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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie >> Geschichte >>

Übungen

 

QÜ Ausgewählte Inschriften zur Römischen Geschichte [QÜ Inschriften]

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, je nach Studienordnung und entsprechender Leistung sind 4 oder 5 ECTS zu vergeben.
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KR12/02.05
Achtung: Die Lehrveranstaltung beginnt am Dienstag, 23.04.2024.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alte Studienordnung: 4 ECTS Basismodul Alte Geschichte Typ II/III Aufbaumodul Alte Geschichte Typ II/III Vertiefungsmodul Alte Geschichte Typ II/III Ergänzungsmodule (mit Übung), Erweiterungsmodule
Neue Studienordnung BA/MA: 5 ECTS Basismodul Antike Typ II Vertiefungsmodul Typ II/1 Antike; Typ II/2 Antike; Typ II Antike Erweiterungsmodule Typ II/1–6. Lehrform: Übung

LA neue Ordnung: Basismodul Alte Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Alte Geschichte (Variante A); Intensivierungsmodul

 

QÜ Homerrezeption in Antike und Moderne [QÜ Homerrezeption]

Dozent/in:
Caroline Kreutzer
Angaben:
Übung, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alte Studienordnung: 4 ECTS Basismodul Alte Geschichte Typ II/III Aufbaumodul Alte Geschichte Typ II/III Vertiefungsmodul Alte Geschichte Typ II/III Ergänzungsmodule (mit Übung), Erweiterungsmodule
Neue Studienordnung BA/MA: 5 ECTS Basismodul Antike Typ II Vertiefungsmodul Typ II/1 Antike; Typ II/2 Antike; Typ II Antike Erweiterungsmodule Typ II/1–6. Lehrform: Übung
LA neue Ordnung: Basismodul Alte Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Alte Geschichte (Variante A); Intensivierungsmodul

 

Examenskurs Mittelalterliche Geschichte (Ü)

Dozent/in:
Mats Pfeifer
Angaben:
Übung
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zur Anwesenheit an allen Einzelterminen und zur zuverlässigen Ausarbeitung aller Aufgaben sind Voraussetzung für die Teilnahme. Die Anmeldung zum Kurs erfolgt bis zum 05.04.2024 per Mail an Mats Pfeifer (mats.pfeifer@uni-bamberg.de) und anschließende Anmeldung in FlexNow
Inhalt:
Der Kurs richtet sich an Lehramtsstudierende, die ihr Erstes Staatsexamen im Herbst 2024 ablegen werden und bereitet auf die Klausur im Fach Mittelalterliche Geschichte vor. In der einführenden Sitzung am 17.04.2024 erhalten Sie Hinweise und Hilfestellung bei der Vorbereitung und Erarbeitung von Prüfungsthemen. Weiterhin werden Prüfungsaufgaben aus Staatsexamensprüfungen der letzten Jahre vergeben. Pro Person soll je 1 Aufgabe übernommen und mit Hilfe der grundlegenden Literatur bis zum Termin des Referats vorbereitet werden. Herangehensweise und Inhalte sollen dort im Plenum präsentiert und diskutiert werden. Die Sitzungen orientieren sich an den zentralen, in den Prüfungsklausuren immer wiederkehrenden Dynastien der Reichsgeschichte: Karolinger, Ottonen, Salier, Staufer sowie als Ausblick Ludwig der Bayer. In diesem Rahmen wird auch Gelegenheit gegeben, auf einige Spezialthemen (z.B. Investiturstreit, Königswahl, Kreuzzüge) einzugehen. Die Wiederholung zentraler Grundbegriffe und Abläufe der mittelalterlichen Geschichte (z.B. Herrschersakralität, Ritual, Grundherrschaft, ottonisch-salische Reichskirche) rundet die Vorbereitung auf die Prüfungsaufgaben ab. Eine eigenständige Erarbeitung des nötigen Faktenwissens zu den einzelnen Sitzungen mit Hilfe der vorgestellten Literatur wird vorausgesetzt, ebenso die zuverlässige Ausarbeitung und Einreichung der gestellten Aufgaben.
Empfohlene Literatur:
ALTHOFF, Gerd, Die Ottonen. Königsherrschaft ohne Staat (Urban-Taschenbücher 473), Stuttgart u.a. 3. Aufl. 2012; BORGOLTE, Michael, Europa entdeckt seine Vielfalt. 1050-1250 (Handbuch der Geschichte Europas 3), Stuttgart 2002; BOSHOF, Egon, Die Salier (Kohlhammer-Urban Taschenbücher 387), Stuttgart, Berlin, Köln 5. Aufl. 2008. ENGELS, Odilo, Die Staufer (Kohlhammer-Urban Taschenbücher 154), Stuttgart, Berlin, Köln 9. Aufl. 2010. GOETZ, Hans-Werner, Europa im frühen Mittelalter (500-1050) (Handbuch der Geschichte Europas 2), Stuttgart 2003. GOEZ, Werner, Kirchenreform und Investiturstreit. 910-1122 (Kohlhammer-Urban Taschenbücher 462), Stuttgart, Berlin, Köln 2. Aufl. 2008. SCHIEFFER, Rudolf: Die Karolinger (Kohlhammer-Urban Taschenbücher 411), Stuttgart 5. Aufl. 2014. WEINFURTER, Stefan, Das Reich im Mittelalter, München 2. Aufl. 2011.

