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Lehramt EWS
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Lehramt: Grundlagen der Bildung / Grundlagenseminar Kurs E -
- Dozent/in:
- Martina Osterrieder
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAMOD-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 14.04.2020
- Inhalt:
- Qualifikationsziele: Erwerb eines grundlegenden Verständnisses von begrifflichen und theoretischen Perspektiven der Allgemeinen Pädagogik im Kontext von Schule und Unterricht.
Inhalte: Im standardisierten Grundlagenseminar werden die Studierenden in zentrale Themenfelder der Allgemeinen Pädagogik eingeführt. Alle relevanten Themen der Lehramtsprüfungsordnung werden theoriegeleitet, forschungsbasiert und praxisbezogen behandelt und reflektiert (z.B. Pädagogische Anthropologie, Pädagogische Professionalität, Erziehung, Werteerziehung, Sozialisation, Bildung, Bildungsziele, Bildungsstandards, lebenslanges Lernen). Unter einer allgemeinpädagogischen Perspektive orientieren sich Inhalt und Aufbau des Seminars an der Ordnung der Ersten Prüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen (LPO I, §32), den Standards der Lehrerbildung der Kultusministerkonferenz für den bildungswissenschaftlichen Bereich sowie dem Kerncurriculum Erziehungswissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. Das Grundlagenseminar stellt den Einstieg in die Allgemeine Pädagogik dar. Wir empfehlen daher, das Grundlagenseminar vor dem Vertiefungsseminar zu belegen.
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Lehramt: Allgemeine Pädagogik: Empirische Bildungsforschung für Lehramtsstudenten - Forschungsbefunde rezipieren, interpretieren und die Relevanz für die Unterrichtspraxis einschätzen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annette Scheunpflug, Jennifer Paetsch
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, LAMOD-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, MG1/00.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 14.04.2020-31.05.2020
- Inhalt:
- Qualifikationsziele:
Erwerb eines grundlegenden Verständnisses von Fragestellungen, Studientypen und Forschungsmethoden der Empirischen Bildungsforschung.
Inhalte der Vorlesung:
Die Vorlesung gibt eine Einführung in die Empirische Bildungsforschung, wobei verschiedene Fragestellungen, Studientypen und Forschungsmethoden behandelt werden. An konkreten Beispielen wird verdeutlicht, wie Forschungsbefunde interpretiert und für die Unterrichtspraxis nutzbar gemacht werden können.
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Lehramt: Grundlagen der Bildung / Grundlagenseminar Kurs A -
- Dozent/in:
- Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 14.04.2020
- Inhalt:
- Qualifikationsziele:
Erwerb eines grundlegenden Verständnisses von begrifflichen und theoretischen Perspektiven der Allgemeinen Pädagogik im Kontext von Schule und Unterricht.
Inhalte:
Im standardisierten Grundlagenseminar werden die Studierenden in zentrale Themenfelder der Allgemeinen Pädagogik eingeführt. Alle relevanten Themen der Lehramtsprüfungsordnung werden theoriegeleitet, forschungsbasiert und praxisbezogen behandelt und reflektiert (z.B. Pädagogische Anthropologie, Pädagogische Professionalität, Erziehung, Werteerziehung, Sozialisation, Bildung, Bildungsziele, Bildungsstandards, lebenslanges Lernen). Unter einer allgemeinpädagogischen Perspektive orientieren sich Inhalt und Aufbau des Seminars an der Ordnung der Ersten Prüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen (LPO I, §32), den Standards der Lehrerbildung der Kultusministerkonferenz für den bildungswissenschaftlichen Bereich sowie dem Kerncurriculum Erziehungswissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft.
Das Grundlagenseminar stellt den Einstieg in die Allgemeine Pädagogik dar. Wir empfehlen daher, das Grundlagenseminar vor dem Vertiefungsseminar zu belegen.
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Lehramt: Grundlagen der Bildung / Grundlagenseminar Kurs B -
- Dozent/in:
- Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 14.04.2020
- Inhalt:
- Qualifikationsziele:
Erwerb eines grundlegenden Verständnisses von begrifflichen und theoretischen Perspektiven der Allgemeinen Pädagogik im Kontext von Schule und Unterricht.
