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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >>

Institut für Romanistik

 

Einführung span. Literaturwissenschaft

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.

 

Mesa redonda iberoamericana (Iberoromanischer Stammtisch)

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, Raum n.V.
Inhalt:
Die »Mesa redonda iberoamericana« ist ein Stammtisch, der deutsche und internationale Studierende zusammenbringen möchte. Ziel ist es, einen Rahmen zu schaffen, in dem aktuelle iberoromanische Themen aus Literatur, Kultur und Politik in spanischer und portugiesischer Sprache diskutiert werden können. Einige der Sitzungen werden einen Film im Zentrum haben. Das erste Treffen findet am , um 20:30 Uhr im Raum statt. Die Veranstaltung wird von Studierenden der Otto-Friedrich-Universität Bamberg organisiert und von der Professur für Romanische Literaturwissenschaft / Schwerpunkt Hispanistik unterstützt. Kontakt: mesa.redonda.romlit3@uni-bamberg.de

 

Deutsch-Französischer Stammtisch

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Der Deutsch-Französische Stammtisch soll Gelegenheit für französische und deutsche Studierende in Bamberg bieten, sich in geselliger Atmosphäre kennenzulernen, voneinander alltagsnah zu lernen und miteinander das gemeinsame Studium angenehmer zu machen. Hier besteht Gelegenheit, den deutsch-französischen Austausch in Bamberg zu pflegen und auch Sprachtandems zu bilden. Koordiniert wird der Stammtisch an der Professur für Romanische Kultur- und Literaturwissenschaft, Kontakt über die E-Mail-Adresse stammtisch.romlit2(at)uni-bamberg.de (Amelie Wegrath). Eine Gruppe zur internen Organisation der Treffen ist im Aufbau unter: https://www.facebook.com/groups/757339245649023/?ref=share

Le « Stammtisch franco-allemand » offre aux étudiants francophones et allemands de Bamberg l'occasion de faire connaissance dans une atmosphère conviviale, d'apprendre les uns des autres au quotidien et de rendre les études plus agréables. C'est l'occasion de discuter de sujets franco-allemands et de former des tandems linguistiques. Le Stammtisch est coordonné par la Professur für Romanische Kultur- und Literaturwissenschaft, contact via e-mail : stammtisch.romlit2(at)uni-bamberg.de (Amelie Wegrath). Un groupe virtuel sert à l'organisation interne des rencontres : https://www.facebook.com/groups/757339245649023/?ref=share

Romanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften

Vorlesungen

 

Französische Grammatik aus der Perspektive verschiedener Grammatikmodelle [Schulgrammatik, Konstruktionsgrammatik usw.]

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U5/00.24
Einzeltermin am 19.6.2023, 16:15 - 17:45, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen:
  • BA/LA: Basimodul, Aufbaumodul Französisch, Sprachwissenschaft
  • Kann auch auf Italienisch ausgeweitet werden, sofern Bedarf besteht.


Bitte beachten:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.04.- 30.04. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow: 26.06.2023, 10:00 Uhr - 10.07.2023, 23:59 Uhr
  • Module sind laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung erforderlich
Inhalt:
Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stehen Syntaxmodelle in ihrem Bezug zu Daten aus den romanischen Sprachen. Neben den (auch im Staatsexamen relevanten) Modellen der Dependenz- und Valenzgrammatik, die hier in der von Lucien Tesnière erarbeiteten (erweiterten) Form behandelt werden, soll als neuerer Ansatz auch die Konstruktionsgrammatik vorgestellt werden. Sofern die Lehrveranstaltung im Aufbaumodul besucht wird, sollte dies nach Möglichkeit in Verbindung mit den Seminaren: Der einfach Satz im Französischen und Italienischen bzw. Adjektive, Verben und Adverbien im Spanischen geschehen, zumal Vorlesung und Seminar im Aufbaumodul aufeinander Bezug nehmen und eine gute Vorbereitung auf die neusprachliche Textaufgabe im Staatsexamen bieten.

Die Vorlesung (nicht die oben genannten Seminare!) kann aber auch in anderen Modulen belegt werden. Staatsexamenskandidaten, die diese Veranstaltung zur Wiederholung besuchen wollen, sind natürlich auch willkommen.
Empfohlene Literatur:
Reinhard Kiesler: Sprachsystemtechnik: Einführung in die Satzanalyse für Romanisten. Heidelberg: Winter 2015.

 

HS Cervantes: Novelas ejemplares

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U2/02.27
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 01. - 30.04.2023
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

8 ECTS als HS
6 ECTS als PS
2 bis 4 ECTS als Übung

Modulanbindung
  • Basismodul LA, BA
  • Aufbaumodul LA, BA
  • Vertiefungsmodul LA, BA, MA
  • Profilmodul LA, BA, MA
  • Propädeutisches Modul LA, BA
  • Examensmodul LA
  • Freie Erweiterung
  • Erweiterungsbereich MA


Modulzuordnung
  • Literaturwissenschaft Spanisch
Inhalt:
En el seminario se analizará el libro Novelas ejemplares de Miguel de Cervantes Saavedra, que salió al mundo en 1613, entre la primera (1605) y la segunda parte (1615) del Quijote, su obra indudablemente más conocida. El estudio de este conjunto de novelas permite una aproximación al laboratorio creador de Cervantes y avanza claves fundamentales de su arte poético. Este curso persigue un diálogo abierto con los estudiantes desde y sobre los textos de las Novelas ejemplares de Cervantes. La libertad y autonomía del lector siempre fueron defendidas por Cervantes («aunque parezco padre, soy padrasto de don Quijote», I, prólogo) y nosotros, sus lectores de hoy, asumimos ese protagonismo para viajar durante un semestre por su prosa (y algunos versos). La edición más solvente a día de hoy es la de Jorge García López (Biblioteca Clásica de la Real Academia Española, 2013), pero son también recomendables (y quizás más accesibles) las ediciones de las editoriales Cátedra (ed. de Harry Sieber) o Castalia (ed. de Juan Bautista Avalle-Arce).

Zu Beginn des Seminars werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Das Seminar findet in spanischer Sprache statt, allerdings darf es auch in Deutsch diskutiert werden. Viele spanischsprachige Texte sind Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist. Bei einstimmigem Votum der Studierenden, kann das Hauptseminar auf Deutsch stattfinden.

Neben der Anwesenheit im Seminar sind für einen Leistungsnachweis zusätzlich die Anforderungen der Modulhandbücher zu beachten; in der Regel ist eine Hausarbeit vorgesehen. Als Vorbereitung für die Hausarbeit sollen die Grundüberlegungen bzw. Fragestellung der Hausarbeit bereits im Seminar in der Form eines kleinen Referats vorgestellt und diskutiert werden. Es wird empfohlen, die Hausarbeit (6 bis 8 ECTS) bzw. den Essay (2 bis 4 ECTS) in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist die Interpretation des Buches Novelas ejemplares und die Reflexion über die Poetik von Cervantes. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Werten, Religion/Weltanschauung, Migration, Gender und Herkunftsgeschichte angestrebt. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

HS Postkolonialismus in der Romania

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
8 ECTS als HS
6 ECTS als PS
2 bis 4 ECTS als Übung

Modulanbindung:
• Basismodul LA, BA
• Aufbaumodul LA, BA
• Vertiefungsmodul LA, BA, MA
• Profilmodul LA, BA, MA
• Propädeutisches Modul LA, BA
• Examensmodul LA
• Freie Erweiterung
• Erweiterungsbereich MA

Modulzuordnung:
• Literaturwissenschaft gesamtromanisch (Französisch, Italienisch, Spanisch)
• Kulturwissenschaft gesamtromanisch (Französisch, Italienisch, Spanisch)

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 01. - 30.04.2023
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!
Inhalt:
Die Geschichte Europas (auch die der romanischen Länder) ist auch die Geschichte der Kolonisierung eines großen Teils der Erde. Das koloniale Projekt der europäischen Expansion legitimiert die Machtergreifung in der Peripherie bzw. dem Hinterland mit vermeintlicher kultureller Überlegenheit sowie der angeblichen Rückständigkeit der kolonisierten Völker und entwickelt dafür eine zivilisatorische Mission oder, nach Jürgen Osterhammel, eine »sendungsideologische Rechtfertigungsdoktrin«. Die Reise ins Ausland (und auch ins Hinterland) ist begleitet von physischer Gewalt, einem ökonomischen Superioritätsgestus und dem strategischen Einsatz von normativer Kraft und symbolischem Kapital. Die auf reine Machtexpansion angelegte Gewaltherrschaft des Schwertes muss, wie schon seit der Zeit der Kreuzzüge, durch die Fackel einer lichtbringenden religiösen oder zivilisatorischen Mission ergänzt werden, um sich vor sich selbst und anderen rechtfertigen zu können. Ab Mitte des 20. Jahrhunderts entstand ein politischer Gedanke, der die unzähligen Unterdrückungskonstellationen in Regionen Afrikas, Lateinamerikas und Asiens anprangerte. Die Kulturen und Literaturen dieser Weltregionen mussten ihren Platz in dem von Europa auferlegten imperialen Kulturkanon finden. In diesem Seminar werden die wichtigsten Texte und Theorien der postkolonialen Bewegung der Romania diskutiert, um ihre Genese, Entwicklung und immer noch subversiven Charakter in der globalisierten Gesellschaft des 21. Jahrhunderts zu beleuchten.

Zu Beginn der Vorlesung/Übung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Das Seminar findet in deutscher Sprache statt, allerdings darf auch auf Spanisch, Italienisch oder Französisch diskutiert werden. Viele spanischsprachige, italienischsprachige oder französischsprachige Texte sind Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis dieser Sprachen äußerst hilfreich ist. Sie bekommen aber auf alle Fälle Unterstützung vom Lehrveranstaltungsleiter.

Die Evaluationsform der Vorlesung richtet sich nach den jeweiligen Modulhandbüchern: Abschlussklausur oder Essay (2 bis 4 ECTS) sind die üblichen Evaluationsformen. Es wird empfohlen, die Abschlussklausur bzw. den Essay in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung des Konzepts Postkolonialismus (Theorie und Geschichte) vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten der Romania und angesichts einer multikulturellen gesellschaftlichen Verfasstheit zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Migration, Gender, Herkunftsgeschichte, soziale Zugehörigkeit und Religion/Weltanschauung angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

V/Ü: Engagierte Literatur in der Romania

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung und Übung, ECTS: 4, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
2 bis 4 ECTS

Modulanbindung
• Basismodul LA, BA
• Aufbaumodul LA, BA
• Vertiefungsmodul LA, BA, MA
• Profilmodul LA, BA, MA
• Propädeutisches Modul LA, BA
• Examensmodul LA
• Freie Erweiterung
• Erweiterungsbereich MA

Modulzuordnung
• Literaturwissenschaft gesamtromanisch (Französisch, Italienisch, Spanisch)
• Kulturwissenschaft gesamtromanisch (Französisch, Italienisch, Spanisch)
Inhalt:
Am Ende des 19. Jahrhunderts begannen nicht wenige französische, spanische und italienische SchriftstellerInnen, ihr symbolisches Kapital (Pierre Bourdieu) einzusetzen, um sich in die politischen Angelegenheiten ihrer jeweiligen Länder einzumischen. Als paradigmatischer Fall wird immer wieder das öffentliche Eintreten von Émile Zola für den französischen Offizier Alfred Dreyfus genannt: die sogenannte Dreyfus-Affäre. In Lateinamerika haben viele SchriftstellerInnen sowohl für die Unabhängigkeit der neuen Republiken Amerikas gekämpft als auch gegen das Ancien Régime und sein Erbe opponiert. Dieser politische Impuls intensivierte sich im 20. Jahrhundert, dem Zeitalter der Extreme (Eric Hobsbawm) mit zwei Weltkriegen und dem langen Kalten Krieg, dessen Auswirkungen besonders die Romania (und die sogenannte Neue Romania) betrafen. In der Vorlesung werden wir ausgewählte Beispiele des politischen Engagements der romanische Intellektuellen und SchriftstellerInnen analysieren und seine Rückkoppelung an ihre literarischen bzw. essayistischen Werke erläutern.

