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Institut für Slavistik

Slavische Sprach- und Literaturwissenschaft, Kunst- und Kulturgeschichte

Vorlesungen

 

Linguistische Perspektiven auf die Sowjetunion

Dozent/in:
Sandra Birzer
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an, die Dozierenden werden Sie kontaktieren.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an, die Dozierenden werden Sie kontaktieren.

++ Modulzuordnung Slavische Sprachwissenschaft ++

Modulzugehörigkeit Bachelor:
  • SlavLing-BA12: Aufbaumodul Slavische Sprach- und Kulturgeschichte (2 oder 4 ECTS)
  • SlavLing-BA16: Aufbaumodul Slavische Sprachen und Kulturen areal (2 oder 4 ECTS)
  • SlavLing-BA21: Vertiefungsmodul Slavische Sprach- und Kulturwissenschaft (2 ECTS)
  • SlavLing-BA32: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 2 (2 ECTS)
  • SlavLing-BA33: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 3 (2 ECTS)
  • SlavLing-BA35: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 5 (4 ECTS)


Modulzugehörigkeit Master:
  • SlavLing-MA01: Mastermodul Slavische Sprachwissenschaft (2 oder 4 ECTS)
  • SlavLing-MA12: Master-Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft (2 oder 4 ECTS)
  • SlavLing-MA21: Erweiterungsmodul Slavische Sprachwissenschaft I (2 oder 4 ECTS)
  • SlavLing-MA22: Erweiterungsmodul Slavische Sprachwissenschaft II (2 oder 4 ECTS)

Modulzugehörigkeit Lehramt Russisch Gymnasium:
  • LAMOD-24-03-004: Basismodul Russische Landeskunde/Kulturwissenschaft (2 LP)
  • LAMOD-24-03-005: Aufbaumodul Russische Landeskundt/Kulturwissenschaft (2 LP)


++ Modulzuordnung Deutsche Sprachwissenschaft ++

Erweiterungsbereich:
  • SlavLing-BA12: Aufbaumodul Slavische Sprach- und Kulturgeschichte (2 oder 4 ECTS)
  • SlavLing-BA16: Aufbaumodul Slavische Sprachen und Kulturen areal (2 oder 4 ECTS)
  • SlavLing-BA21: Vertiefungsmodul Slavische Sprach- und Kulturwissenschaft (2 ECTS)

Die Veranstaltung "Sprachen, Räume und Nationen. Ostmitteleuropa 1848-1948" Link zu UnivIS aus dem WS 2021/22 ist ebenfalls in diesen Modulen anrechenbar, sodass das Modul bei Besuch beider Veranstaltungen abgeschlossen werden kann.
Inhalt:
2021 jährt sich das Ende der Sowjetunion zum 30. mal, was Anlass für einen entsprechenden Themenschwerpunkt in der Lehre ist.

Die Inhalte der Vorlesung gliedern sich in drei große Blöcke:
1) Die Sowjetunion als Vielvölkerstaat: Mehrsprachigkeit und Sprach(en)politik;
2) Sprachwissenschaft in der Sowjetunion: Themen und Theorien
3) Gesellschaftliche Diskurse in der Sowjetunion und ihre linguistische Analyse

Ursprünglich war für das SoSe 2021 die Exkursion "30 Jahre Ende der Sowjetunion" nach Moskau geplant (zusammen mit Frau Dr. Eva Binder und Studierenden der Universität Innsbruck), die aber leider coronabedingt auf den 21.-28.05.2022 verschoben werden musste. Sollte die Exkursion im Mai 2022 stattfinden können und mehr Interessensbekundungen als Teilnehmerplätze vorliegen, wird für die Teilnahme folgendermaßen priorisiert:

1) Studierende, die im SoSe 2021 das Seminar "Sprache der Politik“ und die VL/Ü "Linguistische Perspektiven auf die Sowjetunion“ besucht haben;
2) Studierende, die im SoSe 2021 das Seminar "Sprache der Politik“ besucht haben;
3) Studierende, die im SoSe 2021 die VL/Ü "Linguistische Perspektiven auf die Sowjetunion“ besucht haben;
4) übrige Studierende.
Empfohlene Literatur:
wird zu Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben

Seminare, Proseminare und Übungen

 

A: Überblick über literarische Epochen

Dozent/in:
Erna Malygin
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium, Lehre im Sommersemester 2021 vorerst nur online
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an und nehmen Sie über E-Mail Kontakt auf: mailto:erna.malygin@uni-bamberg.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung gehört zum Basismodul. Individuelle Absprachen mit der Modulbeauftragten Prof. Dr. Elisabeth von Erdmann sind möglich. Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.

Bitte im Vorfeld MS Teams herunterladen.

Eine Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist nicht erforderlich. Der Zugang zum VC erfolgt OHNE Passwort.
Inhalt:
Die Übung/Vorlesung ist der zweite Teil des Basismoduls und vermittelt Ihnen erste Zugänge zur Literatur als einem geschichtlichen Prozess. Die Modul-Teilprüfung besteht aus einem mündlichen Test in Form eines Kurzreferats von 10 Minuten. Im ersten Teil des Basismoduls, der Einführung in die slavische Literaturwissenschaft, haben Sie Methoden, Arbeitsweisen und Themen kennengelernt. In unserer Veranstaltung wollen wir das Erlernte an konkreten Autoren und Texten in ihrer historischen Abfolge vertiefen und sehen, wie Literaturwissenschaft und Literaturgeschichte funktionieren. Wir halten uns dabei an das Epochenmodell (Realismus, Romantik, Avantgarde usw.) und schauen uns für ihre Epoche typische Autoren und Texte an, die wir in ihrem historischen Umfeld wahrnehmen wollen. Sie bekommen die Möglichkeit, einen Autor oder einen Text aus verschiedenen Epochen der slavischen Literaturen zu wählen, um sein Kurzporträt vorzustellen. Sie lernen in dieser Veranstaltung, erste methodische Schritte in der Literaturwissenschaft anzuwenden und erhalten einen Zugang zur Literaturgeschichte und ihre Vernetzung mit der Kultur.

 

B: Epochen der Slavischen Literaturen

Dozent/in:
Erna Malygin
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Modulstudium, Lehre im Sommersemester 2021 vorerst nur online
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, Online-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an und nehmen Sie über E-Mail Kontakt auf: mailto:erna.malygin@uni-bamberg.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung entspricht einem Proseminar. Bis zu 6 Punkte können erworben werden. Es kann im Aufbaumodul (2/4/6 ECTS), im Vertiefungsmodul (2 ECTS), im Profilmodul (2 ECTS) und im Mastermodul (2/4/6 ECTS) studiert werden. Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.

Im Rahmen von "Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A/B" gilt folgendes:
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A (2 oder 4 ECTS)
  • M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B (3 ECTS)

Bitte im Vorfeld MS Teams herunterladen.

