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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >>

Institut für Psychologie

 

Hilfestellung beim Verfassen wissenschaftlicher Abschlussarbeiten in der (Entwicklungs-)Psychologie (Haus-, Bachelor- und Masterarbeiten)

Dozent/in:
Wei Huang
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.4.2024, 10:00 - 12:00, M3N/01.37
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende melden sich bitte bei den Dozierenden bis 22.04.2024 per Email für die Übung an! Die 1. Sitzung findet am 24.04.2024 statt. Die anderen Termine werden in der 1. Sitzung (oder nach individueller Absprache und Bedarf) gemeinsam mit den Teilnehmenden festgelegt.
Inhalt:
Die Übung soll Studierenden Hilfestellung beim Planen, Durchführen und Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten in der Psychologie geben. Dabei werden unter anderem individuelle Schreibpläne und Gliederungen der Arbeiten besprochen, Übungen zu Literaturrecherche und Zitationen durchgeführt, Hilfestellung bei auftretenden Stolpersteinen gegeben sowie erste Ergebnisse diskutiert.

 

Advanced Research Seminar

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Seminar, nur nach vorheriger Anmeldung bei Prof. Carbon
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Findet im Raum 211 statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende, die sich im Studienabschluss befinden

 

Cognitive reading club

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Seminar, nur nach vorheriger Anmeldung bei Prof. Carbon
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Findet im Raum 211 statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende, die eine Forschungs- oder Seminararbeit im Bereich der kognitiven Psychologie schreiben.

 

Research seminar on competence, personality and development in different learning environments

Dozentinnen/Dozenten:
Ilka Wolter, Cordula Artelt
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Inhalt:
Die interdisziplinäre Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi, Abteilung 1) durchgeführt und bezieht insbesondere auch Doktoranden und Doktorandinnen der Bamberg Graduate School of the Social Sciences (BAGSS) sowie verschiedener Forschungsprojekte mit ein. Neben der Besprechung von Forschungsarbeiten z.B. im Bereich der Entwicklungspsychologie und der Empirischen Bildungsforschung können auch übergreifende Forschungsfragen der beteiligten Projekte und verwandte Themen - z.T. durch externe Referenten - behandelt werden. Interessierte Studierende verwandter Masterstudiengänge, Doktoranden/Doktorandinnen und Post-Doktoranden/Doktorandinnen, die sich für entsprechende Themen interessieren, sind herzlich eingeladen. Ein Themenplan wird im Vorfeld und zu Beginn der Veranstaltung festgelegt und kann dann gerne im Sekretariat (abteilung-1-assistenz@lifbi.de) angefordert werden.

 

Forschungskolloquium Lehrstuhl Klin. Psychologie

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/03.28

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Online-Webinar
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Institutskolloquium Psychologie

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, M3N/02.32

 

Methodenberatung in der angewandten Psychologie

Dozent/in:
Vera Hebel
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei Interesse melden Sie sich bitte spätestens eine Woche vor der jeweiligen Sitzung per Mail bei der Dozentin an: vera.hebel@uni-bamberg.de
Inhalt:
In diesem Seminar werden je nach Bedarf der Studierenden konkrete Fragestellungen sowie Probleme besprochen und Hilfestellungen gegeben. Mögliche Themen sind:
  • Erstellung von Umfragen in Unipark/ SoSci Survey
  • Datenauswertung mit SPSS und R
  • Aufbau von Abschlussarbeiten
  • Formatierung nach APA
  • Arbeiten mit wissenschaftlicher Literatur
  • Sinnvolle Nutzung von Zotero für Haus-/Abschlussarbeiten

 

Intelligenzdiagnostik: Eine praktische Einführung

Dozent/in:
Jan Lenhart
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PM Psychologische Diagnostik (B.Sc.); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.); PM Diagnostik I (Schulpsychologie); PM Psychologische Diagnostik: Grundlagen (B.Sc.); PM Psychologische Diagnostik: Vertiefung (B.Sc.)

Anmeldung über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie").

Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z. B. in den Vorlesungen des Moduls "Diagnostik (Testtheorie)" im B.Sc.-Studiengang Psychologie und in Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt vermittelt werden. Aktive Mitarbeit und Anwesenheit wird erwartet. Das Seminar findet in Präsenz statt.
Inhalt:
Im Seminar beschäftigen wir uns mit Intelligenzdiagnostik bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf praktischen Aspekten der Testauswahl, Testdurchführung, Testauswertung und Ergebnisrückmeldung. Nach einer Einführung bzw. Auffrischung relevanter Konzepte zum Themenbereich Intelligenz und Diagnostik bearbeiten Studierende in Kleingruppen ausgewählte Testverfahren. Zum Abschluss erstellen die Studierenden einen Ergebnisbericht und führen ein Ergebnisrückmeldegespräch zu einem fiktiven Diagnostikfall.

Grobgliederung:

Einführung/Auffrischung Intelligenz
Einführung/Auffrischung Psychologische Diagnostik
Anlässe für Intelligenzdiagnostik
Testauswahl
Testdurchführung
Testauswertung
Ergebnisrückmeldung in Wort und Schrift

 

Präsentation zum Referendariat Schulpsychologie

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Vorlesung/Seminar
Termine:
Einzeltermin am 26.6.2024, 12:00 - 16:00, M3N/02.32

Grundstudium

Allgemeine Psychologie

 

Decision making: emotions, formal logic, and games

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/02.04
Inhalt:
How do we make our decisions? How do animals make theirs? What can we learn from them and what is unique to us?
The course covers broad range of topics that introduce the emotional and analytical decision making systems and their interaction in your daily experience. We start with the low level perceptual decision making (signal detection theory, sequential analysis framework, race models) that despite their simplicity are ubiquitous and appear to underpin decision making at all levels starting from simple perceptual decision (is this car moving in my direction?) to high level ones (should I take that job?). We then continue to gambling to understand how we make decision under high uncertainty. Next, we will cover the topic of emotional decision making and it influences us (e.g., how marketing sways your purchasing decisions). Then comes the game theory to understand how do you make the decision, if you know that its outcome depends on decision of others, who are trying to second guess you (in the process, you will learn why ducks are optional decision makers). We will look into the free will and see whether and how can you be sure that you made the decision and moral judgements in humans and animals.
The course is taught in English, which will allow you build vocabulary on the topic.

 

Neuroscience of Consciousness

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3N/03.29
Inhalt:
What is consciousness and how can we study it? The purpose for this seminar is to show why answering the first question is hard (actually, impossible at the moment) and how nonetheless we can build understanding of consciousness by examining the brain. We will start by looking at questions that philosophers raised (What is like to be a bat? Are you a philosophical zombie? Who is inside the Chinese room? What is a thought about a thought called?). Next we will look for missing consciousness in clinical cases (When are you actually dead and how can we know it? Can you see without primary visual cortex? When your arm is not your arm anymore? How many personalities can you squeeze into two hemispheres?), unconscious processing (Why cannot you see the flicker, if your primary visual cortex can? Can you pay attention to an invisible target?), free will (How do you know you did it? Why do you feel responsible, if you favorite team wins or loses?), false memory (Are you sure this happened to you at all?), and consciousness in animals (Again, what is it like to be a bat? Can animals read others minds?)
The course is taught in English, which will allow you build vocabulary on the topic.
Empfohlene Literatur:
"Consciousness : an introduction" by Susan Blackmore https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV042668728

Sozialpsychologie

 

Decision making: emotions, formal logic, and games

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/02.04
Inhalt:
How do we make our decisions? How do animals make theirs? What can we learn from them and what is unique to us?
The course covers broad range of topics that introduce the emotional and analytical decision making systems and their interaction in your daily experience. We start with the low level perceptual decision making (signal detection theory, sequential analysis framework, race models) that despite their simplicity are ubiquitous and appear to underpin decision making at all levels starting from simple perceptual decision (is this car moving in my direction?) to high level ones (should I take that job?). We then continue to gambling to understand how we make decision under high uncertainty. Next, we will cover the topic of emotional decision making and it influences us (e.g., how marketing sways your purchasing decisions). Then comes the game theory to understand how do you make the decision, if you know that its outcome depends on decision of others, who are trying to second guess you (in the process, you will learn why ducks are optional decision makers). We will look into the free will and see whether and how can you be sure that you made the decision and moral judgements in humans and animals.
The course is taught in English, which will allow you build vocabulary on the topic.

 

Neuroscience of Consciousness

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3N/03.29
Inhalt:
What is consciousness and how can we study it? The purpose for this seminar is to show why answering the first question is hard (actually, impossible at the moment) and how nonetheless we can build understanding of consciousness by examining the brain. We will start by looking at questions that philosophers raised (What is like to be a bat? Are you a philosophical zombie? Who is inside the Chinese room? What is a thought about a thought called?). Next we will look for missing consciousness in clinical cases (When are you actually dead and how can we know it? Can you see without primary visual cortex? When your arm is not your arm anymore? How many personalities can you squeeze into two hemispheres?), unconscious processing (Why cannot you see the flicker, if your primary visual cortex can? Can you pay attention to an invisible target?), free will (How do you know you did it? Why do you feel responsible, if you favorite team wins or loses?), false memory (Are you sure this happened to you at all?), and consciousness in animals (Again, what is it like to be a bat? Can animals read others minds?)
The course is taught in English, which will allow you build vocabulary on the topic.
Empfohlene Literatur:
"Consciousness : an introduction" by Susan Blackmore https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV042668728

 

vhb Kurs Komplexität II: Human Error und Gruppenprozesse [CPS II]

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Zeit n.V., Online-Webinar
vhb-Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch und im Kursprogramm der vhb!
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).

Bamberger Studierende: Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen ODER im Wahlpflichtmodul „Denken und Handeln in komplexen Situationen“
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?Period=79&School=3&Section=202

Nachfragen bitte an: vhb-cps2.allgpsych@uni-bamberg.de
Inhalt:
In diesem Kurs betrachten wir Teams und Gruppen in komplexen (Arbeits-) Umgebungen. Dieser Kurs ist die Fortführung des vhb-Kurses Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme. Er kann aber auch unabhängig davon belegt werden. Was ist überhaupt ein Team? Welche Rolle spielen Macht und Führung? Wie kommunizieren Menschen, und welche Fehler machen sie dabei? Was hat es mit Mentalen Modellen und Situation Awareness in Gruppen auf sich? Diesen Fragen gehen wir in diesem Kurs nach. In eigens erstellten Videosequenzen veranschaulichen wir die Konzepte mit alltagsnahen Szenen. Im Kapitel Human Error erörtern wir dann vertieft, was alles schiefgehen kann, wenn sich Gruppen mit einem komplexen Problem konfrontiert sehen. In Anwendungsbeispielen vertiefen wir jeden theoretischen Aspekt unter drei Blickwinkeln: Führung, Team und Beratung. Kernelement - und verpflichtend für die erfolgreiche Teilnahme - ist ein Planspiel, in dem Sie zusammen mit einigen Teamkollegen ein virtuelles Hotel in einer Kleinstadt führen müssen.
Empfohlene Literatur:
Dörner, D. (2017). Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen (14. Aufl.). rororo.
Schlagwörter:
vhb

 

vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme [CPS I]

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Zeit n.V., Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch und im Kursprogramm der vhb!

Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).

Bamberger Studierende: Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen ODER im Wahlpflichtmodul „Denken und Handeln in komplexen Situationen“

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true Nachfragen bitte an: vhb-cps1.allgpsych@uni-bamberg.de
Inhalt:
Der Umgang mit Problemen unterschiedlicher Komplexität ist eine alltägliche Herausforderung an das menschliche Denken und Handeln. Je größer dabei der Wirkungskreis eines Problems, desto wichtiger wird eine kompetente Problemlösung: Situationen müssen richtig eingeschätzt, Entscheidungen getroffen, Maßnahmen in die Wege geleitet werden. Charakteristische "Denkfehler" treten hier immer wieder auf, wie etwa die Tendenz, Neben- und Fernwirkungen nicht in ausreichendem Maße zu beachten, die Bedingungen für Handlungen außer Acht zu lassen, Erfolgswahrscheinlichkeiten über- oder unterzuschätzen, in "Methodismus" zu verfallen.
Empfohlene Literatur:
Dörner, D. (2017). Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen (14. Aufl.). rororo.

Funke, J. (2003). Problemlösendes Denken (1. Aufl.). Kohlhammer.
Schlagwörter:
vhb

 

Warum will ET nach Hause? [ET24]

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Inhalt:
Seitdem die Menschheit die Sterne beobachten kann, fragt sie sich: Sind wir allein? Doch erst seit den 1960er Jahren gibt es die systematische „Search for Extraterrestrial Intelligence“ (SETI) Forschung. Doch obwohl wir inzwischen wissen, dass es da draußen bewohnbare Planeten gibt, haben wir noch kein Zeichen außerirdischen Lebens gefunden. Liegt das vielleicht daran, dass wir falsch suchen? Sind unsere Vorstellungen von Außerirdischen verzerrt? Wie denken sie überhaupt? Und haben sie wirklich spitze Ohren? Der Beantwortung dieser Fragen hat sich die Exopsychologie, als diejenige Disziplin der Psychologie, die sich mit dem Erleben und Verhalten von extraterrestrischen Agenten und der humanspezifischen Repräsentanz dieser beschäftigt, verschrieben. Zusammen wollen wir in dieses neue und aufregende Gebiet der Psychologie eintauchen und seine Grenzen und Möglichkeiten diskutieren. Dabei werden insbesondere folgende Themen besprochen:

• Repräsentanz von extraterrestrischen Agenten
• Popkulturelle Rezeption
• Kognitionen und Intelligenz
• Der menschliche Platz im Universum
• SETI-Forschung und Kritik
• Grenzen der interstellaren Kommunikation
• Kontaktszenarien
• Grundlagen der Astrobiologie und -physik
• Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit von außerirdischen Leben
• Exopsychologischer Erfahrungsgewinn

Vorwissen zu diesen Themen ist nicht erforderlich. Jede Sitzung wird durch die Studierenden und den Dozenten gemeinsam gestaltet. Die Seminarleistung ist in Form eines 30-45 minütigen Referats zu erbringen, der Rest der Zeit ist für die Diskussion des Sitzungsthemas eingeplant. Ziel dieser Lehrveranstaltung ist nicht nur die bloße Wissensvermittlung, sondern der gemeinsame Austausch über ein Randgebiet der Psychologie, sowie das Menschsein an sich. Eigene Ideen zur Seminargestaltung können gerne eingebracht werden.

Bachelor-Studiengang / Studiengang Schulpsychologie

 

Seminar zur Prüfungsvorbereitung für Schulpsychologie und Beratungslehrkraft [Prüfungsvorbereitung Schulpsychologie/Beratungslehrkraft]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es wird empfohlen, das Seminar im letzten Semester vor Ihrem ersten Staatsexamen zu besuchen.
Das Seminar findet in Präsenz statt.

Eine Anmeldung zum Seminar ist nicht erforderlich - alle interessenten Schulpsychologie- und Beratungslehrkraft-Studierenden der Uni Bamberg können daran teilnehmen. In der ersten Sitzung wird besprochen, welche Sitzungen ggf. nur für Schulpsychologie-Studierende bzw. nur für Beratungslehrkräfte relevant sind.

Für die Beratungslehrkraft-Studierenden finden die beiden relevanten Termine am 28.05. und 04.06.2024 statt.
Inhalt:
Das Seminar dient der Prüfungsvorbereitung auf die Staatsexamens-Klausuren der Schulpsychologie-Studierenden sowie auf die schriftliche Prüfung für die Beratungslehrkräfte.

Neben allgemeinen Hinweisen zu den Prüfungen liegt ein Seminarschwerpunkt darauf, dass Sie Probeklausuren bearbeiten und gemeinsam besprechen können.

Pflichtbereich

1. und 2. Semester

Pflichtmodul Allgemeine Psychologie I

 

vhb Kurs Komplexität II: Human Error und Gruppenprozesse [CPS II]

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Zeit n.V., Online-Webinar
vhb-Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch und im Kursprogramm der vhb!
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).

Bamberger Studierende: Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen ODER im Wahlpflichtmodul „Denken und Handeln in komplexen Situationen“
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?Period=79&School=3&Section=202

Nachfragen bitte an: vhb-cps2.allgpsych@uni-bamberg.de
Inhalt:
In diesem Kurs betrachten wir Teams und Gruppen in komplexen (Arbeits-) Umgebungen. Dieser Kurs ist die Fortführung des vhb-Kurses Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme. Er kann aber auch unabhängig davon belegt werden. Was ist überhaupt ein Team? Welche Rolle spielen Macht und Führung? Wie kommunizieren Menschen, und welche Fehler machen sie dabei? Was hat es mit Mentalen Modellen und Situation Awareness in Gruppen auf sich? Diesen Fragen gehen wir in diesem Kurs nach. In eigens erstellten Videosequenzen veranschaulichen wir die Konzepte mit alltagsnahen Szenen. Im Kapitel Human Error erörtern wir dann vertieft, was alles schiefgehen kann, wenn sich Gruppen mit einem komplexen Problem konfrontiert sehen. In Anwendungsbeispielen vertiefen wir jeden theoretischen Aspekt unter drei Blickwinkeln: Führung, Team und Beratung. Kernelement - und verpflichtend für die erfolgreiche Teilnahme - ist ein Planspiel, in dem Sie zusammen mit einigen Teamkollegen ein virtuelles Hotel in einer Kleinstadt führen müssen.
Empfohlene Literatur:
Dörner, D. (2017). Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen (14. Aufl.). rororo.
Schlagwörter:
vhb

 

vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme [CPS I]

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Zeit n.V., Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch und im Kursprogramm der vhb!

Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).

Bamberger Studierende: Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen ODER im Wahlpflichtmodul „Denken und Handeln in komplexen Situationen“

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true Nachfragen bitte an: vhb-cps1.allgpsych@uni-bamberg.de
Inhalt:
Der Umgang mit Problemen unterschiedlicher Komplexität ist eine alltägliche Herausforderung an das menschliche Denken und Handeln. Je größer dabei der Wirkungskreis eines Problems, desto wichtiger wird eine kompetente Problemlösung: Situationen müssen richtig eingeschätzt, Entscheidungen getroffen, Maßnahmen in die Wege geleitet werden. Charakteristische "Denkfehler" treten hier immer wieder auf, wie etwa die Tendenz, Neben- und Fernwirkungen nicht in ausreichendem Maße zu beachten, die Bedingungen für Handlungen außer Acht zu lassen, Erfolgswahrscheinlichkeiten über- oder unterzuschätzen, in "Methodismus" zu verfallen.
Empfohlene Literatur:
Dörner, D. (2017). Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen (14. Aufl.). rororo.

Funke, J. (2003). Problemlösendes Denken (1. Aufl.). Kohlhammer.
Schlagwörter:
vhb

 

Warum will ET nach Hause? [ET24]

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Inhalt:
Seitdem die Menschheit die Sterne beobachten kann, fragt sie sich: Sind wir allein? Doch erst seit den 1960er Jahren gibt es die systematische „Search for Extraterrestrial Intelligence“ (SETI) Forschung. Doch obwohl wir inzwischen wissen, dass es da draußen bewohnbare Planeten gibt, haben wir noch kein Zeichen außerirdischen Lebens gefunden. Liegt das vielleicht daran, dass wir falsch suchen? Sind unsere Vorstellungen von Außerirdischen verzerrt? Wie denken sie überhaupt? Und haben sie wirklich spitze Ohren? Der Beantwortung dieser Fragen hat sich die Exopsychologie, als diejenige Disziplin der Psychologie, die sich mit dem Erleben und Verhalten von extraterrestrischen Agenten und der humanspezifischen Repräsentanz dieser beschäftigt, verschrieben. Zusammen wollen wir in dieses neue und aufregende Gebiet der Psychologie eintauchen und seine Grenzen und Möglichkeiten diskutieren. Dabei werden insbesondere folgende Themen besprochen:

• Repräsentanz von extraterrestrischen Agenten
• Popkulturelle Rezeption
• Kognitionen und Intelligenz
• Der menschliche Platz im Universum
• SETI-Forschung und Kritik
• Grenzen der interstellaren Kommunikation
• Kontaktszenarien
• Grundlagen der Astrobiologie und -physik
• Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit von außerirdischen Leben
• Exopsychologischer Erfahrungsgewinn

Vorwissen zu diesen Themen ist nicht erforderlich. Jede Sitzung wird durch die Studierenden und den Dozenten gemeinsam gestaltet. Die Seminarleistung ist in Form eines 30-45 minütigen Referats zu erbringen, der Rest der Zeit ist für die Diskussion des Sitzungsthemas eingeplant. Ziel dieser Lehrveranstaltung ist nicht nur die bloße Wissensvermittlung, sondern der gemeinsame Austausch über ein Randgebiet der Psychologie, sowie das Menschsein an sich. Eigene Ideen zur Seminargestaltung können gerne eingebracht werden.

Pflichtmodul Allgemeine Psychologie II

 

The impact of language on our brain and thoughts

Dozent/in:
Louisa Richter
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Einzeltermin am 15.5.2024, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul Allgemeine Psychologie 2
Voraussetzungen / Organisatorisches
Important: You can only sign up for this course through the Seminaranmeldebörse. If you have any questions about that, feel free to contact the tutors via info.psychologie@uni-bamberg.de. This course is taught in English, but do not worry if you don t speak English very well. This is your chance to practice and improve. Do not hesitate to sign up! If there are any remaining questions, just send me an e-mail and I will get back to you as soon as I can. I am looking forward to meeting you!
Inhalt:
Have you ever wondered or thought about the extent to which the language(s) we speak affect how we think and behave? In this seminar, we will tackle this topic and have a look at the psychological side of language. Furthermore, we will learn about neuroimaging methods as well as the impact of language on cognition. We are going to gradually read book chapters (see below) and a few related research articles and discuss them together in class. Furthermore, I ask you to develop (and execute) a project idea, which is meant to apply one of the discussed topics to your own life. There will be ample time to discuss and develop project ideas! More details in class.


Empfohlene Literatur:
Marian, V. (2023). The power of language. How the codes we use to think, speak, and live transform our minds. Penguin Random House LCC.
Further literature will be announced in class.

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie II/2: Motivation, Emotion und Lernen [AllgPsychII/2: MEL]

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Zeit n.V., Online-Meeting
aufgrund Forschungssemester asynchron
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung gehört zum Modul Allgemeine Psychologie II und ist inhaltlich relevant für die Modulprüfung.
Die Vorlesung wird Online asynchron stattfinden. Die Videos aus dem SoSe2020 werden im VC-Kurs zur Verfügung getellt. Grund: Forschungsfreisemester. Im WS24/25 wird die VÜ in Präsenz gehalten. Die Videos sind für diejenigen geadacht, die die Modulprüfung Allgemeine Psychologie 2 im Prüfungszeitraum des SoSe24 ablewgen wollen oder müssen.
Anmeldung: Bitte Mail an Jascha.Ruesseler@uni-bamberg.de senden, ich füge Sie dann dem VC-Kurs manuell hinzu. Bitte nur dann anmelden, wenn Sie die Modulprüfung auch nach dem SoSe24 ablegen möchten.
Die VL wird im WS24/25 wieder in Präsenz angeboten, so dass Studierende des 2. Fachsemetrers im Studiengng B.Sc. Psychologie die Modulprüfung nach dem WS24/25, also nach ihrem 3. Fachsemester, ablegen können.
Inhalt:
Grundlegende Fragen von Motivation und Emotion wie:
Emotion: Emotionstheorien Messung von Emotionen kulturelle Einflüsse auf Emotionsentstehng biologische Grundlagen der Emotionsentstehung Einfluß von Emotion auf kognitive Prozesse
Motivation: Begriffsbestimmung Überblick Motivationstheorien Überblick biologische Motive
Lernen: Klassische Konditionierung Operante Konditionierung Rescorla-Wagner-Modell Modelllernen Klinische Anwendung lerntheoretischer Grundlagen
Empfohlene Literatur:
Emotion
Schmidt-Atzert, L, Peper, M & Stemmler, G (2014). Emotionspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
Kalat, JW & Shiota, MN (2007; aktuelle Auflage 2011). Emotion. Belmont, Ca: Thomson Wadsworth.
Motivation
Rudolph, U (2003 und neuere Auflagen). Motivationspsychologie. Weinheim: Beltz/PVU.
Lernen
Mazur, JE (2006). Lernen und Verhalten. München: Pearson Studium
Allgemeine Psychologie Überblick
Müsseler, J (2007). Allgemeine Psychologie. Heidelberg: Spektrum-Verlag. Kapitel Emotion.

 

Wahrnehmung und Aufmerksamkeit

Dozent/in:
Vivien Vorndran
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das SE gehört zum Modul 'Allgemeine Psychologie II' im Bachelor-Studiengang 'Psychologie'.
Das Seminar gehört zum Modul 'Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Basismodul A (Wahlpflichtmodul)' im Master-Studiengang 'Empirische Bildungsforschung'.
Die Anmeldung für die Bachelor-Studiengänge 'Psychologie' und 'Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt' erfolgt über die Seminaranmeldebörse.
Inhalt:
Attention, please! Aufmerksamkeit brauchen wir immer dann, wenn wir uns auf etwas Relevantes konzentrieren und dabei Irrelevantes ausblenden müssen. Wie nehmen wir jedoch wahr, was relevant und irrelevant ist und wir schaffen wir es, gezielt unsere Aufmerksamkeit umzulenken? Im Rahmen des Seminars werden wir unter anderem diese Fragen klären. Neben der Einführung von relevanten Theorien in den Bereichen Wahrnehmung und Aufmerksamkeit werden Aufmerksamkeitsprozesse und Wahrnehmungsprozesse diskutiert. Vertiefend werden Aufmerksamkeitsdefizite und Wahrnehmungsstörungen betrachtet und Möglichkeiten zur Diagnostik vorgestellt. In diesem Zusammenhang werden auch verschiedene Testsysteme sowie Aufmerksamkeits-und Wahrnehmungstrainings erprobt. Anhand von Lehrbuchtexten und Originalliteratur werden die Grundlagen der Themen Wahrnehmung und Aufmerksamkeit genauer betrachtet und mithilfe von ausgewählten Themen durch Einzel- und Gruppenarbeiten sowie durch Seminarbeiträge der Teilnehmenden vertieft. Die Seminarleistung setzt sich durch das Erstellen eines Seminarbeitrags sowie durch die Abgabe einer Mindmap über die Inhalte des gesamten Seminars zusammen.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Wieso, weshalb, warum? Relevanz von Gedächtnis und Lernen für das alltägliche Leben

Dozent/in:
Vivien Vorndran
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das SE gehört zum Modul 'Allgemeine Psychologie II' im Bachelor-Studiengang 'Psychologie'.

Das Seminar gehört zum Modul 'Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Basismodul A (Wahlpflichtmodul)' im Master-Studiengang 'Empirische Bildungsforschung'.

Die Anmeldung für die Bachelor-Studiengänge 'Psychologie' und 'Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt' erfolgt über die Seminaranmeldebörse.
Inhalt:

Relevante Informationen erinnern, Vokabel im Kopf behalten, Lernstoff abspeichern, gelernte Informationen zum Prüfungszeitraum wieder abrufen - ohne das Funktionieren unserer Gedächtnisfunktionen ist Arbeiten und Lernen in der Schule, in der Universität und auch im Alltag unmöglich. Im Rahmen des Seminars werden wir uns damit beschäftigen, wie das Gedächtnis aufgebaut ist und welche Strukturen und Prozesse bei der Gedächtnisleistung eine entscheidende Rolle spielen: Kurzzeit- und Arbeitsgedächtnis, Langzeitgedächtnis, Erinnern und Vergessen, implizites und explizites Gedächtnis, konnektionistische Gedächtnis- und Lernmodelle. Ferner werden im Zusammenhang mit lernpsychologischen Fragestellungen die klassische und operante Konditionierung, sowie kognitives und Modell-Lernen behandelt. Anhand von Lehrbuchtexten und Originalliteratur werden die Grundlagen der Themen Lernen und Gedächtnis genauer betrachtet und mithilfe von ausgewählten Themen durch Einzel- und Gruppenarbeiten sowie durch Seminarbeiträge der Teilnehmenden vertieft. Die Seminarleistung setzt sich durch das Erstellen eines Seminarbeitrags sowie durch die Abgabe einer Mindmap über die Inhalte des gesamten Seminars zusammen.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie

 

Introduction to Positive Psychology

Dozent/in:
Selda Koydemir
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 7.6.2024, 14:00 - 19:00, Online-Webinar
Einzeltermin am 8.6.2024, Einzeltermin am 9.6.2024, 9:00 - 18:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelor-Studiengang Psychologie, PM Persönlichkeitspsychologie angeboten.
Requirements
Participation
Reflection papers
In-class presentation
Inhalt:
In this seminar students will get acquainted with the study of Positive Psychology - the scientific study of the strengths, virtues, and positive emotions that enable individuals and communities to thrive. This course is an introduction to the study of topics related to happiness and the positive aspects of human experience such as general well-being, character strengths, optimism, gratitude, and prosocial behaviours. The course focuses on the main areas of basic and applied research in positive psychology and the methods that researchers use to study positive concepts with a special emphasis on the individual differences in wellbeing and happiness. Studies on wellbeing enhancement interventions will also be discussed and examined. This course will also introduce conflicting perspectives and their respective empirical support such as the drawbacks of positive experiences, and the measurement issues. This course is highly interactive. Format includes some lecturing by the instructor, presentation by the students, in-class group discussions, and small or large group activities.
Empfohlene Literatur:
Gable, S.L., & Haidt, J. (2005). What (and why) is positive psychology? Review of General Psychology, 9, 103-110.
Baumeister, R.F. et al. (2013). Some key differences between a happy life and a meaningful life. Journal of Positive Psychology, 8, 505-516.
Deci, E. L., & Ryan, R. M. (2008). Hedonia, eudaimonia, and well-being: An introduction. Journal of Happiness Studies, 9(1), 1 11. Goodman, F. R., Disabato, D. J., Kashdan, T. B., & Kauffman, S. B. (2017). Measuring well-being: A comparison of subjective well-being and PERMA. The Journal of Positive Psychology, 13(4), 321-332.
Røysamb, E., Nes, R. B., Czajkowski, N. O., & Vassend, O. (2018). Genetics, personality and wellbeing. A twin study of traits, facets and life satisfaction. Scientific reports, 8(1), 12298.
Fredrickson, B. L. (2001). The role of positive emotions in positive psychology. The broaden-and-build theory of positive emotions. The American Psychologist, 56(3), 218 26.
Ryan, R. M., & Deci, E. L. (2000). Self-determination theory and the facilitation of intrinsic motivation, social development, and well-being. American Psychologist, 55(1), 68 78.
Quinlan, D., Swain, N., & Vella-Brodrick, D. A. (2012). Character strengths interventions: Building on what we know for improved outcomes. Journal of Happiness Studies, 13, 1145-163.
Koydemir, S., Bugay Sökmez, A. & Schütz, A. (2019). A meta-analysis of the effectiveness of randomised controlled positive psychological interventions on subjective and psychological well-being. Applied Research in Quality of Life. DOI: 10.1007/s11482-019-09788-z.

 

Persönlichkeit, Vielfaltsdimensionen und Kommunikation [Persönlichkeit und Kommunikation]

Dozent/in:
Jessica Röhner
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet als Online-Seminar über MS-Teams statt. Die Veranstaltung umfasst eine Einführungsveranstaltung, in der die Studierenden durch die Dozentin in das Thema eingeführt werden. Danach werden sich Input-Sitzungen der Dozentin (inkl. Diskussionsrunden mit Studierenden) und selbstständiges Arbeiten der Studierenden in Kleingruppen (inkl. Anwesenheit der Dozentin für Rückfragen) abwechseln. Praktische Arbeiten vertiefen das Gelernte. In einer Abschlussveranstaltung werden die Studierenden in einer Präsentation wesentliche Aspekte und Erkenntnisse des Seminars (inkl. zugehöriger Gruppenarbeiten) vorstellen, was gleichzeitig die Seminarleistung darstellt. Die Zugangsdaten zum MS-Teams Team werden den Studierenden im VC zum Seminar bekanntgegeben.
Inhalt:
Persönlichkeitsmerkmale wie die Big Five und Vielfaltsdimensionen (z. B. Geschlecht und geschlechtliche Identität, soziale Herkunft, Alter, u.v.m.) beeinflussen menschliches Verhalten in vielerlei Hinsicht, so auch Kommunikationsverhalten. Sie beeinflussen zum Beispiel die Präferenz Face-to-Face oder medienvermittelt (z. B. via E-Mail) zu kommunizieren. Welche Rolle spielen Persönlichkeitsmerkmale und Vielfaltsdimensionen im Hinblick auf Kommunikation? Welche Erklärungsmodelle gibt es? Was sind aktuelle empirische Erkenntnisse zum Zusammenhang dieser Variablen mit Kommunikationsverhalten? Wie können diese Erkenntnisse sinnvoll in der Praxis angewandt werden? Auf diese Fragen sollen im Seminar Antworten gegeben werden. Ziel des Seminars ist es, dass Studierende einen Überblick über Zusammenhänge zwischen Persönlichkeitsmerkmalen, Vielfaltsdimensionen und Kommunikationsverhalten erlangen. Dabei sollen aktuelle empirische Befunde nicht nur erklärt, sondern auch deren Anwendungsaspekte und praktische Bedeutung vermittelt werden. Praktische Übungen, aktuelle Studien und Erkenntnisse zum Gelernten sollen den direkten Anwendungsbezug ermöglichen. Eine Zusammenfassung, ein Ausblick und Praxistipps sollen den Seminarabschluss bilden. Das Seminar soll mittels eines Methodenwechsel aus Inputsitzungen, Gruppenarbeiten, moderierten Diskussionen und einer Abschlusspräsentation nicht nur Inhalte vermitteln, sondern auch das kritische Hinterfragen und die Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Studien und deren Erkenntnissen fördern. Im Seminar werden verschiedene Vielfaltsdimensionen behandelt. Der Schwerpunkt wird auf der Dimension Gender und Sex liegen.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Persönlichkeitspsychologie II: Strategien der Forschung und zentrale Befunde

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein!

Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt: Es handelt sich um die zweite von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende: Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen, von Studierenden im Masterstudiengang Empirische Bildungsforschung sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
Inhalt:
In der Vorlesung werden Methoden und Forschungsstrategien der Persönlichkeitspsychologie erklärt. Befunde aus verschiedenen Bereichen werden dargestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung in Forschung und Anwendung diskutiert. Wichtige Themen sind:
  • Persönliche Umwelt und Beziehungen
  • Debatten der Persönlichkeitspsychologie
  • Selbstkonzept und Selbstwert
  • Selbstüberschätzung und Selbstdarstellung
  • Emotionsregulation und Emotionale Intelligenz
  • Persönlichkeit und Gesundheit: Stress und Stressbewältigung
  • Positives Denken
  • Geschlechterunterschiede und -stereotype
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur: Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.

Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2024). Psychologie der Persönlichkeit (7. Aufl.). Berlin: Springer. (als E-Book in UB vorhanden).
Asendorpf, J. B. (2024). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (5. Aufl.) Heidelberg: Springer. (Demnächst als E-Book in UB vorhanden).
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed.). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Rauthmann, J.F. (2017). Persönlichkeitspsychologie : Paradigmen – Strömungen – Theorien. Berlin: Springer.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.

 

The Science of Mindfulness: Perspectives and Applications

Dozent/in:
Theresa Waclawek
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar is a psychology course offered at the bachelor’s level, within the topic of personality psychology. A prerequisite for successfully attending the seminar is both active participation as well as the preparation and presentation of a topic within this course. This course will be offered in English.
Inhalt:
Mindfulness is often described as paying attention in a particular way: on purpose, in the present moment, and nonjudgmentally (Kabat-Zinn, 1994, p. 4). Mindfulness is a topic with a deep history and it has received a lot of attention in recent decades due to findings associating it with both psychological and physical health. In this seminar we will focus on mindfulness within the context of psychological study: we will consider the effects of mindfulness as a trait, mindfulness practices such as meditation, and mindfulness-based interventions. Associations between mindfulness and other measures will be explored, such as between mindfulness and personality, well-being, social behaviour, and cognition. Further, we will discuss what might underlie these relationships. For example, why might a mindful attitude help to reduce stress, or how might it influence how we compassionately respond to others? We will critically discuss research methods in mindfulness research methods so as to be able to better evaluate popular findings. Students will receive relevant readings as well as a practical introduction to mindfulness exercises.
(Citation: Kabat-Zinn J. Wherever you go there you are: Mindfulness meditation in everyday life. New York, NY: Hyperion; 1994.)
Empfohlene Literatur:
Recommended literature will be provided throughout the course.

Pflichtmodul Biologische Psychologie

 

Biologische Psychologie und medizinische Grundlagen I, Teil 2

Dozent/in:
Ivo Käthner
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 3
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, MG1/00.04

 

Biopsychologie des Schlafs und circadiane Rhythmik [Schlaf]

Dozent/in:
Cindy Strömel-Scheder
Angaben:
Seminar, ECTS: 3
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, M3/02.10
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung soll das Thema "Schlaf" mit seinen vielen Facetten aus biopsychologischer Sicht betrachtet werden. Konkret sollen verschiedene grundlegende Themen beleuchtet werden: Was ist Schlaf und wie kann Schlaf gemessen werden? Was sind zirkadiane Rhythmen? Was ist die neurobiologische Grundlage des Schlafs? Hinzu kommt die Betrachtung verschiedener Schlafstörungen (Insomnien, Hypersomnien, Parasomnien), ihrer Symtomatiken und Ursachen. Letztlich sollen auch verschiedene psychologisch relevante Themenbereiche, die mit Schlaf in Verbindung stehen, betrachtet werden. Dies beinhaltet Träume, den Zusammenhang von Schlaf mit psychischen Störungen, Schlaf im Alter, Wechselwirkungen zwischen Schlaf und Schmerz sowie Geschlechterunterschiede. Erwartet werden eine regelmäßige aktive Teilnahme sowie eine Beteiligung an der Seminargestaltung in Form von Kurzreferaten.

 

Medizin in der Psychologie

Dozent/in:
Clemens Grupp
Angaben:
Seminar, ECTS: 3
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, M3/02.10
Inhalt:
Die Psychologie hat mit vielen Bereichen der Medizin enge Berührungspunkte. Ziel dieses Seminars ist es, schwerpunktmäßig solche medizinischen Kenntnisse zu vermitteln, die in der Psychologie in der Diagnostik und Therapie von Bedeutung sein können. Hierzu werden wichtige Beschwerde- und Krankheitsbilder mit ihrer Relevanz für die Tätigkeit als Psychologe/Psychologin erörtert. Einen besonderen Stellenwert sollen die Differentialdiagnostik von somatischer und psychischer Genese von Erkrankungen sowie deren therapeutische Optionen haben.
Empfohlene Literatur:
Fritsche-K, Wirsching-M: Basiswissen Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, 2. Auflage (2020), Springer-Verlag, ISBN 978-3-662 61424-2 oder 978-3—662-61425-9 (eBook)

 

Schmerz

Dozent/in:
Ivo Käthner
Angaben:
Seminar, ECTS: 3
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, M3/02.10

 

Sucht

Dozent/in:
Claudia Horn-Hofmann
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, M3/02.10
Inhalt:
Ziel des Seminars ist, das Phänomen Sucht aus einer biopsychologischen Perspektive zu beleuchten. Wie reagiert das Gehirn auf verschiedene psychoaktive Substanzen? Wie entwickelt sich eine Sucht? Welche neuropsychologischen Probleme entstehen durch Drogenmissbrauch? Was können wir aus experimentellen Tier- und Humanmodellen lernen? Die kritische Diskussion aktueller Forschungsergebnisse soll dabei eine wichtige Rolle spielen. Erwartet werden eine regelmäßige aktive Teilnahme sowie eine Beteiligung an der Seminargestaltung in Form von Kurzreferaten.

 

Tutorium Biopsychologie

Dozent/in:
Antonia Fischer
Angaben:
Tutorien, Der Besuch des Tutoriums zur Vorlesung Biologische Psychologie und Medizinische Grundlagen ist freiwillig und dient der Wiederholung der Inhalte der Vorlesung und der Prüfungsvorbereitung. Das Tutorium startet in der zweiten Vorlesungswoche.
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, MG2/01.03

Pflichtmodul Statistik II

 

Statistik II Seminar A ( )

Dozent/in:
Jakob Roetner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Kenntnisse aus Statistik I; Veranstaltung ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik II" verknüpft. Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
Inhalt:
Vertiefung und Anwendung der Inhalte der Vorlesung; Anwendungen u.a. in R und JASP.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2017). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik II Seminar B (JASP)

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Di, 14:15 - 16:00, MG2/00.09
Einzeltermin am 11.6.2024, 14:15 - 16:00, M3N/-1.19
Einzeltermin am 9.7.2024, 12:30 - 14:00, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kenntnisse in Statistik I; zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Seminar ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik II" verknüpft. Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
Inhalt:
Vertiefung und Anwendung der Inhalte aus der Vorlesung; Anwendungen u.a. mit JASP als Schwerpunkt.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2017). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik II Seminar C (+R)

Dozent/in:
Johannes Kleiner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.09
Es ist eine zusätzliche Sitzung zur Prüfungsvorbereitung am Semesterende geplant
ab 23.4.2024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kenntnisse in Statistik I; Das Seminar ist mit der Vorlesung "Statistik II" inhaltlich verknüpft; Zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
Inhalt:
Vertiefung und Anwendungen der Inhalte aus der Vorlesung. Schwerpunkt: Statistikprogramme (R/R Studio)
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2017). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik II Seminar D (+R)

Dozent/in:
Jerome Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kenntnisse in Statistik I; Das Seminar ist mit der Vorlesung "Statistik II" inhaltlich verknüpft; Zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
Inhalt:
Vertiefung und Anwendungen der Inhalte aus der Vorlesung. Schwerpunkt: Statistikprogramme (R/R Studio)
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2017). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik II Seminar E (+R)

Dozent/in:
Jerome Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kenntnisse in Statistik I; Das Seminar ist mit der Vorlesung "Statistik II" inhaltlich verknüpft; Zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
Inhalt:
Vertiefung und Anwendungen der Inhalte aus der Vorlesung. Schwerpunkt: Statistikprogramme (R/R Studio)
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2017). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik II Tutorium Übungsgruppe 1

Dozentinnen/Dozenten:
Laura Jenschke, Uwe C. Fischer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 16:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 21.6.2024, 15:00 - 17:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kenntnisse in Statistik I; zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Tutorium ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik II" verknüpft. Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
Inhalt:
Im studentischen Tutorium werden die Übungen und Aufgaben aus der Vorlesung "Statistik II" erläutert und durchgegangen. Inhalt siehe Vorlesung "Statistik II".
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2017). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik II Tutorium Übungsgruppe 2

Dozentinnen/Dozenten:
Laura Jenschke, Uwe C. Fischer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kenntnisse in Statistik I; zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Tutorium ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik II" verknüpft. Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
Inhalt:
Im studentischen Tutorium werden die Übungen und Aufgaben aus der Vorlesung "Statistik II" erläutert und durchgegangen. Inhalt siehe Vorlesung "Statistik II".
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2017). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik II Tutorium Übungsgruppe 3

Dozentinnen/Dozenten:
Laura Jenschke, Uwe C. Fischer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:20 - 13:50, MG1/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kenntnisse in Statistik I; zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Tutorium ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik II" verknüpft. Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
Inhalt:
Im studentischen Tutorium werden die Übungen und Aufgaben aus der Vorlesung "Statistik II" erläutert und durchgegangen. Inhalt siehe Vorlesung "Statistik II".
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2017). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik II Vorlesung

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Die Vorlesung baut auf die Kenntnisse aus Statistik I auf; Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch. Der Zugang zum VC ist ab 14.4. freigeschaltet; ab 8.5. nur noch mit Zugangscode.
Inhalt:
Nicht-parametrische Verfahren (Zweistichproben-Test) Varianzanalyse (ein- und mehrfaktoriell; unabhängige und abhängige Stichproben) Inferenzstatistik bei Zusammenhangsmaßen (nonparametrisch und parametrisch) Grundlagen der linearen Regressionsanalyse
Empfohlene Literatur:
Eid, M., Gollwitzer, M. & Schmitt, M. (2017). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik - Tutorium

Dozentinnen/Dozenten:
Emma Grenzer, Melissa Müller
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
ab 22.4.2024

 

Statistik für Schulpsychologen II

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Seminar, 4 SWS, Modulzugehörigkeit: PM Statistik für Schulpsychologen (Schulpsychologie)
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.10
Di, 18:00 - 20:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende des Fachs Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt; Erfolgreiche Teilnahme (Schein) an Statistik I.

Die Klausur findet am Donnerstag, 25.07.2024, im Raum KR12/02.18 statt. (Stand: 28.06.2024)
Inhalt:
Ähnlichkeitsmaße; Zusammenhänge und Unterschiede; Korrelationsmaße, deren statistische Absicherung und ihre Interpretationsmöglichkeiten; lineare Regressionen, ihre Annahmen, Eigenschaften und Anwendungen; lineare und nichtlineare Zusammenhänge; Partial- und Semipartial-korrelationen; Grundideen und Verfahren der ein- und zweifaktoriellen Varianzanalyse; Grundprinzip der Kovarianz- und der Faktorenanalyse und ihre Interpretationsmöglichkeiten für die Praxis.
Scheinerwerb: Regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar; regelmäßige Bearbeitung der Übungsaufgaben; erfolgreiche Klausurteilnahme.
Empfohlene Literatur:
J. Bortz & Chr. Schuster: Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler.
Springer J. Bortz, G.A. Lienert & K. Boehnke: Verteilungsfreie Methoden in der Biostatistik. Springer
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Statistik-Klausur

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Klausurenkurs
Termine:
Einzeltermin am 25.7.2024, 10:00 - 14:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Klausur findet voraussichtlich im Raum MG2/00.10 statt.

Pflichtmodul Berufsorientiertes/Berufsqualifizierendes Praktikum

 

Begleitung des berufsorientierten/berufsqualifizierenden Praktikums Schoemann [Praktikumsnachbetreuung]

Dozent/in:
Natalie Schoemann
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Für Studierende im Bachelorstudiengang Psychologie im Modul Berufsorientierendes/Berufsqualifizierendes Praktikum. Bitte beachten Sie, dass es am 25.05.2024 eine Nachbetreuung vorzugsweise für Studierende mit nicht-klinischem Interesse/Praktika gibt (Dozentin: Carmen Henning).
Termine:
Einzeltermin am 4.5.2024, 9:00 - 18:30, M3N/01.26
Beginnt s.t., also pünktlich um 9 Uhr.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme während und nach dem berufsqualifizierenden Praktikum (es sollten bei Teilnahme mindestens 120 Stunden bereits absolviert sein). Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht. Der Einzeltermin zur Nachbesprechung findet zwischen 18:30 und 21:00 Uhr statt - Termin wird noch bekanntgegeben.

 

Begleitung des berufsorientierten/berufsqualifizierten Praktikums Henning (vorzugsweise nicht-klinische Praktika) [Praktikumsnachbetreuung]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Für Studierende im Bachelorstudiengang Psychologie im Modul Berufsorientierendes Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 25.5.2024, 9:00 - 18:30, MG2/01.03
Einzeltermin am 17.7.2024, 18:00 - 21:00, Online-Meeting
Beginnt s.t., also püntklich um 9 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme während und nach dem berufsqualifizierenden Praktikum (es sollten bei Teilnahme mindestens 120 Stunden bereits absolviert sein). Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht. Der Einzeltermin zur Nachbesprechung findet zwischen 18:00 und 21:00 Uhr statt - 17.07.2024 online.

Die Studierenden erhalten nach der Anmeldung weitere Informationen durch die Dozierende. Es sind keine Vorbereitungen für das Seminar notwendig.
Inhalt:
Dieses Seminar richtet sich in erster Linie an Studierende, die ein nicht-klinisches Praktikum absolviert haben. Dies soll dazu dienen, dass sich die Studierenden über ihre Erfahrungen explizit im nicht-klinischen Bereich austauschen können. Die Betreuung vorzugsweise für nicht-klinische Praktika in einem eigenen Seminar anzubieten, entstand auf Wunsch der Studierenden und wird im Sommersemester 2024 erstmalig so angeboten und evaluiert.

Die Teilnahme vorzugsweise für nicht-klinische Praktika an diesem Seminar ist eine Empfehlung. Die Auswahl des Termins obliegt den Studierenden sie können an dieser Nachbetreuung also mit einem klinischen Praktikum teilnehmen bzw. mit einem nicht-klinischen auch an einer der anderen Nachbetreuungen.

 

Begleitung des berufsorientierten/berufsqualifizierten Praktikums Henning 2 [Praktikumsnachbetreuung]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 6.7.2024, 9:00 - 18:30, MG2/01.03
Einzeltermin am 22.7.2024, 18:00 - 21:00, Online-Meeting
Beginnt s.t., also püntklich um 9 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme während und nach dem berufsqualifizierenden Praktikum (es sollten bei Teilnahme mindestens 120 Stunden bereits absolviert sein). Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht. Der Einzeltermin zur Nachbesprechung findet zwischen 18:00 und 21:00 Uhr statt - 22.07.2024.

Die Studierenden erhalten nach der Anmeldung weitere Informationen durch die Dozierende. Es sind keine Vorbereitungen für das Seminar notwendig.

 

Begleitung des berufsorientierten/berufsqualifizierenden Praktikums Hirmke

Dozent/in:
Moritz Hirmke
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Für Studierende im Bachelorstudiengang Psychologie im Modul Berufsorientierendes Praktikum & Berufsqualifizierendes Praktikum 1
Termine:
Einzeltermin am 28.4.2024, 10:00 - 19:30, M3N/01.26
Einzeltermin am 7.5.2024, 16:00 - 20:30, Raum n.V.
Beginnt s.t., also pünktlich um 10 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme während und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht. Am Tag des Seminars wird ein Termin zur Besprechung des Praktikumsberichts vereinbart. Dieser Einzeltermin zur Nachbesprechung findet am 07.05.2024 zwischen 16:00 und 20:30 Uhr statt.
Bitte beachten Sie, dass es am 25.05.2024 eine Nachbetreuung vorzugsweise für Studierende mit nicht-klinischem Interesse/Praktika gibt (Dozentin: Carmen Henning).
Inhalt:
Das Seminar soll Raum zur Reflektion Ihrer Praktikumseindrücke geben und durch den Austausch mit Kommiliton:innen ermöglichen, weitere spannende Arbeitsfelder der Psychologie kennen zu lernen. Sie erwarten daher Kurzvorträge der Praktikumseinsätze, Kleingruppenarbeit, Übungen zur Auseinandersetzung mit Ihren Erfahrungen im Praktikum sowie Informationen zur Anerkennung des Praktikums und zum Verfassen des Praktikumsberichts.

3. und 4. Semester

Pflichtmodul Sozialpsychologie

 

Decision making: emotions, formal logic, and games

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/02.04
Inhalt:
How do we make our decisions? How do animals make theirs? What can we learn from them and what is unique to us?
The course covers broad range of topics that introduce the emotional and analytical decision making systems and their interaction in your daily experience. We start with the low level perceptual decision making (signal detection theory, sequential analysis framework, race models) that despite their simplicity are ubiquitous and appear to underpin decision making at all levels starting from simple perceptual decision (is this car moving in my direction?) to high level ones (should I take that job?). We then continue to gambling to understand how we make decision under high uncertainty. Next, we will cover the topic of emotional decision making and it influences us (e.g., how marketing sways your purchasing decisions). Then comes the game theory to understand how do you make the decision, if you know that its outcome depends on decision of others, who are trying to second guess you (in the process, you will learn why ducks are optional decision makers). We will look into the free will and see whether and how can you be sure that you made the decision and moral judgements in humans and animals.
The course is taught in English, which will allow you build vocabulary on the topic.

 

Neuroscience of Consciousness

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3N/03.29
Inhalt:
What is consciousness and how can we study it? The purpose for this seminar is to show why answering the first question is hard (actually, impossible at the moment) and how nonetheless we can build understanding of consciousness by examining the brain. We will start by looking at questions that philosophers raised (What is like to be a bat? Are you a philosophical zombie? Who is inside the Chinese room? What is a thought about a thought called?). Next we will look for missing consciousness in clinical cases (When are you actually dead and how can we know it? Can you see without primary visual cortex? When your arm is not your arm anymore? How many personalities can you squeeze into two hemispheres?), unconscious processing (Why cannot you see the flicker, if your primary visual cortex can? Can you pay attention to an invisible target?), free will (How do you know you did it? Why do you feel responsible, if you favorite team wins or loses?), false memory (Are you sure this happened to you at all?), and consciousness in animals (Again, what is it like to be a bat? Can animals read others minds?)
The course is taught in English, which will allow you build vocabulary on the topic.
Empfohlene Literatur:
"Consciousness : an introduction" by Susan Blackmore https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV042668728

 

vhb Kurs Komplexität II: Human Error und Gruppenprozesse [CPS II]

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Zeit n.V., Online-Webinar
vhb-Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch und im Kursprogramm der vhb!
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).

Bamberger Studierende: Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen ODER im Wahlpflichtmodul „Denken und Handeln in komplexen Situationen“
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?Period=79&School=3&Section=202

Nachfragen bitte an: vhb-cps2.allgpsych@uni-bamberg.de
Inhalt:
In diesem Kurs betrachten wir Teams und Gruppen in komplexen (Arbeits-) Umgebungen. Dieser Kurs ist die Fortführung des vhb-Kurses Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme. Er kann aber auch unabhängig davon belegt werden. Was ist überhaupt ein Team? Welche Rolle spielen Macht und Führung? Wie kommunizieren Menschen, und welche Fehler machen sie dabei? Was hat es mit Mentalen Modellen und Situation Awareness in Gruppen auf sich? Diesen Fragen gehen wir in diesem Kurs nach. In eigens erstellten Videosequenzen veranschaulichen wir die Konzepte mit alltagsnahen Szenen. Im Kapitel Human Error erörtern wir dann vertieft, was alles schiefgehen kann, wenn sich Gruppen mit einem komplexen Problem konfrontiert sehen. In Anwendungsbeispielen vertiefen wir jeden theoretischen Aspekt unter drei Blickwinkeln: Führung, Team und Beratung. Kernelement - und verpflichtend für die erfolgreiche Teilnahme - ist ein Planspiel, in dem Sie zusammen mit einigen Teamkollegen ein virtuelles Hotel in einer Kleinstadt führen müssen.
Empfohlene Literatur:
Dörner, D. (2017). Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen (14. Aufl.). rororo.
Schlagwörter:
vhb

 

vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme [CPS I]

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Zeit n.V., Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch und im Kursprogramm der vhb!

Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).

Bamberger Studierende: Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen ODER im Wahlpflichtmodul „Denken und Handeln in komplexen Situationen“

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true Nachfragen bitte an: vhb-cps1.allgpsych@uni-bamberg.de
Inhalt:
Der Umgang mit Problemen unterschiedlicher Komplexität ist eine alltägliche Herausforderung an das menschliche Denken und Handeln. Je größer dabei der Wirkungskreis eines Problems, desto wichtiger wird eine kompetente Problemlösung: Situationen müssen richtig eingeschätzt, Entscheidungen getroffen, Maßnahmen in die Wege geleitet werden. Charakteristische "Denkfehler" treten hier immer wieder auf, wie etwa die Tendenz, Neben- und Fernwirkungen nicht in ausreichendem Maße zu beachten, die Bedingungen für Handlungen außer Acht zu lassen, Erfolgswahrscheinlichkeiten über- oder unterzuschätzen, in "Methodismus" zu verfallen.
Empfohlene Literatur:
Dörner, D. (2017). Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen (14. Aufl.). rororo.

Funke, J. (2003). Problemlösendes Denken (1. Aufl.). Kohlhammer.
Schlagwörter:
vhb

 

Warum will ET nach Hause? [ET24]

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Inhalt:
Seitdem die Menschheit die Sterne beobachten kann, fragt sie sich: Sind wir allein? Doch erst seit den 1960er Jahren gibt es die systematische „Search for Extraterrestrial Intelligence“ (SETI) Forschung. Doch obwohl wir inzwischen wissen, dass es da draußen bewohnbare Planeten gibt, haben wir noch kein Zeichen außerirdischen Lebens gefunden. Liegt das vielleicht daran, dass wir falsch suchen? Sind unsere Vorstellungen von Außerirdischen verzerrt? Wie denken sie überhaupt? Und haben sie wirklich spitze Ohren? Der Beantwortung dieser Fragen hat sich die Exopsychologie, als diejenige Disziplin der Psychologie, die sich mit dem Erleben und Verhalten von extraterrestrischen Agenten und der humanspezifischen Repräsentanz dieser beschäftigt, verschrieben. Zusammen wollen wir in dieses neue und aufregende Gebiet der Psychologie eintauchen und seine Grenzen und Möglichkeiten diskutieren. Dabei werden insbesondere folgende Themen besprochen:

• Repräsentanz von extraterrestrischen Agenten
• Popkulturelle Rezeption
• Kognitionen und Intelligenz
• Der menschliche Platz im Universum
• SETI-Forschung und Kritik
• Grenzen der interstellaren Kommunikation
• Kontaktszenarien
• Grundlagen der Astrobiologie und -physik
• Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit von außerirdischen Leben
• Exopsychologischer Erfahrungsgewinn

Vorwissen zu diesen Themen ist nicht erforderlich. Jede Sitzung wird durch die Studierenden und den Dozenten gemeinsam gestaltet. Die Seminarleistung ist in Form eines 30-45 minütigen Referats zu erbringen, der Rest der Zeit ist für die Diskussion des Sitzungsthemas eingeplant. Ziel dieser Lehrveranstaltung ist nicht nur die bloße Wissensvermittlung, sondern der gemeinsame Austausch über ein Randgebiet der Psychologie, sowie das Menschsein an sich. Eigene Ideen zur Seminargestaltung können gerne eingebracht werden.

Pflichtmodul Entwicklungspsychologie

 

Entwicklungspsychologie II - Theorien und Funktionsbereiche

Dozent/in:
Jennifer Paetsch
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • Bachelor Psychologie (4. Semester)
  • Schulpsychologie
  • Master Empirische Bildungsforschung (Vertiefungsmodul A)

Das Entwicklungspsychologie-Pflichtmodul, das zum WiSe 22/23 begonnen wurde (FlexNow-Erstregistrierung), schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab.
Inhalt:
Aufbauend auf den Inhalten der Vorlesung "Entwicklungspsychologie I - Phänomene, Methoden, Entwicklungslinien über die Lebensspanne" werden in der Vorlesung "Entwicklungspsychologie II - Theorien und Funktionsbereiche" zunächst (a) Theorien der Entwicklung besprochen (u. a. Theorien von Jean Piaget und L. Wygotski sowie Informationsverarbeitungs-, Modultheorien und wissensbasierte Theorien der Entwicklung) und zudem (b) in ausgewählte Entwicklungsbereiche eingeführt (z. B. Erwerb einer Theory of Mind, Gedächtnisentwicklung, Sprachentwicklung, Moral- und Aggressivitätsentwicklung).

 

Kindliche Sprachentwicklung und ihre Diagnostik (Seminar 1)

Dozent/in:
Jennifer Paetsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:

• BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
• MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Seminarleistung: Voraussetzung für das Absolvieren des Seminars: zuverlässige Teilnahme und aktive Mitarbeit während der einzelnen Termine sowie Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen sowie eine Präsentation/Impulsvortrag.
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars beschäftigen wir uns mit der kindlichen Sprachentwicklung und ihrer Diagnostik bis ins Grundschulalter. Es werden die Grundlagen des Spracherwerbs und seiner Beeinträchtigungen im Kindesalter, Grundlagen der Diagnostik und Ansätze zur Förderung thematisiert. Ein Fokus ist auch die Sprachentwicklung und –diagnostik unter Bedingungen der Mehrsprachigkeit und der Erwerb bildungssprachlicher Kompetenzen. Zusammenhänge zwischen allgemeiner und sprachlicher Entwicklung werden erarbeitet.

Behandelt werden beispielsweise folgende Fragen:
Welche Meilensteine vollbringen Kinder bei der Sprachentwicklung? Welche Rolle spielt die Familie, Kindergarten und Schule bei der Sprachentwicklung? Welche Sprachstörungen können auftreten? Wie verläuft die Sprachentwicklung unter Bedingungen der Mehrsprachigkeit? Wie kann die Sprachentwicklung gefördert werden? In welcher Beziehung steht die Sprachentwicklung mit anderen Entwicklungsbereichen und schulischen Leistungen?

Zusätzliche Information:
Maximale Teilnehmerzahl: 20 Personen

 

Kindliche Sprachentwicklung und ihre Diagnostik (Seminar 2)

Dozent/in:
Jennifer Paetsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:

• BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
• MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Seminarleistung: Voraussetzung für das Absolvieren des Seminars: zuverlässige Teilnahme und aktive Mitarbeit während der einzelnen Termine sowie Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen sowie eine Präsentation/Impulsvortrag.
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars beschäftigen wir uns mit der kindlichen Sprachentwicklung und ihrer Diagnostik bis ins Grundschulalter. Es werden die Grundlagen des Spracherwerbs und seiner Beeinträchtigungen im Kindesalter, Grundlagen der Diagnostik und Ansätze zur Förderung thematisiert. Ein Fokus ist auch die Sprachentwicklung und –diagnostik unter Bedingungen der Mehrsprachigkeit und der Erwerb bildungssprachlicher Kompetenzen. Zusammenhänge zwischen allgemeiner und sprachlicher Entwicklung werden erarbeitet.

Behandelt werden beispielsweise folgende Fragen:
Welche Meilensteine vollbringen Kinder bei der Sprachentwicklung? Welche Rolle spielt die Familie, Kindergarten und Schule bei der Sprachentwicklung? Welche Sprachstörungen können auftreten? Wie verläuft die Sprachentwicklung unter Bedingungen der Mehrsprachigkeit? Wie kann die Sprachentwicklung gefördert werden? In welcher Beziehung steht die Sprachentwicklung mit anderen Entwicklungsbereichen und schulischen Leistungen?

Zusätzliche Information:
Maximale Teilnehmerzahl: 20 Personen

 

Sozio-kognitive und sozio-emotionale Entwicklung

Dozent/in:
Klara Hermes
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:

• BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
• MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Seminarleistung: Am Ende des Semesters ist eine Selbstreflexion zu den im Seminar behandelten Themen abzugeben (z.B. in Form von Mindmaps oder in Textform (insgesamt ca. 5-8 Seiten)). Außerdem werden für das erfolgreiche Absolvieren des Seminars zuverlässige Teilnahme und aktive Mitarbeit während der einzelnen Termine sowie Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen erwartet.
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars werden ausgewählte Themen der sozio-emotionalen und sozio-kognitiven Entwicklung vertieft. Dabei gehen wir vier großen Themen nach: Bindung, Aggression/Aggressivität, emotionale Entwicklung und Theory of Mind. Unter anderem beschäftigen wir uns dabei mit den folgenden Fragen:

• Was versteht man unter Bindung und wie entsteht sie? Wie lässt sich Bindung in der frühen Kindheit erfassen? Welche Faktoren beeinflussen die Bindung?
• Wie entwickelt sich Aggression über die Lebensspanne? Welche Faktoren können einen Einfluss auf aggressives Verhalten haben?
• Wie lernen Kinder, die Sichtweise einer anderen Person nachzuvollziehen? Welche Rolle spielt dabei die Kultur, in der ein Kind aufwächst?
• Ab wann erkennen Kinder die Emotionen anderer Menschen? Wie lernen Kinder, mit ihren eigenen Emotionen gut umzugehen?

Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Entwicklung in der frühen Kindheit, d.h. von Geburt bis ins Kindergartenalter.

Einzelne ausgewählte Sitzungen finden in Form eines „Flipped Classrooms“ asynchron über den VC-Kurs statt. In diesen asynchronen Sitzungen sollen bestimmte Themen selbständig erarbeitet und anschließend aktiv im Seminar eingebracht werden. In den Präsenzsitzungen liegt der der Fokus auf intensiver Zusammenarbeit: Viele Inhalte werden in Form von Gruppenarbeiten und anderen interaktiven Formaten erarbeitet. Regelmäßige und engagierte Teilnahme ist daher für ein gelungenes Seminar wichtig.
Die Seminarsitzungen dauern jeweils 105 Minuten (statt 90 Minuten). Dafür entfallen zwei Sitzungen. Die entsprechenden Termine werden in der ersten Seminarsitzung bekannt gegeben. Die erste Seminarsitzung findet um 16:00 s.t. statt!

 

Sprachliche und sozio-emotionale Entwicklung in der frühen und mittleren Kindheit

Dozent/in:
Klara Hermes
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Gender und Diversität
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:

• BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
• MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie". Seminarleistung: Am Ende des Semesters ist eine Selbstreflexion zu den im Seminar behandelten Themen abzugeben (z.B. in Form von Mindmaps oder in Textform (insgesamt ca. 5-8 Seiten)). Außerdem werden für das erfolgreiche Absolvieren des Seminars zuverlässige Teilnahme und aktive Mitarbeit während der einzelnen Termine sowie Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen erwartet.
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars beschäftigen wir uns mit der sprachlichen und sozio-emotionalen Entwicklung von Kindern in der frühen und mittleren Kindheit. Dabei gehen wir drei großen Themen nach: Bindung, Aggression/Aggressivität und Sprachentwicklung. Unter anderem beschäftigen wir uns dabei mit den folgenden Fragen:

• Wie entsteht Eltern-Kind-Bindung? Wie verändert sie sich im Lauf der Kindheit? Welche Faktoren beeinflussen die Bindung? Wie können wir Rückschlüsse auf die Bindung von Kindern ziehen, sowohl in der frühen Kindheit als auch im Grundschulalter?
• Wie entwickelt sich Aggression über die Lebensspanne? Welche Faktoren können einen Einfluss auf aggressives Verhalten haben?
• Welche Meilensteine vollbringen Kinder bei der Sprachentwicklung? Wie können wir den Sprachstand eines Kindes erfassen? Welche Rolle spielt die Familie bei der Sprachentwicklung? Und wie kann die Sprachentwicklung gefördert werden? Wie verläuft die Sprachentwicklung unter besonderen Bedingungen, z.B. bei Kindern mit einer Hörbehinderung? In welcher Beziehung steht die Sprachentwicklung mit anderen Entwicklungsbereichen?