Zu Beginn der Vorlesung/Übung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Die Vorlesung/Übung findet in deutscher Sprache statt, allerdings darf auch auf Spanisch, Italienisch oder Französisch diskutiert werden. Viele spanischsprachige, italienischsprachige oder französischsprachige Texte sind Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis dieser Sprachen äußerst hilfreich ist. Sie bekommen aber auf alle Fälle Unterstützung vom Lehrveranstaltungsleiter.

Die Evaluationsform der Vorlesung richtet sich nach den jeweiligen Modulhandbüchern: Abschlussklausur oder Essay (2 bis 4 ECTS) sind die üblichen Evaluationsformen. Es wird empfohlen, die Abschlussklausur bzw. den Essay in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Literatur und Politik vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten in der Romania und angesichts einer multikulturellen gesellschaftlichen Verfasstheit zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Migration, Gender, Herkunftsgeschichte, soziale Zugehörigkeit und Religion/Weltanschauung angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

V/Ü: Literaturgeschichte und Textinterpretation Spanisch

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 01. - 30.04.2023.
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

2 bis 4 ECTS

Modulanbindung
Basismodul LA, BA
Aufbaumodul LA, BA
Vertiefungsmodul LA, BA, MA
Profilmodul LA, BA, MA
Propädeutisches Modul LA, BA
Examensmodul LA
Freie Erweiterung
Erweiterungsbereich MA

Modulzuordnung
Literaturwissenschaft Spanisch
Inhalt:
Die Übung bietet einen Überblick über die Epochen der spanischen und lateinamerikanischen Literatur und ermöglicht so zu Beginn des Studiums einen Einblick in mögliche Vertiefungsgebiete. Anhand von ausgewählten Texten wird zusätzlich die Analyse der drei Hauptgattungen Narrativik, Lyrik und Drama erlernt. Metrische Formen und die Grundbegriffe der Textarbeit werden erarbeitet. Für Studierende kurz vor dem Abschluss kann die Übung ebenfalls als Repetitionsmöglichkeit dienen, da die Möglichkeit besteht, selbst gewählte Prüfungsthemen vorzubereiten.
Diese Vorlesung/Übung (nur im Sommersemester) und die Lehrveranstaltung »Grundlagen der Literaturwissenschaft für Romanisten« (nur im Wintersemester) bilden das Basismodul Literaturwissenschaft Spanisch nach dem didaktischen Konzept des Constructive Alignment. Allerdings ist es möglich, die V/Ü: »Literaturgeschichte und Textinterpretation Spanisch« unabhängig zu besuchen.
Zu Beginn der Vorlesung/Übung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Die Vorlesung/Übung findet in deutscher Sprache statt, allerdings sind spanischsprachige Texte Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist. Bei einstimmigem Votum der Studierenden, kann die Lehrveranstaltung auf Spanisch stattfinden.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Theorie und Literatur sowie Literaturwissenschaft und Literaturgeschichte vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten der spanischsprachigen Welt (und der Romania) und einer multikulturellen Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Migration, Gender, Herkunftsgeschichte und Religion/Weltanschauung angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

Theatergeschichte als Kulturgeschichte (Frankreich und Italien)

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Vorlesung französische und italienische Kultur- und Literaturwissenschaft

Modulanbindung
Basismodul LA, BA
Aufbaumodul LA, BA
Vertiefungsmodul LA, BA, MA
Profilmodul LA, BA, MA
Propädeutisches Modul LA, BA
Examensmodul LA
Freie Erweiterung
Erweiterungsbereich MA

Anmeldung über FlexNow2 und im VC:
Anmeldung zur LV: 01.04.2023 - 30.04.2023
Abmeldung von LV: 01.04.2023 - 30.04.2023

 

Überblicksvorlesung spanische Grammatik (die Verbalphrase) [V/HS Spanische Grammatik (VP)]

Dozent/in:
Hans-Ingo Radatz
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 01.04. (ab 10:00 Uhr) bis 30.04.2023 (23:59 Uhr) im FlexNow!

Modulzuordnungen:
Als Seminar:
  • BA/LA: Aufbaumodul Romanische Sprachwissenschaft (Spanisch) (6 LP)
  • LA: Vertiefungsmodul span. Sprachwiss. (8 LP)
  • BA: Vertiefungsmodul span. Sprachwiss. (8 LP)
  • MA: Vertiefungsmodul span. Sprachwiss. (8 LP)

Als Vorlesung:
  • LA Gymnasium Spanisch: Vorlesung im Aufbau- und Profilmodul Sprachwissenschaft
  • BA Romanistik: Vorlesung im Aufbau- und Profilmodul Sprachwissenschaft
  • MA: Vorlesung im Vertiefungs- und Profilmodul span. Sprachwiss.

Studium Generale
Leistungsfeststellung Studium Generale: Die Vorlesung wird entsprechend neuem MHB des BA Romanistik behandelt:
  • um 2 ECTS zu erhalten genügt der regelmäßige Besuch.
  • um 4 ECTS zu erhalten, wird eine kleine Hausarbeit geschrieben, Themenfindung wird in der Vorlesung erläutert.
Inhalt:
Eine ganze Reihe von Phänomenen des Spanischen beschäftigt die romanische Sprachwissenschaft seit jeher. Oft sind es Probleme, die gerade auch Fremdsprachenlernern Schwierigkeiten machen. Diese Problemstellungen einschließlich der wichtigsten Lösungsvorschläge der verschiedenen linguistischen Schulen zu kennen, ist sicher ein Kernstück hispanistischer Allgemeinbildung. Die Themen umfassen u.a.: ser vs. estar, imperfecto vs. pasado indefinido, perfecto vs. pasado indefinido, analytisches und synthetisches Futur, Verben mit und ohne lexikalisches Subjekt, Stellung des Subjekts, Stellung des attributiven Adjektivs, präpositionaler Akkusativ ( el ácido ataca [a] los metales ), por vs. para , 'leísmo', 'laísmo' und 'loísmo', subjuntivo ... In der Vorlesung sollen die tradionellen Antworten auf diese Probleme kritisch vorgestellt werden und im Lichte neuerer Grammatikmodelle, insbesondere der kognitiven Linguistik, auf ihre Tragfähigkeit hin untersucht werden.
Empfohlene Literatur:
  • Berschin, Helmut / Fernández-Sevilla, Julio / Felixberger, Josef (21995): Die spanische Sprache, Verbreitung, Geschichte, Struktur, München: Hueber.
  • Born, Joachim et al. (Hg.) (2012): Handbuch Spanisch, Berlin: Erich Schmidt Verlag.
  • De Bruyne, Jacques (1993) Spanische Grammatik, übersetzt von Dirko-J. Gütschko, Tübingen: Niemeyer (zuerst als: Spaanse Spraakkunst, Kappelen (Belgien): Uitgeverij De Sikkel, 1979).
  • Radatz, Hans-Ingo (forthcoming): Spanische Grammatik im Fokus. Klassische Beschreibungsprobleme aus neuer Sicht, Berlin De Gruyter Mouton (Romanistische Arbeitshefte; 65).

 

Vorlesung/Seminar: Kulturwissenschaft "Geschichte der Iberischen Halbinsel" (VL Kulturwissenschaft Spanien)

Dozent/in:
Hans-Ingo Radatz
Angaben:
Vorlesung/Seminar, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Frühstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 01.04. (ab 10:00 Uhr) bis 30.04.2023 (23:59 Uhr) im FlexNow!
Modulzuordnungen:
  • BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Spanisch, Freie Erweiterung und Studium Generale
  • MA: Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Spanisch
  • LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Kulturwissenschaft Spanisch
Inhalt:
Grundsätzlich versucht diese Vorlesung ihrem Titel gemäß einen Überblick über die Geschichte der Iberischen Halbinsel zu geben. Dabei soll allerdings nicht eine im engeren Sinne geschichtswissenschaftliche Perspektive eingenommen werden, sondern vielmehr moderne spanische Diskurse über die Geschichte kritisch referiert und analysiert werden. Aus der Gegenüberstellung von Geschichtsdarstellungen aus unterschiedlicher ideologischer Perspektive soll so - neben dem genannten allgemeinbildenden Geschichtsüberblick - ein Panorama moderner ideologischer Diskurse in Spanien sichtbar werden, in denen geschichtliche Phänomene im Dienste moderner Interessen neu (oder eben alt ...) präsentiert werden. Ziel der Vorlesung ist es, ein Bewusstsein für die Unterschiede zwischen konservativ national-teleologischer oder jakobinisch aufklärerischer Ausrichtung zu unterscheiden und der vorherrschenden zentripetalen Vision des Zentrums die zentrifugalen Alternativsichtweisen der peripheren Nationalitäten gegenüberzustellen.
Empfohlene Literatur:
  • Schmidt, Peer / Herold Schmidt, Hedwig (Hg.) (22013): Geschichte Spaniens, Stuttgart: Reclam.
  • García de Cortázar Ruiz de Aguirre, Fernando (2012): Breve historia de España, Madrid: Alianza Editorial.
  • Bernecker, Walther L. (2009): „Vergangenheitsdiskurse in Spanien zwischen Verdrängung und Polarisierung“, in: Marcowitz, Reiner/ Paravicini, Werner (Hgg.): Vergeben und Vergessen? Vergangenheitsdiskurse nach Besatzung, Bürgerkrieg und Revolution, München: R. Oldenbourg Wissenschaftsverlag 153-174.
  • Altmann, Werner / Bernecker, Walther / Vences, Ursula (Hg.) (2009): Debates sobre la memoria histórica en España, Beiträge zu Geschichte, Literatur und Didaktik, Berlin: Walter Frey.
  • García de Cortázar, Fernando (52007): Átlas de Historia de España, Barcelona: Planeta.
  • Carr, Raymond (Hg.) (2000): Spain - A History, Oxford: Oxford University Press.
  • Vilar, Pierre (32000): Spanien: das Land und seine Geschichte, Berlin: Wagenbach.
  • García de Cortázar, Fernando / González Vesga, José Manuel (1994): Breve historia de España, Madrid: Alianza.
  • Vilar, Pierre (41988): Histoire de l'Espagne, Paris: Presses Universitaires de France.
  • Bisson, Thomas N. (1986): The Medieval Crown of Aragon. A Short History, Oxford: Oxford University Press.
  • Menéndez Pidal, Ramón (1979): Los españoles en la historia, Madrid: Espasa Calpe.

Proseminare und Übungen

 

Übung für Examenskandidaten: Neufranzösische Textaufgabe

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Übung, 2 SWS, *Blocktermine werden noch bekannt gegeben.*
Termine:
Einzeltermin am 23.8.2023, 15:00 - 18:00, U5/01.18
Einzeltermin am 24.8.2023, 10:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, U5/01.18
Einzeltermin am 25.8.2023, 10:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, U5/01.18
Einzeltermin am 26.8.2023, 10:00 - 12:30, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.04.- 30.04. (ab 10.00 Uhr)
  • Es gibt keine Prüfungsanmeldung in Flexnow zu dieser Veranstaltung
  • VC-Anmeldung erforderlich
  • Herr Prof. Haase bittet vorab um Anmeldung per Email bei ihm.
Inhalt:
Diese Übung wendet sich besonders an diejenigen Studierenden, die im Herbst 2023 das Staatsexamen in Französisch (GY/RS) ablegen wollen. In der Übung sollen wichtige Inhalte für die Aufgabenform Neufranzösische Textaufgabe eingeübt werden. Dabei soll nicht nur systematisch, sondern vor allem mit konkreten Texten und Aufgabenstellungen gearbeitet werden.

 

PS/HS/Ü Intersektionalität:en und Diversität:en: Gender, Class, Race, Age & Disability als kritisch-politische Perspektiven auf die romanischen Literaturen, Künste und die Gegenwartsgesellschaft:en (Schwerpunkt 21. Jahrhundert) [PS/HS/Ü Intersektionalität:en und Diversität:en: Gender, Class, Race, Age & Disability als kritisch-politische Perspektiven auf die romanischen Literaturen, Künste und die Gegenwartsgesellschaft:en (Schwerpunkt 21. Jahrhundert)]

Dozent/in:
Florian Lützelberger
Angaben:
Hauptseminar/Proseminar/Übung , 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Einzeltermin am 4.7.2023, 18:00 - 22:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung und Prüfungsformen:
Komparatistisch; belegbar für Spanisch und Französisch.

