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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bachelor-/Masterstudiengang Soziologie >> Bachelor Soziologie >>

Studienschwerpunkt Kommunikation und Internet

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.5] Kommunikation und Internet.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Soziale Ungleichheit und Internet 1: Mediensoziologie

Dozent/in:
Josefa Loebell
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 19.4.2021, Einzeltermin am 3.5.2021, Einzeltermin am 17.5.2021, Einzeltermin am 31.5.2021, Einzeltermin am 14.6.2021, 16:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 28.6.2021, Einzeltermin am 12.7.2021, 16:00 - 20:00, F21/01.35
Die beiden letzten Sitzungen finden in Präsenz statt!
Inhalt:
Medien durchdringen die sozialen Praktiken, was kulturelle, strukturelle wie auch individuelle Folgen nach sich zieht. Im Rahmen des Seminars sollen klassische Ansätze der Mediensoziologie sowie neuere Überlegungen zum Wandel der Gesellschaft vor dem Hintergrund der ständigen Verfügbarkeit von Informationen und der Präsenz digitaler Medien behandelt werden. Nach einer Einführung und der Behandlung zentraler Begriffe wie Kommunikation, (Massen-)Medien und Öffentlichkeit stehen folgende Themen im Zentrum: Die (sozialen) Medien als gesellschaftliches Gedächtnis, Informationsselektion durch (digitale) Medien bzw. Algorithmen, Öffentlichkeit und Partizipation durch (digitale) Medien, das Verhältnis von Wirklichkeit und Medienberichterstattung sowie die gesellschaftliche Integration durch (digitale) Medien. Die Konstituierende Sitzung findet am Montag den 19.04 um 16.15 Uhr via Zoom statt. Sofern möglich, kann das Seminar in den Sommermonaten in Präsenz stattfinden.

 

Soziale Ungleichheiten und Internet 1: Theorien der Macht

Dozent/in:
Insa Pruisken
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung beginnt in der 2. Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 08.04.2021 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Die Veranstaltung beginnt in der 2. Semesterwoche!

 

Soziologie der medialen Kommunikation: Soziologische Kommunikationstheorien: Die numerische Konstruktion der Wirklichkeit

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, ECTS: 5
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.

 

Soziologie der medialen Kommunikation: Soziologische Kommunikationstheorien: Mediensoziologie

Dozent/in:
Josefa Loebell
Angaben:
Seminar, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 19.4.2021, Einzeltermin am 3.5.2021, Einzeltermin am 17.5.2021, Einzeltermin am 31.5.2021, Einzeltermin am 14.6.2021, 16:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 28.6.2021, Einzeltermin am 12.7.2021, 16:00 - 20:00, F21/01.35
Konstituierende Sitzung am 19.4., 16:00; Beginn online, Präsenz für die letzten beiden Sitzungen
Inhalt:
Medien durchdringen die sozialen Praktiken, was kulturelle, strukturelle wie auch individuelle Folgen nach sich zieht. Im Rahmen des Seminars sollen klassische Ansätze der Mediensoziologie sowie neuere Überlegungen zum Wandel der Gesellschaft vor dem Hintergrund der ständigen Verfügbarkeit von Informationen und der Präsenz digitaler Medien behandelt werden. Nach einer Einführung und der Behandlung zentraler Begriffe wie Kommunikation, (Massen-)Medien und Öffentlichkeit stehen folgende Themen im Zentrum: Die (sozialen) Medien als gesellschaftliches Gedächtnis, Informationsselektion durch (digitale) Medien bzw. Algorithmen, Öffentlichkeit und Partizipation durch (digitale) Medien, das Verhältnis von Wirklichkeit und Medienberichterstattung sowie die gesellschaftliche Integration durch (digitale) Medien. Die Konstituierende Sitzung findet am Montag den 19.04 um 16.15 Uhr via Zoom statt. Sofern möglich, kann das Seminar in den Sommermonaten in Präsenz stattfinden.

 

Soziologie der medialen Kommunikation: Soziologische Kommunikationstheorien: Symbolischer Interaktionismus

Dozent/in:
Julian Polenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 08.04.2021 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Der symbolische Interaktionismus ist eine zentrale soziologische Kommunikationstheorie, die auf den Überlegungen der amerikanischen Soziologen George Herbert Mead und Herbert Blumer basiert. Beide zeigen, dass sich Kommunikation auf der Basis von gemeinsam geteilten Symbolen (z.B. Gesten, Schriftzeichen) vollzieht und dass die Bedeutung dieser Symbole in der Interaktion entsteht. Im Rahmen dieses Seminars wird in die Grundlagen des symbolischen Interaktionismus eingeführt. Die Veranstaltung ist in zwei Teile gegliedert: Im ersten Teil werden Grundlagentexte zum symbolischen Interaktionismus gelesen und diskutiert. Anschließend geht es im zweiten Teil um verschiedene Forschungsfelder, die vom symbolischen Interaktionismus geprägt wurden, wie etwa Theorien des kollektiven Verhaltens, Framing-Ansätze und die Soziologie der Emotionen.

 

Soziologie der medialen Kommunikation: Soziologische Kommunikationstheorien: Theorien der Macht

Dozent/in:
Insa Pruisken
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung beginnt in der 2. Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 08.04.2021 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Die Veranstaltung beginnt in der 2. Semesterwoche!

 

Methoden der Online-Forschung [Online-Forschung]

Dozent/in:
Susann Sachse-Thürer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 10
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, F21/03.48
Einzeltermin am 2.7.2021, Einzeltermin am 9.7.2021, 9:00 - 18:00, RZ/01.02
Einzeltermin am 22.7.2021, 10:00 - 12:00, F21/03.48
Bitte melden Sie sich unbedingt bis zum 08.04.2021 über FlexNow an, wenn Sie an der Veranstaltung teilnehmen wollen. Nur Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen, auf dem Sie dann alle Infos zur Lehrveranstaltung erhalten.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei dem Seminar Methoden der Online-Forschung (4 SWS) handelt es sich im Bachelor Studiengang Soziologie, mit dem Studienschwerpunkt Kommunikation und Internet um eine Pflichtveranstaltung. In das Nebenfach Soziologie kann das Modul nicht eingebracht werden.

Das Seminar Methoden der Online-Forschung teilt sich in einen theoretischen Teil (T) und einen praktischen Teil (P). Der theoretische Teil findet donnerstags von 10-12 Uhr statt; der praktische Teil des Seminars findet als Blockseminar statt. Ort und Zeit hierfür werden noch bekannt gegeben. Die Vorkenntnisse von Methoden der empirischen Sozialforschung sind stark von Vorteil. Seminar- und Prüfungsanmeldungen erfolgen über das Onlinesystem FlexNow.

Bitte melden Sie sich unbedingt bis zum 08.04.2021 über FlexNow an, wenn Sie an der Veranstaltung teilnehmen wollen. Nur Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen, auf dem Sie dann alle Infos zur Lehrveranstaltung erhalten.
Inhalt:
Mit der zunehmenden Ausbreitung des Internets hat sich gleichzeitig ein neues Forschungsfeld etabliert: die Online-Forschung. Das Forschungsfeld beinhaltet einerseits Methodenforschung, d.h. die Anwendung klassischer Methoden der empirischen Sozialforschung im Internet. Andererseits wird Online-Forschung als Forschung über das Internet betrieben und hat die Erforschung sozialer Phänomene im Internet zum Gegenstand. Das Seminar teilt sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil. Der theoretische Teil widmet sich nach einer kurzen Einführung in das Feld der Online-Forschung speziell den Methoden der Online-Forschung. Im Mittelpunkt steht dabei die Online-Befragung, die in den letzten Jahren in den Sozialwissenschaften als Erhebungsmethode im Vergleich zur persönlichen, telefonischen und postalischen Befragung zunehmend an Relevanz gewonnen hat. Es werden methodische Aspekte der Durchführung von Online-Umfragen im Hinblick auf Fragebogenkonstruktion, Stichprobenziehung, Nonresponse und Qualitätskriterien besprochen. Die SeminarteilnehmerInnen werden darauf aufbauend im praktischen Teil des Seminars in einem selbst gewählten Themengebiet eine eigene kleine Online-Befragung konzipieren.
Leistungsnachweis Studierende im Bachelorstudiengang Soziologie können einen benoteten Leistungsnachweis mit 10 ECTS-Punkten erwerben. Der Leistungsnachweis kann für den Bereich Methoden der Online-Forschung des Studienschwerpunktes Kommunikation und Internet und das Kontextstudium E.2 ausgestellt werden. Um einen Leistungsnachweis zu erhalten, sind folgende Leistungen, enthalten in der Gesamtleistung Portfolio, zu erbringen:

1. Präsentation (ca. 30-40 Minuten) sowie Vorbereitung von Diskussionsfragen

2. Klausur (60 Minuten)

3. Methodenbericht (Gruppenarbeit mit max. 4 Personen pro Gruppe)

4. Textlektüre

5. Aktive Mitarbeit & regelmäßige Teilnahme (im praktischen Teil wird Anwesenheit vorausgesetzt)

 

Soziologie des Internets: Die numerische Konstruktion der Wirklichkeit

Dozent/in:
Sang-Hui Nam
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte wenden Sie sich bis zum 08.04.2021 per E-Mail an die Dozentin bzw. den Dozenten der Veranstaltung. Sie werden dann in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Inwiefern sind Zahlen ein Forschungsgegenstand der Soziologie? Zahlen sind bekanntlich Objekte der Mathematik und Informatik. Mit der Verbreitung von Laptop, Tablet PC und Mobiltelefon rücken sie aber zunehmend auch in den Fokus der Soziologie. In vielfältigen Online-Interaktionen werden fortwährend Zahlen produziert, die etwa in Form von Ratings, Rankings oder Scorings einen großen Einfluss auf das politische, wirtschaftliche und soziale Leben ausüben. Zahlen definieren soziale Verhältnisse, indem sie Objekte und Personen beschreiben, vergleichen und bewerten.

Aus wissenssoziologischer Perspektive beschäftigt sich diese Lehrveranstaltung mit der „numerischen Konstruktion der Wirklichkeit“ (in Anlehnung an das Hauptwerk von Peter L. Berger und Thomas Luckmann, The Social Construction of Reality, 1966). Der besondere Fokus des Seminars liegt dabei auf digital produzierten Zahlenwerten wie der Anzahl der Likes auf Facebook, YouTube oder anderen Webseiten, Bewertungsskalen im Onlinehandel, Kennzahlsystemen in Arbeitsorganisationen und Banken, Sozialkreditsystemen oder Zahlen, die durch Self-Tracking-Apps generiert werden. Im Zentrum der Diskussion stehen die Produktion dieser Zahlenwerte und ihre Wirkungsmacht auf die gesellschaftliche Ordnung.
Empfohlene Literatur:
Mau, Steffen. 2017. Das metrische Wir – Über die Quantifizierung des Sozialen. Berlin: Suhrkamp.



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