Wir widmen uns schwerpunktmäßig der Entwicklung in der frühen und mittleren Kindheit, d.h. von der Geburt bis in die Grundschulzeit.
Im Seminar liegt der Fokus auf intensiver Zusammenarbeit: Viele Inhalte werden in Form von Gruppenarbeiten und anderen interaktiven Formaten erarbeitet. Regelmäßige und engagierte Teilnahme ist daher für ein gelungenes Seminar wichtig.
Die Seminarsitzungen dauern jeweils 105 Minuten (statt 90 Minuten). Dafür entfallen zwei Sitzungen. Die entsprechenden Termine werden in der ersten Seminarsitzung bekannt gegeben. Die erste Sitzung findet um 10:00 s.t. statt!

Pflichtmodul Pädagogische Psychologie

 

Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 7.6.2024, 14:00 - 20:00, WE5/05.004
Einzeltermin am 8.6.2024, Einzeltermin am 9.6.2024, 10:00 - 18:00, WE5/05.004
Vorbesprechung: Mittwoch, 24.4.2024, 18:00 - 20:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Bachelorstudierende der Psychologie (Pflichtmodul "Pädagogische Psychologie", Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung") und Studierende der Schulpsychologie (im Modul "Pädagogische Psychologie" anrechenbar für "S: Pädagogische Psychologie", im Modul "Schulpsychologie und Beratung" anrechenbar für "HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie"). Der Leistungsnachweis wird durch einen Seminarbeitrag mit Handout sowie aktiver Teilnahme erbracht.

Die Vorbesprechung im April wird online via Teams stattfinden, Sie erhalten zu Semesterstart weitere Informationen von mir. Dort werden wir einen ersten Einstieg in die Thematik wagen und Organisatorisches für das Präsenz-Blockseminar im Juni klären. Bei Rückfragen vorab melden Sie sich bitte unter selina.keppeler@uni-bamberg.de bei mir.
Inhalt:
Durch den Film "Systemsprenger" wurde die Öffentlichkeit auf eines der Themen aufmerksam gemacht, mit dem sich die Erziehungshilfe zunehmend konfrontiert sieht: der Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten, jungen Menschen mit seelischer/psychischer Behinderung und Careleavern ist Mittelpunkt aktueller Debatten in den erzieherischen Hilfen. Diese Lehrveranstaltung lädt dazu ein die "Hilfen zur Erziehung" mit seinen Herausforderungen innerhalb eines Wochenendes im Rahmen des Blockseminars intensiv kennen zu lernen und spannende Einsichten und Hintergründe des Arbeitsfeldes für Psycholog:innen zu beleuchten. Dazu werden relevante Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe vermittelt und insbesondere die Themen Bindung in der Heimerziehung, Traumapädagogik, seelische/psychische Behinderung, Careleaver und Systemsprenger:innen aus der psychologischen Perspektive betrachtet. Das Seminar wird gemeinsam durch die Dozentin und die Seminarteilnehmer:innen gestaltet, welche sich in Gruppen vertieft mit einem Themenschwerpunkt auseinandersetzen und vorstellen werden.

Hinweis: In diesem Seminar werden einige Themen behandelt, die auch Inhalt des in vergangenen Semestern angebotenen Seminars "Praxisfeld Kinder- und Jugendhilfe" sind, da es sich um relevantes Grundlagenwissen für beide Lehrveranstaltungen handelt (Jugendamt, Kindeswohlgefährdung, Hilfeplanung). Die Hilfen zur Erziehung stellen dabei einen speziellen Teilbereich der Kinder- und Jugendhilfe dar. In diesem Seminar nähern wir uns den Herausforderungen speziell die Hilfen zur Erziehung betreffend.

 

Pädagogische Psychologie II

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3N/02.32
Inhalt:
Schwerpunkte der Vorlesung I (Wintersemester)
  • Gegenstand und Aufgaben der Pädagogischen Psychologie
  • Bildungs- und Erziehungsziele
  • Spielräume für Veränderung
  • Intellektuelle (kognitive) Leistungsgrundlagen

Schwerpunkte der Vorlesung II (Sommersemester)
  • Emotionale und motivationale Grundlagen des Lernens
  • Sozialisation und Erziehung
  • Lernförderung

 

Praxisseminar Sportpsychologie im Leistungssport

Dozent/in:
Christian Luthardt
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modulzugehörigkeit: PM Pädagogische Psychologie (Bachelor und Schulpsychologie)
Termine:
Einzeltermin am 14.6.2024, 14:00 - 20:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 15.6.2024, 10:00 - 18:00, WE5/02.006
Einzeltermin am 16.6.2024, 10:00 - 16:00, WE5/02.006
Vorbesprechung: Montag, 22.4.2024, 18:00 - 19:30 Uhr, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorbesprechung sowie das Seminar finden in Präsenz statt; die einzelnen Konzepte für die praktische Umsetzung werden ca. 10 Tage vor dem Seminar über Zoom in den jeweiligen Themengruppen vorgestellt.
Inhalt:
Das Praxisseminar "Sportpsychologie im Leistungssport" bietet einen Einblick in den Bereich der angewandten Sportpsychologie und in den Arbeitsalltag eines Sportpsychologen im Spitzensport. Im Rahmen des Seminars erhalten die Studierenden Gelegenheit, sportpsychologische Methoden kennenzulernen, zu erproben und sich interaktiv mit unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Sportpsychologie auseinanderzusetzen. Die Studierenden werden im Rahmen des Seminars keine Referate halten, sondern vielmehr sportpsychologische Inhalte aktiv mit den Seminarteilnehmer:innen erarbeiten, um sich selbst in der Rolle des Sportpsychologen erfahren und ausprobieren zu können.

Das Seminar widmet sich unter anderem folgenden Themenbereichen:

  • Performing Under Pressure - Leistung, wenn es drauf ankommt
  • Coach the Coach - Die Kunst von Coaching und Entwicklung
  • The Mindful Athlete - Achtsamkeitsbasierte Methoden der Sportpsychologie
  • Developing the Human Inside the Performance
  • Das Lernen gehört den Lernenden - Gestaltung von psychologisch informierten Lernkontexten
  • Elite Athlete Wellbeing Management - Wohlbefinden und mentale Gesundheit als Fundament für nachhaltige Spitzenleistung
  • Sportpsychologische Teamentwicklung


Dozent: Christian Luthardt arbeitet seit 2017 als Leitender Sportpsychologe am Nachwuchsleistungszentrum des FC Bayern München. Er ist seit knapp 17 Jahren als Sportpsychologe im Leistungssport tätig, vorher beim FC Sevilla sowie im Nachwuchs- und Profibereich bei Bayer 04 Leverkusen. Neben seiner Tätigkeit im Fußball arbeitet er außerdem mit Führungskräften, Spezialeinheiten und Trainern aus verschiedensten Sportarten.

 

Prüfungsangst

Dozentinnen/Dozenten:
David Laun, Franziska Neumayer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 7.6.2024, 14:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 8.6.2024, Einzeltermin am 9.6.2024, 9:00 - 19:00, MG1/02.06
Vorbesprechung (online) den 16. April 2024 um 19.00 Uhr via Zoom.
Vorbesprechung: Dienstag, 16.4.2024, 19:00 - 21:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet als Blockseminar an drei Tagen statt und beginnt jeweils s. t. zu den angegebenen Zeiten!
Zudem wird es eine digitale Vorbesprechung über Zoom geben.
Inhalt:
Prüfungsangst ist ein Phänomen, das Schüler/-innen und Student/-innen sehr belasten kann. Für einen kompetenten Umgang mit diesem relevanten Thema wollen wir uns im Seminar u. a. mit folgenden Bereichen beschäftigen:

1. Was ist Prüfungsangst (z. B. relevante Komponenten) und wie entsteht sie (z. B. Theorien und Modelle zur Prüfungsangst)?
2. Wie wird Prüfungsangst diagnostiziert?
3. Welche Interventionsmöglichkeiten zur Behandlung von Prüfungsangst gibt es?

Mit diesen und weiteren Inhalten werden wir uns aus fachlich-wissenschaftlicher Sicht auseinandersetzen und dabei auch praktische Anwendungen, etwa anhand von Fallbeispielen, beleuchten.

Erwartete Leistungen: Wenn Sie keine benotete Leistung benötigen, werden Sie im Rahmen des Seminars ein Lerntagebuch anfertigen.

Modulleistung für WPM "Schulpsychologie und Beratung":
Wenn Sie eine benotete Leistung benötigen, werden Sie ein Referat zu einem Modell von Prüfungsangst halten (45 Minuten) sowie eine Hausarbeit zu einem praxisnahen Thema erarbeiten.

Basis des Seminars wird u. a. nachfolgende Literatur sein. Sollten Sie sich schon vorab mit der Thematik auseinandersetzen wollen, bietet sie Ihnen einen guten Ausgangspunkt.
Empfohlene Literatur:
Cizek, G. J. & Burk, S. S. (2006). Addressing test anxiety in a high-stakes environment. Strategies for classrooms and schools. Thousand Oaks, California: Cowin Press
Fehm, L. & Fydrich, T. (2011). Prüfungsangst. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Rost, D. H. & Schermer, F. J. (2007). Leistungsängstlichkeit. In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch pädagogische Psychologie (S. 404-416). Weinheim [u.a.]: Beltz, PVU.
Zeidner, M. (1998). Test anxiety. The state of the art. New York: Plenum Press.

 

Psychologie der Atmung im Sport

Dozent/in:
Moritz Hirmke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, PM Pädagogische Psychologie (B.Sc.); WPM/PM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc.)
Termine:
Blockveranstaltung 25.5.2024-26.5.2024 Sa, So, 10:00 - 17:00, MG2/00.10
Blockveranstaltung 15.6.2024-16.6.2024 Sa, So, 10:00 - 17:00, M3N/01.26
Alle Veranstaltungen beginnen c. t.
Vorbesprechung: Freitag, 3.5.2024, 12:00 - 14:00 Uhr, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise erfolgen durch interaktive Seminarbeiträge der Studierenden und eine abschließende schriftliche Selbstreflexion (ca. 2 Seiten). Den Studierenden wird die Möglichkeit geboten ihre Beiträge freiwillig in englischer Sprache zu verfassen.
Das Seminar ist untergliedert in synchrone Präsenzphasen (s. Termine) und asynchrone Lernphasen vor, zwischen und nach den synchronen Präsenzphasen. In den asynchronen Lernphasen werden die Teilnehmenden sowohl individuelle Aufträge als auch Kleingruppenaufgaben erhalten.
Inhalt:
Die menschliche Atmung stellt weit mehr dar, als lediglich eine Vitalfunktion zu sein, die das Überleben sicherstellt. Sie ist nicht nur Teil physiologischer Prozesse, sondern auch ein wichtiger Bestandteil psychologischer Phänomene. Die Atmung ist sowohl Symptom emotionaler Vorgänge wie beispielsweise Ängste, als auch ein Teil effektiver Coping-Strategien. Denn das Alleinstellungsmerkmal der Atmung liegt darin, dass sie sowohl der unbewussten Steuerung des Autonomen Nervensystems unterliegt, als auch von Menschen direkt und bewusst gelenkt werden kann. Aufgrunddessen ist die bewusste Atmung gerade auch im Sport zur Leistungssteigerung, Wohlbefindensförderung und Regeneration hilfreich.

Im Seminar werden wir zunächst die physiologischen Vorgänge hinter dem Phänomen der Atmung kennenlernen. Anschließend werden wir uns der Bedeutung der Atmung im Sport widmen, um schließlich im Hauptteil verschiedene Atemtechniken und deren Wirkung zu betrachten. Neben verschiedenen Individual- & Mannschaftssportarten werden wir uns besonders auf das Apnoetauchen fokussieren.

 

Sport und Wohlbefinden

Dozent/in:
Moritz Hirmke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, PM Pädagogische Psychologie (B.Sc.); WPM/PM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc.)
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 7.5.2024, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Alle Veranstaltungen beginnen c. t. Termin am 16.07.24 entfällt. Dieser wird am 07.05.24 nachgeholt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise erfolgen durch interaktive Seminarbeiträge der Studierenden und eine abschließende schriftliche Selbstreflexion (ca. 2 Seiten). Den Studierenden wird die Möglichkeit geboten ihre Beiträge freiwillig in englischer Sprache zu verfassen.
Das Seminar ist untergliedert in synchrone Präsenzphasen (s. Termine) und asynchrone Lernphasen vor, zwischen und nach den synchronen Präsenzphasen. In den asynchronen Lernphasen werden die Teilnehmenden sowohl individuelle Aufträge als auch Kleingruppenaufgaben erhalten.
Inhalt:
Dass Sport förderliche Effekte auf verschiedene Facetten der Mentalen Gesundheit und des Wohlbefindens hat, würden nur wenige Menschen abstreiten. Neuere Studien zeigen jedoch, dass der Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und Wohlbefinden nicht so einfach (linear) ist wie häufig angenommen. In diesem Seminar wollen wir die Zusammenhänge von Sport und Wohlbefinden näher betrachten. Dabei werden wir auf die zugrundeliegenden Mechanismen, Kontextbedingungen und Grenzen des Wirkzusammenhangs eingehen. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf dem Thema der Mentalen Gesundheit im Leistungssport liegen. Auf Grundlage dieses tiefergehenden Verständnisses sollen abschließend Anwendungsmöglichkeiten körperlicher Bewegung zur Förderung von Wohlbefinden sowie Förderung Mentaler Gesundheit im Leistungssport diskutiert und ausprobiert werden.

Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie

 

Seminar "Arbeit und Gesundheit"

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie) und B.Sc. (Wahlpflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • Referat (max. 40 Minuten) inklusive interaktiver Übung
  • Aktive Mitarbeit in den Seminarsitzungen
Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
Die (psychische) Gesundheit von Führungskräften und Mitarbeitenden gilt es in Organisationen präventiv zu schützen bzw. zu erhalten oder wiederherzustellen. In diesem Seminar beschäftigen wir uns vor dem Hintergrund zentraler arbeits- und organisationspsychologischer Theorien mit der Entstehung von Stresserleben im Arbeitskontext, den vermittelnden Prozessen und den Auswirkungen davon. Wir diskutieren aktuelle Forschungsarbeiten und besprechen auch aktuelle Transferprojekte zum Thema „Arbeit und Gesundheit“ mit dem Ziel, die theoretischen Grundlagen im organisationalen Kontext (Unternehmen, Schulen, Kliniken) anwenden zu können und kritisch einschätzen zu können.

 

Seminar "Diversität in Organisationen"

Dozent/in:
Karoline Schubert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • Aktive Mitarbeit in den Seminarsitzungen
  • Kreative Bearbeitung eines der Seminarthemen in Kleingruppen (mündlich und schriftlich)
Das Seminar wird als Flipped Classroom Konzept gestaltet, sodass es essentiell ist, dass Sie sich aktiv auf die Sitzungen vorbereiten.
Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit verschiedenen Themen der Diversität am Arbeitsplatz. Dabei wollen wir uns unterschiedlichen Ebenen einer Organisation zuwenden: Individualebene, Teamebene, Führungsebene und Organisationsebene. Wir besprechen Fragen wie: (Warum) werden Männer und Frauen ungleich bezahlt? ODER Gleich und gleich gesellt sich gern – hilft das auch bei Teamarbeit? Ihre Aufgabe im Seminar soll es sein in Kleingruppe eines der Themen anschaulich nachzubereiten (mündlich und schriftlich). Genaue Informationen dazu und zum Ablauf gibt es in der ersten Sitzung.

 

Vorlesung "Organisationspsychologie"

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3N/02.32
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Inhalte und Aufgabenbereiche der Organisationspsychologie. Themen sind unter anderem: Organisationale Sozialisation; Personalauswahl; Personalbeurteilung und Personalentwicklung; Führung; Kommunikation, Konflikte und Macht; Gruppen und Teams; KundInnen- und MitarbeiterInnenbefragung sowie Kreativität und Innovation.

Pflichtmodul Diagnostik

 

Psychologische Diagnostik

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/00.10
Inhalt:
Vorlesung I
  • Ziele und grundlegende Begriffe der Testtheorie
  • Itemformulierung
  • Klassische Itemanalyse
  • Klassische Testtheorie: Reliabilität und Standardmessfehler
  • Faktorenanalytische Modelle für die Testkonstruktion und -analyse
  • Validierung
  • Normierung
  • Standards für psychologisches Testen

Vorlesung II
  • Definition und Aufgaben der Diagnostik
  • Entwicklungslinien
  • Zielsetzungen
  • Diagnostische Urteilsbildung: Klinische und statistische Vorhersage
  • Diagnostische Urteilsbildung: Deskriptive Modelle
  • Diagnostische Daten
Empfohlene Literatur:
Krohne, H. W. & Hock, M. (2015). Psychologische Diagnostik: Grundlagen und Anwendungsfelder (2. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.

Pflichtmodul Diagnostik / Psychologische Diagnostik

 

Intelligenzdiagnostik: Eine praktische Einführung

Dozent/in:
Jan Lenhart
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PM Psychologische Diagnostik (B.Sc.); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.); PM Diagnostik I (Schulpsychologie); PM Psychologische Diagnostik: Grundlagen (B.Sc.); PM Psychologische Diagnostik: Vertiefung (B.Sc.)

Anmeldung über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie").

Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z. B. in den Vorlesungen des Moduls "Diagnostik (Testtheorie)" im B.Sc.-Studiengang Psychologie und in Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt vermittelt werden. Aktive Mitarbeit und Anwesenheit wird erwartet. Das Seminar findet in Präsenz statt.
Inhalt:
Im Seminar beschäftigen wir uns mit Intelligenzdiagnostik bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf praktischen Aspekten der Testauswahl, Testdurchführung, Testauswertung und Ergebnisrückmeldung. Nach einer Einführung bzw. Auffrischung relevanter Konzepte zum Themenbereich Intelligenz und Diagnostik bearbeiten Studierende in Kleingruppen ausgewählte Testverfahren. Zum Abschluss erstellen die Studierenden einen Ergebnisbericht und führen ein Ergebnisrückmeldegespräch zu einem fiktiven Diagnostikfall.

Grobgliederung:

Einführung/Auffrischung Intelligenz
Einführung/Auffrischung Psychologische Diagnostik
Anlässe für Intelligenzdiagnostik
Testauswahl
Testdurchführung
Testauswertung
Ergebnisrückmeldung in Wort und Schrift

Pflichtmodul Psychologische Diagnostik: Grundlagen (B.Sc.)

 

Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion mit R

Dozent/in:
Diana Steger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelor-Studiengang Psychologie, Modul Psychologische Diagnostik: Grundlagen angeboten.
Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen ist eine als Gruppenarbeit vorbereitete und vorgestellte Hausaufgabe in R und eine Kurzpräsentation der Ergebnisse.
Im Seminar besteht Anwesenheitspflicht
Inhalt:
Das Seminar „Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion mit R“ beschäftigt sich mit den folgenden Leitfrage:

1. Was sind psychologische Test- und Fragebogenverfahren?
2. Was zeichnet gute diagnostische Verfahren aus?
3. Wie werden psychologische Test- und Fragebogenverfahren entwickelt?

Im Rahmen einer eigenen Fragebogenkonstruktion werden in Kleingruppen Items entwickelt, eine Onlinestudie durchgeführt, die Daten mithilfe der Statistiksoftware R ausgewertet und das neu entwickelte Instrument anhand von psychologischen Gütekriterien bewertet.

Es werden keine Kenntnisse in R vorausgesetzt.

 

Wissenschaftskommunikation mit Künstlicher Intelligenz im Bereich Diagnostik (Gauglitz)

Dozent/in:
Iris Katharina Gauglitz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende der Studiengänge „B.Sc. Psychologie“ und „Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt“ im Pflichtmodul „Psychologische Diagnostik: Grundlagen“. Es richtet sich an Studierende, die sich für die Kommunikation wissenschaftlicher Inhalte aus dem Bereich der Diagnostik interessieren und insbesondere die Nutzung der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Wissenschaftskommunikation erkunden möchten. Als Seminarleistung erstellen die Studierenden eigene Beiträge zur Wissenschaftskommunikation, die mithilfe von KI-Tools vorbereitet werden. Die Studierenden präsentieren ihre Projekte anschließend im Plenum und diskutieren diese, um Feedback zu erhalten und die Fähigkeiten in der Wissenschaftskommunikation weiter zu verfeinern. Zudem wird der Einsatz von KI in der Wissenschaftskommunikation reflektiert und kritisch aufgearbeitet.

Im Seminar besteht Anwesenheitspflicht.
Inhalt:
In diesem innovativen und praxisorientierten Seminar verbinden wir die Grundlagen der Wissenschaftskommunikation mit Technologien der Künstlichen Intelligenz. Zunächst werden die Grundlagen der Wissenschaftskommunikation vermittelt und die zentralen Dimensionen dieser betrachtet. Weiter wollen wir uns dann unterschiedliche Medien (z.B. Podcasts, Blogs, Videos, oder soziale Medien) als Instrumente der Wissenschaftskommunikation genauer ansehen. Welche Faktoren muss man berücksichtigen, wenn man wissenschaftliche Erkenntnisse in unterschiedlichen Medien vermitteln möchte? Welche Formate haben welche Vor- und Nachteile? Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist die praktische Anwendung der erlernten Konzepte mithilfe von KI-Tools. Die Studierenden erhalten die Gelegenheit, eigene Projekte der Wissenschaftskommunikation zu entwickeln und für ein breites Publikum aufzubereiten. Die Verwendung von KI-Tools zur Unterstützung der Inhaltserstellung wird dabei eine zentrale Rolle spielen. Inhaltlich befassen sich die Beiträge mit Grundlagenwissen aus dem Bereich der Diagnostik.
Wenden Sie sich im Vorfeld der Lehrveranstaltung gern an die Dozentin Dr. Iris Gauglitz (iris.gauglitz@uni-bamberg.de), wenn Sie Bedarfe im Hinblick auf eine barrierefreie Teilnahme an der Lehrveranstaltung haben.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Wissenschaftskommunikation mit Künstlicher Intelligenz im Bereich Diagnostik (Schütz)

Dozent/in:
Melissa Schütz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, WE5/05.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende der Studiengänge „B.Sc. Psychologie“ und „Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt“ im Pflichtmodul „Psychologische Diagnostik: Grundlagen“. Es richtet sich an Studierende, die sich für die Kommunikation wissenschaftlicher Inhalte aus dem Bereich der Diagnostik interessieren und insbesondere die Nutzung der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Wissenschaftskommunikation erkunden möchten. Als Seminarleistung erstellen die Studierenden eigene Beiträge zur Wissenschaftskommunikation, die mithilfe von KI-Tools vorbereitet werden. Die Studierenden präsentieren ihre Projekte anschließend im Plenum und diskutieren diese, um Feedback zu erhalten und die Fähigkeiten in der Wissenschaftskommunikation weiter zu verfeinern. Zudem wird der Einsatz von KI in der Wissenschaftskommunikation reflektiert und kritisch aufgearbeitet.

Im Seminar besteht Anwesenheitspflicht.
Inhalt:
In diesem innovativen und praxisorientierten Seminar verbinden wir die Grundlagen der Wissenschaftskommunikation mit Technologien der Künstlichen Intelligenz. Zunächst werden die Grundlagen der Wissenschaftskommunikation vermittelt und die zentralen Dimensionen dieser betrachtet. Weiter wollen wir uns dann unterschiedliche Medien (z.B. Podcasts, Blogs, Videos, oder soziale Medien) als Instrumente der Wissenschaftskommunikation genauer ansehen. Welche Faktoren muss man berücksichtigen, wenn man wissenschaftliche Erkenntnisse in unterschiedlichen Medien vermitteln möchte? Welche Formate haben welche Vor- und Nachteile? Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist die praktische Anwendung der erlernten Konzepte mithilfe von KI-Tools. Die Studierenden erhalten die Gelegenheit, eigene Projekte der Wissenschaftskommunikation zu entwickeln und für ein breites Publikum aufzubereiten. Die Verwendung von KI-Tools zur Unterstützung der Inhaltserstellung wird dabei eine zentrale Rolle spielen. Inhaltlich befassen sich die Beiträge mit Grundlagenwissen aus dem Bereich der Diagnostik. Wenden Sie sich im Vorfeld der Lehrveranstaltung gern an die Dozentin Melissa Schütz (melissa.schuetz@uni-bamberg.de), wenn Sie Bedarfe im Hinblick auf eine barrierefreie Teilnahme an der Lehrveranstaltung haben.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Intelligenzdiagnostik: Eine praktische Einführung

Dozent/in:
Jan Lenhart
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PM Psychologische Diagnostik (B.Sc.); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.); PM Diagnostik I (Schulpsychologie); PM Psychologische Diagnostik: Grundlagen (B.Sc.); PM Psychologische Diagnostik: Vertiefung (B.Sc.)

Anmeldung über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie").

Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z. B. in den Vorlesungen des Moduls "Diagnostik (Testtheorie)" im B.Sc.-Studiengang Psychologie und in Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt vermittelt werden. Aktive Mitarbeit und Anwesenheit wird erwartet. Das Seminar findet in Präsenz statt.
Inhalt:
Im Seminar beschäftigen wir uns mit Intelligenzdiagnostik bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf praktischen Aspekten der Testauswahl, Testdurchführung, Testauswertung und Ergebnisrückmeldung. Nach einer Einführung bzw. Auffrischung relevanter Konzepte zum Themenbereich Intelligenz und Diagnostik bearbeiten Studierende in Kleingruppen ausgewählte Testverfahren. Zum Abschluss erstellen die Studierenden einen Ergebnisbericht und führen ein Ergebnisrückmeldegespräch zu einem fiktiven Diagnostikfall.

Grobgliederung:

Einführung/Auffrischung Intelligenz
Einführung/Auffrischung Psychologische Diagnostik
Anlässe für Intelligenzdiagnostik
Testauswahl
Testdurchführung
Testauswertung
Ergebnisrückmeldung in Wort und Schrift

Pflichtmodul Empiriepraktikum

 

Empiriepraktikum

Dozent/in:
Itay Goetz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 16:00, M3/00.16

 

Warum Kunst? (Empra)

Dozent/in:
Vera Hesslinger
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 14:00, WE5/05.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul "Statistik I und Forschungsmethoden" muss bereits erfolgreich abgeschlossen worden sein. Bitte unbedingt auch die Angaben zu weiteren Anforderungen beachten, die für dieses Lehrveranstaltungsformat gestellt werden (regelmäßige Teilnahme; Verfassen eines Kurzreports). Diese finden sich im Modulhandbuch BSc-Psychologie.
Inhalt:
Warum Kunst? Diese Frage kann sich sowohl auf die Produktion beziehen (Weshalb machen Menschen Kunst?) als auch auf die Rezeption (Weshalb betrachten Menschen Kunst, z.B. im Museum? Oder umgeben sich mit Kunst, z.B. indem sie Replikate zuhause an die Wand hängen oder aufstellen?).
Mit den Methoden empirischer Forschung gehen wir dem nach. Unterstützt durch die Dozentin arbeiten sich die Studierenden in die entpsrechende Fachliteratur aus dem Bereich der (Wahrnehmungs)Psychologie und Ästhetikforschung ein, um anschließend ein oder zwei konkrete Forschungsfragen zu formulieren. Zur Untersuchung dieser Frage/n wird eine empirische Studie konzipiert und umgesetzt. Die gewonnenen Daten werden anschließend analysiert, vor dem Hintergrund des eingangs erarbeiteten Kenntnisstandes interpretiert und in einer abschließenden Präsentation dargestellt.
Empfohlene Literatur:
Wird in der ersten Sitzung benannt.
Schlagwörter:
Psychologie; Empra; Empirische Forschung

 

Empiriepraktikum "Psychologisches Empowerment"

Dozent/in:
Melissa Schütz
Angaben:
Forschungsseminar
Termine:
Mi, 10:00 - 14:00, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul ist unbenotet, es besteht jedoch Anwesenheitspflicht. Voraussetzung ist der erfolgreiche Abschluss des Moduls Statistik I und Forschungsmethoden.

Notwendig für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die aktive Teilnahme an jedem Teilschritt des Forschungsprozesses, die Erbringung von 6 Protokollstunden, die Erstellung eines Posters und Ergebnispräsentation in der Kleingruppe sowie das Verfassen eines Abschlussberichts.
Inhalt:
Bei psychologischem Empowerment handelt es sich um ein motivationales Konstrukt, bestehend aus den vier Facetten Bedeutung der Arbeit, Kompetenzempfinden, Einfluss und Selbstbestimmung. Es stammt aus der New Work-Bewegung und drückt sich durch eine proaktive Orientierung dem eigenen Beruf gegenüber aus (Spreitzer, 1995). In diesem Empiriepraktikum soll im Rahmen eines größer angelegten Forschungsprojekts in Kleingruppen eine eigene Fragestellung zu psychologischem Empowerment bearbeitet werden.

Wenden Sie sich im Vorfeld der Lehrveranstaltung gern an die Dozentin Melissa Schütz (melissa.schuetz@uni-bamberg.de), wenn Sie Bedarfe im Hinblick auf eine barrierefreie Teilnahme an der Lehrveranstaltung haben.

 

Empiriepraktikum Macht in Freundschaften

Dozent/in:
Robert Körner
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 18:00, MG2/01.11, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für:
Studierende der Psychologie und Schulpsychologie (Modul: Empiriepraktikum)
Inhalt:
Im Empiriepraktikum – Macht in Freundschaften – wird sich mit den Auswirkungen erlebter Macht in freundschaftlichen Beziehungen auf unterschiedliche Variablen wie die Aggression oder Freundschaftszufriedenheit beschäftigt. Dabei können Teilnehmende eigene Ideen einbringen: Verändert in der Freundschaft erlebte Macht bestimmte Eigenschaften, soziale Emotionen oder Bewertungen des Freundes? Sind Freundschaften, in denen beide Personen gleiches Machterleben angeben, zufriedener und erfolgreicher als Freundschaften mit Machtgefälle? Im Forschungspraktikum werden sozialpsychologische Theorien mit persönlichkeitspsychologischen Messmethoden kombiniert. Teilnehmende erhalten einen Einblick in das Thema Macht, erarbeiten sich theoretische Grundlagen zur Rolle von Macht in sozialen Beziehungen und gestalten alle Phasen eines Forschungsprozesses von der Versuchsplanung und Datenerhebung über die Datenauswertung bis zur Präsentation der wissenschaftlichen Ergebnisse.
Empfohlene Literatur:
Anderson, C., John, O. P., & Keltner, D. (2012). The personal sense of power. Journal of Personality, 80(2), 313-344.
Agnew, C. R., & Harman, J. J. (Eds.). (2019). Power in close relationships. Cambridge University Press.

5. und 6. Semester

Pflichtmodul Angewandte Kognitionspsychologie

 

Warum will ET nach Hause? [ET24]

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Inhalt:
Seitdem die Menschheit die Sterne beobachten kann, fragt sie sich: Sind wir allein? Doch erst seit den 1960er Jahren gibt es die systematische „Search for Extraterrestrial Intelligence“ (SETI) Forschung. Doch obwohl wir inzwischen wissen, dass es da draußen bewohnbare Planeten gibt, haben wir noch kein Zeichen außerirdischen Lebens gefunden. Liegt das vielleicht daran, dass wir falsch suchen? Sind unsere Vorstellungen von Außerirdischen verzerrt? Wie denken sie überhaupt? Und haben sie wirklich spitze Ohren? Der Beantwortung dieser Fragen hat sich die Exopsychologie, als diejenige Disziplin der Psychologie, die sich mit dem Erleben und Verhalten von extraterrestrischen Agenten und der humanspezifischen Repräsentanz dieser beschäftigt, verschrieben. Zusammen wollen wir in dieses neue und aufregende Gebiet der Psychologie eintauchen und seine Grenzen und Möglichkeiten diskutieren. Dabei werden insbesondere folgende Themen besprochen:

• Repräsentanz von extraterrestrischen Agenten
• Popkulturelle Rezeption
• Kognitionen und Intelligenz
• Der menschliche Platz im Universum
• SETI-Forschung und Kritik
• Grenzen der interstellaren Kommunikation
• Kontaktszenarien
• Grundlagen der Astrobiologie und -physik
• Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit von außerirdischen Leben
• Exopsychologischer Erfahrungsgewinn

Vorwissen zu diesen Themen ist nicht erforderlich. Jede Sitzung wird durch die Studierenden und den Dozenten gemeinsam gestaltet. Die Seminarleistung ist in Form eines 30-45 minütigen Referats zu erbringen, der Rest der Zeit ist für die Diskussion des Sitzungsthemas eingeplant. Ziel dieser Lehrveranstaltung ist nicht nur die bloße Wissensvermittlung, sondern der gemeinsame Austausch über ein Randgebiet der Psychologie, sowie das Menschsein an sich. Eigene Ideen zur Seminargestaltung können gerne eingebracht werden.

Pflichtmodul Klinische Psychologie/Psychotherapie

 

Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten (Kurs A)

Dozent/in:
Martin Lehe
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren: Themenbereich Basisfertigkeiten/Gesprächsführung (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")

Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Das Praxisseminar orientiert sich an Clara Hills (2020) bewährtem integrativem Drei-Phasen-Modell des Helfens: Exploration, Einsicht und Veränderung.

Die Studierenden lernen in Kleingruppen anhand von einführenden Vorträgen, Literaturstudium, Demonstrationen und Rollenspielen mit Feedbackprozessen sowohl grundlegende Gesprächsführungstechniken als auch zahlreiche psychotherapierelevante Fertigkeiten kennen (z.B. Aktives Zuhören, Produktive Selbstoffenbarung, Anleitung zur Verhaltensänderung). Es wird genügend Raum zum Ausprobieren und Erfahrungen sammeln geben. Ziel des Seminars ist es, die Studierenden dazu zu befähigen, eine tragfähige therapeutische Arbeitsbeziehung bezüglich unterschiedlichster Anliegen von Klient*innen herzustellen.

Als Seminarleistung wird ein eigenständiges supportives Gespräch inklusive Reflexionsprotokoll angestrebt, auf dem die Studierenden ihre Erkenntnisse als inneren Kompass für weitere Beratungs- und therapienahe Gespräche im Rahmen von Lehrveranstaltungen und Praktika festhalten sollen.

Die Teilnahme wird allen Studierenden, die den Masterstudiengang Klinische Psychologie und Psychotherapie anstreben, dringend empfohlen!
Empfohlene Literatur:
Hill, C. E. (2020). Helping skills: Facilitating exploration, insight, and action. Washington, DC: American Psychological Association. (Zu lesende Kapitel werden im Seminar bekannt gegeben)

 

Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten (Kurs B)

Dozent/in:
Martin Lehe
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren: Themenbereich Basisfertigkeiten/Gesprächsführung (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")

Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Das Praxisseminar orientiert sich an Clara Hills (2020) bewährtem integrativem Drei-Phasen-Modell des Helfens: Exploration, Einsicht und Veränderung.

Die Studierenden lernen in Kleingruppen anhand von einführenden Vorträgen, Literaturstudium, Demonstrationen und Rollenspielen mit Feedbackprozessen sowohl grundlegende Gesprächsführungstechniken als auch zahlreiche psychotherapierelevante Fertigkeiten kennen (z.B. Aktives Zuhören, Produktive Selbstoffenbarung, Anleitung zur Verhaltensänderung). Es wird genügend Raum zum Ausprobieren und Erfahrungen sammeln geben. Ziel des Seminars ist es, die Studierenden dazu zu befähigen, eine tragfähige therapeutische Arbeitsbeziehung bezüglich unterschiedlichster Anliegen von Klient*innen herzustellen.

Als Seminarleistung wird ein eigenständiges supportives Gespräch inklusive Reflexionsprotokoll angestrebt, auf dem die Studierenden ihre Erkenntnisse als inneren Kompass für weitere Beratungs- und therapienahe Gespräche im Rahmen von Lehrveranstaltungen und Praktika festhalten sollen.

Die Teilnahme wird allen Studierenden, die den Masterstudiengang Klinische Psychologie und Psychotherapie anstreben, dringend empfohlen!
Empfohlene Literatur:
Hill, C. E. (2020). Helping skills: Facilitating exploration, insight, and action. Washington, DC: American Psychological Association. (Zu lesende Kapitel werden im Seminar bekannt gegeben)

Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren (Bachelor)

 

Digitalisierung in der Psychotherapie Forschung und Anwendung

Dozent/in:
Stefan Blümel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 10.6.2024, 18:00 - 20:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren: Themenbereich Psychotherapieforschung (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")

Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Psychotherapeutische Interventionen finden längst nicht mehr nur im persönlichen Einzel- oder Gruppensetting statt. Es gibt immer mehr digitale Angebote im Kontext der Psychotherapie, die von Gesundheitsapps über Online- oder KI-Therapie zu Trainingswebsites für (angehende) Psychotherapeut:innen reichen. Diese Angebote verbreiten sich wie Sand am Meer und im Dickicht von Werbeanzeigen und -empfehlungen bei YouTube, GooglePlay und AppStore lässt sich schwer unterscheiden, wie wirksam oder evidenzbasiert welche Anwendung/welcher Anwendungstyp eigentlich ist. Das Seminar soll sich deshalb mit ausgewählten digitalen Anwendungen im Kontext der Psychotherapie befassen und den aktuellen Stand der Forschung zu diesem rasant wachsenden Feld beleuchten. Dazu zählen nicht nur Untersuchungen zu den Anwendungen selbst, sondern auch Grundlagenforschung, die diese Angebote untermauern soll. Um diese Forschung einordnen und einschätzen zu können, wird das Seminar auch Wert darauf legen grundlegende Forschungsskills zu erwerben und zu üben. Dazu gehört bspw. effektives Recherchieren, zügiges Lesen und Verstehen von wissenschaftlichen Arbeiten, die Bewertung der Qualität von wissenschaftlichen Arbeiten, die Unterscheidung von verschiedenen Artikelarten usw.

 

Eine kurze Geschichte der Psychotherapieforschung

Dozent/in:
Stefan Blümel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
Zeit n.V., M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren: Themenbereich Psychotherapieforschung (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")

Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Für euch, die Studierenden, wird es die Möglichkeit geben sich an der Gestaltung des Seminars zu beteiligen. Um einen Grundstock an essenziellen Seminarinhalten herum, können Schwerpunkte und Interessen von euch gesetzt werden. Dabei möchte ich eine kreative und vielfältige Aufbereitung der Seminarinhalte ermöglichen und fördern.
Inhalt:
Was haben Sigmund Freud und Joseph Breuer mit Psychotherapieforschung am Hut? Welche Rolle spielt ein überdrehter, salomonisch urteilender und inzwischen ausgestorbener Vogel? Und welche Bibel wird hier rauf und runter gebetet?

Die Forschung innerhalb der Psychotherapie ist geprägt von vermeintlich intuitiven und fest eingeprägte Erkenntnissen. Diese beginnen aber aufgrund der sogenannten "Psychotherapiedebatte" seit einigen Jahren zu wanken und in der Forschung einem neuen Verständnis der Wirkung von Psychotherapie Platz zu machen. Indem wir an den Anfängen der Psychotherapieforschung ansetzen und bis in die Gegenwart vorstoßen, verstehen wir die Entwicklung der entscheidenden Fragen des Feldes. Eine Kontextualisierung der Fragen hilft dabei uns eine eigene Meinung zu bilden.

Gemeinsam werden wir ergründen, was Psychotherapie nach dem heutigen Stand wirksamer macht und was weniger. Außerdem nehmen wir uns Zeit, um zu betrachten, welche Anstrengungen unternommen werden, um Therapieergebnisse zu verbessern und welche praktischen Auswirkungen dies auf das Feld der Psychotherapie haben könnte.

Aber die entscheidende Frage ist vielleicht eine ganz andere...: Was kommt von den Forschungsergebnissen eigentlich in der Praxis an?

 

Existenzielle Psychologie - Worum geht's in Leben und Tod?

Dozent/in:
Stefan Blümel
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 7.6.2024, 14:00 - 18:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 8.6.2024, 10:00 - 17:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 21.6.2024, 14:00 - 18:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 22.6.2024, 10:00 - 17:00, M3N/03.29
Vorbesprechung: Freitag, 26.4.2024, 14:00 - 16:00 Uhr, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren: Themenbereich Psychotherapieforschung (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • schriftliche Hausarbeit (benotet)

In der Vorbesprechung werden wir uns als Gruppe kennenlernen und ihr werdet bereits einen kurzen Überblick über das Seminarthema erhalten.
Zwischen den Präsenzterminen wird es für die Teilnahme am Seminar Aufgaben geben, die ihr entweder in einer Kleingruppe oder in Einzelarbeit lösen könnt.
Das Lesen und Vorbereiten von wissenschaftlichen Texten gehören hierbei dazu.
Inhalt:
"[...] der Hausverstand sagt uns, dass unser Leben nur ein kurzer Lichtspalt zwischen zwei Ewigkeiten des Dunkels ist. Obschon die beiden [Dunkelheiten] eineiige Zwillinge sind, betrachtet man in der Regel die Dunkelheit vor der Geburt mit größerer Gelassenheit als jene andere, der man immer weiter entgegeneilt." (S. 8/9; Nabokov, V. (2018). Erinnerung, sprich. Rowohlt.)
Was macht dieses Zitat mit euch, wenn ihr es lest? Verwirrt es oder bedrückt es euch? Löst es etwas in euch aus oder ist es zu abstrakt?

Die existenzielle Psychologie befasst sich mit den Gegebenheiten, die untrennbar mit dem Leben verbunden sind und welche Auswirkungen diese auf den Menschen haben. Dazu gehören die Fragen nach der Freiheit des Menschen und dem Sinn des Lebens, sowie die Isolation jedes lebenden Wesens und der Fakt, dass wir alle irgendwann sterben. Entgegen anderen psychologischen Strömungen geht es nicht um Selbstverwirklichung und Positivismus, sondern um den Aufbau erfüllender Beziehungen und darum ein authentisches Leben zu führen.

Im Seminar werden wir die philosophischen Grundlagen des Existenzialismus erkunden. Darauf aufbauend betrachten wir die Strömung der existenziellen Psychologie und werden die therapeutische Arbeit im Zusammenhang mit den Gegebenheiten der Existenz untersuchen, wobei uns oben genanntes Zitat helfen kann. Ein nicht unbedeutender Teil des Seminars soll euch als Möglichkeit gegeben werden, eure eigenen Gedanken zu den Themen zu entwickeln, in den Austausch darüber zu kommen und für euch persönlich etwas aus dem Seminar mitzunehmen.

 

Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten (Kurs A)

Dozent/in:
Martin Lehe
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren: Themenbereich Basisfertigkeiten/Gesprächsführung (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")

Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Das Praxisseminar orientiert sich an Clara Hills (2020) bewährtem integrativem Drei-Phasen-Modell des Helfens: Exploration, Einsicht und Veränderung.

Die Studierenden lernen in Kleingruppen anhand von einführenden Vorträgen, Literaturstudium, Demonstrationen und Rollenspielen mit Feedbackprozessen sowohl grundlegende Gesprächsführungstechniken als auch zahlreiche psychotherapierelevante Fertigkeiten kennen (z.B. Aktives Zuhören, Produktive Selbstoffenbarung, Anleitung zur Verhaltensänderung). Es wird genügend Raum zum Ausprobieren und Erfahrungen sammeln geben. Ziel des Seminars ist es, die Studierenden dazu zu befähigen, eine tragfähige therapeutische Arbeitsbeziehung bezüglich unterschiedlichster Anliegen von Klient*innen herzustellen.

Als Seminarleistung wird ein eigenständiges supportives Gespräch inklusive Reflexionsprotokoll angestrebt, auf dem die Studierenden ihre Erkenntnisse als inneren Kompass für weitere Beratungs- und therapienahe Gespräche im Rahmen von Lehrveranstaltungen und Praktika festhalten sollen.

Die Teilnahme wird allen Studierenden, die den Masterstudiengang Klinische Psychologie und Psychotherapie anstreben, dringend empfohlen!
Empfohlene Literatur:
Hill, C. E. (2020). Helping skills: Facilitating exploration, insight, and action. Washington, DC: American Psychological Association. (Zu lesende Kapitel werden im Seminar bekannt gegeben)

 

Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten (Kurs B)

Dozent/in:
Martin Lehe
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren: Themenbereich Basisfertigkeiten/Gesprächsführung (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")

Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Das Praxisseminar orientiert sich an Clara Hills (2020) bewährtem integrativem Drei-Phasen-Modell des Helfens: Exploration, Einsicht und Veränderung.

Die Studierenden lernen in Kleingruppen anhand von einführenden Vorträgen, Literaturstudium, Demonstrationen und Rollenspielen mit Feedbackprozessen sowohl grundlegende Gesprächsführungstechniken als auch zahlreiche psychotherapierelevante Fertigkeiten kennen (z.B. Aktives Zuhören, Produktive Selbstoffenbarung, Anleitung zur Verhaltensänderung). Es wird genügend Raum zum Ausprobieren und Erfahrungen sammeln geben. Ziel des Seminars ist es, die Studierenden dazu zu befähigen, eine tragfähige therapeutische Arbeitsbeziehung bezüglich unterschiedlichster Anliegen von Klient*innen herzustellen.

Als Seminarleistung wird ein eigenständiges supportives Gespräch inklusive Reflexionsprotokoll angestrebt, auf dem die Studierenden ihre Erkenntnisse als inneren Kompass für weitere Beratungs- und therapienahe Gespräche im Rahmen von Lehrveranstaltungen und Praktika festhalten sollen.

Die Teilnahme wird allen Studierenden, die den Masterstudiengang Klinische Psychologie und Psychotherapie anstreben, dringend empfohlen!
Empfohlene Literatur:
Hill, C. E. (2020). Helping skills: Facilitating exploration, insight, and action. Washington, DC: American Psychological Association. (Zu lesende Kapitel werden im Seminar bekannt gegeben)

 

Wissenschaftliches Arbeiten in der Klinischen Psychologie und Psychotherapie

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren: Themenbereich Psychotherapieforschung (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • Referat (benotet)
Inhalt:
Dieses Seminar bietet eine Einführung in die Forschung im Bereich der Klinischen Psychologie und Psychotherapie. Anhand der historischen Entwicklung der Psychotherapieforschung sowie aktueller Forschungsarbeiten des Lehrstuhls wird das Vorgehen zur Beurteilung der Wirksamkeit psychotherapeutischer Verfahren vermittelt. Es werden wichtige Aspekte des Forschungsprozesses reflektiert und ein praktischer Einblick in die wissenschaftliche Forschung vermittelt. Die Studierenden werden mit den Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut gemacht und sollen die Entstehung wissenschaftlicher Forschungsarbeiten von der ersten Studienidee bis hin zu publizierten Ergebnissen kennen lernen und kritisch bewerten können. Insbesondere soll hierdurch ein Verständnis für die kritische Betrachtung des veröffentlichten Forschungsstandes entstehen sowie der Entwicklung und Anwendung von Behandlungsleitlinien.
Empfohlene Literatur:
Wir im Seminar bekannt gegeben.

Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie

 

Forschungsseminar und Reading Club Arbeits- und Organisationspsychologie

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, Offen für Bachelor/Master
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt via E-Mail an: judith.volmer@uni-bamberg.de.
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden aktuelle Abschlussarbeiten (Bachelorarbeit, Masterarbeit, Promotion) im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie besprochen. Es werden sowohl die Konzeption von Untersuchungen sowie Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Des Weiteren werden in der Veranstaltung allgemeine Aufgaben im Rahmen der Abschlussarbeit (z.B. Entwickeln des Theorieteils, Planung der Erhebungsmethode, Akquise von Untersuchungsteilnehmern, Datenauswertung und -interpretation) thematisiert und in Bezug auf die eigene Abschlussarbeit diskutiert. Die Teilnahme ist obligatorisch für alle Studierenden, die ihre Abschlussarbeit in der Arbeits- und Organisationspsychologie schreiben oder in naher Zukunft planen eine Abschlussarbeit zu beginnen. In diesem Seminar können keine Credits erworben werden.

 

Seminar "Arbeit und Gesundheit"

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie) und B.Sc. (Wahlpflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • Referat (max. 40 Minuten) inklusive interaktiver Übung
  • Aktive Mitarbeit in den Seminarsitzungen
Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
Die (psychische) Gesundheit von Führungskräften und Mitarbeitenden gilt es in Organisationen präventiv zu schützen bzw. zu erhalten oder wiederherzustellen. In diesem Seminar beschäftigen wir uns vor dem Hintergrund zentraler arbeits- und organisationspsychologischer Theorien mit der Entstehung von Stresserleben im Arbeitskontext, den vermittelnden Prozessen und den Auswirkungen davon. Wir diskutieren aktuelle Forschungsarbeiten und besprechen auch aktuelle Transferprojekte zum Thema „Arbeit und Gesundheit“ mit dem Ziel, die theoretischen Grundlagen im organisationalen Kontext (Unternehmen, Schulen, Kliniken) anwenden zu können und kritisch einschätzen zu können.

 

Seminar "Diversität in Organisationen"

Dozent/in:
Karoline Schubert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • Aktive Mitarbeit in den Seminarsitzungen
  • Kreative Bearbeitung eines der Seminarthemen in Kleingruppen (mündlich und schriftlich)
Das Seminar wird als Flipped Classroom Konzept gestaltet, sodass es essentiell ist, dass Sie sich aktiv auf die Sitzungen vorbereiten.
Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit verschiedenen Themen der Diversität am Arbeitsplatz. Dabei wollen wir uns unterschiedlichen Ebenen einer Organisation zuwenden: Individualebene, Teamebene, Führungsebene und Organisationsebene. Wir besprechen Fragen wie: (Warum) werden Männer und Frauen ungleich bezahlt? ODER Gleich und gleich gesellt sich gern – hilft das auch bei Teamarbeit? Ihre Aufgabe im Seminar soll es sein in Kleingruppe eines der Themen anschaulich nachzubereiten (mündlich und schriftlich). Genaue Informationen dazu und zum Ablauf gibt es in der ersten Sitzung.

 

Vorlesung "Organisationspsychologie"

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3N/02.32
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Inhalte und Aufgabenbereiche der Organisationspsychologie. Themen sind unter anderem: Organisationale Sozialisation; Personalauswahl; Personalbeurteilung und Personalentwicklung; Führung; Kommunikation, Konflikte und Macht; Gruppen und Teams; KundInnen- und MitarbeiterInnenbefragung sowie Kreativität und Innovation.

Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung

 

Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 7.6.2024, 14:00 - 20:00, WE5/05.004
Einzeltermin am 8.6.2024, Einzeltermin am 9.6.2024, 10:00 - 18:00, WE5/05.004
Vorbesprechung: Mittwoch, 24.4.2024, 18:00 - 20:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Bachelorstudierende der Psychologie (Pflichtmodul "Pädagogische Psychologie", Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung") und Studierende der Schulpsychologie (im Modul "Pädagogische Psychologie" anrechenbar für "S: Pädagogische Psychologie", im Modul "Schulpsychologie und Beratung" anrechenbar für "HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie"). Der Leistungsnachweis wird durch einen Seminarbeitrag mit Handout sowie aktiver Teilnahme erbracht.

Die Vorbesprechung im April wird online via Teams stattfinden, Sie erhalten zu Semesterstart weitere Informationen von mir. Dort werden wir einen ersten Einstieg in die Thematik wagen und Organisatorisches für das Präsenz-Blockseminar im Juni klären. Bei Rückfragen vorab melden Sie sich bitte unter selina.keppeler@uni-bamberg.de bei mir.
Inhalt:
Durch den Film "Systemsprenger" wurde die Öffentlichkeit auf eines der Themen aufmerksam gemacht, mit dem sich die Erziehungshilfe zunehmend konfrontiert sieht: der Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten, jungen Menschen mit seelischer/psychischer Behinderung und Careleavern ist Mittelpunkt aktueller Debatten in den erzieherischen Hilfen. Diese Lehrveranstaltung lädt dazu ein die "Hilfen zur Erziehung" mit seinen Herausforderungen innerhalb eines Wochenendes im Rahmen des Blockseminars intensiv kennen zu lernen und spannende Einsichten und Hintergründe des Arbeitsfeldes für Psycholog:innen zu beleuchten. Dazu werden relevante Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe vermittelt und insbesondere die Themen Bindung in der Heimerziehung, Traumapädagogik, seelische/psychische Behinderung, Careleaver und Systemsprenger:innen aus der psychologischen Perspektive betrachtet. Das Seminar wird gemeinsam durch die Dozentin und die Seminarteilnehmer:innen gestaltet, welche sich in Gruppen vertieft mit einem Themenschwerpunkt auseinandersetzen und vorstellen werden.

Hinweis: In diesem Seminar werden einige Themen behandelt, die auch Inhalt des in vergangenen Semestern angebotenen Seminars "Praxisfeld Kinder- und Jugendhilfe" sind, da es sich um relevantes Grundlagenwissen für beide Lehrveranstaltungen handelt (Jugendamt, Kindeswohlgefährdung, Hilfeplanung). Die Hilfen zur Erziehung stellen dabei einen speziellen Teilbereich der Kinder- und Jugendhilfe dar. In diesem Seminar nähern wir uns den Herausforderungen speziell die Hilfen zur Erziehung betreffend.

 

Leistungsdiagnostik im schulischen Kontext

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich primär an (Schulpsychologie-)Studierende, die die Vorlesung "Psychologische Diagnostik: Grundlagen" bereits absolviert haben und ist für die folgenden Module anrechenbar:

Studierende der Schulpsychologie:
  • Pflichtmodul Psychologische Diagnostik: Vertiefung (Schulpsychologie) --> HS: Diagnostische Verfahren
  • Pflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung" --> "HS: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung"


B.Sc. Psychologie:
  • "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" (bzw. "Diagnostik II")
  • "Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung"
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über verschiedene, insbesondere im Kontext der Diagnostik von Schulleistungsschwierigkeiten relevante, leistungsdiagnostische Verfahren zu erhalten. Das umfasst Intelligenz-, Konzentrations- und Schulleistungstests.

Am Ende des Seminars sollen Sie in der Lage sein, unterschiedliche Tests selbstständig für konkrete Fragestellungen auszuwählen, durchzuführen, auszuwerten und auf Basis ihrer theoretischen Modelle zu interpretieren. Neben Intelligenz- und Konzentrationstests wird der Schwerpunkt auf Schulleistungstests (Lesen, Schreiben, Mathematik) liegen.

Dabei werden Sie sich - ggf. in Kleingruppen - in ein Testverfahren vertieft einarbeiten und dieses den anderen Seminarteilnehmer:innen vorstellen.

Für Schulpsychologie-Studierende dient dieses Seminar auch als sinnvolle Vorbereitung auf das Seminar "Gutachten im schulischen Kontext" und auf das Staatsexamen in Psychologischer Diagnostik.

 

Lösungsorientierte Beratung

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 25.5.2024, Einzeltermin am 8.6.2024, Einzeltermin am 9.6.2024, 9:00 - 18:00, M3N/01.26
Das Seminar finden an drei Tagen statt: 25.5.2024 von 9-18 Uhr, 8.6.2024 von 9-18 Uhr und 9.6.2024von 9.00-16.30 Uhr (jeweils s.t.). Es gibt keine separate Vorbesprechung.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an fortgeschrittene Schulpsychologie-Studierende (PM "Schulpsychologie und Beratung": HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie) und an Studierende im M.Sc.Master-Psycholgie.
Sie können sich das Seminar für folgende Module anrechnen lassen:
  • M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul "Kognition, Bildung und Entwicklung"
  • M.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul "Instruktion und Beratung"
  • Schulpsychologie-Studierende: Pflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung": HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie

Das Seminar findet als Blockveranstaltung in Präsenz statt und Sie müssen an allen Tagen anwesend sein.
Inhalt:
Beratungsfähigkeiten werden in vielen Feldern der pädagogischen Psychologie, aber auch in anderen Kontexten benötigt. In diesem Seminar sollen Sie das Konzept der "Lösungsorientierten Beratung" nach Steve de Shazer und Insoo Kim Berg kennenlernen.

Dazu werden wir den Aufbau einer Beratung schrittweise durchgehen und Sie werden die Möglichkeit haben, unter Anleitung verschiedene Methoden sowie ein Beratungsgespräch zu üben.

Erwartete Leistungen: Zwischen der ersten Sitzung und dem folgenden Blocktermin müssen Sie sich ein englischsprachiges Video einer Lösungsorientierten Beratungssitzung ansehen und Reflexionsfragen dazu beantworten.

Modulleistung für Schulpsychologie-Studierende im Pflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung": Sie führen ein (ggf. simuliertes) Beratungsgespräch, das Sie anhand einer Audio-Aufzeichnung anschließend schriftlich reflektieren; zusätzlich holen Sie sich Feedback zu diesem Gespräch von Kommiliton:innen ein.

 

Peer-Berater:in werden: Gesundheit und Wohlbefinden im Studium (A) [Peer-Berater:in]

Dozent/in:
Johanna Landvogt
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 25.4.2024, 17:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 25.5.2024, Einzeltermin am 26.5.2024, 9:30 - 17:30, M3/00.16
Einzeltermin am 6.7.2024, 9:30 - 17:30, M3/02.10
Einzeltermin am 7.7.2024, 9:30 - 14:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie sowie Studierende im Masterstudium der Psychologie.

M.Sc. Psychologie:
  • Fächerübergreifendes Modul "Gesundheit am Arbeitsplatz"
  • Wahlpflichtmodul: "Instruktion und Beratung"

Moduleinordnung für Studierende der Schulpsychologie:
  • Pflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung" (LAMOD-21-03-001b):"HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie" (2 SWS) (3 LP)

Anforderungen:
  • Die Teilnahme an der Vorbesprechung,
  • die Bereitschaft zu praktischen Übungen sowie einer gemeinsamen und aktiven Seminargestaltung sowie die Unterstützung bei der Evaluation,
  • die eigenverantwortliche Durchführung eines Beratungsgesprächs (1 - 2 Gespräche à 60 Minuten),
  • die Videografie eines bereits bestehenden Beratungsangebotes im Tandem (15 Minuten) zur alleinigen Nutzung im Seminarkontext,
  • bei benoteter Seminarleistung: die Neukonzeption und schriftliche Ausarbeitung eines Beratungsangebotes.
Inhalt:
Das Seminar bietet für die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, als Peer-Gesundheitsberater:innen ausgebildet zu werden und niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen. Der Ansatz basiert darauf, dass Peers einen Kontext und damit verbundene Herausforderungen teilen und so eine niederschwellige Beratung auf Augenhöhe stattfinden kann.

Im Seminar werden Prozesskompetenzen von Beratung (z. B. aktives Zuhören, systemische Fragen etc.) in Kleingruppen erlernt. Zudem werden im Verlauf Fallbeispiele und Diagnostik genutzt, um individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung zu entwickeln. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peers werden die geschulten Peer-Berater:innen das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgsprächen durchführen.

Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe.

Es finden im Sommersemester 2024 zwei Seminare (A und B) mit gleichem Inhalt statt. Bitte melden Sie sich nur bei einem der beiden Seminare an.

 

Prüfungsangst

Dozentinnen/Dozenten:
David Laun, Franziska Neumayer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 7.6.2024, 14:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 8.6.2024, Einzeltermin am 9.6.2024, 9:00 - 19:00, MG1/02.06
Vorbesprechung (online) den 16. April 2024 um 19.00 Uhr via Zoom.
Vorbesprechung: Dienstag, 16.4.2024, 19:00 - 21:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet als Blockseminar an drei Tagen statt und beginnt jeweils s. t. zu den angegebenen Zeiten!
Zudem wird es eine digitale Vorbesprechung über Zoom geben.
Inhalt:
Prüfungsangst ist ein Phänomen, das Schüler/-innen und Student/-innen sehr belasten kann. Für einen kompetenten Umgang mit diesem relevanten Thema wollen wir uns im Seminar u. a. mit folgenden Bereichen beschäftigen:

1. Was ist Prüfungsangst (z. B. relevante Komponenten) und wie entsteht sie (z. B. Theorien und Modelle zur Prüfungsangst)?
2. Wie wird Prüfungsangst diagnostiziert?
3. Welche Interventionsmöglichkeiten zur Behandlung von Prüfungsangst gibt es?

Mit diesen und weiteren Inhalten werden wir uns aus fachlich-wissenschaftlicher Sicht auseinandersetzen und dabei auch praktische Anwendungen, etwa anhand von Fallbeispielen, beleuchten.

Erwartete Leistungen: Wenn Sie keine benotete Leistung benötigen, werden Sie im Rahmen des Seminars ein Lerntagebuch anfertigen.

Modulleistung für WPM "Schulpsychologie und Beratung":
Wenn Sie eine benotete Leistung benötigen, werden Sie ein Referat zu einem Modell von Prüfungsangst halten (45 Minuten) sowie eine Hausarbeit zu einem praxisnahen Thema erarbeiten.

Basis des Seminars wird u. a. nachfolgende Literatur sein. Sollten Sie sich schon vorab mit der Thematik auseinandersetzen wollen, bietet sie Ihnen einen guten Ausgangspunkt.
Empfohlene Literatur:
Cizek, G. J. & Burk, S. S. (2006). Addressing test anxiety in a high-stakes environment. Strategies for classrooms and schools. Thousand Oaks, California: Cowin Press
Fehm, L. & Fydrich, T. (2011). Prüfungsangst. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Rost, D. H. & Schermer, F. J. (2007). Leistungsängstlichkeit. In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch pädagogische Psychologie (S. 404-416). Weinheim [u.a.]: Beltz, PVU.
Zeidner, M. (1998). Test anxiety. The state of the art. New York: Plenum Press.

 

Psychologie der Atmung im Sport

Dozent/in:
Moritz Hirmke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, PM Pädagogische Psychologie (B.Sc.); WPM/PM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc.)
Termine:
Blockveranstaltung 25.5.2024-26.5.2024 Sa, So, 10:00 - 17:00, MG2/00.10
Blockveranstaltung 15.6.2024-16.6.2024 Sa, So, 10:00 - 17:00, M3N/01.26
Alle Veranstaltungen beginnen c. t.
Vorbesprechung: Freitag, 3.5.2024, 12:00 - 14:00 Uhr, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise erfolgen durch interaktive Seminarbeiträge der Studierenden und eine abschließende schriftliche Selbstreflexion (ca. 2 Seiten). Den Studierenden wird die Möglichkeit geboten ihre Beiträge freiwillig in englischer Sprache zu verfassen.
Das Seminar ist untergliedert in synchrone Präsenzphasen (s. Termine) und asynchrone Lernphasen vor, zwischen und nach den synchronen Präsenzphasen. In den asynchronen Lernphasen werden die Teilnehmenden sowohl individuelle Aufträge als auch Kleingruppenaufgaben erhalten.
Inhalt:
Die menschliche Atmung stellt weit mehr dar, als lediglich eine Vitalfunktion zu sein, die das Überleben sicherstellt. Sie ist nicht nur Teil physiologischer Prozesse, sondern auch ein wichtiger Bestandteil psychologischer Phänomene. Die Atmung ist sowohl Symptom emotionaler Vorgänge wie beispielsweise Ängste, als auch ein Teil effektiver Coping-Strategien. Denn das Alleinstellungsmerkmal der Atmung liegt darin, dass sie sowohl der unbewussten Steuerung des Autonomen Nervensystems unterliegt, als auch von Menschen direkt und bewusst gelenkt werden kann. Aufgrunddessen ist die bewusste Atmung gerade auch im Sport zur Leistungssteigerung, Wohlbefindensförderung und Regeneration hilfreich.

Im Seminar werden wir zunächst die physiologischen Vorgänge hinter dem Phänomen der Atmung kennenlernen. Anschließend werden wir uns der Bedeutung der Atmung im Sport widmen, um schließlich im Hauptteil verschiedene Atemtechniken und deren Wirkung zu betrachten. Neben verschiedenen Individual- & Mannschaftssportarten werden wir uns besonders auf das Apnoetauchen fokussieren.

 

Sport und Wohlbefinden

Dozent/in:
Moritz Hirmke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, PM Pädagogische Psychologie (B.Sc.); WPM/PM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc.)
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 7.5.2024, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Alle Veranstaltungen beginnen c. t. Termin am 16.07.24 entfällt. Dieser wird am 07.05.24 nachgeholt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise erfolgen durch interaktive Seminarbeiträge der Studierenden und eine abschließende schriftliche Selbstreflexion (ca. 2 Seiten). Den Studierenden wird die Möglichkeit geboten ihre Beiträge freiwillig in englischer Sprache zu verfassen.
Das Seminar ist untergliedert in synchrone Präsenzphasen (s. Termine) und asynchrone Lernphasen vor, zwischen und nach den synchronen Präsenzphasen. In den asynchronen Lernphasen werden die Teilnehmenden sowohl individuelle Aufträge als auch Kleingruppenaufgaben erhalten.
Inhalt:
Dass Sport förderliche Effekte auf verschiedene Facetten der Mentalen Gesundheit und des Wohlbefindens hat, würden nur wenige Menschen abstreiten. Neuere Studien zeigen jedoch, dass der Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und Wohlbefinden nicht so einfach (linear) ist wie häufig angenommen. In diesem Seminar wollen wir die Zusammenhänge von Sport und Wohlbefinden näher betrachten. Dabei werden wir auf die zugrundeliegenden Mechanismen, Kontextbedingungen und Grenzen des Wirkzusammenhangs eingehen. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf dem Thema der Mentalen Gesundheit im Leistungssport liegen. Auf Grundlage dieses tiefergehenden Verständnisses sollen abschließend Anwendungsmöglichkeiten körperlicher Bewegung zur Förderung von Wohlbefinden sowie Förderung Mentaler Gesundheit im Leistungssport diskutiert und ausprobiert werden.

 

Peer-Berater/Beraterin werden: Gesundheit und Wohlbefinden im Studium (B)

Dozent/in:
Johanna Niehaus M.Sc.
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 25.4.2024, 17:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 25.5.2024, Einzeltermin am 26.5.2024, Einzeltermin am 6.7.2024, 9:00 - 17:30, M3/00.16
Einzeltermin am 7.7.2024, 9:00 - 14:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie sowie Studierende im Masterstudium der Psychologie.

