huber, Christoph: Gottfried von Straßburg: Tristan. Berlin 2013 (= Klassiker-Lektüren 3)

 

PS Mediävistik II: Kudrun in der Schule [PS]

Dozent/in:
Christa Horn
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Persönliche Anmeldung bei Frau Dr. Christa Horn per mail: dr.ch.horn@web.de

Auf Grund der praxisbezogenen Ausrichtung des Seminars ist die Teilnehmerzahl begrenzt! Planen Sie Zusatztermine an der Schule ein!


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Ist das Mittealter wirklich „verstaubt“ und uninteressant für die Schülerinnen und Schüler des 21. Jahrhunderts? Oder geht von diesen Texten nicht doch eine Faszination aus, die auch heute noch die Heranwachsenden in ihren Bann zieht? Nachdem im jetzigen G9 wieder mehr Zeit zur Verfügung steht, um sich vertieft mit verschiedenen Inhalten auseinanderzusetzen und vor allem handlungs- und produktionsorientierter Unterricht explizit vorgesehen ist, um das Textverständnis zu vertiefen, sollen diese Möglichkeiten genutzt werden, um den Schülerinnen und Schülern zu Beginn ihrer gymnasialen Laufbahn u.a. kulturelle Bildung zu vermitteln. Dazu werden wir uns mit einem Text beschäftigen, der aufgrund seiner Thematik kaum in der Schule gelesen wird – der Kudrunsage. Gemeinsam sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in und mit einer 5. Klasse sowohl die Aktualität als auch die Problematik dieses mittelalterlichen Textes erarbeiten. Am Ende des Seminars steht die Aufführung einer von den Schülerinnen und Schülern selbst gestalteten Fassung der Kudrun im Kaiser-Heinrich-Gymnasium Bamberg. Abschließend überprüfen wir, ob und inwieweit Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I für mittelalterliche Texte begeistert werden können.
Empfohlene Literatur:
Kudrun. Mhd/Nhd., hrsg. von Uta Störmer-Caysa, Reclam 2010.

Willi Fährmann, Deutsche Heldensagen, Arena Verlag, Würzburg 2018.

 

PS Mediävistik II: Mittelalterliche Literatur für Grundschullehrer [PS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Blockveranstaltung 17.2.2020-19.2.2020 Mo-Mi, 8:00 - 18:00, KR12/00.16
Vorbesprechung: Montag, 21.10.2019, 18:00 - 19:00 Uhr, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Voraussetzung: erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr bis 25.10.19, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.

Bitte registrieren Sie sich auch im Virtuellen Campus für dieses Seminar; dort finden Sie auch Materialien und organisatorische Hinweise.
Inhalt:
Dieses Seminar versucht die Quadratur des Kreises, indem es ausschließlich und exklusiv für die Studierenden des Lehramtes an Grundschulen einen Einblick in die mittelalterliche Literatur anbietet und Umsetzungsmöglichkeiten in der Unterrichtspraxis aufspüren will. Das Seminar ist als Blockveranstaltung konzipiert. Eine erste Vorbesprechung findet in der zweiten Semesterwoche statt, der weitere Ablauf und der genaue Termin wird per Aushang und im VC bekannt gegeben. In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Georges Duby: Die Ritter. München (dtv) 2001.

 

PS Mediävistik II:Minnesang

Dozent/in:
Eva-Maria Hammon
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr bis 25.10.19, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Nichts kann die anhaltende Faszination der mittelalterlichen Liebeslieddichtung besser demonstrieren als der große Erfolg des 2017 von Jan Wagner und Tristan Marquardt herausgegebenen Bandes mit dem Titel „Unmögliche Liebe“, in dem führende Gegenwartsautoren ihre Bearbeitungen von Minnesang-Texten präsentieren („Diese Lyrikanthologie ist ein Ereignis!“, Besprechung in Zeit online, vgl. [ http://www.zeit.de/kultur/literatur/2017-09/unmoegliche-liebe-tristan-marquardt-jan-wagner ]). Im Rahmen des Seminars soll die Vielseitigkeit dieser Lieddichtung vor dem Hintergrund des breiten Gattungsspektrums (Tagelied, Botenlied, Kreuzlied etc.) und im Kontext aktueller Forschungspositionen vorgestellt und erarbeitet werden. Im Zentrum stehen u.a. die „Klassiker“ Hartmann von Aue, Heinrich von Morungen, Reinmar und Walther von der Vogelweide.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:

Moser, Hugo/Tervooren, Helmut: Des Minnesangs Frühling. Stuttgart 1988.

Zur Anschaffung empfohlen:

Schweikle, Günther: Minnesang. Stuttgart ²1995 (= Sammlung Metzler; 244).

 

Seminar/Proseminar: Literarische Romantik

Dozentinnen/Dozenten:
Lars Hartmann, Marko Fuchs
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 3
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldungper E-Mail an marko.fuchs@uni-bamberg.de.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul II, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Im Zentrum steht die Frage, wie sich die Literatur vor dem Hintergrund der philosophischen Theoriebildung abhebt und wie sie den allumfassenden Systemanspruch der idealistischen Philosophie in Formen wie dem Humor, der Karikatur und dem Schauerlichen konterkariert und so als einseitig erweist.
Das Seminar ist als Blockveranstaltung mit Exkursion im März 2020 geplant. Voraussetzung der Teilnahme ist das Verfertigen eines kurzen eigenständigen Textes (max. 400 Wörter, Deadline 06.01.2020) zu einem der Schlüsseltexte für die frühromantische Literatur: Goethes Roman Wilhelm Meisters Lehrjahre. Fragen richten Sie bitte an marko.fuchs@uni-bamberg.de.

Programm:
15.03.
Anreise bis 12:00
12-13 Uhr Mittagspause
13-17 Uhr Diskussion der Texte der Studierenden zu Goethes Wilhelm Meister

16.03.
Erster Tag: Philosophische Ästhetik
9-10 Uhr Das älteste Systemprogramm des deutschen Idealismus
10-12 Uhr Schiller: Kallias-Briefe
12-13 Uhr Mittagspause
13-15 Uhr Schelling: System des transzendentalen Idealismus
15-15:30 Uhr Pause
15:30-17:00 Abschlussdiskussion des ersten Tages

17.03.
Zweiter Tag: Jean Paul: Titan (Giannozzo; Clavis) / Friedrich Schlegel: Lucinde
9-12 Uhr Lektürezeit
12-13 Uhr Mittagessen
13-17 Uhr Diskussion

18.03.
Dritter Tag: Wackenroder u. Tieck: Herzensergießungen / Novalis: Heinrich von Ofterdingen
9-12 Uhr Lektürezeit
12-13 Uhr Mittagessen
13-17 Uhr Diskussion

19.03.
Vierter Tag: Bonaventura: Nachtwachen / E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann
9-12 Uhr Lektürezeit
12-13 Uhr Mittagessen
13-17 Uhr Diskussion

20.03. Abschlussdiskussion und Abreise

 

Seminar/Proseminar: Literatur und Brief

Dozent/in:
Jonas Meurer
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/01.17
Einzeltermin am 10.1.2020, 10:00 - 18:00, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul II, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Das Seminar nimmt die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen Literatur und Brief in den Blick in zeitlicher Hinsicht von der Briefkultur des 18. Jahrhunderts über die Briefeuphorie der Autorinnen und Autoren der Romantik sowie Formen essayistischer Epistolarik um 1900 bis in die unmittelbare Gegenwart hinein, in der der Brief seinen Status als bevorzugtes Kommunikationsmittel längst verloren hat. Folgende Fragen sollen u.a. im Fokus stehen: Wie lässt sich die Textualität, Materialität und Medialität von Briefen in je spezifischem historischen Kontext beschreiben? Wie werden in literarischen Texten Briefe als Thema und Motiv, d.h. textdramaturgisch inszeniert, um etwa Handlungen zu motivieren, zu strukturieren, zu durchbrechen oder um Erinnerung zu stiften? Über welche Merkmale verfügt die Gattung des Briefromans? Inwiefern lassen sich Briefe als idealtypisches Experimentierfeld moderner Subjektivität (Jochen Strobel) verstehen? Wie positionieren sich Schriftstellerinnen und Schriftstellern in ihren Briefkorrespondenzen adressatenspezifisch, ihr Schreiben und nicht selten schon den eigenen Nachruhm im Blick? Wie prägt die Rezeption von Brief(edition)en die Rezeption von Autorinnen und Autoren bzw. ihrem Werk?

Auf dem Seminarplan stehen deutschsprachige Briefe und Brieftexte u.a. von Christian Fürchtegott Gellert, J.W. Goethe, Ludwig Börne, Gottfried Keller, Hugo von Hofmannsthal, Rainer Maria Rilke, Franz Kafka, Stefan Zweig und Walter Benjamin sowie, aus der Gegenwartsliteratur, Abbas Khider und Senthuran Varatharajah. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erarbeiten sich während des Semester zudem eigenverantwortlich je einen literaturgeschichtlich einschlägigen Briefwechsel (Goethe und Schiller, Ingeborg Bachmann und Paul Celan, Thomas Bernhard und Siegfried Unseld u.a.) bzw. Briefe speziell einer Autorin/eines Autors (Karoline von Günderode, Heinrich von Kleist, Theodor Fontane, Robert Walser, Ernst Jünger u.a.) und präsentieren ihre Ergebnisse während einer Blocksitzung (Freitag, 10. Januar 2020, 10-18 Uhr, LU19/00.11). Die Teilnahme an diesem Termin ist verpflichtend, als Kompensation entfallen entsprechend viele reguläre Seminareinheiten.

 

Seminar/Proseminar: „Living across Cultures?“ Transkulturalität und Identität in Großbritannien und Deutschland

Dozent/in:
Robert Craig
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul II, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Dieses Seminar stellt die komplexe und umstrittene Frage, auf welche Art und Weise ‚multikulturelle‘ oder ‚transkulturelle‘ Identitätsformen von Personen und Gemeinschaften ‚mit Migrationshintergrund‘ über die vergangenen 30 Jahre im Vereinigten Königreich und in der Bunderepublik Deutschland entwickelt und reformuliert worden sind.

Anhand postkolonialer Theorien von ‚hybridity‘ (vor allem Stuart Hall und Homi K. Bhabha) wollen wir die gebräuchliche, aber heutzutage eher undifferenzierte Vorstellung des Lebens „zwischen zwei Kulturen“ infrage stellen. Es geht in erster Linie darum, die kritischen Begriffe ‚Transkulturalität‘ und ‚Interkulturalität‘ durch gemeinsame Analysen zu erkunden und zu nuancieren. Mit einem komparatistischen Fokus konzentrieren wir uns auf Texte und Filme besonderer ethnischer Gruppen und Gemeinschaften in den beiden Ländern, nämlich von Britisch-Pakistanern und schwarzen Briten in Großbritannien einerseits, von der sogenannten ‚türkeistämmigen‘ Bevölkerung in Deutschland andererseits. Mit Bezug auf unsere theoretischen Grundlagen beginnen wir mit dem britischen Autor Hanif Kureishi, dessen WerkeMy Beautiful Laundrette (Drehbuch: 1985) und The Black Album (1995) scharfsinnige Einsichten in die Probleme und Dilemmas anbieten, mit denen sich Jugendliche und junge Erwachsene mit Migrationshintergrund in den 1980er- und 1990er-Jahren häufig konfrontiert sahen. Andrea Levys Roman Small Island (2004) widmet sich den reichen, vielfältigen und trotzdem schweren Erfahrungen der sogenannten ‚Windrush Generation‘, deren Mitglieder in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg aus Britisch-Westindien einwanderten. Verglichen werden diese Werke mit literarischen und filmischen Darstellungen der deutsch-türkischen bzw. ‚türkeistämmigen‘ Kultur: mit Emine Sevgi Özdamars Romanen Die Brücke vom goldenen Horn (1998) und Seltsame Sterne starren zur Erde (2003) sowie Fatih Akins Filmen Gegen die Wand (2004) und Auf der anderen Seite (2007).
Empfohlene Literatur:
I. Primärliteratur
Bitte schaffen Sie sich diese Ausgaben der Primärtexte an und lesen Sie sie bis zum Semesterbeginn!

Andrea Levy, Small Island (London: Tinder Press, 2017).
Hanif Kureishi, The Black Album and My Son the Fanatic (New York: Scribner, 2009).
Emine Sevgi Özdamar, Die Brücke vom goldenen Horn (Cologne: Kiepenheuer & Witsch, 1998).
---, Seltsame Sterne starren zur Erde (Cologne: Kiepenheuer & Witsch, 2003).

II. Sekundärliteratur:
Leslie A. Adelson, „Against Between – Ein Manifest gegen das Dazwischen“, in: Text und Kritik, 9.6: Literatur und Migration, ed. by Heinz Ludwig Arnold (2006), 36-46.
---, The Turkish Turn in Contemporary German Literature: Toward a New Critical Grammar of Migration (New York: Palgrave Macmillan, 2005).
Homi K. Bhabha, The Location of Culture, revised edn (London: Routledge, 2010).
Susan Alice Fisher (ed.), Hanif Kureishi (London: Bloomsbury, 2015).

Vor den jeweiligen Sitzungen werden weitere Texte im VC zur Verfügung gestellt. Denken Sie bitte daran, alle VC-Updates im Laufe des Kurses rechtzeitig zu beachten.
Selbstverständlich sollten Sie regelmäßig und aktiv an der Lehrveranstaltung teilnehmen. Nur in unvorhergesehenen Fällen (Krankheiten, Notfällen, religiösen Festen) kann Ihre Abwesenheit entschuldigt werden.

 

PS Mediävistik II: Konrad von Würzburg, Partonopier und Meliur

Dozent/in:
Seraina Plotke
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr, bis 25.10.19, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!
Modulzuordnung
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet. BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Die rund 22'000 Verse umfassende Liebes- und Abenteuergeschichte der Protagonisten Partonopier und Meliur bietet nicht nur für diverse wissenschaftliche Fragestellungen reiches Untersuchungsmaterial, sondern ist schon für sich sehr lesenswert. Erzählt wird, wie sich der Grafensohn Partonopier auf der Jagd verirrt und in eine prächtige, aber menschenleer wirkende Stadt findet, wo es zur Liebesvereinigung mit einer unsichtbaren Frau kommt. Dabei handelt es sich um Meliur, die zauberkundige Tochter des Kaisers von Konstantinopel, die ihm eröffnet, dass er sie in zwei Jahren heiraten, vorher aber nicht sehen dürfe. Partonopier widmet sich zunächst dem Kampf gegen die Heiden, bricht dann aber, angestachelt durch den Erzbischof, das auferlegte Seh-Tabu. Er verliert Meliur und muss sich verschiedenen Prüfungen stellen, um die Geliebte schließlich zurück zu gewinnen. Konrads 'Partonopier und Meliur' ist der erste höfische Text, der für ein städtisches Publikum gedichtet wurde, nämlich für die Basler Oberschicht des späten 13. Jahrhunderts. Diverse kulturelle Problemstellungen der Zeit sind in diesem Werk verarbeitet, die in diesem Proseminar näher ausgeleuchtet werden.

 

PS Mediävistik II: Sebastian Brant, Narrenschiff [S. Brant, Narrenschiff]

Dozent/in:
Alyssa Steiner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Inhalt:
Als das ‚Narrenschiff’ des Basler Rechtsprofessors Sebastian Brant 1494 erscheint, entwickelt es sich zu einem der größten deutschsprachigen Verkaufserfolge im entstehenden Buchmarkt der Inkunabelzeit; auf Jakob Lochers lateinische Ausgabe von 1497 folgten in kurzer Zeit zahlreiche weitere Übersetzungen in ganz Europa. In diesem Werk werden in 112 Kapiteln anhand von Motti, Holzschnitten, Überschriften und Spruchgedichten auf satirische Weise verschiedene Narrentypen abgehandelt und deren moralische und intellektuelle Fehler reflektiert. Über eine diskursgeschichtliche Perspektivierung der Konzepte von Torheit und Weisheit sowie der Einbettung von Brants Werk in den oberrheinischen Humanismus wollen wir uns diesen Narren aus verschiedenen Forschungsrichtungen annähern. Darüber hinaus eignet sich das ‚Narrenschiff’, um grundlegende Fragen zur Medialität des frühen Buchdrucks zu diskutieren und das Einwirken der neuen Technologie auf die deutschsprachige Literatur des ausgehenden Mittelalters und der Frühen Neuzeit zu untersuchen.
Empfohlene Literatur:
Das Narrenschiff. Studienausgabe. Hg. v. Joachim Knape. Stuttgart: Reclam, 2005.

 

PS Phonologie

Dozent/in:
Jonas Inderst
Angaben:
Seminar/Proseminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:

BA Germ.: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbau-/Examensmodul
MA Germanistik DaF: Auflagenmodul 2

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 23.09.2019, 10:00 Uhr bis 31.10.2019 23:59 Uhr über FlexNow.
Inhalt:
Das Seminar führt in die Phonologie der deutschen Sprache ein. Dabei werden sowohl gegenwartssprachliche als auch historische Themen behandelt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt neben der Vertiefung der phonologischen Kenntnisse auf der Ergründung von Vorgängen des Lautwandels.

 

S/PS: Filmkritik (Blockseminar)

Dozent/in:
Tobias Sedlmaier
Angaben:
Seminar/Proseminar, 8./9. November: jeweils 10-16 Uhr / 6.7. Dezember: jeweils 10-16 Uhr
Termine:
Blockveranstaltung 8.11.2019-9.11.2019 Fr, Sa, Blockveranstaltung 6.12.2019-7.12.2019 Fr, Sa, 10:00 - 16:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 23.09.2019 , 10.00 Uhr bis 31.10.2019, 23.59 Uhr über Flex Now!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit.

Modulzuordnungen:

BA Germanistik:
Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
Bachelor-Aufbaumodul II, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Filme kann man sehen – oder man kann sie sehen. Einerseits zur Unterhaltung, zur Entspannung, zum Vergnügen. Oder mit den Augen des Filmkritikers bzw. der Filmkritikerin, die stets wachsam sein müssen; aufgeschlossen und dennoch mit einem argwöhnischen Blinzeln, das Lust an der Auseinandersetzung abseits des eigenen Geschmacks signalisiert. Filmkritik leistet einen wesentlichen Beitrag, um neue Perspektiven auf den Film zu eröffnen, in gesellschaftlicher, politischer, ökonomischer oder ästhetischer Hinsicht. Im besten Fall hilft sie, den Blick zu entschleiern, die Wahrnehmung zu schärfen, einen Resonanzraum zwischen künstlerischem Schöpfergeist und der Welt jenseits der Leinwand entstehen zu lassen.
Seit den Anfängen des Mediums am Ende des 19. Jahrhunderts begleitete und kommentierte die Filmkritik als eigenständige journalistische Darstellungsform ihr Sujet. Dabei wandelten sich im Lauf der Geschichte ihre Funktionen und Vorgehensweisen, Anspruch und Relevanz. Wo einst Grossfeuilletonisten singulär standhafte Urteile fällten, finden heute Debatten in anderen öffentlichen Räumen statt, etwa in Online-Foren und auf YouTube.
Im Proseminar werden wir die wechselvolle Geschichte der Filmkritik und einige ihrer bedeutenden Vertreter und Vertreterinnen, in Wort und Bild, kennenlernen. Daneben werden wir auch Einblicke in die Praxis erhalten, Filmkritiken lesen und selbst verfassen. Dabei geht es um Fragen von Stil und Form ebenso wie um die Entwicklung einer eigenen Haltung. Am Ende werden wir, hoffentlich, den Antworten auf die grosse Fragen: «Was ist und kann Kritik überhaupt?» und «Weshalb ist sie immer noch notwendig?» ein Stück weit näher gekommen sein.

 

S/PS: E.T.A. Hoffmann: Erzählungen

Dozent/in:
Thomas Lehner
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 23.09.2019 (10:00 Uhr) bis 31.10.2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit: BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul II, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Im Mittelpunkt dieses Proseminars soll E.T.A. Hoffmanns Erzählzyklus Nachstücke stehen, der zwischen 1815 und 1817 entstanden ist. Den Auftakt bildet der berühmte, gedrängt erzählte Sandmann; aber auch umfangreichere Texte wie Das Majorat sind Teil der Nachtstücke. Der Titel dieser Sammlung ist schillernd; er weist vordergründig auf das Unheimliche, Dunkle und Bedrohliche in der menschlichen Psyche hin. Dass E.T.A. Hoffmann jedoch nicht einseitig auf diese schwarze Seite der Romantik und der Schauerliteratur festzulegen ist, zeigen in zeitlicher Nähe zu den Nachtstücken entstandene Erzähltexte, die ebenfalls besprochen werden.

In der Tb 4 wird ein Semesterapparat mit Forschungsliteratur eingerichtet. Die Primärtexte für das gesamte Semester sowie einen ausführlichen Kommentarteil mit Deutungsansätzen bietet die ebenso definitive wie preisgünstige Taschenbuchausgabe des Deutschen Klassiker Verlags: E.T.A. Hoffmann: Nachtstücke. Klein Zaches genannt Zinnober. Prinzessin Brambilla. Werke 1816 1820. Hrsg. von Hartmut Steinecke und Gerhard Allroggen (Deutscher Klassiker Verlag im Taschenbuch 36). Frankfurt am Main 2009.

 

S/PS: Ödön von Horváth

Dozent/in:
Thomas Lehner
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 23.09.2019, 10:00 Uhr bis 31.10.2019, 23:59 Uhr im FlexNow! !

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul II, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Ödön von Horváth (1901–1938) gehört zu den wichtigsten Autoren der Zwischenkriegszeit. Mit Volksstücken, die mit unheimlicher Treffsicherheit das Bewusstsein und den Sprachgebrauch der Indifferenten, Mitläufer und Scharfmacher der späten Weimarer Republik enthüllen, hat er um 1930 Theatergeschichte geschrieben. Während des Nationalsozialismus, als Horváth ins Exil musste, hat sich sein Dramenstil hin zum Allegorischen gewandelt; außerdem entstanden vermehrt Romane, da ihm die Bühnen in Deutschland nicht mehr offenstanden. Eine breite Entdeckung seines Gesamtwerks setzte erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein; gegenwärtig ist es etwas still um den Autor geworden.

In der Tb 4 wird ein Semesterapparat mit Forschungsliteratur eingerichtet. Als Einstieg kann das Nachwort von Dieter Wöhrle in der folgenden Ausgabe der Suhrkamp Basisbibliothek dienen: Ödön von Horváth: Italienische Nacht. Volksstück in sieben Bildern. Text und Kommentar (Suhrkamp Basisbibliothek 43). Frankfurt am Main 2003.

 

Seminar/Proseminar: Deutschsprachige Dramen: Geschichte, Theorie und Lektüren von der Goethezeit bis zur Gegenwart

Dozent/in:
Sebastian Zilles
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL und abgeschlossenes Aufbaumodul NDL I (literaturwissenschaftliche Übung/Einführung II).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NDL (6 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
„Was für ein Ton! Eine gouvernantenhafte, schöngeistige Hoheit. Ich habe diese zwei Zeilen immer so gehaßt, daß ich sie in meinem Goethe mit dem Radiermesser auskratzen möchte“.

Diese echauffierte Aussage legt Hugo von Hofmannsthal einer Hausfrau in seiner Unterhaltung über den „Tasso“ von Goethe (1906) in den Mund. Ob nun Gretchenfrage (Goethe), der Streit der Königinnen Elisabeth und Maria Stuart (Schiller) oder die Selbstjustiz eines ganzen Dorfes (Dürrenmatt) – es sind immer wieder einzelne Szenen dramatischer Texte oder Aussagen von Figuren, die in das ,kulturelle Gedächtnis“ Einzug gefunden haben.

Neben der Lyrik und der Epik zählt das Drama zu den drei literarischen Gattungen. Was sind aber eigentlich die Hauptkennzeichen des Dramas? Wie unterscheidet es sich von den anderen beiden literarischen Gattungen? Das Seminar versteht sich als eine Einführung in die Analyse dramatischer Texte. Es verfolgt dabei folgende Zielsetzungen: Aus einer historischen Perspektive setzt es bei der Antike an (Dionysos-Kult) und zeigt geschichtliche Entwicklungen auf. In systematischer Hinsicht geht es gezielt der Frage nach, was die Poetik des Dramas ausmacht. In theoretischer Hinsicht orientiert sich das Seminar dabei an Manfred Pfisters wegweisender Untersuchung „Das Drama“ (Erstveröffentlichung 1977), in der der Verfasser eine „kohärente[], systematische[] und operationalisierte[] Meta-Sprache zur Analyse und Beschreibung dramatischer Texte“ (Pfister 112001: 14) vorgelegt hat. Die theoretischen Überlegungen kommen in exemplarischen Textanalysen zur Anwendung. Das Textkorpus setzt sich aus Werken zusammen, die mitunter Schullektüre sind und daher Lehramtsstudierende besonders (aber nicht ausschließlich!) ansprechen sollen. So werden u.a. Goethes Götz von Berlichingen, Schillers Maria Stuart und Dürrenmatts Der Besuch der alten Dame sowie weitere kanonische Werke (beispielsweise von Hauptmann und Hofmannsthal) gelesen und interpretiert. Eine vollständige Lektüreliste wird in der ersten Seminarsitzung ausgehändigt. Diese deckt Texte von der Goethezeit bis zur Gegenwart ab. Demnach geht es im Seminar auch darum, Ihr jeweiliges ,Epochenwissen‘ zu vertiefen und zu ergänzen.

Bei inhaltlichen und/oder organisatorischen Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Dr. Sebastian Zilles: sebastian.zilles[at]uni-bamberg.de

 

Seminar/Proseminar: Literatur und Hass. Eine Literaturgeschichte gegen die Gegenwart

Dozent/in:
Niklas Schmitt
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U2/00.25
Einzeltermin am 14.1.2020, 8:30 - 10:00, U2/01.30
vom 22.10.2019 bis zum 28.1.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL und abgeschlossenes Aufbaumodul NDL I (literaturwissenschaftliche Übung/Einführung II).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NDL (6 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Hass hat gerade einen ganz schlechten Ruf. Dabei haben der Internet-Hass und der Hass eines bösartigen, wahrheitsliebenden, stringent argumentierenden und maßlos schimpfenden Publizisten absolut nichts miteinander zu tun , so Maxim Biller in der Zeit. Hass, schrieb er bereits 1993, damit das endlich klar ist, bedeutet Wahrheit. Das Seminar will einerseits dem Hass in der Literatur als Medium der polemisierenden Kritik in und an der Literatur und Gesellschaft seit den 1960er Jahren nachgehen; andererseits soll Hass als dargestelltes affektives Gefühl analysiert werden. Autoren wie Peter Handke, Rolf Dieter Brinkmann oder Thomas Bernhard wendeten sich radikal gegen etablierte Schreibweisen und überkommene Meinungen. Diese Haltung übernehmen später ebenso Rainald Goetz wie Maxim Biller oder Feridun Zaimoglu. Ihre Texte werfen Fragen der Politik, Medien und Literatur auf.
Im Seminar werden wir die rhetorischen und erzähltechnischen Verfahren verschiedener Autoren analysieren und sie mit den Debatten und historischen Ereignissen der Zeit bis in die Gegenwart kurzschließen, um eine Literaturgeschichte der Bundesrepublik nachzuvollziehen, die sich vor allem als Kritik versteht.
Empfohlene Literatur:
Es empfiehlt sich, die längeren Texte bereits in den Semesterferien zu beginnen. Analysiert werden unter anderem (teilweise in Auszügen) Thomas Bernhard Holzfällen , Feridun Zaimoglu Kanak Sprak/Koppstoff und Uwe Tellkamp Der Eisvogel . Eine ausführliche Literaturliste wird eingangs des Seminars ausgegeben. Wichtige Grundlage der Diskussionen ist der Band Haß spricht von Judith Butler.

 

Seminar/Proseminar: Vom Essen. Mahlzeiten und Nahrungsmittel in der Literatur

Dozentinnen/Dozenten:
Andrea Bartl, Sebastian Zilles
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL und abgeschlossenes Aufbaumodul NDL I (literaturwissenschaftliche Übung/Einführung II).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Hausarbeit
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NDL (6 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Essen und Trinken gehören nicht nur zu den menschlichen Grundbedürfnissen, sondern sie erhalten auch physische Prozesse und elementare Körperfunktionen aufrecht. Damit ist ihre Funktion aber noch nicht hinreichend erklärt: Essen und Trinken sind immer auch mit historischen, kulturellen und symbolischen Zusammenhängen verbunden und in kommunikative und rituelle Kontexte eingebettet. Sie sind daher auch immer Informations- und Zeichenträger zugleich. Den Fragen, welche Lebensmittel konsumiert werden, welche symbolischen Bedeutungen diese tragen, wie sie sich auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden auswirken und in welche kommunikative Strukturen sie integriert sind, geht die jüngere Forschungsdisziplin der Kulinaristik nach (vgl. Dingeldein 2016: 12). Sie ist interdisziplinär ausgerichtet und verfolgt einen kulturwissenschaftlichen Ansatz.

Das Seminar versteht sich als eine Einführung in die Forschungsdisziplin der Kulinaristik. In einem ersten Schritt (Vorspeise) geht es um die Vermittlung von theoretischem Wissen. In einem zweiten Schritt (Hauptspeise) werden Ihnen exemplarische Themenbereiche ,aufgetischt : Dazu zählen u.a. die Themen der Essstörung (Anorexie), der Völlerei und der Schönheitskult. Die einzelnen Sitzungen sind dabei so aufgebaut, dass Sie zu einzelnen Themen und/oder Disziplinen einen theoretischen Text lesen und diese Überlegungen in der folgenden Sitzung auf einen Beispieltext angewandt werden. Dabei stehen ,kulinarische Leckerbissen von u.a. Heinrich Mann ( Im Schlaraffenland ), Friedrich Dürrenmatt ( Die Panne ) oder John von Düffel ( EGO ) auf dem Programm (der Speisekarte), also Texte, die vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart reichen. Demnach geht es im Seminar auch darum, Ihr jeweiliges ,Epochenwissen zu vertiefen. Die literarischen Texte werden durch weiteres Anschauungsmaterial (Bsp. Werbung, Kunst, etc.) systematisch ergänzt.

An das Seminar ist eine Autorenlesung von Vea Kaiser angebunden. Sie liest am Montag, 13 Januar 2020, aus ihrem dritten Roman Rückwärtswalzer (2019). Als ,Sahnehäubchen' obendrauf kommt die Autorin in einer Zusatzsitzung (14. Januar 2020) ins Seminar und stellt sich Ihren Fragen.

Seminarplan:
16.10.19 Begrüßung, Kennenlernen, Informationen zum Erwerb von ECTS-Punkten, inhaltlicher Einstieg
23.10.19 Theoriesitzung: Was ist Kulinaristik?
30.10.19 Essen und rituelle Praktiken. Jeremias Gotthelf: Die schwarze Spinne
06.11.19 Tischgespräche, Kommunikation
13.11.19 Theodor Fontane: Effi Briest
20.11.19 Entfällt (wg. Tagung)
27.11.19 Fat Studies. Heinrich Mann: Im Schlaraffenland
04.12.19 Völlerei
11.12.19 Friedrich Dürrenmatt: Die Panne
18.12.19 Körperkult / Schönheitsideale / ,Body Tuning . John von Düffel: EGO
08.01.20 Vea Kaiser: Rückwärtswalzer
14.01.20 ACHTUNG: Terminänderung. Autorengespräch: Zusatzsitzung mit der Autorin Vea Kaiser
22.01.20 Essstörungen / Anorexie
29.01.20 Ulrike Draesner: Mitgift
05.02.20 Fazit, Evaluation, Hausarbeiten, Verabschiedung
Empfohlene Literatur:
Primärliteratur:
Draesner, Ulrike: Mitgift. München: btb 2005.
Düffel, John von: EGO. München: DTV 2003.
Dürrenmatt, Friedrich: Die Panne. Zürich: Diogenes 2007.
Fontane, Theodor: Effi Briest. Stuttgart: Reclam 1986.
Gotthelf, Jeremias: Die schwarze Spinne. Stuttgart: Reclam 1986.
Mann, Heinrich: Im Schlaraffenland. Ein Roman unter feinen Leuten. Frankfurt am Main: Fischer 62006 (= Studienausgabe in Einzelbänden).

