UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Lehrveranstaltungen einzelner Einrichtungen

 
 
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bachelor-/Masterstudiengang Soziologie >> Bachelor Soziologie >>

Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.2] Bevölkerung, Migration und Integration.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Soziologie und demografische Alterung

Dozent/in:
Gordey Yastrebov
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, FMA/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich bis zum 17.04.2020 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
The course will cast a sociological perspective on the process of aging, or, literally, the process of growing old. In this course, we will explore the meanings and experiences of being ‘old’, how these differ across societies and cultures, and how these may have changed over time as our societies underwent social change. We will also touch upon many different issues related to aging, such as retirement and post-retirement employment behavior, consumption practices and social activity of the elderly, their economic, physical and psychological well-being, demographic behavior, grand-parenting and intergenerational ties, etc. Finally, we will discuss how aging transforms our societies, and what challenges and opportunities it brings.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Theorien sozialer Ungleichheiten von gestern bis heute

Dozent/in:
Gordey Yastrebov
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, FMA/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich bis zum 17.04.2020 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
In this class, we will try to take stock of how humanity theorized social inequality in the course of its known intellectual history. Specifically, we will explore and critically engage with previous debates about the social structure of human societies, the roots and causes of social inequality, the role of structure and agency in shaping people's life chances, the nature of social mobility, as well as the utility of class, status and power as organizing concepts in which we think about social inequality. Notwithstanding the explicit ‘theoretical’ focus of the class we will also engage with empirically-grounded research (especially when we approach the dawn of empirically-driven sociological scholarship in the modern and post-modern era

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Weibliche und männliche Bildungskarrieren

Dozent/in:
Magdalena Pratter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, F21/02.41
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich bis zum 17.04.2020 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Als Leistungsnachweis werden mündliche Leistungen in Form von Kurzreferaten und Diskussionsrunden, sowie eine schriftliche Leistung in Form einer Hausarbeit (ca. 6 Seiten) erwartet. Um eine Anmeldung in FlexNow wird gebeten.
Inhalt:
Das deutsche Schul- und Ausbildungssystem wird im internationalen Vergleich meist als starr und undurchlässig beschrieben. Dennoch scheint ein Teil der bildungspolitischen Ziele der Bildungsexpansion mittlerweile durchgesetzt: So erreichen Mädchen genauso oft wie Jungen höhere Bildungsabschlüsse: Mädchen gelten somit als die Gewinnerinnen der Bildungsexpansion. Das geht soweit, dass sich die Diskussion teilweise sogar insofern verschoben hat, als dass Jungen als die „neuen Bildungsverlierer“ klassifiziert werden. Auf Basis dieser Erkenntnis untersucht das Seminar Wege von SchülerInnen durch das Bildungs- und Ausbildungssystem und ihren Übergang in den Arbeitsmarkt. Dabei wird unter Bezugnahme unterschiedlicher theoretischer Ansätze versucht geschlechtsspezifisches Entscheidungsverhalten zu erklären und dabei entstehende Unterschiede herauszufiltern und insbesondere kritisch zu hinterfragen und zu diskutieren.

 

Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Akkulturationseinstellungen von Zuwanderer- und Mehrheitsbevölkerung

Dozent/in:
Anna Berthold
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 12:45, F21/03.03
ab 29.4.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verlängerte Einschreibefrist!
Bitte melden Sie sich bis spätestens 28.04.2020 über FlexNow bzw. über den VC zu der Veranstaltung an. Personen, die bislang in FlexNow angemeldet waren, wurden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.


