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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Romanistik >>

Professur für Romanische Kultur- und Literaturwissenschaft

 

Darstellungen des Faschismus und des Widerstands in Frankreich und Italien

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Französische Literatur- und Kulturwissenschaft
Italienische Literatur- und Kulturwissenschaft


Übung, Proseminar, Seminar, Hauptseminar

Anmeldung über FlexNow2 und im VC:

Anmeldung zur LV: 01.10.2023 - 31.10.2023
Abmeldung von LV: 01.10.2023 - 31.10.2023

Anmeldung zur Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Abmeldung von Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Inhalt:
Wir wollen in Filmen, Romanen und anderen gesellschaftlichen Narrationen einige Darstellungen des Faschismus und des Widerstands in Frankreich und Italien erschließen und aus kultur- und literaturwissenschaftlicher Perspektive gemeinsam diskutieren. Wer bereits mit der Vorbereitung beginnen möchte, dem sei fürs Französische der neue Roman von Cécile Desprairies, „La Propagandiste“ (Seuil, 2023) empfohlen – ein kompromissloser Blick auf das Frankreich der Kollaboration und seinen Einfluss auf unser kollektives Gedächtnis von der Historikerin und Germanistin Desprairies –, und für Italianisten die Mussolini Trilogie „M“ von Antonio Scurati (Bompiani, deutsch bei Klett-Cotta). Filme und Bücher werden zu Semesterbeginn mitgeteilt, bitte melden Sie sich vor Vorlesungsbeginn im VC-Kursraum an.

 

Deutsch-Französischer Stammtisch

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Der Deutsch-Französische Stammtisch soll Gelegenheit für französische und deutsche Studierende in Bamberg bieten, sich in geselliger Atmosphäre kennenzulernen, voneinander alltagsnah zu lernen und miteinander das gemeinsame Studium angenehmer zu machen. Hier besteht Gelegenheit, den deutsch-französischen Austausch in Bamberg zu pflegen und auch Sprachtandems zu bilden. Koordiniert wird der Stammtisch an der Professur für Romanische Kultur- und Literaturwissenschaft, Kontakt über die E-Mail-Adresse stammtisch.romlit2(at)uni-bamberg.de (Amelie Wegrath). Eine Gruppe zur internen Organisation der Treffen ist im Aufbau unter: https://www.facebook.com/groups/757339245649023/?ref=share

Le « Stammtisch franco-allemand » offre aux étudiants francophones et allemands de Bamberg l'occasion de faire connaissance dans une atmosphère conviviale, d'apprendre les uns des autres au quotidien et de rendre les études plus agréables. C'est l'occasion de discuter de sujets franco-allemands et de former des tandems linguistiques. Le Stammtisch est coordonné par la Professur für Romanische Kultur- und Literaturwissenschaft, contact via e-mail : stammtisch.romlit2(at)uni-bamberg.de (Amelie Wegrath). Un groupe virtuel sert à l'organisation interne des rencontres : https://www.facebook.com/groups/757339245649023/?ref=share

 

Grundlagen der romanischen Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Monica Biasiolo
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, Studium Generale
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Gesamtromanisch (Französisch, Spanisch, Italienisch)

BA: Basismodul Romanische Literaturwissenschaft ges.roman.
MA: Profilmodul, Erweiterungsbereich
LA: Basismodul Literaturwissenschaft F/I/S
Studium Generale
Grundlagenmodul Kulturelle Bildung

2 bis 4 ECTS

Anmeldung über FlexNow2 und im VC:

Anmeldung zur LV: 01.10.2023 - 31.10.2023
Abmeldung von LV: 01.10.2023 - 31.10.2023

An- Abmeldung zur Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Inhalt:
Am Beginn des Studiums der Romanischen Literaturwissenschaft stehen zwei Lehrveranstaltungen: a) diese Einführung in die Grundbegriffe, theoretischen Grundlagen und Arbeitstechniken der Literaturwissenschaft, die für alle Literaturen gemeinsam angeboten wird, und b) literaturspezifische Übungen für Französisch, Italienisch, und Spanisch, in denen die Interpretation und historische Situierung ausgewählter französischer, italienischer und spanischer Texte erlernt und geübt wird.

