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Wahlpflichtbereich
Wahlpflichtmodul Klinische Biopsychologie
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Klinische Biopsychologie von Schmerz und Stress -
- Dozent/in:
- Claudia Horn-Hofmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Wahlpflichtmodul Klinische Biopsychologie
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
- Inhalt:
- Im Rahmen dieses Seminars (Teil des Wahlpflichtmodul Klinische Biopsychologie) sollen klinische Aspekte von Schmerz- und Stresserkrankungen erörtert werden, mit einem besonderen Fokus auf deren biopsychologische Korrelate.
Ein erster Schwerpunkt des Seminars wird auf den biopsychologischen Erklärungsmodellen für die Entstehung und Aufrechterhaltung von chronischen Schmerzerkrankungen liegen. So soll zu Beginn ein Überblick über periphere und zentrale Mechanismen der gesunden und gestörten Schmerzverarbeitungen gegeben werden. Insbesondere jedoch sollen Befunde zu gestörten Mechanismen in der Schmerzwahrnehmung (z.B. veränderte experimentelle Schmerzverarbeitung, veränderte Aufmerksamkeitsprozesse) bei Schmerzpatienten nicht nur besprochen werden, sondern die eingesetzten Untersuchungsmethoden zum Teil auch praktisch erprobt werden. Zudem werden biopsychologische Therapiekonzepte (z.B. Biofeedback, Akupunktur) vorgestellt und diskutiert.
Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars wird auf den biopsychologischen Erklärungen für Stress liegen. Hier werden sowohl die biopsychologischen Mechanismen akuter Stressreaktionen als auch die Pathophysiologie von chronischem Stress besprochen. Zudem werden die Auswirkungen von Stress auf die psychische (z.B. Depression, Schizophrenie) und körperliche (z.B. Schlaf, Krebs, Herz-Kreislauf) Gesundheit behandelt. Auch hierzu sollen biopsychologische Therapieansätze (z.B. Lichttherapie, progressive Muskelentspannung) diskutiert und besprochen werden.
Zu allen Themen werden aktuelle Forschungsarbeiten vorgestellt werden.
Hinweis: Das Wahltpflichtmodul folgt dem Turnus: Winter-Sommer.
Ein Beginn im Wahlpflichtmodul Klinische Biopsychologie ist im Sommersemester nicht empfehlenswert, da die Kontinuität nicht garantiert werden kann.
- Empfohlene Literatur:
- Kröner-Herwig, B.; Frettlöh, J.; Klinger, R.; Nilges, P.: Schmerzpsychotherapie Grundlagen - Diagnostik - Krankheitsbilder Behandlung. 7., vollst. aktualisierte u. überarb. Aufl. Springer, Heidelberg, 2011 Rensing, L., Koch, M., Rippe, B., Rippe, V. Mensch im Stress - Psyche, Körper, Moleküle. Springer, Heidelberg, 2005
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Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
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Frühes Trauma, späte Folgen: Komplextrauma und seine Bewältigung. Entwicklungspsychologische Implikationen -
- Dozent/in:
- Dorothea Rau-Lembke
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 23.5.2020, 9:00 - 18:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 26.6.2020, 14:00 - 19:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 27.6.2020, 9:00 - 18:00, M3N/03.28
Vorbesprechung: Montag, 20.4.2020, 12:00 - 14:00 Uhr, M3N/03.29
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
Die Anmeldung für Bachelor-Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" vom 13.03.2020 (08:00 Uhr) bis zum 27.03.2020 (20:00 Uhr).
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist unbedingt erforderlich.
Bei Bedarf kann bereits im Vorfeld über das Sekretariat Kontakt mit der Dozentin aufgenommen werden. Prüfungsleistung benotet (= Modulprüfung): Referat mit Handout
- Inhalt:
- Frühe Traumatisierungen im Alter von bis zu etwa 6 Jahren hinterlassen andere Folgen als Traumata in späteren Altersstufen.
Frühe Traumata sind wesentlich für die Entstehung von Hirnveränderung und Dissoziation. Umso wichtiger wäre frühes Eingreifen und damit Verhinderung von Chronifizierung sowie dissoziativ bedingter Störungen von Wahrnehmung, Gedächtnis und sozialen Beziehungen.
