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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >> Bachelor-Studiengang / Studiengang Schulpsychologie >> Pflichtbereich >> 1. und 2. Semester >>

Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie

 

Geschlechtsunterschiede: Development and Outcomes of Gender Stereotypes in Educational Contexts

Dozent/in:
Ilka Wolter
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelorstudiengang Psychologie Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie angeboten.
Students are asked to actively participate in discussing the topics covered in this seminar as well as preparing parts of one session in more detail. This course will also require to implement different learning methods and didactics.
Language of instruction is optional either English or German, however, language will be decided in the first session of the seminar.
Inhalt:
In this seminar we concentrate on questions with respect to the emergence of gender differences and effects of gender stereotypes, especially in educational contexts. Particular focus will be lying on the description and explanation of gender differences, on the (implicit and explicit) measurement of gender stereotypes as well as on theoretical background and empirical findings of gender development. Moreover, outcomes of gender stereotypes with respect to individual's personality and competence development across the lifespan will be covered in more detail throughout the term. Overall, we will discuss this topics also against the background of an intersectionality perspective.
In detail, we will define and theoretically frame various constructs, such as gender stereotypes, gender identity, and gender role self-concepts. Furthermore, we will cover established theories about gender development. Subsequently, we will cover topics of outcomes of gender stereotypes – especially in educational contexts; for example, stereotype threat, self-fulfilling prophecy, and cognitive schemata.

 

Humanistische Persönlichkeitstheorien

Dozent/in:
Marine Groulon
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, WE5/01.067
Do
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelor-Studiengang Psychologie, PM Persönlichkeitspsychologie angeboten. Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist neben der Bereitschaft zur aktiven Teilnahme die Vorbereitung eines Seminartermins (z.B. Präsentation, moderierte Gruppendiskussion, etc.) in Gruppenarbeit.
Inhalt:
Die humanistische Psychologie entwickelte sich in den 1950er Jahren als „dritte Kraft“ neben psychoanalytischen Theorien und dem Behaviorismus. Sie betont das Potenzial von Menschen für positives Wachstum und Gesundheit im psychischen und physischen Bereich. Dieser Ansatz findet sich heute insbesondere im Bereich der Positiven Psychologie. Neben einer Einführung in die humanistische Psychologie werden wir uns in diesem Seminar insbesondere mit bedeutsamen Vertreter:innen wie Maslow, Rogers und Bühler sowie Seligman und Csikszentmihalyhi beschäftigen. Weiter soll die Gesprächsführung in Anlehnung an Carl Rogers Klientenzentrierte Psychotherapie geübt und Implikationen für die Therapie, Coaching und Beratung abgeleitet werden.
Empfohlene Literatur:
Hutterer, R. (1998) Das Paradigma der Humanistischen Psychologie. Entwicklung, Ideengeschichte und Produktivität. Wien: Springer.
Maslow, A. H. (1994). Motivation und Persönlichkeit (Originaltitel: Motivation and Personality Erstausgabe 1954, übersetzt von Paul Kruntorad). Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
Rogers, C. R. (1973). Entwicklung der Persönlichkeit (Originaltitel: On Becoming a Person. A Therapist's View of Psychotherapy 1961, übersetzt von Jacqueline Giere). Stuttgart: Klett.
Rogers, C. R. (1993). Die klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie. Frankfurt a. M. : Fischer TB.

 

KI@BA: Künstliche Intelligenz in Bamberg

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, ECTS: 3
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Studiengang Bachelor Psychologie für das Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie angeboten. Das interdisziplinäre Seminar steht Studierenden der Psychologie, der Informatik und der Kommunikationswissenschaft ab dem 3. Fachsemester offen. Bitte melden Sie sich für das Seminar im Rahmen der Seminarmeldebörse an. Wenn Sie einen Platz erhalten haben, schreiben Sie sich bitte in den dazugehörigen VC-Kurs ein.
Inhalt:
Künstliche Intelligenz in Bamberg? Ganz genau – wir wollen, basierend auf Gary Marcus’s Buch „Rebooting AI - Building Artificial Intelligence We Can Trust“, das Thema „Künstliche Intelligenz“ aus verschiedenen fachlichen Perspektiven behandeln. Wie funktioniert KI? Wie weit ist sie wirklich? Welche Rolle spielen hierbei die Medien? Und wie lässt sich Vertrauen in Künstliche Intelligenz aufbauen? Das Seminar ist interdisziplinär angelegt und steht Studierenden der Informatik, Kommunikationswissenschaft und Psychologie ab dem 3. Fachsemester offen. Gemeinsam werden wir das Thema bearbeiten, in Arbeitsgruppen diskutieren und in die Stadt tragen: Ziel ist es, abschließend einen KI-Pfad durch Bamberg anzulegen. Lernziele werden u. a. sein: Wissenschaftskommunikation, kritische Auseinandersetzung mit Potenzialen und Grenzen Künstlicher Intelligenz, Kommunikation einer Vision künftiger KI (Wie soll die KI in Zukunft sein?), künstlerische und grafische Auseinandersetzung mit den Aussagen des Buches, gerechtfertigtes Vertrauen in Technik und Künstliche Intelligenz.

