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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >>

Institut für Psychologie

 

Lehrstuhlkolloquium

Dozentinnen/Dozenten:
Dorothea Dornheim, Sabine Weinert
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 30.6.2022, 10:15 - 14:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 11.7.2022, 10:15 - 14:00, M3/01.16

 

Research Seminar on competence, personality and development in different learning environments

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine Weinert, Cordula Artelt, Ilka Wolter
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Inhalt:
Die interdisziplinäre Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi, Abteilung 1) durchgeführt und bezieht insbesondere auch Doktoranden und Doktorandinnen der Bamberg Graduate School of the Social Sciences (BAGSS) sowie verschiedener Forschungsprojekte mit ein. Neben der Besprechung von Qualifikationsarbeiten z.B. im Bereich der Entwicklungspsychologie und der Empirischen Bildungsforschung werden übergreifende Forschungsfragen der beteiligten Projekte und verwandte Themen - z.T. durch externe Referenten - behandelt. Interessierte Studierende verwandter Masterstudiengänge, Doktoranden/Doktorandinnen und Post-Doktoranden/Doktorandinnen, die sich für entsprechende Themen interessieren, sind herzlich eingeladen. Ein Themenplan wird zu Beginn der Veranstaltung festgelegt und kann dann gerne im Sekretariat (entwicklungspsychologie@uni-bamberg.de) angefordert werden.

 

Advanced Research Seminar

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Seminar, nur nach vorheriger Anmeldung bei Prof. Carbon
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Findet im Raum 211 statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende, die sich im Studienabschluss befinden

 

Cognitive reading club

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Seminar, nur nach vorheriger Anmeldung bei Prof. Carbon
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Findet im Raum 211 statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende, die eine Forschungs- oder Seminararbeit im Bereich der kognitiven Psychologie schreiben.

 

Forschungskolloquium Lehrstuhl Klin. Psychologie

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/03.29

 

Institutsleitungssitzung

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 20.7.2022, 10:00 - 12:00, Online-Meeting

 

Institutsversammlung

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 28.7.2022, 14:00 - 16:00, Online-Meeting

 

Sitzung des Professoriums (einmalig)

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Zeit n.V., MG2/01.11

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Institutskolloquium Psychologie

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, M3N/02.32

 

Methodenberatung in der angewandten Psychologie

Dozentinnen/Dozenten:
Lennart Pötz, Jetmir Zyberaj
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei Interesse melden Sie sich bitte spätestens eine Woche vor der jeweiligen Sitzung per Mail beim jeweiligen Dozenten an: lennart.poetz@uni-bamberg.de / jetmir.zyberaj@uni-bamberg.de
Inhalt:
In diesem Seminar werden je nach Bedarf der Studierenden konkrete Fragestellungen sowie Probleme besprochen und Hilfestellungen gegeben. Mögliche Themen sind
  • Erstellung von Umfragen in Unipark
  • Datenauswertung mit SPSS, R und AMOS (inkl. Strukturgleichungsmodellen und Modellvergleichen)
  • Aufbau von Abschlussarbeiten
  • Formatierung nach APA
  • Sinnvolle Nutzung von Citavi für Haus-/Abschlussarbeiten

 

Methodenberatung in der angewandten Psychologie

Dozentinnen/Dozenten:
Lennart Pötz, Jetmir Zyberaj
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei Interesse melden Sie sich bitte spätestens eine Woche vor der jeweiligen Sitzung per Mail beim jeweiligen Dozenten an: lennart.poetz@uni-bamberg.de / jetmir.zyberaj@uni-bamberg.de
Inhalt:
In diesem Seminar werden je nach Bedarf der Studierenden konkrete Fragestellungen sowie Probleme besprochen und Hilfestellungen gegeben. Mögliche Themen sind
  • Erstellung von Umfragen in Unipark
  • Datenauswertung mit SPSS, R und AMOS (inkl. Strukturgleichungsmodellen und Modellvergleichen)
  • Aufbau von Abschlussarbeiten
  • Formatierung nach APA
  • Sinnvolle Nutzung von Citavi für Haus-/Abschlussarbeiten

Hauptstudium

Diagnostik

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Bachelor-Studiengang / Studiengang Schulpsychologie

 

Seminar zur Prüfungsvorbereitung für Schulpsychologie und Beratungslehrkraft [Prüfungsvorbereitung Schulpsychologie/Beratungslehrkraft]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es wird empfohlen, das Seminar im letzten Semester vor Ihrem ersten Staatsexamen zu besuchen.
Das Seminar findet in Präsenz statt.

Eine Anmeldung zum Seminar ist nicht erforderlich - alle Interessenten können daran teilnehmen. In der ersten Sitzung wird besprochen, welche Sitzungen ggf. nur für Schulpsychologie-Studierende bzw. nur für Beratungslehrkräfte relevant sind.
Inhalt:
Das Seminar dient der Prüfungsvorbereitung auf die Staatsexamens-Klausuren der Schulpsychologie-Studierenden sowie auf die schriftliche Prüfung für die Beratungslehrkräfte.

Neben allgemeinen Hinweisen zu den Prüfungen liegt ein Seminarschwerpunkt darauf, dass Sie Probeklausuren bearbeiten und gemeinsam besprechen können.

Pflichtbereich

 

Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende, die ihre Master-Arbeit in der Abteilung Kognitions- und Emotionspsychologie schreiben. Anmeldung bitte per Mail an jascha.ruesseler@uni-bamberg.de
Inhalt:
Online oder Präsenz je nach Absprache mit den Teilnehmenden.

1. und 2. Semester

Pflichtmodul Allgemeine Psychologie I

 

Perception and Cognition of Gender and Sexuality

Dozent/in:
Lasse Peschka
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie;
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch!
Inhalt:
Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der Kognition und Wahrnehmung von Geschlecht und Sexualität. Nach einer Einführung in die Geschlechter- und Sexualwissenschaften widmen wir uns im Verlauf des Seminars verschiedenen Themen der Sexualität und des Geschlechts. In der ersten Sitzung werden von den Studierenden mit Hilfe des Dozenten Leitfragen für jede Stunde festgelegt. Diese Fragen könnten lauten: Wie verarbeiten wir sexuell explizites Material (z.B. Pornographie)? Gibt es Geschlechterdifferenzen in dieser Verarbeitung? Welche Rolle spielen Kognitionen bei der Sexualität? Wie können diese verzerrt sein (z.B. Rape Myth)? Zur Beantwortung der Fragen werden vor jeder Sitzung ein oder zwei wissenschaftliche Artikel gelesen und in der Stunde diskutiert.

Ziel:
Die Studierenden lernen und reflektieren in diesem Seminar die Grundlagen der Geschlechter- und Sexualforschung, bekommen schlaglichtartige Einblicke in die Perzeption und Kognition von Sexualität und Geschlecht und lernen den Umgang und die kritische Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Artikeln.

Anforderungen:
In diesem Seminar gibt es keine Referate und keine Präsentationen. Stattdessen lesen wir für jede Sitzung mindestens einen wissenschaftlichen Artikel in Englischer Sprache und diskutieren diesen. Für ein gutes Gelingen des Seminars ist es also unabdingbar, dass sich alle Teilnehmenden regelmäßig mit der Lektüre befassen!

Sprache:
Die Lehrveranstaltung wird auf Englisch gehalten. Es geht jedoch nicht darum perfektes Englisch zu sprechen, sondern sich zu trauen und zu lernen sich im wissenschaftlichen Diskurs verständlich zu machen!

Content:
This seminar is about the perception and cognition of gender and sexuality. After an introduction to the studies of gender and sexuality we will discuss different topics from the field. In the beginning of the seminar students together with the lecturer will decide on leading questions for each lesson. Questions could be: How do we process sexually explicit material (porn)? Does this process differ between genders? Which role do cognitions play in sexuality? How can those cognitions be distorted (rape myth)? To answer these questions students will read one or two scientific papers for each lesson and discuss them in class.

Aims:
Students will learn and reflect on basic findings from the study of gender and sexuality. Each lesson will give an insight into a different subtopic from the field of perception and cognition of gender and sexuality and students will learn how to critically read and discuss scientific papers.

Requirements:
There are no presentations in this seminar. Instead, we will read at least one scientific paper for each lesson. For a successful seminar it is vital that everybody reads the literature regularly!

Language:
The seminar is in English. However, it is not about speaking English perfectly, but about trying!
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur und Theorien / Possible Topics and theories

Sexual Script Theory

Marshall, E. A., Miller, H. A., & Bouffard, J. A. (2021). Bridging the Theoretical Gap: Using Sexual Script Theory to Explain the Relationship Between Pornography Use and Sexual Coercion. Journal of Interpersonal Violence, 36(9 10).
Gagnon, J. H., & Simon, W. (1973). Sexual conduct: The social sources of human sexuality. Chicago, IL: Aldine Publishing Company.
Scappini, A., & Fioravanti, G. (2022). Gender Scripts and Female Sexual Functioning: The Role of Sexual Pressure and Sexual Subjectivity. The Journal of Sex Research, 1 12.

Pornography

Tarrant, S. (2016). The pornography industry: what everyone needs to know. Oxford University Press.
Macleod, P. J. (2021). Influences on ethical decision-making among porn consumers: The role of stigma. Journal of Consumer Culture, 21(2), 381 404.
Ferguson, C. J., & Hartley, R. D. (2022). Pornography and Sexual Aggression: Can Meta-Analysis Find a Link? Trauma, Violence & Abuse, 23(1), 278 287.

Cognitive distortions

Steel, C. M. S., Newman, E., O Rourke, S., & Quayle, E. (2020). A systematic review of cognitive distortions in online child sexual exploitation material offenders. Aggression and Violent Behavior, 51(January), 101375.
Bumby, K. M. (1996). Assessing the cognitive distortions of child molesters and rapists: Development and validation of the molest and rape scales. Sexual Abuse: Journal of Research and Treatment, 8(1), 37 54.
Yeater, E. A., Treat, T. A., Viken, R. J., & McFall, R. M. (2010). Cognitive Processes Underlying Women s Risk Judgments: Associations With Sexual Victimization History and Rape Myth Acceptance. Journal of Consulting and Clinical Psychology, 78(3), 375 386.

 

Verkörperte Kulturen Kultur des Körpers? Interdisziplinäre Perspektiven auf Embodiment

Dozentinnen/Dozenten:
Niklas Döbler, Magdalena Burger
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 24.6.2022, 12:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 25.6.2022, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 22.7.2022, 14:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 23.7.2022, 9:00 - 17:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 24.7.2022, 10:00 - 14:00, MG2/01.10
Vorbesprechung: Montag, 9.5.2022, 18:00 - 20:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch Zulassungsbeschränkt B.Sc. Psychologie. Studierende der Slawistik wenden sich bitte an die für sie verantwortlichen Stellen.
Inhalt:
Wir können nicht aus unserer Haut. Kaum etwas anderes bestimmt unser Erleben und Verhalten so sehr, wie unser Körper. Unter Embodiment werden verschiedene wissenschaftliche Ansätze zusammengefasst, die die Grenzen unseres Körpererlebens neu definieren. Doch auch wenn es unser Körper sein mag, ist das Private wie so oft politisch und vor allem kulturell geprägt. Unterschiedlichste Ideen, Ideologien und Praktiken zielen auf die Politisierung und Idealisierung des menschlichen Körpers. Das Ziel ist klar: über den Umweg des Embodiments, auf direkten Weg in die Psyche der Menschen. Der Körper wird dabei zur Schnittstelle zwischen unumgänglicher Materialität, soziokultureller Bedeutung sowie dem Wunsch nach Subjektivität und individueller Freiheit. In diesem Seminar erforschen wir zusammen verschiedene Perspektiven des Embodiments: von den psychologischen und philosophischen Grundlagen über die kulturelle Rezeption in unterschiedlichen Anwendungsfeldern wie Technik, Kunst, Sport, Religion bis hin zur schlussendlichen Auflösung jeder Körperlichkeit. Vor dem Hintergrund der Geschichte des 20. Jahrhunderts bieten insbesondere die slavischsprachigen Länder eine Vielzahl an Möglichkeiten, Konstruktionen und Destruktionen bestimmter Körper(-bilder) zu untersuchen.

Dieses interdisziplinäre Seminar soll eine Einführung in grundlegende Diskurse über Embodiment geben und anhand praktischer Übungen die eigene Körperlichkeit erfahrbar machen. Embodiment-Theorien sind für die allgemeine Psychologie von großer Bedeutung. Über die triviale Beobachtung, dass jeder Mensch einen Körper hat hinaus beschreiben sie, wie sich unsere Wahrnehmung und damit auch unsere Realität in Abhängigkeit zu unserem Körpergefühl und -sicht verändert. Durch die so gewonnenen Erkenntnisse können andere psychologische Theorien besser eingeordnet und verstanden werden. Darüber hinaus soll das verknüpfende Denken durch den interdisziplinären Ansatz gefördert werden. Das Seminar wird zusammen von Niklas Döbler, M.Sc. (Lehrstuhl für Allgemeine Psychologie und Methodenlehre) und Magdalena Burger, M.A. M.Sc. (Professur für Slavische Kunst- und Kulturwissenschaft) gestaltet.

Platzbeschränkungen: 15 Psychologiestudierende im Modul Allgemeine Psychologie I - Für Studierende der Slawistik ergeben sich andere Teilnahme und Leistungsvoraussetzungen. Ihre Teilnahme hat keinen Einfluss auf die zur Verfügung stehenden Plätze der Psychologie-Studierenden und wird im Rahmen der Interdisziplinarität ermöglicht.

Die Themen bewegen sich grob entlang zweier Achsen:
-Vom Individuellen zum kollektiven Körper (z.B. Körperkult in der UDSSR und Körper als Waffe)
-Von der Natur zur Technik (z.B. Human Enhancement und Cyborgisierung des Körpers)

Termine:
1. Wochenende: 24.-25.6.2022 (14-18 Uhr / 9-17 Uhr) 2. Wochenende: 22.-23.7.2022 (14-18 Uhr / 9-17 Uhr)

-Ziel: Verständnis für die interdisziplinäre Sichtweise auf den menschlichen Körper
-Inhalte: Der Körper im Spannungsfeld von Individualität vs. Kollektiv und Natur vs. Technik
-Theorien: Embodiment-Ansätze der Psychologie und solche, die die Grenzen des menschlichen Körpers in Frage stellen (z.B. Clark (2003) und Varela et al. (1991)
-Anforderungen: Aktive Teilnahme und Referat
Empfohlene Literatur:
Clark, A. (2003). Natural-born cyborgs: Minds, technologies, and the future of human intelligence. Oxford University Press.
Varela, F. J., Thompson, E., & Rosch, E. (1991). The embodied mind: Cognitive science and human experience. MIT Press.
de Vignemont, F. (2011). Embodiment, ownership and disownership. Consciousness and Cognition, 20(1), 82 93. https://doi.org/10.1016/j.concog.2010.09.004
Clark, A. (2007). Re-inventing ourselves: The plasticity of embodiment, sensing, and mind. Journal of Medicine and Philosophy, 32, 263 282. https://doi.org/10.1080/03605310701397024
Ihde, D. (2011). Stretching the in-between: Embodiment and beyond. Foundations of Science, 16(2-3), 109 118. https://doi.org/10.1007/s10699-010-9187-6
Ziemke, T. (2003). What's that thing called embodiment. Proceedings of the Annual Meeting of the Cognitive Science Society, 25(25), 1305 1310.
Martel, M., Cardinali, L., Roy, A. C., & Farnè, A. (2016). Tool-use: An open window into body representation and its plasticity. Cognitive Neuropsychology, 33(1-2), 82 101. https://doi.org/10.1080/02643294.2016.1167678

 

vhb Kurs Komplexität II: Human Error und Gruppenprozesse [CPS II]

Dozent/in:
Thorsten Schmittlutz
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
vhb-Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch und im Kursprogramm der vhb!
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).

Bamberger Studierende: Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen ODER im Wahlpflichtmodul „Denken und Handeln in komplexen Situationen“
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&COURSEID=15089,75,1532,1

Nachfragen bitte an: vhb2.schulpsych@uni-bamberg.de
Inhalt:
In diesem Kurs betrachten wir Teams und Gruppen in komplexen (Arbeits-) Umgebungen. Dieser Kurs ist die Fortführung des vhb-Kurses Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme. Er kann aber auch unabhängig davon belegt werden. Was ist überhaupt ein Team? Welche Rolle spielen Macht und Führung? Wie kommunizieren Menschen, und welche Fehler machen sie dabei? Was hat es mit Mentalen Modellen und Situation Awareness in Gruppen auf sich? Diesen Fragen gehen wir in diesem Kurs nach. In eigens erstellten Videosequenzen veranschaulichen wir die Konzepte mit alltagsnahen Szenen. Im Kapitel Human Error erörtern wir dann vertieft, was alles schiefgehen kann, wenn sich Gruppen mit einem komplexen Problem konfrontiert sehen. In Anwendungsbeispielen vertiefen wir jeden theoretischen Aspekt unter drei Blickwinkeln: Führung, Team und Beratung. Kernelement - und verpflichtend für die erfolgreiche Teilnahme - ist ein Planspiel, in dem Sie zusammen mit einigen Teamkollegen ein virtuelles Hotel in einer Kleinstadt führen müssen.
Empfohlene Literatur:
Dörner, D. (2017). Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen (14. Aufl.). rororo.
Schlagwörter:
vhb

 

vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme [CPS I]

Dozent/in:
Thorsten Schmittlutz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch und im Kursprogramm der vhb!

Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).

Bamberger Studierende: Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen ODER im Wahlpflichtmodul „Denken und Handeln in komplexen Situationen“

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&COURSEID=15088,75,1531,1 Nachfragen bitte an: vhb1.schulpsych@uni-bamberg.de
Inhalt:
Der Umgang mit Problemen unterschiedlicher Komplexität ist eine alltägliche Herausforderung an das menschliche Denken und Handeln. Je größer dabei der Wirkungskreis eines Problems, desto wichtiger wird eine kompetente Problemlösung: Situationen müssen richtig eingeschätzt, Entscheidungen getroffen, Maßnahmen in die Wege geleitet werden. Charakteristische "Denkfehler" treten hier immer wieder auf, wie etwa die Tendenz, Neben- und Fernwirkungen nicht in ausreichendem Maße zu beachten, die Bedingungen für Handlungen außer Acht zu lassen, Erfolgswahrscheinlichkeiten über- oder unterzuschätzen, in "Methodismus" zu verfallen.
Empfohlene Literatur:
Dörner, D. (2017). Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen (14. Aufl.). rororo.

Funke, J. (2003). Problemlösendes Denken (1. Aufl.). Kohlhammer.
Schlagwörter:
vhb

 

Walk of Perception

Dozent/in:
Lena Pieper
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.

Pflichtmodul Allgemeine Psychologie II

 

Lernen, Gruppe I

Dozent/in:
Vivien Vorndran
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Das SE gehört zum Modul 'Allgemeine Psychologie II' im Bachelor-Studiengang 'Psychologie'.

• Das Seminar gehört zum Modul 'Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Basismodul A (Wahlpflichtmodul)' im Master-Studiengang 'Empirische Bildungsforschung'.

• Die Anmeldung für die Bachelor-Studiengänge 'Psychologie' und 'Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt' erfolgt über die Seminaranmeldebörse.
Inhalt:
„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ vs. „Zum Lernen ist man nie zu alt“. Welches der beiden Sprichwörter gilt nun? Lernen begleitet uns von frühester Kindheit bis oft noch ins hohe Alter. Wir lernen beispielsweise unsere Erstsprache, Vokabeln in der Schule, soziale Fähigkeiten, ein Musikinstrument oder auch komplexe Bewegungsabläufe beim Tanzen. Wie funktioniert eigentlich das Lernen? Gibt es Bereiche, in denen Kinder (Hänschen) besser lernen als Erwachsene (Hans) oder ist man zum Lernen wirklich nie zu alt? Im Seminar beschäftigen wir uns anhand von Lehrbuchtexten und Originalliteratur mit den Grundlagen der Psychologie des Lernens genauer und vertiefen ausgewählte Themen durch Literatur, Einzel- und Gruppenarbeiten sowie durch Seminarbeiträge der Teilnehmenden. Auszug möglicher Themen:

• Behavioristische Lerntheorien: Klassische und operante Konditionierung
• Beobachtungslernen
• Modellernen
• Biologische Grundlagen des Lernens
• Lernen und Gedächtnis: Repräsentation, Enkodierung und Abruf von Wissen
• Vergessen und falsche Erinnerung
• Implizites Lernen/Gedächtnis vs. explizites Lernen/Gedächtnis
• Beeinflussende Faktoren des Lernens
• Lernen im Zusammenhang der Verhaltenstherapie
Empfohlene Literatur:
Mazur, J. E. (2006). Lernen und Verhalten. München: Pearson Education. Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Lernen, Gruppe II

Dozent/in:
Vivien Vorndran
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Das SE gehört zum Modul 'Allgemeine Psychologie II' im Bachelor-Studiengang 'Psychologie'.
• Das Seminar gehört zum Modul 'Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Basismodul A (Wahlpflichtmodul)' im Master-Studiengang 'Empirische Bildungsforschung'.
• Die Anmeldung für die Bachelor-Studiengänge 'Psychologie' und 'Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt' erfolgt über die Seminaranmeldebörse.
Inhalt:
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr vs. Zum Lernen ist man nie zu alt . Welches der beiden Sprichwörter gilt nun? Lernen begleitet uns von frühester Kindheit bis oft noch ins hohe Alter. Wir lernen beispielsweise unsere Erstsprache, Vokabeln in der Schule, soziale Fähigkeiten, ein Musikinstrument oder auch komplexe Bewegungsabläufe beim Tanzen. Wie funktioniert eigentlich das Lernen? Gibt es Bereiche, in denen Kinder (Hänschen) besser lernen als Erwachsene (Hans) oder ist man zum Lernen wirklich nie zu alt? Im Seminar beschäftigen wir uns anhand von Lehrbuchtexten und Originalliteratur mit den Grundlagen der Psychologie des Lernens genauer und vertiefen ausgewählte Themen durch Literatur, Einzel- und Gruppenarbeiten sowie durch Seminarbeiträge der Teilnehmenden. Auszug möglicher Themen:

Behavioristische Lerntheorien: Klassische und operante Konditionierung
Beobachtungslernen
Modelllernen
Biologische Grundlagen des Lernens
Lernen und Gedächtnis: Repräsentation, Enkodierung und Abruf von Wissen
Vergessen und falsche Erinnerung
Implizites Lernen/Gedächtnis vs. explizites Lernen/Gedächtnis
Beeinflussende Faktoren des Lernens
Lernen im Zusammenhang der Verhaltenstherapie
Empfohlene Literatur:
Mazur, J. E. (2006). Lernen und Verhalten. München: Pearson Education. Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Seminar Allgemeine Psychologie II: Motivationstheorien und ihre praktische Anwendung

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Paralleler Besuch der VÜ Allgemeine Psychologie II/2: Motivation, Emotion und Lernen (MEL) wird empfohlen.
Teilnahmevoraussetzung: Bereitschaft zur Übernahme eines Referats und zur Erstellung eines kleinen Projektes, in dem mögliche Anwendungen von Motivationstheorien entwickelt werden sollen (Arbeitaufwand ca. 5 Stunden).
Inhalt:
In dem Seminar werden ausgewählte Themen zu Motivation aus der Vorlesung vertieft und ihre Relevanmz für praktische Anwendungen behandelt.
Themenübersicht:
Geschichte und Gegenstandsbereich der Motivationspsychologie
Freuds psychoanalytische Theorie der Motivation
Anwendung: tiefenpsychologische Motivationstheorien
Hulls behavioristische Theorie der Motivation
Skinners behavioristische Theorie der Motivation
Anwendung lerntheoretischer/behavioristischer Motivationstheorien
Theorie der Leistungsmotivation
Anwendung der Theorie der Leistungsmotivation
Attributionstheorien in der Motivationspsychologie
Attributionale Theorien in der Motivationspsychologie
Volitionspsychologie: die Psychologie des Willens
Evolutionäre Theorien motivierten Verhaltens

 

The Psychology of Emotions and Habits

Dozent/in:
Louisa Richter
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 15.6.2022, 16:00 - 18:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul Allgemeine Psychologie 2
Das SE gehört zum Modul 'Allgemeine Psychologie II' im Bachelor-Studiengang 'Psychologie'.
Das Seminar gehört zum Modul 'Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Basismodul A (Wahlpflichtmodul)' im Master-Studiengang 'Empirische Bildungsforschung'.
Die Anmeldung für die Bachelor-Studiengänge Psychologie und Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt erfolgt über die Seminaranmeldebörse.
This course is taught in English, but do not worry if you don t speak English very well. This is your chance to practice and improve. Do not hesitate to sign up!
If there are any remaining questions, just send me an e-mail and I will get back to you as soon as I can. I am looking forward to meeting you!
Inhalt:
What happens inside of you when you feel anxious, happy or sad? How does the brain create emotions, how do emotions relate to behavior and how can we make behavioral changes that stick? In this seminar, we will try to tackle these questions and have a closer look at "how emotions are made" (Barrett, 2017) and on research concerning the Psychology of Habits (Wood, 2019).
We are going to gradually read book chapters (see below) and discuss them together in class. Furthermore, I ask you to organize the discussed topics in a mind map and draw on this knowledge to develop your own project, which is meant to apply one of the discussed topics to your own life. There will be ample time to discuss and develop project ideas! More details in class.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur
Barrett, L. F. (2017). How emotions are made: The secret life of the brain. Houghton Mifflin Harcourt.
Wood, W. (2019). Good Habits, Bad Habits: The Science of Making Positive Changes that Stick. Pan Macmillan.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie II/2: Motivation, Emotion und Lernen [AllgPsychII/2: MEL]

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung gehört zum Modul Allgemeine Psychologie II und ist inhaltlich relevant für die Modulprüfung.
Die Vorlesung wird Online synchron stattfinden. Die Videos aus dem SoSe2020 werden im VC-Kurs zur Verfügung getellt (identische Inhalte wie in der synchronen VL).
Inhalt:
Grundlegende Fragen von Motivation und Emotion wie:
Emotion: Emotionstheorien Messung von Emotionen kulturelle Einflüsse auf Emotionsentstehng biologische Grundlagen der Emotionsentstehung Einfluß von Emotion auf kognitive Prozesse
Motivation: Begriffsbestimmung Überblick Motivationstheorien Überblick biologische Motive
Lernen: Klassische Konditionierung Operante Konditionierung Rescorla-Wagner-Modell Modelllernen Klinische Anwendung lerntheoretischer Grundlagen
Empfohlene Literatur:
Emotion
Schmidt-Atzert, L, Peper, M & Stemmler, G (2014). Emotionspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
Kalat, JW & Shiota, MN (2007; aktuelle Auflage 2011). Emotion. Belmont, Ca: Thomson Wadsworth.
Motivation
Rudolph, U (2003 und neuere Auflagen). Motivationspsychologie. Weinheim: Beltz/PVU.
Lernen
Mazur, JE (2006). Lernen und Verhalten. München: Pearson Studium
Allgemeine Psychologie Überblick
Müsseler, J (2007). Allgemeine Psychologie. Heidelberg: Spektrum-Verlag. Kapitel Emotion.

Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie

 

Persönlichkeitspsychologie II: Strategien der Forschung und zentrale Befunde

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein!

Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt: Es handelt sich um die zweite von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende: Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen, von Studierenden im Masterstudiengang Empirische Bildungsforschung sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
Inhalt:
In der Vorlesung werden Methoden und Forschungsstrategien der Persönlichkeitspsychologie erklärt. Befunde aus verschiedenen Bereichen werden dargestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung in Forschung und Anwendung diskutiert. Wichtige Themen sind:
  • Methoden der Persönlichkeitspsychologie
  • Persönliche Umwelt und Beziehungen
  • Debatten der Persönlichkeitspsychologie
  • Selbstkonzept und Selbstwert
  • Selbstüberschätzung und Selbstdarstellung
  • Emotionsregulation und Emotionale Intelligenz
  • Persönlichkeit und Gesundheit: Stress und Stressbewältigung
  • Positives Denken
  • Geschlechterunterschiede und -stereotype
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur: Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.

Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed.). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Rauthmann, J.F. (2017). Persönlichkeitspsychologie : Paradigmen – Strömungen – Theorien. Berlin: Springer.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.

 

Soziale Medien als Instrument zur Wissenschaftskommunikation

Dozent/in:
Marine Groulon
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelorstudiengang Psychologie Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie angeboten.
Voraussetzungen für das erfolgreiche Belegen des Seminars sind die aktive Teilnahme und die Aufbereitung von Forschungsbefunden zur Gestaltung eines (potenziellen) Beitrags in sozialen Medien.
Inhalt:
YouTube, Twitter, LinkedIn, Blogs und Podcasts nie war Wissenschaftskommunikation einfacher. Und nicht erst die Coronapandemie hat gezeigt, wie wichtig diese ist. In diesem Seminar werden daher zunächst die Grundlagen der Wissenschaftskommunikation vermittelt und die zentralen Dimensionen dieser betrachtet. Essenziell für die Weitergabe von wissenschaftlichen Erkenntnissen ist es, entsprechende empirische Texte nicht nur recherchieren, sondern auch verstehen und kritisch reflektieren zu können. Daher werden wir uns auch mit dem Lesen englischsprachiger Paper beschäftigen.
Weiter wollen wir uns dann soziale Medien als Instrument der Wissenschaftskommunikation genauer ansehen. Welche Faktoren muss man berücksichtigen, wenn man wissenschaftliche Erkenntnisse in sozialen Medien vermitteln möchte? Twitter oder doch besser ein Podcast: Welche Formate haben welche Vor- und Nachteile? Hierzu werden wir uns auch die Formate erfolgreicher Wissenschaftskommunikator:innen genauer ansehen.
Nicht zuletzt wollen wir schließlich auch selbst in die Anwendung kommen und die neu gewonnenen Erkenntnisse nutzen, um Forschungsbefunde aus dem Bereich der Persönlichkeitspsychologie verständlich aufzubereiten und für ein interessiertes Publikum ansprechend zu gestalten. Je nach Interesse der Studierenden kann das ein eigenständiger Twitter-Kanal, eine Podcast-Folge oder auch ein Instagram-Profil sein.

Pflichtmodul Biologische Psychologie

 

Biologische Grundlagen von Optimismus und Pessimismus

Dozent/in:
Johanna Basten-Günther
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Inhalt:
Optimismus und Pessimismus sind relativ stabile Persönlichkeitsmerkmale, die sich auf Erwartungen für zukünftige bzw. Erklärungen für gegenwärtige Ereignisse beziehen. Sie beeinflussen Wohlbefinden, Lebenserwartung sowie die Entstehung und den Verlauf psychischer und körperlicher Krankheiten. Im Seminar werden biopsychologische Mechanismen im Bereich von Neurotransmittern, Hormonen und Immunsystem untersucht, die Optimismus und Pessimismus kennzeichnen und deren Wirkung auf die Gesundheit erklären. Anhand von experimentellen und klinischen Studien lernen die Teilnehmer/innen typische Fragestellungen und Forschungsmethoden der Biopsychologie (z.B. EEG, fMRI, Tiermodelle) kennen.
Folgende Themenkomplexe werden behandelt:
Entstehung von Optimismus und Pessimismus (genetische Basis, Umweltbedingungen, Lernprozesse)

Optimismus und Pessimismus im Gehirn: Neurotransmitter Dopamin und Serotonin, beteiligte Hirnareale, relevante Prozesse, strukturelle und funktionelle Unterschiede

Zusammenhang von Optimismus/ Pessimismus mit Stress- und Sexualhormonen

Pessimismus als Risikofaktor und Symptom der Depression

Optimismus/Pessimismus und körperliche Gesundheit: Wirkung auf Aktivität und Funktionsweise des Immunsystems im Zusammenhang mit Krebs, HIV und natürlicher Alterung

 

Biologische Psychologie und medizinische Grundlagen I, Teil 2

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Der erste Termin am 26.04.2022 wird aus terminlichen Gründen online über Teams (Link über den VC) stattfinden, ab dem zweiten Termin in Präsenz.
Inhalt:
Der zweite Teil der Vorlesung "Biologische Psychologie und medizinische Grundlagen I" informiert über folgende biopsychologische Inhalte:

1. Vegetatives Nervensystem - Angst
2. Hormone - Stress, Sexualität
3. Energiehaushalt - Essen, Schlaf
4. Sinnesysteme
Empfohlene Literatur:
Birbaumer N, Schmidt RF (2010) Biologische Psychologie. Berlin, Springer
Pinel JPJ/Pauli P (2007) Biopsychologie. Heidelberg, Spektrum

 

Medizin in der Psychologie

Dozent/in:
Clemens Grupp
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, M3N/03.29
Inhalt:
Die Psychologie hat mit vielen Bereichen der Medizin enge Berührungspunkte. Ziel dieses Seminars ist es, schwerpunktmäßig solche medizinischen Kenntnisse zu vermitteln, die in der Psychologie in der Diagnostik und Therapie von Bedeutung sein können. Hierzu werden wichtige Beschwerde- und Krankheitsbilder mit ihrer Relevanz für die Tätigkeit als Psychologe/Psychologin erörtert. Einen besonderen Stellenwert sollen die Differentialdiagnostik von somatischer und psychischer Genese von Erkrankungen sowie deren therapeutische Optionen haben.
Empfohlene Literatur:
Fritsche-K, Wirsching-M: Basiswissen Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, 2. Auflage (2020), Springer-Verlag, ISBN 978-3-662 61424-2 oder 978-3—662-61425-9 (eBook)

 

Schlaf

Dozent/in:
Cindy Strömel-Scheder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Beginn 12 Uhr s.t.
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung soll das Thema "Schlaf" mit seinen vielen Facetten aus biopsychologischer Sicht betrachtet werden. Konkret sollen verschiedene grundlegende Themen beleuchtet werden: Was ist Schlaf und wie kann Schlaf gemessen werden? Was sind zirkadiane Rhythmen? Was ist die neurobiologische Grundlage des Schlafs? Hinzu kommt die Betrachtung verschiedener Schlafstörungen (Insomnien, Hypersomnien, Parasomnien), ihrer Symtomatiken und Ursachen. Letztlich sollen auch verschiedene psychologisch relevante Themenbereiche, die mit Schlaf in Verbindung stehen, betrachtet werden. Dies beinhaltet Träume, den Zusammenhang von Schlaf mit psychischen Störungen, Schlaf im Alter, Wechselwirkungen zwischen Schlaf und Schmerz sowie Geschlechterunterschiede. Erwartet werden eine regelmäßige aktive Teilnahme sowie eine Beteiligung an der Seminargestaltung in Form von Kurzreferaten.

 

Tutorium Biopsychologie (zur Vorlesung)

Dozent/in:
Frederik Werner Loy
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Bachelorstudium, 1. und 2. Semester; Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MG1/01.04
Mo, 16:00 - 18:00, MG2/02.04
Beginn in der zweiten Woche

Pflichtmodul Statistik II

 

Statistik II Seminar A

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Kenntnisse aus Statistik I; Veranstaltung ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik II" verknüpft. Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
Inhalt:
Vertiefung und Anwendung der Inhalte der Vorlesung; Anwendungen u.a. in JASP. Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik II in der Schulpsychologie, daher können keine weiteren ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik II Seminar B

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kenntnisse in Statistik I; zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Seminar ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik II" verknüpft. Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
Inhalt:
Vertiefung und Anwendung der Inhalte aus der Vorlesung; Anwendungen u.a. mit JASP. Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik II in der Schulpsychologie, daher können keine weiteren ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik II Seminar C

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kenntnisse in Statistik I; Das Seminar ist mit der Vorlesung "Statistik II" inhaltlich verknüpft; Zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
Inhalt:
Vertiefung und Anwendungen der Inhalte aus der Vorlesung; Anwendungen u.a. mit JASP. Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik II in der Schulpsychologie, daher können keine weiteren ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik II Tutorium Übungsgruppe 1

Dozentinnen/Dozenten:
Felix Heublein, Uwe C. Fischer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3/02.10
Einzeltermin am 8.8.2022, 14:00 - 16:00, M3/02.10
ab 2.5.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kenntnisse in Statistik I; zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Tutorium ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik II" verknüpft. Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
Inhalt:
Im studentischen Tutorium werden die Übungen und Aufgaben aus der Vorlesung "Statistik II" erläutert und durchgegangen. Inhalt siehe Vorlesung "Statistik II".
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik II Tutorium Übungsgruppe 2

Dozentinnen/Dozenten:
Laura Jenschke, Uwe C. Fischer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/02.10
ab 2.5.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kenntnisse in Statistik I; zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Tutorium ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik II" verknüpft. Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
Inhalt:
Im studentischen Tutorium werden die Übungen und Aufgaben aus der Vorlesung "Statistik II" erläutert und durchgegangen. Inhalt siehe Vorlesung "Statistik II".
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik II Tutorium Übungsgruppe 3

Dozentinnen/Dozenten:
Felix Heublein, Uwe C. Fischer
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG1/01.04
ab 2.5.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kenntnisse in Statistik I; zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Tutorium ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik II" verknüpft. Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
Inhalt:
Im studentischen Tutorium werden die Übungen und Aufgaben aus der Vorlesung "Statistik II" erläutert und durchgegangen. Inhalt siehe Vorlesung "Statistik II".
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik II Vorlesung

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Die Vorlesung baut auf die Kenntnisse aus Statistik I auf; Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch. Der Zugang zum VC ist ab 20.4. freigeschaltet; ab 9.5. nur noch mit Zugangscode.
Inhalt:
Nicht-parametrische Verfahren (Zweistichproben-Test) Varianzanalyse (ein- und mehrfaktoriell; unabhängige und abhängige Stichproben) Inferenzstatistik bei Zusammenhangsmaßen (nonparametrisch und parametrisch) Grundlagen der linearen Regressionsanalyse
Empfohlene Literatur:
Eid, M., Gollwitzer, M. & Schmitt, M. (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik - Tutorium

Dozentinnen/Dozenten:
Theresa Löffelmann, Emma Grenzer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/00.10
ab 9.5.2022

 

Statistik für Schulpsychologen II

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Seminar, 4 SWS, Modulzugehörigkeit: PM Statistik für Schulpsychologen (Schulpsychologie)
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Do, 14:00 - 16:00, KR12/02.05
Di, 18:00 - 20:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende des Fachs Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt; Erfolgreiche Teilnahme (Schein) an Statistik I
Inhalt:
Ähnlichkeitsmaße; Zusammenhänge und Unterschiede; Korrelationsmaße, deren statistische Absicherung und ihre Interpretationsmöglichkeiten; lineare Regressionen, ihre Annahmen, Eigenschaften und Anwendungen; lineare und nichtlineare Zusammenhänge; Partial- und Semipartial-korrelationen; Grundideen und Verfahren der ein- und zweifaktoriellen Varianzanalyse; Grundprinzip der Kovarianz- und der Faktorenanalyse und ihre Interpretationsmöglichkeiten für die Praxis.
Scheinerwerb: Regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar; regelmäßige Bearbeitung der Übungsaufgaben; erfolgreiche Klausurteilnahme.
Empfohlene Literatur:
J. Bortz & Chr. Schuster: Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler.
Springer J. Bortz, G.A. Lienert & K. Boehnke: Verteilungsfreie Methoden in der Biostatistik. Springer
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Pflichtmodul Berufsorientiertes Praktikum

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums [Praktikumsnachbetreuung]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Für Studierende im Bachelorstudiengang Psychologie im Modul Berufsorientierendes Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 2.7.2022, 9:00 - 18:30, MG2/01.10
Beginnt s.t., also püntklich um 9 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme während und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht. Der Einzeltermin zur Nachbesprechung findet zwischen 10:00 und 12:30 Uhr am 04.08.2022 statt.

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Für Studierende im Bachelorstudiengang Psychologie im Modul Berufsorientierendes Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 7.5.2022, 10:00 - 19:30, MG2/00.10
Beginnt s.t., also pünktlich um 10 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme während und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht. Am Tag des Seminars wird ein Termin zur Besprechung des Praktikumsberichts vereinbart. Dieser Einzeltermin zur Nachbesprechung findet zwischen 10:00 und 13:30 Uhr statt.
Inhalt:
Das Seminar soll Raum zur Reflektion Ihrer Praktikumseindrücke geben und durch den Austausch mit Kommiliton:innen ermöglichen, weitere spannende Arbeitsfelder der Psychologie kennen zu lernen. Sie erwarten daher Kurzvorträge der Praktikumseinsätze, Kleingruppenarbeit, Übungen zur Auseinandersetzung mit Ihren Erfahrungen im Praktikum sowie Informationen zur Anerkennung des Praktikums und zum Verfassen des Praktikumsberichts.

3. und 4. Semester

 

Leistungsdiagnostik im schulischen Kontext [Leistungsdiagnostik]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende, die die Vorlesung "Psychologische Diagnostik: Grundlagen" bereits besucht haben und ist für die folgenden Module anrechenbar:
  • Studierende der Schulpsychologie für das Modul "Psychologische Diagnostik: Grundlagen --> HS: Psychologische Diagnostik"
  • B.Sc. Psychologie: "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" (bzw. "Diagnostik II")
  • B.Sc. Psychologie: "Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung"
Inhalt:
In diesem Seminar werden Sie verschiedene Intelligenz-, Konzentrations- und Schulleistungstests kennenlernen. Am Ende des Seminars sollten Sie in der Lage sein, unterschiedliche Tests selbstständig für konkrete Fragestellungen auszuwählen, durchzuführen, auszuwerten und auf Basis ihrer theoretischen Modelle zu interpretieren. Dabei werden wir besonders darauf eingehen, welche Verfahren im Bereich der Pädagogischen Psychologie bzw. Schulpsychologie für die Diagnostik von Kindern und Jugendlichen (aber auch von Erwachsenen) geeignet sind.

Pflichtmodul Sozialpsychologie

 

Happiness and Well-being in Psychology and Economics

Dozent/in:
Namho Kim
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität, Bachelor Pflichtmodul ODER Wahlpflichtmodul Sozialpsychologie -- Seminar ist auf Englisch
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The entire seminar hinges on reading, reflecting on the reading, and discussing the reflections with colleagues. There will be readings every week, on which students will write a brief reflection paper and discussion questions. In addition, students will choose their preferred topics to present the readings. After the presentation, we will exchange reflection on the reading and discuss some interesting/important topics raised from the reading. As the final product of the seminar, students will write an essay on the topic/s from the seminar.
Inhalt:
Happiness and well-being are something almost everyone pursues. Despite its importance, we do not learn what they are or how to achieve them in schools. In this seminar, we will learn about them starting from the basics what are happiness and well-being? We will review various accounts (theories) of happiness/well-being in Philosophy. Then we will review how the theories were operationalized and tested in scientific fields, especially Psychology and Economics. We will review various empirical research asking interesting questions such as Does money buy happiness? , Are there skills that we can learn to be happy? We will also briefly review how public policies are integrating the knowledge from the science of happiness into policymaking. In addition, we will study how happiness and well-being are perceived in different cultures around the world. At the end of the seminar, you will be acquainted with philosophical and scientific knowledge on happiness and well-being, but it will be also a great opportunity to reflect the knowledge on yourself, thus finding your personalized way of achieving happiness and a good life.
Empfohlene Literatur:
Recommended literature
Books Haybron, D. M. (2013). Happiness: A very short introduction (Vol. 360). Oxford University Press. Robinson, M. D., & Eid, M. (Eds.). (2017). The happy mind: cognitive contributions to well-being. Springer International Publishing. Frey, B. S. (2018). Economics of happiness. Springer.
Articles will be announced during the course.

 

Sozialpsychologie II

Dozentinnen/Dozenten:
Johannes Leder, Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, WE5/00.022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sie finden alle Informationen vor Beginn im VC Kurs unter: https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=53911

Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt: Es handelt sich um die zweite Vorlesung des Pflichtmoduls Sozialpsychologie
Informationen für Nebenfachstudierende: Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte, wird auf historische Wurzeln der heutigen Sozialpsychologie eingegangen, hierbei ist der Fokus im Sommersemester intra-personale Prozesse und Gruppen. Die Themen im Sommersemester sind: Verhalten in Gruppen
  • Sozialer Einfluss
  • Grundlagen der Gruppenpsychologie
  • Gruppenleistung und Führung

Verhalten zwischen Gruppen
  • Vorurteile
  • Affiliation
  • Attraktion
  • Aggression
  • Prosoziales Verhalten
Empfohlene Literatur:
Aronson, E., Timothy W. und Akert, R. M. (2008). Sozialpsychologie (6. Auflage). Pearson: München.

Jonas, K., Stroebe, W. & Hewstone, M. (2007). Sozialpsychologie (5. Auflage). Springer: München.

Frey, D. & Irle, M. (2008). Theorien der Sozialpsychologie (Band 1-3) (2. Auflage). Huber: Göttingen.

Brehm, S.S., Kassin, S. & Fein, S. (2005). Social Psychology (6th Edition). Houghton Mifflin Company: Boston & New York.

Pflichtmodul Entwicklungspsychologie

 

Ausgewählte Themen der Entwicklungspsychologie (A)

Dozent/in:
Anna Volodina
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Seminarleistung: Am Ende des Semesters ist eine Selbstreflexion zu jedem der im Seminar behandelten fünf großen Themen abzugeben (z. B. in Form von Mindmaps oder in Textform (insgesamt ca. 5-8 Seiten)). Außerdem werden für das erfolgreiche Absolvieren des Seminar zuverlässige Teilnahme und aktive Mitarbeit während der einzelnen Sitzungen erwartet.
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars werden ausgewählte Themen der Entwicklungspsychologie besprochen und anhand exemplarischen empirischen Studien (z. B. zur Bindung, Theory of Mind, Sprachentwicklung) während der Sitzungen vertieft (simulationsbasiertes Lernen). Die Studierenden werden dazu angeregt, bedeutsame Fragestellungen der Entwicklungspsychologie zu diskutieren und methodsche Vorgehensweisen kritisch zu beleuchten.

 

Ausgewählte Themen der Entwicklungspsychologie (B) (NICHT STATTGEFUNDEN)

Dozentinnen/Dozenten:
Anna Volodina, Elisabeth Stenzel
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 6.5.2022, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 7.5.2022, 9:15 - 17:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 10.6.2022, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 11.6.2022, 9:15 - 17:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Freitag, 29.4.2022, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Seminarleistung: Eine Selbstreflexion zu jedem der im Seminar behandelten vier großen Themen (z.B. in Form von Mindmaps, in Textform, als Podcast; Abgabetermine werden in der Vorbesprechung vereinbart). Außerdem werden für das erfolgreiche Absolvieren des Seminars zuverlässige Teilnahme und aktive Mitarbeit während der einzelnen Sitzungen erwartet.
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars werden ausgewählte Themen der Entwicklungspsychologie (Bindung, Sprachentwicklung, Theory of Mind, Aggressivität) besprochen und anhand exemplarischer empirischer Studien sowie Übungen aus aktuellen Förderprogrammen während der Sitzungen vertieft (simulationsbasiertes Lernen). Die Studierenden werden dazu angeregt, bedeutsame Fragestellungen der Entwicklungspsychologie zu diskutieren.

 

Ausgewählte Themen der Entwicklungspsychologie (C)

Dozent/in:
Klara Hermes
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Seminarleistung: Am Ende des Semesters ist eine Selbstreflexion zu jedem der im Seminar behandelten fünf großen Themen abzugeben (z.B. in Form von Mindmaps oder in Textform (insgesamt ca. 5-8 Seiten)). Außerdem werden für das erfolgreiche Absolvieren des Seminars zuverlässige Teilnahme und aktive Mitarbeit während der einzelnen Termine sowie Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen erwartet.
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars werden ausgewählte Themen der sozio-emotionalen und sozio-kognitiven Entwicklung vertieft. Dabei gehen wir unter anderem folgenden Fragen nach:

• Wie entsteht Eltern-Kind-Bindung? Entwickelt sich Bindung in unterschiedlichen kulturellen Kontexten gleichermaßen?
• Ab wann erkennen Kinder die Emotionen anderer Menschen? Wie lernen Kinder, mit ihren eigenen Emotionen gut umzugehen?
• Wie entwickelt sich Aggression über die Lebensspanne? Welche Faktoren können einen Einfluss auf aggressives Verhalten haben?
• Wie lernen Kinder, die Sichtweise einer anderen Person nachzuvollziehen? Welche Rolle spielt dabei die Kultur, in der ein Kind aufwächst?
• Wie entwickelt sich Sprache? Gibt es dabei bestimmte kritische Phasen?

Einzelne ausgewählte Sitzungen finden asynchron über den VC-Kurs statt. In diesen asynchronen Sitzungen sollen bestimmte Themen selbständig erarbeitet und anschließend aktiv im Seminar eingebracht werden.

 

Entwicklungspsychologie II - Theorien und Funktionsbereiche

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • Bachelor Psychologie (4. Semester)
  • Schulpsychologie
  • Master Empirische Bildungsforschung (Vertiefungsmodul A)

Das Entwicklungspsychologie-Pflichtmodul, das zum WiSe 21/22 begonnen wurde (FlexNow-Erstregistrierung), schließt mit einer mündlichen Prüfung ab.
Aufgrund der unklaren Lage und durch den Wegfall vieler Maßnahmen findet die Vorlesung zunächst ONLINE und synchron statt.
Inhalt:
Aufbauend auf den Inhalten der Vorlesung "Entwicklungspsychologie I - Phänomene, Methoden, Entwicklungslinien über die Lebensspanne" werden in der Vorlesung "Entwicklungspsychologie II - Theorien und Funktionsbereiche" zunächst (a) Theorien der Entwicklung besprochen (u. a. Theorien von Jean Piaget und L. Wygotski sowie Informationsverarbeitungs-, Modultheorien und wissensbasierte Theorien der Entwicklung) und zudem (b) in ausgewählte Entwicklungsbereiche eingeführt (z. B. Erwerb einer Theory of Mind, Gedächtnisentwicklung, Sprachentwicklung, Moral- und Aggressivitätsentwicklung).

 

Tutorium zur Vorlesung "Entwicklungspsychologie II"

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Tutorinnen: Fr. Kupfer / Frau Graf
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3N/03.29

Pflichtmodul Pädagogische Psychologie

 

Glückssteigerung? Trainingsseminar Positive Psychologie

Dozent/in:
Johanna Niehaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird online über Microsoft Teams stattfinden und richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie, des Wahlpflichtmoduls Schulpsychologie und Beratung und an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft (Anrechnung für das Modul Pädagogische Psychologie - Teilmodul: Trainings in der Pädagogischen Psychologie). Die Anmeldung erfolgt über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie"). Der Leistungsnachweis wird durch die Gestaltung einer praktischen Trainingssitzung erbracht.
Das Seminar wird jeweils s.t. von 12:00 bis 14:00 Uhr stattfinden, damit mehr Zeit für praktische Übungen verbleibt. Dafür entfällt das Seminar an folgenden drei Donnerstagen: 19.05.22, 23.06.22 und 28.07.22.
Inhalt:
In dem praxisorientierten Trainingsseminar wird zunächst neben theoretischen Grundlagen zur Positiven Psychologie auch ein Einstieg in Visualisierungstechniken und Moderations- und Diskussionsleitung vermittelt. Anschließend wird in jeder Stunde ein Training zu Themenschwerpunkten der Positiven Psychologie angeleitet, z.B. Resilienz, Charakterstärken, Selbstmitgefühl oder Achtsamkeit & Flow. Ziel ist es, Chancen und Grenzen der Positiven Psychologie und ihrer Interventionen kennenzulernen. Voraussetzung für das Seminar ist die Freude an der Teilnahme von praktischen Übungen sowie die Bereitschaft zur Reflexion und Selbsterfahrung. Auch im online-Format wird viel Wert auf Interaktion und Austausch in Kleingruppen gelegt.
Empfohlene Literatur:
Blickhan, D. (2015). Positive Psychologie: Ein Handbuch für die Praxis. Paderborn: Junfermann.

 

Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie und Psychologie B.Sc.(Pflichtmodul "Pädagogische Psychologie", Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung").

Der Leistungsnachweis wird durch einen Seminarbeitrag (z.B. in Form eines Referats, Podcastbeitrags etc.) mit Handout erbracht.
Das Seminar findet in Präsenz statt. Bitte bringen Sie dazu etwas Flexibilität mit: im Falle von Einschränkungen in der Raumbelegung gestalten wir das Seminar unter freiem Himmel - was Raum lässt für unkonventionellere Seminarbeiträge etwa auf Flipcharts oder in Form von Podcasts etc. Ihrer Kreativität sollen keine Grenzen gesetzt sein!
Inhalt:
Durch den Film "Systemsprenger" wurde die Öffentlichkeit auf eines der Themen aufmerksam gemacht, mit dem sich die Erziehungshilfe zunehmend konfrontiert sieht: der Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten, jungen Menschen mit seelischer/psychischer Behinderung und Careleavern ist Mittelpunkt aktueller Debatten in den erzieherischen Hilfen. Diese Lehrveranstaltung lädt dazu ein die Hilfen zur Erziehung mit ihren Herausforderungen kennen zu lernen und spannende Einsichten und Hintergründe des Arbeitsfeldes für Psycholog:innen zu beleuchten. Dazu werden relevante Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe vermittelt (z.B.: Kindeswohlverfahren, Jugendamt, Hilfeplanung) und insbesondere die Themen Bindung in der Heimerziehung, Traumapädagogik, seelische/psychische Behinderung, Careleaver und "Systemsprenger:innen" aus der psychologischen Perspektive betrachtet. Neben Impulsvorträgen der Dozentin wird von den Seminarteilnehmer:innen erwartet, in Gruppen einen Themenschwerpunkt vorzustellen und sich aktiv zu beteiligen.

 

Intervention bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.6.2022, 14:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 25.6.2022, 8:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 26.6.2022, 9:00 - 18:00, M3/00.16
Die Vorbesprechung findet online via MS Teams am 03.05.2022 von 18:00 bis 20:00 Uhr statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 3.5.2022, 18:00 - 20:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorbesprechung findet am 03.05.2022 von 18:00 bis 20:00 Uhr online via MS Teams statt.
Das Seminar selbst soll in Präsenz stattfinden.

Modulzugehörigkeit
  • PM Pädagogische Psychologie
  • WPM/PM Schulpsychologie und Beratung
  • Psychologie im Erweiterungsstudium Beratungslehramt
  • Master empirische Bildungsforschung, Basismodul B (Bereich Pädagogische Psychologie)
  • Master empirische Bildungsforschung, Vertiefungsmodul A (Themenkomplex "Pädagogische Psychologie")
  • Master empirische Bildungsforschung, Vertiefungsmodul B (Bereich Pädagogische Psychologie)

Die Seminaranmeldung für die Studiengänge B.Sc. Psychologie und Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt erfolgt über die Seminaranmeldebörse. Die Seminaranmeldung für das Erweiterungsstudium Beratungslehramt erfolgt ebenfalls über die Seminarbörse.

Die Studierenden sollen nach dem Seminar eine kurze Reflexion (eine bis max. zwei Seiten) zum Seminar verfassen. Prüfungsleistungen richten sich nach den geltenden Modulhandbüchern falls eine entsprechende Leistung bereits in einem anderen Seminar des Moduls erbracht wurde bzw. wird, entfällt die Prüfungsleistung in diesem Seminar:

  • PM Pädagogische Psychologie: keine Prüfungsleistung
  • WPM Schulpsychologie und Beratung (Studiengang B.Sc. Psychologie): benotetes Referat ca. 60 Minuten
  • PM Schulpsychologie und Beratung (Studiengang Schulpsychologie): Portfolio
  • Beratungslehramt: unbenotetes Referat ca. 20 Minuten
Inhalt:
Lern- und Verhaltensschwierigkeiten bei Kindern und Jugendlichen sind keine Seltenheit und weisen vielfältige Erscheinungsbilder und Ursachen auf. In diesem Seminar sollen sich die Studierenden mit Themen aus dem Bereich der Lern- und Verhaltensschwierigkeiten auseinandersetzen. Zu jedem Themenkreis sollen sowohl theoretische Hintergründe als auch fallbezogene praktische Interventionen erarbeitet werden. Dazu zählen bewährte Programme und Manuale, aber auch verschiedene Einzelübungen, Spiele etc., die im Seminar vorgestellt und nach Möglichkeit ausprobiert werden sollen. Die Themenkreise werden gemeinsam in der Vorbesprechung festgelegt. Mögliche Inhalte sind u. a. Aufmerksamkeit und ADHS, Dyskalkulie, Legasthenie, lernbegleitende Emotionen (insb. Angst), Motivation, Lernstrategien, Selbstwert.

 

Pädagogische Psychologie II

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3N/02.32
Inhalt:
Schwerpunkte der Vorlesung I (Wintersemester)
  • Gegenstand und Aufgaben der Pädagogischen Psychologie
  • Bildungs- und Erziehungsziele
  • Spielräume für Veränderung
  • Intellektuelle (kognitive) Leistungsgrundlagen

Schwerpunkte der Vorlesung II (Sommersemester)
  • Emotionale und motivationale Grundlagen des Lernens
  • Sozialisation und Erziehung
  • Lernförderung

 

Praxisfeld Kinder- und Jugendhilfe

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkräfte bitte auch über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Achtung: aufgrund von Terminausfällen findet das Seminar s.t. statt, also pünktlich von 12:00 - 14:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie und Psychologie B.Sc. (Pflichtmodul "Pädagogische Psychologie", Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung") und an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft (Modul "Pädagogische Psychologie" Teilmodul "Trainings in der Pädagogischen Psychologie"). Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt über die Seminarbörse im VC. Falls Sie noch nicht im betreffenden VC Kurs eingeschrieben sind, wenden Sie sich bitte an die Studiengangstutor:innen der Psychologie (info.psychologie@uni-bamberg.de). Schreiben Sie sich bitte zusätzlich in den VC Kurs "Beratungslehrkraft" ein für allgemeine Informationen zum Studiengang.

Die Termine am 24.05.22, 31.05.22 & 19.07.22 fallen aus. Daher finden alle Sitzungen, ausgenommen die Abschlusssitzung am 26.07.22, von 12-14 Uhr s.t. statt.

Das Seminar findet in Präsenz statt. Bitte bringen Sie dazu etwas Flexibilität mit: im Falle von Einschränkungen in der Raumbelegung gestalten wir das Seminar unter freiem Himmel - was Raum lässt für unkonventionellere Seminarbeiträge etwa auf Flipcharts oder in Form von Podcasts etc. Ihrer Kreativität sollen keine Grenzen gesetzt sein!
Inhalt:
Die Kinder- und Jugendhilfe stellt neben den bekannten Bereichen der klinischen Psychologie und der freien Wirtschaft ein weiteres wichtiges Arbeitsfeld für Psycholog:innen dar. Dieses Grundlagen-Seminar gibt einen ersten Einblick in die Systematik der Kinder- und Jugendhilfe und ihre Schnittstellen mit der Psychologie. Dazu werden rechtliche Verankerungen im SGB VIII betrachtet, grundlegende Themenbereiche wie Hilfeplan & Kindeswohlgefährdung behandelt und die verschiedenen Aufgaben und Leistungsbereiche der Kinder- und Jugendhilfe beleuchtet. Für einen praxisnahen Einblick in die möglichen psychologischen Arbeitsbereiche (z.B. Erziehungsberatung, Psychologischer Fachdienst, Frühfördung) werden in Gruppen Kurz-Interviews mit Psycholog:innen geführt, die in den jeweiligen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten und in den Seminarbeiträgen eingebettet. Für ein bereicherndes Seminar wird daher von den Teilnehmer:innen die Bereitschaft an aktiver Teilnahme und zusätzlich zu Impulsvorträgen der Dozentin das Führen eines Expert:innen-Interviews und die Vorstellung eines Themenschwerpunkts erwartet.

 

Praxisseminar Sportpsychologie im Leistungssport

Dozent/in:
Christian Luthardt
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modulzugehörigkeit: PM Pädagogische Psychologie (Bachelor und Schulpsychologie)
Termine:
Einzeltermin am 24.6.2022, 14:00 - 20:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 25.6.2022, 10:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 26.6.2022, 10:00 - 16:00, WE5/01.067
Die Vorbesprechung findet über Zoom statt
Vorbesprechung: Mittwoch, 4.5.2022, 18:00 - 20:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Je nach Möglichkeit ist geplant, die Vorbesprechung online über Zoom, das Seminar jedoch in Präsenz durchzuführen.
Inhalt:
Das Praxisseminar "Sportpsychologie im Leistungssport" bietet einen Einblick in den Bereich der angewandten Sportpsychologie und in den Arbeitsalltag eines Sportpsychologen im Spitzensport. Im Rahmen des Seminars erhalten die Studierenden Gelegenheit, sportpsychologische Methoden kennenzulernen, zu erproben und sich interaktiv mit unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Sportpsychologie auseinanderzusetzen. Die Studierenden werden im Rahmen des Seminars keine Referate halten, sondern vielmehr sportpsychologische Inhalte aktiv mit den Seminarteilnehmer:innen erarbeiten, um sich selbst in der Rolle des Sportpsychologen erfahren und ausprobieren zu können.
Das Seminar widmet sich unter anderem folgenden Themenbereichen:
  • Performing Under Pressure - Leistung, wenn es drauf ankommt
  • Sport & Performance Psychologie: Anwendungsfelder zwischen Unternehmen, Performing Arts und Leistungssport
  • Coach the Coach: Die Kunst von Coaching und Führung
  • Mentale Gesundheit & Spitzenleistung
  • Akzeptanz- und Commitment-Ansätze im Sport
  • Sportpsychologische Teamentwicklung


Dozent:
Christian Luthardt arbeitet seit 2017 als Sportpsychologe am Nachwuchsleistungszentrum des FC Bayern München. Er ist seit knapp 15 Jahren als Sportpsychologe im Leistungssport tätig, vorher beim FC Sevilla sowie im Nachwuchs- und Profibereich bei Bayer 04 Leverkusen.

 

Prüfungsangst

Dozentinnen/Dozenten:
David Laun, Franziska Neumayer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.6.2022, 14:00 - 19:00, LU19/00.13
Einzeltermin am 11.6.2022, Einzeltermin am 12.6.2022, 9:00 - 19:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet im Block statt. Zudem wird es eine digitale Vorbesprechung geben, deren Termin zu Semesterbeginn bekannt gegeben wird.

Für den Studiengang "Beratungslehramt" ist eine Anmeldung zunächst über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie") Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar. Die Anmeldung über FlexNow folgt im Anschluss daran.
Inhalt:
Prüfungsangst ist ein Phänomen, das Schüler/-innen und Student/-innen sehr belasten kann. Für einen kompetenten Umgang mit diesem relevanten Thema wollen wir uns im Seminar u. a. mit folgenden Bereichen beschäftigen:

1. Was ist Prüfungsangst (z. B. relevante Komponenten) und wie entsteht sie (z. B. Theorien und Modelle zur Prüfungsangst)?
2. Wie wird Prüfungsangst diagnostiziert?
3. Welche Interventionsmöglichkeiten zur Behandlung von Prüfungsangst gibt es?

Mit diesen und weiteren Inhalten werden wir uns aus fachlich-wissenschaftlicher Sicht auseinandersetzen und dabei auch praktische Anwendungen, etwa anhand von Fallbeispielen, beleuchten. Sie werden im Rahmen des Seminars ein Lerntagebuch anfertigen.
Basis des Seminars wird u. a. nachfolgende Literatur sein. Sollten Sie sich schon vorab mit der Thematik auseinandersetzen wollen, bietet sie Ihnen einen guten Ausgangspunkt.
Empfohlene Literatur:
Cizek, G. J. & Burk, S. S. (2006). Addressing test anxiety in a high-stakes environment. Strategies for classrooms and schools. Thousand Oaks, California: Cowin Press
Fehm, L. & Fydrich, T. (2011). Prüfungsangst. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Rost, D. H. & Schermer, F. J. (2007). Leistungsängstlichkeit. In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch pädagogische Psychologie (S. 404-416). Weinheim [u.a.]: Beltz, PVU.
Zeidner, M. (1998). Test anxiety. The state of the art. New York: Plenum Press.

Pflichtmodul Gesundheitspsychologie

 

99 Fragen an den Tod: Ein Praxisseminar zur Thanatopsychologie [Thanatopsychologie]

Dozent/in:
Anke Inge Wagner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 30.4.2022, Einzeltermin am 21.5.2022, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 3.6.2022, 14:00 - 18:00, MG2/00.10
Vorbesprechung: Freitag, 29.4.2022, 14:00 - 18:00 Uhr, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie

Seminarleistung: Selbstreflexion als Hausarbeit (min. 4 bis max. 6 Seiten zuzüglich Deckblatt, Inhaltsverzeichnis und Literaturangaben). Eine Benotung ist möglich.
Inhalt:
Das Seminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen Sterben und Tod tiefgreifend auseinanderzusetzten. Während es in früheren Zeiten alltäglich war, dem Sterben und dem Tod zu begegnen, ist es in unserer Zeit die Regel geworden, die Themen Sterben und Tod weitgehend zu meiden.

In diesem Seminar wollen wir uns mit dem Thema Sterben, Tod und eigener Sterblichkeit in selbst-reflektiver Weise auseinandersetzen. Zuerst beschäftigen wir uns mit dem Prozess des Sterbens aus psychologischer und medizinischer Sicht (Sterbephasen, günstige und ungünstige (Be-)Handlungen an Sterbenden, Zeichen eines bevorstehenden Todes, Erkennen des eingetretenen Todes, u.v.a.). Dazu werden wir die Gelegenheit haben, mit Erfahrungsträgern aus dem Hospizverein Bamberg (Sterbebegleiter/innen) sowie mit der Chefärztin der Palliativstation des Sozialstifts Bamberg, Frau Dr. Lotter, zu sprechen und in Austausch zu gehen. Wir nehmen dabei die Blickwinkel der Sterbenden selbst sowie der Angehörigen und der Begleitpersonen (Ärzt/innen, Pfleger/innen, Sterbebegleiter/innen) in den Blick und beziehen psychologische Forschungsergebnisse und Modelle zum Thema mit ein.

Weiterhin öffnet uns ein Bamberger Bestattungsinstitut die Türen und gewährt uns einen direkten Einblick in die praktische Arbeit und die Herausforderungen im Umgang mit Verstorbenen (was passiert mit dem oder der Verstorbenen genau zwischen Tod und Beerdigung?). Eventuell haben wir dort die Gelegenheit, den Tod zu be-greifen (kann nicht versprochen werden, hängt von den tatsächlich vorliegenden Umständen vor Ort ab).

Jede/r Teilnehmer/in kann dabei die eigenen, persönlichen Grenzen festlegen. Ein angemessener, würdevoller und äußerst respektvoller Umgang mit allen Begegnungen in allen Situationen wird vorausgesetzt.

Das Seminar legt den Fokus neben Information vor allem auf Selbstreflexion, Diskussion und Austausch. Das Seminar findet in Präsenz statt. Es werden neben Räumlichkeiten der Universität Bamberg auch die Räume des Christine-Denzler-Labisch-Haus in der Lobenhoffer Str. 10 (Hospizverein Bamberg) sowie die Örtlichkeiten des Bestattungsinstituts PIETÄT in der Baunacher Straße 10 besucht. Für die Organisation der Wege zu- und von den Veranstaltungsorten sind Studierende selbst verantwortlich.

Ablauf: Vorbesprechung inkl. Teil1: Freitag, 29.04.2022 von 14 - 18 Uhr (c.t.) Uni Bamberg (oder online)
Teil 2: Samstag, 30.04.2022 von 09 – 18 Uhr (c.t.) Besuch Hospizverein Bamberg
Teil 3: Samstag, 21.05.2022 von 09 – 18 Uhr (c.t.) Besuch Bestattungsinstitut Pietät Bamberg
Teil 4: Freitag, 03.06.2022 von 14 – 18 Uhr (c.t.) Präsenzveranstaltung Uni Bamberg (oder online)
Empfohlene Literatur:
Bauer, A. (2020). Rationalitäten des Lebensendes (1. Auflage). Nomos.
Bausewein, C. (2020). 99 Fragen an den Tod (Originalausgabe). Droemer.
Wittwer, H. (2020). Handbuch Sterben und Tod (2., aktualisierte und erweiterte Auflage). J.B. Metzler.
Woelki, R. M. K. (2016). Wie wollen wir sterben? Verlag Ferdinand Schöningh.

 

Essstörungen - Störungsmodelle und Behandlungsansätze [Essstörungen]

Dozent/in:
Tanja Färber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Beginnt s.t. also pünktlich um 10 Uhr. Es findet in Präsenz statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitpsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Anerkennung für das Pflichtmodul Gesundheitspsychologie. Prüfungsleistung für Wahlpflichtmodul Gesundheitspsychologie, Wahlpflichtmodul Psychopathologie möglich.

Empfehlung der Teilnahme: Studierende ab dem zweiten Semester.

Das Seminar findet immer donnerstags von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass das Seminar am 07.07.2022 endet.
Termine:
1. 28.04.
2. 05.05.
3. 12.05.
4. 19.05.
5. 02.06.
6. 09.06.
7. 23.06.
8. 30.06.
9. 07.07.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, Gemeinsamkeiten und Besonderheiten von Essstörungen kennenzulernen. Es werden Diagnosekriterien, zugrundeliegende Störungsmodelle sowie verhaltenstherapeutische Behandlungsansätze vermittelt.

Seminarleistung: Bearbeitung eines Fachartikels zum aktuellen Forschungsstand eines ausgewählten Themas. Zur Benotung ist zusätzlich ist die Anfertigung eines Reflexionsberichtes nötig.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekanntgegeben

 

Gesundheitspsychologie II

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung, Gender und Diversität, Die Vorlesung findet aufgrund des Forschungssemester von Prof. Wolstein asynchron online stattfinden. Bitte melden Sie sich deshalb im zugehörigen VC-Kurs an (es ist kein Passwort notwendig).
Termine:
Zeit n.V., Online-Webinar

 

Individuelles Gesundheitsverhalten als Prädiktor für Gesundheit und Krankheit [Gesundheitsverhalten]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 12:15 - 14:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar kann für folgende Module belegt werden:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie

Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.

Das Seminar findet immer montags von 12:15 Uhr bis 14:00 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass die Seminarsitzungen am 13.06. und der 25.07.2022 entfallen.
Inhalt:
Wie beeinflusst individuelles Verhalten die körperliche und psychische Gesundheit? Dieser Frage werden wir im Seminar auf den Grund gehen.
Gesundheitsverhalten ist ein zentrales Konzept im Bereich der Gesundheitspsychologie. In diesem Seminar vermittelt die Dozentin theoretische Konzepte und mögliche Interventionsmöglichkeiten zu folgenden Bereichen: Risikowahrnehmung, Selbstwirksamkeit, soziale Unterstützung, Gender, sexuelles Kontaktverhalten, Stressmanagement, Ernährungsverhalten und körperliche Aktivität.
Dieses Wissen soll dann auf konkrete Präventions- und Interventionsmaßnehmen übertragen werden, z.B. Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen oder Impfungen. Darüberhinaus wird die Bedeutung hinsichtlich resultierender Erkrankungen, wie z.B. Adipositas, AIDS, Diabetes, etc., besprochen.

