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Wahlpflichtbereich
Modulgruppe Klinische Wissenschaften
Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie
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Fallkonzeption und Therapieplanung -
- Dozent/in:
- Ines Kollei
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 6.11.2020, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 7.11.2020, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 20.11.2020, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 21.11.2020, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Beginn s.t.
Vorbesprechung: Montag, 2.11.2020, 12:00 - 14:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- *Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*
Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Pflichtveranstaltung)
Die Veranstaltung ist verpflichtend für alle Studierenden des Master-Studiengangs Psychologie im Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (mit Änderung des Modulhandbuches zum WS 15/16, ehemals WPM Verhaltenstherapie) und wird mehrfach angeboten.
Es wird empfohlen, das Seminar ab dem 3. Fachsemester zu belegen.
Hilfreich ist es, wenn die Vorlesung Klinische Wissenschaften 1 bereits gehört wurde sowie wenn bereits ein Praktikum im klinisch-psychologischen Bereich absolviert wurde.
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.
Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Achten Sie bitte darauf, sich innerhalb der Anmeldefrist (wird im Seminar bekanntgegeben) zu den dezentralen Prüfungen in Flexnow anzumelden.
- Inhalt:
- Aufbauend auf den im Seminar "Therapeutische Basisfertigkeiten" (Bachelor) sowie "Gesprächsführung" (Master) erworbenen Kompetenzen lernen die Studierenden anhand von Fallbeispielen aus der klinischen Praxis die Grundlagen des Fallverständnisses, der Problemanalyse und der Therapieplanung.
Die Erarbeitung des nötigen theoretischen Wissens erfolgt vorab durch selbständiges Literaturstudium und Diskussion in Kleingruppen.
Bei den Blockterminen wird das theoretische Wissen durch die Erarbeitung vollständiger Fallkonzeptionen und die Durchführung von Rollenspielen zum Üben der Gesprächsführung praktisch vertieft.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine benotete Hausarbeit, in der eine Fallkonzeption schriftlich ausgearbeitet werden soll.
Die Hausarbeit entspricht der Modulprüfung.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der Einführungsveranstaltung bekannt gegeben.
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Im Raum: Einblicke in die moderne Psychoanalyse -
- Dozent/in:
- Julia Knoke
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 14.11.2020, Einzeltermin am 15.11.2020, Einzeltermin am 5.12.2020, Einzeltermin am 6.12.2020, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 23.1.2021, Einzeltermin am 24.1.2021, 9:00 - 14:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Donnerstag, 5.11.2020, 16:00 - 18:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- *Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen
Die Anmeldung für Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- Das Seminar möchte einen Eindruck davon vermitteln, dass Psychoanalyse nicht nur historisch eine Bedeutung hat, sondern auch aktuell sehr lebendig stattfindet.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literaturangaben werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
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Mind the Mind: Praxisseminar zur Entstigmatisierung psychischer Krankheiten -
- Dozent/in:
- Susanne Fähr
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 20.11.2020, 14:00 - 18:00, MG2/01.10, MG2/01.11
Einzeltermin am 21.11.2020, 9:00 - 18:00, MG2/02.09, MG2/01.11
Einzeltermin am 22.11.2020, 9:00 - 18:00, MG2/01.10, MG2/01.11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- Trotz steigender Zahl psychischer Erkrankungen in der Gesellschaft und damit verbundener steigender Nachfrage nach Therapieangeboten bleibt das Thema psychische Störungen ein Tabu-Thema. Wie kann effektiv gegen Stigmatisierung vorgegangen werden? Wie entsteht sie? Welche Folgen hat Stigmatisierung für Betroffene und Angehörige von psychischen Erkrankungen?
Neben der Beantwortung dieser Fragen und der Bildung von Grundlagenwissen aus psychologischer Sicht soll ein Projekt zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen in Europa vorgestellt werden, das auch im Bamberger Umkreis aktiv ist. Hierbei erarbeiten wir pädagogische Grundlagen des Umgangs mit kritischen Themen im Schulkontext.
Das Seminar wird als Peer-to-Peer-Konzept aufgebaut und betont besonders die Interaktion zwischen Studierenden der Psychologie und Pädagogik. Wir achten hierbei auf eine Gleichverteilung der Seminarplätze zwischen den Studiengängen.
Wenn die Corona-Situation es zulässt, planen wir die praktische Umsetzung des Gelernten in Schulen der Stadt Bamberg. Sollte dies nicht möglich sein, wird die Prüfungsleistung ausschließlich über aktive Mitarbeit und ggf. die Erarbeitung eines kurzen Portfolios erhoben.
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Psychotherapieforschung -
- Dozent/in:
- Frank Lörsch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- *Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- Die Psychotherapieforschung ist seit ihren Anfängen ein Feld voller Kontroversen und Debatten. Angefangen bei Eysencks provokanter Behauptung, die Psychotherapie stehe bestenfalls der Spontanremission nicht im Weg, über die dogmatisch geführten Schulenstreits, bis hin zu der nach wie vor ungeklärten Frage, wie und auf welche Weise Psychotherapie denn nun eigentlich ihre (nachgewiesene) Wirksamkeit entfaltet. Im Seminar wollen wir die aktuellen Debatten aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Wir wollen diskutieren, welche Faktoren den Erfolg oder Misserfolg einer Psychotherapie ausmachen können, welche Evidenz es für die aktuell vorgeschriebene Aus-, Fort- und Weiterbildung von PsychotherapeutInnen gibt und was (angehende) PsychotherapeutInnen konkret tun können, um effektiver helfen zu können. Hierbei soll uns auch beschäftigen, was die Psychotherapieforschung zur Entwicklung multikultureller Kompetenzen von PsychotherapeutInnen beizutragen hat. Es wird darüber hinaus auch Raum für Wunschthemen der Studierenden geben.
Die regelmäßige Lektüre eines Artikels oder Buchkapitels als Diskussionsgrundlage sowie die aktive Teilnahme werden gewünscht, um bestmöglich vom Seminar profitieren zu können. Auf studentische Referate wird im Rahmen der Online-Lehrveranstaltung verzichtet.
- Empfohlene Literatur:
Grundlagen:
Jacobi, F. (2011). Entwicklung und Beurteilung therapeutischer Interventionen. In H.-U. Wittchen & J. Hoyer (Hrsg.), Klinische Psychologie & Psychotherapie (S. 609–640). Berlin, Heidelberg: Springer.
