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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie >> Geschichte >>

Proseminare

 

PS Die Verschwörung des Catilina

Dozent/in:
Caroline Kreutzer
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, 2 SWS, benoteter Schein, Einführungsmodul, Grundlagenmodul, Geschichte vermitteln
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung zur Veranstaltung in FlexNow erforderlich.

Alte Studienordnung: Basismodul Alte Geschichte Typ I; 7 ECTS

Neue Studienordnung: Basismodul Antike Typ I; 5 ECTS
Inhalt:
Das Proseminar bietet zunächst eine Einführung in die Arbeitstechnik der Alten Geschichte sowie deren Nachbardisziplinen. Thematisch behandelt es die Verschwörung des Catilina, die wohl als eine der bekanntesten Revolten der Antike gilt. Dabei werden vor allem die beiden literarischen Quellen, nämlich die vier Catilinarischen Reden Ciceros sowie die Monographie Coniuratio Catilinae Sallusts, betrachtet werden, mit deren Hilfe die revolutionären Ereignisse der Jahre 63 und 62 v. Chr. rekonstruiert und interpretiert werden.
Empfohlene Literatur:
Cicero, Vier Reden gegen Catilina. Lateinisch deutsch, hrsg. und übers. v. Dietrich Klose, mit Nachwort v. Karl Büchner, Stuttgart 2009. Sallust, Die Verschwörung Catilinas. Coniuratio Catilinae. Lateinisch deutsch, hrsg., übers. und kommentiert v. Josef Lindauer, Tusculum Studienausgabe, Düsseldorf/ Zürich 2003. Christ, K., Krise und Untergang der römischen Republik, Darmstadt 2010. Schuller, W., Cicero: oder der letzte Kampf um die Republik. Eine Biographie. München 2013. Stroh, W., Cicero. Redner, Staatsmann, Philosoph, Beck sche Reihe, München ²2010.

 

PS Homer und die frühen Griechen

Dozent/in:
Caroline Kreutzer
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung zur Veranstaltung in FlexNow erforderlich.
Alte Studienordnung: Basismodul Alte Geschichte Typ I; 7 ECTS
Neue Studienordnung: Basismodul Antike Typ I; 5 ECTS
Inhalt:
Das Proseminar bietet zunächst eine Einführung in die Arbeitstechnik der Alten Geschichte sowie deren Nachbardisziplinen. Thematisch behandelt es eine zentrale Epoche der griechischen Geschichte. Dabei werden anhand ausgewählter Textpassagen besonders der Homerischen Epen sowie mithilfe von geschichtswissenschaftlichen Methoden und Fragestellungen das Frühe Griechenland rekonstruiert und interpretiert.
Empfohlene Literatur:
Hertel, Dieter, Die Mauern von Troja. Mythos und Geschichte im antiken Ilion, München 2003. Hölscher, Uvo, Die Odyssee. Epos zwischen Märchen und Roman, München 1990. Itgenshorst, Tanja, Denker und Gemeinschaft. Polis und politisches Denken im archaischen Griechenland, Paderborn 2014. Kolb, Frank, Tatort Troja. Geschichte, Mythen, Politik, Paderborn 2010. Patzek, Barbara, Homer und die Frühen Griechen (= Seminar Geschichte), Berlin/ Boston 2017.

 

PS: Renaissance oder Restauration? Die Regentschaft Julians (361–363 n. Chr.) [PS Julian]

Dozent/in:
Adrian Erben
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, 2 SWS, benoteter Schein, Einführungsmodul, Grundlagenmodul, Geschichte vermitteln
Termine:
Do, 18:00 - 19:30, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung zur Veranstaltung in FlexNow erforderlich.

Alte Studienordnung: Basismodul Alte Geschichte Typ I; 7 ECTS

Neue Studienordnung: Basismodul Antike Typ I; 5 ECTS

 

Das Reich und sein Kaiser. Herrscher und Beherrschte im Byzantinischen Reich

Dozent/in:
Alexandru Anca
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alte Studienordnung: Basismodul Mittelalterliche Geschichte Typ I
Neue Studienordnung: Basismodul Mittelalter Typ I

Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der mittelalterlichen Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Die im propädeutischen Anteil des Proseminars vermittelten Inhalte werden anhand kleinerer Hausaufgaben eingeübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Neben regelmäßiger Teilnahme wird eine aktive Beteiligung an der gemeinsamen Arbeit im Seminar erwartet.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zur Lehrveranstaltung erhalten. Die Anzahl der Plätze im Proseminar ist begrenzt, ein Platz in einem der angebotenen Proseminare des Faches wird aber garantiert.