M.Sc. Psychologie:
  • Fächerübergreifendes Modul Gesundheit am Arbeitsplatz
  • Wahlpflichtmodul: Instruktion und Beratung

Moduleinordnung für Studierende der Schulpsychologie:
  • Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung (LAMOD-21-03-001b): HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie (2 SWS) (3 LP)

Anforderungen:
  • Die Teilnahme an der Vorbesprechung
  • die Bereitschaft zu praktischen Übungen sowie einer gemeinsamen und aktiven Seminargestaltung sowie die Unterstützung bei der Evaluation
  • die eigenverantwortliche Durchführung eines Beratungsgesprächs (1-2 Gespräche à 60 Minuten)
  • die Vorstellung eines Beratungsangebotes im Tandem (15 Minuten)
  • bei benoteter Seminarleistung: die Neukonzeption und schriftliche Ausarbeitung eines Beratungsangebotes
Inhalt:
Das Seminar bietet für die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, als Peer-Gesundheitsberater:innen ausgebildet zu werden und niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen. Der Ansatz basiert darauf, dass Peers einen Kontext und damit verbundene Herausforderungen teilen und so eine niederschwellige Beratung auf Augenhöhe stattfinden kann. Im Seminar werden Prozesskompetenzen von Beratung (z.B. aktives Zuhören, systemische Fragen etc.) in Kleingruppen erlernt. Zudem werden im Verlauf Fallbeispiele und Diagnostik genutzt, um individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung zu entwickeln. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peers werden die geschulten Peer-Berater:innen das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgsprächen durchführen. Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe.

Es finden im Sommersemester 2024 zwei Seminare (A und B) mit gleichem Inhalt statt. Bitte melden Sie sich nur bei einem der beiden Seminare an.

Diagnostik II

 

Leistungsdiagnostik im schulischen Kontext

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich primär an (Schulpsychologie-)Studierende, die die Vorlesung "Psychologische Diagnostik: Grundlagen" bereits absolviert haben und ist für die folgenden Module anrechenbar:

Studierende der Schulpsychologie:
  • Pflichtmodul Psychologische Diagnostik: Vertiefung (Schulpsychologie) --> HS: Diagnostische Verfahren
  • Pflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung" --> "HS: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung"


B.Sc. Psychologie:
  • "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" (bzw. "Diagnostik II")
  • "Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung"
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über verschiedene, insbesondere im Kontext der Diagnostik von Schulleistungsschwierigkeiten relevante, leistungsdiagnostische Verfahren zu erhalten. Das umfasst Intelligenz-, Konzentrations- und Schulleistungstests.

Am Ende des Seminars sollen Sie in der Lage sein, unterschiedliche Tests selbstständig für konkrete Fragestellungen auszuwählen, durchzuführen, auszuwerten und auf Basis ihrer theoretischen Modelle zu interpretieren. Neben Intelligenz- und Konzentrationstests wird der Schwerpunkt auf Schulleistungstests (Lesen, Schreiben, Mathematik) liegen.

Dabei werden Sie sich - ggf. in Kleingruppen - in ein Testverfahren vertieft einarbeiten und dieses den anderen Seminarteilnehmer:innen vorstellen.

Für Schulpsychologie-Studierende dient dieses Seminar auch als sinnvolle Vorbereitung auf das Seminar "Gutachten im schulischen Kontext" und auf das Staatsexamen in Psychologischer Diagnostik.

Pflichtmodul Psychologische Diagnostik: Vertiefung (B.Sc.)

 

Berufseignungsdiagnostik mit einem Fokus auf der Dunklen Triade [Berufseignungsdiagnostik und Dunkle Triade]

Dozent/in:
Iris Katharina Gauglitz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende der Studiengänge „B.Sc. Psychologie“ und „Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt“ im Pflichtmodul „Psychologische Diagnostik: Vertiefung“. Es richtet sich an Studierende, die sich für die Berufseignungsdiagnostik interessieren und ein vertieftes Verständnis für den Einsatz psychologischer Verfahren in der Personalauswahl entwickeln möchten. Die Seminarleistung besteht aus 1. einem benoteten Referat zu einem ausgewählten Verfahren der Berufseignungsdiagnostik und 2. einer benoteten Hausarbeit. Die Gesamtnote ergibt sich aus dem Mittelwert der Noten aus beiden Teilleistungen. Die aktive Teilnahme und Diskussion im Seminar wird erwartet, um eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit den Themen zu fördern.

Im Seminar besteht Anwesenheitspflicht.
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir uns intensiv mit der Berufseignungsdiagnostik auseinandersetzen, einem zentralen Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie, der sich mit der Vorhersage beruflicher Eignung und Leistungsfähigkeit anhand verschiedener psychologischer Verfahren beschäftigt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Dunklen Triade der Persönlichkeit – Psychopathie, Machiavellismus und Narzissmus – und deren Bedeutung im beruflichen Kontext. Die Studierenden erhalten einen umfassenden Überblick über gängige diagnostische Verfahren. Sie lernen, diese hinsichtlich ihrer wissenschaftlichen Gütekriterien und ihrer Eignung zur Erfassung der Dunklen Triade im Rahmen der Personalauswahl kritisch zu beurteilen. Zudem werden Praxisempfehlungen für die Integration der Berufseignungsdiagnostik unter Berücksichtigung der Dunklen Triade entwickelt.
Wenden Sie sich im Vorfeld der Lehrveranstaltung gern an die Dozentin Dr. Iris Gauglitz (iris.gauglitz@uni-bamberg.de), wenn Sie Bedarfe im Hinblick auf eine barrierefreie Teilnahme an der Lehrveranstaltung haben.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Fragebogenkonstruktion und Evaluation in R (Vertiefung) [Fragebogenkonstruktion (R)]

Dozent/in:
Moritz Leistner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs B.Sc. Psychologie und Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt im Pflichtmodul Psychologische Diagnostik: Vertiefung. Im Seminar besteht Anwesenheitspflicht. Obwohl das Modul ein Vertiefungsmodul ist, werden keine Vorkenntnisse in R vorausgesetzt. Der Umgang mit R ist Teil des Curriculums

Die Modulnote erfolgt durch eine Portfolio-Leistung. Das Portfolio besteht aus einem kommentierten R Code, den die Studierenden zum Ende des Semesters einreichen, in dem sie zeigen, dass sie die gelernten Abläufe in R beherrschen und Ergebnisse interpretieren können. Zusätzlich müssen Studierende als mündliche Leistung zu Beginn einer Sitzung zumindest einmal Hausaufgaben vorstellen oder zusammenfassen, was in der letzten Stunde gemacht wurde.

Zudem müssen die Studierenden Versuchspersonen rekrutieren (n = 5 pro Person), um auf einer empirischen Datengrundlage die im Plenum entwickelten Items zu evaluieren.

Die Veranstaltung findet im PC-Pool statt. Es wird dennoch sehr empfohlen, einen eigenen Laptop zu nutzen. Bei der Verwendung von Apple-Produkten kann es zu Problemen kommen.
Inhalt:
Die folgenden Themen werden im Verlauf des Semesters behandelt:
1. Einführung & Installation von R
2. Einführung in R und R Studio
3. Datentypen & -strukturen in R
4. Konstruktion potenzieller Items zu zwei Dimensionen der Big Five (Abstimmung im Plenum)
5. Konfidenzintervalle
6. Deskriptive Statistiken von Skalen (Streuungsmaße und zentrale Tendenz)
7. Itemanalyse (Trennschärfe, Schwierigkeit und Verteilungseigenschaften)
8. Explorative Faktorenanalyse
9. Konfirmatorische Faktorenanalyse
10. Analyse von Messmodellen
11. Methoden zur Reliabilitätsschätzung
12. Minderungskorrekturen und Konstruktvalidität
13. Flächentransformation
14. Datensimulation
Empfohlene Literatur:
Lakens, D. (2022). Improving Your Statistical Inferences. Retrieved from https://lakens.github.io/statistical_inferences/. https://doi.org/10.5281/zenodo.6409077
Eid, M., Gollwitzer, M. & Schmitt, M. (2010). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz
Schmitt, M. & Gerstenberg, F (2014).Psychologische Diagnostik. Weinheim: Beltz
Moosbrugger, H. & Kelava, A. (2012). Testtheorie und Fragebogenkonstruktion. Berlin: Springer
Bühner, M. (2006). Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion. München: Pearson

 

Leistungsdiagnostik im schulischen Kontext

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich primär an (Schulpsychologie-)Studierende, die die Vorlesung "Psychologische Diagnostik: Grundlagen" bereits absolviert haben und ist für die folgenden Module anrechenbar:

Studierende der Schulpsychologie:
  • Pflichtmodul Psychologische Diagnostik: Vertiefung (Schulpsychologie) --> HS: Diagnostische Verfahren
  • Pflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung" --> "HS: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung"


B.Sc. Psychologie:
  • "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" (bzw. "Diagnostik II")
  • "Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung"
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über verschiedene, insbesondere im Kontext der Diagnostik von Schulleistungsschwierigkeiten relevante, leistungsdiagnostische Verfahren zu erhalten. Das umfasst Intelligenz-, Konzentrations- und Schulleistungstests.

Am Ende des Seminars sollen Sie in der Lage sein, unterschiedliche Tests selbstständig für konkrete Fragestellungen auszuwählen, durchzuführen, auszuwerten und auf Basis ihrer theoretischen Modelle zu interpretieren. Neben Intelligenz- und Konzentrationstests wird der Schwerpunkt auf Schulleistungstests (Lesen, Schreiben, Mathematik) liegen.

Dabei werden Sie sich - ggf. in Kleingruppen - in ein Testverfahren vertieft einarbeiten und dieses den anderen Seminarteilnehmer:innen vorstellen.

Für Schulpsychologie-Studierende dient dieses Seminar auch als sinnvolle Vorbereitung auf das Seminar "Gutachten im schulischen Kontext" und auf das Staatsexamen in Psychologischer Diagnostik.

 

Intelligenzdiagnostik: Eine praktische Einführung

Dozent/in:
Jan Lenhart
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PM Psychologische Diagnostik (B.Sc.); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.); PM Diagnostik I (Schulpsychologie); PM Psychologische Diagnostik: Grundlagen (B.Sc.); PM Psychologische Diagnostik: Vertiefung (B.Sc.)

Anmeldung über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie").

Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z. B. in den Vorlesungen des Moduls "Diagnostik (Testtheorie)" im B.Sc.-Studiengang Psychologie und in Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt vermittelt werden. Aktive Mitarbeit und Anwesenheit wird erwartet. Das Seminar findet in Präsenz statt.
Inhalt:
Im Seminar beschäftigen wir uns mit Intelligenzdiagnostik bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf praktischen Aspekten der Testauswahl, Testdurchführung, Testauswertung und Ergebnisrückmeldung. Nach einer Einführung bzw. Auffrischung relevanter Konzepte zum Themenbereich Intelligenz und Diagnostik bearbeiten Studierende in Kleingruppen ausgewählte Testverfahren. Zum Abschluss erstellen die Studierenden einen Ergebnisbericht und führen ein Ergebnisrückmeldegespräch zu einem fiktiven Diagnostikfall.

Grobgliederung:

Einführung/Auffrischung Intelligenz
Einführung/Auffrischung Psychologische Diagnostik
Anlässe für Intelligenzdiagnostik
Testauswahl
Testdurchführung
Testauswertung
Ergebnisrückmeldung in Wort und Schrift

Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und medizinische Grundlagen 2

 

99 Fragen an den Tod: Ein Praxisseminar zur Thanatopsychologie [Thanatopsychologie]

Dozent/in:
Anke Inge Wagner
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 19.4.2024, 14:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 20.4.2024, Einzeltermin am 27.4.2024, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 10.5.2024, 14:00 - 18:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge/Module:
  • BSc Psychologie / PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
  • BSc Psychologie / WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie / WPM Psychopathologie

Seminarleistung: Selbstreflexion als Hausarbeit (min. 4 bis max. 6 Seiten zuzüglich Deckblatt, Inhaltsverzeichnis und Literaturangaben). Eine Benotung ist möglich.
Inhalt:
Das Seminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen Sterben und Tod tiefgreifend auseinanderzusetzten. Während es in früheren Zeiten alltäglich war, dem Sterben und dem Tod zu begegnen, ist es in unserer Zeit die Regel geworden, die Themen Sterben und Tod weitgehend zu meiden.

In diesem Seminar wollen wir uns mit dem Thema Sterben, Tod und eigener Sterblichkeit in selbstreflektiver Weise auseinandersetzen. Zuerst beschäftigen wir uns mit dem Prozess des Sterbens aus psychologischer und medizinischer Sicht (Sterbephasen, günstige und ungünstige (Be-)Handlungen an Sterbenden, Zeichen eines bevorstehenden Todes, Erkennen des eingetretenen Todes, u.v.a.). Dazu werden wir die Gelegenheit haben, mit Erfahrungsträgern aus dem Hospizverein Bamberg (Sterbebegleiter*innen) sowie mit Palliativmediziner*innen zu sprechen und in Austausch zu gehen. Wir nehmen dabei die Blickwinkel der Sterbenden selbst sowie der Angehörigen und der Begleitpersonen (Ärzt*innen, Pfleger*innen, Sterbebegleiter*innen) in den Blick und beziehen psychologische Forschungsergebnisse und Modelle zum Thema mit ein.

Weiterhin öffnet uns ein Bamberger Bestattungsinstitut die Türen und gewährt uns einen direkten Einblick in die praktische Arbeit und die Herausforderungen im Umgang mit Verstorbenen (was passiert mit dem oder der Verstorbenen genau zwischen Tod und Beerdigung?). Eventuell haben wir dort die Gelegenheit, den Tod zu begreifen (kann nicht versprochen werden, hängt von den tatsächlich vorliegenden Umständen vor Ort ab).
Jede*r Teilnehmer*in kann dabei die eigenen, persönlichen Grenzen festlegen. Ein angemessener, würdevoller und äußerst respektvoller Umgang mit allen Begegnungen in allen Situationen wird vorausgesetzt.

Das Seminar legt den Fokus neben Information vor allem auf Selbstreflexion, Diskussion und Austausch. Das Seminar findet in Präsenz statt. Es werden neben Räumlichkeiten der Universität Bamberg auch die Räume des Christine-Denzler-Labisch-Haus in der Lobenhoffer Str. 10 (Hospizverein Bamberg) sowie die Örtlichkeiten des Bestattungsinstituts PIETÄT in der Baunacher Straße 10 besucht. Für die Organisation der Wege zu- und von den Veranstaltungsorten sind Studierende selbst verantwortlich.

Termine:
Vorbesprechung inkl. Teil1: Freitag, 19.04.2024 von 14 - 18 Uhr (c.t.) Uni Bamberg
Teil 2: Samstag, 20.04.2024 von 09 18 Uhr (c.t.) Exkursion (Hospizverein Bamberg oder PIETÄT)
Teil 3: Samstag, 27.04.2024 von 09 18 Uhr (c.t.) Exkursion (Hospizverein Bamberg oder PIETÄT)
Teil 4: Freitag, 10.05.2024 von 14 18 Uhr (c.t.) Präsenzveranstaltung Uni Bamberg
Empfohlene Literatur:
Bauer, A. (2020). Rationalitäten des Lebensendes (1. Auflage). Nomos.
Bausewein, C. (2020). 99 Fragen an den Tod (Originalausgabe). Droemer.
Wittwer, H. (2020). Handbuch Sterben und Tod (2., aktualisierte und erweiterte Auflage). J.B. Metzler.
Woelki, R. M. K. (2016). Wie wollen wir sterben? Verlag Ferdinand Schöningh.

 

Cannabis-Prävention in Berufsschulen und Universitäten: Ein Projektseminar

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG1/01.04
Einzeltermin am 30.4.2024, 8:00 - 10:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge/Module:
  • BSc Psychologie / PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
  • BSc Psychologie / WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie / WPM Psychopathologie
  • BEd Berufliche Bildung / Psychologie (EWS) II (ab WS 21/22, mit 1 Seminar)
Inhalt:
In diesem interdisziplinären Seminar mit Studierenden aus der Beruflichen Bildung und der Psychologie soll ein Cannabis Präventionsprogramm entwickelt werden, das zielgruppenspezifisch sowohl für Schülerinnen und Schüler von Berufsschulen als auch Studierenden an Hochschulen und Universitäten gedacht ist. In dem Seminar sollen in Kleingruppen präventionsspezifische Themen und geeignete Methoden erarbeitet und dann im Seminarplenum diskutiert und verbessert werden. Der Einsatz des erarbeiteten Programms soll dann erprobt werden. Es besteht zudem die Möglichkeit, das Projekt in einem Workshop einer Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vorzustellen.

 

Gesundheitspsychologie II [Gesundheitspsychologie II]

Dozent/in:
Philipp Sprengholz
Angaben:
Vorlesung und Übung, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/00.04

 

Mental-kognitives und instrumentelles Stressmanagement in Theorie und Praxis [Stressmanagement]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie


Studienergebnisse weisen darauf hin, dass Studierende aufgrund von Zeit- und Leistungsdruck sowie Angst der Überforderung einen höheren Stresslevel aufweisen als Beschäftigte. Die Höhe des Stresslevels hängt hierbei von Geschlecht, Hochschule, Fachrichtung und Bundesland ab (AOK-Studie; Herbst, Voeth, Eidhoff, Müller & Stief, 2016). In diesem Seminar möchten wir Konzepte und Theorien der Stressentstehung und -verarbeitung sowie Konzepte der Primärprävention auf den Alltag von Studierenden übertragen. Dabei lernen die Seminarteilnehmer:innen praxisorientiert die Möglichkeiten des mentalen (z.B. kognitive Umstrukturierung) und instrumentellen (z.B. „Nein“-Sagen) Stressmanagements kennen. Die interaktive Gestaltung der Seminarstunden ermöglicht es den Studierenden zum einen Erfahrungen im Anleiten von Übungen und im Bereich der Psychoedukation zu erhalten und zum anderen die Inhalte in den Alltag zu transferieren. Zudem soll über den Seminarverlauf herausgearbeitet werden, welche Aspekte für die Prävention von Stressfolgen bei Studierenden besonders bedeutsam sind und in Präventionsprogrammen eine Rolle spielen sollten. Schwerpunkt des Seminars sind praxisrelevante Erfahrungen zu sammeln und Selbstreflexion.

Das Seminar findet in Präsenz immer donnerstags von 12:15 bis 14:00 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass die Seminarsitzungen am 06.06.2024 und 18.07.2024 entfallen.
Inhalt:
Lernziele:
  • Aneignen von Wissen hinsichtlich der Möglichkeiten des Stressmanagements
  • Anleiten von Übungen in Rollenspielen
  • Selbsterfahrung und -reflexion
  • Transfer: Integration und Anwendung im Alltag

Voraussetzungen
Dozentin:
  • Strukturierung des Seminars und Planung der Sitzungsinhalte
  • Bereitstellung asynchroner Inhalte und Übungen
  • Unterstützung der Studierenden durch Begleitung und Beratung
  • Bereitstellung von Arbeitsmaterialien
  • Interaktive Wissensvermittlung

Teilnehmende:
  • Bereitschaft zur aktiven Teilnahme
  • Erledigung von Transferaufgaben und Übungen zuhause
  • Bei Benotung für ein Wahlpflichtmodul: Erstellen einer schriftlichen Reflexion

 

Peak Performance under Pressure- Der Umgang mit Anspannungssituationen und die Bedeutung von Regeneration für Leistungssteigerung [Peak Performance under Pressure]

Dozent/in:
Johanna Popp
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2024, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 4.5.2024, 9:00 - 16:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 17.5.2024, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 18.5.2024, 9:00 - 16:00, MG2/01.03
Die Vorbesprechung findet am 19.04.2024 statt, die Uhrzeit wird gemeinsam vereinbart.
Vorbesprechung: Freitag, 19.4.2024, 10:00 - 11:30 Uhr, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge/Module:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie/-wissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie

Das Seminar wird von den Studierenden und der Dozentin gemeinsam - und so praxisnah wie möglich- gestaltet. Die Prüfungsleistung stellt ein Vortrag dar; falls eine Note erwünscht wird, setzt sich diese aus dem Referat und einer kurzen schriftlichen Zusammenfassung des Referat-Inhaltes zusammen.
Inhalt:
Das Erbringen körperlicher und mentaler Höchstleistungen unter enormer Belastung gehört im Leistungssport, bei Polizei- und Militäreinheiten sowie in der Notfallmedizin oft zum beruflichen "Alltag". In diesem Seminar stellen wir uns die Frage, wie sich trotz der Kombination aus Leistungsdruck und Anspannung die Aufmerksamkeit aufrechterhalten lässt. Wir beleuchten psychophysiologische Hintergründe und beschäftigen uns mit Methoden, welche eine aktive Einflussnahme auf körperliche Reaktionen ermöglichen. Hierbei werden sowohl der Umgang mit akuten Belastungssituationen als auch die Bedeutung von regenerativen Maßnahmen für Leistungsoptimierung und die langfristige Erhaltung der psychophysischen Gesundheit thematisiert.

 

Psychisches Wohlbefinden und Natur

Dozent/in:
Natalie Schoemann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Datum: 06.07. ab 9 Uhr - 07.07. 16 Uhr (Ausweichtermin 13.07.-14.07.)
Vorbesprechung: Donnerstag, 18.4.2024, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge / Module:
  • BSc Psychologie / Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie / WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie / WPM Psychopathologie
Inhalt:
Dieses Blockseminar wird in der fränkischen Schweiz im Freien und teils in Bewegung stattfinden. Zudem werden wir gemeinsam draußen übernachten (Ort wird im Seminar bekanntgegeben), sodass Schlafsack und Isomatte benötigt werden. Auch die Bereitschaft zu einem solchen Naturerlebnis sollte vorhanden sein.

Die Seminarleistung ist eine Kombination aus einem theoretischen Input im Rahmen eines selbstaufgezeichneten Podcast, der Anleitung von praktischen Übungen, sowie die Anfertigung eines dazugehörigen Handouts. Hierzu werden während des Blockseminars Kopfhörer sowie ein Handy oder MP3-Player benötigt.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verbindlich.

Inhalt:
Gemeinsam werden wir theoretische und praktische Inputs zum Thema psychisches Wohlbefinden und Natur bearbeiten.

Mögliche Fragestellungen sind:
  • Was hat Umweltschutz mit psychischem Wohlbefinden zu tun?
  • Wie kann naturgestützte Therapie aussehen?
  • Naturerleben als Gesundheitsprävention?

Das Setting bietet zusätzlich die Möglichkeit, eigene Naturerfahrungen zu sammeln.

Falls in diesem Seminar eine Note erwünscht ist, muss bis zum Ende des Semesters eine schriftliche Reflexion über die behandelten Themen eingereicht werden.

Weitere Informationen dazu werden im Seminar bekannt gegeben.

 

Psychohygiene und Selbstfürsorge [Selbstfürsorge]

Dozent/in:
Natalie Schoemann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge/Module:
  • BSc Psychologie / PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
  • BSc Psychologie / WPM Angewandte Gesundheitspsychologie/-wissenschaften
  • BSc Psychologie / WPM Psychopathologie

Alle Sitzungen werden im Freien und teils in Bewegung (im Gehen) stattfinden, so dass warme, wetterfeste Kleidung, Kopfhörer und ein Handy oder MP3-Player, sowie die Bereitschaft hierfür nötig sind.

Treffpunkt für das Seminar ist jeweils um 10:15 Uhr am Weegmannufer unterhalb der Europabrücke (ca. 10-15 Minuten Fußweg vom Markushaus, 3-5 Min. mit dem Rad). Vorausgesetzt wird die Bereitschaft, an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv im Freien teilzunehmen. Die Teilnahme am ersten Termin gilt als Voraussetzung für die Seminarteilnahme. Seminarleistung ist ein Referat, das (teilweise) in Form eines Podcast aufzuzeichnen ist und auch die Anleitung einer praktischen Übung beinhalten soll, sowie die Anfertigung eines dazugehörigen Handouts.
Inhalt:
  • Was ist mir wichtig?
  • Welche Bedürfnisse habe ich?
  • Und wie kann ich diese Werte und Bedürfnisse im Alltag erfüllen?

Psychohygiene und Selbstfürsorge bieten die Chance, einen gesunden Ausgleich zum alltäglichen Leistungsstreben zu schaffen. Beide Konzepte sind relevant für das Individuum und im Besonderen für helfende und soziale Berufsgruppen, wie zum Beispiel psychologische Psychotherapeut:innen. In diesem Seminar werden wir uns mit dem Konzept Selbstfürsorge beschäftigen und anhand von Übungen erarbeiten, wie diese für die eigene Person und für spezifische Berufsgruppen funktionieren kann.

Falls in diesem Seminar eine Note erwünscht ist, muss bis zum Ende des Semesters eine schriftliche Reflexion über die behandelten Themen eingereicht werden.

Weitere Informationen dazu werden im Seminar bekannt gegeben.
Empfohlene Literatur:
Kaluza, G. (2020). Salute! Was die Seele stark macht: Programm zur Förderung psychosozialer Gesundheitsressourcen (Vol. 242). Klett-Cotta.
Lohmann, B. (2017). Selbstunterstützung für Psychotherapeuten. Hogrefe Verlag GmbH.
Reichhart, T. (2019). Das Prinzip Selbstfürsorge – Wie wir Verantwortung übernehmen und gelassen und frei leben. Kösel-Verlag.

 

Therapie und Theater [Therapie und Theater]

Dozent/in:
Julia Dahmer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 14.6.2024, 14:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 15.6.2024, Einzeltermin am 16.6.2024, 9:00 - 19:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Freitag, 26.4.2024, 10:15 - 11:45 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
Inhalt:
In diesem Blockseminar geht es darum, Übungen des (Improvisations-)Theaters und ihre Möglichkeiten im therapeutischen Kontext sowie in anderen psychologischen Tätigkeitsfeldern kennenzulernen: Eine akzeptierende Haltung im Gespräch einnehmen, flexibel reagieren, Assoziationsfähigkeit fördern, Selbstbewusstsein stärken, mit Freude scheitern all das und vieles mehr lässt sich spielerisch trainieren. Darüber hinaus können die Techniken helfen, das darzustellen, was oftmals unausdrückbar erscheint. Im Mittelpunkt des Kurses steht die praktische Selbsterfahrung, die durch theoretische Vorträge ergänzt werden soll.

7. und 8. Semester

Pflichtmodul Psychologische Diagnostik: Vertiefung (Schulpsychologie)

 

Leistungsdiagnostik im schulischen Kontext

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich primär an (Schulpsychologie-)Studierende, die die Vorlesung "Psychologische Diagnostik: Grundlagen" bereits absolviert haben und ist für die folgenden Module anrechenbar:

Studierende der Schulpsychologie:
  • Pflichtmodul Psychologische Diagnostik: Vertiefung (Schulpsychologie) --> HS: Diagnostische Verfahren
  • Pflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung" --> "HS: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung"


B.Sc. Psychologie:
  • "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" (bzw. "Diagnostik II")
  • "Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung"
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über verschiedene, insbesondere im Kontext der Diagnostik von Schulleistungsschwierigkeiten relevante, leistungsdiagnostische Verfahren zu erhalten. Das umfasst Intelligenz-, Konzentrations- und Schulleistungstests.

Am Ende des Seminars sollen Sie in der Lage sein, unterschiedliche Tests selbstständig für konkrete Fragestellungen auszuwählen, durchzuführen, auszuwerten und auf Basis ihrer theoretischen Modelle zu interpretieren. Neben Intelligenz- und Konzentrationstests wird der Schwerpunkt auf Schulleistungstests (Lesen, Schreiben, Mathematik) liegen.

Dabei werden Sie sich - ggf. in Kleingruppen - in ein Testverfahren vertieft einarbeiten und dieses den anderen Seminarteilnehmer:innen vorstellen.

Für Schulpsychologie-Studierende dient dieses Seminar auch als sinnvolle Vorbereitung auf das Seminar "Gutachten im schulischen Kontext" und auf das Staatsexamen in Psychologischer Diagnostik.

 

Psychologische Gutachten im schulischen Kontext (Diagnostisches Praktikum)

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar (das früher "Kurzgutachten" hieß) richtet sich primär an Schulpsychologie-Studierende für das Modul "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" und stellt das "HS: Diagnostisches Praktikum" dar. Daneben richtet es sich an schulpsychologisch oder pädagogisch interessierte Masterstudierende für das Pflichtmodul "Diagnostik (Vertiefung): Beschaffung und Integration diagnostischer Daten".

Entsprechend ist das Seminar anrechenbar für die Module:
  • Schulpsychologie-Studierende: Psychologische Diagnostik: Vertiefung: "HS: Diagnostisches Praktikum"
  • M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul: Diagnostik (Vertiefung): "Beschaffung und Integration diagnostischer Daten".
Inhalt:
Im Seminar werden die grundlegenden Techniken der Gutachtenerstellung im schulpsychologischen Kontext vermittelt und praktisch eingeübt, indem Sie ein Probegutachten verfassen. Dabei werden ausgehend von einer Fragestellung (z.B. "Wodurch werden die Schulleistungsschwierigkeiten von Schüler:in X bedingt?" oder "Ist es angebracht, dass Y eine Jahrgangsstufe überspringt?") sogenannte Untersuchungshypothesen aufgestellt und mittels Befundskizzen überprüft. Im Anschluss erfolgt das Verfassen eines Gesamtbefunds, in dem die Ergebnisse der einzelnen Untersuchungshypothesen integriert und i.d.R. ein hypothetisches Gesamterklärungsmodell entworfen wird. Danach überlegen und formulieren Sie Empfehlungen, wie weiter vorzugehen ist, also z.B. welche Interventionen angebracht sind, um den Schulleistungsschwierigkeiten zu begegnen. Schließlich üben Sie das Verfassen eines "Briefs an die Eltern", in dem diese - in Form eines Kurzgutachtens - über die Ergebnisse Ihrer Untersuchung und auch kursorisch über interventive Empfehlungen informiert werden.

Für die Schulpsychologie-Studierenden dient das Seminar auch der Vorbereitung auf die Klausur "Diagnostik" im 1. Staatsexamen.
Das Seminar wird jedes Semester (Winter- und Sommersemester) angeboten.

Wahlpflichtbereich

Wahlpflichtmodul Klinische Neuropsychologie

 

SE Entwicklung gamifizierter Apps zur neuropsychologischen Restitutions- und Kompensationstherapie

Dozent/in:
Wolfgang Trapp
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gehört zum WPM Klinische Neuropsychologie. Eine Teilnahme setzt den besuch des Seminars Klinische Neuropsychologie im WS23/24 voraus.
Inhalt:
Neurokognitive Defizite, also etwa Beeinträchtigungen in der Aufmerksamkeits-, Gedächtnis- oder Problemlöseleistung treten nicht nur bei neurologischen Störungen (wie etwa nach Schlaganfällen) sondern auch bei fast allen seelischen Störungen (z. B. bei Schizophrenie, affektive Störungen oder Autismus-Spektrum-Störungen) auf. Dabei konnte gezeigt werden, dass neurokognitives Training in vielen Fällen die kognitive Leistungsfähigkeit verbessern und den weiteren Krankheitsverlauf positiv beeinflussen kann. In den letzten Jahren finden sich zunehmend sog. gamifizierte Ansätze zum neurokognitiven Training: Dabei lassen sich die Apps zum kognitiven Training im Idealfall wie kommerzielle Computerspiele bedienen und sind deshalb für die Betroffenen stärker motivierend als herkömmlich gestaltete Übungen. Sog. Game-Engines wie etwa Unity® ermöglichen dabei auch Menschen ohne umfangreiche Programmiererfahrung, Computerspiele zu entwickeln. Im Seminar sollen deshalb im Team eine oder mehrere kleine gamifizierte Apps zum kognitiven Training für Menschen mit kognitiven Defiziten erstellt werden, welche auf verschiedenen Plattformen (iOS, Android, Linux, Windows) einsetzbar sind. Programmierkenntnisse werden vorab nicht vorausgesetzt.

Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung

 

Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 7.6.2024, 14:00 - 20:00, WE5/05.004
Einzeltermin am 8.6.2024, Einzeltermin am 9.6.2024, 10:00 - 18:00, WE5/05.004
Vorbesprechung: Mittwoch, 24.4.2024, 18:00 - 20:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Bachelorstudierende der Psychologie (Pflichtmodul "Pädagogische Psychologie", Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung") und Studierende der Schulpsychologie (im Modul "Pädagogische Psychologie" anrechenbar für "S: Pädagogische Psychologie", im Modul "Schulpsychologie und Beratung" anrechenbar für "HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie"). Der Leistungsnachweis wird durch einen Seminarbeitrag mit Handout sowie aktiver Teilnahme erbracht.

Die Vorbesprechung im April wird online via Teams stattfinden, Sie erhalten zu Semesterstart weitere Informationen von mir. Dort werden wir einen ersten Einstieg in die Thematik wagen und Organisatorisches für das Präsenz-Blockseminar im Juni klären. Bei Rückfragen vorab melden Sie sich bitte unter selina.keppeler@uni-bamberg.de bei mir.
Inhalt:
Durch den Film "Systemsprenger" wurde die Öffentlichkeit auf eines der Themen aufmerksam gemacht, mit dem sich die Erziehungshilfe zunehmend konfrontiert sieht: der Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten, jungen Menschen mit seelischer/psychischer Behinderung und Careleavern ist Mittelpunkt aktueller Debatten in den erzieherischen Hilfen. Diese Lehrveranstaltung lädt dazu ein die "Hilfen zur Erziehung" mit seinen Herausforderungen innerhalb eines Wochenendes im Rahmen des Blockseminars intensiv kennen zu lernen und spannende Einsichten und Hintergründe des Arbeitsfeldes für Psycholog:innen zu beleuchten. Dazu werden relevante Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe vermittelt und insbesondere die Themen Bindung in der Heimerziehung, Traumapädagogik, seelische/psychische Behinderung, Careleaver und Systemsprenger:innen aus der psychologischen Perspektive betrachtet. Das Seminar wird gemeinsam durch die Dozentin und die Seminarteilnehmer:innen gestaltet, welche sich in Gruppen vertieft mit einem Themenschwerpunkt auseinandersetzen und vorstellen werden.

Hinweis: In diesem Seminar werden einige Themen behandelt, die auch Inhalt des in vergangenen Semestern angebotenen Seminars "Praxisfeld Kinder- und Jugendhilfe" sind, da es sich um relevantes Grundlagenwissen für beide Lehrveranstaltungen handelt (Jugendamt, Kindeswohlgefährdung, Hilfeplanung). Die Hilfen zur Erziehung stellen dabei einen speziellen Teilbereich der Kinder- und Jugendhilfe dar. In diesem Seminar nähern wir uns den Herausforderungen speziell die Hilfen zur Erziehung betreffend.

 

Leistungsdiagnostik im schulischen Kontext

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich primär an (Schulpsychologie-)Studierende, die die Vorlesung "Psychologische Diagnostik: Grundlagen" bereits absolviert haben und ist für die folgenden Module anrechenbar:

Studierende der Schulpsychologie:
  • Pflichtmodul Psychologische Diagnostik: Vertiefung (Schulpsychologie) --> HS: Diagnostische Verfahren
  • Pflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung" --> "HS: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung"


B.Sc. Psychologie:
  • "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" (bzw. "Diagnostik II")
  • "Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung"
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über verschiedene, insbesondere im Kontext der Diagnostik von Schulleistungsschwierigkeiten relevante, leistungsdiagnostische Verfahren zu erhalten. Das umfasst Intelligenz-, Konzentrations- und Schulleistungstests.

Am Ende des Seminars sollen Sie in der Lage sein, unterschiedliche Tests selbstständig für konkrete Fragestellungen auszuwählen, durchzuführen, auszuwerten und auf Basis ihrer theoretischen Modelle zu interpretieren. Neben Intelligenz- und Konzentrationstests wird der Schwerpunkt auf Schulleistungstests (Lesen, Schreiben, Mathematik) liegen.

Dabei werden Sie sich - ggf. in Kleingruppen - in ein Testverfahren vertieft einarbeiten und dieses den anderen Seminarteilnehmer:innen vorstellen.

Für Schulpsychologie-Studierende dient dieses Seminar auch als sinnvolle Vorbereitung auf das Seminar "Gutachten im schulischen Kontext" und auf das Staatsexamen in Psychologischer Diagnostik.

 

Prüfungsangst

Dozentinnen/Dozenten:
David Laun, Franziska Neumayer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 7.6.2024, 14:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 8.6.2024, Einzeltermin am 9.6.2024, 9:00 - 19:00, MG1/02.06
Vorbesprechung (online) den 16. April 2024 um 19.00 Uhr via Zoom.
Vorbesprechung: Dienstag, 16.4.2024, 19:00 - 21:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet als Blockseminar an drei Tagen statt und beginnt jeweils s. t. zu den angegebenen Zeiten!
Zudem wird es eine digitale Vorbesprechung über Zoom geben.
Inhalt:
Prüfungsangst ist ein Phänomen, das Schüler/-innen und Student/-innen sehr belasten kann. Für einen kompetenten Umgang mit diesem relevanten Thema wollen wir uns im Seminar u. a. mit folgenden Bereichen beschäftigen:

1. Was ist Prüfungsangst (z. B. relevante Komponenten) und wie entsteht sie (z. B. Theorien und Modelle zur Prüfungsangst)?
2. Wie wird Prüfungsangst diagnostiziert?
3. Welche Interventionsmöglichkeiten zur Behandlung von Prüfungsangst gibt es?

Mit diesen und weiteren Inhalten werden wir uns aus fachlich-wissenschaftlicher Sicht auseinandersetzen und dabei auch praktische Anwendungen, etwa anhand von Fallbeispielen, beleuchten.

Erwartete Leistungen: Wenn Sie keine benotete Leistung benötigen, werden Sie im Rahmen des Seminars ein Lerntagebuch anfertigen.

Modulleistung für WPM "Schulpsychologie und Beratung":
Wenn Sie eine benotete Leistung benötigen, werden Sie ein Referat zu einem Modell von Prüfungsangst halten (45 Minuten) sowie eine Hausarbeit zu einem praxisnahen Thema erarbeiten.

Basis des Seminars wird u. a. nachfolgende Literatur sein. Sollten Sie sich schon vorab mit der Thematik auseinandersetzen wollen, bietet sie Ihnen einen guten Ausgangspunkt.
Empfohlene Literatur:
Cizek, G. J. & Burk, S. S. (2006). Addressing test anxiety in a high-stakes environment. Strategies for classrooms and schools. Thousand Oaks, California: Cowin Press
Fehm, L. & Fydrich, T. (2011). Prüfungsangst. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Rost, D. H. & Schermer, F. J. (2007). Leistungsängstlichkeit. In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch pädagogische Psychologie (S. 404-416). Weinheim [u.a.]: Beltz, PVU.
Zeidner, M. (1998). Test anxiety. The state of the art. New York: Plenum Press.

 

Psychologie der Atmung im Sport

Dozent/in:
Moritz Hirmke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, PM Pädagogische Psychologie (B.Sc.); WPM/PM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc.)
Termine:
Blockveranstaltung 25.5.2024-26.5.2024 Sa, So, 10:00 - 17:00, MG2/00.10
Blockveranstaltung 15.6.2024-16.6.2024 Sa, So, 10:00 - 17:00, M3N/01.26
Alle Veranstaltungen beginnen c. t.
Vorbesprechung: Freitag, 3.5.2024, 12:00 - 14:00 Uhr, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise erfolgen durch interaktive Seminarbeiträge der Studierenden und eine abschließende schriftliche Selbstreflexion (ca. 2 Seiten). Den Studierenden wird die Möglichkeit geboten ihre Beiträge freiwillig in englischer Sprache zu verfassen.
Das Seminar ist untergliedert in synchrone Präsenzphasen (s. Termine) und asynchrone Lernphasen vor, zwischen und nach den synchronen Präsenzphasen. In den asynchronen Lernphasen werden die Teilnehmenden sowohl individuelle Aufträge als auch Kleingruppenaufgaben erhalten.
Inhalt:
Die menschliche Atmung stellt weit mehr dar, als lediglich eine Vitalfunktion zu sein, die das Überleben sicherstellt. Sie ist nicht nur Teil physiologischer Prozesse, sondern auch ein wichtiger Bestandteil psychologischer Phänomene. Die Atmung ist sowohl Symptom emotionaler Vorgänge wie beispielsweise Ängste, als auch ein Teil effektiver Coping-Strategien. Denn das Alleinstellungsmerkmal der Atmung liegt darin, dass sie sowohl der unbewussten Steuerung des Autonomen Nervensystems unterliegt, als auch von Menschen direkt und bewusst gelenkt werden kann. Aufgrunddessen ist die bewusste Atmung gerade auch im Sport zur Leistungssteigerung, Wohlbefindensförderung und Regeneration hilfreich.

Im Seminar werden wir zunächst die physiologischen Vorgänge hinter dem Phänomen der Atmung kennenlernen. Anschließend werden wir uns der Bedeutung der Atmung im Sport widmen, um schließlich im Hauptteil verschiedene Atemtechniken und deren Wirkung zu betrachten. Neben verschiedenen Individual- & Mannschaftssportarten werden wir uns besonders auf das Apnoetauchen fokussieren.

 

Sport und Wohlbefinden

Dozent/in:
Moritz Hirmke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, PM Pädagogische Psychologie (B.Sc.); WPM/PM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc.)
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 7.5.2024, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Alle Veranstaltungen beginnen c. t. Termin am 16.07.24 entfällt. Dieser wird am 07.05.24 nachgeholt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise erfolgen durch interaktive Seminarbeiträge der Studierenden und eine abschließende schriftliche Selbstreflexion (ca. 2 Seiten). Den Studierenden wird die Möglichkeit geboten ihre Beiträge freiwillig in englischer Sprache zu verfassen.
Das Seminar ist untergliedert in synchrone Präsenzphasen (s. Termine) und asynchrone Lernphasen vor, zwischen und nach den synchronen Präsenzphasen. In den asynchronen Lernphasen werden die Teilnehmenden sowohl individuelle Aufträge als auch Kleingruppenaufgaben erhalten.
Inhalt:
Dass Sport förderliche Effekte auf verschiedene Facetten der Mentalen Gesundheit und des Wohlbefindens hat, würden nur wenige Menschen abstreiten. Neuere Studien zeigen jedoch, dass der Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und Wohlbefinden nicht so einfach (linear) ist wie häufig angenommen. In diesem Seminar wollen wir die Zusammenhänge von Sport und Wohlbefinden näher betrachten. Dabei werden wir auf die zugrundeliegenden Mechanismen, Kontextbedingungen und Grenzen des Wirkzusammenhangs eingehen. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf dem Thema der Mentalen Gesundheit im Leistungssport liegen. Auf Grundlage dieses tiefergehenden Verständnisses sollen abschließend Anwendungsmöglichkeiten körperlicher Bewegung zur Förderung von Wohlbefinden sowie Förderung Mentaler Gesundheit im Leistungssport diskutiert und ausprobiert werden.

Wahlpflichtmodul Angewandte Persönlichkeitspsychologie

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Online-Webinar
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Wahlpflichtmodul Angewandte Gesundheitswissenschaften

 

Psychohygiene und Selbstfürsorge [Selbstfürsorge]

Dozent/in:
Natalie Schoemann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge/Module:
  • BSc Psychologie / PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
  • BSc Psychologie / WPM Angewandte Gesundheitspsychologie/-wissenschaften
  • BSc Psychologie / WPM Psychopathologie

Alle Sitzungen werden im Freien und teils in Bewegung (im Gehen) stattfinden, so dass warme, wetterfeste Kleidung, Kopfhörer und ein Handy oder MP3-Player, sowie die Bereitschaft hierfür nötig sind.

Treffpunkt für das Seminar ist jeweils um 10:15 Uhr am Weegmannufer unterhalb der Europabrücke (ca. 10-15 Minuten Fußweg vom Markushaus, 3-5 Min. mit dem Rad). Vorausgesetzt wird die Bereitschaft, an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv im Freien teilzunehmen. Die Teilnahme am ersten Termin gilt als Voraussetzung für die Seminarteilnahme. Seminarleistung ist ein Referat, das (teilweise) in Form eines Podcast aufzuzeichnen ist und auch die Anleitung einer praktischen Übung beinhalten soll, sowie die Anfertigung eines dazugehörigen Handouts.
Inhalt:
  • Was ist mir wichtig?
  • Welche Bedürfnisse habe ich?
  • Und wie kann ich diese Werte und Bedürfnisse im Alltag erfüllen?

Psychohygiene und Selbstfürsorge bieten die Chance, einen gesunden Ausgleich zum alltäglichen Leistungsstreben zu schaffen. Beide Konzepte sind relevant für das Individuum und im Besonderen für helfende und soziale Berufsgruppen, wie zum Beispiel psychologische Psychotherapeut:innen. In diesem Seminar werden wir uns mit dem Konzept Selbstfürsorge beschäftigen und anhand von Übungen erarbeiten, wie diese für die eigene Person und für spezifische Berufsgruppen funktionieren kann.

Falls in diesem Seminar eine Note erwünscht ist, muss bis zum Ende des Semesters eine schriftliche Reflexion über die behandelten Themen eingereicht werden.

Weitere Informationen dazu werden im Seminar bekannt gegeben.
Empfohlene Literatur:
Kaluza, G. (2020). Salute! Was die Seele stark macht: Programm zur Förderung psychosozialer Gesundheitsressourcen (Vol. 242). Klett-Cotta.
Lohmann, B. (2017). Selbstunterstützung für Psychotherapeuten. Hogrefe Verlag GmbH.
Reichhart, T. (2019). Das Prinzip Selbstfürsorge – Wie wir Verantwortung übernehmen und gelassen und frei leben. Kösel-Verlag.

Wahlpflichtmodul Psychopathologie

 

99 Fragen an den Tod: Ein Praxisseminar zur Thanatopsychologie [Thanatopsychologie]

Dozent/in:
Anke Inge Wagner
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 19.4.2024, 14:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 20.4.2024, Einzeltermin am 27.4.2024, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 10.5.2024, 14:00 - 18:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge/Module:
  • BSc Psychologie / PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
  • BSc Psychologie / WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie / WPM Psychopathologie

Seminarleistung: Selbstreflexion als Hausarbeit (min. 4 bis max. 6 Seiten zuzüglich Deckblatt, Inhaltsverzeichnis und Literaturangaben). Eine Benotung ist möglich.
Inhalt:
Das Seminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen Sterben und Tod tiefgreifend auseinanderzusetzten. Während es in früheren Zeiten alltäglich war, dem Sterben und dem Tod zu begegnen, ist es in unserer Zeit die Regel geworden, die Themen Sterben und Tod weitgehend zu meiden.

In diesem Seminar wollen wir uns mit dem Thema Sterben, Tod und eigener Sterblichkeit in selbstreflektiver Weise auseinandersetzen. Zuerst beschäftigen wir uns mit dem Prozess des Sterbens aus psychologischer und medizinischer Sicht (Sterbephasen, günstige und ungünstige (Be-)Handlungen an Sterbenden, Zeichen eines bevorstehenden Todes, Erkennen des eingetretenen Todes, u.v.a.). Dazu werden wir die Gelegenheit haben, mit Erfahrungsträgern aus dem Hospizverein Bamberg (Sterbebegleiter*innen) sowie mit Palliativmediziner*innen zu sprechen und in Austausch zu gehen. Wir nehmen dabei die Blickwinkel der Sterbenden selbst sowie der Angehörigen und der Begleitpersonen (Ärzt*innen, Pfleger*innen, Sterbebegleiter*innen) in den Blick und beziehen psychologische Forschungsergebnisse und Modelle zum Thema mit ein.

Weiterhin öffnet uns ein Bamberger Bestattungsinstitut die Türen und gewährt uns einen direkten Einblick in die praktische Arbeit und die Herausforderungen im Umgang mit Verstorbenen (was passiert mit dem oder der Verstorbenen genau zwischen Tod und Beerdigung?). Eventuell haben wir dort die Gelegenheit, den Tod zu begreifen (kann nicht versprochen werden, hängt von den tatsächlich vorliegenden Umständen vor Ort ab).
Jede*r Teilnehmer*in kann dabei die eigenen, persönlichen Grenzen festlegen. Ein angemessener, würdevoller und äußerst respektvoller Umgang mit allen Begegnungen in allen Situationen wird vorausgesetzt.

Das Seminar legt den Fokus neben Information vor allem auf Selbstreflexion, Diskussion und Austausch. Das Seminar findet in Präsenz statt. Es werden neben Räumlichkeiten der Universität Bamberg auch die Räume des Christine-Denzler-Labisch-Haus in der Lobenhoffer Str. 10 (Hospizverein Bamberg) sowie die Örtlichkeiten des Bestattungsinstituts PIETÄT in der Baunacher Straße 10 besucht. Für die Organisation der Wege zu- und von den Veranstaltungsorten sind Studierende selbst verantwortlich.

Termine:
Vorbesprechung inkl. Teil1: Freitag, 19.04.2024 von 14 - 18 Uhr (c.t.) Uni Bamberg
Teil 2: Samstag, 20.04.2024 von 09 18 Uhr (c.t.) Exkursion (Hospizverein Bamberg oder PIETÄT)
Teil 3: Samstag, 27.04.2024 von 09 18 Uhr (c.t.) Exkursion (Hospizverein Bamberg oder PIETÄT)
Teil 4: Freitag, 10.05.2024 von 14 18 Uhr (c.t.) Präsenzveranstaltung Uni Bamberg
Empfohlene Literatur:
Bauer, A. (2020). Rationalitäten des Lebensendes (1. Auflage). Nomos.
Bausewein, C. (2020). 99 Fragen an den Tod (Originalausgabe). Droemer.
Wittwer, H. (2020). Handbuch Sterben und Tod (2., aktualisierte und erweiterte Auflage). J.B. Metzler.
Woelki, R. M. K. (2016). Wie wollen wir sterben? Verlag Ferdinand Schöningh.

 

Allgemeine Psychopathologie (wird in diesem Semester zum letzten Mal angeboten) [Allgemeine Psychopathologie]

Dozent/in:
Christof Beer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
Termine:
Zeit n.V., Online-Webinar
Das virtuelle Seminar wird in diesem Semester zum letzten Mal angeboten!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.

Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
Inhalt:
Inhalt

Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in
  • Grundlagen
  • Befunde
  • Diagnosen
  • Übungen.

Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:

Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
  • Bewusstseinsstörungen
  • Orientierungsstörungen
  • Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
  • Formale Denkstörungen
  • Befürchtungen und Zwänge
  • Wahn
  • Sinnestäuschungen
  • Ich-Störungen
  • Störungen der Affektivität
  • Antriebs- und psychomotorische Störungen
  • Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
  • Neurologische Störungen
  • Psychiatrische Notfälle

Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.

 

Cannabis-Prävention in Berufsschulen und Universitäten: Ein Projektseminar

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG1/01.04
Einzeltermin am 30.4.2024, 8:00 - 10:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge/Module:
  • BSc Psychologie / PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
  • BSc Psychologie / WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie / WPM Psychopathologie
  • BEd Berufliche Bildung / Psychologie (EWS) II (ab WS 21/22, mit 1 Seminar)
Inhalt:
In diesem interdisziplinären Seminar mit Studierenden aus der Beruflichen Bildung und der Psychologie soll ein Cannabis Präventionsprogramm entwickelt werden, das zielgruppenspezifisch sowohl für Schülerinnen und Schüler von Berufsschulen als auch Studierenden an Hochschulen und Universitäten gedacht ist. In dem Seminar sollen in Kleingruppen präventionsspezifische Themen und geeignete Methoden erarbeitet und dann im Seminarplenum diskutiert und verbessert werden. Der Einsatz des erarbeiteten Programms soll dann erprobt werden. Es besteht zudem die Möglichkeit, das Projekt in einem Workshop einer Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vorzustellen.

 

Peak Performance under Pressure- Der Umgang mit Anspannungssituationen und die Bedeutung von Regeneration für Leistungssteigerung [Peak Performance under Pressure]

Dozent/in:
Johanna Popp
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2024, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 4.5.2024, 9:00 - 16:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 17.5.2024, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 18.5.2024, 9:00 - 16:00, MG2/01.03
Die Vorbesprechung findet am 19.04.2024 statt, die Uhrzeit wird gemeinsam vereinbart.
Vorbesprechung: Freitag, 19.4.2024, 10:00 - 11:30 Uhr, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge/Module:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie/-wissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie

Das Seminar wird von den Studierenden und der Dozentin gemeinsam - und so praxisnah wie möglich- gestaltet. Die Prüfungsleistung stellt ein Vortrag dar; falls eine Note erwünscht wird, setzt sich diese aus dem Referat und einer kurzen schriftlichen Zusammenfassung des Referat-Inhaltes zusammen.
Inhalt:
Das Erbringen körperlicher und mentaler Höchstleistungen unter enormer Belastung gehört im Leistungssport, bei Polizei- und Militäreinheiten sowie in der Notfallmedizin oft zum beruflichen "Alltag". In diesem Seminar stellen wir uns die Frage, wie sich trotz der Kombination aus Leistungsdruck und Anspannung die Aufmerksamkeit aufrechterhalten lässt. Wir beleuchten psychophysiologische Hintergründe und beschäftigen uns mit Methoden, welche eine aktive Einflussnahme auf körperliche Reaktionen ermöglichen. Hierbei werden sowohl der Umgang mit akuten Belastungssituationen als auch die Bedeutung von regenerativen Maßnahmen für Leistungsoptimierung und die langfristige Erhaltung der psychophysischen Gesundheit thematisiert.

 

Psychisches Wohlbefinden und Natur

Dozent/in:
Natalie Schoemann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Datum: 06.07. ab 9 Uhr - 07.07. 16 Uhr (Ausweichtermin 13.07.-14.07.)
Vorbesprechung: Donnerstag, 18.4.2024, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge / Module:
  • BSc Psychologie / Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie / WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie / WPM Psychopathologie
Inhalt:
Dieses Blockseminar wird in der fränkischen Schweiz im Freien und teils in Bewegung stattfinden. Zudem werden wir gemeinsam draußen übernachten (Ort wird im Seminar bekanntgegeben), sodass Schlafsack und Isomatte benötigt werden. Auch die Bereitschaft zu einem solchen Naturerlebnis sollte vorhanden sein.

Die Seminarleistung ist eine Kombination aus einem theoretischen Input im Rahmen eines selbstaufgezeichneten Podcast, der Anleitung von praktischen Übungen, sowie die Anfertigung eines dazugehörigen Handouts. Hierzu werden während des Blockseminars Kopfhörer sowie ein Handy oder MP3-Player benötigt.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verbindlich.

Inhalt:
Gemeinsam werden wir theoretische und praktische Inputs zum Thema psychisches Wohlbefinden und Natur bearbeiten.

Mögliche Fragestellungen sind:
  • Was hat Umweltschutz mit psychischem Wohlbefinden zu tun?
  • Wie kann naturgestützte Therapie aussehen?
  • Naturerleben als Gesundheitsprävention?

Das Setting bietet zusätzlich die Möglichkeit, eigene Naturerfahrungen zu sammeln.

Falls in diesem Seminar eine Note erwünscht ist, muss bis zum Ende des Semesters eine schriftliche Reflexion über die behandelten Themen eingereicht werden.

Weitere Informationen dazu werden im Seminar bekannt gegeben.

 

Psychohygiene und Selbstfürsorge [Selbstfürsorge]

Dozent/in:
Natalie Schoemann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge/Module:
  • BSc Psychologie / PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
  • BSc Psychologie / WPM Angewandte Gesundheitspsychologie/-wissenschaften
  • BSc Psychologie / WPM Psychopathologie

Alle Sitzungen werden im Freien und teils in Bewegung (im Gehen) stattfinden, so dass warme, wetterfeste Kleidung, Kopfhörer und ein Handy oder MP3-Player, sowie die Bereitschaft hierfür nötig sind.

Treffpunkt für das Seminar ist jeweils um 10:15 Uhr am Weegmannufer unterhalb der Europabrücke (ca. 10-15 Minuten Fußweg vom Markushaus, 3-5 Min. mit dem Rad). Vorausgesetzt wird die Bereitschaft, an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv im Freien teilzunehmen. Die Teilnahme am ersten Termin gilt als Voraussetzung für die Seminarteilnahme. Seminarleistung ist ein Referat, das (teilweise) in Form eines Podcast aufzuzeichnen ist und auch die Anleitung einer praktischen Übung beinhalten soll, sowie die Anfertigung eines dazugehörigen Handouts.
Inhalt:
  • Was ist mir wichtig?
  • Welche Bedürfnisse habe ich?
  • Und wie kann ich diese Werte und Bedürfnisse im Alltag erfüllen?

Psychohygiene und Selbstfürsorge bieten die Chance, einen gesunden Ausgleich zum alltäglichen Leistungsstreben zu schaffen. Beide Konzepte sind relevant für das Individuum und im Besonderen für helfende und soziale Berufsgruppen, wie zum Beispiel psychologische Psychotherapeut:innen. In diesem Seminar werden wir uns mit dem Konzept Selbstfürsorge beschäftigen und anhand von Übungen erarbeiten, wie diese für die eigene Person und für spezifische Berufsgruppen funktionieren kann.

Falls in diesem Seminar eine Note erwünscht ist, muss bis zum Ende des Semesters eine schriftliche Reflexion über die behandelten Themen eingereicht werden.

Weitere Informationen dazu werden im Seminar bekannt gegeben.
Empfohlene Literatur:
Kaluza, G. (2020). Salute! Was die Seele stark macht: Programm zur Förderung psychosozialer Gesundheitsressourcen (Vol. 242). Klett-Cotta.
Lohmann, B. (2017). Selbstunterstützung für Psychotherapeuten. Hogrefe Verlag GmbH.
Reichhart, T. (2019). Das Prinzip Selbstfürsorge – Wie wir Verantwortung übernehmen und gelassen und frei leben. Kösel-Verlag.

 

Therapie und Theater [Therapie und Theater]

Dozent/in:
Julia Dahmer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 14.6.2024, 14:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 15.6.2024, Einzeltermin am 16.6.2024, 9:00 - 19:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Freitag, 26.4.2024, 10:15 - 11:45 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
Inhalt:
In diesem Blockseminar geht es darum, Übungen des (Improvisations-)Theaters und ihre Möglichkeiten im therapeutischen Kontext sowie in anderen psychologischen Tätigkeitsfeldern kennenzulernen: Eine akzeptierende Haltung im Gespräch einnehmen, flexibel reagieren, Assoziationsfähigkeit fördern, Selbstbewusstsein stärken, mit Freude scheitern all das und vieles mehr lässt sich spielerisch trainieren. Darüber hinaus können die Techniken helfen, das darzustellen, was oftmals unausdrückbar erscheint. Im Mittelpunkt des Kurses steht die praktische Selbsterfahrung, die durch theoretische Vorträge ergänzt werden soll.

Wahlpflichtmodul Angewandte Sozialpsychologie

 

Decision making: emotions, formal logic, and games

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/02.04
Inhalt:
How do we make our decisions? How do animals make theirs? What can we learn from them and what is unique to us?
The course covers broad range of topics that introduce the emotional and analytical decision making systems and their interaction in your daily experience. We start with the low level perceptual decision making (signal detection theory, sequential analysis framework, race models) that despite their simplicity are ubiquitous and appear to underpin decision making at all levels starting from simple perceptual decision (is this car moving in my direction?) to high level ones (should I take that job?). We then continue to gambling to understand how we make decision under high uncertainty. Next, we will cover the topic of emotional decision making and it influences us (e.g., how marketing sways your purchasing decisions). Then comes the game theory to understand how do you make the decision, if you know that its outcome depends on decision of others, who are trying to second guess you (in the process, you will learn why ducks are optional decision makers). We will look into the free will and see whether and how can you be sure that you made the decision and moral judgements in humans and animals.
The course is taught in English, which will allow you build vocabulary on the topic.

 

Neuroscience of Consciousness

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3N/03.29
Inhalt:
What is consciousness and how can we study it? The purpose for this seminar is to show why answering the first question is hard (actually, impossible at the moment) and how nonetheless we can build understanding of consciousness by examining the brain. We will start by looking at questions that philosophers raised (What is like to be a bat? Are you a philosophical zombie? Who is inside the Chinese room? What is a thought about a thought called?). Next we will look for missing consciousness in clinical cases (When are you actually dead and how can we know it? Can you see without primary visual cortex? When your arm is not your arm anymore? How many personalities can you squeeze into two hemispheres?), unconscious processing (Why cannot you see the flicker, if your primary visual cortex can? Can you pay attention to an invisible target?), free will (How do you know you did it? Why do you feel responsible, if you favorite team wins or loses?), false memory (Are you sure this happened to you at all?), and consciousness in animals (Again, what is it like to be a bat? Can animals read others minds?)
The course is taught in English, which will allow you build vocabulary on the topic.
Empfohlene Literatur:
"Consciousness : an introduction" by Susan Blackmore https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV042668728

 

vhb Kurs Komplexität II: Human Error und Gruppenprozesse [CPS II]

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Zeit n.V., Online-Webinar
vhb-Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch und im Kursprogramm der vhb!
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).

Bamberger Studierende: Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen ODER im Wahlpflichtmodul „Denken und Handeln in komplexen Situationen“
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?Period=79&School=3&Section=202

Nachfragen bitte an: vhb-cps2.allgpsych@uni-bamberg.de
Inhalt:
In diesem Kurs betrachten wir Teams und Gruppen in komplexen (Arbeits-) Umgebungen. Dieser Kurs ist die Fortführung des vhb-Kurses Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme. Er kann aber auch unabhängig davon belegt werden. Was ist überhaupt ein Team? Welche Rolle spielen Macht und Führung? Wie kommunizieren Menschen, und welche Fehler machen sie dabei? Was hat es mit Mentalen Modellen und Situation Awareness in Gruppen auf sich? Diesen Fragen gehen wir in diesem Kurs nach. In eigens erstellten Videosequenzen veranschaulichen wir die Konzepte mit alltagsnahen Szenen. Im Kapitel Human Error erörtern wir dann vertieft, was alles schiefgehen kann, wenn sich Gruppen mit einem komplexen Problem konfrontiert sehen. In Anwendungsbeispielen vertiefen wir jeden theoretischen Aspekt unter drei Blickwinkeln: Führung, Team und Beratung. Kernelement - und verpflichtend für die erfolgreiche Teilnahme - ist ein Planspiel, in dem Sie zusammen mit einigen Teamkollegen ein virtuelles Hotel in einer Kleinstadt führen müssen.
Empfohlene Literatur:
Dörner, D. (2017). Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen (14. Aufl.). rororo.
Schlagwörter:
vhb

 

vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme [CPS I]

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Zeit n.V., Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch und im Kursprogramm der vhb!

Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).

Bamberger Studierende: Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen ODER im Wahlpflichtmodul „Denken und Handeln in komplexen Situationen“

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true Nachfragen bitte an: vhb-cps1.allgpsych@uni-bamberg.de
Inhalt:
Der Umgang mit Problemen unterschiedlicher Komplexität ist eine alltägliche Herausforderung an das menschliche Denken und Handeln. Je größer dabei der Wirkungskreis eines Problems, desto wichtiger wird eine kompetente Problemlösung: Situationen müssen richtig eingeschätzt, Entscheidungen getroffen, Maßnahmen in die Wege geleitet werden. Charakteristische "Denkfehler" treten hier immer wieder auf, wie etwa die Tendenz, Neben- und Fernwirkungen nicht in ausreichendem Maße zu beachten, die Bedingungen für Handlungen außer Acht zu lassen, Erfolgswahrscheinlichkeiten über- oder unterzuschätzen, in "Methodismus" zu verfallen.
Empfohlene Literatur:
Dörner, D. (2017). Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen (14. Aufl.). rororo.

Funke, J. (2003). Problemlösendes Denken (1. Aufl.). Kohlhammer.
Schlagwörter:
vhb

 

Warum will ET nach Hause? [ET24]

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Inhalt:
Seitdem die Menschheit die Sterne beobachten kann, fragt sie sich: Sind wir allein? Doch erst seit den 1960er Jahren gibt es die systematische „Search for Extraterrestrial Intelligence“ (SETI) Forschung. Doch obwohl wir inzwischen wissen, dass es da draußen bewohnbare Planeten gibt, haben wir noch kein Zeichen außerirdischen Lebens gefunden. Liegt das vielleicht daran, dass wir falsch suchen? Sind unsere Vorstellungen von Außerirdischen verzerrt? Wie denken sie überhaupt? Und haben sie wirklich spitze Ohren? Der Beantwortung dieser Fragen hat sich die Exopsychologie, als diejenige Disziplin der Psychologie, die sich mit dem Erleben und Verhalten von extraterrestrischen Agenten und der humanspezifischen Repräsentanz dieser beschäftigt, verschrieben. Zusammen wollen wir in dieses neue und aufregende Gebiet der Psychologie eintauchen und seine Grenzen und Möglichkeiten diskutieren. Dabei werden insbesondere folgende Themen besprochen:

• Repräsentanz von extraterrestrischen Agenten
• Popkulturelle Rezeption
• Kognitionen und Intelligenz
• Der menschliche Platz im Universum
• SETI-Forschung und Kritik
• Grenzen der interstellaren Kommunikation
• Kontaktszenarien
• Grundlagen der Astrobiologie und -physik
• Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit von außerirdischen Leben
• Exopsychologischer Erfahrungsgewinn

Vorwissen zu diesen Themen ist nicht erforderlich. Jede Sitzung wird durch die Studierenden und den Dozenten gemeinsam gestaltet. Die Seminarleistung ist in Form eines 30-45 minütigen Referats zu erbringen, der Rest der Zeit ist für die Diskussion des Sitzungsthemas eingeplant. Ziel dieser Lehrveranstaltung ist nicht nur die bloße Wissensvermittlung, sondern der gemeinsame Austausch über ein Randgebiet der Psychologie, sowie das Menschsein an sich. Eigene Ideen zur Seminargestaltung können gerne eingebracht werden.

Wahlpflichtmodul Angewandte Statistik

 

Statistisch-psychometrisches Forschungsseminar [Statistisch-psychometrisches Forschungsseminar]

Dozentinnen/Dozenten:
Claus H. Carstensen, Christian Aßmann
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
in Präsenz in WP3/2.20

Wahlpflichtmodul Methoden in der Anwendung

 

Introduction to Bayesian Statistics [Statistical Rethinking]

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Some Bachelor level knowledge R is beneficial, but no prior knowledge beyond high school algebra is required. For Ba / Ma Psychology only!
Inhalt:
The purpose of this seminar, is to build your intuition and understanding of (Bayesian) statistics from ground up, starting with a concept of probability as counting, continuing to simple linear models and advancing to more complicated multilevel linear models. The linear models that we study underpin all classic statistical test: t-test, ANOVA, rm ANOVA, ANCOVA, MANOVA, Pearson correlation, etc. You will learn about their simple common structure, understand how to design such models by hand (much simpler than you think), and, most importantly how to interpret and evaluate these models (much harder than you think) using causal calculus tools and information criteria.