Da die Seminarliteratur zu einem großen Teil aus empirischen Forschungsartikeln besteht, sind Grundkenntnisse der quantitativen Sozialforschung notwendig für eine Teilnahme. Bestenfalls wurde die Vorlesung Migrationssoziologie bereits besucht. Die Prüfungsleistung besteht aus Referat (1/3) und Hausarbeit (2/3). Für einen Leistungsnachweis ist die Anmeldung via FlexNow zu der Prüfung notwendig.
Inhalt:
Fragen um kulturelle Integration von Migrantinnen und Migranten stehen seit der sog. Flüchtlingskrise sowie der Ereignisse der Silvesternacht 2015/16 wieder vermehrt im Fokus von politischer und medialer Aufmerksamkeit. Insbesondere bei als kulturell fremd wahrgenommenen Zuwanderinnen und Zuwanderern werden starke Regel- und Wertkonflikte befürchtet. Inwieweit sich Zugewanderte und deren Nachkommen kulturell an die Aufnahmegesellschaft anpassen möchten und inwieweit sie dies aus Sicht der Personen ohne Migrationshintergrund tun sollten, steht im Fokus des Seminars. Tatsächlich unterscheiden sich diese Akkulturationseinstellungen häufig zwischen Zuwanderer- und Mehrheitsgruppe sowie auch in Abhängigkeit von weiteren Faktoren wie beispielsweise der wahrgenommenen kulturellen Ähnlichkeit oder dem kulturellen Bereich. Im ersten Teil des Seminars werden theoretische Konzepte und Modelle zu Akkulturation aus Soziologie und Psychologie sowie Messmethoden von Akkulturationseinstellungen behandelt. Im zweiten Teil des Seminars schauen wir uns empirische Ergebnisse aus der herkömmlichen Akkulturationsforschung zu Beschreibung, Ursachen und Folgen von Akkulturationseinstellungen von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund an. Darauf aufbauend beschäftigen wir uns im dritten Teil des Seminars mit Kritik an herkömmlicher Akkulturationsforschung sowie mit alternativen Forschungsansätzen.

 

Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Fremdsprachige Akzente und Arbeitsmarkterfolg

Dozent/in:
Miriam Schmaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, F21/03.03
ab 8.5.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 17.04.2020 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Die Veranstaltung ist anrechenbar für: (a) D.1 Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf (D.1.1 E); (b) D.2 Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration (D.2.1 D); (c) E.1 Kontextstudium Teilnahmevoraussetzungen gibt es keine. Prüfungsform: Portfolio
Inhalt:
Vielen Migrantengruppen in Deutschland ist es nicht möglich auf dem Arbeitsmarkt ähnlich erfolgreich zu sein, wie z. B. Einheimischen. Neben einer Reihe anderer Faktoren kommt dabei gerade der Sprache eine besondere Bedeutung zu. So sind bestimmte sprachliche Fertigkeiten nicht nur eine Voraussetzung, um in verschiedenen Berufen produktiv arbeiten zu können, sondern die Sprache enthält auch bewusste oder unbewusste Signale, die Situationen definieren und möglicherweise zu Diskriminierung bestimmter Gruppen führen können. Ein ungelöstes Forschungsrätsel besteht dabei in der Rolle des Akzents: Fungiert er auch als Signal? Und wenn ja, wie, warum, für wen und wie stark?
Im Rahmen des Seminars wird sich im ersten Teil theoretisch und empirisch mit der Verbindung von Migration, Sprache und Arbeitsmarkterfolg beschäftigt. Welche Funktionen erfüllt die Sprache auf dem Arbeitsmarkt? Über welche Mechanismen führt die Sprache zu (geringerem) Arbeitsmarkterfolg? Und wie erklärungskräftig sind Sprachkenntnisse tatsächlich für ethnische Ungleichheiten auf dem deutschen Arbeitsmarkt?
Im zweiten Teil wird sich dann der Wirkung sprachlicher Signale, insbesondere der Wirkung eines (fremdsprachigen) Akzents, gewidmet: Wie wirken fremdsprachige Akzente an sich und auf den Arbeitsmarkterfolg? Wie stark ist deren Wirkung? Und warum ist dieses Forschungsrätsel ungelöst?

 

Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Interethnische Freundschaften