Wampold, B.E. (2018). The Basics of Psychotherapy: An Introduction to Theory and Practice. Washington, DC: American Psychological Association
Vertiefung:
Lambert, M. J. (Hrsg.). (2013). Bergin and Garfield's handbook of psychotherapy and behavior change. Hoboken, New Jersey: Wiley.
Wampold, B. E., Imel, Z. E., & Flückiger, C. (2017). Die Psychotherapie-Debatte: Was Psychotherapie wirksam macht. Bern: Hogrefe.
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Übungsseminar zur dritten Welle der Verhaltenstherapie -
- Dozent/in:
- Bastian Klotz
- Angaben:
- Übung/Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 18.12.2020, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 19.12.2020, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 15.1.2021, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 16.1.2021, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)!
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.11.2020, 16:00 - 18:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- *Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen
Die Anmeldung für Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- Die Verhaltenstherapie wird aktuell in drei Phasen (= Wellen) beschrieben:
1. Die "behaviorale Phase", mit der Betonung der Modifikation offen beobachtbaren Verhaltens bei weitgehender Vernachlässigung innerpsychischer Prozesse.
2. Die "Kognitive Wende" in der 1970er Jahren mit der Entwicklung der Kognitiven Verhaltenstherapie, die zusätzlich auf die Modifikation innerer Abläufe, wie Bewertungen und Einstellungen, abzielt.
3. Die sog. "Dritte Welle" der VT (ab den 1990er Jahren), die durch eine zunehmende Berücksichtigung von Konzepten, wie Achtsamkeit und Akzeptanz, gekennzeichnet ist.
Auf Therapieansätze der "Dritten Welle" wird sich dieses Übungsseminar beziehen, v.a. auf die Ansätze
- Mindfulness Based Cognitive Therapy (MBCT) nach Kabat-Zinn,
- Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT) nach Hayes,
- Schematherapie nach Young,
- Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP) nach McCullough und die
- Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) nach Linehan.
Diese werden zunächst jeweils theoretisch betrachtet und anschließend konkrete Übungen dazu durchgeführt.
Der Hauptfokus wird auf der praktischen Erprobung der einzelnen Verfahren im Seminar liegen:
Die Teilnehmer sollen die Verfahren selbst als Übende ausprobieren und somit erste Erfahrungen mit diesen erlangen.
Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und Übernahme der Gestaltung eines Themas wird erwartet.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
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Von schüchtern bis selbstunsicher - Dimensionen sozialer Ängste und Phobien und deren Behandlung [Ängste und Phobien] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Siegmann
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 8.1.2021, 14:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 9.1.2021, 9:00 - 17:30, Online-Meeting
Einzeltermin am 10.1.2021, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Vorbesprechung: Donnerstag, 22.10.2020, 16:15 - 18:15 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
- MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
- MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)
Die Vorbesprechung findet am 22.10.2020 und das Seminar findet online am angegebenen Wochenende statt.
- Inhalt:
- Ein Großteil psychischer Erkrankungen wird von sozialen Kompetenzdefiziten begleitet, entweder als auslösender, aufrechterhaltender oder daraus folgender Faktor. Die Dimension reicht dabei von leichter fehlender sozialer Kompetenz im Rahmen einer schüchternen Persönlichkeit bis hin zu ausgeprägten sozialen Phobien oder einer selbstunsicheren Persönlichkeitsstörung. Für den Erfolg der Behandlung ist es entscheidend, mögliche Schwierigkeiten in diesem Bereich zu erkennen und in die Therapie mit einzuschließen. Im Seminar wollen wir die unterschiedlichen Ausprägungen an vielen Beispielen kennenlernen, zuverlässige Diagnosemöglichkeiten erarbeiten und Behandlungskonzepte vor allem aus dem tagesklinischen Setting einüben.
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Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
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Klinische neuropsychologische Therapie: Praktische Umsetzungen in der neurologischen Rehabilitation. -
- Dozent/in:
- Wolfgang Kühne
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium; Modulgruppe Klinische Wissenschaften; Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
- Termine:
- Einzeltermin am 13.11.2020, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 14.11.2020, 8:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 4.12.2020, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 5.12.2020, 8:00 - 18:00, Raum n.V.
Beginn ist jeweils s.t.!!!
- Inhalt:
- Wie können Patienten nach einem Schlaganfall, einer Schädelhirnverletzung oder nach einer anderen neurologischen Erkrankung in ihrer Rehabilitation einen Weg zurück ins Leben finden und dabei eine möglichst hohe Autonomie und Lebensqualität erreichen? Im Seminar werden wir uns mit den vielfältigen Beiträgen der klinischen Neuropsychologie für diese Zielsetzungen praxisnah beschäftigen.
Evaluierte kognitive Therapieverfahren können helfen, erworbene Defizite zu verbessern. Durch kompensatorische Maßnahmen können intakt gebliebene Ressourcen ein Ausgleichspotential schaffen. Schließlich kann durch Modifikation von Erwartungen und Zielen auf der einen Seite und Anpassung der Lebens- und Arbeitsumgebung auf der anderen Seite eine verbesserte Passung zwischen Leistungspotential und Anforderungsprofil erreicht werden.
Für all diese Schritte sind Patienten jedoch nicht unbedingt sofort erreichbar und offen. Ihre Krankheitsmodelle folgen möglicherweise einer Reparaturerwartung an uns Professionelle. Ihre Krisenbewältigungsmuster können ganz andere Prioritäten setzen. Der individuelle Umgang mit einer gravierenden neurologischen Erkrankung muss für eine wirksame neuropsychologische Therapie erkannt und angemessen berücksichtigt werden.
Bei neurologischen Erkrankungen oder Verletzungen sind zudem häufig Störungen der Awareness (Einsicht) zu beobachten, die die genannten Probleme erheblich verschärfen. Wie kann ein Defizit angemessen bearbeitet werden, das der Betroffene nicht wahrnehmen kann? Helfen Realitätskonfrontationen wirklich?
Anhand konkreter Fallbeispiele wollen wir uns gemeinsam erarbeiten, welche therapeutischen Schritte wann indiziert und möglich sind und welche Gestaltungsmöglichkeiten für eine Wiedereingliederung ins Leben bestehen.
- Empfohlene Literatur:
- Frommelt, P. & Lösslein, H. (Hrsg.). 2010. Neuro-Rehabilitation. Ein Praxisbuch für interdisziplinäre Teams. Berlin: Springer Verlag.
