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Lehrstuhl für Theologische Ethik
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Die Zehn Gebote – Kurzformel der Moral? Eine theologisch-ethische Einführung in den Dekalog (VHB-Online-Seminar) (SDG 4, 8, 10, 16) -
- Dozent/in:
- Stefan Huber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit, Modulstudium
- Termine:
- Zeit n.V., Online-Webinar
VHB-Online-Seminar - Wichtig: Bitte den Kurs nicht über den VC betreten, sondern über das Kursprogramm der vhb!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung
EWS - Theologie in Gesellschaftswissenschaften
Kulturelle Bildung
- Grundlagenmodul A
- Grundlagenmodul B
Die An- und Abmeldezeiten über die vhb (um in den Kursraum zu gelangen) sind wie folgt:
Kursanmeldung: 01.02.2023 – 17.09.2023
Kursabmeldung: 01.04.2023 – 30.09.2023
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 21.02.2023, 10.00 Uhr bis einschließlich 14.05.2023, 23:59 Uhr möglich!
- Inhalt:
- Die Zehn Gebote gehören zu den bekanntesten biblischen Texten. Rezeptionsgeschichtlich sind sie einerseits als Zentrum des alttestamentlichen Ethos begriffen worden, andererseits als Basis ethischer Orientierung und Normierung christlichen Glaubens in Katechismus und Moraltheologien verzweckt worden. Der Dekalog nimmt darüber hinaus ohne Zweifel eine zentrale Stellung in der Moral abendländischer Kultur ein. Die Zehn Gebote gelten gemeinhin als das „A und O des Menschenbenehmens“ (Thomas Mann), als Summe wie Kurzformel moralisch richtigen Verhaltens, als Quintessenz eines universalen Sittengesetzes. Stilprägend ist zudem die Zehnzahl auch über den jüdisch-christlichen Bereich hinaus in Alltag, Werbesprache und Medien geworden. Es gibt zehn Gebote für Radfahrer/innen und für den Striezel Markt in Dresden, für den Rundfunk, für Hostels und für Lehrer/innen.
Doch Text, Bedeutung und Reichweite der ‚originalen‘ Zehn Gebote sind umstritten. Handelt es sich hier tatsächlich um ein universales Grundgesetz der Menschheit oder doch eher um die Sondermoral einer spezifischen Gruppe? Wie sind die kurzen Texte überhaupt zu verstehen – zumal sie in der Bibel in zwei Varianten tradiert wurden? Warum wird in Katechismen und im Religionsunterricht auf sie Bezug genommen? Taugen die Gebote in ihrer Allgemeinheit überhaupt für das alltägliche Handeln?
Der vhb-Kurs wird vor diesem Hintergrund im interdisziplinären Dialog gestaltet, beispielsweise mit Wissenschaftler/innen aus der Theologie, Kunstgeschichte, Medienwissenschaften oder der Psychologie. Darüber hinaus kommen in dem Kurs Menschen aus unterschiedlichen Lebensbereichen, beispielsweise Seelsorge, Journalismus, Ehe- und Familienberatung, zu Wort und schildern ihre Sicht auf die Zehn Gebote. Anhand dieser Aussagen und einer theologisch-ethischen Einordnung der Gebote, sollen Grenzen und Möglichkeiten der Zehn Gebote erörtert und insbesondere ihre Bedeutung für eine moderne Gesellschaft erhoben werden.
Dieses Seminar ist eine Online-Lehrveranstaltung in Kooperation mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb). Das heißt: Sie haben keinen Präsenzunterricht in den Räumen der Universität, sondern belegen das Seminar von zuhause aus über die Lernplattform der vhb. Dort erhalten Sie alle Lernmaterialien und können online im Kursraum an Foren, Quiz-Formaten etc. teilnehmen.
Sie können den Kurs bei der vhb kostenfrei besuchen, müssen sich dafür aber bei der vhb unter https://www.vhb.org/ anmelden. Nach der Anmeldung bei der vhb können Sie den Kurs auf der Homepage der vhb im Classic-vhb-Kursprogramm finden, und zwar in der Fächergruppe Geistes- und Kulturwissenschaften, Teilgebiet Theologie: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true
Generelle Informationen zur Anmeldung bei der vhb finden Sie unter: https://www.vhb.org/studierende/registrierung/
Bitte melden Sie sich zudem, wie gewohnt, via Flex Now für diesen Kurs an.