Nähere Informationen zum Seminar finden Sie unter: Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik >> Bachelor-/Masterstudiengänge Angewandte Informatik, Computing in the Humanities, International Information Systems Management, Software Systems Science, International Software Systems Science, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftspädagogik mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik >> Lehrveranstaltungen für Bachelor und Master >> Angewandte Informatik >> Kognitive Systeme
Empfohlene Literatur:
Marcus, G., & Davis, E. (2019). Rebooting AI: Building artificial intelligence we can trust. Vintage.

 

Persönlichkeitspsychologie I: Konzepte und grundlegende Ansätze

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein!

Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die erste von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die zweite Vorlesung (Strategien der Forschung und zentrale Befunde) wird diesmal ebenfalls im WS 2022/23 angeboten. Im SS 2023 findet keine Vorlesung statt. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Persönlichkeitspsychologie eingegangen. Anschließend werden Kriterien zur Beurteilung von Theorien und die hinter unterschiedlichen Theorien stehenden Modelle vom Menschen vorgestellt. Den Schwerpunkt bildet die Darstellung wichtiger persönlichkeitspsychologischer Ansätze. Wichtige Themen sind:
Differentielle Psychologie versus Persönlichkeitspsychologie
Historische Ansätze
Kriterien zur Beurteilung von Theorien
Menschenbilder, Modelle und Metaphern
Psychodynamische Ansätze
Phänomenologische Ansätze
Eigenschaftsansätze
Sozial-kognitive Ansätze
Biologisch fundierte Ansätze
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur:
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.

Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to Personality (8th ed). New York: Wiley, John & Sons.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
Schütz, A. et. al. (2022). Psychologie. Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder (6. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.

 

Persönlichkeitspsychologie II: Strategien der Forschung und zentrale Befunde

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung findet virtuell (synchron und asynchron) statt.
Der 1. Termin am 17.10.2022 um 12.15 Uhr findet synchron statt.
Weitere Informationen finden Sie im VC-Kurs.

Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein!

Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt: Es handelt sich um die zweite von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Diese wird ausnahmsweise im WS 2022/23 angeboten. Im Sommersemester 2023 findet keine Vorlesung statt. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende: Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen, von Studierenden im Masterstudiengang Empirische Bildungsforschung sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
Inhalt:
In der Vorlesung werden Methoden und Forschungsstrategien der Persönlichkeitspsychologie erklärt. Befunde aus verschiedenen Bereichen werden dargestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung in Forschung und Anwendung diskutiert. Wichtige Themen sind:
  • Methoden der Persönlichkeitspsychologie
  • Persönliche Umwelt und Beziehungen
  • Debatten der Persönlichkeitspsychologie
  • Selbstkonzept und Selbstwert
  • Selbstüberschätzung und Selbstdarstellung
  • Emotionsregulation und Emotionale Intelligenz
  • Persönlichkeit und Gesundheit: Stress und Stressbewältigung
  • Positives Denken
  • Geschlechterunterschiede und -stereotype
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur: Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.

Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed.). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Rauthmann, J.F. (2017). Persönlichkeitspsychologie : Paradigmen – Strömungen – Theorien. Berlin: Springer.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.

 

Selbstmitgefühl und andere Konzepte der Positiven Psychologie

Dozent/in:
Marine Groulon
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelor-Studiengang Psychologie, PM Persönlichkeitspsychologie angeboten. Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist neben der Bereitschaft zur aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Präsentation eines thematischen Aspektes des Seminars. Dies umfasst einen theoretischen sowie einen praktischen Teil (z. B. Anleitung einer Übung aus dem Bereich Positive Psychologie)
Inhalt:
Die Positive Psychologie als Wissenschaft vom gelingenden und erfüllten Leben befasst sich damit, wie Menschen darin unterstützt werden können, sich persönlich weiterzuentwickeln und welche Faktoren zu ihrem Wohlbefinden beitragen.
In diesem Seminar beschäftigen wir uns insbesondere mit dem Konzept des Selbstmitgefühls (self-compassion), welches als ein Konzept der Positiven Psychologie in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erfahren hat.
Zentrale Fragen des Seminars sind beispielsweise: Welche Komponenten gehören zum Selbstmitgefühl? Was ist der Unterschied zum Konstrukt des Selbstwerts? Ist Selbstmitgefühl dasselbe wie Selbstmitleid? Was bringt es, mitfühlend zu sich selbst zu sein? Mit welchen Persönlichkeitseigenschaften hängt das Selbstmitgefühl zusammen? Wie unterscheiden sich Menschen hinsichtlich ihres Mitgefühls zu sich selbst? Lässt sich Selbstmitgefühl trainieren?
Neben Selbstmitgefühl werden wir außerdem noch andere Konzepte der Positiven Psychologie wie positive Emotionen und Einstellungen, Achtsamkeit, Flow, Resilienz und Zuversicht kennenlernen. Das Seminar wird interaktiv gestaltet sein. Neben der Erarbeitung der theoretischen Grundlagen werden wir auch einige positiv-psychologische Übungen selbst ausprobieren.
Empfohlene Literatur:
Blickhan, D. (2018). Positive Psychologie. Ein Handbuch für die Praxis. Paderborn: Junfermann.
Neff, K. D. (2003). Self-compassion: An alternative conceptualization of a healthy attitude toward oneself. Self and Identity, 2(2), 85–101. doi:10.1080/15298860390129863
Neff, K. D., Rude, S. S., & Kirkpatrick, K. L. (2007): An examination of self compassion in relation to positive psychological functioning and personality traits. Journal of Research in Personality, 41(4), 908–916. doi:10.1016/j.jrp.2006.08.002



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