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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Romanistik >>

Romanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften

 

Klausur Einf. Lit.wiss. [Klausur Einf. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 23.8.2022, 10:00 - 12:00, U5/01.17

 

Oberseminar: Besprechung von Abschlussarbeiten und wissenschaftliches Arbeiten

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Oberseminar
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Literatur- und Kulturwissenschaft gesamtromanisch (Französisch, Italienisch)

Teilnahme nach persönlicher Anmeldung bei Prof. Dr. Nonnenmacher, Besprechung der Sitzungstermine und -inhalte in der ersten Vorlesungswoche.

Modulzuordnungen:
BA/LA: Aufbaumodul
BA/LA/MA: Vertiefungsmodul
BA/LA/MA: Profilmodul
BA/LA: Propädeutisches Modul
LA: Examensmodul
MA: Erweiterungsbereich
Studium Generale

 

Textinterpretation und Literaturgeschichte Italienisch

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung wird, wenn irgend möglich, in Präsenz stattfinden. Universitäres Lernen braucht persönlichen Austausch, auch im Sinne der Studierenden möchten wir hybride Sitzungen ganz vermeiden, ein Einbezug von digitale Sitzungen ist aber durchaus möglich, wo didaktisch sinnvoll.

MODULZUORDNUNG:
BA: als Übung im Basismodul Italienische Literaturwissenschaft (max. 2 ECTS);
MA: als Übung Italienische Literaturwissenschaft, in Modulen bzw. Erweiterungsbereich (max. 2 ECTS)
LA: als Übung im Basismodul Italienische Literaturwissenschaft (max. 2 LP);

Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2022, 10:00 Uhr bis 30. April 2022, 23:59 Uhr über FlexNow2
Inhalt:
Pflichtübung zur Literaturgeschichte und Textinterpretation im Basismodul Literaturwissenschaft Italienisch.
Themen:
1. Lyrik, 14.-17. Jh.: Petrarca und der Petrarkismus
2. Dramatik, 18. und 20. Jh.: Goldoni und Pirandello
3. Narrativik, 19. Jh.: Verga und der Verismus
Empfohlene Literatur:
Wer die folgenden Werke schon vor Beginn der Lehrveranstaltung gelesen hat, profitiert am meisten:

 

Tutorium zu Grundlagen der Kulturwissenschaft

Dozent/in:
Chelsea Fechler
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U5/01.17
ab 2.5.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung wird, wenn irgend möglich, in Präsenz stattfinden. Universitäres Lernen braucht persönlichen Austausch, auch im Sinne der Studierenden möchten wir hybride Sitzungen ganz vermeiden, ein Einbezug von digitale Sitzungen ist aber durchaus möglich, wo didaktisch sinnvoll.
Inhalt:
Das Tutorium begleitet die genannte Einführungsveranstaltung von Prof. Nonnenmacher

Vorlesungen

 

VL/PS/HS: Ausgliederung der romanischen Sprachen (Frz/Span/It) [VL Romania]

Dozent/in:
Hans-Ingo Radatz
Angaben:
Vorlesung und Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Regelmäßige Teilnahme wird erwartet und auch überprüft.
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung im FlexNow vom 01.04. (ab 10:00 Uhr) - 30.04.2022 (23:59 Uhr).
Regelmäßige Teilnahme und Lektüre werden erwartet und auch überprüft.

Modulzuordnung: BA/LA/MA: Aufbau-/Vertiefungs-/Profilmodul, Französisch, Spanisch, Italienisch, gesamtromanisch, Sprachwissenschaft
Inhalt:
Diese Vorlesung wendet sich an alle Studierenden der Romanistik, unabhängig von der studierten Sprache.
Romanische Sprachen bilden eine relativ homogene Untergruppe der indogermanischen Sprachfamilie. Konkret bedeutet das, dass man auf der Grundlage nur einer romanischen Sprachen mit überschaubarem Aufwand die restlichen Sprachen der Familie zumindest lesend verstehen kann.
Alle romanischen Sprachen haben sich in einem langen Ausgliederungsprozess aus dem Sprechlatein entwickelt und dabei sehr ähnliche Entwicklungen genommen. Die Beschäftigung mit den anderen romanischen Sprachen vermittelt daher oft auch konkrete Einsichten über die konkret studierte Einzelsprache, die anderweitig kaum gewonnen werden können. Das Seminar soll eine theoretische Komponente enthalten, in der die grundlegenden Sprachwandelphänomene und ein Überblick über die Charakteristika der einzelnen Sprachen erarbeitet werden; ergänzend werden wir uns aber auch Texte verschiedener Sprachen und Epochen lesend zu erschließen versuchen.
Empfohlene Literatur:
  • Alkire, Ti / Rosen, Carol (2010): Romance Languages, a historical introduction, Cambridge: Cambridge University Press.
  • Bossong, Georg (2008): Die romanischen Sprachen, eine vergleichende Einführung, Hamburg: Buske.
  • Harris, Martin / Vincent, Nigel (Hrsg.) (1988): The Romance Languages, London & Sydney: Croom Helm.
  • Kaiser, Georg A. (2014): Romanische Sprachgeschichte, Paderborn: Fink.
  • Kontzi, Reinhold (Hg.) (1978): Zur Entstehung der romanischen Sprachen, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
  • Posner, Rebecca (1996): The Romance Languages, Cambridge: Cambridge University Press.
Schlagwörter:
Spanisch Grammatik

 

VL/S: Überblicksvorlesung spanische Linguistik (die Nominalphrase)

Dozent/in:
Hans-Ingo Radatz
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Frühstudium, Regelmäßige Teilnahme wird erwartet und auch überprüft.
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, U5/01.22
Einzeltermin am 1.7.2022, 8:30 - 10:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung im FlexNow vom 01.04. (ab 10:00 Uhr) - 30.04.2022 (23:59 Uhr).
Regelmäßige Teilnahme und Lektüre werden erwartet und auch überprüft.
Modulzuordnung:
Als Seminar:
BA/LA: Aufbaumodul Romanische Sprachwissenschaft (Spanisch) (6 LP)
LA: Vertiefungsmodul span. Sprachwiss. (8 LP)
BA: Vertiefungsmodul span. Sprachwiss. (8 LP)
MA: Vertiefungsmodul span. Sprachwiss. (8 LP)

Als Vorlesung:
LA Gymnasium Spanisch: Vorlesung im Aufbau- und Profilmodul Sprachwissenschaft
BA Romanistik: Vorlesung im Aufbau- und Profilmodul Sprachwissenschaft
MA: Vorlesung im Vertiefungs- und Profilmodul span. Sprachwiss.

Studium Generale
Leistungsfeststellung Studium Generale: Die Vorlesung wird entsprechend neuem MHB des BA Romanistik behandelt:
um 2 ECTS zu erhalten genügt der regelmäßige Besuch.
um 4 ECTS zu erhalten, wird eine kleine Hausarbeit geschrieben, Themenfindung wird in der Vorlesung erläutert.
Inhalt:
Eine ganze Reihe von Phänomenen des Spanischen beschäftigt die romanische Sprachwissenschaft seit jeher. Oft sind es Probleme, die gerade auch Fremdsprachenlernern Schwierigkeiten machen. Diese Problemstellungen einschließlich der wichtigsten Lösungsvorschläge der verschiedenen linguistischen Schulen zu kennen, ist sicher ein Kernstück hispanistischer Allgemeinbildung. Die Themen umfassen u.a.: ser vs. estar , imperfecto vs. pasado indefinido, perfecto vs. pasado indefinido, analytisches und synthetisches Futur, Verben mit und ohne lexikalisches Subjekt, Stellung des Subjekts, Stellung des attributiven Adjektivs, präpositionaler Akkusativ ( el ácido ataca [a] los metales ), por vs. para , 'leísmo', 'laísmo' und 'loísmo', subjuntivo ... In der Vorlesung sollen die tradionellen Antworten auf diese Probleme kritisch vorgestellt werden und im Lichte neuerer Grammatikmodelle, insbesondere der kognitiven Linguistik, auf ihre Tragfähigkeit hin untersucht werden.
Empfohlene Literatur:
Berschin, Helmut / Fernández-Sevilla, Julio / Felixberger, Josef (21995): Die spanische Sprache, Verbreitung, Geschichte, Struktur, München: Hueber.
Born, Joachim et al. (Hg.) (2012): Handbuch Spanisch, Berlin: Erich Schmidt Verlag.
De Bruyne, Jacques (1993) Spanische Grammatik, übersetzt von Dirko-J. Gütschko, Tübingen: Niemeyer (zuerst als: Spaanse Spraakkunst, Kappelen (Belgien): Uitgeverij De Sikkel, 1979).
Radatz, Hans-Ingo (forthcoming): Spanisch im Fokus, klassische Beschreibungsprobleme aus neuer Sicht, Berlin: De Gruyter Mouton (Romanistische Arbeitshefte; 65).

 

HS/Ü: Manuel Chaves Nogales

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U2/02.27
Einzeltermin am 5.7.2022, 8:00 - 10:00, U2/00.26
Achtung: Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der 2. Semesterwoche am 03.05.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 01. - 30.04.2022
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

8 ECTS als HS
6 ECTS als PS
2 bis 4 ECTS als Übung

Modulanbindung
  • Basismodul LA, BA
  • Aufbaumodul LA, BA
  • Vertiefungsmodul LA, BA, MA
  • Profilmodul LA, BA, MA
  • Propädeutisches Modul LA, BA
  • Examensmodul LA
  • Freie Erweiterung
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale

Modulzuordnung
  • Literaturwissenschaft Spanisch
Inhalt:
Der Journalist und Schriftsteller Manuel Chaves Nogales (1897-1944) schrieb in den 1930er Jahren für die wichtigsten spanischen Zeitungen. Als der spanische Bürgerkrieg ausbrach, entschied er sich für die Republik und musste nach Frankreich ins Exil gehen, wo er schließlich gestroben ist. Sein literarisches Werk, insbesondere die neun kurzen Erzählungen, die in dem Buch A sangre y fuego. Heroes, bestias y mártires de España (1937) enthalten sind, wurde in den letzten Jahren von der Literaturwissenschaft wiederentdeckt. Die Perspektive, die diese Texte auf den Bürgerkrieg und allgemein auf die bekannte Debatte der »Dos Españas« bieten, spart die Komplexität und Tragik der historischen und politischen Gegebenheiten im Spanien des 20. Jahrhunderts nicht aus. Die kritische Neuinterpretation dieser Texte von Chaves Nogales liefert einen Schlüssel zum Verständnis der bewegten neueren Geschichte Spaniens. In der Auseinandersetzung mit Chaves Nogales vielfältigen Erzählungen werden wir uns den grundlegenden Aspekten seines komplexen und vielschichtigen Werks nähern.