Rüsseler, J. (2009). Neuropsychologische Therapie. Stuttgart: Kohlhammer-Verlag.
Fries W. et al. (2007). Teilhaben! Neue Konzepte der NeuroRehabilitation für eine erfolgreiche Rückkehr in Alltag und Beruf. Berlin: Springer-Verlag.
Prigatano G. P. (2004). Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag.
Goldenberg, G., Pössl.J. & Ziegler, W. (2002). Neuropsychologie im Alltag. Stuttgart: Thieme-Verlag.
Sturm, W., Herrmann, M. & Wallesch, C.-W. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der klinischen Neuropsychologie. Lisse: Swets & Zeitlinger.
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Von Läusen und Flöhen - Der Neglect und seine Begleiter -
- Dozent/in:
- Margarethe Gollas
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium, Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
- Termine:
- Einzeltermin am 6.11.2020, 15:00 - 16:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 7.11.2020, 8:00 - 11:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.11.2020, 15:00 - 17:15, Raum n.V.
Einzeltermin am 14.11.2020, 8:00 - 11:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 20.11.2020, 15:00 - 17:15, Raum n.V.
Einzeltermin am 21.11.2020, 8:00 - 11:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 11.12.2020, 15:00 - 16:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.12.2020, 8:00 - 9:30, Raum n.V.
online/synchron
Vorbesprechung: Montag, 2.11.2020, 16:00 - 17:30 Uhr
- Inhalt:
- Der hemispatiale Neglect ist ein typisches neuropsychologisches Störungsbild, das in der Regel mit vielfältigen Begleitstörungen wie Aufmerksamkeitsdefiziten, visuell-räumlichen Störungen, Gesichtsfelddefekten, Anosognosie, Einschränkungen der Exekutivfunktionen und emotionalen Störungen einhergeht.
Aufgrund der vielen Komorbiditäten und der reduzierten Störungseinsicht der betroffenen Patienten ist der Neglect eines der am schwersten zu behandelnden Störungsbilder. Aber auch die Diagnostik stellt, v.a. bei Vorliegen einer nur noch residualen Symptomatik, die sich nicht mehr in gängigen Testverfahren abbildet, regelmäßig Herausforderungen an den klinischen Neuropsychologen.
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der multimodalen Diagnostik und Behandlung des hemispatialen Neglects und seiner Begleitstörungen an aktuellen Behandlungsfällen. Im theoretischen Teil werden relevante Grundlagen, geeignete Diagnostikverfahren und erfolgsversprechende Therapiemethoden zum Neglect und seinen Begleitstörungen vermittelt, die im praktischen Teil an aktuellen Behandlungsfällen unter Supervision zur Anwendung kommen.
- Empfohlene Literatur:
- Kerkhoff, G., Schmidt, L. (2017): Neglect und assoziierte Störungen. In H. Flor, S. Gauggel, S. Lautenbacher, H. Niemann & A. Thöne-Otto (Hrsg.), Fortschritte der Neuropsychologie, Bd. 1, Göttingen: Hogrefe Verlag.
Niedeggen, M. & Jörgens, S. (2005): Visuelle Wahrnehmungsstörungen. In H. Flor, S. Gauggel, S. Lautenbacher, H. Niemann & A. Thöne-Otto (Hrsg.), Fortschritte der Neuropsychologie, Bd. 5, Göttingen: Hogrefe Verlag.
Rüsseler, J. (2009): Neuropsychologische Therapie. Stuttgart: Kohlhammer Verlag
Sturm, W. (2005): Aufmerksamkeitsstörungen. In H. Flor, S. Gauggel, S. Lautenbacher, H. Niemann & A. Thöne-Otto (Hrsg.), Fortschritte der Neuropsychologie, Bd. 4, Göttingen: Hogrefe Verlag.
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Wahlpflichtmodul Psychiatrie
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Theorien und therapeutische Ansätze der Depression -
- Dozent/in:
- Bernd Kulzer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 15.1.2021, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 16.1.2021, Einzeltermin am 17.1.2021, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!)
Vorbesprechung: Dienstag, 3.11.2020, 16:00 - 17:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- *Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
- M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. nur für Studierende, die bereits das FÜM begonnen haben und wenn noch Plätze frei sind)
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
- Inhalt:
- Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen.
Das Risiko, im Laufe des Lebens an einer Depression (alle Formen) zu erkranken liegt bei 16-20 %.
Aktuell sind ca. 6% der Bevölkerung im Alter von 18- bis 65 Jahren an Depressionen erkrankt.
In diesem Seminar soll ein Überblick über die aktuellen Ansätze zur Ätiologie, Theorien der Depression gegeben werden sowie moderne Konzepte der Diagnostik und Therapie der unterschiedlichen Formen der Depression vorgestellt werden.
Folgende Themen werden in dem Seminar behandelt:
- Epidemiologie, Ätiologie, Verlauf und Prognose affektiver Störungen
- Multifaktorielle Erklärungsmodelle affektiver Störungen
- Chronische Trauer und Depression
- Evidenzbasierte Leitlinien zur Behandlung unipolarer Depressionen
- Inflammatorische Prozesse bei Depressionen
- Depressionen bei chronischen Erkrankungen
- Screening und Diagnostik affektiver Erkrankungen
- Abklärung und Umgang mit Suizidalität
- Behandlungsansätze der akuten Depression: Pharmakotherapie, Psychotherapie
- Rückfallprophylaxe bei Depressionen
- E-Health-Ansätze bei Depressionen
- Empfohlene Literatur:
- Literaturliste in der Vorbesprechung
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Adipositas und Sucht: Gemeinsamkeiten und Unterschiede -
- Dozent/in:
- Carmen Henning
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Die, aufgrund des verkürzten Semesters, fehlenden 4 Einzelstunden werden mit asynchronen Angeboten gefüllt werden.
- Termine:
- Mo, 10:00 - 11:45, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
- MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik
Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.
Das Seminar findet online via Microsoft Teams immer montags von 10:00 Uhr bis 11:45 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass die Seminarsitzung am 21.12.2020 entfällt.