Wir freuen uns sehr auf Ihre Teilnahme bei unserem Online-Kurs.
Herzliche Grüße
Ihr Lehrstuhl für Theologische Ethik
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Einführung in die Christliche Sozialethik (SDG 1, 10, 16) -
- Dozent/in:
- Stefan Huber
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Zentrum für Interreligiöse Studien, Nachhaltigkeit, Modulstudium
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, U2/00.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung
Grundlagenmodul I
- Lehramt UF GS, UF HS, RS, GY
- BA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
- BA Theologische Studien, BA-HF
- BA BWL, Schwerpunkt WiPäd II
EWS (nur für Studierende ohne Unterrichtsfach Katholische Theologie)
- Theologie in Gesellschaftswissenschaften, Modul A bzw. B
MA Religionen verstehen
- Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul
Konfessionelle Kooperation
- Theologische Ethik. Grundlagenmodul
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 21.02.2023, 10.00 Uhr bis einschließlich 14.05.2023, 23.59 Uhr möglich!
- Inhalt:
- Menschen handeln nicht nur. Sie leben auch in Kontexten, die ihr Handeln mitbestimmen, reglementieren oder ermöglichen. Viele dieser Kontexte und Strukturen können Menschen mitgestalten und verändern, wie etwa die Familie oder ihr Arbeitsumfeld. Manche sind ihrem Zugriff entzogen: Gesetze, die Struktur von Institu-tionen, Normen und andere. Die Christliche Sozialethik reflektiert als ethische Wissenschaft auf solche gesellschaftlichen Verhältnisse und Strukturen, die der unmittelbaren Verfügungsmacht des Individuums entzogen sind. Diese sozialen Strukturen wiederum sind für das konkrete Handeln des Individuums von Bedeutung. Die Sozialethik setzt sich deshalb in ethischer Wiese verstehend, dialogisch und kritisch mit sozialer Wirklichkeit auseinander. Vor diesem Hintergrund entschlüsselt die Vorlesung, was Sozialethik ist und was ihr christliches Profil ausmacht. Zudem bietet die Vorlesung unter Einbeziehung vieler praktischer Beispiele auch eine Vorstellung davon, welche Bedeutung die Sozialethik in praktischer Hinsicht besitzt.
- Empfohlene Literatur:
- Anzenbacher, Arno: Christliche Sozialethik. Einführung und Prinzipien, Paderborn u.a. 1998;
- Ernst, Stephan/Engel, Ägidius (Hgg.): Sozialethik konkret, München 2006;
- Hausmanninger, Thomas (Hrsg.): Christliche Sozialethik zwischen Moderne und Postmoderne. Paderborn 1993;
- Heimbach-Steins, Marianne (Hrsg.): Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, Bd. 1 (Grundlagen)/Bd. 2 (Konkretionen), Regensburg 2004/2005;
- Heimbach-Steins, Marianne: Christliche Sozialethik, in: Arntz, Klaus/Heimbach-Steins, Ma-rianne/Reiter, Johannes/Schlögel, Johannes (Hgg.): Orientierung finden. Ethik der Lebensbereiche, Freiburg 2008, 166-208;
- Hengsbach, Friedhelm: Die andern im Blick. Christliche Gesellschaftsethik in den Zeiten der Globalisierung, Darmstadt 2005;
- Laux, Bernhard: Exzentrische Sozialethik. Zur Präsenz und Wirksamkeit christlichen Glaubens in der modernen Gesellschaft (Forum Religion & Sozialkultur Bd. 13), Berlin 2007;
- Rauscher, Anton: Handbuch der Katholischen Soziallehre, Berlin 2008; Wilhelms, Günther: Christliche Sozialethik, Stuttgart 2010.
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Jetzt ist die Zeit! Mit dem Kirchentag aktuelle Themen religionspädagogisch erschließen (Veranstaltung siehe auch unter Import) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Inga Tretjakow, Felicitas Held
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 18.4.2023, Einzeltermin am 2.5.2023, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 8.5.2023, Einzeltermin am 16.5.2023, 16:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 8.6.2023, Einzeltermin am 9.6.2023
Einzeltermin am 13.6.2023, Einzeltermin am 4.7.2023, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Die genauen Ort- und Zeitangaben finden Sie im Anschluss an den Inhalt!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung
Grundlagen I
- Lehramt, UF GS, UF MS, RS, GY
- B. Ed. Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
- BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF
- B. Sc. BWL, Schwerpunkt WiPäd II
oder
Konfessionelle Kooperation, Theologische Ethik. Grundlagenmodul
Grundlagenmodul kombiniert
- BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF
EWS Theologie in Gesellschaftswissenschaften
Die An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 07.03.2023, 10:00 bis einschließlich 08.05.2023, 23:59 möglich.