  • BA (Französisch/Spanisch): Seminar (6 ECTS) oder Übung (2 ECTS) in den Aufbaumodulen Literatur- und Kulturwissenschaft; Übung (2 ECTS) in den Vertiefungsmodulen II Literatur- und Kulturwissenschaft; Übung (3 ECTS) im Profilmodul; Seminar (8 ECTS) in den Vertiefungsmodulen Literaturwissenschaft;
  • LA (Französisch/Spanisch): Seminar (6 ECTS) oder Übung (2 ECTS) in den Aufbaumodulen Literatur- und Kulturwissenschaft; Seminar (3 ECTS) in den Basismodulen Literatur- oder Kulturwissenschaft (Kombination Französisch/Spanisch; Typ B); Übung (2/4 ECTS) in den Profilmodulen Literatur- oder Kulturwissenschaft; Seminar (8 ECTS) im Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft;
  • MA (Französisch/Spanisch): Seminar (6 ECTS) oder Übung (4 ECTS) in den Mastermodulen Romanische Literaturen Typ B oder Romanische Kulturen Typ B; Seminar (8 ECTS) in den Mastermodulen Literaturen Typ A.

Belegbarkeit im Rahmen anderer als der genannten Module (z.B. im Master Literatur und Medien oder Studium Generale) im Ausnahmefall, bei wichtigem Grund und nach persönlicher Rücksprache mit dem Dozenten. Auch für eine Belegung im Rahmen der alten romanistischen Studiengänge (Studienbeginn vor 2018) melden Sie sich bitte kurz per Mail.

Anmeldung über FlexNow2 und im VC:
Anmeldung zur LV: 01.04.2023 - 30.04.2023
Abmeldung von LV: 01.04.2023 - 30.04.2023

Anmeldung zur Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Abmeldung von Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Inhalt:
Gender, Queerness & Sexualität , Class, Kapital und Bildung , Race und Fremdheit , Age und Generation und Disability vs. Disease, Körper und Psyche in fünf großen Themenblöcken wollen wir uns in diesem Seminar vorwiegend aus der Romania stammender Gegenwartsliteratur (Édouard Louis, Almudena Grandes, Annie Ernaux, Andrea Abreu, Didier Eribon oder Najat El Hachmi) und den darin verhandelten Themen der absoluten Gegenwart, unserer Lebenswelt, polyperspektivisch annähern.

Dabei arbeiten wir mit einem sich stetig erweiternden und ausdifferenzierenden Kanon von Konzepten und Perspektiven, der vorwiegend durch die angloamerikanischen Cultural Studies geprägt worden ist, und verbinden diese im Sinne einer umfassenden kulturwissenschaftlich ausgerichteten Lektüre mit klassischen und neueren Theorien, Begriffen und Methoden der (nicht nur, aber auch) romanischen Literatur- und Kulturwissenschaft (z.B. der Literatursoziologie oder feministischen Literaturwissenschaft). Neben der Gegenwartsliteratur der Romania werden hier und da, im Sinne eines weiten Textbegriffs, auch Artefakte anderer Kunst- und Mediengattungen, z.B. die spanische Netflixserie Las Chicas del Cable oder Guillermo Del Toros Film Shape of Water, einbezogen, ebenso Texte aus dem deutschsprachigen und angloamerikanischen Raum, z.B. Kim de l Horizons Blutbuch (2022) (mit dem es dem:der nonbinären und genderfluiden Autor:in 2022 gelang, den Deutschen Buchpreis für sich zu beanspruchen), Maddie Mortimers druckfrischem Atlas unserer spektakulären Körper (2023) oder auch moderne Klassiker wie Sylvia Plaths The Bell Jar (1963). Ebenso ist ein Gastvortrag zum Thema Fremdheit im (romanischsprachigen) Kinderbuch fest in das Kursprogramm integriert. Wie immer werden die Lektüregrundlagen und der Seminarplan in der ersten Sitzung mit dem Kurs besprochen und diskutiert, auch thematische Exkurse, Themen- sowie weitere Lektüre-, Seh- und Hörvorschläge von den Teilnehmenden sind sehr willkommen!

Uns interessieren besonders die Schnittmengen zwischen Geschlecht, Klasse, Race, Alter und Behinderung die so entstehenden Diversität:en, Intersektionalität:en und Identitätsfacetten, jedoch auch deren Schattenseiten vielschichtige Formen von Diskriminierung, Ungleichheit und Marginalisierung, die unsere Gegenwartsgesellschaft:en prägen und auch aus den medialen und populärkulturellen Diskursen unseres Alltagslebens nicht mehr wegzudenken sind.

Grundvoraussetzung für die Teilnahme am Kurs ist die Bereitschaft zu regelmäßiger und intensiver Lektüre der Primärtexte; diese werden, soweit v.a. bei absoluten Neuerscheinungen möglich, in der Originalsprache sowie in deutscher Übersetzung bereitgestellt.
Empfohlene Literatur:
Da das Seminar lektüreintensiv wird, bitte ich die Teilnehmenden, bereits in der vorlesungsfreien Zeit einen oder zwei Romane nach persönlicher Präferenz aus der folgenden Liste zu besorgen und mit der Lektüre zu beginnen (gerne in der jeweiligen Fremdsprache; die unten angegebenen ISBN beziehen sich jedoch aufgrund der vergleichenden Ausrichtung des Seminars auf die empfohlenen deutschsprachigen Ausgaben):

  • Gender, Queerness und Sexualität (1): Kim de l Horizon: Blutbuch (2022; ISBN: 978-3832182083)
  • Gender,Queerness und Sexualität (2): Andrea Abreu: Panza de burro bzw. So forsch, so furchtlos (2020/2022; ISBN: 978-3462001754)
  • Class, Kapital und Bildung: Édouard Louis: Changer : méthode bzw. Anleitung ein anderer zu werden (2021/2022; ISBN: 978-3351039561)
  • Race und Fremdheit (1): Najat El Hachmi: El lunes nos querrán bzw. Am Montag werden sie uns lieben (2021/2022; ISBN: 978-3949545009)
  • Race und Fremdheit (2): Leïla Slimani: Le pays des autres bzw. Das Land der Anderen (2020/2022; ISBN: 978-3442772612)
  • Age und Generation: Annie Ernaux: Le jeune homme bzw. Der junge Mann (2022/2023; ISBN: 978-3518431108)
  • Disability vs. Disease, Körper und Psyche: Sylvia Plath: The Bell Jar bzw. Die Glasglocke (1963; ISBN: 978-3518456767)

 

Grundlagen: Strukturen Italienisch (Basismodul)

Dozent/in:
Katrin Betz
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U11/00.25
Einzeltermin am 23.5.2023, 10:15 - 11:45, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuorndungen:
  • LA: Grundlagen Basismodul ital. Sprachwiss. (5 ECTS) (MHB 2018)
  • BA Ital. Basismodul Sprachwiss.: Romling-1 unter b) Seminar/Übung inkl. Tut. insgesamt 6 ECTS


Bitte beachten:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.04.- 30.04. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow: 26.06.2023, 10:00 Uhr - 10.07.2023, 23:59 Uhr
  • Module sind laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung erforderlich
Inhalt:
In dieser Einführung in die italienische Sprachwissenschaft sollen die Konzepte und Terminologie der allgemeinen Sprachwissenschaft auf charakteristische Phänomene und Probleme des Italienischen angewandt werden. Ziel ist es dabei, bekannte und weniger bekannte grammatische Phänomene des Italienischen wissenschaftlich zu analysieren und dadurch zum einen das Verständnis für dessen Eigengesetzlichkeiten zu schärfen, andererseits aber auch die sichere Verwendung des linguistischen Beschreibungsinventariums einzuüben. Dass zudem auch die Beherrschung der grammatischen Regeln des Italienischen als Fremdsprache von dieser Analyse profitieren wird, ist nicht Ziel, wohl aber wahrscheinlicher und willkommener praktischer Nebeneffekt der Lehrveranstaltung.
Zum Ende des Semesters wird eine Klausur geschrieben.

 

Einführung: Grundlagen: Strukturen Französisch

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen:
  • BA/LA: Basismodul Französisch, Sprachwissenschaft


Bitte beachten:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.04.- 30.04. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow: 26.06.2023, 10:00 Uhr - 10.07.2023, 23:59 Uhr
  • Module sind laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung erforderlich
Inhalt:
Gegen Ende der Vorlesungszeit wird eine Klausur geschrieben, die die Inhalte des gesamten Basismoduls umfasst (Modulprüfung).

In dieser Einführung in die französische Sprachwissenschaft sollen die Konzepte und Terminologie der allgemeinen Sprachwissenschaft auf charakteristische Phänomene und Probleme des Französischen angewandt werden. Ziel ist es dabei, bekannte und weniger bekannte grammatische Phänomene des Französischen wissenschaftlich zu analysieren und dadurch zum einen das Verständnis für dessen Eigengesetzlichkeiten zu schärfen, andererseits aber auch die sichere Verwendung des linguistischen Beschreibungsinventariums einzuüben. Dass zudem auch die Beherrschung der grammatischen Regeln des Französischen als Fremdsprache von dieser Analyse profitieren wird, ist nicht Ziel, wohl aber wahrscheinlicher und willkommener praktischer Nebeneffekt der Lehrveranstaltung.

Die Grundkonzepte der allgemeinen Sprachwissenschaft in den Bereichen Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax und Semantik werden als bekannt vorausgesetzt und können in der Vorlesung zur Einführung in die Linguistik (Wintersemester) bzw. Introduction to Linguistics (Sommersemester) erworben werden. Es ist möglich, die Einführungsvorlesung zur allgemeinen Linguistik parallel zu dieser einzelsprachlichen Einführung zu belegen, doch empfiehlt es sich, diese beiden grundlegenden Lehrveranstaltungen besser auf zwei Semester zu verteilen, da der Arbeitsaufwand erheblich und der vermittelte Stoff von grundlegender Wichtigkeit ist. Dabei sollte die Grundlagenvorlesung nach Möglichkeit vor der einzelsprachlichen Veranstaltung besucht werden.
Empfohlene Literatur:
  • Kiesler, Reinhard (2015): Sprachsystemtechnik: Einführung in die Satzanalyse für Romanisten. Heidelberg: Winter.
  • Krassin, Gudrun (1994): Neuere Entwicklungen in der französischen Grammatik und Grammatikforschung, Tübingen: Niemeyer.
  • Pustka, Elissa (2011): Einführung in die Phonetik und Phonologie des Französischen. Berlin: Schmidt.
  • Schpak-Dolt, Nikolaus (2016): Einführung in die französische Morphologie, Berlin: de Gruyter.
  • Sokol, Monika (2001): Französische Sprachwissenschaft, eine Einführung mit thematischem Reader, Tübingen: Narr.

 

Lektüreseminar: Staatsexamen Französische/Spanische Sprachwissenschaft

Dozent/in:
Katrin Betz
Angaben:
Übung, 2 SWS, Der Kurs umfasst 1 SWS, konkrete Uhrzeiten und Termine werden in der 1. Sitzung besprochen.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben

Bitte beachten:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV ab dem 05.04. - 30.04.
  • Es gibt keine Prüfungsanmeldung in Flexnow zu dieser Veranstaltung
  • VC-Anmeldung erforderlich
  • Um vorherige Anmeldung bei Dr. Katrin Betz per E-Mail wird gebeten.
Inhalt:
Der Lektürekurs ist als Vorbereitung der Blockseminare „Übung für Examenskandidaten: Neufranzösische bzw. Neuspanische Textaufgabe“ konzipiert: Die gemeinsame Lektüre ausgewählter Texte soll dazu motivieren, sich frühzeitig und kontinuierlich mit empfohlener Grundlagenliteratur sowie der Literaturauswahl zur Staatsexamensvorbereitung zu befassen, bereits vorhandenes Wissen aufzufrischen oder ggf. Wissenslücken zu füllen. Der Lektürekurs erfordert regelmäßige Teilnahme, kontinuierliche Mitarbeit und Eigeninitiative. Eine passive Teilnahme ohne die entsprechende Mitarbeit ist nicht möglich.

 

Tutorium zur Einführung: Strukturen Französisch

Dozent/in:
Frederick Slany
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, U5/01.17
ab 24.4.2023

 

PS/Ü „Das Land der Anderen“ („Le Pays des autres“): Migration und Fremdheit in der Romania [PS/Ü „Das Land der Anderen“ („Le Pays des autres“): Migration und Fremdheit in der Romania]

Dozent/in:
Susen Halank
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gender und Diversität, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
  • BA (Spanisch/Französisch): Seminar (6 ECTS) oder Übung (2 ECTS) in den Aufbaumodulen Literaturwissenschaft; Übung (2 ECTS) in den Vertiefungsmodulen II Literaturwissenschaft; Übung (3 ECTS) im Profilmodul;
  • LA (Spanisch/Französisch): Seminar (6 ECTS) oder Übung (2 ECTS) in den Aufbaumodulen Literaturwissenschaft; Seminar (3 ECTS) in den Basismodulen Literaturwissenschaft (Kombination Französisch/Spanisch; Typ B); Übung (2/4 ECTS) in den Profilmodulen Literaturwissenschaften;
  • MA (Spanisch/Französisch): Seminar (6 ECTS) oder Übung (4 ECTS) in den Mastermodulen Romanische Literaturen Typ B.

Anmeldung über FlexNow2 und im VC:

Anmeldung zur LV: 01.04.2023 - 30.04.2023
Abmeldung von LV: 01.04.2023 - 30.04.2023

Anmeldung zur Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Abmeldung von Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Inhalt:
Das Land der Anderen (frz. Le pays des autres) nennt sich Leïla Slimanis Bestellerroman, der viele der in diesem Seminar zu behandelnden Themen bereits anreißt. Europa und die Romania im Besonderen waren und bleiben Einwanderungsländer und Fragen von Migration, Fremdheit, Rassismus aber auch Multi- und Transkulturalität begleiten viele Menschen täglich. Dies spiegelt sich auch in der aktuellen romanischen Literatur wider. Anhand von Romanen und Auszügen aus Werken von vor allem zeitgenössischen französischen und spanischen Autor:innen (Slimani, El Hachmi, Diome, N’Diaye, Levi, Sedira) untersucht dieses Seminar vergleichend Fragen und Ursachen von Flucht, Rassismus, die Folgen des Kolonialismus, von Identität, Sprache aber auch von Stadt-Land Gefälle zusammen mit literatur- und kultur-theoretischen Ansätzen wie dem Postkolonialismus oder gendertheoretischen- und feministischen Literaturtheorien. Dabei werden sowohl positive als auch negative und rassistische Erfahrungen in der Fremde bzw. der neuen Heimat beleuchtet und nationenübergreifende Themen wie Sport und Identität kritisch hinterfragt und innerhalb unterschiedlicher Generationen betrachtet. Außerdem wird der Blick für diese Thematiken auch auf den hispanoamerikanischen Raum erweitert und im Sinne eines weiten Literaturbegriffs auch mit Film und Serien gearbeitet.
Empfohlene Literatur:
Bitte kaufen und lesen Sie die folgenden Romane über die vorlesungsfreie Zeit:
  • Najat El Hachmi Am Montag werden sie uns lieben (ISBN 13: 978-3949545009)
  • Leila Slimani Das Land der Anderen (ISBN 13: 978-3442772612)
  • Elisa Levi Anderes kenne ich nicht (ISBN 13: 978-3986970017)
  • Samira Sedira Wenn unsere Welt zerspringt (ISBN 13: 978-3492071017)

 

Ü Staatsexamensvorbereitung: französische und spanische / hispanoamerikanische Literatur (Lyrik und Dramatik) [Ü Staatsexamensvorbereitung: französische und spanische / hispanoamerikanische Literatur (Lyrik und Dramatik)]

Dozent/in:
Florian Lützelberger
Angaben:
Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 13:45, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MODULZUORDNUNG
  • LA (Spanisch und/oder Französisch): Aufbaumodul Literaturwissenschaft als Übung (2 ECTS), Profilmodul Literaturwissenschaft als Übung (4 ECTS)

Belegbarkeit im Rahmen anderer als der genannten Module im Ausnahmefall, bei wichtigem Grund und nach persönlicher Rücksprache mit dem Dozenten. Auch für eine Belegung im Rahmen der ‚alten‘ Studiengänge (Studienbeginn vor 2018) melden Sie sich bitte kurz per Mail.

Die Examensvorbereitung richtet sich an Studierende mit dem Schwerpunkt Französisch und/oder Spanisch. Im zweiwöchentlichen Turnus werden dabei in Sitzungen, die einen Umfang von ca. 4 SWS umspannen, spanischsprachige oder französischsprachige Themenfelder und Autor:innen bearbeitet (endgültige Terminfestlegung in der ersten Sitzung!).

Achtung: Die LV beginnt um 10 Uhr s.t. und endet um 13:45 Uhr (4 SWS) – eine Teilnahme an nur einer Hälfte der Lehrveranstaltung ist nicht möglich; Prüfungsformen entsprechend Modulhandbuch; Leistungsnachweis wird in der ersten Sitzung besprochen – bitte melden Sie sich zu Beginn des Semesters, wenn Sie eine Note benötigen

Anmeldung über FlexNow2 und im VC:

Anmeldung zur LV: 01.04.2023 - 30.04.2023
Abmeldung von LV: 01.04.2023 - 30.04.2023

Anmeldung zur Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Abmeldung von Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Inhalt:
Die Übung dient der Vorbereitung der literaturwissenschaftlichen Abschlussklausur im Staatsexamen Romanistik (Spanisch und Französisch). Die Veranstaltung richtet sich an fortgeschrittene Studierende, die sich auf das schriftliche Staatsexamen vorbereiten, da die Inhalte des Kurses dem Kanon für das Staatsexamen (Schwerpunkt: Lyrik und Dramatik) entsprechen (Achtung – der Kanon ändert sich zum Prüfungsdatum Herbst 2023 und ist dann bis einschließlich Frühjahr 2025 gültig):

Lyrik Französisch: Ronsard (Sonnets pour Hélène), Baudelaire (Les fleurs du mal; Petits poèmes en prose), Éluard (Capitale de la douleur)

Dramatik Französisch: Racine (Phèdre; Andromaque; Bérénice); Marivaux (Le jeu de l’amour et du hasard; La double inconstance); Reza (Art; Trois versions de la vie; Le dieu du carnage); Ionesco (La cantatrice chauve; Les chaises)

Lyrik Spanisch: Góngora (Sonetos amorosos); Bécquer (Rimas); Mistral (Tala; Lagar)

Dramatik Spanisch: Calderón (La vida es sueño; El gran teatro del mundo; La dama duende); Duque de Rivas (Don Álvaro o la fuerza del sino); Sanchis Sinisterra (¡Ay, Carmela!)

Den Studierenden wird, in Zusammenarbeit mit dem Kursleiter, die Möglichkeit gegeben, am Beispiel eines möglichen Prüfungsgebietes Aufgaben für die Prüfungsvorbereitung zu erarbeiten, sodass im Laufe des Semesters zusätzlich zu den bereitgestellten Kursmaterialien ein Archiv an gelösten und korrigierten Examensaufgaben entsteht. Außerdem dient die Übung der Wiederholung von Textanalyse und literaturgeschichtlichen Aspekten und eignet sich auch für Studierende, die ihre Fachkenntnisse vertiefen wollen. Examenskandidat:innen wird ein mehrmaliger Besuch zu 1) Orientierung und 2) Vertiefung und Konsolidierung empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Altklausuren, Textauszüge, Lektüreempfehlungen u. ä. werden den Studierenden im Rahmen des Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt.

 

S/Ü: Postkolonialismus und kulturelle Identität im neuen lateinamerikanischen Kino

Dozent/in:
Marc Puszicha
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 01. - 30.04.2023
Anmeldung/Abmeldung vom 27. März 2023, 10:00 Uhr bis 24. April 2023, 23:59 Uhr im FlexNow! (Master Literatur und Medien)
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!


6 ECTS als PS
2 bis 4 ECTS als Übung

Modulanbindung
Basismodul LA, BA
Aufbaumodul LA, BA
Profilmodul LA, BA, MA
Propädeutisches Modul LA, BA
Examensmodul LA
Freie Erweiterung
Erweiterungsbereich MA

Modulzuordnung
• Kulturwissenschaft Spanisch

Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)
Inhalt:
Das Seminar wird in vier separate Themenblöcke aufgeteilt, die verschiedene Aspekte des Postkolonialismus im neuen lateinamerikanischen Kino aufzeigen sollen. Im ersten Themenblock soll eine vergleichende Analyse vorgenommen werden, um die Besonderheiten der interkulturellen Werke lateinamerikanischer Filmemacher im 21. Jahrhundert herauszustellen, die für den globalen Markt produziert und häufig in einer indigenen Sprache gedreht werden. Die auf internationalen Festivals ausgezeichneten Filme von Jayro Bustamante, Óscar Catacora und Alejandro Loayza werden als Beispiele für diesen zeitgenössischen Ansatz vorgestellt, mit dem versucht wird, dem Zuschauer traditionelle indigene Weltanschauungen zu vermitteln und die Marginalisierung bestimmter Gesellschaftsschichten anzuprangern. Als Kontrast dazu werden die Filme Aguirre, der Zorn Gottes (1972) und Fitzcarraldo (1982) von Werner Herzog als vorherige Darstellungen (post-)kolonialer Interdependenz analysiert, um die eurozentrische Perspektive zu verdeutlichen, die zeitgenössische Filmemacher zu überwinden versuchen. Der kolumbianische Abenteuerfilm El abrazo de la serpiente (dt.: Der Schamane und die Schlange, Ciro Guerra, 2015) wird im zweiten Themenblock unter besonderer Berücksichtigung der interkulturellen Begegnungen im Amazonasgebiet und der ethnologischen Feldforschung untersucht. Als besonderer Intertext sollen dabei Auszüge aus dem Roman La vorágine (dt.: Der Strudel, 1924) von José Eustasio Rivera dienen. Im dritten Themenblock wird der chilenische Coming-of-Age-Film Machuca (dt.: Machuca, mein Freund, Andrés Wood, 2004) insbesondere hinsichtlich sozialer Ungleichheit betrachtet, mit besonderem Augenmerk auf die Diskriminierung des indigenen Volkes der Mapuche während der Pinochet-Diktatur (1973-1990). Der peruanische Film La teta asustada (dt.: Eine Perle Ewigkeit, Claudia Llosa, 2009) soll im vierten Themenblock vor dem Hintergrund dekolonialer Femininismustheorien hinsichtlich genderbasierter Gewalt, hierarchischer Beziehungen und transgenerationaler Traumata analysiert werden, wobei als historischer Kontext der Guerrillakampf von Sendero Luminoso (dt.: Leuchtender Pfad) erläutert wird. Neben Kenntnissen zu lateinamerikanischer Filmgeschichte sollen in dem Seminar auch grundlegende Techniken der Filmanalyse vermittelt werden.

Es wird ein Semesterapparat eingerichtet, der ergänzende Texte zu den Filmen enthält. Die Lektüre der entsprechenden Sekundärliteratur sowie die aktive Teilnahme an Diskussionen sind für ein umfassendes Verständnis der zu diskutierenden Inhalte unerlässlich. Es wird von den Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmern erwartet, dass sie sich die Filme zur Vorbereitung auf das Seminar zu Hause ansehen. Darüber hinaus wird jede Seminarteilnehmerin und jeder Seminarteilnehmer an einem Gruppenreferat zu einem kulturgeschichtlichen bzw. filmwissenschaftlichen Thema teilnehmen, welches mit einem der vier Themenblöcke korrespondiert. Spanischkenntnisse werden nützlich sein, sind aber keine notwendige Voraussetzung für die Seminarteilnahme. Die im Seminar gezeigten Filmausschnitte sind in Englisch untertitelt. Beachten Sie auch die weiteren am jeweiligen Institut angebotenen Lehrveranstaltungen, die das Seminar gewinnbringend ergänzen (z.B. HS: Postkolonialismus in der Romania oder V/Ü: Engagierte Literatur in der Romania am Institut für Romanistik). Konsultieren Sie zudem bitte das aktuelle Modulhandbuch für mögliche Modulanbindungen sowie die erwarteten Leistungsnachweise.