Bitte schaffen Sie sich nach Möglichkeit die Werke in den angegebenen Ausgaben an.

Sekundärliteratur:
Die Texte aus der Sekundärliteratur werden für Sie im VC zur Verfügung gestellt.

 

Seminar/Proseminar: Helmut Krausser

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL und abgeschlossenes Aufbaumodul NDL I (literaturwissenschaftliche Übung/Einführung II).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NDL (6 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Helmut Krausser, geb. 1964, ist einer der produktivsten und interessantesten Autoren der Gegenwart, mitunter provokant und umstritten. Sein thematisch wie formal äußerst vielfältiges Werk umfasst Romane, Erzählungen, Gedichte, Theaterstücke, Hörspiele, Libretti, Tagebücher u. a. m. Viele seiner Texte wurden in andere Sprachen übersetzt, drei Romane verfilmt.
Da Kraussers Oeuvre bereits sehr umfangreich ist, steht eine Auswahl daraus auf dem Seminarprogramm, und zwar folgende:

  • Fette Welt. Roman (aus der Hagen-Trinker-Trilogie, zu der noch „Könige über dem Ozean“ und „Schweine und Elefanten“ gehören)
  • Der große Bagarozy. Roman
  • UC: Unter Zuhilfenahme eines Märchens von H. C. Andersen. Roman
  • Einsamkeit und Sex und Mitleid. Roman
  • Lederfresse (Theaterstück)
  • Zur Wildnis. 45 Kurze aus Berlin (Kolumnen)
  • Wenn Gwendolin nachts schlafen ging (Bilderbuch, illustr. von Susanne Straßer)
  • Die wilden Hunde von Pompeji. Eine Geschichte
  • Mai. Tagebuch des Mai 1992; Juni. Tagebuch des Juni 1993
  • ausgewählte Gedichte

Wir analysieren die ausgewählten Texte unter verschiedenen Aspekten und diskutieren unterschiedliche Interpretationsansätze. Neben literaturwissenschaftlichen Fachtexten berücksichtigen wir dabei auch literaturkritische Reaktionen.
Weitere empfohlene Literatur:
  • Text+Kritik 187 (2010): Helmut Krausser.
  • Claude D. Conter u. Oliver Jahraus (Hg.): Sex – Tod – Genie. Beiträge zum Werk von Helmut Krausser. Göttingen: Wallstein 2009 (= Poiesis. Standpunkte zur Gegenwartsliteratur 4).

Zu dieser Übung werden ein Semesterapparat in der TB4 und ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.

Seminare / Hauptseminare

 

Deutsch-slavischer Sprachkontakt

Dozentinnen/Dozenten:
Sandra Birzer, Renata Szczepaniak
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
++ Modulzuordnung Slavische Sprachwissenschaft ++

Modulzugehörigkeit Bachelor: alle Aufbaumodule (2, 4 oder 6 ECTS), Vertiefungsmodul (2 oder 8 ECTS), Profilmodul im NF (2 oder 4 ECTS).

Modulzugehörigkeit Master: alle Mastermodule (2, 4, 6 oder 8 ECTS), Erweiterungsbereich.

Modulzugehörigkeit Lehramt Russisch Gymnasium:

Aufbaumodul (6 LP):
  • LAMOD-24-02-002: Aufbaumodul Russische Sprachwissenschaft

Vertiefungsmodul (8 LP):
  • LAMOD-24-02-003a: Vertiefungsmodul Russische Sprachwissenschaft

Leistungsnachweis: 2 ECTS - kleines Impulsreferat, 4 ECTS - Referat, 6 ECTS - Referat+Hausarbeit

Im Sinne einer besseren Planbarkeit der Veranstaltung wird um eine unverbindliche Anmeldung der Teilnahme im VC gebeten.

++ Modulzuordnung Deutsche Sprachwissenschaft ++

Modulprüfung: Referat und Hausarbeit, Hauptseminar 8 ECTS

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 23.9.19, 10.00 Uhr bis 31.10.19, 23.59 Uhr.

BA Germanistik
  • Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft

LA Gymnasium
  • Wahlpflichtmodul: Intensivierungsmodul / Examensmodul

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III / Erweiterungsbereich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich Profilmodul

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Kontrastive Linguistik

MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft II
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

Exportmodul Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde
Inhalt:
Deutsch-slavischer Sprachkontakt ist äußerst facettenreich, da er verschiedene Sprachkontaktsituationen (individuelle sowie Gruppenmehrsprachigkeit) umfasst und über lange Zeit in verschiedenen Formen existiert. Beteiligte Sprachen sind Deutsch, Russisch, Polnisch, Bosnisch / Kroatisch / Serbisch, aber auch Sorbisch (und weitere slavische Sprachen) und Jiddisch. In diesem Seminar werden wir die Auswirkungen von unterschiedlich Sprachkontaktkonstellationen auf die Sprachsysteme beteiligter (Standard- und Umgangs-) Sprachen untersuchen. So kann man bspw. auf der lexikalischen Ebene einen enormen, von den SprecherInnen meist nicht bewusst wahrgenommenen Austausch von Wörtern und Strukturen feststellen. Auch im Bereich von Familiennamen zeigt sich intensiver Sprachkontakt, vgl. bspw. polonisierte Familiennamen deutscher Provenienz wie Fisiak von Fischer und vice versa, z.B. von Ossietzky, Tucholsky, Swarovski oder Russifizierungen wie Osteneck > Vostokov. Neuere Daten von bilingual Aufwachsenden/Aufgewachsenen werden auf Strukturübertragungen und Strategien zum Umgang mit Sprachunkundigen (z.B. Eindeutschung von Namen wie Margarete statt poln. Małgorzata oder Irene statt russ. Irina) analysiert. Neben dem strukturellen ist auch der soziolinguistische Aspekt des Sprachenkontakts Gegenstand des Seminars. Hier werden die sog. linguistic landscapes in Grenz- sowie touristischen Gebieten betrachtet und sprachideologische Einstellungen von ein- und zweisprachigen SprecherInnen, die im Grenzgebiet zwischen Deutschland bzw. Österreich und einem slavischsprachigen Nachbarland oder einem bspw. von TouristInnen einer der beteiligten Sprachen frequentierten Ort leben, untersucht.

Im Seminar wird besonderer Wert auf sprachliche Analyse von Datensätzen und methodische Reflexion gelegt.
Empfohlene Literatur:
Riehl, Claudia Maria (2009): Sprachkontaktforschung. Eine Einführung. 2., überarbeitete Auflage. Tübingen: Narr. ISBN 978-3-8233-6469-6

 

Historische Pragmatik

Dozent/in:
Stefan Hartmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, MG1/02.06
Beginn: 1. Vorlesungswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 23.9.19, 10.00 Uhr bis 31.10.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft

LA Gymnasium
Wahlpflichtmodul: Intensivierungsmodul / Examensmodul

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III / Erweiterungsbereich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Modul Sprachgeschichte
Erweiterungsbereich
Profilmodul

MA Wirtschaftspädagogik
MA-Aufbaumodul

MA Germanistik
Modul Sprachwissenschaft II Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

MA Medieval Studies
Mastermodul I: Historische Sprachwissenschaft

Joint Masters's Degree Deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit
Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II

Exportmodul
Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Informationen für Studierende des Bachelorstudiengangs „Allgemeine Sprachwissenschaft“
Die Veranstaltung kann für Studierende des Bachelorstudiengangs „Allgemeine Sprachwissenschaft als Seminar (6 ECTS) für das Aufbaumodul 2 eingebracht werden. In diesem Fall muss die FlexNow-Lehrveranstaltungsanmeldung, wie auch die FlexNow-Prüfungsanmeldung über den FlexNow-Zugang "Allgemeine Sprachwissenschaft" erfolgen.
Inhalt:
Die Historische Pragmatik ist ein noch recht junges, aber gerade deshalb ein umso spannenderes Forschungsgebiet. Spätestens seit Austin (1962) findet die Tatsache, dass Sprache keineswegs nur der Informationsübermittlung dient, sondern sprachliche Kommunikation vielmehr eine Form des Handelns darstellt, immer stärker Berücksichtigung. Sprache existiert nicht im luftleeren Raum, sondern ist verankert in Kultur, Gesellschaft und interpersonaler Interaktion. Folgerichtig kann auch der diachrone Wandel sprachlicher Konventionen nicht isoliert von diesen Faktoren betrachtet werden. In diesem Kurs befassen wir uns intensiv sowohl mit unterschiedlichen Pragmatiktheorien als auch mit Fallbeispielen pragmatischen Wandels vor allem in der deutschen Sprachgeschichte, wobei wir gelegentlich auch andere Sprachen in den Blick nehmen. Themen sind unter anderem: Die Rolle konversationeller Implikaturen im Sprachwandel; (Un-)Höflichkeit diachron und kontrastiv; Fluchen und Schimpfen; Sprachtabus; Anredewandel; Diachronie von Diskursmarkern.
Empfohlene Literatur:
Austin, John L. (1962): How to Do Things With Words. The William James Lectures delivered at Harvard University in 1955. Oxford: Clarendon Press.
Habermann, Mechthild; Ziegler, Arne (2012): Sind wir nicht alle ein bisschen Pragmatik? Möglichkeiten und Grenzen der Historischen Pragmatik. In: Ernst, Peter (Hg.): Historische Pragmatik. Berlin, New York: De Gruyter (Jahrbuch für germanistische Sprachgeschichte, 3).

 

Sprachgeschichte für die Schule (Praxisseminar)

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 23.9.19, 10.00 Uhr bis 31.10.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II (6 ECTS)

LA Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Intensivierungsmodul / Wahlpflichtmodul / Examensmodul (je 8 ECTS)

MA Wirtschaftspädagogik Dpplwpfl (Studienvariante II) Deutsch
  • Modul Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul (8 ECTS, Hausarbeit)

KulturPLUS
Inhalt:
Das Seminar will Phänomene der Sprachgeschichte des Deutschen zum Gegenstand machen, die SchülerInnen interessant finden und LehrerInnen gut in den Schulunterricht integrieren können. Dazu gehören Lautentwicklungen im Deutschen im Vergleich zum Englischen (machen versus to make), die Geschichte von Wörtern (Festtagsbezeichnungen wie Heiligabend, Fronleichnam, Wochentagsbezeichnungen, Monatsbezeichnungen), Entwicklungen unserer Orthographie (die Substantivgroßschreibung) und besonderer Schreibvarianten (Vetter und fetter oder Rad und Rat), Auffälligkeiten in der Verbflexion (lernen – sie lernt, aber werfen – sie wirft; sie zog zu ziehen, aber sie log zu lügen und sie bog zu biegen; das Nebeneinander von gesalzen und gesalzt) und die Frage, ob und ggfs. was die Leiche mit dem Suffix –lich (wie in hässlich) zu tun hat. Die Phänomene sollen zunächst theoriebezogen historisch erklärt werden und dann soll erarbeitet werden, wie sie in den Schulunterricht integriert werden können.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Sprachkurs Niederländisch

Dozent/in:
Anneke Groot
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, LU19/00.13
Einzeltermin am 22.10.2019, Einzeltermin am 5.11.2019, Einzeltermin am 12.11.2019, Einzeltermin am 26.11.2019, 10:00 - 12:00, LU19/00.13
Einzeltermin am 8.1.2020, 10:00 - 12:00, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Wird im Sprachkurs bekannt gegeben.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 23.9.19, 10.00 Uhr bis 31.10.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachpraxis
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft 3 (Erweiterungsbereich)

BA Germanistik
  • Studium Generale
Inhalt:
Nach Englisch und Deutsch ist Niederländisch die am häufigsten gesprochene germanische Sprache. Etwa 23 Millionen Menschen sprechen diese Sprache, hauptsächlich in den Niederlanden und in Flandern. Die Grammatik des Niederländischen ist der des Deutschen sehr ähnlich, so dass die Sprache in der Hinsicht leicht zu erlernen ist. Es ist die Aussprache, die dem Niederländischen seine Schwierigkeit und zugleich seinen besonderen Charme verleiht. Mit dem Lehrbuch "Welkom! neu A1-A2" tauchen Sie ein in die Grammatik, die mit Lese-, Schreib- und Sprechübungen von Anfang an aktiv angewandt und geübt wird.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Seminar/Hauptseminar: Amerikanismus. Amerika-Bilder in der Literatur des 20.-21. Jahrhunderts

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Innerhalb der deutschsprachigen Literatur avanciert Nordamerika im 20. Jahrhundert zu einem prominenten Erzählraum der Sehnsüchte, der Faszination, der Bedrohung oder auch der Verachtung. Das Seminar untersucht, mit welchen heterogenen Bedeutungen und Stereotypen literarische Amerika-Texte von Franz Kafka bis Kathrin Röggla aufgeladen sind.
Auf der Liste stehen:
Franz Kafka: Der Verschollene [1911-1914]
Bertolt Brecht: Im Dickicht der Städte (1923)
Uwe Johnson: Jahrestage (1970-1983) - in Auszügen
Peter Handke: Der lange Brief zum kurzen Abschied (1972)
Edgar Hilsenrath: Fuck Amerika (1980)
Kathrin Röggla: real ground zero (2001)

 

Seminar/Hauptseminar: Auszeit in der Literatur

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Die Idee der Auszeit verdankt sich genuin modernen Erfahrungen der Fremdbestimmung, der Arbeitsüberlastung, des Zeitdrucks. Spätestens seit dem 18. Jahrhundert wird sie literarisch relevant: „Wie froh bin ich, dass ich weg bin“, lautet der erste Satz von Goethes Werther-Figur. Räumlich verbindet sich die Auszeit in der Literatur meist mit einem Rückzug in die Natur oder einem Auszug in fremde Erfahrungsräume, wo die Befreiung von den Zumutungen des Alltags und – im Falle von Künstlerfiguren – die Rückgewinnung der Kreativität in Aussicht steht. Es ist, so Thomas Manns Figur Gustav Aschenbach vor seinem Aufbruch nach Venedig, die Sehnsucht nach „etwas Stegreifdasein, Tagedieberei, Fernluft und Zufuhr neuen Blutes“, welche die Auszeit endlich stillen soll.
Das Seminar untersucht literarische Texte vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, die von der Auszeit erzählen, damit verbundene Prozesse der Selbsterfahrung und Identitätsfindung nachzeichnen und Räume in den Blick nehmen, an denen tradierte Gesetze der Zeit und des Ortes nicht mehr gelten sollen.

Auf dem Programm stehen bislang:
Johann Wolfgang von Goethe: Die Leiden des jungen Werthers (1774)
Georg Büchner: Lenz [1839]
Thomas Mann: Der Tod in Venedig (1913) / Der Zauberberg (1924) - in Auszügen -
Peter Handke: Die Lehre der Saint-Victoire (1980)
Wolfgang Herrndorf: Tschick (2010)
Simon Strauß: Sieben Nächte (2018) [in der Theaterfassung des ETA-Hoffmann-Theaters Bamberg].

 

Grundlagen Deutsch als Fremdsprache

Dozent/in:
Christine Renker
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 23.9.19, 10.00 Uhr bis 31.10.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsch als Fremdsprache (8 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir relevante Bereiche des Fachs Deutsch als Fremdsprache betrachten. Das Seminar richtet sich an Studierende, die sich einen Überblick über das Fach Deutsch als Fremdsprache verschaffen möchten.

Folgende Inhalte stehen dabei im Mittelpunkt:

  • Berufsfeld DaF
  • Formen der Mehrsprachigkeit: Einbezug von Mehrsprachigkeit in den DaF-Unterricht
  • Schlüsselkompetenzen: Leseverstehen, Hörverstehen, Textproduktion, Sprechen
  • Die Perspektive der Lernenden, Lerntypen und Lernstrategien
  • Die Perspektive der Lehrenden, Arbeitsformen und Methoden im Daf-Unterrich
  • Umgang mit Fehlern und Fehlerkorrektur
  • Landeskunde und Interkulturelle Kompetenz
  • Testformate: Welche Arten gibt es und wozu nützen sie?


Am Ende des Seminars verfügen Sie v.a. über sprachwissenschaftliches Hintergrundwissen und dessen Einfluss auf die Didaktik im Bereich DaF.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

HS: Spätmittelalterliche Kurzerzählungen

Dozent/in:
Seraina Plotke
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I und II

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr, bis 25.10.19, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.


Modulzuordnungen:

BA Germanistik: Vertiefungsmodul
BA Med. Studies: Aufbaumodul IV
LA RS/Gym: Examensmodul
MA Med. Studies: Mastermodul I: Ältere deutsche Literaturwissenschaft
MA WiPäd: MA-Aufbaumodul
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2
MA Germanistik: Modul Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II
Inhalt:
Fabliau, Exempel, Märe, Novelle, Fazetie, Schwank: Kurzerzählungen aller Art erfreuten sich nicht nur im Spätmittelalter besonderer Beliebtheit, sondern haben auch das Interesse der mediävistischen Forschung immer wieder auf sich gezogen. Jüngere Publikationen haben sich in ihrer Untersuchung dieser kleineren Erzählformen in erster Linie mit Gattungsfragen beschäftigt oder kulturwissenschaftliche Anknüpfungspunkte in den Vordergrund gestellt, insbesondere die Thematik des Lachens und der Komik aufgegriffen. Gerade schwankhafte Kurzerzählungen haben in der Phase des Medienwechsels von der Handschrift zum Druck nämlich offenkundig großen Anklang gefunden, da es für beide Darbietungsformen zahlreiche Beispiele gibt. Dieses Seminar möchte die spätmittelalterlichen Schwankmären sowohl unter poetologischen als auch unter kulturwissenschaftlichen Gesichtspunkten betrachten und erschließen.

 

HS Flexion

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

ECTS-Punktevergabe erfolgt dem Modul entsprechend

Modul(teil)prüfung: Referat und Hausarbeit

Modulzuordnung
BA Germanistik
  • Vertiefungsmodul

MA Germanistik Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF):
  • Sprachwissenschaft I, II, III/ Erweiterungsbereich

MA Germanistik Sprachwissenschaft
  • Module German. Sprawi 1-3
  • Modul Sprachtheorie
  • Profilmodul
  • Erweiterungsbereich (nur in Verbindung mit einer Vorlesung als ganzes Modul einzubringen)

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft II
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

M. Sc. Wirtschaftspädagogik
  • MA-Aufbaumodul Sprachwissenschaft

LA Gymnasium
  • Intensivierungsmodul/Examensmodul

Exportmodule
  • Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde


An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 23.09.2019, 10:00 Uhr bis 31.10.2019 23:59 Uhr über FlexNow.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Das Deutsche ist u.a. aufgrund der Flexion eine für den L2-Lerner schwierige Sprache. Im Seminar werden zunächst Form und Funktion des Flexionssystems im Deutschen erarbeitet, danach wird das standarddeutsche System mit dem Flexionssystem ausgewählter deutscher Dialekte und mit weiteren flektierenden und nichtflektierenden Sprachen verglichen.

Voraussetzungen: Abgeschlossenes Grundstudium und Bereitschaft auch zum Lesen englischsprachiger Fachliteratur.

Begrenzung: 30 Teilnehmer

 

HS Metrik

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:


DAS SEMINAR ENTFÄLLT

Modul(teil)prüfung: Referat und Hausarbeit

Modulzuordnung
BA Germanistik
  • Vertiefungsmodul

MA Germanistik Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF):
  • Sprachwissenschaft I, II, III/ Erweiterungsbereich

MA Germanistik Sprachwissenschaft
  • Module German. Sprawi 1-3
  • Modul Sprachtheorie
  • Profilmodul
  • Erweiterungsbereich (nur in Verbindung mit einer Vorlesung als ganzes Modul einzubringen)

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft II
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

M. Sc. Wirtschaftspädagogik
  • MA-Aufbaumodul Sprachwissenschaft

LA Gymnasium
  • Intensivierungsmodul/Examensmodul

Exportmodule
  • Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde


DAS SEMINAR ENTFÄLLT
Inhalt:
Warum können alle, die bis sechs zählen können, einen deutschen Hexameter basteln, nicht aber einen lateinischen? Warum klingen mittelhochdeutsche Gedichte für neuhochdeutsche Ohren holprig , und warum hat sich die Metrik so entwickelt, wie sie heute in den etablierten Versmaßen vorliegt?
Das Seminar bearbeitet das Thema aus zwei Sichtweisen: der linguistischen und der literaturwissenschaftlichen. Im literaturwissenschaftlichen Teil des Seminars werden wir vor allem einzelne Gedichte metrisch analysieren und darüber hinaus literaturtheoretische Überlegungen zur Metrik reflektieren. Der sprachwissenschaftliche Teil des Seminars legt den Schwerpunkt auf die Sprachrhythmusforschung metrische Systeme keine Setzungen sind, sondern entwickeln sich über Generationen hinweg auf der Grundlage der Alltagssprache.

 

S/HS: Lyrikerinnen der Gegenwart (in Zusammenarbeit mit der Villa Concordia)

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erster Termin am 24.10.2019
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 23.09., 10:00 Uhr bis 31.10.2019, 23:59 Uhr im FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Lyrikerinnen der Gegenwart
In diesem Seminar setzen wir uns mit Lyrikerinnen und ihrem Gedichtwerk auseinander. Wir nehmen teil am sogenannten „Schamrockfestival“, das vom 24-26.10. in Bamberg stattfindet, ein internationales Lyrikfestival, zu dem die Villa Concordia einlädt. Bitte schauen Sie schon einmal auf die Homepage, dort finden Sie die Namen der teilnehmenden Lyrikerinnen, mit denen wir uns befassen. Stöbern Sie bitte schon nach Gedichten von ihnen, das ist ein guter Anfang.
Das Seminar kann erst in der zweiten Sitzung beginnen, weil ich Anfang Oktober an unserer Partneruniversität in Polen bin.

 

S/HS: Faust (in Zusammenarbeit mit dem E.T.A.-Hoffmanntheater)

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erster Termin: Do, 24.10.2019
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 23.09.2019, 10:00 Uhr bis 31.10.2019, 23:59 Uhr im FlexNow! !

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
In diesem Hauptseminar werden wir uns mit beiden Fausttexten Goethes befassen. Grundlagentext ist die Ausgabe von Albrecht Schöne im Klassikerverlag (mit Kommentar!). Bitte besorgen Sie sich diese Ausgabe, sie wird dringend benötigt.

In Kooperation mit dem E.T.A. Hoffmann Theater besuchen wir die aktuelle Theateraufführung und diskutieren mit dem Dramaturg Remsi Al Khalisi insbesondere die von ihm dafür verfasste Textgrundlage.

Was sagt uns dieser Klassiker heute noch? Welche Ideen nehmen wir aus ihm mit?

Wie verbindet sich dieser Text mit zeitgenössischem Theater? Literatur finden Sie im Goethehandbuch.

 

Seminar/Hauptseminar: Das Kind in Literatur und Film

Dozentinnen/Dozenten:
Andrea Bartl, Ulf Abraham
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 18:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!

Für Didaktik erfolgt die Anmeldung über den Lehrstuhl Prof. Abraham.

Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat/Hausarbeit/mündl. Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnungen).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Kinder werden in Literaturwissenschaft und Deutschdidaktik, wenn überhaupt, als Leser wahrgenommen, weniger dagegen als Figuren. Abgesehen von der Didaktik der Kinder- und Jugendliteratur, die u.a. auch betrachtet, wie Kinder in Literatur und Film dargestellt sind und wie Kindheit thematisiert wird, scheint die Frage nach Funktion und Gewicht kindlicher Charaktere marginal. Und doch gibt es wichtige Kinderfiguren auch jenseits der Kinderliteratur – also nicht nur in Kästners oder Lindgrens Kinderromanen, sondern auch in der sog. Erwachsenenliteratur, von Nobelpreisträger William Golding („Lord of the Flies“) bis zu Khaled Hosseini („Drachenläufer“). Dass hier ein Diskurs über Bedingungen des Aufwachsen und die Würde der Kinder geführt wird und dies zu einer Anthropologie der Literatur und ihrer Medien gehört, zeigt auch François Truffauts „L‘enfant sauvage“ (F 1970). Das Seminar bringt kinderliterarische Verfilmungen („Emil und die Detektive“) mit All-age-Spielfilmen wie Brian Selznicks „Die Entdeckung des Hugo Cabret“, Michael Hanekes „deutscher Kindergeschichte“ „Das weiße Band“ und Khaled Hosseinis „Drachenläufer“ zusammen: Solche teilweise verstörenden Kinder- und Kindheitsgeschichten erlauben einen überraschenden Zusammenhang zwischen KJL und allgemeiner Literatur-/Filmgeschichte herzustellen. Anthropologische Fragen liegen nahe: Was bedeutet Kindsein in einer Welt, die auf Kinder schlecht eingerichtet ist, und (wie) zeigt sich im Kind unverstellt der Mensch?

Hinweis: Das Seminar untersucht die Kinderfiguren literatur- und filmwissenschaftlich und zeigt zudem didaktische Methoden auf, wie dieses Thema in Schule und außerschulischer Erwachsenenbildung geeignet zu vermitteln ist.

Seminarplan:
17.10.19 Einführung: Peter Stamms Erzählung „Wir fliegen“ und Ulrike Koflers Kurzfilm dazu (BRD 2013)
31.10.19 Erich Kästner: Emil und die Detektive (1929) und: "Emil und die Detektive", D 1931, R.: Gerhard Lamprecht / „Emil und die Detektive", D 2000, R.: Franziska Buch
14.11.19 William Golding: Herr der Fliegen (1954) und: “Lord of the Flies”, GB 1963, R.: Peter Brook / “ Lord of the Flies”, USA 1990, R: Harry Hook
28.11.19 T. C. Boyle: Das wilde Kind. Novelle (2010) und: „L`enfant sauvage“, F 1970, R.: François Truffaut
19.12.19 Khaled Hosseini: Drachenläufer (2001) und: „Drachenläufer“, USA 2007, R.: Marc Forster
09.01.20 Brian Selznick: Die Entdeckung des Hugo Cabret (2007) und: „Hugo Cabret“, USA 2011, R.: Martin Scorsese
23.01.20 Drehbuchauszüge zu Michael Hanekes „Das weiße Band“ und: „Das weiße Band. Eine deutsche Kindergeschichte“, BRD u.a. 2009, R.: Michael Haneke
06.02.20 Zusammenfassung der Ergebnisse und Feedback
Empfohlene Literatur:
Folgende Texte / Filme werden besprochen: Erich Kästners „Emil und die Detektive“ (Text 1929, Filme 1931 und 2000), William Goldings „Herr der Fliegen“ (Text 1954, Filme 1963 und 1990), François Truffauts „L‘enfant sauvage“ (Film 1970), T. C. Boyles „Das wilde Kind. Novelle“ (Text 2010), Khaled Hosseinis „Drachenläufer“ (Text 2001, Film 2007), Michael Hanekes „Das weiße Band“ (Drehbuch und Film 2009), Brian Selznicks „Die Entdeckung des Hugo Cabret“ (Text 2007, Film 2011).

 

Seminar/Hauptseminar: Vom Essen. Mahlzeiten und Nahrungsmittel in der Literatur

Dozentinnen/Dozenten:
Andrea Bartl, Sebastian Zilles
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat/Hausarbeit/mündl. Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnungen).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Essen und Trinken gehören nicht nur zu den menschlichen Grundbedürfnissen, sondern sie erhalten auch physische Prozesse und elementare Körperfunktionen aufrecht. Damit ist ihre Funktion aber noch nicht hinreichend erklärt: Essen und Trinken sind immer auch mit historischen, kulturellen und symbolischen Zusammenhängen verbunden und in kommunikative und rituelle Kontexte eingebettet. Sie sind daher auch immer Informations- und Zeichenträger zugleich. Den Fragen, welche Lebensmittel konsumiert werden, welche symbolischen Bedeutungen diese tragen, wie sie sich auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden auswirken und in welche kommunikative Strukturen sie integriert sind, geht die jüngere Forschungsdisziplin der Kulinaristik nach (vgl. Dingeldein 2016: 12). Sie ist interdisziplinär ausgerichtet und verfolgt einen kulturwissenschaftlichen Ansatz.

Das Seminar versteht sich als eine Einführung in die Forschungsdisziplin der Kulinaristik. In einem ersten Schritt (Vorspeise) geht es um die Vermittlung von theoretischem Wissen. In einem zweiten Schritt (Hauptspeise) werden Ihnen exemplarische Themenbereiche ,aufgetischt : Dazu zählen u.a. die Themen der Essstörung (Anorexie), der Völlerei und der Schönheitskult. Die einzelnen Sitzungen sind dabei so aufgebaut, dass Sie zu einzelnen Themen und/oder Disziplinen einen theoretischen Text lesen und diese Überlegungen in der folgenden Sitzung auf einen Beispieltext angewandt werden. Dabei stehen ,kulinarische Leckerbissen von u.a. Heinrich Mann ( Im Schlaraffenland ), Friedrich Dürrenmatt ( Die Panne ) oder John von Düffel ( EGO ) auf dem Programm (der Speisekarte), also Texte, die vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart reichen. Demnach geht es im Seminar auch darum, Ihr jeweiliges ,Epochenwissen zu vertiefen. Die literarischen Texte werden durch weiteres Anschauungsmaterial (Bsp. Werbung, Kunst, etc.) systematisch ergänzt.

An das Seminar ist eine Autorenlesung von Vea Kaiser angebunden. Sie liest am Montag, 13 Januar 2020, aus ihrem dritten Roman Rückwärtswalzer (2019). Als ,Sahnehäubchen' obendrauf kommt die Autorin in einer Zusatzsitzung (14. Januar 2020) ins Seminar und stellt sich Ihren Fragen.

Seminarplan:
16.10.19 Begrüßung, Kennenlernen, Informationen zum Erwerb von ECTS-Punkten, inhaltlicher Einstieg
23.10.19 Theoriesitzung: Was ist Kulinaristik?
30.10.19 Essen und rituelle Praktiken. Jeremias Gotthelf: Die schwarze Spinne
06.11.19 Tischgespräche, Kommunikation
13.11.19 Theodor Fontane: Effi Briest
20.11.19 Entfällt (wg. Tagung)
27.11.19 Fat Studies. Heinrich Mann: Im Schlaraffenland
04.12.19 Völlerei
11.12.19 Friedrich Dürrenmatt: Die Panne
18.12.19 Körperkult / Schönheitsideale / ,Body Tuning . John von Düffel: EGO
08.01.20 Vea Kaiser: Rückwärtswalzer
14.01.20 ACHTUNG: Terminänderung. Autorengespräch: Zusatzsitzung mit der Autorin Vea Kaiser
22.01.20 Essstörungen / Anorexie
29.01.20 Ulrike Draesner: Mitgift
05.02.20 Fazit, Evaluation, Hausarbeiten, Verabschiedung
Empfohlene Literatur:
Primärliteratur:
Draesner, Ulrike: Mitgift. München: btb 2005.
Düffel, John von: EGO. München: DTV 2003.
Dürrenmatt, Friedrich: Die Panne. Zürich: Diogenes 2007.
Fontane, Theodor: Effi Briest. Stuttgart: Reclam 1986.
Gotthelf, Jeremias: Die schwarze Spinne. Stuttgart: Reclam 1986.
Mann, Heinrich: Im Schlaraffenland. Ein Roman unter feinen Leuten. Frankfurt am Main: Fischer 62006 (= Studienausgabe in Einzelbänden).

