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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >> Bachelor-Studiengang / Studiengang Schulpsychologie >> Pflichtbereich >>

5. und 6. Semester

 

Leistungsdiagnostik im schulischen Kontext [Leistungsdiagnostik]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende, die die Vorlesung "Psychologische Diagnostik: Grundlagen" bereits besucht haben und ist für die folgenden Module anrechenbar:
  • Studierende der Schulpsychologie für das Modul "Psychologische Diagnostik: Grundlagen --> HS: Psychologische Diagnostik"
  • B.Sc. Psychologie: "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" (bzw. "Diagnostik II")
  • B.Sc. Psychologie: "Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung"
Inhalt:
In diesem Seminar werden Sie verschiedene Intelligenz-, Konzentrations- und Schulleistungstests kennenlernen. Am Ende des Seminars sollten Sie in der Lage sein, unterschiedliche Tests selbstständig für konkrete Fragestellungen auszuwählen, durchzuführen, auszuwerten und auf Basis ihrer theoretischen Modelle zu interpretieren. Dabei werden wir besonders darauf eingehen, welche Verfahren im Bereich der Pädagogischen Psychologie bzw. Schulpsychologie für die Diagnostik von Kindern und Jugendlichen (aber auch von Erwachsenen) geeignet sind.

Pflichtmodul Angewandte Kognitionspsychologie

 

Perception and Cognition of Gender and Sexuality

Dozent/in:
Lasse Peschka
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie;
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch!
Inhalt:
Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der Kognition und Wahrnehmung von Geschlecht und Sexualität. Nach einer Einführung in die Geschlechter- und Sexualwissenschaften widmen wir uns im Verlauf des Seminars verschiedenen Themen der Sexualität und des Geschlechts. In der ersten Sitzung werden von den Studierenden mit Hilfe des Dozenten Leitfragen für jede Stunde festgelegt. Diese Fragen könnten lauten: Wie verarbeiten wir sexuell explizites Material (z.B. Pornographie)? Gibt es Geschlechterdifferenzen in dieser Verarbeitung? Welche Rolle spielen Kognitionen bei der Sexualität? Wie können diese verzerrt sein (z.B. Rape Myth)? Zur Beantwortung der Fragen werden vor jeder Sitzung ein oder zwei wissenschaftliche Artikel gelesen und in der Stunde diskutiert.

Ziel:
Die Studierenden lernen und reflektieren in diesem Seminar die Grundlagen der Geschlechter- und Sexualforschung, bekommen schlaglichtartige Einblicke in die Perzeption und Kognition von Sexualität und Geschlecht und lernen den Umgang und die kritische Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Artikeln.

Anforderungen:
In diesem Seminar gibt es keine Referate und keine Präsentationen. Stattdessen lesen wir für jede Sitzung mindestens einen wissenschaftlichen Artikel in Englischer Sprache und diskutieren diesen. Für ein gutes Gelingen des Seminars ist es also unabdingbar, dass sich alle Teilnehmenden regelmäßig mit der Lektüre befassen!

Sprache:
Die Lehrveranstaltung wird auf Englisch gehalten. Es geht jedoch nicht darum perfektes Englisch zu sprechen, sondern sich zu trauen und zu lernen sich im wissenschaftlichen Diskurs verständlich zu machen!

Content:
This seminar is about the perception and cognition of gender and sexuality. After an introduction to the studies of gender and sexuality we will discuss different topics from the field. In the beginning of the seminar students together with the lecturer will decide on leading questions for each lesson. Questions could be: How do we process sexually explicit material (porn)? Does this process differ between genders? Which role do cognitions play in sexuality? How can those cognitions be distorted (rape myth)? To answer these questions students will read one or two scientific papers for each lesson and discuss them in class.

Aims:
Students will learn and reflect on basic findings from the study of gender and sexuality. Each lesson will give an insight into a different subtopic from the field of perception and cognition of gender and sexuality and students will learn how to critically read and discuss scientific papers.

Requirements:
There are no presentations in this seminar. Instead, we will read at least one scientific paper for each lesson. For a successful seminar it is vital that everybody reads the literature regularly!

Language:
The seminar is in English. However, it is not about speaking English perfectly, but about trying!
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur und Theorien / Possible Topics and theories

Sexual Script Theory

Marshall, E. A., Miller, H. A., & Bouffard, J. A. (2021). Bridging the Theoretical Gap: Using Sexual Script Theory to Explain the Relationship Between Pornography Use and Sexual Coercion. Journal of Interpersonal Violence, 36(9 10).
Gagnon, J. H., & Simon, W. (1973). Sexual conduct: The social sources of human sexuality. Chicago, IL: Aldine Publishing Company.
Scappini, A., & Fioravanti, G. (2022). Gender Scripts and Female Sexual Functioning: The Role of Sexual Pressure and Sexual Subjectivity. The Journal of Sex Research, 1 12.

Pornography

Tarrant, S. (2016). The pornography industry: what everyone needs to know. Oxford University Press.
Macleod, P. J. (2021). Influences on ethical decision-making among porn consumers: The role of stigma. Journal of Consumer Culture, 21(2), 381 404.
Ferguson, C. J., & Hartley, R. D. (2022). Pornography and Sexual Aggression: Can Meta-Analysis Find a Link? Trauma, Violence & Abuse, 23(1), 278 287.

Cognitive distortions

Steel, C. M. S., Newman, E., O Rourke, S., & Quayle, E. (2020). A systematic review of cognitive distortions in online child sexual exploitation material offenders. Aggression and Violent Behavior, 51(January), 101375.
Bumby, K. M. (1996). Assessing the cognitive distortions of child molesters and rapists: Development and validation of the molest and rape scales. Sexual Abuse: Journal of Research and Treatment, 8(1), 37 54.
Yeater, E. A., Treat, T. A., Viken, R. J., & McFall, R. M. (2010). Cognitive Processes Underlying Women s Risk Judgments: Associations With Sexual Victimization History and Rape Myth Acceptance. Journal of Consulting and Clinical Psychology, 78(3), 375 386.

 

vhb Kurs Komplexität II: Human Error und Gruppenprozesse [CPS II]

Dozent/in:
Thorsten Schmittlutz
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
vhb-Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch und im Kursprogramm der vhb!
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).

Bamberger Studierende: Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen ODER im Wahlpflichtmodul „Denken und Handeln in komplexen Situationen“
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&COURSEID=15089,75,1532,1

Nachfragen bitte an: vhb2.schulpsych@uni-bamberg.de
Inhalt:
In diesem Kurs betrachten wir Teams und Gruppen in komplexen (Arbeits-) Umgebungen. Dieser Kurs ist die Fortführung des vhb-Kurses Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme. Er kann aber auch unabhängig davon belegt werden. Was ist überhaupt ein Team? Welche Rolle spielen Macht und Führung? Wie kommunizieren Menschen, und welche Fehler machen sie dabei? Was hat es mit Mentalen Modellen und Situation Awareness in Gruppen auf sich? Diesen Fragen gehen wir in diesem Kurs nach. In eigens erstellten Videosequenzen veranschaulichen wir die Konzepte mit alltagsnahen Szenen. Im Kapitel Human Error erörtern wir dann vertieft, was alles schiefgehen kann, wenn sich Gruppen mit einem komplexen Problem konfrontiert sehen. In Anwendungsbeispielen vertiefen wir jeden theoretischen Aspekt unter drei Blickwinkeln: Führung, Team und Beratung. Kernelement - und verpflichtend für die erfolgreiche Teilnahme - ist ein Planspiel, in dem Sie zusammen mit einigen Teamkollegen ein virtuelles Hotel in einer Kleinstadt führen müssen.
Empfohlene Literatur:
Dörner, D. (2017). Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen (14. Aufl.). rororo.
Schlagwörter:
vhb

 

vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme [CPS I]

Dozent/in:
Thorsten Schmittlutz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch und im Kursprogramm der vhb!

Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).

Bamberger Studierende: Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen ODER im Wahlpflichtmodul „Denken und Handeln in komplexen Situationen“

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&COURSEID=15088,75,1531,1 Nachfragen bitte an: vhb1.schulpsych@uni-bamberg.de
Inhalt:
Der Umgang mit Problemen unterschiedlicher Komplexität ist eine alltägliche Herausforderung an das menschliche Denken und Handeln. Je größer dabei der Wirkungskreis eines Problems, desto wichtiger wird eine kompetente Problemlösung: Situationen müssen richtig eingeschätzt, Entscheidungen getroffen, Maßnahmen in die Wege geleitet werden. Charakteristische "Denkfehler" treten hier immer wieder auf, wie etwa die Tendenz, Neben- und Fernwirkungen nicht in ausreichendem Maße zu beachten, die Bedingungen für Handlungen außer Acht zu lassen, Erfolgswahrscheinlichkeiten über- oder unterzuschätzen, in "Methodismus" zu verfallen.
Empfohlene Literatur:
Dörner, D. (2017). Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen (14. Aufl.). rororo.

Funke, J. (2003). Problemlösendes Denken (1. Aufl.). Kohlhammer.
Schlagwörter:
vhb

Pflichtmodul Klinische Psychologie/Psychotherapie

 

Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.5.2022, 14:00 - 17:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 21.5.2022, 9:00 - 17:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 1.7.2022, 14:00 - 17:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 2.7.2022, 9:00 - 17:00, M3N/02.32
Vorbesprechung: Montag, 2.5.2022, 13:00 - 14:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie & Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Praxisseminar geht es darum, grundlegende Gesprächsführungstechniken zu erlernen. Wir werden üben, wie man eine tragfähige Arbeitsbeziehung herstellt und gleichzeitig möglichst effektiv relevante Inhalte von Klient*innen erfährt. Wir werden dabei versuchen, Lösungen für konkrete Anliegen zu erarbeiten, indem die Stärken und Ressourcen herausgearbeitet und Ziele möglichst konkret geklärt werden. Anschließend werden erste kleine Schritte in Richtung einer Veränderung abgeleitet. Didaktisch werden wir mit Demonstrationen, Rollenspielen und Feedbacks der Teilnehmenden arbeiten.

In der Einführungsveranstaltung am 02.05.2022 um 13 Uhr s.t. werden die Rahmenbedingungen erklärt. Sie ist deshalb für alle Angemeldeten verpflichtend!
Empfohlene Literatur:
Vorab zu erarbeitende Literatur wird bei der Einführungsveranstaltung bekanntgegeben und über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt.
Sie erhalten rechtzeitig einen Einladungslink

 

Klinische Psychologie II: Gesprächsführung und Klinische Interventionen

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
jede 3. Woche Mi, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie & Psychotherapie;
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 1: Störungslehre
Inhalt:
In dieser Vorlesung werden aufbauend auf den Grundlagen zu den verschiedenen Störungsmodellen der Klinischen Psychologie, die in der Vorlesung PT1 vermittelt wurden, wichtige Anwendungsbereiche der Klinischen Psychologie und Psychotherapie vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Interventionen für spezifische Indikationsbereiche (z. B. Stressbewältigungstraining, soziales Kompetenztraining), spezifische Settings (z. B. Gruppentherapie) und für spezielle Patientengruppen (z. B. Kinder und Jugendliche, höheres Erwachsenenalter). Auch werden ethische und rechtliche Rahmenbedingungen klinisch-psychologischer Tätigkeit vermittelt.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage.

Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren

 

Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Mo, 16:00 - 18:00, M3N/03.29, M3N/03.28

Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie

 

Forschungsseminar "Arbeits- und Organisationspsychologie"

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Offen für Bachelor/Master
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt via E-Mail an: judith.volmer@uni-bamberg.de.
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden aktuelle Abschlussarbeiten (Bachelorarbeit, Masterarbeit, Promotion) im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie besprochen. Es werden sowohl die Konzeption von Untersuchungen sowie Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Des Weiteren werden in der Veranstaltung allgemeine Aufgaben im Rahmen der Abschlussarbeit (z.B. Entwickeln des Theorieteils, Planung der Erhebungsmethode, Akquise von Untersuchungsteilnehmern, Datenauswertung und -interpretation) thematisiert und in Bezug auf die eigene Abschlussarbeit diskutiert. Die Teilnahme ist obligatorisch für alle Studierenden, die ihre Abschlussarbeit in der Arbeits- und Organisationspsychologie schreiben oder in naher Zukunft planen eine Abschlussarbeit zu beginnen. In diesem Seminar können keine Credits erworben werden.

 

Seminar "Arbeitsmotivation"

Dozent/in:
Lennart Pötz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistung erbracht wurde:
  • Referat + interaktive Übung (insgesamt max. 30 Minuten)

Darüber hinaus ist die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir uns mit unterschiedlichen Ansätzen der Arbeitsmotivation beschäftigen. Nachdem wir geklärt haben, was (Arbeits-) Motivation bedeutet und wie diese mit der Arbeitsleistung zusammenhängt, werden wir uns der optimalen Gestaltung der Arbeitsumgebung bzw. Arbeitstätigkeit selbst widmen. Dazu werden wir uns klassische Motivationstheorien (z.B. Job Characteristics Modell, Zielsetzungstheorie, Self-Determination Theorie) sowie förderliche bzw. hinderliche Persönlichkeitseigenschaften anschauen. Ebenso werden wir behandeln, wie eine Motivationssteigerung gelingen kann und welche Rolle das Unternehmen bzw. die Führungskraft hierbei spielt. Neben den theoretischen Grundlagen der Arbeitsmotivation werden wir konkrete praktische Implikationen ableiten und unterschiedliche Anwendungsbeispiele aus der Praxis betrachten. Ein Teil einer Sitzung wird hierbei jeweils von 1-2 Studierenden im Rahmen eines Kurzreferats (max. 15 Minuten) plus einer kurzen interaktiven Übung (max. 15 Minuten) gestaltet. Der andere Teil der Sitzungen wird vom Dozenten z.B. in Form von Wissensinputs, bzw. gemeinsam mit den Studierenden in Form von Diskussionen, Gruppenarbeiten, etc. gestaltet.

 

Seminar "Essentials of Work and Organizational Psychology"

Dozent/in:
Jetmir Zyberaj
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistung erbracht wurde:
  • Referat (max. 30 Minuten)

Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
In this seminar, we will deepen the understanding of the central themes of the lecture “Organizational Psychology”. To achieve this goal, key topics from the field of Work and Organizational Psychology, such as personnel selection, personnel development, leadership, team work, will be selected and critically examined from both, theoretical and practical points of view. The seminar is particularly suitable for students who would like to take the examination in the module Work and Organizational Psychology, in the Bachelor of Science, after the summer semester 2022.

 

Seminar "New Work"

Dozent/in:
Jetmir Zyberaj
Angaben:
Seminar, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistung erbracht wurde:
  • Referat (max. 30 Minuten)

Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
This seminar aims to provide a thorough understanding of the most recent developments in the field of work. Accounting for the immense progress in the last decades, this seminar will closely look into factors that are having major effects in workplaces. What is the role and importance of current technological developments for workplaces? Is telecommuting the future of work, and how do the 'new modes' of work affect productivity and other work- and life-related factors? How can companies prepare their workforce for current developments and future work? These and similar questions are some of the main topics that this seminar will aim to explore.

 

Seminar „Personalauswahl“

Dozent/in:
Lennart Pötz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistung erbracht wurde:
  • Referat + interaktive Übung (insgesamt max. 30 Minuten)

Darüber hinaus ist die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
Leistungsfähige und motivierte Mitarbeitende sind der Kern eines jeden Unternehmens. Aber wie findet man geeignete Mitarbeitende? In diesem Seminar wollen wir uns dieser Frage sowohl aus theoretischer Sicht als auch in der praktischen Anwendung anhand konkreter Anwendungsbeispiele nähern. Dazu behandeln wir vorbereitend die Anforderungsanalyse und das Personalmarketing als wichtige Voraussetzungen guter Personalauswahl. Anschließend widmen wir uns den einzelnen Bausteinen der Personalauswahl, z.B. Bewerbungsunterlagen, Interview, Testverfahren, Assessment Center Übungen, und reflektieren diese kritisch im Hinblick auf ihre Vor- und Nachteile. Ebenso wird es immer wieder die Möglichkeit geben, verschiedene Elemente der Personalauswahl selbst anzuwenden. Im Seminar wird es auch Raum zur Besprechung von Trends und Innovationen in der Personalauswahl (z.B. Nutzung von Künstlicher Intelligenz oder Big Data) und deren Chancen und Risiken geben.
Ein Teil einer Sitzung wird hierbei jeweils von 1-2 Studierenden im Rahmen eines Kurzreferats (max. 15 Minuten) plus einer kurzen interaktiven Übung (max. 15 Minuten) gestaltet. Der andere Teil der Sitzungen wird vom Dozenten z.B. in Form von Wissensinputs, bzw. gemeinsam mit den Studierenden in Form von Diskussionen, Gruppenarbeiten, etc. gestaltet.

 

Vorlesung "Organisationspsychologie"

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3N/02.32
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Inhalte und Aufgabenbereiche der Organisationspsychologie. Themen sind unter anderem: Organisationale Sozialisation; Personalauswahl; Personalbeurteilung und Personalentwicklung; Führung; Kommunikation, Konflikte und Macht; Gruppen und Teams; KundInnen- und MitarbeiterInnenbefragung sowie Kreativität und Innovation.

Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung

 

Grundlagen der Beratungspsychologie [Beratungspsychologie]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 14.5.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 28.5.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.28, M3N/01.26
Einzeltermin am 29.5.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.29, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich primär an Studierende im Erweiterungsstudium Beratungslehrkraft. Diese können sich das Seminar anrechnen lassen für: Modul "Beratung und Gesprächsführung" --> Seminar: Grundlagen der Beratungspsychologie

Daneben ist das Seminar belegbar für "PM Schulpsychologie und Beratung" (Schulpsychologie) und für "WPM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc. Psychologie).

Das Seminar findet als Blockveranstaltung in Präsenz an drei Tagen statt und Sie müssen an allen drei Tagen anwesend sein.

Erster Termin: Samstag, 14.05.2022, von 09:00 bis 18:00 Uhr (inkl. Pausen)
Weitere Blocktermine: Samstag, 28.05.2022, und Sonntag, 29.05.2022, jeweils von 09:00 bis 18:00 Uhr (inkl. Pausen)
Inhalt:
Der systemisch-lösungsorientierte Beratungsansatz nach Steve de Shazer eignet sich für viele Beratungssituationen im schulischen Kontext. In diesem Seminar sollen Sie das Konzept der "Lösungsorientierten Beratung" kennenlernen und einüben. Dazu werden wir den Aufbau einer Beratung schrittweise durchgehen und Sie werden die Möglichkeit haben, unter Anleitung verschiedene Methoden sowie ein Beratungsgespräch zu üben.

Erwartete Leistungen: Zwischen der ersten Sitzung und dem folgenden Blocktermin müssen Sie sich ein englischsprachiges Video einer Lösungsorientierten Beratungssitzung ansehen und Reflexionsfragen dazu beantworten.
Wenn Sie die Modulleistung in diesem Seminar erbringen möchten, müssen Sie zusätzlich ein (ggf. simuliertes) Beratungsgespräch außerhalb der Seminarzeit durchführen, dokumentieren und reflektieren.

 

Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie und Psychologie B.Sc.(Pflichtmodul "Pädagogische Psychologie", Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung").

Der Leistungsnachweis wird durch einen Seminarbeitrag (z.B. in Form eines Referats, Podcastbeitrags etc.) mit Handout erbracht.
Das Seminar findet in Präsenz statt. Bitte bringen Sie dazu etwas Flexibilität mit: im Falle von Einschränkungen in der Raumbelegung gestalten wir das Seminar unter freiem Himmel - was Raum lässt für unkonventionellere Seminarbeiträge etwa auf Flipcharts oder in Form von Podcasts etc. Ihrer Kreativität sollen keine Grenzen gesetzt sein!
Inhalt:
Durch den Film "Systemsprenger" wurde die Öffentlichkeit auf eines der Themen aufmerksam gemacht, mit dem sich die Erziehungshilfe zunehmend konfrontiert sieht: der Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten, jungen Menschen mit seelischer/psychischer Behinderung und Careleavern ist Mittelpunkt aktueller Debatten in den erzieherischen Hilfen. Diese Lehrveranstaltung lädt dazu ein die Hilfen zur Erziehung mit ihren Herausforderungen kennen zu lernen und spannende Einsichten und Hintergründe des Arbeitsfeldes für Psycholog:innen zu beleuchten. Dazu werden relevante Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe vermittelt (z.B.: Kindeswohlverfahren, Jugendamt, Hilfeplanung) und insbesondere die Themen Bindung in der Heimerziehung, Traumapädagogik, seelische/psychische Behinderung, Careleaver und "Systemsprenger:innen" aus der psychologischen Perspektive betrachtet. Neben Impulsvorträgen der Dozentin wird von den Seminarteilnehmer:innen erwartet, in Gruppen einen Themenschwerpunkt vorzustellen und sich aktiv zu beteiligen.

 

Intervention bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.6.2022, 14:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 25.6.2022, 8:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 26.6.2022, 9:00 - 18:00, M3/00.16
Die Vorbesprechung findet online via MS Teams am 03.05.2022 von 18:00 bis 20:00 Uhr statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 3.5.2022, 18:00 - 20:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorbesprechung findet am 03.05.2022 von 18:00 bis 20:00 Uhr online via MS Teams statt.
Das Seminar selbst soll in Präsenz stattfinden.

Modulzugehörigkeit
  • PM Pädagogische Psychologie
  • WPM/PM Schulpsychologie und Beratung
  • Psychologie im Erweiterungsstudium Beratungslehramt
  • Master empirische Bildungsforschung, Basismodul B (Bereich Pädagogische Psychologie)
  • Master empirische Bildungsforschung, Vertiefungsmodul A (Themenkomplex "Pädagogische Psychologie")
  • Master empirische Bildungsforschung, Vertiefungsmodul B (Bereich Pädagogische Psychologie)

Die Seminaranmeldung für die Studiengänge B.Sc. Psychologie und Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt erfolgt über die Seminaranmeldebörse. Die Seminaranmeldung für das Erweiterungsstudium Beratungslehramt erfolgt ebenfalls über die Seminarbörse.

Die Studierenden sollen nach dem Seminar eine kurze Reflexion (eine bis max. zwei Seiten) zum Seminar verfassen. Prüfungsleistungen richten sich nach den geltenden Modulhandbüchern falls eine entsprechende Leistung bereits in einem anderen Seminar des Moduls erbracht wurde bzw. wird, entfällt die Prüfungsleistung in diesem Seminar:

  • PM Pädagogische Psychologie: keine Prüfungsleistung
  • WPM Schulpsychologie und Beratung (Studiengang B.Sc. Psychologie): benotetes Referat ca. 60 Minuten
  • PM Schulpsychologie und Beratung (Studiengang Schulpsychologie): Portfolio
  • Beratungslehramt: unbenotetes Referat ca. 20 Minuten
Inhalt:
Lern- und Verhaltensschwierigkeiten bei Kindern und Jugendlichen sind keine Seltenheit und weisen vielfältige Erscheinungsbilder und Ursachen auf. In diesem Seminar sollen sich die Studierenden mit Themen aus dem Bereich der Lern- und Verhaltensschwierigkeiten auseinandersetzen. Zu jedem Themenkreis sollen sowohl theoretische Hintergründe als auch fallbezogene praktische Interventionen erarbeitet werden. Dazu zählen bewährte Programme und Manuale, aber auch verschiedene Einzelübungen, Spiele etc., die im Seminar vorgestellt und nach Möglichkeit ausprobiert werden sollen. Die Themenkreise werden gemeinsam in der Vorbesprechung festgelegt. Mögliche Inhalte sind u. a. Aufmerksamkeit und ADHS, Dyskalkulie, Legasthenie, lernbegleitende Emotionen (insb. Angst), Motivation, Lernstrategien, Selbstwert.

 

Lösungsorientierte Beratung

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulzugehörigkeit: WPM Instruktion und Beratung (Master); PM Schulpsychologie und Beratung
Termine:
Einzeltermin am 7.5.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.29, M3N/02.32
Einzeltermin am 21.5.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.29, M3N/01.26
Einzeltermin am 22.5.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.29, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende im M.Sc.Master-Psycholgie und an fortgeschrittene Schulpsychologie-Studierende.

Sie können sich das Seminar für folgende Module anrechnen lassen:
  • M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul "Kognition, Bildung und Entwicklung"
  • M.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul "Instruktion und Beratung"
  • Schulpsychologie-Studierende: Pflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung": HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie

Das Seminar findet als Blockveranstaltung in Präsenz an drei Tagen statt und Sie müssen an allen drei Tagen anwesend sein.

Erster Termin: Samstag, 07.05.2022, von 09:00 bis 18:00 Uhr (inkl. Pausen)
Weitere Blocktermine: Samstag, 21.05.2022, und Sonntag, 22.05.2022, jeweils von 09:00 bis 18:00 Uhr (inkl. Pausen)
Inhalt:
Beratungsfähigkeiten werden in vielen Feldern der pädagogischen Psychologie, aber auch in anderen Kontexten benötigt. In diesem Seminar sollen Sie das Konzept der "Lösungsorientierten Beratung" nach Steve de Shazer kennenlernen.

Dazu werden wir den Aufbau einer Beratung schrittweise durchgehen und Sie werden die Möglichkeit haben, unter Anleitung verschiedene Methoden sowie ein Beratungsgespräch zu üben.

Erwartete Leistungen: Zwischen der ersten Sitzung und dem folgenden Blocktermin müssen Sie sich ein englischsprachiges Video einer Lösungsorientierten Beratungssitzung ansehen und Reflexionsfragen dazu beantworten.

 

Pädagogisch-psychologische Trainings [Trainings]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar/Hauptseminar
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an (fortgeschrittene) Schulpsychologie-Studierende, an fortgeschrittene B.Sc.-Psychologiestudierende und an M.Sc.-Psychologiestudierende mit Interesse an pädagogisch-psychologischen Trainings für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Das Seminar ist anrechenbar für die folgenden Module:
  • Schulpsychologie-Studierende: Schulpsychologie und Beratung: "HS: Beratung und Interventionen in der Pädagogischen Psychologie"
  • M.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul: Instruktion und Beratung
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung

Das Seminar ist als Präsenzseminar geplant.
Inhalt:
Sie lernen in diesem Seminar pädagogisch-psychologische Trainings für Kinder, Jugendliche und Erwachsene kennen, wobei Sie sich in ein Training selbst tiefer einarbeiten und dieses im Seminar vorstellen sollen. Die Trainings betreffen den Bereich kognitiver Fähigkeiten (z.B. Denktrainings, Trainings bei Teilleistungsschwächen, Trainings bei Konzentrations- und Aufmerksamkeitsschwierigkeiten), die Förderung sozial-emotionalen Verhaltens (soziale Kompetenzen, soziale Unsicherheiten, Ängste, Aggressivität) und die Förderung von Stressbewältigung. Dabei können Sie Einfluss auf die Auswahl der im Seminar behandelten Trainings nehmen.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:
Langfeldt, H.-P. & Büttner, G. (Hrsg.) (2008). Trainingsprogramme zur Förderung von Kindern und Jugendlichen: Ein Kompendium für die Praxis. (2. Aufl.). Weinheim: Beltz.

 

Peer-BeraterIn werden - Gesundheit und Wohlbefinden im Studium fördern

Dozentinnen/Dozenten:
Claudia Filser, Johanna Niehaus M.Sc.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 11.6.2022, Einzeltermin am 12.6.2022, Einzeltermin am 9.7.2022, Einzeltermin am 10.7.2022, 9:00 - 18:00, M3/02.10
Bitte beachten Sie, dass die Lehrveranstaltung immer s.t., also pünktlich um 9.00 Uhr beginnt.
Vorbesprechung: Freitag, 13.5.2022, 10:00 - 12:00 Uhr, LU19/00.11
Inhalt:
Ich kenne das! Peers teilen nicht nur die gleiche Umgebung, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen. Basierend auf dem niederschwelligen Zugang unter Peers wird die Beratung auf Augenhöhe daher sehr geschätzt. Im Fokus unseres praxisorientierten und partizipativ angelegten Seminars steht die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Beratungskonzepts und -settings von Studierenden für Studierende. Im Rahmen eines Peer-Counseling-Ansatzes werden hierfür Studierende des Masters Psychologie sowie Studierende der Schulpsychologie als Peer-BeraterInnen ausgebildet und darauf vorbereitet, niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen. In Vorbereitung auf die Rolle als Peer-BeraterInnen werden Prozesskompetenzen der Beratung (z.B. Aktives Zuhören, Systemische Fragen) in Kleingruppen geübt. Anhand von Fallbeispielen und eines individuellen Gesundheitsprofils der Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster von Schaarschmidt und Fischer (2008) werden gemeinsam Rückschlüsse auf gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Aspekte gezogen und individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung im Studium entwickelt. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peer-KlientInnen haben die geschulten Peer-BeraterInnen anschließend die Chance, das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgesprächen mit anderen Studierenden in den Beratungsräumen des Projekts BERA (Luitpoldstraße 19) zu erproben. Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß.

 

Praxisfeld Kinder- und Jugendhilfe

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkräfte bitte auch über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Achtung: aufgrund von Terminausfällen findet das Seminar s.t. statt, also pünktlich von 12:00 - 14:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie und Psychologie B.Sc. (Pflichtmodul "Pädagogische Psychologie", Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung") und an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft (Modul "Pädagogische Psychologie" Teilmodul "Trainings in der Pädagogischen Psychologie"). Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt über die Seminarbörse im VC. Falls Sie noch nicht im betreffenden VC Kurs eingeschrieben sind, wenden Sie sich bitte an die Studiengangstutor:innen der Psychologie (info.psychologie@uni-bamberg.de). Schreiben Sie sich bitte zusätzlich in den VC Kurs "Beratungslehrkraft" ein für allgemeine Informationen zum Studiengang.

Die Termine am 24.05.22, 31.05.22 & 19.07.22 fallen aus. Daher finden alle Sitzungen, ausgenommen die Abschlusssitzung am 26.07.22, von 12-14 Uhr s.t. statt.

Das Seminar findet in Präsenz statt. Bitte bringen Sie dazu etwas Flexibilität mit: im Falle von Einschränkungen in der Raumbelegung gestalten wir das Seminar unter freiem Himmel - was Raum lässt für unkonventionellere Seminarbeiträge etwa auf Flipcharts oder in Form von Podcasts etc. Ihrer Kreativität sollen keine Grenzen gesetzt sein!
Inhalt:
Die Kinder- und Jugendhilfe stellt neben den bekannten Bereichen der klinischen Psychologie und der freien Wirtschaft ein weiteres wichtiges Arbeitsfeld für Psycholog:innen dar. Dieses Grundlagen-Seminar gibt einen ersten Einblick in die Systematik der Kinder- und Jugendhilfe und ihre Schnittstellen mit der Psychologie. Dazu werden rechtliche Verankerungen im SGB VIII betrachtet, grundlegende Themenbereiche wie Hilfeplan & Kindeswohlgefährdung behandelt und die verschiedenen Aufgaben und Leistungsbereiche der Kinder- und Jugendhilfe beleuchtet. Für einen praxisnahen Einblick in die möglichen psychologischen Arbeitsbereiche (z.B. Erziehungsberatung, Psychologischer Fachdienst, Frühfördung) werden in Gruppen Kurz-Interviews mit Psycholog:innen geführt, die in den jeweiligen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten und in den Seminarbeiträgen eingebettet. Für ein bereicherndes Seminar wird daher von den Teilnehmer:innen die Bereitschaft an aktiver Teilnahme und zusätzlich zu Impulsvorträgen der Dozentin das Führen eines Expert:innen-Interviews und die Vorstellung eines Themenschwerpunkts erwartet.

 

Prüfungsangst

Dozentinnen/Dozenten:
David Laun, Franziska Neumayer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.6.2022, 14:00 - 19:00, LU19/00.13
Einzeltermin am 11.6.2022, Einzeltermin am 12.6.2022, 9:00 - 19:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet im Block statt. Zudem wird es eine digitale Vorbesprechung geben, deren Termin zu Semesterbeginn bekannt gegeben wird.

Für den Studiengang "Beratungslehramt" ist eine Anmeldung zunächst über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie") Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar. Die Anmeldung über FlexNow folgt im Anschluss daran.
Inhalt:
Prüfungsangst ist ein Phänomen, das Schüler/-innen und Student/-innen sehr belasten kann. Für einen kompetenten Umgang mit diesem relevanten Thema wollen wir uns im Seminar u. a. mit folgenden Bereichen beschäftigen:

1. Was ist Prüfungsangst (z. B. relevante Komponenten) und wie entsteht sie (z. B. Theorien und Modelle zur Prüfungsangst)?
2. Wie wird Prüfungsangst diagnostiziert?
3. Welche Interventionsmöglichkeiten zur Behandlung von Prüfungsangst gibt es?

Mit diesen und weiteren Inhalten werden wir uns aus fachlich-wissenschaftlicher Sicht auseinandersetzen und dabei auch praktische Anwendungen, etwa anhand von Fallbeispielen, beleuchten. Sie werden im Rahmen des Seminars ein Lerntagebuch anfertigen.
Basis des Seminars wird u. a. nachfolgende Literatur sein. Sollten Sie sich schon vorab mit der Thematik auseinandersetzen wollen, bietet sie Ihnen einen guten Ausgangspunkt.
Empfohlene Literatur:
Cizek, G. J. & Burk, S. S. (2006). Addressing test anxiety in a high-stakes environment. Strategies for classrooms and schools. Thousand Oaks, California: Cowin Press
Fehm, L. & Fydrich, T. (2011). Prüfungsangst. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Rost, D. H. & Schermer, F. J. (2007). Leistungsängstlichkeit. In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch pädagogische Psychologie (S. 404-416). Weinheim [u.a.]: Beltz, PVU.
Zeidner, M. (1998). Test anxiety. The state of the art. New York: Plenum Press.

Diagnostik II

 

Leistungsdiagnostik im schulischen Kontext [Leistungsdiagnostik]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende, die die Vorlesung "Psychologische Diagnostik: Grundlagen" bereits besucht haben und ist für die folgenden Module anrechenbar:
  • Studierende der Schulpsychologie für das Modul "Psychologische Diagnostik: Grundlagen --> HS: Psychologische Diagnostik"
  • B.Sc. Psychologie: "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" (bzw. "Diagnostik II")
  • B.Sc. Psychologie: "Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung"
Inhalt:
In diesem Seminar werden Sie verschiedene Intelligenz-, Konzentrations- und Schulleistungstests kennenlernen. Am Ende des Seminars sollten Sie in der Lage sein, unterschiedliche Tests selbstständig für konkrete Fragestellungen auszuwählen, durchzuführen, auszuwerten und auf Basis ihrer theoretischen Modelle zu interpretieren. Dabei werden wir besonders darauf eingehen, welche Verfahren im Bereich der Pädagogischen Psychologie bzw. Schulpsychologie für die Diagnostik von Kindern und Jugendlichen (aber auch von Erwachsenen) geeignet sind.

 

Praxis der Testkonstruktion

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Seminar, 2 SWS, PM Psychologische Diagnostik: Grundlagen (B.Sc. und Schulpsychologie); PM Diagnostik: Vertiefung (B.Sc. und Schulpsychologie); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.)
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z. B. in den Vorlesungen der Diagnostik-Module im B.Sc.-Studiengang Psychologie und in Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt vermittelt werden.
Inhalt:
Behandelt werden die Planung und praktische Durchführung der Konstruktion und Evaluation psychologischer Testverfahren. Hierfür erstellen die Teilnehmenden in Arbeitsgruppen einen eigenen Test, der psychometrisch analysiert wird. Behandelt werden Itemkonstruktion, klassische Itemanalyse, Faktorenanalyse, Reliabilitätsbestimmung, logistische Latent-Trait-Modelle, Validierung und Normierung von Tests. Die psychometrischen Analysen stützen sich auf das Statistik-Paket R (siehe www.r-project.org und www.rstudio.org), dessen Benutzung einführend dargestellt wird.

 

Psychologische Gutachten im schulischen Kontext (Diagnostisches Praktikum)

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar (das früher "Kurzgutachten" hieß) richtet sich an Schulpsychologie-Studierende für das Modul "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" und stellt das "HS: Diagnostisches Praktikum" dar. Daneben richtet es sich an schulpsychologisch oder pädagogisch interessierte Masterstudierende für das Pflichtmodul "Diagnostik (Vertiefung): Beschaffung und Integration diagnostischer Daten".

Entsprechend ist das Seminar anrechenbar für die Module:
  • Schulpsychologie-Studierende: Psychologische Diagnostik: Vertiefung: "HS: Diagnostisches Praktikum"
  • M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul: Diagnostik (Vertiefung): "Beschaffung und Integration diagnostischer Daten".
Inhalt:
Im Seminar werden die grundlegenden Techniken der Gutachtenerstellung im schulpsychologischen Kontext vermittelt und praktisch eingeübt, indem Sie ein Probegutachten verfassen. Dabei werden ausgehend von einer Fragestellung (z.B. "Wodurch werden die Schulleistungsschwierigkeiten von Schüler:in X bedingt?" oder "Ist es angebracht, dass Y eine Jahrgangsstufe überspringt?") sogenannte Untersuchungshypothesen aufgestellt und mittels Befundskizzen überprüft. Im Anschluss erfolgt das Verfassen eines Gesamtbefunds, in dem die Ergebnisse der einzelnen Untersuchungshypothesen integriert und i.d.R. ein hypothetisches Gesamterklärungsmodell entworfen wird. Danach überlegen und formulieren Sie Empfehlungen, wie weiter vorzugehen ist, also z.B. welche Interventionen angebracht sind, um den Schulleistungsschwierigkeiten zu begegnen. Schließlich üben Sie das Verfassen eines "Briefs an die Eltern", in dem diese - in Form eines Kurzgutachtens - über die Ergebnisse Ihrer Untersuchung und auch kursorisch über interventive Empfehlungen informiert werden.

Für die Schulpsychologie-Studierenden dient das Seminar auch der Vorbereitung auf die Klausur "Diagnostik" im 1. Staatsexamen.
Das Seminar wird jedes Semester (Winter- und Sommersemester) angeboten.

Pflichtmodul Psychologische Diagnostik: Vertiefung (B.Sc.)

 

Leistungsdiagnostik im schulischen Kontext [Leistungsdiagnostik]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende, die die Vorlesung "Psychologische Diagnostik: Grundlagen" bereits besucht haben und ist für die folgenden Module anrechenbar:
  • Studierende der Schulpsychologie für das Modul "Psychologische Diagnostik: Grundlagen --> HS: Psychologische Diagnostik"
  • B.Sc. Psychologie: "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" (bzw. "Diagnostik II")
  • B.Sc. Psychologie: "Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung"
Inhalt:
In diesem Seminar werden Sie verschiedene Intelligenz-, Konzentrations- und Schulleistungstests kennenlernen. Am Ende des Seminars sollten Sie in der Lage sein, unterschiedliche Tests selbstständig für konkrete Fragestellungen auszuwählen, durchzuführen, auszuwerten und auf Basis ihrer theoretischen Modelle zu interpretieren. Dabei werden wir besonders darauf eingehen, welche Verfahren im Bereich der Pädagogischen Psychologie bzw. Schulpsychologie für die Diagnostik von Kindern und Jugendlichen (aber auch von Erwachsenen) geeignet sind.

 

Praxis der Testkonstruktion

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Seminar, 2 SWS, PM Psychologische Diagnostik: Grundlagen (B.Sc. und Schulpsychologie); PM Diagnostik: Vertiefung (B.Sc. und Schulpsychologie); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.)
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z. B. in den Vorlesungen der Diagnostik-Module im B.Sc.-Studiengang Psychologie und in Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt vermittelt werden.
Inhalt:
Behandelt werden die Planung und praktische Durchführung der Konstruktion und Evaluation psychologischer Testverfahren. Hierfür erstellen die Teilnehmenden in Arbeitsgruppen einen eigenen Test, der psychometrisch analysiert wird. Behandelt werden Itemkonstruktion, klassische Itemanalyse, Faktorenanalyse, Reliabilitätsbestimmung, logistische Latent-Trait-Modelle, Validierung und Normierung von Tests. Die psychometrischen Analysen stützen sich auf das Statistik-Paket R (siehe www.r-project.org und www.rstudio.org), dessen Benutzung einführend dargestellt wird.

 

Psychologische Gutachten im schulischen Kontext (Diagnostisches Praktikum)

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar (das früher "Kurzgutachten" hieß) richtet sich an Schulpsychologie-Studierende für das Modul "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" und stellt das "HS: Diagnostisches Praktikum" dar. Daneben richtet es sich an schulpsychologisch oder pädagogisch interessierte Masterstudierende für das Pflichtmodul "Diagnostik (Vertiefung): Beschaffung und Integration diagnostischer Daten".

Entsprechend ist das Seminar anrechenbar für die Module:
  • Schulpsychologie-Studierende: Psychologische Diagnostik: Vertiefung: "HS: Diagnostisches Praktikum"
  • M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul: Diagnostik (Vertiefung): "Beschaffung und Integration diagnostischer Daten".
Inhalt:
Im Seminar werden die grundlegenden Techniken der Gutachtenerstellung im schulpsychologischen Kontext vermittelt und praktisch eingeübt, indem Sie ein Probegutachten verfassen. Dabei werden ausgehend von einer Fragestellung (z.B. "Wodurch werden die Schulleistungsschwierigkeiten von Schüler:in X bedingt?" oder "Ist es angebracht, dass Y eine Jahrgangsstufe überspringt?") sogenannte Untersuchungshypothesen aufgestellt und mittels Befundskizzen überprüft. Im Anschluss erfolgt das Verfassen eines Gesamtbefunds, in dem die Ergebnisse der einzelnen Untersuchungshypothesen integriert und i.d.R. ein hypothetisches Gesamterklärungsmodell entworfen wird. Danach überlegen und formulieren Sie Empfehlungen, wie weiter vorzugehen ist, also z.B. welche Interventionen angebracht sind, um den Schulleistungsschwierigkeiten zu begegnen. Schließlich üben Sie das Verfassen eines "Briefs an die Eltern", in dem diese - in Form eines Kurzgutachtens - über die Ergebnisse Ihrer Untersuchung und auch kursorisch über interventive Empfehlungen informiert werden.

Für die Schulpsychologie-Studierenden dient das Seminar auch der Vorbereitung auf die Klausur "Diagnostik" im 1. Staatsexamen.
Das Seminar wird jedes Semester (Winter- und Sommersemester) angeboten.

 

Intelligenzdiagnostik: Eine praktische Einführung

Dozent/in:
Jan Lenhart
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PM Psychologische Diagnostik (B.Sc.); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.); PM Diagnostik I (Schulpsychologie); PM Psychologische Diagnostik: Grundlagen (B.Sc.); PM Psychologische Diagnostik: Vertiefung (B.Sc.)

Anmeldung über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie").

Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z. B. in den Vorlesungen des Moduls "Diagnostik (Testtheorie)" im B.Sc.-Studiengang Psychologie und in Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt vermittelt werden. Aktive Mitarbeit und Anwesenheit wird erwartet. Das Seminar findet in Präsenz statt.
Inhalt:
Im Seminar beschäftigen wir uns mit Intelligenzdiagnostik bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf praktischen Aspekten der Testauswahl, Testdurchführung, Testauswertung und Ergebnisrückmeldung. Nach einer Einführung bzw. Auffrischung relevanter Konzepte zum Themenbereich Intelligenz und Diagnostik bearbeiten Studierende in Kleingruppen ausgewählte Testverfahren. Zum Abschluss erstellen die Studierenden einen Ergebnisbericht und führen ein Ergebnisrückmeldegespräch zu einem fiktiven Diagnostikfall.

Grobgliederung:

Einführung/Auffrischung Intelligenz
Einführung/Auffrischung Psychologische Diagnostik
Anlässe für Intelligenzdiagnostik
Testauswahl
Testdurchführung
Testauswertung
Ergebnisrückmeldung in Wort und Schrift

Pflichtmodul Psychologische Diagnostik: Grundlagen (Schulpsychologie)

 

Praxis der Testkonstruktion

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Seminar, 2 SWS, PM Psychologische Diagnostik: Grundlagen (B.Sc. und Schulpsychologie); PM Diagnostik: Vertiefung (B.Sc. und Schulpsychologie); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.)
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z. B. in den Vorlesungen der Diagnostik-Module im B.Sc.-Studiengang Psychologie und in Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt vermittelt werden.
Inhalt:
Behandelt werden die Planung und praktische Durchführung der Konstruktion und Evaluation psychologischer Testverfahren. Hierfür erstellen die Teilnehmenden in Arbeitsgruppen einen eigenen Test, der psychometrisch analysiert wird. Behandelt werden Itemkonstruktion, klassische Itemanalyse, Faktorenanalyse, Reliabilitätsbestimmung, logistische Latent-Trait-Modelle, Validierung und Normierung von Tests. Die psychometrischen Analysen stützen sich auf das Statistik-Paket R (siehe www.r-project.org und www.rstudio.org), dessen Benutzung einführend dargestellt wird.



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