Eine Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist nicht erforderlich. Der Zugang zum VC erfolgt OHNE Passwort.
Inhalt:
Dieses Seminar des Aufbaumoduls Slavische Literaturwissenschaft wird regelmäßig in jedem Semester angeboten, jeweils mit verschiedenen Schwerpunkten. Es stellt eine Vertiefung der Veranstaltung Überblick über literarische Epochen (Ü/V) dar. Hier lernen Sie in einem sich über mehrere Semester erstreckenden Veranstaltungszyklus Autoren und Texte der einzelnen literarischen Epochen der Slavischen Literaturen vertieft kennen.
Die Prüfungsleistung für die maximale Punktzahl ist ein Referat mit Hausarbeit.

 

C: Epochen der Slavischen Literaturen: Begriffe/Topoi

Dozent/in:
Erna Malygin
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale, Kultur und Bildung, Modulstudium, Lehre im Sommersemester 2021 vorerst nur online
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an und nehmen Sie über E-Mail Kontakt auf: mailto:erna.malygin@uni-bamberg.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung entspricht einem Proseminar. Bis zu 6 Punkte können erworben werden. Es kann im Aufbaumodul (2/4/6 ECTS), im Vertiefungsmodul (2 ECTS), im Profilmodul (2 ECTS) und im Mastermodul (2/4/6 ECTS) studiert werden. Absprachen mit der Modulbeauftragten Frau Prof. von Erdmann sind möglich. Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.

Im Rahmen von "Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A/B" gilt folgendes:
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A (2 oder 4 ECTS)
  • M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B (3 ECTS)

Bitte im Vorfeld MS Teams herunterladen.

Eine Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist nicht erforderlich. Der Zugang zum VC erfolgt OHNE Passwort.
Inhalt:
Dieses Seminar wird regelmäßig angeboten. Es stellt eine Vertiefung der Veranstaltung Überblick über literarische Epochen (Ü/V) dar.
Die Prüfungsleistung für die maximale Punktzahl ist Referat mit Hausarbeit.

 

D: Das Konzept der Freiheit in der russischen Literatur: Aufklärung und Romantik

Dozent/in:
Nicolas Dreyer
Angaben:
Seminar/Übung, ECTS: 6, Studium Generale, Modulstudium, Lehre im Sommersemester 2021 vorerst nur online
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an und nehmen Sie über E-Mail Kontakt auf: mailto:nicolas.dreyer@uni-bamberg.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung entspricht einem Proseminar. Bis zu 6 Punkte können erworben werden. Es kann im Aufbaumodul (2/4/6 ECTS), im Vertiefungsmodul (2 ECTS), im Profilmodul (2 ECTS) und im Mastermodul (2/4/6 ECTS) studiert werden. Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.

Eine Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist nicht erforderlich. Der Zugang zum VC erfolgt OHNE Passwort.
Inhalt:
Die Spannungen zwischen dem Wert des Einzelnen und dem der Gesellschaft, zwischen liberalen und konservativen Gesellschaftsformen, begleiten und beschäftigen die russische Literatur seit der Aufklärung bis in die postsowjetische Zeit hinein. Eine lange Reihe literarischer Werke vermittelt einen Einblick in das russische kulturelle Verständnis von gesellschaftlicher und politischer Ordnung. Das Seminar untersucht das Konzept der Freiheit in ausgewählten literarischen Werken in den prägenden Epochen der Aufklärung und der Romantik, und schafft damit auch ein Bewusstsein von der literarischen Rezeption und Entwicklung des Themas in späteren Epochen.

Schwerpunktmäßig werden die folgenden Schriftsteller und Werke untersucht; bei Wunsch sind Referate und Hausarbeiten darüber hinaus auch zu anderen Werken der genannten Schriftsteller und Epochen möglich:

  • Aleksandr Radiščev (1749-1802): Eine Reise von Petersburg nach Moskau (Putešestvie iz Peterburga v Moskvu, 1790)
  • Nikolaj Karamzin (1766-1826): Die arme Lisa (Bednaja Liza, 1792) und Eine Notiz über das alte und neue Russland (Zapiska o drevnej i novoj Rossii, 1811)
  • Aleksandr Puškin (1799-1837): Boris Godunov (1825/1831)
  • Michail Lermontov (1814-1841): Ein Held unserer Zeit (Geroj našego vremeni, 1840)

Das Seminar wird u.a. durch Diskussionen, Referate und Teamaufgaben gestaltet werden.

Bitte melden Sie sich zum Seminar im VC-Kurs bis spätestens zu Semesterbeginn an.

 

E: Im Einklang mit der Musik - Russische Literatur in Opernlibretti

Dozent/in:
Kacha Ebralidze
Angaben:
Seminar/Übung, ECTS: 6, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, Online-Meeting
+++ Die Lehrveranstaltung wird auf das WS21/22 verschoben +++
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung entspricht einem Proseminar. Bis zu 6 Punkte können erworben werden. Es kann im Aufbaumodul (2/4/6 ECTS), im Vertiefungsmodul (2 ECTS), im Profilmodul (2 ECTS) und im Mastermodul (2/4/6 ECTS) studiert werden. Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.

Eine Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist nicht erforderlich. Der Zugang zum VC erfolgt OHNE Passwort.
Inhalt:
Die Prämiere der Oper „Oktober“ im Bolschoj markierte das Ende seiner Dienstreise zum fachlichen Austausch mit den Kollegen in der Hauptstadt. Nach dem Abschied lief Vano die letzten Meter allein zum Hotel. Sein Flug ging erst in den frühen Morgenstunden. An Schlaf war jedoch nicht zu denken. Es war kalt, der Hauptstadtverkehr zog krachend an ihm vorbei und trotz Müdigkeit, Alkohol und zahlreichen Eindrücken, beschäftigte ihn nur eine einzige Frage: Warum sang Lenin nicht? Warum wies der Komponist Muradeli dem großen Führer einen Sprechgesang zu? Diese und andere Fragen zu Werken der russischen Literatur, die in Opernlibretti umgedichtet wurden, nehmen wir unter die Lupe.

 

Forschungsseminar für Doktorandinnen und Doktoranden der Slavischen Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Elisabeth von Erdmann
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Die Termine und Zeiten werden noch bekannt gegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme erfolgt nur auf persönliche Einladung.

 

Einführung in die Slavische Sprachwissenschaft

Dozent/in:
Sandra Birzer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an, die Dozierenden werden Sie kontaktieren.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an, die Dozierenden werden Sie kontaktieren.

Modulzugehörigkeit Bachelor:
  • SlavLing-BA01: Basismodul Slavische Sprachwissenschaft (6 ECTS)

Modulzugehörigkeit Lehramt Russisch Gymnasium:
  • LAMOD-24-02-001: Basismodul Russische Sprachwissenschaft (6 LP)
Inhalt:
Solide sprachwissenschaftliche Kenntnisse sind nicht nur zur Bearbeitung linguistische Fragestellung grundlegend, sondern erleichtern auch den Spracherwerb. Die Einführung in die Slavische Sprachwissenschaft gibt einen Überblick über die sogenannte Systemlinguistik, die den Kernbereich der Sprachwissenschaft bildet. Hierzu gehören die Phonetik und Phonologie (Lautlehre), Morphologie (Formenlehre), Syntax (Satzbau), Semantik (Bedeutungslehre) und Pragmatik (Sprachgebrauch und seine Implikationen). Weiters wird ein Ausblick gegeben, wie systemlinguistischer Kenntnisse verwendet werden können zur Beantwortung von Fragen der "Bindestrich-Linguistiken" wie z. B. Soziolinguistik (Interaktion von Sprache und Gesellschaft) oder Sprachkontaktlinguistik.