Learning Goals: In this seminar, you will learn how to build a statistical model from the ground up with the goal of being able to build a customized model for any statistical problem and analysis. After this course you will understand that a linear regression, a T-test, an ANOVA, or an ANOCOVA all refer to the same simple linear model that you can build yourself. The aim is to make sure that you will know exactly what your analysis does and why you are doing it in this way.

Course Method: This seminar assumes no prior knowledge on your part. We will start with a basic concept of probability-as-counting and proceed to understanding what statistical models are and how to build them. Over the course of the seminar, we will gradually move forward to more advanced topics learning how to identify spurious associations, infer causality, evaluate models, or perform power analysis. Forming a book club we will read "Statistical Rethinking" by Richard McElrath. It is an excellent introductory statistics book that explain even most intimidating topics very clearly, links all seemingly discrepant topics together, and has plenty of examples in R. We will read one chapter every week, practice build models, and discuss the topics and questions during the seminar.
Empfohlene Literatur:
"Statistical Rethinking: A Bayesian Course with Examples in R and Stan" by Richard McElreath https://www.oreilly.com/library/view/statistical-rethinking/9781482253481/
Schlagwörter:
statistics, bayesian statistics

 

Praxis der Fragebogenkonstruktion (vhb) [Fragebogen]

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Online-Seminar über vhb vermittelt
Termine:
Zeit n.V., Online-Webinar
Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs ist ein Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) und der Universität Bamberg. Um ihn zu belegen, registrieren Sie sich bitte bei der vhb (http://www.vhb.org), die allen Studierenden in Bayern kostenfrei offen steht. Sobald Sie sich dort registriert haben, können Sie den Kurs (in der Rubrik "Schlüsselqualifikationen") belegen. Nach dieser Kursanmeldung erhalten Sie innerhalb weniger Tage eine Begrüßungsmail mit den Zugangsdaten und weiteren Informationen. Wenn Sie auch mehrere Werktage nach den Anmeldung noch nichts erhalten haben, kontrollieren Sie bitte Ihren Spam-Ordner. Studierende, die nicht an der Uni Bamberg immatrikuliert sind, müssen sich zur Nutzung noch an dieser Lernplattform (Virtueller Campus, das moodle der Uni Bamberg) einmalig registrieren. Seminarleistung: a) unbenoteter Teilnahmeschein (erfolgreiche Teilnahme): bestandener Wissenstest der bis ca. ein Monat vor Ende des Semesters eingereicht werden muss b) benoteter Schein: bestandener Wissenstest & eigenständig erstellter Online-Fragebogen, der benotet wird (Näheres dazu im VC). Bitte beachten Sie die Anmeldefristen der vhb und der Uni Bamberg; Kursanmeldung: 15.03.2024 00:00 Uhr bis 31.05.2024 23:59 Uhr Kursabmeldung: 15.03.2024 00:00 Uhr bis 31.05.2024 23:59 Uhr Kursbearbeitung / Kurslaufzeit: durchgehend (01.04. bis 15.09.) An-/Abmeldung zur dezentralen Prüfung: s. Angaben des Prüfungsamtes der Uni Bamberg
Inhalt:
Dieser Kurs will die Grundlagen vermitteln, um einen (nach wissenschaftlichen Kriterien) guten Fragebogen zu erstellen und damit verlässliche Daten zu erheben. Themen sind dabei nicht nur die Erstellung selbst, also wie formuliere ich Fragen und wie gestalte ich einen Fragebogen, sondern auch Aspekte des Datenschutzes, Grundlagen der Statistik und der Auswertung sowie die Erstellung eines Online-Fragebogens.

Wahlpflichtmodul Denken und Handeln in komplexen Situationen

 

vhb Kurs Komplexität II: Human Error und Gruppenprozesse [CPS II]

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Zeit n.V., Online-Webinar
vhb-Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch und im Kursprogramm der vhb!
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).

Bamberger Studierende: Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen ODER im Wahlpflichtmodul „Denken und Handeln in komplexen Situationen“
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?Period=79&School=3&Section=202

Nachfragen bitte an: vhb-cps2.allgpsych@uni-bamberg.de
Inhalt:
In diesem Kurs betrachten wir Teams und Gruppen in komplexen (Arbeits-) Umgebungen. Dieser Kurs ist die Fortführung des vhb-Kurses Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme. Er kann aber auch unabhängig davon belegt werden. Was ist überhaupt ein Team? Welche Rolle spielen Macht und Führung? Wie kommunizieren Menschen, und welche Fehler machen sie dabei? Was hat es mit Mentalen Modellen und Situation Awareness in Gruppen auf sich? Diesen Fragen gehen wir in diesem Kurs nach. In eigens erstellten Videosequenzen veranschaulichen wir die Konzepte mit alltagsnahen Szenen. Im Kapitel Human Error erörtern wir dann vertieft, was alles schiefgehen kann, wenn sich Gruppen mit einem komplexen Problem konfrontiert sehen. In Anwendungsbeispielen vertiefen wir jeden theoretischen Aspekt unter drei Blickwinkeln: Führung, Team und Beratung. Kernelement - und verpflichtend für die erfolgreiche Teilnahme - ist ein Planspiel, in dem Sie zusammen mit einigen Teamkollegen ein virtuelles Hotel in einer Kleinstadt führen müssen.
Empfohlene Literatur:
Dörner, D. (2017). Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen (14. Aufl.). rororo.
Schlagwörter:
vhb

 

vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme [CPS I]

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Zeit n.V., Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch und im Kursprogramm der vhb!

Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).

Bamberger Studierende: Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen ODER im Wahlpflichtmodul „Denken und Handeln in komplexen Situationen“

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true Nachfragen bitte an: vhb-cps1.allgpsych@uni-bamberg.de
Inhalt:
Der Umgang mit Problemen unterschiedlicher Komplexität ist eine alltägliche Herausforderung an das menschliche Denken und Handeln. Je größer dabei der Wirkungskreis eines Problems, desto wichtiger wird eine kompetente Problemlösung: Situationen müssen richtig eingeschätzt, Entscheidungen getroffen, Maßnahmen in die Wege geleitet werden. Charakteristische "Denkfehler" treten hier immer wieder auf, wie etwa die Tendenz, Neben- und Fernwirkungen nicht in ausreichendem Maße zu beachten, die Bedingungen für Handlungen außer Acht zu lassen, Erfolgswahrscheinlichkeiten über- oder unterzuschätzen, in "Methodismus" zu verfallen.
Empfohlene Literatur:
Dörner, D. (2017). Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen (14. Aufl.). rororo.

Funke, J. (2003). Problemlösendes Denken (1. Aufl.). Kohlhammer.
Schlagwörter:
vhb

Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

 

Existenzielle Psychologie - Worum geht's in Leben und Tod?

Dozent/in:
Stefan Blümel
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 7.6.2024, 14:00 - 18:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 8.6.2024, 10:00 - 17:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 21.6.2024, 14:00 - 18:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 22.6.2024, 10:00 - 17:00, M3N/03.29
Vorbesprechung: Freitag, 26.4.2024, 14:00 - 16:00 Uhr, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren: Themenbereich Psychotherapieforschung (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • schriftliche Hausarbeit (benotet)

In der Vorbesprechung werden wir uns als Gruppe kennenlernen und ihr werdet bereits einen kurzen Überblick über das Seminarthema erhalten.
Zwischen den Präsenzterminen wird es für die Teilnahme am Seminar Aufgaben geben, die ihr entweder in einer Kleingruppe oder in Einzelarbeit lösen könnt.
Das Lesen und Vorbereiten von wissenschaftlichen Texten gehören hierbei dazu.
Inhalt:
"[...] der Hausverstand sagt uns, dass unser Leben nur ein kurzer Lichtspalt zwischen zwei Ewigkeiten des Dunkels ist. Obschon die beiden [Dunkelheiten] eineiige Zwillinge sind, betrachtet man in der Regel die Dunkelheit vor der Geburt mit größerer Gelassenheit als jene andere, der man immer weiter entgegeneilt." (S. 8/9; Nabokov, V. (2018). Erinnerung, sprich. Rowohlt.)
Was macht dieses Zitat mit euch, wenn ihr es lest? Verwirrt es oder bedrückt es euch? Löst es etwas in euch aus oder ist es zu abstrakt?

Die existenzielle Psychologie befasst sich mit den Gegebenheiten, die untrennbar mit dem Leben verbunden sind und welche Auswirkungen diese auf den Menschen haben. Dazu gehören die Fragen nach der Freiheit des Menschen und dem Sinn des Lebens, sowie die Isolation jedes lebenden Wesens und der Fakt, dass wir alle irgendwann sterben. Entgegen anderen psychologischen Strömungen geht es nicht um Selbstverwirklichung und Positivismus, sondern um den Aufbau erfüllender Beziehungen und darum ein authentisches Leben zu führen.

Im Seminar werden wir die philosophischen Grundlagen des Existenzialismus erkunden. Darauf aufbauend betrachten wir die Strömung der existenziellen Psychologie und werden die therapeutische Arbeit im Zusammenhang mit den Gegebenheiten der Existenz untersuchen, wobei uns oben genanntes Zitat helfen kann. Ein nicht unbedeutender Teil des Seminars soll euch als Möglichkeit gegeben werden, eure eigenen Gedanken zu den Themen zu entwickeln, in den Austausch darüber zu kommen und für euch persönlich etwas aus dem Seminar mitzunehmen.

 

Wissenschaftliches Arbeiten in der Klinischen Psychologie und Psychotherapie

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren: Themenbereich Psychotherapieforschung (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • Referat (benotet)
Inhalt:
Dieses Seminar bietet eine Einführung in die Forschung im Bereich der Klinischen Psychologie und Psychotherapie. Anhand der historischen Entwicklung der Psychotherapieforschung sowie aktueller Forschungsarbeiten des Lehrstuhls wird das Vorgehen zur Beurteilung der Wirksamkeit psychotherapeutischer Verfahren vermittelt. Es werden wichtige Aspekte des Forschungsprozesses reflektiert und ein praktischer Einblick in die wissenschaftliche Forschung vermittelt. Die Studierenden werden mit den Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut gemacht und sollen die Entstehung wissenschaftlicher Forschungsarbeiten von der ersten Studienidee bis hin zu publizierten Ergebnissen kennen lernen und kritisch bewerten können. Insbesondere soll hierdurch ein Verständnis für die kritische Betrachtung des veröffentlichten Forschungsstandes entstehen sowie der Entwicklung und Anwendung von Behandlungsleitlinien.
Empfohlene Literatur:
Wir im Seminar bekannt gegeben.

Wahlpflichtmodul Angewandte Arbeits- und Organisationspsychologie

 

Seminar "Arbeit und Gesundheit"

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie) und B.Sc. (Wahlpflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • Referat (max. 40 Minuten) inklusive interaktiver Übung
  • Aktive Mitarbeit in den Seminarsitzungen
Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
Die (psychische) Gesundheit von Führungskräften und Mitarbeitenden gilt es in Organisationen präventiv zu schützen bzw. zu erhalten oder wiederherzustellen. In diesem Seminar beschäftigen wir uns vor dem Hintergrund zentraler arbeits- und organisationspsychologischer Theorien mit der Entstehung von Stresserleben im Arbeitskontext, den vermittelnden Prozessen und den Auswirkungen davon. Wir diskutieren aktuelle Forschungsarbeiten und besprechen auch aktuelle Transferprojekte zum Thema „Arbeit und Gesundheit“ mit dem Ziel, die theoretischen Grundlagen im organisationalen Kontext (Unternehmen, Schulen, Kliniken) anwenden zu können und kritisch einschätzen zu können.

 

Seminar "Diversität in Organisationen"

Dozent/in:
Karoline Schubert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • Aktive Mitarbeit in den Seminarsitzungen
  • Kreative Bearbeitung eines der Seminarthemen in Kleingruppen (mündlich und schriftlich)
Das Seminar wird als Flipped Classroom Konzept gestaltet, sodass es essentiell ist, dass Sie sich aktiv auf die Sitzungen vorbereiten.
Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit verschiedenen Themen der Diversität am Arbeitsplatz. Dabei wollen wir uns unterschiedlichen Ebenen einer Organisation zuwenden: Individualebene, Teamebene, Führungsebene und Organisationsebene. Wir besprechen Fragen wie: (Warum) werden Männer und Frauen ungleich bezahlt? ODER Gleich und gleich gesellt sich gern – hilft das auch bei Teamarbeit? Ihre Aufgabe im Seminar soll es sein in Kleingruppe eines der Themen anschaulich nachzubereiten (mündlich und schriftlich). Genaue Informationen dazu und zum Ablauf gibt es in der ersten Sitzung.

 

Seminar „The R and RStudio Environment: Handling, Visualisation and Communication of Data in Science” (VHB-Kurs, in englischer Sprache)

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, B.Sc. (Wahlpflichtmodul Angewandte Arbeits- und Organisationspsychologie); M.Sc. (Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Promovierende und Studierende im Master. Die Anmeldung findet direkt über die Webseite der Virtuellen Hochschule Bayern statt (www.vhb.org). Anmeldezeitraum und Seminarbeginn finden Sie auf der genannten Webseite. Um eine zusätzliche formlose Anmeldung per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> wird gebeten.
Die Betreuung für Studierende der Konsortialhochschulen sowie für Teilnehmende anderer Hochschulen wird zentral über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisiert. Es gibt eine Tutorin für alle Teilnehmenden.
Eine Anmeldung über FlexNow ist nicht möglich. Bitte weisen Sie nach Absolvieren des Kurses per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> das Zertifikat vor, das Ihnen von der FAU Erlangen ausgestellt wurde, und teilen Sie uns genau mit, für welches Modul Sie den Kurs belegt haben und ob es sich um eine benotete Modul(teil)prüfung handelt oder um eine unbenotete Seminarleistung.
Inhalt:
The course is set to contain fourteen sessions (work packages), that will be structured into bigger, more encompassing overall structures. It is meant to introduce the students to basic analytical tools that are available in R, from coding, to modeling and analyzing, but also to the vastly overlooked components in data science i.e., data manipulation, professional data visualization and well as coherent, reproducible communication of scientific results. All these aspects are critical to a successful completion of presentations, short reports and students thesis (be it bachelor, master or even PhDs).

The examination can take two forms: The first variant is a pass/no pass grading system. In this scenario, a simple presence, fulfillment and parsing of the full online course, combined with ten item tests ("quizzes") after the completion of every chapter, will lead to a pass (the test can be repeated several times). The student has to have an 80% correct item response rate. Otherwise, the student will be given a no pass. The second variant is a proctored examination on the course content, that will last 45 minutes. This examination will be graded. For this purpose, the student will be required to import and analyze a given dataset, extract relevant information and present the information in a predefined manner.  

Wahlpflichtmodul Angewandte Gesundheitspsychologie

 

99 Fragen an den Tod: Ein Praxisseminar zur Thanatopsychologie [Thanatopsychologie]

Dozent/in:
Anke Inge Wagner
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 19.4.2024, 14:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 20.4.2024, Einzeltermin am 27.4.2024, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 10.5.2024, 14:00 - 18:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge/Module:
  • BSc Psychologie / PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
  • BSc Psychologie / WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie / WPM Psychopathologie

Seminarleistung: Selbstreflexion als Hausarbeit (min. 4 bis max. 6 Seiten zuzüglich Deckblatt, Inhaltsverzeichnis und Literaturangaben). Eine Benotung ist möglich.
Inhalt:
Das Seminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen Sterben und Tod tiefgreifend auseinanderzusetzten. Während es in früheren Zeiten alltäglich war, dem Sterben und dem Tod zu begegnen, ist es in unserer Zeit die Regel geworden, die Themen Sterben und Tod weitgehend zu meiden.

In diesem Seminar wollen wir uns mit dem Thema Sterben, Tod und eigener Sterblichkeit in selbstreflektiver Weise auseinandersetzen. Zuerst beschäftigen wir uns mit dem Prozess des Sterbens aus psychologischer und medizinischer Sicht (Sterbephasen, günstige und ungünstige (Be-)Handlungen an Sterbenden, Zeichen eines bevorstehenden Todes, Erkennen des eingetretenen Todes, u.v.a.). Dazu werden wir die Gelegenheit haben, mit Erfahrungsträgern aus dem Hospizverein Bamberg (Sterbebegleiter*innen) sowie mit Palliativmediziner*innen zu sprechen und in Austausch zu gehen. Wir nehmen dabei die Blickwinkel der Sterbenden selbst sowie der Angehörigen und der Begleitpersonen (Ärzt*innen, Pfleger*innen, Sterbebegleiter*innen) in den Blick und beziehen psychologische Forschungsergebnisse und Modelle zum Thema mit ein.

Weiterhin öffnet uns ein Bamberger Bestattungsinstitut die Türen und gewährt uns einen direkten Einblick in die praktische Arbeit und die Herausforderungen im Umgang mit Verstorbenen (was passiert mit dem oder der Verstorbenen genau zwischen Tod und Beerdigung?). Eventuell haben wir dort die Gelegenheit, den Tod zu begreifen (kann nicht versprochen werden, hängt von den tatsächlich vorliegenden Umständen vor Ort ab).
Jede*r Teilnehmer*in kann dabei die eigenen, persönlichen Grenzen festlegen. Ein angemessener, würdevoller und äußerst respektvoller Umgang mit allen Begegnungen in allen Situationen wird vorausgesetzt.

Das Seminar legt den Fokus neben Information vor allem auf Selbstreflexion, Diskussion und Austausch. Das Seminar findet in Präsenz statt. Es werden neben Räumlichkeiten der Universität Bamberg auch die Räume des Christine-Denzler-Labisch-Haus in der Lobenhoffer Str. 10 (Hospizverein Bamberg) sowie die Örtlichkeiten des Bestattungsinstituts PIETÄT in der Baunacher Straße 10 besucht. Für die Organisation der Wege zu- und von den Veranstaltungsorten sind Studierende selbst verantwortlich.

Termine:
Vorbesprechung inkl. Teil1: Freitag, 19.04.2024 von 14 - 18 Uhr (c.t.) Uni Bamberg
Teil 2: Samstag, 20.04.2024 von 09 18 Uhr (c.t.) Exkursion (Hospizverein Bamberg oder PIETÄT)
Teil 3: Samstag, 27.04.2024 von 09 18 Uhr (c.t.) Exkursion (Hospizverein Bamberg oder PIETÄT)
Teil 4: Freitag, 10.05.2024 von 14 18 Uhr (c.t.) Präsenzveranstaltung Uni Bamberg
Empfohlene Literatur:
Bauer, A. (2020). Rationalitäten des Lebensendes (1. Auflage). Nomos.
Bausewein, C. (2020). 99 Fragen an den Tod (Originalausgabe). Droemer.
Wittwer, H. (2020). Handbuch Sterben und Tod (2., aktualisierte und erweiterte Auflage). J.B. Metzler.
Woelki, R. M. K. (2016). Wie wollen wir sterben? Verlag Ferdinand Schöningh.

 

Cannabis-Prävention in Berufsschulen und Universitäten: Ein Projektseminar

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG1/01.04
Einzeltermin am 30.4.2024, 8:00 - 10:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge/Module:
  • BSc Psychologie / PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
  • BSc Psychologie / WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie / WPM Psychopathologie
  • BEd Berufliche Bildung / Psychologie (EWS) II (ab WS 21/22, mit 1 Seminar)
Inhalt:
In diesem interdisziplinären Seminar mit Studierenden aus der Beruflichen Bildung und der Psychologie soll ein Cannabis Präventionsprogramm entwickelt werden, das zielgruppenspezifisch sowohl für Schülerinnen und Schüler von Berufsschulen als auch Studierenden an Hochschulen und Universitäten gedacht ist. In dem Seminar sollen in Kleingruppen präventionsspezifische Themen und geeignete Methoden erarbeitet und dann im Seminarplenum diskutiert und verbessert werden. Der Einsatz des erarbeiteten Programms soll dann erprobt werden. Es besteht zudem die Möglichkeit, das Projekt in einem Workshop einer Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vorzustellen.

 

Mental-kognitives und instrumentelles Stressmanagement in Theorie und Praxis [Stressmanagement]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie


Studienergebnisse weisen darauf hin, dass Studierende aufgrund von Zeit- und Leistungsdruck sowie Angst der Überforderung einen höheren Stresslevel aufweisen als Beschäftigte. Die Höhe des Stresslevels hängt hierbei von Geschlecht, Hochschule, Fachrichtung und Bundesland ab (AOK-Studie; Herbst, Voeth, Eidhoff, Müller & Stief, 2016). In diesem Seminar möchten wir Konzepte und Theorien der Stressentstehung und -verarbeitung sowie Konzepte der Primärprävention auf den Alltag von Studierenden übertragen. Dabei lernen die Seminarteilnehmer:innen praxisorientiert die Möglichkeiten des mentalen (z.B. kognitive Umstrukturierung) und instrumentellen (z.B. „Nein“-Sagen) Stressmanagements kennen. Die interaktive Gestaltung der Seminarstunden ermöglicht es den Studierenden zum einen Erfahrungen im Anleiten von Übungen und im Bereich der Psychoedukation zu erhalten und zum anderen die Inhalte in den Alltag zu transferieren. Zudem soll über den Seminarverlauf herausgearbeitet werden, welche Aspekte für die Prävention von Stressfolgen bei Studierenden besonders bedeutsam sind und in Präventionsprogrammen eine Rolle spielen sollten. Schwerpunkt des Seminars sind praxisrelevante Erfahrungen zu sammeln und Selbstreflexion.

Das Seminar findet in Präsenz immer donnerstags von 12:15 bis 14:00 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass die Seminarsitzungen am 06.06.2024 und 18.07.2024 entfallen.
Inhalt:
Lernziele:
  • Aneignen von Wissen hinsichtlich der Möglichkeiten des Stressmanagements
  • Anleiten von Übungen in Rollenspielen
  • Selbsterfahrung und -reflexion
  • Transfer: Integration und Anwendung im Alltag

Voraussetzungen
Dozentin:
  • Strukturierung des Seminars und Planung der Sitzungsinhalte
  • Bereitstellung asynchroner Inhalte und Übungen
  • Unterstützung der Studierenden durch Begleitung und Beratung
  • Bereitstellung von Arbeitsmaterialien
  • Interaktive Wissensvermittlung

Teilnehmende:
  • Bereitschaft zur aktiven Teilnahme
  • Erledigung von Transferaufgaben und Übungen zuhause
  • Bei Benotung für ein Wahlpflichtmodul: Erstellen einer schriftlichen Reflexion

 

Peak Performance under Pressure- Der Umgang mit Anspannungssituationen und die Bedeutung von Regeneration für Leistungssteigerung [Peak Performance under Pressure]

Dozent/in:
Johanna Popp
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2024, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 4.5.2024, 9:00 - 16:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 17.5.2024, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 18.5.2024, 9:00 - 16:00, MG2/01.03
Die Vorbesprechung findet am 19.04.2024 statt, die Uhrzeit wird gemeinsam vereinbart.
Vorbesprechung: Freitag, 19.4.2024, 10:00 - 11:30 Uhr, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge/Module:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie/-wissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie

Das Seminar wird von den Studierenden und der Dozentin gemeinsam - und so praxisnah wie möglich- gestaltet. Die Prüfungsleistung stellt ein Vortrag dar; falls eine Note erwünscht wird, setzt sich diese aus dem Referat und einer kurzen schriftlichen Zusammenfassung des Referat-Inhaltes zusammen.
Inhalt:
Das Erbringen körperlicher und mentaler Höchstleistungen unter enormer Belastung gehört im Leistungssport, bei Polizei- und Militäreinheiten sowie in der Notfallmedizin oft zum beruflichen "Alltag". In diesem Seminar stellen wir uns die Frage, wie sich trotz der Kombination aus Leistungsdruck und Anspannung die Aufmerksamkeit aufrechterhalten lässt. Wir beleuchten psychophysiologische Hintergründe und beschäftigen uns mit Methoden, welche eine aktive Einflussnahme auf körperliche Reaktionen ermöglichen. Hierbei werden sowohl der Umgang mit akuten Belastungssituationen als auch die Bedeutung von regenerativen Maßnahmen für Leistungsoptimierung und die langfristige Erhaltung der psychophysischen Gesundheit thematisiert.

 

Psychisches Wohlbefinden und Natur

Dozent/in:
Natalie Schoemann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Datum: 06.07. ab 9 Uhr - 07.07. 16 Uhr (Ausweichtermin 13.07.-14.07.)
Vorbesprechung: Donnerstag, 18.4.2024, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge / Module:
  • BSc Psychologie / Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie / WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie / WPM Psychopathologie
Inhalt:
Dieses Blockseminar wird in der fränkischen Schweiz im Freien und teils in Bewegung stattfinden. Zudem werden wir gemeinsam draußen übernachten (Ort wird im Seminar bekanntgegeben), sodass Schlafsack und Isomatte benötigt werden. Auch die Bereitschaft zu einem solchen Naturerlebnis sollte vorhanden sein.

Die Seminarleistung ist eine Kombination aus einem theoretischen Input im Rahmen eines selbstaufgezeichneten Podcast, der Anleitung von praktischen Übungen, sowie die Anfertigung eines dazugehörigen Handouts. Hierzu werden während des Blockseminars Kopfhörer sowie ein Handy oder MP3-Player benötigt.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verbindlich.

Inhalt:
Gemeinsam werden wir theoretische und praktische Inputs zum Thema psychisches Wohlbefinden und Natur bearbeiten.

Mögliche Fragestellungen sind:
  • Was hat Umweltschutz mit psychischem Wohlbefinden zu tun?
  • Wie kann naturgestützte Therapie aussehen?
  • Naturerleben als Gesundheitsprävention?

Das Setting bietet zusätzlich die Möglichkeit, eigene Naturerfahrungen zu sammeln.

Falls in diesem Seminar eine Note erwünscht ist, muss bis zum Ende des Semesters eine schriftliche Reflexion über die behandelten Themen eingereicht werden.

Weitere Informationen dazu werden im Seminar bekannt gegeben.

 

Psychohygiene und Selbstfürsorge [Selbstfürsorge]

Dozent/in:
Natalie Schoemann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge/Module:
  • BSc Psychologie / PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
  • BSc Psychologie / WPM Angewandte Gesundheitspsychologie/-wissenschaften
  • BSc Psychologie / WPM Psychopathologie

Alle Sitzungen werden im Freien und teils in Bewegung (im Gehen) stattfinden, so dass warme, wetterfeste Kleidung, Kopfhörer und ein Handy oder MP3-Player, sowie die Bereitschaft hierfür nötig sind.

Treffpunkt für das Seminar ist jeweils um 10:15 Uhr am Weegmannufer unterhalb der Europabrücke (ca. 10-15 Minuten Fußweg vom Markushaus, 3-5 Min. mit dem Rad). Vorausgesetzt wird die Bereitschaft, an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv im Freien teilzunehmen. Die Teilnahme am ersten Termin gilt als Voraussetzung für die Seminarteilnahme. Seminarleistung ist ein Referat, das (teilweise) in Form eines Podcast aufzuzeichnen ist und auch die Anleitung einer praktischen Übung beinhalten soll, sowie die Anfertigung eines dazugehörigen Handouts.
Inhalt:
  • Was ist mir wichtig?
  • Welche Bedürfnisse habe ich?
  • Und wie kann ich diese Werte und Bedürfnisse im Alltag erfüllen?

Psychohygiene und Selbstfürsorge bieten die Chance, einen gesunden Ausgleich zum alltäglichen Leistungsstreben zu schaffen. Beide Konzepte sind relevant für das Individuum und im Besonderen für helfende und soziale Berufsgruppen, wie zum Beispiel psychologische Psychotherapeut:innen. In diesem Seminar werden wir uns mit dem Konzept Selbstfürsorge beschäftigen und anhand von Übungen erarbeiten, wie diese für die eigene Person und für spezifische Berufsgruppen funktionieren kann.

Falls in diesem Seminar eine Note erwünscht ist, muss bis zum Ende des Semesters eine schriftliche Reflexion über die behandelten Themen eingereicht werden.

Weitere Informationen dazu werden im Seminar bekannt gegeben.
Empfohlene Literatur:
Kaluza, G. (2020). Salute! Was die Seele stark macht: Programm zur Förderung psychosozialer Gesundheitsressourcen (Vol. 242). Klett-Cotta.
Lohmann, B. (2017). Selbstunterstützung für Psychotherapeuten. Hogrefe Verlag GmbH.
Reichhart, T. (2019). Das Prinzip Selbstfürsorge – Wie wir Verantwortung übernehmen und gelassen und frei leben. Kösel-Verlag.

 

Therapie und Theater [Therapie und Theater]

Dozent/in:
Julia Dahmer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 14.6.2024, 14:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 15.6.2024, Einzeltermin am 16.6.2024, 9:00 - 19:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Freitag, 26.4.2024, 10:15 - 11:45 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
Inhalt:
In diesem Blockseminar geht es darum, Übungen des (Improvisations-)Theaters und ihre Möglichkeiten im therapeutischen Kontext sowie in anderen psychologischen Tätigkeitsfeldern kennenzulernen: Eine akzeptierende Haltung im Gespräch einnehmen, flexibel reagieren, Assoziationsfähigkeit fördern, Selbstbewusstsein stärken, mit Freude scheitern all das und vieles mehr lässt sich spielerisch trainieren. Darüber hinaus können die Techniken helfen, das darzustellen, was oftmals unausdrückbar erscheint. Im Mittelpunkt des Kurses steht die praktische Selbsterfahrung, die durch theoretische Vorträge ergänzt werden soll.

Wahlpflichtmodul Psychiatrie und Psychotherapie

 

Drei Wellen der Verhaltenstherapie [Verhaltenstherapie]

Dozent/in:
Christof Beer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Organisatorisches)
Termine:
Zeit n.V., Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge/Module:
  • BSc Psychologie: WPM Psychiatrie und Psychotherapie
  • MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik

Um den Kurs in FlexNow angerechnet zu bekommen, muss mind. die unbenotete Online-Prüfung bestanden werden. Für eine Note muss die Klausur geschrieben werden.
Inhalt:
Der Kurs handelt von den drei Wellen der Verhaltenstherapie. Darunter versteht man die drei geschichtlichen Phasen der Verhaltenstherapie: 1. Behaviorismus, 2. kognitive Phase und 3. eine Vielzahl an modernen Verfahren.
1. Behaviorismus
2. Kognitive Wende
3. Schematherapie
4. Dialektisch-Behaviorale Therapie
5. Akzeptanz- und Commitment-Therapie
6. Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy
7. Behavioral Activation
8. Compassion Focused Therapy
9. Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion
10. Achtsamkeitsbasierte Kognitive Therapie
11. Achtsamkeitsbasierte Rückfallprävention
12. Metakognitive Therapie
13. Training emotionaler Kompetenzen
14. Well-Being Therapy

Inhaltlich geht es in dem Kurs um die drei Wellen der Verhaltenstherapie. Darunter versteht man die drei geschichtlichen Phasen der Verhaltenstherapie, die jeweils unterschiedliche Schwerpunkte haben: In der ersten Phase, dem Behaviorismus lag der Fokus auf dem Verhalten (Kapitel 1). Dann wurde deutlich, dass die Gedanken auch eine große Rolle spielen und es wurden Techniken entwickelt, um diese systematisch umzustrukturieren und damit auch das Verhalten und die Stimmung zu beeinflussen (Kapitel 2). Später wurde dann auch die Bedeutung von Gefühlen und Achtsamkeit für den Therapieerfolg immer deutlicher und daraufhin wurden weitere Verfahren entwickelt, die man unter dem Oberbegriff "Dritte Welle der Verhaltenstherapie" zusammenfasst. In den Kapiteln 3-14 wird jeweils eines dieser modernen Verfahren vorgestellt. Das Ziel des Kurses ist, dass die Teilnehmenden einen Überblick über die Bandbreite an Verfahren innerhalb der Verhaltenstherapie erhalten. Die Kapitel bestehen aus Videos, Texten, Beispielen für Therapiedialoge als Audio und interaktiven Übungen (H5P). Es werden geschichtliche, theoretische, empirische und für die Therapie praxisrelevante Aspekte vermittelt.

 

Klinische Psychopharmakologie [Psychopharmakologie]

Dozent/in:
Leilah Lenhart
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 24.5.2024, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 25.5.2024, 9:00 - 17:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 14.6.2024, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 15.6.2024, 10:00 - 17:00, MG2/01.04
Vorbesprechung: Dienstag, 16.4.2024, 16:15 - 17:45 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge/Module:
  • BSc Psychologie / WPM Psychiatrie und Psychotherapie
Inhalt:
In diesem Seminar wird Grundlagenwissen zur Wirkungsweise der verschiedenen Substanzklassen der Psychopharmaka (z.B. Antidepressiva, Antipsychotika) vermittelt und allgemeine Therapieprinzipien werden erläutert. Ein weiterer Fokus liegt auf der Diskussion anhand von Fallbeispielen aus der klinischen Praxis sowie Impulsreferaten der Studierenden. Falls eine Prüfungsleistung gewünscht ist, wird das Referat benotet und es muss zusätzlich eine schriftliche Ausarbeitung erfolgen.

 

Praxisseminar Systemische Psychotherapie [Systemische Psychotherapie]

Dozent/in:
Noemi Göltenboth
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 12.7.2024, 14:00 - 18:30, M3N/01.26
Einzeltermin am 13.7.2024, 8:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 14.7.2024, 9:00 - 14:30, M3N/01.26
Vorbesprechung: Mittwoch, 12.6.2024, 18:00 - 22:00 Uhr, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • BSc Psychologie / WPM Psychiatrie und Psychotherapie
Inhalt:
Systemische Therapie und Beratung erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Mit Einführung der Approbationsausbildung in systemischer Therapie ist der Ansatz nun auch im klinischen Kontext anerkannt. In diesem Seminar soll es darum gehen einen Eindruck von systemischen Methoden und Haltungen in der Psychotherapie zu bekommen. Anhand vielfältiger Praxisbeispiele und Übungen können systemische Interventionen selbst erfahren und geübt werden. Darüber richtet sich der Blick auf das Arbeitsfeld der Psychiatrie als Tätigkeitsbereich für systemische Therapeut/innen. Wie lassen sich Diagnosen mit der systemischen Haltung vereinbaren? Welche Methoden kann ich bei akut belasteten Patient/innen anwenden? Wie kann ich das Umfeld und Hilfesystem in meine Arbeit mit einbeziehen? Interesse an systemischen Verfahren, Lust auf erfahrungsbasiertes Lernen und eine kritische und diskussionsfreudige Haltung sind gute Gründe an diesem Seminar teilzunehmen.

Zusatzleistungen

 

Fragerunde - wissenschaftliches Arbeiten

Dozent/in:
Stefan Blümel
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 4.7.2024, 18:30 - 21:00, M3/-1.13

Master-Studiengang

 

Forschungsseminar der Juniorprofessur für Pädagogische Psychologie: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Jan Lenhart
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PM Masterarbeit (M.Sc.)

Das Seminar richtet sich ausschließlich an Studierende, die ihre Abschlussarbeit an der Juniorprofessur für Pädagogische Psychologie schreiben.

Die Anmeldung erfolgt direkt bei Prof. Dr. Jan Lenhart (jan.lenhart(at)uni-bamberg.de). Für Studierende, die eine Masterarbeit an der Juniorprofessur für Pädagogische Psychologie schreiben, ist die Vorstellung der eigenen Masterarbeit im Rahmen des Moduls Masterarbeit (Seminar: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse) verpflichtend. Für Studierende, die ihre Bachelorarbeit oder Zulassungsarbeit an der Juniorprofessur für Pädagogische Psychologie schreiben, wird die Teilnahme empfohlen. Wenn Interesse besteht, kann auch die eigene Arbeit vorgestellt werden.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle studentische Projekte und Arbeiten besprochen. Grundlegend wird zudem in die Planung, Durchführung, Auswertung und das Abfassen von Abschlussarbeiten eingeführt.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Einführung in die moderne Bewusstseinsforschung - Theorien, Methoden, Befunde

Dozentinnen/Dozenten:
Johannes Kleiner, Matthias Borgstede
Angaben:
Seminar, Modulzugehörigkeit: MA Psy, Modul Forschungsmethoden MA EBF, Basis- oder Vertiefungsmodul Forschungsmethoden
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/02.04
Inhalt:
Die moderne Bewusstseinsforschung widmet sich der Frage, wie subjektive Erlebnisinhalte – sogenanntes phänomenales Bewusstsein – mit der physischen Welt und insbesondere dem Gehirn zusammenhängen. Wie entstehen bewusste Wahrnehmungen? Wie entstehen Emotionen? Und warum gibt es überhaupt Bewusstsein?
Das Ziel dieses Seminars ist es, die Studierenden in die aktuelle Forschung zu diesem Thema einzuführen. Hierzu gibt das Seminar einen Überblick über:
  • Das Phänomen: Was ist Bewusstsein und wie fassen wir es wissenschaftlich?

  • Methodologische Fragen: Wie studiert man das Bewusstsein? Wie werden empirische Studien gemacht und was wird dabei überprüft? Welche wichtigen Studien finden zur Zeit statt?

  • Neurophysiologische Grundlagen: Wie funktioniert das Gehirn?

  • Theorien und Modelle des Bewusstseins

  • Progress and Visions: Was dürfen wir in den nächsten 5-10 Jahren erwarten?

  • Die Frage nach dem Bewusstsein von Künstlicher Intelligenz

Ein besonderes Augenmerk liegt dabei im letzten Drittel auf den messtheoretischen Grundlagen des Feldes und deren Interaktion mit den messtheoretischen Grundlagen der Psychologie.
Das Seminar bietet außerdem die Möglichkeit einer „Tuchfühlung“ mit der internationalen Forschungsgemeinschaft (optional, bei Interesse): Teilnehmende des Seminars werden auf Wunsch gerne in eine internationale Online-Seminar-Reihe zum Thema eingebunden, und sind eingeladen, an der Konferenz „Models of Consciousness“, die Anfang Oktober an der Universität Bamberg stattfinden wird, teilzunehmen. (Weitere Orte der Konferenz sind: 2019: Oxford, 2021: Online, 2022: Stanford, 2023: Oxford, 2024: Bamberg, 2025: Tokyo, 2026: Shanghai).
Empfohlene Literatur:
Eine Liste mit empfohlener Literatur wird zu Beginn des Seminars verteilt.
Einen Überblick über die Themen des Seminars bieten:
Der YouTube Channel der Konferenz-Reihe “Models of Consciousness”: Link
Der YouTube Channel der Online-Seminar-Reihe: Link
Seth, A. K., & Bayne, T. (2022). Theories of consciousness. Nature Reviews Neuroscience, 23(7), 439-452. Link
Kleiner, J. (2021). Mathematisierung des Bewusstseins. Spektrum der Wissenschaft, 8.21. Link
Lenharo, M. (2024). The consciousness wars: can scientists ever agree on how the mind works?. Nature, 625(7995), 438-440.

Pflichtbereich

 

Forschungsseminar der Juniorprofessur für Pädagogische Psychologie: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Jan Lenhart
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PM Masterarbeit (M.Sc.)

Das Seminar richtet sich ausschließlich an Studierende, die ihre Abschlussarbeit an der Juniorprofessur für Pädagogische Psychologie schreiben.

Die Anmeldung erfolgt direkt bei Prof. Dr. Jan Lenhart (jan.lenhart(at)uni-bamberg.de). Für Studierende, die eine Masterarbeit an der Juniorprofessur für Pädagogische Psychologie schreiben, ist die Vorstellung der eigenen Masterarbeit im Rahmen des Moduls Masterarbeit (Seminar: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse) verpflichtend. Für Studierende, die ihre Bachelorarbeit oder Zulassungsarbeit an der Juniorprofessur für Pädagogische Psychologie schreiben, wird die Teilnahme empfohlen. Wenn Interesse besteht, kann auch die eigene Arbeit vorgestellt werden.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle studentische Projekte und Arbeiten besprochen. Grundlegend wird zudem in die Planung, Durchführung, Auswertung und das Abfassen von Abschlussarbeiten eingeführt.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Pflichtmodul Forschungsmethoden

 

Metaanalysen

Dozent/in:
Maria Klose
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG2/00.09

 

Seminar Hierarchisch lineare Modelle

Dozent/in:
Jana Welling
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.09

 

Strukturgleichungsmodelle [SEM]

Dozent/in:
Claus H. Carstensen
Angaben:
Seminar, ECTS: 3
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: MA Psy, Modul Forschungsmethoden MA EBF, Basis- oder Vertiefungsmodul Forschungsmethoden
Inhalt:
Strukturgleichungsmodelle (Structural Equation Models, SEM) und deren Darstellung als Pfaddiagramme sind ein Framework für unterschiedliche multivariate Analysen. Es können komplexe Zusammenhänge abgebildet und spezifische Hypothesen getestet werden. Eine besondere Stärke ist zudem die Modellierung und Berücksichtigung von nicht direkt beobachtbaren, latenten Variablen. Das Seminar behandelt verschiedene Möglichkeiten für die Anwendung von Strukturgleichungsmodellen unter Verwendung des Software R (vorrangig das R-Zusatzpaket lavaan - latent variable analysis).
Ein grundlegendes Verständnis der Software R und linearer Regressionsanalysen sind hilfreiche Vorkenntnisse.
Empfohlene Literatur:
Rosseel, Y. (2012). lavaan: An R package for structural equation modeling. Journal of Statistical Software, 48 (2), 1–36. Available from: http://www.jstatsoft.org/v48/i02
Überblick in: Eid, Gollwitzer, Schmitt (2010). Statistik und Forschungsmethoden. Kapitel 22.2

Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung)

 

Pädagogisch-psychologische Diagnostik bei Kindern und Jugendlichen

Dozent/in:
Jennifer Paetsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie

• Pflichtmodul Kognition, Bildung, Entwicklung
• Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) für den Bereich Beschaffung und Integration diagnostischer Daten

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Seminarleistung: Voraussetzung für das erfolgreiche Absolvieren des Seminars ist die aktive Mitarbeit, die das Lesen von wissenschaftlichen Texten sowie die Präsentation eines diagnostischen Instrumentes erfordert.
Inhalt:
In dem Seminar werden theoretische Grundlagen, Fragestellungen und Methoden der Pädagogisch-psychologischen Diagnostik behandelt. Es werden vertiefte Kenntnisse zu standardisierten Tests und Diagnoseinstrumenten erworben. Hierbei wird der Fokus auf die Testentwicklung, das methodische Vorgehen, die Darstellung der Hauptgütekriterien und das kritische Beurteilen des jeweiligen Verfahrens gelegt. Fragen der Angemessenheit, Aussagekraft, Interpretation und Rückmeldung von Ergebnissen werden diskutiert. Auch die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes diagnostischer Verfahren werden diskutiert. Im Rahmen des Seminars lernen die Studierenden verschiedene standardisierte Diagnoseinstrumente kennen. Die Studierenden haben somit die Möglichkeit, Facetten schulischer und außerschulischer Leistungsbeurteilung und der pädagogisch-psychologischen Diagnostik praktisch zu erproben und zu vertiefen. Behandelt werden u.a. die Themen Lernstörungen, ADHS, Intelligenz, motivational-emotionale Voraussetzungen des Lernens.

Zusätzliche Information:
Maximale Teilnehmerzahl: 20 Personen

 

Content Marketing für Psycholog*innen

Dozent/in:
Marco Held
Angaben:
Seminar, Entrepreneurship und Existenzgründung
Termine:
Einzeltermin am 27.4.2024, 9:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 12.7.2024, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Freitag, 26.4.2024, 14:00 - 18:00 Uhr, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs Klinische Psychologie und Psychotherapie im Pflichtmodul Vertiefte psychologische Diagnostik und Begutachtung, Beschaffung und Integration diagnostischer Daten, sowie für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Theorien und Modelle.

Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die Erstellung von Content-Material für ein fiktives Unternehmen inkl. Präsentation der Arbeitsergebnisse im Seminar.

Asynchrone Teile der Lehrveranstaltung: Erstellung von Content-Material zwischen den beiden Blockterminen im Umfang von 7h.
Inhalt:
Das Seminar greift verschiedene Aspekte rund um das Thema Gründung auf. Zu Beginn des Seminars setzen sich die Studierenden intensiv mit der Entwicklung einer Geschäftsidee im Therapie-, Coaching- oder Gesundheitsbereich auseinander und lernen Methoden kennen, wie Zielgruppen für das Produkt identifiziert und angesprochen werden können. Außerdem stellt die Marktrecherche und Marktanalyse in diesem Abschnitt einen zentralen Schritt dar.

Nachdem eine eigene Gründungsidee entwickelt wurde, haben die Studierenden die Aufgabe, die Gründungsidee mit Hilfe von Strategien des Content Marketing zielgruppengerecht zu vermarkten. Hierfür werden den Studierenden im Rahmen des Seminars die notwendigen Grundlagen des Content Marketing vermittelt. Auf dieser Basis erstellen die Studierenden zwischen den beiden Blockterminen unterschiedlichen Content für ausgewählte Plattformen, um das Gelernte praktisch anzuwenden.

Am letzten Seminartag präsentieren die Studierenden ihre Ergebnisse im Plenum und beschäftigen sich damit, wie sie ihren Content strategisch verbreiten können. Im Idealfall entwickeln sich aus den Gründungsideen echte Gründungsvorhaben, die nach dem Seminar von den Studierenden weiterverfolgt werden.
Empfohlene Literatur:
Ansari, S. (2017). Content Marketing: das Praxis-Handbuch für Unternehmen: Strategien entwickeln, Content planen, Zielgruppe erreichen. mitp.

Berens, A. (2023). Content Creation mit KI. Rheinwerk.

Eschbacher, I. (2017). Content Marketing: das Workbook: Schritt für Schritt zu erfolgreichem Content. mitp.

Löffler, M. (2020). Think Content!: Content-Strategie, Content fürs Marketing, Content-Produktion. Rheinwerk.

 

Entscheidungsmodellierung und KI im Rahmen Psychologischer Diagnostik

Dozent/in:
Jessica Röhner
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet als Online-Seminar über MS-Teams statt. Die Veranstaltung umfasst eine Einführungsveranstaltung, in der die Studierenden durch die Dozentin in das Thema eingeführt werden. Danach werden sich Input-Sitzungen der Dozentin (inkl. Diskussionsrunden mit Studierenden) und selbstständiges Arbeiten der Studierenden in Kleingruppen (inkl. Anwesenheit der Dozentin für Rückfragen) abwechseln. Praktische Arbeiten vertiefen das Gelernte. In einer Abschlussveranstaltung werden die Studierenden in einer Präsentation wesentliche Aspekte und Erkenntnisse des Seminars (inkl. zugehöriger Gruppenarbeiten) vorstellen, was gleichzeitig die Seminarleistung darstellt. Die Zugangsdaten zum MS-Teams-Team werden den Studierenden im VC zum Seminar bekanntgegeben.
Inhalt:
Kognitive Entscheidungsmodellierung und Künstliche Intelligenz (KI) spielen eine immer wichtigere Rolle im Rahmen Psychologischer Diagnostik. So ist bspw. das Antwortverhalten untersuchter Personen letztlich ein Resultat aus Entscheidungsprozessen. Die Anwendung von Entscheidungsmodellierung kann daher helfen ein tieferes Verständnis für die Mechanismen zu entwickeln, die diesen Entscheidungsprozessen zugrunde liegen. Diffusionsmodellanalysen stellen eine etablierte Möglichkeit dar, kognitive Entscheidungen zu modellieren und so Einblicke in die Prozesse, die das resultierende Antwortverhalten bestimmen, zu erlangen. Auch KI kann eingesetzt werden, um Antwortprozesse zu analysieren und bspw. Antwortverzerrungen aufzudecken. So wird u. a. maschinelles Lernen eingesetzt, um Antwortverzerrungen aufzuspüren und so letztlich Psychologische Diagnostik zu optimieren. Welche Ansätze der Entscheidungsmodellierung und KI gibt es? Welche Aspekte gilt es bei deren Einsatz zu beachten? Was sind mögliche Stolpersteine? Wie kann eine Umsetzung und Anwendung der Ansätze am praktischen Beispiel aussehen? Auf diese Fragen sollen im Seminar Antworten gegeben werden. Ziel des Seminars ist es, dass Studierende einen Überblick über verschiedene Ansätze der kognitiven Entscheidungsmodellierung und der Anwendung von KI erlangen und deren Bedeutung für die diagnostische Arbeit erkennen. Dabei sollen die Ansätze nicht nur definiert werden, sondern es soll auch das methodische Repertoire zu deren Anwendung vermittelt werden. Praktische Übungen, aktuelle Studien und Erkenntnisse zum Gelernten sollen den direkten Anwendungsbezug ermöglichen. Eine Zusammenfassung und Praxistipps für den diagnostischen Alltag sollen den Seminarabschluss bilden. Das Seminar soll mittels eines Methodenwechsels aus Inputsitzungen, Gruppenarbeiten, moderierten Diskussionen und einer Abschlusspräsentation nicht nur Inhalte vermitteln, sondern auch das kritische Hinterfragen und die Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Studien, Methoden, deren Möglichkeiten und Grenzen sowie den damit verbundenen Erkenntnissen fördern. Im Seminar werden verschiedene Ansätze behandelt. Der Schwerpunkt wird auf Diffusionsmodellen (Entscheidungsmodellierung) und maschinellem Lernen (KI) liegen.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Familienpsychologische Begutachtung,Schwerpunkt Trauma und Gewalt

Dozent/in:
Caroline Spielhagen
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2024, Einzeltermin am 17.5.2024, 14:00 - 20:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 18.5.2024, 10:00 - 18:00, MG2/01.11
Vorbesprechung: Mittwoch, 17.4.2024, 16:15 - 18:00 Uhr, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie Diagnostik Vertiefung, Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten. Dieses Seminar kann im Diagnostikmodul des Masters Psychologie als auch im Modul des Master Klinische Psychologie und Psychotherapie besucht werden.
Voraussetzung ist neben der Bereitschaft zu aktiver Teilnahme die Vorbereitung und Präsentation eine Referats. Referat-Themen sowie die entsprechende Literatur werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
Inhalt:
Das Thema familienpsychologische Begutachtung umfasst verschiedene familienpsychologische Fragestellungen (elterliche Erziehungsfähigkeit, Regelung des Lebensmittelpunktes nach Trennung / Scheidung, Regelung des Umgangs). Neben theoretischen und praktischen Fragen der Begutachtung /Gutachtenerstellung liegt der Schwerpunkt dieses Semester auf der Begutachtung der Erziehungsfähigkeit sowie dem Thema (Bindungs-) Trauma und häusliche Gewalt.
Empfohlene Literatur:
Büttner, M. (Hrsg.) (2020). Häusliche Gewalt. Stuttgart: Schattauer.
Brisch, K.-H. (2017). Bindungstraumatisierungen. Wenn Bindungspersonen zu Tätern werden. Stuttgart: Klett-Cotta.
Dettenborn, E. & Walter, H. (2015). Familienrechtspsychologie. München: Ernst Reinhardt Verlag.
Salzgeber, J. (2018). Arbeitsbuch familienpsychologische Gutachten. Arbeitshilfen für ein sachverständiges Vorgehen bei der familienrechtspsychologischen Begutachtung.. München: Beck.
Salzgeber, J. (2020). Familienpsychologische Gutachten. Rechtliche Vorgaben und sachverständiges Vorgehen. München: Beck.
Volbert et al. (2019). Empirische Grundlagen der familienrechtlichen Begutachtung. Göttingen: Hogrefe.
Van der Kolk, B. (2018). Verkörperter Schrecken. Lichtenau: Probst-Verlag.

 

Familienrechtspsychologische Begutachtung

Dozent/in:
Carsten Zoll
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 22.6.2024, Einzeltermin am 23.6.2024, 9:00 - 16:00, MG2/02.04
Vorbesprechung: Donnerstag, 2.5.2024, 16:00 - 18:00 Uhr, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie, Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten. Dieses Seminar kann im Diagnostikmodul des Masters Psychologie als auch im Modul des Master Klinische Psychologie und Psychotherapie besucht werden.
Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen ist die Mitarbeit in einer Referatsgruppe, die themenspezifische Inhalte den anderen Seminarteilnehmer:innen während eines Präsenztermins vermittelt, sowie die Vorbesprechung des Präsenztermins mit dem Seminarleiter.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit der psychologischen Begutachtung vom Familiengericht beauftragter Fälle. Unter anderem werden behandelt: Anlässe für familienrechtspsychologische Begutachtungen (insbesondere in Bezug auf elterliche Sorge, Umgangsrecht und Erziehungsfähigkeit), Akteure und Akteurinnen in familienrechtspsychologischen Verfahren, diagnostische Methoden, Standards bzw. Richtlinien familienrechtspsychologischer Begutachtung, Erstellung eines schriftlichen Gutachtens.

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Online-Webinar
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Klinische Diagnosestellung und Kommunikation

Dozent/in:
Mia Degro
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 25.5.2024, Einzeltermin am 26.5.2024, Einzeltermin am 15.6.2024, Einzeltermin am 16.6.2024, 10:00 - 17:00, MG1/01.04
Bitte beachten: Das Seminar beginnt immer um 10.00 Uhr s.t.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Masterstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Diagnostik(Vertiefung), Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention sowie Theorien und Modelle angeboten sowie für den Masterstudiengang Klinische Psychologie im Diagnostik-Modul.
Erwartet werden eine aktive Teilnahme, die Durchführung und Dokumentation eines „Diagnostik-Planspiels“ sowie weiterer Gruppenarbeiten. Zudem werden gruppenweise Protokolle der Seminarinhalte und Diskussionen angefertigt, die als Seminardokumentation im Anschluss allen Teilnehmenden zu Verfügung gestellt werden.
Inhalt:
Psychologische Diagnostik findet mit Blick auf klinische Diagnosen in vielfältiger Art und Weise statt. Psychische Störungen werden immer häufiger, gehören mittlerweile zu den häufigsten Gründen für berufliche Fehlzeiten und finden längst nicht mehr nur in Kliniken, sondern nahezu überall, beispielsweise auch in öffentlichen, etablierten sowie sozialen Medien statt.
Ausgehend von der Beschäftigung mit dem diagnostischen Prozess in der Theorie möchte ich mit euch zunächst den Fokus auf die professionelle Perspektive richten und anhand von Fallbeispielen die praktischen Herausforderungen der Diagnostik und Diagnosesysteme aus der Sicht der Therapeut:innen betrachten. Danach möchte ich mit euch in die Perspektive der Betroffenen wechseln, um das individuelle Erleben, Erklärungsmodell und gesellschaftliche Einflüsse und Implikationen zu reflektieren.
Gemeinsam mit euch möchte ich ein Modell entwickeln, dass die verschiedenen Ebenen und Perspektiven in den Blick nimmt, Notwendigkeiten und Möglichkeiten für Veränderung offenlegt und mit euch Ideen sammeln, wie Interventionen für die Umsetzung von Veränderungen auf verschiedenen Ebenen aussehen könnten.

 

Sportpsychologische Diagnostik

Dozent/in:
Marco Held
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs Klinische Psychologie und Psychotherapie im Pflichtmodul Vertiefte psychologische Diagnostik und Begutachtung, Theorien und Modelle, sowie für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Theorien und Modelle.

Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist das Durchführen einer sportpsychologischen Diagnostik an einem fiktiven Fallbeispiel und das Verfassen einer Seminararbeit zur Dokumentation und Auswertung der durchgeführten Diagnostik.
Inhalt:
Sportpsychologische Diagnostik bildet die Grundlage im sportpsychologischen Betreuungsprozess. Aus diesem Grund betrachten wir im Seminar verschiedene Datenquellen, die wir im Sport im Rahmen des diagnostischen Prozesses erheben können. Neben dem diagnostischen Erstgespräch und der Verhaltensbeobachtung behandeln wir unterschiedliche Tests zur Erfassung von Motivation, Volition, Erholung und Belastung sowie weiteren psychologischen Kompetenzen im Sport. Abschließend gehen wir auf die Integration der gesammelten diagnostischen Daten und die Evaluation sportpsychologischer Maßnahmen ein.

Im Rahmen des Seminars ist ein Erstgespräch anhand eines fiktiven Fallbeispiels zu führen. Die Auswertung des Erstgesprächs, die Planung des weiteren diagnostischen Vorgehens sowie der erste Entwurf eines Betreuungskonzeptes sind anschließend in einer Seminararbeit darzulegen.
Empfohlene Literatur:
Beckmann, J. & Elbe, A.-M. (2011). Diagnostik. In J. Beckmann & A.-M. Elbe (Hrsg.), Praxis der Sportpsychologie: Mentales Training im Wettkampf- und Leistungssport (S. 35-54). Balingen: Spitta.

Langenkamp, H. & Kellmann, M. (2011). Psychologische Diagnostik im Leistungssport. In L. F. Hornke, M. Amelang & M. Kersting (Hrsg.), Enzyklopädie der Psychologie. Themenbereich B, Methodologie und Methoden. Serie II, Psychologische Diagnostik. Band 1, Grundfragen und Anwendungsfelder psychologischer Diagnostik (S. 583-616). Göttingen: Hogrefe.

Schmidt-Atzert, L. & Amelang, M. (2012). Psychologische Diagnostik (5. Aufl.). Berlin [u.a.]: Springer.

 

Psychologische Gutachten im schulischen Kontext (Diagnostisches Praktikum)

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar (das früher "Kurzgutachten" hieß) richtet sich primär an Schulpsychologie-Studierende für das Modul "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" und stellt das "HS: Diagnostisches Praktikum" dar. Daneben richtet es sich an schulpsychologisch oder pädagogisch interessierte Masterstudierende für das Pflichtmodul "Diagnostik (Vertiefung): Beschaffung und Integration diagnostischer Daten".

Entsprechend ist das Seminar anrechenbar für die Module:
  • Schulpsychologie-Studierende: Psychologische Diagnostik: Vertiefung: "HS: Diagnostisches Praktikum"
  • M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul: Diagnostik (Vertiefung): "Beschaffung und Integration diagnostischer Daten".
Inhalt:
Im Seminar werden die grundlegenden Techniken der Gutachtenerstellung im schulpsychologischen Kontext vermittelt und praktisch eingeübt, indem Sie ein Probegutachten verfassen. Dabei werden ausgehend von einer Fragestellung (z.B. "Wodurch werden die Schulleistungsschwierigkeiten von Schüler:in X bedingt?" oder "Ist es angebracht, dass Y eine Jahrgangsstufe überspringt?") sogenannte Untersuchungshypothesen aufgestellt und mittels Befundskizzen überprüft. Im Anschluss erfolgt das Verfassen eines Gesamtbefunds, in dem die Ergebnisse der einzelnen Untersuchungshypothesen integriert und i.d.R. ein hypothetisches Gesamterklärungsmodell entworfen wird. Danach überlegen und formulieren Sie Empfehlungen, wie weiter vorzugehen ist, also z.B. welche Interventionen angebracht sind, um den Schulleistungsschwierigkeiten zu begegnen. Schließlich üben Sie das Verfassen eines "Briefs an die Eltern", in dem diese - in Form eines Kurzgutachtens - über die Ergebnisse Ihrer Untersuchung und auch kursorisch über interventive Empfehlungen informiert werden.

Für die Schulpsychologie-Studierenden dient das Seminar auch der Vorbereitung auf die Klausur "Diagnostik" im 1. Staatsexamen.
Das Seminar wird jedes Semester (Winter- und Sommersemester) angeboten.

 

Grundlagen der Item Response Modellierung

Dozent/in:
Eva Zink
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, MG2/00.09
Dieses Seminar wird in Präsenz angeboten. Sollten zu wenige TN vor Ort sein, kann auf virtuelle Sitzungen ausgewichen werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zugehörigkeit: Basismodul Forschungsmethoden im M.Sc. Empirische Bildungsforschung, Bereich/Seminar Methoden der empirischen Bildungsforschung: Grundlagen; und zum Modul Diagnostik im M.Sc. Psychologie.
Es wird aktive Teilnahme inkl. einer Präsentation erwartet.
Inhalt:
Einführung in die Konstruktion psychologischer Tests vor dem Hintergrund der probabilistischen Testtheorie und Einführung in das Rasch-Modell

Pflichtmodul Klinische Psychologie

 

Klinische Psychologie II: Klinische Psychologie, Neuropsychologie und Psychopathologie II [Klinische Psychologie II]

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, Pflichtmodul Klinische Psychologie im Masterstudiengang Psychologie
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/01.10
Lehrveranstaltung wird gemeinsam mit "Klinische Wissenschaften II" angeboten

 

Klinische Psychologie II: Klinische Psychologie, Neuropsychologie und Psychopathologie II [Klinische Psychologie II]

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, Pflichtmodul Klinische Psychologie im Masterstudiengang Psychologie
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/01.10
Lehrveranstaltung wird gemeinsam mit "Klinische Wissenschaften II" angeboten

Pflichtmodul Klinische Wissenschaften

 

Klinische Psychologie II: Klinische Psychologie, Neuropsychologie und Psychopathologie II [Klinische Psychologie II]

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, Pflichtmodul Klinische Psychologie im Masterstudiengang Psychologie
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/01.10
Lehrveranstaltung wird gemeinsam mit "Klinische Wissenschaften II" angeboten

Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung

 

Pädagogisch-psychologische Diagnostik bei Kindern und Jugendlichen

Dozent/in:
Jennifer Paetsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie

• Pflichtmodul Kognition, Bildung, Entwicklung
• Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) für den Bereich Beschaffung und Integration diagnostischer Daten

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Seminarleistung: Voraussetzung für das erfolgreiche Absolvieren des Seminars ist die aktive Mitarbeit, die das Lesen von wissenschaftlichen Texten sowie die Präsentation eines diagnostischen Instrumentes erfordert.
Inhalt:
In dem Seminar werden theoretische Grundlagen, Fragestellungen und Methoden der Pädagogisch-psychologischen Diagnostik behandelt. Es werden vertiefte Kenntnisse zu standardisierten Tests und Diagnoseinstrumenten erworben. Hierbei wird der Fokus auf die Testentwicklung, das methodische Vorgehen, die Darstellung der Hauptgütekriterien und das kritische Beurteilen des jeweiligen Verfahrens gelegt. Fragen der Angemessenheit, Aussagekraft, Interpretation und Rückmeldung von Ergebnissen werden diskutiert. Auch die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes diagnostischer Verfahren werden diskutiert. Im Rahmen des Seminars lernen die Studierenden verschiedene standardisierte Diagnoseinstrumente kennen. Die Studierenden haben somit die Möglichkeit, Facetten schulischer und außerschulischer Leistungsbeurteilung und der pädagogisch-psychologischen Diagnostik praktisch zu erproben und zu vertiefen. Behandelt werden u.a. die Themen Lernstörungen, ADHS, Intelligenz, motivational-emotionale Voraussetzungen des Lernens.

Zusätzliche Information:
Maximale Teilnehmerzahl: 20 Personen

 

Schwierigkeiten in Mathematik - Verursachung, Diagnostik, Förderung

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B
  • MSc Klinische Psychologie und Psychotherapie: Modul Wissenschaftliche Vertiefung

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar werden Lernschwierigkeiten in Mathematik aus verschiedenen theoretischen (Entwicklungs-) Perspektiven beleuchtet: Es geht zum einen um die frühe Entwicklung mathematischer Kompetenzen, deren Erfassung und dahinter stehende Entwicklungsmechanismen. Zum anderen werden Beziehungen mathematischer Kompetenzen zu weiteren domänenspezifischen und -übergreifenden Entwicklungsbereichen aufgedeckt (z.B. zu Lesekompetenzen, Sprache, AG, exekutiven Funktionen sowie soziokulturellen Faktoren). Dabei werden einerseits Lernstörungen in Mathematik (mit Diagnostik und Förderansätzen) andererseits deren Überlappungen mit sprachbezogenen Schwierigkeiten (LRS), Aufmerksamkeitsproblemen (ADHS) sowie zu schwachen schulischen Kompetenzen (z.B. PISA-Studie) behandelt. Eine Auseinandersetzung mit Therapie- und Förderstrategien sowie präventiven (alltagsintegrierten) Ansätzen zur frühen mathematischen Förderung in der Kita runden die Veranstaltung ab.

Ergänzend muss darauf hingewiesen werden, dass für die Prüfung im WPM „Instruktion und Beratung“ bei Prof. Dr. Hock maximal eine Lehrveranstaltung aus dem Bereich „Entwicklungspsychologie“ stammen darf.

 

Schwierigkeiten in Mathematik - Verursachung, Diagnostik, Förderung

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B
  • MSc Klinische Psychologie und Psychotherapie: Modul Wissenschaftliche Vertiefung

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar werden Lernschwierigkeiten in Mathematik aus verschiedenen theoretischen (Entwicklungs-) Perspektiven beleuchtet: Es geht zum einen um die frühe Entwicklung mathematischer Kompetenzen, deren Erfassung und dahinter stehende Entwicklungsmechanismen. Zum anderen werden Beziehungen mathematischer Kompetenzen zu weiteren domänenspezifischen und -übergreifenden Entwicklungsbereichen aufgedeckt (z.B. zu Lesekompetenzen, Sprache, AG, exekutiven Funktionen sowie soziokulturellen Faktoren). Dabei werden einerseits Lernstörungen in Mathematik (mit Diagnostik und Förderansätzen) andererseits deren Überlappungen mit sprachbezogenen Schwierigkeiten (LRS), Aufmerksamkeitsproblemen (ADHS) sowie zu schwachen schulischen Kompetenzen (z.B. PISA-Studie) behandelt. Eine Auseinandersetzung mit Therapie- und Förderstrategien sowie präventiven (alltagsintegrierten) Ansätzen zur frühen mathematischen Förderung in der Kita runden die Veranstaltung ab.

Ergänzend muss darauf hingewiesen werden, dass für die Prüfung im WPM „Instruktion und Beratung“ bei Prof. Dr. Hock maximal eine Lehrveranstaltung aus dem Bereich „Entwicklungspsychologie“ stammen darf.