- Inhalt:
- Auch wenn gerade die gesamte Welt mit der COVID-19-Pandemie beschäftigt ist, sind sich viele nicht bewusst, dass wir uns bereits seit mehreren Jahrzehnten in einer Pandemie befinden: der Adipositas-Pandemie (Egger & Swinburn, 1997; Swinburn et al., 2011). Sowohl in der Gesellschaft als auch in Forscherkreisen gibt es Diskussionen, ob Adipositas eine Nahrungsmittelabhängigkeit ist oder ob die Betroffenen schlicht und ergreifend zu viel essen sowie sich zu wenig bewegen und somit persönlich für ihr Übergewicht verantwortlich sind (Davis, 2013; Lee, Lucke, Hall, Meurk, boyle & Carter., 2013; Long, Blundell, & Finlayson, 2015; Meule, 2019). Um dies zu untersuchen, wurden die Kriterien einer Substanzgebrauchsstörung auf Nahrungsmittel als Substanz angewendet. Zahlreiche Studien untersuchten, ob eine suchterzeugende Substanz wie Zucker oder Fett existiert (Schulte, Avena, & Gearhardt, 2015; Wiss, Avena, & Rada, 2018). Jedoch konnte diese nicht gefunden werden, so dass man davon ausgeht, dass besonders stark verarbeitete Lebensmittel, welche ähnlich wie Suchtmittel schnell vom Körper absorbiert werden, für Adipositas verantwortlich sein könnten (Giel, Teufel, Junne, Zipfel, & Schag, 2017; Schulte et al., 2015). Diese Nahrungsmittel lösen häufig ein starkes Verlangen (Craving) aus, welches auch ein diagnostisches Kriterium der Alkoholabhängigkeit darstellt (Chao et al., 2019). Bei der Nahrungsmittelabhängigkeit ist also im Gegensatz zu Substanzgebrauchsstörungen bisher nicht geklärt, ob oder welcher genaue Inhaltsstoff die süchtig machende Wirkung erzeugt. In diesem Seminar beleuchten wir Prävalenz, Epidemiologie und Behandlung der Adipositas und der Substanzgebrauchsstörungen in Hinblick auf ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
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Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie] -
- Dozent/in:
- Jörg Wolstein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Zu Modul WPM Psychopathologie (Pflicht), WPM Psychiatrie, Fachübergr. LV Psychiatrie Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
- Termine:
- Virtuelles Seminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
- Inhalt:
- Inhalt
Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:
Das Seminar ist gegliedert in
- Grundlagen
- Befunde
- Diagnosen
- Übungen.
Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:
Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
- Bewusstseinsstörungen
- Orientierungsstörungen
- Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
- Formale Denkstörungen
- Befürchtungen und Zwänge
- Wahn
- Sinnestäuschungen
- Ich-Störungen
- Störungen der Affektivität
- Antriebs- und psychomotorische Störungen
- Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
- Neurologische Störungen
- Psychiatrische Notfälle
Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.
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Corona-Spezial: Gesundheitsverhalten in Zeiten der Pandemie [Corona-Spezial] -
- Dozent/in:
- Carmen Henning
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Die, aufgrund des verkürzten Semesters, fehlenden 4 Einzelstunden werden mit asynchronen Angeboten gefüllt werden.
- Termine:
- Mo, 12:15 - 14:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
- MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.
Das Seminar findet online via Microsoft Teams immer montags von 12:15 Uhr bis 14:00 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass die Seminarsitzung am 21.12.2020 entfällt.
- Inhalt:
- COVID-19 beschäftigt nicht nur jeden einzelnen als Privatperson, sondern auch Forscher untersuchen zahlreiche Aspekte der Pandemie. In diesem Seminar wollen wir betrachten, wie sich COVID-19 und die damit einhergehenden Beschränkungen auf unser Gesundheitsverhalten allgemein und im beruflichen Kontext (siehe Homeoffice, Vereinbarkeit Homeschooling und Beruf), unsere Risikowahrnehmung sowie der sozialen Unterstützung auswirken. Wir schauen uns unter anderem gemeinsam Forschungsergebnisse in Bezug auf Selbstfürsorge und Suchtmittelgebrauch an. Die Inhalte des Seminars basieren neben gesundheitspsychologischen Theorien vor allem auf neuen Studien zum Thema COVID-19.
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Praxisseminar zur Therapie von Essstörungen [Essstörungen] -
- Dozent/in:
- Jana Böhringer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 7.11.2020, 10:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 8.11.2020, 10:00 - 16:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 14.11.2020, 10:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 15.11.2020, 10:00 - 16:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
- MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind) Bitte beachten Sie, dass in diesem Seminar keine Note vergegeben werden kann und die Note in einem der anderen Seminare abgelegt werden muss!
Voraussetzung für das Seminar und Seminarleistung ist die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme am Seminar sowie an Gruppenarbeiten und kurzen Rollenspielen. Das Seminar beinhaltet außerdem eine kurze Selbsterfahrungsübung zum eigenen Gewichtsverlauf, wobei der Grad der Selbstöffnung in der Seminargruppe selbstverständlich immer Ihnen überlassen ist.
Da es sich um ein Onlineseminar handelt, sollten sie selbstständig im Vorfeld DIN A3 Millimeterpapier besorgen.
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist die Vermittlung von konkreten therapeutischen Techniken für die Therapie der beiden Diagnosen Anorexia nervosa und Bulimia nervosa.
Sie werden die Grundlagen zur Therapieplanung und Therapieinhalten kennenlernen. Beispielhaft hierfür ist:
- das Vorgehen zum Gewichtsmonitoring
- Regulationsprozesse des Körpers und die Störung dieser Regulation durch eine Essstörung
- die Unterscheidung zwischen Bewegungsdrang und "normaler" Bewegung
- der Umgang mit gemiedenen Lebensmitteln
- Faktoren die das Körpergefühl beeinflussen können
- motivationale Aspekte bei Veränderungsprozessen
- schwierige Therapiesituationen
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Psychische Erkrankungen in der Postpartalzeit mit einem Fokus auf die Mutter-Kind-Beziehung (von SS20) [Psychische Erkrankungen in der Peripartalzeit] -
- Dozent/in:
- Daniela Spätgens
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 27.11.2020, 14:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 28.11.2020, 9:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 29.11.2020, 9:00 - 16:30, Online-Meeting
Das Seminar findet online statt, weitere Informationen im VC-Kurs.