Kenntnisse einer slavischen Sprache werden für die "Einführung" nicht vorausgesetzt. Am Ende des Kurses gibt es eine Klausur (= Modulteilprüfung). Das Tutorium ist eine dringend empfohlene Unterstützung zur Vergewisserung des erarbeiteten Stoffes sowie grundlegender Arbeitstechniken in der Slavischen Sprachwissenschaft. Dieses Seminar bildet zusammen mit der im WS angebotenen Lehrveranstaltung "Überblick über die slavischen Länder und Sprachen" das Basismodul.
Empfohlene Literatur:
wird zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben

 

Gespräche verstehen. Einführung in die Konversationsanalyse

Dozent/in:
Nikolay Hakimov
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an, die Dozierenden werden Sie kontaktieren.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an, die Dozierenden werden Sie kontaktieren.

Der Abschluss des Basismoduls Slavische Sprachwissenschaft sowie mindestens Grundkenntnisse einer slavischen Sprache sind empfohlen.

Modulzugehörigkeit Bachelor:
  • SlavLing-BA13: Aufbaumodul Ausgewählte Ebenen slavischer Sprachen (2, 4 oder 6 ECTS)
  • SlavLing-BA15: Aufbaumodul Methoden und Theorien der slavischen Sprachwissenschaft (2, 4 oder 6 ECTS)
  • SlavLing-BA21: Vertiefungsmodul Slavische Sprach- und Kulturwissenschaft (2 oder 8 ECTS)
  • SlavLing-BA32: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 2 (2 ECTS)
  • SlavLing-BA33: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 3 (2 ECTS)
  • SlavLing-BA35: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 5 (4 ECTS)


Modulzugehörigkeit Master:
  • SlavLing-MA01: Mastermodul Slavische Sprachwissenschaft (2, 4, 6 oder 8 ECTS)
  • SlavLing-MA12: Master-Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft (2, 4, 6 oder 8 ECTS)
  • SlavLing-MA21: Erweiterungsmodul Slavische Sprachwissenschaft I (2, 4, 6 oder 8 ECTS)
  • SlavLing-MA22: Erweiterungsmodul Slavische Sprachwissenschaft II (2, 4, 6 oder 8 ECTS)


Modulzugehörigkeit Lehramt Russisch Gymnasium:
  • LAMOD-24-02-002: Aufbaumodul Russische Sprachwissenschaft (6 LP)
  • LAMOD-24-02-003a: Vertiefungsmodul Russische Sprachwissenschaft (8 LP)
Inhalt:
Die Konversationsanalyse (KA) ist eine verbreitete Methodologie zur Untersuchung der Strukturen der sozialen Interaktion und der Verwendung von Sprache im Gespräch. In der KA werden soziale Interaktionen als nach eigenen, kulturspezifischen Regeln organisierte Ereignisse verstanden. Die KA untersucht die Verfahren, mit denen Kommunizierende ihre Interaktion praktisch gestalten. Ausgehend vom sequentiellen Charakter der Kommunikation stehen im Vordergrund der Analyse die Organisation von aufeinander folgenden Äußerungen, deren zeitlichen Überlappungen sowie das Aushandeln vom Rederecht. Von besonderem Interesse ist die Analyse von Gesprächspartikeln (wie k/b/s baš, polnisch no, russisch nu), als funktionalen, mikrokommunikativen Einheiten. Eine detailgenaue sequenzanalytische Untersuchung von natürlichen alltäglichen und institutionellen Interaktionen verlangt deren detailreiche Transkription, in der sowohl die Besonderheiten der gesprochenen Sprache (Abbrüche, Korrekturen, Intonation usw.) als auch der Verlauf der Interaktion (Sprecherwechsel, Pausen usw.) genau notiert werden. Im Rahmen der Lehrveranstaltung lernen Sie daher, nicht nur Transkripte von Gesprächen zu lesen und zu analysieren, sondern auch selbst aufgenommene Gespräche nach den in der KA gängigen Konventionen zu transkribieren.

Diese Lehrveranstaltung führt in eine wissenschaftliche Analyse von Gesprächen ein und stellt daher keinen sprachpraktischen Kurs dar.
Empfohlene Literatur:
Birkner, Karin, Peter Auer, Angelika Bauer und Helga Kotthoff (2020): Einführung in die Konversationsanalyse. Berlin, New York: De Gruyter.

Außerdem werden wir voraussichtlich (je nach vorhandenen Sprachkompetenzen) die Texte von Galina Bolden, Nadine Thielemann, Matylda Weidner und anderen lesen.

 

Lautstruktur slavischer Sprachen

Dozent/in:
Nikolay Hakimov
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an, die Dozierenden werden Sie kontaktieren.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an, die Dozierenden werden Sie kontaktieren.

Der Abschluss des Basismoduls Slavische Sprachwissenschaft sowie mindestens Grundkenntnisse einer slavischen Sprache sind empfohlen.

Modulzugehörigkeit Bachelor:
  • SlavLing-BA13: Aufbaumodul Ausgewählte Ebenen slavischer Sprachen (2, 4 oder 6 ECTS)
  • SlavLing-BA15: Aufbaumodul Methoden und Theorien der slavischen Sprachwissenschaft(2, 4 oder 6 ECTS)
  • SlavLing-BA21: Vertiefungsmodul Slavische Sprach- und Kulturwissenschaft (2 oder 8 ECTS)
  • SlavLing-BA32: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 2 (2 ECTS)
  • SlavLing-BA33: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 3 (2 ECTS)
  • SlavLing-BA35: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 5 (4 ECTS)


Modulzugehörigkeit Master:
  • SlavLing-MA01: Mastermodul Slavische Sprachwissenschaft (2, 4, 6 oder 8 ECTS)
  • SlavLing-MA12: Master-Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft (2, 4, 6 oder 8 ECTS)
  • SlavLing-MA21: Erweiterungsmodul Slavische Sprachwissenschaft I (2, 4, 6 oder 8 ECTS)
  • SlavLing-MA22: Erweiterungsmodul Slavische Sprachwissenschaft II (2, 4, 6 oder 8 ECTS)


Modulzugehörigkeit Lehramt Russisch Gymnasium:
  • LAMOD-24-02-002: Aufbaumodul Russische Sprachwissenschaft (6 LP)
  • LAMOD-24-02-003a: Vertiefungsmodul Russische Sprachwissenschaft (8 LP)
Inhalt:
Die Wörter einer Sprache bestehen aus kleinen Einheiten, die man als Phoneme bezeichnet. In dieser Lehrveranstaltung werden wir uns mit den Fragen beschäftigen,wie Phoneme definiert sind und wie sie sich zu Wörtern verbinden können. Offensichtlich sind Wörter keine bloßen Aneinanderreihungen von Phonemen, vielmehr ist ihre Gestalt durch eine hierarchische (prosodische) Struktur bestimmt, die in Form von Silben und phonologischen Wörtern hervortritt.

