UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Lehrveranstaltungen einzelner Einrichtungen

 
 
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte (IADK) >> Abteilung Archäologische Wissenschaften >> Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit >>

Forschungspraktika und Exkursion

 

Der „Hafer Bron" – Wolfsgrube oder Brunnen? [FP]

Dozentinnen/Dozenten:
Iris Nießen, Rainer Schreg
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Bei Interesse bis 28.07.22 melden bei: Prof. Dr. Rainer Schreg: rainer.schreg@uni-bamberg.de
Termine:
Zeitraum: 28.08.-04.09.2022/Unterkunft und Abendessen werden gestellt/Gemeinsame Anfahrt mit PKW/
Inhalt:
Gemeinsam Kulturlandschaft erforschen – Ehrenamtliche und Wissenschaftler erforschen ein Bodendenkmal der besonderen Art und machen es der Öffentlichkeit zugänglich. Der „Hofer Bron“ (Gemeinde Gündringen, Stadt Nagold) war bis zur Wiederentdeckung während der Kleindenkmalerfassung (2012-14) vollkommen unbekannt. Alter und Funktion des vier Meter tiefen ausgemauerten Schachtes in hervorragendem Erhaltungszustand geben Rätsel auf. Die Deutung als Brunnen erscheint aufgrund der hydrologischen Situation auf der Hochfläche unwahrscheinlich, vielmehr steht eine der selten überlieferten Wolfsfanganlagen zur Diskussion. Zur Klärung ist eine archäologische Lehrgrabung des Lehrstuhls für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit der Universität Bamberg geplant unter der Leitung von Prof. Dr. Rainer Schreg und Dr. des. Iris Nießen. Die wissenschaftliche Aufarbeitung wird gewährleistet und die Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit durch den Einbezug in einen Wanderweg und Infotafeln gestaltet

 

FP Ausgrabung im Bereich der frühmittelalterlichen Burg auf dem Rauhen Kulm, Lkr. Neustadt an der Waldnaab.

Dozent/in:
Hans Losert
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Eine Anmeldeliste liegt während der Vorlesungszeit vor dem Sekretariat aus. Der Vorbesprechungstermin wird per Aushang angekündigt.
Termine:
4 Wochen, vom 01.08 - 26.08.2022;
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorrangig für Studierende MA Denkmalpflege (ECTS pro Woche max.: 2)
BA Arch. Wissenschaften (PO 2011): Modul 3 u. 24 (180 ECTS), Erw. Vertiefungsmodul (75 ECTS)
BA Arch.wissenschaften (PO 2012) Modul 3 u. 24 (180 ECTS), Modul 3 (75 ECTS)
MA AMANZ (PO 2011 u. 2010): Modul 5
MA ARP: WP 1
MA UFGA: WP 1
MA Denkmalpflege (M-AW-90/120)
Inhalt:
Erste archäologische Zeugnisse auf der markanten Landmarke des Rauhen Kulms, einem der eindrucksvollsten Zeugnisse vulkanischer Aktivität im Norden der Oberpfalz, datieren in das Paläolithikum. Seit der frühen Bronze- bis zum Ende der Frühlatènezeit wurde der Platz wohl durchgehend genutzt und vielleicht schon in der Urnenfelderzeit erstmals umwehrt. Seit dem 8. Jahrhundert entwickelte sich die nun aus einer Ober- und Unterburg bestehende Befestigung zu einem zentralen Ort der überwiegend von slawischer bzw. naabwendischer Kultur geprägten Flednitz. Während der Ungarnkriege (899-955) wurde die karolingerzeitliche zweifrontige Trockenmauer des unteren Ringwalls durch einem mächtigen Wall ersetzt, aber schon bald nach 955 aufgegeben. Die Oberburg wurde hingegen weiter genutzt. 1119 erfolgte mit Bucco de Culmen die erste Erwähnung einer Ministerialenburg, die im 13. Jahrhundert in Besitz der Hohenzollern gelangte und 1554 nach dem zweiten Bundesständischen Krieg geschleift und aufgegeben wurde Die seit 2004 laufenden archäologischen Untersuchungen konzentrieren sich zur Zeit auf einen im späten 19. Jahrhundert stark beschädigten Teil des Ringwalls der Unterburg. Reisekosten sowie Kosten für Übernachtung werden übernommen.