Inhalte:
Im standardisierten Grundlagenseminar werden die Studierenden in zentrale Themenfelder der Allgemeinen Pädagogik eingeführt. Alle relevanten Themen der Lehramtsprüfungsordnung werden theoriegeleitet, forschungsbasiert und praxisbezogen behandelt und reflektiert (z.B. Pädagogische Anthropologie, Pädagogische Professionalität, Erziehung, Werteerziehung, Sozialisation, Bildung, Bildungsziele, Bildungsstandards, lebenslanges Lernen). Unter einer allgemeinpädagogischen Perspektive orientieren sich Inhalt und Aufbau des Seminars an der Ordnung der Ersten Prüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen (LPO I, §32), den Standards der Lehrerbildung der Kultusministerkonferenz für den bildungswissenschaftlichen Bereich sowie dem Kerncurriculum Erziehungswissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft.
Das Grundlagenseminar stellt den Einstieg in die Allgemeine Pädagogik dar. Wir empfehlen daher, das Grundlagenseminar vor dem Vertiefungsseminar zu belegen.
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Lehramt: Grundlagen der Bildung / Grundlagenseminar Kurs C -
- Dozent/in:
- Marcel Scholz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 14.04.2020
- Inhalt:
- Qualifikationsziele:
Erwerb eines grundlegenden Verständnisses von begrifflichen und theoretischen Perspektiven der Allgemeinen Pädagogik im Kontext von Schule und Unterricht.
Inhalte:
Im standardisierten Grundlagenseminar werden die Studierenden in zentrale Themenfelder der Allgemeinen Pädagogik eingeführt. Alle relevanten Themen der Lehramtsprüfungsordnung werden theoriegeleitet, forschungsbasiert und praxisbezogen behandelt und reflektiert (z.B. Pädagogische Anthropologie, Pädagogische Professionalität, Erziehung, Werteerziehung, Sozialisation, Bildung, Bildungsziele, Bildungsstandards, lebenslanges Lernen). Unter einer allgemeinpädagogischen Perspektive orientieren sich Inhalt und Aufbau des Seminars an der Ordnung der Ersten Prüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen (LPO I, §32), den Standards der Lehrerbildung der Kultusministerkonferenz für den bildungswissenschaftlichen Bereich sowie dem Kerncurriculum Erziehungswissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft.
Das Grundlagenseminar stellt den Einstieg in die Allgemeine Pädagogik dar. Wir empfehlen daher, das Grundlagenseminar vor dem Vertiefungsseminar zu belegen.
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Lehramt: Grundlagen der Bildung / Grundlagenseminar Kurs D -
- Dozent/in:
- Martina Osterrieder
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 14.04.2020
- Inhalt:
- Qualifikationsziele:
Erwerb eines grundlegenden Verständnisses von begrifflichen und theoretischen Perspektiven der Allgemeinen Pädagogik im Kontext von Schule und Unterricht.
Inhalte:
Im standardisierten Grundlagenseminar werden die Studierenden in zentrale Themenfelder der Allgemeinen Pädagogik eingeführt. Alle relevanten Themen der Lehramtsprüfungsordnung werden theoriegeleitet, forschungsbasiert und praxisbezogen behandelt und reflektiert (z.B. Pädagogische Anthropologie, Pädagogische Professionalität, Erziehung, Werteerziehung, Sozialisation, Bildung, Bildungsziele, Bildungsstandards, lebenslanges Lernen). Unter einer allgemeinpädagogischen Perspektive orientieren sich Inhalt und Aufbau des Seminars an der Ordnung der Ersten Prüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen (LPO I, §32), den Standards der Lehrerbildung der Kultusministerkonferenz für den bildungswissenschaftlichen Bereich sowie dem Kerncurriculum Erziehungswissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft.
Das Grundlagenseminar stellt den Einstieg in die Allgemeine Pädagogik dar. Wir empfehlen daher, das Grundlagenseminar vor dem Vertiefungsseminar zu belegen.