 

Bayesian Statistics for Masters [Bayesian Stats]

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Some Bachelor level knowledge R is beneficial, but no prior knowledge beyond high school algebra is required. For Ba / Ma Psychology only!
Inhalt:
The purpose of this seminar, is to build your intuition and understanding of (Bayesian) statistics from ground up, starting with a concept of probability as counting, continuing to simple linear models and advancing to more complicated multilevel linear models. The linear models that we study underpin all classic statistical test: t-test, ANOVA, rm ANOVA, ANCOVA, MANOVA, Pearson correlation, etc. You will learn about their simple common structure, understand how to design such models by hand (much simpler than you think), and, most importantly how to interpret and evaluate these models (much harder than you think) using causal calculus tools and information criteria.
Learning Goals: In this seminar, you will learn how to build a statistical model from the ground up with the goal of being able to build a customized model for any statistical problem and analysis. After this course you will understand that a linear regression, a T-test, an ANOVA, or an ANOCOVA all refer to the same simple linear model that you can build yourself. The aim is to make sure that you will know exactly what your analysis does and why you are doing it in this way.
Course Method: This seminar assumes no prior knowledge on your part. We will start with a basic concept of probability-as-counting and proceed to understanding what statistical models are and how to build them. Over the course of the seminar, we will gradually move forward to more advanced topics learning how to identify spurious associations, infer causality, evaluate models, or perform power analysis. Forming a book club we will read "Statistical Rethinking" by Richard McElrath. It is an excellent introductory statistics book that explain even most intimidating topics very clearly, links all seemingly discrepant topics together, and has plenty of examples in R. We will read one chapter every week, practice build models, and discuss the topics and questions during the seminar.
Empfohlene Literatur:
"Statistical Rethinking: A Bayesian Course with Examples in R and Stan" by Richard McElreath https://www.oreilly.com/library/view/statistical-rethinking/9781482253481/

 

Better Humans in the Making: The Psychological Aspects of Human Enhancement [HE24]

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Einzeltermin am 29.4.2024, 14:00 - 16:00, M3N/03.28
Inhalt:
Who wants to live forever? It seems like there are, at least, who would raise up to Freddie Mercury s question. Proponents of transhumanism fiercely advocate for the widespread utilization of biotechnology to improve the human condition, including the individual biological set date of expiration.
Using a selection of texts, this class will explore the debate behind this so-called Human Enhancement. Together, we will review empirical studies and theoretical accounts of general attitudes, trapdoors, unexpected implications, and passionate debates.
Every week, participants will read texts, reflect on their content, and share their insights and open questions with the class. There will be no(!) student-held talks, only class and small group discussions. The required certificate of achievement will be a written reflection of the class s content.

Example of topics:
Debating Transhumanism
Dehumanization
Identity effects
Cognitive enhancement
Normative expectations

Language will be English.

 

Game theory, emotions, and formal logic in decision making, masters

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/00.09
Inhalt:
How do we make our decisions? How do animals make theirs? What can we learn from them and what is unique to us?
The course covers broad range of topics that introduce the emotional and analytical decision making systems and their interaction in your daily experience. We start with the low level perceptual decision making (signal detection theory, sequential analysis framework, race models) that despite their simplicity are ubiquitous and appear to underpin decision making at all levels starting from simple perceptual decision (is this car moving in my direction?) to high level ones (should I take that job?). We then continue to gambling to understand how we make decision under high uncertainty. Next, we will cover the topic of emotional decision making and it influences us (e.g., how marketing sways your purchasing decisions). Then comes the game theory to understand how do you make the decision, if you know that its outcome depends on decision of others, who are trying to second guess you (in the process, you will learn why ducks are optional decision makers). We will look into the free will and see whether and how can you be sure that you made the decision and moral judgements in humans and animals.
The course is taught in English, which will allow you build vocabulary on the topic.

 

Scientific Studies of Consciousness, Masters level

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, M3N/-1.19
Inhalt:
What is consciousness and how can we study it? The purpose for this seminar is to show why answering the first question is hard (actually, impossible at the moment) and how nonetheless we can build understanding of consciousness by examining the brain. We will start by looking at questions that philosophers raised (What is like to be a bat? Are you a philosophical zombie? Who is inside the Chinese room? What is a thought about a thought called?). Next we will look for missing consciousness in clinical cases (When are you actually dead and how can we know it? Can you see without primary visual cortex? When your arm is not your arm anymore? How many personalities can you squeeze into two hemispheres?), unconscious processing (Why cannot you see the flicker, if your primary visual cortex can? Can you pay attention to an invisible target?), free will (How do you know you did it? Why do you feel responsible, if you favorite team wins or loses?), false memory (Are you sure this happened to you at all?), and consciousness in animals (Again, what is it like to be a bat? Can animals read others minds?)
The course is taught in English, which will allow you build vocabulary on the topic.
Empfohlene Literatur:
"Consciousness : an introduction" by Susan Blackmore https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV042668728

 

Lösungsorientierte Beratung

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 25.5.2024, Einzeltermin am 8.6.2024, Einzeltermin am 9.6.2024, 9:00 - 18:00, M3N/01.26
Das Seminar finden an drei Tagen statt: 25.5.2024 von 9-18 Uhr, 8.6.2024 von 9-18 Uhr und 9.6.2024von 9.00-16.30 Uhr (jeweils s.t.). Es gibt keine separate Vorbesprechung.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an fortgeschrittene Schulpsychologie-Studierende (PM "Schulpsychologie und Beratung": HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie) und an Studierende im M.Sc.Master-Psycholgie.
Sie können sich das Seminar für folgende Module anrechnen lassen:
  • M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul "Kognition, Bildung und Entwicklung"
  • M.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul "Instruktion und Beratung"
  • Schulpsychologie-Studierende: Pflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung": HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie

Das Seminar findet als Blockveranstaltung in Präsenz statt und Sie müssen an allen Tagen anwesend sein.
Inhalt:
Beratungsfähigkeiten werden in vielen Feldern der pädagogischen Psychologie, aber auch in anderen Kontexten benötigt. In diesem Seminar sollen Sie das Konzept der "Lösungsorientierten Beratung" nach Steve de Shazer und Insoo Kim Berg kennenlernen.

Dazu werden wir den Aufbau einer Beratung schrittweise durchgehen und Sie werden die Möglichkeit haben, unter Anleitung verschiedene Methoden sowie ein Beratungsgespräch zu üben.

Erwartete Leistungen: Zwischen der ersten Sitzung und dem folgenden Blocktermin müssen Sie sich ein englischsprachiges Video einer Lösungsorientierten Beratungssitzung ansehen und Reflexionsfragen dazu beantworten.

Modulleistung für Schulpsychologie-Studierende im Pflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung": Sie führen ein (ggf. simuliertes) Beratungsgespräch, das Sie anhand einer Audio-Aufzeichnung anschließend schriftlich reflektieren; zusätzlich holen Sie sich Feedback zu diesem Gespräch von Kommiliton:innen ein.

 

Psychologie der Leistungssteigerung im Sport & Alltag

Dozent/in:
Moritz Hirmke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulzugehörigkeit: PM Kognition, Bildung und Entwicklung (Master); WPM Instruktion und Beratung (Master); Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Basismodul C (MA EBF) Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Vertiefungsmodul A (MA EBF) Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Vertiefungsmodul B (MA EBF)
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 4.5.2024, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 8.5.2024, 18:15 - 20:45, Raum n.V.
Alle Veranstaltungen beginnen c. t., Einzeltermine beginnen s. t.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise erfolgen durch interaktive Seminarbeiträge der Studierenden und eine abschließende schriftliche Selbstreflexion (ca. 2 Seiten). Den Studierenden wird die Möglichkeit geboten, ihre Beiträge freiwillig in englischer Sprache zu verfassen.

Das Seminar ist untergliedert in synchrone Präsenzphasen (s. Termine) und asynchrone Lernphasen vor, zwischen und nach den synchronen Präsenzphasen. In den asynchronen Lernphasen werden die Teilnehmenden sowohl individuelle Aufträge als auch Kleingruppenaufgaben erhalten.
Inhalt:
Die Leistungserbringung ist ein zentrales Zielkriterium in Sport, Musik, Schule und anderen Alltagskontexten. Psychologische Faktoren stellen nicht nur wichtige Leistungsvoraussetzungen dar, sondern stehen im Prozess des Leistungsvollzugs in Wechselwirkung zu anderen Leistungsfaktoren (Schnabel, 2014). Zusätzlich spielt die Psychologie eine essentielle Rolle bei der Entwicklung von Talent und Expertise. An all diesen Stellschrauben kann psychologische Kompetenz dabei helfen Leistungen zu steigern und zu optimieren, um im besten Fall dann gut zu sein, wenn es darauf ankommt.
Im Seminar werden wir uns zunächst der wichtigen Frage stellen, was Leistung überhaupt ist und wie Leistungen entstehen. Auf Basis dieses Grundwissens werden wir dann im Hauptteil verschiedene Möglichkeiten der Leistungssteigerung durch psychologisches Wirken betrachten. Dabei soll auch ein kritischer Blick auf Themen wie Selbstoptimierung oder Konfliktpotenziale mit psychischer Gesundheit gerichtet werden.

Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie

 

Coaching

Dozent/in:
Daniela Sauer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2024, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 27.4.2024, Einzeltermin am 28.4.2024, 9:00 - 18:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie sowie für Studierende des Studiengangs M.Sc. Klinische Psychologie und Psychotherapie im Modul Wissenschaftliche Vertiefung.

Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die aktive Mitarbeit im Seminar und den Übungsphasen sowie die Erstellung eines 12-seitigen Reflexionstagebuches (4 Seiten Reflexion zum Lern- und Erkenntnisgewinn + 8 Seiten wissenschaftliche Ausarbeiten eines Schwerpunktthemas). Formalia, Zitierweise etc. siehe APA Manual.
Inhalt:
Im Bereich der Personal- und Führungskräfteentwicklung hat sich Coaching mittlerweile als Unterstützungsformat für Einzelpersonen und Teams etabliert. Im Seminar widmen wir uns zunächst den theoretischen Grundlagen professionellen Coachings. Unter anderem beschäftigen wir uns mit folgenden Fragen: Wie wird Coaching unter wissenschaftlicher Perspektive definiert? Was sind zentrale Wirkfaktoren und Qualitätsmerkmale im Coaching? Wie unterscheidet sich Coaching von anderen Beratungs- und Unterstützungsformaten? Welche Rahmenbedingungen gibt es im Coaching? Was sind Kernkompetenzen eines Coachs? Im Hauptfokus unseres Seminars steht der Bamberger Coachingansatz, welcher sich insbesondere an – angehende - Führungskräfte richtet. Gemeinsam beschäftigen wir uns – in Theorie und handlungspraktischen Übungseinheiten – mit den acht Schritten des Persönlichkeitscoachings: (1) Klärung der Ausgangssituation und Auswahl von Coachingthemen; (2) Aktivierung realer Selbstbilder; (3) Erfassung von Fremdbildern und Abgleich mit Selbstbildern; (5) Klärung von Selbstdarstellungsmustern; (6) Klärung von Rahmenbedingungen, (7) Ressourcenaktivierung und -erweiterung; (8) Etablierung einer individuellen Führungsidentität.

Didaktisch untergliedert sich das Seminar in Input- und Präsentationsphasen durch die Seminarleitung, Übungseinheiten in Kleingruppen, in welchen die verschiedenen konkreten Coachingsmethoden erprobt werden, Selbstreflexion sowie Plenumsdiskussionen.

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Online-Webinar
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Personal- und Organisationspsychologie

Dozentinnen/Dozenten:
Astrid Schütz, Judith Volmer
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/00.10
Bitte beachten: Die Vorlesung beginnt erst am 22.04.2024.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang: MSc Psychologie Modulzugehörigkeit: Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie.
Bitte beachten: Die Vorlesung beginnt erst am 22.04.2024.

Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen - bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden grundlegende Theorien und aktuelle Befunde aus der Personal- und Organisationspsychologie behandelt.

0. Gegenstandsbestimmung
1. Anforderungsanalysen
2. Personalmarketing
3. Berufseignungsdiagnostik und Personalauswahl
4. Berufsleistung und Personalbeurteilung
5. Personalentwicklung
6. Einführung in die Karrierepsychologie
7. Prognose von Berufs- /Laufbahnerfolg
8. Ungleichheit im Kontext von Berufs-/Laufbahnerfolg
9. Das Individuum in der Berufslaufbahn
10. Karrierecoaching & Laufbahnberatung
11. Karrieren in Organisationen
12. Karriere im Wandel der Zeit
Empfohlene Literatur:
Brown, S. D., & Lent, R. W. (2013). Career development and counseling: Putting theory and research to work (2nd ed.). Hoboken, N.J: Wiley.
Hall, D. T. (2002). Careers in and out of organizations. In S. Publications (Ed.). Thousand Oaks, California.
Marcus, B. (2011). Personalpsychologie. Wiesbaden: VS
Schütz, A. et al. (2020). Was Führungskräfte über Psychologie wissen sollten. Göttingen: Hogrefe.
Schuler, H. (2019). Lehrbuch Organisationspsychologie, 6. Auflage. Bern: Huber.
Schuler, H. (2014). Lehrbuch der Personalpsychologie, 3. Auflage. Göttingen: Hogrefe.

 

Seminar "Arbeit im Kontext"

Dozent/in:
Karoline Schubert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, M.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie), FÜM "Gesundheit am Arbeitsplatz" (Wolstein), Modul Wissenschaftliche Vertiefung (Master Klinische Psychologie und Psychotherapie)
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 18.4.2024, Einzeltermin am 25.4.2024, 12:00 - 14:00, MG2/02.04
ab 16.5.2024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmebedingungen Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • Aktive Mitarbeit in den Seminarsitzungen
  • Einreichen von mind. 3 Diskussionsfragen im Semester
  • Erstellen eines Lerntagebuchs
Das Seminar wird als Flipped Classroom Konzept gestaltet, sodass es essentiell ist, dass Sie sich aktiv auf die Sitzungen vorbereiten. Die Vorbereitung kann das Lesen eines empirischen Artikels beinhalten, aber auch das Ansehen oder Hören eines Interviews oder andere Formate annehmen.
Inhalt:
In diesem Seminar widmen wir uns verschiedenen Themen, die über die klassische Arbeits- und Organisationspsychologie hinausgehen. Die Inhalte beziehen sich dabei unter anderem darauf, Arbeit im Kontext gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklungen zu betrachten. Darüber hinaus beschäftigen wir uns mit Rahmenbedingungen, wie Arbeitszeit und -ort, und Arbeitsinhalte und -aufgaben. Die Studierenden erhalten einen Einblick in Themen der Arbeits- und Organisationspsychologie, die in Forschung und Lehre bisher wenig im Fokus standen. Dabei sollen Sie anhand einer semesterbegleitenden Reflexion verstehen, wie sich klassische arbeitspsychologische Modelle auf nicht-klassische Themen anwenden lassen, aber auch deren Grenzen und Gültigkeitsbereich kritisch betrachten.

Wahlpflichtbereich

Modulgruppe Klinische Psychologie

Wahlpflichtmodul Neuropsychologie

 

Angewandte Neuropsychologie: Kompensation als therapeutisches Prinzip in der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder Fallseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Eva Krebs, Joachim Förtsch
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 16.4.2024, 18:00 - 20:00, MG2/01.04
Vorbesprechung: 16.4. 18 Uhr MG1.01.04; weitere Termine: 24.5., 14.6. und 21.6. jeweils 13 bis 19 Uhr, Klinik Herzogenaurach
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar kann im Rahmen des WPM Neuropsychologie oder im Rahmen des FÜM Neurologie belegt werden.
Inhalt:
Ich kann einfach nicht damit leben, dass ich all das nicht mehr machen kann. Früher habe ich ganz für meinen Beruf gelebt, und mein Chef war immer stolz auf mich, dass ich das alles so schnell erledigt habe. Und jetzt fällt mir schon schwer, mich nur fünf Minuten zu konzentrieren! So will ich nicht leben. (Aussage einer neurologischen Patientin)
Auf der Basis einer fundierten neuropsychologischen Diagnostik steht der Einsatz kompensatorischer Maßnahmen neben der Restitutionstherapie und dem adaptiven Vorgehen bei der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder zur Verfügung. Unter Kompensation wird dabei der Ausgleich meist kognitiver Defizite durch den Einsatz noch intakter Fähigkeiten und der emotionale Umgang mit den Folgen der Schädigung verstanden. Hierbei kommen unter anderem Methoden der Verhaltensmodifikation und der Selbstmanagement-Therapie zum Einsatz. Im Seminar sollen Inhalt und Stellenwert kompensatorischer Strategien im Rahmen der neurologischen Rehabilitation vermittelt werden. Die Studierenden erfahren im direkten Kontakt mit Patienten der Fachklinik Herzogenaurach die Anwendung und Wirksamkeit der Therapie.
Empfohlene Literatur:
COLLINS-GERLACH C (2005) Alles geht, nur die Frösche hüpfen. Von den Billen und Unbillen im Leben einer Rollstuhlfahrerin. Eigenverlag
FIEDLER P (1999) Verhaltenstherapie in und mit Gruppen. Weinheim: Beltz
GAUGGEL S, KONRAD K & WIETASCH A-K (1998) Neuropsychologische Rehabilitation. Ein Kompetenz- und Kompensationsprogramm. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
GOLDENBERG G, PÖSSL J & ZIEGLER W (2002) Neuropsychologie im Alltag. Stuttgart: Thieme Verlag
HAUTZINGER M (1994) Kognitive Verhaltenstherapie bei Depression. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
HINSCH R & PFINGSTEN U (2002) Gruppentraining sozialer Kompetenzen GSK. Weinheim: Beltz
KANFER F H, REINECKER H & SCHMELZER D (1991) Selbstmanagement Therapie. Ein Lehrbuch für die klinische Praxis. Berlin: Springer-Verlag
MACHT M, ELLGRING H (2003) Psychologische Interventionen bei der Parkinson-Erkrankung. Stuttgart: Kohlhammer Verlag
PRIGATANO G P (2004) Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag
WOHLFARTH R & SCHNEIDER D (1999) Psychoedukatives Training zur Verbesserung der Selbsthilfefähigkeiten von Menschen mit Epilepsie. Tübingen: DGVT-Verlag
SCHWARZ D (2002) Gefühle verstehen und positiv verändern: Das Lebenshilfebuch zur Rational-Emotiven Verhaltenstherapie. München: CIP-Medien

 

Neuropsychologische Methoden in der Akutneurologie

Dozentinnen/Dozenten:
Philipp Keune, Sascha Hansen
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 29.6.2024, 9:00 - 18:00, M3N/03.28
Blockseminar 29.6. (Sa), 3.7. und 10.7. (jeweils Mi)
ab 29.6.2024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Blockseminar ganztägig am 29.6. (Uni Bamberg), 3.7. und 10.7. (Klinikum Bayreuth), jeweils ganztägig
Modulzugehörigkeit: WPM Neuropsychologie (M.Sc. Psychologie)
Inhalt:
Die neuropsychologische Tätigkeit im akutneurologischen Setting erfordert den informierten Einsatz standardisierter diagnostischer Verfahren. Das Seminar bietet Studierenden eine Einführung in diesen Tätigkeitsbereich sowie die Möglichkeit im Rahmen einer Hospitation in der Klinik für Neurologie der Klinikum Bayreuth GmbH diagnostische Verfahren kennenzulernen und anzuwenden. Hierzu gehört im Schwerpunkt die Anwendung bei Patienten mit Multipler Sklerose (MS), jedoch auch die Möglichkeit des Einsatzes bei weiteren Störungsbildern, wie z.B. Morbus Parkinson und Apoplexie.

Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung

Wahlpflichtmodul Kognitionspsychologie

 

Bayesian Statistics for Masters [Bayesian Stats]

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Some Bachelor level knowledge R is beneficial, but no prior knowledge beyond high school algebra is required. For Ba / Ma Psychology only!
Inhalt:
The purpose of this seminar, is to build your intuition and understanding of (Bayesian) statistics from ground up, starting with a concept of probability as counting, continuing to simple linear models and advancing to more complicated multilevel linear models. The linear models that we study underpin all classic statistical test: t-test, ANOVA, rm ANOVA, ANCOVA, MANOVA, Pearson correlation, etc. You will learn about their simple common structure, understand how to design such models by hand (much simpler than you think), and, most importantly how to interpret and evaluate these models (much harder than you think) using causal calculus tools and information criteria.
Learning Goals: In this seminar, you will learn how to build a statistical model from the ground up with the goal of being able to build a customized model for any statistical problem and analysis. After this course you will understand that a linear regression, a T-test, an ANOVA, or an ANOCOVA all refer to the same simple linear model that you can build yourself. The aim is to make sure that you will know exactly what your analysis does and why you are doing it in this way.
Course Method: This seminar assumes no prior knowledge on your part. We will start with a basic concept of probability-as-counting and proceed to understanding what statistical models are and how to build them. Over the course of the seminar, we will gradually move forward to more advanced topics learning how to identify spurious associations, infer causality, evaluate models, or perform power analysis. Forming a book club we will read "Statistical Rethinking" by Richard McElrath. It is an excellent introductory statistics book that explain even most intimidating topics very clearly, links all seemingly discrepant topics together, and has plenty of examples in R. We will read one chapter every week, practice build models, and discuss the topics and questions during the seminar.
Empfohlene Literatur:
"Statistical Rethinking: A Bayesian Course with Examples in R and Stan" by Richard McElreath https://www.oreilly.com/library/view/statistical-rethinking/9781482253481/

 

Better Humans in the Making: The Psychological Aspects of Human Enhancement [HE24]

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Einzeltermin am 29.4.2024, 14:00 - 16:00, M3N/03.28
Inhalt:
Who wants to live forever? It seems like there are, at least, who would raise up to Freddie Mercury s question. Proponents of transhumanism fiercely advocate for the widespread utilization of biotechnology to improve the human condition, including the individual biological set date of expiration.
Using a selection of texts, this class will explore the debate behind this so-called Human Enhancement. Together, we will review empirical studies and theoretical accounts of general attitudes, trapdoors, unexpected implications, and passionate debates.
Every week, participants will read texts, reflect on their content, and share their insights and open questions with the class. There will be no(!) student-held talks, only class and small group discussions. The required certificate of achievement will be a written reflection of the class s content.

Example of topics:
Debating Transhumanism
Dehumanization
Identity effects
Cognitive enhancement
Normative expectations

Language will be English.

 

Game theory, emotions, and formal logic in decision making, masters

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/00.09
Inhalt:
How do we make our decisions? How do animals make theirs? What can we learn from them and what is unique to us?
The course covers broad range of topics that introduce the emotional and analytical decision making systems and their interaction in your daily experience. We start with the low level perceptual decision making (signal detection theory, sequential analysis framework, race models) that despite their simplicity are ubiquitous and appear to underpin decision making at all levels starting from simple perceptual decision (is this car moving in my direction?) to high level ones (should I take that job?). We then continue to gambling to understand how we make decision under high uncertainty. Next, we will cover the topic of emotional decision making and it influences us (e.g., how marketing sways your purchasing decisions). Then comes the game theory to understand how do you make the decision, if you know that its outcome depends on decision of others, who are trying to second guess you (in the process, you will learn why ducks are optional decision makers). We will look into the free will and see whether and how can you be sure that you made the decision and moral judgements in humans and animals.
The course is taught in English, which will allow you build vocabulary on the topic.

 

Scientific Studies of Consciousness, Masters level

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, M3N/-1.19
Inhalt:
What is consciousness and how can we study it? The purpose for this seminar is to show why answering the first question is hard (actually, impossible at the moment) and how nonetheless we can build understanding of consciousness by examining the brain. We will start by looking at questions that philosophers raised (What is like to be a bat? Are you a philosophical zombie? Who is inside the Chinese room? What is a thought about a thought called?). Next we will look for missing consciousness in clinical cases (When are you actually dead and how can we know it? Can you see without primary visual cortex? When your arm is not your arm anymore? How many personalities can you squeeze into two hemispheres?), unconscious processing (Why cannot you see the flicker, if your primary visual cortex can? Can you pay attention to an invisible target?), free will (How do you know you did it? Why do you feel responsible, if you favorite team wins or loses?), false memory (Are you sure this happened to you at all?), and consciousness in animals (Again, what is it like to be a bat? Can animals read others minds?)
The course is taught in English, which will allow you build vocabulary on the topic.
Empfohlene Literatur:
"Consciousness : an introduction" by Susan Blackmore https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV042668728

Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen

 

Schwierigkeiten in Mathematik - Verursachung, Diagnostik, Förderung

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B
  • MSc Klinische Psychologie und Psychotherapie: Modul Wissenschaftliche Vertiefung

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar werden Lernschwierigkeiten in Mathematik aus verschiedenen theoretischen (Entwicklungs-) Perspektiven beleuchtet: Es geht zum einen um die frühe Entwicklung mathematischer Kompetenzen, deren Erfassung und dahinter stehende Entwicklungsmechanismen. Zum anderen werden Beziehungen mathematischer Kompetenzen zu weiteren domänenspezifischen und -übergreifenden Entwicklungsbereichen aufgedeckt (z.B. zu Lesekompetenzen, Sprache, AG, exekutiven Funktionen sowie soziokulturellen Faktoren). Dabei werden einerseits Lernstörungen in Mathematik (mit Diagnostik und Förderansätzen) andererseits deren Überlappungen mit sprachbezogenen Schwierigkeiten (LRS), Aufmerksamkeitsproblemen (ADHS) sowie zu schwachen schulischen Kompetenzen (z.B. PISA-Studie) behandelt. Eine Auseinandersetzung mit Therapie- und Förderstrategien sowie präventiven (alltagsintegrierten) Ansätzen zur frühen mathematischen Förderung in der Kita runden die Veranstaltung ab.

Ergänzend muss darauf hingewiesen werden, dass für die Prüfung im WPM „Instruktion und Beratung“ bei Prof. Dr. Hock maximal eine Lehrveranstaltung aus dem Bereich „Entwicklungspsychologie“ stammen darf.

Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung

 

Schwierigkeiten in Mathematik - Verursachung, Diagnostik, Förderung

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B
  • MSc Klinische Psychologie und Psychotherapie: Modul Wissenschaftliche Vertiefung

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar werden Lernschwierigkeiten in Mathematik aus verschiedenen theoretischen (Entwicklungs-) Perspektiven beleuchtet: Es geht zum einen um die frühe Entwicklung mathematischer Kompetenzen, deren Erfassung und dahinter stehende Entwicklungsmechanismen. Zum anderen werden Beziehungen mathematischer Kompetenzen zu weiteren domänenspezifischen und -übergreifenden Entwicklungsbereichen aufgedeckt (z.B. zu Lesekompetenzen, Sprache, AG, exekutiven Funktionen sowie soziokulturellen Faktoren). Dabei werden einerseits Lernstörungen in Mathematik (mit Diagnostik und Förderansätzen) andererseits deren Überlappungen mit sprachbezogenen Schwierigkeiten (LRS), Aufmerksamkeitsproblemen (ADHS) sowie zu schwachen schulischen Kompetenzen (z.B. PISA-Studie) behandelt. Eine Auseinandersetzung mit Therapie- und Förderstrategien sowie präventiven (alltagsintegrierten) Ansätzen zur frühen mathematischen Förderung in der Kita runden die Veranstaltung ab.

Ergänzend muss darauf hingewiesen werden, dass für die Prüfung im WPM „Instruktion und Beratung“ bei Prof. Dr. Hock maximal eine Lehrveranstaltung aus dem Bereich „Entwicklungspsychologie“ stammen darf.

 

Lösungsorientierte Beratung

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 25.5.2024, Einzeltermin am 8.6.2024, Einzeltermin am 9.6.2024, 9:00 - 18:00, M3N/01.26
Das Seminar finden an drei Tagen statt: 25.5.2024 von 9-18 Uhr, 8.6.2024 von 9-18 Uhr und 9.6.2024von 9.00-16.30 Uhr (jeweils s.t.). Es gibt keine separate Vorbesprechung.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an fortgeschrittene Schulpsychologie-Studierende (PM "Schulpsychologie und Beratung": HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie) und an Studierende im M.Sc.Master-Psycholgie.
Sie können sich das Seminar für folgende Module anrechnen lassen:
  • M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul "Kognition, Bildung und Entwicklung"
  • M.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul "Instruktion und Beratung"
  • Schulpsychologie-Studierende: Pflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung": HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie

Das Seminar findet als Blockveranstaltung in Präsenz statt und Sie müssen an allen Tagen anwesend sein.
Inhalt:
Beratungsfähigkeiten werden in vielen Feldern der pädagogischen Psychologie, aber auch in anderen Kontexten benötigt. In diesem Seminar sollen Sie das Konzept der "Lösungsorientierten Beratung" nach Steve de Shazer und Insoo Kim Berg kennenlernen.

Dazu werden wir den Aufbau einer Beratung schrittweise durchgehen und Sie werden die Möglichkeit haben, unter Anleitung verschiedene Methoden sowie ein Beratungsgespräch zu üben.

Erwartete Leistungen: Zwischen der ersten Sitzung und dem folgenden Blocktermin müssen Sie sich ein englischsprachiges Video einer Lösungsorientierten Beratungssitzung ansehen und Reflexionsfragen dazu beantworten.

Modulleistung für Schulpsychologie-Studierende im Pflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung": Sie führen ein (ggf. simuliertes) Beratungsgespräch, das Sie anhand einer Audio-Aufzeichnung anschließend schriftlich reflektieren; zusätzlich holen Sie sich Feedback zu diesem Gespräch von Kommiliton:innen ein.

 

Peer-Berater:in werden: Gesundheit und Wohlbefinden im Studium (A) [Peer-Berater:in]

Dozent/in:
Johanna Landvogt
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 25.4.2024, 17:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 25.5.2024, Einzeltermin am 26.5.2024, 9:30 - 17:30, M3/00.16
Einzeltermin am 6.7.2024, 9:30 - 17:30, M3/02.10
Einzeltermin am 7.7.2024, 9:30 - 14:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie sowie Studierende im Masterstudium der Psychologie.

M.Sc. Psychologie:
  • Fächerübergreifendes Modul "Gesundheit am Arbeitsplatz"
  • Wahlpflichtmodul: "Instruktion und Beratung"

Moduleinordnung für Studierende der Schulpsychologie:
  • Pflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung" (LAMOD-21-03-001b):"HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie" (2 SWS) (3 LP)

Anforderungen:
  • Die Teilnahme an der Vorbesprechung,
  • die Bereitschaft zu praktischen Übungen sowie einer gemeinsamen und aktiven Seminargestaltung sowie die Unterstützung bei der Evaluation,
  • die eigenverantwortliche Durchführung eines Beratungsgesprächs (1 - 2 Gespräche à 60 Minuten),
  • die Videografie eines bereits bestehenden Beratungsangebotes im Tandem (15 Minuten) zur alleinigen Nutzung im Seminarkontext,
  • bei benoteter Seminarleistung: die Neukonzeption und schriftliche Ausarbeitung eines Beratungsangebotes.
Inhalt:
Das Seminar bietet für die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, als Peer-Gesundheitsberater:innen ausgebildet zu werden und niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen. Der Ansatz basiert darauf, dass Peers einen Kontext und damit verbundene Herausforderungen teilen und so eine niederschwellige Beratung auf Augenhöhe stattfinden kann.

Im Seminar werden Prozesskompetenzen von Beratung (z. B. aktives Zuhören, systemische Fragen etc.) in Kleingruppen erlernt. Zudem werden im Verlauf Fallbeispiele und Diagnostik genutzt, um individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung zu entwickeln. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peers werden die geschulten Peer-Berater:innen das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgsprächen durchführen.

Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe.

Es finden im Sommersemester 2024 zwei Seminare (A und B) mit gleichem Inhalt statt. Bitte melden Sie sich nur bei einem der beiden Seminare an.

 

Psychologie der Leistungssteigerung im Sport & Alltag

Dozent/in:
Moritz Hirmke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulzugehörigkeit: PM Kognition, Bildung und Entwicklung (Master); WPM Instruktion und Beratung (Master); Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Basismodul C (MA EBF) Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Vertiefungsmodul A (MA EBF) Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Vertiefungsmodul B (MA EBF)
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 4.5.2024, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 8.5.2024, 18:15 - 20:45, Raum n.V.
Alle Veranstaltungen beginnen c. t., Einzeltermine beginnen s. t.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise erfolgen durch interaktive Seminarbeiträge der Studierenden und eine abschließende schriftliche Selbstreflexion (ca. 2 Seiten). Den Studierenden wird die Möglichkeit geboten, ihre Beiträge freiwillig in englischer Sprache zu verfassen.

Das Seminar ist untergliedert in synchrone Präsenzphasen (s. Termine) und asynchrone Lernphasen vor, zwischen und nach den synchronen Präsenzphasen. In den asynchronen Lernphasen werden die Teilnehmenden sowohl individuelle Aufträge als auch Kleingruppenaufgaben erhalten.
Inhalt:
Die Leistungserbringung ist ein zentrales Zielkriterium in Sport, Musik, Schule und anderen Alltagskontexten. Psychologische Faktoren stellen nicht nur wichtige Leistungsvoraussetzungen dar, sondern stehen im Prozess des Leistungsvollzugs in Wechselwirkung zu anderen Leistungsfaktoren (Schnabel, 2014). Zusätzlich spielt die Psychologie eine essentielle Rolle bei der Entwicklung von Talent und Expertise. An all diesen Stellschrauben kann psychologische Kompetenz dabei helfen Leistungen zu steigern und zu optimieren, um im besten Fall dann gut zu sein, wenn es darauf ankommt.
Im Seminar werden wir uns zunächst der wichtigen Frage stellen, was Leistung überhaupt ist und wie Leistungen entstehen. Auf Basis dieses Grundwissens werden wir dann im Hauptteil verschiedene Möglichkeiten der Leistungssteigerung durch psychologisches Wirken betrachten. Dabei soll auch ein kritischer Blick auf Themen wie Selbstoptimierung oder Konfliktpotenziale mit psychischer Gesundheit gerichtet werden.

 

Peer-Berater/Beraterin werden: Gesundheit und Wohlbefinden im Studium (B)

Dozent/in:
Johanna Niehaus M.Sc.
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 25.4.2024, 17:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 25.5.2024, Einzeltermin am 26.5.2024, Einzeltermin am 6.7.2024, 9:00 - 17:30, M3/00.16
Einzeltermin am 7.7.2024, 9:00 - 14:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie sowie Studierende im Masterstudium der Psychologie.

M.Sc. Psychologie:
  • Fächerübergreifendes Modul Gesundheit am Arbeitsplatz
  • Wahlpflichtmodul: Instruktion und Beratung

Moduleinordnung für Studierende der Schulpsychologie:
  • Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung (LAMOD-21-03-001b): HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie (2 SWS) (3 LP)

Anforderungen:
  • Die Teilnahme an der Vorbesprechung
  • die Bereitschaft zu praktischen Übungen sowie einer gemeinsamen und aktiven Seminargestaltung sowie die Unterstützung bei der Evaluation
  • die eigenverantwortliche Durchführung eines Beratungsgesprächs (1-2 Gespräche à 60 Minuten)
  • die Vorstellung eines Beratungsangebotes im Tandem (15 Minuten)
  • bei benoteter Seminarleistung: die Neukonzeption und schriftliche Ausarbeitung eines Beratungsangebotes
Inhalt:
Das Seminar bietet für die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, als Peer-Gesundheitsberater:innen ausgebildet zu werden und niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen. Der Ansatz basiert darauf, dass Peers einen Kontext und damit verbundene Herausforderungen teilen und so eine niederschwellige Beratung auf Augenhöhe stattfinden kann. Im Seminar werden Prozesskompetenzen von Beratung (z.B. aktives Zuhören, systemische Fragen etc.) in Kleingruppen erlernt. Zudem werden im Verlauf Fallbeispiele und Diagnostik genutzt, um individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung zu entwickeln. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peers werden die geschulten Peer-Berater:innen das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgsprächen durchführen. Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe.

Es finden im Sommersemester 2024 zwei Seminare (A und B) mit gleichem Inhalt statt. Bitte melden Sie sich nur bei einem der beiden Seminare an.

Modulgruppe Personal- und Organisationspsychologie

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Online-Webinar
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Wahlpflichtmodul Personalentwicklung

 

Seminar "Performance Management in Teams (ProMES)" (VHB-Kurs, in englischer Sprache)

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung; Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
Termine:
Onlineseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung findet direkt über die Webseite der Virtuellen Hochschule Bayern statt (www.vhb.org). Anmeldezeitraum und Seminarbeginn finden Sie auf der genannten Webseite. Um eine zusätzliche formlose Anmeldung per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> wird gebeten.

Die Betreuung für Studierende der Konsortialhochschulen sowie für Teilnehmende anderer Hochschulen wird zentral über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisiert. Es gibt eine Tutorin für alle Teilnehmenden.

Eine Anmeldung über FlexNow ist nicht möglich. Bitte weisen Sie nach Absolvieren des Kurses per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> das Zertifikat vor, das Ihnen von der FAU Erlangen ausgestellt wurde, und teilen Sie uns genau mit, für welches Modul Sie den Kurs belegt haben und ob es sich um eine benotete Modul(teil)prüfung handelt oder um eine unbenotete Seminarleistung.
Inhalt:
Produktivitätsmanagement zielt darauf ab, Mitarbeiter/innen für die Ziele und Strategien einer Organisation zu gewinnen und sie zu motivieren, kontinuierlich zu deren Erfolg beizutragen. In der Veranstaltung werden motivationspsychologische Ansätze sowie die Rolle von Feedback und Partizipation für die Gestaltung eines effektiven Produktivitätsmanagements vermittelt. Darüber hinaus lernen die Studierenden im Rahmen eines evidenzbasierten Ansatzes konkret, auf welche Weise Erfolgsindikatoren abgeleitet und erfasst werden können und wie diese zum Erfolg einer Organisation beitragen. Auf Basis eines in der Praxis bereits bewährten Ansatzes zum Produktivitätsmanagement, nämlich ProMES (Productivity Measurement and Enhancement System), wird das Gelernte im Kontext eines Fallbeispiels praktisch umgesetzt und eingeübt. Schwerpunkte der Veranstaltung:
  • Vermittlung motivationspsychologischer Theorien und deren Rolle für das organisationale Produktivitätsmanagement.

  • Vermittlung der Grundlagen der Leistungsmessung sowie Diskussion kritischer Aspekte.

  • Praktische, anwendungsbezogenen Entwicklung eines eigenen ProMES-Systems (in Gruppenarbeit).

 

Seminar "Virtuelle Realität: Digitales Arbeiten"

Dozent/in:
Vera Hebel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung)

Voraussetzungen
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden: Referat (max. 40 Minuten) inklusive interaktiver Übung Aktive Mitarbeit in den Seminarsitzungen
o Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
Die fortschreitende Digitalisierung beeinflusst die moderne Arbeitswelt: Zeit- und ortsungebundenes Arbeiten werden durch die Nutzung digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) ermöglicht (Brown et al., 2021; Kozlowski et al., 2021). Verstärkt durch die Covid-19 Pandemie gewann virtuelles Arbeiten schnell an Bedeutung. Seither sind virtuelle Arbeitsformen oft fester Bestandteil unserer Arbeitswelt. In diesem Seminar werden verschiedene Themenbereiche, welche durch die virtuelle Arbeitsweise betroffen sind, aufgegriffen und unter theoretischen und praktischen Gesichtspunkten kritisch betrachtet.

Fachübergreifende Module

Neurologie

 

Angewandte Neuropsychologie: Kompensation als therapeutisches Prinzip in der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder Fallseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Eva Krebs, Joachim Förtsch
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 16.4.2024, 18:00 - 20:00, MG2/01.04
Vorbesprechung: 16.4. 18 Uhr MG1.01.04; weitere Termine: 24.5., 14.6. und 21.6. jeweils 13 bis 19 Uhr, Klinik Herzogenaurach
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar kann im Rahmen des WPM Neuropsychologie oder im Rahmen des FÜM Neurologie belegt werden.
Inhalt:
Ich kann einfach nicht damit leben, dass ich all das nicht mehr machen kann. Früher habe ich ganz für meinen Beruf gelebt, und mein Chef war immer stolz auf mich, dass ich das alles so schnell erledigt habe. Und jetzt fällt mir schon schwer, mich nur fünf Minuten zu konzentrieren! So will ich nicht leben. (Aussage einer neurologischen Patientin)
Auf der Basis einer fundierten neuropsychologischen Diagnostik steht der Einsatz kompensatorischer Maßnahmen neben der Restitutionstherapie und dem adaptiven Vorgehen bei der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder zur Verfügung. Unter Kompensation wird dabei der Ausgleich meist kognitiver Defizite durch den Einsatz noch intakter Fähigkeiten und der emotionale Umgang mit den Folgen der Schädigung verstanden. Hierbei kommen unter anderem Methoden der Verhaltensmodifikation und der Selbstmanagement-Therapie zum Einsatz. Im Seminar sollen Inhalt und Stellenwert kompensatorischer Strategien im Rahmen der neurologischen Rehabilitation vermittelt werden. Die Studierenden erfahren im direkten Kontakt mit Patienten der Fachklinik Herzogenaurach die Anwendung und Wirksamkeit der Therapie.
Empfohlene Literatur:
COLLINS-GERLACH C (2005) Alles geht, nur die Frösche hüpfen. Von den Billen und Unbillen im Leben einer Rollstuhlfahrerin. Eigenverlag
FIEDLER P (1999) Verhaltenstherapie in und mit Gruppen. Weinheim: Beltz
GAUGGEL S, KONRAD K & WIETASCH A-K (1998) Neuropsychologische Rehabilitation. Ein Kompetenz- und Kompensationsprogramm. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
GOLDENBERG G, PÖSSL J & ZIEGLER W (2002) Neuropsychologie im Alltag. Stuttgart: Thieme Verlag
HAUTZINGER M (1994) Kognitive Verhaltenstherapie bei Depression. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
HINSCH R & PFINGSTEN U (2002) Gruppentraining sozialer Kompetenzen GSK. Weinheim: Beltz
KANFER F H, REINECKER H & SCHMELZER D (1991) Selbstmanagement Therapie. Ein Lehrbuch für die klinische Praxis. Berlin: Springer-Verlag
MACHT M, ELLGRING H (2003) Psychologische Interventionen bei der Parkinson-Erkrankung. Stuttgart: Kohlhammer Verlag
PRIGATANO G P (2004) Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag
WOHLFARTH R & SCHNEIDER D (1999) Psychoedukatives Training zur Verbesserung der Selbsthilfefähigkeiten von Menschen mit Epilepsie. Tübingen: DGVT-Verlag
SCHWARZ D (2002) Gefühle verstehen und positiv verändern: Das Lebenshilfebuch zur Rational-Emotiven Verhaltenstherapie. München: CIP-Medien

 

Neurologie für Neuropsychologen 2

Dozent/in:
Dietmar Lutz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, MG2/01.04
Inhalt:
Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Veranstaltung werden zunächst die für neuropsychologische Funktionsstörungen relevanten neuroanatomischen Grundlagen besprochen, zusammen mit den aktuellen medizinischen Möglichkeiten zur Lokalisationsdiagnostik bei Hirnerkrankungen. Es folgt eine Darstellung der Hirnerkrankungen, die zu umschriebenen Läsionen des Gehirns führen und damit die spezifischen neuropsychologischen Störungen bedingen. Dies sind vor allem Schlaganfall, Hirnblutung, Tumorerkrankungen, Infektionen des ZNS und Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Spezielle neuropsychologische und psychiatrische Störungsbilder durch umschriebene Hirnfunktionsstörungen werden in ihren medizinisch-neurologischen Zusammenhängen besprochen. Einen Schwerpunkt wird dabei auch die Darstellung der aphasischen Störungen mit Videobeispielen einnehmen.

 

Neuropsychologische Methoden in der Akutneurologie

Dozentinnen/Dozenten:
Philipp Keune, Sascha Hansen
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 29.6.2024, 9:00 - 18:00, M3N/03.28
Blockseminar 29.6. (Sa), 3.7. und 10.7. (jeweils Mi)
ab 29.6.2024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Blockseminar ganztägig am 29.6. (Uni Bamberg), 3.7. und 10.7. (Klinikum Bayreuth), jeweils ganztägig
Modulzugehörigkeit: WPM Neuropsychologie (M.Sc. Psychologie)
Inhalt:
Die neuropsychologische Tätigkeit im akutneurologischen Setting erfordert den informierten Einsatz standardisierter diagnostischer Verfahren. Das Seminar bietet Studierenden eine Einführung in diesen Tätigkeitsbereich sowie die Möglichkeit im Rahmen einer Hospitation in der Klinik für Neurologie der Klinikum Bayreuth GmbH diagnostische Verfahren kennenzulernen und anzuwenden. Hierzu gehört im Schwerpunkt die Anwendung bei Patienten mit Multipler Sklerose (MS), jedoch auch die Möglichkeit des Einsatzes bei weiteren Störungsbildern, wie z.B. Morbus Parkinson und Apoplexie.

Psychosomatik

 

Forschungs- und Anwendungsfelder der Verhaltensmedizin

Dozent/in:
Norbert Hermanns
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 14.6.2024, Einzeltermin am 12.7.2024, 14:00 - 20:30, M3/02.10
Einzeltermin am 13.7.2024, 10:00 - 17:00, M3/02.10
Vorbesprechung: Montag, 22.4.2024, 16:00 - 17:30 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Referat (benotet)
Inhalt:
In diesem Seminar werden typische Anwendungsfelder der Verhaltensmedizin behandelt, bei denen paradigmatisch ein verhaltensmedizinisches Vorgehen bei körperlichen Erkrankungen und Störungen demonstriert werden kann. U.a. sind folgende Themen als Gegenstand verhaltensmedizinischer Anwendungsfelder geplant:

  • Diabetes mellitus
  • Herz-Kreislauferkrankungen
  • Chronische Schmerzen
  • Dermatologische Erkrankungen
  • Prävention chronischer Erkrankungen
  • Verhaltensmedizinische Aspekte der genetischen Beratung
  • Atemwegserkrankungen
Empfohlene Literatur:
Ehlert, U. (2002). Verhaltensmedizin. Berlin: Springer Verlag.

Flor, H., Hahlweg, K. & Birbaumer, N. (Hrsg.) (1999). Enzyklopädie der Psychologie, Bd. 3. Grundlagen der Verhaltensmedizin. Göttingen: Hogrefe.

Flor, H. Hahlweg, K. & Birbaumer, N. (Hrsg.) (2001) Enzyklopädie der Psychologie, Bd. 4. Anwendungen der Verhaltensmedizin. Göttingen: Hogrefe.

Petermann, F. (Hrsg.) (1995). Verhaltensmedizin in der Rehabilitation. Göttingen: Hogrefe.

Schwarzer, R. (Hrgs.) (1997). Gesundheitspsychologie (2. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.

Weber-Falkensammer, H. (Hrsg.) (1992). Psychologische Therapieansätze in der Rehabilitation. Stuttgart: Fischer.

 

Verhaltenstherapie - was sie kann und wie es geht

Dozent/in:
Ines Kollei
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.5.2024, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 25.5.2024, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 5.7.2024, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 6.7.2024, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
BEACHTUNG: Die Vorbesprechung (18.04.24) sowie das Blockseminar finden im Gruppenraum der AMBULANZ in der Pfeuferstr. 16 statt.
Vorbesprechung: Donnerstag, 18.4.2024, 14:00 - 16:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Berufsqualifizierende Tätigkeit II - vertiefte Praxis der Psychotherapie/Seminar (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht") (für Studierende mit Studienbeginn WiSe 22/23)
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Berufsqualifizierende Tätigkeit II - vertiefte Praxis der Psychotherapie & Selbstreflexion/Sem. Verfahrens Vertiefung (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht") (für Studierende mit Studienbeginn WiSe 23/24)
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das PM BQT II:
  • Portfolio-Prüfung (benotet)

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • schriftliche Hausarbeit (benotet)
Inhalt:
In der Veranstaltung werden wir Verhaltenstherapie in Theorie und Praxis vertiefen, wobei wir uns den gesamten Therapieprozess ansehen. Die Idee ist, dass Sie die theoretischen Grundlagen für die Seminartermine in Kleingruppen anhand zur Verfügung gestellter Literatur vorbereiten. Im Seminar werden wir dann vor allem gemeinsam üben (Demonstration der Dozentin, Lehr-Videos, Übungen in Kleingruppen, Feedback). Wir orientieren uns grob an dem 7-Phasen Modell therapeutischer Prozesse von Kanfer, Reinecker & Schmelzer.

Die Übungen beziehen sich dabei auf folgende Themen:
  • In Beziehung gehen und Probleme erkunden
  • Veränderungsmotivation erkunden und fördern
  • Probleme verstehen und analysieren - vor dem Hintergrund der Lebensgeschichte
  • Ziele entwickeln - die Wunderfrage und (andere) verhaltenstherapeutische Techniken
  • Verhaltenstherapeutische Möglichkeiten mit Kognitionen zu arbeiten (z.B. Methoden der Kognitiven Umstrukturierung)
  • Therapeutische Interventionen basierend auf Lerntheorien (z.B. Konfrontations- und Expositionsverfahren)
  • Arbeit mit Emotionen (z.B. Stuhldialoge) und ein Blick in die Therapie der sogenannten dritten Welle der Verhaltenstherapie“
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Von den Grundlagen zur Anwendung: Wie kann man die Effekte von Psychotherapie verbessern?

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Berufsqualifizierende Tätigkeit II - vertiefte Praxis der Psychotherapie/Seminar (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht") (für Studierende mit Studienbeginn WiSe 22/23)
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Berufsqualifizierende Tätigkeit II - vertiefte Praxis der Psychotherapie & Selbstreflexion/Sem. Verfahrens Vertiefung (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht") (für Studierende mit Studienbeginn WiSe 23/24)
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das PM BQT II:
  • Portfolio-Prüfung (benotet)

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Referat (benotet)
Inhalt:
Bei der Psychotherapie handelt es sich um einen akademischen Heilberuf. Vor diesem Hintergrund sollten Psychotherapeut:innen die wissenschaftliche Fundierung von Neuentwicklungen in der Psychotherapie beurteilen können sowie auch zur Weiterentwicklung von Psychotherapie beitragen können. In diesem Seminar schlüpfen die Studierenden in die Rolle von Forscherinnen und Forschern und entwickeln Projektideen für die Weiterentwicklung von Psychotherapie. Beispielhaft wird anhand laufender Forschungsarbeiten am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie ein praxisorientierter Einblick in die Weiterentwicklung evidenzbasierter psychotherapeutischer Interventionen anhand neuer Grundlagenerkenntnisse gegeben. Weitere Ansatzpunkte zur Verbesserung der Ergebnisse von Psychotherapie werden besprochen. Der Fokus liegt entsprechend des Forschungsschwerpunkts am Lehrstuhl auf der Behandlung von Ess- und Gewichtsstörungen sowie Verhaltenssüchten (z. B. Computerspielsucht, Kaufsucht). Weitere Interessensgebiete der teilnehmenden Studierenden werden gerne berücksichtigt. Der Forschungsprozess von der ersten Studienidee, der Einwerbung von Drittmitteln, der Datenerhebung sowie der Publikation von Ergebnissen in Fachzeitschriften wird transparent gemacht. Dieses Seminar eignet sich somit auch, um erste Vorstellungen zu möglichen eigenen Forschungsinteressen zu entwickeln, die im Rahmen einer Masterarbeit am Lehrstuhl umgesetzt werden könnten. Dieses Seminar wird daher auch Studierenden empfohlen, die am Lehrstuhl ihre Masterarbeit anfertigen möchten.
Empfohlene Literatur:
Als Grundlage bzw. zum Nachlesen: Hoyer, J. & Knappe, S. (Hrsg.). Klinische Psychologie und Psychotherapie, 3. Auflage. Berlin: Springer Verlag, 2021. Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Drei Wellen der Verhaltenstherapie [Verhaltenstherapie]

Dozent/in:
Christof Beer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Organisatorisches)
Termine:
Zeit n.V., Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge/Module:
  • BSc Psychologie: WPM Psychiatrie und Psychotherapie
  • MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik

Um den Kurs in FlexNow angerechnet zu bekommen, muss mind. die unbenotete Online-Prüfung bestanden werden. Für eine Note muss die Klausur geschrieben werden.
Inhalt:
Der Kurs handelt von den drei Wellen der Verhaltenstherapie. Darunter versteht man die drei geschichtlichen Phasen der Verhaltenstherapie: 1. Behaviorismus, 2. kognitive Phase und 3. eine Vielzahl an modernen Verfahren.
1. Behaviorismus
2. Kognitive Wende
3. Schematherapie
4. Dialektisch-Behaviorale Therapie
5. Akzeptanz- und Commitment-Therapie
6. Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy
7. Behavioral Activation
8. Compassion Focused Therapy
9. Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion
10. Achtsamkeitsbasierte Kognitive Therapie
11. Achtsamkeitsbasierte Rückfallprävention
12. Metakognitive Therapie
13. Training emotionaler Kompetenzen
14. Well-Being Therapy

Inhaltlich geht es in dem Kurs um die drei Wellen der Verhaltenstherapie. Darunter versteht man die drei geschichtlichen Phasen der Verhaltenstherapie, die jeweils unterschiedliche Schwerpunkte haben: In der ersten Phase, dem Behaviorismus lag der Fokus auf dem Verhalten (Kapitel 1). Dann wurde deutlich, dass die Gedanken auch eine große Rolle spielen und es wurden Techniken entwickelt, um diese systematisch umzustrukturieren und damit auch das Verhalten und die Stimmung zu beeinflussen (Kapitel 2). Später wurde dann auch die Bedeutung von Gefühlen und Achtsamkeit für den Therapieerfolg immer deutlicher und daraufhin wurden weitere Verfahren entwickelt, die man unter dem Oberbegriff "Dritte Welle der Verhaltenstherapie" zusammenfasst. In den Kapiteln 3-14 wird jeweils eines dieser modernen Verfahren vorgestellt. Das Ziel des Kurses ist, dass die Teilnehmenden einen Überblick über die Bandbreite an Verfahren innerhalb der Verhaltenstherapie erhalten. Die Kapitel bestehen aus Videos, Texten, Beispielen für Therapiedialoge als Audio und interaktiven Übungen (H5P). Es werden geschichtliche, theoretische, empirische und für die Therapie praxisrelevante Aspekte vermittelt.

 

Gesundheit und Gesundheitsförderung bei Beschäftigten in Freizeitunternehmen [Gesundheit in Freizeitunternehmen]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 11:45, M3/02.10
Seminar wird im Blended Learning Format angeboten.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge/Module:

  • MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
  • MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)


Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie die Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt. Das Seminar findet immer donnerstags von 10:00 Uhr bis 11:45 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit sowie das Blended Learning Format führen dazu, dass die Seminarsitzungen am 23.05.2024, 06.06.2024 und 18.07.2024 entfallen.
Inhalt:
Anhand von Fallbeispielen aus der Freizeitbranche betrachten wir in diesem Seminar die unterschiedlichen Dimensionen von Arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebensmustern (AVEM; Schaarschmidt & Fischer, 2008). Hierbei lernen die Studierenden, welche Angebote Beschäftigten helfen könnten und wenden diese praktisch in den Seminarstunden an.

Mögliche Themen könnten sein: offensive Problembewältigung, subjektive Bedeutsamkeit der Arbeit, Perfektionsstreben, soziale Unterstützung, Resignationstendenz, Verausgabungsbereitschaft, Innere Ruhe.

Anforderungen
Das Seminar basiert auf praktischen Fallbeispielen. Nach einführenden Sitzungen der Dozentin bezüglich Organisation, theoretischen und praxisbezogenen Hintergründen, moderieren die Teilnehmer:innen in den weiteren Terminen zum Teil die Seminarsitzung. Die Themenauswahl erfolgt in der Seminargruppe zu Beginn des Semesters. Sollte eine Note benötigt werden, ist die Erstellung einer schriftlichen Reflexion zum eigenen Beitrag Voraussetzung.

Lernziele
  • Kennenlernen der Belastungen in einem Freizeitunternehmen (z.B. Freizeitpark, Großaquarium), welcher sehr vielfältige Beschäftigungsbereiche umfasst (z.B. Verwaltung, Marketing/Sales, Gastronomie, Technik/Handwerk, Dienstleistung, Hotellerie)
  • Transfer von Auswertungen des AVEMs zu Interventionsmöglichkeiten
  • Kennenlernen von Interventionsmöglichkeiten
  • Zielgruppengerechte Planung und Umsetzung von Interventionen
  • Zielgruppengerechte Aufbereitung von psychologischen Konstrukten und Theorien
  • Selbsterfahrung und -reflexion

Voraussetzung
Dozentin:
  • Strukturierung des Seminars und Planung der Sitzungsinhalte
  • Unterstützung der Studierendenbeiträge durch konstruktives Feedback und Beratung
  • Schaffung einer theoretischen Basis und teilen praktischer Erfahrungen
  • Ergänzung der Beiträge durch weitere Interventionsmöglichkeiten oder gezielten Fragen

Teilnehmende
  • Bereitschaft aktiv im Seminar mitzuarbeiten, z.B. Gruppenarbeiten
  • Auseinandersetzung mit den theoretischen Hintergründen
  • Moderation von Sitzungsinhalten, Anleitung von Übungen
  • Erstellen eines Artikulationsschemas, welches vorab mit der Dozentin besprochen wird
  • Zielgruppengerechte Aufbereitung der Inhalte, interaktive Umsetzung (keine reinen Vorträge/Referate!)

 

Suchttherapie im stationären und ambulanten Kontext [Suchttherapie]

Dozent/in:
Daniela Thurn
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 21.6.2024, 14:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 22.6.2024, Einzeltermin am 23.6.2024, 9:00 - 19:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Dienstag, 23.4.2024, 12:00 - 14:00 Uhr, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge/Module:
  • MSc Psychologie / FÜM Psychosomatik

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
Schriftliche Hausarbeit (benotet)
Inhalt:
In diesem Seminar werden zu Beginn theoretische Grundlagen der Arbeit mit Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen anhand konkreter Fallbeispiele vermittelt (stoffgebundene und stoffungebundene Abhängigkeiten sowie deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede; Überblick über legale und illegale Drogen; Störungsmodell etc.).
Anschließend werden die suchtspezifische Anamneseerhebung und mögliche therapeutische Interventionen unter Einbezug häufig assoziierter Themen reflektiert (u.a. Traumata, Suizidalität, Psychose).
Besonderer Wert wird auf die Verbindung zwischen theoretischen Inhalten und praxisbezogenen Elementen gelegt, aktive Teilnahme ist daher unbedingt notwendig. Es wird keine Referate geben.

Gesundheit am Arbeitsplatz

 

Seminar "Arbeit im Kontext"

Dozent/in:
Karoline Schubert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, M.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie), FÜM "Gesundheit am Arbeitsplatz" (Wolstein), Modul Wissenschaftliche Vertiefung (Master Klinische Psychologie und Psychotherapie)
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 18.4.2024, Einzeltermin am 25.4.2024, 12:00 - 14:00, MG2/02.04
ab 16.5.2024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmebedingungen Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • Aktive Mitarbeit in den Seminarsitzungen
  • Einreichen von mind. 3 Diskussionsfragen im Semester
  • Erstellen eines Lerntagebuchs
Das Seminar wird als Flipped Classroom Konzept gestaltet, sodass es essentiell ist, dass Sie sich aktiv auf die Sitzungen vorbereiten. Die Vorbereitung kann das Lesen eines empirischen Artikels beinhalten, aber auch das Ansehen oder Hören eines Interviews oder andere Formate annehmen.
Inhalt:
In diesem Seminar widmen wir uns verschiedenen Themen, die über die klassische Arbeits- und Organisationspsychologie hinausgehen. Die Inhalte beziehen sich dabei unter anderem darauf, Arbeit im Kontext gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklungen zu betrachten. Darüber hinaus beschäftigen wir uns mit Rahmenbedingungen, wie Arbeitszeit und -ort, und Arbeitsinhalte und -aufgaben. Die Studierenden erhalten einen Einblick in Themen der Arbeits- und Organisationspsychologie, die in Forschung und Lehre bisher wenig im Fokus standen. Dabei sollen Sie anhand einer semesterbegleitenden Reflexion verstehen, wie sich klassische arbeitspsychologische Modelle auf nicht-klassische Themen anwenden lassen, aber auch deren Grenzen und Gültigkeitsbereich kritisch betrachten.

 

Seminar "Performance Management in Teams (ProMES)" (VHB-Kurs, in englischer Sprache)

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung; Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
Termine:
Onlineseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung findet direkt über die Webseite der Virtuellen Hochschule Bayern statt (www.vhb.org). Anmeldezeitraum und Seminarbeginn finden Sie auf der genannten Webseite. Um eine zusätzliche formlose Anmeldung per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> wird gebeten.

Die Betreuung für Studierende der Konsortialhochschulen sowie für Teilnehmende anderer Hochschulen wird zentral über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisiert. Es gibt eine Tutorin für alle Teilnehmenden.

Eine Anmeldung über FlexNow ist nicht möglich. Bitte weisen Sie nach Absolvieren des Kurses per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> das Zertifikat vor, das Ihnen von der FAU Erlangen ausgestellt wurde, und teilen Sie uns genau mit, für welches Modul Sie den Kurs belegt haben und ob es sich um eine benotete Modul(teil)prüfung handelt oder um eine unbenotete Seminarleistung.
Inhalt:
Produktivitätsmanagement zielt darauf ab, Mitarbeiter/innen für die Ziele und Strategien einer Organisation zu gewinnen und sie zu motivieren, kontinuierlich zu deren Erfolg beizutragen. In der Veranstaltung werden motivationspsychologische Ansätze sowie die Rolle von Feedback und Partizipation für die Gestaltung eines effektiven Produktivitätsmanagements vermittelt. Darüber hinaus lernen die Studierenden im Rahmen eines evidenzbasierten Ansatzes konkret, auf welche Weise Erfolgsindikatoren abgeleitet und erfasst werden können und wie diese zum Erfolg einer Organisation beitragen. Auf Basis eines in der Praxis bereits bewährten Ansatzes zum Produktivitätsmanagement, nämlich ProMES (Productivity Measurement and Enhancement System), wird das Gelernte im Kontext eines Fallbeispiels praktisch umgesetzt und eingeübt. Schwerpunkte der Veranstaltung:
  • Vermittlung motivationspsychologischer Theorien und deren Rolle für das organisationale Produktivitätsmanagement.

  • Vermittlung der Grundlagen der Leistungsmessung sowie Diskussion kritischer Aspekte.

  • Praktische, anwendungsbezogenen Entwicklung eines eigenen ProMES-Systems (in Gruppenarbeit).

 

Seminar "Virtuelle Realität: Digitales Arbeiten"

Dozent/in:
Vera Hebel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung)

Voraussetzungen
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden: Referat (max. 40 Minuten) inklusive interaktiver Übung Aktive Mitarbeit in den Seminarsitzungen
o Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
Die fortschreitende Digitalisierung beeinflusst die moderne Arbeitswelt: Zeit- und ortsungebundenes Arbeiten werden durch die Nutzung digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) ermöglicht (Brown et al., 2021; Kozlowski et al., 2021). Verstärkt durch die Covid-19 Pandemie gewann virtuelles Arbeiten schnell an Bedeutung. Seither sind virtuelle Arbeitsformen oft fester Bestandteil unserer Arbeitswelt. In diesem Seminar werden verschiedene Themenbereiche, welche durch die virtuelle Arbeitsweise betroffen sind, aufgegriffen und unter theoretischen und praktischen Gesichtspunkten kritisch betrachtet.

 

Betriebliche Gesundheitsförderung [Gesundheitsförderung]

Dozent/in:
Natalie Schoemann
Angaben:
Seminar, Schein, verpflichtend im Modul FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
Termine:
Zeit n.V., Online-Webinar
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

 

Gesundheit und Gesundheitsförderung bei Beschäftigten in Freizeitunternehmen [Gesundheit in Freizeitunternehmen]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 11:45, M3/02.10
Seminar wird im Blended Learning Format angeboten.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge/Module:

  • MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
  • MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)


Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie die Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt. Das Seminar findet immer donnerstags von 10:00 Uhr bis 11:45 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit sowie das Blended Learning Format führen dazu, dass die Seminarsitzungen am 23.05.2024, 06.06.2024 und 18.07.2024 entfallen.
Inhalt:
Anhand von Fallbeispielen aus der Freizeitbranche betrachten wir in diesem Seminar die unterschiedlichen Dimensionen von Arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebensmustern (AVEM; Schaarschmidt & Fischer, 2008). Hierbei lernen die Studierenden, welche Angebote Beschäftigten helfen könnten und wenden diese praktisch in den Seminarstunden an.

Mögliche Themen könnten sein: offensive Problembewältigung, subjektive Bedeutsamkeit der Arbeit, Perfektionsstreben, soziale Unterstützung, Resignationstendenz, Verausgabungsbereitschaft, Innere Ruhe.

Anforderungen
Das Seminar basiert auf praktischen Fallbeispielen. Nach einführenden Sitzungen der Dozentin bezüglich Organisation, theoretischen und praxisbezogenen Hintergründen, moderieren die Teilnehmer:innen in den weiteren Terminen zum Teil die Seminarsitzung. Die Themenauswahl erfolgt in der Seminargruppe zu Beginn des Semesters. Sollte eine Note benötigt werden, ist die Erstellung einer schriftlichen Reflexion zum eigenen Beitrag Voraussetzung.

Lernziele
  • Kennenlernen der Belastungen in einem Freizeitunternehmen (z.B. Freizeitpark, Großaquarium), welcher sehr vielfältige Beschäftigungsbereiche umfasst (z.B. Verwaltung, Marketing/Sales, Gastronomie, Technik/Handwerk, Dienstleistung, Hotellerie)
  • Transfer von Auswertungen des AVEMs zu Interventionsmöglichkeiten
  • Kennenlernen von Interventionsmöglichkeiten
  • Zielgruppengerechte Planung und Umsetzung von Interventionen
  • Zielgruppengerechte Aufbereitung von psychologischen Konstrukten und Theorien
  • Selbsterfahrung und -reflexion

Voraussetzung
Dozentin:
  • Strukturierung des Seminars und Planung der Sitzungsinhalte
  • Unterstützung der Studierendenbeiträge durch konstruktives Feedback und Beratung
  • Schaffung einer theoretischen Basis und teilen praktischer Erfahrungen
  • Ergänzung der Beiträge durch weitere Interventionsmöglichkeiten oder gezielten Fragen

Teilnehmende
  • Bereitschaft aktiv im Seminar mitzuarbeiten, z.B. Gruppenarbeiten
  • Auseinandersetzung mit den theoretischen Hintergründen
  • Moderation von Sitzungsinhalten, Anleitung von Übungen
  • Erstellen eines Artikulationsschemas, welches vorab mit der Dozentin besprochen wird
  • Zielgruppengerechte Aufbereitung der Inhalte, interaktive Umsetzung (keine reinen Vorträge/Referate!)