Zu Beginn des Seminars werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Das Seminar findet in deutscher Sprache statt, allerdings sind spanischsprachige Texte Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist. Bei einstimmigem Votum der Studierenden, kann das Hauptseminar auf Spanisch stattfinden.

Neben der Anwesenheit im Seminar sind für einen Leistungsnachweis zusätzlich die Anforderungen der Modulhandbücher zu beachten; in der Regel ist eine Hausarbeit vorgesehen. Als Vorbereitung für die Hausarbeit sollen die Grundüberlegungen bzw. Fragestellung der Hausarbeit bereits im Seminar in der Form eines kleinen Referats vorgestellt und diskutiert werden. Es wird empfohlen, die Hausarbeit (6 bis 8 ECTS) bzw. den Essay (2 bis 4 ECTS) in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Kultur und Sprache vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten Spaniens und einer multikulturellen Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Werten, Religion/Weltanschauung bzw. politisches Engagement angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

V/Ü Ars politica dal "Principe" a "Romanzo Quirinale" [V/Ü Ars politica]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 16:00 - 17:30, LU19/00.08
Do, 10:00 - 11:30, Raum n.V.
ACHTUNG: wenn die LV nicht in Präsenz stattfinden kann, dann finden die synchronen Anteile am Do um 10:15-11:45 statt. Die Möglichkeit der asynchronen Belegung über VC wird gegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MODULZUORDNUNG:
Vorlesung/Übung Literatur- und Kulturwissenschaft Italienisch für die Module der Romanistischen Studiengänge, MA-Erweiterungsbereich und Studium Generale

Anmeldung über FlexNow2 und im VC erforderlich:

  • Anmeldung zur LV: 01.04.2022 - 30.04.2022
  • Abmeldung von LV: 01.04.2022 - 30.04.2022

  • Anmeldung zur Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
  • Abmeldung von Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben

Belegbarkeit im Rahmen anderer als der genannten Module im Ausnahmefall, bei wichtigem Grund und nach persönlicher Rücksprache mit der Dozentin. Auch für eine Belegung im Rahmen der ‚alten‘ Studiengänge (Studienbeginn vor 2018) melden Sie sich bitte kurz per Mail.

Bei Portfolioprüfung die Dozierende frühzeitig ansprechen und Stichtag für schriftliche Themenstellungsvereinbarungen 30.06.2022 beachten! Voraussetzung für die Themenstellungsvereinbarung ist der Nachweis der FlexNow2-Anmeldung zur Prüfung (screenshot bzw. Ausdruck)
Inhalt:
In questo corso esamineremo confrontandole riflessioni sulla politica e rappresentazioni della politica italiana: Dopo uno sguardo al "Principe" di Niccolò Machiavelli analizzeremo in particolare "Libertà" di Giovanni Verga, "Il giorno della civetta" di Leonardo Sciascia (romanzo) e Damiano Damiani (film), estratti de "Il Pendolo di Foucault" di Umberto Eco, l'episodio "Due sequestri" dal Film "Tu ridi" dei fratelli Taviani, e last, not least, "Romanzo Quirinale" di Marco Damilano.

Vorlesungssprache
Die Vorlesung soll möglichst in italienischer Sprache stattfinden, die endgültige Entscheidung ist allerdings von der Zusammensetzung der Teilnehmendengruppe abhängig. Die Vorlesungssprache wird daher in der ersten Sitzung festgelegt, in Abstimmung mit den Teilnehmenden.

 

HS/Ü: Rodolfo Walsh

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Achtung: Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der 2. Semesterwoche am 03.05.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
8 ECTS als HS
6 ECTS als PS
2 bis 4 ECTS als Übung

Modulanbindung:
• Basismodul LA, BA
• Aufbaumodul LA, BA
• Vertiefungsmodul LA, BA, MA
• Profilmodul LA, BA, MA
• Propädeutisches Modul LA, BA
• Examensmodul LA
• Freie Erweiterung • Erweiterungsbereich MA
• Studium Generale

Lehrveranstaltungen für „Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A bzw. B“

Modulzuordnung:
• Literatur- und Kulturwissenschaft Spanisch

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 01. - 30.04.2022
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!
Inhalt:
Rodolfo Walsh (Choele-Choel, Provinz Río Negro, 1927 – Buenos Aires, 1977) ist als einer der wichtigsten lateinamerikanischen Autoren des 20. Jahrhunderts in die Geschichte eingegangen; insbesondere im Rahmen des Kalten Krieges und im Kontext der komplexen Beziehung zwischen »Armas« und »Letras«. Er begann, klassische Kriminalgeschichten zu schreiben, um sich später investigativ mit der Veröffentlichung von Essays über Denunziation und politische Intervention zu befassen. Er wurde am 25. März 1977 von den repressiven Kräften der argentinischen Militärdiktatur ermordet. In diesem Seminar werden wir uns auf seine Kriminalerzählungen konzentrieren, Berücksichtigung finden aber auch seine politischen Texte und sein politisches Engagement. In der Auseinandersetzung mit Walshs facettenreichen Texten werden wir uns den grundlegenden Aspekten seines komplexen und vielschichtigen Werks nähern.

Zu Beginn des Seminars werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Das Seminar findet in deutscher Sprache statt, allerdings sind spanischsprachige Texte Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist. Bei einstimmigem Votum der Studierenden, kann das Hauptseminar auf Spanisch stattfinden.

Neben der Anwesenheit im Seminar sind für einen Leistungsnachweis zusätzlich die Anforderungen der Modulhandbücher zu beachten; in der Regel ist eine Hausarbeit vorgesehen. Als Vorbereitung für die Hausarbeit sollen die Grundüberlegungen bzw. Fragestellung der Hausarbeit bereits im Seminar in der Form eines kleinen Referats vorgestellt und diskutiert werden. Es wird empfohlen, die Hausarbeit (6 bis 8 ECTS) bzw. den Essay (2 bis 4 ECTS) in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Kultur und Sprache vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten Argentiniens bzw. Lateinamerikas und einer multikulturellen Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Werten, Religion/Weltanschauung bzw. politisches Engagement angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

V/Ü: Don Quijote

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Achtung: Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der 2. Semesterwoche am 02.05.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 01. - 30.04.2022.
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

2 bis 4 ECTS

Modulanbindung
Basismodul LA, BA
Aufbaumodul LA, BA
Vertiefungsmodul LA, BA, MA
Profilmodul LA, BA, MA
Propädeutisches Modul LA, BA
Examensmodul LA
Freie Erweiterung
Erweiterungsbereich MA
Studium Generale

Modulzuordnung
Literaturwissenschaft Spanisch
Inhalt:
Este curso magistral («Vorlesung») presenta un estudio crítico del Quijote (1605 y 1615), partiendo de su recepción inicial y hasta llegar a su progresiva canonización en las literaturas de Occidente. Se explicarán los trazos básicos de la trama argumentativa y se elucidarán pasajes clave del Quijote, pero sobre todo se incidirá en la innovación poetológica cervantina. Se espera de los y las estudiantes la real voluntad de leer el Quijote durante el curso. Objetivos: 1) Leer y comentar los principales episodios del Quijote; 2) Presentar el estado de la cuestión y discutir críticamente los siguientes temas: a) la estructura básica de los libros de caballería y el ataque contra ellos presente en el Quijote; b) características de la locura de don Quijote; c) relación entre don Quijote y Sancho Panza; d) relación entre don Quijote y Dulcinea del Toboso; e) el narrador y los pseudonarradores del Quijote; y f) reflexiones metaliterarias sobre el género novela presentes en el Quijote. Se aconseja leer el Quijote en una de las ediciones coordinadas por Francisco Rico. Caso sea necesario, la traducción al alemán de Susanne Lange es la más aconsejable.

Zu Beginn der Vorlesung/Übung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Die Vorlesung/Übung findet in spanischer Sprache statt, allerdings darf es auch in Deutsch diskutiert werden. Viele spanischsprachige Texte sind Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist.

Die Evaluationsform der Vorlesung richtet sich nach den jeweiligen Modulhandbüchern: Abschlussklausur oder Essay (2 bis 4 ECTS) sind die üblichen Evaluationsformen. Es wird empfohlen, die Abschlussklausur bzw. den Essay in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Lektüre und Interpretation des Quijote vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten auf der Iberischen Halbinsel und innerhalb einer transkulturelle Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken.

 

V/Ü: Iberian Studies

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 4, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/02.04
Achtung: Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der 2. Semesterwoche am 02.05.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulanbindung
• Basismodul LA, BA
• Aufbaumodul LA, BA
• Vertiefungsmodul LA, BA, MA
• Profilmodul LA, BA, MA
• Propädeutisches Modul LA, BA
• Examensmodul LA
• Freie Erweiterung
• Erweiterungsbereich MA
• Studium Generale

Lehrveranstaltungen für „Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A bzw. B“

Modulzuordnung
• Literatur- und Kulturwissenschaft Spanisch
Inhalt:
Die Iberian Studies sind eine junge akademische Disziplin, die in den Vereinigten Staaten, Spanien und Portugal allmählich Resonanz findet. Sie entstanden als Mittel zur Überwindung eines Hispanismus (und Lusitanistik), der sich zu sehr auf neokoloniale politische Aspekte stützte, und erfreuen sich derzeit einiger akademischer Aufmerksamkeit, da sie es ermöglichen, einen kritischen Blick auf nationalistischen akademischen Deutungsmuster des 19. Jahrhunderts zu werfen. Die Iberian Studies schlagen vor, die Geschichte der Literaturen und der kulturellen Phänomene, die auf der Iberischen Halbinsel hervorgebracht wurden, neu zu lesen, indem sie in erster Linie nach Anknüpfungspunkten, gegenseitiger Befruchtung und geteilten Entwicklungen suchen. In der Lehrveranstaltung werden wir uns mit Texten und kulturellen Phänomenen beschäftigen, die liminale Identitäten und dialogische, transkulturelle, grenzüberschreitende, polyglotte und hybride kulturelle Praktiken widerspiegeln sowie Ausdruck subalterner, subversiver und/oder widerständiger Diskurse in den verschiedenen Gebieten der Iberischen Halbinsel sind.