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Lehramt: Grundlagen der Bildung / Grundlagenseminar Kurs F -
- Dozent/in:
- Anne-Christine Banze
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 14.04.2020
- Inhalt:
- Qualifikationsziele:
Erwerb eines grundlegenden Verständnisses von begrifflichen und theoretischen Perspektiven der Allgemeinen Pädagogik im Kontext von Schule und Unterricht.
Inhalte:
Im standardisierten Grundlagenseminar werden die Studierenden in zentrale Themenfelder der Allgemeinen Pädagogik eingeführt. Alle relevanten Themen der Lehramtsprüfungsordnung werden theoriegeleitet, forschungsbasiert und praxisbezogen behandelt und reflektiert (z.B. Pädagogische Anthropologie, Pädagogische Professionalität, Erziehung, Werteerziehung, Sozialisation, Bildung, Bildungsziele, Bildungsstandards, lebenslanges Lernen). Unter einer allgemeinpädagogischen Perspektive orientieren sich Inhalt und Aufbau des Seminars an der Ordnung der Ersten Prüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen (LPO I, §32), den Standards der Lehrerbildung der Kultusministerkonferenz für den bildungswissenschaftlichen Bereich sowie dem Kerncurriculum Erziehungswissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft.
Das Grundlagenseminar stellt den Einstieg in die Allgemeine Pädagogik dar. Wir empfehlen daher, das Grundlagenseminar vor dem Vertiefungsseminar zu belegen.
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Heterogenität in interdisziplinärer Perspektive -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nora Heyne, Lara Karpowitz, Janina Schel, Anna-Maria Seemann, Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Weiterer Raum M3N/00.26 (EFDA)
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.11, M3N/00.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 14.04.2020
Die Kapazität pro Lehrstuhl/Professur beträgt für beide Kurse (A und B) je 15 Studierende.
Voraussetzungen / Organisatorisches Psychologie:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c (150 Minuten MAP) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD 01 04 002b (180 Minuten MAP) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Dieses Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar; nach Modul 3 ab dem WiSe 19/20 kann Prüfungsleistung jedoch auch anhand eines E-Portfolios erbracht werden; Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]:
Schulpädagogik: LAMOD-01-07-005, LAMOD-01-06-007, LAMOD-01-07-007
Allgemeine Pädagogik: LAB-B-01-01-003b
Grundschulpädagogik, -didaktik: LAMOD-13-01-005, LAMOD-13-01-006
Anmeldung zur Veranstaltung:
Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur erfolgen muss, an dem/der Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen.
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow:
Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Anmeldetermine der Lehrstühle
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: wird noch bekanntgegeben
- Inhalt:
- In den Klassenzimmern in allen Jahrgangsstufen und Schularten in Deutschland nimmt die Heterogenität der Schülerschaft stetig zu. Die Schüler und Schülerinnen unterscheiden sich beispielsweise hinsichtlich ihrer Leistungen, ihrer Motivation, ihres Geschlechts wie auch ihres religiösen Hintergrundes. Um als Lehrkraft mit dieser Heterogenität umgehen zu können und optimale Wege der Förderung zu finden, ist es nötig, über umfassendes Wissen über Lehr- und Lernprozesse unter verschiedenen Bedingungen zu verfügen, dieses zu vernetzen und in praktischen Situationen anzuwenden. Dazu zählen vor allem Kenntnisse über Theorien, empirische Ergebnisse wie auch Handlungsempfehlungen, welche die Allgemeine Pädagogik, die Schulpädagogik, die Grundschulpädagogik wie auch die Pädagogische Psychologie bieten. Um angehende Lehrkräfte auf ihre späteren beruflichen Herausforderungen vorzubereiten, sind es die Ziele des Seminars (organisiert