Vorbesprechung: Donnerstag, 29.10.2020, 18:00 - 20:00 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
- MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)
- Inhalt:
- Psychische Erkrankungen, allen voran die Depression, treten mit einer bedeutenden Prävalenz auch im Kontext von Schwangerschaft und Geburt auf und bringen als eine besondere Herausforderung für Diagnostik und Therapie Auswirkungen auf die Mutter-Kind-Beziehung und damit auf Entwicklungsbedingungen des Kindes mit sich. In diesem Seminar werden wir uns anhand von Fallvignetten psychisch erkrankter Mütter aus einem vollstationären psychiatrischen Mutter-Kind-Setting verschiedenen Störungsbilder und ihren besonderen Erscheinungsformen, insbesondere im postpartalen Zeitraum, annähern. Wir legen dabei einen Fokus auf die postpartale Depression, als zum einen die häufigste psychische Erkrankung postpartal und zum anderen als diejenige Störung deren Auswirkungen auf die Mutter-Kind-Beziehung bisher am meisten Aufmerksamkeit in der Forschung erlangt hat. Neben Diagnostik, spezifischen Risikokonstellationen für postpartale psychische Erkrankungen und den verschiedenen möglichen Auswirkungen auf die Mutter-Kind-Beziehung soll es in diesem Seminar auch um Mutter-Kind-spezifische therapeutische Behandlungsmöglichkeiten gehen. Dabei werden wir uns insbesondere mit der videozentrierten Interaktionsanalyse anhand von authentischen Videobeispielen aus der Behandlungspraxis beschäftigen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
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Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität in der Psychotherapie [Sexuelle Orientierung] -
- Dozent/in:
- Lukas Eisenhuth
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 22.1.2021, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 23.1.2021, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 29.1.2021, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 30.1.2021, 9:00 - 15:45, Online-Meeting
Das Seminar sowie die Vorbesprechung wird online stattfinden!
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.11.2020, 16:00 - 17:00 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
- Inhalt:
- Das Wochenendseminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität in der Psychotherapie auseinanderzusetzten. Dabei werden zunächst grundlegende Begrifflichkeiten Rund um sexuelle Orientierung (Lesbisch, Schwul, Bisexuell, Asexuell, Queer, Heterosexuell ) und Geschlechtsidentität (Transidentität, Nicht-Binarität, Queerness, Intergeschlechtlichkeit ) thematisiert. In einem zweiten Teil geht es spezifisch um Psychotherapie und Beratung mit Personen, die sich als lesbisch, schwul, bisexuell, transident, intergeschlechtlich oder queer verorten. Das Seminar legt dabei einen Schwerpunkt auf Selbstreflexion, praktisches Ausprobieren, Diskussion und Austausch.
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Suchtpsychologie [Suchtpsychologie] -
- Dozent/in:
- Jörg Wolstein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
- Termine:
- Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
- Inhalt:
- Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:
Das Seminar ist gegliedert in:
- Grundlagen
- Interventionen
- Zielgruppen
Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:
Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
- Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
- Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit,
Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
- Epidemiologie
- verschiedene Erklärungsmodelle
Interventionen:
- Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
- Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
- Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
- Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
- Repression (z.B. im Straßenverkehr)
Zielgruppen:
- Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
- besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
- Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)
Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.
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Von schüchtern bis selbstunsicher - Dimensionen sozialer Ängste und Phobien und deren Behandlung [Ängste und Phobien] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Siegmann
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 8.1.2021, 14:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 9.1.2021, 9:00 - 17:30, Online-Meeting
Einzeltermin am 10.1.2021, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Vorbesprechung: Donnerstag, 22.10.2020, 16:15 - 18:15 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
- MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
- MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)
Die Vorbesprechung findet am 22.10.2020 und das Seminar findet online am angegebenen Wochenende statt.
- Inhalt:
- Ein Großteil psychischer Erkrankungen wird von sozialen Kompetenzdefiziten begleitet, entweder als auslösender, aufrechterhaltender oder daraus folgender Faktor. Die Dimension reicht dabei von leichter fehlender sozialer Kompetenz im Rahmen einer schüchternen Persönlichkeit bis hin zu ausgeprägten sozialen Phobien oder einer selbstunsicheren Persönlichkeitsstörung. Für den Erfolg der Behandlung ist es entscheidend, mögliche Schwierigkeiten in diesem Bereich zu erkennen und in die Therapie mit einzuschließen. Im Seminar wollen wir die unterschiedlichen Ausprägungen an vielen Beispielen kennenlernen, zuverlässige Diagnosemöglichkeiten erarbeiten und Behandlungskonzepte vor allem aus dem tagesklinischen Setting einüben.
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Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
Wahlpflichtmodul Kognitionspsychologie
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Warum will E.T. nach Hause? Einführung in die Exopsychologie -
- Dozent/in:
- Niklas Döbler
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
- Inhalt:
- Seitdem die Menschheit die Sterne beobachten kann, fragt sie sich: Sind wir allein?
Doch erst seit den 1960er Jahren gibt es die systematische „Search for extraterrestrial Intelligence“ (SETI) Forschung. Doch obwohl wir inzwischen wissen, dass es da draußen bewohnbare Planeten gibt, haben wir noch kein Zeichen außerirdischen Lebens gefunden. Liegt das vielleicht daran, dass wir falsch suchen? Sind unsere Vorstellungen von Außerirdischen verzerrt? Wie denken sie überhaupt? Und haben sie wirklich spitze Ohren?
Der Beantwortung dieser Fragen hat sich die Exopsychologie, als diejenige Disziplin der Psychologie, die sich mit dem Erleben und Verhalten von extraterrestrischen Agenten und der humanspezifischen Repräsentanz dieser beschäftigt, verschrieben. Zusammen wollen wir in dieses neue und aufregende Gebiet der Psychologie eintauchen und seine Grenzen und Möglichkeiten diskutieren. Dabei werden insbesondere folgende Themen besprochen:
•Repräsentanz von extraterrestrischen Agenten
•Kognitionen und Intelligenz
•Popkulturelle Rezeption
•Der menschliche Platz im Universum
•SETI-Forschung und Kritik
•Grenzen der interstellaren Kommunikation
•Kontaktszenarien
•Grundlagen der Astrobiologie und -physik
•Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit von außerirdischen Leben
•Exopsychologischer Erfahrungsgewinn
Vorwissen zu diesen Themen ist nicht erforderlich. Jede Sitzung wird durch die Studierenden und den Dozenten gemeinsam gestaltet. Die Seminarleistung ist in Form eines 30-45 minütigen Referats zu erbringen, der Rest der Zeit ist für die Diskussion des Sitzungsthemas eingeplant.
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist nicht nur die bloße Wissensvermittlung, sondern der gemeinsame Austausch über ein Randgebiet der Psychologie, sowie das Menschsein an sich. Eigene Ideen zur Seminargestaltung können gerne eingebracht werden.