Anforderungen
Nach einführenden Sitzungen der Dozentin bezüglich Organisation, theoretischen und praxisbezogenen Hintergründen, werden die Teilnehmer:innen jede Seminarsitzung einen 30-minütigen Beitrag beisteuern. Dieser Beitrag wird je nach Teilnehmer:innenzahl einzeln oder im Team vorbereitet. Dieser besteht aus der Vorstellung einer wissenschaftlichen Studie und deren Interpretation hinsichtlich der Relevanz für die praktische Arbeit als Psycholog:in. Anschließend werden die Ergebnisse der Studie in die vorherige Theorie eingeordnet und diskutiert.
Das Seminar findet teilweise je nach Thema im "Flipped Classroom" - Format statt, so dass Inhalte online vorbereitet werden müssen. Auch der Studierendenbeitrag kann auf Wunsch asynchrone Onlineelemente oder Podcasts enthalten.
Sollte eine Note benötigt werden (nur für WPM), ist die Erstellung einer Hausarbeit (7-10 Seiten) Voraussetzung. Benotet wird der Beitrag und die Hausarbeit (1:1).

Lernziele
  • Vertiefung der Lerninhalte aus der Vorlesung Gesundheitspsychologie
  • Anwendung psychologischer Konstrukte und Theorien anhand praktischer Themen
  • Kennenlernen von Interventions- und Präventionsmöglichkeiten
  • Wissenschaftliche Studien zu den Themen recherchieren und verstehen

Voraussetzung
Dozentin:
  • Strukturierung des Seminars und Planung der Sitzungsinhalte
  • Unterstützung der Studierendenbeiträge durch konstruktives Feedback und Beratung
  • Schaffung einer theoretischen Basis
  • Ergänzung der Beiträge durch weitere Interventionsmöglichkeiten, wissenschaftlichen Befunden oder gezielten Fragen
  • Diskussionsleitung

Teilnehmende
  • Bereitschaft aktiv im Seminar mitzuarbeiten, z.B. Gruppenarbeiten
  • Auseinandersetzung mit den theoretischen Hintergründen
  • Moderation von Sitzungsinhalten, Vorstellen wissenschaftliche Studie
  • Erstellen eines Artikulationsschemas, welches vorab mit der Dozentin besprochen wird
  • Zielgruppengerechte Aufbereitung der Inhalte, interaktive Umsetzung (keine reinen Vorträge!)

 

Therapie und Theater [Therapie und Theater]

Dozent/in:
Julia Dahmer geb. Tiede
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.6.2022, 14:00 - 19:00, MG1/01.04
Einzeltermin am 11.6.2022, Einzeltermin am 12.6.2022, 9:00 - 19:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
Inhalt:
In diesem Blockseminar geht es darum, Übungen des (Improvisations-)Theaters und ihre Möglichkeiten im therapeutischen Kontext sowie in anderen psychologischen Tätigkeitsfeldern kennenzulernen: Eine akzeptierende Haltung im Gespräch einnehmen, flexibel reagieren, Assoziationsfähigkeit fördern, Selbstbewusstsein stärken, mit Freude scheitern all das und vieles mehr lässt sich spielerisch trainieren. Darüber hinaus können die Techniken helfen, das darzustellen, was oftmals unausdrückbar erscheint. Im Mittelpunkt des Kurses steht die praktische Selbsterfahrung, die durch theoretische Vorträge ergänzt werden soll.

Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie

 

Forschungsseminar "Arbeits- und Organisationspsychologie"

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Offen für Bachelor/Master
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt via E-Mail an: judith.volmer@uni-bamberg.de.
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden aktuelle Abschlussarbeiten (Bachelorarbeit, Masterarbeit, Promotion) im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie besprochen. Es werden sowohl die Konzeption von Untersuchungen sowie Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Des Weiteren werden in der Veranstaltung allgemeine Aufgaben im Rahmen der Abschlussarbeit (z.B. Entwickeln des Theorieteils, Planung der Erhebungsmethode, Akquise von Untersuchungsteilnehmern, Datenauswertung und -interpretation) thematisiert und in Bezug auf die eigene Abschlussarbeit diskutiert. Die Teilnahme ist obligatorisch für alle Studierenden, die ihre Abschlussarbeit in der Arbeits- und Organisationspsychologie schreiben oder in naher Zukunft planen eine Abschlussarbeit zu beginnen. In diesem Seminar können keine Credits erworben werden.

 

Seminar "Arbeitsmotivation"

Dozent/in:
Lennart Pötz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistung erbracht wurde:
  • Referat + interaktive Übung (insgesamt max. 30 Minuten)

Darüber hinaus ist die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir uns mit unterschiedlichen Ansätzen der Arbeitsmotivation beschäftigen. Nachdem wir geklärt haben, was (Arbeits-) Motivation bedeutet und wie diese mit der Arbeitsleistung zusammenhängt, werden wir uns der optimalen Gestaltung der Arbeitsumgebung bzw. Arbeitstätigkeit selbst widmen. Dazu werden wir uns klassische Motivationstheorien (z.B. Job Characteristics Modell, Zielsetzungstheorie, Self-Determination Theorie) sowie förderliche bzw. hinderliche Persönlichkeitseigenschaften anschauen. Ebenso werden wir behandeln, wie eine Motivationssteigerung gelingen kann und welche Rolle das Unternehmen bzw. die Führungskraft hierbei spielt. Neben den theoretischen Grundlagen der Arbeitsmotivation werden wir konkrete praktische Implikationen ableiten und unterschiedliche Anwendungsbeispiele aus der Praxis betrachten. Ein Teil einer Sitzung wird hierbei jeweils von 1-2 Studierenden im Rahmen eines Kurzreferats (max. 15 Minuten) plus einer kurzen interaktiven Übung (max. 15 Minuten) gestaltet. Der andere Teil der Sitzungen wird vom Dozenten z.B. in Form von Wissensinputs, bzw. gemeinsam mit den Studierenden in Form von Diskussionen, Gruppenarbeiten, etc. gestaltet.

 

Seminar "Essentials of Work and Organizational Psychology"

Dozent/in:
Jetmir Zyberaj
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistung erbracht wurde:
  • Referat (max. 30 Minuten)

Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
In this seminar, we will deepen the understanding of the central themes of the lecture “Organizational Psychology”. To achieve this goal, key topics from the field of Work and Organizational Psychology, such as personnel selection, personnel development, leadership, team work, will be selected and critically examined from both, theoretical and practical points of view. The seminar is particularly suitable for students who would like to take the examination in the module Work and Organizational Psychology, in the Bachelor of Science, after the summer semester 2022.

 

Seminar "New Work"

Dozent/in:
Jetmir Zyberaj
Angaben:
Seminar, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistung erbracht wurde:
  • Referat (max. 30 Minuten)

Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
This seminar aims to provide a thorough understanding of the most recent developments in the field of work. Accounting for the immense progress in the last decades, this seminar will closely look into factors that are having major effects in workplaces. What is the role and importance of current technological developments for workplaces? Is telecommuting the future of work, and how do the 'new modes' of work affect productivity and other work- and life-related factors? How can companies prepare their workforce for current developments and future work? These and similar questions are some of the main topics that this seminar will aim to explore.

 

Seminar „Personalauswahl“

Dozent/in:
Lennart Pötz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistung erbracht wurde:
  • Referat + interaktive Übung (insgesamt max. 30 Minuten)

Darüber hinaus ist die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
Leistungsfähige und motivierte Mitarbeitende sind der Kern eines jeden Unternehmens. Aber wie findet man geeignete Mitarbeitende? In diesem Seminar wollen wir uns dieser Frage sowohl aus theoretischer Sicht als auch in der praktischen Anwendung anhand konkreter Anwendungsbeispiele nähern. Dazu behandeln wir vorbereitend die Anforderungsanalyse und das Personalmarketing als wichtige Voraussetzungen guter Personalauswahl. Anschließend widmen wir uns den einzelnen Bausteinen der Personalauswahl, z.B. Bewerbungsunterlagen, Interview, Testverfahren, Assessment Center Übungen, und reflektieren diese kritisch im Hinblick auf ihre Vor- und Nachteile. Ebenso wird es immer wieder die Möglichkeit geben, verschiedene Elemente der Personalauswahl selbst anzuwenden. Im Seminar wird es auch Raum zur Besprechung von Trends und Innovationen in der Personalauswahl (z.B. Nutzung von Künstlicher Intelligenz oder Big Data) und deren Chancen und Risiken geben.
Ein Teil einer Sitzung wird hierbei jeweils von 1-2 Studierenden im Rahmen eines Kurzreferats (max. 15 Minuten) plus einer kurzen interaktiven Übung (max. 15 Minuten) gestaltet. Der andere Teil der Sitzungen wird vom Dozenten z.B. in Form von Wissensinputs, bzw. gemeinsam mit den Studierenden in Form von Diskussionen, Gruppenarbeiten, etc. gestaltet.

 

Vorlesung "Organisationspsychologie"

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3N/02.32
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Inhalte und Aufgabenbereiche der Organisationspsychologie. Themen sind unter anderem: Organisationale Sozialisation; Personalauswahl; Personalbeurteilung und Personalentwicklung; Führung; Kommunikation, Konflikte und Macht; Gruppen und Teams; KundInnen- und MitarbeiterInnenbefragung sowie Kreativität und Innovation.

Pflichtmodul Diagnostik

 

Intelligenzdiagnostik: Eine praktische Einführung

Dozent/in:
Jan Lenhart
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PM Psychologische Diagnostik (B.Sc.); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.); PM Diagnostik I (Schulpsychologie); PM Psychologische Diagnostik: Grundlagen (B.Sc.); PM Psychologische Diagnostik: Vertiefung (B.Sc.)

Anmeldung über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie").

Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z. B. in den Vorlesungen des Moduls "Diagnostik (Testtheorie)" im B.Sc.-Studiengang Psychologie und in Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt vermittelt werden. Aktive Mitarbeit und Anwesenheit wird erwartet. Das Seminar findet in Präsenz statt.
Inhalt:
Im Seminar beschäftigen wir uns mit Intelligenzdiagnostik bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf praktischen Aspekten der Testauswahl, Testdurchführung, Testauswertung und Ergebnisrückmeldung. Nach einer Einführung bzw. Auffrischung relevanter Konzepte zum Themenbereich Intelligenz und Diagnostik bearbeiten Studierende in Kleingruppen ausgewählte Testverfahren. Zum Abschluss erstellen die Studierenden einen Ergebnisbericht und führen ein Ergebnisrückmeldegespräch zu einem fiktiven Diagnostikfall.

Grobgliederung:

Einführung/Auffrischung Intelligenz
Einführung/Auffrischung Psychologische Diagnostik
Anlässe für Intelligenzdiagnostik
Testauswahl
Testdurchführung
Testauswertung
Ergebnisrückmeldung in Wort und Schrift

 

Praxis der Testkonstruktion

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Seminar, 2 SWS, PM Psychologische Diagnostik: Grundlagen (B.Sc. und Schulpsychologie); PM Diagnostik: Vertiefung (B.Sc. und Schulpsychologie); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.)
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z. B. in den Vorlesungen der Diagnostik-Module im B.Sc.-Studiengang Psychologie und in Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt vermittelt werden.
Inhalt:
Behandelt werden die Planung und praktische Durchführung der Konstruktion und Evaluation psychologischer Testverfahren. Hierfür erstellen die Teilnehmenden in Arbeitsgruppen einen eigenen Test, der psychometrisch analysiert wird. Behandelt werden Itemkonstruktion, klassische Itemanalyse, Faktorenanalyse, Reliabilitätsbestimmung, logistische Latent-Trait-Modelle, Validierung und Normierung von Tests. Die psychometrischen Analysen stützen sich auf das Statistik-Paket R (siehe www.r-project.org und www.rstudio.org), dessen Benutzung einführend dargestellt wird.

 

Psychologische Diagnostik

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/00.10
Inhalt:
Vorlesung I
  • Ziele und grundlegende Begriffe der Testtheorie
  • Itemformulierung
  • Klassische Itemanalyse
  • Klassische Testtheorie: Reliabilität und Standardmessfehler
  • Faktorenanalytische Modelle für die Testkonstruktion und -analyse
  • Validierung
  • Normierung
  • Standards für psychologisches Testen

Vorlesung II
  • Definition und Aufgaben der Diagnostik
  • Entwicklungslinien
  • Zielsetzungen
  • Diagnostische Urteilsbildung: Klinische und statistische Vorhersage
  • Diagnostische Urteilsbildung: Deskriptive Modelle
  • Diagnostische Daten
Empfohlene Literatur:
Krohne, H. W. & Hock, M. (2015). Psychologische Diagnostik: Grundlagen und Anwendungsfelder (2. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.

 

Schwierige Schüler - Diagnostik bei Lern- und Verhaltensauffälligkeiten

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Schein, Anmeldung für Beratungslehrkraft über die Seminarbörse im VC - Modulzugehörigkeit: PM Diagnostik (B.Sc.); PM Diagnostik I (Schulpsychologie); PM Diagnostik Vertiefung (M.Sc) "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention"
Termine:
Einzeltermin am 24.6.2022, 14:00 - 20:00, Online-Meeting
Blockveranstaltung 25.6.2022-26.6.2022 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 19:00, Online-Meeting
Das Seminar findet online per MS Teams statt. Sie werden in den Kurs eingeladen, sobald Sie einen Platz für das Seminar erhalten haben.
Vorbesprechung: Freitag, 29.4.2022, 8:00 - 10:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PM Diagnostik (B.Sc.); PM Diagnostik I (Schulpsychologie); PM Diagnostik Vertiefung (M.Sc) "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention"

Die Anmeldung für Master-Studierende der Empirischen Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Das Seminar liefert einen Überblick über das diagnostische Vorgehen bei einzelnen Lern- und Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter. Hierbei werden die Störungsbilder der ADHS, Legasthenie, Dyskalkulie, Intelligenzminderung, Angststörungen und Depression behandelt. Neben einer Einführung in jedes dieser Störungsbilder wird der Fokus auf dem diagnostischen Prozess inklusive Anamnesegesprächsführung, projektiven Verfahren und Erstellung eines hypothetischen Bedienungsmodells liegen. Neben aktiver Mitarbeit und Anwesenheit an allen Seminartagen wird die Gestaltung eines Referatsthemas als Leistung erwartet.

 

Intelligenzdiagnostik: Eine praktische Einführung

Dozent/in:
Jan Lenhart
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PM Psychologische Diagnostik (B.Sc.); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.); PM Diagnostik I (Schulpsychologie); PM Psychologische Diagnostik: Grundlagen (B.Sc.); PM Psychologische Diagnostik: Vertiefung (B.Sc.)

Anmeldung über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie").

Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z. B. in den Vorlesungen des Moduls "Diagnostik (Testtheorie)" im B.Sc.-Studiengang Psychologie und in Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt vermittelt werden. Aktive Mitarbeit und Anwesenheit wird erwartet. Das Seminar findet in Präsenz statt.
Inhalt:
Im Seminar beschäftigen wir uns mit Intelligenzdiagnostik bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf praktischen Aspekten der Testauswahl, Testdurchführung, Testauswertung und Ergebnisrückmeldung. Nach einer Einführung bzw. Auffrischung relevanter Konzepte zum Themenbereich Intelligenz und Diagnostik bearbeiten Studierende in Kleingruppen ausgewählte Testverfahren. Zum Abschluss erstellen die Studierenden einen Ergebnisbericht und führen ein Ergebnisrückmeldegespräch zu einem fiktiven Diagnostikfall.

Grobgliederung:

Einführung/Auffrischung Intelligenz
Einführung/Auffrischung Psychologische Diagnostik
Anlässe für Intelligenzdiagnostik
Testauswahl
Testdurchführung
Testauswertung
Ergebnisrückmeldung in Wort und Schrift

Pflichtmodul Diagnostik / Psychologische Diagnostik

 

Intelligenzdiagnostik: Eine praktische Einführung

Dozent/in:
Jan Lenhart
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PM Psychologische Diagnostik (B.Sc.); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.); PM Diagnostik I (Schulpsychologie); PM Psychologische Diagnostik: Grundlagen (B.Sc.); PM Psychologische Diagnostik: Vertiefung (B.Sc.)

Anmeldung über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie").

Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z. B. in den Vorlesungen des Moduls "Diagnostik (Testtheorie)" im B.Sc.-Studiengang Psychologie und in Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt vermittelt werden. Aktive Mitarbeit und Anwesenheit wird erwartet. Das Seminar findet in Präsenz statt.
Inhalt:
Im Seminar beschäftigen wir uns mit Intelligenzdiagnostik bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf praktischen Aspekten der Testauswahl, Testdurchführung, Testauswertung und Ergebnisrückmeldung. Nach einer Einführung bzw. Auffrischung relevanter Konzepte zum Themenbereich Intelligenz und Diagnostik bearbeiten Studierende in Kleingruppen ausgewählte Testverfahren. Zum Abschluss erstellen die Studierenden einen Ergebnisbericht und führen ein Ergebnisrückmeldegespräch zu einem fiktiven Diagnostikfall.

Grobgliederung:

Einführung/Auffrischung Intelligenz
Einführung/Auffrischung Psychologische Diagnostik
Anlässe für Intelligenzdiagnostik
Testauswahl
Testdurchführung
Testauswertung
Ergebnisrückmeldung in Wort und Schrift

Pflichtmodul Psychologische Diagnostik: Grundlagen (B.Sc.)

 

Leistungsdiagnostik im schulischen Kontext [Leistungsdiagnostik]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende, die die Vorlesung "Psychologische Diagnostik: Grundlagen" bereits besucht haben und ist für die folgenden Module anrechenbar:
  • Studierende der Schulpsychologie für das Modul "Psychologische Diagnostik: Grundlagen --> HS: Psychologische Diagnostik"
  • B.Sc. Psychologie: "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" (bzw. "Diagnostik II")
  • B.Sc. Psychologie: "Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung"
Inhalt:
In diesem Seminar werden Sie verschiedene Intelligenz-, Konzentrations- und Schulleistungstests kennenlernen. Am Ende des Seminars sollten Sie in der Lage sein, unterschiedliche Tests selbstständig für konkrete Fragestellungen auszuwählen, durchzuführen, auszuwerten und auf Basis ihrer theoretischen Modelle zu interpretieren. Dabei werden wir besonders darauf eingehen, welche Verfahren im Bereich der Pädagogischen Psychologie bzw. Schulpsychologie für die Diagnostik von Kindern und Jugendlichen (aber auch von Erwachsenen) geeignet sind.

 

Praxis der Testkonstruktion

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Seminar, 2 SWS, PM Psychologische Diagnostik: Grundlagen (B.Sc. und Schulpsychologie); PM Diagnostik: Vertiefung (B.Sc. und Schulpsychologie); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.)
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z. B. in den Vorlesungen der Diagnostik-Module im B.Sc.-Studiengang Psychologie und in Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt vermittelt werden.
Inhalt:
Behandelt werden die Planung und praktische Durchführung der Konstruktion und Evaluation psychologischer Testverfahren. Hierfür erstellen die Teilnehmenden in Arbeitsgruppen einen eigenen Test, der psychometrisch analysiert wird. Behandelt werden Itemkonstruktion, klassische Itemanalyse, Faktorenanalyse, Reliabilitätsbestimmung, logistische Latent-Trait-Modelle, Validierung und Normierung von Tests. Die psychometrischen Analysen stützen sich auf das Statistik-Paket R (siehe www.r-project.org und www.rstudio.org), dessen Benutzung einführend dargestellt wird.

 

Intelligenzdiagnostik: Eine praktische Einführung

Dozent/in:
Jan Lenhart
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PM Psychologische Diagnostik (B.Sc.); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.); PM Diagnostik I (Schulpsychologie); PM Psychologische Diagnostik: Grundlagen (B.Sc.); PM Psychologische Diagnostik: Vertiefung (B.Sc.)

Anmeldung über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie").

Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z. B. in den Vorlesungen des Moduls "Diagnostik (Testtheorie)" im B.Sc.-Studiengang Psychologie und in Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt vermittelt werden. Aktive Mitarbeit und Anwesenheit wird erwartet. Das Seminar findet in Präsenz statt.
Inhalt:
Im Seminar beschäftigen wir uns mit Intelligenzdiagnostik bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf praktischen Aspekten der Testauswahl, Testdurchführung, Testauswertung und Ergebnisrückmeldung. Nach einer Einführung bzw. Auffrischung relevanter Konzepte zum Themenbereich Intelligenz und Diagnostik bearbeiten Studierende in Kleingruppen ausgewählte Testverfahren. Zum Abschluss erstellen die Studierenden einen Ergebnisbericht und führen ein Ergebnisrückmeldegespräch zu einem fiktiven Diagnostikfall.

Grobgliederung:

Einführung/Auffrischung Intelligenz
Einführung/Auffrischung Psychologische Diagnostik
Anlässe für Intelligenzdiagnostik
Testauswahl
Testdurchführung
Testauswertung
Ergebnisrückmeldung in Wort und Schrift

Pflichtmodul Empiriepraktikum

 

Empiriepraktikum Empirische Ästhetik

Dozent/in:
Sandra Utz
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 18:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Module „Statistik 1 und Forschungsmethoden“ und "Statistik II" müssen erfolgreich abgeschlossen sein.
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch.
Inhalt:
-Ziel: Fähigkeit zur kritischen Analyse einer empirischen Studie; Fähigkeit zur Planung und Durchführung einer empirischen Studie; Fähigkeit zur adäquaten Methodenwahl bei der statistischen Auswertung der Studie; Befähigung zur Ergebniszusammenstellung in Form eines wissenschaftlichen Berichts und zur Diskussion auf einer Abschlusskonferenz am Ende des Semesters

-Inhalte/Theorien: Ästhetische Überlegungen haben einen großen Einfluss auf unser tägliches Leben: mit wem gehen wir eine Partnerschaft ein? In welcher Wohnung wollen wir leben und mit welchen Gegenständen möchten wir uns dort umgeben? Welche Musik wollen wir hören? Welche Kunstwerke wecken unser Interesse? Die empirische Ästhetik hat sich zum Ziel gesetzt, das ästhetische Erleben, Bewerten und Erschaffen des Menschen mit naturwissenschaftlichen Methoden zu untersuchen und zu erklären. Ästhetik beinhaltet dabei sowohl emotionale als auch kognitive Aspekte und beschäftigt sich mit allem, was unsere Sinne bewegt: Schönes, Hässliches, Angenehmes und Unangenehmes. Im Empiriepraktikum werden wir uns hauptsächlich mit den Themenbereichen der Ästhetik von Gesichtern, Musik und Kunst auseinandersetzen.

-Anforderungen: Aktive Teilnahme an jedem Teilschritt im Forschungsprozess; zusätzlich sind 6 Empiriepraktikumsprotokollstunden abzuleisten
Empfohlene Literatur:
-Basisliteratur: Wassiliwizky, E. & Menninghaus, W. (2021). Why and how should cognitive science care about aesthetics. Trends in Cognitive Sciences. Advance online publication. DOI: 10.1016/j.tics.2021.03.008

Carbon, C. C. (2018). Empirical aesthetics: In quest of a clear terminology and valid methodology. In Exploring transdisciplinarity in art and sciences (pp. 107-119). Springer, Cham.

Brielmann, A. A., & Pelli, D. G. (2018). Aesthetics. Current Biology, 28(16), R859-R863.

 

Empiriepraktikum Nachhaltigkeit

Dozentinnen/Dozenten:
Lena Pieper, Lukas Bauernschubert
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 18:00, WE5/05.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul „Statistik 1 und Forschungsmethoden“ muss erfolgreich abgeschlossen sein.
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch.
Inhalt:
Klimawandel und menschengemachte Umweltzerstörung beschäftigen unsere Gesellschaft. Die Förderung von auf Nachhaltigkeit ausgelegtem Verhalten ist daher gerade für die angewandte Psychologie ein relevanter Forschungsgegenstand. In diesem Empiriepraktikum wollen wir zusammen

• ein Studiendesign entwickeln, um Konzepte von Nachhaltigkeit in einem vorher festgelegten Kontext zu erforschen

• die erhobenen Daten analysieren und die Wirksamkeit dieser Methode empirisch evaluieren,

• dabei den Bezug zu wissenschaftlichen Ansätzen, z.B. aus der Motivations- und Entscheidungspsychologie (u.a. TPB, SCT) und Kognitiven Psychologie (u.a. Reflexiv-Impulsiv-Modell, Kahneman & Tversky), und dem aktuellen Forschungsstand herstellen

• und die Ergebnisse in einem wissenschaftlichen Format (Poster) entsprechend den APA-Richtlinien aufbereiten.

Dieses Empiriepraktikum findet komplett im Sommersemester statt. An gemeinsamen Terminen wird theoretisches Wissen vermittelt, wir erarbeiten im Plenum Konzepte und unterstützen bei der Umsetzung in Kleingruppen.
Empfohlene Literatur:
• Renner, K.-H., Heydasch, T. & Ströhlein, G. (2012). Forschungsmethoden der Psychologie. Von der Fragestellung zur Präsentation. Wiesbaden: Springer VS.

• Steg, L., van den Berg, A. E., & de Groot, J. I. M. (Eds.). (2019). Environmental psychology: An introduction. BPS Blackwell.

 

Empra Empirical Aesthetics Outside

Dozentinnen/Dozenten:
Itay Goetz, Vera Hesslinger
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 16:00, M3N/03.29
Unless the weather is too bad, sessions will be outdoors! FIRST MEETING: April 28th, PATIO OF UNIVERSITY BUILDING U2 (An der Universität 2 / Innenhof)!!!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
You must have successfully completed the module "Statistik 1 und Forschungsmethoden".
Inhalt:
In this seminar, you will learn how to conduct a research study in psychology; this includes: sampling the literature, developing research questions and hypotheses, designing and running a study that could test the hypotheses, collecting and analysing data, drawing conclusions and discussing their implications.
The general topic of research will be Empirical Aesthetics. For this summer semester, we plan to work outside. So, part of our work together with you will be exploring Bamberg, and finding places that might be interesting in terms of aestehtics (e.g., artworks in public space, architecture, sounds, etc.) to include them as stimuli or contexts in the research we will plan and put into place together later on.

The seminar will be in English.
Empfohlene Literatur:
As an introduction, you could start with:
Carbon, C. C. (2019). Empirical approaches to capturing Art Experience. Journal of Perceptual Imaging, 2(1(010501)), 1-7.
Carbon, C. C. (2016). Creating a framework for holistic assessment of aesthetics. A response to Nilsson and Axelsson (2015) on attributes of aesthetic quality of textile quality. Perceptual and Motor Skills, 122(1), 96-100.

Sampling of further literature will be part of the seminar.
Schlagwörter:
Empra, Aesthetics, General Psychology

 

Empiriepraktikum Sie altern im Seminar um 30 Jahre und werden wie Ihr Dozent. Was?!

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Lautenbacher, Frederik Werner Loy
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.04
Weitere Zeiten donnerstags im Bamberger Living Lab Demenz (BamLiD, Hainstraße 10)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Empiriepraktikum wird vorrangig im Bamberger Living Lab Demenz (BamLiD, Hainstraße 10) stattfinden.
Inhalt:
Sie altern im Seminar um 30 Jahre. Wie soll das gehen? Der GERonTologische Simulator GERT macht es scheinbar möglich, indem er verspricht, typische Einschränkungen älterer Menschen (eingeschränktes Hören, Sehen, Bewegen, Koordinieren) auch für Jüngere erlebbar zu machen. Wir probieren das selbst aus und testen gründlich im Alltag. Jeder berichtet dann über seine Wahrnehmung der Alterseinschränkungen und die dadurch ausgelösten Gedanken und Gefühle. Wir untersuchen das auch bei anderen Studierenden und werten das dann nach Stand der Kunst statistisch aus. Natürlich gibt es auch etwas klassische theoretische Wissenschaft zur Psychologie des Alterns.
Empfohlene Literatur:
Gürtler K (2017). Dem Alter ins Gesicht schauen - mit psychologischem Blick. Hogrefe, Göttingen. Psychotherapeutenjournal 2017, 16 (4), 310-315 Freidrich-Hett T: Positives Altern. Reflexionen zur Dekonstruktion einer (noch) unbeliebten Lebensphase. Systeme 2010, 24 (2), 179-198

Pflichtmodul Klinische Psychologie 1: Störungslehre

 

Klinische Psychologie 1: Störungslehre 2

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Aufgrund des Forschungssemesters von Herrn Prof. Wolstein findet im SS 22 die zweite Vorlesung im Pflichtmodul "Klinische Psychologie 1: Störungslehre" in der Vorlesung von Frau Prof. Dr. Steins-Löber statt. Nähere Informationen finden Sie im Univis unter diesem Link: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=human/psycho/profes/_klini&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2022s&tdir=human/psycho/bachel/pflich/lehrve_1/pflich_1.

 

Klinische Psychologie II: Gesprächsführung und Klinische Interventionen

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
jede 3. Woche Mi, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie & Psychotherapie;
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 1: Störungslehre
Inhalt:
In dieser Vorlesung werden aufbauend auf den Grundlagen zu den verschiedenen Störungsmodellen der Klinischen Psychologie, die in der Vorlesung PT1 vermittelt wurden, wichtige Anwendungsbereiche der Klinischen Psychologie und Psychotherapie vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Interventionen für spezifische Indikationsbereiche (z. B. Stressbewältigungstraining, soziales Kompetenztraining), spezifische Settings (z. B. Gruppentherapie) und für spezielle Patientengruppen (z. B. Kinder und Jugendliche, höheres Erwachsenenalter). Auch werden ethische und rechtliche Rahmenbedingungen klinisch-psychologischer Tätigkeit vermittelt.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage.

Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und medizinische Grundlagen 2

 

99 Fragen an den Tod: Ein Praxisseminar zur Thanatopsychologie [Thanatopsychologie]

Dozent/in:
Anke Inge Wagner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 30.4.2022, Einzeltermin am 21.5.2022, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 3.6.2022, 14:00 - 18:00, MG2/00.10
Vorbesprechung: Freitag, 29.4.2022, 14:00 - 18:00 Uhr, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie

Seminarleistung: Selbstreflexion als Hausarbeit (min. 4 bis max. 6 Seiten zuzüglich Deckblatt, Inhaltsverzeichnis und Literaturangaben). Eine Benotung ist möglich.
Inhalt:
Das Seminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen Sterben und Tod tiefgreifend auseinanderzusetzten. Während es in früheren Zeiten alltäglich war, dem Sterben und dem Tod zu begegnen, ist es in unserer Zeit die Regel geworden, die Themen Sterben und Tod weitgehend zu meiden.

In diesem Seminar wollen wir uns mit dem Thema Sterben, Tod und eigener Sterblichkeit in selbst-reflektiver Weise auseinandersetzen. Zuerst beschäftigen wir uns mit dem Prozess des Sterbens aus psychologischer und medizinischer Sicht (Sterbephasen, günstige und ungünstige (Be-)Handlungen an Sterbenden, Zeichen eines bevorstehenden Todes, Erkennen des eingetretenen Todes, u.v.a.). Dazu werden wir die Gelegenheit haben, mit Erfahrungsträgern aus dem Hospizverein Bamberg (Sterbebegleiter/innen) sowie mit der Chefärztin der Palliativstation des Sozialstifts Bamberg, Frau Dr. Lotter, zu sprechen und in Austausch zu gehen. Wir nehmen dabei die Blickwinkel der Sterbenden selbst sowie der Angehörigen und der Begleitpersonen (Ärzt/innen, Pfleger/innen, Sterbebegleiter/innen) in den Blick und beziehen psychologische Forschungsergebnisse und Modelle zum Thema mit ein.

Weiterhin öffnet uns ein Bamberger Bestattungsinstitut die Türen und gewährt uns einen direkten Einblick in die praktische Arbeit und die Herausforderungen im Umgang mit Verstorbenen (was passiert mit dem oder der Verstorbenen genau zwischen Tod und Beerdigung?). Eventuell haben wir dort die Gelegenheit, den Tod zu be-greifen (kann nicht versprochen werden, hängt von den tatsächlich vorliegenden Umständen vor Ort ab).

Jede/r Teilnehmer/in kann dabei die eigenen, persönlichen Grenzen festlegen. Ein angemessener, würdevoller und äußerst respektvoller Umgang mit allen Begegnungen in allen Situationen wird vorausgesetzt.

Das Seminar legt den Fokus neben Information vor allem auf Selbstreflexion, Diskussion und Austausch. Das Seminar findet in Präsenz statt. Es werden neben Räumlichkeiten der Universität Bamberg auch die Räume des Christine-Denzler-Labisch-Haus in der Lobenhoffer Str. 10 (Hospizverein Bamberg) sowie die Örtlichkeiten des Bestattungsinstituts PIETÄT in der Baunacher Straße 10 besucht. Für die Organisation der Wege zu- und von den Veranstaltungsorten sind Studierende selbst verantwortlich.

Ablauf: Vorbesprechung inkl. Teil1: Freitag, 29.04.2022 von 14 - 18 Uhr (c.t.) Uni Bamberg (oder online)
Teil 2: Samstag, 30.04.2022 von 09 – 18 Uhr (c.t.) Besuch Hospizverein Bamberg
Teil 3: Samstag, 21.05.2022 von 09 – 18 Uhr (c.t.) Besuch Bestattungsinstitut Pietät Bamberg
Teil 4: Freitag, 03.06.2022 von 14 – 18 Uhr (c.t.) Präsenzveranstaltung Uni Bamberg (oder online)
Empfohlene Literatur:
Bauer, A. (2020). Rationalitäten des Lebensendes (1. Auflage). Nomos.
Bausewein, C. (2020). 99 Fragen an den Tod (Originalausgabe). Droemer.
Wittwer, H. (2020). Handbuch Sterben und Tod (2., aktualisierte und erweiterte Auflage). J.B. Metzler.
Woelki, R. M. K. (2016). Wie wollen wir sterben? Verlag Ferdinand Schöningh.

 

Essstörungen - Störungsmodelle und Behandlungsansätze [Essstörungen]

Dozent/in:
Tanja Färber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Beginnt s.t. also pünktlich um 10 Uhr. Es findet in Präsenz statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitpsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Anerkennung für das Pflichtmodul Gesundheitspsychologie. Prüfungsleistung für Wahlpflichtmodul Gesundheitspsychologie, Wahlpflichtmodul Psychopathologie möglich.

Empfehlung der Teilnahme: Studierende ab dem zweiten Semester.

Das Seminar findet immer donnerstags von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass das Seminar am 07.07.2022 endet.
Termine:
1. 28.04.
2. 05.05.
3. 12.05.
4. 19.05.
5. 02.06.
6. 09.06.
7. 23.06.
8. 30.06.
9. 07.07.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, Gemeinsamkeiten und Besonderheiten von Essstörungen kennenzulernen. Es werden Diagnosekriterien, zugrundeliegende Störungsmodelle sowie verhaltenstherapeutische Behandlungsansätze vermittelt.

Seminarleistung: Bearbeitung eines Fachartikels zum aktuellen Forschungsstand eines ausgewählten Themas. Zur Benotung ist zusätzlich ist die Anfertigung eines Reflexionsberichtes nötig.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekanntgegeben

 

Gesundheitspsychologie II

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung, Gender und Diversität, Die Vorlesung findet aufgrund des Forschungssemester von Prof. Wolstein asynchron online stattfinden. Bitte melden Sie sich deshalb im zugehörigen VC-Kurs an (es ist kein Passwort notwendig).
Termine:
Zeit n.V., Online-Webinar

 

Individuelles Gesundheitsverhalten als Prädiktor für Gesundheit und Krankheit [Gesundheitsverhalten]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 12:15 - 14:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar kann für folgende Module belegt werden:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie

Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.

Das Seminar findet immer montags von 12:15 Uhr bis 14:00 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass die Seminarsitzungen am 13.06. und der 25.07.2022 entfallen.
Inhalt:
Wie beeinflusst individuelles Verhalten die körperliche und psychische Gesundheit? Dieser Frage werden wir im Seminar auf den Grund gehen.
Gesundheitsverhalten ist ein zentrales Konzept im Bereich der Gesundheitspsychologie. In diesem Seminar vermittelt die Dozentin theoretische Konzepte und mögliche Interventionsmöglichkeiten zu folgenden Bereichen: Risikowahrnehmung, Selbstwirksamkeit, soziale Unterstützung, Gender, sexuelles Kontaktverhalten, Stressmanagement, Ernährungsverhalten und körperliche Aktivität.
Dieses Wissen soll dann auf konkrete Präventions- und Interventionsmaßnehmen übertragen werden, z.B. Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen oder Impfungen. Darüberhinaus wird die Bedeutung hinsichtlich resultierender Erkrankungen, wie z.B. Adipositas, AIDS, Diabetes, etc., besprochen.

Anforderungen
Nach einführenden Sitzungen der Dozentin bezüglich Organisation, theoretischen und praxisbezogenen Hintergründen, werden die Teilnehmer:innen jede Seminarsitzung einen 30-minütigen Beitrag beisteuern. Dieser Beitrag wird je nach Teilnehmer:innenzahl einzeln oder im Team vorbereitet. Dieser besteht aus der Vorstellung einer wissenschaftlichen Studie und deren Interpretation hinsichtlich der Relevanz für die praktische Arbeit als Psycholog:in. Anschließend werden die Ergebnisse der Studie in die vorherige Theorie eingeordnet und diskutiert.
Das Seminar findet teilweise je nach Thema im "Flipped Classroom" - Format statt, so dass Inhalte online vorbereitet werden müssen. Auch der Studierendenbeitrag kann auf Wunsch asynchrone Onlineelemente oder Podcasts enthalten.
Sollte eine Note benötigt werden (nur für WPM), ist die Erstellung einer Hausarbeit (7-10 Seiten) Voraussetzung. Benotet wird der Beitrag und die Hausarbeit (1:1).

Lernziele
  • Vertiefung der Lerninhalte aus der Vorlesung Gesundheitspsychologie
  • Anwendung psychologischer Konstrukte und Theorien anhand praktischer Themen
  • Kennenlernen von Interventions- und Präventionsmöglichkeiten
  • Wissenschaftliche Studien zu den Themen recherchieren und verstehen

Voraussetzung
Dozentin:
  • Strukturierung des Seminars und Planung der Sitzungsinhalte
  • Unterstützung der Studierendenbeiträge durch konstruktives Feedback und Beratung
  • Schaffung einer theoretischen Basis
  • Ergänzung der Beiträge durch weitere Interventionsmöglichkeiten, wissenschaftlichen Befunden oder gezielten Fragen
  • Diskussionsleitung

Teilnehmende
  • Bereitschaft aktiv im Seminar mitzuarbeiten, z.B. Gruppenarbeiten
  • Auseinandersetzung mit den theoretischen Hintergründen
  • Moderation von Sitzungsinhalten, Vorstellen wissenschaftliche Studie
  • Erstellen eines Artikulationsschemas, welches vorab mit der Dozentin besprochen wird
  • Zielgruppengerechte Aufbereitung der Inhalte, interaktive Umsetzung (keine reinen Vorträge!)

 

Therapie und Theater [Therapie und Theater]

Dozent/in:
Julia Dahmer geb. Tiede
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.6.2022, 14:00 - 19:00, MG1/01.04
Einzeltermin am 11.6.2022, Einzeltermin am 12.6.2022, 9:00 - 19:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
Inhalt:
In diesem Blockseminar geht es darum, Übungen des (Improvisations-)Theaters und ihre Möglichkeiten im therapeutischen Kontext sowie in anderen psychologischen Tätigkeitsfeldern kennenzulernen: Eine akzeptierende Haltung im Gespräch einnehmen, flexibel reagieren, Assoziationsfähigkeit fördern, Selbstbewusstsein stärken, mit Freude scheitern all das und vieles mehr lässt sich spielerisch trainieren. Darüber hinaus können die Techniken helfen, das darzustellen, was oftmals unausdrückbar erscheint. Im Mittelpunkt des Kurses steht die praktische Selbsterfahrung, die durch theoretische Vorträge ergänzt werden soll.

5. und 6. Semester

 

Leistungsdiagnostik im schulischen Kontext [Leistungsdiagnostik]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende, die die Vorlesung "Psychologische Diagnostik: Grundlagen" bereits besucht haben und ist für die folgenden Module anrechenbar:
  • Studierende der Schulpsychologie für das Modul "Psychologische Diagnostik: Grundlagen --> HS: Psychologische Diagnostik"
  • B.Sc. Psychologie: "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" (bzw. "Diagnostik II")
  • B.Sc. Psychologie: "Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung"
Inhalt:
In diesem Seminar werden Sie verschiedene Intelligenz-, Konzentrations- und Schulleistungstests kennenlernen. Am Ende des Seminars sollten Sie in der Lage sein, unterschiedliche Tests selbstständig für konkrete Fragestellungen auszuwählen, durchzuführen, auszuwerten und auf Basis ihrer theoretischen Modelle zu interpretieren. Dabei werden wir besonders darauf eingehen, welche Verfahren im Bereich der Pädagogischen Psychologie bzw. Schulpsychologie für die Diagnostik von Kindern und Jugendlichen (aber auch von Erwachsenen) geeignet sind.

Pflichtmodul Angewandte Kognitionspsychologie

 

Perception and Cognition of Gender and Sexuality

Dozent/in:
Lasse Peschka
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie;
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch!
Inhalt:
Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der Kognition und Wahrnehmung von Geschlecht und Sexualität. Nach einer Einführung in die Geschlechter- und Sexualwissenschaften widmen wir uns im Verlauf des Seminars verschiedenen Themen der Sexualität und des Geschlechts. In der ersten Sitzung werden von den Studierenden mit Hilfe des Dozenten Leitfragen für jede Stunde festgelegt. Diese Fragen könnten lauten: Wie verarbeiten wir sexuell explizites Material (z.B. Pornographie)? Gibt es Geschlechterdifferenzen in dieser Verarbeitung? Welche Rolle spielen Kognitionen bei der Sexualität? Wie können diese verzerrt sein (z.B. Rape Myth)? Zur Beantwortung der Fragen werden vor jeder Sitzung ein oder zwei wissenschaftliche Artikel gelesen und in der Stunde diskutiert.

Ziel:
Die Studierenden lernen und reflektieren in diesem Seminar die Grundlagen der Geschlechter- und Sexualforschung, bekommen schlaglichtartige Einblicke in die Perzeption und Kognition von Sexualität und Geschlecht und lernen den Umgang und die kritische Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Artikeln.

Anforderungen:
In diesem Seminar gibt es keine Referate und keine Präsentationen. Stattdessen lesen wir für jede Sitzung mindestens einen wissenschaftlichen Artikel in Englischer Sprache und diskutieren diesen. Für ein gutes Gelingen des Seminars ist es also unabdingbar, dass sich alle Teilnehmenden regelmäßig mit der Lektüre befassen!

Sprache:
Die Lehrveranstaltung wird auf Englisch gehalten. Es geht jedoch nicht darum perfektes Englisch zu sprechen, sondern sich zu trauen und zu lernen sich im wissenschaftlichen Diskurs verständlich zu machen!

Content:
This seminar is about the perception and cognition of gender and sexuality. After an introduction to the studies of gender and sexuality we will discuss different topics from the field. In the beginning of the seminar students together with the lecturer will decide on leading questions for each lesson. Questions could be: How do we process sexually explicit material (porn)? Does this process differ between genders? Which role do cognitions play in sexuality? How can those cognitions be distorted (rape myth)? To answer these questions students will read one or two scientific papers for each lesson and discuss them in class.

Aims:
Students will learn and reflect on basic findings from the study of gender and sexuality. Each lesson will give an insight into a different subtopic from the field of perception and cognition of gender and sexuality and students will learn how to critically read and discuss scientific papers.

Requirements:
There are no presentations in this seminar. Instead, we will read at least one scientific paper for each lesson. For a successful seminar it is vital that everybody reads the literature regularly!

Language:
The seminar is in English. However, it is not about speaking English perfectly, but about trying!
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur und Theorien / Possible Topics and theories

Sexual Script Theory

Marshall, E. A., Miller, H. A., & Bouffard, J. A. (2021). Bridging the Theoretical Gap: Using Sexual Script Theory to Explain the Relationship Between Pornography Use and Sexual Coercion. Journal of Interpersonal Violence, 36(9 10).
Gagnon, J. H., & Simon, W. (1973). Sexual conduct: The social sources of human sexuality. Chicago, IL: Aldine Publishing Company.
Scappini, A., & Fioravanti, G. (2022). Gender Scripts and Female Sexual Functioning: The Role of Sexual Pressure and Sexual Subjectivity. The Journal of Sex Research, 1 12.

Pornography

Tarrant, S. (2016). The pornography industry: what everyone needs to know. Oxford University Press.
Macleod, P. J. (2021). Influences on ethical decision-making among porn consumers: The role of stigma. Journal of Consumer Culture, 21(2), 381 404.
Ferguson, C. J., & Hartley, R. D. (2022). Pornography and Sexual Aggression: Can Meta-Analysis Find a Link? Trauma, Violence & Abuse, 23(1), 278 287.

Cognitive distortions

Steel, C. M. S., Newman, E., O Rourke, S., & Quayle, E. (2020). A systematic review of cognitive distortions in online child sexual exploitation material offenders. Aggression and Violent Behavior, 51(January), 101375.
Bumby, K. M. (1996). Assessing the cognitive distortions of child molesters and rapists: Development and validation of the molest and rape scales. Sexual Abuse: Journal of Research and Treatment, 8(1), 37 54.
Yeater, E. A., Treat, T. A., Viken, R. J., & McFall, R. M. (2010). Cognitive Processes Underlying Women s Risk Judgments: Associations With Sexual Victimization History and Rape Myth Acceptance. Journal of Consulting and Clinical Psychology, 78(3), 375 386.

 

vhb Kurs Komplexität II: Human Error und Gruppenprozesse [CPS II]

Dozent/in:
Thorsten Schmittlutz
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
vhb-Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch und im Kursprogramm der vhb!
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).

Bamberger Studierende: Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen ODER im Wahlpflichtmodul „Denken und Handeln in komplexen Situationen“
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&COURSEID=15089,75,1532,1

Nachfragen bitte an: vhb2.schulpsych@uni-bamberg.de
Inhalt:
In diesem Kurs betrachten wir Teams und Gruppen in komplexen (Arbeits-) Umgebungen. Dieser Kurs ist die Fortführung des vhb-Kurses Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme. Er kann aber auch unabhängig davon belegt werden. Was ist überhaupt ein Team? Welche Rolle spielen Macht und Führung? Wie kommunizieren Menschen, und welche Fehler machen sie dabei? Was hat es mit Mentalen Modellen und Situation Awareness in Gruppen auf sich? Diesen Fragen gehen wir in diesem Kurs nach. In eigens erstellten Videosequenzen veranschaulichen wir die Konzepte mit alltagsnahen Szenen. Im Kapitel Human Error erörtern wir dann vertieft, was alles schiefgehen kann, wenn sich Gruppen mit einem komplexen Problem konfrontiert sehen. In Anwendungsbeispielen vertiefen wir jeden theoretischen Aspekt unter drei Blickwinkeln: Führung, Team und Beratung. Kernelement - und verpflichtend für die erfolgreiche Teilnahme - ist ein Planspiel, in dem Sie zusammen mit einigen Teamkollegen ein virtuelles Hotel in einer Kleinstadt führen müssen.
Empfohlene Literatur:
Dörner, D. (2017). Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen (14. Aufl.). rororo.
Schlagwörter:
vhb

 

vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme [CPS I]

Dozent/in:
Thorsten Schmittlutz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch und im Kursprogramm der vhb!

Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).

Bamberger Studierende: Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen ODER im Wahlpflichtmodul „Denken und Handeln in komplexen Situationen“

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&COURSEID=15088,75,1531,1 Nachfragen bitte an: vhb1.schulpsych@uni-bamberg.de
Inhalt:
Der Umgang mit Problemen unterschiedlicher Komplexität ist eine alltägliche Herausforderung an das menschliche Denken und Handeln. Je größer dabei der Wirkungskreis eines Problems, desto wichtiger wird eine kompetente Problemlösung: Situationen müssen richtig eingeschätzt, Entscheidungen getroffen, Maßnahmen in die Wege geleitet werden. Charakteristische "Denkfehler" treten hier immer wieder auf, wie etwa die Tendenz, Neben- und Fernwirkungen nicht in ausreichendem Maße zu beachten, die Bedingungen für Handlungen außer Acht zu lassen, Erfolgswahrscheinlichkeiten über- oder unterzuschätzen, in "Methodismus" zu verfallen.
Empfohlene Literatur:
Dörner, D. (2017). Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen (14. Aufl.). rororo.

Funke, J. (2003). Problemlösendes Denken (1. Aufl.). Kohlhammer.
Schlagwörter:
vhb

Pflichtmodul Klinische Psychologie/Psychotherapie

 

Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.5.2022, 14:00 - 17:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 21.5.2022, 9:00 - 17:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 1.7.2022, 14:00 - 17:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 2.7.2022, 9:00 - 17:00, M3N/02.32
Vorbesprechung: Montag, 2.5.2022, 13:00 - 14:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie & Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Praxisseminar geht es darum, grundlegende Gesprächsführungstechniken zu erlernen. Wir werden üben, wie man eine tragfähige Arbeitsbeziehung herstellt und gleichzeitig möglichst effektiv relevante Inhalte von Klient*innen erfährt. Wir werden dabei versuchen, Lösungen für konkrete Anliegen zu erarbeiten, indem die Stärken und Ressourcen herausgearbeitet und Ziele möglichst konkret geklärt werden. Anschließend werden erste kleine Schritte in Richtung einer Veränderung abgeleitet. Didaktisch werden wir mit Demonstrationen, Rollenspielen und Feedbacks der Teilnehmenden arbeiten.

In der Einführungsveranstaltung am 02.05.2022 um 13 Uhr s.t. werden die Rahmenbedingungen erklärt. Sie ist deshalb für alle Angemeldeten verpflichtend!
Empfohlene Literatur:
Vorab zu erarbeitende Literatur wird bei der Einführungsveranstaltung bekanntgegeben und über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt.
Sie erhalten rechtzeitig einen Einladungslink

 

Klinische Psychologie II: Gesprächsführung und Klinische Interventionen

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
jede 3. Woche Mi, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie & Psychotherapie;
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 1: Störungslehre
Inhalt:
In dieser Vorlesung werden aufbauend auf den Grundlagen zu den verschiedenen Störungsmodellen der Klinischen Psychologie, die in der Vorlesung PT1 vermittelt wurden, wichtige Anwendungsbereiche der Klinischen Psychologie und Psychotherapie vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Interventionen für spezifische Indikationsbereiche (z. B. Stressbewältigungstraining, soziales Kompetenztraining), spezifische Settings (z. B. Gruppentherapie) und für spezielle Patientengruppen (z. B. Kinder und Jugendliche, höheres Erwachsenenalter). Auch werden ethische und rechtliche Rahmenbedingungen klinisch-psychologischer Tätigkeit vermittelt.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage.

Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren

 

Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Mo, 16:00 - 18:00, M3N/03.29, M3N/03.28

Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie

 

Forschungsseminar "Arbeits- und Organisationspsychologie"

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Offen für Bachelor/Master
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt via E-Mail an: judith.volmer@uni-bamberg.de.
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden aktuelle Abschlussarbeiten (Bachelorarbeit, Masterarbeit, Promotion) im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie besprochen. Es werden sowohl die Konzeption von Untersuchungen sowie Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Des Weiteren werden in der Veranstaltung allgemeine Aufgaben im Rahmen der Abschlussarbeit (z.B. Entwickeln des Theorieteils, Planung der Erhebungsmethode, Akquise von Untersuchungsteilnehmern, Datenauswertung und -interpretation) thematisiert und in Bezug auf die eigene Abschlussarbeit diskutiert. Die Teilnahme ist obligatorisch für alle Studierenden, die ihre Abschlussarbeit in der Arbeits- und Organisationspsychologie schreiben oder in naher Zukunft planen eine Abschlussarbeit zu beginnen. In diesem Seminar können keine Credits erworben werden.

 

Seminar "Arbeitsmotivation"

Dozent/in:
Lennart Pötz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistung erbracht wurde:
  • Referat + interaktive Übung (insgesamt max. 30 Minuten)

Darüber hinaus ist die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir uns mit unterschiedlichen Ansätzen der Arbeitsmotivation beschäftigen. Nachdem wir geklärt haben, was (Arbeits-) Motivation bedeutet und wie diese mit der Arbeitsleistung zusammenhängt, werden wir uns der optimalen Gestaltung der Arbeitsumgebung bzw. Arbeitstätigkeit selbst widmen. Dazu werden wir uns klassische Motivationstheorien (z.B. Job Characteristics Modell, Zielsetzungstheorie, Self-Determination Theorie) sowie förderliche bzw. hinderliche Persönlichkeitseigenschaften anschauen. Ebenso werden wir behandeln, wie eine Motivationssteigerung gelingen kann und welche Rolle das Unternehmen bzw. die Führungskraft hierbei spielt. Neben den theoretischen Grundlagen der Arbeitsmotivation werden wir konkrete praktische Implikationen ableiten und unterschiedliche Anwendungsbeispiele aus der Praxis betrachten. Ein Teil einer Sitzung wird hierbei jeweils von 1-2 Studierenden im Rahmen eines Kurzreferats (max. 15 Minuten) plus einer kurzen interaktiven Übung (max. 15 Minuten) gestaltet. Der andere Teil der Sitzungen wird vom Dozenten z.B. in Form von Wissensinputs, bzw. gemeinsam mit den Studierenden in Form von Diskussionen, Gruppenarbeiten, etc. gestaltet.

 

Seminar "Essentials of Work and Organizational Psychology"

Dozent/in:
Jetmir Zyberaj
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistung erbracht wurde:
  • Referat (max. 30 Minuten)

Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
In this seminar, we will deepen the understanding of the central themes of the lecture “Organizational Psychology”. To achieve this goal, key topics from the field of Work and Organizational Psychology, such as personnel selection, personnel development, leadership, team work, will be selected and critically examined from both, theoretical and practical points of view. The seminar is particularly suitable for students who would like to take the examination in the module Work and Organizational Psychology, in the Bachelor of Science, after the summer semester 2022.

 

Seminar "New Work"

Dozent/in:
Jetmir Zyberaj
Angaben:
Seminar, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistung erbracht wurde:
  • Referat (max. 30 Minuten)

Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
This seminar aims to provide a thorough understanding of the most recent developments in the field of work. Accounting for the immense progress in the last decades, this seminar will closely look into factors that are having major effects in workplaces. What is the role and importance of current technological developments for workplaces? Is telecommuting the future of work, and how do the 'new modes' of work affect productivity and other work- and life-related factors? How can companies prepare their workforce for current developments and future work? These and similar questions are some of the main topics that this seminar will aim to explore.

 

Seminar „Personalauswahl“

Dozent/in:
Lennart Pötz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistung erbracht wurde:
  • Referat + interaktive Übung (insgesamt max. 30 Minuten)

Darüber hinaus ist die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
Leistungsfähige und motivierte Mitarbeitende sind der Kern eines jeden Unternehmens. Aber wie findet man geeignete Mitarbeitende? In diesem Seminar wollen wir uns dieser Frage sowohl aus theoretischer Sicht als auch in der praktischen Anwendung anhand konkreter Anwendungsbeispiele nähern. Dazu behandeln wir vorbereitend die Anforderungsanalyse und das Personalmarketing als wichtige Voraussetzungen guter Personalauswahl. Anschließend widmen wir uns den einzelnen Bausteinen der Personalauswahl, z.B. Bewerbungsunterlagen, Interview, Testverfahren, Assessment Center Übungen, und reflektieren diese kritisch im Hinblick auf ihre Vor- und Nachteile. Ebenso wird es immer wieder die Möglichkeit geben, verschiedene Elemente der Personalauswahl selbst anzuwenden. Im Seminar wird es auch Raum zur Besprechung von Trends und Innovationen in der Personalauswahl (z.B. Nutzung von Künstlicher Intelligenz oder Big Data) und deren Chancen und Risiken geben.
Ein Teil einer Sitzung wird hierbei jeweils von 1-2 Studierenden im Rahmen eines Kurzreferats (max. 15 Minuten) plus einer kurzen interaktiven Übung (max. 15 Minuten) gestaltet. Der andere Teil der Sitzungen wird vom Dozenten z.B. in Form von Wissensinputs, bzw. gemeinsam mit den Studierenden in Form von Diskussionen, Gruppenarbeiten, etc. gestaltet.

 

Vorlesung "Organisationspsychologie"

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3N/02.32
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Inhalte und Aufgabenbereiche der Organisationspsychologie. Themen sind unter anderem: Organisationale Sozialisation; Personalauswahl; Personalbeurteilung und Personalentwicklung; Führung; Kommunikation, Konflikte und Macht; Gruppen und Teams; KundInnen- und MitarbeiterInnenbefragung sowie Kreativität und Innovation.

Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung

 

Grundlagen der Beratungspsychologie [Beratungspsychologie]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 14.5.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 28.5.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.28, M3N/01.26
Einzeltermin am 29.5.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.29, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich primär an Studierende im Erweiterungsstudium Beratungslehrkraft. Diese können sich das Seminar anrechnen lassen für: Modul "Beratung und Gesprächsführung" --> Seminar: Grundlagen der Beratungspsychologie

Daneben ist das Seminar belegbar für "PM Schulpsychologie und Beratung" (Schulpsychologie) und für "WPM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc. Psychologie).

Das Seminar findet als Blockveranstaltung in Präsenz an drei Tagen statt und Sie müssen an allen drei Tagen anwesend sein.

Erster Termin: Samstag, 14.05.2022, von 09:00 bis 18:00 Uhr (inkl. Pausen)
Weitere Blocktermine: Samstag, 28.05.2022, und Sonntag, 29.05.2022, jeweils von 09:00 bis 18:00 Uhr (inkl. Pausen)
Inhalt:
Der systemisch-lösungsorientierte Beratungsansatz nach Steve de Shazer eignet sich für viele Beratungssituationen im schulischen Kontext. In diesem Seminar sollen Sie das Konzept der "Lösungsorientierten Beratung" kennenlernen und einüben. Dazu werden wir den Aufbau einer Beratung schrittweise durchgehen und Sie werden die Möglichkeit haben, unter Anleitung verschiedene Methoden sowie ein Beratungsgespräch zu üben.

Erwartete Leistungen: Zwischen der ersten Sitzung und dem folgenden Blocktermin müssen Sie sich ein englischsprachiges Video einer Lösungsorientierten Beratungssitzung ansehen und Reflexionsfragen dazu beantworten.
Wenn Sie die Modulleistung in diesem Seminar erbringen möchten, müssen Sie zusätzlich ein (ggf. simuliertes) Beratungsgespräch außerhalb der Seminarzeit durchführen, dokumentieren und reflektieren.

 

Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie und Psychologie B.Sc.(Pflichtmodul "Pädagogische Psychologie", Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung").

Der Leistungsnachweis wird durch einen Seminarbeitrag (z.B. in Form eines Referats, Podcastbeitrags etc.) mit Handout erbracht.
Das Seminar findet in Präsenz statt. Bitte bringen Sie dazu etwas Flexibilität mit: im Falle von Einschränkungen in der Raumbelegung gestalten wir das Seminar unter freiem Himmel - was Raum lässt für unkonventionellere Seminarbeiträge etwa auf Flipcharts oder in Form von Podcasts etc. Ihrer Kreativität sollen keine Grenzen gesetzt sein!
Inhalt:
Durch den Film "Systemsprenger" wurde die Öffentlichkeit auf eines der Themen aufmerksam gemacht, mit dem sich die Erziehungshilfe zunehmend konfrontiert sieht: der Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten, jungen Menschen mit seelischer/psychischer Behinderung und Careleavern ist Mittelpunkt aktueller Debatten in den erzieherischen Hilfen. Diese Lehrveranstaltung lädt dazu ein die Hilfen zur Erziehung mit ihren Herausforderungen kennen zu lernen und spannende Einsichten und Hintergründe des Arbeitsfeldes für Psycholog:innen zu beleuchten. Dazu werden relevante Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe vermittelt (z.B.: Kindeswohlverfahren, Jugendamt, Hilfeplanung) und insbesondere die Themen Bindung in der Heimerziehung, Traumapädagogik, seelische/psychische Behinderung, Careleaver und "Systemsprenger:innen" aus der psychologischen Perspektive betrachtet. Neben Impulsvorträgen der Dozentin wird von den Seminarteilnehmer:innen erwartet, in Gruppen einen Themenschwerpunkt vorzustellen und sich aktiv zu beteiligen.

 

Intervention bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.6.2022, 14:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 25.6.2022, 8:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 26.6.2022, 9:00 - 18:00, M3/00.16
Die Vorbesprechung findet online via MS Teams am 03.05.2022 von 18:00 bis 20:00 Uhr statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 3.5.2022, 18:00 - 20:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorbesprechung findet am 03.05.2022 von 18:00 bis 20:00 Uhr online via MS Teams statt.
Das Seminar selbst soll in Präsenz stattfinden.

Modulzugehörigkeit
  • PM Pädagogische Psychologie
  • WPM/PM Schulpsychologie und Beratung
  • Psychologie im Erweiterungsstudium Beratungslehramt
  • Master empirische Bildungsforschung, Basismodul B (Bereich Pädagogische Psychologie)
  • Master empirische Bildungsforschung, Vertiefungsmodul A (Themenkomplex "Pädagogische Psychologie")
  • Master empirische Bildungsforschung, Vertiefungsmodul B (Bereich Pädagogische Psychologie)

Die Seminaranmeldung für die Studiengänge B.Sc. Psychologie und Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt erfolgt über die Seminaranmeldebörse. Die Seminaranmeldung für das Erweiterungsstudium Beratungslehramt erfolgt ebenfalls über die Seminarbörse.

Die Studierenden sollen nach dem Seminar eine kurze Reflexion (eine bis max. zwei Seiten) zum Seminar verfassen. Prüfungsleistungen richten sich nach den geltenden Modulhandbüchern falls eine entsprechende Leistung bereits in einem anderen Seminar des Moduls erbracht wurde bzw. wird, entfällt die Prüfungsleistung in diesem Seminar:

  • PM Pädagogische Psychologie: keine Prüfungsleistung
  • WPM Schulpsychologie und Beratung (Studiengang B.Sc. Psychologie): benotetes Referat ca. 60 Minuten
  • PM Schulpsychologie und Beratung (Studiengang Schulpsychologie): Portfolio
  • Beratungslehramt: unbenotetes Referat ca. 20 Minuten
Inhalt:
Lern- und Verhaltensschwierigkeiten bei Kindern und Jugendlichen sind keine Seltenheit und weisen vielfältige Erscheinungsbilder und Ursachen auf. In diesem Seminar sollen sich die Studierenden mit Themen aus dem Bereich der Lern- und Verhaltensschwierigkeiten auseinandersetzen. Zu jedem Themenkreis sollen sowohl theoretische Hintergründe als auch fallbezogene praktische Interventionen erarbeitet werden. Dazu zählen bewährte Programme und Manuale, aber auch verschiedene Einzelübungen, Spiele etc., die im Seminar vorgestellt und nach Möglichkeit ausprobiert werden sollen. Die Themenkreise werden gemeinsam in der Vorbesprechung festgelegt. Mögliche Inhalte sind u. a. Aufmerksamkeit und ADHS, Dyskalkulie, Legasthenie, lernbegleitende Emotionen (insb. Angst), Motivation, Lernstrategien, Selbstwert.

 

Lösungsorientierte Beratung

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulzugehörigkeit: WPM Instruktion und Beratung (Master); PM Schulpsychologie und Beratung
Termine:
Einzeltermin am 7.5.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.29, M3N/02.32
Einzeltermin am 21.5.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.29, M3N/01.26
Einzeltermin am 22.5.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.29, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende im M.Sc.Master-Psycholgie und an fortgeschrittene Schulpsychologie-Studierende.

Sie können sich das Seminar für folgende Module anrechnen lassen:
  • M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul "Kognition, Bildung und Entwicklung"
  • M.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul "Instruktion und Beratung"
  • Schulpsychologie-Studierende: Pflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung": HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie

Das Seminar findet als Blockveranstaltung in Präsenz an drei Tagen statt und Sie müssen an allen drei Tagen anwesend sein.

Erster Termin: Samstag, 07.05.2022, von 09:00 bis 18:00 Uhr (inkl. Pausen)
Weitere Blocktermine: Samstag, 21.05.2022, und Sonntag, 22.05.2022, jeweils von 09:00 bis 18:00 Uhr (inkl. Pausen)
Inhalt:
Beratungsfähigkeiten werden in vielen Feldern der pädagogischen Psychologie, aber auch in anderen Kontexten benötigt. In diesem Seminar sollen Sie das Konzept der "Lösungsorientierten Beratung" nach Steve de Shazer kennenlernen.

Dazu werden wir den Aufbau einer Beratung schrittweise durchgehen und Sie werden die Möglichkeit haben, unter Anleitung verschiedene Methoden sowie ein Beratungsgespräch zu üben.

Erwartete Leistungen: Zwischen der ersten Sitzung und dem folgenden Blocktermin müssen Sie sich ein englischsprachiges Video einer Lösungsorientierten Beratungssitzung ansehen und Reflexionsfragen dazu beantworten.

 

Pädagogisch-psychologische Trainings [Trainings]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar/Hauptseminar
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an (fortgeschrittene) Schulpsychologie-Studierende, an fortgeschrittene B.Sc.-Psychologiestudierende und an M.Sc.-Psychologiestudierende mit Interesse an pädagogisch-psychologischen Trainings für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Das Seminar ist anrechenbar für die folgenden Module:
  • Schulpsychologie-Studierende: Schulpsychologie und Beratung: "HS: Beratung und Interventionen in der Pädagogischen Psychologie"
  • M.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul: Instruktion und Beratung
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung

Das Seminar ist als Präsenzseminar geplant.
Inhalt:
Sie lernen in diesem Seminar pädagogisch-psychologische Trainings für Kinder, Jugendliche und Erwachsene kennen, wobei Sie sich in ein Training selbst tiefer einarbeiten und dieses im Seminar vorstellen sollen. Die Trainings betreffen den Bereich kognitiver Fähigkeiten (z.B. Denktrainings, Trainings bei Teilleistungsschwächen, Trainings bei Konzentrations- und Aufmerksamkeitsschwierigkeiten), die Förderung sozial-emotionalen Verhaltens (soziale Kompetenzen, soziale Unsicherheiten, Ängste, Aggressivität) und die Förderung von Stressbewältigung. Dabei können Sie Einfluss auf die Auswahl der im Seminar behandelten Trainings nehmen.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:
Langfeldt, H.-P. & Büttner, G. (Hrsg.) (2008). Trainingsprogramme zur Förderung von Kindern und Jugendlichen: Ein Kompendium für die Praxis. (2. Aufl.). Weinheim: Beltz.

 

Peer-BeraterIn werden - Gesundheit und Wohlbefinden im Studium fördern

Dozentinnen/Dozenten:
Claudia Filser, Johanna Niehaus M.Sc.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 11.6.2022, Einzeltermin am 12.6.2022, Einzeltermin am 9.7.2022, Einzeltermin am 10.7.2022, 9:00 - 18:00, M3/02.10
Bitte beachten Sie, dass die Lehrveranstaltung immer s.t., also pünktlich um 9.00 Uhr beginnt.
Vorbesprechung: Freitag, 13.5.2022, 10:00 - 12:00 Uhr, LU19/00.11
Inhalt:
Ich kenne das! Peers teilen nicht nur die gleiche Umgebung, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen. Basierend auf dem niederschwelligen Zugang unter Peers wird die Beratung auf Augenhöhe daher sehr geschätzt. Im Fokus unseres praxisorientierten und partizipativ angelegten Seminars steht die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Beratungskonzepts und -settings von Studierenden für Studierende. Im Rahmen eines Peer-Counseling-Ansatzes werden hierfür Studierende des Masters Psychologie sowie Studierende der Schulpsychologie als Peer-BeraterInnen ausgebildet und darauf vorbereitet, niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen. In Vorbereitung auf die Rolle als Peer-BeraterInnen werden Prozesskompetenzen der Beratung (z.B. Aktives Zuhören, Systemische Fragen) in Kleingruppen geübt. Anhand von Fallbeispielen und eines individuellen Gesundheitsprofils der Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster von Schaarschmidt und Fischer (2008) werden gemeinsam Rückschlüsse auf gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Aspekte gezogen und individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung im Studium entwickelt. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peer-KlientInnen haben die geschulten Peer-BeraterInnen anschließend die Chance, das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgesprächen mit anderen Studierenden in den Beratungsräumen des Projekts BERA (Luitpoldstraße 19) zu erproben. Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß.

 

Praxisfeld Kinder- und Jugendhilfe

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkräfte bitte auch über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Achtung: aufgrund von Terminausfällen findet das Seminar s.t. statt, also pünktlich von 12:00 - 14:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie und Psychologie B.Sc. (Pflichtmodul "Pädagogische Psychologie", Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung") und an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft (Modul "Pädagogische Psychologie" Teilmodul "Trainings in der Pädagogischen Psychologie"). Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt über die Seminarbörse im VC. Falls Sie noch nicht im betreffenden VC Kurs eingeschrieben sind, wenden Sie sich bitte an die Studiengangstutor:innen der Psychologie (info.psychologie@uni-bamberg.de). Schreiben Sie sich bitte zusätzlich in den VC Kurs "Beratungslehrkraft" ein für allgemeine Informationen zum Studiengang.

Die Termine am 24.05.22, 31.05.22 & 19.07.22 fallen aus. Daher finden alle Sitzungen, ausgenommen die Abschlusssitzung am 26.07.22, von 12-14 Uhr s.t. statt.

Das Seminar findet in Präsenz statt. Bitte bringen Sie dazu etwas Flexibilität mit: im Falle von Einschränkungen in der Raumbelegung gestalten wir das Seminar unter freiem Himmel - was Raum lässt für unkonventionellere Seminarbeiträge etwa auf Flipcharts oder in Form von Podcasts etc. Ihrer Kreativität sollen keine Grenzen gesetzt sein!
Inhalt:
Die Kinder- und Jugendhilfe stellt neben den bekannten Bereichen der klinischen Psychologie und der freien Wirtschaft ein weiteres wichtiges Arbeitsfeld für Psycholog:innen dar. Dieses Grundlagen-Seminar gibt einen ersten Einblick in die Systematik der Kinder- und Jugendhilfe und ihre Schnittstellen mit der Psychologie. Dazu werden rechtliche Verankerungen im SGB VIII betrachtet, grundlegende Themenbereiche wie Hilfeplan & Kindeswohlgefährdung behandelt und die verschiedenen Aufgaben und Leistungsbereiche der Kinder- und Jugendhilfe beleuchtet. Für einen praxisnahen Einblick in die möglichen psychologischen Arbeitsbereiche (z.B. Erziehungsberatung, Psychologischer Fachdienst, Frühfördung) werden in Gruppen Kurz-Interviews mit Psycholog:innen geführt, die in den jeweiligen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten und in den Seminarbeiträgen eingebettet. Für ein bereicherndes Seminar wird daher von den Teilnehmer:innen die Bereitschaft an aktiver Teilnahme und zusätzlich zu Impulsvorträgen der Dozentin das Führen eines Expert:innen-Interviews und die Vorstellung eines Themenschwerpunkts erwartet.