im Projekt Bildungswissenschaften im Verbund / BilVer im Projektverbund WegE), grundlegende Inhalte zum Umgang mit Heterogenität aus den vier genannten Disziplinen in einer abgestimmten Form vorzustellen, für verschiedene Aspekte von Heterogenität im schulischen Kontext zu sensibilisieren sowie theorie- und evidenzbasiert Gestaltungsmöglichkeiten im Hinblick auf Lehr- und Lernprozesse zu vermitteln. Dazu wird die Komplexität des Phänomens und schulischen Handlungsfelds Heterogenität sowohl vor dem jeweiligen fachlichen Hintergrund der beteiligten Disziplinen als auch dezidiert interdisziplinär behandelt. Zudem werden in mehreren Reflexionseinheiten anhand von Fallbeispielen und Unterrichtsvideos problembasiert Handlungs- und Gestaltungsoptionen im Hinblick auf alltägliche Unterrichtssituationen erarbeitet, diskutiert und reflektiert, um den Erwerb vernetzten und anwendbaren Wissens zu fördern. Die Umsetzung des Seminars erfolgt durch die sich abwechselnden Vertreter/innen der jeweiligen Fachdisziplinen in zwei parallelen Seminaren (Kurs A und B). Darin bieten sie zunächst einen Überblick zur Relevanz und Vielschichtigkeit des Themas und präsentieren spezifisch disziplinäre Sichtweisen. Aus der Sicht der Psychologie werden beispielsweise Ansätze vorgestellt, mit denen die Verschiedenartigkeit von Individuen im Denken, Fühlen und Erleben betrachtet und erklärt werden kann. Dabei wird deutlich, dass die Berücksichtigung von interindividuellen Unterschieden im schulischen Kontext nötig ist, um geeignete Fördermaßnahmen zu ergreifen. Aus Sicht der Grundschulpädagogik wird die Grundschule als Raum vorgestellt, der eine hohe Vielfalt im Hinblick auf die Leistungen und das Vorwissen von Schülerinnen und Schülern aufweist. Das Spannungsfeld, das aufgrund dieser Heterogenität auf den verschiedenen Ebenen von Schule entsteht, wird anhand ausgewählter empirischer Befunde und schultheoretischen Begründungen aus der Sicht der Schulpädagogik diskutiert. Aus einer historischen Perspektive präsentiert der Vertreter der Allgemeinen Pädagogik, inwiefern mit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht strukturell mehr Bildungsgerechtigkeit erzeugt und dadurch Ungleichheiten abgemildert wurden. Im zweiten Teil der Veranstaltung werden Erkenntnisse, Theorien sowie konkrete Handlungsempfehlungen im Hinblick auf die Leistungen, die Motivation, das Geschlecht wie auch den religiösen Hintergrund von Lernenden, als spezifische Aspekte von Heterogenität, präsentiert. Das Seminar bietet somit einen fachübergreifenden Einblick zum Umgang mit Heterogenität, der es ermöglichen soll, auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse und Ansätze, schulische Situationen mit einer zunehmend heterogenen Schülerschaft zu meistern.
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Pädagogische Ethik -
- Dozent/in:
- Ruperta Mattern
- Angaben:
- Seminar, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlewNow: 14.04.2020 -31.05.2020
- Inhalt:
- Pädagogisches Handeln als Erziehung, Unterricht und als Einführung in gesellschaftliche Handlungsfelder (nach Dietrich Benner) rechtfertigt sich vor allem damit, auf eine Notwendigkeit zu reagieren, bzw. etwas Gutes zu bewirken. Was aber ist dieses Gute ? Was ist wirklich NOT-wendig? Und was ist die richtige Art und Weise, darauf pädagogisch zu reagieren? Das Seminar soll heutige Werte, Tugenden (und Laster) reflektieren und pädagogisches Handeln im Spannungsfeld von Freiheit, Zwang und Disziplin multiperspektivisch hinterfragen. Mündigkeit, Bildung und Leistung werden ebenso einer kritischen Betrachtung unterzogen wie Aspekte von Glück und Humor in der Pädagogik.
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Pädagogische Professionalität im Kontext migrationsbedingter Heterogenität -
- Dozent/in:
- Evi Plötz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow vom 14.04.2020 bis 31.05.2020.