Der Grundkurs führt in die Literaturwissenschaft (Grundbegriffe, Theorien und Methoden, Grundlagen der Textanalyse etc.) ein und bietet ferner Anleitungen zur Praxis der Analyse verschiedener Textsorten der Romania: Lyrik, Drama, Epik/Prosa. Die Lehrveranstaltung ist für Studienanfänger (Erstsemester) geeignet, da keine vertieften Sprachkenntnisse vorausgesetzt werden; als Referenztexte dienen klassische Werke der romanischen und antiken Literatur. Es handelt es sich um Pflichtlektüre, die zu Semesterbeginn genannt wird. Kopiervorlagen zu den entsprechenden Textauszügen sowie einige literaturtheoretische Aufsätze, anhand deren Grundlagen und Methoden des Faches diskutiert werden sollen, werden im Virtuellen Campus ausgegeben werden. Voraussetzung für den Erhalt eines Scheins bzw. einer Note ist die bestandene Abschlussklausur. Die Lehrveranstaltung wird durch ein verpflichtendes Tutorium ergänzt.

Evaluation
Voraussetzung für den Erhalt eines Scheins bzw. einer Note ist 1.) die bestandene Abschlussklausur sowie 2.) der Besuch des Tutoriums und 3.) die erfolgreiche Teilnahme an der „Einführung in die Benutzung und den Katalog der Universitätsbibliothek“. Begleitend zum Grundkurs findet ein Tutorium statt.

Abschlussklausur
Sie besteht aus zwei Teilen: Der erste Teil umfasst 10 kurze Fragen (80 Punkte), im zweiten Teil ist ein Text zu analysieren (20 Punkte). Der Text ist in der empfohlenen Literatur zu finden und wird hauptsächlich im Tutorium behandelt. Insgesamt: 100 Punkte.

 

Tendenzen der französischen Gegenwartsliteratur

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar/Proseminar, Gender und Diversität
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Französische Literaturwissenschaft
Proseminar, Seminar, Übung

Anmeldung über FlexNow2 und im VC:

Anmeldung zur LV: 01.10.2023 - 31.10.2023
Abmeldung von LV: 01.10.2023 - 31.10.2023

Anmeldung zur Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Abmeldung von Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Inhalt:
Die Rentrée littéraire ist die wichtigste Zeit des französischen Literaturbetriebs, ab August bis Ende des Jahres werden die neu erscheinenden Romane diskutiert, die zahlreichen Literaturpreise werden vergeben. Wir wollen in diesem Seminar zum einen die Debatten beobachten, die viel über die französische Gegenwart aussagen, zum anderen wollen wir ausgewählte Neuerscheinungen lesen und interpretieren. Ein Schwerpunkt unter anderen Themen liegt dabei diesmal auf Jugend und Familie, aber auch auf anderen Tendenzen etwa in der Ökofiktion, Utopie, Geschichtsroman

 

Tutorium zu Grundlagen der Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Leonie Eckl
Angaben:
Tutorien
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U5/00.24

 

V/Ü Künstliche Intelligenz: der Mensch als Maschine – die Maschine als Mensch

Dozent/in:
Monica Biasiolo
Angaben:
Vorlesung, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Französische und Italienische Kulturwissenschaft

Modulanbindung:

• Basismodul LA, BA
• Aufbaumodul LA, BA
• Vertiefungsmodul LA, BA, MA
• Profilmodul LA, BA, MA
• Propädeutisches Modul LA, BA
• Examensmodul LA
• Freie Erweiterung
• Erweiterungsbereich MA

Anmeldung über FlexNow2 und im VC:

Anmeldung zur LV: 01.10.2023 - 31.10.2023
Abmeldung von LV: 01.10.2023 - 31.10.2023

Anmeldung zur Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Abmeldung von Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Inhalt:
Die Vorlesung bietet einen tiefgreifenden Blick auf Fortschritte, Anwendungsbereiche und Perspektiven bzw. Realisierungsmöglichkeiten der „Künstlichen Intelligenz“, die das Verhältnis zwischen Mensch und Maschine ebenso verändert hat wie die Wahrnehmung des Menschen von sich selbst und mitunter von der Außenwelt. Eine Sonderstellung soll hier der relational view einnehmen, nicht nur in Bezug auf den interdisziplinären Analyseansatz, sondern auch, was das Raumverständnis angeht, da wir uns u. a. auch mit dem Kulturtransfer zwischen Frankreich und Italien beschäftigen werden.
Diskutiert werden sollen neben der Mensch-Maschinen-Interaktion sowie Konfigurationen und Möglichkeiten der heutigen Wissenschaft auch die mythischen Ursprünge und Träume (u. a. zur Erschaffung eines neuen Menschen), die im Laufe der Jahrhunderte Hoffnungen und Wünsche geweckt, jedoch in den aktuellen Formen der KI eine Konkretisierung gefunden haben. Ob es sich bei dem einen und dem anderen Fall um eine Utopie oder Dystopie des Transhumanen handelt, soll anhand konkreter Projekte bzw. Werke (Medizin, Technik, Literatur, etc.) reflektiert werden. Systeme Künstlicher Intelligenz, denen wir mittlerweile in fast allen Bereichen unseres Lebens begegnen, werfen zahlreiche wesentliche philosophische und ethische Fragen auf. Diese beginnen jedoch in der Kulturgeschichte Europas bereits deutlich früher. Was wollen wir werden? Können Maschinen wie Menschen Verantwortung übernehmen? Welche Gefahren bringt KI mit sich? Mechanische Automaten, Monster, Androiden, jedoch auch Holzpuppen sollen in unser Repertoire einfließen und eine Chronik unseres Diskurses zeigen. Bei unserem Forschungsgebiet geht es nicht nur um Wechselbeziehungen zwischen Literatur- und Technikgeschichte, sondern eher um die Untersuchung von Korrektiven, Karikaturen und Visionen, in welchen sich der immer wieder in Menschen auftretende Impuls manifestiert, die Grenzen des Möglichen zu überschreiten. Darüber hinaus sollen die Schnittstellen, die das Thema impliziert, gezeigt werden.
Empfohlene Literatur:
Sekundärliteratur (Auswahl):
BARTHELMEß, ULRIKE/FURBACH, ULRICH: IRobot – uMan. Künstliche Intelligenz und Kultur: Eine jahrtausendealte Beziehungskiste, Berlin/Heidelberg: Springer 2012.
BORRMANN, NORBERT: Frankenstein und die Zukunft des künstlichen Menschen, München: Hugendubel 2001.
BRANDSTETTER, NICOLE/DOBLER, RALPH-MIKLAS/ITTSTEIN, DANIEL JAN (Hg.): Mensch und Künstliche Intelligenz. Herausforderungen für Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft, München: UVK 2021.
BRÖTZ, DUNJA et al. (Hg.): Menschmaschinen / Maschinenmenschen in der Literatur. Golems, Roboter, Androiden und Cyborgs als das dritte Geschlecht, Innsbruck: Innsbruck University Press 2023.
CHUDE-SOKEI, LOUIS: Technologie und Race. Essays der Migration, Berlin: August Verlag 2023.
FOOKEN, INSA: Puppen – heimliche Menschenflüsterer. Ihre Wiederentdeckung als Spielzeug und Kulturgut, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2012.
FRENZEL, ELISABETH: Der künstliche Mensch, in dies.: Motive der Weltliteratur. Ein dichtungsgeschichtlicher Längsschnitt, Stuttgart: Kröner 1988, S. 511-522.
SCHLIMMER, ANGELIKA (Hg.): Textmaschinenkörper. Genderorientierte Lektüre des Androiden, Amsterdam/New York: Rodopi 2006.
SCHOLZ, JANA: Die Präsenz der Dinge. Anthropomorphe Artefakte in Kunst, Mode und Literatur, Bielefeld: transcript 2019.
WESTERMANN, BIANCA: Anthropomorphe Maschinen. Grenzgänge zwischen Biologie und Technik seit dem 18. Jahrhundert, München: W. Fink 2012.



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