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Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung)

 

Pädagogisch-psychologische Diagnostik bei Kindern und Jugendlichen

Dozent/in:
Jennifer Paetsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie

• Pflichtmodul Kognition, Bildung, Entwicklung
• Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) für den Bereich Beschaffung und Integration diagnostischer Daten

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Seminarleistung: Voraussetzung für das erfolgreiche Absolvieren des Seminars ist die aktive Mitarbeit, die das Lesen von wissenschaftlichen Texten sowie die Präsentation eines diagnostischen Instrumentes erfordert.
Inhalt:
In dem Seminar werden theoretische Grundlagen, Fragestellungen und Methoden der Pädagogisch-psychologischen Diagnostik behandelt. Es werden vertiefte Kenntnisse zu standardisierten Tests und Diagnoseinstrumenten erworben. Hierbei wird der Fokus auf die Testentwicklung, das methodische Vorgehen, die Darstellung der Hauptgütekriterien und das kritische Beurteilen des jeweiligen Verfahrens gelegt. Fragen der Angemessenheit, Aussagekraft, Interpretation und Rückmeldung von Ergebnissen werden diskutiert. Auch die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes diagnostischer Verfahren werden diskutiert. Im Rahmen des Seminars lernen die Studierenden verschiedene standardisierte Diagnoseinstrumente kennen. Die Studierenden haben somit die Möglichkeit, Facetten schulischer und außerschulischer Leistungsbeurteilung und der pädagogisch-psychologischen Diagnostik praktisch zu erproben und zu vertiefen. Behandelt werden u.a. die Themen Lernstörungen, ADHS, Intelligenz, motivational-emotionale Voraussetzungen des Lernens.

Zusätzliche Information:
Maximale Teilnehmerzahl: 20 Personen

 

Content Marketing für Psycholog*innen

Dozent/in:
Marco Held
Angaben:
Seminar, Entrepreneurship und Existenzgründung
Termine:
Einzeltermin am 27.4.2024, 9:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 12.7.2024, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Freitag, 26.4.2024, 14:00 - 18:00 Uhr, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs Klinische Psychologie und Psychotherapie im Pflichtmodul Vertiefte psychologische Diagnostik und Begutachtung, Beschaffung und Integration diagnostischer Daten, sowie für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Theorien und Modelle.

Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die Erstellung von Content-Material für ein fiktives Unternehmen inkl. Präsentation der Arbeitsergebnisse im Seminar.

Asynchrone Teile der Lehrveranstaltung: Erstellung von Content-Material zwischen den beiden Blockterminen im Umfang von 7h.
Inhalt:
Das Seminar greift verschiedene Aspekte rund um das Thema Gründung auf. Zu Beginn des Seminars setzen sich die Studierenden intensiv mit der Entwicklung einer Geschäftsidee im Therapie-, Coaching- oder Gesundheitsbereich auseinander und lernen Methoden kennen, wie Zielgruppen für das Produkt identifiziert und angesprochen werden können. Außerdem stellt die Marktrecherche und Marktanalyse in diesem Abschnitt einen zentralen Schritt dar.

Nachdem eine eigene Gründungsidee entwickelt wurde, haben die Studierenden die Aufgabe, die Gründungsidee mit Hilfe von Strategien des Content Marketing zielgruppengerecht zu vermarkten. Hierfür werden den Studierenden im Rahmen des Seminars die notwendigen Grundlagen des Content Marketing vermittelt. Auf dieser Basis erstellen die Studierenden zwischen den beiden Blockterminen unterschiedlichen Content für ausgewählte Plattformen, um das Gelernte praktisch anzuwenden.

Am letzten Seminartag präsentieren die Studierenden ihre Ergebnisse im Plenum und beschäftigen sich damit, wie sie ihren Content strategisch verbreiten können. Im Idealfall entwickeln sich aus den Gründungsideen echte Gründungsvorhaben, die nach dem Seminar von den Studierenden weiterverfolgt werden.
Empfohlene Literatur:
Ansari, S. (2017). Content Marketing: das Praxis-Handbuch für Unternehmen: Strategien entwickeln, Content planen, Zielgruppe erreichen. mitp.