- Inhalt:
- Es ist abzusehen, dass Pädagoginnen und Pädagogen im gesamten Spektrum pädagogischer Tätigkeiten auch zukünftig mit den Folgen weltweiter Migrationsbewegungen konfrontiert sein werden. Auch nach Deutschland findet nach wie vor Zuwanderung statt, wodurch kulturelle Vielfalt und Heterogenität weiter zunehmen wird. Vor diesem Hintergrund befassen wir uns in diesem Vertiefungsseminar mit der Frage, welche Bedeutung zunehmende kulturelle Heterogenität für pädagogisches Handeln hat und wie eine inklusive, heterogenitätsbewusste Pädagogik gestaltet sein kann.
Ausgehend von grundlegenden Fragen pädagogischer Professionalität betrachten wir verschiedene theoretische Zugänge zu diesem Feld, über die die Teilnehmenden sowohl theoretisches als auch anwendungsbezogenes Wissen erwerben sollen. Grundlegendes Ziel des Seminars ist es, dass die Studierenden einschlägige theoretische Zugänge und Fragestellungen kennenlernen, zueinander in Beziehung setzen, kritisch hinterfragen und diskutieren. Daneben sollen die Teilnehmenden lernen, sich kritisch mit normativen Grundannahmen auseinanderzusetzen, ihren eigenen Standpunkt zu hinterfragen und Stellung zu beziehen. Darüber hinaus sollen sie durch die Teilnahme am Seminar bzw. die damit verbundenen Leistungsnachweise einen Bezug zwischen den ausgewählten Theoriezugängen und (dem eigenen) professionellen pädagogischen Handeln in verschiedenen Handlungsfeldern herstellen können.
Da das Seminar sowohl von Studierenden des BA Pädagogik als auch von angehenden Lehrkräften besucht wird, werden sowohl schulische als auch nicht-schulische Handlungsfelder sowie Perspektiven multiprofessioneller Kooperation in den Blick genommen.
Studierende, die in der Vergangenheit das Projektseminar „Pädagogische Professionalität im Kontext von Migration und Flucht“ oder das Vertiefungsseminar „Interkulturelle Pädagogik“ belegt haben, können dieses Seminar nicht belegen!
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Politische Bildung -
- Dozent/in:
- Corinne Ruesch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
- Termine:
- Einzeltermin am 15.5.2020, 14:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 16.5.2020, 9:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 19.6.2020, 14:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 20.6.2020, 9:00 - 20:00, MG2/01.10
Vorbesprechung am Mo, 11.05., 20 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 14.04.2020
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Professionelles Handeln in kooperativen Settings im Kontext einer Bildung für nachhaltige Entwicklung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Dorothea Taube, Jana Costa
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 8:30 - 10:00, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 14.04.2020-31.5.2020
Anmeldung zur Prüfung über FlexNow: wird noch bekanntgegeben
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich im Kontext einer Bildung für nachhaltigen Entwicklung mit Fragen des professionellen Handelns in kooperativen Settings. Insbesondere im Bereich der Bildung für nachhaltigen Entwicklung findet sich eine Vielzahl von Angeboten, die sich durch kooperative Settings d.h. durch die Zusammenarbeit von Schulakteuren mit Nicht-Regierungsorganisationen oder anderen Akteuren der außerschulischen Bildungsarbeit auszeichnen. Ziel des Seminars ist es, sich mit den Besonderheiten solcher kooperativen Settings für das professionelle pädagogische Handeln auseinanderzusetzen. Dazu wird in den Bereich der Bildung für nachhaltigen Entwicklung eingeführt, unterschiedliche kooperative Settings vorgestellt und daran anschließend Herausforderungen für die pädagogische Arbeit diskutiert. Anschließend wird zum einen die Perspektive der Lehrkräfte als professionell Handelnde und zum anderen die Perspektive von Akteuren der außerschulischen Bildungsarbeit als professionell Handelnde beleuchtet. In der Erarbeitung einer eigenen Kooperationsidee setzen sich die Teilnehmenden mit den Besonderheiten und Herausforderungen für das professionelle Handeln auseinander und reflektieren diese in der Erstellung einer eigenen Projektidee. Ziel ist es, dass die Studierenden dazu befähigt werden, die erlernten theoretischen Inhalte in ihre eigene berufliche Perspektive zu überführen. Die Erarbeitung und Konzeptionierung der eigenen Projektidee zu Themen einer nachhaltigen Entwicklung ist dabei in heterogenen Tandems (Pädagogik-Studierende & Lehramtsstudierenden) geplant, sodass die Vielfalt der Seminarteilnehmenden direkt produktiv genutzt und die Perspektivenvielfalt erleb- und erfahrbar wird.