Bitte schaffen Sie sich nach Möglichkeit die Werke in den angegebenen Ausgaben an.

Sekundärliteratur:
Die Texte aus der Sekundärliteratur werden für Sie im VC zur Verfügung gestellt.

 

Seminar/Hauptseminar: Buchtrailer

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • NdL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (6 ECTS, Referat)
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Buchtrailer sind ein vergleichsweise junges Phänomen, gleichwohl hat sich das generische Feld in den wenigen Jahren seit der ‚Erfindung’ dieser Form medialer Aufmerksamkeitserzeugung für das Buch stark ausdifferenziert. Während die Forschung sich bislang zurückhaltend zeigt, werden fleißig Buchtrailer produziert, zu allen möglichen Formen der Literatur. Das Seminar will dieses Feld gleichsam kartieren, indem es sich erstens fragt, mit welchen (sicher nicht nur philologischen) Mitteln Buchtrailer zu analysieren und interpretieren sind, und zweitens am konkreten Objekt diskutieren, welche Formen und Funktionen der Literatur- und Autorinszenierung erkennbar sind. Das Seminar soll münden in eine gemeinsame Exkursion zur Verleihung des Buchtrailer Awards in Berlin.

 

Seminar/Hauptseminar: Literaturkritik der Jahrhundertwende

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • NdL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (6 ECTS, Referat)
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Das literarische Leben der Jahrhundertwende war bestimmt durch eine bis dahin ungekannte Pluralität der Strömungen, durch eine Vielzahl sich widersprechender, kreuzender und ablösender Themen, Programme, Stile und Meinungen. Folglich tobte heftiger Kampf um die Positionen im literarischen Feld und um die Autorität dafür, den Bereich der legitimen, richtigen Literatur festzulegen. In diesem Kampf spielte die Konsekrationsinstanz Literaturkritik eine zentrale Rolle: Auf äußerst wirkmächtige Weise nahmen die Literaturkritiker der verschiedenen Strömungen oder Schulen entschieden Partei für ihre jeweiligen Autoren und ästhetischen Programme, statteten sie mit reichlich symbolischem Kapital aus und positionierten sie so im Verlauf lebhafter Debatten im Feld.
Das Seminar wird fragen, wie diese Literaturdebatten funktionierten und welche Kritikertypen sich dabei profilieren konnten. Sieht sich der Kritiker als Anwalt des Autors oder des Lesers? Oder sieht er sich als kongenialer Interpret des Werkes, dessen Kritik quasi selbst Kunst ist? Und wie kommen überhaupt Werturteile zustande, und welche axiologischen Wertmaßstäbe liegen ihnen zugrunde?

 

Seminar/Hauptseminar: Paratextualität

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • NdL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (6 ECTS, Referat)
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
In Gerard Genettes Studie "Paratexte. Das Buch vom Beiwerk des Buches" wird nicht nur eine Typologie des Paratextes vorgelegt, sondern zugleich das traditionelle Verständnis des literarischen Werkes als Einheit auf produktive Weise in Frage gestellt. Folgt man der Argumentation Genettes, so bleibt buchstäblich kein Element des 'eigentlichen' Textes von den paratextuellen Dispositionen unberührt. Insofern zielt eine Auseinandersetzung mit den Umrahmungen eines Werkes auf eine grundlegende Dimension der Literatur, die jede Lektüre bzw. allgemein die Rezeption des Textes maßgeblich lenkt. Anders gesagt: Paratexte organisieren die Kommunikation von Texten überhaupt.
Im Mittelpunkt der Seminardiskussion soll zunächst der Versuch stehen, den Entwurf von Genette literaturtheoretisch zu verorten und dessen wesentliche Züge nachzuvollziehen. Anschließend sollen Geltung und Reichweite des Konzepts der Paratextualität vor allem an ausgewählten Erzähltexten, aber auch an anderen Medien (Film, Fernsehen) überprüft werden.
Das Seminarprogramm wird in der ersten Sitzung festgelegt.

Haupt/Oberseminare und Kolloquien

 

Datenbanken zum Wortschatz der ahd. Glossen und volkssprachigen Legeswörter

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Hornthalstraße 2, Raum 00.02, Beginn: nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme aufgrund persönlicher Einladung.

Modulzuordnung
nach Absprache
Inhalt:
Das OS befasst sich mit dem volkssprachigen Wortschatz der lateinisch kodifizierten kontinentalwestgermanischen Stammesrechte (Leges) und damit mit einem Quellenbereich der mittelalterlichen Volkssprachen, der einerseits besonders alt, andererseits aber noch unzureichend sprachhistorisch erschlossen ist. Die philologische Aufbereitung dieses Quellenbereichs mit seinem hohen Anteil sonst nicht bezeugten Wortguts aus der Frühzeit des Deutschen ist Gegenstand eines Forschungsprojekts, in das das OS einführen soll.

 

Doktorandenkolloquium

Dozent/in:
Renata Szczepaniak
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2019, Einzeltermin am 12.11.2019, Einzeltermin am 19.11.2019, Einzeltermin am 3.12.2019, Einzeltermin am 17.12.2019, Einzeltermin am 21.1.2020, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Ho2

 

Oberseminar Doktorandenkolloquium

Dozent/in:
Renata Szczepaniak
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Veranstaltungsort: Hornthalstraße 2, Raum 00.04, Beginn: nach Vereinbarung
Inhalt:
Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.

 

Oberseminar für DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Beginn: nach Vereinbarung; Hornthalstraße 2, Raum 00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.

 

Mediävistisches Oberseminar: Einführung in neuere Methoden der Mediävistik [OS]

Dozentinnen/Dozenten:
Ingrid Bennewitz, Klaus van Eickels
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 19:00 - 21:00, U5/02.22
Inhalt:
Das Mediävistische Oberseminar ist als interdisziplinäres Informations- und Diskussionsforum für alle mediävistisch Interessierten intendiert; es soll insbesondere auch jenen Studierenden und Graduierten, die einen Schwerpunkt im Bereich mediävistischer Disziplinen setzen, einen Einblick in aktuelle thematische und methodische Diskussionen gewähren. Vortragende sind neben zahlreichen auswärtigen Gelehrten Bamberger Kolleginnen und Kollegen sowie Graduierte und Nachwuchswissenschaftler, die einschlägige mediävistische Abschlussarbeiten präsentieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird rechtzeitig vor den einzelnen Veranstaltungen bekannt gegeben.

 

Oberseminar Examensmodul LA Gym [OS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 17.09.18, 10.00 Uhr bis 26.10.18, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 26.10.18, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
LA Gym: Examensmodul ÄdL
Inhalt:
Im Zentrum des Oberseminars steht die gemeinsame Diskussion mittelhochdeutscher Texte und neuerer Methoden und Forschungsbeiträge der germanistischen Mediävistik.

 

Hauptseminar/Oberseminar: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigkeit:
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
(ab Wintersemester 2016/17)
  • Profilmodul (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)

MA Germanistik (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Oberseminar ohne, 4 ECTS)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Profilmodul (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)
Inhalt:
Im Seminar sollen in der Entstehung befindliche wissenschaftliche Abschlussarbeiten (BA, MA, Dissertation) vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden. Darüber hinaus bietet es einen Rahmen für die Auseinandersetzung mit jüngeren Positionen der Literaturtheorie. Das genaue Programm wird zu Beginn des Semesters gemeinsam festgelegt.

 

Kontrastive Linguistik: Sprachliche Strukturen im Vergleich

Dozent/in:
Christine Renker
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen

Modulprüfung: Seminar: Hausarbeit
Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 23.9.2019, 10.00 Uhr bis 31.10.2019, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich
  • Modul Kontrastive Linguistik

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsch als Fremdsprache
Inhalt:
Das Seminar Kontrastive Linguistik befasst sich mit den sprachlichen Phänomenen im Bereich der Phonetik und Phonologie und soll diese kontrastiv untersuchen. Für die Umsetzung im DaF-Unterricht steht im Fokus, die Erkenntnisse des Sprachvergleichs auf phonetisch-phonologischer Ebene in Methoden anzuwenden, die die Mehrsprachigkeit von Lernenden einbezieht. Daher werden nicht nur die sprachlichen Phänomene selbst betrachtet, sondern auch sprachintegrative Unterrichtsbeispiele.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Seminar zur Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen im Fachgebiet NDL (Präsenzseminar)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U7/01.05
Einzeltermin am 9.1.2020, 8:30 - 10:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Lehramtsgrundstudium Das Staatsexamenskolloquium richtet sich an Studierende aller Lehramtsstudiengänge (Grund-, Haupt- und Realschule, Gymnasium etc., jeweils modularisiert oder nicht-modularisiert).
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Leistungsnachweis / Modulzuordnung ausschließlich für Lehramt Deutsch (Gym):
NdL Vorlesung im Examensmodul, 2 ECTS (bei Studienbeginn vor dem WS 2011/12)
Für alle weiteren Studiengänge ist kein Leistungsnachweis möglich!
Inhalt:
Lehramtsstudiengangs (Grundschule, Mittelschule, Realschule, Gymnasium) möglichst optimal auf die Staatsexamensklausur im Teilfach Neuere deutsche Literaturwissenschaft vorzubereiten. Dabei werden ausgewählte Epochenkontexte wiederholt und Original-Staatsexamensaufgaben (zur Literatur vom Barock bis zur Gegenwart) besprochen. Da die meisten von Ihnen sich erfahrungsgemäß auf Lyrikanalyse vorbereiten werden, liegt darauf der Schwerpunkt dieses Kurses. Auf Ihren Wunsch hin können aber gerne zusätzlich auch Aufsatzthemen und Textanalysethemen zu Drama und Prosa berücksichtigt werden; als Zusatzsitzungen sind ferner kleine Crashkurse zur Prosa- und Dramenanalyse angedacht. Gemeinsam wird zudem ein pragmatischer Arbeitsplan entwickelt, um sich strukturiert und möglichst zeitökonomisch auf die NdL-Staatsexamensprüfung vorzubereiten. Individuelle Beratung und weitere Zusatzsitzungen sind auf Wunsch der Teilnehmer/innen gerne möglich. Im Ganzen geht es demnach um Wiederholung und punktuelle Vertiefung Ihres in den vorhergehenden Semestern erworbenen Wissens, um Coaching zur Planung Ihrer Examensvorbereitung und auch darum, dass Sie möglichst zuversichtlich in diese etwas unheimlichen Staatsexamensprüfungen starten.

Hinweis: Zusätzlich biete ich unter dem Titel NDLkomPAkt (in Kooperation mit der Universität Passau) einen vhb-Online-Kurs zur Examensvorbereitung an siehe eigene Lehrveranstaltung in UniVis. Wenn Sie beide besuchen möchten, bitte melden Sie sich auch in beiden Kursen an.

Seminarplan:
17.10.2019 Einführung, Aufgabe aus dem aktuellen Staatsexamen (Stefan George: Der Teppich )
24.10.2019 Allgemeines zum Ablauf des Staatsexamens und zur möglichst effizienten Vorbereitung auf die schriftliche NdL-Prüfung / Literaturtipps / Vorbereitung auf ein Lyrikthema
31.10.2019 Lyrikanalyse / Gedichtvergleich: Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau: Vergänglichkeit der schönheit und Bertolt Brecht: Entdeckung an einer jungen Frau
07.11.2019 Crashkurs: Einführung in die Dramenanalyse am Beispiel von Friedrich Schillers Maria Stuart (Dozent: Dr. Sebastian Zilles)
14.11.2019 Crashkurs: Einführung in die Prosaanalyse am Beispiel von E.T.A. Hoffmanns Der Sandmann (Dozent: Dr. Sebastian Zilles)
21.11.2019 Lyrikanalyse / Gedichtvergleich: Friedrich Gottlieb Klopstock: Die Sommernacht und Günter Eich: Abschied vom Mond
28.11.2019 Lyrikanalyse: Johann Wolfgang Goethe: Prometheus
05.12.2019 Lyrikanalyse: Johann Wolfgang Goethe: Römische Elegie V
12.12.2019 Crashkurs: Gedicht-/Metrik-Analyse am Beispiel von Joseph von Eichendorffs Mondnacht (Dozent: Dr. Sebastian Zilles)
19.12.2019 Lyrikanalyse: Clemens Brentano: Es sang vor langen Jahren
09.01.2020 Lyrikanalyse: Heinrich Heine: Mein Herz, mein Herz ist traurig
16.01.2020 Lyrikanalyse / Gedichtvergleich: Jakob van Hoddis: Stadt und Alfred Wolfenstein: Städter
23.01.2020 Lyrikanalyse: Ernst Jandl: wien : heldenplatz
30.01.2020 Lyrikanalyse / Gedichtvergleich: Paul Celan: EIN BLATT, baumlos und Erich Fried: Gespräch über Bäume
06.02.2020 Gestaltung nach Wunsch der Teilnehmer/innen. Vorschlag: Lyrikanalyse: Durs Grünbein: Transparenz in Blau

Hinweis: Auf Wunsch der Teilnehmer/innen biete ich gerne zusätzliche Vertiefungsstunden, Einzelberatung, Coaching von Lerngruppen etc. an.

 

Seminar zur Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen im Fachgebiet NDL: NDLkomPAkt (vhb-Online-Seminar)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar
Termine:
VHB Online-Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Lehramtsgrundstudium Das Staatsexamenskolloquium richtet sich an Studierende aller Lehramtsstudiengänge (Grund-, Haupt- und Realschule, Gymnasium etc., jeweils modularisiert oder nicht-modularisiert).
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!

Leistungsnachweis / Modulzuordnung ausschließlich für Lehramt Deutsch (Gym): NdL Vorlesung im Examensmodul, 2 ECTS (bei Studienbeginn vor dem WS 2011/12)
Für alle weiteren Studiengänge ist kein Leistungsnachweis möglich!
Inhalt:
Wie bereite ich mich am besten auf einzelne Epochen und Epochenblöcke für das Bayerische Staatsexamen im Teilfach Neuere Deutsche Literaturwissenschaften vor? Was lese ich dazu an Primär- und Sekundärliteratur? Welche Kontexte sind wichtig? Wie strukturiere ich meine Examensklausur? Wie optimiere ich mein Prüfungs- und Zeitmanagement?
All diesen Fragen geht ein Online-Kurs nach, den Sie von zuhause aus ganz individuell in Ihrem Tempo und nach Ihren Interessen bearbeiten können. Dort werden die examensrelevanten Epochen vom Barock bis zur Gegenwart nochmals in groben Zügen wiederholt und Hinweise zur effizienten Vertiefung des Wissens im Selbststudium gegeben. Die Wissensvermittlung geschieht in diesem Online-Seminar neben einschlägigen Fachtexten auch über Podcasts und Videoclips, die Studierende mitentwickelt haben. Die deutschsprachige Literatur erscheint hier zudem vor dem Hintergrund der europäischen Kultur (Geschichte, Kunst, Ästhetik, Politik), um einschlägige Kontexte aufzumachen. Der Kurs will Sie in Ihrer individuellen Vorbereitung auf das Staatsexamen in NdL unterstützen und Ihnen Hilfe zum Selbststudium geben.

Dieser Kurs ist eine Online-Lehrveranstaltung der vhb (Virtuellen Hochschule Bayern). Sie können ihn bei der vhb kostenlos besuchen, müssen sich dafür aber bei der vhb anmelden. Nach der Anmeldung bei der vhb können Sie den Kurs dann dort auf der Homepage der vhb finden: Fächergruppe Lehramt, Teilgebiet „Deutsche Literaturwissenschaft“. - Hinweis: Der Kurs wird von Rebecca Hastert (Universität Bamberg) und Mona Pfeiffer (Universität Passau) als Tutorinnen betreut. Verbindliche Anmeldung bei der vhb unter: https://www.vhb.org/studierende/registrierung/
Ohne Anmeldung bei der vhb können Sie den Kurs nicht nutzen.

Hinweis: Zusätzlich biete ich mein reguläres Examenskolloquium (Präsenzveranstaltung) an – siehe eigene Lehrveranstaltung in UniVis. Wenn Sie beide besuchen möchten, bitte melden Sie sich auch in beiden Kursen an.

Ober/Hauptseminare/Übungen

 

Oberseminar für DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen [OS]

Dozentinnen/Dozenten:
Ingrid Bennewitz, Seraina Plotke
Angaben:
Oberseminar, 4 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
findet statt in Raum KR10/03.03 (Zemas-Raum)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erwünscht ist der parallele Besuch von mediävistischen Gastvorträgen, wissenschaftlichen Tagungen und Nachwuchs-Tagungen (wie z.B. das Gemeinsame Oberseminar mit den Universitäten Bayreuth,Braunschweig, Gießen, Chemnitz und Karlsuhe im Laufe des Wintersemesters 2019/2020). Bitte planen Sie diese Zeit mit ein.
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Präsentation von neu entstehenden Arbeiten am Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters und der Professur für Germanistische Mediävistik sowie der Diskussion jüngster mediävistischer Forschungsbeiträge.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Oberseminar für DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen [OS]

Dozentinnen/Dozenten:
Ingrid Bennewitz, Seraina Plotke
Angaben:
Oberseminar, 4 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
findet statt in Raum KR10/03.03 (Zemas-Raum)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erwünscht ist der parallele Besuch von mediävistischen Gastvorträgen, wissenschaftlichen Tagungen und Nachwuchs-Tagungen (wie z.B. das Gemeinsame Oberseminar mit den Universitäten Bayreuth,Braunschweig, Gießen, Chemnitz und Karlsuhe im Laufe des Wintersemesters 2019/2020). Bitte planen Sie diese Zeit mit ein.
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Präsentation von neu entstehenden Arbeiten am Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters und der Professur für Germanistische Mediävistik sowie der Diskussion jüngster mediävistischer Forschungsbeiträge.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

OS Besprechung neuerer linguistischer Arbeiten

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Oberseminar, Blockseminar
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U5/02.18
Inhalt:
Das Seminar soll den Teilnehmern Gelegenheit geben, über neue eigene sprachwissenschaftliche Arbeiten (BA-, MA-Arbeiten und Promotionsprojekte) zu referieren sowie aktuelle Forschungsthemen zu diskutieren.

 

HS/OS: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U9/01.11
Bitte bei Teilnahme Interesse Anmeldung bei Prof. Dr. Iris Hermann
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 23.09.2019 (10:00 Uhr) bis 31.10.2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigkeit:
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Profilmodul (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)

MA Germanistik (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Oberseminar ohne, 4 ECTS)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Profilmodul (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)

 

Oberseminar/Übung: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:30 - 12:00, U2/00.26
Einzeltermin am 3.12.2019, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow! Alle Studierenden, die derzeit bei mir als Erstkorrektorin eine Abschlussarbeit (Lehramt, Diplom, Magister, Bachelor, Master) verfassen, sind dringend angehalten, dieses Oberseminar zu besuchen und ihr Projekt darin vorzustellen.
Modulzuordnung:
MA Germanistik: Literaturvermittlung und Literaturwissenschaft
  • Profilmodul (Übung ohne Note, 4 ECTS)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (Übung ohne Note, 4 ECTS)
Inhalt:
Neben technischen Fragen zum Verfassen wissenschaftlicher Abschlussarbeiten werden in Kurzreferaten Abschlussarbeiten / Dissertationsprojekte vorgestellt und besprochen. Auf Wunsch der Teilnehmer(innen) ist es außerdem natürlich gerne möglich, gemeinsam aktuelle Werke der Gegenwartsliteratur oder Literaturtheorie zu diskutieren. In der ersten Sitzung werden Terminplan und Vorgehensweise gemeinsam festgelegt.

Alle Studierenden, die derzeit bei mir als Erstkorrektorin eine Abschlussarbeit (Lehramt, Bachelor, Master) verfassen, sind dringend angehalten, dieses Oberseminar zu besuchen und ihr Projekt darin vorzustellen.

Übungen / Einführung II

 

Übung/Einführung II: Gottfried Kellers Novellenzyklus 'Die Leute von Seldwyla'

Dozent/in:
Jonas Meurer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Einzeltermin am 24.1.2020, Einzeltermin am 7.2.2020, 10:00 - 18:00, WE5/02.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)


Inhalt:
Wenn man von Goethes Schriften absieht [...], was bleibt eigentlich von der deutschen Prosa-Literatur übrig, das es verdiente, wieder und wieder gelesen zu werden? Lichtenbergs Aphorismen, das erste Buch von Jung-Stillings Lebensgeschichte, Adalbert Stifters Nachsommer und Gottfried Kellers Leute von Seldwyla, und damit wird es einstweilen am Ende sein. (Friedrich Nietzsche)

Gottfried Keller wäre dieses Jahr 200 Jahre alt geworden der perfekte Anlass, seinen von Nietzsche geadelten Novellenzyklus Die Leute von Seldwyla (1856, 1873-75) einer intensiven Lektüre zu unterziehen und ihn in literatur- und kulturgeschichtliche Kontexte einzubetten. Angesiedelt im fiktiven Schweizer Städtchens Seldwyla, entfalten die zehn Novellen, darunter so kanonische wie Kleider machen Leute und Romeo und Julia auf dem Dorfe, ein Panorama des bürgerlichen Zeitalters und reflektieren am Beispiel modellhafter Figuren, Konstellationen und Themen die radikale gesellschaftliche Modernisierung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Es ist dabei nicht zuletzt Kellers mitunter abgründiger Humor und seine ausgeprägte Sinnenlust [ ] des Beschreibens (Walter Benjamin), die diese Novellen bis heute so lesenswert macht.

Am Beispiel der Leute von Seldwyla führt das Seminar in die Erzähltheorie und -analyse, die Gattung der Novelle sowie die Programmatik des (poetischen oder bürgerlichen) Realismus ein. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf der Rezeption liegen: Neben den Reaktionen der zeitgenössischen Literaturkritik im 19. Jahrhundert steht die literarische Aneignung bei Autoren wie Robert Walser und W.G. Sebald ebenso auf dem Seminarprogramm wie Adaptionen im Comic und im illustrierten Kinderbuch. Als Textgrundlage, die zum Semesterbeginn bereits angeschafft sein sollte, dient die 2006 von Thomas Böning herausgegebene Ausgabe im Klassiker Verlag (ISBN 9783618680109, 16 ). Alle zusätzlichen Texte werden über den Virtuellen Campus bzw. einen Semesterapparat zugänglich sein. Ein Teil des Seminars wird am 22. November (Freitag, 10-16 Uhr, MG2/01.02) als Blockseminar abgehalten!

 

Übung/Einführung II: Thomas Manns Erzählungen

Dozent/in:
Jan Hurta
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Einzeltermin am 11.12.2019, 19:00 - 22:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Thomas Mann gehört zu den bedeutendsten, produktivsten und wirkungsmächtigsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Sein Werk umfasst neben Romanen und Erzählungen, die einen hohen Grad an thematischer und motivischer Vielfalt aufweisen, auch Korrespondenzen und Essays, die Auseinandersetzungen mit den sozialen, politischen und kulturellen Phänomenen des späten 19. und des 20. Jahrhunderts thematisieren. Bemerkenswert ist hier, dass das kleinepische Werk gleichberechtigt neben den Romanen existiert, sowohl aus der Perspektive der Philologie als auch aus der des Autors.
Nicht nur demonstrieren seine Erzählungen die typischen Sujets der Klassischen Moderne, sondern sie offerieren ebenfalls eine hervorragende Möglichkeit zur Anwendung der Werkzeuge der Erzähltextanalyse; diese sollen im Seminar wiederholt, vertieft und praktisch angewendet werden.
Ferner soll sich detailliert mit den für das Werk Thomas Manns konstitutiven Sujets und Topoi auseinander gesetzt werden: Bürgerlichkeit und Künstlertum, Mythologie, Politik, Ironie, Psychologie, Körper, Geschlecht, Krankheit, Subjektsentwürfen sowie der Moderne selbst.
Empfohlene Literatur:
Thomas Mann: Große kommentierte Frankfurter Ausgabe. Hg. und textkritisch durchgesehen von Terence J. Reed unter Mitarbeit von Malte Herwig. Bd. 2.1: Frühe Erzählungen 1893-1912. 2. Auflage. Frankfurt a. M.: S. Fischer 2008 (bitte anschaffen)
Thomas Mann: Mario und der Zauberer und andere Erzählungen. Frankfurt a.M.: Fischer Taschenbuchverlag 2010. (bitte anschaffen)
Matias Martinez u. Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. München: C.H. Beck 2016

Vorbereitend zu lesen sind folgende Erzählungen:
Der Wille zum Glück
Der kleine Herr Friedemann
Tonio Kröger
Tristan
Das Wunderkind
Schwere Stunde
Der Tod in Venedig
Mario und der Zauberer

 

Übung/Einführung II: Vermittelte Fernen: Die Fremde im Spiegel deutschsprachiger Gegenwartsliteratur

Dozent/in:
Philipp Schlüter
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)


Inhalt:
Die Sehnsucht nach der Ferne anderer Kontinente und Länder sowie die Faszination für unbekannte Landschaften und genuin andere Kulturen stellen auch in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur einen gewichtigen Topos dar. Der Ausbruch aus dem Bekannten und Gewohnten geht dabei oftmals mit dem Versprechen einher, sich in der Ferne selbst neu zu (er-)finden und alte Wahrnehmungsmuster aufzubrechen. Die Texte, die im Seminar in den Blick genommen werden, erschaffen eine von der Wirklichkeit her imaginierte Parallelrealität. Eine Auseinandersetzung mit ihnen regt zu einer kritischen Reflexion der Gattungskonventionen des klassischen Reiseromans an.

Inhaltlich richtet sich das Seminar an der Frage aus, wie uns geografische und kulturelle Fernen über die jeweiligen literarischen Formen präsentiert werden. Zudem sollen Wertungsparameter zu Art und Weise der vermittelten Fernen einen Vergleich der verschiedenen Texte erleichtern. Davon abgesehen soll die im Seminar diskutierte Lektüre zur Auseinandersetzung mit der Frage beitragen, welche Vor- bzw. Nachteile eine solche gedankliche Reise über das Medium Text mit sich bringt.

Folgende Texte sind bitte bis zum Beginn des Seminars zu erwerben und vorbereitend zu lesen (alle im Taschenbuch vorhanden):

Marion Poschmann „Die Kieferninseln“ (Suhrkamp 2017)
Lukas Bärfuß „Hundert Tage“ (btb 2010)
Sherko Fatah „Der letzte Ort“ (btb 2016)
Uwe Timm „Der Schlangenbaum“(dtv 1999)

Folgende Texte werden in Auszügen im Seminar behandelt:

Christoph Ransmayr „Atlas eines ängstlichen Mannes“
Jan Brandt „Stadt ohne Engel“
Christian Kracht „Die Toten“
Simon Strauß „Römische Tage“

 

Ü/ES II: Kunstmärchen

Dozent/in:
Thomas Lehner
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 23.09.2019 (10:00 Uhr) bis 31.10.2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit.

Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Was Kunstmärchen sind, gerade in Abgrenzung zu Volksmärchen, mit dieser Frage wurden schon ganze Bibliotheken gefüllt. Sie nur als Gegenmodelle zu Volksmärchen nach dem Muster der Brüder Grimm etwa zu sehen, würde jedoch zu kurz greifen und ihnen ihre Qualitäten nehmen. Texte, die als Kunstmärchen angesprochen werden, sind alt, aber besonders zahlreich werden sie literaturgeschichtlich vor allem dort, wo sie einen Kontrast zu einem rationalistischen Weltverständnis bilden können. Das Wunderbare als Bereich des Dichterischen ist die Domäne dieser Gattung. Alternativbezeichnungen wie Dichtermärchen oder Metamärchen deuten weitere Facetten eines stets hochartifiziellen, zuweilen geradezu unausdeutbaren Erzählens an, das die europäische Literaturgeschichte bis ins 20. Jahrhundert geprägt hat.

Diese Lehrveranstaltung ist außerdem als Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der NdL konzipiert und bereitet auf das Verfassen einer Hausarbeit vor. In der Tb 4 wird ein Semesterapparat eingerichtet werden.
Bitte lesen Sie bis zur ersten Sitzung folgenden Lexikonbeitrag (besonders unter dem Aspekt der Definitionsproblematik): Manfred Grätz: [Art.] Kunstmärchen. In: Enzyklopädie des Märchens. Handwörterbuch zur historischen und vergleichenden Erzählforschung. Band 8. Klerus–Maggio. Berlin/New York 1996, Sp. 612–622. (Die Enzyklopädie des Märchens steht im Freihandbestand der Tb 4 und der Tb 5 sowie im Lesesaal der Staatsbibliothek.)

 

Ü/ES II: Wie liest man literarische Texte?

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Erster Termin: Do, 24.10.2019
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 23.09. (10:00 Uhr) bis 31.10.2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit.
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I(Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Was ist das Besondere an der literaturiwssenschaftlichen Lektüre? Was unterscheidet sie vom normalen Lesen?
Wie lassen sich Texte mit Gewinn lesen, die als zu schwer erscheinen?

In dieser Übung lesen wir Texte, die auf den ersten Blick unzugänglich erscheinen und fragen uns, wie wir sie lesen können. Beispiele werden Gedichte und Erzählungen sein, weil sie wegen ihrer Kürze ganz intensiv bearbeitbar sind.

Bitte bringen Sie Texte dieser Gattungen mit, die Sie a) mit dem Seminar lesen wollen und b) Ihnen in irgendeiner Hinsicht als „gute“ Texte erscheinen, Ihnen jedoch Lektüreschwierigkeiten bereiten.

Wir wollen uns Wege erarbeiten, mit denen wir auch Texte bearbeiten können, die uns unzugänglich erscheinen. Darüber hinaus problematisieren wir, was das eigentlich, literaturwissenschaftlich lesen.

 

Übung/Einführung II: Der 'Dreigroschen-Komplex'

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Übung, 2 SWS, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
Inhalt:
Bertolt Brechts und Kurt Weills „Dreigroschenoper“ (UA 1928 in Berlin) gilt als das weltweit meistgespielte Stück. Auch die Songs aus dieser Anti-Oper sind nach wie vor einem breiten Publikum bekannt – allen voran „Die Moritat von Mackie Messer“, die schon von vielen namhaften Musikern und Musikerinnen interpretiert wurde, z. B. Ernst Busch, Louis Armstrong, Frank Sinatra, Hildegard Knef, Eartha Kitt, Marianne Faithful, Nick Cave, Robbie Williams, … In der Übung untersuchen wir „Die Dreigroschenoper“ und vollziehen ihre sensationelle Wirkungsgeschichte nach. Damit steigen wir ein in einen ganzen Komplex von Arbeiten Brechts, dessen Nukleus das gesellschaftskritische Stück bildet, und befassen uns ebenfalls mit dem Filmentwurf „Die Beule“ (1930), mit der in Folge der juristischen Auseinandersetzungen um die Verfilmung entstandenen, die Kulturindustrie angreifenden Schrift „Der Dreigroschenprozeß. Ein soziologisches Experiment“ (1931) sowie mit dem „Dreigroschenroman“ (1933/1934). Außerdem besprechen wir die Vorlage zur „Dreigroschenoper“ – John Gays „The Beggar’s Opera“ (1728, Musik von Johann Christoph Pepusch) – und Brechts theoretische Schrift „Kleines Organon für das Theater“ (1948). Nicht zuletzt beziehen wir Verfilmungen des Stücks und Filme über Brecht und über den ‚Dreigroschen-Komplex‘ (etwa Heinrich Breloers Filmbiographie „Brecht“ [2019] und Joachim A. Langs „Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm“ [2018]) in unsere Untersuchungen mit ein.