 

Frauen auf den Kreuzzügen [QÜ]

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alte Studienordnung BA/MA Geschichte:
Basismodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III
Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III
Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III
Ergänzungsmodule mit Übung
Erweiterungsmodule mit Übung

Neue Studienordnung BA/MA Geschichte:
Basismodul Mittelalter Typ II
Vertiefungsmodul Mittelalter Typ II/1-2, Typ III
Erweiterungsmodule Typ II/1-6

Alte und Neue Studienordnung BA/MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien:
Basismodul (Typ II/III)
Aufbaumodul (Typ II/III)
Mastermodul (Typ II/III)

Neben regelmäßiger Teilnahme werden eine aktive Beteiligung an der gemeinsamen Arbeit in der Übung sowie die Vorbereitung auf die Sitzungen mit Hilfe des zur Verfügung gestellten Materials erwartet. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow! und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zur Lehrveranstaltung erhalten.
Studierende, die einen Leistungsnachweis erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow! zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben. Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über die Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit. [Alternativ: Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über eine mündliche Prüfung.] Um die angemessene Betreuung und die Erfüllung der Qualifikationsvorgaben des Modulhandbuchs zu gewährleisten, wird eine eingehende Vorbesprechung in der Sprechstunde sowie die Vorstellung der Hausarbeit als „work in progress“ zu einem festgesetzten Termin im Rahmen des Seminars erwartet.
Inhalt:
Auf den ersten Blick waren die Kreuzzüge als „bewaffnete Pilgerfahrt“ ein rein männliches Unternehmen. Von Anfang an beteiligten sich jedoch auch Frauen, sei es dass sie ihre Männer begleiteten, sei es dass sie eigenständig den Aufrufen der Kreuzzugsprediger folgten. Von den Chronisten der Kreuzzüge wurde die Präsenz von Frauen in den Heeren der Kreuzfahrer unterschiedlich bewertet. Einerseits wurden Niederlagen der Kreuzfahrer gerne auf die fehlende „sexuelle Reinheit“ des christlichen Heeres zurückgeführt, wenn andere Gründe nicht erkennbar waren; andererseits wurde durchaus anerkannt, dass Frauen als Herrscherinnen, aber auch im Kampfeinsatz über die „natürliche Schwäche ihres Geschlechts“ hinauswachsen und wesentliches zum Erfolg eines Kreuzzuges beitragen konnten. Als besonders gefährdet galten Frauen, wenn sie in die Hände der Feinde fielen. Da den Sarazenen unterstellt wurde, ihre weiblichen Gefangenen grundsätzlich zu vergewaltigen, stellte sich das Problem der Wiedereingliederung in die christliche Gesellschaft für Frauen anders als für Männer. Statt einer Hausarbeit sollen kommentierte Quellenauszüge erstellt werden, die auch als Unterrichtsmaterialien verwendbar sind. Die Übung richtet sich daher insbesondere auch an Studierende der Lehramtsstudiengänge.
Empfohlene Literatur:
Lit.: Helen J. Nicholson: Women and the Crusades (Oxford scholarship online), Oxford 2023; Maier, Christoph T. Maier: The roles of women in the crusade movement. A survey, Journal of Medieval History 30.1 (2004), S. 61-82; Sabine Geldsetzer: Frauen auf den Kreuzzügen, Darmstadt 2003; Christine Dernbecher: „Deum et virum suum diligens". Zur Rolle und Bedeutung der Frau im Umfeld der Kreuzzüge (SOFIE. Saarländische Schriftenreihe zur Frauenforschung 16), St. Ingbert 2003; Gendering the Crusades, hg. v. Susan B. Edgington/Sarah Lambert, New York 2002; Helen Nicholson, Women on the Third Crusade, in: Journal of Medieval History 23 (1997), S. 335-349; James M. Powell, The Role of Women in the Fifth Crusade, in: The Horns of Hattin, hg. v. B. Z. Kedar, Jerusalem 1992, S. 294-301; James Brundage, Prostitution, Miscegenation and Sexual Purity in the First Crusade, in: Crusade and Settlement: Papers Read at the First Conference for the Society for the Study of the Crusades and the Latin East and Presented to R. C. Smail, hg. v. Peter W. Edbury, Cardiff 1985, S. 57-64.

 

L'Afrique occidentale médiévale : Evolution politique et économique (VIIIe-XVIe siècle) [Westafrika im Mittlealter: Politische und wirtschaftliche Entwicklung im 8.-16. Jahrhundert] [QÜ]

Dozent/in:
Guy-Stéphane Kouamé
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, KR12/00.02
Achtung: Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der dritten Vorlesungswoche (29.04.)!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung: Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der dritten Vorlesungswoche (29.04.)!

Alte Studienordnung BA/MA Geschichte: Basismodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III Ergänzungsmodule mit Übung Erweiterungsmodule mit Übung

Neue Studienordnung BA/MA Geschichte: Basismodul Mittelalter Typ II Vertiefungsmodul Mittelalter Typ II/1-2, Typ III Sprachenmodul Erweiterungsmodule Typ II/1-6

Alte und Neue Studienordnung BA/MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul (Typ II/III) Aufbaumodul (Typ II/III) Mastermodul (Typ II/III)

Die Übung findet in französischer Sprache statt und wendet sich insbesondere an Studierende, die ihre Französischkenntnisse ausbauen wollen. Die Leistungen (Hausarbeit oder mündliche Prüfung) können auf Deutsch, Englisch oder Französisch erbracht werden. Schulkenntnisse oder anderweitig erworbene Kenntnisse des Französischen sind für die Teilnahme ausreichend. Ein Teil jeder Sitzung wird auf den Ausbau von Vokabular und akademische Sprachkompetenz verwendet werden. Neben regelmäßiger Teilnahme werden eine aktive Beteiligung an der gemeinsamen Arbeit in der Übung sowie die Vorbereitung auf die Sitzungen mit Hilfe des zur Verfügung gestellten Materials erwartet.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zur Lehrveranstaltung erhalten.

