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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >>

Bachelor-Studiengang / Studiengang Schulpsychologie

 

Hilfestellung beim Verfassen wissenschaftlicher Abschlussarbeiten in der (Entwicklungs-)Psychologie (Haus-, Bachelor- und Masterarbeiten)

Dozentinnen/Dozenten:
Wei Huang, Jakob Roetner
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 19.10.2022, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende melden sich bitte bei den Dozierenden bis 07.10.2022 per Email für die Übung an! Die 1. Sitzung findet am 19. Oktober statt. Die anderen Termine werden in der 1. Sitzung (oder nach individueller Absprache und Bedarf) gemeinsam mit den Teilnehmenden festgelegt.
Inhalt:
Die Übung soll Studierenden Hilfestellung beim Planen, Durchführen und Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten in der Psychologie geben. Dabei werden unter anderem individuelle Schreibpläne und Gliederungen der Arbeiten besprochen, Übungen zu Literaturrecherche und Zitationen durchgeführt, Hilfestellung bei auftretenden Stolpersteinen gegeben sowie erste Ergebnisse diskutiert.

 

Einführung in die Schulpsychologie

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Übung, 2 SWS, Nur für Studierende der Schulpsychologie. Insgesamt 4 Sitzungen im Wintersemester. Bitte tragen sich in den VC-Kurs "Schulpsychologie" ein.
Termine:
Einzeltermin am 28.10.2022, Einzeltermin am 2.12.2022, 14:00 - 20:30, M3N/02.32
Einzeltermin am 13.1.2023, Einzeltermin am 3.2.2023, 14:00 - 20:30, M3N/02.32
Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 20:30, M3N/02.27
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Studium der Schulpsychologie und ist für Erstsemester-Studierende gedacht. (Auch Schulpsychologie-Studierende im 3. Semester können an der Lehrveranstaltung teilnehmen.)

 

Seminar zur Prüfungsvorbereitung für Schulpsychologie und Beratungslehrkraft

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es wird empfohlen, das Seminar im letzten Semester vor Ihrem ersten Staatsexamen zu besuchen.
Das Seminar findet in Präsenz statt.

Eine Anmeldung zum Seminar ist nicht erforderlich - alle Interessenten können daran teilnehmen. In der ersten Sitzung wird besprochen, welche Sitzungen ggf. nur für Schulpsychologie-Studierende bzw. nur für Beratungslehrkräfte relevant sind.
Inhalt:
Das Seminar dient der Prüfungsvorbereitung auf die Staatsexamens-Klausuren der Schulpsychologie-Studierenden und der Beratungslehrkraft-Studierenden.

Sie werden allgemeine Informationen zu den Staatsexamens-Klausuren erhalten und die Möglichkeit haben, offene Fragen zu klären. Bei den Schulpsychologie-Studierenden betrifft dies die Bereiche Diagnostik, Pädagogische Psychologie und Klinische Psychologie. Ein Schwerpunkt wird dabei auf den Klausuren zur Diagnostik und Pädagogischen Psychologie liegen und Sie werden Gelegenheit haben, Probleklausuren zu bearbeiten und gemeinsam zu besprechen.

Für die Beratungslehrkraft-Studierenden wird es allgemeine Informationen zum "Beratungsfall aus der Praxis" geben; auch Sie können selbstverständlich offene Fragen klären und bei Bedarf eine Probeklausur bearbeiten. Eine direkte Vorbereitung auf das Staatsexamen stellt für Sie aber auch das Seminar Diagnostisches Praktikum im Modul Diagnostik dar.

Pflichtbereich

1. und 2. Semester

Pflichtmodul Einführung in die Psychologie

 

Einführung in die Psychologie, ihre Geschichte und ethischen Grundlagen

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, M3N/02.32
Inhalt:
In dieser Ringvorlesung werden einzelen Themengebiete der Psychologie einführend vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Schütz, A, Brand, M, Steins-Löber, S (2022). Psychologie: Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder. Stuttgart: Kohlhammer. 6. Auflage. Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Einführung in die Psychologie, ihre Geschichte und ethischen Grundlagen

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, M3N/02.32
Inhalt:
In dieser Ringvorlesung werden einzelen Themengebiete der Psychologie einführend vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Schütz, A, Brand, M, Steins-Löber, S (2022). Psychologie: Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder. Stuttgart: Kohlhammer. 6. Auflage. Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Soft skills Psychologie

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Vorlesung/Seminar
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist Teil des Pflichtmoduls Einführung in die Psychologie, ihre Geschichte und ethischen Grundlagen und richtet sich an Erstsemester im Studiengang BSc Psychologie.
Inhalt:
Folgende Themen werden behandelt:
Die IT-Dienste des Rechenzentrums / Die Bibliothek: Aufbau und Nutzung Auslandsstudium Wie Forschung funktioniert Grundregeln der Gesprächsführung Plagiate, Zitierrichtlinien, Aufbau von wiss. Arbeiten Berufsorientierendes Praktikum Lernstrategien Umgang mit Prüfungsangst Planen von Abschlussarbeiten: wann und wie Psychotherapieausbildung Berufsfelder in der Psychologie Ethik in der Psychtherapie Ethik in der psychologischen Forschung
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Einführung in die Schulpsychologie

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Übung, 2 SWS, Nur für Studierende der Schulpsychologie. Insgesamt 4 Sitzungen im Wintersemester. Bitte tragen sich in den VC-Kurs "Schulpsychologie" ein.
Termine:
Einzeltermin am 28.10.2022, Einzeltermin am 2.12.2022, 14:00 - 20:30, M3N/02.32
Einzeltermin am 13.1.2023, Einzeltermin am 3.2.2023, 14:00 - 20:30, M3N/02.32
Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 20:30, M3N/02.27
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Studium der Schulpsychologie und ist für Erstsemester-Studierende gedacht. (Auch Schulpsychologie-Studierende im 3. Semester können an der Lehrveranstaltung teilnehmen.)

 

Einführung in die Schulpsychologie

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Übung, 2 SWS, Nur für Studierende der Schulpsychologie. Insgesamt 4 Sitzungen im Wintersemester. Bitte tragen sich in den VC-Kurs "Schulpsychologie" ein.
Termine:
Einzeltermin am 28.10.2022, Einzeltermin am 2.12.2022, 14:00 - 20:30, M3N/02.32
Einzeltermin am 13.1.2023, Einzeltermin am 3.2.2023, 14:00 - 20:30, M3N/02.32
Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 20:30, M3N/02.27
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Studium der Schulpsychologie und ist für Erstsemester-Studierende gedacht. (Auch Schulpsychologie-Studierende im 3. Semester können an der Lehrveranstaltung teilnehmen.)

Pflichtmodul Allgemeine Psychologie I

 

Darfs noch ein bisschen mehr sein? – Human Enhancement

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorwissen zu diesen Themen ist nicht erforderlich. Jede Sitzung wird durch die Studierenden und den Dozenten gemeinsam gestaltet. Die Seminarleistung ist in Form eines 30-45 minütigen Referats zu erbringen, der Rest der Zeit ist für die Diskussion des Sitzungsthemas eingeplant.
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist nicht nur die bloße Wissensvermittlung, sondern der gemeinsame Austausch über ein zukunftsträchtiges Thema, sowie das Menschsein an sich. Eigene Ideen zur Seminargestaltung können gerne eingebracht werden.
Inhalt:
Den Menschen durch Technologie besser machen. Das ist das erklärte Ziel des human enhancement. Doch dürfen wir das überhaupt? Laufen wir damit nicht Gefahr die unantastbare Essenz zu zerstören, die jedem Menschen innewohnt? Zusammen werden wir uns diesem spannenden Thema aus mehreren Perspektiven nähern. Neben fundamental ethischen Fragestellungen, steht auch die Beziehung zwischen Mensch und Maschine auf dem Prüfstand. Gemeinsam fragen wir uns: Kann der Mensch soweit verändert werden, dass er aufhört Mensch zu sein?
Mögliche Themen:
Was ist human enhancement? Mensch-Technologie Beziehung
Möglichkeiten von Human Enhancement Human nature?
Sensorische Substitution
Genetische Manipulation
Ethik des Human Enhancement
Ethik des gen engineering Transhumanismus
Empfohlene Literatur:
Hauskeller, M. (2013). Better humans? Understanding the enhancement project. Acumen. http://site.ebrary.com/lib/alltitles/docDetail.action?docID=10776425

 

vhb Kurs Komplexität II: Human Error und Gruppenprozesse [CPS II]

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
vhb-Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch und im Kursprogramm der vhb!
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).

Bamberger Studierende: Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen ODER im Wahlpflichtmodul „Denken und Handeln in komplexen Situationen“
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true

Nachfragen bitte an: vhb-cps2.allgpsych@uni-bamberg.de
Inhalt:
In diesem Kurs betrachten wir Teams und Gruppen in komplexen (Arbeits-) Umgebungen. Dieser Kurs ist die Fortführung des vhb-Kurses Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme. Er kann aber auch unabhängig davon belegt werden. Was ist überhaupt ein Team? Welche Rolle spielen Macht und Führung? Wie kommunizieren Menschen, und welche Fehler machen sie dabei? Was hat es mit Mentalen Modellen und Situation Awareness in Gruppen auf sich? Diesen Fragen gehen wir in diesem Kurs nach. In eigens erstellten Videosequenzen veranschaulichen wir die Konzepte mit alltagsnahen Szenen. Im Kapitel Human Error erörtern wir dann vertieft, was alles schiefgehen kann, wenn sich Gruppen mit einem komplexen Problem konfrontiert sehen. In Anwendungsbeispielen vertiefen wir jeden theoretischen Aspekt unter drei Blickwinkeln: Führung, Team und Beratung. Kernelement - und verpflichtend für die erfolgreiche Teilnahme - ist ein Planspiel, in dem Sie zusammen mit einigen Teamkollegen ein virtuelles Hotel in einer Kleinstadt führen müssen.
Empfohlene Literatur:
Dörner, D. (2017). Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen (14. Aufl.). rororo.
Schlagwörter:
vhb

 

vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme [CPS I]

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch und im Kursprogramm der vhb!

Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).

Bamberger Studierende: Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen ODER im Wahlpflichtmodul „Denken und Handeln in komplexen Situationen“

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&Login=true Nachfragen bitte an: vhb-cps1.allgpsych@uni-bamberg.de
Inhalt:
Der Umgang mit Problemen unterschiedlicher Komplexität ist eine alltägliche Herausforderung an das menschliche Denken und Handeln. Je größer dabei der Wirkungskreis eines Problems, desto wichtiger wird eine kompetente Problemlösung: Situationen müssen richtig eingeschätzt, Entscheidungen getroffen, Maßnahmen in die Wege geleitet werden. Charakteristische "Denkfehler" treten hier immer wieder auf, wie etwa die Tendenz, Neben- und Fernwirkungen nicht in ausreichendem Maße zu beachten, die Bedingungen für Handlungen außer Acht zu lassen, Erfolgswahrscheinlichkeiten über- oder unterzuschätzen, in "Methodismus" zu verfallen.
Empfohlene Literatur:
Dörner, D. (2017). Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen (14. Aufl.). rororo.

Funke, J. (2003). Problemlösendes Denken (1. Aufl.). Kohlhammer.
Schlagwörter:
vhb

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie Ia: Wahrnehmung

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3N/02.32

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie Ib: Theorie und Praxis

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, M3N/02.32

 

Walk of Perception

Dozent/in:
Lena Pieper
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 18.11.2022, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 19.11.2022, 11:00 - 16:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 2.12.2022, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 3.12.2022, 11:00 - 16:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 16.12.2022, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 17.12.2022, 11:00 - 16:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sprache: Deutsch
Inhalt:
In diesem Seminar wollen wir zusammen

• Grundlagen der Wahrnehmungspsychologie praktisch erkunden
• Orte in Bamberg ausfindig machen, an denen diese theoretischen Inhalte erlebbar sind
• Theoretische Inhalte erarbeiten, aufbereiten und kurze interaktive Lerneinheiten erstellen, die wir in eine digitale Karte einfügen

Pflichtmodul Allgemeine Psychologie II

 

Allgemeine Psychologie II: Kognition und Sprache

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/02.32

 

Emotions (and how to deal with them)

Dozent/in:
Louisa Richter
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Important: You can only sign up for this course through the Seminaranmeldebörse. If you have any questions about that, feel free to contact the tutors via info.psychologie@uni-bamberg.de. This course is taught in English, but do not worry if you don’t speak English very well. This is your chance to practice and improve. Do not hesitate to sign up! If there are any remaining questions, just send me an e-mail and I will get back to you as soon as I can. Please be advised that I am on vacation in September and will not be checking my e-mails. I will get back to you at the beginning of October. I am looking forward to meeting you!
Inhalt:
Where do low mood, emotions and self-doubt come from and what can you do about them? In this seminar, we will try to tackle this question and have a look at the origin of emotions as well as helpful tools to manage your emotions.
We are going to gradually read book chapters (see below) and a few related articles and discuss them together in class. Furthermore, I ask you to develop (and execute) a project idea, which is meant to apply one of the discussed topics to your own life. There will be ample time to discuss and develop project ideas! More details in class.
Empfohlene Literatur:

Empfohlene Literatur Smith, J. (2022). Why has nobody told me this before. Penguin Random House UK.
Further literature will be announced in class.

 

Habits (and how to change them)

Dozent/in:
Louisa Richter
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Important: You can only sign up for this course through the Seminaranmeldebörse. If you have any questions about that, feel free to contact the tutors via info.psychologie@uni-bamberg.de. This course is taught in English, but do not worry if you don’t speak English very well. This is your chance to practice and improve. Do not hesitate to sign up! If there are any remaining questions, just send me an e-mail and I will get back to you as soon as I can. Please be advised that I am on vacation in September and will not be checking my e-mails. I will get back to you at the beginning of October. I am looking forward to meeting you!
Inhalt:
What are habits? How can we develop good habits and get rid of bad habits? Which strategies help in habit formation? In this seminar, we will try to tackle these questions and have a look at good and bad habit as well as helpful tools for habit formation. We are going to gradually read book chapters (see below) and a few related articles and discuss them together in class. Furthermore, I ask you to develop (and execute) a project idea, which is meant to apply one of the discussed topics to your own life. There will be ample time to discuss and develop project ideas! More details in class.
Empfohlene Literatur:
Wood, W. (2019). Good Habits, Bad Habits: The Science of Making Positive Changes that Stick. Pan Macmillan.
Further literature will be announced in class.

 

Motivationspsychologie und ihre Anwendung

Dozent/in:
Vivien Vorndran
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Das SE gehört zum Modul 'Allgemeine Psychologie II' im Bachelor-Studiengang 'Psychologie'.
• Das Seminar gehört zum Modul 'Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Basismodul A (Wahlpflichtmodul)' im Master-Studiengang 'Empirische Bildungsforschung'.
• Die Anmeldung für die Bachelor-Studiengänge 'Psychologie' und 'Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt' erfolgt über die Seminaranmeldebörse.
Inhalt:
Was ist Motivation und wie entsteht sie? Wie kann Motivation gemessen werden? In welchen Bereichen findet die Motivationspsychologie heute Anwendung? Wie kann man seine eigene Motivation verändern?
Diese und weiteren Fragestellungen wollen wir im Seminar bearbeiten. Mit Hilfe von Kurzvorträgen der Studierenden (in Einzel- oder Gruppenarbeit) und der Dozierenden beschäftigt sich das Seminar mit den grundlegenden Begriffen und Theorien sowie weiteren ausgewählten Themen insbesondere mit der Anwendung der Motivationspsychologie.
Auszug möglicher Themen: • Definitionen motivationspsychologischer Begriffe • Motivationstheorien (z. B. evolutionäre, psychoanalytische, Trieb-, Feld-, Attributionstheorie) • Motive (z. B. Leistung, Macht, Anschluss) • Intrinsische/extrinsische Motivation • Motivmessung • Biologische Grundlagen der Motivation • Spezifische Motivationen • Veränderung der Motivation • Motivation im Arbeitskontext • Motivation im Schulkontext • Motivation im Therapiekontext
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur
• Becker-Carus, C. & Wendt, M. (2017). Motivation. In C. Becker-Carus & M. Wendt, Allgemeine Psychologie: Eine Einführung, (S. 485-538). Berlin: Springer.
• Heckhausen, J. & Heckhausen, H. (Hrsg.) (2018). Motivation & Handeln. 5. Auflage. Berlin: Springer.
• Puca, R. M. & Schüler, J. (2017). Motivation. In J. Müsseler & M. Rieger (Hrsg.), Allgemeine Psychologie, (S. 223-249). Berlin, Heidelberg: Springer.
• Rudolph, U. (2013). Motivationspsychologie kompakt. Weinheim: Beltz.
• Spinath, B., Dickhäuser, O. & Schöne, C. (Hrsg.) (2018). Psychologie der Motivation und Emotion. Göttingen: Hogrefe. Zusätzliche Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.

Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie

 

Geschlechtsunterschiede: Development and Outcomes of Gender Stereotypes in Educational Contexts

Dozent/in:
Ilka Wolter
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelorstudiengang Psychologie Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie angeboten.
Students are asked to actively participate in discussing the topics covered in this seminar as well as preparing parts of one session in more detail. This course will also require to implement different learning methods and didactics.
Language of instruction is optional either English or German, however, language will be decided in the first session of the seminar.
Inhalt:
In this seminar we concentrate on questions with respect to the emergence of gender differences and effects of gender stereotypes, especially in educational contexts. Particular focus will be lying on the description and explanation of gender differences, on the (implicit and explicit) measurement of gender stereotypes as well as on theoretical background and empirical findings of gender development. Moreover, outcomes of gender stereotypes with respect to individual's personality and competence development across the lifespan will be covered in more detail throughout the term. Overall, we will discuss this topics also against the background of an intersectionality perspective.
In detail, we will define and theoretically frame various constructs, such as gender stereotypes, gender identity, and gender role self-concepts. Furthermore, we will cover established theories about gender development. Subsequently, we will cover topics of outcomes of gender stereotypes – especially in educational contexts; for example, stereotype threat, self-fulfilling prophecy, and cognitive schemata.

 

Humanistische Persönlichkeitstheorien

Dozent/in:
Marine Groulon
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, WE5/01.067
Do
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelor-Studiengang Psychologie, PM Persönlichkeitspsychologie angeboten. Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist neben der Bereitschaft zur aktiven Teilnahme die Vorbereitung eines Seminartermins (z.B. Präsentation, moderierte Gruppendiskussion, etc.) in Gruppenarbeit.
Inhalt:
Die humanistische Psychologie entwickelte sich in den 1950er Jahren als „dritte Kraft“ neben psychoanalytischen Theorien und dem Behaviorismus. Sie betont das Potenzial von Menschen für positives Wachstum und Gesundheit im psychischen und physischen Bereich. Dieser Ansatz findet sich heute insbesondere im Bereich der Positiven Psychologie. Neben einer Einführung in die humanistische Psychologie werden wir uns in diesem Seminar insbesondere mit bedeutsamen Vertreter:innen wie Maslow, Rogers und Bühler sowie Seligman und Csikszentmihalyhi beschäftigen. Weiter soll die Gesprächsführung in Anlehnung an Carl Rogers Klientenzentrierte Psychotherapie geübt und Implikationen für die Therapie, Coaching und Beratung abgeleitet werden.
Empfohlene Literatur:
Hutterer, R. (1998) Das Paradigma der Humanistischen Psychologie. Entwicklung, Ideengeschichte und Produktivität. Wien: Springer.
Maslow, A. H. (1994). Motivation und Persönlichkeit (Originaltitel: Motivation and Personality Erstausgabe 1954, übersetzt von Paul Kruntorad). Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
Rogers, C. R. (1973). Entwicklung der Persönlichkeit (Originaltitel: On Becoming a Person. A Therapist's View of Psychotherapy 1961, übersetzt von Jacqueline Giere). Stuttgart: Klett.
Rogers, C. R. (1993). Die klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie. Frankfurt a. M. : Fischer TB.

 

KI@BA: Künstliche Intelligenz in Bamberg

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, ECTS: 3
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Studiengang Bachelor Psychologie für das Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie angeboten. Das interdisziplinäre Seminar steht Studierenden der Psychologie, der Informatik und der Kommunikationswissenschaft ab dem 3. Fachsemester offen. Bitte melden Sie sich für das Seminar im Rahmen der Seminarmeldebörse an. Wenn Sie einen Platz erhalten haben, schreiben Sie sich bitte in den dazugehörigen VC-Kurs ein.
Inhalt:
Künstliche Intelligenz in Bamberg? Ganz genau – wir wollen, basierend auf Gary Marcus’s Buch „Rebooting AI - Building Artificial Intelligence We Can Trust“, das Thema „Künstliche Intelligenz“ aus verschiedenen fachlichen Perspektiven behandeln. Wie funktioniert KI? Wie weit ist sie wirklich? Welche Rolle spielen hierbei die Medien? Und wie lässt sich Vertrauen in Künstliche Intelligenz aufbauen? Das Seminar ist interdisziplinär angelegt und steht Studierenden der Informatik, Kommunikationswissenschaft und Psychologie ab dem 3. Fachsemester offen. Gemeinsam werden wir das Thema bearbeiten, in Arbeitsgruppen diskutieren und in die Stadt tragen: Ziel ist es, abschließend einen KI-Pfad durch Bamberg anzulegen. Lernziele werden u. a. sein: Wissenschaftskommunikation, kritische Auseinandersetzung mit Potenzialen und Grenzen Künstlicher Intelligenz, Kommunikation einer Vision künftiger KI (Wie soll die KI in Zukunft sein?), künstlerische und grafische Auseinandersetzung mit den Aussagen des Buches, gerechtfertigtes Vertrauen in Technik und Künstliche Intelligenz.

Nähere Informationen zum Seminar finden Sie unter: Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik >> Bachelor-/Masterstudiengänge Angewandte Informatik, Computing in the Humanities, International Information Systems Management, Software Systems Science, International Software Systems Science, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftspädagogik mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik >> Lehrveranstaltungen für Bachelor und Master >> Angewandte Informatik >> Kognitive Systeme
Empfohlene Literatur:
Marcus, G., & Davis, E. (2019). Rebooting AI: Building artificial intelligence we can trust. Vintage.

 

Persönlichkeitspsychologie I: Konzepte und grundlegende Ansätze

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein!

Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die erste von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die zweite Vorlesung (Strategien der Forschung und zentrale Befunde) wird diesmal ebenfalls im WS 2022/23 angeboten. Im SS 2023 findet keine Vorlesung statt. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Persönlichkeitspsychologie eingegangen. Anschließend werden Kriterien zur Beurteilung von Theorien und die hinter unterschiedlichen Theorien stehenden Modelle vom Menschen vorgestellt. Den Schwerpunkt bildet die Darstellung wichtiger persönlichkeitspsychologischer Ansätze. Wichtige Themen sind:
Differentielle Psychologie versus Persönlichkeitspsychologie
Historische Ansätze
Kriterien zur Beurteilung von Theorien
Menschenbilder, Modelle und Metaphern
Psychodynamische Ansätze
Phänomenologische Ansätze
Eigenschaftsansätze
Sozial-kognitive Ansätze
Biologisch fundierte Ansätze
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur:
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.

Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to Personality (8th ed). New York: Wiley, John & Sons.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
Schütz, A. et. al. (2022). Psychologie. Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder (6. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.

 

Persönlichkeitspsychologie II: Strategien der Forschung und zentrale Befunde

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung findet virtuell (synchron und asynchron) statt.
Der 1. Termin am 17.10.2022 um 12.15 Uhr findet synchron statt.
Weitere Informationen finden Sie im VC-Kurs.

Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein!

Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt: Es handelt sich um die zweite von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Diese wird ausnahmsweise im WS 2022/23 angeboten. Im Sommersemester 2023 findet keine Vorlesung statt. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende: Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen, von Studierenden im Masterstudiengang Empirische Bildungsforschung sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
Inhalt:
In der Vorlesung werden Methoden und Forschungsstrategien der Persönlichkeitspsychologie erklärt. Befunde aus verschiedenen Bereichen werden dargestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung in Forschung und Anwendung diskutiert. Wichtige Themen sind:
  • Methoden der Persönlichkeitspsychologie
  • Persönliche Umwelt und Beziehungen
  • Debatten der Persönlichkeitspsychologie
  • Selbstkonzept und Selbstwert
  • Selbstüberschätzung und Selbstdarstellung
  • Emotionsregulation und Emotionale Intelligenz
  • Persönlichkeit und Gesundheit: Stress und Stressbewältigung
  • Positives Denken
  • Geschlechterunterschiede und -stereotype
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur: Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.

Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed.). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Rauthmann, J.F. (2017). Persönlichkeitspsychologie : Paradigmen – Strömungen – Theorien. Berlin: Springer.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.

 

Selbstmitgefühl und andere Konzepte der Positiven Psychologie

Dozent/in:
Marine Groulon
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelor-Studiengang Psychologie, PM Persönlichkeitspsychologie angeboten. Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist neben der Bereitschaft zur aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Präsentation eines thematischen Aspektes des Seminars. Dies umfasst einen theoretischen sowie einen praktischen Teil (z. B. Anleitung einer Übung aus dem Bereich Positive Psychologie)
Inhalt:
Die Positive Psychologie als Wissenschaft vom gelingenden und erfüllten Leben befasst sich damit, wie Menschen darin unterstützt werden können, sich persönlich weiterzuentwickeln und welche Faktoren zu ihrem Wohlbefinden beitragen.
In diesem Seminar beschäftigen wir uns insbesondere mit dem Konzept des Selbstmitgefühls (self-compassion), welches als ein Konzept der Positiven Psychologie in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erfahren hat.
Zentrale Fragen des Seminars sind beispielsweise: Welche Komponenten gehören zum Selbstmitgefühl? Was ist der Unterschied zum Konstrukt des Selbstwerts? Ist Selbstmitgefühl dasselbe wie Selbstmitleid? Was bringt es, mitfühlend zu sich selbst zu sein? Mit welchen Persönlichkeitseigenschaften hängt das Selbstmitgefühl zusammen? Wie unterscheiden sich Menschen hinsichtlich ihres Mitgefühls zu sich selbst? Lässt sich Selbstmitgefühl trainieren?
Neben Selbstmitgefühl werden wir außerdem noch andere Konzepte der Positiven Psychologie wie positive Emotionen und Einstellungen, Achtsamkeit, Flow, Resilienz und Zuversicht kennenlernen. Das Seminar wird interaktiv gestaltet sein. Neben der Erarbeitung der theoretischen Grundlagen werden wir auch einige positiv-psychologische Übungen selbst ausprobieren.
Empfohlene Literatur:
Blickhan, D. (2018). Positive Psychologie. Ein Handbuch für die Praxis. Paderborn: Junfermann.
Neff, K. D. (2003). Self-compassion: An alternative conceptualization of a healthy attitude toward oneself. Self and Identity, 2(2), 85–101. doi:10.1080/15298860390129863
Neff, K. D., Rude, S. S., & Kirkpatrick, K. L. (2007): An examination of self compassion in relation to positive psychological functioning and personality traits. Journal of Research in Personality, 41(4), 908–916. doi:10.1016/j.jrp.2006.08.002

Pflichtmodul Biologische Psychologie

 

Biologische Psychologie und medizinische Grundlagen I, Teil 1

Dozent/in:
Ivo Käthner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
online/synchron
Inhalt:
Der erste Teil der Vorlesung zur Biologischen Psychologie informiert über folgende physiologische Grundlagen:

1. Aufbau und Funktion der Nervenzelle
2. Erregungsübertragung von Nervenzelle zu Nervenzelle
3. Aufbau, Gliederung und Funktion des Nervensystems
3a: Das periphere Nervensystem
3b: Das Gehirn
Empfohlene Literatur:
Birbaumer N, Schmidt RT (2010) Biologische Psychologie. Berlin: Springer.
Güntürkün O,(2012), Biologische Psychologie. Göttingen: Hogrefe.
Schmidt RF, Thewes G, Lang F (2005) Physiologie des Menschen. Berlin: Springer.

 

Biopsychologie des Schlafs und circadiane Rhythmik

Dozent/in:
Johanna Popp
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 13.1.2023, 10:00 - 14:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 14.1.2023, 9:00 - 17:00, WE5/05.004
Vorbesprechung: 3.11.2022, 18:00 - 20:00 Uhr, Raum Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Seminar gibt es eine Vorbesprechung (Teilnahme verpflichtend) am 3.11., von 18-20 Uhr, diese wird virtuell stattfinden, die Zugangsinformationen erhalten die Teilnehmenden per Email.