 

Prüfungsangst

Dozentinnen/Dozenten:
David Laun, Franziska Neumayer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.6.2022, 14:00 - 19:00, LU19/00.13
Einzeltermin am 11.6.2022, Einzeltermin am 12.6.2022, 9:00 - 19:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet im Block statt. Zudem wird es eine digitale Vorbesprechung geben, deren Termin zu Semesterbeginn bekannt gegeben wird.

Für den Studiengang "Beratungslehramt" ist eine Anmeldung zunächst über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie") Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar. Die Anmeldung über FlexNow folgt im Anschluss daran.
Inhalt:
Prüfungsangst ist ein Phänomen, das Schüler/-innen und Student/-innen sehr belasten kann. Für einen kompetenten Umgang mit diesem relevanten Thema wollen wir uns im Seminar u. a. mit folgenden Bereichen beschäftigen:

1. Was ist Prüfungsangst (z. B. relevante Komponenten) und wie entsteht sie (z. B. Theorien und Modelle zur Prüfungsangst)?
2. Wie wird Prüfungsangst diagnostiziert?
3. Welche Interventionsmöglichkeiten zur Behandlung von Prüfungsangst gibt es?

Mit diesen und weiteren Inhalten werden wir uns aus fachlich-wissenschaftlicher Sicht auseinandersetzen und dabei auch praktische Anwendungen, etwa anhand von Fallbeispielen, beleuchten. Sie werden im Rahmen des Seminars ein Lerntagebuch anfertigen.
Basis des Seminars wird u. a. nachfolgende Literatur sein. Sollten Sie sich schon vorab mit der Thematik auseinandersetzen wollen, bietet sie Ihnen einen guten Ausgangspunkt.
Empfohlene Literatur:
Cizek, G. J. & Burk, S. S. (2006). Addressing test anxiety in a high-stakes environment. Strategies for classrooms and schools. Thousand Oaks, California: Cowin Press
Fehm, L. & Fydrich, T. (2011). Prüfungsangst. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Rost, D. H. & Schermer, F. J. (2007). Leistungsängstlichkeit. In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch pädagogische Psychologie (S. 404-416). Weinheim [u.a.]: Beltz, PVU.
Zeidner, M. (1998). Test anxiety. The state of the art. New York: Plenum Press.

Diagnostik II

 

Leistungsdiagnostik im schulischen Kontext [Leistungsdiagnostik]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende, die die Vorlesung "Psychologische Diagnostik: Grundlagen" bereits besucht haben und ist für die folgenden Module anrechenbar:
  • Studierende der Schulpsychologie für das Modul "Psychologische Diagnostik: Grundlagen --> HS: Psychologische Diagnostik"
  • B.Sc. Psychologie: "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" (bzw. "Diagnostik II")
  • B.Sc. Psychologie: "Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung"
Inhalt:
In diesem Seminar werden Sie verschiedene Intelligenz-, Konzentrations- und Schulleistungstests kennenlernen. Am Ende des Seminars sollten Sie in der Lage sein, unterschiedliche Tests selbstständig für konkrete Fragestellungen auszuwählen, durchzuführen, auszuwerten und auf Basis ihrer theoretischen Modelle zu interpretieren. Dabei werden wir besonders darauf eingehen, welche Verfahren im Bereich der Pädagogischen Psychologie bzw. Schulpsychologie für die Diagnostik von Kindern und Jugendlichen (aber auch von Erwachsenen) geeignet sind.

 

Praxis der Testkonstruktion

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Seminar, 2 SWS, PM Psychologische Diagnostik: Grundlagen (B.Sc. und Schulpsychologie); PM Diagnostik: Vertiefung (B.Sc. und Schulpsychologie); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.)
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z. B. in den Vorlesungen der Diagnostik-Module im B.Sc.-Studiengang Psychologie und in Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt vermittelt werden.
Inhalt:
Behandelt werden die Planung und praktische Durchführung der Konstruktion und Evaluation psychologischer Testverfahren. Hierfür erstellen die Teilnehmenden in Arbeitsgruppen einen eigenen Test, der psychometrisch analysiert wird. Behandelt werden Itemkonstruktion, klassische Itemanalyse, Faktorenanalyse, Reliabilitätsbestimmung, logistische Latent-Trait-Modelle, Validierung und Normierung von Tests. Die psychometrischen Analysen stützen sich auf das Statistik-Paket R (siehe www.r-project.org und www.rstudio.org), dessen Benutzung einführend dargestellt wird.

 

Psychologische Gutachten im schulischen Kontext (Diagnostisches Praktikum)

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar (das früher "Kurzgutachten" hieß) richtet sich an Schulpsychologie-Studierende für das Modul "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" und stellt das "HS: Diagnostisches Praktikum" dar. Daneben richtet es sich an schulpsychologisch oder pädagogisch interessierte Masterstudierende für das Pflichtmodul "Diagnostik (Vertiefung): Beschaffung und Integration diagnostischer Daten".

Entsprechend ist das Seminar anrechenbar für die Module:
  • Schulpsychologie-Studierende: Psychologische Diagnostik: Vertiefung: "HS: Diagnostisches Praktikum"
  • M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul: Diagnostik (Vertiefung): "Beschaffung und Integration diagnostischer Daten".
Inhalt:
Im Seminar werden die grundlegenden Techniken der Gutachtenerstellung im schulpsychologischen Kontext vermittelt und praktisch eingeübt, indem Sie ein Probegutachten verfassen. Dabei werden ausgehend von einer Fragestellung (z.B. "Wodurch werden die Schulleistungsschwierigkeiten von Schüler:in X bedingt?" oder "Ist es angebracht, dass Y eine Jahrgangsstufe überspringt?") sogenannte Untersuchungshypothesen aufgestellt und mittels Befundskizzen überprüft. Im Anschluss erfolgt das Verfassen eines Gesamtbefunds, in dem die Ergebnisse der einzelnen Untersuchungshypothesen integriert und i.d.R. ein hypothetisches Gesamterklärungsmodell entworfen wird. Danach überlegen und formulieren Sie Empfehlungen, wie weiter vorzugehen ist, also z.B. welche Interventionen angebracht sind, um den Schulleistungsschwierigkeiten zu begegnen. Schließlich üben Sie das Verfassen eines "Briefs an die Eltern", in dem diese - in Form eines Kurzgutachtens - über die Ergebnisse Ihrer Untersuchung und auch kursorisch über interventive Empfehlungen informiert werden.

Für die Schulpsychologie-Studierenden dient das Seminar auch der Vorbereitung auf die Klausur "Diagnostik" im 1. Staatsexamen.
Das Seminar wird jedes Semester (Winter- und Sommersemester) angeboten.

Pflichtmodul Psychologische Diagnostik: Vertiefung (B.Sc.)

 

Leistungsdiagnostik im schulischen Kontext [Leistungsdiagnostik]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende, die die Vorlesung "Psychologische Diagnostik: Grundlagen" bereits besucht haben und ist für die folgenden Module anrechenbar:
  • Studierende der Schulpsychologie für das Modul "Psychologische Diagnostik: Grundlagen --> HS: Psychologische Diagnostik"
  • B.Sc. Psychologie: "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" (bzw. "Diagnostik II")
  • B.Sc. Psychologie: "Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung"
Inhalt:
In diesem Seminar werden Sie verschiedene Intelligenz-, Konzentrations- und Schulleistungstests kennenlernen. Am Ende des Seminars sollten Sie in der Lage sein, unterschiedliche Tests selbstständig für konkrete Fragestellungen auszuwählen, durchzuführen, auszuwerten und auf Basis ihrer theoretischen Modelle zu interpretieren. Dabei werden wir besonders darauf eingehen, welche Verfahren im Bereich der Pädagogischen Psychologie bzw. Schulpsychologie für die Diagnostik von Kindern und Jugendlichen (aber auch von Erwachsenen) geeignet sind.

 

Praxis der Testkonstruktion

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Seminar, 2 SWS, PM Psychologische Diagnostik: Grundlagen (B.Sc. und Schulpsychologie); PM Diagnostik: Vertiefung (B.Sc. und Schulpsychologie); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.)
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z. B. in den Vorlesungen der Diagnostik-Module im B.Sc.-Studiengang Psychologie und in Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt vermittelt werden.
Inhalt:
Behandelt werden die Planung und praktische Durchführung der Konstruktion und Evaluation psychologischer Testverfahren. Hierfür erstellen die Teilnehmenden in Arbeitsgruppen einen eigenen Test, der psychometrisch analysiert wird. Behandelt werden Itemkonstruktion, klassische Itemanalyse, Faktorenanalyse, Reliabilitätsbestimmung, logistische Latent-Trait-Modelle, Validierung und Normierung von Tests. Die psychometrischen Analysen stützen sich auf das Statistik-Paket R (siehe www.r-project.org und www.rstudio.org), dessen Benutzung einführend dargestellt wird.

 

Psychologische Gutachten im schulischen Kontext (Diagnostisches Praktikum)

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar (das früher "Kurzgutachten" hieß) richtet sich an Schulpsychologie-Studierende für das Modul "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" und stellt das "HS: Diagnostisches Praktikum" dar. Daneben richtet es sich an schulpsychologisch oder pädagogisch interessierte Masterstudierende für das Pflichtmodul "Diagnostik (Vertiefung): Beschaffung und Integration diagnostischer Daten".

Entsprechend ist das Seminar anrechenbar für die Module:
  • Schulpsychologie-Studierende: Psychologische Diagnostik: Vertiefung: "HS: Diagnostisches Praktikum"
  • M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul: Diagnostik (Vertiefung): "Beschaffung und Integration diagnostischer Daten".
Inhalt:
Im Seminar werden die grundlegenden Techniken der Gutachtenerstellung im schulpsychologischen Kontext vermittelt und praktisch eingeübt, indem Sie ein Probegutachten verfassen. Dabei werden ausgehend von einer Fragestellung (z.B. "Wodurch werden die Schulleistungsschwierigkeiten von Schüler:in X bedingt?" oder "Ist es angebracht, dass Y eine Jahrgangsstufe überspringt?") sogenannte Untersuchungshypothesen aufgestellt und mittels Befundskizzen überprüft. Im Anschluss erfolgt das Verfassen eines Gesamtbefunds, in dem die Ergebnisse der einzelnen Untersuchungshypothesen integriert und i.d.R. ein hypothetisches Gesamterklärungsmodell entworfen wird. Danach überlegen und formulieren Sie Empfehlungen, wie weiter vorzugehen ist, also z.B. welche Interventionen angebracht sind, um den Schulleistungsschwierigkeiten zu begegnen. Schließlich üben Sie das Verfassen eines "Briefs an die Eltern", in dem diese - in Form eines Kurzgutachtens - über die Ergebnisse Ihrer Untersuchung und auch kursorisch über interventive Empfehlungen informiert werden.

Für die Schulpsychologie-Studierenden dient das Seminar auch der Vorbereitung auf die Klausur "Diagnostik" im 1. Staatsexamen.
Das Seminar wird jedes Semester (Winter- und Sommersemester) angeboten.

 

Intelligenzdiagnostik: Eine praktische Einführung

Dozent/in:
Jan Lenhart
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PM Psychologische Diagnostik (B.Sc.); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.); PM Diagnostik I (Schulpsychologie); PM Psychologische Diagnostik: Grundlagen (B.Sc.); PM Psychologische Diagnostik: Vertiefung (B.Sc.)

Anmeldung über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie").

Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z. B. in den Vorlesungen des Moduls "Diagnostik (Testtheorie)" im B.Sc.-Studiengang Psychologie und in Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt vermittelt werden. Aktive Mitarbeit und Anwesenheit wird erwartet. Das Seminar findet in Präsenz statt.
Inhalt:
Im Seminar beschäftigen wir uns mit Intelligenzdiagnostik bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf praktischen Aspekten der Testauswahl, Testdurchführung, Testauswertung und Ergebnisrückmeldung. Nach einer Einführung bzw. Auffrischung relevanter Konzepte zum Themenbereich Intelligenz und Diagnostik bearbeiten Studierende in Kleingruppen ausgewählte Testverfahren. Zum Abschluss erstellen die Studierenden einen Ergebnisbericht und führen ein Ergebnisrückmeldegespräch zu einem fiktiven Diagnostikfall.

Grobgliederung:

Einführung/Auffrischung Intelligenz
Einführung/Auffrischung Psychologische Diagnostik
Anlässe für Intelligenzdiagnostik
Testauswahl
Testdurchführung
Testauswertung
Ergebnisrückmeldung in Wort und Schrift

Pflichtmodul Psychologische Diagnostik: Grundlagen (Schulpsychologie)

 

Praxis der Testkonstruktion

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Seminar, 2 SWS, PM Psychologische Diagnostik: Grundlagen (B.Sc. und Schulpsychologie); PM Diagnostik: Vertiefung (B.Sc. und Schulpsychologie); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.)
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z. B. in den Vorlesungen der Diagnostik-Module im B.Sc.-Studiengang Psychologie und in Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt vermittelt werden.
Inhalt:
Behandelt werden die Planung und praktische Durchführung der Konstruktion und Evaluation psychologischer Testverfahren. Hierfür erstellen die Teilnehmenden in Arbeitsgruppen einen eigenen Test, der psychometrisch analysiert wird. Behandelt werden Itemkonstruktion, klassische Itemanalyse, Faktorenanalyse, Reliabilitätsbestimmung, logistische Latent-Trait-Modelle, Validierung und Normierung von Tests. Die psychometrischen Analysen stützen sich auf das Statistik-Paket R (siehe www.r-project.org und www.rstudio.org), dessen Benutzung einführend dargestellt wird.

7. und 8. Semester

Pflichtmodul Psychologische Diagnostik: Vertiefung (Schulpsychologie)

 

Praxis der Testkonstruktion

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Seminar, 2 SWS, PM Psychologische Diagnostik: Grundlagen (B.Sc. und Schulpsychologie); PM Diagnostik: Vertiefung (B.Sc. und Schulpsychologie); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.)
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z. B. in den Vorlesungen der Diagnostik-Module im B.Sc.-Studiengang Psychologie und in Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt vermittelt werden.
Inhalt:
Behandelt werden die Planung und praktische Durchführung der Konstruktion und Evaluation psychologischer Testverfahren. Hierfür erstellen die Teilnehmenden in Arbeitsgruppen einen eigenen Test, der psychometrisch analysiert wird. Behandelt werden Itemkonstruktion, klassische Itemanalyse, Faktorenanalyse, Reliabilitätsbestimmung, logistische Latent-Trait-Modelle, Validierung und Normierung von Tests. Die psychometrischen Analysen stützen sich auf das Statistik-Paket R (siehe www.r-project.org und www.rstudio.org), dessen Benutzung einführend dargestellt wird.

Wahlpflichtbereich

Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie

 

Frühe Bildung und Entwicklung

Dozent/in:
Maximilian Seitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Die Prüfungsleistung (=Modulprüfung, benotet) im Rahmen des Wahlpflichtmoduls Angewandte Entwicklungspsychologie (B.Sc. Psych.) ist ein Referat mit Handout.
Inhalt:
Wie lernen Kinder unsere Sprache? Wie stellen sie sich Zahlen und Mengen vor? Und können wir eigentlich nachvollziehen, wie sie denken und lernen, v.a. wenn die Kinder im Babyalter noch gar nicht sprechen können? Schon seit einiger Zeit hat man verstanden, dass die frühen Jahre ganz wichtig sind: Nie wieder lernen wir so viel in so kurzer Zeit. Frühe Bildung rückt dabei immer mehr in den Fokus, denn schließlich geht es darum, eine Grundlage für unser ganzes weiteres Leben zu legen. Das Seminar wird sich also mit den obigen Fragen beschäftigen und einen kleinen Überblick dazu geben, wie man Entwicklungsprozesse messbar machen kann. Außerdem widmen wir uns einige Zeit der Sprachentwicklung und wie Babys und Kleinkinder mathematisches Wissen erwerben. Nach einem kurzen Exkurs zu sozialen Ungleichheiten, die in der Bildungsforschung immer mehr Beachtung finden, wird die Neugeborenenkohorte des Nationalen Bildungspanels vorgestellt, um einen praktischen Einblick in einen angewandten Forschungsbereich zu bekommen.

 

Frühes Trauma, späte Folgen: Komplextrauma und seine Bewältigung. Entwicklungspsychologische Implikationen

Dozent/in:
Dorothea Rau-Lembke
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 28.5.2022, Einzeltermin am 11.6.2022, Einzeltermin am 12.6.2022, 9:00 - 17:00, MG1/01.04
Vorbesprechung: Montag, 25.4.2022, 14:00 - 16:00 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist unbedingt erforderlich. Bei Bedarf kann bereits im Vorfeld über das Sekretariat Kontakt mit der Dozentin aufgenommen werden. Prüfungsleistung benotet (= Modulprüfung): Referat mit Handout
Inhalt:
Nicht jede Kindheit verläuft im Paradies, im Gegenteil. Es kann bereits vorgeburtlich, torsprachlich und generell in der Entwicklung bis zu drei bzw. sechs Jahren zu schwersten Traumatisierungen kommen, die Symptome und tiefes Leid hinterlassen. Das Seminar befasst sich mit diesen frühen Beeinträchtigungen der Entwicklung, insbesondere mit der komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung, deren Entstehen, Auswirkungen und und deren Therapie und Heilungsmöglichkeiten.
Empfohlene Literatur:
Michaela Huber: Trauma und die Folgen.

Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung

 

Glückssteigerung? Trainingsseminar Positive Psychologie

Dozent/in:
Johanna Niehaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird online über Microsoft Teams stattfinden und richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie, des Wahlpflichtmoduls Schulpsychologie und Beratung und an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft (Anrechnung für das Modul Pädagogische Psychologie - Teilmodul: Trainings in der Pädagogischen Psychologie). Die Anmeldung erfolgt über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie"). Der Leistungsnachweis wird durch die Gestaltung einer praktischen Trainingssitzung erbracht.
Das Seminar wird jeweils s.t. von 12:00 bis 14:00 Uhr stattfinden, damit mehr Zeit für praktische Übungen verbleibt. Dafür entfällt das Seminar an folgenden drei Donnerstagen: 19.05.22, 23.06.22 und 28.07.22.
Inhalt:
In dem praxisorientierten Trainingsseminar wird zunächst neben theoretischen Grundlagen zur Positiven Psychologie auch ein Einstieg in Visualisierungstechniken und Moderations- und Diskussionsleitung vermittelt. Anschließend wird in jeder Stunde ein Training zu Themenschwerpunkten der Positiven Psychologie angeleitet, z.B. Resilienz, Charakterstärken, Selbstmitgefühl oder Achtsamkeit & Flow. Ziel ist es, Chancen und Grenzen der Positiven Psychologie und ihrer Interventionen kennenzulernen. Voraussetzung für das Seminar ist die Freude an der Teilnahme von praktischen Übungen sowie die Bereitschaft zur Reflexion und Selbsterfahrung. Auch im online-Format wird viel Wert auf Interaktion und Austausch in Kleingruppen gelegt.
Empfohlene Literatur:
Blickhan, D. (2015). Positive Psychologie: Ein Handbuch für die Praxis. Paderborn: Junfermann.

 

Grundlagen der Beratungspsychologie [Beratungspsychologie]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 14.5.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 28.5.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.28, M3N/01.26
Einzeltermin am 29.5.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.29, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich primär an Studierende im Erweiterungsstudium Beratungslehrkraft. Diese können sich das Seminar anrechnen lassen für: Modul "Beratung und Gesprächsführung" --> Seminar: Grundlagen der Beratungspsychologie

Daneben ist das Seminar belegbar für "PM Schulpsychologie und Beratung" (Schulpsychologie) und für "WPM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc. Psychologie).

Das Seminar findet als Blockveranstaltung in Präsenz an drei Tagen statt und Sie müssen an allen drei Tagen anwesend sein.

Erster Termin: Samstag, 14.05.2022, von 09:00 bis 18:00 Uhr (inkl. Pausen)
Weitere Blocktermine: Samstag, 28.05.2022, und Sonntag, 29.05.2022, jeweils von 09:00 bis 18:00 Uhr (inkl. Pausen)
Inhalt:
Der systemisch-lösungsorientierte Beratungsansatz nach Steve de Shazer eignet sich für viele Beratungssituationen im schulischen Kontext. In diesem Seminar sollen Sie das Konzept der "Lösungsorientierten Beratung" kennenlernen und einüben. Dazu werden wir den Aufbau einer Beratung schrittweise durchgehen und Sie werden die Möglichkeit haben, unter Anleitung verschiedene Methoden sowie ein Beratungsgespräch zu üben.

Erwartete Leistungen: Zwischen der ersten Sitzung und dem folgenden Blocktermin müssen Sie sich ein englischsprachiges Video einer Lösungsorientierten Beratungssitzung ansehen und Reflexionsfragen dazu beantworten.
Wenn Sie die Modulleistung in diesem Seminar erbringen möchten, müssen Sie zusätzlich ein (ggf. simuliertes) Beratungsgespräch außerhalb der Seminarzeit durchführen, dokumentieren und reflektieren.

 

Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie und Psychologie B.Sc.(Pflichtmodul "Pädagogische Psychologie", Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung").

Der Leistungsnachweis wird durch einen Seminarbeitrag (z.B. in Form eines Referats, Podcastbeitrags etc.) mit Handout erbracht.
Das Seminar findet in Präsenz statt. Bitte bringen Sie dazu etwas Flexibilität mit: im Falle von Einschränkungen in der Raumbelegung gestalten wir das Seminar unter freiem Himmel - was Raum lässt für unkonventionellere Seminarbeiträge etwa auf Flipcharts oder in Form von Podcasts etc. Ihrer Kreativität sollen keine Grenzen gesetzt sein!
Inhalt:
Durch den Film "Systemsprenger" wurde die Öffentlichkeit auf eines der Themen aufmerksam gemacht, mit dem sich die Erziehungshilfe zunehmend konfrontiert sieht: der Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten, jungen Menschen mit seelischer/psychischer Behinderung und Careleavern ist Mittelpunkt aktueller Debatten in den erzieherischen Hilfen. Diese Lehrveranstaltung lädt dazu ein die Hilfen zur Erziehung mit ihren Herausforderungen kennen zu lernen und spannende Einsichten und Hintergründe des Arbeitsfeldes für Psycholog:innen zu beleuchten. Dazu werden relevante Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe vermittelt (z.B.: Kindeswohlverfahren, Jugendamt, Hilfeplanung) und insbesondere die Themen Bindung in der Heimerziehung, Traumapädagogik, seelische/psychische Behinderung, Careleaver und "Systemsprenger:innen" aus der psychologischen Perspektive betrachtet. Neben Impulsvorträgen der Dozentin wird von den Seminarteilnehmer:innen erwartet, in Gruppen einen Themenschwerpunkt vorzustellen und sich aktiv zu beteiligen.

 

Intervention bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.6.2022, 14:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 25.6.2022, 8:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 26.6.2022, 9:00 - 18:00, M3/00.16
Die Vorbesprechung findet online via MS Teams am 03.05.2022 von 18:00 bis 20:00 Uhr statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 3.5.2022, 18:00 - 20:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorbesprechung findet am 03.05.2022 von 18:00 bis 20:00 Uhr online via MS Teams statt.
Das Seminar selbst soll in Präsenz stattfinden.

Modulzugehörigkeit
  • PM Pädagogische Psychologie
  • WPM/PM Schulpsychologie und Beratung
  • Psychologie im Erweiterungsstudium Beratungslehramt
  • Master empirische Bildungsforschung, Basismodul B (Bereich Pädagogische Psychologie)
  • Master empirische Bildungsforschung, Vertiefungsmodul A (Themenkomplex "Pädagogische Psychologie")
  • Master empirische Bildungsforschung, Vertiefungsmodul B (Bereich Pädagogische Psychologie)

Die Seminaranmeldung für die Studiengänge B.Sc. Psychologie und Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt erfolgt über die Seminaranmeldebörse. Die Seminaranmeldung für das Erweiterungsstudium Beratungslehramt erfolgt ebenfalls über die Seminarbörse.

Die Studierenden sollen nach dem Seminar eine kurze Reflexion (eine bis max. zwei Seiten) zum Seminar verfassen. Prüfungsleistungen richten sich nach den geltenden Modulhandbüchern falls eine entsprechende Leistung bereits in einem anderen Seminar des Moduls erbracht wurde bzw. wird, entfällt die Prüfungsleistung in diesem Seminar:

  • PM Pädagogische Psychologie: keine Prüfungsleistung
  • WPM Schulpsychologie und Beratung (Studiengang B.Sc. Psychologie): benotetes Referat ca. 60 Minuten
  • PM Schulpsychologie und Beratung (Studiengang Schulpsychologie): Portfolio
  • Beratungslehramt: unbenotetes Referat ca. 20 Minuten
Inhalt:
Lern- und Verhaltensschwierigkeiten bei Kindern und Jugendlichen sind keine Seltenheit und weisen vielfältige Erscheinungsbilder und Ursachen auf. In diesem Seminar sollen sich die Studierenden mit Themen aus dem Bereich der Lern- und Verhaltensschwierigkeiten auseinandersetzen. Zu jedem Themenkreis sollen sowohl theoretische Hintergründe als auch fallbezogene praktische Interventionen erarbeitet werden. Dazu zählen bewährte Programme und Manuale, aber auch verschiedene Einzelübungen, Spiele etc., die im Seminar vorgestellt und nach Möglichkeit ausprobiert werden sollen. Die Themenkreise werden gemeinsam in der Vorbesprechung festgelegt. Mögliche Inhalte sind u. a. Aufmerksamkeit und ADHS, Dyskalkulie, Legasthenie, lernbegleitende Emotionen (insb. Angst), Motivation, Lernstrategien, Selbstwert.

 

Leistungsdiagnostik im schulischen Kontext [Leistungsdiagnostik]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende, die die Vorlesung "Psychologische Diagnostik: Grundlagen" bereits besucht haben und ist für die folgenden Module anrechenbar:
  • Studierende der Schulpsychologie für das Modul "Psychologische Diagnostik: Grundlagen --> HS: Psychologische Diagnostik"
  • B.Sc. Psychologie: "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" (bzw. "Diagnostik II")
  • B.Sc. Psychologie: "Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung"
Inhalt:
In diesem Seminar werden Sie verschiedene Intelligenz-, Konzentrations- und Schulleistungstests kennenlernen. Am Ende des Seminars sollten Sie in der Lage sein, unterschiedliche Tests selbstständig für konkrete Fragestellungen auszuwählen, durchzuführen, auszuwerten und auf Basis ihrer theoretischen Modelle zu interpretieren. Dabei werden wir besonders darauf eingehen, welche Verfahren im Bereich der Pädagogischen Psychologie bzw. Schulpsychologie für die Diagnostik von Kindern und Jugendlichen (aber auch von Erwachsenen) geeignet sind.

 

Pädagogisch-psychologische Trainings [Trainings]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar/Hauptseminar
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an (fortgeschrittene) Schulpsychologie-Studierende, an fortgeschrittene B.Sc.-Psychologiestudierende und an M.Sc.-Psychologiestudierende mit Interesse an pädagogisch-psychologischen Trainings für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Das Seminar ist anrechenbar für die folgenden Module:
  • Schulpsychologie-Studierende: Schulpsychologie und Beratung: "HS: Beratung und Interventionen in der Pädagogischen Psychologie"
  • M.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul: Instruktion und Beratung
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung

Das Seminar ist als Präsenzseminar geplant.
Inhalt:
Sie lernen in diesem Seminar pädagogisch-psychologische Trainings für Kinder, Jugendliche und Erwachsene kennen, wobei Sie sich in ein Training selbst tiefer einarbeiten und dieses im Seminar vorstellen sollen. Die Trainings betreffen den Bereich kognitiver Fähigkeiten (z.B. Denktrainings, Trainings bei Teilleistungsschwächen, Trainings bei Konzentrations- und Aufmerksamkeitsschwierigkeiten), die Förderung sozial-emotionalen Verhaltens (soziale Kompetenzen, soziale Unsicherheiten, Ängste, Aggressivität) und die Förderung von Stressbewältigung. Dabei können Sie Einfluss auf die Auswahl der im Seminar behandelten Trainings nehmen.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:
Langfeldt, H.-P. & Büttner, G. (Hrsg.) (2008). Trainingsprogramme zur Förderung von Kindern und Jugendlichen: Ein Kompendium für die Praxis. (2. Aufl.). Weinheim: Beltz.

 

Praxisfeld Kinder- und Jugendhilfe

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkräfte bitte auch über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Achtung: aufgrund von Terminausfällen findet das Seminar s.t. statt, also pünktlich von 12:00 - 14:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie und Psychologie B.Sc. (Pflichtmodul "Pädagogische Psychologie", Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung") und an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft (Modul "Pädagogische Psychologie" Teilmodul "Trainings in der Pädagogischen Psychologie"). Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt über die Seminarbörse im VC. Falls Sie noch nicht im betreffenden VC Kurs eingeschrieben sind, wenden Sie sich bitte an die Studiengangstutor:innen der Psychologie (info.psychologie@uni-bamberg.de). Schreiben Sie sich bitte zusätzlich in den VC Kurs "Beratungslehrkraft" ein für allgemeine Informationen zum Studiengang.

Die Termine am 24.05.22, 31.05.22 & 19.07.22 fallen aus. Daher finden alle Sitzungen, ausgenommen die Abschlusssitzung am 26.07.22, von 12-14 Uhr s.t. statt.

Das Seminar findet in Präsenz statt. Bitte bringen Sie dazu etwas Flexibilität mit: im Falle von Einschränkungen in der Raumbelegung gestalten wir das Seminar unter freiem Himmel - was Raum lässt für unkonventionellere Seminarbeiträge etwa auf Flipcharts oder in Form von Podcasts etc. Ihrer Kreativität sollen keine Grenzen gesetzt sein!
Inhalt:
Die Kinder- und Jugendhilfe stellt neben den bekannten Bereichen der klinischen Psychologie und der freien Wirtschaft ein weiteres wichtiges Arbeitsfeld für Psycholog:innen dar. Dieses Grundlagen-Seminar gibt einen ersten Einblick in die Systematik der Kinder- und Jugendhilfe und ihre Schnittstellen mit der Psychologie. Dazu werden rechtliche Verankerungen im SGB VIII betrachtet, grundlegende Themenbereiche wie Hilfeplan & Kindeswohlgefährdung behandelt und die verschiedenen Aufgaben und Leistungsbereiche der Kinder- und Jugendhilfe beleuchtet. Für einen praxisnahen Einblick in die möglichen psychologischen Arbeitsbereiche (z.B. Erziehungsberatung, Psychologischer Fachdienst, Frühfördung) werden in Gruppen Kurz-Interviews mit Psycholog:innen geführt, die in den jeweiligen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten und in den Seminarbeiträgen eingebettet. Für ein bereicherndes Seminar wird daher von den Teilnehmer:innen die Bereitschaft an aktiver Teilnahme und zusätzlich zu Impulsvorträgen der Dozentin das Führen eines Expert:innen-Interviews und die Vorstellung eines Themenschwerpunkts erwartet.

 

Prüfungsangst

Dozentinnen/Dozenten:
David Laun, Franziska Neumayer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.6.2022, 14:00 - 19:00, LU19/00.13
Einzeltermin am 11.6.2022, Einzeltermin am 12.6.2022, 9:00 - 19:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet im Block statt. Zudem wird es eine digitale Vorbesprechung geben, deren Termin zu Semesterbeginn bekannt gegeben wird.

Für den Studiengang "Beratungslehramt" ist eine Anmeldung zunächst über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie") Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar. Die Anmeldung über FlexNow folgt im Anschluss daran.
Inhalt:
Prüfungsangst ist ein Phänomen, das Schüler/-innen und Student/-innen sehr belasten kann. Für einen kompetenten Umgang mit diesem relevanten Thema wollen wir uns im Seminar u. a. mit folgenden Bereichen beschäftigen:

1. Was ist Prüfungsangst (z. B. relevante Komponenten) und wie entsteht sie (z. B. Theorien und Modelle zur Prüfungsangst)?
2. Wie wird Prüfungsangst diagnostiziert?
3. Welche Interventionsmöglichkeiten zur Behandlung von Prüfungsangst gibt es?

Mit diesen und weiteren Inhalten werden wir uns aus fachlich-wissenschaftlicher Sicht auseinandersetzen und dabei auch praktische Anwendungen, etwa anhand von Fallbeispielen, beleuchten. Sie werden im Rahmen des Seminars ein Lerntagebuch anfertigen.
Basis des Seminars wird u. a. nachfolgende Literatur sein. Sollten Sie sich schon vorab mit der Thematik auseinandersetzen wollen, bietet sie Ihnen einen guten Ausgangspunkt.
Empfohlene Literatur:
Cizek, G. J. & Burk, S. S. (2006). Addressing test anxiety in a high-stakes environment. Strategies for classrooms and schools. Thousand Oaks, California: Cowin Press
Fehm, L. & Fydrich, T. (2011). Prüfungsangst. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Rost, D. H. & Schermer, F. J. (2007). Leistungsängstlichkeit. In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch pädagogische Psychologie (S. 404-416). Weinheim [u.a.]: Beltz, PVU.
Zeidner, M. (1998). Test anxiety. The state of the art. New York: Plenum Press.

Wahlpflichtmodul Angewandte Persönlichkeitspsychologie

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Wahlpflichtmodul Angewandte Gesundheitswissenschaften

 

99 Fragen an den Tod: Ein Praxisseminar zur Thanatopsychologie [Thanatopsychologie]

Dozent/in:
Anke Inge Wagner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 30.4.2022, Einzeltermin am 21.5.2022, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 3.6.2022, 14:00 - 18:00, MG2/00.10
Vorbesprechung: Freitag, 29.4.2022, 14:00 - 18:00 Uhr, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie

Seminarleistung: Selbstreflexion als Hausarbeit (min. 4 bis max. 6 Seiten zuzüglich Deckblatt, Inhaltsverzeichnis und Literaturangaben). Eine Benotung ist möglich.
Inhalt:
Das Seminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen Sterben und Tod tiefgreifend auseinanderzusetzten. Während es in früheren Zeiten alltäglich war, dem Sterben und dem Tod zu begegnen, ist es in unserer Zeit die Regel geworden, die Themen Sterben und Tod weitgehend zu meiden.

In diesem Seminar wollen wir uns mit dem Thema Sterben, Tod und eigener Sterblichkeit in selbst-reflektiver Weise auseinandersetzen. Zuerst beschäftigen wir uns mit dem Prozess des Sterbens aus psychologischer und medizinischer Sicht (Sterbephasen, günstige und ungünstige (Be-)Handlungen an Sterbenden, Zeichen eines bevorstehenden Todes, Erkennen des eingetretenen Todes, u.v.a.). Dazu werden wir die Gelegenheit haben, mit Erfahrungsträgern aus dem Hospizverein Bamberg (Sterbebegleiter/innen) sowie mit der Chefärztin der Palliativstation des Sozialstifts Bamberg, Frau Dr. Lotter, zu sprechen und in Austausch zu gehen. Wir nehmen dabei die Blickwinkel der Sterbenden selbst sowie der Angehörigen und der Begleitpersonen (Ärzt/innen, Pfleger/innen, Sterbebegleiter/innen) in den Blick und beziehen psychologische Forschungsergebnisse und Modelle zum Thema mit ein.

Weiterhin öffnet uns ein Bamberger Bestattungsinstitut die Türen und gewährt uns einen direkten Einblick in die praktische Arbeit und die Herausforderungen im Umgang mit Verstorbenen (was passiert mit dem oder der Verstorbenen genau zwischen Tod und Beerdigung?). Eventuell haben wir dort die Gelegenheit, den Tod zu be-greifen (kann nicht versprochen werden, hängt von den tatsächlich vorliegenden Umständen vor Ort ab).

Jede/r Teilnehmer/in kann dabei die eigenen, persönlichen Grenzen festlegen. Ein angemessener, würdevoller und äußerst respektvoller Umgang mit allen Begegnungen in allen Situationen wird vorausgesetzt.

Das Seminar legt den Fokus neben Information vor allem auf Selbstreflexion, Diskussion und Austausch. Das Seminar findet in Präsenz statt. Es werden neben Räumlichkeiten der Universität Bamberg auch die Räume des Christine-Denzler-Labisch-Haus in der Lobenhoffer Str. 10 (Hospizverein Bamberg) sowie die Örtlichkeiten des Bestattungsinstituts PIETÄT in der Baunacher Straße 10 besucht. Für die Organisation der Wege zu- und von den Veranstaltungsorten sind Studierende selbst verantwortlich.

Ablauf: Vorbesprechung inkl. Teil1: Freitag, 29.04.2022 von 14 - 18 Uhr (c.t.) Uni Bamberg (oder online)
Teil 2: Samstag, 30.04.2022 von 09 – 18 Uhr (c.t.) Besuch Hospizverein Bamberg
Teil 3: Samstag, 21.05.2022 von 09 – 18 Uhr (c.t.) Besuch Bestattungsinstitut Pietät Bamberg
Teil 4: Freitag, 03.06.2022 von 14 – 18 Uhr (c.t.) Präsenzveranstaltung Uni Bamberg (oder online)
Empfohlene Literatur:
Bauer, A. (2020). Rationalitäten des Lebensendes (1. Auflage). Nomos.
Bausewein, C. (2020). 99 Fragen an den Tod (Originalausgabe). Droemer.
Wittwer, H. (2020). Handbuch Sterben und Tod (2., aktualisierte und erweiterte Auflage). J.B. Metzler.
Woelki, R. M. K. (2016). Wie wollen wir sterben? Verlag Ferdinand Schöningh.

 

Essstörungen - Störungsmodelle und Behandlungsansätze [Essstörungen]

Dozent/in:
Tanja Färber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Beginnt s.t. also pünktlich um 10 Uhr. Es findet in Präsenz statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitpsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Anerkennung für das Pflichtmodul Gesundheitspsychologie. Prüfungsleistung für Wahlpflichtmodul Gesundheitspsychologie, Wahlpflichtmodul Psychopathologie möglich.

Empfehlung der Teilnahme: Studierende ab dem zweiten Semester.

Das Seminar findet immer donnerstags von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass das Seminar am 07.07.2022 endet.
Termine:
1. 28.04.
2. 05.05.
3. 12.05.
4. 19.05.
5. 02.06.
6. 09.06.
7. 23.06.
8. 30.06.
9. 07.07.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, Gemeinsamkeiten und Besonderheiten von Essstörungen kennenzulernen. Es werden Diagnosekriterien, zugrundeliegende Störungsmodelle sowie verhaltenstherapeutische Behandlungsansätze vermittelt.

Seminarleistung: Bearbeitung eines Fachartikels zum aktuellen Forschungsstand eines ausgewählten Themas. Zur Benotung ist zusätzlich ist die Anfertigung eines Reflexionsberichtes nötig.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekanntgegeben

 

Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter [Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter]

Dozent/in:
Mara Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.6.2022, 16:00 - 19:30, Online-Meeting
Einzeltermin am 25.6.2022, 9:00 - 14:30, Online-Meeting
Einzeltermin am 8.7.2022, 16:00 - 19:30, Online-Meeting
Einzeltermin am 9.7.2022, 9:00 - 14:30, Online-Meeting
Obacht! Das Seminar wird online über Zoom angeboten.
Vorbesprechung: Freitag, 22.4.2022, 16:00 - 19:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie (Seminar "Allg. Psychopathologie" Pflicht)

Folgendes ist zur Teilnahme dringend erforderlich:
  • Teilnahme an allen fünf Seminartagen mit Kamera an, keine schwarzen Kacheln, Danke!

  • rege Mitarbeit, z.B. in Diskussionen

  • Vorbereitung und Halten eines kurzen Referats (20-25 Minuten), Themen werden bei der Vorbesprechung vergeben
Inhalt:
Nach einer allgemeinen Einführung in die Grundlagen der Prävention und Gesundheitsförderung liegen die Schwerpunkte des Seminars auf der Prävention und Gesundheitsförderung in der frühen Kindheit (von Geburt bis Schuleintritt) und in Kindheit und Jugend (vom Schuleintritt bis zum frühen Erwachsenenalter). Vertiefend soll auf die Suchtprävention im Kindes- und Jugendalter eingegangen werden. Wenn Sie Lust haben auf ein abwechslungsreiches Seminar und bereit sind, das Seminar mit einem Beitrag aktiv mitzugestalten, dann freue ich mich sehr auf Ihre Anmeldung!

 

Individuelles Gesundheitsverhalten als Prädiktor für Gesundheit und Krankheit [Gesundheitsverhalten]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 12:15 - 14:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar kann für folgende Module belegt werden:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie

Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.

Das Seminar findet immer montags von 12:15 Uhr bis 14:00 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass die Seminarsitzungen am 13.06. und der 25.07.2022 entfallen.
Inhalt:
Wie beeinflusst individuelles Verhalten die körperliche und psychische Gesundheit? Dieser Frage werden wir im Seminar auf den Grund gehen.
Gesundheitsverhalten ist ein zentrales Konzept im Bereich der Gesundheitspsychologie. In diesem Seminar vermittelt die Dozentin theoretische Konzepte und mögliche Interventionsmöglichkeiten zu folgenden Bereichen: Risikowahrnehmung, Selbstwirksamkeit, soziale Unterstützung, Gender, sexuelles Kontaktverhalten, Stressmanagement, Ernährungsverhalten und körperliche Aktivität.
Dieses Wissen soll dann auf konkrete Präventions- und Interventionsmaßnehmen übertragen werden, z.B. Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen oder Impfungen. Darüberhinaus wird die Bedeutung hinsichtlich resultierender Erkrankungen, wie z.B. Adipositas, AIDS, Diabetes, etc., besprochen.

Anforderungen
Nach einführenden Sitzungen der Dozentin bezüglich Organisation, theoretischen und praxisbezogenen Hintergründen, werden die Teilnehmer:innen jede Seminarsitzung einen 30-minütigen Beitrag beisteuern. Dieser Beitrag wird je nach Teilnehmer:innenzahl einzeln oder im Team vorbereitet. Dieser besteht aus der Vorstellung einer wissenschaftlichen Studie und deren Interpretation hinsichtlich der Relevanz für die praktische Arbeit als Psycholog:in. Anschließend werden die Ergebnisse der Studie in die vorherige Theorie eingeordnet und diskutiert.
Das Seminar findet teilweise je nach Thema im "Flipped Classroom" - Format statt, so dass Inhalte online vorbereitet werden müssen. Auch der Studierendenbeitrag kann auf Wunsch asynchrone Onlineelemente oder Podcasts enthalten.
Sollte eine Note benötigt werden (nur für WPM), ist die Erstellung einer Hausarbeit (7-10 Seiten) Voraussetzung. Benotet wird der Beitrag und die Hausarbeit (1:1).

Lernziele
  • Vertiefung der Lerninhalte aus der Vorlesung Gesundheitspsychologie
  • Anwendung psychologischer Konstrukte und Theorien anhand praktischer Themen
  • Kennenlernen von Interventions- und Präventionsmöglichkeiten
  • Wissenschaftliche Studien zu den Themen recherchieren und verstehen

Voraussetzung
Dozentin:
  • Strukturierung des Seminars und Planung der Sitzungsinhalte
  • Unterstützung der Studierendenbeiträge durch konstruktives Feedback und Beratung
  • Schaffung einer theoretischen Basis
  • Ergänzung der Beiträge durch weitere Interventionsmöglichkeiten, wissenschaftlichen Befunden oder gezielten Fragen
  • Diskussionsleitung

Teilnehmende
  • Bereitschaft aktiv im Seminar mitzuarbeiten, z.B. Gruppenarbeiten
  • Auseinandersetzung mit den theoretischen Hintergründen
  • Moderation von Sitzungsinhalten, Vorstellen wissenschaftliche Studie
  • Erstellen eines Artikulationsschemas, welches vorab mit der Dozentin besprochen wird
  • Zielgruppengerechte Aufbereitung der Inhalte, interaktive Umsetzung (keine reinen Vorträge!)

 

Therapie und Theater [Therapie und Theater]

Dozent/in:
Julia Dahmer geb. Tiede
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.6.2022, 14:00 - 19:00, MG1/01.04
Einzeltermin am 11.6.2022, Einzeltermin am 12.6.2022, 9:00 - 19:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
Inhalt:
In diesem Blockseminar geht es darum, Übungen des (Improvisations-)Theaters und ihre Möglichkeiten im therapeutischen Kontext sowie in anderen psychologischen Tätigkeitsfeldern kennenzulernen: Eine akzeptierende Haltung im Gespräch einnehmen, flexibel reagieren, Assoziationsfähigkeit fördern, Selbstbewusstsein stärken, mit Freude scheitern all das und vieles mehr lässt sich spielerisch trainieren. Darüber hinaus können die Techniken helfen, das darzustellen, was oftmals unausdrückbar erscheint. Im Mittelpunkt des Kurses steht die praktische Selbsterfahrung, die durch theoretische Vorträge ergänzt werden soll.

Wahlpflichtmodul Psychopathologie

 

99 Fragen an den Tod: Ein Praxisseminar zur Thanatopsychologie [Thanatopsychologie]

Dozent/in:
Anke Inge Wagner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 30.4.2022, Einzeltermin am 21.5.2022, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 3.6.2022, 14:00 - 18:00, MG2/00.10
Vorbesprechung: Freitag, 29.4.2022, 14:00 - 18:00 Uhr, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie

Seminarleistung: Selbstreflexion als Hausarbeit (min. 4 bis max. 6 Seiten zuzüglich Deckblatt, Inhaltsverzeichnis und Literaturangaben). Eine Benotung ist möglich.
Inhalt:
Das Seminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen Sterben und Tod tiefgreifend auseinanderzusetzten. Während es in früheren Zeiten alltäglich war, dem Sterben und dem Tod zu begegnen, ist es in unserer Zeit die Regel geworden, die Themen Sterben und Tod weitgehend zu meiden.

In diesem Seminar wollen wir uns mit dem Thema Sterben, Tod und eigener Sterblichkeit in selbst-reflektiver Weise auseinandersetzen. Zuerst beschäftigen wir uns mit dem Prozess des Sterbens aus psychologischer und medizinischer Sicht (Sterbephasen, günstige und ungünstige (Be-)Handlungen an Sterbenden, Zeichen eines bevorstehenden Todes, Erkennen des eingetretenen Todes, u.v.a.). Dazu werden wir die Gelegenheit haben, mit Erfahrungsträgern aus dem Hospizverein Bamberg (Sterbebegleiter/innen) sowie mit der Chefärztin der Palliativstation des Sozialstifts Bamberg, Frau Dr. Lotter, zu sprechen und in Austausch zu gehen. Wir nehmen dabei die Blickwinkel der Sterbenden selbst sowie der Angehörigen und der Begleitpersonen (Ärzt/innen, Pfleger/innen, Sterbebegleiter/innen) in den Blick und beziehen psychologische Forschungsergebnisse und Modelle zum Thema mit ein.

Weiterhin öffnet uns ein Bamberger Bestattungsinstitut die Türen und gewährt uns einen direkten Einblick in die praktische Arbeit und die Herausforderungen im Umgang mit Verstorbenen (was passiert mit dem oder der Verstorbenen genau zwischen Tod und Beerdigung?). Eventuell haben wir dort die Gelegenheit, den Tod zu be-greifen (kann nicht versprochen werden, hängt von den tatsächlich vorliegenden Umständen vor Ort ab).

Jede/r Teilnehmer/in kann dabei die eigenen, persönlichen Grenzen festlegen. Ein angemessener, würdevoller und äußerst respektvoller Umgang mit allen Begegnungen in allen Situationen wird vorausgesetzt.

Das Seminar legt den Fokus neben Information vor allem auf Selbstreflexion, Diskussion und Austausch. Das Seminar findet in Präsenz statt. Es werden neben Räumlichkeiten der Universität Bamberg auch die Räume des Christine-Denzler-Labisch-Haus in der Lobenhoffer Str. 10 (Hospizverein Bamberg) sowie die Örtlichkeiten des Bestattungsinstituts PIETÄT in der Baunacher Straße 10 besucht. Für die Organisation der Wege zu- und von den Veranstaltungsorten sind Studierende selbst verantwortlich.

Ablauf: Vorbesprechung inkl. Teil1: Freitag, 29.04.2022 von 14 - 18 Uhr (c.t.) Uni Bamberg (oder online)
Teil 2: Samstag, 30.04.2022 von 09 – 18 Uhr (c.t.) Besuch Hospizverein Bamberg
Teil 3: Samstag, 21.05.2022 von 09 – 18 Uhr (c.t.) Besuch Bestattungsinstitut Pietät Bamberg
Teil 4: Freitag, 03.06.2022 von 14 – 18 Uhr (c.t.) Präsenzveranstaltung Uni Bamberg (oder online)
Empfohlene Literatur:
Bauer, A. (2020). Rationalitäten des Lebensendes (1. Auflage). Nomos.
Bausewein, C. (2020). 99 Fragen an den Tod (Originalausgabe). Droemer.
Wittwer, H. (2020). Handbuch Sterben und Tod (2., aktualisierte und erweiterte Auflage). J.B. Metzler.
Woelki, R. M. K. (2016). Wie wollen wir sterben? Verlag Ferdinand Schöningh.

 

Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
Termine:
Virtuelles Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.

Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
Inhalt:
Inhalt

Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in
  • Grundlagen
  • Befunde
  • Diagnosen
  • Übungen.

Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:

Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
  • Bewusstseinsstörungen
  • Orientierungsstörungen
  • Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
  • Formale Denkstörungen
  • Befürchtungen und Zwänge
  • Wahn
  • Sinnestäuschungen
  • Ich-Störungen
  • Störungen der Affektivität
  • Antriebs- und psychomotorische Störungen
  • Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
  • Neurologische Störungen
  • Psychiatrische Notfälle

Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.

 

Essstörungen - Störungsmodelle und Behandlungsansätze [Essstörungen]

Dozent/in:
Tanja Färber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Beginnt s.t. also pünktlich um 10 Uhr. Es findet in Präsenz statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitpsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Anerkennung für das Pflichtmodul Gesundheitspsychologie. Prüfungsleistung für Wahlpflichtmodul Gesundheitspsychologie, Wahlpflichtmodul Psychopathologie möglich.

Empfehlung der Teilnahme: Studierende ab dem zweiten Semester.

Das Seminar findet immer donnerstags von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass das Seminar am 07.07.2022 endet.
Termine:
1. 28.04.
2. 05.05.
3. 12.05.
4. 19.05.
5. 02.06.
6. 09.06.
7. 23.06.
8. 30.06.
9. 07.07.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, Gemeinsamkeiten und Besonderheiten von Essstörungen kennenzulernen. Es werden Diagnosekriterien, zugrundeliegende Störungsmodelle sowie verhaltenstherapeutische Behandlungsansätze vermittelt.

Seminarleistung: Bearbeitung eines Fachartikels zum aktuellen Forschungsstand eines ausgewählten Themas. Zur Benotung ist zusätzlich ist die Anfertigung eines Reflexionsberichtes nötig.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekanntgegeben

 

Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter [Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter]

Dozent/in:
Mara Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.6.2022, 16:00 - 19:30, Online-Meeting
Einzeltermin am 25.6.2022, 9:00 - 14:30, Online-Meeting
Einzeltermin am 8.7.2022, 16:00 - 19:30, Online-Meeting
Einzeltermin am 9.7.2022, 9:00 - 14:30, Online-Meeting
Obacht! Das Seminar wird online über Zoom angeboten.
Vorbesprechung: Freitag, 22.4.2022, 16:00 - 19:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie (Seminar "Allg. Psychopathologie" Pflicht)

Folgendes ist zur Teilnahme dringend erforderlich:
  • Teilnahme an allen fünf Seminartagen mit Kamera an, keine schwarzen Kacheln, Danke!

  • rege Mitarbeit, z.B. in Diskussionen

  • Vorbereitung und Halten eines kurzen Referats (20-25 Minuten), Themen werden bei der Vorbesprechung vergeben
Inhalt:
Nach einer allgemeinen Einführung in die Grundlagen der Prävention und Gesundheitsförderung liegen die Schwerpunkte des Seminars auf der Prävention und Gesundheitsförderung in der frühen Kindheit (von Geburt bis Schuleintritt) und in Kindheit und Jugend (vom Schuleintritt bis zum frühen Erwachsenenalter). Vertiefend soll auf die Suchtprävention im Kindes- und Jugendalter eingegangen werden. Wenn Sie Lust haben auf ein abwechslungsreiches Seminar und bereit sind, das Seminar mit einem Beitrag aktiv mitzugestalten, dann freue ich mich sehr auf Ihre Anmeldung!

 

Individuelles Gesundheitsverhalten als Prädiktor für Gesundheit und Krankheit [Gesundheitsverhalten]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 12:15 - 14:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar kann für folgende Module belegt werden:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie

Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.

Das Seminar findet immer montags von 12:15 Uhr bis 14:00 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass die Seminarsitzungen am 13.06. und der 25.07.2022 entfallen.
Inhalt:
Wie beeinflusst individuelles Verhalten die körperliche und psychische Gesundheit? Dieser Frage werden wir im Seminar auf den Grund gehen.
Gesundheitsverhalten ist ein zentrales Konzept im Bereich der Gesundheitspsychologie. In diesem Seminar vermittelt die Dozentin theoretische Konzepte und mögliche Interventionsmöglichkeiten zu folgenden Bereichen: Risikowahrnehmung, Selbstwirksamkeit, soziale Unterstützung, Gender, sexuelles Kontaktverhalten, Stressmanagement, Ernährungsverhalten und körperliche Aktivität.
Dieses Wissen soll dann auf konkrete Präventions- und Interventionsmaßnehmen übertragen werden, z.B. Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen oder Impfungen. Darüberhinaus wird die Bedeutung hinsichtlich resultierender Erkrankungen, wie z.B. Adipositas, AIDS, Diabetes, etc., besprochen.

Anforderungen
Nach einführenden Sitzungen der Dozentin bezüglich Organisation, theoretischen und praxisbezogenen Hintergründen, werden die Teilnehmer:innen jede Seminarsitzung einen 30-minütigen Beitrag beisteuern. Dieser Beitrag wird je nach Teilnehmer:innenzahl einzeln oder im Team vorbereitet. Dieser besteht aus der Vorstellung einer wissenschaftlichen Studie und deren Interpretation hinsichtlich der Relevanz für die praktische Arbeit als Psycholog:in. Anschließend werden die Ergebnisse der Studie in die vorherige Theorie eingeordnet und diskutiert.
Das Seminar findet teilweise je nach Thema im "Flipped Classroom" - Format statt, so dass Inhalte online vorbereitet werden müssen. Auch der Studierendenbeitrag kann auf Wunsch asynchrone Onlineelemente oder Podcasts enthalten.
Sollte eine Note benötigt werden (nur für WPM), ist die Erstellung einer Hausarbeit (7-10 Seiten) Voraussetzung. Benotet wird der Beitrag und die Hausarbeit (1:1).

Lernziele
  • Vertiefung der Lerninhalte aus der Vorlesung Gesundheitspsychologie
  • Anwendung psychologischer Konstrukte und Theorien anhand praktischer Themen
  • Kennenlernen von Interventions- und Präventionsmöglichkeiten
  • Wissenschaftliche Studien zu den Themen recherchieren und verstehen

Voraussetzung
Dozentin:
  • Strukturierung des Seminars und Planung der Sitzungsinhalte
  • Unterstützung der Studierendenbeiträge durch konstruktives Feedback und Beratung
  • Schaffung einer theoretischen Basis
  • Ergänzung der Beiträge durch weitere Interventionsmöglichkeiten, wissenschaftlichen Befunden oder gezielten Fragen
  • Diskussionsleitung

Teilnehmende
  • Bereitschaft aktiv im Seminar mitzuarbeiten, z.B. Gruppenarbeiten
  • Auseinandersetzung mit den theoretischen Hintergründen
  • Moderation von Sitzungsinhalten, Vorstellen wissenschaftliche Studie
  • Erstellen eines Artikulationsschemas, welches vorab mit der Dozentin besprochen wird
  • Zielgruppengerechte Aufbereitung der Inhalte, interaktive Umsetzung (keine reinen Vorträge!)

 

Therapie und Theater [Therapie und Theater]

Dozent/in:
Julia Dahmer geb. Tiede
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.6.2022, 14:00 - 19:00, MG1/01.04
Einzeltermin am 11.6.2022, Einzeltermin am 12.6.2022, 9:00 - 19:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
Inhalt:
In diesem Blockseminar geht es darum, Übungen des (Improvisations-)Theaters und ihre Möglichkeiten im therapeutischen Kontext sowie in anderen psychologischen Tätigkeitsfeldern kennenzulernen: Eine akzeptierende Haltung im Gespräch einnehmen, flexibel reagieren, Assoziationsfähigkeit fördern, Selbstbewusstsein stärken, mit Freude scheitern all das und vieles mehr lässt sich spielerisch trainieren. Darüber hinaus können die Techniken helfen, das darzustellen, was oftmals unausdrückbar erscheint. Im Mittelpunkt des Kurses steht die praktische Selbsterfahrung, die durch theoretische Vorträge ergänzt werden soll.

Wahlpflichtmodul Angewandte Sozialpsychologie

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Happiness and Well-being in Psychology and Economics

Dozent/in:
Namho Kim
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität, Bachelor Pflichtmodul ODER Wahlpflichtmodul Sozialpsychologie -- Seminar ist auf Englisch
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The entire seminar hinges on reading, reflecting on the reading, and discussing the reflections with colleagues. There will be readings every week, on which students will write a brief reflection paper and discussion questions. In addition, students will choose their preferred topics to present the readings. After the presentation, we will exchange reflection on the reading and discuss some interesting/important topics raised from the reading. As the final product of the seminar, students will write an essay on the topic/s from the seminar.
Inhalt:
Happiness and well-being are something almost everyone pursues. Despite its importance, we do not learn what they are or how to achieve them in schools. In this seminar, we will learn about them starting from the basics what are happiness and well-being? We will review various accounts (theories) of happiness/well-being in Philosophy. Then we will review how the theories were operationalized and tested in scientific fields, especially Psychology and Economics. We will review various empirical research asking interesting questions such as Does money buy happiness? , Are there skills that we can learn to be happy? We will also briefly review how public policies are integrating the knowledge from the science of happiness into policymaking. In addition, we will study how happiness and well-being are perceived in different cultures around the world. At the end of the seminar, you will be acquainted with philosophical and scientific knowledge on happiness and well-being, but it will be also a great opportunity to reflect the knowledge on yourself, thus finding your personalized way of achieving happiness and a good life.
Empfohlene Literatur:
Recommended literature
Books Haybron, D. M. (2013). Happiness: A very short introduction (Vol. 360). Oxford University Press. Robinson, M. D., & Eid, M. (Eds.). (2017). The happy mind: cognitive contributions to well-being. Springer International Publishing. Frey, B. S. (2018). Economics of happiness. Springer.
Articles will be announced during the course.

Wahlpflichtmodul Angewandte Statistik

 

Statistisch-psychometrisches Forschungsseminar [Statistisch-psychometrisches Forschungsseminar]

Dozentinnen/Dozenten:
Claus H. Carstensen, Christian Aßmann
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.

Wahlpflichtmodul Methoden in der Anwendung

 

Machine Learning for Psychology and Social Sciences [ML for Psychology]

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Basic knowledge of Python or R would be helpful.
Inhalt:
Psychology and social sciences rely statistical analysis to infer and describe causal effects that guide our behavior and determine our actions and responses. Proliferation of computers and smartphones, as well as a widespread access to internet made collection large datasets possible. In addition, movement towards open data in science means that there are many data sets both in panel databanks such as NEPS, SOEP, or ZPID, and at online repositories such as OSF or GitHub that can be analyzed and used to guide research and experimental design. However, the sheer amount of data makes using classic statistical methods cumbersome. The aim of the seminar is show how modern machine learning methods can be used to prescreen and analyze such big data sets. It will cover both the basic theory of methodology (math will be used very sparingly) and practical use of methods in Python and R (both free and open source systems). The material will cover a broad variety of supervised and unsupervised machine learning methods, including linear and logistic regression (which should be familiar from statistics), support-vector machines, tree-based approaches, cluster analysis, modeless analysis via nearest neighbor, deep neural networks, etc. A particular focus will be on application of these methods to "typical" social sciences / psychology data.
Empfohlene Literatur:
Hands-On Machine Learning with Scikit-Learn and TensorFlow by Aurélien Géron ISBN: 9781491962299

 

Praxis der Fragebogenkonstruktion (vhb) [Fragebogen]

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Online
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs ist ein Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) und der Universität Bamberg. Um ihn zu belegen, registrieren Sie sich bitte bei der vhb ( http://www.vhb.org ), die allen Studierenden in Bayern kostenfrei offen steht. Sobald Sie sich dort registriert haben, können Sie den Kurs (in der Rubrik "Schlüsselqualifikationen") belegen. Nach dieser Kursanmeldung erhalten Sie innerhalb weniger Tage eine Begrüßungsmail mit den Zugangsdaten und weiteren Informationen. Wenn Sie auch mehrere Werktage nach den Anmeldung noch nichts erhalten haben, kontrollieren Sie bitte Ihren Spam-Ordner. Falls auch dort keine Info-Mail ist, wenden Sie sich bitte an marius.raab@uni-bamberg.de Studierende, die nicht an der Uni Bamberg immatrikuliert sind, müssen sich zur Nutzung noch an dieser Lernplattform (Virtueller Campus, das moodle der Uni Bamberg) einmalig registrieren.
Inhalt:
Dieser Kurs will die Grundlagen vermitteln, um einen (nach wissenschaftlichen Kriterien) guten Fragebogen zu erstellen und damit verlässliche Daten zu erheben. Themen sind dabei nicht nur die Erstellung selbst, also wie formuliere ich Fragen und wie gestalte ich einen Fragebogen, sondern auch Aspekte des Datenschutzes, Grundlagen der Statistik und der Auswertung sowie die Erstellung eines Online-Fragebogens.

 

Python for social and experimental psychology II [Python for Psychology]

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Python for social and experimental psychology course or solid background in Python basics: variables, control structures (for and while loops, if conditional statements), lists/dictionaries, PsychoPy basics.
Inhalt:
The second part of the "Python for social and experimental psychology" course that covers advanced topics such as object-oriented programming the pythonic way, working with exceptions, use of iterators/generators for concise code, coroutines, use of scientific libraries (numpy, pandas), online programming via OTree system, etc. We we still be writing games (because psychological experiments are merely boring games).

Wahlpflichtmodul Denken und Handeln in komplexen Situationen

 

vhb Kurs Komplexität II: Human Error und Gruppenprozesse [CPS II]

Dozent/in:
Thorsten Schmittlutz
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
vhb-Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch und im Kursprogramm der vhb!
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).

Bamberger Studierende: Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen ODER im Wahlpflichtmodul „Denken und Handeln in komplexen Situationen“
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&COURSEID=15089,75,1532,1

Nachfragen bitte an: vhb2.schulpsych@uni-bamberg.de
Inhalt:
In diesem Kurs betrachten wir Teams und Gruppen in komplexen (Arbeits-) Umgebungen. Dieser Kurs ist die Fortführung des vhb-Kurses Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme. Er kann aber auch unabhängig davon belegt werden. Was ist überhaupt ein Team? Welche Rolle spielen Macht und Führung? Wie kommunizieren Menschen, und welche Fehler machen sie dabei? Was hat es mit Mentalen Modellen und Situation Awareness in Gruppen auf sich? Diesen Fragen gehen wir in diesem Kurs nach. In eigens erstellten Videosequenzen veranschaulichen wir die Konzepte mit alltagsnahen Szenen. Im Kapitel Human Error erörtern wir dann vertieft, was alles schiefgehen kann, wenn sich Gruppen mit einem komplexen Problem konfrontiert sehen. In Anwendungsbeispielen vertiefen wir jeden theoretischen Aspekt unter drei Blickwinkeln: Führung, Team und Beratung. Kernelement - und verpflichtend für die erfolgreiche Teilnahme - ist ein Planspiel, in dem Sie zusammen mit einigen Teamkollegen ein virtuelles Hotel in einer Kleinstadt führen müssen.
Empfohlene Literatur:
Dörner, D. (2017). Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen (14. Aufl.). rororo.
Schlagwörter:
vhb

 

vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme [CPS I]

Dozent/in:
Thorsten Schmittlutz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch und im Kursprogramm der vhb!

Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).

Bamberger Studierende: Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen ODER im Wahlpflichtmodul „Denken und Handeln in komplexen Situationen“

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&COURSEID=15088,75,1531,1 Nachfragen bitte an: vhb1.schulpsych@uni-bamberg.de
Inhalt:
Der Umgang mit Problemen unterschiedlicher Komplexität ist eine alltägliche Herausforderung an das menschliche Denken und Handeln. Je größer dabei der Wirkungskreis eines Problems, desto wichtiger wird eine kompetente Problemlösung: Situationen müssen richtig eingeschätzt, Entscheidungen getroffen, Maßnahmen in die Wege geleitet werden. Charakteristische "Denkfehler" treten hier immer wieder auf, wie etwa die Tendenz, Neben- und Fernwirkungen nicht in ausreichendem Maße zu beachten, die Bedingungen für Handlungen außer Acht zu lassen, Erfolgswahrscheinlichkeiten über- oder unterzuschätzen, in "Methodismus" zu verfallen.
Empfohlene Literatur:
Dörner, D. (2017). Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen (14. Aufl.). rororo.

Funke, J. (2003). Problemlösendes Denken (1. Aufl.). Kohlhammer.
Schlagwörter:
vhb

Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

 

Einführung in die Tiefenpsychologie

Dozent/in:
Georgios Paslakis
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.5.2022, 14:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 14.5.2022, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 15.5.2022, 9:00 - 12:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 10.6.2022, 14:00 - 19:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*

Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Voraussetzungen sind Kenntnisse in Klinischer Psychologie und Bereitschaft zur aktiven Seminarbeteiligung.

Es findet keine Vorbesprechung statt. Die Abstimmung des Blockseminars erfolgt per Email mit dem Dozenten ab Anmeldung zum Seminar.

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
Für Studierende, die im Seminar eine Note für die Modulprüfung des WPM Angewandte Klinische Psychologie erwerben möchten, besteht die Möglichkeit diese anhand eines Referates "vor Ort" am zweiten Seminarwochenende einzubringen. Bitte kontaktieren Sie mich per Mail (georgios.paslakis@uni-bamberg.de). Die Themen werden an die entsprechenden Teilnehmer zu Beginn des Semesters verteilt.
Inhalt:
Im Rahmen dieses Blockseminars soll einerseits das theoretische Fundament der tiefenpsychologischen Psychotherapie dargestellt und andererseits auch praxisbezogenes Wissen vermittelt werden.
Indikationsstellungen für diese Form der Psychotherapie, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu anderen Psychotherapie-Methoden und die Themenbereiche Konflikt und Struktur, Deutung, Klärung, Übertragung/Gegenübertragung und Widerstandsphänomene sind dabei die inhaltlichen Schwerpunkte.
Ziel des Seminars ist es, Studenten/innen der Psychologie den Zugang zu den Theorien und Prozessabläufen der tiefenpsychologischen Therapie zu verschaffen.

 

Entwicklung eines Gruppentherapieprogramms - hat nicht stattgefunden

Dozent/in:
Daniela Reichl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • schriftliche Hausarbeit (benotet)
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, gemeinsam ein Gruppentherapieprogramm zu entwickeln, in dem die Verbesserung der Impulskontrolle bei Personen mit Substanzkonsumstörungen im Fokus steht.

Die ersten beiden Sitzungen dienen dazu, einen Überblick über das Störungsbild sowie das Konstrukt der Impulsivität und Impulskontrolle zu erhalten.
In der dritten Sitzung werden wir das Gruppenmanual ImpulsE für pathologisches Essverhalten kennenlernen, an dem sich unser Gruppenprogramm orientieren soll.
Gemeinsam legen wir die Rahmenbedingungen und Inhalte unseres Programms fest.
Diese drei Sitzungen finden am 27.4., 4.5. und 11.5. 16-20 Uhr statt.

In den folgenden Wochen arbeitet ihr in Kleingruppen an jeweils einem Modul.
Während dieser Zeit gibt es freiwillige Fragerunden (Mittwoch 16 Uhr). Diese können auch virtuell stattfinden.
Am 1.6., 15.06. und 29.6. je 16-18 Uhr finden obligatorische Sitzungen statt, in der ein(e) GruppensprecherIn den Zwischenstand der Gruppe berichtet.

In den letzten beiden Sitzungen (20.7. und 27.7., 16-20 Uhr) stellt ihr euer Modul der Gruppe vor und wir evaluieren den Konzeptionsprozess.

Freie Plätze werden nach der ersten Sitzung an Personen auf der Warteliste vergeben.
Empfohlene Literatur:
Bekanntgabe im Seminar.

 

Forschungsfelder der Klinischen Psychologie

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • Referat (benotet)
Inhalt:
Dieses Seminar bietet eine Einführung in die Forschung im Bereich der Klinischen Psychologie und Psychotherapie und ist besonders - jedoch nicht ausschließlich - geeignet für Studierende, die am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie oder der Professur für Pathopsychologie ihre Bachelorarbeit anfertigen oder dies planen. Anhand aktueller Forschungsarbeiten (z. B. aus dem Bereich Ess- und Gewichtsstörungen, Suchterkrankungen) wird ein Einblick in die wissenschaftliche Forschung vermittelt. Die Studierenden werden mit den Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut gemacht und sollen die Entstehung wissenschaftlicher Forschungsarbeiten von der ersten Studienidee bis hin zu publizierten Ergebnissen kennen lernen und kritisch bewerten können. Insbesondere soll hierdurch ein Verständnis für die kritische Betrachtung des veröffentlichten Forschungsstandes entstehen. Eigene Abschlussarbeiten können in die Seminarinhalte miteinbezogen werden, und die Studierenden bei der Planung, Durchführung und Anfertigung ihrer Bachelorarbeit unterstützt werden.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-J. & Hoyer, J. (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage, Kapitel 30: Entwicklung und Beurteilung therapeutischer Interventionen, S. 609ff.

 

Psychologische Behandlung erwachsener StraftäterInnen

Dozent/in:
Daniela Reichl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3/02.10, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
Resozialisierung stellt in Deutschland im Sinne positiver Spezialprävention einen wichtigen Strafzweck dar (§§ 1 f. des Strafvollzugsgesetzes).
Vor diesem Hintergrund widmen wir uns im Seminar der psychologischen Behandlung erwachsener StraftäterInnen (in Deutschland). Dazu werden wir zunächst auf relevante Störungsbilder eingehen, um anschließend die entsprechenden Behandlungsmöglichkeiten – auch unter ethischen Gesichtspunkten – zu beleuchten. Hier liegt der Fokus auf den Konzepten des Maßregelvollzugs, der Sozialtherapie für Gewalt- und SexualstraftäterInnen sowie der Anstaltspsychologie.