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Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen
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Entwicklung und Entwicklungsstörungen: Überblick -
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie: Überblicksseminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachranging, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B
Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Das Seminar wird überwiegend synchron per zoom stattfinden, um einen mündlichen Austuasch zu ermöglichen.
- Inhalt:
- Ausgehend von Erklärungsmodellen der Entwicklung und Fallbeispielen (z. B. zu den Folgen extremer Vernachlässigung) werden Entwicklungsverläufe, Ätiologie / Erklärungsmodelle, Fragen der Entwicklungsdiagnostik und Intervention z. B. bei gehörlosen und blinden Kindern, bei Kindern mit geistiger Behinderung, mit primären oder sekundären Sprachentwicklungsstörungen, mit ADHS, Problemen des Sozialverhaltens, autistischer Spektrumsstörung besprochen. Die Themenbereiche können auf Wunsch der Teilnehmer/-innen erweitert/modifiziert werden. Besonderer Wert wird auf die Diskussion von ätiologischen Modellen aus entwicklungspsychologischer Sicht (unter Berücksichtigung und vergleichend zu typischen Entwicklungsverläufen und -€“bedingungen) gelegt sowie auf die Diskussion der Folgerungen und Nutzung dieser Ansätze in Interventionen.
| | | Do | 16:00 - 18:00 | Online-Meeting |
Weinert, S. |
Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung
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Entwicklung und Entwicklungsstörungen: Überblick -
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie: Überblicksseminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachranging, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B
Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Das Seminar wird überwiegend synchron per zoom stattfinden, um einen mündlichen Austuasch zu ermöglichen.
- Inhalt:
- Ausgehend von Erklärungsmodellen der Entwicklung und Fallbeispielen (z. B. zu den Folgen extremer Vernachlässigung) werden Entwicklungsverläufe, Ätiologie / Erklärungsmodelle, Fragen der Entwicklungsdiagnostik und Intervention z. B. bei gehörlosen und blinden Kindern, bei Kindern mit geistiger Behinderung, mit primären oder sekundären Sprachentwicklungsstörungen, mit ADHS, Problemen des Sozialverhaltens, autistischer Spektrumsstörung besprochen. Die Themenbereiche können auf Wunsch der Teilnehmer/-innen erweitert/modifiziert werden. Besonderer Wert wird auf die Diskussion von ätiologischen Modellen aus entwicklungspsychologischer Sicht (unter Berücksichtigung und vergleichend zu typischen Entwicklungsverläufen und -€“bedingungen) gelegt sowie auf die Diskussion der Folgerungen und Nutzung dieser Ansätze in Interventionen.
| | | Do | 16:00 - 18:00 | Online-Meeting |
Weinert, S. |
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Peer-BeraterIn werden - Gesundheit und Wohlbefinden im Studium fördern -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stephanie Bauer-Hägele, Daniel Grötzbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 21.11.2020, Einzeltermin am 22.11.2020, Einzeltermin am 19.12.2020, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Bitte zu allen Terminen pünktliches Erscheinen s.t.; das Seminar findet via MS-Teams statt
Vorbesprechung: Dienstag, 3.11.2020, 18:00 - 20:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie sowie Studierende im Masterstudium der Psychologie.
M.Sc. Psychologie: Fächerübergreifendes Modul Gesundheit am Arbeitsplatz Wahlpflichtmodul: Instruktion und Beratung
Moduleinordnung für Studierende der Schulpsychologie: Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung (LAMOD-21-03-001a): HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie (2 SWS) 3 LP)
Anforderungen:
- Die Teilnahme an der Vorbesprechung
- die Bereitschaft zu praktischen Übungen sowie einer gemeinsamen und aktiven Seminargestaltung sowie die Unterstützung bei der Evaluation
- die eigenverantwortliche Durchführung eines Beratungsgesprächs (1-2 Gespräche à 60 Minuten)
- die Videografie eines bereits bestehenden Beratungsangebotes im Tandem (15 Minuten) zur alleinigen Nutzung im Seminarkontext
- bei benoteter Seminarleistung: die Neukonzeption und schriftliche Ausarbeitung eines Beratungsangebotes
- Inhalt:
- Ich kenne das! Peers teilen nicht nur die gleiche Umgebung, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen. Basierend auf dem niederschwelligen Zugang unter Peers wird die Beratung auf Augenhöhe daher sehr geschätzt. Im Fokus unseres praxisorientierten und partizipativ angelegten Seminars steht die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Beratungskonzepts und -settings von Studierenden für Studierende. Im Rahmen eines Peer-Counseling-Ansatzes werden hierfür Studierende des Masters Psychologie sowie Studierende der Schulpsychologie als Peer-BeraterInnen ausgebildet und darauf vorbereitet, niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen. Die Beratung selbst wird online stattfinden und in Vorbereitung auf die Rolle als Peer-BeraterInnen werden beratungsrelevante Prozesskompetenzen (z.B. Aktives Zuhören, Systemische Fragen) geübt. Anhand von Fallbeispielen und eines individuellen Gesundheitsprofils der Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster von Schaarschmidt und Fischer (2008) werden gemeinsam Rückschlüsse auf gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Aspekte gezogen und individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung im Studium entwickelt. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peer-KlientInnen haben die geschulten Peer-BeraterInnen anschließend die Chance, das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgesprächen in einem virtuellen Kontext zu erproben. Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß.
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Systemische Familienberatung -
- Dozent/in:
- Liselotte Renger
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 21.11.2020, Einzeltermin am 22.11.2020, 8:00 - 20:15, KR12/02.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einen Termin zur Vorbereitung gibt es nicht. Die Seminarteilnehmer/-innen erhalten vorab eine E-Mail mit allen wichtigen Informationen.
- Inhalt:
- Praxisorientiertes Seminar, in dem die systemische Grundhaltung sowie ausgewählte systemisch-familientherapeutische Methoden anhand von Fallbeispielen (Familien, Paare, Einzelklienten) vorgestellt, geübt und diskutiert werden; z. B. Genogrammarbeit, zirkuläres Fragen, Arbeit mit inneren Anteilen und ressourcenorientierte Arbeit am Lebensfluss.
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Therapeutische Haltungen und Menschenbilder in Therapie und Beratung -
- Dozent/in:
- Jana Nink (geb. Knodt)
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, PM Kognition, Bildung und Entwicklung; WPM Instruktion und Beratung (Master)
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- PM Kognition, Bildung und Entwicklung (M.Sc.); WPM Instruktion und Beratung (M.Sc.)