Die Lautstruktur eines Wortes zeichnet sich außerdem dadurch aus, dass sie nicht immer gleich ist: Zum einen können Phoneme unter bestimmten Bedingungen entfallen, hinzugefügt werden oder auch andere Phoneme ersetzen, ohne dabei eine Bedeutungsveränderung an diesem Wort herbeizuführen. Ersetzungen können sich manchmal sogar in der Orthographie widerspiegeln,wie in den k/b/s Wörtern Srb "Serbe" versus srpski "serbisch". Zum anderen kann die Lautstruktur eines Wortes variieren, je nach dem, wie das Wort morphologisch aufgebaut ist.

In dieser Lehrveranstaltung werden Sie sich also mit den Grundlagen der Phonetik, der prosodischen Struktur sowie mit den wichtigsten phonologischen Prozessen der modernen slavischen Sprachen vertraut machen. Bei Interesse ist auch ein Exkurs in die Geschichte einzelner Phänomene möglich.
Empfohlene Literatur:
Hall, T. Alan (2011): Phonologie. Eine Einführung. Berlin, New York: De Gruyter.

Die Texte zu den einzelnen Slavinen werden je nach vorhandenen Sprachkompetenzen zu Beginn der LV bestimmt und bekannt gegeben.

 

Osteuropa im Film

Dozent/in:
Sebastian Kempgen
Angaben:
Übung/Tutorium, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 1, Studium Generale
Termine:
Dies ist keine Präsenzveranstaltung, die Themen werden individuell bearbeitet.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
BA-Profilmodule (1 ECTS):
  • SlavLing-BA33: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 3
  • SlavLing-BA35: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 5

Ein Angebot zum Selbstudium, also keine Präsenzveranstaltung. Sämtliche Filme sind in deutscher Sprache, sprachliche Vorkenntnisse also nicht erforderlich. Das Angebot eignet sich damit für jedes Niveau ab Studienbeginn, also auch für Studienanfänger.
Gedacht ist das Angebot im BA für Profilmodule, in denen es Lehrveranstaltungen mit 1 ECTS gibt.
Inhalt:
Dieser Kurs ist keine Präsenzveranstaltung, sondern eine Möglichkeit zum angeleiteten Selbststudium. Und so funktioniert's: Sie wählen sich mind. drei Filme (zu je mind. 30 Min. Dauer) zu einem bestimmten Themenbereich (ein slavisches Land, eine Region, ein Sachthema) aus dem Fundus an landeswissenschaftlichen Dokumentarfilmen, die bei Prof. Kempgen verfügbar sind, aus, schauen diese Filme auf Ihrem eigenen Rechner an, lesen einige Begleittexte dazu und schreiben auf dieser Grundlage zur gewählten Thematik einen handschriftlichen Essay von 6 Seiten. Bearbeitungszeit: 6 Wochen. Die Filme können bei Prof. Kempgen entliehen werden. -- Diese Form des Selbststudiums kann jederzeit erbracht werden, in der vorlesungsfreien Zeit genauso wie in der Vorlesungszeit, aus formalen Gründen aber nur 1x pro Semester!

 

BA-Kolloquium

Dozentinnen/Dozenten:
Sebastian Kempgen, Sandra Birzer
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 1
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Neue PO: BA-Profilmodul HF (1 ECTS)
Inhalt:
Das Kolloquium soll den Absolventinnen und Absolventen am Lehrstuhl Slaw. Sprachwissenschaft (und solchen, die es werden wollen) die Möglichkeit zu intensiver Diskussion über Methoden und Fragestellungen in slawischer Sprach- und Kulturwissenschaft bieten. BA-Absolventen mit Schwerpunkt Sprach-/Kulturwissenschaft können an dem Kolloquium teilnehmen und mit ihrem Beitrag (Präsentation ihres Themas) die im Profilmodul erforderliche mdl. Prüfung erbringen (neue PO: 1 ECTS, HF + NF!).
Termine werden je nach Bedarf festgelegt.

 

Sprache der Politik

Dozent/in:
Sandra Birzer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an, die Dozierenden werden Sie kontaktieren.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an, die Dozierenden werden Sie kontaktieren.

Der Abschluss des Basismoduls Slavische Sprachwissenschaft sowie mindestens Grundkenntnisse einer slavischen Sprache sind empfohlen.

Modulzugehörigkeit Bachelor:
  • SlavLing-BA12: Aufbaumodul Slavische Sprach- und Kulturgeschichte (6 ECTS)
  • SlavLing-BA16: Aufbaumodul Slavische Sprachen und Kulturen areal (6 ECTS)
  • SlavLing-BA21: Vertiefungsmodul Slavische Sprach und Kulturwissenschaft (8 ECTS)


Modulzugehörigkeit Master:
  • SlavLing-MA01: Mastermodul Slavische Sprachwissenschaft (6 oder 8 ECTS)
  • SlavLing-MA12: Master-Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft (6 oder 8 ECTS)
  • SlavLing-MA21: Erweiterungsmodul Slavische Sprachwissenschaft I (6 oder 8 ECTS)
  • SlavLing-MA22: Erweiterungsmodul Slavische Sprachwissenschaft II (6 oder 8 ECTS)

Modulzugehörigkeit Lehramt Russisch Gymnasium:
  • LAMOD-24-02-002: Aufbaumodul Russische Sprachwissenschaft (6 LP)
  • LAMOD-24-02-003a: Vertiefungsmodul Russische Sprachwissenschaft (8 LP)
Inhalt:
2021 jährt sich das Ende der Sowjetunion zum 30. mal, was Anlass für einen entsprechenden Themenschwerpunkt in der Lehre ist.

Dieses Seminar setzt sich mit der Sprache der Politik auseinander: Welche charakteristischen Merkmale weist die Sprache der Politik auf? Wie wird sie verwendet, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen?
Dieses Seminar ist offen für alle slavischen Sprachen, wobei wir hauptsächlich mit Material aus der Zeit des Sozialismus arbeiten werden.

Ursprünglich war für das SoSe 2021 die Exkursion "30 Jahre Ende der Sowjetunion" nach Moskau geplant (zusammen mit Frau Dr. Eva Binder und Studierenden der Universität Innsbruck), die aber leider coronabedingt auf den 21.-28.05.2022 verschoben werden musste. Sollte die Exkursion im Mai 2022 stattfinden können und mehr Interessensbekundungen als Teilnehmerplätze vorliegen, wird für die Teilnahme folgendermaßen priorisiert:

1) Studierende, die im SoSe 2021 das Seminar "Sprache der Politik“ und die VL/Ü "Linguistische Perspektiven auf die Sowjetunion“ besucht haben;
2) Studierende, die im SoSe 2021 das Seminar "Sprache der Politik“ besucht haben;
3) Studierende, die im SoSe 2021 die VL/Ü "Linguistische Perspektiven auf die Sowjetunion“ besucht haben;
4) übrige Studierende.
Empfohlene Literatur:
wird zu Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben

 

Tutorium zur Einführung in die Slavische Sprachwissenschaft

Dozent/in:
Anton Gomer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Frühstudium, Hinweis: Das Tutorium beginnt in der 2. Semesterwoche (nach der ersten Sitzung der Einführung)
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an, die Dozierenden werden Sie kontaktieren.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an, die Dozierenden werden Sie kontaktieren.

Modulzugehörigkeit: Basismodul Slavische Sprachwissenschaft (zur Einführung in die Slavische Sprachwissenschaft)

Für das Tutorium werden keine eigenen ECTS-Punkte vergeben; der Arbeitsaufwand ist in den ECTS der "Einführung" enthalten.
Inhalt:
Im Tutorium werden die Inhalte aus dem Einführungsseminar vertieft, erweitert und geübt. Außerdem bereitet es auf das wissenschaftliche Arbeit im Bereich der Slavischen Sprachwissenschaft vor (wie gestaltet man ein Referat, eine Präsentation, wie schreibt man eine Hausarbeit, welche Formalia gibt es usw.). Ferner sollen Berufsfelder vorgestellt werden, für die Kenntnisse der Slavischen Sprachwissenschaft relevant sind. Die Veranstaltung dient auch dazu, alle Fragen rund um den Einstieg in das Studium zu besprechen, die sich bei Ihnen ergeben.

 

Was macht einen Text für Fremdsprachenlernende schwierig?

Dozent/in:
Sandra Birzer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale, Gender und Diversität, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an, die Dozierenden werden Sie kontaktieren.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an, die Dozierenden werden Sie kontaktieren.

Der Abschluss des Basismoduls Slavische Sprachwissenschaft sowie mindestens Grundkenntnisse einer slavischen Sprache sind empfohlen.

Modulzugehörigkeit Bachelor:
  • SlavLing-BA13: Aufbaumodul Ausgewählte Ebenen slavischer Sprachen (6 ECTS)
  • SlavLing-BA15: Aufbaumodul Methoden und Theorien der slavischen Sprachwissenschaft (6 ECTS)
  • SlavLing-BA21: Vertiefungsmodul Slavische Sprach und Kulturwissenschaft (8 ECTS)

Modulzugehörigkeit Master:
  • SlavLing-MA01: Mastermodul Slavische Sprachwissenschaft (6 oder 8 ECTS)
  • SlavLing-MA12: Master-Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft (6 oder 8 ECTS)
  • SlavLing-MA21: Erweiterungsmodul Slavische Sprachwissenschaft I (6 oder 8 ECTS)
  • SlavLing-MA22: Erweiterungsmodul Slavische Sprachwissenschaft II (6 oder 8 ECTS)

Modulzugehörigkeit Lehramt Russisch Gymnasium:
  • LAMOD-24-02-002: Aufbaumodul Russische Sprachwissenschaft (6 LP)
  • LAMOD-24-02-003a: Vertiefungsmodul Russische Sprachwissenschaft (6 LP)
Inhalt:
Viele unterschiedliche Faktoren nehmen darauf Einfluss, wie schwierig es sich für Fremdsprachlernende und Herkunftssprecher:innen gestaltet, einen Text in der Zielsprache zu verstehen. Allerdings zeigt sich bei näherer Betrachtung, dass verschiedene Lernende bzw. Lernergruppen den Schwierigkeitsgrad eines Textes unterschiedlich beurteilen, weil individuelle Faktoren wie z. B. die Erstsprache, die Kenntnis weiterer Fremdsprachen oder das Weltwissen Einfluss auf die Bewertung nehmen. So stellt z. B. Serbisch avion 'Flugzeug' oder RUS avionom 'per Luftpost' für L1-Sprecher:innen des Französischen oder Personen, die Französisch als Fremdsprache gelernt haben, kein Verständnisproblem dar; umgekehrt sind Kenntnisse einer slavischen Sprache sehr hilfreich beim Erwerb weiterer Slavinen. Im Rahmen dieses Seminars setzen wir uns mit der Frage auseinander, welche Verfahren es gibt, um den Schwierigkeitsgrad eines Textes zu messen, und inwiefern individuelle Faktoren eine Rolle spielen; unsere Hypothesen werden wir dann im Rahmen eines Experiments testen.
Empfohlene Literatur:
wird zu Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben

 

Einführungsseminar: Beschreibung und kunsthistorische Interpretation von Kunstwerken aus dem slavischen Kulturraum

Dozent/in:
Ada Raev
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WICHITGE HINWEISE ZUR LEHRVERANSTALTUNG
Die Lehrveranstaltung findet nur in digitaler Form statt. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an mailto:ada.raev@uni-bamberg.de. Alle weiteren Informationen werden vor Vorlesungsbeginn über E-Mail und einen dazugehörigen VC bekannt gegeben
Inhalt:
Das Einführungsseminar macht mit kunsthistorischen Termini, Arbeitsmethoden und dem Umgang mit kunsthistorischer Fachliteratur bekannt. Anhand von Beispielen aus der Architektur und verschiedenen Gattungen der Bildenden Kunst unterschiedlicher Epochen aus dem slavischen Kulturraum sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer historische und ikonographische Kenntnisse, Fertigkeiten in der formalen Beschreibung sowie Fähigkeiten in der kunsthistorischen Interpretation erwerben.
Empfohlene Literatur:
Metzler Lexikon Kunstwissenschaft. Ideen, Methoden, Begriffe. Hrsg. von Ulrich Pfisterer. Stuttgart, Weimar 2003; Jutta Held, Norbert Schneider: Grundzüge der Kunstwissenschaft. Gegenstandsbereiche – Institutionen – Problemfelder. Köln, Weimar, Wien 2007; Kunstgeschichte. Eine Einführung. Hrsg. von Hans Belting, Heinrich Dilly, Wolfgang. Kemp, Willibald Sauerländer, Martin Warnke. 7. Auflage. Berlin 2008.

 

Kolloquium für Bachelor- und Masterstudierende, Promovierende und Habilitierende

Dozent/in:
Ada Raev
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WICHITGE HINWEISE ZUR LEHRVERANSTALTUNG
Die Lehrveranstaltung findet nur in digitaler Form statt. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an mailto:ada.raev@uni-bamberg.de. Alle weiteren Informationen werden vor Vorlesungsbeginn über E-Mail und einen dazugehörigen VC bekannt gegeben

 

Kunst- und kulturhistorische Perspektiven auf Konsum und Amüsement im östlichen Europa

Dozent/in:
Magdalena Burger
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Je nach Bedarf können 2, 4, 6 oder 8 ECTS erworben werden!
Termine:
Einzeltermin am 28.5.2021, 14:00 - 18:00, U5/02.18
Einzeltermin am 29.5.2021, 9:00 - 18:00, U5/02.18
Einzeltermin am 18.6.2021, 14:00 - 18:00, U5/02.18
Einzeltermin am 19.6.2021, 9:00 - 18:00, U5/02.18
Die Vorbesprechung findet über MS Teams statt.
Vorbesprechung: Montag, 19.4.2021, 18:00 - 20:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WICHITGE HINWEISE ZUR LEHRVERANSTALTUNG
Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich teilweise in Präsenzform statt. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an mailto:magdalena.burger@uni-bamberg.de. Alle weiteren Informationen werden vor Vorlesungsbeginn über E-Mail und einen dazugehörigen VC-Kurs bekanntgegeben.