Seminarleistung ist die Ausarbeitung eines Referats.
Zur Benotung ist darüber hinaus die Anfertigung einer Hausarbeit nötig (mehr dazu im Seminar).

Nicht besetzte Plätze werden nach der ersten Sitzung an Personen auf der Warteliste vergeben.
Empfohlene Literatur:
Bekanntgabe im Seminar.

 

Essstörungen - Störungsmodelle und Behandlungsansätze [Essstörungen]

Dozent/in:
Tanja Färber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Beginnt s.t. also pünktlich um 10 Uhr. Es findet in Präsenz statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitpsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Anerkennung für das Pflichtmodul Gesundheitspsychologie. Prüfungsleistung für Wahlpflichtmodul Gesundheitspsychologie, Wahlpflichtmodul Psychopathologie möglich.

Empfehlung der Teilnahme: Studierende ab dem zweiten Semester.

Das Seminar findet immer donnerstags von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass das Seminar am 07.07.2022 endet.
Termine:
1. 28.04.
2. 05.05.
3. 12.05.
4. 19.05.
5. 02.06.
6. 09.06.
7. 23.06.
8. 30.06.
9. 07.07.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, Gemeinsamkeiten und Besonderheiten von Essstörungen kennenzulernen. Es werden Diagnosekriterien, zugrundeliegende Störungsmodelle sowie verhaltenstherapeutische Behandlungsansätze vermittelt.

Seminarleistung: Bearbeitung eines Fachartikels zum aktuellen Forschungsstand eines ausgewählten Themas. Zur Benotung ist zusätzlich ist die Anfertigung eines Reflexionsberichtes nötig.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekanntgegeben

Wahlpflichtmodul Anwendung diagnostischer Grundlagen

 

Intelligenzdiagnostik: Eine praktische Einführung

Dozent/in:
Jan Lenhart
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PM Psychologische Diagnostik (B.Sc.); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.); PM Diagnostik I (Schulpsychologie); PM Psychologische Diagnostik: Grundlagen (B.Sc.); PM Psychologische Diagnostik: Vertiefung (B.Sc.)

Anmeldung über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie").

Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z. B. in den Vorlesungen des Moduls "Diagnostik (Testtheorie)" im B.Sc.-Studiengang Psychologie und in Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt vermittelt werden. Aktive Mitarbeit und Anwesenheit wird erwartet. Das Seminar findet in Präsenz statt.
Inhalt:
Im Seminar beschäftigen wir uns mit Intelligenzdiagnostik bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf praktischen Aspekten der Testauswahl, Testdurchführung, Testauswertung und Ergebnisrückmeldung. Nach einer Einführung bzw. Auffrischung relevanter Konzepte zum Themenbereich Intelligenz und Diagnostik bearbeiten Studierende in Kleingruppen ausgewählte Testverfahren. Zum Abschluss erstellen die Studierenden einen Ergebnisbericht und führen ein Ergebnisrückmeldegespräch zu einem fiktiven Diagnostikfall.

Grobgliederung:

Einführung/Auffrischung Intelligenz
Einführung/Auffrischung Psychologische Diagnostik
Anlässe für Intelligenzdiagnostik
Testauswahl
Testdurchführung
Testauswertung
Ergebnisrückmeldung in Wort und Schrift

 

Praxis der Testkonstruktion

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Seminar, 2 SWS, PM Psychologische Diagnostik: Grundlagen (B.Sc. und Schulpsychologie); PM Diagnostik: Vertiefung (B.Sc. und Schulpsychologie); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.)
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z. B. in den Vorlesungen der Diagnostik-Module im B.Sc.-Studiengang Psychologie und in Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt vermittelt werden.
Inhalt:
Behandelt werden die Planung und praktische Durchführung der Konstruktion und Evaluation psychologischer Testverfahren. Hierfür erstellen die Teilnehmenden in Arbeitsgruppen einen eigenen Test, der psychometrisch analysiert wird. Behandelt werden Itemkonstruktion, klassische Itemanalyse, Faktorenanalyse, Reliabilitätsbestimmung, logistische Latent-Trait-Modelle, Validierung und Normierung von Tests. Die psychometrischen Analysen stützen sich auf das Statistik-Paket R (siehe www.r-project.org und www.rstudio.org), dessen Benutzung einführend dargestellt wird.

 

Schwierige Schüler - Diagnostik bei Lern- und Verhaltensauffälligkeiten

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Schein, Anmeldung für Beratungslehrkraft über die Seminarbörse im VC - Modulzugehörigkeit: PM Diagnostik (B.Sc.); PM Diagnostik I (Schulpsychologie); PM Diagnostik Vertiefung (M.Sc) "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention"
Termine:
Einzeltermin am 24.6.2022, 14:00 - 20:00, Online-Meeting
Blockveranstaltung 25.6.2022-26.6.2022 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 19:00, Online-Meeting
Das Seminar findet online per MS Teams statt. Sie werden in den Kurs eingeladen, sobald Sie einen Platz für das Seminar erhalten haben.
Vorbesprechung: Freitag, 29.4.2022, 8:00 - 10:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PM Diagnostik (B.Sc.); PM Diagnostik I (Schulpsychologie); PM Diagnostik Vertiefung (M.Sc) "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention"

Die Anmeldung für Master-Studierende der Empirischen Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Das Seminar liefert einen Überblick über das diagnostische Vorgehen bei einzelnen Lern- und Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter. Hierbei werden die Störungsbilder der ADHS, Legasthenie, Dyskalkulie, Intelligenzminderung, Angststörungen und Depression behandelt. Neben einer Einführung in jedes dieser Störungsbilder wird der Fokus auf dem diagnostischen Prozess inklusive Anamnesegesprächsführung, projektiven Verfahren und Erstellung eines hypothetischen Bedienungsmodells liegen. Neben aktiver Mitarbeit und Anwesenheit an allen Seminartagen wird die Gestaltung eines Referatsthemas als Leistung erwartet.

 

Intelligenzdiagnostik: Eine praktische Einführung

Dozent/in:
Jan Lenhart
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PM Psychologische Diagnostik (B.Sc.); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.); PM Diagnostik I (Schulpsychologie); PM Psychologische Diagnostik: Grundlagen (B.Sc.); PM Psychologische Diagnostik: Vertiefung (B.Sc.)

Anmeldung über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie").

Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z. B. in den Vorlesungen des Moduls "Diagnostik (Testtheorie)" im B.Sc.-Studiengang Psychologie und in Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt vermittelt werden. Aktive Mitarbeit und Anwesenheit wird erwartet. Das Seminar findet in Präsenz statt.
Inhalt:
Im Seminar beschäftigen wir uns mit Intelligenzdiagnostik bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf praktischen Aspekten der Testauswahl, Testdurchführung, Testauswertung und Ergebnisrückmeldung. Nach einer Einführung bzw. Auffrischung relevanter Konzepte zum Themenbereich Intelligenz und Diagnostik bearbeiten Studierende in Kleingruppen ausgewählte Testverfahren. Zum Abschluss erstellen die Studierenden einen Ergebnisbericht und führen ein Ergebnisrückmeldegespräch zu einem fiktiven Diagnostikfall.

Grobgliederung:

Einführung/Auffrischung Intelligenz
Einführung/Auffrischung Psychologische Diagnostik
Anlässe für Intelligenzdiagnostik
Testauswahl
Testdurchführung
Testauswertung
Ergebnisrückmeldung in Wort und Schrift

Wahlpflichtmodul Angewandte Arbeits- und Organisationspsychologie

 

Seminar „The R and RStudio Environment: Handling, Visualisation and Communication of Data in Science” (VHB-Kurs, in englischer Sprache)

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, B.Sc. (Wahlpflichtmodul Angewandte Arbeits- und Organisationspsychologie); M.Sc. (Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Promovierende und Studierende im Master. Die Anmeldung findet direkt über die Webseite der Virtuellen Hochschule Bayern statt (www.vhb.org). Anmeldezeitraum und Seminarbeginn finden Sie auf der genannten Webseite. Um eine zusätzliche formlose Anmeldung per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> wird gebeten.
Die Betreuung für Studierende der Konsortialhochschulen sowie für Teilnehmende anderer Hochschulen wird zentral über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisiert. Es gibt eine Tutorin für alle Teilnehmenden.
Eine Anmeldung über FlexNow ist nicht möglich. Bitte weisen Sie nach Absolvieren des Kurses per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> das Zertifikat vor, das Ihnen von der FAU Erlangen ausgestellt wurde, und teilen Sie uns genau mit, für welches Modul Sie den Kurs belegt haben und ob es sich um eine benotete Modul(teil)prüfung handelt oder um eine unbenotete Seminarleistung.
Inhalt:
The course is set to contain fourteen sessions (work packages), that will be structured into bigger, more encompassing overall structures. It is meant to introduce the students to basic analytical tools that are available in R, from coding, to modeling and analyzing, but also to the vastly overlooked components in data science i.e., data manipulation, professional data visualization and well as coherent, reproducible communication of scientific results. All these aspects are critical to a successful completion of presentations, short reports and students thesis (be it bachelor, master or even PhDs).

The examination can take two forms: The first variant is a pass/no pass grading system. In this scenario, a simple presence, fulfillment and parsing of the full online course, combined with ten item tests ("quizzes") after the completion of every chapter, will lead to a pass (the test can be repeated several times). The student has to have an 80% correct item response rate. Otherwise, the student will be given a no pass. The second variant is a proctored examination on the course content, that will last 45 minutes. This examination will be graded. For this purpose, the student will be required to import and analyze a given dataset, extract relevant information and present the information in a predefined manner.  

Wahlpflichtmodul Angewandte Gesundheitspsychologie

 

99 Fragen an den Tod: Ein Praxisseminar zur Thanatopsychologie [Thanatopsychologie]

Dozent/in:
Anke Inge Wagner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 30.4.2022, Einzeltermin am 21.5.2022, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 3.6.2022, 14:00 - 18:00, MG2/00.10
Vorbesprechung: Freitag, 29.4.2022, 14:00 - 18:00 Uhr, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie

Seminarleistung: Selbstreflexion als Hausarbeit (min. 4 bis max. 6 Seiten zuzüglich Deckblatt, Inhaltsverzeichnis und Literaturangaben). Eine Benotung ist möglich.
Inhalt:
Das Seminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen Sterben und Tod tiefgreifend auseinanderzusetzten. Während es in früheren Zeiten alltäglich war, dem Sterben und dem Tod zu begegnen, ist es in unserer Zeit die Regel geworden, die Themen Sterben und Tod weitgehend zu meiden.

In diesem Seminar wollen wir uns mit dem Thema Sterben, Tod und eigener Sterblichkeit in selbst-reflektiver Weise auseinandersetzen. Zuerst beschäftigen wir uns mit dem Prozess des Sterbens aus psychologischer und medizinischer Sicht (Sterbephasen, günstige und ungünstige (Be-)Handlungen an Sterbenden, Zeichen eines bevorstehenden Todes, Erkennen des eingetretenen Todes, u.v.a.). Dazu werden wir die Gelegenheit haben, mit Erfahrungsträgern aus dem Hospizverein Bamberg (Sterbebegleiter/innen) sowie mit der Chefärztin der Palliativstation des Sozialstifts Bamberg, Frau Dr. Lotter, zu sprechen und in Austausch zu gehen. Wir nehmen dabei die Blickwinkel der Sterbenden selbst sowie der Angehörigen und der Begleitpersonen (Ärzt/innen, Pfleger/innen, Sterbebegleiter/innen) in den Blick und beziehen psychologische Forschungsergebnisse und Modelle zum Thema mit ein.

Weiterhin öffnet uns ein Bamberger Bestattungsinstitut die Türen und gewährt uns einen direkten Einblick in die praktische Arbeit und die Herausforderungen im Umgang mit Verstorbenen (was passiert mit dem oder der Verstorbenen genau zwischen Tod und Beerdigung?). Eventuell haben wir dort die Gelegenheit, den Tod zu be-greifen (kann nicht versprochen werden, hängt von den tatsächlich vorliegenden Umständen vor Ort ab).

Jede/r Teilnehmer/in kann dabei die eigenen, persönlichen Grenzen festlegen. Ein angemessener, würdevoller und äußerst respektvoller Umgang mit allen Begegnungen in allen Situationen wird vorausgesetzt.

Das Seminar legt den Fokus neben Information vor allem auf Selbstreflexion, Diskussion und Austausch. Das Seminar findet in Präsenz statt. Es werden neben Räumlichkeiten der Universität Bamberg auch die Räume des Christine-Denzler-Labisch-Haus in der Lobenhoffer Str. 10 (Hospizverein Bamberg) sowie die Örtlichkeiten des Bestattungsinstituts PIETÄT in der Baunacher Straße 10 besucht. Für die Organisation der Wege zu- und von den Veranstaltungsorten sind Studierende selbst verantwortlich.

Ablauf: Vorbesprechung inkl. Teil1: Freitag, 29.04.2022 von 14 - 18 Uhr (c.t.) Uni Bamberg (oder online)
Teil 2: Samstag, 30.04.2022 von 09 – 18 Uhr (c.t.) Besuch Hospizverein Bamberg
Teil 3: Samstag, 21.05.2022 von 09 – 18 Uhr (c.t.) Besuch Bestattungsinstitut Pietät Bamberg
Teil 4: Freitag, 03.06.2022 von 14 – 18 Uhr (c.t.) Präsenzveranstaltung Uni Bamberg (oder online)
Empfohlene Literatur:
Bauer, A. (2020). Rationalitäten des Lebensendes (1. Auflage). Nomos.
Bausewein, C. (2020). 99 Fragen an den Tod (Originalausgabe). Droemer.
Wittwer, H. (2020). Handbuch Sterben und Tod (2., aktualisierte und erweiterte Auflage). J.B. Metzler.
Woelki, R. M. K. (2016). Wie wollen wir sterben? Verlag Ferdinand Schöningh.

 

Essstörungen - Störungsmodelle und Behandlungsansätze [Essstörungen]

Dozent/in:
Tanja Färber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Beginnt s.t. also pünktlich um 10 Uhr. Es findet in Präsenz statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitpsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Anerkennung für das Pflichtmodul Gesundheitspsychologie. Prüfungsleistung für Wahlpflichtmodul Gesundheitspsychologie, Wahlpflichtmodul Psychopathologie möglich.

Empfehlung der Teilnahme: Studierende ab dem zweiten Semester.

Das Seminar findet immer donnerstags von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass das Seminar am 07.07.2022 endet.
Termine:
1. 28.04.
2. 05.05.
3. 12.05.
4. 19.05.
5. 02.06.
6. 09.06.
7. 23.06.
8. 30.06.
9. 07.07.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, Gemeinsamkeiten und Besonderheiten von Essstörungen kennenzulernen. Es werden Diagnosekriterien, zugrundeliegende Störungsmodelle sowie verhaltenstherapeutische Behandlungsansätze vermittelt.

Seminarleistung: Bearbeitung eines Fachartikels zum aktuellen Forschungsstand eines ausgewählten Themas. Zur Benotung ist zusätzlich ist die Anfertigung eines Reflexionsberichtes nötig.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekanntgegeben

 

Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter [Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter]

Dozent/in:
Mara Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.6.2022, 16:00 - 19:30, Online-Meeting
Einzeltermin am 25.6.2022, 9:00 - 14:30, Online-Meeting
Einzeltermin am 8.7.2022, 16:00 - 19:30, Online-Meeting
Einzeltermin am 9.7.2022, 9:00 - 14:30, Online-Meeting
Obacht! Das Seminar wird online über Zoom angeboten.
Vorbesprechung: Freitag, 22.4.2022, 16:00 - 19:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie (Seminar "Allg. Psychopathologie" Pflicht)

Folgendes ist zur Teilnahme dringend erforderlich:
  • Teilnahme an allen fünf Seminartagen mit Kamera an, keine schwarzen Kacheln, Danke!

  • rege Mitarbeit, z.B. in Diskussionen

  • Vorbereitung und Halten eines kurzen Referats (20-25 Minuten), Themen werden bei der Vorbesprechung vergeben
Inhalt:
Nach einer allgemeinen Einführung in die Grundlagen der Prävention und Gesundheitsförderung liegen die Schwerpunkte des Seminars auf der Prävention und Gesundheitsförderung in der frühen Kindheit (von Geburt bis Schuleintritt) und in Kindheit und Jugend (vom Schuleintritt bis zum frühen Erwachsenenalter). Vertiefend soll auf die Suchtprävention im Kindes- und Jugendalter eingegangen werden. Wenn Sie Lust haben auf ein abwechslungsreiches Seminar und bereit sind, das Seminar mit einem Beitrag aktiv mitzugestalten, dann freue ich mich sehr auf Ihre Anmeldung!

 

Individuelles Gesundheitsverhalten als Prädiktor für Gesundheit und Krankheit [Gesundheitsverhalten]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 12:15 - 14:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar kann für folgende Module belegt werden:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie

Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.

Das Seminar findet immer montags von 12:15 Uhr bis 14:00 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass die Seminarsitzungen am 13.06. und der 25.07.2022 entfallen.
Inhalt:
Wie beeinflusst individuelles Verhalten die körperliche und psychische Gesundheit? Dieser Frage werden wir im Seminar auf den Grund gehen.
Gesundheitsverhalten ist ein zentrales Konzept im Bereich der Gesundheitspsychologie. In diesem Seminar vermittelt die Dozentin theoretische Konzepte und mögliche Interventionsmöglichkeiten zu folgenden Bereichen: Risikowahrnehmung, Selbstwirksamkeit, soziale Unterstützung, Gender, sexuelles Kontaktverhalten, Stressmanagement, Ernährungsverhalten und körperliche Aktivität.
Dieses Wissen soll dann auf konkrete Präventions- und Interventionsmaßnehmen übertragen werden, z.B. Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen oder Impfungen. Darüberhinaus wird die Bedeutung hinsichtlich resultierender Erkrankungen, wie z.B. Adipositas, AIDS, Diabetes, etc., besprochen.

Anforderungen
Nach einführenden Sitzungen der Dozentin bezüglich Organisation, theoretischen und praxisbezogenen Hintergründen, werden die Teilnehmer:innen jede Seminarsitzung einen 30-minütigen Beitrag beisteuern. Dieser Beitrag wird je nach Teilnehmer:innenzahl einzeln oder im Team vorbereitet. Dieser besteht aus der Vorstellung einer wissenschaftlichen Studie und deren Interpretation hinsichtlich der Relevanz für die praktische Arbeit als Psycholog:in. Anschließend werden die Ergebnisse der Studie in die vorherige Theorie eingeordnet und diskutiert.
Das Seminar findet teilweise je nach Thema im "Flipped Classroom" - Format statt, so dass Inhalte online vorbereitet werden müssen. Auch der Studierendenbeitrag kann auf Wunsch asynchrone Onlineelemente oder Podcasts enthalten.
Sollte eine Note benötigt werden (nur für WPM), ist die Erstellung einer Hausarbeit (7-10 Seiten) Voraussetzung. Benotet wird der Beitrag und die Hausarbeit (1:1).

Lernziele
  • Vertiefung der Lerninhalte aus der Vorlesung Gesundheitspsychologie
  • Anwendung psychologischer Konstrukte und Theorien anhand praktischer Themen
  • Kennenlernen von Interventions- und Präventionsmöglichkeiten
  • Wissenschaftliche Studien zu den Themen recherchieren und verstehen

Voraussetzung
Dozentin:
  • Strukturierung des Seminars und Planung der Sitzungsinhalte
  • Unterstützung der Studierendenbeiträge durch konstruktives Feedback und Beratung
  • Schaffung einer theoretischen Basis
  • Ergänzung der Beiträge durch weitere Interventionsmöglichkeiten, wissenschaftlichen Befunden oder gezielten Fragen
  • Diskussionsleitung

Teilnehmende
  • Bereitschaft aktiv im Seminar mitzuarbeiten, z.B. Gruppenarbeiten
  • Auseinandersetzung mit den theoretischen Hintergründen
  • Moderation von Sitzungsinhalten, Vorstellen wissenschaftliche Studie
  • Erstellen eines Artikulationsschemas, welches vorab mit der Dozentin besprochen wird
  • Zielgruppengerechte Aufbereitung der Inhalte, interaktive Umsetzung (keine reinen Vorträge!)

 

Therapie und Theater [Therapie und Theater]

Dozent/in:
Julia Dahmer geb. Tiede
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.6.2022, 14:00 - 19:00, MG1/01.04
Einzeltermin am 11.6.2022, Einzeltermin am 12.6.2022, 9:00 - 19:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
Inhalt:
In diesem Blockseminar geht es darum, Übungen des (Improvisations-)Theaters und ihre Möglichkeiten im therapeutischen Kontext sowie in anderen psychologischen Tätigkeitsfeldern kennenzulernen: Eine akzeptierende Haltung im Gespräch einnehmen, flexibel reagieren, Assoziationsfähigkeit fördern, Selbstbewusstsein stärken, mit Freude scheitern all das und vieles mehr lässt sich spielerisch trainieren. Darüber hinaus können die Techniken helfen, das darzustellen, was oftmals unausdrückbar erscheint. Im Mittelpunkt des Kurses steht die praktische Selbsterfahrung, die durch theoretische Vorträge ergänzt werden soll.

Zusatzleistungen

Theoretische Psychologie

 

Politisches Denken - Denken in der Politik

Dozent/in:
Dietrich Dörner
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
Inhalt:
Barbara Tuchman ist eine weltberühmte, amerikanische Historikerin, leider starb sie schon 1989. In ihrem letzten Buch ‚Die Torheit der Regierenden‘ schreibt sie in der Einleitung:

„Die gesamte Geschichte, unabhängig von Zeit und Ort, durchzieht das Phänomen, dass Regierungen und Regierende eine Politik betreiben, die den eigenen Interessen zuwiderläuft. In der Regierungskunst, so scheint es, bleiben die Leistungen der Menschheit weit hinter dem zurück, was sie auf fast allen anderen Gebieten vollbracht hat. Weisheit, die man definieren könnte als den Gebrauch der Urteilskraft auf der Grundlage von Erfahrung, gesundem Men-schenverstand und verfügbarer Information, kommt in dieser Sphäre weniger zur Geltung und ihre Wirkung wird häufiger vereitelt als es wünschenswert wäre. Warum agieren die Inhaber hoher Ämter so oft in einer Weise, die der Vernunft und dem aufgeklärten Eigeninteresse zu-widerläuft? Warum bleiben Einsicht und Verstand so häufig wirkungslos?“ Axel Oxenstierna Kanzler des schwedischen Reiches zur Zeit des 30-jährigen Krieges, meinte zu seinem Sohn, der in ein höheres politisches Amt berufen worden war, sich dem aber, mit seinen 18 Jahren, nicht gewachsen fühlte: „Wenn du wüsstest mein Sohn mit wie wenig Klugheit die Welt regiert wird … … !“

Erich Kästner meinte: „Wenn ein Kolonialwarenhändler in seinem kleinen Laden so viele Dummheiten und Fehler machte wie die Staatsmänner und Generäle in ihren großen Ländern, wäre er in spätesens vier Wochen bankrott.“ Nicht die Götter sind, sondern „Die Politik ist unser Schicksal!“ meinte Napoleon. „Naja“, könnte man meinen „da ist schon was dran! Wenn nur die Putins und die Hitlers und die Sta-lins nicht wären … …! Die müssen wir dann eben im Kindesalter schon erkennen und ihnen verbieten, Politiker zu werden!“ – Hilft nix!

Und insofern sollte uns die Torheit der Regierenden schon interessieren. In Meinungsum-fragen über die Reputation von Berufen, kommen Ärzte, Polizisten, Lehrer ziemlich weit oben vor, Politiker regelmäßig ganz unten. (In einer Umfrage fand ich, dass Buchhändler noch unter den Politikern rangierten. Komisch!)

Nun ja, da wir ja gerade in diesem Frühjahr ziemlich deutlich vor Augen geführt bekommen, in wie starkem Maße unser Schicksal von den Politikern abhängt, sollte uns natürlich diese Frage nach der Unfähigkeit von Politikern sehr interessieren. Wie kommt es, dass aus-gerechnet jene Berufsklasse, auf die wir alle auf Gedeih und Verderb angewiesen sind, offensichtlichermassen ihren Job oft nicht verstehen? In diesem Seminar werden wir uns genau dieser Frage zuwenden, und wir werden auch eine Antwort auf diese Frage finden!

Wir wollen uns zunächst mit dem Anforderungsprofil politischer Probleme auseinanderset-zen, denn das hat schon etwas Besonderes und ist anders, als das Anforderungsprofil anderer menschlicher Tätigkeitsbereiche.

Wir werden uns dann damit befassen, zu welchen Fehlern die Merkmale des Bereichs ‚Politik‘ verführen. Und dann werden uns noch die Menschen beschäftigen, die das Bedürfnis haben, Politiker zu werden. Das ist, wenn man so will, der persönlichkeitstheoretische Aspekt der Politik. – Wir müssen, um die Frage nach den Gründen der ‚Torheit der Regierenden‘ beantworten zu kön-nen, fast alle Bereiche der Psychologie bemühen; mit einem kommen wir nicht aus. Wir brau-chen die Denkpsychologie, Gedächtnispsychologie, die Psychologie der Motive und Emotio-nen, die Handlungstheorie, die Persönlichkeitspsychologie. Das alles ist wichtig! Insofern fällt es ziemlich schwer, dieses Seminar einem bestimmten Fach oder Modul zuzuordnen. Es ist eine psychologische Frage. Und sie ist für die gesamte Psychologie interessant; wir können eine ganze Menge über die „Architektur“ der menschlichen Seele lernen, wenn wir uns mit der Frage befassen, warum Politiker so oft scheitern. Übrigens: die Frage nach den Gründen der ‚Torheit der Regierenden‘ hat eine Antwort! Und die ist schon sehr alt! Nur: viele Leute verstehen diese Antwort nicht! Oder falsch.
Empfohlene Literatur:
Clausewitz, Carl von (2014): Vom Kriege. Hamburg: Nikol - Verlag.

Heiber, Helmut (Hrsgb) (1962): Hitlers Lagebesprechungen: Die Protokollfragmente seiner militärischen Konferenzen 1942 -1945, München: Deutsche Verlagsanstalt.

Platon (1990): Werke in 8 Bänden. Darmstadt: Hrsgb: Günther Eigler; Griechischer Text: Albert Rivaud & Auguste Diès; Deutsche Übersetzung: Hieronymus Müller und Friedrich Schleiermacher, Wissenschaftliche Buchgesellschaft.

Sueton (2017): Leben und Taten der römischen Kaiser. Köln: Anaconda - Verlag.

Tuchman, Barbara (2001): Die Torheit der Regierenden. Von Troja bis Vietnam. Reinbek: Rowohlt.

Tuchman, Barbara (2007): August 1914.Frankfurt am Main: Fischer.

 

Einzelstunde

Dozent/in:
Louisa Richter
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 1.6.2022, 10:00 - 12:00, M3/00.16

Master-Studiengang

 

Forschungsseminar der Juniorprofessur für Pädagogische Psychologie: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Jan Lenhart
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PM Masterarbeit (M.Sc.)

Das Seminar richtet sich ausschließlich an Studierende, die ihre Abschlussarbeit an der Juniorprofessur für Pädagogische Psychologie schreiben.

Die Anmeldung erfolgt über das Sekretariat der Juniorprofessur für Pädagogische Psychologie (sekretariat.paedpsych-jp(at)uni-bamberg.de). Für Studierende, die eine Masterarbeit an der Juniorprofessur für Pädagogische Psychologie schreiben, ist die Vorstellung der eigenen Masterarbeit im Rahmen des Moduls Masterarbeit (Seminar: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse ) verpflichtend. Für Studierende, die ihre Bachelorarbeit oder Zulassungsarbeit an der Juniorprofessur für Pädagogische Psychologie schreiben, wird die Teilnahme empfohlen. Wenn Interesse besteht, kann auch die eigene Arbeit vorgestellt werden.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle studentische Projekte und Arbeiten besprochen. Grundlegend wird zudem in die Planung, Durchführung, Auswertung und das Abfassen von Abschlussarbeiten eingeführt.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Pflichtbereich

 

Forschungsseminar der Juniorprofessur für Pädagogische Psychologie: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Jan Lenhart
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PM Masterarbeit (M.Sc.)

Das Seminar richtet sich ausschließlich an Studierende, die ihre Abschlussarbeit an der Juniorprofessur für Pädagogische Psychologie schreiben.

Die Anmeldung erfolgt über das Sekretariat der Juniorprofessur für Pädagogische Psychologie (sekretariat.paedpsych-jp(at)uni-bamberg.de). Für Studierende, die eine Masterarbeit an der Juniorprofessur für Pädagogische Psychologie schreiben, ist die Vorstellung der eigenen Masterarbeit im Rahmen des Moduls Masterarbeit (Seminar: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse ) verpflichtend. Für Studierende, die ihre Bachelorarbeit oder Zulassungsarbeit an der Juniorprofessur für Pädagogische Psychologie schreiben, wird die Teilnahme empfohlen. Wenn Interesse besteht, kann auch die eigene Arbeit vorgestellt werden.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle studentische Projekte und Arbeiten besprochen. Grundlegend wird zudem in die Planung, Durchführung, Auswertung und das Abfassen von Abschlussarbeiten eingeführt.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Pflichtmodul Forschungsmethoden

 

Latente Variablen Modelle für kategoriale Daten

Dozent/in:
Claus H. Carstensen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulzugehörigkeit: Ma Psy, Modul Forschungsmethoden MA EBF, Basis- oder Vertiefungsmodul Forschungsmethoden
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG2/00.09

 

Latente Variablen Modelle für kategoriale Daten

Dozent/in:
Claus H. Carstensen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulzugehörigkeit: Ma Psy, Modul Forschungsmethoden MA EBF, Basis- oder Vertiefungsmodul Forschungsmethoden
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG2/00.09

 

Seminar Hierarchisch lineare Modelle

Dozent/in:
Jana Welling
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG2/00.09

 

Strukturgleichungsmodelle [SEM]

Dozent/in:
Marie-Ann Sengewald
Angaben:
Seminar, ECTS: 3
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, WE5/01.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: MA Psy, Modul Forschungsmethoden MA EBF, Basis- oder Vertiefungsmodul Forschungsmethoden
Inhalt:
Strukturgleichungsmodelle (Structural Equation Models, SEM) und deren Darstellung als Pfaddiagramme sind ein Framework für unterschiedliche multivariate Analysen. Es können komplexe Zusammenhänge abgebildet und spezifische Hypothesen getestet werden. Eine besondere Stärke ist zudem die Modellierung und Berücksichtigung von nicht direkt beobachtbaren, latenten Variablen. Das Seminar behandelt verschiedene Möglichkeiten für die Anwendung von Strukturgleichungsmodellen unter Verwendung des Software R (vorrangig das R-Zusatzpaket lavaan - latent variable analysis).
Ein grundlegendes Verständnis der Software R und linearer Regressionsanalysen sind hilfreiche Vorkenntnisse.
Empfohlene Literatur:
Rosseel, Y. (2012). lavaan: An R package for structural equation modeling. Journal of Statistical Software, 48 (2), 1–36. Available from: http://www.jstatsoft.org/v48/i02
Überblick in: Eid, Gollwitzer, Schmitt (2010). Statistik und Forschungsmethoden. Kapitel 22.2

 

Strukturgleichungsmodelle (Blockseminar) [SEM (Block)]

Dozent/in:
Marie-Ann Sengewald
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 3.6.2022, 9:00 - 16:30, MG2/01.09
Einzeltermin am 4.6.2022, 9:00 - 14:30, MG2/01.09
Einzeltermin am 24.6.2022, 9:00 - 16:30, MG2/01.09
Einzeltermin am 25.6.2022, 9:00 - 14:30, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: MA Psy, Modul Forschungsmethoden MA EBF, Basis- oder Vertiefungsmodul Forschungsmethoden
Das Seminar findet in Präsenz mit Liveübertragung statt. Die online Teilnahme bitte zu Beginn des Semesters bei der Dozentin anmelden!
Inhalt:
Strukturgleichungsmodelle (Structural Equation Models, SEM) und deren Darstellung als Pfaddiagramme sind ein Framework für unterschiedliche multivariate Analysen. Es können komplexe Zusammenhänge abgebildet und spezifische Hypothesen getestet werden. Eine besondere Stärke ist zudem die Modellierung und Berücksichtigung von nicht direkt beobachtbaren, latenten Variablen. Das Seminar behandelt verschiedene Möglichkeiten für die Anwendung von Strukturgleichungsmodellen unter Verwendung des Software R (vorrangig das R-Zusatzpaket lavaan - latent variable analysis).
Ein grundlegendes Verständnis der Software R und linearer Regressionsanalysen sind hilfreiche Vorkenntnisse.
Empfohlene Literatur:
Rosseel, Y. (2012). lavaan: An R package for structural equation modeling. Journal of Statistical Software, 48 (2), 1 36. Available from: http://www.jstatsoft.org/v48/i02
Überblick in: Eid, Gollwitzer, Schmitt (2010). Statistik und Forschungsmethoden. Kapitel 22.2

 

Tutorium Forschungsmethoden

Dozent/in:
Mia Degro
Angaben:
Tutorien
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Ziel des Tutoriums ist die Vorbereitung der mündlichen Modulprüfung Forschungsmethoden v.a. für diejenigen, die in diesem Semester (SoSe 2021) die Prüfung ablegen möchten. Das Tutorium findet jedes Semester statt.
Das Tutorium findet asynchron und synchron statt:
Asynchrone Teile via semesterübergreifenden VC-Kurs Tutorium Forschungsmethoden (Wer noch kein Zugang hat, bitte Freischaltung per E-Mail anfordern pauline-sophie.ehrsam@stud.uni-bamberg.de) Synchrone Meetings finden dienstags, 10.00 Uhr (s.t.), alle 2-3 Wochen themenorientiert via MS Teams (Code im VC abrufbar) statt. Die finalen Termine werden im VC, spätestens am 13.04. bei der Infoveranstaltung, bekannt gegeben.

 

Übung Forschungsmethoden

Dozent/in:
Eva Zink
Angaben:
Übung
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/-1.19

Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung)

 

Berufliche Eignungsdiagnostik

Dozent/in:
Felix Barginda
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Das Seminar wird für den Masterstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Diagnostik(Vertiefung), Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention angeboten.
Termine:
Einzeltermin am 10.6.2022, 15:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 11.6.2022, Einzeltermin am 12.6.2022, 9:00 - 16:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 21.6.2022, 17:00 - 20:00, Online-Webinar
Vorbesprechung: Dienstag, 3.5.2022, 17:00 - 20:00 Uhr, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Einführungs- und Abschlussveranstaltung an den Dienstagabenden finden virtuell über Microsoft Teams statt. Der Blocktermin am Wochenende ist derzeit in Präsenz geplant. Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme ist die Erstellung einer Präsentation in Form eines Referats mit hohen praktischen Anteilen.
Inhalt:
Die Studierenden sollen in diesem Seminar anhand eines konkreten Fallbeispiels und einer Einführung in die Aufgaben eines Psychologen im Berufspsychologischen Service einer Agentur für Arbeit die Grundlagen beruflicher Eignungsdiagnostik und der psychologischen Gutachtengestaltung genauer kennen lernen.
Das Ziel ist es dabei sich Methoden zur Erfassung verschiedener Konstrukte, die für die berufliche Eignungsdiagnostik relevant sind (wie etwa berufliche Interessen, Leistungsmotivation, berufsbezogene Sozialkompetenzen) anzueignen und diese praktisch zu erproben. Zudem erfolgt eine kleine Einführung in eine ressourcenorientierte Beratungsmethodik.
Dabei soll aber auch bei den Präsentationen das Ausprobieren, Umsetzen und kritische Hinterfragen wissenschaftlicher Erkenntnisse und vorgestellter Methoden im Vordergrund stehen.

 

Diversity & Inclusion: Diagnostik und weitere Herausforderungen

Dozent/in:
Anna-Katharina Stöcker
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Einzeltermin am 1.7.2022, 14:00 - 19:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 2.7.2022, 9:00 - 19:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 3.7.2022, 9:00 - 14:30, MG1/02.05
Vorbesprechung: Montag, 2.5.2022, 18:00 - 20:00 Uhr, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Masterstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention angeboten.
Die Termine finden nach Möglichkeit in Präsenz statt. Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme ist die Aufbereitung von Inhalten in Form eines Fokus-Vortrags, einer vorbereiteten und moderierten Gruppendiskussion oder vergleichbaren Methoden, die dem Ziel der Wissensvermittlung dienen und im Einzelfall abzustimmen sind.
Inhalt:
Diversität in Teams ist in aller Munde – und teilweise auch Zielvorgabe in Unternehmen. Was dies für Diagnostik und Personalauswahl bedeutet, werden die Studierenden in dem Blockseminar erarbeiten. Wir werden uns mit den wissenschaftlichen Grundlagen rund um Diversität im Allgemeinen (z.B. Dimensionen von Diversität, Nutzen/ Erfolge diverser Teams) und diagnostischen Fragestellungen im Themenbereich Diversität (z.B. inklusive Stellenausschreibungen und Vorstellungsgespräche, Vorurteile im Bewerbungsprozess, Quoten, Biases in Testverfahren, Biases in Künstlicher Intelligenz) beschäftigen.

Darüber hinaus werden die Studierenden Einblicke in praktische Herausforderungen und Lösungsansätze in Unternehmen gewinnen, z.B. organisatorische Verankerung von Diversity Management in Unternehmen, Rolle von Diversity Netzwerken, der Weg von diverser Personalauswahl zu inklusiver Führung.

 

Einführung in die Meta-Wissenschaft (Theorien und Modelle der Diagnostik) [Meta-Science]

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundkenntnisse in GNU R (oder zumindest Interesse am Programm) werden dringend empfohlen, es wird bei Bedarf aber auch Zeit für eine kurze Einführung sein.
Inhalt:
Meta-Wissenschaft ist Wissenschaft über Wissenschaft. In diesem forschungslastigen Seminar werden die wichtigsten Grundideen von Meta-Psychologie besprochen. Dazu gehören zum Beispiel der Sinn von Meta-Analysen, „Erhebung“ meta-analytischer Daten, und die Analyse und Interpretation solcher. Teilnehmende lernen in Übungsaufgaben klassische und moderne Meta-analytische Verfahren zur Berechnung von Effektstärken und Korrekturen für Publikationsbias und P-Hacking. In Gruppen werden sie jeweils eine eigene Mini-Meta-Analyse durchführen und diese Methoden anwenden.

Vorläufiger Ablaufplan:
  • Was ist der Sinn von Meta-Wissenschaft?
  • Wie läuft eine Meta-Analyse ab?
  • Was sind Effektstärken?
  • Wie können wissenschaftliche Befunde zusammengefügt werden?
  • Was sind die Gefahren von Meta-Analysen?
Empfohlene Literatur:
  • Nelson, L. D., Simmons, J., & Simonsohn, U. (2018). Psychology's renaissance. Annual review of psychology, 69, 511-534.
  • Schimmack, U. (2020). A meta-psychological perspective on the decade of replication failures in social psychology. Canadian Psychology/Psychologie Canadienne. Advance online publication. https://doi.org/10.1037/cap0000246

 
 
Di12:00 - 14:00M3/02.10 Röseler, L.
 
 
Di12:00 - 14:00M3/02.10 N.N.
 

Evaluation einer Bamberg-spezifischen mobilen Anwendung zur Förderung von Gesundheit und emotionalem Wohlbefinden

Dozent/in:
Marco Held
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs M. Sc. Psychologie im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) für den Bereich Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention.

Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die Durchführung einer Evaluation für einen Teilbereich der mobilen Anwendung sowie die Aufarbeitung und Präsentation der Evaluationsergebnisse im Seminar.
Inhalt:
Das Seminar findet im Rahmen des „Smart City-Projekts“ (https://smartcity.bamberg.de/) der Stadt Bamberg statt, dessen Ziel es ist, die Lebensqualität in Bamberg mit Hilfe von digitalen Technologien zu verbessern. In einer Kooperation zwischen dem Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik, dem Lehrstuhl für Informatik, insb. Mobile Softwaresysteme/Mobilität, und dem Lehrstuhl für Kulturgeographie soll eine Bamberg-spezifische mobile Anwendung zu den Themen Gesundheit und emotionales Wohlbefinden evaluiert werden.

Die Grundlage der mobilen Anwendung bildet eine interaktive geographische Karte, die verschiedene Wohlfühlorte für ausgewählte Quartiere in Bamberg abbildet. Die Nutzer und Nutzerinnen der mobilen Anwendung erhalten die Möglichkeit, je nach individuellem Bedürfnis (z. B. Entspannung, Aktivierung, Anschluss) geeignete Wohlfühlorte mit Hilfe der interaktiven Karte aufzusuchen und an diesen Orten konkrete Übungen zur Steigerung ihres Wohlbefindens durchzuführen. Außerdem enthält die mobile Anwendung themenbezogene Spaziergänge.

Im Rahmen des Seminars soll die entwickelte mobile Anwendung in Kleingruppen evaluiert werden. Jede Kleingruppe ist dabei für jeweils ein bis zwei ausgewählte Spaziergänge verantwortlich. Dabei liegt der Fokus zu Beginn des Seminars auf einer Evaluation mittels qualitativer Forschungsmethoden wie der qualitativen Inhaltsanalyse. Im Anschluss werden quantitative Forschungsmethoden herangezogen, um die Evaluation der mobilen Anwendung zu verfeinern. Das Ziel ist es, aus den Evaluationsergebnisse Verbesserungspotenziale für die zukünftige Weiterentwicklung der mobilen Anwendung zu identifizieren.
Empfohlene Literatur:
Kallus, K. W. (2016). Erstellung von Fragebogen. facultas.

Kuckartz, U. (2018). Qualitative Inhaltsanalyse: Methoden, Praxis, Computerunterstützung. Beltz.

Mayring, P. (2015). Qualitative Inhaltsanalyse: Grundlagen und Techniken. Beltz.

 

Familienpsychologische Begutachtung, Schwerpunkt Trauma und Gewalt

Dozent/in:
Caroline Spielhagen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Einzeltermin am 13.5.2022, 14:00 - 19:30, M3/02.10
Einzeltermin am 20.5.2022, 14:00 - 19:30, M3/02.10, M3N/01.26
Einzeltermin am 21.5.2022, 9:00 - 18:00, M3/02.10
Vorbesprechung: Mittwoch, 27.4.2022, 16:00 - 18:00 Uhr, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie Diagnostik Vertiefung, Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten.
Voraussetzung ist neben der Bereitschaft zu aktiver Teilnahme die Vorbereitung und Präsentation eine Referats. Referat-Themen sowie die entsprechende Literatur werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
Inhalt:
Das Thema familienpsychologische Begutachtung umfasst verschiedene familienpsychologische Fragestellungen (elterliche Erziehungsfähigkeit, Regelung des Lebensmittelpunktes nach Trennung / Scheidung, Regelung des Umgangs). Neben theoretischen und praktischen Fragen der Begutachtung /Gutachtenerstellung liegt der Schwerpunkt dieses Semester auf der Begutachtung der Erziehungsfähigkeit sowie dem Thema (Bindungs-) Trauma und häusliche Gewalt.
Empfohlene Literatur:
Büttner, M. (Hrsg.) (2020). Häusliche Gewalt. Stuttgart: Schattauer.
Brisch, K.-H. (2017). Bindungstraumatisierungen. Wenn Bindungspersonen zu Tätern werden. Stuttgart: Klett-Cotta.
Dettenborn, E. & Walter, H. (2015). Familienrechtspsychologie. München: Ernst Reinhardt Verlag.
Salzgeber, J. (2018). Arbeitsbuch familienpsychologische Gutachten. Arbeitshilfen für ein sachverständiges Vorgehen bei der familienrechtspsychologischen Begutachtung.. München: Beck.
Salzgeber, J. (2020). Familienpsychologische Gutachten. Rechtliche Vorgaben und sachverständiges Vorgehen. München: Beck.
Volbert et al. (2019). Empirische Grundlagen der familienrechtlichen Begutachtung. Göttingen: Hogrefe.
Van der Kolk, B. (2018). Verkörperter Schrecken. Lichtenau: Probst-Verlag.

 

Familienrechtspsychologische Begutachtung

Dozent/in:
Carsten Zoll
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie, Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten.
Termine:
Einzeltermin am 28.4.2022, 18:00 - 20:00, MG1/01.04
Einzeltermin am 25.6.2022, Einzeltermin am 26.6.2022, 9:00 - 16:00, MG1/01.04
Die Uhrzeiten sind jeweils s.t. Die weiteren Zeiten werden individuell mit den Gruppen vereinbart.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen ist die Mitarbeit in einer Referatsgruppe, die themenspezifische Inhalte den anderen Seminarteilnehmern während eines Präsenztermins vermittelt, sowie die Vorbesprechung des Präsenztermins mit dem Seminarleiter.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit der psychologischen Begutachtung vom Familiengericht beauftragter Fälle. Unter anderem werden behandelt: Anlässe für familienrechtspsychologische Begutachtungen (insbesondere in Bezug auf elterliche Sorge, Umgangsrecht und Erziehungsfähigkeit), Akteure in familienrechtspsychologischen Verfahren, diagnostische Methoden, Standards bzw. Richtlinien familienrechtspsychologischer Begutachtung, Erstellung eines schriftlichen Gutachtens.

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Psychologie der Naivität (Theorien und Modelle der Diagnostik) [Naivität]

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine.
Inhalt:
Viele verschiedene Forschungsstränge deuten darauf hin, dass manche Menschen eher an ihren Überzeugungen festhalten als andere. In diesem Seminar werden diagnostische Tools zur Messung diverser Konstrukte aus diesem Bereich besprochen. Dazu gehören unter anderem Skeptizismus/Naivität, My-Side-Bias, und Cognitive Reflection. Die Teilnehmenden werden sich in Gruppen in jeweils eines der Verfahren einarbeiten und ggf. eigene Stimuli erstellen. Wir werden dann eine Studie erstellen, bei der alle Konstrukte abgefragt werden, um die Gütekriterien (v.a. Reliabilität und Korrelationen zw. Den Maßen) zu prüfen.
Empfohlene Literatur:
• Pohl, R. F. (Ed.). (2017). A Psychology Press book. Cognitive illusions: Intriguing phenomena in thinking, judgment and memory (Second edition). Routledge. • Nickerson, R. S. (1998). Confirmation bias: A ubiquitous phenomenon in many guises. Review of General Psychology, 2(2), 175–220. https://doi.org/10.1037/1089-2680.2.2.175

 

Stichprobenplanung (Theorien und Modelle der Diagnostik) [Power]

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Inhalt:
Wie viele Versuchspersonen benötigt man, um eine Korrelation von r = .5 zu replizieren? Wie viele um die Reliabilität einer Skala zu testen? Wie groß ist ein Interaktionseffekt, wenn der Effekt in einer Bedingung verschwindet? Und welche Effekte kann man mit N = 60 finden? In diesem Seminar dreht sich alles um Teststärke bzw. statistische Power. Es werden verschiedene Arten von Poweranalysen besprochen (a priori, post hoc, a posteriori, Sensitivität) und wir führen Powersimulationen mit GNU R durch (Grundkenntnisse in GNU R bzw. Interesse am Programm werden empfohlen). Dabei lernen Teilnehmende den Umgang mit standardisierten Effektstärkemaßen wie zum Beispiel Bravais-Pearson-Korrelationen oder Cohen s d (Interpretation, Berechnung, Umrechnung, Schätzung). In Gruppen untersuchen die Teilnehmenden die Power ausgewählter Studien.
Empfohlene Literatur:
• Lakens, D. (2022). Sample size justification. Collabra: Psychology, 8(1), 33267. https://doi.org/10.1525/collabra.33267

 

Diagnostik im psychotherapeutischen Prozess

Dozent/in:
Daniel Jäger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar kann für das Pflichtmodul Diagnostik im Master angerechnet werden.
Inhalt:
In diesem Seminar schauen wir uns zunächst an welche Faktoren Psychotherapie wirksam machen und verknüpfen diese Erkenntnisse mit einem psychotherapeutischen Prozessmodell. Auf dieser Grundlage steigen wir tiefer in die diagnostischen Möglichkeiten ein, die sich im Laufe des Psychotherapieprozesses ergeben. Unter anderem behandeln wir die Diagnostik von Zielen, die Diagnostik der Angemessenheit therapeutischer Schritte, Diagnostik der therapeutischen Allianz, die Diagnostik emotionaler Aspekte und die Diagnostik von Suizidalität. Didaktisch wechseln sich Vorträge mit praktischen Übungen, das Vorbereiten von Buchkapiteln und deren Diskussion sowie die Einübung von Gesprächsführung ab. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Seminars ist v.a. das gemeinsame Üben mit individuellen Rückmeldungen. Als Prüfungsleistung wird von den Teilnehmenden die Erstellung einer Mind Map zur Organisation der behandelten Inhalte erwartet sowie die kurze Vorstellung, ca. 5 min, eines eigenen Diagnostik-Projektes, das auf Basis der eigenen Interessen und Fähigkeiten an die behandelten Inhalte anknüpft und diese somit vertieft. Der genaue Inhalt des Projektes wird im Laufe des Seminars individuell erarbeitet.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird im Rahmen der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Psychologische Gutachten im schulischen Kontext (Diagnostisches Praktikum)

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar (das früher "Kurzgutachten" hieß) richtet sich an Schulpsychologie-Studierende für das Modul "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" und stellt das "HS: Diagnostisches Praktikum" dar. Daneben richtet es sich an schulpsychologisch oder pädagogisch interessierte Masterstudierende für das Pflichtmodul "Diagnostik (Vertiefung): Beschaffung und Integration diagnostischer Daten".

Entsprechend ist das Seminar anrechenbar für die Module:
  • Schulpsychologie-Studierende: Psychologische Diagnostik: Vertiefung: "HS: Diagnostisches Praktikum"
  • M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul: Diagnostik (Vertiefung): "Beschaffung und Integration diagnostischer Daten".
Inhalt:
Im Seminar werden die grundlegenden Techniken der Gutachtenerstellung im schulpsychologischen Kontext vermittelt und praktisch eingeübt, indem Sie ein Probegutachten verfassen. Dabei werden ausgehend von einer Fragestellung (z.B. "Wodurch werden die Schulleistungsschwierigkeiten von Schüler:in X bedingt?" oder "Ist es angebracht, dass Y eine Jahrgangsstufe überspringt?") sogenannte Untersuchungshypothesen aufgestellt und mittels Befundskizzen überprüft. Im Anschluss erfolgt das Verfassen eines Gesamtbefunds, in dem die Ergebnisse der einzelnen Untersuchungshypothesen integriert und i.d.R. ein hypothetisches Gesamterklärungsmodell entworfen wird. Danach überlegen und formulieren Sie Empfehlungen, wie weiter vorzugehen ist, also z.B. welche Interventionen angebracht sind, um den Schulleistungsschwierigkeiten zu begegnen. Schließlich üben Sie das Verfassen eines "Briefs an die Eltern", in dem diese - in Form eines Kurzgutachtens - über die Ergebnisse Ihrer Untersuchung und auch kursorisch über interventive Empfehlungen informiert werden.

Für die Schulpsychologie-Studierenden dient das Seminar auch der Vorbereitung auf die Klausur "Diagnostik" im 1. Staatsexamen.
Das Seminar wird jedes Semester (Winter- und Sommersemester) angeboten.

Pflichtmodul Klinische Wissenschaften

 

Klinische Wissenschaften II: Klinische Psychologie, Neuropsychologie und Psychopathologie II [Klinische Wissenschaften II]

Dozentinnen/Dozenten:
Jörg Wolstein, Stefan Lautenbacher, Sabine Steins-Löber
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, Pflichtmodul Klinische Wissenschaften im Masterstudiengang Psychologie
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/01.10

Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung

 

ADHS & Autismus-Spektrum-Störung (ASS): Kognitive, soziale und emotionale Facetten der Entwicklung

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für ale Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Ausgehend von den Störungsbildern und Fragen der Ätiologie von ADHS und Autismus-Spektrum-Störung werden anhand (vergleichender) empirischer Studien und Befunde zu wichtigen Aspekten beider Störungsbilder (a) Facetten der kognitiven Entwicklung (z. B. exekutive Funktionen), der sozial-kognitiven Entwicklung (z. B. Theory of Mind), der Verhaltensentwicklung (z. B. soziale Kompetenzen, Verhaltensprobleme) und der emotionalen Entwicklung (z. B. Emotionserkennung, emotionale Selbstregulation) vergleichend erarbeitet und besprochen. Dabei werden auch theoretische und praktische Folgerungen diskutiert. Als Ausgangspunkt dient zunächst jeweils eine Einführung in theoretische Überlegungen und empirische Befunde zur typischen Entwicklung des jeweiligen Bereichs.

 

Bindung und Bindungsstörungen

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 6.5.2022, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Das Seminar beginnt mit der synchron stattfindenden ersten Sitzung am Freitag, 6.5.2022 (die Zoom-Einwahldaten erhalten die Studierenden durch die Dozentin, sobald die TeilnehmerInnenlisten vorliegen). Danach verläuft das Seminar komplett asynchron.
Inhalt:
Das Seminar besteht aus einem komplett asynchronen VC-Kurs, in dem aufeinanderfolgende Themenblöcke mit Videos, Übungen und Aufgaben-Abgaben von den Studierenden in freier Zeiteinteilung bearbeitet werden können. Im Seminar werden zu Beginn die zentralen Grundlagen der Bindungstheorie und der Verlauf der Bindungsentwicklung über die Lebensspanne wiederholt. Danach werden die diagnostischen Instrumente zum Thema Bindung in der Kindheit und deren Hintergründe betrachtet und kritisch diskutiert. Anschließend werden Interaktions- und Bindungsstörungen erarbeitet und auch anhand von Fallbeispielen Therapie und Prävention von Bindungsstörungen eingeführt.

 

Entwicklungsförderung

Dozentinnen/Dozenten:
Dorothea Dornheim, Elisabeth Stenzel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen verschiedene Ansätze und Programme zur Förderung von Kindern und Jugendlichen. Ausgehend von ihrem theoretischen Hintergrund und auf Basis empirischer Evaluationen sollen sie mit Blick auf ihre Bedeutung für die Praxis besprochen und verglichen werden.

 

Kognitive Umweltpsychologie: Naturwahrnehmung und Wohlbefinden

Dozent/in:
Andreas Weeth
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG1/01.04
Inhalt:
Mit den Kognitionen, Emotionen und dem Handeln von Menschen in ihrer Umwelt beschäftigt sich die Umweltpsychologie. In diesem Seminar ist der Einfluss der Umwelt (Natur) auf den Menschen im Fokus.

Wie wirkt sich das Erleben von Natur auf den Betrachter aus? Welche Umgebungen erzeugen welche Wirkungen? Wie lässt sich das messen? Wie sollte ein Umfeld gestaltet sein, dass sich der Mensch dort wohlfühlt? Lässt sich Naturerleben digitalisieren?
Diesen Fragen wollen wir im Seminar nachgehen. Dies soll zum einen durch Präsentationen von theoretischen Grundlagen geschehen (erforderliche Leistung für ECTS-Punkte), jedoch soll auch Raum dafür sein, gemeinsamen Interventionen/Projektideen zu erarbeiten.

Themen, die besprochen werden, sind:

Attention restoration theory
Stress reduction theory
Processing fluency theory
Place attachment theory
Einfluss von Natur auf Wohlbefinden
Messmethoden
Virtualisierung
Waldbaden
(Weiterhin können auch eigene Themenwünsche eingebracht werden, wenn sie im Zusammenhang mit Wahrnehmung und Kognition stehen.)
Empfohlene Literatur:
Grundlagenliteratur (wird im Seminar erarbeitet) Kaplan, S. (1995). The restorative benefits of nature: Toward an integrative framework. Journal of Environmental Psychology, 15, 169-182.
Steg, L. E., Van Den Berg, A. E., & De Groot, J. I. (2013). Environmental psychology: An introduction. BPS Blackwell.
Ulrich, R. S., Simons, R. F., Losito, B. D., Fiorito, E., Miles, M. A., & Zelson, M. (1991). Stress recovery during exposure to natural and urban environments. Journal of Environmental Psychology, 11, 201-230.

 

Psychologischer Stadtspaziergang [PsyCity]

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar
Termine:
Blockveranstaltung 2.7.2022-3.7.2022 Sa, So, 10:00 - 16:00, M3/02.10
Blockveranstaltung 8.7.2022-9.7.2022 Fr, Sa, 10:00 - 16:00, MG2/01.11
Vorbesprechung: Dienstag, 31.5.2022, 12:00 - 14:00 Uhr, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zulassungsbeschränkt für M.Sc. Psychologie
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
Inhalt:
Die Stadt als Umwelt. In diesem Seminar wagen sich die Teilnehmenden in den Kleinstadtdschungel. Mit wachen Augen sind sie auf der Suche nach Referatsthemen und spannenden Psychologischen Phänomenen.

Das Konzept des Seminars ist es, dass die teilnehmenden sich selbstbestimmt auf die Suche nach einem Referatsthema inmitten ihrer Umwelt machen sollen. Alles ist dabei erlaub: Vom Warteverhalten am ZOB, bis hin zur Diskussion des Leberkäsverbrauchs in der Sandstraße. An den Seminartagen führen die Teilnehmenden das restliche Seminar zum jeweiligen Ort und erläutern das Sichtbare anhand einer passenden psychologischen Theorie.
Psychologie findet immer und überall statt, auch in der direkten Nachbarschaft!

Einzel-Termine

2.7-3.7 10:00-16 Uhr
8.7.-9.7. 10:00-16 Uhr

Vorbesprechung
31.Mai 12-14 Uhr

-Ziel: Studierende sollen ihre urbane Umwelt mit neuen, psychologischen Augen sehen. Dazu sollen vermeintlich alltägliche Phänomene psychologisch erklärt werden.
-Inhalte: Studierende gehen mit offenen Augen durch die Stadt, identifizieren Phänomene und erklären sie durch geeignete psychologische Theorien. Die Auswahl und Recherche erfolgt selbst organisiert.
-Theorien: Je nach Phänomen greifen Studierende auf spezielle Therien zurück. Denkbar wären z.B. Affordances, Kogntive Karten oder stressoren im urbanen Raum
-Anforderungen: Aktive Teilnahme und Kurzreferat
Empfohlene Literatur:
Umweltpsychologie : [Lehrbuch] Verf./Hrsg./Bearb.: Hellbrück, Jürgen Kals, Elisabeth von: Jürgen Hellbrück ; Elisabeth Kals (2012)

 

Was ist der Mensch?

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 2.6.2022, Einzeltermin am 9.6.2022, Einzeltermin am 23.6.2022, Einzeltermin am 7.7.2022, Einzeltermin am 14.7.2022, Einzeltermin am 21.7.2022, Einzeltermin am 28.7.2022, 12:00 - 16:00, WE5/05.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
Zulassungsbeschränkt M.Sc. Psychologie
Inhalt:
Es kommt nun zum Aufruf die Sache BZNDBA/2022: Die Psychologie gegen den Menschen.

Das Ziel dieses Seminars ist nichts weniger als die Klärung einer der ältesten Fragen der Menschheit: Wer oder was sind wir?

Jede Sitzung beschäftigen wir uns mit einer vermeintlichen Eigenschaft des Menschen. Zur Disputation steht dann zum Beispiel die Frage: Der Mensch ist gut vs. Der Mensch ist schlecht

Studierende übernehmen die Rolle der Ankläger und versuchen das Seminar von dem ihnen zugelosten Standpunkt zu überzeugen. Dabei sollen psychologische Argumente selbstständig recherchiert und entwickelt werden. Zur Unterstützung bekommt dabei jedes Team einen Dozierenden zur Seite gestellt.

Nach den Plädoyers aka. Seminarbeiträgen haben die Seiten noch die Gelegenheit auf die Gegenseite zu Antworten bevor die Geschworenen aka. Das Seminar ein Urteil fällt.

Es ist ausgeschriebenes Ziel dieses Seminars die Fähigkeit zum psychologischen Transfer und Argumentieren zu fördern und zu entwickeln.

Eine gewisse Diskussionsbereitschaft und freude ist hierbei sicherlich von Vorteil, kann aber natürlich auch erst im Verlauf des Seminars entdeckt werden.

Das Seminar findet in Doppelstunden statt:
02.06.2022 Einstieg
09.06.2022 Übung
23.06.2022 Der Mensch ist eine Maschine
30.06.2022 Der Mensch ist gut
07.07.2022 Der Mensch ist die Krone der Schöpfung
14.07.2022 Männer und Frauen sind unterschiedlich
21.07.2022 Abschluss

-Ziel: Argumentationsfähigkeit und Literaturrecherche-Fähigkeiten erweitern
-Inhalte: Kontroverse Fragen der Philosophie und Psychologie mithilfe empirischer Befunde beantworten
-Theorien: Im Rahmen des Seminarziels recherchieren Studierende selbstständig relevante Theorien
-Anforderungen: Aktive Teilnahme und Referat
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur: Hauskeller, M. (2009). Making sense of what we are: A mythological approach to human nature. Philosophy, 84(1), 95 109. https://doi.org/10.1017/S0031819109000059
Lewens, T. (2012). Human nature: The very idea. Philosophy & Technology, 25(4), 459 474. https://doi.org/10.1007/s13347-012-0063-x

 

Seminar Neuropsychologie der Sprache und des Lesens

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar kann für das Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung oder für das Wahlpflichtmodul Kognitionspsychologie angerechnet werden. Die Bereitschaft zum Halten eines Referates wird vorausgesetzt.
Inhalt:
In dem Seminar beschäftigen wir uns mit den neurokognitiven Grundlagen der Sprache und des Lesens sowie der Neuropsychologie von Störungen dieser Funktionen. Dabei werden auch Therapieansätze behandelt, die für klinische Neuropsycholog:innen relevant sind.
Folgende Themen werden voraussichtlich behandelt:
Was ist Sprache?
Auditive Sprachwahrnehmung
Funktionelle Neuroanatomie der Sprache
Aphasien: Ursachen, Syndrome, Modelle, Diagnostik, Therapie
Lesen
Neuroanatomische grundlagen des Lesens
Störungen des Lesens bei Kindern und Erwachsenen
Gebärdensprache
Das bilinguale Gehirn
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in dem Seminar bekannt gegeben.

 

Sozio-affektive Neurowissenschaft & Psychotherapie

Dozent/in:
Daniel Jäger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar kann für das Wahlpflichtmoduls Kognitionspsychologie (Teil Kognitive Neurowissenschaft) ODER für das Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Bereich Psychotherapieforschung) ODER für das Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung angerechnet werden.

Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit (Lesen englischsprachiger Lehrbuch- und/oder Originalliteratur, Gestaltung eines Posters zur Präsentation der eigenen Idee).
Inhalt:
Wie können die sozio-affektiven Neurowissenschaften die Psychotherapie voranbringen? Im letzten Jahrhundert erlebten die Neurowissenschaften eine Flut an neuer Erkenntnis über die Funktionsweise des Gehirns. Auch im Bereich der Psychotherapie gibt es eine stete Fortentwicklung bzw. Neugründung therapeutischer Ansätze. Allerdings führte keine dieser beiden Entwicklungen dazu, dass sich ein deutlich überlegener psychotherapeutischer Ansatz herausstellte (Wampold & Imel, 2015). Ausgehend von der Betrachtung von Modellen zur Wirkungsweise von Psychotherapie suchen die Teilnehmenden Anknüpfungspunkte zu Theorien und Erkenntnissen der sozio-affektiven Neurowissenschaften. Auf Basis der so gewonnenen Erkenntnisse soll im Seminar eine Forschungs- bzw. Anwendungsidee entwickelt werden, um der Frage auf den Grund zu gehen, wie man die Psychotherapie effektiver machen könnte. Didaktisch wechseln sich Vorträge, Diskussionen und praktische Übungen ab. Als Seminarleistung wird von jedem Teilnehmenden das Erstellen einer Mind Map, die Vorbereitung von Kurzvorträgen in 3er-Gruppen zur Vorstellung des aktuellen Forschungsstandes in der Mitte des Semesters und die Vorstellung der Forschungsidee am Ende des Semesters erwartet.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

 

Bindungstraumatisierungen

Dozent/in:
Anna Gempel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, KR12/02.01
Inhalt:
Was passiert, wenn Bindungspersonen zu Täter:innen werden? Das praxisorientierte Seminar widmet sich dem Thema "Bindungstraumatisierungen". Ausgehend von den Grundlagen in den Bereichen "Bindung und Trauma" werden anhand von Fallbeispielen verschiedene Themen betrachtet: Traumafolgestörungen, Grundlagen der Traumapädagogik (z. B. Psychoedukation, "Sicherer Ort") und ein integrativer Ansatz in der beratenden und therapeutischen Arbeit mit bindungstraumatisierten Kindern und Jugendlichen und deren Familiensystemen.

 

Lösungsorientierte Beratung

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulzugehörigkeit: WPM Instruktion und Beratung (Master); PM Schulpsychologie und Beratung
Termine:
Einzeltermin am 7.5.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.29, M3N/02.32
Einzeltermin am 21.5.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.29, M3N/01.26
Einzeltermin am 22.5.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.29, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende im M.Sc.Master-Psycholgie und an fortgeschrittene Schulpsychologie-Studierende.

Sie können sich das Seminar für folgende Module anrechnen lassen:
  • M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul "Kognition, Bildung und Entwicklung"
  • M.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul "Instruktion und Beratung"
  • Schulpsychologie-Studierende: Pflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung": HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie

Das Seminar findet als Blockveranstaltung in Präsenz an drei Tagen statt und Sie müssen an allen drei Tagen anwesend sein.

Erster Termin: Samstag, 07.05.2022, von 09:00 bis 18:00 Uhr (inkl. Pausen)
Weitere Blocktermine: Samstag, 21.05.2022, und Sonntag, 22.05.2022, jeweils von 09:00 bis 18:00 Uhr (inkl. Pausen)
Inhalt:
Beratungsfähigkeiten werden in vielen Feldern der pädagogischen Psychologie, aber auch in anderen Kontexten benötigt. In diesem Seminar sollen Sie das Konzept der "Lösungsorientierten Beratung" nach Steve de Shazer kennenlernen.

Dazu werden wir den Aufbau einer Beratung schrittweise durchgehen und Sie werden die Möglichkeit haben, unter Anleitung verschiedene Methoden sowie ein Beratungsgespräch zu üben.

Erwartete Leistungen: Zwischen der ersten Sitzung und dem folgenden Blocktermin müssen Sie sich ein englischsprachiges Video einer Lösungsorientierten Beratungssitzung ansehen und Reflexionsfragen dazu beantworten.

 

Resilienzförderung in Beratung und Intervention

Dozent/in:
Jana Nink
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Sofern möglich, sollen die Seminarsitzungen im Freien und teils in Bewegung (im Gehen) stattfinden (je nach aktueller Lage bzgl. Covid), so dass auch Anwesenheit vor Ort und wetterfeste Kleidung, Kopfhörer und ein Handy oder MP3-Player sowie die Bereitschaft hierfür nötig sind. Die erste Sitzung findet online in Teams statt; hierzu erhalten Sie noch Informationen kurz vor der ersten Sitzung. Rahmenbedingungen werden gegebenenfalls laufend an geltende Bestimmungen angepasst.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Moduls Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (Master), Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
Leistungsnachweis durch Referat (teilweise in Podcast-Form) mit Handout
Inhalt:
Seminar zum Hauptthema Resilienzförderung. Zentraler Inhalt des Seminars wird es sein, zum Seminarthema die eigene (therapeutische) Haltung zu reflektieren und in Selbsterfahrungsübungen, auch unter Einbezug kreativer Methoden, kennenzulernen. Es sollen grundlegende Konzepte und Herangehensweisen der Resilienzförderung, u.a. in unterschiedlichen Bereichen kennengelernt und erarbeitet werden (z. B. Resilienzförderung in Krisenzeiten, Klima-Resilienz, Resilienzförderung bei Jugendlichen etc.).
Vorausgesetzt wird die Bereitschaft, an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv im Freien teilzunehmen. Die Teilnahme am ersten Termin ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
Seminarleistung ist ein Referat, dass (teilweise) in Form eines Podcasts aufzuzeichnen ist und auch die Anleitung einer praktischen Übung beinhalten soll sowie die Anfertigung eines dazugehörigen Handouts.

Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie

 

Destruktive Führung (PM PO)

Dozent/in:
Iris Katharina Gauglitz / Koch
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität
Termine:
Einzeltermin am 28.4.2022, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 10.6.2022, Einzeltermin am 11.6.2022, 9:00 - 18:00, MG2/01.11
Die Vorbesprechung findet am Donnerstag, den 28.04., von 9.00-12.00 Uhr statt (virtuell, via MS Teams).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie.
Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme am Seminar ist neben der aktiven Teilnahme die inhaltliche und didaktische Ausgestaltung sowie Durchführung einer Seminareinheit.
Inhalt:
Viele Mitarbeiterinnen sind im Laufe ihres Arbeitslebens destruktiver Führung ausgesetzt und erfahren feindseliges Verhalten durch ihre Führungskraft. Destruktive Führung hat weitreichende Konsequenzen und schadet nicht nur betroffenen Mitarbeiterinnen, sondern auch Unternehmen als Ganzes. Doch wie erkennt man destruktive Führung? Was sind Bedingungsfaktoren und Konsequenzen destruktiver Führung? Und wie kann man destruktive Führung verhindern bzw. welche Gegenmaßnahmen sind erfolgsversprechend? Im Seminar erarbeiten wir gemeinsam Antworten auf all diese Fragen.

 

New Work

Dozent/in:
Marco Held
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs M. Sc. Psychologie im Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie.

Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme am Seminar ist neben der aktiven Teilnahme die inhaltliche und didaktische Ausgestaltung sowie Durchführung einer Seminareinheit.
Inhalt:
Die Arbeitswelt verändert sich rasant. Megatrends wie die Digitalisierung, Globalisierung oder Individualisierung tragen maßgeblich zu disruptiven Veränderungen der Arbeitswelt bei. Die Arbeitswelt von morgen wird dabei noch stärker als heute schon von Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität gekennzeichnet sein. Aus diesem Grund gehen wir zu Beginn des Seminars auf die Megatrends ein, die die Arbeitswelt von Grund auf umwälzen und zu verändernden Geschäfts- und Arbeitsmodellen führen werden. Neben den neuen Geschäfts- und Arbeitsmodellen beschäftigen wir uns unter anderem mit Agilität im Unternehmenskontext, Corporate Health, neuen Formen der Personalentwicklung sowie den sich verändernden Anforderungen an die Führung von Mitarbeitenden. Zudem behandeln wir die Themen Diversität und Frauen in Führungspositionen und wie diese Fragen von Unternehmen zielführend angegangen werden können.
Empfohlene Literatur:
Brandes-Visbeck, C., & Thielecke, S. (2018). Fit für New Work: Wie man in der neuen Arbeitswelt erfolgreich besteht – Businessmodelle, Work-Life Balance, Co-Working & Co.. Redline.