Eine Exkursion nach Augsburg ins Brecht-Haus in Absprache mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Übung ist vorgesehen.

Zu dieser Übung werden ein Semesterapparat in der TB4 und ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.

 

Übung/Einführung II: Lyrik in der DDR

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
Inhalt:
Im November 2019 jährt sich der Fall der Mauer bereits zum 30. Mal, 2020 ist die Deutsche Demokratische Republik seit 30 Jahren Geschichte. Dies sei uns im Wintersemester 2019/2020 Anlass, auf die Literatur – im Rahmen dieser Übung insonderheit die Lyrik – zurückzublicken, die zur Zeit des Bestehens der DDR (und einige Jahre darüber hinaus) eben dort entstanden (wenn auch nicht immer dort erschienen) ist. Wir werden Texte verschiedenster lyrischer Gattungen wie z. B. Sonett, Elegie, Ode und Lied oder – in thematischer Hinsicht – u. a. Natur-, Liebes- oder Zeitgedicht analysieren und interpretieren. Dabei beschäftigen wir uns mit ganz unterschiedlichen Autorinnen und Autoren – mit solchen, deren dichterische Anfänge weit in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts zurückreichen, mit anderen, die sich in und mit der jungen DDR entwickelt haben, mit solchen, die irgendwann ausgebürgert wurden oder ausgereist sind, mit Staatstreuen, mit Dichtern, die auch Politiker waren usw. Außerdem betrachten wir die Lyrik im Kontext der Kulturpolitik sowie deren ideologischer und kulturtheoretischer Grundlagen und vollziehen das Wirken staatlicher Institutionen zur Überwachung und Lenkung der Produktion, Distribution und Verwertung von Literatur nach. Am Ende der Übung sollen Sie zahlreiche Gedichte aus der DDR kennen und verstehen und die Produktivität wie auch Vielfalt dieser unter besonderen, oft problematischen Bedingungen entstandenen Lyrik ermessen können.

Zu dieser Übung werden ein Semesterapparat in der TB4 und ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.
Empfohlene Literatur:
Empfehlung zur vorbereitenden Lektüre:
Lyrik der DDR. Hg. von Heinz Ludwig Arnold u. Hermann Korte unter Mitarb. von Nadine J. Schmidt u. Axel Ruckaberle. Frankfurt a. M.: Fischer 2009.

Übungen/Seminare

 

Gegenwartsdeutsch retrospektiv - *VHB Online-Kurs*

Dozentinnen/Dozenten:
Stefanie Stricker, Anette Kremer
Angaben:
Seminar/Übung, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
VHB Online Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Online-Kurs ist im Zuge einer Kooperation von Frau Prof. Dr. Stefanie Stricker und Herrn Prof. Dr. Michael Rödel (Professur für Didaktik des deutschen Sprache und Literatur (LMU München) mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) konzipiert worden. Eine Demoversion zum Kurs finden Sie im VC unter: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=27217

Leistungsnachweis: Sie können im Rahmen der Übung 2 und im Rahmen des Seminars 6-10 ECTS-Punkte erwerben. Der Leistungsnachweis erfolgt schriftlich in Form eines Aufgabenportfolios, wenn Sie 2-4 ECTS-Punkte erbringen wollen. Pro gewünschtem Punkt ist ein Aufgabenblatt zu bearbeiten, d.h. es sind mind. 2 und max. 4 Aufgabenblätter zu bearbeiten. Möchten Sie 6-10 ECTS-Punkte erwerben, erfolgt der Leistungsnachweis über eine monothematische Hausarbeit.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 23.9.19, 10.00 Uhr bis 31.10.19, 23.59 Uhr

Interessierte Studierende müssen sich daneben auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) für den Kurs einschreiben: Die Anmeldung erfolgt auf https://www.vhb.org/startseite/.
Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen nach einer Registrierung kostenfrei. Nur wenn Sie für den Kurs bei der vhb angemeldet sind, können wir Ihnen bei erfolgreichem Leistungsnachweis ein Zertifikat ausstellen. Bei der vhb für diese Veranstaltung angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sogleich Zugriff auf die Kursinhalte. Bitte beachten Sie, dass die Einschreibung bis zum 14.03. möglich ist. Die Anmeldung für den VC-Kurs erfolgt über das vhb-Portal. Durch Klick auf den grünen Button "Zum Kurs" gelangen Sie zunächst zu einer Authentifizierungsseite Ihrer Heimathochschule, wo Sie sich mit Ihrer persönlichen Online-Kennung identifizieren (z.B. ba-Nummer + Kennwort bei Bamberger Studierenden). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie direkt zu unserem VC geleitet.

Modulzuordnung
2 ECTS:
Übung: LA Deutsch Gymnasium: Deutsche Sprachwissenschaft: Examensmodul vertieft
Übung: LA Deutsch Realschule: Examensmodul nicht-vertieft
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und hist. Sprachwissenschaft): Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte): Modul Germanistische Sprachwissenschaft III
Übung: MA Germanistik: Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

4 ECTS:
Übung: MA Germanistik: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft I

6 ECTS: Seminar: BA Germanistik: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft / Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft
Seminar: LA Deutsch GS/MS/RS/Gymn.: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

7 ECTS:
Seminar: MA Medieval Studies: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul I: Historische Sprachwissenschaft
Übung: MA Medieval Studies: Deutsche Sprachwissenschaft:Modul II: Sprachgeschichte

8 ECTS:
Seminar: LA Gymnasium: Deutsche Sprachwissenschaft: Intensivierungsmodul
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Module Sprachgeschichte / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III
Seminar: MA Germanistik: Deutsche Sprachwissenschaft: Module Sprachwissenschaft II / Sprachtheorie und Sprachvergleich

10 ECTS:
Seminar: Joint Master's Degree Deutsche Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I / Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Profilmodul
Inhalt:
Wenn man sich mit der deutschen Grammatik intensiver beschäftigt, stellt man ziemlich schnell fest, dass auf den verschiedenen grammatischen Ebenen (u.a. Lautung, Schreibung, Flexion) Phänomene auftreten, die man zunächst als „Störungen des Systems“ empfindet und aus synchroner Perspektive nicht oder nur unbefriedigend erklären kann.
Warum zum Beispiel heißt es laufen – lief, aber saufen – soff? Und wieso sagen wir kaufen – kaufte und nicht kief oder koff? Weshalb schreiben wir Masse mit <ss>, aber Maße mit <ß>, warum unterscheiden wir bei gleicher Aussprache in der Schreibung wieder und wider? Wir wählen bei Vogel ein <V>, bei Flügel jedoch ein <F>, obwohl wir doch in beiden Fällen /f/ sprechen – was ist der Grund dafür? Diese und andere Auffälligkeiten der Gegenwartssprache stehen im Mittelpunkt unseres vhb-Kurses Gegenwartsdeutsch retrospektiv. Unser Ziel ist es nicht nur, Ihnen in dieser Online-Lehrveranstaltung zu vermitteln, wie man solche Phänomene möglichst präzise linguistisch beschreibt; wir möchten Sie auch dazu befähigen, sie in ihrer Genese mithilfe der Sprachgeschichte möglichst genau zu erklären. Wir möchten das „Heute“ mit dem „Gestern“ verknüpfen und Ihnen so zu einem vertieften Verständnis der deutschen Gegenwartsgrammatik und den zugrundeliegenden Sprachwandelprozessen verhelfen. Ihr neu erworbenes Wissen können Sie mehrfach zur Anwendung bringen: Zum einen ist es unabdingbar im Staatsexamen der Lehramtsstudiengänge, insbesondere im verpflichtenden historischen Teil. Zum anderen können Sie im Berufsleben darauf zurückgreifen, etwa wenn Sie im schulischen Deutschunterricht oder im DaF-Integrationskurs vor der Aufgabe stehen, grammatische Strukturen schlüssig zu erläutern.

Der Kurs umfasst 4 Module:

Modul 1: Lautung und Schreibung (Konsonantenphoneme und Vokalphoneme und ihre graphischen Varianten: Lautung und Schreibung bei Entlehnungen; Funktion und Vorkommen des Ablauts, Umlauts und Rückumlauts; 2. Lautverschiebung und ihre Bedeutung für die deutsche Sprachgeschichte);

Modul 2: Flexionsmorphologie (Verben: Einteilung der Verben im Deutschen nach formalen Kriterien, diachrone Entwicklungen der starken, schwachen Verben und der Modalverben; Substantive: maßgebliche Entwicklungen in der Kasus- und Numerusflexion; starke und schwache Adjektivflexion; Genuszuweisung bei entlehnten Substantiven; zentrale Charakteristika der Flexion entlehnter Substantive und Verben);

Modul 3: Wortbildungsmorphologie (Wiederholung der wichtigsten Wortbildungstypen im Deutschen und ihrer morphologischen Mittel; Ausgewählte Sonder- und Problemfälle bei Morphemen und morphologischen Mitteln; Historische Wortbildungsmuster; Muster und Konstituenten der Lehnwortbildung);

Modul 4: Syntax (Genitiv und seine Funktionen; Gebrauch der Modalverben: deontisch – epistemisch; Grammatikalisierung; Topologie; Negation).
Empfohlene Literatur:
Stefanie Stricker, Rolf Bergmann, Claudia Wich-Reif, Anette Kremer, Sprachhistorisches Arbeitsbuch zur deutschen Gegenwartssprache, 2. aktualisierte und erweiterte A. Heidelberg 2016.
Damaris Nübling, Antje Dammel, Janet Duke, Renata Szczepaniak Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. NARR STUDIENBÜCHER. Tübingen, 5., aktualisierte und erweiterte Aufl. 2017.

 

Grammatische Analyse Sprachgeschichte

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Übung, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U5/01.22
Beginn: 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 23.9.19, 10.00 Uhr bis 31.10.19, 23.59 Uhr.

Den Kandidaten, die im Frühjahr 2020 die Klausur schreiben, ist ein Platz in beiden Übungen garantiert.

Modulzuordnung

LA Realschule/Gymnasium
  • Wahlpflichtmodul: Examensmodul

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

MA Medieval Studies
  • Mastermodul II: Sprachgeschichte (Klausur)

Joint Master's Degree Deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit
  • Modul Deutsche Philologie I: Grundlagen der deutschen Philologie (Klausur)
  • Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II (mündliche Prüfung)

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft I (mündliche Prüfung oder Hausarbeit)
Inhalt:
Gegenstand dieser Lehrveranstaltung ist die grammatische Analyse von Texten, Sätzen, Wörtern und Lauten unter historischer Perspektive. Es werden alle Ebenen von der Phonologie bis zur Semantik einbezogen. Die Analysen beziehen sich einerseits auf Texte des Mittel- und Frühneuhochdeutschen und ihre weitere Entwicklung zur Gegenwartssprache, andererseits aber auch auf gegenwartssprachliche Texte, deren Phänomene durch Rückgriff auf die Sprachgeschichte erklärt werden. Die zu bearbeitenden Aufgaben orientieren sich vorrangig an Fragestellungen, wie sie in der Klausur des Staatsexamens zu bewältigen sind. Die Lehrveranstaltung ist damit für Studierende der Lehramtsstudiengänge unerlässlich und wird explizit auch für Studierende des Grund-/Hauptschullehramts nachdrücklich empfohlen, für die wir sie nicht verpflichtend machen können. Ziel der Übung sind einerseits vertiefte Kenntnisse zur synchronen Sprachgeschichte der historischen Sprachstufen und ihrer Entwicklung, andererseits die Fähigkeit, die Gegenwartssprache in ihrem "Gewordensein" historisch beurteilen und erklären zu können. Die Übung wird bis auf weiteres jedes Semester in zwei Formen angeboten, einer synchronen und einer historischen, die parallel oder in aufeinander folgenden Semestern besucht werden können. Es wird auch empfohlen, sie so rechtzeitig zu belegen, dass sie vor dem Examen noch ein weiteres Mal besucht werden können.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Übung/Seminar: Theater in der Praxis Schwerpunkt Dramaturgie

Dozentinnen/Dozenten:
Victoria Weich, Remsi Al Khalisi
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/01.36
Einzeltermin am 12.12.2019, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:

  • Basismodul Text und Vermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung (Seminar: 6 ECTS, Referat)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)


MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul (Übung: 4 ECTS, ohne Note)
Inhalt:
Das Seminar/die Übung ist eine Kooperation zwischen dem ETA Hoffmann Theater und der Universität Bamberg und kann sowohl als Übung oder Seminar belegt werden. Im Zentrum stehen vertiefte Einblicke in den Arbeitsalltag von DramaturgInnen am Theater, aktuelle Dramentexte, Adaptionen für das Theater sowie Texte zur Theorie des Theaters, die gemeinsam analysiert und diskutiert werden. Der Schwerpunkt liegt auf den aktuellen Bamberger Inszenierungen, die im Seminar literaturwissenschaftlich, vor allem aber auch praktisch-dramaturgisch erarbeitet werden. In der Auseinandersetzung mit ausgewählten Stücken aus dem aktuellen Spielplan erhalten die Studierenden einen Überblick über die zeitgenössische Theaterpraxis und moderne Theatertheorien, recherchieren zu den jeweiligen Inhalten, erarbeiten Strichfassungen und entwickeln Methoden der Vermittlung. Darüber hinaus sollen die besprochenen Texte und Inszenierungen in den Kontext der deutschsprachigen Gegenwartsdramatik eingeordnet werden. Zu fragen ist hier etwa nach dem Neuen Realismus des deutschsprachigen Gegenwartstheaters, nach dem Erbe der Postdramatik oder der neuen Ernsthaftigkeit einer metamodernen und vielfach politischen Dramatik des 21. Jahrhunderts.

Der Vorstellungsbesuch ausgewählter Inszenierungen ist verpflichtender Bestandteil des Seminars, da in einer zweiten Phase auch die praktische Umsetzung auf der Bühne diskutiert wird! Ermäßigte Karten (8 ) stehen jeweils zur Verfügung.

 

Verpflichtende Vorbereitungsveranstaltung für das Modul Lehrpraxis

Dozent/in:
Christine Renker
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Einzeltermin nach Absprache
Termine:
Einzeltermin am 17.12.2019, 14:00 - 16:00, MG2/01.02
Ort: Hornthalstraße 2, Raum 01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Vorbereitungsveranstaltung für das Master-Modul DaF "Lehrpraxis".

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 23.9.19, 10.00 Uhr bis 31.10.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Lehrpraxis
Inhalt:
Diese Informationsveranstaltung ist eine Pflichtveranstaltung für alle MA-Studierende, die in diesem Wintersemester bzw. in den Semesterferien danach das Praktikumsmodul Lehrpraxis absolvieren.

In der Veranstaltung gehen wir auf die Rahmenbedingungen des Praktikums ein: Zulassungsvoraussetzung zur Modulprüfung, Ziele, Inhalte, Ablauf und Arbeitsaufwand sowie Leitfaden zur Hausarbeit.

Besprochen werden sollen außerdem die Anforderungen des Praktikumsberichts sowie die derzeit möglichen Praktikumsstellen.

 

Seminar/Übung: Ausflüge in den Literaturbetrieb: Schreibende Musiker*innen (Holofernes, Regener, von Lowtzow, Felsenheimer u.a.)

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Keine
Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Protokoll / Referat / Hausarbeit (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung: Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)
  • NDL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (Referat, 6 ECTS)

MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note)

MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)


Studium Generale (2 ECTS; 4 ECTS mit Referat)
Inhalt:
Sven Regener, Dirk von Lowtzow, Judith Holofernes, Bela B Felsenheimer, Jochen Distelmeyer, Thees Uhlmann usw.: Sie alle haben in den letzten Jahren Bücher veröffentlicht Romane, erzählerische Miniaturen oder Lyrik. Wie reagieren Leserinnen, Musikfans und Literaturkritikerinnen, wenn Musikerinnen literarisch schreiben? In welchem Verhältnis stehen die literarischen Texte zur Musik ihrer Verfasserinnen (oder zu Musik generell)? Wie werden die Buchpublikationen dieser Autorinnen und Autoren vermarktet? Folgende Texte besprechen wir hinsichtlich dieser Fragestellungen genauer und sollten Sie lesen: -Bela B Felsenheimer: Scharnow. Roman
  • Judith Holofernes: Du bellst vor dem falschen Baum. Mit Bildern von Vanessa Karré
  • Dirk von Lowtzow: Aus dem Dachsbau
  • Sven Regener: Herr Lehmann. Roman
  • Sven Regener: Magical Mystery oder: Die Rückkehr des Karl Schmidt. Roman

Außerdem schauen wir uns Besprechungen der ausgewählten Bücher im Feuilleton, in Booktube-Kanälen und im Bereich von Kundenrezensionen an. Freilich vernachlässigen wir auch nicht die Musik, für die die AutorIinnen in der Hauptsache bekannt sind.

Zu dieser Lehrveranstaltung werden ein Semesterapparat in der TB4 und ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.

 

Seminar/Übung: Kulturmanagement - Kunst im öffentlichen Raum

Dozent/in:
Bernd Goldmann
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/02.22
ab 24.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Keine
Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Protokoll / Referat / Hausarbeit (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung: Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)
  • NDL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (Referat, 6 ECTS)

MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note)

MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)


Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Kulturmanagement betrifft alle Bereiche der Kunst, die Beschäftigung mit Literatur, Musik und Bildende Kunst. In diesem Semester liegt der Schwerpunkt auf der Bildenden Kunst.

Seit Jahrzehnten gibt es die K7, die regelt, wann bei Bauten der öffentlichen Hand ein definierter Betrag für Kunst ausgegeben werden muss. Diese ist in Zusammenhang mit der Kunst zu platzieren. Darüber hinaus gibt es Initiativen, die sich für die Kunst der Gegenwart einsetzen und Bürgern ohne Schwellenangst diese näher bringen wollen. Beispielsweise gibt es hier in Bamberg die neuen Fenster des weltberühmten Malers und Bildhauers Markus Lüpertz in St. Elisabeth im Sand sowie der inzwischen auf 20 Exponate angewachsenen Bamberger Weg moderner Skulpturen . Beide Initiativen werden auch vor Ort besprochen.

Zum öffentlichen Raum gehören die Museen, Kunsthallen und Institutionen sowie, die von der öffentlichen Hand unterstützt werden. Sie richten Ausstellungen aus, die öffentlich zugänglich sein müssen.

Wie werden diese Maßnahmen geplant, finanziert und umgesetzt. Fragen und leider auch Probleme, auf die das Seminar/die Übung Antworten gibt.
Semesterpaln:
24.10. Einführung
14.11. Kunstausstellungen planen, finanzieren (Kosten- und Finanzierungsplan)
21.11. Gruppenarbeit: Wie gewinne ich Sponsoren?
28.11. 20 Uhr Ausstellungseröffnung mit Arbeiten des Bildhauers Thomas Duttenhoefer im collegium oecumenicum, Josef-Kindshoven-Straße, Bamberg
05.12. Planungsstärken und Planungsfehler bei Umsetzung von Initiativen
12.12. Bamberger Weg moderner Skulpturen
19.12. Besuch ausgewählter Orte und Skulpturen
09.01. Initiative Fenster für St. Elisabeth im Sand
16.01. Besuch der Kirche St. Elisabeth im Sand (Renovierung oder restaurierung?)
23.01. Planung des Museums der Romantik in Frankfurt a.M.
30.01. Ggf. Exkursion ins Freie Deutsche Hochstift, Frankfurt a.M
06.02. Zusammenfassung

 

Seminar/Übung: Verlags- und Urheberrecht

Dozent/in:
Achim Förster
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 7.1.2020, 9:30 - 16:00, U5/02.23
Einzeltermin am 7.1.2020, 16:00 - 17:00, U5/02.18
Einzeltermin am 10.1.2020, 9:30 - 17:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 15.1.2020, 9:30 - 12:00, U5/02.23
Einzeltermin am 15.1.2020, 12:00 - 18:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Teilnahme an allen Terminen, Diskussion, Klausur
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)
  • NDL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (6 ECTS)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit oder ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note)
MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, wahlweise mit oder ohne Note)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit oder ohne Note)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)

Studium Generale (2 ECTS; mit Klausur 4 ECTS)
Inhalt:
Schöpfer von Werken der Literatur, Wissenschaft und Kunst genießen im deutschen Recht einen weitreichenden Schutz für ihre kreative Tätigkeit. Die Veranstaltung vermittelt einen Überblick über die Entstehung des Urheberrechts, über dessen Inhalt und Schranken sowie über das Rechtsverhältnis zwischen Autoren und Verlegern. Neben der klassischen Verwertung urheberrechtlich geschützter Werke wird auch ein Blick auf neue technische Entwicklungen z.B. digitale Verwertung oder sog. Open Access-Lizenzen geworfen.

Zwingend benötigt: Aktuelle Textausgabe des Urheberrechtsgesetzes und des Verlagsgesetzes (wird vor der Veranstaltung als pdf-Datei zur Verfügung gestellt).
Empfohlene Literatur:
Förster, Urheberrecht. Eine Einführung in die rechtlichen Grundlagen kreativer Tätigkeit, University of Bamberg Press 2014 (im Volltext abrufbar über den OPUS-Server der Universitätsbibliothek).

Übungen

 

Morphologische Analyse

Dozent/in:
Eleonore Schmitt
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 23.10.2019, Einzeltermin am 6.11.2019, Einzeltermin am 20.11.2019, Einzeltermin am 4.12.2019, Einzeltermin am 18.12.2019, Einzeltermin am 15.1.2020, Einzeltermin am 29.1.2020, 8:30 - 10:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundkenntnisse der Wortbildung.

Modul(teil)prüfung: keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 23.9.19, 10.00 Uhr bis 31.10.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft 3 (Erweiterungsbereich)


Studium Generale
Inhalt:
Die Übung dient der Auffrischung und Vertiefung der bereits erworbenen Kenntnisse im Bereich der Wortbildungsmorphologie. Im Zentrum steht neben der Einübung der morphologischen Analysepraxis die Diskussion unterschiedlicher Problemfälle. Die Teilnehmer erarbeiten Analysevorschläge, die im Plenum vorgestellt und diskutiert werden. Empfohlen wird die Teilnahme besonders für Lehramtsstudierende, die ihre Kenntnisse des Einführungsseminars vertiefen wollen und noch nicht unmittelbar vor dem Examen stehen. Ein mehrmaliger Besuch dieser Übung ist als Examensvorbereitung möglich.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Übung genannt. Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Schreibwerkstatt: Wie schreibe ich eine Hausarbeit in der Linguistik? Planen, Rohtexten und Überarbeiten

Dozent/in:
Marcus Fiebig
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 16.1.2020, 12:30 - 18:00, KR12/00.02
Einzeltermin am 17.1.2020, 12:00 - 18:30, KR12/00.02
Einzeltermin am 23.1.2020, 14:00 - 18:00, KR12/00.02
Einzeltermin am 24.1.2020, 12:00 - 18:30, KR12/00.02
Blockübung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: keine

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 23.9.19, 10.00 Uhr bis 31.10.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
Studium Generale tauglich
Inhalt:
Einige Studierende rätseln noch bei der Bachelorarbeit, was diesen Text eigentlich wissenschaftlich macht. Dem wollen wir in diesem Workshop entgegenwirken. Nach dem Workshop wissen Sie, warum und wie Sie Ihre Argumente belegen, wie Sie systematisch einen roten Faden in Ihren wissenschaftlichen Texte entwickeln und welche sprachlichen und formalen Besonderheiten es bei Hausarbeiten im Fach Linguistik Textsorten gibt.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.

 

Statistik für Linguisten (Praxisübung)

Dozent/in:
Andreas Blombach
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 24.10.2019, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 7.11.2019, Einzeltermin am 21.11.2019, Einzeltermin am 12.12.2019, Einzeltermin am 23.1.2020, 10:00 - 17:00, U5/02.23
Der Termin am 24.10.19 findet in der Hornthalstraße 2 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 23.9.19, 10.00 Uhr bis 31.10.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft 3 / Erweiterungsbereich

Studium Generale tauglich

Scheinerwerb mit/ohne Benotung möglich.
Inhalt:
Obwohl empirisches Arbeiten in der Sprachwissenschaft immer selbstverständlicher wird, schrecken viele Linguisten noch zusammen, wenn es um die statistische Auswertung von Daten geht. Ist das nicht eher Mathematik als Linguistik? Dabei sind zumindest Grundkenntnisse in Statistik nicht nur erforderlich, wenn man in bestimmten Bereichen sinnvoll forschen möchte, sondern auch, um z.B. Studien anderer Wissenschaftler überhaupt richtig zu verstehen und einzuordnen.

Das Ziel dieses Blockseminars besteht darin, Basiskenntnisse zur Erhebung, Aufbereitung und Analyse quantitativer Daten in der Linguistik zu vermitteln ohne dabei allzu sehr an Formeln festzuhängen.

Behandelt werden Grundlagen der beschreibenden und schließenden Statistik:
  • Wie lassen sich Daten zusammenfassen und grafisch darstellen? Was sind Standardabweichung und Normalverteilung?
  • Was hat es mit dem mysteriösen p-Wert auf sich, der in fast jeder Studie auftaucht?
  • Wie lässt sich der mögliche Einfluss einer oder mehrerer unabhängiger Variablen auf eine abhängige untersuchen? (Und was sind überhaupt unabhängige und abhängige Variablen?)

Dazu gibt es eine Einführung in den Umgang mit der freien Programmiersprache R. Zu jedem Themenblock gibt es einige Übungsaufgaben, die mit R zu bearbeiten sind.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

  • Baayen, R. H. (2008): Analyzing Linguistic Data. A Practical
Introduction to Statistics using R. Cambridge: Cambridge University Press. [Auch online verfügbar: http://www.sfs.uni-tuebingen.de/~hbaayen/publications/baayenCUPstats.pdf Achtung: steile Lernkurve, eher für Fortgeschrittene!]
  • Field, Andy / Miles, Jeremy / Field, Zoë (2012): Discovering Statistics
  • Using R. London [etc.]: Sage Publications. [Sehr umfangreich, sehr verständlich, sehr unterhaltsam.]
  • Field, Andy (2016): An Adventure in Statistics. The Reality Enigma. London [etc.]: Sage Publications. [Einsteigerfreundliches Lehrbuch in
Form einer Geschichte; mit interaktiven Übungen: http://milton-the-cat.rocks/home/adventr.html]
  • Gries, Stefan Th. (2013): Statistics for Linguistics with R: A Practical Introduction. 2., überarb. und erw. Aufl. Berlin [etc.]: De Gruyter Mouton.
  • Wickham, Hadley / Grolemund, Garrett (2017): R for Data Science. Sebastopol, CA: O'Reilly. [Besonders nützlich für Datenvisualisierung;
auch online verfügbar: http://r4ds.had.co.nz]

 

Übersetzen für Tutoren [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Einladung

 

Übersetzungsübung I [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Voraussetzung: erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr bis 25.10.19, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/La Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul III zugeordnet.

Die Inhalte der Vorlesung des Aufbaumoduls sind ab Sommersemester 2018 jeweils Bestandteil der Modulprüfung des Aufbaumoduls ÄdL I. Die Vorlesung des Wintersemesters 2019/2020 oder des Sommersemester 2019 wird im Rahmen der Modulprüfung des Aufbaumoduls ÄdL I abgeprüft.
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für schriftliche und mündliche Prüfungen im Grundstudium im Bereich der mediävistischen Germanistik sowie der Vertiefung der im Einführungsseminar behandelten Stoffgebiete der germanistischen Mediävistik. Dies schließt ausgewählte Grundpositionen der Betrachtung von Literatur, Geschichte und Kunst (nicht nur) des Mittelalters ein. Gefragt wird u.a. nach dem Weg von den überlieferten Handschriften zur Edition, der Bildung von Rittern und phaffen, der Legitimation und dem Verhältnis von Herrschaft und Dienst in der Feudalgesellschaft sowie ihrer Hofkultur, dem Vogel von Prof. Dumbledore und den ihm zugeschriebenen Bedeutungen sowie den Möglichkeiten, gut zu reden. Weiterhin geklärt werden die Fragen, warum ein Artusritter immer zweimal auf Abenteuerfahrt muss, warum durch den Hass zweier edler Damen vieler Mütter Kinder sterben müssen und was Minne denn ist. Dies alles geschieht stets in Verbindung mit einer intensiven Textlektüre und Übersetzungstätigkeit.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick. Stuttgart 1997 (= RUB 9485). Hübner, Gert: Ältere deutsche Literatur. Tübingen 2006.

 

Übersetzungsübung II [Ü]

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I und II

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr bis 25.10.19, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
MA Medieval Studies: MA Med. Studies: Mastermodul II: Literaturgeschichte

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit: Modul Deutsche Philologie I: Grundlagen der deutschen Philologie

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2

MA Germanistik: Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I

LA Gym: Examensmodul
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für alle schriftlichen und mündlichen Prüfungen im Bereich der Lehramts- und Masterstudiengänge der germanistischen Mediävistik bzw. der Interdisziplinären Mittelalterstudien. Im Zentrum stehen die klassischen Texte bzw. Gattungen (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik, Märendichtung), die in Fallstudien und Übungen (u.a. an Klausurbeispielen) stets auch mit Blick auf die Anforderungen des bayerischen Staatsexamens diskutiert und übersetzt werden.
Empfohlene Literatur:
Wörterbuch:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Vorbereitung
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB; 17688)

 

Übersetzungsübung II nicht vertieft [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr bis 25.10.19, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.
Inhalt:
Diese Übung richtet sich an die Studierenden des nicht vertieften Lehramtes (Deutsch Unterrichtsfach) und dient der Vorbereitung für das Staatsexamen im Bereich der Älteren deutschen Literaturwissenschaft. Im Zentrum stehen die dabei klassischen Texte bzw. Gattungen (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik, Märendichtung), die in Fallstudien und Übungen u.a. an Klausurbeispielen diskutiert und übersetzt werden.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680); Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).

 

Übung: Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften

Dozent/in:
Karsten Becker
Angaben:
Übung
Termine:
Einzeltermin am 4.12.2019, Einzeltermin am 15.1.2020, 12:00 - 16:00, U5/02.23
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 16
Teilnahmevoraussetzungen: Absolvieren des Online-Kurses (V Texttechnologien)
Bei Überbuchung der Übung fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin /dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Inhalt:
Die Übung ist der Vorlesung "Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften" zugeordnet und wird zur praktischen Einübung der Kursinhalte sowie zur evtl. Klärung von Fragen und Problemen dringend empfohlen. Es wird vorausgesetzt, dass Übungsteilnehmer/innen die Vorlesung/den Online-Kurs "Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften" nach vorgegebenem Zeitplan absolvieren und inhaltlich immer auf dem aktuellen Stand sind.

 

Aussprachevermittlung

Dozent/in:
Lisa Rappl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, LU19/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 23.9.19, 10.00 Uhr bis 31.10.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Kontrastive Linguistik

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III/Erweiterungsbereich

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

Kultur Plus
  • Grundlagenmodul A und B, 2 ECTS bzw. 4 ECTS
Inhalt:
In der Übung Aussprachevermittlung werden wir uns mit praktischen Beispielen zur Vermittlung der Aussprache des Deutschen, Möglichkeiten zur Korrektur bei Aussprachefehlern und dem Vergleich phonetischer und phonologischer Phänomene in Kontrast zum Deutschen beschäftigen. Die Übung zielt darauf ab, verschiedene Ansätze und Methoden zur Vermittlung von Aussprachephänomenen zu untersuchen und selbst in der Übung auszuprobieren. Die Muttersprachen der Teilnehmerinnen sollen dabei mit einbezogen werden.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.