 

Gesundheitspsychologie II [Gesundheitspsychologie II]

Dozent/in:
Philipp Sprengholz
Angaben:
Vorlesung und Übung, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/00.04

 

Stress und Stressbewältigung [Stress und Stressbewältigung]

Dozent/in:
Natalie Schoemann
Angaben:
Seminar, Schein, Studium Generale, vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.
Termine:
Zeit n.V., Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge/Module:
-MSc Psychologie / FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
Inhalt:
Der Kurs soll zwei Zwecke erfüllen: Einerseits sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Ende des Kurses die theoretischen Hintergründe von Stress- und Stressbewältigung kennen und in der Lage sein, ein Training zur Stressbewältigung durchzuführen. Andererseits sollen die Studierenden durch Übungen aber auch die Möglichkeit erhalten, Ihre eigene Stressbewältigungskompetenz weiterzuentwickeln.

Gliederung:
Der Kurs ist in folgende Kapitel gegliedert, die über ein Menü mit Kapitelübersicht erreicht werden können:
1. Theoretische Rahmenkonzepte
2. Stressoren und Stressreaktion
3. Stressbewältigung
4. Ziele und Effektivität von Coping
5. Diagnoseverfahren
6. Coping und Gesundheit
7. Positive Aspekte
8. Sozialer Kontext
9. Schutzfaktoren
10. Risikofaktoren
11. Prävention I
12. Prävention II
13. Stressbewältigungstrainings
14. Trainingskonzepte I
15. Trainingskonzepte II

Der Kurs ist so konzipiert, dass pro Woche die Bearbeitung von je einem Kapitel vorgesehen ist, aber im Prinzip können die Teilnehmenden die Reihenfolge auch selbstständig abändern bzw. die Geschwindigkeit der Bearbeitung innerhalb der Wochen individuell gestalten.

 

Peer-Berater:in werden: Gesundheit und Wohlbefinden im Studium (A) [Peer-Berater:in]

Dozent/in:
Johanna Landvogt
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 25.4.2024, 17:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 25.5.2024, Einzeltermin am 26.5.2024, 9:30 - 17:30, M3/00.16
Einzeltermin am 6.7.2024, 9:30 - 17:30, M3/02.10
Einzeltermin am 7.7.2024, 9:30 - 14:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie sowie Studierende im Masterstudium der Psychologie.

M.Sc. Psychologie:
  • Fächerübergreifendes Modul "Gesundheit am Arbeitsplatz"
  • Wahlpflichtmodul: "Instruktion und Beratung"

Moduleinordnung für Studierende der Schulpsychologie:
  • Pflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung" (LAMOD-21-03-001b):"HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie" (2 SWS) (3 LP)

Anforderungen:
  • Die Teilnahme an der Vorbesprechung,
  • die Bereitschaft zu praktischen Übungen sowie einer gemeinsamen und aktiven Seminargestaltung sowie die Unterstützung bei der Evaluation,
  • die eigenverantwortliche Durchführung eines Beratungsgesprächs (1 - 2 Gespräche à 60 Minuten),
  • die Videografie eines bereits bestehenden Beratungsangebotes im Tandem (15 Minuten) zur alleinigen Nutzung im Seminarkontext,
  • bei benoteter Seminarleistung: die Neukonzeption und schriftliche Ausarbeitung eines Beratungsangebotes.
Inhalt:
Das Seminar bietet für die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, als Peer-Gesundheitsberater:innen ausgebildet zu werden und niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen. Der Ansatz basiert darauf, dass Peers einen Kontext und damit verbundene Herausforderungen teilen und so eine niederschwellige Beratung auf Augenhöhe stattfinden kann.

Im Seminar werden Prozesskompetenzen von Beratung (z. B. aktives Zuhören, systemische Fragen etc.) in Kleingruppen erlernt. Zudem werden im Verlauf Fallbeispiele und Diagnostik genutzt, um individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung zu entwickeln. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peers werden die geschulten Peer-Berater:innen das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgsprächen durchführen.

Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe.

Es finden im Sommersemester 2024 zwei Seminare (A und B) mit gleichem Inhalt statt. Bitte melden Sie sich nur bei einem der beiden Seminare an.

 

ENTFÄLLT! Health Communication [Health Communication]

Dozent/in:
Philipp Sprengholz
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge/Module:
  • MSc Psychologie / Gesundheit am Arbeitsplatz
  • MSc Psychologie / Modulgruppe Wissenschaftsprachen
Inhalt:
Health communication is a multidisciplinary field that encompasses the study and practice of communicating health information to diverse audiences with the goal of promoting health and preventing disease by improving understanding of health issues, encouraging healthy behavior, and facilitating informed decision-making. In this course we will learn the basic concepts and theories of health communication, explore different perspectives of patients and healthcare providers, discuss socio-cultural issues, and design an exemplary health campaign. Each biweekly seminar will include theoretical and practical input, discussion of scientific literature, and hands-on sessions to apply the knowledge gained to our own health campaign.

 

Peer-Berater/Beraterin werden: Gesundheit und Wohlbefinden im Studium (B)

Dozent/in:
Johanna Niehaus M.Sc.
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 25.4.2024, 17:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 25.5.2024, Einzeltermin am 26.5.2024, Einzeltermin am 6.7.2024, 9:00 - 17:30, M3/00.16
Einzeltermin am 7.7.2024, 9:00 - 14:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie sowie Studierende im Masterstudium der Psychologie.

M.Sc. Psychologie:
  • Fächerübergreifendes Modul Gesundheit am Arbeitsplatz
  • Wahlpflichtmodul: Instruktion und Beratung

Moduleinordnung für Studierende der Schulpsychologie:
  • Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung (LAMOD-21-03-001b): HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie (2 SWS) (3 LP)

Anforderungen:
  • Die Teilnahme an der Vorbesprechung
  • die Bereitschaft zu praktischen Übungen sowie einer gemeinsamen und aktiven Seminargestaltung sowie die Unterstützung bei der Evaluation
  • die eigenverantwortliche Durchführung eines Beratungsgesprächs (1-2 Gespräche à 60 Minuten)
  • die Vorstellung eines Beratungsangebotes im Tandem (15 Minuten)
  • bei benoteter Seminarleistung: die Neukonzeption und schriftliche Ausarbeitung eines Beratungsangebotes
Inhalt:
Das Seminar bietet für die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, als Peer-Gesundheitsberater:innen ausgebildet zu werden und niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen. Der Ansatz basiert darauf, dass Peers einen Kontext und damit verbundene Herausforderungen teilen und so eine niederschwellige Beratung auf Augenhöhe stattfinden kann. Im Seminar werden Prozesskompetenzen von Beratung (z.B. aktives Zuhören, systemische Fragen etc.) in Kleingruppen erlernt. Zudem werden im Verlauf Fallbeispiele und Diagnostik genutzt, um individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung zu entwickeln. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peers werden die geschulten Peer-Berater:innen das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgsprächen durchführen. Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe.

Es finden im Sommersemester 2024 zwei Seminare (A und B) mit gleichem Inhalt statt. Bitte melden Sie sich nur bei einem der beiden Seminare an.

Psychologische Ästhetik

 

Better Humans in the Making: The Psychological Aspects of Human Enhancement [HE24]

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Einzeltermin am 29.4.2024, 14:00 - 16:00, M3N/03.28
Inhalt:
Who wants to live forever? It seems like there are, at least, who would raise up to Freddie Mercury s question. Proponents of transhumanism fiercely advocate for the widespread utilization of biotechnology to improve the human condition, including the individual biological set date of expiration.
Using a selection of texts, this class will explore the debate behind this so-called Human Enhancement. Together, we will review empirical studies and theoretical accounts of general attitudes, trapdoors, unexpected implications, and passionate debates.
Every week, participants will read texts, reflect on their content, and share their insights and open questions with the class. There will be no(!) student-held talks, only class and small group discussions. The required certificate of achievement will be a written reflection of the class s content.

Example of topics:
Debating Transhumanism
Dehumanization
Identity effects
Cognitive enhancement
Normative expectations

Language will be English.

 

Scientific Studies of Consciousness, Masters level

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, M3N/-1.19
Inhalt:
What is consciousness and how can we study it? The purpose for this seminar is to show why answering the first question is hard (actually, impossible at the moment) and how nonetheless we can build understanding of consciousness by examining the brain. We will start by looking at questions that philosophers raised (What is like to be a bat? Are you a philosophical zombie? Who is inside the Chinese room? What is a thought about a thought called?). Next we will look for missing consciousness in clinical cases (When are you actually dead and how can we know it? Can you see without primary visual cortex? When your arm is not your arm anymore? How many personalities can you squeeze into two hemispheres?), unconscious processing (Why cannot you see the flicker, if your primary visual cortex can? Can you pay attention to an invisible target?), free will (How do you know you did it? Why do you feel responsible, if you favorite team wins or loses?), false memory (Are you sure this happened to you at all?), and consciousness in animals (Again, what is it like to be a bat? Can animals read others minds?)
The course is taught in English, which will allow you build vocabulary on the topic.
Empfohlene Literatur:
"Consciousness : an introduction" by Susan Blackmore https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV042668728

Wissenschaftssprachen

 

Seminar "Performance Management in Teams (ProMES)" (VHB-Kurs, in englischer Sprache)

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung; Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
Termine:
Onlineseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung findet direkt über die Webseite der Virtuellen Hochschule Bayern statt (www.vhb.org). Anmeldezeitraum und Seminarbeginn finden Sie auf der genannten Webseite. Um eine zusätzliche formlose Anmeldung per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> wird gebeten.

Die Betreuung für Studierende der Konsortialhochschulen sowie für Teilnehmende anderer Hochschulen wird zentral über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisiert. Es gibt eine Tutorin für alle Teilnehmenden.

Eine Anmeldung über FlexNow ist nicht möglich. Bitte weisen Sie nach Absolvieren des Kurses per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> das Zertifikat vor, das Ihnen von der FAU Erlangen ausgestellt wurde, und teilen Sie uns genau mit, für welches Modul Sie den Kurs belegt haben und ob es sich um eine benotete Modul(teil)prüfung handelt oder um eine unbenotete Seminarleistung.
Inhalt:
Produktivitätsmanagement zielt darauf ab, Mitarbeiter/innen für die Ziele und Strategien einer Organisation zu gewinnen und sie zu motivieren, kontinuierlich zu deren Erfolg beizutragen. In der Veranstaltung werden motivationspsychologische Ansätze sowie die Rolle von Feedback und Partizipation für die Gestaltung eines effektiven Produktivitätsmanagements vermittelt. Darüber hinaus lernen die Studierenden im Rahmen eines evidenzbasierten Ansatzes konkret, auf welche Weise Erfolgsindikatoren abgeleitet und erfasst werden können und wie diese zum Erfolg einer Organisation beitragen. Auf Basis eines in der Praxis bereits bewährten Ansatzes zum Produktivitätsmanagement, nämlich ProMES (Productivity Measurement and Enhancement System), wird das Gelernte im Kontext eines Fallbeispiels praktisch umgesetzt und eingeübt. Schwerpunkte der Veranstaltung:
  • Vermittlung motivationspsychologischer Theorien und deren Rolle für das organisationale Produktivitätsmanagement.

  • Vermittlung der Grundlagen der Leistungsmessung sowie Diskussion kritischer Aspekte.

  • Praktische, anwendungsbezogenen Entwicklung eines eigenen ProMES-Systems (in Gruppenarbeit).

 

Seminar „The R and RStudio Environment: Handling, Visualisation and Communication of Data in Science” (VHB-Kurs, in englischer Sprache)

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, B.Sc. (Wahlpflichtmodul Angewandte Arbeits- und Organisationspsychologie); M.Sc. (Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Promovierende und Studierende im Master. Die Anmeldung findet direkt über die Webseite der Virtuellen Hochschule Bayern statt (www.vhb.org). Anmeldezeitraum und Seminarbeginn finden Sie auf der genannten Webseite. Um eine zusätzliche formlose Anmeldung per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> wird gebeten.
Die Betreuung für Studierende der Konsortialhochschulen sowie für Teilnehmende anderer Hochschulen wird zentral über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisiert. Es gibt eine Tutorin für alle Teilnehmenden.
Eine Anmeldung über FlexNow ist nicht möglich. Bitte weisen Sie nach Absolvieren des Kurses per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> das Zertifikat vor, das Ihnen von der FAU Erlangen ausgestellt wurde, und teilen Sie uns genau mit, für welches Modul Sie den Kurs belegt haben und ob es sich um eine benotete Modul(teil)prüfung handelt oder um eine unbenotete Seminarleistung.
Inhalt:
The course is set to contain fourteen sessions (work packages), that will be structured into bigger, more encompassing overall structures. It is meant to introduce the students to basic analytical tools that are available in R, from coding, to modeling and analyzing, but also to the vastly overlooked components in data science i.e., data manipulation, professional data visualization and well as coherent, reproducible communication of scientific results. All these aspects are critical to a successful completion of presentations, short reports and students thesis (be it bachelor, master or even PhDs).

The examination can take two forms: The first variant is a pass/no pass grading system. In this scenario, a simple presence, fulfillment and parsing of the full online course, combined with ten item tests ("quizzes") after the completion of every chapter, will lead to a pass (the test can be repeated several times). The student has to have an 80% correct item response rate. Otherwise, the student will be given a no pass. The second variant is a proctored examination on the course content, that will last 45 minutes. This examination will be graded. For this purpose, the student will be required to import and analyze a given dataset, extract relevant information and present the information in a predefined manner.  

 

ENTFÄLLT! Health Communication [Health Communication]

Dozent/in:
Philipp Sprengholz
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge/Module:
  • MSc Psychologie / Gesundheit am Arbeitsplatz
  • MSc Psychologie / Modulgruppe Wissenschaftsprachen
Inhalt:
Health communication is a multidisciplinary field that encompasses the study and practice of communicating health information to diverse audiences with the goal of promoting health and preventing disease by improving understanding of health issues, encouraging healthy behavior, and facilitating informed decision-making. In this course we will learn the basic concepts and theories of health communication, explore different perspectives of patients and healthcare providers, discuss socio-cultural issues, and design an exemplary health campaign. Each biweekly seminar will include theoretical and practical input, discussion of scientific literature, and hands-on sessions to apply the knowledge gained to our own health campaign.

Zusatzleistungen

 

Deliberate Practice Workshop

Dozent/in:
Stefan Blümel
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 29.4.2024, 16:00 - 18:30, M3N/03.28

Master-Studiengang Klinische Psychologie und Psychotherapie

 

Übungsraum für Deliberate Practice Training (LS Klinische Psychologie und Psychotherapie)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung
Termine:
Mo, Mi, Fr, Di, Do, 18:00 - 20:00, M3N/03.29

Modul Wissenschaftliche Vertiefung

 

Pädagogisch-psychologische Diagnostik bei Kindern und Jugendlichen

Dozent/in:
Jennifer Paetsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie

• Pflichtmodul Kognition, Bildung, Entwicklung
• Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) für den Bereich Beschaffung und Integration diagnostischer Daten

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Seminarleistung: Voraussetzung für das erfolgreiche Absolvieren des Seminars ist die aktive Mitarbeit, die das Lesen von wissenschaftlichen Texten sowie die Präsentation eines diagnostischen Instrumentes erfordert.
Inhalt:
In dem Seminar werden theoretische Grundlagen, Fragestellungen und Methoden der Pädagogisch-psychologischen Diagnostik behandelt. Es werden vertiefte Kenntnisse zu standardisierten Tests und Diagnoseinstrumenten erworben. Hierbei wird der Fokus auf die Testentwicklung, das methodische Vorgehen, die Darstellung der Hauptgütekriterien und das kritische Beurteilen des jeweiligen Verfahrens gelegt. Fragen der Angemessenheit, Aussagekraft, Interpretation und Rückmeldung von Ergebnissen werden diskutiert. Auch die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes diagnostischer Verfahren werden diskutiert. Im Rahmen des Seminars lernen die Studierenden verschiedene standardisierte Diagnoseinstrumente kennen. Die Studierenden haben somit die Möglichkeit, Facetten schulischer und außerschulischer Leistungsbeurteilung und der pädagogisch-psychologischen Diagnostik praktisch zu erproben und zu vertiefen. Behandelt werden u.a. die Themen Lernstörungen, ADHS, Intelligenz, motivational-emotionale Voraussetzungen des Lernens.

Zusätzliche Information:
Maximale Teilnehmerzahl: 20 Personen

 

Schwierigkeiten in Mathematik - Verursachung, Diagnostik, Förderung

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B
  • MSc Klinische Psychologie und Psychotherapie: Modul Wissenschaftliche Vertiefung

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar werden Lernschwierigkeiten in Mathematik aus verschiedenen theoretischen (Entwicklungs-) Perspektiven beleuchtet: Es geht zum einen um die frühe Entwicklung mathematischer Kompetenzen, deren Erfassung und dahinter stehende Entwicklungsmechanismen. Zum anderen werden Beziehungen mathematischer Kompetenzen zu weiteren domänenspezifischen und -übergreifenden Entwicklungsbereichen aufgedeckt (z.B. zu Lesekompetenzen, Sprache, AG, exekutiven Funktionen sowie soziokulturellen Faktoren). Dabei werden einerseits Lernstörungen in Mathematik (mit Diagnostik und Förderansätzen) andererseits deren Überlappungen mit sprachbezogenen Schwierigkeiten (LRS), Aufmerksamkeitsproblemen (ADHS) sowie zu schwachen schulischen Kompetenzen (z.B. PISA-Studie) behandelt. Eine Auseinandersetzung mit Therapie- und Förderstrategien sowie präventiven (alltagsintegrierten) Ansätzen zur frühen mathematischen Förderung in der Kita runden die Veranstaltung ab.

Ergänzend muss darauf hingewiesen werden, dass für die Prüfung im WPM „Instruktion und Beratung“ bei Prof. Dr. Hock maximal eine Lehrveranstaltung aus dem Bereich „Entwicklungspsychologie“ stammen darf.

 

Better Humans in the Making: The Psychological Aspects of Human Enhancement [HE24]

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Einzeltermin am 29.4.2024, 14:00 - 16:00, M3N/03.28
Inhalt:
Who wants to live forever? It seems like there are, at least, who would raise up to Freddie Mercury s question. Proponents of transhumanism fiercely advocate for the widespread utilization of biotechnology to improve the human condition, including the individual biological set date of expiration.
Using a selection of texts, this class will explore the debate behind this so-called Human Enhancement. Together, we will review empirical studies and theoretical accounts of general attitudes, trapdoors, unexpected implications, and passionate debates.
Every week, participants will read texts, reflect on their content, and share their insights and open questions with the class. There will be no(!) student-held talks, only class and small group discussions. The required certificate of achievement will be a written reflection of the class s content.

Example of topics:
Debating Transhumanism
Dehumanization
Identity effects
Cognitive enhancement
Normative expectations

Language will be English.

 

Coaching

Dozent/in:
Daniela Sauer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2024, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 27.4.2024, Einzeltermin am 28.4.2024, 9:00 - 18:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie sowie für Studierende des Studiengangs M.Sc. Klinische Psychologie und Psychotherapie im Modul Wissenschaftliche Vertiefung.

Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die aktive Mitarbeit im Seminar und den Übungsphasen sowie die Erstellung eines 12-seitigen Reflexionstagebuches (4 Seiten Reflexion zum Lern- und Erkenntnisgewinn + 8 Seiten wissenschaftliche Ausarbeiten eines Schwerpunktthemas). Formalia, Zitierweise etc. siehe APA Manual.
Inhalt:
Im Bereich der Personal- und Führungskräfteentwicklung hat sich Coaching mittlerweile als Unterstützungsformat für Einzelpersonen und Teams etabliert. Im Seminar widmen wir uns zunächst den theoretischen Grundlagen professionellen Coachings. Unter anderem beschäftigen wir uns mit folgenden Fragen: Wie wird Coaching unter wissenschaftlicher Perspektive definiert? Was sind zentrale Wirkfaktoren und Qualitätsmerkmale im Coaching? Wie unterscheidet sich Coaching von anderen Beratungs- und Unterstützungsformaten? Welche Rahmenbedingungen gibt es im Coaching? Was sind Kernkompetenzen eines Coachs? Im Hauptfokus unseres Seminars steht der Bamberger Coachingansatz, welcher sich insbesondere an – angehende - Führungskräfte richtet. Gemeinsam beschäftigen wir uns – in Theorie und handlungspraktischen Übungseinheiten – mit den acht Schritten des Persönlichkeitscoachings: (1) Klärung der Ausgangssituation und Auswahl von Coachingthemen; (2) Aktivierung realer Selbstbilder; (3) Erfassung von Fremdbildern und Abgleich mit Selbstbildern; (5) Klärung von Selbstdarstellungsmustern; (6) Klärung von Rahmenbedingungen, (7) Ressourcenaktivierung und -erweiterung; (8) Etablierung einer individuellen Führungsidentität.

Didaktisch untergliedert sich das Seminar in Input- und Präsentationsphasen durch die Seminarleitung, Übungseinheiten in Kleingruppen, in welchen die verschiedenen konkreten Coachingsmethoden erprobt werden, Selbstreflexion sowie Plenumsdiskussionen.

 

Seminar "Arbeit im Kontext"

Dozent/in:
Karoline Schubert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, M.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie), FÜM "Gesundheit am Arbeitsplatz" (Wolstein), Modul Wissenschaftliche Vertiefung (Master Klinische Psychologie und Psychotherapie)
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 18.4.2024, Einzeltermin am 25.4.2024, 12:00 - 14:00, MG2/02.04
ab 16.5.2024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmebedingungen Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • Aktive Mitarbeit in den Seminarsitzungen
  • Einreichen von mind. 3 Diskussionsfragen im Semester
  • Erstellen eines Lerntagebuchs
Das Seminar wird als Flipped Classroom Konzept gestaltet, sodass es essentiell ist, dass Sie sich aktiv auf die Sitzungen vorbereiten. Die Vorbereitung kann das Lesen eines empirischen Artikels beinhalten, aber auch das Ansehen oder Hören eines Interviews oder andere Formate annehmen.
Inhalt:
In diesem Seminar widmen wir uns verschiedenen Themen, die über die klassische Arbeits- und Organisationspsychologie hinausgehen. Die Inhalte beziehen sich dabei unter anderem darauf, Arbeit im Kontext gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklungen zu betrachten. Darüber hinaus beschäftigen wir uns mit Rahmenbedingungen, wie Arbeitszeit und -ort, und Arbeitsinhalte und -aufgaben. Die Studierenden erhalten einen Einblick in Themen der Arbeits- und Organisationspsychologie, die in Forschung und Lehre bisher wenig im Fokus standen. Dabei sollen Sie anhand einer semesterbegleitenden Reflexion verstehen, wie sich klassische arbeitspsychologische Modelle auf nicht-klassische Themen anwenden lassen, aber auch deren Grenzen und Gültigkeitsbereich kritisch betrachten.

 

Lösungsorientierte Beratung

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 25.5.2024, Einzeltermin am 8.6.2024, Einzeltermin am 9.6.2024, 9:00 - 18:00, M3N/01.26
Das Seminar finden an drei Tagen statt: 25.5.2024 von 9-18 Uhr, 8.6.2024 von 9-18 Uhr und 9.6.2024von 9.00-16.30 Uhr (jeweils s.t.). Es gibt keine separate Vorbesprechung.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an fortgeschrittene Schulpsychologie-Studierende (PM "Schulpsychologie und Beratung": HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie) und an Studierende im M.Sc.Master-Psycholgie.
Sie können sich das Seminar für folgende Module anrechnen lassen:
  • M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul "Kognition, Bildung und Entwicklung"
  • M.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul "Instruktion und Beratung"
  • Schulpsychologie-Studierende: Pflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung": HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie

Das Seminar findet als Blockveranstaltung in Präsenz statt und Sie müssen an allen Tagen anwesend sein.
Inhalt:
Beratungsfähigkeiten werden in vielen Feldern der pädagogischen Psychologie, aber auch in anderen Kontexten benötigt. In diesem Seminar sollen Sie das Konzept der "Lösungsorientierten Beratung" nach Steve de Shazer und Insoo Kim Berg kennenlernen.

Dazu werden wir den Aufbau einer Beratung schrittweise durchgehen und Sie werden die Möglichkeit haben, unter Anleitung verschiedene Methoden sowie ein Beratungsgespräch zu üben.

Erwartete Leistungen: Zwischen der ersten Sitzung und dem folgenden Blocktermin müssen Sie sich ein englischsprachiges Video einer Lösungsorientierten Beratungssitzung ansehen und Reflexionsfragen dazu beantworten.

Modulleistung für Schulpsychologie-Studierende im Pflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung": Sie führen ein (ggf. simuliertes) Beratungsgespräch, das Sie anhand einer Audio-Aufzeichnung anschließend schriftlich reflektieren; zusätzlich holen Sie sich Feedback zu diesem Gespräch von Kommiliton:innen ein.

 

Psychologie der Leistungssteigerung im Sport & Alltag

Dozent/in:
Moritz Hirmke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulzugehörigkeit: PM Kognition, Bildung und Entwicklung (Master); WPM Instruktion und Beratung (Master); Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Basismodul C (MA EBF) Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Vertiefungsmodul A (MA EBF) Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Vertiefungsmodul B (MA EBF)
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 4.5.2024, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 8.5.2024, 18:15 - 20:45, Raum n.V.
Alle Veranstaltungen beginnen c. t., Einzeltermine beginnen s. t.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise erfolgen durch interaktive Seminarbeiträge der Studierenden und eine abschließende schriftliche Selbstreflexion (ca. 2 Seiten). Den Studierenden wird die Möglichkeit geboten, ihre Beiträge freiwillig in englischer Sprache zu verfassen.

Das Seminar ist untergliedert in synchrone Präsenzphasen (s. Termine) und asynchrone Lernphasen vor, zwischen und nach den synchronen Präsenzphasen. In den asynchronen Lernphasen werden die Teilnehmenden sowohl individuelle Aufträge als auch Kleingruppenaufgaben erhalten.
Inhalt:
Die Leistungserbringung ist ein zentrales Zielkriterium in Sport, Musik, Schule und anderen Alltagskontexten. Psychologische Faktoren stellen nicht nur wichtige Leistungsvoraussetzungen dar, sondern stehen im Prozess des Leistungsvollzugs in Wechselwirkung zu anderen Leistungsfaktoren (Schnabel, 2014). Zusätzlich spielt die Psychologie eine essentielle Rolle bei der Entwicklung von Talent und Expertise. An all diesen Stellschrauben kann psychologische Kompetenz dabei helfen Leistungen zu steigern und zu optimieren, um im besten Fall dann gut zu sein, wenn es darauf ankommt.
Im Seminar werden wir uns zunächst der wichtigen Frage stellen, was Leistung überhaupt ist und wie Leistungen entstehen. Auf Basis dieses Grundwissens werden wir dann im Hauptteil verschiedene Möglichkeiten der Leistungssteigerung durch psychologisches Wirken betrachten. Dabei soll auch ein kritischer Blick auf Themen wie Selbstoptimierung oder Konfliktpotenziale mit psychischer Gesundheit gerichtet werden.

Modul Vertiefte Forschungsmethodik

 

Metaanalysen

Dozent/in:
Maria Klose
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG2/00.09

 

Seminar Hierarchisch lineare Modelle

Dozent/in:
Jana Welling
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.09

 

Strukturgleichungsmodelle [SEM]

Dozent/in:
Claus H. Carstensen
Angaben:
Seminar, ECTS: 3
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: MA Psy, Modul Forschungsmethoden MA EBF, Basis- oder Vertiefungsmodul Forschungsmethoden
Inhalt:
Strukturgleichungsmodelle (Structural Equation Models, SEM) und deren Darstellung als Pfaddiagramme sind ein Framework für unterschiedliche multivariate Analysen. Es können komplexe Zusammenhänge abgebildet und spezifische Hypothesen getestet werden. Eine besondere Stärke ist zudem die Modellierung und Berücksichtigung von nicht direkt beobachtbaren, latenten Variablen. Das Seminar behandelt verschiedene Möglichkeiten für die Anwendung von Strukturgleichungsmodellen unter Verwendung des Software R (vorrangig das R-Zusatzpaket lavaan - latent variable analysis).
Ein grundlegendes Verständnis der Software R und linearer Regressionsanalysen sind hilfreiche Vorkenntnisse.
Empfohlene Literatur:
Rosseel, Y. (2012). lavaan: An R package for structural equation modeling. Journal of Statistical Software, 48 (2), 1–36. Available from: http://www.jstatsoft.org/v48/i02
Überblick in: Eid, Gollwitzer, Schmitt (2010). Statistik und Forschungsmethoden. Kapitel 22.2

Modul Vertiefte psychologische Diagnostik und Begutachtung

 

Pädagogisch-psychologische Diagnostik bei Kindern und Jugendlichen

Dozent/in:
Jennifer Paetsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie

• Pflichtmodul Kognition, Bildung, Entwicklung
• Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) für den Bereich Beschaffung und Integration diagnostischer Daten

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Seminarleistung: Voraussetzung für das erfolgreiche Absolvieren des Seminars ist die aktive Mitarbeit, die das Lesen von wissenschaftlichen Texten sowie die Präsentation eines diagnostischen Instrumentes erfordert.
Inhalt:
In dem Seminar werden theoretische Grundlagen, Fragestellungen und Methoden der Pädagogisch-psychologischen Diagnostik behandelt. Es werden vertiefte Kenntnisse zu standardisierten Tests und Diagnoseinstrumenten erworben. Hierbei wird der Fokus auf die Testentwicklung, das methodische Vorgehen, die Darstellung der Hauptgütekriterien und das kritische Beurteilen des jeweiligen Verfahrens gelegt. Fragen der Angemessenheit, Aussagekraft, Interpretation und Rückmeldung von Ergebnissen werden diskutiert. Auch die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes diagnostischer Verfahren werden diskutiert. Im Rahmen des Seminars lernen die Studierenden verschiedene standardisierte Diagnoseinstrumente kennen. Die Studierenden haben somit die Möglichkeit, Facetten schulischer und außerschulischer Leistungsbeurteilung und der pädagogisch-psychologischen Diagnostik praktisch zu erproben und zu vertiefen. Behandelt werden u.a. die Themen Lernstörungen, ADHS, Intelligenz, motivational-emotionale Voraussetzungen des Lernens.

Zusätzliche Information:
Maximale Teilnehmerzahl: 20 Personen

 

Schwierigkeiten in Mathematik - Verursachung, Diagnostik, Förderung

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B
  • MSc Klinische Psychologie und Psychotherapie: Modul Wissenschaftliche Vertiefung

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar werden Lernschwierigkeiten in Mathematik aus verschiedenen theoretischen (Entwicklungs-) Perspektiven beleuchtet: Es geht zum einen um die frühe Entwicklung mathematischer Kompetenzen, deren Erfassung und dahinter stehende Entwicklungsmechanismen. Zum anderen werden Beziehungen mathematischer Kompetenzen zu weiteren domänenspezifischen und -übergreifenden Entwicklungsbereichen aufgedeckt (z.B. zu Lesekompetenzen, Sprache, AG, exekutiven Funktionen sowie soziokulturellen Faktoren). Dabei werden einerseits Lernstörungen in Mathematik (mit Diagnostik und Förderansätzen) andererseits deren Überlappungen mit sprachbezogenen Schwierigkeiten (LRS), Aufmerksamkeitsproblemen (ADHS) sowie zu schwachen schulischen Kompetenzen (z.B. PISA-Studie) behandelt. Eine Auseinandersetzung mit Therapie- und Förderstrategien sowie präventiven (alltagsintegrierten) Ansätzen zur frühen mathematischen Förderung in der Kita runden die Veranstaltung ab.

Ergänzend muss darauf hingewiesen werden, dass für die Prüfung im WPM „Instruktion und Beratung“ bei Prof. Dr. Hock maximal eine Lehrveranstaltung aus dem Bereich „Entwicklungspsychologie“ stammen darf.

 

Content Marketing für Psycholog*innen

Dozent/in:
Marco Held
Angaben:
Seminar, Entrepreneurship und Existenzgründung
Termine:
Einzeltermin am 27.4.2024, 9:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 12.7.2024, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Freitag, 26.4.2024, 14:00 - 18:00 Uhr, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs Klinische Psychologie und Psychotherapie im Pflichtmodul Vertiefte psychologische Diagnostik und Begutachtung, Beschaffung und Integration diagnostischer Daten, sowie für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Theorien und Modelle.

Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die Erstellung von Content-Material für ein fiktives Unternehmen inkl. Präsentation der Arbeitsergebnisse im Seminar.

Asynchrone Teile der Lehrveranstaltung: Erstellung von Content-Material zwischen den beiden Blockterminen im Umfang von 7h.
Inhalt:
Das Seminar greift verschiedene Aspekte rund um das Thema Gründung auf. Zu Beginn des Seminars setzen sich die Studierenden intensiv mit der Entwicklung einer Geschäftsidee im Therapie-, Coaching- oder Gesundheitsbereich auseinander und lernen Methoden kennen, wie Zielgruppen für das Produkt identifiziert und angesprochen werden können. Außerdem stellt die Marktrecherche und Marktanalyse in diesem Abschnitt einen zentralen Schritt dar.

Nachdem eine eigene Gründungsidee entwickelt wurde, haben die Studierenden die Aufgabe, die Gründungsidee mit Hilfe von Strategien des Content Marketing zielgruppengerecht zu vermarkten. Hierfür werden den Studierenden im Rahmen des Seminars die notwendigen Grundlagen des Content Marketing vermittelt. Auf dieser Basis erstellen die Studierenden zwischen den beiden Blockterminen unterschiedlichen Content für ausgewählte Plattformen, um das Gelernte praktisch anzuwenden.

Am letzten Seminartag präsentieren die Studierenden ihre Ergebnisse im Plenum und beschäftigen sich damit, wie sie ihren Content strategisch verbreiten können. Im Idealfall entwickeln sich aus den Gründungsideen echte Gründungsvorhaben, die nach dem Seminar von den Studierenden weiterverfolgt werden.
Empfohlene Literatur:
Ansari, S. (2017). Content Marketing: das Praxis-Handbuch für Unternehmen: Strategien entwickeln, Content planen, Zielgruppe erreichen. mitp.

Berens, A. (2023). Content Creation mit KI. Rheinwerk.

Eschbacher, I. (2017). Content Marketing: das Workbook: Schritt für Schritt zu erfolgreichem Content. mitp.

Löffler, M. (2020). Think Content!: Content-Strategie, Content fürs Marketing, Content-Produktion. Rheinwerk.

 

Entscheidungsmodellierung und KI im Rahmen Psychologischer Diagnostik

Dozent/in:
Jessica Röhner
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet als Online-Seminar über MS-Teams statt. Die Veranstaltung umfasst eine Einführungsveranstaltung, in der die Studierenden durch die Dozentin in das Thema eingeführt werden. Danach werden sich Input-Sitzungen der Dozentin (inkl. Diskussionsrunden mit Studierenden) und selbstständiges Arbeiten der Studierenden in Kleingruppen (inkl. Anwesenheit der Dozentin für Rückfragen) abwechseln. Praktische Arbeiten vertiefen das Gelernte. In einer Abschlussveranstaltung werden die Studierenden in einer Präsentation wesentliche Aspekte und Erkenntnisse des Seminars (inkl. zugehöriger Gruppenarbeiten) vorstellen, was gleichzeitig die Seminarleistung darstellt. Die Zugangsdaten zum MS-Teams-Team werden den Studierenden im VC zum Seminar bekanntgegeben.
Inhalt:
Kognitive Entscheidungsmodellierung und Künstliche Intelligenz (KI) spielen eine immer wichtigere Rolle im Rahmen Psychologischer Diagnostik. So ist bspw. das Antwortverhalten untersuchter Personen letztlich ein Resultat aus Entscheidungsprozessen. Die Anwendung von Entscheidungsmodellierung kann daher helfen ein tieferes Verständnis für die Mechanismen zu entwickeln, die diesen Entscheidungsprozessen zugrunde liegen. Diffusionsmodellanalysen stellen eine etablierte Möglichkeit dar, kognitive Entscheidungen zu modellieren und so Einblicke in die Prozesse, die das resultierende Antwortverhalten bestimmen, zu erlangen. Auch KI kann eingesetzt werden, um Antwortprozesse zu analysieren und bspw. Antwortverzerrungen aufzudecken. So wird u. a. maschinelles Lernen eingesetzt, um Antwortverzerrungen aufzuspüren und so letztlich Psychologische Diagnostik zu optimieren. Welche Ansätze der Entscheidungsmodellierung und KI gibt es? Welche Aspekte gilt es bei deren Einsatz zu beachten? Was sind mögliche Stolpersteine? Wie kann eine Umsetzung und Anwendung der Ansätze am praktischen Beispiel aussehen? Auf diese Fragen sollen im Seminar Antworten gegeben werden. Ziel des Seminars ist es, dass Studierende einen Überblick über verschiedene Ansätze der kognitiven Entscheidungsmodellierung und der Anwendung von KI erlangen und deren Bedeutung für die diagnostische Arbeit erkennen. Dabei sollen die Ansätze nicht nur definiert werden, sondern es soll auch das methodische Repertoire zu deren Anwendung vermittelt werden. Praktische Übungen, aktuelle Studien und Erkenntnisse zum Gelernten sollen den direkten Anwendungsbezug ermöglichen. Eine Zusammenfassung und Praxistipps für den diagnostischen Alltag sollen den Seminarabschluss bilden. Das Seminar soll mittels eines Methodenwechsels aus Inputsitzungen, Gruppenarbeiten, moderierten Diskussionen und einer Abschlusspräsentation nicht nur Inhalte vermitteln, sondern auch das kritische Hinterfragen und die Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Studien, Methoden, deren Möglichkeiten und Grenzen sowie den damit verbundenen Erkenntnissen fördern. Im Seminar werden verschiedene Ansätze behandelt. Der Schwerpunkt wird auf Diffusionsmodellen (Entscheidungsmodellierung) und maschinellem Lernen (KI) liegen.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Familienpsychologische Begutachtung,Schwerpunkt Trauma und Gewalt

Dozent/in:
Caroline Spielhagen
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2024, Einzeltermin am 17.5.2024, 14:00 - 20:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 18.5.2024, 10:00 - 18:00, MG2/01.11
Vorbesprechung: Mittwoch, 17.4.2024, 16:15 - 18:00 Uhr, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie Diagnostik Vertiefung, Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten. Dieses Seminar kann im Diagnostikmodul des Masters Psychologie als auch im Modul des Master Klinische Psychologie und Psychotherapie besucht werden.
Voraussetzung ist neben der Bereitschaft zu aktiver Teilnahme die Vorbereitung und Präsentation eine Referats. Referat-Themen sowie die entsprechende Literatur werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
Inhalt:
Das Thema familienpsychologische Begutachtung umfasst verschiedene familienpsychologische Fragestellungen (elterliche Erziehungsfähigkeit, Regelung des Lebensmittelpunktes nach Trennung / Scheidung, Regelung des Umgangs). Neben theoretischen und praktischen Fragen der Begutachtung /Gutachtenerstellung liegt der Schwerpunkt dieses Semester auf der Begutachtung der Erziehungsfähigkeit sowie dem Thema (Bindungs-) Trauma und häusliche Gewalt.
Empfohlene Literatur:
Büttner, M. (Hrsg.) (2020). Häusliche Gewalt. Stuttgart: Schattauer.
Brisch, K.-H. (2017). Bindungstraumatisierungen. Wenn Bindungspersonen zu Tätern werden. Stuttgart: Klett-Cotta.
Dettenborn, E. & Walter, H. (2015). Familienrechtspsychologie. München: Ernst Reinhardt Verlag.
Salzgeber, J. (2018). Arbeitsbuch familienpsychologische Gutachten. Arbeitshilfen für ein sachverständiges Vorgehen bei der familienrechtspsychologischen Begutachtung.. München: Beck.
Salzgeber, J. (2020). Familienpsychologische Gutachten. Rechtliche Vorgaben und sachverständiges Vorgehen. München: Beck.
Volbert et al. (2019). Empirische Grundlagen der familienrechtlichen Begutachtung. Göttingen: Hogrefe.
Van der Kolk, B. (2018). Verkörperter Schrecken. Lichtenau: Probst-Verlag.

 

Familienrechtspsychologische Begutachtung

Dozent/in:
Carsten Zoll
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 22.6.2024, Einzeltermin am 23.6.2024, 9:00 - 16:00, MG2/02.04
Vorbesprechung: Donnerstag, 2.5.2024, 16:00 - 18:00 Uhr, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie, Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten. Dieses Seminar kann im Diagnostikmodul des Masters Psychologie als auch im Modul des Master Klinische Psychologie und Psychotherapie besucht werden.
Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen ist die Mitarbeit in einer Referatsgruppe, die themenspezifische Inhalte den anderen Seminarteilnehmer:innen während eines Präsenztermins vermittelt, sowie die Vorbesprechung des Präsenztermins mit dem Seminarleiter.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit der psychologischen Begutachtung vom Familiengericht beauftragter Fälle. Unter anderem werden behandelt: Anlässe für familienrechtspsychologische Begutachtungen (insbesondere in Bezug auf elterliche Sorge, Umgangsrecht und Erziehungsfähigkeit), Akteure und Akteurinnen in familienrechtspsychologischen Verfahren, diagnostische Methoden, Standards bzw. Richtlinien familienrechtspsychologischer Begutachtung, Erstellung eines schriftlichen Gutachtens.

 

Klinische Diagnosestellung und Kommunikation

Dozent/in:
Mia Degro
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 25.5.2024, Einzeltermin am 26.5.2024, Einzeltermin am 15.6.2024, Einzeltermin am 16.6.2024, 10:00 - 17:00, MG1/01.04
Bitte beachten: Das Seminar beginnt immer um 10.00 Uhr s.t.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Masterstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Diagnostik(Vertiefung), Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention sowie Theorien und Modelle angeboten sowie für den Masterstudiengang Klinische Psychologie im Diagnostik-Modul.
Erwartet werden eine aktive Teilnahme, die Durchführung und Dokumentation eines „Diagnostik-Planspiels“ sowie weiterer Gruppenarbeiten. Zudem werden gruppenweise Protokolle der Seminarinhalte und Diskussionen angefertigt, die als Seminardokumentation im Anschluss allen Teilnehmenden zu Verfügung gestellt werden.
Inhalt:
Psychologische Diagnostik findet mit Blick auf klinische Diagnosen in vielfältiger Art und Weise statt. Psychische Störungen werden immer häufiger, gehören mittlerweile zu den häufigsten Gründen für berufliche Fehlzeiten und finden längst nicht mehr nur in Kliniken, sondern nahezu überall, beispielsweise auch in öffentlichen, etablierten sowie sozialen Medien statt.
Ausgehend von der Beschäftigung mit dem diagnostischen Prozess in der Theorie möchte ich mit euch zunächst den Fokus auf die professionelle Perspektive richten und anhand von Fallbeispielen die praktischen Herausforderungen der Diagnostik und Diagnosesysteme aus der Sicht der Therapeut:innen betrachten. Danach möchte ich mit euch in die Perspektive der Betroffenen wechseln, um das individuelle Erleben, Erklärungsmodell und gesellschaftliche Einflüsse und Implikationen zu reflektieren.
Gemeinsam mit euch möchte ich ein Modell entwickeln, dass die verschiedenen Ebenen und Perspektiven in den Blick nimmt, Notwendigkeiten und Möglichkeiten für Veränderung offenlegt und mit euch Ideen sammeln, wie Interventionen für die Umsetzung von Veränderungen auf verschiedenen Ebenen aussehen könnten.

 

Sportpsychologische Diagnostik

Dozent/in:
Marco Held
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs Klinische Psychologie und Psychotherapie im Pflichtmodul Vertiefte psychologische Diagnostik und Begutachtung, Theorien und Modelle, sowie für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Theorien und Modelle.

Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist das Durchführen einer sportpsychologischen Diagnostik an einem fiktiven Fallbeispiel und das Verfassen einer Seminararbeit zur Dokumentation und Auswertung der durchgeführten Diagnostik.
Inhalt:
Sportpsychologische Diagnostik bildet die Grundlage im sportpsychologischen Betreuungsprozess. Aus diesem Grund betrachten wir im Seminar verschiedene Datenquellen, die wir im Sport im Rahmen des diagnostischen Prozesses erheben können. Neben dem diagnostischen Erstgespräch und der Verhaltensbeobachtung behandeln wir unterschiedliche Tests zur Erfassung von Motivation, Volition, Erholung und Belastung sowie weiteren psychologischen Kompetenzen im Sport. Abschließend gehen wir auf die Integration der gesammelten diagnostischen Daten und die Evaluation sportpsychologischer Maßnahmen ein.

Im Rahmen des Seminars ist ein Erstgespräch anhand eines fiktiven Fallbeispiels zu führen. Die Auswertung des Erstgesprächs, die Planung des weiteren diagnostischen Vorgehens sowie der erste Entwurf eines Betreuungskonzeptes sind anschließend in einer Seminararbeit darzulegen.
Empfohlene Literatur:
Beckmann, J. & Elbe, A.-M. (2011). Diagnostik. In J. Beckmann & A.-M. Elbe (Hrsg.), Praxis der Sportpsychologie: Mentales Training im Wettkampf- und Leistungssport (S. 35-54). Balingen: Spitta.

Langenkamp, H. & Kellmann, M. (2011). Psychologische Diagnostik im Leistungssport. In L. F. Hornke, M. Amelang & M. Kersting (Hrsg.), Enzyklopädie der Psychologie. Themenbereich B, Methodologie und Methoden. Serie II, Psychologische Diagnostik. Band 1, Grundfragen und Anwendungsfelder psychologischer Diagnostik (S. 583-616). Göttingen: Hogrefe.

Schmidt-Atzert, L. & Amelang, M. (2012). Psychologische Diagnostik (5. Aufl.). Berlin [u.a.]: Springer.

 

Psychologische Gutachten im schulischen Kontext (Diagnostisches Praktikum)

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar (das früher "Kurzgutachten" hieß) richtet sich primär an Schulpsychologie-Studierende für das Modul "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" und stellt das "HS: Diagnostisches Praktikum" dar. Daneben richtet es sich an schulpsychologisch oder pädagogisch interessierte Masterstudierende für das Pflichtmodul "Diagnostik (Vertiefung): Beschaffung und Integration diagnostischer Daten".

Entsprechend ist das Seminar anrechenbar für die Module:
  • Schulpsychologie-Studierende: Psychologische Diagnostik: Vertiefung: "HS: Diagnostisches Praktikum"
  • M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul: Diagnostik (Vertiefung): "Beschaffung und Integration diagnostischer Daten".
Inhalt:
Im Seminar werden die grundlegenden Techniken der Gutachtenerstellung im schulpsychologischen Kontext vermittelt und praktisch eingeübt, indem Sie ein Probegutachten verfassen. Dabei werden ausgehend von einer Fragestellung (z.B. "Wodurch werden die Schulleistungsschwierigkeiten von Schüler:in X bedingt?" oder "Ist es angebracht, dass Y eine Jahrgangsstufe überspringt?") sogenannte Untersuchungshypothesen aufgestellt und mittels Befundskizzen überprüft. Im Anschluss erfolgt das Verfassen eines Gesamtbefunds, in dem die Ergebnisse der einzelnen Untersuchungshypothesen integriert und i.d.R. ein hypothetisches Gesamterklärungsmodell entworfen wird. Danach überlegen und formulieren Sie Empfehlungen, wie weiter vorzugehen ist, also z.B. welche Interventionen angebracht sind, um den Schulleistungsschwierigkeiten zu begegnen. Schließlich üben Sie das Verfassen eines "Briefs an die Eltern", in dem diese - in Form eines Kurzgutachtens - über die Ergebnisse Ihrer Untersuchung und auch kursorisch über interventive Empfehlungen informiert werden.

Für die Schulpsychologie-Studierenden dient das Seminar auch der Vorbereitung auf die Klausur "Diagnostik" im 1. Staatsexamen.
Das Seminar wird jedes Semester (Winter- und Sommersemester) angeboten.

 

Grundlagen der Item Response Modellierung

Dozent/in:
Eva Zink
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, MG2/00.09
Dieses Seminar wird in Präsenz angeboten. Sollten zu wenige TN vor Ort sein, kann auf virtuelle Sitzungen ausgewichen werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zugehörigkeit: Basismodul Forschungsmethoden im M.Sc. Empirische Bildungsforschung, Bereich/Seminar Methoden der empirischen Bildungsforschung: Grundlagen; und zum Modul Diagnostik im M.Sc. Psychologie.
Es wird aktive Teilnahme inkl. einer Präsentation erwartet.
Inhalt:
Einführung in die Konstruktion psychologischer Tests vor dem Hintergrund der probabilistischen Testtheorie und Einführung in das Rasch-Modell

Modul Spezielle Störungs- und Verfahrenslehre der Psychotherapie

 

Klinische Psychologie II: Klinische Psychologie, Neuropsychologie und Psychopathologie II [Klinische Psychologie II]

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, Pflichtmodul Klinische Psychologie im Masterstudiengang Psychologie
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/01.10
Lehrveranstaltung wird gemeinsam mit "Klinische Wissenschaften II" angeboten

Modul Angewandte Psychotherapie

 

Angewandte Psychotherapie

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2024, 14:00 - 20:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 11.5.2024, 9:00 - 14:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 14.6.2024, 14:00 - 20:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 15.6.2024, 9:00 - 14:00, M3N/03.28
Die Vorbesprechung (26.04.24) wird im Online-Meeting per MS Teams stattfinden. Die Teilnehmer/innen werden dazu rechtzeitig eingeladen.
Vorbesprechung: Freitag, 26.4.2024, 8:00 - 10:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Angewandte Psychotherapie/Sem. Angewandte Psychotherapie (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht") (für Studierende mit Studienbeginn WiSe 22/23)
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Angewandte Psychotherapie, Dokumentation und Evaluation/Sem. Angewandte Psychotherapie (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht") (für Studierende mit Studienbeginn WiSe 23/24)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das PM Angewandte Psychotherapie:
  • mündliche Prüfung (30 Minuten)
Prüfungsleistung für das PM Angewandte Psychotherapie, Dokumentation und Evaluation:
  • Portfolio-Prüfung
Empfohlene Literatur:
Die Literaturangaben werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

Modul Dokumentation, Evaluation und Selbstreflexion in der Psychotherapie

 

Dokumentation und Evaluation

Dozent/in:
Daniel Jäger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Dokumentation, Evaluation und Selbstreflexion in der Psychotherapie/Sem. Dokumentation und Evaluation (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht") (für Studierende mit Studienbeginn WiSe 22/23)
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Angewandte Psychotherapie, Dokumentation und Evaluation/Sem. Dokumentation und Evaluation (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht") (für Studierende mit Studienbeginn WiSe 23/24)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das PM Dokumentation, Evaluation und Selbstreflexion in der Psychotherapie:
  • schriftliche Hausarbeit als Teil der Portfolio-Prüfung
Prüfungsleistung für das PM Angewandte Psychotherapie, Dokumentation und Evaluation:
  • Portfolio-Prüfung
Inhalt:
Die Dokumentation und Evaluation von Psychotherapieverläufen gehört zu den Pflichten von Psychotherapeut*innen. Dabei bieten sich auch viele Chancen, die eigene therapeutische Entwicklung zu fördern. Wir werden die verschiedenen Bestandteile der Basisdokumentation im Rahmen einer psychotherapeutischen Behandlung kennenlernen und daran anknüpfend Vorgehensweisen erarbeiten, wie ein Therapieverlauf an individuelle Bedürfnisse angepasst werden kann.

Ein Schwerpunkt des Seminars wird darauf liegen, wie Therapieverläufe fortlaufend evaluiert werden können und welche Chancen dieses erfolgs- und patient*innenorientierte Vorgehen für den Therapieprozess bieten kann. Abgeleitet aus der Verlaufsevaluation ergeben sich Anknüpfungspunkte, um die eigene therapeutische Wirksamkeit zu überprüfen und somit langfristig zu verbessern.

Das Zusammenspiel aller Seminarinhalte dient der evidenzbasierten Qualitätsverbesserung der psychotherapeutischen Versorgungslandschaft – „one therapist and one patient at a time“.
Empfohlene Literatur:
Bertolino, B. (2018). Effective counseling and psychotherapy. An evidence-based approach. Springer
Lutz, W., Neu, R., & Rubel, J. A. (2019). Evaluation und Effekterfassung in der Psychotherapie. Hogrefe

Modul Angewandte Psychotherapie, Dokumentation und Evaluation

 

Angewandte Psychotherapie

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2024, 14:00 - 20:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 11.5.2024, 9:00 - 14:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 14.6.2024, 14:00 - 20:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 15.6.2024, 9:00 - 14:00, M3N/03.28
Die Vorbesprechung (26.04.24) wird im Online-Meeting per MS Teams stattfinden. Die Teilnehmer/innen werden dazu rechtzeitig eingeladen.
Vorbesprechung: Freitag, 26.4.2024, 8:00 - 10:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Angewandte Psychotherapie/Sem. Angewandte Psychotherapie (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht") (für Studierende mit Studienbeginn WiSe 22/23)
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Angewandte Psychotherapie, Dokumentation und Evaluation/Sem. Angewandte Psychotherapie (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht") (für Studierende mit Studienbeginn WiSe 23/24)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das PM Angewandte Psychotherapie:
  • mündliche Prüfung (30 Minuten)
Prüfungsleistung für das PM Angewandte Psychotherapie, Dokumentation und Evaluation:
  • Portfolio-Prüfung
Empfohlene Literatur:
Die Literaturangaben werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

 

Dokumentation und Evaluation

Dozent/in:
Daniel Jäger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Dokumentation, Evaluation und Selbstreflexion in der Psychotherapie/Sem. Dokumentation und Evaluation (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht") (für Studierende mit Studienbeginn WiSe 22/23)
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Angewandte Psychotherapie, Dokumentation und Evaluation/Sem. Dokumentation und Evaluation (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht") (für Studierende mit Studienbeginn WiSe 23/24)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das PM Dokumentation, Evaluation und Selbstreflexion in der Psychotherapie:
  • schriftliche Hausarbeit als Teil der Portfolio-Prüfung
Prüfungsleistung für das PM Angewandte Psychotherapie, Dokumentation und Evaluation:
  • Portfolio-Prüfung
Inhalt:
Die Dokumentation und Evaluation von Psychotherapieverläufen gehört zu den Pflichten von Psychotherapeut*innen. Dabei bieten sich auch viele Chancen, die eigene therapeutische Entwicklung zu fördern. Wir werden die verschiedenen Bestandteile der Basisdokumentation im Rahmen einer psychotherapeutischen Behandlung kennenlernen und daran anknüpfend Vorgehensweisen erarbeiten, wie ein Therapieverlauf an individuelle Bedürfnisse angepasst werden kann.

Ein Schwerpunkt des Seminars wird darauf liegen, wie Therapieverläufe fortlaufend evaluiert werden können und welche Chancen dieses erfolgs- und patient*innenorientierte Vorgehen für den Therapieprozess bieten kann. Abgeleitet aus der Verlaufsevaluation ergeben sich Anknüpfungspunkte, um die eigene therapeutische Wirksamkeit zu überprüfen und somit langfristig zu verbessern.

Das Zusammenspiel aller Seminarinhalte dient der evidenzbasierten Qualitätsverbesserung der psychotherapeutischen Versorgungslandschaft – „one therapist and one patient at a time“.
Empfohlene Literatur:
Bertolino, B. (2018). Effective counseling and psychotherapy. An evidence-based approach. Springer
Lutz, W., Neu, R., & Rubel, J. A. (2019). Evaluation und Effekterfassung in der Psychotherapie. Hogrefe

Modul Berufsqualifizierende Tätigkeit II

 

Beziehungsgestaltung im therapeutischen Prozess psychodynamischer Therapieverfahren - Theorie mit Praxisbeispielen

Dozent/in:
Julia Knoke
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 27.4.2024, 9:00 - 17:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 28.4.2024, 9:00 - 12:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 22.6.2024, 9:00 - 17:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 23.6.2024, 9:00 - 12:00, MG2/01.04
Die Vorbesprechung (Mi, 17.04.24) wird im Online-Meeting stattfinden!
Vorbesprechung: Mittwoch, 17.4.2024, 16:00 - 18:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Berufsqualifizierende Tätigkeit II - vertiefte Praxis der Psychotherapie/Seminar (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht") (für Studierende mit Studienbeginn WiSe 22/23)
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Berufsqualifizierende Tätigkeit II - vertiefte Praxis der Psychotherapie & Selbstreflexion/Sem. Verfahrens Vertiefung (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht") (für Studierende mit Studienbeginn WiSe 23/24)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das PM BQT II:
  • Portfolio-Prüfung (benotet)
Inhalt:
In der Veranstaltung sollen verschiedene Aspekte der therapeutischen Beziehung in Psychotherapien theoretisch und anhand von Praxisbeispielen erörtert werden, um auftretende Probleme in der Behandlung von Patient:innen sowie von Therapeut:innen besser einschätzen und mit ihnen umgehen zu können.

Die Veranstaltung wird von einer psychodynamisch arbeitenden Therapeutin gehalten, die sich demnach auf psychodynamische Therapietheorie und -praxis bezieht.

Es können aber hoffentlich auch Studierende profitieren, die sich für andere Therapierichtungen interessieren.
Sie sind ebenfalls herzlich eingeladen.
Empfohlene Literatur:
Die Literaturangaben werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

 

Einführung in die Humanistische Psychotherapie

Dozent/in:
Hilke Ganzert
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 7.6.2024, 14:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 8.6.2024, 9:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 12.7.2024, 14:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 13.7.2024, 9:00 - 17:00, M3N/03.28
Vorbesprechung: Donnerstag, 18.4.2024, 17:00 - 19:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Berufsqualifizierende Tätigkeit II - vertiefte Praxis der Psychotherapie/Seminar (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht") (für Studierende mit Studienbeginn WiSe 22/23)
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Berufsqualifizierende Tätigkeit II - vertiefte Praxis der Psychotherapie & Selbstreflexion/Sem. Verfahrens Vertiefung (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht") (für Studierende mit Studienbeginn WiSe 23/24)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das PM BQT II:
  • Portfolio-Prüfung (benotet)
Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit dem eigenständigen Verfahren der Humanistischen Psychotherapie.
Dabei wird, neben der Einführung in die theoretischen Grundlagen, der Schwerpunkt im Üben von zentralen Techniken, bei Bezugnahme zu den allgemeinen Grundprinzipien der Humanistischen Psychotherapie, liegen.

Das Seminar besteht aus zwei Blöcken.

Zielsetzung:
  • TN sollen HPTh als eigenständiges Verfahren einordnen können.
  • TN sollen selbst darlegen können, worin der Unterschied zu anderen Therapieverfahren besteht.
  • TN soll wissen, dass HPTh nicht in der Anwendung von Therapieanweisungen besteht, sondern Kreativität in der Kommunikation erfordert.
  • TN sollen beurteilen können, ob an ihrer Universität HPTh angemessen vertreten ist.
  • TN sollen HPTh die wichtigsten Anwendungsvarianten der HPTh nennen können.
Empfohlene Literatur:
Butollo, W., Koll-Krusmann, M. & Hagl, M. (2015). Humanistische Psychotherapieverfahren, Springer-Verlag, Berlin Heidelberg
Kriz, J. (2014). Grundkonzepte der Psychotherapie, Beltz Verlag, Weinheim Basel
Kriz, J. (2023). Humanistische Psychotherapie, Grundlagen - Richtungen - Evidenz, Kohlhammer
Stumm, G., Wiltschko, J., Keil, W.W. (2003). Grundbegriffe der Personenzentrierten und Focusing-orientierten Psychotherapie und Beratung, Pfeiffer bei Klett-Cotta
Thielen, M., Eberwein, W. (Hrsg.) (2014). Humanistische Psychotherapie, Theorien, Methoden, Wirksamkeit, Therapie & Beratung, Psychosozialverlag
Yalom, I.D. (2005). Existenzielle Psychotherapie, EHP-Verlag

 

Grundlagen der psychotherapeutischen Praxis I: Vom Erstgespräch zur Therapieplanung

Dozent/in:
Anna Lena Walz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Berufsqualifizierende Tätigkeit II - vertiefte Praxis der Psychotherapie/Sem. Ausübung von Psychotherapie bei Erwachsenen und älteren Menschen (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht") (für Studierende mit Studienbeginn WiSe 22/23)
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Berufsqualifizierende Tätigkeit II - vertiefte Praxis der Psychotherapie und Selbstreflexion/Sem. Grundlagen psychotherapeutischer Praxis I (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht") (für Studierende mit Studienbeginn WiSe 23/24)

Es handelt sich um ein Pflichtseminar.
Die Prüfungsleistung erfolgt im Rahmen der Portfolioprüfung des Moduls Berufsqualifizierende Tätigkeit II.
Die Modulnote des Moduls Berufsqualifizierende Tätigkeit II entspricht der Durchschnittsnote aus den drei Basisseminaren.
Bitte melden Sie sich innerhalb der Anmeldefrist zu den dezentralen Prüfungen über Flexnow an.

Die benotete Leistung dieses Seminars ist ein schriftlicher Fallbericht, der die in Kleingruppen vorgenommenen Interventionen zusammenfasst und das therapeutische Vorgehen reflektiert.
Gliederung und Umfang des Fallberichtes werden zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.
Abgabedatum des Fallberichtes: 30. August 2024 um 24 Uhr.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Praxisseminar werden grundsätzliche Inhalte und Fertigkeiten erworben, die in der Regel zu Beginn - aber auch im Verlauf - eines therapeutischen Prozesses für die leitliniengerechte Durchführung von Psychotherapie wesentlich sind.

Die Erarbeitung des nötigen theoretischen Wissens erfolgt im Selbststudium zwischen den wöchentlichen Seminarterminen;
an den Seminarterminen selbst liegt der Fokus auf dem Erwerb der konkreten praktischen Kompetenzen.

Didaktisches Vorgehen:
Selbststudium + Verschriftlichung der Inhalte,
Vortrag durch die Dozentin,
Üben in Kleingruppen anhand zur Verfügung gestellter Fallvignetten,
Feedback
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Grundlagen der psychotherapeutischen Praxis II: Schwierige Therapiesituationen

Dozent/in:
Daniel Jäger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Berufsqualifizierende Tätigkeit II - vertiefte Praxis der Psychotherapie/Seminar (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht") (für Studierende mit Studienbeginn WiSe 22/23)
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Berufsqualifizierende Tätigkeit II - vertiefte Praxis der Psychotherapie und Selbstreflexion/Sem. Grundlagen psychotherapeutischer Praxis II (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht") (für Studierende mit Studienbeginn WiSe 23/24)

Prüfungsleistung für das PM BQT II:
  • Portfolio-Prüfung (benotet)

Diese Lehrveranstaltung ist eine Pflichtveranstaltung im Rahmen des Moduls Berufsqualifizierende Tätigkeit II im Master Klinische Psychologie und Psychotherapie.
Die Modulnote des Moduls Berufsqualifizierende Tätigkeit II entspricht der Durchschnittsnote aus den drei Basisseminaren.

Die Prüfungsleistung für dieses Seminar besteht aus einer "mündlichen Hausarbeit".
Studierende bekommen kurze Fallvignetten und sollen angemessene verbale Reaktionen als Audiodatei fristgerecht einreichen.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung üben wir gemeinsam in schwierigen therapeutischen Situationen angemessen zu reagieren.
Ausgehend von der Erstellung individueller Lernziele, werden die Studierenden dabei unterstützt, ihre therapeutischen Kompetenzen zu verbessern.
Hierfür bereiten die Studierenden vor den Seminarsitzungen die entsprechenden Buchkapitel vor.
In der Seminarsitzung selbst wird gemeinsam geübt und sich gegenseitig Rückmeldung gegeben.
Empfohlene Literatur:
Caspar, F. (2018). Beziehungen und Probleme verstehen: Eine Einführung in die psychotherapeutische Plananalyse. Hogrefe AG.

Goldman, R. N., Vaz, A., & Rousmaniere, T. (2021). Deliberate practice in emotion-focused therapy. American Psychological Association.

Noyon, A., & Heidenreich, T. (2020). Schwierige Situationen in Beratung und Therapie: 34 Probleme und Lösungsvorschläge. Beltz.

 

Selbstreflexion (1)

Dozent/in:
Stefan Blümel
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 17.5.2024, Einzeltermin am 19.7.2024, 10:00 - 15:30, M3N/03.29
Vorbesprechung: Donnerstag, 25.4.2024, 16:00 - 18:30 Uhr, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Berufsqualifizierende Tätigkeit II - vertiefte Praxis der Psychotherapie/Sem. Selbstreflexion (1) (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht") (für Studierende mit Studienbeginn WiSe 22/23)
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Berufsqualifizierende Tätigkeit II - vertiefte Praxis der Psychotherapie und Selbstreflexion/Sem. Selbstreflexion (1) (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht") (für Studierende mit Studienbeginn WiSe 23/24)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das PM BQT II:
  • Portfolio-Prüfung (benotet)

Das Seminar gilt als abgeschlossen, wenn
  • zwei schriftliche Reflexionen (unbenotet) und
  • alle Seminareinheiten im Sommersemester 24 und Wintersemester 24/25 absolviert wurden.


Die Veranstaltung wird über das Sommersemester 2024 und Wintersemester 2024/25 verteilt an 3 Terminen stattfinden.
(Teilnahme an den beiden Einzelterminen im Sommersemester 2024 und einem 2-tägigen Selbstreflexionswochenende im Wintersemester 2024/25).

Die Anmeldung für das Seminar erfolgt über die übliche Seminarplatzbörse im Sommersemester 2024.