Günther, J., & Hofmann, J. (2019). Arbeiten 4.0: Arbeitsorganisation, Augmentation und Personalentwicklung, Coworking, Crowdworking, Crowdsourcing, New Work, Softwareroboter, Virtual Reality basiertes Training, Führung in der Digitalisierung. Springer.

 

Personal- und Organisationspsychologie

Dozentinnen/Dozenten:
Astrid Schütz, Judith Volmer
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang: MSc Psychologie Modulzugehörigkeit: Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie.
Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen - bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden grundlegende Theorien und aktuelle Befunde aus der Personal- und Organisationspsychologie behandelt. Teil I wird von Frau Prof. Schütz gelesen, Teil II von Frau Prof. Volmer. Die Themen sowie Literaturhinweise finden sich untenstehend.

0. Gegenstandsbestimmung
1. Anforderungsanalysen
2. Personalmarketing
3. Berufseignungsdiagnostik und Personalauswahl
4. Berufsleistung und Personalbeurteilung
5. Personalentwicklung
6. Einführung in die Karrierepsychologie
7. Prognose von Berufs- /Laufbahnerfolg
8. Ungleichheit im Kontext von Berufs-/Laufbahnerfolg
9. Das Individuum in der Berufslaufbahn
10. Karrierecoaching & Laufbahnberatung
11. Karrieren in Organisationen
12. Karriere im Wandel der Zeit
Empfohlene Literatur:
Brown, S. D., & Lent, R. W. (2013). Career development and counseling: Putting theory and research to work (2nd ed.). Hoboken, N.J: Wiley.
Hall, D. T. (2002). Careers in and out of organizations. In S. Publications (Ed.). Thousand Oaks, California.
Marcus, B. (2011). Personalpsychologie. Wiesbaden: VS
Schütz, A. et al. (2020). Was Führungskräfte über Psychologie wissen sollten. Göttingen: Hogrefe.
Schuler, H. (2019). Lehrbuch Organisationspsychologie, 6. Auflage. Bern: Huber.
Schuler, H. (2014). Lehrbuch der Personalpsychologie, 3. Auflage. Göttingen: Hogrefe.

 

Forschungsseminar "Arbeits- und Organisationspsychologie"

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Offen für Bachelor/Master
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt via E-Mail an: judith.volmer@uni-bamberg.de.
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden aktuelle Abschlussarbeiten (Bachelorarbeit, Masterarbeit, Promotion) im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie besprochen. Es werden sowohl die Konzeption von Untersuchungen sowie Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Des Weiteren werden in der Veranstaltung allgemeine Aufgaben im Rahmen der Abschlussarbeit (z.B. Entwickeln des Theorieteils, Planung der Erhebungsmethode, Akquise von Untersuchungsteilnehmern, Datenauswertung und -interpretation) thematisiert und in Bezug auf die eigene Abschlussarbeit diskutiert. Die Teilnahme ist obligatorisch für alle Studierenden, die ihre Abschlussarbeit in der Arbeits- und Organisationspsychologie schreiben oder in naher Zukunft planen eine Abschlussarbeit zu beginnen. In diesem Seminar können keine Credits erworben werden.

Wahlpflichtbereich

Modulgruppe Klinische Wissenschaften

Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie

 

Fallkonzeption und Therapieplanung

Dozent/in:
Anna-Lena Walz
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.6.2022, 14:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 11.6.2022, 9:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 1.7.2022, 14:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 2.7.2022, 9:00 - 17:00, MG2/00.10
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)!
Vorbesprechung: Donnerstag, 28.4.2022, 16:00 - 18:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Pflichtveranstaltung)

Die Veranstaltung ist verpflichtend für alle Studierenden des Master-Studiengangs Psychologie im Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (mit Änderung des Modulhandbuches zum WS 15/16, ehemals WPM Verhaltenstherapie) und wird mehrfach angeboten.

Es wird empfohlen, das Seminar ab dem 3. Fachsemester zu belegen. Hilfreich ist es, wenn die Vorlesung Klinische Wissenschaften 1 bereits gehört wurde sowie wenn bereits ein Praktikum im klinisch-psychologischen Bereich absolviert wurde.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.

Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Achten Sie bitte darauf, sich innerhalb der Anmeldefrist (wird im Seminar bekanntgegeben) zu den dezentralen Prüfungen in Flexnow anzumelden.
Inhalt:
Aufbauend auf den im Seminar "Therapeutische Basisfertigkeiten" (Bachelor) sowie Gesprächsführung (Master) erworbenen Kompetenzen lernen die Studierenden anhand von Fallbeispielen aus der klinischen Praxis die Grundlagen des Fallverständnisses, der Problemanalyse und der Therapieplanung.
Die Erarbeitung des nötigen theoretischen Wissens erfolgt vorab durch selbständiges Literaturstudium und Diskussion in Kleingruppen. Bei den Blockterminen wird das theoretische Wissen durch die Erarbeitung vollständiger Fallkonzeptionen und die Durchführung von Rollenspielen zum Üben der Gesprächsführung praktisch vertieft.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine benotete Hausarbeit, in der eine Fallkonzeption schriftlich ausgearbeitet werden soll. Die Hausarbeit entspricht der Modulprüfung.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

 

Fallkonzeption und Therapieplanung

Dozentinnen/Dozenten:
Ines Kollei, Anna-Lena Walz
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 6.5.2022, 14:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 7.5.2022, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 3.6.2022, 14:00 - 17:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 4.6.2022, 9:00 - 17:00, M3N/01.26
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)!
Vorbesprechung: Mittwoch, 27.4.2022, 14:00 - 16:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Pflichtveranstaltung)

Die Veranstaltung ist verpflichtend für alle Studierenden des Master-Studiengangs Psychologie im Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (mit Änderung des Modulhandbuches zum WS 15/16, ehemals WPM Verhaltenstherapie) und wird mehrfach angeboten.

Es wird empfohlen, das Seminar ab dem 3. Fachsemester zu belegen. Hilfreich ist es, wenn die Vorlesung Klinische Wissenschaften 1 bereits gehört wurde sowie wenn bereits ein Praktikum im klinisch-psychologischen Bereich absolviert wurde.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.

Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Achten Sie bitte darauf, sich innerhalb der Anmeldefrist (wird im Seminar bekanntgegeben) zu den dezentralen Prüfungen in Flexnow anzumelden.
Inhalt:
Aufbauend auf den im Seminar "Therapeutische Basisfertigkeiten" (Bachelor) sowie Gesprächsführung (Master) erworbenen Kompetenzen lernen die Studierenden anhand von Fallbeispielen aus der klinischen Praxis die Grundlagen des Fallverständnisses, der Problemanalyse und der Therapieplanung.
Die Erarbeitung des nötigen theoretischen Wissens erfolgt vorab durch selbständiges Literaturstudium und Diskussion in Kleingruppen. Bei den Blockterminen wird das theoretische Wissen durch die Erarbeitung vollständiger Fallkonzeptionen und die Durchführung von Rollenspielen zum Üben der Gesprächsführung praktisch vertieft.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine benotete Hausarbeit, in der eine Fallkonzeption schriftlich ausgearbeitet werden soll. Die Hausarbeit entspricht der Modulprüfung.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in dr Veranstaltung bekannt gegeben.

 

From research to practice: Evidence-based psychotherapy of mental disorders

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung

  • Das Seminar wird in englischer Sprache stattfinden.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
From research to practice: Evidence-based psychotherapy of mental disorders
(Forschungsorientierte Vertiefung der Therapie psychischer Störungen)

This course is dedicated to enhance the understanding of psychotherapeutic research to enhance the efficacy of treatment interventions for mental disorders. We start by reflecting the state-of-the-art interventions of several mental disorders and advance to current research programs aiming at the development of more effective interventions. We focus on mental disorders characterized by enhanced salience attribution to disorder-specific cues and an impairment of inhibitory control in response to conditioned cues like alcohol-dependence, gaming disorder, buying-shopping disorder, binge-eating disorder, and anorexia nervosa. As these are the main areas of research at the Department of Clinical Psychology and Psychotherapy, insight in past, current and planned future projects is provided including the design of research projects, the assessment and analysis of data and the process of publishing the results. Students planning to write their master thesis in the field of clinical psychology are encouraged to visit this course as ideas for own projects can also be developed and discussed.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage, Kapitel 30: Entwicklung und Beurteilung therapeutischer Interventionen, S. 609 ff.

 

Grundlagen und Praxis der Behandlung von Essstörungen

Dozent/in:
Martin Lehe
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • schriftliche Hausarbeit (benotet)
Inhalt:
Bei den Essstörungen werden klassischerweise Anorexia nervosa und Bulimia nervosa unterschieden. Seit Einführung des DSM-5 gibt es zudem die eigenständige Diagnose einer Binge-Eating-Störung. Transdiagnostische Modelle z.B. Fairburn et al. (2003) betonen die Gemeinsamkeiten zwischen Essstörungen. Das Seminar orientiert sich an diesen Modellen und zielt darauf ab, einen umfassenden Einblick in Grundlagen und vor allem Behandlung der Essstörungen zu vermitteln.

Dementsprechend werden wir uns im Seminar zunächst mit den theoretischen sowie ätiologischen Grundlagen von Essstörungen beschäftigen und dann vertieft auf die Behandlung eingehen. Anhand eines das Seminar durchziehenden Fallbeispiels werden wir diagnostische Überlegungen anstellen, ein Störungsmodell erarbeiten, einen Behandlungsplan entwickeln und zentrale Interventionen üben und reflektieren. Zu den Themen gehören z. B. Gesprächsführung und der Aufbau von Veränderungsmotivation; Aufbau eines strukturierten Essverhaltens, darunter auch Arbeit mit Gewichtskurven, Einsatz von Essprotokollen; Interventionen bei Heißhunger und Erbrechen; Umgang mit Figursorgen, Figurkontrolle, Sich-Dick-Fühlen und zugehörige Gedankenmuster; Umgang mit restriktivem Essen, Ernährungsregeln und Esskontrolle, und Bewältigung von äußeren Ereignissen, Emotionen und Essverhalten. Über die „Kernmodule“ der Behandlung hinaus können weitere Bereiche wie Körperbildtherapie, Ressourcenarbeit oder die Rolle von Angehörigen nach Absprache thematisiert werden.

Die Grundlagen werden vom Dozenten vermittelt. Entsprechende Literatur zur Vertiefung wird zur Verfügung gestellt. Aufgabe der Teilnehmer:innen soll es sein, Interventionen und „richtige“ Therapiesitzungen zu planen, die sie dann in Kleingruppen durchführen und gestalten. Deshalb sollte zusätzlich zu der Seminarzeit Di 12-14 Uhr noch ein wöchentliches Kleingruppentreffen im Umfang von 45 Minuten eingeplant werden. Dieses Kleingruppentreffen sollte nach Möglichkeit nach dem wöchentlichen Seminartermin stattfinden.

Erwartet wird, dass sich die Teilnehmer:innen in Kleingruppen mit dem Fallbeispiel auseinandersetzen, sich aktiv bei der Planung und Gestaltung von praktischen Übungen beteiligen und diese entsprechend umsetzen und reflektieren. Die Fortschritte in den Kleingruppen sollen in einem Seminarportfolio festgehalten werden.

Prüfungsleistung für das Wahlpflichtmodul Psychosomatik ist das Anfertigen einer Hausarbeit zu einem Thema rund um Essstörungen und deren Behandlung.
Empfohlene Literatur:
  • Herpertz, S., Zwaan, D. M. & Zipfel, S. (2022). Handbuch Essstörungen und Adipositas (3. Aufl. 2022 Aufl.). Springer.
  • Legenbauer, T. & Vocks, S. (2013). Manual der kognitiven Verhaltenstherapie bei Anorexie und Bulimie (2. Aufl.). Springer.
  • Sipos, V. & Schweiger, U. (2022). Therapie der Essstörung durch Emotionsregulation (3., erweiterte und überarbeitete Aufl.). Kohlhammer.
  • Vocks, S., Bauer, A. & Legenbauer, T. (2018). Körperbildtherapie bei Anorexia und Bulimia nervosa: Ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches Behandlungsprogramm (3., vollständig überarbeitete Aufl.). Hogrefe.
  • Herpertz, S., Fichter, M., Herpertz-Dahlmann, B., Hilbert, A., Tuschen-Caffier, B., Vocks, S. & Zeeck, A. (2019). S3-Leitlinie Diagnostik und Behandlung der Essstörungen (2. Aufl.). Springer.

 

Praxis der psychotherapeutischen Gesprächsführung und Umgang mit schwierigen Therapiesituationen

Dozent/in:
Martin Lehe
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.5.2022, 14:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 21.5.2022, 9:30 - 17:30, M3N/03.28
Einzeltermin am 15.7.2022, 14:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 16.7.2022, 9:30 - 17:30, M3N/03.28
Vorbesprechung: Montag, 2.5.2022, 16:00 - 17:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Die Veranstaltung bietet die Gelegenheit, Gesprächsführungsfertigkeiten vertieft einzuüben und richtet sich vor allem, aber nicht nur an Studierende, die bisher keine/wenig Gelegenheit hatten, diese Fertigkeiten einzuüben. Diese Fertigkeiten werden benötigt um im 3. oder 4. Fachsemester das Seminar "Fallkonzeption und Therapieplanung" sowie die Modulabschlussprüfung erfolgreich zu absolvieren. Es richtet sich daher in erster Linie an Master-StudentInnen des 1. oder 2. Fachsemesters.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend. Hier erfolgt die Einteilung in Untergruppen.
Inhalt:
Gesprächsführung in der Psychotherapie ist ein weites Feld und der Umgang mit schwierigen Therapiesituationen erfordert das Training von individuellen Reaktionsbereitschaften und Selbstregulationskompetenzen.

Im ersten Blocktermin sollen daher zunächst Techniken der allgemeinen und verhaltenstherapeutischen Gesprächsführung erarbeitet werden. Diese werden dann in Kleingruppen- und Plenumsübungen angewendet, reflektiert, erweitert und vertieft. Neben Techniken der Beziehungsgestaltung werden dabei auch spezifischere, emotions- und ressourcenorientierte Gesprächsführungsstrategien trainiert. Im weiteren Verlauf werden prototypische „schwierige“ Therapiesituationen im Rollenspiel demonstriert, Handlungsalternativen erprobt und reflektiert. Dadurch sollen individuelle Reaktionsbereitschaften entwickelt und transdiagnostische Behandlungsfertigkeiten der Teilnehmer:innen aufgebaut werden. Vertieft werden soll der Umgang mit „schwierigen“ Therapiesituationen mittels Elementen aus dem Allianz-Fokussierten Training, einem manualisierten, schulenübergreifenden Ansatz zum Umgang mit Spannungen und Krisen in der therapeutischen Beziehung.

Im zweiten Blocktermin werden die Grundlagen und Interventionen der Schematherapie, einer Erweiterung der Verhaltenstherapie, erarbeitet. Diese stellt ein Rahmenkonzept, sowie spezifische Techniken der Beziehungsgestaltung und Interventionen zur Verfügung, die eine dynamisch-erlebnisorientierte Bearbeitung „schwierigen“ Interaktionsverhaltens ermöglichen. In Kleingruppen- und Plenumsübungen sollen die Techniken erprobt und reflektiert werden. Didaktisch werden wir mit Dozentenvortrag, Referaten, Demonstrationen, Rollenspielen, Feedback der Teilnehmenden und ggf. Videobeispielen arbeiten.

Ziel des Seminars ist es, therapeutische Gesprächsführungstechniken und Basisfertigkeiten aufzufrischen und zu vertiefen.

Erwartet wird aktive Teilnahme, Vorbereitung eines Gruppen-Kurzreferats, Bereitschaft zur Teilnahme an Rollenspielen, Feedback und Bereitschaft zur Selbstreflexion.
Empfohlene Literatur:
  • Gumz, A., Rugenstein, K. & Munder, T. (2017). Allianz-Fokussiertes Training. Psychotherapeut, 63(1), 55 61. https://doi.org/10.1007/s00278-017-0227-3
  • Neudeck, P., Lammers, C. & Lohmann, B. (2017). Therapeutische Beziehung und Gesprächsführung: Techniken der Verhaltenstherapie. Mit E-Book inside und Arbeitsmaterial. Beltz.
  • Noyon, A. & Heidenreich, T. (2020). Schwierige Situationen in Therapie und Beratung: 34 Probleme und Lösungsvorschläge. Mit E-Book inside (3., erweiterte Aufl.). Beltz.

 

Seelische Wirklichkeit - Vorstellung einer psychoanalytischen Schule: Die Objektbeziehungstheoretiker

Dozent/in:
Julia Knoke
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 25.6.2022, 9:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 26.6.2022, 9:00 - 12:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 23.7.2022, 9:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 24.7.2022, 9:00 - 12:00, MG2/00.10
Die Vorbesprechung (04.05.22) wird im Online-Meeting stattfinden!
Vorbesprechung: Mittwoch, 4.5.2022, 16:00 - 18:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen

Die Anmeldung für Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In dem Seminar soll ein Eindruck von einer der großen Richtungen der Psychoanalyse vermittelt werden: der Objektbeziehungstheorie.
Anhand von Texten soll Bekanntschaft mit historischen und zeitgenössischen Schulenvertretern gemacht werden (u.a. M. Klein, W. Bion, D. Winnicott und T. Ogden) sowie deren jeweiligen psychoanalytischen Modellen (u.a. paranoid-schizoide und depressive Position, Containment, Übergangsobjekt und autistisch-berührende Position).
Empfohlene Literatur:
Die Literaturangaben werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

 

Wer Psychotherapie wirksam macht - Therapeut*inneneffekte verstehen

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.5.2022, 14:00 - 17:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 14.5.2022, 9:00 - 17:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 8.7.2022, 14:00 - 17:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 9.7.2022, 9:00 - 17:00, M3N/02.32
Die Vorbesprechung und die Blocktermine beginnen pünktlich (s.t.)
Vorbesprechung: Montag, 2.5.2022, 12:00 - 13:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Theoretischer Hintergrund
Psychotherapie wirkt! (Wampold, Imel, & Flückiger, 2018). Aber nicht alle Psychotherapeut*innen erzielen damit gleich gute Ergebnisse. Selbst in hochstandardisierten Therapieevaluationsstudien finden sich sogenannte Therapeut*inneneffekte, also Unterschiede im Therapieerfolg, die allein auf die behandelnden Therapeut*innen zurückzuführen sind (Johns et al., 2019). Was macht effektive Psychotherapeut*innen aus? Was können wir von ihnen lernen und wie könnte dieses Wissen die Qualität der zukünftigen Psychotherapieausbildung (gerade auch im Hinblick auf die Einführung des neuen Direktstudiengangs Psychotherapie) verbessern? Mit diesen und zahlreichen angrenzenden Fragen wollen wir uns im Seminar beschäftigen, immer eingebettet in aktuelle Debatten und Befunde aus der Psychotherapieforschung.

Didaktik
Neben eigenständigem Literaturstudium, Reflektionsprozessen und Gruppendiskussionen erhalten Studierende die Möglichkeit, evidenzbasierte Psychotherapie-Trainingsmethoden selbst auszuprobieren, um diese dadurch kritisch bewerten zu können.
Auf studentische Referate wird im Zuge dieser Lehrveranstaltung verzichtet. Genaues zu Aufbau und Ablauf des Seminars bei der Vorbesprechung am 02.05.22 um 12 Uhr s.t. (Sie erhalten rechtzeitig einen Einladungslink). Bei Rückfragen gerne per Mail an mich: mailto:frank.loersch@uni-bamberg.de.
Empfohlene Literatur:
Barkham, M., Lutz, W., Castonguay, L.G. (Eds.). (2021). Bergin and Garfield's Handbook of Psychotherapy and Behavior Change (v.a. Chapter 7 - 10). Hoboken, New Jersey: John Wiley & Sons
Castonguay, L. G., & Hill, C. E. (Eds.). (2017). How and why are some therapists better than others? Understanding therapist effects. Washington, D.C: American Psychological Association.
Miller, S., Hubble, M., & Chow, D. (2020). Better results: Using deliberate practice to improve therapeutic effectiveness. Washington, D.C: American Psychological Association.
Wampold, B. E., Imel, Z. E., & Flückiger, C. (2018). Die Psychotherapie-Debatte. Bern: Hogrefe.

 

„What’s wrong with being fat?!“ - Das Spannungsfeld zwischen Adipositas-Therapie und Pathologisierung von hohem Körpergewicht [Adipositas]

Dozent/in:
Caroline Seiferth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG1/01.04
In diesem Seminar kann keine benotete Seminarleistung abgelegt werden!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind) (keine NOTE möglich)
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind) (keine NOTE möglich)

Zur Vorbereitung für die wöchentlichen Sitzungen wird erwartet, dass alle Seminarteilnehmer:innen einen vorgegebenen Text (u.a. Originalartikel, Meta-Analysen, Zeitungsartikel, Ausschnitte aus Manualen) lesen und eine schriftliche Reaktion zu diesem im Vorfeld zur Sitzung im VC-Kurs hochladen (bis Mittwoch 12:00 Uhr). Der schriftliche Beitrag (ca. halbe Seite Text) soll eigene Gedanken, Fragen oder Kritik zu den Texten darstellen und keine inhaltliche Zusammenfassung darstellen. Die Dozentin wird Leitfragen zur Verfügung stellen.

In den Sitzungen werden die gelesene Literatur und die Reaktionen der Teilnehmenden aufgegriffen und diskutiert. Die wöchentlichen Sitzungen werden von der Dozentin moderiert. Kurze Vortragssequenzen der Dozentin vertiefen die Inhalte. Darüber hinaus werden in den Sitzungen verschiedene (kognitiv)-verhaltenstherapeutischen Interventionen praktisch ausprobiert.

Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an den Interventionen und Diskussionen wird erwünscht.

Die Teilnahme am ersten Termin ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
Inhalt:
In diesem Seminar beleuchten wir die Frage What s wrong with being fat? aus zwei verschiedenen Perspektiven.

Zum einen sollen die Studierenden die Grundlagen der Adipositas und evidenzbasierte Therapieoptionen kennenlernen. Hierbei werden wir uns vor allem mit den psychologischen und kognitiv-verhaltenstherapeutischen Elementen der Adipositasbehandlung auseinandersetzen und diese in Teilen praktisch ausprobieren (u.a. Selbstkontrollfähigkeiten, Emotionsregulationsstrategien, Soziales Kompetenztraining).

Zum anderen werden wir im Laufe des Seminars immer wieder die eigenen und gesellschaftlichen stigmatisierenden Einstellungen gegenüber Menschen mit hohem Körpergewicht thematisieren. Grundlage hierfür bilden Befunde aus der Forschungsrichtung Fat Studies. Dabei werden wir auch die Konsequenzen von und Strategien gegen Gewichtsdiskriminierung im Gesundheitsbereich diskutieren. Diese kritische Auseinandersetzung soll die Studierenden dazu befähigen die eigene Haltung zum Thema hohes Körpergewicht zu reflektieren und in die berufliche Tätigkeit zu übertragen.
Empfohlene Literatur:
Becker, S., Zipfel, S., & Teufel, M. (2015). Psychotherapie der Adipositas: Interdisziplinäre Diagnostik und differenzielle Therapie. Kohlhammer Verlag.
Munsch, S., & Hilbert, A. (2015). Übergewicht und Adipositas. Hogrefe Verlag.
Preuss, H., Schnicker, K., & Legenbauer, T. (2018). ImpulsE zur Verbesserung der Impuls-und Emotionsregulation: Ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches Behandlungsprogramm. Hogrefe Verlag.
Rose, L., & Schorb, F. (2017). Fat Studies in Deutschland. Hohes Körpergewicht zwischen Diskriminierung und Anerkennung. Weinheim: Beltz Juventa.

Wahlpflichtmodul Neuropsychologie

 

Angewandte Neuropsychologie: Kompensation als therapeutisches Prinzip in der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder - Fallseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Joachim Förtsch, Eva Krebs
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
Einzeltermin am 3.6.2022, Einzeltermin am 10.6.2022, Einzeltermin am 24.6.2022, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
3 Blocktermine in der Fachklinik Herzogenaurach, Termine werden im Seminar abgesprochen/bekanntgegeben (voraussichtlich 3 Wochenenden im Juni - je nach Corona-Regelungen in der Fachklinik)
Vorbesprechung: Donnerstag, 28.4.2022, 18:00 - 20:00 Uhr, M3N/03.28
Inhalt:
Ich kann einfach nicht damit leben, dass ich all das nicht mehr machen kann. Früher habe ich ganz für meinen Beruf gelebt, und mein Chef war immer stolz auf mich, dass ich das alles so schnell erledigt habe. Und jetzt fällt mir schon schwer, mich nur fünf Minuten zu konzentrieren! So will ich nicht leben. (Aussage einer neurologischen Patientin)

Auf der Basis einer fundierten neuropsychologischen Diagnostik steht der Einsatz kompen-satorischer Maßnahmen neben der Restitutionstherapie und dem adaptiven Vorgehen bei der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder zur Verfügung. Unter Kompensation wird dabei der Ausgleich meist kognitiver Defizite durch den Einsatz noch intakter Fähigkeiten und der emotionale Umgang mit den Folgen der Schädigung verstanden. Hierbei kommen unter anderem Methoden der Verhaltensmodifikation und der Selbstmanagement-Therapie zum Einsatz. Im Seminar sollen Inhalt und Stellenwert kompensatorischer Strategien im Rahmen der neurologischen Rehabilitation vermittelt werden. Die Studierenden erfahren im direkten Kontakt mit Patienten der Fachklinik Herzogenaurach die Anwendung und Wirksamkeit der Therapie.
Empfohlene Literatur:
COLLINS-GERLACH C (2005) Alles geht, nur die Frösche hüpfen. Von den Billen und Unbillen im Leben einer Rollstuhlfahrerin: Eigenverlag
FIEDLER P (1999) Verhaltenstherapie in und mit Gruppen. Weinheim: Beltz
GAUGGEL S, KONRAD K & WIETASCH A-K (1998) Neuropsychologische Rehabilitation. Ein Kompetenz- und Kompensationsprogramm. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
GOLDENBERG G, PÖSSL J & ZIEGLER W (2002) Neuropsychologie im Alltag. Stuttgart: Thieme Verlag
HAUTZINGER M (1994) Kognitive Verhaltenstherapie bei Depression. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
HINSCH R & Pfingsten U (2002) Gruppentraining sozialer Kompetenzen GSK. Weinheim: Beltz
KANFER F H, REINECKER H & SCHMELZER D (1991) Selbstmanagement Therapie. Ein Lehrbuch für die klinische Praxis. Berlin: Springer-Verlag
MACHT M, ELLGRING H (2003) Psychologische Interventionen bei der Parkinson-Erkrankung. Stuttgart: Kohlhammer Verlag
PRIGATANO G P (2004) Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag
WOHLFARTH R & SCHNEIDER D (1999) Psychoedukatives Training zur Verbesserung der Selbsthilfefähigkeiten von Menschen mit Epilepsie. Tübingen: DGVT-Verlag
SCHWARZ D (2002) Gefühle verstehen und positiv verändern: Das Lebenshilfebuch zur Rational-Emotiven Verhaltenstherapie. München: CIP-Medien

 

Demenz: Grundlagen, Diagnostik und Therapie neuropsychologischer Defizite

Dozent/in:
Wolfgang Trapp
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, M3N/03.28
Inhalt:
Mit zunehmender Alterung der Bevölkerung nimmt auch die Anzahl an Menschen zu, die an einer Demenz leiden. Aktuell erkranken in Deutschland jedes Jahr ca. 300.000 Menschen und es wird ein Anstieg der aktuell 1,7 Millionen Demenzkranken auf 3 Millionen im Jahr 2050 erwartet. Obwohl derzeit keine kausale Therapie besteht, kann eine rechtzeitige Behandlung die Progression der Erkrankung verzögern und den Zeitpunkt einer möglichen Pflegeheimeinweisung hinausschieben. Außerdem ermöglicht eine frühe Diagnose, entsprechende Weichen für die Zukunft zu stellen und beispielsweise die weitere Versorgung frühzeitig zu klären. Im Rahmen des Seminars soll zunächst ein Überblick über das allgemeine diagnostische Vorgehen, über die gängigsten Unterformen sowie über medikamentöse und psychosoziale Behandlungsmöglichkeiten dementieller Erkrankungen gegeben werden, wobei neuropsychologische Verfahren einen besonderen Schwerpunkt einnehmen sollen. Anhand von Fallbeispielen kann zudem die Diagnose dementieller Syndrome praktisch erprobt werden und es besteht die Möglichkeit einer Hospitation in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Sozialstiftung Bamberg.
Empfohlene Literatur:
Förstl H.: Demenz - Diagnose und Therapie. 2. Auflage 2018, Stuttgart: Schattauer

 

Neuropsychologie

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Die Veranstaltung beginnt in der zweiten Vorlesungswoche (am 04.05.2022)
Inhalt:
Das Einführungsseminar versucht einen Überblick über die Grundlagen der Neuropsychologie zu verschaffen. Hierbei wird kurz auf die Geschichte der Neuropsychologie und auf ihre traditionellen Aufgabengebiete eingegangen. Im folgenden wird die Neuropsychologie sowohl funktions- als auch störungsorientiert vorgestellt. Als Funktionen werden angesprochen:

  • Aufmerksamkeit
  • Gedächtnis
  • Exekutive Funktionen
  • Sonstige Funktionen

Unter der Störungsperspektive werden vorgestellt: Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma und sonstige Störungen. Das Seminar ist empfohlene Voraussetzung für alle anderen Veranstaltungen des Vertiefungsfaches Neuropsychologie .
Eine Exkursion ins neuroanatomische Institut der Uni Würzburg ist in Planung
Empfohlene Literatur:
Sturm W, Hermann M, Münte TF (2009) Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie (2. Auflage) Heidelberg, Spektrum Akademischer Verlag.

 

Neuropsychologie der Multiplen Sklerose

Dozent/in:
Sascha Hansen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium; Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
Einzeltermin am 25.6.2022, 9:00 - 16:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 14.7.2022
Klinikum Bayreuth, Betriebsstätte Hohe Warte, Neurologische Klinik, Hohe Warte 8, 95445 Bayreuth, weiteres zu den Terminen wird im Seminar abgesprochen/bekanntgegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termine nach weiterer Absprache.
Inhalt:
Die Multiple Sklerose (MS) gilt als die häufigste chronisch-entzündliche ZNS-Erkrankung des jungen Erwachsenenalters. Der Krankheitsverlauf kann sehr variabel sein und die Behandlung erfordert oft auch ein fundiertes neuropsychologisches Fachwissen. Das Seminar bietet Studierenden eine Einführung in neurologische und neuropsychologische Grundlagen der MS, sowie die Möglichkeit im Rahmen einer Hospitation in der Klinik für Neurologie der Klinikum Bayreuth GmbH diagnostische Verfahren kennenzulernen und anzuwenden.
Empfohlene Literatur:
Calabrese, P. & Penner, I.-K. (2009). Neuropsychologische Defizite bei entzündlichen Erkrankungen des ZNS. In Sturm W., Herrmann, M., & Münte, T.F., Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie (2. Auflage, pp. 673-686). Spectrum Akademischer Verlag Heidelberg. Hansen S, Lautenbacher S. Neuropsychological Assessment in Multiple Sclerosis: An Overview. Zeitschrift für Neuropsychologie. 2017 Sep;28(2):117 48. Hansen S, Muenssinger J, Kronhofmann S, Lautenbacher S, Oschmann P, Keune PM. Cognitive screening tools in multiple sclerosis revisited: sensitivity and specificity of a short version of Rao's Brief Repeatable Battery. BMC Neurol. 2015;15:246.

Wahlpflichtmodul Psychiatrie

 

Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
Termine:
Virtuelles Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.

Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
Inhalt:
Inhalt

Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in
  • Grundlagen
  • Befunde
  • Diagnosen
  • Übungen.

Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:

Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
  • Bewusstseinsstörungen
  • Orientierungsstörungen
  • Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
  • Formale Denkstörungen
  • Befürchtungen und Zwänge
  • Wahn
  • Sinnestäuschungen
  • Ich-Störungen
  • Störungen der Affektivität
  • Antriebs- und psychomotorische Störungen
  • Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
  • Neurologische Störungen
  • Psychiatrische Notfälle

Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.

 

BASIS: Peer-to-Peer: Stressmanagement für Studierende [Basis Stressmanagement]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 4.4.2022, Einzeltermin am 5.4.2022, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 6.4.2022, 9:00 - 14:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik
  • MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz

Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.

Das Seminar findet vom 04.04. bis 05.04.2022 von 9 bis 17 Uhr statt. Das Projekt besteht aus zwei Seminaren: BASIS-Seminar und die praktische Umsetzung im PRAXIS-Seminar. Sie können insgesamt 6 ECTS für ein Modul erwerben oder jeweils 3 ECTS für zwei Module.

Für dieses Projekt können Sie sich ausschließlich bei der Dozentin direkt per Email (mailto:carmen.henning@uni-bamberg.de) verbindlich anmelden. Bitte geben Sie hierzu Ihren Namen, Matrikelnummer, Semester und ggf. Besonderheiten (z.B. wenn aufgrund von Kinderbetreuung der Besuch eines anderen Seminares nicht möglich ist) an.

Anmeldeschluss: 31.03.2022

Sie erhalten bis spätestens 01.04.2022 eine Bestätigung, dass Sie teilnehmen können bzw. eine Absage bei zu vielen Anmeldungen.
Inhalt:
Im Basisseminar erhalten Sie den theoretischen Input, um ein Stressmanagementtraining für Studierende selbständig zu konzeptionieren und dieses umzusetzen. Die Vorbereitung enthält theoretische Konzepte des instrumentellen, mental-kognitiven sowie palliativ-regenerativen Stressmanagements sowie Übungen zur Selbsterfahrung. Zudem enthält das Seminar Train the Trainer Aspekte, um ihre eigene Seminarplanung zu erleichtern. Für eine Benotung wird eine schriftliche Reflexion nach Beendigung des Praxisseminars gefordert.

Ihr eigens konzipiertes Stressmanagementseminar wird im Rahmen des Seminars „PRAXIS: Peer to Peer: Stressmanagement für Studierende“ mit „realen“ Teilnehmerinnen in Form von Studierenden der Universität Bamberg am 21. und 22. Mai. 2022 umgesetzt und im Anschluss von diesen evaluiert. Die Nachbesprechung am Freitag, 24. Juni.2022 erfolgt wieder im „klassischen“ Seminarrahmen mit der Dozentin.

 

Gesundheit und Gesundheitsförderung bei Beschäftigten in der Freizeitparkindustrie [Freizeitparkindustrie]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 17:45, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar kann für folgende Module belegt werden:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz


Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie die Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt. Das Seminar findet immer montags von 16:00 Uhr bis 17:45 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass die Seminarsitzungen am 13.06. und der 25.07.2022 entfallen.
Inhalt:
Anhand von Fallbeispielen aus der Freizeitbranche betrachten wir in diesem Seminar die unterschiedlichen Dimensionen von Arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebensmustern (AVEM; Schaarschmidt & Fischer, 2008). Hierbei lernen die Studierenden, welche Angebote Beschäftigten helfen könnten und wenden diese praktisch in den Seminarstunden an.
Mögliche Themen könnten sein: offensive Problembewältigung, subjektive Bedeutsamkeit der Arbeit, Perfektionsstreben, soziale Unterstützung, Resignationstendenz, Verausgabungsbereitschaft, Innere Ruhe.

Anforderungen
Das Seminar basiert auf praktischen Fallbeispielen. Nach einführenden Sitzungen der Dozentin bezüglich Organisation, theoretischen und praxisbezogenen Hintergründen, moderieren die Teilnehmer:innen in den weiteren Terminen zum Teil die Seminarsitzung. Die Themenauswahl erfolgt in der Seminargruppe zu Beginn des Semesters. Die Vorbereitung und Durchführung der Beiträge erfolgt einzeln oder im Team je nach Teilnehmer:innenanzahl.
Der Beitrag besteht aus einer Einführung, psychoedukativen Elementen, der Erstellung einer Übersicht von Interventionsmöglichkeiten und der Durchführung mindestens einer Kurzintervention/praktischen Übung (Dauer insgesamt je nach Länge der Übung ca. 45-60 Minuten).
Sollte eine Note benötigt werden (nur bei FÜM möglich), ist die Erstellung einer schriftlichen Reflexion (3-5 DIN A4 Seiten) zum eigenen Beitrag Voraussetzung. Benotet werden der Beitrag und die Reflexion (Verhältnis 3:1).
Das Seminar findet voraussichtlich teilweise im "Flipped Classroom"-Format statt, so dass Inhalte vorab online vorbereitet werden müssen. Somit können auch bei Studierendenbeiträgen Videos, Podcasts oder andere Online-Elemente auf Wunsch zum Einsatz kommen.

Lernziele
  • Kennenlernen der Belastungen in einem Freizeitparkbetrieb, welcher sehr vielfältige Beschäftigungsbereiche umfasst (z.B. Verwaltung, Marketing/Sales, Gastronomie, Technik/Handwerk, Dienstleistung, Hotellerie)
  • Transfer von Auswertungen des AVEMs zu Interventionsmöglichkeiten
  • Kennenlernen von Interventionsmöglichkeiten
  • Zielgruppengerechte Planung und Umsetzung von Interventionen
  • Zielgruppengerechte Aufbereitung von psychologischen Konstrukten und Theorien
  • Selbsterfahrung und -reflexion
  • Planung anhand eines Artikulationsschemas
  • Selbsterfahrung und -reflexion

Voraussetzung
Dozentin:
  • Strukturierung des Seminars und Planung der Sitzungsinhalte
  • Unterstützung der Studierendenbeiträge durch konstruktives Feedback und Beratung
  • Schaffung einer theoretischen Basis und teilen praktischer Erfahrungen
  • Ergänzung der Beiträge durch weitere Interventionsmöglichkeiten oder gezielten Fragen
  • Diskussionsleitung
  • mündliches Feedback zu den Beiträgen und schriftliches Feedback zur Reflexion

Teilnehmende
  • Bereitschaft aktiv im Seminar mitzuarbeiten, z.B. Gruppenarbeiten
  • Auseinandersetzung mit den theoretischen Hintergründen
  • Moderation von Sitzungsinhalten, Anleitung von Übungen
  • Erstellen eines Artikulationsschemas, welches vorab mit der Dozentin besprochen wird
  • Zielgruppengerechte Aufbereitung der Inhalte, interaktive Umsetzung (keine reinen Vorträge!)

 

Grundlagen der Neurobiologie und Therapie von Abhängigkeitserkrankungen [Abhängigkeitserkrankungen]

Dozentinnen/Dozenten:
Norbert Wodarz, Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, VHB
Termine:
Online Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
Inhalt:
Gliederung:
Modul 1: Grundlagen der Abhängigkeitserkrankungen
Modul 2: Neurobiologie der Abhängigkeit
Modul 3: Umweltfaktoren als Entstehungsbedingung für Abhängigkeitserkrankungen
Modul 4: Psychotrope Substanzen 1 - Alkohol und Tabak
Modul 5: Psychotrope Substanzen 2 - Opiate und Sedativa
Modul 6: Psychotrope Subtsanzen 3 - Kokain und Amphetamine
Modul 7: Psychotrope Substanzen 4 - Cannabis und Halluzinogene
Modul 8: Therapieziele bei der Behandlung von Abhängigkeitserkrankten
Modul 9: Grundlegende Prinzipien im Umgang mit Abhängigkeitserkrankungen 1
Modul 10: Grundlegende Prinzipien im Umgang mit Abhängigkeitserkrankungen 2
Modul 11: Medizinische Notfälle
Modul 12: Entzugsbehandlung bei Abhängigkeitserkrankungen
Modul 13: Medizinische Therapie von Abhängigkeitserkrankungen
Modul 14: Psychotherapie bei Abhängigkeitserkrankungen 1
Modul 15: Psychotherapie bei Abhängigkeitserkrankungen 2 - Die Motivierende Gesprächsführung
Modul 16: Psychiatrische Komorbidität
Modul 17: Somatische Komorbiditäten bei Abhängigkeitserkrankungen
Modul 18: Alters- und geschlechtsspezifische Besonderheiten

Detaillierter Inhalt:
In dieser Online-Veranstaltung soll ein grundlegender Einblick in die Neurobiologie und Therapie von Abhängigkeitserkrankungen gegeben werden. In insgesamt 18 Modulen wird dabei beispielshaft auf psychotrope Substanzen und deren neurobiologische sowie pharmakologische Wirkung eingegangen. Daneben werden Entstehungsbedingungen und mögliche Diagnosen von Abhängigkeitserkrankungen sowie medizinische, soziale und gesetzliche Prinzipien des Umgangs mit Suchtkranken erläutert. Mögliche medikamentöse sowie psychotherapeutische Behandlungsmethoden sind hierzu ebenso wichtig wie der Umgang mit medizinischen Notfällen und psychiatrischen oder somatischen Komorbiditäten. Neben der interaktiven Präsentation mit Grafiken und zahlreichen weiterführenden Links stehen Ihnen die einzelnen Module auch als PDF zur Verfügung. Außerdem kann zu jedem Modul ein zusammenfassender Podcast heruntergeladen werden. In einem einführenden Modul 0 wird über die Steuerung der interaktiven Präsentation sowie die Inhalte der einzelnen Module aufgeklärt.

 

Prävention psychischer Erkrankungen am Arbeitsplatz [Prävention psychischer Erkrankungen am Arbeitsplatz]

Dozent/in:
Jelena Vollstedt
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 14.6.2022, 16:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 15.7.2022, 14:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 16.7.2022, Einzeltermin am 17.7.2022, 9:00 - 16:00, MG2/01.10
Vorbesprechung: Freitag, 29.4.2022, 12:00 - 15:00 Uhr, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Referentin (M.Sc. Psych.) arbeitet im Bereich Personalentwicklung einer Konzerngesellschaft.

Ablauf
In der Vorbesprechung (Seminar Kick-Off) werden Ziele, Ablauf und Zeitplan des Seminars, Rahmenbedingungen, Hinweise und Empfehlungen für die Vorgehensweise, Planung und Durchführung einer gesundheitsfördernden Maßnahme besprochen. Die Studierenden starten ihr eigenes Projekt, indem sie sich in dem Kick-Off für ein konkretes Thema entscheiden und in der Kleingruppe einen groben Projektplan für die kommenden Wochen bis zur Blockveranstaltung und damit die Durchführung der gesundheitsfördernden Maßnahme aufsetzen.

Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz

Die Seminarleistung beinhaltet die aktive Teilnahme an allen Terminen, die Planung und Durchführung einer gesundheitsfördernden Maßnahme für Berufstätige im Gruppensetting. Bei der Zielgruppe kann es sich um Mitarbeiter/innen, Führungskräfte oder Patient/innen handeln. Die geplante Maßnahme" ist eine Veranstaltung, z.B. ein Training, Workshop o.ä., die von den Studierenden in der Rolle des Trainers/Moderators durchgeführt wird. Die anderen Studierenden nehmen in diesem Moment die Rolle der Teilnehmer, d.h. Berufstätigen, ein. Die Planung erfolgt auf Basis wissenschaftlicher Theorien und empirisch überprüfter Methoden verbunden mit den kreativen Ideen der Studierenden. Das Seminar weist einen hohen Praxisbezug auf, die Maßnahmen sollten in der Praxis, z.B. in einem Wirtschaftsunternehmen, im klinischen Bereich oder anderen Berufsfeldern, anwendbar sein. Die Studierenden setzen zu Beginn des Seminars einen Projektplan auf und planen eigenständig und strukturiert über mehrere Wochen hinweg in einer Kleingruppe eine gesundheitsfördernde Veranstaltung.
Inhalt:
Gesunde Mitarbeiter sind ein zentraler Faktor für den Erfolg von Unternehmen. Ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu erhalten, ist daher ein wichtiges Anliegen für jeden Arbeitgeber. Krankenstand, Fluktuation, Demotivation oder Leistungsminderung durch körperliche und psychische Überbelastungen sind mögliche Folgen, wenn Unternehmen die Gesundheit ihrer Mitarbeiter nicht ausreichend im Blick haben und fördern (TK-Job- und Gesundheitsstudie, 2016). Wie können Arbeitgeber die Gesundheit ihrer Mitarbeiter fördern? Was können Psychologen in der Praxis tun und welche Konzepte entwickeln, um Mitarbeiter oder Patienten wirksam und nachhaltig in ihrer Gesundheit zu unterstützen? Wofür müssen Führungskräfte sensibilisiert werden, um ihre eigene Gesundheit und die ihrer Mitarbeiter zu fördern?

Die Antworten auf diese Fragen sind vielfältig! Achtsamkeit, Bewegung, Zeit- und Selbstmanagement, gesunde Führung von Mitarbeitern, Entspannungsverfahren, Resilienzförderung, gesundheitsfördernde Arbeitsplatz/-umgebung und Ansätze aus der positiven Psychologie sind exemplarische Themen, mit denen sich die Studierenden auseinandersetzen und für die Gestaltung einer gesundheitsfördernden Maßnahme i.S. einer Veranstaltung heranziehen können.

 

PRAXIS: Peer-to-Peer: Stressmanagement für Studierende [Praxis Stressmanagement]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 21.5.2022, 9:00 - 17:00, MG2/01.10, MG2/02.04
Einzeltermin am 22.5.2022, 9:00 - 17:00, MG2/01.10, MG2/02.04
Einzeltermin am 24.6.2022, 9:00 - 14:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik
  • MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz


Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.

Das Seminar findet vom 21.05. bis 22.05.2022 von 9 bis 17 Uhr statt. Das Projekt besteht aus zwei Seminaren: BASIS-Seminar und die praktische Umsetzung im PRAXIS-Seminar. Sie können insgesamt 6 ECTS für ein Modul erwerben oder jeweils 3 ECTS für zwei Module.

Für dieses Projekt können Sie sich ausschließlich bei der Dozentin direkt per Email (mailto:carmen.henning@uni-bamberg.de) verbindlich anmelden. Bitte geben Sie hierzu Ihren Namen, Matrikelnummer, Semester und ggf. Besonderheiten (z.B. wenn aufgrund von Kinderbetreuung der Besuch eines anderen Seminares nicht möglich ist) an.

Anmeldeschluss: 31.03.2022

Sie erhalten bis spätestens 01.04.2022 eine Bestätigung, dass Sie teilnehmen können bzw. eine Absage bei zu vielen Anmeldungen.
Inhalt:
Im Basisseminar erhalten Sie den theoretischen Input, um ein Stressmanagementtraining für Studierende selbständig zu konzeptionieren und dieses umzusetzen. Die Vorbereitung enthält theoretische Konzepte des instrumentellen, mental-kognitiven sowie palliativ-regenerativen Stressmanagements sowie Übungen zur Selbsterfahrung. Zudem bereitet sie das Seminar auf Ihre Trainerrolle durch Train the Trainer Elemente vor. Für eine Benotung wird eine schriftliche Reflexion nach Beendigung des Praxisseminars gefordert.

Ihr eigens konzipiertes Stressmanagementseminar wird im Rahmen des Seminars PRAXIS: Peer to Peer: Stressmanagement für Studierende mit realen Teilnehmerinnen in Form von Studierenden der Universität Bamberg am 21. und 22. Mai.2022 umgesetzt und im Anschluss von diesen evaluiert. Die Nachbesprechung am Freitag, 24. Juni.2022 erfolgt wieder im klassischen Seminarrahmen mit der Dozentin.

 

Suchtpsychologie [Suchtpsychologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
Termine:
Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
Inhalt:
Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in:
  • Grundlagen
  • Interventionen
  • Zielgruppen

Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:

Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
  • Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
  • Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit, Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
  • Epidemiologie
  • verschiedene Erklärungsmodelle

Interventionen:
  • Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
  • Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
  • Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
  • Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
  • Repression (z.B. im Straßenverkehr)

Zielgruppen:
  • Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
  • besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
  • Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)

Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.

 

Suchttherapie im stationären und ambulanten Kontext [Suchttherapie am Beispiel der Entzugsbehandlung]

Dozent/in:
Daniela Thurn
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.5.2022, 14:00 - 19:00, MG1/01.04
Einzeltermin am 14.5.2022, Einzeltermin am 15.5.2022, 9:00 - 19:00, MG1/01.04
Vorbesprechung: Freitag, 29.4.2022, 14:00 - 16:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
Inhalt:
Der weltweite Drogenkonsum stieg von 210 Millionen Konsumenten 2009 auf 269 Millionen in 2018 (UNODC, 2020). Entsprechend groß ist die Nachfrage nach evidenzbasierten Präventions- als auch Interventionsmaßnahmen (Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, 2019). Das Seminar möchte daher einen praktischen Einblick in die stationäre und ambulante Arbeit mit Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen geben:

  • stoffgebundene und stoffungebundene Abhängigkeitserkrankungen nach ICD-10
  • Störungsmodell der Abhängigkeit
  • Wie wird die Anamnese unter Einbezug suchtspezifischer Fragestellungen erhoben? Wie wird der Psychische Befund dokumentiert?
  • Akzeptanzbasierte Suchttherapie anhand eines Fallbeispiels
  • Motivational Interviewing
  • Psychosen im Rahmen der Suchtbehandlung
  • Bearbeitung weiterer Fallbeispiele
  • Gruppentherapie mit Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen

Das Seminar ist so angelegt, dass es - abhängig vom Pandemiegeschehen - als Präsenz- und/oder digitale Veranstaltung stattfinden kann.

 

„What’s wrong with being fat?!“ - Das Spannungsfeld zwischen Adipositas-Therapie und Pathologisierung von hohem Körpergewicht [Adipositas]

Dozent/in:
Caroline Seiferth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG1/01.04
In diesem Seminar kann keine benotete Seminarleistung abgelegt werden!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind) (keine NOTE möglich)
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind) (keine NOTE möglich)

Zur Vorbereitung für die wöchentlichen Sitzungen wird erwartet, dass alle Seminarteilnehmer:innen einen vorgegebenen Text (u.a. Originalartikel, Meta-Analysen, Zeitungsartikel, Ausschnitte aus Manualen) lesen und eine schriftliche Reaktion zu diesem im Vorfeld zur Sitzung im VC-Kurs hochladen (bis Mittwoch 12:00 Uhr). Der schriftliche Beitrag (ca. halbe Seite Text) soll eigene Gedanken, Fragen oder Kritik zu den Texten darstellen und keine inhaltliche Zusammenfassung darstellen. Die Dozentin wird Leitfragen zur Verfügung stellen.

In den Sitzungen werden die gelesene Literatur und die Reaktionen der Teilnehmenden aufgegriffen und diskutiert. Die wöchentlichen Sitzungen werden von der Dozentin moderiert. Kurze Vortragssequenzen der Dozentin vertiefen die Inhalte. Darüber hinaus werden in den Sitzungen verschiedene (kognitiv)-verhaltenstherapeutischen Interventionen praktisch ausprobiert.

Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an den Interventionen und Diskussionen wird erwünscht.

Die Teilnahme am ersten Termin ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
Inhalt:
In diesem Seminar beleuchten wir die Frage What s wrong with being fat? aus zwei verschiedenen Perspektiven.

Zum einen sollen die Studierenden die Grundlagen der Adipositas und evidenzbasierte Therapieoptionen kennenlernen. Hierbei werden wir uns vor allem mit den psychologischen und kognitiv-verhaltenstherapeutischen Elementen der Adipositasbehandlung auseinandersetzen und diese in Teilen praktisch ausprobieren (u.a. Selbstkontrollfähigkeiten, Emotionsregulationsstrategien, Soziales Kompetenztraining).

Zum anderen werden wir im Laufe des Seminars immer wieder die eigenen und gesellschaftlichen stigmatisierenden Einstellungen gegenüber Menschen mit hohem Körpergewicht thematisieren. Grundlage hierfür bilden Befunde aus der Forschungsrichtung Fat Studies. Dabei werden wir auch die Konsequenzen von und Strategien gegen Gewichtsdiskriminierung im Gesundheitsbereich diskutieren. Diese kritische Auseinandersetzung soll die Studierenden dazu befähigen die eigene Haltung zum Thema hohes Körpergewicht zu reflektieren und in die berufliche Tätigkeit zu übertragen.
Empfohlene Literatur:
Becker, S., Zipfel, S., & Teufel, M. (2015). Psychotherapie der Adipositas: Interdisziplinäre Diagnostik und differenzielle Therapie. Kohlhammer Verlag.
Munsch, S., & Hilbert, A. (2015). Übergewicht und Adipositas. Hogrefe Verlag.
Preuss, H., Schnicker, K., & Legenbauer, T. (2018). ImpulsE zur Verbesserung der Impuls-und Emotionsregulation: Ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches Behandlungsprogramm. Hogrefe Verlag.
Rose, L., & Schorb, F. (2017). Fat Studies in Deutschland. Hohes Körpergewicht zwischen Diskriminierung und Anerkennung. Weinheim: Beltz Juventa.

Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung

Wahlpflichtmodul Kognitionspsychologie

 

Kognitive Umweltpsychologie: Naturwahrnehmung und Wohlbefinden

Dozent/in:
Andreas Weeth
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG1/01.04
Inhalt:
Mit den Kognitionen, Emotionen und dem Handeln von Menschen in ihrer Umwelt beschäftigt sich die Umweltpsychologie. In diesem Seminar ist der Einfluss der Umwelt (Natur) auf den Menschen im Fokus.

Wie wirkt sich das Erleben von Natur auf den Betrachter aus? Welche Umgebungen erzeugen welche Wirkungen? Wie lässt sich das messen? Wie sollte ein Umfeld gestaltet sein, dass sich der Mensch dort wohlfühlt? Lässt sich Naturerleben digitalisieren?
Diesen Fragen wollen wir im Seminar nachgehen. Dies soll zum einen durch Präsentationen von theoretischen Grundlagen geschehen (erforderliche Leistung für ECTS-Punkte), jedoch soll auch Raum dafür sein, gemeinsamen Interventionen/Projektideen zu erarbeiten.

Themen, die besprochen werden, sind:

Attention restoration theory
Stress reduction theory
Processing fluency theory
Place attachment theory
Einfluss von Natur auf Wohlbefinden
Messmethoden
Virtualisierung
Waldbaden
(Weiterhin können auch eigene Themenwünsche eingebracht werden, wenn sie im Zusammenhang mit Wahrnehmung und Kognition stehen.)
Empfohlene Literatur:
Grundlagenliteratur (wird im Seminar erarbeitet) Kaplan, S. (1995). The restorative benefits of nature: Toward an integrative framework. Journal of Environmental Psychology, 15, 169-182.
Steg, L. E., Van Den Berg, A. E., & De Groot, J. I. (2013). Environmental psychology: An introduction. BPS Blackwell.
Ulrich, R. S., Simons, R. F., Losito, B. D., Fiorito, E., Miles, M. A., & Zelson, M. (1991). Stress recovery during exposure to natural and urban environments. Journal of Environmental Psychology, 11, 201-230.

 

Psychologie moderner militärischer Systeme

Dozent/in:
Harald Schaub
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit n.V., Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termine im SS2022
• Vorbesprechung (Online) Do 5.5.22 8h00-8h30
• Seminar (Online): Fr. 3.6.22 13h00-18h00 und Fr 8.7.22 13h00-18h00
• Nachbesprechung (Online): Do 28.7.22 8h-8h30
Anmeldung zur Teilnahme und für den Zoom Link: schaub@iabg.de
Inhalt:

Um die staatliche Sicherheit zu gewährleisten, unterhalten Staaten auf allen Ebene, auf den Angriffe von den Staat, seiner Bürger oder seine Organisationen zu erwarten sind, Abwehrsysteme. Dies fängt bei klassischen Waffen wie Panzer, Flugzeuge und Schiffen an, geht über moderne Waffensysteme wie Raketen, Drohnen und Laserwaffen, bis hin zu virtuellen Waffen- und Abwehrsystemen im Cyberraum.
Entwicklung, Anschaffung und Einsatz von Waffensystemen unterliegen vielfältigen Bedingungen. In dem Seminar sollen die psychologischen Implikationen insbesondere aktueller Waffensysteme wie Drohnen oder Cyberwaffen besprochen werden.
Wie ist die psychologische Wirkung dieser Systeme auf die Bevölkerung, wie gehen Soldaten damit um, die diese Systeme nutzen und einsetzen, welchen psychologische Einfluss hat die Androhung oder der Einsatz dieser Systeme auf Konfliktparteien?
In diesem Seminar soll nicht das grundsätzliche Für und Wieder der Androhung bzw. des Einsatzes von Waffen in zwischenstaatlich oder auch hybriden militärischen Konflikten diskutiert werden. Es soll um die psychologischen Rahmenbedingungen und die psychologische Wirkung von aktuell verfügbaren und in der Entwicklung befindlichen militärischen Systeme (wie Drohnen oder Laserwaffen) auf die beteiligten Gruppen und Menschen gehen.

Psychology of modern military systems. In order to guarantee state security, states maintain defence systems at all levels at which attacks by the state, its citizens or its organisations are to be expected. This starts with classical weapons such as tanks, aircraft and ships, continues with modern weapon systems such as missiles, drones and laser weapons, and ends with virtual weapon and defence systems in cyberspace. The development, acquisition and use of weapons systems are subject to a wide range of conditions. The seminar will discuss the psychological implications of current weapon systems in particular, such as drones or cyber weapons. What is the psychological impact of these systems on the population, how do soldiers who use and deploy these systems deal with them, what psychological influence does the threat or use of these systems have on conflict parties? This seminar will not discuss the basic pros and cons of the threat or use of weapons in interstate or hybrid military conflicts. It will be about the psychological framework and the psychological impact of currently available and developing military systems (such as drones or laser weapons) on the groups and people involved.
Empfohlene Literatur:
• Grossman, D. (2009). On Killing. The Psychological Cost of Learning to Kill in War and Society. Little, Brown and Company
• Matthews, M.D.(2020). Head Strong: How Psychology is Revolutionizing War. Oxford University Press
• Schaub, H. (2009). Der Soldat als Human Factor-Störfaktor moderner Rüstungsprojekte. Gneisenau Blätter:„Soldat und digitales Schlachtfeld, 8, 21-28.
• Schaub, H. (2020). Der Einsatz autonomer Waffensysteme aus psychologischer Perspektive. Zeitschrift für Außen-und Sicherheitspolitik, 13(4), 333-342.
• Schaub, H. (2022). Vernetzte Operationsführung zur Unterstützung militärischer Stäbe. In Handbuch Stabsarbeit (pp. 437-441). Springer, Berlin, Heidelberg.
• Schaub, H. (2022). Militärische Stäbe in der Bundeswehr. In Handbuch Stabsarbeit (pp. 37-41). Springer, Berlin, Heidelberg.

 

Psychologischer Stadtspaziergang [PsyCity]

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar
Termine:
Blockveranstaltung 2.7.2022-3.7.2022 Sa, So, 10:00 - 16:00, M3/02.10
Blockveranstaltung 8.7.2022-9.7.2022 Fr, Sa, 10:00 - 16:00, MG2/01.11
Vorbesprechung: Dienstag, 31.5.2022, 12:00 - 14:00 Uhr, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zulassungsbeschränkt für M.Sc. Psychologie
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
Inhalt:
Die Stadt als Umwelt. In diesem Seminar wagen sich die Teilnehmenden in den Kleinstadtdschungel. Mit wachen Augen sind sie auf der Suche nach Referatsthemen und spannenden Psychologischen Phänomenen.

Das Konzept des Seminars ist es, dass die teilnehmenden sich selbstbestimmt auf die Suche nach einem Referatsthema inmitten ihrer Umwelt machen sollen. Alles ist dabei erlaub: Vom Warteverhalten am ZOB, bis hin zur Diskussion des Leberkäsverbrauchs in der Sandstraße. An den Seminartagen führen die Teilnehmenden das restliche Seminar zum jeweiligen Ort und erläutern das Sichtbare anhand einer passenden psychologischen Theorie.
Psychologie findet immer und überall statt, auch in der direkten Nachbarschaft!

Einzel-Termine

2.7-3.7 10:00-16 Uhr
8.7.-9.7. 10:00-16 Uhr

Vorbesprechung
31.Mai 12-14 Uhr

-Ziel: Studierende sollen ihre urbane Umwelt mit neuen, psychologischen Augen sehen. Dazu sollen vermeintlich alltägliche Phänomene psychologisch erklärt werden.
-Inhalte: Studierende gehen mit offenen Augen durch die Stadt, identifizieren Phänomene und erklären sie durch geeignete psychologische Theorien. Die Auswahl und Recherche erfolgt selbst organisiert.
-Theorien: Je nach Phänomen greifen Studierende auf spezielle Therien zurück. Denkbar wären z.B. Affordances, Kogntive Karten oder stressoren im urbanen Raum
-Anforderungen: Aktive Teilnahme und Kurzreferat
Empfohlene Literatur:
Umweltpsychologie : [Lehrbuch] Verf./Hrsg./Bearb.: Hellbrück, Jürgen Kals, Elisabeth von: Jürgen Hellbrück ; Elisabeth Kals (2012)

 

Statistical Rethinking II [Statistical Rethinking]

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Some Bachelor level knowledge of statistics and R is beneficial, but no prior knowledge beyond high school algebra is required! For Ba / Ma Psychology only!
Inhalt:
Do you find statistics confusing and complicated? Do you want to improve and better understand your analysis? Do you want to find out that you are already a Bayesian statistician? Then this seminar is for you.

Learning Goals: In this seminar, you will learn how to build a statistical model from the ground up with the goal of being able to build a customized model for any statistical problem and analysis. After this course you will understand that a linear regression, a T-test, an ANOVA, or an ANOCOVA all refer to the same simple linear model that you can build yourself. The aim is to make sure that you will know exactly what your analysis does and why you are doing it in this way.

Course Method: This seminar assumes no prior knowledge on your part. We will start with a basic concept of probability-as-counting and proceed to understanding what statistical models are and how to build them. Over the course of the seminar, we will gradually move forward to more advanced topics learning how to handle various types of data, identify spurious associations, infer causality, evaluate models, or perform power analysis. Forming a book club we will read Statistical Rethinking by Richard McElrath. It is an excellent introductory statistics book that explain even most intimidating topics very clearly, links all seemingly discrepant topics together, and has plenty of examples in R. We will read one chapter every week and discuss the topics and questions during the seminar.
Empfohlene Literatur:
"Statistical Rethinking: A Bayesian Course with Examples in R and Stan" by Richard McElreath https://www.oreilly.com/library/view/statistical-rethinking/9781482253481/
Schlagwörter:
statistics, bayesian statistics

 

Was ist der Mensch?

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 2.6.2022, Einzeltermin am 9.6.2022, Einzeltermin am 23.6.2022, Einzeltermin am 7.7.2022, Einzeltermin am 14.7.2022, Einzeltermin am 21.7.2022, Einzeltermin am 28.7.2022, 12:00 - 16:00, WE5/05.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
Zulassungsbeschränkt M.Sc. Psychologie
Inhalt:
Es kommt nun zum Aufruf die Sache BZNDBA/2022: Die Psychologie gegen den Menschen.

Das Ziel dieses Seminars ist nichts weniger als die Klärung einer der ältesten Fragen der Menschheit: Wer oder was sind wir?

Jede Sitzung beschäftigen wir uns mit einer vermeintlichen Eigenschaft des Menschen. Zur Disputation steht dann zum Beispiel die Frage: Der Mensch ist gut vs. Der Mensch ist schlecht

Studierende übernehmen die Rolle der Ankläger und versuchen das Seminar von dem ihnen zugelosten Standpunkt zu überzeugen. Dabei sollen psychologische Argumente selbstständig recherchiert und entwickelt werden. Zur Unterstützung bekommt dabei jedes Team einen Dozierenden zur Seite gestellt.

Nach den Plädoyers aka. Seminarbeiträgen haben die Seiten noch die Gelegenheit auf die Gegenseite zu Antworten bevor die Geschworenen aka. Das Seminar ein Urteil fällt.

Es ist ausgeschriebenes Ziel dieses Seminars die Fähigkeit zum psychologischen Transfer und Argumentieren zu fördern und zu entwickeln.

Eine gewisse Diskussionsbereitschaft und freude ist hierbei sicherlich von Vorteil, kann aber natürlich auch erst im Verlauf des Seminars entdeckt werden.

Das Seminar findet in Doppelstunden statt:
02.06.2022 Einstieg
09.06.2022 Übung
23.06.2022 Der Mensch ist eine Maschine
30.06.2022 Der Mensch ist gut
07.07.2022 Der Mensch ist die Krone der Schöpfung
14.07.2022 Männer und Frauen sind unterschiedlich
21.07.2022 Abschluss

-Ziel: Argumentationsfähigkeit und Literaturrecherche-Fähigkeiten erweitern
-Inhalte: Kontroverse Fragen der Philosophie und Psychologie mithilfe empirischer Befunde beantworten
-Theorien: Im Rahmen des Seminarziels recherchieren Studierende selbstständig relevante Theorien
-Anforderungen: Aktive Teilnahme und Referat
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur: Hauskeller, M. (2009). Making sense of what we are: A mythological approach to human nature. Philosophy, 84(1), 95 109. https://doi.org/10.1017/S0031819109000059
Lewens, T. (2012). Human nature: The very idea. Philosophy & Technology, 25(4), 459 474. https://doi.org/10.1007/s13347-012-0063-x

Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen

 

ADHS & Autismus-Spektrum-Störung (ASS): Kognitive, soziale und emotionale Facetten der Entwicklung

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für ale Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Ausgehend von den Störungsbildern und Fragen der Ätiologie von ADHS und Autismus-Spektrum-Störung werden anhand (vergleichender) empirischer Studien und Befunde zu wichtigen Aspekten beider Störungsbilder (a) Facetten der kognitiven Entwicklung (z. B. exekutive Funktionen), der sozial-kognitiven Entwicklung (z. B. Theory of Mind), der Verhaltensentwicklung (z. B. soziale Kompetenzen, Verhaltensprobleme) und der emotionalen Entwicklung (z. B. Emotionserkennung, emotionale Selbstregulation) vergleichend erarbeitet und besprochen. Dabei werden auch theoretische und praktische Folgerungen diskutiert. Als Ausgangspunkt dient zunächst jeweils eine Einführung in theoretische Überlegungen und empirische Befunde zur typischen Entwicklung des jeweiligen Bereichs.

 

Bindung und Bindungsstörungen

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 6.5.2022, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Das Seminar beginnt mit der synchron stattfindenden ersten Sitzung am Freitag, 6.5.2022 (die Zoom-Einwahldaten erhalten die Studierenden durch die Dozentin, sobald die TeilnehmerInnenlisten vorliegen). Danach verläuft das Seminar komplett asynchron.
Inhalt:
Das Seminar besteht aus einem komplett asynchronen VC-Kurs, in dem aufeinanderfolgende Themenblöcke mit Videos, Übungen und Aufgaben-Abgaben von den Studierenden in freier Zeiteinteilung bearbeitet werden können. Im Seminar werden zu Beginn die zentralen Grundlagen der Bindungstheorie und der Verlauf der Bindungsentwicklung über die Lebensspanne wiederholt. Danach werden die diagnostischen Instrumente zum Thema Bindung in der Kindheit und deren Hintergründe betrachtet und kritisch diskutiert. Anschließend werden Interaktions- und Bindungsstörungen erarbeitet und auch anhand von Fallbeispielen Therapie und Prävention von Bindungsstörungen eingeführt.

 

Entwicklungsförderung

Dozentinnen/Dozenten:
Dorothea Dornheim, Elisabeth Stenzel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen verschiedene Ansätze und Programme zur Förderung von Kindern und Jugendlichen. Ausgehend von ihrem theoretischen Hintergrund und auf Basis empirischer Evaluationen sollen sie mit Blick auf ihre Bedeutung für die Praxis besprochen und verglichen werden.

Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung

 

ADHS & Autismus-Spektrum-Störung (ASS): Kognitive, soziale und emotionale Facetten der Entwicklung

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für ale Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Ausgehend von den Störungsbildern und Fragen der Ätiologie von ADHS und Autismus-Spektrum-Störung werden anhand (vergleichender) empirischer Studien und Befunde zu wichtigen Aspekten beider Störungsbilder (a) Facetten der kognitiven Entwicklung (z. B. exekutive Funktionen), der sozial-kognitiven Entwicklung (z. B. Theory of Mind), der Verhaltensentwicklung (z. B. soziale Kompetenzen, Verhaltensprobleme) und der emotionalen Entwicklung (z. B. Emotionserkennung, emotionale Selbstregulation) vergleichend erarbeitet und besprochen. Dabei werden auch theoretische und praktische Folgerungen diskutiert. Als Ausgangspunkt dient zunächst jeweils eine Einführung in theoretische Überlegungen und empirische Befunde zur typischen Entwicklung des jeweiligen Bereichs.

 

Bindung und Bindungsstörungen

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 6.5.2022, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Das Seminar beginnt mit der synchron stattfindenden ersten Sitzung am Freitag, 6.5.2022 (die Zoom-Einwahldaten erhalten die Studierenden durch die Dozentin, sobald die TeilnehmerInnenlisten vorliegen). Danach verläuft das Seminar komplett asynchron.
Inhalt:
Das Seminar besteht aus einem komplett asynchronen VC-Kurs, in dem aufeinanderfolgende Themenblöcke mit Videos, Übungen und Aufgaben-Abgaben von den Studierenden in freier Zeiteinteilung bearbeitet werden können. Im Seminar werden zu Beginn die zentralen Grundlagen der Bindungstheorie und der Verlauf der Bindungsentwicklung über die Lebensspanne wiederholt. Danach werden die diagnostischen Instrumente zum Thema Bindung in der Kindheit und deren Hintergründe betrachtet und kritisch diskutiert. Anschließend werden Interaktions- und Bindungsstörungen erarbeitet und auch anhand von Fallbeispielen Therapie und Prävention von Bindungsstörungen eingeführt.

 

Entwicklungsförderung

Dozentinnen/Dozenten:
Dorothea Dornheim, Elisabeth Stenzel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen verschiedene Ansätze und Programme zur Förderung von Kindern und Jugendlichen. Ausgehend von ihrem theoretischen Hintergrund und auf Basis empirischer Evaluationen sollen sie mit Blick auf ihre Bedeutung für die Praxis besprochen und verglichen werden.

 

Bindungstraumatisierungen

Dozent/in:
Anna Gempel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, KR12/02.01
Inhalt:
Was passiert, wenn Bindungspersonen zu Täter:innen werden? Das praxisorientierte Seminar widmet sich dem Thema "Bindungstraumatisierungen". Ausgehend von den Grundlagen in den Bereichen "Bindung und Trauma" werden anhand von Fallbeispielen verschiedene Themen betrachtet: Traumafolgestörungen, Grundlagen der Traumapädagogik (z. B. Psychoedukation, "Sicherer Ort") und ein integrativer Ansatz in der beratenden und therapeutischen Arbeit mit bindungstraumatisierten Kindern und Jugendlichen und deren Familiensystemen.