 

FP Ausgrabung im Bereich der frühmittelalterlichen Nekropole bei Iffelsdorf, Stadt Pfreimd, Lkr. Schwandorf.

Dozent/in:
Hans Losert
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien, Eine Anmeldeliste liegt während der Vorlesungszeit vor dem Sekretariat aus. Der Vorbesprechungstermin wird per Aushang angekündigt.
Termine:
4 Wochen vom 05. - 30. September 2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Wissenschaften (PO 2011): Modul 3 u. 24 (180 ECTS), Erw. Vertiefungsmodul (75 ECTS)
BA Arch.wissenschaften (PO 2012) Modul 3 u. 24 (180 ECTS), Modul 3 (75 ECTS)
MA AMANZ (PO 2011 u. 2010): Modul 5
MA ARP: WP 1
MA UFGA: WP 1
MA Denkmalpflege (M-AW-90/120)
Inhalt:
1954 wurden bei Straßenbauarbeiten nahe Iffelsdorf in der Flur Kapellenäcker am Westufer der Naab drei Gefäße mit typisch slawischen Dekoren angetroffen, die für einen frühmittelalterlichen Bestattungsplatz sprachen. Die seit 2011 laufenden archäologischen Untersuchungen bestätigten diese Annahme. Mittlerweile liegen knapp 80 Körpergräber des 8. und frühen 9. Jahrhunderts vor, die zum Teil für die Zeit durchaus überdurchschnittlich ausgestattet waren und mit der naabwendischen Bevölkerung der mittleren Oberpfalz zu verbinden sind. Überraschend war der Nachweis flacher Grabhügel, teils über mehreren Bestattungen, zahlreiche Feuerstellen, in denen Speisen zubereitet wurden, sowie rituelle Deponierungen von Gefäßen an und über den Gräbern, allesamt Zeugnisse von Totenbrauchtum, das von der Kirche sanktioniert wurde. Die Nekropole lag offenbar unmittelbar am Rand einer Siedlung (oder zunächst Hofstelle?), die wenigstens bis zum Ende des hohen Mittelalters bestand und in der letzten Phase Teile des Bestattungsplatzes überlagerte. Ungeklärt ist bislang die Frage, inwieweit ein Zusammenhang von Gräberfeld und Siedlung mit einer unmittelbar benachbarten starken Quelle sowie einer Kapelle unbekannten Patroziniums bestand. Die archäologischen Untersuchungen werden gemeinsam mit Studierenden der Universität Wien durchgeführt. Reisekosten sowie Kosten für Übernachtung und Halbpension werden übernommen.

 

FP Stadtarchäologie: Ausgrabung im Bereich des „Zwickturms“ in Höchstadt a. d. Aisch [FP]

