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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bachelor-/Masterstudiengang Soziologie >> Bachelor Soziologie >>

Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.1] Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Bildung im Lebenslauf: Herkunfts- und geschlechtsspezifische Ungleichheiten in der Hochschule

Dozent/in:
Magdalena Pratter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Um eine Anmeldung in FlexNow wird gebeten.
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Als Leistungsnachweis werden eine schriftliche und eine mündliche Leistung erwartet (ECTS 5).
Inhalt:
Herkunfts- und geschlechtsspezifische Ungleichheiten in der Hochschule In Deutschland erreichen immer mehr junge Menschen das Abitur. Im Anschluss daran beginnt ein Großteil der AbiturientInnen ein Studium. Das Seminar beschäftigt sich mit ebendiesem Bildungsübergang in das Hochschulsystem in Deutschland und beschäftigt sich mit den folgenden Fragen: Zeigen sich auch im nachschulischen Bildungsverlauf positive Effekte für sozial traditionell benachteiligte Gruppen gemäß den Zielen der Bildungsexpansion? Können junge Frauen ihre bisher aufgeholten Chancen weiter ausbauen? Wählen junge Frauen die gleichen Fächer wie junge Männer? Nutzen sozial traditionell benachteiligte Gruppen ihre Studienzugangsberechtigung? Wenn nein, warum nicht? Diese zentralen bildungspolitischen und soziologischen Aspekte werden im Laufe des Seminars mit Hilfe verschiedener Ungleichheitstheorien beantwortet werden. Dabei werden sowohl theoretische Modelle als auch empirische Befunde diskutiert und kritisch hinterfragt.

 

Bildung im Lebenslauf: Soziale- und geschlechtsspezifische Ungleichheiten in der Bildung

Dozent/in:
Gordey Yastrebov
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Inhalt:
Sociology of (Social and Gender Inequalities in) Education [Bildungssoziologie]: The purpose of the course is to introduce students to classical topics in sociology of education, such as the function and role of schooling in modern societies, the social structure and internal dynamics of educational systems, and, perhaps most importantly, the role of education in shaping and maintaining social inequalities. However, in order to somewhat focus our immersion into this vast area of studies, particular emphasis will be given to the issues of gender inequality, as well as inequalities associated with socioeconomic background. As the title suggests, we will approach these topics from sociological perspective by discussing relevant sociological theories and critically evaluating existing empirical evidence.

 

Bildung im Lebenslauf: Weibliche und männliche Bildungskarrieren

Dozent/in:
Magdalena Pratter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Als Leistungen werden eine mündliche und eine schriftliche Leistung erwartet (ECTS 5).
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, F21/03.48
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um eine Anmeldung in FlexNow wird gebeten.
Inhalt:
Männliche und weibliche Bildungskarrieren Mädchen und junge Frauen gelten als die Gewinnerinnen der Bildungsexpansion. Das geht soweit, dass sich die Diskussion teilweise sogar insofern verschoben hat, als dass Jungs als die „neuen Bildungsverlierer“ klassifiziert werden. Auf Basis dieser Erkenntnis untersucht das Seminar Wege von SchülerInnen durch das Bildungs- und Ausbildungssystem und ihren Übergang in den Arbeitsmarkt. Dabei wird unter Bezugnahme unterschiedlicher theoretischer Ansätze versucht geschlechtsspezifisches Entscheidungsverhalten zu erklären und dabei entstehende Unterschiede herauszufiltern und insbesondere kritisch zu hinterfragen und zu diskutieren.

 

Einführung in die international vergleichende Lebensverlaufsforschung: Geschlechterungleichheiten am Arbeitsmarkt