Dieses Seminar wird per ZOOM abgehalten, es findet online und synchron statt.
- Inhalt:
- Neben der theoretischen Erarbeitung verschiedener Menschenbilder und therapeutischer Haltungen (aus ausgewählten therapeutischen Richtungen) soll ein weiterer Fokus im Seminar auf deren Implikationen für die Praxis liegen. Das meint beispielsweise die Frage: Welche Interventionen und therapeutische Herangehensweisen "passen" zu welchem Menschenbild und welcher therapeutischen Haltung, welche hingegen nicht?
Auch die Bewusstmachung der eigenen Haltung und des eigenen Menschenbilds soll angeregt werden und in praktischen Übungen bzw. Diskussionen ausprobiert und reflektiert werden. Vorausgesetzt wird daher Interesse an der Thematik, sowie die Bereitschaft an Diskussionen, praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv teilzunehmen. Da auch englischsprachige Videoausschnitte gezeigt und diskutiert werden sind gute Englischkenntnisse erforderlich.Dieses Seminar wird per ZOOM abgehalten.
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Modulgruppe Personal- und Organisationspsychologie
Wahlpflichtmodul Personalauswahl
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Blockseminar "COVID-19 Organisationspsychologische Herausforderungen in der post-pandemischen Arbeitswelt" -
- Dozent/in:
- Oliver Kohnke
- Angaben:
- Blockseminar, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalauswahl; Wahlpflichtmodul Personalentwicklung)
- Termine:
- Einzeltermin am 13.11.2020, 13:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 27.11.2020, Einzeltermin am 28.11.2020, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 4.12.2020, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 11.12.2020, 10:30 - 14:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.12.2020, 10:00 - 13:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme an dem komplett virtuell durchgeführten Seminar ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Kurzreferats (Themen und Literatur werden im ersten Termin verteilt) sowie die Anwesenheit an allen Terminen. Die Einladungen zu den virtuellen Kollaborationstools für das Seminar erhalten alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen vor der konstituierenden Veranstaltung zur Verfügung gestellt.
- Inhalt:
- Die Coronakrise hat ohne Zweifel zu einem disruptiven Wandel im Arbeitsleben geführt. Noch ist nicht klar, wie nachhaltig diese Veränderungen sein werden. Aber es zeichnet sich ab, dass die neue Normalität einen Abschied von bewährten Grundannahmen, ein Verlernen von tief verankerten Verhaltensmustern und noch stärker als bisher ein Agieren in ständiger Unsicherheit bedeutet. Arbeits- und Organisationspsychologen sind hier gefordert, Erklärungsansätze für beobachtbare Phänomene zu liefern und ihr Wissen einzubringen, um die neue Arbeitswelt mit zu gestalten.
Wir werden deshalb in diesem praxisorientierten Seminar die Implikationen von COVID-19 auf die betriebliche Arbeitswelt aus einer organisationspsychologischen Perspektive näher beleuchten: Welche Veränderungen haben sich aus der Krise unmittelbar für Kommunikation, Zusammenarbeit, Führung und Kultur ergeben? Welche Rolle spielt die Digitalisierung in diesem Zusammenhang? Welche Trends lassen sich für die post-pandemische Arbeitswelt ableiten? Wie könnte die neue Normalität aussehen?
In der gemeinsamen Reflexion eigener Erfahrungen, dem Transfer organisationspsychologischer Theorien und Modelle und dem Austausch mit Praktikern (u.a. der SAP) werden wir im Rahmen eines gemeinsamen Projektes praxisnahe Hypothesen generieren und diskutieren. Dabei werden wir uns auch intensiver mit den Möglichkeiten beschäftigen, die die Digitalisierung in der zunehmend virtuellen Gestaltung des Arbeitsalltags bietet. Den Abschluss der sehr interaktiven Termine bildet eine Präsentation der gewonnenen Erkenntnisse vor interessierten Praktikern.
- Empfohlene Literatur:
- D Auria, G., & De Smet, A. (2020). Leadership in a crisis: Responding to the coronavirus outbreak and future challenges. McKinsey & Company.
- Hofmann, J., Piele, A., & Piele, C. (2020). Arbeiten in der Corona-Pandemie Auf dem Weg zum New Normal. Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO).
- Honigmann, D., Mendy, A., & Spratt, J. (2020). Communications get personal: How leaders can engage employees during a return to work. McKinsey & Company.
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Blockseminar "Innovation in der Personalauswahl“ -
- Dozent/in:
- Stefanie Richter
- Angaben:
- Seminar, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalauswahl)
- Termine:
- Einzeltermin am 4.12.2020, 13:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 5.12.2020, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 15.1.2021, 13:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 16.1.2021, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
das Seminar findet online (synchron via MS Teams) statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung für alle Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Kriterium für das Bestehen des Seminars (Teilnahme ohne Modulprüfungsleistung: Projektarbeit bestehend aus (Gruppen-)Referat mit interaktivem Teil und Kurzreflexion der Seminarinhalte
- Kriterium für die Modulprüfungsleistung: benotete Projektarbeit bestehend aus (Gruppen-)Referat mit interaktivem Teil und Hausarbeit
Die Durchführung des Seminars erfolgt digital (synchron).
- Inhalt:
- Dieses Seminar widmet sich der Betrachtung und kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen Entwicklungen und Innovationen in der Personalauswahl. Insbesondere beschäftigen wir uns mit dem Einfluss zunehmender technischer Neuerungen und der Digitalisierung auf den Personalauswahlprozess. Im ersten Teil reflektieren wir u.a. ausgewählte, bekannte Verfahren, wie bspw. Persönlichkeits- und Interessenstests sowie Einstellungsinterviews vor dem Hintergrund aktueller Forschungserkenntnisse und neuer Anwendungsmöglichkeiten.
Im zweiten Teil des Seminars werden wir das Thema Innovation i.S. einer Anforderung an Bewerber erörtern und Möglichkeiten identifizieren, wie kreative und innovationsfähige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen rekrutiert werden können.
