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  PWB-PT-S: Zwischen Mehrheit und Opposition Politische Macht im demokratischen Staat

Dozent/in
Christopher Altstädt

Angaben
Seminar
Rein Präsenz
2 SWS, Unterrichtssprache Deutsch
Zeit und Ort: Mi 14:00 - 16:00, F21/03.03; Einzeltermin am 1.12.2023 10:00 - 16:00, F21/03.48; Einzeltermin am 26.1.2024 10:00 - 16:00, FMA/00.08
ab 25.10.2023

Voraussetzungen / Organisatorisches
An-/Abmeldung in FlexNow zur Prüfung, NICHT zur Lehrveranstaltung:
Mittwoch, 04.10.23, 10 Uhr bis Sonntag, 29.10.23, 23:59 Uhr.

Anmeldung technisch nicht möglich:
Falls das WS 2023/24 Ihr erstes Semester an der Uni Bamberg ist und Sie deswegen noch keine Zugangsdaten haben, um sich in FlexNow anzumelden oder das Anmeldefenster bereits geschlossen sein sollte, so kontaktieren Sie das Sekretariat und geben Sie immer Ihre Matrikelnummer sowie die gewünschte Modulzuordnung an.

Zulassungsvoraussetzung:
keine

Leistungsnachweis:
Referat und Hausarbeit, Abgabetermin: 31.03.2024
  • Bitte abonnieren Sie politikwissenschaft-liste.sowi@uni-bamberg.de über die Seite iam.uni-bamberg.de (und dort dann "Verteilergruppen Eigene Mitgliedschaften").
  • Schreiben Sie sich außerdem (nach Möglichkeit mit Ihrer Studierenden-E-Mail-Adresse) im VC ein und melden Sie sich im Kurs Politikwissenschaft studieren in Bamberg an.

Inhalt
Achtung, das Seminar beginnt in der zweiten Vorlesungswoche, erste Sitzung am 25.10.

Freie Wahlen und ein fairer Wettbewerb zwischen politischen Gegenspielern sind essenziell für eine lebendige Demokratie. Die Opposition ist dabei ein elementarer Bestandteil für die Kontrolle politischer Macht. Sie soll die Regierungsarbeit kritisch begleiten, ihr etwas entgegensetzen und alternative Angebote machen. Demokratische Staaten messen sich mitunter an ihrem Umgang mit der Opposition im Parlament und auf den Straßen. Demgegenüber stehen unter Umständen in Rechtsstaaten die Einhaltung und Durchsetzung von bestehendem Recht. Durch Wahlen kann aus der Minderheit eine Mehrheit werden und die Opposition in die Regierung wechseln, doch die Oppositionsarbeit ist auch darüberhinaus bedeutsam.
Partizipation, Protestwahl, Gegenrede, ziviler Ungehorsam, (gewaltsamer) Protest, Sezession, (friedliche) Revolution Die Möglichkeiten, politischer Unzufriedenheit in diversen Formen Ausdruck zu verleihen, sind vielseitig und in unterschiedlichem Maße folgenreich.

Wie sollte ein demokratischer Rechtsstaat mit gesellschaftlichen Interessenskonflikten umgehen? Wie können politische Institutionen eine Tyrannei der Mehrheit verhindern? Muss eine Demokratie auch lästigen und sogar strafbaren Protest aushalten oder sollte der Staat härter durchgreifen? Welche Formen von Widerspruch und Widerstand sind angemessen, rechtfertigbar und zielführend? Mit diesen und weiteren Fragen werden wir uns im Rahmen dieses Seminars primär auf Grundlage von moderner normativer Literatur beschäftigen. Die Texte werden zudem mit Blick auf aktuelle Ereignisse diskutiert.

Englischsprachige Informationen:
Title:
Between majority and opposition political power in democratic states

Credits: 6

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

Institution: Lehrstuhl für Politikwissenschaft, insbes. Politische Theorie

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