Zu Beginn des Seminars werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung).

Neben der Anwesenheit im Seminar sind für einen Leistungsnachweis zusätzlich die Anforderungen der Modulhandbücher zu beachten; in der Regel ist eine Hausarbeit vorgesehen. Als Vorbereitung für die Hausarbeit sollen die Grundüberlegungen bzw. Fragestellung der Hausarbeit bereits im Seminar in der Form eines kleinen Referats vorgestellt und diskutiert werden. Es wird empfohlen, die Hausarbeit (6 ECTS) bzw. den Essay (2 bis 4 ECTS) in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Postkolonialismus und Identität im lateinamerikanischen Kino vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten Lateinamerikas und einer multikulturellen Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Migration, Gender, Herkunftsgeschichte, soziale Zugehörigkeit und Religion/Weltanschauung angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

Der Artusroman am Beispiel von Chrétien de Troyes, „Erec et Enide“ und Hartmann von Aue, „Erec“

Dozent/in:
Alyssa Steiner
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, Gender und Diversität, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar/Übung Literaturwissenschaft (Germanistik ÄdL und Romanistik)
Modulzuordnungen Romanistik

• BA:
als Seminar/Übung im Aufbaumodul und Profilmodul Literaturwissenschaft, Freie Erweiterung und Studium Generale (max. 6 ECTS);
als Übung im Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft (max. 4 ECTS)
• MA:
als Übung Literaturwissenschaft, in Modulen bzw. Erweiterungsbereich (max. 4 ECTS)
• LA:
als Seminar/Übung im Aufbaumodul und Profil-/Examensmodul Literaturwissenschaft;
Basismodul Typ B (bei Kombination der LA-Fächer Sp./Frz.) (max. 6 LP);
als Übung im Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft (max. 4 LP)

Anmeldung über FlexNow2 und im VC:
Anmeldung zur LV: 01.04.2023 - 30.04.2023
Abmeldung von LV: 01.04.2023 - 30.04.2023
Inhalt:
D‘Erec, le fil Lac, est li contes,
Que devant rois et devant contes
Depecier et corronpre suelent
Cil qui de conter vivre vuelent.
Des or comancerai l’estoire
Qui toz jorz mes iert an memoire
Tant con durra crestiantez;
De ce s’est Crestiiens vantez.

[Von Erec, dem Sohn Lacs, handelt die Erzählung, welche die Leute, die vom Geschichtenerzählen leben wollen, vor ihrem Publikum von Königen und Grafen auseinanderzureißen und zu verderben pflegen. Sogleich will ich die Geschichte beginnen, die alle Tage in der Erinnerung der Leute bleiben soll, solange die Christenheit besteht; dessen hat Chrétien sich gerühmt.]

Um 1160 verfasst Chrétien de Troyes seinen Artusroman „Erec et Enide“, der noch heute zu einem der populärsten Texte der hochmittelalterlichen Literatur in Europa gehört. Eindrücklich schildert Chrétien im Prolog, wie der Erec-Stoff in der mündlichen Überlieferung ständigen (korrumpierenden) Veränderungen ausgesetzt ist. Exemplarisch wollen wir im Seminar solche Überarbeitungsprozesse in Hartmanns von Aue „Erec“ beleuchten: Im mittelhochdeutschen Text, der Ende des 12. Jahrhunderts entstanden ist, begegnet man zwar demselben Figurenpersonal und einer ähnlichen Handlung wie in der altfranzösischen Vorlage. Trotzdem handelt es sich um ein Werk, das ganz andere inhaltlicher Schwerpunkte als Chrétien setzt.

Indem wir im Seminar eine interkulturelle, komparativ-mediävistische Perspektive einnehmen, wollen wir diesen unterschiedlichen Bearbeitungen des Erec-Stoffs auf die Spur kommen und dabei die interlingualen Kulturbeziehungen im europäischen Hochmittelalter fokussieren. Ergänzend werden wir die handschriftliche Überlieferung der Artusliteratur in den Blick nehmen. Handschriften sind die zentralen Überlieferungsträger mittelalterlicher Literatur und sind damit einmalige materielle Zeugnisse, die Auskunft über die Überlieferung von Literatur und den Rezeptionsgewohnheiten der Vormoderne geben. Die Studierenden erhalten dabei die Möglichkeit sich das methodologische Handwerkszeug im Umgang mit Handschriften sowie der handschriftlichen Überlieferung anzueignen. Auch hier werden wir interdisziplinär arbeiten und sowohl romanistische als auch germanistische Ressourcen kennenlernen.

Das Seminar ist für Romanist:innen und Germanist:innen geöffnet. Wir lesen die französische bzw. deutsche Bearbeitung des Erec-Stoffs und erarbeiten dabei gemeinsam komparative Zugriffe, die insbesondere auch die handschriftliche Überlieferung fokussiert. Damit ist der Kurs sowohl als Einführung in die höfische Literatur (insb. für Romanist:innen) als auch als methodologische Ergänzung zum Grundstudium in der ÄdL (insb. für Germanist:innen) konzipiert. Chrétien de Troyes, „Erec et Enide“ und Hartmann von Aue, Erec sind Bestandteil des Prüfungskanons im Bayrischen Staatsexamen für Französisch bzw. Deutsch.

Hybrides Seminar: geplant ist, dass das Seminar in einem hybriden Modus stattfinden wird. Wir werden uns regelmäßig online treffen und sofern die pandemische Lage es zulässt, uns an einem Projekttag (an einem Mittwoch) in Präsenz treffen (inklusive Besuch in der Staatsbibliothek Bamberg).

Termine: Mi 10:15-12:00 Uhr, jeweils online; Termin für den Workshop in Präsenz wird noch angekündigt.

Voraussetzung: Bereitschaft sich mit mittelalterlichen Texten und Handschriften auseinanderzusetzen, in einem hybriden Format zu arbeiten und kollaborativ mit Studierenden aus anderen Fachbereichen zusammenzuarbeiten. Kenntnisse des Altfranzösischen und Mittelhochdeutschen sind willkommen, aber nicht erforderlich.

 

Grundlagen der romanischen Kulturwissenschaft

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Modulzuordnung
Gesamtromanisch (Französisch, Spanisch, Italienisch)

Modulanbindung
LA Basismodul Romanische Kulturwissenschaft: Grundlagen der romanischen Kulturwissenschaft (3 LP)
BA Basismodul Romanische Kulturwissenschaft: Grundlagen der romanischen Kulturwissenschaft (3 LP)
Grundlagenmodul Kulturelle Bildung
Studium Generale
BA/LA Einführung in die Kulturwissenschaft (MHB 2017)

Anmeldung über FlexNow2 und im VC:
Anmeldung zur LV: 01.04.2023 - 30.04.2023
Abmeldung von LV: 01.04.2023 - 30.04.2023
Inhalt:
Der Begriff Kultur in seinen umkämpften Ausprägungen (Zivilisation vs. Barbarei, Hoch- vs. Populärkultur, Nationalkultur vs. lokale Kulturen, romanische vs. germanische Kultur) bildet unseren Ausgangspunkt. Die Veranstaltung Grundlagen der Romanischen Kulturwissenschaft beschäftigt sich mit der Geschichte und Gegenwart der französischen, italienischen und spanischen Kulturräume im europäischen Kontext, Studierende sollen hierbei eine vertieftes Wissen um die Gewordenheit und die Andersartigkeit dieser Kulturen entwickeln. Wissenschaftliches Ziel ist die Vermittlung elementarer methodologischer und theoretischer Konzepte und Werkzeuge für das Arbeiten mit Texten und anderen kulturellen Medien und Artefakten aus einer Perspektive, die deren soziale Bedingtheit und Wirkung in einem breiteren gesellschaftlichen Zusammenhang reflektiert. Kulturwissenschaft hat sich von der reinen Faktenvermittlung der Landeskunde im engeren Sinne entfernt und berührt benachbarte Disziplinen, etwa Ethnologie und Medienwissenschaften, Geschichtswissenschaft und Soziologie. Über Sprache und Literatur hinaus werden politische Diskurse, Religion und Mentalität, Themen der Alltagskultur, neue Medien oder Erinnerungspolitik in der Romania untersucht.

 

Ikonographien des Körpers im kolonialen und postkolonialen Zeitalter = Iconografie del corpo in età coloniale e postcoloniale

Dozent/in:
Monica Biasiolo
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
S/Ü Italienische Kultur- und Literaturwissenschaft

Modulanbindung
Basismodul LA, BA
Aufbaumodul LA, BA
Vertiefungsmodul LA, BA, MA
Profilmodul LA, BA, MA
Propädeutisches Modul LA, BA
Examensmodul LA
Freie Erweiterung
Erweiterungsbereich MA

Anmeldung über FlexNow2 und im VC:
Anmeldung zur LV: 01.04.2023 - 30.04.2023
Abmeldung von LV: 01.04.2023 - 30.04.2023
Inhalt:
Machtmechanismen und Machtrelationen prägen individuelle sowie soziale Körper und deren Repräsentation. Dies verbindet Konzepte des Ästhetischen (aber auch des Ethischen) mit Praktiken wie jener der Disziplinierung und Ordnung im Sinne Foucaults. Thematisiert und inszeniert werden Körper auch im kolonialen Zeitalter: Damals bedeutet ein neues Land in Besitz zu nehmen, nicht nur die Kolonialisierten zu unterdrücken, sondern – zumindest für die (männlichen) Eroberer – zuallererst ebenfalls ein Anrecht auf die dortigen Frauen. Der weibliche Körper gerät also zum Raum der Kriegsführung, jedoch gleichzeitig auch der Begegnung zwischen Herrschern und Beherrschten. Ausgehend von den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts, einer Zeit, in der auch in Italien Begriffe wie jene der Rassentheorie und Rassenlehre wissenschaftlich, aber auch literarisch und publizistisch einen hohen Wert besitzen, ist es Ziel dieses Seminars, Körperdiskurse und Diskursformationen bis zum postkolonialen Zeitalter zu analysieren, um daraus Kontinuitätslinien sowie Brüche abzuleiten. Als Quellen sollen auch Comics, Kin­der­bücher, Karikaturen sowie Beispiele aus der Filmkunst und Musik und nicht zuletzt aus der Werbung dienen.
Meccanismi e relazioni di potere sono alla base della formazione del corpo, sia esso individuale o sociale, e della sua rappresentazione. In entrambi i casi concetti estetici (ma anche etici) vengono combinati a pratiche come quella della disciplina e dell’ordine (Foucault). In epoca coloniale la tematizzazione e la messa in scena del corpo è frequente: impadronirsi di un nuovo Paese significa non solo opprimere i colonizzati, ma – almeno per i conquistatori (maschi) – avere prima di tutto un diritto sulle donne del posto. Il corpo femminile si trasforma così in uno spazio di guerra, ma allo stesso tempo di incontro tra dominatori e dominati. Partendo dagli ultimi decenni dell'Ottocento, epoca in cui termini come quelli di teoria delle razze e di dottrina razziale hanno in Italia un alto valore in ambito scientifico così come in campo letterario e giornalistico, questo seminario intende esaminare i discorsi sul corpo e le formazioni discorsive attinenti arrivando fino all'era postcoloniale per sondarne linee di continuità e di rottura. Tra le fonti che si utilizzeranno ci saranno anche fumetti, libri per bambini, caricature, nonché esempi tratti dall'arte cinematografica, dalla musica e, non da ultimo, dalla pubblicità.
Empfohlene Literatur:
Bibliografie (Auswahl):
Ashcroft, B./Griffiths, G./Tiffin, H.: The Empire Writes Back. Theory and practice in post-colonial literatures. Routledge: London/New York 2002.
Fanon, F.: Black Skin, White Mask, tr. Ch. L. Markmann, New York: Grove Press 1967.
Gilman, S. L.: “Black Bodies, White Bodies: Toward an Iconography of Female Sexuality in Late Nineteenth-Century Art, Medicine, and Literature”, in Critical Inquiry 12.1 (1985), S. 204-242.
Giuliani, G.: Race, Nation and Gender in Modern Italy. Intersectional Representations in Visual Culture, London: Palgrave Macmillan 2019.
Giuliani Caponetto, R.: “Going Out of Stock”: Mulattoes and Levantines in Italian literature and cinema of the Fascist period (Ph.D. Dissertation. University of Connecticut, 1008), online abrufbar unter: http://digitalcommons.uconn.edu/dissertations/AAI3329116.
Kirchmair, M.: Postkoloniale Literatur in Italien. Raum und Bewegung in Erzählungen des Widerständigen, Bielefeld: transcript 2017.
Lombardi-Diop, C./Romeo, C. (ed. by): Postcolonial Italy: Challenging National Homogeneity, New York: Palgrave Macmilan 2012.
Massari, M.: Napoli/Salerno: Il corpo degli altri. Migrazioni, memorie, identità, Orthotes Editrice 2017.
Polezzi, L.: “White Male, and Italian Performance. Masculinity in Italian Travel Writing about Africa”, in Polezzi, L./Ross, Ch. (ed. by): In Copore. Bodies in Post-Unification Italy, Madison & Teaneck: Farleigh Dickinson UP 2007, S. 29-55.
Sorgoni, B.: Parole e corpi. Antropologia, discorso giuridico e politiche sessuali interrazziali nella colonia Eritrea 1890-1941, Napoli: Liguori 1998.
Tomassello, G.: La letteratura coloniale italiana dalle avanguardia al fascismo, Palermo: Sellerio 1984.
Tomasello, G.: L’Africa tra mito e realtà. Storia della letteratura coloniale italiana, Palermo: Sellerio 2004.