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Wahlpflichtmodul Personalentwicklung
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Blockseminar "COVID-19 Organisationspsychologische Herausforderungen in der post-pandemischen Arbeitswelt" -
- Dozent/in:
- Oliver Kohnke
- Angaben:
- Blockseminar, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalauswahl; Wahlpflichtmodul Personalentwicklung)
- Termine:
- Einzeltermin am 13.11.2020, 13:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 27.11.2020, Einzeltermin am 28.11.2020, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 4.12.2020, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 11.12.2020, 10:30 - 14:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.12.2020, 10:00 - 13:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme an dem komplett virtuell durchgeführten Seminar ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Kurzreferats (Themen und Literatur werden im ersten Termin verteilt) sowie die Anwesenheit an allen Terminen. Die Einladungen zu den virtuellen Kollaborationstools für das Seminar erhalten alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen vor der konstituierenden Veranstaltung zur Verfügung gestellt.
- Inhalt:
- Die Coronakrise hat ohne Zweifel zu einem disruptiven Wandel im Arbeitsleben geführt. Noch ist nicht klar, wie nachhaltig diese Veränderungen sein werden. Aber es zeichnet sich ab, dass die neue Normalität einen Abschied von bewährten Grundannahmen, ein Verlernen von tief verankerten Verhaltensmustern und noch stärker als bisher ein Agieren in ständiger Unsicherheit bedeutet. Arbeits- und Organisationspsychologen sind hier gefordert, Erklärungsansätze für beobachtbare Phänomene zu liefern und ihr Wissen einzubringen, um die neue Arbeitswelt mit zu gestalten.
Wir werden deshalb in diesem praxisorientierten Seminar die Implikationen von COVID-19 auf die betriebliche Arbeitswelt aus einer organisationspsychologischen Perspektive näher beleuchten: Welche Veränderungen haben sich aus der Krise unmittelbar für Kommunikation, Zusammenarbeit, Führung und Kultur ergeben? Welche Rolle spielt die Digitalisierung in diesem Zusammenhang? Welche Trends lassen sich für die post-pandemische Arbeitswelt ableiten? Wie könnte die neue Normalität aussehen?
In der gemeinsamen Reflexion eigener Erfahrungen, dem Transfer organisationspsychologischer Theorien und Modelle und dem Austausch mit Praktikern (u.a. der SAP) werden wir im Rahmen eines gemeinsamen Projektes praxisnahe Hypothesen generieren und diskutieren. Dabei werden wir uns auch intensiver mit den Möglichkeiten beschäftigen, die die Digitalisierung in der zunehmend virtuellen Gestaltung des Arbeitsalltags bietet. Den Abschluss der sehr interaktiven Termine bildet eine Präsentation der gewonnenen Erkenntnisse vor interessierten Praktikern.
- Empfohlene Literatur:
- D Auria, G., & De Smet, A. (2020). Leadership in a crisis: Responding to the coronavirus outbreak and future challenges. McKinsey & Company.
- Hofmann, J., Piele, A., & Piele, C. (2020). Arbeiten in der Corona-Pandemie Auf dem Weg zum New Normal. Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO).
- Honigmann, D., Mendy, A., & Spratt, J. (2020). Communications get personal: How leaders can engage employees during a return to work. McKinsey & Company.
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Performance Management in Teams (VHB-Kurs, in englischer Sprache) -
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Erweiterungsbereich, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung; Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen; Vertiefungsmodul B Master Empirische Bildungsforschung)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung findet vom 1.10.2020 bis zum 1.11.2020 direkt über die Webseite der Virtuellen Hochschule Bayern statt (www.vhb.org). Anbieter ist Prof. Dr. Klaus Moser von der FAU Erlangen.
Um eine zusätzliche formlose Anmeldung per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> wird gebeten.
Die Betreuung für Studierende der Konsortialhochschulen sowie für Teilnehmende anderer Hochschulen wird zentral über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisiert. Es gibt einen Tutor für alle Teilnehmer.
Eine Anmeldung über FlexNow ist nicht möglich. Die Leistungsanerkennung erfolgt über den zuständigen Prüfungsausschuss (Master Psychologie: Prof. Dr. Carstensen). Bitte weisen Sie nach Absolvieren des Kurses per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> das Zertifikat vor, das Ihnen von der FAU Erlangen ausgestellt wurde, und teilen Sie uns genau mit, für welches Modul Sie den Kurs belegt haben und ob es sich um eine benotete Modul(teil)prüfung handelt oder um eine unbenotete Seminarleistung.
- Inhalt:
- Produktivitätsmanagement zielt darauf ab, Mitarbeiter/innen für die Ziele und Strategien einer Organisation zu gewinnen und sie zu motivieren, kontinuierlich zu deren Erfolg beizutragen. In der Veranstaltung werden motivationspsychologische Ansätze sowie die Rolle von Feedback und Partizipation für die Gestaltung eines effektiven Produktivitätsmanagements vermittelt. Darüber hinaus lernen die Studierenden im Rahmen eines evidenzbasierten Ansatzes konkret, auf welche Weise Erfolgsindikatoren abgeleitet und erfasst werden können und wie diese zum Erfolg einer Organisation beitragen. Auf Basis eines in der Praxis bereits bewährten Ansatzes zum Produktivitätsmanagement, nämlich ProMES (Productivity Measurement and Enhancement System), wird das Gelernte im Kontext eines Fallbeispiels praktisch umgesetzt und eingeübt. Schwerpunkte der Veranstaltung:
- Vermittlung motivationspsychologischer Theorien und deren Rolle für das organisationale Produktivitätsmanagement.
- Vermittlung der Grundlagen der Leistungsmessung sowie Diskussion kritischer Aspekte.
- Praktische, anwendungsbezogenen Entwicklung eines eigenen ProMES-Systems (in Gruppenarbeit).
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N.N. |
Onlineseminar
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Seminar "Leading Through Change" -
- Dozent/in:
- Annika Schüßlbauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Erweiterungsbereich, M. Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie; Vertiefungsmodul B Master Empirische Bildungsforschung; FÜM Wissenschaftssprachen)
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
das Seminar findet online (synchron via MS Teams) statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen in Form einer Projektarbeit erbracht wurden:
- Entwicklung und Durchführung eines Blended Learning-Kurses
- Bericht zum theoretischen Hintergrund
Darüber hinaus ist die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die Sitzungen zu lesen.
- Inhalt:
- Today's working world is constantly changing. Only rarely does one change take place at a time. Yet, there are many models of change leadership that break this challenge down into a few general steps. Do they deliver what they promise? How can leaders successfully lead change? In this seminar, we will explore and discuss different aspects of good leadership in the context of change. On this basis, students will develop a blended learning training for leaders, which will be conducted towards the end of the semester.
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