Während des Semesters soll ein Lerntagebuch geführt werden, welches in der Vorbesprechung erklärt und ausgehändigt und als Unterstützung zur Reflexion im Seminar dienen wird.
Des Weiteren soll nach jedem der beiden Semester eine (nicht benotete) schriftliche Reflexion angefertigt werden, um die besprochenen Thematiken festzuhalten und zu verarbeiten.

Der Termin für das Selbstreflexionswochenende für das Wintersemester 24/25 wird gemeinsam in der Vorbesprechung festgelegt.
Inhalt:
SOMMERSEMESTER 24: In den Seminareinheiten werden die im jeweiligen Semesterverlauf absolvierten Seminarinhalte des Moduls Berufsqualifizierende Tätigkeit 2 (BQT-2) reflektiert. Dementsprechend wird die Belegung dieses Seminars bei paralleler Belegung von weiteren (insbesondere Grundlagenseminare) BQT-2 Inhalten empfohlen. Im Seminar soll auf die ersten Erfahrungen des therapeutischen Handelns im Rahmen des Moduls BQT-2 eingegangen und darüber gemeinsam in den Austausch gekommen werden, um eigene Stärken und Schwächen zu identifizieren und Entwicklungspotenziale zu erkennen. Gemeinsam sollen Ansätze aufgezeigt werden, wie das eigene therapeutisches Handeln verbessert werden kann. Das Seminar soll außerdem dabei unterstützen festzustellen, welche Emotionen, Gedanken, Motive und Verhaltensweisen einen Einfluss auf das eigene therapeutische Handeln haben können. In diesem Zusammenhang soll anhand von nicht-therapiebezogenen Inhalten ausprobiert werden, wie diese in Zukunft erkannt und reguliert werden können.
WINTERSEMESTER 24/25: Die praktischen Erfahrungen in BQT-III sollen anknüpfend an die Sommersemesterinhalte reflektiert werden. Aufbauend darauf sollen erste Ansätze zur Reflexion der eigenen therapeutischen Haltung und des therapeutischen Vorgehens besprochen und erarbeitet werden.

 

Verhaltenstherapie - was sie kann und wie es geht

Dozent/in:
Ines Kollei
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.5.2024, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 25.5.2024, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 5.7.2024, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 6.7.2024, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
BEACHTUNG: Die Vorbesprechung (18.04.24) sowie das Blockseminar finden im Gruppenraum der AMBULANZ in der Pfeuferstr. 16 statt.
Vorbesprechung: Donnerstag, 18.4.2024, 14:00 - 16:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Berufsqualifizierende Tätigkeit II - vertiefte Praxis der Psychotherapie/Seminar (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht") (für Studierende mit Studienbeginn WiSe 22/23)
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Berufsqualifizierende Tätigkeit II - vertiefte Praxis der Psychotherapie & Selbstreflexion/Sem. Verfahrens Vertiefung (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht") (für Studierende mit Studienbeginn WiSe 23/24)
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das PM BQT II:
  • Portfolio-Prüfung (benotet)

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • schriftliche Hausarbeit (benotet)
Inhalt:
In der Veranstaltung werden wir Verhaltenstherapie in Theorie und Praxis vertiefen, wobei wir uns den gesamten Therapieprozess ansehen. Die Idee ist, dass Sie die theoretischen Grundlagen für die Seminartermine in Kleingruppen anhand zur Verfügung gestellter Literatur vorbereiten. Im Seminar werden wir dann vor allem gemeinsam üben (Demonstration der Dozentin, Lehr-Videos, Übungen in Kleingruppen, Feedback). Wir orientieren uns grob an dem 7-Phasen Modell therapeutischer Prozesse von Kanfer, Reinecker & Schmelzer.

Die Übungen beziehen sich dabei auf folgende Themen:
  • In Beziehung gehen und Probleme erkunden
  • Veränderungsmotivation erkunden und fördern
  • Probleme verstehen und analysieren - vor dem Hintergrund der Lebensgeschichte
  • Ziele entwickeln - die Wunderfrage und (andere) verhaltenstherapeutische Techniken
  • Verhaltenstherapeutische Möglichkeiten mit Kognitionen zu arbeiten (z.B. Methoden der Kognitiven Umstrukturierung)
  • Therapeutische Interventionen basierend auf Lerntheorien (z.B. Konfrontations- und Expositionsverfahren)
  • Arbeit mit Emotionen (z.B. Stuhldialoge) und ein Blick in die Therapie der sogenannten dritten Welle der Verhaltenstherapie“
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Von den Grundlagen zur Anwendung: Wie kann man die Effekte von Psychotherapie verbessern?

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Berufsqualifizierende Tätigkeit II - vertiefte Praxis der Psychotherapie/Seminar (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht") (für Studierende mit Studienbeginn WiSe 22/23)
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Berufsqualifizierende Tätigkeit II - vertiefte Praxis der Psychotherapie & Selbstreflexion/Sem. Verfahrens Vertiefung (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht") (für Studierende mit Studienbeginn WiSe 23/24)
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das PM BQT II:
  • Portfolio-Prüfung (benotet)

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Referat (benotet)
Inhalt:
Bei der Psychotherapie handelt es sich um einen akademischen Heilberuf. Vor diesem Hintergrund sollten Psychotherapeut:innen die wissenschaftliche Fundierung von Neuentwicklungen in der Psychotherapie beurteilen können sowie auch zur Weiterentwicklung von Psychotherapie beitragen können. In diesem Seminar schlüpfen die Studierenden in die Rolle von Forscherinnen und Forschern und entwickeln Projektideen für die Weiterentwicklung von Psychotherapie. Beispielhaft wird anhand laufender Forschungsarbeiten am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie ein praxisorientierter Einblick in die Weiterentwicklung evidenzbasierter psychotherapeutischer Interventionen anhand neuer Grundlagenerkenntnisse gegeben. Weitere Ansatzpunkte zur Verbesserung der Ergebnisse von Psychotherapie werden besprochen. Der Fokus liegt entsprechend des Forschungsschwerpunkts am Lehrstuhl auf der Behandlung von Ess- und Gewichtsstörungen sowie Verhaltenssüchten (z. B. Computerspielsucht, Kaufsucht). Weitere Interessensgebiete der teilnehmenden Studierenden werden gerne berücksichtigt. Der Forschungsprozess von der ersten Studienidee, der Einwerbung von Drittmitteln, der Datenerhebung sowie der Publikation von Ergebnissen in Fachzeitschriften wird transparent gemacht. Dieses Seminar eignet sich somit auch, um erste Vorstellungen zu möglichen eigenen Forschungsinteressen zu entwickeln, die im Rahmen einer Masterarbeit am Lehrstuhl umgesetzt werden könnten. Dieses Seminar wird daher auch Studierenden empfohlen, die am Lehrstuhl ihre Masterarbeit anfertigen möchten.
Empfohlene Literatur:
Als Grundlage bzw. zum Nachlesen: Hoyer, J. & Knappe, S. (Hrsg.). Klinische Psychologie und Psychotherapie, 3. Auflage. Berlin: Springer Verlag, 2021. Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

Modul Forschungsorientiertes Praktikum II

 

Forschungsorientiertes Praktikum II: Deliberate Practice

Dozent/in:
Natalie Schoemann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung ist Teil des Pflichtmoduls "Forschungsorientiertes Praktikum II - Psychotherapieforschung" im Masterstudiengang: Klinische Psychologie und Psychotherapie
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden wir ein eigenes Forschungsvorhaben aus dem Bereich der Deliberate Practice entwickeln und durchführen. Es soll die Wirkung von einer Intervention experimentell untersucht werden. Hierfür entwickeln Sie in Kleingruppen zunächst ein passendes Forschungsdesign und führen die Erhebungen anschließend durch. Als Prüfungsleistung wird am Ende des Semesters eine wissenschaftliche Poster-Session stattfinden, bei der Sie Ihr Teilprojekt (Theoretischer Hintergrund, Methode, Ergebnisse, Diskussion) auf einem wissenschaftlichen Poster vorstellen.

Modul Berufsqualifizierende Tätigkeit III

 

BQT III-begleitende Lehrveranstaltung an der Hochschulambulanz

Dozent/in:
Anna Lena Walz
Angaben:
Seminar
Termine:
BEACHTUNG: Das Seminar findet im Gruppenraum der AMBULANZ in der Pfeuferstr. 16 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar ist ausschließlich für Studierende gedacht, die semesterbegleitend die Berufsqualifizierende Tätigkeit III an der Forschungs- und Lehrambulanz der Universität Bamberg absolvieren.
Inhalt:
Es werden für die Übernahme von therapeutischen Leistungen notwendiges theoretisches Wissen vermittelt/wiederholt und konkrete Interventionen eingeübt.

Über die Einzeltermine (alle mittwochs) werden die Studierenden vorab per Mail informiert.

Veranstaltungsort:
Das Seminar findet im Gruppenraum der AMBULANZ in der Pfeuferstr. 16 statt.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.

Lehrveranstaltungen für Psychologie im Erweiterungsstudium Beratungslehrer

 

Persönlichkeitspsychologie II: Strategien der Forschung und zentrale Befunde

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein!

Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt: Es handelt sich um die zweite von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende: Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen, von Studierenden im Masterstudiengang Empirische Bildungsforschung sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
Inhalt:
In der Vorlesung werden Methoden und Forschungsstrategien der Persönlichkeitspsychologie erklärt. Befunde aus verschiedenen Bereichen werden dargestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung in Forschung und Anwendung diskutiert. Wichtige Themen sind:
  • Persönliche Umwelt und Beziehungen
  • Debatten der Persönlichkeitspsychologie
  • Selbstkonzept und Selbstwert
  • Selbstüberschätzung und Selbstdarstellung
  • Emotionsregulation und Emotionale Intelligenz
  • Persönlichkeit und Gesundheit: Stress und Stressbewältigung
  • Positives Denken
  • Geschlechterunterschiede und -stereotype
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur: Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.

Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2024). Psychologie der Persönlichkeit (7. Aufl.). Berlin: Springer. (als E-Book in UB vorhanden).
Asendorpf, J. B. (2024). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (5. Aufl.) Heidelberg: Springer. (Demnächst als E-Book in UB vorhanden).
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed.). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Rauthmann, J.F. (2017). Persönlichkeitspsychologie : Paradigmen – Strömungen – Theorien. Berlin: Springer.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.

 

Diagnostisches Praktikum (Fallseminar) Beratungslehrkraft

Dozent/in:
Thorsten Binz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung nicht erforderlich
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Erfolgreicher Besuch des Seminars "Diagnostische Verfahren".

 

Grundlagen der Beratungspsychologie

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 17.4.2024, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 26.4.2024, 14:00 - 19:15, M3N/01.26
Einzeltermin am 27.4.2024, 9:00 - 16:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 10.5.2024, 14:00 - 19:15, M3N/01.26
Einzeltermin am 11.5.2024, 9:00 - 16:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende im Erweiterungsstudium Beratungslehrkraft. Diese können sich das Seminar anrechnen lassen für: Modul "Beratung und Gesprächsführung" --> Seminar: Grundlagen der Beratungspsychologie

Am Mi. 17.04.2024 findet von 16.15-17.45 Uhr ein Online-Vorbesprechungstermin via Zoom statt. Da dieser Termin auch der Planung des Seminars dient, schreiben Sie mir bitte eine E-Mail, falls Sie nicht an der Online-Vorbesprechung teilnehmen können. Alle anderen Termine finden rein in Präsenz statt. Das Seminar ist als Blockveranstaltung geplant und es wird Anwesenheit an allen Seminartagen erwartet.
Inhalt:
Der systemisch-lösungsorientierte Beratungsansatz nach Steve de Shazer eignet sich für viele Beratungssituationen im schulischen Kontext. In diesem Seminar sollen Sie das Konzept der "Lösungsorientierten Beratung" kennenlernen und einüben. Dazu werden wir den Aufbau einer Beratung schrittweise durchgehen und Sie werden die Möglichkeit haben, unter Anleitung verschiedene Methoden sowie ein Beratungsgespräch zu üben.

Zunächst lernen Sie die theoretische Fundierung des Ansatzes kennen und üben schrittweise einzelne Beratungsphasen und -techniken. Darauf aufbauend sollen Sie ein komplettes Beratungsgespräch durchführen und reflektieren.

Erwartete Leistungen: Zwischen den beiden Blockterminen müssen Sie sich ein englischsprachiges Video einer Lösungsorientierten Beratungssitzung ansehen und Reflexionsfragen dazu beantworten.

Wenn Sie die Modulleistung in diesem Seminar erbringen möchten, müssen Sie zusätzlich ein (ggf. simuliertes) Beratungsgespräch außerhalb der Seminarzeit durchführen und im Anschluss dokumentieren und reflektieren (Abgabeschluss ist der 19.7.2024).

 

Organisationspsychologie der Schule [Organisationspsychologie]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist Teil des Moduls "Einführung in die Empirie und Testtheorie" für das Erweiterungsstudium Beratungslehrkraft.

Das Seminar findet in Präsenz statt.
Inhalt:
Es werden Grundlagen der Organisationspsychologie der Schule behandelt: Dazu zählt z.B. die Einbindung der Organisation Schule in andere, für Beratungslehrkräfte relevante Organisationen, mit denen eine Zusammenarbeit stattfindet, wie z.B. Erziehungsberatungsstellen und Schulberatungsstellen. Weitere exemplarische Aspekte sind die Kommunikation innerhalb der Schule und die Gesundheit von Lehrkräften.

Modulleistungen sind über Referate/Präsentationen möglich.

 

Seminar zur Prüfungsvorbereitung für Schulpsychologie und Beratungslehrkraft [Prüfungsvorbereitung Schulpsychologie/Beratungslehrkraft]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es wird empfohlen, das Seminar im letzten Semester vor Ihrem ersten Staatsexamen zu besuchen.
Das Seminar findet in Präsenz statt.

Eine Anmeldung zum Seminar ist nicht erforderlich - alle interessenten Schulpsychologie- und Beratungslehrkraft-Studierenden der Uni Bamberg können daran teilnehmen. In der ersten Sitzung wird besprochen, welche Sitzungen ggf. nur für Schulpsychologie-Studierende bzw. nur für Beratungslehrkräfte relevant sind.

Für die Beratungslehrkraft-Studierenden finden die beiden relevanten Termine am 28.05. und 04.06.2024 statt.
Inhalt:
Das Seminar dient der Prüfungsvorbereitung auf die Staatsexamens-Klausuren der Schulpsychologie-Studierenden sowie auf die schriftliche Prüfung für die Beratungslehrkräfte.

Neben allgemeinen Hinweisen zu den Prüfungen liegt ein Seminarschwerpunkt darauf, dass Sie Probeklausuren bearbeiten und gemeinsam besprechen können.

 

Trainings in der Pädagogischen Psychologie für Beratungslehrkräfte [Trainings in der Päd. Psych. f. Beratungslehrkräfte]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/-1.13
Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wichtige Änderung: Aufgrund von Terminüberschneidungen mit anderen Lehrveranstaltungen findet das Seminar ab KW 17 (also 25.04.2024) immer donnerstags von 12.15-13.45 Uhr in Raum MG2/01.11 statt.
Das Seminar wird exklusiv für Studierende im Erweiterungsstudium Beratungslehrkraft angeboten und im Modul "Pädagogische Psychologie" als Seminar "Trainings in der Pädagogischen Psychologie" anerkannt.
Inhalt:
Im Seminar werden Sie verschiedene Trainingsprogramme für Kinder und Jugendliche kennenlernen. Am Ende des Seminars sollten Sie in der Lage sein, für Einzelfälle zu entscheiden, welches Training angemessen bzw. erfolgversprechend ist. Ferner sollten Sie sich in unterschiedliche Trainings eigenständig einarbeiten und diese durchführen und evaluieren können.

Die Trainings betreffen die Förderung
  • kognitiver Fähigkeiten (einschließlich Aufmerksamkeit),
  • des sozial-emotionalen Verhaltens,
  • der Stressbewältigung.
Empfohlene Literatur:
Langfeldt, H.-P. & Büttner, G. (Hrsg.) (2008). Trainingsprogramme zur Förderung von Kindern und Jugendlichen: Ein Kompendium für die Praxis. (2. Aufl.). Weinheim: Beltz.

Psychologie im EWS-Bereich

Vorlesungen

 

Vorlesung Psychologie (EWS) IIb: Entwicklung und Auffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter (LPO–Bereiche D+F)

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20 und ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a (Psychologie (EWS) II – ab WS 21/22)
Modulnummer LAMOD-01-04-004 (Psychologie (EWS) II – ab WS 19/20)
Modulnummer LAMOD–01–04–002c (Aufbaumodul Psychologie (EWS)
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium im VC Psychologie (EWS) digital, die Informationen auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

##### Modulzuordnungen #####

Aufbaumodul Psychologie (Studienbeginn vor Sommersemester 2014) (LAMOD-01-04-002c)
Psychologie II (Studienbeginn nach Sommersemester 2014) (LAMOD-01-04-004)
Psychologie (EWS) II (LAMOD-01-04-004a)

##########

##### Kompetenzzuordnungen #####

DGfE I.1: 10%; DGfE V.1: 10%; DGfE VI.1: 10%; DGfE VI.2: 20%; DGfE VI.5: 50%; KMK I.2: 10%; KMK I.3: 10%; KMK II.1: 30%; KMK II.2: 10%; KMK II.3: 20%; KMK III.1: 20%; LPO II.4: 50%; LPO II.6: 50%;

##########

Keine FlexNow-Anmeldung zur Vorlesung nötig!
Inhalt:
Zunächst erfolgt eine Einführung in die Zielsetzungen, Fragestellungen und Methoden der Entwicklungspsychologie und eine Einführung in den Themenbereich der Auffälligkeiten im Verhalten und Erleben von Kindern und Jugendlichen. Im Anschluss daran werden grundlegende Fragen (z.B. Anlage und Umwelt), unterschiedliche theoretische Ansätze (z.B. Piaget, IV-Ansatz) und Funktionsbereiche der Entwicklung im Kindes- und Jugendalter besprochen (z.B. die kognitive und die motivational-emotionale Entwicklung). Mit den Entwicklungsthemen werden unterschiedliche Auffälligkeiten im Verhalten und Erleben von Kindern und Jugendlichen verknüpft (z.B. allgemeine Lernschwierigkeiten, LRS, ADHS, Leistungsängste, Probleme wie Aggression und Gewalt im Jugendalter). Dabei wird aufgezeigt, wie Auffälligkeiten in der Schule präventiv verhindert werden können und dargestellt, wie Fördermaßnahmen bei unterschiedlichen Auffälligkeiten aussehen.

 

Vorlesung Psychologie (EWS) IIa: Vertiefung Psychologie des Lehrens & Lernens & Differenzielle Psychologie (LPO–Bereiche A+B) (Drechsel)

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20 und ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a (Psychologie (EWS) II – ab WS 21/22)
Modulnummer LAMOD-01-04-004 (Psychologie (EWS) II – ab WS 19/20)
Modulnummer LAMOD–01–04–002c (Aufbaumodul Psychologie (EWS))

Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium im VC Psychologie (EWS) digital, die Informationen auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Keine FlexNow-Anmeldung zur Vorlesung nötig!


Vorlesung Psychologie (EWS) IIa:
##### Modulzuordnungen #####

Aufbaumodul Psychologie (Studienbeginn vor Sommersemester 2014) (LAMOD-01-04-002c)

Psychologie II (Studienbeginn nach Sommersemester 2014) (LAMOD-01-04-004)

Psychologie (EWS) II (LAMOD-01-04-004a)

##########

##### Kompetenzzuordnungen #####

DGfE II.3: 11%; DGfE IV.2: 12%; DGfE V.1: 8%; DGfE VI.1: 43%; DGfE VI.5: 26%; KMK I.2: 10%; KMK I.3: 11%; KMK III.1: 57%; KMK IV.1: 11%; KMK IV.2: 11%; LPO II.1: 35%; LPO II.2: 39%; LPO II.3: 7%; LPO III.2: 5%; LPO III.4: 7%; LPO III.6: 7%;

##########
Inhalt:
Die Vorlesung führt ein in grundlegende psychologische Themen, wie sie von der LPO vorgesehen sind. Schwerpunktmäßig behandelt die Vorlesung persönlichkeits- und differenzialpsychologische Determinanten der Schulleistung und vertiefend empirische Befunde und Anwendungen von Theorien des Lehrens und Lernens. Ein genauer Überblick über die einzelnen Sitzungen wird in der ersten Vorlesung gegeben.

Seminare

 

(Wie) Können wir in unserer Schule zu einer zukunftsfähigen Welt beitragen?

Dozent/in:
Claudia Filser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Blockveranstaltung 17.4.2024-26.6.2024 Mi, 12:00 - 14:00, MND/00.03
Einzeltermin am 19.4.2024, Einzeltermin am 7.6.2024, 14:00 - 20:00, MND/00.03
Einzeltermin am 21.6.2024, 14:00 - 18:00, MND/00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
EWS Wahlpflichtseminar Psychologie (NUR Realschul- und Gymnasiallehramt)

Anrechenbar als Wahlpflichtseminar für Modul II (ab WiSe 21/22), Wahlpflichtseminar für Modul III oder Aufbauseminar Psychologie EWS (vor WiSe19/20)
Inhalt:
Zu Beginn des Seminars wird das Konzept einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) vorgestellt und vor dem Hintergrund des Knowledge-Action Gap (Knutti, 2019) kritisch reflektiert. Anschließend werden konkrete Methoden einer BNE vorgestellt und deren (Handlungs-)Wirksamkeit sowohl in Bezug auf eine individuelle als auch systemische Veränderung im Sinne einer gesellschaftlichen Transformation diskutiert.
Anschließend werden wir uns im zweiten Teil ein psychologisches Modell zur Erklärung umweltrelevantes Verhaltens (Hamann, Baumann & Löschinger, 2016) genauer ansehen. Dabei geht es zum einen darum zu verstehen, welche Faktoren einen Einfluss auf (umweltrelevantes) Verhalten haben und zum anderen anhand wissenschaftlicher Erkenntnisse Möglichkeiten kennenzulernen, wie diese Faktoren verändert werden können (z. B. durch politische Maßnahmen, durch Kampagnen, Maßnahmen auf individueller Ebene oder im Rahmen von Umweltschutzprojekten).
In einem dritten Teil geht es um Globales Lernen anhand von Planspiel/Rollenspiel-Methoden. Für diesen Termin haben wir Gäste aus dem zivillgesellschaftlichen Engagement zu Gast Riccardo Schreck und Thomas Bollwein von change e.V. die mit Ihnen diese Methoden ausprobieren und reflektieren werden.
Im letzten inhaltlichen Teil werden wir im Rahmen einer Zukunftswerkstatt gemeinsam überlegen, wie eine nachhaltige Schule gestaltet sein müsste. Dabei werden durch Interviews der Studierenden auch die Ideen von Expert:innen aus diesem Bereich einbezogen. Abschließend sollen ausgehend von den Erkenntnissen aus den verschiedenen Themenschwerpunkten und den in der Zukunftswerkstatt entwickelten Utopien erste konkrete Schritte für die eigene (Lehr-)Person abgeleitet werden.

Knutti, R. (2019). Closing the knowledge-action gap in climate change. One Earth, 1(1), 21-23.
Hamann, K., Baumann, A. & Löschinger, D. (2016). Psychologie im Umweltschutz: Handbuch zur Förderung nachhaltigen Handelns. München: oekom.

Das Seminar findet in Präsenz statt. Bitte berücksichtigen Sie, dass das Seminar teils wöchentlich (Mittwoch, 12:00-14:00 Uhr) und teils in Blockterminen (Freitag) stattfindet!

Voraussetzungen: Die Teilnahme am Seminar setzt eine regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar im Rahmen von Diskussionen und Übungen sowie die Beteiligung an der Planung, Durchführung und Auswertung von Expert:inneninterviews voraus.

Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über die Seminarplatzbörse

Prüfungsleistung: Als Prüfungsleistung für das Modul III muss ein Portfolio gestaltet werden. Für Modul II und das Aufbauseminar wird das Seminar im Rahmen der offenen Frage in der Modulabschlussprüfung abgefragt.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): "Die Dunkelheit in mir" - Internalisierende Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter (Kurs A)

Dozent/in:
Claudia Filser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet in Präsenz statt.

Als Prüfungsleistung für das Modul III muss ein Portfolio gestaltet werden; dieses setzt sich aus der Beantwortung von Fragen zu den einzelnen Sitzungen zusammen und kann bereits im Laufe des Semesters angefertigt werden. Für Modul II und das Aufbauseminar wird das Seminar im Rahmen der offenen Frage in der Modulabschlussprüfung abgefragt.

Voraussetzungen:
Die Teilnehmenden sollten Interesse am Lesen von wissenschaftlichen Artikeln haben.
Modulordnungen: Das Seminar kann als

Wahlpflichtseminar für Modul II (ab WiSe 21/22)
Wahlpflichtseminar für Modul III
Aufbauseminar Psychologie EWS (vor WiSe19/29) belegt werden.
Inhalt:
In diesem Seminar werden verschiedene internalisierende Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter behandelt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Prüfungsangst und Depressionen; wir werden uns aber auch mit Suizidalität, Essstörungen und selbstverletzendem Verhalten beschäftigen.
Ein Fokus liegt bei den unterschiedlichen Auffälligkeiten auf dem Erkennen dieser, einem Verständnis für deren Entstehung und Aufrechterhaltung sowie einem adäquaten Umgang mit diesen im Kontext Schule. Das Seminar findet in Präsenz statt. Die Einarbeitung in die Thematik erfolgt über Filmausschnitte und die eigenständige Erarbeitung wissenschaftlicher Texte. In den wöchentlichen Präsenzterminen wird das Erarbeitete mithilfe von Gruppenarbeiten, Fallbeispielen, Diskussionsfragen und Frage-und-Antwort-Spielen vertieft und wiederholt.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): "Die Dunkelheit in mir" - Internalisierende Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter (Kurs B)

Dozent/in:
Claudia Filser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet in Präsenz statt.

Als Prüfungsleistung für das Modul III muss ein Portfolio gestaltet werden; dieses setzt sich aus der Beantwortung von Fragen zu den einzelnen Sitzungen zusammen und kann bereits im Laufe des Semesters angefertigt werden. Für Modul II und das Aufbauseminar wird das Seminar im Rahmen der offenen Frage in der Modulabschlussprüfung abgefragt.

Voraussetzungen:
Die Teilnehmenden sollten Interesse am Lesen von wissenschaftlichen Artikeln haben.
Modulordnungen: Das Seminar kann als

Wahlpflichtseminar für Modul II (ab WiSe 21/22)
Wahlpflichtseminar für Modul III
Aufbauseminar Psychologie EWS (vor WiSe19/29) belegt werden.
Inhalt:
In diesem Seminar werden verschiedene internalisierende Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter behandelt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Prüfungsangst und Depressionen; wir werden uns aber auch mit Suizidalität, Essstörungen und selbstverletzendem Verhalten beschäftigen. Ein Fokus liegt bei den unterschiedlichen Auffälligkeiten auf dem Erkennen dieser, einem Verständnis für deren Entstehung und Aufrechterhaltung sowie einem adäquaten Umgang mit diesen im Kontext Schule. Das Seminar findet in Präsenz statt. Die Einarbeitung in die Thematik erfolgt über Filmausschnitte und die eigenständige Erarbeitung wissenschaftlicher Texte. In den wöchentlichen Präsenzterminen wird das Erarbeitete mithilfe von Gruppenarbeiten, Fallbeispielen, Diskussionsfragen und Frage-und-Antwort-Spielen vertieft und wiederholt.

 

Cannabis-Prävention in Berufsschulen und Universitäten: Ein Projektseminar

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG1/01.04
Einzeltermin am 30.4.2024, 8:00 - 10:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge/Module:
  • BSc Psychologie / PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
  • BSc Psychologie / WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie / WPM Psychopathologie
  • BEd Berufliche Bildung / Psychologie (EWS) II (ab WS 21/22, mit 1 Seminar)
Inhalt:
In diesem interdisziplinären Seminar mit Studierenden aus der Beruflichen Bildung und der Psychologie soll ein Cannabis Präventionsprogramm entwickelt werden, das zielgruppenspezifisch sowohl für Schülerinnen und Schüler von Berufsschulen als auch Studierenden an Hochschulen und Universitäten gedacht ist. In dem Seminar sollen in Kleingruppen präventionsspezifische Themen und geeignete Methoden erarbeitet und dann im Seminarplenum diskutiert und verbessert werden. Der Einsatz des erarbeiteten Programms soll dann erprobt werden. Es besteht zudem die Möglichkeit, das Projekt in einem Workshop einer Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vorzustellen.

 

Forschungsseminar Lehrerinnen - und Lehrerbildungsforschung (BaGraTEd)

Dozentinnen/Dozenten:
Barbara Drechsel, Johannes Weber
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Termine am 24.4., 8.5., 22.5., 5.6., 19.6., 3.7., 17.7.
Inhalt:
Forschungsseminar der Bamberg Graduate School of Teacher Education (BaGraTEd). Arbeiten zur Lehrerinnen- und Lehrerbildungsforschung.

Im Rahmen dieses Seminars werden Doktoranden- und andere Forschungsprojekte, Tagungsbeiträge und Publikationen präsentiert und diskutiert.

 

Gesund und stark durch den Unialltag- Selbst- und Stresskompetenzen stärken

Dozentinnen/Dozenten:
Angela Anderka, Johanna Basten-Günther
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 31.5.2024, 8:00 - 14:30, LU19/00.09
Blockveranstaltung 31.5.2024-2.6.2024 Fr, Sa, So, 8:00 - 14:30, LU19/00.11
Einzeltermin am 1.6.2024, Einzeltermin am 2.6.2024, 8:00 - 14:30, LU19/00.09
Einzeltermin am 21.6.2024, 14:00 - 16:00, LU19/00.08
Einzeltermin am 21.6.2024, 14:00 - 19:00, LU19/00.11
Einzeltermin am 21.6.2024, 16:00 - 19:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Möglichkeiten der Belegung:

1. Für Studierende des Erweiterungsfachs "Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern" (ELFi): Modul LAMOD-32-03-003. (Anmeldung s.u., geben Sie bei der Anmeldung unbedingt das Erweiterungsfach an!)

2. Für Studierende in den Erziehungswissenschaften: Bereich Psychologie:

Studienbeginn LA ab WS 21/22 bzw. BEd ab WS 22/23: Modulnummer LAMOD-01-04-004a Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft. Lehrämter GS, MS, RS, GY, BEd Berufliche Bildung

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20: Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar. Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft. Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

(Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter https://www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium/ und https://www.uni-bamberg.de/psychgschu/faqs-haeufige-fragen/)

Anmeldung

Für die Erziehungswissenschaften: Bereich Psychologie: vom 18.3.-29.3. über die Seminarplatzbörse, (2.4.-5.4. Restplatzbörse) im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital" (https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=34428).

Für Studierende des Erweiterungsfachs ELFi: vom 18.3.-29.3. über die Seminarplatzbörse, (2.4.-5.4. Restplatzbörse) im VC „Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft“ (ohne Passwort), https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=58958
Weitere Informationen zur Anmeldung finden sie dort.
Studierende des Erweiterungsfachs finden in der Seminarplatzbörse eine eigens für sie eingerichtete Möglichkeit der Anmeldung (Seminaranmeldung Individuelle Förderung).
Inhalt:
Die Stärkung der Selbst- und Stresskompetenzen ist ein wichtiger Baustein, um gesund und stabil den studentischen und später beruflichen Alltag zu meistern. In dem Seminar werden nach theoretischen Einheiten vielfältige Übungen und Möglichkeiten zum Austausch angeboten.

 

Lernberatung (Krenz)

Dozent/in:
Lina Krenz
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2024, 14:00 - 18:00, MG2/00.10
Inhalt:
Das Angebot zur Lernberatung ist ein freiwilliges Zusatzangebot, das sich ausschließlich an eingeladene Studierende richtet. Es können keine ECTS erworben werden.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Digitale Medien im Unterricht (Krenz)

Dozent/in:
Lina Krenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Zeit n.V., Online-Webinar
Selbststudium
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 18. - 28.03.2024.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".

##### Kompetenzzuordnungen #####
DGfE I.1: 10%; DGfE II.3: 10%; DGfE IV.1: 10%; DGfE IV.2: 15%; DGfE V.2: 10%; DGfE VI.1: 15%; DGfE VI.2: 10%; DGfE VI.3: 10%; DGfE VI.4: 5%; DGfE VI.7: 5%; KMK I.1: 15%; KMK I.2: 20%; KMK I.3: 15%; KMK II.2: 5%; KMK III.1: 15%; KMK IV.1: 10%; KMK IV.2: 20%; LPO I.3: 10%; LPO II.1: 50%; LPO II.2: 5%; LPO II.5: 10%; LPO III.1: 5%; LPO III.2: 10%; LPO III.3: 5%; LPO III.6: 5%;
##########
Inhalt:
Digitale Medien sind - spätestens seit Corona - im Schulunterricht keine Seltenheit mehr. Von iPad-Klassen und digitalen Unterrichtstools (wie z.B. Kahoot) wird die Unterrichtsplanung und -gestaltung stark mitbestimmt. Das Ziel der Medienkompetenzförderung bei den SchülerInnen setzt dabei auch Medienkompetenz bei den (angehenden) Lehrkräften voraus. Doch aufgrund des schnellen Wandels und breiten Angebots an digitalen Möglichkeiten bleibt es eine Herausforderung, digitale Medien optimal und gewinnbringend im Unterricht einzusetzen.

Das Seminar setzt sich mit dieser Problematik auseinander, indem der Einsatz digitaler Medien im Unterricht anhand ausgewählter Aspekte der Psychologie des Lehrens und Lernens (z.B. Lernumgebungsgestaltung, Unterrichtsqualität, Kognition, Motivation) thematisiert wird. So sollen die Teilnehmenden Möglichkeiten, aber auch kritische Aspekte digitaler Medien im pädagogischen Kontext kennenlernen und befähigt werden, digitale Medien reflektiert und gezielt für den eigenen Unterricht zu nutzen.

Der Kurs findet hauptsächlich als asynchrones Online-Seminar statt. In jeder Semesterwoche sollen die Teilnehmenden eine Lerneinheit im VC selbstständig erarbeiten und unterschiedliche Arbeitsaufträge erledigen, bei denen auch verschiedene digitale Tools kennengelernt und genutzt werden können. Die Studierenden können sich ihre Arbeitszeit dabei weitestgehend selbst einteilen, aber es wird empfohlen, sich einen eigenen wöchentlichen Termin (= 2 SWS) im Stundenplan einzuplanen. Einige der Aufgaben sind auch an feste Abgabefristen gebunden oder finden in Zusammenarbeit statt, eine regelmäßige semesterbegleitende Bearbeitung der Kursinhalte ist daher unbedingt erforderlich.

Während des Semesters finden 3 synchrone Online-Treffen statt (je Freitag, 16-18 Uhr; voraussichtlich über MS Teams oder Zoom): Die Vorbesprechung des Seminars am 19.4., eine Sitzung am 07.06. und eine abschließende Sitzung am 19.07. - diese Termine sollten Sie sich freihalten. Nach erfolgreicher Anmeldung über die Seminaranmeldebörse der Psychologie (s. VC "Psychologie (EWS) digital") werden Sie in den VC des Online-Seminars eingeschrieben. Dort finden Sie dann auch den Zugang zum ersten Online-Meeting.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Digitalisierung im Kopf: Digitale Selbstregulation im Lehrerberuf (Drechsel, Giller, Grötzbach)

Dozentinnen/Dozenten:
Barbara Drechsel, Bianca Giller, Daniel Grötzbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn LA ab WS 21/22 bzw. BEd ab WS 22/23:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY, BEd Berufliche Bildung

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 18.-28.03.2024.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
Gerade im Lehrer- und Lehrerinnenberuf werden die Stimmen nach intensiver Nutzung digitaler Tools und Lernumwelten lauter - oft jedoch ohne die besondere Herausforderung für Lehrkräfte, Digitalisierung sinnvoll und ressourcenschonend gestalten zu können, mit einzubeziehen. Die ""Digitale Selbstregulation"" als Integration von Theorien der Selbstregulation (Schunk & Zimmerman, 1998), Theorien der Selbstführung (Neck & Houghton, 2006) und Theorien der Selbstwirksamkeit (Bandura, 1997) beschäftigt sich damit, wie Menschen den Umgang mit digitalen Elementen in ihrem Arbeitskontext effizient und stressfrei regulieren können. Hierzu zählen Einstellungen und Überzeugungen zu Digitalisierung, aber auch konkrete Handlungskompetenzen als auch der Umgang mit ""digitalem Frust"" oder ""Technostress"". Das Seminar beschäftigt sich mit Konzepten der berufsbezogenen Selbstregulation (vgl. z.B. Baumert & Kunter, 2006), die es Lehrkräften erlaubt, mit Anforderungen im Umgang mit Digitalität aktiv und konstruktiv umzugehen. Neben Selbstreflexion sowie Theorien & Forschungsergebnissen zu digitalem Stress werden wir im Seminar Strategien zum erfolgreichen Umgang mit Digitalisierung an der Schule kennenlernen, u.a. zur Handlungsplanung, Emotionsregulation, Volition und dem Aufbau von Selbstwirksamkeit. Das Seminar wird in Kooperation mit dem Verbundprojekt lernen:digital angeboten.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Entwicklungspsychologische Grundlagen im Vor- und Grundschulalter (Seitz)

Dozent/in:
Maximilian Seitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn LA ab WS 21/22 bzw. BEd ab WS 22/23:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY, BEd Berufliche Bildung

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital" vom 18. - 28.03.2024.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".

##### Modulzuordnungen #####

Aufbaumodul Psychologie (Studienbeginn vor Sommersemester 2014) (LAMOD-01-04-002c)

Psychologie (EWS) II (LAMOD-01-04-004a)

Psychologie III (Studienbeginn nach Wintersemester 2019/20) (LAMOD-01-04-005)

##########

##### Kompetenzzuordnungen #####

DGfE I.1: 11%; DGfE I.2: 6%; DGfE II.3: 14%; DGfE IV.1: 8%; DGfE V.1: 17%; DGfE VI.1: 22%; DGfE VI.2: 8%; DGfE VI.4: 3%; DGfE VI.5: 11%; KMK I.3: 20%; KMK II.1: 30%; KMK IV.1: 30%; KMK IV.2: 20%; LPO I.2: 12%; LPO I.3: 19%; LPO I.4: 2%; LPO II.1: 10%; LPO II.2: 5%; LPO II.4: 29%; LPO II.5: 12%; LPO II.6: 7%; LPO III.6: 4%;

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Inhalt:
Wie lernen Kinder Sprache? Wie stellen sie sich Zahlen und Mengen vor? Und wie können wir eigentlich nachvollziehen, wie sie denken und lernen, v.a. wenn Kinder im Babyalter noch gar nicht sprechen können? Schon seit einiger Zeit hat man verstanden, dass die frühen Jahre ganz wichtig sind: Nie wieder lernen wir so viel in so kurzer Zeit. Frühe Bildung rückt dabei stark in den Fokus von Psychologie, Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung, denn schließlich geht es darum, eine Grundlage für unser weiteres Leben zu legen. Insofern ist frühe Bildung im Vorschul- und Grundschulalter ein zentraler Baustein für späteren Bildungserfolg. Das Seminar wird sich also mit den obigen Fragen beschäftigen und einen kleinen Überblick dazu geben, wie man Entwicklungsprozesse messbar machen kann. Fokus wird dabei entwicklungspsychologisches Grundlagenwissen im Bereich der kognitiven Entwicklung im jungen Alter (v.a. Sprache und mathematisches Verständnis) und die Implikationen für einen gelingenden Start in das (deutsche) Schulsystem sein.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Ich unterstütze dich beim Lesen! Professionell unterrichten am Beispiel der Lesekompetenzförderung (Thums)

Dozent/in:
Kathrin Thums
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2024, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 27.4.2024, 9:00 - 18:00, MG1/01.04
Einzeltermin am 18.7.2024, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Mittwoch, 17.4.2024, 16:00 - 18:00 Uhr, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um allen Seminarteilnehmer/innen eine individuelle Betreuung und Beratung anbieten zu können, werden maximal 20 Teilnehmer/innen zu dem Seminar zugelassen.
Alle Sitzungen werden als Präsenzveranstaltungen durchgeführt.
Fünf Termine nach Vereinbarung zur individuellen Förderung eines zugewiesenen Kindes hinsichtlich seiner Lesekompetenz als Praxisphase in Präsenz in einer Bamberger Schule
Angebot von zwei Terminen zur individuellen Vor- bzw. Nachbesprechung zu Fördereinheiten (Mentoring) nach Vereinbarung.

Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 18. - 28.03.2024.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
In einer Kultur, die den größten Teil ihres Wissens in Texte fasst, kommt dem Lesen in allen Lebensbereichen eine hohe Bedeutung zu. Die Lesekompetenz ist die zentrale Voraussetzung für schulische und berufliche Erfolge und eine wichtige Grundlage, um in unsere Kultur hineinzuwachsen und daran teilzuhaben. Sie zu fördern ist daher eine zentrale Aufgabe von angehenden Lehrkräften aller Schularten, Schulfächer und Altersgruppen, auf die in diesem Seminar vorbereitet werden soll.

Die Teilnehmer/innen beschäftigen sich zunächst ausführlich im vorbereitenden Blockseminar mit Theorien zu dem Konzept von Lesekompetenz, ihren Vorläuferfähigkeiten, der Lesesozialisation, den kognitionspsychologischen Prozessen beim Lesen und Textverstehen, der Bedeutung des Vorwissens beim Lesen, der Integration von Feedback und (meta-)kognitiven Hilfen im Unterricht sowie Lern- und Verarbeitungsstrategien beim Lesen.

Mit diesem praxisorientierten Wissen führt jede/r Seminarteilnehmer/in im Laufe des Semesters fünf Einheiten zur Leseförderung mit einzelnen Schüler/inne/n durch, welche intensiv begleitet und z.T. videografiert werden. Zentral ist dabei, dass die Seminarteilnehmer/innen ein an die jeweiligen Schülervoraussetzungen adaptiertes Programm zur Leseförderung entwickeln und umsetzen.

Am Semesterende werden die durchgeführten Leseförderungs-Einheiten hinsichtlich vorher festgelegter Beobachtungskriterien im Seminar reflektiert.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Pädagogisch-psychologische Diagnostik im Lehrberuf: Messen und bewerten von Lernprozessen und -ergebnissen (Schel)

Dozentinnen/Dozenten:
Janina Schel, Petra Ringelmann-Blank
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn LA ab WS 21/22 bzw. BEd ab WS 22/23:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY, BEd Berufliche Bildung

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 18.-28.03.2024.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
Lehrkräfte sind im Rahmen ihrer Lehrtätigkeit alltäglich mit der Aufgabe konfrontiert, Leistungsverfahren, wie schriftliche und mündliche Prüfungen, zu konzipieren, durchzuführen und zu bewerten. Hierbei handelt es sich um sogenannte teacher made tests, deren Güte im Gegensatz zu standardisierten Verfahren jedoch zumeist ungeprüft bleibt. Da schulische Leistungsbeurteilungen jedoch weitreichende Konsequenzen auf die Entwicklung von Schülerinnen und Schülern haben, ist es von elementarer Bedeutung diese möglichst fair zu gestalten. Das Seminar fokussiert entsprechend auf Möglichkeiten, testtheoretische Ansätze der Objektivität, Reliabilität sowie Validität auch für Lehrkräfte in der Konstruktion und Bewertung ihrer Leistungsverfahren umsetzbar zu machen.

Die Studentinnen und Studenten sollen im Rahmen des Seminars entsprechend Erfahrungen darin sammeln, wie man als Lehrperson Lernergebnisse testtheoretisch fundiert messen und wie man diese fair bewerten kann.

Hierzu werden nach einer Festigung statistischer und diagnostischer Grundlagen die Konstruktion von Messverfahren im schulischen Kontext vorgestellt, Verfahren zur Erfassung von Lernergebnissen vor dem Hintergrund der Gütekriterien kritisch diskutiert, standardisierte Schulleistungstests als Möglichkeit der Validierung der eigenen Urteilsbildung besprochen sowie Benotungsmodelle und Beurteilungsformen näher betrachtet.

Die Studierenden sollen durch das Seminar darin gefördert werden, Fragenformate gut zu durchdenken und vorzubereiten, sich Bewertungssysteme und -kriterien bewusst zu machen, Bezugsnormen und -größen sinnvoll zu verwenden, vorrangig inhaltliche und nicht formale Entscheidungen über Anforderungen zu treffen, ein angemessenes Benotungsmodell zu verwenden und Beurteilungsfehler zu minimieren.

Die theoretischen Grundlagen sollen dabei möglichst praxisnah vermittelt und in kleinen Übungen erprobt werden. Die zu erbringende Seminarleistung besteht in der Konstruktion und Besprechung einer Klassenarbeit im eigenen Fachbereich. Das Seminar wird in diesem Semester erneut in Zusammenarbeit mit Petra Ringelmann-Blank (Gymnasiallehrerin) gehalten, die die Inhalte und Übungen des Seminars (insbesondere auch die Konstruktion und Besprechung der Klassenarbeiten) mit ihrer langjährigen Praxiserfahrung bereichert.

Das Seminar ist als Präsenzveranstaltung geplant und in flexible Theorie- (via Panopto) sowie Praxiseinheiten (gemeinsame Besprechung von Übungen & konstruierten Klassenarbeiten zur Seminarzeit vor Ort) unterteilt.

Das Seminar kann für das Aufbau-Modul, als Wahlpflichtseminar für Modul III oder im Rahmen der neuen Modulordnung (ab WS 21/22) als Wahlpflichtseminar im Modul II belegt werden.

Die Portfolioleistung im Modul III besteht, ergänzend zur Konstruktion einer Klassenarbeit, in einer kurzen schriftlichen Reflexion bzgl. der gewonnenen Erkenntnisse. Im Aufbaumodul sowie im neuen Modul II wird das Seminar hingegen im Rahmen der jeweiligen schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) mit einer offenen Frage geprüft.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Resilienz bei Schülerinnen und Schülern (Basten-Günther)

Dozent/in:
Johanna Basten-Günther
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2024, 14:00 - 18:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 4.5.2024, 8:00 - 14:30, M3/-1.13
Einzeltermin am 5.5.2024, 8:00 - 12:00, Online-Webinar
Einzeltermin am 11.5.2024, 8:00 - 12:00, M3/-1.13
Vorbesprechung: Freitag, 19.4.2024, 12:00 - 14:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 18. - 28.03.2024.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".

##### Modulzuordnungen #####
Aufbaumodul Psychologie (Studienbeginn vor Sommersemester 2014) (LAMOD-01-04-002c)
Psychologie II (Studienbeginn nach Sommersemester 2014) (LAMOD-01-04-004)
Psychologie (EWS) II (LAMOD-01-04-004a)
Psychologie III (Studienbeginn nach Wintersemester 2020/21) (LAMOD-01-04-005a)
Psychologie III (Studienbeginn nach Sommersemester 2021) (LAMOD-01-04-005b)
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##### Kompetenzzuordnungen #####
DGfE I.1: 5%; DGfE II.3: 13%; DGfE IV.2: 34%; DGfE V.1: 16%; DGfE VI.1: 22%; DGfE VI.5: 8%; KMK I.2: 14%; KMK I.3: 7%; KMK II.1: 33%; KMK II.2: 17%; KMK III.1: 21%; KMK IV.1: 6%; LPO I.2: 4%; LPO II.2: 21%; LPO II.3: 14%; LPO II.4: 5%; LPO II.6: 7%; LPO III.2: 5%; LPO III.3: 15%; LPO III.4: 13%; LPO III.6: 11%;
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Inhalt:
Unter Resilienz wird die Fähigkeit von Menschen verstanden, Krisen im Leben unter Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen zu meistern und als Anlass für Entwicklung zu nutzen. Diese Widerstandskraft spielt angesichts der vielfältigen schulischen und außerschulischen Herausforderungen auch für Schüler und Schülerinnen eine wichtige Rolle.

Im Seminar werden wichtige Resilienzfaktoren, wie z.B. Selbstwert, soziale Unterstützung, Optimismus, Fähigkeiten zur Stressbewältigung, Selbstwirksamkeitserwartung oder Frustrationstoleranz vorgestellt und anhand von praktischen Übungen und konkreten Beispielen erarbeitet.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Reflexion, welchen Beitrag Lehrkräfte dazu leisten können, Resilienzfaktoren bei Schülern und Schülerinnen zu erkennen, diese für Lernprozesse sowie für die Klassen- und Schulgemeinschaft gewinnbringend nutzbar zu machen und wie schließlich Resilienz bei Schülern und Schülerinnen gezielt gefördert werden kann.

Das Seminar kann für das Aufbau-Modul oder auch als Wahlpflichtseminar für Modul III belegt werden.

Die Portfolioleistung im Modul III besteht in der Verschriftlichung und Reflexion ausgewählter Inhalte des Seminars. Dies wird in der ersten Sitzung detaillierter erläutert.

Hinweis: Es handelt sich um ein Blockseminar. Bitte achten Sie darauf, dass keine Überschneidungen zu anderen Lehrveranstaltungen bestehen!

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Sozialpsychologische Phänomene in der Schulklasse (Schel)

Dozent/in:
Janina Schel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn LA ab WS 21/22 bzw. BEd ab WS 22/23:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY, BEd Berufliche Bildung

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 18. - 28.03.2024.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".

##### Modulzuordnungen #####
Psychologie (EWS) II (LAMOD-01-04-004a)
Psychologie III (Studienbeginn nach Wintersemester 2019/20) (LAMOD-01-04-005)
##########

##### Kompetenzzuordnungen #####
DGfE IV.2: 75%; DGfE VI.1: 25%; KMK II.1: 25%; KMK II.3: 75%; LPO II.3: 100%;
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Inhalt:
Sozialpsychologische Phänomene sind überall zu beobachten, wo Menschen aufeinandertreffen. Dies trifft in besonderem Maße auf Schulklassen zu, deren Zusammensetzung selten auf freiwilliger Basis besteht.

Das Seminar gibt einen Überblick über zahlreiche sozialpsychologische Phänomene wie sozialer Einflussnahme, aggressives oder prosoziales Verhalten, die Ausbildung und Veränderung von Einstellungen sowie Gruppenphänomene im Allgemeinen. Im Weiteren werden diese Phänomene im Besonderen auf ihre Bedeutung für den schulischen Kontext durchleuchtet und jeweils gemeinsam entsprechende Handlungsimplikationen für die Lehrtätigkeit abgeleitet, u.a. bzgl. der Förderung des akademischen Selbstkonzepts, der Stärkung positiver interpersoneller Beziehungen, des Umgangs mit sensiblen Themen wie Mobbing und Schülersuizidalität. Von besonderem Interesse ist dabei auch, bestimmte Phänomene für pädagogische Zielsetzungen zu nutzen.

Das Seminar ist als Präsenzveranstaltung geplant und in wöchentliche Theorie- (flexibel via Panopto) und Übungseinheiten (gemeinsame Erarbeitung und Besprechung von Übungen und kleinen Fallbeispielen aus dem schulischen Kontext zur Seminarzeit vor Ort) unterteilt. Darüber hinaus wird den Seminarteilnehmenden zu einzelnen Seminarthemen auch die Möglichkeit zur freiwilligen Teilnahme an kleinen Selbst- und Gruppenexperimenten angeboten.

Das Seminar kann für das Aufbau-Modul, als Wahlpflichtseminar für Modul III oder im Rahmen der neuen Modulordnung (ab WS 21/22) als Wahlpflichtseminar im neuen Modul II belegt werden.

Die Portfolioleistung im Modul III besteht in der (kurzen) Verschriftlichung von (selbst) ausgewählten Übungseinheiten, die wöchentlich gemeinsam im Plenum erarbeitet und besprochen werden und auf die Ableitung von Handlungsimplikationen und -beispielen für den schulischen Kontext fokussieren sowie einer kurzen abschließenden Reflexion der Erkenntnisse aus dem Seminar für die spätere Lehrtätigkeit. Im Aufbaumodul sowie im neuen Modul II wird das Seminar an Stelle der Portfolioleistung mit einer offenen Frage im Rahmen der jeweiligen schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) geprüft.

Modul Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (IE)

 

Alltagsintegrierte Förderung

Dozent/in:
Angela Anderka
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird im zweiwöchentlichen Rhythmus im Wechsel von Präsenz- und asynchronen Terminen stattfinden. An den asynchronen Terminen erarbeiten Sie sich die Inhalte selbstständig und bearbeiten die Arbeitsaufträge je nach Aufgabenstellung alleine oder in Ihrer Gruppe. Eine durchgehende Teilnahme und Bearbeitung ist Grundlage und Voraussetzung für ihren eigenen Lernprozess und die Zusammenarbeit in Ihrer Gruppe.
Erster Termin für dieses Seminar: Mo., 15.04. um 14.15 Uhr
Termine in Präsenz: 15.+ 23.04., 06. + 27.05., 10. + 24.06. und 08.07.

Möglichkeiten der Belegung:

1. Für Studierende des Erweiterungsfachs Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern (ELFi): Modul LAMOD-32-03-001 (Individuelle Förderung in adaptiven Lernumgebungen)

2. Für Studierende in den Erziehungswissenschaften- nur für das Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (LAMOD-01-10-001) Lehrämter GS, MS, RS, GY.

Anmeldung:

Die Anmeldung für das Seminar erfolgt für alle im Zeitraum vom 18.-28.03.24 über den VC-Kurs Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (ohne Passwort). https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=58958
Alle Teilnehmenden werden von mir direkt in den VC-Kurs eingetragen.

Studierende des Erweiterungsstudiengangs Individuelle Förderung (ELFi) finden in der Seminarplatzbörse eine eigens für sie eingerichtete Möglichkeit der Anmeldung („Seminaranmeldung Individuelle Förderung“). Nutzen Sie diese, da Sie dann für DIESES Seminar bevorzugt einen Platz erhalten.

Im Zeitraum vom und vom 02.-05.04.24 können Sie sich zudem über die Restplatzbörse (ebenfalls in diesem VC) für ggf. noch freie Seminarplätze anmelden. Die endgültigen Seminarlisten werden im Anschluss an die Restplatzbörse im VC-Kurs veröffentlicht (i.d.R. eine Woche vor Vorlesungsbeginn), ab diesem Moment erfolgen Abmeldungen direkt bei den jeweiligen Dozierenden.
Falls Sie auf diese Weise von einem Wartelistenplatz ins Seminar aufrücken können, werden Sie ebenfalls in den VC-Kurs aufgenommen.
Inhalt:
Unterricht kann Schülerinnen und Schüler nur dann erreichen, wenn er sich an deren Lernvoraussetzungen und -bedarfen orientiert.
In dem Seminar wird es um grundsätzliche Möglichkeiten der Differenzierung und Förderung im schulischen Rahmen und um adaptive Unterrichtsplanung gehen.

 

Bereiche der Förderung - Sprache

Dozent/in:
Angela Anderka
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 16:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird im zweiwöchentlichen Rhythmus im Wechsel von Präsenz- und asynchronen Terminen stattfinden. An den asynchronen Terminen erarbeiten Sie sich die Inhalte selbstständig und bearbeiten die Arbeitsaufträge je nach Aufgabenstellung alleine oder in Ihrer Gruppe. Eine durchgehende Teilnahme und Bearbeitung ist Grundlage und Voraussetzung für ihren eigenen Lernprozess und die Zusammenarbeit in Ihrer Gruppe.
Erster Termin für dieses Seminar: Mo., 15.04. um 15.00 Uhr
Termine in Präsenz für dieses Seminar: 15.+29.04., 13.05., 03.+17.06., 01.+15.07.

Möglichkeiten der Belegung:

1. Für Studierende des Erweiterungsfachs Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern (ELFi): Modul LAMOD-32-02-002 (Bereiche der Förderung).

2. Für Studierende in den Erziehungswissenschaften- nur für das Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (LAMOD-01-10-001) Lehrämter GS, MS, RS, GY.

Anmeldung:

Die Anmeldung für das Seminar erfolgt für alle im Zeitraum vom 18.-28.03.24 über den VC-Kurs Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (ohne Passwort). https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=58958
Alle Teilnehmenden werden von mir direkt in den VC-Kurs eingetragen.

Studierende des Erweiterungsstudiengangs Individuelle Förderung (ELFi) finden in der Seminarplatzbörse eine eigens für sie eingerichtete Möglichkeit der Anmeldung („Seminaranmeldung Individuelle Förderung“). Nutzen Sie diese, da Sie dann für DIESES Seminar bevorzugt einen Platz erhalten.

Im Zeitraum vom und vom 02.-05.04.24 können Sie sich zudem über die Restplatzbörse (ebenfalls in diesem VC) für ggf. noch freie Seminarplätze anmelden. Die endgültigen Seminarlisten werden im Anschluss an die Restplatzbörse im VC-Kurs veröffentlicht (i.d.R. eine Woche vor Vorlesungsbeginn), ab diesem Moment erfolgen Abmeldungen direkt bei den jeweiligen Dozierenden.
Falls Sie auf diese Weise von einem Wartelistenplatz ins Seminar aufrücken können, werden Sie ebenfalls in den VC-Kurs aufgenommen.
Inhalt:
Sprache ist ein wichtiger Schlüssel für den Bildungserfolg. Aufgrund von Mehrsprachigkeit, Entwicklungsverzögerungen oder aufgrund eines reduzierten Sprachangebots kann der Spracherwerb beeinträchtigt sein. Sprachförderung hat daher auch in der Schule eine zentrale Funktion für die Prävention von Bildungsmisserfolg. Im Seminar wird ein Überblick über den ungestörten Spracherwerb, mögliche Abweichungen, Methoden der Sprachdiagnostik und konkrete schulische Fördermöglichkeiten gegeben.

 

Bereiche der Förderung- Lernen

Dozent/in:
Angela Anderka
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 22.4.2024, 16:15 - 17:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 4.5.2024, Einzeltermin am 22.6.2024, 9:00 - 17:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird an zwei Samstagen in Präsenz angeboten. Die restlichen Sitzungen werden als (6) asynchrone Termine angeboten.
Vorbesprechung: Mo., 22.04. 16.15 Uhr im Raum LU19/0.09

Möglichkeiten der Belegung:

1. Für Studierende des Erweiterungsfachs Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern (ELFi): Modul LAMOD-32-02-002 (Bereiche der Förderung).

2. Für Studierende in den Erziehungswissenschaften- nur für das Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (LAMOD-01-10-001) Lehrämter GS, MS, RS, GY.

Anmeldung:
Die Anmeldung für das Seminar erfolgt für alle im Zeitraum vom 18.-28.03.24 über den VC-Kurs Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (ohne Passwort). https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=58958

Studierende des Erweiterungsstudiengangs Individuelle Förderung (ELFi) finden in der Seminarplatzbörse eine eigens für sie eingerichtete Möglichkeit der Anmeldung ( Seminaranmeldung Individuelle Förderung ). Nutzen Sie diese, da Sie dann für DIESES Seminar bevorzugt einen Platz erhalten.
Alle Teilnehmenden werden von mir direkt in den VC-Kurs eingetragen.

Im Zeitraum vom und vom 02.-05.04.24 können Sie sich zudem über die Restplatzbörse (ebenfalls in diesem VC) für ggf. noch freie Seminarplätze anmelden. Die endgültigen Seminarlisten werden im Anschluss an die Restplatzbörse im VC-Kurs veröffentlicht (i.d.R. eine Woche vor Vorlesungsbeginn), ab diesem Moment erfolgen Abmeldungen direkt bei den jeweiligen Dozierenden.
Falls Sie auf diese Weise von einem Wartelistenplatz ins Seminar aufrücken können, werden Sie ebenfalls in den VC-Kurs aufgenommen.
Inhalt:
Schwierigkeiten im Lernen können vielfältige Ursachen haben und stellen für Schülerinnen und Schüler eine große Hürde beim erfolgreichen Bewältigen ihrer Bildungslaufbahn dar. Im Seminar werden wir zum einen domänenübergreifenden Ursachen von Lernschwierigkeiten nachgehen (u.a. Konzentration, Prüfungsangst) und zum anderen domänenspezifische Schwierigkeiten im Bereich des Lesens, Rechtschreibens und Rechnens betrachten. Dabei lernen Sie bei den einzelnen Themen nach einem kurzen Blick auf mögliche Ursachen(gefüge) Präventions- und Interventionsansätze und diagnostische Instrumente kennen. Bei allen Inhalten geht es darum, den Anwendungsbezug für die schulische Praxis herauszuarbeiten und Möglichkeiten der individuellen Förderung aufzuzeigen.

 

Heterogenitätssensibles Classroom-Management

Dozent/in:
Julia Mach-Würth
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wichtig: Das Seminar beginnt am Mittwoch, 24 April, in Präsenz im angegebenen Raum!

Belegungsmöglichkeiten:
1. Für Studierende des Erweiterungsfachs Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern Modul LAMOD-32-03-001. (Anmeldung s.u., geben Sie bei der Anmeldung unbedingt das Erweiterungfach an!)
2. Für Studierende in den Erziehungswissenschaften: als Seminar im Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (LAMOD-01-10-001) Lehrämter GS, MS, RS, GY.

Die Anmeldung für das Seminar erfolgt im Zeitraum vom 18.-28.03.24 sowohl für das Modul „Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft“ als auch für den Erweiterungsstudiengang Individuelle Förderung (ELFi) über den VC-Kurs Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (ohne Passwort). https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=58958
Im Zeitraum vom und vom 02.-05.04.24 können Sie sich zudem über die Restplatzbörse (ebenfalls in diesem VC) für ggf. noch freie Seminarplätze anmelden. Die endgültigen Seminarlisten werden im Anschluss an die Restplatzbörse im VC-Kurs veröffentlicht (i.d.R. eine Woche vor Vorlesungsbeginn), ab diesem Moment erfolgen Abmeldungen direkt bei den jeweiligen Dozierenden. Falls Sie auf diese Weise von einem Wartelistenplatz ins Seminar aufrücken können, werde ich Sie kontaktieren.
Inhalt:
Die Organisation des Schulalltags im Klassenzimmer ist neben der inhaltlichen Unterrichtsvorbereitung eine der wichtigsten Aufgaben von Lehrkräften. Positives Klassenklima, Prävention von Störungen, Ritualisierung, strukturgebende und anregende Lernumgebung sowie Konfliktmanagement sind essenziell für gelingendes Lernen.
Im Rahmen dieses Seminars setzen sich die Studierenden auf theoretischer und praktischer Ebene mit verschiedenen Facetten des Classroom Managements auseinander. Die zunehmende Heterogenität der Schülerinnen und Schüler in Hinblick auf individuelle Lernvoraussetzungen, sozio-kulturelle Hintergründe, Gender sowie körperliche und psychische Verfassung wird dabei besonders beachtet, da durch den stetigen Aufbau eines inklusiven Schulsystems der schulische Alltag verstärkt von dieser Vielfalt geprägt sein wird.

 

Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft: BNE-Projekte in der Schule: Schülerinnen und Schüler werden zu Changemakern

Dozentinnen/Dozenten:
Anna Benning, Karl-Heinz Gerholz
Angaben:
Seminar, ECTS: 3,5
Termine:
Einzeltermin am 19.4.2024, Einzeltermin am 20.4.2024, 10:00 - 17:00, MG1/01.04
Einzeltermin am 3.5.2024, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 5.6.2024, Einzeltermin am 3.7.2024, 8:00 - 10:00, MG1/01.04
Einzeltermin am 18.7.2024, 8:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 19.7.2024, 15:00 - 17:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
NUR für Lehramt: Modul LAMOD-01-10-001 = Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft.

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit Bamberger Schulen durchgeführt.

Die Anmeldung zu Lehrveranstaltungen im Modul Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (LAMOD-01-10-001) erfolgt ausschließlich über die Seminarplatzbörse im VC und NICHT über FlexNow. Die Anmeldung erfolgt vom 18.3.24-28.3.24 über die Seminarplatzbörse im VC Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (ohne Passwort), hier der Link: https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=58958. Das genaue Anmeldeverfahren wird im VC detailliert erklärt.
Eine Anmeldung zur Prüfung via Flexnow ist während des Semesters möglich.
Prüfungsform: schriftliche Hausarbeit/Portfolio
Inhalt:
Nachhaltiges Handeln gewinnt vor dem Hintergrund des globalen und gesellschaftlichen Wandels zunehmend an gesellschaftlicher Relevanz. Hierzu bedarf es auch unternehmerischer Lösungen, welche soziale und ökologische Problemstellungen lösen, sprich sozialunternehmerisches Handeln. Social Entrepreneurship Education (SEE) fördert dieses und ist dabei Teil einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Damit kann bereits in der Schule ein Beitrag geleistet werden, dass Schülerinnen und Schüler befähigt werden, die ökologischen, sozialen und ökonomischen Aspekte der Herausforderungen in ihrer Gesamtheit zu erkennen, Wege zur Veränderung zu finden und Selbstwirksamkeit aufzubauen.

In diesem Seminar lernen die Studierenden, Möglichkeiten der handlungsorientierten didaktisch-methodischen Aufbereitung dieser Thematik kennen, reflektieren diese und begleiten anschließend gemeinsam in Tandems Schülerinnen und Schüler über den gesamten Prozess einer sozialunternehmerischen Umsetzung hinweg, sprich bei der Umsetzung von Social Entrepreneurship Projekten. Dabei wird es flankierende Beratungs- und Reflexions-gelegenheiten (im Sinne einer individuellen Professionalisierung) geben. Auf diese Weisen wird die Förderung von Handlungswissen forciert und Sie erhalten Einblicke in den Schulalltag (außerhalb der Schulpraktika/Schulpraktischen Studien) und dürfen sich auf begeisterte Schülerinnen und Schüler freuen.

Thematische Inhalte des Seminars sind u.a. Grundlagen und Relevanz von BNE und SEE; didaktisch-methodische Gestaltungsmöglichkeiten und die praktische Erprobung (im schulischen Kontext); handlungs- und kompetenzorientierte Gestaltung von Lernprozessen; die Förderung selbstständigen, kreativen und innovativen Lernens, das Stärken von basalen Persönlichkeitskompetenzen und Reflexion.