Zu Beginn der Vorlesung/Übung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Die Vorlesung/Übung findet in deutscher Sprache statt, allerdings sind spanischsprachige (bzw. englischsprachige) Texte Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen (bzw. des Englischen) äußerst hilfreich ist. Bei einstimmigem Votum der Studierenden, kann die Lehrveranstaltung auf Spanisch stattfinden.

Die Evaluationsform der Vorlesung richtet sich nach den jeweiligen Modulhandbüchern: Abschlussklausur oder Essay (2 bis 4 ECTS) sind die üblichen Evaluationsformen. Es wird empfohlen, die Abschlussklausur bzw. den Essay in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Kultur und Sprache vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten Spaniens und Portugals und einer multikulturellen Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Migration, Gender, Herkunftsgeschichte und Religion/Weltanschauung angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

Zur Geschichte der französischen Utopie

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung wird, wenn irgend möglich, in Präsenz stattfinden. Universitäres Lernen braucht persönlichen Austausch, auch im Sinne der Studierenden möchten wir hybride Sitzungen ganz vermeiden, ein Einbezug von digitale Sitzungen ist aber durchaus möglich, wo didaktisch sinnvoll.

Vorlesung/Übung Literatur- und Kulturwissenschaft französisch

BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literatur-/Kulturwissenschaft Französisch Studium Generale
MA: Vertiefungsmodul Literatur-/Kulturwissenschaft Französisch Typ A, B, C, D, Profilmodul, Erweiterungsbereich
LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Literatur-/Kulturwissenschaft Französisch
Grundlagenmodul Kulturelle Bildung

Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2022, 10:00 Uhr bis 30. April 2022, 23:59 Uhr über FlexNow2
Inhalt:
Die Utopie ist eine Form, mögliche und unmögliche Zukünfte zu denken, und jede Epoche sagt mit diesen Entwürfen viel über sich aus. Wir verfolgen im historischen Durchgang diese literarischen, philosophischen und allgemein kulturell-gesellschaftlichen Entwürfe seit der Frühen Neuzeit bis 2022 (und darüber hinaus). Themen sind zum Beispiel: Öko-Utopien, negative Utopien (Dystopien), politische Utopien, Geschlechterutopien, filmische Utopien.

Im VC-Kurs finden Sie das Material zu den Sitzungen. Wer sich schon vorher einlesen möchte, dem sei zum Beispiel das Taschenbuch empfohlen: Thomas Schoelderle, Geschichte der Utopie: eine Einführung, UTB. Für einen Überblick über die Gattung lese man in: Dictionnaire des utopies, hrsg. von Michèle Riot-Sarcey und Antoine Picon, Larousse 2002.

Proseminare und Übungen

 

Grundlagen: Strukturen Italienisch (Basismodul)

Dozent/in:
Katrin Betz
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben:
  • LA: Grundlagen Basismodul ital. Sprachwiss. (5 ECTS) (MHB 2018)
  • BA Ital. Basismodul Sprachwiss.: Romling-1 unter b) Seminar/Übung inkl. Tut. insgesamt 6 ECTS


Bitte beachten:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.04.- 30.04. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow: 04.07.2022 (10 Uhr) bis 18.07.2022 (23:59 Uhr)
  • Module sind laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung erforderlich (alle Informationen zur Online-Lehre, Links etc. entnehmen Sie dem VC)
Inhalt:
In dieser Einführung in die italienische Sprachwissenschaft sollen die Konzepte und Terminologie der allgemeinen Sprachwissenschaft auf charakteristische Phänomene und Probleme des Italienischen angewandt werden. Ziel ist es dabei, bekannte und weniger bekannte grammatische Phänomene des Italienischen wissenschaftlich zu analysieren und dadurch zum einen das Verständnis für dessen Eigengesetzlichkeiten zu schärfen, andererseits aber auch die sichere Verwendung des linguistischen Beschreibungsinventariums einzuüben. Dass zudem auch die Beherrschung der grammatischen Regeln des Italienischen als Fremdsprache von dieser Analyse profitieren wird, ist nicht Ziel, wohl aber wahrscheinlicher und willkommener praktischer Nebeneffekt der Lehrveranstaltung. Zum Ende des Semesters wird eine Klausur geschrieben

 

Ü Staatsexamensvorbereitung: französische und spanische / lateinamerikanische Literatur [Ü Staatsexamensvorbereitung: französische und spanische / lateinamerikanische Literatur]

Dozent/in:
Florian Lützelberger
Angaben:
Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Di
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • LA: (Spanisch und/oder Französisch): Aufbaumodul Literaturwissenschaft als Übung (2 ECTS), Profilmodul Literaturwissenschaft als Übung (4 ECTS)


Belegbarkeit im Rahmen anderer als der genannten Module im Ausnahmefall, bei wichtigem Grund und nach persönlicher Rücksprache mit dem Dozenten. Auch für eine Belegung im Rahmen der ‚alten‘ Studiengänge (Studienbeginn vor 2018) melden Sie sich bitte kurz per Mail.

Die Examensvorbereitung richtet sich an Studierende mit dem Schwerpunkt Französisch und/oder Spanisch. Im zweiwöchentlichen Turnus werden dabei spanischsprachige oder französischsprachige Themenfelder und Autor:innen bearbeitet (Terminfestlegung in der ersten Sitzung!).

Achtung: Die LV beginnt um 13:45 und endet um 16:00 Uhr (3 SWS); nach Absprache mit den Kursteilnehmer:innen werden weitere digitale Sondersitzungen zu einzelnen Prüfungsgebieten vereinbart (max. 2 weitere SWS). Prüfungsformen entsprechend Modulhandbuch; Leistungsnachweis wird in der ersten Sitzung besprochen.

Anmeldung über FlexNow2:

Anmeldung zur LV: 01.04.2022-30.04.2022

Abmeldung von LV: 01.04.2022-30.04.2022

Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden von zentral während des Semesters bekannt gegeben!
Inhalt:
Die Übung dient der Vorbereitung der literaturwissenschaftlichen Abschlussklausur im Staatsexamen Romanistik (Spanisch und Französisch). Die Veranstaltung richtet sich an fortgeschrittene Studierende, die sich auf das schriftliche Staatsexamen vorbereiten, da die Inhalte des Kurses dem Kanon für das Staatsexamen (Schwerpunkt: Lyrik und Dramatik; auf Wunsch auch Einbinden von Narrativik) entsprechen:

Lyrik Französisch: Ronsard (Sonnets pour Hélène), Baudelaire (Les fleurs du mal; Petits poèmes en prose), Éluard (Capitale de la douleur)

Dramatik Französisch: Racine (Phèdre; Andromaque; Bérénice); Marivaux (Le jeu de l’amour et du hasard; La double inconstance); Reza (Art; Trois version de la vie; Le dieu du carnage)

Lyrik Spanisch: Garcilaso (Sonetos; Canciones); Bécquer (Rimas); Mistral (Tala; Lagar)

Dramatik Spanisch: Calderón (La vida es sueño; El gran teatro del mundo; La dama duende); Duque de Rivas (Don Álvaro o la fuerza del sino); Sanchis Sinisterra (¡Ay, Carmela!)

Den Studierenden wird, in Zusammenarbeit mit dem Kursleiter, die Möglichkeit gegeben, am Beispiel eines möglichen Prüfungsgebietes Aufgaben für die Prüfungsvorbereitung zu erarbeiten, sodass im Laufe des Semesters ein Archiv an gelösten Examensaufgaben entsteht. Außerdem dient die Übung der Wiederholung von Textanalyse und literaturgeschichtlichen Aspekten und eignet sich auch für Studierende, die ihre Fachkenntnisse vertiefen wollen. Examenskandidat:innen wird ein mehrmaliger Besuch zu 1) Orientierung und 2) Vertiefung und Konsolidierung empfohlen.

 

Einführung in die Syntax (gesamtromanisch)

Dozent/in:
Katrin Betz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen
  • BA/MA/LA: Aufbaumodul (It., Fr., Sp. Sprachwiss), Vertiefungsmodul (It., Fr., Sp. Sprachwiss)


Bitte beachten:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV ab dem 01.04.- 30.04. ab 10.00 Uhr
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow: 04.07.2022 (10 Uhr) bis 18.07.2022 (23:59 Uhr)
  • Module sind laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung erforderlich (alle Informationen zur Online-Lehre, Links etc. entnehmen Sie dem VC)
Inhalt:
Am Beispiel der romanischen Sprachen wird ein Überblick über zentrale Fragestellungen und Phänomene der Syntax gegeben. Dabei wird eine Einführung in verschiedene Syntaxmodelle wie z.B. Dependenzgrammatik(-en), Konstituentengrammatik(-en) und die Konstruktionsgrammatik(-en) geboten.

 

Sprachwissenschaftliche Lektüre älterer französischer Texte

Dozent/in:
Philipp Burdy
Angaben:
Seminar/Übung
Termine:
Einzeltermin am 29.4.2022, 12:00 - 14:00, 16:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 30.4.2022, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Einzeltermin am 13.5.2022, 12:00 - 14:00, 16:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 14.5.2022, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Einzeltermin am 11.6.2022, Einzeltermin am 2.7.2022, Einzeltermin am 23.7.2022, 11:00 - 15:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben:
  • BA/MA/LA: Aufbaumodul, Vertiefungsmodul, Profilmodul fr. Sprachwissenschaft

Bitte beachten:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.04.- 30.04. ab 10.00 Uhr
  • Prüfungsan-/abmeldung: 04.07.2022 (10 Uhr) bis 18.07.2022 (23:59 Uhr)
  • Module in Flexnow sind laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung erforderlich
Inhalt:
In der Lehrveranstaltung werden wir exemplarische Texte aus den Perioden des Alt-, Mittel- und Frühneufranzösischen gemeinsam lesen und sprachwissenschaftlich kommentieren. Es geht hierbei um die Herausarbeitung sowohl von Unterschieden als auch von Kontinuitäten in Gegenüberstellung mit der neufranzösischen Schriftsprache. Die Kenntnis älterer Sprachstufen des Französischen trägt zu einem vertieften Verständnis von Grammatik und Lexikon der Gegenwartssprache bei und liefert Antworten auf die Frage, weshalb das heutige Französisch so ist, wie es ist.

Verschiedene Prüfungsformen zum Scheinerwerb sind nach Absprache möglich.
Empfohlene Literatur:
Begleitende Lektüre:
  • Wolf, Heinz Jürgen (1991): Französische Sprachgeschichte Heidelberg/Wiesbaden

 

PS/Ü Ökologie, Ökofeminismus und Anthropologie: Ecocriticism und die Beziehung zwischen Literatur und Umwelt [PS/Ü Ökologie, Ökofeminismus und Anthropologie: Ecocriticism und die Beziehung zwischen Literatur und Umwelt]

Dozent/in:
Susen Halank
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Gender und Diversität, Nachhaltigkeit
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
  • LA (Spanisch/Französisch/Italienisch): Aufbaumodul Literaturwissenschaft als Seminar (6 ECTS) oder Übung (2 ECTS); Basismodul Typ B (bei Kombination der Fächer Spanisch und Französisch) als Seminar (3 ECTS)
  • BA (Spanisch/Französisch/Italienisch): Aufbaumodul Literaturwissenschaft als Seminar (6 ECTS) oder Übung (2 ECTS)


Anmeldung über FlexNow2 und im VC:

Anmeldung zur LV: 01.04.2022 - 22.04.2022 (Achtung: abweichende Anmeldefrist)
Abmeldung von LV: 01.04.2022 - 30.04.2022

Anmeldung zur Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Abmeldung von Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben


Die Teilnehmerzahl ist aus kapazitären Gründen auf 15 Personen beschränkt. Bei mehr als 15 Anmeldungen wird ein studienleitendes Verfahren gemäß §4 der Lehrveranstaltungszulassungssatzung durchgeführt. Belegbarkeit im Rahmen anderer als der genannten Module im Ausnahmefall, bei wichtigem Grund und nach persönlicher Rücksprache mit der Dozentin. Auch für eine Belegung im Rahmen der ‚alten‘ Studiengänge (Studienbeginn vor 2018) melden Sie sich bitte kurz per Mail.
Inhalt:
Auch wenn der „Ecocriticism“ noch als relativ junge literarische Disziplin gehandelt wird, ist es inzwischen eine äußerst relevante Literaturtheorie, die ausgehend von den USA und dem dort prominenten nature writing großen Einfluss auf die gesamte Literaturwissenschaft hatte. Im Zentrum steht hier, gleich der unterschiedlichen disziplinären Ansätze, die Beziehung zwischen Literatur und Umwelt aber auch der Einfluss der Natur auf den Menschen.

Dieses Seminar widmet sich genau der Untersuchung dieser Beziehung von Literatur und Umwelt. Hierfür werden wir die literarische Theorie des Ecocriticism und dessen unterschiedliche Ansätze zunächst näher betrachten, bevor wir uns dann konkret mit Texten aus der Romania (speziell Spanien und Frankreich, aber auch Italien) beschäftigen. Innerhalb des Ecocriticism sprechen wir unter anderem über Ökofeminismus, Romantik und Industrialisierung, den Klimawandel und soziale Aspekte. All dies sind erste Orientierungspunkte und der konkrete Inhalt wird mit den Seminarteilnehmer:innen in der ersten Sitzung gestaltet.

 

Ü Literaturgeschichte und Textinterpretation Französisch [Ü LitGesch und TextInt Frz]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Nachhaltigkeit, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MODULZUORDNUNG:

  • BA/LA: Übung im Basismodul Literaturwissenschaft Französisch (2 ECTS)
  • MA: Übung im Mastermodul Französisch Literaturen Typ B (4 ECTS) (wenn nicht bereits im Rahmen eines BA-/LA-Studiengangs belegt)


Belegbarkeit im Rahmen anderer als der genannten Module im Ausnahmefall, bei wichtigem Grund und nach persönlicher Rücksprache mit der Dozentin. Auch für eine Belegung im Rahmen der ‚alten‘ Studiengänge (Studienbeginn vor 2018) melden Sie sich bitte kurz per Mail.

Anmeldung über FlexNow2 und obligatorisch im VC (Achtung! Pflichtaufgaben in der ersten Woche der Vorlesungszeit!):

  • Anmeldung zur LV: 01.04.2022 - 30.04.2022
  • Abmeldung von LV: 01.04.2022 - 30.04.2022

Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden von zentral während des Semesters bekannt gegeben!
Inhalt:
Pflichtübung zur Literaturgeschichte und Textinterpretation im Basismodul Literaturwissenschaft Französisch.
Themenauswahl:
1. Lyrik: Ronsard, Baudelaire, Éluard
2. Dramatik: Racine, Marivaux
3. Narrativik: Madame de La Fayette, Laclos, NDiaye

NOTA BENE: Die Übung beginnt mit einer Lesewoche, in der die folgenden Werke bzw. Werkauszüge zu lesen und zwei kleine Pflichtaufgaben (siehe VC) zu erledigen sind:
Dazu mindestens eines der narrativen Werke:
  • de La Fayette, "La Princesse de Clèves", z.B. in der UB Signatur 45/IF 7651 EP 708
  • de Laclos: "Les liaisons dangereuses", z.B. in der UB Signatur 40/IG 2297 FP 2528
  • NDiaye, "Trois femmes puissantes", z.B. in der UB 40FM/IH 67420 LI 41701
Empfohlene Literatur:
Lektüren und Pflichtaufgaben für die erste Woche der Vorlesungszeit: siehe oben. Die Videovorlesungen aus der "Einführung in die Literaturwissenschaft" können gern zur Wiederholung angesehen werden:

 

Ü Literaturgeschichte und Textinterpretation Spanisch [Ü Literaturgeschichte und Textinterpretation Spanisch]

Dozent/in:
Florian Lützelberger
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MODULZUORDNUNG
  • BA/LA: Übung im Basismodul Literaturwissenschaft Spanisch (2 ECTS)
  • MA: Übung im Mastermodul Spanische Literaturen Typ B (4 ECTS) (wenn nicht bereits im Rahmen eines BA/LA-Studiengangs belegt)

Anmeldung über FlexNow2:

Anmeldung zur LV: 01.04.2022-30.04.2022
Abmeldung von LV: 01.04.2022-30.04.2022

Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden von zentral während des Semesters bekannt gegeben!

Inhalt
Inhalt:
Der Kurs dient der Einführung in und dem systematischen Überblick über die Geschichte und Entwicklung der spanischsprachigen Literatur.

Der Schwerpunkt wird hierbei auf Spanien liegen, wobei jedoch auch die wichtigsten Strömungen der lateinamerikanischen Literaturen Beachtung finden (z.B. Realismo mágico oder der Modernismo). Beginnend im Mittelalter, etwa mit dem Cantar de Mio Cid, über Renaissancedichtung, die Siglo(s) de Oro, die Aufklärung und das lange 19. Jahrhundert bis ins 20. Jahrhundert und die Gegenwart soll vor allem Wissen zu prominenten Werken und zentralen Autor:innen (etwa Garcilaso de la Vega, Cervantes, Calderón, Bécquer, Antonio Machado, García Lorca, Juana de Ibarbourou etc.), den Epochen selbst sowie zu ihren ästhetischen Ausprägungen und Entwicklungen vermittelt werden. Eingang finden dabei Werke aus dem Bereich der Lyrik, der Dramatik sowie der Narrativik.

Ein zweiter Fokus wird auf der wöchentlichen Lektüre und Interpretation von passenden Auszügen (Gedichten, Dramenszenen, Romanauszügen, …) liegen, um das grundlegende literaturwissenschaftliche Handwerkszeug gemeinsam zu erproben.

 

Ü Staatsexamensvorbereitung Italienisch [Ü Staatsex. Vorb. It. Lit.]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MODULZUORDNUNG:

  • LA (Italienisch): Aufbaumodul Literaturwissenschaft als Übung (2 ECTS), Profilmodul Literaturwissenschaft als Übung (4 ECTS)

Leistungsfestellung (falls Note benötigt): Ausarbeitung einer Examensaufgabe der Vorjahre

Belegbarkeit im Rahmen anderer als der genannten Module im Ausnahmefall, bei wichtigem Grund und nach persönlicher Rücksprache mit der Dozentin. Auch für eine Belegung im Rahmen der ‚alten‘ Studiengänge (Studienbeginn vor 2018) melden Sie sich bitte kurz per Mail.

Anmeldung über FlexNow2 und im VC:

Anmeldung zur LV: 01.04.2022 - 30.04.2022
Abmeldung von LV: 01.04.2022 - 30.04.2022

Anmeldung zur Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Abmeldung von Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben


Die Examensvorbereitung richtet sich an Studierende mit dem Schwerpunkt Italienisch. Besuch nur nach persönlicher Anmeldung bei Prof. Dr. De Rentiis. Prüfungsformen entsprechend dem jeweils geltenden Modulhandbuch Leistungsnachweis: wird in der ersten Sitzung besprochen.
Inhalt:
Die Übung dient der Vorbereitung der literaturwissenschaftlichen Abschlussklausur im Staatsexamen Italienisch. Die Veranstaltung richtet sich an fortgeschrittene Studierende, die sich auf das schriftliche Staatsexamen vorbereiten, da die Inhalte des Kurses dem Kanon für das Staatsexamen (Schwerpunkte: Lyrik und Dramatik; auf Wunsch der Studierenden auch Werke aus der Narrativik) entsprechen. Den Studierenden wird die Möglichkeit gegeben, am Beispiel eines möglichen Prüfungsgebietes Aufgaben für die Prüfungsvorbereitung zu erarbeiten. Außerdem dient die Übung der Wiederholung von Textanalyse und literaturgeschichtlichen Aspekten und eignet sich auch für Studierende, die ihre Fachkenntnisse vertiefen wollen. Das genaue Programm wird in der ersten Sitzung gemeinsam besprochen und erarbeitet.

 

S/Ü: Gesellschaftskritik und Intermedialität im spanischen Kino des 20. Jahrhunderts

Dozent/in:
Marc Puszicha
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/00.24
findet voraussichtlich nicht statt am 30.06.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 01. - 30.04.2022
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!


6 ECTS als PS
2 bis 4 ECTS als Übung

Modulanbindung
Basismodul LA, BA
Aufbaumodul LA, BA
Profilmodul LA, BA, MA
Propädeutisches Modul LA, BA
Examensmodul LA
Freie Erweiterung
Erweiterungsbereich MA
Studium Generale

Modulzuordnung
Literatur- und Kulturwissenschaft Spanisch
Inhalt:
Ein wesentlicher Teil der spanischen Filmproduktion im 20. Jahrhundert entstand während der Diktatur und angesichts strenger Zensurbestimmungen, welche die erlaubten Themen einschränkten und gleichzeitig die Entwicklung einer kodierten und metaphorischen Filmsprache förderten. Das Seminar wird sich mit dem historischen Kontext und den ästhetischen Besonderheiten von drei repräsentativen Filmen befassen, wobei neben kulturhistorischen Kenntnissen auch grundlegende Techniken der Filmanalyse vermittelt werden sollen.

In der Einführung werden zunächst die Produktionsbedingungen und Zensurrichtlinien seit dem Ende des Spanischen Bürgerkrieges erläutert. Im weiteren Verlauf des Seminars sollen die Filme Viridiana (Luis Buñuel, 1961), El verdugo (Luis García Berlanga 1963) und El espíritu de la colmena (Víctor Erice, 1973) gesichtet und analysiert werden. Das Seminar wird der Frage nachgehen, inwieweit Filmemacher in der Lage waren, gesellschaftlich relevante Themen wie politische Repression, restriktive religiöse Moralvorstellungen und die Verhängung der Todesstrafe zu kritisieren. Zugleich soll ein besonderes Augenmerk auf der Reflexivität durch die Miteinbeziehung intermedialer Bild- und Tonelemente gelegt werden, welche für das spanische Kino seit Beginn der 1960er Jahre bezeichnend ist.

Es wird ein Semesterapparat eingerichtet, der ergänzende Texte zu den Filmen enthält. Die Lektüre der entsprechenden Sekundärliteratur sowie die aktive Teilnahme an Diskussionen sind für ein umfassendes Verständnis der zu diskutierenden Inhalte unerlässlich. Spanischkenntnisse werden nützlich sein, sind aber keine notwendige Voraussetzung für die Seminarteilnahme. Die Filme sind in Englisch untertitelt. Beachten Sie auch die weiteren am Institut angebotenen Lehrveranstaltungen, die das Seminar gewinnbringend ergänzen. Konsultieren Sie zudem bitte das aktuelle Modulhandbuch für mögliche Modulanbindungen sowie die erwarteten Leistungsnachweise.

 

Cultures de traduction au début de l'époque moderne / Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Alyssa Steiner
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung wird, wenn irgend möglich, in Präsenz stattfinden. Universitäres Lernen braucht persönlichen Austausch, auch im Sinne der Studierenden möchten wir hybride Sitzungen ganz vermeiden, ein Einbezug von digitale Sitzungen ist aber durchaus möglich, wo didaktisch sinnvoll.

Französische Kulturwissenschaft, Französische Literaturwissenschaft, Französische Sprachwissenschaft

BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literatur-, Sprach- und Kulturwissenschaft Französisch, Studium Generale
MA: Vertiefungsmodul Kultur-, Sprach- und Literaturwissenschaft Französisch Typ A, B, C, D, Profilmodul, Erweiterungsbereich
LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Literatur-, Sprach- und Kulturwissenschaft Französisch
Grundlagenmodul Kulturelle Bildung

Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2022, 10:00 Uhr bis 30. April 2022, 23:59 Uhr über FlexNow2
Inhalt:
En 1509, l'humaniste Claude de Seyssel adresse au roi Louis XII un vibrant éloge des traductions de textes latins. Selon lui, une nouvelle littérature nationale française pourrait être fondée sur cette base, qui n'aurait rien à envier à ses modèles classiques.

La prise de position courageuse de de Seyssel reste longtemps inconnue, car elle n'a été publiée que cinquante ans plus tard, mais elle marque un tournant important dans la littérature de traduction des débuts de l'époque moderne, qui „als großes Experimentierfeld […], die verschiedenen Möglichkeiten des Übersetzens, von der ängstliche originalgehörigen bis zur resolut einbürgernden, von der pedantisch, archaisierenden bis zur anachronistisch modernisierenden Art und Weise ausprobiert […]“ (Von Stackelberg 1971). Afin de situer la pratique et la théorie de la traduction en Europe du point de vue des sciences de la littérature et de la culture, nous utiliserons le Français comme langue source et cible de la littérature de traduction au début de l'époque moderne qui, à partir du milieu du XVe siècle, produit des best-sellers dans toute l'Europe avec l'apparition de l'imprimerie (par ex. La Nef des fols, 1494–1519), connaît son apogée dans la première moitié du XVIe siècle (ex. Maniere de bien traduire d'une langue en autre d'Étienne Dolet, 1540) et finit par décliner au profit des nouvelles poésies françaises des auteurs de la Pléiade (ex. Défense et illustration de la langue française de Joachim Du Bellay, 1549). Dans ce séminaire bilingue, les étudiantes réfléchiront à la terminologie de la traduction en allemand et en français, en discuteront en allemand et en français et auront l'occasion de traduire eux:elles-mêmes. Partant du principe qu'une traduction ne peut jamais transférer une œuvre telle quelle dans une autre langue (cf. Venuti 2019), nous réfléchirons, à partir de trois questions centrales (qui traduit, que traduit-on et comment ?), non seulement à la lecture de textes traduits et d'écrits théoriques sur la traduction, mais aussi à notre propre approche de la traduction en tant que défi méthodologique central de la pratique littéraire et culturelle. Prérequis: participation active pendant le séminaire et volonté de lire des textes en allemand, français et anglais.

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1509 adressiert der Humanist Claude de Seyssel eine flammende Lobrede auf Übersetzungen lateinischer Texte an König Louis XII. Auf ihrer Grundlage könne eine neue französischen Nationalliteratur begründet werden, welche ihren klassischen Vorbildern in nichts nachzustehen habe, so der humanistische Gelehrte.

Zwar bleibt de Seyssels beherzte Positionsnahme lange unbekannt, weil sie erst fünfzig Jahre später veröffentlicht wurde, sie bezeichnet aber einen wichtigen Wendepunkt in der frühneuzeitlichen Übersetzungsliteratur, welche „als großes Experimentierfeld […], die verschiedenen Möglichkeiten des Übersetzens, von der ängstliche originalgehörigen bis zur resolut einbürgernden, von der pedantisch, archaisierenden bis zur anachronistisch modernisierenden Art und Weise ausprobiert […]“ (Von Stackelberg 1971). Um die vielseitige Übersetzungspraxis und -theorie in Europa literatur- und kulturwissenschaftlich einzuordnen, dient uns im Seminar der französischsprachige Raum sowohl als Ausgangs- wie auch als Zielkultur als Ausgangspunkt der frühneuzeitliche Übersetzungsliteratur, die ab Mitte des 15. Jahrhunderts mit dem aufkommenden Buchdruck europaweite Bestseller produziert (bspw. das Narrenschiff), in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts ihre Blütezeit erlebt (bsp. Étienne Dolets Maniere de bien traduire d’une langue en autre, 1540) und schließlich zugunsten der neuen französischen Dichtungen der Autoren der Pléiades einen Rückgang erlebt bsp. Joachim Du Bellays Défense et illustration de la langue française) Im zweisprachig konzipierten Seminar werden die Studierenden deutsch- und französischsprachige Übersetzungsterminologie reflektieren, auf Deutsch und Französisch diskutieren und Gelegenheit erhalten selbst zu übersetzen. Ausgehend von der Annahme, dass eine Übersetzung ein Werk nie unverändert in eine andere Sprache transferieren kann (vgl. Venuti 2019), werden wir anhand dreier Leitfragen (wer übersetzt, was und wie wird übersetzt?) neben der Lektüre zentraler übersetzter Texte und übersetzungstheoretischer Schriften also auch unseren eigenen Umgang mit Übersetzung als zentrale methodische Herausforderung literatur- und kulturwissenschaftlicher Praxis reflektieren.

Voraussetzung: Aktive Teilnahme während der Seminarsitzungen und die Bereitschaft Texte auf Deutsch, Französisch und Englisch zu lesen.

 

Die italienische Stadt

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung wird, wenn irgend möglich, in Präsenz stattfinden. Universitäres Lernen braucht persönlichen Austausch, auch im Sinne der Studierenden möchten wir hybride Sitzungen ganz vermeiden, ein Einbezug von digitale Sitzungen ist aber durchaus möglich, wo didaktisch sinnvoll.

Italienische Kulturwissenschaft, Italienische Literaturwissenschaft

BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literatur- und Kulturwissenschaft Italienisch, Studium Generale
MA: Vertiefungsmodul Kultur- und Literaturwissenschaft Italienisch Typ A, B, C, D, Profilmodul, Erweiterungsbereich
LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Literatur- und Kulturwissenschaft Italienisch
Grundlagenmodul Kulturelle Bildung

Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2022, 10:00 Uhr bis 30. April 2022, 23:59 Uhr über FlexNow2
Inhalt:
Die Geschichte der italienischen Stadt ist nicht zu trennen von einer Kulturgeschichte Italiens, aber auch von Literaturgeschichte nicht. Rom, Florenz, Neapel, Venedig, Mailand, wir nutzen dieses Seminar für eine Beschäftigung mit der Urbanisierung Italiens, mit städtischer Kultur, mit literarischen Motiven der Stadt. Ein Hauptthema wird Rom sein, das antike Rom, das Rom der Literaten, das Rombild der europäischen Italienreisen. Aber wir wollen einen Überblick auch zu den anderen Städten, je nach Interesse, versuchen.

 

Grundlagen der Kulturwissenschaft

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung wird, wenn irgend möglich, in Präsenz stattfinden. Universitäres Lernen braucht persönlichen Austausch, auch im Sinne der Studierenden möchten wir hybride Sitzungen ganz vermeiden, ein Einbezug von digitale Sitzungen ist aber durchaus möglich, wo didaktisch sinnvoll.

Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Gesamtromanisch (Französisch, Spanisch, Italienisch)

LA Basismodul Romanische Kulturwissenschaft: Grundlagen der romanischen Kulturwissenschaft (3 LP)
BA Basismodul Romanische Kulturwissenschaft: Grundlagen der romanischen Kulturwissenschaft (3 LP)
Grundlagenmodul Kulturelle Bildung
Studium Generale
BA/LA Einführung in die Kulturwissenschaft (MHB 2017)

Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2022, 10:00 Uhr bis 30. April 2022, 23:59 Uhr über FlexNow2
Inhalt:
Der Begriff Kultur in seinen umkämpften Ausprägungen (Zivilisation vs. Barbarei, Hoch- vs. Populärkultur, Nationalkultur vs. lokale Kulturen, romanische vs. germanische Kultur) bildet unseren Ausgangspunkt. Die Veranstaltung Grundlagen der Romanischen Kulturwissenschaft beschäftigt sich mit der Geschichte und Gegenwart der französischen, italienischen und spanischen Kulturräume im europäischen Kontext, Studierende sollen hierbei eine vertieftes Wissen um die Gewordenheit und die Andersartigkeit dieser Kulturen entwickeln. Wissenschaftliches Ziel ist die Vermittlung elementarer methodologischer und theoretischer Konzepte und Werkzeuge für das Arbeiten mit Texten und anderen kulturellen Medien und Artefakten aus einer Perspektive, die deren soziale Bedingtheit und Wirkung in einem breiteren gesellschaftlichen Zusammenhang reflektiert. Kulturwissenschaft hat sich von der reinen Faktenvermittlung der Landeskunde im engeren Sinne entfernt und berührt benachbarte Disziplinen, etwa Ethnologie und Medienwissenschaften, Geschichtswissenschaft und Soziologie. Über Sprache und Literatur hinaus werden politische Diskurse, Religion und Mentalität, Themen der Alltagskultur, neue Medien oder Erinnerungspolitik in der Romania untersucht.

 

La question juive: jüdische Identität und französische Literatur der Gegenwart

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Hauptseminar/Proseminar/Übung , Gender und Diversität
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung wird, wenn irgend möglich, in Präsenz stattfinden. Universitäres Lernen braucht persönlichen Austausch, auch im Sinne der Studierenden möchten wir hybride Sitzungen ganz vermeiden, ein Einbezug von digitale Sitzungen ist aber durchaus möglich, wo didaktisch sinnvoll.

Französische Kulturwissenschaft, Französische Literaturwissenschaft

BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literatur- und Kulturwissenschaft Französisch, Studium Generale
MA Vertiefungsmodul Kultur- und Literaturwissenschaft Französisch Typ A, B, C, D, Profilmodul, Erweiterungsbereich
LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Literatur- und Kulturwissenschaft Französisch
Grundlagenmodul Kulturelle Bildung

Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2022, 10:00 Uhr bis 30. April 2022, 23:59 Uhr über FlexNow2

Modulzuordnung Jüdische Studien und Judaistik:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)
BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)
Inhalt:
Heute finden wir in Frankreich die größte jüdische Gemeinde in Europa. Angesichts der Präsidentschaftswahlen wird viel über das Jüdischsein des rechtsextremen Bewerbers Eric Zemmour diskutiert. Auch wenn im Mittelalter Frankreich ein Zentrum jüdischen Lebens in Europa war, waren sie jahrhundertelang fast vollständig aus dem Land vertrieben. Frankreich war dann wiederum das erste europäische Land, das nach der Französischen Revolution dieser Minderheit eine Gleichberechtigung gab. Die Trennung von Staat und Religion in Frankreich 1905 hat mit der Dreyfus-Affäre durchaus eine antisemitische Vorgeschichte des politischen Katholizismus.

Wir untersuchen in diesem Seminar vor allem auf die Gegenwart gerichtet, wie jüdische Identität in Kultur und Literatur eine Rolle spielt, mit kulturwissenschaftlichen Themen wie Diaspora und Verhältnis zu Israel, Säkulares Judentum und französischer Laizismus, Antisemitismus, jüdische Intellektuelle, Postkolonialismus Nordafrikas und Migration, schließlich in einem zweiten literaturwissenschaftlichen Block Gegenwartsromane mit französisch-jüdischer Thematik.

Bitte melden Sie sich im zugehörigen VC-Kurs an, dort finden Sie mehr Informationen und eine Aufgabe zum Roman La France goy von Christophe Donner (Grasset, 2021), die Sie bitte für die erste Sitzung vorbereiten. Der Kurs richtet sich zunächst an Romanist/innen, aber kann auch mit wenig Französischkenntnissen besucht werden. Wir beginnen mit einer Diskussion über den Begriff „christlich-jüdische Zivilisation“ anhand eines Gesprächs (untertitelt) mit dem Historiker Joël Sebban, das Sie online vorbereiten können: https://www.youtube.com/watch?v=tDyPq7d7T7g

 

Szenische Gestaltung und Theaterpädagogik für Romanist/innen

Dozent/in:
Barish Karademir
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 5.5.2022, Einzeltermin am 12.5.2022, 16:00 - 20:00, U2/01.30
Einzeltermin am 12.5.2022, Einzeltermin am 19.5.2022, 16:00 - 20:00, U5/02.18
Einzeltermin am 26.6.2022, 10:00 - 18:00, U5/01.17
Einzeltermin am 7.7.2022, 16:00 - 20:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung wird, wenn irgend möglich, in Präsenz stattfinden. Universitäres Lernen braucht persönlichen Austausch, auch im Sinne der Studierenden möchten wir hybride Sitzungen ganz vermeiden, ein Einbezug von digitale Sitzungen ist aber durchaus möglich, wo didaktisch sinnvoll.

Französische, Italienische, Spanische Literatur- und Kulturwissenschaft

BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literatur- und Kulturwissenschaft Italienisch/Französisch/Spanisch, Studium Generale
MA: Vertiefungsmodul Literatur- und Kulturwissenschaft Italienisch/Französisch/Spanisch Typ A, B, C, D, Profilmodul, Erweiterungsbereich
LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Literatur- und Kulturwissenschaft Italienisch/Französisch/Spanisch
Grundlagenmodul Kulturelle Bildung

Termine:
Am 5.5.2022, am 12.5.2022, am 19.5.2022 16:00 - 20:00, U2/01.30;

26.6.2022 10:00 - 18:00, U5/01.17

Am 7.7.2022 16:00 - 20:00, U2/01.30


Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2022, 10:00 Uhr bis 30. April 2022, 23:59 Uhr über FlexNow2
Inhalt:
Ausgehend von den kreativen Ideen der Studierenden, wird das Hauptaugenmerk darauf liegen, ein Seminar für angehende Lehrer:innen und Pädagog:innen anzubieten, die ihre eigenen Projekte und Methoden generieren möchten, um entweder durch die Inszenierung eines literarischen Textes oder durch kollektive Stückentwicklung theaterpädagogische Elemente in ihre Unterrichtspraxis zu integrieren. Im Gegenzug wird das Seminar untersuchen, wie Schüler:innen ihren eigenen methodischen Ansatz entwickeln können, wenn sie sich mit Projekten beschäftigen, die an der Schnittstelle zwischen Literatur und Theater/ Performance/ Tanz Videokunst, sowie sozialer und politischer Forschung angesiedelt ist.

Zentrale Fragestellungen sind: Wie können künstlerische Ideen gefunden, konzipiert und zu Theateraufführungen oder immersiven Projekten entwickelt werden? Wie binden wir kulturelle und politische Themen mit Schülern in theatrale Ausdrucksformen ein? Wie bauen wir theatrale Methodik in den Schulunterricht ein. Wie bauen wir ein theatrales Projekt auf, das unsere Arbeit mit Schülern unterstützt? Wie initiieren und leiten wir einen kollektiven künstlerisch - pädagogischen Prozess? Das Seminar umfasst Einblicke in die theatrale Arbeit, Exkursionen hinter die Bühne und Gastvorträge. Ein Theaterbesuch (Nürnberg/ Fürth/ Erlangen oder Bamberg) und der Austausch mit Theatermachern soll ein integraler Bestandteil des Seminars sein.

Für den Lehrauftrag konnte Barish Karademir gewonnen werden, der Ballett studierte und in Erlangen Theaterwissenschaft, Germanistik und Kunstgeschichte. Nach Assistenzen u.a. am Maxim Gorki Theater Berlin und am Théâtre des Bouffes du Nord in Paris folgten Engagements als Regisseur und Choreograf u.a. am Theater Dortmund, Tafelhalle Nürnberg, Gostner Hoftheater, Stadttheater Fürth. Seine Nürnberger "Medea"-Interpretation wurde von der Süddeutschen Zeitung als beeindruckende Verbindung von Schauspiel, tänzerischen und musikalischen Elementen gelobt. Mit seinen Inszenierungen "Die bitteren Tränen der Petra von Kant" und "Jagdszenen aus Niederbayern" wurde er jeweils zu den Bayerischen Theatertagen eingeladen. Mit der deutschen Erstaufführung des Stücks "Je suis Fassbinder" im Herbst 2016 von Falk Richter begeisterte er Presse und Publikum. Weitere spartenübergreifenden Inszenierungen wie "Zersplittert" von Alexandra Badea oder "Im Herzen der Gewalt" von Édouard Louis folgten. In der Spielzeit 19/20 inszeniert Barish Karademir "Ich schaue dich an (Je te regarde)" von Alexandra Badea als filmisches Theaterprojekt mit Schauspieler:innen und Tänzer:innen am Staatstheater Darmstadt. Karademir gewann zudem kürzlich den "Kulturpreis der mittelfränkischen Wirtschaft - Förderpreis Theater" für seine herausragende Arbeit als Regisseur.

Wenn der Kurs auf Interesse bei den Teilnehmer/innen stößt, soll dieser schöne Aspekt des Romanistikstudiums künftig regelmäßiger angeboten werden bzw. eine französische Theatergruppe wieder aufgebaut werden.

 

PS/HS: Satzanalyse gesamtromanisch

Dozent/in:
Tanja Prohl
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung im FlexNow vom 01.04. (ab 10:00 Uhr) - 30.04.2022 (23:59 Uhr).