 

Lösungsorientierte Beratung

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulzugehörigkeit: WPM Instruktion und Beratung (Master); PM Schulpsychologie und Beratung
Termine:
Einzeltermin am 7.5.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.29, M3N/02.32
Einzeltermin am 21.5.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.29, M3N/01.26
Einzeltermin am 22.5.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.29, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende im M.Sc.Master-Psycholgie und an fortgeschrittene Schulpsychologie-Studierende.

Sie können sich das Seminar für folgende Module anrechnen lassen:
  • M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul "Kognition, Bildung und Entwicklung"
  • M.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul "Instruktion und Beratung"
  • Schulpsychologie-Studierende: Pflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung": HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie

Das Seminar findet als Blockveranstaltung in Präsenz an drei Tagen statt und Sie müssen an allen drei Tagen anwesend sein.

Erster Termin: Samstag, 07.05.2022, von 09:00 bis 18:00 Uhr (inkl. Pausen)
Weitere Blocktermine: Samstag, 21.05.2022, und Sonntag, 22.05.2022, jeweils von 09:00 bis 18:00 Uhr (inkl. Pausen)
Inhalt:
Beratungsfähigkeiten werden in vielen Feldern der pädagogischen Psychologie, aber auch in anderen Kontexten benötigt. In diesem Seminar sollen Sie das Konzept der "Lösungsorientierten Beratung" nach Steve de Shazer kennenlernen.

Dazu werden wir den Aufbau einer Beratung schrittweise durchgehen und Sie werden die Möglichkeit haben, unter Anleitung verschiedene Methoden sowie ein Beratungsgespräch zu üben.

Erwartete Leistungen: Zwischen der ersten Sitzung und dem folgenden Blocktermin müssen Sie sich ein englischsprachiges Video einer Lösungsorientierten Beratungssitzung ansehen und Reflexionsfragen dazu beantworten.

 

Pädagogisch-psychologische Trainings [Trainings]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar/Hauptseminar
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an (fortgeschrittene) Schulpsychologie-Studierende, an fortgeschrittene B.Sc.-Psychologiestudierende und an M.Sc.-Psychologiestudierende mit Interesse an pädagogisch-psychologischen Trainings für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Das Seminar ist anrechenbar für die folgenden Module:
  • Schulpsychologie-Studierende: Schulpsychologie und Beratung: "HS: Beratung und Interventionen in der Pädagogischen Psychologie"
  • M.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul: Instruktion und Beratung
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung

Das Seminar ist als Präsenzseminar geplant.
Inhalt:
Sie lernen in diesem Seminar pädagogisch-psychologische Trainings für Kinder, Jugendliche und Erwachsene kennen, wobei Sie sich in ein Training selbst tiefer einarbeiten und dieses im Seminar vorstellen sollen. Die Trainings betreffen den Bereich kognitiver Fähigkeiten (z.B. Denktrainings, Trainings bei Teilleistungsschwächen, Trainings bei Konzentrations- und Aufmerksamkeitsschwierigkeiten), die Förderung sozial-emotionalen Verhaltens (soziale Kompetenzen, soziale Unsicherheiten, Ängste, Aggressivität) und die Förderung von Stressbewältigung. Dabei können Sie Einfluss auf die Auswahl der im Seminar behandelten Trainings nehmen.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:
Langfeldt, H.-P. & Büttner, G. (Hrsg.) (2008). Trainingsprogramme zur Förderung von Kindern und Jugendlichen: Ein Kompendium für die Praxis. (2. Aufl.). Weinheim: Beltz.

 

Peer-BeraterIn werden - Gesundheit und Wohlbefinden im Studium fördern

Dozentinnen/Dozenten:
Claudia Filser, Johanna Niehaus M.Sc.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 11.6.2022, Einzeltermin am 12.6.2022, Einzeltermin am 9.7.2022, Einzeltermin am 10.7.2022, 9:00 - 18:00, M3/02.10
Bitte beachten Sie, dass die Lehrveranstaltung immer s.t., also pünktlich um 9.00 Uhr beginnt.
Vorbesprechung: Freitag, 13.5.2022, 10:00 - 12:00 Uhr, LU19/00.11
Inhalt:
Ich kenne das! Peers teilen nicht nur die gleiche Umgebung, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen. Basierend auf dem niederschwelligen Zugang unter Peers wird die Beratung auf Augenhöhe daher sehr geschätzt. Im Fokus unseres praxisorientierten und partizipativ angelegten Seminars steht die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Beratungskonzepts und -settings von Studierenden für Studierende. Im Rahmen eines Peer-Counseling-Ansatzes werden hierfür Studierende des Masters Psychologie sowie Studierende der Schulpsychologie als Peer-BeraterInnen ausgebildet und darauf vorbereitet, niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen. In Vorbereitung auf die Rolle als Peer-BeraterInnen werden Prozesskompetenzen der Beratung (z.B. Aktives Zuhören, Systemische Fragen) in Kleingruppen geübt. Anhand von Fallbeispielen und eines individuellen Gesundheitsprofils der Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster von Schaarschmidt und Fischer (2008) werden gemeinsam Rückschlüsse auf gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Aspekte gezogen und individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung im Studium entwickelt. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peer-KlientInnen haben die geschulten Peer-BeraterInnen anschließend die Chance, das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgesprächen mit anderen Studierenden in den Beratungsräumen des Projekts BERA (Luitpoldstraße 19) zu erproben. Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß.

 

Raum für Prüfungen (Instruktion & Beratung)

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 8.8.2022, 8:30 - 11:30, M3N/03.28
Einzeltermin am 11.8.2022, 8:30 - 13:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 12.8.2022, 8:30 - 12:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 18.8.2022, Einzeltermin am 28.9.2022, 8:30 - 13:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 29.9.2022, 8:30 - 11:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 5.10.2022, 8:30 - 11:30, M3N/03.28
Einzeltermin am 6.10.2022, 8:30 - 12:30, M3N/03.28

 

Resilienzförderung in Beratung und Intervention

Dozent/in:
Jana Nink
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Sofern möglich, sollen die Seminarsitzungen im Freien und teils in Bewegung (im Gehen) stattfinden (je nach aktueller Lage bzgl. Covid), so dass auch Anwesenheit vor Ort und wetterfeste Kleidung, Kopfhörer und ein Handy oder MP3-Player sowie die Bereitschaft hierfür nötig sind. Die erste Sitzung findet online in Teams statt; hierzu erhalten Sie noch Informationen kurz vor der ersten Sitzung. Rahmenbedingungen werden gegebenenfalls laufend an geltende Bestimmungen angepasst.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Moduls Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (Master), Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
Leistungsnachweis durch Referat (teilweise in Podcast-Form) mit Handout
Inhalt:
Seminar zum Hauptthema Resilienzförderung. Zentraler Inhalt des Seminars wird es sein, zum Seminarthema die eigene (therapeutische) Haltung zu reflektieren und in Selbsterfahrungsübungen, auch unter Einbezug kreativer Methoden, kennenzulernen. Es sollen grundlegende Konzepte und Herangehensweisen der Resilienzförderung, u.a. in unterschiedlichen Bereichen kennengelernt und erarbeitet werden (z. B. Resilienzförderung in Krisenzeiten, Klima-Resilienz, Resilienzförderung bei Jugendlichen etc.).
Vorausgesetzt wird die Bereitschaft, an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv im Freien teilzunehmen. Die Teilnahme am ersten Termin ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
Seminarleistung ist ein Referat, dass (teilweise) in Form eines Podcasts aufzuzeichnen ist und auch die Anleitung einer praktischen Übung beinhalten soll sowie die Anfertigung eines dazugehörigen Handouts.

Modulgruppe Personal- und Organisationspsychologie

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Wahlpflichtmodul Personalauswahl

 

Aktuelle Themen aus Recruitment und Personalauswahl

Dozent/in:
Melissa Schütz
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist dem Wahlpflichtmodul Personalauswahl zugeordnet und richtet sich an Psychologiestudierende im Masterstudiengang.
Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines Seminarthemas (interaktive Referate, Übungen etc., sollten vorab mit der Dozentin abgesprochen werden).
Inhalt:
Eine mangelhaft durchgeführte Personalauswahl kann sich nicht nur für Organisationen, sondern auch für die Mitarbeitenden sehr negativ auswirken. Aus diesem Grund beschäftigen wir uns in diesem Seminar intensiv mit Recruitment und Personalauswahl: neben klassischen Themen wie Anforderungsanalyse und Personalmarketing werden wir uns unter anderem mit Gendersensibilität in der Personalauswahl, künstlicher Intelligenz oder der Personalauswahl in kleinen und mittelständischen Unternehmen befassen.
Zu Beginn des Seminars stehen Sitzungen zu Präsentations- und Moderationstechniken, in der Techniken zur multimethodischen und multimedialen Gestaltung von Sitzungen vermittelt werden, welche in den nachfolgenden Präsentationen angewandt werden sollen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

Wahlpflichtmodul Personalentwicklung

 

Kreative und digitale Trainingsmethoden

Dozent/in:
Marco Held
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Wahlpflichtmodul Personalentwicklung.

Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme am Seminar ist neben der aktiven Teilnahme die inhaltliche und didaktische Ausgestaltung sowie Durchführung einer Seminareinheit.
Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit kreativen und digitalen Trainingsmethoden.

Die Digitalisierung wirkt sich fundamental auf die Prozesse und Arbeitsgestaltung in Unternehmen aus. Die Personalentwicklung, insbesondere der Trainingsbereich, bleibt hiervon nicht unberührt. Der Einsatz von klassischen Präsenztrainings nimmt immer weiter ab. Stattdessen setzen Unternehmen immer stärker auf E-Learning und Blended-Learning Konzepte. Gleichzeitig werden bestehende Präsenztrainings immer digitaler, indem vermehrt digitale Trainingstools eingesetzt werden, um anregende Lernumgebungen zu schaffen. Außerdem werden kreative Trainingsmethoden immer häufiger in modernen Trainings gefragt. In allen Phasen des Trainings von der Vorstellung der Agenda über die Durchführung von Gruppenarbeiten bis hin zum Trainingsabschluss ist die Kreativität von Trainern gefragt, um Trainings gewinnbringend für ihre Teilnehmer zu gestalten.

Zu Beginn des Seminars beschäftigen wir uns mit der Analyse des veränderten Trainingsbedarfs in einer digitalisierten Welt. Darauf aufbauend werden wir unterschiedliche kreative und digitale Trainingsmethoden kennenlernen. Die Studierenden sollen eigenständig kreative Methoden konzipieren bzw. digitale Tools recherchieren und diese im Rahmen des Seminars praktisch anwenden. Abschließend geht es um die Evaluation der eingesetzten Methoden und von Trainings im Allgemeinen.
Empfohlene Literatur:
Aerssen, B., & Buchholz, C. (2018). Das große Handbuch Innovation: 555 Methoden und Instrumente für mehr Kreativität und Innovation im Unternehmen (1. Aufl). Vahlen.

Becker, M. (2011). Systematische Personalentwicklung: Planung, Steuerung und Kontrolle im Funktionszyklus (2. Aufl). Schäffer-Poeschel.

De Witt, C., & Sieber, A. (2013). Mobile Learning: Potenziale, Einsatzszenarien und Perspektiven des Lernens mit mobilen Endgeräten. Springer.

Erpenbeck, J., Sauter, S., & Sauter, W. (2015). E-Learning und Blended Learning: Selbstgesteuerte Lernprozesse zum Wissensaufbau und zur Qualifizierung. Springer.

Kauffeld, S. (2016). Nachhaltige Personalentwicklung und Weiterbildung: Betriebliche Seminare und Trainings entwickeln, Erfolge messen, Transfer sichern (2. Aufl). Springer.

 

Personalentwicklung – Theorie und Praxis

Dozent/in:
Melissa Schütz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist dem Wahlpflichtmodul Personalentwicklung zugeordnet und richtet sich an Psychologiestudierende im Masterstudiengang.
Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines Seminarthemas (interaktive Referate, Übungen etc., sollten vorab mit der Dozentin abgesprochen werden) sowie Vorbereitung und Präsentation eines Pitch am Ende des Semesters.
Inhalt:
Personalentwicklung ist ein wichtiger Teil des personalpsychologischen Tätigkeitsfelds. Im Seminar widmen wir uns zunächst relevanten Themen der Personalentwicklung, beispielsweise der Bedarfsanalyse, transferförderlichen Trainingsmaßnahmen oder auch der Evaluation von Personalentwicklungsmaßnahmen. Im zweiten Teil des Seminars folgt eine Case Study, bei der abschließend in Kleingruppen eine Projektidee im Bereich Personalentwicklung gepitcht wird. Zu Beginn des Seminars stehen Sitzungen zu Präsentations- und Moderationstechniken, in der Techniken zur multimethodischen und multimedialen Gestaltung von Sitzungen vermittelt werden, welche in den nachfolgenden Präsentationen angewandt werden sollen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Seminar "Performance Management in Teams (ProMES)" (VHB-Kurs, in englischer Sprache)

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung; Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
Termine:
Onlineseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung findet direkt über die Webseite der Virtuellen Hochschule Bayern statt (www.vhb.org). Anmeldezeitraum und Seminarbeginn finden Sie auf der genannten Webseite. Um eine zusätzliche formlose Anmeldung per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> wird gebeten.

Die Betreuung für Studierende der Konsortialhochschulen sowie für Teilnehmende anderer Hochschulen wird zentral über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisiert. Es gibt eine Tutorin für alle Teilnehmenden.

Eine Anmeldung über FlexNow ist nicht möglich. Bitte weisen Sie nach Absolvieren des Kurses per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> das Zertifikat vor, das Ihnen von der FAU Erlangen ausgestellt wurde, und teilen Sie uns genau mit, für welches Modul Sie den Kurs belegt haben und ob es sich um eine benotete Modul(teil)prüfung handelt oder um eine unbenotete Seminarleistung.
Inhalt:
Produktivitätsmanagement zielt darauf ab, Mitarbeiter/innen für die Ziele und Strategien einer Organisation zu gewinnen und sie zu motivieren, kontinuierlich zu deren Erfolg beizutragen. In der Veranstaltung werden motivationspsychologische Ansätze sowie die Rolle von Feedback und Partizipation für die Gestaltung eines effektiven Produktivitätsmanagements vermittelt. Darüber hinaus lernen die Studierenden im Rahmen eines evidenzbasierten Ansatzes konkret, auf welche Weise Erfolgsindikatoren abgeleitet und erfasst werden können und wie diese zum Erfolg einer Organisation beitragen. Auf Basis eines in der Praxis bereits bewährten Ansatzes zum Produktivitätsmanagement, nämlich ProMES (Productivity Measurement and Enhancement System), wird das Gelernte im Kontext eines Fallbeispiels praktisch umgesetzt und eingeübt. Schwerpunkte der Veranstaltung:
  • Vermittlung motivationspsychologischer Theorien und deren Rolle für das organisationale Produktivitätsmanagement.

  • Vermittlung der Grundlagen der Leistungsmessung sowie Diskussion kritischer Aspekte.

  • Praktische, anwendungsbezogenen Entwicklung eines eigenen ProMES-Systems (in Gruppenarbeit).

Fachübergreifende Module

Neurologie

 

Demenz: Grundlagen, Diagnostik und Therapie neuropsychologischer Defizite

Dozent/in:
Wolfgang Trapp
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen) Modul Neurologie
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, M3N/03.28
Inhalt:
Mit zunehmender Alterung der Bevölkerung nimmt auch die Anzahl an Menschen zu, die an einer Demenz leiden. Aktuell erkranken in Deutschland jedes Jahr ca. 300.000 Menschen und es wird ein Anstieg der aktuell 1,7 Millionen Demenzkranken auf 3 Millionen im Jahr 2050 erwartet. Obwohl derzeit keine kausale Therapie besteht, kann eine rechtzeitige Behandlung die Progression der Erkrankung verzögern und den Zeitpunkt einer möglichen Pflegeheimeinweisung hinausschieben. Außerdem ermöglicht eine frühe Diagnose, entsprechende Weichen für die Zukunft zu stellen und beispielsweise die weitere Versorgung frühzeitig zu klären. Im Rahmen des Seminars soll zunächst ein Überblick über das allgemeine diagnostische Vorgehen, über die gängigsten Unterformen sowie über medikamentöse und psychosoziale Behandlungsmöglichkeiten dementieller Erkrankungen gegeben werden, wobei neuropsychologische Verfahren einen besonderen Schwerpunkt einnehmen sollen. Anhand von Fallbeispielen kann zudem die Diagnose dementieller Syndrome praktisch erprobt werden und es besteht die Möglichkeit einer Hospitation in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Sozialstiftung Bamberg.
Empfohlene Literatur:
Förstl H.: Demenz - Diagnose und Therapie. 2. Auflage 2018, Stuttgart: Schattauer

 

Neurologie für Neuropsychologen II

Dozent/in:
Dietmar Lutz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen) Modul Neurologie, Fachübergreifendes Modul Neurologie
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, M3/02.10
Inhalt:
Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Veranstaltung werden zunächst die für neuropsychologische Funktionsstörungen relevanten neuroanatomischen Grundlagen besprochen, zusammen mit den aktuellen medizinischen Möglichkeiten zur Lokalisationsdiagnostik bei Hirnerkrankungen. Es folgt eine Darstellung der Hirnerkrankungen, die zu umschriebenen Läsionen des Gehirns führen und damit die spezifischen neuropsychologischen Störungen bedingen. Dies sind vor allem Schlaganfall, Hirnblutung, Tumorerkrankungen, Infektionen des ZNS und Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Spezielle neuropsychologische und psychiatrische Störungsbilder durch umschriebene Hirnfunktionsstörungen werden in ihren medizinisch-neurologischen Zusammenhängen besprochen. Einen Schwerpunkt wird dabei auch die Darstellung der aphasischen Störungen mit Videobeispielen einnehmen.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben

 

Neuropsychologie der Multiplen Sklerose

Dozent/in:
Sascha Hansen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen) Modul Neurologie
Termine:
Einzeltermin am 25.6.2022, 9:00 - 16:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 14.7.2022
Klinikum Bayreuth, Betriebsstätte Hohe Warte, Neurologische Klinik, Hohe Warte 8, 95445 Bayreuth, weiteres zu den Terminen wird im Seminar abgesprochen/bekanntgegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termine nach weiterer Absprache.
Inhalt:
Die Multiple Sklerose (MS) gilt als die häufigste chronisch-entzündliche ZNS-Erkrankung des jungen Erwachsenenalters. Der Krankheitsverlauf kann sehr variabel sein und die Behandlung erfordert oft auch ein fundiertes neuropsychologisches Fachwissen. Das Seminar bietet Studierenden eine Einführung in neurologische und neuropsychologische Grundlagen der MS, sowie die Möglichkeit im Rahmen einer Hospitation in der Klinik für Neurologie der Klinikum Bayreuth GmbH diagnostische Verfahren kennenzulernen und anzuwenden.
Empfohlene Literatur:
Calabrese, P. & Penner, I.-K. (2009). Neuropsychologische Defizite bei entzündlichen Erkrankungen des ZNS. In Sturm W., Herrmann, M., & Münte, T.F., Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie (2. Auflage, pp. 673-686). Spectrum Akademischer Verlag Heidelberg. Hansen S, Lautenbacher S. Neuropsychological Assessment in Multiple Sclerosis: An Overview. Zeitschrift für Neuropsychologie. 2017 Sep;28(2):117 48. Hansen S, Muenssinger J, Kronhofmann S, Lautenbacher S, Oschmann P, Keune PM. Cognitive screening tools in multiple sclerosis revisited: sensitivity and specificity of a short version of Rao's Brief Repeatable Battery. BMC Neurol. 2015;15:246.

Psychosomatik

 

Forschungs- und Anwendungsfelder der Verhaltensmedizin

Dozent/in:
Norbert Hermanns
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.6.2022, Einzeltermin am 15.7.2022, 14:00 - 20:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 16.7.2022, 10:00 - 17:00, MG2/00.10
Vorbesprechung: Montag, 2.5.2022, 16:00 - 17:30 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Referat (benotet)
Inhalt:
In diesem Seminar werden typische Anwendungsfelder der Verhaltensmedizin behandelt, bei denen paradigmatisch ein verhaltensmedizinisches Vorgehen bei körperlichen Erkrankungen und Störungen demonstriert werden kann. U.a. sind folgende Themen als Gegenstand verhaltensmedizinischer Anwendungsfelder geplant:

  • Diabetes mellitus
  • Herz-Kreislauferkrankungen
  • Chronische Schmerzen
  • Dermatologische Erkrankungen
  • Prävention chronischer Erkrankungen
  • Verhaltensmedizinische Aspekte der genetischen Beratung
  • Atemwegserkrankungen
Empfohlene Literatur:
Ehlert, U. (2002). Verhaltensmedizin. Berlin: Springer Verlag.

Flor, H., Hahlweg, K. & Birbaumer, N. (Hrsg.) (1999). Enzyklopädie der Psychologie, Bd. 3. Grundlagen der Verhaltensmedizin. Göttingen: Hogrefe.

Flor, H. Hahlweg, K. & Birbaumer, N. (Hrsg.) (2001) Enzyklopädie der Psychologie, Bd. 4. Anwendungen der Verhaltensmedizin. Göttingen: Hogrefe.

Petermann, F. (Hrsg.) (1995). Verhaltensmedizin in der Rehabilitation. Göttingen: Hogrefe.

Schwarzer, R. (Hrgs.) (1997). Gesundheitspsychologie (2. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.

Weber-Falkensammer, H. (Hrsg.) (1992). Psychologische Therapieansätze in der Rehabilitation. Stuttgart: Fischer.

 

Grundlagen und Praxis der Behandlung von Essstörungen

Dozent/in:
Martin Lehe
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • schriftliche Hausarbeit (benotet)
Inhalt:
Bei den Essstörungen werden klassischerweise Anorexia nervosa und Bulimia nervosa unterschieden. Seit Einführung des DSM-5 gibt es zudem die eigenständige Diagnose einer Binge-Eating-Störung. Transdiagnostische Modelle z.B. Fairburn et al. (2003) betonen die Gemeinsamkeiten zwischen Essstörungen. Das Seminar orientiert sich an diesen Modellen und zielt darauf ab, einen umfassenden Einblick in Grundlagen und vor allem Behandlung der Essstörungen zu vermitteln.

Dementsprechend werden wir uns im Seminar zunächst mit den theoretischen sowie ätiologischen Grundlagen von Essstörungen beschäftigen und dann vertieft auf die Behandlung eingehen. Anhand eines das Seminar durchziehenden Fallbeispiels werden wir diagnostische Überlegungen anstellen, ein Störungsmodell erarbeiten, einen Behandlungsplan entwickeln und zentrale Interventionen üben und reflektieren. Zu den Themen gehören z. B. Gesprächsführung und der Aufbau von Veränderungsmotivation; Aufbau eines strukturierten Essverhaltens, darunter auch Arbeit mit Gewichtskurven, Einsatz von Essprotokollen; Interventionen bei Heißhunger und Erbrechen; Umgang mit Figursorgen, Figurkontrolle, Sich-Dick-Fühlen und zugehörige Gedankenmuster; Umgang mit restriktivem Essen, Ernährungsregeln und Esskontrolle, und Bewältigung von äußeren Ereignissen, Emotionen und Essverhalten. Über die „Kernmodule“ der Behandlung hinaus können weitere Bereiche wie Körperbildtherapie, Ressourcenarbeit oder die Rolle von Angehörigen nach Absprache thematisiert werden.

Die Grundlagen werden vom Dozenten vermittelt. Entsprechende Literatur zur Vertiefung wird zur Verfügung gestellt. Aufgabe der Teilnehmer:innen soll es sein, Interventionen und „richtige“ Therapiesitzungen zu planen, die sie dann in Kleingruppen durchführen und gestalten. Deshalb sollte zusätzlich zu der Seminarzeit Di 12-14 Uhr noch ein wöchentliches Kleingruppentreffen im Umfang von 45 Minuten eingeplant werden. Dieses Kleingruppentreffen sollte nach Möglichkeit nach dem wöchentlichen Seminartermin stattfinden.

Erwartet wird, dass sich die Teilnehmer:innen in Kleingruppen mit dem Fallbeispiel auseinandersetzen, sich aktiv bei der Planung und Gestaltung von praktischen Übungen beteiligen und diese entsprechend umsetzen und reflektieren. Die Fortschritte in den Kleingruppen sollen in einem Seminarportfolio festgehalten werden.

Prüfungsleistung für das Wahlpflichtmodul Psychosomatik ist das Anfertigen einer Hausarbeit zu einem Thema rund um Essstörungen und deren Behandlung.
Empfohlene Literatur:
  • Herpertz, S., Zwaan, D. M. & Zipfel, S. (2022). Handbuch Essstörungen und Adipositas (3. Aufl. 2022 Aufl.). Springer.
  • Legenbauer, T. & Vocks, S. (2013). Manual der kognitiven Verhaltenstherapie bei Anorexie und Bulimie (2. Aufl.). Springer.
  • Sipos, V. & Schweiger, U. (2022). Therapie der Essstörung durch Emotionsregulation (3., erweiterte und überarbeitete Aufl.). Kohlhammer.
  • Vocks, S., Bauer, A. & Legenbauer, T. (2018). Körperbildtherapie bei Anorexia und Bulimia nervosa: Ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches Behandlungsprogramm (3., vollständig überarbeitete Aufl.). Hogrefe.
  • Herpertz, S., Fichter, M., Herpertz-Dahlmann, B., Hilbert, A., Tuschen-Caffier, B., Vocks, S. & Zeeck, A. (2019). S3-Leitlinie Diagnostik und Behandlung der Essstörungen (2. Aufl.). Springer.

 

BASIS: Peer-to-Peer: Stressmanagement für Studierende [Basis Stressmanagement]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 4.4.2022, Einzeltermin am 5.4.2022, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 6.4.2022, 9:00 - 14:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik
  • MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz

Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.

Das Seminar findet vom 04.04. bis 05.04.2022 von 9 bis 17 Uhr statt. Das Projekt besteht aus zwei Seminaren: BASIS-Seminar und die praktische Umsetzung im PRAXIS-Seminar. Sie können insgesamt 6 ECTS für ein Modul erwerben oder jeweils 3 ECTS für zwei Module.

Für dieses Projekt können Sie sich ausschließlich bei der Dozentin direkt per Email (mailto:carmen.henning@uni-bamberg.de) verbindlich anmelden. Bitte geben Sie hierzu Ihren Namen, Matrikelnummer, Semester und ggf. Besonderheiten (z.B. wenn aufgrund von Kinderbetreuung der Besuch eines anderen Seminares nicht möglich ist) an.

Anmeldeschluss: 31.03.2022

Sie erhalten bis spätestens 01.04.2022 eine Bestätigung, dass Sie teilnehmen können bzw. eine Absage bei zu vielen Anmeldungen.
Inhalt:
Im Basisseminar erhalten Sie den theoretischen Input, um ein Stressmanagementtraining für Studierende selbständig zu konzeptionieren und dieses umzusetzen. Die Vorbereitung enthält theoretische Konzepte des instrumentellen, mental-kognitiven sowie palliativ-regenerativen Stressmanagements sowie Übungen zur Selbsterfahrung. Zudem enthält das Seminar Train the Trainer Aspekte, um ihre eigene Seminarplanung zu erleichtern. Für eine Benotung wird eine schriftliche Reflexion nach Beendigung des Praxisseminars gefordert.

Ihr eigens konzipiertes Stressmanagementseminar wird im Rahmen des Seminars „PRAXIS: Peer to Peer: Stressmanagement für Studierende“ mit „realen“ Teilnehmerinnen in Form von Studierenden der Universität Bamberg am 21. und 22. Mai. 2022 umgesetzt und im Anschluss von diesen evaluiert. Die Nachbesprechung am Freitag, 24. Juni.2022 erfolgt wieder im „klassischen“ Seminarrahmen mit der Dozentin.

 

PRAXIS: Peer-to-Peer: Stressmanagement für Studierende [Praxis Stressmanagement]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 21.5.2022, 9:00 - 17:00, MG2/01.10, MG2/02.04
Einzeltermin am 22.5.2022, 9:00 - 17:00, MG2/01.10, MG2/02.04
Einzeltermin am 24.6.2022, 9:00 - 14:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik
  • MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz


Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.

Das Seminar findet vom 21.05. bis 22.05.2022 von 9 bis 17 Uhr statt. Das Projekt besteht aus zwei Seminaren: BASIS-Seminar und die praktische Umsetzung im PRAXIS-Seminar. Sie können insgesamt 6 ECTS für ein Modul erwerben oder jeweils 3 ECTS für zwei Module.

Für dieses Projekt können Sie sich ausschließlich bei der Dozentin direkt per Email (mailto:carmen.henning@uni-bamberg.de) verbindlich anmelden. Bitte geben Sie hierzu Ihren Namen, Matrikelnummer, Semester und ggf. Besonderheiten (z.B. wenn aufgrund von Kinderbetreuung der Besuch eines anderen Seminares nicht möglich ist) an.

Anmeldeschluss: 31.03.2022

Sie erhalten bis spätestens 01.04.2022 eine Bestätigung, dass Sie teilnehmen können bzw. eine Absage bei zu vielen Anmeldungen.
Inhalt:
Im Basisseminar erhalten Sie den theoretischen Input, um ein Stressmanagementtraining für Studierende selbständig zu konzeptionieren und dieses umzusetzen. Die Vorbereitung enthält theoretische Konzepte des instrumentellen, mental-kognitiven sowie palliativ-regenerativen Stressmanagements sowie Übungen zur Selbsterfahrung. Zudem bereitet sie das Seminar auf Ihre Trainerrolle durch Train the Trainer Elemente vor. Für eine Benotung wird eine schriftliche Reflexion nach Beendigung des Praxisseminars gefordert.

Ihr eigens konzipiertes Stressmanagementseminar wird im Rahmen des Seminars PRAXIS: Peer to Peer: Stressmanagement für Studierende mit realen Teilnehmerinnen in Form von Studierenden der Universität Bamberg am 21. und 22. Mai.2022 umgesetzt und im Anschluss von diesen evaluiert. Die Nachbesprechung am Freitag, 24. Juni.2022 erfolgt wieder im klassischen Seminarrahmen mit der Dozentin.

 

„What’s wrong with being fat?!“ - Das Spannungsfeld zwischen Adipositas-Therapie und Pathologisierung von hohem Körpergewicht [Adipositas]

Dozent/in:
Caroline Seiferth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG1/01.04
In diesem Seminar kann keine benotete Seminarleistung abgelegt werden!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind) (keine NOTE möglich)
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind) (keine NOTE möglich)

Zur Vorbereitung für die wöchentlichen Sitzungen wird erwartet, dass alle Seminarteilnehmer:innen einen vorgegebenen Text (u.a. Originalartikel, Meta-Analysen, Zeitungsartikel, Ausschnitte aus Manualen) lesen und eine schriftliche Reaktion zu diesem im Vorfeld zur Sitzung im VC-Kurs hochladen (bis Mittwoch 12:00 Uhr). Der schriftliche Beitrag (ca. halbe Seite Text) soll eigene Gedanken, Fragen oder Kritik zu den Texten darstellen und keine inhaltliche Zusammenfassung darstellen. Die Dozentin wird Leitfragen zur Verfügung stellen.

In den Sitzungen werden die gelesene Literatur und die Reaktionen der Teilnehmenden aufgegriffen und diskutiert. Die wöchentlichen Sitzungen werden von der Dozentin moderiert. Kurze Vortragssequenzen der Dozentin vertiefen die Inhalte. Darüber hinaus werden in den Sitzungen verschiedene (kognitiv)-verhaltenstherapeutischen Interventionen praktisch ausprobiert.

Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an den Interventionen und Diskussionen wird erwünscht.

Die Teilnahme am ersten Termin ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
Inhalt:
In diesem Seminar beleuchten wir die Frage What s wrong with being fat? aus zwei verschiedenen Perspektiven.

Zum einen sollen die Studierenden die Grundlagen der Adipositas und evidenzbasierte Therapieoptionen kennenlernen. Hierbei werden wir uns vor allem mit den psychologischen und kognitiv-verhaltenstherapeutischen Elementen der Adipositasbehandlung auseinandersetzen und diese in Teilen praktisch ausprobieren (u.a. Selbstkontrollfähigkeiten, Emotionsregulationsstrategien, Soziales Kompetenztraining).

Zum anderen werden wir im Laufe des Seminars immer wieder die eigenen und gesellschaftlichen stigmatisierenden Einstellungen gegenüber Menschen mit hohem Körpergewicht thematisieren. Grundlage hierfür bilden Befunde aus der Forschungsrichtung Fat Studies. Dabei werden wir auch die Konsequenzen von und Strategien gegen Gewichtsdiskriminierung im Gesundheitsbereich diskutieren. Diese kritische Auseinandersetzung soll die Studierenden dazu befähigen die eigene Haltung zum Thema hohes Körpergewicht zu reflektieren und in die berufliche Tätigkeit zu übertragen.
Empfohlene Literatur:
Becker, S., Zipfel, S., & Teufel, M. (2015). Psychotherapie der Adipositas: Interdisziplinäre Diagnostik und differenzielle Therapie. Kohlhammer Verlag.
Munsch, S., & Hilbert, A. (2015). Übergewicht und Adipositas. Hogrefe Verlag.
Preuss, H., Schnicker, K., & Legenbauer, T. (2018). ImpulsE zur Verbesserung der Impuls-und Emotionsregulation: Ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches Behandlungsprogramm. Hogrefe Verlag.
Rose, L., & Schorb, F. (2017). Fat Studies in Deutschland. Hohes Körpergewicht zwischen Diskriminierung und Anerkennung. Weinheim: Beltz Juventa.

Angewandte Personalentwicklung

 

Human Resources

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im fächerübergreifenden Modul Angewandte Personalentwicklung besteht für Studierende der Psychologie und Betriebswirtschaftslehre die Möglichkeit, ausgewählte Lehrveranstaltungen am Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik von Prof. Schütz und am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Personalmanagement von Prof. Andresen zu besuchen.
Inhalt:
Studierende im Master Psychologie, die das fächerübergreifende Modul Angewandte Personalentwicklung belegen möchten, haben im SoSe 2022 die Möglichkeit die Lehrveranstaltung „International Dimensions of Human Resource Management" oder „Strategisches Personalmanagement" am Lehrstuhl von Prof. Andresen zu besuchen. Im Modulhandbuch ist die Veranstaltung geführt als „Sem: Human Resources“ und „Sem: Supervidierte Eigenarbeit im Seminar Human Resources“.
Um das fächerübergreifende Modul Angewandte Personalentwicklung zu belegen, muss eine der genannten Veranstaltungen von Prof. Andresens Lehrstuhl belegt werden und ein dem fächerübergreifenden Modul Angewandte Personalentwicklung zugeordnetes Seminar vom Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik (wird nur im WiSe angeboten). Bei Fragen können Sie sich auch gerne direkt an den Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik wenden (Kontakt: melissa.schuetz@uni-bamberg.de).

Sollten Sie die Veranstaltung „International Dimensions of Human Resource Management" oder „Leadership and Management Development" im Sommersemester 2022 belegen wollen, melden Sie sich bitte im Rahmen der Seminarmeldebörse für das Seminar Human Resources an.
Wenn Sie einen Seminarplatz erhalten haben, melden Sie sich bitte unter kursanmeldung.bwl-personal@uni-bamberg.de (mit melissa.schuetz@uni-bamberg.de im CC), um mitzuteilen an welcher der Veranstaltungen Sie teilnehmen möchten.

Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter:
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bachelor-/Master-Studiengänge Wirtschaftswissenschaften >> Master Betriebswirtschaftslehre, Internationale Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftspädagogik, European Economic Studies (EES) >> Betriebswirtschaftliche Fächer >> Personalmanagement

Gesundheit am Arbeitsplatz

 

BASIS: Peer-to-Peer: Stressmanagement für Studierende [Basis Stressmanagement]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 4.4.2022, Einzeltermin am 5.4.2022, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 6.4.2022, 9:00 - 14:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik
  • MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz

Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.

Das Seminar findet vom 04.04. bis 05.04.2022 von 9 bis 17 Uhr statt. Das Projekt besteht aus zwei Seminaren: BASIS-Seminar und die praktische Umsetzung im PRAXIS-Seminar. Sie können insgesamt 6 ECTS für ein Modul erwerben oder jeweils 3 ECTS für zwei Module.

Für dieses Projekt können Sie sich ausschließlich bei der Dozentin direkt per Email (mailto:carmen.henning@uni-bamberg.de) verbindlich anmelden. Bitte geben Sie hierzu Ihren Namen, Matrikelnummer, Semester und ggf. Besonderheiten (z.B. wenn aufgrund von Kinderbetreuung der Besuch eines anderen Seminares nicht möglich ist) an.

Anmeldeschluss: 31.03.2022

Sie erhalten bis spätestens 01.04.2022 eine Bestätigung, dass Sie teilnehmen können bzw. eine Absage bei zu vielen Anmeldungen.
Inhalt:
Im Basisseminar erhalten Sie den theoretischen Input, um ein Stressmanagementtraining für Studierende selbständig zu konzeptionieren und dieses umzusetzen. Die Vorbereitung enthält theoretische Konzepte des instrumentellen, mental-kognitiven sowie palliativ-regenerativen Stressmanagements sowie Übungen zur Selbsterfahrung. Zudem enthält das Seminar Train the Trainer Aspekte, um ihre eigene Seminarplanung zu erleichtern. Für eine Benotung wird eine schriftliche Reflexion nach Beendigung des Praxisseminars gefordert.

Ihr eigens konzipiertes Stressmanagementseminar wird im Rahmen des Seminars „PRAXIS: Peer to Peer: Stressmanagement für Studierende“ mit „realen“ Teilnehmerinnen in Form von Studierenden der Universität Bamberg am 21. und 22. Mai. 2022 umgesetzt und im Anschluss von diesen evaluiert. Die Nachbesprechung am Freitag, 24. Juni.2022 erfolgt wieder im „klassischen“ Seminarrahmen mit der Dozentin.

 

Betriebliche Gesundheitsförderung [Gesundheitsförderung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, Schein, verpflichtend im Modul FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

 

Gesundheit und Gesundheitsförderung bei Beschäftigten in der Freizeitparkindustrie [Freizeitparkindustrie]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 17:45, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar kann für folgende Module belegt werden:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz


Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie die Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt. Das Seminar findet immer montags von 16:00 Uhr bis 17:45 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass die Seminarsitzungen am 13.06. und der 25.07.2022 entfallen.
Inhalt:
Anhand von Fallbeispielen aus der Freizeitbranche betrachten wir in diesem Seminar die unterschiedlichen Dimensionen von Arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebensmustern (AVEM; Schaarschmidt & Fischer, 2008). Hierbei lernen die Studierenden, welche Angebote Beschäftigten helfen könnten und wenden diese praktisch in den Seminarstunden an.
Mögliche Themen könnten sein: offensive Problembewältigung, subjektive Bedeutsamkeit der Arbeit, Perfektionsstreben, soziale Unterstützung, Resignationstendenz, Verausgabungsbereitschaft, Innere Ruhe.

Anforderungen
Das Seminar basiert auf praktischen Fallbeispielen. Nach einführenden Sitzungen der Dozentin bezüglich Organisation, theoretischen und praxisbezogenen Hintergründen, moderieren die Teilnehmer:innen in den weiteren Terminen zum Teil die Seminarsitzung. Die Themenauswahl erfolgt in der Seminargruppe zu Beginn des Semesters. Die Vorbereitung und Durchführung der Beiträge erfolgt einzeln oder im Team je nach Teilnehmer:innenanzahl.
Der Beitrag besteht aus einer Einführung, psychoedukativen Elementen, der Erstellung einer Übersicht von Interventionsmöglichkeiten und der Durchführung mindestens einer Kurzintervention/praktischen Übung (Dauer insgesamt je nach Länge der Übung ca. 45-60 Minuten).
Sollte eine Note benötigt werden (nur bei FÜM möglich), ist die Erstellung einer schriftlichen Reflexion (3-5 DIN A4 Seiten) zum eigenen Beitrag Voraussetzung. Benotet werden der Beitrag und die Reflexion (Verhältnis 3:1).
Das Seminar findet voraussichtlich teilweise im "Flipped Classroom"-Format statt, so dass Inhalte vorab online vorbereitet werden müssen. Somit können auch bei Studierendenbeiträgen Videos, Podcasts oder andere Online-Elemente auf Wunsch zum Einsatz kommen.

Lernziele
  • Kennenlernen der Belastungen in einem Freizeitparkbetrieb, welcher sehr vielfältige Beschäftigungsbereiche umfasst (z.B. Verwaltung, Marketing/Sales, Gastronomie, Technik/Handwerk, Dienstleistung, Hotellerie)
  • Transfer von Auswertungen des AVEMs zu Interventionsmöglichkeiten
  • Kennenlernen von Interventionsmöglichkeiten
  • Zielgruppengerechte Planung und Umsetzung von Interventionen
  • Zielgruppengerechte Aufbereitung von psychologischen Konstrukten und Theorien
  • Selbsterfahrung und -reflexion
  • Planung anhand eines Artikulationsschemas
  • Selbsterfahrung und -reflexion

Voraussetzung
Dozentin:
  • Strukturierung des Seminars und Planung der Sitzungsinhalte
  • Unterstützung der Studierendenbeiträge durch konstruktives Feedback und Beratung
  • Schaffung einer theoretischen Basis und teilen praktischer Erfahrungen
  • Ergänzung der Beiträge durch weitere Interventionsmöglichkeiten oder gezielten Fragen
  • Diskussionsleitung
  • mündliches Feedback zu den Beiträgen und schriftliches Feedback zur Reflexion

Teilnehmende
  • Bereitschaft aktiv im Seminar mitzuarbeiten, z.B. Gruppenarbeiten
  • Auseinandersetzung mit den theoretischen Hintergründen
  • Moderation von Sitzungsinhalten, Anleitung von Übungen
  • Erstellen eines Artikulationsschemas, welches vorab mit der Dozentin besprochen wird
  • Zielgruppengerechte Aufbereitung der Inhalte, interaktive Umsetzung (keine reinen Vorträge!)

 

Gesundheitspsychologie II

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung, Gender und Diversität, Die Vorlesung findet aufgrund des Forschungssemester von Prof. Wolstein asynchron online stattfinden. Bitte melden Sie sich deshalb im zugehörigen VC-Kurs an (es ist kein Passwort notwendig).
Termine:
Zeit n.V., Online-Webinar

 

Peer-BeraterIn werden - Gesundheit und Wohlbefinden im Studium fördern

Dozentinnen/Dozenten:
Claudia Filser, Johanna Niehaus M.Sc.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 11.6.2022, Einzeltermin am 12.6.2022, Einzeltermin am 9.7.2022, Einzeltermin am 10.7.2022, 9:00 - 18:00, M3/02.10
Bitte beachten Sie, dass die Lehrveranstaltung immer s.t., also pünktlich um 9.00 Uhr beginnt.
Vorbesprechung: Freitag, 13.5.2022, 10:00 - 12:00 Uhr, LU19/00.11
Inhalt:
Ich kenne das! Peers teilen nicht nur die gleiche Umgebung, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen. Basierend auf dem niederschwelligen Zugang unter Peers wird die Beratung auf Augenhöhe daher sehr geschätzt. Im Fokus unseres praxisorientierten und partizipativ angelegten Seminars steht die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Beratungskonzepts und -settings von Studierenden für Studierende. Im Rahmen eines Peer-Counseling-Ansatzes werden hierfür Studierende des Masters Psychologie sowie Studierende der Schulpsychologie als Peer-BeraterInnen ausgebildet und darauf vorbereitet, niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen. In Vorbereitung auf die Rolle als Peer-BeraterInnen werden Prozesskompetenzen der Beratung (z.B. Aktives Zuhören, Systemische Fragen) in Kleingruppen geübt. Anhand von Fallbeispielen und eines individuellen Gesundheitsprofils der Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster von Schaarschmidt und Fischer (2008) werden gemeinsam Rückschlüsse auf gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Aspekte gezogen und individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung im Studium entwickelt. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peer-KlientInnen haben die geschulten Peer-BeraterInnen anschließend die Chance, das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgesprächen mit anderen Studierenden in den Beratungsräumen des Projekts BERA (Luitpoldstraße 19) zu erproben. Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß.

 

Prävention psychischer Erkrankungen am Arbeitsplatz [Prävention psychischer Erkrankungen am Arbeitsplatz]

Dozent/in:
Jelena Vollstedt
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 14.6.2022, 16:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 15.7.2022, 14:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 16.7.2022, Einzeltermin am 17.7.2022, 9:00 - 16:00, MG2/01.10
Vorbesprechung: Freitag, 29.4.2022, 12:00 - 15:00 Uhr, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Referentin (M.Sc. Psych.) arbeitet im Bereich Personalentwicklung einer Konzerngesellschaft.

Ablauf
In der Vorbesprechung (Seminar Kick-Off) werden Ziele, Ablauf und Zeitplan des Seminars, Rahmenbedingungen, Hinweise und Empfehlungen für die Vorgehensweise, Planung und Durchführung einer gesundheitsfördernden Maßnahme besprochen. Die Studierenden starten ihr eigenes Projekt, indem sie sich in dem Kick-Off für ein konkretes Thema entscheiden und in der Kleingruppe einen groben Projektplan für die kommenden Wochen bis zur Blockveranstaltung und damit die Durchführung der gesundheitsfördernden Maßnahme aufsetzen.

Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz

Die Seminarleistung beinhaltet die aktive Teilnahme an allen Terminen, die Planung und Durchführung einer gesundheitsfördernden Maßnahme für Berufstätige im Gruppensetting. Bei der Zielgruppe kann es sich um Mitarbeiter/innen, Führungskräfte oder Patient/innen handeln. Die geplante Maßnahme" ist eine Veranstaltung, z.B. ein Training, Workshop o.ä., die von den Studierenden in der Rolle des Trainers/Moderators durchgeführt wird. Die anderen Studierenden nehmen in diesem Moment die Rolle der Teilnehmer, d.h. Berufstätigen, ein. Die Planung erfolgt auf Basis wissenschaftlicher Theorien und empirisch überprüfter Methoden verbunden mit den kreativen Ideen der Studierenden. Das Seminar weist einen hohen Praxisbezug auf, die Maßnahmen sollten in der Praxis, z.B. in einem Wirtschaftsunternehmen, im klinischen Bereich oder anderen Berufsfeldern, anwendbar sein. Die Studierenden setzen zu Beginn des Seminars einen Projektplan auf und planen eigenständig und strukturiert über mehrere Wochen hinweg in einer Kleingruppe eine gesundheitsfördernde Veranstaltung.
Inhalt:
Gesunde Mitarbeiter sind ein zentraler Faktor für den Erfolg von Unternehmen. Ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu erhalten, ist daher ein wichtiges Anliegen für jeden Arbeitgeber. Krankenstand, Fluktuation, Demotivation oder Leistungsminderung durch körperliche und psychische Überbelastungen sind mögliche Folgen, wenn Unternehmen die Gesundheit ihrer Mitarbeiter nicht ausreichend im Blick haben und fördern (TK-Job- und Gesundheitsstudie, 2016). Wie können Arbeitgeber die Gesundheit ihrer Mitarbeiter fördern? Was können Psychologen in der Praxis tun und welche Konzepte entwickeln, um Mitarbeiter oder Patienten wirksam und nachhaltig in ihrer Gesundheit zu unterstützen? Wofür müssen Führungskräfte sensibilisiert werden, um ihre eigene Gesundheit und die ihrer Mitarbeiter zu fördern?

Die Antworten auf diese Fragen sind vielfältig! Achtsamkeit, Bewegung, Zeit- und Selbstmanagement, gesunde Führung von Mitarbeitern, Entspannungsverfahren, Resilienzförderung, gesundheitsfördernde Arbeitsplatz/-umgebung und Ansätze aus der positiven Psychologie sind exemplarische Themen, mit denen sich die Studierenden auseinandersetzen und für die Gestaltung einer gesundheitsfördernden Maßnahme i.S. einer Veranstaltung heranziehen können.

 

PRAXIS: Peer-to-Peer: Stressmanagement für Studierende [Praxis Stressmanagement]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 21.5.2022, 9:00 - 17:00, MG2/01.10, MG2/02.04
Einzeltermin am 22.5.2022, 9:00 - 17:00, MG2/01.10, MG2/02.04
Einzeltermin am 24.6.2022, 9:00 - 14:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik
  • MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz


Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.

Das Seminar findet vom 21.05. bis 22.05.2022 von 9 bis 17 Uhr statt. Das Projekt besteht aus zwei Seminaren: BASIS-Seminar und die praktische Umsetzung im PRAXIS-Seminar. Sie können insgesamt 6 ECTS für ein Modul erwerben oder jeweils 3 ECTS für zwei Module.

Für dieses Projekt können Sie sich ausschließlich bei der Dozentin direkt per Email (mailto:carmen.henning@uni-bamberg.de) verbindlich anmelden. Bitte geben Sie hierzu Ihren Namen, Matrikelnummer, Semester und ggf. Besonderheiten (z.B. wenn aufgrund von Kinderbetreuung der Besuch eines anderen Seminares nicht möglich ist) an.

Anmeldeschluss: 31.03.2022

Sie erhalten bis spätestens 01.04.2022 eine Bestätigung, dass Sie teilnehmen können bzw. eine Absage bei zu vielen Anmeldungen.
Inhalt:
Im Basisseminar erhalten Sie den theoretischen Input, um ein Stressmanagementtraining für Studierende selbständig zu konzeptionieren und dieses umzusetzen. Die Vorbereitung enthält theoretische Konzepte des instrumentellen, mental-kognitiven sowie palliativ-regenerativen Stressmanagements sowie Übungen zur Selbsterfahrung. Zudem bereitet sie das Seminar auf Ihre Trainerrolle durch Train the Trainer Elemente vor. Für eine Benotung wird eine schriftliche Reflexion nach Beendigung des Praxisseminars gefordert.

Ihr eigens konzipiertes Stressmanagementseminar wird im Rahmen des Seminars PRAXIS: Peer to Peer: Stressmanagement für Studierende mit realen Teilnehmerinnen in Form von Studierenden der Universität Bamberg am 21. und 22. Mai.2022 umgesetzt und im Anschluss von diesen evaluiert. Die Nachbesprechung am Freitag, 24. Juni.2022 erfolgt wieder im klassischen Seminarrahmen mit der Dozentin.

Psychologische Ästhetik

 

Kunst zwischen Natur und Kultur

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Ortlieb, Pia Deininger
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 13.5.2022, Einzeltermin am 27.5.2022, Einzeltermin am 3.6.2022, Einzeltermin am 10.6.2022, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisatorisches: Zeit: 10 - 18 Uhr mit Pausen Voraussetzungen: zulassungsbeschränkt für Master Psychologie
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch!
Inhalt:
Inhalt: Nicht erst seit uns bewusst geworden ist, wie gefährdet die Natur durch den Einfluss des Menschen ist, ist uns bekannt, dass dieser Einfluss kein einseitiger ist. Die Natur ist wichtig für uns, nicht nur als Nahrungs- und Energielieferant, sondern auch für unser ästhetisches Empfinden, unser Wohlbefinden. Genauso bekannt ist, dass wir Menschen Kultur erschaffen haben. Was aber hat die Kunst damit zu tun?
Auf den ersten Blick würde man das Kunstschaffen des Menschen in den Bereich der Kultur einordnen und von der Natur trennen. Ein Gemälde oder eine Skulptur ist eben kein Naturprodukt. Aber hat Kunst wirklich nichts mit Natur zu tun?
Wir werden in diesem Seminar untersuchen, welche Rolle die Kunst für unser Naturverständnis spielt, welchen Einfluss sie im Lauf unserer Geschichte auf unsere Wahrnehmung hatte und ob die Kunst das Potential hat, neue Zugänge zur Natur zu eröffnen. Der Künstler Joseph Beuys vertrat die Meinung, dass sich "nur aus der kreativen Kraft des Menschen heraus die Verhältnisse ändern können". Heute wissen wir, dass ein Umdenken dringend notwendig ist. Die fortschreitende Zerstörung der Natur gefährdet nicht nur unser Überleben, sondern bringt auch einen Verlust von Vielfalt und Qualität ästhetischen Erlebens mit sich. Wir spüren zwar seit langem, dass dies von Nachteil für uns ist und versuchen daher, immer neue unberührte Gegenden zu finden, die wir bereisen, wenn wir von unserem Alltag, der offenbar auf diesem Gebiet nicht genügend bietet, Erholung brauchen. Ästhetisches Erleben in der Natur ist ein Bedürfnis des Menschen. Wirklich bewusst ist dies den Wenigsten. Hier kann die zeitgenössische Kunst einen Beitrag leisten. Dies muss allerdings eine Kunst sein, die sich von der herkömmlichen Kunst unterscheidet. Wie eine solche Kunst beschaffen sein muss, ist ebenfalls Thema des Seminars.
Übrigens: Wenn hier von Kunst die Rede ist, bezieht sich das immer auf alle Arten von Kunst: Musik, Literatur, bildende Kunst, Architektur, Theater, Film usw. Wir werden in diesem Seminar nicht nur Beispiele aus der europäischen, asiatischen und amerikanischen Kunst betrachten, sondern auch Gelegenheit haben, Natur zu beobachten. Auch kleinere Ausflüge in die Philosophie werden unternommen.

Ziele des Seminars:
Vermitteln der nötigen kunstgeschichtlichen Grundlagen

Verstehen der geschichtlichen Zusammenhänge von Naturverständnis und Kunstproduktion und Kunstrezeption

Reflexion des Verhältnis Mensch /Natur und Verstehen der psychischen Auswirkungen auf den Menschen

Erarbeiten neuer Ideen für Kunstschaffende mit dem Ziel das Verhältnis Mensch und Natur zu verbessern.

Erarbeiten neuer Betätigungsfelder für Psychologen auf diesem Gebiet

Vertiefen von Kenntnissen in der Theorienbildung

Theorien:
Da sich bisher sehr wenige überhaupt mit dem Zusammenspiel Natur und Kunst beschäftigt haben, werden wir selbst beginnen, eine Theorie zu erarbeiten.

Anforderungen:
Bereitschaft, ein eigenes Thema aus dem Themenkomplex Natur und Kunst zu bearbeiten und vorzustellen (Referat oder sonstiges). Außerdem die Bereitschaft, zur Diskussion und Theorienbildung aktiv beizutragen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Wer gerne Weiterführendes lesen möchte:
Conradi, Arnulf (2029). Zen und die Kunst der Vogelbeobachtung.
Krause, Bernie (2013). Das große Orchester der Tiere.

Wissenschaftssprachen

 

Statistical Rethinking II [Statistical Rethinking]

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Some Bachelor level knowledge of statistics and R is beneficial, but no prior knowledge beyond high school algebra is required! For Ba / Ma Psychology only!
Inhalt:
Do you find statistics confusing and complicated? Do you want to improve and better understand your analysis? Do you want to find out that you are already a Bayesian statistician? Then this seminar is for you.

Learning Goals: In this seminar, you will learn how to build a statistical model from the ground up with the goal of being able to build a customized model for any statistical problem and analysis. After this course you will understand that a linear regression, a T-test, an ANOVA, or an ANOCOVA all refer to the same simple linear model that you can build yourself. The aim is to make sure that you will know exactly what your analysis does and why you are doing it in this way.

Course Method: This seminar assumes no prior knowledge on your part. We will start with a basic concept of probability-as-counting and proceed to understanding what statistical models are and how to build them. Over the course of the seminar, we will gradually move forward to more advanced topics learning how to handle various types of data, identify spurious associations, infer causality, evaluate models, or perform power analysis. Forming a book club we will read Statistical Rethinking by Richard McElrath. It is an excellent introductory statistics book that explain even most intimidating topics very clearly, links all seemingly discrepant topics together, and has plenty of examples in R. We will read one chapter every week and discuss the topics and questions during the seminar.
Empfohlene Literatur:
"Statistical Rethinking: A Bayesian Course with Examples in R and Stan" by Richard McElreath https://www.oreilly.com/library/view/statistical-rethinking/9781482253481/
Schlagwörter:
statistics, bayesian statistics

 

Seminar "Essentials of Work and Organizational Psychology"

Dozent/in:
Jetmir Zyberaj
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistung erbracht wurde:
  • Referat (max. 30 Minuten)

Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
In this seminar, we will deepen the understanding of the central themes of the lecture “Organizational Psychology”. To achieve this goal, key topics from the field of Work and Organizational Psychology, such as personnel selection, personnel development, leadership, team work, will be selected and critically examined from both, theoretical and practical points of view. The seminar is particularly suitable for students who would like to take the examination in the module Work and Organizational Psychology, in the Bachelor of Science, after the summer semester 2022.

 

Seminar "Performance Management in Teams (ProMES)" (VHB-Kurs, in englischer Sprache)

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung; Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
Termine:
Onlineseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung findet direkt über die Webseite der Virtuellen Hochschule Bayern statt (www.vhb.org). Anmeldezeitraum und Seminarbeginn finden Sie auf der genannten Webseite. Um eine zusätzliche formlose Anmeldung per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> wird gebeten.

Die Betreuung für Studierende der Konsortialhochschulen sowie für Teilnehmende anderer Hochschulen wird zentral über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisiert. Es gibt eine Tutorin für alle Teilnehmenden.

Eine Anmeldung über FlexNow ist nicht möglich. Bitte weisen Sie nach Absolvieren des Kurses per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> das Zertifikat vor, das Ihnen von der FAU Erlangen ausgestellt wurde, und teilen Sie uns genau mit, für welches Modul Sie den Kurs belegt haben und ob es sich um eine benotete Modul(teil)prüfung handelt oder um eine unbenotete Seminarleistung.
Inhalt:
Produktivitätsmanagement zielt darauf ab, Mitarbeiter/innen für die Ziele und Strategien einer Organisation zu gewinnen und sie zu motivieren, kontinuierlich zu deren Erfolg beizutragen. In der Veranstaltung werden motivationspsychologische Ansätze sowie die Rolle von Feedback und Partizipation für die Gestaltung eines effektiven Produktivitätsmanagements vermittelt. Darüber hinaus lernen die Studierenden im Rahmen eines evidenzbasierten Ansatzes konkret, auf welche Weise Erfolgsindikatoren abgeleitet und erfasst werden können und wie diese zum Erfolg einer Organisation beitragen. Auf Basis eines in der Praxis bereits bewährten Ansatzes zum Produktivitätsmanagement, nämlich ProMES (Productivity Measurement and Enhancement System), wird das Gelernte im Kontext eines Fallbeispiels praktisch umgesetzt und eingeübt. Schwerpunkte der Veranstaltung:
  • Vermittlung motivationspsychologischer Theorien und deren Rolle für das organisationale Produktivitätsmanagement.

  • Vermittlung der Grundlagen der Leistungsmessung sowie Diskussion kritischer Aspekte.

  • Praktische, anwendungsbezogenen Entwicklung eines eigenen ProMES-Systems (in Gruppenarbeit).

 

Seminar „The R and RStudio Environment: Handling, Visualisation and Communication of Data in Science” (VHB-Kurs, in englischer Sprache)

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, B.Sc. (Wahlpflichtmodul Angewandte Arbeits- und Organisationspsychologie); M.Sc. (Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Promovierende und Studierende im Master. Die Anmeldung findet direkt über die Webseite der Virtuellen Hochschule Bayern statt (www.vhb.org). Anmeldezeitraum und Seminarbeginn finden Sie auf der genannten Webseite. Um eine zusätzliche formlose Anmeldung per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> wird gebeten.
Die Betreuung für Studierende der Konsortialhochschulen sowie für Teilnehmende anderer Hochschulen wird zentral über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisiert. Es gibt eine Tutorin für alle Teilnehmenden.
Eine Anmeldung über FlexNow ist nicht möglich. Bitte weisen Sie nach Absolvieren des Kurses per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> das Zertifikat vor, das Ihnen von der FAU Erlangen ausgestellt wurde, und teilen Sie uns genau mit, für welches Modul Sie den Kurs belegt haben und ob es sich um eine benotete Modul(teil)prüfung handelt oder um eine unbenotete Seminarleistung.
Inhalt:
The course is set to contain fourteen sessions (work packages), that will be structured into bigger, more encompassing overall structures. It is meant to introduce the students to basic analytical tools that are available in R, from coding, to modeling and analyzing, but also to the vastly overlooked components in data science i.e., data manipulation, professional data visualization and well as coherent, reproducible communication of scientific results. All these aspects are critical to a successful completion of presentations, short reports and students thesis (be it bachelor, master or even PhDs).

The examination can take two forms: The first variant is a pass/no pass grading system. In this scenario, a simple presence, fulfillment and parsing of the full online course, combined with ten item tests ("quizzes") after the completion of every chapter, will lead to a pass (the test can be repeated several times). The student has to have an 80% correct item response rate. Otherwise, the student will be given a no pass. The second variant is a proctored examination on the course content, that will last 45 minutes. This examination will be graded. For this purpose, the student will be required to import and analyze a given dataset, extract relevant information and present the information in a predefined manner.  

Lehrveranstaltungen für Psychologie im Erweiterungsstudium Beratungslehrer

 

Persönlichkeitspsychologie II: Strategien der Forschung und zentrale Befunde

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein!

Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt: Es handelt sich um die zweite von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende: Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen, von Studierenden im Masterstudiengang Empirische Bildungsforschung sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
Inhalt:
In der Vorlesung werden Methoden und Forschungsstrategien der Persönlichkeitspsychologie erklärt. Befunde aus verschiedenen Bereichen werden dargestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung in Forschung und Anwendung diskutiert. Wichtige Themen sind:
  • Methoden der Persönlichkeitspsychologie
  • Persönliche Umwelt und Beziehungen
  • Debatten der Persönlichkeitspsychologie
  • Selbstkonzept und Selbstwert
  • Selbstüberschätzung und Selbstdarstellung
  • Emotionsregulation und Emotionale Intelligenz
  • Persönlichkeit und Gesundheit: Stress und Stressbewältigung
  • Positives Denken
  • Geschlechterunterschiede und -stereotype
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur: Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.

Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed.). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Rauthmann, J.F. (2017). Persönlichkeitspsychologie : Paradigmen – Strömungen – Theorien. Berlin: Springer.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.

 

Diagnostisches Praktikum (Fallseminar) Beratungslehrkraft

Dozent/in:
Thorsten Binz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung nicht erforderlich
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Erfolgreicher Besuch des Seminars "Diagnostische Verfahren".

 

Grundlagen der Beratungspsychologie [Beratungspsychologie]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 14.5.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 28.5.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.28, M3N/01.26
Einzeltermin am 29.5.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.29, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich primär an Studierende im Erweiterungsstudium Beratungslehrkraft. Diese können sich das Seminar anrechnen lassen für: Modul "Beratung und Gesprächsführung" --> Seminar: Grundlagen der Beratungspsychologie

Daneben ist das Seminar belegbar für "PM Schulpsychologie und Beratung" (Schulpsychologie) und für "WPM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc. Psychologie).

Das Seminar findet als Blockveranstaltung in Präsenz an drei Tagen statt und Sie müssen an allen drei Tagen anwesend sein.

Erster Termin: Samstag, 14.05.2022, von 09:00 bis 18:00 Uhr (inkl. Pausen)
Weitere Blocktermine: Samstag, 28.05.2022, und Sonntag, 29.05.2022, jeweils von 09:00 bis 18:00 Uhr (inkl. Pausen)
Inhalt:
Der systemisch-lösungsorientierte Beratungsansatz nach Steve de Shazer eignet sich für viele Beratungssituationen im schulischen Kontext. In diesem Seminar sollen Sie das Konzept der "Lösungsorientierten Beratung" kennenlernen und einüben. Dazu werden wir den Aufbau einer Beratung schrittweise durchgehen und Sie werden die Möglichkeit haben, unter Anleitung verschiedene Methoden sowie ein Beratungsgespräch zu üben.

Erwartete Leistungen: Zwischen der ersten Sitzung und dem folgenden Blocktermin müssen Sie sich ein englischsprachiges Video einer Lösungsorientierten Beratungssitzung ansehen und Reflexionsfragen dazu beantworten.
Wenn Sie die Modulleistung in diesem Seminar erbringen möchten, müssen Sie zusätzlich ein (ggf. simuliertes) Beratungsgespräch außerhalb der Seminarzeit durchführen, dokumentieren und reflektieren.

 

Intervention bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.6.2022, 14:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 25.6.2022, 8:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 26.6.2022, 9:00 - 18:00, M3/00.16
Die Vorbesprechung findet online via MS Teams am 03.05.2022 von 18:00 bis 20:00 Uhr statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 3.5.2022, 18:00 - 20:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorbesprechung findet am 03.05.2022 von 18:00 bis 20:00 Uhr online via MS Teams statt.
Das Seminar selbst soll in Präsenz stattfinden.

Modulzugehörigkeit
  • PM Pädagogische Psychologie
  • WPM/PM Schulpsychologie und Beratung
  • Psychologie im Erweiterungsstudium Beratungslehramt
  • Master empirische Bildungsforschung, Basismodul B (Bereich Pädagogische Psychologie)
  • Master empirische Bildungsforschung, Vertiefungsmodul A (Themenkomplex "Pädagogische Psychologie")
  • Master empirische Bildungsforschung, Vertiefungsmodul B (Bereich Pädagogische Psychologie)

Die Seminaranmeldung für die Studiengänge B.Sc. Psychologie und Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt erfolgt über die Seminaranmeldebörse. Die Seminaranmeldung für das Erweiterungsstudium Beratungslehramt erfolgt ebenfalls über die Seminarbörse.

Die Studierenden sollen nach dem Seminar eine kurze Reflexion (eine bis max. zwei Seiten) zum Seminar verfassen. Prüfungsleistungen richten sich nach den geltenden Modulhandbüchern falls eine entsprechende Leistung bereits in einem anderen Seminar des Moduls erbracht wurde bzw. wird, entfällt die Prüfungsleistung in diesem Seminar:

  • PM Pädagogische Psychologie: keine Prüfungsleistung
  • WPM Schulpsychologie und Beratung (Studiengang B.Sc. Psychologie): benotetes Referat ca. 60 Minuten
  • PM Schulpsychologie und Beratung (Studiengang Schulpsychologie): Portfolio
  • Beratungslehramt: unbenotetes Referat ca. 20 Minuten
Inhalt:
Lern- und Verhaltensschwierigkeiten bei Kindern und Jugendlichen sind keine Seltenheit und weisen vielfältige Erscheinungsbilder und Ursachen auf. In diesem Seminar sollen sich die Studierenden mit Themen aus dem Bereich der Lern- und Verhaltensschwierigkeiten auseinandersetzen. Zu jedem Themenkreis sollen sowohl theoretische Hintergründe als auch fallbezogene praktische Interventionen erarbeitet werden. Dazu zählen bewährte Programme und Manuale, aber auch verschiedene Einzelübungen, Spiele etc., die im Seminar vorgestellt und nach Möglichkeit ausprobiert werden sollen. Die Themenkreise werden gemeinsam in der Vorbesprechung festgelegt. Mögliche Inhalte sind u. a. Aufmerksamkeit und ADHS, Dyskalkulie, Legasthenie, lernbegleitende Emotionen (insb. Angst), Motivation, Lernstrategien, Selbstwert.

 

Organisationspsychologie der Schule [Organisationspsychologie]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teil des Moduls "Einführung in die Empirie und Testtheorie" für das Erweiterungsstudium Beratungslehrkraft.

Das Seminar soll in Präsenz stattfinden.
Inhalt:
Es werden Grundlagen der Organisationspsychologie der Schule sowie der Kommunikation und Gesundheit von Lehrkräften behandelt.

Modulleistungen sind über Referate/Präsentationen möglich.

 

Praxisfeld Kinder- und Jugendhilfe

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkräfte bitte auch über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Achtung: aufgrund von Terminausfällen findet das Seminar s.t. statt, also pünktlich von 12:00 - 14:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie und Psychologie B.Sc. (Pflichtmodul "Pädagogische Psychologie", Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung") und an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft (Modul "Pädagogische Psychologie" Teilmodul "Trainings in der Pädagogischen Psychologie"). Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt über die Seminarbörse im VC. Falls Sie noch nicht im betreffenden VC Kurs eingeschrieben sind, wenden Sie sich bitte an die Studiengangstutor:innen der Psychologie (info.psychologie@uni-bamberg.de). Schreiben Sie sich bitte zusätzlich in den VC Kurs "Beratungslehrkraft" ein für allgemeine Informationen zum Studiengang.

Die Termine am 24.05.22, 31.05.22 & 19.07.22 fallen aus. Daher finden alle Sitzungen, ausgenommen die Abschlusssitzung am 26.07.22, von 12-14 Uhr s.t. statt.

Das Seminar findet in Präsenz statt. Bitte bringen Sie dazu etwas Flexibilität mit: im Falle von Einschränkungen in der Raumbelegung gestalten wir das Seminar unter freiem Himmel - was Raum lässt für unkonventionellere Seminarbeiträge etwa auf Flipcharts oder in Form von Podcasts etc. Ihrer Kreativität sollen keine Grenzen gesetzt sein!
Inhalt:
Die Kinder- und Jugendhilfe stellt neben den bekannten Bereichen der klinischen Psychologie und der freien Wirtschaft ein weiteres wichtiges Arbeitsfeld für Psycholog:innen dar. Dieses Grundlagen-Seminar gibt einen ersten Einblick in die Systematik der Kinder- und Jugendhilfe und ihre Schnittstellen mit der Psychologie. Dazu werden rechtliche Verankerungen im SGB VIII betrachtet, grundlegende Themenbereiche wie Hilfeplan & Kindeswohlgefährdung behandelt und die verschiedenen Aufgaben und Leistungsbereiche der Kinder- und Jugendhilfe beleuchtet. Für einen praxisnahen Einblick in die möglichen psychologischen Arbeitsbereiche (z.B. Erziehungsberatung, Psychologischer Fachdienst, Frühfördung) werden in Gruppen Kurz-Interviews mit Psycholog:innen geführt, die in den jeweiligen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten und in den Seminarbeiträgen eingebettet. Für ein bereicherndes Seminar wird daher von den Teilnehmer:innen die Bereitschaft an aktiver Teilnahme und zusätzlich zu Impulsvorträgen der Dozentin das Führen eines Expert:innen-Interviews und die Vorstellung eines Themenschwerpunkts erwartet.

 

Prüfungsangst

Dozentinnen/Dozenten:
David Laun, Franziska Neumayer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.6.2022, 14:00 - 19:00, LU19/00.13
Einzeltermin am 11.6.2022, Einzeltermin am 12.6.2022, 9:00 - 19:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet im Block statt. Zudem wird es eine digitale Vorbesprechung geben, deren Termin zu Semesterbeginn bekannt gegeben wird.