Termine:
  • 19.04.24, 10-17 Uhr;
  • 20.04.24, 10-17 Uhr;
  • 03.05.24, 10-12 Uhr;
  • ab 06.05. Besprechungen mit Lehrkräften;
  • 13.05.-05.07.24: individuelle Termine in den Schulen;
  • 05.06.24, 08-10 Uhr;
  • 03.07.24, 08-10 Uhr;
  • 18.07.24, 08-12 Uhr (Markttag);
  • 19.07.24 individuelle Reflexionstermine in den Schulen;
  • 19.07.24, 15-17 Uhr: Abschluss


Lernziele/Kompetenzen:
Die Studierenden können grundlegende theoretisch-konzeptionelle und empirisch fundierte Aspekte zur Gestaltung von Lernumgebungen im Sinne von SEE aufzeigen.
  • Die Studierenden können die gewonnenen Kenntnisse zu SE(E) und Grundlagen einer BNE zielgruppenorientiert weitervermitteln.

  • Die Studierenden können die Möglichkeiten der didaktisch-methodischen Aufbereitung des Themas SEE zielgruppengerecht aufbereiten und angepasst an den spezifischen Kontext realisieren.

  • Die Studierenden können Konzepte für SEE an Schulen weiterentwickeln und eigenständig durchführen.

  • Die Studierenden können kooperativ mit anderen Studierenden und bereits im Lehrberuf befindlichen Lehrkräften zusammenarbeiten.

  • Die Studierenden können ihre Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern reflektieren.

  • Die Studierenden sind in der Lage didaktische Entscheidungen vor dem Hintergrund theoretisch-konzeptioneller und empirischer Zugänge begründet einzuordnen

 

Kollegiale Beratung und andere Formen kollegialer Teamarbeit

Dozent/in:
Angela Anderka
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 16:15 - 18:45, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aufgrund der längeren Dauer der einzelnen Sitzungen wird die letzte Sitzung bereits am 11. Juni stattfinden. Melden Sie sich nur für das Seminar an, wenn Ihnen der Besuch des Seminars zu allen Terminen möglich ist, da wir viele Übungen durchführen werden, für die eine kontinuierliche Zusammenarbeit grundlegend ist.

Möglichkeiten der Belegung:

1. Für Studierende des Erweiterungsfachs Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern: Modul LAMOD-32-03-003 (Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen)

2. Für Studierende in den Erziehungswissenschaften- nur für das Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (LAMOD-01-10-001) Lehrämter GS, MS, RS, GY.

Anmeldung:

Die Anmeldung für das Seminar erfolgt für alle im Zeitraum vom 18.-28.03.24 über den VC-Kurs Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (ohne Passwort). https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=58958
Alle Teilnehmenden werden von mir direkt in den VC-Kurs eingetragen.

Studierende des Erweiterungsstudiengangs Individuelle Förderung (ELFi) finden in der Seminarplatzbörse eine eigens für sie eingerichtete Möglichkeit der Anmeldung („Seminaranmeldung Individuelle Förderung“). Nutzen Sie diese, da Sie dann für DIESES Seminar bevorzugt einen Platz erhalten.

Im Zeitraum vom und vom 02.-05.04.24 können Sie sich zudem über die Restplatzbörse (ebenfalls in diesem VC) für ggf. noch freie Seminarplätze anmelden. Die endgültigen Seminarlisten werden im Anschluss an die Restplatzbörse im VC-Kurs veröffentlicht (i.d.R. eine Woche vor Vorlesungsbeginn), ab diesem Moment erfolgen Abmeldungen direkt bei den jeweiligen Dozierenden.
Falls Sie auf diese Weise von einem Wartelistenplatz ins Seminar aufrücken können, werden Sie ebenfalls in den VC-Kurs aufgenommen.
Inhalt:
Sowohl im Studium als auch im späteren beruflichen Kontext stellen kollegiale Arbeitsformen eine wertvolle Form der gegenseitigen Unterstützung und professionellen Weiterentwicklung dar. In dem Seminar beschäftigen uns mit Formen der kollegialen Zusammenarbeit, die Sie in Ihrer späteren schulischen Praxis für sich persönlich gewinnbringend umsetzen können.

 

Lehramt: Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft: Beratung in Schule und Unterricht: Handlungsfelder & Herausforderungen

Dozent/in:
Christof Beer
Angaben:
Seminar, ECTS: 3,5
Termine:
Do, 10:30 - 12:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
NUR für Lehramt: Modul LAMOD-01-10-001 = Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft.

Anmeldung:

Liebe Lehramtsstudierende, die Anmeldung zu Lehrveranstaltungen im Modul Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (LAMOD-01-10-001) erfolgt ausschließlich über die Seminarplatzbörse im VC und NICHT über FlexNow. Die Anmeldung erfolgt vom 18.3.24-28.3.24 über die Seminarplatzbörse im VC Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (ohne Passwort), hier der Link: https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=58958.
Das genaue Anmeldeverfahren wird im VC detailliert erklärt.

Bei Fragen schauen Sie bitte zunächst auf folgende FAQ-Seite: https://www.uni-bamberg.de/psychgschu/faqs-haeufige-fragen/seminarplatzboerse/ .

Erst wenn Ihr Problem dort nicht gelöst wird,melden Sie sich bitte per Mail bei Dr. Mark Wenz (fachstudienberatung.ews-la.allgpaed@uni-bamberg.de). Die Anmeldung zu den dezentralen Prüfungen im IE-Modul erfolgt während des Semesters wie gewohnt über FlexNow.

ACHTUNG: Das Verfahren über die oben angegebene Seminarplatzbörse gilt AUSSCHLISSLICH für Seminare im Modul Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft! Für Lehrveranstaltungen anderer Module am Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik erfolgt die Anmeldung weiterhin über FlexNow. Anmeldebeginn ist hier der 08.04.2024. Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow.

##### Kompetenzzuordnungen ##### DGfE IV.2: 10%; DGfE VI.1: 45%; DGfE VI.2: 45%; KMK I.2: 33%; KMK I.3: 33%; KMK III.1: 34%; LPO II.1: 25%; LPO III.2: 10%; LPO III.6: 65%; ##########
Inhalt:
Beratung stellt eine essentielle Facette des Kompetenzprofils von Lehrkräften dar, die wir im Rahmen dieses Seminars aus vielfältigen Perspektiven beleuchten. Zunächst nähern wir uns dem Beratungsbegriff definitorisch an und lernen einschlägige Modelle und Prozessphasen u.a. anhand von praktischen Übungen kennen. Hinsichtlich des umfangreichen Rollenkatalogs der modernen Lehrkraft werden Herausforderungen und Grenzen der Beratungstätigkeit diskutiert und dabei Rückschlüsse auf Selbstfürsorge und -management gezogen. Ein wichtiger Bestandteil des Seminars wird der Blick auf Schulsysteme im internationalen Kontext sein, um die die Vielfalt der institutionellen und ideellen Verankerung von Beratungsangeboten und -einrichtungen aus einer interdisziplinär-erziehungswissenschaftlichen Perspektive einzuordnen.

 

Lehramt: Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft: Digitalisierung in Schule und Unterricht aus interdisziplinärer Perspektive

Dozentinnen/Dozenten:
Mark Wenz, Lina Krenz, Barbara Vollmer
Angaben:
Vertiefungsseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, NUR für Lehramt: Modul LAMOD-01-10-001 Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
NUR für Lehramt: Modul LAMOD-01-10-001 = Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft. Anmeldung Lehramt: Modul „Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft“ Liebe Lehramtsstudierenden, in diesem Semester erfolgt seitens der Allgemeinen Pädagogik erstmalig die Anmeldung zu Lehrveranstaltungen im Modul Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (LAMOD-01-10-001) über eine Seminarplatzbörse im VC und NICHT über FlexNow. Die Anmeldung erfolgt vom 18.3.-29.3. über die Seminarplatzbörse im VC „Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft“ (ohne Passwort), hier der Link: https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=58958 . Der VC ist bereits zur Einschreibung freigeschaltet. Das genaue Verfahren wird im VC detailliert erklärt. Bei Fragen schauen Sie bitte zuerst auf folgender FAQ-Seite nach: https://www.uni-bamberg.de/psychgschu/faqs-haeufige-fragen/seminarplatzboerse/ . Erst wenn Ihr Problem dort nicht gelöst wird melden Sie sich bitte per Mail bei Dr. Mark Wenz (fachstudienberatung.ews-la.allgpaed@uni-bamberg.de). Die Anmeldung zu den dezentralen Prüfungen im IE-Modul erfolgt während des Semesters wie gewohnt über FlexNow. ACHTUNG!! Das Verfahren über die oben angegebene Seminarplatzbörse gilt AUSSCHLISSLICH für Seminare im Modul Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft! Für Lehrveranstaltungen anderer Module am Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik erfolgt die Anmeldung weiterhin über FlexNow. Anmeldebeginn ist hier der 08.04.2024. Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow.
##### Modulzuordnungen #####
Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (LAMOD-01-10-001)
##########

##### Kompetenzzuordnungen #####
DGfE I.1: 16%; DGfE I.2: 1%; DGfE II.1: 1%; DGfE II.2: 1%; DGfE II.3: 2%; DGfE III.1: 2%; DGfE III.2: 2%; DGfE IV.1: 2%; DGfE IV.2: 10%; DGfE V.1: 1%; DGfE VI.1: 11%; DGfE VI.2: 1%; DGfE VI.3: 4%; DGfE VI.4: 2%; DGfE VI.5: 3%; KMK I.1: 25%; KMK I.2: 17%; KMK I.3: 18%; KMK II.2: 8%; KMK II.3: 2%; KMK III.1: 7%; KMK III.2: 2%; KMK IV.1: 7%; KMK IV.2: 3%; KMK IV.3: 1%; LPO I.2: 26%; LPO I.3: 5%; LPO I.6: 1%; LPO II.1: 2%; LPO III.1: 18%; LPO III.2: 14%; LPO III.3: 15%; LPO III.4: 3%; LPO III.6: 2%;
##########
Inhalt:
Dank fortschreitender technischer Entwicklungen bieten digitale Technologien zunehmend Unterstützung in sämtlichen Lebensbereichen und somit ebenso vielfältige Möglichkeiten, um Bildungsprozesse in Schule und Unterricht zu unterstützen. Welche Anforderungen sich daraus für den Lehrberuf ergeben, Möglichkeiten, wie diese bewältigt werden können, und schließlich wie Lehr- und Lernprozesse durch den Einsatz digitaler Medien gestaltet werden können, um schließlich Schüler und Schülerinnen zu fördern, sind Themen des Seminars. Vorgestellt werden diese von Vertreter/innen aus drei Fachdisziplinen, wobei jeweils fachspezifische Sichtweisen, Ansätze und praktische Implikationen für den Einsatz digitaler Medien im Lehrberuf präsentiert und schließlich in Bezug auf Situationen bzw. alltägliche Probleme im Schulalltag, im Sinne des problembasierten Lernens, vertieft und reflektiert werden. Ziel des Seminars ist es damit, den Seminarteilnehmer/innen einen interdisziplinären Einblick zu Chancen und Grenzen beim Einsatz von digitalen Medien in Schule und Unterricht zu ermöglichen und somit grundlegende Kompetenzen für den zukünftigen Lehrberuf zu vermitteln.

Due to advancing technical developments, digital technologies increasingly offer support in all areas of life and offer equally diverse possibilities to support educational processes in schools and lessons. The seminar will focus on the demands this places on the teaching profession, ways in which these can be met, and finally how teaching and learning processes can be designed through the use of digital media in order to ultimately support pupils. These will be presented by representatives from three disciplines, whereby subject-specific views, approaches and practical implications for the use of digital media in the teaching profession will be presented and finally deepened and reflected in relation to situations or problems in everyday school life, in the sense of problem-based learning. Aim of the seminar is to present an interdisciplinary insight into the opportunities and limitations of using digital media in schools and lessons and thus to impart basic competences for the future teaching profession.

 

Lehramt: Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft: Heterogenität in interdisziplinärer Perspektive

Dozentinnen/Dozenten:
Mark Wenz, Barbara Drechsel, Julia Mach-Würth
Angaben:
Vertiefungsseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Gender und Diversität, NUR für Lehramt: Modul LAMOD-01-10-001 Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/00.10
Die Lehrveranstaltung findet in PRÄSENZ im angegebenen Raum statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
NUR für Lehramt: Modul LAMOD-01-10-001 = Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft. Modul LAMOD-32-01-001 = Erweiterungsstudium Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern, Modul: Erziehungs- und gesellschaftswissenschaftliche Perspektiven auf Heterogenität. Anmeldung Lehramt: Modul Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft Liebe Lehramtsstudierenden, in diesem Semester erfolgt seitens der Allgemeinen Pädagogik erstmalig die Anmeldung zu Lehrveranstaltungen im Modul Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (LAMOD-01-10-001) über eine Seminarplatzbörse im VC und NICHT über FlexNow. Die Anmeldung erfolgt vom 18.3.-29.3. über die Seminarplatzbörse im VC Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (ohne Passwort), hier der Link: https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=58958 . Der VC ist bereits zur Einschreibung freigeschaltet. Das genaue Verfahren wird im VC detailliert erklärt. Bei Fragen schauen Sie bitte zuerst auf folgender FAQ-Seite nach: https://www.uni-bamberg.de/psychgschu/faqs-haeufige-fragen/seminarplatzboerse/ . Erst wenn Ihr Problem dort nicht gelöst wird melden Sie sich bitte per Mail bei Dr. Mark Wenz (fachstudienberatung.ews-la.allgpaed@uni-bamberg.de). Die Anmeldung zu den dezentralen Prüfungen im IE-Modul erfolgt während des Semesters wie gewohnt über FlexNow. ACHTUNG!! Das Verfahren über die oben angegebene Seminarplatzbörse gilt AUSSCHLISSLICH für Seminare im Modul Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft! Für Lehrveranstaltungen anderer Module am Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik erfolgt die Anmeldung weiterhin über FlexNow. Anmeldebeginn ist hier der 08.04.2024. Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow.
##### Modulzuordnungen #####
Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (LAMOD-01-10-001)
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##### Kompetenzzuordnungen #####
DGfE II.2: 50%; DGfE VI.5: 50%; KMK I.1: 29%; KMK I.2: 14%; KMK II.1: 14%; KMK III.1: 14%; KMK IV.1: 7%; LPO I.2: 14%; LPO I.5: 14%; LPO II.2: 14%; LPO II.5: 14%; LPO III.1: 14%; LPO III.2: 14%;
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Inhalt:
In den Klassenzimmern in allen Jahrgangsstufen und Schularten in Deutschland nimmt die Heterogenität der Schülerschaft stetig zu. Die Schüler und Schülerinnen unterscheiden sich beispielsweise hinsichtlich ihrer Leistungen, ihrer Motivation, ihres Geschlechts wie auch ihres religiösen Hintergrundes. Um als Lehrkraft mit dieser Heterogenität umgehen zu können und optimale Wege der Förderung zu finden, ist es nötig, über umfassendes Wissen über Lehr- und Lernprozesse unter verschiedenen Bedingungen zu verfügen, dieses zu vernetzen und in praktischen Situationen anzuwenden. Dazu zählen vor allem Kenntnisse über Theorien, empirische Ergebnisse wie auch Handlungsempfehlungen, welche die Allgemeine Pädagogik, die Schulpädagogik wie auch die Pädagogische Psychologie bieten. Um angehende Lehrkräfte auf ihre späteren beruflichen Herausforderungen vorzubereiten, sind es die Ziele des Seminars (organisiert im Projekt Bildungswissenschaften im Verbund / BilVer im Projektverbund WegE), grundlegende Inhalte zum Umgang mit Heterogenität aus den vier genannten Disziplinen in einer abgestimmten Form vorzustellen, für verschiedene Aspekte von Heterogenität im schulischen Kontext zu sensibilisieren sowie theorie- und evidenzbasiert Gestaltungsmöglichkeiten im Hinblick auf Lehr- und Lernprozesse zu vermitteln. Dazu wird die Komplexität des Phänomens und schulischen Handlungsfelds Heterogenität sowohl vor dem jeweiligen fachlichen Hintergrund der beteiligten Disziplinen als auch dezidiert interdisziplinär behandelt. Zudem werden in mehreren Reflexionseinheiten anhand von Fallbeispielen und Unterrichtsvideos problembasiert Handlungs- und Gestaltungsoptionen im Hinblick auf alltägliche Unterrichtssituationen erarbeitet, diskutiert und reflektiert, um den Erwerb vernetzten und anwendbaren Wissens zu fördern. Die Umsetzung des Seminars erfolgt durch die sich abwechselnden Vertreter/innen der jeweiligen Fachdisziplinen in zwei parallelen Seminaren (Kurs A und B). Darin bieten sie zunächst einen Überblick zur Relevanz und Vielschichtigkeit des Themas und präsentieren spezifisch disziplinäre Sichtweisen. Aus der Sicht der Psychologie werden beispielsweise Ansätze vorgestellt, mit denen die Verschiedenartigkeit von Individuen im Denken, Fühlen und Erleben betrachtet und erklärt werden kann. Dabei wird deutlich, dass die Berücksichtigung von interindividuellen Unterschieden im schulischen Kontext nötig ist, um geeignete Fördermaßnahmen zu ergreifen. Das Spannungsfeld, das aufgrund dieser Heterogenität auf den verschiedenen Ebenen von Schule entsteht, wird anhand ausgewählter empirischer Befunde und schultheoretischen Begründungen aus der Sicht der Schulpädagogik diskutiert. Aus einer historischen Perspektive präsentiert die Allgemeine Pädagogik, inwiefern mit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht strukturell mehr Bildungsgerechtigkeit erzeugt und dadurch Ungleichheiten abgemildert wurden. Im zweiten Teil der Veranstaltung werden Erkenntnisse, Theorien sowie konkrete Handlungsempfehlungen im Hinblick auf die Leistungen, die Motivation, das Geschlecht wie auch den religiösen Hintergrund von Lernenden, als spezifische Aspekte von Heterogenität, präsentiert. Das Seminar bietet somit einen fachübergreifenden Einblick zum Umgang mit Heterogenität, der es ermöglichen soll, auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse und Ansätze, schulische Situationen mit einer zunehmend heterogenen Schülerschaft zu meistern.

 

Lernberatung in Theorie und Praxis - Individuelles Lerncoaching für Schüler*innen

Dozentinnen/Dozenten:
Christof Beer, Barbara Drechsel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5
Termine:
Einzeltermin am 15.4.2024, 16:00 - 18:00, LU19/00.08
Einzeltermin am 3.5.2024, 15:00 - 20:00, LU19/00.08
Einzeltermin am 4.5.2024, 10:00 - 18:00, LU19/00.08
Einzeltermin am 6.5.2024, 11:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.5.2024, Einzeltermin am 10.6.2024, Einzeltermin am 1.7.2024, 16:00 - 18:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 15.7.2024, 16:00 - 18:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an EWS-Studierende:
Lehrämter GS, MS, RS, GYM: Modul Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (LAMOD-01-10-001)
Erweiterungsstudiengang Individuelle Förderung (ELFi): Modul Beratung von Lernprozessen (LAMOD-32-04-003)

Die Anmeldungen für das Modul Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft sowie für ElfI-Studierende erfolgen vom 18.3.-28.3.24 über den VC-Kurs Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem VC-Kurs.
##### Kompetenzzuordnungen ##### DGfE IV.2: 10%; DGfE VI.1: 45%; DGfE VI.2: 45%; KMK I.2: 33%; KMK I.3: 33%; KMK III.1: 34%; LPO II.1: 25%; LPO III.2: 10%; LPO III.6: 65%; ##########

Wenden Sie sich im Vorfeld der Lehrveranstaltung gern an CHRISTOF BEER (christof.beer@uni-bamberg.de), wenn Sie Bedarfe im Hinblick auf eine barrierefreie Teilnahme an der Lehrveranstaltung haben.
Inhalt:
Neben Beratungsgesprächen mit Eltern und im Kollegium besteht die Kernaufgabe für (beratende) Lehrkräfte vor allem in der alltäglichen Begleitung von Schüler/innen bei ihren individuellen Lernprozessen. Schüler/innen zum selbstregulierten Lernen anzuregen und sie auf ihren Lernwegen umfassend zu begleiten, spielt hierbei eine bedeutende Rolle. Statt als reiner Wissensvermittler zu fungieren, sieht sich die Lehrkraft als Berater/in mit dem Ziel, den individuellen Lernprozess von Schüler/innen gemeinsam im Gespräch offenzulegen und nachhaltig zu optimieren.
Im Seminar Lernberatung in Theorie und Praxis erarbeiten und erfahren wir die Gelingensbedingungen von Beratungsprozessen, die zur Förderung von selbstreguliertem Lernen beitragen. Nach einer Vorbesprechung beleuchten wir in einem Vorbereitungs-Workshop die theoretischen Grundlagen, diskutieren Lösungswege für authentische Fallbeispiele und blicken auf die Stärken, Potentiale und Herausforderungen auf unseren eigenen Lernwegen, um anschließend in eine umfassende Praxisphase überzugehen: Sie führen voraussichtlich drei bis vier Lerncoachings mit jeweils einem/r Schüler/in aus unserer Erlanger Kooperationsschule durch, die intensiv durch zwei Intervisionen in der Gruppe (10.06 & 01.07) begleitet werden: Zwei der Lerncoachings finden nach individueller Terminvereinbarung im Mai und Juni online statt; ein weiteres Coachings davor in Präsenz in der Schule.

Wichtig: Am Montag, den 06.05.2024 fahren wir gegen Vormittag gemeinsam zu unserer Erlanger Kooperationsschule, um im Zeitraum von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr die Erstgespräche zu führen.

Seminaraufbau:

Vorbesprechung: 15.04.2024
Vorbereitungs-Workshop: 03.05.2024 & 04.05.2024
Erstgespräch in Erlanger Kooperationsschule: 06.05.2024
Vorbereitungssitzung für Follow-Up-Gespräche: 13.05.2024
Zwei Individuelle Follow-Up Coaching Online: Mai & Juni
Intervisionssitzungen: 10.06.2024 & 01.07.2024
Abschlussreflexion: 15.07.2024

 

S - BNE-Projekte in der Schule I: Planung und Gestaltung von projektorientiertem Unterricht [BNE-Projekte in der Schule I]

Dozent/in:
Jacqueline Dreischer
Angaben:
Seminar, ECTS: 3,5, Nachhaltigkeit, Verpflichtende Online-Vorbesprechung am Dienstag, 26.03.2024, 9-11 Uhr; *** Bitte beachten: Termine an folgenden Tagen 10.4.2024-11.4.2024, 10:00 - 17:00 Uhr finden im Innovationslabor der Teilbibliothek (Am Kranen 5) statt.
Termine:
Blockveranstaltung 8.4.2024-9.4.2024 Mo, Di, 9:00 - 17:00, MND/00.03
Blockveranstaltung 10.4.2024-11.4.2024 Mi, Do, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Dienstag, 26.3.2024, 9:00 - 11:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WICHTIG: Seminaranmeldung bitte per Mail an Frau Jacqueline Dreischer: Jacqueline.dreischer@uni-bamberg.de.

NUR für Lehramt: Modul LAMOD-01-10-001 = Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft.

ECTS: 3,5 ECTS.

In der Vorbesprechung werden alle Details zum Seminarablauf (zeitlich + inhaltlich) sowie zum Leistungsnachweis erläutert und offene Fragen geklärt. Die Seminartage finden in Präsenz statt.

FlexNow:
Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt im Laufe des Semesters über FlexNow. Bitte beachten Sie hierzu die Bekanntgabe der Fristen über die Homepage des jeweiligen Lehrstuhls, wo die Seminar-Leistung gelten soll.

Anmeldung ist nur zur Prüfung in FlexNow erforderlich!

Anmeldung zur Prüfung:

Prüfungsleistung bzw. Abgabetermin: Portfolio, Details zum Portfolio werden in der Vorbesprechung bekanntgegeben.

Mitgestaltung der Veranstaltung: Referat-Gruppe

Weitere Anmerkungen zur Mitgestaltung der Veranstaltung: Am letzten Seminartag (11.04.24) werden die erarbeiteten Projekte jeder Gruppe präsentiert und anschließend mit allen SeminarteilnehmernInnen gemeinsam reflektiert und diskutiert.

Barrierefreiheit: Wenden Sie sich im Vorfeld der Lehrveranstaltung gerne an den Dozent/die Dozent:in der Lehrveranstaltung, wenn Sie Bedarf im Hinblick auf eine barrierefreie Teilnahme an der Lehrveranstaltung haben.
Inhalt:
Der Schule kommt im Hinblick auf eine proaktive Haltung von Schülern/Schülerinnen gegenüber dem Umgang mit gesellschaftlichen Herausforderungen eine bedeutende Rolle zu, da sie grundsätzlich die Möglichkeit hat, alle Kinder und Jugendliche zu erreichen. Eine Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) kann hierbei unterstützen, indem sie junge Menschen für die Übernahme von Verantwortung zur Lösung von gesellschaftlichen Herausforderungen sensibilisiert und ermutigt. Ziel des Seminars ist es, ein geeignetes Projekt für Schüler/Schülerinnen auf Grundlage von Inhalten einer BNE in Anlehnung an den Lehrplan der jeweiligen Schulform selbstständig didaktisch zu konzipieren und anschließend zu reflektieren. Hierbei wird Social Entrepreneurship Education (SEE) als eine Form der Erweiterung von BNE thematisiert. Der Fokus für die didaktische Entwicklungsarbeit liegt auf der zielgruppenspezifischen Ausarbeitung eines geeigneten Themas und Überlegungen zur methodisch-medialen Umsetzung. Theoretische Grundlagen des Seminars sind Inhalte und Methoden der BNE und SEE, die Gestaltung zeitgemäßer Lehr-Lernprozesse, die Förderung einer Kultur des kreativen und innovativen Lernens sowie das Stärken von Schlüsselkompetenzen wie z.B. Verantwortungsübernahme, eigenständigem Handeln, vernetztem Denken, Problemorientierung, kreatives Arbeiten, etc. Nutzen des Seminars liegt daher im Erlernen moderner Unterrichtsmethoden für die Einbindung gesellschaftlicher Herausforderungen innerhalb der Lebenswelt der Lernenden in die Unterrichtsarbeit in verschiedenen Fächern. Zentral bei der Projektplanung ist, dass die Schüler/Schülerinnen im Mittelpunkt stehen, um als Lehrkraft im Sinne von BNE und SEE ein eigenständiges und selbstwirksames Lernen der Schüler/Schülerinnen zu fördern. Abgeschlossen wird das Seminar mit sogenannten Pitches , also Kurzpräsentationen jedes Projekts von allen Gruppenmitgliedern. Zudem wird jede/jeder Teilnehmer/in ein Portfolio gestalten.

Ausgewählte Lernziele:

Die Teilnehmenden des Blockseminars...

  • ...können die Grundlagen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) beschreiben und didaktische Konsequenzen ableiten.


  • ...lernen die Möglichkeiten der didaktisch-methodischen Aufbereitung im Sinne einer BNE kennen und sind anschließend in der Lage konkrete
didaktische Entscheidungen begründet einzuordnen.

  • ...können ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zu einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zielgruppenorientiert und didaktisch adäquat in ihren Projektkonzepten umsetzen.


  • ...zeigen grundlegende theoretisch-konzeptionelle Aspekte zur Gestaltung von Lernumgebungen im Sinne einer (BNE) auf.


  • ...arbeiten eigenständig und mit anderen Studierenden kooperativ zusammen.


  • ...reflektieren im Sinne einer BNE und anhand bestimmter Kriterien ihre eigens erarbeiteten Projektkonzepte und die Projektkonzepte ihrer KommilitonenInnen.


  • ...können ihre erarbeiteten Projektkonzepte präsentieren und reflektieren.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

 

Schulische Übergänge heterogenitätssensibel gestalten - Konsequenzen für das Handeln von Lehrenden

Dozent/in:
Petra Ringelmann-Blank
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Möglichkeiten der Belegung:
1. Für Studierende in den Erziehungswissenschaften- nur für das Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (LAMOD-01-10-001) Lehrämter GS, MS, RS, GY.

2. Für Studierende des Erweiterungsfachs Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern (ELFi): Modul LAMOD-32-03-001 (Individuelle Förderung in adaptiven Lernumgebungen)

Anmeldung

Die Anmeldung für das Seminar erfolgt für alle im Zeitraum vom 18.-28.03.24 über den VC-Kurs Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (ohne Passwort). https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=58958
Im Zeitraum vom und vom 02.-05.04.24 können Sie sich zudem über die Restplatzbörse (ebenfalls in diesem VC) für ggf. noch freie Seminarplätze anmelden. Die endgültigen Seminarlisten werden im Anschluss an die Restplatzbörse im VC-Kurs veröffentlicht (i.d.R. eine Woche vor Vorlesungsbeginn), ab diesem Moment erfolgen Abmeldungen direkt bei den jeweiligen Dozierenden.

Studierende des Erweiterungsstudiengangs Individuelle Förderung (ELFi) finden in der Seminarplatzbörse eine eigens für sie eingerichtete Möglichkeit der Anmeldung („Seminaranmeldung Individuelle Förderung“). Nutzen Sie diese, da Sie dann für DIESES Seminar bevorzugt einen Platz erhalten.
Inhalt:
Übergänge bedeuten immer eine Zeit des Wandels, eine Zeit der Neuorientierung, Veränderung und Neuanpassung – für die einen spannend und aufregend, für andere beängstigend oder gar bedrohlich. Das Seminar beschäftigt sich neben den theoretischen Grundlagen zur Transitionsforschung aus verschiedenen fachlichen Blickwinkeln mit dem Umgang mit und der Bewältigung von Übergangsprozessen vom Kindergartenalter bis hin zum Eintritt ins Studien- oder Berufsleben. Die Übergangsphase zwischen Grund- und weiterführender Schule bildet dabei eine wichtige Gelenkstelle zwischen den verschiedenen Schularten.
Besonders in den Blick genommen werden auch vulnerable Gruppen (z.B. Menschen mit Behinderung, Migrationshintergrund, Fluchterfahrung, psychischen Erkrankungen und Störungen oder chronischen Erkrankungen, Autismus etc.). Die diversitäts- und inklusionssensible Herangehensweise unter Einbeziehung unterschiedlicher Akteure öffnet den Blick für eine insgesamt behutsame, pädagogisch fundierte und unterstützende Übergangsgestaltung für eine zunehmend heterogene Schülerschaft.
Neben den wissenschaftstheoretischen Grundlagen werden konkrete Handlungsoptionen entwickelt, diskutiert und kritisch hinterfragt. Dabei sollen auch Akteuren und Akteurinnen der Praxis wie auch Betroffene zu Wort und wir mit ihnen ins Gespräch kommen.
Die Sitzungen finden bis auf wenige Ausnahmen in Präsenz statt. Die Seminarleistung wird in Form eines Portfolios und der aktiven Mitgestaltung der Seminarsitzungen erbracht.

Kolloquium

 

Kolloquium Psychologie (EWS) zur Prüfungsvorbereitung (Dornheim)

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 17:00, M3N/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses „Kolloquium Psychologie (EWS)“ richtet sich ausschließlich an Studierende, die direkt nach dem Semester ihr Staatsexamen im Fach Psychologie (EWS) ablegen werden.

(keine FlexNow-Anmeldung)
Inhalt:
In diesem Kolloquium werden Prüfungsinhalte aus den Bereichen Psychologie des Lehrens und Lernens, Entwicklungspsychologie, Diagnostik und Evaluation der LPO I von Lerngruppen selbständig anhand von Prüfungsaufgaben erarbeitet und mit der Dozentin besprochen. Die Einführungsveranstaltung, in der (in der ersten Semesterwoche) die Terminvergabe erläutert und die Lerngruppenbildung initiiert wird, wird gesondert im VC Psychologie (EWS) digital angekündigt; hier finden Sie alle weiteren Informationen zur Organisation des Kolloquiums.

 

Kolloquium Psychologie (EWS) zur Prüfungsvorbereitung (Basten-Günther)

Dozent/in:
Johanna Basten-Günther
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 11:00, Raum n.V.
findet statt in Raum M3/-1.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses „Kolloquium Psychologie (EWS)“ richtet sich ausschließlich an Studierende, die direkt nach dem Semester ihr Staatsexamen im Fach Psychologie (EWS) ablegen werden. (keine FlexNow-Anmeldung)
Inhalt:
In diesem Kolloquium werden Prüfungsinhalte aus den Bereichen Psychologie des Lehrens und Lernens, Entwicklungspsychologie, Diagnostik und Evaluation der LPO I von Lerngruppen selbständig anhand von Prüfungsaufgaben erarbeitet und mit der Dozentin / dem Dozenten besprochen. Die Einführungsveranstaltung, in der (in der ersten Semesterwoche) die Terminvergabe erläutert und die Lerngruppenbildung initiiert wird, wird gesondert im VC Psychologie (EWS) digital angekündigt; hier finden Sie alle weiteren Informationen zur Organisation des Kolloquiums.

 

Kolloquium Psychologie (EWS) zur Prüfungsvorbereitung (Drechsel)

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Do, 9:00 - 11:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses „Kolloquium Psychologie (EWS)“ richtet sich ausschließlich an Studierende, die direkt nach dem Semester ihr Staatsexamen im Fach Psychologie (EWS) ablegen werden.
(keine FlexNow-Anmeldung)
Inhalt:
In diesem Kolloquium werden Prüfungsinhalte aus den Bereichen Psychologie des Lehrens und Lernens, Entwicklungspsychologie, Diagnostik und Evaluation der LPO I von Lerngruppen selbständig anhand von Prüfungsaufgaben erarbeitet und mit der Dozentin / dem Dozenten besprochen. Die Einführungsveranstaltung, in der die Terminvergabe erläutert und die Lerngruppenbildung initiiert wird, wird gesondert angekündigt; hierzu und zu weiteren Informationen wird auf die Website Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht (Aktuelles bzw VC „Psychologie EWS digital“) verwiesen.

Tutorium

 

Tutorium Psychologie (EWS) zur Vorbereitung auf die Staatsexamensprüfung in Psychologie (EWS)

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 18.7.2024, 16:15 - 17:45, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Tutorium Psychologie (EWS) richtet sich ausschließlich an Studierende, die direkt nach dem Semester ihr Staatsexamen im Fach Psychologie (EWS) ablegen werden.

Die Anmeldung zum Tutorium erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Tutorium, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
In diesem Tutorium werden Prüfungsinhalte für das Staatsexamen aus den Bereichen Psychologie des Lehrens und Lernens, Entwicklungspsychologie, Diagnostik und Evaluation der LPO I erarbeitet und mit den TutorInnen besprochen.

Master-Studiengang Empirische Bildungsforschung

 

Einführung in die moderne Bewusstseinsforschung - Theorien, Methoden, Befunde

Dozentinnen/Dozenten:
Johannes Kleiner, Matthias Borgstede
Angaben:
Seminar, Modulzugehörigkeit: MA Psy, Modul Forschungsmethoden MA EBF, Basis- oder Vertiefungsmodul Forschungsmethoden
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/02.04
Inhalt:
Die moderne Bewusstseinsforschung widmet sich der Frage, wie subjektive Erlebnisinhalte – sogenanntes phänomenales Bewusstsein – mit der physischen Welt und insbesondere dem Gehirn zusammenhängen. Wie entstehen bewusste Wahrnehmungen? Wie entstehen Emotionen? Und warum gibt es überhaupt Bewusstsein?
Das Ziel dieses Seminars ist es, die Studierenden in die aktuelle Forschung zu diesem Thema einzuführen. Hierzu gibt das Seminar einen Überblick über:
  • Das Phänomen: Was ist Bewusstsein und wie fassen wir es wissenschaftlich?

  • Methodologische Fragen: Wie studiert man das Bewusstsein? Wie werden empirische Studien gemacht und was wird dabei überprüft? Welche wichtigen Studien finden zur Zeit statt?

  • Neurophysiologische Grundlagen: Wie funktioniert das Gehirn?

  • Theorien und Modelle des Bewusstseins

  • Progress and Visions: Was dürfen wir in den nächsten 5-10 Jahren erwarten?

  • Die Frage nach dem Bewusstsein von Künstlicher Intelligenz

Ein besonderes Augenmerk liegt dabei im letzten Drittel auf den messtheoretischen Grundlagen des Feldes und deren Interaktion mit den messtheoretischen Grundlagen der Psychologie.
Das Seminar bietet außerdem die Möglichkeit einer „Tuchfühlung“ mit der internationalen Forschungsgemeinschaft (optional, bei Interesse): Teilnehmende des Seminars werden auf Wunsch gerne in eine internationale Online-Seminar-Reihe zum Thema eingebunden, und sind eingeladen, an der Konferenz „Models of Consciousness“, die Anfang Oktober an der Universität Bamberg stattfinden wird, teilzunehmen. (Weitere Orte der Konferenz sind: 2019: Oxford, 2021: Online, 2022: Stanford, 2023: Oxford, 2024: Bamberg, 2025: Tokyo, 2026: Shanghai).
Empfohlene Literatur:
Eine Liste mit empfohlener Literatur wird zu Beginn des Seminars verteilt.
Einen Überblick über die Themen des Seminars bieten:
Der YouTube Channel der Konferenz-Reihe “Models of Consciousness”: Link
Der YouTube Channel der Online-Seminar-Reihe: Link
Seth, A. K., & Bayne, T. (2022). Theories of consciousness. Nature Reviews Neuroscience, 23(7), 439-452. Link
Kleiner, J. (2021). Mathematisierung des Bewusstseins. Spektrum der Wissenschaft, 8.21. Link
Lenharo, M. (2024). The consciousness wars: can scientists ever agree on how the mind works?. Nature, 625(7995), 438-440.

 

Tutorium

Dozent/in:
Ort Patrick
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/01.26

Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung

Basismodule

Basismodul B

 

Kindliche Sprachentwicklung und ihre Diagnostik (Seminar 1)

Dozent/in:
Jennifer Paetsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:

• BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
• MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Seminarleistung: Voraussetzung für das Absolvieren des Seminars: zuverlässige Teilnahme und aktive Mitarbeit während der einzelnen Termine sowie Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen sowie eine Präsentation/Impulsvortrag.
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars beschäftigen wir uns mit der kindlichen Sprachentwicklung und ihrer Diagnostik bis ins Grundschulalter. Es werden die Grundlagen des Spracherwerbs und seiner Beeinträchtigungen im Kindesalter, Grundlagen der Diagnostik und Ansätze zur Förderung thematisiert. Ein Fokus ist auch die Sprachentwicklung und –diagnostik unter Bedingungen der Mehrsprachigkeit und der Erwerb bildungssprachlicher Kompetenzen. Zusammenhänge zwischen allgemeiner und sprachlicher Entwicklung werden erarbeitet.

Behandelt werden beispielsweise folgende Fragen:
Welche Meilensteine vollbringen Kinder bei der Sprachentwicklung? Welche Rolle spielt die Familie, Kindergarten und Schule bei der Sprachentwicklung? Welche Sprachstörungen können auftreten? Wie verläuft die Sprachentwicklung unter Bedingungen der Mehrsprachigkeit? Wie kann die Sprachentwicklung gefördert werden? In welcher Beziehung steht die Sprachentwicklung mit anderen Entwicklungsbereichen und schulischen Leistungen?

Zusätzliche Information:
Maximale Teilnehmerzahl: 20 Personen

 

Kindliche Sprachentwicklung und ihre Diagnostik (Seminar 2)

Dozent/in:
Jennifer Paetsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:

• BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
• MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Seminarleistung: Voraussetzung für das Absolvieren des Seminars: zuverlässige Teilnahme und aktive Mitarbeit während der einzelnen Termine sowie Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen sowie eine Präsentation/Impulsvortrag.
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars beschäftigen wir uns mit der kindlichen Sprachentwicklung und ihrer Diagnostik bis ins Grundschulalter. Es werden die Grundlagen des Spracherwerbs und seiner Beeinträchtigungen im Kindesalter, Grundlagen der Diagnostik und Ansätze zur Förderung thematisiert. Ein Fokus ist auch die Sprachentwicklung und –diagnostik unter Bedingungen der Mehrsprachigkeit und der Erwerb bildungssprachlicher Kompetenzen. Zusammenhänge zwischen allgemeiner und sprachlicher Entwicklung werden erarbeitet.

Behandelt werden beispielsweise folgende Fragen:
Welche Meilensteine vollbringen Kinder bei der Sprachentwicklung? Welche Rolle spielt die Familie, Kindergarten und Schule bei der Sprachentwicklung? Welche Sprachstörungen können auftreten? Wie verläuft die Sprachentwicklung unter Bedingungen der Mehrsprachigkeit? Wie kann die Sprachentwicklung gefördert werden? In welcher Beziehung steht die Sprachentwicklung mit anderen Entwicklungsbereichen und schulischen Leistungen?

Zusätzliche Information:
Maximale Teilnehmerzahl: 20 Personen

 

Sozio-kognitive und sozio-emotionale Entwicklung

Dozent/in:
Klara Hermes
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:

• BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
• MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Seminarleistung: Am Ende des Semesters ist eine Selbstreflexion zu den im Seminar behandelten Themen abzugeben (z.B. in Form von Mindmaps oder in Textform (insgesamt ca. 5-8 Seiten)). Außerdem werden für das erfolgreiche Absolvieren des Seminars zuverlässige Teilnahme und aktive Mitarbeit während der einzelnen Termine sowie Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen erwartet.
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars werden ausgewählte Themen der sozio-emotionalen und sozio-kognitiven Entwicklung vertieft. Dabei gehen wir vier großen Themen nach: Bindung, Aggression/Aggressivität, emotionale Entwicklung und Theory of Mind. Unter anderem beschäftigen wir uns dabei mit den folgenden Fragen:

• Was versteht man unter Bindung und wie entsteht sie? Wie lässt sich Bindung in der frühen Kindheit erfassen? Welche Faktoren beeinflussen die Bindung?
• Wie entwickelt sich Aggression über die Lebensspanne? Welche Faktoren können einen Einfluss auf aggressives Verhalten haben?
• Wie lernen Kinder, die Sichtweise einer anderen Person nachzuvollziehen? Welche Rolle spielt dabei die Kultur, in der ein Kind aufwächst?
• Ab wann erkennen Kinder die Emotionen anderer Menschen? Wie lernen Kinder, mit ihren eigenen Emotionen gut umzugehen?

Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Entwicklung in der frühen Kindheit, d.h. von Geburt bis ins Kindergartenalter.

Einzelne ausgewählte Sitzungen finden in Form eines „Flipped Classrooms“ asynchron über den VC-Kurs statt. In diesen asynchronen Sitzungen sollen bestimmte Themen selbständig erarbeitet und anschließend aktiv im Seminar eingebracht werden. In den Präsenzsitzungen liegt der der Fokus auf intensiver Zusammenarbeit: Viele Inhalte werden in Form von Gruppenarbeiten und anderen interaktiven Formaten erarbeitet. Regelmäßige und engagierte Teilnahme ist daher für ein gelungenes Seminar wichtig.
Die Seminarsitzungen dauern jeweils 105 Minuten (statt 90 Minuten). Dafür entfallen zwei Sitzungen. Die entsprechenden Termine werden in der ersten Seminarsitzung bekannt gegeben. Die erste Seminarsitzung findet um 16:00 s.t. statt!

 

Sprachliche und sozio-emotionale Entwicklung in der frühen und mittleren Kindheit

Dozent/in:
Klara Hermes
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Gender und Diversität
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:

• BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
• MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie". Seminarleistung: Am Ende des Semesters ist eine Selbstreflexion zu den im Seminar behandelten Themen abzugeben (z.B. in Form von Mindmaps oder in Textform (insgesamt ca. 5-8 Seiten)). Außerdem werden für das erfolgreiche Absolvieren des Seminars zuverlässige Teilnahme und aktive Mitarbeit während der einzelnen Termine sowie Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen erwartet.
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars beschäftigen wir uns mit der sprachlichen und sozio-emotionalen Entwicklung von Kindern in der frühen und mittleren Kindheit. Dabei gehen wir drei großen Themen nach: Bindung, Aggression/Aggressivität und Sprachentwicklung. Unter anderem beschäftigen wir uns dabei mit den folgenden Fragen:

• Wie entsteht Eltern-Kind-Bindung? Wie verändert sie sich im Lauf der Kindheit? Welche Faktoren beeinflussen die Bindung? Wie können wir Rückschlüsse auf die Bindung von Kindern ziehen, sowohl in der frühen Kindheit als auch im Grundschulalter?
• Wie entwickelt sich Aggression über die Lebensspanne? Welche Faktoren können einen Einfluss auf aggressives Verhalten haben?
• Welche Meilensteine vollbringen Kinder bei der Sprachentwicklung? Wie können wir den Sprachstand eines Kindes erfassen? Welche Rolle spielt die Familie bei der Sprachentwicklung? Und wie kann die Sprachentwicklung gefördert werden? Wie verläuft die Sprachentwicklung unter besonderen Bedingungen, z.B. bei Kindern mit einer Hörbehinderung? In welcher Beziehung steht die Sprachentwicklung mit anderen Entwicklungsbereichen?

Wir widmen uns schwerpunktmäßig der Entwicklung in der frühen und mittleren Kindheit, d.h. von der Geburt bis in die Grundschulzeit.
Im Seminar liegt der Fokus auf intensiver Zusammenarbeit: Viele Inhalte werden in Form von Gruppenarbeiten und anderen interaktiven Formaten erarbeitet. Regelmäßige und engagierte Teilnahme ist daher für ein gelungenes Seminar wichtig.
Die Seminarsitzungen dauern jeweils 105 Minuten (statt 90 Minuten). Dafür entfallen zwei Sitzungen. Die entsprechenden Termine werden in der ersten Seminarsitzung bekannt gegeben. Die erste Sitzung findet um 10:00 s.t. statt!

Basismodul C

 

Pädagogisch-psychologische Diagnostik bei Kindern und Jugendlichen

Dozent/in:
Jennifer Paetsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie

• Pflichtmodul Kognition, Bildung, Entwicklung
• Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) für den Bereich Beschaffung und Integration diagnostischer Daten

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Seminarleistung: Voraussetzung für das erfolgreiche Absolvieren des Seminars ist die aktive Mitarbeit, die das Lesen von wissenschaftlichen Texten sowie die Präsentation eines diagnostischen Instrumentes erfordert.
Inhalt:
In dem Seminar werden theoretische Grundlagen, Fragestellungen und Methoden der Pädagogisch-psychologischen Diagnostik behandelt. Es werden vertiefte Kenntnisse zu standardisierten Tests und Diagnoseinstrumenten erworben. Hierbei wird der Fokus auf die Testentwicklung, das methodische Vorgehen, die Darstellung der Hauptgütekriterien und das kritische Beurteilen des jeweiligen Verfahrens gelegt. Fragen der Angemessenheit, Aussagekraft, Interpretation und Rückmeldung von Ergebnissen werden diskutiert. Auch die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes diagnostischer Verfahren werden diskutiert. Im Rahmen des Seminars lernen die Studierenden verschiedene standardisierte Diagnoseinstrumente kennen. Die Studierenden haben somit die Möglichkeit, Facetten schulischer und außerschulischer Leistungsbeurteilung und der pädagogisch-psychologischen Diagnostik praktisch zu erproben und zu vertiefen. Behandelt werden u.a. die Themen Lernstörungen, ADHS, Intelligenz, motivational-emotionale Voraussetzungen des Lernens.

Zusätzliche Information:
Maximale Teilnehmerzahl: 20 Personen

 

Schwierigkeiten in Mathematik - Verursachung, Diagnostik, Förderung

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B
  • MSc Klinische Psychologie und Psychotherapie: Modul Wissenschaftliche Vertiefung

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar werden Lernschwierigkeiten in Mathematik aus verschiedenen theoretischen (Entwicklungs-) Perspektiven beleuchtet: Es geht zum einen um die frühe Entwicklung mathematischer Kompetenzen, deren Erfassung und dahinter stehende Entwicklungsmechanismen. Zum anderen werden Beziehungen mathematischer Kompetenzen zu weiteren domänenspezifischen und -übergreifenden Entwicklungsbereichen aufgedeckt (z.B. zu Lesekompetenzen, Sprache, AG, exekutiven Funktionen sowie soziokulturellen Faktoren). Dabei werden einerseits Lernstörungen in Mathematik (mit Diagnostik und Förderansätzen) andererseits deren Überlappungen mit sprachbezogenen Schwierigkeiten (LRS), Aufmerksamkeitsproblemen (ADHS) sowie zu schwachen schulischen Kompetenzen (z.B. PISA-Studie) behandelt. Eine Auseinandersetzung mit Therapie- und Förderstrategien sowie präventiven (alltagsintegrierten) Ansätzen zur frühen mathematischen Förderung in der Kita runden die Veranstaltung ab.

Ergänzend muss darauf hingewiesen werden, dass für die Prüfung im WPM „Instruktion und Beratung“ bei Prof. Dr. Hock maximal eine Lehrveranstaltung aus dem Bereich „Entwicklungspsychologie“ stammen darf.

Vertiefungsmodule

Vertiefungsmodul A

 

Entwicklungspsychologie II - Theorien und Funktionsbereiche

Dozent/in:
Jennifer Paetsch
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • Bachelor Psychologie (4. Semester)
  • Schulpsychologie
  • Master Empirische Bildungsforschung (Vertiefungsmodul A)

Das Entwicklungspsychologie-Pflichtmodul, das zum WiSe 22/23 begonnen wurde (FlexNow-Erstregistrierung), schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab.
Inhalt:
Aufbauend auf den Inhalten der Vorlesung "Entwicklungspsychologie I - Phänomene, Methoden, Entwicklungslinien über die Lebensspanne" werden in der Vorlesung "Entwicklungspsychologie II - Theorien und Funktionsbereiche" zunächst (a) Theorien der Entwicklung besprochen (u. a. Theorien von Jean Piaget und L. Wygotski sowie Informationsverarbeitungs-, Modultheorien und wissensbasierte Theorien der Entwicklung) und zudem (b) in ausgewählte Entwicklungsbereiche eingeführt (z. B. Erwerb einer Theory of Mind, Gedächtnisentwicklung, Sprachentwicklung, Moral- und Aggressivitätsentwicklung).

 

Pädagogisch-psychologische Diagnostik bei Kindern und Jugendlichen

Dozent/in:
Jennifer Paetsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie

• Pflichtmodul Kognition, Bildung, Entwicklung
• Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) für den Bereich Beschaffung und Integration diagnostischer Daten

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Seminarleistung: Voraussetzung für das erfolgreiche Absolvieren des Seminars ist die aktive Mitarbeit, die das Lesen von wissenschaftlichen Texten sowie die Präsentation eines diagnostischen Instrumentes erfordert.
Inhalt:
In dem Seminar werden theoretische Grundlagen, Fragestellungen und Methoden der Pädagogisch-psychologischen Diagnostik behandelt. Es werden vertiefte Kenntnisse zu standardisierten Tests und Diagnoseinstrumenten erworben. Hierbei wird der Fokus auf die Testentwicklung, das methodische Vorgehen, die Darstellung der Hauptgütekriterien und das kritische Beurteilen des jeweiligen Verfahrens gelegt. Fragen der Angemessenheit, Aussagekraft, Interpretation und Rückmeldung von Ergebnissen werden diskutiert. Auch die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes diagnostischer Verfahren werden diskutiert. Im Rahmen des Seminars lernen die Studierenden verschiedene standardisierte Diagnoseinstrumente kennen. Die Studierenden haben somit die Möglichkeit, Facetten schulischer und außerschulischer Leistungsbeurteilung und der pädagogisch-psychologischen Diagnostik praktisch zu erproben und zu vertiefen. Behandelt werden u.a. die Themen Lernstörungen, ADHS, Intelligenz, motivational-emotionale Voraussetzungen des Lernens.

Zusätzliche Information:
Maximale Teilnehmerzahl: 20 Personen

 

Schwierigkeiten in Mathematik - Verursachung, Diagnostik, Förderung

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B
  • MSc Klinische Psychologie und Psychotherapie: Modul Wissenschaftliche Vertiefung

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar werden Lernschwierigkeiten in Mathematik aus verschiedenen theoretischen (Entwicklungs-) Perspektiven beleuchtet: Es geht zum einen um die frühe Entwicklung mathematischer Kompetenzen, deren Erfassung und dahinter stehende Entwicklungsmechanismen. Zum anderen werden Beziehungen mathematischer Kompetenzen zu weiteren domänenspezifischen und -übergreifenden Entwicklungsbereichen aufgedeckt (z.B. zu Lesekompetenzen, Sprache, AG, exekutiven Funktionen sowie soziokulturellen Faktoren). Dabei werden einerseits Lernstörungen in Mathematik (mit Diagnostik und Förderansätzen) andererseits deren Überlappungen mit sprachbezogenen Schwierigkeiten (LRS), Aufmerksamkeitsproblemen (ADHS) sowie zu schwachen schulischen Kompetenzen (z.B. PISA-Studie) behandelt. Eine Auseinandersetzung mit Therapie- und Förderstrategien sowie präventiven (alltagsintegrierten) Ansätzen zur frühen mathematischen Förderung in der Kita runden die Veranstaltung ab.

Ergänzend muss darauf hingewiesen werden, dass für die Prüfung im WPM „Instruktion und Beratung“ bei Prof. Dr. Hock maximal eine Lehrveranstaltung aus dem Bereich „Entwicklungspsychologie“ stammen darf.

 

Persönlichkeitspsychologie II: Strategien der Forschung und zentrale Befunde

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein!

Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt: Es handelt sich um die zweite von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende: Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen, von Studierenden im Masterstudiengang Empirische Bildungsforschung sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
Inhalt:
In der Vorlesung werden Methoden und Forschungsstrategien der Persönlichkeitspsychologie erklärt. Befunde aus verschiedenen Bereichen werden dargestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung in Forschung und Anwendung diskutiert. Wichtige Themen sind:
  • Persönliche Umwelt und Beziehungen
  • Debatten der Persönlichkeitspsychologie
  • Selbstkonzept und Selbstwert
  • Selbstüberschätzung und Selbstdarstellung
  • Emotionsregulation und Emotionale Intelligenz
  • Persönlichkeit und Gesundheit: Stress und Stressbewältigung
  • Positives Denken
  • Geschlechterunterschiede und -stereotype
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur: Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.

Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2024). Psychologie der Persönlichkeit (7. Aufl.). Berlin: Springer. (als E-Book in UB vorhanden).
Asendorpf, J. B. (2024). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (5. Aufl.) Heidelberg: Springer. (Demnächst als E-Book in UB vorhanden).
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed.). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Rauthmann, J.F. (2017). Persönlichkeitspsychologie : Paradigmen – Strömungen – Theorien. Berlin: Springer.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.

Vertiefungsmodul B

 

Pädagogisch-psychologische Diagnostik bei Kindern und Jugendlichen

Dozent/in:
Jennifer Paetsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie

• Pflichtmodul Kognition, Bildung, Entwicklung
• Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) für den Bereich Beschaffung und Integration diagnostischer Daten

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Seminarleistung: Voraussetzung für das erfolgreiche Absolvieren des Seminars ist die aktive Mitarbeit, die das Lesen von wissenschaftlichen Texten sowie die Präsentation eines diagnostischen Instrumentes erfordert.
Inhalt:
In dem Seminar werden theoretische Grundlagen, Fragestellungen und Methoden der Pädagogisch-psychologischen Diagnostik behandelt. Es werden vertiefte Kenntnisse zu standardisierten Tests und Diagnoseinstrumenten erworben. Hierbei wird der Fokus auf die Testentwicklung, das methodische Vorgehen, die Darstellung der Hauptgütekriterien und das kritische Beurteilen des jeweiligen Verfahrens gelegt. Fragen der Angemessenheit, Aussagekraft, Interpretation und Rückmeldung von Ergebnissen werden diskutiert. Auch die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes diagnostischer Verfahren werden diskutiert. Im Rahmen des Seminars lernen die Studierenden verschiedene standardisierte Diagnoseinstrumente kennen. Die Studierenden haben somit die Möglichkeit, Facetten schulischer und außerschulischer Leistungsbeurteilung und der pädagogisch-psychologischen Diagnostik praktisch zu erproben und zu vertiefen. Behandelt werden u.a. die Themen Lernstörungen, ADHS, Intelligenz, motivational-emotionale Voraussetzungen des Lernens.

Zusätzliche Information:
Maximale Teilnehmerzahl: 20 Personen

 

Schwierigkeiten in Mathematik - Verursachung, Diagnostik, Förderung

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B
  • MSc Klinische Psychologie und Psychotherapie: Modul Wissenschaftliche Vertiefung

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar werden Lernschwierigkeiten in Mathematik aus verschiedenen theoretischen (Entwicklungs-) Perspektiven beleuchtet: Es geht zum einen um die frühe Entwicklung mathematischer Kompetenzen, deren Erfassung und dahinter stehende Entwicklungsmechanismen. Zum anderen werden Beziehungen mathematischer Kompetenzen zu weiteren domänenspezifischen und -übergreifenden Entwicklungsbereichen aufgedeckt (z.B. zu Lesekompetenzen, Sprache, AG, exekutiven Funktionen sowie soziokulturellen Faktoren). Dabei werden einerseits Lernstörungen in Mathematik (mit Diagnostik und Förderansätzen) andererseits deren Überlappungen mit sprachbezogenen Schwierigkeiten (LRS), Aufmerksamkeitsproblemen (ADHS) sowie zu schwachen schulischen Kompetenzen (z.B. PISA-Studie) behandelt. Eine Auseinandersetzung mit Therapie- und Förderstrategien sowie präventiven (alltagsintegrierten) Ansätzen zur frühen mathematischen Förderung in der Kita runden die Veranstaltung ab.

Ergänzend muss darauf hingewiesen werden, dass für die Prüfung im WPM „Instruktion und Beratung“ bei Prof. Dr. Hock maximal eine Lehrveranstaltung aus dem Bereich „Entwicklungspsychologie“ stammen darf.

 

Seminar "Performance Management in Teams (ProMES)" (VHB-Kurs, in englischer Sprache)

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung; Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
Termine:
Onlineseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung findet direkt über die Webseite der Virtuellen Hochschule Bayern statt (www.vhb.org). Anmeldezeitraum und Seminarbeginn finden Sie auf der genannten Webseite. Um eine zusätzliche formlose Anmeldung per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> wird gebeten.

Die Betreuung für Studierende der Konsortialhochschulen sowie für Teilnehmende anderer Hochschulen wird zentral über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisiert. Es gibt eine Tutorin für alle Teilnehmenden.

Eine Anmeldung über FlexNow ist nicht möglich. Bitte weisen Sie nach Absolvieren des Kurses per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> das Zertifikat vor, das Ihnen von der FAU Erlangen ausgestellt wurde, und teilen Sie uns genau mit, für welches Modul Sie den Kurs belegt haben und ob es sich um eine benotete Modul(teil)prüfung handelt oder um eine unbenotete Seminarleistung.
Inhalt:
Produktivitätsmanagement zielt darauf ab, Mitarbeiter/innen für die Ziele und Strategien einer Organisation zu gewinnen und sie zu motivieren, kontinuierlich zu deren Erfolg beizutragen. In der Veranstaltung werden motivationspsychologische Ansätze sowie die Rolle von Feedback und Partizipation für die Gestaltung eines effektiven Produktivitätsmanagements vermittelt. Darüber hinaus lernen die Studierenden im Rahmen eines evidenzbasierten Ansatzes konkret, auf welche Weise Erfolgsindikatoren abgeleitet und erfasst werden können und wie diese zum Erfolg einer Organisation beitragen. Auf Basis eines in der Praxis bereits bewährten Ansatzes zum Produktivitätsmanagement, nämlich ProMES (Productivity Measurement and Enhancement System), wird das Gelernte im Kontext eines Fallbeispiels praktisch umgesetzt und eingeübt. Schwerpunkte der Veranstaltung:
  • Vermittlung motivationspsychologischer Theorien und deren Rolle für das organisationale Produktivitätsmanagement.

  • Vermittlung der Grundlagen der Leistungsmessung sowie Diskussion kritischer Aspekte.

  • Praktische, anwendungsbezogenen Entwicklung eines eigenen ProMES-Systems (in Gruppenarbeit).

Forschungsmethoden

 

Grundlagen der Item Response Modellierung

Dozent/in:
Eva Zink
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, MG2/00.09
Dieses Seminar wird in Präsenz angeboten. Sollten zu wenige TN vor Ort sein, kann auf virtuelle Sitzungen ausgewichen werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zugehörigkeit: Basismodul Forschungsmethoden im M.Sc. Empirische Bildungsforschung, Bereich/Seminar Methoden der empirischen Bildungsforschung: Grundlagen; und zum Modul Diagnostik im M.Sc. Psychologie.
Es wird aktive Teilnahme inkl. einer Präsentation erwartet.
Inhalt:
Einführung in die Konstruktion psychologischer Tests vor dem Hintergrund der probabilistischen Testtheorie und Einführung in das Rasch-Modell

 

Metaanalysen

Dozent/in:
Maria Klose
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG2/00.09

 

Seminar Hierarchisch lineare Modelle

Dozent/in:
Jana Welling
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.09

 

Strukturgleichungsmodelle [SEM]

Dozent/in:
Claus H. Carstensen
Angaben:
Seminar, ECTS: 3
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: MA Psy, Modul Forschungsmethoden MA EBF, Basis- oder Vertiefungsmodul Forschungsmethoden
Inhalt:
Strukturgleichungsmodelle (Structural Equation Models, SEM) und deren Darstellung als Pfaddiagramme sind ein Framework für unterschiedliche multivariate Analysen. Es können komplexe Zusammenhänge abgebildet und spezifische Hypothesen getestet werden. Eine besondere Stärke ist zudem die Modellierung und Berücksichtigung von nicht direkt beobachtbaren, latenten Variablen. Das Seminar behandelt verschiedene Möglichkeiten für die Anwendung von Strukturgleichungsmodellen unter Verwendung des Software R (vorrangig das R-Zusatzpaket lavaan - latent variable analysis).
Ein grundlegendes Verständnis der Software R und linearer Regressionsanalysen sind hilfreiche Vorkenntnisse.
Empfohlene Literatur:
Rosseel, Y. (2012). lavaan: An R package for structural equation modeling. Journal of Statistical Software, 48 (2), 1–36. Available from: http://www.jstatsoft.org/v48/i02
Überblick in: Eid, Gollwitzer, Schmitt (2010). Statistik und Forschungsmethoden. Kapitel 22.2

Berufliche Bildung

 

Entwicklung und Gesundheit

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
B.Ed. Berufliche Bildung:
Passend für LAB-B-28-04-001d.
Passend für LAB-B-28-04-001f.
Beachten Sie bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium im VC Psychologie (EWS) digital
und die Informationen auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
Hier finden Sie auch alle Details zur Anmeldung zu den Seminaren über die Seminarbörse!
Inhalt:
Ausgehend von den Vorlesungen Entwicklungspsychologie I und Gesundheitspsychologie I wird im Seminar eine Einführung in verschiedene Themen der klinischen Psychologie gegeben.

Bachelor Berufliche Bildung

Grundlagen der Psychologie I (alte und neue PO)

 

Allgemeine Psychologie / Grundlagen der Psychologie I (BEd) (Krenz)

Dozent/in:
Lina Krenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
B.Ed. Berufliche Bildung:

Passend für LAB-B-28-04-001a.
Passend für LAB-B-28-04-001c.

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 18.-28.03.2024.

Aktuelle Informationen erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie EWS digital".
Inhalt:
Was zeichnet das psychische Geschehen aus und wie beschäftigt sich die Psychologie als Wissenschaft damit? Auf Grundlage dieser Fragen wird sich das Seminar mit den Inhalten und Methoden der Allgemeinen Psychologie auseinandersetzen. Dabei werden wir wichtige Themengebiete wie z.B. Wahrnehmung, Emotion und Motivation behandeln, indem wir uns vertieft mit zentralen Theorien und empirischen Studien auseinandersetzen.

Grundlagen der Psychologie II (alte und neue PO)

 

Entwicklung und Gesundheit

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
B.Ed. Berufliche Bildung:
Passend für LAB-B-28-04-001d.
Passend für LAB-B-28-04-001f.
Beachten Sie bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium im VC Psychologie (EWS) digital
und die Informationen auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
Hier finden Sie auch alle Details zur Anmeldung zu den Seminaren über die Seminarbörse!
Inhalt:
Ausgehend von den Vorlesungen Entwicklungspsychologie I und Gesundheitspsychologie I wird im Seminar eine Einführung in verschiedene Themen der klinischen Psychologie gegeben.

Master Berufliche Bildung

Forschungsseminar psychologische Qualifikationsarbeiten (neue PO)

 

Forschungsseminar psychologische Qualifikationsarbeiten (MA BB) (Schel)

Dozent/in:
Janina Schel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Seminarplätze werden NICHT über die Seminarplatzbörse vergeben. Allen Studierenden, die im Sommersemester 2024 oder im Wintersemester 2024/2025 einen Betreuungsplatz für eine Abschlussarbeit (Bachelor-, Master- oder Zulassungsarbeit) an der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht haben, steht automatisch ein Platz im Seminar zu.
Inhalt:
Das Forschungsseminar richtet sich an Studierende, die im Sommersemester 2024 oder im Wintersemester 2024/2025 einen Betreuungsplatz für ihre Abschlussarbeit (Bachelor-, Master- oder Zulassungsarbeit) an der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht haben sowie an alle interessierten Studierenden. Das Forschungsseminar soll Studierende in den einzelnen Schritten der Anfertigung ihrer Abschlussarbeiten unterstützen und ihnen die Möglichkeit geben, sich zu ihren Forschungsthemen auszutauschen.

Gemeinsam werden im Laufe des Forschungsseminars grundlegende Schritte in der Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit in der Psychologie erarbeitet und durch kleine Übungen und Interaktionen gefestigt. Hierzu zählen unter anderem inhaltliche und formale Kriterien des wissenschaftlichen Schreibens, Strategien zur Literaturrecherche, das Erstellen von Umfragen (z.B. in SoSciSurvey), Dateneingabe in Excel und SPSS, das Anfertigen einer deskriptiven Statistik, erste inferenzstatistische Analysen, die Interpretation statistischer Kennwerte und ein Überblick über qualitative Analysen. Die Inhalte des Forschungsseminars werden dabei möglichst individuell auf die Forschungsfragen und Anliegen der Teilnehmenden abgestimmt.

Studierenden wird zudem die Möglichkeit geboten, am Ende des Seminars den aktuellen Stand ihrer Abschlussarbeiten in einem Kurzvortrag vorzustellen und im Plenum zu diskutieren.



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