Studierende, die einen Leistungsnachweis erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.
Inhalt:
Für das afrikanische Mittelalter spielten Reiche der Sahel-Zone (Bilad al-sudan), die von den Flüssen Niger und Senegal durchzogen wird, eine zentrale Rolle. Die aufeinanderfolgenden Reiche Ghana, Mali und Songhay, die von den Völkern der Soninké, Mandingue und Sonraï gegründet wurden, waren lange Zeit das bevorzugte Ziel zahlreicher berberischer und arabisch-muslimischer Händler. Diese zögerten nicht, die Wüste Sahara zu durchqueren, um die wertvollen Produkte aus dem Land der Schwarzen zu erwerben. Der Transsaharahandel sollte bis zur Entstehung des transatlantischen Handels in der Neuzeit einer der wichtigsten auf dem Kontinent bleiben. Die politische Geschichte dieser Reiche und die Geschichte des Transsaharahandels bilden daher den Rahmen dieser Übung. Studierende der Romanistik und anderer Fächer sind zur Teilnahme herzlich eingeladen.
L’histoire du Moyen-âge africain ne peut s’écrire sans que l’on accorde une part importante à l’histoire des royaumes et empires qui se sont succédé dans l’espace sahélo-sahélien traversé par les fleuves Niger et Sénégal. Il s’agit notamment, du VIIIe siècle au XVIe siècle, des empires du Ghana, du Mali et Songhay que les peuples Soninké, Mandingue et Sonraï ont respectivement fondés. Cette région du continent africain mieux connue des historiens sous le nom de Bilad al-sudan, et surtout riches de ses produits locaux de divers genre, a longtemps été la destination privilégiée de nombreux trafiquants berbères et arabo-musulmans. Ceux-ci n’hésitaient pas à braver l’hostile désert du Sahara pour se procurer les précieux produits du pays des noirs donnant ainsi naissance à un juteux commerce : c’est le commerce transsaharien qui restera l’un des plus important sur le continent jusqu’à l’arrivée des premiers explorateurs qui ont inauguré le commerce transatlantique. C’est donc l’histoire politique de ces empires et celle du commerce transsaharien qui constitueront la trame de ce cours tout au long de ce semestre.

 

QÜ Kriegsgefangene im Mittelalter [QÜ MA]

Dozent/in:
Maximilian Hubert
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KR12/00.05
ab 8.5.2024
Vorbesprechung: Donnerstag, 2.5.2024, 8:00 - 10:00 Uhr, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WICHTIG: Die Veranstaltung beginnt mit einer Vorbesprechung am 2.5. im Raum MG1/02.06. Die regulären Sitzungen finden erst ab dem 15.5. statt bei Fragen melden sie sich bitte bei Herrn Hubert (maximilian.hubert@uni-bamberg.de)
Neben regelmäßiger Teilnahme werden eine aktive Beteiligung an der gemeinsamen Arbeit in der Übung sowie die Vorbereitung auf die Sitzungen mit Hilfe des zur Verfügung gestellten Materials erwartet. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow! und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zur Lehrveranstaltung erhalten.
Studierende, die einen Leistungsnachweis erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow! zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.

Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über die Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit. Um die angemessene Betreuung und die Erfüllung der Qualifikationsvorgaben des Modulhandbuchs zu gewährleisten, wird eine eingehende Vorbesprechung in der Sprechstunde sowie die Vorstellung der Hausarbeit als work in progress zu einem festgesetzten Termin im Rahmen des Seminars erwartet.

Alte Studienordnung BA/MA Geschichte:
Basismodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III
Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III
Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III
Ergänzungsmodule mit Übung
Erweiterungsmodule mit Übung

Neue Studienordnung BA/MA Geschichte:
Basismodul Mittelalter Typ II
Vertiefungsmodul Mittelalter Typ II/1-2, Typ III
Erweiterungsmodule Typ II/1-6

Alte und Neue Studienordnung BA/MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien:

Basismodul (Typ II/III)
Aufbaumodul (Typ II/III)
Mastermodul (Typ II/III)
Inhalt:
Die zahlreichen kriegerischen Auseinandersetzungen im Mittealter beinhalteten für deren Akteure neben der Verwundung oder dem Tod stets das Risiko, gefangen genommen zu werden. Gefangene hatten mangels der aus der heutigen Zeit vertrauten Reglementierungen mit stark unterschiedlicher Behandlung zu rechnen, wobei Rang, Zeitpunkt und die Art des Konfliktes diese erheblich beeinflussen konnten.

In der Übung sollen hierbei zuerst Grundlagen erarbeitet werden, etwa, welche Konzepte für die Frage der Behandlung von Gefangenen im Mittelalter überhaupt existierten. Der Schwerpunkt soll in der Folge auf der Bearbeitung einiger Konflikte und Beispielen für Übergriffe gegen und/oder die Behandlungen von Kriegsgefangenen liegen, wobei diese anhand der Quellen kritisch erarbeitet werden. Dabei soll festgestellt werden, wie die jeweilige Quelle die Geschehnisse bewertet, sie darzustellen versucht und den Kontext zum größeren Geschehen des Ereignisses herstellt.

Zu den behandelten Konflikten gehören inner-christliche Kriege wie etwa der Hundertjährige Krieg zwischen England und Frankreich, die muslimisch-christlichen Auseinandersetzungen im Rahmen der Kreuzzüge und der Reconquista, oder der Albigenserkreuzzug gegen christliche Ketzer . Einzelschicksale von Adeligen und Königen (etwa Balduin II. von Jerusalem) werden hierbei ebenso betrachtet wie das einfacher Soldaten und Nicht-Kombattanten.

 

QÜ Frühneuzeitliche Quellengattungen und ihre Relevanz - ein Überblick

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ III) Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 15 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).

MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS) MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Vertiefungsmodul (Typ II), Erweiterungsmodul (Typ II) Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 90 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 25 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate). Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.