Dozent/in:
Regine Schmidt
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Do, 9:15 - 11:45, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 17.04.2020 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Die Veranstaltung beginnt eine Woche versetzt am 30.04.2020
Eine regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar wird erwartet. Dies beinhaltet auch das wöchentliche Lesen der einschlägigen Literatur.
Prüfungsform: Portfolio
Inhalt:
Freunde bieten strukturelle aber auch emotionale Unterstützung. Für Migranten und deren Nachkommen sind insbesondere Kontakte zu Mitgliedern der Aufnahmegesellschaft von Vorteil. Diese sogenannten interethnischen Freundschaften repräsentieren zum Einen die sozio-kulturelle Dimension der Integration und befördern zum Anderen den Aufbau weiterer wichtiger aufnahmelandbezogener Ressourcen etwa der Sprachkenntnisse oder der Teilhabechancen auf dem Arbeitsmarkt. Auf Seiten der Aufnahmegesellschaft können interethnische Kontakte als Zeichen der Akzeptanz ethnischer Gruppen interpretiert werden und wiederum den Abbau von Vorurteilen begünstigen.
Trotz der immensen Relevanz interethnischer Freundschaften konzentrierte sich die dazugehörige Forschung lange Zeit vor allem auf deren Konsequenzen. Im Seminar soll zunächst in die Begrifflichkeit und deren Abgrenzung eingeführt werden. Daraufhin werden unterschiedlichste Theorien zur Entstehung interethnischer Freundschaften, deren Verknüpfung und letztlich empirische Befunde anhand ausgewählter Texte näher betrachtet.

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Fremdsprachige Akzente und Arbeitsmarkterfolg

Dozent/in:
Miriam Schmaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, F21/03.03
ab 8.5.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 17.04.2020 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Die Veranstaltung ist anrechenbar für: (a) D.1 Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf (D.1.1 E); (b) D.2 Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration (D.2.1 D); (c) E.1 Kontextstudium Teilnahmevoraussetzungen gibt es keine.
Prüfungsform: Portfolio
Inhalt:
Vielen Migrantengruppen in Deutschland ist es nicht möglich auf dem Arbeitsmarkt ähnlich erfolgreich zu sein, wie z. B. Einheimischen. Neben einer Reihe anderer Faktoren kommt dabei gerade der Sprache eine besondere Bedeutung zu. So sind bestimmte sprachliche Fertigkeiten nicht nur eine Voraussetzung, um in verschiedenen Berufen produktiv arbeiten zu können, sondern die Sprache enthält auch bewusste oder unbewusste Signale, die Situationen definieren und möglicherweise zu Diskriminierung bestimmter Gruppen führen können. Ein ungelöstes Forschungsrätsel besteht dabei in der Rolle des Akzents: Fungiert er auch als Signal? Und wenn ja, wie, warum, für wen und wie stark?
Im Rahmen des Seminars wird sich im ersten Teil theoretisch und empirisch mit der Verbindung von Migration, Sprache und Arbeitsmarkterfolg beschäftigt. Welche Funktionen erfüllt die Sprache auf dem Arbeitsmarkt? Über welche Mechanismen führt die Sprache zu (geringerem) Arbeitsmarkterfolg? Und wie erklärungskräftig sind Sprachkenntnisse tatsächlich für ethnische Ungleichheiten auf dem deutschen Arbeitsmarkt?
Im zweiten Teil wird sich dann der Wirkung sprachlicher Signale, insbesondere der Wirkung eines (fremdsprachigen) Akzents, gewidmet: Wie wirken fremdsprachige Akzente an sich und auf den Arbeitsmarkterfolg? Wie stark ist deren Wirkung? Und warum ist dieses Forschungsrätsel ungelöst?

 

Spezielle Aspekte der Bevölkerungswissenschaft: Fertilität

Dozent/in:
Carmen Friedrich
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, FMA/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte wenden Sie sich bis zum 17.04.2020 per E-Mail an die Dozentin der Veranstaltung. Sie werden dann in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Das Seminar beginnt mit einer Einführung zum Begriff und zur Messung von Fertilität und mit der Betrachtung aktueller Entwicklungen von Geburtenraten in Deutschland. Ein besonderer Fokus wird hier auf Untersuchungen zu Kinderlosigkeit und Kinderreichtum liegen. Im weiteren Verlauf beschäftigen wir uns mit theoretischen Erklärungsansätzen von Fertilität: Warum entscheiden sich Menschen dafür oder dagegen, Kinder zu bekommen (auch: wie viele)? Darauf aufbauend betrachten wir spezifische Zusammenhänge und behandeln Fragestellungen wie: Welche Rolle spielt Erwerbsarbeit von Frauen und ein höherer Bildungsabschluss? Ist Kinderkriegen „ansteckend“? Machen Kinder glücklich? Und schließlich: Kann bzw. sollte Familienpolitik das Geburtenverhalten beeinflussen?

Der Fokus des Seminars liegt auf der „westlichen Welt“.



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof