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Pflichtmodul Angewandte Kognitionspsychologie

 

Perception and Cognition of Gender and Sexuality

Dozent/in:
Lasse Peschka
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie;
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch!
Inhalt:
Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der Kognition und Wahrnehmung von Geschlecht und Sexualität. Nach einer Einführung in die Geschlechter- und Sexualwissenschaften widmen wir uns im Verlauf des Seminars verschiedenen Themen der Sexualität und des Geschlechts. In der ersten Sitzung werden von den Studierenden mit Hilfe des Dozenten Leitfragen für jede Stunde festgelegt. Diese Fragen könnten lauten: Wie verarbeiten wir sexuell explizites Material (z.B. Pornographie)? Gibt es Geschlechterdifferenzen in dieser Verarbeitung? Welche Rolle spielen Kognitionen bei der Sexualität? Wie können diese verzerrt sein (z.B. Rape Myth)? Zur Beantwortung der Fragen werden vor jeder Sitzung ein oder zwei wissenschaftliche Artikel gelesen und in der Stunde diskutiert.

Ziel:
Die Studierenden lernen und reflektieren in diesem Seminar die Grundlagen der Geschlechter- und Sexualforschung, bekommen schlaglichtartige Einblicke in die Perzeption und Kognition von Sexualität und Geschlecht und lernen den Umgang und die kritische Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Artikeln.

Anforderungen:
In diesem Seminar gibt es keine Referate und keine Präsentationen. Stattdessen lesen wir für jede Sitzung mindestens einen wissenschaftlichen Artikel in Englischer Sprache und diskutieren diesen. Für ein gutes Gelingen des Seminars ist es also unabdingbar, dass sich alle Teilnehmenden regelmäßig mit der Lektüre befassen!

Sprache:
Die Lehrveranstaltung wird auf Englisch gehalten. Es geht jedoch nicht darum perfektes Englisch zu sprechen, sondern sich zu trauen und zu lernen sich im wissenschaftlichen Diskurs verständlich zu machen!

Content:
This seminar is about the perception and cognition of gender and sexuality. After an introduction to the studies of gender and sexuality we will discuss different topics from the field. In the beginning of the seminar students together with the lecturer will decide on leading questions for each lesson. Questions could be: How do we process sexually explicit material (porn)? Does this process differ between genders? Which role do cognitions play in sexuality? How can those cognitions be distorted (rape myth)? To answer these questions students will read one or two scientific papers for each lesson and discuss them in class.

Aims:
Students will learn and reflect on basic findings from the study of gender and sexuality. Each lesson will give an insight into a different subtopic from the field of perception and cognition of gender and sexuality and students will learn how to critically read and discuss scientific papers.

Requirements:
There are no presentations in this seminar. Instead, we will read at least one scientific paper for each lesson. For a successful seminar it is vital that everybody reads the literature regularly!

Language:
The seminar is in English. However, it is not about speaking English perfectly, but about trying!
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur und Theorien / Possible Topics and theories

Sexual Script Theory

Marshall, E. A., Miller, H. A., & Bouffard, J. A. (2021). Bridging the Theoretical Gap: Using Sexual Script Theory to Explain the Relationship Between Pornography Use and Sexual Coercion. Journal of Interpersonal Violence, 36(9 10).
Gagnon, J. H., & Simon, W. (1973). Sexual conduct: The social sources of human sexuality. Chicago, IL: Aldine Publishing Company.
Scappini, A., & Fioravanti, G. (2022). Gender Scripts and Female Sexual Functioning: The Role of Sexual Pressure and Sexual Subjectivity. The Journal of Sex Research, 1 12.

Pornography

Tarrant, S. (2016). The pornography industry: what everyone needs to know. Oxford University Press.
Macleod, P. J. (2021). Influences on ethical decision-making among porn consumers: The role of stigma. Journal of Consumer Culture, 21(2), 381 404.
Ferguson, C. J., & Hartley, R. D. (2022). Pornography and Sexual Aggression: Can Meta-Analysis Find a Link? Trauma, Violence & Abuse, 23(1), 278 287.

Cognitive distortions

Steel, C. M. S., Newman, E., O Rourke, S., & Quayle, E. (2020). A systematic review of cognitive distortions in online child sexual exploitation material offenders. Aggression and Violent Behavior, 51(January), 101375.
Bumby, K. M. (1996). Assessing the cognitive distortions of child molesters and rapists: Development and validation of the molest and rape scales. Sexual Abuse: Journal of Research and Treatment, 8(1), 37 54.
Yeater, E. A., Treat, T. A., Viken, R. J., & McFall, R. M. (2010). Cognitive Processes Underlying Women s Risk Judgments: Associations With Sexual Victimization History and Rape Myth Acceptance. Journal of Consulting and Clinical Psychology, 78(3), 375 386.

 

vhb Kurs Komplexität II: Human Error und Gruppenprozesse [CPS II]

Dozent/in:
Thorsten Schmittlutz
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
vhb-Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch und im Kursprogramm der vhb!
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).

Bamberger Studierende: Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen ODER im Wahlpflichtmodul „Denken und Handeln in komplexen Situationen“
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&COURSEID=15089,75,1532,1

Nachfragen bitte an: vhb2.schulpsych@uni-bamberg.de
Inhalt:
In diesem Kurs betrachten wir Teams und Gruppen in komplexen (Arbeits-) Umgebungen. Dieser Kurs ist die Fortführung des vhb-Kurses Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme. Er kann aber auch unabhängig davon belegt werden. Was ist überhaupt ein Team? Welche Rolle spielen Macht und Führung? Wie kommunizieren Menschen, und welche Fehler machen sie dabei? Was hat es mit Mentalen Modellen und Situation Awareness in Gruppen auf sich? Diesen Fragen gehen wir in diesem Kurs nach. In eigens erstellten Videosequenzen veranschaulichen wir die Konzepte mit alltagsnahen Szenen. Im Kapitel Human Error erörtern wir dann vertieft, was alles schiefgehen kann, wenn sich Gruppen mit einem komplexen Problem konfrontiert sehen. In Anwendungsbeispielen vertiefen wir jeden theoretischen Aspekt unter drei Blickwinkeln: Führung, Team und Beratung. Kernelement - und verpflichtend für die erfolgreiche Teilnahme - ist ein Planspiel, in dem Sie zusammen mit einigen Teamkollegen ein virtuelles Hotel in einer Kleinstadt führen müssen.
Empfohlene Literatur:
Dörner, D. (2017). Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen (14. Aufl.). rororo.
Schlagwörter:
vhb

 

vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme [CPS I]

Dozent/in:
Thorsten Schmittlutz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch und im Kursprogramm der vhb!

Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).

Bamberger Studierende: Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen ODER im Wahlpflichtmodul „Denken und Handeln in komplexen Situationen“

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&COURSEID=15088,75,1531,1 Nachfragen bitte an: vhb1.schulpsych@uni-bamberg.de
Inhalt:
Der Umgang mit Problemen unterschiedlicher Komplexität ist eine alltägliche Herausforderung an das menschliche Denken und Handeln. Je größer dabei der Wirkungskreis eines Problems, desto wichtiger wird eine kompetente Problemlösung: Situationen müssen richtig eingeschätzt, Entscheidungen getroffen, Maßnahmen in die Wege geleitet werden. Charakteristische "Denkfehler" treten hier immer wieder auf, wie etwa die Tendenz, Neben- und Fernwirkungen nicht in ausreichendem Maße zu beachten, die Bedingungen für Handlungen außer Acht zu lassen, Erfolgswahrscheinlichkeiten über- oder unterzuschätzen, in "Methodismus" zu verfallen.
Empfohlene Literatur:
Dörner, D. (2017). Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen (14. Aufl.). rororo.

Funke, J. (2003). Problemlösendes Denken (1. Aufl.). Kohlhammer.
Schlagwörter:
vhb



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