Für Studierende der Europäischen Ethnologie: Bachelor (2,5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WiSe21/22), EM II; Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WiSe 17/18 bis SS 21)
Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Variante B)
Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.04.2024, 10:00 Uhr bis 15.04.2024, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
Inhalt:
Frühneuzeitliche Mikro- wie Makrogeschichte stützt sich vor allem auf die Überlieferung durch Schriftquellen. Diese lassen sich verschiedenen Gattungen wie personenbezogene (Egodokumente), universitäre (Matrikeln), kirchlich-religiöse (Kirchenbücher) oder herrschaftliche Quellen (Lehenbücher, Gesetze) zuordnen. Sie zählen zu den zentralen Quellengattungen der Epoche, und Kenntnisse zu diesen Ereignissen und den mit ihnen korrespondierenden Schriftstücken gelten im Sinne der Geschichtswissenschaft als „Grundwissen“. Die quellengestützte Übung wird sich ihnen an ausgewählten Beispielen deshalb aus verschiedenen Perspektiven nähern, sie in ihrer Zeit kontextualisieren sowie Interdependenzen und Konsequenzen auf folgende Jahrzehnte und Jahrhunderte aufzeigen.

 

QÜ: Johann Theophil Bauer - ein süddeutscher Orientreisender des 18. Jahrhunderts

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Quellenkundliche Übung
Termine:
Einzeltermin am 19.4.2024, Einzeltermin am 26.4.2024, Einzeltermin am 3.5.2024, Einzeltermin am 17.5.2024, Einzeltermin am 24.5.2024, 9:15 - 13:45, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Frühe Neuzeit Typ II Leistungsnachweis: Schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).

MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS) MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Vertiefungsmodul (Typ II), Erweiterungsmodul (Typ II)

Die Übung ist für alle einschlägigen Basis- und Aufbaumodule verwendbar.

Leistungsnachweis: Schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).

Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Variante B)

Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.04.2024, 10:00 Uhr bis 15.04.2024, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
Inhalt:
Der Augsburger Goldschmied Johann Theophil Bauer (1722–1790) hielt sich in den 1750er Jahren längere Zeit in der syrischen Stadt Aleppo auf unternahm von dort aus mehrere Reisen, die ihn unter anderem in den Libanon, in den heutigen Irak und nach Konstantinopel führten. Seine Reiseeindrücke fasste Bauer in mehreren Berichten zusammen, die handschriftlich in der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg überliefert sind. Diese Berichte, die als Digitalisate vorliegen, aber bis heute weder gedruckt noch näher erforscht worden sind, werden wir in der Übung transkribieren und die Möglichkeiten ihrer Auswertung für die Geschichte des Reisens und der interkulturellen Wahrnehmung im 18. Jahrhundert diskutieren.

 

QÜ: The life and death of Thomas Woolsey, Cardinal, once Arch Bishop of York and Lord Chancellour of England

Dozent/in:
Hans-Kristian Stüven
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ III) Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 15 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).
MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS) MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Vertiefungsmodul (Typ II), Erweiterungsmodul (Typ II) Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 90 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 25 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate). Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.

Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Variante B)
Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.

!Am 13. Juni findet die Sitzung via MS Teams statt!

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.04.2024, 10:00 Uhr bis 15.04.2024, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
Inhalt:
Aus der Feder von George Cavendish, dem Sekretär Wolseys von 1522 bis 1530, gibt das biographische Werk Thomas Wolsey, Late Cardinall, his Lyffe and Deathe einen eindrucksvollen Einblick in die Herrschaft Heinrichs VIII., sowie dessen Scheidung von Katharina von Aragon, aus der Perspektive eines seiner einflussreichsten Berater. Es liegt in englischer Sprache digitalisiert vor. In der Übung werden wir eine weitgehende Lektüre und historische Einordnung vornehmen. Gute Englischkenntnisse sind für die Teilnahme an der Veranstaltung sehr empfehlenswert, ebenso wie ein Überblick über die Geschichte der Tudor-Zeit.

 

AG Neueste Geschichte

Dozent/in:
Jannis Trillitzsch
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft, keine Anmeldung möglich! Interne Veranstaltung!
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U7/01.05, U5/00.24
Mo, 12:00 - 14:00, KR14/00.06, KR12/02.05
Mo, Di, 14:00 - 16:00, MG1/02.06
Mo, 16:00 - 18:00, KR12/00.05

 

KK Examensvorbereitung Neueste Geschichte (vertieft und nicht vertieft: Bayerische Landesgeschichte)

Dozent/in:
Jannis Trillitzsch
Angaben:
Klausurenkurs, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG1/01.02, MG1/00.04
Einzeltermin am 7.5.2024, 12:00 - 15:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Regelmäßige Teilnahme und intrinsisch motivierte und damit aktive (!) Mitarbeit werden unmissverständlich vorausgesetzt. No 'phishing for lecture notes'!

Bitte beachten Sie, dass die Zulassung zum Examenskurs vom Termin Ihres Staatsexamens abhängt. Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung unbedingt an, wann Sie in das Erste Staatsexamen gehen werden. Teilnehmerzahl begrenzt (KK prioritär (aber je nach Nachfrage nicht ausschließlich) für Studierende geöffnet, die zum Termin H 2024 in das Examen gehen). Grundsätzlich kann der Kurs aufgrund von kapazitären Engpässen nur ein Mal im Studium besucht werden.

Persönliche Anmeldung ab 25.03.2024 bei Herrn Trillitzsch nötig: mailto:jannis.trillitzsch@uni-bamberg.de
Erforderliche Angaben: Name, Schulart und konkrete Fächerkombination, Fachsemesterzahl, Examenstermin
Teilnehmerzahl begrenzt [15]! KURS AUSGEBUCHT (Stand: 28.03.2024)

 

PJS Interner Projektkurs

Dozent/in:
Jannis Trillitzsch
Angaben:
Projektseminar, keine Anmeldung möglich! Interne Veranstaltung!
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG1/01.02
Di, 8:00 - 10:00, MG1/02.06
Mi, 10:00 - 12:00, MG1/02.06
Mo, 16:00 - 18:00, KR12/02.05

 

UE Hating the Germans? British Perceptions of Germans and Germany in the Era of the World Wars

