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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >> Master-Studiengang Empirische Bildungsforschung >> Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung >> Basismodule >>

Basismodul B

 

Ausgewählte Themen der Entwicklungspsychologie

Dozentinnen/Dozenten:
Anna Volodina, N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars werden ausgewählte Themen der Entwicklungspsychologie besprochen und anhand exemplarischer empirischer Studien (z. B. zur Perspektivenübernahme, Gedächtnisentwicklung, ToM, Sprachentwicklung) vertieft. Die Studierenden werden dazu angeregt, bedeutsame Fragestellungen der Entwicklungspsychologie zu diskutieren und methodische Vorgehensweisen kritisch zu beleuchten. Für das Gelingen des Seminars sind zuverlässige Teilnahme, aktive Mitarbeit und Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen wichtig.

 

Entwicklungspsychologie I - Phänomene, Methoden, Entwicklungslinien über die Lebensspanne

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • Bachelor Psychologie (3. Semester)
  • Schulpsychologie
  • Bachelor Berufliche Bildung
  • Master Empirische Bildungsforschung (Basismodul B)

Das Entwicklungspsychologie-Pflichtmodul, das zum WiSe 21/22 begonnen wird (FlexNow-Erstregistrierung), schließt mit einer mündlichen Prüfung ab.
Die Vorlesung findet online und synchron statt. Die Eintragung in den entsprechenden VC-Kurs ist ab Oktober möglich.
Inhalt:
Die Vorlesung führt ein in grundlegende Fragen, Befunde und Methoden entwicklungspsychologischer Forschung. Speziell wird zunächst in den Problembereich der Entwicklungspsychologie (grundlegende Fragen und Überlegungen) eingeführt. Anschließend werden – orientiert am Lebensalter – wichtige alterstypische Kompetenzen und Veränderungen sowie deren Erfassung und Analyse vom Säuglings- bis ins höhere Erwachsenenalter vorgestellt. Neben der Frage, was sich in welcher Weise alterstypisch verändert und welche Konstanzen in der Entwicklung (über welche Methoden) beobachtbar sind, steht vor allem auch die Frage nach der Erklärung von Entwicklung im Vordergrund. Dabei wird auch in methodische Zugangsweisen der Entwicklungspsychologie anhand inhaltlicher Themen eingeführt (z. B. Stabilität und Entwicklungsprognose, Anlage-Umwelt-Problem, Entwicklungspsychologisches Design) eingeführt.

 

Vertiefungsseminar Entwicklungspsychologie (A)

Dozent/in:
Klara Hermes
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars werden ausgewählte Themen der sozio-emotionalen und sozio-kognitiven Entwicklung vertieft. Dabei gehen wir unter anderem folgenden Fragen nach:

• Wie entsteht Eltern-Kind-Bindung? Entwickelt sich Bindung in unterschiedlichen kulturellen Kontexten gleichermaßen?
• Ab wann erkennen Kinder die Emotionen anderer Menschen? Wie lernen Kinder, mit ihren eigenen Emotionen gut umzugehen?
• Wie entwickelt sich Aggression über die Lebensspanne? Welche Faktoren können einen Einfluss auf aggressives Verhalten haben?
• Wie lernen Kinder, die Sichtweise einer anderen Person nachzuvollziehen? Welche Rolle spielt dabei die Kultur, in der ein Kind aufwächst?
• Wie entwickelt sich Sprache? Gibt es dabei bestimmte kritische Phasen?

Das Seminar finden zu Teilen synchron und zu Teilen asynchron über den VC-Kurs statt. In den asynchronen Sitzungen sollen sich die Studierenden selbständig oder in Kleingruppen mit bestimmten Themen beschäftigen und diese Inhalte anschließend aktiv im Seminar einbringen. Für das Gelingen des Seminars sind zuverlässige Teilnahme, aktive Mitarbeit und Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen wichtig.