Dozent/in:
Britta Ziegler
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS, ECTS: 4,5, 2-wöchige / 3-wöchige Grabung, vierwöchige Blockveranstaltung, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 4,5
Termine:
Blockveranstaltung 07.06. - 01.07.2022; Mo-Fr 8:00 - 17:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA AMANZ 2013 / 2018: 75 ECTS: Modul 6 (1 Woche, 1,5 SWS, 1,5 ECTS, Modulprüfung: Praktikumsbericht; 3 Wochen, 4,5 SWS, 4,5 ECTS, Modulprüfung: Praktikumsbericht); 180 ECTS: Modul 24 (mind. 2 Wochen, 4 SWS, 4 ECTS, Modulprüfung: Praktikumsbericht); BA Arch. Wiss. 2021: 75 ECTS: Modul Feldarchäologisches Praktikum / 75er ArchWiss (1 Woche: 1,5 SWS, 1,5 ECTS, Modulprüfung: Praktikumsbericht; 3 Wochen: 4,5 SWS, 4,5 ECTS, Modulprüfung: Praktikums-bericht); 180 ECTS: Vertiefungsmodul III (mind. 2 Wo-chen, 4 SWS, 4 ECTS, Modulprüfung: Praktikumsbericht); MA AMANZ 2013 / 2020: Modul 6 (3 Wochen, 4,5 SWS, 4,5 ECTS, Modulprüfung: Prakti-kumsbericht); BA Medieval Studies 2017: Aufbaumodul III (mind. 1 Woche, 1,5 SWS, 1,5 ECTS); MA Medieval Studies 2017: Intensivierungsmodul I (mind. 2 Wochen, 3 SWS, 3 ECTS, Mo-dulprüfung: Praktikumsbericht).
Inhalt:
Die Ausgrabung untersucht den abgegangenen „Zwickturm“ der mittelalterlichen Stadtmau-er von Höchstadt a. d. Aisch, Landkreis Erlangen - Höchstadt, Mittelfranken. Mit der Stadt-erhebung Höchstadts 1382 erfolgte die Verstärkung der hochmittelalterlichen Wehranlagen durch eine Mauer mit vorgelagertem Wassergraben und (Tor-) Türmen. Die Reste des bereits 1792 abgetragenen „Zwickturms“ sind noch heute als Wandansatz in der Stadtmauer zu er-kennen. Die Ausgrabung wird im Bereich des geophysikalisch prospektierten Turmstandor-tes sowie des vorgelagerten, verebneten Stadtgrabens durchgeführt.
Empfohlene Literatur:
Vorgaben zur Dokumentation archäologischer Ausgrabungen in Bayern des BLfD, Ausgabe April 2020, https://www.blfd.bayern.de/mam/information_und_service/fachanwender/dokuvorgaben_april_2020.pdf. Vorgaben zum Umgang mit Funden auf archäologischen Ausgrabungen in Bayern des BLfD, Stand April 2020, https://www.blfd.bayern.de/mam/information_und_service/fachanwender/fundvorgaben_april_2020.pdf.

 

FP Stadtarchäologie: Die spätmittelalterliche Stadtbefestigung Höchstadts a. d. Aisch: geophysikalische Untersuchungen im Bereich des „Zwickturms“ und Bauaufnahme der Stadtmauer