Geplant ist eine (virtuelle) Exkursion nach Prag Anfang Juli. Nähere Informationen dazu bei der Vorbesprechung.
Inhalt:
Seit der Industrialisierung und zunehmenden Urbanisierung im 19. Jahrhundert haben sich Konsum und Amüsement als Merkmale moderner Gesellschaften entwickelt. Im Seminar wird von der Prämisse ausgegangen, dass Konsum- und Unterhaltungskulturen sowie Werbung als Indikatoren für die Einstellungen und Werte einer Gesellschaft angesehen werden können. Ausgehend vom 19. Jahrhundert bis zum Zerfall der Sowjetunion ergibt sich für die slavischsprachigen Länder aufgrund unterschiedlicher politischer und sozioökonomischer Rahmenbedingungen ein sehr heterogenes Bild. Denn Konsum im östlichen Europa bedeutete nicht (nur) lange Warteschlangen vor staatlichen Geschäften: Was wir hier haben, ist einfach eine andere Form der Konsum- und Industriegesellschaft. (Václav Havel, 1978)

Aus einer kulturhistorischen Perspektive werden wir uns mit verschiedenen Konsumfeldern wie Ernährung, Gesundheit, Haushalt, Luxusgüter und Genussmittel, Mode und Beauty beschäftigen. Damit verbunden sind Themen wie soziale Differenzierung, Geschlecht und Materialität. Die Rolle der Werbung soll mit ihren unterschiedlichen Aufgaben besondere Berücksichtigung finden. Neben dem Shopping werden wir uns auch weiteren Formen des Amüsements widmen, die sich u.a. im Stadtbild der Metropolen manifestieren. Im Mittelpunkt stehen insbesondere Orte des Konsums und Vergnügens wie Kaufhäuser, Restaurants, Bars, Cafés, Passagen, Kinos, Vergnügungsparks, die wiederum einer spezifischen Architektur folgen. Für diese soziokulturelle Phänomene eröffnet sich somit eine architektur- und kunsthistorische Perspektive. Konsum und Amüsement wurden überhaupt auf vielfache Weise in der Kunst verhandelt: als beliebtes Motiv (z.B. Szenen des Vergnügens: Feste, Musik, Tanz, Alkohol), in eigenen Kunstrichtungen wie der Sots Art (Soviet Pop Art) oder im uvre einzelner Künstlerinnen und Künstler (z.B. Christo).
Empfohlene Literatur:
  • Bren, Paulina & Neuburger, Mary (Eds.): Communism Unwrapped: Consumption in Cold War Eastern Europe. Oxford, 2013.
  • Crowley, David (Ed.): Pleasures in socialism. Leisure and luxury in the Eastern Bloc. Evanston, 2010.
  • Falk, Pasi & Campbell, Colin: The Shopping Experience. London, 1997.
  • Hausbacher, Eva, Huber, Elena & Hargaßner, Julia (Ed.): Fashion, consumption and everyday culture in the Soviet Union between 1945 and 1985. München, 2014.
  • König, Wolfgang: Kleine Geschichte der Konsumgesellschaft. Konsum als Lebensform der Moderne. 2. Aufl. Stuttgart, 2013.
  • Vihavainen, Timo & Bogdanova, Elena (Eds.): Communism and consumerism. The Soviet alternative to the affluent society. Leiden, Boston, 2016.

 

Marc Chagall: Bildwelten und Rezeption

Dozent/in:
Ada Raev
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Je nach Bedarf können 2, 4, 6 oder 8 ECTS erworben werden! Die Veranstaltung ist ggf. für Bachelor Kunstgeschichte verwendbar. Bitte vorher mit den Lehrstühlen für Kunstgeschichte absprechen.
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WICHITGE HINWEISE ZUR LEHRVERANSTALTUNG
Die Lehrveranstaltung findet nur in digitaler Form statt. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an mailto:ada.raev@uni-bamberg.de. Alle weiteren Informationen werden vor Vorlesungsbeginn über E-Mail und einen dazugehörigen VC bekannt gegeben
Inhalt:
Der aus Vitebsk (heute Belarus) stammende russisch-französische Maler und Graphiker jüdischen Glaubens Marc Chagall (1887-1985) ist ein wichtiger Künstler der Moderne und Avantgarde und gehört zu den bekanntesten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Seine Werke sind der Stolz bedeutender Museen auf der ganzen Welt. Im Mittelpunkt des Seminars steht, ausgehend von der von Migration über Länder und Kontinente hinweg geprägten Biographie des Künstlers, die Auseinandersetzung mit der komplexen, von verschiedenen Kulturen geprägten Semantik des vielgestaltigen Œuvres (Gemälde, Zeichnungen, Buchillustrationen, szenographische Arbeiten) des Künstlers. Berücksichtigung finden dabei auch die Memoiren von Marc Chagall (deutsch: „Mein Leben“, Stuttgart 1959) sowie die Wandlung seiner Rezeption.
Empfohlene Literatur:
Marc Chagall: Mein Leben. Übersetzung aus dem Französischen von Lothar Klünner. Stuttgart 1959; Beate Reifenscheid: Chagall und die Bühne. Bielefeld 1996. Ausst.-Kat. Verehrt und Verfehmt – Chagall und Deutschland. Hgg. Monika Grütters und Georg Heuburger. Jüdisches Museum Frankfurt am Main und Max-Liebermann-Haus der Stiftung „Brandenburger Tor“ Berlin. München 2004; Ausst.-Kat. Chagall in neuem Licht. Hg. von der Stiftung Frieder Burda. Museum Frieder Burda Baden-Baden. Ostfildern 2006; Benjamin Harshav: Marc Chagall and the Lost Jewish World. The Nature of his Art and Iconography. New York 2006; Sabine Koller: Marc Chagall. Grenzgänge zwischen Literatur und Malerei. Köln, Weimar, Wien 2012; Marc Chagall. Die Glasfenster. Hgg. Sylvie Forestier, Nathalie Hazan-Brunet, Dominique Jarsassé u.a. Stuttgart 2016.