Studierende, die einen Leistungsnachweis erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben. Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über die Anfertigung einer schriftlichen Arbeit. Um die angemessene Betreuung und die Erfüllung der Qualifikationsvorgaben des Modulhandbuchs zu gewährleisten, wird eine eingehende Vorbesprechung in der Sprechstunde sowie die Vorstellung der Hausarbeit als „work in progress“ zu einem festgesetzten Termin im Rahmen des Seminars erwartet.
Inhalt:
Die byzantinische Geschichte währte beinahe so lange wie das europäische Mittelalter. Ihr Reich bestand zumindenst nach dem Selbstverständnis der Byzantiner, aber viel länger. Denn ihrer Auffassung nach waren Byzantiner nur die Bewohner ihrer Hauptstadt Konstantinopel – in der Antike als Byzantion von griechischen Kolonisten gegründet. Die Bewohner des Reiches galten dagen als Römer (Rhomaioi). Ihr Reich war demnach nichts anderes als das Römische Reich. Auch die Geschichtswissenschaft pflichtet mitunter dieser Auffassung bei, indem sie neben byzantinisch auch den Begriff oströmisch verwendet. Die Rolle des byzantinischen Kaisers ist aus diesem (ost)römischen Kontext nicht wegzudenken und weist auf eine Dynamik hin, die im spätrömischen Kaisertum ihre Wurzel hat. Auch wenn die Thronbesteigung durch einen Schweinehirten, Zenturio oder Stahlburschen nicht zum politischen Alltag gehörte, so zeigen solche Ereignisse, so außergewöhnlich sie auch waren, die Flexibilität einer Institution, die im lateinischen Westen undenkbar gewesen wäre. Die byzantinische Geschichte und das Verhältnis zwischen Herrscher und Beherrschten lassen sich also besser verstehen, wenn man den Kaiser näher betrachtet. Da es sich um ein Seminar zur mittelalterlichen Geschichte handelt, wird bei der Auswahl der Themen auch auf den Kontakt mit der westlichen Welt geachtet, sei es durch Gesandte oder Söldner, sei es durch direkte Begegnungen des byzantinischen Kaisers mit westlichen Herrschern.
Empfohlene Literatur:
Grünbart, Michael, Die Komnenen: Eine byzantinische Herrscherfamilie, Stuttgart 2021; Stathakopoulos, Dionysios, A Short History of the Byzantine Empire, London 2014; Lilie, Ralph-Johannes, Byzanz und die Kreuzzüge, Stuttgart 2004; Lilie, Ralph-Johannes, Byzanz: das zweite Rom, Berlin 2003.

 

Dynastiewechsel als eine herrscherlose Zeit?

Dozent/in:
Alexandru Anca
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alte Studienordnung: Basismodul Mittelalterliche Geschichte Typ I
Neue Studienordnung: Basismodul Mittelalter Typ I

Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der mittelalterlichen Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Die im propädeutischen Anteil des Proseminars vermittelten Inhalte werden anhand kleinerer Hausaufgaben eingeübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Neben regelmäßiger Teilnahme wird eine aktive Beteiligung an der gemeinsamen Arbeit im Seminar erwartet.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zur Lehrveranstaltung erhalten. Die Anzahl der Plätze im Proseminar ist begrenzt, ein Platz in einem der angebotenen Proseminare des Faches wird aber garantiert.