Dozent/in:
Wilfred Uunk
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Übernahme eines (Gruppen-) Referats zum Thema einer der Sitzungen • Kontinuierliche Teilnahme und aktive Beteiligung an der Diskussion • Hausarbeiten (wöchentliche Aufgaben und Gruppenpaper)
• Take over a presentation on a specific theme (group presentation) • Continuous and active participation • Homework (weekly assignments and group paper)
Inhalt:
Frauen beteiligen sich immer mehr am Arbeitsmarkt. Trotzdem arbeiten Frauen immer noch viel weniger als Männer, sie verdienen weniger pro Stunde, und wählen typische Frauenberufen. Frauen sind nach wie vor noch immer mehr für Haushaltsaufgaben verantwortlich als Männer. Ziel dieses Kurses ist eine Beschreibung und Erklärung diese Genderungleichheiten am Arbeitsmarkt (und im Haushalt) zu geben. Wie groß sind die Genderunterschiede und in welchem Bereich liegen sie vor? Wie haben sich diese Genderunterschiede während der Zeit entwickelt? Wie verhalten verschiedene Länder sich zu einander? Und vor allem: wie kann man die Genderunterscheide erklären? Ökonomische Theorien (Human Capital, New Home Economics, Sex Segregation), kulturelle Theorien (Sozialisation, Doing Gender), und Theorien über Diskrimination werden diskutiert. Auch die Rolle von makrostrukturellen und -kulturellen Faktoren (Institutionen und Gender Normen) werden besprochen.
Lernziele:
1.Studenten können die unterschiedlichen Typen der Gender-Ungleichheit am Arbeitsmarkt (und im Haushalt) umschreiben, und können Genderungleichheit anhand von bestehenden Theorien erklären. Dies wird geprüft anhand einer Übernahme eines (Gruppen-) Referats. 2. Studenten können soziologische Probleme bezüglich Gender-Ungleichheit formulieren, Studenten können Erklärungen und Hypothesen anhand von bestehenden Theorien rundum Genderungleichheit formulieren, und Studenten können anhand der empirischen Literatur beurteilen welche Theorien/Hypothesen standhalten und welche nicht. Dies wird geprüft anhand eines Gruppenpapers.

Women increasingly participate on the labor market. Notwithstanding, women still work less often than men, they earn less per hour, and choose typical female-dominated occupations. Also, women still do the majority of household tasks. Goal of this course is to describe and explain gender inequalities at the labor market (and in the household). How large are these gender disparities and in which domain? How did these inequalities develop over time and how do countries compare? And, above all, how can these gender inequalities be explained? Economic theories (Human Capital, New Home Economics, Sex Segregation), cultural theories (Socialization, Doing Gender), und theories on discrimination will be discussed. Also, the role of macro-structural and –cultural factors (institutions and gender norms) will be treated.
Learning goals:
1.Students can describe and explain the gender inequalities at the labor market (and in the household). This will be tested with a (group) presentation. 2. Students can formulate sociological problems regarding gender inequalities at the labor market, they can derive hypotheses from existing theories on these inequalities, and they can assess on basis of existing empirical literature which hypotheses/theories are supported and which not. This will be tested with a (group) paper.
Empfohlene Literatur:
Artikel (werden angekündigt)
Literature (to be announced)

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Familiärer und sozialer Wandel

Dozent/in:
Gordey Yastrebov
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 2.12.2019, 10:00 - 12:00, FMA/00.06
Seminar am 27.11.2019 entfällt. Nachholtermin am 02.12.2019 von 10:00 - 12:00 Uhr in FMA/00.06
Inhalt:
Family and Social Change [Familien und sozialer Wandel]: In this course, we will talk about family, family processes and family dynamics, and how these are understood within the disciplinary triangle of sociology, economics and demography. The list of topics to be covered in the course includes (but is not limited to) family and household composition, partnering and union dynamics, childbearing and parenting practices, gender roles and household division of labor, kinship networks and intergenerational ties. We will also talk about the changing meaning of family, its forms, types and dynamics in the context of wider social change, including their differences in the context of cross-national and cross-cultural variety.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Familienbeziehungen (Gruppe 1)

