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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Evangelische Theologie >>
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Biblische Theologie
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Bibelkunde und Geschichte des Urchristentums [Bibelkunde] -
- Dozent/in:
- Dietrich Rusam
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Modulstudium
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie/Bibelkunde
- Inhalt:
- Bibelkunde ist ein "hartes Brot". Bibelkunde ist erst einmal Lernstoff. Die Lehrveranstaltung versucht, bibelkundliche und theologische Schneisen in die wichtigsten neutestamentlichen Bücher zu schlagen, damit der Aufbau und der Inhalt dieser Bücher nachvollziehbar und damit auch lernbar wird. Generell gilt: Eine gut gelernte Bibelkunde ist so viel wert wie ein halbes theologisches Examen.
- Empfohlene Literatur:
- Bull, Klaus-Michael: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter, Neukirchen-Vluyn 2011
- Merkel, Helmut: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch, Gütersloh 4.Aufl. 1992
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Die Schriften des Johannes -
- Dozent/in:
- Dietrich Rusam
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Modulstudium
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, U2/01.33
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Aufbaumodul Biblische Theologie NT
- Inhalt:
- Es gibt viele Neutestamentler, die das Johannesevangelium für das „schönste“ Evangelium halten. Es ist so ganz anders als die synoptischen Evangelien. So finden sich z.B. statt Gleichnissen bei Johannes ausgedehnte Jesusreden. Auch sind die „Ich-bin-Worte“ Jesu einzigartig in der Evangelientradition. Die Frage nach den literarischen Quellen für das Johannesevangelium ist in der Forschung dabei ebenso ungeklärt wie die Frage nach dem Jünger, den Jesus liebte, der zugleich der Verfasser des Johannesevangeliums sein soll. Außerdem ist nach dem Zusammenhang des Evangeliums mit den anderen Schriften, die von einem „Johannes“ stammen sollen, zu fragen – gemeint sind die drei Johannesbriefe, aber auch die Apokalypse. In dem Seminar untersuchen und bestaunen wir die hohe Kunst einer urchristlichen literarisch-theologischen (nämlich der „johanneischen“) Schule.
- Empfohlene Literatur:
- Beutler, Johannes: Das Johannesevangelium. Kommentar, Freiburg 2013
- Thyen, Hartwig: Das Johannesevangelium (HNT 6), Tübingen 2005
- Klaiber, Walter: Das Johannesevangelium (BNT), 2 Bände, Göttingen 2017/18
- Rusam, Dietrich: Der erste, zweite und dritte Johannesbrief (BNT), Göttingen 2018
- Klaiber, Walter: Die Offenbarung des Johannes (BNT), Göttingen 2019
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Historischer Jesus - Christus des Glaubens. Einführung in die wissenschaftliche Exegese [Historischer Jesus] -
- Dozent/in:
- Siegfried Bergler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, U2/01.36
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese NT
- Inhalt:
- Das Seminar begibt sich auf die (hypothetische) Suche nach dem historischen Jesus. Werden wir ihm je auf die Spur kommen? Denn die vier kanonischen Evangelien, die erst Jahrzehnte nach Jesu Auftreten verfasst wurden, verkündigen bereits den auferstandenen, erhöhten Christus und sind nur noch marginal an dem jüdischen Wanderprediger aus Galiläa interessiert. Auch entstanden viele Jesus-Worte erst nachträglich in den (ur)christlichen Gemeinden. Da uns seine Botschaft nur in griechischer Sprache vorliegt, erschwert dies zudem die Rekonstruktion des aramäischen O-Tons Jesu. Exemplarisch werden seine Predigt vom nahen Reich Gottes, wie er es in seinen Gleichnissen verkündigte, sein Umgang mit der Tora (Sabbat!), seine Auseinandersetzung mit religiösen Gruppen seiner Tage (Pharisäer, Sadduzäer) und seine Zuwendung zu gesellschaftlich Marginalisierten thematisiert. – Außerdem bietet dieses Grundmodul eine Einführung in die wissenschaftliche Analyse biblischer Texte zwecks eigenständiger Anfertigung einer exegetischen Hausarbeit im NT.