Berens, A. (2023). Content Creation mit KI. Rheinwerk.

Eschbacher, I. (2017). Content Marketing: das Workbook: Schritt für Schritt zu erfolgreichem Content. mitp.

Löffler, M. (2020). Think Content!: Content-Strategie, Content fürs Marketing, Content-Produktion. Rheinwerk.

 

Entscheidungsmodellierung und KI im Rahmen Psychologischer Diagnostik

Dozent/in:
Jessica Röhner
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet als Online-Seminar über MS-Teams statt. Die Veranstaltung umfasst eine Einführungsveranstaltung, in der die Studierenden durch die Dozentin in das Thema eingeführt werden. Danach werden sich Input-Sitzungen der Dozentin (inkl. Diskussionsrunden mit Studierenden) und selbstständiges Arbeiten der Studierenden in Kleingruppen (inkl. Anwesenheit der Dozentin für Rückfragen) abwechseln. Praktische Arbeiten vertiefen das Gelernte. In einer Abschlussveranstaltung werden die Studierenden in einer Präsentation wesentliche Aspekte und Erkenntnisse des Seminars (inkl. zugehöriger Gruppenarbeiten) vorstellen, was gleichzeitig die Seminarleistung darstellt. Die Zugangsdaten zum MS-Teams-Team werden den Studierenden im VC zum Seminar bekanntgegeben.
Inhalt:
Kognitive Entscheidungsmodellierung und Künstliche Intelligenz (KI) spielen eine immer wichtigere Rolle im Rahmen Psychologischer Diagnostik. So ist bspw. das Antwortverhalten untersuchter Personen letztlich ein Resultat aus Entscheidungsprozessen. Die Anwendung von Entscheidungsmodellierung kann daher helfen ein tieferes Verständnis für die Mechanismen zu entwickeln, die diesen Entscheidungsprozessen zugrunde liegen. Diffusionsmodellanalysen stellen eine etablierte Möglichkeit dar, kognitive Entscheidungen zu modellieren und so Einblicke in die Prozesse, die das resultierende Antwortverhalten bestimmen, zu erlangen. Auch KI kann eingesetzt werden, um Antwortprozesse zu analysieren und bspw. Antwortverzerrungen aufzudecken. So wird u. a. maschinelles Lernen eingesetzt, um Antwortverzerrungen aufzuspüren und so letztlich Psychologische Diagnostik zu optimieren. Welche Ansätze der Entscheidungsmodellierung und KI gibt es? Welche Aspekte gilt es bei deren Einsatz zu beachten? Was sind mögliche Stolpersteine? Wie kann eine Umsetzung und Anwendung der Ansätze am praktischen Beispiel aussehen? Auf diese Fragen sollen im Seminar Antworten gegeben werden. Ziel des Seminars ist es, dass Studierende einen Überblick über verschiedene Ansätze der kognitiven Entscheidungsmodellierung und der Anwendung von KI erlangen und deren Bedeutung für die diagnostische Arbeit erkennen. Dabei sollen die Ansätze nicht nur definiert werden, sondern es soll auch das methodische Repertoire zu deren Anwendung vermittelt werden. Praktische Übungen, aktuelle Studien und Erkenntnisse zum Gelernten sollen den direkten Anwendungsbezug ermöglichen. Eine Zusammenfassung und Praxistipps für den diagnostischen Alltag sollen den Seminarabschluss bilden. Das Seminar soll mittels eines Methodenwechsels aus Inputsitzungen, Gruppenarbeiten, moderierten Diskussionen und einer Abschlusspräsentation nicht nur Inhalte vermitteln, sondern auch das kritische Hinterfragen und die Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Studien, Methoden, deren Möglichkeiten und Grenzen sowie den damit verbundenen Erkenntnissen fördern. Im Seminar werden verschiedene Ansätze behandelt. Der Schwerpunkt wird auf Diffusionsmodellen (Entscheidungsmodellierung) und maschinellem Lernen (KI) liegen.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Familienpsychologische Begutachtung,Schwerpunkt Trauma und Gewalt

Dozent/in:
Caroline Spielhagen
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2024, Einzeltermin am 17.5.2024, 14:00 - 20:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 18.5.2024, 10:00 - 18:00, MG2/01.11
Vorbesprechung: Mittwoch, 17.4.2024, 16:15 - 18:00 Uhr, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie Diagnostik Vertiefung, Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten. Dieses Seminar kann im Diagnostikmodul des Masters Psychologie als auch im Modul des Master Klinische Psychologie und Psychotherapie besucht werden.
Voraussetzung ist neben der Bereitschaft zu aktiver Teilnahme die Vorbereitung und Präsentation eine Referats. Referat-Themen sowie die entsprechende Literatur werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
Inhalt:
Das Thema familienpsychologische Begutachtung umfasst verschiedene familienpsychologische Fragestellungen (elterliche Erziehungsfähigkeit, Regelung des Lebensmittelpunktes nach Trennung / Scheidung, Regelung des Umgangs). Neben theoretischen und praktischen Fragen der Begutachtung /Gutachtenerstellung liegt der Schwerpunkt dieses Semester auf der Begutachtung der Erziehungsfähigkeit sowie dem Thema (Bindungs-) Trauma und häusliche Gewalt.
Empfohlene Literatur:
Büttner, M. (Hrsg.) (2020). Häusliche Gewalt. Stuttgart: Schattauer.
Brisch, K.-H. (2017). Bindungstraumatisierungen. Wenn Bindungspersonen zu Tätern werden. Stuttgart: Klett-Cotta.
Dettenborn, E. & Walter, H. (2015). Familienrechtspsychologie. München: Ernst Reinhardt Verlag.
Salzgeber, J. (2018). Arbeitsbuch familienpsychologische Gutachten. Arbeitshilfen für ein sachverständiges Vorgehen bei der familienrechtspsychologischen Begutachtung.. München: Beck.
Salzgeber, J. (2020). Familienpsychologische Gutachten. Rechtliche Vorgaben und sachverständiges Vorgehen. München: Beck.
Volbert et al. (2019). Empirische Grundlagen der familienrechtlichen Begutachtung. Göttingen: Hogrefe.
Van der Kolk, B. (2018). Verkörperter Schrecken. Lichtenau: Probst-Verlag.

 

Familienrechtspsychologische Begutachtung

Dozent/in:
Carsten Zoll
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 22.6.2024, Einzeltermin am 23.6.2024, 9:00 - 16:00, MG2/02.04
Vorbesprechung: Donnerstag, 2.5.2024, 16:00 - 18:00 Uhr, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie, Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten. Dieses Seminar kann im Diagnostikmodul des Masters Psychologie als auch im Modul des Master Klinische Psychologie und Psychotherapie besucht werden.
Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen ist die Mitarbeit in einer Referatsgruppe, die themenspezifische Inhalte den anderen Seminarteilnehmer:innen während eines Präsenztermins vermittelt, sowie die Vorbesprechung des Präsenztermins mit dem Seminarleiter.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit der psychologischen Begutachtung vom Familiengericht beauftragter Fälle. Unter anderem werden behandelt: Anlässe für familienrechtspsychologische Begutachtungen (insbesondere in Bezug auf elterliche Sorge, Umgangsrecht und Erziehungsfähigkeit), Akteure und Akteurinnen in familienrechtspsychologischen Verfahren, diagnostische Methoden, Standards bzw. Richtlinien familienrechtspsychologischer Begutachtung, Erstellung eines schriftlichen Gutachtens.