Dozent/in:
Wilfred Uunk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, KÄ7/00.54
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Übernahme eines Gruppen-Referats • Kontinuierliche Teilnahme • Hausarbeiten (wöchentliche Aufgaben und Gruppenpaper)
• Take over a presentation on a specific theme (group presentation) • Continuous and active participation • Homework (weekly assignments and group paper)
Inhalt:
In diesem Kurs geht es um soziologische Aspekte von Familienbeziehungen, ins besondere Verheiratung und Partnerselektion, Ehescheidung und Wiederverheiratung (und ihre Konsequenzen, z.B. für Kinder), und Beziehungen zwischen Eltern und Kindern. Es behandelt die Relevanz dieser Themen für soziale Ungleichheit und soziale Zusammenhalt, es behandelt Theorien und Erklärungen dieser Themen, behandelt Entwicklungen und Länderunterschiede, und die Beziehung dieser Subthemen.
Lernziele: 1.Studenten verstehen die Relevanz von und Beziehung zwischen den verschiedenen Subthemen, und können relevante Erklärungen geben. Dies wird geprüft anhand einer Übernahme eines (Gruppen-) Referats. 2. Studenten können soziologische Probleme bezüglich den Subthemen formulieren, Studenten können Erklärungen und Hypothesen anhand von bestehenden Theorien formulieren, und Studenten können anhand der empirischen Literatur beurteilen welche Theorien/Hypothesen standhalten und welche nicht. Dies wird geprüft anhand eines Gruppenpapers.

This course deals about sociological aspects of family relationships, in specific partner formation, divorce and remarriage and its consequences (in specific for children), and relationships between parents and their offspring. It treats the relevance of these subjects for social inequality and social cohesion, it treats existing theories and explanations of these phenomena, treats developments and cross-country differences herein, and the connection between the subjects.
Learning goals: 1. Students understand the relevance of and the connection between the specific subthemes of family relationships, and can give relevant explanations. This will be tested with a (group) presentation. 2. Students can formulate sociological problems regarding the subthemes, they can derive hypotheses from existing theories, and they can assess on basis of existing empirical literature which hypotheses/theories are supported and which not. This will be tested with a (group) paper.
Empfohlene Literatur:
Artikel (werden angekündigt)
Literature (to be announced)

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Familienbeziehungen (Gruppe 2)

Dozent/in:
Wilfred Uunk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, F21/03.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Übernahme eines Gruppen-Referats • Kontinuierliche Teilnahme • Hausarbeiten (wöchentliche Aufgaben und Gruppenpaper)
• Take over a presentation on a specific theme (group presentation) • Continuous and active participation • Homework (weekly assignments and group paper)
Inhalt:
In diesem Kurs geht es um soziologische Aspekte von Familienbeziehungen, ins besondere Verheiratung und Partnerselektion, Ehescheidung und Wiederverheiratung (und ihre Konsequenzen, z.B. für Kinder), und Beziehungen zwischen Eltern und Kindern. Es behandelt die Relevanz dieser Themen für soziale Ungleichheit und soziale Zusammenhalt, es behandelt Theorien und Erklärungen dieser Themen, behandelt Entwicklungen und Länderunterschiede, und die Beziehung dieser Subthemen.
Lernziele: 1. Studenten verstehen die Relevanz von und Beziehung zwischen den verschiedenen Subthemen, und können relevante Erklärungen geben. Dies wird geprüft anhand einer Übernahme eines (Gruppen-) Referats. 2. Studenten können soziologische Probleme bezüglich den Subthemen formulieren, Studenten können Erklärungen und Hypothesen anhand von bestehenden Theorien formulieren, und Studenten können anhand der empirischen Literatur beurteilen welche Theorien/Hypothesen standhalten und welche nicht. Dies wird geprüft anhand eines Gruppenpapers.

This course deals about sociological aspects of family relationships, in specific partner formation, divorce and remarriage and its consequences (in specific for children), and relationships between parents and their offspring. It treats the relevance of these subjects for social inequality and social cohesion, it treats existing theories and explanations of these phenomena, treats developments and cross-country differences herein, and the connection between the subjects.
Learning goals: 1. Students understand the relevance of and the connection between the specific subthemes of family relationships, and can give relevant explanations. This will be tested with a (group) presentation. 2. Students can formulate sociological problems regarding the subthemes, they can derive hypotheses from existing theories, and they can assess on basis of existing empirical literature which hypotheses/theories are supported and which not. This will be tested with a (group) paper.
Empfohlene Literatur:
Artikel (werden angekündigt) Literature(to be announced)

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Geschlechterungleichheiten am Arbeitsmarkt

Dozent/in:
Wilfred Uunk
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Übernahme eines (Gruppen-) Referats zum Thema einer der Sitzungen • Kontinuierliche Teilnahme und aktive Beteiligung an der Diskussion • Hausarbeiten (wöchentliche Aufgaben und Gruppenpaper)
• Take over a presentation on a specific theme (group presentation) • Continuous and active participation • Homework (weekly assignments and group paper)
Inhalt:
Frauen beteiligen sich immer mehr am Arbeitsmarkt. Trotzdem arbeiten Frauen immer noch viel weniger als Männer, sie verdienen weniger pro Stunde, und wählen typische Frauenberufen. Frauen sind nach wie vor noch immer mehr für Haushaltsaufgaben verantwortlich als Männer. Ziel dieses Kurses ist eine Beschreibung und Erklärung diese Genderungleichheiten am Arbeitsmarkt (und im Haushalt) zu geben. Wie groß sind die Genderunterschiede und in welchem Bereich liegen sie vor? Wie haben sich diese Genderunterschiede während der Zeit entwickelt? Wie verhalten verschiedene Länder sich zu einander? Und vor allem: wie kann man die Genderunterscheide erklären? Ökonomische Theorien (Human Capital, New Home Economics, Sex Segregation), kulturelle Theorien (Sozialisation, Doing Gender), und Theorien über Diskrimination werden diskutiert. Auch die Rolle von makrostrukturellen und -kulturellen Faktoren (Institutionen und Gender Normen) werden besprochen.
Lernziele:
1. Studenten können die unterschiedlichen Typen der Gender-Ungleichheit am Arbeitsmarkt (und im Haushalt) umschreiben, und können Genderungleichheit anhand von bestehenden Theorien erklären. Dies wird geprüft anhand einer Übernahme eines (Gruppen-) Referats. 2. Studenten können soziologische Probleme bezüglich Gender-Ungleichheit formulieren, Studenten können Erklärungen und Hypothesen anhand von bestehenden Theorien rundum Genderungleichheit formulieren, und Studenten können anhand der empirischen Literatur beurteilen welche Theorien/Hypothesen standhalten und welche nicht. Dies wird geprüft anhand eines Gruppenpapers.

Women increasingly participate on the labor market. Notwithstanding, women still work less often than men, they earn less per hour, and choose typical female-dominated occupations. Also, women still do the majority of household tasks. Goal of this course is to describe and explain gender inequalities at the labor market (and in the household). How large are these gender disparities and in which domain? How did these inequalities develop over time and how do countries compare? And, above all, how can these gender inequalities be explained? Economic theories (Human Capital, New Home Economics, Sex Segregation), cultural theories (Socialization, Doing Gender), und theories on discrimination will be discussed. Also, the role of macro-structural and –cultural factors (institutions and gender norms) will be treated.
Learning goals:
1. Students can describe and explain the gender inequalities at the labor market (and in the household). This will be tested with a (group) presentation. 2. Students can formulate sociological problems regarding gender inequalities at the labor market, they can derive hypotheses from existing theories on these inequalities, and they can assess on basis of existing empirical literature which hypotheses/theories are supported and which not. This will be tested with a (group) paper.
Empfohlene Literatur:
Artikel (werden angekündigt)
Literature (to be announced)

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Herkunfts- und geschlechtsspezifische Ungleichheiten in der Hochschule

Dozent/in:
Magdalena Pratter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Als Leistungen werden eine mündliche und eine schriftliche Leistung erwartet (ECTS 5).
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um eine Anmeldung in FlexNow wird gebeten.
Inhalt:
Herkunfts- und geschlechtsspezifische Ungleichheiten in der Hochschule In Deutschland erreichen immer mehr junge Menschen das Abitur. Im Anschluss daran beginnt ein Großteil der AbiturientInnen ein Studium. Das Seminar beschäftigt sich mit ebendiesem Bildungsübergang in das Hochschulsystem in Deutschland und beschäftigt sich mit den folgenden Fragen: Zeigen sich auch im nachschulischen Bildungsverlauf positive Effekte für sozial traditionell benachteiligte Gruppen gemäß den Zielen der Bildungsexpansion? Können junge Frauen ihre bisher aufgeholten Chancen weiter ausbauen? Wählen junge Frauen die gleichen Fächer wie junge Männer? Nutzen sozial traditionell benachteiligte Gruppen ihre Studienzugangsberechtigung? Wenn nein, warum nicht? Diese zentralen bildungspolitischen und soziologischen Aspekte werden im Laufe des Seminars mit Hilfe verschiedener Ungleichheitstheorien beantwortet werden. Dabei werden sowohl theoretische Modelle als auch empirische Befunde diskutiert und kritisch hinterfragt.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Soziale- und geschlechtsspezifische Ungleichheiten in der Bildung