Dozent/in:
Britta Ziegler
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum, 2 SWS, ECTS: 4,5, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
Blockveranstaltung, 12. / 13.03.2022 und 19./ 20.03.2022, 21.03. - 08.04.2022; Höchstadt a. d. Aisch / Engelgarten; Raum KR 14 / 01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Wiss. 2013 / 2018: 75 ECTS: Modul 6 (1 Woche: 2 SWS, 2 ECTS, Modulprüfung: Praktikumsbericht; 2 Wochen: 4 SWS, 4 ECTS, Modulprüfung: Praktikumsbericht); 180 ECTS: Modul 24 (mind. 2 Wochen, 4 SWS, 4 ECTS, Modulprüfung: Praktikumsbericht); BA Arch. Wiss. 2021: 30 ECTS: Modul Einführung in die Grabungstechnik / 30er AMaNz (1 Woche, 2 SWS, 2 ECTS); 45 ECTS: Modul Einführung in die Grabungstechnik / 45er AMaNz (1,5 Wochen, 3 SWS, 3 ECTS); 75 ECTS: Modul Feldarchäologisches Praktikum / 75er Ar-chWiss (1 Woche: 2 SWS, 2 ECTS, Modulprüfung: Praktikumsbericht; 2 Wochen: 4 SWS, 4 ECTS, Modulprüfung: Praktikumsbericht); 180 ECTS: Vertiefungsmodul III (mind. 2 Wo-chen, 4 SWS, 4 ECTS, Modulprüfung: Praktikumsbericht); MA AMANZ 2013 / 2020: Modul 5 (mind. 2 Wochen, 3 SWS, 4 ECTS), Modul 6 (3 Wochen, 4,5 SWS, 4,5 ECTS, Modulprüfung: Praktikumsbericht).
Inhalt:
Die Prospektionsmaßnahme untersucht den abgegangenen, sog. „Zwickturm“ der mittelal-terlichen Stadtmauer von Höchstadt a. d. Aisch, Landkreis Erlangen - Höchstadt, Mittelfran-ken. Im Zuge der Stadterhebung Höchstadts 1382 erfolgte die Verstärkung der hochmittelal-terlichen Wehranlagen durch eine Mauer mit vorgelagertem Wassergraben und (Tor-) Tür-men. Die Reste des bereits 1792 abgetragenen „Zwickturms“ sind noch heute als Wandansatz in der Stadtmauer zu erkennen. Es ist zu vermuten, dass sich auch im Bereich des vorgela-gerten, verebneten Stadtgrabens Reste der Baubefunde im Untergrund erhalten haben, die mittels der Geoelektrik erfasst werden können. Zusätzlich zur geophysikalischen Untersu-chung des Zwickturms ist die maßstabsgetreue steingerechte Aufnahme der mehrphasigen, bisher undokumentierten Stadtmauer geplant. Hierzu werden analoge und digitale Metho-den der zeichnerischen und fotografischen Befunddokumentation sowie der tachymetrischen Vermessung angewendet.

 

FPr Stadtarchäologie: Ein neuzeitlicher Fundkomplex aus dem Wittenbecherhaus in Kronach, Marktplatz 2

Dozent/in:
Britta Ziegler
Angaben:
Forschungspraktikum, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, 2- oder 3-wöchig
Termine:
Blockveranstaltung 01.08. - 19.08.2022; Mo-Fr 9:00 - 16:00 Uhr, Raum KR 14/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Wiss. 2013 / 2018: 180 ECTS: Modul 24 (mind. 3 Wochen, 4 SWS, 4 ECTS, Mo-dulprüfung: Praktikumsbericht); BA Arch. Wiss. 2021: 180 ECTS: Vertiefungsmodul III (mind. 3 Wochen, 4 SWS, 4 ECTS, Modulprüfung: Praktikumsbericht); MA AMANZ 2013 / 2020: Modul 6 (Modulprüfung: Praktikumsbericht); MA Medieval Studies 2017: Intensivierungsmodul I (mind. 2 Wochen, 3SWS, 3 ECTS, Mo-dulprüfung: Praktikumsbericht).
Inhalt:
Im Zuge einer Sanierungsmaßnahme wurde 1990 im Obergeschoss des am Marktplatz in Kronach gelegenen Wittenbecherhauses ein neuzeitlicher Fundkomplex entdeckt. Zerbro-chene Gefäßkeramik und andere unbrauchbare Gegenstände sind hier ab dem 18. Jahrhun-dert als Verfüllung in die Fehlböden eingebracht worden. Die Restaurierung der kerami-schen Funde offenbarte ein umfangreiches Spektrum an Gefäßformen und Warenarten. Ziel der Veranstaltung ist die publikationsreife Erstellung eines Fundkatalogs. Ergänzt werden soll dieser durch eine nähere Betrachtung des bisher in baugeschichtlicher Hinsicht nahezu unerforschten Gebäudes. Die Veranstaltung vermittelt Herangehensweisen zur systemati-schen Aufarbeitung eines großen Fundkomplexes. Vorgestellt werden zielgerichtete Inventa-risierungsverfahren sowie zeichnerische und fotografische Dokumentationsmethoden.

