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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >> Master-Studiengang Klinische Psychologie und Psychotherapie >>

Modul Spezielle Störungs- und Verfahrenslehre der Psychotherapie

 

Fallkonzeption und Therapieplanung

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 4.11.2022, 14:00 - 18:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 5.11.2022, 9:00 - 17:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 18.11.2022, 14:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 19.11.2022, 9:00 - 17:00, M3N/02.32
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Die Vorbesprechung (20.10.22) wird im Online-Meeting stattfinden. Sie erhalten rechtzeitig einen Einladungslink.
Vorbesprechung: Donnerstag, 20.10.2022, 18:00 - 20:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Spezielle Störungs- und Verfahrenslehre der Psychotherapie

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Achten Sie bitte darauf, sich innerhalb der Anmeldefrist (wird im Seminar bekanntgegeben) zu den dezentralen Prüfungen in Flexnow anzumelden.
Inhalt:
Aufbauend auf den im Seminar "Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten" (Bachelor) erworbenen Kompetenzen lernen die Studierenden anhand von Fallbeispielen aus der klinischen Praxis die Grundlagen des Fallverständnisses, der Problemanalyse und der Therapieplanung.

Die Erarbeitung des nötigen theoretischen Wissens erfolgt vorab durch selbständiges Literaturstudium und Diskussion in Kleingruppen.
Bei den Blockterminen wird das theoretische Wissen durch die Erarbeitung vollständiger Fallkonzeptionen und die Durchführung von Rollenspielen zum Üben der Gesprächsführung praktisch vertieft.

Der Leistungsnachweis erfolgt durch die Ausarbeitung einer schriftlichen Fallkonzeption.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Einführungsveranstaltung bekannt gegeben.

 

Vorlesung Klinische Psychologie I (Klinische Psychologie, Neuropsychologie und Psychopathologie I)

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine Steins-Löber, Jascha Rüsseler
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgendene Studiengänge:
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie: Pflichtmodul Spezielle Störungs- und Verfahrenslehre der Psychotherapie
  • M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Wissenschaften
  • M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie (ehemals Klinische Wissenschaften)
Inhalt:
Das Modul vermittelt studierenden Personen vertiefte Kenntnisse über psychologische und neuropsychologische Störungsbilder sowie über psychische Aspekte bei körperlichen Erkrankungen bei allen Alters- und Patientengruppen sowie deren psychotherapeutischer Behandlung unter Berücksichtigung der empirischen Evidenz und des Behandlungssettings.
Empfohlene Literatur:
Hoyer, J. & Knappe, S. (Hrsg.). Klinische Psychologie und Psychotherapie, 3. Auflage. Berlin: Springer Verlag, 2021.

 

Klinisch-neuropsychologische Therapie: Umsetzung in der neurologischen Rehabilitation

Dozent/in:
Wolfgang Kühne
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 4.11.2022-5.11.2022 Mo-Fr, Sa, So, Blockveranstaltung 2.12.2022-3.12.2022 Mo, Di-Do, Fr, Sa, So, 14:00 - 18:30, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Blockseminar
Freitag 04.11.2022 von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr und Samstag 05.11.2022 von 10.00 Uhr bis 18:30 Uhr Freitag 02.12.2022 von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr und Samstag 03.12.2022 von 10.00 Uhr bis 18:30 Uhr
Zu diesem Seminar findet am Mittwoch, den 19.10.22, von 17:30 Uhr bis 18.15 Uhr ein Online-Vorbesprechungstermin statt, in dem organisatorische und inhaltliche Fragen zum Seminar besprochen werden. Den Link bekommen Sie nach Ende der Seminarplatzbörse per Mail (falls der Link nicht bis 18.10. 18 Uhr da sein sollte, bitte Mail an Prof. Rüsseler).
Das Seminat gehört zum WPM Neuropsychologie im Studiengang M.Sc. Psychologie.
Inhalt:

Wie können Patienten nach einem Schlaganfall oder einem Schädelhirntrauma, mit einer Epilepsie oder einer Multiplen Sklerose eine möglichst hohe Autonomie und Lebensqualität erreichen? Wie können wir ihre Beeinträchtigungen verringern und ihre Kompetenzen stärken? In diesem Seminar werden wir uns mit den vielfältigen Beiträgen der klinischen Neuropsychologie für diese Zielsetzungen praxisnah beschäftigen. Welche evaluierten kognitiven Therapieverfahren können helfen, die eingetretenen Defizite im Bereich von Aufmerksamkeit, Gedächtnis oder exekutiven Fähigkeiten zu verbessern? Wie können durch kompensatorische Maßnahmen intakt gebliebene Ressourcen ein Ausgleichspotential schaffen? Schließlich spielt auch die erfahrungsbasierte Modifikation von Erwartungen und Zielen oft eine wichtige Rolle. Wie kann dies in der therapeutischen Arbeit mit den Patienten erreicht werden? Ergänzend muss oft durch eine gezielte Veränderung der Lebens- und Arbeitsbedingungen (Kontextfaktoren) eine verbesserte Passung zwischen Leistungspotential und Anforderungsprofil erreicht werden. Für all diese Schritte sind Patienten jedoch nicht unbedingt sofort erreichbar und offen. Ihre Krankheitsmodelle folgen möglicherweise einer „Reparaturerwartung“ an uns Professionelle. Ihre Krisenbewältigungsmuster können ganz andere Prioritäten setzen. Der jeweilige individuelle Umgang mit einer gravierenden neurologischen Erkrankung muss für eine wirksame neuropsychologische Therapie erkannt und angemessen berücksichtigt werden. Bei neurologischen Erkrankungen oder Verletzungen sind zudem häufig Störungen der Awareness (Einsicht) oder der Verhaltenssteuerung zu beobachten, die die genannten Probleme erheblich verschärfen. Wie kann eine Beeinträchtigung angemessen bearbeitet werden, die der Betroffene u.U. nicht wahrnimmt? Anhand konkreter Fallbeispiele aus der klinischen Praxis des Dozenten wollen wir gemeinsam erarbeiten, welche therapeutischen Schritte wann indiziert und möglich sind und welche Gestaltungsmöglichkeiten für eine Wiedereingliederung ins Leben bestehen. Zudem werden wir auch Interventionen zur Beratung und Unterstützung der Angehörigen besprechen und diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Winson R., Wilson B.A. und Bateman A. (Hrsg.): Rehabilitation nach Hirnschädigung. Hogrefe, Göttingen, 2020. Thöne-Otto A., Schellhorn A. und Wenz, C.: Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen nach Hirnschädigung. Fortschritte der Neuropsychologie Band 18. Hogrefe, Göttingen, 2018 Gauggel S.: Störungen der Krankheitseinsicht. Fortschritte der Neuropsychologie Band 17. Hogrefe, Göttingen, 2017

 

Von Läusen und Flöhen: Der Neglect und seine Begleiter

Dozent/in:
Margarete Gollas
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 9.11.2022, Einzeltermin am 18.11.2022, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 25.11.2022, 16:00 - 18:00, MG1/01.04
Einzeltermin am 9.12.2022, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termine:
09.11. 16-18.00 Uhr Vorbesprechung - Uni 18.11. 16-18.00 Uhr Theorieteil 1 - Uni 19.11. 8.30-14.30 Uhr Praxisteil 1 - Bad Staffelstein 25.11. 16-18.00 Uhr Theorieteil 2 - Uni 26.11. 8.30-14.30 Uhr Praxisteil 2 - Bad Staffelstein 09.12. 16-18.00 Uhr Theorieteil 3 - Uni 10.12. 8.30-14.30 Uhr Praxisteil 3 - Bad Staffelstein
"Ein Zugang zur Klinik sowie die Behandlung/Diagnostik mit unmittelbarem Patientenkontakt sind abhängig von den aktuellen Coronaregelungen der Schön Klinik Bad Staffelstein. Ein vollständiger Impfstatus ist wünschenswert. Je nach aktueller Lage behalten wir uns vor den Praxisteil ggf. durch best practice Videos/Beispiele zu veranschaulichen."
Inhalt:
Inhalt Der hemispatiale Neglect ist ein typisches neuropsychologisches Störungsbild, das in der Regel mit vielfältigen Begleitstörungen wie Aufmerksamkeitsdefiziten, visuell-räumlichen Störungen, Gesichtsfelddefekten, Anosognosie, Einschränkungen der Exekutivfunktionen und emotionalen Störungen einhergeht. Aufgrund der vielen Komorbiditäten und der reduzierten Störungseinsicht der betroffenen Patienten ist der Neglect eines der am schwersten zu behandelnden Störungsbilder. Aber auch die Diagnostik stellt, v.a. bei Vorliegen einer nur noch residualen Symptomatik, die sich nicht mehr in gängigen Testverfahren abbildet, regelmäßig Herausforderungen an den klinischen Neuropsychologen. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der multimodalen Diagnostik und Behandlung des hemispatialen Neglects und seiner Begleitstörungen an aktuellen Behandlungsfällen. Im theoretischen Teil werden relevante Grundlagen, geeignete Diagnostikverfahren und erfolgsversprechende Therapiemethoden zum Neglect und seinen Begleitstörungen vermittelt, die im praktischen Teil an aktuellen Behandlungsfällen unter Supervision zur Anwendung kommen.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur Kerkhoff, G., Schmidt, L. (2017): Neglect und assoziierte Störungen. In H. Flor, S. Gauggel, S. Lautenbacher, H. Niemann & A. Thöne-Otto (Hrsg.), Fortschritte der Neuropsychologie, Bd. 1, Göttingen: Hogrefe Verlag. Niedeggen, M. & Jörgens, S. (2005): Visuelle Wahrnehmungsstörungen. In H. Flor, S. Gauggel, S. Lautenbacher, H. Niemann & A. Thöne-Otto (Hrsg.), Fortschritte der Neuropsychologie, Bd. 5, Göttingen: Hogrefe Verlag. Rüsseler, J. (2009): Neuropsychologische Therapie. Stuttgart: Kohlhammer Verlag Sturm, W. (2005): Aufmerksamkeitsstörungen. In H. Flor, S. Gauggel, S. Lautenbacher, H. Niemann & A. Thöne-Otto (Hrsg.), Fortschritte der Neuropsychologie, Bd. 4, Göttingen: Hogrefe Verlag.



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