- Inhalt:
- Jetzt ist die Zeit! Hoffen, machen so lautet das Motto des diesjährigen Evangelischen Kirchentags in Nürnberg. Damit lehnt sich der Kirchentag an das Bibelzitat Die Zeit ist erfüllt! (Mk 1,15) an. Doch was verlangt die Zeit, in der ich lebe, von mir? Wann ist meine Zeit gekommen? Und rennt uns die Zeit davon oder haben wir alle Zeit der Welt?
Jetzt vom Glauben ins Tun, vom Denken ins Handeln kommen aber wie? Hierzu hat der Kirchentag ein breites Angebot mit vielen Themenpunkten zusammengestellt, in denen eine Beschäftigung mit den Zeichen der Zeit als Herausforderung und Chance erfolgt. Schöpfungsverantwortung, Menschenrechte, Freiheit und Solidarität, interreligiöser Diskurs, Zivilcourage, Wohlstand und Armut sind nur einige Themen, die darin behandelt werden. Außerdem sind die Inhalte mit biblischen, liturgischen und musikalischen Inputs gefüllt.
Somit bietet der Kirchentag einerseits ein religionspädagogisches Angebot von außerunterrichtlichen Lernsettings, die sowohl innerhalb als auch außerhalb des Klassenzimmers neue Lernmethoden eröffnen. Diese gilt es in unserem Seminar religionspädagogisch zu erschließen. Zudem greifen viele Veranstaltungen aktuelle und brennende ethische Fragestellungen auf. Diese lassen sich in unserem Seminar theologisch-ethisch reflektieren.
In einer Blockveranstaltung wollen wir den Kirchentag am 08. und 09. Juni besuchen. In sechs vor- und nachbereitenden Seminarsitzungen werden wir uns auf selbst gewählte Themenschwerpunkte fokussieren, welche vor Ort auf dem Kirchentag vertieft werden.
18.04.2023, 16-18 Uhr, M3/00.16
1.Seminartreffen: Organisatorisches
02.05.2023, 16-18 Uhr, M3/00.16
2. Seminartreffen: Vorbereitungen und Planungen für den Kirchentag
08.05.2023, 16-19 Uhr, Khg
Planspiel Gemeinsam für Gerechtigkeit
16.05.2023, 16-19 Uhr, M3/00.16
Begegnung und Gespräch mit Arnd Schomerus (Kirchentagspastor/ Vorstand theologisches und kulturelles Programm) und Maike Lindenberg (Referentin im geistlich-theologischen Bereich und Vertretung der Stabstelle für Inklusion beim Kirchentag)
08. + 09.06.2023, Kirchentag in Nürnberg, Ganztägig: genaue Uhrzeit wird im Seminar vereinbart
Gemeinsamer Besuch des Kirchentags in Nürnberg
13.06.2023, 16-18 Uhr, M3/00.16
3. Seminartreffen: Nachbesprechung
04.07.2023, 16-18 Uhr, M3/00.16
4. Seminartreffen: Besprechung von Abschlussarbeiten und Prüfungsleistungen
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
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Lebenskunst und (Un)Glück (SDG 3, 10, 13) -
- Dozent/in:
- Thomas Weißer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Nachhaltigkeit
- Termine:
- Vorbesprechung: Mittwoch, 31.05.2023, 12 Uhr, U2/02.11
Vorbesprechung: Mittwoch, 31.5.2023, 12:00 - 13:00 Uhr, U2/02.11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung
Grundlagenmodul II
- Lehramt UF RS, GY
- B. Ed. Berufliche Bildung
- BA Theologische Studien, BA-HF
- M. Sc. Wi-Päd
Wichtiger Hinweis:
GL II
- Das Blockseminar findet im Sommersemester 2023 statt. Die im Grundlagenmodul II zugehörige Vorlesung wird im Wintersemester 2023/2024 angeboten.