Dozent/in:
Nicholas Nedzynski
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 5, verwendbar für Module der Neuesten Geschichte/Moderne
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/01.33
Einzeltermin am 13.6.2024, Einzeltermin am 18.7.2024, 18:00 - 20:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über FlexNow: 28.03.2024 (08.00 Uhr) bis 12.04.2024 (23.59 Uhr)
Inhalt:
Dieser Kurs untersucht anhand verschiedener englischsprachiger Primärquellen das in Großbritannien vorherrschende Deutschlandbild während der Ära der beiden Weltkriege. Dabei wird in erster Linie das Ausmaß einer etwaigen Deutschfeindlichkeit in der Politik, der Presse und unter der britischen Bevölkerung während dieser Epoche erörtert. Dennoch bezieht dieser Schwerpunkt die Betrachtung britischer Wahrnehmungen der Deutschen und Deutschland während des besagten Zeitraumes im Großen und Ganzen automatisch mit ein. Wiewohl dieser Themenkomplex in bezug auf den Ersten Weltkrieg schon ausgiebig ausgeleuchtet worden ist, bleibt er hinsichtlich des zweiten welterschütternden Konfliktes zwischen den beiden Mächten von der geschichtswissenschaftlichen Forschung weitgehend vernachlässigt. Somit wird der Erste Weltkrieg wie die Zwischenkriegszeit eine Art Auftakt zum größten Teil des Seminars bilden, das sich mit britischen Wahrnehmungen der Deutschen und Deutschland während des Zweiten Weltkrieges auseinandersetzen wird. Dadurch wird fernerhin eine in der Forschung übersehene Frage beleuchtet. Nämlich: Deckt sich die populäre und häufig gemutmaßte Vorstellung eines im Zweiten Weltkrieg unter der britischen Bevölkerung weit verbreiteten Deutschenhasses mit der geschichtlichen Wirklichkeit? Denn die geschichtswissenschaftliche Literatur über den Zweiten Weltkrieg im Allgemeinen ist oft von der Annahme ausgegangen, daß eine erhebliche Animosität seitens der Briten gegen ihren Hauptgegner existiert haben muß. Diese Mutmaßung fußt jedoch nicht immer auf Forschungsergebnissen, sondern auf einer allgemein geglaubten Postrationalisierung. Demgegenüber wird diese Veranstaltung mithilfe von Quellen aus der Feder von Personen des öffentlichen Lebens sowie anhand von Akten, Archivalien, Publizistik, Umfragen und mehr nach der Evolution, dem Umfang, der schwankenden Intensität, dem Wachstum und der Artikulierung antideutscher Ressentiments in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts forschen und fragen. Dabei werden weder wichtige Ereignisse wie der Bombenkrieg oder der 20. Juli 1944 noch die Diskussion bestimmende Akteure wie Winston Churchill oder Robert Vansittart außer Acht gelassen.
Es ist bitte zu beachten, daß teilweise auf Englisch, teilweise in deutscher Sprache unterrichtet wird. Englischsprachige Quellen werden herangezogen und analysiert. In den Sitzungen selbst wird der auf die Thematik des Seminars bezogene Inhalt auf Englisch vorgetragen, und sowohl die mündliche Leistung in Form eines Referates als auch die schriftliche Hausarbeit müssen auf Englisch erfolgen. Infolgedessen sind zur Teilnahme am Kurs solide Englischkenntnisse vonnöten. Die anderen Hauptsäulen der Veranstaltung bilden etwa die Besprechung der Informationsbeschaffung, der Umgang mit Quellen, die englischsprachige Zitierweise sowie Hinweise bezüglich des Referates und der Hausarbeit. Jene Aspekte der Sitzungen werden hingegen größtenteils auf Deutsch vermittelt.
Empfohlene Literatur:
Firas Amr, Der Charakter des deutschen Feindes. Eine Analyse der britischen Propaganda und Psychologischen Kriegsführung im Zweiten Weltkrieg, Dissertation, Berlin 2015; Angus Calder, The People s War. Britain 1939 45, London 1969; Nigel Knight, Churchill. The Greatest Briton Unmasked, Newton Abbot 2009; Patricia Meehan, The Unnecessary War. Whitehall and the German Resistance to Hitler, London 1992; Richard Milton, Best of Enemies. Britain and Germany: 100 Years of Truth and Lies, Thriplow 2007; Klaus-Jürgen Müller/David N. Dilks (Hgg.), Großbritannien und der deutsche Widerstand: 1933 1944, Paderborn 1994; Richard Overy, The Bombing War. Europe 1939 1945, London 2013; Richard Overy, The Morbid Age. Britain and the Crisis of Civilisation, 1919 1939, London 2009; Panikos Panayi, The Enemy in Our Midst. Germans in Britain During the First World War, Oxford 1991; John Ramsden, Don't Mention the War. The British and the Germans since 1890, London 2006; Karlheinz Weißmann, 1914. Die Erfindung des häßlichen Deutschen, Berlin 2014

 

QÜ Humanisierung der Arbeitswelt? Gestaltung und Zukunft von Arbeit in der Zeitgeschichte (Kleinöder/Knoll-Jung)

Dozentinnen/Dozenten:
Nina Kleinöder, Sebastian Knoll-Jung
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Anmeldezeitraum: ab 01.04.2024, 10:00 Uhr bis 01.05.2024. Die Anmeldung zur Prüfungsleistung erfolgt später im Rahmen der Fristen der dezentralen Prüfungen.
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine ausführliche inhaltliche und organisatorische Einführung erfolgt in der ersten Sitzung (18.4.2024). Aufgrund der Raumkapazitäten ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt.
BITTE BEACHTEN SIE: Die Veranstaltung kann sowohl für Module der Neuesten Geschichte als auch der Wirtschaftsgeschichte verwendet werden.
Nach den alten Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte sowie alle passenden Module der Wirtschaftsgeschichte
Nach den neuen Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte bzw. Moderne sowie alle passenden Module der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte bzw. der Wirtschafts- und Sozialgeschichte