 

Mäzene, Sammler und Museen: Kunstsammeln im östlichen Europa von der frühen Neuzeit bis heute

Dozent/in:
Ada Raev
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Je nach Bedarf können 2, 4, 6 oder 8 ECTS erworben werden! Die Veranstaltung ist ggf. für Bachelor Kunstgeschichte verwendbar. Bitte vorher mit den Lehrstühlen für Kunstgeschichte absprechen.
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WICHITGE HINWEISE ZUR LEHRVERANSTALTUNG
Die Lehrveranstaltung findet nur in digitaler Form statt. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an mailto:ada.raev@uni-bamberg.de. Alle weiteren Informationen werden vor Vorlesungsbeginn über E-Mail und einen dazugehörigen VC bekannt gegeben
Inhalt:
Ausst.-Kat. Prag um 1600. Kunst und Kultur am Hofe Rudolfs II. Bd. 1-2. Villa Hügel, Essen. Freren 1988; Vojtěch Lahoda: Der Sammler Vivcenc Kramář, in: Ausst.-Kat. 1909-1925. Kubismus in Prag. Hg. Jiři Svestka. Stuttgart 1991; Ausst.-Kat. Morosow – Schtschukin, die Sammler. 120 Meisterwerke aus der Eremitage, St. Petersburg, und dem Puschkin-Museum, Moskau. Monet bis Picasso. Hg Georg W. Költzsch. Köln 1993; Peter Roberts: George Costakis. A Russian life in art. Ottawa 1993; Waltraud Bayer: Die Moskauer Medici. Der russische Bürger als Mäzen. 1850-1917. Wien u.a. 1996; Ausst.-Kat. Die Kunst-und Wunderkammer Zar Peters des Großen. Bd. 1 und 2. Hgg. Brigitte Buberl und Michael Dückershof. München 2003; Barbara Marx (Hrsg.): Sammeln als Institution. Von der fürstlichen Wunderkammer zum Mäzenatentum des Staates. München u.a. 2006; Christiane Post: Künstlermuseen. Die russische Avantgarde und ihre Museen für Moderne Kunst. Berlin 2012.

 

Sowjetische Kunst und Kultur im Rückblick

Dozent/in:
Ada Raev
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Je nach Bedarf können 2, 4, 6 oder 8 ECTS erworben werden! Die Veranstaltung ist ggf. für Bachelor Kunstgeschichte verwendbar. Bitte vorher mit den Lehrstühlen für Kunstgeschichte absprechen.
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WICHITGE HINWEISE ZUR LEHRVERANSTALTUNG
Die Lehrveranstaltung findet nur in digitaler Form statt. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an mailto:ada.raev@uni-bamberg.de. Alle weiteren Informationen werden vor Vorlesungsbeginn über E-Mail und einen dazugehörigen VC bekannt gegeben
Inhalt:
Die sowjetische Kunst und Kultur sowie ihre politischen, wirtschaftlichen und ideologischen Prämissen gehören der Vergangenheit an. Gleichwohl begegnet man im öffentlichen Raum der einstigen Sowjetunion vielen architektonischen und bildkünstlerischen Zeugnissen aus der Sowjetzeit. Darüber hinaus sind Versatzstücke der sowjetischen Ästhetik einschließlich ihrer Visionen und ihres Schreckens Teil der postsowjetischen Erinnerungskultur. Anhand ausgewählter Orte, Kunstdenkmäler und kultureller Praktiken sollen im Seminar mit dem Fokus auf Moskau wichtige Phasen und Richtungen der sowjetischen Kunst – Konstruktivismus, Sozialistischer Realismus, Dissenskunst und Konzeptualismus – beleuchtet, ihr kulturelles Zeichensystem erörtert und der heutige Umgang mit diesem spezifischen Erbe thematisiert werden.
Empfohlene Literatur:
Ausst.-Kat. Die große Utopie. Die russische Avantgarde 1915-1932. Hgg. Bettina-Martine Wolter, Bernhart Schwenk. Kunsthalle Schirn Frankfurt am Main 1992; Ausst.-Kat.: Agitation zum Glück. Sowjetische Kunst der Stalinzeit. Hg. Hubertus Gaßner und Ingrid Schleier. Staatl. Russisches Museum St. Petersburg, Kulturdezernat der Stadt Kassel –documenta Achiv. Bremen 1994; Peter Noever (Hg.): Tyrannei des Schönen. Architektur der Stalin-Zeit. München 1994; Hans-Peter Riese (Hg.): Nonkonformisten. Die zweite russische Avantgarde 1955 – 1988. Köln 2000; Ausst.-Kat. Groys, Boris, Weinhart Martina (Hgg.): Traumfabrik Kommunismus. Die visuelle Kultur der Stalinzeit. Schirn Kunsthalle Frankfurt am Main, Ostfildern 2003; Malte Rolf: Das sowjetische Massenfest. Hamburg 2006; Monica Rüthers: Moskau bauen von Lenin bis Chruščev. Öffentliche Räume zwischen Utopie, Terror und Alltag. Wien 2007; Elena Huber: Mode in der Sowjetunion 1917-1953. Wien 2010; Karl Schlögel: Das sowjetische Jahrhundert. Archäologie einer untergegangenen Welt. München 2017.

 

Tutorium zum Einführungsseminar "Beschreibung und kunsthistorische Interpretation von Kunstwerken aus dem slavischen Kulturraum"

Dozent/in:
Jaroslav Sebov
Angaben:
Tutorien, 1 SWS
Termine:
jede 2. Woche Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: "Basismodul Slavische Kunst- und Kulturgeschichte"

WICHITGE HINWEISE ZUR LEHRVERANSTALTUNG
Die Lehrveranstaltung findet nur in digitaler Form statt. Die Anmeldung (zum dazugehörenden Einführungsseminar) erfolgt per E-Mail an mailto:ada.raev@uni-bamberg.de. Alle weiteren Informationen werden vor Vorlesungsbeginn über E-Mail und einen dazugehörigen VC bekannt gegeben
Inhalt:
Das Tutorium dient zur Vertiefung und Erweiterung der Inhalte des Einführungsseminars "Beschreibung und kunsthistorische Interpretation von Kunstwerken aus dem slavischen Kulturraum" von Prof. Dr. Ada Raev. Darüber hinaus wird eine allgemeine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der Slavischen Kunst- und Kulturgeschichte gegeben, die auf das weitere Studium vorbereiten soll. Im Rahmen einer kleinen Exkursion sollen die gelernten Inhalte praktisch angewendet werden.

 

Von Helden, Heroen und Übermenschen: Heldenkult und Kulturheros in der Slavia vom 18. Jahrhundert bis heute

Dozent/in:
Magdalena Burger
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Je nach Bedarf können 2, 4, 6 oder 8 ECTS erworben werden!
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/02.22
Die Veranstaltung findet grundsätzlich online (MS Teams) statt. Sie wird durch einzelne Präsenztermine ergänzt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WICHITGE HINWEISE ZUR LEHRVERANSTALTUNG
Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich über Microsoft Teams statt. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an mailto:magdalena.burger@uni-bamberg.de. Alle weiteren Informationen werden vor Vorlesungsbeginn über E-Mail und einen dazugehörigen VC-Kurs bekanntgegeben.
Inhalt:
Seit dem Beginn der Pandemie sind die (außer-)gewöhnlichen Leistungen einzelner Menschen (und Berufsgruppen) wieder vermehrt ins öffentliche Bewusstsein gerückt: Als sog. Corona-Heldinnen und -Helden wurden sie für ihren Einsatz beklatscht, bedankt, (mehr oder weniger) gewürdigt. Das Grundbedürfnis der Held:innenverehrung erscheint dabei als eine Konstante der Menschheitsgeschichte. So nimmt die klassische Figur des Helden, die uns bereits seit der Antike begegnet, auch einen wichtigen Stellenwert in der slavischen Mythologie ein (z.B. Bylinen).

