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Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung)
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21st Century skills, Informationskompetenz, Data Literacy? Kompetenzmodelle und Kompetenzdiagnostik für das digitale Zeitalter -
- Dozent/in:
- Cornelia Schoor
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird für das Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) Theorien und Modelle der Diagnostik angeboten.
Dieses Seminar kann im Diagnostikmodul des Masters Psychologie als auch im Modul des Master Klinische Psychologie und Psychotherapie besucht werden.
Aktive regelmäßige Teilnahme, die durch ein Lerntagebuch nachgewiesen wird. In der ersten Seminarhälfte: wöchentliches Lesen eines (evtl. englischsprachigen) Originalartikels zu den verschiedenen Kompetenzmodellen. In der zweiten Seminarhälfte: Erstellen eigener Analysen mit R. R-Kenntnisse sind von Vorteil, aber es wird auch eine Einführung geben.
Die ersten beiden Seminar-Sitzungen finden in Präsenz statt. Je nach Pandemielage findet die letzte Seminarsitzung ggf. auch in Präsenz statt. Die Sitzungen zu den Kompetenzmodellen finden online synchron über Zoom statt. Für das Arbeiten mit den Daten steht ein PC-Pool zur Verfügung, diese Sitzungen finden jedoch voraussichtlich entweder hybrid oder online statt.
- Inhalt:
- Spätestens seit PISA ist „Kompetenz“ ein zentraler Begriff in Bildungs- und Arbeitskontexten. Im Seminar fokussieren wir auf Kompetenzen, die einen Bezug zum digitalen Zeitalter haben. Hierbei sind „21st century skills“, „Data Literacy“, „Digital Literacy“ nur einige Schlagwörter, die in der Literatur und im Internet herumgeistern. Im Seminar werden wir uns die Konstrukte erarbeiten, die hinter diesen Begriffen stehen. Dabei werden wir uns kritisch damit auseinandersetzen, inwiefern hier von verschiedenen, gleichen oder überlappenden Kompetenzen die Rede ist. Dazu werden wir uns mit den verschiedenen Kompetenzmodellen auseinandersetzen, indem wir vor Weihnachten jede Woche als Vorbereitung auf die Sitzung einen Originalartikel lesen, den wir gemeinsam im Seminar besprechen und diskutieren.
Neben diesem Fokus auf das inhaltliche Verständnis von verschiedenen Kompetenzmodellen werden wir uns im Seminar dem Thema aber auch aus methodisch-diagnostischer Perspektive nähern: Im zweiten Teil des Seminars (nach Weihnachten) werden wir anhand verfügbarer Daten (z.B. PISA-Daten) psychometrisch-diagnostische Analysen besprechen und selbst vornehmen, z.B. eine Skalierung anhand des Rasch-Modells. Auch eigene Fragestellungen können eingebracht und bearbeitet werden.
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Entwicklung eines Interviewleitfadens zur Personalauswahl -
- Dozent/in:
- Melissa Schütz
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 8:30 - 12:00, WE5/05.004
vom 19.10.2022 bis zum 8.2.2023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist dem Wahlpflichtmodul Personalauswahl zugeordnet und richtet sich an Psychologiestudierende im Masterstudiengang. Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die inhaltliche und gestalterische Entwicklung eines Interviewleitfadens in der Kleingruppe. Im Fall einer Benotung muss zusätzlich eine Hausarbeit angefertigt werden.
Da die Veranstaltung einen hohen Praxisanteil enthält, findet sie ab dem 19.10.2022 in zweiwöchigen Abständen mittwochs von 8:30 bis 12 Uhr (inkl. 30 min Pause) statt.
Alle Einzeltermine im Überblick:
- 19.10.2022
- 02.11.2022
- 16.11.2022
- 30.11.2022
- 14.12.2022
- 11.01.2023
- 25.01.2023
- 08.02.2023
- Inhalt:
- In einer 2017/2018 in Deutschland durchgeführten Studie gaben mehr als 70% der befragten Unternehmen an, im Rahmen ihrer Personalauswahl strukturierte Einstellungsinterviews einzusetzen (Armoneit et al., 2020). Auch unter Bewerbenden ist das Interview ein insgesamt sehr akzeptiertes Auswahlinstrument (Anderson et al., 2010). Die Vorhersagegüte eines Einstellungsinterviews variiert jedoch abhängig von der Gestaltung und Durchführung.
In diesem Seminar werden Schritt für Schritt in Kleingruppen eigene Interviewleitfäden erstellt, immer mit Blick auf wissenschaftliche Fundierung und praktische Anwendbarkeit. Hierfür wird zunächst eine Anforderungsanalyse nach der Critical Incident Technique durchgeführt. Darauf aufbauend werden biografische und situative Fragen sowie Verhaltensanker erarbeitet. Nach der formalen Ausgestaltung werden die Studierenden den selbst entwickelten Interviewfaden anwenden und können hierzu videobasiertes Feedback erhalten. Zusätzlich wird es Input zu relevanten Themen geben (z.B. Umgang mit schwierigen Situationen, erlaubte und nicht zulässige Fragen), die im Seminar gemeinsam festgelegt werden.
- Empfohlene Literatur:
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- Koch, A. & Westhoff, K. (2012). Task-Analysis-Tools (TAToo) - Schritt für Schritt Unterstützung zur erfolgreichen Anforderungsanalyse. Pabst Science Publ.
- Schmidt-Atzert, L. & Amelang, M. (2012). Psychologische Diagnostik: Mit 82 Tabellen (5. Aufl.). Springer-Lehrbuch. Springer.
- Schuler, H. (2014). Biographieorientierte Verfahren der Personalauswahl. In H. Schuler & U. P. Kanning (Hrsg.), Lehrbuch der Personalpsychologie (3. Aufl., S. 257–300). Hogrefe.
- Schuler, H. (2018). Das Einstellungsinterview (2., überarbeitete Auflage). Hogrefe.
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Familienpsychologische Begutachtung,Schwerpunkt Trauma und Gewalt -
- Dozent/in:
- Caroline Spielhagen
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
- Termine:
- Einzeltermin am 9.12.2022, Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 20:00, MG1/01.04
Einzeltermin am 21.1.2023, 9:00 - 18:30, MG1/01.04
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.11.2022, 16:15 - 18:00 Uhr, MG2/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie Diagnostik Vertiefung, Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten.
Dieses Seminar kann im Diagnostikmodul des Masters Psychologie als auch im Modul des Master Klinische Psychologie und Psychotherapie besucht werden.
Voraussetzung ist neben der Bereitschaft zu aktiver Teilnahme die Vorbereitung und Präsentation eine Referats. Referat-Themen sowie die entsprechende Literatur werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Das Thema familienpsychologische Begutachtung umfasst verschiedene familienpsychologische Fragestellungen (elterliche Erziehungsfähigkeit, Regelung des Lebensmittelpunktes nach Trennung / Scheidung, Regelung des Umgangs). Neben theoretischen und praktischen Fragen der Begutachtung /Gutachtenerstellung liegt der Schwerpunkt dieses Semester auf der Begutachtung der Erziehungsfähigkeit sowie dem Thema (Bindungs-) Trauma und häusliche Gewalt.
- Empfohlene Literatur:
- Büttner, M. (Hrsg.) (2020). Häusliche Gewalt. Stuttgart: Schattauer.
Brisch, K.-H. (2017). Bindungstraumatisierungen. Wenn Bindungspersonen zu Tätern werden. Stuttgart: Klett-Cotta.
Dettenborn, E. & Walter, H. (2015). Familienrechtspsychologie. München: Ernst Reinhardt Verlag.
Salzgeber, J. (2018). Arbeitsbuch familienpsychologische Gutachten. Arbeitshilfen für ein sachverständiges Vorgehen bei der familienrechtspsychologischen Begutachtung.. München: Beck.
Salzgeber, J. (2020). Familienpsychologische Gutachten. Rechtliche Vorgaben und sachverständiges Vorgehen. München: Beck.
Volbert et al. (2019). Empirische Grundlagen der familienrechtlichen Begutachtung. Göttingen: Hogrefe.
Van der Kolk, B. (2018). Verkörperter Schrecken. Lichtenau: Probst-Verlag.
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Familienrechtspsychologische Begutachtung -
- Dozent/in:
- Carsten Zoll
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 20.10.2022, 16:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 14.1.2023, Einzeltermin am 15.1.2023, 9:00 - 16:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie, Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten.
Dieses Seminar kann im Diagnostikmodul des Masters Psychologie als auch im Modul des Master Klinische Psychologie und Psychotherapie besucht werden.
Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen ist die Mitarbeit in einer Referatsgruppe, die themenspezifische Inhalte den anderen Seminarteilnehmer:innen während eines Präsenztermins vermittelt, sowie die Vorbesprechung des Präsenztermins mit dem Seminarleiter.
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit der psychologischen Begutachtung vom Familiengericht beauftragter Fälle. Unter anderem werden behandelt: Anlässe für familienrechtspsychologische Begutachtungen (insbesondere in Bezug auf elterliche Sorge, Umgangsrecht und Erziehungsfähigkeit), Akteure und Akteurinnen in familienrechtspsychologischen Verfahren, diagnostische Methoden, Standards bzw. Richtlinien familienrechtspsychologischer Begutachtung, Erstellung eines schriftlichen Gutachtens.
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Replikationskrise und Open Science [Replikationskrise] -
- Dozent/in:
- Lukas Röseler
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, M3/02.10
Format der Lehrveranstaltung: Präsenz/Online parallel
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Seminar kann im Diagnostikmodul des Masters Psychologie als auch im Modul des Master Klinische Psychologie und Psychotherapie besucht werden.
Unterlagen und online-Teilnahme sind über MS Teams verfügbar. Schreiben Sie mir bitte eine Mail, wenn Sie bis zum 17.10. noch keine Einladung erhalten haben.
Das Seminar ist in Präsenz geplant, eventuell werden vereinzelte Termine online stattfinden (z.B. während der Gruppenarbeitsphase). Eine Anwesenheit in Präsenz ist nicht nötig, Sie können sich zu allen Terminen online "dazuschalten".
- Inhalt:
- Was denken Sie, wie viel Prozent der wissenschaftlichen Befunde, von denen Sie in Ihrem Studium lernen, einer weiteren wissenschaftlichen Überprüfung im Rahmen einer Replikation standhalten? Aktuellen Schätzungen zufolge sind es weniger als 50% (z.B. https://metaanalyses.shinyapps.io/replicationdatabase/ ).
Das Replikationsseminar wird zu einer Hälfte aus Input zu dieser Replikationskrise und zur anderen aus Gruppenarbeiten bestehen. Beide Teile sind über die Termine hinweg vermischt.
Input:
- Was ist die Replikationskrise?
- Was sind ihre Ursachen?
- Wie helfen uns Replikationsstudien beim Überwinden der Krise?
- Was ist der methodische Goldstandard bei Replikationsstudien?
Die Folien dazu werden teilweise auf denen Replikationsseminare basieren (z.B. https://osf.io/vzt94 ).
Gruppenarbeit:
Die Teilnehmenden werden relativ eigenständig in einer Gruppe (oder bei großer Teilnehmendenzahl in zwei Gruppen jeweils) eine direkte Replikation einer bekannten Studie aus dem Feld Judgment and Decision Making (voraussichtlich Affective Expectations / Confirmation Bias / My-Side Bias) durchführen. Über das Seminar hinaus sollen die Ergebnisse langfristig publiziert werden, wobei die Teilnehmenden selbstverständlich als Ko-Autor(in)en erwähnt werden, wenn sie es möchten.
Forschungsartikel vergangener Replikationsseminare:
- WiSe 21/22: Röseler, L., Bögler, H. L., Koßmann, L., Krueger, S., Bickenbach, S., Bühler, R., … Sing, J. (2022, April 13). Replicating Epley and Gilovich: Need for Cognition, Cognitive Load, and Forewarning do not Moderate Anchoring Effects. https://doi.org/10.31234/osf.io/bgp3m
- WiSe 20/21: Röseler, L., Schütz, A., Blank, P. A., Dück, M., Fels, S., Kupfer, J., ... & Seida, C. (2021). Evidence against subliminal anchoring: Two close, highly powered, preregistered, and failed replication attempts. Journal of Experimental Social Psychology, 92, 104066. https://doi.org/10.1016/j.jesp.2020.104066
- Empfohlene Literatur:
- Brandt, M. J., IJzerman, H., Dijksterhuis, A., Farach, F. J., Geller, J., Giner-Sorolla, R., Grange, J. A., Perugini, M., Spies, J. R., & van 't Veer, A. (2014). The replication recipe: what makes for a convincing replication? Journal of Experimental Social Psychology, 50, 217 224. https://doi.org/10.1016/j.jesp.2013.10.005
Hüffmeier, J., Mazei, J., & Schultze, T. (2016). Reconceptualizing replication as a sequence of different studies: a replication typology. Journal of Experimental Social Psychology, 66, 81 92. https://doi.org/10.1016/j.jesp.2015.09.009
Simonsohn, U. (2015). Small telescopes: Detectability and the evaluation of replication results. Psychological Science, 26(5), 559 569. https://doi.org/10.1177/0956797614567341
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Theorien, Modelle und Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Astrid Schütz, Michael Hock
- Angaben:
- Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, Gender und Diversität
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge: M.Sc Psychologie Modulzugehörigkeit: Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) und M.Sc. Klinische Psychologie und Psychotherapie: Modulzugehörigkeit: Vertiefte psychologische Diagnostik und
Begutachtung
Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein!
- Inhalt:
- Behandelt werden entscheidungs- und handlungstheoretische Grundlagen (Prof. Hock)
sowie Anwendungen in Form von diagnostischen Verfahren und Prozessen (Prof. Schütz).
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Vorbereitung:
Rentzsch, K. & Schütz, A. (2009, 1. Auflage) oder (2022, 2. Auflage). Psychologische Diagnostik. Grundlagen und Anwendungsperspektiven. Stuttgart: Kohlhammer.
Krohne, H. W. & Hock, M. (2015). Psychologische Diagnostik. Grundlagen und Anwendungsfelder (2. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
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Psychologische Gutachten im schulischen Kontext (Diagnostisches Praktikum) [Gutachten Schule] -
- Dozent/in:
- Jan Hendrik Peters
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar (das früher "Kurzgutachten" hieß) richtet sich an Schulpsychologie-Studierende für das Modul "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" und stellt das "HS: Diagnostisches Praktikum" dar. Daneben richtet es sich an schulpsychologisch oder pädagogisch interessierte Masterstudierende für das Pflichtmodul "Diagnostik (Vertiefung): Beschaffung und Integration diagnostischer Daten".
Entsprechend ist das Seminar anrechenbar für die Module:
- Schulpsychologie-Studierende: Psychologische Diagnostik: Vertiefung: "HS: Diagnostisches Praktikum",
- M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul: Diagnostik (Vertiefung): "Beschaffung und Integration diagnostischer Daten".
- Inhalt:
- Im Seminar werden die grundlegenden Techniken der Gutachtenerstellung im schulpsychologischen Kontext vermittelt und praktisch eingeübt, indem Sie ein Probegutachten verfassen. Dabei werden ausgehend von einer Fragestellung (z.B. "Wodurch werden die Schulleistungsschwierigkeiten von Schüler:in X bedingt?" oder "Ist es angebracht, dass Y eine Jahrgangsstufe überspringt?") sogenannte Erklärungs- bzw. Untersuchungshypothesen aufgestellt und mittels Befundskizzen überprüft. Im Anschluss erfolgt das Verfassen eines Gesamtbefunds, in dem die Ergebnisse der einzelnen Untersuchungshypothesen integriert und i.d.R. ein hypothetisches Gesamterklärungsmodell entworfen wird. Danach überlegen und formulieren Sie Empfehlungen, wie weiter vorzugehen ist, also z.B. welche Interventionen angebracht sind, um den Schulleistungsschwierigkeiten zu begegnen. Ferner üben Sie das Verfassen eines "Briefs an die Eltern", in dem diese - in Form eines Kurzgutachtens - über die Ergebnisse Ihrer Untersuchung und auch kursorisch über interventive Empfehlungen informiert werden. Daneben vertiefen Sie Ihre Kenntnisse in der kritischen Bewertung des diagnositischen Vorgehens (wir üben das an Fallbeispielen) und setzen sich mit ethischen und rechtlichen Rahmenbedingungen der Diagnostik auseinander.
Die Seminar-/Modulleistung wird darin bestehen, (in Kleingruppen) ein Gutachten anhand eines Fallbeispiels zu verfassen; zudem werden Sie die Gutachten der anderen Kleingruppen lesen und bewerten, um auch auf diesem Wege Ihr Verständnis für die Verfassung "guter" Gutachten zu erhöhen. Sie müssen daher mit einem insgesamt recht arbeitsintensiven Seminar rechnen und sollten sich entsprechende zeitliche Ressourcen dafür einplanen! Sofern das Modul, für das Sie das Seminar belegen, eine Benotung vorsieht, können Sie sich Ihr Gutachten (bzw. die Abschnitte, die Sie verfasst haben) benoten lassen.
Für die Schulpsychologie-Studierenden dient das Seminar auch der Vorbereitung auf die Klausur "Diagnostik" im 1. Staatsexamen.
Das Seminar wird jedes Semester (Winter- und Sommersemester) angeboten.
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