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Online-Webinar
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Klinische Diagnosestellung und Kommunikation

Dozent/in:
Mia Degro
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 25.5.2024, Einzeltermin am 26.5.2024, Einzeltermin am 15.6.2024, Einzeltermin am 16.6.2024, 10:00 - 17:00, MG1/01.04
Bitte beachten: Das Seminar beginnt immer um 10.00 Uhr s.t.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Masterstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Diagnostik(Vertiefung), Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention sowie Theorien und Modelle angeboten sowie für den Masterstudiengang Klinische Psychologie im Diagnostik-Modul.
Erwartet werden eine aktive Teilnahme, die Durchführung und Dokumentation eines „Diagnostik-Planspiels“ sowie weiterer Gruppenarbeiten. Zudem werden gruppenweise Protokolle der Seminarinhalte und Diskussionen angefertigt, die als Seminardokumentation im Anschluss allen Teilnehmenden zu Verfügung gestellt werden.
Inhalt:
Psychologische Diagnostik findet mit Blick auf klinische Diagnosen in vielfältiger Art und Weise statt. Psychische Störungen werden immer häufiger, gehören mittlerweile zu den häufigsten Gründen für berufliche Fehlzeiten und finden längst nicht mehr nur in Kliniken, sondern nahezu überall, beispielsweise auch in öffentlichen, etablierten sowie sozialen Medien statt.
Ausgehend von der Beschäftigung mit dem diagnostischen Prozess in der Theorie möchte ich mit euch zunächst den Fokus auf die professionelle Perspektive richten und anhand von Fallbeispielen die praktischen Herausforderungen der Diagnostik und Diagnosesysteme aus der Sicht der Therapeut:innen betrachten. Danach möchte ich mit euch in die Perspektive der Betroffenen wechseln, um das individuelle Erleben, Erklärungsmodell und gesellschaftliche Einflüsse und Implikationen zu reflektieren.
Gemeinsam mit euch möchte ich ein Modell entwickeln, dass die verschiedenen Ebenen und Perspektiven in den Blick nimmt, Notwendigkeiten und Möglichkeiten für Veränderung offenlegt und mit euch Ideen sammeln, wie Interventionen für die Umsetzung von Veränderungen auf verschiedenen Ebenen aussehen könnten.

 

Sportpsychologische Diagnostik

Dozent/in:
Marco Held
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs Klinische Psychologie und Psychotherapie im Pflichtmodul Vertiefte psychologische Diagnostik und Begutachtung, Theorien und Modelle, sowie für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Theorien und Modelle.

Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist das Durchführen einer sportpsychologischen Diagnostik an einem fiktiven Fallbeispiel und das Verfassen einer Seminararbeit zur Dokumentation und Auswertung der durchgeführten Diagnostik.
Inhalt:
Sportpsychologische Diagnostik bildet die Grundlage im sportpsychologischen Betreuungsprozess. Aus diesem Grund betrachten wir im Seminar verschiedene Datenquellen, die wir im Sport im Rahmen des diagnostischen Prozesses erheben können. Neben dem diagnostischen Erstgespräch und der Verhaltensbeobachtung behandeln wir unterschiedliche Tests zur Erfassung von Motivation, Volition, Erholung und Belastung sowie weiteren psychologischen Kompetenzen im Sport. Abschließend gehen wir auf die Integration der gesammelten diagnostischen Daten und die Evaluation sportpsychologischer Maßnahmen ein.

Im Rahmen des Seminars ist ein Erstgespräch anhand eines fiktiven Fallbeispiels zu führen. Die Auswertung des Erstgesprächs, die Planung des weiteren diagnostischen Vorgehens sowie der erste Entwurf eines Betreuungskonzeptes sind anschließend in einer Seminararbeit darzulegen.
Empfohlene Literatur:
Beckmann, J. & Elbe, A.-M. (2011). Diagnostik. In J. Beckmann & A.-M. Elbe (Hrsg.), Praxis der Sportpsychologie: Mentales Training im Wettkampf- und Leistungssport (S. 35-54). Balingen: Spitta.