 

Textinterpretation und Literaturgeschichte / Staatsexamenstexte Italienisch

Dozent/in:
Monica Biasiolo
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MODULZUORDNUNG

LA (Italienisch):
Aufbaumodul Literaturwissenschaft als Übung (2 ECTS),
Profilmodul Literaturwissenschaft als Übung (4 ECTS)

Anmeldung über FlexNow2 und im VC:
Anmeldung zur LV: 01.04.2023 - 30.04.2023
Abmeldung von LV: 01.04.2023 - 30.04.2023
Inhalt:
Die Übung dient der Vorbereitung der literaturwissenschaftlichen Abschlussklausur im Staatsexamen Italienisch. Die Veranstaltung richtet sich an fortgeschrittene Studierende, die sich auf das schriftliche Staatsexamen vorbereiten, da die Inhalte des Kurses dem Kanon für das Staatsexamen (Schwerpunkte: Lyrik und Dramatik; auf Wunsch der Studierenden auch Werke aus der Narrativik) entsprechen. Den Studierenden wird die Möglichkeit gegeben, am Beispiel eines möglichen Prüfungsgebietes Aufgaben für die Prüfungsvorbereitung zu erarbeiten. Außerdem dient die Übung der Wiederholung von Textanalyse und literaturgeschichtlichen Aspekten und eignet sich auch für Studierende, die ihre Fachkenntnisse vertiefen wollen. Das genaue Programm wird in der ersten Sitzung gemeinsam besprochen und erarbeitet.

 

Textinterpretation und Literaturgeschichte Französisch

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MODULZUORDNUNG
BA: als Übung im Basismodul Französische Literaturwissenschaft
MA: als Übung Französische Literaturwissenschaft, in Modulen bzw. Erweiterungsbereich
LA: als Übung im Basismodul Französische Literaturwissenschaft

Anmeldung über FlexNow2 und im VC:
Anmeldung zur LV: 01.04.2023 - 30.04.2023
Abmeldung von LV: 01.04.2023 - 30.04.2023

 

Tutorium zu Grundlagen der Kulturwissenschaft

Dozent/in:
Rebecca Ricker
Angaben:
Tutorien
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U5/02.17
ab 25.4.2023
Inhalt:
Das Tutorium begleitet die genannte Einführungsveranstaltung von Prof. Nonnenmacher

 

S/Ü: Strukturen des Spanischen - Einführung 2

Dozent/in:
Hans-Ingo Radatz
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung im FlexNow vom 01.04. (ab 10:00 Uhr) - 30.04.2023 (23:59 Uhr).

Modulzuordnung: LA / BA Basismodul Spanisch (Klausur)
Inhalt:
In dieser Einführung in die spanische Sprachwissenschaft sollen die Konzepte und Terminologie der allgemeinen Sprachwissenschaft auf charakteristische Phänomene und Probleme des Spanischen angewandt werden. Ziel ist es dabei, bekannte und weniger bekannte grammatische Phänomene des Spanischen wissenschaftlich zu analysieren und dadurch zum einen das Verständnis für dessen Eigengesetzlichkeiten zu schärfen, andererseits aber auch die sichere Verwendung des linguistischen Beschreibungsinventariums einzuüben. Dass zudem auch die Beherrschung der grammatischen Regeln des Spanischen als Fremdsprache von dieser Analyse profitieren wird, ist nicht Ziel, wohl aber wahrscheinlicher und willkommener praktischer Nebeneffekt der Lehrveranstaltung. Die Grundkonzepte der allgemeinen Sprachwissenschaft in den Bereichen Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax und Semantik werden als bekannt vorausgesetzt und können in der Vorlesung zur „Einführung in die Linguistik“ (WiSe) sowie „Einführung in die Phonetik / Phonologie“ (WiSe) erworben werden. Der vermittelte Stoff der Einführungen ist von grundlegender Wichtigkeit auch im Hinblick auf die Staatsexamensprüfung.
Empfohlene Literatur:
Berschin, Helmut / Fernández-Sevilla, Julio / Felixberger, Josef (21995): Die spanische Sprache, Verbreitung, Geschichte, Struktur, München: Hueber.
Born, Joachim et al. (Hg.) (2012): Handbuch Spanisch, Berlin: Erich Schmidt Verlag.
Kabatek, Johannes / Pusch, Claus D. (22011): Spanische Sprachwissenschaft, eine Einführung, Tübingen: Gunter Narr Verlag.

Hauptseminare, Kolloquium, Repetitorien

 

HS: Varietäten des Spanischen

Dozent/in:
Hans-Ingo Radatz
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale, Regelmäßige Teilnahme wird erwartet und auch überprüft.
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 01.04. (ab 10:00 Uhr) bis 30.04.2023 (23:59 Uhr) im FlexNow!
Regelmäßige Teilnahme wird erwartet und auch überprüft.
Modulzuordnungen:
  • BA/LA: LA: Vertiefungsmodul span. Sprachwiss. (8 LP)
  • BA: Vertiefungsmodul span. Sprachwiss. (8 LP)
  • MA: Vertiefungsmodul span. Sprachwiss. (8 LP)
Inhalt:
Gegenstand des Seminars sind die Varietäten des Spanischen: "gesprochen / geschrieben", "Nähe / Distanz", "Europa / Amerika". Dieses Hauptseminar bereitet auf die Fragen des Fragenblocks 1 des schriftlichen Staatsexamens vor.
Wir wollen uns mit den Konzepten "Standardsprache" und "Diasystem" befassen und dabei herausarbeiten, welche Dimensionen sprachlicher Variation in der Linguistik unterschieden werden. Wir wollen diese Variationsbandbreite sodann am Spanischen untersuchen, wobei die diaphasische und diastratische Variation zwar behandelt werden, die Diatopik aber im Vordergrund stehen wird. Die Varietäten sollen in ihren charakteristischen Merkmalen linguistisch beschrieben werden, wobei Merkmale des Lautstands (Phonetik und Phonologie) neben charakterisitschen morphologischen, lexikalischen und syntaktischen Eigenarten behandelt werden. Mögliche Referatthemen sind: Das Kastilische im Vergleich mit den anderen iberoromanischen -Primärdialekten
  • Das Galaico-Portugiesische
  • Das Navarro-Aragonesische
  • Das Astur-Leonesische
  • Das Andalusische
  • Das Judenspanische
  • Das Kanarische
  • Das Spanische der Katalanischsprecher
  • Lateinamerikanisches und europäissches Spanisch
  • Das karibische Spanisch
  • Das Rioplatense
  • Spanisch im Kontakt mit den lenguas indígenas
etc.
Empfohlene Literatur:
  • Born, Joachim et al. (Hg.): Handbuch Spanisch, Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte in Spanien und Hispanoamerika, Berlin: Erich Schmidt.
  • Gabinskij, Mark A. (2011): Die sefardische Sprache, Tübingen: Stauffenburg
  • Moreno Fernández, Francisco (2010): Las variedades de la lengua española y su enseñanza, Madrid: Arco/Libros
  • Radatz, Hans-Ingo / Torrent-Lenzen, Aina (Hg.) (2006): Iberia polyglotta, zeitgenössische Gedichte und Kurzprosa in den Sprachen der Iberischen Halbinsel, Titz: Axel Lenzen Verlag
  • Cano, Rafael (Hg.): Historia de la lengua española, Barcelona: Ariel.
  • Alvar, Manuel (2001): El español en Venezuela, estudios, mapas, textos, Alcalá de Henares [u.a.: Univ. de Alcalá
  • Noll, Volker (2001): Das amerikanische Spanisch. Ein regionaler und historischer Überblick, Tübingen: Niemeyer
  • Oesterreicher, Wulf (2000): "Plurizentrische Sprachkultur - der Varietätenraum des Spanischen", in: Romanistisches Jahrbuch 51, Berlin / New York: Walter de Gruyter 287-318
  • Alvar, Manuel (1997): Manual de dialectología hispánica: el español de España, Barcelona: Editorial Ariel
  • García Mouton, Pilar (21996): Lenguas y dialectos de España, Madrid: Arco
  • Lipski, John (1994): Latin American Spanish, London / New York: Longman
  • Cotton, Eleanor Greet / Sharp, John M. (1988): Spanish in the Americas<, Washington, D. C: Georgetown University Press
  • Kubarth, Hugo (1987): <Das lateinamerikanische Spanisch - Ein Panorama, München: Max Hueber

 

Seminar: Das Katalanische - Brückensprache zwischen Gallo- und Iberomania [S Katalanisch]

Dozent/in:
Hans-Ingo Radatz
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Frühstudium, Gesamtromanisch. Regelmäßige Teilnahme wird erwartet und auch überprüft.
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 01.04. (ab 10:00 Uhr) bis 30.04.2023 (23:59 Uhr) im FlexNow!

Modulzuordnungen:
  • BA/LA: Aufbaumodul Romanische Sprachwissenschaft (Spanisch, Französisch, Italienisch)
  • LA: Vertiefungsmodul span. / frz. / it. Sprachwiss.
  • BA: Vertiefungsmodul span. / frz. / it. Sprachwiss.
  • MA: Vertiefungsmodul span. / frz. / it. Sprachwiss.

sowie nach Vereinbarung.
Inhalt:
Katalanisch ist eine romanische Sprache, mit 8-10 Millionen Sprechern, die in Spanien und einem Mittelmeerküstenstreifen Südfrankreichs zuhause ist. Katalanisch ist die Landes- und Amtssprache der großen Regionen Katalonien mit der Weltstadt Barcelona, der Costa Brava und der Costa Daurada, der Balearen (Mallorca, Menorca, Ibiza), sowie der Comunitat Valenciana (Valencia, Alicante), wo die katalanische Sprache offiziell "Valencianisch" heißt.
Wer also mit Erasmus nach Barcelona geht oder einfach in die betreffenden Regionen wirklich kennen und verstehen lernen möchte, kommt an der katalanischen Sprache kaum vorbei. Als romanische Sprache ist Katalanisch keineswegs vollkommen "fremdartig"; mithilfe unseres Bildungswortschatzes, des romanischen Wortanteils im Englischen oder - noch besser - der Kenntnis einer anderen romanischen Sprache (Spanisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch ...) kann man katalanische Texte selbst ohne einen Sprachkurs oft schon im Groben verstehen. Diesen Effekt macht sich die Lernmethode EuroComRom zunutze, die wir diesem Kurs zugrundelegen wollen. Ziel des Kurses ist es, Teilnehmer mit den genannten Vorkenntnissen zuerst in die grundlegendsten Strukturen der Sprache einzuführen (Aussprache, Herleitung katalanischer Formen aus den entsprechenden spanischen bzw. lateinischen Entsprechungen, Strukturwortschatz) und dann relativ rasch an die Lektüre von Originaltexten des Alltags zu gehen (Comics, Zeitung, Liedtexte, Literatur). Die Teilnehmer lernen dabei, mithilfe einschlägiger Hilfsmittel katalanische Texte selbständig zu lesen und zu erfassen. Die Vermittlung aktiver Sprachkenntnisse wird dabei hintangestellt und könnte ggfs. Gegenstand eines späteren Kurses werden.