Für den Studiengang "Beratungslehramt" ist eine Anmeldung zunächst über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie") Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar. Die Anmeldung über FlexNow folgt im Anschluss daran.
Inhalt:
Prüfungsangst ist ein Phänomen, das Schüler/-innen und Student/-innen sehr belasten kann. Für einen kompetenten Umgang mit diesem relevanten Thema wollen wir uns im Seminar u. a. mit folgenden Bereichen beschäftigen:

1. Was ist Prüfungsangst (z. B. relevante Komponenten) und wie entsteht sie (z. B. Theorien und Modelle zur Prüfungsangst)?
2. Wie wird Prüfungsangst diagnostiziert?
3. Welche Interventionsmöglichkeiten zur Behandlung von Prüfungsangst gibt es?

Mit diesen und weiteren Inhalten werden wir uns aus fachlich-wissenschaftlicher Sicht auseinandersetzen und dabei auch praktische Anwendungen, etwa anhand von Fallbeispielen, beleuchten. Sie werden im Rahmen des Seminars ein Lerntagebuch anfertigen.
Basis des Seminars wird u. a. nachfolgende Literatur sein. Sollten Sie sich schon vorab mit der Thematik auseinandersetzen wollen, bietet sie Ihnen einen guten Ausgangspunkt.
Empfohlene Literatur:
Cizek, G. J. & Burk, S. S. (2006). Addressing test anxiety in a high-stakes environment. Strategies for classrooms and schools. Thousand Oaks, California: Cowin Press
Fehm, L. & Fydrich, T. (2011). Prüfungsangst. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Rost, D. H. & Schermer, F. J. (2007). Leistungsängstlichkeit. In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch pädagogische Psychologie (S. 404-416). Weinheim [u.a.]: Beltz, PVU.
Zeidner, M. (1998). Test anxiety. The state of the art. New York: Plenum Press.

 

Schwierige Schüler - Diagnostik bei Lern- und Verhaltensauffälligkeiten

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Schein, Anmeldung für Beratungslehrkraft über die Seminarbörse im VC - Modulzugehörigkeit: PM Diagnostik (B.Sc.); PM Diagnostik I (Schulpsychologie); PM Diagnostik Vertiefung (M.Sc) "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention"
Termine:
Einzeltermin am 24.6.2022, 14:00 - 20:00, Online-Meeting
Blockveranstaltung 25.6.2022-26.6.2022 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 19:00, Online-Meeting
Das Seminar findet online per MS Teams statt. Sie werden in den Kurs eingeladen, sobald Sie einen Platz für das Seminar erhalten haben.
Vorbesprechung: Freitag, 29.4.2022, 8:00 - 10:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PM Diagnostik (B.Sc.); PM Diagnostik I (Schulpsychologie); PM Diagnostik Vertiefung (M.Sc) "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention"

Die Anmeldung für Master-Studierende der Empirischen Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Das Seminar liefert einen Überblick über das diagnostische Vorgehen bei einzelnen Lern- und Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter. Hierbei werden die Störungsbilder der ADHS, Legasthenie, Dyskalkulie, Intelligenzminderung, Angststörungen und Depression behandelt. Neben einer Einführung in jedes dieser Störungsbilder wird der Fokus auf dem diagnostischen Prozess inklusive Anamnesegesprächsführung, projektiven Verfahren und Erstellung eines hypothetischen Bedienungsmodells liegen. Neben aktiver Mitarbeit und Anwesenheit an allen Seminartagen wird die Gestaltung eines Referatsthemas als Leistung erwartet.

 

Seminar zur Prüfungsvorbereitung für Schulpsychologie und Beratungslehrkraft [Prüfungsvorbereitung Schulpsychologie/Beratungslehrkraft]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es wird empfohlen, das Seminar im letzten Semester vor Ihrem ersten Staatsexamen zu besuchen.
Das Seminar findet in Präsenz statt.

Eine Anmeldung zum Seminar ist nicht erforderlich - alle Interessenten können daran teilnehmen. In der ersten Sitzung wird besprochen, welche Sitzungen ggf. nur für Schulpsychologie-Studierende bzw. nur für Beratungslehrkräfte relevant sind.
Inhalt:
Das Seminar dient der Prüfungsvorbereitung auf die Staatsexamens-Klausuren der Schulpsychologie-Studierenden sowie auf die schriftliche Prüfung für die Beratungslehrkräfte.

Neben allgemeinen Hinweisen zu den Prüfungen liegt ein Seminarschwerpunkt darauf, dass Sie Probeklausuren bearbeiten und gemeinsam besprechen können.

 

Trainings in der Pädagogischen Psychologie für Beratungslehrkräfte [Trainings Päd. Psych. (BL)]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 27.4.2022, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 25.6.2022, Einzeltermin am 9.7.2022, Einzeltermin am 10.7.2022, 9:00 - 17:30, M3N/03.28
Vorbesprechung am 27.4.2022 von 18 bis 20 Uhr findet online statt. Die drei Blocktermine am 25.6., 9.7. und 10.7.2022 sollen in Präsenz stattfinden.
Vorbesprechung: Mittwoch, 27.4.2022, 18:00 - 20:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird exklusiv für Studierende im Erweiterungsstudium Beratungslehrkraft angeboten und im Modul "Pädagogische Psychologie" als Seminar "Trainings in der Pädagogischen Psychologie" anerkannt.

Anwesenheit bei der Vorbesprechung ist verpflichtend, da in der Sitzung die Seminarleistungen (Vorstellen von Trainings) besprochen und aufgeteilt werden.

Die Vorbesprechung am 27.4.2022 von 18.15 bis 19.45 Uhr findet online statt. (Zoom-Link: https://uni-bamberg.zoom.us/j/63137894539)
Die drei Blocktermine am 25.6., 9.7. und 10.7.2022 sollen in Präsenz stattfinden.
Inhalt:
Im Seminar werden Sie verschiedene Trainingsprogramme für Kinder und Jugendliche kennenlernen. Am Ende des Seminars sollten Sie in der Lage sein, für Einzelfälle zu entscheiden, welches Training angemessen bzw. erfolgversprechend ist. Ferner sollten Sie sich in unterschiedliche Trainings eigenständig einarbeiten und diese durchführen und evaluieren können.

Die Trainings betreffen die Förderung
  • kognitiver Fähigkeiten (einschließlich Aufmerksamkeit),
  • des sozial-emotionalen Verhaltens,
  • der Stressbewältigung.
Empfohlene Literatur:
Langfeldt, H.-P. & Büttner, G. (Hrsg.) (2008). Trainingsprogramme zur Förderung von Kindern und Jugendlichen: Ein Kompendium für die Praxis. (2. Aufl.). Weinheim: Beltz.

Psychologie im EWS-Bereich

Vorlesungen

 

Vorlesung Psychologie (EWS) IIb: Entwicklung und Auffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter (LPO–Bereiche D+F)

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20 und ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a (Psychologie (EWS) II – ab WS 21/22)
Modulnummer LAMOD-01-04-004 (Psychologie (EWS) II – ab WS 19/20)
Modulnummer LAMOD–01–04–002c (Aufbaumodul Psychologie (EWS)
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium im VC Psychologie (EWS) digital, die Informationen auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Keine FlexNow-Anmeldung zur Vorlesung nötig!
Inhalt:
Zunächst erfolgt eine Einführung in die Zielsetzungen, Fragestellungen und Methoden der Entwicklungspsychologie und eine Einführung in den Themenbereich der Auffälligkeiten im Verhalten und Erleben von Kindern und Jugendlichen. Im Anschluss daran werden grundlegende Fragen (z.B. Anlage und Umwelt), unterschiedliche theoretische Ansätze (z.B. Piaget, IV-Ansatz) und Funktionsbereiche der Entwicklung im Kindes- und Jugendalter besprochen (z.B. die kognitive und die motivational-emotionale Entwicklung). Mit den Entwicklungsthemen werden unterschiedliche Auffälligkeiten im Verhalten und Erleben von Kindern und Jugendlichen verknüpft (z.B. allgemeine Lernschwierigkeiten, LRS, ADHS, Leistungsängste, Probleme wie Aggression und Gewalt im Jugendalter). Dabei wird aufgezeigt, wie Auffälligkeiten in der Schule präventiv verhindert werden können und dargestellt, wie Fördermaßnahmen bei unterschiedlichen Auffälligkeiten aussehen.

 

Vorlesung Psychologie (EWS) IIa: Vertiefung Psychologie des Lehrens & Lernens & Differenzielle Psychologie (LPO–Bereiche A+B) (Drechsel)

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20 und ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a (Psychologie (EWS) II – ab WS 21/22)
Modulnummer LAMOD-01-04-004 (Psychologie (EWS) II – ab WS 19/20)
Modulnummer LAMOD–01–04–002c (Aufbaumodul Psychologie (EWS))

Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium im VC Psychologie (EWS) digital, die Informationen auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Keine FlexNow-Anmeldung zur Vorlesung nötig!
Inhalt:
Die Vorlesung führt ein in grundlegende psychologische Themen, wie sie von der LPO vorgesehen sind. Schwerpunktmäßig behandelt die Vorlesung persönlichkeits- und differenzialpsychologische Determinanten der Schulleistung und vertiefend empirische Befunde und Anwendungen von Theorien des Lehrens und Lernens. Ein genauer Überblick über die einzelnen Sitzungen wird in der ersten Vorlesung gegeben.

Seminare

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Die Dunkelheit in mir – Internalisierende Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter (A)

Dozent/in:
Claudia Filser
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 (Portfolio MAP) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 28.03.-08.04.2022.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".

Prüfungsleistung (abhängig von entsprechender Prüfungsordnung):
  • Offene Frage in der MAP (Aufbauseminar Psychologie EWS [vor WiSe 19/20], Wahlpflichtseminar in Modul II [ab WiSe 21/22]) ODER
  • Portfolioleistung (Wahlpflichtseminar des Modul III; Wahlpflichtseminar im Modul Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft [ab WiSe 21/22]): Bei dieser handelt es sich voraussichtlich um eine ca. 7-seitige schriftliche Zusammenfassung der Kernthemen des Seminars anhand von vorgegebenen Fragen, die im Laufe des Semesters bekannt gegeben werden.
Inhalt:
In diesem Seminar werden verschiedene internalisierende Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter behandelt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Prüfungsangst und Depressionen; wir werden uns aber auch mit Suizidalität, Essstörungen und selbstverletzendem Verhalten beschäftigen. Ein Fokus liegt bei den unterschiedlichen Auffälligkeiten auf dem Erkennen dieser, einem Verständnis für deren Entstehung und Aufrechterhaltung sowie einem adäquaten Umgang mit diesen im Kontext Schule. Das Seminar findet in Präsenz statt. Die Einarbeitung in die Thematik erfolgt über Filmausschnitte und die eigenständige Erarbeitung wissenschaftlicher Texte. In den wöchentlichen Präsenzterminen wird das Erarbeitete mithilfe von Gruppenarbeiten, Diskussionsfragen und Frage-und-Antwort-Spielen vertieft und wiederholt.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Entwicklungspsychologie des Jugendalters

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 (Portfolio MAP) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 28.03.-08.04.2022.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
In diesem Seminar wird vor allem ausgehend von einem 2018 herausgegebenen Buch von Arnold Lohaus zur Entwicklungspsychologie des Jugendalters über verschiedene Entwicklungsaspekte gelesen und diskutiert. Wir beschäftigen uns z. B. mit folgenden Themen: den Entwicklungsaufgaben im Jugendalter und ihrer Bewältigung, biopsychologischen Veränderungen, der kognitiven Entwicklung, der emotionalen Entwicklung, der Entwicklung des Selbstkonzepts, den Sozialbeziehungen in der Herkunftsfamilie und zu Gleichaltrigen, der Berufswahl, mit Problemverhalten z.B. Substanzkonsum oder Delinquenz oder in Form von digitalem Medienkonsum sowie mit psychischen Störungen. Die Bereitschaft, das Buch zu lesen und die Übernahme und Aufbereitung eines Themas für die Seminargruppe in einer Zweier- oder Dreiergruppe, wird erwartet.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Moral und Umweltbewusstsein - in der Schule fördern

Dozent/in:
Claudia Filser
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 3.6.2022, 8:00 - 10:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 6.6.2022, 12:00 - 14:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 7.6.2022, 18:00 - 20:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 (Portfolio MAP) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 28.03.-08.04.2022.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".

Prüfungsleistung (abhängig von entsprechender Prüfungsordnung):
  • Offene Frage in der MAP (Aufbauseminar Psychologie EWS [vor WiSe 19/20], Wahlpflichtseminar in Modul II [ab WiSe 21/22]) ODER
  • Portfolioleistung (Wahlpflichtseminar des Modul III; Wahlpflichtseminar im Modul Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft [ab WiSe 21/22]): Bei dieser handelt es sich um eine Mischung aus dem Erstellen von Visual Summarys zu einzelnen Seminareinheiten, einer persönlichen Reflexion und der Ausarbeitung einer Umweltschutzaktion.
Inhalt:
Zu Beginn des Seminars werden verschiedene psychologische Modelle zur Erklärung umweltrelevanten Verhaltens kennengelernt und dann ausgehend von einem dieser Modelle eigene Umweltschutzaktionen für die Schule geplant. Anschließend beschäftigen wir uns im Seminar mit den entwicklungspsychologischen Grundlagen der Moralentwicklung. Praxisnahe Möglichkeiten, wie man die moralische Kompetenz als Lehrkraft in der Schule fördern kann, kommen dabei nicht zu kurz ( Verhaltenstraining in der Grundschule von Petermann, Koglin, von Marées und Petermann, Dilemmadiskussionen).

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): „Die Dunkelheit in mir“ – Internalisierende Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter (B)

Dozent/in:
Claudia Filser
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 (Portfolio MAP) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 28.03.-08.04.2022.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".

Prüfungsleistung (abhängig von entsprechender Prüfungsordnung):
  • Offene Frage in der MAP (Aufbauseminar Psychologie EWS [vor WiSe 19/20], Wahlpflichtseminar in Modul II [ab WiSe 21/22]) ODER
  • Portfolioleistung (Wahlpflichtseminar des Modul III; Wahlpflichtseminar im Modul Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft [ab WiSe 21/22]): Bei dieser handelt es sich voraussichtlich um eine ca. 7-seitige schriftliche Zusammenfassung der Kernthemen des Seminars anhand von vorgegebenen Fragen, die im Laufe des Semesters bekannt gegeben werden.
Inhalt:
In diesem Seminar werden verschiedene internalisierende Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter behandelt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Prüfungsangst und Depressionen; wir werden uns aber auch mit Suizidalität, Essstörungen und selbstverletzendem Verhalten beschäftigen. Ein Fokus liegt bei den unterschiedlichen Auffälligkeiten auf dem Erkennen dieser, einem Verständnis für deren Entstehung und Aufrechterhaltung sowie einem adäquaten Umgang mit diesen im Kontext Schule. Das Seminar findet in Präsenz statt. Die Einarbeitung in die Thematik erfolgt über Filmausschnitte und die eigenständige Erarbeitung wissenschaftlicher Texte. In den wöchentlichen Präsenzterminen wird das Erarbeitete mithilfe von Gruppenarbeiten, Diskussionsfragen und Frage-und-Antwort-Spielen vertieft und wiederholt.

 

Bereiche der Förderung - Sprache (Kurs A)

Dozent/in:
Angela Anderka
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird als Blended-Learning-Seminar mit einer Kombination aus Präsenzterminen und E-Learning-Phasen angeboten. Die ersten beiden Termine finden in Präsenz statt. Die weiteren Präsenztermine werden Ihnen am ersten Sitzungstermin mitgeteilt.

Das Seminar kann für folgende Studienfächer und Module belegt werden:

1. Für Studierende des Erweiterungsfachs Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern (ELFi): Modul LAMOD-32-02-002 (Bereiche der Förderung).
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt vom 11. 21.04.2022 in FlexNow.

2. Für Studierende in den Erziehungswissenschaften: Bereich Psychologie:

Studienbeginn ab WS 21/22: Bevorzugt als Seminar im Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (Psychologie) (LAMOD-01-10-001) Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20: Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar. Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft. Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.
NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom _._.-_._.2022
Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".

Sie werden bei erfolgreicher Anmeldung dem VC-Kurs des Seminars zugeordnet und erhalten die entsprechende Information über eine Mail.
Inhalt:
Sprache ist ein wichtiger Schlüssel für den Bildungserfolg. Aufgrund von Mehrsprachigkeit, Entwicklungsverzögerungen oder aufgrund eines reduzierten Sprachangebots kann der Spracherwerb beeinträchtigt sein. Sprachförderung hat daher auch in der Schule eine zentrale Funktion für die Prävention von Bildungsmisserfolg. Im Seminar wird ein Überblick über den ungestörten Spracherwerb, mögliche Abweichungen, Methoden der Sprachdiagnostik und konkrete schulische Fördermöglichkeiten gegeben.

 

Bereiche der Förderung - Sprache (Kurs B)

Dozent/in:
Angela Anderka
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, LU19/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird als Blended-Learning-Seminar mit einer Kombination aus Präsenzterminen und E-Learning-Phasen angeboten. Die ersten beiden Termine finden in Präsenz statt. Die weiteren Präsenztermine werden Ihnen am ersten Sitzungstermin mitgeteilt.

Das Seminar kann für folgende Studienfächer und Module belegt werden:

1. Für Studierende des Erweiterungsfachs Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern (ELFi): Modul LAMOD-32-02-002 (Bereiche der Förderung).
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt vom 11. 21.04.2022 in FlexNow.

2. Für Studierende in den Erziehungswissenschaften: Bereich Psychologie:

Studienbeginn ab WS 21/22: Bevorzugt als Seminar im Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (Psychologie) (LAMOD-01-10-001) Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20: Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar. Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft. Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.
NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom _._.-_._.2022
Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".

Sie werden bei erfolgreicher Anmeldung dem VC-Kurs des Seminars zugeordnet und erhalten die entsprechende Information über eine Mail.
Inhalt:
Sprache ist ein wichtiger Schlüssel für den Bildungserfolg. Aufgrund von Mehrsprachigkeit, Entwicklungsverzögerungen oder aufgrund eines reduzierten Sprachangebots kann der Spracherwerb beeinträchtigt sein. Sprachförderung hat daher auch in der Schule eine zentrale Funktion für die Prävention von Bildungsmisserfolg. Im Seminar wird ein Überblick über den ungestörten Spracherwerb, mögliche Abweichungen, Methoden der Sprachdiagnostik und konkrete schulische Fördermöglichkeiten gegeben.

 

Bereiche der Förderung- Lernen (Kurs A)

Dozent/in:
Angela Anderka
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird als Blended-Learning-Seminar mit einer Kombination aus Präsenzterminen und E-Learning-Phasen angeboten. Die ersten beiden Termine finden in Präsenz statt. Die weiteren Präsenztermine werden Ihnen am ersten Sitzungstermin mitgeteilt.

Das Seminar kann für folgende Studienfächer und Module belegt werden:

1. Für Studierende des Erweiterungsfachs Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern (ELFi): Modul LAMOD-32-02-002 (Bereiche der Förderung).
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt vom 11. – 21.04.2022 in FlexNow.

2. Für Studierende in den Erziehungswissenschaften: Bereich Psychologie:

Studienbeginn ab WS 21/22: Modulnummer LAMOD-01-04-004a. Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft. Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20: Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar. Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft. Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.
NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom _._.-_._.2022
Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".

Sie werden bei erfolgreicher Anmeldung dem VC-Kurs des Seminars zugeordnet und erhalten die entsprechende Information über eine Mail.
Inhalt:
Schwierigkeiten im Lernen können vielfältige Ursachen haben und stellen für Schülerinnen und Schüler eine große Hürde beim erfolgreichen Bewältigen ihrer Bildungslaufbahn dar. Im Seminar werden wir zum einen domänenübergreifenden Ursachen von Lernschwierigkeiten nachgehen (u.a. Konzentration, Prüfungsangst) und zum anderen domänenspezifische Schwierigkeiten im Bereich des Lesens, Rechtschreibens und Rechnens betrachten. Dabei lernen Sie bei den einzelnen Themen nach einem kurzen Blick auf mögliche Ursachen(gefüge) Präventions- und Interventionsansätze und diagnostische Instrumente kennen. Bei allen Inhalten geht es darum, den Anwendungsbezug für die schulische Praxis herauszuarbeiten und Möglichkeiten der individuellen Förderung aufzuzeigen.

 

Bereiche der Förderung- Lernen (Kurs B)

Dozent/in:
Angela Anderka
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, LU19/00.09
Einzeltermin am 21.6.2022, Einzeltermin am 26.7.2022, 16:15 - 17:45, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird als Blended-Learning-Seminar mit einer Kombination aus Präsenzterminen und E-Learning-Phasen angeboten. Die ersten beiden Termine finden in Präsenz statt. Die weiteren Präsenztermine werden Ihnen am ersten Sitzungstermin mitgeteilt.

Das Seminar kann für folgende Studienfächer und Module belegt werden:

1. Für Studierende des Erweiterungsfachs Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern (ELFi): Modul LAMOD-32-02-002 (Bereiche der Förderung).
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt vom 11. 21.04.2022 in FlexNow.

2. Für Studierende in den Erziehungswissenschaften: Bereich Psychologie:

Studienbeginn ab WS 21/22: Modulnummer LAMOD-01-04-004a. Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft. Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20: Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar. Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft. Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.
NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom _._.-_._.2022
Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".

Sie werden bei erfolgreicher Anmeldung dem VC-Kurs des Seminars zugeordnet und erhalten die entsprechende Information über eine Mail.
Inhalt:
Schwierigkeiten im Lernen können vielfältige Ursachen haben und stellen für Schülerinnen und Schüler eine große Hürde beim erfolgreichen Bewältigen ihrer Bildungslaufbahn dar. Im Seminar werden wir zum einen domänenübergreifenden Ursachen von Lernschwierigkeiten nachgehen (u.a. Konzentration, Prüfungsangst) und zum anderen domänenspezifische Schwierigkeiten im Bereich des Lesens, Rechtschreibens und Rechnens betrachten. Dabei lernen Sie bei den einzelnen Themen nach einem kurzen Blick auf mögliche Ursachen(gefüge) Präventions- und Interventionsansätze und diagnostische Instrumente kennen. Bei allen Inhalten geht es darum, den Anwendungsbezug für die schulische Praxis herauszuarbeiten und Möglichkeiten der individuellen Förderung aufzuzeigen.

 

Forschungsseminar (Drechsel/Paetsch/Weber)

Dozentinnen/Dozenten:
Barbara Drechsel, Jennifer Paetsch, Johannes Weber
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet 14tägig in der LU 19 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur nach persönlicher Anmeldung.
In der Veranstaltung können keine Leistungspunkte erbracht werden.
Auch interessierte Studierende sind eingeladen.
Inhalt:
Forschungsarbeiten zur Lehrerbildungsforschung im Projekt WegE und in der EWS-Psychologie
Im Rahmen dieses Seminars werden Doktoranden- und andere Forschungsprojekte, Tagungsbeiträge und Publikationen präsentiert und diskutiert.

 

Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Digitalisierung in Schule und Unterricht aus interdisziplinärer Perspektive

Dozentinnen/Dozenten:
Mark Wenz, N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Allgemeine Pädagogik NUR für: Modul LAMOD-01-10-001 Lehramt EWS Bildungswissenschaft im Verbund
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich!
Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur (Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik oder Psychologie) erfolgen muss, an dem/der Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen.
Allgemeine Pädagogik und Psychologie NUR für: Modul LAMOD-01-10-001 = Lehramt EWS Bildungswissenschaft im Verbund.
Schulpädagogik: Modul Schulpädagogik D LAMOD-01-07-006 Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: Ab 19.04.2022
15 Seminarplätze je Fachdisziplin
Inhalt:
Dank fortschreitender technischer Entwicklungen bieten digitale Technologien zunehmend Unterstützung in sämtlichen Lebensbereichen und somit ebenso vielfältige Möglichkeiten, um Bildungsprozesse in Schule und Unterricht zu unterstützen. Welche Anforderungen sich daraus für den Lehrberuf ergeben, Möglichkeiten, wie diese bewältigt werden können, und schließlich wie Lehr- und Lernprozesse durch den Einsatz digitaler Medien gestaltet werden können, um schließlich Schüler und Schülerinnen zu fördern, sind Themen des Seminars. Vorgestellt werden diese von Vertreter/innen aus drei Fachdisziplinen, wobei jeweils fachspezifische Sichtweisen, Ansätze und praktische Implikationen für den Einsatz digitaler Medien im Lehrberuf präsentiert und schließlich in Bezug auf Situationen bzw. alltägliche Probleme im Schulalltag, im Sinne des problembasierten Lernens, vertieft und reflektiert werden. Ziel des Seminars ist es damit, den Seminarteilnehmer/innen einen interdisziplinären Einblick zu Chancen und Grenzen beim Einsatz von digitalen Medien in Schule und Unterricht zu ermöglichen und somit grundlegende Kompetenzen für den zukünftigen Lehrberuf zu vermitteln.

Due to advancing technical developments, digital technologies increasingly offer support in all areas of life and offer equally diverse possibilities to support educational processes in schools and lessons. The seminar will focus on the demands this places on the teaching profession, ways in which these can be met, and finally how teaching and learning processes can be designed through the use of digital media in order to ultimately support pupils. These will be presented by representatives from three disciplines, whereby subject-specific views, approaches and practical implications for the use of digital media in the teaching profession will be presented and finally deepened and reflected in relation to situations or problems in everyday school life, in the sense of problem-based learning. Aim of the seminar is to present an interdisciplinary insight into the opportunities and limitations of using digital media in schools and lessons and thus to impart basic competences for the future teaching profession.

 

Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Heterogenität in interdisziplinärer Perspektive Kurs A

Dozentinnen/Dozenten:
Mark Wenz, Barbara Drechsel, Erika Fischer, Romy Strobel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Gender und Diversität, Allgemeine Pädagogik: LAMOD-B-01-01-003c/b/a; LAB-B-01-01-003
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/00.10
Die Lehrveranstaltung findet in PRÄSENZ im angegebenen Raum statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 19.04.2022
Die Kapazität pro Lehrstuhl/Professur beträgt für beide Kurse (A und B) je 10 Studierende.
Voraussetzungen / Organisatorisches Psychologie: Für Psychologie belegbar wie folgt: Studienbeginn ab WS 21/22: Modulnummer LAMOD-01-04-004a. Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft. Modulnummer LAMOD-01-10-001, Modul Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar. Lehrämter GS, MS, RS, GY Studienbeginn ab WS 19/20: Modulnummer LAMOD-01-04-005, Psychologie (EWS) III. Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar. Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20: Modulnummer LAMOD 01 04 002c. Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (Aufbaumodul) geprüft. Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq. Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 28.3.-08.04.2022. Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital"
Schulpädagogik: LAMOD-01-07-005, LAMOD-01-06-007, LAMOD-01-07-007
Allgemeine Pädagogik: LAMOD-B-01-01-003c/b/a; LAB-B-01-01-003b sowie für Erweiterungsstudium Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern im Modul: LAMOD-32-01-001 = Erziehungs- und gesellschaftswissenschaftliche Perspektiven auf Heterogenität
Grundschulpädagogik, -didaktik: LAMOD-13-01-005, LAMOD-13-01-006, LAMOD-13-01-009,LAMOD-13-01-010 (das Seminar kann sowohl im Rahmen des alten als auch des neuen Aufbaumoduls als Seminar oder Hauptseminar belegt werden)
Anmeldung zur Veranstaltung:
Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur erfolgen muss, an dem/der Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen.
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Anmeldetermine der Lehrstühle
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: wird noch bekanntgegeben
Inhalt:
In den Klassenzimmern in allen Jahrgangsstufen und Schularten in Deutschland nimmt die Heterogenität der Schülerschaft stetig zu. Die Schüler und Schülerinnen unterscheiden sich beispielsweise hinsichtlich ihrer Leistungen, ihrer Motivation, ihres Geschlechts wie auch ihres religiösen Hintergrundes. Um als Lehrkraft mit dieser Heterogenität umgehen zu können und optimale Wege der Förderung zu finden, ist es nötig, über umfassendes Wissen über Lehr- und Lernprozesse unter verschiedenen Bedingungen zu verfügen, dieses zu vernetzen und in praktischen Situationen anzuwenden. Dazu zählen vor allem Kenntnisse über Theorien, empirische Ergebnisse wie auch Handlungsempfehlungen, welche die Allgemeine Pädagogik, die Schulpädagogik, die Grundschulpädagogik wie auch die Pädagogische Psychologie bieten. Um angehende Lehrkräfte auf ihre späteren beruflichen Herausforderungen vorzubereiten, sind es die Ziele des Seminars (organisiert im Projekt Bildungswissenschaften im Verbund / BilVer im Projektverbund WegE), grundlegende Inhalte zum Umgang mit Heterogenität aus den vier genannten Disziplinen in einer abgestimmten Form vorzustellen, für verschiedene Aspekte von Heterogenität im schulischen Kontext zu sensibilisieren sowie theorie- und evidenzbasiert Gestaltungsmöglichkeiten im Hinblick auf Lehr- und Lernprozesse zu vermitteln. Dazu wird die Komplexität des Phänomens und schulischen Handlungsfelds Heterogenität sowohl vor dem jeweiligen fachlichen Hintergrund der beteiligten Disziplinen als auch dezidiert interdisziplinär behandelt. Zudem werden in mehreren Reflexionseinheiten anhand von Fallbeispielen und Unterrichtsvideos problembasiert Handlungs- und Gestaltungsoptionen im Hinblick auf alltägliche Unterrichtssituationen erarbeitet, diskutiert und reflektiert, um den Erwerb vernetzten und anwendbaren Wissens zu fördern. Die Umsetzung des Seminars erfolgt durch die sich abwechselnden Vertreter/innen der jeweiligen Fachdisziplinen in zwei parallelen Seminaren (Kurs A und B). Darin bieten sie zunächst einen Überblick zur Relevanz und Vielschichtigkeit des Themas und präsentieren spezifisch disziplinäre Sichtweisen. Aus der Sicht der Psychologie werden beispielsweise Ansätze vorgestellt, mit denen die Verschiedenartigkeit von Individuen im Denken, Fühlen und Erleben betrachtet und erklärt werden kann. Dabei wird deutlich, dass die Berücksichtigung von interindividuellen Unterschieden im schulischen Kontext nötig ist, um geeignete Fördermaßnahmen zu ergreifen. Aus Sicht der Grundschulpädagogik wird die Grundschule als Raum vorgestellt, der eine hohe Vielfalt im Hinblick auf die Leistungen und das Vorwissen von Schülerinnen und Schülern aufweist. Das Spannungsfeld, das aufgrund dieser Heterogenität auf den verschiedenen Ebenen von Schule entsteht, wird anhand ausgewählter empirischer Befunde und schultheoretischen Begründungen aus der Sicht der Schulpädagogik diskutiert. Aus einer historischen Perspektive präsentiert der Vertreter der Allgemeinen Pädagogik, inwiefern mit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht strukturell mehr Bildungsgerechtigkeit erzeugt und dadurch Ungleichheiten abgemildert wurden. Im zweiten Teil der Veranstaltung werden Erkenntnisse, Theorien sowie konkrete Handlungsempfehlungen im Hinblick auf die Leistungen, die Motivation, das Geschlecht wie auch den religiösen Hintergrund von Lernenden, als spezifische Aspekte von Heterogenität, präsentiert. Das Seminar bietet somit einen fachübergreifenden Einblick zum Umgang mit Heterogenität, der es ermöglichen soll, auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse und Ansätze, schulische Situationen mit einer zunehmend heterogenen Schülerschaft zu meistern.

 

Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Heterogenität in interdisziplinärer Perspektive, Kurs B

Dozentinnen/Dozenten:
Mark Wenz, Barbara Drechsel, Erika Fischer, Romy Strobel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, Allgemeine Pädagogik: LAMOD-B-01-01-003c/b/a; LAB-B-01-01-003
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/01.26
Die Lehrveranstaltung findet in PRÄSENZ im angegebenen Raum statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 19.04.2022
Die Kapazität pro Lehrstuhl/Professur beträgt für beide Kurse (A und B) je 10 Studierende.
Voraussetzungen / Organisatorisches Psychologie: Für Psychologie belegbar wie folgt: Studienbeginn ab WS 21/22: Modulnummer LAMOD-01-04-004a. Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft. Modulnummer LAMOD-01-10-001, Modul Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar. Lehrämter GS, MS, RS, GY Studienbeginn ab WS 19/20: Modulnummer LAMOD-01-04-005, Psychologie (EWS) III. Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar. Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20: Modulnummer LAMOD 01 04 002c. Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (Aufbaumodul) geprüft. Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq. Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 28.3.-08.04.2022. Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital"
Schulpädagogik: LAMOD-01-07-005, LAMOD-01-06-007, LAMOD-01-07-007
Allgemeine Pädagogik: LAMOD-B-01-01-003c/b/a; LAB-B-01-01-003b sowie für Erweiterungsstudium Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern im Modul: LAMOD-32-01-001 = Erziehungs- und gesellschaftswissenschaftliche Perspektiven auf Heterogenität
Grundschulpädagogik, -didaktik: LAMOD-13-01-005, LAMOD-13-01-006, LAMOD-13-01-009,LAMOD-13-01-010 (das Seminar kann sowohl im Rahmen des alten als auch des neuen Aufbaumoduls als Seminar oder Hauptseminar belegt werden)
Anmeldung zur Veranstaltung:
Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur erfolgen muss, an dem/der Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen.
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Anmeldetermine der Lehrstühle
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: wird noch bekanntgegeben
Inhalt:
In den Klassenzimmern in allen Jahrgangsstufen und Schularten in Deutschland nimmt die Heterogenität der Schülerschaft stetig zu. Die Schüler und Schülerinnen unterscheiden sich beispielsweise hinsichtlich ihrer Leistungen, ihrer Motivation, ihres Geschlechts wie auch ihres religiösen Hintergrundes. Um als Lehrkraft mit dieser Heterogenität umgehen zu können und optimale Wege der Förderung zu finden, ist es nötig, über umfassendes Wissen über Lehr- und Lernprozesse unter verschiedenen Bedingungen zu verfügen, dieses zu vernetzen und in praktischen Situationen anzuwenden. Dazu zählen vor allem Kenntnisse über Theorien, empirische Ergebnisse wie auch Handlungsempfehlungen, welche die Allgemeine Pädagogik, die Schulpädagogik, die Grundschulpädagogik wie auch die Pädagogische Psychologie bieten. Um angehende Lehrkräfte auf ihre späteren beruflichen Herausforderungen vorzubereiten, sind es die Ziele des Seminars (organisiert im Projekt Bildungswissenschaften im Verbund / BilVer im Projektverbund WegE), grundlegende Inhalte zum Umgang mit Heterogenität aus den vier genannten Disziplinen in einer abgestimmten Form vorzustellen, für verschiedene Aspekte von Heterogenität im schulischen Kontext zu sensibilisieren sowie theorie- und evidenzbasiert Gestaltungsmöglichkeiten im Hinblick auf Lehr- und Lernprozesse zu vermitteln. Dazu wird die Komplexität des Phänomens und schulischen Handlungsfelds Heterogenität sowohl vor dem jeweiligen fachlichen Hintergrund der beteiligten Disziplinen als auch dezidiert interdisziplinär behandelt. Zudem werden in mehreren Reflexionseinheiten anhand von Fallbeispielen und Unterrichtsvideos problembasiert Handlungs- und Gestaltungsoptionen im Hinblick auf alltägliche Unterrichtssituationen erarbeitet, diskutiert und reflektiert, um den Erwerb vernetzten und anwendbaren Wissens zu fördern. Die Umsetzung des Seminars erfolgt durch die sich abwechselnden Vertreter/innen der jeweiligen Fachdisziplinen in zwei parallelen Seminaren (Kurs A und B). Darin bieten sie zunächst einen Überblick zur Relevanz und Vielschichtigkeit des Themas und präsentieren spezifisch disziplinäre Sichtweisen. Aus der Sicht der Psychologie werden beispielsweise Ansätze vorgestellt, mit denen die Verschiedenartigkeit von Individuen im Denken, Fühlen und Erleben betrachtet und erklärt werden kann. Dabei wird deutlich, dass die Berücksichtigung von interindividuellen Unterschieden im schulischen Kontext nötig ist, um geeignete Fördermaßnahmen zu ergreifen. Aus Sicht der Grundschulpädagogik wird die Grundschule als Raum vorgestellt, der eine hohe Vielfalt im Hinblick auf die Leistungen und das Vorwissen von Schülerinnen und Schülern aufweist. Das Spannungsfeld, das aufgrund dieser Heterogenität auf den verschiedenen Ebenen von Schule entsteht, wird anhand ausgewählter empirischer Befunde und schultheoretischen Begründungen aus der Sicht der Schulpädagogik diskutiert. Aus einer historischen Perspektive präsentiert der Vertreter der Allgemeinen Pädagogik, inwiefern mit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht strukturell mehr Bildungsgerechtigkeit erzeugt und dadurch Ungleichheiten abgemildert wurden. Im zweiten Teil der Veranstaltung werden Erkenntnisse, Theorien sowie konkrete Handlungsempfehlungen im Hinblick auf die Leistungen, die Motivation, das Geschlecht wie auch den religiösen Hintergrund von Lernenden, als spezifische Aspekte von Heterogenität, präsentiert. Das Seminar bietet somit einen fachübergreifenden Einblick zum Umgang mit Heterogenität, der es ermöglichen soll, auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse und Ansätze, schulische Situationen mit einer zunehmend heterogenen Schülerschaft zu meistern.

 

Lernberatung in Theorie und Praxis - Individuelles Lerncoaching für Schüler*innen (Lehrprojekt BERA) [Lernberatung]

Dozentinnen/Dozenten:
Daniel Grötzbach, Barbara Drechsel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 7.5.2022, Einzeltermin am 8.5.2022, 10:00 - 18:00, LU19/00.13
Einzeltermin am 23.5.2022, Einzeltermin am 13.6.2022, Einzeltermin am 27.6.2022, Einzeltermin am 18.7.2022, 10:00 - 12:00, M3/-1.13
Weitere Termine nach Vereinbarung
Vorbesprechung: Dienstag, 26.4.2022, 18:00 - 20:00 Uhr, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Moduleinordnung für

  • Lehramtsstudierende im Erweiterungsstudiengang Beratungslehrkraft: Felder der Beratung (Schulpädagogik);

  • Lehramtsstudierende im erziehungswissenschaftlichen Studium:

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20: Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III.
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20: Modulnummer LAMOD-01-04-002c.
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar. Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)-Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Anmeldung für Studierende des Beratungslehramtes per E-Mail an: beratung.wege@uni-bamberg.de; bitte mit Matrikelnummer, Modulzuordnung und Studiengang.

Die Anmeldung für Studierende des Moduls III der Psychologie im EWS-Studium erfolgt über die Seminarplatzbörse

maximale Teilnehmerzahl: 12
Inhalt:
Neben Gesprächen mit Eltern, Kolleginnen und Kollegen besteht die Kernaufgabe schulischer Beratung für Lehrkräfte vor allem in der alltäglichen Begleitung von Schülerinnen und Schülern in ihren individuellen Lernprozessen. Schülerinnen und Schüler zum selbstregulierten Lernen anzuregen und sie auf ihren Lernwegen zu begleiten, spielt hierbei eine bedeutende Rolle. Statt als reiner Wissensvermittler zu fungieren, sieht sich die Lehrkraft als BeraterIn mit dem Ziel, den individuellen Lernprozess von Schülerinnen und Schüler aufzudecken und zu optimieren. Das Seminar Lerncoaching für Schülerinnen und Schüler vermittelt Ihnen in Phasen der Wissensvermittlung, der Fallarbeit und einer längeren Praxisphase, wie ein gelingender Beratungsprozess zur Förderung von selbstreguliertem Lernen aussehen kann. Im Tandem führen Sie über mehrere Wochen ein Online-Lerncoaching mit jeweils einer Schülerin oder einem Schüler aus der Unterstufe des Gymnasiums oder jungen Erwachsenen aus beruflichen Schulen durch, welches intensiv durch regelmäßige Intervisionen in der Gruppe begleitet wird. Die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der vier Lerncoachinggespräche sind als Praxisphasen Teil der Lehrveranstaltung und ergänzen die Präsenszeiten im Seminar (siehe Zeit und Ort unter Angaben). Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, Termine für eine individuelle Betreuung durch das DozentInnen-Team wahrzunehmen.
Das Seminar ist eingebettet in das Teilprojekt BERA Beratung im schulischen Kontext im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und wird umfassend evaluiert. Nähere Informationen über das Projekt finden Sie unter www.uni-bamberg.de/wege/bera

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Auswirkungen der Corona-Krise auf Schüler*innen und Lehrkräfte: Lernvoraussetzungen und psychische Faktoren (Franz)

Dozent/in:
Sebastian Franz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 28.3.-8.4..2022.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
In dem Seminar lernen die Studierenden aktuelle empirische Studien zu den Folgen der Corona-Pandemie (Schulschließungen, Distanz- und Wechselunterricht etc.) für Schüler und Schülerinnen und Lehrkräfte kennen. Im Fokus stehen dabei Auswirkungen auf affektiv-motivationale Personenmerkmale. Bei Schülern und Schülerinnen sind das z.B. Lernfreude, Selbstkonzept, Schulangst und bei Lehrkräften z.B. allgemeine Belastung, Selbstwirksamkeit, Zufriedenheit. Die Seminarteilnehmer und -teilnehmerinnen lernen theoretische Grundlagen zu den behandelten (psychologischen) Konstrukten kennen und vertiefen ihre forschungsmethodischen Kenntnisse. Besonderer Wert wird auf die Interpretation der Ergebnisse und die Diskussion ihrer Bedeutung für die Gestaltung von Schule und Unterricht gelegt. Vielfältige Reflexionsmöglichkeiten sollen dazu beitragen, dass die Studierenden sich intensiv mit den Auswirkungen der Pandemie auf ihre berufliche Zukunft auseinandersetzen.

Empirische Forschungsergebnisse bilden eine wichtige Grundlage für bildungspraktische und bildungspolitische Entscheidungen; sie müssen daher auch Personen außerhalb der Wissenschaft angemessen vermittelt werden. Im Rahmen des Seminars sollen die Studierenden Ergebnisse ausgewählter Studien in einer allgemeinverständlichen und unterhaltsamen Art und Weise aufbereiten und in Form eines Podcasts bzw. Educasts anderen Studierenden zur Verfügung stellen.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Auswirkungen der Corona-Krise auf Schüler*innen und Lehrkräfte: Lernvoraussetzungen und psychische Faktoren (Paetsch)

Dozent/in:
Jennifer Paetsch
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 28.3.-8.4..2022.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
In dem Seminar lernen die Studierenden aktuelle empirische Studien zu den Folgen der Corona-Pandemie (Schulschließungen, Distanz- und Wechselunterricht etc.) für Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte kennen. Im Fokus stehen dabei Auswirkungen auf affektiv-motivationale Personenmerkmale. Bei Schülerinnen und Schülern sind das z.B. Lernfreude, Selbstkonzept, Schulangst und bei Lehrkräften z.B. allgemeine Belastung, Selbstwirksamkeit, Zufriedenheit. Die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen theoretische Grundlagen zu den behandelten (psychologischen) Konstrukten kennen und vertiefen ihre forschungsmethodischen Kenntnisse. Besonderer Wert wird auf die Interpretation der Ergebnisse und die Diskussion ihrer Bedeutung für die Gestaltung von Schule und Unterricht gelegt. Vielfältige Reflexionsmöglichkeiten sollen dazu beitragen, dass die Studierenden sich intensiv mit den Auswirkungen der Pandemie auf ihre berufliche Zukunft auseinandersetzen.

Empirische Forschungsergebnisse bilden eine wichtige Grundlage für bildungspraktische und bildungspolitische Entscheidungen; sie müssen daher auch Personen außerhalb der Wissenschaft angemessen vermittelt werden. Im Rahmen des Seminars sollen die Studierenden Ergebnisse ausgewählter Studien in einer allgemeinverständlichen und unterhaltsamen Art und Weise aufbereiten und in Form eines Podcasts bzw. Educasts anderen Studierenden zur Verfügung stellen.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Digitale Medien im Unterricht (Zink)

Dozent/in:
Theresa Zink
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 28.3.-8.4..2022.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
Der Einsatz digitaler Medien im schulischen Kontext ist ein aktuelles Thema. Optimal eingesetzt können digitale Medien im Unterricht den individuellen Lernprozess der Schülerinnen und Schüler unterstützen und motivieren. Aber wie kann das gelingen und was ist optimal ? Das Ziel des Seminars ist es, den Seminarteilnehmer:innen medienbezogene pädagogisch-psychologische Kenntnisse zu vermitteln sowie sie zu einem reflektierten und kompetenten Einsatz digitaler Medien im Unterricht zu befähigen. Dafür werden z.B. Chancen und Herausforderungen des Einsatzes digitaler Medien im Unterricht, die Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern oder auch selbstreguliertes und motiviertes Lernen mit digitalen Medien thematisiert. Im Weiteren werden Möglichkeiten des digitalen Lernens wie beispielsweise Gamification oder die Verwendung von YouTube als Lernplattform genauer beleuchtet und diskutiert, wie Unterricht durch ihren Einsatz lernwirksam wird. Die Voraussetzung für einen erfolgreichen Abschluss des Onlineseminars ist die Gestaltung einer Seminarsitzung und die im jeweiligen Modul festgelegte Leistung.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Gestaltung von Beziehung und soziale Interaktion in der Schule (Dittmar)

Dozent/in:
Oliver Dittmar
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 28.3.-8.4..2022.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
Es soll die Gestaltung von Beziehungen zwischen Lehrpersonen und SchülerInnen als Grundlage des Unterrichts und zur Entwicklungsförderung der Kinder und Jugendlichen angeschaut werden. Hierbei wird ein Fokus auf die Bedeutung von professionellen zwischenmenschlichen Beziehungen und die Problematik von Nähe und Distanz gesetzt. Ebenso werden Fragen der Kommunikation/ Interaktion im Unterricht behandelt.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Pädagogisch-psychologische Diagnostik im Lehrberuf: Messen und bewerten von Lernprozessen und -ergebnissen (Schel)

Dozent/in:
Janina Schel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 28.3.-8.4..2022.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
Lehrkräfte sind im Rahmen ihrer Lehrtätigkeit alltäglich mit der Aufgabe konfrontiert, Leistungsverfahren, wie schriftliche und mündliche Prüfungen, zu konzipieren, durchzuführen und zu bewerten. Hierbei handelt es sich um sogenannte teacher made tests, deren Güte im Gegensatz zu standardisierten Verfahren jedoch zumeist ungeprüft bleibt. Da schulische Leistungsbeurteilungen jedoch weitreichende Konsequenzen auf die Entwicklung von Schülerinnen und Schülern haben, ist es von elementarer Bedeutung diese möglichst fair zu gestalten. Das Seminar fokussiert entsprechend auf Möglichkeiten, testtheoretische Ansätze der Objektivität, Reliabilität sowie Validität auch für Lehrkräfte in der Konstruktion und Bewertung ihrer Leistungsverfahren umsetzbar zu machen.

Die Studentinnen und Studenten sollen im Rahmen des Seminars entsprechend Erfahrungen darin sammeln, wie man als Lehrperson Lernergebnisse testtheoretisch fundiert messen und wie man diese fair bewerten kann.

Hierzu werden nach einer Festigung statistischer und diagnostischer Grundlagen, die Konstruktion von Messverfahren im schulischen Kontext vorgestellt, Verfahren zur Erfassung von Lernergebnissen vor dem Hintergrund der Gütekriterien kritisch diskutiert, Standardisierte Schulleistungstests als Möglichkeit der Validierung der eigenen Urteilsbildung besprochen sowie Benotungsmodelle und Beurteilungsformen näher betrachtet.

Die Studierenden sollen durch das Seminar darin gefördert werden, Fragenformate gut zu durchdenken und vorzubereiten, sich Bewertungssysteme und -kriterien bewusst zu machen, Bezugsnormen und -größen sinnvoll zu verwenden, vorrangig inhaltliche und nicht formale Entscheidungen über Anforderungen zu treffen, ein angemessenes Benotungsmodell zu verwenden und Beurteilungsfehler zu minimieren.

Die theoretischen Grundlagen sollen dabei möglichst praxisnah vermittelt und in kleinen Übungen erprobt werden. Die zu erbringende Seminarleistung besteht in der Konstruktion und Besprechung einer Klassenarbeit im eigenen Fachbereich.

Das Seminar ist als Präsenzveranstaltung geplant und in flexible Theorie- (via Panopto) sowie Praxiseinheiten (gemeinsame Besprechung von Übungen & konstruierten Klassenarbeiten zur Seminarzeit vor Ort) unterteilt.

Das Seminar kann für das Aufbau-Modul, als Wahlpflichtseminar für Modul III oder im Rahmen der neuen Modulordnung (ab WS 21/22) als Wahlpflichtseminar im neuen Modul II oder im Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaft belegt werden.

Die Portfolioleistung im Modul III und im Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaft besteht, ergänzend zur Konstruktion einer Klassenarbeit, in einer kurzen schriftlichen Reflexion bzgl. der gewonnenen Erkenntnisse. Im Aufbaumodul sowie im neuen Modul II wird das Seminar hingegen im Rahmen der jeweiligen schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) mit einer offenen Frage geprüft.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Pädagogisch-Psychologische Diagnostik und Evaluation: Bewerten von Leistungen und Lernprozessen (Paetsch)

Dozent/in:
Jennifer Paetsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 28.3.-8.4..2022.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
In dem Seminar werden theoretische Grundlagen, Fragestellungen und Methoden der pädagogisch-psychologischen Diagnostik behandelt. Dabei geht es sowohl um die alltägliche Praxis der schulischen Leistungsbeurteilung und Benotung als auch um den Einsatz standardisierter Tests und Diagnoseinstrumente. Besonderer Wert wird auf Fragen der Angemessenheit und Aussagekraft von diagnostischen Verfahren, sowie auf die Interpretation und Rückmeldung von Ergebnissen gelegt. Auch die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes diagnostischer Verfahren werden diskutiert.

Im Rahmen des Seminars erkunden die Studierenden verschiedene standardisierte Diagnoseinstrumente (z.B. Leseverständnistest), lernen Verfahren der Lernprozessdiagnostik (z.B. Lerntagebuch) sowie Verfahren zur Diagnostik von Lernstörungen (z.B. LRS) kennen. Die Studierenden haben in dem Seminar die Möglichkeit, pädagogisch-psychologische Diagnostik praktisch zu erproben und somit ihre Diagnosefähigkeiten zu erweitern. Darüber hinaus lernen die Studierenden Instrumente und Verfahren zur Evaluation von Unterricht kennen.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Professionell unterrichten am Beispiel der Lesekompetenzförderung (Heyne)

Dozent/in:
Nora Heyne
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 14.5.2022, 10:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 15.5.2022, 10:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 28.7.2022, 12:00 - 16:00, M3/01.16
Vorbesprechung: Freitag, 29.4.2022, 12:00 - 14:00 Uhr, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 28.3.-8.4..2022.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".

Um ein Kind an seiner Schule fördern zu können, sind die an der jeweiligen Schule geltenden Regeln zum Impfschutz einzuhalten. Nach diesen wird aktuell das Vorliegen von Impfungen gegen Covid und Masern gefordert. Ein Vorliegen entsprechender Impfungen (ggf. kann Vorlegen des Impfnachweises eingefordert werden) ist daher die Voraussetzung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung. Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und im VC-Kurs „Psychologie EWS digital“ unter Heyne: Blockseminar ‚Professionell Unterrichten am Beispiel der Lesekompetenzförderung‘.

Um allen Seminarteilnehmer/innen eine individuelle Betreuung und Beratung anbieten zu können, werden maximal 12 Teilnehmer/innen zu dem Seminar zugelassen.

Alle Sitzungen werden als Präsenzveranstaltungen durchgeführt. Fünf Termine nach Vereinbarung zur individuellen Förderung eines zugewiesenen Kindes hinsichtlich seiner Lesekompetenz in einer Schule in Bamberg (als Praxisphase); zwei Termine nach Vereinbarung zur individuellen Vor- bzw. Nachbesprechung zu Fördereinheiten (Mentoring) nach Vereinbarung;
Inhalt:
In einer Kultur, die den größten Teil ihres Wissens in Texte fasst, kommt dem Lesen in der Schule wie in allen weiteren Lebensbereichen eine hohe Bedeutung zu. Lesekompetenz ist die zentrale Voraussetzung für schulische und berufliche Erfolge und eine wichtige Grundlage, um in unsere Kultur hineinzuwachsen. Sie zu fördern ist daher spätestens seit den Erkenntnissen aus der PISA-Studie eine zentrale Aufgabe von angehenden Lehrkräften aller Schularten, Schulfächer und Altersgruppen, auf die in diesem Seminar vorbereitet werden soll. Die Teilnehmer/innen beschäftigen sich zunächst ausführlich mit Theorien zu dem Konzept von Lesekompetenz, ihren Vorläuferfähigkeiten, der Lesesozialisation, Rahmenmodellen zum Lesen und Schreiben, den kognitionspsychologischen Prozessen beim Lesen und Textverstehen, der Bedeutung des Vorwissens beim Lesen, der Integration von Feedback und (meta-)kognitiven Hilfen im Unterricht sowie Lern- und Verarbeitungsstrategien beim Lesen. Mit diesem praxisorientiert erworbenen und in Diskussionen vertieften Wissen führt jede/r Seminarteilnehmer/in im Laufe des Semesters fünf Einheiten zur Leseförderung mit einzelnen Schüler/inne/n durch, welche intensiv begleitet und z.T. videografiert werden. Zentral ist dabei, dass die Seminarteilnehmer/innen ein an die jeweiligen Schülervoraussetzungen adaptiertes Programm zur Leseförderung entwickeln und umsetzen. Zum Abschluss des Seminars zum Semesterende werden die durchgeführten Fördereinheiten (zum Teil anhand der Videoaufnahmen) hinsichtlich vorab festgelegter Kriterien reflektiert.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Resilienz bei Schülerinnen und Schülern (Basten-Günther)

Dozent/in:
Johanna Basten-Günther
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 29.4.2022, 8:00 - 12:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 6.5.2022, 8:00 - 12:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 7.5.2022, 8:00 - 14:00, M3/02.10
Einzeltermin am 20.5.2022, 8:00 - 12:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 21.5.2022, 8:00 - 14:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 28.3.-8.4..2022.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
Unter Resilienz wird die Fähigkeit von Menschen verstanden, Krisen im Leben unter Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen zu meistern und als Anlass für Entwicklung zu nutzen.

Diese Widerstandskraft spielt angesichts der vielfältigen schulischen und außerschulischen Herausforderungen auch für Schüler und Schülerinnen eine wichtige Rolle.

Im Seminar werden wichtige Resilienzfaktoren, wie z.B. Selbstwert, soziale Unterstützung, Optimismus, Fähigkeiten zur Stressbewältigung, Selbstwirksamkeitserwartung oder Frustrationstoleranz vorgestellt und anhand von praktischen Übungen und konkreten Beispielen erarbeitet.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Reflexion, welchen Beitrag Lehrkräfte dazu leisten können, Resilienzfaktoren bei Schüler und Schülerinnen zu erkennen, diese für Lernprozesse sowie für die Klassen- und Schulgemeinschaft gewinnbringend nutzbar zu machen und wie schließlich Resilienz bei Schüler und Schülerinnen gezielt gefördert werden kann.

Das Seminar kann für das Aufbau-Modul oder als Wahlpflichtseminar für Modul III belegt werden.

Die Portfolioleistung im Modul III besteht in der (kurzen) Verschriftlichung und Reflexion ausgewählter Inhalte des Seminars. Dies wird in der Vorbesprechung in der ersten Semesterwoche detaillierter erläutert.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Selbst- und Sozialkompetenz in Studium und Lehrberuf (Basten-Günther)

Dozent/in:
Johanna Basten-Günther
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 28.3.-8.4..2022.

Aktuelle Informationen erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie EWS digital".
Inhalt:
Eine besondere Herausforderung in Studium und Lehrberuf liegt darin, dass in der Regel keine klar abgegrenzten Arbeitszeiten und -plätze vorliegen, weshalb Studierende und Lehrkräfte gefragt sind, Berufliches und Freizeit selbstständig abzugrenzen und selbst eine ausgewogene Work-Life-Balance herzustellen. Die kontinuierliche Leistungsbewertung in Studium und beim Berufseinstieg wird dabei oft als Stressor wahrgenommen. Zudem ist die soziale Interaktion, z.B. zum Vereinbaren unterschiedlicher Bedürfnisse oder konstruktiven Austragen von Konflikten mit einer Vielzahl von Personen (Schülern und Schülerinnen, Kollegium, Schulleitung, Eltern) im Lehrberuf von besonderer Bedeutung. Um die für diese Herausforderungen gefragten Selbst- und Sozialkompetenzen zu fördern, werden im Seminar Konzepte wie Selbststeuerung, Emotionsregulation, Selbstfürsorge, Strukturierung und Zeitmanagement, Stressbewältigung sowie Kommunikations- und Interaktionsfähigkeiten theoretisch erarbeitet und ausführlich praktisch geübt.

Das Seminar kann für das Aufbau-Modul oder als Wahlpflichtseminar für Modul III belegt werden.

Die Portfolioleistung im Modul III besteht in der (kurzen) Verschriftlichung und Reflexion ausgewählter Inhalte des Seminars. Dies wird in der ersten Sitzung detaillierter erläutert.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Sozialpsychologische Phänomene in der Schulklasse (Schel)

Dozent/in:
Janina Schel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 28.3.-8.4..2022.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
Sozialpsychologische Phänomene sind überall zu beobachten, wo Menschen aufeinandertreffen. Dies trifft in besonderem Maße auf Schulklassen zu, deren Zusammensetzung selten auf freiwilliger Basis besteht.

Das Seminar gibt einen Überblick über zahlreiche sozialpsychologische Phänomene wie sozialer Einflussnahme, aggressives oder prosoziales Verhalten, die Ausbildung und Veränderung von Einstellungen sowie Gruppenphänomene im Allgemeinen. Im Weiteren werden diese Phänomene im Besonderen auf ihre Bedeutung für den schulischen Kontext durchleuchtet und jeweils gemeinsam entsprechende Handlungsimplikationen für die Lehrtätigkeit abgeleitet, u.a. bzgl. der Förderung des akademischen Selbstkonzepts, der Stärkung positiver interpersoneller Beziehungen, dem Umgang mit sensiblen Themen wie Mobbing und Schülersuizidalität. Von besonderem Interesse ist dabei auch, bestimmte Phänomene für pädagogische Zielsetzungen zu nutzen.

Das Seminar ist als Präsenzveranstaltung geplant und in wöchentliche Theorie- (flexibel via Panopto) und Übungseinheiten (gemeinsame Erarbeitung und Besprechung von Übungen und kleinen Fallbeispielen aus dem schulischen Kontext zur Seminarzeit vor Ort) unterteilt. Darüber hinaus wird den Seminarteilnehmenden zu einzelnen Seminarthemen auch die Möglichkeit zur freiwilligen Teilnahme an kleinen Selbst- und Gruppenexperimenten angeboten.

Das Seminar kann für das Aufbau-Modul, als Wahlpflichtseminar für Modul III oder im Rahmen der neuen Modulordnung (ab WS 21/22) als Wahlpflichtseminar im neuen Modul II oder im Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaften belegt werden.

Die Portfolioleistung im Modul III sowie im Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaft besteht in der (kurzen) Verschriftlichung von 5 von insgesamt 10 Übungseinheiten, die wöchentlich gemeinsam im Plenum erarbeitet und besprochen werden und auf die Ableitung von Handlungsimplikationen und -beispielen für den schulischen Kontext fokussieren sowie einer kurzen abschließenden Reflexion der Erkenntnisse aus dem Seminar für die spätere Lehrtätigkeit. Im Aufbaumodul sowie im neuen Modul II wird das Seminar an Stelle der abschließenden schriftlichen Reflexion mit einer offenen Frage im Rahmen der jeweiligen schriftlichen Modulabschlussprüfung geprüft.

Bildungswissenschaft im Verbund (EWS I)

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Die Dunkelheit in mir – Internalisierende Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter (A)

Dozent/in:
Claudia Filser
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 (Portfolio MAP) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 28.03.-08.04.2022.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".

Prüfungsleistung (abhängig von entsprechender Prüfungsordnung):
  • Offene Frage in der MAP (Aufbauseminar Psychologie EWS [vor WiSe 19/20], Wahlpflichtseminar in Modul II [ab WiSe 21/22]) ODER
  • Portfolioleistung (Wahlpflichtseminar des Modul III; Wahlpflichtseminar im Modul Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft [ab WiSe 21/22]): Bei dieser handelt es sich voraussichtlich um eine ca. 7-seitige schriftliche Zusammenfassung der Kernthemen des Seminars anhand von vorgegebenen Fragen, die im Laufe des Semesters bekannt gegeben werden.
Inhalt:
In diesem Seminar werden verschiedene internalisierende Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter behandelt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Prüfungsangst und Depressionen; wir werden uns aber auch mit Suizidalität, Essstörungen und selbstverletzendem Verhalten beschäftigen. Ein Fokus liegt bei den unterschiedlichen Auffälligkeiten auf dem Erkennen dieser, einem Verständnis für deren Entstehung und Aufrechterhaltung sowie einem adäquaten Umgang mit diesen im Kontext Schule. Das Seminar findet in Präsenz statt. Die Einarbeitung in die Thematik erfolgt über Filmausschnitte und die eigenständige Erarbeitung wissenschaftlicher Texte. In den wöchentlichen Präsenzterminen wird das Erarbeitete mithilfe von Gruppenarbeiten, Diskussionsfragen und Frage-und-Antwort-Spielen vertieft und wiederholt.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Entwicklungspsychologie des Jugendalters

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 (Portfolio MAP) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 28.03.-08.04.2022.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
In diesem Seminar wird vor allem ausgehend von einem 2018 herausgegebenen Buch von Arnold Lohaus zur Entwicklungspsychologie des Jugendalters über verschiedene Entwicklungsaspekte gelesen und diskutiert. Wir beschäftigen uns z. B. mit folgenden Themen: den Entwicklungsaufgaben im Jugendalter und ihrer Bewältigung, biopsychologischen Veränderungen, der kognitiven Entwicklung, der emotionalen Entwicklung, der Entwicklung des Selbstkonzepts, den Sozialbeziehungen in der Herkunftsfamilie und zu Gleichaltrigen, der Berufswahl, mit Problemverhalten z.B. Substanzkonsum oder Delinquenz oder in Form von digitalem Medienkonsum sowie mit psychischen Störungen. Die Bereitschaft, das Buch zu lesen und die Übernahme und Aufbereitung eines Themas für die Seminargruppe in einer Zweier- oder Dreiergruppe, wird erwartet.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Moral und Umweltbewusstsein - in der Schule fördern

Dozent/in:
Claudia Filser
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 3.6.2022, 8:00 - 10:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 6.6.2022, 12:00 - 14:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 7.6.2022, 18:00 - 20:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 (Portfolio MAP) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 28.03.-08.04.2022.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".

Prüfungsleistung (abhängig von entsprechender Prüfungsordnung):
  • Offene Frage in der MAP (Aufbauseminar Psychologie EWS [vor WiSe 19/20], Wahlpflichtseminar in Modul II [ab WiSe 21/22]) ODER
  • Portfolioleistung (Wahlpflichtseminar des Modul III; Wahlpflichtseminar im Modul Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft [ab WiSe 21/22]): Bei dieser handelt es sich um eine Mischung aus dem Erstellen von Visual Summarys zu einzelnen Seminareinheiten, einer persönlichen Reflexion und der Ausarbeitung einer Umweltschutzaktion.
Inhalt:
Zu Beginn des Seminars werden verschiedene psychologische Modelle zur Erklärung umweltrelevanten Verhaltens kennengelernt und dann ausgehend von einem dieser Modelle eigene Umweltschutzaktionen für die Schule geplant. Anschließend beschäftigen wir uns im Seminar mit den entwicklungspsychologischen Grundlagen der Moralentwicklung. Praxisnahe Möglichkeiten, wie man die moralische Kompetenz als Lehrkraft in der Schule fördern kann, kommen dabei nicht zu kurz ( Verhaltenstraining in der Grundschule von Petermann, Koglin, von Marées und Petermann, Dilemmadiskussionen).

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): „Die Dunkelheit in mir“ – Internalisierende Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter (B)

Dozent/in:
Claudia Filser
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 (Portfolio MAP) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 28.03.-08.04.2022.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".

Prüfungsleistung (abhängig von entsprechender Prüfungsordnung):
  • Offene Frage in der MAP (Aufbauseminar Psychologie EWS [vor WiSe 19/20], Wahlpflichtseminar in Modul II [ab WiSe 21/22]) ODER
  • Portfolioleistung (Wahlpflichtseminar des Modul III; Wahlpflichtseminar im Modul Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft [ab WiSe 21/22]): Bei dieser handelt es sich voraussichtlich um eine ca. 7-seitige schriftliche Zusammenfassung der Kernthemen des Seminars anhand von vorgegebenen Fragen, die im Laufe des Semesters bekannt gegeben werden.
Inhalt:
In diesem Seminar werden verschiedene internalisierende Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter behandelt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Prüfungsangst und Depressionen; wir werden uns aber auch mit Suizidalität, Essstörungen und selbstverletzendem Verhalten beschäftigen. Ein Fokus liegt bei den unterschiedlichen Auffälligkeiten auf dem Erkennen dieser, einem Verständnis für deren Entstehung und Aufrechterhaltung sowie einem adäquaten Umgang mit diesen im Kontext Schule. Das Seminar findet in Präsenz statt. Die Einarbeitung in die Thematik erfolgt über Filmausschnitte und die eigenständige Erarbeitung wissenschaftlicher Texte. In den wöchentlichen Präsenzterminen wird das Erarbeitete mithilfe von Gruppenarbeiten, Diskussionsfragen und Frage-und-Antwort-Spielen vertieft und wiederholt.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Digitale Medien im Unterricht (Zink)

Dozent/in:
Theresa Zink
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 28.3.-8.4..2022.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
Der Einsatz digitaler Medien im schulischen Kontext ist ein aktuelles Thema. Optimal eingesetzt können digitale Medien im Unterricht den individuellen Lernprozess der Schülerinnen und Schüler unterstützen und motivieren. Aber wie kann das gelingen und was ist optimal ? Das Ziel des Seminars ist es, den Seminarteilnehmer:innen medienbezogene pädagogisch-psychologische Kenntnisse zu vermitteln sowie sie zu einem reflektierten und kompetenten Einsatz digitaler Medien im Unterricht zu befähigen. Dafür werden z.B. Chancen und Herausforderungen des Einsatzes digitaler Medien im Unterricht, die Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern oder auch selbstreguliertes und motiviertes Lernen mit digitalen Medien thematisiert. Im Weiteren werden Möglichkeiten des digitalen Lernens wie beispielsweise Gamification oder die Verwendung von YouTube als Lernplattform genauer beleuchtet und diskutiert, wie Unterricht durch ihren Einsatz lernwirksam wird. Die Voraussetzung für einen erfolgreichen Abschluss des Onlineseminars ist die Gestaltung einer Seminarsitzung und die im jeweiligen Modul festgelegte Leistung.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Professionell unterrichten am Beispiel der Lesekompetenzförderung (Heyne)

Dozent/in:
Nora Heyne
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 14.5.2022, 10:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 15.5.2022, 10:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 28.7.2022, 12:00 - 16:00, M3/01.16
Vorbesprechung: Freitag, 29.4.2022, 12:00 - 14:00 Uhr, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 28.3.-8.4..2022.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".

Um ein Kind an seiner Schule fördern zu können, sind die an der jeweiligen Schule geltenden Regeln zum Impfschutz einzuhalten. Nach diesen wird aktuell das Vorliegen von Impfungen gegen Covid und Masern gefordert. Ein Vorliegen entsprechender Impfungen (ggf. kann Vorlegen des Impfnachweises eingefordert werden) ist daher die Voraussetzung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung. Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und im VC-Kurs „Psychologie EWS digital“ unter Heyne: Blockseminar ‚Professionell Unterrichten am Beispiel der Lesekompetenzförderung‘.

Um allen Seminarteilnehmer/innen eine individuelle Betreuung und Beratung anbieten zu können, werden maximal 12 Teilnehmer/innen zu dem Seminar zugelassen.

Alle Sitzungen werden als Präsenzveranstaltungen durchgeführt. Fünf Termine nach Vereinbarung zur individuellen Förderung eines zugewiesenen Kindes hinsichtlich seiner Lesekompetenz in einer Schule in Bamberg (als Praxisphase); zwei Termine nach Vereinbarung zur individuellen Vor- bzw. Nachbesprechung zu Fördereinheiten (Mentoring) nach Vereinbarung;
Inhalt:
In einer Kultur, die den größten Teil ihres Wissens in Texte fasst, kommt dem Lesen in der Schule wie in allen weiteren Lebensbereichen eine hohe Bedeutung zu. Lesekompetenz ist die zentrale Voraussetzung für schulische und berufliche Erfolge und eine wichtige Grundlage, um in unsere Kultur hineinzuwachsen. Sie zu fördern ist daher spätestens seit den Erkenntnissen aus der PISA-Studie eine zentrale Aufgabe von angehenden Lehrkräften aller Schularten, Schulfächer und Altersgruppen, auf die in diesem Seminar vorbereitet werden soll. Die Teilnehmer/innen beschäftigen sich zunächst ausführlich mit Theorien zu dem Konzept von Lesekompetenz, ihren Vorläuferfähigkeiten, der Lesesozialisation, Rahmenmodellen zum Lesen und Schreiben, den kognitionspsychologischen Prozessen beim Lesen und Textverstehen, der Bedeutung des Vorwissens beim Lesen, der Integration von Feedback und (meta-)kognitiven Hilfen im Unterricht sowie Lern- und Verarbeitungsstrategien beim Lesen. Mit diesem praxisorientiert erworbenen und in Diskussionen vertieften Wissen führt jede/r Seminarteilnehmer/in im Laufe des Semesters fünf Einheiten zur Leseförderung mit einzelnen Schüler/inne/n durch, welche intensiv begleitet und z.T. videografiert werden. Zentral ist dabei, dass die Seminarteilnehmer/innen ein an die jeweiligen Schülervoraussetzungen adaptiertes Programm zur Leseförderung entwickeln und umsetzen. Zum Abschluss des Seminars zum Semesterende werden die durchgeführten Fördereinheiten (zum Teil anhand der Videoaufnahmen) hinsichtlich vorab festgelegter Kriterien reflektiert.

Kolloquium

 

Kolloquium Psychologie (EWS) zur Prüfungsvorbereitung (Dornheim)

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Di, 17:00 - 18:00, M3N/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses „Kolloquium Psychologie (EWS)“ richtet sich ausschließlich an Studierende, die direkt nach dem Semester ihr Staatsexamen im Fach Psychologie (EWS) ablegen werden.