 

E Große Exkursion in den Südostalpenraum. Stadtarchäologie – Transportwege– Kommunikation

Dozent/in:
Viviane Diederich
Angaben:
Exkursion, ECTS: 3, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Termin wird noch bekannt gegeben
Termine:
19.09.-28.09.2022, Vorbesprechungstermin 04.05.2022 16 ct U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Teilnahme an der großen Exkursion ist das Proseminar „Der Südostalpenraum. Stadtarchäologie – Transportwege– Kommunikation Teil 2 “ verpflichtend. Studierende im MA-Studiengang AMANZ und im BA-Studiengang Archäologische Wissenschaften mit Schwerpunkt AMANZ haben Vorrang, insbesondere Teilnehmer/-innen des Vorbereitungsseminars im Sommer 2020.
Die große Exkursion ist Bestandteil folgender Module: BA Archäol. Wiss., PO 2021/ 2018: 180 ECTS: Exkursion/Feldstudien / Modul 4 (zugleich Modulprüfung = Exkursionsbericht) 75 ECTS: Vertiefungsmodul I: Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit Modul 19, Vertiefung (zugleich Modulprüfung = Exkursionsbericht) AMANZ PO 2013: Modul 7 MA ARP: Wahlpflichtbereich 1 MA UFGA: Wahlpflichtbereich 1 MA ISKGA: Erweiterungsbereich MA Medieval Studies: Aufbaumodul Module für den Erweiterungsbereich anderer Studiengänge: Modul Feldstudien/Exkursionen zu Geländedenkmalen/ Sammlungen/ Forschungseinrichtungen/ Ausstellungen
Inhalt:
Endlich wollen wir unsere Große Exkursion in den Südostalpenraum nachholen und die Region unter den Themen Handel, Verkehrs- und Kommunikationswege und Stadtarchäologie erkunden. Es werden Fundorte und Fundkomplexe behandelt, die die vielseitige Geschichte der Alpenregionen von der ausgehenden Antike und den Einflüssen des Fränkischen Reich bis in die Neuzeit hinein unter den verschiedenen Gesichtspunkten beleuchten. Dabei wird der Blick auch auf praktische Anforderungen und Forschungsfragen der Bodendenkmalpflege und der jeweiligen Forschungs- und Vermittlungsinstitution gerichtet. Exemplarische Ziele (unter Vorbehalt): Wien (u.a. Stadtarchäologie Wien, LBI), Aquileia, Venedig (Glasproduktion und Handel in der spätmittelalterlichen Metropole, isole Lazzaretto Vecchio e Nouvo, Universitá Ca’Foscari Venezia); Verona (frühmittelalterliche Stadtentwicklung, Besuch der Universitá di Verona); Müstair (Klosteranlage St. Johann), Innsbruck/Hall. Die Exkursion findet vom 19. bis zum 28. September 2022 statt.

 

TE Tagesexkursion nach Prag (2-tägig)

Dozentinnen/Dozenten:
Jan Hasil, Viviane Diederich
Angaben:
Exkursion, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Termin und Ort wird rechtzeitig (s. Aushang Sekretariat) bekannt gegeben!
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

TE Tagesexkursion zur Zisterzienserabtei Eberbach

Dozent/in:
Elena Reus
Angaben:
Exkursion, 2 SWS, ECTS: 0,5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Anmeldung über den VC-Kurs.
Termine:
Tagesexkursion voraussichtlich an einem Samstag im Mai 2022. Bitte achten Sie auf Aushänge sowie Ankündigungen im VC.
Inhalt:
Als Höhepunkt dieser Tagesexkursion erwartet uns die Besichtigung der Zisterzienserabtei Eberbach im Rheingau. Für die Teilnahme ist ein Eigenanteil zwischen 10 und 15 Euro zu leisten. Einzelheiten werden nach der Anmeldung mitgeteilt! Für Verpflegung ist selbst zu sorgen.



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof