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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >> Master-Studiengang >> Pflichtbereich >>

Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung

 

ADHS & Autismus-Spektrum-Störung (ASS): Kognitive, soziale und emotionale Facetten der Entwicklung

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für ale Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Ausgehend von den Störungsbildern und Fragen der Ätiologie von ADHS und Autismus-Spektrum-Störung werden anhand (vergleichender) empirischer Studien und Befunde zu wichtigen Aspekten beider Störungsbilder (a) Facetten der kognitiven Entwicklung (z. B. exekutive Funktionen), der sozial-kognitiven Entwicklung (z. B. Theory of Mind), der Verhaltensentwicklung (z. B. soziale Kompetenzen, Verhaltensprobleme) und der emotionalen Entwicklung (z. B. Emotionserkennung, emotionale Selbstregulation) vergleichend erarbeitet und besprochen. Dabei werden auch theoretische und praktische Folgerungen diskutiert. Als Ausgangspunkt dient zunächst jeweils eine Einführung in theoretische Überlegungen und empirische Befunde zur typischen Entwicklung des jeweiligen Bereichs.

 

Bindung und Bindungsstörungen

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 6.5.2022, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Das Seminar beginnt mit der synchron stattfindenden ersten Sitzung am Freitag, 6.5.2022 (die Zoom-Einwahldaten erhalten die Studierenden durch die Dozentin, sobald die TeilnehmerInnenlisten vorliegen). Danach verläuft das Seminar komplett asynchron.
Inhalt:
Das Seminar besteht aus einem komplett asynchronen VC-Kurs, in dem aufeinanderfolgende Themenblöcke mit Videos, Übungen und Aufgaben-Abgaben von den Studierenden in freier Zeiteinteilung bearbeitet werden können. Im Seminar werden zu Beginn die zentralen Grundlagen der Bindungstheorie und der Verlauf der Bindungsentwicklung über die Lebensspanne wiederholt. Danach werden die diagnostischen Instrumente zum Thema Bindung in der Kindheit und deren Hintergründe betrachtet und kritisch diskutiert. Anschließend werden Interaktions- und Bindungsstörungen erarbeitet und auch anhand von Fallbeispielen Therapie und Prävention von Bindungsstörungen eingeführt.

 

Entwicklungsförderung

Dozentinnen/Dozenten:
Dorothea Dornheim, Elisabeth Stenzel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen verschiedene Ansätze und Programme zur Förderung von Kindern und Jugendlichen. Ausgehend von ihrem theoretischen Hintergrund und auf Basis empirischer Evaluationen sollen sie mit Blick auf ihre Bedeutung für die Praxis besprochen und verglichen werden.

 

Kognitive Umweltpsychologie: Naturwahrnehmung und Wohlbefinden

Dozent/in:
Andreas Weeth
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG1/01.04
Inhalt:
Mit den Kognitionen, Emotionen und dem Handeln von Menschen in ihrer Umwelt beschäftigt sich die Umweltpsychologie. In diesem Seminar ist der Einfluss der Umwelt (Natur) auf den Menschen im Fokus.

Wie wirkt sich das Erleben von Natur auf den Betrachter aus? Welche Umgebungen erzeugen welche Wirkungen? Wie lässt sich das messen? Wie sollte ein Umfeld gestaltet sein, dass sich der Mensch dort wohlfühlt? Lässt sich Naturerleben digitalisieren?
Diesen Fragen wollen wir im Seminar nachgehen. Dies soll zum einen durch Präsentationen von theoretischen Grundlagen geschehen (erforderliche Leistung für ECTS-Punkte), jedoch soll auch Raum dafür sein, gemeinsamen Interventionen/Projektideen zu erarbeiten.

Themen, die besprochen werden, sind:

Attention restoration theory
Stress reduction theory
Processing fluency theory
Place attachment theory
Einfluss von Natur auf Wohlbefinden
Messmethoden
Virtualisierung
Waldbaden
(Weiterhin können auch eigene Themenwünsche eingebracht werden, wenn sie im Zusammenhang mit Wahrnehmung und Kognition stehen.)
Empfohlene Literatur:
Grundlagenliteratur (wird im Seminar erarbeitet) Kaplan, S. (1995). The restorative benefits of nature: Toward an integrative framework. Journal of Environmental Psychology, 15, 169-182.
Steg, L. E., Van Den Berg, A. E., & De Groot, J. I. (2013). Environmental psychology: An introduction. BPS Blackwell.
Ulrich, R. S., Simons, R. F., Losito, B. D., Fiorito, E., Miles, M. A., & Zelson, M. (1991). Stress recovery during exposure to natural and urban environments. Journal of Environmental Psychology, 11, 201-230.

 

Psychologischer Stadtspaziergang [PsyCity]

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar
Termine:
Blockveranstaltung 2.7.2022-3.7.2022 Sa, So, 10:00 - 16:00, M3/02.10
Blockveranstaltung 8.7.2022-9.7.2022 Fr, Sa, 10:00 - 16:00, MG2/01.11
Vorbesprechung: Dienstag, 31.5.2022, 12:00 - 14:00 Uhr, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zulassungsbeschränkt für M.Sc. Psychologie
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
Inhalt:
Die Stadt als Umwelt. In diesem Seminar wagen sich die Teilnehmenden in den Kleinstadtdschungel. Mit wachen Augen sind sie auf der Suche nach Referatsthemen und spannenden Psychologischen Phänomenen.

Das Konzept des Seminars ist es, dass die teilnehmenden sich selbstbestimmt auf die Suche nach einem Referatsthema inmitten ihrer Umwelt machen sollen. Alles ist dabei erlaub: Vom Warteverhalten am ZOB, bis hin zur Diskussion des Leberkäsverbrauchs in der Sandstraße. An den Seminartagen führen die Teilnehmenden das restliche Seminar zum jeweiligen Ort und erläutern das Sichtbare anhand einer passenden psychologischen Theorie.
Psychologie findet immer und überall statt, auch in der direkten Nachbarschaft!

Einzel-Termine

2.7-3.7 10:00-16 Uhr
8.7.-9.7. 10:00-16 Uhr

Vorbesprechung
31.Mai 12-14 Uhr

-Ziel: Studierende sollen ihre urbane Umwelt mit neuen, psychologischen Augen sehen. Dazu sollen vermeintlich alltägliche Phänomene psychologisch erklärt werden.
-Inhalte: Studierende gehen mit offenen Augen durch die Stadt, identifizieren Phänomene und erklären sie durch geeignete psychologische Theorien. Die Auswahl und Recherche erfolgt selbst organisiert.
-Theorien: Je nach Phänomen greifen Studierende auf spezielle Therien zurück. Denkbar wären z.B. Affordances, Kogntive Karten oder stressoren im urbanen Raum
-Anforderungen: Aktive Teilnahme und Kurzreferat
Empfohlene Literatur:
Umweltpsychologie : [Lehrbuch] Verf./Hrsg./Bearb.: Hellbrück, Jürgen Kals, Elisabeth von: Jürgen Hellbrück ; Elisabeth Kals (2012)

 

Was ist der Mensch?

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 2.6.2022, Einzeltermin am 9.6.2022, Einzeltermin am 23.6.2022, Einzeltermin am 7.7.2022, Einzeltermin am 14.7.2022, Einzeltermin am 21.7.2022, Einzeltermin am 28.7.2022, 12:00 - 16:00, WE5/05.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
Zulassungsbeschränkt M.Sc. Psychologie
Inhalt:
Es kommt nun zum Aufruf die Sache BZNDBA/2022: Die Psychologie gegen den Menschen.

Das Ziel dieses Seminars ist nichts weniger als die Klärung einer der ältesten Fragen der Menschheit: Wer oder was sind wir?

Jede Sitzung beschäftigen wir uns mit einer vermeintlichen Eigenschaft des Menschen. Zur Disputation steht dann zum Beispiel die Frage: Der Mensch ist gut vs. Der Mensch ist schlecht

Studierende übernehmen die Rolle der Ankläger und versuchen das Seminar von dem ihnen zugelosten Standpunkt zu überzeugen. Dabei sollen psychologische Argumente selbstständig recherchiert und entwickelt werden. Zur Unterstützung bekommt dabei jedes Team einen Dozierenden zur Seite gestellt.

Nach den Plädoyers aka. Seminarbeiträgen haben die Seiten noch die Gelegenheit auf die Gegenseite zu Antworten bevor die Geschworenen aka. Das Seminar ein Urteil fällt.

Es ist ausgeschriebenes Ziel dieses Seminars die Fähigkeit zum psychologischen Transfer und Argumentieren zu fördern und zu entwickeln.