NICHT verwendbar für Module der Neueren Geschichte

Regelmäßige Sitzungen am Donnerstag, 10 - 12 Uhr, U2/00.25: 18.4., 25.4., 16.5., 23.5., 18.7.2024
Anschließend zwei Blöcke in Raum U11/00.16: Block 1: am 6.6., 10-13 Uhr und 14-17 Uhr Block 2: am 4.7., 10-13 Uhr und 14-17 Uhr
Inhalt:
Der Wandel von Arbeitswelten ist in der Geschichte der (europäischen) Industrialisierung allgegenwärtig. Dabei kam es nicht nur zu konkreten Verschiebungen von Gefahren und Belastungen, zu neuen Verhältnissen zwischen Mensch und Maschine, sondern auch der Vorstellung von Arbeitenden selbst über die Zukunft der Arbeit . Die Übung nimmt das Programm Humanisierung des Arbeitslebens aus den 1970er und 1980er Jahren in der Bundesrepublik in den Blick. Es baut auf einer Exkursion vom Februar 2024 ( Arbeit ausstellen Arbeitswelten, Arbeitsbelastungen und Transformation von Arbeit am Beispiel des Ruhrgebietes ) auf, die vorherige Teilnahme ist aber nicht zwingend. In der Übung werden gemeinsam praktische Vorarbeiten für die Konzipierung einer für 2025 geplanten Sonderausstellung zur Thematik der Humanisierung der Arbeitswelt geleistet. Es wird um die Fragen gehen, wie ein solch komplexes Thema ausgestellt werden kann, welche Medien und Objekte dafür nutzbar gemacht werden können und was für begleitende Informationen vermittelt werden sollen.
Das Seminar findet zunächst und bis einschließlich 23.5. wöchentlich für eine inhaltliche Einführung statt. Daran schließen sich zwei eintägige Blockveranstaltung an, die der intensiven Arbeit an den Modulen und Quellen dienen (6.6. und 4.7.2024). Das Seminar wird mit einer finalen Sitzung für weitere Arbeitsabsprachen (letzte VL-Woche, 18.7.) abgeschlossen. Eine ausführliche organisatorische und inhaltliche Einführung findet in der ersten Sitzung (18.4.2024) statt. Besondere Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Empfohlene Literatur:
Nina Kleinöder/ Stefan Müller/ Karsten Uhl (Hg.): Humanisierung der Arbeit . Aufbrüche und Konflikte in der rationalisierten Arbeitswelt des 20. Jahrhundert, Bielefeld 2019.

Nina Kleinöder, Humanisierung der Arbeit . Literaturbericht Forschungsprogramm zur Humanisierung des Arbeitslebens (= Hans Böckler Stiftung, Working Paper Forschungsförderung, Nummer 008, Februar 2016), Düsseldorf 2016. (online verfügbar)

Blog Humanisierung der Arbeit Revisited , https://hdainhd.hypotheses.org/

Infos zum Forschungsprojekt: https://www.uni-bamberg.de/hist-wsg/forschung/wandel-von-arbeitswelten/humanisierung-des-arbeitslebens/

 

QÜ Lektürekurs zur Global- und Kolonialgeschichte (Kleinöder/Rösser)

Dozentinnen/Dozenten:
Nina Kleinöder, Michael Rösser
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Anmeldezeitraum: ab 01.04.2024, 10:00 Uhr bis 01.05.2024. Die Anmeldung zur Prüfungsleistung erfolgt später im Rahmen der Fristen der dezentralen Prüfungen.
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine ausführliche inhaltliche und organisatorische Besprechung erfolgt in der ersten Sitzung. Aufgrund der Raumkapazitäten ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt.
BITTE BEACHTEN SIE: Die Veranstaltung kann sowohl für Module der Neuesten Geschichte als auch der Wirtschaftsgeschichte verwendet werden.
NICHT verwendbar für Module der Neueren Geschichte
Nach den alten Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte sowie alle passenden Module der Wirtschaftsgeschichte
Nach den neuen Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte bzw. Moderne sowie alle passenden Module der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte bzw. der Wirtschafts- und Sozialgeschichte
Inhalt:
Die Übung vermittelt grundlegende Kenntnisse der Global- und Kolonialgeschichte. Besonderer Fokus wird dabei auch auf aktuelle Debatten der (deutschen) Historiographie zur Global- und Kolonialgeschichte gelegt.
Empfohlene Literatur:
Bechhaus-Gerst, Marianne et. al (Hrsg.). Nordrhein-Westfalen und der Kolonialismus. Berlin: 2022.

Conrad, Sebastian. What is Global History? München: 2016.

Conrad, Sebastian. Deutsche Kolonialgeschichte. München: 2019.

Cooper, Frederick. „What is the Concept of Globalisation good for?”. An African Historian’s Perspective. African Affairs, Vol. 100, No. 399 (Apr., 2001), S. 189-213.

Eckert, Andreas. “Why all the fuss about a Global Labour History?”. Andreas Eckert (Hrsg.) Global Histories of Work. Berlin/ Boston: 2016, S. 3–24.

Eckert, Andreas. Kolonialismus. Frankfurt a.M.: 2015.

Glassman, Joel. Was war Kolonialismus? Zur Vergangenheit der globalen Gegenwart In: Einsichten + Perspektiven (2023) Heft 2. - S. 4-18.

Stuchtey, Benedikt. Geschichte des Britischen Empire, München: 2021. Zimmerer, Jürgen (Hrsg.). Von Windhuk nach Auschwitz?. Berlin: 2011.

 

QÜ Tagebuch eines Eisenbahnbauingenieurs in Ostafrika (ca. 1905–1920)

Dozent/in:
Michael Rösser
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Anmeldezeitraum: ab 01.04.2024, 10:00 Uhr bis 1.5.2024. Die Anmeldung zur Prüfungsleistung erfolgt später im Rahmen der Fristen der dezentralen Prüfungen.
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bemerkung zu Zeit und Ort: Eine ausführliche inhaltliche und organisatorische Besprechung erfolgt in der ersten Sitzung. Aufgrund der Raumkapazitäten ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt.