Das Seminar befasst sich mit Formen und Folgen früher Traumatisierung und deren Behandlungsmöglichkeiten; all dies auch unter Einbezug von Flüchtlingsschicksalen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der Vorbesprechung bekanntgegeben.
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Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung
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Glückssteigerung? Trainingsseminar Positive Psychologie -
- Dozent/in:
- Johanna Niehaus
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie sowie des Wahlpflichtmoduls Schulpsychologie und Beratung im Bachelor.
Der Leistungsnachweis wird durch die Gestaltung einer Trainingseinheit mit Handout in Zweier-Teams erbracht.
- Inhalt:
- In dem praxisorientierten Trainingsseminar wird zunächst neben theoretischen Grundlagen zur positiven Psychologie auch ein Einstieg in Visualisierungstechniken und Moderations- und Diskussionsleitung vermittelt. Anschließend wird in jeder Stunde von zwei Studierenden ein Training zu Themenschwerpunkten der positiven Psychologie angeleitet, z.B. Optimismus, Charakterstärken, Selbstmitgefühl oder Flow. Voraussetzung für das Seminar ist die Freude an der Teilnahme von praktischen Übungen sowie die Bereitschaft zur Reflexion und Selbsterfahrung.
- Empfohlene Literatur:
- Auhagen, A.-E. (Hrsg.).(2008). Positive Psychologie: Anleitung zum besseren Leben. Weinheim: Beltz.
Blickhan, D. (2015). Positive Psychologie: Ein Handbuch für die Praxis. Paderborn: Junfermann.
Engelmann, B. (2015). Therapie-Tools Positive Psychologie: Achtsamkeit, Glück und Mut. Weinheim: Beltz.
Rachow, A. & Sauer, J. (2018). Der Flip-Chart Coach: Profi-Tipps zum Visualisieren und Präsentieren am Flipchart. Bonn: managerSeminare.
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Prüfungsangst -
- Dozentinnen/Dozenten:
- David Laun, Franziska Neumayer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 26.6.2020, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 27.6.2020, Einzeltermin am 28.6.2020, 9:00 - 19:00, MG2/02.04
Vorbesprechung: Freitag, 24.4.2020, 17:30 - 19:30 Uhr, MG2/02.04
- Inhalt:
- Prüfungsangst ist ein Phänomen, das Schüler/-innen und Student/-innen sehr belasten kann. Für einen kompetenten Umgang mit diesem relevanten Thema wollen wir uns im Seminar u.a. mit folgenden Bereichen beschäftigen:
1. Was ist Prüfungsangst (z.B. relevante Komponenten) und wie entsteht sie (z.B. Theorien und Modelle zur Prüfungsangst)?
2. Wie wird Prüfungsangst diagnostiziert?
3. Welche Interventionsmöglichkeiten zur Behandlung von Prüfungsangst gibt es?
Diese und weitere Inhalte werden wir gemeinsam in Groß- und Kleingruppenarbeit, Diskussionen und Übungen erschließen und ein persönliches Lerntagebuch anfertigen.
Basis des Seminars wird u. a. nachfolgende Literatur sein. Sollten Sie sich schon vorab mit der Thematik auseinandersetzen wollen, bietet sie Ihnen einen guten Ausgangspunkt.
- Empfohlene Literatur:
- Cizek, G. J. & Burk, S. S. (2006). Addressing test anxiety in a high-stakes environment. Strategies for classrooms and schools. Thousand Oaks, California: Cowin Press
Fehm, L. & Fydrich, T. (2011). Prüfungsangst. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Rost, D. H. & Schermer, F. J. (2007). Leistungsängstlichkeit.
In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch pädagogische Psychologie (S. 404-416). Weinheim [u.a.]: Beltz, PVU.
Zeidner, M. (1998). Test anxiety. The state of the art. New York: Plenum Press.