Vertiefung IIA
- Lehramt UF GY
- M. Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik,
- BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF
Vertiefung IIB
MA Religionen verstehen
- Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik: Mastermodul
- Theorie und Praxis religiöser Ethik: Mastermodul A/B
- Theologische Ethik: Mastermodul
- Geschichte der interreligiösen Beziehungen: Mastermodul
- Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul
Wichtiger Hinweis:
MA Religionen verstehen
- Das Blockseminar findet im Sommersemester 2023 statt. Die in den Mastermodulen zugehörige Vorlesung wird im Wintersemester 2023/2024 angeboten.
Konfessionelle Kooperation
- Theologische Ethik. Grundlagenmodul
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 07.03.2023, 10.00 Uhr bis einschließlich 01.06.2023, 23.59 Uhr möglich!
- Inhalt:
- Wie soll ich leben? ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: Du musst reflexiv dein Leben gestalten. Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der individuellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst aber auch ein Zentralbegriff theologischer Reflexion: In biblischer, historischer, pastoraler, ethischer und spiritueller Hinsicht.
"Wie kann ich glücklich werden?" Das ist eine der wesentlichen Fragen, die die Lebenskunst ausbuchstabiert und in die Praxis überführt. Eine Frage, die menschliches Leben prägt und immer wieder neue Entscheidungen erfordert. Das interkonfessionell und interdisziplinär angelegte Blockseminar buchstabiert das Lebensthema Glück in vielfältiger Ausprägung aus. Im Zentrum stehen biblische Erzählungen von Glück und Unglück, philosophische und theologische Reflexionen auf das Glück, moderne Glücksforschung und individuelle, biographische Erfahrungen von Glück und Scheitern. In Kurzvorträgen und kollaborativen Arbeitsphasen werden wir diese Themen vorbereiten und gemeinsam diskutieren.
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann und Saskia von Münster, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg, und Prof. Dr. Traugott Roser, Evangelisch-Theologische Fakultät der WWU Münster, sowie Dr. Wolfgang Schumacher, Leiter der Evang. Tagungsstätte Wildbad, Rothenburg o.d.T., durchgeführt.
Kosten Eigenbeitrag: 50,-. Der darüber hinaus gehende, größere Teil der Kosten für die Teilnahme am Blockseminar wird durch Studienzuschüsse gedeckt.
Termin Montag, 18.09.2023 (ab 10:30 Uhr), bis Mittwoch, 20.09.2023 (16:00 Uhr)
Ort Wildbad Rothenburg o.d.T. (www.wildbad.de)
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekanntgegeben.
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Nachhaltigkeit und Ökologische Ethik (SDG 1, 5, 10, 12, 13, 16) -
- Dozent/in:
- Thomas Weißer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Nachhaltigkeit, Modulstudium
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, U2/00.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung
Grundlagenmodul II
- Lehramt UF RS, GY
- B. Ed. Berufliche Bildung
- BA Theologische Studien: BA-HF
- M. Sc. Wi-Päd
Vertiefung I
- Lehramt UF GY
- M. Ed. Berufliche Bildung Fachrichtung Sozialpädagogik
- BA Theologische Studien BA-HF, BA-ENF
- M. Sc. WiPäd Erlangen-Nürnberg
MA Religionen verstehen
- Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik: Mas-termodul
- Theorie und Praxis religiöser Ethik: Mastermodul A
- Theologische Ethik: Mastermodul
- Geschichte der interreligiösen Beziehungen: Mastermodul
- Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul
Kulturelle Bildung
- Grundlagenmodul A,
- Lehramt UF RS, GY
Kulturelle Bildung
- Grundlagenmodul B,
- M. Ed. Berufliche Bildung
- Inhalt:
- Die Frage nach dem richtigen Umgang des Menschen mit Natur und Umwelt und damit auch mit sich selbst gilt als eine der Schlüsselfragen des gesellschaftlichen Diskurses über die Zukunft des Menschen und der Erde. Unter dem Label der Nachhaltigkeit und den 17 SDGs (Nachhaltigkeitszielen) wird das seit einigen Jahren thematisiert. Dabei stellen sich eine Vielzahl praktischer Probleme u.a. der Vernichtung natürlicher Lebensräume und der Ausrottung von Tier- und Pflanzenarten, der Erschöpfung der fossilen Primärenergieträger, dem Mangel an Trinkwasser, dem Klimawandel und des Bevölkerungswachstums, des Armuts, der Geschlechtergerechtigkeit und der internationalen Zusammenarbeit. Aus ethischer Perspektive sind zur Bewältigung dieser Probleme nicht nur politische Anstrengung und Gesetze oder die Veränderung individueller Verhaltensweisen nötig. Es ist vielmehr grundsätzlich zu klären, wie der Mensch in und mit der Natur lebt (Natur-Kultur-Verhältnis, Stellung des Menschen in der Natur, moralischer Wert der Natur; Tierrechte), welche Pflichten sich gegenüber künftigen Generationen ergeben, wie naturästhetische Fragen zu bearbeiten sind und was Elemente einer ökologischen Lebenskunst sein können. Die Vorlesung thematisiert solche grundsätzlichen wie auch die praktischen Fragen einer Ökologischen Ethik als Ethik der Nachhaltigkeit. Dadurch schreibt sie in den ethischen Diskurs auch die Perspektive theologischen Nachdenkens (u.a. Option der Bewahrung der Schöpfung, Frieden und Gerechtigkeit; anthropologische Fragestellungen; Heil und Natur) ein.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorlesung bekanntgegeben.