Studierende, die einen Leistungsnachweis erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben. Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über die Anfertigung einer schriftlichen Arbeit. Um die angemessene Betreuung und die Erfüllung der Qualifikationsvorgaben des Modulhandbuchs zu gewährleisten, wird eine eingehende Vorbesprechung in der Sprechstunde sowie die Vorstellung der Hausarbeit als „work in progress“ zu einem festgesetzten Termin im Rahmen des Seminars erwartet.
Inhalt:
Im Mittelalter wurde die Herrschaft in der Regel dynastisch aufgefasst. Wenn sie nicht direkt auf den Erstgeborenen überging, wurde sie zumindest an ein Mitglied der regierenden Familie vererbt. Das Aussterben einer Dynastie konnte für eine gewisse Zeit zu einer dynastischen Krise führen, die im Falle des Königtums oft als Interregnum bezeichnet wird. Obwohl der Begriff Interregnum den Eindruck einer herrscherlosen Zeit erweckt, handelt es sich vielmehr um eine Zeit, in der konkurrierende Ansprüche auf den Thron vermehrt auftraten und mit unterschiedlichem Erfolg durchgesetzt werden konnten. Ein Interregnum konnte durch die Durchsetzung eines solchen Anspruchs, wie im Fall des Heiligen Römischen Reiches, oder durch einen Schiedsspruch, wie im Fall der Krone von Aragon, beendet werden. Im Mittelalter gab es jedoch ähnliche Situationen, die nicht so bezeichnet wurden, aber dennoch unter diese Definition fielen. Dies deutet darauf hin, dass dieses Phänomen keine Ausnahmeerscheinung war. Es lohnt sich daher, das Phänomen des Herrscherwechsels näher zu betrachten, um mehr über das dynastische Selbstverständnis im Mittelalter zu erfahren. Im Rahmen des Seminars soll diese Problematik anhand ausgewählter Themen vertieft werden.
Empfohlene Literatur:
Würth, Ingrid, Regnum statt Interregnum: König Wilhelm, 1247-1256, Wiesbaden 2022; Peltzer, Jörg Henning, 1066: der Kampf um Englands Krone, München 2006; Gramsch, Robert, Das Reich als Netzwerk der Fürsten. Politische Strukturen unter dem Doppelkönigtum Friedrichs II. und Heinrichs (VII.) 1225–1235 (= Mittelalter-Forschungen. Band 40), Ostfildern 2013. Rueß, Karl-Heinz, (Hrsg.), Konrad IV. (1228–1254). Deutschlands letzter Stauferkönig, Göppingen 2012. Esma Muñoz, José Ángel, El Interregno (1410-1412). Concordia y compromiso político en la Corona de Aragón, Zaragoza 2011. Neugebauer, Anton; Kremb, Klaus; Jürgen Keddigkeit; (Hgg.), Richard von Cornwall. Römisch-deutsches Königtum in nachstaufischer Zeit (= Beiträge zur pfälzischen Geschichte 25), Kaiserslautern 2010. Stürner, Wolfgang, Friedrich II. 1194–1250, 3Darmstadt 2009. Kaufhold, Martin, Deutsches Interregnum und europäische Politik. Konfliktlösungen und Entscheidungsstrukturen 1230–1280 Hahn, Hannover 2000.

 

PS Kindheit und Jugend in der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ I)
BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Frühe Neuzeit Typ I
Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).

Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.

Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul I Neuere Geschichte/ Basismodul Neuere Geschichte (Variante A)

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.10.2023, 10:00 Uhr bis 16.10.2023, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.

!Das Proseminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche am 26. Oktober 2023!
Inhalt:
Der französische Historiker Philippe Ariès stellte 1960 die These auf, dass das Konzept und die modernen Vorstellungen von Kindheit und Jugend, wie wir sie heute kennen, ihre Anfänge an der Wende von Spätmittelalter und Früher Neuzeit hatten. Mit Arièsʼ Werk setzte die moderne internationale Kindheitsforschung ein. Anhand von Texten und Kunstwerken wird das Seminar dieser Behauptung nachgehen und erarbeiten, wie die kindliche und jugendliche Lebenswelt verschiedener sozialer Gruppen und verschiedener Länder in Freizeit und Spiel, Schule und anderen pädagogischen Einrichtungen sowie in der Arbeitsweilt aussah. Die Frage, welche Rechte und Pflichten Kinder hatten wird dabei ebenso eine Rolle spielen wie Themen um Geschlecht und Sexualität, Religion und Mündigkeit.

 

PS: Pastyme with good companye Heinrich VIII.

Dozent/in:
Hans-Kristian Stüven
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte: Basismodul I
Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante A)

Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate). Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.
Gute Englischkenntnisse sind für die Teilnahme am Kurs nötig, um Quellentexte sowie Literatur verstehen zu können.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.10.2023, 10:00 Uhr bis 16.10.2023, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
Inhalt:
Heinrich VIII., „König von England, Irland und Frankreich“, ist vor allem für die Einführung der Reformation in England bekannt – und für sein turbulentes Privatleben. Die Lehrveranstaltung wird eine Einführung in das Leben am Hofe Heinrichs geben und sich dabei vor allem an seinen prominentesten Beratern und Ministern, wie Kardinal Thomas Wolsey, Thomas More und Thomas Cromwell, sowie seinen Frauen(geschichten) orientieren. Auch werden zentrale Quellen und Quellengattung vorgestellt, wie private und diplomatische Korrespondenzen, Acts of Parliament, theologische Schriften etc.

 

PS "Land statt Staat" - Bayern in der Weimarer Republik

Dozent/in:
Jannis Trillitzsch
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über FlexNow ab 02.10.2023, 12.00 Uhr

Das Seminar ist aufgrund der Staatsexamensrelevanz ausnahmslos für Lehramtsstudierende geöffnet!

Modulzuordnungen:
  • Basismodul I Neueste Geschichte
  • Basismodul Neueste Geschichte (Variante A)
  • Modul I Bayerische Landesgeschichte GS MS
  • Modul Bayerische Landesgeschichte
  • Modul Bayerische Landesgeschichte Grundschule/Mittelschule (Variante A)
  • Modul I Bayerische Landesgeschichte Realschule (Variante A)
  • Modul I Bayerische Landesgeschichte Gymnasium (Variante A)
  • Lehramtsmodul Mittelschule
  • Lehramtsmodul Realschule
  • Lehramtsmodul I Gymnasium
  • Lehramtsmodul II Gymnasium

Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt und ausschließlich an Herrn Trillitzsch.

 

Einführung in die historische Datenanalyse [HistoDat]

Dozent/in:
Werner Scheltjens
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, OK8/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehramt: Wahlpflichtmodul Digitale Geschichtswissenschaften, Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A/B, Basismodul Neuere Geschichte, Basismodul Neueste Geschichte
Bachelor: Basismodul Typ I Frühe Neuzeit, Moderne und Theorie, Methodik und Didaktik; Ergänzungmodul
Master: Erweiterungsmodul

Lehrform: Seminar. Prüfungsform: Hausarbeit.

Die An- und Abmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 01.10.2023 um 10.00 Uhr und endet am 31.10.2023 um 23.59 Uhr.
Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung lernen Studierende Schritt vor Schritt mit den Grundlagen der historischen Datenanalyse vertraut gemacht. Anhand von kleinen Übungen lernen Studierende Methoden für die Bearbeitung von Text, Bild, und tabellarischen Daten kennen. Im zweiten Schritt werden diese Methoden auch auf historische Daten angewandt. Durch die praktische Auseinandersetzung mit den bereitgestellten Arbeitsmaterialien lernen die Studierenden die Chancen und Herausforderungen der historischen Datenanalyse kennen und entwickeln sie Fähigkeiten, um effektiv mit diesen Herausforderungen umzugehen.
Empfohlene Literatur:
Orange Data Mining: https://orangedatamining.com/

 

Proseminar - "Paramilitarismus ca. 1919-1939" (Rösser) [PS]

Dozent/in:
Michael Rösser
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Anmeldezeitraum: ab 01.10.2023, 10:00 Uhr bis 15.11.2023. Die Anmeldung zur Prüfungsleistung erfolgt später im Rahmen der Fristen der dezentralen Prüfungen.
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, KR12/02.18
Eine ausführliche inhaltliche und organisatorische Besprechung erfolgt in der ersten Sitzung. Aufgrund der Raumkapazitäten ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BITTE BEACHTEN SIE: Die Veranstaltung kann sowohl für Module der Neuesten Geschichte als auch der Wirtschaftsgeschichte verwendet werden.

Nach den alten Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte sowie alle passenden Module der Wirtschaftsgeschichte Nach den neuen Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte bzw. Moderne sowie alle passenden Module der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte bzw. der Wirtschafts- und Sozialgeschichte

Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit sowie das Abfassen versch. Textkommentare während des Semesters
Inhalt:
Das Proseminar bietet verschiedene Schlaglichter auf Paramilitarismus, paramilitärische Verbände sowie individuelle Paramilitärs zwischen ca. 1919 und 1939. Neben der Frage nach dem Wesen (politischer) Gewalt steht zum einen die Geschichte des Deutschen Reiches im Zentrum, welche von paramilitärischen Verbänden nach dem Ersten Weltkrieg entscheidend (mit-)geprägt wurde. Zum anderen wird aber auch nach Unterschieden und Gemeinsamkeiten zu paramilitärischen Verbänden im (europäischem) Ausland gefragt sowie globalhistorische Perspektiven auf das Phänomen des Paramilitarismus eröffnet.

Als Schwerpunkt werden die Techniken zum Verfassen einer schriftlichen Hausarbeit schrittweise von der Recherche, über die Literaturverwaltung bis zur obligatorischen Vorstellung sowie Kommentieren von wissenschaftlicher Literatur und Verschriftlichung der Hausarbeit besprochen und erprobt.
Empfohlene Literatur:
Elsbach, Sebastian. Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold. Republikschutz und politische Gewalt in der Weimarer Republik. Stuttgart: 2019.

Gerwarth, Robert and Horne, John (Hrsg.). Krieg im Frieden. Paramilitärische Gewalt in Europa nach dem Ersten Weltkrieg. Göttingen: 2012.

Longerich, Peter. Geschichte der SA. München: 2003.

Müller, Sven Oliver und Pschichholz, Christin (Hrsg.). Gewaltgemeinschaften? Studien zur Gewaltgeschichte im und nach dem Ersten Weltkrieg. Frankfurt a.M und New York: 2021.

Pomplun, Jan-Philipp. Deutsche Freikorps. Sozialgeschichte und Kontinuitäten (para)militärischer Gewalt zwischen Weltkrieg, Revolution und Nationalsozialismus. Göttingen: 2023.

Schumann, Dirk. Political Violence in the Weimar Republic, 1918-1933. Fight for the Streets and Fear of Civil War. New York und Oxford: 2009.



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