 

Qualitative Interviews

Dozent/in:
Lisa Rappl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Blockübung
Termine:
Einzeltermin am 10.1.2020, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 11.1.2020, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 17.1.2020, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 18.1.2020, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Blockübung findet im Raum Ho2/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 23.9.19, 10.00 Uhr bis 31.10.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Kontrastive Linguistik

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III/Erweiterungsbereich

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
Inhalt:
Für die Erstellung, Auswertung und Interpretation von qualitativen empirischen Untersuchungen, sollen in der Übung praktische Beispiele betrachtet werden, um die Grundkenntnisse in qualitativer Forschung kennenzulernen. In einzelnen Übungsabschnitten werden wir die Schritte zur Durchführung von qualitativen Interviews mit den entsprechenden theoretischen Ansätzen erarbeiten.
Diese Übung ist vor allem für Studierende geeignet, die in Ihrer Abschlussarbeit eine qualitative empirische Studie durchführen möchten.

 

Schlüsselqualifikation: Wissenschaftliches Schreiben und Präsentieren für internationale Studierende aller Teilfächer

Dozent/in:
Marieke Gerdes
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 25.1.2020, 10:00 - 16:00, U5/01.18
Vorbesprechung: Dienstag, 26.11.2019, 16:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine
Die Anmeldung erfolgt ab sofort über FlexNow vom 12.11.19 bis 20.12.19.

Modulzuordnung
keine
Offen für alle Fächer
Inhalt:
Die Befähigung zum wissenschaftlichen Schreiben ist unerlässliche Voraussetzung für die Teilnahme an wissenschaftlichen Arbeits- und Kommunikationsprozessen (Kühtz 2012: 9).

Um in der Welt der Wissenschaft bestehen zu können, wird in der Übung auf wesentliche Aspekte eingegangen, die es im Zusammenhang mit einer wissenschaftlichen Arbeit zu berücksichtigen gilt: Neben der Themenfindung und -eingrenzung, der Formulierung einer geeigneten Fragestellung, der Stoffsammlung (Exzerpieren; Strukturierungstechniken) liegt ein Fokus auf dem angemessen Umgang mit Quellentexten, der korrekten Anwendung von Zitierregeln sowie dem Aufbau einer vollständigen Argumentation.

Des Weiteren werden in der Veranstaltung die Besonderheiten eines angemessenen wissenschaftlichen Sprachstils berücksichtigt. Das übergeordnete Ziel der Übung ist es, die TeilnehmerInnen zu einem reflektierten Umgang mit dem wissenschaftlichen Schreiben zu befähigen.

Die Übung 'Schlüsselqualifikation: wissenschaftliches Schreiben' richtet sich besonders an ausländische Studierende der Germanistik. Darüber hinaus sind MuttersprachlerInnen herzlich willkommen.

 

Transkulturelle Kommunikation

Dozent/in:
Lisa Rappl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 23.9.19, 10.00 Uhr bis 31.10.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Kontrastive Linguistik

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

Kultur Plus
  • Grundlagenmodul A und B, 2 ECTS bzw. 4 ECTS
Inhalt:
Die transkulturelle Kommunikation ist eine Weiterführung des Ansatzes der interkulturellen bzw. vorhergehenden bikulturellen Kommunikation und stellt die absolute Durchlässigkeit verschiedener kultureller Phänomene und Ansichten dar. Über Sprachen, Landes- und Kulturgrenzen hinweg, ergeht eine Synthese, die nicht mehr an bestimmte voreingestellte Kulturbilder oder Stereotypen gebunden ist. Das Streben nach einer transkulturellen Kompetenz rührt von dem Gedanken einer immer mehr globalisierten Welt, in der jeder ein Stück Kultur aus verschiedenen biographischen Stufen mitbringt und zu einem großen Ganzen zusammensetzt. Dabei ist nicht mehr bedeutend, aus bzw. in welcher Kultur, welche Gegebenheiten vorherrschen, sondern wie das Gesamtbild zu deuten ist.
Für die Übung werden theoretische Ansätze und praktische Übungen zum Erfahren der Transkulturalität ausprobiert und über die eigene transkulturelle Kompetenz reflektiert.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Ü Grammatische Analyse Gegenwartssprache

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Übung
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LA Realschule/Gymnasium
  • Wahlpflichtmodul: Examensmodul Sprachwissenschaft

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft I


Den Kandidaten, die im Frühjahr 2020 die Klausur schreiben, ist ein Platz in der Übung garantiert.

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 23.09.2019, 10:00 Uhr bis 31.10.2019 23:59 Uhr über FlexNow.
Inhalt:
In dieser Übung wird die grammatische Analyse auf allen Ebenen von der Phonologie bis zur Textlinguistik eingeübt, wobei wir uns an den Analyseaufgaben der schriftlichen Klausur der Lehramtsstudiengänge orientieren. TeilnehmerInnen bieten jeweils einen kurzen Einblick in einen Themenbereich des Staatsexamens und stellen ihre Lösungen zu diesem Ausschnitt zur Diskussion. Vor allem den Studierenden der Lehramtsstudiengänge wird der Besuch dieser Übungen nachdrücklich empfohlen, auch im Studiengang Grund-/ Hauptschule.

 

Ü Syntaktische Analyse

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Übung
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, LU19/00.09
ab 23.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Syntax-Grundkenntnisse
Modul(teil)prüfung: keine, Studium Generale tauglich

Modulzuordnung:
MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte):
Modul Germ. Sprawi III/Erweiterungsbereich
MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systemtische u. hist. Sprachwissenschaft):
Modul Sprachtheorie u. Sprachvergleich; Modul Sprachpraxis (bei Wahl dieser Module erfolgt eine Festlegung auf den genannten Schwerpunkt)

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 23.09.2019, 10:00 Uhr bis 31.10.2019 23:59 Uhr über FlexNow.
Inhalt:
Wir üben die Analyse von Sätzen ein. Dazu gibt es u.a. am Ende jeder Sitzung eine Übungsaufgabe, die selbständig zu Hause zu bearbeiten ist und in der nächsten Sitzung gelöst und diskutiert wird. Gleichzeitig werden die Grundkenntnisse Syntax vertieft. Die Übung eignet sich auch zur Vorbereitung auf den gegenwartssprachlichen Teil des Staatsexamens.

Begrenzung: 40 Teilnehmer

 

Übung: Lesezirkel Theorie

Dozent/in:
Katerina Shekutkovska
Angaben:
Übung
Termine:
Einzeltermin am 2.11.2019, Einzeltermin am 30.11.2019, Einzeltermin am 11.1.2020, 14:00 - 18:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 25.1.2020, 14:00 - 18:00, U5/02.17
Inhalt:
Idee
Im Wintersemester 2019/20 veranstaltet die Bamberger Graduiertenschule für Literatur, Kultur und Medien einen Lesezirkel für alle Graduierten, die Interesse an literatur-, kultur- und medienwissenschaftlichen Texten haben. Der Lesezirkel bietet den Graduierten die Möglichkeit, sich einen theoretischen Text durch das gemeinsame Lesen, Interpretieren und Diskutieren zu erschließen und auf diese Weise ihren wissenschaftlichen Horizont zu erweitern.

Format
Der Lesezirkel zu theoretischen Texten findet einmal im Monat, immer an einem Samstag statt. Dabei wird bei einem Treffen einer der vorgeschlagenen Texte besprochen. Für jede Besprechung gibt es eine/n Textverantwortliche/n, die oder der den Text selbst ausgewählt hat, und das Treffen und die Diskussion moderiert. Für ein konstruktives Gespräch werden Ausschnitte ausgewählt, in denen die essentiellen Gedanken des Textes dargestellt sind. Gemeinsam wird dann versucht, den Text zu entschlüsseln und zu verstehen.

Termine und Anmeldung
Der Lesezirkel findet im Wintersemester 2019/20 an folgenden Terminen statt: 02.11.2019, 30.11.2019, 11.01.2020, 08.02.2020
Weitere Informationen zu den einzelnen Treffen sind im freien VC-Kurs zu finden. Alle Graduierten, die gerne einen weiteren Text vorschlagen und besprechen möchten, können sich gerne mit einer E-Mail an katerina.shekutkovska[at]stud.uni-bamberg.de melden.
Empfohlene Literatur:
Ausgewählte Texte für WS 2019/20
Barthes, Roland: Die Lust am Text. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1974.
Butler, Judith: Hass spricht. Zur Politik des Performativen. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2006.
Derrida, Jaques: Die différance. Ausgewählte Texte. Stuttgart: Reclam 2004.
Luhmann, Niklas: Soziale Systeme. Grundriß einer allgemeinen Theorie. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1984.

 

Übung: Offenes Kolloquium der BaGraLCM

Dozent/in:
Katerina Shekutkovska
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 19.10.2019, Einzeltermin am 16.11.2019, 14:00 - 18:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 7.12.2019, 14:00 - 18:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 18.1.2020, 14:00 - 18:00, MG1/01.02
Inhalt:
Idee
Das offene Kolloquium der Bamberger Graduiertenschule für Literatur, Kultur und Medien (BaGraLCM) bietet allen an wissenschaftlichem Arbeiten und Denken Interessierten einen Diskussionsrahmen zur Vorstellung ihrer aktuellen Projekte an. Ziel dieses offenes Kolloquiums ist es, nicht nur Graduierten (Promovierende und Master-Studierende) der Universität Bamberg die Möglichkeit zu geben, ihre Ideen vorzustellen, sondern ebenfalls einen Raum zu schaffen, in dem vor allem junge WissenschaftlerInnen in einen lebendigen, konstruktiven Dialog miteinander treten können. Vorgestellt werden können Doktor- und Masterarbeiten, Skizzen für Aufsätze oder Vorträge sowie Thesenpapiere zu einem literatur-, kultur- oder medienwissenschaftlichen Thema in allen Phasen ihrer Entstehung, von der anfänglichen Idee bis zur Endphase. Willkommen sind nicht nur Mitglieder der BaGraLCM, sondern alle Graduierten der Universität Bamberg, die sich in ihrer wissenschaftlichen Arbeit mit Themen aus Literatur, Kultur und Medien auseinandersetzen. Herzlich eingeladen sind ebenfalls junge WissenschaftlerInnen, die mehr über die Arbeit ihrer KollegInnen erfahren und an den Diskussionen teilnehmen möchten.

Format
Das offene Kolloquium findet im Wintersemester einmal im Monat, immer an einem Samstag statt. Im Rahmen eines Treffens werden maximal vier Projekte vorgestellt. Die ReferentInnen bekommen 20 bis 30 Minuten Zeit, um ihr Projekt vorzustellen, worauf eine 15 bis 20-minutige Diskussion für Fragen, Anregungen und Kritik vom Publikum folgen soll. Das Format der Präsentation ist relativ frei: Es kann in Form eines klassischen Referats gestaltet werden, aber auch als wissenschaftlicher Vortrag. Es ist uns ein Anliegen, die Diversität der vorgestellten Themen zu behalten und ein Gleichgewicht zwischen den einzelnen Bereichen (Literatur, Kultur und Medien) zu schaffen. Daher werden die ReferentInnen gebeten, eine kurze Einführung in das in ihrem Vortrag behandelte Thema einzuplanen. Die Präsentationen können auf Deutsch oder Englisch gehalten werden.

Termine und Anmeldung
Das offene Kolloquium wird im Wintersemester 2019/20 an folgenden Terminen, jeweils am späten Nachmittag/frühen Abend, stattfinden: 19.10.2019, 16.11.2019, 14.12.2019, 18.01.2020.
Alle Graduierten, die ihr Projekt im Rahmen des Kolloquiums vorstellen möchten, werden gebeten, sich mit einem gewünschten Termin, dem Titel des Vortrags und einer kurzen Beschreibung des Projekts (150-250 Wörter) über die Mailadresse katerina.shekutkovska[at]stud.uni-bamberg.de anzumelden. Für alle weiteren Interessierten werden nähere Informationen zum Programm in den freien VC-Kurs gestellt.

 

Übung: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in einem Kinder- und Jugendbuchverlag

Dozent/in:
Viola Ahles
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 17.1.2020, 14:00 - 20:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 18.1.2020, 9:00 - 17:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 31.1.2020, 14:00 - 20:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 1.2.2020, 9:00 - 17:00, MG1/02.05
Blockseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit, Hausaufgaben.
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note!)
MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Wie ist ein Kinder- und Jugendbuchverlag aufgebaut? Welche Aufgaben erfüllt die Abteilung für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit innerhalb des Verlages und was bedeutet es eigentlich konkret, Pressereferent für einen Kinder- und Jugendbuchverlag zu sein? Im Verlauf der Blockveranstaltung sollen diese Fragen behandelt und anhand von praxisorientierten Übungen näher beleuchtet werden. Was ist ein Pressekonzept? Wie schreibt man eine Pressemeldung? Was muss man bei der Organisation von Veranstaltungen beachten? Wie läuft die Zusammenarbeit mit Journalisten, Bloggern und Autoren ab?
Anhand ausgewählter Neuerscheinungen aus dem Bereich der Kinder- und Jugendliteratur möchten wir gemeinsam erarbeiten, welche Aufgabengebiete ein Verlagspressesprecher heutzutage zu erfüllen hat und welche Qualifikation für diesen Beruf erforderlich sind.

 

Übung: Produkt-PR in der Vertriebsbranche

Dozent/in:
Marina Loch
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 6.12.2019, 14:00 - 20:00, U5/02.18
Einzeltermin am 7.12.2019, 9:00 - 16:00, U5/02.18
Einzeltermin am 13.12.2019, 14:00 - 20:00, U5/02.18
Einzeltermin am 14.12.2019, 9:00 - 16:00, U5/02.18
Blockseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit, Hausaufgaben.
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note!)
MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Diese Übung soll Einblicke in den Alltag von Produkt-PR geben. Neben grundlegenden Fragen beispielsweise was ist der Unterschied zwischen Pressearbeit und Marketing? werden Mittel und Konzepte der PR anhand von Praxisbeispielen veranschaulicht. Wie lässt sich eine spannende Pressemitteilung über Tech-Produkte schreiben? Wie entsteht ein PR-Konzept und wie werden die relevanten Medien identifiziert? Dabei soll ebenfalls auf die Themen Influencer-Marketing, Event-Management und die allgemeine Funktion der PR im Unternehmen eingegangen werden.

 

Übung: Tatort Tatort. Die Entstehung eines TV Krimis

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 4.11.2019, 12:00 - 20:00, SP17/01.05
Einzeltermin am 4.11.2019, 14:00 - 16:00, SP17/01.18
Einzeltermin am 4.11.2019, 16:00 - 18:00, 18:00 - 20:00, SP17/00.13
Einzeltermin am 5.11.2019, 14:00 - 16:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit, Hausaufgaben.
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note!)
MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)

Studium Generale (4 ECTS)
Inhalt:
Der Tatort hat seit 1970 (seit nunmehr fast fünfzig Jahren!) seinen festen Platz im TV-Programm der ARD am Sonntag Abend. Er stellt eines der facettenreichsten, langlebigsten und kultigsten TV-Ereignisse der deutschen Fernsehgeschichte dar und wird zudem regelmäßig von renommierten Künstlerinnen und Künstlern (in Drehbuch, Regie, Ausstattung, Schauspiel etc.) artistisch begleitet. Auch die regionale wie gesellschaftliche Bedeutung dieser Kriminalfilmreihe ist enorm. Regelmäßig werden dort hochaktuelle, oft skandalträchtige Themen angesprochen. Nicht zuletzt gibt es, was regionale Verankerung angeht, seit 2015 auch einen regelmäßigen Franken-Tatort .

Wir nähern uns dem Phänomen Tatort praktisch und zusammen mit Gästen aus der Praxis: Dr. Stephanie Heckner (BR-Redakteurin für den Tatort ) und ein Tatort -Drehbuchautor werden die Übung intensiv begleiten. Nach einer kriminalliterarischen und filmwissenschaftlichen Einführung in die Theorie und Praxis des Tatort schreiben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Übung ein Exposé für einen Tatort -Film, das zusammen mit einem Tatort -Drehbuchautor besprochen wird. Ein exklusiver Einblick in die Arbeit der BR- Tatort -Redaktion schließt sich (unter Leitung von Dr. Stephanie Heckner) an. Dazu machen wir entweder eine Kurz-Exkursion in den BR nach München oder besuchen das Set des nächsten Tatort-Drehs.

Termin- und Ablaufplan:

1) Einführung in das TV-Phänomen Tatort und Analyse des Tatort-Films Freies Land (Drehbuch, Film)
Termin: Montag, 04.11.2019, 12:00 - 20:00 Uhr
Ort: Bamberg. Räume: 12:00 - 14:00, SP17/01.05; 14:00 - 16:00, SP17/01.18; 16:00 - 20:00, SP17/00.13
Sitzung mit Prof. Dr. Andrea Bartl.

Inhalt:
Nach einer gemeinsam erarbeiteten Einführung in das so langlebige und kultige Phänomen Tatort analysieren wir gemeinsam das Drehbuch des Tatorts Freies Land , das uns der Autor Holger Joos exklusiv vorab zur Verfügung gestellt hat. Anschließend schauen wir uns den Tatort-Film Freies Land an und besprechen ihn. Hinweis: Das Drehbuch wird vorab im VC zur Lektüre bereitgestellt.

2) Wie entsteht ein Tatort? Praxisgespräch mit Dr. Stephanie Heckner (Redakteurin) und Holger Joos (Drehbuchautor) auch am Beispiel des Tatorts Freies Land
Termin: Dienstag, 05.11.2019, 14:00-16:00 Uhr (Dauer: ca. 90 Minuten)
Ort: Bamberg. Raum MG2/01.02
Sitzung mit Dr. Stephanie Heckner (BR), Holger Joos (Drehbuchautor) und Prof. Dr. Andrea Bartl.

Inhalt:
Frau Heckner (Leiterin der Tatort -Redaktion des BR) und Herr Joos (Drehbuchautor für mehrere Tatort -Filme) stellen sich Ihren Fragen und berichten von der Entstehung von Tatort -Filmen allgemein und Freies Land im Besonderen. Am Ende der Sitzung stellen Ihnen Frau Heckner und Herr Joos zudem eine kleine Schreibaufgabe: Schreiben eines Exposés (max. vier Seiten; in Gruppenarbeit) für eine konkrete Tatort-Produktion. Abgabe: 07.01.2019.

3) Exklusive Einblicke in die Tatort-Arbeit (BR, München)
Termin: Freitag, 24.01.2020, ganztags
Ort: München, Funkhaus des Bayerischen Rundfunks. Genaueres (z.B. zu Hinfahrt) wird noch bekannt gegeben.
Sitzung mit Dr. Stephanie Heckner (BR), Holger Joos (Drehbuchautor) und Prof. Dr. Andrea Bartl.

Inhalt:
Frau Hecker und Herr Joos geben detailliert Feedback zu Ihren Exposés (die wir alle vorher lesen), geben weiteren Einblick in die Arbeit der Tatortredaktion und ermöglichen uns eine exklusive Preview eines noch unveröffentlichten Tatort -Films ( Unklare Lage ), der mit Ihren Exposés zu tun hat Lassen Sie sich überraschen!

4) Tatort Tatort ? Gemeinsame Nachbereitung
Wir treffen uns entweder irgendwann in Bamberg zum gemeinsamen Tatort -Schauen oder bleiben noch als Mini-Exkursion mit schönem, weiterem Programm einen Tag länger in München (24./25. Januar 2020). Termin und Ablauf werden nach Wunsch der Seminarteilnehmer/innen noch gemeinsam festgelegt.

 

Übung: Propädeutische Übung (NdL): Strukturiert zu Referaten und Hausarbeiten

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Keine
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Modulzuordnung:
Studium Generale (ECTS nach Umfang des erbrachten Leistungsnachweises)
Inhalt:
Wie schreibt man Seminar-, Bachelor-, Master- und Zulassungsarbeiten, wie konzipiert man Referate und bereitet Themen für mündliche Prüfungen vor? Wie grenzt man Themen ein und gelangt zu einer konkreten Problemstellung bzw. Forschungsfrage? Wo und wie findet man geeignete Fachliteratur und wie geht man mit ihr um (Auswahl, Lektüretechniken, Literaturverwaltung, -auswertung)? Welche Werk- bzw. Textausgaben sollten ggf. verwendet werden? Wie sollte die Arbeit im Aufbau, argumentativ, stilistisch, wissenschaftlich korrekt und in der Formatierung gestaltet sein? Wie lassen sich Schreibblockaden verhindern oder beenden? Diese und weitere Fragen rund um das wissenschaftliche Arbeiten und Schreiben gilt es in diesem Kurs zu klären. Dabei verbinden wir Theoretisches mit praktischen Übungen (etwa zum prüfungsspezifischen Themenzuschnitt, zur Recherche, zur Literaturauswertung, zur Textgliederung, zum Formulieren). Als Untersuchungsgegenstände liegen den unterschiedlichen Übungen in diesem Kurs Gedichte zugrunde (darunter Joseph von Eichendorffs „Waldgespräch“ und Wolf Biermanns „Ballade auf den Dichter François Villon“). Außerdem besprechen wir Organisatorisches wie Zeitplanung, Fristen, Prüfungsanforderungen und Formalien.

Zu dieser Übung wird ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.

 

Übung: Verlagspraxis

Dozent/in:
Axel von Ernst
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.1.2020, 14:00 - 20:00, U5/02.18
Einzeltermin am 25.1.2020, 10:00 - 17:00, U5/02.18
Einzeltermin am 31.1.2020, 14:00 - 20:00, U5/02.18
Einzeltermin am 1.2.2020, 10:00 - 17:00, U5/02.18
Blockseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit, Hausaufgaben.
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note!)
MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Das Berufsfeld Verlag ist zu Recht attraktiv. Als Einstieg in die Praxis und zur Entscheidungshilfe bei der konkreten Berufswahl sind natürlich grundlegende Kenntnisse über Verlagswesen und Buchhandel und erste Praxiserfahrungen sehr nützlich. In diesem Sinn wird das Seminar einen Überblick über den Aufbau und die Funktionsweisen von Verlagen verschiedener Größen und Ausrichtungen im Zusammenhang mit den Mechanismen des Buchhandels geben und dann besonders das Thema Lektoratsarbeit mit zahlreichen Übungen vertiefen. Zum einen geht es also konkret um Strukturen und Arbeitsabläufe in Verlagen, um Aufbau und Situation des Buchhandels, um Vertragsgestaltung und ähnliche Grundlagen der Verlagswirtschaft. Zum anderen wird daraufhin zunächst die Programmgestaltung in Zusammenhang mit Buchmarketing und Pressearbeit in den Fokus genommen und dann schließlich die Arbeit im Lektorat: das Lektorat als Bindeglied zwischen dem Schreibtisch des Autors und dem Druck des Textes. In den meisten Verlagen ist es die zusätzliche Aufgabe des Lektors, aus seiner genauen Kenntnis des Buches heraus auch die Texte zu verfassen, die für das Buch werben sollen: die Vorschautexte, die Klappentexte und Pressetexte. Übungen im Seminar werden deshalb u. a. das Lektorieren von Fremdtext und das Verfassen von Gebrauchstexten verschiedener Sorten sein.

Axel von Ernst (Jahrgang 1971) ist Autor und Verleger und lebt in Düsseldorf, wo er auch Germanistik und Medienwissenschaften studiert hat. Er erhielt 2012 für sein literarisches Schaffen den Förderpreis Literatur der Stadt Düsseldorf. Im Rahmen des Literaturfestivals lit.Cologne moderiert Axel von Ernst, schreibt seit über 10 Jahren Literaturabende und konzeptioniert Veranstaltungen. Axel von Ernst ist Mitverleger des Lilienfeld Verlages, der 2007 mit einem auf literarische Wiederentdeckungen spezialisierten Programm gestartet ist und 2011 den Förderpreis der Kurt Wolff Stiftung sowie 2017 den erstmals verliehenen Verlagspreis des Landes Nordrhein-Westfalen erhielt. Ehrenamtlich ist er Vorsitzender des Vereins der Hotlist unabhängiger Verlage, der sich für die Erhaltung von Vielfalt und Qualität im deutschsprachigen Buchhandel einsetzt, und initiiert und organisiert in dieser Funktion neben dem 2009 begründeten Hotlist-Wettbewerb verschiedene Aktionen und Veranstaltungen.

Tutorien

 

Schreib- und Methodenwerkstatt: Abschlussarbeiten für internationale Studierende

Dozent/in:
Ludwig Jetschke
Angaben:
Tutorien
Termine:
Einzeltermin am 12.11.2019, 18:00 - 20:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 4.12.2019, 18:00 - 20:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 28.1.2020, 18:00 - 20:00, MG1/01.02
Termine nach Absprache; Die Vorbesprechung findet in der Hornthalstraße 2, Raum 02.08 statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 29.10.2019, 18:00 - 19:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 23.9.19, 10.00 Uhr bis 31.10.19, 23.59 Uhr.
Inhalt:
Die Veranstaltung dient zur individuellen Begleitung für internationale Studierende beim Verfassen einer Abschlussarbeit im Bereich der germanistischen Sprachwissenschaft.

 

Tutorium 1 zum Einführungsseminar Gegenwartssprache

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG1/02.06
Beginn: 2. Semesterwoche, Tutorin Mina Mikuljanac
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 23.9.19, 10.00 Uhr bis 31.10.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 2 zum Einführungsseminar Gegenwartssprache

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, U5/00.24
Beginn: 2. Semesterwoche, Tutorin Tabea Zmiskol
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 23.9.19, 10.00 Uhr bis 31.10.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 2 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar 2

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, LU19/00.08
Beginn: 2. Semesterwoche, Tutorin: Linda Müller
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 23.9.18, 10.00 Uhr bis 31.10.19, 23.59 Uhr

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Sprachgeschichte 2 zugeordnet.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 3 zum Einführungsseminar Gegenwartssprache für internationale Studierende

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG1/01.02
Beginn: 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 23.9.19, 10.00 Uhr bis 31.10.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 3 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar 3

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 23.9.19, 10.00 Uhr bis 31.10.19, 23.59 Uhr

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Sprachgeschichte 2 zugeordnet.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 4 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar für internationale Studierende

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, MG1/02.06
Tutor: Konstantin Völlinger
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Tutorium kann von internationalen Studierenden aus allen drei Einführungskursen besucht werden.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 23.9.19, 10.00 Uhr bis 31.10.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine, Studium Generale tauglich
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 5 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar für internationale Studierende

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, LU19/00.13
Beginn: 2. Vorlesungswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Tutorium kann von internationalen Studierenden aus allen drei Einführungskursen besucht werden.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 23.9.19, 10.00 Uhr bis 31.10.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
Keine; Studium Generale tauglich
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium zum ES Armer Heinrich und Gregorius

Dozent/in:
Sophia Grasser
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/02.18

 

Tutorium zum ES Erec

Dozent/in:
Miriam Zone
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/01.18

 

Tutorium zum ES Iwein

Dozent/in:
Sophie Luther
Angaben:
Tutorien, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U2/00.26

 

Tutorium zum ES Märe [Tut]

Dozent/in:
Julius Dünninger
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/02.17

 

Tutorium zum ES Nibelungen

Dozent/in:
Christian Ganser
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/02.18

 

Tutorium zum ES Wigalois

Dozent/in:
Carina Hofmann
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/02.22

 

Überblicks-Tutorium

Dozent/in:
Tamara Kellmann
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U5/02.17

 

Überblicks-Tutorium

Dozent/in:
Florian Halt
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/01.18

 

Tutorium 1 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Clara Mangelsdorf
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, KR14/00.06
ab 21.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2019 (23:59 Uhr) über Flex Now! Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

 

Tutorium 2 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Sarah Christa Wenk
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U5/02.18
ab 21.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2019 (23:59 Uhr) über Flex Now! Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

 

Tutorium 3 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Lena Reitinger
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/01.33
ab 22.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2019 (23:59 Uhr) über Flex Now! Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

 

Tutorium 4 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Kevin Plewinski
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.36
ab 22.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2019 (23:59 Uhr) über Flex Now! Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

 

Tutorium 5 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Clara Mangelsdorf
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, KR12/02.05
ab 22.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:


Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2019 (23:59 Uhr) über Flex Now! Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

 

Tutorium 6 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Sarah Christa Wenk
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/01.18
ab 23.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2019 (23:59 Uhr) über Flex Now! Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

 

Tutorium 7 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Kevin Plewinski
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, LU19/00.11
ab 24.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2019 (23:59 Uhr) über Flex Now! Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

 

Tutorium 8 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Lena Reitinger
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U5/02.18
ab 24.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2019 (23:59 Uhr) über Flex Now! Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

 

Tutorium für ausländische Studierende / Vorlesung "Theodor Fontane"

Dozent/in:
Andreas Wittenberg
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Inhalt:
Das Tutorium begleitet die Vorlesung von Prof. Dr. Friedhelm Marx "Theodor Fontane" (Mo 10-12 Uhr, U2/01.33).

 

Tutorium zum Einführungsseminar Sprachgeschichte - Sprachwandel

Dozent/in:
Marco Bruckmeier
Angaben:
Tutorien, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich auch zum Tutorium über FlexNow an/ab. Hier beginnt die An- und Abmeldung am 23.9.2019 10:00 Uhr und endet am 31.10.2019, 23:59 Uhr.

 

Tutorium für ausländische Studierende/Überblicksvorlesung:1933-Gegenwart

Dozent/in:
Andreas Wittenberg
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Inhalt:
Das Tutorium begleitet die Vorlesung von Frau Prof. Hermann "Überblicksvorlesung: 1933 - Gegenwart" (Mi 10-12 Uhr, U5/00.24).

 

Tutorium für ausländische Studierende zur Vorlesung von Prof. Dr. Christoph Jürgensen

Dozent/in:
Andreas Wittenberg
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
Das Tutorium ist der Vorlesung "Literatur der Goethezeit" von Prof. Dr. Christoph Jürgensen (Do. 12-14 Uhr, MG1/00.04) zugeordnet.

Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

Einführungsveranstaltungen (inkl. dazu gehöriger Übungen)

 

Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 9.11.2019, 9:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 11.1.2020, Einzeltermin am 25.1.2020, 9:00 - 17:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 19.2.2020, 10:00 - 12:00, MG1/02.05
ab 25.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
keine
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 24. September, 10.00 Uhr, bis 02. November 2018, 23.59 Uhr
Modulzuordnung
Grundlagenmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache - 4 ECTS
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistungen
Klausur (während eines regulären Seminartermins)
Nachholklausur: 19. Februar in MG1/02.05 von 10 - 12 Uhr
Inhalt:
Die Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache qualifiziert Studierende für den Deutschunterricht mit Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund, also Kinder und Jugendliche, die in Deutschland mit (mindestens) zwei Kulturen und Sprachen aufwachsen.
Das Fach, das sich an den Notwendigkeiten der Regelklasse orientiert, geht von der sprachlichen und literarischen Bildung in der Mediengesellschaft als Schlüsselqualifikation aus und gliedert sich auf in die Didaktik des Schreibens, Sprechens, Lesen und Hörens sowie der Sprachreflexion / des Grammatikunterrichts. Weitere Themen und Felder des Faches sind Zweitspracherwerbsprozesse, Lernen unter Migrationsbedigungen, kontrastive Sprachvergleiche unter didaktischen Aspekten sowie Migranten- und interkulturelle Kinder- und Jugendliteratur.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn in den VC gestellt.