Dozent/in:
Gordey Yastrebov
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung über FlexNow ist erforderlich.
Inhalt:
Sociology of (Social and Gender Inequalities in) Education [Bildungssoziologie]: The purpose of the course is to introduce students to classical topics in sociology of education, such as the function and role of schooling in modern societies, the social structure and internal dynamics of educational systems, and, perhaps most importantly, the role of education in shaping and maintaining social inequalities. However, in order to somewhat focus our immersion into this vast area of studies, particular emphasis will be given to the issues of gender inequality, as well as inequalities associated with socioeconomic background. As the title suggests, we will approach these topics from sociological perspective by discussing relevant sociological theories and critically evaluating existing empirical evidence.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Weibliche und männliche Bildungskarrieren

Dozent/in:
Magdalena Pratter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Als Leistungen werden eine mündliche und eine schriftliche Leistung erwartet (ECTS 5).
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, F21/03.48
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um eine Anmeldung in FlexNow wird gebeten.
Inhalt:
Männliche und weibliche Bildungskarrieren Mädchen und junge Frauen gelten als die Gewinnerinnen der Bildungsexpansion. Das geht soweit, dass sich die Diskussion teilweise sogar insofern verschoben hat, als dass Jungs als die „neuen Bildungsverlierer“ klassifiziert werden. Auf Basis dieser Erkenntnis untersucht das Seminar Wege von SchülerInnen durch das Bildungs- und Ausbildungssystem und ihren Übergang in den Arbeitsmarkt. Dabei wird unter Bezugnahme unterschiedlicher theoretischer Ansätze versucht geschlechtsspezifisches Entscheidungsverhalten zu erklären und dabei entstehende Unterschiede herauszufiltern und insbesondere kritisch zu hinterfragen und zu diskutieren.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit:Einführung in die Familiensoziologie

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, FMA/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises ist (1) die kontinuierliche Teilnahme an der Veranstaltung (Lesen der Texte und aktive Beteiligung an der Diskussion), (2) die Übernahme eines Referats (mit PowerPoint-Präsentation) zum Thema einer der Sitzungen und (3) dessen schriftliche Ausarbeitung (Hausarbeit).
Inhalt:
Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, einen einführenden Überblick über die moderne Familiensoziologie zu geben. Die Familie soll sowohl im Rahmen ihrer geschichtlichen Entwicklung als auch mit Blick auf ihre aktuelle Situation diskutiert werden. Dabei stehen die Pluralität der Familie und ihre kulturellen, regionalen sowie sozialstrukturellen Differenzierungen im Fokus der Veranstaltung.
Empfohlene Literatur:
Die Veranstaltung konzentriert sich auf das Lehrbuch moderne Familiensoziologie. Theorien, Methoden, empirische Befunde, herausgegeben von Norbert F. Schneider, 2008, Opladen & Farmington Hills: Verlag Barbara Budrich. Den Teilnehmern wird empfohlen, sich dieses Buch für das Seminar zu besorgen.

 

Bildung im Lebenslauf: Einführung in die Bildungssoziologie

Dozent/in:
Tina Baier
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mi, 14:15 - 17:30, FMA/00.06
14-tägig ab 16.10.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über FlexNow

 

Bildung im Lebenslauf: S Bildung im Lebenslauf: Bildung und soziale Mobilität

Dozent/in:
Steffen Schindler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, FMA/01.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfung: Klausur
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit der Rolle von Bildung im Prozess sozialer Mobilität. Hierzu wird zunächst in die klassischen Begriffe und Konzepte sozialer Mobilitätsforschung eingeführt. Darauf aufbauend beschäftigen wir uns damit, wie der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und sozialer Platzierung durch Bildung vermittelt wird. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars wird dann auf der Auseinandersetzung mit theoretischen Ansätzen und empirischen Studien zur Beziehung zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg liegen.



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