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»Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen« (SDG 16). Zu Handlungsfeldern der Kirche vor den Zeichen der Zeit (»Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen« (SDG 16)) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stefan Huber, Simon Steinberger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit, Modulstudium
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, U2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung
Grundlagen I
- Lehramt, UF GS, UF MS, RS, GY
- B. Ed. Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
- BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF
- B. Sc. BWL, Schwerpunkt WiPäd II
Grundlagenmodul kombiniert
- BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF
Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A
Kulturelle Bildung Grundlagenmodul B
- M. Ed. Berufliche Bildung
Vertiefung I
- Lehramt GY
- M. Ed. Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
- BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF
- M. Sc. WiPäd, Erlangen-Nürnberg
Vertiefung IIA
- Lehramt, UF GY
- M. Ed. Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
- BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF
Vertiefung IIB
MA Religionen verstehen
- Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik: Mastermodul
- Theorie und Praxis religiöser Ethik: Mastermodul A/B
- Theologische Ethik: Mastermodul
- Geschichte der interreligiösen Beziehungen: Mastermodul
- Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul
Konfessionelle Kooperation
- Theologische Ethik. Grundlagenmodul
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung ist über FlexNow möglich!
- Inhalt:
- Das 16. Nachhaltigkeitsziel der Vereinten Nationen liest sich in seiner Titelformulierung wie ein Spiegel der Herausforderungen kirchlichen Handelns in institutionellen Zusammenhängen. Die Schlagworte konzentrieren regelrecht den Blick auf aktuelle Handlungsfelder, durch die die Wahrheit und Wirklichkeit der Kirche angefragt ist. Die Trias »Frieden Gerechtigkeit starke Institutionen« leitet somit auch unser Nachdenken im Seminar.
In einer ersten Phase werden lehramtliche Texte ab Pacem in terris (Johannes XXIII., 1963) auf ihre tatsächliche Fried-Fertigkeit hin gelesen und diskutiert. Der Überfall Russlands auf die Ukraine ist für lehramtliche Konzeptionen von »Frieden« die Probe auf's Exempel, insofern der von Kyrill I. als »Kampf gegen das Böse« metaphysisch überhöhte Krieg auch Enzykliken einem schonungslosen Praxistest unterzieht. Ein zweiter Fokus stellt die Auseinandersetzung mit dem synodalen Weg und seinen Resonanzen dar. Dieses Unterfangen wird seinen Platz im Rahmen eines Blocktages (8. Mai) gemeinsam mit Teilnehmenden aus dem Seminar »Kirche, Macht, Missbrauch« (Prof. Bründl) in Lektüre und Diskussion haben. Ein letzter Gang betritt das Feld öffentlicher Berührungspunkte: Ausgehend von Hartmut Rosas Rede »Demokratie braucht Religion« (2022) wenden wir uns den Auf- und Umbrüchen dieser Zeit zu und wagen den Ausblick auf die religionsproduktiven Potenziale, die ihnen innewohnen.
Unser Seminarangebot bewegt sich bewusst im gemeinsamen Grenzbereich der Teildisziplinen Fundamentaltheologie und Theologische Ethik. Worin der Markenkern von Kirche besteht und woran er sich erweisen muss, sind für uns zwei Seiten derselben Medaille. In diesem Sinne freuen wir uns auf eine Lektüre der Nachhaltigkeitsagenda der Vereinten Nationen als »Zeichen der Zeit« (GS 4) und kritische, fruchtbare Diskussionen. Alle Interessierten sind herzlich Willkommen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekanntgegeben.
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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