 

Einführung in die Deutschdidaktik (B) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Laura Mogl
Angaben:
Übung, 3 SWS, benoteter Schein, 1 SWS virtuell + 2 SWS Präsenz / in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U7/01.05
Einzeltermin am 9.1.2020, 12:00 - 14:00, U2/01.33
Veranstaltungsbeginn in der zweiten Semesterwoche!
ab 24.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 23. September, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2019, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ
Klausur:
Samstag, 08.02.2020 von 9 - 11 Uhr im Raum KS13/01.11 (Kapellenstraße 13)

Aus organisatorischen Gründen (v.a. Einführung in den Aufbau der virtuellen Lernumgebung; Gruppeneinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die zur ersten Sitzung (am 24. Oktober 2019) erscheinen oder sich im Falle einer Abwesenheit zuvor beim Dozierenden entschuldigen.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).

 

Einführung in die Deutschdidaktik (A) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Laura Mogl
Angaben:
Übung, 3 SWS, benoteter Schein, 1 SWS virtuell + 2 SWS Präsenz / in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 8.2.2020
Beginn in der zweiten Semesterwoche!
ab 22.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 23. September, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2019, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ
Klausur:
Samstag, 08.02.2020 von 9 - 11 Uhr im Raum KS13/01.11 (Kapellenstraße 13)

Aus organisatorischen Gründen (v.a. Einführung in den Aufbau der virtuellen Lernumgebung; Gruppeneinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die zur ersten Sitzung (am 22. Oktober 2019) erscheinen oder sich im Falle einer Abwesenheit zuvor beim Dozierenden entschuldigen.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Fachwissenschaftliche Grundlagen der Deutschdidaktik - KJL im Medienverbund / in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 5, virtuelles Seminar + Präsenzübung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U7/01.05
Seminarbeginn in der zweiten Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik. Obligatorisch für Studierende des Didaktikfachs Mittelschule
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 23. September, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2019, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
Modul Fachwiss. Grundlagen Deutschdidaktik (Lehramt MS, 5 ECTS)
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik A(GS, 4 ECTS)
Leistung:
Klausur am
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen auch Diejenigen, die nicht Germanistik studieren, fachwissenschaftliche Grundlagen. Das Modulhandbuch für die neuen Lehramtsstudiengänge sieht daher für Studierende des Lehramts Hauptschule mit Didaktikdach Deutsch ein Modul 1b vor, das diese unabhängig von der Einführung in die Deutschdidaktik vermittelt. Die hier angebotene Veranstaltung ist so konzipiert, dass sie dieser Bedingung entspricht. Am Gegenstandsbereich der Geschichte und Gegenwart der Kinder- und Jugendliteratur werden Begriffe und Methoden eingeführt und erprobt. Die Teilnehmer/-innen melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).

 

Einführung in die Deutschdidaktik (D) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Annette Mattenklodt
Angaben:
Übung, 3 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 23. September, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2019, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen, 5 ECTS
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ, 5 ECTS
Klausur:
Samstag, 08.02.2020 von 9 - 11 Uhr im Raum KS13/01.11 (Kapellenstraße 13)
Aus organisatorischen Gründen (v.a. Gruppen- und Referatseinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die zur ersten Sitzung erscheinen.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Einführung in die Deutschdidaktik (C) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Sebastian Tatzel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/01.17
Beginn in der 2. Semesterwoche
ab 21.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 23. September, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2019, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen, 5 ECTS
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ, 5 ECTS
Klausur:
Samstag, 08.02.2020 von 9 - 11 Uhr im Raum KS13/01.11 (Kapellenstraße 13)
Aus organisatorischen Gründen (v.a. Gruppen- und Referatseinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die zur ersten Sitzung erscheinen.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte - Sprachwandel

Dozent/in:
Jonas Inderst
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache"(BA: Basismodul Sprachwissenschaft) und am ES "Mediävistik"

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 23.09.2019, 10:00 Uhr bis 31.10.2019 23:59 Uhr über FlexNow.

Leistungsnachweis: Klausur

Modulzuordnung:

BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte SpWi BA 02

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymn.(Unterrichtsfach Deutsch):
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Ed. Berufl. Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch):
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch):
  • Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft I

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Sprachwissenschaft

BA MedStud:
  • Basismodul II: Einführung in die Sprachgeschichte
Inhalt:
Das Seminar führt in die Sprachgeschichte und in die Grammatik des Alt-, Mittel- und Frühneuhochdeutschen ein und erweitert so die Kenntnisse aus dem Einführungskurs Gegenwartssprache um eine historische Dimension. Im Mittelpunkt des Seminars steht neben der Vermittlung staatsexamensrelevanten Prüfungswissens vor allem die Frage nach diachronen Prozessen: Wie entsteht Grammatik? Wie und warum wandelt sich Sprache? Welche Prinzipien motivieren den Sprachwandel?

Seminare, Vorlesungen, Übungen

 

"Die digitale Schultasche: hilfreiche Tools für den Deutschunterricht in der Sek. I"

Dozent/in:
Monika Hochleitner-Prell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 6.12.2019, 15:00 - 18:00, U5/02.22
Einzeltermin am 7.12.2019, 9:30 - 18:00, U5/02.22
Einzeltermin am 17.1.2020, 15:00 - 18:00, U5/02.22
Einzeltermin am 18.1.2020, 9:30 - 18:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 23. September, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2019, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung (Deutschdidaktik):
LA Gym, RS, Mittelschule, Vertiefungsmodul "B", 4 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik, 4 LP
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 LP
BA Germanistik, Aufbaumodul Text und Vermittlung II, 6 LP
Vertiefungsmodul Wipäd, Modul 2a, 6 LP
Leistungen:
Portfolio
Inhalt:
Digitalisierung ist im Moment das Thema, wenn es um Unterricht und Schulentwicklung geht. Doch wie kann die Digitalisierung im Fachunterricht sinnvoll umgesetzt werden? Das Seminar zeigt verschiedene Herangehensweisen. Anhand konkreter Apps, wie etwa Mentimeter, Classroomscreen, LearningsApps, Padlet etc., soll hinterfragt werden, welche Apps sich im Deutschunterricht der Sekundarstufe I sinnvoll und mit Mehrwert für die Lernenden einsetzen lassen.
Nach einem theoretischen und praktischen Input liegt der Schwerpunkt des Seminars auf der eigenen Erprobung digitaler Tools und der exemplarischen Nutzung für den Deutschunterricht.

 

Literatur kennen lernen. Die Rolle des Wissens beim Lesen und Schreiben literarischer Texte

Dozent/in:
Ulf Abraham
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Beginn in der 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung
Anmeldung über flexnow vom 23. September, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2019, 23.59 Uhr.
Voraussetzung:
Grundlagenmodul bzw. Basismodul(BA)der Deutschdidaktik
Modulzuordnung:
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 1 ECTS (Lehramt GS, MS, RS, Gym, Berufl. Bildung)
Aufbaumodul Lehramt Mittelschule, 1 ECTS
BA-Modul Text und Vermittlung I: 4 ECTS °
BA-Modul Text und Vermittlung II: 2 ECTS °°
Wipäd: Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 2 ECTS °°

° Für eine Verrechnung mit 4 ECTS ist eine aktive Leistung in Form eines Referats im Plenum erforderlich. Die Themen sind zu Semesterbeginn zu vereinbaren.
°° Für eine Verrechnung mit 2 ECTS sind im Lauf des Semesters zwei Sitzungsprotokolle anzufertigen. Auch diese Termine sind zu Semesterbeginn zu vereinbaren.
Inhalt:
Der Umgang mit literarischen Texten gilt als Kernaufgabe des Deutschunterrichts; sie werden gelesen, besprochen, analysiert, interpretiert und zum Gegenstand von Leistungserhebungen gemacht. In den vergangenen 40 Jahren hat sich dabei didaktisch eine rezeptionsästhetische Herangehensweise durchgesetzt, die sich methodisch mehrheitlich in handlungs- und produktionsorientierten Aufgaben niederschlägt, daneben aber auch textbeschreibende und sogenannte analytische Verfahren pflegt. Wir wollen etwas genauer hinsehen: Lektüre, Anschlusskommunikation und Interpretation von Literatur beruhen meist unausgesprochen auf der Voraussetzung, dass Lernende (und natürlich auch Studierende) Wissen mitbringen und im Rahmen ihres Verstehensprozesses anwenden. Einerseits handelt es sich um (persönliches) Erfahrungs- oder (allgemein geteiltes) ‚Weltwissen‘, andererseits aber um literaturbezogenes Wissen über Makrostrukturen wie Gattungen, Genres und Medienformate, aber auch Epochen und Strömungen, sowie Mikrostrukturen wie beispielsweise Formen der Redewiedergabe, Symbol und Metapher. Wissen der erstgenannten Art ist subjektgebunden und teilweise schwer zugänglich; solches der zweitgenannten wäre leicht zugänglich, wenn Schul- und Lehrbücher hier einheitlich und widerspruchsfrei verfahren würden, was aber nicht unbedingt der Fall ist. An Beispielen des (dokumentierten oder möglichen) Umgangs mit literarischen Texten im Unterricht gehen wir der Bedeutung beider Wissensarten für das literarische Lernen nach und gewinnen einen Überblick über das jeweilige Ausmaß dessen, was gewusst und produktiv werden kann. Neben der herkömmlichen Rezeptions- werden wir dabei oft auch eine Produktionsperspektive einbeziehen, wie sie erst seit Kurzem wieder diskutiert und erprobt wird: Literatur lernt man auch, indem man sie schreibt. Und anders, als manche Publikationen zum ‚ Kreativen Schreiben‘ uns lange glauben machen wollten, ist auch hierbei ohne Wissen auf lange Sicht nicht viel zu erreichen.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf/ Brendel-Perpina, Ina: Literarisches Schreiben im Deutschunterricht. Produktions-orientierte Literaturpädagogik in der Aus- und Weiterbildung. Seelze: Klett/Kallmeyer 2015.
Borgards, Roland (Hrsg.): Literatur und Wissen. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart: Metzler 2013.
Kepser, Matthis/ Abraham, Ulf: Literaturdidaktik Deutsch. Völlig neu bearb. u. erw. Aufl. Berlin: ESV 2016.
Pieper, Irene/ Wieser, Dorothee (Hrsg.): Fachliches Wissen und literarisches Verstehen. Studien zu einer brisanten Relation. Frankfurt/M.: Peter Lang 2012.

 

Leseförderung und literarische Bildung mit KJL im Medienverbund (in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern) (VHB)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, 2 SWS virtuell + 1 SWS Präsenz. Beginn der Veranstaltung in der 2. Semesterwoche!
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U7/01.05
14-tägig nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 23. September, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2019, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik A (nur Gym u. RS)
Zusatzmodul (Wahlpflicht) RS
Leistungen:
Klausur am
Inhalt:
Kinder- und Jugendliteratur (KJL) ist im Bereich der Sek. I. fest in den Lehrplänen für Realschule und Gymnasium verankert. Kenntnisse aktueller Titel und Autor/-innnen, ebenso wie solche aus der Geschichte der KJL, werden auch von den Lehrerbildungsstandards der KMK gefordert. - Die 1stündige Übung (14täg.) dient der (vom Lehrstuhl für unverzichtbar gehaltenen) Begleitung eines virtuellen Seminars zur KJL und ihrer Didaktik.
Die Teilnehmer/-innen melden sich also nicht nur in FlexNow zur Übung an, sondern auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern zum Seminar: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).

 

Das Kind in Literatur und Film

Dozentinnen/Dozenten:
Ulf Abraham, Andrea Bartl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 14:00 - 18:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungskurs Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Anmeldung
Anmeldung über flexnow vom 23. September, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2019, 23.59 Uhr.
Modulzugehörigkeit
alle LA außer LA Grundschule, Vertiefungsmodul "C", 4 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik, 4 LP
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 LP
BA Germanistik, Aufbaumodul Text und Vermittlung II, 6 LP
Vertiefungsmodul Wipäd, Modul 2a, 6 LP

Leistungen
Hausarbeit - Abgabe am
Inhalt:
Kinder werden in Literaturwissenschaft und Deutschdidaktik, wenn überhaupt, als Leser wahrgenommen, weniger dagegen als Figuren. Abgesehen von der Didaktik der Kinder- und Jugendliteratur, die u.a. auch wahrnimmt, wie Kinder in Literatur und Film dargestellt sind und wie Kindheit thematisiert wird, scheint die Frage nach Funktion und Gewicht kindlicher Charaktere marginal. Und doch gibt es wichtige Kinderfiguren auch jenseits der Kinderliteratur – also nicht nur in Kästners oder Lindgrens Kinderromanen, sondern auch in der sog. Erwachsenenliteratur, von Nobelpreisträger William Golding („Lord of the Flies“) bis zu Khaled Hosseini („Drachenläufer“). Dass hier ein Diskurs über Bedingungen des Aufwachsen und die Würde der Kinder geführt wird und dies zu einer Anthropologie der Literatur und ihrer Medien gehört, zeigt auch François Truffauts „L`enfant sauvage“ (F 1970). Das Seminar bringt kinderliterarische Verfilmungen („Emil und die Detektive“, „Ronja Räubertochter“) mit all-age-Spielfilmen wie Brian Selznicks „Die Entdeckung des Hugo Cabret“ mit Michael Hanekes „deutscher Kindergeschichte“ „Das weiße Band“, und Khaled Hosseinis „Drachenläufer“ zusammen: Solche teilweise verstörenden Kinder- und Kindheitsgeschichten erlauben einen überraschenden Zusammenhang zwischen KJL und allgemeiner Literatur-/Filmgeschichte herzustellen. Anthropologische Fragen liegen nahe: Was bedeutet Kindsein in einer Welt, die auf Kinder schlecht eingerichtet ist, und (wie) zeigt sich im Kind unverstellt der Mensch?
Hinweis: Das Seminar untersucht die Kinderfiguren literatur- und filmwissenschaftlich und zeigt zudem didaktische Methoden auf, wie dieses Thema in Schule und außerschulischer Erwachsenenbildung geeignet zu vermitteln ist.
Empfohlene Literatur:
Folgende Texte / Filme werden besprochen:
Erich Kästners „Emil und die Detektive“ (Text 1929, Filme 1931 und 2000),
William Goldings „Herr der Fliegen“ (Text 1954, Filme 1963 und 1990),
François Truffauts „L‘enfant sauvage“ (Film 1970), T. C. Boyles „Das wilde Kind. Novelle“ (Text 2010),
Khaled Hosseinis „Drachenläufer“ (Text 2001, Film 2007),
Michael Hanekes „Das weiße Band“ (Drehbuch und Film 2009),
Brian Selznicks „Die Entdeckung des Hugo Cabret“ (Text 2007, Film 2011).

 

Filme im Deutschunterricht. Filmdidaktik und Filmästhetik

Dozent/in:
Ulf Abraham
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U5/02.22
Einzeltermin am 21.10.2019, Einzeltermin am 28.10.2019, Einzeltermin am 4.11.2019, Einzeltermin am 11.11.2019, Einzeltermin am 3.2.2020, 14:00 - 16:00, MG1/02.05
Das Seminar findet ab der zweiten Semesterwoche statt. Der erste Sitzungsterm ist in der MG1/02.05!
ab 21.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Deutschdidaktik
Anmeldung
Anmeldung über flexnow vom 23. September, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2019, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
Vertiefungsmodul "B" Deutschdidaktik (alle Lehrämter außer Grundschule), 4 ECTS
Aufbaumodul Lehramt Mittelschule, 4 ECTS
Zusatzmodul (Wahlpflicht) RS, 4 ECTS Vertiefungsmodul Wipäd (4 ECTS) und Berufliche Bildung
Leistung
Portfolio (Termin für die Abgabe der Portfolios ist der 01. März 2020.)
Inhalt:
Vorliegende Vorschläge zu einem Spielfilmkanon für die Schule ebenso wie eine fachdidaktische Debatte über (mehr) Filmbildung im Deutschunterricht zeigen, dass es sowohl auf der Ebene der Gegenstände (geeignete Filme) als der Umgangsweisen damit (geeignete Verfahren der Analyse und Interpretation) Klärungsbedarf gibt. Die im Seminar behandelten Spielfilme für Kinder ( Hodder rettet die Welt , Katja und der Falke ) und Erwachsene ( Das Leben der andern , Lichter , Der Vorleser ) sowie ausgewählte narrative Kurzfilme sollen in Zusammenhang mit sprach- und literaturdidaktischen Zielen und Arbeitsweisen gebracht werden. Eine Beschränkung auf Literaturverfilmungen wird ausdrücklich nicht angestrebt. Vielmehr wollen wir fragen, welches Wissen über Film für die Unterrichtsplanung gebraucht wird, wie Begriffe und Verfahren der Filmanalyse dort eingeführt und eingesetzt werden können, wie bedeutungstragende Elemente des filmischen Codes an geeigneten Ausschnitten so erarbeitet werden können, dass Filmkompetenz sich ausbilden kann, welcher Umgang mit Filmen theoretisch dem Stand der Diskussion angemessen sowie praktisch empfehlenswert und kompetenzfördernd ist: Filmunterricht kann und soll möglichst viele Lernbereiche des Deutschunterrichts bereichern. Das Seminar ist für Studierende aller Schularten der Sekundarstufen offen und wird in Kooperation mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB) durchgeführt, d.h. es basiert auf einem multimedialen Lehrangebot (Filmausschnitte, Aufgaben, Unterrichtsbeispiele, Schlüsseltexte aus der filmwissenschaftlichen und filmdidaktischen Literatur). Die Teilnehmer/-innen melden sich also vor Semesterbeginn nicht nur in FlexNow an, sondern auch bei der VHB, und zwar zum virtuellen Seminar Filmdidaktik und Filmästhetik (Anbieter: Prof. Dr. V. Frederking, Univ. Erlg.-Nbg.). http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei, bitte Einschreibfristen dort beachten!).
Ohne diese Einschreibung kann die Lernumgebung nicht heruntergeladen und genutzt werden; eine Teilnahme am Seminar ist dann nicht möglich.
Dieses Seminar wird in zwei Parallelkursen angeboten; der zweite Kurs, gleichartig aufgebaut, ist derjenige vom Dozenten Christian Klug (vgl. dort).Die ersten Sitzungen und die letzte Sitzung finden gemeinsam statt.

 

Filme im Deutschunterricht. Filmdidaktik und Filmästhetik

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG1/02.05
Beginn in der zweiten Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Deutschdidaktik
Anmeldung
Anmeldung über flexnow vom 23. September, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2019, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
Vertiefungsmodul "B" Deutschdidaktik (alle Lehrämter außer Grundschule), 4 ECTS
Aufbaumodul Lehramt Mittelschule, 4 ECTS
Zusatzmodul (Wahlpflicht) RS, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd (4 ECTS) und Berufliche Bildung
Leistung
Portfolio (Termin für die Abgabe der Portfolios ist der 01.März 2020.)
Inhalt:
Vorliegende Vorschläge zu einem Spielfilmkanon für die Schule ebenso wie eine fachdidaktische Debatte über (mehr) Filmbildung im Deutschunterricht zeigen, dass es sowohl auf der Ebene der Gegenstände (geeignete Filme) als der Umgangsweisen damit (geeignete Verfahren der Analyse und Interpretation) Klärungsbedarf gibt. Die im Seminar behandelten Spielfilme für Kinder („Hodder rettet die Welt“, „Katja und der Falke“) und Erwachsene („Das Leben der andern“, „Lichter“, „Der Vorleser“) sowie ausgewählte narrative Kurzfilme sollen in Zusammenhang mit sprach- und literaturdidaktischen Zielen und Arbeitsweisen gebracht werden. Eine Beschränkung auf Literaturverfilmungen wird ausdrücklich nicht angestrebt. Vielmehr wollen wir fragen, welches Wissen über Film für die Unterrichtsplanung gebraucht wird, wie Begriffe und Verfahren der Filmanalyse dort eingeführt und eingesetzt werden können, wie bedeutungstragende Elemente des filmischen Codes an geeigneten Ausschnitten so erarbeitet werden können, dass Filmkompetenz sich ausbilden kann, welcher Umgang mit Filmen theoretisch dem Stand der Diskussion angemessen sowie praktisch empfehlenswert und kompetenzfördernd ist: Filmunterricht kann und soll möglichst viele Lernbereiche des Deutschunterrichts bereichern. Das Seminar ist für Studierende aller Schularten der Sekundarstufen offen und wird in Kooperation mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB) durchgeführt, d.h. es basiert auf einem multimedialen Lehrangebot (Filmausschnitte, Aufgaben, Unterrichtsbeispiele, Schlüsseltexte aus der filmwissenschaftlichen und filmdidaktischen Literatur). Die Teilnehmer/-innen melden sich also vor Semesterbeginn nicht nur in FlexNow an, sondern auch bei der VHB, und zwar zum virtuellen Seminar „Filmdidaktik und Filmästhetik“ (Anbieter: Prof. Dr. V. Frederking, Univ. Erlg.-Nbg.). http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei, bitte Einschreibfristen dort beachten!). Ohne diese Einschreibung kann die Lernumgebung nicht heruntergeladen und genutzt werden; eine Teilnahme am Seminar ist dann nicht möglich.
Dieses Seminar wird in zwei Parallelkursen angeboten; der zweite Kurs, gleichartig aufgebaut, ist derjenige von Prof. Dr. Ulf Abraham (vgl. dort). Die ersten Sitzungen und die letzte Sitzung finden gemeinsam statt.

 

Hörmedien, Podcasts und Radioarbeit in der Schule

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/01.18
Die Übung findet ab der 2. Semesterwoche statt!
ab 21.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 23. September, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2019, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung (Deutschdidaktik):
LA Gym, RS, Mittelschule, Vertiefungsmodul, 1 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik, 1 LP
Vertiefungsmodul Wipäd, Modul 2a, 1 LP
Leistungen:
aktive Mitarbeit in Form kleinerer mündlicher, schriftlicher und praktischer Aufgaben
Inhalt:
Hörmedien verfügen über enormes didaktisches Potenzial, auch und vor allem im medienpraktischen Bereich. Die Produktion von Audiobeiträgen, Hörspielen oder Audioguides kann Teil des Deutschunterrichts sein (zum Beispiel Vertonung eines literarischen Textes), aber auch separat (als schulische Arbeitsgemeinschaft, Projektseminar o.ä.) angeboten werden. In allen Fällen erwerben die Schülerinnen und Schüler durch die verschiedenen Arbeitsschritte bei der Erstellung von Beiträgen (Recherche, Aufnahme, Anordnung, Texten, Schnitt etc.) wichtige Grundlagenkompetenzen. Sie trainieren Teamgeist, Eigeninitiative, Offenheit oder die Fähigkeit, auf Menschen zuzugehen ebenso wie Ausdauer, präzises Formulieren oder die Gewichtung von Information.
Die Übung möchte einen Einblick in die Möglichkeiten der Arbeit mit Podcasts, Radio und Hörmedien aller Art in der Schule geben, wobei auch die Rezeptionsperspektive ( Zuhören ) beleuchtet werden soll. Im Mittelpunkt steht die Möglichkeit, selbst einfache Grundlagen des Radiomachens kennenzulernen und auszuprobieren.

 

Orthographie : Geschichte - System - Didaktik. Ausgewählte Aspekte.

Dozent/in:
Bernhard Meier
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2019, 12:00 - 13:30, U5/01.18
Einzeltermin am 25.10.2019, Einzeltermin am 22.11.2019, Einzeltermin am 13.12.2019, 12:00 - 18:15, U5/01.18
Einzeltermin am 10.1.2020, 12:00 - 13:30, U5/01.18
Einzeltermin am 24.1.2020, 12:00 - 13:30, U11/00.25
Einzeltermin am 31.1.2020, 12:00 - 13:30, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 23. September, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2019, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
als Übung:
Alle Lehrämter, Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 1 ECTS
LA Mittelschule, Aufbaumodul, 1 ECTS
als Seminar:
alle Lehrämter (auch BA berufl.Bildung), Vertiefungsmodul "A", 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd,4 ECTS
Leistungen:
als Übung: aktive Mitarbeit
als Seminar: aktive Mitarbeit, Klausur am Ende des Semesters
Klausurtermin: Freitag, 31. Januar 2020, 14 - 15.30 Uhr
Inhalt:
Traditionelle Auffassungen der Orthographie betonten eher Probleme der Norm und mangelnden 1 : 1 - Übereinstimmung von Phonemem und Graphemen mitsamt diversen Rechtschreib - Zweifelsfällen, neuere (graphematische) Forschungen rücken eher die systematische Beschreibung der Strukturen des Kernbereichs deutscher Orthographie in den Mittelpunkt. Ausgehend von den unterschiedlichen Sichtweisen stehen im Zentrum der Veranstaltung didaktische Aspekte: Voraussetzungen und Bedingungen auf Lehrer- und Lerner-Seite, Ziele, ausgewählte Inhalte, Methoden, Medien und Erfolgskontrolle effektiven Rechtschreibunterrichts.
An ausgewählten Beispielen soll professionelle Handlungskompetenz angehender Lehrkräfte angebahnt und optimiert werden.
Empfohlene Literatur:
Lindauer, Thomas / Claudia Schmellenthin (2008): Studienbuch Rechtschreibdidaktik. Die wichtigsten Regeln im Unterricht. Zürich: Orell Füssli
Müller, Astrid ( 2017, 2. überarb. Aufl.): Rechtschreiben lernen. Die Schriftstruktur entdecken - Grundlagen und Übungsvorschläge. Seelze: Friedrich / Kallmeyer / Klett
Ossner, Jakob (2010): Orthographie.System und Didaktik. Paderborn: Schöningh
Riegler, Susanne / Swantje Weinhold (Hrsg.) (2018) : Rechtschreiben unterrichten. Lehrerforschung in der der Orthographiedidaktik. Berlin: Erich Schmidt

 

Bilderbücher im Deutsch- und DaZ-Unterricht

Dozent/in:
Laura Mogl
Angaben:
Seminar, Schein
Termine:
Einzeltermin am 25.10.2019, 12:00 - 17:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 26.10.2019, Einzeltermin am 16.11.2019, 9:00 - 15:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 2.12.2019, 8:00 - 12:00, U7/01.05
Einzeltermin am 6.12.2019, 13:00 - 15:00, MG1/02.05
Vorbesprechung: Donnerstag, 17.10.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminare Deutschdidaktik bzw. Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flexnow vom 23. September, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2019, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
LA GS, LA MS Vertiefungsmodul B Didaktik Deutsch
LA MS Aufbaumodul Deutschdidaktik
LA GS, LA MS Vertiefungsmodul B Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Rücksprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistungen Aktive Teilnahme
Baustein für ein mehrsprachiges Bücherbuffett
Portfolio (Abgabe: 19. Februar 2020)
Termine
Vorbesprechung: 17.10.2019, 18 - 20 Uhr
Freitag: 25.10.19, 12 -17 Uhr
Samstag, 26.10.19, 9 -15 Uhr
Samstag, 16.11.19, 9 - 15 Uhr
Montag, 02.12.19, 8 - 12 Uhr (Raum U7/01.05.)
Freitag, 06.12.19, 13 - 15 Uhr

Aus organisatorischen Gründen können nur die Studierenden am Seminar teilnehmen, die auch zum Vorbesprechungstermin erscheinen
Inhalt:
Ein Bilderbuch ist diese Welt, das manchem herzlich wohl gefällt, der blätternd Bild um Bild genießt, vom Text nicht eine Zeile liest. `Paul Heyse
Gemeinsam wollen wir uns in diesem Seminar handlungs- und produktionsorientierte Möglichkeiten erarbeiten, Bilderbücher sinnvoll im Unterricht zu thematisieren. Unter Berücksichtigung des Themengebietes Mehrsprachigkeit werden die unterschiedlichen Dimensionen eines Bilderbuches vorbereitet, die das ganzheitliche Erschließen des Werkes gewährleisten. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen erstellen wir gemeinsam ein mehrsprachiges Bücherbuffet für eine Klasse einer Bamberger Grundschule. Ihre Aufgabe wird es sein, zu einem (mehrsprachigen) Bilderbuch (Vorschläge hierzu werden von mir im Seminar gestellt) einen handlungs- und produktionsorientierten Baustein zu erstellen, den die SchülerInnen durchführen.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Seminarbeginn besprochen bzw. in den VC gestellt.

 

Kontrastive (Ein-)Blicke in die materialgestützte Sprachförderung DaZ

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 10.1.2020, 12:00 - 18:00, U5/02.22
Einzeltermin am 11.1.2020, 10:00 - 18:00, U5/02.22
Einzeltermin am 31.1.2020, 12:00 - 16:00, U5/02.22
Vorbesprechung: Freitag, 8.11.2019, 10:00 - 12:00 Uhr, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flexnow vom 23. September, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2019, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
Übung im Grundlagenmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache;
Anerkennung für das Erweiterungsstudium DiDaZ nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth (bei zusätzlicher Abgabe einer Hausarbeit) möglich.
Leistungen
Kurzreferat und aktive Teilnahme (Materialentwicklung)
Inhalt:
Übergeordnetes Ziel dieser Übung ist, kontrastiv ausgerichtete Materialien zu entwickeln, die sprachvergleichendes Lernen zum Ausbau der Zweitsprachenkenntnisse (Deutsch) sowie zur Stärkung der Herkunftssprachen beitragen. Als Zielgruppen der Sprachförderung werden Lernende der Grund- und Mittelschulen anvisiert.
Zur Vorbereitung der Materialen wird in Kleingruppen auf die bereits erarbeiteten Raster zum kontrastiven Sprachvergleich ausgewählter Herkunftssprachen zurückgegriffen. Daran anknüpfend sollen gemeinsam Materialien für alle Kompetenzbereiche (Lehrplan PLUS) geplant und entwickelt werden.

 

Kontrastive Sprachbetrachtungen

Dozent/in:
Katarína Vilčeková
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 23. September, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2019, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
Übung im Grundlagenmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache;
Anerkennung für das Erweiterungsstudium DiDaZ nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth (bei zusätzlicher Abgabe einer Hausarbeit) möglich.
Inhalt:
Im Mittelpunkt dieser Übung stehen didaktisch orientierte Sprachvergleiche, die neben linguistischen Aspekten berücksichtigen, welches Fehlerpotential sich aus Differenzen zwischen dem Deutschen und den jeweiligen Migrantensprachen ergeben können. Dafür übernehmen die Studierenden - im Sinne der aktiven Teilnahme einzelne Sprachvergleiche, welche zur Arbeit an Texten von DaZ-Lernenden herangezogen werden.

 

Kulturelles Lernen mit Kinder- und Jugendbüchern [S/Ü]

Dozent/in:
Annette Mattenklodt
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 15.11.2019, 13:30 - 18:00, U5/02.22
Einzeltermin am 16.11.2019, 10:45 - 18:00, U5/02.22
Einzeltermin am 29.11.2019, 11:45 - 20:30, U5/02.22
Einzeltermin am 30.11.2019, 10:45 - 18:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Deutschdidaktik oder DiDaZ
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 23. September, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2019, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
LA GS, LA MS Vertiefungsmodul B Didaktik Deutsch
LA MS Aufbaumodul Deutschdidaktik
LA GS, LA MS Vertiefungsmodul B Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Rücksprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.

Leistungen
Übung:
Aktive Teilnahme und Referat (Vorstellung eines Kinder-/Bilderbuches, kritische Reflexion des Buches im Hinblick auf das Seminarthema, Erarbeitung eines Unterrichtsentwurfs zu dem ausgewählten Buch - die Erarbeitung dieser Referate erfolgt teilweise auch während der angegebenen Zeiten).
Seminar:
Portfolio Abgabe am 15. März 2020
Inhalt:
Die kulturelle Vielfalt unserer Gesellschaft spiegelt sich auch in der Kinder- und Jugendliteratur wieder. Wir werden Orte in Bamberg besuchen, an denen die kulturelle Vielfalt besonders gut wahrnehmbar ist (Ankerzentrum, Gemeinschaftsunterkunft, Moschee, arabische Samstagsschule...). Die Erfahrungen, die wir an diesen Orten machen konnten, werden wir mit der literarischen Umsetzung thematischer Aspekte von Vielfalt (Mehrsprachigkeit, Migration und Flucht, Religionszugehörigkeit ) in einigen ausgewählten Kinder- und Jugendbüchern vergleichen. Kritisch wollen wir uns mit der Frage auseinandersetzen, welche Konzepte von Fremdheit und Zusammenleben die Bücher anbieten und ob Vielfalt als Normalität wahrnehmbar und erlebbar gemacht wird. Methodische Überlegungen zum Einsatz der Bücher im Deutschunterricht sollen das Thema abrunden.
Empfohlene Literatur:
+ Scherer, Gabriela/Vach, Karin: Interkulturelles Lernen mit Kinderliteratur. Kallmeyer 2019
+ Rösch, Heidi: Jim Knopf ist nicht schwarz. Schneider Hohengehren 2000
+ Praxis Deutsch 257/2016: Flucht

 

Grammatik mit Deutsch-als-Zweitsprache-Lernern

Dozent/in:
Jochen Podelo
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein
Termine:
Einzeltermin am 22.11.2019, 14:15 - 17:45, U5/02.18
Einzeltermin am 23.11.2019, 9:15 - 17:45, U5/02.18
Einzeltermin am 29.11.2019, 14:15 - 17:45, U5/02.18
Einzeltermin am 30.11.2019, 9:15 - 17:45, U5/02.18
Vorbesprechung: Donnerstag, 17.10.2019, 18:15 - 19:45 Uhr, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flexnow vom 23. September, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2019, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg möglich.
Leistungen
Übernahme eines Seminarbausteins (Vertiefungsmodul)
Übernahme eines Seminarbausteins und schriftliche Ausarbeitung (DiDaZ-Erweiterung)
Inhalt:
Wechselpräpositionen und ihre Verwendung im Deutschen? Tempora im Deutschen ihre grammatikalisch korrekte und tatsächliche Nutzung in der Alltagssprache? Die positionale Festigkeit des Verbs im Satzgefüge?
Langweilige Theorie und ungeliebter Lernstoff, den es im Deutschunterricht zu vermitteln und zu lernen gilt?
In dieser Übung werden die Teilnehmer neben dem grundlegenden Einblick in Bau und Funktion der deutschen Sprache sowie in grundlegende fachdidaktische Konzeptionen eine Vielzahl thematischer Bausteine kennenlernen, die den Grammatikunterricht sowohl für Lehrer als auch Schüler zum Vergnügen werden lassen. Verfahren und Methoden sollen konkret aufgezeigt, diskutiert und anhand von Einzelthemen verifiziert werden. Besonderes Augenmerk wird auf die Vermittlung der deutschen Grammatik an Deutsch als Zweitsprachler gelegt, Möglichkeiten und Grenzen der schulischen Realisation werden analysiert.
Die Übernahme eines Seminarbausteins während des Seminars ist obligatorisch.
Empfohlene Literatur:
Im Semesterapparat TB 4

 

Schreiben – Recht-Schreiben – Für sich und andere schreiben – und das in einer fremden Sprache?

Dozent/in:
Gisela Bauernschmitt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flexnow vom 23. September, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2019, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
Vertiefungsmodul "A" DiDaZ, 4 ECTS
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach Rücksprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich
Leistung
Klausur am Dienstag, 04.02.2020 von 16:00 - 18:00 Uhr
Inhalt:
Der Schriftspracherwerb dauert – schulisch betrachtet – zwei Jahre; die Umsetzung der mündlichen in die schriftliche Kommunikation wird nahezu über die gesamte Pflichtschulzeit hinweg trainiert. Wie funktioniert dies aber bei Lernern mit anderer Muttersprache und anderem Zugangsjahr zur Sprache? Im Seminar soll versucht werden, unser Schriftsprachsystem aus der Perspektive von Nichtmuttersprachlern zu betrachten und die Schwierigkeiten in Eigenversuchen mit anderen Sprachsystemen nachzuvollziehen, wobei didaktische Überlegungen im Mittelpunkt stehen werden.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn besprochen.

 

Literarisches Schreiben

Dozent/in:
Ulf Abraham
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
jede 2. Woche Di, 14:00 - 18:00, U11/00.25
ab 22.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Bestandender Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik
Anmeldung
Anmeldung über flex now
Modulzugehörigkeit
Vertiefungsmodul - alle LAs (auch BA), 1 ECTS
Aufbaumodul LA Mittelschule, 1 ECTS
Leistung
Aufgaben zur mündlichen Präsentation und zu schriftlichen Arbeiten
Inhalt:
Zwar hat sich die von der Deutschdidaktik modellierte Produktionsorientierung im Literaturunterricht längst auch in der Praxis durchgesetzt, und auf diese Weise sind u.a. literarische Aufgabenstellungen in den Unterricht gekommen. Aber abgesehen davon hat das Fach sehr lange Zeit nur das Lesen, Verstehen und Interpretieren, nicht aber das Verfassen literarischer Texte als seine Aufgabe begriffen. Erst vor Kurzem hat hier ein Wandel eingesetzt: Literarische Produktions- ist ebenso wie Rezeptionskompetenz eine deutschdidaktisch diskutierte Zielvorstellung, die v.a. die Vermittlung von Techniken und Bauformen der Literatur in allen Gattungen sowie auf einer Bandbreite von Genres voraussetzt. Solche handlungsorientiert erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen helfen dann wiederum auch bei der Analyse und Interpretation.
Die Veranstaltung setzt auf aktive Teilnahme. Es werden keine Referate gehalten. Aber für die Sitzungen 2,3,4,5 und 6 ist jeweils ein/e Teilnehmer/in dafür zuständig, aus einer der unten aufgeführten Anleitungen zwei Schreibaufgaben auszuwählen und eine davon selbst zu bearbeiten, so dass zur Sitzung ein diskutierbarer Entwurf vorliegt.
Planung:
22.10.19 1. Einführung in Theorie und Praxis literarischen Schreibens - Abraham
05.11.19. 2. Erzählendes Schreiben im Deutschunterricht
19.11.19 3. Schreiben nach Bildern im Deutschunterricht
03.12.19 4. Lyrisches Schreiben im Deutschunterricht
17.12.19 5. Szenisches Schreiben für Bühne und Film im Deutschunterricht
14.01.20 6. Literarische Publikationsprojekte im/aus dem Deutschunterricht
28.01.20 7. Bewertungskriterien für literarischer Texte aus dem Deutschunterricht
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf/ Brendel-Perpina, Ina: Literarisches Schreiben im Deutschunterricht. Produktionsorientierte Literaturpädagogik in der Aus- und Weiterbildung. Seelze. Klett/Kallmeyer 2015.
Abraham, Ulf/ Sowa, Hubert: Bild und Text im Unterricht. Grundlagen, Lernszenarien, Praxisbeispiele. Seelze: Klett/Kallmeyer 2016.
Oliver, José F.A.: Lyrisches Schreiben im Unterricht. Seelze: Klett/Kallmeyer 2013.
Richhardt, Thomas: Szenisches Schreiben im Unterricht. Seelze: Klett/Kallmeyer 2011.
Strauch, Thomas / Engelke, Carsten: Filme machen. Denken und produzieren in filmischen Einstellungen. Paderborn: Wilhelm Fink 2016.
Wörner, Ulrike/ Noir, Yves/ Rau, Tilman: Erzählendes Schreiben im Unterricht. Werkstätten für Skizzen, Prosatexte, Fotografie. Seelze: Klett/Kallmeyer 2012.

 

Lyrische Texte im Deutschunterricht

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Deutschdidaktik
Anmeldung
Anmeldung über flexnow vom 23. September, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2019, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
alle Lehrämter Vertiefungsmodul "A" Didaktik Deutsch - 4 ECTS
LA MS Aufbaumodul Deutschdidaktik - 4 ECTS
LA RS Zusatzmodul, Wahlpflicht - 4 ECTS
Wipäd und BA Berufliche Bildung, Vertiefungsmodul - 4 ECTS
Leistung
Klausur am 30.01.2020 von 12 - 14 Uhr.
Inhalt:
Der Beschäftigung mit lyrischen Texten kommt im Deutschunterricht aller Schularten große Bedeutung zu. In keinem aktuellen Lehrwerk für Primar- oder Sekundarstufen fehlen Gedichte. Dabei stellen die sprachlich-formale Andersartigkeit, die Verdichtung des Inhalts, die Prägnanz und die grundlegende Subjektivität dieser literarischen Gattung die Schülerinnen und Schüler, aber auch die Lehrkräfte vor besondere Herausforderungen. Andererseits erwächst aus diesen Besonderheiten großes didaktisches Potenzial, das in diesem Seminar reflektiert wird. Um didaktische und methodische Entscheidungen für den Umgang mit lyrischen Texten schüler- und zielbezogen treffen zu können, lernen wir eine große Bandbreite verschiedener Methoden der Texterschließung und des Umgangs mit Literatur im Unterricht kennen.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekanntgegeben

 

Mit anderen Augen? Eine praxisnahe Einführung in die interkulturelle Deutschdidaktik

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, wird als Blockveranstaltung abgehalten
Termine:
Einzeltermin am 13.12.2019, 14:00 - 20:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 14.12.2019, 10:00 - 20:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 15.12.2019, 10:00 - 18:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik bzw. Einführungsseminar in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flexnow vom 23. September, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2019, 23.59 Uhr.
Modulzugehörigkeit
Vertiefungsmodul "B" in Deutschdidaktik und DiDaZ, 4 ECTS
Anerkennung für das Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistung
Portfolio
Inhalt:
Interkulturelle Kompetenz wird mehr und mehr zu einer Schlüsselqualifikation in der Deutschlehrerausbildung. Denn die wachsende Heterogenität in der Gesellschaft verändert auch die Schulen und den Deutschunterricht maßgeblich. Sie bekommen verstärkt die Aufgabe, Lösungen mitzugestalten, die uns helfen über kulturelle und soziale Barrieren hinweg miteinander sprechen und gemeinsam handeln zu können. Dieses konstruktive und kreative Verständnis von interkulturelle Bildung nehmen wir im Seminar als Ausgangspunkt, um gemeinsam die Chancen eines interkulturell kompetenten Deutschunterrichts praxisnah zu erkunden: Welche ganz konkreten Methoden folgen aus einer interkulturellen Sprachdidaktik, die sich als kommunikative Didaktik versteht? Wie lässt sich interkulturelle Literaturdidaktik praktisch im Unterricht einsetzen, die Literatur als Möglichkeit sieht, um das Fremde im Eigenen, die Grenzen des Verstehens und die Chancen kreativer Imagination zu entdecken? Das Blockseminar ist methodisch als Workshop aufgebaut: Kurze interaktive Theorieteile wechseln sich mit konkretem Methodeneinsatz, Partner- und Gruppenarbeit und Reflexions- und Diskussionsphasen ab. Ziel ist es Ihre interkulturelle Kompetenz zu stärken und gemeinsam konkrete Ideen für Ihre Unterrichtsgestaltung zu entwickeln und auszuprobieren.
Empfohlene Literatur:
Honnef-Becker, Irmgard: Interkulturalität als neue Perspektive der Deutschdidaktik. Nordhausen 2006.
Hofmann, Michael: Interkulturelle Literaturwissenschaft: Eine Einführung. Paderborn 2006.
Leskovec, Andrea: Einführung in die interkulturelle Literaturwissenschaft. Darmstadt 2011.
Nicklas, Hans, Burkhard Müller und Hagen Kordes (Hrsg.): Interkulturell denken und handeln. Theoretische Grundlagen und gesellschaftliche Praxis. Frankfurt am Main 2006.
Rott, Gerhart, Viola Siemer und Irina Sawgorodnja: Trainingsmanual Interkulturelle Kompetenz. Wuppertal 2004.

 

Projekt Reißverschluss

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, KR14/00.06
Einzeltermin am 25.10.2019, 8:00 - 15:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Bei Einbringung in die Deutschdidaktik: Einführungskurs DD
Anmeldung
Persönliche Anmeldung ab sofort bei der Dozentin Jutta Wolfrum (jutta.wolfrum@uni-bamberg.de)
Modulzuordnung
Seminar: Vertiefungsmodul "B" DiDaZ, 4 LP
bei freien Plätzen: Vertiefungsmodul "B" Deutschdidaktik, 4 LP
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistungen
als Seminar: Portfolio und aktive Mitarbeit durch Engagement in einer Grund-/Mittelschule im Landkreis Bamberg
Inhalt:
Dieses Service-Learning-Projekt basiert auf einer Kooperation mit dem Bildungsbüro des Landratsamtes Bamberg sowie einer engen Verzahnung von Theorie und Praxis. Als Teilnehmende erhalten Sie die Möglichkeit, Praxiserfahrungen in der Sprachförderung von Lernenden mit Migrationshintergrund in Grund - und Mittelschulen des Landkreises Bamberg zu sammeln und sich so auf den Unterricht in heterogenen Regelklassen vorzubereiten. Sie engagieren sich (mindestens) vier Unterrichtsstunden pro Woche in der Sprachförderung, welche außerunterrichtlich in Kleingruppen stattfindet. Die Zeiten dafür regeln Sie individuell mit den zuständigen Lehrkräften, was Ihrer Stundenplangestaltung dienlich ist. Auftretende Fragen greifen wir im Begleitseminar auf, in dem Ihnen auch vermittelt wird, wie DaZ-Unterricht mit mehrsprachigen Lernenden in heterogenen Gruppen effektiv gestaltet werden kann. Die Vermittlung in die Schulen des Landkreises übernimmt das Bildungsbüro des Landkreises. Sie können jedoch Wünsche bezüglich Ihres „Einsatzortes“ äußern. Ihr Engagement wird nicht nur von den Lernenden und den dadurch entlasteten Lehrkräften honoriert, sondern auch finanziell von Seiten des Landratsamtes, sie erhalten monatlich eine Aufwandsentschädigung von 150 Euro + Reisekosten.

 

Repetitorium Deutschdidaktik

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Übung/Tutorium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/01.22
Das Repetitorium findet nur zu den unten genannten Terminen statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisatorisches:
Der Besuch der Übung wird ein bis zwei Semester vor dem Staatsexamen empfohlen.
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 23. September, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2019, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik A, B und C
Freier Wahlbereich, LA Gymnasium
Inhalt:
Neben allgemeinen Hilfen zum Schreiben von Klausuren werden potentielle Themen der schriftlichen und mündlichen Prüfungen diskutiert. Zudem wird ein Überblick über die wichtigsten Lernbereiche und Felder des Deutschunterrichts gegeben.

Termine und Themen:
23.10.19: Mündlicher Sprachgebrauch (Ulf Abraham)
06.11.19: Lese- und Literaturunterricht (Kristina Bismarck)
20.11.19: Sprachreflexion (Stephan Zweier)
04.12.19: Mediendidaktik (Christian Klug)
18.12.19: Prozessorientiertes Schreiben (Jutta Wolfrum)
08.01.20: Rechtschreiben (Annette Langeneke-Mattenklodt)
22.01.20: Kompetenzen und Kompetenzorientierung (Ulf Abraham)

 

Sprachsensibler (Fach-)Unterricht - Von der Notwendigkeit der Sprachbildung in allen Fächern

Dozent/in:
Annette Mattenklodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Beginn der Veranstaltung in der 2. Semesterwoche!
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U5/01.17
ab 24.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik Deutsch oder Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom Flex Now vom 23. September 2019, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2019, 23.59 Uhr
Modulzuordnung
alle Lehrämter Vertiefungsmodul "A" Didaktik Deutsch - 4 ECTS
LA MS Aufbaumodul Deutschdidaktik - 4 ECTS
LA RS Zusatzmodul, Wahlpflicht - 4 ECTS
Wipäd und BA Berufliche Bildung, Vertiefungsmodul - 4 ECTS
LA GS, LA MS Vertiefungsmodul "A" Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Leistungen
Klausur am Donnerstag, 30.01.2020 von 8 - 10 Uhr.
Inhalt:
Unter Sprachsensiblem (Fach-)Unterricht versteht man einen Unterricht, bei dem Sprache nicht nur als Medium, sondern auch als Gegenstand des Unterrichts in den Blick genommen wird. Sprachbewusster Unterricht scheint immer mehr an Bedeutung zu gewinnen, da Lernende in der Schule oft an ihren nicht vorhandenen (bildungs-)sprachlichen Fähigkeiten scheitern. Dies gilt insbesondere (aber nicht nur!) für Kinder mit Migrationshintergrund. Im Seminar lernen Sie die Hintergründe, Methoden und Beispiele für eine praktische Umsetzung eines sprachsensiblen Unterrichts kennen.

 

Sprechen und Zuhören

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U5/02.22
Das Seminar findet ab der zweiten Semesterwoche statt.
ab 21.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom Flex Now vom 23. September 2019, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2019, 23.59 Uhr
Modulzuordnung
alle Lehrämter Vertiefungsmodul "A" Didaktik Deutsch - 4 ECTS
LA MS Aufbaumodul Deutschdidaktik - 4 ECTS
LA RS Zusatzmodul, Wahlpflicht - 4 ECTS
Wipäd und BA Berufliche Bildung, Vertiefungsmodul - 4 ECTS
Leistungen
Klausur am Montag, 27.01.2020 von 8 - 10 Uhr.
Inhalt:
In der Sprachdidaktik der vergangenen Jahrzehnte ist generell eine Aufwertung des Lernbereichs Sprechen zu konstatieren. Ausgehend von der ,klassischen Unterrichtskommunikation möchte das Seminar möglichst viele Facetten der Mündlichkeit im Deutschunterricht näher beleuchten und anhand konkreter Beispiele einer unterrichtspraktisch-didaktischen Reflexion unterziehen, u.a. Erzählen, Berichten/ Informieren, mündliches Argumentieren und Debattieren, Formen des Gesprächs über Literatur, Reden und Präsentieren etc. Ergänzt werden soll diese Perspektive durch Seitenblicke auf die praktische Medienarbeit im Audio-Bereich, aber auch auf die Rolle des Zuhörens, der im neuen bayerischen LehrplanPLUS sogar in der Benennung dieses Lernbereichs Raum gegeben wird.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf: Sprechen als reflexive Praxis. Mündlicher Sprachgebrauch in einem kompetenzorientierten Deutschunterricht. Freiburg/Br.: Klett/Fillibach, Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe 2016.
Weitere Literatur im Seminar!

 

Text als Produkt, Schreiben als Prozess: Textsorten und kreative Schreibanlässe im DU

Dozent/in:
Dominik Achtermeier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung über flexnow vom 23. September, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2019, 23.59 Uhr.
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd,4 ECTS

Leistungen:
Seminar: Portfolio
Inhalt:
Vom Backrezept für die Freundin über eine Rezension zur Schullektüre bis hin zum informierenden Zeitungsbericht: tagtäglich begegnet uns als Lesern oder Schreibern eine Fülle von Textsorten. Anders als der traditionelle Aufsatzunterricht nimmt der kommunikativ-funktionale Schreibunterricht heute die Lebenswirklichkeit des lernenden Subjekts in den Blick, indem er sich einerseits prozessorientiert auf das Planen, Formulieren und Überarbeiten von Texten konzentriert, andererseits im kreativen Umgang mit Texten Schreiben als etwas persönlich und subjektiv Sinnvolles erfahrbar werden lässt. Im Anschluss an einen kurzen Überblick zu traditionellen Entwicklungslinien und aktuellen Aufgaben des Schreibunterrichts soll in den Seminarsitzungen vertieft über methodisch-didaktische Fragestellungen und schulpraktische Umsetzungsideen von Schreiberziehung (zweckgebundenes Schreiben) und Schreibförderung (freies oder literarisches Schreiben) nachgedacht werden. Neben dem Blick auf die von den Lehrplänen vorgegebenen Textsorten sollen Methoden (u. a. zur Beurteilung sowie Überarbeitung von Schülertexten) vorgestellt und im Hinblick auf die zu entwickelnden Kompetenzen reflektiert werden. Den Teilnehmern steht bereits jetzt eine informative Online-Einführung (https://www.uni-bamberg.de/germ-didaktik/transfer/online-seminare/schreib-web) auf den Seiten des Lehrstuhls zur Verfügung.
Empfohlene Literatur:
Ein Semesterapparat wird zu Beginn der Lehrveranstaltung eingerichtet.

 

Text-Bild-Symbiosen im Deutschunterricht der Sekundarstufe - bildgestützte Texte verfassen - textgestützte Bilder lesen

Dozent/in:
Stephan Zweier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 23. September, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2019, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung (Deutschdidaktik):
LA Gym, RS, Mittelschule, Vertiefungsmodul "A", 4 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik, 4 LP
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 LP
BA Germanistik, Aufbaumodul Text und Vermittlung II, 6 LP
Vertiefungsmodul Wipäd, Modul 2a, 6 LP
Leistungen:
Klausur am Dienstag, 04. Februar 2020, 16.00 - 18.00 Uhr
Inhalt:
Materialgestütztes Erstellen eines informierenden Textes - Graphic Novels – Comics – Bildgedichte – Figurengedichte - allegorische Darstellungen – visuelle Texte – Moritat und Ballade u.v.m. Solchen Aufgabenformaten, Textsorten, Darbietungsformen und (Schreib-)Verfahren sind wir alle mit Sicherheit schon im einen oder anderen Kontext begegnet. Dass Visualisierung in unserer bildgeprägten Zeit eine fulminant wichtige Rolle spielt, steht außer Frage und natürlich hat das Zusammenwirken von Bild und Text Eingang in die schulischen Aufgabenformate und verschiedenartige Schreibverfahren genommen und bedingt selbstverständlich auch den zeitgemäßen Lektüreunterricht. Ausgehend von einem erweiterten Textbegriff untersucht und diskutiert dieses Seminar methodisch-didaktische Herausforderungen, Möglichkeiten und Chancen von Text-Bild-Symbiosen im Deutschunterricht der Sekundarstufe vor dem Hintergrund konkreter Beispiele aus dem Unterrichtsalltag, sowohl was das Schreiben als auch die Lektürearbeit angeht. Neben der Sensibilisierung der Lerner für Text-Bild-Symbiosen geht es auch darum, wie sich Lektüre und Schreiben unter Einbeziehen von Bildern mannigfaltiger Art Gewinn bringend miteinander verknüpfen lassen. Beispiele aus der Unterrichtspraxis sind in diesem Zusammenhang:
• Auswerten und Verbalisieren diskontinuierlicher Textelemente wie Bilder, Karikaturen, Info-Graphiken, Statistiken beispielsweise beim materialgestützten Erstellen eines informierenden Textes (Aufgabenformat IV des Deutsch-Abiturs)
• Untersuchen von Text-Bild-Symbiosen und deren methodisch-didaktischer Gewinn bei Graphic Novels, z.B. Faust
• Erklärvideos drehen im Sinne des produktionsorientierten Verstehens von Literatur (Balladen)
• Sachtexte auswerten, angemessen illustrieren und nicht zuletzt formatgerecht gestalten, z.B. vor dem Hintergrund der Lektürearbeit in der siebten Jahrgangsstufe (Parzival und Mittelalter, Erstellen eines illustrierten Erklär-Textes im stringent strukturierten und plausibel formulierten textsortenspezifischen Format)
Empfohlene Literatur:
• Ulf Abraham, Hubert Sowa: Bild und Text im Unterricht. Grundlagen, Lernszenarien, Praxisbeispiele. Klett 2016.
• Ulf Abraham, Filme im Deutschunterricht. Klett 2016.

Praktika und Begleitveranstaltungen

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum. Durchführung und Analyse von Lehrbeispielen in GS, HS, RS, Gym, Berufl. Schulen (auch DiDaZ)

Dozentinnen/Dozenten:
Kristina Bismarck, Anna Kretzschmar, Jutta Wolfrum
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, das Praktikum findet in den jeweiligen Praktikumsschulen statt
Termine:
Mi, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Achtung: Voraussetzung für den Besuch der Veranstaltung ist der Einführungskurs in die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur bzw. Didaktik des Deutschen als Zweitsprache.
Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung nur in Verbindung mit den dazugehörigen Theorie-Praxis-Seminaren möglich, dabei auf termingerechte Anmeldung achten.
Anmeldung
Anmeldung über flexnow vom 23. September, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2019, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik und DiDaZ
Inhalt:
Unter Anleitung der Praktikumslehrerinnen und -lehrer und begleitet von den Hochschuldozent(inn)en sollen durch die Analyse von beobachteten oder selbst gehaltenen Unterrichtsversuchen Erfahrungen gesammelt werden, die dann an der Schule und im Theorie-Praxis-Seminar nachbesprochen werden.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung besprochen.
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen /Gaustadt (F) (DD)

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum an der Grundschule Gaustadt bei Frau Claudia Hanisch
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/00.18
Beginn mit einer Blockveranstaltung am 18.10.2019, 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr (Einzeltermin) in der Grundschule Gaustadt, Klassenzimmer Frau Dittrich (1. Stock).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum.
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis, aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit wie möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham,Ulf; Knopf, Julia (Hrsg.) (2013). Deutsch. Didaktik für die Grundschule. Berlin: Cornelsen.
Püller, Franziska (2012): Im Land der Sprachen. Spannende Wortartengeschichten.
Semesterapparat
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Gaustadt (D)

Dozent/in:
Annette Mattenklodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum an der Grundschule Gaustadt, PLin Frau Mnich
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Hainschule PLin Frau Evelyn Simke
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und Fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham/Beisbart/Koß/Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. 6.A. Donauwörth: Auer 2009. Auf weitere Literatur wird im Seminar hingewiesen
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Praxisseminar Mittelschule

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, Nur persönliche Anmeldung (per Mail an jutta.wolfrum@uni-bamberg.de)
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/00.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Bestandener Einführungskurs im Grundlagenmodul DiDaZ.
Anmeldung
Persönliche Anmeldung per Mail bei der Dozentin Jutta Wolfrum (jutta.wolfrum@uni-bamberg.de)
Modulzuordnung
Zusatzmodul Hauptschule Didaktik des Deutschen als Zweitsprache (10 LP)
Leistungen
Referat auf der Grundlage eines Praktikumsberichts
Modulprüfung (Präsentation):
Ende des Sommersemesters 2018
Inhalt:
Hauptanliegen des Praxisseminars ist die Verbindung von Erfahrungen in der außerschulischer Bildungs- und Sozialarbeit mit den Fachperspektiven der Didaktik des Deutschen als Zweitsprache.

Als Praktikumsplätze stehen voraussichtlich der Migrationssozialdienst der Arbeiterwohlfahrt, das auf dem Gelände des ANKER-Zentrums eingerichtete Kinderzimmer von Freund statt fremd (Fsf), Sprachkurs im LUI 20 (Fsf) sowie die Mittagsbetreuung (AWO) an der Grundschule Gaustadt zur Verfügung. Die Studierenden stellen kontinuierlich Verknüpfungen zum DiDaZ-Studium und seinen Arbeitsfeldern her und reflektieren diese in einem Praktikumsbericht. Dazu ist das vertiefende Studium relevanter Fachliteratur unverzichtbare Voraussetzung.

Für die Semesterplanung ist zu berücksichtigen, dass für dieses Praxisseminar mit 10 LP (und damit 300 Stunden Studierendenworkload!) ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst, das sich zu etwa je einem Drittel auf das Begleitseminar, die häusliche Arbeit im Umfang von ca. 6-8 Stunden pro Woche und auf die Praxistage (studienbegleitend: 8 Stunden pro Woche) verteilt. Überschneidungen mit anderen Praktika sind deshalb unbedingt zu vermeiden.

Modulprüfung (Präsentation):
Ende des Wintersemesters 2019
Empfohlene Literatur:
Wird noch besprochen.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktikschen Praktikum an Mittelschulen/Heidelsteig

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Begleitseminar zum Praktikum an der Heidelsteigschule, PLin Frau Claudia Röthel
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U2/01.36
Seminarbeginn in der zweiten Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Gangolfschule Bamberg PLin Frau Christina Neumerkel
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am Studienbegleitenden Praktikum obligatorische Veranstaltung dient der theoriebegleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Mit Beiträgen von Kristina Bismarck und Andreas Hartinger. Donauwörth 2012.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum am Clavius-Gymnasium

Dozent/in:
Stephan Zweier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum am Clavius-Gymnasium, OStRin Silke Dreefs
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U11/00.25
Beginn der Veranstaltung in der ersten Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur.
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat, aktive Mitarbeit und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Die Teilnehmer des Seminars nehmen an der COPRA-Studie teil und werden hierzu eine sechsstündige Sequenz zum schriftlichen Argumentieren erarbeiten und durchführen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass daraus sowie aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum am Franz-Ludwig-Gymnasium

Dozent/in:
Stephan Zweier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum am Franz-Ludwig-Gymnasium, OStRin Julia Behr
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U11/00.25
Beginn der Veranstaltung in der ersten Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur.
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat, aktive Mitarbeit und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Die Teilnehmer des Seminars nehmen an der COPRA-Studie teil und werden hierzu eine sechsstündige Sequenz zum schriftlichen Argumentieren erarbeiten und durchführen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass daraus sowie aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an der Rupprechtschule (C)

Dozent/in:
Annette Mattenklodt
Angaben:
Seminar, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Rupprechtschule, Praktikumslehrerin Frau Annette Schilling
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Hainschule PLin Frau Evelyn Simke
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und Fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham/Beisbart/Koß/Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. 6.A. Donauwörth: Auer 2009. Auf weitere Literatur wird im Seminar hingewiesen

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Gangolf (A)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Grundschule Gangolf, Praktikumslehrkraft Frau Christina Neumerkel
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am Studienbegleitenden Praktikum obligatorische Veranstaltung dient der theoriebegleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Mit Beiträgen von Kristina Bismarck und Andreas Hartinger. Donauwörth 2012.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Gaustadt (E)

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum an der Grundschule Gaustadt bei Frau Patrizia Dittrich
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/00.18
Beginn mit einer Blockveranstaltung am 18.10.2019, 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr (Einzeltermin) in der Grundschule Gaustadt, Klassenzimmer Frau Dittrich (1. Stock).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum.
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Das Praktikum bei Frau Dittrich ermöglicht zudem Einblicke in die Freiarbeit mit Montessori-Materialien und Lernspielen. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham,Ulf; Knopf, Julia (Hrsg.) (2013). Deutsch. Didaktik für die Grundschule. Berlin: Cornelsen.
Püller, Franziska (2012): Im Land der Sprachen. Spannende Wortartengeschichten.
Grammatik verstehen mit Montessori-Pädagogik. Augsburg: Brigg Pädagogik Verlag
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Wildensorg (B)

Dozent/in:
Annette Mattenklodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Grundschule Wildensorg, Praktikumslehrkraft Frau Katharina Sickmüller
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/01.36
Seminarbeginn in der zweiten Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Kunigundenschule, PLin Antje Bergmann
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am Studienbegleitenden Praktikum obligatorische Veranstaltung dient der theoriebegleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Mit Beiträgen von Kristina Bismarck und Andreas Hartinger. Donauwörth 2012.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Realschulen

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Realschule Forchheim, PLin Frau Wismath
Termine:
Do, 8:30 - 9:50, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur.
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat, aktive Mitarbeit und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutsch/DaZ-Unterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
s. Semesterapparat der TB 4

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum (in Blockform) an beruflichen Schulen (BA berufliche Bildung)

Dozent/in:
Anna Kretzschmar
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik, 2 LP, Begleitseminar zum Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 19.10.2019, 9:00 - 18:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum
Anmeldung
Anmeldung über flexnow vom 23. September, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2019, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Anwesenheit und Praktikumsbericht
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum (in Blockform) obligatorische Veranstaltung dient der theoriegeleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis. Thematisiert wird darüber hinaus auch der Praxisbezug, der gerade bei beruflichen Schulen einen essentiellen Aspekt darstellt.