BITTE BEACHTEN SIE: Die Veranstaltung kann sowohl für Module der Neuesten Geschichte als auch der Wirtschaftsgeschichte verwendet werden.

Nach den alten Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte sowie alle passenden Module der Wirtschaftsgeschichte
Nach den neuen Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte bzw. Moderne sowie alle passenden Module der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte bzw. der Wirtschafts- und Sozialgeschichte
Inhalt:
Die Quellenübung beschäftigt sich mit den Selbstzeugnissen (Tagebücher, Briefe usw.) des anglo-deutschen Eisenbahnbauingenieurs Clement Gillman (1882-1946). Geboren in Madrid, studierte Gillman an der ETH in Zürich und arbeitete anschließend zwischen 1905 und 1916 an den Baustellen der Zentralbahn (Tanganyikabahn) in Deutsch-Ostafrika.

Neben der Vermittlung grundlegender Kenntnisse der Paläographie (Sütterlin), führt die Quellenübung in das Konzept der Selbstzeugnisse ein. Im Fokus steht ferner die Geschichte des (deutschen) Kolonialismus in Ostafrika sowie der imperiale Eisenbahnbau. Gillmans Selbstzeugnisse werfen zudem ein Schlaglicht auf den (Arbeits-)Alltag in einer (deutschen) Kolonie und das Selbstbild eines europäischen Ingenieurs und dessen Verhältnis u.a. zu anderen Europäerinnen und Europäern, ostafrikanischen Arbeitskräften sowie indischen Fachkräften.
Empfohlene Literatur:
Bähr, Andreas et al. (Hrsg.). Räume des Selbst. Selbstzeugnisforschung transkulturell. Köln u.a.: 2007.

Beese, Sebastian. Experten der Erschließung. Akteure der deutschen Kolonialtechnik in Afrika und Europa 1890–1943. Paderborn: 2021.

Conrad, Sebastian. Deutsche Kolonialgeschichte. München: 2019.

Eckert, Andreas. Kolonialismus. Frankfurt a.M.: 2015.

Hoyle, B.S. Gillman of Tanganyika 1882–1946. The Life and Work of a Pioneer Geographer. Avebury: 1987.

Ulbrich, Claudia et al. (Hrsg.). Selbstzeugnis und Person. Transkulturelle Perspektiven. Köln u.a.: 2012.

Rösser, Michael. Prisms of Work. Labour, Recruitment and Command in German East Africa. Berlin/ Boston: 2024.

Rösser, Michael. „Transimperiale Infrastruktur? Personal, Unternehmer und Arbeit beim Bau der Zentralbahn in Deutsch-Ostafrika“. Moderne Transimperialitäten: Rivalitäten, Kontakte, Wetteifer. 274-89. Laurent Dedryvère et al. (Hrsg.). Berlin: 2021.

 

Archivkundliche Übung

Dozent/in:
Johannes Staudenmaier
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Die Anmeldung erfolgt ab dem 08.04.2024 (10.00 Uhr) über FlexNow!
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Die Übung findet im Staatsarchiv Bamberg, Hainstraße 39, statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende BA Geschichte: Basismodul Mittelalter Typ II, Basismodul Frühe Neuzeit Typ II, Basismodul Theorie, Methodik und Didaktik Typ II;
Für Studierende MA Geschichte: Vertiefungsmodul Typ II/1 Mittelalter, Vertiefungsmodul Typ II/2 Mittelalter, Vertiefungsmodul Typ III Mittelalter, Vertiefungsmodul Typ II/1 Frühe Neuzeit, Vertiefungsmodul Typ II/2 Frühe Neuzeit, Vertiefungsmodul Typ III Frühe Neuzeit, Erweiterungsmodul Typ II/1-6;
Für Studierende der Europäischen Ethnologie: Bachelor Studienbeginn vor SoSe24 (2,5 ECTS): BM II; Bachelor Studienbeginn ab SoSe24 (2,5 ECTS): BM II (Übung zur berufspraktischen Anwendung – Vergangenheit); Master (4 ECTS): PM, EM II.
Es können maximal 15 Studierende an der Übung teilnehmen.
Inhalt:
Die Übung zum Thema Paläographie und Aktenkunde bringt Studierenden das historische Arbeiten im Archiv anhand von Originalquellen des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit aus den Staatsarchiven Bamberg und Nürnberg näher. Sie hat eine dreifache Ausrichtung: Zum einen wird sie in frühneuzeitliche Schrifttypen einführen und deren Lesen und Verstehen einüben. Zum anderen bietet sie eine Einführung in die mittelalterliche und frühneuzeitliche Archivalienkunde (Urkunde, Amtsbuch, Akte). Drittens schließlich geht es darum, die hinter dem Entstehen der Schriftstücke und Akten steckenden Verwaltungsprozesse und Geschäftsgänge anhand der inneren und äußeren Merkmale der Unterlagen kennenzulernen: Was sind Kanzlei und Registratur? Wie entstehen Akten und wie werden sie geführt? Was bedeuten Geschäftsgangsvermerke und welche Rückschlüsse lassen sich daraus ziehen? Und welche Funktion hatten und haben Archive?
Empfohlene Literatur:
Beck, Friedrich / Henning, Eckart: Die archivalischen Quellen. Mit einer Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften. 4. durchgesehene Auflage, Köln-Weimar-Wien 2004; Hochedlinger, Michael: Aktenkunde. Urkunden- und Aktenlehre der Neuzeit (Böhlau Historische Hilfswissenschaften Band 3). Wien-München 2009; Kloosterhuis, Jürgen: Amtliche Aktenkunde der Neuzeit. Ein hilfswissenschaftliches Kompendium, in: Archiv für Diplomatik 45 (1999), S. 465ff.