Modulzuordnung:
Romanische Sprachwissenschaft: Spanisch
  • Aufbaumodul LA, BA
  • Vertiefungsmodul LA, BA, MA
  • Profilmodul LA, BA, MA
  • Propädeutisches Modul LA, BA
  • Examensmodul LA
  • Freie Erweiterung
  • Erweiterungsbereich MA

  • Studium Generale
Inhalt:
Dieses Proseminar ist als Einführung in die Satzanalyse zu verstehen. Im Zentrum stehen dabei die Dependenz- und die Konstituentengrammatik, deren grundsätzliche Unterschiede gegenübergestellt werden sollen. Der Aufbau des Seminars orientiert sich stark an Kiesler (2015). Begleitet wird die Theorie von praktischen Analysebeispielen aus dem Französischen, Italienischen und Spanischen, die in jede Sitzung mit einfließen werden.
Dementsprechend bereitet das Seminar auf die Fragen aus dem Fragenblock Nr. 2 des schriftlichen Staatsexamens vor!
Empfohlene Literatur:
Kiesler, Reinhard (2015): Sprachsystemtechnik. Einführung in die Satzanalyse für Romanisten, Heidelberg: Universitätsverlag Winter.

 

S/Ü: Linguistische Analyse spanischer Texte

Dozent/in:
Tanja Prohl
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U9/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung im FlexNow vom 01.04. (ab 10:00 Uhr) - 30.04.2022 (23:59 Uhr).

Modulzuordnung: Romanische Sprachwissenschaft: Spanisch
  • Aufbaumodul LA, BA
  • Vertiefungsmodul LA, BA, MA
  • Profilmodul LA, BA, MA
  • Propädeutisches Modul LA, BA
  • Examensmodul LA
  • Freie Erweiterung
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale
Inhalt:
In diesem Kurs soll es um linguistische Analysearbeit an authentischem Textmaterial gehen. Ziel ist es, linguistische Kenntnisse so für die Analysen einzusetzen, wie es in der Staatsexamensklausur später erwartet wird. Theoretische Kenntnisse werden durch konkrete Anwendung gesichert und vertieft. Daneben geht es auch um den Erwerb konkreter philologischer Leseerfahrungen anhand von unredigierten Originaltexten.
Leistungsnachweis über Hausarbeit in Form einer Textanalyse. Die Teilnahme am Seminar ist nur sinnvoll, wenn die wöchentlichen Textvorbereitungen regelmäßig erledigt werden! Der Stoff der beiden Überblicksvorlesungen ("nominal" und "verbal") sollte bekannt sein bzw. parallel im Eigenstudium erarbeitet werden.

 

Strukturen des Spanischen - Einführung 2

Dozent/in:
Tanja Prohl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung im FlexNow vom 01.04. (ab 10:00 Uhr) - 30.04.2022 (23:59 Uhr).

Modulzuordnung: LA / BA Basismodul Spanisch (Klausur)
Inhalt:
In dieser Einführung in die spanische Sprachwissenschaft sollen die Konzepte und Terminologie der allgemeinen Sprachwissenschaft auf charakteristische Phänomene und Probleme des Spanischen angewandt werden. Ziel ist es dabei, bekannte und weniger bekannte grammatische Phänomene des Spanischen wissenschaftlich zu analysieren und dadurch zum einen das Verständnis für dessen Eigengesetzlichkeiten zu schärfen, andererseits aber auch die sichere Verwendung des linguistischen Beschreibungsinventariums einzuüben. Dass zudem auch die Beherrschung der grammatischen Regeln des Spanischen als Fremdsprache von dieser Analyse profitieren wird, ist nicht Ziel, wohl aber wahrscheinlicher und willkommener praktischer Nebeneffekt der Lehrveranstaltung. Die Grundkonzepte der allgemeinen Sprachwissenschaft in den Bereichen Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax und Semantik werden als bekannt vorausgesetzt und können in der Vorlesung zur „Einführung in die Linguistik“ (WiSe) sowie „Einführung in die Phonetik / Phonologie“ (WiSe) erworben werden. Der vermittelte Stoff der Einführungen ist von grundlegender Wichtigkeit auch im Hinblick auf die Staatsexamensprüfung.
Empfohlene Literatur:
Berschin, Helmut / Fernández-Sevilla, Julio / Felixberger, Josef (21995): Die spanische Sprache, Verbreitung, Geschichte, Struktur, München: Hueber.
Born, Joachim et al. (Hg.) (2012): Handbuch Spanisch, Berlin: Erich Schmidt Verlag.
Kabatek, Johannes / Pusch, Claus D. (22011): Spanische Sprachwissenschaft, eine Einführung, Tübingen: Gunter Narr Verlag.

 

Tutorium zum Seminar "Strukturen des Französischen"

Dozent/in:
Frederick Slany
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, U5/01.18
ab 2.5.2022

Hauptseminare, Kolloquium, Repetitorien

 

Strukturen des Französischen (= Basismodul 3/3)

Dozent/in:
Hans-Ingo Radatz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Regelmäßige Teilnahme wird erwartet und auch überprüft.
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U5/00.24
Einzeltermin am 30.6.2022, 8:30 - 10:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung im FlexNow vom 01.04. (ab 10:00 Uhr) - 30.04.2022 (23:59 Uhr).
Regelmäßige Teilnahme und Lektüre werden erwartet und auch überprüft.
Modulzuordnung: Basismodul französische Sprachwissenschaft
Inhalt:
In dieser Einführung in die französische Sprachwissenschaft sollen die Konzepte und Terminologie der allgemeinen Sprachwissenschaft auf charakteristische Phänomene und Probleme des Französischen angewandt werden. Ziel ist es dabei, bekannte und weniger bekannte grammatische Phänomene des Französischen wissenschaftlich zu analysieren und dadurch zum einen das Verständnis für dessen Eigengesetzlichkeiten zu schärfen, andererseits aber auch die sichere Verwendung des linguistischen Beschreibungsinventariums einzuüben. Dass zudem auch die Beherrschung der grammatischen Regeln des Französischen als Fremdsprache von dieser Analyse profitieren wird, ist nicht Ziel, wohl aber wahrscheinlicher und willkommener praktischer Nebeneffekt der Lehrveranstaltung.

Die Grundkonzepte der allgemeinen Sprachwissenschaft in den Bereichen Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax und Semantik werden als bekannt vorausgesetzt und können in der Vorlesung zur "Einführung in die Linguistik" (SoSe) bzw. "Introduction to Linguistics" (WiSe) erworben werden. Es ist möglich, die Einführungsvorlesung zur allgemeinen Linguistik parallel zu dieser einzelsprachlichen Einführung zu belegen, doch empfiehlt es sich, diese beiden grundlegenden Lehrveranstaltungen besser auf zwei Semester zu verteilen, da der Arbeitsaufwand erheblich und der vermittelte Stoff von grundlegender Wichtigkeit ist.
Empfohlene Literatur:
Sokol, Monika (2001): Französische Sprachwissenschaft, eine Einführung mit thematischem Reader, Tübingen: Narr.
Krassin, Gudrun (1994): Neuere Entwicklungen in der französischen Grammatik und Grammatikforschung, Tübingen: Niemeyer.

 

Tempus, Modus und Aspekt in den romanischen Sprachen

Dozent/in:
Katrin Betz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
  • BA/MA/LA: Aufbaumodul (It., Fr., Sp. Sprachwiss)

Bitte beachten:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.04.-30.04.(ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow: 04.07.2022 (10 Uhr) bis 18.07.2022 (23:59 Uhr)
  • Module sind laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung erforderlich (alle Informationen zur Online-Lehre, Links etc. entnehmen Sie dem VC)
Inhalt:
In dem Seminar werden die theoretischen Grundlagen zur Analyse der Kategorien ‚Tempus‘, ‚Modus‘ und ‚Aspekt‘ besprochen und wir werden uns innerhalb der romanischen Einzelsprachen die Funktion von bestimmten TAM-Kategorien (z.B. Perfekt, Imperfekt, Präteritum, Futur, Subjunktiv, Konditional) erarbeiten. Ein Schwerpunkt liegt auf der Fragestellung, warum welche Aspekte und Beschreibungsprobleme dieser Phänomene innerhalb der Sprachwissenschaft diskussionswürdig sind.

 

S "Humanisme:s" [S "Humanisme:s"]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale, Gender und Diversität, Zentrum für Mittelalterstudien, Nachhaltigkeit, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MODULZUORDNUNG
  • Vertiefungs- und Mastermodule (Typen A und B; als Seminar) Literaturwissenschaft Französisch in allen romanistischen Studiengängen sowie im MA-Erweiterungsbereich

Belegbarkeit im Rahmen anderer als der genannten Module im Ausnahmefall, bei wichtigem Grund und nach persönlicher Rücksprache mit der Dozentin. Auch für eine Belegung im Rahmen der ‚alten‘ Studiengänge (Studienbeginn vor 2018) melden Sie sich bitte kurz per Mail.

Anmeldung über FlexNow2 und im VC:

Anmeldung zur LV: 01.04.2022 - 30.04.2022
Abmeldung von LV: 01.04.2022 - 30.04.2022

Anmeldung zur Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Abmeldung von Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Inhalt:
In diesem Seminar/Übung für Fortgeschrittene Studierende erkunden wir die Diversität des Humanismus und im Humanismus. Dazu vergleichen wir Artefakte und Quellen aus dem 14.-16. Jahrhundert ("humanisme") mit Artefakten und Quellen aus dem 19.-21. Jahrhundert ("francophonie").

 

Ü WiP (Work in Progress): Absolvierendenbetreuung [Ü WiP]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MODULZUORDNUNG:
  • BA
als Übung in Vertiefungsmodulen und Profilmodulen Literatur- und Kulturwissenschaft (max. 4 ECTS)
  • MA
als Übung in Vertiefungsmodulen Literatur- und Kulturwissenschaft (max. 4 ECTS)
  • LA
als Übung in Vertiefungsmodulen, Examensmodulen und Profilmodulen Literatur- und Kulturwissenschaft (max. 4 ECTS)
Inhalt:
Diese Übung dient der Betreuung von Abschlussarbeiten. Sie ist Studierenden vorbehalten, die Abschlussarbeiten am Lehrstuhl für Romanische Literaturwissenschaft schreiben.