(keine FlexNow-Anmeldung)
Inhalt:
In diesem Kolloquium werden Prüfungsinhalte aus den Bereichen Psychologie des Lehrens und Lernens, Entwicklungspsychologie, Diagnostik und Evaluation der LPO I von Lerngruppen selbständig anhand von Prüfungsaufgaben erarbeitet und mit der Dozentin besprochen. Die Einführungsveranstaltung, in der (in der ersten Semesterwoche) die Terminvergabe erläutert und die Lerngruppenbildung initiiert wird, wird gesondert im VC Psychologie (EWS) digital angekündigt; hier finden Sie alle weiteren Informationen zur Organisation des Kolloquiums.

 

Kolloquium Psychologie (EWS) zur Prüfungsvorbereitung (Basten-Günther)

Dozent/in:
Johanna Basten-Günther
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Termine nach Vereinbarung in Raum M3/-1.11.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses „Kolloquium Psychologie (EWS)“ richtet sich ausschließlich an Studierende, die direkt nach dem Semester ihr Staatsexamen im Fach Psychologie (EWS) ablegen werden. (keine FlexNow-Anmeldung)
Inhalt:
In diesem Kolloquium werden Prüfungsinhalte aus den Bereichen Psychologie des Lehrens und Lernens, Entwicklungspsychologie, Diagnostik und Evaluation der LPO I von Lerngruppen selbständig anhand von Prüfungsaufgaben erarbeitet und mit der Dozentin / dem Dozenten besprochen. Die Einführungsveranstaltung, in der (in der ersten Semesterwoche) die Terminvergabe erläutert und die Lerngruppenbildung initiiert wird, wird gesondert im VC Psychologie (EWS) digital angekündigt; hier finden Sie alle weiteren Informationen zur Organisation des Kolloquiums.

 

Kolloquium Psychologie (EWS) zur Prüfungsvorbereitung (Schel)

Dozent/in:
Janina Schel
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Termine nach Vereinbarung. Das Kolloquium findet statt in Raum M3N/01.29.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses „Kolloquium Psychologie (EWS)“ richtet sich ausschließlich an Studierende, die direkt nach dem Semester ihr Staatsexamen im Fach Psychologie (EWS) ablegen werden. (keine FlexNow-Anmeldung)
Aktuelle Informationen erhalten Sie bis zum Semesterbeginn im VC-Kurs "Psychologie EWS digital".
Inhalt:
In diesem Kolloquium werden Prüfungsinhalte aus den Bereichen Psychologie des Lehrens und Lernens, Entwicklungspsychologie, Diagnostik und Evaluation der LPO I von Lerngruppen selbständig anhand von Prüfungsaufgaben erarbeitet und mit der Dozentin / dem Dozenten besprochen. Die Einführungsveranstaltung in der ersten Semesterwoche, in der die Terminvergabe erläutert und die Lerngruppenbildung initiiert wird, wird gesondert angekündigt; hierzu und zu weiteren Informationen wird auf das schwarze Brett der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht gegenüber M3N/01.27 (Marcushaus) sowie den VC-Kurs "Psychologie EWS digital" verwiesen.

Tutorium

 

Tutorium Psychologie (EWS) zur Vorbereitung auf die Staatsexamensprüfung in Psychologie (EWS)

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses „Tutorium Psychologie (EWS)“ richtet sich ausschließlich an Studierende, die direkt nach dem Semester ihr Staatsexamen im Fach Psychologie (EWS) ablegen werden.

Die Anmeldung zum Tutorium erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 28.03. - 08.04.2022.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Tutorium, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
In diesem Tutorium werden Prüfungsinhalte für das Staatsexamen aus den Bereichen Psychologie des Lehrens und Lernens, Entwicklungspsychologie, Diagnostik und Evaluation der LPO I erarbeitet und mit den TutorInnen besprochen.

Promotionsstudium Biopsychologie

 

Doktorandenseminar Biopsychologie

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.

Master-Studiengang Empirische Bildungsforschung

 

Intervention bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.6.2022, 14:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 25.6.2022, 8:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 26.6.2022, 9:00 - 18:00, M3/00.16
Die Vorbesprechung findet online via MS Teams am 03.05.2022 von 18:00 bis 20:00 Uhr statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 3.5.2022, 18:00 - 20:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorbesprechung findet am 03.05.2022 von 18:00 bis 20:00 Uhr online via MS Teams statt.
Das Seminar selbst soll in Präsenz stattfinden.

Modulzugehörigkeit
  • PM Pädagogische Psychologie
  • WPM/PM Schulpsychologie und Beratung
  • Psychologie im Erweiterungsstudium Beratungslehramt
  • Master empirische Bildungsforschung, Basismodul B (Bereich Pädagogische Psychologie)
  • Master empirische Bildungsforschung, Vertiefungsmodul A (Themenkomplex "Pädagogische Psychologie")
  • Master empirische Bildungsforschung, Vertiefungsmodul B (Bereich Pädagogische Psychologie)

Die Seminaranmeldung für die Studiengänge B.Sc. Psychologie und Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt erfolgt über die Seminaranmeldebörse. Die Seminaranmeldung für das Erweiterungsstudium Beratungslehramt erfolgt ebenfalls über die Seminarbörse.

Die Studierenden sollen nach dem Seminar eine kurze Reflexion (eine bis max. zwei Seiten) zum Seminar verfassen. Prüfungsleistungen richten sich nach den geltenden Modulhandbüchern falls eine entsprechende Leistung bereits in einem anderen Seminar des Moduls erbracht wurde bzw. wird, entfällt die Prüfungsleistung in diesem Seminar:

  • PM Pädagogische Psychologie: keine Prüfungsleistung
  • WPM Schulpsychologie und Beratung (Studiengang B.Sc. Psychologie): benotetes Referat ca. 60 Minuten
  • PM Schulpsychologie und Beratung (Studiengang Schulpsychologie): Portfolio
  • Beratungslehramt: unbenotetes Referat ca. 20 Minuten
Inhalt:
Lern- und Verhaltensschwierigkeiten bei Kindern und Jugendlichen sind keine Seltenheit und weisen vielfältige Erscheinungsbilder und Ursachen auf. In diesem Seminar sollen sich die Studierenden mit Themen aus dem Bereich der Lern- und Verhaltensschwierigkeiten auseinandersetzen. Zu jedem Themenkreis sollen sowohl theoretische Hintergründe als auch fallbezogene praktische Interventionen erarbeitet werden. Dazu zählen bewährte Programme und Manuale, aber auch verschiedene Einzelübungen, Spiele etc., die im Seminar vorgestellt und nach Möglichkeit ausprobiert werden sollen. Die Themenkreise werden gemeinsam in der Vorbesprechung festgelegt. Mögliche Inhalte sind u. a. Aufmerksamkeit und ADHS, Dyskalkulie, Legasthenie, lernbegleitende Emotionen (insb. Angst), Motivation, Lernstrategien, Selbstwert.

Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung

Basismodule

Basismodul B

 

Ausgewählte Themen der Entwicklungspsychologie (A)

Dozent/in:
Anna Volodina
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Seminarleistung: Am Ende des Semesters ist eine Selbstreflexion zu jedem der im Seminar behandelten fünf großen Themen abzugeben (z. B. in Form von Mindmaps oder in Textform (insgesamt ca. 5-8 Seiten)). Außerdem werden für das erfolgreiche Absolvieren des Seminar zuverlässige Teilnahme und aktive Mitarbeit während der einzelnen Sitzungen erwartet.
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars werden ausgewählte Themen der Entwicklungspsychologie besprochen und anhand exemplarischen empirischen Studien (z. B. zur Bindung, Theory of Mind, Sprachentwicklung) während der Sitzungen vertieft (simulationsbasiertes Lernen). Die Studierenden werden dazu angeregt, bedeutsame Fragestellungen der Entwicklungspsychologie zu diskutieren und methodsche Vorgehensweisen kritisch zu beleuchten.

 

Ausgewählte Themen der Entwicklungspsychologie (B) (NICHT STATTGEFUNDEN)

Dozentinnen/Dozenten:
Anna Volodina, Elisabeth Stenzel
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 6.5.2022, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 7.5.2022, 9:15 - 17:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 10.6.2022, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 11.6.2022, 9:15 - 17:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Freitag, 29.4.2022, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Seminarleistung: Eine Selbstreflexion zu jedem der im Seminar behandelten vier großen Themen (z.B. in Form von Mindmaps, in Textform, als Podcast; Abgabetermine werden in der Vorbesprechung vereinbart). Außerdem werden für das erfolgreiche Absolvieren des Seminars zuverlässige Teilnahme und aktive Mitarbeit während der einzelnen Sitzungen erwartet.
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars werden ausgewählte Themen der Entwicklungspsychologie (Bindung, Sprachentwicklung, Theory of Mind, Aggressivität) besprochen und anhand exemplarischer empirischer Studien sowie Übungen aus aktuellen Förderprogrammen während der Sitzungen vertieft (simulationsbasiertes Lernen). Die Studierenden werden dazu angeregt, bedeutsame Fragestellungen der Entwicklungspsychologie zu diskutieren.

 

Ausgewählte Themen der Entwicklungspsychologie (C)

Dozent/in:
Klara Hermes
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Seminarleistung: Am Ende des Semesters ist eine Selbstreflexion zu jedem der im Seminar behandelten fünf großen Themen abzugeben (z.B. in Form von Mindmaps oder in Textform (insgesamt ca. 5-8 Seiten)). Außerdem werden für das erfolgreiche Absolvieren des Seminars zuverlässige Teilnahme und aktive Mitarbeit während der einzelnen Termine sowie Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen erwartet.
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars werden ausgewählte Themen der sozio-emotionalen und sozio-kognitiven Entwicklung vertieft. Dabei gehen wir unter anderem folgenden Fragen nach:

• Wie entsteht Eltern-Kind-Bindung? Entwickelt sich Bindung in unterschiedlichen kulturellen Kontexten gleichermaßen?
• Ab wann erkennen Kinder die Emotionen anderer Menschen? Wie lernen Kinder, mit ihren eigenen Emotionen gut umzugehen?
• Wie entwickelt sich Aggression über die Lebensspanne? Welche Faktoren können einen Einfluss auf aggressives Verhalten haben?
• Wie lernen Kinder, die Sichtweise einer anderen Person nachzuvollziehen? Welche Rolle spielt dabei die Kultur, in der ein Kind aufwächst?
• Wie entwickelt sich Sprache? Gibt es dabei bestimmte kritische Phasen?

Einzelne ausgewählte Sitzungen finden asynchron über den VC-Kurs statt. In diesen asynchronen Sitzungen sollen bestimmte Themen selbständig erarbeitet und anschließend aktiv im Seminar eingebracht werden.

 

Intervention bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.6.2022, 14:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 25.6.2022, 8:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 26.6.2022, 9:00 - 18:00, M3/00.16
Die Vorbesprechung findet online via MS Teams am 03.05.2022 von 18:00 bis 20:00 Uhr statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 3.5.2022, 18:00 - 20:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorbesprechung findet am 03.05.2022 von 18:00 bis 20:00 Uhr online via MS Teams statt.
Das Seminar selbst soll in Präsenz stattfinden.

Modulzugehörigkeit
  • PM Pädagogische Psychologie
  • WPM/PM Schulpsychologie und Beratung
  • Psychologie im Erweiterungsstudium Beratungslehramt
  • Master empirische Bildungsforschung, Basismodul B (Bereich Pädagogische Psychologie)
  • Master empirische Bildungsforschung, Vertiefungsmodul A (Themenkomplex "Pädagogische Psychologie")
  • Master empirische Bildungsforschung, Vertiefungsmodul B (Bereich Pädagogische Psychologie)

Die Seminaranmeldung für die Studiengänge B.Sc. Psychologie und Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt erfolgt über die Seminaranmeldebörse. Die Seminaranmeldung für das Erweiterungsstudium Beratungslehramt erfolgt ebenfalls über die Seminarbörse.

Die Studierenden sollen nach dem Seminar eine kurze Reflexion (eine bis max. zwei Seiten) zum Seminar verfassen. Prüfungsleistungen richten sich nach den geltenden Modulhandbüchern falls eine entsprechende Leistung bereits in einem anderen Seminar des Moduls erbracht wurde bzw. wird, entfällt die Prüfungsleistung in diesem Seminar:

  • PM Pädagogische Psychologie: keine Prüfungsleistung
  • WPM Schulpsychologie und Beratung (Studiengang B.Sc. Psychologie): benotetes Referat ca. 60 Minuten
  • PM Schulpsychologie und Beratung (Studiengang Schulpsychologie): Portfolio
  • Beratungslehramt: unbenotetes Referat ca. 20 Minuten
Inhalt:
Lern- und Verhaltensschwierigkeiten bei Kindern und Jugendlichen sind keine Seltenheit und weisen vielfältige Erscheinungsbilder und Ursachen auf. In diesem Seminar sollen sich die Studierenden mit Themen aus dem Bereich der Lern- und Verhaltensschwierigkeiten auseinandersetzen. Zu jedem Themenkreis sollen sowohl theoretische Hintergründe als auch fallbezogene praktische Interventionen erarbeitet werden. Dazu zählen bewährte Programme und Manuale, aber auch verschiedene Einzelübungen, Spiele etc., die im Seminar vorgestellt und nach Möglichkeit ausprobiert werden sollen. Die Themenkreise werden gemeinsam in der Vorbesprechung festgelegt. Mögliche Inhalte sind u. a. Aufmerksamkeit und ADHS, Dyskalkulie, Legasthenie, lernbegleitende Emotionen (insb. Angst), Motivation, Lernstrategien, Selbstwert.

Basismodul C

 

ADHS & Autismus-Spektrum-Störung (ASS): Kognitive, soziale und emotionale Facetten der Entwicklung

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für ale Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Ausgehend von den Störungsbildern und Fragen der Ätiologie von ADHS und Autismus-Spektrum-Störung werden anhand (vergleichender) empirischer Studien und Befunde zu wichtigen Aspekten beider Störungsbilder (a) Facetten der kognitiven Entwicklung (z. B. exekutive Funktionen), der sozial-kognitiven Entwicklung (z. B. Theory of Mind), der Verhaltensentwicklung (z. B. soziale Kompetenzen, Verhaltensprobleme) und der emotionalen Entwicklung (z. B. Emotionserkennung, emotionale Selbstregulation) vergleichend erarbeitet und besprochen. Dabei werden auch theoretische und praktische Folgerungen diskutiert. Als Ausgangspunkt dient zunächst jeweils eine Einführung in theoretische Überlegungen und empirische Befunde zur typischen Entwicklung des jeweiligen Bereichs.

 

Bindung und Bindungsstörungen

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 6.5.2022, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Das Seminar beginnt mit der synchron stattfindenden ersten Sitzung am Freitag, 6.5.2022 (die Zoom-Einwahldaten erhalten die Studierenden durch die Dozentin, sobald die TeilnehmerInnenlisten vorliegen). Danach verläuft das Seminar komplett asynchron.
Inhalt:
Das Seminar besteht aus einem komplett asynchronen VC-Kurs, in dem aufeinanderfolgende Themenblöcke mit Videos, Übungen und Aufgaben-Abgaben von den Studierenden in freier Zeiteinteilung bearbeitet werden können. Im Seminar werden zu Beginn die zentralen Grundlagen der Bindungstheorie und der Verlauf der Bindungsentwicklung über die Lebensspanne wiederholt. Danach werden die diagnostischen Instrumente zum Thema Bindung in der Kindheit und deren Hintergründe betrachtet und kritisch diskutiert. Anschließend werden Interaktions- und Bindungsstörungen erarbeitet und auch anhand von Fallbeispielen Therapie und Prävention von Bindungsstörungen eingeführt.

 

Entwicklungsförderung

Dozentinnen/Dozenten:
Dorothea Dornheim, Elisabeth Stenzel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen verschiedene Ansätze und Programme zur Förderung von Kindern und Jugendlichen. Ausgehend von ihrem theoretischen Hintergrund und auf Basis empirischer Evaluationen sollen sie mit Blick auf ihre Bedeutung für die Praxis besprochen und verglichen werden.

Vertiefungsmodule

Vertiefungsmodul A

 

ADHS & Autismus-Spektrum-Störung (ASS): Kognitive, soziale und emotionale Facetten der Entwicklung

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für ale Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Ausgehend von den Störungsbildern und Fragen der Ätiologie von ADHS und Autismus-Spektrum-Störung werden anhand (vergleichender) empirischer Studien und Befunde zu wichtigen Aspekten beider Störungsbilder (a) Facetten der kognitiven Entwicklung (z. B. exekutive Funktionen), der sozial-kognitiven Entwicklung (z. B. Theory of Mind), der Verhaltensentwicklung (z. B. soziale Kompetenzen, Verhaltensprobleme) und der emotionalen Entwicklung (z. B. Emotionserkennung, emotionale Selbstregulation) vergleichend erarbeitet und besprochen. Dabei werden auch theoretische und praktische Folgerungen diskutiert. Als Ausgangspunkt dient zunächst jeweils eine Einführung in theoretische Überlegungen und empirische Befunde zur typischen Entwicklung des jeweiligen Bereichs.

 

Bindung und Bindungsstörungen

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 6.5.2022, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Das Seminar beginnt mit der synchron stattfindenden ersten Sitzung am Freitag, 6.5.2022 (die Zoom-Einwahldaten erhalten die Studierenden durch die Dozentin, sobald die TeilnehmerInnenlisten vorliegen). Danach verläuft das Seminar komplett asynchron.
Inhalt:
Das Seminar besteht aus einem komplett asynchronen VC-Kurs, in dem aufeinanderfolgende Themenblöcke mit Videos, Übungen und Aufgaben-Abgaben von den Studierenden in freier Zeiteinteilung bearbeitet werden können. Im Seminar werden zu Beginn die zentralen Grundlagen der Bindungstheorie und der Verlauf der Bindungsentwicklung über die Lebensspanne wiederholt. Danach werden die diagnostischen Instrumente zum Thema Bindung in der Kindheit und deren Hintergründe betrachtet und kritisch diskutiert. Anschließend werden Interaktions- und Bindungsstörungen erarbeitet und auch anhand von Fallbeispielen Therapie und Prävention von Bindungsstörungen eingeführt.

 

Entwicklungsförderung

Dozentinnen/Dozenten:
Dorothea Dornheim, Elisabeth Stenzel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen verschiedene Ansätze und Programme zur Förderung von Kindern und Jugendlichen. Ausgehend von ihrem theoretischen Hintergrund und auf Basis empirischer Evaluationen sollen sie mit Blick auf ihre Bedeutung für die Praxis besprochen und verglichen werden.

 

Entwicklungspsychologie II - Theorien und Funktionsbereiche

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • Bachelor Psychologie (4. Semester)
  • Schulpsychologie
  • Master Empirische Bildungsforschung (Vertiefungsmodul A)

Das Entwicklungspsychologie-Pflichtmodul, das zum WiSe 21/22 begonnen wurde (FlexNow-Erstregistrierung), schließt mit einer mündlichen Prüfung ab.
Aufgrund der unklaren Lage und durch den Wegfall vieler Maßnahmen findet die Vorlesung zunächst ONLINE und synchron statt.
Inhalt:
Aufbauend auf den Inhalten der Vorlesung "Entwicklungspsychologie I - Phänomene, Methoden, Entwicklungslinien über die Lebensspanne" werden in der Vorlesung "Entwicklungspsychologie II - Theorien und Funktionsbereiche" zunächst (a) Theorien der Entwicklung besprochen (u. a. Theorien von Jean Piaget und L. Wygotski sowie Informationsverarbeitungs-, Modultheorien und wissensbasierte Theorien der Entwicklung) und zudem (b) in ausgewählte Entwicklungsbereiche eingeführt (z. B. Erwerb einer Theory of Mind, Gedächtnisentwicklung, Sprachentwicklung, Moral- und Aggressivitätsentwicklung).

 

Frühe Bildung und Entwicklung

Dozent/in:
Maximilian Seitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Die Prüfungsleistung (=Modulprüfung, benotet) im Rahmen des Wahlpflichtmoduls Angewandte Entwicklungspsychologie (B.Sc. Psych.) ist ein Referat mit Handout.
Inhalt:
Wie lernen Kinder unsere Sprache? Wie stellen sie sich Zahlen und Mengen vor? Und können wir eigentlich nachvollziehen, wie sie denken und lernen, v.a. wenn die Kinder im Babyalter noch gar nicht sprechen können? Schon seit einiger Zeit hat man verstanden, dass die frühen Jahre ganz wichtig sind: Nie wieder lernen wir so viel in so kurzer Zeit. Frühe Bildung rückt dabei immer mehr in den Fokus, denn schließlich geht es darum, eine Grundlage für unser ganzes weiteres Leben zu legen. Das Seminar wird sich also mit den obigen Fragen beschäftigen und einen kleinen Überblick dazu geben, wie man Entwicklungsprozesse messbar machen kann. Außerdem widmen wir uns einige Zeit der Sprachentwicklung und wie Babys und Kleinkinder mathematisches Wissen erwerben. Nach einem kurzen Exkurs zu sozialen Ungleichheiten, die in der Bildungsforschung immer mehr Beachtung finden, wird die Neugeborenenkohorte des Nationalen Bildungspanels vorgestellt, um einen praktischen Einblick in einen angewandten Forschungsbereich zu bekommen.

 

Kreative und digitale Trainingsmethoden

Dozent/in:
Marco Held
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Wahlpflichtmodul Personalentwicklung.

Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme am Seminar ist neben der aktiven Teilnahme die inhaltliche und didaktische Ausgestaltung sowie Durchführung einer Seminareinheit.
Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit kreativen und digitalen Trainingsmethoden.

Die Digitalisierung wirkt sich fundamental auf die Prozesse und Arbeitsgestaltung in Unternehmen aus. Die Personalentwicklung, insbesondere der Trainingsbereich, bleibt hiervon nicht unberührt. Der Einsatz von klassischen Präsenztrainings nimmt immer weiter ab. Stattdessen setzen Unternehmen immer stärker auf E-Learning und Blended-Learning Konzepte. Gleichzeitig werden bestehende Präsenztrainings immer digitaler, indem vermehrt digitale Trainingstools eingesetzt werden, um anregende Lernumgebungen zu schaffen. Außerdem werden kreative Trainingsmethoden immer häufiger in modernen Trainings gefragt. In allen Phasen des Trainings von der Vorstellung der Agenda über die Durchführung von Gruppenarbeiten bis hin zum Trainingsabschluss ist die Kreativität von Trainern gefragt, um Trainings gewinnbringend für ihre Teilnehmer zu gestalten.

Zu Beginn des Seminars beschäftigen wir uns mit der Analyse des veränderten Trainingsbedarfs in einer digitalisierten Welt. Darauf aufbauend werden wir unterschiedliche kreative und digitale Trainingsmethoden kennenlernen. Die Studierenden sollen eigenständig kreative Methoden konzipieren bzw. digitale Tools recherchieren und diese im Rahmen des Seminars praktisch anwenden. Abschließend geht es um die Evaluation der eingesetzten Methoden und von Trainings im Allgemeinen.
Empfohlene Literatur:
Aerssen, B., & Buchholz, C. (2018). Das große Handbuch Innovation: 555 Methoden und Instrumente für mehr Kreativität und Innovation im Unternehmen (1. Aufl). Vahlen.

Becker, M. (2011). Systematische Personalentwicklung: Planung, Steuerung und Kontrolle im Funktionszyklus (2. Aufl). Schäffer-Poeschel.

De Witt, C., & Sieber, A. (2013). Mobile Learning: Potenziale, Einsatzszenarien und Perspektiven des Lernens mit mobilen Endgeräten. Springer.

Erpenbeck, J., Sauter, S., & Sauter, W. (2015). E-Learning und Blended Learning: Selbstgesteuerte Lernprozesse zum Wissensaufbau und zur Qualifizierung. Springer.

Kauffeld, S. (2016). Nachhaltige Personalentwicklung und Weiterbildung: Betriebliche Seminare und Trainings entwickeln, Erfolge messen, Transfer sichern (2. Aufl). Springer.

 

Personalentwicklung – Theorie und Praxis

Dozent/in:
Melissa Schütz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist dem Wahlpflichtmodul Personalentwicklung zugeordnet und richtet sich an Psychologiestudierende im Masterstudiengang.
Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines Seminarthemas (interaktive Referate, Übungen etc., sollten vorab mit der Dozentin abgesprochen werden) sowie Vorbereitung und Präsentation eines Pitch am Ende des Semesters.
Inhalt:
Personalentwicklung ist ein wichtiger Teil des personalpsychologischen Tätigkeitsfelds. Im Seminar widmen wir uns zunächst relevanten Themen der Personalentwicklung, beispielsweise der Bedarfsanalyse, transferförderlichen Trainingsmaßnahmen oder auch der Evaluation von Personalentwicklungsmaßnahmen. Im zweiten Teil des Seminars folgt eine Case Study, bei der abschließend in Kleingruppen eine Projektidee im Bereich Personalentwicklung gepitcht wird. Zu Beginn des Seminars stehen Sitzungen zu Präsentations- und Moderationstechniken, in der Techniken zur multimethodischen und multimedialen Gestaltung von Sitzungen vermittelt werden, welche in den nachfolgenden Präsentationen angewandt werden sollen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Persönlichkeitspsychologie II: Strategien der Forschung und zentrale Befunde

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein!

Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt: Es handelt sich um die zweite von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende: Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen, von Studierenden im Masterstudiengang Empirische Bildungsforschung sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
Inhalt:
In der Vorlesung werden Methoden und Forschungsstrategien der Persönlichkeitspsychologie erklärt. Befunde aus verschiedenen Bereichen werden dargestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung in Forschung und Anwendung diskutiert. Wichtige Themen sind:
  • Methoden der Persönlichkeitspsychologie
  • Persönliche Umwelt und Beziehungen
  • Debatten der Persönlichkeitspsychologie
  • Selbstkonzept und Selbstwert
  • Selbstüberschätzung und Selbstdarstellung
  • Emotionsregulation und Emotionale Intelligenz
  • Persönlichkeit und Gesundheit: Stress und Stressbewältigung
  • Positives Denken
  • Geschlechterunterschiede und -stereotype
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur: Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.

Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed.). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Rauthmann, J.F. (2017). Persönlichkeitspsychologie : Paradigmen – Strömungen – Theorien. Berlin: Springer.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.

 

Intervention bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.6.2022, 14:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 25.6.2022, 8:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 26.6.2022, 9:00 - 18:00, M3/00.16
Die Vorbesprechung findet online via MS Teams am 03.05.2022 von 18:00 bis 20:00 Uhr statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 3.5.2022, 18:00 - 20:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorbesprechung findet am 03.05.2022 von 18:00 bis 20:00 Uhr online via MS Teams statt.
Das Seminar selbst soll in Präsenz stattfinden.

Modulzugehörigkeit
  • PM Pädagogische Psychologie
  • WPM/PM Schulpsychologie und Beratung
  • Psychologie im Erweiterungsstudium Beratungslehramt
  • Master empirische Bildungsforschung, Basismodul B (Bereich Pädagogische Psychologie)
  • Master empirische Bildungsforschung, Vertiefungsmodul A (Themenkomplex "Pädagogische Psychologie")
  • Master empirische Bildungsforschung, Vertiefungsmodul B (Bereich Pädagogische Psychologie)

Die Seminaranmeldung für die Studiengänge B.Sc. Psychologie und Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt erfolgt über die Seminaranmeldebörse. Die Seminaranmeldung für das Erweiterungsstudium Beratungslehramt erfolgt ebenfalls über die Seminarbörse.

Die Studierenden sollen nach dem Seminar eine kurze Reflexion (eine bis max. zwei Seiten) zum Seminar verfassen. Prüfungsleistungen richten sich nach den geltenden Modulhandbüchern falls eine entsprechende Leistung bereits in einem anderen Seminar des Moduls erbracht wurde bzw. wird, entfällt die Prüfungsleistung in diesem Seminar:

  • PM Pädagogische Psychologie: keine Prüfungsleistung
  • WPM Schulpsychologie und Beratung (Studiengang B.Sc. Psychologie): benotetes Referat ca. 60 Minuten
  • PM Schulpsychologie und Beratung (Studiengang Schulpsychologie): Portfolio
  • Beratungslehramt: unbenotetes Referat ca. 20 Minuten
Inhalt:
Lern- und Verhaltensschwierigkeiten bei Kindern und Jugendlichen sind keine Seltenheit und weisen vielfältige Erscheinungsbilder und Ursachen auf. In diesem Seminar sollen sich die Studierenden mit Themen aus dem Bereich der Lern- und Verhaltensschwierigkeiten auseinandersetzen. Zu jedem Themenkreis sollen sowohl theoretische Hintergründe als auch fallbezogene praktische Interventionen erarbeitet werden. Dazu zählen bewährte Programme und Manuale, aber auch verschiedene Einzelübungen, Spiele etc., die im Seminar vorgestellt und nach Möglichkeit ausprobiert werden sollen. Die Themenkreise werden gemeinsam in der Vorbesprechung festgelegt. Mögliche Inhalte sind u. a. Aufmerksamkeit und ADHS, Dyskalkulie, Legasthenie, lernbegleitende Emotionen (insb. Angst), Motivation, Lernstrategien, Selbstwert.

Vertiefungsmodul B

 

ADHS & Autismus-Spektrum-Störung (ASS): Kognitive, soziale und emotionale Facetten der Entwicklung

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für ale Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Ausgehend von den Störungsbildern und Fragen der Ätiologie von ADHS und Autismus-Spektrum-Störung werden anhand (vergleichender) empirischer Studien und Befunde zu wichtigen Aspekten beider Störungsbilder (a) Facetten der kognitiven Entwicklung (z. B. exekutive Funktionen), der sozial-kognitiven Entwicklung (z. B. Theory of Mind), der Verhaltensentwicklung (z. B. soziale Kompetenzen, Verhaltensprobleme) und der emotionalen Entwicklung (z. B. Emotionserkennung, emotionale Selbstregulation) vergleichend erarbeitet und besprochen. Dabei werden auch theoretische und praktische Folgerungen diskutiert. Als Ausgangspunkt dient zunächst jeweils eine Einführung in theoretische Überlegungen und empirische Befunde zur typischen Entwicklung des jeweiligen Bereichs.

 

Bindung und Bindungsstörungen

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 6.5.2022, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Das Seminar beginnt mit der synchron stattfindenden ersten Sitzung am Freitag, 6.5.2022 (die Zoom-Einwahldaten erhalten die Studierenden durch die Dozentin, sobald die TeilnehmerInnenlisten vorliegen). Danach verläuft das Seminar komplett asynchron.
Inhalt:
Das Seminar besteht aus einem komplett asynchronen VC-Kurs, in dem aufeinanderfolgende Themenblöcke mit Videos, Übungen und Aufgaben-Abgaben von den Studierenden in freier Zeiteinteilung bearbeitet werden können. Im Seminar werden zu Beginn die zentralen Grundlagen der Bindungstheorie und der Verlauf der Bindungsentwicklung über die Lebensspanne wiederholt. Danach werden die diagnostischen Instrumente zum Thema Bindung in der Kindheit und deren Hintergründe betrachtet und kritisch diskutiert. Anschließend werden Interaktions- und Bindungsstörungen erarbeitet und auch anhand von Fallbeispielen Therapie und Prävention von Bindungsstörungen eingeführt.

 

Entwicklungsförderung

Dozentinnen/Dozenten:
Dorothea Dornheim, Elisabeth Stenzel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen verschiedene Ansätze und Programme zur Förderung von Kindern und Jugendlichen. Ausgehend von ihrem theoretischen Hintergrund und auf Basis empirischer Evaluationen sollen sie mit Blick auf ihre Bedeutung für die Praxis besprochen und verglichen werden.

 

Kreative und digitale Trainingsmethoden

Dozent/in:
Marco Held
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Wahlpflichtmodul Personalentwicklung.

Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme am Seminar ist neben der aktiven Teilnahme die inhaltliche und didaktische Ausgestaltung sowie Durchführung einer Seminareinheit.
Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit kreativen und digitalen Trainingsmethoden.

Die Digitalisierung wirkt sich fundamental auf die Prozesse und Arbeitsgestaltung in Unternehmen aus. Die Personalentwicklung, insbesondere der Trainingsbereich, bleibt hiervon nicht unberührt. Der Einsatz von klassischen Präsenztrainings nimmt immer weiter ab. Stattdessen setzen Unternehmen immer stärker auf E-Learning und Blended-Learning Konzepte. Gleichzeitig werden bestehende Präsenztrainings immer digitaler, indem vermehrt digitale Trainingstools eingesetzt werden, um anregende Lernumgebungen zu schaffen. Außerdem werden kreative Trainingsmethoden immer häufiger in modernen Trainings gefragt. In allen Phasen des Trainings von der Vorstellung der Agenda über die Durchführung von Gruppenarbeiten bis hin zum Trainingsabschluss ist die Kreativität von Trainern gefragt, um Trainings gewinnbringend für ihre Teilnehmer zu gestalten.

Zu Beginn des Seminars beschäftigen wir uns mit der Analyse des veränderten Trainingsbedarfs in einer digitalisierten Welt. Darauf aufbauend werden wir unterschiedliche kreative und digitale Trainingsmethoden kennenlernen. Die Studierenden sollen eigenständig kreative Methoden konzipieren bzw. digitale Tools recherchieren und diese im Rahmen des Seminars praktisch anwenden. Abschließend geht es um die Evaluation der eingesetzten Methoden und von Trainings im Allgemeinen.
Empfohlene Literatur:
Aerssen, B., & Buchholz, C. (2018). Das große Handbuch Innovation: 555 Methoden und Instrumente für mehr Kreativität und Innovation im Unternehmen (1. Aufl). Vahlen.

Becker, M. (2011). Systematische Personalentwicklung: Planung, Steuerung und Kontrolle im Funktionszyklus (2. Aufl). Schäffer-Poeschel.

De Witt, C., & Sieber, A. (2013). Mobile Learning: Potenziale, Einsatzszenarien und Perspektiven des Lernens mit mobilen Endgeräten. Springer.

Erpenbeck, J., Sauter, S., & Sauter, W. (2015). E-Learning und Blended Learning: Selbstgesteuerte Lernprozesse zum Wissensaufbau und zur Qualifizierung. Springer.

Kauffeld, S. (2016). Nachhaltige Personalentwicklung und Weiterbildung: Betriebliche Seminare und Trainings entwickeln, Erfolge messen, Transfer sichern (2. Aufl). Springer.

 

Personalentwicklung – Theorie und Praxis

Dozent/in:
Melissa Schütz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist dem Wahlpflichtmodul Personalentwicklung zugeordnet und richtet sich an Psychologiestudierende im Masterstudiengang.
Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines Seminarthemas (interaktive Referate, Übungen etc., sollten vorab mit der Dozentin abgesprochen werden) sowie Vorbereitung und Präsentation eines Pitch am Ende des Semesters.
Inhalt:
Personalentwicklung ist ein wichtiger Teil des personalpsychologischen Tätigkeitsfelds. Im Seminar widmen wir uns zunächst relevanten Themen der Personalentwicklung, beispielsweise der Bedarfsanalyse, transferförderlichen Trainingsmaßnahmen oder auch der Evaluation von Personalentwicklungsmaßnahmen. Im zweiten Teil des Seminars folgt eine Case Study, bei der abschließend in Kleingruppen eine Projektidee im Bereich Personalentwicklung gepitcht wird. Zu Beginn des Seminars stehen Sitzungen zu Präsentations- und Moderationstechniken, in der Techniken zur multimethodischen und multimedialen Gestaltung von Sitzungen vermittelt werden, welche in den nachfolgenden Präsentationen angewandt werden sollen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Seminar "Performance Management in Teams (ProMES)" (VHB-Kurs, in englischer Sprache)

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung; Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
Termine:
Onlineseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung findet direkt über die Webseite der Virtuellen Hochschule Bayern statt (www.vhb.org). Anmeldezeitraum und Seminarbeginn finden Sie auf der genannten Webseite. Um eine zusätzliche formlose Anmeldung per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> wird gebeten.

Die Betreuung für Studierende der Konsortialhochschulen sowie für Teilnehmende anderer Hochschulen wird zentral über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisiert. Es gibt eine Tutorin für alle Teilnehmenden.

Eine Anmeldung über FlexNow ist nicht möglich. Bitte weisen Sie nach Absolvieren des Kurses per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> das Zertifikat vor, das Ihnen von der FAU Erlangen ausgestellt wurde, und teilen Sie uns genau mit, für welches Modul Sie den Kurs belegt haben und ob es sich um eine benotete Modul(teil)prüfung handelt oder um eine unbenotete Seminarleistung.
Inhalt:
Produktivitätsmanagement zielt darauf ab, Mitarbeiter/innen für die Ziele und Strategien einer Organisation zu gewinnen und sie zu motivieren, kontinuierlich zu deren Erfolg beizutragen. In der Veranstaltung werden motivationspsychologische Ansätze sowie die Rolle von Feedback und Partizipation für die Gestaltung eines effektiven Produktivitätsmanagements vermittelt. Darüber hinaus lernen die Studierenden im Rahmen eines evidenzbasierten Ansatzes konkret, auf welche Weise Erfolgsindikatoren abgeleitet und erfasst werden können und wie diese zum Erfolg einer Organisation beitragen. Auf Basis eines in der Praxis bereits bewährten Ansatzes zum Produktivitätsmanagement, nämlich ProMES (Productivity Measurement and Enhancement System), wird das Gelernte im Kontext eines Fallbeispiels praktisch umgesetzt und eingeübt. Schwerpunkte der Veranstaltung:
  • Vermittlung motivationspsychologischer Theorien und deren Rolle für das organisationale Produktivitätsmanagement.

  • Vermittlung der Grundlagen der Leistungsmessung sowie Diskussion kritischer Aspekte.

  • Praktische, anwendungsbezogenen Entwicklung eines eigenen ProMES-Systems (in Gruppenarbeit).

 

Intervention bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.6.2022, 14:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 25.6.2022, 8:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 26.6.2022, 9:00 - 18:00, M3/00.16
Die Vorbesprechung findet online via MS Teams am 03.05.2022 von 18:00 bis 20:00 Uhr statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 3.5.2022, 18:00 - 20:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorbesprechung findet am 03.05.2022 von 18:00 bis 20:00 Uhr online via MS Teams statt.
Das Seminar selbst soll in Präsenz stattfinden.

Modulzugehörigkeit
  • PM Pädagogische Psychologie
  • WPM/PM Schulpsychologie und Beratung
  • Psychologie im Erweiterungsstudium Beratungslehramt
  • Master empirische Bildungsforschung, Basismodul B (Bereich Pädagogische Psychologie)
  • Master empirische Bildungsforschung, Vertiefungsmodul A (Themenkomplex "Pädagogische Psychologie")
  • Master empirische Bildungsforschung, Vertiefungsmodul B (Bereich Pädagogische Psychologie)

Die Seminaranmeldung für die Studiengänge B.Sc. Psychologie und Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt erfolgt über die Seminaranmeldebörse. Die Seminaranmeldung für das Erweiterungsstudium Beratungslehramt erfolgt ebenfalls über die Seminarbörse.

Die Studierenden sollen nach dem Seminar eine kurze Reflexion (eine bis max. zwei Seiten) zum Seminar verfassen. Prüfungsleistungen richten sich nach den geltenden Modulhandbüchern falls eine entsprechende Leistung bereits in einem anderen Seminar des Moduls erbracht wurde bzw. wird, entfällt die Prüfungsleistung in diesem Seminar:

  • PM Pädagogische Psychologie: keine Prüfungsleistung
  • WPM Schulpsychologie und Beratung (Studiengang B.Sc. Psychologie): benotetes Referat ca. 60 Minuten
  • PM Schulpsychologie und Beratung (Studiengang Schulpsychologie): Portfolio
  • Beratungslehramt: unbenotetes Referat ca. 20 Minuten
Inhalt:
Lern- und Verhaltensschwierigkeiten bei Kindern und Jugendlichen sind keine Seltenheit und weisen vielfältige Erscheinungsbilder und Ursachen auf. In diesem Seminar sollen sich die Studierenden mit Themen aus dem Bereich der Lern- und Verhaltensschwierigkeiten auseinandersetzen. Zu jedem Themenkreis sollen sowohl theoretische Hintergründe als auch fallbezogene praktische Interventionen erarbeitet werden. Dazu zählen bewährte Programme und Manuale, aber auch verschiedene Einzelübungen, Spiele etc., die im Seminar vorgestellt und nach Möglichkeit ausprobiert werden sollen. Die Themenkreise werden gemeinsam in der Vorbesprechung festgelegt. Mögliche Inhalte sind u. a. Aufmerksamkeit und ADHS, Dyskalkulie, Legasthenie, lernbegleitende Emotionen (insb. Angst), Motivation, Lernstrategien, Selbstwert.

Forschungsmethoden

Vertiefungsmodul

 

Treffen Carstensen

Dozent/in:
Claus H. Carstensen
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 31.5.2022, 13:00 - 16:00, MG1/01.04
Vorbesprechung: Dienstag, 31.5.2022

Berufliche Bildung

Bachelor Berufliche Bildung

Grundlagen der Psychologie I

 

Seminar Grundlagen der Psychologie (B.Ed.) (Dittmar)

Dozent/in:
Oliver Dittmar
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
B.Ed. Berufliche Bildung:

Passend für LAB-B-28-04-001a.
Passend für LAB-B-28-04-001c.

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 28.3.-8.4..2022.

Aktuelle Informationen erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie EWS digital".
Inhalt:
Aufgrund der erhöhten Studierendenzahl im Fach Berufliche Bildung bieten wir dieses Seminar, das normalerweise im Wintersemester mit zwei Kursen staatfindet, diesmal als Zusatzangebot auch im Sommersemester mit einem Kurs (Mo, 12-14 Uhr) an. Die Veranstaltung richtet sich zuerst an Studierende, die die Vorlesungen im BeBi-Psycho-Modul 1 (Ringvorlesung, Persönlichkeit- und Sozialpsychologie) und/oder bereits die EWS-Psychologie-Vorlesung VL 1 (Drechsel) gehört haben. Die Modulprüfung (Bebe-Map-1) kann am Ende des Sommersemesters 2018 oder am Ende eines der darauffolgenden Semester geschrieben werden. Die besagten Vorlesungen für das BeBi-Psycho-Modul 1finden wie üblich nur im Wintersemester statt.

Grundlagen der Psychologie II

 

Entwicklung und Gesundheit

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
B.Ed. Berufliche Bildung: Passend für LAB-B-28-04-001d. Passend für LAB-B-28-04-001f.
Beachten Sie bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium im VC Psychologie (EWS) digital und die Informationen auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium. Hier finden Sie auch alle Details zur Anmeldung zu den Seminaren über die Seminarbörse!
Inhalt:
Ausgehend von den Vorlesungen Entwicklungspsychologie I und Gesundheitspsychologie I wird im Seminar eine Einführung in verschiedene Themen der klinischen Psychologie gegeben.

Master Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) II

 

Vorlesung Psychologie (EWS) IIb: Entwicklung und Auffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter (LPO–Bereiche D+F)

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20 und ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a (Psychologie (EWS) II – ab WS 21/22)
Modulnummer LAMOD-01-04-004 (Psychologie (EWS) II – ab WS 19/20)
Modulnummer LAMOD–01–04–002c (Aufbaumodul Psychologie (EWS)
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium im VC Psychologie (EWS) digital, die Informationen auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Keine FlexNow-Anmeldung zur Vorlesung nötig!
Inhalt:
Zunächst erfolgt eine Einführung in die Zielsetzungen, Fragestellungen und Methoden der Entwicklungspsychologie und eine Einführung in den Themenbereich der Auffälligkeiten im Verhalten und Erleben von Kindern und Jugendlichen. Im Anschluss daran werden grundlegende Fragen (z.B. Anlage und Umwelt), unterschiedliche theoretische Ansätze (z.B. Piaget, IV-Ansatz) und Funktionsbereiche der Entwicklung im Kindes- und Jugendalter besprochen (z.B. die kognitive und die motivational-emotionale Entwicklung). Mit den Entwicklungsthemen werden unterschiedliche Auffälligkeiten im Verhalten und Erleben von Kindern und Jugendlichen verknüpft (z.B. allgemeine Lernschwierigkeiten, LRS, ADHS, Leistungsängste, Probleme wie Aggression und Gewalt im Jugendalter). Dabei wird aufgezeigt, wie Auffälligkeiten in der Schule präventiv verhindert werden können und dargestellt, wie Fördermaßnahmen bei unterschiedlichen Auffälligkeiten aussehen.

 

Vorlesung Psychologie (EWS) IIa: Vertiefung Psychologie des Lehrens & Lernens & Differenzielle Psychologie (LPO–Bereiche A+B) (Drechsel)

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20 und ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a (Psychologie (EWS) II – ab WS 21/22)
Modulnummer LAMOD-01-04-004 (Psychologie (EWS) II – ab WS 19/20)
Modulnummer LAMOD–01–04–002c (Aufbaumodul Psychologie (EWS))

Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium im VC Psychologie (EWS) digital, die Informationen auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Keine FlexNow-Anmeldung zur Vorlesung nötig!
Inhalt:
Die Vorlesung führt ein in grundlegende psychologische Themen, wie sie von der LPO vorgesehen sind. Schwerpunktmäßig behandelt die Vorlesung persönlichkeits- und differenzialpsychologische Determinanten der Schulleistung und vertiefend empirische Befunde und Anwendungen von Theorien des Lehrens und Lernens. Ein genauer Überblick über die einzelnen Sitzungen wird in der ersten Vorlesung gegeben.

Psychologie (EWS) III

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Die Dunkelheit in mir – Internalisierende Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter (A)

Dozent/in:
Claudia Filser
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 (Portfolio MAP) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 28.03.-08.04.2022.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".

Prüfungsleistung (abhängig von entsprechender Prüfungsordnung):
  • Offene Frage in der MAP (Aufbauseminar Psychologie EWS [vor WiSe 19/20], Wahlpflichtseminar in Modul II [ab WiSe 21/22]) ODER
  • Portfolioleistung (Wahlpflichtseminar des Modul III; Wahlpflichtseminar im Modul Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft [ab WiSe 21/22]): Bei dieser handelt es sich voraussichtlich um eine ca. 7-seitige schriftliche Zusammenfassung der Kernthemen des Seminars anhand von vorgegebenen Fragen, die im Laufe des Semesters bekannt gegeben werden.
Inhalt:
In diesem Seminar werden verschiedene internalisierende Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter behandelt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Prüfungsangst und Depressionen; wir werden uns aber auch mit Suizidalität, Essstörungen und selbstverletzendem Verhalten beschäftigen. Ein Fokus liegt bei den unterschiedlichen Auffälligkeiten auf dem Erkennen dieser, einem Verständnis für deren Entstehung und Aufrechterhaltung sowie einem adäquaten Umgang mit diesen im Kontext Schule. Das Seminar findet in Präsenz statt. Die Einarbeitung in die Thematik erfolgt über Filmausschnitte und die eigenständige Erarbeitung wissenschaftlicher Texte. In den wöchentlichen Präsenzterminen wird das Erarbeitete mithilfe von Gruppenarbeiten, Diskussionsfragen und Frage-und-Antwort-Spielen vertieft und wiederholt.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Entwicklungspsychologie des Jugendalters

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 (Portfolio MAP) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 28.03.-08.04.2022.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
In diesem Seminar wird vor allem ausgehend von einem 2018 herausgegebenen Buch von Arnold Lohaus zur Entwicklungspsychologie des Jugendalters über verschiedene Entwicklungsaspekte gelesen und diskutiert. Wir beschäftigen uns z. B. mit folgenden Themen: den Entwicklungsaufgaben im Jugendalter und ihrer Bewältigung, biopsychologischen Veränderungen, der kognitiven Entwicklung, der emotionalen Entwicklung, der Entwicklung des Selbstkonzepts, den Sozialbeziehungen in der Herkunftsfamilie und zu Gleichaltrigen, der Berufswahl, mit Problemverhalten z.B. Substanzkonsum oder Delinquenz oder in Form von digitalem Medienkonsum sowie mit psychischen Störungen. Die Bereitschaft, das Buch zu lesen und die Übernahme und Aufbereitung eines Themas für die Seminargruppe in einer Zweier- oder Dreiergruppe, wird erwartet.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Moral und Umweltbewusstsein - in der Schule fördern

Dozent/in:
Claudia Filser
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 3.6.2022, 8:00 - 10:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 6.6.2022, 12:00 - 14:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 7.6.2022, 18:00 - 20:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 (Portfolio MAP) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 28.03.-08.04.2022.

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Prüfungsleistung (abhängig von entsprechender Prüfungsordnung):
  • Offene Frage in der MAP (Aufbauseminar Psychologie EWS [vor WiSe 19/20], Wahlpflichtseminar in Modul II [ab WiSe 21/22]) ODER
  • Portfolioleistung (Wahlpflichtseminar des Modul III; Wahlpflichtseminar im Modul Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft [ab WiSe 21/22]): Bei dieser handelt es sich um eine Mischung aus dem Erstellen von Visual Summarys zu einzelnen Seminareinheiten, einer persönlichen Reflexion und der Ausarbeitung einer Umweltschutzaktion.
Inhalt:
Zu Beginn des Seminars werden verschiedene psychologische Modelle zur Erklärung umweltrelevanten Verhaltens kennengelernt und dann ausgehend von einem dieser Modelle eigene Umweltschutzaktionen für die Schule geplant. Anschließend beschäftigen wir uns im Seminar mit den entwicklungspsychologischen Grundlagen der Moralentwicklung. Praxisnahe Möglichkeiten, wie man die moralische Kompetenz als Lehrkraft in der Schule fördern kann, kommen dabei nicht zu kurz ( Verhaltenstraining in der Grundschule von Petermann, Koglin, von Marées und Petermann, Dilemmadiskussionen).

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): „Die Dunkelheit in mir“ – Internalisierende Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter (B)

Dozent/in:
Claudia Filser
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 (Portfolio MAP) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 28.03.-08.04.2022.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".

Prüfungsleistung (abhängig von entsprechender Prüfungsordnung):
  • Offene Frage in der MAP (Aufbauseminar Psychologie EWS [vor WiSe 19/20], Wahlpflichtseminar in Modul II [ab WiSe 21/22]) ODER
  • Portfolioleistung (Wahlpflichtseminar des Modul III; Wahlpflichtseminar im Modul Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft [ab WiSe 21/22]): Bei dieser handelt es sich voraussichtlich um eine ca. 7-seitige schriftliche Zusammenfassung der Kernthemen des Seminars anhand von vorgegebenen Fragen, die im Laufe des Semesters bekannt gegeben werden.
Inhalt:
In diesem Seminar werden verschiedene internalisierende Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter behandelt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Prüfungsangst und Depressionen; wir werden uns aber auch mit Suizidalität, Essstörungen und selbstverletzendem Verhalten beschäftigen. Ein Fokus liegt bei den unterschiedlichen Auffälligkeiten auf dem Erkennen dieser, einem Verständnis für deren Entstehung und Aufrechterhaltung sowie einem adäquaten Umgang mit diesen im Kontext Schule. Das Seminar findet in Präsenz statt. Die Einarbeitung in die Thematik erfolgt über Filmausschnitte und die eigenständige Erarbeitung wissenschaftlicher Texte. In den wöchentlichen Präsenzterminen wird das Erarbeitete mithilfe von Gruppenarbeiten, Diskussionsfragen und Frage-und-Antwort-Spielen vertieft und wiederholt.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Auswirkungen der Corona-Krise auf Schüler*innen und Lehrkräfte: Lernvoraussetzungen und psychische Faktoren (Franz)

Dozent/in:
Sebastian Franz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 28.3.-8.4..2022.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
In dem Seminar lernen die Studierenden aktuelle empirische Studien zu den Folgen der Corona-Pandemie (Schulschließungen, Distanz- und Wechselunterricht etc.) für Schüler und Schülerinnen und Lehrkräfte kennen. Im Fokus stehen dabei Auswirkungen auf affektiv-motivationale Personenmerkmale. Bei Schülern und Schülerinnen sind das z.B. Lernfreude, Selbstkonzept, Schulangst und bei Lehrkräften z.B. allgemeine Belastung, Selbstwirksamkeit, Zufriedenheit. Die Seminarteilnehmer und -teilnehmerinnen lernen theoretische Grundlagen zu den behandelten (psychologischen) Konstrukten kennen und vertiefen ihre forschungsmethodischen Kenntnisse. Besonderer Wert wird auf die Interpretation der Ergebnisse und die Diskussion ihrer Bedeutung für die Gestaltung von Schule und Unterricht gelegt. Vielfältige Reflexionsmöglichkeiten sollen dazu beitragen, dass die Studierenden sich intensiv mit den Auswirkungen der Pandemie auf ihre berufliche Zukunft auseinandersetzen.

Empirische Forschungsergebnisse bilden eine wichtige Grundlage für bildungspraktische und bildungspolitische Entscheidungen; sie müssen daher auch Personen außerhalb der Wissenschaft angemessen vermittelt werden. Im Rahmen des Seminars sollen die Studierenden Ergebnisse ausgewählter Studien in einer allgemeinverständlichen und unterhaltsamen Art und Weise aufbereiten und in Form eines Podcasts bzw. Educasts anderen Studierenden zur Verfügung stellen.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Auswirkungen der Corona-Krise auf Schüler*innen und Lehrkräfte: Lernvoraussetzungen und psychische Faktoren (Paetsch)

Dozent/in:
Jennifer Paetsch
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 28.3.-8.4..2022.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
In dem Seminar lernen die Studierenden aktuelle empirische Studien zu den Folgen der Corona-Pandemie (Schulschließungen, Distanz- und Wechselunterricht etc.) für Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte kennen. Im Fokus stehen dabei Auswirkungen auf affektiv-motivationale Personenmerkmale. Bei Schülerinnen und Schülern sind das z.B. Lernfreude, Selbstkonzept, Schulangst und bei Lehrkräften z.B. allgemeine Belastung, Selbstwirksamkeit, Zufriedenheit. Die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen theoretische Grundlagen zu den behandelten (psychologischen) Konstrukten kennen und vertiefen ihre forschungsmethodischen Kenntnisse. Besonderer Wert wird auf die Interpretation der Ergebnisse und die Diskussion ihrer Bedeutung für die Gestaltung von Schule und Unterricht gelegt. Vielfältige Reflexionsmöglichkeiten sollen dazu beitragen, dass die Studierenden sich intensiv mit den Auswirkungen der Pandemie auf ihre berufliche Zukunft auseinandersetzen.

Empirische Forschungsergebnisse bilden eine wichtige Grundlage für bildungspraktische und bildungspolitische Entscheidungen; sie müssen daher auch Personen außerhalb der Wissenschaft angemessen vermittelt werden. Im Rahmen des Seminars sollen die Studierenden Ergebnisse ausgewählter Studien in einer allgemeinverständlichen und unterhaltsamen Art und Weise aufbereiten und in Form eines Podcasts bzw. Educasts anderen Studierenden zur Verfügung stellen.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Digitale Medien im Unterricht (Zink)

Dozent/in:
Theresa Zink
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 28.3.-8.4..2022.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
Der Einsatz digitaler Medien im schulischen Kontext ist ein aktuelles Thema. Optimal eingesetzt können digitale Medien im Unterricht den individuellen Lernprozess der Schülerinnen und Schüler unterstützen und motivieren. Aber wie kann das gelingen und was ist optimal ? Das Ziel des Seminars ist es, den Seminarteilnehmer:innen medienbezogene pädagogisch-psychologische Kenntnisse zu vermitteln sowie sie zu einem reflektierten und kompetenten Einsatz digitaler Medien im Unterricht zu befähigen. Dafür werden z.B. Chancen und Herausforderungen des Einsatzes digitaler Medien im Unterricht, die Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern oder auch selbstreguliertes und motiviertes Lernen mit digitalen Medien thematisiert. Im Weiteren werden Möglichkeiten des digitalen Lernens wie beispielsweise Gamification oder die Verwendung von YouTube als Lernplattform genauer beleuchtet und diskutiert, wie Unterricht durch ihren Einsatz lernwirksam wird. Die Voraussetzung für einen erfolgreichen Abschluss des Onlineseminars ist die Gestaltung einer Seminarsitzung und die im jeweiligen Modul festgelegte Leistung.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Gestaltung von Beziehung und soziale Interaktion in der Schule (Dittmar)

Dozent/in:
Oliver Dittmar
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 28.3.-8.4..2022.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
Es soll die Gestaltung von Beziehungen zwischen Lehrpersonen und SchülerInnen als Grundlage des Unterrichts und zur Entwicklungsförderung der Kinder und Jugendlichen angeschaut werden. Hierbei wird ein Fokus auf die Bedeutung von professionellen zwischenmenschlichen Beziehungen und die Problematik von Nähe und Distanz gesetzt. Ebenso werden Fragen der Kommunikation/ Interaktion im Unterricht behandelt.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Pädagogisch-psychologische Diagnostik im Lehrberuf: Messen und bewerten von Lernprozessen und -ergebnissen (Schel)

Dozent/in:
Janina Schel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 28.3.-8.4..2022.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
Lehrkräfte sind im Rahmen ihrer Lehrtätigkeit alltäglich mit der Aufgabe konfrontiert, Leistungsverfahren, wie schriftliche und mündliche Prüfungen, zu konzipieren, durchzuführen und zu bewerten. Hierbei handelt es sich um sogenannte teacher made tests, deren Güte im Gegensatz zu standardisierten Verfahren jedoch zumeist ungeprüft bleibt. Da schulische Leistungsbeurteilungen jedoch weitreichende Konsequenzen auf die Entwicklung von Schülerinnen und Schülern haben, ist es von elementarer Bedeutung diese möglichst fair zu gestalten. Das Seminar fokussiert entsprechend auf Möglichkeiten, testtheoretische Ansätze der Objektivität, Reliabilität sowie Validität auch für Lehrkräfte in der Konstruktion und Bewertung ihrer Leistungsverfahren umsetzbar zu machen.

Die Studentinnen und Studenten sollen im Rahmen des Seminars entsprechend Erfahrungen darin sammeln, wie man als Lehrperson Lernergebnisse testtheoretisch fundiert messen und wie man diese fair bewerten kann.

Hierzu werden nach einer Festigung statistischer und diagnostischer Grundlagen, die Konstruktion von Messverfahren im schulischen Kontext vorgestellt, Verfahren zur Erfassung von Lernergebnissen vor dem Hintergrund der Gütekriterien kritisch diskutiert, Standardisierte Schulleistungstests als Möglichkeit der Validierung der eigenen Urteilsbildung besprochen sowie Benotungsmodelle und Beurteilungsformen näher betrachtet.

Die Studierenden sollen durch das Seminar darin gefördert werden, Fragenformate gut zu durchdenken und vorzubereiten, sich Bewertungssysteme und -kriterien bewusst zu machen, Bezugsnormen und -größen sinnvoll zu verwenden, vorrangig inhaltliche und nicht formale Entscheidungen über Anforderungen zu treffen, ein angemessenes Benotungsmodell zu verwenden und Beurteilungsfehler zu minimieren.

Die theoretischen Grundlagen sollen dabei möglichst praxisnah vermittelt und in kleinen Übungen erprobt werden. Die zu erbringende Seminarleistung besteht in der Konstruktion und Besprechung einer Klassenarbeit im eigenen Fachbereich.

Das Seminar ist als Präsenzveranstaltung geplant und in flexible Theorie- (via Panopto) sowie Praxiseinheiten (gemeinsame Besprechung von Übungen & konstruierten Klassenarbeiten zur Seminarzeit vor Ort) unterteilt.

Das Seminar kann für das Aufbau-Modul, als Wahlpflichtseminar für Modul III oder im Rahmen der neuen Modulordnung (ab WS 21/22) als Wahlpflichtseminar im neuen Modul II oder im Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaft belegt werden.

Die Portfolioleistung im Modul III und im Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaft besteht, ergänzend zur Konstruktion einer Klassenarbeit, in einer kurzen schriftlichen Reflexion bzgl. der gewonnenen Erkenntnisse. Im Aufbaumodul sowie im neuen Modul II wird das Seminar hingegen im Rahmen der jeweiligen schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) mit einer offenen Frage geprüft.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Pädagogisch-Psychologische Diagnostik und Evaluation: Bewerten von Leistungen und Lernprozessen (Paetsch)

Dozent/in:
Jennifer Paetsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 28.3.-8.4..2022.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
In dem Seminar werden theoretische Grundlagen, Fragestellungen und Methoden der pädagogisch-psychologischen Diagnostik behandelt. Dabei geht es sowohl um die alltägliche Praxis der schulischen Leistungsbeurteilung und Benotung als auch um den Einsatz standardisierter Tests und Diagnoseinstrumente. Besonderer Wert wird auf Fragen der Angemessenheit und Aussagekraft von diagnostischen Verfahren, sowie auf die Interpretation und Rückmeldung von Ergebnissen gelegt. Auch die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes diagnostischer Verfahren werden diskutiert.

Im Rahmen des Seminars erkunden die Studierenden verschiedene standardisierte Diagnoseinstrumente (z.B. Leseverständnistest), lernen Verfahren der Lernprozessdiagnostik (z.B. Lerntagebuch) sowie Verfahren zur Diagnostik von Lernstörungen (z.B. LRS) kennen. Die Studierenden haben in dem Seminar die Möglichkeit, pädagogisch-psychologische Diagnostik praktisch zu erproben und somit ihre Diagnosefähigkeiten zu erweitern. Darüber hinaus lernen die Studierenden Instrumente und Verfahren zur Evaluation von Unterricht kennen.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Professionell unterrichten am Beispiel der Lesekompetenzförderung (Heyne)

Dozent/in:
Nora Heyne
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 14.5.2022, 10:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 15.5.2022, 10:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 28.7.2022, 12:00 - 16:00, M3/01.16
Vorbesprechung: Freitag, 29.4.2022, 12:00 - 14:00 Uhr, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 28.3.-8.4..2022.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".

Um ein Kind an seiner Schule fördern zu können, sind die an der jeweiligen Schule geltenden Regeln zum Impfschutz einzuhalten. Nach diesen wird aktuell das Vorliegen von Impfungen gegen Covid und Masern gefordert. Ein Vorliegen entsprechender Impfungen (ggf. kann Vorlegen des Impfnachweises eingefordert werden) ist daher die Voraussetzung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung. Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und im VC-Kurs „Psychologie EWS digital“ unter Heyne: Blockseminar ‚Professionell Unterrichten am Beispiel der Lesekompetenzförderung‘.

Um allen Seminarteilnehmer/innen eine individuelle Betreuung und Beratung anbieten zu können, werden maximal 12 Teilnehmer/innen zu dem Seminar zugelassen.

Alle Sitzungen werden als Präsenzveranstaltungen durchgeführt. Fünf Termine nach Vereinbarung zur individuellen Förderung eines zugewiesenen Kindes hinsichtlich seiner Lesekompetenz in einer Schule in Bamberg (als Praxisphase); zwei Termine nach Vereinbarung zur individuellen Vor- bzw. Nachbesprechung zu Fördereinheiten (Mentoring) nach Vereinbarung;
Inhalt:
In einer Kultur, die den größten Teil ihres Wissens in Texte fasst, kommt dem Lesen in der Schule wie in allen weiteren Lebensbereichen eine hohe Bedeutung zu. Lesekompetenz ist die zentrale Voraussetzung für schulische und berufliche Erfolge und eine wichtige Grundlage, um in unsere Kultur hineinzuwachsen. Sie zu fördern ist daher spätestens seit den Erkenntnissen aus der PISA-Studie eine zentrale Aufgabe von angehenden Lehrkräften aller Schularten, Schulfächer und Altersgruppen, auf die in diesem Seminar vorbereitet werden soll. Die Teilnehmer/innen beschäftigen sich zunächst ausführlich mit Theorien zu dem Konzept von Lesekompetenz, ihren Vorläuferfähigkeiten, der Lesesozialisation, Rahmenmodellen zum Lesen und Schreiben, den kognitionspsychologischen Prozessen beim Lesen und Textverstehen, der Bedeutung des Vorwissens beim Lesen, der Integration von Feedback und (meta-)kognitiven Hilfen im Unterricht sowie Lern- und Verarbeitungsstrategien beim Lesen. Mit diesem praxisorientiert erworbenen und in Diskussionen vertieften Wissen führt jede/r Seminarteilnehmer/in im Laufe des Semesters fünf Einheiten zur Leseförderung mit einzelnen Schüler/inne/n durch, welche intensiv begleitet und z.T. videografiert werden. Zentral ist dabei, dass die Seminarteilnehmer/innen ein an die jeweiligen Schülervoraussetzungen adaptiertes Programm zur Leseförderung entwickeln und umsetzen. Zum Abschluss des Seminars zum Semesterende werden die durchgeführten Fördereinheiten (zum Teil anhand der Videoaufnahmen) hinsichtlich vorab festgelegter Kriterien reflektiert.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Resilienz bei Schülerinnen und Schülern (Basten-Günther)

Dozent/in:
Johanna Basten-Günther
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 29.4.2022, 8:00 - 12:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 6.5.2022, 8:00 - 12:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 7.5.2022, 8:00 - 14:00, M3/02.10
Einzeltermin am 20.5.2022, 8:00 - 12:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 21.5.2022, 8:00 - 14:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 28.3.-8.4..2022.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
Unter Resilienz wird die Fähigkeit von Menschen verstanden, Krisen im Leben unter Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen zu meistern und als Anlass für Entwicklung zu nutzen.

Diese Widerstandskraft spielt angesichts der vielfältigen schulischen und außerschulischen Herausforderungen auch für Schüler und Schülerinnen eine wichtige Rolle.

Im Seminar werden wichtige Resilienzfaktoren, wie z.B. Selbstwert, soziale Unterstützung, Optimismus, Fähigkeiten zur Stressbewältigung, Selbstwirksamkeitserwartung oder Frustrationstoleranz vorgestellt und anhand von praktischen Übungen und konkreten Beispielen erarbeitet.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Reflexion, welchen Beitrag Lehrkräfte dazu leisten können, Resilienzfaktoren bei Schüler und Schülerinnen zu erkennen, diese für Lernprozesse sowie für die Klassen- und Schulgemeinschaft gewinnbringend nutzbar zu machen und wie schließlich Resilienz bei Schüler und Schülerinnen gezielt gefördert werden kann.

Das Seminar kann für das Aufbau-Modul oder als Wahlpflichtseminar für Modul III belegt werden.

Die Portfolioleistung im Modul III besteht in der (kurzen) Verschriftlichung und Reflexion ausgewählter Inhalte des Seminars. Dies wird in der Vorbesprechung in der ersten Semesterwoche detaillierter erläutert.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Selbst- und Sozialkompetenz in Studium und Lehrberuf (Basten-Günther)

Dozent/in:
Johanna Basten-Günther
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 28.3.-8.4..2022.

Aktuelle Informationen erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie EWS digital".
Inhalt:
Eine besondere Herausforderung in Studium und Lehrberuf liegt darin, dass in der Regel keine klar abgegrenzten Arbeitszeiten und -plätze vorliegen, weshalb Studierende und Lehrkräfte gefragt sind, Berufliches und Freizeit selbstständig abzugrenzen und selbst eine ausgewogene Work-Life-Balance herzustellen. Die kontinuierliche Leistungsbewertung in Studium und beim Berufseinstieg wird dabei oft als Stressor wahrgenommen. Zudem ist die soziale Interaktion, z.B. zum Vereinbaren unterschiedlicher Bedürfnisse oder konstruktiven Austragen von Konflikten mit einer Vielzahl von Personen (Schülern und Schülerinnen, Kollegium, Schulleitung, Eltern) im Lehrberuf von besonderer Bedeutung. Um die für diese Herausforderungen gefragten Selbst- und Sozialkompetenzen zu fördern, werden im Seminar Konzepte wie Selbststeuerung, Emotionsregulation, Selbstfürsorge, Strukturierung und Zeitmanagement, Stressbewältigung sowie Kommunikations- und Interaktionsfähigkeiten theoretisch erarbeitet und ausführlich praktisch geübt.

Das Seminar kann für das Aufbau-Modul oder als Wahlpflichtseminar für Modul III belegt werden.

Die Portfolioleistung im Modul III besteht in der (kurzen) Verschriftlichung und Reflexion ausgewählter Inhalte des Seminars. Dies wird in der ersten Sitzung detaillierter erläutert.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Sozialpsychologische Phänomene in der Schulklasse (Schel)

Dozent/in:
Janina Schel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 28.3.-8.4..2022.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
Sozialpsychologische Phänomene sind überall zu beobachten, wo Menschen aufeinandertreffen. Dies trifft in besonderem Maße auf Schulklassen zu, deren Zusammensetzung selten auf freiwilliger Basis besteht.

Das Seminar gibt einen Überblick über zahlreiche sozialpsychologische Phänomene wie sozialer Einflussnahme, aggressives oder prosoziales Verhalten, die Ausbildung und Veränderung von Einstellungen sowie Gruppenphänomene im Allgemeinen. Im Weiteren werden diese Phänomene im Besonderen auf ihre Bedeutung für den schulischen Kontext durchleuchtet und jeweils gemeinsam entsprechende Handlungsimplikationen für die Lehrtätigkeit abgeleitet, u.a. bzgl. der Förderung des akademischen Selbstkonzepts, der Stärkung positiver interpersoneller Beziehungen, dem Umgang mit sensiblen Themen wie Mobbing und Schülersuizidalität. Von besonderem Interesse ist dabei auch, bestimmte Phänomene für pädagogische Zielsetzungen zu nutzen.

Das Seminar ist als Präsenzveranstaltung geplant und in wöchentliche Theorie- (flexibel via Panopto) und Übungseinheiten (gemeinsame Erarbeitung und Besprechung von Übungen und kleinen Fallbeispielen aus dem schulischen Kontext zur Seminarzeit vor Ort) unterteilt. Darüber hinaus wird den Seminarteilnehmenden zu einzelnen Seminarthemen auch die Möglichkeit zur freiwilligen Teilnahme an kleinen Selbst- und Gruppenexperimenten angeboten.

Das Seminar kann für das Aufbau-Modul, als Wahlpflichtseminar für Modul III oder im Rahmen der neuen Modulordnung (ab WS 21/22) als Wahlpflichtseminar im neuen Modul II oder im Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaften belegt werden.

Die Portfolioleistung im Modul III sowie im Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaft besteht in der (kurzen) Verschriftlichung von 5 von insgesamt 10 Übungseinheiten, die wöchentlich gemeinsam im Plenum erarbeitet und besprochen werden und auf die Ableitung von Handlungsimplikationen und -beispielen für den schulischen Kontext fokussieren sowie einer kurzen abschließenden Reflexion der Erkenntnisse aus dem Seminar für die spätere Lehrtätigkeit. Im Aufbaumodul sowie im neuen Modul II wird das Seminar an Stelle der abschließenden schriftlichen Reflexion mit einer offenen Frage im Rahmen der jeweiligen schriftlichen Modulabschlussprüfung geprüft.



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