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung/ Vertiefungsseminar: Erziehung und Bildung in der digitalen Welt -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 19.6.2020, 14:00 - 20:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme ab 14.04.2020 über flexnow
- Inhalt:
- Unsere Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur sind längst in einer medial vermittelten und digitalisierten Zeit angekommen. Vielfältige Prozesse finden gegenwärtig statt, die das öffentliche und private Leben radikal verändern (werden). Auch wenn die Generation der digital natives quasi selbstverständlich hier hineinwächst, stellt sich doch die Frage, wie digitale Bildung für alle pädagogisch gerahmt und konkret umgesetzt bzw. begleitet werden kann. Das Seminar widmet sich den in verschiedenen Lebensbereichen je anders darstellenden digitalen Transformationen samt ihren pädagogischen Herausforderungen. Im Besonderen soll digitale Bildung für spezifische Adressat/inn/en in den jeweils zugeordneten Bildungsinstitutionen differenziert nach der Lebensspanne Thema sein.
Das Seminar richtet sich an alle Studierende (Bachelor HF/NF, Lehramt, MA Empirische Bildiungsforschung), die die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und Auseinandersetzung mitbringen.
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung/Vertiefungsseminar: Kant trifft Platon in der Cyberhöhle -
- Dozent/in:
- Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teinahme in FlexNow ab 14.04.2020
- Inhalt:
- Kant trifft Platon in der Cyberhöhle:
Die Modernisierung europäischer Gesellschaften hatte und hat fundamentale Transformationsprozesse zur Folge (Kergel 2018, S. 44). Unser Alltag ist mittlerweile umgeben oder geformt von digitalisierten Lebenswelten. Dem Anspruch des „selbst-denkens“ in der Bildung steht der handlungsleitende Algo-rithmus künstlicher Intelligenz gegenüber. Wird das durch die Aufklärung angestrebte Ideal des auto-nomen Subjekts, möglicherweise aus Bequemlichkeit, aufgegeben? An die Stelle des „Sich-Fragens“ tritt die Frage an einen digitalen Assistenten. Vernünftige Selbstbestimmung wie Kant sie fordert ist verbun-den mit der Suche nach Erkenntnis, welche als Resultat strategischen Zweifelns gesehen werden kann (Kergel 2018, S. 71). Im Vertiefungsseminar wird nach den Bedingungen gefragt um Bildung im Kontext sich wandelnder (digitaler-) Kultur und Gesellschaft im Sinne des erkennenden Subjekts zu beschreiben.
Im ersten Seminarabschnitt erschlossene Theorien dienen dann als Grundlage für die Analyse ausge-wählter Relationierungen von Bildung und digitalem Wandel im zweiten Seminarabschnitt.
Kant meets Plato in the cybercave:
The modernization of European societies has led and continues to lead to fundamental trans-formation processes (Kergel 2018, p. 44). Our everyday life is now surrounded or shaped by digitalised living environments. The claim of "self-thinking" in education is countered by the action-guiding algorithm of artificial intelligence. Is the ideal of the autonomous subject stri-ven for by the Enlightenment being abandoned, possibly out of convenience? In place of "as-king oneself", the question to a digital assistant is being asked. Reasonable self-determination as Kant demands is connected with the search for knowledge, which can be seen as the result of strategic doubt (Kergel 2018, p. 71). In the advanced seminar, the conditions for describing education in the context of changing (digital) culture and society in terms of the cognitive subject will be examined.
Theories developed in the first part of the seminar will then serve as a basis for the analysis of selected relations between education and digital change in the second part of the seminar.
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