 

HS/OS: Theorie und Textinterpretation. Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U2/01.30
14-tägig - Achtung: Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der 2. Semesterwoche am 04.05.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Anmeldung bei Prof. Dr. Enrique Rodrigues-Moura

Modulanbindung:
• Aufbaumodul LA, BA
• Vertiefungsmodul LA, BA, MA
• Profilmodul LA, BA, MA
• Propädeutisches Modul LA, BA
• Examensmodul LA
• Freie Erweiterung
• Erweiterungsbereich MA
• Studium Generale

Modulzuordnung:
• Literatur- und Kulturwissenschaft gesamtromanisch (Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch)
Inhalt:
Das Oberseminar richtet sich an Studierende, die ihre Abschlussarbeiten (BA-, MA-, Zulassungs- und Magisterarbeiten) im Bereich Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft schreiben möchten. Das Oberseminar bietet die Möglichkeit, einzelne Forschungsprojekte zu präsentieren und in der Gruppe zu diskutieren, sowie die Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit neueren Forschungsergebnissen anhand von Gastvorträgen oder Veröffentlichungen. Darüber hinaus kann auch die Lektüre und Erarbeitung besonders schwieriger Texte und Themenbereiche der Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft Gegenstand des Oberseminars sein. Zudem werden im Kurs Arbeits- und Schreibtechniken thematisiert, wobei sowohl konzeptuelle Aspekte wie die Entwicklung einer wissenschaftlichen Fragestellung, die Gestaltung einer Argumentation oder der Entwurf einer These als auch die klassischen Richtlinien für wissenschaftliches Schreiben (Typographisches, Zitation, Bibliographie etc.) eine Rolle spielen werden. Die Professur für Romanische Literaturwissenschaft/Hispanistik pflegt eine sehr gute Zusammenarbeit mit dem Schreibzentrum der Universität Graz.

Termine: Mi., 27. April 2022 / Mi., 4. Mai 2022 / Mi., 11. Mai 2022 / Mi., 25. Mai 2022 / Mi., 22. Juni 2022 / Mi., 29. Juni 2022 / Mi., 13. Juli 2022.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Studierenden zur Reflexion ihrer wissenschaftlichen Entwicklung und Identität anzuregen. Auf der Grundlage des Konzepts des kulturellen Kapitals (Pierre Bourdieu) werden die Studierenden zu einer Selbstreflexion im Kontext der Institutionen Universität und Wissenschaft angeregt. Berücksichtigt werden dabei Faktoren wie Herkunftsgeschichte, Geschlecht, soziale Zugehörigkeit, Migration, Religion/Weltanschauung usw. Die Studierenden sollen so in die Lage versetzt werden, ihre individuelle und soziale Position in einer sich ständig verändernden westlichen Gesellschaft klarer zu erkennen und sich in den Dialog zwischen dem Global North und dem Global South einzubringen. Gefördert wird damit idealerweise ihr soziales Bewusstsein und ihr Citizenship im Sinne einer Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

S/Ü: El libro literario como texto de cultura en América Latina: la escritura como acto cultural

Dozent/in:
Pablo Larreátegui
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, LU19/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
6 ECTS als PS
2 bis 4 ECTS als Übung

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 01.04.2022 - 31.04.2022
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

Modulanbindung:
Basismodul LA, BA
Aufbaumodul LA, BA
Profilmodul LA, BA, MA
Propädeutisches Modul LA, BA
Examensmodul LA
Freie Erweiterung
Erweiterungsbereich MA
Studium Generale

Modulzuordung:
Literatur- und Kulturwissenschaft Spanisch
Inhalt:
La escritura ha sido un acto por el cual las diferentes sociedades y sujetos han definido sus espacios y representaciones en relación con un objeto: historia, lugar o tiempo, entre otros. Es decir, un acto de definición cultural. Siguiendo la propuesta de Julio Ortega sobre el texto latinoamericano entre los siglos XVIII y XX (El discurso de la abundancia, 1990), en este seminario se abordan algunos casos relevantes del siglo XX, en los que la escritura hace del libro literario un texto de cultura, al asumir “reapropiaciones heteróclitas, desplazamientos de códigos” culturales y lingüísicos, con el que se “amplían los registros” de un campo cultural y se construyen representaciones del sujeto y de su lugar en la cultura. Durante el seminario se abordarán y discutirán concepciones sobre la escritura y la producción literaria, como la de Pedro Enriquez Hureña, Ángel Rama y la transculturación, Bolívar Echeverría y el barroco, entre otras, que establecen la función de ambas en un ámbito cultural y como un proceso histórico. Así, se busca analizar cómo el libro y la escritura brindan visiones culturales ante la modernidad, la posmodernidad y la colonialidad.

Zu Beginn des Seminars werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Das Seminar findet in spanischer Sprache statt, allerdings darf es auch in Deutsch diskutiert werden. Viele spanischsprachige Texte sind Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist.

Neben der Anwesenheit im Seminar sind für einen Leistungsnachweis zusätzlich die Anforderungen der Modulhandbücher zu beachten; in der Regel ist eine Hausarbeit vorgesehen. Als Vorbereitung für die Hausarbeit sollen die Grundüberlegungen bzw. Fragestellung der Hausarbeit bereits im Seminar in der Form eines kleinen Referats vorgestellt und diskutiert werden. Es wird empfohlen, die Hausarbeit (6 ECTS) bzw. den Essay (2 bis 4 ECTS) in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Kultur und Sprache vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten Lateinamerikas und einer multikulturellen Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Migration, Gender, Herkunftsgeschichte und Religion/Weltanschauung angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

PS/HS: Klassische Beschreibungsprobleme des Französischen [Französische Grammatik]

Dozent/in:
Hans-Ingo Radatz
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung im FlexNow vom 01.04. (ab 10:00 Uhr) - 30.04.2022 (23:59 Uhr).
Regelmäßige Teilnahme und Lektüre werden erwartet und auch überprüft.
Modulzuordnungen: BA/MA/LA: Aufbau-/Vertiefungs-/Profilmodul, Französisch, Sprachwissenschaft
Inhalt:
In diesem Seminar behandeln wir klassische Probleme der französischen Sprachbeschreibung aus Perspektive der professionellen Linguistik. Damit verfolgen wir mehrere Ziele gleichzeitig. Wir erarbeiten:
  • Terminologie und Methoden der modernen Linguistik;
  • neue Zugänge zu Phänomenen, die auch beim Lernen und Unterrichten des Französischen auftreten;
  • die Fähigkeit, sich kompetent mit den gängigen fachdidaktischen Reduktionen dieser Probleme auseinanderzusetzen;
  • die Basis für die Sprachwissenschaftsklausur im Staatsexamen.
Mögliche Referat- und Hausarbeitsthemen
  • 1. Schriftlichkeit und Mündlichkeit im Französischen (Diglossie in Frankreich?)
  • 2. Der Phonemcharakter des e-muet
  • 3. Formen der Satzfrage
  • 4. Die Subjektklitika je, te, me ... - Pronomina oder Affixe?
  • 5. Typologie: Ist das Französische eine analytische oder eine synthetische Sprache?
  • 6. Satzsegmentierung durch Dislokation oder Präsentativa
  • 7. Synthetisches vs. periphrastisches Futur
  • 8. Die Tempussemantik von Passé simple und Passé composé
  • 9. Die Tempussemantik von Passé composé und Imparfait
  • 10. Der Teilungsartikel
  • 11. Semantik und Syntax des subjonctif
  • 12. Partizipkonkordanz (accord)
  • 13. Endkonsonanten und Liaison
  • 14. on vs. nous
  • 15. Negation - Elision der Partikel ‘ne’
  • 16. Die Stellung des attributiven Adjektivs (épithète)
Empfohlene Literatur:
  • Kiesler, Reinhard (2015): Sprachsystemtechnik: Einführung in die Satzanalyse für Romanisten, Heidelberg: Winter.
  • Krassin, Gudrun (1994): Neuere Entwicklungen in der französischen Grammatik und Grammatikforschung, Tübingen: Niemeyer.
  • Radatz, Hans-Ingo (2021): Spanische Grammatik im Fokus. Klassische Beschreibungsprobleme aus neuer Sicht, Berlin De Gruyter Mouton (Romanistische Arbeitshefte; 65).
  • Söll, Ludwig / Hausmann, Franz-Josef (31985): Gesprochenes und geschriebenes Französisch, Berlin: Erich Schmidt Verlag.
  • Stammerjohann, Harro (1983): Französisch für Lehrer, München: Max Hueber.

 

Übung zur Staatsexamensvorbereitung spanische Sprachwissenschaft [Examenskurs SpanLing]

Dozent/in:
Hans-Ingo Radatz
Angaben:
Übung/Blockseminar, Dieser Kurs findet nur statt, wenn sich Interessenten finden, die die Bedingungen erfüllen (beide Vorlesungen + Übung Textanalyse). Bei Interesse bzw. Nachfragen melden Sie sich bitte rechtzeitig im Semester persönlich (d.h. per E-Mail) beim Dozenten!
Termine:
9:00 - 17:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreicher Besuch der Vorlesungen "Spanische Grammatik (verbal)" und "Spanische Grammatik (nominal)" und der Übung "Textanalyse".
Inhalt:
Der Examenskurs In der Regel wird der Examenskurs als dreitägige Blockveranstaltung kurz vor dem Examen angeboten. Dieser Kurs versteht sich allerdings nicht als Repetitorium! Wenn Sie intuieren, dass Sie ein Repetitorium brauchen, so überlegen Sie sich dies rechtzeitig, d.h. ein bis zwei Semester vor dem Examen, und besuchen Sie die regulären Lehrveranstaltungen zu diesen Themen erneut! Der Kurs ist konkret auf die Anforderungen der Staatsexamensklausur ausgerichtet. Geübt wird, wie man methodische Ungeschicklichkeiten vermeidet und verborgene Fallstricke vermeidet. Gearbeitet wird mit alten Staatsexamensklausuren. Da dies nur dann sinnvoll möglich ist, wenn die theoretischen Grundlagen bekannt sind, ist der Examenskurs intern zulassungsbeschränkt und kann nur besucht werden, wenn nachweislich beide Vorlesungen zur spanischen Grammatik und die Übung zur Textanalyse besucht worden sind.



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