 

Einführung in die Handschriften- und Inkunabelkunde

Dozent/in:
Bettina Wagner
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Die Anmeldung erfolgt ab dem 08.04.2024 (10.00 Uhr) über FlexNow!
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Einzeltermin am 17.7.2024, 16:15 - 17:45, KR12/02.05
Staatsbibliothek, Neue Residenz, Domplatz 8 (Seminarraum) Treffpunkt am Eingang zum Lesesaal, erster Termin: 24.4., 16:15
ab 24.4.2024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bis zum 15.4. bei bettina.wagner@staatsbibliothek-bamberg.de
Anrechenbar im BA/MA Geschichte:
BA Geschichte (neue Studienordnung): Basismodul Mittelalter Typ II, Frühe Neuzeit Typ II, Theorie/Methodik/Didaktik Typ II;
MA Geschichte (neue Studienordnung): Vertiefungsmodule Typ II oder III Mittelalter, Frühe Neuzeit; Erweiterungsmodul Typ II/1-6;
BA und MA (alte Studienordnung, d. h. vor 10/2021) sowie Lehramt: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ II (ohne Prüfung); Typ III (mit Prüfung) sowie Erweiterungsbereich; Studium Generale;
BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul Typ II oder III, Aufbaumodul Typ II oder III; MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Mastermodul Typ II oder III.
Lehrform: Seminar
Inhalt:
Der Umgang mit mittelalterlichen Handschriften und Wiegendrucken ist eine grundlegende Fertigkeit jedes Historikers und Mediävisten. Wichtig sind dabei neben paläographischen Kenntnissen und Übung im Lesen auch Verständnis für die Materialität historischer Bücher, denn das verwendete Papier, der Einband und Provenienzmerkmale unterschiedlichster Art liefern Hinweise auf die Entstehung und Besitzgeschichte eines Buchs, aus denen Rückschlüssel auf Schreiber- und Leserinteressen gezogen werden können. Das Seminar vermittelt anhand von Handschriften und Wiegendrucken aus dem Bestand der Staatsbibliothek Bamberg Einblick in die Methoden der Handschriften- und Inkunabelkunde. Dabei werden auch praktische Übungen anhand von Originalen durchgeführt.

 

Einführung in die Sphragistik

Dozent/in:
Leah Löslein
Angaben:
Quellenkundliche Übung, Die Anmeldung erfolgt ab dem 08.04.2024 (10.00 Uhr) über FlexNow!
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2024, Einzeltermin am 4.5.2024, Einzeltermin am 24.5.2024, Einzeltermin am 25.5.2024, Einzeltermin am 21.6.2024, Einzeltermin am 22.6.2024, 10:00 - 13:30, KR12/02.18
Vorbesprechung: Freitag, 19.4.2024, 10:00 - 11:00 Uhr, KR12/00.16
Inhalt:
In der Übung soll die Erschließung sphragistischer Quellen vorgestellt und praktisch eingeübt werden. Hierzu zählen vor allem Recherche (in Literatur und digitalen Datenbanken), Zitation, Vorlagen und Überlieferung, sowie die fachgerechte Beschreibung. Ab dem zweiten Termin werden die Studierenden ein selbstgewähltes Siegel in einem kurzen Vortrag präsentieren, um das zuvor Erlernte zu vertiefen. Die Übung richtet sich explizit an Studierende, die über keine Vorkenntnisse in der Sphragistik verfügen, ist aber auch für Studierende mit Vorkenntnissen offen. Der Leistungsnachweis wird eine kurze schriftliche Arbeit sein.

 

Handschriften jagen im digitalen Zeitalter

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Die Anmeldung erfolgt ab dem 08.04.2024 (10.00 Uhr) über FlexNow!
Termine:
Fr, 12:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 17.5.2024, 12:00 - 16:00, KR12/02.18
Die Veranstaltung findet (mit einer Ausnahme) alle zwei Wochen freitags 12 bis 16 Uhr im ZEMAS-Sitzungsraum (Am Kranen 10, Raum 03.03) statt; die Termine sind 19. April, 3. Mai, 17. Mai, 31. Mai, 28. Juni, 19. Juli.
ab 19.4.2024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anrechenbar im BA/MA Geschichte:
BA Geschichte (neue Studienordnung): Basismodul Mittelalter Typ II, Frühe Neuzeit Typ II, Theorie/Methodik/Didaktik Typ II;
MA Geschichte (neue Studienordnung): Vertiefungsmodule Typ II oder III Mittelalter, Frühe Neuzeit, Theorie/Methodik/Didaktik; Erweiterungsmodul Typ II/1-6;
BA und MA (alte Studienordnung, d. h. vor 10/2021) sowie Lehramt: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ II (ohne Prüfung); Typ III (mit Prüfung) sowie Erweiterungsbereich;
Studium Generale;
BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul Typ II oder III, Aufbaumodul Typ II oder III; MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Mastermodul Typ II oder III.
Lehrform: Seminar
Inhalt:
Antike, mittelalterliche und viele neuzeitliche (Schrift-)Quellen sind ganz überwiegend nur in handschriftlicher Form entstanden und/oder überliefert. Die Identifizierung, die Entzifferung und der Vergleich von Handschriften ist daher seit langem eine zentrale Praxis der historischen Forschung. Die zunehmende Digitalisierung historischer Handschriften erleichtert den Zugang zu diesen sehr, macht aber auch neue Arbeitstechniken notwendig. Die Übung wird vor allem die Fähigkeit vermitteln, Digitalisate von Handschriften und frühneuzeitlichen Drucken zu finden, zu zitieren und zu vergleichen. Studierende lernen den Umgang mit Datenbanken, Identifikatoren, Metadaten und einschlägigen Hilfsmitteln kennen. Die Übung soll die Fähigkeit vermitteln, selbständig zu beliebigen Themen einschlägige Digitalisate von Quellen zu finden und zu nutzen. Der Schwerpunkt wird auf mittelalterlichen Handschriften sowie Drucken der Frühen Neuzeit liegen. Die Übung vermittelt keine paläographischen Fähigkeiten. Kenntnisse mittelalterlicher Paläographie und/oder des Lateinischen sind von Vorteil, aber keine Voraussetzung für die Teilnahme.



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