 

Exkursion [Internationales Seminar, Parma]

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Haase, Benno Berschin
Angaben:
Exkursion
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Genauere Angaben zur Exkursion werden zur gegebenen Zeit bekanntgegeben.

 

Hauptseminar Klischees und Interkulturalität (Frankreich, Italien, Spanien) [Projektseminar der Kulturwissenschaft und Fachdidaktik]

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Haase, N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen:

  • BA/MA/LA: Aufbaumodul, Vertiefungsmodul, Profilmodul, Kulturwissenschaft
  • Fachdidaktische Module werden noch durchgegeben.

Bitte beachten:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.04.-30.04. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow: 26.06.2023, 10:00 Uhr - 10.07.2023, 23:59 Uhr
  • Module sind laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung erforderlich
Inhalt:
Wenn es um die Betrachtung anderer Länder geht, spielen Klischees und Stereotypen eine große Rolle. Sie sind Teil eines kulturwissenschaftlichen Konzepts, das Billig (1995) Banal nationalism nennt. Dieses Konzept kann als Leitlinie für die Auseinandersetzung mit ihnen dienen. Wir wollen uns konkret mit Klischees und Stereotypen in Bezug auf Frankreich, Spanien und Italien auseinandersetzen und auch mit solchen, die in diesen Ländern über Deutschland und die Deutschen bestehen. Obwohl historische Aspekte dabei eine Rolle spielen können, ist der in dieser Veranstaltung im Vordergrund stehende Ansatz kulturwissenschaftlich.
Empfohlene Literatur:
Billig, Michael (1995): Banal nationalism. London ; Thousand Oaks, Calif: Sage.
Spencer, Philip & Howard Wollman (2022): Nations and Nationalism: A Reader. Edinburgh University Press.

 

Italienische Wortbildung

Dozent/in:
Philipp Burdy
Angaben:
Seminar/Übung
Termine:
Einzeltermin am 17.4.2023, 12:15 - 13:45, 16:15 - 17:45, U2/02.27
Einzeltermin am 24.4.2023, 12:15 - 13:45, 16:15 - 17:45, U2/02.27
Einzeltermin am 8.5.2023, 12:15 - 13:45, 16:15 - 17:45, U2/02.27
Einzeltermin am 22.5.2023, 12:15 - 13:45, 16:15 - 17:45, U2/02.27
Einzeltermin am 5.6.2023, 12:15 - 13:45, 16:15 - 17:45, U2/02.27
Einzeltermin am 19.6.2023, 12:15 - 13:45, 16:15 - 17:45, U2/02.27
Einzeltermin am 26.6.2023, 12:15 - 13:45, 16:15 - 17:45, U2/02.27
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben:
  • BA/MA/LA: Aufbaumodul, Vertiefungsmodul, Profilmodul it. Sprachwissenschaft

Achtung:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV ab 01.04.-30.04. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsan-/abmeldung: 26.06.2023, 10:00 Uhr - 10.07.2023, 23:59 Uhr
  • In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung ist unbedingt erforderlich
Inhalt:
Die Wortbildungslehre untersucht, wie Sprachen aus sich selbst heraus, d.h. mit eigenen Mitteln neue Wörter hervorbringen. Die Lehrveranstaltung dient zunächst einer Einführung in die Grundlagen der morphologischen Analyse. Sodann werden wir die grundlegenden Verfahren der italienischen Wortbildung, nämlich die Ableitung (z.B. cortese -> cortesia, possibile -> impossibile) und die Wortzusammensetzung (z.B. capostazione, pesce spada) besprechen und deren adäquate Beschreibung anhand konkreter Beispiele (etwa die Funktionsweise einzelner Prä- und Suffixe) einüben
Empfohlene Literatur:
  • Iacobini, Claudio/Thornton, Anna Maria, Morfologia e formazione delle parole , in: S. Lubel-lo (ed.), Manuale di linguistica italiana, Berlin/Boston 2016, 190 221. (= MRL, vol. 17).
  • Rainer, Franz/Grossmann, Maria (ed.), La formazione delle parole in italiano, Tübingen 2004.
  • Rainer, Franz, Italian , in: P.O. Müller et al. (ed.), Word-Formation. An International Hand-book of the Languages of Europe, vol. 4, Berlin/Boston 2016, 2712 2731. (= HSK, vol. 40).
  • Rohlfs, Gerhard: Grammatica storica della lingua italiana e dei suoi dialetti, vol. 3: Sintassi e formazione delle parole, Torino 1969.

 

Linguistische Analyse eines französischen Romans

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen:
  • BA/LA/MA: Aufbaumodul/Vertiefungsmodul/Profilmodul Französisch, Sprachwissenschaft


Bitte beachten:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.04.- 30.04. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow: 26.06.2023, 10:00 Uhr - 10.07.2023, 23:59 Uhr
  • Module sind laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung erforderlich
Inhalt:
In diesem Seminar soll es um linguistische Analysearbeit an authentischem Textmaterial gehen. Ziel ist es, linguistische Kenntnisse so für die Analysen einzusetzen, wie es in der Staatsexamensklausur später erwartet wird. Theoretische Kenntnisse werden durch konkrete Anwendung gesichert und vertieft. Daneben geht es auch um den Erwerb konkreter philologischer Leseerfahrungen anhand eines unredigierten Originaltextes, nämlich des Romans La septième fonction du langage von Laurent Binet (Paris: Grasset 2015). Es empfiehlt sich, den leicht lesbaren Roman schon vor Vorlesungsbeginn zu lesen.

Leistungsnachweis über Hausarbeit in Form einer Textanalyse. Die Teilnahme am Seminar ist nur sinnvoll, wenn die wöchentlichen Textvorbereitungen regelmäßig erledigt werden! Der Stoff des Basismoduls und der Vorlesungen im Aufbaumodul sollte bekannt sein bzw. parallel in diesem Semester oder im Eigenstudium erarbeitet werden.
Empfohlene Literatur:
  • Kiesler, Reinhard (2015): Sprachsystemtechnik: Einführung in die Satzanalyse für Romanisten, Heidelberg: Winter.

 

Linguistische Werkstatt

Dozentinnen/Dozenten:
Sandra Birzer, Martin Haase
Angaben:
Oberseminar
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/01.17
Mi, 18:00 - 20:00, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Infos für Romanische Sprachwissenschaft:
Modulzuordnungen:
  • Oberseminar für Doktoranden, Profilmodul: selbständiges Arbeiten

Bitte beachten:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.04.- 30.04. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow:
  • Module sind laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung erforderlich

Infos für Slavische Sprachwissenschaft:

folgen in Kürze

 

HS/OS: Theorie und Textinterpretation. Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U2/01.30
14-tägig
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Anmeldung bei Prof. Dr. Enrique Rodrigues-Moura

2 ECTS

Modulanbindung:
• Aufbaumodul LA, BA
• Vertiefungsmodul LA, BA, MA
• Profilmodul LA, BA, MA
• Propädeutisches Modul LA, BA
• Examensmodul LA
• Freie Erweiterung
• Erweiterungsbereich MA

Modulzuordnung:
• Literaturwissenschaft gesamtromanisch (Französisch, Italienisch, Spanisch)
• Kulturwissenschaft gesamtromanisch (Französisch, Italienisch, Spanisch)
Inhalt:
Das Oberseminar richtet sich an Studierende, die ihre Abschlussarbeiten (BA-, MA-, Zulassungs- und Magisterarbeiten) im Bereich Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft schreiben möchten. Das Oberseminar bietet die Möglichkeit, einzelne Forschungsprojekte zu präsentieren und in der Gruppe zu diskutieren, sowie die Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit neueren Forschungsergebnissen anhand von Gastvorträgen oder Veröffentlichungen. Darüber hinaus kann auch die Lektüre und Erarbeitung besonders schwieriger Texte und Themenbereiche der Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft Gegenstand des Oberseminars sein. Zudem werden im Kurs Arbeits- und Schreibtechniken thematisiert, wobei sowohl konzeptuelle Aspekte wie die Entwicklung einer wissenschaftlichen Fragestellung, die Gestaltung einer Argumentation oder der Entwurf einer These als auch die klassischen Richtlinien für wissenschaftliches Schreiben (Typographisches, Zitation, Bibliographie etc.) eine Rolle spielen werden. Die Professur für Romanische Literaturwissenschaft/Hispanistik pflegt eine sehr gute Zusammenarbeit mit dem Schreibzentrum der Universität Graz.

Termine: Mi., 19. April 2023 / Mi., 10. Mai 2023 / Mi., 17. Mai 2023 / Mi., 24. Mai 2023 / Mi., 28. Juni 2023 / Mi., 12. Juli 2023 / Mi., 19. Juli 2023 /

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Studierenden zur Reflexion ihrer wissenschaftlichen Entwicklung und Identität anzuregen. Auf der Grundlage des Konzepts des kulturellen Kapitals (Pierre Bourdieu) werden die Studierenden zu einer Selbstreflexion im Kontext der Institutionen Universität und Wissenschaft angeregt. Berücksichtigt werden dabei Faktoren wie Herkunftsgeschichte, Geschlecht, soziale Zugehörigkeit, Migration, Religion/Weltanschauung usw. Die Studierenden sollen so in die Lage versetzt werden, ihre individuelle und soziale Position in einer sich ständig verändernden Gesellschaft klarer zu erkennen und sich in den Dialog zwischen dem Global North und dem Global South einzubringen. Gefördert wird damit idealerweise ihr soziales Bewusstsein und ihr Citizenship im Sinne einer Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

Oberseminar: Besprechung von Abschlussarbeiten und wissenschaftliches Arbeiten

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Oberseminar
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Literatur- und Kulturwissenschaft gesamtromanisch (Französisch, Italienisch)

Teilnahme nach persönlicher Anmeldung bei Prof. Dr. Nonnenmacher, Besprechung der Sitzungstermine und -inhalte in der ersten Vorlesungswoche.

Modulanbindungen
BA/LA: Aufbaumodul
BA/LA/MA: Vertiefungsmodul
BA/LA/MA: Profilmodul
BA/LA: Propädeutisches Modul
LA: Examensmodul
MA: Erweiterungsbereich
Studium Generale

 

Topographien Frankreichs: Räume, Landschaften, Provinz im Roman der Gegenwart

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar/Hauptseminar
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Modulzuordnung
HS/S/Ü Französische Kultur- und Literaturwissenschaft

Modulanbindung
Basismodul LA, BA
Aufbaumodul LA, BA
Vertiefungsmodul LA, BA, MA
Profilmodul LA, BA, MA
Propädeutisches Modul LA, BA
Examensmodul LA
Freie Erweiterung
Erweiterungsbereich MA

Anmeldung über FlexNow2 und im VC:
Anmeldung zur LV: 01.04.2023 - 30.04.2023
Abmeldung von LV: 01.04.2023 - 30.04.2023

Didaktik der romanischen Sprachen und Literaturen

Seminare, Übungen und Praktika

 

Ü: Einführung in die Didaktik des Spanischen und Italienischen (Basismodul Didaktik des Spanischen bzw. Italienischen)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U5/00.24
Einzeltermin am 20.6.2023, 14:15 - 15:45, U7/01.05
Der Unterricht von Herrn Dr. Berschin findet vorübergehend nicht statt. Bei Bedarf an Rücksprache könnnen Sie gerne Herrn Dr. Berschin anschreiben: benno.berschin@uni-bamberg.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung richtet sich an Studenten für das Lehramt Italienisch und Spanisch an Gymnasien. Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung "Einführung in die Didaktik".

