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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >> Bachelor-Studiengang / Studiengang Schulpsychologie >> Wahlpflichtbereich >>

Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung

 

Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 7.6.2024, 14:00 - 20:00, WE5/05.004
Einzeltermin am 8.6.2024, Einzeltermin am 9.6.2024, 10:00 - 18:00, WE5/05.004
Vorbesprechung: Mittwoch, 24.4.2024, 18:00 - 20:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Bachelorstudierende der Psychologie (Pflichtmodul "Pädagogische Psychologie", Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung") und Studierende der Schulpsychologie (im Modul "Pädagogische Psychologie" anrechenbar für "S: Pädagogische Psychologie", im Modul "Schulpsychologie und Beratung" anrechenbar für "HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie"). Der Leistungsnachweis wird durch einen Seminarbeitrag mit Handout sowie aktiver Teilnahme erbracht.

Die Vorbesprechung im April wird online via Teams stattfinden, Sie erhalten zu Semesterstart weitere Informationen von mir. Dort werden wir einen ersten Einstieg in die Thematik wagen und Organisatorisches für das Präsenz-Blockseminar im Juni klären. Bei Rückfragen vorab melden Sie sich bitte unter selina.keppeler@uni-bamberg.de bei mir.
Inhalt:
Durch den Film "Systemsprenger" wurde die Öffentlichkeit auf eines der Themen aufmerksam gemacht, mit dem sich die Erziehungshilfe zunehmend konfrontiert sieht: der Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten, jungen Menschen mit seelischer/psychischer Behinderung und Careleavern ist Mittelpunkt aktueller Debatten in den erzieherischen Hilfen. Diese Lehrveranstaltung lädt dazu ein die "Hilfen zur Erziehung" mit seinen Herausforderungen innerhalb eines Wochenendes im Rahmen des Blockseminars intensiv kennen zu lernen und spannende Einsichten und Hintergründe des Arbeitsfeldes für Psycholog:innen zu beleuchten. Dazu werden relevante Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe vermittelt und insbesondere die Themen Bindung in der Heimerziehung, Traumapädagogik, seelische/psychische Behinderung, Careleaver und Systemsprenger:innen aus der psychologischen Perspektive betrachtet. Das Seminar wird gemeinsam durch die Dozentin und die Seminarteilnehmer:innen gestaltet, welche sich in Gruppen vertieft mit einem Themenschwerpunkt auseinandersetzen und vorstellen werden.

Hinweis: In diesem Seminar werden einige Themen behandelt, die auch Inhalt des in vergangenen Semestern angebotenen Seminars "Praxisfeld Kinder- und Jugendhilfe" sind, da es sich um relevantes Grundlagenwissen für beide Lehrveranstaltungen handelt (Jugendamt, Kindeswohlgefährdung, Hilfeplanung). Die Hilfen zur Erziehung stellen dabei einen speziellen Teilbereich der Kinder- und Jugendhilfe dar. In diesem Seminar nähern wir uns den Herausforderungen speziell die Hilfen zur Erziehung betreffend.

 

Leistungsdiagnostik im schulischen Kontext

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich primär an (Schulpsychologie-)Studierende, die die Vorlesung "Psychologische Diagnostik: Grundlagen" bereits absolviert haben und ist für die folgenden Module anrechenbar:

Studierende der Schulpsychologie:
  • Pflichtmodul Psychologische Diagnostik: Vertiefung (Schulpsychologie) --> HS: Diagnostische Verfahren
  • Pflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung" --> "HS: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung"


B.Sc. Psychologie:
  • "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" (bzw. "Diagnostik II")
  • "Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung"
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über verschiedene, insbesondere im Kontext der Diagnostik von Schulleistungsschwierigkeiten relevante, leistungsdiagnostische Verfahren zu erhalten. Das umfasst Intelligenz-, Konzentrations- und Schulleistungstests.