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Wahlpflichtmodul Angewandte Persönlichkeitspsychologie
Wahlpflichtmodul Angewandte Gesundheitswissenschaften
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(findet nicht statt) Therapie und Theater [Therapie und Theater] -
- Dozent/in:
- Julia Dahmer geb. Tiede
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 19.6.2020, 14:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 20.6.2020, Einzeltermin am 21.6.2020, 9:00 - 19:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Dienstag, 28.4.2020, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- Inhalt:
- In diesem Blockseminar geht es darum, Übungen des (Improvisations-)Theaters und ihre Möglichkeiten im therapeutischen Kontext sowie in anderen psychologischen Tätigkeitsfeldern kennenzulernen: Eine akzeptierende Haltung im Gespräch einnehmen, flexibel reagieren, Assoziationsfähigkeit fördern, Selbstbewusstsein stärken, mit Freude scheitern all das und vieles mehr lässt sich spielerisch trainieren. Darüber hinaus können die Techniken helfen, das darzustellen, was oftmals unausdrückbar erscheint. Im Mittelpunkt des Kurses steht die praktische Selbsterfahrung, die durch theoretische Vorträge ergänzt werden soll.
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Anwendung des multimodalen Stressmanagementkonzepts nach Kaluza [Kaluza] -
- Dozent/in:
- Carmen Henning
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 13.6.2020, 9:00 - 17:30, M3/-1.13
bis zum 18.6.2020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme sowie zur Erstellung und Durchführung eines aktiven Beitrags (als Leistungsnachweis) wird vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Das Konzept des multimodalen - regenerativen, mentalen und instrumentellen - Stressmanagements nach Kaluza ist ein populäres Trainingskonzept der Stressbewältigung.
Die Seminarteilnehmer/innen lernen, wie man ein Stressbewältigungstraining konzipiert und dieses umsetzt. Das Seminar ist sehr praxisorientiert und bietet den Seminarteilnehmern/innen die Chance als Trainer/in zu fungieren, Psychoedukation durchzuführen und Übungen anzuleiten.
Um dies zu ermöglichen, werden theoretische Konzepte der Stressentstehung, körperliche und psychische Stressreaktionen und mögliche zugrundeliegende mentale Stressverstärker vermittelt. Zudem werden Methoden des regenerativen/palliativen Stressmanagements vorgestellt und praktisch angewendet.
Das Seminar findet bis einschließlich 15. Juni 2020 wöchentlich statt. Am 13. Juni 2020 wird es einen ganztägigen Trainingstag geben (9-17:30 Uhr), welcher von einem Teil der TeilnehmerInnen vorbereitet wird.
Bei Fragen, wenden Sie sich bitte an die Dozentin.
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Individuelles Gesundheitsverhalten als Prädiktor für Gesundheit und Krankheit [Gesundheitsverhalten als Prädiktor] -
- Dozent/in:
- Carmen Henning
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme sowie zur Erstellung und Durchführung eines Beitrags (als Leistungsnachweis) wird vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Wie beeinflusst individuelles Verhalten die körperliche und psychische Gesundheit? Dieser Frage werden wir im Seminar auf den Grund gehen.
Gesundheitsverhalten ist ein zentrales Konzept im Bereich der Gesundheitspsychologie. Die Seminarteilnehmer/innen lernen zunächst verschiedene Einflussfaktoren, wie z.B. subjektive Krankheitsannahmen, Optimismus, Selbstwirksamkeit, Risikowahrnehmung, etc., kennen.
Dieses Wissen soll dann auf konkrete Verhaltensbereiche übertragen werden, z.B. Ernährungsverhalten oder Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen, um die Bedeutung hinsichtlich resultierender Erkrankungen, wie z.B. Adipositas, AIDS, Diabetes, etc., beurteilen zu können. Auch aktuelle Themen wie die Einführung einer Impfpflicht werden diskutiert.
Dieser Übertrag soll durch Übungen, Fallbeispiele, Gruppenarbeit oder Diskussionen interaktiv gestaltet und veranschaulicht werden.
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Wahlpflichtmodul Psychopathologie
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(findet nicht statt) Therapie und Theater [Therapie und Theater] -
- Dozent/in:
- Julia Dahmer geb. Tiede
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 19.6.2020, 14:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 20.6.2020, Einzeltermin am 21.6.2020, 9:00 - 19:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Dienstag, 28.4.2020, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- Inhalt:
- In diesem Blockseminar geht es darum, Übungen des (Improvisations-)Theaters und ihre Möglichkeiten im therapeutischen Kontext sowie in anderen psychologischen Tätigkeitsfeldern kennenzulernen: Eine akzeptierende Haltung im Gespräch einnehmen, flexibel reagieren, Assoziationsfähigkeit fördern, Selbstbewusstsein stärken, mit Freude scheitern all das und vieles mehr lässt sich spielerisch trainieren. Darüber hinaus können die Techniken helfen, das darzustellen, was oftmals unausdrückbar erscheint. Im Mittelpunkt des Kurses steht die praktische Selbsterfahrung, die durch theoretische Vorträge ergänzt werden soll.