Sollte die Veranstaltung teilweise oder ganz nur "digital" durchführbar sein, erfolgt die Bereitstellung der Texte sowie der Aufgaben (und Lösungen!) per E-Mail. Anmeldungen bitte an: Siegfried-Bergler@t-online.de
- Empfohlene Literatur:
- GERD THEIßEN/ANNETTE MERZ, Der historische Jesus. Ein Lehrbuch, Göttingen 2011 (4. Aufl.).
- ANGELIKA STROTMANN, Der historische Jesus: eine Einführung (UTB 3553), Paderborn 2012.
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Messias-Erwartungen im AT. Einführung in die Exegese biblischer Texte -
- Dozent/in:
- Siegfried Bergler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, U5/02.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie AT
- Inhalt:
- Jesus trägt ganz selbstverständlich den Beinamen „Christus“. Aber diese Bezeichnung stammt aus der Hebräischen Bibel (AT), womit ein Messias, ein „Gesalbter“, gemeint war, z.B. der regierende König, der Hohepriester oder ein Prophet. Wann und warum daraus der Titel „der Messias“ und die Erwartung eines zukünftigen oder endzeitlichen, idealen Königs à la David wurde, versucht dieses Seminar zu beantworten. Dazu werden die bekannten sog. messianischen Weissagungen besprochen, u.a. Jesaja 9 („Uns ist ein Kind geboren ...“); Jes 11, Micha 5 und Sach 9 („Siehe, dein König kommt zu dir“). Wichtig für das heutige jüdisch-christliche Gespräch ist es, auch jüdische Interpretationen dieser Texte zu hören. Hat denn der sterbende „Davidssohn“ Jesus die Messias-Erwartungen erfüllt? – Zugleich bietet dieses Grundmodul eine Einführung in die wissenschaftliche Analyse biblischer Texte zwecks eigenständiger Anfertigung einer exegetischen Hausarbeit im AT.
Sollte die Veranstaltung teilweise oder ganz nur "digital" durchführbar sein, erfolgt die Bereitstellung der Texte sowie der Aufgaben (und Lösungen!) per E-Mail. Anmeldungen bitte an: Siegfried-Bergler@t-online.de
- Empfohlene Literatur:
- EKKEHARD STEGEMANN (Hg.), Messias-Vorstellungen bei Juden und Christen, Stuttgart 1993.
- BREYTENBACH, CILLIERS, Der Messias. Jüdische und christliche Vorstellungen messianischer Figuren (BThZ 31), Leipzig 2014.
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Vätergeschichten -
- Dozent/in:
- Friedrich Fechter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, LU19/00.11
Das Seminar entfällt am 4.6.2020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Aufbaumodul Biblische Theologie AT (mit oder ohne Seminararbeit)
Es kann kein EWS-Schein erworben werden.
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt.
Anmeldungen bitte per e-mail an: gudrun.lilge@uni-bamberg.de
- Inhalt:
- Die Vätergeschichten in Gen 12-36 werden in Auswahl exegetisch untersucht und die damit zusammenhängenden Fragen erörtert. Die Teilnehmer/-innen müssen im Laufe des Semesters mindestens zwei schriftliche Arbeiten abliefern. Dabei handelt es sich wahlweise um ein Ergebnisprotokoll, einen Literaturbericht, eine Textanalyse oder um ein Referat über ein Thema im Rahmen des Seminarthemas. Die Arbeitsverteilung wird in der ersten Sitzung erfolgen und ist verbindlich. Es wird eine häusliche Vor- und Nachbereitungszeit von durchschnittlich 2 Stunden pro Woche erwartet. Dabei wird vorausgesetzt, dass die Teilnehmer/-innen das Lesepensum bewältigt haben, das zur jeweiligen Sitzung aufgegeben wird. Materialien werden z.T. über den VC zur Verfügung gestellt bzw. in einem Semesterapparat in der UB zugänglich sein. Zur Vorbereitung auf das Seminar wird die Kenntnis des deutschen Bibeltextes (Gen 12-36) vorausgesetzt
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