Am Ende des Seminars sollen Sie in der Lage sein, unterschiedliche Tests selbstständig für konkrete Fragestellungen auszuwählen, durchzuführen, auszuwerten und auf Basis ihrer theoretischen Modelle zu interpretieren. Neben Intelligenz- und Konzentrationstests wird der Schwerpunkt auf Schulleistungstests (Lesen, Schreiben, Mathematik) liegen.

Dabei werden Sie sich - ggf. in Kleingruppen - in ein Testverfahren vertieft einarbeiten und dieses den anderen Seminarteilnehmer:innen vorstellen.

Für Schulpsychologie-Studierende dient dieses Seminar auch als sinnvolle Vorbereitung auf das Seminar "Gutachten im schulischen Kontext" und auf das Staatsexamen in Psychologischer Diagnostik.

 

Prüfungsangst

Dozentinnen/Dozenten:
David Laun, Franziska Neumayer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 7.6.2024, 14:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 8.6.2024, Einzeltermin am 9.6.2024, 9:00 - 19:00, MG1/02.06
Vorbesprechung (online) den 16. April 2024 um 19.00 Uhr via Zoom.
Vorbesprechung: Dienstag, 16.4.2024, 19:00 - 21:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet als Blockseminar an drei Tagen statt und beginnt jeweils s. t. zu den angegebenen Zeiten!
Zudem wird es eine digitale Vorbesprechung über Zoom geben.
Inhalt:
Prüfungsangst ist ein Phänomen, das Schüler/-innen und Student/-innen sehr belasten kann. Für einen kompetenten Umgang mit diesem relevanten Thema wollen wir uns im Seminar u. a. mit folgenden Bereichen beschäftigen:

1. Was ist Prüfungsangst (z. B. relevante Komponenten) und wie entsteht sie (z. B. Theorien und Modelle zur Prüfungsangst)?
2. Wie wird Prüfungsangst diagnostiziert?
3. Welche Interventionsmöglichkeiten zur Behandlung von Prüfungsangst gibt es?

Mit diesen und weiteren Inhalten werden wir uns aus fachlich-wissenschaftlicher Sicht auseinandersetzen und dabei auch praktische Anwendungen, etwa anhand von Fallbeispielen, beleuchten.

Erwartete Leistungen: Wenn Sie keine benotete Leistung benötigen, werden Sie im Rahmen des Seminars ein Lerntagebuch anfertigen.

Modulleistung für WPM "Schulpsychologie und Beratung":
Wenn Sie eine benotete Leistung benötigen, werden Sie ein Referat zu einem Modell von Prüfungsangst halten (45 Minuten) sowie eine Hausarbeit zu einem praxisnahen Thema erarbeiten.

Basis des Seminars wird u. a. nachfolgende Literatur sein. Sollten Sie sich schon vorab mit der Thematik auseinandersetzen wollen, bietet sie Ihnen einen guten Ausgangspunkt.
Empfohlene Literatur:
Cizek, G. J. & Burk, S. S. (2006). Addressing test anxiety in a high-stakes environment. Strategies for classrooms and schools. Thousand Oaks, California: Cowin Press
Fehm, L. & Fydrich, T. (2011). Prüfungsangst. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Rost, D. H. & Schermer, F. J. (2007). Leistungsängstlichkeit. In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch pädagogische Psychologie (S. 404-416). Weinheim [u.a.]: Beltz, PVU.
Zeidner, M. (1998). Test anxiety. The state of the art. New York: Plenum Press.

 

Psychologie der Atmung im Sport

Dozent/in:
Moritz Hirmke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, PM Pädagogische Psychologie (B.Sc.); WPM/PM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc.)
Termine:
Blockveranstaltung 25.5.2024-26.5.2024 Sa, So, 10:00 - 17:00, MG2/00.10
Blockveranstaltung 15.6.2024-16.6.2024 Sa, So, 10:00 - 17:00, M3N/01.26
Alle Veranstaltungen beginnen c. t.
Vorbesprechung: Freitag, 3.5.2024, 12:00 - 14:00 Uhr, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise erfolgen durch interaktive Seminarbeiträge der Studierenden und eine abschließende schriftliche Selbstreflexion (ca. 2 Seiten). Den Studierenden wird die Möglichkeit geboten ihre Beiträge freiwillig in englischer Sprache zu verfassen.
Das Seminar ist untergliedert in synchrone Präsenzphasen (s. Termine) und asynchrone Lernphasen vor, zwischen und nach den synchronen Präsenzphasen. In den asynchronen Lernphasen werden die Teilnehmenden sowohl individuelle Aufträge als auch Kleingruppenaufgaben erhalten.
Inhalt:
Die menschliche Atmung stellt weit mehr dar, als lediglich eine Vitalfunktion zu sein, die das Überleben sicherstellt. Sie ist nicht nur Teil physiologischer Prozesse, sondern auch ein wichtiger Bestandteil psychologischer Phänomene. Die Atmung ist sowohl Symptom emotionaler Vorgänge wie beispielsweise Ängste, als auch ein Teil effektiver Coping-Strategien. Denn das Alleinstellungsmerkmal der Atmung liegt darin, dass sie sowohl der unbewussten Steuerung des Autonomen Nervensystems unterliegt, als auch von Menschen direkt und bewusst gelenkt werden kann. Aufgrunddessen ist die bewusste Atmung gerade auch im Sport zur Leistungssteigerung, Wohlbefindensförderung und Regeneration hilfreich.

Im Seminar werden wir zunächst die physiologischen Vorgänge hinter dem Phänomen der Atmung kennenlernen. Anschließend werden wir uns der Bedeutung der Atmung im Sport widmen, um schließlich im Hauptteil verschiedene Atemtechniken und deren Wirkung zu betrachten. Neben verschiedenen Individual- & Mannschaftssportarten werden wir uns besonders auf das Apnoetauchen fokussieren.

 

Sport und Wohlbefinden

Dozent/in:
Moritz Hirmke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, PM Pädagogische Psychologie (B.Sc.); WPM/PM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc.)
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 7.5.2024, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Alle Veranstaltungen beginnen c. t. Termin am 16.07.24 entfällt. Dieser wird am 07.05.24 nachgeholt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise erfolgen durch interaktive Seminarbeiträge der Studierenden und eine abschließende schriftliche Selbstreflexion (ca. 2 Seiten). Den Studierenden wird die Möglichkeit geboten ihre Beiträge freiwillig in englischer Sprache zu verfassen.
Das Seminar ist untergliedert in synchrone Präsenzphasen (s. Termine) und asynchrone Lernphasen vor, zwischen und nach den synchronen Präsenzphasen. In den asynchronen Lernphasen werden die Teilnehmenden sowohl individuelle Aufträge als auch Kleingruppenaufgaben erhalten.
Inhalt:
Dass Sport förderliche Effekte auf verschiedene Facetten der Mentalen Gesundheit und des Wohlbefindens hat, würden nur wenige Menschen abstreiten. Neuere Studien zeigen jedoch, dass der Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und Wohlbefinden nicht so einfach (linear) ist wie häufig angenommen. In diesem Seminar wollen wir die Zusammenhänge von Sport und Wohlbefinden näher betrachten. Dabei werden wir auf die zugrundeliegenden Mechanismen, Kontextbedingungen und Grenzen des Wirkzusammenhangs eingehen. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf dem Thema der Mentalen Gesundheit im Leistungssport liegen. Auf Grundlage dieses tiefergehenden Verständnisses sollen abschließend Anwendungsmöglichkeiten körperlicher Bewegung zur Förderung von Wohlbefinden sowie Förderung Mentaler Gesundheit im Leistungssport diskutiert und ausprobiert werden.



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