Modulzugehörigkeit:
Lehramt Italienisch bzw. Spanisch: Übung: (hier 2 von 5 ECTS insgesamt) vgl. (MHB SS 2018)

Achtung
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.04.- 30.04. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsan-/abmeldung: 26.06.2023, 10:00 Uhr - 10.07.2023, 23:59 Uhr
  • VC-Anmeldung erforderlich
Inhalt:
Die Übung dient zur einzelsprachenbezogenen Vertiefung, Ergänzung und Erprobung der in der Vorlesung vermittelten Konzepte und Verfahren. Besonderer Stellenwert kommt dabei der aktiven Ausgestaltung und Mitarbeit der Teilnehmer zu.

NOTA BENE:
Für Studenten der Fächerkombination Französisch und Spanisch ist vorgesehen, die zur Vorlesung gehörige Übung nur für Spanisch zu besuchen und die zweite Übung durch die Übung Schüleraktivierende Materialien im Anfangsunterricht Französisch zu ersetzen.

 

Ü: Einführung in die Didaktik des Französischen (Basismodul Didaktik des Französischen)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U5/01.18
Der Unterricht von Herrn Dr. Berschin findet vorübergehend nicht statt. Bei Bedarf an Rücksprache könnnen Sie gerne Herrn Dr. Berschin anschreiben: benno.berschin@uni-bamberg.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die vertiefende Übung zur gleichnamigen Vorlesung richtet sich an Studenten des Lehramts Französisch an Gymnasien und Realschulen. Vorrausetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung "Einführung in die Didaktik".

Modulzugehörigkeit:
Lehramt Französisch: Basismodul Fachdidaktik Französisch (GY/RS) (hier 2 von 5 ECTS insgesamt) vgl. (MHB SS 2018)

Achtung
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.04.-30.04. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsan-/abmeldung: 26.06.2023, 10:00 Uhr - 10.07.2023, 23:59 Uhr
  • VC-Anmeldung erforderlich


Inhalt:
Die Übung dient zur einzelsprachenbezogenen Vertiefung, Ergänzung und Erprobung der in der Vorlesung vermittelten Konzepte und Verfahren. Besonderer Stellenwert kommt dabei der aktiven Ausgestaltung und Mitarbeit der Teilnehmer zu.

NOTA BENE:
Für Studenten der Fächerkombination Französisch und Spanisch ist vorgesehen, die zur Vorlesung gehörige Übung nur für Spanisch zu besuchen und die zweite Übung durch die Übung Schüleraktivierende Materialien im Anfangsunterricht Französisch zu ersetzen.

 

Hauptseminar Klischees und Interkulturalität (Frankreich, Italien, Spanien) [Projektseminar der Kulturwissenschaft und Fachdidaktik]

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Haase, N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen:

  • BA/MA/LA: Aufbaumodul, Vertiefungsmodul, Profilmodul, Kulturwissenschaft
  • Fachdidaktische Module werden noch durchgegeben.

Bitte beachten:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.04.-30.04. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow: 26.06.2023, 10:00 Uhr - 10.07.2023, 23:59 Uhr
  • Module sind laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung erforderlich
Inhalt:
Wenn es um die Betrachtung anderer Länder geht, spielen Klischees und Stereotypen eine große Rolle. Sie sind Teil eines kulturwissenschaftlichen Konzepts, das Billig (1995) Banal nationalism nennt. Dieses Konzept kann als Leitlinie für die Auseinandersetzung mit ihnen dienen. Wir wollen uns konkret mit Klischees und Stereotypen in Bezug auf Frankreich, Spanien und Italien auseinandersetzen und auch mit solchen, die in diesen Ländern über Deutschland und die Deutschen bestehen. Obwohl historische Aspekte dabei eine Rolle spielen können, ist der in dieser Veranstaltung im Vordergrund stehende Ansatz kulturwissenschaftlich.
Empfohlene Literatur:
Billig, Michael (1995): Banal nationalism. London ; Thousand Oaks, Calif: Sage.
Spencer, Philip & Howard Wollman (2022): Nations and Nationalism: A Reader. Edinburgh University Press.

 

HS: Fachdidaktik Französisch/Spanisch "Sprachliche Mittel"

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 10:30 - 12:00, U5/01.18
Der Unterricht von Herrn Dr. Berschin findet vorübergehend nicht statt. Bei Bedarf an Rücksprache könnnen Sie gerne Herrn Dr. Berschin anschreiben: benno.berschin@uni-bamberg.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Lehramts Französisch/Spanisch an Gymnasien und Realschulen. Vorrausetzung ist die erfolgreiche Teilnahme am Basismodul in Frz./Span.-Didaktik.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Seminar: Aufbaumodule Fachdidaktik (GY/RS Frz., Span.) (5 LP) (MHB SS 2018)

Achung
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.04.- 30.04. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsan-/abmeldung: 26.06.2023, 10:00 Uhr - 10.07.2023, 23:59 Uhr
  • VC-Anmeldung erforderlich

 

P: Semesterbegleitendes Praktikum

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 3, Obligatorische Präsenzveranstaltung! Das Unterrichtspraktikum für Französisch (LA Gymnasium) findet am Dientzenhofer-Gymnasium Bamberg und für Spanisch am Franz-Ludwig-Gymnasium Bamberg statt.
Termine:
Mi, 8:00 - 12:00, Raum n.V.
Der Unterricht von Herrn Dr. Berschin findet vorrübergehend nicht statt. Bei Bedarf an Rücksprache könnnen Sie gerne Herrn Dr. Berschin anschreiben: benno.berschin@uni-bamberg.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
LA: Theorie-Praxis-Modul Didaktik (hier 3 von 5 ECTS insgesamt)

Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme am Basismodul (Frz./Ital./Span.) und die fristgerechte Anmeldung bei den Ministerialbeauftragten, die für das studienbegeleitenden Unterrichtspraktikum .....
Anmeldeformulare:
https://www.km.bayern.de/ministerium/institutionen/ministerialbeauftragte-gymnasium/oberfranken/praktikumsamt.html bzw. https://www.km.bayern.de/ministerium/institutionen/ministerialbeauftragte-realschule-und-fosbos.html

Achtung
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme am Praktikum vom 01.04.-30.04. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsan-/abmeldung: 26.06.2023, 10:00 Uhr - 10.07.2023, 23:59 Uhr
  • VC-Anmeldung erforderlich
Inhalt:
Im Praktikum erhalten die Teilnehmer durch Hospitationsstunden Einblick in die Arbeit einer Lehrkraft, besprechen und diskutieren unterrichtspraktische Lösungen, erproben sich selbst in mindestens zwei Lehrversuchen. Sie erhalten dazu in mindestens einem Unterrichtsbesuch umfängliche Rückmeldung.

NOTA BENE:
Die Teilnehmer am Praktikum mögen bei der Erstellung ihres Stundenplans berücksichtigen, dass das Praktikum recht zeitaufwändig sein kann.

 

Staatsexamensvorbereitung FD Rom. für Lehramt Französisch, Italienisch, Spanisch [Examenskolloquium]

Dozent/in:
Annika Wicht
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, U9/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs richtet sich an Kandidaten für das Lehramt in den Fächern Französisch, Italienisch und Spanisch, die sich auf den fachdidaktischen Teil des schriftlichen bzw. mündlichen Staatsexamens vorbereiten.

Achtung
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV ab dem 01.04.- 30.04. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsan-/abmeldung: 26.06.2023, 10:00 Uhr - 10.07.2023, 23:59 Uhr
  • VC-Anmeldung erforderlich
Inhalt:
Fachdidaktische Themen, die das Kerncurriculum (vgl. LPO I § 33, https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayLPO_I-33) vorgeben und Gegenstand der schriftlichen Prüfung sein können, werden wiederholend und vertiefend behandelt. Teilnahmevoraussetzung ist die aktive Beteiligung und die Anfertigung kleiner Exposés zu einer Staatsexamensthemenstellung.
Empfohlene Literatur:
siehe Kurzbibliographie im VC

 

S: (Begleit-) Seminar zum Praktikum: "Sprachen unterrichten"

Dozent/in:
Sabrina Franz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Prüfungsleistung nach §31 (2): Portfolio
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, U5/02.18
Mi, 13:00 - 15:00, WE5/02.003
Ab Mittwoch, 03.05. findet der Unterricht auf der Erbe im Raum WE5/02.003 um 13 Uhr statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Theorie-Praxis-Modul Didaktik (hier 2 von 5 ECTS insgesamt)

Die Veranstaltung findet parallel zum studienbegleitenden Praktikum und nur für Teilnehmer des Praktikums statt.
Leistungsnachweis ist neben aktiver Mitarbeit, die eine regelmäßige Teilnahme vorrausetzt, ein Portfolio zu den im Praktikum und Begleitseminar erbrachen Leistungen.

Achtung
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV ab dem 01.04.- 30.04. ( ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsan-/abmeldung: 26.06.2023, 10:00 Uhr - 10.07.2023, 23:59 Uhr
  • VC-Anmeldung erforderlich
Inhalt:
Die Veranstaltung dient in erster Linie zur Entfaltung individueller Kompetenzen der Unterrichtsplanung, -durchführung und -evaluation: Neben der Besprechung von Gestaltungsprinzipien von Unterrichtsstunden werden – immer ausgehend von der Unterrichtsbeobachtung – verschiedene Unterrichtsschritte fokussiert, Methoden zu ihrer Ausgestaltung vorgestellt und ihre konkrete und anlassbezogene Anwendbarkeit diskutiert. Daneben werden zentrale Lernbereiche und Gegenstandsfelder des Fremdsprachenunterrichts und ihre praktischen Implikationen für einen der Kommunikation verpflichteten Fremdsprachenunterricht besprochen.

Vorlesung

 

V: Einführung in die Didaktik (Basismodul Französisch/Italienisch/Spanisch) (Virtuelle Vorlesung)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 3
Termine:
Di, 10:00 - 10:45, MG1/02.06
Der Unterricht von Herrn Dr. Berschin findet vorübergehend nicht statt. Bei Bedarf an Rücksprache könnnen Sie gerne Herrn Dr. Berschin anschreiben: benno.berschin@uni-bamberg.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die sprachübergreifende Vorlesung richtet sich an Studenten des Lehramts Französisch (an Gymnasien und Realschulen), Italienisch und Spanisch.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Basismodul Fachdidaktik (Frz. (GY und RS)/ Ital./ Span.) (hier 3 von 5 ECTS insgesamt, vgl. MHB SS 2018)

Achtung
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.04.- 30.04. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsan-/abmeldung: 26.06.2023, 10:00 Uhr - 10.07.2023, 23:59 Uhr
  • VC-Anmeldung erforderlich
Inhalt:
Wir treffen uns in der ersten Vorlesungswoche erstmalig zwecks inhaltlicher Koordination zur angegebenen Zeit. Fortlaufend wird die Vorlesung zum Einführungsmodul virtuell und ohne Präsenz angeboten. Das bedeutet, das die neu thematisierten Inhalte in der Vorlesungszeit Woche für Woche spätestens am Dienstagnachmittag zum asynchronischen Selbststudium zur Verfügung stehen. Die Inhalte werden dann einzelsprachenbezogen in den entsprechenden Übungen umgewälzt und praxisorientiert vertieft. Dort ist Ihre Anwesenheit allerdings unverzichtbar."

Die Vorlesung stellt grundlegenden Konzepte und Verfahren des Unterrichts der romanischen Schulfremdsprachen Französisch, Italienisch und Spanisch vor und bietet Raum für einen ersten Austausch, der einzelsprachenbezogen in den dazugehörigen Übungen vertieft wird. Thematisiert werden pädagogische Begründungen, didaktische Inhalte und methodische Verfahren des Französisch-/Spanisch-/Italienischunterrichts. Dabei wird insbesondere auf die Anschlussfähigkeit zu den in Einführungsveranstaltungen gewonnenen Kenntnissen der Teilnehmer in Sprach-, Kultur- und Literaturwissenschaft einerseits und Erziehungswissenschaften andererseits geachtet.



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