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Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie] -
- Dozent/in:
- Daniel Grötzbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Zu Modul WPM Psychopathologie (Pflicht), WPM Psychiatrie, Fachübergr. LV Psychiatrie Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
- Termine:
- Virtuelles Seminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
- Inhalt:
- Inhalt
Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:
Das Seminar ist gegliedert in
- Grundlagen
- Befunde
- Diagnosen
- Übungen.
Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:
Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
- Bewusstseinsstörungen
- Orientierungsstörungen
- Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
- Formale Denkstörungen
- Befürchtungen und Zwänge
- Wahn
- Sinnestäuschungen
- Ich-Störungen
- Störungen der Affektivität
- Antriebs- und psychomotorische Störungen
- Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
- Neurologische Störungen
- Psychiatrische Notfälle
Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.
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Anwendung des multimodalen Stressmanagementkonzepts nach Kaluza [Kaluza] -
- Dozent/in:
- Carmen Henning
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 13.6.2020, 9:00 - 17:30, M3/-1.13
bis zum 18.6.2020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme sowie zur Erstellung und Durchführung eines aktiven Beitrags (als Leistungsnachweis) wird vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Das Konzept des multimodalen - regenerativen, mentalen und instrumentellen - Stressmanagements nach Kaluza ist ein populäres Trainingskonzept der Stressbewältigung.
Die Seminarteilnehmer/innen lernen, wie man ein Stressbewältigungstraining konzipiert und dieses umsetzt. Das Seminar ist sehr praxisorientiert und bietet den Seminarteilnehmern/innen die Chance als Trainer/in zu fungieren, Psychoedukation durchzuführen und Übungen anzuleiten.
Um dies zu ermöglichen, werden theoretische Konzepte der Stressentstehung, körperliche und psychische Stressreaktionen und mögliche zugrundeliegende mentale Stressverstärker vermittelt. Zudem werden Methoden des regenerativen/palliativen Stressmanagements vorgestellt und praktisch angewendet.
Das Seminar findet bis einschließlich 15. Juni 2020 wöchentlich statt. Am 13. Juni 2020 wird es einen ganztägigen Trainingstag geben (9-17:30 Uhr), welcher von einem Teil der TeilnehmerInnen vorbereitet wird.
Bei Fragen, wenden Sie sich bitte an die Dozentin.
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Individuelles Gesundheitsverhalten als Prädiktor für Gesundheit und Krankheit [Gesundheitsverhalten als Prädiktor] -
- Dozent/in:
- Carmen Henning
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme sowie zur Erstellung und Durchführung eines Beitrags (als Leistungsnachweis) wird vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Wie beeinflusst individuelles Verhalten die körperliche und psychische Gesundheit? Dieser Frage werden wir im Seminar auf den Grund gehen.
Gesundheitsverhalten ist ein zentrales Konzept im Bereich der Gesundheitspsychologie. Die Seminarteilnehmer/innen lernen zunächst verschiedene Einflussfaktoren, wie z.B. subjektive Krankheitsannahmen, Optimismus, Selbstwirksamkeit, Risikowahrnehmung, etc., kennen.
Dieses Wissen soll dann auf konkrete Verhaltensbereiche übertragen werden, z.B. Ernährungsverhalten oder Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen, um die Bedeutung hinsichtlich resultierender Erkrankungen, wie z.B. Adipositas, AIDS, Diabetes, etc., beurteilen zu können. Auch aktuelle Themen wie die Einführung einer Impfpflicht werden diskutiert.
Dieser Übertrag soll durch Übungen, Fallbeispiele, Gruppenarbeit oder Diskussionen interaktiv gestaltet und veranschaulicht werden.