Eine besondere Form sind die sog. Kulturheroen, die als Gründer nationaler Kulturen verehrt werden und sich zum Symbol kollektiver Identitäten entwickelt haben. Analog zum Kult des politischen Führers wurden beispielsweise in der Sowjetunion seit den 1930er Jahren solche kulturellen Stifterfiguren installiert, die v.a. zur Schaffung ideologisch gefärbter nationaler Narrative dienten (z.B. Aleksandr Pu kin, Taras ev enko). Zugleich bedurfte es immer auch lebendiger Heldinnen und Helden, die als real erfahrbare Vorbilder und Schlüsselfiguren agierten (z.B. Fliegerheld:innen, Held:innen der Arbeit, Held:innen des Orbits, Sportheld:innen). Diese wurden medial auf ganz unterschiedliche Weise konstruiert in Form von Gemälden, Denkmälern, Postern, Filmen, Texten, im Radio, in der Presse etc. und durch verschiedene Kultpraktiken geehrt (z.B. Gedenkfeiern).

Im Seminar werden wir uns mit ausgewählten Heldentypen in der Slavia vom 18. Jahrhundert bis heute beschäftigen. Ein Schwerpunkt wird auf den sozialistischen Heldinnen und Helden des 20. Jahrhunderts liegen, deren Konstruktionsmuster und Bedeutungszuschreibungen analysiert werden sollen. Dabei sollen exemplarisch wichtige Motive und Prozesse wie etwa die Vita des Helden, die Heldentat, die Konstruktion durch die Partei (Botschaften) und die Rezeption durch die Bevölkerung (Bedeutungen) aufgezeigt werden. Ausgehend davon soll die Rolle der Heldinnen und Helden in den vergangenen und heutigen Gesellschaften diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
  • Andronikashzvili, Zaal (u. a.) (Hg.): Kulturheros. Genealogien. Konstellationen. Praktiken. Berlin, 2017.
  • Carlyle, Thomas: Helden, Heldenverehrung und das Heldentümliche in der Geschichte. Sechs Vorlesungen. Berlin, Weltgeist-Bücher-Verl.-Ges., [ca. 1925].
  • Fitzpatrick, Sheila: Everyday Stalinism. Ordinary Life in Extraordinary Times: Soviet Russia in the 1930s. New York, Oxford Univ. Press, 1999.
  • Gerovitch, Slava: Soviet Space Mythologies. Public Images, Private Memories, and the Making of a cultural identity. Pittsburgh, Univ. of Pittsburgh Press, 2015.
  • Günther, Hans: Der sozialistische Übermensch. M. Gork ij und der sowjetische Heldenmythos. Stuttgart (u.a.), 1993.
  • Kissel, Wolfang Stephan: Der Kult des toten Dichters und die russische Moderne. Pu kin Blok Majakovskij. Köln, Böhlau, 2004.
  • Sartorti, Rosalinde: On the Making of Heroes, Heroines and Saints. In: Culture and Entertainment in Wartime Russia. Ed. by Richard Stites. Bloomington, Indiana Univ. Press, 1995. 176-193.
  • Satjukow, Silke & Gries, Rainer (Hg.): Sozialistische Helden. Eine Kulturgeschichte von Propagandafiguren in Osteuropa und der DDR. Berlin, 2002.

Hauptseminare

 

Forschungsseminar

Dozent/in:
Sandra Birzer
Angaben:
Forschungsseminar, 1 SWS, für alle mit geplantem Abschluß in slav. Sprachwiss. (MA, Prom.)
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet nur in Einzelankündigung von Terminen und auf persönliche Einladung statt!

 

Schriftlinguistik: Schrift, Schreiben und Kulturgeschichte [Schriftlinguistik]

Dozent/in:
Sebastian Kempgen
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Bachelor: für Aufbau-, Profil- und Vertiefungsmodule (2, 4, 6 oder 8 ECTS); Studium Generale

Modulzugehörigkeit Master: alle Master-Module (2, 4, 6 oder 8 ECTS), Erweiterungsbereich, Modulstudium.

Leistungsnachweis: 2 ECTS - kleines Impulsreferat, 4 ECTS - Referat, 6 bzw. 8 ECTS - Referat & Hausarbeit
Inhalt:
Die Schrift ist eine der größten Kulturleistungen des Menschen. Mit ihr werden orts- und zeitunabhängige Kommunikation ermöglicht, das Tradieren von Erlebtem leichter, und in der Schule wird viel Zeit darauf verwendet, die Technik des Schreibens zu erlernen. Die Schriftlinguistik ist die systematische Untersuchung von Schriftsystemen und ihren Eigenschaften und natürlich ihrer Geschichte. Im Vordergrund des Seminars sollen konkrete Anwendungen und Analysen stehen: wie kann man Schriftsysteme überhaupt beschreiben und analysieren? Wie konstruiert man ein Alphabet für schriftlose Völker? Wie verhalten sich Lautsystem und Schriftsystem zueinander? Welche Besonderheiten hat das Schreiben im Internet? Wie entziffert man Geheimschriften und noch nicht entschlüsselte Schriften? Was will die Linguistic Landscape-Forschung? Wie verhalten sich Schrift und Typographie zueinander, welche Grundlagen braucht Schrift auf dem Computer? Das sind einige Beispielfragen für die thematischen Sitzungen. Die Veranstaltung ist natürlich für die Slavistik geeignet, darüber hinaus aber für alle TN offen, die sich für Schrift und Schriften allgemein interessieren.

Didaktik der Russischen Sprache und Literatur

 

Fachdidaktik Russisch

Dozent/in:
Andrea Steinbach
Angaben:
Praktikum/Übung, ECTS: 5, die Veranstaltung wird via Zoom angeboten
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an und nehmen Sie über E-Mail Kontakt auf: mailto:andrea.steinbach@uni-bamberg.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Obligatorische Veranstaltung für Lehramtsstudierende

Modulzugehörigkeit Lehramt Russisch Gymnasium:
  • LAMOD-24-05-001 Theorie-Praxismodul Russischdidaktik 1 (5 LP)
  • LAMOD-24-05-002 Theorie-Praxismodul Russischdidaktik 2 (5 LP)


Eine Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist nicht erforderlich. Der Zugang zum VC erfolgt OHNE Passwort.
Inhalt:
Im Rahmen dieses Seminars erwerben die Studierenden didaktische Kenntnisse zur Planung, Durchführung und Auswertung kompetenzorientierten Russischunterrichts.

Wir werden alle wichtigen Aspekte des Russischunterrichts besprechen, z.B. wie man Vokabeln/Grammatik usw. präsentiert, einübt und festigt, Hör- und Lesestrategien unterrichtet, mit Fehlern umgeht, auf heterogene Lernergruppen eingeht, Unterricht plant, wie man Unterrichtsmaterialien analysiert, die Schüler beim selbstgesteuerten Lernen unterstützt, digitale Medien in den Unterricht integriert und so weiter. Ziel dieses Kurses ist es, allen Studierenden theoretischen Hintergrund und praktisches Know-how für ihre eigene konsequente Umsetzung kompetenzbasierter Bildung zur Verfügung zu stellen.

Sprachpraktische Ausbildung

Die sprachpraktische Ausbildung in den slavischen Sprachen finden Sie unter Vorlesungsverzeichnis >> Fakultätsübergreifende Lehrveranstaltungen >> Sprachenzentrum >>

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