Eine gewisse Diskussionsbereitschaft und freude ist hierbei sicherlich von Vorteil, kann aber natürlich auch erst im Verlauf des Seminars entdeckt werden.

Das Seminar findet in Doppelstunden statt:
02.06.2022 Einstieg
09.06.2022 Übung
23.06.2022 Der Mensch ist eine Maschine
30.06.2022 Der Mensch ist gut
07.07.2022 Der Mensch ist die Krone der Schöpfung
14.07.2022 Männer und Frauen sind unterschiedlich
21.07.2022 Abschluss

-Ziel: Argumentationsfähigkeit und Literaturrecherche-Fähigkeiten erweitern
-Inhalte: Kontroverse Fragen der Philosophie und Psychologie mithilfe empirischer Befunde beantworten
-Theorien: Im Rahmen des Seminarziels recherchieren Studierende selbstständig relevante Theorien
-Anforderungen: Aktive Teilnahme und Referat
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur: Hauskeller, M. (2009). Making sense of what we are: A mythological approach to human nature. Philosophy, 84(1), 95 109. https://doi.org/10.1017/S0031819109000059
Lewens, T. (2012). Human nature: The very idea. Philosophy & Technology, 25(4), 459 474. https://doi.org/10.1007/s13347-012-0063-x

 

Seminar Neuropsychologie der Sprache und des Lesens

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar kann für das Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung oder für das Wahlpflichtmodul Kognitionspsychologie angerechnet werden. Die Bereitschaft zum Halten eines Referates wird vorausgesetzt.
Inhalt:
In dem Seminar beschäftigen wir uns mit den neurokognitiven Grundlagen der Sprache und des Lesens sowie der Neuropsychologie von Störungen dieser Funktionen. Dabei werden auch Therapieansätze behandelt, die für klinische Neuropsycholog:innen relevant sind.
Folgende Themen werden voraussichtlich behandelt:
Was ist Sprache?
Auditive Sprachwahrnehmung
Funktionelle Neuroanatomie der Sprache
Aphasien: Ursachen, Syndrome, Modelle, Diagnostik, Therapie
Lesen
Neuroanatomische grundlagen des Lesens
Störungen des Lesens bei Kindern und Erwachsenen
Gebärdensprache
Das bilinguale Gehirn
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in dem Seminar bekannt gegeben.

 

Sozio-affektive Neurowissenschaft & Psychotherapie

Dozent/in:
Daniel Jäger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar kann für das Wahlpflichtmoduls Kognitionspsychologie (Teil Kognitive Neurowissenschaft) ODER für das Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Bereich Psychotherapieforschung) ODER für das Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung angerechnet werden.

Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit (Lesen englischsprachiger Lehrbuch- und/oder Originalliteratur, Gestaltung eines Posters zur Präsentation der eigenen Idee).
Inhalt:
Wie können die sozio-affektiven Neurowissenschaften die Psychotherapie voranbringen? Im letzten Jahrhundert erlebten die Neurowissenschaften eine Flut an neuer Erkenntnis über die Funktionsweise des Gehirns. Auch im Bereich der Psychotherapie gibt es eine stete Fortentwicklung bzw. Neugründung therapeutischer Ansätze. Allerdings führte keine dieser beiden Entwicklungen dazu, dass sich ein deutlich überlegener psychotherapeutischer Ansatz herausstellte (Wampold & Imel, 2015). Ausgehend von der Betrachtung von Modellen zur Wirkungsweise von Psychotherapie suchen die Teilnehmenden Anknüpfungspunkte zu Theorien und Erkenntnissen der sozio-affektiven Neurowissenschaften. Auf Basis der so gewonnenen Erkenntnisse soll im Seminar eine Forschungs- bzw. Anwendungsidee entwickelt werden, um der Frage auf den Grund zu gehen, wie man die Psychotherapie effektiver machen könnte. Didaktisch wechseln sich Vorträge, Diskussionen und praktische Übungen ab. Als Seminarleistung wird von jedem Teilnehmenden das Erstellen einer Mind Map, die Vorbereitung von Kurzvorträgen in 3er-Gruppen zur Vorstellung des aktuellen Forschungsstandes in der Mitte des Semesters und die Vorstellung der Forschungsidee am Ende des Semesters erwartet.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

 

Bindungstraumatisierungen

Dozent/in:
Anna Gempel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, KR12/02.01
Inhalt:
Was passiert, wenn Bindungspersonen zu Täter:innen werden? Das praxisorientierte Seminar widmet sich dem Thema "Bindungstraumatisierungen". Ausgehend von den Grundlagen in den Bereichen "Bindung und Trauma" werden anhand von Fallbeispielen verschiedene Themen betrachtet: Traumafolgestörungen, Grundlagen der Traumapädagogik (z. B. Psychoedukation, "Sicherer Ort") und ein integrativer Ansatz in der beratenden und therapeutischen Arbeit mit bindungstraumatisierten Kindern und Jugendlichen und deren Familiensystemen.

 

Lösungsorientierte Beratung

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulzugehörigkeit: WPM Instruktion und Beratung (Master); PM Schulpsychologie und Beratung
Termine:
Einzeltermin am 7.5.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.29, M3N/02.32
Einzeltermin am 21.5.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.29, M3N/01.26
Einzeltermin am 22.5.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.29, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende im M.Sc.Master-Psycholgie und an fortgeschrittene Schulpsychologie-Studierende.

Sie können sich das Seminar für folgende Module anrechnen lassen:
  • M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul "Kognition, Bildung und Entwicklung"
  • M.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul "Instruktion und Beratung"
  • Schulpsychologie-Studierende: Pflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung": HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie

Das Seminar findet als Blockveranstaltung in Präsenz an drei Tagen statt und Sie müssen an allen drei Tagen anwesend sein.

Erster Termin: Samstag, 07.05.2022, von 09:00 bis 18:00 Uhr (inkl. Pausen)
Weitere Blocktermine: Samstag, 21.05.2022, und Sonntag, 22.05.2022, jeweils von 09:00 bis 18:00 Uhr (inkl. Pausen)
Inhalt:
Beratungsfähigkeiten werden in vielen Feldern der pädagogischen Psychologie, aber auch in anderen Kontexten benötigt. In diesem Seminar sollen Sie das Konzept der "Lösungsorientierten Beratung" nach Steve de Shazer kennenlernen.

Dazu werden wir den Aufbau einer Beratung schrittweise durchgehen und Sie werden die Möglichkeit haben, unter Anleitung verschiedene Methoden sowie ein Beratungsgespräch zu üben.

Erwartete Leistungen: Zwischen der ersten Sitzung und dem folgenden Blocktermin müssen Sie sich ein englischsprachiges Video einer Lösungsorientierten Beratungssitzung ansehen und Reflexionsfragen dazu beantworten.

 

Resilienzförderung in Beratung und Intervention

Dozent/in:
Jana Nink
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Sofern möglich, sollen die Seminarsitzungen im Freien und teils in Bewegung (im Gehen) stattfinden (je nach aktueller Lage bzgl. Covid), so dass auch Anwesenheit vor Ort und wetterfeste Kleidung, Kopfhörer und ein Handy oder MP3-Player sowie die Bereitschaft hierfür nötig sind. Die erste Sitzung findet online in Teams statt; hierzu erhalten Sie noch Informationen kurz vor der ersten Sitzung. Rahmenbedingungen werden gegebenenfalls laufend an geltende Bestimmungen angepasst.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Moduls Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (Master), Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
Leistungsnachweis durch Referat (teilweise in Podcast-Form) mit Handout
Inhalt:
Seminar zum Hauptthema Resilienzförderung. Zentraler Inhalt des Seminars wird es sein, zum Seminarthema die eigene (therapeutische) Haltung zu reflektieren und in Selbsterfahrungsübungen, auch unter Einbezug kreativer Methoden, kennenzulernen. Es sollen grundlegende Konzepte und Herangehensweisen der Resilienzförderung, u.a. in unterschiedlichen Bereichen kennengelernt und erarbeitet werden (z. B. Resilienzförderung in Krisenzeiten, Klima-Resilienz, Resilienzförderung bei Jugendlichen etc.).
Vorausgesetzt wird die Bereitschaft, an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv im Freien teilzunehmen. Die Teilnahme am ersten Termin ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
Seminarleistung ist ein Referat, dass (teilweise) in Form eines Podcasts aufzuzeichnen ist und auch die Anleitung einer praktischen Übung beinhalten soll sowie die Anfertigung eines dazugehörigen Handouts.



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