Langenkamp, H. & Kellmann, M. (2011). Psychologische Diagnostik im Leistungssport. In L. F. Hornke, M. Amelang & M. Kersting (Hrsg.), Enzyklopädie der Psychologie. Themenbereich B, Methodologie und Methoden. Serie II, Psychologische Diagnostik. Band 1, Grundfragen und Anwendungsfelder psychologischer Diagnostik (S. 583-616). Göttingen: Hogrefe.

Schmidt-Atzert, L. & Amelang, M. (2012). Psychologische Diagnostik (5. Aufl.). Berlin [u.a.]: Springer.

 

Psychologische Gutachten im schulischen Kontext (Diagnostisches Praktikum)

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar (das früher "Kurzgutachten" hieß) richtet sich primär an Schulpsychologie-Studierende für das Modul "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" und stellt das "HS: Diagnostisches Praktikum" dar. Daneben richtet es sich an schulpsychologisch oder pädagogisch interessierte Masterstudierende für das Pflichtmodul "Diagnostik (Vertiefung): Beschaffung und Integration diagnostischer Daten".

Entsprechend ist das Seminar anrechenbar für die Module:
  • Schulpsychologie-Studierende: Psychologische Diagnostik: Vertiefung: "HS: Diagnostisches Praktikum"
  • M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul: Diagnostik (Vertiefung): "Beschaffung und Integration diagnostischer Daten".
Inhalt:
Im Seminar werden die grundlegenden Techniken der Gutachtenerstellung im schulpsychologischen Kontext vermittelt und praktisch eingeübt, indem Sie ein Probegutachten verfassen. Dabei werden ausgehend von einer Fragestellung (z.B. "Wodurch werden die Schulleistungsschwierigkeiten von Schüler:in X bedingt?" oder "Ist es angebracht, dass Y eine Jahrgangsstufe überspringt?") sogenannte Untersuchungshypothesen aufgestellt und mittels Befundskizzen überprüft. Im Anschluss erfolgt das Verfassen eines Gesamtbefunds, in dem die Ergebnisse der einzelnen Untersuchungshypothesen integriert und i.d.R. ein hypothetisches Gesamterklärungsmodell entworfen wird. Danach überlegen und formulieren Sie Empfehlungen, wie weiter vorzugehen ist, also z.B. welche Interventionen angebracht sind, um den Schulleistungsschwierigkeiten zu begegnen. Schließlich üben Sie das Verfassen eines "Briefs an die Eltern", in dem diese - in Form eines Kurzgutachtens - über die Ergebnisse Ihrer Untersuchung und auch kursorisch über interventive Empfehlungen informiert werden.

Für die Schulpsychologie-Studierenden dient das Seminar auch der Vorbereitung auf die Klausur "Diagnostik" im 1. Staatsexamen.
Das Seminar wird jedes Semester (Winter- und Sommersemester) angeboten.

 

Grundlagen der Item Response Modellierung

Dozent/in:
Eva Zink
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, MG2/00.09
Dieses Seminar wird in Präsenz angeboten. Sollten zu wenige TN vor Ort sein, kann auf virtuelle Sitzungen ausgewichen werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zugehörigkeit: Basismodul Forschungsmethoden im M.Sc. Empirische Bildungsforschung, Bereich/Seminar Methoden der empirischen Bildungsforschung: Grundlagen; und zum Modul Diagnostik im M.Sc. Psychologie.
Es wird aktive Teilnahme inkl. einer Präsentation erwartet.
Inhalt:
Einführung in die Konstruktion psychologischer Tests vor dem Hintergrund der probabilistischen Testtheorie und Einführung in das Rasch-Modell



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