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Wahlpflichtmodul Angewandte Sozialpsychologie
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Urteilen und Entscheiden: Grundlagen und Anwendung auf Gesundheit und Finanzen (Themen der Angewandten Sozialpsychologie) -
- Dozent/in:
- Johannes Leder
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, MG1/01.04
Fr, 12:00 - 14:00, MG1/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist dem fächerübergreifenden Modul "Angewandte Sozialpsychologie" zugeordnet und richtet sich an Psychologiestudierende im Bachelor im 5 bzw. 6 Semester.
Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines Seminarthemas (Referate, Übungen, etc., sollte vorab mit der Dozentin abgesprochen werden). Das Seminar findet zu Beginn in zwei wöchtenlichen Sitzung statt. Der 2x wöchentliche Termin dient dazu, Grundlagen zu legen, um dann eine eigene Fragestellung zu entwickeln und empirisch zu untersuchen. Nach 13 Sitzungen (~7Wochen) findet die Ableitung einer empirischen Fragestellung statt. Die weitere Durchführung des Seminars findet dann zu ausgewählten Terminen statt. Das Seminar umfasst 4SWS und schließt im Sommersemester das Modul angewandte Sozialpsychologie ab.
- Inhalt:
- Zu Beginn des Seminars lernen wir die Grenzen der Annahmen des Homo Oeconomicus als Erklärungsmodell des Verhaltens von Menschen kennen. Dann werden psychologische Erkenntnisse ins Feld geführt, um Anomalien des Verhaltens im Sinne des rationalen Modells zu erklären. Es wird deutlich werden, dass das Urteilen und Entscheiden von Menschen ein wichtiges Anwendungsfeld für Sozialpsychologie darstellt.
Wir werden dann im zweiten Teil des Seminars Anwendungsfelder und mögliche Ideen erarbeiten, wie wir theoriegeleitet Menschen zu besseren Urteilen und Entscheidungen helfen können. Das Ziel soll es sein ein Konzept für ein eigenes "Produkt" erstellt zu haben.
Um dieses Ziel zu erreichen beschäftigen wir uns mit den Themen:
- Linsenmodell von Brunswick
- Verarbeitung von Wahrscheinlichkeiten und Häufigkeiten und deren Einfluss auf Urteile
- Fundamentale Urteilsstrategien: Ankerheuristik
- Heuristische Urteile
- Erklärungsbasierte Urteile
- Zufall und Wirkung
- Rationalität und Ungewissheit
- Konsequenzen bewerten und Präferenzen bilden
- Präferenzen und Entscheidungen
- Rationale Entscheidungen
- Echte Entscheidungen
- Empfohlene Literatur:
- Hastie, Reid, and Robyn M. Dawes. Rational choice in an uncertain world: The psychology of judgment and decision making. Sage, 2010.
Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 15
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Wahlpflichtmodul Angewandte Statistik
Wahlpflichtmodul Methoden in der Anwendung
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Praxis der Fragebogenkonstruktion (vhb) [Fragebogen] -
- Dozent/in:
- Uwe C. Fischer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Online
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs ist ein Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) und der Universität Bamberg. Um ihn zu belegen, registrieren Sie sich bitte bei der vhb ( http://www.vhb.org ), die allen Studierenden in Bayern kostenfrei offen steht. Sobald Sie sich dort registriert haben, können Sie den Kurs (in der Rubrik "Schlüsselqualifikationen") belegen. Nach dieser Kursanmeldung erhalten Sie innerhalb weniger Tage eine Begrüßungsmail mit den Zugangsdaten und weiteren Informationen. Wenn Sie auch mehrere Werktage nach den Anmeldung noch nichts erhalten haben, kontrollieren Sie bitte Ihren Spam-Ordner. Falls auch dort keine Info-Mail ist, wenden Sie sich bitte an marius.raab@uni-bamberg.de Studierende, die nicht an der Uni Bamberg immatrikuliert sind, müssen sich zur Nutzung noch an dieser Lernplattform (Virtueller Campus, das moodle der Uni Bamberg) einmalig registrieren.
- Inhalt:
- Dieser Kurs will die Grundlagen vermitteln, um einen (nach wissenschaftlichen Kriterien) guten Fragebogen zu erstellen und damit verlässliche Daten zu erheben. Themen sind dabei nicht nur die Erstellung selbst, also wie formuliere ich Fragen und wie gestalte ich einen Fragebogen, sondern auch Aspekte des Datenschutzes, Grundlagen der Statistik und der Auswertung sowie die Erstellung eines Online-Fragebogens.
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Statistics made easy with SPSS [Statistics with SPSS] -
- Dozent/in:
- Alexander Pastukhov
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- No programming background necessary, basic knowledge on statistical analysis is advantages but not strictly necessary.
- Inhalt:
- An introductory hands-on course that shows how to use SPSS to analyze a typical psychophysical and social psychology research data. The course will walk you through all the analysis stages from importing a raw data through data transformations to the statistical analysis and generating figures.
You will learn how to perform various statistical tests including traditional ones, but also including bootstrapping and permutation, and using Bayesian statistics. Th data wrangling will be performed both using a graphical user interface and using automatically scripts. The latter allow for fast and reproducible reports.
The best way to attend the course is with your own dataset (but this is not a requirement). Bring it to the course and see how SPSS will allow you to understand it deeper. I am happy to help you all along with such statistical, methodological and graphical problems.
*UPDATE*
Dear participants, the course will be conducted over the Microsoft Teams. Please install the software and use your university email for sign in. I will add you to the "team". If you were not added to the team, please send me an email!
- Empfohlene Literatur:
- https://onlinelibrary.wiley.com/doi/book/10.1002/9781119121077
- Schlagwörter:
- SPSS, statistical analysis, data science, statistics, data analysis, analysis
| | | Do | 8:00 - 10:00 | RZ/00.05 |
Pastukhov, A. |
Wahlpflichtmodul Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft
Wahlpflichtmodul Denken und Handeln in komplexen Situationen
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Human Factors 4.0: Der Mensch in der digitalisierten Arbeitswelt -
- Dozent/in:
- Harald Schaub
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 26.6.2020, 14:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 27.6.2020, 10:00 - 17:00, M3N/01.26
wird noch bekannt gegeben
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termine:
Vorbesprechung: Mi 29.4.2020 9:00-9:30 als Onlinetermin. Anmeldung dazu per email an harald.schaub@uni-bamberg.de
Nachbesprechung: Mi 22.7.2020 9:00-12:00 als Onlinetermin. Anmeldung dazu per email an harald.schaub@uni-bamberg.de
- Inhalt:
VORBESPRECHUNG:
Uhrzeit: 29.Apr.2020 09:00 AM Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien
Zoom-Meeting beitreten
https://us02web.zoom.us/j/82842403406?pwd=bnB3WFdwcXJDV1FuYUFkS3B5eDI5Zz09
Meeting-ID: 828 4240 3406
Passwort: 003338
Schnelleinwahl mobil
+496950502596,,82842403406#,,#,003338# Deutschland
+496971049922,,82842403406#,,#,003338# Deutschland
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Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie
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Forschungsfelder der Klinischen Psychologie -
- Dozent/in:
- Sabine Steins-Löber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
- Inhalt:
- Dieses Seminar bietet eine Einführung in die Forschung im Bereich der Klinischen Psychologie und Psychotherapie und ist besonders - jedoch nicht ausschließlich - geeignet für Studierende, die am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie oder der Professur für Pathopsychologie ihre Bachelorarbeit anfertigen oder dies planen. Anhand aktueller Forschungsarbeiten (z. B. aus dem Bereich Ess- und Gewichtsstörungen, Suchterkrankungen) wird ein Einblick in die wissenschaftliche Forschung vermittelt. Die Studierenden werden mit den Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut gemacht und sollen die Entstehung wissenschaftlicher Forschungsarbeiten von der ersten Studienidee bis hin zu publizierten Ergebnissen kennen lernen und kritisch bewerten können. Insbesondere soll hierdurch ein Verständnis für die kritische Betrachtung des veröffentlichten Forschungsstandes entstehen. Eigene Abschlussarbeiten können in die Seminarinhalte miteinbezogen werden, und die Studierenden bei der Planung, Durchführung und Anfertigung ihrer Bachelorarbeit unterstützt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wittchen, H.-J. & Hoyer, J. (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage, Kapitel 30: Entwicklung und Beurteilung therapeutischer Interventionen, S. 609ff.
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Systemische Therapie: Grundlagen und Anwendungen -
- Dozent/in:
- Daniel Kliese
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 11.7.2020, Einzeltermin am 12.7.2020, Einzeltermin am 18.7.2020, 9:00 - 17:00, M3N/03.29
Die Veranstaltungen beginnen pünktlich (s.t.). Wer nicht an der Vorbesprechung teilnehmen kann, bitte unbedingt per E-Mail beim Dozenten melden!
Vorbesprechung: Donnerstag, 2.7.2020, 18:00 - 19:00 Uhr, M3N/03.29
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
- schriftliche Abschlussprüfung (am dritten Seminartag, 18.07.20 von 9-10 Uhr; Es wird einen Fragenkatalog geben, der ab Mai im VC veröffentlicht wird. Hinzu kommen einige Verständnisfragen, die durch aktive Seminarteilnahme beantwortbar sind).
- Inhalt:
- In der systemischen Therapie werden die Wechselbeziehungen zwischen dem
Erleben und Verhalten eines Menschen und seiner Umwelt betrachtet. Das Symptom ist nicht nur
Ausdruck einer Erkrankung des Patienten, sondern interagiert mit dessen Umwelt. Mithilfe
bewährter systemischer Erkenntnisse kann auch in der Verhaltenstherapie die (soziale) Funktionalität
eines Symptoms besser erschlossen werden. Systemische Therapie bedeutet auch, eine Haltung zu
entwickeln, die die Individualität der Psyche eines Menschen in ihrer Eigendynamik erschließt und
respektiert. Das kann helfen, auf der Basis verhaltenstherapeutischer Modelle, einen individuellen
(idiographischen) Therapieplan zu erstellen, der den Menschen in seinem Kontext sieht.
Im Seminar werden wir einen Fall aus der Kinder- und Jugendpsychotherapie und einen Fall aus der
Erwachsenenpsychotherapie betrachten, in denen systemische Ideen berücksichtigt wurden.
Zirkuläres Fragen, Mehrgenerationenperspektive, Problemtrance und Reframing werden anhand der
Beispiele erläutert. Darüber hinaus werden wir uns Gedanken um das in der Psychotherapie häufig
berichtete Gefühl der Kränkung machen, das sozusagen ein systemisches Gefühl ist, da Kränkungen
in Beziehungen geschehen. Daran werden wir auch sehen, dass eine gute systemische Haltung nicht
nur das Zwischenmenschliche, sondern auch die Beziehung zu sich selbst betrachtet.
Abschließend werden Sie die Arbeit mit inneren Teilen kennenlernen und einen kleinen Einblick in die
emotionsfokussierte Paartherapie erhalten, die systemische Modelle mit der Bindungstheorie
verbindet.
Für ein erfolgreiches Gelingen des Seminars ist Ihre Bereitschaft zum Mitdenken und
Fragen erwünscht.
Die Themen werden idealerweise in Diskussionen und kleinen Rollenspielen
vertieft.
Referate wird es nicht geben.
Es wird eine schriftliche Abschlussprüfung auf der Basis eines
Fragenkatalogs geben, der die Lerninhalte strukturiert zusammenfasst.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
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Wahlpflichtmodul Anwendung diagnostischer Grundlagen
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Praxis der Testkonstruktion -
- Dozent/in:
- Michael Hock
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, PM Diagnostik (B.Sc., Schulpsychologie); WP Diagnostik II (Schulpsychologie); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.)
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3N/-1.19
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z.B. in den Vorlesungen des Moduls "Diagnostik (Testtheorie)" im B.Sc.-Studiengang Psychologie vermittelt werden.
PM Diagnostik (B.Sc., Schulpsychologie); WP Diagnostik I (Schulpsychologie); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.)
- Inhalt:
- Behandelt werden die Planung und praktische Durchführung der Konstruktion und Evaluation psychologischer Testverfahren. Hierfür erstellen die Teilnehmenden in Arbeitsgruppen einen eigenen Test, der psychometrisch analysiert wird. Behandelt werden Itemkonstruktion, klassische Itemanalyse, Faktorenanalyse, Reliabilitätsbestimmung, logistische Latent-Trait-Modelle, Validierung und Normierung von Tests. Die psychometrischen Analysen stützen sich auf das Statistik-Paket R (siehe www.r-project.org und www.rstudio.org), dessen Benutzung einführend dargestellt wird.
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