 

Vertiefungsseminar Entwicklungspsychologie (B)

Dozent/in:
Klara Hermes
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars werden ausgewählte Themen der sozio-emotionalen und sozio-kognitiven Entwicklung vertieft. Dabei gehen wir unter anderem folgenden Fragen nach:

• Wie entsteht Eltern-Kind-Bindung? Entwickelt sich Bindung in unterschiedlichen kulturellen Kontexten gleichermaßen?
• Ab wann erkennen Kinder die Emotionen anderer Menschen? Wie lernen Kinder, mit ihren eigenen Emotionen gut umzugehen?
• Wie entwickelt sich Aggression über die Lebensspanne? Welche Faktoren können einen Einfluss auf aggressives Verhalten haben?
• Wie lernen Kinder, die Sichtweise einer anderen Person nachzuvollziehen? Welche Rolle spielt dabei die Kultur, in der ein Kind aufwächst?
• Wie entwickelt sich Sprache? Gibt es dabei bestimmte kritische Phasen?

Das Seminar finden zu Teilen synchron und zu Teilen asynchron über den VC-Kurs statt. In den asynchronen Sitzungen sollen sich die Studierenden selbständig oder in Kleingruppen mit bestimmten Themen beschäftigen und diese Inhalte anschließend aktiv im Seminar einbringen. Für das Gelingen des Seminars sind zuverlässige Teilnahme, aktive Mitarbeit und Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen wichtig.

 

Kognition, Bildung und Entwicklung

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Hock, Claus-Christian Carbon, Jascha Rüsseler, Sabine Weinert
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. Psychologie und M.Sc. Empirische Bildungsforschung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Inhalt:
Die Vorlesung wird Online synchron und asynchron durchgeführt.
Vorlesungsunterlagen werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus finden (wöchentliche) MS-Teams-Kurse statt, in denen die Themen besprochen und Fragen geklärt werden können.
Einige Kurse werden voraussichtlich in Zoom stattfinden. Informationen zu den MS-Teams- bzw. Zoom-Kursen bekommen Sie über den VC-Kurs ab Ende Oktober/Anfang November.

Die Veranstaltung ist in Form einer Überblicksveranstaltung mit vier Themenblöcken konzipiert.

I. Jascha Rüsseler

Die erste Sitzung widmet sich dem Themenbereich "Implizites Lernen". Nach einer kurzen Einführung in die Thematik werden Theorien der Repräsentation implizit erworbenen Wissens vorgestellt. Es werden aktuelle Forschungsarbeiten besprochen, die sich der Frage widmen, ob implizites, unbewusstes Wissen und explizites, bewusstes Wissen in einem („single systems“ account) oder in mehreren Verarbeitungssystemen („dual - bzw. multiple systems“ account) repräsentiert und verarbeitet werden. Weiterhin wird die Frage beleuchtet, inwieweit implizites Lernen zum Schriftspracherwerb beiträgt und wie/ob es eventuell in Interventionen für leseschwache Personen sinnvoll eingesetzt werden kann.
In den Sitzungen zwei und drei wird das Thema „Geringe Literalität bei Erwachsenen“ behandelt. Dabei wird auf aktuelle Studien zu Lesekompetenzen im Erwachsenenalter, zu Ursachen für geringe Literalität, Lese-Rechtschreib-Schwäche, Diagnostik geringer Literalität sowie Interventionsmöglichkeiten eingegangen.
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

II. Claus-Christian Carbon

Der zweite Themenblock befasst sich mit dem Thema "Ästhetische Wertschätzung": Wir mögen was wir kennen, aber: wir mögen was neu ist? Wie geht das zusammen? Welche Verarbeitungsprozesse liegen Wertschätzung zugrunde und wie ist es kognitiv zu erklären, dass sich unser Geschmack über die Zeit verändert? Aktuelle Theorien der sog. Empirischen Ästhetikforschung werden besprochen und anhand empirischer Daten reflektiert. Kognitive Karten: Kognitive Karten repräsentieren geografische Relationen, um von A nach B zu gelangen, gleichzeitig sind diese Karten aber systematisch verzerrt und äußerst flexibel hinsichtlich einiger kognitiver als auch affektiver Faktoren. Klassische kognitive Befunde werden mit Hilfe neuer empirischer Evidenzen verglichen und entsprechend erweitert, um zu zeigen, dass kognitive Karten deutlich weniger Informationen beinhalten als bisher angenommen.