 

Vorbereitung auf das Blockpraktikum im Ausland

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Vorbereitendes Seminar zum Praktikum im Theorie-Praxis-Modul "Didaktik des Deutschen als Zweitsprache", 2 von 5 LP.
Termine:
Einzeltermin am 15.11.2019, Einzeltermin am 6.12.2019, Einzeltermin am 20.12.2019, 12:00 - 16:00, U2/00.25
Das Seminar findet nur noch zum Wintersemester statt - bitte bedenken Sie dies bei Ihren Planungen!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vor-und nachbereitendes Seminar zum Praktikum - zweitteilige Veranstaltung, die vor und nach dem Auslandspraktikum besucht werden muss.

Anmeldung
Persönliche Anmeldung bei der Dozentin Wolfrum (jutta.wolfrum@uni-bamberg.de)

Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul "Didaktik des Deutschen als Zweitsprache", (2 von 5 LP).
Inhalt:
Obligatorische Lehrveranstaltung für Lehramtsstudierende, die ein Blockpraktikum im Ausland absolvieren wollen bzw. absolviert haben. Anmeldung nur nach vorheriger Absprache mit der Dozentin.
Achtung: Findet nur noch im Wintersemester statt!

In diesem Seminar werden die Studierenden in einer zweitägigen Veranstaltung auf ihr Praktikum an einer Schule im Ausland bzw. einer internationalen oder bilingualen Schule im Inland vorbereitet.
Dadurch, dass in dieser Blockveranstaltung immer auch ehemalige Praktikanten ihre Erfahrungen und Eindrücke vorstellen und reflektieren, werden vielfältige Tipps und hilfreiche Ratschläge im direkten Austausch weitergegeben.
Daneben werden rechtliche Fragen, organisatorische Vorüberlegungen und unterrichtliche Hinweise geklärt. Die Rolle der deutschen Sprache in der Welt, die verschiedenen Schultypen, an denen Deutsch als Zweit- oder Fremdsprache unterrichtet wird, und die Rolle des Auslandslehrers werden vorgestellt sowie interkulturelle Phänomene diskutiert und spielerisch erprobt.
Empfohlene Literatur:
Im Semesterapparat TB 4

Literatur und Medien

Vorlesungen

 

Konstellationen der Moderne: Hegel und die Medien

Dozent/in:
Felix Lenz
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, LU19/00.09
ab 23.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
Ein Fußballspiel lässt sich am besten von der Hintermannschaft aus verstehen: Noch die feinsten Verwirbelungen im Sturmgeschehen sind mit der Spieleröffnung verbunden. Von hier aus lässt sich das Ganze als spielerischer Beziehungsraum entschlüsseln. Hiermit vergleichbar lassen sich Kernachsen der Medienmoderne von ihrem Auftakt um 1800 heraus verstehen. Gerade ein solcher Zugriff ermöglicht einen Überblick über ins heute reichende theoretische, analytische und poetologische Verwirbelungen. Ein besonders eröffnender Autor ist hierbei der Georg Friedrich Wilhelm Hegel. Gleichermaßen ist er den ästhetischen Ideen Goethes, dem Geschichts- und Mediendenken Herders und der wissenschaftlichen Moderne verbunden. Hegels Überlegungen fassen daher den Keim der Medienmoderne wie in einem Brennglas und sind daher ebenso aufschlussreich wie anschlussfähig.
So verstanden bietet Hegel mediale Strukturideen, die sich bei Benjamin, Brecht, Bourdieu, Szondi und in filmischen Genretheorien (Warshow, Brooks, Gledhill, Rubin, Derry) weiter differenzieren. Darüber hinaus bietet er den Humus für so gegensätzliche filmische Poetologien wie die von Sergej Eisenstein, Andrej Tarkowskij, Sidney Lumet, Terrence Malick oder den Brüdern Taviani, die jeweils andere Züge Hegels aufgreifen und spezifizieren und darin gemeinsam den Raum der Moderne vermessen. Auch literarische Verfahren von Walter Kempowski gehören in diesen Kreis. Demgemäß legt die Vorlesung Hegels mediale Überlegungen stets frei, um sie auf ihre Fortschreibungen in Theorien, Poetologien und Kunstwerken auszurichten und diese hierdurch vertieft lesbar zu machen. Bei dieser Methode geht es nicht allein darum, Beziehungsvektoren zwischen Hegel und Medienfragen zu addieren und analytische Möglichkeiten freizulegen. Vielmehr lassen sich so wesentliche Züge der medialen Moderne als diskursive Konstellation verstehen, die in immer neuen Feldern aktualisiert wird. Hierzu gehört es auch, spezifische Lücken Hegels ins Spiel zu bringen, die durch moderne Theorien zur Psyche (Freud, Jung) oder zum Körper (Williams) kompensiert werden. Über eine medial orientierte Lektüre Hegels und hieraus folgende ästhetische Analysen hinaus entwirft die Vorlesung so ein Bild der Medienmoderne. Hierfür stützt sich die Veranstaltung auf wenige zentrale Texte: Hegels rauflustiges Jugendwerk "Naturrechtsaufsatz", die medien- und kulturtheoretischen Schlusskapitel der "Phänomenologie des Geistes" und die bild- und genretheoretischen Kapitel der "Vorlesungen über die Ästhetik". Hinzugezogen wird außerdem die legendäre erste medienorientierte Hegel-Vorlesung des Theaterwissenschaftlers Peter Szondi.

Literatur
Arndt, Andreas: Hegel und die Moderne, Berlin 2012, Bd. 1-2.
Eisenstein, Sergej M.: Das dynamische Quadrat. Schriften zum Film, Leipzig 1988.
Eisenstein, Sergej M.: Nonindifferent Nature, Cambridge 1988.
Gethmann-Siefert, Annemarie (Hg.): Hegels Ästhetik als Theorie der Moderne, Berlin 2013.
Gethmann-Siefert, Annemarie: Einführung in Hegels Ästhetik, München 2005.
Gledhill, Christine (Hg.): Home is where the Heart is. Studies in Melodrama and Woman s Film, London 1987.
Hegel, Georg Wilhelm Friedrich: Jenaer Schriften, in: ders.: Werke, hrsg. v. Eva Moldenhauer, Frankfurt am Main 1993, Bd. 2.
Hegel, Georg Wilhelm Friedrich: Phänomenologie des Geistes, in: ders.: Werke, hrsg. v. Eva Moldenhauer, Frankfurt am Main 1993, Bd. 3.
Hegel, Georg Wilhelm Friedrich: Philosophie der Kunst. Vorlesung von 1826, Frankfurt am Main 2005.
Hegel, Georg Wilhelm Friedrich: Vorlesungen über die Ästhetik I-III, in: ders.: Werke, hrsg. v. Eva Moldenhauer, Frankfurt am Main 1993, Bd. 13-15.
Herder, Johann Gottfried: Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit (1784-1791), in: ders.: Werke in zehn Bänden, hrsg. v. Martin Bollacher, Frankfurt am Main 1989.
Leitch, Thomas: Crime Films: Genres in American Cinema, Cambridge 2002.
Lenz, Felix/Schramm, Christine (Hg.): Von der Idee zum Medium: Resonanzfelder zwischen Aufklärung und Gegenwart, Paderborn 2019.
Menke, Christoph: Tragödie im Sittlichen: Gerechtigkeit und Freiheit nach Hegel, Frankfurt am Main 1996.
Rubin, Martin: Thrillers, Cambridge 1999.
Szondi, Peter: "Hegels Lehre von der Dichtung", in: ders., Poetik und Geschichtsphilosophie I, Frankfurt am Main 1974, S. 267-511.
Todorov, Tzvetan: Genres in Discourse, Cambridge 1990 [1978].

 

V Fortsetzungsnarrative in Literatur und Medien

Dozentinnen/Dozenten:
Jörn Glasenapp, Dina De Rentiis
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!

Seminare

 

BS: Das postmoderne US-Kino: David Lynch, Quentin Tarantino und die Coen-Brothers

Dozent/in:
Sven Weidner
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 14.11.2019, 16:00 - 20:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 15.11.2019, Einzeltermin am 16.11.2019, 12:00 - 17:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 5.12.2019, 16:00 - 20:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 6.12.2019, Einzeltermin am 7.12.2019, 12:00 - 17:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
Der postmoderne Film hat innerhalb der Filmwissenschaften produktive Debatten entfacht. Ist für die einen das Spiel mit den Genres, der gezielte Bruch mit den narrativen Konventionen, der Verweis auf andere Filme oder Außerfilmisches, hohe Kunst, stehen andere dem skeptisch gegenüber, indem sie beispielsweise Werbeästhetiken oder die bewusste Integration der low culture als problematisch ansehen. Anhand von ausgewählten Filmen der Regisseure David Lynch, Quentin Tarantino und der Coen-Brothers wird dieses Spannungsfeld illuminiert. In eingehenden Filminterpretation arbeiten wir die Charakteristika der Postmoderne heraus, durchaus auch, um sie womöglich -in Teilen zumindest- kritisch zu hinterfragen. In einem Vorlauf gleichsam werden wir gemeinsam filmanalytisches Handwerk überblickartig erarbeiten, um dann auf das Thema und die Filme einzugehen.
Folgende Filme, deren Kenntnisse obligatorisch sind, werden in jedem Fall diskutiert: PULP FICTION, INGLORIOUS BASTARDS, WILD AT HEART, MULHOLLAND DRIVE, FARGO, BIG LEBOWSKI, THE MAN WHO WASNT THERE und NO COUNTRY FOR OLD MEN.

Zu Beginn des Semesters wird ein genauer Zeitplan für das Blockseminar vorgelegt.

Zum Lektüreeinstieg empfohlen:
Eder, Jens (Hrsg.): Oberflächenrausch. Postmoderne und Postklassik im Kino der 90er Jahre. Münster 2002.

 

BS: Einführung in die Disability Studies

Dozent/in:
Petra Anders
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 24.1.2020, 12:00 - 20:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 25.1.2020, 10:00 - 20:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 26.1.2020, 10:00 - 18:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
Dieses Seminar bietet Studierenden eine Einführung in die Disability Studies. Zentrale Fragen sind: Was sind Disability Studies? Welche Leitsätze, Annahmen oder Ziele verfolgen sie? Wie können sie die Auseinandersetzung mit der literarischen wie filmischen Darstellung von Behinderung verändern bzw. bereichern?
Um diese Fragen zu beantworten, werden wir mit verschiedenen deutschen und englischen theoretischen und literarischen Texten arbeiten und uns einzelne Folgen z.B. der deutschen TVSerie Dr. Klein (2014-2019) oder der US-amerikanischen Serie 9-1-1 (2018- ) ansehen.

Die Bereitschaft zu umfangreicherer Lektüre theoretischer wie literarischer Texte wird zwingendvorausgesetzt.

Zur vorbereitenden Lektüre empfohlen:

Anders, Petra-Andelka: Mediale Zuschreibungen. Über die Rolle von Behinderung im Spielfilm. In: Juliane Gerland, Susanne Keuchel und Irmgard Merkt (Hg.): Kunst, Kultur und Inklusion. Menschen mit Behinderung in Presse, Film und Fernsehen: Darstellung und Berichterstattung. Regensburg 2018. ConBrio Verlagsgesellschaft (Schriftenreihe Netzwerk Kultur und Inklusion, 3), S. 61–68. Online verfügbar unter https://kultur-und-inklusion.net/wpcontent/uploads/2018/06/Dokumentation_Kultur-und-Inklusion_Bd_3.pdf, zuletzt geprüft am 02.09.2019

Michalko, Rod (2017): Things Are Different Here. Toronto: Insomniac Press.

Mitchell, David; Snyder, Sharon (2006): Narrative Prothesis and the Materiality of Metaphor. In: Davis, Lennard J. (Hg.): The Disability Studies Reader. 2. Aufl. New York: Routledge, S. 205- 216.

Pfahl, Lisa; Köbsell, Swantje (2014): Was sind eigentlich Disability Studies? In: Forschung & Lehre 7/2014, S. 554–55. Online verfügbar unter http://bidok.uibk.ac.at/library/pfahldisability.html, zuletzt geprüft am 02.09.2019

Weitere Literatur wird noch bekanntgegeben.

 

BS: Zwischen Wahrheit und Fiktion: (Poetischer) Dokumentarfilm

Dozent/in:
Adrianna Hlukhovych
Angaben:
Seminar, Kultur und Bildung
Termine:
Einzeltermin am 20.12.2019, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 24.1.2020, 9:00 - 17:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 31.1.2020, 9:00 - 17:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 1.2.2020, Einzeltermin am 7.2.2020, 9:00 - 17:00, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
In seiner Einführung zum Dokumentarfilm schreibt Bill Nichols: Jeder Film ist ein Dokumentarfilm; nur haben die einen Filme mit sozialen Repräsentationen und die anderen mit Wunscherfüllung zu tun. Die Tradition des Dokumentarischen lebt in großem Maße von der Fähigkeit, uns den Eindruck der Authentizität zu vermitteln. Doch die Grenze zwischen Dokumentation und Fiktion ist durchlässig. Sowohl Spiel- als auch Dokumentarfilme sind Narrative und werden aus einer bestimmten Perspektive „erzählt“. Mehr noch: Wir sind enttäuscht, wenn wir, unter anderem in Dokus, eine solche Erzählperspektive vermissen. Poetische Dokumentarfilme, die ihren Ursprung in avantgardistischen Bewegungen und im Experimentalfilm haben, spielen mit Perspektiven und der Filmästhetik am gekonntesten. Erläutert am Beispiel ausgewählter Filme, wird es im Seminar um die Gattung Dokumentarfilm im Allgemeinen und dessen poetischen Modus im Besonderen gehen.

Einführende Literatur:
Aitken, Ian (Hg.): The Concise Routledge Encyclopedia of the Documentary Film. New York 2013.
Nichols, Bill: Introduction to Documentary. Bloomington 2001.

 

Comics und Graphic Novels – Eine Einführung ins grafische Erzählen

Dozent/in:
Corina Erk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten Master Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
Ob in den Regalen der Buchhandlungen, in Bibliotheken, als Verfilmungen, in Form von Besprechungen in den Feuilletons oder in wissenschaftlichen Analysen: Comics und Graphic Novels haben in den letzten Jahren immens an Bedeutung gewonnen. Im Seminar werden wir diese Formate graphischen Erzählens daher anhand von prominenten internationalen Vertretern von verschiedenen Seiten beleuchten: Wie könnte ein Definition aussehen? Welche historische Entwicklung ist zu verzeichnen? Worin bestehen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Comic und Graphic Novel? Welche erzählerischen, visuellen und ästhetischen Phänomene vereinen die beiden Formate in sich? Gibt es dominierende Themen? …
Empfohlene Literatur:
Primärliteratur:
Bechdel, Alison: Fun Home
Dufranne, Michel u. a.: Rosa Winkel
Flix: Faust
Gaiman, Neil/P. Craig Russel: The Graveyard Book
Kleist, Reinhard: Cash – I See a Darkness
Maroh, Julie: Blue is the Warmest Color
Mazzucchelli, David: Asterios Polyp
McGuire Richard/Stephan Kleiner: Here
Moore, Alan: V for Vendetta
Remarque, Erich Maria/Peter Eickmeyer: Im Westen nichts Neues
Rudiš, Jaroslav/Jaromír Svejdík: Alois Nebel
Sacco, Joe: Footnotes in Gaza
Satrapi, Marjane: Persepolis
Spiegelman, Art: Maus
Thompson, Craig: Blankets
Ware, Chris: Jimmy Corrigan, the Smartest Kid on Earth …

Sekundärliteratur:
Julia Abel und Christian Klein: Comics und Graphic Novels: Eine Einführung, Stuttgart 2016.
Jan Baetens und Hugo Frey: The Graphic Novel: An Introduction, New York 2015.
Ole Frahm: Die Sprache des Comics, Hamburg 2010.
Karin Kukkonen: Studying Comics and Graphic Novels, Malden 2013.
Monika Schmitz-Emans: Literatur-Comics: Adaptationen und Transformationen der Weltliteratur, Berlin 2012.

 

Das Drama der Gegenwart in Theorie und Praxis

Dozent/in:
Corina Erk
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
Im Zentrum dieses Seminars beschäftigen wir uns mit aktuellen Dramentexten, Literatur-Adaptionen für die Bühne sowie theoretischen Texten zum Theater. Diese sollen gemeinsam analysiert und diskutiert werden. Der Schwerpunkt liegt dabei, der Titel des Seminars sagt es ja bereits, auf aktuellen Inszenierungen des Theaters des 21. Jahrhunderts. Diese werden im Seminar sowohl theoretisch-wissenschaftlich diskutiert als auch praktisch erarbeitet. In der Auseinandersetzung mit ausgewählten Stücken aus aktuellen Spielplänen der Bühnen in Bamberg, Erlangen, Nürnberg und Würzburg erhalten Sie einen Überblick über die zeitgenössische Theaterpraxis und aktuelle theatertheoretische Überlegungen der deutschsprachigen Gegenwartsdramatik.

Praktische Einblicke in die Theaterarbeit gewähren gemeinsame Besuche von Inszenierungen und Gespräche mit RegisseurInnen, DramaturgInnen und SchauspielerInnen, u. a. des E.T.A.-Hoffmann-Theaters, des Theaters im Gärtnerviertel Bamberg sowie der Theater in Erlangen, Nürnberg und Würzburg, um Kenntnis von der Arbeit von TheatermacherInnen zu erhalten und um die jeweiligen Inszenierungen mit den PraktikerInnen zu diskutieren.

Die Teilnahme am Besuch ausgewählter Inszenierungen (Termine werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben) ist Voraussetzung für das erfolgreiche Bestehen des Kurses. Ermäßigte Studierenden-Tickets sind vorab erhältlich.
Die Bereitschaft zu umfangreicher Lektüre und zum verpflichtenden Besuch von Theaterinszenierungen wird zwingend vorausgesetzt!
Empfohlene Literatur:
Arnold, Heinz Ludwig (Hg.): Theater fürs 21. Jahrhundert. München 2004 (= Text + Kritik 2004).
Asmuth, Bernhard: Einführung in die Dramenanalyse. Stuttgart 2016.
Fischer-Lichte, Erika, u. a. (Hg.): Metzler-Lexikon Theatertheorie. Stuttgart 2005.
Jeßing, Benedikt: Dramenanalyse. Eine Einführung. Berlin 2015 (= Grundlagen der Germanistik 56).
Lehmann, Hans-Thies: Postdramatisches Theater. Frankfurt am Main 1999.
Marx, Peter W. und Michael Bachmann (Hg.): Handbuch Drama. Theorie, Analyse, Geschichte. Stuttgart 2012.
Scherer, Stefan: Einführung in die Dramen-Analyse. Darmstadt 2013.
Schößler, Franziska: Einführung in die Dramenanalyse. Stuttgart 2012.

 

Die Stadt Frankfurt im Bild

Dozent/in:
Felix Lenz
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG1/01.02
ab 23.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
Paris, das ist der Eiffelturm, das sind Sacre Coeur, Le Jardin de Luxembourg, der Louvre und Monmartre. Angeleitet von solchen touristischen Klischeebildungen sind wir es gewohnt, Städte als festgefügte Größen mit eindeutigem Charakter zu erleben. In Wirklichkeit sind Metropolen jedoch hochbeweglich. Sie verändern sich permanent, erfinden sich neu und fungieren darin als Schrittmacher der Moderne. Derartige Prozesse bleiben bei begrenzten Begegnungen, aber auch im Nebel dauernder Gewohnheit weitgehend verborgen. Allein Bildmedien ermöglichen hier ein adäquates Bild der Stadt als Ort dynamischer Veränderungen. Im Bild der Stadt treffen dabei unterschiedlichste Erlebnis- und Gebrauchsformen von Bildern dicht zusammen: Bilder fremdartiger, längst verschwundener Stadtschichten, Bilder urbaner Umwälzung, Bilder parallel zu mündlichen oder schriftlichen Überlieferungen, Bilder biographisch begründeter Nostalgie, Bilder der akuten Stadt, die Urbanität feiern oder kritisch reflektieren, touristische Bilder oder Bilder einer Ethnologie at Home und schließlich experimentelle Zugriffe.
Durchweg handelt es sich hierbei um Bilder, die im Verlauf ihrer eigenen Alterung, ihrem Absinken ins persönliche und historische Gedächtnis immer neue Funktionen durchlaufen. Das Bild der Stadt erweist sich darin als Labor für unterschiedlichste Bildtypen, Bildstrukturen und Bildwirkungen der Moderne.
Frankfurt am Main gehört zu den wandelbarsten Städten in Deutschland und ist daher hierfür ein ideales Beispiel, nicht zuletzt deshalb, weil der Filmkurator Felix Fischl erst 2018 die Filmographie zu Frankfurt quer durch unterschiedlichste, zumeist nichtfiktionale Gattungen völlig neu aufgearbeitet und damit handhabbar gemacht hat. Wie in einem Labor werden im Seminar Stiche, Karten Bilder, Fotografien und Filme untersucht, die Frankfurt am Main unter unterschiedlichsten Blickwinkeln und quer durch verschiedene Epochen erschließen. Hierüber sollen verschiedene Gebrauchs- und Erlebnisformen von Bildern herausgearbeitet werden, die sich über Stadtfragen hinaus allgemein medienanalytisch nutzen lassen.

Literatur
Fischl, Felix: Wandelbares Frankfurt: dokumentarische und experimentelle Filme zur Architektur und Stadtentwicklung in Frankfurt am Main, Frankfurt am Main 2018.
Goergen, Jeanpaul: Walter Ruttmann: eine Dokumentation, Berlin 1989.
Mattl, Siegfried: Die Strahlkraft der Stadt: Schriften zu Film und Geschichte, Wien 2016.
Simmel, Georg: Die Großstädte und das Geistesleben, Frankfurt am Main 2006.
Hao, Xiaofei: Film Language Interpretation of the Image of the City: Based on the Documentary Method, Berlin 2014.

 

Einführung in die Medienkritik

Dozent/in:
Felix Lenz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, LU19/00.09
ab 23.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)
Inhalt:
Kulturelle Programmveranstalter und Produzenten wie TV-Sender, Hörfunksender, Theater, Kinobetriebe oder Festivals betreiben PR-Aktivitäten, um ihre Programme und Produkte erfolgreich zu bewerben. Ihnen steht nicht nur das allgemeine Publikum gegenüber, sondern auch die Medienkritik, die Programmqualitäten, Trends und Fragwürdigkeiten für die Öffentlichkeit einschätzt. Hierbei geht es nicht allein um eine akute Orientierungsfunktion, sondern auch um die Stimulanz des kulturellen Diskurses. Nicht selten erweist sich die Medienkritik als Wurzelpunkt neuer ästhetischer 'Entdeckungen'. Programmgestaltung, PR und Kritik sind hierbei eng miteinander verwoben, nehmen stetig aufeinander Einfluss und sind nicht unabhängig voneinander denkbar. Zugleich handelt es sich um drei zentrale Berufsfelder der Kulturbranche.
Im Seminar soll es darum gehen, die hier zirkulierenden Textgattungen und Textformate kennenzulernen, Einblick in typische Organe der Film-, Theater-, TV- und DVD-Kritik zu gewinnen und auch ins Gespräch mit Bamberger Programmveranstaltern zu kommen. Das Ziel besteht hierbei darin, dass die SeminarteilnehmerInnen selbst unterschiedliche Artikel, Ankündigungen oder Werbetexte zu verfassen, um eigene Kompetenzen in diesem Bereich zu erproben. Hierzu gehört auch das Zusammenstellen und Kommentieren von Pressspiegeln und dergleichen. Statt über eine Hausarbeit können Scheine auch über gesammelte Arbeitsproben erworben werden.

Literatur
Boenisch, Vasco: Was soll Theaterkritik?: Was Kritiker denken und Leser erwarten; Aufgabe, Arbeitsweise und Rezeption deutscher Theaterkritik im 21. Jahrhundert, München, Univ., Diss, 2008.
Goldbeck, Kerstin: Gute Unterhaltung, schlechte Unterhaltung: die Fernsehkritik und das Populäre, Bielefeld 2004.
Graf, Dominik: Schläft ein Lied in allen Dingen. Texte zum Film, Berlin 2009.
Grob, Norbert (Hg.): Die Macht der Filmkritik: Positionen und Kontroversen, München 1990.
Lessing, Gotthold Ephraim: Hamburgische Dramaturgie, Frankfurt am Main 1986.
Netenjakob, Egon: Gespräche über Leben, Film und Fernsehen, Berlin 2006.
Schenk, Irmbert: Filmkritik: Bestandsaufnahmen und Perspektiven, Marburg 1998.
Weiß, Ralph: Zur Kritik der Medienkritik: wie Zeitungen das Fernsehen beobachten Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen, Berlin 2005.

 

Einführung in die Medientheorien (vhb-Online-Seminar)

Dozent/in:
Corina Erk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale, vhb-Online-Seminar
Termine:
vhb-Online-Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zum Kurs und zur Prüfung via FlexNow und unter www.vhb.org:
Kursanmeldung: 01.10.2019 00:00 Uhr bis 20.10.2019 23:59 Uhr
Kursabmeldung: 01.10.2019 00:00 Uhr bis 20.10.2019 23:59 Uhr
Kursbearbeitung / Kurslaufzeit: 14.10.2019 bis 09.02.2020

Prüfungsanmeldefrist: 01.10.2019 00:00 Uhr bis 09.02.2020 23:59 Uhr
Prüfungsabmeldefrist: 01.10.2019 00:00 Uhr bis 09.02.2020 23:59 Uhr

Modulzugehörigkeit Master Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Online-Aufgaben + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Online-Aufgaben + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Online-Aufgaben + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Online-Aufgaben + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Online-Aufgaben + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Online-Aufgaben, 4 ECTS)

Studium Generale: Online-Aufgaben, 4 ECTS
Inhalt:
Dieser Kurs vermittelt Ihnen Grundlagenkenntnisse der wichtigsten Medientheorien.
Ausgehend von den Thesen Platons und Lessings als Zeugnisse einer frühen Medientheorie, liegt der Fokus auf den medientheoretischen Überlegungen des 20. und 21. Jahrhunderts. Der Begriff des Medialen und die individuellen Ausprägungen verschiedener Medientechnologien werden vor diesem Hintergrund ebenso verhandelt wie die Frage nach der gesellschaftlichen Relevanz von Medien.
Der Kurs bietet Ihnen nicht nur ein breites Faktenwissen, sondern auch vielseitige Möglichkeiten zur Anwendung und kritischen Reflexion der erlernten Inhalte: Durch die individuelle Auseinandersetzung mit medialen Fragestellungen können Sie Ihre analytischen Kompetenzen verbessern. Feste Lerngruppen eröffnen wiederum Räume zur Diskussion Ihrer Ideen und Positionen – nicht zuletzt hinsichtlich der Relevanz der Theorien für die gegenwärtige Medienlandschaft.

Dieses Seminar ist eine Online-Lehrveranstaltung in Kooperation mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).
Das heißt: Sie haben keinen Präsenzunterricht in den Räumen der Universität, sondern belegen das Seminar von zuhause aus über die Lernplattform des Virtuellen Campus. Dort erhalten Sie alle Lernmaterialien (Videos, Primär- und Sekundärliteratur, Leitfragen zur Lektüre, verschiedene Aufgabenformen, ein Lernskript, weiterführende Materialien) und können online im Kursraum an Foren, Quiz-Formaten, Gruppenarbeiten, etc. teilnehmen.

Sie können den Kurs bei der vhb kostenfrei besuchen, müssen sich dafür aber bei der vhb unter https://www.vhb.org/ anmelden. Nach der Anmeldung bei der vhb können Sie den Kurs auf der Homepage der vhb im Classic-vhb-Kursprogramm finden, und zwar in der Fächergruppe Geistes- und Kulturwissenschaften, Teilgebiet Kommunikations- und Medienwissenschaft: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
Generelle Informationen zur Anmeldung bei der vhb finden Sie unter: https://www.vhb.org/studierende/registrierung/

Bitte melden Sie sich zudem, wie gewohnt, via Flex Now für diesen Kurs an.
Empfohlene Literatur:
Helmes, Günther/Köster, Werner (Hg.): Texte zur Medientheorie, Stuttgart 2002 (= RUB 18239).
Kloock, Daniela/Spahr, Angela (Hg.): Medientheorien. Eine Einführung, Paderborn 2000 (= UTB 1986).
Leschke, Rainer: Einführung in die Medientheorie, München 2007 (= UTB 2386).
Mersch, Dieter: Medientheorien zur Einführung, Hamburg 2013 (= Junius Einführung 318).
Ströhl, Andreas: Medientheorien kompakt, Konstanz/München 2014 (= UTB 4123).
Weber, Stefan (Hg.): Theorien der Medien. Von der Kulturkritik bis zum Konstruktivismus, Konstanz 2010 (= UTB 2424).
Winkler, Hartmut: Basiswissen Medien, Frankfurt am Main 2008.
Ziemann, Andreas (Hg.): Grundlagentexte der Medienkultur. Ein Reader, Wiesbaden 2019.

 

Unheimlich – fantastisch – gespenstisch: Überlegungen zu einer anderen Ästhetik

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
Das Seminar folgt einer zweigliedrigen Struktur: Am Anfang steht eine intensive, Texte u.a. von Sigmund Freud, Tzvetan Todorov, Hans Richard Brittnacher und Mark Fisher berücksichtigende theoretische Auseinandersetzung mit den Qualitäten des Unheimlichen, Fantastischen und Gespenstischen. Im Anschluss daran werden wir uns drei Paarungen von literarischen Werken widmen, in denen diese Qualitäten in hochorigineller Form zum Tragen kommen. Folgende Paarungen erwarten Sie:
1.
a) Edgar Allan Poe: The Narrative of Arthur Gordon Pym of Nantucket (1838)
b) H. P. Lovecraft: At the Mountains of Madness (1936)
2.
a) Henry James: The Turn of the Screw (1898)
b) Shirley Jackson: The Haunting of Hill House (1959)
3.
a) Sarah Waters: Affinity (1999)
b) Gillian Flynn: Sharp Objects (2006)

Bitte schaffen Sie sich alle Texte – idealiter in englischer Sprache – an und lesen Sie sie vor Semesterbeginn.

 

Wir organisieren das 2. CHINO: Chinesisches Filmfest Bamberg

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Mitarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Mitarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Mitarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Mitarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Mitarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Mitarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Übung (Mitarbeit, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
Wie es der Titel bereits ankündigt, wird es in diesem Seminar darum gehen, in Eigenregie die zweite Auflage des CHINO zu planen, zu organisieren und zu veranstalten. Das mehrtägige Festival wird vom 2. bis 5. Februar 2020 im Bamberger „Lichtspiel“-Kino stattfinden und soll auch die überregionale Öffentlichkeit ansprechen. Wer mitmachen möchte, dem sei empfohlen, sich vorab schon ein wenig mit dem chinesischen Kino vertraut zu machen. Seien Sie sicher: Es lohnt sich!

Übungen

 

Tutorium

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte per Mail an Frau Galefske

 

Tutorium

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte per Mail an Frau Galefske



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