 

Schmerz

Dozent/in:
Ivo Käthner
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/03.29
Inhalt:
Akuter Schmerz hat primär eine Schutzfunktion. Er dient dazu, uns vor Gewebeschädigungen zu warnen. Zum Problem wird Schmerz insbesondere in seiner chronischen Form. Sowohl bei akuten als auch bei chronischen Schmerzen sind neben biologischen Faktoren, psychologische und soziale Faktoren entscheidend für das Erleben und das Ausmaß, mit dem Schmerz unser Verhalten bestimmt. Es zeigt sich beim Phänomen Schmerz besonders eindrücklich, wie stark physiologische Prozesse das subjektive Empfinden beeinflussen können. Daher werden im Seminar zunächst die (neuro)biologischen Grundlagen der akuten Schmerzverarbeitung betrachtet und Möglichkeiten der experimentellen Untersuchung von Schmerz thematisiert.

Gleichzeitig wird beim Sinnes- und Gefühlsempfinden Schmerz deutlich, wie stark physiologische und psychologische Prozesse miteinander verwoben sind und was für eine entscheidende Rolle psychologischen Faktoren bei der Schmerzentstehung zukommt. In diesem Zusammenhang werden u.a. Placeboeffekte genauer betrachtet.

Anschließend wird auf chronische Schmerzen eingegangen und es werden kognitive und verhaltensbezogene Behandlungsansätze dargestellt, sowie Interventionen, die direkt auf die Modulation der Gehirnaktivität abzielen. Dabei werden auch die Chancen und Grenzen technikbasierter Behandlungsansätze wie Bio- und Neurofeedback und virtuelle Realität besprochen.

Pflichtmodul Statistik I und Forschungsmethoden

 

Forschungsmethoden Vorlesung

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Vorlesung und Übung, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, M3N/02.32
Der Zugang zum VC ist bis 1.11. freigeschaltet. Danach über Zugangscode
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung ist Bestandteil des Moduls "Statistik I und Forschungsmethoden" für BSc Psychologie und Bestandteil des Moduls "Statistik für Schulpsychologen". Die ersten 9 Einheiten sind Bestandteil des Moduls "Einführung in die Psychologie für Angewandte Informatik". Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
Inhalt:
Einführung / Psychologie als empirische Wissenschaft; Erkenntnistheorie & Wissenschaftstheorie; Theorien, Hypothesen & Variablen; Testen; Datenerhebungsmethoden (Beobachtung, Interview, Befragung, physiol. Messungen ); Qualitative Forschungsmethoden; Versuchsplanung; Stichprobenplanung;
Empfohlene Literatur:
Hussy, W., Schreier, M. & Echterhoff, G. (2013). Forschungsmethoden in Psychologie und Sozialwissenschaften - für Bachelor. Springer: Heidelberg.

 

Statistik I Seminar A (BSc Psychologie)

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, M3N/-1.19
Der Zugang zum VC ist über ein Code möglich. Hinweise dazu im VC der Vorlesung Statistik I
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Seminar ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik I" verknüpft. Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch.
Inhalt:
Anwendungen, Übungen, Vetiefungen zu den Inhalten der Vorlesung "Statistik I"; u.a. auch Anwendungen in Statistikprogramme (z.B. JASP oder SPSS) Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik I in der Schulpsychologie, daher können keine weiteren ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2017). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik I Seminar B (BSc Psychologie)

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, Schein, ECTS: 3, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, M3N/-1.19
Der Zugang zum VC ist über ein Code möglich. Hinweise dazu im VC der Vorlesung Statistik I
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Seminar ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik I" verknüpft. Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
Inhalt:
Anwendungen, Übungen, Vetiefung zu den Inhalten der Vorlesung "Statistik I"; u.a. auch Anwendungen in Statistikprogramme (z.B. JASP, SPSS) Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik I in der Schulpsychologie, daher können keine weiteren ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2017). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik I Seminar C (BSc Psychologie)

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/-1.19
Der Zugang zum VC ist über ein Code möglich. Hinweise dazu im VC der Vorlesung Statistik I
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Seminar ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik I" verknüpft. Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
Inhalt:
Anwendungen, Übungen, Vetiefung zu den Inhalten der Vorlesung "Statistik I"; u.a. auch Anwendungen in Statistikprogramme (z.B. JASP, SPSS) Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik I in der Schulpsychologie, daher können keine weiteren ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2017). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik I Vorlesung (BSc Psychologie)

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Vorlesung und Übung, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
Termine:
Mi, 16:00 - 17:30, M3N/02.32
Der Zugang zum VC ist bis 1.11. freigeschaltet. Danach über Zugangscode
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie (nicht Bestandteil des Moduls "Statistik für Schulpsychologen"); Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
Inhalt:
Methodologische Grundbegriffe, Skalenniveaus & Kennwerte, Deskriptive Statistik, Zusammenhangsmaße, Wahrscheinlichkeitstheorie, Grundlagen der Inferenzstatistik, Vergleich zweier Stichproben (t-Test)
Empfohlene Literatur:
Eid, M., Gollwitzer, M. & Schmitt, M. (2017). Statistik und Forschungsmethoden. Beltz: Weinheim.

 

Statistik Tutorium Übungsgruppe I

Dozentinnen/Dozenten:
Laura Jenschke, Uwe C. Fischer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 9.11.2022, Einzeltermin am 23.11.2022, Einzeltermin am 7.12.2022, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Der Zugang zum VC ist über ein Code möglich. Hinweise dazu im VC der Vorlesung Statistik I
ab 24.10.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Tutorium ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik I" verknüpft. Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
Inhalt:
Im studentischen Tutorium werden die Übungen und Aufgaben aus der Vorlesung "Statistik I" erläutert und durchgegangen. Inhalt siehe Vorlesung "Statistik I".
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2017). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik Tutorium Übungsgruppe II

Dozentinnen/Dozenten:
Laura Jenschke, Uwe C. Fischer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, WE5/01.067
Einzeltermin am 2.2.2023, 10:00 - 12:00, M3/02.10
Der Zugang zum VC ist über ein Code möglich. Hinweise dazu im VC der Vorlesung Statistik I
ab 24.10.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Tutorium ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik I" verknüpft. Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
Inhalt:
Im studentischen Tutorium werden die Übungen und Aufgaben aus der Vorlesung "Statistik I" erläutert und durchgegangen. Inhalt siehe Vorlesung "Statistik I".
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2017). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik I für Schulpsychologen [Stat I]

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Seminar, 4 SWS, Klausur
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, M3/00.16
Do, 14:00 - 15:30, M3N/03.28
Di, 18:00 - 20:00, M3/00.16
Melden Sie sich bitte im VC als Teilnehmende an (Code "STAT I").
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Schulpsychologie Modul: Statistik ab 1. Semester Regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar;
regelmäßige Bearbeitung der Übungsaufgaben; erfolgreiche Klausurteilnahme

Der Dienstagstermin ist nur als Ausweichtermin gedacht. Reguläre Veranstaltungen am Montag und Donnerstag.

Klausurtermin:
Die Abschlussklausur für die Statistik I findet am Samstag, 19. Februar 2022, von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr im Raum MG2/01.10 statt.
Inhalt:
Einführung in die Grundlagen und -ideen der Statistik; Darstellungsformen und Kennwerte;
Formulierung und Prüfung von Hypothesen; Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung;
Voraussetzungen und Eigenschaften von theoretischen Verteilungen; Chi-Quadrat-Verfahren; Parameterschätzungen; Standardfehler;
Intervallschätzungen; statistische Hypothesenprüfungen; Testverfahren für Unterschiedsprüfungen.
Empfohlene Literatur:
J. Bortz & Chr. Schuster: Statistik für Human- und Sozial-wissenschaftler. Springer J. Bortz, G.A. Lienert & K. Boehnke: Verteilungsfreie Methoden in der Biostatistik. Springer M. Eid, M. Gollwitzer & M. Schmitt : Statistik und Forschungsmethoden. Beltz
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Statistik I für Schulpsychologen - Klausur

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 18.2.2023, 10:00 - 14:00, MG2/00.10

 

Tutorium Statistik I für Schulpsycholog*innen

Dozent/in:
Emma Grenzer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
ab 15.11.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Begleitende Veranstaltung zur Statistik-Vorlesung. Parallel werden alle Inhalte gemeinsam nachbearbeitet.

Pflichtmodul Berufsorientiertes Praktikum

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums Henning [Praktikumsnachbetreuung 2]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Für Studierende im Bachelorstudiengang Psychologie im Modul Berufsorientierendes Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2022, 9:00 - 18:30, M3/-1.13
Beginnt s.t., also püntklich um 9 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme während und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht. Der Einzeltermin zur Nachbesprechung findet am 17.01.2023 zwischen 18:00 und 21:30 Uhr statt.

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums Seiferth [Praktikumsnachbetreuung]

Dozent/in:
Caroline Seiferth
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Für Studierende im Bachelorstudiengang Psychologie im Modul Berufsorientierendes Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2022, 9:00 - 18:30, MG2/01.03
Beginnt s.t., also pünktlich um 9 Uhr.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme während und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht. Der Einzeltermin zur Nachbesprechung findet am 17.01.2023 zwischen 18:30 und 21:00 Uhr statt.

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Hauptseminar, 1 SWS, Für Studierende im Bachelorstudiengang Psychologie im Modul Berufsorientierendes Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 19.11.2022, 10:00 - 19:30, MG2/01.10
Beginnt s.t., also pünktlich um 10 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme während und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht. Am Tag des Seminars wird ein Termin zur Besprechung des Praktikumsberichts vereinbart. Dieser Einzeltermin zur Nachbesprechung findet zwischen 10:00 und 13:30 Uhr statt.
Inhalt:
Das Seminar soll Raum zur Reflektion Ihrer Praktikumseindrücke geben und durch den Austausch mit Kommiliton:innen ermöglichen weitere spannende Arbeitsfelder der Psychologie kennen zu lernen. Sie erwarten daher Kurzvorträge der Praktikumseinsätze, Kleingruppenarbeit, Übungen zur Auseinandersetzung mit Ihren Erfahrungen im Praktikum sowie Informationen zur Anerkennung des Praktikums und zum Verfassen des Praktikumsberichts.

3. und 4. Semester

Pflichtmodul Sozialpsychologie

 

Einführung in die psychologische Machtforschung

Dozent/in:
Robert Körner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für:
Studierende der Psychologie und Schulpsychologie (Module: Pflichtmodul Sozialpsychologie; Wahlpflichtmodul Sozialpsychologie)

Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die aktive Mitarbeit, die auch das Lesen und die Diskussion von wissenschaftlichen Texten sowie das Halten eines Vortrags beinhaltet. Das Seminar ist hybrid (synchrone+asynchrone Bestandteile) konzipiert mit dem Hauptanteil in Präsenzlehre.
Inhalt:
“The fundamental concept in social science is Power, in the same sense in which Energy is the fundamental concept in physics” (Russell, 1938, S. 10).

Russells Zitat verdeutlicht die Relevanz von Macht. In jeder sozialen Beziehung spielt Macht eine Rolle und formt die Gedanken, Einstellungen, Gefühle und Verhaltensweisen der Akteure. In der Psychologie wird Macht definiert als die Fähigkeit, Zustände anderer Personen zu verändern (auch sozialer Einfluss). Dies geschieht typischerweise durch die Kontrolle von Ressourcen. Ressourcen können materieller (z.B. Geld) als auch immaterieller (z.B. Affekt) Art sein und beeinflussen sowohl das erlebte als auch das tatsächliche Machtniveau.

In früher Forschung war Macht negativ konnotiert („power corrupts“), hat sich aber in den letzten 30 Jahren durch intensive Beforschung in der Sozial- und Persönlichkeitspsychologie sowie der Organisationswissenschaft zu einem Konstrukt etabliert, dem sowohl positive als auch negative Seiten zugeschrieben werden. Die Ambivalenz von Macht wird im Seminar ebenso wie grundlegende Machttheorien behandelt. Ein Schwerpunkt liegt auf den Konsequenzen des Erlebens von Macht (oder Ohnmacht). Behandelt werden folgende Themen:

• Zentrale Machttheorien
• Macht und Authentizität
• Macht und Stereotype
• Macht und kognitive Prozesse
• Macht in romantischen Beziehungen
• Power Posing

Das Seminar besteht aus Sitzungen, in denen Texte besprochen und diskutiert werden, asynchronen Aufgaben, sowie interaktiven Vorträgen. Ziel ist es, ein vertieftes Verständnis über das Konstrukt Macht zu gewinnen und Einblick in ausgewählte Themen der Machtforschung zu erhalten.
Empfohlene Literatur:
Guinote, A. (2017). How power affects people: Activating, wanting, and goal seeking. Annual Review of Psychology, 68, 353–381.
Keltner, D., Gruenfeld, D. H., & Anderson, C. (2003). Power, approach, and inhibition. Psychological Review, 110(2), 265–284.
Kim, J. J., Visserman, M., & Impett, E. A. (2019). Power in close intimate relationships. In C. R. Agnew & J. J. Harman (Eds.). Advances in personal relationships: Power in close relationships (pp. 192–224). Cambridge, England: Cambridge University Press.

 

Politische Psychologie internationaler Konflikte

Dozent/in:
Oliver Lauenstein
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.1.2023, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 21.1.2023, Einzeltermin am 22.1.2023, 9:00 - 18:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelorstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Sozialpsychologie sowie für das WPM Angewandte Sozialpsychologie angeboten.
Neben der aktiven Teilnahme ist die Seminarleistung eine kurze, schriftliche Analyse eines Konflikts oder Konfliktbestandteils auf Grundlage der Seminarinhalte.
Inhalt:
Für die meisten von uns waren (bewaffnete) Konflikte oft etwas, das "anderswo" geschah. Mit dem Krieg in der Ukraine hat sich dieses Bild seit Februar 2022 deutlich verändert. Wie allerdings lassen sich internationale Konflikte psychologisch verstehen? Welche Faktoren tragen dazu bei Konflikte entstehen zu lassen oder aufrecht zu erhalten? Wie verändern Konflikte das Erleben und Verhalten auf individueller und gesellschaftlicher Ebene? Welche Möglichkeiten der Konfliktlösung gibt es? Mit Fragen wie diesen, werden wir uns in diesem Seminar befassen. Neben wissenschaftlichen Beiträgen werden wir auch reale Konflikte analysieren und diskutieren.

 

Shame on you! Die sozialen Emotionen Scham und Schuld

Dozent/in:
Mia Degro
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 16.12.2022, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 17.12.2022, Einzeltermin am 18.12.2022, 9:00 - 18:00, M3N/01.26
Vorbesprechung: Freitag, 11.11.2022, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelorstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Sozialpsychologie sowie für das WPM Angewandte Sozialpsychologie angeboten.
Inhalt:
Schuld und Scham sind allgegenwärtig. Den allermeisten Menschen sind diese Gefühle vertraut. Menschen schämen sich für ihr Aussehen, empfinden Flugscham, Fremdscham, entschuldigen sich (oft auch grundlos) oder verweigern die Anerkennung ihrer Schuld. Wer legt fest, wofür man sich schämen oder schuldig fühlen sollte? Verändern sich die Gründe dafür? Und wenn ja, warum? Warum fühlen wir diese Emotionen überhaupt – welche Funktion haben sie? Und können sie auch zum Problem werden?

Mit diesen Fragen und noch vielen mehr, wollen wir uns in diesem Seminar beschäftigen. Wir wollen uns die Grundlagen, aber auch Scham und Schuld aus unterschiedlichen Perspektiven und in unterschiedlichen Kontexten anschauen und auch ein bisschen was selbst ausprobieren.
Von den Teilnehmenden wird erwartet, dass sie sich aktiv am Austausch und an Diskussionen beteiligen, sich mit Literatur auseinandersetzen und eine kleine Selbstbeobachtungsaufgabe durchführen. Als benotete Prüfungsleistung kann eine Hausarbeit erstellt werden.

 

Sozialpsychologie I

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung findet in diesem Semester online statt, basierend auf den Unterlagen des letzten Wintersemesters.
Sie finden den Kurs vom WISE hier: https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=50599
Sie finden den Kurs vom SOSE hier: https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=53911
Die Selbsteinschreibung ist vom 9.10-1.11.2022 möglich.

Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt: Es handelt sich um die erste Vorlesungen des Pflichtmoduls Sozialpsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende: Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Sozialpsychologie eingegangen. Dann werden im Verlauf der Vorlesung die zentralen Themen, Theorien und dafür relevante Befunde der sozialpsychologischen Forschung vorgestellt. Dabei stehen psychologische Prozesse die soziale Interaktion, soziale Wahrnehmung und soziales Verhalten prägen im Fokus. Die Themen im Wintersemester sind:
  • Methoden der Sozialpsychologie
  • soziale Kognition
  • Personenwahrnehmung
  • Attribution
  • Das Selbst und soziale Identität
  • Einstellungen
  • Strategien zur Einstellungsveränderung
Empfohlene Literatur:
Aronson, E., Timothy W. und Akert, R. M. (2008). Sozialpsychologie (6. Auflage). Pearson: München.

Jonas, K., Stroebe, W. & Hewstone, M. (2007). Sozialpsychologie (5. Auflage). Springer: München.

Frey, D. & Irle, M. (2008). Theorien der Sozialpsychologie (Band 1-3) (2. Auflage). Huber: Göttingen.

Brehm, S.S., Kassin, S. & Fein, S. (2005). Social Psychology (6th Edition). Houghton Mifflin Company: Boston & New York.

Pflichtmodul Entwicklungspsychologie

 

Ausgewählte Themen der Entwicklungspsychologie (A)

Dozent/in:
Klara Hermes
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Das Seminar findet überwiegend in Präsenz statt. Einzelne ausgewählte Sitzungen finden im Sinne eines „Flipped Classrooms“ asynchron statt.
Seminarleistung: Am Ende des Semesters ist eine Selbstreflexion zu jedem der im Seminar behandelten fünf großen Themen abzugeben (z.B. in Form von Mindmaps oder in Textform (insgesamt ca. 5-8 Seiten)). Außerdem werden für das erfolgreiche Absolvieren des Seminars zuverlässige Teilnahme und aktive Mitarbeit während der einzelnen Termine sowie Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen erwartet.
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars werden ausgewählte Themen der sozio-emotionalen und sozio-kognitiven Entwicklung vertieft. Dabei gehen wir unter anderem folgenden Fragen nach:
  • Wie entsteht Eltern-Kind-Bindung? Entwickelt sich Bindung in unterschiedlichen kulturellen Kontexten gleichermaßen?
  • Ab wann erkennen Kinder die Emotionen anderer Menschen? Wie lernen Kinder, mit ihren eigenen Emotionen gut umzugehen?
  • Wie entwickelt sich Aggression über die Lebensspanne? Welche Faktoren können einen Einfluss auf aggressives Verhalten haben?
  • Wie lernen Kinder, die Sichtweise einer anderen Person nachzuvollziehen? Welche Rolle spielt dabei die Kultur, in der ein Kind aufwächst?
  • Wie entwickelt sich Sprache? Gibt es dabei bestimmte kritische Phasen?

Schwerpunkt ist dabei die Entwicklung im Kleinkind- und Vorschulalter.

 

Ausgewählte Themen der Entwicklungspsychologie (B)

Dozentinnen/Dozenten:
Anna Volodina, Wei Huang
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Seminarleistung: Am Ende des Semesters ist eine Selbstreflexion zu jedem der im Seminar behandelten fünf großen Themen abzugeben (z. B. in Form von Mindmaps oder in Textform (insgesamt ca. 5-8 Seiten)). Außerdem werden für das erfolgreiche Absolvieren des Seminars zuverlässige Teilnahme und aktive Mitarbeit während der einzelnen Sitzungen erwartet.

Das Seminar kann auf Wunsch der Studierenden in Teilen auf Englisch stattfinden.
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars werden ausgewählte Themen der Entwicklungspsychologie besprochen und anhand exemplarischer empirischer Studien (z. B. zur Bindung, Sprachentwicklung, Aggressivitätsentwicklung) während der Sitzungen vertieft. Um konkrete Versuchsabläufe anschaulich zu machen, werden Studien teilweise auch "simuliert", also nachgestellt. Die Studierenden werden dazu angeregt, bedeutsame Fragestellungen und Befunde der Entwicklungspsychologie zu diskutieren und methodische Vorgehensweisen zu verstehen und kritisch zu beleuchten.

 

Ausgewählte Themen der Entwicklungspsychologie (C)

Dozentinnen/Dozenten:
Wei Huang, Anna Volodina
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 25.11.2022, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 26.11.2022, Einzeltermin am 10.12.2022, 9:00 - 19:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Seminarleistung: Am Ende des Semesters ist eine Selbstreflexion zu jedem der im Seminar behandelten fünf großen Themen abzugeben (z. B. in Form von Mindmaps oder in Textform (insgesamt ca. 5-8 Seiten)). Außerdem werden für das erfolgreiche Absolvieren des Seminars zuverlässige Teilnahme und aktive Mitarbeit während der einzelnen Sitzungen erwartet.

Das Seminar kann auf Wunsch der Studierenden in Teilen auf Englisch stattfinden.
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars werden ausgewählte Themen der Entwicklungspsychologie besprochen und anhand exemplarischer empirischer Studien (z. B. zur Bindung, Sprachentwicklung, Aggressivitätsentwicklung) während der Sitzungen vertieft. Um konkrete Versuchsabläufe anschaulich zu machen, werden Studien teilweise auch "simuliert", also nachgestellt. Die Studierenden werden dazu angeregt, bedeutsame Fragestellungen und Befunde der Entwicklungspsychologie zu diskutieren und methodische Vorgehensweisen zu verstehen und kritisch zu beleuchten.

 

Entwicklungspsychologie I - Phänomene, Methoden, Entwicklungslinien über die Lebensspanne

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • Bachelor Psychologie (3. Semester)
  • Schulpsychologie
  • Bachelor Berufliche Bildung
  • Master Empirische Bildungsforschung (Basismodul B/Vertiefungsmodul A)

Das Entwicklungspsychologie-Pflichtmodul, das zum WiSe 22/23 begonnen wird (FlexNow-Erstregistrierung), schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab (siehe Modulhandbuch).
BITTE BEACHTEN: Die Vorlesung findet synchron statt. Ob in Präsenz oder online s. Ankündigungen im VC der Vorlesung. Die Vorlesung startet in Präsenz.
Inhalt:
Die Vorlesung führt ein in grundlegende Fragen, Befunde und Methoden entwicklungspsychologischer Forschung. Speziell wird zunächst in den Problembereich der Entwicklungspsychologie (grundlegende Fragen und Überlegungen) eingeführt. Anschließend werden – orientiert am Lebensalter – wichtige alterstypische Kompetenzen und Veränderungen sowie deren Erfassung und Analyse vom Säuglings- bis ins höhere Erwachsenenalter vorgestellt. Neben der Frage, was sich in welcher Weise alterstypisch verändert und welche Konstanzen in der Entwicklung (über welche Methoden) beobachtbar sind, steht vor allem auch die Frage nach der Erklärung von Entwicklung im Vordergrund. Dabei wird auch in methodische Zugangsweisen der Entwicklungspsychologie anhand inhaltlicher Themen eingeführt (z. B. Stabilität und Entwicklungsprognose, Anlage-Umwelt-Problem, Entwicklungspsychologische Designs).

 

Tutorium zur Vorlesung "Entwicklungspsychologie I" Kurs A

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Tutorinnen: Fr. Kupfer / Frau Buß
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, WE5/05.004

 

Tutorium zur Vorlesung "Entwicklungspsychologie I" Kurs B

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Tutorinnen: Fr. Kupfer / Frau Buß
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG1/01.04

Pflichtmodul Pädagogische Psychologie

 

Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Bachelorstudierende der Psychologie (Pflichtmodul "Pädagogische Psychologie", Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung") und Studierende der Schulpsychologie (im Modul "Pädagogische Psychologie" anrechenbar für "S: Pädagogische Psychologie", im Modul "Schulpsychologie und Beratung" anrechnbar für "HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie").
Der Leistungsnachweis wird durch einen Seminarbeitrag mit Handout erbracht.
Inhalt:
Durch den Film "Systemsprenger" wurde die Öffentlichkeit auf eines der Themen aufmerksam gemacht, mit dem sich die Erziehungshilfe zunehmend konfrontiert sieht: der Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten, jungen Menschen mit seelischer/psychischer Behinderung und Careleavern ist Mittelpunkt aktueller Debatten in den erzieherischen Hilfen. Diese Lehrveranstaltung lädt dazu ein die "Hilfen zur Erziehung" mit seinen Herausforderungen kennen zu lernen und spannende Einsichten und Hintergründe des Arbeitsfeldes für Psycholog:innen zu beleuchten. Dazu werden relevante Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe vermittelt und insbesondere die Themen Bindung in der Heimerziehung, Traumapädagogik, seelische/psychische Behinderung, Careleaver und Systemsprenger:innen aus der psychologischen Perspektive betrachtet. Neben Impulsvorträgen der Dozentin wird von den Seminarteilnehmer:innen erwartet, in Gruppen einen Themenschwerpunkt vorzustellen und sich aktiv zu beteiligen.

Hinweis: In diesem Seminar werden einige Themen behandelt, die auch Inhalt des Seminars "Praxisfeld Kinder- und Jugendhilfe" sind, da es sich um relevantes Grundlagenwissen für beide Lehrveranstaltungen handelt (Jugendamt, Kindeswohlgefährdung, Hilfeplanung). Die Hilfen zur Erziehung stellen dabei einen speziellen Teilbereich der Kinder- und Jugendhilfe dar. In diesem Seminar nähern wir uns den Herausforderungen speziell die Hilfen zur Erziehung betreffend, im anderen Seminar beleuchten wir alle für Psycholog:innen relevante Arbeitsfelder in der Kinder- und Jugendhilfe.

 

Lernen lernen: Vermittlung von Lernstrategien in der Schule

Dozent/in:
Tanja Winbauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 22.10.2022, 14:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 3.12.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 17.12.2022, 14:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 4.2.2023, 14:00 - 18:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an B.Sc. Psychologie-Studierende und Schulpsychologie-Studierende und ist für die folgenden Module anrechenbar:

Studierende der Schulpsychologie:
  • PM Pädagogische Psychologie
  • PM Schulpsychologie und Beratung (HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie)

B.Sc. Psychologie
  • PM Pädagogische Psychologie
  • WPM Schulpsychologie und Beratung

Beratungslehrkraft-Studierende können das Seminar für das Modul "Pädagogische Psychologie", Teilmodul "Trainings in der Pädagogischen Psychologie" belegen. Für das Teilmodul "Lernen und Leistung" empfehlen wir ihnen, das wöchentlich stattfindende Seminar "Lernen und Leistung" zu besuchen, da dieses Ihnen einen breiteren Überblick über die relevanten Themen der Schulleistung bietet. Nur notfalls (falls Sie das Seminar "Lernen und Leistung" nicht besuchen können) kann "Lernen lernen" auch für das Teilmodul "Lernen und Leistung" anerkannt werden.

Die Seminarleistung wird durch einen Seminarbeitrag mit Handout erbracht.
Inhalt:
Im schulischen Kontext, aber auch im außerschulischen Beratungskontext kommt es immer wieder zu Beratungsanlässen, in denen es um das Thema Lernen geht.

Lernen ist ein wichtiger Prozess für schulischen Erfolg. Um diesen Prozess besser stützen zu können, werden im Seminar theoretisch Themenfelder der pädagogischen Psychologie vorgestellt, die schulischen Lernerfolg begünstigen können (unter anderem: Motivation, Selbstkonzept, Selbstwirksamkeit, Gehirn und Gedächtnis, Konzentration, Lernorganisation, Lernstrategien, Ressourcenaufbau, Prüfungskompetenz).

Sie werden sich mit unterschiedlichen Konzepten zum Thema Lernen lernen auseinandersetzen.

Anschließend werden die einzelnen Themenfelder in Kleingruppen erarbeiten, mit dem Ziel, ein eigenes Konzept Lernen lernen zu erstellen.

In den Kalenderwochen (KW) 2 bis 5 in 2023 werden Sie die Möglichkeit erhalten, das ausgearbeitet Konzept am Gymnasium Fränkische Schweiz in Ebermannstadt durchzuführen.

Ziel des Seminars ist es, dass ein Konzept entsteht, das Sie in genau dieser Form sowohl im Einzelsetting als auch in der Gruppe durchführen können. Ebenso besteht die Möglichkeit, sich nur einzelne Bausteine herauszugreifen und diese durchzuführen.

Arbeitsaufwand
Für ein bereicherndes Seminar wird von den Teilnehmer:innen erwartet:
  • aktiv teilzunehmen
  • die Vorstellung eines Bausteines im Plenum zu übernehmen
  • die Bereitschaft zur Durchführung an der Schule

 

Pädagogische Psychologie

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, B. Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Schulpsychologie (PM Pädagogische Psychologie)
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Inhalt:
Schwerpunkte der Vorlesung I (Wintersemester)
  • Gegenstand und Aufgaben der Pädagogischen Psychologie
  • Bildungs- und Erziehungsziele
  • Spielräume für Veränderung
  • Intellektuelle (kognitive) Leistungsgrundlagen

Schwerpunkte der Vorlesung II (Sommersemester)
  • Emotionale und motivationale Grundlagen des Lernens
  • Erziehung
  • Lernförderung

 

Praxisfeld Kinder- und Jugendhilfe

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Bachelorstudierende der Psychologie (Pflichtmodul "Pädagogische Psychologie", Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung"), Studierende der Schulpsychologie (im Modul "Pädagogische Psychologie" anrechenbar für "S: Pädagogische Psychologie", im Modul "Schulpsychologie und Beratung" anrechenbar für "HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie") sowie an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft (im Modul "Pädagogische Psychologie" anrechenbar für Teilmodul "S: Trainings in der Pädagogischen Psychologie", im Modul "Einführung in die Empirie und Testtheorie" anrechenbar für Teilmodul "Organisationspsychologie der Schule"). Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Der Leistungsnachweis wird durch einen Seminarbeitrag mit Handout erbracht.
Inhalt:
Die Kinder- und Jugendhilfe stellt neben den bekannten Bereichen der klinischen Psychologie und der freien Wirtschaft ein weiteres wichtiges Arbeitsfeld für Psycholog:innen dar. Dieses Grundlagen-Seminar gibt einen ersten Einblick in die Systematik der Kinder- und Jugendhilfe und ihre Schnittstellen mit der Psychologie. Dazu werden rechtliche Verankerungen im SGB VIII betrachtet, grundlegende Themenbereiche wie Hilfeplan und Kindeswohlgefährdung behandelt und die verschiedenen Aufgaben und Leistungsbereiche der Kinder- und Jugendhilfe beleuchtet. Für einen praxisnahen Einblick in die möglichen psychologischen Arbeitsbereiche werden in Gruppen Kurz-Interviews mit Psycholog:innen geführt, die in den jeweiligen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten und in den Seminarbeiträgen eingebettet. Für ein bereicherndes Seminar wird daher von den Teilnehmer:innen die Bereitschaft an aktiver Teilnahme und zusätzlich zu Impulsvorträgen der Dozentin das Führen eines Expert:innen-Interviews und die Vorstellung eines Themenschwerpunkts erwartet.

Hinweis: In diesem Seminar werden einige Themen behandelt, die auch Inhalt des Seminars "Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung" sind, da es sich um relevantes Grundlagenwissen für beide Lehrveranstaltungen handelt (Jugendamt, Kindeswohlgefährdung, Hilfeplanung). Die Hilfen zur Erziehung stellen dabei einen speziellen Teilbereich der Kinder- und Jugendhilfe dar. In diesem Seminar beleuchten wir alle für Psycholog:innen relevante Arbeitsfelder in der Kinder- und Jugendhilfe, im anderen Seminar nähern wir uns den Herausforderungen speziell die Hilfen zur Erziehung betreffend.

 

Prüfungsangst

Dozentinnen/Dozenten:
David Laun, Franziska Neumayer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 11.11.2022, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 12.11.2022, Einzeltermin am 13.11.2022, 9:00 - 19:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet im Block statt. Zudem wird es eine digitale Vorbesprechung geben, deren Termin zu Semesterbeginn bekannt gegeben wird. Für den Studiengang "Beratungslehramt" ist eine Anmeldung zunächst über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie") Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar. Die Anmeldung über FlexNow folgt im Anschluss daran.
Inhalt:
Prüfungsangst ist ein Phänomen, das Schüler/-innen und Student/-innen sehr belasten kann. Für einen kompetenten Umgang mit diesem relevanten Thema wollen wir uns im Seminar u. a. mit folgenden Bereichen beschäftigen:
1. Was ist Prüfungsangst (z. B. relevante Komponenten) und wie entsteht sie (z. B. Theorien und Modelle zur Prüfungsangst)? 2. Wie wird Prüfungsangst diagnostiziert? 3. Welche Interventionsmöglichkeiten zur Behandlung von Prüfungsangst gibt es?
Mit diesen und weiteren Inhalten werden wir uns aus fachlich-wissenschaftlicher Sicht auseinandersetzen und dabei auch praktische Anwendungen, etwa anhand von Fallbeispielen, beleuchten. Sie werden im Rahmen des Seminars ein Lerntagebuch anfertigen. Basis des Seminars wird u. a. nachfolgende Literatur sein. Sollten Sie sich schon vorab mit der Thematik auseinandersetzen wollen, bietet sie Ihnen einen guten Ausgangspunkt.
Empfohlene Literatur:
Cizek, G. J. & Burk, S. S. (2006). Addressing test anxiety in a high-stakes environment. Strategies for classrooms and schools. Thousand Oaks, California: Cowin Press
Fehm, L. & Fydrich, T. (2011). Prüfungsangst. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Rost, D. H. & Schermer, F. J. (2007). Leistungsängstlichkeit. In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch pädagogische Psychologie (S. 404-416). Weinheim [u.a.]: Beltz, PVU.
Zeidner, M. (1998). Test anxiety. The state of the art. New York: Plenum Press.

 

Psychologische Beratung im Sport

Dozent/in:
Moritz Hirmke
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, (PM Pädagogische Psychologie (B.Sc.); WPM/PM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc.))
Termine:
Blockveranstaltung 11.2.2023-12.2.2023 Sa, So, Blockveranstaltung 25.2.2023-26.2.2023 Sa, So, 9:00 - 15:00, M3N/01.26
Alle Veranstaltungen beginnen s. t.
Vorbesprechung: Montag, 9.1.2023, 11:00 - 13:00 Uhr, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise erfolgen durch interaktive Seminarbeiträge der Studierenden und eine abschließende schriftliche Selbstreflexion (ca. 2 Seiten).
Das Seminar ist untergliedert in synchrone Präsenzphasen (s. Termine) und asynchrone Lernphasen vor, zwischen und nach den synchronen Präsenzphasen. In den asynchronen Lernphasen werden die Teilnehmenden sowohl individuelle Aufträge als auch Kleingruppenaufgaben erhalten.
Inhalt:
Während sich ein Großteil sportpsychologischer Ratgeber auf die Arbeit mit dem sportpsychologischen Methodenkoffer (Psychological Skills Training; PST) beschränkt, möchten wir uns in diesem Seminar vermehrt mit der Beratungsarbeit von Psychologen im Sport beschäftigen. Zunächst beleuchten wir bewährte Beratungs- und Gesprächstechniken und deren Anwendbarkeit im Sportkontext. Anschließend soll diskutiert werden, in welchem Rahmen Beratungsgespräche im Sport stattfinden. Davon ausgehend probieren wir uns an ersten praktischen Übungen. Den letzten Seminarblock widmen wir der Selbsterfahrung als Berater.

Pflichtmodul Gesundheitspsychologie

 

Gesundheitspsychologie I

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/00.04
Einzeltermin am 7.11.2022, 10:00 - 12:00, Online-Webinar
Am 07.11.2022 findet die Vorlesung online über Zoom statt.

 

Psychologische Aspekte sportlicher Aktivitäten [Psychologische Aspekte sportlicher Aktivitäten]

Dozent/in:
Caroline Seiferth
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie

Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an den Interventionen und Diskussionen wird erwünscht. Alle Seminarteilnehmer/innen müssen einen aktuellen Fachartikel zu einem der Seminarthemen bearbeiten (ca. 1 – 2 Seiten; Zusammenfassung und kritische Reflexion). Falls eine Benotung gewünscht ist, muss zusätzlich ein Reflexionsbericht über den persönlichen Seminarprozess (ca. 2 – 3 Seiten) eingereicht werden.

Die Teilnahme am ersten Termin ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
Inhalt:
In diesem Seminar betrachten wir die Wechselwirkungen zwischen körperlicher Aktivität und Psyche aus verschiedenen Perspektiven (u.a. Gesundheitspsychologie, klinische Psychologie, Motivationspsychologie und Sportpsychologie) und in verschiedenen Phasen (Prävention – Therapie – Training). Basierend auf dem aktuellen Forschungsstand erarbeiten wir u.a. folgende Fragestellungen: Welchen Einfluss hat körperliche Aktivität auf die psychische Gesundheit (u.a. Stress, Stimmung, Angsterleben) und kognitive Prozesse? Wie kann körperliche Aktivität in den Alltag integriert werden? Welche Rolle spielt körperliche Aktivität bei der Prävention der Entstehung von psychischen Erkrankungen? Welche klinischen Effekte haben sport- und bewegungstherapeutische Ansätze auf die Symptomatik von verschiedenen Krankheitsbildern (u.a. Depression, Schlafstörungen, ADHS, Essstörungen)? Wie lassen sich psychologische Fertigkeiten trainieren, um Leistungen im Wettkampf- und Leistungssport zu verbessern?

Die theoretischen Grundlagen werden durch Gruppenarbeiten, Diskussionen und das praktische Ausprobieren von Techniken vertieft.

 

Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus [Diabetes Mellitus]

Dozent/in:
Berthold Maier
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 16.12.2022, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 17.12.2022, 9:00 - 16:30, MG2/01.04
Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 19:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 14.1.2023, 9:00 - 16:30, M3N/03.28
Die Vorbesprechung findet virtuell über Zoom statt!
Vorbesprechung: Donnerstag, 3.11.2022, 18:00 - 19:30 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie

Das Seminar wird in Präsenz stattfinden. Falls die Situation dies nicht zulässt, wird es online angeboten werden.
Inhalt:
Etwa 7-9% der erwachsenen deutschen Bevölkerung sind von Diabetes mellitus betroffen. Die Prognose und der Verlauf dieser chronischen Erkrankung ist wesentlich davon abhängig, in wie weit es Betroffenen gelingt, täglich komplexe Therapiemaßnahmen selbstständig umzusetzen. Die Selbstbehandlung wird jedoch durch eine Vielzahl psychischer Belastungen und Komorbiditäten erschwert, wie z.B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Seminar stellt verhaltensmedizinische Interventionskonzepte vor, die bei verschiedensten psychischen Barrieren für eine angemessene Diabetestherapie in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Anwendung finden. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, anhand von Fallbeispielen und mit Hilfe von Übungen die praktische Umsetzung von Interventionskonzepten kennenzulernen.

 

Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität [Sexuelle Orientierung]

Dozent/in:
Lukas Eisenhuth
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Einzeltermin am 18.11.2022, 14:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 19.11.2022, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 20.1.2023, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 21.1.2023, 9:00 - 17:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
Inhalt:
Das Seminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität auseinanderzusetzten. Dabei werden zunächst grundlegende Begrifflichkeiten Rund um sexuelle Orientierung (lesbisch, schwul, bisexuell, asexuell, queer, heterosexuell) und Geschlechtsidentität (Transidentität, Nicht-Binarität, Queerness, Intergeschlechtlichkeit) thematisiert. Anschließend geht es um die Gesundheitsversorgung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender- und intergeschlechtlichen Personen. Das Seminar legt dabei einen Schwerpunkt auf Selbstreflexion, praktisches Ausprobieren, Diskussion und Austausch.

 

Stressprävention via Instagram - ein Praxisseminar [Stressmanagement]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 12:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie


Das Seminar findet in Präsenz immer dienstags von 10:15 bis 12:00 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass die Seminarsitzungen am 13.12.2022 und 07.02.2023 entfallen. Die Inhalte der Seminarsitzung am 08.11.222 und 24.01.23 werden asynchron vermittelt, so dass eine individuelle und flexible Bearbeitung möglich ist. Die Seminarsitzungen am 6.12. und 20.12.2022 finden synchron online via Microsoft Teams statt.
Inhalt:
Im Rahmen dieses Seminars soll eine Stresspräventionskampagne via Instagram für Angehörige der Universität Bamberg entstehen. Hierbei sollen im Dezember und Januar Impulse via Instagram zu instrumentellen und mentalen Stressmanagement gegeben werden. Diese werden durch Studierende paarweise oder in Gruppen unter Anleitung der Dozentin im Oktober und November vorbereitet. Diese Zeit wird somit sehr viel arbeitsintensiver sein als die Zeit nach den Weihnachtsferien.

Die Teilnehmenden erhalten zu Beginn theoretischen Input von der Dozierenden und eine Einführung durch Frau Fröba (Social Media Abteilung Universität Bamberg). Daraufhin werden die Beiträge erstellt. Es soll neben kurzen Instagram-Impulsen ein VC-Kurs mit Arbeitsmaterialien für die Universitätsangehörigen entstehen. Hierbei werden die Studierenden aktiv von der Dozentin unterstützt.

Die Präventionskampagne wird im Rahmen einer Master-Abschlussarbeit evaluiert und begleitet.

Lernziele:
  • Verstehen des Aufbaus einer Präventionskampagne
  • Transfer: zielgruppengerechte Aufbereitung von psychologischen Inhalten
  • Verstehen und Anwenden von Interventionen des instrumentellen und mentalen Stressmanagements
  • Erstellen von zielgruppengerechten Inhalten bei Instagram und im VC-Kurs (z.B. Posts, Videos, Podcasts, Arbeitsblätter) für Präventionszwecke

Voraussetzungen
Dozentin:
  • Strukturierung des Seminars und Planung der Sitzungsinhalte
  • Bereitstellung asynchroner Inhalte und Übungen
  • Unterstützung der Studierenden durch konstruktives Feedback, Begleitung und Beratung
  • Bereitstellung von Arbeitsmaterialien
  • Vermittlung des Konzepts des mentalen und instrumentellen Stressmanagements

Teilnehmende:
  • Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit
  • Affinität zu sozialen Medien bzw. Instagram
  • Erstellung von Instagram- und VC-Kurs Beiträgen (paarweise oder in Gruppen je nach Seminargröße)
  • Planung der Präventionskampagne innerhalb der Seminargruppe
  • Bei einer Benotung für ein Wahlpflichtmodul: Erstellen einer schriftlichen Reflexion zum eigenen Beitrag

Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie

 

Seminar "Emotion Regulation at Work: Mind that Feeling"

Dozent/in:
Jetmir Zyberaj
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • Referat (max. 30 Minuten)

Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
Research has long noted the role that emotions play in our life. They affect our daily interactions and can also be powerful influences on workplaces, such as on employee well-being and performance. Hence, this seminar aims to overview the significance of emotions for employees and organizations. We will start by scrutinizing the various emotions and their impact on workplaces. After that, we will explore the strategies employees and organizations can utilize to benefit from workplace emotions. Thus, the main aim will be to investigate the strategies that employees and organizations can employ to regulate emotional states, known as emotion regulation strategies. We will discuss theoretical frameworks on emotion regulation and present and discuss empirical findings about the significance of emotion regulation strategies and related factors, such as mindfulness and leadership.

 

Seminar "Feedback at Work"

Dozent/in:
Jetmir Zyberaj
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • Referat (max. 30 Minuten)
Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
This seminar explores feedback in organizations, as an important component of performance management and performance appraisal. During this seminar, we will scrutinize key factors that make feedback effective. We will commence by defining the broad fields of performance management and performance appraisal. Next, we will examine the role of feedback providers (e.g., leaders) and the role and importance of the valence of feedback (i.e., positive and negative feedback). Finally, we will look into the implications that feedback recipient (i.e., the receiver of feedback) and context (i.e., settings) yield for the effectiveness of feedback.

 

Seminar "Trends der Arbeits- und Organisationspsychologie"

Dozent/in:
Vera Hebel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 2.2.2023, 12:00 - 14:00, WE5/01.067
Achtung Raumänderung: Die Veranstaltung findet ab dem 08.12.2022 in dem Raum MG2/01.02 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • Referat (max. 45 Minuten) inklusive interaktiver Übung
  • Aktive Mitarbeit in den Seminarsitzungen
Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
Dieses Seminar dient dazu, zentrale Inhalte der Vorlesung Organisationspsychologie zu vertiefen. Dabei werden ausgewählte Themenbereiche der Vorlesung (z.B. Führung, Personalauswahl, Personalentwicklung etc.) aufgegriffen und unter theoretischen und praktischen Gesichtspunkten kritisch betrachtet. Zur Vertiefung der Inhalte wird Literatur aus der Vorlesung besprochen und aktuelle Forschungsrichtungen zur jeweiligen Thematik werden aufgezeigt.

 

Seminar A&O

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Offen für Bachelor/Master
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt via E-Mail an: judith.volmer@uni-bamberg.de.
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden aktuelle Abschlussarbeiten (Bachelorarbeit, Masterarbeit, Promotion) im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie besprochen. Es werden sowohl die Konzeption von Untersuchungen sowie Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Des Weiteren werden in der Veranstaltung allgemeine Aufgaben im Rahmen der Abschlussarbeit (z.B. Entwickeln des Theorieteils, Planung der Erhebungsmethode, Akquise von Untersuchungsteilnehmern, Datenauswertung und -interpretation) thematisiert und in Bezug auf die eigene Abschlussarbeit diskutiert. Die Teilnahme ist obligatorisch für alle Studierenden, die ihre Abschlussarbeit in der Arbeits- und Organisationspsychologie schreiben oder in naher Zukunft planen eine Abschlussarbeit zu beginnen. In diesem Seminar können keine Credits erworben werden.

 

Vorlesung: Arbeitspsychologie

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Erweiterungsbereich, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG1/00.04
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Inhalte und Aufgabenbereiche der Arbeitspsychologie. Themen sind unter anderem: Forschungsmethoden der Arbeitspsychologie, Motivation, Zufriedenheit, Belastung und Beanspruchung, Arbeitsanalyse und -gestaltung sowie Betriebliches Gesundheitsmanagement.

Pflichtmodul Diagnostik

 

Diagnostik Sprache

Dozent/in:
Robert Körner
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 12:00 - 16:00, M3N/03.29

 

Psychologische Diagnostik

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, B.Sc. (PM Diagnostik); Schulpsychologie (PM Diagnostik I)
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/00.10
Inhalt:
Vorlesung I
  • Ziele und grundlegende Begriffe der Testtheorie
  • Itemformulierung
  • Klassische Itemanalyse
  • Klassische Testtheorie: Reliabilität und Standardmessfehler
  • Faktorenanalytische Modelle für die Testkonstruktion und -analyse
  • Validierung
  • Normierung
  • Standards für psychologisches Testen

Vorlesung II
  • Definition und Aufgaben der Diagnostik
  • Entwicklungslinien
  • Zielsetzungen
  • Diagnostische Urteilsbildung: Klinische und statistische Vorhersage
  • Diagnostische Urteilsbildung: Deskriptive Modelle
  • Diagnostische Daten
Empfohlene Literatur:
Krohne, H. W. & Hock, M. (2015). Psychologische Diagnostik: Grundlagen und Anwendungsfelder (2. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.

Pflichtmodul Psychologische Diagnostik: Grundlagen (B.Sc.)

 

Implizitier Assoziationstest (IAT) [IAT]

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Format der Lehrveranstaltung: Präsenz/Online parallel
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist in Präsenz geplant, eventuell werden vereinzelte Termine online stattfinden. Eine Anwesenheit in Präsenz ist nicht nötig, Sie können sich zu allen Terminen online "dazuschalten". Unterlagen und online-Teilnahme sind über MS Teams verfügbar. Schreiben Sie mir bitte eine Mail, wenn Sie bis zum 17.10. noch keine Einladung erhalten haben.
Das Seminar ist anrechenbar für das Modul Pflichtmodul Psychologische Diagnostik: Grundlagen (B.Sc.).
Inhalt:
Wir werden die Implicit Association Task kritisch diskutieren. Die Teilnehmenden werden in Gruppen unter Anleitung einen IAT zu einem Thema ihrer Wahl mithilfe des Programms Millisecond Inquisit programmieren, durchführen, und auswerten. Dabei werden verwandte Maße (z.B. direkte Messungen des Zielkonstruktes) miterhoben, um die Validität (z.B. divergente) zu prüfen.
Voraussetzung für das Bestehen ist die aktive Beteiligung an der Gruppenarbeit und der Vorstellung der Ergebnisse.
Empfohlene Literatur:
  • Schimmack, U. (2021). The Implicit Association Test: A method in search of a construct. Perspectives on Psychological Science, 16(2), 396-414.
  • Buttrick, N., Axt, J., Ebersole, C. R., & Huband, J. (2020). Re-assessing the incremental predictive validity of Implicit Association Tests. Journal of Experimental Social Psychology, 88, 103941.

Pflichtmodul Empiriepraktikum

 

Augen im Dunkeln (Empra)

Dozentinnen/Dozenten:
Vera Hesslinger, Claus-Christian Carbon
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 20:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul "Statistik I und Forschungsmethoden" muss bereits erfolgreich abgeschlossen worden sein. Bitte unbedingt auch die Angaben, etwa zur regelmäßigen Teilnahme, im Modulhandbuch BSc-Psychologie berücksichtigen.
Inhalt:
Die Augen sind das Fenster zur Seele, heißt es oft. Oder: Ich kann in Deinen Augen lesen. Ein Blick in die Augen des Gegenübers verspricht, uns viel über diese andere Person zu verraten. Doch die Augen des Gegenübers sind nicht passiv, auch sie blicken. Zum Beispiel auf uns. Sie können uns ansehen, anstarren, beobachten,... was macht das wiederum mit uns? Und was ändert es, wenn alles, das wir vom Gegenüber sehen, die Augen sind, da der Rest im Dunkeln verborgen bleibt?
Im Epiriepraktikum gehen wir diesen Fragen nach. Und das praktisch. Mit Unterstützung der Dozierenden arbeiten sich die Studierenden in die entpsrechende Fachliteratur aus dem Bereich der (Wahrnehmungs)Psychologie ein und entwickeln eine konkrete Forschungsfrage. Zur Untersuchung dieser Frage wird eine empirische Studie konzipiert und umgesetzt. Die gewonnenen Daten werden anschließend analysiert, vor dem Hintergrund des eingangs erarbeiteten Kenntnisstandes interpretiert und in einer abschließenden Präsentation dargestellt.
Empfohlene Literatur:
Als Anfang: Hesslinger, V. M., Carbon, C. C., & Hecht, H. (2017). The sense of being watched is modulated by arousal and duration of the perceptual episode. i-Perception, 8(6), 1-11.
Vertiefende Literatur wir entsprechend der von den Studierenden entwickelten spezifischen Forschungsfrage im Rahmen des Seminars recherchiert und gesichtet.
Schlagwörter:
Empra, Wahrnehmung, Allgemeine Psychologie

 

Spiel und Virtuelle Interventionen -- in Interaktion, Beratung und Therapie?

Dozentinnen/Dozenten:
Marius Raab, Andreas Weeth
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 10:00 - 14:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul „Statistik 1 und Forschungsmethoden“ muss erfolgreich abgeschlossen sein. Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch. Aktive Teilnahme an jedem Teilschritt im Forschungsprozess erforderlich Es sind 6 Empiriepraktikumsprotokollstunden abzuleisten
Inhalt:
Technische Innovationen finden immer mehr Einzug in psychologische Handlungsfelder. So wird zum Beispiel Virtual Reality in der Behandlung von Angststörungen eingesetzt. Auch die spielerische Umsetzung von Aufgaben/Schritten kann starke positive Einflüsse auf den therapeutischen/beraterischen Prozess haben. In diesem Empiriepraktikum wollen wir uns mit solchen Themen beschäftigen und eigene Ideen und ein kleines Forschungsprojekt daraus entwickeln. Hierbei können sehr gerne eigene Ideen und Vorstellungen eingebracht werden.
Im Rahmen des Empiriepraktikums werden wir uns weiterhin mit folgenden Grundlagenthemen auseinandersetzen:

Erarbeitung des aktuellen Forschungsstandes
Entwicklung einer empirischen Fragestellung
Konzeption einer Studie
Datenanalyse
Präsentation von Ergebnissen

An den einzelnen Terminen werden wir uns mit theoretischen Grundlagen auseinandersetzen um darauf aufbauend gemeinsam Konzepte und Ideen zu entwickeln. Im weiteren Schritt wird die Umsetzung in Kleingruppen unterstützt.
Empfohlene Literatur:
Diemer, J., Alpers, G. W., Peperkorn, H. M., Shiban, Y., & Mühlberger, A. (2015). The impact of perception and presence on emotional reactions: a review of research in virtual reality. Frontiers in psychology, 6, 26.

Emmelkamp, P. M., & Meyerbröker, K. (2021). Virtual reality therapy in mental health. Annual Review of Clinical Psychology, 17, 495-519.

Heckhausen, H. (1964). Entwurf einer Psychologie des Spielens. Psychol. Forschung 27, 225–243. doi: 10.1007/bf00424560 Titel anhand dieser DOI in Citavi-Projekt übernehmen

Pourmand, A., Davis, S., Marchak, A., Whiteside, T., & Sikka, N. (2018). Virtual reality as a clinical tool for pain management. Current pain and headache reports, 22(8), 1-6.

Raab, M.H., Döbler, N.A., & Carbon, C.-C. (2021): A Game of Covid: Strategic Thoughts About a Ludified Pandemic. Frontiers in Psychology, 12. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2021.607309

Raab, M.H., & Voit, T. (2019): Vier gewinnt? Gamification-Lehre als Kooperation von Hochschule, Uni, Spielearchiv und KMU [Connect four? Teaching Gamification in a cooperation of Applied University, University, game archive, and SME]. Tagungsband des 4. Symposiums zur Hochschullehre in den MINT-Fächern, Nürnberg, Deutschland, 69-77.

Walz, S. P., and Deterding, S. (2014). “An introduction to the gameful world,” in The Gameful World: Approaches, Issues, Applications, eds S. P. Walz and S. Deterding (Cambridge, MA: MIT Press), 1–13.

Wilhelm, F., Pfaltz, M., & Wagner, B. (2018). Neue Technologien in der Psychotherapie. In Lehrbuch der Verhaltenstherapie, Band 1 (pp. 663-690). Springer, Berlin, Heidelberg.

 

Empiriepraktikum: Welchen Einfluss hat Musik auf unsere Emotionalität und unsere kognitiven Funktionen?

Dozent/in:
Vivien Vorndran
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 16:00, M3/-1.13, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Dieser Termin findet wöchentlich statt
• Das Modul ist unbenotet; es besteht jedoch Anwesenheitspflicht
• Voraussetzungen gem. Modulhandbuch Psychologie (B.Sc.): Pflichtmodul Statistik I & Forschungsmethoden
Inhalt:
„Musik kann die Welt verändern“ (Ludwig van Beethoven) Musik ist allgegenwärtig und stellt einen wichtigen Begleiter in unserem Alltag dar. Allein der Audio-Streaming-Dienst Spotify verzeichnete im vierten Quartal 2021 weltweit monatlich 406 Millionen aktive Nutzer:innen. Auch die Effekte von Musik sind sehr vielfältig. So verändert sie unter anderem unseren Herzschlag, den Blutdruck, die Atemfrequenz, die Muskelspannung und unseren Hormonhaushalt. Neben den körperlichen Auswirkungen können ebenfalls kognitive Funktionen wie die Gedächtnis-, Lern- und Aufmerksamkeitsleistungen durch Musik verbessert werden. Musik kann uns helfen, Emotionen auszudrücken, darzustellen sowie sie zu empfinden. Im Rahmen des Empiriepraktikums möchten wir uns daher näher mit Fragestellungen rund um den Einfluss von Musik auf unsere Emotionen und unsere kognitiven Funktionen beschäftigen.
Ziel des Empiriepraktikums ist es, selbstständiges, wissenschaftlich korrektes Arbeiten zu lernen und gleichzeitig die Fähigkeit zum kritischen Denken zu fördern. Dazu zählt der Erhalt eines Überblicks über aktuelle Forschung zum Thema, die Entwicklung und Untersuchung einer eigenen Fragestellung, Auswertung der eigenen Daten, Entwicklung eines Posters und Präsentation der Ergebnisse am Ende des Semesters.

Seminarleistungen:
• Bericht (Einzelarbeit)
• Erstellung eines Posters und Ergebnispräsentation (Gruppenarbeit)
• Ableistung von 6 Empra-Protokollstunden

Bei Fragen können Sie sich gerne per Email an die Dozentin wenden!
Empfohlene Literatur:
Juslin, P. N., & Sloboda, J. (Eds.). (2011). Handbook of music and emotion: Theory, research, applications. Oxford University Press.

Bernatzky, G., & Kreutz, G. (2015). Musik und Medizin. Chance für Therapie, Prävention und Bildung. Wien [ua]: Springer.

Jäncke, L. (2008). Macht Musik schlau?: neue Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften und der kognitiven Psychologie. Hans Huber.

Pflichtmodul Klinische Psychologie 1: Störungslehre

 

Klinische Psychologie 1: Störungslehre 1 [Störungslehre]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, MG1/00.04
Einzeltermin am 7.11.2022, 8:00 - 10:00, Online-Webinar
Am 07.11.2022 findet die Vorlesung online über Zoom statt.
Inhalt:
Die Studierenden erklären die Erscheinungsformen, Klassifikation und charakterisierenden Merkmale, die Entwicklung und den Verlauf von psychischen Störungen und von psychischen Aspekten bei körperlichen Erkrankungen. Die Studierenden wenden die verschiedenen Theorien und Modelle einschließlich der Modellannahmen der unterschiedlichen wissenschaftlich geprüften und anerkannten psychotherapeutischen Verfahren und Methoden sowie der ihnen zugeordneten empirischen Befunde zur Erklärung der Entstehung und Aufrechterhaltung von psychischen Störungen sowie von psychischen Aspekten bei körperlichen Erkrankungen an. Die Studierenden erkennen, diagnostizieren und klassifizieren psychische Erkrankungen unter angemessener Nutzung von ausgewählten standardisierten diagnostischen Beobachtungs-, Mess- und Beurteilungsinstrumenten.

5. und 6. Semester

Pflichtmodul Angewandte Kognitionspsychologie

 

Human Factors und Future Mobility

Dozent/in:
Harald Schaub
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 4.11.2022, Einzeltermin am 20.1.2023, 13:00 - 18:00, M3/02.10
Vorbesprechung online (Zoom), das Seminar selbst wird präsent stattfinden, Nachbesprechung online (Zoom)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Vorbesprechung (Online, Zoom) Di 25.10.22 8h00-8h30

• Seminar (Präsenz) Fr. 4.11.22 13h00-18h00 • Seminar (Präsenz) Fr 20.01.23 13h00-18h00

• Nachbesprechung (Online, Zoom) Di 7.2.23 8h00-9h00 Anmeldung zur Teilnahme und für den Zoom Link: harald.schaub@uni-bamberg.de
Inhalt:
User Experience und multimodale Mobilität - Das Wechseln von Verkehrsmitteln, sowohl innerhalb eines Weges als auch auf unterschiedlichen Wegen, wird zum Standard. Vor allem angesichts des Rückgangs der Nutzung privater Transportmittel, insbesondere des eigenen Autos in Kombination mit Abonnementdiensten, erscheint es zunehmend sinnvoll, die Planung von Mobilität nach dem Ziel und nicht nach dem Transportmittel auszurichten. User-Centered Design und intelligente Mobilität - Intelligente Mobilität bedeutet manchmal, gar nicht zu reisen. Zielorientierung kann bedeuten, dass Mobilität nicht notwendig ist. Stattdessen verlagert man Aufgaben in das eigene Zuhause, an einen ruhigen Ort in der Stadt, der zu Fuß erreichbar ist, oder an einen Ort, an dem man mit Kolleginnen und Kollegen gemeinsam arbeitet. Spätestens seit Covid-19 wird vermehrt von zu Hause aus gearbeitet, wodurch mobile Arbeitsplätze zur neuen Normalität werden. Mobilitätsdienstleister müssen daher nicht nur Transportdienstleister, sondern Komplettanbieter von Dienstleistungen für die Planung und Durchführung von Mobilität sein. Wenn drei Personen eine Stunde lang an einer Aufgabe arbeiten müssen, könnte eine mögliche Lösung ein mobiles Büro oder ein Co-Working-Space, z.B. an einem Bahnhof sein. Human in Motion und Mobilität als Lebensstil - Mobilität ist mehr als die Reise von A nach B. Sie ist auch mehr als der gewonnene Nutzen und das Erlebnis, das man hat, wenn man in B angekommen ist. Manchmal sind Mobilität und das damit verbundene Erleben selbst das Ziel. Vielleicht möchte man sich von neuen Umgebungen und Menschen inspirieren lassen, die man unterwegs trifft. Möchte man etwa während der Mobilitätsphase eine bestimmte Menge an Kalorien verbrennen, wird man das Verkehrsmittel nach diesem Zweck auswählen. Verhaltensbezogene Mobilität wird immer mehr von einer infrastrukturellen zu einer verhaltensbezogenen Angelegenheit der Mobilitätsteilnehmer. Das Verständnis, die Antizipation und manchmal sogar die Steuerung des Verhaltens werden die Mobilität in der Zukunft prägen. Fragen der optimalen Gestaltung der Systeme und Prozesse im Hinblick auf Bedienung und Nutzung (Ergonomie) spielen genauso eine Rolle wie gesellschaftliche Erwartungen und soziale Bewertungen (Public Awareness). Das Lebensumfeld verdichtet sich, die Umgebung, in der wir leben, wird immer mehr urbanisiert. Wir sind gezwungen, weniger Raum mit mehr Menschen zu teilen. Durch die Verstädterung wird die "letzte Meile" immer kürzer und kann größtenteils zu Fuß zurückgelegt werden. Eine Vision könnte die 15-Minuten-Stadt sein: Alles, was man benötigt sollte innerhalb von fünfzehn Minuten erreichbar sein. Das gilt auch für die Arbeit. Wohnen und Arbeiten werden stärker miteinander verwoben, es wird einfacher, von überall aus zu arbeiten; unser Laptop ist unser Büro. In der Nähe der Stadt entstehen Co-Working-Spaces, die sich perfekt mit dem individuellen Tür-zu-Tür-Pendeln vereinbaren lassen. Mobilität wird individuell maßgeschneidert. Infolge der Digitalisierung unserer Lebenswelt haben wir uns an ein vielfältigeres und individuelleres Mobilitätsangebot gewöhnt. Dieses personalisierte Angebot hängt vom jeweiligen Zeitpunkt, von unseren Bedürfnissen und unseren Erfahrungen ab. Dabei ändert sich unser Anspruch vom Besitz von Transportmitteln hin zur reinen Nutzung und von der individuellen zur gemeinsamen Nutzung. Wir erwarten immer mehr Unterstützung durch technische Mobilitätssysteme. Digitale Assistenten, die uns bei körperlichen und mentalen Aufgaben unterstützen, werden immer mehr zu einem Teil unseres Lebens. Das reicht von der (intelligenten) Rolltreppe bis zum (bedürfnisgesteuerten) Routenplaner.
Human Factors and Future Mobility User Experience and Multimodal Mobility - Changing modes of transport, both within a route and on different routes, is becoming the norm. Particularly in view of the decline in the use of private means of transport, especially one's own car in combination with subscription services, it seems increasingly sensible to base the planning of mobility on the destination and not on the means of transport. User-centred design and smart mobility - Smart mobility sometimes means not travelling at all. Destination orientation can mean that mobility is not necessary. Instead, one shifts tasks to one's own home, to a quiet place in the city that can be reached on foot, or to a place where one works together with colleagues. Since Covid-19 at the latest, people are increasingly working from home, making mobile workplaces the new normal. Mobility service providers must therefore not only be transport service providers, but full-service providers of mobility planning and implementation. If three people need to work on a task for an hour, a possible solution could be a mobile office or a co-working space, e.g. at a train station. Human in Motion and Mobility as a Lifestyle - Mobility is more than the journey from A to B. It is also more than the time gained. It is also more than the benefits gained and the experience one has when arriving in B. Sometimes mobility and the associated experience are themselves the goal. Perhaps one wants to be inspired by new environments and people one meets on the way. If one wants to burn a certain amount of calories during the mobility phase, for example, one will choose the means of transport according to this purpose. Behavioural mobility is increasingly moving from an infrastructural to a behavioural matter for mobility participants. Understanding, anticipating and sometimes even controlling behaviour will shape mobility in the future. Questions about the optimal design of systems and processes in terms of operation and use (ergonomics) play just as much a role as societal expectations and social assessments (public awareness). The living environment is becoming denser, the surroundings in which we live are becoming more and more urbanised. We are forced to share less space with more people. Due to urbanisation, the "last mile" is becoming shorter and can largely be covered on foot. One vision could be the 15-minute city: Everything you need should be within fifteen minutes. This also applies to work. Living and working will become more interwoven, it will be easier to work from anywhere; our laptop is our office. Co-working spaces are springing up near the city, which are perfectly compatible with individual door-to-door commuting. Mobility is becoming individually customised. As a result of the digitalisation of our lives, we have become accustomed to a more diverse and individualised mobility offer. This personalised offer depends on the moment, our needs and our experiences. In the process, our demand is changing from owning means of transport to pure use and from individual to shared use. We expect more and more support from technical mobility systems. Digital assistants that support us with physical and mental tasks are becoming more and more a part of our lives. This ranges from (intelligent) escalators to (need-based) route planners.

Pflichtmodul Klinische Psychologie/Psychotherapie

 

Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")

Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Das Praxisseminar orientiert sich an Clara Hills (2020) bewährtem integrativem Drei-Phasen-Modell des Helfens: Exploration, Einsicht und Aktion.

Die Studierenden lernen in Kleingruppen anhand von einführenden Vorträgen, Literaturstudium, Demonstrationen und Rollenspielen mit Feedbackprozessen sowohl grundlegende Gesprächsführungstechniken als auch zahlreiche psychotherapierelevante Fertigkeiten kennen (z.B. Aktives Zuhören, Produktive Selbstoffenbarung, Anleitung eines Entspannungsverfahrens). Es wird genügend Raum zum Ausprobieren, Üben und Erfahrungen sammeln geben. Ziel des Seminars ist es, die Studierenden dazu zu befähigen, eine tragfähige therapeutische Arbeitsbeziehung bezüglich unterschiedlichster Anliegen von Klient*innen herzustellen.

Als Seminarleistung wird ein Reflexionsprotokoll angestrebt, auf dem die Studierenden ihre Erkenntnisse als inneren Kompass für weitere Beratungs- und therapienahe Gespräche im Rahmen von Lehrveranstaltungen und Praktika festhalten sollen.

Die Teilnahme wird allen Studierenden, die den Masterstudiengang Klinische Psychologie und Psychotherapie anstreben, dringend empfohlen!
Empfohlene Literatur:
Hill, C. E. (2020). Helping skills: Facilitating exploration, insight, and action. Washington, DC: American Psychological Association. (Zu lesende Kapitel werden im Seminar bekannt gegeben)

 

Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")

Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Das Praxisseminar orientiert sich an Clara Hills (2020) bewährtem integrativem Drei-Phasen-Modell des Helfens: Exploration, Einsicht und Aktion.

Die Studierenden lernen in Kleingruppen anhand von einführenden Vorträgen, Literaturstudium, Demonstrationen und Rollenspielen mit Feedbackprozessen sowohl grundlegende Gesprächsführungstechniken als auch zahlreiche psychotherapierelevante Fertigkeiten kennen (z.B. Aktives Zuhören, Produktive Selbstoffenbarung, Anleitung eines Entspannungsverfahrens). Es wird genügend Raum zum Ausprobieren, Üben und Erfahrungen sammeln geben. Ziel des Seminars ist es, die Studierenden dazu zu befähigen, eine tragfähige therapeutische Arbeitsbeziehung bezüglich unterschiedlichster Anliegen von Klient*innen herzustellen.

Als Seminarleistung wird ein Reflexionsprotokoll angestrebt, auf dem die Studierenden ihre Erkenntnisse als inneren Kompass für weitere Beratungs- und therapienahe Gespräche im Rahmen von Lehrveranstaltungen und Praktika festhalten sollen.

Die Teilnahme wird allen Studierenden, die den Masterstudiengang Klinische Psychologie und Psychotherapie anstreben, dringend empfohlen!
Empfohlene Literatur:
Hill, C. E. (2020). Helping skills: Facilitating exploration, insight, and action. Washington, DC: American Psychological Association. (Zu lesende Kapitel werden im Seminar bekannt gegeben)

 

Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten

Dozent/in:
Martin Lehe
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3N/03.28, M3N/03.29, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")

Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Das Praxisseminar orientiert sich an Clara Hills (2020) bewährtem integrativem Drei-Phasen-Modell des Helfens: Exploration, Einsicht und Aktion.

Die Studierenden lernen in Kleingruppen anhand von einführenden Vorträgen, Literaturstudium, Demonstrationen und Rollenspielen mit Feedbackprozessen sowohl grundlegende Gesprächsführungstechniken als auch zahlreiche psychotherapierelevante Fertigkeiten kennen (z.B. Aktives Zuhören, Produktive Selbstoffenbarung, Anleitung eines Entspannungsverfahrens). Es wird genügend Raum zum Ausprobieren, Üben und Erfahrungen sammeln geben. Ziel des Seminars ist es, die Studierenden dazu zu befähigen, eine tragfähige therapeutische Arbeitsbeziehung bezüglich unterschiedlichster Anliegen von Klient*innen herzustellen.

Als Seminarleistung wird ein Reflexionsprotokoll angestrebt, auf dem die Studierenden ihre Erkenntnisse als inneren Kompass für weitere Beratungs- und therapienahe Gespräche im Rahmen von Lehrveranstaltungen und Praktika festhalten sollen.

Die Teilnahme wird allen Studierenden, die den Masterstudiengang Klinische Psychologie und Psychotherapie anstreben, dringend empfohlen!
Empfohlene Literatur:
Hill, C. E. (2020). Helping skills: Facilitating exploration, insight, and action. Washington, DC: American Psychological Association. (Zu lesende Kapitel werden im Seminar bekannt gegeben)

 

Vorlesung Psychotherapeutische Verfahren: Grundlagen

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie ab Beginn WS 2020/21: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren: Grundlagen
  • B.Sc. Psychologie vor Beginn WS 2020/21: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)
Inhalt:
Es werden die theoretischen Grundlagen und praktischen Anwendungen der wissenschaftlich anerkannten psychotherapeutischen Ansätze sowie evidenzbasierte Neuentwicklungen vermittelt. Das Vorgehen zur Beurteilung der Wirksamkeit psychotherapeutischer Verfahren, sowie die Entwicklung und Anwendung von Behandlungsleitlinien werden vermittelt.
Empfohlene Literatur:
Hoyer, J. & Knappe, S. (Hrsg.). Klinische Psychologie und Psychotherapie, 3. Auflage. Berlin: Springer Verlag, 2021.

 

Klinische Psychologie 1: Störungslehre 1 [Störungslehre]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, MG1/00.04
Einzeltermin am 7.11.2022, 8:00 - 10:00, Online-Webinar
Am 07.11.2022 findet die Vorlesung online über Zoom statt.
Inhalt:
Die Studierenden erklären die Erscheinungsformen, Klassifikation und charakterisierenden Merkmale, die Entwicklung und den Verlauf von psychischen Störungen und von psychischen Aspekten bei körperlichen Erkrankungen. Die Studierenden wenden die verschiedenen Theorien und Modelle einschließlich der Modellannahmen der unterschiedlichen wissenschaftlich geprüften und anerkannten psychotherapeutischen Verfahren und Methoden sowie der ihnen zugeordneten empirischen Befunde zur Erklärung der Entstehung und Aufrechterhaltung von psychischen Störungen sowie von psychischen Aspekten bei körperlichen Erkrankungen an. Die Studierenden erkennen, diagnostizieren und klassifizieren psychische Erkrankungen unter angemessener Nutzung von ausgewählten standardisierten diagnostischen Beobachtungs-, Mess- und Beurteilungsinstrumenten.

Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren (Bachelor)

 

Designen einer e-Health-Intervention

Dozent/in:
Niklas M. Enewoldsen
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")

Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • schriftliche Hausarbeit (benotet)
Empfohlene Literatur:
Bekanntgabe im Seminar

 

Eine kurze Geschichte der Psychotherapieforschung

Dozent/in:
Stefan Blümel
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 14.1.2023, 10:00 - 17:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 3.2.2023, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 4.2.2023, 10:00 - 17:00, MG2/01.04
Vorbesprechung: Freitag, 4.11.2022, 16:00 - 18:00 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")

Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • schriftliche Hausarbeit (benotet)

Das Seminar soll möglichst in Präsenz stattfinden, um einen intensiven Austausch und effektives gemeinsames Lernen zu ermöglichen!

In der Vorbesprechung werden wir uns als Gruppe kennenlernen und ihr werdet bereits einen kurzen Überblick über das Seminarthema erhalten.

Zwischen den Präsenzterminen wird es für die Teilnahme am Seminar Aufgaben geben, die ihr entweder in einer Kleingruppe oder in Einzelarbeit lösen könnt. Das Lesen und Vorbereiten von wissenschaftlichen Texten gehören hierbei dazu.
Inhalt:
Was haben Sigmund Freud und Joseph Breuer mit Psychotherapieforschung am Hut? Welche Rolle spielt ein überdrehter, salomonisch urteilender und inzwischen ausgestorbener Vogel? Und welche Bibel wird hier rauf und runter gebetet?

Die Forschung innerhalb der Psychotherapie ist geprägt von Wandel und Ambiguität. Vermeintlich intuitive und fest eingeprägte Erkenntnisse scheinen zu wanken und sich mit der Zeit zu verändern. Indem wir durch die Geschichte der Psychotherapieforschung bis in die Gegenwart vorstoßen, verstehen wir, wo wir heute stehen.

Gemeinsam werden wir ergründen, welche Phasen die Psychotherapieforschung bisher durchlaufen hat und was Psychotherapie nach dem heutigen Stand wirksam macht und was nicht. Aber seid gewarnt: wer eindeutige Antworten sucht, ist in diesem Seminar an der falschen Stelle

Außerdem nehmen wir uns die Zeit, um zu betrachten, welche Anstrengungen unternommen werden, um Therapieergebnisse zu verbessern und welche praktischen Auswirkungen das auf das Feld der Psychotherapie haben könnte.
Als Ergebnis des Seminars soll gemeinsam ein Flyer erstellt werden, der die aktuellen Erkenntnisse zusammenfasst und als Informationsmaterial genutzt werden kann.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

 

Grundlagen der Psychotherapie

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")

Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • schriftliche Hausarbeit (benotet)
Inhalt:
Hintergrund
Ein gutes theoretisches Verständnis für die Faktoren, die zum Erfolg oder Misserfolg einer Psychotherapie beitragen, sind der erste Schritt auf dem Weg, ein*e effektiv*e Psychotherapeut*in zu werden.
Das Seminar stellt daher eine wichtige Ergänzung zum Praxisseminar "Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten" dar und liefert essenzielles Hintergrundwissen für angehende Psychotherapeut*innen.
Wir werden die historischen, kulturellen, konzeptuellen, klinischen und empirischen Fundamente der Psychotherapie beleuchten und uns neben einer vergleichenden Einführung der wesentlichen Psychotherapieverfahren vor allem damit beschäftigen, was Psychotherapie wirksam macht, was effektive Psychotherapeut*innen auszeichnet und wie eine gute Psychotherapie-Ausbildung gestaltet werden könnte.

Didaktik
Neben eigenständigem Literaturstudium, Gruppenarbeiten und -diskussionen sowie Reflexionsübungen werden die Studierenden als Transferleistung ein übersichtlichtes Fact-Sheet erstellen, um die für sie relevanten Erkenntnisse für den weiteren Bildungsweg zu sichern. Auf studentische Referate wird im Zuge dieser Lehrveranstaltung verzichtet.
Empfohlene Literatur:
Cooper, M. (2008). Essential research findings in counselling and psychotherapy: The facts are friendly. Sage.
Prochaska, J. O., & Norcross, J. C. (2018). Systems of psychotherapy: A transtheoretical analysis. Oxford University Press.
Wampold, B. E. (2019). The basics of psychotherapy: An introduction to theory and practice. American Psychological Association.

 

Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten

Dozent/in:
Martin Lehe
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3N/03.28, M3N/03.29, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")

Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Das Praxisseminar orientiert sich an Clara Hills (2020) bewährtem integrativem Drei-Phasen-Modell des Helfens: Exploration, Einsicht und Aktion.

Die Studierenden lernen in Kleingruppen anhand von einführenden Vorträgen, Literaturstudium, Demonstrationen und Rollenspielen mit Feedbackprozessen sowohl grundlegende Gesprächsführungstechniken als auch zahlreiche psychotherapierelevante Fertigkeiten kennen (z.B. Aktives Zuhören, Produktive Selbstoffenbarung, Anleitung eines Entspannungsverfahrens). Es wird genügend Raum zum Ausprobieren, Üben und Erfahrungen sammeln geben. Ziel des Seminars ist es, die Studierenden dazu zu befähigen, eine tragfähige therapeutische Arbeitsbeziehung bezüglich unterschiedlichster Anliegen von Klient*innen herzustellen.

Als Seminarleistung wird ein Reflexionsprotokoll angestrebt, auf dem die Studierenden ihre Erkenntnisse als inneren Kompass für weitere Beratungs- und therapienahe Gespräche im Rahmen von Lehrveranstaltungen und Praktika festhalten sollen.

Die Teilnahme wird allen Studierenden, die den Masterstudiengang Klinische Psychologie und Psychotherapie anstreben, dringend empfohlen!
Empfohlene Literatur:
Hill, C. E. (2020). Helping skills: Facilitating exploration, insight, and action. Washington, DC: American Psychological Association. (Zu lesende Kapitel werden im Seminar bekannt gegeben)

 

Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")

Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Das Praxisseminar orientiert sich an Clara Hills (2020) bewährtem integrativem Drei-Phasen-Modell des Helfens: Exploration, Einsicht und Aktion.

Die Studierenden lernen in Kleingruppen anhand von einführenden Vorträgen, Literaturstudium, Demonstrationen und Rollenspielen mit Feedbackprozessen sowohl grundlegende Gesprächsführungstechniken als auch zahlreiche psychotherapierelevante Fertigkeiten kennen (z.B. Aktives Zuhören, Produktive Selbstoffenbarung, Anleitung eines Entspannungsverfahrens). Es wird genügend Raum zum Ausprobieren, Üben und Erfahrungen sammeln geben. Ziel des Seminars ist es, die Studierenden dazu zu befähigen, eine tragfähige therapeutische Arbeitsbeziehung bezüglich unterschiedlichster Anliegen von Klient*innen herzustellen.

Als Seminarleistung wird ein Reflexionsprotokoll angestrebt, auf dem die Studierenden ihre Erkenntnisse als inneren Kompass für weitere Beratungs- und therapienahe Gespräche im Rahmen von Lehrveranstaltungen und Praktika festhalten sollen.

Die Teilnahme wird allen Studierenden, die den Masterstudiengang Klinische Psychologie und Psychotherapie anstreben, dringend empfohlen!
Empfohlene Literatur:
Hill, C. E. (2020). Helping skills: Facilitating exploration, insight, and action. Washington, DC: American Psychological Association. (Zu lesende Kapitel werden im Seminar bekannt gegeben)

 

Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")

Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Das Praxisseminar orientiert sich an Clara Hills (2020) bewährtem integrativem Drei-Phasen-Modell des Helfens: Exploration, Einsicht und Aktion.

Die Studierenden lernen in Kleingruppen anhand von einführenden Vorträgen, Literaturstudium, Demonstrationen und Rollenspielen mit Feedbackprozessen sowohl grundlegende Gesprächsführungstechniken als auch zahlreiche psychotherapierelevante Fertigkeiten kennen (z.B. Aktives Zuhören, Produktive Selbstoffenbarung, Anleitung eines Entspannungsverfahrens). Es wird genügend Raum zum Ausprobieren, Üben und Erfahrungen sammeln geben. Ziel des Seminars ist es, die Studierenden dazu zu befähigen, eine tragfähige therapeutische Arbeitsbeziehung bezüglich unterschiedlichster Anliegen von Klient*innen herzustellen.

Als Seminarleistung wird ein Reflexionsprotokoll angestrebt, auf dem die Studierenden ihre Erkenntnisse als inneren Kompass für weitere Beratungs- und therapienahe Gespräche im Rahmen von Lehrveranstaltungen und Praktika festhalten sollen.

Die Teilnahme wird allen Studierenden, die den Masterstudiengang Klinische Psychologie und Psychotherapie anstreben, dringend empfohlen!
Empfohlene Literatur:
Hill, C. E. (2020). Helping skills: Facilitating exploration, insight, and action. Washington, DC: American Psychological Association. (Zu lesende Kapitel werden im Seminar bekannt gegeben)

 

Vorlesung Psychotherapeutische Verfahren: Grundlagen

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie ab Beginn WS 2020/21: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren: Grundlagen
  • B.Sc. Psychologie vor Beginn WS 2020/21: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)
Inhalt:
Es werden die theoretischen Grundlagen und praktischen Anwendungen der wissenschaftlich anerkannten psychotherapeutischen Ansätze sowie evidenzbasierte Neuentwicklungen vermittelt. Das Vorgehen zur Beurteilung der Wirksamkeit psychotherapeutischer Verfahren, sowie die Entwicklung und Anwendung von Behandlungsleitlinien werden vermittelt.
Empfohlene Literatur:
Hoyer, J. & Knappe, S. (Hrsg.). Klinische Psychologie und Psychotherapie, 3. Auflage. Berlin: Springer Verlag, 2021.

Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren (Schulpsychologie)

 

Vorlesung Psychotherapeutische Verfahren: Grundlagen

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie ab Beginn WS 2020/21: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren: Grundlagen
  • B.Sc. Psychologie vor Beginn WS 2020/21: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)
Inhalt:
Es werden die theoretischen Grundlagen und praktischen Anwendungen der wissenschaftlich anerkannten psychotherapeutischen Ansätze sowie evidenzbasierte Neuentwicklungen vermittelt. Das Vorgehen zur Beurteilung der Wirksamkeit psychotherapeutischer Verfahren, sowie die Entwicklung und Anwendung von Behandlungsleitlinien werden vermittelt.
Empfohlene Literatur:
Hoyer, J. & Knappe, S. (Hrsg.). Klinische Psychologie und Psychotherapie, 3. Auflage. Berlin: Springer Verlag, 2021.

Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie

 

Seminar "Emotion Regulation at Work: Mind that Feeling"

Dozent/in:
Jetmir Zyberaj
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • Referat (max. 30 Minuten)

Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
Research has long noted the role that emotions play in our life. They affect our daily interactions and can also be powerful influences on workplaces, such as on employee well-being and performance. Hence, this seminar aims to overview the significance of emotions for employees and organizations. We will start by scrutinizing the various emotions and their impact on workplaces. After that, we will explore the strategies employees and organizations can utilize to benefit from workplace emotions. Thus, the main aim will be to investigate the strategies that employees and organizations can employ to regulate emotional states, known as emotion regulation strategies. We will discuss theoretical frameworks on emotion regulation and present and discuss empirical findings about the significance of emotion regulation strategies and related factors, such as mindfulness and leadership.

 

Seminar "Feedback at Work"

Dozent/in:
Jetmir Zyberaj
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • Referat (max. 30 Minuten)
Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
This seminar explores feedback in organizations, as an important component of performance management and performance appraisal. During this seminar, we will scrutinize key factors that make feedback effective. We will commence by defining the broad fields of performance management and performance appraisal. Next, we will examine the role of feedback providers (e.g., leaders) and the role and importance of the valence of feedback (i.e., positive and negative feedback). Finally, we will look into the implications that feedback recipient (i.e., the receiver of feedback) and context (i.e., settings) yield for the effectiveness of feedback.

 

Seminar "Trends der Arbeits- und Organisationspsychologie"

Dozent/in:
Vera Hebel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 2.2.2023, 12:00 - 14:00, WE5/01.067
Achtung Raumänderung: Die Veranstaltung findet ab dem 08.12.2022 in dem Raum MG2/01.02 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • Referat (max. 45 Minuten) inklusive interaktiver Übung
  • Aktive Mitarbeit in den Seminarsitzungen
Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
Dieses Seminar dient dazu, zentrale Inhalte der Vorlesung Organisationspsychologie zu vertiefen. Dabei werden ausgewählte Themenbereiche der Vorlesung (z.B. Führung, Personalauswahl, Personalentwicklung etc.) aufgegriffen und unter theoretischen und praktischen Gesichtspunkten kritisch betrachtet. Zur Vertiefung der Inhalte wird Literatur aus der Vorlesung besprochen und aktuelle Forschungsrichtungen zur jeweiligen Thematik werden aufgezeigt.

 

Seminar A&O

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Offen für Bachelor/Master
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt via E-Mail an: judith.volmer@uni-bamberg.de.
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden aktuelle Abschlussarbeiten (Bachelorarbeit, Masterarbeit, Promotion) im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie besprochen. Es werden sowohl die Konzeption von Untersuchungen sowie Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Des Weiteren werden in der Veranstaltung allgemeine Aufgaben im Rahmen der Abschlussarbeit (z.B. Entwickeln des Theorieteils, Planung der Erhebungsmethode, Akquise von Untersuchungsteilnehmern, Datenauswertung und -interpretation) thematisiert und in Bezug auf die eigene Abschlussarbeit diskutiert. Die Teilnahme ist obligatorisch für alle Studierenden, die ihre Abschlussarbeit in der Arbeits- und Organisationspsychologie schreiben oder in naher Zukunft planen eine Abschlussarbeit zu beginnen. In diesem Seminar können keine Credits erworben werden.

 

Vorlesung: Arbeitspsychologie

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Erweiterungsbereich, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG1/00.04
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Inhalte und Aufgabenbereiche der Arbeitspsychologie. Themen sind unter anderem: Forschungsmethoden der Arbeitspsychologie, Motivation, Zufriedenheit, Belastung und Beanspruchung, Arbeitsanalyse und -gestaltung sowie Betriebliches Gesundheitsmanagement.

Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung

 

Diagnostik im schulischen Kontext [Diagnostik Schule]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 18.1.2023, 16:00 - 18:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende, die die Vorlesung "Psychologische Diagnostik: Grundlagen" bereits besucht haben und ist für die folgenden Module anrechenbar:
Studierende der Schulpsychologie:
  • PM "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" --> "HS: Diagnostische Verfahren"
  • PM "Schulpsychologie und Beratung" --> "HS: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung"

B.Sc. Psychologie
  • PM "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" (bzw. "Diagnostik II")
  • WPM "Schulpsychologie und Beratung"


Ausweichtermin: Die Sitzung vom 16.01. wird auf den 18.01.2023 um 16 Uhr (M3N/03.28) verschoben.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über verschiedene, insbesondere im Kontext der Diagnostik von Schulleistungsschwierigkeiten relevante, diagnostische Verfahren zu erhalten. Das umfasst Intelligenz-, Konzentrations- und Schulleistungstests, aber auch Fragebögen zu Lern- und Leistungsmotivation, Arbeitsverhalten, Fähigkeitsselbstkonzept und schulrelevanten Ängsten wie Prüfungsangst.

Am Ende des Seminars sollten Sie in der Lage sein, unterschiedliche Tests und Fragebogenverfahren selbstständig für konkrete Fragestellungen auszuwählen, durchzuführen, auszuwerten und auf Basis ihrer theoretischen Modelle zu interpretieren. Dieses Semester wird der Schwerpunkt auf (Fragebogen-)Verfahren zu Lern- und Arbeitsverhalten (z.B. LAVI, SSL, LSL, AVT), Motivation (z.B. SELLMO, FLM), Selbstkonzept (z.B. SESSKO, DISK-Gitter), Prüfungsangst (z.B. AFS, DAI, KAT-III, PAF), Erziehungsstil (z.B. ESI), Stressbewältigung (z.B. SSKJ, SVF-K) und ähnlichem liegen.

Dabei werden Sie sich - ggf. in Kleingruppen - in die Diagnostik eines Konstrukts genauer einarbeiten und den anderen Seminarteilnehmer:innen Ihre Erkenntnisse vermitteln.

Für Schulpsychologie-Studierende dient dieses Seminar auch als sinnvolle Vorbereitung auf das Seminar "Gutachten im schulischen Kontext" und auf das Staatsexamen in Psychologischer Diagnostik.

 

Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Bachelorstudierende der Psychologie (Pflichtmodul "Pädagogische Psychologie", Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung") und Studierende der Schulpsychologie (im Modul "Pädagogische Psychologie" anrechenbar für "S: Pädagogische Psychologie", im Modul "Schulpsychologie und Beratung" anrechnbar für "HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie").
Der Leistungsnachweis wird durch einen Seminarbeitrag mit Handout erbracht.
Inhalt:
Durch den Film "Systemsprenger" wurde die Öffentlichkeit auf eines der Themen aufmerksam gemacht, mit dem sich die Erziehungshilfe zunehmend konfrontiert sieht: der Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten, jungen Menschen mit seelischer/psychischer Behinderung und Careleavern ist Mittelpunkt aktueller Debatten in den erzieherischen Hilfen. Diese Lehrveranstaltung lädt dazu ein die "Hilfen zur Erziehung" mit seinen Herausforderungen kennen zu lernen und spannende Einsichten und Hintergründe des Arbeitsfeldes für Psycholog:innen zu beleuchten. Dazu werden relevante Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe vermittelt und insbesondere die Themen Bindung in der Heimerziehung, Traumapädagogik, seelische/psychische Behinderung, Careleaver und Systemsprenger:innen aus der psychologischen Perspektive betrachtet. Neben Impulsvorträgen der Dozentin wird von den Seminarteilnehmer:innen erwartet, in Gruppen einen Themenschwerpunkt vorzustellen und sich aktiv zu beteiligen.

Hinweis: In diesem Seminar werden einige Themen behandelt, die auch Inhalt des Seminars "Praxisfeld Kinder- und Jugendhilfe" sind, da es sich um relevantes Grundlagenwissen für beide Lehrveranstaltungen handelt (Jugendamt, Kindeswohlgefährdung, Hilfeplanung). Die Hilfen zur Erziehung stellen dabei einen speziellen Teilbereich der Kinder- und Jugendhilfe dar. In diesem Seminar nähern wir uns den Herausforderungen speziell die Hilfen zur Erziehung betreffend, im anderen Seminar beleuchten wir alle für Psycholog:innen relevante Arbeitsfelder in der Kinder- und Jugendhilfe.

 

Lernen lernen: Vermittlung von Lernstrategien in der Schule

Dozent/in:
Tanja Winbauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 22.10.2022, 14:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 3.12.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 17.12.2022, 14:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 4.2.2023, 14:00 - 18:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an B.Sc. Psychologie-Studierende und Schulpsychologie-Studierende und ist für die folgenden Module anrechenbar:

Studierende der Schulpsychologie:
  • PM Pädagogische Psychologie
  • PM Schulpsychologie und Beratung (HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie)

B.Sc. Psychologie
  • PM Pädagogische Psychologie
  • WPM Schulpsychologie und Beratung

Beratungslehrkraft-Studierende können das Seminar für das Modul "Pädagogische Psychologie", Teilmodul "Trainings in der Pädagogischen Psychologie" belegen. Für das Teilmodul "Lernen und Leistung" empfehlen wir ihnen, das wöchentlich stattfindende Seminar "Lernen und Leistung" zu besuchen, da dieses Ihnen einen breiteren Überblick über die relevanten Themen der Schulleistung bietet. Nur notfalls (falls Sie das Seminar "Lernen und Leistung" nicht besuchen können) kann "Lernen lernen" auch für das Teilmodul "Lernen und Leistung" anerkannt werden.

Die Seminarleistung wird durch einen Seminarbeitrag mit Handout erbracht.
Inhalt:
Im schulischen Kontext, aber auch im außerschulischen Beratungskontext kommt es immer wieder zu Beratungsanlässen, in denen es um das Thema Lernen geht.

Lernen ist ein wichtiger Prozess für schulischen Erfolg. Um diesen Prozess besser stützen zu können, werden im Seminar theoretisch Themenfelder der pädagogischen Psychologie vorgestellt, die schulischen Lernerfolg begünstigen können (unter anderem: Motivation, Selbstkonzept, Selbstwirksamkeit, Gehirn und Gedächtnis, Konzentration, Lernorganisation, Lernstrategien, Ressourcenaufbau, Prüfungskompetenz).

Sie werden sich mit unterschiedlichen Konzepten zum Thema Lernen lernen auseinandersetzen.

Anschließend werden die einzelnen Themenfelder in Kleingruppen erarbeiten, mit dem Ziel, ein eigenes Konzept Lernen lernen zu erstellen.

In den Kalenderwochen (KW) 2 bis 5 in 2023 werden Sie die Möglichkeit erhalten, das ausgearbeitet Konzept am Gymnasium Fränkische Schweiz in Ebermannstadt durchzuführen.

Ziel des Seminars ist es, dass ein Konzept entsteht, das Sie in genau dieser Form sowohl im Einzelsetting als auch in der Gruppe durchführen können. Ebenso besteht die Möglichkeit, sich nur einzelne Bausteine herauszugreifen und diese durchzuführen.

Arbeitsaufwand
Für ein bereicherndes Seminar wird von den Teilnehmer:innen erwartet:
  • aktiv teilzunehmen
  • die Vorstellung eines Bausteines im Plenum zu übernehmen
  • die Bereitschaft zur Durchführung an der Schule

 

Peer-BeraterIn werden - Gesundheit und Wohlbefinden im Studium fördern

Dozentinnen/Dozenten:
Claudia Filser, Johanna Niehaus M.Sc.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 19.11.2022, Einzeltermin am 20.11.2022, Einzeltermin am 21.1.2023, Einzeltermin am 22.1.2023, 10:00 - 18:00, LU19/00.09
Bitte beachten Sie, dass die Lehrveranstaltung immer s.t., also pünktlich um 10.00 Uhr beginnt.
Vorbesprechung: Freitag, 28.10.2022, 10:00 - 12:00 Uhr, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
mögliche Modulzuordnungen:
Modul "Gesundheit am Arbeitsplatz" oder
Modul "Instruktion und Beratung" oder
Modul "Schulpsychologie und Beratung"
Inhalt:
Ich kenne das! Peers teilen nicht nur die gleiche Umgebung, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen. Basierend auf dem niederschwelligen Zugang unter Peers wird die Beratung auf Augenhöhe daher sehr geschätzt. Im Fokus unseres praxisorientierten und partizipativ angelegten Seminars steht die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Beratungskonzepts und -settings von Studierenden für Studierende. Im Rahmen eines Peer-Counseling-Ansatzes werden hierfür Studierende des Masters Psychologie sowie Studierende der Schulpsychologie als Peer-BeraterInnen ausgebildet und darauf vorbereitet, niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen. In Vorbereitung auf die Rolle als Peer-BeraterInnen werden Prozesskompetenzen der Beratung (z.B. Aktives Zuhören, Systemische Fragen) in Kleingruppen geübt. Anhand von Fallbeispielen und eines individuellen Gesundheitsprofils der Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster von Schaarschmidt und Fischer (2008) werden gemeinsam Rückschlüsse auf gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Aspekte gezogen und individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung im Studium entwickelt. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peer-KlientInnen haben die geschulten Peer-BeraterInnen anschließend die Chance, das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgesprächen mit anderen Studierenden in den Beratungsräumen des Projekts BERA (Luitpoldstraße 19) zu erproben. Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß.

 

Praxisfeld Kinder- und Jugendhilfe

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Bachelorstudierende der Psychologie (Pflichtmodul "Pädagogische Psychologie", Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung"), Studierende der Schulpsychologie (im Modul "Pädagogische Psychologie" anrechenbar für "S: Pädagogische Psychologie", im Modul "Schulpsychologie und Beratung" anrechenbar für "HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie") sowie an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft (im Modul "Pädagogische Psychologie" anrechenbar für Teilmodul "S: Trainings in der Pädagogischen Psychologie", im Modul "Einführung in die Empirie und Testtheorie" anrechenbar für Teilmodul "Organisationspsychologie der Schule"). Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Der Leistungsnachweis wird durch einen Seminarbeitrag mit Handout erbracht.
Inhalt:
Die Kinder- und Jugendhilfe stellt neben den bekannten Bereichen der klinischen Psychologie und der freien Wirtschaft ein weiteres wichtiges Arbeitsfeld für Psycholog:innen dar. Dieses Grundlagen-Seminar gibt einen ersten Einblick in die Systematik der Kinder- und Jugendhilfe und ihre Schnittstellen mit der Psychologie. Dazu werden rechtliche Verankerungen im SGB VIII betrachtet, grundlegende Themenbereiche wie Hilfeplan und Kindeswohlgefährdung behandelt und die verschiedenen Aufgaben und Leistungsbereiche der Kinder- und Jugendhilfe beleuchtet. Für einen praxisnahen Einblick in die möglichen psychologischen Arbeitsbereiche werden in Gruppen Kurz-Interviews mit Psycholog:innen geführt, die in den jeweiligen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten und in den Seminarbeiträgen eingebettet. Für ein bereicherndes Seminar wird daher von den Teilnehmer:innen die Bereitschaft an aktiver Teilnahme und zusätzlich zu Impulsvorträgen der Dozentin das Führen eines Expert:innen-Interviews und die Vorstellung eines Themenschwerpunkts erwartet.

Hinweis: In diesem Seminar werden einige Themen behandelt, die auch Inhalt des Seminars "Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung" sind, da es sich um relevantes Grundlagenwissen für beide Lehrveranstaltungen handelt (Jugendamt, Kindeswohlgefährdung, Hilfeplanung). Die Hilfen zur Erziehung stellen dabei einen speziellen Teilbereich der Kinder- und Jugendhilfe dar. In diesem Seminar beleuchten wir alle für Psycholog:innen relevante Arbeitsfelder in der Kinder- und Jugendhilfe, im anderen Seminar nähern wir uns den Herausforderungen speziell die Hilfen zur Erziehung betreffend.

 

Psychologische Beratung im Sport

Dozent/in:
Moritz Hirmke
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, (PM Pädagogische Psychologie (B.Sc.); WPM/PM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc.))
Termine:
Blockveranstaltung 11.2.2023-12.2.2023 Sa, So, Blockveranstaltung 25.2.2023-26.2.2023 Sa, So, 9:00 - 15:00, M3N/01.26
Alle Veranstaltungen beginnen s. t.
Vorbesprechung: Montag, 9.1.2023, 11:00 - 13:00 Uhr, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise erfolgen durch interaktive Seminarbeiträge der Studierenden und eine abschließende schriftliche Selbstreflexion (ca. 2 Seiten).
Das Seminar ist untergliedert in synchrone Präsenzphasen (s. Termine) und asynchrone Lernphasen vor, zwischen und nach den synchronen Präsenzphasen. In den asynchronen Lernphasen werden die Teilnehmenden sowohl individuelle Aufträge als auch Kleingruppenaufgaben erhalten.
Inhalt:
Während sich ein Großteil sportpsychologischer Ratgeber auf die Arbeit mit dem sportpsychologischen Methodenkoffer (Psychological Skills Training; PST) beschränkt, möchten wir uns in diesem Seminar vermehrt mit der Beratungsarbeit von Psychologen im Sport beschäftigen. Zunächst beleuchten wir bewährte Beratungs- und Gesprächstechniken und deren Anwendbarkeit im Sportkontext. Anschließend soll diskutiert werden, in welchem Rahmen Beratungsgespräche im Sport stattfinden. Davon ausgehend probieren wir uns an ersten praktischen Übungen. Den letzten Seminarblock widmen wir der Selbsterfahrung als Berater.

Diagnostik II

 

Diagnostik im schulischen Kontext [Diagnostik Schule]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 18.1.2023, 16:00 - 18:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende, die die Vorlesung "Psychologische Diagnostik: Grundlagen" bereits besucht haben und ist für die folgenden Module anrechenbar:
Studierende der Schulpsychologie:
  • PM "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" --> "HS: Diagnostische Verfahren"
  • PM "Schulpsychologie und Beratung" --> "HS: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung"

B.Sc. Psychologie
  • PM "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" (bzw. "Diagnostik II")
  • WPM "Schulpsychologie und Beratung"


Ausweichtermin: Die Sitzung vom 16.01. wird auf den 18.01.2023 um 16 Uhr (M3N/03.28) verschoben.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über verschiedene, insbesondere im Kontext der Diagnostik von Schulleistungsschwierigkeiten relevante, diagnostische Verfahren zu erhalten. Das umfasst Intelligenz-, Konzentrations- und Schulleistungstests, aber auch Fragebögen zu Lern- und Leistungsmotivation, Arbeitsverhalten, Fähigkeitsselbstkonzept und schulrelevanten Ängsten wie Prüfungsangst.

Am Ende des Seminars sollten Sie in der Lage sein, unterschiedliche Tests und Fragebogenverfahren selbstständig für konkrete Fragestellungen auszuwählen, durchzuführen, auszuwerten und auf Basis ihrer theoretischen Modelle zu interpretieren. Dieses Semester wird der Schwerpunkt auf (Fragebogen-)Verfahren zu Lern- und Arbeitsverhalten (z.B. LAVI, SSL, LSL, AVT), Motivation (z.B. SELLMO, FLM), Selbstkonzept (z.B. SESSKO, DISK-Gitter), Prüfungsangst (z.B. AFS, DAI, KAT-III, PAF), Erziehungsstil (z.B. ESI), Stressbewältigung (z.B. SSKJ, SVF-K) und ähnlichem liegen.

Dabei werden Sie sich - ggf. in Kleingruppen - in die Diagnostik eines Konstrukts genauer einarbeiten und den anderen Seminarteilnehmer:innen Ihre Erkenntnisse vermitteln.

Für Schulpsychologie-Studierende dient dieses Seminar auch als sinnvolle Vorbereitung auf das Seminar "Gutachten im schulischen Kontext" und auf das Staatsexamen in Psychologischer Diagnostik.

Pflichtmodul Psychologische Diagnostik: Vertiefung (B.Sc.)

 

Diagnostik mit R [Riagnostik]

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Format der Lehrveranstaltung: Präsenz/Online parallel
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist in Präsenz geplant, eventuell werden vereinzelte Termine online stattfinden. Eine Anwesenheit in Präsenz ist nicht nötig, Sie können sich zu allen Terminen online "dazuschalten". Unterlagen und online-Teilnahme sind über MS Teams verfügbar. Schreiben Sie mir bitte eine Mail, wenn Sie bis zum 17.10. noch keine Einladung erhalten haben.
Zur Teilnahme benötigen Sie einen funktionierenden Computer/Laptop. Das Seminar ist anrechenbar für das Modul Pflichtmodul Psychologische Diagnostik: Vertiefung (B.Sc.).
Inhalt:
Die Statistiksoftware GNU R bietet nahezu grenzenlose Möglichkeiten bei Datenverarbeitung und -analyse. Diese werden wir gemeinsam erkunden, um diagnostische Konzepte wie Korrelationen, Reliabilitätsindizes, Skalentransformationen, oder die klassische Testtheorie besser zu verstehen. Neben der Auswertung existierender Daten (z.B. zur Bestimmung der Gütekriterien eines Tests) werden wir Simulationen durchführen und kleine ShinyApps erstellen.
Voraussetzung für das Bestehen ist die Bearbeitung mehrerer Aufgaben (z.B. eine bestimmte Analyse in einem Datensatz Ihrer Wahl durchführen).
Empfohlene Literatur:
Das Seminar wird zu Teilen auf den Unterlagen eines vergangenen Seminares basieren.

Im Rahmen des Seminares erstelle Skripte werden im Anschluss an die einzelnen Sitzungen geteilt.

 

Diagnostik im schulischen Kontext [Diagnostik Schule]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 18.1.2023, 16:00 - 18:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende, die die Vorlesung "Psychologische Diagnostik: Grundlagen" bereits besucht haben und ist für die folgenden Module anrechenbar:
Studierende der Schulpsychologie:
  • PM "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" --> "HS: Diagnostische Verfahren"
  • PM "Schulpsychologie und Beratung" --> "HS: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung"

B.Sc. Psychologie
  • PM "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" (bzw. "Diagnostik II")
  • WPM "Schulpsychologie und Beratung"


Ausweichtermin: Die Sitzung vom 16.01. wird auf den 18.01.2023 um 16 Uhr (M3N/03.28) verschoben.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über verschiedene, insbesondere im Kontext der Diagnostik von Schulleistungsschwierigkeiten relevante, diagnostische Verfahren zu erhalten. Das umfasst Intelligenz-, Konzentrations- und Schulleistungstests, aber auch Fragebögen zu Lern- und Leistungsmotivation, Arbeitsverhalten, Fähigkeitsselbstkonzept und schulrelevanten Ängsten wie Prüfungsangst.

Am Ende des Seminars sollten Sie in der Lage sein, unterschiedliche Tests und Fragebogenverfahren selbstständig für konkrete Fragestellungen auszuwählen, durchzuführen, auszuwerten und auf Basis ihrer theoretischen Modelle zu interpretieren. Dieses Semester wird der Schwerpunkt auf (Fragebogen-)Verfahren zu Lern- und Arbeitsverhalten (z.B. LAVI, SSL, LSL, AVT), Motivation (z.B. SELLMO, FLM), Selbstkonzept (z.B. SESSKO, DISK-Gitter), Prüfungsangst (z.B. AFS, DAI, KAT-III, PAF), Erziehungsstil (z.B. ESI), Stressbewältigung (z.B. SSKJ, SVF-K) und ähnlichem liegen.

Dabei werden Sie sich - ggf. in Kleingruppen - in die Diagnostik eines Konstrukts genauer einarbeiten und den anderen Seminarteilnehmer:innen Ihre Erkenntnisse vermitteln.

Für Schulpsychologie-Studierende dient dieses Seminar auch als sinnvolle Vorbereitung auf das Seminar "Gutachten im schulischen Kontext" und auf das Staatsexamen in Psychologischer Diagnostik.

Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und medizinische Grundlagen 2

 

Gesundheitspsychologie I

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/00.04
Einzeltermin am 7.11.2022, 10:00 - 12:00, Online-Webinar
Am 07.11.2022 findet die Vorlesung online über Zoom statt.

 

Psychologische Aspekte sportlicher Aktivitäten [Psychologische Aspekte sportlicher Aktivitäten]

Dozent/in:
Caroline Seiferth
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie

Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an den Interventionen und Diskussionen wird erwünscht. Alle Seminarteilnehmer/innen müssen einen aktuellen Fachartikel zu einem der Seminarthemen bearbeiten (ca. 1 – 2 Seiten; Zusammenfassung und kritische Reflexion). Falls eine Benotung gewünscht ist, muss zusätzlich ein Reflexionsbericht über den persönlichen Seminarprozess (ca. 2 – 3 Seiten) eingereicht werden.

Die Teilnahme am ersten Termin ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
Inhalt:
In diesem Seminar betrachten wir die Wechselwirkungen zwischen körperlicher Aktivität und Psyche aus verschiedenen Perspektiven (u.a. Gesundheitspsychologie, klinische Psychologie, Motivationspsychologie und Sportpsychologie) und in verschiedenen Phasen (Prävention – Therapie – Training). Basierend auf dem aktuellen Forschungsstand erarbeiten wir u.a. folgende Fragestellungen: Welchen Einfluss hat körperliche Aktivität auf die psychische Gesundheit (u.a. Stress, Stimmung, Angsterleben) und kognitive Prozesse? Wie kann körperliche Aktivität in den Alltag integriert werden? Welche Rolle spielt körperliche Aktivität bei der Prävention der Entstehung von psychischen Erkrankungen? Welche klinischen Effekte haben sport- und bewegungstherapeutische Ansätze auf die Symptomatik von verschiedenen Krankheitsbildern (u.a. Depression, Schlafstörungen, ADHS, Essstörungen)? Wie lassen sich psychologische Fertigkeiten trainieren, um Leistungen im Wettkampf- und Leistungssport zu verbessern?

Die theoretischen Grundlagen werden durch Gruppenarbeiten, Diskussionen und das praktische Ausprobieren von Techniken vertieft.

 

Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus [Diabetes Mellitus]

Dozent/in:
Berthold Maier
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 16.12.2022, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 17.12.2022, 9:00 - 16:30, MG2/01.04
Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 19:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 14.1.2023, 9:00 - 16:30, M3N/03.28
Die Vorbesprechung findet virtuell über Zoom statt!
Vorbesprechung: Donnerstag, 3.11.2022, 18:00 - 19:30 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie

Das Seminar wird in Präsenz stattfinden. Falls die Situation dies nicht zulässt, wird es online angeboten werden.
Inhalt:
Etwa 7-9% der erwachsenen deutschen Bevölkerung sind von Diabetes mellitus betroffen. Die Prognose und der Verlauf dieser chronischen Erkrankung ist wesentlich davon abhängig, in wie weit es Betroffenen gelingt, täglich komplexe Therapiemaßnahmen selbstständig umzusetzen. Die Selbstbehandlung wird jedoch durch eine Vielzahl psychischer Belastungen und Komorbiditäten erschwert, wie z.B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Seminar stellt verhaltensmedizinische Interventionskonzepte vor, die bei verschiedensten psychischen Barrieren für eine angemessene Diabetestherapie in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Anwendung finden. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, anhand von Fallbeispielen und mit Hilfe von Übungen die praktische Umsetzung von Interventionskonzepten kennenzulernen.

 

Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität [Sexuelle Orientierung]

Dozent/in:
Lukas Eisenhuth
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Einzeltermin am 18.11.2022, 14:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 19.11.2022, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 20.1.2023, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 21.1.2023, 9:00 - 17:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
Inhalt:
Das Seminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität auseinanderzusetzten. Dabei werden zunächst grundlegende Begrifflichkeiten Rund um sexuelle Orientierung (lesbisch, schwul, bisexuell, asexuell, queer, heterosexuell) und Geschlechtsidentität (Transidentität, Nicht-Binarität, Queerness, Intergeschlechtlichkeit) thematisiert. Anschließend geht es um die Gesundheitsversorgung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender- und intergeschlechtlichen Personen. Das Seminar legt dabei einen Schwerpunkt auf Selbstreflexion, praktisches Ausprobieren, Diskussion und Austausch.

 

Stressprävention via Instagram - ein Praxisseminar [Stressmanagement]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 12:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie


Das Seminar findet in Präsenz immer dienstags von 10:15 bis 12:00 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass die Seminarsitzungen am 13.12.2022 und 07.02.2023 entfallen. Die Inhalte der Seminarsitzung am 08.11.222 und 24.01.23 werden asynchron vermittelt, so dass eine individuelle und flexible Bearbeitung möglich ist. Die Seminarsitzungen am 6.12. und 20.12.2022 finden synchron online via Microsoft Teams statt.
Inhalt:
Im Rahmen dieses Seminars soll eine Stresspräventionskampagne via Instagram für Angehörige der Universität Bamberg entstehen. Hierbei sollen im Dezember und Januar Impulse via Instagram zu instrumentellen und mentalen Stressmanagement gegeben werden. Diese werden durch Studierende paarweise oder in Gruppen unter Anleitung der Dozentin im Oktober und November vorbereitet. Diese Zeit wird somit sehr viel arbeitsintensiver sein als die Zeit nach den Weihnachtsferien.

Die Teilnehmenden erhalten zu Beginn theoretischen Input von der Dozierenden und eine Einführung durch Frau Fröba (Social Media Abteilung Universität Bamberg). Daraufhin werden die Beiträge erstellt. Es soll neben kurzen Instagram-Impulsen ein VC-Kurs mit Arbeitsmaterialien für die Universitätsangehörigen entstehen. Hierbei werden die Studierenden aktiv von der Dozentin unterstützt.

Die Präventionskampagne wird im Rahmen einer Master-Abschlussarbeit evaluiert und begleitet.

Lernziele:
  • Verstehen des Aufbaus einer Präventionskampagne
  • Transfer: zielgruppengerechte Aufbereitung von psychologischen Inhalten
  • Verstehen und Anwenden von Interventionen des instrumentellen und mentalen Stressmanagements
  • Erstellen von zielgruppengerechten Inhalten bei Instagram und im VC-Kurs (z.B. Posts, Videos, Podcasts, Arbeitsblätter) für Präventionszwecke

Voraussetzungen
Dozentin:
  • Strukturierung des Seminars und Planung der Sitzungsinhalte
  • Bereitstellung asynchroner Inhalte und Übungen
  • Unterstützung der Studierenden durch konstruktives Feedback, Begleitung und Beratung
  • Bereitstellung von Arbeitsmaterialien
  • Vermittlung des Konzepts des mentalen und instrumentellen Stressmanagements

Teilnehmende:
  • Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit
  • Affinität zu sozialen Medien bzw. Instagram
  • Erstellung von Instagram- und VC-Kurs Beiträgen (paarweise oder in Gruppen je nach Seminargröße)
  • Planung der Präventionskampagne innerhalb der Seminargruppe
  • Bei einer Benotung für ein Wahlpflichtmodul: Erstellen einer schriftlichen Reflexion zum eigenen Beitrag

7. und 8. Semester

Pflichtmodul Psychologische Diagnostik: Vertiefung (Schulpsychologie)

 

Diagnostik im schulischen Kontext [Diagnostik Schule]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 18.1.2023, 16:00 - 18:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende, die die Vorlesung "Psychologische Diagnostik: Grundlagen" bereits besucht haben und ist für die folgenden Module anrechenbar:
Studierende der Schulpsychologie:
  • PM "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" --> "HS: Diagnostische Verfahren"
  • PM "Schulpsychologie und Beratung" --> "HS: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung"

B.Sc. Psychologie
  • PM "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" (bzw. "Diagnostik II")
  • WPM "Schulpsychologie und Beratung"


Ausweichtermin: Die Sitzung vom 16.01. wird auf den 18.01.2023 um 16 Uhr (M3N/03.28) verschoben.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über verschiedene, insbesondere im Kontext der Diagnostik von Schulleistungsschwierigkeiten relevante, diagnostische Verfahren zu erhalten. Das umfasst Intelligenz-, Konzentrations- und Schulleistungstests, aber auch Fragebögen zu Lern- und Leistungsmotivation, Arbeitsverhalten, Fähigkeitsselbstkonzept und schulrelevanten Ängsten wie Prüfungsangst.

Am Ende des Seminars sollten Sie in der Lage sein, unterschiedliche Tests und Fragebogenverfahren selbstständig für konkrete Fragestellungen auszuwählen, durchzuführen, auszuwerten und auf Basis ihrer theoretischen Modelle zu interpretieren. Dieses Semester wird der Schwerpunkt auf (Fragebogen-)Verfahren zu Lern- und Arbeitsverhalten (z.B. LAVI, SSL, LSL, AVT), Motivation (z.B. SELLMO, FLM), Selbstkonzept (z.B. SESSKO, DISK-Gitter), Prüfungsangst (z.B. AFS, DAI, KAT-III, PAF), Erziehungsstil (z.B. ESI), Stressbewältigung (z.B. SSKJ, SVF-K) und ähnlichem liegen.

Dabei werden Sie sich - ggf. in Kleingruppen - in die Diagnostik eines Konstrukts genauer einarbeiten und den anderen Seminarteilnehmer:innen Ihre Erkenntnisse vermitteln.

Für Schulpsychologie-Studierende dient dieses Seminar auch als sinnvolle Vorbereitung auf das Seminar "Gutachten im schulischen Kontext" und auf das Staatsexamen in Psychologischer Diagnostik.

 

Psychologische Gutachten im schulischen Kontext (Diagnostisches Praktikum) [Gutachten Schule]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar (das früher "Kurzgutachten" hieß) richtet sich an Schulpsychologie-Studierende für das Modul "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" und stellt das "HS: Diagnostisches Praktikum" dar. Daneben richtet es sich an schulpsychologisch oder pädagogisch interessierte Masterstudierende für das Pflichtmodul "Diagnostik (Vertiefung): Beschaffung und Integration diagnostischer Daten".

Entsprechend ist das Seminar anrechenbar für die Module:
  • Schulpsychologie-Studierende: Psychologische Diagnostik: Vertiefung: "HS: Diagnostisches Praktikum",
  • M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul: Diagnostik (Vertiefung): "Beschaffung und Integration diagnostischer Daten".
Inhalt:
Im Seminar werden die grundlegenden Techniken der Gutachtenerstellung im schulpsychologischen Kontext vermittelt und praktisch eingeübt, indem Sie ein Probegutachten verfassen. Dabei werden ausgehend von einer Fragestellung (z.B. "Wodurch werden die Schulleistungsschwierigkeiten von Schüler:in X bedingt?" oder "Ist es angebracht, dass Y eine Jahrgangsstufe überspringt?") sogenannte Erklärungs- bzw. Untersuchungshypothesen aufgestellt und mittels Befundskizzen überprüft. Im Anschluss erfolgt das Verfassen eines Gesamtbefunds, in dem die Ergebnisse der einzelnen Untersuchungshypothesen integriert und i.d.R. ein hypothetisches Gesamterklärungsmodell entworfen wird. Danach überlegen und formulieren Sie Empfehlungen, wie weiter vorzugehen ist, also z.B. welche Interventionen angebracht sind, um den Schulleistungsschwierigkeiten zu begegnen. Ferner üben Sie das Verfassen eines "Briefs an die Eltern", in dem diese - in Form eines Kurzgutachtens - über die Ergebnisse Ihrer Untersuchung und auch kursorisch über interventive Empfehlungen informiert werden. Daneben vertiefen Sie Ihre Kenntnisse in der kritischen Bewertung des diagnositischen Vorgehens (wir üben das an Fallbeispielen) und setzen sich mit ethischen und rechtlichen Rahmenbedingungen der Diagnostik auseinander.

Die Seminar-/Modulleistung wird darin bestehen, (in Kleingruppen) ein Gutachten anhand eines Fallbeispiels zu verfassen; zudem werden Sie die Gutachten der anderen Kleingruppen lesen und bewerten, um auch auf diesem Wege Ihr Verständnis für die Verfassung "guter" Gutachten zu erhöhen. Sie müssen daher mit einem insgesamt recht arbeitsintensiven Seminar rechnen und sollten sich entsprechende zeitliche Ressourcen dafür einplanen! Sofern das Modul, für das Sie das Seminar belegen, eine Benotung vorsieht, können Sie sich Ihr Gutachten (bzw. die Abschnitte, die Sie verfasst haben) benoten lassen.

Für die Schulpsychologie-Studierenden dient das Seminar auch der Vorbereitung auf die Klausur "Diagnostik" im 1. Staatsexamen.

Das Seminar wird jedes Semester (Winter- und Sommersemester) angeboten.

Wahlpflichtbereich

Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie

 

Resilienz und Trauma unter entwicklungspsychologischen Perspektiven

Dozent/in:
Dorothea Rau-Lembke
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 17.12.2022, 9:00 - 19:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 19:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 14.1.2023, 9:00 - 19:00, M3N/03.29
Vorbesprechung: Mittwoch, 2.11.2022, 12:00 - 14:00 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist unbedingt erforderlich. Bei Bedarf kann bereits im Vorfeld über das Sekretariat Kontakt mit der Dozentin aufgenommen werden.
Prüfungsleistung benotet (= Modulprüfung): Referat mit Handout
Inhalt:
Der Resilienzfaktor in der menschlichen Entwicklung ist Bindung. Gut verbunden mit jemandem, der es gut mit mir meint; sich immer weiter entwickeln können. Idealerweise sollte dieses Prinzip menschlicher Entwicklung, das sich bereits pränatal etabliert, das ganze Leben lang aktiv sein. Im Seminar werden traumatisierende Faktoren und Resilienzfaktoren über die Entwicklungsspanne hinweg erarbeitet - ebenso vorbeugende und therapeutische Möglichkeiten.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung:
  • Michaela Huber: Trauma und die Folgen
  • Michaela Huber: Wege der Traumabehandlung
  • Karl Heinz Brisch: Safe

 

„Spuren hinterlassen" – Entwicklungskontext Familie

Dozentinnen/Dozenten:
Klara Hermes, Wei Huang
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Gender und Diversität
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - Themenkomplex A --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Zur erfolgreichen Teilnahme im Seminar wird die aktive Beteiligung an den einzelnen Sitzungen sowie die Vorbereitung eines Kurzreferats erwartet.

Wenn Sie das Seminar im Rahmen des Wahlpflichtmoduls Angewandte Entwicklungspsychologie (B.Sc. Psych.) belegen und in diesem Seminar die Modulprüfung ablegen möchten, besteht die Prüfungsleistung (= Modulprüfung, benotet) aus einer schriftlichen Hausarbeit. Das Thema kann nach Rücksprache innerhalb des Themenfelds Familie frei gewählt werden.

Grundlegende Kenntnisse der Entwicklungspsychologie werden vorausgesetzt (d.h. es sollte mindestens die Vorlesung Entwicklungspsychologie I und ein Grundlagenseminar im gleichen Semester besucht werden).
Inhalt:
Der familiäre Hintergrund kann einen Menschen nachhaltig prägen. In diesem Seminar widmen wir uns daher dem Entwicklungskontext „Familie“ und werden unter anderem den folgenden Fragen nachgehen:
• Wie beeinflusst die familiäre Umwelt die kindliche Entwicklung in verschiedenen Bereichen, z.B. sozio-emotionale Kompetenzen, Sprache oder Schulleistungen?
• Welchen Einfluss haben Geschwister auf die Entwicklung?
• Wie gestaltet sich die Eltern-Kind-Beziehung im Verlauf von Kindheit und Jugend?
• Welche Elternprogramme gibt es?
Im Rahmen eines Besuchs der Caritas-Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern erhalten wir aus erster Hand Einblick in die praktische Arbeit mit Familien (Termin: 20.12.).

Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung

 

Diagnostik im schulischen Kontext [Diagnostik Schule]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 18.1.2023, 16:00 - 18:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende, die die Vorlesung "Psychologische Diagnostik: Grundlagen" bereits besucht haben und ist für die folgenden Module anrechenbar:
Studierende der Schulpsychologie:
  • PM "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" --> "HS: Diagnostische Verfahren"
  • PM "Schulpsychologie und Beratung" --> "HS: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung"

B.Sc. Psychologie
  • PM "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" (bzw. "Diagnostik II")
  • WPM "Schulpsychologie und Beratung"


Ausweichtermin: Die Sitzung vom 16.01. wird auf den 18.01.2023 um 16 Uhr (M3N/03.28) verschoben.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über verschiedene, insbesondere im Kontext der Diagnostik von Schulleistungsschwierigkeiten relevante, diagnostische Verfahren zu erhalten. Das umfasst Intelligenz-, Konzentrations- und Schulleistungstests, aber auch Fragebögen zu Lern- und Leistungsmotivation, Arbeitsverhalten, Fähigkeitsselbstkonzept und schulrelevanten Ängsten wie Prüfungsangst.

Am Ende des Seminars sollten Sie in der Lage sein, unterschiedliche Tests und Fragebogenverfahren selbstständig für konkrete Fragestellungen auszuwählen, durchzuführen, auszuwerten und auf Basis ihrer theoretischen Modelle zu interpretieren. Dieses Semester wird der Schwerpunkt auf (Fragebogen-)Verfahren zu Lern- und Arbeitsverhalten (z.B. LAVI, SSL, LSL, AVT), Motivation (z.B. SELLMO, FLM), Selbstkonzept (z.B. SESSKO, DISK-Gitter), Prüfungsangst (z.B. AFS, DAI, KAT-III, PAF), Erziehungsstil (z.B. ESI), Stressbewältigung (z.B. SSKJ, SVF-K) und ähnlichem liegen.

Dabei werden Sie sich - ggf. in Kleingruppen - in die Diagnostik eines Konstrukts genauer einarbeiten und den anderen Seminarteilnehmer:innen Ihre Erkenntnisse vermitteln.

Für Schulpsychologie-Studierende dient dieses Seminar auch als sinnvolle Vorbereitung auf das Seminar "Gutachten im schulischen Kontext" und auf das Staatsexamen in Psychologischer Diagnostik.

 

Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Bachelorstudierende der Psychologie (Pflichtmodul "Pädagogische Psychologie", Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung") und Studierende der Schulpsychologie (im Modul "Pädagogische Psychologie" anrechenbar für "S: Pädagogische Psychologie", im Modul "Schulpsychologie und Beratung" anrechnbar für "HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie").
Der Leistungsnachweis wird durch einen Seminarbeitrag mit Handout erbracht.
Inhalt:
Durch den Film "Systemsprenger" wurde die Öffentlichkeit auf eines der Themen aufmerksam gemacht, mit dem sich die Erziehungshilfe zunehmend konfrontiert sieht: der Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten, jungen Menschen mit seelischer/psychischer Behinderung und Careleavern ist Mittelpunkt aktueller Debatten in den erzieherischen Hilfen. Diese Lehrveranstaltung lädt dazu ein die "Hilfen zur Erziehung" mit seinen Herausforderungen kennen zu lernen und spannende Einsichten und Hintergründe des Arbeitsfeldes für Psycholog:innen zu beleuchten. Dazu werden relevante Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe vermittelt und insbesondere die Themen Bindung in der Heimerziehung, Traumapädagogik, seelische/psychische Behinderung, Careleaver und Systemsprenger:innen aus der psychologischen Perspektive betrachtet. Neben Impulsvorträgen der Dozentin wird von den Seminarteilnehmer:innen erwartet, in Gruppen einen Themenschwerpunkt vorzustellen und sich aktiv zu beteiligen.

Hinweis: In diesem Seminar werden einige Themen behandelt, die auch Inhalt des Seminars "Praxisfeld Kinder- und Jugendhilfe" sind, da es sich um relevantes Grundlagenwissen für beide Lehrveranstaltungen handelt (Jugendamt, Kindeswohlgefährdung, Hilfeplanung). Die Hilfen zur Erziehung stellen dabei einen speziellen Teilbereich der Kinder- und Jugendhilfe dar. In diesem Seminar nähern wir uns den Herausforderungen speziell die Hilfen zur Erziehung betreffend, im anderen Seminar beleuchten wir alle für Psycholog:innen relevante Arbeitsfelder in der Kinder- und Jugendhilfe.

 

Lernen lernen: Vermittlung von Lernstrategien in der Schule

Dozent/in:
Tanja Winbauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 22.10.2022, 14:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 3.12.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 17.12.2022, 14:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 4.2.2023, 14:00 - 18:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an B.Sc. Psychologie-Studierende und Schulpsychologie-Studierende und ist für die folgenden Module anrechenbar:

Studierende der Schulpsychologie:
  • PM Pädagogische Psychologie
  • PM Schulpsychologie und Beratung (HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie)

B.Sc. Psychologie
  • PM Pädagogische Psychologie
  • WPM Schulpsychologie und Beratung

Beratungslehrkraft-Studierende können das Seminar für das Modul "Pädagogische Psychologie", Teilmodul "Trainings in der Pädagogischen Psychologie" belegen. Für das Teilmodul "Lernen und Leistung" empfehlen wir ihnen, das wöchentlich stattfindende Seminar "Lernen und Leistung" zu besuchen, da dieses Ihnen einen breiteren Überblick über die relevanten Themen der Schulleistung bietet. Nur notfalls (falls Sie das Seminar "Lernen und Leistung" nicht besuchen können) kann "Lernen lernen" auch für das Teilmodul "Lernen und Leistung" anerkannt werden.

Die Seminarleistung wird durch einen Seminarbeitrag mit Handout erbracht.
Inhalt:
Im schulischen Kontext, aber auch im außerschulischen Beratungskontext kommt es immer wieder zu Beratungsanlässen, in denen es um das Thema Lernen geht.

Lernen ist ein wichtiger Prozess für schulischen Erfolg. Um diesen Prozess besser stützen zu können, werden im Seminar theoretisch Themenfelder der pädagogischen Psychologie vorgestellt, die schulischen Lernerfolg begünstigen können (unter anderem: Motivation, Selbstkonzept, Selbstwirksamkeit, Gehirn und Gedächtnis, Konzentration, Lernorganisation, Lernstrategien, Ressourcenaufbau, Prüfungskompetenz).

Sie werden sich mit unterschiedlichen Konzepten zum Thema Lernen lernen auseinandersetzen.

Anschließend werden die einzelnen Themenfelder in Kleingruppen erarbeiten, mit dem Ziel, ein eigenes Konzept Lernen lernen zu erstellen.

In den Kalenderwochen (KW) 2 bis 5 in 2023 werden Sie die Möglichkeit erhalten, das ausgearbeitet Konzept am Gymnasium Fränkische Schweiz in Ebermannstadt durchzuführen.

Ziel des Seminars ist es, dass ein Konzept entsteht, das Sie in genau dieser Form sowohl im Einzelsetting als auch in der Gruppe durchführen können. Ebenso besteht die Möglichkeit, sich nur einzelne Bausteine herauszugreifen und diese durchzuführen.

Arbeitsaufwand
Für ein bereicherndes Seminar wird von den Teilnehmer:innen erwartet:
  • aktiv teilzunehmen
  • die Vorstellung eines Bausteines im Plenum zu übernehmen
  • die Bereitschaft zur Durchführung an der Schule

 

Praxisfeld Kinder- und Jugendhilfe

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Bachelorstudierende der Psychologie (Pflichtmodul "Pädagogische Psychologie", Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung"), Studierende der Schulpsychologie (im Modul "Pädagogische Psychologie" anrechenbar für "S: Pädagogische Psychologie", im Modul "Schulpsychologie und Beratung" anrechenbar für "HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie") sowie an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft (im Modul "Pädagogische Psychologie" anrechenbar für Teilmodul "S: Trainings in der Pädagogischen Psychologie", im Modul "Einführung in die Empirie und Testtheorie" anrechenbar für Teilmodul "Organisationspsychologie der Schule"). Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Der Leistungsnachweis wird durch einen Seminarbeitrag mit Handout erbracht.
Inhalt:
Die Kinder- und Jugendhilfe stellt neben den bekannten Bereichen der klinischen Psychologie und der freien Wirtschaft ein weiteres wichtiges Arbeitsfeld für Psycholog:innen dar. Dieses Grundlagen-Seminar gibt einen ersten Einblick in die Systematik der Kinder- und Jugendhilfe und ihre Schnittstellen mit der Psychologie. Dazu werden rechtliche Verankerungen im SGB VIII betrachtet, grundlegende Themenbereiche wie Hilfeplan und Kindeswohlgefährdung behandelt und die verschiedenen Aufgaben und Leistungsbereiche der Kinder- und Jugendhilfe beleuchtet. Für einen praxisnahen Einblick in die möglichen psychologischen Arbeitsbereiche werden in Gruppen Kurz-Interviews mit Psycholog:innen geführt, die in den jeweiligen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten und in den Seminarbeiträgen eingebettet. Für ein bereicherndes Seminar wird daher von den Teilnehmer:innen die Bereitschaft an aktiver Teilnahme und zusätzlich zu Impulsvorträgen der Dozentin das Führen eines Expert:innen-Interviews und die Vorstellung eines Themenschwerpunkts erwartet.

Hinweis: In diesem Seminar werden einige Themen behandelt, die auch Inhalt des Seminars "Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung" sind, da es sich um relevantes Grundlagenwissen für beide Lehrveranstaltungen handelt (Jugendamt, Kindeswohlgefährdung, Hilfeplanung). Die Hilfen zur Erziehung stellen dabei einen speziellen Teilbereich der Kinder- und Jugendhilfe dar. In diesem Seminar beleuchten wir alle für Psycholog:innen relevante Arbeitsfelder in der Kinder- und Jugendhilfe, im anderen Seminar nähern wir uns den Herausforderungen speziell die Hilfen zur Erziehung betreffend.

 

Prüfungsangst

Dozentinnen/Dozenten:
David Laun, Franziska Neumayer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 11.11.2022, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 12.11.2022, Einzeltermin am 13.11.2022, 9:00 - 19:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet im Block statt. Zudem wird es eine digitale Vorbesprechung geben, deren Termin zu Semesterbeginn bekannt gegeben wird. Für den Studiengang "Beratungslehramt" ist eine Anmeldung zunächst über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie") Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar. Die Anmeldung über FlexNow folgt im Anschluss daran.
Inhalt:
Prüfungsangst ist ein Phänomen, das Schüler/-innen und Student/-innen sehr belasten kann. Für einen kompetenten Umgang mit diesem relevanten Thema wollen wir uns im Seminar u. a. mit folgenden Bereichen beschäftigen:
1. Was ist Prüfungsangst (z. B. relevante Komponenten) und wie entsteht sie (z. B. Theorien und Modelle zur Prüfungsangst)? 2. Wie wird Prüfungsangst diagnostiziert? 3. Welche Interventionsmöglichkeiten zur Behandlung von Prüfungsangst gibt es?
Mit diesen und weiteren Inhalten werden wir uns aus fachlich-wissenschaftlicher Sicht auseinandersetzen und dabei auch praktische Anwendungen, etwa anhand von Fallbeispielen, beleuchten. Sie werden im Rahmen des Seminars ein Lerntagebuch anfertigen. Basis des Seminars wird u. a. nachfolgende Literatur sein. Sollten Sie sich schon vorab mit der Thematik auseinandersetzen wollen, bietet sie Ihnen einen guten Ausgangspunkt.
Empfohlene Literatur:
Cizek, G. J. & Burk, S. S. (2006). Addressing test anxiety in a high-stakes environment. Strategies for classrooms and schools. Thousand Oaks, California: Cowin Press
Fehm, L. & Fydrich, T. (2011). Prüfungsangst. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Rost, D. H. & Schermer, F. J. (2007). Leistungsängstlichkeit. In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch pädagogische Psychologie (S. 404-416). Weinheim [u.a.]: Beltz, PVU.
Zeidner, M. (1998). Test anxiety. The state of the art. New York: Plenum Press.

 

Psychologische Beratung im Sport

Dozent/in:
Moritz Hirmke
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, (PM Pädagogische Psychologie (B.Sc.); WPM/PM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc.))
Termine:
Blockveranstaltung 11.2.2023-12.2.2023 Sa, So, Blockveranstaltung 25.2.2023-26.2.2023 Sa, So, 9:00 - 15:00, M3N/01.26
Alle Veranstaltungen beginnen s. t.
Vorbesprechung: Montag, 9.1.2023, 11:00 - 13:00 Uhr, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise erfolgen durch interaktive Seminarbeiträge der Studierenden und eine abschließende schriftliche Selbstreflexion (ca. 2 Seiten).
Das Seminar ist untergliedert in synchrone Präsenzphasen (s. Termine) und asynchrone Lernphasen vor, zwischen und nach den synchronen Präsenzphasen. In den asynchronen Lernphasen werden die Teilnehmenden sowohl individuelle Aufträge als auch Kleingruppenaufgaben erhalten.
Inhalt:
Während sich ein Großteil sportpsychologischer Ratgeber auf die Arbeit mit dem sportpsychologischen Methodenkoffer (Psychological Skills Training; PST) beschränkt, möchten wir uns in diesem Seminar vermehrt mit der Beratungsarbeit von Psychologen im Sport beschäftigen. Zunächst beleuchten wir bewährte Beratungs- und Gesprächstechniken und deren Anwendbarkeit im Sportkontext. Anschließend soll diskutiert werden, in welchem Rahmen Beratungsgespräche im Sport stattfinden. Davon ausgehend probieren wir uns an ersten praktischen Übungen. Den letzten Seminarblock widmen wir der Selbsterfahrung als Berater.

Wahlpflichtmodul Angewandte Persönlichkeitspsychologie

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/03.06
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Wahlpflichtmodul Angewandte Gesundheitswissenschaften

 

Psychologische Aspekte sportlicher Aktivitäten [Psychologische Aspekte sportlicher Aktivitäten]

Dozent/in:
Caroline Seiferth
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie

Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an den Interventionen und Diskussionen wird erwünscht. Alle Seminarteilnehmer/innen müssen einen aktuellen Fachartikel zu einem der Seminarthemen bearbeiten (ca. 1 – 2 Seiten; Zusammenfassung und kritische Reflexion). Falls eine Benotung gewünscht ist, muss zusätzlich ein Reflexionsbericht über den persönlichen Seminarprozess (ca. 2 – 3 Seiten) eingereicht werden.

Die Teilnahme am ersten Termin ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
Inhalt:
In diesem Seminar betrachten wir die Wechselwirkungen zwischen körperlicher Aktivität und Psyche aus verschiedenen Perspektiven (u.a. Gesundheitspsychologie, klinische Psychologie, Motivationspsychologie und Sportpsychologie) und in verschiedenen Phasen (Prävention – Therapie – Training). Basierend auf dem aktuellen Forschungsstand erarbeiten wir u.a. folgende Fragestellungen: Welchen Einfluss hat körperliche Aktivität auf die psychische Gesundheit (u.a. Stress, Stimmung, Angsterleben) und kognitive Prozesse? Wie kann körperliche Aktivität in den Alltag integriert werden? Welche Rolle spielt körperliche Aktivität bei der Prävention der Entstehung von psychischen Erkrankungen? Welche klinischen Effekte haben sport- und bewegungstherapeutische Ansätze auf die Symptomatik von verschiedenen Krankheitsbildern (u.a. Depression, Schlafstörungen, ADHS, Essstörungen)? Wie lassen sich psychologische Fertigkeiten trainieren, um Leistungen im Wettkampf- und Leistungssport zu verbessern?

Die theoretischen Grundlagen werden durch Gruppenarbeiten, Diskussionen und das praktische Ausprobieren von Techniken vertieft.

 

Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus [Diabetes Mellitus]

Dozent/in:
Berthold Maier
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 16.12.2022, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 17.12.2022, 9:00 - 16:30, MG2/01.04
Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 19:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 14.1.2023, 9:00 - 16:30, M3N/03.28
Die Vorbesprechung findet virtuell über Zoom statt!
Vorbesprechung: Donnerstag, 3.11.2022, 18:00 - 19:30 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie

Das Seminar wird in Präsenz stattfinden. Falls die Situation dies nicht zulässt, wird es online angeboten werden.
Inhalt:
Etwa 7-9% der erwachsenen deutschen Bevölkerung sind von Diabetes mellitus betroffen. Die Prognose und der Verlauf dieser chronischen Erkrankung ist wesentlich davon abhängig, in wie weit es Betroffenen gelingt, täglich komplexe Therapiemaßnahmen selbstständig umzusetzen. Die Selbstbehandlung wird jedoch durch eine Vielzahl psychischer Belastungen und Komorbiditäten erschwert, wie z.B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Seminar stellt verhaltensmedizinische Interventionskonzepte vor, die bei verschiedensten psychischen Barrieren für eine angemessene Diabetestherapie in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Anwendung finden. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, anhand von Fallbeispielen und mit Hilfe von Übungen die praktische Umsetzung von Interventionskonzepten kennenzulernen.

 

Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität [Sexuelle Orientierung]

Dozent/in:
Lukas Eisenhuth
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Einzeltermin am 18.11.2022, 14:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 19.11.2022, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 20.1.2023, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 21.1.2023, 9:00 - 17:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
Inhalt:
Das Seminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität auseinanderzusetzten. Dabei werden zunächst grundlegende Begrifflichkeiten Rund um sexuelle Orientierung (lesbisch, schwul, bisexuell, asexuell, queer, heterosexuell) und Geschlechtsidentität (Transidentität, Nicht-Binarität, Queerness, Intergeschlechtlichkeit) thematisiert. Anschließend geht es um die Gesundheitsversorgung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender- und intergeschlechtlichen Personen. Das Seminar legt dabei einen Schwerpunkt auf Selbstreflexion, praktisches Ausprobieren, Diskussion und Austausch.

 

Stressprävention via Instagram - ein Praxisseminar [Stressmanagement]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 12:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie


Das Seminar findet in Präsenz immer dienstags von 10:15 bis 12:00 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass die Seminarsitzungen am 13.12.2022 und 07.02.2023 entfallen. Die Inhalte der Seminarsitzung am 08.11.222 und 24.01.23 werden asynchron vermittelt, so dass eine individuelle und flexible Bearbeitung möglich ist. Die Seminarsitzungen am 6.12. und 20.12.2022 finden synchron online via Microsoft Teams statt.
Inhalt:
Im Rahmen dieses Seminars soll eine Stresspräventionskampagne via Instagram für Angehörige der Universität Bamberg entstehen. Hierbei sollen im Dezember und Januar Impulse via Instagram zu instrumentellen und mentalen Stressmanagement gegeben werden. Diese werden durch Studierende paarweise oder in Gruppen unter Anleitung der Dozentin im Oktober und November vorbereitet. Diese Zeit wird somit sehr viel arbeitsintensiver sein als die Zeit nach den Weihnachtsferien.

Die Teilnehmenden erhalten zu Beginn theoretischen Input von der Dozierenden und eine Einführung durch Frau Fröba (Social Media Abteilung Universität Bamberg). Daraufhin werden die Beiträge erstellt. Es soll neben kurzen Instagram-Impulsen ein VC-Kurs mit Arbeitsmaterialien für die Universitätsangehörigen entstehen. Hierbei werden die Studierenden aktiv von der Dozentin unterstützt.

Die Präventionskampagne wird im Rahmen einer Master-Abschlussarbeit evaluiert und begleitet.

Lernziele:
  • Verstehen des Aufbaus einer Präventionskampagne
  • Transfer: zielgruppengerechte Aufbereitung von psychologischen Inhalten
  • Verstehen und Anwenden von Interventionen des instrumentellen und mentalen Stressmanagements
  • Erstellen von zielgruppengerechten Inhalten bei Instagram und im VC-Kurs (z.B. Posts, Videos, Podcasts, Arbeitsblätter) für Präventionszwecke

Voraussetzungen
Dozentin:
  • Strukturierung des Seminars und Planung der Sitzungsinhalte
  • Bereitstellung asynchroner Inhalte und Übungen
  • Unterstützung der Studierenden durch konstruktives Feedback, Begleitung und Beratung
  • Bereitstellung von Arbeitsmaterialien
  • Vermittlung des Konzepts des mentalen und instrumentellen Stressmanagements

Teilnehmende:
  • Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit
  • Affinität zu sozialen Medien bzw. Instagram
  • Erstellung von Instagram- und VC-Kurs Beiträgen (paarweise oder in Gruppen je nach Seminargröße)
  • Planung der Präventionskampagne innerhalb der Seminargruppe
  • Bei einer Benotung für ein Wahlpflichtmodul: Erstellen einer schriftlichen Reflexion zum eigenen Beitrag

Wahlpflichtmodul Psychopathologie

 

Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
Termine:
Virtuelles Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.

Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie (Klausur muss mitgeschrieben werden)
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie (Online-Prüfung ist ausreichend da Modul mit mündlicher Prüfung abschließt)
Inhalt:
Inhalt

Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in
  • Grundlagen
  • Befunde
  • Diagnosen
  • Übungen.

Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:

Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
  • Bewusstseinsstörungen
  • Orientierungsstörungen
  • Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
  • Formale Denkstörungen
  • Befürchtungen und Zwänge
  • Wahn
  • Sinnestäuschungen
  • Ich-Störungen
  • Störungen der Affektivität
  • Antriebs- und psychomotorische Störungen
  • Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
  • Neurologische Störungen
  • Psychiatrische Notfälle

Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.

 

Psychologische Aspekte sportlicher Aktivitäten [Psychologische Aspekte sportlicher Aktivitäten]

Dozent/in:
Caroline Seiferth
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie

Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an den Interventionen und Diskussionen wird erwünscht. Alle Seminarteilnehmer/innen müssen einen aktuellen Fachartikel zu einem der Seminarthemen bearbeiten (ca. 1 – 2 Seiten; Zusammenfassung und kritische Reflexion). Falls eine Benotung gewünscht ist, muss zusätzlich ein Reflexionsbericht über den persönlichen Seminarprozess (ca. 2 – 3 Seiten) eingereicht werden.

Die Teilnahme am ersten Termin ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
Inhalt:
In diesem Seminar betrachten wir die Wechselwirkungen zwischen körperlicher Aktivität und Psyche aus verschiedenen Perspektiven (u.a. Gesundheitspsychologie, klinische Psychologie, Motivationspsychologie und Sportpsychologie) und in verschiedenen Phasen (Prävention – Therapie – Training). Basierend auf dem aktuellen Forschungsstand erarbeiten wir u.a. folgende Fragestellungen: Welchen Einfluss hat körperliche Aktivität auf die psychische Gesundheit (u.a. Stress, Stimmung, Angsterleben) und kognitive Prozesse? Wie kann körperliche Aktivität in den Alltag integriert werden? Welche Rolle spielt körperliche Aktivität bei der Prävention der Entstehung von psychischen Erkrankungen? Welche klinischen Effekte haben sport- und bewegungstherapeutische Ansätze auf die Symptomatik von verschiedenen Krankheitsbildern (u.a. Depression, Schlafstörungen, ADHS, Essstörungen)? Wie lassen sich psychologische Fertigkeiten trainieren, um Leistungen im Wettkampf- und Leistungssport zu verbessern?

Die theoretischen Grundlagen werden durch Gruppenarbeiten, Diskussionen und das praktische Ausprobieren von Techniken vertieft.

 

Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus [Diabetes Mellitus]

Dozent/in:
Berthold Maier
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 16.12.2022, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 17.12.2022, 9:00 - 16:30, MG2/01.04
Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 19:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 14.1.2023, 9:00 - 16:30, M3N/03.28
Die Vorbesprechung findet virtuell über Zoom statt!
Vorbesprechung: Donnerstag, 3.11.2022, 18:00 - 19:30 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie

Das Seminar wird in Präsenz stattfinden. Falls die Situation dies nicht zulässt, wird es online angeboten werden.
Inhalt:
Etwa 7-9% der erwachsenen deutschen Bevölkerung sind von Diabetes mellitus betroffen. Die Prognose und der Verlauf dieser chronischen Erkrankung ist wesentlich davon abhängig, in wie weit es Betroffenen gelingt, täglich komplexe Therapiemaßnahmen selbstständig umzusetzen. Die Selbstbehandlung wird jedoch durch eine Vielzahl psychischer Belastungen und Komorbiditäten erschwert, wie z.B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Seminar stellt verhaltensmedizinische Interventionskonzepte vor, die bei verschiedensten psychischen Barrieren für eine angemessene Diabetestherapie in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Anwendung finden. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, anhand von Fallbeispielen und mit Hilfe von Übungen die praktische Umsetzung von Interventionskonzepten kennenzulernen.

 

Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität [Sexuelle Orientierung]

Dozent/in:
Lukas Eisenhuth
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Einzeltermin am 18.11.2022, 14:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 19.11.2022, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 20.1.2023, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 21.1.2023, 9:00 - 17:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
Inhalt:
Das Seminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität auseinanderzusetzten. Dabei werden zunächst grundlegende Begrifflichkeiten Rund um sexuelle Orientierung (lesbisch, schwul, bisexuell, asexuell, queer, heterosexuell) und Geschlechtsidentität (Transidentität, Nicht-Binarität, Queerness, Intergeschlechtlichkeit) thematisiert. Anschließend geht es um die Gesundheitsversorgung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender- und intergeschlechtlichen Personen. Das Seminar legt dabei einen Schwerpunkt auf Selbstreflexion, praktisches Ausprobieren, Diskussion und Austausch.

Wahlpflichtmodul Angewandte Sozialpsychologie

 

Einführung in die psychologische Machtforschung

Dozent/in:
Robert Körner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für:
Studierende der Psychologie und Schulpsychologie (Module: Pflichtmodul Sozialpsychologie; Wahlpflichtmodul Sozialpsychologie)

Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die aktive Mitarbeit, die auch das Lesen und die Diskussion von wissenschaftlichen Texten sowie das Halten eines Vortrags beinhaltet. Das Seminar ist hybrid (synchrone+asynchrone Bestandteile) konzipiert mit dem Hauptanteil in Präsenzlehre.
Inhalt:
“The fundamental concept in social science is Power, in the same sense in which Energy is the fundamental concept in physics” (Russell, 1938, S. 10).

Russells Zitat verdeutlicht die Relevanz von Macht. In jeder sozialen Beziehung spielt Macht eine Rolle und formt die Gedanken, Einstellungen, Gefühle und Verhaltensweisen der Akteure. In der Psychologie wird Macht definiert als die Fähigkeit, Zustände anderer Personen zu verändern (auch sozialer Einfluss). Dies geschieht typischerweise durch die Kontrolle von Ressourcen. Ressourcen können materieller (z.B. Geld) als auch immaterieller (z.B. Affekt) Art sein und beeinflussen sowohl das erlebte als auch das tatsächliche Machtniveau.

In früher Forschung war Macht negativ konnotiert („power corrupts“), hat sich aber in den letzten 30 Jahren durch intensive Beforschung in der Sozial- und Persönlichkeitspsychologie sowie der Organisationswissenschaft zu einem Konstrukt etabliert, dem sowohl positive als auch negative Seiten zugeschrieben werden. Die Ambivalenz von Macht wird im Seminar ebenso wie grundlegende Machttheorien behandelt. Ein Schwerpunkt liegt auf den Konsequenzen des Erlebens von Macht (oder Ohnmacht). Behandelt werden folgende Themen:

• Zentrale Machttheorien
• Macht und Authentizität
• Macht und Stereotype
• Macht und kognitive Prozesse
• Macht in romantischen Beziehungen
• Power Posing

Das Seminar besteht aus Sitzungen, in denen Texte besprochen und diskutiert werden, asynchronen Aufgaben, sowie interaktiven Vorträgen. Ziel ist es, ein vertieftes Verständnis über das Konstrukt Macht zu gewinnen und Einblick in ausgewählte Themen der Machtforschung zu erhalten.
Empfohlene Literatur:
Guinote, A. (2017). How power affects people: Activating, wanting, and goal seeking. Annual Review of Psychology, 68, 353–381.
Keltner, D., Gruenfeld, D. H., & Anderson, C. (2003). Power, approach, and inhibition. Psychological Review, 110(2), 265–284.
Kim, J. J., Visserman, M., & Impett, E. A. (2019). Power in close intimate relationships. In C. R. Agnew & J. J. Harman (Eds.). Advances in personal relationships: Power in close relationships (pp. 192–224). Cambridge, England: Cambridge University Press.

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/03.06
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Politische Psychologie internationaler Konflikte

Dozent/in:
Oliver Lauenstein
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.1.2023, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 21.1.2023, Einzeltermin am 22.1.2023, 9:00 - 18:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelorstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Sozialpsychologie sowie für das WPM Angewandte Sozialpsychologie angeboten.
Neben der aktiven Teilnahme ist die Seminarleistung eine kurze, schriftliche Analyse eines Konflikts oder Konfliktbestandteils auf Grundlage der Seminarinhalte.
Inhalt:
Für die meisten von uns waren (bewaffnete) Konflikte oft etwas, das "anderswo" geschah. Mit dem Krieg in der Ukraine hat sich dieses Bild seit Februar 2022 deutlich verändert. Wie allerdings lassen sich internationale Konflikte psychologisch verstehen? Welche Faktoren tragen dazu bei Konflikte entstehen zu lassen oder aufrecht zu erhalten? Wie verändern Konflikte das Erleben und Verhalten auf individueller und gesellschaftlicher Ebene? Welche Möglichkeiten der Konfliktlösung gibt es? Mit Fragen wie diesen, werden wir uns in diesem Seminar befassen. Neben wissenschaftlichen Beiträgen werden wir auch reale Konflikte analysieren und diskutieren.

 

Shame on you! Die sozialen Emotionen Scham und Schuld

Dozent/in:
Mia Degro
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 16.12.2022, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 17.12.2022, Einzeltermin am 18.12.2022, 9:00 - 18:00, M3N/01.26
Vorbesprechung: Freitag, 11.11.2022, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelorstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Sozialpsychologie sowie für das WPM Angewandte Sozialpsychologie angeboten.
Inhalt:
Schuld und Scham sind allgegenwärtig. Den allermeisten Menschen sind diese Gefühle vertraut. Menschen schämen sich für ihr Aussehen, empfinden Flugscham, Fremdscham, entschuldigen sich (oft auch grundlos) oder verweigern die Anerkennung ihrer Schuld. Wer legt fest, wofür man sich schämen oder schuldig fühlen sollte? Verändern sich die Gründe dafür? Und wenn ja, warum? Warum fühlen wir diese Emotionen überhaupt – welche Funktion haben sie? Und können sie auch zum Problem werden?

Mit diesen Fragen und noch vielen mehr, wollen wir uns in diesem Seminar beschäftigen. Wir wollen uns die Grundlagen, aber auch Scham und Schuld aus unterschiedlichen Perspektiven und in unterschiedlichen Kontexten anschauen und auch ein bisschen was selbst ausprobieren.
Von den Teilnehmenden wird erwartet, dass sie sich aktiv am Austausch und an Diskussionen beteiligen, sich mit Literatur auseinandersetzen und eine kleine Selbstbeobachtungsaufgabe durchführen. Als benotete Prüfungsleistung kann eine Hausarbeit erstellt werden.

Wahlpflichtmodul Angewandte Statistik

 

Statistisch-psychometrisches Forschungsseminar [Statistisch-psychometrisches Forschungsseminar]

Dozentinnen/Dozenten:
Claus H. Carstensen, Christian Aßmann
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.

Wahlpflichtmodul Methoden in der Anwendung

 

Applied data analysis for psychology using the open-source software R [Data Analysis using R]

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
No programming background necessary, basic knowledge on statistical analysis is advantages but not strictly necessary. For Ba / Ma Psychology only!
Inhalt:
An introductory hands-on course that shows how to use R to analyze a typical psychophysical and social psychology research data. The course will walk you through all the analysis stages from importing a raw data to compiling a nice looking final report that automatically incorporates all the figures and statistics. If description below looks intimidating, do not despair! R wraps all these steps into simple easy-to-understand procedures.

Learning Goals: This introductory course into R, will teach you everything you need to know; how to import the data, preprocess it, summarize it, plot it, analyze it and create a visually appealing final report. At the end, you will able to preprocess, analyze, and plot data for you Bachelor/Master/PhD thesis.

Course Method: This seminar assumes no prior knowledge on your part. We will start with basic concepts of variables and functions and proceed to advanced topics. The course will introduce different ways to perform typical data analysis tasks. You can bring your own data but you do not have to.

Grading: In the course, you will complete numerous practical exercises. Completing 80% of them is required to pass the course.
Empfohlene Literatur:
Course syllables are available online: https://alexander-pastukhov.github.io/data-analysis-using-r-for-psychology/
"R for Data Science" by Garrett Grolemund and Hadley Wickham available freely at http://r4ds.had.co.nz/
Schlagwörter:
statistical analysis, data science, statistics

 

Bayesian Statistics [Statistical Rethinking]

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Some Bachelor level knowledge R is beneficial, but no prior knowledge beyond high school algebra is required. For Ba / Ma Psychology only!
Inhalt:
In this seminar, you build your understanding of (Bayesian) statistics from ground up (we start with a concept of probability as counting). It focuses on a linear model design that underpins all classic statistical test: t-test, ANOVA, rm ANOVA, ANCOVA, MANOVA, Pearson correlation, etc. You will learn about their simple common structure, understand how to design such models by hand (much simpler than you think), and, most importantly how to interpret and evaluate these models (much harder than you think) using causal calculus tools and information criteria.

Learning Goals: In this seminar, you will learn how to build a statistical model from the ground up with the goal of being able to build a customized model for any statistical problem and analysis. After this course you will understand that a linear regression, a T-test, an ANOVA, or an ANOCOVA all refer to the same simple linear model that you can build yourself. The aim is to make sure that you will know exactly what your analysis does and why you are doing it in this way.

Course Method: This seminar assumes no prior knowledge on your part. We will start with a basic concept of probability-as-counting and proceed to understanding what statistical models are and how to build them. Over the course of the seminar, we will gradually move forward to more advanced topics learning how to handle various types of data, identify spurious associations, infer causality, evaluate models, or perform power analysis. Forming a book club we will read Statistical Rethinking by Richard McElrath. It is an excellent introductory statistics book that explain even most intimidating topics very clearly, links all seemingly discrepant topics together, and has plenty of examples in R. We will read one chapter every week, practice build models, and discuss the topics and questions during the seminar.
Empfohlene Literatur:
"Statistical Rethinking: A Bayesian Course with Examples in R and Stan" by Richard McElreath https://www.oreilly.com/library/view/statistical-rethinking/9781482253481/
Schlagwörter:
statistics, bayesian statistics

 

KogSys-KogInf-Psy: Grundlagen der Kognitiven Informatik

Dozent/in:
Ute Schmid
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, WE5/05.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs ist ebenfalls wählbar für Masterstudierende mit FÜM Kognitive Systeme in der nicht-konsekutiven Variante.
Inhalt:
Grundlagen der Informatik und der Künstlichen Intelligenz - insbesondere Logik und Wissensrepräsentation sowie Suchalgorithmen und Produktionssysteme - werden eingeführt und praktisch vertieft. Darauf aufbauend werden grundlegende Ansätze und Techniken der kognitiven Modellierung eingeführt: Der Produktionssystem-Ansatz ACT-R, Modellierung mit neuronalen Netzen, Analogiemodelle sowie aktuelle Entwicklungen und Anwendungsbereiche.

Zusätzliche Informationen https://www.uni-bamberg.de/kogsys/teaching/courses/kognitive-informatik/ Institution: Lehrstuhl für Allgemeine Psychologie
Empfohlene Literatur:
Schmid, U. (2006). Computermodelle des Denkens und Problemlösens. In J. Funke (Hrsg.), Enzyklopädie der Psychologie, Themenbereich C Theorie und Forschung, Serie II Kognition, Band 8 Denken und Problemlösen Hogrefe.

 

Praxis der Fragebogenkonstruktion (vhb) [Fragebogen]

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Online-Seminar der vhb
Termine:
Online
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs ist ein Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) und der Universität Bamberg. Um ihn zu belegen, registrieren Sie sich bitte bei der vhb (http://www.vhb.org), die allen Studierenden in Bayern kostenfrei offen steht. Sobald Sie sich dort registriert haben, können Sie den Kurs (in der Rubrik "Schlüsselqualifikationen") belegen. Nach dieser Kursanmeldung erhalten Sie innerhalb weniger Tage eine Begrüßungsmail mit den Zugangsdaten und weiteren Informationen. Wenn Sie auch mehrere Werktage nach den Anmeldung noch nichts erhalten haben, kontrollieren Sie bitte Ihren Spam-Ordner. Falls auch dort keine Info-Mail ist, wenden Sie sich bitte an marius.raab@uni-bamberg.de Studierende, die nicht an der Uni Bamberg immatrikuliert sind, müssen sich zur Nutzung noch an dieser Lernplattform (Virtueller Campus, das moodle der Uni Bamberg) einmalig registrieren. Seminarleistung: a) unbenoteter Teilnahmeschein: bestandener Wissenstest der bis ca. ein Monat vor Ende des Semesters eingereicht werden muss b) benoteter Schein: bestandener Wissenstest & eigenständig erstellter Online-Fragebogen, der benotet wird (Näheres dazu im VC). Bitte beachten Sie die Anmeldefristen der vhb und der Uni Bamberg; Kursanmeldung: 01.10.2022 00:00 Uhr bis 15.12.2022 23:59 Uhr Kursabmeldung: 01.10.2022 00:00 Uhr bis 15.12.2022 23:59 Uhr Kursbearbeitung / Kurslaufzeit: 04.10.2022 bis 14.03.2023 An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung: 16.01.2023, 10:00 Uhr - 30.01.2023, 23:59 Uhr
Inhalt:
Dieser Kurs will die Grundlagen vermitteln, um einen (nach wissenschaftlichen Kriterien) guten Fragebogen zu erstellen und damit verlässliche Daten zu erheben. Themen sind dabei nicht nur die Erstellung selbst, also wie formuliere ich Fragen und wie gestalte ich einen Fragebogen, sondern auch Aspekte des Datenschutzes, Grundlagen der Statistik und der Auswertung sowie die Erstellung eines Online-Fragebogens.

Wahlpflichtmodul Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft

 

SE Neuropsychologie der Sprache und des Lesens

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gehört zum Wahlpflichtmodul Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft. Es wird empfohlen, vorher die Vorlesung Allgemeine Psychologie 2: Kognition und Sprache besucht zu haben.
Inhalt:
In dem Seminar beschäftigen wir uns mit den neurokognitiven Grundlagen der Sprache und des Lesens sowie der Neuropsychologie von Störungen dieser Funktionen. Dabei werden auch Therapieansätze behandelt, die für klinische Neuropsycholog:innen relevant sind. Folgende Themen werden voraussichtlich behandelt:
Was ist Sprache?
Funktionelle Neuroanatomie der Sprache
Aphasien: Ursachen, Syndrome, Modelle, Diagnostik, Therapie
Lesen
Funktionelle Neuroanatomie des Lesens
Gebärdensprache
Hands On Experience: wie können ereigniskorrelierte Hirnpotenziale für die Untersuchung von Sprache genutzt werden? Wir werden im EEG-Labor der Abteilung die Methodik der ereigniskorrelierten Potenziale kennenlernen und eine kleine Studie selbst durchführen.
Studienleistung: aktie Mitarbeit, Lesen von Originalliteratur (2-3 Paper); Übernahme eines Kurzvortrages (ca. 15-20 Minuten); aktive Mitarbeit bei der Studie mit ereigniskorrelierten Hirnpotenzialen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben,

Wahlpflichtmodul Denken und Handeln in komplexen Situationen

 

Human Factors und Future Mobility

Dozent/in:
Harald Schaub
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 4.11.2022, Einzeltermin am 20.1.2023, 13:00 - 18:00, M3/02.10
Vorbesprechung online (Zoom), das Seminar selbst wird präsent stattfinden, Nachbesprechung online (Zoom)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Vorbesprechung (Online, Zoom) Di 25.10.22 8h00-8h30

• Seminar (Präsenz) Fr. 4.11.22 13h00-18h00 • Seminar (Präsenz) Fr 20.01.23 13h00-18h00

• Nachbesprechung (Online, Zoom) Di 7.2.23 8h00-9h00 Anmeldung zur Teilnahme und für den Zoom Link: harald.schaub@uni-bamberg.de
Inhalt:
User Experience und multimodale Mobilität - Das Wechseln von Verkehrsmitteln, sowohl innerhalb eines Weges als auch auf unterschiedlichen Wegen, wird zum Standard. Vor allem angesichts des Rückgangs der Nutzung privater Transportmittel, insbesondere des eigenen Autos in Kombination mit Abonnementdiensten, erscheint es zunehmend sinnvoll, die Planung von Mobilität nach dem Ziel und nicht nach dem Transportmittel auszurichten. User-Centered Design und intelligente Mobilität - Intelligente Mobilität bedeutet manchmal, gar nicht zu reisen. Zielorientierung kann bedeuten, dass Mobilität nicht notwendig ist. Stattdessen verlagert man Aufgaben in das eigene Zuhause, an einen ruhigen Ort in der Stadt, der zu Fuß erreichbar ist, oder an einen Ort, an dem man mit Kolleginnen und Kollegen gemeinsam arbeitet. Spätestens seit Covid-19 wird vermehrt von zu Hause aus gearbeitet, wodurch mobile Arbeitsplätze zur neuen Normalität werden. Mobilitätsdienstleister müssen daher nicht nur Transportdienstleister, sondern Komplettanbieter von Dienstleistungen für die Planung und Durchführung von Mobilität sein. Wenn drei Personen eine Stunde lang an einer Aufgabe arbeiten müssen, könnte eine mögliche Lösung ein mobiles Büro oder ein Co-Working-Space, z.B. an einem Bahnhof sein. Human in Motion und Mobilität als Lebensstil - Mobilität ist mehr als die Reise von A nach B. Sie ist auch mehr als der gewonnene Nutzen und das Erlebnis, das man hat, wenn man in B angekommen ist. Manchmal sind Mobilität und das damit verbundene Erleben selbst das Ziel. Vielleicht möchte man sich von neuen Umgebungen und Menschen inspirieren lassen, die man unterwegs trifft. Möchte man etwa während der Mobilitätsphase eine bestimmte Menge an Kalorien verbrennen, wird man das Verkehrsmittel nach diesem Zweck auswählen. Verhaltensbezogene Mobilität wird immer mehr von einer infrastrukturellen zu einer verhaltensbezogenen Angelegenheit der Mobilitätsteilnehmer. Das Verständnis, die Antizipation und manchmal sogar die Steuerung des Verhaltens werden die Mobilität in der Zukunft prägen. Fragen der optimalen Gestaltung der Systeme und Prozesse im Hinblick auf Bedienung und Nutzung (Ergonomie) spielen genauso eine Rolle wie gesellschaftliche Erwartungen und soziale Bewertungen (Public Awareness). Das Lebensumfeld verdichtet sich, die Umgebung, in der wir leben, wird immer mehr urbanisiert. Wir sind gezwungen, weniger Raum mit mehr Menschen zu teilen. Durch die Verstädterung wird die "letzte Meile" immer kürzer und kann größtenteils zu Fuß zurückgelegt werden. Eine Vision könnte die 15-Minuten-Stadt sein: Alles, was man benötigt sollte innerhalb von fünfzehn Minuten erreichbar sein. Das gilt auch für die Arbeit. Wohnen und Arbeiten werden stärker miteinander verwoben, es wird einfacher, von überall aus zu arbeiten; unser Laptop ist unser Büro. In der Nähe der Stadt entstehen Co-Working-Spaces, die sich perfekt mit dem individuellen Tür-zu-Tür-Pendeln vereinbaren lassen. Mobilität wird individuell maßgeschneidert. Infolge der Digitalisierung unserer Lebenswelt haben wir uns an ein vielfältigeres und individuelleres Mobilitätsangebot gewöhnt. Dieses personalisierte Angebot hängt vom jeweiligen Zeitpunkt, von unseren Bedürfnissen und unseren Erfahrungen ab. Dabei ändert sich unser Anspruch vom Besitz von Transportmitteln hin zur reinen Nutzung und von der individuellen zur gemeinsamen Nutzung. Wir erwarten immer mehr Unterstützung durch technische Mobilitätssysteme. Digitale Assistenten, die uns bei körperlichen und mentalen Aufgaben unterstützen, werden immer mehr zu einem Teil unseres Lebens. Das reicht von der (intelligenten) Rolltreppe bis zum (bedürfnisgesteuerten) Routenplaner.
Human Factors and Future Mobility User Experience and Multimodal Mobility - Changing modes of transport, both within a route and on different routes, is becoming the norm. Particularly in view of the decline in the use of private means of transport, especially one's own car in combination with subscription services, it seems increasingly sensible to base the planning of mobility on the destination and not on the means of transport. User-centred design and smart mobility - Smart mobility sometimes means not travelling at all. Destination orientation can mean that mobility is not necessary. Instead, one shifts tasks to one's own home, to a quiet place in the city that can be reached on foot, or to a place where one works together with colleagues. Since Covid-19 at the latest, people are increasingly working from home, making mobile workplaces the new normal. Mobility service providers must therefore not only be transport service providers, but full-service providers of mobility planning and implementation. If three people need to work on a task for an hour, a possible solution could be a mobile office or a co-working space, e.g. at a train station. Human in Motion and Mobility as a Lifestyle - Mobility is more than the journey from A to B. It is also more than the time gained. It is also more than the benefits gained and the experience one has when arriving in B. Sometimes mobility and the associated experience are themselves the goal. Perhaps one wants to be inspired by new environments and people one meets on the way. If one wants to burn a certain amount of calories during the mobility phase, for example, one will choose the means of transport according to this purpose. Behavioural mobility is increasingly moving from an infrastructural to a behavioural matter for mobility participants. Understanding, anticipating and sometimes even controlling behaviour will shape mobility in the future. Questions about the optimal design of systems and processes in terms of operation and use (ergonomics) play just as much a role as societal expectations and social assessments (public awareness). The living environment is becoming denser, the surroundings in which we live are becoming more and more urbanised. We are forced to share less space with more people. Due to urbanisation, the "last mile" is becoming shorter and can largely be covered on foot. One vision could be the 15-minute city: Everything you need should be within fifteen minutes. This also applies to work. Living and working will become more interwoven, it will be easier to work from anywhere; our laptop is our office. Co-working spaces are springing up near the city, which are perfectly compatible with individual door-to-door commuting. Mobility is becoming individually customised. As a result of the digitalisation of our lives, we have become accustomed to a more diverse and individualised mobility offer. This personalised offer depends on the moment, our needs and our experiences. In the process, our demand is changing from owning means of transport to pure use and from individual to shared use. We expect more and more support from technical mobility systems. Digital assistants that support us with physical and mental tasks are becoming more and more a part of our lives. This ranges from (intelligent) escalators to (need-based) route planners.

 

vhb Kurs Komplexität II: Human Error und Gruppenprozesse [CPS II]

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
vhb-Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch und im Kursprogramm der vhb!
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).

Bamberger Studierende: Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen ODER im Wahlpflichtmodul „Denken und Handeln in komplexen Situationen“
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true

Nachfragen bitte an: vhb-cps2.allgpsych@uni-bamberg.de
Inhalt:
In diesem Kurs betrachten wir Teams und Gruppen in komplexen (Arbeits-) Umgebungen. Dieser Kurs ist die Fortführung des vhb-Kurses Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme. Er kann aber auch unabhängig davon belegt werden. Was ist überhaupt ein Team? Welche Rolle spielen Macht und Führung? Wie kommunizieren Menschen, und welche Fehler machen sie dabei? Was hat es mit Mentalen Modellen und Situation Awareness in Gruppen auf sich? Diesen Fragen gehen wir in diesem Kurs nach. In eigens erstellten Videosequenzen veranschaulichen wir die Konzepte mit alltagsnahen Szenen. Im Kapitel Human Error erörtern wir dann vertieft, was alles schiefgehen kann, wenn sich Gruppen mit einem komplexen Problem konfrontiert sehen. In Anwendungsbeispielen vertiefen wir jeden theoretischen Aspekt unter drei Blickwinkeln: Führung, Team und Beratung. Kernelement - und verpflichtend für die erfolgreiche Teilnahme - ist ein Planspiel, in dem Sie zusammen mit einigen Teamkollegen ein virtuelles Hotel in einer Kleinstadt führen müssen.
Empfohlene Literatur:
Dörner, D. (2017). Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen (14. Aufl.). rororo.
Schlagwörter:
vhb

 

vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme [CPS I]

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch und im Kursprogramm der vhb!

Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).

Bamberger Studierende: Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen ODER im Wahlpflichtmodul „Denken und Handeln in komplexen Situationen“

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&Login=true Nachfragen bitte an: vhb-cps1.allgpsych@uni-bamberg.de
Inhalt:
Der Umgang mit Problemen unterschiedlicher Komplexität ist eine alltägliche Herausforderung an das menschliche Denken und Handeln. Je größer dabei der Wirkungskreis eines Problems, desto wichtiger wird eine kompetente Problemlösung: Situationen müssen richtig eingeschätzt, Entscheidungen getroffen, Maßnahmen in die Wege geleitet werden. Charakteristische "Denkfehler" treten hier immer wieder auf, wie etwa die Tendenz, Neben- und Fernwirkungen nicht in ausreichendem Maße zu beachten, die Bedingungen für Handlungen außer Acht zu lassen, Erfolgswahrscheinlichkeiten über- oder unterzuschätzen, in "Methodismus" zu verfallen.
Empfohlene Literatur:
Dörner, D. (2017). Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen (14. Aufl.). rororo.

Funke, J. (2003). Problemlösendes Denken (1. Aufl.). Kohlhammer.
Schlagwörter:
vhb

Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

 

Designen einer e-Health-Intervention

Dozent/in:
Niklas M. Enewoldsen
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")

Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • schriftliche Hausarbeit (benotet)
Empfohlene Literatur:
Bekanntgabe im Seminar

 

Eine kurze Geschichte der Psychotherapieforschung

Dozent/in:
Stefan Blümel
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 14.1.2023, 10:00 - 17:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 3.2.2023, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 4.2.2023, 10:00 - 17:00, MG2/01.04
Vorbesprechung: Freitag, 4.11.2022, 16:00 - 18:00 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")

Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • schriftliche Hausarbeit (benotet)

Das Seminar soll möglichst in Präsenz stattfinden, um einen intensiven Austausch und effektives gemeinsames Lernen zu ermöglichen!

In der Vorbesprechung werden wir uns als Gruppe kennenlernen und ihr werdet bereits einen kurzen Überblick über das Seminarthema erhalten.

Zwischen den Präsenzterminen wird es für die Teilnahme am Seminar Aufgaben geben, die ihr entweder in einer Kleingruppe oder in Einzelarbeit lösen könnt. Das Lesen und Vorbereiten von wissenschaftlichen Texten gehören hierbei dazu.
Inhalt:
Was haben Sigmund Freud und Joseph Breuer mit Psychotherapieforschung am Hut? Welche Rolle spielt ein überdrehter, salomonisch urteilender und inzwischen ausgestorbener Vogel? Und welche Bibel wird hier rauf und runter gebetet?

Die Forschung innerhalb der Psychotherapie ist geprägt von Wandel und Ambiguität. Vermeintlich intuitive und fest eingeprägte Erkenntnisse scheinen zu wanken und sich mit der Zeit zu verändern. Indem wir durch die Geschichte der Psychotherapieforschung bis in die Gegenwart vorstoßen, verstehen wir, wo wir heute stehen.

Gemeinsam werden wir ergründen, welche Phasen die Psychotherapieforschung bisher durchlaufen hat und was Psychotherapie nach dem heutigen Stand wirksam macht und was nicht. Aber seid gewarnt: wer eindeutige Antworten sucht, ist in diesem Seminar an der falschen Stelle

Außerdem nehmen wir uns die Zeit, um zu betrachten, welche Anstrengungen unternommen werden, um Therapieergebnisse zu verbessern und welche praktischen Auswirkungen das auf das Feld der Psychotherapie haben könnte.
Als Ergebnis des Seminars soll gemeinsam ein Flyer erstellt werden, der die aktuellen Erkenntnisse zusammenfasst und als Informationsmaterial genutzt werden kann.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

 

Existenzielle Psychologie - Worum geht's in Leben und Tod?

Dozent/in:
Stefan Blümel
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 11.11.2022, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 12.11.2022, 10:00 - 17:00, M3/02.10
Einzeltermin am 25.11.2022, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 26.11.2022, 10:00 - 17:00, M3/02.10
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2022, 16:00 - 18:00 Uhr, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • schriftliche Hausarbeit (benotet)

Das Seminar soll möglichst in Präsenz stattfinden, um einen intensiven und persönlichen Austausch und effektives gemeinsames Lernen zu ermöglichen!

In der Vorbesprechung werden wir uns als Gruppe kennenlernen und ihr werdet bereits einen kurzen Überblick über das Seminarthema erhalten.

Zwischen den Präsenzterminen wird es für die Teilnahme am Seminar Aufgaben geben, die ihr entweder in einer Kleingruppe oder in Einzelarbeit lösen könnt. Das Lesen und Vorbereiten von wissenschaftlichen Texten gehören hierbei dazu.
Inhalt:
[ ] der Hausverstand sagt uns, dass unser Leben nur ein kurzer Lichtspalt zwischen zwei Ewigkeiten des Dunkels ist. Obschon die beiden [Dunkelheiten] eineiige Zwillinge sind, betrachtet man in der Regel die Dunkelheit vor der Geburt mit größerer Gelassenheit als jene andere, der man immer weiter entgegeneilt. (S. 8/9; Nabokov, V. (2018). Erinnerung, sprich. Rowohlt.) Wenn dieses Zitat Verwirrung oder Neugier in euch auslöst, hat es seinen Zweck erfüllt.

Die existenzielle Psychologie befasst sich mit den Gegebenheiten, die untrennbar mit dem Leben verbunden sind und welche Auswirkungen diese auf den Menschen haben. Dazu gehören die Fragen nach der Freiheit des Menschen und dem Sinn des Lebens, sowie die Isolation jedes lebenden Wesens und der Fakt, dass wir alle irgendwann sterben. Entgegen anderen psychologischen Strömungen geht es nicht um Selbstverwirklichung und Positivismus, sondern um den Aufbau erfüllender Beziehungen und darum ein authentisches Leben zu führen.

Im Seminar werden wir uns auf eine Reise begeben, um die philosophischen Grundlagen des Existenzialismus zu erkunden. Darauf aufbauend werden wir die Strömung der existenziellen Psychologie betrachten und die therapeutische Arbeit im Zusammenhang mit den Gegebenheiten der Existenz untersuchen, wobei uns oben genanntes Zitat helfen kann. Ein nicht unbedeutender Teil des Seminars soll euch als Möglichkeit gegeben werden, eure eigenen Gedanken zu den Themen zu entwickeln, in den Austausch darüber zu kommen und für euch persönlich etwas aus dem Seminar mitzunehmen.

 

Grundlagen der Psychotherapie

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")

Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • schriftliche Hausarbeit (benotet)
Inhalt:
Hintergrund
Ein gutes theoretisches Verständnis für die Faktoren, die zum Erfolg oder Misserfolg einer Psychotherapie beitragen, sind der erste Schritt auf dem Weg, ein*e effektiv*e Psychotherapeut*in zu werden.
Das Seminar stellt daher eine wichtige Ergänzung zum Praxisseminar "Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten" dar und liefert essenzielles Hintergrundwissen für angehende Psychotherapeut*innen.
Wir werden die historischen, kulturellen, konzeptuellen, klinischen und empirischen Fundamente der Psychotherapie beleuchten und uns neben einer vergleichenden Einführung der wesentlichen Psychotherapieverfahren vor allem damit beschäftigen, was Psychotherapie wirksam macht, was effektive Psychotherapeut*innen auszeichnet und wie eine gute Psychotherapie-Ausbildung gestaltet werden könnte.

Didaktik
Neben eigenständigem Literaturstudium, Gruppenarbeiten und -diskussionen sowie Reflexionsübungen werden die Studierenden als Transferleistung ein übersichtlichtes Fact-Sheet erstellen, um die für sie relevanten Erkenntnisse für den weiteren Bildungsweg zu sichern. Auf studentische Referate wird im Zuge dieser Lehrveranstaltung verzichtet.
Empfohlene Literatur:
Cooper, M. (2008). Essential research findings in counselling and psychotherapy: The facts are friendly. Sage.
Prochaska, J. O., & Norcross, J. C. (2018). Systems of psychotherapy: A transtheoretical analysis. Oxford University Press.
Wampold, B. E. (2019). The basics of psychotherapy: An introduction to theory and practice. American Psychological Association.

Wahlpflichtmodul Anwendung diagnostischer Grundlagen

 

Diagnostik im schulischen Kontext [Diagnostik Schule]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 18.1.2023, 16:00 - 18:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende, die die Vorlesung "Psychologische Diagnostik: Grundlagen" bereits besucht haben und ist für die folgenden Module anrechenbar:
Studierende der Schulpsychologie:
  • PM "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" --> "HS: Diagnostische Verfahren"
  • PM "Schulpsychologie und Beratung" --> "HS: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung"

B.Sc. Psychologie
  • PM "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" (bzw. "Diagnostik II")
  • WPM "Schulpsychologie und Beratung"


Ausweichtermin: Die Sitzung vom 16.01. wird auf den 18.01.2023 um 16 Uhr (M3N/03.28) verschoben.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über verschiedene, insbesondere im Kontext der Diagnostik von Schulleistungsschwierigkeiten relevante, diagnostische Verfahren zu erhalten. Das umfasst Intelligenz-, Konzentrations- und Schulleistungstests, aber auch Fragebögen zu Lern- und Leistungsmotivation, Arbeitsverhalten, Fähigkeitsselbstkonzept und schulrelevanten Ängsten wie Prüfungsangst.

Am Ende des Seminars sollten Sie in der Lage sein, unterschiedliche Tests und Fragebogenverfahren selbstständig für konkrete Fragestellungen auszuwählen, durchzuführen, auszuwerten und auf Basis ihrer theoretischen Modelle zu interpretieren. Dieses Semester wird der Schwerpunkt auf (Fragebogen-)Verfahren zu Lern- und Arbeitsverhalten (z.B. LAVI, SSL, LSL, AVT), Motivation (z.B. SELLMO, FLM), Selbstkonzept (z.B. SESSKO, DISK-Gitter), Prüfungsangst (z.B. AFS, DAI, KAT-III, PAF), Erziehungsstil (z.B. ESI), Stressbewältigung (z.B. SSKJ, SVF-K) und ähnlichem liegen.

Dabei werden Sie sich - ggf. in Kleingruppen - in die Diagnostik eines Konstrukts genauer einarbeiten und den anderen Seminarteilnehmer:innen Ihre Erkenntnisse vermitteln.

Für Schulpsychologie-Studierende dient dieses Seminar auch als sinnvolle Vorbereitung auf das Seminar "Gutachten im schulischen Kontext" und auf das Staatsexamen in Psychologischer Diagnostik.

Wahlpflichtmodul Angewandte Arbeits- und Organisationspsychologie

 

Seminar "Betriebliche Gesundheitsförderung am Beispielprojekt PsyGesA"

Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Wahlpflichtmodul Angewandte Arbeits- und Organisationspsychologie und Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:

• Referat (max. 45 Minuten) inklusive interaktiver Übung
• Aktive Mitarbeit in den Seminarsitzungen

Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
Der aktuelle Kenntnisstand über Erkrankungsrisiken durch psychische Belastungen, der beispielsweise in einem Review über insgesamt 54 Metaanalysen und Reviews zusammengefasst wurde (vgl. Rau & Buyken, 2015) zeigt, dass es bestimmte Arbeitsbelastungen gibt, die zu Gesundheitsbeeinträchtigungen, wie Angststörungen, Panikstörungen, Depressionen, Diabetes oder kardiovaskulären Erkrankungen führen können. Dazu gehören Tätigkeiten mit hohem „job strain“, d.h. eine Kombination aus hohem Handlungsspielraum (d.h. Variabilität bei den Aufgaben; Möglichkeit, Reihenfolge und Art der Erledigung selbst festzulegen) bei hoher Arbeitsintensität, „Isostrain“ (Kombination von geringem Handlungsspielraum bei hoher Arbeitsintensität und gleichzeitig geringer sozialer Unterstützung), Überstunden, Schichtarbeit, geringe soziale Unterstützung und Arbeitsplatzunsicherheit. Arbeit sollte gesund und menschengerecht gestaltet werden. Am Beispiel des Projekts „PsyGesA“ beschäftigen wir uns in diesem Seminar mit einer Unternehmensbefragung, der Durchführung von qualitativen Interviews und entwickeln eine eigene Fragestellung, die mit vorhandenen Daten getestet werden kann.

 
 
Di10:00 - 12:00M3N/03.28 Volmer, J.
 

Seminar „The R and RStudio Environment: Handling, Visualisation and Communication of Data in Science” (VHB-Kurs, in englischer Sprache)

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, B.Sc. (Wahlpflichtmodul Angewandte Arbeits- und Organisationspsychologie); M.Sc. (Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Promovierende und Studierende im Master. Die Anmeldung findet direkt über die Webseite der Virtuellen Hochschule Bayern statt (www.vhb.org). Anmeldezeitraum und Seminarbeginn finden Sie auf der genannten Webseite. Um eine zusätzliche formlose Anmeldung per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> wird gebeten.
Die Betreuung für Studierende der Konsortialhochschulen sowie für Teilnehmende anderer Hochschulen wird zentral über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisiert. Es gibt eine Tutorin für alle Teilnehmenden.
Eine Anmeldung über FlexNow ist nicht möglich. Bitte weisen Sie nach Absolvieren des Kurses per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> das Zertifikat vor, das Ihnen von der FAU Erlangen ausgestellt wurde, und teilen Sie uns genau mit, für welches Modul Sie den Kurs belegt haben und ob es sich um eine benotete Modul(teil)prüfung handelt oder um eine unbenotete Seminarleistung.
Inhalt:
The course is set to contain fourteen sessions (work packages), that will be structured into bigger, more encompassing overall structures. It is meant to introduce the students to basic analytical tools that are available in R, from coding, to modeling and analyzing, but also to the vastly overlooked components in data science i.e., data manipulation, professional data visualization and well as coherent, reproducible communication of scientific results. All these aspects are critical to a successful completion of presentations, short reports and students thesis (be it bachelor, master or even PhDs).

The examination can take two forms: The first variant is a pass/no pass grading system. In this scenario, a simple presence, fulfillment and parsing of the full online course, combined with ten item tests ("quizzes") after the completion of every chapter, will lead to a pass (the test can be repeated several times). The student has to have an 80% correct item response rate. Otherwise, the student will be given a no pass. The second variant is a proctored examination on the course content, that will last 45 minutes. This examination will be graded. For this purpose, the student will be required to import and analyze a given dataset, extract relevant information and present the information in a predefined manner.  

Wahlpflichtmodul Angewandte Gesundheitspsychologie

 

Psychologische Aspekte sportlicher Aktivitäten [Psychologische Aspekte sportlicher Aktivitäten]

Dozent/in:
Caroline Seiferth
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie

Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an den Interventionen und Diskussionen wird erwünscht. Alle Seminarteilnehmer/innen müssen einen aktuellen Fachartikel zu einem der Seminarthemen bearbeiten (ca. 1 – 2 Seiten; Zusammenfassung und kritische Reflexion). Falls eine Benotung gewünscht ist, muss zusätzlich ein Reflexionsbericht über den persönlichen Seminarprozess (ca. 2 – 3 Seiten) eingereicht werden.

Die Teilnahme am ersten Termin ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
Inhalt:
In diesem Seminar betrachten wir die Wechselwirkungen zwischen körperlicher Aktivität und Psyche aus verschiedenen Perspektiven (u.a. Gesundheitspsychologie, klinische Psychologie, Motivationspsychologie und Sportpsychologie) und in verschiedenen Phasen (Prävention – Therapie – Training). Basierend auf dem aktuellen Forschungsstand erarbeiten wir u.a. folgende Fragestellungen: Welchen Einfluss hat körperliche Aktivität auf die psychische Gesundheit (u.a. Stress, Stimmung, Angsterleben) und kognitive Prozesse? Wie kann körperliche Aktivität in den Alltag integriert werden? Welche Rolle spielt körperliche Aktivität bei der Prävention der Entstehung von psychischen Erkrankungen? Welche klinischen Effekte haben sport- und bewegungstherapeutische Ansätze auf die Symptomatik von verschiedenen Krankheitsbildern (u.a. Depression, Schlafstörungen, ADHS, Essstörungen)? Wie lassen sich psychologische Fertigkeiten trainieren, um Leistungen im Wettkampf- und Leistungssport zu verbessern?

Die theoretischen Grundlagen werden durch Gruppenarbeiten, Diskussionen und das praktische Ausprobieren von Techniken vertieft.

 

Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus [Diabetes Mellitus]

Dozent/in:
Berthold Maier
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 16.12.2022, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 17.12.2022, 9:00 - 16:30, MG2/01.04
Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 19:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 14.1.2023, 9:00 - 16:30, M3N/03.28
Die Vorbesprechung findet virtuell über Zoom statt!
Vorbesprechung: Donnerstag, 3.11.2022, 18:00 - 19:30 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie

Das Seminar wird in Präsenz stattfinden. Falls die Situation dies nicht zulässt, wird es online angeboten werden.
Inhalt:
Etwa 7-9% der erwachsenen deutschen Bevölkerung sind von Diabetes mellitus betroffen. Die Prognose und der Verlauf dieser chronischen Erkrankung ist wesentlich davon abhängig, in wie weit es Betroffenen gelingt, täglich komplexe Therapiemaßnahmen selbstständig umzusetzen. Die Selbstbehandlung wird jedoch durch eine Vielzahl psychischer Belastungen und Komorbiditäten erschwert, wie z.B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Seminar stellt verhaltensmedizinische Interventionskonzepte vor, die bei verschiedensten psychischen Barrieren für eine angemessene Diabetestherapie in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Anwendung finden. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, anhand von Fallbeispielen und mit Hilfe von Übungen die praktische Umsetzung von Interventionskonzepten kennenzulernen.

 

Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität [Sexuelle Orientierung]

Dozent/in:
Lukas Eisenhuth
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Einzeltermin am 18.11.2022, 14:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 19.11.2022, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 20.1.2023, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 21.1.2023, 9:00 - 17:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
Inhalt:
Das Seminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität auseinanderzusetzten. Dabei werden zunächst grundlegende Begrifflichkeiten Rund um sexuelle Orientierung (lesbisch, schwul, bisexuell, asexuell, queer, heterosexuell) und Geschlechtsidentität (Transidentität, Nicht-Binarität, Queerness, Intergeschlechtlichkeit) thematisiert. Anschließend geht es um die Gesundheitsversorgung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender- und intergeschlechtlichen Personen. Das Seminar legt dabei einen Schwerpunkt auf Selbstreflexion, praktisches Ausprobieren, Diskussion und Austausch.

 

Stressprävention via Instagram - ein Praxisseminar [Stressmanagement]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 12:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie


Das Seminar findet in Präsenz immer dienstags von 10:15 bis 12:00 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass die Seminarsitzungen am 13.12.2022 und 07.02.2023 entfallen. Die Inhalte der Seminarsitzung am 08.11.222 und 24.01.23 werden asynchron vermittelt, so dass eine individuelle und flexible Bearbeitung möglich ist. Die Seminarsitzungen am 6.12. und 20.12.2022 finden synchron online via Microsoft Teams statt.
Inhalt:
Im Rahmen dieses Seminars soll eine Stresspräventionskampagne via Instagram für Angehörige der Universität Bamberg entstehen. Hierbei sollen im Dezember und Januar Impulse via Instagram zu instrumentellen und mentalen Stressmanagement gegeben werden. Diese werden durch Studierende paarweise oder in Gruppen unter Anleitung der Dozentin im Oktober und November vorbereitet. Diese Zeit wird somit sehr viel arbeitsintensiver sein als die Zeit nach den Weihnachtsferien.

Die Teilnehmenden erhalten zu Beginn theoretischen Input von der Dozierenden und eine Einführung durch Frau Fröba (Social Media Abteilung Universität Bamberg). Daraufhin werden die Beiträge erstellt. Es soll neben kurzen Instagram-Impulsen ein VC-Kurs mit Arbeitsmaterialien für die Universitätsangehörigen entstehen. Hierbei werden die Studierenden aktiv von der Dozentin unterstützt.

Die Präventionskampagne wird im Rahmen einer Master-Abschlussarbeit evaluiert und begleitet.

Lernziele:
  • Verstehen des Aufbaus einer Präventionskampagne
  • Transfer: zielgruppengerechte Aufbereitung von psychologischen Inhalten
  • Verstehen und Anwenden von Interventionen des instrumentellen und mentalen Stressmanagements
  • Erstellen von zielgruppengerechten Inhalten bei Instagram und im VC-Kurs (z.B. Posts, Videos, Podcasts, Arbeitsblätter) für Präventionszwecke

Voraussetzungen
Dozentin:
  • Strukturierung des Seminars und Planung der Sitzungsinhalte
  • Bereitstellung asynchroner Inhalte und Übungen
  • Unterstützung der Studierenden durch konstruktives Feedback, Begleitung und Beratung
  • Bereitstellung von Arbeitsmaterialien
  • Vermittlung des Konzepts des mentalen und instrumentellen Stressmanagements

Teilnehmende:
  • Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit
  • Affinität zu sozialen Medien bzw. Instagram
  • Erstellung von Instagram- und VC-Kurs Beiträgen (paarweise oder in Gruppen je nach Seminargröße)
  • Planung der Präventionskampagne innerhalb der Seminargruppe
  • Bei einer Benotung für ein Wahlpflichtmodul: Erstellen einer schriftlichen Reflexion zum eigenen Beitrag

Zusatzleistungen

Theoretische Psychologie

 

Psychologie des Bewusstseins

Dozent/in:
Dietrich Dörner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, WE5/05.004
Inhalt:
Bewusstsein ist eine der wichtigsten psychologischen Begriffe. Bewusstheit unterscheidet das menschliche Denken von entsprechenden Vorformen bei Tieren und auch vom intuitiv-impulsiven Denken bei Menschen. Es gibt viele Leute, die das bewusste Denken ablehnen. Es geht Ihnen zu langsam. „Frische Eier, gute Eier!“ – Es zeigt Unsicherheit, Entscheidungsschwäche! – Die (nicht nur) preußische Militärmaxime heißt: „Wo steht der Feind?“ – „Der Feind, dahier!“ „Den Finger drauf, den schlagen wir!“ – Oder: – „Wer wagt, gewinnt!“ – Oder: das Bedenken macht Angst! „Daran mag ich gar nicht denken!“ sagt man, wenn man eigentlich genau daran denken sollte! – Oder es ist sogar verboten, bzw. „politisch nicht kor-rekt“, bestimmte Ereignisse kritisch zu betrachten.

Doch, die Gegenposition gibt es auch: „Denke, bevor du handelst!“ – „Erst wägen, dann wa-gen!“ Wirklich „gute“ Politiker und Militärs handeln weder nach der einen, noch nach der anderen Maxime. Sondern „besonnen“! Denn es könnte ja sein, dass der Feind gar nicht mehr „da hier“ steht, wenn wir ihn dort schlagen wollen. Sondern dummerweise ist er inzwischen ganz wo-anders.)

Der Begriff ‚Bewusstsein‘ ist strafrechtlich bedeutsam; schlägt man jemandem aus Versehen ins Gesicht, weil man sich gerade mit Schwung umdreht, so ist das etwas anderes, als wenn man die gleiche Handlung bewusst ausführt. Denn dafür komme ich gegebenenfalls vor Ge-richt. Es macht einen großen Unterschied, ob man sich impulsiv-intuitiv entscheidet oder ob man seine Entscheidungen noch einmal bedenkt, ehe man sie endgültig trifft. Oder wenn man doch dann, wenn man erfahren musste, dass eine Entscheidung falsch war, über die Gründe und Ursachen des Fehlers noch einmal nachdenkt! Denn wenn man weiß, warum man etwas falsch gemacht hat, so kann man den Fehler beim nächsten Mal vermeiden. Oder man kann versuchen, die (unvermeidbaren) negativen Folgen eine Handlung zu minimieren.

Das Bedenken des eigenen Denkens ist so wichtig für das politische Denken, wie es bei Poli-tikern selten ist! Wie oft haben Sie Politiker schon dabei beobachtet, wie sie sich – vor einem Entschluss oder auch hinterher, wenn sich der Beschluss als falsch erwiesen hat, kritisch be-dachten? Platon fordert die Fähigkeit und die Bereitschaft zur kritischen Reflexion als Voraus-bedingung für eine politische Karriere. Tatsächlich aber ist das reflektierte Denken sehr selten. Die meisten Historiker, die sich mit dieser Frage auseinandergesetzt haben, meinen, dass gerade politisches Handeln dadurch gekennzeichnet sei, dass es allermeist nicht bedacht wird.

Der Historiker Christopher Clark (Cambridge) meint, dass der Ausbruch des Ersten Weltkrieges letztenendes das Produkt des Denkens von „Schlafwandlern“ (so der Titel seines Buches) war. Ergebnis: 24 Millionen Tote!

Lenin verbot beim Umbau der bolschewistischen Partei im Jahr 1917, vor der Großen Roten Oktoberrevolution, die Diskussion und damit das Nachdenken über den Marxismus. In seiner sogenannten „Partei neuen Typs“ sollten die Parteimitglieder an den Marxismus glauben, aber nicht darüber nachdenken. (Rosa Luxemburg war überhaupt nicht einverstanden mit diesem Entschluss Lenins!) – Ergebnis: 1922 führte Lenin, nach fünf Jahren Revolution und Bürger-krieg, die sogenannte „Neue ökonomische Politik“ ein, die letzten Endes auf die Wiederher-stellung des Kapitalismus hinauslief (für dessen Abschaffung man ja soeben gerade einmal 10 Millionen Leute getötet hatte). Der Gewerkschaftssekretär der bolschewistischen Partei, Bucharin, gab die für eine kommunistische Partei erstaunliche Parole aus: „Bereichert euch!“ (Stalin schaffte dann die „Neue ökonomische Politik“ nach Lenins Tod wieder ab. Was dann wiederum einigen 100,000 Menschen das Leben kostete.)

Hans Magnus Enzensberger meinte, dass das Bedenken der eigenen Gedanken in der Politik der Bundesrepublik so selten vorkommt, weil wir eine ‚Parteiendemokratie‘ haben. Er macht darauf aufmerksam, dass im Grundgesetz die Parteien – hinsichtlich ihrer Funktion – nur in einem Satz vorkommen („Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit.“) – Die Existenz von Parteien und insbesondere zum Beispiel der Fraktionszwang haben zweifellos eine „ideologisierende“ Wirkung. – Ideologe ist jemand, der der Meinung ist, dass eine bestimmte Sicht der Welt die zweifellos richtige ist. Und deshalb braucht man darüber auch nicht mehr nachzudenken! (In diesem Zusammenhang kann man sich ja einmal darüber Gedanken machen, warum Ideologien, besonders in Krisenzeiten, eine solche Anziehungs-kraft auf viele Menschen haben.)

Man findet in der Geschichte und der Politik sehr viele Beispiele für die Ausschaltung des freien Denkens. Denn natürlich sind Menschen, die selbständig denken, erheblich schwieriger zu regieren, als solche, die einer Ideologie anhängen.

Also: man muss sich unbedingt mit dem Bewußtsein beschäftigen, so sollte man meinen. Das aber ist nicht der Fall; das Thema „Bewusstsein“ findet sich kaum jemals im Lehrkanon der akademischen Psychologie. Und sehen Sie sich doch bitte einmal die Ausführungen über das Bewusstsein im „Dorsch: Lexikon der Psychologie“ an! Wir wollen in diesem Seminar zunächst die Frage beantworten, was denn eigentlich „Be-wusstsein“ eigentlich ist. Diese Frage ist einfach zu beantworten. Es reicht ein Satz! (Wie lautet er?) – Dann wollen wir einige Beispiele betrachten, in denen leider das Bewusstsein keine große Rolle bei wichtigen Entscheidungen spielte. Anhand dieser Beispiele werden wir unter-suchen, wovon es abhängig ist, dass jemand bewusst (also selbstkritisch) denkt und warum viele Menschen danach trachten, genau das zu vermeiden.



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