III. Sabine Weinert

Im Themenblock (Entwicklungspsychologie) werden (1) Zusammenhänge zwischen Sprach- und Kognitionsentwicklung ausgehend von verschiedenen theoretischen Positionen und unter Einbezug verschiedener Entwicklungsstörungen diskutiert. Dabei werden sowohl kognitive Voraussetzungen des Spracherwerbs (sozial-kognitive, konzeptuelle, gedächtnispsychologische, lernpsychologische und informationsverarbeitungsbezogene Voraussetzungen und Einflussvariablen) als auch Spracheinflüsse auf die kognitive Entwicklung (Aufmerksamkeit, Konzepterwerb, Gedächtnis, Problemlösen, Selbststeuerung, Wissenserwerb, Theory of Mind, soziale Entwicklung, schulische Entwicklung) aus entwicklungspsychologischer Sicht empirisch basiert diskutiert. Darüber hinaus werden (2) Spracheinschränkungen aus klinischer und pädagogischer Perspektive betrachtet und sensible Phasen sowie Altersunterschiede im Zweit- und Fremdsprachenerwerb behandelt.

IV. Michael Hock

Im vierten Themenblock werden Theorien und empirische Befunde zum Zusammenhang zwischen Angst, Aufmerksamkeit und Lernen behandelt. Dabei wird auch auf Implikationen für Diagnostik und Intervention eingegangen. Nach einem Überblick über die Rolle von Emotionen in Lern- und Leistungskontexten werden zentrale Konzepte der Angstforschung und deren Operationalisierungsmöglichkeiten vorgestellt. Anschließend werden klassische Modelle der Angst-Leistungsrelation diskutiert (z.B. Aktivierungskonzepte, Cue-Utilization-Hypothese). Den Schwerpunkt bilden neuere kognitive Perspektiven auf die Angst, die sich einerseits auf die Rolle von Aufmerksamkeitsveränderungen angesichts bedrohlicher Reize (z.B. Zwei-Prozess-Theorie) und andererseits auf Angsteffekte im Hinblick auf die Verarbeitungseffizienz (z.B. Aufmerksamkeitskontrolltheorie) konzentrieren. Abschließend werden qualitative Unterschiede in der Reaktion auf Bedrohungen (kognitive Vermeidung, Vigilanz) und deren Funktion für den Angst-Leistungszusammenhang besprochen.

 

Pädagogische Psychologie

Dozent/in:
Jan Lenhart
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, B. Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Schulpsychologie (PM Pädagogische Psychologie)
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung wird synchron und asynchron durchgeführt. Vorlesungsunterlagen werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus findet jede Woche ein MS-Teams-Kurs statt, in dem die Themen besprochen werden und Fragen geklärt werden können.
Der Zugangsschlüssel zum Microsoft-Teams-Kurs ist im zur Vorlesung gehörenden VC-Kurs zu finden. Schreiben Sie sich hier bitte zeitnah via Selbsteinschreibung ein.
Inhalt:
Schwerpunkte der Vorlesung I (Wintersemester)
  • Gegenstand und Aufgaben der Pädagogischen Psychologie
  • Bildungs- und Erziehungsziele
  • Spielräume für Veränderung
  • Intellektuelle (kognitive) Leistungsgrundlagen

Schwerpunkte der Vorlesung II (Sommersemester)
  • Emotionale und motivationale Grundlagen des Lernens
  • Erziehung
  • Lernförderung

 

Selbstgesteuertes Lernen

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Erweiterungsstudium Beratungslehrer; M.Sc. Emp. Bildungsforschung Basismodul C
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Die Termine werden möglicherweise noch geändert.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar Pädagogische Psychologie (B.Sc. Psychologie 3.Semester)
Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
Beratungslehrkraft: Anmeldung ab 05.09. über FlexNow.
Inhalt:
Im Seminar werden die grundlegenden Theorien und Modelle des Selbstgesteuerten Lernens vorgestellt (Dozenten-Vortrag).
Dabei wird Rückgriff genommen auf Grundkonzepte der Allgemeinen Psychologie (v.a. Gedächtnispsychologie, Motivationstheorien, Emotionen).

Im weiteren Verlauf werden empirische Befunde zu generellen Fragen der Wirksamkeit von Selbstgesteuertem Lernen und einzelnen Lernstrategien vorgestellt und in die Praxis übersetzt (Referate/Präsentationen).



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