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Vorlesungsverzeichnis >> Zentrale und wissenschaftliche Einrichtungen >> Zentrum für Interreligiöse Studien (ZIS) >> MA Religionen verstehen >> Schwerpunktbereich: Religion und Bildung >>

Religion und Gesellschaft

 

"Religionskritik"

Dozent/in:
Gabriel Jäger
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 18.03.2024 (10:00 Uhr) bis 22.04.2024 (23.59 Uhr) über FlexNow.

„Im Rahmen dieses Seminars widmen wir uns einigen klassischen Entwürfen der Religionskritik des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, wie sie bei Ludwig Feuerbach (1804-1872), Karl Marx (1818-1883), Friedrich Nietzsche (1844-1900) und Sigmund Freud (1856-1939) zu finden sind. Wir lesen und diskutieren zentrale thematische Passagen aus den Werken der Autoren. In den drei Sitzungen, für jeden der Autoren angedacht sind, ist jeweils die letzte Sitzung der Präsentation studentischer Portfolios gewidmet, die als Vorbereitung zur Modulprüfung dienen. Scans der Texte werden zur Verfügung gestellt.“

 

"Was ist Metaphysik?"

Dozent/in:
Gabriel Jäger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 18.03.2024 (10:00 Uhr) bis 22.04.2024 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Von der Metaphysik lässt so ganz allgemein eigentlich nur sagen, dass sie das ist worüber Philosophen streiten, wenn sie nach den grundlegenden und umfassenden Strukturen der erfahrbaren Wirklichkeit forschen. In diesem Seminar sollen Kontinuitäten und Varianzen in den metaphysischen Fragstellungen quer durch die Philosophiegeschichte nachvollzogen werden. Da dieser Gang durch die Galerie des Denkens ohnehin droht auszuufern und auf eine erschöpfende Behandlung des Themenfeldes keinerlei Anspruch erhoben werden kann, ist das Seminar in der Schwerpunktsetzung und Textauswahl offen für die Mitgestaltung durch Studierende.

 

Perspektivwechsel

Dozentinnen/Dozenten:
Susanne Talabardon, Simon Steinberger
Angaben:
Seminaristischer Unterricht, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25.03.2024 (10:00 Uhr) bis 22.04.2024 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Module für die Jüdischen Studien

BA Jüdische Studien "Neues Modulhandbuch"

Hauptfach 75 ECTS (ab WiSe 2023)
  • Einführung in die Religionswissenschaft

BA Jüdische Studien "Altes Moduhandbuch" (bis SoSe 2023)

Hauptfach 75 ECTS
  • B/H 3 Einführung in die Religionswissenschaft
  • A/H 2 Theologische Diskurse

Nebenfach 45 ECTS
  • A/N-45 2 Theologische Diskurse
  • V/N 45 1a – Interreligiöse Perspektiven a

Nebenfach 30 ECTS
  • A/N-30 2 Theologische Diskurse
  • V/N-30 1a Interreligiöse Perspektiven a


Module für die Studierenden der katholischen Theologie
Lehramtsstudiengänge (Staatsexamen, B./M. Sc., B./M. Ed.) – Vertiefungsmodul II (5 ECTS [+ eine Vorlesung])
Bachelor »Theologische Studien« – Vertiefungsmodul II (5 ECTS)

Master »Religionen verstehen«
– Sockelbereich: Religiöse Traditionen – Christentum: Mastermodul (5 ECTS)
– Sockelbereich: Religionswissenschaft und Hermeneutik – Mastermodul (5 ECTS)
– Interreligiöse Studien: Religiöse Traditionen – Schwerpunkt: Mastermodul (5 ECTS)
– Interreligiöse Studien: Geschichte der Interreligiösen Beziehungen: Mastermodul (10 ECTS)
– Interreligiöse Studien: Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul (10 ECTS)
– Religion und Bildung: Religion und Gesellschaft: Mastermodul A (10 ECTS)
– Religion und Bildung: Religion und Gesellschaft: Mastermodul B (5 ECTS)
– Theologische Studien: Fundamentaltheologie und Dogmatik: Mastermodul (10 ECTS)
Inhalt:
Perspektivwechsel – zentrale Themen des jüdisch-christlichen Dialogs
Bei der Vorlesung »Perspektivwechsel« geht es darum, zentrale Fragen der der christlichen und jüdischen Tradition miteinander ins Gespräch zu bringen. Dabei werden wir abwechselnd wichtige Themen wie Schöpfung, Anthropologie, Gotteslehre oder Offenbarung vorstellen und in der jeweils folgenden Woche seminaristisch dazu passende Texte aus beiden Traditionen erschließen, diskutieren und aus den verschiedenen Perspektiven beleuchten.
Empfohlene Literatur:
  • Tikva Frymer-Kensky u.a. (Hg.), Christianity in Jewish Terms, Boulder 2000.
  • Louis Jacob, A Jewish Theology, London 1973.
  • Walter Jacob, Christianity Through Jewish Eyes. The Quest for Common Ground, HUCA Press 1974.
  • Michael S. Kogan, Opening the Covenant. A Jewish Theology of Christianity, Oxford 2008.
  • Rifat Sonsino, The Many Faces of God. A Reader of Modern Jewish Theologies, New York 2004.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft interreligiöse Studien

 

Zeichen und Werkzeug? Kirche zwischen NT, Konzil und Missbrauchskrise [S Zeichen und Werkzeug?]

Dozent/in:
Simon Steinberger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Nachhaltigkeit
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
Das Seminar startet in der zweiten Vorlesungswoche (erste Sitzung: 23. April 2024)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 18.03.2024 (10:00 Uhr) bis 22.04.2024 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Lehramtsstudiengänge (Staatsexamen, B./M. Sc., B./M. Ed.)
– Grundlagenmodul II (5/6 ECTS [+ ein Seminar])
– Vertiefungsmodul I (5 ECTS [+ eine Vorlesung])
– Vertiefungsmodul II (5 ECTS [+ eine Vorlesung])
– Vertiefungsmodul IIIa (5 ECTS)
– Vertiefungsmodul IIIb (8 ECTS)

Bachelor »Theologische Studien«
(Module mit 5 ECTS bestehen aus zwei Veranstaltungen)
– Grundlagenmodul II (5 ECTS)
– Grundlagenmodul kombiniert (5 ECTS)
– Vertiefungsmodul I (5 ECTS)
– Vertiefungsmodul II (5 ECTS)

Master »Religionen verstehen«
(Module mit 10 ECTS bestehen aus zwei Veranstaltungen)
– Religion und Bildung: Religion und Gesellschaft: Mastermodul A (10 ECTS)
– Religion und Bildung: Religion und Gesellschaft: Mastermodul B (5 ECTS)
– Theologische Studien: Fundamentaltheologie und Dogmatik: Mastermodul (10 ECTS)
Inhalt:
Mit dem II. Vatikanischen Konzil versteht sich die katholische Kirche als »Zeichen und Werkzeug« (LG 1) der Vereinigung Gottes mit den Menschen. Diese Selbstzuschreibung ist angesichts des massiven sexuellen und spirituellen Missbrauchs in der Kirche angefragt – steht doch gerade der sakramentale Charakter von Kirche-Sein in einer prekären Spannung: Einerseits formuliert er den Anspruch, die Gottesherrschaft auf Erden zu repräsentieren. Andererseits tritt die mit der Aura des Göttlichen ausgestattete institutionelle Macht der Kirche als Begünstigungsfaktor des Missbrauchs auf. Die Bezugnahme auf Jesus – freilich im Reflex der neutestamentlichen Schriften – ist hier ebenso problematisch, wie sie auch die kritische Reflexion auf das Selbstverständnis von Kirche heute zu leiten vermag.

Im Seminar wollen wir uns in drei Schritten dieser Gemengelage nähern. Zunächst steht die Kirchenkonstitution »Lumen Gentium« im Mittelpunkt unserer Diskussionen um Kirchenbilder, Priestertum und die komplexe Wirklichkeit von Kirche. In einem zweiten Gang beschäftigen wir uns mit den neutestamentlichen Modellierungen von Kirche: was bedeutet »Volk Gottes« im interreligiösen Zusammenhang? Worin liegen Chancen und Grenzen der männlichen Metapher vom »Leib Christi«? Schließlich werden auch Studien über das Ausmaß der Missbrauchskrise zum Gegenstand des Seminars. Die theologischen Dimensionen und institutionellen Zusammenhänge werden in diesen Analysen sorgsam ausgeleuchtet. Vor diesem Hintergrund können wir systematisch-theologische Konsequenzen für eine aktuell verantwortliche Rede über die Kirche diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste wird im Seminar bekanntgegeben; ein Semesterapparat ist in der TB 1 eingerichtet.



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